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»Zu Interface fällt mir diese Geschichte aus dem letzten Golfkrieg
ein, wo dieser Kampfhubschrauberpilot für dieses Interview mit
seiner Maschine landet, aussteigt und dann auf die Reporter
zugeht. So steht also im Hintergrund diese Millionen Dollar
Kampfmaschine von Hubschrauber und als sich der Pilot dann mit
seinem Helm auf dem Kopf zu den Kamerateams hin dreht, dreht
sich im Hintergrund die Bordkanone des Hubschraubers in seine
Blickrichtung. Sozusagen auf die bilderschießenden Kameras. Das
war ein wenig peinlich. Er hat seinen Helm dann abgenommen
und die Kanone hat sich wieder weg gedreht…aber seine durch-
gestaltete Hightechuniform sah gut aus…« 9
Interface- und/oder Mediendesign reduziert sich jedoch meist auf
den Ort, wo ein »wie« der Zukunft beschrieben wird, wo (techni-
kaffirmative) Gesellschaftsvisionen skizziert werden.
Aus diesem Bereich kommen heute die am stärksten wirkenden
ästhetischen Formen und beeinflußen die Gestaltung auch an
anderen Orten. Vom Fernsehen über das Zeitungslayout bis hin
zur Tupperware zieht sich heute eine Spur einer digitalen Ästhetik.
»Man muß aufhören zu glauben, daß man seine Arbeit vom sozi-
alen Sinn trennen kann…« 12
Kommunikation
Mein Internetprovider heißt Amerika Online (AOL) und ist der
weltweit größte Internetprovider den es gibt. Millionen von
Menschen loggen sich, neben Boris Becker, täglich über den AOL
Server ins Internet ein. AOL, das ist peinlich. Peinlich, weil AOL ein
wenig für das »Internet« für Dummies steht, ein Familienvater-fei-
erabendinternetzugang oder auch für schwerreiche begriffsstuzi-
ge Tennisstars.
Für einen jungen Mann wie mich schickt es sich nicht, die
Bildzeitung unter den Internetprovidern als Tür zum weltweiten
Netz zu haben. Eine Telekommunikationssoftware, die keine »i
can deal with tecnological progress«-Anmutung hat und ästhe-
tisch wie Neckermann oder TUI daherkommt, ist einfach kein
schönes Assessoir für jemanden, der vom Alter her zumindest
noch ein potentieller Partizipant der Informations-Start Up-IT
usw. Gesellschaft ist. So steht dann also auch konsequenter Weise
auf meinen kleinen Visitenkätchen auch nicht meine AOL Email
Adresse (akaltenbor@aol.com), sondern eine andere Adresse die
besser klingt: bildwechsel@gmx.net. GMX steht für »global mes-
sage exchange« und .net klingt auch besser als .com und »bild-
wechsel« klingt auch projekthafter als »akaltenbor«.
Von dieser Adresse werden nun die ankommenden Mails automa-
tisch an meine AOL-Adresse weitergeleitet. Dort bei AOL begrüßt
mich dann bei jeder »Internetsitzung« aufs neue eine säuselnde
Frauenstimme: »Willkommen – Sie haben Post«. Weitergehend
werde ich mit News & Storys, das Wetter, Börsenberichten, dem
Single der Woche (inkl. des »Sexy Single«) und andere Banalitäten,
nach denen ich nicht gefragt habe, empfangen. Schnell also diese Geräte, die materiellen und die, die nur virtuell bestehen,
jedesmal diese »Fenster« weggeklickt und ins Postfach meiner die meine Kommunikationspraxis in den letzten Jahren, verän-
Datenautobahnraststätte geschaut. dert haben. Es scheint als würde ich schon mehr kommunizieren
Mein digitales Faxgerät, gleichzeitig mein Anrufbeantworter, als noch vor einigen Jahren. Das Leben ist schneller und näher
bzw. anders herum, bietet mir die Möglichkeit zwischen ver- geworden, und ich besitze noch nicht einmal ein Mobiltelefon,
schiedenen Ansagestimmen frei zu wählen. Frei stimmt sicherlich ein Handy wie man in Deutschland sagt. Mehr Kommunikation.
