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Cognos® 8 Business Intelligence

REPORT STUDIO

PROFESSIONELLE BERICHTSERSTELLUNG -
BENUTZERHANDBUCH
Produktinformationen
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6,986,135 B2; 6,995,768 B2; 7,062,479 B2; 7,072,822 B2; 7,111,007 B2; 7,130,822 B1; 7,155,398 B2; 7,171,425 B2; 7,185,016 B1; 7,213,199
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Inhaltsverzeichnis

Einführung 37

Kapitel 1: Was ist neu? 41


Neue Funktionen in Version 8.3 41
Professioneller Modus und Express-Modi zum Erstellen von Berichten 41
Erweiterte Benutzeroberfläche beim Arbeiten mit dimensionalen Datenquellen 42
Verbesserungen bei bedingten Stilen 42
Erweitern des Kreuztabelleneinzugs 42
Anpassbare Datenstrukturen 42
Inhaltsverzeichnis in PDF-Berichten 43
Datenverarbeitung ohne Daten 43
Vereinfachter Berichtsstil 43
Erweiterte Berichtsausdrücke 43
Singleton-Ergebnisse im Layout 44
Horizontaler Seitenumbruch in PDFs 45
PDF-Seitenlayout auf verschiedenen Seiten 45
Zoomen in Diagrammbereiche 45
Weitere neue Funktionen 45
Geänderte Funktionen in Version 8.3 46
Produktverhalten nach Aktualisierung 46
Geänderte Anzeige von speziellen Zellenwerten 46
Segmentierer-Filter wirken sich jetzt auf alle Zeilen-/Spaltenelementwerte aus 47
Standardposition für Berechnungen 47
Änderungen an den Standarddatenformaten für OLAP-Datenquellen 47
Auswertungen nicht-additiver Kennzahlen ergeben fehlerhafte Ergebnisse bei SAP BW 49
Das Aggregat "FOR" ist in OLAP nicht länger kontextabhängig 49
Runden mit Gleichheitsfiltern für MSAS-Cubes 49
Essbase-Berechnungen fehlender Fakten 50
Änderungen an der Datenstruktur für SAP BW 50
Nicht mehr verwendete Funktionen in Version 8.3 51
Excel 2000-Format 51

Kapitel 2: Report Studio 53


Planen von Berichten 53
Erstellen von Cognos 8-Anwendungen 53
Arbeiten mit Report Studio 54
Die Benutzeroberfläche 55
Grundlegende Berichtsstruktur 58
Arbeiten mit Objekten 60
Festlegen von Optionen 62
Einstellungen des Webbrowsers 66
Modi zum Erstellen von Berichten 66
Erstellen von Berichten 67
Angeben des Packages 68

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 3


Inhaltsverzeichnis

Auswählen einer Berichtsvorlage 69


Hinzufügen von Daten zu Berichten 69
Speichern von Berichten 72
Ausführen von Berichten 72
Festlegen der PDF-Seitenoptionen 80
Erstellen eigener Berichtsvorlagen 80
Konvertieren eines Berichts in eine Vorlage 81
Erstellen einer neuen Vorlage 81
Verfahren zum Erstellen barrierefreier Berichte 82
Verfahren zum Erstellen von Berichten für Cognos 8 Go! Office 83
Verwalten von Berichten 84
Das Cognos 8 SDK 85

Kapitel 3: Berichtstypen 87
Listenberichte 87
Gruppieren von Daten 88
Festlegen des Gruppenbereichs für eine Spalte 90
Formatieren von Listen 93
Kreuztabellenberichte 94
Kreuztabellenknoten und Kreuztabellenknotenmitglieder 95
Erstellen von Kreuztabellenberichten mit einem einzelnen Zeilen-/Spaltenelement 96
Erstellen von verschachtelten Kreuztabellenberichten 97
Formatieren von Kreuztabellen 98
Einrücken von Daten 101
Umwandeln von Listen in Kreuztabellen 101
Beispiel: Hinzufügen von Aggregatdaten zu Kreuztabellenberichten 102
Beispiel - Erstellen eines Berichts mit unterbrochener Kreuztabelle 103
Diagramme 104
Beispiel: Erstellen eines Säulendiagramms zur Darstellung von Bestelltrends 106
Anpassen von Diagrammen 107
Anpassen der Farben von Diagrammen 110
Ändern des Diagrammhintergrunds 112
Hinzufügen von Grundlinien zu Diagrammen 113
Anpassen der Linien von Diagrammen 116
Hinzufügen von Datenpunkten zu Diagrammen 117
Hinzufügen von Textelementen zu Diagrammen 118
Angeben der angezeigten Texte von Diagrammbeschriftungen und Werten 123
Angeben von benutzerdefinierten Beschriftungstexten 123
Angeben der Eigenschaften von Tachometerdiagrammen 124
Erstellen eines Drillup- und Drilldown-Diagramms 125
Beispiel – Anzeigen von Werten in der Diagrammlegende 125
Definieren von Abfragekontext beim Anpassen von Legendeneinträgen, Legendentiteln
oder Achsenbeschriftungen 127
Beispiel – Anpassen der Achsentitel 128
Beispiel – Erstellen einer bedingten Palette 130
Landkarten 131
Beispiel – Erstellen eines Landkartenberichts 133
Beispiel – Definieren von Datenwerten für die Regionsschicht 134
Ignorieren von Daten ohne Merkmale 135

4 Report Studio
Inhaltsverzeichnis

Anpassen der Datenwerte an die Namen in der Landkartendatei 135


Beispiel – Definieren von Datenwerten für die Punktschicht 137
Hinzufügen einer anderen Farbe zur Regions- oder Punktschicht 138
Bestimmen der Punktgröße 138
Hinzufügen von Titeln, Untertiteln, Fußzeilen und Achsentiteln 138
Hinzufügen von Legendentiteln 139
Hinzufügen eines Textelements zu einer Landkarte 139
Anpassen einer Landkarte 140
Drillthrough zu einem anderen Bericht von einer Landkarte aus 142
Edit a Map 143
Zusätzliche Landkarten 143
Location Intelligence 143
Wiederholfunktionen 144
Umwandeln einer Liste in eine Wiederholfunktion 145
Beispiel – Erstellen von Adressetiketten 145

Kapitel 4: Formatieren von Berichten 149


Empfehlung - Layout von Berichten 150
Richtlinien für das Layout von Berichten 150
Seitenstrukturansicht 151
Hinzufügen von Kopf- oder Fußzeilen 151
Hinzufügen von Rahmen 153
Hinzufügen von Text 153
Angeben der Schriftart 154
Hinzufügen von Farbe 155
Kopieren und Wiederverwenden von Formatierungen 155
Einfügen von Bildern 156
Einfügen von Hintergrundbildern 156
Erstellen von Inhaltsverzeichnissen 156
Hinzufügen von Lesezeichen 158
Einfügen anderer Objekte 160
Von Rich Text-Elementen unterstützte Elemente 163
Beispiel: Hinzufügen von Multimediadateien zu einem Bericht 164
Ausrichten von Objekten 164
Steuern der Position von Objekten mithilfe von Tabellen 165
Anwenden von Tabellenstilen 165
Anwenden des Innenabstands 166
Einstellen des Außenabstands 167
Wiederverwenden von Layoutobjekten 167
Ändern eines wiederverwendeten Objekts 168
Aktualisieren von wiederverwendeten Objekten 169
Hinzufügen von Seiten 169
Erstellen von Seitensätzen 170
Verbinden verschachtelter Seitensätze 171
Beispiel: Vorbereiten eines Produktlistenberichts 172
Ändern der Reihenfolge von Zeilen und Spalten 174
Umbenennen von Zeilen oder Spalten 175
Tauschen von Spalten und Zeilen 176
Einfügen von Seitenzahlen 176

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 5


Inhaltsverzeichnis

Festlegen von Objekteigenschaften 177


Steuern von Seitenumbrüchen und Seitenzahlen 177
Festlegen von Texteigenschaften 179
Festlegen des Textflusses 180
Festlegen von Höhe und Breite 181
Steuern des Umfließens von Objekten 182
Festlegen von Rahmen und Zellengrößen in Tabellen 183
Festlegen von Berichtseigenschaften 184
Erstellen und Ändern von Formatklassen 184
Ändern von Formatklassen zum Formatieren von Query Studio-Berichten 186
Ändern des Standard-Stylesheets für das Layout 186

Kapitel 5: Arbeiten mit Daten 187


Arbeiten mit Dimensionsdaten 187
Einfügen von Mitgliedern aus der Verzeichnisstruktur 189
Erstellen von Mitgliedssätzen 189
Einfügen von Hierarchien 190
Einfügen von Mitgliedseigenschaften 190
Verschachteln von Mitgliedern 191
Suchen nach Mitgliedern 191
Filtern von Daten 192
Filtern von Werten nach dem Kontext 194
Filtern von Daten aus einer SAP BW-Datenquelle 196
Ignorieren der Zeitkomponente in Datumsspalten 197
Sortieren von Daten 198
Durchführen erweiterter Sortiervorgänge 200
Erstellen von Abschnitten 202
Entfernen von Abschnitten 203
Seitenschichten erstellen 203
Auswertung von Daten 204
Verwenden des Aggregationseigenschaftensatzes im Modell zum Angeben der Aggregation
auf Detail- und Auswertungsebene 206
Festlegen der Eigenschaft "Automatisch gruppieren und auswerten" 206
Verwenden der Schaltfläche "Aggregat" zum Hinzufügen von einfachen Auswertungen 207
Angeben von Aggregationseigenschaften für ein Datenelement 208
Verwenden von Aggregatfunktionen in Datenelementausdrücken 208
Festlegen des Aggregationsmodus 209
Aggregieren von Werten in Kreuztabellen und Diagrammen 209
Aggregieren von Mitgliedssätzen 211
Erstellen von Berechnungen 212
Einfügen von berechneten Mitgliedern oder Kennzahlen 213
Erstellen von Schnittmengen (Tuple) 214
Mehrere Berechnungen in Kreuztabellen und Diagrammen 215
Formatieren von Daten 217
Angeben des Formats für ein Objekt 218
Angeben der Anzahl der Dezimalstellen 219
Vom Gebietsschema abhängige Eigenschaften 219
Einfügen eines einzelnen Datenelements 220
Angeben der Liste der Datenelemente für ein Objekt 221

6 Report Studio
Inhaltsverzeichnis

Anzeigen von Daten für einen bestimmten Zeitraum 221


Angeben der Standardkennzahl 222
Festlegen, was für einen Datencontainer angezeigt wird, der keine Daten enthält 223
Hinzufügen von Eingabeaufforderungen 223
Definieren von Eingabeaufforderungen mithilfe von Kontextfiltern 224
Verwenden des Tools "Eingabeaufforderungsseite erstellen" 225
Erstellen eigener Eingabeaufforderungen und Eingabeaufforderungsseiten 225
Erstellen eines Parameters zum Erzeugen einer Eingabeaufforderung 231
Erstellen von Eingabeaufforderungen direkt in einer Berichtsseite 232
Ändern von Eingabeaufforderungen 233
Datenanzeige in einer Baumstruktur-Eingabeaufforderung 239
Arbeiten mit Abfragen 240
Verknüpfen von Abfragen mit Layouts 240
Arbeiten mit Dimensionsdatenquellen 241
Verbinden von Abfragen zwischen verschiedenen Datenquellen 241
Abfragen mehrerer Fakten 242
Hinzufügen von Abfragen zu einem Bericht 245
Erstellen einer Vereinigungsabfrage 246
Erstellen einer Verbindungsbeziehung 250
Hinzufügen von Dimensionsinformationen zu einer Abfrage 251
Verweisen auf Package-Elemente in untergeordneten Abfragen 254
Arbeiten mit SQL oder MDX 255
Hinzufügen eines Abfragemakros 259

Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten 265


Öffnen und Speichern von Berichten auf dem lokalen Computer 265
Öffnen von Berichten aus der Zwischenablage 266
Öffnen von Dateien aus anderen Studios 267
Analysis Studio-Abfragespezifikationen 267
Verwalten von Änderungen im Package 274
Aktualisieren von Verweisen auf Namen 274
Ändern des Packages 274
Hinzufügen von mehreren Artikeln zu einer einzelnen Spalte 275
Beispiel – Erstellen eines Berichts mit mehreren Artikeln in einer Spalte 275
Berichte mit Zielgruppenverteilung 278
Definieren der Zielgruppenempfänger 278
Angeben der Zielgruppen 281
Festlegen der Zielgruppenverteilungsoptionen 282
Aktivieren der Zielgruppenverteilung 283
Erstellen von Berichten mit Zielgruppenverteilung mithilfe einer dimensionalen
Datenquelle 284
Beispiel – Verteilen eines Berichts an eine Zielgruppe 285
Anpassen von Berichten mit Bedingungen 287
Hervorheben von Daten mit bedingten Stilen 287
Hervorheben von Daten mit Stilvariablen 291
Hinzufügen von bedingter Ausgabe zu einem Bericht 292
Drillthrough-Zugriff 302
Verstehen von Drillthrough-Konzepten 303
Einrichten des Drillthrough-Zugriffs in einem Bericht 309

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 7


Inhaltsverzeichnis

Erstellen von Drillup/Drilldown-Berichten 315


Mitgliedssätze 318
Erstellen von Master/Detail-Beziehungen 319
Verknüpfen von Mitgliedern aus zwei dimensionalen Datenquellen 321

Kapitel 7: Praktische Übungen 323


Übung: Erstellen eines Listenberichts 323
Übung: Erstellen einer Kreuztabelle 325
Übung: Erstellen von Diagrammen 327
Übung: Erstellen von Landkartenberichten 337
Anzeigen der Verteilung der Einnahmen nach Ländern 337
Anzeigen von Einnahmen und Gewinnspannen für Städte in den USA 338
Übung: Erstellen eines mehrseitigen Berichts 340
Übung – Erstellen von Dashboard-Berichten 342
Übung – Erstellen eines dynamischen Berichts mit Daten für den Zeitraum bis zum aktuellen
Datum 345
Übung – Erstellen eines Berichts mit Drillthrough-Zugriff auf den Bericht selbst 347

Kapitel 8: Aktualisieren von Berichten 353


Beschränkungen beim Aktualisieren von Berichten von Cognos ReportNet 353
Änderungen im Zählverhalten zwischen Cognos ReportNet(R) 1.1 und Cognos 8 355
Aktualisieren von Berichten von Cognos 8 Version 8.1 oder 8.2 355
Produktverhalten nach Aktualisierung 355
Mitglieder ohne Daten werden bei SAP BW nicht unterdrückt 356
Fehlende Tausendertrennzeichen 356

Anhang A: Fehlerbehebung 357


Probleme beim Erstellen von Berichten 357
Division durch null wird in Listen und Kreuztabellen unterschiedlich angezeigt 357
Anwendungsfehler beim Aktualisieren eines Berichts 357
Hintergrundfarbe wird in Vorlage nicht angezeigt 358
Zwischensummen in gruppierten Listen 358
Diagrammbeschriftungen überschreiben sich gegenseitig 358
In einem Diagramm wird nur jede zweite Beschriftung angezeigt 358
Diagramm-Hintergründe mit Farbverlauf werden grau angezeigt 358
Probleme beim Filtern von Daten 359
HRESULT= DB_E_CANTCONVERTVALUE Fehler beim Filtern nach einer
_make_timestamp-Spalte 359
Probleme beim Ausführen von Berichten 359
Auswertungen in Berichten entsprechen nicht den sichtbaren Mitgliedern 359
Die Datenbank in Content Store ist nicht auffindbar (Fehler QE-DEF-0288) 361
Syntaxanalysefehler beim Öffnen oder Ausführen eines aktualisierten Berichts 361
Überlauffehler tritt auf, wenn ein Wert in einer Kreuztabelle länger als 19 Zeichen ist 361
Fehler ORA-00907 tritt beim Ausführen eines Berichts auf 362
Ein Bericht oder eine Analyse wird wegen fehlender Elemente nicht ausgeführt 362
Zielgruppenbericht kann nicht angezeigt werden 362
Das ursprüngliche Aussehen eines Berichts, der von ReportNet aktualisiert wurde, wird
nicht beibehalten 363
Die Drillthrough-Verknüpfungen sind im Safari-Browser nicht aktiv 364

8 Report Studio
Inhaltsverzeichnis

Beim Berechnen der laufenden Summe in gruppierten Berichten kommt es zu unerwarteten


Ergebnissen 364
Probleme beim Ausführen von Drillthrough-Operationen 364
Drillthrough zwischen PowerCubes funktioniert nicht, weil MUNs nicht übereinstimmen 364
Unerwartete Ergebnisse beim Drillthrough von einem Cube zu einer relationalen Datenquelle
365
Kein Drillthrough von einer relationalen Quelle zu einem Cube 366

Anhang B: Beispiele 367


Beispiele im Package "AUF Data Warehouse (Analyse)" 367
Kundenzufriedenheit und -retouren 367
Mitarbeiterschulung nach Jahr 367
Firma Abenteuer und Freizeit - Bilanz vom 31. Dez. 2006 368
Globaler Prämienbericht 368
Bericht über Nachfolger 368
Managerprofil 368
Geplanter Personalbestand 369
Vakante Stellen 369
Anwerbungsbericht 369
Retourware 369
Retouren nach fehlgeschlagenen Bestellungen für 2006 370
Retouren geordnet nach Beschädigungen, fehlgeschlagenen Bestellungen und Beschwerden
für 2006 370
Einnahmen nach AUF-Tochtergesellschaft, 2005 370
Retouren nach Bestellmethode - Diagramm mit Eingabeaufforderungen 371
Beispielberichte im Package "AUF Data Warehouse (Abfrage)" 371
Verteilter Verkaufsergebnisbericht 371
Beispielberichte im Package "AUF Verkauf (Abfrage)" 371
Rechnungen für Bestellungen - Donald Chow, Vertriebsbeauftragter 371
"Abenteuer und Freizeit"-Beispiele 372
Die Unternehmensgruppe "Abenteuer und Freizeit" 373
Mitarbeiter 374
Vertrieb und Marketing 375
Abenteuer und Freizeit - Datenbank, Modelle und Packages 375

Anhang C: Diagrammtypen 379


Wählen von Diagrammtyp und Konfiguration 380
Kreisdiagramme 381
Säulendiagramme 382
Progressive Säulendiagramme 382
Pareto-Diagramme 383
Balkendiagramme 384
Liniendiagramme 384
Flächendiagramme 385
Kombinationsdiagramme 385
Radardiagramme 386
Punktdiagramme 386
Kreisflächendiagramme 387
Punktdiagramme 387
Quadrantdiagramme 388

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 9


Inhaltsverzeichnis

Polardiagramme 389
Metriken-Bereichsdiagramme 389
Tachometerdiagramme 389
Diagrammkonfigurationen 390
Standarddiagramme 390
Gestapelte Diagramme 391
100 % gestapelte Diagramme 392
3D-Diagramme 392

Anhang D: Auswertungsfunktionen 395


Zuordnen von Aggregatfunktionen von Datenquellen zu Framework Manager und Report
Studio 399

Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors 401


Erstellen von Ausdrücken mit SAP BW-Datenquellen 402
Durchsuchen der Daten eines Datenelements 403
Mögliche Rückgabe unerwarteter Ergebnisse beim Suchen nach Werten 404
Verwenden von Anführungszeichen in Literalzeichenketten 404
Empfehlung – Verwenden eindeutiger Mitgliedsnamen (MUN – Member Unique Name) als
Aliase 404
Ausführen eines Berichts, der Mitglieder enthält 405
Funktionen sind nicht verfügbar, wenn ein Berichts- oder Layout-Ausdruck erstellt wird 405
Verketten von Zeichenketten 405
Dimensionale Zwangsregeln 406
Zwangsregeln für dimensionale Objekte 408
Zwangsregeln für numerische Werte und Zeichenkettenwerte 409
Zwangspfade 410
Operatoren 411
( 411
) 411
* 412
, 412
/ 412
|| 412
+ 412
- 412
< 413
<= 413
<> 413
= 413
> 413
-> 413
>= 414
and 414
auto 414
between 414
case 414
contains 414
currentMeasure 415
default 415

10 Report Studio
Inhaltsverzeichnis

distinct 415
else 415
Beenden 415
ends with 415
for 416
for all 416
for any 416
for report 416
if 416
in 416
in_range 417
is missing 417
ist null 417
is not missing 417
ist ungleich null 417
like 417
lookup 418
not 418
ODER 418
prefilter 418
rows 418
starts with 419
then 419
when 419
Auswertungen 419
aggregate 419
average 419
count 420
maximum 420
median 420
minimum 421
moving-average 421
moving-total 422
percentage 422
percentile 423
quantile 424
quartile 425
rank 426
running-average 427
running-count 427
running-difference 428
running-maximum 429
running-minimum 429
running-total 430
standard-deviation 431
standard-deviation-pop 431
total 432
variance 432
variance-pop 432

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 11


Inhaltsverzeichnis

Mitgliedsauswertungen 433
aggregate 433
average 433
count 433
maximum 433
median 433
minimum 434
percentage 434
percentile 434
quantile 434
quartile 434
rank 435
standard-deviation 435
total 435
variance 435
Konstanten 435
Datum 436
Datum-Uhrzeit 436
Uhrzeit mit Zeitzone 436
Zeitstempel mit Zeitzone 436
Intervall 436
Jahresintervall 436
Monatsintervall 436
Jahr-bis-Monat-Intervall 436
Tagesintervall 436
Stundenintervall 436
Minutenintervall 436
Sekundenintervall 436
Tag-bis-Stunde-Intervall 437
Tag-bis-Minute-Intervall 437
Tag-bis-Sekunde-Intervall 437
Stunde-bis-Minute-Intervall 437
Stunde-bis-Sekunde-Intervall 437
Minute-bis-Sekunde-Intervall 437
Null 437
Zahl 437
string 437
Zeit 437
Konstrukte 437
if then else 437
in_range 438
CASE - Suche 438
CASE - Einfach 438
Geschäftsdatum/-Uhrzeitfunktionen 438
_add_days 438
_add_months 439
_add_years 439
_age 440
_day_of_week 440

12 Report Studio
Inhaltsverzeichnis

_day_of_year 440
_days_between 441
_days_to_end_of_month 441
_first_of_month 441
_last_of_month 442
_make_timestamp 442
_months_between 442
_week_of_year 442
_years_between 443
_ymdint_between 443
Blockfunktionen 443
_firstFromSet 444
_remainderSet 444
Makro-Funktionen 444
+ 444
Array 444
csv 445
dq 445
grep 445
join 446
prompt 446
promptmany 446
sb 447
sq 447
sort 448
split 448
substitute 448
unique 449
urlencode 449
CSVIdentityName 449
CSVIdentityNameList 450
CAMPassport 450
CAMIDList 450
CAMIDListForType 451
Allgemeine Funktionen 451
nullif 451
_format 451
_round 452
abs 452
ancestor 452
ancestors 452
bottomCount 453
bottomPercent 453
bottomSum 453
Titelzeile 453
cast 453
ceil 454
ceiling 454
char_length 455

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 13


Inhaltsverzeichnis

character_length 455
children 455
closingPeriod 455
coalesce 456
completeTuple 456
cousin 456
current_date 456
current_time 456
current_timestamp 457
currentMember 457
defaultMember 457
descendants 457
emptySet 458
except 458
exp 458
extract 459
filter 459
firstChild 459
firstSibling 459
floor 460
generate 460
head 460
hierarchize 460
hierarchy 461
intersect 461
item 461
lag 461
lastChild 461
lastPeriods 461
lastSibling 462
lead 462
level 462
levels 462
linkMember 462
ln 463
localtime 463
localtimestamp 463
lower 463
member 464
members 464
mod 464
nestedSet 465
nextMember 465
octet_length 465
openingPeriod 465
order 465
ordinal 466
parallelPeriod 466
parent 466

14 Report Studio
Inhaltsverzeichnis

periodsToDate 466
position 467
power 467
prevMember 467
roleValue 467
rootMembers 468
set 468
siblings 468
sqrt 468
subset 469
substring 469
tail 469
topCount 469
topPercent 469
topSum 470
trim 470
tuple 470
union 471
unique 471
upper 471
value 471
DB2 471
ascii 471
ceiling 472
char 472
chr 472
concat 472
Datum 472
Tag 472
dayname 473
dayofweek 473
dayofweek_iso 473
dayofyear 473
Tage 473
dec 474
decimal 474
difference 474
digits 474
double 474
event_mon_state 475
float 475
hex 475
hour 475
insert 475
integer 475
int 476
julian_day 476
lcase 476
left 476

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 15


Inhaltsverzeichnis

length 476
locate 476
long_varchar 477
ltrim 477
microsecond 477
midnight_seconds 477
minute 477
Monat 478
monthname 478
Quartal 478
radians 478
repeat 478
replace 478
right 479
round 479
rtrim 479
second 479
sign 479
smallint 479
soundex 480
space 480
substr 480
table_name 480
table_schema 480
Zeit 481
timestamp 481
timestamp_iso 481
timestampdiff 481
to_char 481
translate 482
trunc 482
truncate 482
ucase 482
value 482
varchar 483
Woche 483
Jahr 483
DB2 - Konvertierung 483
DB2 - Mathematisch 485
DB2 - Trigonometrie 485
Informix 487
cardinality 487
char_length 488
concat 488
Datum 488
Tag 488
extend 488
hex 489
initcap 489

16 Report Studio
Inhaltsverzeichnis

length 489
lpad 489
mdy 490
Monat 490
nvl 490
octet_length 490
replace 490
round 491
rpad 491
substr 491
to_char 491
to_date 491
trunc 492
weekday 492
Jahr 492
Informix - Mathematische Funktionen 492
Informix - Trigonometrische Funktionen 493
MS Access 494
ascii 494
ceiling 494
chr 494
concat 494
curdate 495
curtime 495
dayname 495
dayofmonth 495
dayofweek 495
dayofyear 495
hour 496
instr 496
lcase 496
left 496
length 496
locate 497
ltrim 497
minute 497
Monat 497
monthname 497
jetzt 497
position 498
Quartal 498
right 498
round 498
rtrim 498
sign 498
space 499
substr 499
substring 499
truncate 499

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 17


Inhaltsverzeichnis

ucase 499
Woche 499
Jahr 500
MS Access - Konvertierung 500
MS Access - Mathematisch 501
MS Access - Trigonometrie 501
Oracle 502
add_months 502
ascii 502
ceil 502
char_length 502
chr 503
concat 503
decode 503
dump 503
greatest 503
initcap 504
instr 504
instrb 504
least 504
length 504
lengthb 505
lpad 505
ltrim 505
months_between 505
new_time 505
next_day 506
nls_initcap 506
nls_lower 506
nls_upper 506
nvl 506
replace 507
round 507
rpad 507
rtrim 507
sign 507
soundex 508
substr 508
substrb 508
{ sysdate } 508
to_char 508
to_date 509
to_number 509
translate 509
trunc 509
trunc 509
{Benutzer 510
vsize 510
Oracle - Mathematisch 510

18 Report Studio
Inhaltsverzeichnis

Oracle - Trigonometrie 510


Red Brick 512
ceil 512
concat 512
{current_user} 512
Datum 513
dateadd 513
datediff 513
datename 513
dec 513
decimal 514
decode 514
float 514
ifnull 514
int 514
integer 515
length 515
lengthb 515
ltrim 515
nullif 515
positionb 516
real 516
round 516
rtrim 516
sign 516
string 517
substr 517
substrb 517
Zeit 517
timestamp 517
timestamp 517
to_char 518
SQL Server 518
ascii 518
char 518
charindex 518
{current_user} 519
datalength 519
dateadd 519
datediff 519
datename 519
datepart 520
Tag 520
difference 520
getdate 520
left 520
ltrim 521
Monat 521
patindex 521

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 19


Inhaltsverzeichnis

replace 521
replicate 521
reverse 522
right 522
round 522
rtrim 522
sign 522
soundex 522
space 523
str 523
stuff 523
Jahr 523
SQL Server - Konvertierung 523
SQL Server - Mathematisch 524
SQL Server - Trigonometrie 525
Teradata 526
account 526
add_months 527
bytes 527
case_n 527
char2hexint 527
characters 527
Datenbank 528
Datum 528
Format 528
index 528
log 528
nullif 528
nullifzero 529
profile 529
random 529
role 529
session 529
soundex 529
substr 530
Zeit 530
type 530
user 530
vargraphic 530
zeroifnull 530
Teradata - Trigonometrie 531
SAP BW 533
SAP BW Trigonometrie 533
SAP BW - Mathematisch 535
Sybase 535
ascii 535
char 535
charindex 535
datalength 536

20 Report Studio
Inhaltsverzeichnis

dateadd 536
datediff 536
datename 536
datepart 537
Tag 537
difference 537
getdate 537
left 538
ltrim 538
Monat 538
patindex 538
rand 538
replicate 539
reverse 539
right 539
round 539
rtrim 539
soundex 540
space 540
str 540
stuff 540
substring 540
to_unichar 541
uhighsurr 541
ulowsurr 541
uscalar 541
Jahr 542
Sybase - Mathematische Funktionen 542
Sybase - Trigonometrische Funktionen 542
Berichtsfunktionen 544
_add_days 544
_add_months 544
_add_years 545
_age 545
_day_of_week 545
_day_of_year 545
_days_between 546
_days_to_end_of_month 546
_first_of_month 546
_last_of_month 546
_make_timestamp 546
_months_between 547
_week_of_year 547
_years_between 547
_ymdint_between 547
abs 547
AsOfDate 548
AsOfTime 548
BurstKey 548

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 21


Inhaltsverzeichnis

BurstRecipients 548
ceiling 548
CellValue 548
character_length 549
ColumnNumber 549
CubeCreatedOn 549
CubeCurrentPeriod 549
CubeDataUpdatedOn 549
CubeDefaultMeasure 549
CubeDescription 550
CubeIsOptimized 550
CubeName 550
CubeSchemaUpdatedOn 550
exp 550
extract 550
floor 551
GetLocale 551
HorizontalPageCount 551
HorizontalPageNumber 551
InScope 551
IsBursting 551
IsCrosstabColumnNodeMember 552
IsCrosstabRowNodeMember 552
IsFirstColumn 552
IsInnerMostCrosstabColumnNodeMember 552
IsInnerMostCrosstabRowNodeMember 552
IsLastColumn 552
IsLastInnerMostCrosstabColumnNodeMember 553
IsLastInnerMostCrosstabRowNodeMember 553
IsOuterMostCrosstabColumnNodeMember 553
IsOuterMostCrosstabRowNodeMember 553
IsPageCountAvailable 553
ln 553
Gebietsschema 554
lower 554
mapNumberToLetter 554
mod 554
ModelPath 554
Jetzt 554
nullif 555
octet_length 555
PageCount 555
PageName 555
PageNumber 555
ParamCount 555
ParamDisplayValue 556
ParamName 556
ParamNames 556
ParamValue 556

22 Report Studio
Inhaltsverzeichnis

position 556
power 556
ReportAuthorLocale 557
ReportCreateDate 557
ReportDate 557
ReportDescription 557
ReportID 557
ReportLocale 557
ReportName 558
ReportOption 558
ReportOutput 558
ReportPath 558
ReportProductLocale 558
ReportSaveDate 559
round 559
RowNumber 559
ServerLocale 559
ServerName 559
sqrt 559
substring 560
TOCHeadingCount 560
HEUTIGES DATUM 560
trim 560
upper 560
URLEncode 561
Datentypkonvertierungs-Funktionen 561

Anhang F: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format 567


Bilder aus dem Content Store von Cognos 8 können in Berichten nicht geladen werden 567
Eine leere Arbeitsmappe wird geöffnet 567
Eine Warnmeldung wird angezeigt, wenn Excel einen Cognos 8-Bericht öffnet 567
Beim Speichern von Berichten im XLS-Format wird der Tabelleninhalt nicht gespeichert 568
Das Laden eines Excel-Berichts in Netscape 7.01 ist nicht möglich 568
Beschriftungen in Diagrammen können nicht verschachtelt werden 568
Datenserien werden abgeschnitten 568
Die Farben in Excel stimmen nicht mit den Farben in HTML oder PDF überein 568
Wiederholende Kreisdiagramme 569
Diskrete Achsenbeschriftungen können nicht ausgelassen werden 569
Nicht unterstützte Cognos 8-Formatierung 569
Zelle enthält eine Reihe von Nummernzeichen (#) 570
Berichte, die mehr als 256 Spalten enthalten, können in Excel nicht ausgegeben werden 570
Tabellen- und Spaltenbreite 570
Secure Socket Layer (SSL) wird in einigen Formaten und Versionen von Excel nicht
unterstützt 571
Format "Zahl" wird in der japanischen Excel-Version zu Format "Währung" 571
Bericht zeigt Daten in falschen Spalten an 571
Zugriff auf einen Bericht, der sich auf einem Remote-Server befindet, nicht möglich 572
Drillthrough-Berichte werden nicht unterstützt 572
Landkartenberichte werden nicht unterstützt 572

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 23


Inhaltsverzeichnis

Nicht unterstützte Excel-Formatierung 572


Hyperlink-Schaltflächen werden nicht unterstützt 572
Berichte im Excel-Format, die als E-Mail-Anhänge gesendet wurden, können nicht angezeigt
werden 573
Nicht unterstützte Diagrammeigenschaften in Excel 573
Nicht unterstützte Diagrammtypen in Excel 574

Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio 577


Report Studio-Objekte 577
3D-Flächen 577
3D-Balken 577
3D-Kombinationsdiagramm 578
3D-Liniendiagramm 578
3D-Streudiagramm 578
Winkelachse 578
Winkelkennzahl 579
Fläche 579
Ausdruck "Zum Zeitpunkt" 579
Achsentitel 579
Balken 579
Grundlinie 580
Grundlinie 580
Grundlinie 580
Grundlinie 580
Block 581
Lesezeichen 581
Kreisflächendiagramm 581
Kreisflächenkennzahl 581
Berechnete Kennzahl 582
Berechnetes Mitglied 582
Berechnetes Mitglied 582
Titelzeile 582
Diagramminhalt 582
Diagrammfußzeile 583
Diagrammknotenmitglied 583
Diagrammuntertitel 583
Diagrammtextelement 583
Diagrammtitel 583
Klasse 584
Kombinationsdiagramm 584
Komponenten überschreiben 584
Bedingter Block 584
Bedingter Block 585
Text für Kontextelement 585
Kreuztabelle 585
Kreuztabellenspalten 585
Kreuztabellenspalten 586
Kreuztabellenecke 586
Kreuztabellen-Faktenzellen 586

24 Report Studio
Inhaltsverzeichnis

Kreuztabellenschnittmenge 587
Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen 587
Kreuztabellenknotenmitglieder 587
Kreuztabellenzeilen 588
Kreuztabellenzeilen 588
Kreuztabellenzwischenraum 588
Kumulationslinie 588
Kumulationslinienachse 589
Kumulationslinienbeschriftung 589
Datenelement 589
Datum 589
Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung 589
Datums-Eingabeaufforderung 590
Standardkennzahl 590
Detailfilter 590
Dimension 590
Anzeigeschicht 591
Expliziter Mitgliedssatz 591
Fakt 591
Feld 591
Tachometerdiagramm 591
Tachometerbeschriftungen 592
Numerische Achse für Tachometerdiagramm 592
Erzeugte Eingabeaufforderung 592
Hierarchiesatz 592
HTML-Element 592
Hyperlink 593
Hyperlink-Schaltfläche 593
Bild 593
Schnittmenge (Tuple) 594
Intervall-Eingabeaufforderung 594
Verbinden 594
Schlüssel 594
Referenz zu Layoutkomponenten 594
Legende 595
Legendentitel 595
Ebene 595
Ebenenhierarchie 595
Ebenensatz 595
Linie 596
Liste 596
Listenzelle 596
Listenspalte 596
Listenspaltenhauptteil 597
Listenspalten 597
Listenspalten 597
Stil für Listenspaltentext 597
Stil für Listenspaltentitel 598
Listenspaltentitel 598

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 25


Inhaltsverzeichnis

Listenfußzeile 598
Listenkopfzeile 599
Listenseitenfußzeile 599
Listenseitenkopfzeile 599
Listenzeile 599
Stil für Listenzeilenzellen 599
Landkarte 600
Position in Landkarte 600
Position in Landkarte 600
Landkartenzoom-Position 600
Landkartenzoom-Position 600
Datenpunkt 601
Datenpunkt 601
MDX 601
Kennzahl 601
Mitglied 601
Untergeordneter Mitgliedssatz 602
Mitgliedshierarchie 602
Mitgliedseigenschaft 602
Mitgliedseigenschaft 602
Mitgliedssatz 602
Metriken-Bereichsdiagramm 602
Metric Studio-Diagramm 603
Benannter Satz 603
Hinweis 603
Textelementinhalt 603
Numerische Achse 604
Numerische Achse 604
Ordnungszahlenachse 604
Seite 604
Seitenhauptteil 604
Text für Seitenumbruch 605
Seitenfußzeile 605
Seitenkopfzeile 605
Seitenzahl 605
Seitensatz 605
Pareto-Diagramm 606
Kreisdiagramm 606
Kreisdiagrammbeschriftungen 606
Titel für Punktfarbenlegende 607
Punktschicht 607
Punktkennzahl 607
Titel für Punktgrößenlegende 607
Punktgrößenkennzahl 607
Polardiagramm 608
Progressives Diagramm 608
Eingabeaufforderungs-Schaltfläche 608
Abfrage 609
Abfrageoperation 609

26 Report Studio
Inhaltsverzeichnis

Abfrageverweis 609
Radardiagramm 609
Radialachse 610
Radialkennzahl 610
Titel für Regionsfarbenlegende 610
Regionsschicht 610
Regionskennzahl 611
Regressionslinie 611
Wiederholungselement 611
Wiederholelementtabelle 611
Wiederholelement-Tabellenzelle 611
Rich Text-Element 612
Zeilennummer 612
Streudiagramm 612
Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung 612
Satzausdruck 613
Singleton 613
Segmentierer-Mitgliedssatz 613
SQL 613
Auswertungsfilter 613
Tabelle 613
Tabellenzelle 614
Inhaltsverzeichnis 614
Eintrag zum Inhaltsverzeichnis 614
Tabellenzeile 614
Zielkennzahl 615
Textfeld-Eingabeaufforderung 615
Textelement 615
Zeit 615
Uhrzeit-Eingabeaufforderung 615
Toleranzkennzahl 616
Summensäule 616
Beschriftung für Summensäule 616
Baumstruktur-Eingabeaufforderung 616
Wert-Eingabeaufforderung 617
Variable 617
X-Achse 617
X-Achse 617
X-Achsenkennzahl 617
Y1-Achse 618
Y2-Achse 618
Y-Achse 618
Y-Achse 618
Y-Achsenkennzahl 619
Z-Achse 619
Z-Achse 619
Z-Achsenkennzahl 619
Report Studio-Eigenschaften 620
3D-Sichtwinkel 620

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 27


Inhaltsverzeichnis

Absolute Position 620


Horizontal 620
Aggregatfunktion 620
Drehung um 45° erlauben 621
Drehung um 90° erlauben 621
Überspringen erlauben 621
Stapeln erlauben 621
Winkelachse 621
Anwendung 622
Einzelne Klasse anwenden 622
Automatisch gruppieren und auswerten 622
Automatisch sortieren 622
Automatisch senden 623
Automatisch abkürzen 623
Division durch null vermeiden 623
Beschriftungskonflikte vermeiden 623
Achsenzuweisung 623
Achsenzuweisung 624
Achsenbeschriftungen 624
Achsenlinie 624
Achsentitel 624
Hintergrundfarbe 624
Hintergrundbild 625
Balken-, Linien- oder Flächenindex 625
Grundlinien 625
Blockvariable 626
Rahmen 626
Rahmenfarbe 626
Rahmen 626
Position unten (px) 627
Position unten (px) 627
Typ der Box 627
Typ der Box 627
Berechnungsschnittmenge 628
Kalendertyp 628
Titelzeile 628
Titelzeile 628
Kardinalität 628
Kaskadierende Quelle 629
Ohne Beachtung der Groß- und Kleinschreibung 629
Katalog 629
Diagrammausrichtung 629
Diagrammtyp 629
Diagrammtyp 629
Klassen 630
Uhrensymbolmodus 630
Farbenlegendentitel 630
Farbenlegendentitel 631
Spaltenkoordinate 631

28 Report Studio
Inhaltsverzeichnis

Spaltentitel 631
Komponenten-Referenz 631
Komponenten-Referenz 631
Bedingte Palette 631
Bedingte Stile 632
Verbindungslinien 632
Inhaltshöhe 633
Verschiedene Produkte erlauben 633
Kumulationsachse 633
Kumulationsbeschriftung 633
Kumulative Linie 633
Aktueller Block 634
Benutzerdefinierte Beschriftung 634
Datenformat 634
Datenelement 634
Datenelement 634
Datenelementbeschriftung 635
Datenelementbeschriftung 635
Datenelementbeschriftung 635
Datenelementbeschriftung 635
Datenelementwert 635
Datenelementwert 636
Datenelementwert 636
Datenelementwert 636
Datenelementwert 636
Datenelementwert 636
Datensprache 637
Datenquelle 637
Standardkennzahl 637
Standardauswahlwerte 637
Standardtitel 637
Inhalte definieren 638
Mitgliedssätze definieren 638
Tiefe 638
Beschreibung 638
Detail 638
Diagrammbezeichner 638
Farbe für Messfeldumrandung 639
Dictionary 639
Dimension 639
Nach der Gesamtkopfzeile anzeigen 639
Anzeigehäufigkeit 639
Millisekunden anzeigen 640
Sekunden anzeigen 640
Anzuzeigender Wert 640
Nach unten 640
Drillthrough-Definitionen 640
Duplikate 641
Einbetten 641

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 29


Inhaltsverzeichnis

Ausführungsmethode 641
Ausführungsoptimierung 641
Funktionen erweitern 642
Ausdruck 642
Ausdruck 642
Ausdruck 642
Ausdruck 642
Farbe für Messfeld 643
Vorgabe für Faktenzellen 643
Fülleffekte 643
Farbe für erste Säule 643
Erstes Datum 644
Index für erste Beschriftung 644
Objekte umfließen 644
Schriftart 644
Automatische Größenanpassung der Schriftart 645
Fußzeile 645
Vordergrundfarbe 645
Tachometerbeschriftungen 646
Tachometerpalette 646
Generiertes SQL/MDX 646
Rasterlinien 646
Gruppieren und Sortieren 647
Gruppierungstyp 647
Gruppenbereich 647
Enthält Faktenzellen 647
Überschriftenebene 647
Höhe (px) 647
Symbole ausblenden 648
Text ausblenden 648
Hierarchie 648
Lochgröße (%) 648
Horizontale Ausrichtung 649
HTML 649
HTML-Quellenvariable 649
Daten ohne Merkmale ignorieren 649
Nullwert für Autoskalierung einschließen 650
Verbindungensbeziehungen 650
Beschriftung 650
Beschriftung 650
Beschriftung 650
Beschriftung 651
Beschriftung 651
Beschriftung 651
Beschriftungssteuerung 651
Beschriftungen 651
Beschriftungen 652
Letztes Datum 652
Linke Position (px) 652

30 Report Studio
Inhaltsverzeichnis

Linke Position (px) 652


Legende 652
Legendenbeschriftung 652
Legendentitel 653
Ebene 653
Ebeneneinzug 653
Linie 653
Linienstil 653
Linienstile 654
Liniengewicht (pt) 654
Landkarten und Schichten 654
Landkarten-Drillpfade 654
Außenabstand 654
Datenpunktfarbe 655
Datenpunktbeschriftung 655
Datenpunkte 655
Datenpunkttextposition 655
Master/Detail-Beziehungen 655
Maximale Zeichen 656
Maximale Ausführungszeit 656
Maximale Anzahl der Hotspots 656
Maximal abgerufene Zeilen 656
Maximale Größe (pt) 657
Maximale Tabellen 657
Maximale Textblob-Zeichen 657
Maximal abgeschnittene Zeichen 657
Maximaler Wert 658
MDX 658
Mitglied 658
Mitglieds-Offset (%) 658
Mitglieder 658
Minimale Größe (pt) 659
Minimaler Wert 659
Untergeordnete Rasterlinien 659
Mehrere Zeilen 659
Mehrfachauswahl 659
Name 660
Name 660
Name 661
Name 661
Name 661
Name 661
Farbe für negative Säule 661
Kein Dateninhalt 661
Größe für Merkmale ohne Daten (pt) 662
Knotenkoordinate 662
Textelementrahmen 662
Hinweise 662
Anzahl der Regressionslinien 663

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 31


Inhaltsverzeichnis

Nur Zahlen 663


Zahlenstil 663
Numerische Achse 663
Numerische Achse 663
Numerischer Wert 663
Numerischer Wert 664
Ordnungszahlenachse 664
Offene Verbindung erlauben 664
Dimensionsinformationen überschreiben 664
Überschreibungen 664
Innenabstand 664
Seitenumbruch 665
Palette 665
Palette 665
Parameter 666
PDF-Seite einrichten 666
Perzentil 666
Achsenprozentsatz 666
Leistungsklassenmuster 666
Kreisdiagrammbeschriftungen 666
Punktfarbe 667
Punktform 667
Punktform 667
Punktgröße (pt) 667
Polynomischer Exponent 667
Position 667
Positionstyp 668
Positionstyp 668
Positionstyp 668
Farbe für positive Säule 668
Mit Werten ausfüllen 668
Ebenen mit Werten ausfüllen 669
Vorsortieren 669
Verarbeitung 669
Progressive Achse 669
Projektionsliste 669
Eigenschaften 670
Eigenschaft 670
Nach unten schieben 670
Abfrage 670
Radartyp 671
Radialachse 671
Bereich 671
Bereichsbeschriftung 671
Regressionslinie 671
Regressionstyp 672
Relative Ausrichtung 672
Faktenzellen ausgeben 672
Seite ausgeben wenn leer 672

32 Report Studio
Inhaltsverzeichnis

Ausgabevariable 673
Wiederholungsrichtung 673
Berichtsausdruck 673
Berichtsausdruck 673
Berichtsausdruck 674
Berichtsausdruck 674
Berichtsausdruck 674
Berichtsausdruck 674
Berichtsausdruck 674
Berichtsausdruck 674
Berichtsausdruck 675
Erforderlich 675
Position rechts (px) 675
Aufsummierungs-Aggregatfunktion 675
Aufsummierungs-Verarbeitung 676
Nur Root-Mitglieder 676
Werte drehen 676
Zeilenkoordinate 677
Zeilen pro Seite 677
Skalierung 677
Skalierintervall 677
Bereich 677
Benutzeroberfläche wählen 678
Trennzeichen 678
Serienfarbe 678
Operation einrichten 678
Sortierung festlegen 678
Titelzeile anzeigen 679
Datenbereich in Legende anzeigen 679
Merkmale ohne Daten anzeigen 679
Führungslinien anzeigen 679
Legendenwerte anzeigen 679
Größe und Überlauf 679
Größenlegendentitel 680
Auflösungsreihenfolge 680
Sortieren 680
Quelltyp 681
Quelltyp 681
Quelltyp 681
Quelltyp 681
Abstände und Textumbruch 681
Spinnwebeneffekte 682
SQL 682
SQL-Verbindungssyntax 682
SQL-Syntax 682
Standardabweichungen 683
Statische Angaben 683
Stilvariable 683
Untertitel 684

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 33


Inhaltsverzeichnis

Unterdrücken 684
Inhaltsverzeichnis 684
Name des Inhaltsverzeichnisses 684
Tabelleneigenschaften 684
Zielwertfarbe 684
Zielwertdatenpunkt 685
Zielwertdatenpunkt-Grenzfarbe 685
Zielwertdatenpunkt-Position 685
Zielwertbereich (%) 685
Text 685
Textfluss und Blocksatz 686
Textquellenvariable 686
Titel 686
Toleranzfarbe 686
Toleranzbeschriftung 687
Tooltipps 687
Obere Position (px) 687
Summensäule 687
Farbe für Summensäule 687
Abkürzen 687
Abkürzungstext 688
Typ 688
Typ 688
Typ 688
Neigung für oberen Bereich (%) 688
URL 689
URL-Quellenvariable 689
Verwendung 689
Verhalten 1.x verwenden 689
Detailwert auf Seite verwenden 689
Für Parameterinformationen verwenden 690
Den lokalen Zwischenspeicher verwenden 690
Für alle Instanzen denselben Bereich verwenden 690
SQL WITH-Klausel verwenden 690
Tausendertrennzeichen verwenden 691
Zu verwendender Wert 691
Zu verwendender Wert 691
Wertposition 691
Wertdarstellung 691
Werte 692
Werte 692
Werte 692
Werttyp 692
Vertikale Ausrichtung 692
Sichtbar 693
Sichtwinkel 693
Leerzeichen 693
Breite (px) 694
X-Achse 694

34 Report Studio
Inhaltsverzeichnis

Y1-Achse 694
Y2-Achse 694
Y2-Achsenposition 694
Y-Achse 694
Eigenschaften für die Datenformatierung 695
Zeichen für "Nicht zutreffend" 695
Beliebige Fehlerzeichen 695
Kalendertyp 695
Uhr 695
Währung 695
Währungsanzeige 695
Währungssymbol 695
Position des Währungssymbols 696
Datumssortierung 696
Datumstrennzeichen 696
Datumsangabenformat 696
Dezimaltrennzeichen 696
AM/PM-Symbole anzeigen 696
Als Exponent anzeigen 696
Tage anzeigen 697
Zeitalter anzeigen 697
Stunden anzeigen 697
Millisekunden anzeigen 697
Minuten anzeigen 697
Monate anzeigen 697
Monate anzeigen 697
Sekunden anzeigen 697
Zeitzone anzeigen 698
Wochentage anzeigen 698
Jahre anzeigen 698
Jahre anzeigen 698
Zeichen für Division durch null 698
Exponentsymbol 698
Gruppengröße (Stellen) 698
Internationales Währungssymbol 698
Mantisse (Stellen) 699
Maximale Anzahl von Stellen 699
Minimale Anzahl von Stellen 699
Fehlende Wertzeichen 699
Negatives Anzeigemuster 699
Position des Minuszeichens 699
Minuszeichen-Symbol 699
Anzahl der Dezimalstellen 699
Zeichen für numerischen Überlauf 700
Abstandszeichen 700
Muster 700
Prozentzeichen 700
Prozentskala (Ganzzahlen) 700
Skalierung 700

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 35


Inhaltsverzeichnis

Sekundäre Gruppengröße (Stellen) 700


Sicherheitsfehlerzeichen 701
Tausendertrennzeichen 701
Uhrzeittrennzeichen 701
Zeitangabenformat 701
Zeiteinheit 701
Tausendertrennzeichen verwenden 701
Nullwertzeichen 701

Anhang H: Verwenden von Mustern zum Formatieren von Daten 703


Richtlinien für Muster 703
Datum- und Uhrzeitsymbole 704
Symbole für das Dezimalformat 714

Anhang I: Drillthrough von Cognos Series 7 zu Cognos 8 717


Einrichten des Drillthrough-Zugriffs in PowerPlay Web 717
Einrichten des Drillthrough-Zugriffs in Cognos Visualizer 718
Erstellen und Testen des Zielberichts 718

Glossar 721

Index 727

36 Report Studio
Einführung

Dieses Dokument ist für Report Studio vorgesehen. Es bietet schrittweise Anleitungen und
Hintergrundinformationen, die Ihnen bei der Erstellung von standardmäßigen und komplexen
Berichten helfen sollen. Report Studio ist ein webbasiertes Programm zur Erstellung von Berichten,
die Unternehmensdaten entsprechend eines bestimmten Informationsbedarfs analysieren.

Zielgruppe
Um dieses Handbuch effektiv nutzen zu können, sollten Sie über folgende Voraussetzungen verfügen:
● Kenntnis Ihrer Unternehmensanforderungen

● Erfahrung im Umgang mit Webbrowsern, Entwickeln von Webanwendungen und Erstellen von
Berichten

● Kenntnisse im Bereich Datenbanken/Konzepte von Datenmodellen

Zugehörige Dokumentation
In unserer Dokumentation sind Benutzerhandbücher, Handbücher zur Einführung, zu neuen
Funktionen, Readme-Dateien und andere Materialien enthalten, um den Anforderungen all unserer
Zielgruppen gerecht zu werden. Die folgenden Dokumente, auf die in diesem Dokument verwiesen
wird, enthalten verwandte Informationen.

Hinweis: Möglicherweise wird eine Webseite mit dem Hinweis Seite kann nicht gefunden werden
angezeigt, wenn Sie auf bestimmte Verknüpfungen in der untenstehenden Tabelle klicken. Die
Verfügbarkeit der Dokumente hängt von Ihrer Installation und Ihrer Sprachkonfiguration ab. Wenn
eine Verknüpfung nicht verfügbar ist, bietet Ihnen die Cognos Global Customer Services-Website
(http://support.cognos.com) Zugriff auf das entsprechende Dokument. Die nötigen
Anmeldeinformationen erhalten Sie von Ihrem Administrator oder per E-Mail-Anfrage an support.
america@cognos.com.

Dokument Beschreibung

Cognos 8 - Einführung Erläutert neuen Benutzern die Verwendung von Cognos 8

Cognos Connection - Verwenden von Cognos Connection zum Publizieren, Suchen,


Benutzerhandbuch Verwalten, Organisieren und Anzeigen von Cognos-Inhalten, wie
Scorecards, Berichten, Analysen und Agenten.

Cognos 8 Administration und Verwalten von Servern, Sicherheitseinstellungen, Berichten und


Zugriffsschutz - Handbuch Portal-Diensten; Einrichten der Cognos-Beispieldateien;
Fehlerbehebung; Anpassen von Cognos 8

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 37


Einführung

Dokument Beschreibung

Analysis Studio - Erkunden, Analysieren und Vergleichen von Dimensionsdaten


Benutzerhandbuch

Framework Manager User Erstellen und Veröffentlichen von Modellen unter Verwendung
Guide von Framework Manager

Metric Studio - Schreiben von Scorecard-Anwendungen und Überwachen der


Benutzerhandbuch darin enthaltenen Metriken

Query Studio - Erstellen von Self Service-Berichten für Business Intelligence


Benutzerhandbuch

Map Manager Installation and Installieren und Verwenden von Map Manager zum Importieren
User Guide und Verwalten von Landkarten, die in Landkartenberichten
verwendet werden

Suchen von Informationen


Aktuelle Produktdokumentationen einschließlich aller lokalisierten Dokumentationen finden Sie
auf der Website von Cognos Global Customer Services (http://support.cognos.com). Klicken Sie
auf die Verknüpfung Documentation, um auf die Dokumentation zuzugreifen. Klicken Sie auf die
Verknüpfung Knowledge Base, um auf alle Dokumentationen, technischen Unterlagen oder
Multimediamaterialien zuzugreifen.

Produktdokumentationen finden Sie, indem Sie im Menü Hilfe oder über die entsprechende
Schaltfläche der Cognos-Produkte die Online-Hilfe aufrufen. Auf der Website von Cognos Global
Customer Services können Sie die Dokumentationen auch im PDF-Format herunterladen.
Außerdem können Sie die PDF-Versionen der Readme-Dateien der Produkte und die
Installationshandbücher auch direkt von den CDs der Cognos-Produkte abrufen.

Verwenden von Einführungstouren


Einführungstouren sind kurze Online-Lernprogramme, die Ihnen einen Eindruck von den wichtigsten
Funktionen der Cognos-Produktkomponenten vermitteln. Um eine Einführungstour anzuzeigen,
starten Sie Cognos Connection, und klicken Sie auf der Begrüßungsseite unten rechts auf die
Verknüpfung Einführungstour.

Anfordern gezielter Unterstützung


Weitere Informationen zur Verwendung dieses Produkts oder technische Unterstützung erhalten
Sie auf der Website von Cognos Global Customer Services (http://support.cognos.com). Die Website
bietet Produktinformationen, Zugang zu Serviceleistungen, Benutzerforen und eine Knowledge Base
mit Dokumentationen und Multimediamaterialien. Um einen Fall zu erstellen, sich an einen
Support-Mitarbeiter zu wenden oder um Feedback zu senden, klicken Sie auf die Verknüpfung

38 Report Studio
Einführung

Contact Us. Informationen zur Weiterbildung und zu Schulungen erhalten Sie über die Verknüpfung
Training.

Ausdrucken urheberrechtlich geschützter Materialien


Sie können ausgewählte Seiten, einen Abschnitt oder das ganze Buch drucken. Cognos gewährt
Ihnen eine nicht exklusive, nicht übertragbare Lizenz für die Verwendung, das Kopieren und
Vervielfältigen der urheberrechtlich geschützten Materialien in gedruckter oder elektronischer Form,
ausschließlich zum Zweck der internen Schulung, des Betreibens und des Verwaltens der
Cognos-Software.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 39


Einführung

40 Report Studio
Kapitel 1: Was ist neu?

Dieser Abschnitt enthält eine Liste der neuen, geänderten und nicht mehr verwendeten Funktionen
für diese Version. Außerdem enthält er eine zusammenfassende Liste mit entsprechenden
Informationen für frühere Versionen. Ziel ist es, Sie bei der Planung von Aktualisierungs- und
Bereitstellungsstrategien sowie bei der Ermittlung von Schulungsanforderungen zu unterstützen.
Weitere Informationen zur Aktualisierung finden Sie im Installation und Konfiguration - Handbuch
für Ihr Produkt.
Weitere Informationen zu den neuen Funktionen für diese Version finden Sie im Handbuch 'Neue
Funktionen'.
Auf der Support-Website von Cognos (http://support.cognos.com) finden Sie eine aktuelle Liste der
von Cognos-Produkten unterstützten Umgebungen, wie z. B. Betriebssysteme, Patches, Webbrowser,
Webserver, Directory-Server, Datenbankserver und Anwendungsserver.
Weitere Informationen zur Aktualisierung finden Sie im Installation und Konfiguration – Handbuch
für Ihr Produkt.
Eine Übersicht über die neuen Funktionen für diese Version finden Sie im Handbuch "Neue
Funktionen".

Neue Funktionen in Version 8.3


Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der gegenüber der Vorversion neuen Funktionen. Ggf.
wurden Verknüpfungen zu relevanten Themen angegeben.

Professioneller Modus und Express-Modi zum Erstellen von Berichten


Report Studio unterstützt jetzt zwei verschiedene Benutzertypen:
● Professionelle Berichtsautoren

● Berichtsautor

Der professionelle Modus zum Erstellen von Berichten wurde für Berichtsautoren entwickelt, die
Zugriff auf das gesamte Spektrum der Report Studio-Funktionalität benötigen. Dieses traditionelle
Report Studio-Profil ist das einzige Profil, das bis zu dieser Version verfügbar war.
Der Modus für die Express-Berichtserstellung stellt eine Untergruppe der traditionellen
Benutzeroberfläche von Report Studio dar und dient zum Erstellen von Finanzberichten in
Kreuztabellenform mithilfe von dimensionalen Datenquellen. Beim Erstellen von Finanzberichten
werden viele, jedoch nicht alle der bereits in Report Studio vorhandenen Funktionen benötigt.
Zusätzlich bedarf es einer intuitiveren Benutzeroberfläche und einer interaktiven Nutzung von
Live-Daten.
Weitere Informationen finden Sie unter "Modi zum Erstellen von Berichten" (S. 66).

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 41


Kapitel 1: Was ist neu?

Erweiterte Benutzeroberfläche beim Arbeiten mit dimensionalen Datenquellen


Report Studio bietet jetzt mehrere Erweiterungen beim Arbeiten mit dimensionalen Datenquellen.
Sie können nun

● eine mitgliederorientierte Quellverzeichnisstruktur im Fenster Einfügbare Objekte anzeigen und


die Struktur so anpassen, dass die gewünschten Informationen angezeigt werden (S. 71).

● Mitgliedersätze erstellen, indem Sie mehrere Mitglieder aus der gleichen Hierarchie in der
Quellverzeichnisstruktur auswählen (S. 189).

● auswählen, ob nur Mitglieder oder nur die ihnen untergeordneten Elements oder beide in Ihren
Bericht eingefügt werden sollen (S. 189)

● Seitenumbrüche in Abschnitten erstellen, indem Sie Mitglieder oder Sätze im Bereich


Seitenschichten ablegen (S. 203)

● Segmentiererfilter erstellen, indem Sie Mitglieder oder Sätze im Bereich Kontextfilter ablegen
(S. 194).

Verbesserungen bei bedingten Stilen


Bedingte Stile sind jetzt benutzerfreundlicher, weil sie über eine neue gestraffte Benutzeroberfläche
und zusätzliche Optionen verfügen.
Sie können jetzt mehrere bedingte Stile in Berichten anwenden. So können Sie z. B. einen Stil für
Datenformate auf bestimmte Objekte und einen anderen Stil für bedingte Hervorhebungen auf den
gesamten Bericht anwenden.
Weitere Informationen finden Sie unter "Hervorheben von Daten mit bedingten Stilen" (S. 287).

Erweitern des Kreuztabelleneinzugs


Der erweiterte Kreuztabelleneinzug enthält neue Eigenschaften, die sowohl Ausrückungen als auch
relative Einzüge unterstützen. Der relative Einzug fügt den Einzug nicht in der Cube-Datenquelle,
sondern auf der Basis der im Bericht dargestellten Ebenen hinzu. Sie können jetzt doppelte Einzüge
vermeiden, bei denen Mitglieder sowohl auf übergeordneten als auch auf nachgeordneten Ebenen
basieren.
Weitere Informationen finden Sie unter "Einrücken von Daten" (S. 101).

Anpassbare Datenstrukturen
Im Fenster Einfügbare Objekte können Sie jetzt die Quellverzeichnisstruktur anpassen. Sie können
Optionen für eine Metadatenansicht mit Dimensionen, Hierarchien, Ebenen und einem optionalen
Mitgliederordner festlegen, oder Sie können eine mitgliederorientierte Strukturansicht auswählen.
Sie können auch eine Kombination dieser Ansichten auswählen. Weitere Informationen finden Sie
unter "Anpassen der Quellverzeichnisstruktur" (S. 71).

42 Report Studio
Kapitel 1: Was ist neu?

Inhaltsverzeichnis in PDF-Berichten
Sie können jetzt einen oder mehrere buch-ähnliche Inhaltsverzeichnisse Ihren PDF-Berichten
hinzufügen und so den Berichtsinhalt ganz oder teilweise auswerten. Das Inhaltsverzeichnis enthält
zudem Seitenzahlen und dynamische Verknüpfungen zum Inhalt.
Weitere Informationen finden Sie unter "Erstellen von Inhaltsverzeichnissen" (S. 156).

Datenverarbeitung ohne Daten


Wenn bei einer Abfrage keine Daten zurückgegeben werden, können Sie nun auswählen, ob eine
Meldung ausgegeben oder das Datenelement aus dem Bericht entfernt werden soll. Die Eigenschaft
Kein Dateninhalt wurde zu vielen Datencontainern wie z. B. Listen, Kreuztabellen und Diagrammen
neu hinzugefügt. Weitere Informationen finden Sie unter "Festlegen, was für einen Datencontainer
angezeigt wird, der keine Daten enthält" (S. 223).
Sie können auch entscheiden, nicht die ganze Berichtsseite auszugeben, wenn die Datencontainer
der betreffenden Seite gar keine Daten enthalten. Weitere Informationen finden Sie unter "Festlegen,
dass Seiten nicht ausgegeben werden, wenn sie keine Daten enthalten" (S. 76).

Vereinfachter Berichtsstil
Sie können nun mithilfe der Stilklasse Vereinfachte Stile von Report Studio die in der Datei
"GlobalReportStyles.css" definierten Standardstile entfernen. Diese Klasse kann in allen Berichten
eingesetzt werden. So kann ein Stil verwendet werden, der für den Berichtsstil einer finanzspezifischen
Kreuztabelle angemessener ist. Diese neue Klasse wird in der Vorlage für Finanzberichte verwendet.
Weitere Informationen finden Sie unter "Erstellen und Ändern von Formatklassen" (S. 184).

Erweiterte Berichtsausdrücke
Eine Reihe neuer Funktionen wurde im Ausdruckseditor hinzugefügt, um leistungsfähigere
Berichtsausdrücke bereitzustellen. Mit den neuen Funktionen erhalten Sie die Flexibilität zum
Erstellen von Berichtsausdrücken für das Reporting und die bedingte Verarbeitung.
Zu den neuen Funktionen zählen eine neue mathematische Funktion mit der Bezeichnung "mod()
" sowie zeitbasierte und Konvertierungsfunktionen. Für Benutzer von PowerCube sind die
Cube-Variablen interessant, die nun der Berichtsausgabe hinzugefügt werden können.
Die Funktion "double2string( )" kann beim Konvertieren von Datentypen verwendet werden.
Mit folgenden Funktionen werden die benannten PowerCube-Eigenschaften zurückgegeben:
● CubeName( )

● CubeDescription( )

● CubePath( )

● CubeCreatedOn( )

● CubeDataUpdatedOn( )

● CubeSchemaUpdatedOn( )

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 43


Kapitel 1: Was ist neu?

● CubeIsOptimized( )

● CubeDefaultMeasure( )

● CubeCurrentPeriod( )

● CellValue( )

Mit den folgenden Funktionen wird die Position der aktuellen Zelle innerhalb eines Datenrahmens,
z. B. einer Liste oder Kreuztabelle, ermittelt:
● GetColumnNumber( )

● IsFirstColumn( )

● IsLastColumn( )

● GetColumnNumber( )

● GetRowNumber( )

● IsColumnNodeMember( )

● IsRowNodeMember( )

● IsInnerMostColumnNodeMember( )

● IsOuterMostColumnNodeMember( )

● IsInnerMostRowNodeMember( )

● IsOuterMostRowNodeMember( )

● IsLastInnerMostColumnNodeMember( )

● IsLastInnerMostRowNodeMember( )

● IsFirstColumn( )

● IsLastColumn( )

● IsFirstRow( )

● IsLastRow( )

● GetTableRowNumber( )

● GetTableColumnNumber( )

● InScope( )

Weitere Informationen finden Sie unter "Verwenden des Ausdruckseditors" (S. 401).

Singleton-Ergebnisse im Layout
Mithilfe des neuen Singleton-Objekts können Sie jetzt einzelne Datenelemente an jeder beliebigen
Stelle Ihres Berichts einfügen.

44 Report Studio
Kapitel 1: Was ist neu?

Weitere Informationen finden Sie unter "Einfügen eines einzelnen Datenelements" (S. 220).

Horizontaler Seitenumbruch in PDFs


Berichte können sich nun in einer PDF-Datei über mehrere Seiten erstrecken. Dies ist nützlich, wenn
Sie umfangreiche Daten in Listen und Kreuztabellen in ihrer Originalgröße anzeigen möchten. Die
Option für die Seitenanpassung aus früheren Versionen ist weiterhin verfügbar. Sie können für jede
Liste oder Kreuztabelle festlegen, welche Elemente sich über mehrere Seiten erstrecken und welche
Elemente auf eine einzelne Seite passen müssen.
Für die Seitenzählung von horizontalen Seiten stehen mehrere Optionen zur Auswahl. Weitere
Informationen finden Sie unter "Steuern von Seitenumbrüchen und Seitenzahlen" (S. 177) und
"Einfügen von Seitenzahlen" (S. 176).

PDF-Seitenlayout auf verschiedenen Seiten


Sie können nun für die einzelnen Seiten in PDF-Berichten die Seitenausrichtung (Hoch- oder
Querformat) und das Seitenformat jeweils unabhängig von den anderen Seiten festlegen. Dies ist
nützlich, wenn auf einigen Seiten in einem Bericht Angaben aufgeführt sind, für die sich ein anderes
Layout besser eignet.
Die Seitenausrichtung und das Seitenformat werden als Eigenschaften der Seite festgelegt. Weitere
Informationen finden Sie unter "Festlegen der PDF-Seitenoptionen" (S. 80).

Zoomen in Diagrammbereiche
Sie können nun in einen beliebigen Bereich eines Landkartenberichts zoomen. Da der betreffende
Bereich so vergrößert wird, dass er vollständig im Berichtsrahmen angezeigt wird, müssen Sie nicht
mehr jeweils eine gesonderte Landkarte in MapInfo für die einzelnen gewünschten Bereiche oder
die entsprechenden Drillthrough- und Berichtsdefinitionen erstellen.
Eine einzelne Landkarte mit mehreren Schichten kann als Ziel erstellter Berichte verwendet werden,
in denen über einen Drillthrough oder eine Eingabeaufforderung der entsprechende Bereich definiert
wird. Mit der neuen Eigenschaft Funktionen erweitern wird angegeben, ob die Landkarte so erweitert
wird, dass die gefilterten Elemente dargestellt werden.
In einer Karte von Europa können beispielsweise zunächst Einnahmen nach Ländern sortiert angezeigt
werden. Anschließend kann ein Drillvorgang zu einem Land durchgeführt werden, sodass das
ausgewählte Land im Berichtsrahmen angezeigt wird.
Weitere Informationen finden Sie unter "Funktionen erweitern" (S. 642).

Weitere neue Funktionen


Nachfolgend finden Sie weitere neue Funktionen:
● Eine Stil-Symbolleiste ermöglicht das bequeme Anwenden von Stilen wie z. B. Schriftarten,
Farben, Ausrichtung, Ränder und Datenformate.

● Stilinformationen lassen sich jetzt von einem zum andern Objekt kopieren und erneut verwenden
(S. 155).

