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Die Gravitationswellen kommen nur dann zum Schein, wenn das Gravitationsfeld
tatsächlich eine Krümmung des Raumes ist, wie es von Einstein mit Allgemeiner
Relativitätstheorie festgelegt wurde. Dadurch ist die Ausbreitung der
Gravitationswechselwirkung am Raum gebunden, wo sie selbstverständlich mit der
Lichtgeschwindigkeit passiert. So könnte eine Beschleunigung der Masse sowohl zur
Verdichtung als auch zur Verdünnung des Gravitationsfeldes führen. Auf diese Weise
würden die Gravitationswellen erzeugt.
Im Prinzip ist die Behandlung ähnlich wie in der Elektrodynamik für die
elektromagnetischen Wellen. Ursprünglich dachte man an einen Lichtäther, wo sich die
elektromagnetischen Wellen, wie mechanische Wellen in Luft oder Wasser, fortpflanzen.
Die Formeln wurden hergeleitet. In der Relativitätstheorie gelten sie weiter, auch wenn
dies irgendwie seltsam erscheint.
Der Raum ist sozusagen der Äther der Allgemeinen Relativitätstheorie, der
Gravitationsäther also, wo es von den Gravitationswellen einfach wimmeln soll.
Davon ging auch P. Gerber als 1898 richtige Werte für anomale Perihelverschiebung der
Planeten berechnete.
In diesem Fall können aber keine Gravitationswellen entstehen. Relativ zum einen Objekt
kann die Gravitationswechselwirkung schneller oder langsamer fortpflanzen, aber das
Gravitationsfeld wird dadurch weder Verdichtet noch Verdünnt. Deshalb also wurden die
berühmt-berüchtigen Gravitationswellen bis heute nicht registriert - sie existieren einfach
nicht!
Gravitationswelle
http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationswelle
Paul Gerber, Die räumliche und zeitliche Ausbreitung der Gravitation. Zeitschrift für
Mathematik und Physik. 43, 1898, S. 93–104
http://de.wikisource.org/wiki/Die_r%C3%A4umliche_und_zeitliche_Ausbreitung_der_Grav
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