nicht ganz, aber immerhin zwischen zwei männlichen und zwei Da ich heute nicht mehr so viel vor habe und vor allem weil ich
Frauenstimmen kann ich wählen. Die bei AOL mich begrüßende dann doch der Verheißungen wegen neugierig geworden bin,
Stimme kann ich jedoch nur ein oder ausschalten. Ein Wählen installiere ich die AOL Version 5.0 auf meinen nunmehr fünf Jahre
zwischen verschiedenen »Willkommen« ist nicht möglich. Die alten Apple Performa 5200… fast schon ein Fall für das Design-
meisten Internetbenutzer sind männlich. Und so muß ich mich museum.
entscheiden zwischen einer Frauenstimme oder eben gar keiner.
Da ich aber den Charme programmierter Interfaces mit mensch-
lichen Attributen, in diesem Fall also eine persönliche Begrüßung
mit freundlicher Frauenstimme, jedoch auch etwas Sympathisches
und Trashiges abgewinnen kann, entschließe ich mich dies ein-
fach zu lassen.
Seit einigen Monaten gibt es nun eine neue AOL Software für
Apple BenutzerInnen. Es ist die Softwareversion 5.0 von AOL, die
nun vorliegt. Sie kam in Form einer CD in einem Brief, mit der Post
um Elf Uhr Dreißig.
»Mehr Kommunikation« verspricht der Aufdruck auf der CD und
läßt mich für einen Augenblick stocken – ob ich denn wirklich
»mehr Kommunikation« möchte? Drei Computer, zwei Telefone,
ein digitales Faxgerät, zwei Anrufbeantworter, eine Voice-Box
und vier Emailadressen nenne ich nunmehr die meinen. Es sind
Das Grundmuster jeglicher Kommunikation, A sendet Information
mittels Medium an B. Ob dieses Senden nun direkt oder zeit-
lich versetzt, oder dem Medium eingeschrieben oder nur mit
dem Medium als temporärer Mittler bzw. Träger vonstatten
geht ist sekundär. Ob also mittels gesprochener Worte im Raum
als Medium oder via Email mittels Computer und eines techni-
schen Netzwerkes, ob digital oder analog, bleibt der Kern der
Kommunikation das Senden und potentielle Empfangen einer
Information, einer Mitteilung über einen Träger, einem Medium.
Kommunikation ist Mitteilung und hat ein Sender/ Empfänger-ver-
hältnis (wenn auch möglicherweise wechselnd) als Grund-struktur
immanent.
Das Wort Kommunikation stammt von dem lateinischen Wort
communicare ab, was soviel heißt wie »gemeinsam machen«.
Zum gemeinsamen Machen gehören mindestens zwei Personen.
Diese müßen in der Lage sein einen Raum, ein Medium zu teilen,
um überhaupt einen kommunikativen Prozeß zu ermöglichen.
Wenn dann auch noch die Sprache eine gemeinsame ist, kann
es sein, daß die Kommunikation einen Sinn bekommt, so daß sie
eine Akt des Teilens, des Mitteilens wird.
Voraussetzung einer Kommunikation ist eine gemeinsame
Sprache. Eine gemeinsame Sprache können Worte, Zeichen,
Bilder oder andere Codes sein, die von mehr als einer Person ver-
standen, sozusagen decodiert werden können, es braucht eine
Klammer, einen verbindenden, intersubjektiven Teil zwischen
den Akteuren eines kommunikativen Aktes.