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 45


Kapitel 1: Was ist neu?

● Die Berichtausgabe kann jetzt an ein Dateisystem erfolgen, z. B. an ein LAN "Speichern von
Berichten" (S. 72)

● Eine neue Vorlage für Finanzberichte ist jetzt mit Standardformatierung für finanzspezifische
Berichte verfügbar (S. 69).

● Mithilfe von Auswahl-und-Such-Eingabeaufforderungen und Wert-Eingabeaufforderungen


können Benutzer jetzt eine große Anzahl von Eingabeaufforderungswerten durchsuchen (S. 225).

● Sie können jetzt Suchen nach Objekten mit bestimmten Merkmalen in Ihrem Bericht durchführen
(S. 62).

● Sie können jetzt eine Standardkennzahl für Landkarten-, Punkt-, Streu- und Polardiagramme
festlegen (S. 222).

● Native Arbeitsblätter in Excel 2007 werden jetzt zusätzlich zu den vorhandenen HTML-Formaten
als Berichtsformat unterstützt "Erstellen von Berichten im Excel-Format" (S. 78)"Ausführen
von Berichten" (S. 72).

Geänderte Funktionen in Version 8.3


Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der gegenüber der Vorversion geänderten Funktionen. Ggf.
wurden Verknüpfungen zu relevanten Themen angegeben.

Produktverhalten nach Aktualisierung


Wenn Sie von Cognos 8 BI Version 8.2 auf Version 8.3 aktualisieren, verhalten sich einige Funktionen
in Cognos 8 nach der Aktualisierung möglicherweise anders. Beim Aktualisieren von Berichten
können beispielsweise Verhaltensänderungen zu Überprüfungsfehlern führen. Zu den
Verhaltensänderungen ist eine Dokumentation verfügbar. Diese Dokumentation enthält Beispiele
für geändertes Verhalten und Lösungen für Probleme, die während der Aktualisierung auftreten
können. Weitere Informationen erhalten Sie unter Aktualisierung auf Cognos 8 BI 8.3: Änderungen
im Produktverhalten auf der Global Customer Services-Website (http://support.cognos.com/go/docs/
cognos8_bi/8.3/changes_productbehavior.html).

Geänderte Anzeige von speziellen Zellenwerten


Die Standardformatierung für spezielle Zellenwerte in Berichten, die ursprünglich in Analysis Studio
erstellt wurden, hat sich von Version 8.2 zu Version 8.3 geändert. Zu den speziellen Zellenwerten
gehören Nullwerte, fehlende Werte, Division durch null, durch Zugriffsschutz verweigerte Werte,
"n. z.", Überläufe und andere Fehlerwerte.
Sie können die Zeichen für spezielle Zellenwerte ändern. Weitere Informationen finden Sie unter
"Formatieren von Daten" (S. 217).

46 Report Studio
Kapitel 1: Was ist neu?

Zellenwerte Cognos 8.3 Cognos 8.2 und frühere


Versionen

Nullwerte und fehlende (leer) (leer)


Werte

Überlauf oder Unterlauf -- #!Overflow

Division durch null /0 /0

Zugriffsschutz (z. B. #!Security #!Security


unzureichende
Zugriffsrechte)

– -- (leer)

Fehler -- #!Error

Konvertierungsfehler -- #!Casting Error

Segmentierer-Filter wirken sich jetzt auf alle Zeilen-/Spaltenelementwerte aus


Segmentierer-Filter gelten jetzt neben den Zellenwerten auch für alle Randausdrücke. Weitere
Informationen erhalten Sie unter Aktualisierung auf Cognos 8 BI 8.3: Änderungen im
Produktverhalten auf der Global Customer Services-Website (http://support.cognos.com/go/docs/
cognos8_bi/8.3/changes_productbehavior.html).

Standardposition für Berechnungen


Die Standardposition für Berechnungen in Analysis Studio hat sich von Version 8.2 zu Version 8.
3 geändert. In früheren Versionen wurden Berechnungen am Ende eines Datensatzes positioniert.
In Kreuztabellen mit vielen Elementen kann es jedoch vorkommen, dass die Berechnung auf dem
Bildschirm nicht sichtbar ist. Die Standardposition von Berechnungen befindet sich jetzt hinter dem
letzten Element, das in der Berechnung als Operand verwendet wurde.
Die Position einer Berechnung in einer gespeicherten Analyse, die in Analysis Studio 8.2 erstellt
wurde, kann in der Kreuztabelle an einer neuen Position angezeigt werden, wenn die Anzeige mit
Analysis Studio, Report Studio oder Cognos Viewer in Cognos 8.3 erfolgt. Ausgeschlossen hiervon
sind Berichte, die ursprünglich in Analysis Studio erstellt und dann in Report Studio gespeichert
wurden.

Änderungen an den Standarddatenformaten für OLAP-Datenquellen


Die Standardformate für berechnete Werte haben sich für die Verwendung folgender
OLAP-Datenquellen verändert:

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 47


Kapitel 1: Was ist neu?

● Dimensional modellierte relationale Datenquellen

● Cognos PowerCube

● Cognos 8 Planning - Contributor

● Essbase

● SAP BW

Die Veränderungen können sich auf die in Ihren Berichten verwendete Anzahl von Dezimalstellen,
auf Gruppentrennzeichen oder auf die Rundungsgenauigkeit auswirken. Beispiele für Änderungen
sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.

Datenformat oder Beschreibung der Änderung


Berechnung

Gruppentrennzeichen Große Prozentwerte weisen jetzt Gruppentrennzeichen auf


(normalerweise Punkte in Tausenderschritten) So wird z. B.
aus 1234,00% jetzt 1.234,00%.
Falls kein Wert in einer Berechnung oder Auswertung
Gruppentrennzeichen verwendet, gilt dasselbe für die
Ergebnisse.

$0-Format Kennzahlen, die mit der Cognos-Formatzeichenkette $0 (ggf.


mit Essbase) formatiert wurden, weisen jetzt Dezimalstellen
auf, da durch diese Formatzeichenkette keine Untersdrückung
von Dezimalstellen festgelegt ist.

Abteilung Wenn es sich beim Zähler um eine Währung mit mindestens


einer Nachkommastelle handelt und beim Nenner um eine
Abfragekonstante, Zahl oder Prozentzahl, weist das Ergebnis
ab sofort die gleiche Anzahl an Nachkommastellen auf wie die
Währung. In allen anderen Fällen weisen
Bruchrechnungsergebnisse drei Nachkommastellen auf.
Falls es sich beim Nenner um eine Abfragekonstante, Zahl oder
Prozentzahl handelt, weist das Ergebnis jetzt das gleiche Format
wie der Zähler auf. In allen anderen Fällen werden
Bruchrechnungsergebnisse als Zahl ausgegeben.

Quadratwurzel Wenn es sich beim Operand um eine Währung mit


Nachkommastellen handelt, gilt ab sofort die gleiche
Nackkommagenauigkeit für das Ergebnis. Ansonsten weisen
Ergebnisse drei Dezimalstellen auf.

Runden Das Ergebnis weist jetzt so viele Dezimalstellen wie die


Rundungsgenauigkeit auf.

48 Report Studio
Kapitel 1: Was ist neu?

Diese Standardformate können Sie mithilfe von Report Studio oder Query Studio überschreiben.
Weitere Informationen erhalten Sie in der Knowledge Base auf der Cognos Support-Website (http:
//support.cognos.com).

Auswertungen nicht-additiver Kennzahlen ergeben fehlerhafte Ergebnisse bei


SAP BW
Enthält Ihre Liste oder Ihr gruppierter Listenbericht eine Auswertung, z. B. gesamt, durchschnittlich
oder abweichend, für eine nicht-additive Kennzahl (z. B. der Preis eines Elements oder die verfügbare
Menge in einem Lagerbestandsystem),werden jetzt Fehlerzellen, die üblicherweise durch die zwei
Bindestriche (--) zu erkennen sind, zurückgegeben. Wenn Sie allerdings eine SAP BW-Datenquelle
verwenden, wird anstelle der zwei Bindestriche der erste Wert als Auswertung für die betreffende
nicht-additive Kennzahl zurückgegeben.
In Query Studio wird jetzt möglicherweise anstelle der zwei Bindestriche ein bedeutungsloser Wert
angezeigt.
Setzen Sie zum Abrufen der richtigen Ergebnisse in Report Studio die Eigenschaft "Unterdrückung"
auf Ohne. Diese Option sorgt möglicherweise dafür, dass im Bericht weitere leere Zeilen angezeigt
werden. Sie können die Auswertungen auch aus Ihrem Bericht entfernen. Der Bericht enthält dann
keine Fußzeile mehr mit zwei Bindestrichen oder leeren Zellen als Auswertung.

Das Aggregat "FOR" ist in OLAP nicht länger kontextabhängig


Verwendet ein Kreuztabellenbericht mit einer relationalen Datenquelle eine for-Klausel in einem
Aggregatausdruck, hängen die Ergebnisse nicht davon ab, ob der Ausdruck auf einem anderen
Zeilen- oder Spaltenelement prognostiziert wird.
Bei Cognos 8.1 und 8.2 traf dies in vielen Fällen für OLAP-Datenquellen nicht zu. Der Ausdruck
wurde im Kontext des gegenüberliegenden Zeilen-/Spaltenelements berechnet. Dies führte dazu,
dass einige Diagramme in Query Studio oftmals nicht den entsprechenden Listenberichten
entsprachen.
In Cognos 8.3 stimmt das OLAP-Verhalten jetzt mit dem relationalen Verhalten überein. Wenn Sie
eine Kontextabhängigkeit benötigt haben, verwenden Sie entweder die direkte Kennzahl oder die
Aggregatsyntax des Mitglieds (within set oder within detail).

Weitere Informationen erhalten Sie unter Aktualisierung auf Cognos 8 BI 8.3: Änderungen im
Produktverhalten auf der Global Customer Services-Website (http://support.cognos.com/go/docs/
cognos8_bi/8.3/changes_productbehavior.html).

Runden mit Gleichheitsfiltern für MSAS-Cubes


Wenn Sie in früheren Versionen von Cognos 8 einen MSAS 2000- oder 2005-Cube verwendet
haben, führte das Hinzufügen eines Gleichheitsfilters mit einer bestimmten Konstante dazu, dass
alle Zellen implizit auf die Anzahl der Dezimalstellen der Konstante gerundet wurden. Daher kam
es zu einigen Inkonsistenzen bei Verwendung der folgenden Operatoren: <, >, <=, >= und <>.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 49


Kapitel 1: Was ist neu?

Zum Beispiel verwendet der folgende Filter den Operator "ist ungleich" (< >): [Kennzahlen].[BigInt]
<> 3,14159. Der Filter gibt jetzt die Rohwerte 3,141586 und 3,141592 zurück und rundet die Werte
nicht mehr auf fünf Dezimalstellen.
Zum Beispiel verwendet der folgende Filter den Operator "=": [KENNZAHLEN].[BigInt] = 3,14159.
In früheren Versionen wurde die linke Seite des Ausdrucks auf fünf Stellen gerundet und die Rohwerte
3,141586 und 3,141592 zurückgegeben. In dieser Version werden die Rohwerte 3,141586 und
3,141592 nicht mehr zurückgegeben, entsprechend mit dem Verhalten für "<>".
Andere Datenquellen waren immer konsistent und haben die Werte nicht gerundet.
Wenn Sie das alte Verhalten beibehalten möchten, verwenden Sie die Funktion round oder (
[KENNZAHLEN].[BigInt] < 3.141595 UND [KENNZAHLEN.[BigInt] >= 3.141585 ).

Essbase-Berechnungen fehlender Fakten


In Cognos 8 Version 8.2 haben arithmetische Abfrageberechnungen für Essbase-Datenquellen
fehlende Faktenwerte als mathematische Nullwerte behandelt. In Version 8.3 verfügen diese
Berechnungen jetzt über keine Werte mehr (Null).
Dieses neue Verhalten ist konsistent mit dem Verhalten berechneter Mitglieder in Essbase-Cubes
und dem Verhalten von PowerCubes und SAP BW. Zusätzlich wird das Verhalten der
Nullunterdrückung basierend auf diesen Berechnungen verbessert.
Wenn Sie diese Werte als mathematische Nullwerte beibehalten möchten, können Sie Null explizit
mit einem Ausdruck wie dem folgenden in den mathematischen Nullwert umwandeln: if (
[Rabattprozentzahl] IS NULL ) then (0) else ([Rabattprozentzahl]).
Weitere Informationen erhalten Sie unter Aktualisierung auf Cognos 8 BI 8.3: Änderungen im
Produktverhalten auf der Global Customer Services-Website (http://support.cognos.com/go/docs/
cognos8_bi/8.3/changes_productbehavior.html).

Änderungen an der Datenstruktur für SAP BW


Wenn Sie eine SAP BW-Datenquelle verwenden, werden Ihnen bei der Arbeit mit der Datenstruktur
die folgenden Änderungen auffallen:
● Wenn Sie den Mitgliederordner erweitern, werden Ihnen jetzt alle Mitglieder angezeigt.

● Wenn Sie den Mitgliederordner erweitern und die Datenquelle Variablen verwendet, werden
Sie nicht mehr aufgefordert, die Variablen zu erfüllen.

● Wenn Sie im Mitgliederordner suchen, werden Sie nicht mehr aufgefordert, die
Datenquellenvariablen zu erfüllen.

● Wenn Sie nach Mitgliedern suchen, ruft die Suche alle Mitglieder ab, die den Suchkriterien trotz
der Variablenbedingungen entsprechen.

● Verwendet Ihre Datenquelle Variablen und der Bericht enthält eine


Cognos 8-Eingabeaufforderung, werden Sie jetzt aufgefordert, die Variablen zu erfüllen.

50 Report Studio
Kapitel 1: Was ist neu?

Nicht mehr verwendete Funktionen in Version 8.3


Eine nicht mehr verwendete Funktion ist eine Funktion, die durch eine neue Version oder eine
bessere Implementierung ersetzt wurde. Cognos plant, die Verwendung dieser Funktionen zu beenden
und bietet Empfehlungen für die Anpassung an diese Änderung.
Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der nicht mehr verwendeten Funktionen sowie ggf.
Verknüpfungen zu relevanten Themen.

Excel 2000-Format
Das Microsoft Excel 2000-Format ist in Version 8.3 für die Berichtsausgabe veraltet. In der
zukünftigen Version wird das Excel 2000-Format nicht mehr verfügbar sein.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 51


Kapitel 1: Was ist neu?

52 Report Studio
Kapitel 2: Report Studio

Report Studio ist ein webbasiertes Tool, das von professionellen Berichtsautoren zur Erstellung von
anspruchsvollen, mehrseitigen Berichten mit mehreren Abfragen für verschiedene Datenbanken
verwendet wird. Mit Report Studio können Sie jeden Bericht erstellen, der in Ihrem Unternehmen
benötigt wird, z. B. Rechnungen, Bilanzen sowie wöchentliche Umsatz- und Bestandsberichte.

Planen von Berichten


Bevor Sie mit Report Studio einen Bericht entwerfen und erstellen können, benötigen Sie bestimmte
Informationen. Beantworten Sie für jeden Bericht die folgenden Fragen:
● Für wen ist der Bericht bestimmt?

● Auf welche unternehmerischen Fragen suchen Sie Antworten?

● Mit welcher Art von Bericht kann die unternehmerische Frage am besten beantwortet werden?

● Was wird als Datenquelle genutzt, und wo sind diese Quellen abgelegt?

● Welche Datenelemente und Berechnungen werden benötigt?

● Welche Sicherheitsanforderungen müssen erfüllt werden?

● Wie soll der Bericht verteilt werden?

Die Beantwortung einiger dieser Fragen erfordert die Verwendung anderer Cognos 8-Komponenten.
So ist beispielsweise Framework Manager das Metadaten-Tool, mit dem ein Modell Ihrer
Unternehmensdaten erstellt wird. In Framework Manager erstellte Modelle stellen die Datenelemente
für Berichte bereit.

Erstellen von Cognos 8-Anwendungen


Die Lebensdauer einer Cognos 8 Business Intelligence-Anwendung kann Monate oder Jahre betragen.
Während dieser Zeit können sich Daten ändern und neue Anforderungen entstehen, sodass Autoren
vorhandene Inhalte ändern und neue Inhalte entwickeln müssen. Administratoren müssen Modelle
und Datenquellen im Zuge der Datenveränderungen aktualisieren. Weitere Informationen zur
Verwendung von Datenquellen finden Sie im Administration und Zugriffsschutz - Handbuch und
im Framework Manager - User Guide.
Eine Produktionsanwendung verfügt über eine technische und eine Sicherheitsinfrastruktur, über
ein Portal sowie über Prozesse für das Änderungsmanagement, die Datenkontrolle usw. Informationen
zum Arbeitsablauf beim Erstellen von Cognos 8-Inhalt finden Sie im Architecture and Deployment
Guide. Weitere Informationen finden Sie im Toolkit "Cognos Solutions Implementation
Methodology", das Implementierungsübersichten und nützliche Dokumente enthält. Das

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 53


Kapitel 2: Report Studio

Cognos-Tookit SIM ist auf der Cognos Global Services-Website unter http://support.cognos.com/
en/consulting/csim/index.html verfügbar.

Datenquellen und Modelle Den Inhalt erstellen Die Informationen


suchen und vorbereiten und publizieren bereitstellen

❑ Suchen und Vorbereiten von Datenquellen und Modellen


Cognos 8 kann Berichte von einer ganzen Reihe von relationalen und dimensionalen
Datenquellen aus erstellen. Datenbankverbindungen werden in der
Web-Administrationsoberfläche erstellt und dienen zum Modellieren, Erstellen und Ausführen
der Anwendung.
Damit Daten zum Erstellen und Anzeigen verwendet werden können, benötigen die Business
Intelligence-Studios eine Untergruppe eines Metadatenmodells (Package genannt). Die Metadaten
erfordern eventuell eine umfangreiche Modellierung in Framwork Manager.

❑ Erstellen und Publizieren des Inhalts


Berichte, Scorecards usw. werden in den Business Intelligence-Studios von Cognos 8 erstellt.
Welche Studios Sie verwenden, hängt vom Inhalt, der Lebenserwartung und der Zielgruppe des
Berichts ab, und davon, ob die Daten dimensional oder relational modelliert sind.
Self-Service-Berichte und -Analysen werden z. B. mithilfe von Query Studio und Analysis Studio
erstellt, geplante Berichte dagegen in Report Studio. Report Studio-Berichte und -Scorecards
werden normalerweise für eine breitere Zielgruppe vorbereitet, in Cognos Connection oder
einem anderen Portal publiziert und sind dort für die Zielgruppenverteilung, Distribution usw.
vorgesehen. Sie können mithilfe von Report Studio auch Vorlagen für Self-Service-Berichte
vorbereiten.

❑ Liefern und Anzeigen der Informationen


Inhalte werden über das Cognos-Portal oder ein anderes unterstütztes Portal bereitgestellt. Die
im Portal gespeicherten oder auf andere Arten bereitgestellten Informationen können Sie
anzeigen. Sie können Berichte, Analysen, Scorecards usw. auch in demjenigen Business
Intelligence-Studio ausführen, in dem sie erstellt wurden.
Informationen zu den Themen Optimierung und Leistung finden Sie im Administration und
Zugriffsschutz - Handbuch und auf der Cognos Global Services-Website unter http://support.
cognos.com.

Arbeiten mit Report Studio


Um Berichte in Report Studio zu erstellen, müssen Sie sich zunächst mit der Report Studio-Umgebung
vertraut machen.
Um effizient mit Report Studio arbeiten zu können, gehen Sie folgendermaßen vor:
❑ Machen Sie sich mit der Benutzeroberfläche vertraut.

54 Report Studio
Kapitel 2: Report Studio

❑ Lernen Sie die Grundstruktur von Berichten kennen. Dazu gehören das Layout und Abfragen.

❑ Lernen Sie, wie Sie mit Berichtsobjekten arbeiten.

❑ Stellen Sie die gewünschten Optionen ein.

❑ Überprüfen Sie die Einstellungen des Webbrowsers.

❑ Lernen Sie die verschiedenen Modi zum Erstellen von Berichten kennen.

Die Benutzeroberfläche
Die Benutzeroberfläche von Report Studio verfügt über zwei Fenster, eine Explorerleiste und einen
Arbeitsbereich. Mithilfe dieser Komponenten können Sie Ihre Berichte erstellen.
Explorerleiste Schaltfläche "Visuelle Hilfen" Fenster "Seitenschichten" Kontextfilterbereich

Fenster
"Einfügbare
Objekte"

Eigenschafts-
fenster

Arbeitsbereich

Fenster "Einfügbare Objekte"


Im Fenster Einfügbare Objekte werden Objekte angezeigt, die einem Bericht hinzugefügt werden
können. Sie fügen Objekte in einen Bericht ein, indem Sie diese in den Arbeitsbereich ziehen.

Das Fenster Einfügbare Objekte enthält folgende Registerkarten:

● Die Registerkarte Quelle enthält Elemente aus dem für den Bericht ausgewählten Package,
beispielsweise Datenelemente und Berechnungen.

● Die Registerkarte Datenelemente enthält Beschreibungen der im Bericht erstellten Abfragen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 55


Kapitel 2: Report Studio

● Die Registerkarte Berichtselemente enthält eine Vielzahl von Objekten, die Sie dem Bericht
hinzufügen können, beispielsweise Text und Grafiken.

Fenster "Eigenschaften"
Das Fenster Eigenschaften enthält eine Liste der Eigenschaften, die Sie für ein Objekt in einem
Bericht festlegen können.
Sie können zusätzliche Informationen zu einer Eigenschaft aufrufen, indem Sie die Eigenschaft
auswählen und die Taste F1 drücken. Sie können beispielsweise die Liste der Objekte aufrufen, die
die jeweilige Eigenschaft enthält.
Wenn Sie einen Wert für eine Eigenschaft angeben, drücken Sie die Eingabetaste, klicken Sie auf
eine andere Eigenschaft, oder speichern Sie den Bericht, um sicherzustellen, dass der Wert gespeichert
wird.

Tipp: Zeigen Sie eine Beschreibung der momentan ausgewählten Eigenschaft unten im Fenster an.
Klicken Sie im Menü Ansicht auf Eigenschaftsbeschreibungen.

Explorerleiste
Mit den folgenden Schaltflächen der Explorerleiste können Sie die verschiedenen Abschnitte eines
Berichts bearbeiten:

● Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer , um zu einer bestimmten
Berichtsseite oder Eingabeaufforderungsseite zu gelangen.

Tipp: Sie können auch neue Berichts- bzw. Eingabeaufforderungsseiten hinzufügen (S. 223)
sowie Formatklassen erstellen und ändern (S. 184).

● Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , um Abfragen zu
verwenden (S. 240).
Mit dem Abfragen-Explorer können Sie Abfragen erstellen oder bearbeiten und komplexe
Aufgaben ausführen, z. B. das Definieren einer Vereinigungsverbindung und das Schreiben von
SQL-Anweisungen.

● Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Bedingungs-Explorer , um Variablen
zu verwenden.
Variablen werden zum Definieren von Bedingungen (S. 287) in Berichten verwendet.

Bereich "Seitenschichten"
Sie können im Bereich Seitenschichten Abschnitte oder Seitenumbrüche in einem Bericht erstellen,
um die Werte der einzelnen Mitglieder jeweils auf einer separaten Seite anzuzeigen. Sie können z.
B. das Absatzgebiet Nordeuropa aus dem Fenster Einfügbare Objekte in den Bereich Seitenschichten
ziehen. Der Bericht wird für jedes Gebiet in Nordeuropa in eine separate Seite aufgeteilt. Der Kontext
der einzelnen Seiten wird in der Berichtskopfzeile angezeigt.
Weitere Informationen finden Sie unter (S. 203).

56 Report Studio
Kapitel 2: Report Studio

Bereich "Kontextfilter"
Beim Arbeiten mit dimensionalen Daten können Sie im Bereich Kontextfilter Berichte so filtern,
dass Werte oder Kontext nur für bestimmte Datenelemente angezeigt werden. Diese Technik wird
auch "Segmentierer-Filter" genannt. Sie können z. B. Absatzgebiet aus dem Fenster Einfügbare
Objekte in den Bereich Kontextfilter ziehen. Wenn Sie in der Liste auf ein bestimmtes Absatzgebiet
klicken, werden die Werte in der Kreuztabelle entsprechend den Daten für dieses Gebiet geändert.
Weitere Informationen finden Sie unter "Filtern von Werten nach dem Kontext" (S. 194).

Der Arbeitsbereich
Im Arbeitsbereich werden die Berichte entworfen.

Schaltfläche "Visuelle Hilfen"

Die Schaltfläche Visuelle Hilfen bietet Ihnen die folgenden Optionen für das Entwerfen von
Berichten im Layout.

Option Beschreibung

Grenzlinien anzeigen Blendet alle Grenzlinien ein.

Grenzlinien erzwingen Überschreibt alle Einstellungen für Grenzlinien durch


Ersetzen durch Standardlinien (gepunktete Linien). Wenn
Sie z. B. in der Eigenschaft Rahmen eines Objekts einen
Wert angegeben haben, werden die Grenzlinien durch
gepunktete Linien ersetzt.

Wiederholfunktion anzeigen Wiederholt Objekte, wenn Sie sie einfügen. Wenn Sie
beispielsweise ein Datenelement in eine Kreuztabelle
einfügen, erscheint das Datenelement in jeder Zeile oder
Spalte der Kreuztabelle.

Kopf- und Fußzeilen der Seite anzeigen Zeigt die Kopf- und Fußzeile einer Seite an.

Abstände anzeigen Zeigt den Bereich für Ziehen und Ablegen an, wenn die
Eigenschaft Innenabstand für ein Objekt auf 0 gesetzt
ist. Wenn die Eigenschaft Innenabstand auf einen Wert
gesetzt ist, der größer ist als der minimale Innenabstand,
den Report Studio zur Anzeige der Bereiche für Ziehen
und Ablegen verwendet, so wird nur der minimale
Innenabstand angezeigt.

Ausgeblendete Objekte anzeigen Zeigt Objekte an, für die die Eigenschaft Typ der Box
auf Ohne oder die Eigenschaft Sichtbar auf Nein festgelegt
wurde.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 57


Kapitel 2: Report Studio

Option Beschreibung

Sortierung anzeigen Zeigt das Symbol Sortieren für Datenelemente mit


festgelegter Sortierfolge (S. 198) an.

Gruppierung anzeigen Zeigt das Symbol Gruppieren für gruppierte


Datenelemente (S. 88) an.

Quelltyp anzeigen Zeigt das Symbol für den Quelltyp von Objekten an, z.
B Layout-Berechnung.

Datenelementtyp anzeigen Zeigt das Symbol für den Typ des Datenelements an, z.
B. Abfrageelement, Mitglied oder Kennzahl (S. 69).

Drillthrough-Definitionen anzeigen Zeigt Datenelemente an, für die eine


Drillthrough-Definition (S. 309) als Hyperlink definiert
ist.

Einträge in Inhaltsverzeichnis anzeigen Zeigt Inhaltsverzeichniseinträge (S. 156) an, die in den
Bericht eingefügt wurden.

Lesezeichen anzeigen Zeigt Lesezeichen (S. 158) an, die in den Bericht eingefügt
wurden.

Master/Detail-Beziehungen anzeigen Zeigt Master/Detail-Beziehungen (S. 319) an, die im


Bericht definiert wurden

Tipp: Wenn Sie mit dem Mauszeiger auf das Symbol


Master/Detail-Beziehungen zeigen, wird die Beziehung
angezeigt.

Steuerung der Inhaltsregisterkarten Zeigt Registerkarten an, wenn die Eigenschaft Kein
'Ohne Daten' anzeigen Dateninhalt des Datencontainers auf Ja (S. 223) gesetzt
ist.

Wiederholungs- und Zeigt Wiederholungs- und Singleton-Container an, die


Singleton-Container anzeigen in den Bericht eingefügt wurden.

Grundlegende Berichtsstruktur
Berichte bestehen immer aus zwei Komponenten: einer Layoutkomponente für das äußere
Erscheinungsbild und einer Abfragekomponente für die Berichtsdaten. Machen Sie sich mit diesen
Komponenten vertraut, um effektive Berichte zu entwerfen.

58 Report Studio
Kapitel 2: Report Studio

Layout
Ein Layout ist ein Satz mit Seiten, der das Aussehen und die Formatierung eines Berichts bestimmt.
Beim Entwurf des Layouts für einen Bericht bestimmen Sie Folgendes:
● die Darstellung der Daten auf sinnvolle Art und Weise mithilfe von Listen, Kreuztabellen,
Diagrammen und Landkarten

● das Aussehen des Berichts durch Formatierungen wie Rahmen, Farben, Bilder und Seitenzahlen

● den Umbruch der Daten auf den einzelnen Seiten

Seiten
Seiten sind Container für die Layout-Objekte, die Sie zum Erstellen eines Berichts verwenden. Eine
Seite besteht aus folgenden obligatorischen und optionalen Komponenten:
● Seitenkopfzeile (optional)

● Seitenhauptteil (obligatorisch)

● Seitenfußzeile (optional)

Wenn Sie einen Bericht ausführen, passen die abgefragten Datenmengen häufig nicht auf eine Seite.
Folglich wird eine Seite wiederholt, bis alle Daten angezeigt werden. Sie können den Umbruch der
Daten auf den einzelnen Seiten bestimmen. Es folgen einige alternative Darstellungsmöglichkeiten
für einen Bericht mit einem Diagramm und einer längeren Liste.

1. Das Diagramm wird auf einer separaten Seite angezeigt. Die vollständige Liste beginnt auf der nächsten Seite und
erstreckt sich über die folgenden Seiten, bis alle Zeilen angezeigt werden.

2. Das Diagramm und die ersten beiden Zeilen der Liste werden auf der ersten Seite angezeigt. Die restlichen Daten
der Liste folgen auf den nächsten Seiten.

Objekte
Beim Erstellen von Berichten fügen Sie einer Seite Layout-Objekte hinzu. Nachfolgend sind die
Objekte aufgelistet, die häufig beim Erstellen von Berichten in Report Studio verwendet werden:
● Liste
In einer Liste werden Daten in Zeilen und Spalten dargestellt.

● Kreuztabelle

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 59


Kapitel 2: Report Studio

In einer Kreuztabelle werden Daten in einem Raster dargestellt, wobei die Dimensionen entlang
der Zeilen und Spalten angeordnet sind und die Kennzahlen sich in den Zellen bzw.
Schnittpunkten befinden.

● Diagramm

● Landkarte

● Wiederholfunktion
Mit der Wiederholfunktion wird jede Instanz einer bestimmten Spalte oder eines Datenobjekts
in einem separaten Rahmen angezeigt.

● Text

● Block
Ein Block enthält Text oder andere Informationen. Blöcke werden häufig dazu verwendet, ein
Layout für horizontale Bereiche mit Informationen zu erstellen.

● Tabelle

Weitere Informationen zu den Layout-Objekten, die Sie einem Bericht hinzufügen können, finden
Sie unter "Einfügen anderer Objekte" (S. 160).

Abfragen
Mit Abfragen wird bestimmt, welche Datenelemente im Bericht angezeigt werden. In einigen Fällen
werden im Bericht Detailzeilen von Daten benötigt. Diese können mit einer einfachen
SELECT-Anweisung ermittelt werden. In anderen Fällen müssen Gesamtsummen bzw.
Durchschnittswerte mithilfe von Aggregatfunktionen und gruppierten Spalten ermittelt werden oder
Anzeigefilter auf die Daten angewendet werden.
Report Studio erzeugt automatisch die für die Erstellung von Berichten erforderlichen Abfragen.
Sie können diese Abfragen jedoch bearbeiten oder gänzlich neu erstellen, um die gewünschten
Ergebnisse zu erzielen.
Weitere Informationen zu Abfragen finden Sie unter "Arbeiten mit Abfragen" (S. 240).

Arbeiten mit Objekten


Berichte werden erstellt, indem Sie Objekte hinzufügen und so bearbeiten, dass die gewünschten
Ergebnisse erzielt werden. Um die Arbeit mit Objekten in Report Studio zu verstehen, müssen Sie
mit den folgenden Konzepten vertraut sein:
● Objekttypen

● Objekte als Container

● Sperren und Entsperren von Objekten

● Objekthierarchie

Weitere Informationen zu Report Studio-Objekten finden Sie unter "Referenz zu Objekten und
Eigenschaften in Report Studio" (S. 577).

60 Report Studio
Kapitel 2: Report Studio

Objekttypen
In Report Studio sind Layout-Objekte entweder Inline- oder Blockobjekte. Sie können andere
Objekte in derselben Zeile einfügen wie ein Inline-Objekt, jedoch nicht in derselben Zeile wie ein
Blockobjekt. Wenn Sie ein Objekt links oder rechts von einem Blockobjekt einfügen, wird das
Objekt über bzw. unter dem Blockobjekt angezeigt. Beispiele für Inline-Objekte sind Grafiken und
Textelemente. Beispiele für Blockobjekte sind alle Berichtsarten (Liste, Kreuztabelle, Diagramm,
Landkarte, Wiederholfunktion) und Tabellen.

Hinweis: Mit der Objekteigenschaft Objekte umfließen(S. 182) können Sie festlegen, wie andere
Objekte das Objekt umfließen sollen. Beispielsweise können Sie den Textfluss um ein Bild herum
festlegen.

Objekte als Container


Objekte wie z. B. Tabellen (S. 165), Blöcke (S. 160) und alle Berichtsbausteine(S. 87) sind Container,
in die andere Objekte eingefügt werden können. Sie können beispielsweise eine Liste in eine
Tabellenzelle und ein Diagramm in eine andere Zelle einfügen.

Tipp: Sie können Objekte auch verschachteln, um ein noch anspruchsvolleres Layout zu erzeugen.
Sie können zum Beispiel eine Tabelle in eine Zelle einer anderen Tabelle einfügen.

Sperren und Entsperren von Objekten


Der Inhalt einiger Objekte kann erst geändert werden, wenn die Sperre für das Objekt aufgehoben
wurde. Angenommen, Sie haben eine Liste mit der Spalte PRODUKTNAME. Sie möchten in der
Spalte PRODUKTNAME Grafiken mit den Bildern der einzelnen Produkte einfügen. Wenn Sie die
Sperre der Liste aufheben, können Sie das Bildobjekt in einer Spalte der Liste einfügen.

Tipp: Klicken Sie im Menü Struktur auf Seitenobjekte sperren . Durch Aktivieren bzw.
Deaktivieren dieser Option werden alle Layout-Objekte in einem Bericht gesperrt bzw. entsperrt.
Diese Einstellung wird jedoch nicht mit dem Bericht gespeichert.

Objekthierarchie
Objekte werden in Report Studio hierarchisch angeordnet. Eine Liste enthält beispielsweise Spalten,
und jede Spalte enthält ein Textelement, nämlich den Namen des eingefügten Datenelements.
Die Hierarchie der Objekte sollte besonders bei der Formatierung beachtet werden, da die
Formatierung auch auf die untergeordneten Objekte des Objekts angewendet wird. So können Sie
beispielsweise für alle Spaltenüberschriften einer Liste die Farbe Rot als Hintergrundfarbe einstellen.
Die Formatierung wird automatisch auf alle neuen Spalten angewendet, die Sie der Liste hinzufügen,
da die Formatierung auf die Liste und somit auf die Objekte in der Liste angewendet wird. Wenn
Sie eine Formatierung auf ein bestimmtes Objekt anwenden, wird dieselbe Formatierung
überschrieben, die für das übergeordnete Objekt angegeben ist.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 61


Kapitel 2: Report Studio

Suchen nach Objekten in einem Bericht


Spezifische Objekte in Berichten lassen sich rasch mithilfe der Option Suchen finden.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Menü Bearbeiten auf Suchen.

2. Klicken Sie auf Folgendes suchen, und wählen Sie den zu suchenden Objekttyp.

3. Geben Sie im Feld Optionen die gewünschten Suchkriterien an.


Wenn Sie z. B. Objekte suchen möchten, die auf ein bestimmtes Datenelement verweisen, müssen
Sie die Abfrage angeben, in der das Datenelement enthalten ist, sowie den Namen des
Datenelements.

4. Klicken Sie auf Weitersuchen.

Das erste Objekt, das den Suchkriterien entspricht, wird im Bericht ausgewählt. Fahren Sie fort,
auf Weitersuchen zu klicken, um auch alle sonstigen Objekte anzuzeigen, die den Suchkriterien
entsprechen.

Hinweis: In manchen Fällen, etwa beim Suchen nach einem Datenelement, das zum Definieren eines
bedingten Stils dient, kann Report Studio das Objekt nicht direkt im Bericht auswählen. Stattdessen
wählt Report Studio dasjenige Objekt aus, welches das gesuchte Objekt verwendet.

Festlegen von Optionen


Legen Sie beim Arbeiten in Report Studio die gewünschten Optionen fest.

Ansichtsoptionen

Option Beschreibung

Windows-Skin verwenden Ersetzt die aktuelle Darstellung der Benutzeroberfläche


durch das in Windows festgelegte Anzeigeschema.

Startdialogfenster anzeigen Zeigt beim Start das Dialogfeld Willkommen an.

Cognos Viewer-Fenster Verwendet dasselbe Cognos Viewer-Fenster wieder, wenn


wiederverwenden Sie einen Bericht erneut ausführen, ohne das Fenster zu
schließen.

Größe des Cognos Viewer-Fensters Maximiert das Cognos Viewer-Fenster, wenn Sie einen
ändern Bericht ausführen.

Dynamische Explorer Animiert die Anzeige von Seiten-Explorer,


Abfragen-Explorer und Bedingungs-Explorer(S. 56).

62 Report Studio
Kapitel 2: Report Studio

Option Beschreibung

Fenstergröße beim Start Gibt die Größe des Report Studio-Fensters beim Start an.

Bearbeitungsoptionen

Option Beschreibung

Text in Editoren umbrechen Bricht in allen Editoren, in denen Ausdrücke definiert


werden können, Text automatisch um.

Werteliste automatisch ausfüllen Wenn Sie Ausdrücke im Ausdruckseditor erstellen, werden


beim Durchsuchen von Datenelementen automatisch Werte
angezeigt (S. 403).

Ausdrücke automatisch überprüfen Überprüft im Ausdruckseditor erstellte Ausdrücke (z. B.


Filter) automatisch (S. 401).

Vor-Ort-Bearbeitung Aktiviert die direkte Bearbeitung von Text durch


Doppelklick.

Ersetzen durch Ablegen in Ersetzt das ursprüngliche Element, wenn ein Element aus
Kreuztabellen zulassen dem Fenster Einfügbare Objekte auf einem vorhandenen
Element in einer Kreuztabelle abgelegt wird.

Doppelklick auf Einfügeort Legt beim Arbeiten mit dimensionalen Daten fest, wo
untergeordnete Mitglieder eingefügt werden, wenn Sie auf
das Mitgliedsdatenelement doppelklicken.

Layout-Dimensionen Legt Breite und Höhe des Bereichs fest, in dem Sie Berichte
erstellen werden.

Berichtsoptionen

Option Beschreibung

Alias für eindeutige Mitgliedsnamen Wenn Sie mit einer dimensionalen Datenquelle arbeiten,
erstellt diese Funktion einen Alias, wenn Sie einem Bericht
oder einem Ausdruck ein Mitglied hinzufügen (S. 404).

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 63


Kapitel 2: Report Studio

Option Beschreibung

Nicht referenzierte Abfrageobjekte Löscht automatisch Abfrageobjekte, die mit einem


löschen anderen Objekt verknüpft sind. Wenn Sie beispielsweise
eine Liste löschen, wird die mit der Liste verknüpfte
Abfrage automatisch gelöscht.

Nichtreferenzierte bedingte Stile Löscht bedingte Stile automatisch (S. 287), wenn auch das
löschen letzte Datenelement, das auf den bedingten Stil verweist,
gelöscht wird.

Immer erweiterte Datenelemente Legt fest, ob Report Studio erweiterte oder


erstellen ausdrucksbasierte Datenelemente erstellt.
Bei ausdrucksbasierten Datenelementen kann der
Ausdruck angezeigt oder bearbeitet werden, indem Sie
die Eigenschaft Ausdruck für das Element doppelklicken.
Falls Sie mit einer dimensionalen Datenquelle arbeiten
und diese Option nicht ausgewählt ist, wird das
entsprechenden dimensionale Datenelement hinzugefügt,
wenn Sie Elemente wie z. B. Mitglieder, Ebenen oder
berechnete Mitglieder einfügen. Wenn Sie z. B. eine Ebene
einfügen, wird ein Ebenensatz angelegt. Dies erleichtert
das Arbeiten mit dimensionalen Datenelementen, denn
Report Studio kennt den Datenelementtyp der Elemente,
die im Bericht enthalten sind.

Beschränkung für eingefügte Beschränkt die Anzahl der untergeordneten Mitglieder,


Mitglieder: die beim Arbeiten mit dimensionalen Datenquellen
eingefügt werden. Angenommen z. B. Sie geben den Wert
"3" für diese Option ein und legen die Option fest,
untergeordnete Elemente einzufügen, wannimmer Sie ein
Mitglied in einen Datencontainer ziehen (S. 189). Sie
können dann das Mitglied "Campingzubehör" in die
Zeilen einer Kreuztabelle ziehen. Bei den angezeigten
Zeilen handelt es sich um die untergeordneten Mitglieder
"Kochzubehör", "Zelte" und "Schlafsäcke" sowie eine
Zeile mit der Bezeichnung "Weitere (Campingzubehör)
" für die übrigen untergeordneten Mitglieder von
Campingzubehör.

64 Report Studio
Kapitel 2: Report Studio

Option Beschreibung

Aggregationsmodus Diese Option dient dazu, beim Arbeiten mit


dimensionalen Datenquellen den Aggregationstyp
festzulegen, den Report Studio zum Aggregieren von
Werte in Kreuztabellen und Diagrammen verwenden soll.

Mit der Option Innerhalb Detail werden die sichtbaren


Details aggregiert.

Mit der Option Innerhalb Aggregat werden die sichtbaren


Aggregate auf der nächsttieferen Detailstufe aggregiert.

Mit der Option Innerhalb Satz werden die Mitgliedssätze


aggregiert.
Weitere Informationen zum Aggregieren von Werten in
Kreuztabellen und Diagrammen finden Sie unter
"Aggregieren von Werten in Kreuztabellen und
Diagrammen" (S. 209).

Erweiterte Optionen

Option Beschreibung

Betriebssystem-Zwischenablage Verwenden Sie statt der internen Zwischenablage der


verwenden Anwendung die Windows-Zwischenablage, wenn Sie Report
Studio in Internet Explorer ausführen.

Tipp: Bei der Ausführung von Report Studio in Firefox


wird immer die interne Zwischenablage der Anwendung
verwendet.

Lokalen Dateizugriff erlauben Ermöglicht das Öffnen und Speichern von Berichten auf
Ihrem Computer (S. 265).

Anzeigelimit für Gibt beim Arbeiten mit Landkarten die maximale Anzahl
Landkartenfunktion von Merkmalen an, die in einer Landkarte angezeigt werden
können.

Maximal angezeigte Mitglieder (im Legt beim Arbeiten mit dimensionalen Daten die maximale
Quellverzeichnis) Anzahl von Mitgliedern fest, die bei Durchführung einer
Suche (S. 191) im Fenster Einfügbare Objekte angezeigt
werden können.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Menü Extras auf Optionen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 65


Kapitel 2: Report Studio

2. Wählen Sie auf den Registerkarten Ansicht, Bearbeiten, Bericht und Erweitert die gewünschten
Optionen aus.

3. Klicken Sie auf OK.

Einstellungen des Webbrowsers


Cognos 8 nutzt die Standard-Browserkonfiguration von Microsoft, Netscape und Firefox. In allen
Browsern müssen die Einstellungen für Cookies und Java-Skripte aktiviert sein. Abhängig vom
Browser sind jeweils weitere Einstellungen erforderlich.

Browser Einstellung

Internet Explorer Alle Cookies annehmen


Active Scripting
META REFRESH zulassen
ActiveX-Steuerelemente und Plugins ausführen
ActiveX-Steuerelemente ausführen, die für Scripting sicher sind
Binär- und Skriptverhalten
Programmzugriff auf Zwischenablage zulassen

Hinweis: In Report Studio wird als Komponente des Browsers die native XML-Unterstützung von
Microsoft Internet Explorer verwendet. ActiveX-Unterstützung muss aktiviert sein, da Microsoft
XML über ActiveX implementiert. Cognos 8 stellt keine ActiveX-Steuerelemente bereit oder lädt
diese herunter. Über diese Konfiguration werden nur die ActiveX-Steuerelemente aktiviert, die im
Rahmen von Internet Explorer installiert wurden.
Weitere Informationen zur Konfiguration des Browsers und zu von Cognos 8 verwendeten Cookies
finden Sie im Installation und Konfiguration – Handbuch.

Modi zum Erstellen von Berichten


Um die Anforderungen sowohl der Autoren von normalen Berichten als auch der Autoren von
Finanzberichten zu erfüllen, bietet Report Studio separate Benutzeroberflächen, die jeweils die für
diese Rollen relevanten Funktionen enthalten.
Der Zugriff auf die einzelnen Modi zum Erstellen von Berichten richtet sich nach den Berechtigungen,
über die Sie für geschützte Funktionen verfügen. Weitere Informationen finden Sie im Administration
und Zugriffsschutz - Handbuch.

Modus für professionelle Berichtserstellung


Der Modus für professionelle Berichtserstellung ermöglicht Benutzern den Zugriff auf die ganze
Bandbreite der Report Studio-Funktionalität. In diesem Modus können Sie mithilfe sämtlicher
Datentypen (relational oder multidimensional) beliebige Berichtstypen erstellen, z. B. Diagramme,
Landkarten, Listen und Wiederholfunktionen. Er umfasst eine Obermenge der im Modus für

66 Report Studio
Kapitel 2: Report Studio

Express-Berichtserstellung verfügbaren Funktionen. Sie können jedoch keine dynamischen Daten


anzeigen.

Modus für Express-Berichtserstellung


Der Modus für Express-Berichtserstellung bietet eine vereinfachte und fokussierte Report
Studio-Benutzeroberfläche. Er wurde für nicht technische Benutzer zum Erstellen herkömmlicher
Finanz- und Managementberichte entwickelt. Bei diesem Modus wird nur der Zugriff auf dimensional
modellierte Daten ermöglicht sowie eine mitgliederorientierte Strukturansicht verwendet.
In diesem Berichtserstellungsmodus können Sie dynamische Daten anzeigen. Dieser Modus unterstützt
ausschließlich Kreuztabellenberichte. Er umfasst eine Obermenge der im Modus für professionelle
Berichtserstellung verfügbaren Funktionen.
Wenn Sie im Modus für Express-Berichtserstellung einen Bericht öffnen, der im Modus für
professionelle Berichtserstellung erstellt wurde, können Sie Objekte, die nur im Modus für
professionelle Berichtserstellung eingefügt werden können, z. B. Diagramme, Landkarten und Listen,
zwar anzeigen, jedoch nicht ändern.

Ändern der Modi zum Erstellen von Berichten


Wenn Sie Zugriff auf den Modus für professionelle Berichtserstellung und den Modus für
Express-Berichtserstellung haben, können Sie in Report Studio zwischen den beiden Modi wechseln.
Möglicherweise möchten Sie einen Bericht im Modus für Express-Berichtserstellung erstellen, um
die dynamischen Daten anzuzeigen und das Berichtslayout auf einfache Weise zu erstellen. Sie
können dann in den Modus für professionelle Berichtserstellung wechseln und weitere Informationen
hinzufügen, z. B. Diagramme oder mehrere Seiten.

Vorgehensweise
● Klicken Sie im Menü Ansicht auf Berichtserstellungsmodus, und wählen Sie den gewünschten
Modus aus.

Erstellen von Berichten


Wenn Sie einen Bericht erstellen, wird eigentlich eine Berichtsspezifikation erstellt. In der
Berichtsspezifikation werden die Abfragen und Eingabeaufforderungen definiert, mit denen Daten
abgerufen werden. Außerdem werden darin die zur Präsentation der Daten verwendeten Layouts
und Stile festgelegt. Der Einfachheit halber wird die Berichtsspezifikation als Bericht bezeichnet.
Stellen Sie vor dem Erstellen eines Berichts sicher, dass Sie über alle benötigten Planungsinformationen
(S. 53) verfügen.
Zur Erstellung eines neuen Berichts sind die folgenden Schritte erforderlich:
❑ Angeben des Package

❑ Auswählen einer Berichtsvorlage

❑ Hinzufügen von Datenelementen

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 67


Kapitel 2: Report Studio

❑ Speichern des Berichts

❑ Ausführen des Berichts

Anschließend können Sie den Bericht formatieren (S. 149) und die im Bericht anzuzeigenden Daten
bearbeiten (S. 187). Informationen zu anderen Aufgaben, die spezifisch für einen bestimmten
Berichtstyp gedacht sind, finden Sie unter "Berichtstypen" (S. 87).

Angeben des Packages


Geben Sie das Package an, das Elemente für den Bericht bereitstellen soll.
Die Packages zum Erstellen von Berichten basieren auf den Modellen, die im Modellerstellungs-Tool
Framework Manager erstellt werden. Ein Modell besteht aus einem Satz verwandter Objekte, z. B.
aus Abfragesubjekten, Dimensionen, Filtern und Berechnungen. Wenn Sie in Cognos 8 ein Package
öffnen, werden diese Modellobjekte auf der linken Seite angezeigt.
Das Package muss zuvor erstellt und im Cognos Connection-Portal publiziert werden. Weitere
Informationen finden Sie im Framework Manager User Guide.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf der Willkommensseite von Cognos Connection auf die Verknüpfung Starten.

Wählen Sie in der Dropdown-Liste die Option Report Studio.

2. Klicken Sie im Dialogfeld Ein Package auswählen auf das gewünschte Package.

3. Wählen Sie im Dialogfeld Willkommen aus, ob ein neuer Bericht erstellt oder ein vorhandener
bzw. eine Vorlage geöffnet werden soll:
● Wenn Sie einen neuen Bericht oder eine neue Vorlage erstellen möchten, klicken Sie auf
Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen, und wählen Sie eine Berichtsvorlage aus.

Tipp: Sie können für Ihr Package eine andere als die Standardsprache festlegen, indem Sie
rechts neben dem Feld Package auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...) klicken,
dann im Dialogfeld Berichts-Package neben dem Feld Sprache auf die Schaltfläche mit den
Auslassungszeichen (...) klicken, die gewünschte Sprache markieren und schließlich auf OK
klicken. Möglicherweise müssen nach der Auswahl der Sprache Elemente wie Trennzeichen
und Dezimalzeichen nach den sprachspezifischen Syntaxregeln aktualisiert werden. Darauf
wird auch im Dialogfeld zur Auswahl der Sprache hingewiesen.

● Wenn Sie einen vorhandenen Bericht oder eine Vorlage öffnen möchten, klicken Sie auf
Vorhandenen Bericht oder vorhandene Vorlage öffnen, und wählen Sie einen Bericht aus.

Die Objekte des ausgewählten Package, zum Beispiel Datenelemente, werden im Fenster Einfügbare
Objekte auf der Registerkarte Quelle angezeigt.

Tipp: Sie können später ein anderes Package auswählen (S. 274).

68 Report Studio
Kapitel 2: Report Studio

Aktualisieren des Package


Hat sich das im Bericht verwendete Package geändert, aktualisieren Sie es, um sicherzustellen, dass
Sie mit der neuesten Version arbeiten.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf die Registerkarte Quelle .

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Hintergrund, und klicken Sie auf Aktualisieren.

Tipp: Sie können den Bericht auch schließen und erneut öffnen, um ihn auf die neueste Version des
Packages zu aktualisieren.

Auswählen einer Berichtsvorlage


Wenn Sie einen neuen Bericht erstellen, wählen Sie eine Berichtsvorlage aus, um den Vorgang zu
beschleunigen. Sie können eine vordefinierte Vorlage auswählen, die als bestimmter Berichtstyp
formatiert ist (S. 87), oder einen vorhandenen Bericht als Vorlage öffnen.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie im Menü Datei auf Neu .

2. Wenn Sie das Package ändern möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche mit den
Auslassungszeichen (...), und klicken Sie auf ein anderes Package.

3. Wählen Sie eine Berichtsvorlage aus:


● Um einen Bericht mithilfe einer vordefinierten Report Studio-Vorlage zu erstellen,
doppelklicken Sie auf die gewünschte Vorlage.

Tipp: Doppelklicken Sie auf Berichtsvorlage, um eine Berichtsvorlage zu erstellen, die auf
Berichte angewendet werden kann, die in Query Studio oder Analysis Studio erstellt wurden.

● Zum Erstellen eines Berichts anhand einer zuvor erstellen Vorlage doppelklicken Sie auf
Vorhanden, wählen die Vorlage aus und klicken auf Öffnen.

Tipp: Klicken Sie auf das Feld Typ und dann auf Vorlagen, um nur die vorhandenen
Vorlagen anzuzeigen.

● Wenn Sie einen vorhandenen Bericht als Vorlage öffnen möchten, doppelklicken Sie auf
Vorhanden, wählen Sie die Vorlage aus, und klicken Sie auf Öffnen. Sie öffnen dadurch
eine Kopie des Berichts, sodass der Originalbericht unverändert bleibt.

Die Berichtsvorlage wird auf der Berichtsseite angezeigt. Weitere Informationen zu Vorlagen finden
Sie unter "Erstellen eigener Berichtsvorlagen" (S. 80).

Hinzufügen von Daten zu Berichten


Wählen Sie die im Bericht anzuzeigenden Datenelemente aus.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 69


Kapitel 2: Report Studio

Wenn Sie häufig Elemente aus verschiedenen Abfragesubjekten oder Dimensionen in denselben
Berichten verwenden, bitten Sie den Modellersteller, diese Elemente in einem Ordner oder
Modellabfragesubjekt zu organisieren und das entsprechende Package anschließend erneut zu
publizieren. Wenn Sie z. B. den Produktcode in Umsatzberichten verwenden, kann der Modellersteller
einen Ordner erstellen, der zusätzlich zu den benötigten Umsatzelementen das Produktcode-Element
enthält.

Datenquellensymbole
Jedes in der Datenquelle enthaltene Objekt verfügt über ein charakteristisches Symbol. Sie können
außer für Packages und Dimensionen in einem Bericht alle der folgenden Objekte einfügen.

Symbol Objekt

Package, das die in einem Bericht einfügbaren Objekte enthält.

Abfragesubjekt, das einer Tabelle in der Datenbank entspricht.

In relationalen Datenquellen ein Abfrageelement, das eine Spalte mit qualitativen


Daten in der Datenbank darstellt, wie z. B. Produktname oder Land.
In dimensionalen Datenquellen ein Ebenenattribut, das eine Eigenschaft einer Ebene
darstellt.

Ein Mitglied ist ein eindeutiges Element innerhalb einer Hierarchie. Z. B. sind
"Campingausrüstung" und "4-Mann-Zelt" Mitglieder der Produkthierarchie.

Dimension, die eine allgemeine Gruppierung beschreibender Daten zu einem wichtigen


Unternehmensaspekt repräsentiert, z. B. Produkte, Daten oder Märkte.

Hierarchie, die eine Ansammlung dimensionaler Mitglieder repräsentiert, die in einer


Verzeichnisstruktur organisiert sind.

Ebene, bestehend aus einem Satz von Mitgliedern mit gleichen Attributen. Eine
geografische Dimension kann z. B. Ebenen für Land, Region und Stadt enthalten.
Innerhalb einer Ebenenhierarchie können mehrere Ebenen vorhanden sein, beginnend
mit der Root-Ebene. Die Root-Ebene ist die übergeordnete Ebene und die
Aufsummierung aller Mitglieder der ersten Ebene. Sie ermöglicht eine Aufsummierung
aller Werte der Hierarchie und bietet einen benutzerfreundlichen Ausgangspunkt für
das Drillthrough.

Die Ebenenhierarchie Jahre kann beispielsweise die folgenden Ebenen enthalten:


● Root-Ebene Jahre

● Erste Ebene Jahr

● Zweite Ebene Quartal

● Dritte Ebene Monat

70 Report Studio
Kapitel 2: Report Studio

Symbol Objekt

Kennzahl oder Fakt, ein Abfrageelement, das eine Spalte mit quantitativen Daten in
der Datenbank darstellt, wie z. B. Einnahmen oder Menge.

Kennzahlenordner mit Hierarchiekennzahlen.

Modellfilter.

Zur Organisation von Datenelementen wird ein Ordner verwendet. Sie können keine
Ordner in Ihren Bericht importieren.

Vorgehensweise

● Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle die einzelnen
Datenelemente an die Position, an der sie angezeigt werden sollen.
Ein blinkender schwarzer Balken zeigt an, wo das Element abgelegt werden kann. Im Bericht
eingefügte Elemente werden auf der Registerkarte Datenelemente angezeigt.

Tipps
● Um weitere Informationen zu einem Datenelement zu erhalten, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf das Element und anschließend auf Eigenschaften. Beim Arbeiten mit relationalen
Datenquellen kennzeichnet z. B. die Eigenschaft Verwendung die beabsichtigte Verwendung
für die Daten, die vom Datenelement dargestellt werden.

● Alternativ können Sie ein Datenelement durch Doppelklicken auswählen oder mit der rechten
Maustaste auf ein Abfrageelement klicken und anschließend Einfügen wählen.

● Um ein Datenelement aus dem Bericht zu entfernen, markieren Sie es und klicken auf die
Schaltfläche Löschen . Um ein Datenelement aus dem Bericht, nicht jedoch aus der
Registerkarte Datenelemente zu entfernen, klicken Sie stattdessen auf die Schaltfläche
Ausschneiden.

Anpassen der Quellverzeichnisstruktur


Bei Verwendung von dimensionalen Daten können Sie die Anzeige von Daten in der
Quellverzeichnisstruktur anpassen. Sie können eine Metadatenansicht mit Dimensionen, Hierarchien,
Ebenen, einem optionalen Mitgliederordner und Mitgliedseigenschaften auswählen.
Alternativ können Sie eine mitgliederorientierte Strukturansicht auswählen, in der Art der Ansicht
in Analysis Studio. Mit dieser Ansicht können Sie Ihrem Bericht nur Mitglieder hinzufügen.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf die Registerkarte Quelle .

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 71


Kapitel 2: Report Studio

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle im Fenster, und klicken Sie auf
Package-Verzeichniseinstellungen.

3. Wählen Sie die gewünschten Optionen, und klicken Sie auf OK.

Speichern von Berichten


Speichern Sie Ihren Bericht, um alle vorgenommenen Änderungen beizubehalten.
Berichte werden auf dem Cognos 8-Server gespeichert. Sie können Ihren Bericht auch auf Ihrem
Computer speichern (S. 265).

Vorgehensweise

1. Klicken Sie im Menü Datei auf Speichern , oder klicken Sie auf Speichern unter, um eine
Kopie des Berichts unter einem anderen Namen zu speichern.

2. Wenn Sie den Bericht zum ersten Mal speichern, müssen Sie einen Pfad und einen Dateinamen
für den Bericht angeben.
Informationen zum Einrichten von Ordnern für Ihre Berichte in Cognos Connection finden Sie
im Cognos Connection – Benutzerhandbuch.

3. Klicken Sie auf Speichern.

Ausführen von Berichten


Führen Sie Ihren Bericht aus, um die abgerufenen Daten anzuzeigen. Um Zeit zu sparen, sollten Sie
den Bericht zuerst auf Fehler überprüfen.
Sie können einen Bericht oder eine Gruppe von Berichten auch in Cognos Connection ausführen.
Außerdem können Sie Berichtsausgaben in einem Dateisystem speichern. Weitere Informationen
finden Sie im Administration und Zugriffsschutz - Handbuch.
Sie können festlegen, dass Berichtsseiten nicht ausgegeben werden, wenn sie keine Daten enthalten
(S. 76).
Wenn Sie einen Bericht ausführen, der von der Datenquelle nicht unterstützte Funktionen verwendet,
wird eine Fehlermeldung angezeigt. Es wird empfohlen, die Berichte während der Erstellung in
Report Studio regelmäßig zu testen, um sicherzustellen, dass beim Ausführen des Berichts nicht
mehrere Fehlermeldungen auftreten.

Vorgehensweise
1. Öffnen Sie den gewünschten Bericht.

2. Wenn Sie Parameterwerte, die auf dem Cognos 8-Server gespeichert sind, aus dem Menü Datei
löschen möchten, klicken Sie auf Parameterwerte löschen.
Parameterwerte, die auf dem Cognos 8-Server gespeichert werden, sind unter anderem
Anmeldungs-, Überprüfungs- und Eingabeaufforderungsinformationen. Wenn Sie beispielsweise
in Cognos Connection zwei Datenquellenverbindungen definieren möchten, die auf dieselbe

72 Report Studio
Kapitel 2: Report Studio

Datenquelle verweisen, werden Sie zur Auswahl einer dieser Quellen aufgefordert, wenn Sie
einen Bericht ausführen. Diese Informationen werden gespeichert, sodass Sie die Aufforderung
nicht jedes Mal erhalten, wenn Sie einen Bericht ausführen möchten.

3. Klicken Sie im Menü Extras auf Bericht überprüfen .


In einem Meldungsfeld wird angegeben, ob Fehler im Bericht gefunden wurden.

4. Wenn Sie mehr Details zur Überprüfung erhalten möchten, überprüfen Sie den Bericht erneut,
indem Sie auf Mit Optionen überprüfen klicken und folgende Schritte ausführen:
● Klicken Sie auf eine der folgenden Überprüfungsebenen.

Überprüfungsebene Beschreibung

Fehler Ruft alle Fehler ab, die von der Abfrage zurückgegeben wurden.

Warnung Ruft alle Fehler und Warnungen ab, die von der Abfrage
zurückgegeben wurden.

Schlüsseltransformierung Ruft zusätzlich zu Fehler- und Warnmeldungen


Informationsmeldungen ab, in denen wichtige
Transformierungsschritte von der Berichtsspezifikation zur nativen
Abfrage, die zur Datenquelle gesendet wurde, beschrieben werden.
Anhand dieser Meldungen können Sie die Gründe für von der
Abfrage zurückgegebene Fehler- und Warnmeldungen leichter
nachvollziehen.

Informationen Ruft Fehler- und Warnmeldungen, Schlüsseltransformierungen und


andere Informationen in Bezug auf die Planung und Ausführung
von Abfragen ab.

● Wählen Sie das Kontrollkästchen Interaktive Daten, um festzulegen, dass keine


Abfrageoptimierung verwendet werden soll.

Das Kontrollkästchen Interaktive Daten steuert die Verarbeitung von Abfragen während
der Überprüfung.

Löschen Sie das Kontrollkästchen Interaktive Daten, um die Eigenschaft


Ausführungsoptimierung auf Alle Zeilen zu setzen.

Tipp: Weitere Informationen zur Eigenschaft Ausführungsoptimierung finden Sie im


Abschnitt zur Ausführungsoptimierung in "Referenz zu Objekten und Eigenschaften in
Report Studio" (S. 577).
In einem Meldungsfeld wird angegeben, ob Fehler im Bericht gefunden wurden.

5. Um beim Auftreten von Überprüfungsfehlern die fehlerhaften Objekte im Bericht durch Report
Studio identifizieren zu lassen, klicken Sie im Menü Extras auf Automatische Korrektur

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 73


Kapitel 2: Report Studio

Report Studio liefert eine Liste solcher Elemente, die Sie einzeln entfernen können, damit der
Bericht richtig angezeigt wird.

6. Wenn Sie nur die Tabellendaten sehen möchten, klicken Sie im Menü Ausführen auf
Tabellarische Daten anzeigen .
Wenn der Bericht mehrere Abfragen enthält, müssen Sie zunächst auf ein Objekt, z. B. auf eine
Liste oder Kreuztabelle, klicken, das die Abfrage verwendet, für die Sie die Tabellendaten
anzeigen möchten.
Mit diesem Befehl stellen Sie sicher, dass die richtigen Ergebnisse angezeigt werden. Sie können
beispielsweise eine Berechnung erstellen (S. 212) und anschließend sicherstellen, dass diese die
gewünschten Ergebnisse liefert.

Tipp: Sie können Tabellendaten auch im Abfragen-Explorer (S. 240) anzeigen. Das ist hilfreich
beim Erstellen von Abfragen.

7. Wenn Sie Ausführungsoptionen festlegen möchten, klicken Sie im Menü Ausführen auf
Ausführungsoptionen.
Der Standardwert ist der Wert der ausgewählten zugehörigen Ausführungsoption in Cognos
Connection.
Die ausgewählten Ausführungsoptionen gelten nur für die aktuelle Sitzung. Wenn Sie Report
Studio beenden, werden die Optionen auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt.

8. Ändern Sie gegebenenfalls die Werte für die aktuelle Sitzung, und klicken Sie auf OK.

Option Hinweise

Format Keine

Papierformat Nur angeben, wenn das Ausgabeformat PDF ist.

Seitenausrichtung Nur angeben, wenn das Ausgabeformat PDF ist.

Datenmodus Geben Sie die Datenmenge an, die zurückgegeben werden soll. Bei
Alle Daten werden alle Daten zurückgegeben. Mit Begrenzte Daten
wird die Menge der zurückgegebenen Daten auf der Basis von im
Package definierten Designfiltern begrenzt. Bei Ohne Daten werden
anstelle von Daten aus der Datenquelle Platzhalter zurückgegeben.
Weitere Informationen über Designfilter finden Sie im Framework
Manager User Guide.

Sprache Die Inhaltssprache bestimmt die bevorzugte Sprache für die Daten,
für Cognos Viewer, für Datumsangaben usw.

74 Report Studio
Kapitel 2: Report Studio

Option Hinweise

Zeilen pro Seite Gibt die Anzahl der pro Seite anzuzeigenden Zeilen an.

Die Eigenschaft Zeilen pro Seite ist im Fenster Eigenschaften für


Listen und Kreuztabellen verfügbar. Wenn Sie einen Wert für diese
Eigenschaft angeben, überschreibt dieser die Ausführungsoption
mit demselben Namen. Diese Eigenschaft gilt sowohl für HTML-
als auch für PDF-Ausgaben. Weitere Informationen zu dieser
Eigenschaft finden Sie unter "Steuern der Zeilen pro Seite für
mehrere Container im HTML- und PDF-Format" (S. 77).

Eingabeaufforderung Legen Sie fest, dass Sie für jede definierte Eingabeaufforderung
(S. 223) eine Aufforderung erhalten, es sei denn, diese ist in einer
Berichtsseite definiert.
Wenn Sie dieses Kontrollkästchen deaktivieren, erhalten Sie nur
dann eine Eingabeaufforderung, wenn der Bericht nicht ohne
Eingreifen des Benutzers ausgeführt werden kann. Beispielsweise
würden Sie bei der Ausführung eines Berichts mit einem Filter, der
einen einzigen optionalen Parameter besitzt, keine Aufforderung
erhalten.

9. Klicken Sie im Menü Ausführen auf die Option, mit der der Bericht im gewünschten
Format ausgegeben wird.
Als Berichtsformate stehen HTML, PDF, CSV, verschiedene Excel-Formate und XML zur
Auswahl. Berichte können nicht im CSV- bzw. XML-Format erstellt werden, wenn mehr als
eine Abfrage im Bericht definiert ist, es sei denn, die zusätzlichen Abfragen werden für
Eingabeaufforderungen verwendet.

Der Bericht wird in Cognos Viewer ausgeführt. Wenn die Ausführung des Berichts beendet ist,
können Sie ihn erneut im selben Format oder in einem anderen Format ausführen. Wenn Sie den
Bericht erneut im CSV- oder XLS-Format ausführen, wird er in einem neuen Browserfenster angezeigt.
Die in Cognos Viewer verfügbaren Optionen sind von den Berechtigungen abhängig, die vom
Administrator für jeden Benutzer festgelegt wurden. Weitere Informationen finden Sie im
Administration und Zugriffsschutz - Handbuch.

Ausführen eines Berichts mit einer dimensionalen Datenquelle


Sie können einen Bericht, der mit Microsoft SQL Server Analysis Services ausgeführt wird, nur
während der Anfangsphase der Berichtsausführung abbrechen. Danach wird der Bericht bis zum
Abschluss ausgeführt.
Bei SAP BW-Datenquellen ist das Verhalten identisch.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 75


Kapitel 2: Report Studio

In Framework Manager können Sie außerdem die Anzahl der Ebenen einer Hierarchie steuern, aus
denen Mitglieder oder Werte aus der Hierarchie extrahiert werden, um eine
Verzeichnisstruktur-Eingabeaufforderung mit Werten auszufüllen.
Bei SAP BW können Sie die Anzahl der Hierarchieebenen reduzieren, um die Anzahl der Knoten
zu begrenzen, indem Sie die SAP BW-Variableneigenschaft trimHierarchyLevels auf 1 festlegen.
Dadurch wird die unterste Ebene aus der Hierarchie entfernt, bevor die Knotenliste erstellt wird.

