Newsletter Januar 2007

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Aktuelles, Angebote, Kontakte und vieles mehr abrufen!

In dieser Ausgabe:
Herzlich Willkommen zum ersten
- Preisausschreiben
Newsletter im Neuen Jahr!
- Vernissage
- Neues aus der starthilfe
Die starthilfe dankt allen für die erfolgreiche - Firmenportrait - smatplacid
Zusammenarbeit in 2006 und freut sich auf - News für Gründer und Jungun-
viele kommende Projekte, Gespräche und Ko- ternehmer
operationen.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien alles Tipps:
Gute und viel Erfolg bei der Umsetzung der
gesetzten Ziele! - Wie schreibe ich eine
Rechnung
Natürlich können Sie wie immer auf die tatkräf-
tige Unterstützung der starthilfe bauen!
Das Ergebnis vermittelt einen umfassenden
Eindruck von der Schaffenskraft und dem I-
Das Preisauschreiben deenreichtum des Künstlers. Markus schafft
Die rege Beteiligung unserer Partner und eine Symbiose aus künstlerischer Intuition,
Freunde an dem Preisausschreiben des letzten Philosophie, Mathematik, Technik und eigener
Newsletters hat uns angenehm überrascht! Die Farbtheorie.
Webseite, die unter allen Einsendern verlost
wurde, ging an Markus Anatol Weisse.

Der Berliner Künstler nutzte den Gewinn, um

seine Webseite neu zu gestalten und die Bilder,
Roboterskulpturen und Zeichnungen anspre- Viel Spaß beim Staunen und Stöbern unter:
chend und einfach zugänglich im Netz zu prä- http://www.mashikus.org
sentieren.

Ausstellung in Rudis Nachbarschaftszentrum

Sie können die Bilder von Markus Anatol Weisse
auch direkt im Friedrichshainer Kiez anschauen.

Analyse und Emotionen. Spannungsfeld

zweier Künstler
Drosera Weisse und Markus Anatol Weisse
Vernissage am Freitag,
19. Januar 2007 19:30 Uhr
Ab 19. Januar zeigt das RuDi Nachbarschaftszent-
rum die Bilder in den Räumen an der Modersohn-
©starthilfe 01-2007
straße. Die Ausstellung läuft bis zum 21.02.2006. K. Grundmann, Dr.G.Parchmann, A.Richter, M.Roth
Neues aus der starthilfe
Wir über uns
Die offene Sprechstunde
Nächster Termine:
11.01.2007 und 24.01.2007
17.00 bis 19.00 Uhr
Aktuelle Angebote für Webdesign und
Erstausstattung für´s Büro
Für Jungunternehmer, Freiberufler und Grün-
der bieten wir jetzt dauerhaft ein günstiges
Web-Paket an. Die starthilfe vereint IT-Wissen
und PR-Kompetenz zu einem maßgeschneider-
ten Konzept für Ihren Netzauftritt. Bis zu sechs
Seiten unter einer eigenen Webadresse mit
suchmaschinenrelevanten Texten, die genau
auf Ihr Unternehmen abgestimmt sind, erhal-
ten Sie schon ab 197 Euro.
Weitere Angebote:
pin up (Webvisitenkarte) 47,00 €
Der kostengünstige Start zur eigenen Internet-
präsenz.
start-up 247,00 €
Die Erstausstattung für´s Büro.
In Kooperation mit:
Neu: Computerkurse für Einsteiger,
Gründer und Jungunternehmer
Im Vordergrund stehen Programme des täg-
lichen Arbeitens wie Windows, Word, Excel
und Grafikprogramme. Die Kurse können
auch in Kleinstgruppen ab 2 Personen ge-
bucht werden.
nächster Termin: 03.02.2007
11:00 Uhr bis 19:00 Uhr
MS Word Grundlagenkurs
Firmenportrait - smatplacid
Roman Hanzlik studierte an der 'design-
akademie-berlin' und spezialisierte sich dort
schon recht schnell auf die Bereiche Grafik-
und Webdesign. Er gehörte zu den Grün-
dungsmitgliedern der starthilfe und steht Mat-
thias Roth auch jetzt noch mit Rat und Tat zur
Seite. Der sympathische junge Freiberufler hat
sich mit smatplacid im vergangenen Jahr eine
eigene Existenz als Webseitenprogrammierer
und Webseitendesigner aufgebaut.
„Die Arbeit mit Roman ist produktiv und völlig
unkompliziert“, sagt Annett Richter von der
starthilfe: „Schnell zaubert er mit der Tastatur
beindruckende Grafiken und Konzeptionen auf
den Bildschirm.“ Die Kunden wissen diese spie-
lerische Leichtigkeit beim Arbeiten durchaus zu
schätzen: Roman schafft es durch seine Art
geradezu mühelos, die Vorstellungen der Kun-
den zu konkretisieren und umzusetzen.
Neben seinen Fähigkeiten in der Umsetzung
von Webseiten, Logos und Corporate Identities
ist Roman auch ein versierter Systemadminist-
rator, der die Rechner der starthilfe und ande-
rer Institutionen wartet und auf dem neuesten
Stand hält. Gleichzeitig bietet das Allround-
Talent auch Schulungen zu verschiedenen
Softwareprogrammen an.
Alles in allem also ein wahrer Glücksgriff für die
starthilfe.
Roman Hanzlik | [smat placid] it + d'sign
mail sm(at)placid.de | web smatplacid.de
©starthilfe 01-2007
K. Grundmann, Dr.G.Parchmann, A.Richter, M.Roth
 News für
Gründer und Jungunternehmer