Im ICE auf den Weg nach Irgendwo, immer die gleichen Smalltalk
Kommentare der älteren, wohlwollend nickenden und lächenden
Leute: »ist ja alles sehr faszinierend und so praktisch« mit Blick auf
mein Laptop…Ich: »ja ja stimmt schon – ich bin immer auf Arbeit!«
die Ironie meinerseits nicht verspürend, lächeln sie weiter und
ihre Ehefrauen im Hintergrund noch viel wohlwollender…
»Zunächst einmal ist es eine ganz individuelle Entscheidung, wel-
che Medien du benutzt. Ob du am liebsten Briefe schreibst oder
ein Fax benutzt oder gerne Bücher liest oder Fernsehen schaust
oder Fernsehen machst, ist auf Dauer völlig beliebig. Man benutzt
eben die Medien, mit denen man sich auskennt, mit denen man
sich vertraut gemacht hat, die man lieb gewonnen hat und mit
denen man umgehen kann. Das kann auch Theater sein. Es kann
auch sein, daß Leute darauf stehen, daß sie in der realen Welt
Demonstrationen und Veranstaltungen machen. Es wird übrigens
immer mehr ein Luxus, das zu machen. Es wird immer wichtiger,
Informiert zu sein über die neusten Entwicklungen im Mikro-elek- sich im realen Raum zu treffen. Es ist ganz falsch zu sagen, daß
tronikbereich ,ist eine Sache, an der besonders Menschen, die mit die Leute ins Netz müssen. Das einzige ist, daß es billig ist und die
Medien arbeiten, kaum vorbei kommen. Aber auch für alle ande- Kommunikation beschleunigt.« 24
ren gilt: Alle müssen sich beeilen, die Zukunft wartet nicht, »Wer
jetzt den Anschluss verpaßt…«.
»Man kann die Gedanken nicht wie eine Ware behandeln.
Die Gedanken brauchen Zeit. Sie müssen spazieren gehen kön-
nen, sie brauchen Sackgassen, sie müssen umdrehen können,
zurückkommen. Und je dringender etwas ist, desto mehr braucht
es Zeit – paradoxerweise. Ich habe eine Theorie, die sagt: Es ist
extrem dringlich, sich Zeit zu nehmen. Und andererseits: Wenn
man wirklich in der Dringlichkeit arbeiten will, muß man sie in die
Beständigkeit (Dauerhaftigkeit) einschreiben. Wenn du sie nicht
in die Beständigkeit einschreibst, kannst du die Dringlichkeit nicht
lösen.« 25
WWW, Webpages, Chatrooms, Email und andere Suchmaschinen
als die neusten Errungenschaften der neuen medialen Wirklich-
keiten und Kommunikationswelten. Neu entwickelte, dem
Endverbrauchermarkt zugeführte, durch den Medienhype der
letzten Jahre hell erleuchtet, sind es immer wieder die »neuen«
Medien, die uns eben »Neues« und Neuestes bescheren. Nicht
schlappe 20 bis 50 Fernsehprogramme kann ich heute wäh-
len, sondern Millionen von Webseiten mit unterschiedlichster
Information abrufen. Egal wo auf der Welt, es ist alles nur eine
Telefonbuchse, ein paar Mausklicke »entfernt«. Multimedia,
(wenn es sich auch nur im und am Computer abspielt) bedient ver-
schiedene Sinnesorgane und lässt mich interaktiv in den Prozess
der Kommunikation, der Vermittlung, der Mitteilung eingreifen.
011001010110 – »klicken sie bitte hier«, und andere Formen der
Unterhaltung oder Wissenszufuhr scheinen uns eine andere neue
Vorstellung von unserer Umwelt bzw. von uns in dieser zu eröff-
nen. Und so heißt der Umgang mit der »hardware« dann einfach
mal »plug and play« und nicht plug and work…
Der Computer ist vom (digitalen) Werkzeug zur Erstellung von
materiellen und immateriellen Produkten, zu einem Medium
aufgestiegen, welches Kommunikation als auch Distribution von
Informationen ermöglicht und darüber hinaus auch die Teilhabe/
nahme an der Zukunftsgesellschaft repräsentiert. Mein Arbeitsplatz
ist somit kein Arbeitsplatz mehr, sondern eine kleine schwarze
Kiste, ein mobiles Büro, ein Kleidungsstück aus der Modeabteilung
von Apple Computer, namens Kraftbuch (Powerbook), in und
mit dieser ich mir während, der Zugfahrt, »der Arbeit«, auch
mal Videos ansehen kann, den Schreibtisch aufräumen, meine
Briefe nach Datum sortieren, den Müll entleeren. Willst du meine
Plakatsammlung (digitale Diashow) sehen? Den Ruhezustand
aktivieren, oder doch E-mails checken …?