Angeben von Maßeinheiten


Wenn Sie einen Bericht mit einer SAP BW-Datenquelle ausführen, sind die Maßeinheiten in denselben
Spalten wie die Datenwerte enthalten (mit einem Leerzeichen getrennt). Beispiel: Celsius- und
Fahrenheit-Angaben werden an das Ende des Wertes angefügt.
Ein Sternchen (*) gibt an, dass Folgendes aufgetreten ist:
● eine unbekannte Währung

● ein Wert mit unbekannter oder nicht eindeutiger Maßeinheit, zum Beispiel eine gemischte
Währungsberechnung oder Aufsummierung
Gemischte Währungswerte treten auf, wenn Sie Werte mit unterschiedlichen Währungen
berechnen.

Dieses Verhalten tritt auf, wenn Sie einen Cognos-Cube als Datenquelle verwenden.
Bei SAP BW-Datenquellen ist das Verhalten identisch.

Nicht unterstützte SAP-Variableneigenschaften


Einige SAP-Variableneigenschaften werden nicht unterstützt.
Ausschlussbereiche werden als Einschluss-Eingabeaufforderung angezeigt.
"Verpflichtend, Initialwert nicht erlaubt" erscheint als obligatorische Eingabeaufforderung.
Beim Verwenden von BEx zum Definieren von Variablen in Ihrer SAP-Datenquelle sollten Sie
Ausschlussbereiche sowie die Eigenschaft "Verpflichtend, Initialwert nicht erlaubt" vermeiden.

Festlegen, dass Seiten nicht ausgegeben werden, wenn sie keine Daten enthalten
Sie können festlegen, dass bei der Ausführung des Berichts die Seiten, die keine Daten enthalten,
nicht ausgegeben werden.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf der Berichtsseite auf einen Datencontainer.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen
, und klicken Sie dann auf den Datencontainertyp.

Wenn es sich bei dem Datencontainer z. B. um eine Liste handelt, klicken Sie auf Liste.

3. Legen Sie für die Eigenschaft Seite ausgeben wenn leer den Wert Nein fest.

76 Report Studio
Kapitel 2: Report Studio

4. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 für alle Datencontainer auf der Seite sowie für alle
Inhaltsverzeichnis-Objekte (S. 160).

Wenn Sie den Bericht ausführen und in keinem der Datencontainer bzw. Inhaltsverzeichnis-Objekte
Daten produziert werden, wird die Seite nicht ausgegeben. Die Seite wird auch dann nicht ausgegeben,
wenn sie sonstige Objekte wie z. B. Textelemente oder Bilder enthält.

Steuern der Zeilen pro Seite für mehrere Container im HTML- und PDF-Format
Wenn ein Bericht mehr als einen Daten-Container (wie z. B. eine Liste und eine Kreuztabelle) enthält,
können Sie die Ausgabe des Berichts im HTML- und PDF-Format steuern, indem Sie die Eigenschaft
Zeilen pro Seite für jeden Container einrichten.

Bei der HTML-Ausgabe steuert die Berichtseigenschaftsoption Seitenumbruch durch Datencontainer


für interaktives HTML(S. 184), ob die Standardzeilenanzahl bei jedem Datencontainer auf allen
Seiten ausgegeben wird.
Cognos 8 wendet bei der Ausgabe von Berichten im HTML- und PDF-Format folgende Regeln an:

● Wenn die Eigenschaft Zeilen pro Seite für keinen der Datencontainer eingerichtet ist, werden
im HTML-Format 20 Zeilen ausgegeben, und im PDF-Format wird jede Seite vollständig
ausgefüllt. Der erste Datencontainer wird ausgegeben, bis keine Daten mehr vorhanden sind,
gefolgt vom nächsten Container usw.

Tipp: Die Anzahl der auf der PDF-Seite angezeigten Zeilen hängt vom Schriftgrad ab, der im
Bericht eingerichtet ist.

● Wenn die Eigenschaft Zeilen pro Seite für jeden Container eingestellt wurde, wird im HTML-
und PDF-Format auf jeder Seite jeweils die angegebene Anzahl von Zeilen ausgegeben, bis keine
Daten mehr vorhanden sind.

● Ist die Eigenschaft nur für einige der Container eingestellt, wird im HTML- und PDF-Format
auf jeder Seite die jeweils angegebene Anzahl von Zeilen ausgegeben, bis keine Daten mehr
vorhanden sind. Für die restlichen Container werden je 20 Zeilen pro Seite im HTML-Format
ausgegeben, und im PDF-Format wird jede Seite vollständig mit Daten gefüllt.

Beispiel: Sie haben zwei Listen: Liste1 und Liste2. Sie stellen die Eigenschaft Zeilen pro Seite
für Liste1 auf 5 ein. Beim Ausführen des Berichts im HTML-Format enthält die erste Seite die
ersten 5 Zeilen von Liste1, gefolgt von den ersten 15 Zeilen von Liste2.

● Wenn für einen Datencontainer keine Daten zurückgegeben werden, wird ein leerer Container
ausgegeben.

Erstellen von Berichten im CSV-Format


Mit Cognos 8 können Berichte im CSV-Format erstellt und anschließend in anderen Anwendungen,
wie beispielsweise Microsoft Excel, geöffnet werden. Für Berichte im CSV-Format gelten folgende
Merkmale:
● Unicode-Daten werden auf zahlreichen verschiedenen Client-Betriebssystemen unterstützt.

● Es wird die Datenverschlüsselung UTF -16 Little Endian verwendet.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 77


Kapitel 2: Report Studio

● Die Dateien enthalten am Anfang ein BOM (Byte Order Mark).

● Sie haben Tabulatortrennzeichen

● Zeichenketten werden nicht in Anführungszeichen eingeschlossen.

● Zeilen werden durch ein Zeilenvorschubzeichen voneinander getrennt.

Sie können im CSV-Format gespeicherte Berichte in Microsoft Excel, in WordPad von Microsoft
Windows und in Star Office öffnen. Standardmäßig werden im CSV-Format erstellte Berichte in
der Anwendung angezeigt, die dem Dateityp zugewiesen ist.
Folgendes kann nicht im CSV-Format erstellt werden:
● Landkarten

● Diagramme, die nicht über mindestens eine Kategorie oder Serie verfügen

● Berichte, für die mehr als eine Abfrage im Bericht definiert ist, sofern die anderen Abfragen für
Eingabeaufforderungen verwendet werden.

In Cognos Connection können Sie die CSV-Ausgabe je nach Ihrer Umgebung konfigurieren. Zum
Beispiel können Sie das Zeichen festlegen, mit dem Felder voneinander getrennt werden. Weitere
Informationen finden Sie im Administration und Zugriffsschutz - Handbuch.

Erstellen von Berichten im Excel-Format


Mit Cognos 8 können Berichte im Excel-Format erstellt werden. Es sind drei Optionen verfügbar:

● Excel 2000 Einzelnes Arbeitsblatt erstellt Berichte auf einem Blatt, das in Microsoft
Excel-Versionen, die älter als Excel 2002 sind, angezeigt werden kann.

● Mit Excel 2002 werden Berichte erstellt, die in Microsoft Excel-Versionen, die älter als
Excel 2007 sind, angezeigt werden können.

● Mit Excel 2007 werden Berichte erstellt, die Microsoft Excel Version 2007 angezeigt werden
können.

Das Excel 2000-Format kann mit Excel 2000 oder höher angezeigt werden. Das Format unterstützt
bis zu 65.536 Zeilen und mehrere Blätter. Das Format Excel 2000 ist nur in Cognos 8 verfügbar,
wenn die Cognos Application Firewall-Validierung deaktiviert ist.
Das Einzelblattformat in Excel 2000 bietet verbesserte Schutzfunktionen. Das Excel 2000-Format
kann in den URLs vorhandene Cookies auf die Arbeitsblätter übertragen, wodurch die Identität
eines Benutzers unberechtigterweise verwendet werden kann. Das Einzelblattformat in Excel 2000
verwendet keine ausgehenden URLs. Das Format ist jedoch auf 65.536 Zeilen beschränkt, und
Seitenumbrüche bei Seiten für mehrere Autoren werden ignoriert.
Das Excel 2002-Format und das -Einzelblattformat bieten darüber hinaus folgende Vorteile:
● Beide Formate können mit dem SSL-Protokoll verwendet werden.

● Beide Formate können über eine Einzelanmeldung verwendet werden.


Sicherheitsberichte können ohne Folgeanmeldungen geöffnet werden, da das System Benutzer
automatisch identifiziert und Sicherheitsinformationen bereitstellt.

78 Report Studio
Kapitel 2: Report Studio

● Beide Formate sind mit Netscape 7.01 kompatibel.

● Die Arbeitsblätter sind in einer einzigen Datei für eine zuverlässige Navigation enthalten.

In Microsoft Excel 2000 wird das vollständige Datumsformat für Cognos 8 nicht immer korrekt
angezeigt, wenn es auf einem Betriebssystem mit einer anderen Ländereinstellung als Englisch
verwendet wird. Dieses Problem tritt in Microsoft Excel 2002 oder 2003 nicht auf. Um dieses
Problem zu beheben, wenden Sie in Excel das korrekte Format erneut an.
Das Excel 2007-Format gibt Berichte im nativen Excel-XML-Format (auch als XLSX bezeichnet)
aus, das eine schnelle Möglichkeit bietet, um native Excel-Tabellen für Microsoft Excel XP, Microsoft
Excel 2003 und Microsoft Excel 2007 bereitzustellen. Benutzer von Microsoft Excel XP und
Microsoft Excel 2003 müssen das Microsoft Office Compatibility Pack installieren. Darin sind
Funktionen zum Öffnen und Speichern des neuen Formats enthalten. Die Ausgabe ähnelt mit
folgenden Ausnahmen anderen Excel-Formaten:
● Diagramme werden als statische Bilder ausgegeben.

● In der Berichtsausgabe verändert sich eventuell die Zeilenhöhe, um die Wiedergabetreue zu


verbessern.

Beim Erstellen von Berichten im XLS-Format sind bestimmte Einschränkungen zu berücksichtigen.


Weitere Informationen finden Sie unter "Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format" (S. 567).

Erstellen von Berichten im XML-Format


In den XML-Berichtsausgaben werden Berichtsdaten in einem Format gespeichert, das mit dem
internen Schema xmldata.xsd kompatibel ist. Diese Schemadatei befindet sich in c8_Pfad/bin.
Dieses Format besteht aus einem Datensatzelement, das ein Metadatenelement und ein Datenelement
enthält. Das Metadatenelement enthält die Datenelementinformationen der Elemente "item". In
den Datenelementen sind alle Zeilen- und Wertelemente enthalten.
Sie können Modelle von Berichten und weiteren Daten erstellen, die mit dem Schema "xmldata.
xsd" kompatibel sind. Dies ist hilfreich, wenn Sie einen Bericht als Datenquelle für einen weiteren
Bericht oder eine Datenbank, die von Framework Manager nicht gelesen werden kann, verwenden
möchten. Exportieren Sie in diesem Fall die Daten der Datenquelle in eine mit dem Schema xmldata
kompatible XML-Datei, und öffnen Sie dann die XML-Datei in Framework Manager.
Weitere Informationen finden Sie im Framework Manager User Guide.
Folgendes kann nicht im XML-Format erstellt werden:
● Landkarten

● Diagramme, die nicht über mindestens eine Kategorie oder Serie verfügen

● Berichte, für die mehr als eine Abfrage im Bericht definiert ist, sofern die anderen Abfragen für
Eingabeaufforderungen verwendet werden.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 79


Kapitel 2: Report Studio

Festlegen der PDF-Seitenoptionen


Durch Festlegen der PDF-Seitenoptionen können Sie steuern, wie die Berichtsseiten bei der
PDF-Ausgabe aussehen. Sie können die PDF-Seitenoptionen für einzelne Berichtsseiten oder für alle
Berichtsseiten in einem Layout festlegen (S. 299).
Sie können die PDF-Seitenoptionen auch in Cognos Connection festlegen. Weitere Informationen
finden Sie im Cognos Connection – Benutzerhandbuch.

Vorgehensweise
1. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die PDF-Seitenoptionen für alle Berichtsseiten in einem
Layout festzulegen:

● Klicken Sie im Menü Datei auf PDF-Seite einrichten, und legen Sie die gewünschten
Seitenoptionen fest.

● Klicken Sie auf OK.

2. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die PDF-Seitenoptionen für eine einzelne Berichtsseite
festzulegen:

● Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer, und klicken Sie auf
die gewünschte Seite.

● Klicken Sie im Arbeitsbereich auf eine beliebige Stelle der Seite.

● Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen
und anschließend auf Seite.

● Doppelklicken Sie auf die Eigenschaft PDF-Seite einrichten, und legen Sie die gewünschten
Seitenoptionen fest.

● Klicken Sie auf OK.

Erstellen eigener Berichtsvorlagen


Bei einer Berichtsvorlage handelt es sich um eine Schablone, anhand derer Sie Berichte erstellen
können. Sie sollten eigene Berichtsvorlagen erstellen, wenn Sie häufig Berichte desselben Typs
verfassen. Eine Vorlage kann folgende Objekte enthalten:
● HTML-Elemente

● Hyperlinks

● Seitenzahlen

● Bilder

● Tabellen

● Textelemente

80 Report Studio
Kapitel 2: Report Studio

● Blöcke

● Layout-Berechnungen

● Datum

● Zeit

Informationen zu diesen Objekten finden Sie unter "Formatieren von Berichten" (S. 149).
Zum Erstellen von Berichtsvorlagen haben Sie folgende Möglichkeiten:
● Konvertieren eines Berichts in eine Vorlage

● Erstellen einer neuen Vorlage

Weitere Informationen zum Erstellen einer Berichtsvorlage erhalten Sie in der Report Studio –
Einführungstour. Sie können auch die in Report Studio bereitgestellten Beispielvorlagen verwenden.

Tipp: Sie können eigene Berichtsvorlagen zum Dialogfeld Neu hinzufügen. Weitere Informationen
finden Sie im Administration und Zugriffsschutz - Handbuch.

Konvertieren eines Berichts in eine Vorlage


Wird ein neuer oder vorhandener Bericht in eine Vorlage konvertiert, kann er wiederverwendet
werden.

Vorgehensweise
1. Erstellen Sie einen neuen Bericht, oder öffnen Sie einen vorhandenen Bericht.

2. Fügen Sie die gewünschten Objekte zum Arbeitsbereich hinzu.

3. Klicken Sie im Menü Datei auf In Vorlage konvertieren.


Alle Informationen aus dem ursprünglichen Bericht, die sich auf Abfragen beziehen, wie
Datenelemente, Berechnungen und Filter werden aus der Vorlage entfernt.

4. Klicken Sie im Menü Datei auf Speichern unter, um die Vorlage als neue Datei zu speichern
und den ursprünglichen Bericht unverändert beizubehalten.

Erstellen einer neuen Vorlage


Sie können eine neue Vorlage erstellen, um Benutzern von Query Studio und Analysis Studio ein
Layout bereitzustellen, das sie zum Erstellen von Berichten oder zum Anwenden auf vorhandene
Berichte verwenden können. Außerdem können Sie mit der Vorlage in Query Studio ein Layout für
Eingabeaufforderungsseiten definieren.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Menü Datei auf Neu.

2. Klicken Sie auf Query Studio-Vorlage und dann auf OK.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 81


Kapitel 2: Report Studio

3. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer , und klicken Sie auf
die zu formatierende Berichts- oder Eingabeaufforderungsseite.

Tipp: Klicken Sie zum Erstellen einer neuen Berichts- oder Eingabeaufforderungsseite auf den
Ordner Berichtsseiten bzw. Eingabeaufforderungsseiten.

4. Klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf die Registerkarte Berichtselemente .

5. Fügen Sie die gewünschten Objekte zum Arbeitsbereich hinzu.


Wenn Sie von Query Studio nicht unterstützte Objekte hinzufügen, werden diese bei Anwendung
der Vorlage ignoriert.

6. Speichern Sie die Vorlage.

Verfahren zum Erstellen barrierefreier Berichte


Durch die Erstellung barrierefreier Berichte stellen Sie sicher, dass alle Benutzer unabhängig vom
Grad ihrer körperlichen Befähigung auf Informationen zugreifen können.
Sehbehinderte Benutzer können zum Beispiel die Screen-Reader-Technologie für den Zugriff auf
Informationen in einem Bericht verwenden.
Es folgen einige Entwurfshinweise für die Erstellung barrierefreier Berichte:
● Vermeiden Sie die Verwendung visueller Hervorhebungen wie fett formatierten Text oder
Farben, um wichtige Informationen hervorzuheben.

● Vermeiden Sie die Verwendung von Bildern und OLE-Objekten in PDF-Dokumenten, da diese
Elemente als Artefakte gekennzeichnet und vom Screen-Reader ignoriert werden.

● Verwenden Sie zur Darstellung wichtiger Informationen keine Bedingungsformatierung.

● Da Diagrammtypen als Bilder ausgegeben werden, die der Screen-Reader ignoriert, müssen Sie
sicherstellen, dass eine entsprechende Tabelle mit denselben Informationen vorhanden ist.

● Berichte sollten im HTML-Format verteilt werden, da dieses Ausgabeformat von den meisten
Screen-Readern am besten unterstützt wird.

● Achten Sie darauf, dass jeder Bericht einen Titel enthält.

● Machen Sie sich mit der Screen-Reader-Technologie vertraut.

● Vermeiden Sie Rechtschreib- und Grammatikfehler, da die Screen-Reader-Software solche


Informationen falsch interpretiert.

● Eingabeaufforderungen wie z. B. Kontrollkästchen, Optionsfelder und Mehrfachauswahlfelder


können grundsätzlich verwendet werden. Vermeiden Sie jedoch die Verwendung von Funktionen
wie Kalenderfelder und Aufwärts- und Abwärts-Auswahlfelder in Zeitsteuerelementen.

● Wenn Sie eingebettete Webanwendungen oder Drillpfade verwenden, stellen Sie sicher, dass
die Zielanwendung ebenfalls barrierefrei gestaltet ist.

● Vermeiden Sie große, komplexe Listen- oder Kreuztabellenberichte.

82 Report Studio
Kapitel 2: Report Studio

Das Anzeigen von Informationen in mehreren einfachen Listen- oder Kreuztabellenberichten


ist für Benutzer, die mit Eingabehilfen arbeiten, wesentlich leichter.

Verfahren zum Erstellen von Berichten für Cognos 8 Go! Office


Cognos 8 Go! Office stellt eine integrierte Umgebung für Cognos-Produkte und Microsoft Office
bereit. Mithilfe von Cognos 8 Go! Office können Sie Teile von Berichten auswählen, z. B. Daten,
Metadaten, Kopf- und Fußzeilen und Diagramme, und diese in Microsoft Excel-Arbeitsmappen,
Microsoft Word-Dokumente oder Microsoft PowerPoint-Präsentationen einbetten. Sie können
vordefinierte Berichte verwenden oder mit PowerPlay Web, Query Studio oder Report Studio neue
Inhalte erstellen.
Hinweis: Damit Sie auf PowerPlay-Inhalte zugreifen können, muss Ihr Administrator PowerPlay
für die Verwendung mit Cognos 8 konfigurieren. PowerPlay-Inhalte, die nur für UpFront publiziert
wurden, sind für Cognos 8 Go! Office nicht verfügbar.
Da Cognos 8 Go! Office stark formatierte Berichte nicht vollständig in Excel oder andere
Ausgabetypen von Microsoft-Dokumenten konvertieren kann, erhalten Sie möglicherweise nicht
die gewünschten Ergebnisse.
Um für Cognos 8 Go! Office effektive Berichte zu erstellen, beachten Sie diese Empfehlungen:
● Erstellen Sie Inhalte, um spezielle Integrationsanforderungen von Microsoft Office zu erfüllen.
Beispielsweise stehen in Cognos 8 viele Optionen zum Formatieren von Daten zur Verfügung.
Sie sollten möglichst wenig Formatierung verwenden, damit der Zugriff von Office-Anwendungen
auf die Daten erleichtert wird.

● Organisieren Sie Berichte.


Sie können in Cognos Connection Arbeitsmappen publizieren und diese mit Ihren Berichten in
Öffentliche Ordner oder Eigene Ordner organisieren. Weitere Informationen finden Sie im
Cognos Connection – Benutzerhandbuch. Wenn Sie Ihre Inhalte strukturieren, können Sie
benötigte Daten schnell abrufen.

Tipp: Cognos 8 Go! Office-fähige Arbeitsmappen, Dokumente und Präsentationen sind durch
eigene eindeutige Symbole gekennzeichnet, damit sie von anderen Dateitypen unterschieden
werden können.

● Optimieren Sie Berichtsvorlagen für Microsoft Office.


Wenn Sie zum Erstellen von Inhalten auf IT-Experten oder andere Berichtsautoren angewiesen
sind, fordern Sie Berichtsvorlagen an, die für Ihre Integrationsanforderungen von Microsoft
Office optimiert sind. Sie sollten nur die von Ihnen benötigten Datenelemente oder Abfragen
sowie eine minimale Formatierung anfordern, sodass Sie die Formatierungsmöglichkeiten von
Microsoft Office leichter für die Cognos-Inhalte anwenden können. Beispielsweise können in
Report Studio verfasste Berichte Listenobjekte enthalten, die in Listenobjekten mit speziellen
Formatierungen eingebettet sind. Wenn diese Berichte in die tabellarische Darstellung von Excel
konvertiert werden, sehen sie möglicherweise nicht genau so aus wie in Cognos 8.

● Formatieren Sie Elemente in der Office-Anwendung.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 83


Kapitel 2: Report Studio

Statt Objekte in Cognos 8 zu formatieren, können Sie in der Office-Anwendung die gewünschte
Formatierung hinzufügen. Wenn Sie in Cognos 8 weniger Formatierungen vornehmen, können
mehr Daten in die gewünschten Verzeichnisse importiert werden.

● Beschriften Sie Berichtselemente mit beschreibenden Namen.


Dadurch lassen sich die Elemente nach dem Importieren leichter wiederfinden. Berichtselemente
sind beispielsweise Listen, Kreuztabellen und Diagramme.

● Verschachteln Sie keine Berichtsobjekte.


Bei verschachtelten Berichtsobjekten werden einige Objekte unter Umständen nicht im richtigen
Verzeichnis oder gar nicht angezeigt. Außerdem kann bei verschachtelten Berichtsobjekten die
folgende Fehlermeldung ausgegeben werden:
RDS-ERR-1000 Report Data Service konnte die Daten vom Inhalts-Provider nicht verarbeiten.
Dieser Fehler tritt z. B. auf, wenn sich eine Wiederholfunktion oder eine Wiederholelementtabelle
in einem Block oder einer Tabelle befindet. Der Fehler tritt auch auf, wenn Layoutobjekte wie
Listen, Kreuztabellen und Diagramme in einem bedingten Block vorkommen, der sich in einem
anderen Block oder einer Tabelle befindet.

● Halten Sie die Größe von Tabellen möglichst klein.


Wegen der Größe von Folien beträgt beispielsweise die maximal mögliche Zeilen- und Spaltenzahl
in PowerPoint-Tabellen 25. Zwar sind in Word und Excel größere Tabellen zulässig, aber das
Herunterladen und Ausgeben beansprucht mehr Zeit.

● Verwenden Sie Bilder mit transparentem Hintergrund.


In der Office-Anwendung ist durch das Bild der Hintergrund zu sehen, sodass das Bild wie ein
Teil der Präsentation wirkt. Sie können nach Bedarf Ihre eigene Hintergrundfarbe angeben.

● Wenn Sie in einer Liste ein Bild haben, legen Sie seine Höhe und Breite fest.
Dadurch wird sichergestellt, dass das Bild in der Office-Anwendung in der richtigen Größe
angezeigt wird.

● Denken Sie daran, dass Grafiken und Diagramme als Bilder importiert werden.
Bildern sind in Cognos 8 Image Maps zugeordnet, um die Verwendung von Tooltips und
Hotspots zu ermöglichen. Tooltips und Hotspots können von Cognos 8 Go! Office nicht in
Office-Anwendungen importiert werden.

● Beim Erstellen von Berichten im Excel-Format sind zusätzliche Einschränkungen zu


berücksichtigen (S. 567).

Verwalten von Berichten


Nachdem Sie einen oder mehrere Berichte erstellt haben, können Sie diese für sich selbst oder andere
verwalten. Die folgenden Aufgaben können in Cognos Connection ausgeführt werden:
● Planen, dass ein Bericht oder eine Gruppe von Berichten zu einem bestimmten Zeitpunkt
ausgeführt wird

84 Report Studio
Kapitel 2: Report Studio

● Verteilen von Berichten an andere Benutzer

● Drucken von Berichten

● Wählen der bei der Ausführung eines Berichts zu verwendenden Sprache

● Festlegen von Werten für Eingabeaufforderungen

● Aufzeichnen von Bericht-Verlaufsinformationen

● Verwalten verschiedener Versionen von Berichten

● Erstellen von Berichtsansichten

Informationen zum Ausführen dieser Aufgaben finden Sie im Cognos Connection –


Benutzerhandbuch.

Das Cognos 8 SDK


Wenn Sie einen Bericht in Report Studio erstellen, wird eine Berichtsspezifikation erstellt. Bei einer
Berichtsspezifikation handelt es sich um eine XML-Datei, die Sie anzeigen können (Menü Extras,
Option Spezifikation anzeigen ). Außerdem können Sie die Spezifikation für ein ausgewähltes
Objekt mit der Menüoption Spezifikation anzeigen (Auswahl) anzeigen.

Tipp: Wenn Sie die Berichtsspezifikation in Report Studio anzeigen, können Sie keine Teile daraus
ändern oder kopieren.
Anstatt mit Report Studio können Sie Berichte auch programmgesteuert erstellen oder ändern,
indem Sie ein Bearbeitungstool für Berichtsspezifikationen verwenden. Sie implementieren dann die
Berichte mit dem Cognos Series 8 Software Development Kit (SDK) in Ihre Cognos
Series 8-Umgebung. Dies ist zum Beispiel dann nützlich, wenn Sie eine bestimmte Änderung in
mehreren Berichten vornehmen müssen. Anstatt jeden Bericht einzeln in Report Studio zu öffnen
und zu ändern, können Sie den Prozess mit dem SDK automatisieren und dadurch Zeit sparen.
Weitere Informationen zum Cognos Series 8 SDK erhalten Sie von Ihrer zuständigen
Cognos-Niederlassung.

Tipp: Sie können den XML-Code in einer Berichtsspezifikation auch ändern, indem Sie die
Berichtsspezifikation auf Ihrem Computer speichern.(S. 265).

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 85


Kapitel 2: Report Studio

86 Report Studio
Kapitel 3: Berichtstypen

Mithilfe von verschiedenen Berichtstypen können Sie Daten aus verschiedenen Blickwinkeln
betrachten oder verschiedene unternehmerische Fragen beantworten. So erstellen Sie beispielsweise
einen Listenbericht, um Ihre gesamte Kundendatei anzuzeigen, oder einen Kreuztabellenbericht,
um darzustellen, welcher Vertriebsmitarbeiter für die einzelnen Produktreihen jeweils den höchsten
Umsatz erzielt hat. Sie können ein Diagramm erstellen, um Daten grafisch darzustellen, und Sie
können Wiederholfunktionen zum Erstellen von Adressetiketten einsetzen.
In Report Studio können Sie die folgenden Berichtstypen erstellen:
● Liste

● Kreuztabelle

● Diagramm

● Landkarte

● Wiederholfunktion

Sie haben auch die Möglichkeit, einen oder mehrere dieser Typen in einem Bericht zu kombinieren.

Listenberichte
Verwenden Sie Listenberichte, um detaillierte Informationen aus Ihrer Datenbank anzuzeigen, wie
zum Beispiel Produkt- und Kundenlisten.
In einem Listenbericht werden Daten in Zeilen und Spalten dargestellt. Die einzelnen Spalten
enthalten alle Werte für ein Datenelement in der Datenbank oder eine Berechnung, die auf
Datenelementen in der Datenbank basiert.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 87


Kapitel 3: Berichtstypen

Informationen zum Erstellen eines Listenberichts erhalten Sie in der Report Studio – Einführungstour.

Gruppieren von Daten


Mit der Gruppierung von Datenelementen in einem Listenbericht können Sie doppelte Werte
entfernen. Einer Ihrer Berichte befasst sich zum Beispiel mit Produktkäufen. Für jedes Produkt ist
auch der Produkttyp angegeben. Sie gruppieren die Spalte Produkttyp so, dass jeder Produkttyp
nur einmal in der Liste angezeigt wird.
Sie können Datenelemente auch in Wiederholfunktionen (S. 144) und in Seitensätzen (S. 170)
gruppieren.
Neben der Gruppierung können Sie auch die Sortierreihenfolge von Datenelementen angeben. In
Listen können Sie Datenelemente sowohl in Gruppen als auch in ungruppierten Elementen sortieren.
In Kreuztabellen können Sie Zeilen- und Spaltenelemente sortieren. Weitere Informationen finden
Sie unter "Durchführen erweiterter Sortiervorgänge" (S. 200).
Wenn Sie eine dimensionale Datenquelle abfragen, können Sie nur in der Reihenfolge der
vorhandenen Hierarchie gruppieren oder sortieren. Wenn Sie die Reihenfolge ändern, tritt der
folgende Fehler auf.
OP-ERR-0199: Die Abfrage wird nicht unterstützt. Die Dimensionen am Rand sind inkonsistent.
Die dataItems der Dimension="[Standorte]" müssen aneinandergrenzen.
Sie können Spalten aus der Gruppierung auslassen. Wenn zum Beispiel eine Ebenenhierarchie die
Ebenen Land, Provinz und Stadt enthält, und eine andere Ebenenhierarchie die Ebene Produkt
enthält:

88 Report Studio
Kapitel 3: Berichtstypen

● Die Reihenfolge "Land, Provinz und Stadt" ist gültig.

● Die Reihenfolge "Land, Produkt, Provinz" ist ungültig, da zwischen den beiden Ebenen eine
Ebene aus einer anderen Ebenenhierarchie eingefügt wurde.

● Die Reihenfolge "Land, Stadt, Produkt" ist jedoch gültig, obwohl "Provinz" weggelassen wurde.

● "Land", "Ländercode" ist gültig, wobei "Ländercode" eine Mitgliedseigenschaft von "Land"
ist.

Um die von der Datenquelle festgelegte hierarchische Reihenfolge zu überschreiben, können Sie die
Dimensionsinformationen der Abfrage überschreiben. Weitere Informationen finden Sie unter
"Hinzufügen von Dimensionsinformationen zu einer Abfrage" (S. 251).
Es wird empfohlen, dass Sie Mitgliedseigenschaften einer Dimension nicht zum Gruppieren von
Daten verwenden. Das Gruppieren mit Hilfe von Mitgliedseigenschaften kann zu unerwarteten
Ergebnissen wie Duplikate führen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf die zu gruppierende Spalte.
Sie können auf die Spaltenüberschrift oder auf eine der Spaltenzellen klicken.

Tipp: Um mehrere Gruppierungen gleichzeitig vorzunehmen, halten Sie beim Klicken die Strg-
oder die Umschalttaste gedrückt.

2. Klicken Sie im Menü Struktur auf Gruppieren/Gruppierung aufheben.

Ein Symbol gibt an, dass die Spalte gruppiert ist. Sie können steuern, wann ihre Werte angezeigt
werden, indem Sie den Gruppenbereich festlegen. Die Spalte wird in der Liste der Kopf- und Fußzeilen
angezeigt, die Sie dem Bericht hinzufügen können (S. 151).

Hinweis: Das Gruppieren aller Spalten einer Liste entspricht dem Erstellen einer Kreuztabelle mit
einem einzelnen Zeilen-/Spaltenelement (S. 96).

Durchführen erweiterter Gruppiervorgänge


Sie können zusätzliche erweiterte Gruppiervorgänge in einer Liste durchführen, um die gewünschten
Ergebnisse zu erhalten. Sie können z. B. folgende Funktionen ausführen:
● die gesamte Gruppierungsstruktur anzeigen und die Gruppierungsreihenfolge ändern

● ein Datenelement gruppieren, das zwar in einer Abfrage, nicht jedoch im Layout angezeigt wird

● eine Eigenschaftenliste (S. 221) für eine Gruppe angeben

Sie können auch erweiterte Sortiervorgänge durchführen (S. 200).

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf eine Spalte in der Liste.

2. Klicken Sie in der Titelleiste des Fensters Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes
Element auswählen, und klicken Sie dann auf Liste.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 89


Kapitel 3: Berichtstypen

3. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Gruppieren und Sortieren.

4. Wenn Sie die Gruppierungsreihenfolge ändern möchten, klicken Sie im Fenster Gruppen auf
das gruppierte Element, dass Sie in den Ordner Gruppen verschieben möchten, und ziehen Sie
es an die gewünschte Position in der Gruppierungshierarchie.

5. Wenn Sie eine neue Gruppierung erstellen möchten, klicken Sie im Fenster Datenelemente auf
das gewünschte Datenelement, und ziehen Sie es im Fenster Gruppen in den Ordner Gruppen.

6. Gehen Sie zum Festlegen einer Eigenschaftenliste für eine Gruppe folgendermaßen vor:
● Klicken Sie auf die gewünschte Gruppe.

Tipp: Klicken Sie auf Gesamt, um eine Eigenschaftenliste für die Gesamtgruppe anzugeben.
Die Gesamtgruppe umfasst alle Daten in einer Gruppe. Sie können eine Eigenschaftenliste
für die Gesamtgruppe angeben, um der Liste Gesamtsummen hinzuzufügen.

● Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften .

● Aktivieren Sie die entsprechenden Kontrollkästchen.

● Klicken Sie auf OK.

7. Klicken Sie auf OK.

Festlegen des Gruppenbereichs für eine Spalte


Wenn Spalten gruppiert werden, können Sie durch Ändern des Gruppenbereichs auswählen, wie
oft Spaltennamen angezeigt werden. Beim Gruppieren von Land und Stadt können Sie beispielsweise
festlegen, dass der Name des Landes in folgenden Fällen angezeigt wird:
● immer, wenn sich das Land ändert, durch Zuordnen von Land zu Land

● immer, wenn sich die Stadt ändert, durch Zuordnen von Land zu Stadt

● immer, wenn ein neuer Datensatz beginnt, durch keine Zuordnung

Das Zuordnen einer gruppierten Spalte zu einer anderen Spalte ist besonders dann hilfreich, wenn
die zweite Spalte viele Elemente enthält.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf die Spalte, für die Sie den Gruppenbereich festlegen möchten.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Gruppenbereich, und klicken Sie auf
die Spalte, die zugeordnet werden soll.

Beispiel: Entfernen von identischen Werten aus einer Liste


Sie sind ein Berichtsautor bei dem Unternehmen Abenteuer und Freizeit, das vorwiegend Sportartikel
verkauft. Sie sollen einen Bericht erstellen, der alle Produktbestellungen enthält, sortiert nach
Bestellnummer. Um den Bericht lesbarer zu gestalten, gruppieren Sie die Spalte Bestellnummer so,
dass nur eine Instanz jeder Bestellnummer angezeigt wird. Da jede Bestellung unterschiedliche

90 Report Studio
Kapitel 3: Berichtstypen

Produkte enthält, erhält jedes Produkt dasselbe Bestelldatum. Sie entscheiden sich, das Bestelldatum
nur anzuzeigen, wenn sich die Bestellnummer ändert.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf der Seite Willkommen von Cognos Connection auf die Verknüpfung Öffentliche
Ordner.

2. Klicken Sie auf die Verknüpfung AUF Data Warehouse (Abfrage). Klicken Sie oben rechts in
der Seite auf die Verknüpfung Starten und anschließend auf Report Studio.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Liste und anschließend auf OK.

5. Erweitern Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle den Eintrag
Vertrieb und Marketing (Abfrage) und anschließend Absatz (Abfrage).

6. Erweitern Sie Auftragsbestellung, und fügen Sie Bestellnummer durch Doppelklicken hinzu.

7. Erweitern Sie Zeitdimension, und fügen Sie Datum durch Doppelklicken hinzu.

8. Erweitern Sie Produkt, und fügen Sie Produktname durch Doppelklicken hinzu.

9. Erweitern Sie Vertriebsdaten. Fügen Sie Menge und Einnahmen durch Doppelklicken hinzu.

10. Gruppieren Sie die Spalte Bestellnummer.

11. Klicken Sie auf die Spalte Bestelldatum.

12. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Gruppenbereich, und klicken Sie dann
auf Bestellnummer.

Wenn Sie den Bericht ausführen, wird die erste Zeile der Spalte Bestelldatum für jede Zeile
Bestellnummer angezeigt.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 91


Kapitel 3: Berichtstypen

Beispiel: Wiederholen von Spaltenwerten in einer Liste


Sie sind ein Berichtsautor bei dem Unternehmen Abenteuer und Freizeit, das vorwiegend Sportartikel
verkauft. Sie sollen einen Bericht erstellen, in dem alle vom Unternehmen verkauften Produkte
aufgeführt sind. Dieser Bericht soll nach Produktreihe und Produkttyp organisiert sein. Um den
Bericht lesbarer zu gestalten, gruppieren Sie die Spalten Produktreihe und Produkttyp so, dass nur
eine Instanz der einzelnen Spalten angezeigt wird. Da jedoch einige Produktreihen aus vielen
unterschiedlichen Produkttypen und Produkten bestehen, entscheiden Sie sich dafür, die Produktreihe
für jeden einzelnen Produkttyp anzuzeigen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf der Seite Willkommen von Cognos Connection auf die Verknüpfung Öffentliche
Ordner.

2. Klicken Sie auf die Verknüpfung AUF Data Warehouse (Abfrage). Klicken Sie oben rechts in
der Seite auf die Verknüpfung Starten und anschließend auf Report Studio.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Liste und anschließend auf OK.

5. Erweitern Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle den Eintrag
Vertrieb und Marketing (Abfrage).

6. Erweitern Sie Absatz (Abfrage) und Produkt. Doppelklicken Sie auf folgende Daten, um diese
hinzufügen:

● Produktreihe

● Produkttyp

● Produktname

7. Erweitern Sie Vertriebsdaten, und fügen Sie Produktkosten durch Doppelklicken hinzu.

8. Gruppieren Sie die Spalten Produktreihe und Produkttyp.

9. Klicken Sie auf die Spalte Produktreihe.

10. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Gruppenbereich, und klicken Sie dann
auf Produkttyp.

11. Klicken Sie auf einen beliebigen Teil der Liste, und klicken Sie anschließend in der Titelleiste
im Fenster Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen .

12. Klicken Sie auf Liste.

13. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Schriftart.

14. Wählen Sie im Feld Größe die Option 8pt, und klicken Sie auf OK.

Beim Ausführen des Berichts wird die Produktreihe jedes Mal angezeigt, wenn sich der Produkttyp
ändert.

92 Report Studio
Kapitel 3: Berichtstypen

Formatieren von Listen


Formatieren Sie Listen entsprechend dem gewünschten Erscheinungsbild. Sie können die Formatierung
für einzelne Spaltentitel oder -texte oder für die gesamten Spalten in einer Liste festlegen. Wenn Sie
die Formatierung für alle Spalten in einer Liste definieren, werden von Ihnen anschließend
hinzugefügte Spalten automatisch formatiert.
Sie können Listen auch schnell formatieren, indem Sie Tabellenstile anwenden (S. 165).

Vorgehensweise
1. Gehen Sie zum Formatieren einer einzelnen Spalte folgendermaßen vor:
● Klicken Sie auf den Spaltentitel oder Spaltentext.
Um den Text im Spaltentitel oder die Daten im Spaltentext zu formatieren, klicken Sie auf
der Symbolleiste auf die Schaltfläche Entsperren und anschließend auf den Titel bzw.
den Text.

Um die gesamte Spalte zu formatieren, klicken Sie in der Titelleiste des Fensters Eigenschaften
auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen und dann auf Listenspalte.

● Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die gewünschte Eigenschaft, und geben Sie einen
Wert an.

Um beispielsweise die Hintergrundfarbe festzulegen, klicken Sie auf Hintergrundfarbe und


wählen die gewünschte Farbe aus.

2. Gehen Sie zum Formatieren aller Spalten folgendermaßen vor:


● Klicken Sie auf eine Spalte in der Liste.

● Um einen Listenspaltentext zu formatieren, klicken Sie in der Titelleiste des Fensters


Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen und dann auf Stil
für Listenspaltentext.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 93


Kapitel 3: Berichtstypen

● Um einen Listenspaltentitel zu formatieren, klicken Sie in der Titelleiste des Fensters


Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen und dann auf Stil
für Listenspaltentitel.

● Um die gesamte Spalte zu formatieren, klicken Sie in der Titelleiste des Fensters Eigenschaften
auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen und dann auf Listenspalten.

● Um die gesamte Liste zu formatieren, klicken Sie in der Titelleiste des Fensters Eigenschaften
auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen und dann auf Liste.

● Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die gewünschte Eigenschaft, und geben Sie einen
Wert an.

Um beispielsweise die Hintergrundfarbe festzulegen, klicken Sie auf Hintergrundfarbe und


wählen die gewünschte Farbe aus.

Durch die Formatierung bestimmter Spalten wird die Formatierung aller Spalten überschrieben. Sie
legen beispielsweise für die Hintergrundfarbe eines bestimmten Spaltentextes rot fest, und für die
Hintergrundfarbe aller Spalten legen Sie grün fest. Wenn Sie den Bericht ausführen, wird der
entsprechende Spaltentext rot angezeigt, während die restlichen Spalten der Liste grün angezeigt
werden. Die Hintergrundfarbe von neuen Spalten, die Sie der Liste hinzufügen, ist grün.
Weitere Informationen zum Formatieren von Berichten finden Sie unter "Formatieren von
Berichten" (S. 149).

Kreuztabellenberichte
Verwenden Sie Kreuztabellenberichte, um Informationen kompakter darzustellen als mit einer
gruppierten Liste. Sie erstellen zum Beispiel einen Kreuztabellenbericht, um den von den einzelnen
Vertriebsmitarbeitern erzielten Gesamtumsatz nach Produktreihe anzuzeigen.
Genau wie in Listenberichten werden auch in Kreuztabellenberichten Daten in Zeilen und Spalten
dargestellt. Die Werte an den Schnittpunkten von Zeilen und Spalten enthalten jedoch
Auswertungsinformationen anstelle von detaillierten Informationen.

94 Report Studio
Kapitel 3: Berichtstypen

Informationen zum Erstellen eines Kreuztabellenberichts erhalten Sie in der Report Studio –
Einführungstour.

Kreuztabellenknoten und Kreuztabellenknotenmitglieder


Wenn Sie Datenelemente zu Kreuztabellen hinzufügen, erstellen Sie Kreuztabellenknoten und
Kreuztabellenknotenmitglieder. Mit diesen Objekten können Sie Kreuztabellen ganz einfach durch
Ziehen und Ablegen erstellen.
Kreuztabellen sind Dimensionsobjekte, die Zeilen- und Spaltenelemente besitzen. Jedes Zeilen- oder
Spaltenelement besteht aus mehreren Kreuztabellenknoten. Jeder Kreuztabellenknoten enthält
folgende Objekte:
● Ein oder mehrere Kreuztabellenknotenmitglieder.

● Keinen oder einen verschachtelten Kreuztabellenknoten, der wiederum ein oder mehrere
Kreuztabellenknotenmitglieder oder verschachtelte Kreuztabellenknoten enthält.

Jeder Kreuztabellenknoten bezieht sich auf ein Datenelement, das einen Ausdruck enthält, der die
Mitglieder in der Kreuztabelle definiert.
Die folgende Kreuztabelle enthält vier Kreuztabellenknoten.

(4)

(1)
(2)

(3)

Kreuztabellenknoten 1 enthält einen einzigen Kreuztabellenknoten für die Summe. Dieser Knoten
bezieht sich auf das Datenelement Summe(Produktreihe).

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 95


Kapitel 3: Berichtstypen

Kreuztabellenknoten 2 enthält ein Kreuztabellenknotenmitglied, das sich auf das Datenelement


Produktreihe bezieht. Dieses Mitglied besitzt einen verschachtelten Kreuztabellenknoten mit einem
Kreuztabellenknotenmitglied, das sich auf das Datenelement Produkttyp bezieht.
Kreuztabellenknoten 3 enthält ein einziges Knotenmitglied für den Durchschnitt. Dieser Knoten
bezieht sich auf das Datenelement Durchschnitt(Produktreihe).
Kreuztabellenknoten 4 enthält ein Kreuztabellenknotenmitglied, das sich auf das Datenelement
Bestelljahr bezieht. Dieses Mitglied enthält zwei verschachtelte Kreuztabellenknoten.
Kreuztabellenknoten 4 enthält ein Kreuztabellenknotenmitglied, das sich auf das Datenelement
Bestellmonat bezieht. Der zweite Kreuztabellenknoten enthält einen Kreuztabellenknoten für die
Summe. Dieser Knoten bezieht sich auf das Datenelement Summe(Bestellmonat).

Tipp: Knoten werden ebenfalls erstellt, wenn Sie einem Diagramm Datenelemente hinzufügen.

Verschieben von Kreuztabellenknoten


Kreuztabellenknoten können überall in der Kreuztabelle eingefügt werden. So können Sie z. B. in
der vorhergehenden Abbildung das Objekt Bestellmonat unter Durchschnitt(Produktreihe) ziehen,
um ein Zeilenelement zu erstellen.
Um verschachtelte Elemente von einem Zeilen- oder Spaltenelement zu einem anderen zu verschieben,
vergewissern Sie sich, dass Sie den Kreuztabellenknoten und nicht das Kreuztabellenknotenmitglied
auswählen. So könnten Sie z. B. in der vorhergehenden Abbildung die Objekte Produktreihe und
Produkttyp in das Spaltenelement verschieben. Klicken Sie dazu auf Produktreihe und im Fenster
Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen . Klicken Sie danach auf
Kreuztabellenknoten. Sowohl Produktreihe als auch Produkttyp werden ausgewählt.

Option zum Erstellen von Kreuztabellenknoten


Die Option Kreuztabellenknoten im Menü Struktur wirkt sich auf das Verhalten beim Ziehen und
Ablegen in Kreuztabellen aus. Ist diese Option aktiviert, wird beim Hinzufügen von Datenelementen
zu Kreuztabellen das Element als Kreuztabellenknoten erstellt. Ist sie deaktiviert, wird das Element
als Kreuztabellenknotenmitglied für einen bestehenden Kreuztabellenknoten erstellt.

Wenn Sie z. B. in der vorhergehenden Abbildung bei aktivierter Option Land aus dem Fenster
Einfügbare Objekte unter Produktreihe ziehen, wird Land zu einem neuen Knoten auf der Ebene
von Produktreihe. Bei deaktivierter Option wird Land zu einem neuen Knoten auf der Ebene von
Produktreihe und hätte Produkttyp als verschachtelten Kreuztabellenknoten. Dies liegt daran, dass
kein neuer Knoten erstellt, sondern ein neues Mitglied zu einem bestehenden Knoten hinzugefügt
wird, der Produktreihe bereits enthält.

Tipp: Um unterbrochene Kreuztabellen (S. 103) zu erstellen, schalten Sie die Option zum Erstellen
von Kreuztabellenknoten ein. Sollen die Elemente auf den Rändern von Kreuztabellen verbunden
sein (identische verschachtelte Elemente enthalten), schalten Sie die Option zum Erstellen von
Kreuztabellenknoten aus.

Erstellen von Kreuztabellenberichten mit einem einzelnen Zeilen-/Spaltenelement


Erstellen Sie einen Kreuztabellenbericht mit einem einzelnen Zeilen-/Spaltenelement, um Daten in
einem listenähnlichen Format anzuzeigen. Beispiel: Sie möchten einen Bericht erstellen, der die

96 Report Studio
Kapitel 3: Berichtstypen

Menge aller pro Jahr und Bestellmethode verkauften Produkte anzeigt. Erstellen Sie eine Kreuztabelle
mit Bestelljahr und Bestellmethode als Zeilen und Menge als Kennzahl.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Menü Datei auf Neu.

2. Klicken Sie auf Kreuztabelle und dann auf OK.

3. Klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle auf das Datenelement,
das Sie der Kreuztabelle hinzufügen möchten, und ziehen Sie es auf Zeilen oder Spalten.
Ein schwarzer Balken zeigt an, wo das Datenelement abgelegt werden kann.

4. Wiederholen Sie Schritt 3, um weitere Datenelemente einzufügen.

Wenn Sie das Datenelement in Schritt 3 nach Zeilen gezogen haben, legen Sie die zusätzlichen
Elemente über oder unter dem ersten Element ab.

Wenn Sie das Datenelement in Schritt 3 nach Spalten gezogen haben, legen Sie die zusätzlichen
Elemente links oder rechts vom ersten Element ab.

5. Um Kennzahlen zur Kreuztabelle hinzuzufügen, ziehen Sie die gewünschten Kennzahlen nach
Kennzahlen.

Wenn Sie nun den Bericht ausführen, wird eine Kreuztabelle erstellt, die nur ein Zeilen- bzw.
Spaltenelement besitzt.

Erstellen von verschachtelten Kreuztabellenberichten


Durch die Verschachtelung von Daten in einem Kreuztabellenbericht können Sie Informationen
unter Verwendung mehrerer Datenelemente in einer Spalte oder Zeile vergleichen. Beispiel: Ein
Bericht enthält die Verkaufszahlen nach Produktreihe für das vergangene Finanzjahr. Sie möchten
ein Datenelement hinzufügen, um die Anzahl nach Quartalen weiter aufzuschlüsseln.
Beim Verschachteln von Spalten in Kreuztabellenberichten stehen vier Ablagebereiche zur Verfügung,
in denen ein neues Datenelement eingefügt werden kann. Durch die Auswahl des Ablagebereichs
wird die Beziehung zwischen Datenelement und Spalte festgelegt.

Zeilen
Beim Einfügen eines Datenelements als Zeile werden folgende Beziehungen erstellt:
● Wird ein Datenelement links oder rechts von einer Spalte eingefügt, so wird eine über- und
untergeordnete Beziehung (Parent-Child) zwischen ihnen erstellt.
Wird ein Datenelement links von einer Spalte eingefügt, so ist das Datenelement der Spalte
übergeordnet. Wird ein Datenelement rechts von einer Spalte eingefügt, so ist das Abfrageelement
der Zeile untergeordnet.

● Wird ein Datenelement oberhalb oder unterhalb einer Spalte eingefügt, so wird eine
Vereinigungsbeziehung zwischen ihnen erstellt.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 97


Kapitel 3: Berichtstypen

Spalten
Beim Einfügen eines Datenelements als Spalte werden folgende Beziehungen erstellt:
● Wird ein Datenelement links oder rechts von einer Spalte eingefügt, so wird eine
Vereinigungsbeziehung zwischen dem Datenelement und der Spalte erstellt.

● Wird ein Datenelement oberhalb oder unterhalb einer Spalte eingefügt, so wird eine über- und
untergeordnete Beziehung zwischen ihnen erstellt.

Wird ein Datenelement oberhalb einer Spalte eingefügt, so ist das Datenelement der Spalte
übergeordnet. Wird ein Datenelement unterhalb einer Spalte eingefügt, so ist das Datenelement der
Spalte untergeordnet.
Beispiel: Sie haben eine Kreuztabelle mit "Produktreihe" als Zeilen und "Menge" und "Einnahmen"
als verschachtelte Zeilen. Als Spalte verwenden Sie "Bestellmethode" mit "Land" als verschachtelte
Spalte.
● "Produktreihe" ist "Menge" und "Einnahmen" übergeordnet.

● "Menge" und "Einnahmen" befinden sich auf der gleichen Ebene.

● "Bestellmethode" ist "Land" übergeordnet.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle auf das Datenelement,
das Sie dem Bericht hinzufügen möchten.

2. Ziehen Sie das Datenelement an die Stelle, an der es als verschachtelte Spalte oder Zeile angezeigt
werden soll.
Ein schwarzer Balken zeigt an, wo das Datenelement abgelegt werden kann.

3. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 3, um weitere verschachtelte Spalten oder Zeilen hinzuzufügen.

Tipp: Wenn Sie einer Kreuztabelle mehrere Kennzahlen hinzufügen, werden alle Kennzahlen
als Spalten angezeigt. Kennzahlen können nicht wahlweise als Zeilen und als Spalten angezeigt
werden. Wenn Sie alle Kennzahlen in Zeilen umwandeln möchten, tauschen Sie Zeilen und
Spalten (S. 176).

Formatieren von Kreuztabellen


Formatieren Sie Kreuztabellen entsprechend dem gewünschten Erscheinungsbild. Sie können die
Formatierung für Zeilen, Spalten und Faktenzellen in einer Kreuztabelle oder für die gesamte
Kreuztabelle festlegen. Wenn Sie die Formatierung für alle Zeilen, Spalten, Faktenzellen oder für
die Kreuztabelle festlegen, wird diese Formatierung automatisch auf alle neuen Elemente angewendet,
die Sie einfügen.

Reihenfolge der angewendeten Stile


Wenn Sie die gleichen Stile, z. B. Schriftfarbe, auf Kreuztabellenzeilen, Spalten und
Kreuztabellenschnittmengen anwenden, werden die Stile in der folgenden Reihenfolge angewendet:

98 Report Studio
Kapitel 3: Berichtstypen

● Kreuztabellen-Faktenzellen

● Faktenzellen in den äußerten Zeilen

● Faktenzellen in den innersten Zeilen

● Faktenzellen in den äußerten Spalten

● Faktenzellen in den innersten Spalten

● Kreuztabellenschnittmenge

Der auf das letzte Objekt in der Liste angewendete Stil überschreibt Stile, die auf vorherige Objekte
angewendet wurden. Zusätzlich werden Klassenstile angewendet, bevor von Ihnen manuell
angewendete Stile aktiviert werden.
Sie können Kreuztabellen auch schnell formatieren, indem Sie Tabellenstile (S. 165) anwenden und
Leerraum zu einer Kreuztabelle hinzufügen, indem Sie Kreuztabellenabstandsobjekte (S. 160) einfügen.

Vorgehensweise
1. Führen Sie zum Formatieren der gesamten Kreuztabelle folgende Schritte aus:
● Klicken Sie in die Kreuztabelle.

● Klicken Sie in der Titelleiste des Fensters Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes
Element auswählen und anschließend auf Kreuztabelle.

● Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die gewünschte Eigenschaft, und geben Sie einen
Wert an.

Um beispielsweise die Hintergrundfarbe festzulegen, klicken Sie auf Hintergrundfarbe und


wählen die gewünschte Farbe aus.

2. Um alle Zeilen, Spalten oder Faktenzellen zu formatieren, klicken Sie auf eine Zeile, Spalte oder
auf eine Faktenzelle in der Kreuztabelle, und führen Sie dann die folgenden Schritte aus:
● Wenn Sie auf eine Zeile geklickt haben, klicken Sie in der Titelleiste des Fensters
Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen, und klicken Sie
dann auf Kreuztabellenzeilen.

● Wenn Sie auf eine Spalte geklickt haben, klicken Sie in der Titelleiste des Fensters
Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen, und klicken Sie
dann auf Kreuztabellenspalten.

● Wenn Sie auf eine Faktenzelle geklickt haben, klicken Sie in der Titelleiste des Fensters
Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen, und klicken Sie
dann auf Kreuztabellen-Faktenzellen.

● Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die gewünschte Eigenschaft, und geben Sie einen
Wert an.

Um beispielsweise die Hintergrundfarbe festzulegen, klicken Sie auf Hintergrundfarbe und


wählen die gewünschte Farbe aus.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 99


Kapitel 3: Berichtstypen

Tipp: Sie können auch mit der rechten Maustaste auf eine Zeile oder Spalte klicken, und
Faktzellen auswählen auswählen.

3. Um alle Kreuztabellenzellen in einer bestimmten Zeile oder Spalte zu formatieren, gehen Sie
folgendermaßen vor:
● Klicken Sie auf die Zeile oder auf die Spalte.

● Klicken Sie in der Titelleiste des Fensters Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes
Element auswählen, und klicken Sie dann auf Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen.

Tipp: Sie können auch mit der rechten Maustaste auf eine Zeile oder Spalte klicken, und
Mitgliedsfaktenzellen auswählen auswählen.

● Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die gewünschte Eigenschaft, und geben Sie einen
Wert an.

Um beispielsweise die Hintergrundfarbe festzulegen, klicken Sie auf Hintergrundfarbe und


wählen die gewünschte Farbe aus.

4. Gehen Sie zum Formatieren aller Zeilen- oder Spaltentitel folgendermaßen vor:
● Klicken Sie auf den Zeilen- oder Spaltentitel.

● Klicken Sie in der Titelleiste des Fensters Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes
Element auswählen, und klicken Sie dann auf Kreuztabellenzeilen oder Kreuztabellenspalten.

● Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die gewünschte Eigenschaft, und geben Sie einen
Wert an.

Um beispielsweise die Hintergrundfarbe festzulegen, klicken Sie auf Hintergrundfarbe und


wählen die gewünschte Farbe aus.

5. Um eine einzelne Zeile, Spalte oder Schnittmenge zu formatieren, gehen Sie folgendermaßen
vor:
● Klicken Sie auf die Zeile, Spalte oder Schnittmenge.

Tipp: Um die Daten in einer Zeile, Spalte oder Schnittmenge zu formatieren, klicken Sie
auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Entsperren und anschließend auf das zu
formatierende Textelement.

● Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die gewünschte Eigenschaft, und geben Sie einen
Wert an.

Um beispielsweise die Hintergrundfarbe festzulegen, klicken Sie auf Hintergrundfarbe und


wählen die gewünschte Farbe aus.

Tipp: Sofern Konflikte zwischen der für Zeilen und der für Spalten angewandten
Faktenzellenformatierung auftreten, können Sie im Fenster Eigenschaften über die Eigenschaft
Vorgabe für Faktenzellen festlegen, ob die Zeilen- oder die Spaltenformatierung Vorrang hat. Zum
Festlegen dieser Eigenschaft klicken Sie in der Kreuztabelle auf eine beliebige Stelle. Klicken Sie
dann in der Titelleiste des Fensters Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element
auswählen, und klicken Sie dann auf Kreuztabelle.

100 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

Weitere Informationen zum Formatieren von Berichten finden Sie unter "Formatieren von
Berichten" (S. 149).

Einrücken von Daten


Sie können Kreuztabellenknotenmitglieder einrücken, um sie von den umliegenden Daten abzusetzen.
Wenn Sie in den Zeilen eine Hierarchie einfügen, werden alle Mitglieder automatisch gemäß ihrer
Ebene eingerückt. Standardmäßig wird das erste Mitglied in einem Satz nicht eingerückt. Wenn Sie
in den Spalten einer Hierarchie einfügen, werden die Mitglieder nicht automatisch eingerückt. Sie
können die Einzugeigenschaften von Mitgliedern im Bericht ändern.
Sie können auch Objekt einrücken, indem Sie Innenabstände anwenden (S. 166).

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das Kreuztabellenmitglied, das eingerückt werden soll.

2. Wählen Sie im Fenster Eigenschaften die Option Ebeneneinzug, und klicken Sie anschließend
auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...).

3. Geben Sie im Dialogfeld Ebeneneinzug Typ, Länge und Richtung des Einzugs an, und klicken
Sie dann auf OK.
Beim relativen Einzug wird das Mitglied eine Länge weiter eingezogen, wenn die Ebene des
Mitglieds sich relativ zum vorherigen Mitglied in der Hierarchie erhöht.
Der Einzug anhand der Ebene in der Hierarchie führt dazu, dass das Mitglied sich um die
entsprechende Anzahl an Einzugslängen.

Umwandeln von Listen in Kreuztabellen


Wandeln Sie einen Listenbericht in einen Kreuztabellenbericht um, um Ihre Daten aus einem anderen
Blickwinkel zu betrachten.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf die Spalten, die in der Kreuztabelle als Spalten oder verschachtelte Spalten
dargestellt werden sollen.

2. Klicken Sie im Menü Struktur auf Liste in Kreuztabelle pivotieren.

Die Liste wird in eine Kreuztabelle umgewandelt. Die in Schritt 2 ausgewählten Spalten werden als
Spalten und verschachtelte Spalten angezeigt. Die nicht ausgewählten Spalten, ausgenommen
Kennzahlen, werden als Zeilen bzw. verschachtelte Zeilen dargestellt. Wenn nur eine Kennzahl
vorliegt, wird sie zur Zelle der Kreuztabelle. Sind mehrere Kennzahlen vorhanden, werden sie in
Spalten umgewandelt.

Tipp: Wenn Sie alle Kennzahlen in Zeilen umwandeln möchten, tauschen Sie Zeilen und Spalten
(S. 176).

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 101


Kapitel 3: Berichtstypen

Beispiel: Hinzufügen von Aggregatdaten zu Kreuztabellenberichten


Sie sind ein Berichtsautor bei dem Unternehmen Abenteuer und Freizeit, das vorwiegend Sportartikel
verkauft. Sie wurden gebeten, einen Bericht zu erstellen, der die Umsätze nach Bestellmethode
aufgliedert, um zu bestimmen, welche Methode die meisten Einnahmen und den höchsten Umsatz
ergibt.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf der Seite Willkommen von Cognos Connection auf die Verknüpfung Öffentliche
Ordner.

2. Klicken Sie auf die Verknüpfung AUF Data Warehouse (Abfrage). Klicken Sie oben rechts in
der Seite auf die Verknüpfung Starten und anschließend auf Report Studio.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Kreuztabelle und anschließend auf OK.

5. Fügen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle folgende
Datenelemente der Kreuztabelle hinzu:

● Erweitern Sie Vertrieb und Marketing (Abfrage) und Absatz (Abfrage).

● Erweitern Sie Produkt, und doppelklicken Sie auf Produktreihe, um diese Option als Zeile
hinzuzufügen.

● Erweitern Sie Bestellmethode, und doppelklicken Sie auf Bestellmethode, um die Elemente
als Spalten hinzuzufügen.

● Klicken Sie auf Produkttyp, und ziehen Sie das Element rechts neben Produktreihe.

Produkttyp ist nun in Produktreihe verschachtelt.

● Erweitern Sie Vertriebsdaten. Ziehen Sie Menge in den Bereich Kennzahlen,um diese Option
als Kennzahl hinzuzufügen.

● Ziehen Sie Einnahmen in den Bereich Menge,um diese Option als zweite Kennzahl
hinzuzufügen.

6. Klicken Sie auf einen beliebigen Teil der Kreuztabelle und anschließend in der Titelleiste des
Fensters Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen .

7. Klicken Sie auf Kreuztabelle.

8. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Schriftart.

9. Wählen Sie im Feld Größe die Option 8pt, und klicken Sie auf OK.

10. Klicken Sie auf eine der Kennzahlen.

11. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aggregat, und klicken Sie anschließend auf Maximum.

102 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

Wenn Sie den Bericht ausführen, können Sie sehen, dass bei Campingausrüstung Kochzubehör das
höchste Umsatzvolumen für die Bestellmethode E-Mail und Rucksäcke die meisten Einnahmen
ergeben haben. Über die Bestellmethode E-Mail bestellte Rucksäcke erzielten die meisten Einnahmen.

Beispiel - Erstellen eines Berichts mit unterbrochener Kreuztabelle


Sie sind ein Berichtsautor bei dem Unternehmen Abenteuer und Freizeit, das vorwiegend Sportartikel
verkauft. Sie werden gebeten, einen Bericht zu erstellen, der die Umsätze für alle Produktreihen
quartalsweise und nach Bestellmethode geordnet darstellt. Da der Bericht über mehrere Spalten mit
Daten aus verschiedenen Dimensionen verfügen wird, erstellen Sie einen Bericht mit unterbrochener
Kreuztabelle. Unterbrochene Kreuztabellen zeichnen sich durch nicht miteinander verbundene
Spalten aus.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf der Seite Willkommen von Cognos Connection auf die Verknüpfung Öffentliche
Ordner.

2. Klicken Sie auf die Verknüpfung AUF Data Warehouse (Abfrage). Klicken Sie oben rechts in
der Seite auf die Verknüpfung Starten und anschließend auf Report Studio.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Kreuztabelle und anschließend auf OK.

5. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle die folgenden
Datenelemente in die Kreuztabelle:

● Produktreihe aus Produkt auf Zeilen

● Bestellmethode aus Bestellmethode auf Spalten

● Einnahmen aus Vertriebsdaten auf Kennzahlen

6. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie
auf Abfrage1.

7. Ziehen Sie auf der Registerkarte Berichtselemente den Eintrag Datenelement auf das Fenster
Datenelemente.

Das Dialogfeld Datenelementausdruck wird geöffnet.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 103


Kapitel 3: Berichtstypen

8. Geben Sie im Feld Ausdrucksdefinition Folgendes ein, und klicken Sie auf OK:
[Employee summary (query)].[Employee by region].[Region]

9. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Name, benennen Sie das
Datenelement in Region um, und drücken Sie die Eingabetaste.

10. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer , und klicken Sie auf
Seite1.

11. Ziehen Sie auf der Registerkarte Quelle den Eintrag Region links neben Bestellmethode.

Tipp: Vergewissern Sie sich, dass der Mauszeiger direkt neben Bestellmethode positioniert ist,
bevor Sie Region ablegen. Andernfalls wird Region evtl. als verschachtelte Zeile und nicht als
Spalte angezeigt.

12. Klicken Sie auf Region.

13. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Sortieren.

14. Ziehen Sie Region aus dem Fenster Datenelemente ins Fenster Sortierliste.

15. Klicken Sie auf die Schaltfläche Sortierfolge, um die Quartale in aufsteigender Reihenfolge zu
sortieren.

16. Führen Sie den Bericht aus.

Diagramme
Mit Report Studio können Sie zahlreiche Diagrammtypen erstellen, einschließlich Säulen-, Balken-,
Flächen- und Liniendiagrammen.
Außerdem können Sie benutzerdefinierte Diagramme aus einer Kombination dieser Typen erstellen.

Tipp: Um die verfügbaren Diagrammtypen anzuzeigen, klicken Sie im Menü Datei auf Neu, und
doppelklicken Sie dann auf das Diagrammsymbol. Sie können auch die verfügbaren Diagrammtypen
anzeigen, indem Sie über die Registerkarte Berichtselemente im Fenster Einfügbare Objekte ein
Diagramm-Objekt einem bestehenden Bericht hinzufügen.
Es wird empfohlen, dass Sie die Diagrammbeispiele im Anhang "Praktische Übungen" durchspielen,
um sich mit einigen Funktionen von Diagrammen in Report Studio vertraut zu machen. Weitere
Informationen finden Sie unter "Übung: Erstellen von Diagrammen" (S. 327).
Informationen über die verschiedenen Diagrammtypen finden Sie unter "Diagrammtypen" (S. 379).
Informationen zum Erstellen eines Diagramms erhalten Sie auch in der Report Studio –
Einführungstour.

104 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

Zum Erstellen von Diagrammen ziehen Sie Elemente aus dem Fenster Einfügbare Objekte in die
folgenden Ablagebereiche:
● Kennzahlen

● Säulen, Balken, Linien, Flächen oder Punkte zur Darstellung von Datenserien

● Gruppen, Cluster oder Stapel zur Darstellung von Kategorien zusammengehöriger Datenserien

in der folgenden Grafik wird ein typisches Diagramm in Cognos Viewer dargestellt.
Rasterlinien

Titel

Untertitel

Datenserie

Y-Achsentitel

Kategorien

X-Achsen-
beschriftungen

X-Achsentitel
Fußzeile

Im Folgenden wird dasselbe Diagramm so dargestellt, wie es auf der Benutzeroberfläche von 'Report
Studio' erscheint. Das Y-Achsen-Symbol ist aktiviert, und das Symbol Achsentitel ist erweitert.

Symbol
"Diagramm-
typ"

Symbol
"Y-Achse"

Diagramminhalt
(innerhalb der
Achsen)

Symbol Symbol "Legende"


"X-Achse"

Diagrammobjekt
Symbole für (an beliebiger Stelle
Achsentitel im Rahmen)

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 105


Kapitel 3: Berichtstypen

Beispiel: Erstellen eines Säulendiagramms zur Darstellung von Bestelltrends


Sie sind ein Berichtsautor beim Unternehmen Abenteuer und Freizeit. Sie sollen ein Diagramm
erstellen, das den Anteil jeder Bestellmethode an den Einnahmen veranschaulicht. Sie entscheiden
sich, ein Säulendiagramm zu entwerfen, da dieses die Werte für Bestellmethode und Jahr am besten
ausdrückt.

Vorgehensweise
1. Wechseln Sie in Cognos Connection zum Package AUF Data Warehouse (Abfrage).

2. Klicken Sie rechts oben auf der Seite auf die Verknüpfung Starten, und klicken Sie dann auf
Report Studio.
Report Studio wird gestartet.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Diagramm und anschließend auf OK.

5. Klicken Sie im Fenster Diagrammgruppe auf Säulendiagramm.

6. Klicken Sie im Fenster Diagrammtyp auf 3D-Säule.

7. Klicken Sie auf OK.

8. Erweitern Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle den Eintrag
Vertrieb und Marketing (Abfrage) und anschließend Absatz (Abfrage).

9. Fügen Sie folgende Datenelemente hinzu:

● Ziehen Sie Einnahmen aus Vertriebsdaten in den Ablagebereich Kennzahl (Y-Achse).

● Ziehen Sie Aktuelles Jahr aus Zeitdimension in den Ablagebereich Serie.

● Ziehen Sie Bestellmethode aus Bestellmethode in den Ablagebereich Kategorie (Y-Achse).

10. Klicken Sie im Ablagebereich Serie auf das Symbol Aktuelles Jahr und anschließend im Menü

Daten auf Aufsteigend sortieren .