Förderung durch die KfW-Mittelstandsbank

Themen:

Mit der kleinen Schwester des Mikro-
Darlehens, "Mikro 10", wendet sich die KfW-
Mittelstandsbank an Existenzgründer und
junge Unternehmen. Diese Kleinstdarlehen
mit einem Volumen von mindestens 5.000
und höchstens 10.000 Euro können Freibe-
rufler und kleine Unternehmen mit bis zu neun
Beschäftigten in Anspruch nehmen. Bedingung
ist, dass sie noch nicht länger als drei Jahre
am Markt aktiv sind.
Förderung durch die KfW
Was sich für Unternehmen ändert
Neuigkeiten aus der Welt der Gesetze
Rechnungen richtig schreiben!
Weitere Themenvorschläge richten Sie bitte
an info@berlin-starthilfe.de

Das Mikro-Darlehen bis 25.000 Euro ist als

Förderkredit für Existenzgründer, kleine Un-
ternehmen und freiberuflich Tätige gedacht.
Viele Unternehmer fangen klein an. Sie begin-
nen mit ihrer Tätigkeit zunächst als Nebener-
werb oder gründen ihr Unternehmen aus der
Arbeitslosigkeit heraus. Häufig genügt ein ge-
ringes Startkapital.
StartGeld Der Aufbau einer Existenz als
Selbstständiger oder die Gründung einer Firma
muss nicht immer eine sechsstellige Investiti-
on bedeuten. Der tatsächliche Finanzbedarf ist
in der Praxis oft niedriger. Daher hat die KfW
Mittelstandsbank ein Finanzierungsprodukt
speziell für "kleine" Geschäftsvorhaben
konzipiert – das StartGeld. Der Existenzgrün-
der darf jedoch nicht bereits selbstständig tä-
tig sein und muss über die fachliche und
kaufmännische Qualifikation für das Vorhaben
verfügen. Mit dem StartGeld können Sachin-
vestitionen und Betriebsmittel bis zu einem
maximalen Gesamtinvestitionsbetrag von
50.000 Euro "aus einer Hand" finanziert wer-
den.
Nachdem wir in den letzten Ausgaben über die
Veränderungen, die die Mehrwertsteuererhö-
hung mit sich brachte, berichtet haben, möch-
ten wir hier auf generelle Änderungen zum
Jahreswechsel eingehen:
Was sich für Unternehmen ändert:
FÜR ALLE
Gewerbesteuer: Sie ist künftig nicht mehr
als Betriebsausgabe absetzbar. Diese Zusatz-
belastung soll durch höhere Anrechnung auf
die Einkommensteuer und Senkung der Ge-
werbesteuermesszahl ausgeglichen werden.
Außerdem werden nun kurzfristige Kredite,
Mieten, Pachten, Leasing-Raten und Lizenzen
der Gewerbesteuer hinzugerechnet. Zur Scho-
nung kleinerer Unternehmen gibt es einen
Freibetrag von 100.000 Euro.
Zinsschranke: Zinskosten sind nur bis zur
Höhe von 30 Prozent des Gewinns als Be-
triebsausgabe absetzbar. Der Rest kann auf
Folgejahre vorgetragen werden. Es gibt eine
Freigrenze von einer Million Euro - danach
greift die Zinsschranke.
FÜR PERSONENGESELLSCHAFTEN
Gewinnrücklage: Auch Thesaurierungskonto
genannt. Im Unternehmen verbleibende Ge-
winne werden wie bei einer Kapitalgesellschaft
mit 29,8 Prozent belastet. Wenn das Geld spä-
ter doch entnommen wird, ist Nachsteuer fällig
- und zwar pauschal 25 Prozent Abgeltungs-
teuer. Da die Gewerbesteuerzahlung teilweise
anrechenbar ist, ergibt sich eine effektive Ge-
samtbelastung von 48 Prozent für ausgeschüt-
tete Gewinne.
Ansparabschreibung: Der Paragraf 7g im
Einkommensteuerrecht wird geändert - zu-
gunsten vieler Unternehmen. Es dürfen für
geplante Investitionen nun 25 Prozent des
Gewinns Steuer sparend geparkt werden,
höchstens aber 200.000 Euro.
©starthilfe 01-2007
K. Grundmann, Dr.G.Parchmann, A.Richter, M.Roth
 News für
Gründer und Jungunternehmer