Neuen Medien wurden und werden immer spezifische gesell-
schaftsverändernde Eigenschaften zugesprochen. Sei es nur in
der Welt der Medien, der medialen Öffentlichkeit als auch im
Kulturellen, Sozialen, in der Alltagskultur.
Für den Diskurs um Öffentlichkeit, steht heute im Vordergrund,
die potentielle Auflösung des Sender-Empfängerverhältnisses
durch das Internet und der größere Zugang zu Information für
alle, bzw. alle die einen Computerzugang haben und auch das
Wissen um diesen zu bedienen. Von der Struktur her, kann man
sagen das das Internet das demokratischste Medium bisher ist, es
ist sozusagen nun endlich das Radio, mit dem man senden kann.
Und so ist es auch nicht verwunderlich, daß die Euphorie und
Projektion in Bezug auf diese Medium in Teilen des Diskurses
groß ist. Es scheint, wenn man manchen Texten Glauben schen-
ken mag, als würde nun jeder User, jede Userin zum Sender
und die »Zuschauerdemokratie« wandelt sich in eine »Mitmach-
demokratie«. Alle sind gut informiert, und es wird auch schon an
Wahlen via Internet gedacht. Freie Wahlen in Onlinesupermarkt-
regalen. Die neue netzmediale Öffentlichkeit scheint sich also
um die direkte Teilname potentiell aller am gesellschaftlichen
Meinungsbildungsprozess zu erweitern, und ähnlich wie in der
»alten Medienwelt« wird hier die Öffentlichkeit als ein neutraler
Raum zur Meinungsbildung begriffen, bzw. beschrieben und kon- »Die Erinnerung an Brechts Radiotheorie führt offenbar dazu, sich
struiert. Das diese imaginierte »Klickmichdemokratie« auch nicht die öffentliche Meinungsbildung und das Regieren als eine Art
das einlösen wird was sie verspricht, ist absehbar. Chatgroup vorzustellen.« 26
Die zunehmende Kommerzialisierung des Internets, die gestellt werden. Ohne eine Transparenz der gesellschaftlichen
Beschreibung des Netzes (also eines Kommunikationsmediums) Entscheidungsprozesse und eine Emanzipation bzw. Ermächtigung
als einen Markt und auch die Tatsache, dass der größte Teil seiner der »politikverdrossenen« Menschen wird auch das Internet keine
Nutzer weiße Mittelschichtsmänner sind, wirft ein Licht darauf, paradigmatische Veränderung der Medienlandschaft vollziehen.
wie weit es her ist mit einer Veränderung der gesellschaftlichen
Verhältnisse durch die neuen Kommunikationstechnologien. Neue Kommunikationsformen bzw. Medien können eine
Gesellschaft nur bedingt verändern, da die Ursachen der unglei-
»Der Utopie einer freien Informationsgesellschaft kommt kein chen Machtverhältnisse meist außerhalb der technischen und
Modell so nahe wie das Internet – aber auch dem Modell der frei- somit möglichen Kommunikationsformen liegen. Somit repro-
en Konsumgesellschaft, in der alles in aller Beliebigkeit zu finden duzieren diese eher die vorherrschenden Bedingungen als das
ist.« 27 sie sich durch die Medien als auflösen würden. Die Form oder
Technik an sich ist selten ein Schlüssel für emanzipatorische
Veränderungen in der Gesellschaft. Erst in der praktischen Kritik, in
Neben den alternativen Netzwerken, den nun wachsenden der Suche nach Formen von gesellschaftlicher Kommunikation die
»Gegenöffentlichkeiten«, der freieren Distribution von Information Machtverhältnisse transparent machen und in der Konfrontation
und der Möglichkeit Diskurse jenseits der Dominaz der mit den ungleich machenden Verhältnissen ist ein emanzipatori-
Medienkonzerne zu organisieren, ist es eben vor allem der Markt, scher Umgang und Nutzen von Medien denkbar und dann auch
die Bereiche der Kundenbetreuung, der Marktforschung im Sinne praktikabel.
einer Kundenbindung oder des Direktmarketings, der die spezifi-
schen Eigenschaften des Internets am stärksten zu nutzen weiß.