11. Speichern Sie das Diagramm:

● Geben Sie im Feld Name Folgendes ein:

Bestellungen - Trends

● Behalten Sie Öffentliche Ordner als Standardzielordner bei, und klicken Sie auf Speichern.

12. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Ausführen, und zeigen Sie den Bericht an.

106 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

Anpassen von Diagrammen


Nachdem Sie ein Diagramm erstellt haben, können Sie es Ihren Anforderungen entsprechend
anpassen.
Das folgende Diagramm wurde beispielsweise folgendermaßen angepasst:
● Ändern der Palette

● Ändern des Hintergrunds

● Hinzufügen einer Grundlinie

● Hinzufügen eines Textelements

● Formatieren der Achsenwerte

Diese und andere Veränderungen können vorgenommen werden, indem Sie die Standardeigenschaften
eines Diagramms ändern.

Dazu wählen Sie das Element in Report Studio aus, um seine Eigenschaften im Fenster Eigenschaften
anzuzeigen. Einige Eigenschaften sind davon abhängig, dass bestimmte andere Eigenschaften
existieren.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 107


Kapitel 3: Berichtstypen

Wenn Sie mit der Verwendung bedingter Variablen vertraut sind, können Sie das Diagramm so
anpassen, dass sich in Abhängigkeit von Ausdrücken oder Bedingungen die Darstellung ändert oder
Informationen bereitgestellt werden.
Wenn Sie eine Diagrammeigenschaft ändern, wird diese Änderung normalerweise erst bei Ausführung
des Berichts aktiv. Änderungen an Beschriftungs- und Titeleigenschaften werden jedoch sofort
übernommen.
Einige Eigenschaften können in Diagrammen geändert werden. Diese Eigenschaften sind verfügbar,
wenn Sie das Diagrammobjekt auswählen, es sei denn, in der Spalte "Im Fenster 'Eigenschaften'
auszuführende Aktion" ist etwas anderes festgelegt.

Ziel Im Fenster "Eigenschaften" auszuführende Aktion

Titel, Untertitel oder Fußzeile ein- Ändern Sie unter Diagrammtitel die Eigenschaft Titel,
oder ausblenden Untertitel oder Fußzeile.

Legende, Grundlinien (S. 113), Ändern Sie unter Diagrammtextelemente die Eigenschaft
Datenpunkte oder Textelemente Legende, Grundlinien, Datenpunkte oder Textelemente.
(S. 118) ein- oder ausblenden

Achsen ein- oder ausblenden Ändern Sie unter Achsen die Eigenschaft Y1-Achse,
Y2-Achse oder Ordnungszahlenachse.

Achsentitel oder Achsenlinien ein- Wählen Sie die Y-Achse oder die Ordnungszahlenachse aus.
oder ausblenden Ändern Sie unter Allgemein die Eigenschaft Achsenlinie
oder Achsentitel.

Rasterlinien ein- oder ausblenden Wählen Sie die Y-Achse oder die Ordnungszahlenachse aus.
Ändern Sie unter Allgemein die Eigenschaft Rasterlinien
oder Untergeordnete Rasterlinien.

Rahmen um die Legende ein- oder Wählen Sie das Legendensymbol aus. Ändern Sie unter
ausblenden Allgemein die Eigenschaft Rahmen.

Rahmen um Diagrammobjekte ein- Ändern Sie unter Box die Eigenschaft Rahmen.
oder ausblenden

Tooltipps ein- oder ausblenden Ändern Sie unter Diagrammbeschriftungen die Eigenschaft
Hinweis: Einige Versionen von Tooltipps.
Acrobat Reader unterstützen keine
Tooltipps.

Eigenschaften der Y-Achse wie Wählen Sie die Y-Achse aus. Ändern Sie unter Allgemein
Intervall, Skalierintervall usw. ändern die Eigenschaft Minimaler Wert, Maximaler Wert,
Skalierintervall oder Skalierung.

108 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

Ziel Im Fenster "Eigenschaften" auszuführende Aktion

Datenformat ändern Wählen Sie die Y-Achse aus. Ändern Sie unter Daten die
Eigenschaft Datenformat.

Eigenschaften von Wählen Sie die Ordnungszahlenachse aus. Wählen Sie unter
Ordnungszahlenachsen wie Allgemein die Eigenschaft Abkürzen, Drehung erlauben,
Beschriftungsabkürzungen, Stapeln erlauben oder Überspringen erlauben aus.
Überspringen usw. ändern

Leerraum um das Diagramm ändern Wählen Sie unter Box die Eigenschaft Innenabstand oder
Außenabstand aus.

Farbe oder Muster in der Palette für Wählen Sie unter Farbe und Hintergrund die Eigenschaft
Säulen, Linien und Flächen ändern Palette oder Bedingte Palette aus.

Palette auf eine Serie anwenden Wählen Sie unter Farbe und Hintergrund die Eigenschaft
Serienfarbe aus.

Standardfarbe oder -schriftart (S. 112) Ändern Sie unter Farbe und Hintergrund die Eigenschaft
für alle Diagrammelemente ändern Hintergrundfarbe, Vordergrundfarbe oder Fülleffekte.

Ändern Sie unter Schriftart und Text die Eigenschaft


Schriftart oder Relative Ausrichtung.

Standardschriftart oder -farbe für Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Sperrsymbol, um
Achsen und Diagrammwerte das Diagrammobjekt zu entsperren, und klicken Sie
überschreiben zwischen die Achsen, um den Diagramminhalt auszuwählen.
Ändern Sie dann die Eigenschaft Schriftart,
Hintergrundfarbe, Vordergrundfarbe oder Fülleffekte.

Größe des Diagramms ändern Ändern Sie unter Positionierung die Eigenschaft Größe und
Überlauf.

3D-Erscheinungsbild eines Ändern Sie unter Allgemein die Eigenschaft Tiefe oder
Diagrammes ändern Sichtwinkel.

Hintergrundbilder oder Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Sperrsymbol, um


Wasserzeichen im Diagrammhauptteil das Diagrammobjekt zu entsperren, und klicken Sie
einfügen, d. h. zwischen den Achsen zwischen die Achsen, um den Diagramminhalt auszuwählen.
Ändern Sie dann die Eigenschaft Hintergrundbild.

Hintergrundbilder oder Ändern Sie unter Farbe und Hintergrund die Eigenschaft
Wasserzeichen im Diagrammobjekt Hintergrundbild.
einfügen

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 109


Kapitel 3: Berichtstypen

Ziel Im Fenster "Eigenschaften" auszuführende Aktion

Zu anderem Bericht wechseln Ändern Sie unter Daten die Eigenschaft


Drillthrough-Definitionen.

Vorgehensweise
1. Wählen Sie das zu ändernde Diagramm oder Diagrammelement aus:
● Um allgemeine Eigenschaften zu ändern, z. B. Größe oder Farbe, klicken Sie auf das
Diagrammobjekt.

● Um spezielle Diagrammelemente zu ändern, z. B. Titel oder Achse, klicken Sie auf das
entsprechende Element.

Tipp: Um eine Auswahl rückgängig zu machen, drücken Sie die Esc-Taste.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die gewünschte Eigenschaft, und nehmen Sie die
gewünschten Änderungen vor.
Ein Schaltfläche mit Auslassungszeichen (...) zeigt an, dass in einem Dialogfeld weitere Optionen
zur Verfügung stehen.
Möglicherweise müssen Sie den Bildlauf verwenden, um alle Eigenschaften anzuzeigen.

Anpassen der Farben von Diagrammen


Sie können die Palette des Diagramms verwenden, um die Farben von Säulen, Linien und Bereichen
in einem Diagramm festzulegen. Wenn Sie beispielsweise wissen, dass Telefon die erste Bestellmethode
in einer Datenserie ist, und Sie möchten diese blau anzeigen, legen Sie in der Palette fest, dass das
erste Element in der Serie blau angezeigt werden soll.
Für jede Serie im Diagramm wird eine eindeutige Farbe, ein eindeutiges Muster oder ein eindeutiger
Farbverlauf verwendet. Muster sind dann sinnvoll, wenn der Bericht mit einem Schwarzweißdrucker
ausgedruckt werden soll, da Farben in Graustufen schlecht zu unterscheiden sind.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das Diagrammobjekt.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Farbe und Hintergrund auf die Schaltfläche
mit den Auslassungszeichen (...) der Eigenschaft Palette.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Palette auf die Schaltfläche Neuer Paletteneintrag, um einen neuen
Paletteneintrag zu definieren:

● Um eine Farbe anzuwenden, klicken Sie auf Farbe, bestimmen Sie die Farbeigenschaften,
und klicken Sie dann auf OK.

● Um einen Farbverlauf anzuwenden, klicken Sie auf Farbverlauf, geben Sie dann die Richtung
und die Eigenschaften Von Farbe und Zu Farbe an, und klicken Sie anschließend auf OK.

110 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

● Um ein Muster anzuwenden, klicken Sie auf Muster. Geben Sie dann die Eigenschaften
Muster, Vordergrundfarbe und Hintergrundfarbe an, und klicken Sie anschließend auf OK.

Tipp: Sie können auch eine vordefinierte Palette aus der Dropdown-Liste Paletten auswählen.

4. Klicken Sie auf OK.

5. Wiederholen Sie Schritt 4 und 5 für jede Diagramm-Serie.

Tipps
● Um eine Palettendefinition zu löschen, wählen Sie im Feld Palette die Definition aus, und klicken
Sie dann auf die Schaltfläche Löschen .

● Zum Ändern der Reihenfolge, in der die Farben, Farbverläufe oder Muster im Diagramm
angezeigt werden, verwenden Sie die Pfeilschaltflächen unter dem Feld Palette.

● Um eine Palette zu kopieren und einzufügen, öffnen Sie das Dialogfeld Palette, und drücken
Sie die Tastenkombination Strg+C, um die Palette in die Zwischenablage zu kopieren. Schließen
Sie das Dialogfeld Palette. Wählen Sie ein anderes Diagramm aus, öffnen Sie das Dialogfeld
Palette, und drücken Sie die Tastenkombination Strg+V, um die Palette aus der Zwischenablage
einzufügen.

Beispiel: Anpassen der Palette im Diagramm "Bestellungen - Trends"


Sie sind ein Berichtsautor beim Unternehmen Abenteuer und Freizeit. Sie haben ein Diagramm
erstellt, das den Anteil jeder Bestellmethode an den Einnahmen veranschaulicht.
Sie möchten jetzt jeder Säule ein eigenes Aussehen geben, um die Werte für die Bestellmethoden für
jedes Jahr besser unterscheiden zu können.
Um dieses Beispiel durchführen zu können, müssen Sie zunächst das Diagramm in "Beispiel: Erstellen
eines Säulendiagramms zur Darstellung von Bestelltrends" (S. 106) erstellen.

Vorgehensweise
1. Öffnen Sie das Diagramm Bestellungen - Trends.

2. Klicken Sie auf das Diagrammobjekt.

3. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Farbe und Hintergrund auf die Schaltfläche
mit den Auslassungszeichen (...) der Eigenschaft Palette.

4. Klicken Sie auf die Verknüpfung Farbe.

5. Klicken Sie im Dialogfeld Farbe auf der Registerkarte Websichere Farben auf einen mittelblauen
Farbton.

6. Klicken Sie auf OK.

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neuer Paletteneintrag und anschließend auf Farbverlauf.

8. Klicken Sie in der Liste Richtung auf Nach unten.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 111


Kapitel 3: Berichtstypen

9. Klicken Sie auf die Verknüpfung Von Farbe.

10. Klicken Sie im Dialogfeld Von Farbe auf der Registerkarte Websichere Farben auf einen
mittelblauen Farbton, und klicken Sie dann auf OK.

11. Klicken Sie auf die Verknüpfung Zu Farbe.

12. Klicken Sie im Dialogfeld Zu Farbe auf der Registerkarte Websichere Farben auf einen helleren
Blauton, und klicken Sie dann auf OK.

13. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neuer Paletteneintrag und anschließend auf Muster.

14. Klicken Sie im Feld Muster auf ein Muster mit diagonal verlaufenden Linien.

15. Klicken Sie auf die Verknüpfung Vordergrundfarbe.

16. Klicken Sie im Dialogfeld Vordergrundfarbe auf der Registerkarte Websichere Farben auf einen
blauen Farbton, und klicken Sie dann auf OK.

17. Klicken Sie nochmals auf OK, um das Dialogfeld Palette zu schließen.
Jetzt müssen Sie dem diagonalen Linienmuster Rahmen hinzufügen.

18. Klicken Sie im Ablagebereich Serie auf das Diagrammtypsymbol.

19. Ändern Sie im Abschnitt Allgemein des Fensters Eigenschaften den Wert für die Eigenschaft
Rahmen von Ausblenden auf Einblenden.

20. Speichern Sie das Diagramm.

Ändern des Diagrammhintergrunds


Sie können eine durchgehende Farbe, ein Muster oder einen Farbverlauf als Fülleffekt verwenden,
um den Hintergrund eines Diagramms anzupassen.
Sie können als Hintergrund für Diagramme auch Bilder verwenden. Weitere Informationen finden
Sie unter "Anpassen von Diagrammen" (S. 107).

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das Diagrammobjekt.

2. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Sperrsymbol, um das Diagrammobjekt zu entsperren,
und klicken Sie zwischen die Achsen, um den Diagramminhalt auszuwählen. Klicken Sie dann
im Fenster Eigenschaften unter Farbe und Hintergrund auf die Schaltfläche mit den
Auslassungszeichen (...) der Eigenschaft Fülleffekte.

3. Wählen Sie aus der Liste Effekt eine Farbe, einen Farbverlauf oder ein Muster aus:

● Um eine Farbe anzuwenden, klicken Sie auf die Verknüpfung Farbe, und geben Sie die
Farbeigenschaften an.

● Um einen Farbverlauf anzuwenden, klicken Sie auf Farbverlauf und geben dann die
Eigenschaften Richtung, Von Farbe und Zu Farbe an.

112 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

● Um einen Mustereffekt anzuwenden, klicken Sie auf Muster. Geben Sie dann die
Eigenschaften Muster, Vordergrundfarbe und Hintergrundfarbe an.
Die Vordergrundfarbe ist die Farbe des gewählten Musters. Die Hintergrundfarbe ist die
Farbe der Fläche hinter dem Muster.

4. Klicken Sie auf OK.

Tipp: Zum Entfernen eines Hintergrund-Fülleffekts klicken Sie auf Keine.

Beispiel: Ändern der Hintergrundfarbe des Diagramms "Bestellungen - Trends"


Sie sind ein Berichtsautor beim Unternehmen Abenteuer und Freizeit. Sie haben ein Diagramm
erstellt, das den Anteil jeder Bestellmethode an den Einnahmen veranschaulicht.
Jetzt möchten Sie das Diagramm mit einer ansprechenden Hintergrundfarbe versehen.
Um dieses Beispiel durchführen zu können, müssen Sie zunächst das Diagramm in "Beispiel: Anpassen
der Palette im Diagramm "Bestellungen - Trends"" (S. 111) erstellen.

Vorgehensweise
1. Öffnen Sie das Diagramm Bestellungen - Trends.

2. Klicken Sie auf das Diagrammobjekt.

3. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Sperrsymbol, um das Diagrammobjekt zu entsperren,
und klicken Sie zwischen die Achsen, um den Diagramminhalt auszuwählen. Klicken Sie dann
im Fenster Eigenschaften unter Farbe und Hintergrund auf die Schaltfläche mit den
Auslassungszeichen (...) der Eigenschaft Fülleffekte.

4. Klicken Sie in der Liste Effekt auf Farbverlauf.

5. Geben Sie einen Farbverlauf von Gelb nach Weiß an:

● Klicken Sie im Listenfeld Richtung auf Nach oben.

● Klicken Sie auf die Verknüpfung Von Farbe.

● Klicken Sie auf der Registerkarte Websichere Farben auf einen hellen Gelbton und dann
auf OK.

● Lassen Sie Weiß als Einstellung für Zu Farbe unverändert.

6. Klicken Sie auf OK.

7. Speichern Sie das Diagramm.

Hinzufügen von Grundlinien zu Diagrammen


Grundlinien sind horizontale oder vertikale Linien, durch die die Daten im Diagramm in Bereiche
aufgeteilt werden. Beispielsweise können Sie mithilfe einer Grundlinie eine Verkaufsvorgabe oder
Gewinnschwelle veranschaulichen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 113


Kapitel 3: Berichtstypen

Sie können die Grundlinie mit Hilfe der folgenden Optionen positionieren.

Option Position

Numerischer Wert Verwendet einen statischen numerischen Wert.

Abfrageberechnung Verwendet eine Abfrageberechnung aus der gleichen Abfrage


oder einer anderen Abfrage. Weitere Informationen finden Sie
unter "Erstellen von Berechnungen" (S. 212).

Layout-Berechnung Verwendet eine Layout-Berechnung. Weitere Informationen


finden Sie unter "Erstellen von Berechnungen" (S. 212).

Mitgliedsberechnung Verwendet eine Position relativ zum Mitglied. Eine


Mitgliedsberechnung z. B., die einen Ausdruck ähnlich
[Abfrage1].[Aktuelles Jahr]=2006 verwendet, platziert die
Grundlinie in die Mitte des Diagrammelements, das für 2006
steht. Um die Grundlinie zwischen 2006 und 2007 auf dem
Diagramm zu platzieren, also um eine halbe Mitgliedsbreite
nach rechts, ändern Sie die Eigenschaft Mitglieds-Offset auf
50%. Um die Grundlinie zwischen 2005 und 2006 zu platzieren,
ändern Sie die Eigenschaft Mitglieds-Offset auf -50%. Sie können
auch 100, -200 usw. eingeben, um die Grundlinie an einer
beliebigen Stelle im Diagramm zu platzieren.

Statistischer Minimalwert Verwendet den folgenden Ausdruck:


(25ster Perzentil-Wert) - 1,5(75ster Perzentil-Wert - 25ster
Perzentil-Wert)
Wenn z. B. 2,5 das 25ste Perzentil und 7,5 das 75ste Perzentil
ist, beträgt das statistische Minimum -5. [(2.5) -1.5(5) = -5]

Statistischer Maximalwert Verwendet den folgenden Ausdruck:


(75ster Perzentil-Wert) + 1,5(75ster Perzentil-Wert - 25ster
Perzentil-Wert)
Wenn z. B. 2,5 das 25ste Perzentil und 7,5 das 75ste Perzentil
ist, beträgt das statistische Maximum 15. [(7.5) +1.5(5) = 15]

Mittelwert Verwendet den statistischen Mittelwert, plus oder minus


Standardabweichungen, basierend auf allen erfassten
Datenwerten der angegebenen Achse.

Perzentil Verwendet ein bestimmtes Perzentil.

Prozentsatz auf Achse Verwendet einen Prozentsatz des maximalen Achsenwerts.

114 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

Wenn Sie mehr als eine Grundlinie anwenden, können Sie festlegen, in welcher Reihenfolge sie
eingefügt werden sollen, wenn der Bericht ausgeführt wird. Das Einfügen erfolgt von oben nach
unten. Falls zwei Ihrer Grundlinien diesselben Koordinaten aufweisen, wird die erste auf der Liste
zuerst und die nächste darüber eingefügt.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das Diagrammobjekt.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Diagrammtextelemente auf Grundlinien und


dann auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...).

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu .

4. Klicken Sie in der Liste auf den gewünschten Typ, und geben Sie die erforderlichen Kriterien
an, z. B. einen Wert oder Prozentsatz.

5. Falls Sie mehr als eine Grundlinie eingeben, legen Sie deren Reihenfolge mithilfe der Pfeile
"Nach unten" und "Nach oben" fest.

6. Klicken Sie auf OK.

Im Feld Datenpunkte, Textelemente und Grundlinien wird ein Grundliniensymbol angezeigt.

7. Zum Definieren des Linienstils klicken Sie auf das Grundliniensymbol .

8. Zum Definieren des Textstils klicken Sie auf das Symbol für den Grundlinientext.

9. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 6, um weitere Grundlinien hinzuzufügen.

Tipp: Klicken Sie zum Löschen einer Grundlinie auf das zugehörige Grundliniensymbol und dann
auf die Schaltfläche Löschen .

Beispiel: Hinzufügen einer Grundlinie zum Diagramm "Bestellungen - Trends"


Sie sind ein Berichtsautor beim Unternehmen Abenteuer und Freizeit. Sie haben ein Diagramm
erstellt, das den Anteil jeder Bestellmethode an den Einnahmen veranschaulicht.
Sie möchten jetzt eine Grundlinie hinzufügen, um im Bestelltrenddiagramm den Mittelwert der
Einnahmen darzustellen.
Um dieses Beispiel durchführen zu können, müssen Sie zunächst das Diagramm in "Beispiel: Ändern
der Hintergrundfarbe des Diagramms "Bestellungen - Trends"" (S. 113) erstellen.

Vorgehensweise
1. Öffnen Sie das Diagramm Bestellungen - Trends.

2. Klicken Sie auf das Diagrammobjekt.

3. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Diagrammtextelemente auf Grundlinien und


dann auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...).

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu .

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 115


Kapitel 3: Berichtstypen

5. Klicken Sie in der Liste auf den Typ Datenmittelwert, lassen Sie den Wert für Entfernung vom
Mittelwert auf null, und klicken Sie zweimal auf OK.

Im Feld Datenpunkte, Textelemente und Grundlinien wird ein Grundliniensymbol angezeigt.

6. Klicken Sie auf das Grundliniensymbol , um den Linienstil zu definieren.

7. Ändern Sie im Abschnitt Allgemein des Fensters Eigenschaften die Linienfarbe auf Rot.

8. Ändern Sie im Abschnitt Allgemein des Fensters Eigenschaften den Linienstil auf Gestrichelt.

9. Speichern Sie das Diagramm.

Anpassen der Linien von Diagrammen


Sie können Farbe, Stil und Stärke der Linien in einem Diagramm ändern. Diese Änderungen können
Sie auf die Linien der X-Achse und der Y-Achse anwenden sowie auf die über- und untergeordneten
Rasterlinien.
Sie können auch
● festlegen, ob die Skalierung der X-Achse linear oder logarithmisch sein soll

● ein Skalierintervall für die Y-Achse festlegen

● über- und untergeordnete Rasterlinien anzeigen oder verbergen

● Regressionslinien in Punktdiagrammen (S. 386) und Kreisflächendiagrammen anzeigen (S. 387)

Regressionslinien
Mit Regressionslinien werden Trends in Datenreihen graphisch dargestellt. Sie werden auch
Trendlinien genannt und hauptsächlich bei der Darstellung von Prognosen verwendet. Eine
Regressionslinie ist meist eine Linie oder Kurve, die zwei oder mehr Punkte einer Reihe verbindet
und dann in die Zukunkt weitergeführt wird.
Sie können die folgenden Arten von Regressionslinien angeben, um die Position und Neigung der
Linie zu bestimmen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das X-Achsen- oder das Y-Achsen-Symbol des Diagramms.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Allgemein auf Achsenlinie, Rasterlinien oder
Untergeordnete Rasterlinien und anschließend auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen
(...).

3. Klicken Sie auf die gewünschte Farbe, die Stärke und den Stil.

4. Klicken Sie auf OK.

116 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

Tipps
● Um eine lineare oder logarithmische Skalierung der Y-Achse festzulegen, ändern Sie im Abschnitt
Allgemein des Fensters Eigenschaften die Eigenschaft von Skalierung.

● Um ein Skalierintervall für die Y-Achse festzulegen, ändern Sie im Abschnitt Allgemein des
Fensters Eigenschaften die Eigenschaft von Skalierintervall.

● Um untergeordnete Rasterlinien anzuzeigen, klicken Sie im Abschnitt Allgemein des Fensters


Eigenschaften auf Untergeordnete Rasterlinien, klicken Sie auf die Schaltfläche mit den
Auslassungszeichen (...), wählen Sie das Kontrollkästchen Untergeordnete Rasterlinien anzeigen,
und geben Sie unter Anzahl von untergeordneten Rasterlinien eine Zahl ein.

● Um Regressionslinien anzuzeigen, klicken Sie auf ein Punkt- oder Kreisdiagramm, und setzen
Sie im Abschnitt Diagrammtextelemente des Fensters Eigenschaften die Eigenschaft
Regressionslinie auf Anzeigen.
Wenn Regressionslinien angezeigt werden, müssen Sie deren Eigenschaften auswählen. Klicken
Sie auf das Regressionsliniensymbol im Berichtlayout. Ändern Sie im Fenster Eigenschaften
und dort im Abschnitt Allgemein die Eigenschaften Linienstile, Regressionstyp und Anzahl der
Regressionslinien.

Hinzufügen von Datenpunkten zu Diagrammen


Datenpunkte sind Anmerkungen auf der Achse eines Diagramms, die einen Punkt auf der Skala
definieren, der Ihnen helfen kann, die Daten besser zu verstehen oder zu interpretieren. Der
numerischen Position des Datenpunkts können folgende Elemente zugrunde liegen:
Sie können den Datenpunkt mit Hilfe der folgenden Optionen positionieren.

Numerischer Positionstyp Position

Numerischer Wert Verwendet einen statischen numerischen Wert.

Abfrageberechnung Verwendet eine Abfrageberechnung aus der gleichen Abfrage


oder einer anderen Abfrage. Weitere Informationen finden Sie
unter "Erstellen von Berechnungen" (S. 212).

Layout-Berechnung Verwendet eine Layout-Berechnung. Weitere Informationen


finden Sie unter "Erstellen von Berechnungen" (S. 212).

Statistischer Minimalwert Verwendet den kleinsten Wert der Achse.

Statistischer Maximalwert Verwendet den größten Wert der Achse.

Mittelwert Verwendet den statistischen Mittelwert, plus oder minus


Standardabweichungen, basierend auf allen erfassten
Datenwerten der angegebenen Achse.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 117


Kapitel 3: Berichtstypen

Numerischer Positionstyp Position

Perzentil Verwendet ein bestimmtes Perzentil.

Prozentsatz auf Achse Verwendet einen Prozentsatz des maximalen Achsenwerts.

Wenn Sie mehr als einen Datenpunkt anwenden, können Sie festlegen, in welcher Reihenfolge diese
eingefügt werden sollen, wenn der Bericht ausgeführt wird. Das Einfügen erfolgt von oben nach
unten. Falls zwei Ihrer Datenpunkte diesselben Koordinaten aufweisen, wird der erste auf der Liste
zuerst und der nächste darüber eingefügt.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das Diagrammobjekt.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Diagrammtextelemente auf Datenpunkte


und dann auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...).

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu , und legen Sie die Eigenschaften Numerischer
Positionstyp, Datenpunktbeschriftung, Datenpunktform, Numerischer Wert und Farbe fest.

4. Falls Sie mehr als einen Datenpunkt hinzufügen, legen Sie deren Reihenfolge mithilfe der Pfeile
"Nach unten" und "Nach oben" fest.

5. Klicken Sie zweimal auf OK.

Im Feld Datenpunkte, Textelemente und Grundlinien wird der neue Datenpunkt angezeigt.

Tipp: Klicken Sie zum Löschen eines Datenpunkts auf das Datenpunktsymbol und den
Datenpunkttext und dann auf die Schaltfläche Löschen .

6. Erstellen Sie das Diagramm, um den Datenpunkt anzuzeigen.

Hinzufügen von Textelementen zu Diagrammen


Textelemente sind kurze Texte, die in Diagrammen angezeigt werden. Sie können einem Diagramm
Textelemente hinzufügen, um zusätzliche Details, z. B. erklärende Informationen, bereitzustellen
oder einen speziellen Wert hervorzuheben.
Als Quelle für Textelemente können Sie Text, eine Elementbeschriftung oder einen Elementwert
bzw. einen Berichtsausdruck verwenden.
Textelemente überschreiben die darunterliegenden Inhalte und müssen daher sorgfältig platziert
werden.
Wenn Sie mehr als ein Textelement anwenden, stellen Sie sicher, dass jedes Element eine andere
Position im Bericht hat, damit sie sich nicht gegenseitig überschreiben. Sie können auch die
Reihenfolge festlegen, in der sie eingefügt werden sollen, wenn der Bericht ausgeführt wird. Das

118 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

Einfügen erfolgt von oben nach unten. Falls zwei Ihrer Textelemente diesselben Koordinaten
aufweisen, wird die erste auf der Liste zuerst und die nächste darüber eingefügt.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das Diagrammobjekt.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Diagrammtextelemente auf Textelemente


und dann auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...).

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu und anschließend auf OK.

Im Feld Datenpunkte, Textelemente und Grundlinien wird ein Textelementsymbol angezeigt.

4. Klicken Sie auf das Symbol Textelement , um Größe, Position und Textelementrahmen im
Fenster Eigenschaften zu definieren.
Position und Größe werden auf Grundlage der Pixelanzahl statisch festgelegt.

5. Doppelklicken Sie auf das Symbol Textelementtext, um den Text festzulegen.

Tipp: Klicken Sie zum Löschen eines Textelements auf das zugehörige Textelementsymbol und
dann auf die Schaltfläche Löschen .

Beispiel: Hinzufügen eines Textelements zum Diagramm "Bestellungen - Trends"


Sie sind ein Berichtsautor beim Unternehmen Abenteuer und Freizeit. Sie haben ein Diagramm
erstellt, das den Anteil jeder Bestellmethode an den Einnahmen veranschaulicht.
Sie möchten jetzt ein Textelement hinzufügen, um die Aufmerksamkeit auf ein unerwartetes Ergebnis
zu lenken.
Um dieses Beispiel durchführen zu können, müssen Sie zunächst das Diagramm in "Beispiel:
Hinzufügen einer Grundlinie zum Diagramm "Bestellungen - Trends"" (S. 115) erstellen.

Vorgehensweise
1. Öffnen Sie das Diagramm Bestellungen - Trends.

2. Klicken Sie auf das Diagrammobjekt.

3. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Diagrammtextelemente auf Textelemente


und dann auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...).

Das Dialogfeld Textelemente wird geöffnet.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu und anschließend auf OK.

Im Abschnitt Datenpunkte, Textelemente und Grundlinien wird ein Textelementsymbol


angezeigt.

5. Klicken Sie auf das Symbol Textelement .

6. Ändern Sie im Feld Eigenschaften im Abschnitt Allgemein den Wert für Position unten auf 285
und für Position links auf 110.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 119


Kapitel 3: Berichtstypen

Position und Größe werden auf Grundlage der Pixelanzahl statisch festgelegt.

7. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Allgemein auf Textelementrahmen und dann
auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...).

8. Wählen Sie das Kontrollkästchen Textelementrahmen, klicken Sie auf eine Linienfarbe und
einen Linienstil, und klicken Sie anschließend auf OK.

9. Führen Sie den Bericht aus, um das Textelement anzuzeigen.


Ändern Sie ggf. die Position nochmals.

10. Doppelklicken Sie auf das Symbol Textelementtext, und geben Sie Folgendes ein:

Unerwartete Zunahme der Faxbestellungen.

11. Speichern Sie das Diagramm.

Beispiel - Formatieren der Achsenwerte im Diagramm "Bestellungen - Trends"


Sie sind ein Berichtsautor beim Unternehmen Abenteuer und Freizeit. Sie haben ein Diagramm
erstellt, das den Anteil jeder Bestellmethode an den Einnahmen veranschaulicht.
Sie möchten die Werte auf der Y-Achse formatieren, um ihre Lesbarkeit zu verbessern.
Um dieses Beispiel durchführen zu können, müssen Sie zunächst das Diagramm in "Beispiel:
Hinzufügen eines Textelements zum Diagramm "Bestellungen - Trends"" (S. 119) erstellen.

Vorgehensweise
1. Öffnen Sie das Diagramm Bestellungen - Trends.

2. Wählen Sie das Y-Achsen-Symbol aus.

3. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Daten auf Datenformat und dann auf die
Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...).

4. Klicken Sie unter Formattyp auf Zahl.

5. Klicken Sie unter Eigenschaften auf Skalierung, klicken Sie dann in der Dropdown-Liste auf
-3, und klicken Sie anschließend auf OK.

6. Erweitern Sie Achsentitel.

7. Doppelklicken Sie auf das Symbol Y-Achsen-Titel, und geben Sie Folgendes ein:

Einnahmen (in Tausend)

8. Speichern Sie das Diagramm.

Beispiel: Erstellen eines Drillthrough-Diagramms


Erstellen Sie einen Drillthrough-Bericht, um zwei Berichte mit verwandten Informationen zu
verknüpfen. Sie können dann verwandte oder detailliertere Informationen in einem Bericht aufrufen,
indem Sie einen Wert in einem Diagramm auswählen.

120 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

Sie sind ein Berichtsautor bei dem Unternehmen Abenteuer und Freizeit, das vorwiegend Sportartikel
verkauft. Sie sollen ein Diagramm erstellen, das die Einnahmen für jede Produktreihe anzeigt und
das dem Leser ermöglicht, vom Einnahmendiagramm aus einen Drillthrough zu den Produktdetails
für jeden gewünschten Artikel durchzuführen. Sie erstellen zwei Berichte: einen Ziellistenbericht,
der die Artikeldetails enthält, und ein Quelldiagramm, das die Einnahmen aus der Produktreihe
anzeigt.
Weitere Informationen zur Erstellung von Drillthrough-Berichten in Report Studio finden Sie unter
"Einrichten des Drillthrough-Zugriffs in einem Bericht" (S. 309).

Schritte zum Erstellen des Zielberichts


1. Wechseln Sie in Cognos Connection zum Package AUF Data Warehouse (Abfrage).

2. Klicken Sie rechts oben auf der Seite auf die Verknüpfung Starten, und klicken Sie dann auf
Report Studio.
Report Studio wird gestartet.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Liste und anschließend auf OK.

5. Erweitern Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle den Eintrag
Vertrieb und Marketing (Abfrage) und anschließend Absatz (Abfrage).

6. Fügen Sie die folgenden Datenelemente durch Doppelklicken zur Liste hinzu:

● Produktreihe

● Produkttyp

● Produktname

● Einführungsdatum

● Produktabbildung

Tipp: Diese Datenelemente befinden sich im Ordner Produkt.


Erstellen Sie nun einen Filter zur Verwendung als Drillthrough-Parameter. Ein
Drillthrough-Parameter beginnt und endet mit einem Fragezeichen (?).

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Filter.

8. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen, und geben Sie Folgendes im Fenster
Ausdrucksdefinition ein:

[Absatz (Abfrage)].[Produkt].[Produktreihe]=?p_PL?

9. Klicken Sie auf OK.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 121


Kapitel 3: Berichtstypen

10. Speichern Sie den Bericht als Produktreihendetails.

Schritte zum Erstellen des Quellendiagrammes


1. Erstellen Sie einen neuen Bericht.

2. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Diagramm und anschließend auf OK.

3. Klicken Sie im Fenster Diagrammgruppe auf Säulendiagramm.

4. Klicken Sie im Fenster Diagrammtyp auf Säule.

5. Klicken Sie auf OK.

6. Erweitern Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle den Eintrag
Vertrieb und Marketing (Abfrage) und anschließend Absatz (Abfrage).

7. Erweitern Sie Vertriebsdaten und ziehen Sie Einnahmen in den Ablagebereich Kennzahl (Y-Achse)
.

8. Erweitern und ziehen Sie Bestellmethodein den Ablagebereich Serie.

9. Erweitern Sie Produkt, und ziehen Sie Produktreihe in den Ablagebereich Kategorien (X-Achse)
.

10. Klicken Sie im Menü Daten auf Drillverhalten.

11. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Standard unter Berechtigungen für Berichtsdrillfunktion
das Kontrollkästchen Package-basierten Drillthrough zulassen.

12. Klicken Sie auf OK.

13. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Diagrammobjekt, und klicken Sie anschließend auf
Drillthrough-Definitionen.

14. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neuer Drillthrough-Zugriff.

15. Klicken Sie unter Bericht auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...).

16. Wählen Sie den zuvor erstellten Bericht Produktreihendetails aus, und klicken Sie auf Öffnen.

17. Wählen Sie Bericht ausführen unter Aktion.

18. Wählen Sie HTML unter Format.

19. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten.


Alle vorhandenen Drillthrough-Parameter werden angezeigt. Sie sehen den Parameter, den Sie
für Produktreihendetails erstellt haben.

20. Für den Artikel p_PL klicken Sie unter Methode auf Datenelementwert weitergeben, und klicken
Sie unter Wert auf Produktreihe.

21. Klicken Sie zweimal auf OK.

22. Speichern Sie das Diagramm als Produkteinnahmen.

122 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

23. Klicken Sie auf Ausführen.

Wenn der Bericht ausgeführt wird, erscheinen die Produktreihen im Diagramm als Verknüpfungen,
auf die Sie klicken können. Wenn auf eine Produktreihe geklickt wird, wird für diese Produktreihe
ein zweiter Bericht ausgeführt.

Angeben der angezeigten Texte von Diagrammbeschriftungen und Werten


Sie können angeben, welche Beschriftungen und Werte beim Erstellen der im Diagramm angezeigten
Texte verwendet werden sollen.
Bei einigen Diagrammtypen (z. B. Punkt-, Kreis- und Polardiagramme) hat das Anzeigen aller
Beschriftungen und Werte eventuell zur Folge, dass der Text zu lang ausfällt. Ein Kreisdiagramm
schaut z. B. eventuell die Werte und Beschriftungen für die Serie, die Kategorien, die X- und
Y-Kennzahlen sowie die Kreisflächengröße an.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das Diagrammobjekt.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Diagrammbeschriftungen auf Werte und


dann auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...).

3. Klicken Sie auf die anzuzeigenden Beschriftungen und Werte.

4. Klicken Sie auf OK.

Angeben von benutzerdefinierten Beschriftungstexten


Sie können die Standardbeschriftungseigenschaften überschreiben.
Standardmäßig verwenden Diagrammbeschriftungen den Namen des zugrunde liegenden
Dateneelements. Sie können den Beschriftungstext ändern, um ihn aussagekräftiger zu machen. So
können Sie z. B. ein Diagrammelement mit der Beschriftung ISO_CODE (3 BUCHSTABEN) auf
LAND abändern.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das Diagrammknotenmitglied oder die Kennzahl.

2. Ändern Sie im Fenster Eigenschaften und dort im Abschnitt Diagrammbeschriftungen den Wert
für die Eigenschaft Benutzerdefinierte Beschriftung von Ausblenden auf Anzeigen ab.
Ein neues Diagrammbeschriftungselement wird angezeigt.

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:


● ● Um den Text der Beschriftung zu ändern, doppelklicken Sie auf das
Diagrammtextelement, und geben Sie den gewünschten Text ein.

● Um die Quelle des Beschriftungstextes zu ändern, wählen Sie das neue


Beschriftungstextelement aus. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften und dort im

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 123


Kapitel 3: Berichtstypen

Abschnitt Textquelle auf die Quelle, die verwendet werden soll, in der Dropdown-Liste
Quelltyp aus.

Wenn im neuen Diagrammtextelement nichts festgelegt ist, bleibt die Beschriftung frei.

Tipp: Um eine benutzerdefinierte Beschriftung zu entfernen, ändern Sie die Eigenschaft


Benutzerdefinierte Beschriftung von Anzeigen auf Ausblenden ab.

Angeben der Eigenschaften von Tachometerdiagrammen


Im Standardtachometerdiagramm erscheint ein dreigeteilter Bereich, der von Grün bis Rot reicht.
Sie können die Eigenschaften ändern, um Ihre Daten besser zu präsentieren. Sie können beispielsweise
die Farben des Bereichs ändern oder eine Zahl anstelle eines Prozentsatzes als Grenzwert festlegen.

Vorgehensweise
1. Öffnen Sie das gewünschte Tachometerdiagramm.

2. Klicken Sie auf das Diagrammobjekt.

3. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Farbe und Hintergrund auf die Schaltfläche
mit den Auslassungszeichen (...) der Eigenschaft Tachometerpalette.

4. Geben Sie die folgenden Eigenschaften an:

● Um die Farbe eines Paletteneintrags zu ändern, wählen Sie unter Palette die Farbe aus,
klicken Sie auf Farbe, und geben Sie die Farbeigenschaften an. Klicken Sie dann auf OK.

● Um den Grenzwert eines Paletteneintrags zu ändern, wählen Sie unter Palette den Grenzwert
aus, und geben Sie die Farbeigenschaften an. Klicken Sie dann auf OK.

● Um einen neuen Paletteneintrag zu definieren, klicken Sie auf die Schaltfläche Neuer
Paletteneintrag .

● Um einen Grenzwertstil auszuwählen, klicken Sie auf Palette und dann auf einen Stil in der
Dropdown-Liste.

5. Klicken Sie auf OK.

Tipps
● Sie können zwischen der Verwendung diskreter oder fortlaufender Farben wählen.

● Um eine Zahl anstelle eines Prozentwerts als Grenze zu verwenden, klicken Sie auf ein Ziffer
unter Paletter, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Prozent, und geben Sie anschließend eine
Ziffer im Feld Numerische Grenze ein.

● Um eine Palette zu kopieren und einzufügen, öffnen Sie das Dialogfeld Tachometerpalette, und
klicken Sie auf das Symbol Kopieren, um die Palette in die Zwischenablage zu kopieren. Schließen
Sie das Dialogfeld Palette. Wählen Sie ein anderes Diagramm aus, öffnen Sie das Dialogfeld
Palette, und klicken Sie auf das Symbol Einfügen, um die Palette aus der Zwischenablage
einzufügen.

124 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

Erstellen eines Drillup- und Drilldown-Diagramms


Wenn Sie eine dimensional modellierte Datenquelle haben, können Sie ein Diagramm erstellen, das
Ihnen einen Drilldown zu einer niedrigeren oder einen Drillup zu einer höheren Datenebene
ermöglicht.
Die Funktionen Drillup und Drilldown ermöglichen Ihnen eine allgemeinere oder detailliertere
Ansicht Ihrer Daten im Rahmen einer vordefinierten Hierarchie.
Dies ist ein Beispiel für eine dimensionale Hierarchie:
Jahre: Jahr - Quartal - Monat
Vergewissern Sie sich, dass Sie eine dimensional erstellte Datenquelle verwenden, bevor Sie beginnen.
Weitere Informationen zur Verwendung von Drillup- und Drilldown-Berichtsfunktionen in Report
Studio finden Sie unter "Erstellen von Drillup/Drilldown-Berichten" (S. 315).

Vorgehensweise
1. Öffnen Sie ein Diagramm, das eine dimensional modellierte Datenquelle verwendet.

2. Klicken Sie auf Drillverhalten im Menü Daten.

3. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Standard unter Berechtigungen für Berichtsdrillfunktion
das Kontrollkästchen Drillup und Drilldown zulassen.
Standardmäßig legt das System auf der Grundlage der Dimensionsstruktur fest, bei welchen
Elementen ein Drillvorgang durchgeführt werden kann.

Sie können auf der Registerkarte Standard Drillfunktionen für jedes Datenelement deaktivieren,
indem Sie den Parameter entweder im Feld Drillup deaktivieren für oder im Feld Drilldown
deaktivieren für auswählen.

Auf der Registerkarte Erweitert können Sie das Drillup- oder Drilldownverhalten für jedes
Datenelement ändern, indem Sie den Parameter auswählen und dann eines der folgenden
Verhalten wählen.

4. Klicken Sie auf OK.

Das Diagramm erstellt für jeden Artikel, für den die Drilldown-Funktion möglich ist, eine
Verknüpfung.
Sie können die Funktion Drillup oder Drilldown ausführen, indem Sie nach einem Klick mit der
rechten Maustaste die entsprechende Aktion aus dem Kontextmenü wählen. Die Menüpunkte sind
nicht verfügbar, wenn die Funktion Drillup oder Drilldown für einen Artikel nicht ausgeführt
werden kann.

Beispiel – Anzeigen von Werten in der Diagrammlegende


Sie sind ein Berichtsautor beim Unternehmen Abenteuer und Freizeit. Sie wurden gebeten, ein
Diagramm zu erstellen, in dem die Menge der verkauften Artikel für jede Produktreihe nach

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 125


Kapitel 3: Berichtstypen

Bestellmethode dargestellt ist. Um zu demonstrieren, wie sich die Menge auf die Einnahmen auswirkt,
möchten Sie in der Legende für jede Bestellmethode die Einnahmen anzeigen.

Vorgehensweise
1. Wechseln Sie in Cognos Connection zum Package AUF Data Warehouse (Abfrage).

2. Klicken Sie rechts oben auf der Seite auf die Verknüpfung Starten, und klicken Sie dann auf
Report Studio.
Report Studio wird gestartet.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Diagramm und anschließend auf OK.

5. Klicken Sie im Fenster Diagrammgruppe auf Säulendiagramm.

6. Klicken Sie im Fenster Diagrammtyp auf Säule.

7. Klicken Sie auf OK.

8. Erweitern Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle den Eintrag
Vertrieb und Marketing (Abfrage) und anschließend Absatz (Abfrage).

9. Erweitern Sie Vertriebsdaten und ziehen Sie Menge in den Ablagebereich Kennzahl (Y-Achse)
.

10. Erweitern und ziehen Sie Bestellmethodein den Ablagebereich Serie.

11. Erweitern Sie Produkt, und ziehen Sie Produktreihe in den Ablagebereich Kategorien (X-Achse)
.

12. Deaktivieren Sie im Menü Struktur die Option Seitenobjekte sperren .

Wenn Sie die Option Seitenobjekte sperren nicht deaktivieren, können Sie keine Textelemente
in die Legende einfügen.

13. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente ein Textelement
in die Legende neben Bestellmethode.

14. Geben Sie im Feld Text Folgendes ein:

- Einnahmen:
Nach dem Doppelpunkt müssen Sie ein Leerzeichen einfügen.

15. Ziehen Sie auf der Registerkarte Quelle im Fenster Einfügbare Objekte den Eintrag Einnahmen
rechts neben das Textelement.

126 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

16. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Ausführen, und zeigen Sie den Bericht an.

Die Einnahmen werden nun neben jedem Legendenelement aufgeführt.

Tipp: Um die Legende an eine andere Stelle im Diagramm zu setzen, klicken Sie auf das Symbol
Legende, ändern Sie die Eigenschaft Absolute Position in Ja, und legen Sie die Werte Linke Position
und Obere Position fest.

Definieren von Abfragekontext beim Anpassen von Legendeneinträgen,


Legendentiteln oder Achsenbeschriftungen
Sie möchten einen Einnahmenausdruck als Legendentitel für ein Diagramm verwenden. Wenn eine
Fehlermeldung angezeigt wird mit dem Hinweis, dass der Abfragekontext eines Layoutobjekts nicht
festgelegt werden kann, müssen Sie die Eigenschaftenliste für das Element definieren, auf das
verwiesen wird. Sie müssen der Abfrage erst das gewünschte Datenelement hinzufügen, dessen
Eigenschaftenliste Sie definieren möchten.
Weitere Informationen finden Sie unter "Angeben der Liste der Datenelemente für ein
Objekt" (S. 221).

Vorgehensweise
1. Öffnen Sie das gewünschte Diagramm zum Anpassen.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer .

3. Klicken Sie auf das Abfragesymbol.

4. Ziehen Sie das gewünschte Element im Fenster Einfügbare Objekte in das Fenster Datenelemente,
um es der Abfrage hinzuzufügen.

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Seiten-Explorer , um zum Diagramm zurückzukehren.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 127


Kapitel 3: Berichtstypen

6. Ziehen Sie das gewünschte Element im Fenster Einfügbare Objekte in das Layoutobjekt.

7. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften unter Daten auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen
(...), um das Dialogfeld Eigenschaften zu öffnen.

8. Wählen Sie das zu definierende Datenelement aus.

9. Klicken Sie auf OK.

Beispiel – Anpassen der Achsentitel


Sie sind ein Berichtsautor beim Unternehmen Abenteuer und Freizeit. Sie werden gebeten, ein
Diagramm zu erstellen, in dem der Gesamtumsatz für den Bericht im Titel der horizontalen Achse
angezeigt wird.
Diagramme enthalten mehrere Titel, u. a. Achsentitel, Berichtstitel und Untertitel sowie den
Legendentitel.
Die Achsentitel werden standardmäßig automatisch verwaltet. Zum Anpassen von Achsentiteln
ziehen Sie Text- oder Datenelemente in den Achsentitelbereich im Diagramm. Sie können in Titeln
Text, Datenelemente und Berichtsausdrücke kombinieren.

Vorgehensweise
1. Wechseln Sie in Cognos Connection zum Package AUF Data Warehouse (Abfrage).

2. Klicken Sie rechts oben auf der Seite auf die Verknüpfung Starten, und klicken Sie dann auf
Report Studio.
Report Studio wird gestartet.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Diagramm und anschließend auf OK.

4. Klicken Sie im Fenster Diagrammgruppe auf Säulendiagramm.

5. Klicken Sie im Fenster Diagrammtyp auf Säule.

6. Klicken Sie auf OK.

7. Erweitern Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle den Eintrag
Vertrieb und Marketing (Abfrage) und anschließend Absatz (Abfrage).

8. Erweitern Sie Vertriebsdaten und ziehen Sie Einnahmen in den Ablagebereich Kennzahl (Y-Achse)
.

9. Erweitern und ziehen Sie Bestellmethodein den Ablagebereich Serie.

10. Erweitern Sie Produkte, und ziehen Sie Produktreihe in den Ablagebereich Kategorien (X-Achse)
.

11. Erweitern Sie Achsentitel.

12. Klicken Sie auf das Symbol Titel der horizontalen Achse.

128 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

Tipp: Mithilfe des Fensters Eigenschaften können Sie die Eigenschaften der Achsentitel ändern,
z. B. Schriftart und Text, Positionierung sowie Farbe und Hintergrund.

13. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente ein Textelement
in den Text der horizontalen Achse.

14. Geben Sie im Feld Text Folgendes ein:

Produktreihe - Gesamteinnahmen:
Nach dem Doppelpunkt müssen Sie ein Leerzeichen einfügen.

15. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente eine
Abfrageberechnung rechts neben den Text.

16. Geben Sie im Dialogfeld Berechnung erstellen Folgendes ein:

Gesamteinnahmen für Bericht

17. Klicken Sie auf OK.

18. Geben Sie im Feld Ausdrucksdefinition den folgenden Ausdruck ein:

Gesamtsumme ([Einnahmen] für Bericht)

19. Klicken Sie auf OK.

20. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Ausführen, und zeigen Sie den Bericht an.

Im Titel werden die berechneten Gesamteinnahmen für Produktreihe angezeigt.

Tipp: Sie können bedingte Formatierungen verwenden(S. 287), um den Titeln einen bedingten Stil
zuzuweisen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 129


Kapitel 3: Berichtstypen

Beispiel – Erstellen einer bedingten Palette


Sie sind ein Berichtsautor beim Unternehmen Abenteuer und Freizeit. Sie wurden gebeten, ein
Diagramm zu erstellen, in dem alle Bestellmethoden als Segmente eines Kreises dargestellt werden.
Außerdem möchten Sie das Segment für die Bestellmethode mit der größten Menge hervorheben.
Sie erstellen eine Bedingung, die anzeigt, mit welcher Bestellmethode weniger als 1.000.000 Stück
verkauft wurden.

Vorgehensweise
1. Wechseln Sie in Cognos Connection zum Package AUF Data Warehouse (Abfrage).

2. Klicken Sie rechts oben auf der Seite auf die Verknüpfung Starten, und klicken Sie dann auf
Report Studio.
Report Studio wird gestartet.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Diagramm und anschließend auf OK.

5. Klicken Sie im Fenster Diagrammgruppe auf Kreisflächendiagramm, Ringdiagramm.

6. Klicken Sie im Fenster Diagrammtyp auf Kreis.

7. Klicken Sie auf OK.

8. Erweitern Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle den Eintrag
Vertrieb und Marketing (Abfrage), Absatz (Abfrage) und Vertriebsdaten.

9. Ziehen Sie Menge in den Ablagebereich Standardkennzahl.

10. Erweitern und ziehen Sie Bestellmethodein den Ablagebereich Kreisdiagrammausschnitte.


Sie möchten eine Bedingung erstellen, die anzeigt, bei welcher Bestellmethode der Absatz unter
1.000.000 Stück lag.

11. Wählen Sie das Kreisdiagramm aus.

12. Öffnen Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Farbe und Hintergrund das
Eigenschaftendialogfeld Bedingte Palette.

13. Wählen Sie unter Variable die Option <Neue Boolesche Variable> aus.

14. Geben Sie im Dialogfeld Neue Variable Folgendes ein:

Niedrige Menge

15. Geben Sie im Feld Ausdrucksdefinition den folgenden Ausdruck ein:

[Abfrage1].[Menge] < 1000000

16. Klicken Sie auf OK, um den Ausdruckseditor zu schließen. Lassen Sie das Dialogfeld Bedingte
Palette geöffnet.

17. Klicken Sie unter Effekt auf Muster.

130 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

18. Klicken Sie unter Muster auf ein Muster.

19. Klicken Sie auf OK.

20. Ändern Sie im Abschnitt Box im Fenster Eigenschaften den Wert für die Eigenschaft Rahmen
von Ausblenden in Anzeigen.

21. Führen Sie den Bericht aus.

Landkarten
Report Studio bietet Ihnen einen Reihe von Karten, die Sie verwenden können, um Tabellendaten
in einem räumlichen Kontext anzuzeigen. So können beispielsweise auf einer Weltkarte Länder
eingefärbt werden, um die Höhe der Einnahmen darzustellen. Um Landkarten zu bearbeiten oder
weitere Karten zu erstellen, benutzen Sie Map Manager. Weitere Informationen finden Sie unter
"Edit a Map" (S. 143).
Landkarten werden meistens verwendet, um geographische Bereiche darzustellen, sie können jedoch
auch für die Abbildung anderer räumlicher Informationen wie den Grundriss eines Gebäudes, Sitze
in einem Flugzeug oder Teile des menschlichen Körpers genutzt werden.
In Cognos 8 besteht eine Karte aus mehreren zusammengehörigen Schichten. Jede Schicht enthält
unterschiedliche Informationen und verhält sich wie Transparentpapier, das auf eine Karte gelegt
wird. Jede Schicht fügt der Karte weitere Informationen hinzu. So kann beispielsweise eine Weltkarte
Länderinformationen auf einer und Städteinformationen auf einer anderen Schicht enthalten.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 131


Kapitel 3: Berichtstypen

Regionsschicht

Punktschicht

Anzeigeschicht

Karten von Report Studio bieten die drei folgenden Schichttypen:


● Regionsschicht
Gibt die Regionen auf einer Landkarte an, die nach Werten in der Datenquelle unterschieden
werden. Um z. B. auf einer Weltkarte das Einnahmenniveau für jedes Land darzustellen, müssten
Sie als Regionsschicht Land auswählen und dann festlegen, dass die Farbe jedes Landes auf
dem entsprechenden Einnahmenwert basiert. Regionen können für Drillthrough zu anderen
Berichten eingerichtet werden.

● Punktschicht
Gibt die Punkte an, die auf der Landkarte platziert werden sollen. Die Farbe und Größe der
Punkte basiert auf den von Ihnen ausgewählten Daten. So können Sie z. B. Städte als Punkte
auf einer Landkarte anzeigen und die Farbe jedes Punktes nach Einnahmen festlegen, während
seine Größe vom Gewinn abhängt. Regionen können für das Drillthrough zu anderen Berichten
eingerichtet werden.

● Anzeigeschicht
Elemente wie Rasterlinien oder Hauptstädte können Sie ein- oder ausblenden. Diese Schicht
wird in der Landkartendatei festgelegt und nicht in der Datenquelle.

Hinweis: Wenn Sie Ihre Landkarte im CSV- oder XML-Format ausgeben möchten, verwenden Sie
nur eine Punkt- oder eine Regionsschicht. CSV und XML unterstützen nicht die gleichzeitige
Verwendung beider Schichten innerhalb derselben Landkarte. In der Ausgabe wird nur eine Schicht
dargestellt.

Bestandteile eines Landkartenberichts


Im Folgenden werden die Bestandteile eines Landkartenberichts so gezeigt, wie sie auf der
Benutzeroberfläche von Report Studio dargestellt werden.

132 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

Titel
Untertitel

Legendentitel

Symbol "Legende"

Landkartenobjekt
(an beliebiger Stelle
im Rahmen)

Fußzeile

Beispiel – Erstellen eines Landkartenberichts


Sie sind ein Berichtsautor beim Unternehmen Abenteuer und Freizeit. Sie wurden gebeten, zu zeigen,
wie die Einnahmen des Unternehmens in der Welt verteilt sind. Diese Informationen können mit
einem Listenberichts tabellarisch dargestellt werden, eine Landkarte ermöglicht jedoch eine
informativere Präsentation. Sie entscheiden sich, einen Bericht zu erstellen, der eine Weltkarte mit
der Verteilung der Einnahmen nach Ländern enthält.

Vorgehensweise
1. Wechseln Sie in Cognos Connection zum Package AUF Data Warehouse (Abfrage).

2. Klicken Sie rechts oben auf der Seite auf die Verknüpfung Starten, und klicken Sie dann auf
Report Studio.
Report Studio wird gestartet.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Landkarte und anschließend auf OK.

5. Erweitern Sie im Dialogfeld Landkarte auswählen im Fenster Landkarten den Ordner Welt,
und klicken Sie auf Welt.

6. Klicken Sie im Feld Regionsschichten auf Länder und Territorien.

7. Klicken Sie im Feld Punktschichten auf Ohne.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 133


Kapitel 3: Berichtstypen

8. Klicken Sie im Feld Anzeigeschichten auf Ozeane.

Tipp: Wenn Sie beim Klicken mit der rechten Maustaste die Strg-Taste gedrückt halten, können
Sie mehrere Anzeigeschichten auswählen oder die Auswahl einer Anzeigeschicht aufheben.

9. Klicken Sie auf OK.

Tipp: Sie können jederzeit zum Dialogfeld Landkarte auswählen zurückkehren, indem Sie auf
den Landkartenhintergrund klicken.

10. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Ausführen, und zeigen Sie die Landkarte
an.

Beispiel – Definieren von Datenwerten für die Regionsschicht


Die Landkarte, die Sie im vorhergehenden Abschnitt erstellt haben, ist noch nicht mit einer
Datenquelle verknüpft. Sie werden nun die Datenwerte aus Ihrer Datenquelle definieren, die die
Farbe der jeweiligen Region bestimmen.

Vorgehensweise
1. Erweitern Sie im Fenster Einfügbare Objekte die Einträge Vertrieb und Marketing (Abfrage),
Absatz (Abfrage) und Vertriebsdaten.

2. Ziehen Sie Einnahmen in den Ablagebereich Farbe.

3. Erweitern Sie Mitarbeiter (nach Organisation).

4. Ziehen Sie Land in den Ablagebereich Position.

5. Wählen Sie durch Klicken auf den Landkartenhintergrund das Landkartenobjekt aus.

6. Führen Sie den Bericht aus.

134 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

Ignorieren von Daten ohne Merkmale


Sie können festlegen, dass nicht für jedes Element in der Datenquelle eine Entsprechung existieren
muss. Der Bericht kann selbst dann erfolgreich ausgeführt werden, wenn die Landkartendatei nicht
für jedes Element in der Datenquelle für ein bestimmtes Objekt eine Übereinstimmung enthält.
Zum Beispiel erscheint eine Fehlermeldung, und der Bericht wird nicht ausgeführt, wenn Sie in der
Punktschicht Städte verwenden und eine in der Datenquelle vorhandene Stadt in der Landkartendatei
nicht denselben Namen hat. Wenn Sie Daten ohne Merkmale ignorieren, werden die Daten, die
eine Übereinstimmung in der Landkartendatei haben, eingezeichnet, und die Daten, die keine
Übereinstimmung haben, werden ausgelassen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf den Landkartenhintergrund.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Daten auf die Eigenschaft Daten ohne
Merkmale ignorieren.

3. Setzen Sie den Wert auf Ja.

Anpassen der Datenwerte an die Namen in der Landkartendatei


Wenn die Eigenschaft Daten ohne Merkmale ignorieren auf Nein gesetzt ist, muss jedes Objekt,
das aus der Datenquelle abgerufen wird, eine entsprechende Beschriftung auf der angegebenen
Schicht der Landkartendatei haben. Wenn Ihre Datenquelle beispielsweise ein Land mit dem Namen
Vereinigte Staaten enthält und die Schicht in der Landkartendatei dasselbe Land als USA bezeichnet,
ergibt sich eine fehlerhafte Zuordnung, die korrigiert werden muss. Report Studio macht Sie auf
eine fehlerhafte Zuordnung nur aufmerksam, wenn kein Objekt in Ihrer Datenquelle eine
entsprechende Beschriftung in der Landkartendatei hat. Wenn es in der Landkartendatei zusätzliche
Beschriftungen gibt, die keine Entsprechung in der Datenquelle haben, so wird der Bericht ohne
Fehlermeldung ausgeführt.
Eine fehlerhafte Zuordnung zwischen Ihren Daten und der Landkartendatei muss vom Berichtsautor
korrigiert werden. Von einem Benutzer des Landkartenberichts kann sie während der Laufzeit nicht
korrigiert werden. Es gibt zwei Möglichkeiten, eine fehlerhafte Zuordnung zwischen Ihren Daten

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 135


Kapitel 3: Berichtstypen

und den Beschriftungen der Landkartendatei zu korrigieren. Sie können Map Manager verwenden,
um die Beschriftungen auf den Schichten der Landkartendatei zu bearbeiten, oder Sie können die
Eigenschaft Lexikon verwenden, um einen Alias für jedes nicht zugeordnete Objekt zu erstellen.
Wenn Sie die Eigenschaft Lexikon verwenden, wird die fehlende Zuordnung nur für einen einzelnen
Bericht aufgelöst. Von anderen Berichten wird die Korrektur nicht übernommen. Wenn Sie
beabsichtigen, eine Landkarte mit der derselben Datenquelle auch weiterhin zu verwenden, so ist
es empfehlenswert, die Karte in Map Manager so zu bearbeiten, dass die Beschriftungen mit den
Objekten in Ihrer Datenquelle übereinstimmen.
Informationen zum Verwenden von Map Manager finden Sie im Map Manager Installation and
User Guide.

Schritte zur Erstellung eines Alias


1. Wählen Sie ein Landkartenobjekt.

Die Titelleiste des Fensters Eigenschaften zeigt nun das Wort Landkarte.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften und dort im Abschnitt Allgemein auf Dictionary und
anschließend auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...).

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu .

4. Klicken Sie im Dialogfeld Lexikon-Einträge auf Suchen.

5. Geben Sie in das Feld Zeichenkette, nach der gesucht werden soll ein Wort oder den Teil eines
Wortes ein, nach dem Sie die Landkartendatei durchsuchen möchten.
Wen Sie zum Beispiel nach "Vereinigte Staaten" suchen, geben Sie den ganzen Namen oder
einen Teil des Namens ein.

6. Klicken Sie im Feld Landkartenschicht durchsuchen auf die Schicht, die Sie durchsuchen möchten,
und klicken Sie auf Suchen.

7. Klicken Sie im Feld Übereinstimmende Merkmale auf die Beschriftung, die Sie Ihrer Datenquelle
zuordnen möchten, und klicken Sie auf OK.

8. Geben Sie im Feld Alias den Namen so ein, wie er in der Datenquelle erscheint, und klicken Sie
auf OK.
Wenn beispielsweise das Land in Ihrer Datenquelle USA genannt wird, so geben Sie USA als
Alias ein.
Um den Namen für die Objekte in Ihrer Datenquelle herauszufinden, führen Sie einen
Listenbericht aus. Sie können beispielsweise einen Listenbericht ausführen, um die Namen aller
Länder in Ihrer Datenquelle anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter
"Listenberichte" (S. 87).

9. Klicken Sie auf OK.

136 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

Beispiel – Definieren von Datenwerten für die Punktschicht


Die Punktschicht wird in Landkarten zur visuellen Darstellung von Daten für Punktstandorte wie
Städte oder Verkaufsstellen verwendet. Farbe und Größe der Punkte können auf den Daten aus
Ihrer Datenquelle basieren.

Schritte zum Festlegen von Farbe und Größe der Punkte


1. Öffnen Sie das Dialogfeld Landkarte auswählen:
● Wenn Sie einen neuen Landkartenbericht erstellen, wird dieses Dialogfeld automatisch
angezeigt.

● Wenn Sie sich bereits in einem Landkartenbericht befinden, doppelklicken Sie auf den
Hintergrund der Karte.

2. Wählen Sie im Feld Punktschichten die Schicht, die die Punkte enthält, die auf der Landkarte
angezeigt werden sollen.
Auf einer Weltkarte können Sie beispielsweise Städte anzeigen.

3. Klicken Sie auf OK.

4. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte ein Objekt in den Ablagebereich Farbe in der
Punktschicht.

Um z. B. die Farbe der Punkte auf den Einnahmen basieren zu lassen, ziehen Sie Einnahmen
aus dem Fenster Einfügbare Objekte in den Ablagebereich Farbe.

5. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte ein Objekt in den Ablagebereich Größe in der
Punktschicht.

Schritte zum Festlegen der Position von Punkten


1. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte ein Objekt in den Ablagebereich Position in der
Punktschicht.
Dieses Objekt muss in der Landkartendatei als Punktstandort unterstützt werden. So wird auf
der Beispielweltkarte Stadt als Punktstandort unterstützt, Land jedoch nicht.

2. Falls Sie den Standort genauer festlegen möchten, ziehen Sie ein Objekt in den Ablagebereich
Zoom-Position.
Verwenden Sie diesen Ablagebereich, wenn mehrere Standorte mit demselben Namen existieren.
Wenn Sie beispielsweise versuchen, einen Bericht mit Städten in der Punktschicht auszuführen
und es in Ihrer Datenquelle mehr als eine Stadt mit demselben Namen gibt, wird der Bericht
nicht ausgeführt. Eine Fehlermeldung zeigt an, dass es in Ihrer Datenquelle Städte mit doppelten
Namen gibt. Sie können diese Städte unterscheiden, indem Sie den Standort mit dem Datenobjekt
Region genauer festlegen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 137


Kapitel 3: Berichtstypen

Hinzufügen einer anderen Farbe zur Regions- oder Punktschicht


Sie können Farben für Regionen oder Punkte hinzufügen und Werte angeben, um zu bestimmen,
wann diese Farben angezeigt werden.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Bericht auf Regionsschicht oder Punktschicht.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften und dort im Abschnitt Farbe und Hintergrund auf Palette
und anschließend auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...).

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu und anschließend auf Farbe.

4. Eine neue Farbe wird der Farbliste hinzugefügt.

5. Markieren Sie die neue Farbe, klicken Sie im rechten Fenster des Dialogfelds auf Farbe, und
wählen Sie eine Farbe aus.

6. Ändern Sie die Prozentsatzgrenzwerte für die Farben.

Tipp: Um absolute statt prozentuale Werte festzulegen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen
Prozentsatz.

7. Klicken Sie auf OK.

Bestimmen der Punktgröße


Die in einer Landkarte zu verwendende Punktgröße wird im Fenster Eigenschaften festgelegt.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie in der Punktschicht im Ablagebereich Größe auf Kennzahl.

Wenn die Kennzahl beispielsweise Einnahmen ist, klicken Sie darauf.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Allgemein auf Minimale Größe (pt), und
wählen Sie die Mindestpunktgröße für Punkte auf der Landkarte, oder geben Sie eine Zahl ein.

3. Klicken Sie auf Maximale Größe (pt), und wählen Sie die maximale Punktgröße für Punkte auf
der Landkarte, oder geben Sie eine Zahl ein.

Hinzufügen von Titeln, Untertiteln, Fußzeilen und Achsentiteln


Sie können Titel, Untertitel und Fußzeilen hinzufügen. Zusätzlich wird der Achsentitel unterhalb
der Landkarte angezeigt. Der Achsentitel zeigt standardmäßig den Namen der Landkarte an, wie
er in der Landkartendatei festgelegt wurde.

Vorgehensweise
1. Wählen Sie ein Landkartenobjekt.

138 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Diagrammtitel auf die Eigenschaft Titel,
Untertitel, Fußzeile oder Achsentitel und dann auf Anzeigen.

3. Doppelklicken Sie in das Feld, das im Bericht angezeigt wird, und geben Sie den gewünschten
Text ein.
Der Achsentitel verwendet standardmäßig den Namen der Landkarte.

Hinzufügen von Legendentiteln


Es gibt Legendentitel für die gesamte Legende, für die Farben der Regionen, die Farbe der Punkte
und die Größe der Punkte.

Schritte zum Ändern des Legendentitels für die gesamte Landkarte

1. Wenn der Legendentitel nicht angezeigt wird, klicken Sie auf das Symbol Legende . Ändern
Sie im Abschnitt Allgemein des Fensters Eigenschaften den Legendentitel auf Anzeigen.

2. Doppelklicken Sie im Bericht auf den Legendentitel, und geben Sie den gewünschten Titel ein.

Schritte zum Ändern des Legendentitels nach Regionsfarbe, Punktfarbe oder Punktgröße
● Standardmäßig werden die Legendentitel aus dem Objekt übernommen, das Sie aus der
Datenquelle ausgewählt haben. Um einen Titel zu ändern, führen Sie einen der folgenden Schritte
aus:

● Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte ein Text- oder Berechnungsobjekt in den
Ablagebereich Farbenlegendentitel in der Regionsschicht oder der Punktschicht oder in den
Ablagebereich Größenlegendentitel in der Punktschicht.

