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Lass‘ sie geh’n

Manche Gefühle kann kein Mensch verstehen

Manche Gedanken kennt eh‘ nur der Wind

Es gibt Gefahren die kann man erst sehen

wenn man schon hinter dem Scheitelpunkt steht

an dem’s kein Zurück mehr, nur noch Vorwärts gibt, lass‘ sie geh’n

Für manche Probleme gibt’s nur dan eine Lösung

wenn du auch bereit bist die Lösung zu seh’n

Erkennst du die Handschrift des Guten im Bösen?

Dann siehst du das nichts aus dem Zufall entsteht

Und dass es immer irgendwie weitergeht, lass‘ sie geh’n

Lass‘ sie geh’n ihren eig’nen Weg zu finden

Lass sie geh’n ganz gleich auch wie weit

Was nützt es dir schon sie an dich festzubinden?

Dein größter Freund ist die Zeit

Die Jahre vergeh’n, du wirst älter und weiser

Fragen werden durch Antworten ersetzt

Du bist klüger geworden, und auch etwas leiser

Denn schließlich hast du die Geheimschrift entdeckt

die in jeder einzelnen Begebenheit steckt

selbst in dem Schmerz der jetzt weit zurück liegt

im Hall der Entscheidung der niemals versiegt, „lass‘ sie geh’n“

(Ch. +) ... der sie in deine Arme zurücktreibt

allerspätestens in der Ewigkeit

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