Dampfmaschine, »Design Stuhl/Sessel, Werbeanzeige mit Das Olympische Dorf München Großraumbüro und Andy Freischwinger, Mies van der Dieses Feld bleibt aus
Schnellkurs«, Dumont-Verlag Dame,1927, aus »20 centuy 72, »Die Utopie des Designs« Warhol, Frankfurt 1988 Rohe, »20 centuy seats« Produktionstechnischen
seats« Kunstverein München, 1994 Gründen frei.
Menschen im Rechenzentrum »Futuristisches und zweckmäßi- Fortschritt, Telefonreklame von Filipps Freischwinger im Thonetbecher auf Tageszeitung ...aber wahr, Werbeanzeige,
Ambiente, Ort unbekannt ges Design«, Werbeanzeige für »Panasonic« Abendlicht, Foto: Sandy k. bei Morgenlicht, Foto: Sandy k. »Apple Computer«
High-Tech-Stuhl
E-mail, Renate Lorenz, 19.11.00 U-Bahn in Berlin, Foto: Albert P. Bourdieu, »Die feinen »Homeoffice«, Foto: Sandy k. Dieses Feld bleibt aus E-mail, Renate Lorenz, 19.11.00
Zecheru Unterschiede«, 1979 Produktionstechnischen
Gründen auch leer.
Offensichtlich keine Audi- son- »Brandeins«, Geldbörse, »group material« Jenny Holzer, Installation Man muß sich ganz schön ver- Ravensburger
dern eine Renault Werbung Wirtschaftswundermagazin drehen, auf dem neuen Markt Kindercomputerwerbung, »Die
Maus«, Bastei Verlag, 2000
Aller Wahrscheinlichkeit ein Gillo Dorfles, 1972, »Design Werbung für WAP- fähige »Page«, Computerwerbezeit- Bruno Zevi über das deutsche »Die Utopie des Designs«,
Zitat von Walter Zeischegg, Schnellkurs«, Dumont-Verlag Handys, »Panasonic« schrift, 01.2000 Auftreten 1958 auf der Welt- Kunstverein München, 1994
ursprüngliche Quelle nicht mehr ausstellung in Brüssel, »Design
auffindbar Schnellkurs«
Gérard Paris-Clavel, »engage- Viagrapille, »colors«, Magazin Werbefaltblatt, »Geo Magazin«, »MAX«, Lifestylemagazin »point it«, Bildheftchen für die Auf dem Karneval der Kulturen,
ment & grafik«, Berlin 2000 Hauswurfsendung, Berlin 2000 nonverbale Kommunikation Berlin 1999, Foto: Sandy k.