● Doppelklicken Sie auf den Ablagebereich Farbenlegendentitel oder Größenlegendentitel,


um den Standard-Legendentitel zu ändern, und doppelklicken Sie dann nochmals auf den
Ablagebereich. Geben Sie im Dialogfeld Text den Text für den Legendentitel ein.

Hinzufügen eines Textelements zu einer Landkarte


Sie können ein oder mehrere Textelemente hinzufügen, deren Position im Landkartenbericht festlegen
und Rahmen um Textelemente definieren.

Schritte zum Hinzufügen eines Textelements


1. Wählen Sie ein Landkartenobjekt.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Diagrammtextelemente auf Textelemente


und dann auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...).

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu und anschließend auf OK.

Ein Textelementsymbol mit der Aufschrift Neues Textelement wird im Bericht angezeigt.

4. Klicken Sie neben dem Symbol Textelement auf Neues Textelement.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 139


Kapitel 3: Berichtstypen

5. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Textquelle auf die Eigenschaft Text und
dann auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...).

6. Geben Sie den Text ein, der im Textelement angezeigt werden soll, und klicken Sie auf OK.

Schritte zum Positionieren eines Textelements und zum Hinzufügen eines Rahmens
1. Klicken Sie in dem Bericht auf das Symbol Textelement .

2. Geben Sie im Abschnitt Positionierung des Fensters Eigenschaften Werte für Position unten,
Linke Position, Höhe und Breite des Textelements ein.
Die Position des Textelements wird durch die Anzahl der Pixel festgelegt.

3. Verwenden Sie die Eigenschaft Textelementrahmen, um einen Rahmen um das Textelement


festzulegen.

4. Führen Sie den Bericht aus, um das Textelement anzuzeigen.


Ändern Sie ggf. die Position nochmals.

Anpassen einer Landkarte


Wenn Sie ein Element in einer Landkarte auswählen, werden dessen Eigenschaften im Fenster
Eigenschaften angezeigt. Einige Eigenschaften sind davon abhängig, dass bestimmte andere
Eigenschaften existieren.
Wenn Sie mit der Verwendung bedingter Variablen vertraut sind, können Sie das Erscheinungsbild
der Karte anpassen oder Informationen zu Ausdrücken oder Bedingungen bereitstellen.
Wenn Sie die Eigenschaft einer Landkarte ändern, sehen Sie die Änderung normalerweise erst, wenn
Sie den Bericht ausführen. Änderungen an Beschriftungs- und Titeleigenschaften werden jedoch
sofort übernommen.
Dies sind einige der Eigenschaften, die Sie in Landkarten ändern können. Diese Eigenschaften stehen
zur Verfügung, wenn Sie das Landkartenobjekt auswählen, es sei denn, es gibt andere Angaben in
der Spalte "Im Fenster 'Eigenschaften' auszuführende Aktion".

Ziel Im Fenster "Eigenschaften" auszuführende Aktion

Titel, Untertitel, Fußzeile oder Ändern Sie unter Diagrammtitel die Eigenschaft Titel,
Achsentitel ein- oder ausblenden Untertitel, Fußzeile oder Achsentitel.

Legende ein- oder ausblenden Ändern Sie unter Diagrammtextelemente die Eigenschaft
Legende.

Landkartenbeschriftungen ein- oder Wählen Sie die Regions- oder Punktschicht aus. Ändern Sie
ausblenden die Eigenschaft Beschriftungen unter
Diagrammbeschriftungen.

140 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

Ziel Im Fenster "Eigenschaften" auszuführende Aktion

Werte auf der Landkarte ein- oder Wählen Sie die Regions- oder Punktschicht aus. Ändern Sie
ausblenden die Eigenschaft Werte unter Diagrammbeschriftungen.

Rahmen um die Legende ein- oder Wählen Sie das Legendensymbol aus. Ändern Sie unter Box
ausblenden die Eigenschaft Rahmen.

Rahmen um das Landkartenobjekt Ändern Sie unter Box die Eigenschaft Rahmen.
ändern

Tooltipps ein- oder ausblenden Ändern Sie unter Diagrammbeschriftungen die Eigenschaft
Hinweis: Einige Versionen von Tooltipps.
Acrobat Reader unterstützen keine
Tooltipps.

Menge des Leerraums um eine Ändern Sie unter Box die Eigenschaft Innenabstand oder
Landkarte ändern Außenabstand.

Die voreingestellten Farben für alle Ändern Sie unter Farbe und Hintergrund die Eigenschaft
Landkartenelemente ändern Hintergrundfarbe, Vordergrundfarbe oder Fülleffekte.

Schriftart und Ausrichtung des Textes Ändern Sie unter Schriftart und Text die Eigenschaft
ändern Schriftart oder Relative Ausrichtung.

Größe der Landkarte ändern Ändern Sie unter Positionierung die Eigenschaft Größe und
Überlauf.

Schriftart für die Legende ändern Wählen Sie das Legendensymbol aus. Ändern Sie unter
Schriftart und Text die Eigenschaft Schriftart.

Formats für Werte in der Legende Wählen Sie den Wert in der Regions- oder Punktschicht
ändern aus. Ändern Sie unter Daten die Eigenschaft Datenformat.

Vorgehensweise
1. Wählen Sie das Landkartenobjekt oder das Landkartenelement, das Sie ändern möchten.
● Um allgemeine Eigenschaften wie Größe und Farbe zu ändern, klicken Sie auf das
Landkartenobjekt.

● Um bestimmte Landkartenelemente wie eine Schicht oder einen Titel zu ändern, klicken
Sie auf das Element selbst.

Tipp: Um eine Auswahl rückgängig zu machen, drücken Sie die Esc-Taste.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 141


Kapitel 3: Berichtstypen

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die gewünschte Eigenschaft, und nehmen Sie die
gewünschten Änderungen vor.
Ein Schaltfläche mit Auslassungszeichen (...) zeigt an, dass in einem Dialogfeld weitere Optionen
zur Verfügung stehen.
Möglicherweise müssen Sie den Bildlauf verwenden, um alle Eigenschaften anzuzeigen.

Drillthrough zu einem anderen Bericht von einer Landkarte aus


Sie können Regionen oder Punkte auf einer Landkarte mit einem anderen Bericht verknüpfen. So
können Sie beispielsweise festlegen, dass sich eine Landkarte von China öffnet, wenn Sie auf einer
Weltkarte auf China klicken.

Schritte zum Einrichten eines Filters im Zielbericht


1. Öffnen Sie den Zielbericht.

2. Klicken Sie im Menü Daten auf Filter.

3. Klicken Sie auf der Registerkarte Detailfilter auf die Schaltfläche Hinzufügen .

4. Klicken Sie im Feld Verfügbare Komponenten auf die Registerkarte Quelle oder die Registerkarte
Datenelemente, um das Datenelement auszuwählen, das Sie verwenden möchten.
Wenn Sie beispielsweise möchten, dass ein Zielbericht geöffnet wird, wenn im Quellbericht auf
Kanada geklickt wird, erweitern Sie Länder, und doppelklicken Sie auf Land.

5. Geben Sie hinter dem Datenelement im Feld Ausdrucksdefinition einen Operator ein, oder
wählen Sie einen Operator auf der Registerkarte Funktionen aus, und geben Sie einen Wert ein.
Wenn Sie z. B. möchten, dass sich der Bericht öffnet, wenn im Quellbericht auf "Kanada"
geklickt wird, würde der Ausdruck folgendermaßen lauten:
[Land]='Kanada', wobei [Land] für den Namen des Datenelements im Package steht.

6. Speichern Sie den Zielbericht.

Schritte zum Einrichten einer Drillthrough-Verknüpfung im Quellbericht


1. Öffnen Sie den Quellbericht.

2. Wählen Sie die Regions- oder Punktschicht aus.

3. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften im Abschnitt Daten auf Landkarten-Drillpfade und dann
auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...).

4. Klicken Sie im Dialogfeld Landkarten-Drillpfade auf die Schaltfläche Neu.

5. Geben Sie im Feld Zeichenkette, nach der gesucht werden soll den Namen der Funktion ein,
nach der Sie für die Drillthrough-Verknüpfung suchen möchten, wählen Sie diese aus dem Feld
Übereinstimmende Merkmale aus, und klicken Sie auf OK.

142 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

Wenn Sie beispielsweise möchten, dass ein Bericht geöffnet wird, wenn Sie auf Kanada klicken,
dann suchen Sie das Wort oder einen Teil des Wortes Kanada, und wählen Sie Kanada aus.

6. Klicken Sie im Dialogfeld Drillthrough-Definitionen auf die Schaltfläche Neu .

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten (...) neben dem Feld Bericht, und
wählen Sie den Zielbericht.

8. Klicken Sie auf OK.

9. Führen Sie den Bericht aus.

Beim Klicken auf die ausgewählte Funktion im Quellbericht wird der Zielbericht geöffnet.

Edit a Map
Von Administratoren und Modellierern wird ein Windows-Programm (Map Manager) verwendet,
um Landkarten zu importieren und um in Report Studio die Beschriftungen von Landkarten zu
aktualisieren. Für Landkarteneinträge wie Länder- und Städtenamen können Administratoren und
Modellierer alternative Namen definieren, um auf der Landkarte angezeigten Text in mehreren
Sprachen zur Verfügung zu stellen.
With Map Manager you can edit the labels in maps to be consistent with the object names in your
data base.
For instructions, see the Map Manager Installation and User Guide.

Zusätzliche Landkarten
Zusätzliche Landkarten sind auf der Cognos Global Customer Services-Website verfügbar. Ein
Großteil der Landkartendaten auf der Website stammt von MapInfo Corporation, dem von Cognos
bevorzugten Anbieter für Location Intelligence-Lösungen. MapInfo enthält eine Vielzahl globaler
Daten. Dazu gehören:
● detaillierte und genaue Straßen

● politische, Adress- und demografische Grenzen

● branchenspezifische Daten wie z. B. Funktionsbereiche von Kommunikationssystemen sowie


Daten in Bezug auf Versicherungsrisiken und Unternehmensprognosen

Auf der Cognos Global Customer Services-Website finden Sie eine Liste der Datenanbieter und
entsprechende Beschreibungen der in Cognos 8 enthaltenen Landkartendaten.

Location Intelligence
Die als "Location Intelligence" bezeichnete, leistungsstarke Landkartenfunktionalität kann für eine
Vielzahl von Unternehmensanwendungen verwendet werden, für die die
Standard-Landkartenfunktionen von Cognos 8 nicht ausreichen. MapInfo bietet Lösungen, die
direkt in Cognos 8 integriert werden können. Mit diesen Lösungen können Sie u. a. eine dynamische
Erstellung von geografischen Filtern und benutzerdefinierten Bereichen zum Aggregieren von Daten

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 143


Kapitel 3: Berichtstypen

für Ad-hoc-Analysen vornehmen. Die folgende Tabelle enthält Beispiele für


Unternehmensanwendungen mit Location Intelligence.

Unternehmensanwendung Vorteile

Zielgruppenorientiertes Marketing Orientieren Sie sich bei Ihrer Kundenaquise


an Ihren besten Kunden.

Netzwerkoptimierung und Standortanalyse Eröffnen Sie Geschäfte in der Nähe Ihrer


Kunden, und füllen Sie Lücken in der
geografischen Abdeckung.

Optimierung der Streckenwahl und des Reduzieren Sie die Anzahl der benötigten
Arbeitskrafteinsatzes LKWs, und steigern Sie die Produktivität Ihrer
Fahrer.

E-Government Schaffen Sie Bürgern die Möglichkeit, ihre


Anliegen selbst zu erledigen.

Erzeugen von Absatzgebieten Erzeugen Sie ausgeglichene Absatzgebiete.

Wirtschaftsentwicklung Planen Sie die Entwicklung Ihrer Gemeinde.

Planung des Kommunikationsnetzwerks Vermeiden Sie unnötige Kosten, indem Sie


Sendetürme an den richtigen Standorten
errichten. Ermitteln Sie die Kundenstandorte
in Ihrem Service-Gebiet.

Weitere Informationen über Daten- und Location Intelligence-Lösungen finden Sie auf der Website
von MapInfo unter: www.mapinfo.com.

Wiederholfunktionen
Verwenden Sie die Wiederholfunktion, um Elemente zu wiederholen, wenn Sie den Bericht ausführen.
Beispielsweise können Sie mithilfe der Wiederholfunktion Adressetiketten, einschließlich
Kundennamen und -adressen, erstellen.

Um eine Wiederholfunktion zu erstellen, ziehen Sie das Objekt Wiederholfunktion oder das Objekt
Wiederholelementtabelle aus der Registerkarte Berichtselemente in den Arbeitsbereich. Mit der
Wiederholfunktion können Sie Elemente in einer einzelnen Zeile wiederholen, ohne eine festgelegte
Struktur zu verwenden. Beispiel: Sie möchten eine Liste erstellen, die Jahr und Produktreihe enthält.
Sie möchten, das für jedes Jahr alle Produktreihen in einer Zeile angezeigt werden. Zu diesem Zweck
erstellen Sie eine Liste mit Jahr als Spalte und einer Wiederholfunktion als zweiter Spalte. Fügen
Sie dann Produktreihe in die Wiederholfunktion ein. Mit Wiederholelementtabellen können Sie
Elemente in einer Tabellenstruktur wiederholen. Legen Sie die gewünschten Elemente in der
Wiederholfunktion ab, und ändern Sie die Eigenschaften der Wiederholfunktion, um die gewünschten

144 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

Ergebnisse zu erzielen. Sie können zum Beispiel festlegen, wie viele Rahmen pro Seite in einer
Wiederholelementtabelle angezeigt werden, indem Sie Werte für die Eigenschaften Horizontal und
Vertikal eingeben.

Umwandeln einer Liste in eine Wiederholfunktion


Sie können eine Liste in eine Wiederholelementtabelle umwandeln, um eine vorhandene Liste zu
nutzen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf einen beliebigen Teil der Liste.

2. Klicken Sie im Menü Struktur auf Liste in Wiederholelement konvertieren.

Beispiel – Erstellen von Adressetiketten


Sie sind ein Berichtsautor bei dem Unternehmen Abenteuer und Freizeit, das vorwiegend Sportartikel
verkauft. Erstellen Sie die Adressetiketten für sämtliche Einzelhändler des Unternehmens.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf der Seite Willkommen von Cognos Connection auf die Verknüpfung Öffentliche
Ordner.

2. Klicken Sie auf die Verknüpfung AUF Data Warehouse (Abfrage). Klicken Sie oben rechts in
der Seite auf die Verknüpfung Starten und anschließend auf Report Studio.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Wiederholelementtabelle und anschließend auf OK.

5. Klicken Sie auf die Wiederholfunktion, wählen Sie in der Titelleiste des Fensters Eigenschaften
die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen aus, und klicken Sie auf
Wiederholelementtabelle.

6. Geben Sie im Fenster Eigenschaften die Eigenschaften für die Wiederholfunktion an:

● Geben Sie 2 für die Eigenschaft Horizontal ein.

● Geben Sie 5 für die Eigenschaft Vertikal ein.

● Doppelklicken Sie auf die Eigenschaft Tabelleneigenschaften, aktivieren Sie das


Kontrollkästchen Feste Größe, und klicken Sie auf OK.

7. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt
Tabelle auf die Wiederholfunktion.

Das Dialogfeld Tabelle einfügen wird geöffnet.

8. Geben Sie 1 im Feld Anzahl der Spalten ein, und klicken Sie auf OK.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 145


Kapitel 3: Berichtstypen

9. Klicken Sie auf die Tabelle, stellen Sie sicher, dass Tabellenzelle in der Titelleiste des Fensters
Eigenschaften angezeigt wird, und ändern Sie die folgenden Eigenschaften:

● Doppelklicken Sie auf Hintergrundbild, klicken Sie auf Durchsuchen, dann auf logo.jpg
und anschließend auf OK.

● Klicken Sie im Feld Position auf die Schaltfläche Oben rechts ausrichten.

● Klicken Sie im Feld Wiederholen auf Nicht wiederholen. Klicken Sie auf OK.

● Doppelklicken Sie auf Größe und Überlauf, geben Sie 175 im Feld Höhe ein, und klicken
Sie auf OK.

10. Klicken Sie auf die Tabelle. Klicken Sie danach in der Titelleiste des Fensters Eigenschaften auf
die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen und auf Tabelle.

11. Geben Sie im Fenster Eigenschaften die Eigenschaften für die Tabelle an:

● Doppelklicken Sie auf Rahmen.

● Klicken Sie im Feld Farbe auf Schwarz.

● Klicken Sie im Feld Stil auf Durchgehende Linie.

● Klicken Sie im Feld Breite auf 1 pt.

● Klicken Sie unter Vorschau auf die Schaltfläche Alle Rahmen, und klicken Sie auf OK.

● Doppelklicken Sie auf Schriftart, klicken Sie unter dem Feld Größe auf 8pt. Klicken Sie
anschließend auf OK.

12. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt
Block achtmal auf die Wiederholfunktion, um acht Blöcke zu erstellen.

13. Ziehen Sie das Objekt Textelement in den ersten Block:

● Geben Sie im Dialogfeld Text den Text An: ein, und klicken Sie auf OK.

● Klicken Sie auf das Textelement.

● Klicken Sie auf die Schaltfläche Schriftart und auf Fett, und klicken Sie dann auf OK.

14. Klicken Sie auf den ersten Block, und geben Sie im Fenster Eigenschaften die Eigenschaften für
den ersten Block ein.

● Doppelklicken Sie auf Innenabstand, geben Sie 35 im rechten Feld ein, klicken Sie auf mm,
um die Einheit anzugeben, und klicken Sie auf OK.

● Klicken Sie auf Horizontale Ausrichtung und anschließend auf Zentriert.

15. Erweitern Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle die Einträge
Vertrieb und Marketing (Abfrage), Absatz (Abfrage) und Einzelhandelsfiliale, und ziehen Sie
die sieben Datenelemente in die restlichen sieben Blöcke.

146 Report Studio


Kapitel 3: Berichtstypen

16. Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste auf die sieben Blöcke, um sie zu markieren, und geben
Sie im Fenster Eigenschaften die Eigenschaften für die sieben Blöcke an.

● Doppelklicken Sie auf Innenabstand, geben Sie 25 im linken Feld ein, klicken Sie auf mm,
um die Einheit anzugeben, und klicken Sie auf OK.

● Klicken Sie auf Horizontale Ausrichtung, und klicken Sie auf Links.

Wenn Sie den Bericht ausführen, enthält jede Seite 10 Adressetiketten in zwei Spalten.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 147


Kapitel 3: Berichtstypen

148 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Formatieren Sie Ihre Berichte, um sie besser lesbar zu gestalten und den Konventionen Ihres
Unternehmens anzupassen. Wenn Sie einen Bericht in Report Studio formatieren, wird die
Formatierung in einem Layout gespeichert.
Sie können einen Bericht auch basierend auf Bedingungen formatieren (S. 287).
Für die Formatierung von Berichten stehen folgende Optionen zur Verfügung:
● Hinzufügen von Kopf- oder Fußzeilen

● Hinzufügen von Rahmen

● Hinzufügen von Text

● Angeben der Schriftart

● Hinzufügen von Farbe

● Wiederverwenden von Stilen

● Einfügen von Bildern

● Erstellen von Inhaltsverzeichnissen

● Hinzufügen von Lesezeichen

● Einfügen anderer Objekte

● Ausrichten von Objekten

● Steuern der Position von Objekten mithilfe von Tabellen

● Anwenden von Innenabstand

● Einstellen des Außenabstands

● Wiederverwenden von Layoutobjekten

● Hinzufügen von Seiten

● Neusortieren von Spalten

● Umbenennen von Zeilen oder Spalten

● Tauschen von Spalten und Zeilen

● Einfügen von Seitenzahlen

● Festlegen von Objekteigenschaften

● Festlegen von Berichtseigenschaften

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 149


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

● Erstellen und Ändern von Formatklassen

Empfehlung - Layout von Berichten


Beim Erstellen eines Berichts ist ein gutes Layout die Voraussetzung für die klare und effektive
Darstellung der Informationen im Bericht.
Die Herausforderung beim Erstellen eines Layouts für Berichte besteht im Umsetzen des gewünschten
Layouts mit den in Report Studio verfügbaren Layout-Objekten. Gehen Sie folgendermaßen vor,
um diese Umsetzung zu bewerkstelligen:
❑ Definieren der Seitenstruktur
Bestimmen Sie, was in die Kopf- und Fußzeile bzw. den Hauptteil gehört. Die Kopfzeile enthält
Informationen, die im oberen Bereich jeder Seite angezeigt werden. Der Seitenhauptteil enthält
Informationen, die auf der ersten Instanz der Seite beginnen. Sind so viele Daten vorhanden,
dass sie nicht auf eine Seite passen, setzen sie sich über weitere Instanzen der Seite fort. Die
Fußzeile ist vergleichbar mit der Kopfzeile, nur dass die Informationen im unteren Bereich jeder
Seite angezeigt werden.

❑ Ermitteln von horizontalen Bereichen mit Informationen


Suchen Sie nach vorhandenen Bereichen mit Informationen, die quer über die Seite verlaufen.
Diese Bereiche werden in der Regel in einem Block umgesetzt (S. 160).

❑ Ermitteln von vertikalen Bereichen mit Informationen


Suchen Sie in jedem horizontalen Bereich mit Informationen nach vertikalen Bereichen, die auf
der Seite von oben nach unten verlaufen. Diese Bereiche werden in der Regel in Tabellenzellen
umgesetzt (S. 165).

❑ Entscheiden, welche Datenbausteine für das Daten-Layout verwendet werden


Wählen Sie Listen, Kreuztabellen, Diagramme, Wiederholelemente oder Text aus.

Richtlinien für das Layout von Berichten


Um effizient mit Report Studio zu arbeiten, sollten Sie beim Formatieren von Berichten folgende
Richtlinien befolgen:
● Legen Sie die Eigenschaften auf der höchstmöglichen Elementebene fest.
Wenn Sie die Eigenschaften auf höchster Ebene festlegen, müssen Sie sie nur einmal und nicht
für jedes untergeordnete Objekt angeben. Wenn beispielsweise alle Textelemente in einem
Bericht in einer bestimmten Schriftart angezeigt werden sollen, legen Sie diese Schriftart für die
Seite fest.

Tipp: Klicken Sie beim Einrichten der Eigenschaften für ein Objekt in der Titelleiste des Fensters
Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen , um die verfügbaren
Ebenen anzuzeigen.

● Verwenden Sie Innenabstände und Ränder zum Erstellen von Leerraum.

150 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Verwenden Sie feste Objektgrößen nur, wenn es absolut notwendig ist. Wenn Sie angeben, dass
ein Objekt eine feste Größe hat, wird die Flexibilität Ihres Layouts eingeschränkt.

Seitenstrukturansicht
Wenn Sie einem Bericht Objekte hinzufügen, arbeiten Sie normalerweise im Layout. Klicken Sie im
Menü Ansicht auf Seitenstruktur, um den Bericht in einer anderen Darstellung anzuzeigen. Verwenden
Sie die Seitenstrukturansicht für Folgendes:
● Anzeigen des gesamten Inhalts einer Berichtsseite in einer Baumstruktur
Eine Baumstruktur ist sinnvoll, um Objekte auf einer Seite besser zu finden und Probleme mit
verschachtelten Objekten zu beheben.

● Schnelles Verschieben von Objekten zwischen verschiedenen Bereichen einer Seite


Bei einem komplexen Layout kann das Auswählen, Ausschneiden und Einfügen von Objekten
in der Layoutansicht Probleme bereiten. In der Seitenstrukturansicht sind Objekte leichter zu
finden.

● Ändern von Objekteigenschaften


Objekteigenschaften können in der Layout- oder in der Seitenstrukturansicht geändert werden.

Tipp: Um zum Berichtslayout zurückzuwechseln, klicken Sie im Menü Ansicht auf die Option
Seitendesign.

Hinzufügen von Kopf- oder Fußzeilen


Fügen Sie eine Kopf- oder Fußzeile hinzu, damit der Bericht einfacher zu lesen ist. Kopf- und
Fußzeilen sind Container, in denen Sie Objekte wie Text, Bilder und Berichtsausdrücke hinzufügen
können, zum Beispiel das aktuelle Datum und Seitenzahlen. Kopf- und Fußzeilen können Seiten
und Listen hinzugefügt werden.

Seiten
Fügen Sie eine Seitenkopfzeile oder Seitenfußzeile hinzu, wenn die Daten auf jeder Seite im Bericht
angezeigt werden sollen, zum Beispiel der Titel oder die Seitenzahlen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 151


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Listen
Sie können Seiten die folgenden Kopf- und Fußzeilen hinzufügen, um Daten in logische Abschnitte
zu ordnen und jede Änderung eines Spaltenwertes aufzuzeigen.

Typ Beschreibung

Seitenkopfzeile Fügt eine Kopfzeile hinzu, die oben in der Liste auf jeder Seite angezeigt
wird, die Listendaten enthält.

Gesamtkopfzeile Fügt eine Kopfzeile hinzu, die einmal oben auf der Liste angezeigt wird.

Gruppen- oder Fügt eine Kopfzeile hinzu, die für jede Gruppe einer gruppierten Spalte
Abschnittskopfzeile (S. 88) oder für jeden Abschnitt (S. 202) angezeigt wird.

Gruppen- oder Fügt eine Fußzeile hinzu, die für jede Gruppe einer gruppierten Spalte
Abschnittsfußzeile (S. 88) oder für jeden Abschnitt (S. 202) angezeigt wird.

Gesamtfußzeile Fügt eine Fußzeile hinzu, die einmal unten auf der Liste angezeigt wird.

Seitenfußzeile Fügt eine Fußzeile hinzu, die unten in der Liste auf jeder Seite angezeigt
wird, die Listendaten enthält.

Außerdem können Sie Listenkopf- und Listenfußzeilen ändern. Sie haben folgende Möglichkeiten:
● Aufteilen einer Kopf- oder Fußzeile in mehrere Zellen, die die ganze Liste umfassen (Menü
Struktur, Kopf- und Fußzeilen, Listenzeilenzellen aufteilen)

● Zusammenführen mehrerer Zellen in einer Kopf- oder Fußzeile (Menü Struktur, Kopf- und
Fußzeilen, Listenzeilenzellen vereinigen)

● Hinzufügen von Zeilen zu einer Kopf- oder Fußzeile (Menü Struktur, Kopf- und Fußzeilen,
Listenzeilenzellen oben einfügen und Listenzeilenzellen unten einfügen)

Sie können auch Abschnittskopf- und Abschnittsfußzeilen (S. 202) hinzufügen. Darüber hinaus
können Sie Fußzeilen hinzufügen, indem Sie eine Auswertung hinzufügen (S. 204).
Damit die Kopf- und Fußzeilen angezeigt werden, müssen die visuellen Hilfen entsprechend aktiviert
sein (S. 57).

Vorgehensweise
1. Wenn Sie eine Seitenkopf- oder Seitenfußzeile hinzufügen möchten, klicken Sie im Menü Struktur
auf Kopf- und Fußzeilen und Kopf- und Fußzeile der Seite, aktivieren Sie die entsprechenden
Kontrollkästchen, und klicken Sie dann auf OK.

Tipp: Sie können auch in der Symbolleiste auf die Schaltfläche für die Kopf- und Fußzeile der
Seite klicken.

152 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

2. Wenn Sie eine Listenkopf- oder Listenfußzeile hinzufügen möchten, klicken Sie im Menü Struktur
auf Kopf- und Fußzeilen und Kopf- und Fußzeilen der Liste, aktivieren Sie die entsprechenden
Kontrollkästchen, und klicken Sie dann auf OK.

Tipp: Sie können auch in der Symbolleiste auf die Schaltfläche für die Kopf- und Fußzeile der
Liste klicken.

3. Wenn Sie einer Kopf- oder Fußzeile Objekte hinzufügen möchten, ziehen Sie das gewünschte
Objekt aus dem Fenster Einfügbare Objekte an die entsprechende Position.
Bevor Sie einer Listenkopf- oder Listenfußzeile Objekte hinzufügen können, müssen Sie den
Bericht erst entsperren. Klicken Sie im Menü Struktur auf Seitenobjekte sperren .

Tipp: Wenn Sie der Seitenkopf- oder Seitenfußzeile Datenelemente hinzufügen möchten, müssen
Sie der Seite eine Abfrage zuordnen (S. 169).

Hinzufügen von Rahmen


Rahmen können einzelnen Objekten eines Berichts, wie zum Beispiel einer Spalte, einer Kopf- oder
Fußzeile, oder aber dem gesamten Bericht, hinzugefügt werden.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das Objekt, dem Sie einen Rahmen hinzufügen möchten.

Tipp: Wenn Sie schnell das übergeordnete Element eines Objekts auswählen möchten, klicken
Sie auf das Objekt und dann in der Titelleiste des Fensters Eigenschaften auf die Schaltfläche
Übergeordnetes Element auswählen .

2. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Rahmen.

3. Wählen Sie die gewünschten Werte aus den Feldern Farbe, Stil und Breite aus.

Hinweis: Das Angeben der Breite mit % als Maßeinheit wird für das Erstellen von Berichten
in PDF nicht unterstützt.

4. Wenden Sie die ausgewählten Werte auf die obere, untere, linke, rechte Seite oder alle Seiten
des Objekts an, indem Sie auf die jeweilige Schaltfläche im Abschnitt Vorschau klicken.

Tipp: Klicken Sie zum Löschen des angewendeten Rahmens auf die Schaltfläche zum Löschen

von Rändern .

5. Klicken Sie auf OK.

Tipp: Sie können Rahmen auch mithilfe der Symbolleiste in Report Studio hinzufügen.

Hinzufügen von Text


Sie können einem Bericht Text hinzufügen. Sie können Text in andere Objekte, wie zum Beispiel
einen Block oder eine Tabellenzelle, oder aber direkt in die Berichtsseite einfügen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 153


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Berichten kann auch mehrsprachiger Text hinzugefügt werden (S. 299).

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf die Registerkarte Berichtselemente.

2. Ziehen Sie das Objekt Textelement in den Bericht.

Das Dialogfeld Text wird geöffnet.

3. Geben Sie den gewünschten Text ein.

Tipp: Sie haben auch die Möglichkeit, Text aus einem anderen Teil des Berichts zu kopieren
und einzufügen.

4. Klicken Sie auf OK.

Wenn Sie keinen Text eingeben und auf OK klicken, fügt Report Studio die Zeichenkette Zum
Bearbeiten des Textes doppelklicken ein.

Sie können den Text nun durch Ändern von Schriftart, Farbe, Größe usw. formatieren. Markieren
Sie den Text, und nehmen Sie die entsprechenden Änderungen im Fenster Eigenschaften vor.

Angeben der Schriftart


Geben Sie die Schriftart an, in der Text in Berichten angezeigt werden soll.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das Objekt, für das Sie die Schriftart angeben möchten.

Tipp: Um die Standardschriftart für den Bericht anzugeben, klicken Sie auf die Seite.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:


● Legen Sie über die Symbolleiste die gewünschten Schriftarteneigenschaften fest.

● Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Schriftart, geben Sie die
gewünschten Schriftarteigenschaften ein, und klicken Sie abschließend auf OK.

Tipp: Geben Sie eine Liste von Schriftarten im Feld Familie ein, wenn Sie nicht sicher sind,
ob eine bestimmte Schriftart auf dem Computer des Benutzers installiert ist. Wenn Sie zum
Beispiel "Times New Roman", Arial, monospace eingeben, überprüft Report Studio, ob
Times New Roman installiert ist. Wenn nicht, sucht Report Studio nach Arial. Wenn Arial
nicht installiert ist, wird die vom Computer verwendete Festbreitenschriftart verwendet.

Wenn Sie für eine oder mehrere der Schriftarteneigenschaften auf (Standard) geklickt haben, wird
der Standardwert für die jeweilige Eigenschaft verwendet. Standardwerte werden in einem Stylesheet
gespeichert, das von allen Cognos 8-Tools verwendet wird. Sie können die Standardwerte durch
Ändern der Formatklassen ändern (S. 184).

154 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Hinzufügen von Farbe


Sie können den Objekten im Bericht Hinter- und Vordergrundfarbe hinzufügen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das Objekt, dem Farbe hinzugefügt werden soll.

Tipp: Wenn Sie schnell das übergeordnete Element eines Objekts auswählen möchten, klicken
Sie auf das Objekt und dann in der Titelleiste des Fensters Eigenschaften auf die Schaltfläche
Übergeordnetes Element auswählen .

2. Wählen Sie im Fenster Eigenschaften die Option Hintergrundfarbe oder Vordergrundfarbe,


und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...).

3. Wenn Sie eine vorhandene Farbe anwenden möchten, klicken Sie auf die Registerkarte Benannte
Farben bzw. Websichere Farben, und Sie wählen eine der verfügbaren Farben aus.
Verwenden Sie benannte Farben, um eine bestimmte Farbe aus einer kleinen Anzahl von Farben
auszuwählen. Verwenden Sie Websichere Farben, um unter 216 verfügbaren Farben wählen
zu können.

4. Klicken Sie zum Anwenden einer benutzerdefinierten Farbe auf die Registerkarte
Benutzerdefinierte Farbe, und geben Sie Werte in die Felder Rot, Grün und Blau ein.
Die Werte müssen im Hexadezimalformat eingegeben werden.

5. Klicken Sie auf OK.

Kopieren und Wiederverwenden von Formatierungen


Sie können die Formatierung von Elementen in Ihrem Bericht, wie z. B. Schriftarten, Farben, Rahmen
und Zahlenformate, kopieren und die Formatierung auf andere Elemente übertragen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf ein Element mit der Formatierung, die Sie kopieren möchten.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:


● Um die gesamte Formatierung des Elements zu kopieren, klicken Sie zuerst auf die
Schaltfläche Stil auswählen , dann auf das zu formatierende Element und abschließend
auf die Schaltfläche Stil anwenden.

● Um nur einen bestimmten Formatierungsstil zu kopieren, klicken Sie rechts neben der
Schaltfläche zum Kopieren des Stils auf den Pfeil nach unten, und klicken Sie dann auf den
Stil, den Sie kopieren möchten. Klicken Sie auf das zu formatierende Element und dann
auf die Schaltfläche zum Anwenden des Stils.

3. Wenn Sie den kopierten Stil ändern möchten, klicken Sie rechts neben der Schaltfläche zum
Kopieren des Stils auf den Pfeil nach unten und dann auf die Option Pipettenstil bearbeiten.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 155


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Geben Sie im Dialogfeld Stil die grundlegenden und die erweiterten Stileigenschaften an, und
klicken Sie dann auf OK.

Einfügen von Bildern


Sie können ein Bild in einen Bericht einfügen. Sie können Bilder in andere Objekte, wie zum Beispiel
einen Block oder eine Tabellenzelle, direkt in die Berichtsseite oder als Hintergrundbild eines anderen
Objekts einfügen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf die Registerkarte Berichtselemente.

2. Ziehen Sie das Objekt Bild in den Bericht, und doppelklicken Sie darauf.

3. Geben Sie im Dialogfeld Bild-URL die URL-Adresse des Bilds ein, das Sie einfügen möchten,
oder klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen, um den Speicherort des Bilds auszuwählen.
Zum Durchsuchen von Bildern auf einem Webserver muss WebDAV (Web Distributed Authoring
and Versioning) auf Ihrem Webserver aktiviert sein. Weitere Informationen finden Sie unter
"Fehlerbehebung" (S. 357).

4. Klicken Sie auf OK.

Einfügen von Hintergrundbildern


Sie können ein Hintergrundbild für Objekte in einem Bericht einfügen. Verwenden Sie beispielsweise
ein Hintergrundbild, um ein Wasserzeichen für eine Seite hinzuzufügen.

Vorgehensweise
1. Wählen Sie das Objekt aus, dem Sie ein Hintergrundbild hinzufügen möchten.

2. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Hintergrundbild.

3. Geben Sie im Dialogfeld Bild-URL die URL-Adresse des Bilds ein, das Sie einfügen möchten,
oder klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen, um den Speicherort des Bilds auszuwählen.

Das Bild wird im Feld Vorschau angezeigt.

4. Wählen Sie im Feld Position aus, wie das Bild im Objekt ausgerichtet werden soll.

5. Klicken Sie im Feld Wiederholen auf die gewünschte Option.

6. Klicken Sie auf OK.

Erstellen von Inhaltsverzeichnissen


Sie können ein Inhaltsverzeichnis erstellen, das in der Ausgabe Ihres Berichts angezeigt wird. Ein
Inhaltsverzeichnis ist für Berichte sinnvoll, die aufgeteilte Elemente, gruppierte Elemente oder

156 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

mehrere Seiten im Layout enthält. Die Berichtsausgabe zeigt die Seitenzahlen an und ermöglicht
eine einfache Navigation.
Sie können in Ihren Bericht mehrere Inhaltsverzeichnisse einfügen. Dies ist sinnvoll, wenn Ihr Bericht
gruppierte Listen enthält. Außerdem können Sie vor den Einträgen in den Inhaltsverzeichnissen
Abschnittsnummern hinzufügen, indem Sie die Überschriftsebene anpassen.
Einträge von Inhaltsverzeichnissen sind logische Datenpunkte, die sich an einer beliebigen Stelle im
Bericht befinden können. Beispielsweise können Sie Einträge am Anfang einer Seite oder in einer
Listengruppen-Kopfzeile positionieren, um die einzelnen gruppierten Datenwerte zu markieren.
Inhaltsverzeichniseinträge sind zwar in Report Studio sichtbar, werden aber bei Ausführung eines
Berichts nicht angezeigt.
Inhaltsverzeichnisse eignen sich nur für Berichte, die im PDF-Format oder im nicht interaktiven
HTML-Format erstellt wurden. Im HTML-Format eignen sie sich am besten für das Anzeigen von
gespeicherten Berichtsausgaben, da der gesamte Bericht auf einer einzigen HTML-Seite angezeigt
wird. Wenn Berichte interaktiv ausgeführt werden, kann mehr als eine HTML-Seite erstellt werden,
und ein Inhaltsverzeichnis ist nur geeignet, wenn das Ziel in der gerade angezeigten Seite vorhanden
ist.
Wenn Sie schnell von einem Teil eines Berichts zu einem anderen Teil wechseln möchten, ohne
Seitenzahlen zu verwenden, können Sie Lesezeichen verwenden (S. 158).
Sie müssen ein Inhaltsverzeichnis erstellen, bevor Sie dem Bericht Einträge hinzufügen können. Alle
Einträge müssen nach dem Inhaltsverzeichnis in das Berichtslayout eingefügt werden.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf die Registerkarte Berichtselemente.

2. Ziehen Sie das Objekt Inhaltsverzeichnis an eine beliebige Stelle im Bericht.


Ein Platzhalter für ein Inhaltsverzeichnis wird angezeigt.

3. Ziehen Sie das Objekt Eintrag zum Inhaltsverzeichnis an die Stelle, an der sich der erste
Inhaltsverzeichnis-Datenpunkt befinden soll.

Tipp: Sie können auch auf Struktur und dann auf Eintrag in Inhaltsverzeichnis einfügen klicken.
Der neue Eintrag wird im Inhaltsverzeichnis angezeigt.

4. Doppelklicken Sie auf das Feld Zum Bearbeiten des Textes doppelklicken des neuen
Datenpunkts.

5. Geben Sie im Feld Text den Text ein, der im Inhaltsverzeichnis angezeigt werden soll, und
klicken Sie auf OK.

6. Um die Überschriftsebene eines Inhaltsverzeichniseintrags zu bearbeiten, klicken Sie auf den


Eintrag, un Properties pane, click the Heading Level property and select the level.
Anhand der Überschriftsebene können mithilfe von Layout-Berechnungen Abschnittsnummern
vor den Einträgen im Inhaltsverzeichnis eingefügt werden.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 157


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Klicken Sie nach dem Erstellen des Inhaltsverzeichnisses auf die Schaltfläche Bericht ausführen .
Durch Klicken auf den Pfeil rechts neben der Schaltfläche Bericht ausführen können Sie festlegen,
ob der Bericht als HTML- oder PDF-Bericht ausgeführt wird.

Hinzufügen von Lesezeichen


Mithilfe von Lesezeichen können Benutzer schnell von einem Teil des Berichts zu einem anderen
wechseln. Beispiel: Ein Listenbericht enthält viele Datenzeilen. Sie können Lesezeichen hinzufügen,
damit Benutzer direkt zu bestimmten Zeilen wechseln können.
Sie können auch einen Drillthrough zu einem anderen Bericht durchführen (S. 309).
Wenn Sie mithilfe von Seitenzahlen von einem Teil des Berichts zu einem anderen wechseln möchten,
empfiehlt sich die Erstellung eines Inhaltsverzeichnisses (S. 156).
Lesezeichen sind für Berichte geeignet, die im HTML- oder PDF-Format erstellt werden. Im
HTML-Format eignen sie sich am besten für das Anzeigen von gespeicherten Berichtsausgaben, da
der gesamte Bericht auf einer einzigen HTML-Seite angezeigt wird. Wenn Berichte interaktiv
ausgeführt werden, kann mehr als eine HTML-Seite erstellt werden, und ein Lesezeichen ist nur
geeignet, wenn das Ziel in der gerade angezeigten Seite vorhanden ist.

Tipp: Sie können die Anzahl der HTML-Seiten, die beim Ausführen eines Berichts generiert werden,
interaktiv reduzieren, indem Sie einen Wert für die Eigenschaft Zeilen pro Seite für einen
Datencontainer im Bericht angeben.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf die Registerkarte Berichtselemente.

2. Ziehen Sie das Objekt Lesezeichen an eine beliebige Stelle im Bericht.

3. Klicken Sie auf das Lesezeichen, wählen Sie im Fenster Eigenschaften die Eigenschaft Quelltyp,
und klicken Sie auf einen Quelltyp.

Quelltyp Beschreibung

Text Erstellt mithilfe eines Textwertes ein statisches Lesezeichen.


Beispiel: Sie haben eine Liste mit Abschnitten erstellt, und Sie
möchten, dass Benutzer von jedem Abschnitt zum Anfang des
Berichts springen können.

Berichtsausdruck Erstellt ein dynamisches Lesezeichen, dessen Werte von einem


von Ihnen definierten Ausdruck abgeleitet werden.

158 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Quelltyp Beschreibung

Datenelementwert Erstellt ein dynamisches Lesezeichen, das als mögliche Werte


Daten besitzt. Dies ist zur Erstellung eines kontextabhängigen
Lesezeichens nützlich.
Beispiel: Sie haben eine Liste mit Abschnitten erstellt, und Sie
möchten, dass Benutzer vom Anfang des Berichts zu einem
bestimmten Abschnitt springen können.

Hinweis: Dieser Quelltyp wird nur dann angezeigt, wenn das


Lesezeichen neben einem Datenelement eingefügt wird.

Datenelementbeschriftung Erstellt ein Lesezeichen, das die Beschriftung eines Datenelements


als Wert besitzt. Verwenden Sie diesen Quelltyp, um zum ersten
Auftreten einer Datenelementbeschriftung zu springen.
Beispiel: Eine Liste ist nach Produktreihen in Abschnitte
aufgeteilt. Sie möchten, dass die Benutzer zum Abschnitt für die
erste Produktreihe springen, der in der Liste aufgeführt ist, und
nicht zu einem bestimmten Abschnitt wie Campingausrüstung.

Hinweis: Dieser Quelltyp wird nur dann angezeigt, wenn das


Lesezeichen neben einem Datenelement eingefügt wird.

Mitgliedstitelzeile Erstellt in Kreuztabellen ein dynamisches Lesezeichen, dass


Mitgliedstitelzeilen als mögliche Werte verwendet.

Zellenwert Erstellt in Kreuztabellen ein dynamisches Lesezeichen, dass


Zellenwerte als mögliche Werte verwendet.

4. Klicken Sie auf die Eigenschaft, die unter dem von Ihnen ausgewählten Quelltyp angezeigt wird,
und geben Sie den Lesezeichenwert an.

Ist der Quelltyp beispielsweise Datenelementwert, klicken Sie auf die Eigenschaft
Datenelementwert, und klicken Sie dann auf das Datenelement, das Sie verwenden möchten.

5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt, das Sie verwenden möchten, um zum
Lesezeichen zu springen, und klicken Sie auf Drillthrough-Definitionen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste beispielsweise auf ein Datenelement, ein Bild, ein
Diagramm oder ein Textelement.

Tipp: Das Objekt kann sich auch in einem anderen Bericht befinden, sodass Sie von einem
Bericht zu einem anderen springen können.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neuer Drillthrough .

7. Klicken Sie auf die Registerkarte Lesezeichen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 159


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

8. Klicken Sie auf Quelltyp, und klicken Sie dann auf einen der in Schritt 4 beschriebenen
Quelltypen.
Klicken Sie auf den Quelltyp, der den Wert produzieren soll, mit dessen Hilfe das Lesezeichen
angesprungen werden kann. Klicken Sie beispielsweise auf Datenelementwerte, wenn Sie einen
Wert aus einem Datenelement wie Produktreihe verwenden möchten.

9. Wenn Sie auf einen der folgenden Quelltypen geklickt haben, geben Sie den Wert an, der beim
Springen zum Lesezeichen verwendet werden soll.

● Bei Text klicken Sie auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...) neben Text und
geben einen Textwert ein.

● Bei Datenelementwert oder Datenelementbeschriftung klicken Sie auf die Liste Datenelement
und wählen ein Datenelement aus.

● Bei Berichtsausdruck klicken Sie auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...) neben
Berichtsausdruck und definieren den Ausdruck.

10. Klicken Sie auf OK.

Einfügen anderer Objekte


Neben Text und Bildern enthält die Registerkarte Berichtselemente im Fenster Einfügbare Objekte
weitere Objekte, die dem Berichtslayout hinzugefügt werden können.

Objekt Beschreibung

Block Mit dieser Option wird ein leerer Block für andere Objekte
hinzugefügt. Hiermit lässt sich leichter steuern, wo sich die
Objekte befinden.

Tipp: Sie können Blöcke verwenden, um Leerraum zwischen


Objekten hinzuzufügen. Leere Blöcke werden allerdings nicht
ausgegeben. Sie müssen ein Objekt einfügen oder die Höhe und
Breite festlegen.

Tabelle Fügt eine Tabelle als Container für andere Objekte hinzu. Hiermit
lässt sich leichter steuern, wo sich die Objekte befinden.

Feld Fügt einen leeren Block mit einer Titelzeile hinzu. Dies entspricht
einem Blockobjekt, jedoch mit Titelzeile.

Berechnetes Mitglied Fügt ein berechnetes Mitglied hinzu (S. 213).

Schnittmenge (Tuple) Fügt eine Schnittmenge (Tuple) hinzu (S. 214)

Abfrageberechnung Fügt eine berechnete Spalte hinzu (S. 212).

160 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Objekt Beschreibung

Layout-Berechnung Fügt im Layout eine Berechnung hinzu, die Laufzeitinformationen


enthält (z. B. aktuelles Datum, aktuelle Uhrzeit und
Benutzername).

Kreuztabellenzwischenraum Fügt in einem Zeilen-/Spaltenelement einer Kreuztabelle eine leere


Zelle ein. Erlaubt das Einfügen von Zellen an einem Zeilen-/
Spaltenelement, die keine Datenzellen sind. Beim Ausführen des
Berichts werden für den Rand leere Zellen angezeigt.
Fügen Sie diese Objekt ein, wenn der Rand einer Kreuztabelle
keine verwendbaren Daten produziert und statt ihrer leere Zellen
angezeigt werden sollen.

Kreuztabellenzwischenraum Fügt in einem Zeilen-/Spaltenelement einer Kreuztabelle eine leere


(mit Faktenzellen) Zelle ein. Erlaubt das Einfügen von Zellen an einem Zeilen-/
Spaltenelement, die keine Datenzellen sind. Der Inhalt der
Faktenzellen für den Rand werden ausgegeben, sobald eine
Kennzahl hinzugefügt oder eine Standardkennzahl (S. 222)
festgelegt wird.
● Wenn der Kreuztabellenzwischenraum verschachtelt ist,
entspricht der Bereich der Faktenzellen demjenigen des
Elements, das sich auf der Ebene vor dem Zwischenraum
befindet.

● Wenn der Kreuztabellenzwischenraum nicht verschachtelt


ist und auch keine Elemente darunter verschachtelt sind,
entspricht der Bereich der Faktenzellen der Standardkennzahl.

Singleton Fügt ein einzelnes Datenelement ein (S. 220)

Bedingte Blöcke Mit dieser Option wird ein leerer Block hinzugefügt, der für die
bedingte Formatierung verwendet werden kann (S. 287).

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 161


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Objekt Beschreibung

HTML-Element Fügt einen Container hinzu, in dem Sie HTML-Code einfügen


können. Bei HTML-Elementen handelt es sich um alle Elemente,
die über einen Browser ausgeführt werden können, einschließlich
Verknüpfungen, Bilder, Multimedia, Tooltipps oder JavaScript.
HTML-Elemente werden nur angezeigt, wenn Sie den Bericht im
HTML-Format ausführen.

Hinweis:
Hinweis: Sie können in HTML-Elementen keine <form>-Tags
einfügen.
Wenn Sie auf die nächste Version von Cognos 8 aktualisieren,
werden nicht dokumentierte oder nicht unterstützte Mechanismen
oder Funktionen – wie auf HTML-Objekte von Cognos
verweisendes JavaScript – bei der Berichtaktualisierung nicht
berücksichtigt.

Rich Text-Element Fügt ein zur HTML-Ausgabe im Layout verwendetes Objekt ein.
Rich Text-Elemente ähneln HTML-Elementen, werden jedoch
auch in PDF-Ausgaben ausgegeben. Rich Text-Elemente sind
hilfreich, wenn in der Datenquelle definierte Textelemente dem
Bericht hinzugefügt werden sollen.

Hinweis: Rich Text-Elemente unterstützen nur einen begrenzten


Satz wohlgeformter XHTML.

Hyperlink Mit dieser Option wird ein Hyperlink eingefügt, sodass Benutzer
zu einer anderen Stelle springen können, beispielsweise zu einer
Website.

Hyperlink-Schaltfläche Mit dieser Option wird ein Hyperlink in Form einer Schaltfläche
hinzugefügt.

Ausdruck "Zum Zeitpunkt" Fügt einen "Zum Zeitpunkt"-Ausdruck ein, damit Daten für
einen bestimmten Zeitraum angezeigt werden können (S. 221).

Seitenzahl Fügt Seitenzahlen ein, die Sie anpassen können (S. 176)

Zeilennummer Nummeriert jede Datenzeile, die bei Ausführung des Berichts


zurückgegeben wird.

Hinweis: Sie können Zeilennummern nur zu Listen und


Wiederholfunktionen hinzufügen.

162 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Objekt Beschreibung

Referenz zu Mit dieser Option wird ein Verweis auf ein anderes Objekt
Layoutkomponenten hinzugefügt. Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie ein Objekt
mehrmals verwenden möchten.

Metric Studio-Diagramm Fügt ein Metric Studio-Verlaufsdiagramm als Bild hinzu.


Weitere Informationen zum Hinzufügen von Metric
Studio-Diagrammen zu Berichten finden Sie im Metric Studio –
Benutzerhandbuch.

Inhaltsverzeichnis Erstellt ein Inhaltsverzeichnis, dass bei der Berichtsausgabe


ausgegeben wird (S. 156).

Eintrag zum Inhaltsverzeichnis Fügt einen Inhaltsverzeichnis-Datenpunkt ein (S. 156).

Lesezeichen Fügt ein Lesezeichen ein, damit Benutzer von einem Teil des
Berichts zum anderen gehen können (S. 158).

Informationen zu den verschiedenen Berichtstypen finden Sie unter "Berichtstypen" (S. 87). Weitere
Informationen zu den einzelnen Eingabeaufforderungen und Eingabeaufforderungs-Schaltflächen
finden Sie unter "Hinzufügen von Eingabeaufforderungen" (S. 223). Wenn Sie in anderen Bereichen
arbeiten, z. B. im Abfragen-Explorer (S. 240) oder im Bedingungs-Explorer (S. 292), enthält die
Registerkarte Berichtselemente unterschiedliche Objekte. Sie können der Registerkarte
Berichtselemente auch eigene Objekte hinzufügen, z. B. ein häufig verwendetes Unternehmenslogo.
Weitere Informationen finden Sie im Administration und Zugriffsschutz - Handbuch.
Um einen Hyperlink, ein HTML-Element oder eine Hyperlink-Schaltfläche hinzufügen zu können,
müssen Sie über die Berechtigung HTML-Elemente im Bericht verfügen. Weitere Informationen
finden Sie im Administration und Zugriffsschutz - Handbuch.

Vorgehensweise
● Um ein Objekt hinzuzufügen, doppelklicken Sie darauf, oder ziehen Sie es aus der Registerkarte
Berichtselemente an die gewünschte Stelle.

Von Rich Text-Elementen unterstützte Elemente


Rich Text-Elemente unterstützen alle XHTML-Zeichenentitäten, wie z. B. das geschützte Leerzeichen
"&nbsp" und die folgenden Elemente:
● div

● span

● ul

● ol

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 163


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

● li

Jedes Element unterstützt das style-Attribut nur, wenn es einen gültigen CSS-Style enthält. Darüber
hinaus unterstützen ul- und ol-Elemente list-style-Attribute. ol unterstützt decimal, ul unterstützt
circle, disc, square und list-style-image.
Beispielsweise erzeugt der folgende Code eine ungeordnete Liste mit dem Titel "List: with three
items". Jedes Listenelement hat eine andere Farbe, uas als list-style-Attribut wird circle verwendet.
<div style="font-size:14pt; text-decoration:underline">List:</div> <ul style="list-style-type:circle">
<li style="color:green">Item <span style="font-weight:bold">A</span></li> <li style="color:
red">Item B</li> <li style="color:blue">Item C</li> </ul>

Beispiel: Hinzufügen von Multimediadateien zu einem Bericht


Sie sind ein Berichtsautor bei dem Unternehmen Abenteuer und Freizeit, das vorwiegend Sportartikel
verkauft. Sie möchten die Windows Media-Audio-/Videodatei GO.wmv in eine Vorlage einfügen,
die als Deckblatt für alle Berichte verwendet werden soll.
Der Windows Media Player muss auf dem Computer installiert sein.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf der Seite Willkommen von Cognos Connection auf die Verknüpfung Öffentliche
Ordner.

2. Klicken Sie auf die Verknüpfung AUF Data Warehouse (Abfrage). Klicken Sie oben rechts in
der Seite auf die Verknüpfung Starten und anschließend auf Report Studio.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf die Option Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen
und im Dialogfeld Neu auf Leer.

4. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte und dort auf der Registerkarte Berichtselemente das
Objekt HTML-Element in den Bericht.

5. Wählen Sie im Bericht das soeben hinzugefügte HTML-Element aus.

6. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft HTML.

7. Geben Sie im Dialogfeld HTML Folgendes ein:


<OBJECT classid="CLSID:6BF52A52-394A-11D3-B153-00C04F79FAA6">
<PARAM NAME="URL" VALUE="/c8/webcontent/samples/images/GO.wmv"/>
</OBJECT>

8. Klicken Sie auf OK.

Wenn Sie den Bericht ausführen, wird die Multimediadatei in Windows Media Player wiedergegeben.

Ausrichten von Objekten


Mit der horizontalen und vertikalen Ausrichtung für ein Objekt können Sie bestimmen, wie ein
Objekt in einem Bericht angezeigt wird.

164 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Die Position von Objekten in einem Bericht kann auch mithilfe von Tabellen festgelegt werden.

Hinweis: Die horizontale Ausrichtung Blocksatz funktioniert für die HTML-Ausgabe, findet bei
der PDF-Ausgabe jedoch keine Anwendung.

Vorgehensweise
1. Markieren Sie das auszurichtende Objekt.

2. Klicken Sie in der Symbolleiste auf eine der verfügbaren Schaltflächen für die horizontale bzw.
vertikale Ausrichtung.

Steuern der Position von Objekten mithilfe von Tabellen


Sie können zur Positionierung von Objekten in Ihrem Bericht auch Tabellen verwenden. Tabellen
können an beliebiger Stelle im Bericht eingefügt werden, wie zum Beispiel in der Kopf- oder Fußzeile
oder im Seitenhauptteil. Nachdem Sie die Tabelle erstellt haben, fügen Sie die gewünschten Objekte
in die Zellen ein.
Sie können außerdem vordefinierte Tabellenstile auf Tabellen anwenden.
Ferner können Sie die Position von Objekten in einem Bericht mithilfe der Ausrichtungsschaltflächen
festlegen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf die Registerkarte Berichtselemente.

2. Ziehen Sie das Objekt Tabelle in den Bericht.

Das Dialogfeld Tabelle einfügen wird geöffnet.

3. Geben Sie in den Feldern Anzahl der Spalten und Anzahl der Zeilen die gewünschte Spalten-
und Zeilenanzahl ein.

4. Wenn die Tabelle die ganze Breite der Berichtsseite einnehmen soll, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen Maximale Breite.

5. Um der Tabelle Rahmen hinzuzufügen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Rahmen anzeigen.

6. Klicken Sie auf OK.

Anwenden von Tabellenstilen


Wenden Sie einen Tabellenstil an, um Tabellen schnell zu formatieren. Sie können Tabellenstile
auch auf Listen, Kreuztabellen und Wiederholelementtabellen anwenden.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf die Tabelle, Liste oder Kreuztabelle, auf die Sie einen Tabellenstil anwenden
möchten.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 165


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

2. Klicken Sie im Menü Tabelle auf Tabellenstil anwenden.

3. Klicken Sie im Feld Tabellenstile auf den gewünschten Tabellenstil.

Tipp: Manche Stile können nur auf Tabellen, auf Listen, oder nur auf Kreuztabellen angewendet
werden.

4. Wenn Sie einen Tabellenstil auf eine Tabelle oder eine Liste anwenden, aktivieren oder
deaktivieren Sie im Abschnitt Besondere Stile anwenden auf die Kontrollkästchen für die
betreffenden Spalten und Zeilen, je nachdem, wie die ersten und die letzten Spalten und Zeilen
behandelt werden sollen.
Einige Kontrollkästchen sind evtl. für bestimmte Tabellenstile, Spalten oder Zeilen nicht
verfügbar.

5. Wenn Sie einen Tabellenstil auf eine Liste oder eine Kreuztabelle anwenden, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen Diesen Stil als Standard für diesen Bericht festlegen, um den Stil als Standard
für alle Listen und Kreuztabellen festzulegen.
Bei Listen müssen Sie, bevor dieses Kontrollkästchen aktiviert werden kann, evtl. die
Kontrollkästchen Erste Spalte und Letzte Spalte im Abschnitt Besondere Stile anwenden auf
deaktivieren. Außerdem können einige Tabellenstile nicht als Standard eingestellt werden.

6. Klicken Sie auf OK.

Anwenden des Innenabstands


Innenabstand bedeutet das Einfügen von Leerraum zwischen dem Objekt und dem Objektrand
bzw. dem Objekt und dem Objektrahmen (falls vorhanden).

Vorgehensweise
1. Wählen Sie das Objekt aus, für das ein Innenabstand festgelegt werden soll.

2. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Innenabstand.

3. Geben Sie Werte in die Felder für den oberen, unteren, linken und rechten Innenabstand ein,
und wählen Sie die gewünschte Maßeinheit aus.

Hinweis: Das Angeben der Innenabstände mit % als Maßeinheit wird für das Erstellen von
Berichten in PDF nicht unterstützt.

4. Klicken Sie auf OK.

Tipp: Innenabstände lassen sich rechts oder links rasch einfügen, indem Sie entweder die
Tabulatortaste und Umschalttaste+Tabulator drücken oder indem Sie auf die Schaltflächen Einzug
vergrößern bzw. Einzug verkleinern klicken. Wenn Sie die Symbolleistenschaltflächen verwenden,
können Sie ein Objekt maximal um die neunfache Einzugslänge einrücken. Die zu verwendende
Einzugslänge können Sie festlegen, indem Sie auf den Pfeil neben einer der Schaltflächen und
anschließend auf Standardlänge des Einzugs einstellen klicken.

166 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Einstellen des Außenabstands


Legen Sie die Außenabstände für Objekte in einem Bericht fest, damit diese von einem Leerraum
umgeben sind.

Für Objekte der Typen Datum, Uhrzeit, Zeilennummer und Seitenzahl können Sie nur linken und
rechten Außenabstand festlegen. Um für diese Objekte den oberen bzw. unteren Außenabstand
festzulegen, müssen Sie sie in eine Tabelle oder einen Block einfügen. Legen Sie dann den Außen-
bzw. Innenabstand des entsprechenden Tabellen- oder Blockobjekts fest.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das Objekt, für das Außenabstände festgelegt werden sollen.

2. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Außenabstand.

3. Geben Sie Werte in die Felder für den oberen, unteren, linken und rechten Außenabstand ein,
und wählen Sie die gewünschte Maßeinheit aus.

Hinweis: Das Angeben der Ränder mit % als Maßeinheit wird für das Erstellen von Berichten
in PDF nicht unterstützt.

4. Klicken Sie auf OK.

Wiederverwenden von Layoutobjekten


Sie können Zeit sparen, indem Sie die einem Bericht hinzugefügten Layoutobjekte wiederverwenden,
anstatt sie immer wieder neu zu erstellen. Sie arbeiten z. B. an einem mehrseitigen Bericht und
möchten, dass auf der Seitenkopfzeile jeder Seite das Unternehmenslogo abgebildet wird. Sie fügen
das Logo einmal ein und verwenden es auf allen übrigen Seiten wieder.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das erneut zu verwendende Objekt.

Tipp: Wenn Sie schnell das übergeordnete Element eines Objekts auswählen möchten, klicken
Sie auf das Objekt und dann in der Titelleiste des Fensters Eigenschaften auf die Schaltfläche
Übergeordnetes Element auswählen .

2. Geben Sie im Fenster Eigenschaften für die Eigenschaft Name einen mit einem Buchstaben
beginnenden Wert ein, um das Objekt eindeutig zu identifizieren, und drücken Sie die
Eingabetaste.
Möglicherweise wurde bereits ein Name für das Objekt von Report Studio festgelegt.

3. Um das Objekt in einem anderen Bericht wiederzuverwenden, öffnen Sie den Bericht.

4. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt
Referenz zu Layoutkomponenten an die Stelle, an der das Objekt wiederverwendet werden soll.

5. Führen sie im Feld Verzeichnis für Komponente folgende Schritte aus:

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 167


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

● Klicken Sie auf Dieser Bericht, um eine Objektreferenz im aktuellen Bericht zu erstellen.

● Klicken Sie auf Ein anderer Bericht, um in einem anderen Bericht eine Objektreferenz zu
erstellen. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...), und öffnen Sie
den gewünschten Bericht.

6. Klicken Sie im Feld Verfügbare Komponenten, die referenziert werden sollen auf das gewünschte
Objekt und dann auf OK.

7. Wenn sich das referenzierte Objekt in einem anderen Bericht befindet, klicken Sie auf das Objekt
Referenz zu Layoutkomponenten und im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Einbetten.
Geben Sie an, wie das referenzierte Objekt im Bericht gespeichert werden soll:

● Klicken Sie auf Kopieren, um eine Kopie des Objekts zu speichern.


Die Kopie wird nicht automatisch aktualisiert, wenn das Quellobjekt geändert wird.

● Klicken Sie auf Verweis, um einen Verweis auf das Objekt zu speichern.
Der Verweis auf das Objekt wird automatisch geändert, falls das Quellobjekt geändert
wird. Wenn Sie beispielsweise den Bericht öffnen oder ausführen, sehen Sie das geänderte
Objekt.

Ein Verweis oder eine Kopie des Objekts wird an der Stelle abgelegt, an der Sie das Objekt Referenz
zu Layoutkomponenten eingefügt haben. Wird das Quellobjekt geändert, können Sie die
wiederverwendeten Objekte aktualisieren.

Tipp: Sie können auch einen neuen Bericht oder eine neue Vorlage erstellen und alle Objekte
hinzufügen, die Sie gemeinsam verwenden möchten. Alle Ihre gemeinsam verwendeten Objekte
befinden sich dann am selben Ort, wie bei einer Bibliothek.

Ändern eines wiederverwendeten Objekts


Wenn Sie ein Objekt, das andere Objekte enthält, erneut verwenden, können Sie die untergeordneten
Objekte ändern. Angenommen, Sie haben ein Block-Objekt mit einem Textelement in der
Seitenkopfzeile und möchten diesen Block in der Seitenfußzeile wiederverwenden. Das Textelement
in der Seitenfußzeile soll jedoch anderen Text als in der Kopfzeile enthalten.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im übergeordneten Objekt, das Sie verwenden möchten, auf das zu ändernde
untergeordnete Objekt.

2. Geben Sie im Fenster Eigenschaften für die Eigenschaft Name einen mit einem Buchstaben
beginnenden Wert ein, um das Objekt eindeutig zu identifizieren.
Möglicherweise wurde bereits ein Name für das Objekt von Report Studio festgelegt.

3. Wählen Sie die Kopie des übergeordneten Objekts aus, das Sie mit dem Objekt Referenz zu
Layoutkomponenten erstellt haben.

4. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Komponenten überschreiben.

168 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

5. Klicken Sie im Dialogfeld Komponenten überschreiben auf das zu ändernde untergeordnete


Objekt, und klicken Sie auf OK.
Das untergeordnete Objekt in der Kopie des übergeordneten Objekts wird durch den folgenden
Text ersetzt:

Das Objekt ziehen und ablegen, um die untergeordnete Komponente zu überschreiben.

6. Ziehen Sie das Objekt, das das untergeordnete Objekt ersetzen soll.
Sie können das untergeordnete Objekt durch ein beliebiges anderes Objekt ersetzen. Es muss
sich nicht um ein Objekt desselben Typs handeln. Wenn es sich beim dem untergeordneten
Objekt um ein Textelement handelt, kann es beispielsweise durch ein Bild ersetzt werden.

Aktualisieren von wiederverwendeten Objekten


Enthält ein Bericht Objekte, die in einem anderen Bericht referenziert sind, können Sie, wenn die
Quellobjekte geändert wurden, die referenzierten Objekte schnell aktualisieren. Gemeinsam
verwendete Objekte werden im Layoutkomponenten-Zwischenspeicher gespeichert.

Vorgehensweise
1. Öffnen Sie den zu aktualisierenden Bericht.

2. Klicken Sie im Menü Extras auf Layoutkomponenten-Zwischenspeicher.

Das Dialogfeld Layoutkomponenten-Zwischenspeicher wird angezeigt, mit allen Berichten, die


referenzierte Objekte enthalten, und den Quellberichten, in denen sich die Objekte befinden.

3. Um zu sehen, welche Komponenten wiederverwendet wurden, klicken Sie auf einen Quellbericht.

Die wiederverwendeten Komponenten werden im Fenster Verwendete Komponenten angezeigt.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Komponenten erneut laden, um alle referenzierten Objekte zu
aktualisieren.
Zwar werden referenzierte Objekte automatisch beim Öffnen oder Ausführen von Berichten
aktualisiert, doch mit einem Klick auf diese Schaltfläche werden auch die Komponenten
aktualisiert, die geändert wurden, während der Bericht geöffnet war.

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Alle Komponentenkopien aktualisieren, um alle kopierten
Objekte zu aktualisieren.

6. Klicken Sie auf Schließen.

Hinzufügen von Seiten


Berichte können Seiten mit unterschiedlichstem Inhalt enthalten. Sie können Seiten zu einem Bericht
hinzufügen und auf diese Weise einen mehrseitigen Bericht erstellen. Hierfür kann es verschiedene
Gründe geben. Beispiel: Sie erstellen einen Umsatzbericht und möchten zusätzlich allgemeine
Informationen zum Unternehmen aufnehmen. Sie beschließen, für diese Informationen eine gesonderte

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 169


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Einführungsseite zu erstellen. Wenn Sie den Bericht ausführen, bildet diese Einführungsseite die
erste Seite des Berichts. Die folgenden Seiten enthalten Daten.
Sie können auch Seitensätze erstellen, um die Seitenausgabe in Berichten zu steuern.

Vorgehensweise

1. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer , und klicken Sie auf
Berichtsseiten.

Tipp: Klicken Sie auf Eingabeaufforderungsseiten, um eine Eingabeaufforderungsseite


hinzuzufügen (S. 223).

2. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt
Seite in den Arbeitsbereich.

3. Wenn Sie die Reihenfolge der Seiten ändern möchten, klicken Sie auf eine Seite, und ziehen Sie
sie über oder unter eine der anderen vorhandenen Seiten.

4. Wenn Sie der Seite eine Abfrage zuordnen möchten, klicken Sie erst im Fenster Eigenschaften
auf die Eigenschaft Abfrage und dann auf die gewünschte Abfrage.
Verknüpfen Sie die Seite mit einer Abfrage, um datenbezogene Objekte direkt zur Seitenkopfzeile,
zum Seitenhauptteil oder zur Fußzeile hinzuzufügen, wie z. B. Datenelemente und Filter.

5. Doppelklicken Sie auf die Seite, um sie in der Seitendesignansicht zu öffnen (S. 151).

6. Fügen Sie die gewünschten Objekte hinzu.

Erstellen von Seitensätzen


Erstellen Sie Seitensätze zum Verbinden von Seiten mit einer Abfragestruktur sowie zum Erzwingen
von Seitenumbrüchen. Beispiel: Eine Abfrage enthält das gruppierte Datenelement Produktreihe.
Beim Erstellen von Seiten, die mit dieser Abfrage verbunden sind, werden für jede Produktreihe
Seitenumbrüche eingefügt.