Weitere Neuigkeiten aus der Welt der Gesetze und Gerichte:

Tätigkeit als Versicherungsvermittler bald erlaubnispflichtig

Wer sich als Versicherungsvermittler, -makler oder -berater selbstständig machen will benötigt zu-
künftig eine Erlaubnis durch die zuständige Industrie- und Handelskammer. Dies geht aus dem neuen
Gesetz zur Neuregelung des Versicherungsvermittlerrechts hervor, dem der Bundesrat am
24.11.2006 zugestimmt hat.

Kaution bei Gewerbemietverträgen ohne Limit

Die Kaution ist bei Gewerbemietverträgen nicht nach oben begrenzt wie bei privaten Mietverträgen.
Auch eine Kaution in Höhe von sieben Monatsmieten ist erlaubt, entschieden die Richter des Oberlan-
desgerichts Brandenburg (3 U 78/06).

Tipps:
Rechnungen richtig schreiben!
Korrekte Rechnungen sind die Grundvoraussetzung für eine gute Buchhaltung. Doch nicht nur die
eigenen Rechnungen sollten einwandfrei sein. Überprüfen Sie auch erhaltene Rechnungen auf ihre
Vollständigkeit. Denn nur bei korrekten Rechnungen können Sie den Vorsteuerabzug beanspruchen.

Was gehört in eine Rechnung?

1. Vollständiger Name und Anschrift des Leistenden und des Leistungsempfängers
2. Steuernummer oder Umsatzsteuer Identifikationsnummer (USt-IdNr.) des Leistenden. Die
USt-IdNr kann beim Finanzamt schnell und unkompliziert beantragt werden.
3. Das Ausstellungsdatum
4. Eine fortlaufende Nummer (dient der Identifikation)
5. Menge der Lieferung oder Details zu den erbrachten Leistungen
6. Zeitpunkt der Lieferung oder Leistung
7. Jede im Voraus vereinbarte Minderung des Entgelts, sofern sie nicht bereits im Entgelt
berücksichtigt ist.
8. Entgelt, Steuersatz und Steuerbetrag, unterteilt nach verschiedenen Steuersätzen (7%,
19%) bzw. ohne Steuerausweis, wenn Mehrwertsteuerbefreiung vorliegt (siehe Punkt 9)
9. Bei Kleinunternehmern ein Hinweis auf die Steuerbefreiung (Bsp.: Als Kleinunternehmer
umsatzsteuerbefreit nach §5 19 UStG Abs.1)

Weitere nützliche Angaben:

1. Gesamtbetrag inkl. Steuern
2. Zahlungsziel und ggf. Skonto
3. Bankverbindung

Wie wird die Rechnung übermittelt?

Am besten übermitteln Sie die Rechnung auf dem Postweg. Eine Rechnungskopie müssen Sie
aufbewahren. Der Rechnungsempfänger hebt seine Rechnung ebenfalls auf und macht ggf. den
Vorsteuerabzug geltend. Von Fax zu Fax (Standard) ist eine Rechnungsübermittlung ebenfalls
zulässig. Bei anderer elektronischer Übermittlung (z.B. E-Mail) muss eine Signatur die Rechnung
zertifizieren. Es reicht kein einfaches Umwandeln in ein PDF-Dokument! Daher empfehlen wir für
Kleinunternehmer und Mittelständler immer den Postweg!

Wenn Sie noch Fragen zu dem Thema haben, schreiben Sie uns an info@berlin-starthilfe.de.
Ihr starthilfe Team

©starthilfe 01-2007
K. Grundmann, Dr.G.Parchmann, A.Richter, M.Roth