auf Reisen
»et toi, ça va?«, Nous Travaillons Begrüßungsfenster von »AOL« »E-Mail ist sicherer. E-Mail ist Denn wir behalten den »MAX«, Lifestylemagazin »Der deutsche Duden«
Ensemble, Paris schneller. Und E-Mail kommt Überblick. Ganz sicher,
weltweit an«, GMX Offline »Debiltel«
Werbe Anzeige
Polizeitransparent, Prag, 2000, Foto: Ian Berry, aus »Stern extra Legofiguren bei Ringelpiez, »Eins in die Fresse«, Boxer mit Fontshop Werbung für eine Comic, Fotokopiefundstück,
»Jungle World«, Wochenzeitung Deutschland« Foto: Ralf Mueller v.d.Haegen WWW Werbung auf Rücken glückliches Deutschland bzw. Berliner Fotokopierladen, 1995
trifft Silvio Branco, 1999 glückliche Familien, »immer die
richtige Wahl«
Bild von einem Plattencover, Filmstill, »Krieg«, Programmheft, Kaffee kaufen?, »Tchibo« »17o-Zeitung für den Rest«, Vincent Perrottet, »engagement StudentInnen der HDK Berlin in
Ursprünglich jedoch von einem Schauspielhaus Hamburg, 1998 Hamburg 1994 & grafik«, Berlin 2000 ihrer 630,–DM Agentur, »Taz«
Schild an Straßenübergängen in
der Schweiz
Martha Rosler, »Drinnen, Foto: Shadi Gharidian, Teheran Kaja Silverman, Diplomarbeit, Prof. Alex Jordan, Kunsthoch- und die etwas später folgende »Merkblatt zur Berufskunde«,
Dumherum und Nachträgliche 2000 Eva Meier, KHB, 2000 schule Berlin Weißensee, 1998 Reaktion eines Studenten, Bundesanstalt für Arbeit, 1984
Gedanken« Kunsthochschule Berlin, 1998
Hahn von einer Hähnchentüte Der Bundespräsident kommt, »Krieg«, Programmheft, Fax von A. Jordan, 15.8.2000 Fundstück: Miniplakat zum Bücher ohne Regal zum stehen,
eines Imbiss »Stern«, Hamburg, 2000 Schauspielhaus Hamburg, 1998 Verbot für große Plakate, Berlin Foto: Sandy k.
2000
Agentur Bilwet, »Medien Agentur Bilwet, »Medien »Krieg«, Programmheft, Eine US-Amerikanische »Menschen machen Medien«, Fundstück (Fotokopie), Ursprung
Archiv«, Bollmann Verlag, 1993 Archiv«, Bollmann Verlag, 1993 Schauspielhaus Hamburg, 1998 Musterfamilie, »Stockbyte« Zeitschrift der IG-Medien leider nicht mehr rekostruierbar
Bildkatalog
»ich bin, – bin ich...?«, B. Becker Abbildung auf einer Verpackung Foto von einem Flyer aus Martha Rosler, »Drinnen, Vincent Perrottet, »engagement »Pokemon«
grinste noch als die Auswahl für die eine Fernsehantenne bein- Istanbul, Filmankündigung 2000 Dumherum und Nachträgliche & grafik«, Berlin 2000
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Das »ganze« Bild, wie es Das Zweite zeigt den Beschnitt Und das dritte zeigt den Aus- Pascal Colrat, »engagement & »Krieg«, Programmheft, Wie passt dieser Mann so sym-
aus einem Bildticker in einer in der Tageszeitung »Junge schnitt wie ihn die Tageszeitung grafik«, Berlin 2000 Schauspielhaus Hamburg, 1998 phatisch, locker und mit Spaß an
Zeitungsredaktion gekommen Welt« »Taz« gerne sehen würde der Arbeit in diese Telefonzelle?,
ist... »Toshiba«, Werbung
Geert Lovink, Interview, »colors«, Magazin Gérard Paris-Clavel, »engage- B. Brecht, »Der Rundfunk als Werbung auf der Rückseite Spirale, »mecranorma«,
Netzfundstück, WWW 2000 ment & grafik«, Berlin 2000 Kommunikationsapparat«, eines Magazins, welches vom Buchstabenkatalog
Kursbuch Medienkultur, 1999 Surfer D. Carson schön gemacht
wurde, »Apple Computer«
Datenraum mit Menschen, M. Ghandi (ohne i-book) an einer Aus dem Benutzerhandbuch für
Quelle unbekannt, 1999 Berliner Hausfassade, Werbung, eine Computer TV-Karte
»Apple Computer«
Benjamin Hickethier zitiert Prof. Eine Demonstration mit ver- G. Hooffacker, »Macht der
Dr. Knut Hickethier größerten Faxen aus aller Welt, Manipulation«, Webveröffent-
»appel antinucleaire par affiches lichung, Gottfried Oy
telecopies«, 1996
Ein Sampler von Sandy k.
bildwechsel @ gmx.net
Berlin 2001
Lithos: Satzart
Bindung: Villwock
Druck: KHB