Beim Arbeiten mit dimensionalen Daten können Sie über den Bereich Seitenschichten die Werte für
die einzelnen Mitglieder jeweils auf einer separaten Seite anzeigen (S. 203).

Vorgehensweise

1. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer , und klicken Sie auf
Berichtsseiten.

2. Erstellen Sie die Seiten, die in diesem Bericht angezeigt werden sollen.

3. Ziehen Sie das Objekt Seitensatz aus dem Fenster Einfügbare Objekte in das Fenster
Berichtsseiten.

4. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Abfrage und dann auf die Abfrage,
die Sie mit dem Seitensatz verbinden möchten.

170 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

5. Organisieren Sie die Seiten im Bericht, indem Sie die Berichtsseiten in den gewünschten Seitensatz
ziehen.

6. Tipp: Fügen Sie die Seite mit den Details in den Ordner Detailseiten ein.
Detailseiten sind die Seiten, die sich auf Grundlage der im folgenden Schritt gruppierten Elemente
wiederholen.

Tipp: Sie können mehrere Detailseiten in einen Seitensatz einfügen und sie mithilfe einer Master/
Detail-Beziehung verbinden (S. 319).

7. Definieren Sie die Gruppierungsstruktur für den Seitensatz:


● Klicken Sie auf den Seitensatz.

● Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Gruppieren und Sortieren.

● Ziehen Sie das zu gruppierende Datenelement aus dem Fenster Datenelemente in den Ordner
Gruppen im Fenster Gruppen.

● Wenn Sie die Daten innerhalb jeder Gruppe sortieren möchten (S. 198), ziehen Sie im Fenster
Datenelemente das Datenelement, nach dem die Sortierung erfolgen soll, in den Ordner

Detail-Sortierliste. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche Sortierfolge , um die Sortierfolge
anzugeben.

● Klicken Sie auf OK.

8. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 6, um weitere Seitensätze zu erstellen.

Tipp: Sie können Seitensätze auch verschachteln und sie verbinden, indem Sie eine Master/
Detail-Beziehung definieren. Erstellen Sie verschachtelte Seitensätze, sodass Seiten in anderen
Seiten angezeigt werden. Beispiel: Sie möchten, dass bestimmte Seiten mit Informationen zu
Produkttypen innerhalb von Seiten angezeigt werden, die Informationen zu Produktreihen
enthalten.

Hinweis: Das Gruppieren eines Elements für einen Seitensatz ist nicht das Gleiche wie das Gruppieren
einer Spalte im Layout (S. 88). Das Gruppieren einer Spalte im Layout führt zu einer
Gruppeneinteilung im Bericht. Das Gruppieren eines Elements für einen Seitensatz führt zu einer
Gruppierung des Elements in der Abfrage. Wenn Sie ein Element verwenden möchten, das bereits
im Layout gruppiert ist, müssen Sie trotzdem Schritt 7 ausführen.

Verbinden verschachtelter Seitensätze


Wenn in Ihrem Bericht verschachtelte Seitensätze vorhanden sind, definieren Sie eine Master/
Detail-Beziehung zwischen ihnen, um die Daten im verschachtelten Seitensatz anzuzeigen, die mit
den Daten im übergeordneten Seitensatz verbunden sind. Beispiel: Sie haben einen Seitensatz, der
Seiten mit Informationen zu Produktreihen anzeigt. Der Seitensatz enthält auch einen verschachtelten
Seitensatz, der Seiten mit Informationen zu Produkttypen anzeigt. Sie möchten für jede
Produktreihenseite auch die entsprechenden Produkttypseiten anzeigen, wie unten aufgeführt:
Produktreihe_1
● Produkttyp_1

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 171


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

● Produkttyp_2

● Produkttyp_3

Produktreihe_2
● Produkttyp_4

● Produkttyp_5

● Produkttyp_6

Vorgehensweise

1. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer , und klicken Sie auf
Berichtsseiten.

2. Klicken Sie im Fenster Berichtsseiten auf den verschachtelten Seitensatz.

3. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Master/Detail-Beziehungen.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Verknüpfung.

5. Klicken Sie im Feld Master-Abfrage auf das Datenelement, das die primären Informationen
bereitstellt.

6. Verknüpfen Sie das Master-Datenelement mit den Details, indem Sie eine der folgenden
Möglichkeiten wählen:
● Um eine Verknüpfung mit einem anderen Datenelement in der Detailabfrage zu erstellen,
klicken Sie im Feld Detailabfrage auf das Datenelement, das die detaillierten Informationen
bereitstellt.

● Um eine Verknüpfung mit einem Parameter zu erstellen, klicken Sie im Feld Parameter auf
den Parameter, der die detaillierten Informationen bereitstellt.

7. Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 7, um weitere Verknüpfungen zu erstellen.

Tipp: Zum Löschen einer Verknüpfung klicken Sie darauf und drücken die Entf-Taste.

8. Klicken Sie auf OK.

Weitere Informationen zu Master/Detail-Beziehungen finden Sie unter "Erstellen von Master/


Detail-Beziehungen" (S. 319).

Beispiel: Vorbereiten eines Produktlistenberichts


Sie sind ein Berichtsautor bei dem Unternehmen Abenteuer und Freizeit, das vorwiegend Sportartikel
verkauft. Sie sollen einen mehrseitigen Bericht erstellen, der alle vom Unternehmen verkauften
Produkte enthält. Ihre Aufgabe ist es, Titel- und Schlussseiten zu erstellen und jede Produktreihe

172 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

auf einer neuen Seite aufzulisten, der eine Kopfzeilenseite vorausgeht und auf die eine Fußzeilenseite
folgt.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf der Seite Willkommen von Cognos Connection auf die Verknüpfung Öffentliche
Ordner.

2. Klicken Sie auf die Verknüpfung AUF Data Warehouse (Abfrage). Klicken Sie oben rechts in
der Seite auf die Verknüpfung Starten und anschließend auf Report Studio.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Liste und anschließend auf OK.

5. Klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf die Registerkarte Quelle , und fügen Sie der
Liste folgende Datenelemente per Doppelklick hinzu:

● Produktreihe

● Produkttyp

● Produktname

Tipp: Sie können nach diesen Datenelemente suchen, indem Sie Vertrieb und Marketing (Abfrage)
und Absatz (Abfrage) erweitern. Die Elemente befinden sich im Ordner Produkt.

6. Erweitern Sie Vertriebsdaten, und fügen Sie Produktionskosten durch Doppelklicken hinzu.

7. Gruppieren Sie die Spalten Produktreihe und Produkttyp.

8. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer , und klicken Sie auf
Berichtsseiten.

9. Ziehen Sie das Objekt Seitensatz aus dem Fenster Einfügbare Objekte in den Arbeitsbereich,
und ordnen Sie es der Abfrage Abfrage1 zu.

10. Ziehen Sie das Objekt Seite aus dem Fenster Einfügbare Objekte viermal in den Arbeitsbereich.

11. Klicken Sie auf jede Seite, doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Name,
und weisen Sie den jeweiligen Seiten folgende Namen zu:

● Titelseite

● Schlussseite

● Produktreihen-Kopfzeile

● Produktreihen-Fußzeile

12. Fügen Sie zu jeder der gerade erstellten Seiten die gewünschten Objekte hinzu.
Fügen Sie z. B. auf jeder Seite ein Textelement hinzu, um sie eindeutig zu kennzeichnen.

13. Benennen Sie die Seite mit der Liste, d. h. Seite1, in Liste um:

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 173


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

14. Klicken Sie auf den Seitensatz, und doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft
Gruppieren und Sortieren.

15. Ziehen Sie die Objekte Produktreihe und Produkttyp im Feld Datenelemente in den Ordner
Gruppen im Feld Gruppen, und klicken Sie auf OK.

16. Organisieren Sie die Seiten im Bericht entsprechend der folgenden Hierarchie, indem Sie sie an
die entsprechende Position ziehen.

Beim Ausführen des Berichts werden folgende Seiten angezeigt.


● Titelseite

● Produktreihen-Kopfzeilenseite

● Eine Seite für Produktreihe_1

● Produktreihen-Fußzeilenseite

● Produktreihen-Kopfzeile

● Eine Seite für Produktreihe_2

● Produktreihen-Fußzeile

● ...

● Schlussseite

Ändern der Reihenfolge von Zeilen und Spalten


Ändern Sie die Reihenfolge von Zeilen und Spalten in einem Bericht, um Informationen auf andere
Weise darzustellen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf die Spalte, die im Bericht neu sortiert werden soll.
Sie können auf die Spaltenüberschrift oder die Spalte selbst klicken.

2. Ziehen Sie die Spalte an eine neue Position.


Ein schwarzer Balken zeigt an, wo die Spalte abgelegt werden kann.

174 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Umbenennen von Zeilen oder Spalten


Ändern Sie den Spaltentitel, um ihm einen aussagekräftigeren Namen zuzuweisen. Beim Ausführen
von Berichten wird der Spaltentitel standardmäßig aus folgenden Objekten übernommen:

● aus der Eigenschaft Beschriftung des Datenelements, sofern definiert

● aus der Beschriftung des Datenelements im Modell, sofern definiert

● aus der Eigenschaft Name des Datenelements

Daher ist der Spaltentitel, der im Layout angezeigt wird, möglicherweise nicht mit dem beim
Ausführen des Berichts angezeigten Spaltentitel identisch. Wenn Sie beispielsweise die Eigenschaft
Name des Datenelements ändern, wird der Spaltentitel im Layout auf den neuen Namen geändert.
Ist allerdings die Beschriftung des Datenelements im Bericht oder im Modell definiert, so wird der
beim Ausführen des Berichts angezeigte Spaltentitel aus dieser Beschriftung übernommen. Nur wenn
keine dieser Beschriftungen definiert ist, wird der geänderte Name als Spaltentitel verwendet.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf die zu ändernde Spaltenüberschrift.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Quelltyp, und klicken Sie dann auf
den Quelltyp, den Sie für den Spaltentitel verwenden möchten.

● Wenn Sie ein statisches Textelement verwenden möchten, klicken Sie auf Text, und geben
Sie den gewünschten Namen in der angezeigten Eigenschaft Text ein.

● Wenn Sie einen Datenelementwert verwenden möchten, klicken Sie auf Datenelementwert,
und klicken Sie dann in der angezeigten Eigenschaft Datenelementwert auf den gewünschten
Datenelementwert.
Einen Datenelementwert zu verwenden ist dann sinnvoll, wenn eine Master/Detail-Beziehung
vorliegt. Angenommen z. B. Sie möchten mithilfe einer Master/Detail-Beziehung (S. 202)
eine Liste mit Abschnitten erstellen, wobei der Abschnittsname als Spaltentitel für eine der
Spalten dient. Fügen Sie das als Abschnittsüberschrift verwendete Datenelement in den
Spaltentitel ein, und legen Sie den Quelltyp auf Datenelementwert fest. Beim Ausführen
des Berichts enthält dann der Spaltentitel für jeden Abschnitt die Abschnittsüberschrift
kombiniert mit der Datenelementbeschriftung bzw. dem Namen.

● Wenn Sie eine Beschriftung verwenden möchten, die sich von der Beschriftung im Modell
unterscheidet, klicken Sie auf Datenelementbeschriftung, klicken Sie auf das Datenelement,
das Sie in der angezeigten Eigenschaft Datenelementbeschriftung verwenden möchten, und
geben Sie den gewünschten Namen in der Eigenschaft Beschriftung ein.

Tipp: Die Eigenschaft Beschriftung finden Sie in der Gruppe Datenelement.

● Wenn Sie einen Berichtsausdruck verwenden möchten, klicken Sie auf Berichtsausdruck,
doppelklicken Sie auf die angezeigte Eigenschaft Berichtsausdruck, geben Sie den
gewünschten Ausdruck ein, und klicken Sie auf OK.

3. Drücken Sie die Eingabetaste.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 175


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Tauschen von Spalten und Zeilen


Durch das Tauschen von Spalten und Zeilen können Sie Informationen aus einem anderen
Blickwinkel betrachten. Dadurch können besonders hohe oder niedrige Werte in den Daten, die Sie
vorher u. U. nicht bemerkt haben, besser erkannt werden.
Das Tauschen von Spalten und Zeilen ist nur in Kreuztabellen und Diagrammen möglich.

Vorgehensweise

● Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Zeilen und Spalten tauschen .

Im Bericht werden die Zeilen als Spalten und die Spalten als Zeilen angezeigt.

Einfügen von Seitenzahlen


Sie können Seitenzahlen in einen Bericht einzügen und den zu verwendenden Zahlenstil festlegen.
Dazu können Sie entweder ein vordefiniertes Seitenzählungsschema verwenden oder ein eigenes
anlegen. Durch Verwendung des Objekts Seitenzahl können Sie auf einfache Weise Seitenzahlen
einfügen.
Sie können zudem manuell einen Ausdruck zum Einfügen von Seitenzahlen erstellen, indem Sie eine
Layoutberechnung einfügen und im Ausdruckseditor die unterschiedlichen Berichtsfunktionen für
Seiten verwenden (S. 212).

Vorgehensweise

1. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente die Option
Seitenzahl an die Stelle, wo die Seitenzahl eingefügt werden soll.

Tipp: Wenn Sie einen neuen Bericht mithilfe einer vorhandenen Berichtsvorlage erstellen, ist
Seitenzahl bereits in die Fußzeile der Seite eingefügt.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Seitenzahlsymbol, und klicken Sie anschließend
auf Zahlenstil bearbeiten.

3. Wählen Sie den Stil aus, der verwendet werden soll.


Die ersten drei Optionen gelten nur für vertikale Seitenzahlen. Mit den restlichen Optionen
wird festgelegt, wie die vertikalen und horizontalen Seitenwerte angezeigt werden.

4. Wenn Sie die im letzten Schritt vorgenommen Auswahl anpassen möchten, klicken Sie auf die
Schaltfläche Bearbeiten , nehmen die gewünschten Änderungen vor und klicken abschließend
auf OK.
Es wird ein benutzerdefinierter Zahlenstil erstellt. Wenn Sie sich später für einen anderen
Zahlenstil entscheiden, wird der benutzerdefinierte Stil aus der Liste entfernt.

Tipp: Wenn Sie im Dialogfeld Benutzerdefinierter Zahlenstil den Mauszeiger auf ein Feld setzen,
wird in einem entsprechenden Tooltipp erläutert, wie sich dieses Feld auf Seitenzahlen auswirkt.

176 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Das Feld Trennzeichentext enthält beispielsweise den Text, z. B. einen Bindestrich, mit dem
Seitenwerte bei vertikalen und horizontalen Seiten getrennt werden.

Festlegen von Objekteigenschaften


Für jedes in einen Bericht eingefügte Objekt können Sie Eigenschaften definieren, indem Sie im
Fenster Eigenschaften Werte eingeben. Einige Eigenschaften, wie beispielsweise Rahmen, Farbe und
Innenabstand, werden an anderer Stelle erläutert. Des Weiteren können folgende Eigenschaften
definiert werden:
● Seitenumbruch

● Abstände und Textumbruch

● Textfluss und Blocksatz

● Größe und Überlauf

● Objekte umfließen

● Tabelleneigenschaften

Einige Eigenschaften gelten nur für bestimmte Objekte. Weitere Informationen zu Objekten und
Eigenschaften finden Sie unter "Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio" (S. 577).
Bei vielen Objekteigenschaften handelt es sich um CSS (Cascading Style Sheets)-Attribute.
Informationen zu einzelnen Eigenschaften, die CSS-Attribute sind, finden Sie in der
CSS-Dokumentation auf der Website des W3C (World Wide Web Consortium) unter http://www.
w3.org.

Hinweis: Einige Eigenschaften sind nicht für alle Typen der Berichtsausgabe gültig. Beispielsweise
funktioniert die Textflusseigenschaft Richtung in der HTML-Ausgabe aber nicht in der PDF-Ausgabe.

Steuern von Seitenumbrüchen und Seitenzahlen


Sie können Seitenumbrüche und Seitenzahlen in Listen, Kreuztabellen, Tabellen und Berichtsseiten
steuern, indem Sie eine oder mehrere der folgenden Optionen wählen.

Option Beschreibung

Zusammen mit Kopfzeile Alle Kopfzeilen bleiben auf derselben Seite, zusammen mit der
Anzahl der angegebenen Detailzeilen.

Zusammen mit Fußzeile Alle Fußzeilen bleiben auf derselben Seite, zusammen mit der Anzahl
der angegebenen Detailzeilen.

Seitenanzahl zurücksetzen Nach einem Seitenumbruch wird die Seitenzählung auf den
angegebenen Wert zurückgesetzt.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 177


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Option Beschreibung

Seitenzahl zurücksetzen Nach einem Seitenumbruch wird die Seitenzahl auf den angegebenen
Wert zurückgesetzt.

Jede Seite wiederholen Wenn mehrere Seiten durch den Bericht ausgegeben werden, wird
dieses Objekt auf jeder Seite wiederholt.

Umbruch von Inhalt über Lässt den Seitenumbruch innerhalb des Inhalts zu.
Seiten hinweg zulassen

Horizontalen Seitenumbruch Lässt bei der PDF-Ausgabe Seitenumbrüche innerhalb der Spalten
zulassen einer Liste oder Kreuztabelle zu, wenn diese nicht auf eine einzelne
Seite passt.

Tipp: In Listen können Sie die Option Jede Seite wiederholen für
Listenspalten auswählen, die auf allen horizontalen Seiten angezeigt
werden sollen.

Wenn Horizontalen Seitenumbruch zulassen nicht aktiviert ist, wird


die Liste oder Kreuztabelle so verkleinert, dass sie auf eine einzelne
Seite passt.
Wenn Ihr Bericht verschachtelte Datenbausteine wie z. B. eine Liste
innerhalb einer Liste enthält, wird der horizontale Seitenumbruch
nur für den übergeordneten oder den untergeordneten Datenbaustein
unterstützt, nicht aber für beide. Wenn der horizontale
Seitenumbruch sowohl für den übergeordneten als auch den
untergeordneten Datenbaustein aktiviert ist, wird diese Einstellung
bei Ausführung des Berichts für den untergeordneten Datenbaustein
ignoriert. Wir empfehlen, den horizontalen Seitenumbruch nur
entweder für den übergeordneten oder den untergeordneten
Datenbaustein zu aktivieren.
Sie können zudem Optionen für Seitenzahlen angeben, bei denen
zusammengesetzte Nummerierungsschemas verwendet werden. Sie
können beispielsweise das Nummerierungsschema 1-1, 1-2, 2-1,
2-2 verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter "Einfügen
von Seitenzahlen" (S. 176).

178 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Option Beschreibung

Horizontale Führt die Seitenzählung für horizontale Seiten getrennt von der
Seitennummerierung Seitenzählung der Hauptseiten fort, wenn Sie einen Seitenzählungsstil
aktivieren (S. 176) auswählen, der auch horizontale Seiten umfasst. Wenn z. B.
eine Seite in horizontaler Richtung über drei Seitenumbrüche verfügt
und Sie den Seitenzahlstil "1a" gewählt haben, erhalten die
horizontalen Seiten die Bezeichnungen 1a, 1b und 1c. Wenn Sie
einen Seitenzählungsstil ohne horizontale Seiten gewählt haben,
werden alle horizontalen Seiten mit 1 für die erste vertikale Seite,
2 für die nächste vertikale Seite usw. nummeriert.
Wenn diese Option nicht ausgewählt ist und doch horizontale Seiten
vorkommen, werden die Seiten der Reihe nach nummeriert. Wenn
z. B. ein Bericht aus zwei vertikalen und drei horizontalen Seite
besteht, werden die PDF-Seiten von 1 bis 6 durchnummeriert. Die
Seiten 1 bis 3 stellen die drei horizontalen Seiten für die erste
vertikale Seite dar, während Seiten 4 bis 6 die drei horizontalen
Seiten für die zweite vertikale Seite darstellen.

Tabellenzeilen bei Wenn in einer Tabelle Zeilen über die Seite hinausgehen, werden
Seitenumbruch wiederholen Zeilen wiederholt, die zuvor nur auf der jeweiligen Seite angezeigt
wurden. Tabellenzeilen werden standardmäßig wiederholt.

Hinweis: Diese Option gilt nur für gespeicherte Berichte. In


interaktiven HTML-Berichten werden Tabellenzeilen stets
wiederholt, auch wenn diese Option nicht aktiviert ist.

Sie können auch den Stil festlegen, der für Seitenzahlen verwendet werden soll (S. 176).

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das gewünschte Objekt.

2. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Seitenumbruch.

3. Geben Sie an, wie Seiten umbrochen und nummeriert werden sollen, indem Sie die gewünschten
Optionen festlegen.

Festlegen von Texteigenschaften


Sie können Texteigenschaften festlegen, indem Sie eine oder mehrere der folgenden Optionen wählen.

Option Beschreibung

Zeilenhöhe Mit dieser Option wird der Abstand der Textzeilen in einem
Objekt festgelegt.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 179


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Option Beschreibung

Buchstabenabstand Mit dieser Option wird der zusätzliche Abstand zwischen


einzelnen Buchstaben in einem Objekt festgelegt.

Texteinzug Mit dieser Option wird der Einzug der ersten Textzeile in
einem Objekt festgelegt.

Hinweis: Diese Eigenschaft funktioniert für die


HTML-Ausgabe, findet bei der PDF-Ausgabe jedoch keine
Anwendung.

Wörter umbrechen Mit dieser Option wird festgelegt, wie bei der Silbentrennung
verfahren wird.

Wörter wenn erforderlich Wörter werden umgebrochen, wenn sie über die Grenzen eines
umbrechen Objekts hinausgehen.

Strengere Wortumbruchregeln für Mit dieser Option werden Seitenumbruchregeln für


japanischen Text durchsetzen japanischen Text festgelegt.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das gewünschte Objekt.

2. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Abstände & Textumbruch.

3. Legen Sie die gewünschten Texteigenschaften fest.

Festlegen des Textflusses


Sie können Textflusseigenschaften festlegen, indem Sie eine oder mehrere der folgenden Optionen
wählen.

Option Beschreibung

Richtung Mit dieser Option wird die Leserichtung eines Objekts festgelegt,
beispielsweise von rechts nach links.

Schreibmodus Mit dieser Option wird die Richtung und der Fluss des Inhalts
eines Objekts festgelegt.

Bidirektional Mit dieser Option wird die Einbettungsstufe eines Objekts


festgelegt.

180 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Option Beschreibung

Typ Mit dieser Option wird die Art der Textausrichtung in einem
Objekt festgelegt.

Kashida-Zwischenraum Mit dieser Option wird das Verhältnis der Kashida-Ausdehnung


zur Ausdehnung des Leerraums beim Ausrichten von Textzeilen
im Objekt festgelegt. Diese Eigenschaft wird bei arabischen
Schriften verwendet.

Hinweis: Alle Textflusseigenschaften funktionieren für die HTML-Ausgabe, finden bei der
PDF-Ausgabe jedoch keine Anwendung.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das gewünschte Objekt.

2. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Textfluss & Blocksatz.

3. Wählen Sie, wie der Textfluss gehandhabt werden soll, indem Sie die gewünschten Optionen
festlegen.

Festlegen von Höhe und Breite


Sie können die Höhe und Breite von Objekten festlegen. Dazu stehen Ihnen verschiedene
Maßeinheiten zur Verfügung. Außerdem können Sie für Objekte der Typen Feldsatz,
Textfeld-Eingabeaufforderung, Eingabeaufforderungs-Schaltfläche, Hyperlink-Schaltfläche, Block
und Bedingter Block das Verhalten bei einem Inhaltsüberlauf festlegen. Legen Sie Höhe und Breite
fest, indem Sie eine oder mehrere der folgenden Optionen wählen.

Option Beschreibung

Höhe Mit dieser Option wird die Höhe des Objekts festgelegt.

Breite Mit dieser Option wird die Breite des Objekts festgelegt.

Inhalt ist nicht abgeschnitten Wenn der Inhalt des Blocks die Höhe und Breite des Blocks
überschreitet, wird die Blockgröße automatisch an den Inhalt
angepasst.

Inhalt ist abgeschnitten Inhalt, der über die Höhe und Breite des Blocks hinausgeht,
wird abgeschnitten.

Hinweis: Der abgeschnittene Inhalt wird nicht gelöscht. Er


kann lediglich im Block nicht mehr gesehen werden.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 181


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Option Beschreibung

Bildlaufleisten bei Bedarf Wenn der Inhalt über die Höhe und Breite des Blocks
verwenden hinausgeht, werden Bildlaufleisten angezeigt.

Bildlaufleisten immer verwenden Die Bildlaufleisten werden permanent angezeigt.

Verwenden Sie keine Prozentsätze zum Ändern der Größe von Diagrammen und Landkarten mit
interaktiven Elementen, die aktiviert werden, wenn Sie mit dem Mauszeiger darauf zeigen. Zu diesen
interaktiven Elementen zählen beispielsweise Tooltipps oder Drillthrough-Verknüpfungen. Der
Grund dafür liegt darin, dass der Browser hartcodierte Hotspots nicht neu ausrichten kann, nachdem
die Größe eines Bildes verändert wurde.
Bei Verwendung von Prozentangaben für die Größe eines Objekts ist der Prozentwert relativ zum
übergeordneten Objekt. In einigen Fällen müssen Sie bei Verwendung von Prozentwerten für die
Größe eines Objekts auch die Größe des übergeordneten Containers angeben, um die gewünschten
Ergebnisse zu erzielen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das gewünschte Objekt.

2. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Größe und Überlauf.

3. Legen Sie die gewünschte Option fest.

Steuern des Umfließens von Objekten


Sie können steuern, wie Objekte andere Objekte umfließen, indem Sie eine oder mehrere der folgenden
Optionen wählen.

Option Beschreibung

Textumfluss Mit dieser Option wird festgelegt, wie andere Objekte


das Objekt umfließen.

Umfließen auf beiden Seiten zulassen Diese Option ermöglicht das beidseitige Umfließen bei
Objekten. Die Eigenschaft Textumfluss muss angegeben
sein.

Unter umflossenem Objekt am linken Wenn sich links neben dem Objekt noch andere
Rand fortsetzen Objekte befinden, wird das Objekt unter diese Objekte
verschoben. Die Eigenschaft Textumfluss muss
angegeben sein.

182 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

Option Beschreibung

Unter umflossenem Objekt am rechten Wenn sich rechts neben dem Objekt noch andere
Rand fortsetzen Objekte befinden, wird das Objekt unter diese Objekte
verschoben. Die Eigenschaft Textumfluss muss
angegeben sein.

Unter umflossenem Objekt fortsetzen Das Objekt wird unter die anderen Objekte verschoben,
für die die Eigenschaft Textumfluss festgelegt wurde.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das gewünschte Objekt.

2. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Objekte umfließen.

3. Legen Sie fest, wie andere Objekte das Objekt umfließen sollen, indem Sie die gewünschten
Optionen angeben.

Festlegen von Rahmen und Zellengrößen in Tabellen


Sie können Rahmen und Zellengrößen in Listen, Kreuztabellen und Tabellen festlegen, indem Sie
eine oder mehrere der folgenden Optionen wählen.

Option Beschreibung

Zellengrenzen ausblenden Aneinander grenzende Zellenrahmen werden zu einem


Rahmen zusammengefasst.

Zellenabstand Mit dieser Option wird der Abstand zwischen den


Tabellenzellen angegeben, falls die Zellgrenzen nicht
ausgeblendet wurden.

Leere Zellengrenzen anzeigen Der Rahmen leerer Zellen wird angezeigt, insofern
Zellgrenzen nicht zusammengefasst werden.

Hinweis: Diese Eigenschaft funktioniert für die


HTML-Ausgabe, findet bei der PDF-Ausgabe jedoch keine
Anwendung.

Feste Größe Mit dieser Option wird für alle Zellen dieselbe feste Größe
festgelegt.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das gewünschte Objekt.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 183


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

2. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Tabelleneigenschaften.

3. Geben Sie die Rahmen und Zellengröße an, indem Sie die gewünschten Optionen festlegen.

Festlegen von Berichtseigenschaften


Sie können die Standardeinstellungen für Berichtseigenschaften ändern.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Menü Datei auf Berichtseigenschaften.

2. Um die Klassen festzulegen, die Report Studio zum Formatieren von Objekten verwendet,
klicken Sie auf Berichtsstile, und wählen Sie eine der verfügbaren Optionen.
Weitere Informationen finden Sie unter "Erstellen und Ändern von Formatklassen" (S. 184).

3. Um in Berichten mit mehreren Datencontainern die Standardzeilennummern der einzelnen


Datencontainer für jede HTML-Seite auszugeben, müssen Sie die Option Seitenumbruch durch
Datencontainer für interaktives HTML auf Ja setzen. Der Standardwert ist Nein.
Weitere Informationen finden Sie unter "Steuern der Zeilen pro Seite für mehrere Container
im HTML- und PDF-Format" (S. 77).

4. Um jedes Mal, wenn ein Datenelement eingefügt wird, automatisch erweiterte Datenelemente
zu erstellen, klicken Sie auf Immer erweiterte Datenelemente erstellen.
Wird diese Eigenschaft nicht ausgewählt, dann erstellt Report Studio ausdrucksbasierte
Datenelemente. Bei ausdrucksbasierten Datenelementen kann der Ausdruck angezeigt oder
bearbeitet werden, indem Sie die Eigenschaft Ausdruck für das Element doppelklicken.

Erstellen und Ändern von Formatklassen


Erstellen Sie in einem Bericht eigene Formatklassen, oder verändern Sie vorhandene, um Objekte
in einem Bericht entsprechend Ihren speziellen Anforderungen zu formatieren. In Report Studio
wird den Objekten in Berichten eine CSS-Klasse (Cascading Style Sheet, kaskadierendes Stylesheet)
zugewiesen, die einen Standardstil für das Objekt enthält. Wenn Sie z. B. einen neuen Bericht
erstellen, hat der Berichtstitel die Formatklasseneigenschaft Berichtstiteltext. Außerdem übernehmen
Objekte die Formatklassen ihrer übergeordneten Objekte.
Sie können Formatklassen verwenden, um Daten durch bedingte Stile hervorzuheben (S. 287).
Von Ihnen erstellte oder geänderte Formatklassen können nur auf den aktuellen Bericht angewendet
werden. Wenn Sie Formatklassen für alle Berichte erstellen oder ändern möchten, müssen Sie ein
Stylesheet für das Layout ändern. Außerdem können manche Formatklassen zum Formatieren von
Query Studio-Berichten verwendet werden.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Menü Datei auf Berichtseigenschaften.

184 Report Studio


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

2. Klicken Sie auf Berichtsstile, und wählen Sie eine der folgenden Optionen aus.
● Wenn Sie mit den Formatklassen im Standard-Stylesheet arbeiten möchten, klicken Sie auf
Standardstile.

● Wenn Sie mit Formatklassen arbeiten möchten, die in Cognos ReportNet verwendet wurden,
klicken Sie auf 1.x Berichtsstile verwenden.
Verwenden Sie-1.x Berichtsstile, wenn Sie mit in ReportNet erstellten Berichten arbeiten
und ihre ursprüngliche Darstellung nicht verändern möchten.

● Wenn Sie mit Formatklassen arbeiten möchten, die nur über minimale Stildefinitionen
verfügen, klicken Sie auf Vereinfachte Stile.
Diese Option ist besonders für die Erstellung von Finanzberichten geeignet.

3. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer , und klicken Sie auf
Formatklassen.

4. Wenn Sie eine neue Formatklasse erstellen möchten, ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte
das Objekt Formatklasse in das Fenster Lokale Formatklassen.

5. Wenn Sie eine bestehende Formatklasse ändern möchten, klicken Sie im Fenster Lokale
Formatklassen bzw. Globale Formatklassenerweiterung auf die gewünschte Formatklasse.
Ändern Sie eine globale Formatklasse, um alle Objekte zu ändern, die diese Formatklasse
verwenden. Wenn Sie beispielsweise den Stil Listenspalten-Titelzelle geändert haben, werden
alle Spaltentitel in Listen entsprechend Ihren Änderungen angepasst.

Tipp: Halten Sie die Strg-Taste gedrückt, und klicken Sie auf weitere Formatklassen, wenn Sie
dieselben Änderungen an mehreren Formatklassen vornehmen möchten.

6. Ändern Sie im Fenster Eigenschaften die entsprechenden Eigenschaften, um die gewünschte


Formatierung anzugeben.

Tipp: Zeigen Sie im Fenster Vorschau eine Vorschau Ihrer Änderungen für die verschiedenen
Berichtsobjekte an, z B. Blöcke, Tabellenzellen und Textelemente.
Wenn Sie eine globale Formatklasse bearbeiten, erscheint neben dem Symbol dieser globalen
Formatklasse ein Stiftsymbol, um anzuzeigen, dass die Formatklasse bearbeitet wurde.

7. Wenden Sie die Formatklasse auf die gewünschten Objekte an:

● Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer, und klicken Sie auf
eine Berichtsseite.

● Klicken Sie auf ein Objekt, auf das Sie eine Formatklasse anwenden möchten.

● Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Formatklasse.

● Klicken Sie in den Fenstern Lokale Formatklassen und Globale Formatklassen auf die
Formatklassen, die Sie anwenden möchten, und klicken Sie dann auf Schaltfläche mit dem
Pfeil nach rechts .

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 185


Kapitel 4: Formatieren von Berichten

● Bei Auswahl mehrerer Formatklassen müssen Sie im Fenster Ausgewählte Klassen die
Reihenfolge festlegen, in der die Formatklassen angewendet werden sollen. Klicken Sie
dazu auf eine Formatklasse und dann auf die Schaltfläche mit dem Pfeil nach oben oder
unten.

Die Formatklassen im Fenster Ausgewählte Klassen werden von oben nach unten
angewendet. Die Stileigenschaften der Formatklassen werden bei der Anwendung dieser
Formatklassen zusammengeführt. Wenn bestimmte Eigenschaften in mehreren Formatklassen
definiert sind, überschreiben die Eigenschaften der zuletzt angewendeten Formatklasse
diejenigen aus den zuvor angewendeten Formatklassen.

● Klicken Sie auf OK.

Ändern von Formatklassen zum Formatieren von Query Studio-Berichten


Einige globale Formatklassen existieren nur in Query Studio bzw. können nur auf Query
Studio-Berichte angewendet werden. Die folgenden Formatklassen können zum Formatieren von
Query Studio-Berichten geändert werden:

Klasse Beschreibung

Listenspalten-Hauptteilzelle Dieser Stil wird zum Formatieren von Listendaten


verwendet.

Listenspalten-Titelzelle Dieser Stil wird zum Formatieren von Spaltenüberschriften


verwendet.

Vorgehensweise
1. Erstellen Sie eine Query Studio-Vorlage (S. 81).

2. Ändern Sie die gewünschten globalen Formatklassen.

3. Speichern Sie die Vorlage.

Damit ein Query Studio-Bericht mit den geänderten Formatklassen formatiert werden kann, muss
die Vorlage auf den Bericht angewendet werden. Weitere Informationen zum Anwenden von
Vorlagen auf Query Studio-Berichte finden Sie im Query Studio – Benutzerhandbuch.

Ändern des Standard-Stylesheets für das Layout


Zusätzlich zum Erstellen und Ändern von Formatklassen in einem speziellen Bericht können Sie
auch Formatklassen erstellen und ändern, die auf alle Berichte angewendet werden. Die Standardstile
sind im Stylesheet GlobalReportStyles.css gespeichert. Informationen zum Ändern des Stylesheets
finden Sie im Administration und Zugriffsschutz - Handbuch.

186 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Damit ein Bericht leichter zu lesen und zu verstehen ist, können Sie angeben, welche Daten im
Bericht angezeigt und wie sie dargestellt werden sollen. Report Studio unterstützt die folgenden
Funktionen:
● Arbeiten mit dimensionalen Daten

● Filtern von Daten

● Sortieren von Daten

● Erstellen von Abschnitten

● Auswerten von Daten

● Erstellen von Berechnungen

● Formatieren von Daten

● Einfügen eines einzelnen Datenelements

● Angeben der Liste von Eigenschaften für ein Layoutobjekt

● Anzeigen von Daten für einen bestimmten Zeitraum

● Angeben der Standardkennzahl

● Festlegen, was für einen Datencontainer angezeigt wird, wenn keine Daten verfügbar sind

● Erstellen von Eingabeaufforderungen

● Arbeiten mit Abfragen

Arbeiten mit Dimensionsdaten


Bei der Arbeit mit einer dimensionalen Datenquelle werden die Datenelemente hierarchisch
organisiert. Zu den dimensionalen Datenquellen zählen OLAP-Datenquellen und dimensional
modellierte relationale Datenquellen (DMR). Die Registerkarte Quelle im Fenster Einfügbare
Objekte zeigt eine metadatenbasierte Ansicht der Daten an.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 187


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

(1)
(2)

(3) (4)

(5)

(6)

Hinweis: Die Namen von Ebenen und Mitgliedern in einer Dimension stammen aus dem Modell.
Der Modellierer ist dafür verantwortlich, sinnvolle Namen zu verwenden.
1. Package
Packages sind Untermengen von Modellen und enthalten Elemente, die in Berichten eingefügt werden können.

2. Dimension
Dimensionen sind allgemeine Gruppierungen beschreibender Daten zu wichtigen Unternehmensaspekten, z. B.
Produkte, Daten oder Märkte.

3. Ebenenhierarchie
Ebenenhierarchien sind spezifischere Gruppierungen innerhalb einer Dimension. Die Daten in der Dimension Jahre
können beispielsweise in kleinere Gruppen gegliedert werden, z. B. Jahre, Aktueller Monat und Letzter Monat.

4. Mitgliederordner
Mitgliederordner enthalten die verfügbaren Mitglieder einer Hierarchie oder Ebene. Der Ordner Mitglieder der
Ebenenhierarchie Jahre enthält beispielsweise alle Elemente der Ebenen Jahr, Quartal und Monat.
Hinweis: Damit Mitgliederordner angezeigt werden können, müssen Sie das Kontrollkästchen Mitgliederordner
anzeigen im Menü Extras aktivieren (S. 62).

5. Ebene
Ebenen sind Positionen innerhalb der Dimensionshierarchie, die Informationen mit derselben Detailreihenfolge sowie
gemeinsame Attribute besitzen. Innerhalb einer Ebenenhierarchie können mehrere Ebenen vorhanden sein, beginnend
mit einer Root-Ebene. Die Ebenenhierarchie Jahre besitzt beispielsweise die folgenden zugehörigen Ebenen.

Ebene Ebenenname Beschreibung

Root Jahre Die Root-Ebene.

Erste Jahr Jahre in der Root-Ebene Jahre. Beispiel: 2004, 2003 und 2002.

Zweite Quartal Quartale jedes Jahres in der Ebene Jahr. Beispiel: 2004 Q1, 2004 Q2 und
2004 Q3.

Dritte Monat Monate jedes Quartals in der Ebene Quartal. Beispiel: Jan, Feb und
Mrz.

Tipp: Die Dimension Kennzahlen enthält die in der Datenquelle verfügbaren Kennzahlen.

188 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

6. Mitgliedseigenschaft
Mitgliedseigenschaften sind Attribute, über die alle Mitglieder verfügen. Beispielsweise ist Geschlecht eine
Mitgliedseigenschaft für alle Mitarbeiter. Weitere Informationen zu Mitgliedseigenschaften finden Sie unter "Einfügen
von Mitgliedseigenschaften" (S. 190).

Einfügen von Mitgliedern aus der Verzeichnisstruktur


Wenn Sie Mitglieder aus der Quellverzeichnisstruktur in Ihren Bericht einfügen, werden die Mitglieder
standardmäßig ohne Details und ohne untergeordnete Element eingefügt. Sie können ändern, wie
Mitglieder eingefügt werden. Sie können z. B. festlegen, dass ein Mitglied mit allen untergeordneten
Elementen eingefügt wird oder dass nur die untergeordneten Elemente eingefügt werden.
Wenn Sie auf ein Mitglied doppelklicken, das Sie bereits in den Bericht eingefügt haben, werden
standardmäßig die untergeordneten Elemente nach dem übergeordneten Element eingefügt. Wählen
Sie im Menü Extras den Befehl Optionen und dann die Registerkarte Bearbeiten, um festzulegen,
ob die untergeordneten Elemente vor oder nach dem übergeordneten Element oder verschachtelt
oder gar nicht eingefügt werden sollen.
Nach dem Einfügen von Mitgliedern haben Sie die Möglichkeit, zur besseren Lesbarkeit des Berichts
Einzüge festzulegen.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche Einzelnes Mitglied eingeben , und wählen
Sie aus, wie Mitglieder eingefügt werden sollen.

2. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle die gewünschten
Mitglieder in den Arbeitsbereich.
● Wenn Sie ein Mitglied über oder unter einem anderen Mitglied einfügen möchten, bewegen
Sie den Cursor über bzw. unter einen Aufruf, bis ein blinkender schwarzer Balken angezeigt
wird.

● Zum Löschen eines Mitglieds bewegen Sie den Cursor über eine Zelle im Bericht, bis ein
blinkendes schwarzes Feld angezeigt wird.

Erstellen von Mitgliedssätzen


Sätze dienen dazu, Mitglieder nach logischen Gesichtspunkten zu gruppieren, z. B. um sie zu
formatieren, zu verschachteln oder zu sortieren. Das Erstellen von Sätzen ist auch sinnvoll, wenn
die Mitglieder sich über die Zeit dynamisch verhalten, wie z. B. die untergeordneten Konten eines
Gesamtvermögenskontos, die sich von Jahr zu Jahr ändern können. Durch Erstellen eines Satzes
müssen Sie den Bericht nicht jedes Mal ändern, wenn Konten hinzugefügt oder entfernt werden.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 189


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Beim Erstellen eines Mitgliedssatzes können Sie andere Mitglieder vor oder nach dem Satz einfügen,
nicht jedoch mitten im Satz.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Auswahlschaltfläche, um zwischen dem Hinzufügen
einzelner Mitglieder und dem Erstellen eines Satzes für Mitglieder zu wechseln .

2. Wählen Sie die Elemente, die Sie in den Satz einfügen möchten, im Fenster Einfügbare Objekte
aus, und ziehen Sie sie in den Arbeitsbereich.

Einfügen von Hierarchien


Mit einem einzigen Mausklick können Sie gesamte Hierarchien schnell in einen Bericht einfügen.

Vorgehensweise

1. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle die einzufügenden
Hierarchien in den Bericht.

2. Wählen Sie im Dialogfeld Hierarchie einfügen die einzufügenden Mitglieder aus:

● Um nur die Root-Mitglieder der Hierarchie einzufügen, klicken Sie auf Root-Mitglieder.

● Um sämtliche Mitglieder der Hierarchie einzufügen, klicken Sie auf Alle Mitglieder.

Tipp: Wenn Sie alle Mitglieder einer Hierarchies in eine Kreuztabelle einfügen, wird die
Eigenschaft Ebeneneinzug so gesetzt, dass bei Ausführung des Berichts die hierarchische
Struktur angezeigt wird.

Einfügen von Mitgliedseigenschaften


Sie können Mitgliedseigenschaften in einen Bericht einfügen. Eine Mitarbeiterebene kann
beispielsweise die Eigenschaft Geschlecht aufweisen.

Vorgehensweise

1. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle die gewünschte
Mitgliedseigenschaft in den Bericht.

2. Wenn das Dialogfeld Mitgliedseigenschaft einfügen angezeigt wird, legen Sie fest, ob die
Eigenschaft wiederholt oder gruppiert werden soll:

● Klicken Sie auf Nur Eigenschaft einfügen, um die Eigenschaft in den Spalten oder Zeilen
der Kreuztabelle zu wiederholen.

● Wenn Sie die Eigenschaft einfügen und gruppieren möchten, klicken Sie auf Eigenschaft
einfügen und gruppieren.
Die Eigenschaft erscheint einmalig in den Spalten oder Zeilen der Kreuztabelle.

190 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Verschachteln von Mitgliedern


Wenn Sie Mitglieder in Ihren Bericht einfügen, können Sie sie in einer anderen Zeile oder Spalte
verschachteln, um die Benutzerfreundlichkeit des Berichts zu erhöhen. Sie können Mitglieder aus
unterschiedlichen Dimensionen verschachteln.
Beispiel: Im folgenden Bericht wurden die Quartale (Q1 bis Q4) aus der Dimension "Zeit" ausgewählt
und nur für das Mitglied "AUF! Nord- und Südamerika" verschachtelt, das aus einer anderen
Dimension stammt.

Sie können auch auf verschachtelte Mitglieder doppelklicken, um ihnen untergeordnete Elemente
hinzuzufügen oder um sie zu erweitern (S. 189).

Vorgehensweise

● Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle die gewünschten
Mitglieder in den Arbeitsbereich.
Ein blinkender schwarzer Balken zeigt an, wo das Element abgelegt werden kann.

Suchen nach Mitgliedern


Sie können eine Mitgliedssuche durchführen, um schnell die gewünschten Daten zu finden.
Sie können die Anzahl der in einer Suche zurückgegebenen Mitglieder steuern, indem Sie einen Wert
für die Option Maximal angezeigte Mitglieder (im Quellverzeichnis) festlegen (S. 62).

Vorgehensweise

1. Klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle mit der rechten
Maustaste auf eine Dimension, Hierarchie oder Stufe und anschließend auf Suchen.

2. Geben Sie im Feld Wörter die Wörter oder die Zeichenkette ein, nach der gesucht werden soll.

3. Klicken Sie auf den Parameter, den Sie verwenden möchten.

4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle untergeordneten Elemente anzeigen, um nicht nur die
unmittelbaren, sondern alle untergeordneten Elemente zu durchsuchen.
Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren und zum Beispiel eine Suche in einer Hierarchie
durchführen, werden gefundene Mitglieder aus allen Ebenen der Hierarchie als Suchergebnis
zurückgegeben.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 191


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

5. Klicken Sie auf Suchen.

Report Studio sucht nach allen Mitgliedern für das in Schritt 1 ausgewählte Objekt. Die Ergebnisse
werden in einer hierarchischen Struktur auf der Registerkarte Suchen im Fenster Einfügbare
Objekte angezeigt. Sie können die Hierarchie durchsuchen, um Mitglieder auf niedrigeren Ebenen
zu erkunden.

Tipp: Sie können Mitglieder direkt in Berichte einfügen. Dadurch sparen Sie evtl. Zeit, da Sie so
keinen Filter definieren müssen. So können Sie beispielsweise, anstatt Produktreihe aus der
Registerkarte Quelle einzufügen und einen Filter für Campingausrüstung hinzuzufügen,
Campingausrüstung direkt aus der Registerkarte Suchen einfügen.

Filtern von Daten


Fügen Sie einen Filterausdruck hinzu, um dem Bericht einen Schwerpunkt zu geben und die
Verarbeitungszeit durch Ausschließen nicht benötigter Daten zu minimieren. Sie können beispielsweise
die Daten so filtern, dass nur die Kunden aufgeführt werden, die im letzten Jahr Aufträge im Wert
von über eintausend Dollar erteilt haben. Wenn Sie den Bericht ausführen, sehen Sie nur die gefilterten
Daten.
Wenn ein Ausdruck in mehreren Berichten oder von verschiedenen Berichtsautoren verwendet wird,
bitten Sie den Modellersteller, den Ausdruck als eigenständiges Objekt im Modell zu erstellen und
ihn zum entsprechenden Package hinzuzufügen.
Informationen zum Erstellen von Filtern im Package finden Sie im Framework Manager User Guide.
Wenn Sie mit einer dimensionalen Datenquelle arbeiten, können Sie außerdem Segmentierer definieren
(S. 194). Beim Filtern von nicht-numerischen Daten müssen Sie Mitglieder aus der Datenstruktur
auswählen, anstatt die Namen der Mitglieder einzugeben (S. 403). Wenn Sie eine Abfrage mehrerer
Fakten filtern, sollten Sie wissen, worin der Unterschied zwischen dem Verwenden eines Detailfilters
und eines Auswertungsfilters (S. 242) besteht.

Vorgehensweise
1. Wenn Sie einen Filter hinzufügen möchten, der im Package erstellt wurde, ziehen Sie ihn aus
der Registerkarte Quelle des Fensters Einfügbare Objekte in den Bericht.
Sie müssen den Filter auf ein Objekt ziehen, das mit einer Abfrage verknüpft ist. Wenn im
Bericht mehr als eine Abfrage definiert ist, ziehen Sie den Filter auf ein Objekt, das mit der von
Ihnen gewünschten Abfrage verknüpft ist.

2. Klicken Sie im Menü Daten auf Filter .


Wenn Sie im Bericht mehr als eine Abfrage definiert haben, müssen Sie zuerst auf ein mit einer
Abfrage verknüpftes Objekt klicken. Wenn im Bericht mehr als eine Abfrage definiert ist, klicken
Sie auf ein Objekt, das mit der von Ihnen gewünschten Abfrage verknüpft ist.

Tipp: Sie können auch in Query Explorer (S. 240) Filter definieren.

3. Geben Sie im Dialogfeld Filter an, welchen Filtertyp Sie erstellen möchten:

192 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

● Um einen Filter hinzuzufügen, der auf Detailwerte angewendet wird, klicken Sie auf die
Registerkarte Detailfilter.

● Um einen Filter hinzuzufügen, der auf Auswertungswerte angewendet wird, klicken Sie auf
die Registerkarte Auswertungsfilter.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen .

5. Definieren Sie unter Verfügbare Komponenten den Filterausdruck:


● Um Datenelemente einzuschließen, die nicht im Bericht angezeigt werden, doppelklicken
Sie auf der Registerkarte Quelle auf diese Datenelemente.

● Um Datenelemente einzuschließen, die im Bericht, aber nicht unbedingt im Modell enthalten


sind (z. B. Berechnungen), doppelklicken Sie auf der Registerkarte Datenelemente auf
diese Datenelemente.

● Um Datenelemente aus einer bestimmten Abfrage (S. 240) im Bericht einzuschließen,


doppelklicken Sie auf der Registerkarte Abfragen auf diese Datenelemente.

● Um Funktionen, Auswertungen und Operatoren in den Filterausdruck aufzunehmen,


doppelklicken Sie auf der Registerkarte Funktionen auf die gewünschten Elemente.

Hinweis: Sie können nur Funktionen einfügen, die einen booleschen Wert zurückgeben.
Die Funktion topCount können Sie beispielsweise nicht einfügen, da diese einen Datensatz
zurückgibt. Filterausdrücke müssen in einen booleschen Wert aufgelöst werden, um gültig
zu sein.

● Um einen Wert einzuschließen, der von einem Parameter abgeleitet ist, doppelklicken Sie
in der Registerkarte Parameter auf einen Parameter.
Parameter werden zur Definition von Eingabeaufforderungen (S. 223), Drillthrough-Berichten
(S. 309) und Master/Detail-Beziehungen (S. 319) verwendet.

Tipp: Sie können den Filterausdruck auch direkt in das Feld Ausdrucksdefinition eingeben. Die
Datumswerte müssen das Format JJJJ-MM-TT aufweisen.
Weitere Informationen zum Erstellen von Ausdrücken finden Sie unter "Verwenden des
Ausdruckseditors" (S. 401).

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Überprüfen, und klicken Sie auf OK.

7. Geben Sie im Feld Verwendung an, ob der Filter erforderlich oder optional ist bzw. ob er nicht
verwendet werden soll.

8. Wenn Sie einen Detailfilter erstellt haben, klicken Sie im Feld Anwendung auf eine der folgenden
Optionen:

● Um den Filter auf einzelne Datensätze in der Datenquelle anzuwenden, klicken Sie auf Vor
der automatischen Aggregation.
Beispiel: Sie möchten für einen bestimmten Produkttyp innerhalb einer Produktreihe einzelne
Bestellungen herausfiltern, mit denen Einnahmen in Höhe von weniger als eintausend Dollar
erzielt wurden.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 193


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

● Um den Filter auf Daten anzuwenden, nachdem diese in der Abfrage auf der niedrigsten
Detailebene gruppiert und ausgewertet wurden, klicken Sie auf Nach der automatischen
Aggregation.
Beispiel: Sie möchten Produkttypen innerhalb einer Produktreihe herausfiltern, mit denen
Einnahmen in Höhe von weniger als zehntausend Dollar erzielt wurden.

Zum Beispiel verfügen Sie über eine Liste mit den Datenelementen Produktreihe, Produkttyp
und Einnahmen. Die angezeigten Einnahmenwerte werden auf der Ebene Produkttyp aggregiert.
Wenn Sie Detailfilter für Einnahmen erstellen und festlegen, dass die Werte vor der automatischen
Aggregation gefiltert werden sollen, werden die nicht aggregierten Einnahmenwerte gefiltert.
Wenn Sie festlegen, dass die Werte nach der automatischen Aggregation gefiltert werden sollen,
werden die auf der Ebene Produkttyp aggregierten Einnahmenwerte gefiltert.

Tipp: Wenn Sie eine dimensionale Datenquelle verwenden, wird die Aggregation immer
durchgeführt, da dimensionale Daten laut Definition aggregiert werden.

9. Wenn Sie eine Auswertung filtern, klicken Sie auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen
(...) unter Bereich, und wählen Sie die Gruppierungsebene aus, für die der Filter angewendet
werden soll.
Ein Bericht ist zum Beispiel nach Produktreihe und Produkttyp gruppiert. Sie können die
Gesamteinnahmen in diesem Fall entweder auf Ebene der Produktreihe oder auf Ebene des
Produkttyps filtern.
Wenn die Abfrage, in der Sie den Auswertungsfilter erstellen, mit mehr als einem Datencontainer
verknüpft ist, muss das als Gruppierungsebene ausgewählte Datenelement in allen mit der
Abfrage verknüpften Datencontainern gruppiert werden. Andernfalls wird der Bericht nicht
erfolgreich ausgeführt.

Tipp: Klicken Sie nicht auf eine Ebene, wenn Sie auf der Gesamtebene filtern möchten. Wenn
ein Bericht beispielsweise eine Gesamtfußzeile mit den Gesamteinnahmen für alle Produkte
aufweist, wird der Filter auf die Fußzeile angewendet, wenn Sie keine Ebene auswählen. Zudem
werden beim Arbeiten mit einer dimensionalen Datenquelle durch Ausschluss einer
übergeordneten Ebene die zugehörigen untergeordneten Ebenen ausgeschlossen. Wenn Sie alle
untergeordneten Ebenen ausschließen, wird die übergeordnete Ebene ausgeschlossen.

10. Klicken Sie auf OK.

Filtern von Werten nach dem Kontext


Beim Arbeiten mit dimensionalen Daten können Sie mithilfe von Kontextfiltern (auch
Segmentiererfilter genannt) Ihren Bericht rasch auf eine bestimmte Datenansicht einstellen.
Sie erstellen beispielsweise eine Kreuztabelle mit Konten in den Zeilen, Jahren in den Spalten und
Ausgaben als Kennzahl. Wenn Sie den Kontext zu Asien ändern möchten, ziehen Sie Asien aus der
Quellverzeichnisstruktur in den Abschnitt Kontextfilter des Übersichtsbereichs. Daraufhin beinhaltet
die Kreuztabelle nur noch die Werte für Asien. Wenn Sie den Kontext ändern, ändern Sie auch die
angezeigten Werte. Die Elemente in den Zeilen oder Spalten werden jedoch weder begrenzt noch
geändert.

194 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Die als Kontextfilter verwendeten Datenelemente werden in der Kopfzeile des Berichts angezeigt,
wenn der Bericht ausgeführt wird.
Sie können mehrere Kontextfilter oder Segmentierer erstellen, wenn Sie über mehrere Dimensionen
hinweg filtern möchten. Es ist nicht möglich, mehrere Kontextfilter für eine Dimension zu erstellen.
Wenn Sie eine Berechnung oder einen Ausdruck verwenden möchten, um einen Segmentierer zu
definieren, verwenden Sie den Abfragen-Explorer, um einen Segmentierer-Mitgliedssatz zu erstellen.
Ein Segmentierer-Mitgliedssatz ist ein Ausdruck, der einen Satz von Mitgliedern aus derselben
Dimension zurückgibt. Sie können z. B. einen Segmentierer-Mitgliedssatz definieren, der die fünf
Produkte mit den höchsten Einnahmen herausfiltert.
Segmentierer-Filter unterscheiden sich von anderen Filtern. Beim Filtern von Daten werden Mitglieder,
die den Filterkriterien nicht entsprechen, aus dem Bericht entfernt. Ein Segmentierer entfernt keine
Mitglieder aus einem Bericht. Stattdessen werden die entsprechenden Werte entfernt und leere Zellen
angezeigt. Beispiel: In einer Kreuztabelle mit Jahren und Quartalen als Zeilen sowie Einnahmen als
Spalten definieren Sie einen Segmentierer-Mitgliedssatz, der die ersten beiden Quartale des Jahres
2006 umfasst, und erhalten folgendes Ergebnis:

Zusätzlich werden alle Auswertungswerte im Bericht neu berechnet, um die vom Segmentierer
zurückgegebenen Ergebnisse widerzuspiegeln.
Sie können Kontextfilter auch als Eingabeaufforderungen verwenden, wenn der Bericht ausgeführt
wird (S. 224).

Schritte zum Erstellen eines einfachen Kontextfilters

1. Wählen Sie im Fenster Einfügbare Objekte und dort in der Registerkarte Quelle mindestens
ein Element aus, das gefiltert werden soll.

2. Ziehen Sie das Element, nach dem gefiltert werden soll, in den Abschnitt Kontextfilter des
Übersichtsbereichs.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 195


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

3. Um den Kontext zu wechseln, wählen Sie in der Dropdown-Liste unter Kontextfilter ein neues
Element aus.

Schritte zum Erstellen eines erweiterten Segmentierer-Filters

1. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie auf
die Abfrage, der Sie einen Segmentierer hinzufügen möchten.

2. Ziehen Sie auf der Registerkarte Berichtselemente den Segmentierer-Mitgliedssatz in das


Fenster Segmentierer.

3. Ziehen Sie die gewünschten Mitglieder in das Feld Ausdrucksdefinition.


Sie müssen die Mitglieder im Ausdruck mithilfe der Funktion set verbinden. Der folgende
Ausdruck enthält zum Beispiel die Mitglieder "Fax" und "Telefon" aus der Dimension
"Bestellmethode":
set([Fax],[Telefon])

4. Wenn Sie Mitglieder aus einer anderen Dimension hinzufügen möchten, wiederholen Sie Schritt
2, um einen separaten Segmentierer-Mitgliedssatz zu erstellen.

Filtern von Daten aus einer SAP BW-Datenquelle


Wenn Sie SAP BW-Datenquellen verwenden, müssen Sie beim Anwenden von Filtern zusätzlich
einige Dinge beachten.
Wenn Sie einen Filter und eine Sortierung auf ein Element anwenden, das der Endebene einer
rekursiven Hierarchie entspricht, treten im Bericht u. U. Geschwisterwerte auf, obwohl die
Aggregatwerte korrekt sind. Geschwisterwerte sind charakteristische Werte mit demselben
Stammfilter wie das gefilterte Mitglied.
Jede Ebene in einer SAP BW-Hierarchie verfügt über ein Element mit demselben Namen wie die
Ebene sowie über die Rolle _businessKey. Derartige Elemente werden als Ebenenidentifizierungen
bezeichnet. Die Ebenenidentifizierung muss ein exakter Wert sein, damit die Operatoren =, < und
> funktionieren. Beispiel: Damit der Filter [Office] > 'Chicago' funktioniert, muss der Wert 'Chicago'
in der Datenquelle vorhanden sein. Wenn Ihnen die exakten Werte nicht bekannt sind, können Sie
den Filter auf eines der Attribut-Elemente anwenden, die mit der Ebene verknüpft sind, zum Beispiel
[OfficeLongName] > 'C'. Filter für Nicht-Identifizierungen sind möglich, aber langsamer, weil SAP
BW für Abfragen optimiert wurde, die auf Ebenenidentifizierungen basieren.
Beim Filtern von Zeitdaten sollten nur die Elemente zur Ebenenidentifizierung der
Zeitdateneigenschaften in SAP BW verwendet werden, zum Beispiel 0CALDAY und 0CALMONTH,
um etwas anderes als Gleichheitsfilter auszuführen. Alle anderen (Attribut-)Elemente in diesen
Hierarchien sind formatierte Zeichenkettenausdrücke der Merkmalwerte, mit denen sie verbunden
sind. Diese formatierten Werte werden in alphabetischer, und nicht in chronologischer Reihenfolge
sortiert.

196 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Ignorieren der Zeitkomponente in Datumsspalten


Datenbanksysteme verwenden Datum, Zeit und Zeitstempel zum Darstellen von Datums- und
Uhrzeitwerten. Wenn ein Zeitstempel eine Datums- und eine Uhrzeitkomponente enthält, kann eine
Anwendung dem RDBMS eventuell erlauben, für die Uhrzeitkomponente einen Standardwert
anzuzeigen. Wenn Zeilen eingefügt, aktualisiert oder abgefragt werden, kann die Anwendung u. U.
nur einen bestimmten Datumswert angeben und es dem RDBMS überlassen, diesen Wert auf eine
Standard-Uhrzeitangabe (normalerweise 00:00:00.000) zu erweitern.
Das Problem tritt bei Zeitstempeln auf, wenn die Anwendung nicht unmittelbar an der
Uhrzeitkomponente interessiert ist. So nimmt zum Beispiel die Geschäftsfrage "Wie viele Bestellungen
wurden heute erhalten?" an, dass alle Bestellungen dieses Tages ungeachtet der Uhrzeit gemeint
sind. Wenn die Anwendung beim Speichern der Zeilen die Zeitkomponente als Standardwert
eingestellt hat, gibt die Abfrage zum Beantworten dieser Frage die Anzahl der heute gebuchten
Bestellungen zurück. Wenn die Anwendung die aktuelle Zeitkomponente gespeichert hat, wird die
Abfrage sehr wahrscheinlich keine Daten zurückgeben, da die Anzahl der Bestellungen, die um
Mitternacht eingingen, wahrscheinlich null ist.
Wenn man sich darauf verlässt, dass für die Uhrzeit Standardwerte angenommen werden, kann dies
zum Verhängnis werden, wenn die Anwendung geändert wird und beginnt, tatsächliche Uhrzeitwerte
aufzunehmen. Um dieses Problem zu vermeiden, gehen Sie folgendermaßen vor:
● Schneiden Sie die Uhrzeitangabe ab, indem Sie eine abgeleitete Spalte erstellen.

● Konvertieren Sie den Zeitstempel in ein Datum.

● Erstellen Sie einen Filter mit oberen und unteren Grenzwerten.

Abschneiden der Uhrzeitangabe durch Erstellen einer abgeleiteten Spalte


Erstellen Sie im Framework Manager-Modell mithilfe eines berechneten Ausdrucks eine abgeleitete
Spalte, welche die Uhrzeitangabe in einem Zeitstempel abschneidet und einen Zeitstempel mit dem
ursprünglichen Datum und der Standarduhrzeit zurückgibt. Wenn Sie zum Beispiel eine
Oracle-Datenquelle verwenden, wird durch folgenden Ausdruck die abgeleitete Spalte NURDATUM
aus COL1 erstellt, wobei COL 1 die tatsächlichen Werte enthält, die in der Anwendung gespeichert
sind, während NURDATUM die Datumswerte mit der Standarduhrzeit 12:00:00 AM enthält.
Select COL1,trunc(COL1) as DATEONLY from [SCOTT_TIGER].DATES

Tipp: Sie können das Datenformat der Spalte so ändern, dass nur der Datumswert angezeigt wird,
indem Sie für die Eigenschaft Datumsangabenformat den Wert Kurz festlegen.
Anschließend können Sie auf die Spalte NURDATUM Filter anwenden, die die richtigen Ergebnisse
zurückgibt. Wenn Sie in Report Studio einen Parameter erstellen, der diese Spalte filtert, gibt die
Standardeingabeaufforderung ein Datum-Uhrzeit-Steuerelement zurück, da der Datentyp ein
Zeitstempel ist.

Konvertieren des Zeitstempels in ein Datum


Definieren Sie im Framework Manager-Modell eine Berechnung, welche die CAST-Funktion zum
Konvertieren des Zeitstempels in ein Datum verwendet. Zum Beispiel konvertiert der folgende
Ausdruck den Datentyp der Spalte COL1 in ein Datum:

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 197


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

cast ([SCOTT_TIGER].[DATES].[COL1],DATE)

Wenn Sie in Report Studio einen Parameter erstellen, der diese Berechnung filtert, gibt die
Standardeingabeaufforderung ein Datums-Steuerelement zurück.

Ignorieren der Zeit durch Erstellen eines Filters mit oberen und unteren Grenzwerten
Sie können einen Filter erstellen, um die Zeit zu ignorieren. Erstellen Sie im Framework
Manager-Modell einen Filter mit dem Format "Datumsspalte zwischen Datum-Untergrenze und
Datum-Obergrenze". Zum Beispiel gibt der folgende Ausdruck alle Werte zwischen 00:00:00:000
und 23:59:59:000 für einen bestimmten Tag zurück.
[SCOTT_TIGER].[DATES].[COL1] between
?p1? and cast(substring(?p1?,1,10),’23:59.59.000’,timestamp)

Sortieren von Daten


Standardmäßig ruft Report Studio die Elemente in der Reihenfolge ab, in der sie in der Datenquelle
definiert sind. Sie können Elemente sortieren, um die wichtigsten Daten übersichtlicher anzuzeigen.
Je nachdem, ob Sie relationale oder dimensionale Daten verwenden und welchen Datenelementtyp
Sie auswählen, bietet Report Studio verschiedene Sortieroptionen.

Layout-Sortierung
Wenn Sie relationale Daten verwenden, können Sie Elemente in einer Liste basierend auf einem
Wert oder einer Titelzeile (wie Einnahmen oder Mitarbeitername) in auf- oder absteigender
Reihenfolge sortieren. Sie können zudem erweiterte Sortierfunktionen anwenden (S. 200), um Spalten
innerhalb von Gruppen oder eine Zeile oder Spalte unter Verwendung eines anderen Datenelements
zu sortieren.
Diese Art der Sortierung wird im Berichtslayout (nicht in der Abfrage) durchgeführt. Die
Layout-Sortierung ist dann nützlich, wenn Sie mit Listen arbeiten, Ihr Bericht relationale Daten
enthält und Sie ausdrucksbasierte Datenelemente verwenden.

Satzsortierung
Wenn Sie dimensionale Daten verwenden, können Sie einen Satz von Mitgliedern anhand der
Titelzeile (Überschrift) sortieren. Sie können zudem erweiterte Sortierfunktionen anwenden (S. 200),
um Sätze unter Verwendung eines Schnittpunkts (Tupel) oder einer Mitgliedseigenschaft zu sortieren.
Standardmäßig werden Sätze bei Auswahl der Option Satz sortieren - aufsteigend oder Satz sortieren
- absteigend anhand von Titelzeilen sortiert.
Beispiel: Ein Satz enthält Regionen, und Sie sortieren die Regionen innerhalb des Satzes in
alphabetisch absteigender Reihenfolge. Die Satzsortierung wird nur von Datenelementen unterstützt,
die Sätze darstellen.
Diese Art der Sortierung wird in der Abfrage durchgeführt.
Bevor Sie eine Satzsortierung ausführen können, müssen Sie Datensätze für die Mitglieder in Ihrem
Bericht erstellen (S. 189).

198 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Datenelemente aus unterschiedlichen gemischten Dimensionen können nicht sortiert werden. Sie
können beispielsweise nicht nach Datenelement1_Dimension1, Datenelement1_Dimension2,
Datenelement2_Dimension1 sortieren.
Sie können Satzsortierung und Layout-Sortierung nicht gleichzeitig anwenden. Eine auf ein Element
angewendete Sortierung überschreibt alle bisherigen Sortierungen.

Sortieren nach Wert


Wenn Sie mit dimensionalen Daten arbeiten, können Sie Mitglieder in den Sätzen auf der
entgegengesetzten Achse anhand des Wertes eines ausgewählten Mitglieds oder einer ausgewählten
Kennzahl sortieren.
Beispiel: Eine Kreuztabelle enthält als einzelne Mitglieder in den Spalten eingefügte Jahre, als
Mitgliedssatz in den Zeilen eingefügte Produktereihen und Einnahmen als Kennzahl. Sie wählen
"2004" aus, klicken auf die Schaltfläche Nach Wert sortieren und sortieren die Daten in absteigender
Reihenfolge. Die Werte in der Spalte "2004" werden sortiert.

Diese Art der Sortierung wird in der Abfrage durchgeführt.


Bevor Sie diese Art der Sortierung durchführen können, müssen Sie Datensätze für die Mitglieder
in Ihrem Bericht erstellen (S. 189).
In verschachtelten Kreuztabellen werden Elemente auf der Grundlage der innersten verschachtelten
Zeile der entgegengesetzten Achse sortiert. Angenommen, eine Kreuztabelle enthält in den Spalten
die Werte für "Jahre" und in den Zeilen die Werte für "Einzelhändler", die innerhalb von
"Produktreihe" verschachtelt sind. Wenn Sie "2004" auswählen und in absteigender Reihenfolge
sortieren, werden die Einzelhändler für jede Produktreihe vom größten Wert bis zum kleinsten Wert
aufgelistet.

