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Stadtumbau als Studienprojekt – geographische Blickwinkel

Die IBA Stadtumbau 2010 versteht sich als ein „Labor“, in dem verschiedene
„Werkzeuge“ des Stadtumbaus beispielhaft erprobt und angewendet werden.
Studierende der Geographie des Instituts für Geowissenschaften der Martin-Luther-
Universität Halle-Wittenberg haben sich in diesen Such- und Entwicklungsprozess
eingeklinkt. Im Rahmen des Studienprojektes „IBA 2015 – Perspektiven des
Stadtumbaus“ haben sie Ziele und Projekte des IBA-Prozesses reflektiert und eigene
Visionen entwickelt. Die Arbeiten zeigen Werkzeuge und Visionen des Stadtumbaus
aus geographischer Perspektive und denken über das Jahr 2010 hinaus.
Gemeinsam mit der InnerCity-Galerie werden die Arbeiten vom 10.- 12.07.2009 in
den Galerieräumen in der Magdeburger Straße Nr.27 in Halle ausgestellt und
erläutert.

10.7.9 19:00 – 21:00 Vernissage


11.7.9 15:00 – 21:00 studentische Führungen durch die Ausstellung
23:00 Party - zwei Jahre Innercity Galerie
12.7.09 15:00 - 21:00 studentische Führungen durch die Ausstellung

Interventionen und Essenzen: Homöopathie in Köthen


Im Rahmen der IBA Stadtumbau 2010 werden in Köthen homöopathische Leitsätze
auf die Stadtplanung angewendet. Experimentelle Interventionen nach
homöopathischem Prinzip und eine stadtplanerische Interpretation von Samuel
Hahnemanns Arbeitsplatz lassen Schnittmengen zwischen Homöopathie und
Stadtentwicklung plastisch werden.

Auszeit und Zeitreisen: Salineinsel in Halle


Die Salineinsel liegt charmant und unberührt zwischen der Alt- und Neustadt in Halle.
Die Projekte der IBA Stadtumbau 2010 verbessern die Erreichbarkeit der Insel. Was
könnte diesen Ort darüber hinaus in Zukunft zum Mittelpunkt der Stadt machen?
Eine visuelle Reise in die Zukunft zeigt die Salineinsel als Ort zwischen Natur und
Stadt und als Angelpunkt für Kultur und Freizeit.

Wasserlagen und Hilferufe: An der Elbe in Magdeburg


Magdeburg entwickelt im Kontext der IBA Stadtumbau 2010 ein spezielles Verhältnis
zur Elbe. Modellhaft interpretieren die studentischen Arbeiten Fragen nach Leben auf
und im Fluss, nach Stadtlandschaften, Schattenseiten und Lichtblicken entlang der
Elbe.

Stimmen und Medien: Kommunikationsstrategien für Glaucha in Halle


Kommunikation ist Stadtentwicklung. Die Arbeiten zeigen Kommunikationsstrategien
und simulieren die Entwicklung Glauchas zwischen den Jahren 2010 und 2015
anhand von Interviews und Zeichnungen der Bewohner.

Kontakt und nähere Informationen: anja.steglich@geo.uni-halle.de

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