Überlegungen zum Sortieren von SAP BW-Daten


Wenn Sie eine SAP BW-Datenquelle verwenden, verfügt jede Ebene in einer Hierarchie über ein
Element mit demselben Namen wie die Ebene sowie über die Rolle _businessKey. Derartige Elemente
werden als Ebenenidentifizierungen bezeichnet. Zum Sortieren sollten nur die Ebenenidentifizierungen
aller Zeitdateneigenschaften verwendet werden, zum Beispiel 0CALDAY und 0CALMONTH. Alle
anderen (Attribut-)Elemente in diesen Hierarchien sind formatierte Zeichenkettenausdrücke der
Merkmalwerte, mit denen sie verbunden sind. Diese formatierten Werte werden in alphabetischer,
und nicht in chronologischer Reihenfolge sortiert.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 199


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Tipp: Mit Ebenenidentifizierung wird hier ein Abfrageelement bezeichnet, das über denselben
Namen wie die Ebene sowie über die Rolle _businessKey verfügt. In einer SAP BW-Hierarchie
verfügt jede Ebene über eine Ebenenidentifizierung.

Vorgehensweise zum Sortieren im Layout


1. Klicken Sie auf das Datenelement, das Sie sortieren möchten.

2. Klicken Sie im Menü Daten auf Aufsteigend sortieren oder Absteigend sortieren.

Tipp: Wenn Sie ein erweitertes Datenelement sortieren, klicken Sie zuerst auf Layout.
Neben dem Datenelement wird ein Nach-oben- oder Nach-unten-Pfeil angezeigt, der andeutet,
dass eine Sortierreihenfolge festgelegt wurde.
Wenn Sie für mehr als eine Spalte eine Sortierreihenfolge festlegen, werden die Spalten in der
Reihenfolge sortiert, in der sie in den Bericht eingefügt wurden. Sie fügen beispielsweise die
Spalten A, B und C in einen Bericht ein, und legen für jede Spalte eine Sortierreihenfolge fest.
Wenn Sie den Bericht ausführen, wird zuerst Spalte A, dann Spalte B und schließlich Spalte C
sortiert. Sie können die Reihenfolge ändern, in der die Spalten sortiert werden.

Tipp: Um eine Sortierfolge zu entfernen, klicken Sie auf Nicht sortieren.

Vorgehensweise zum Sortieren von Sätzen nach Titelzeile


1. Wählen Sie in einer Kreuztabelle einen Satz zum Sortieren aus.

2. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Sortierschaltfläche , und klicken Sie auf Satz sortieren
- aufsteigend oder Satz sortieren - absteigend.

Tipp: Um eine Sortierfolge zu entfernen, klicken Sie auf Nicht sortieren.

Vorgehensweise zum Sortieren von Sätzen auf der entgegengesetzten Achse nach Wert
1. Wählen Sie in einer Kreuztabelle ein Mitglied oder eine Kennzahl zum Sortieren aus.
Beispiel: Um einen Satz auf der Zeilenachse zu sortieren, wählen Sie ein Mitglied oder eine
Kennzahl auf der Spaltenachse aus.

2. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Sätze der entgegengesetzten Achse nach

Wert ordnen .

Tipp: Um eine Sortierfolge zu entfernen, klicken Sie auf Nicht sortieren.

Durchführen erweiterter Sortiervorgänge


Sie haben die Möglichkeit, in einem Bericht erweiterte Sortiervorgänge durchzuführen. Wenn Sie
relationale Daten verwenden, können Sie in einer Liste Spalten innerhalb von Gruppen sortieren
und die Sortierreihenfolge von Spalten ändern. In Kreuztabellen können Sie Spalten oder Zeilen
nach einem anderen Element sortieren, wie z. B. Bestelljahr nach Einnahmen.

200 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Wenn Sie dimensionale Daten verwenden, können Sie die Eigenschaft eines Mitglieds zum Sortieren
verwenden. Beispiel: Ihr Bericht enthält Mitarbeiternamen, und Sie möchten die Mitarbeiter anhand
der Eigenschaft "Geschlecht" sortieren. Sie können auch anhand einer Schnittmenge von Mitgliedern
(auch Tuple genannt) sortieren. Ein Beispiel dafür wäre, wenn Sie die Mitarbeiter anhand des Wertes
für die im Jahr 2006 genommenen Krankheitstage sortieren (S. 214).

Vorgehensweise zum Sortieren im Layout


1. Klicken Sie auf eine Spalte.
In einer Kreuztabelle klicken Sie auf die Zeile oder Spalte, für die Sie einen erweiterten
Sortiervorgang durchführen möchten.

2. Klicken Sie im Menü Daten unter Sortieren auf Erweiterte Sortierfunktionen.

3. Wenn Sie beim Sortieren einer Liste eine Spalte in einer Gruppe sortieren möchten, gehen Sie
folgendermaßen vor:

● Erweitern Sie im Fenster Gruppen im Ordner Gruppen den Ordner für die gewünschte
gruppierte Spalte (S. 88).

● Ziehen Sie im Fenster Datenelemente die zu sortierenden Datenelemente in den Ordner


Sortierliste.

Tipp: Sie können auch Datenelemente aus dem Ordner Detail-Sortierliste ziehen.

● Klicken Sie auf die Schaltfläche Sortierfolge , um aufsteigend oder absteigend zu


sortieren.

4. Wenn Sie eine Liste sortieren und die Sortierfolge der Spalten im Fenster Gruppen ändern
möchten, ändern Sie die Sortierfolge der Spalten im Ordner Sortierliste oder im Ordner
Detail-Sortierliste einer Gruppe.

Tipp: Fügen Sie dem Ordner Detail-Sortierliste Elemente hinzu, wenn Sie Elemente sortieren
möchten, die keine Gruppen sind.

5. Bei Sortieren von Kreuztabellen gehen Sie folgendermaßen vor:

● Ziehen Sie die zu sortierenden Elemente aus dem Fenster Datenelemente in das Fenster
Sortierliste.

Beispiel: Sie haben eine Kreuztabelle mit Produktreihe als Zeilen und Bestelljahr als Spalten
und Einnahmen als Kennzahl. Um nun Bestelljahr nach Einnahmen zu sortieren, ziehen Sie
Einnahmen in das Fenster Sortierliste.

● Klicken Sie auf die Schaltfläche Sortierfolge, um aufsteigend oder absteigend zu sortieren.

Vorgehensweise zum Sortieren von Sätzen


1. Wählen Sie einen Datensatz, ein Mitglied oder eine Kennzahl zum Sortieren aus.

2. Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Sortierschaltfläche , und klicken Sie auf Erweiterte
Satzsortierung oder Layout, Erweiterte Sortierfunktionen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 201


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

3. Legen Sie die gewünschten Sortieroptionen fest.

4. Wenn Sie Mitglieder aus verschiedenen Ebenen sortieren und die Hierarchie beibehalten möchten,
aktivieren Sie das Kontrollkästchen Hierarchische Sortierung.

5. Wenn Sie Elemente nach einer Mitgliedseigenschaft sortieren möchten, wählen Sie unter Sortieren
nach die Option Eigenschaft, und klicken Sie auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten
(...). Navigieren Sie zur Verzeichnisstruktur, und wählen Sie die zu verwendende
Mitgliedseigenschaft aus.

6. Wenn Sie Elemente nach einer Schnittmenge von Mitgliedern oder einem Tuple sortieren
möchten, wählen Sie unter Sortieren nach die Option Schnittmenge (Tuple) aus, und klicken
Sie auf die Schaltfläche mit den Auslassungspunkten (...). Wählen Sie dann unter Verfügbare
Mitglieder und Kennzahlen die gewünschten Elemente aus, und klicken Sie auf den nach rechts
zeigenden Pfeil, um sie in die Liste Schnittstellenmitglieder und -kennzahlen zu verschieben.

Erstellen von Abschnitten


Erstellen Sie in einem Bericht Abschnitte, um ein Datenelement als Überschrift eines Abschnitts
anzuzeigen. Wenn Sie den Bericht ausführen, werden für jeden Wert separate Abschnitte angezeigt.
Die Erstellung von Abschnitten ähnelt dem Erstellen von Kopfzeilen durch das Gruppieren nach
Datenelementen (S. 88). Der Unterschied besteht darin, dass die Abschnittskopfzeilen außerhalb
der Liste, der Kreuztabelle, des Diagramms bzw. des Wiederholungselements angezeigt werden.
Außerdem können Sie Datenelemente nur in Listen gruppieren.
Beim Arbeiten mit dimensionalen Daten können Sie auch Seitenschichten erstellen, um Werte auf
jeweils einer eigenen Seite für jedes Mitglied anzeigen zu lassen (S. 203).

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf die Spalte, die Sie als Abschnittsüberschrift anzeigen möchten.

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

● Klicken Sie im Menü Struktur auf Abschnitt .


Befindet sich diese Spalte in einer Liste oder in einer Wiederholfunktion, erstellt diese
Menüoption Abschnitte, ohne gleichzeitig eine Master/Detail-Beziehung zu erstellen. Dadurch
kann bei der Ausführung des Berichts die Leistung verbessert werden.
Befindet sich diese Spalte in einer Kreuztabelle oder in einem Diagramm, erstellt diese
Menüoption Abschnitte mithilfe einer Master/Detail-Beziehung.

● Klicken Sie im Menü Struktur auf Aufteilen mit Master/Detail.


Diese Menüoption erstellt Abschnitte mithilfe einer Master/Detail-Beziehung.

Es werden Abschnitte erstellt, und eine Abschnittskopfzeile wird angezeigt. Der Datencontainer,
der die Spalte enthält, die zum Erstellen von Abschnitten verwendet wurde, ist in einer Liste
eingebettet.

202 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

3. Wenn Sie Abschnittskopf- und -fußzeilen hinzufügen oder entfernen möchten, klicken Sie im
Menü Struktur auf Kopf- und Fußzeilen der Liste, aktivieren oder deaktivieren Sie die
entsprechenden Kontrollkästchen, und klicken Sie auf OK.

Die Kontrollkästchen für Abschnittskopf- und Abschnittsfußzeilen werden unter Gesamtkopfzeile


angezeigt.

Entfernen von Abschnitten


Wenn Sie Abschnitte entfernen und das Datenelement, das zum Erstellen der Abschnitte erneut in
den Datencontainer einfügen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Menü Ansicht auf Seitenstruktur.

2. Erweitern Sie die Seite, die den Datencontainer mit dem Abschnitt enthält.

3. Erweitern Sie den Ordner Seitenhauptteil, bis der Datencontainer angezeigt wird, in dem Sie
den Abschnitt hinzugefügt haben.

Der Datencontainer befindet sich im Objekt Listenspalten-Hauptteil des Objekts Liste, das
beim Hinzufügen eines Abschnitts erstellt wird.

4. Ziehen Sie den Datencontainer in den Ordner Seitenhauptteil.

Der Datencontainer wird als Knoten des Ordners Seitenhauptteil angezeigt.

5. Löschen Sie das Objekt Liste.

6. Klicken Sie im Menü Ansicht auf Seitendesign.

7. Klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf die Registerkarte Datenelemente .

8. Ziehen Sie das als Abschnittskopfzeile verwendete Datenelement zurück in den Datencontainer.

9. Wenn Sie Abschnitte in einer Liste erstellt haben, ohne eine Master/Detail-Beziehung zu erstellen,
klicken Sie auf das Datenelement, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Gruppieren/
Gruppierung aufheben , um die Gruppierung des Elements aufzuheben.

Informationen zur Seitenstrukturansicht finden Sie unter "Seitenstrukturansicht" (S. 151).

Seitenschichten erstellen
Beim Arbeiten mit dimensionalen Daten können Sie Seitenschichten in einem Bericht erstellen, um
die Werte für jedes Mitglied auf jeweils einer eigenen Seite anzeigen zu lassen. Beispiel: Ihr Bericht
enthält Lohn- und Gehaltsdaten für das gesamte Unternehmen. Sie möchten den Bericht so filtern,
dass die Werte für die einzelnen Abteilungen jeweils auf separaten Seiten angezeigt werden.
Nachdem Sie Seitenschichten erstellt haben, wird in der Kopfzeile eine Titelzeile angezeigt, die den
Inhalt der einzelnen Seiten angibt. Mithilfe der unter dem Bericht angezeigten Verknüpfungen
können Sie zwischen den einzelnen Seiten navigieren.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 203


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Das Erstellen von Seitenschichten ist ähnlich dem Filtern nach Kontext (S. 194). Mit Kontextfiltern
werden Werte jedoch entsprechend dem Mitglied gefiltert, das Sie im Bereich Kontextfilter
hinzufügen. Mit Seitenumbrüchen hingegen wird der Bericht in separate Seiten für jedes
untergeordnete Element des Mitglieds geteilt, das Sie im Bereich Seitenumbrüche hinzufügen.
Wenn Sie komplexere Seitenschichten in Berichten erstellen möchten, z. B. ein Berichtsbuch mit
Titel- und Schlussseiten, erstellen Sie Seitensätze (S. 170).

Vorgehensweise
1. Durchsuchen Sie die Quellverzeichnisstruktur nach einem oder mehreren Elementen, die als
Filterkriterium in Frage kommen.

2. Ziehen Sie das Element, nach dem gefiltert werden soll, in den Abschnitt Seitenschichten des
Übersichtsbereichs.
In der Kreuztabelle werden die Ergebnisse der untergeordneten Elemente des ausgewählten
Elements auf separaten Seiten angezeigt, und unter Seitenschichten erscheint eine
Dropdown-Liste.

Tipp: Zum Navigieren zwischen den Seiten klicken Sie unter dem Bericht auf die Verknüpfungen
Nach unten und Nach oben.

3. Wenn Sie die Seitenumbrüche durch Elemente aus derselben Dimension ersetzen möchten,
wählen Sie ein Element aus der Dropdown-Liste aus. Wenn Sie Seitenumbrüche löschen möchten,
klicken Sie in der Dropdown-Liste auf Löschen. Wenn Sie alle Seitenumbrüche löschen möchten,
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Seitenschichten, und klicken Sie auf Alles löschen.

Auswertung von Daten


Für jeden Bericht kann die Aggregation auf Detail- oder Auswertungsebene gewählt werden. Durch
die Aggregation auf Detailebene wird angegeben, wie ein Datenelement auf der untersten Ebene
eines Berichts summiert wird. In Listen wird durch die Aggregation auf Detailebene festgelegt, wie
die in den Zeilen angezeigten Werte summiert werden. In Kreuztabellen ergibt sich aus der
Aggregation auf Detailebene die Art der Summierung der Zellenwerte. So könnte die Aggregation
auf Detailebene für eine Kennzahl wie "Einnahmen" sowohl in Listen auch als in Kreuztabellen
jeweils "Summe" lauten. Für den nachstehenden Listenbericht bedeutet dies, dass die in der Spalte
"Einnahmen" angezeigten Werte die jeweiligen Gesamteinnahmen für den entsprechenden Produkttyp
repräsentieren.

204 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Durch die Aggregation auf Auswertungsebene wird angegeben, wie Datenelemente in der Kopf-
und Fußzeile einer Liste sowie in den Summenzeilen und -spalten einer Kreuztabelle summiert
werden.

Die Aggregation auf Detail- und Auswertungsebene kann auf unterschiedliche Art und Weise mit
Hilfe der folgenden Elemente angegeben werden:
● Aggregationseigenschaften, die im Modell (S. 206) angegeben wurden.

● Eigenschaft Automatisch gruppieren und auswerten(S. 206).

● Schaltfläche Aggregat(S. 207) in der Symbolleiste.

● Aggregationseigenschaften für ein Datenelement (S. 208).

● Aggregatfunktionen in Datenelementausdrücken (S. 208).

● Aggregationsmodus (S. 209).

● Auflösungsreihenfolge (S. 215).

In der Zusammenfassung eines Berichts, der BLOB (Binary Large Object)-Daten wie z. B. Bilder
oder Multimediaobjekte enthält, ist keine zusätzliche Gruppierung oder Sortierung möglich.

OLAP-Datenquellen
Die verfügbaren Auswertungsoptionen richten sich nach dem verwendeten Datenquellentyp. Wenn
Sie eine OLAP-Datenquelle abfragen, werden alle in Berichten angezeigten Kennzahlwerte vorab
ausgewertet, da die Datenquelle aufsummierte Werte enthält. Der verwendete Aggregattyp ist in
der Datenquelle selbst festgelegt. Dadurch ist es nicht möglich, in einem Bericht eine abweichende
Aggregation auf Detailebene anzugeben. Der Bericht gibt immer den in der Datenquelle angegebenen
Aggregattyp wieder.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 205


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Datentyp
Wie Daten aggregiert werden, hängt auch davon ab, welcher Typ Daten aggregiert wird.
Aggregationsregeln werden auf Fakten, Bezeichner und Attribute unterschiedlich angewendet. Wenn
Sie beispielsweise ein Datenelement aggregieren, das Teilenummern darstellt, sind die einzigen
angewendeten Aggregationsregeln Anzahl, Anzahl eindeutiger Elemente, Anzahl ungleich null,
Maximum und Minimum. Weitere Informationen zum Bestimmen des Typs der Daten, die ein
Datenelement darstellt, finden Sie unter "Hinzufügen von Daten zu Berichten" (S. 69).

Verwenden des Aggregationseigenschaftensatzes im Modell zum Angeben der


Aggregation auf Detail- und Auswertungsebene
Bei der Arbeit mit relationalen oder dimensional modellierten relationalen (DMR) Datenquellen
können Sie die für das Abfrageelement im Framework Manager-Modell angegebenen
Aggregationseigenschaften verwenden, anstatt im Bericht die Aggregation auf Detail- oder
Auswertungsebene festzulegen. Im Modell sind die Standardauswertungsfunktionen für jedes
Abfrageelement festgelegt.
Aggregatfunktionen werden zwischen Datenquellen, Framework Manager und Report Studio (S. 399)
zugeordnet.

Festlegen der Eigenschaft "Automatisch gruppieren und auswerten"


Legen Sie die Abfrageeigenschaft Automatisch gruppieren und auswerten fest, um anzugeben, ob
Report Studio Nicht-Aggregat-Faktendatenelemente (Bezeichner und Attribute) gruppieren und
Aggregatfunktionen anwenden soll, um Faktdatenelemente in Listen zu aggregieren.
Bei OLAP-Datenquellen werden die Daten unabhängig vom Wert der Eigenschaft grundsätzlich
immer ausgewertet.

Vorgehensweise

1. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie auf
die gewünschte Abfrage.

2. Geben Sie im Bereich Eigenschaften für die Eigenschaft Automatisch gruppieren und auswerten
den gewünschten Wert an:
● Wenn Nicht-Aggregat-Faktdatenelemente gruppiert und Aggregatfunktionen angewendet
werden sollen, um Faktdatenelemente in Listen zu aggregieren, setzen Sie diese Eigenschaft
auf Ja.

● Wenn Detailzeilen ausgegeben werden sollen, setzen Sie diese Eigenschaft auf Nein.

206 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Verwenden der Schaltfläche "Aggregat" zum Hinzufügen von einfachen


Auswertungen
Mithilfe der Schaltfläche Aggregat in der Symbolleiste können Sie den Gruppen in einem Bericht
einfache Auswertungen hinzufügen. Über diese Schaltfläche besteht Zugriff auf einen Teil der in
Report Studio verfügbaren Aggregatfunktionen. Darüber hinaus wird die Option Benutzerdefiniert
angeboten, über die Sie dem Ausdruck des Datenelements (S. 208) eine eigene Aggregatfunktion
hinzufügen können.

Mit der Schaltfläche Aggregat wird the Aufsummierungs-Aggregateigenschaft (S. 208) für das
Datenelement auf das ausgewählte Auswertungsaggregat gesetzt. Außerdem wird das Datenelement
in einer geeigneten Fußzeile abgelegt. Sofern die entsprechenden Fußzeilen noch nicht vorhanden
sind, wird neben einer Gesamtfußzeile für jede Gruppe eine Fußzeile erstellt.

Vorgehensweise
1. Öffnen Sie den gewünschten Bericht.

2. Klicken Sie auf die Spalte, der Sie eine Auswertung hinzufügen möchten.

3. Klicken Sie im Menü Daten auf die gewünschte Art der Auswertung (S. 395).

4. Wenn Sie die Beschriftung der Auswertung ändern möchten, gehen Sie wie folgt vor:
● Klicken Sie auf die Beschriftung.

● Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Quelltyp, und klicken Sie dann
auf den Quelltyp, den Sie zum Festlegen der Beschriftung verwenden möchten.

Klicken Sie beispielsweise auf Datenelementwert, um für die Auswertung eine dynamische
Beschriftung zu erstellen, die auf Datenelementwerten basiert.

● Klicken Sie auf die Eigenschaft unter Quelltyp, je nach im vorherigen Schritt ausgewählten
Quelltyp, und geben Sie die Beschriftung an.

Ist dieser Quelltyp beispielsweise Datenelementwert, klicken Sie auf die Eigenschaft
Datenelementwert, und klicken Sie dann auf das Datenelement, das Sie zum Festlegen der
Beschriftung verwenden möchten.

In Listen wird die Auswertung als Fußzeile angezeigt (S. 151). Wenn Sie einer gruppierten Spalte
eine Auswertung hinzufügen, werden Gruppen- und Gesamt-Auswertungen angezeigt. In
Kreuztabellen und Diagrammen wird die Auswertung als Knoten angezeigt (S. 95).

Tipps
● Wenn Sie eine Auswertung ändern möchten, klicken Sie darauf, klicken Sie dann im Fenster
Eigenschaften unter Datenelement auf Aufsummierungs-Aggregatfunktion (S. 208), und wählen
Sie eine andere Funktion aus.

● In Kreuztabellen können Sie mehrere Auswertung auf derselben Ebene hinzufügen. Beispiel:
Sie haben eine Kreuztabelle mit Produktreihe als Zeilen und Bestelljahr als Spalten und
Einnahmen als Kennzahl. Für Produktreihe können Sie die Auswertung Summe als Kopfzeile

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 207


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

hinzufügen, in der dann für jedes Bestelljahr alle Einnahmen aufsummiert werden. Dann können
Sie die Auswertung Durchschnitt als Fußzeile hinzufügen, in der die durchschnittlichen
Einnahmen aller Produktreihen für jedes Bestelljahr ausgeführt werden.

Angeben von Aggregationseigenschaften für ein Datenelement


Für jedes Datenelement in einem Bericht können Sie Eigenschaften für die Aggregation auf Detail-
und Auswertungsebene angeben, so dass Sie Auswertungen leicht verwalten können, ohne komplexe
Datenelementausdrücke (S. 208) erstellen zu müssen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das Datenelement, für das Sie die Aggregation auf Detail- oder Auswertungsebene
festlegen möchten.

2. Geben Sie im Bereich Eigenschaften für die Eigenschaft Aggregatfunktion oder


Aufsummierungs-Aggregatfunktion die gewünschte Funktion an (S. 395).

Verwenden von Aggregatfunktionen in Datenelementausdrücken


Sie können Aggregatfunktionen in Datenelementausdrücken verwenden. Aggregatfunktionen, die
im Ausdruckseditor (S. 401) oder über die Eigenschaften Aggregatfunktion oder
Aufsummierungs-Aggregatfunktion(S. 208) verfügbar sind, sind auch funktionell identisch. Wenn
Sie beispielsweise den Wert der Eigenschaft Aufsummierungs-Aggregatfunktion auf Summe setzen,
hat dies die gleiche Wirkung wie eine Änderung des Datenelementausdrucks in
Summe([Einnahmen])

Die Berichtspflege gestaltet sich mit den Eigenschaften Aggregatfunktion und


Aufsummierungs-Aggregatfunktion in der Regel einfacher, als wenn Sie Datenelemenausdrücken
die entsprechenden Aggregatfunktionen hinzufügen. Verwenden Sie Auswertungsfunktionen in
Ausdrücken, wenn die erforderliche Auswertung als Aggregat- oder
Aufsummierungs-Aggregateigenschaft nicht unterstützt wird oder wenn die Komplexität des
Ausdrucks mit den Datenelementeigenschaften nicht verwaltet werden kann. Fügen Sie einem
Datenelementausdruck eine Aggregatfunktion hinzu, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt
ist:
● Die zugrunde liegende Datenquelle ist relational und Sie möchten Datenbankanbieter-spezifische
Aggregatfunktionen verwenden.

● Sie möchten Aggregatfunktionen verwenden, die mehr als einen Parameter (z. B. Perzentil)
erfordern.

● Sie benötigen Aggregatausdrücke, die in den Aggregationseigenschaften nicht verfügbar sind


(z. B. eine for-Klausel).

Angenommen, Sie verfügen über einen Bericht mit Angaben zu Produktreihe, Produkttyp und
Menge. Sie möchten für jeden Produkttyp den prozentualen Anteil an der übergeordneten Menge
berechnen. Daher müssen Sie die Gesamtmenge für jeden einzelnen Produkttyp mit der Gesamtmenge
für die übergeordnete Produktreihe vergleichen. Anders ausgedrückt erfordert der Ausdruck Aggregate

208 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

auf verschiedenen Gruppenebenen. Zum Festlegen der Gruppenebene verwenden Sie im


Datenelementausdruck Aggregatfunktionen mit einer for-Klausel:

Summe([Menge] für [Produkttyp]) / Summe([Menge] für [Produktreihe])

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das gewünschte Datenelement.

2. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Ausdruck.

3. Fügen Sie dem Ausdruck für das Datenelement die gewünschten Aggregatfunktionen hinzu.

Festlegen des Aggregationsmodus


Wenn Sie mit einer dimensionalen oder dimensional modellierten relationalen (DMR) Datenquelle
arbeiten, müssen Sie angeben, in welchem Aggregationsmodus Report Studio Daten in Kreuztabellen
und Diagrammen (S. 209) aggregieren soll. Durch den Aggregationsmodus wird die im
Datenelementausdruck zu verwendende Aggregationsklausel festgelegt.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Menü Extras auf Optionen.

2. Klicken Sie auf die Registerkarte Bearbeiten.

3. Klicken Sie auf Aggregationsmodus, und wählen Sie den gewünschten Aggregationsmodus
(S. 62).

4. Klicken Sie auf OK.

Aggregieren von Werten in Kreuztabellen und Diagrammen


Zur Berechnung aggregierter Werte in Kreuztabellen und Diagrammen wird einer der folgenden
aggregate-Ausdrücke verwendet:

● aggregate(measure within set set expression)

Aggregiert die Werte für die Mitglieder aus der Datenquelle innerhalb des aktuellen Inhalts.

● aggregate(measure within detail data item)

Aggregiert die niedrigste Detailebene des Berichts.

● aggregate(measure within aggregate data item)

Aggregiert alle Detailebenen des Berichts.

Durch Angeben des Aggregationsmodus (S. 209) legen Sie fest, welcher aggregate-Ausdruck
verwendet wird.

Wenn Sie z. B. in der folgenden Kreuztabelle Summe als Auswertung angegeben haben, werden für
jeden Aggregationsmodus folgende Aggregatausdrücke erzeugt:

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 209


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

● Summe([Einnahmen] innerhalb Satz [Quartal])

Dieser Ausdruck summiert die in der Datenquelle vorhandenen Werte für Quartal am
Schnittpunkt mit der jeweiligen Produktreihe. In der unteren rechten Ecke wird die Summe des
Aggregats über alle Produktreihen für die einzelnen Quartale angezeigt.

● Summe([Einnahmen] innerhalb Detail [Quartal])


Dieser Ausdruck summiert die im Bericht am Schnittpunkt mit der jeweiligen Produktreihe
sichtbaren Werte für Monat. In der unteren rechten Ecke wird die Gesamtsumme aller im
Bericht an den Schnittpunkten von Monat und Produktreihe sichtbaren Werte angezeigt.

● Summe([Einnahmen] innerhalb Aggregat [Quartal])


Dieser Ausdruck summiert die im Bericht am Schnittpunkt mit der jeweiligen Produktreihe
sichtbaren Werte für Monat in Quartalen. In der unteren rechten Ecke wird zusätzlich zu diesen
Summen zunächst das Aggregat über alle Produktreihen für die einzelnen Monate angezeigt.

In einfachen Fällen sind die im Bericht sichtbaren Mitglieder und Werte und die Aggregatregeln für
den Bericht mit denen in der Datenquelle identisch, und sämtliche dieser Ausdrücke erzeugen
dieselben Ergebnisse.
Wenn Sie z. B. im Fall der Werte für Quartal und Monat die Werte für alle Monate innerhalb aller
Quartale summieren, können Sie entweder die sichtbaren Werte, die Werte im Cube oder die Monats-
und Quartalswerte verwenden. Sie erhalten jeweils dasselbe Ergebnis.

Unterschiedliche Ergebnisse erhalten Sie erst dann, wenn Sie Filter anwenden, Aggregationstypen
ändern und Satzausdrücke oder Satzvereinigungen verwenden.
Die nachfolgenden Kreuztabellen zeigen z. B. die Absatzmengen für alle Produkttypen der einzelnen
Produktreihen an. Am Fußende der Kreuztabelle finden sich drei Auswertungswerte, die den
durchschnittlichen Absatz nach Produktreihe wiedergeben.

210 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Jeder Auswertungswert verwendet einen unterschiedlichen Aggregationsmodus, der sich im


Auswertungsnamen andeutet.

● Durchschnitt (Produktreihen) - in Detail


Diese Auswertung gibt den Durchschnitt der Detailwerte in einer Kreuztabelle wieder.

● Durchschnitt (Produktreihen) - in Aggregat


Der durchschnittliche Detailwert wird für jede Produktreihe berechnet. Dies entspricht der
Anwendung der Aggregationsfunktion average auf die Spalte "Produkttyp". Diese Auswertung
gibt den Durchschnitt der Produkttypen-Durchschnittswerte wieder.

● Durchschnitt (Produktreihen) - in Satz


Diese Auswertung gibt den Durchschnitt der Produkttypenwerte wieder, und zwar aufsummiert
zu Datensätzen auf der Produktreihenebene. Die Werte werden aus der Datenquelle abgerufen.
Liegen Filter oder Segmentierer vor, werden die Werte mithilfe der Aggregationsregeln, die in
der Datenquelle definiert sind, neu berechnet.

In den meisten Fällen sollten Sie den Aggregationsmodus within detail verwenden, da dieser die
am leichtesten nachvollziehbaren Ergebnisse liefert, die mit den Ergebnissen der Fußzeilen in einem
gruppierten Listenbericht identisch sind. In komplexeren Fällen können Sie die Verwendung des
Aggregationsmodus within aggregate in Betracht ziehen. Der Aggregationsmodus within set
sollte nur im Fall von Berichten mit rein dimensionalem Fokus verwendet werden, z. B. für Berichte,
in denen keine Detail- oder Auswertungsfilter definiert sind.

Aggregieren von Mitgliedssätzen


Wenn Sie beim Arbeiten mit dimensionalen Datenquellen zum Aggregieren von Mitgliedssätzen
eine explizite Auswertungsfunktion (z. B. Summe) verwenden, wird das Ergebnis doppelt gezählt,

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 211


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

wenn Duplikate im Satz enthalten sind. Wenn Sie eine OLAP-Datenquelle verwenden, hängt das
Ergebnis der Auswertungsfunktion Automatisch von der Datenquelle ab.
Beispiel: Die Zeilen der Produktreihe unten wurden mithilfe des Ausdrucks definiert
union([Produktreihe], [Campingausrüstung], ALL)

wobei [Produktreihe] für die Ebene steht.

Die Auswertung Aggregat(Produktreihen) ist die Summe der Produktreihen unter Ausschluss von
Duplikaten. Weitere Informationen zum Verarbeiten der Aggregatfunktion finden Sie unter
"Auswertungsfunktionen" (S. 395).

Erstellen von Berechnungen


Wenn Sie eine berechnete Spalte erstellen, gewinnt der Bericht an Aussagekraft, indem zusätzliche
Informationen aus der Datenquelle abgerufen werden. Angenommen, Sie erstellen eine Rechnung,
und Sie möchten den Gesamtverkaufsbetrag für jedes bestellte Produkt anzeigen. Erstellen Sie eine
berechnete Spalte, die den Produktpreis mit der bestellten Menge multipliziert.
Wenn ein Ausdruck in mehreren Berichten oder von verschiedenen Berichtsautoren verwendet wird,
bitten Sie den Modellersteller, den Ausdruck als eigenständiges Objekt im Modell zu erstellen und
ihn zum entsprechenden Package hinzuzufügen.
Wenn Sie eine komplexere Berechnung mit Ausdrücken und Funktionen ausführen möchten, fügen
Sie ein berechnetes Mitglied ein (S. 213).
Sie können Listen, Kreuztabellen und allen anderen Datencontainern Berechnungen hinzufügen.
Außerdem können Sie Berechnungen direkt einer Seitenkopfzeile, einem Seitenhauptteil oder einer
Fußzeile hinzufügen. Sie müssen der Seite jedoch zuerst eine Abfrage zuordnen. Weitere Informationen
finden Sie unter "Hinzufügen von Seiten" (S. 169).
Cognos unterstützt im Moment keine Abfragen, in denen sowohl dimensionale Funktionen als auch
laufende Summen enthalten sind. Laufende Summen werden nur für die Gesamtebene einer Dimension
unterstützt.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf die Registerkarte Berichtselemente .

212 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

2. Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Berechnung zu erstellen, die auf Daten angewendet
wird:

● Ziehen Sie das Objekt Abfrageberechnung in den Bericht.

Das Dialogfeld Berechnung erstellen wird geöffnet.

● Geben Sie in das Feld Name einen Namen für die Berechnung ein, und klicken Sie auf OK.

3. Um eine Berechnung im Layout zu erstellen, die Laufzeitinformationen enthält (z. B. aktuelles


Datum, aktuelle Uhrzeit und Benutzername), ziehen Sie das Objekt Layout-Berechnung in den
Bericht.

4. Definieren Sie im Feld Verfügbare Komponenten die Berechnung:


● Um Datenelemente einzuschließen, die nicht im Bericht angezeigt werden, doppelklicken
Sie auf der Registerkarte Quelle auf diese Datenelemente.

● Um Datenelemente einzuschließen, die im Bericht, aber nicht unbedingt im Modell enthalten


sind (z. B. Berechnungen), doppelklicken Sie auf der Registerkarte Datenelemente auf
diese Datenelemente.

● Um Datenelemente aus einer bestimmten Abfrage (S. 240) im Bericht einzuschließen,


doppelklicken Sie auf der Registerkarte Abfragen auf diese Datenelemente.

● Um Funktionen, Auswertungen und Operatoren in den Filterausdruck aufzunehmen,


doppelklicken Sie auf der Registerkarte Funktionen auf die gewünschten Elemente.

● Um einen Wert einzuschließen, der von einem Parameter abgeleitet ist, doppelklicken Sie
auf der Registerkarte Parameter auf einen Parameter.
Parameter werden zur Definition von Eingabeaufforderungen (S. 223), Drillthrough-Berichten
(S. 309) und Master/Detail-Beziehungen (S. 319) verwendet.

Tipp: Sie können den Ausdruck auch direkt in das Feld Ausdrucksdefinition eingeben.
Weitere Informationen zum Erstellen von Ausdrücken finden Sie unter "Verwenden des
Ausdruckseditors" (S. 401).

● Um Datenelemente einzuschließen, die nicht im Bericht angezeigt werden, doppelklicken


Sie auf der Registerkarte Quelle auf diese Datenelemente.

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Überprüfen und anschließend auf OK.

Einfügen von berechneten Mitgliedern oder Kennzahlen


Fügen Sie beim Arbeiten mit dimensionalen Daten ein berechnetes Mitglied oder eine Kennzahl in
den Bericht ein, um eine neue Zeile oder Spalte auf Grundlage der Berechnung hinzuzufügen.
Um die Berechnung zu definieren, verwenden Sie den Ausdruckseditor.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 213


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Sie können auch eine Berechnung erstellen, die eine zuvor definierte Schnittmenge (Tuple) verwendet
(S. 214).

Vorgehensweise

1. Klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf die Registerkarte Berichtselemente .

2. Ziehen Sie Berechnetes Mitglied oder Berechnete Kennzahl in den Bericht.

3. Geben Sie in das Feld Name einen Namen für die Berechnung ein.

4. Wählen Sie im Feld Berechnungshierarchie die Hierarchie aus, in der dieses berechnete Mitglied
bzw. diese berechnete Kennzahl erstellt werden soll, und klicken Sie auf OK.

Das Dialogfeld Datenelementausdruck wird geöffnet.

5. Definieren Sie im Feld Verfügbare Komponenten die Berechnung:


● Um Datenelemente einzuschließen, die nicht im Bericht angezeigt werden, doppelklicken
Sie in der Registerkarte Quelle auf die betreffenden Datenelemente.

● Wenn Sie Datenelemente einschließen möchten, die im Bericht, aber nicht unbedingt im
Modell enthalten sind (z. B. Berechnungen), doppelklicken Sie auf der Registerkarte
Datenelemente auf diese Datenelemente.

● Um Funktionen, Auswertungen und Operatoren in den Filterausdruck aufzunehmen,


doppelklicken Sie auf der Registerkarte Funktionen auf die gewünschten Elemente.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Überprüfen , und klicken Sie auf OK.

Erstellen von Schnittmengen (Tuple)


Beim Arbeiten mit dimensionalen Daten können Schnittmengen, auch Tuples genannt, zum Abrufen
eines Wertes aus der Kombination von mindestens zwei angegebenen Mitgliedern hilfreich sein.
Jedes Mitglied muss aus einer anderen Dimension stammen.
Sie können eine Schnittmenge hinzufügen, um eine komplexe Berechnung zu erstellen, ohne auf
Ausdrücke zurückgreifen zu müssen. Sie können die Schnittmenge von dimensionalen Auswahlen
auf eine einzelne Zeile oder Spalte isolieren und die Schnittmenge dann in anderen Berechnungen
verwenden (S. 213).
Eine Schnittmenge erscheint als einzelnes, vereinheitlichtes Mitglied anstelle seiner
Komponentenmitglieder. Durch das Kombinieren von Mitgliedern mit Kennzahlen oder mit
zeitbezogenen Mitgliedern können Sie eine Schnittmenge erstellen, die wichtige Informationen über
Ihr Unternehmen anzeigt.
Sie können mithilfe von Schnittmengen auch Berichte sortieren.

214 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Wenn Sie Ihrem Bericht eine Schnittmenge hinzufügen, steht die Bezeichnung standardmäßig für
eine Sammlung ihrer Mitglieder, z. B. "2004", "Web" und "Kochzubehör". Sie können die
Bezeichnung ändern.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf die Registerkarte Berichtselemente .

2. Ziehen Sie das Objekt Schnittmenge (Tuple) in den Bericht.

3. Wählen Sie unter Verfügbare Mitglieder und Kennzahlen die gewünschten Elemente aus, und
klicken Sie auf den nach rechts zeigenden Pfeil, um sie in die Liste Schnittstellenmitglieder und
-kennzahlen zu verschieben.

Mehrere Berechnungen in Kreuztabellen und Diagrammen


Ein Schnittpunkt in einer Kreuztabelle oder in einem Diagramm kann einen Wert enthalten, der
aus mehreren Berechnungen abgeleitet wurde.
Wenn die Abfrageausdrücke für die Zeile und die Spalte, die sich in einer Kreuztabelle überschneiden,
jeweils eigene Berechnungen enthalten, stellt der Wert in der Schnittpunktzelle das Ergebnis beider
Berechnungen dar. Die jeweils zweite Berechnung wird dabei auf der Grundlage des Ergebnisses
der ersten Berechnung ausgeführt. Wenn Sie die Reihenfolge der Ausführung der Berechnungen
ändern, ändert sich auch der Ergebniswert am Schnittpunkt.
Die Auflösungsreihenfolge ist ein positiver numerischer Wert, der den jeweiligen Datenelementen
zugeordnet wird. Negative Werte werden nicht unterstützt. Dabei werden die Datenelemente in der
Reihenfolge der Werte (beginnend mit dem kleinsten) berechnet. Das Datenelement mit dem höchsten
Auflösungsreihenfolgewert wird zuletzt berechnet. Wenn Sie keine Auflösungsreihenfolge angeben,
wird der Standardwert 0 verwendet. Wenn mehreren Datenelementen in einer Kreuztabelle derselbe
Auflösungsreihenfolgewert zugeordnet ist, werden die Spaltenelemente vor den Zeilenelementen
berechnet.
Eine Kreuztabelle enthält beispielsweise neben Spalten für die Ist-Einnahmen und die Umsatzziele
auch eine dritte Spalte, in der angegeben ist, um welchen Wert (in Prozent) die Ist-Einnahmen die
Umsatzziele übertreffen. Darüber hinaus enthält die Kreuztabelle für jedes Jahr eine Zeile mit den
Umsätzen sowie eine Auswertungszeile, die die Gesamtwerte für die drei Spalten berechnet. Die
Zelle, in der sich die Prozentberechnung und die Gesamtsummenberechnung überschneiden, enthält
nur einen Wert. Standardmäßig berechnet Cognos 8 den Spaltenwert (Prozent) zuerst und die
Auswertungszeile zuletzt. Der Wert im Schnittpunkt ist eine Summe der Prozentwerte, was kein
sinnvolles Ergebnis darstellt. Es wäre angemessener, einen Gesamtprozentwert nach dem Summieren
der Ist- und Zieleinnahmen zu berechnen. Wenn Sie für die Prozentberechnung eine höhere
Auflösungsreihenfolge als für die Gesamtsummenberechnung angeben, erhalten Sie folgendes
Ergebnis:

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 215


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Für die Gesamtsummenberechnung muss nicht unbedingt ein Wert für die Auflösungsreihenfolge
angegeben werden. Da der Standardwert für die Auflösungsreihenfolge 0 ist, reicht es aus, der
Prozentberechnung einen beliebigen Wert größer 0 zuzuordnen.

Verschachtelte Berechnungen in Kreuztabellen


Wenn eine Kreuztabelle verschachtelte Berechnungen enthält, werden die Berechnungen
standardmäßig in der folgenden Reihenfolge ausgeführt:
● am weitesten außen befindliche Berechnung in den Spalten

● am weitesten innen befindliche Berechnung in den Spalten

● am weitesten außen befindliche Berechnung in den Zeilen

● am weitesten innen befindliche Berechnung in den Zeilen

Bei identischen Auflösungsreihenfolgewerten werden Spaltenelemente vor Zeilenelementen und


äußere verschachtelte Elemente vor inneren verschachtelten Elementen berechnet.

Auflösen mehrere Berechnungen für Kreuztabellen und Diagramme


Wenn ein Schnittpunkt in einer Kreuztabelle oder in einem Diagramm einen Wert enthält, der aus
mehreren Berechnungen (S. 215) abgeleitet wurde, können Sie angeben, in welcher Reihenfolge die
Berechnungen ausgeführt werden. Die Auflösungsreihenfolge muss ein positiver numerischer Wert
sein. Die Berechnungen werden beginnend beim niedrigsten Wert der Auflösungsreihenfolge
ausgeführt.

Wenn Sie die Eigenschaft Aufsummierungs-Aggregatfunktion für ein Datenelement auf


Berechnet(S. 395) setzen, wird dem Element eine höhere Auflösungsreihenfolge als allen anderen
Datenelementen in der Abfrage zugeordnet, sofern keine andere Auflösungsreihenfolge explizit
festgelegt wurde. In Fällen, in denen die Eigenschaft Aufsummierungs-Aggregatfunktion für mehrere
Datenelemente auf Berechnet gesetzt ist, greifen die normalen Prioritätsregeln für die
Auflösungsreihenfolge.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das Datenelement, für das Sie die Auflösungsreihenfolge festlegen möchten.
Einem Datenelement kann nur ein Auflösungsreihenfolgewert zugeordnet werden. Das bedeutet,
wenn ein Datenelement in einer Abfrage enthalten ist, die in mehreren Datencontainern
verwendet wird, und Sie möchten, dass das Datenelement in jedem Container eine andere
Auflösungsreihenfolge hat, müssen Sie ein separates Datenelement verwenden.

Tipp: Wenn Sie in Kreuztabellen die Auflösungsreihenfolge für die Standardkennzahl (S. 222)
festlegen möchten, klicken Sie auf die Kreuztabelle, wählen Sie im Fenster Eigenschaften die
Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen aus, und klicken Sie dann auf Kreuztabelle.

2. Geben Sie im Fenster Eigenschaften für die Eigenschaft Auflösungsreihenfolge einen ganzzahligen
Wert ein.
Um die Auflösungsreihenfolge für die Standardkennzahl festzulegen, klicken Sie auf
Auflösungsreihenfolge für Standardkennzahl.

216 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Auflösen mehrerer Berechnungen beim Abfragen dimensionaler Datenquellen


Dimensionale Datenquellen enthalten unter Umständen Datenquellenberechnungen. Da Cognos 8
das Vorhandensein solcher Berechnungen nicht im Voraus bestimmen kann, wird die
Auflösungsreihenfolge durch Festlegen der Eigenschaft Auflösungsreihenfolge möglicherweise nicht
richtig aufgelöst. Aus diesem Grund ist es möglich, potenziell unsinnige Ergebnisse beim Abfragen
dimensionaler Datenquellen mit Datenquellenberechnungen zu unterdrücken.
Wenn sich ein abfragedefiniertes berechnetes Mitglied und ein Datenquellen-berechnetes Mitglied
überschneiden, ist der Wert das Ergebnis beider Berechnungen. Die jeweils zweite Berechnung wird
dabei auf der Grundlage des Ergebnisses der ersten Berechnung ausgeführt. Ob das Endergebnis
sinnvoll ist, hängt von der Reihenfolge ab, in der die Berechnungen ausgeführt wurden. Da Cognos 8
das Vorhandensein von Datenquellen-berechneten Mitgliedern nicht im Voraus bestimmen kann,
kann die richtige Auflösungsreihenfolge nicht automatisch bestimmt werden.

Hinweis: Dimensional modellierte relationale (DMR) Datenquellen fragen eine oder mehrere
zugrunde liegende relationale Datenbanken ab und enthalten daher auf keinen Fall
Datenquellenberechnungen. Sie gelten im Rahmen des vorliegenden Themas daher nicht als
dimensionale Datenquellen.

Vorgehensweise

1. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie auf
die Abfrage mit dem Datenelement, dessen Werte unterdrückt werden sollen.

2. Klicken Sie im Fenster Datenelemente auf das gewünschte Datenelement.

3. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften für die Eigenschaft Berechnungsschnittmenge auf


"Nicht zutreffend" anzeigen.

Wenn sich ein abfragedefiniertes berechnetes Mitglied und ein Datenquellen-berechnetes Mitglied
überschneiden, wird der Ergebniswert unterdrückt. Wenn die sich überschneidenden Mitglieder
jedoch keine Datenquellenberechnungen enthalten, wird der Wert nicht unterdrückt.

Formatieren von Daten


Formatieren Sie die Daten in einem Bericht, damit sich dieser besser lesen lässt. Sie können
beispielsweise alle Datumswerte in der Reihenfolge Jahr, Monat und Datum aufführen. Wenn Sie
an dieser Stelle keine Eigenschaften festlegen, werden die Daten gemäß den Eigenschaften des
Modells formatiert. Sind im Modell keine Eigenschaften festgelegt, werden die Daten gemäß dem
ICU-Format (International Components for Unicode) formatiert.
Sie können Daten auch auf der Grundlage einer Bedingung formatieren (S. 287) oder das Format
für ein bestimmtes Objekt angeben (S. 218).
Wenn Sie Cognos-Cube als Datenquelle verwenden, wird für gemischte Währungswerte ein Sternchen
(*) als Maßeinheit verwendet. Gemischte Währungswerte treten auf, wenn Sie Werte mit
unterschiedlichen Währungen berechnen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 217


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Bei SAP BW-Datenquellen ist das Verhalten identisch.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Menü Daten auf Standarddatenformate.

2. Klicken Sie im Feld Formattyp auf einen Formattyp.


Die Eigenschaften, die Sie für das ausgewählte Format einstellen können, werden im Feld
Eigenschaften angezeigt.

3. Wenn Sie den Formattyp Währung gewählt haben und unterschiedliche Währungen im Bericht
benötigen, klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen . Wählen Sie im Dialogfeld Währungen
die gewünschten Währungen aus, und klicken Sie auf OK.
Es kann beispielsweise vorkommen, dass die Werte in einer Spalte in Euro und in einer anderen
Spalte in US-Dollar angegeben werden.

4. Legen Sie die gewünschten Eigenschaften fest.


Wenn Sie in Schritt 4 Währungen hinzugefügt haben, klicken Sie auf jede dieser Währungen
und stellen Sie die gewünschten Eigenschaften ein. Wenn Sie keine Währungen hinzugefügt
haben, werden alle Eigenschaften, die Sie einstellen, auf sämtliche Währungen angewendet.
Wenn Sie bei Eigenschaften Metazeichen für bestimmte Datentypen eingeben müssen,
beispielsweise JJJJ-MM-TT für Datumsangaben, müssen die Metazeichen der für die
Berichterstellung festgelegten Sprache entsprechen. Weitere Informationen finden Sie unter
"Verwenden von Mustern zum Formatieren von Daten" (S. 703).

Wenn Sie einen Wert für die Eigenschaft Muster angeben, werden alle anderen
Formatierungseigenschaften ignoriert, mit folgenden Ausnahmen:

● Fehlende Wertzeichen

● Nullwertzeichen

● Negatives Anzeigemuster

Einige Eigenschaften sind sprachabhängig und sollten nur mit Vorsicht geändert werden.

5. Klicken Sie auf OK.

Die von Ihnen festgelegten Datenformatierungseigenschaften werden nur auf Objekte im aktuellen
Layout angewendet. Wenn ein Datenelement Werte in mehreren Währungen enthält, jedoch nur
eine Untermenge dieser Währungen über definierte Formate verfügt, wird das Standardformat für
das verwendete Gebietsschema auf Werte angewendet, für die kein Format festgelegt ist.

Angeben des Formats für ein Objekt


Geben Sie das Format für ein bestimmtes Objekt an, wenn Sie nicht die gewünschten Ergebnisse
erzielen. Sie fügen beispielsweise einem Bericht eine Kennzahl hinzu, und Sie möchten zwei
Dezimalzahlen anzeigen, wenn Sie den Bericht ausführen. Sie setzen die Anzahl der Dezimalzahlen
für den Formattyp Zahl für das aktuelle Layout auf Zwei. Wenn Sie jedoch den Bericht ausführen,

218 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

werden mehr als zwei Dezimalzahlen für die Kennzahl angezeigt. Um die gewünschten Ergebnisse
zu erzielen, müssen Sie die Kennzahl dem Formattyp Zahl zuordnen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das Objekt.

2. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Datenformat.

3. Klicken Sie unter Formattyp auf den Formattyp, den Sie auf das Objekt anwenden möchten.

4. Wenn Sie eine beliebige Eigenschaft des Formattyps, die für das aktuelle Layout definiert wurde,
überschreiben möchten, klicken Sie im Feld Eigenschaften auf die Eigenschaft, und geben Sie
den entsprechenden Wert an.

5. Klicken Sie auf OK.

Angeben der Anzahl der Dezimalstellen


Beim Angeben der Anzahl der Dezimalstellen verwendet Cognos 8 den Standardrundungsmodus
IEEE 754. Dabei werden Zahlen zum nächsten abgeschnittenen Wert gerundet, es sei denn, beide
abgeschnittenen Werte sind äquidistant. In diesem Fall wird der Wert verwendet, der mit einer
geraden Ziffer endet. Die Vorgehensweise ist also folgende:
● Ist die Stelle direkt nach der Genauigkeitsgrenze größer als 5, wird die Zahl aufgerundet.

● Ist die Stelle direkt nach der Genauigkeitsgrenze kleiner als 5, wird die Zahl abgerundet.

● Ist die Stelle direkt nach der Genauigkeitsgrenze genau 5, wird die Zahl abgerundet, wenn die
vorhergehende Stelle gerade ist, bzw. aufgerundet, wenn die vorhergehende Stelle ungerade ist.

Wenn Sie z. B. festlegen, dass keine Dezimalstellen verwendet werden, wird die Zahl 78,5 auf 78
abgerundet, während die Zahl 73,5 auf 74 aufgerundet wird.
Außerdem wird, wenn die Höchstzahl an Dezimalstellen niedriger als die tatsächliche Anzahl der
Dezimalstellen in einer Zahl ist, die betreffende Zahl auf die Höchstzahl an Dezimalstellen
abgerundet.

Vom Gebietsschema abhängige Eigenschaften


Report Studio enthält eine umfassende Bibliothek angepasster Eigenschaften für Benutzer aus
unterschiedlichen Ländern und mit unterschiedlichen Sprachen. Wenn ein Ersteller von
Datenmodellen beispielsweise angibt, dass es sich bei einem Datenelement um eine Währung handelt,
muss nur das richtige Währungssymbol angegeben werden. Beim Erstellen von Berichten passt
Report Studio das Währungsformat automatisch an die einzelnen Benutzer an. Hierbei wird gemäß
der in Cognos Connection festgelegten Inhaltssprache vorgegangen.
Wenn Ersteller von Datenmodellen bzw. Berichtsautoren Eigenschaften festlegen, überschreiben
diese Eigenschaften die Benutzereinstellungen. Dies hat bei Benutzern aus anderen Ländern bzw.
mit anderen Sprachen unter Umständen uneinheitliche Formatierungen zur Folge. In der Regel ist
es einfacher und sicherer, die Formatierung durch Report Studio erledigen zu lassen. Datumsangaben

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 219


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

werden beispielsweise von Land zu Land unterschiedlich gehandhabt, beispielsweise in Bezug auf
Trennzeichen. Wenn Sie ein Zeichen vorgeben, kann dies für Benutzer in einigen Ländern verwirrend
sein.
Die folgenden Datenformatierungseigenschaften sind abhängig vom Gebietsschema.

● Position des Währungssymbols

● Datumstrennzeichen

● Datumssortierung

● Kalendertyp

● Uhrzeittrennzeichen

● AM/PM-Symbole anzeigen

● Uhr

● Dezimaltrennzeichen

● Position des Minuszeichens

● Tausendertrennzeichen

● Gruppengröße (Stellen)

● Sekundäre Gruppengröße (Stellen)

● Fehlende Wertzeichen

● Nullwertzeichen

● Muster

● Negatives Anzeigemuster

Einfügen eines einzelnen Datenelements


Mithilfe eines Singleton-Objekts können Sie ein einzelnes Datenelement an einer beliebigen Stelle
Ihres Berichts einfügen. Das Singleton-Objekt ruft nur den ersten Zeilenwert für diese Abfrage ab.
Das Einfügen eines einzelnen Datenelements ist sinnvoll, wenn Sie einen Wert anzeigen möchten,
der unabhängig vom Rest der Werte im Bericht ist, oder wenn Sie einen Textbaustein wie z. B.
Firmenname und Adresse einfügen möchten. Beispielsweise können Sie den Wert für die
Gesamteinnahmen in die Kopfzeile aller Seiten in einem Bericht einfügen.
Sie können mehrere Singleton-Objekte zu einer einzelnen Abfrage (S. 240) verknüpfen, um die
Leistung zu optimieren. Dies ist z. B. möglich, wenn alle Datenelemente im Singleton aus derselben
Datenbanktabelle stammen. Darüber hinaus können zwei oder mehrere Singleton-Objekte auf
Datenelemente in ein und derselben Abfrage verweisen. Dies ist nützlich, wenn sich ein Satz einzelner
Werte mit nur einer Abfrage effizienter anzeigen lässt als mit mehreren Abfragen.

220 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Zudem können Sie das Datenelement im Singleton-Objekt filtern. Sie können z. B. die
Gesamteinnahmen nur für das Jahr 2007 anzeigen.
Abfragen, die mit einem Singleton-Objekt verknüpft sind, werden bei der Ausgabe von Berichten
im CSV-Format (Text mit Trennzeichen) nicht unterstützt.

Vorgehensweise

1. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente ein
Singleton-Objekt in den Bericht.
Ein leerer Datencontainer wird erstellt.

2. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle ein Datenelement in
den Singleton-Container.

Tipp: Sie können ein Singleton auch erstellen, indem Sie ein Datenelement direkt an eine beliebige
Stelle in Ihrem Berichtslayout ziehen.

3. Wenn Sie die Abfrage ändern möchten, die mit dem Singleton-Objekt verknüpft ist, doppelklicken
Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Abfrage.

Bei Ausführung des Berichts wird der erste Zeilenwert für dieses Element abgerufen.

Angeben der Liste der Datenelemente für ein Objekt


Geben Sie die Liste der Datenelemente für ein Objekt an, wenn Sie auf ein Datenelement verweisen
müssen, das in einer Abfrage vorhanden ist, jedoch nicht im Layout. Ein solcher Fall wäre gegeben,
wenn Sie z. B. eine Layout-Berechnung zu einer Liste hinzufügen möchten, in der ein Datenelement
verwendet wird, das in der Abfrage als Definition vorkommt. Wenn das Datenelement nicht in der
Liste angezeigt wird, müssen Sie darauf verweisen, wenn die Layout-Berechnung funktionieren soll.
Sie müssen auch die Liste der Eigenschaften angeben, wenn Sie bedingte Formatierungen (S. 287)
anwenden, die ein Datenelement verwenden, die nicht in der Abfrage enthalten sind.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf das gewünschte Layoutobjekt.

Tipp: Eine Liste der Layoutobjekte, für die Sie eine Liste von Eigenschaften angeben können,
finden Sie im Abschnitt zur Eigenschaft Eigenschaften in "Referenz zu Objekten und
Eigenschaften in Report Studio" (S. 577).

2. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Eigenschaften.

3. Wählen Sie die gewünschten Datenelemente, und klicken Sie auf OK.

Anzeigen von Daten für einen bestimmten Zeitraum


Daten können für einen bestimmten Zeitraum angezeigt werden, so dass ein Bericht mit der
Geschäftszeit anstelle der Ausführungszeit übereinstimmt. Zum Beispiel führen Sie eventuell zu

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 221


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Monatsbeginn einen monatlichen Bericht aus, und Sie möchten, dass der letzte Werktag des
Vormonats angezeigt wird, und nicht der Tag, an dem Sie den Bericht ausführen.

Wenn einem Bericht die Berichtsfunktionen AsOfDate() und AsOfTime() hinzugefügt werden, geben
diese einen Wert auf der Grundlage der Ergebnisse des Objekts Ausdruck 'Zum Zeitpunkt' zurück.
Wird das Objekt Ausdruck 'Zum Zeitpunkt' dem Bericht nicht hinzugefügt, geben diese beiden
Funktionen das Datum und die Uhrzeit der Berichtsausführung zurück.

Wird das Objekt Ausdruck 'Zum Zeitpunkt' dem Bericht mehr als einmal hinzugefügt, wird die
erste Instanz des Objekts im Layout verwendet, die einen gültigen Wert zurückgibt.

Vorgehensweise

1. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt
Ausdruck 'Zum Zeitpunkt' in den Bericht.

2. Doppelklicken Sie auf Ausdruck 'Zum Zeitpunkt'.

3. Geben Sie im Dialogfeld Ausdrucksdefinition den gewünschten Ausdruck ein, und klicken Sie
auf OK.
Der Ausdruck muss einen Datum-Zeit-Wert zurückgeben.

Tipp: Sie können eine Funktion, die eine Konstante zurückgibt, vom Ordner Konstanten auf
die Registerkarte Funktionen ziehen. Anschließend können Sie die Konstante in den gewünschten
Wert ändern.
Wenn Sie keine Uhrzeit angeben, wird die Standarduhrzeit 12:00:00.000 AM verwendet.

Angeben der Standardkennzahl


Sie können die Standardkennzahl für Kreuztabellen und bestimmte Diagrammtypen angeben. Geben
Sie die Standardkennzahl an, die verwendet werden soll, wenn keine Kennzahl bestimmt werden
kann. Beispiel: Sie erstellen eine Kreuztabelle mit Bestellmethode als Zeilen und Produktreihe als
Spalten. Sie fügen Menge und Einnahmen als verschachtelte Zeilen hinzu und legen Bestellmethode
als ihnen übergeordnet fest. Dann fügen Sie Land unter Bestellmethode hinzu. Da für Land keine
Kennzahl angegeben ist, geben Sie die Standardkennzahl an, sodass für jedes Land Daten
zurückgegeben werden.
In Kreuztabelle legt Report Studio automatisch die Standardkennzahl fest, wenn Sie eine Kennzahl
in die Kreuztabellenzellen einfügen.

Vorgehensweise
1. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Standardkennzahl für eine Kreuztabelle festzulegen:
● Klicken Sie auf einen beliebigen Teil der Kreuztabelle und anschließend in der Titelleiste
des Fensters Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen .

● Klicken Sie auf Kreuztabelle oder auf den Diagrammtyp.

222 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

● Klicken Sie auf die Eigenschaft Standardkennzahl, und klicken Sie auf die Kennzahl, die
als Standardkennzahl verwendet werden soll.

2. Um die Standardkennzahl für ein Diagramm anzugeben, ziehen Sie die gewünschte Kennzahl
in das Feld für die Standardkennzahl des Diagramms.

Festlegen, was für einen Datencontainer angezeigt wird, der


keine Daten enthält
Sie können festlegen, was für einen Datencontainer angezeigt wird, wenn keine Daten verfügbar
sind. Sie können z. B. die Mitteilung anzeigen lassen, dass für ein Listenobjekt in einem Bericht
keine Daten verfügbar sind. Diese Möglichkeit besteht bei Listen, Kreuztabellen, Diagrammen,
Landkarten, Wiederholelementen, Wiederholelementtabellen und Tabellen von Inhaltsobjekten.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf einen Datencontainer.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen
, und klicken Sie dann auf den Datencontainertyp.

Wenn es sich bei dem Datencontainer z. B. um eine Liste handelt, klicken Sie auf Liste.

3. Setzen Sie die Eigenschaft Kein Dateninhalt auf Ja.


Am oberen Rand des Datencontainers werden zwei Registerkarten angezeigt.

4. Klicken Sie auf die Registerkarte Kein Dateninhalt .

5. Fügen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente die Objekte
ein, die angezeigt werden sollen, wenn keine Daten verfügbar sind.

Hinzufügen von Eingabeaufforderungen


Sie können einem Bericht Eingabeaufforderungen hinzufügen, um Interaktivität für die Benutzer
bereitzustellen. Eingabeaufforderungen sind im Prinzip Fragen, mit denen die Benutzer die
Informationen in einem Bericht an die eigenen Bedürfnisse anpassen können. Erstellen Sie z. B. eine
Eingabeaufforderung, um den Benutzern die Auswahl eines Produkttyps zu ermöglichen. Dann
werden nur Produkte des ausgewählten Produkttyps abgerufen und im Bericht angezeigt.
Eingabeaufforderungen setzen sich aus drei Komponenten zusammen. Parameter, die auf Filtern
mit Parametern basieren, bilden die Fragen, die Sie den Benutzern stellen möchten.
Eingabeaufforderungen stellen die Schnittstelle zum Benutzer dar, über die die Fragen gestellt werden.
Die Parameterwerte bilden schließlich die Antwort auf die Fragen.
Report Studio bietet mehrere Möglichkeiten, Eingabeaufforderungen zu erstellen. Sie haben folgende
Möglichkeiten:
● Definieren von Eingabeaufforderungen mithilfe von Kontextfiltern

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 223


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

● Verwenden des Tools Eingabeaufforderungsseite erstellen

● Erstellen eigener Eingabeaufforderungen und Eingabeaufforderungsseiten

● Erstellen eines Parameters zum Erzeugen einer Eingabeaufforderung

● Einfügen von Eingabeaufforderungen direkt in die Berichtsseite

Wenn Sie Berichte aus verschiedenen Packages in ein interaktives Dashboard aufnehmen, das globale
Filter verwendet, müssen Sie sicherstellen, dass in allen Berichten derselbe Parametername für die
Eingabeaufforderung verwendet wird. Weitere Informationen zum Erstellen von interaktiven
Dashboards finden Sie im Administration und Zugriffsschutz - Handbuch.
Sie können auch Eingabeaufforderungen im Package erstellen. Weitere Informationen finden Sie
im Framework Manager Benutzerhandbuch.

Definieren von Eingabeaufforderungen mithilfe von Kontextfiltern


Wenn Kontextfilter (oder Segmentierer) definiert wurden, können Sie mithilfe dieser Filter
Eingabeaufforderungen im Bericht erstellen. Mithilfe von Eingabeaufforderungen können Benutzer
die Informationen in einem Bericht an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Sie können z. B. eine
Eingabeaufforderung erstellen, um den Benutzern die Auswahl einer Region zu ermöglichen. Im
Bericht werden dann nur die Daten für die angegebene Region abgerufen und angezeigt.
Vor dem Definieren einer Eingabeaufforderung müssen Sie Kontextfilter erstellen (S. 194).

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Bereich Kontextfilter des Übersichtsbereichs auf den Nach-unten-Pfeil neben
dem Filter, den Sie als Eingabeaufforderung verwenden möchten.

2. Klicken Sie auf Eingabeaufforderung.

3. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

● Wenn Sie die Eingabeaufforderung entfernen möchten, klicken Sie auf Keine
Eingabeaufforderung.

● Um Benutzern, die den Bericht ausführen, die Möglichkeit zu geben, ein beliebiges Mitglied
aus einer Verzeichnisstruktur der Hierarchie auszuwählen, klicken Sie auf
Eingabeaufforderung bei Hierarchie.

● Um Benutzern, die den Bericht ausführen, die Möglichkeit zu geben, eine Auswahl aus einer
Mitgliederliste aus der aktuellen Ebene vorzunehmen, klicken Sie auf Eingabeaufforderung
bei Ebene.

224 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Verwenden des Tools "Eingabeaufforderungsseite erstellen"


Verwenden Sie das Tool Eingabeaufforderungsseite erstellen, um einem Bericht schnell und einfach
Eingabeaufforderungen hinzuzufügen. Report Studio erstellt die Eingabeaufforderungen in einer
Standard-Eingabeaufforderungsseite.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf die Spalte, für die Benutzer eine Eingabeaufforderung erhalten sollen.
Wenn Sie mehrere Eingabeaufforderungen oder eine kaskadierende Eingabeaufforderung
erstellen möchten, klicken Sie auf mehrere Spalten.

2. Klicken Sie im Menü Extras auf Eingabeaufforderungsseite erstellen.


Es wird eine Eingabeaufforderungsseite erstellt, die über folgende Elemente verfügt:
● eine Seitenkopfzeile

● eine Eingabeaufforderung für jede ausgewählte Spalte

● eine Seitenfußzeile mit den Eingabeaufforderungs-Schaltflächen Abbrechen, Zurück, Weiter


und Fertig stellen

Sie können weitere Objekte hinzufügen oder vorhandene Elemente ändern. So können Sie
beispielsweise die von Report Studio ausgewählte Eingabeaufforderung ändern.

Erstellen eigener Eingabeaufforderungen und Eingabeaufforderungsseiten


Wenn Sie eigene Eingabeaufforderungen und Eingabeaufforderungsseiten erstellen, können Sie
deren Erscheinungsbild im Bericht steuern.

Vorgehensweise

1. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer , und klicken Sie auf
Eingabeaufforderungsseiten.

2. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt
Seite in das Feld Eingabeaufforderungsseiten.

3. Doppelklicken Sie auf die gerade erstellte Seite.

4. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente eine der
folgenden Eingabeaufforderungen auf die Eingabeaufforderungsseite.

Eingabeaufforderung Beschreibung

Textfeld-Eingabeaufforderung Ruft Daten abhängig von dem Wert ab, den Sie eingeben.
Verwenden Sie dieses Steuerelement, wenn die Benutzer genau wissen,
welchen Wert sie eingeben möchten, wie einen Namen oder eine
Kontonummer.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 225


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Eingabeaufforderung Beschreibung

Wert-Eingabeaufforderung Ruft Daten abhängig von Werten ab, die Sie in einer Liste auswählen.
Mit diesem Steuerelement kann die Liste möglicher Werte angezeigt
werden, aus denen Benutzer auswählen können.

Hinweis: Die Anzahl der maximal in einer Liste anzeigbaren Einträge


beträgt 5000.

Auswahl- und Ruft Werte abhängig von Suchkriterien ab, die die Benutzer angeben.
Such-Eingabeaufforderung Die Daten werden dann auf der Grundlage der Werte abgerufen, die
die Benutzer in den Suchergebnissen auswählen.
Verwenden Sie dieses Steuerelement anstelle einer
Wert-Eingabeaufforderung, wenn die Liste der Werte sehr lang ist,
wodurch die Leistung beeinträchtigt werden kann.

Tipp: Benutzer können die Suche mit oder ohne Beachtung der Groß-
und Kleinschreibung durchführen. Die Suche mit Beachtung der
Groß- und Kleinschreibung ist schneller, da die Suche ohne Beachtung
der Groß- und Kleinschreibung normalerweise mehr Ergebnisse
liefert.
Bei der Verwendung von SAP BW-Datenquellen steht dieses
Steuerelement nicht zur Verfügung.

Datums-Eingabeaufforderung Ruft Daten abhängig von einem Datum ab, das Sie auswählen.
Verwenden Sie dieses Steuerelement beim Filtern von Datumsspalten.
Mit diesem Steuerelement können Benutzer Daten für einen
bestimmten Tag, eine Reihe von bestimmten Tagen oder einen
Zeitraum in Tagen abrufen.

Uhrzeit-Eingabeaufforderung Ruft Daten abhängig von einer Uhrzeit ab, die Sie auswählen.
Verwenden Sie dieses Steuerelement, um einen Bericht auf eine
bestimmte Uhrzeit oder einen Zeitraum zu beschränken.
Beispielsweise können Sie mit diesem Steuerelement anzeigen, wie
viele Bestellungen nach Geschäftsschluss eingegangen sind. Mit diesen
Informationen können Sie dann bestimmen, wieviel Personal nach
Geschäftsschluss benötigt wird.

226 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Eingabeaufforderung Beschreibung

Datum- und Ruft Daten abhängig von einem Datum und einer Uhrzeit ab, die Sie
Uhrzeit-Eingabeaufforderung auswählen.
Verwenden Sie dieses Steuerelement beim Filtern von Datum-Uhrzeit-
oder Zeitstempelspalten. Mit diesem Steuerelement können sehr gut
Bereiche angegeben werden. Beispielsweise können Sie alle
Bestellungen abrufen, die zwischen 12:00 Uhr am Montag und 17:
00 Uhr am Freitag eingegangen sind.

Intervall-Eingabeaufforderung Ruft Daten abhängig von einem Zeitintervall ab, das Sie angeben.
Verwenden Sie dieses Steuerelement zum Abrufen von Daten, die
sich auf den Zeitverlauf beziehen. Beispielsweise können Sie mit
diesem Steuerelement eine Liste von Produkten abrufen, die spätestens
30 Tage nach dem Kauftag zurückgegeben wurden.

Baumstruktur-Eingabeaufforderung Ruft Daten abhängig von Werten ab, die Sie in einer Liste auswählen.
Die Werte sind hierarchisch strukturiert.
Dieses Steuerelement ist zweckmäßig, wenn Sie mit dimensionalen
Datenquellen arbeiten. Die Daten werden von oben in einer
Dimensionshierarchie bis zum detailliertesten Mitglied angezeigt,
und die Benutzer können die Detailgenauigkeit, die im Bericht anzeigt
werden soll, selbst wählen. Weitere Informationen zu
Baumstruktur-Eingabeaufforderungen finden Sie unter "Datenanzeige
in einer Baumstruktur-Eingabeaufforderung" (S. 239).

Erzeugte Wählt eine Eingabeaufforderung abhängig vom Datentyp des


Eingabeaufforderung Datenelements aus.
Dieses Steuerelement verhält sich wie ein Platzhalter. Wenn Sie den
Bericht ausführen, wird das Steuerelement durch die entsprechende
Eingabeaufforderung ersetzt. Wenn Sie z. B. eine Eingabeaufforderung
für Datumswerte verwenden, wird das Steuerelement durch eine
Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung ersetzt.

Das Dialogfeld Eingabeaufforderungs-Assistent wird geöffnet.

5. Bei Erstellung eines Textfelds bzw. einer Eingabeaufforderung für Datum und/oder Uhrzeit
bzw. Intervall oder einer erzeugten Eingabeaufforderung gehen Sie wie folgt vor:
● Erstellen Sie einen neuen Parameter für die Eingabeaufforderung, oder verwenden Sie einen
vorhandenen Parameter.

● Klicken Sie auf Weiter.

● Wenn Sie einen neuen Parameter erstellen, definieren Sie den Ausdruck, indem Sie ein
Datenelement aus dem Package und den gewünschten Operator auswählen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 227


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Tipp: Definieren Sie die Eingabeaufforderung als optional, indem Sie das Kontrollkästchen
Filter optional machen aktivieren. Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, müssen die
Benutzer bei der Ausführung des Berichts keinen Wert auswählen.

● Fahren Sie mit Schritt 8 fort.

6. Bei Erstellung einer Wert-, Auswahl- und Such- oder Baumstruktur-Eingabeaufforderung gehen
Sie wie folgt vor:
● Erstellen Sie einen neuen Parameter für die Eingabeaufforderung, oder verwenden Sie einen
vorhandenen Parameter.

● Klicken Sie auf Weiter.

● Wenn Sie einen neuen Parameter erstellen und den Parameter zum Filtern von Daten
verwenden möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Filter mit Parametern erstellen,
und definieren Sie den Ausdruck, indem Sie ein Datenelement aus dem Package und den
gewünschten Operator auswählen.

Wenn Sie eine Baumstruktur-Eingabeaufforderung erstellen, müssen Sie im Feld Operator


den Wert in wählen.
Parameter können außer zum Filtern von Daten auch für andere Zwecke verwendet werden.
Beispielsweise können Sie mit einem Parameter einen Wert für eine Layout-Berechnung,
wie das Anzeigen eines Benutzernamens in einem Bericht, angeben. Wenn der Bericht
ausgeführt wird, kann der Benutzer unter Verwendung eines Parameters aufgefordert
werden, seinen Namen einzugeben, der dann im Bericht angezeigt wird.

Tipp: Definieren Sie die Eingabeaufforderung als optional, indem Sie das Kontrollkästchen
Filter optional machen aktivieren. Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, müssen die
Benutzer bei der Ausführung des Berichts keinen Wert auswählen.

● Klicken Sie auf Weiter.

● Wenn Sie einen Filter mit Parameter erstellt und im Bericht mehr als eine Abfrage definiert
haben, wählen Sie die zu filternde Abfrage aus, und klicken Sie auf Weiter.

● Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Neue Abfrage erstellen, um die Abfrage zu erstellen,
mit der die Liste der Datenwerte aufgebaut wird, die bei Ausführung des Berichts angezeigt
wird.

Tipp: Erstellen Sie keine neue Abfrage, wenn Sie die Eingabeaufforderung mit einer
vorhandenen Abfrage verknüpfen möchten, oder wenn die Abfrage später erstellt werden
soll.

● Klicken Sie auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...) neben Zu verwendende
Werte, und klicken Sie auf das Datenelement, für das eine Eingabeaufforderung erstellt
werden soll.

Tipp: Das von Ihnen ausgewählte Datenelement muss nicht notwendigerweise identisch
sein mit dem, das den Benutzern während der Eingabeaufforderung angezeigt wird (siehe
folgenden Schritt). Sie möchten beispielsweise eine Eingabeaufforderung zur Produktreihe
erstellen. Im Package sind die Datenelemente "Produktreihe" und "Produktreihencode"

228 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

enthalten. Sie können den Produktreihencode als den zu verwendenden Wert auswählen,
um den Datenabruf zu beschleunigen.

● Klicken Sie auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...) neben Anzuzeigende Werte,
und klicken Sie auf das Datenelement, das den Benutzern als Eingabeaufforderung angezeigt
werden soll.

● Um eine kaskadierende Eingabeaufforderung zu erstellen, klicken Sie auf das Feld


Kaskadierende Quelle und wählen den Parameter der kaskadierenden Quelle aus.

7. Klicken Sie auf Fertig stellen.

Die Eingabeaufforderung wird der Eingabeaufforderungsseite hinzugefügt. Eine


Eingabeaufforderungsseite gleicht einer Berichtsseite, d. h. Sie können Grafiken, Text usw. einfügen
und beliebige Formatierungen anwenden.
Darüber hinaus können Sie die Eigenschaften der Eingabeaufforderung ändern, indem Sie darauf
klicken und im Fenster Eigenschaften die gewünschten Änderungen vornehmen.

Beispiel - Erstellen eines Berichts zum Anzeigen der innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls gelieferten
Produkte
Sie sind ein Berichtsautor bei dem Unternehmen Abenteuer und Freizeit, das vorwiegend Sportartikel
verkauft. Sie werden aufgefordert, einen Bericht zu erstellen, in dem die Zeitintervalle zwischen
Abwicklungs- und Lieferdatum aufgeführt sind.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf der Seite Willkommen von Cognos Connection auf die Verknüpfung Öffentliche
Ordner.

2. Klicken Sie auf die Verknüpfung AUF Data Warehouse (Abfrage). Klicken Sie oben rechts in
der Seite auf die Verknüpfung Starten und anschließend auf Report Studio.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Liste und anschließend auf OK.

5. Erweitern Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle den Eintrag
Vertrieb und Marketing (Abfrage) und anschließend Absatz (Abfrage).

6. Erweitern Sie Auftragsbestellung, und fügen Sie Bestellnummer durch Doppelklicken zur Liste
hinzu.

7. Erweitern Sie Produkt, und fügen Sie Produktname durch Doppelklicken zur Liste hinzu.

8. Erweitern Sie Vertriebsdaten. Fügen Sie Menge durch Doppelklicken zur Liste hinzu.

9. Ziehen Sie Abfrageberechnung aus dem Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte
Berichtselemente rechts neben das Objekt Retourmenge in der Liste.

10. Geben Sie im Feld Name den folgenden Text ein, und klicken Sie auf OK:

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 229


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Zeitintervall

11. Geben Sie im Feld Ausdrucksdefinition Folgendes ein, und klicken Sie auf OK:

[Absatz (Abfrage)].[Zeitdimension (Abwicklungstag)].[Datum (Abwicklungstag)]-[Absatz


(Abfrage)].[Uhrzeit (Lieferdatum)].[Datum (Lieferdatum)]

12. Klicken Sie im Menü Daten auf Filter .

13. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.

14. Geben Sie im Feld Ausdrucksdefinition Folgendes ein:

[Absatz (Abfrage)].[Zeitdimension (Abwicklungstag)].[Datum (Abwicklungstag)]-[Absatz


(Abfrage)].[Uhrzeit (Lieferdatum)].[Datum (Lieferdatum)] > ?p1?

15. Klicken Sie zweimal auf OK.


Es wird ein Parameterfilter erstellt, der Daten zurückgibt, wenn die Differenz zwischen
Retourdatum und Bestelldatum größer als der vom Benutzer angegebene Wert ist.

16. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer , und klicken Sie auf
Eingabeaufforderungsseiten.

17. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte das Objekt Seite in das Fenster
Eingabeaufforderungsseiten, und doppelklicken Sie dann darauf.

18. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt
Intervall-Eingabeaufforderung in den Arbeitsbereich.

Das Dialogfeld Eingabeaufforderungs-Assistent wird geöffnet.

19. Klicken Sie auf Vorhandenen Parameter verwenden, und klicken Sie dann auf p1.

20. Klicken Sie auf Fertig stellen.

21. Führen Sie den Bericht aus.


Es wird eine Intervall-Eingabeaufforderung angezeigt.

22. Geben Sie im Feld Tage einen Wert ein, und klicken Sie auf Fertig stellen.

Tipp: Sie können in den Feldern Std und Min Werte angeben.

Es wird ein Listenbericht angezeigt, in dem alle Produkte aufgeführt sind, die innerhalb des von
Ihnen angegebenen Zeitintervalls ausgeliefert wurden. Wenn Sie z. B. 5 Tage eingeben, zeigt die
Liste alle Produkte an, die mehr als 5 Tage nach dem Bestelldatum ausgeliefert wurden.

230 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Erstellen eines Parameters zum Erzeugen einer Eingabeaufforderung


Report Studio kann Berichte mit Eingabeaufforderungen automatisch auf der Grundlage der von
Ihnen erstellten Parameter generieren. Wenn Sie den Bericht ausführen, kann Report Studio je nach
Einstellung der entsprechenden Ausführungsoption (S. 72) eine Eingabeaufforderungsseite für jeden
Parameter erstellen, der nicht einer vorhandenen Eingabeaufforderungsseite zugeordnet ist.
Sie definieren auch Parameter, wenn Sie einen Drillthrough-Bericht erstellen möchten (S. 309), und
Sie können mithilfe von Parametern Master/Detail-Beziehungen definieren (S. 319).

Vorgehensweise

1. Klicken Sie im Menü Daten auf Filter .

2. Klicken Sie auf der Registerkarte Detailfilter auf die Schaltfläche Hinzufügen.

Das Dialogfeld Detailfilter wird geöffnet.

3. Klicken Sie im Feld Verfügbare Komponenten auf die Registerkarte Quelle oder die Registerkarte
Datenelemente, um das Datenelement auszuwählen, das Sie für die Eingabeaufforderung
verwenden möchten:
● Um die Daten abhängig von Datenelementen zu filtern, die nicht im Bericht angezeigt
werden, doppelklicken Sie auf der Registerkarte Quelle auf ein Datenelement.

● Um Daten zu filtern, die im Bericht, aber nicht unbedingt im Modell angezeigt werden, z.
B. Berechnungen, doppelklicken Sie auf der Registerkarte Datenelemente auf ein
Datenelement.

Das Datenelement wird im Feld Ausdrucksdefinition angezeigt.

4. Geben Sie im Feld Ausdrucksdefinition nach dem Datenelement einen Operator ein, oder wählen
Sie auf der Registerkarte Funktionen einen Operator aus.
Der Operator legt einige der Standardeigenschaften der Eingabeaufforderung fest. Wenn der
Operator z. B. "ist gleich" (=) lautet, können Benutzer nur einen einzigen

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 231


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Eingabeaufforderungswert auswählen, und die Eingabeaufforderungseigenschaft


Mehrfachauswahl wird auf Nein gesetzt.
Weitere Informationen zum Erstellen von Ausdrücken finden Sie unter "Verwenden des
Ausdruckseditors" (S. 401).

5. Geben Sie nach dem Operator einen Namen für den Parameter der Eingabeaufforderung an.
Vor und hinter dem Namen muss ein Fragezeichen stehen.

6. Klicken Sie auf OK.

7. Klicken Sie im Fenster Verwendung auf eine der folgenden Optionen:

● Klicken Sie auf Erforderlich, um eine erforderliche Eingabeaufforderung zu erstellen.

● Klicken Sie auf Optional, um eine optionale Eingabeaufforderung zu erstellen.

● Klicken Sie auf Deaktiviert, um die Verwendung der Eingabeaufforderung zu unterbinden.

8. Klicken Sie auf OK.

Erstellen von Eingabeaufforderungen direkt in einer Berichtsseite


Sie können Eingabeaufforderungen auch direkt in eine Berichtsseite einfügen, anstatt eine
Eingabeaufforderungsseite zu erstellen.
Eingabeaufforderungssteuerungen, die zu Berichtsseiten hinzugefügt werden, erscheinen in folgenden
Dokumenten nicht:
● gespeicherte Berichte

● PDF-Berichte

● Berichte, die per E-Mail an Benutzer gesendet werden

● geplante Berichte

Eingabeaufforderungssteuerungen sind von ihrer Definition her interaktiv. Sie dienen zum Ausfüllen
von Parameterwerten, bevor ein Bericht ausgeführt wird. Daher werden zu einer Berichtsseite
hinzugefügte Eingabeaufforderungssteuerungen nur dann angezeigt, wenn Sie den Bericht im
HTML-Format ausführen. Wenn der Bericht im HTML-Format ausgeführt wird, wählen Benutzer
die anzuzeigenden Werte aus. Anschließend wird der Bericht aktualisiert und somit ein neuer Bericht
erzeugt.
Für die oben genannten, nicht-interaktiven Berichtsformate müssen durch Eingabeaufforderungen
gelieferte Parameterwerte vor dem Ausführen des Berichts abgerufen und ausgefüllt werden. Sie
liefern gewünschte Parameterwerte mithilfe der Registerkarte Ausführungsoptionen in Cognos
Connection. Wenn Sie nicht alle erforderlichen Werte liefern, kann der Bericht nicht ausgeführt
werden. Sie können auf die Registerkarte Ausführungsoptionen zugreifen, indem Sie auf die
Schaltfläche Eigenschaften festlegen für den Bericht klicken.
Wenn Sie die Beispielberichte verwenden, die mit Report Studio geliefert werden, enthalten die
Berichte "Verbrauchertrends", "AUF!-Multimedien-Bericht", "Produktreihe je

232 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Jahr-Eingabeaufforderung" und "Kontaktliste der Vertriebsbeauftragten" Eingabeaufforderungen


in den Berichtsseiten.

Vorgehensweise

1. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente eine
Eingabeaufforderung an die Stelle, an der sie eingefügt werden soll.

Das Dialogfeld Eingabeaufforderungs-Assistent wird geöffnet.

2. Geben Sie die Informationen an, die zur Erstellung der Eingabeaufforderung erforderlich sind.

Tipp: Definieren Sie die Eingabeaufforderung als optional, indem Sie das Kontrollkästchen
Filter optional machen aktivieren. Andernfalls wird die Eingabeaufforderung beim erstmaligen
Ausführen des Berichts auf einer generierten Eingabeaufforderungsseite statt auf der Berichtsseite
angezeigt. Alternativ können Sie eine Standardauswahl für die Eingabeaufforderung angeben
(S. 236).

3. Klicken Sie im Arbeitsbereich auf die Eingabeaufforderung.

4. Setzen Sie im Fenster Eigenschaften die Eigenschaft Automatisch senden auf Ja.

Wird die Eigenschaft Automatisch senden nicht auf Ja gesetzt, wird der Bericht nicht aktualisiert,
wenn Benutzer einen anderen Eingabeaufforderungswert auswählen.

Tipp: Statt für die Eingabeaufforderung die Option Automatisch senden zu aktivieren, können
Sie von der Registerkarte Berichtselemente eine Eingabeaufforderungs-Schaltfläche hinzufügen
und deren Eigenschaft Eingeben auf Fertig stellen festlegen.

Die Eingabeaufforderung wird der Berichtsseite hinzugefügt. Sie können ihre Eigenschaften ändern,
indem Sie darauf klicken und im Fenster Eigenschaften die gewünschten Änderungen vornehmen.

Ändern von Eingabeaufforderungen


Für jede erstellte Eingabeaufforderung können Sie Eigenschaften definieren, indem Sie im Fenster
Eigenschaften Werte eingeben. Sie haben beispielsweise folgende Möglichkeiten:
● Ändern der Eingabeaufforderungs-Schnittstelle

● Festlegen der Notwendigkeit einer Benutzereingabe für eine Eingabeaufforderung

● Ermöglichung der Auswahl mehrerer Werte

● Anzeigen oder Ausblenden von Status für Eingabeaufforderungen

● Angeben von Standardauswahlmöglichkeiten

● Angeben von Eingabeaufforderungswerten

● Hinzufügen einer Eingabeaufforderungs-Schaltfläche

● Erstellen kaskadierender Eingabeaufforderungen

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 233


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Einige Eigenschaften für eine Eingabeaufforderung können unter bestimmten Umständen


überschrieben werden. So überschreiben einige Eigenschaften für den mit einer Eingabeaufforderung
verknüpften Filter unter Umständen die entsprechende Eigenschaft der Eingabeaufforderung.

Ändern der Eingabeaufforderungs-Schnittstelle


Wenn Sie eine Eingabeaufforderung erstellen, wählt Report Studio die Schnittstelle für die
Eingabeaufforderung aus. Sie können je nach erstellter Eingabeaufforderung andere Schnittstellen
auswählen. Für eine Wert-Eingabeaufforderung können Sie beispielsweise eine Dropdown-Liste,
ein Listenfeld oder Optionsschaltflächen auswählen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf die Eingabeaufforderung, die geändert werden soll.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Benutzeroberfläche wählen, und wählen
Sie die gewünschte Schnittstelle aus.

Festlegen der Notwendigkeit einer Benutzereingabe für eine Eingabeaufforderung


Sie können festlegen, dass für die Ausführung eines Berichts eine Benutzereingabe erforderlich ist.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf die Eingabeaufforderung, die geändert werden soll.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Erforderlich, und wählen Sie Ja.

3. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer, um zu einer Berichtsseite
zu wechseln.

4. Klicken Sie im Menü Daten auf Filter .

5. Klicken Sie auf den mit der Eingabeaufforderung verknüpften Filter.

6. Klicken Sie im Feld Verwendung auf Erforderlich und anschließend auf OK.

Wenn Sie den Bericht ausführen, wird ein Sternchen neben der Eingabeaufforderung angezeigt. Dies
weist darauf hin, dass die Benutzer einen Wert eingeben oder auswählen müssen.
Wenn eine kaskadierende Eingabeaufforderung vorliegt und die übergeordnete Eingabeaufforderung
erforderlich ist, wird die untergeordnete Eingabeaufforderung deaktiviert. Dadurch wird sichergestellt,
dass Benutzer mindestens einen Wert in der übergeordneten Eingabeaufforderung wählen, bevor
sie einen Wert in der untergeordneten Eingabeaufforderung wählen können. Wenn umgekehrt die
übergeordnete Eingabeaufforderung optional ist, ist die untergeordnete Eingabeaufforderung gefüllt.
Dadurch können Benutzer Werte in der untergeordneten Eingabeaufforderung wählen, ohne einen
Wert in der übergeordneten Eingabeaufforderung wählen zu müssen.

Ermöglichen der Auswahl mehrerer Werte in einer Eingabeaufforderung


Sie können den Benutzern für eine Eingabeaufforderung mehrere Werte bzw. einen Wertebereich
zur Auswahl stellen. Angenommen, Sie haben eine Eingabeaufforderung, bei der die Benutzer eine

234 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Produktreihe auswählen müssen. Sie können die Eingabeaufforderung so abändern, dass die Benutzer
mehrere Produktreihen auswählen können.

Wenn Sie die Auswahl mehrerer Elemente zulassen, ist die Eigenschaft Automatisch senden immer
auf Nein eingestellt.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf die Eingabeaufforderung, die geändert werden soll.

2. Wählen Sie im Fenster Eigenschaften, ob Benutzer mehrere Werte oder einen Wertebereich
angeben können.

● Um mehrere Werte angeben zu lassen, setzen Sie die Eigenschaft Mehrfachauswahl auf Ja.

● Um einen Wertebereich angeben zu lassen, setzen Sie die Eigenschaft Intervall auf Ja.

3. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer, um zu einer Berichtsseite
zu wechseln.

4. Klicken Sie im Menü Daten auf Filter .


Wenn Sie im Bericht mehr als eine Abfrage definiert haben, müssen Sie zuerst auf ein mit einer
Abfrage verknüpftes Objekt klicken. Wenn im Bericht mehr als eine Abfrage definiert ist, klicken
Sie auf ein Objekt, das mit der von Ihnen gewünschten Abfrage verknüpft ist.

5. Doppelklicken Sie auf den mit der Eingabeaufforderung verknüpften Filter.

6. Legen Sie einen der folgenden Operatoren fest:


● Wenn Sie eine Eingabeaufforderung mit Mehrfachauswahl erstellen, ändern Sie den Operator
in in.

So erlaubt z. B. der Ausdruck "[Produktreihe] in ?Produktreihe?" (wobei "[Produktreihe]


" für den Namen des Datenelements steht) Benutzern die Auswahl mehrerer Produktreihen.

● Wenn Sie eine Eingabeaufforderung mit Intervall erstellen, ändern Sie den Operator in
in_range.

So erlaubt z. B. der Ausdruck "[Gewinnspanne] in_range ?Gewinnspanne?" (wobei "


[Gewinnspanne]" für den Namen des Datenelements steht) Benutzern, eine Gewinnspanne
anzugeben.

7. Klicken Sie zweimal auf OK.

Anzeigen oder Verbergen des Status von Eingabeaufforderungen


Mit den Eingabeaufforderungen eines Berichts erhalten Sie eine dynamische Überprüfung bei der
Berichtsausführung. Hiermit wird sichergestellt, dass die Daten korrekt sind und dass die
erforderlichen Werte angegeben wurden. So wird beispielsweise ein Stern neben den erforderlichen
Eingabeaufforderungen angezeigt. Wenn Sie einen Wert auswählen oder eingeben müssen, wird
neben der Eingabeaufforderung ein Pfeil angezeigt. Wenn Sie einen falschen Wert eingeben, wird

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 235


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

eine gepunktete Linie angezeigt. Sie können für jede Eingabeaufforderung festlegen, ob das Sternchen
und der Pfeil angezeigt werden sollen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf die Eingabeaufforderung, die geändert werden soll.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Symbole ausblenden, und klicken Sie
auf Ja, um die Zeichen auszublenden, oder auf Nein, um sie einzublenden.

Angeben der Standardauswahl für Eingabeaufforderungen


Sie können einen Standardwert für eine Eingabeaufforderung angeben, damit die Benutzer bei der
Ausführung des Berichts nicht zwingend einen Wert auswählen oder angeben müssen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf die Eingabeaufforderung, die geändert werden soll.

2. Um einen Wertbereich festzulegen, setzen Sie im Fenster Eigenschaften die Eigenschaft Intervall
auf Ja.

3. Um mehr als eine Standardauswahl anzugeben, setzen Sie die Eigenschaft Mehrfachauswahl
auf Ja.

4. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Standardauswahlwerte.

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen , und wählen Sie eine der folgenden Optionen
aus.
● Wenn Sie einen einzelnen Wert definieren möchten, geben Sie den gewünschten Wert als
Standardauswahlwert ein.

● Um einen Wertebereich zu definieren, geben Sie die Minimum- und Maximumwerte des
Bereichs in den Feldern Minimaler Wert bzw. Maximaler Wert ein.

6. Klicken Sie auf OK.

7. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 5, um weitere Standardauswahlwerte festzulegen.

8. Klicken Sie auf OK.

Angeben von Eingabeaufforderungswerten


Aus den folgenden Gründen können Sie in einer Eingabeaufforderung eigene Werte bereitstellen:
● Wenn ein anderer Wert als der aus der Datenbank angezeigt werden soll

● Wenn durch eine Vermeidung des Zugriffs auf die Datenbank die Leistung erhöht werden soll

● Wenn Text für optionale Eingabeaufforderungen, beispielsweise zur Werteauswahl, bereitgestellt


werden muss

● Wenn die Anzahl der verfügbaren Werte beschränkt werden soll

236 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Angenommen, Sie haben eine Eingabeaufforderung, bei der die Benutzer ein Land auswählen müssen.
Für den Datenbankwert Vereinigte Staaten soll in der Eingabeaufforderung USA angezeigt werden.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf die Eingabeaufforderung, die geändert werden soll.

2. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Statische Angaben.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen .

4. Geben Sie den hinzuzufügenden Eingabeaufforderungswert in das Feld Verwenden ein.

5. Geben Sie in das Feld Anzeigen den Wert ein, der in der Eingabeaufforderung angezeigt werden
soll.

6. Klicken Sie auf OK.

7. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7, um weitere Eingabeaufforderungswerte hinzuzufügen.

8. Gehen Sie zum Verknüpfen eines Eingabeaufforderungswertes mit einer Bedingung (S. 287)
folgendermaßen vor:

● Klicken Sie auf die Dropdown-Liste Variable, und wählen Sie die gewünschte Variable aus,
oder erstellen Sie eine eigene.
Informationen zum Erstellen von Variablen finden Sie unter "Hinzufügen von
Variablen" (S. 292).

● Klicken Sie auf die Dropdown-Liste Wert, und wählen Sie einen der möglichen Werte für
die Variable aus.

● Klicken Sie auf den statischen Wert, den Sie mit der Variable verknüpfen möchten, und
anschließend auf die Schaltfläche Bearbeiten .

● Geben Sie in das Feld Anzeigen den Wert ein, der in der Eingabeaufforderung für diesen
bestimmten Variablenwert angezeigt werden soll.

● Wiederholen Sie den Vorgang für alle weiteren Werte.

9. Klicken Sie auf OK.

Hinzufügen einer Eingabeaufforderungs-Schaltfläche


Eingabeaufforderungs-Schaltflächen werden hinzugefügt, damit Benutzer ausgewählte Elemente
senden, einen Bericht abbrechen oder zwischen Seiten navigieren können.
Beim Erstellen von Eingabeaufforderungen und Eingabeaufforderungsseiten (S. 225) müssen Sie u.
U. eine Eingabeaufforderungs-Schaltfläche hinzufügen, um eine Auswahl zu senden. Für einige
Eingabeaufforderungs-Steuerelemente, z. B. die Wert-Eingabeaufforderung, kann das Senden der

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 237


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Auswahl automatisch erfolgen. Für andere Eingabeaufforderungs-Steuerelemente, z. B. die


Datums-Eingabeaufforderung, wird eine Eingabeaufforderungs-Schaltfläche benötigt.

Vorgehensweise

1. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer , und klicken Sie auf
die Berichts- oder Eingabeaufforderungsseite, die das Eingabeaufforderungs-Steuerelement
enthält, für das eine Eingabeaufforderungs-Schaltfläche hinzugefügt werden soll.

2. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt
Eingabeaufforderungs-Schaltfläche in den Arbeitsbereich.

3. Klicken Sie auf die Eingabeaufforderungs-Schaltfläche und anschließend im Fenster Eigenschaften


auf die Eigenschaft Typ. Wählen Sie eine der folgenden Aktionen:

Ziel Vorgehensweise

Bericht abbrechen Abbrechen

Zur vorherigen Eingabeaufforderungsseite wechseln Zurück

Zur nächsten Eingabeaufforderungsseite wechseln Weiter

Bericht ausführen Fertig stellen

Benutzer erneut auffordern Erneut auffordern


Tipp: Das erneute Auffordern von Benutzern ist sinnvoll, wenn
es sich um kaskadierende Eingabeaufforderungen handelt.

Erstellen kaskadierender Eingabeaufforderungen


Erstellen Sie eine kaskadierende Eingabeaufforderung, um Werte aus einer Eingabeaufforderung
zur Filterung von Werten in einer anderen Eingabeaufforderung zu verwenden. Angenommen, Sie
haben einen Bericht mit den Spalten PRODUKTREIHE und PRODUKTTYP. Sie erstellen
Eingabeaufforderungen für diese Spalten und geben an, dass es sich bei der Eingabeaufforderung
für den Produkttyp um eine kaskadierende Eingabeaufforderung handelt, bei der die Produktreihe
der Ausgangspunkt für die Kaskadierung ist. Wenn Benutzer eine Produktreihe auswählen, werden
nur die Produkttypen aus dieser Produktreihe angezeigt.

Vorgehensweise
1. Wenn Sie die kaskadierende Quelle zu einer erforderlichen Eingabeaufforderung machen
möchten, klicken Sie darauf, und setzen Sie im Fenster Eigenschaften die Eigenschaft Erforderlich
auf Ja.

2. Klicken Sie auf die Eingabeaufforderung, die als kaskadierende Eingabeaufforderung verwendet
werden soll.

238 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

3. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Kaskadierende Quelle.

4. Klicken Sie auf den Parameter, der den Ausgangspunkt der Kaskadierung darstellt, und klicken
Sie auf OK.

5. Wenn für die Eingabeaufforderung mehrere Werte zulässig sind, fügen Sie der kaskadierenden
Quelle eine Eingabeaufforderungs-Schaltfläche hinzu, damit bei der kaskadierenden
Eingabeaufforderung alle entsprechenden Werte angezeigt werden.

● Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt
Eingabeaufforderungs-Schaltfläche in den Bericht.

● Klicken Sie auf die Eingabeaufforderungs-Schaltfläche und anschließend im Fenster


Eigenschaften auf die Eigenschaft Typ, und klicken Sie auf Erneut auffordern.

● Wenn Sie den Text der Eingabeaufforderungs-Schaltfläche ändern möchten, ziehen Sie im
Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt Textelement
auf die Schaltfläche, und geben Sie den gewünschten Text ein.

Weitere Informationen zum Erstellen kaskadierender Eingabeaufforderungen erhalten Sie in der


Report Studio – Einführungstour.

Datenanzeige in einer Baumstruktur-Eingabeaufforderung


Sie können steuern, welche Daten in einer Baumstruktur-Eingabeaufforderung angezeigt werden
und wie die Daten strukturiert werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Dazu fügen Sie
dem Filterausdruck verschiedene Funktionen hinzu.

Darüber hinaus steuert der im Dialogfeld Eingabeaufforderungs-Assistent(S. 225) ausgewählte


Operator, welche Daten neben den einzelnen Werten der Eingabeaufforderung angezeigt werden.
Wenn der Operator "in" oder "nicht in" lautet, werden neben jedem Wert der Eingabeaufforderung
Kontrollkästchen angezeigt. Lautet der Operator "ist gleich" (=), werden keine Kontrollkästchen
angezeigt.

Vorgehensweise

1. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie auf
die mit der Eingabeaufforderung verknüpfte Abfrage.

2. Doppelklicken Sie im Fenster Datenelemente auf das Datenelement für die Eingabeaufforderung.

3. Geben Sie im Feld Ausdrucksdefinition eine der folgenden Funktionen ein, und klicken Sie auf
OK.

Ziel Funktion

Anzeigen der hierarchischen Struktur aller Mitglieder in der rootmembers(Datenelement)


Hierarchie. Wenn diese Funktion nicht verwendet wird,
werden alle Mitglieder in einer einfachen Liste angezeigt.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 239


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Ziel Funktion

Anzeigen der untergeordneten Elemente des Datenelements descendants(rootmembers


in einer hierarchischen Struktur, wobei x die Ebene darstellt. (Datenelement, x)
Falls Sie beispielsweise eine Eingabeaufforderung zur
Jahreshierarchie erstellen und x=1 ist, wird in der
Baumstruktur 2004, 2005 und 2006 angezeigt. Wenn x=2
ist, wird 2004 Q1, 2004 Q2 usw. angezeigt.

Anzeigen der untergeordneten Elemente eines Mitglieds. Für children(Mitglied)


das Mitglied 2004 wird beispielsweise 2004 Q1, 2004 Q2,
2004 Q3 und 2004 Q4 angezeigt.

Arbeiten mit Abfragen


Mit Abfragen wird festgelegt, welche Daten im Bericht angezeigt werden. In Report Studio erstellen
und ändern Sie Abfragen mit Query Explorer. Der Abfragen-Explorer bietet eine zusätzliche
Möglichkeit, bestehende Berichte zu bearbeiten und neue Berichte zu erstellen. Mit dem
Abfragen-Explorer können Sie komplexe Aufgaben sowie andere Aufgaben ausführen, die im
Berichtslayout schwieriger durchzuführen sind. Mit dem Abfragen-Explorer können Sie folgende
Aufgaben ausführen:
● Verbessern der Leistung durch Ändern der Abfragereihenfolge der Elemente aus der Datenbank
bzw. durch Ändern der Abfrageeigenschaften, damit der Berichtsserver, dort wo es möglich ist,
Abfragen gleichzeitig ausführen kann

Hinweis: Abfragen werden standardmäßig sequenziell ausgeführt. Ihr Administrator muss die
gleichzeitige Abfrageausführung aktivieren. Weitere Informationen finden Sie im Administration
und Zugriffsschutz - Handbuch.

● Anzeigen oder Hinzufügen von Filtern und Parametern und Ändern der zugehörigen
Eigenschaften

● Anzeigen oder Hinzufügen von Dimensionen, Ebenen und Fakten

● Integrieren von SQL-Anweisungen aus anderen Berichten oder aus von Ihnen selbst erstellten
Berichten

● Erstellen von komplexen Abfragen mithilfe von Satzoperationen und Verbindungen

Verknüpfen von Abfragen mit Layouts


Abfragen und Layouts hängen miteinander zusammen. Nachdem Sie sich für den gewünschten
Datentyp entschieden haben, müssen Sie ein Layout erstellen, in dem die Ergebnisse angezeigt
werden. Jede Spalte mit Daten muss sowohl für die Abfrage ausgewählt als auch in einem Layout
dargestellt werden, sofern es keine Spalten gibt, die nicht angezeigt werden sollen. Die Abfrage-

240 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

und Layout-Abschnitte eines Berichts müssen miteinander verknüpft sein, damit ein gültiger Bericht
erstellt werden kann.
In Report Studio werden Abfragen und Layouts automatisch verknüpft. Wenn Sie beispielsweise
Report Studio und die Listenberichtsvorlage verwenden, werden Abfrage und Layout automatisch
verknüpft. Zusätzlich können Sie eine Abfrage erstellen und diese manuell mit einem Datencontainer
verknüpfen. Wenn Sie im Layout einen Datencontainer in den Arbeitsbereich ziehen, können Sie
angeben, welche Abfrage verwenden werden soll, indem Sie im Fenster Eigenschaften auf die
Eigenschaft Abfrage klicken. Anschließend können Sie die Elemente in der Abfrage, die Sie im
Layout anzeigen möchten, hinzufügen, indem Sie diese von der Registerkarte Datenelemente des
Fensters Einfügbare Objekte ziehen.

Arbeiten mit Dimensionsdatenquellen


Wenn Sie mit BW-Datenquellen arbeiten, können Sie nur eine einzelne Hierarchie in einer Abfrage
verwenden.
Das Erstellen von Abfragen mit einer Mischung von OLAP und relationalen Daten wird nicht
unterstützt. Wenn Sie Abfragen mit einer Datenbank erstellen, deren Typ Sie nicht kennen, wenden
Sie sich an Ihren Datenbank-Administrator oder -Modellersteller.
Wenn Sie Abfragen mit mehreren Cubes unter Verwendung von dimensionalen Datenquellen
verwenden, treffen die folgenden Einschränkungen zu:
● Für Cube-übergreifende Berechnungen sind nur einfache Rechenoperatoren (+, *, /,-) verfügbar.

● Geschlossene Verbindungen werden nicht unterstützt.

● Alle Verbindungen für Abfragen mit mehreren Cubes sind offene Verbindungen.

● Sie können eine angepasste Dimension (Abfragesubjekt) nicht sortieren oder filtern.

● Angepasste Dimensionen werden in Framework Manager erstellt.

● Wenn Sie die Abfrageanzeige Generiertes SQL/MDX zum Anzeigen von MDX verwenden,
wird möglicherweise nicht das tatsächlich ausgeführte MDX angezeigt. Der Grund dafür ist,
dass beim Ausführen einer Abfrage mit mehreren Cubes eigentlich mehrere Abfragen ausgeführt
werden.

Verbinden von Abfragen zwischen verschiedenen Datenquellen


Cognos 8 unterstützt Folgendes:
● RDBMS-zu-RDBMS-Verbindungen

● Satzoperationen für beliebige zwei Abfragen

● Master/Detail-Beziehungen zwischen zwei beliebigen Abfragen

● Drillvorgang von einer beliebigen Abfrage zu einer anderen beliebigen Abfrage

Folgende Verbindungstypen können Sie nicht erstellen:


● Cube-zu-Cube (homogen)

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 241


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

● Cube-zu-Cube (heterogen)

● Cube-zu-RDBMS

● Cube-zu-SAP BW

● SAP-BW-zu-RDBMS

Abfragen mehrerer Fakten


Sie müssen das Ergebnis einer Abfrage mehrerer Faktentabellen verstehen, um die gewünschten
Ergebnisse zu erzielen. Das Ergebnis einer Abfrage mehrerer Fakten hängt davon ab, ob Sie mit
angepassten oder nicht angepassten Dimensionen arbeiten, von der Granularitätsebene und davon,
ob die Daten additiv sind.
Die folgende Datenquelle hat Eigenschaften, die sich auf die Ergebnisse auswirken, wenn Sie eine
Abfrage mehrerer Fakten für "Inventarebenen" und "Umsatz" verwenden. Granularität für Zeit
unterscheidet sich in sofern, dass die Inventarebenen monatlich und der Umsatz täglich aufgezeichnet
wird. Außerdem enthält "Umsatz" eine nicht angepasste Dimension, "Bestellmethode".

Anhand der folgenden Beispiele wird dargestellt, wie die Ergebnisse einer Abfrage mehrerer Fakten
interpretiert werden und mit welchen Optionen eine Abfrage geändert werden kann, um die
gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Angepasste Dimensionen
Mit Einzelabfragen von "Inventarebenen" und "Umsatz" nach "Quartal" und "Produkt" erhalten
Sie folgende Ergebnisse

Eine Abfrage mehrerer Fakten und angepasster Dimensionen berücksichtigt die Kardinalität zwischen
jeder Faktentabelle und ihren Dimensionen und gibt alle Zeilen der jeweiligen Faktentabelle zurück.
Die Faktentabellen werden anhand der gemeinsamen Schlüssel, "Zeit" und "Produkt", abgeglichen.

242 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Sowohl "Produkt" als auch "Zeit" sind für "Inventarebenen" und "Umsatz" gültig. Dennoch
werden die Inventarebenen monatlich und der Umsatz täglich aufgezeichnet. In diesem Beispiel
werden die Ergebnisse automatisch auf die niedrigste gemeinsame Granularitätsebene aggregiert.
"Menge", die aus "Umsatz" stammt, wird zu Monaten aufaddiert.
Für diese Abfrage werden oft Nullen zurückgegeben, da eine Kombination von dimensionalen
Elementen möglicherweise zwar in einer Faktentabelle existiert, in einer anderen jedoch nicht. Wenn
z. B. "Husky Seil 50" im Inventar in 200501 verfügbar war, in demselben Zeitraum dieses Produkt
jedoch nicht verkauft wurde, müsste für "Menge" in der Zeile "Husky Seil 50" der Wert 0 angezeigt
werden.

Nicht angepasste Dimensionen


Wenn der Abfrage eine nicht angepasste Dimension hinzugefügt wird, verändert das die Eigenschaft
der Ergebnisse, die von der Abfrage ausgegeben werden.

"Bestellmethode" ist nur in "Umsatz" vorhanden. Daher ist es nicht mehr möglich, Datensätze auf
eine niedrigste gemeinsame Granularitätsebene zu aggregieren, da eine Seite der Abfrage eine
Dimensionalität hat, die sie nicht mit der anderen Seite gemeinsam hat. Ergebnisse von
"Eröffnungsbestand" und "Endbestand" werden wiederholt, weil es nicht mehr möglich ist,
festzustellen, in welcher Beziehung ein einzelner Wert aus diesen Spalten zu einem Wert aus "Menge"
steht.
Wenn das Gruppieren anhand des Schlüssels "Quartal" erfolgt, ist zu sehen, dass das Ergebnis in
diesem Beispiel auf demselben Datensatz beruht, wie die Abfrage von angepassten Dimensionen.
Die Auswertungswerte sind dieselben. Beispielsweise ist die Gesamtmenge für 200501 in beiden
Beispielen 2.766.

Filter nach nicht angepassten Dimensionen


Standardmäßig werden Filter zum Verbessern der Leistung auf Datenbankebene angewendet. Das
Standardverhalten kann zu dem unerwarteten Ergebnis führen, dass Nullen ausgegeben werden,
wenn einer Abfrage mehrerer Fakten ein Filter hinzugefügt wird. Wenn Sie einen Filter nach der

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 243


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Dimension "Bestellmethode" erstellen, um nur die Bestellmethode "Fax" abzurufen, und den Filter
auf die Datenquelle anwenden, enthält der Bericht Nullen.

Der Filter wird nur auf einen Subjektbereich angewendet, "Umsatz". Da "Bestellmethode" in
"Inventarebenen" nicht enthalten ist, werden alle Produkte im Bericht angezeigt. Beispielsweise war
"Course Pro Umbrella" in 200602 im Inventar enthalten. Da für dieses Produkt in 200602 kein
Verkauf über die Bestellmethode "Fax" erfolgt ist, sind "Bestellmethode" und "Menge" gleich null.
Die Nullen können entfernt werden, indem der Filter so geändert wird, dass er auf den Ergebnissatz
und nicht auf die Datenquelle angewendet wird. Indem der Filter auf den Ergebnissatz angewendet
wird, werden dieselben Ergebnisse wie bei der Verwendung von angepassten Dimensionen
ausgegeben. Nur die Produkte, die über die Bestellmethode "Fax" bestellt wurden, werden in dem
Bericht aufgeführt.

Die Auswertung der Menge lautet 986 bei beiden Filtermethoden, d. h. die Ergebnisse beruhen auf
demselben Datensatz.
In Report Studio gibt es zwei Filtertypen. Detailfilter werden auf die Datenquelle angewendet.
Auswertungsfilter werden auf den Ergebnissatz angewendet. Weitere Informationen zum Anwenden
von Detail- und Auswertungsfiltern finden Sie unter "Filtern von Daten" (S. 192).

244 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Hinzufügen von Abfragen zu einem Bericht


Sie können im Abfragen-Explorer mehrere Abfragen für spezielle Einsatzbereiche erstellen. So
können Sie z. B. für jeden Datencontainer im Bericht eine separate Abfrage erstellen, um verschiedene
Daten anzuzeigen.

Vorgehensweise

1. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie auf
Abfragen.

2. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte eines der folgenden Objekte in den Arbeitsbereich.

Objekt Beschreibung

Abfrage Fügt eine Abfrage hinzu.

Verbinden Fügt eine Verbindungsbeziehung hinzu.

Vereinigung Fügt einen Vereinigungsoperator hinzu.

Schnittmenge Fügt einen Schnittmengenoperator hinzu.

Ausschließlich Fügt einen Ausschließlich-(Minus-)Operator hinzu.

SQL Fügt SQL hinzu.

MDX Fügt MDX hinzu.

3. Geben Sie im Fenster Eigenschaften die gewünschte Eigenschaft an.


Wenn Sie beispielsweise ein Objekt Verbinden hinzugefügt haben, doppelklicken Sie auf die
Eigenschaft Verbindungsbeziehungen, um die Verbindung zu definieren.

4. Doppelklicken Sie auf eine Abfrage.

5. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle die Datenelemente,
die Sie der Abfrage hinzufügen möchten, in das Fenster Datenelemente.

Tipp: Sie können Datenelemente zur Abfrage hinzufügen, die nicht im Layout angezeigt werden
sollen. Wenn Sie beispielsweise als Filterkriterium Produktreihencode verwenden möchten, den
Benutzern im Layout aber Produktreihe angezeigt werden soll, müssen Sie beide Datenelemente
zur Abfrage hinzufügen.

6. Wenn Sie ein neues Datenelement in der Abfrage erstellen möchten, ziehen Sie im Fenster
Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt Datenelement in
das Fenster Datenelement.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 245


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

7. Wenn Sie einen Filter hinzufügen möchten, ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der
Registerkarte Berichtselemente das Objekt Filter in das Fenster Detailfilter oder in das Fenster
Auswertungsfilter, und definieren Sie den Filterausdruck (S. 192).

Tipp: Um einen Filter zu erstellen, können Sie auch ein Datenelement von der Registerkarte
Quelle in eines der Filterfenster ziehen und anschließend den Filterausdruck definieren. Wenn
Sie mit einer dimensionalen Datenquelle arbeiten, können Sie Daten schnell filtern, indem Sie
anstelle der Ebene, zu der ein Mitglied gehört, das Mitglied selbst in das Filterfenster ziehen.
Wenn Sie z. B. das Mitglied 2006 aus der Ebene Jahre in das Fenster ziehen, werden die Daten
für das Jahr 2006 gefiltert. Diese Vorgehensweise ist weniger zeitaufwändig, als wenn Sie
zunächst die Ebene Jahre in das Fenster ziehen und anschließend den Filterausdruck definieren,
um anzugeben, dass nur Daten für das Jahr 2006 angezeigt werden sollen.

Beim Hinzufügen von Abfragen zum Bericht

● Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Arbeitsbereich und dann auf Package-Quellen
anzeigen, um die Abfragen anzuzeigen, die Datenelemente aus einem Package verwenden.

● Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Arbeitsbereich, und klicken dann auf Verweise
erweitern, um die Beziehungen zwischen den Abfragen im Bericht anzuzeigen. Diese Funktion
ist beim Erstellen komplexer Abfragen hilfreich.

Erstellen einer Vereinigungsabfrage


Erstellen Sie eine Vereinigungsabfrage, um zwei oder mehr Abfragen in einem Ergebnissatz zu
kombinieren.
Sie können Abfragen kombinieren, die verschiedene Datenquellen verwenden. So ist es z. B. möglich,
eine Abfrage, die Daten aus einer dimensionalen Datenquelle zurückgibt, mit einer Abfrage zu
kombinieren, die Daten aus einer relationalen Datenquelle zurückgibt.
Damit zwei Abfragen kombiniert werden können, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:
● Die beiden Abfragen müssen die gleiche Anzahl an Datenelementen besitzen.

● Die Datentypen der Datenelemente müssen kompatibel sein, und die Datenelemente müssen in
derselben Reihenfolge angezeigt werden.
Bei numerischen Datentypen sind Ganz-, Gleitkomma-, Dual- oder Dezimalzahlen miteinander
kompatibel.
Bei Zeichenkettendatentypen sind Char, VarChar und LongVarChar miteinander kompatibel.
Bei binären Datentypen sind Binary und VarBinary miteinander kompatibel.
Die Datentypen müssen exakt übereinstimmen.

Vorgehensweise

1. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie auf
Abfragen.

2. Führen Sie im Fenster Einfügbare Objekte die folgenden Vorgänge aus:

246 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

● Ziehen Sie Abfrage in den Arbeitsbereich.

● Ziehen Sie Vereinigung, Schnittmenge oder Außer auf die rechte Seite der Abfrage.
Rechts vom Operator werden zwei Ablagebereiche angezeigt.

● Ziehen Sie ein Objekt Abfrage in jeden Ablagebereich.

Im Arbeitsbereich werden zwei Abfragen erstellt, und in den Ablagebereichen wird eine
Verknüpfung zu jeder Abfrage angezeigt.

3. Doppelklicken Sie auf jede Abfrage, die Teil der Vereinigungsabfrage ist, und fügen Sie die
gewünschten Datenelemente hinzu.

4. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Zurück, um zum Arbeitsbereich für die
Abfragen zurückzukehren.

5. Klicken Sie auf den in Schritt 3 hinzugefügten Satzoperator.

6. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Duplikate, und wählen Sie aus, ob
doppelte Zeilen entfernt oder beibehalten werden sollen.

7. Doppelklicken Sie auf die Eigenschaft Projektionsliste.


Die Projektionsliste zeigt die Liste projektierter Datenelemente für die Satzoperation an.

8. Wenn Sie möchten, dass Report Studio die Liste projektierter Datenelemente automatisch
erstellt, klicken Sie auf Automatisch erstellt.
Report Studio verwendet beim Erstellen der Projektionsliste nur eine der beiden zu vereinigenden
Abfragen.

9. Wenn Sie Datenelemente in der Projektionsliste hinzufügen, löschen, verschieben oder


umbenennen möchten, klicken Sie auf Manuell, und nehmen Sie die gewünschten Änderungen
vor.

10. Klicken Sie auf OK.

11. Doppelklicken Sie auf die Vereinigungsabfrage.

12. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle die Datenelemente,
die Sie der Abfrage hinzufügen möchten, in das Fenster Datenelemente.

Die Vereinigungsabfrage ist vollständig. Sie können sie nun mit einem Datencontainer im Layout
verknüpfen.

Beispiel - Erstellen eines Listenberichts mit zwei Spalten für drei Datenelemente
Sie sind ein Berichtsautor bei dem Unternehmen Abenteuer und Freizeit, das vorwiegend Sportartikel
verkauft. Sie wurden gebeten, einen Listenbericht zu erstellen, der die Einnahmen für alle
Produktreihen und Bestellmethoden anzeigt. Allerdings möchten Sie, dass die Produktreihen und

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 247


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Bestellmethoden in derselben Spalte angezeigt werden. Um diesen Bericht zu erstellen, verwenden


Sie eine Vereinigungsabfrage zum Verbinden der Datenelemente Produktreihe und Bestellmethode.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf der Seite Willkommen von Cognos Connection auf die Verknüpfung Öffentliche
Ordner.

2. Klicken Sie auf die Verknüpfung AUF Data Warehouse (Abfrage). Klicken Sie oben rechts in
der Seite auf die Verknüpfung Starten und anschließend auf Report Studio.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Leer und anschließend auf OK.

5. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie auf
Abfragen.

6. Führen Sie im Fenster Einfügbare Objekte die folgenden Vorgänge aus:

● Ziehen Sie Abfrage in den Arbeitsbereich.

● Ziehen Sie Vereinigung auf die rechte Seite der Abfrage.


Rechts vom Operator werden zwei Ablagebereiche angezeigt.

● Ziehen Sie ein Objekt Abfrage in jeden Ablagebereich.

Im Arbeitsbereich werden Abfrage2 und Abfrage3 erstellt, und in den Ablagebereichen


wird eine Verknüpfung zu jeder Abfrage angezeigt.

7. Doppelklicken Sie auf Abfrage2.

8. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle folgende
Datenelemente in das Fenster Datenelemente:

● Produktreihe aus dem Ordner Produkt

● Einnahmen aus dem Ordner Vertriebsdaten

9. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt
Datenelement in das Fenster Datenelemente.
Das Datenelement wird verwendet, um Produktreihen und Bestellmethoden im Bericht zu
sortieren.

10. Geben Sie im Feld Ausdrucksdefinition den Wert 'A' ein, und klicken Sie auf OK:

11. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Name, löschen Sie den Standardnamen,
und geben Sie Folgendes ein:

Sortierschlüssel

12. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Zurück , um zum Arbeitsbereich
Abfragen zurückzukehren.

248 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

13. Doppelklicken Sie auf Abfrage3.

14. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle folgende Datenelemente
in das Fenster Datenelemente:

● Bestellmethode

● Einnahmen

Tipp: Diese Datenelemente befinden sich in den Ordnern Bestellmethode und Vertriebsdaten.

15. Wiederholen Sie die Schritte 9 bis 11, um in Abfrage 3 ein Sortierschlüssel-Datenelement mit
der Definition 'B' zu erstellen.

16. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Zurück, um zum Arbeitsbereich für die
Abfragen zurückzukehren.

17. Klicken Sie auf den Operator Vereinigung.

18. Doppelklicken Sie auf die Eigenschaft Projektionsliste.

Das Element Produktreihe in der Projektionsliste enthält sowohl Produktreihen als auch
Bestellmethoden.

19. Klicken Sie auf Manuell.

20. Klicken Sie auf Produktreihe und anschließend auf die Schaltfläche Bearbeiten .

21. Geben Sie im Feld Bearbeiten nach Produktreihe Folgendes ein:

& Bestellmethode

22. Klicken Sie zweimal auf OK.

23. Doppelklicken Sie auf Abfrage1.

24. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle folgende Datenelemente
in das Fenster Datenelemente:

● Produktreihe und Bestellmethode

● Einnahmen

● Sortierschlüssel

25. Während Sortierschlüssel ausgewählt ist, klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft
Vorsortieren. Klicken Sie dann auf Aufsteigend sortieren.
Wenn Sie den Bericht ausführen, werden erst alle Produktreihen angezeigt und danach alle
Bestellmethoden.

26. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer , und klicken Sie auf
Seite1.

27. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt
Liste in den Arbeitsbereich.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 249


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

28. Klicken Sie auf die Liste.

29. Klicken Sie in der Titelleiste des Fensters Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes
Element auswählen , und klicken Sie dann auf Liste.

30. Klicken Sie auf die Eigenschaft Abfrage und dann auf Abfrage1.
Die Liste ist nun mit der Vereinigungsabfrage verknüpft.

31. Doppelklicken Sie auf die Eigenschaft Eigenschaften.

32. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Sortierschlüssel, und klicken Sie auf OK.
Da das Sortierschlüssel-Datenelement nicht in der Liste angezeigt wird, müssen Sie es in die
Eigenschaften der Liste aufnehmen, um damit Produktreihen und Bestellmethoden sortieren zu
können.

33. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Datenelemente folgende
Elemente aus dem Fenster Abfrage1 in die Liste:

● Produktreihe und Bestellmethode

● Einnahmen

34. Führen Sie den Bericht aus.

Eine Liste mit zwei Spalten wird erstellt. Alle Produktreihen und Bestellmethoden werden in der
ersten Spalte angezeigt.

Erstellen einer Verbindungsbeziehung


Sie können eine Verbindungsbeziehung erstellen, um zwei Abfragen zu verbinden.
Im Allgemeinen sollten Verbindungsbeziehungen im Framework Manager-Modell erstellt werden.
Wenn der gewünschte Vorgang nicht in Framework Manager durchgeführt werden kann, erstellen
Sie eine Verbindungsbeziehung in Report Studio.

Vorgehensweise

1. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie auf
Abfragen.

2. Führen Sie im Fenster Einfügbare Objekte die folgenden Vorgänge aus:

250 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

● Ziehen Sie Abfrage in den Arbeitsbereich.

● Ziehen Sie Verbindung auf die rechte Seite der Abfrage.


Rechts vom Operator werden zwei Ablagebereiche angezeigt.

● Ziehen Sie ein Objekt Abfrage in jeden Ablagebereich.


Im Arbeitsbereich werden zwei Abfragen erstellt, und in den Ablagebereichen wird eine
Verknüpfung zu jeder Abfrage angezeigt.

3. Doppelklicken Sie auf jede Abfrage, die Teil der Verbindungsabfrage ist, und fügen Sie die
gewünschten Datenelemente hinzu.

4. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Zurück , um zum Arbeitsbereich
Abfragen zurückzukehren.

5. Klicken Sie auf Verbindung.

6. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf Beziehungen für Verbindungen.

7. Klicken Sie auf Neue Verknüpfung.

8. Klicken Sie erst auf ein Datenelement in der linken Abfrage und dann auf ein Datenelement in
der rechten Abfrage, um eine Verknüpfung zu erstellen.

9. Klicken Sie für jede Abfrage auf Kardinalität und anschließend auf die gewünschte Kardinalität.

10. Klicken Sie auf Operator und anschließend auf den gewünschten Operator.

11. Um die Verbindungsbeziehung in einen Ausdruck zu konvertieren, klicken Sie auf die Schaltfläche
Konvertieren in Ausdruck.
Konvertieren Sie die Verbindungsbeziehung in einen Ausdruck, um Änderungen an der
Verbindungsdefinition vorzunehmen.

Hinweis: Nach dem Konvertieren der Beziehung in einen Ausdruck kann dieser nicht wieder
zu einer Beziehung geändert werden.

12. Klicken Sie auf OK.

13. Doppelklicken Sie auf die Verbindungsabfrage.

14. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle die Datenelemente,
die Sie hinzufügen möchten, in das Fenster Datenelemente.

Die Verbindungsabfrage ist vollständig. Sie können sie nun mit einem Datencontainer im Layout
verknüpfen.

Hinzufügen von Dimensionsinformationen zu einer Abfrage


Fügen Sie einer Abfrage Dimensionsinformationen hinzu, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten.
Dimensionsinformationen werden hinzugefügt, wenn einer der folgenden Fälle vorliegt:
● In der Datenquelle sind keine Dimensionsinformationen verfügbar.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 251


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Beispiel: Die Datenquelle enthält flache Daten, die Sie dimensional modellieren möchten.

● Sie möchten die Dimensionsinformationen in der Datenquelle überschreiben.

● Sie möchten die Dimensionsinformationen in der Datenquelle erweitern oder begrenzen.

Wenn einer Datenquelle, die Dimensionen enthält, keine Dimensionsinformationen hinzugefügt


werden, wird die Dimensionsstruktur der Datenquelle verwendet. Wenn die Datenquelle keine
Dimensionen enthält, erstellt Cognos 8 eine Standard-Dimensionsstruktur.
Dimensionsinformationen dienen nicht dazu, die Darstellung von Informationen festzulegen. Sie
stellen vielmehr eine Hilfe bei der Planung von Abfragen dar. Sie können als eine Art Hinweis für
die Abfrageerstellung betrachtet werden. Darüber hinaus sind die Benutzer nicht in der Lage, einen
Drilldown (S. 315) auf Dimensionen auszuführen, die Sie dem Bericht hinzufügen.

Vorgehensweise

1. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie auf
die gewünschte Abfrage.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Dimensionsinformationen überschreiben,


und wählen Sie Ja.

Im Arbeitsbereich wird die Registerkarte Dimensionsinformationen angezeigt.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Dimensionsinformationen.

4. Wenn Sie eine Dimension aus einem vorhandenen Datenelement erstellen möchten, ziehen Sie
im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle dieses Datenelement in das
Fenster Dimensionen.
Report Studio erstellt automatisch die gesamte Dimension.

5. Wenn Sie eine neue Dimension erstellen möchten, ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte
auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt Dimension in das Fenster Dimensionen,
und erstellen Sie die Dimension, indem Sie die gewünschten Objekte hinzufügen:

● Zum Erstellen einer Ebene fügen Sie Ebene hinzu.

● Zum Erstellen einer Ebenenhierarchie fügen Sie Ebenenhierarchie hinzu.

● Zum Erstellen einer Mitgliedshierarchie fügen Sie Mitgliedshierarchie hinzu.

Informationen zu diesen Objekten finden Sie unter "Arbeiten mit Dimensionsdaten" (S. 187).

6. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle die gewünschten
Datenelemente zu den Objekten, die Sie im vorherigen Schritt hinzugefügt haben.
Wenn Sie beispielsweise eine Ebene erstellt haben, definieren Sie einen Schlüssel, indem Sie ein
Abfrageelement in den Ordner Schlüssel ziehen.

7. Um einen Fakt zu erstellen, ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte
Quelle das gewünschte Datenelement in das Fenster Fakten.

252 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Beispiel - Erstellen eines Kreuztabellenberichts mit leeren Zeilen


Sie sind ein Berichtsautor bei dem Unternehmen Abenteuer und Freizeit, das vorwiegend Sportartikel
verkauft. Sie wurden gebeten, einen Kreuztabellenbericht zu erstellen, der die Gesamteinnahmen
pro Jahr für jede Produktreihe nach Bestellmethoden anzeigt. Wenn für eine bestimmte Produktreihe
in einem bestimmten Jahr keine Einnahmen verzeichnet werden konnten, wird standardmäßig keine
Zeile in der Kreuztabelle angezeigt. Sie überschreiben nun die Dimensionsinformationen, sodass
leere Zeilen im Bericht angezeigt werden.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf der Seite Willkommen von Cognos Connection auf die Verknüpfung Öffentliche
Ordner.

2. Klicken Sie auf die Verknüpfung AUF Data Warehouse (Abfrage). Klicken Sie oben rechts in
der Seite auf die Verknüpfung Starten und anschließend auf Report Studio.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Kreuztabelle und anschließend auf OK.

5. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle die folgenden
Datenelemente in die Kreuztabelle:

● Produktreihe als Zeilen

● Monat als verschachtelte Zeilen

● Bestellmethode als Spalten

● Einnahmen als Kennzahl

Tipp: Diese Elemente befinden sich in den Ordnern Produkt, Zeitdimension, Bestellmethode
und Vertriebsdaten.

6. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Kreuztabelle, und wählen Sie Gehe zur Abfrage.

7. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Dimensionsinformationen überschreiben,


und wählen Sie Ja.

Im Arbeitsbereich wird die Registerkarte Dimensionsinformationen angezeigt.

8. Klicken Sie auf die Registerkarte Dimensionsinformationen.

9. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle folgende Datenelemente
in das Fenster Dimensionen:

● Produktreihe

● Datum

Produktreihe und Datum werden zu separaten Dimensionen in der Abfrage.

10. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer , und klicken Sie auf
Seite1.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 253


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

11. Klicken Sie auf Monat.

12. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Sortieren.

13. Ziehen Sie im Feld Datenelemente das Element Datum in das Feld Sortierliste, und klicken Sie
auf OK.

14. Führen Sie den Bericht aus.

Alle Bestelljahre werden für alle Produktreihen angezeigt, selbst wenn keine Einnahmen verzeichnet
wurden.

Verweisen auf Package-Elemente in untergeordneten Abfragen


Wenn Sie beim Erstellen einer untergeordneten Abfrage in Report Studio auf ein Element verweisen
möchten, ist dies jeweils nur von der dieser Abfrage übergeordneten Abfrage oder von anderen
Abfragen aus möglich. Beispiel: Wenn Sie einer untergeordneten Abfrage einen Filter hinzufügen,
können Sie in den Ausdruck nur solche Elemente einfügen, die bereits in anderen im Bericht
definierten Abfragen enthalten sind. Um ein Element aus dem Package hinzuzufügen, müssen Sie
die Verknüpfung der untergeordneten mit der übergeordneten Abfrage aufheben.

Vorgehensweise

1. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie auf
Abfragen.

2. Heben Sie die Verknüpfung der untergeordneten mit der übergeordneten Abfrage auf, indem
Sie die Verknüpfung mit der übergeordneten Abfrage rechts neben der untergeordneten Abfrage
auswählen und auf die Schaltfläche Löschen klicken.

3. Doppelklicken Sie auf die untergeordnete Abfrage.

Auf der Registerkarte Quelle im Fenster Einfügbare Objekte sind nun Package-Elemente
verfügbar.

254 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

4. Fügen Sie die gewünschten Package-Elemente hinzu.


Beispiel: Wenn Sie einen Detailfilter erstellen möchten, der auf ein Package-Element verweist,
ziehen Sie das Filterobjekt von der Registerkarte Berichtselemente in das Fenster Detailfilter,
und fügen Sie dann im Feld Ausdrucksdefinition die gewünschten Elemente hinzu.

5. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf den nach oben weisenden Pfeil, um zum Arbeitsbereich
Abfragen zurückzukehren.

6. Stellen Sie die Verknüpfung zwischen der unter- und der übergeordneten Abfrage erneut her,
indem Sie die übergeordnete Abfrage rechts neben die untergeordnete Abfrage ziehen.

7. Doppelklicken Sie ggf. auf die untergeordnete Abfrage, um diese zu vervollständigen.


Wenn Sie z. B. einen Filter erstellt haben, müssen Sie möglicherweise noch den Filterausdruck
definieren.

Arbeiten mit SQL oder MDX


Sie können für jede Abfrage in einem Bericht mit dem SQL- oder MDX-Code arbeiten, der beim
Ausführen des Berichts ausgeführt wird. Sie haben folgende Möglichkeiten:
● SQL oder MDX anzeigen

● SQL oder MDX bearbeiten

● einen Berichts mit eigenem SQL oder MDX erstellen

● Auswählen der Datenquelle

Beim Arbeiten mit relationalen Datenquellen hängt das von Report Studio erstellte SQL von den
ausgewählten Berichtsausgaben ab.

Anzeigen von SQL oder MDX


Zeigen Sie das SQL oder MDX an, um zu sehen, was beim Ausführen eines Berichts an die Datenbank
übergeben wird.

Vorgehensweise
1. Wenn Sie das SQL oder MDX für den gesamten Bericht anzeigen möchten, klicken Sie im Menü
Extras auf Generiertes SQL/MDX anzeigen.
Durch diese Option wird das SQL oder MDX angezeigt, das in der Datenquelle ausgeführt
wird. Das SQL bzw. MDX ist nach Abfragen und Abfrageergebnissen organisiert. Wenn eine
Abfrage in mehreren Datencontainern verwendet wird, wird für jeden Datencontainer in
separates Abfrageergebnis erzeugt.

2. Zum Anzeigen des SQL oder MDX für eine bestimmte Abfrage gehen Sie wie folgt vor:

● Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken
Sie auf die gewünschte Abfrage.

● Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Generiertes SQL/MDX.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 255


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Durch die Eigenschaft Generiertes SQL/MDX wird das SQL oder MDX angezeigt, das beim
Anzeigen der tabellarischen Daten (Menü Ausführen, Option Tabellarische Daten anzeigen
ausgeführt wird. Die Abfrageergebnisse werden in diesem Fall in Listenform angezeigt. Diese
Eigenschaft ist nützlich beim Erstellen erweiterter Abfragen.

Das SQL oder MDX für die Abfrage wird im Dialogfeld Generiertes SQL/MDX angezeigt. Für
SQL können Sie entweder das native SQL (das SQL, das bei der Ausführung der Abfrage an die
Datenbank übergeben wird) oder das Cognos-SQL (eine generische Form von SQL, das von
ReportNet verwendet wird) anzeigen. Das Cognos-SQL wird schließlich in natives SQL umgewandelt,
bevor die Abfrage ausgeführt wird.

Bearbeiten von SQL oder MDX


Sie können das SQL oder MDX für eine Abfrage nach Ihren individuellen Anforderungen bearbeiten.
Beispiel: Sie möchten das SQL oder MDX bearbeiten, um die Leistung zu verbessern oder Probleme
zu beheben.
Wenn Sie die Abfrage ursprünglich nicht mithilfe von SQL oder MDX erstellt haben, müssen Sie
die Abfrage in SQL oder MDX umwandeln, bevor Sie Änderungen vornehmen können. Das
Umwandeln der Abfrage in SQL oder MDX ist ein nicht umkehrbarer Vorgang.

Vorgehensweise

1. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie auf
die gewünschte Abfrage.

2. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Generiertes SQL/MDX.

3. Klicken Sie auf Umwandeln.

4. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor.


Wenn Sie mit MDX arbeiten, sollten Sie mit der von Report Studio unterstützten MDX-Syntax
vertraut sein.

5. Klicken Sie auf Überprüfen, um nach Fehlern zu suchen.

6. Klicken Sie auf OK.

Erstellen eines Berichts mit eigenem SQL oder MDX


Sie können einen Bericht erstellen, indem Sie SQL- oder MDX-Code aus einer externen Quelle
hinzufügen, z. B. aus einem anderen Bericht.
Wenn Sie mit MDX arbeiten, sollten Sie mit der von Report Studio unterstützten MDX-Syntax
vertraut sein.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Menü Datei auf Neu.

2. Klicken Sie auf Leer und dann auf OK.

256 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

3. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie auf
Abfragen.

4. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte das Objekt Abfrage in den Arbeitsbereich.

5. Führen Sie im Fenster Einfügbare Objekte einen der folgenden Vorgänge aus:

● Wenn Sie eine SQL-Abfrage erstellen möchten, ziehen Sie SQL rechts neben die Abfrage.

● Wenn Sie eine MDX-Abfrage erstellen möchten, ziehen Sie MDX rechts neben die Abfrage.

Tipp: Wenn Sie SQL oder MDX in den Arbeitsbereich ziehen, erstellt Report Studio automatisch
eine Abfrage.

6. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Datenquelle, um die Datenquelle
auszuwählen.

7. Wählen Sie die gewünschte Datenquelle, und klicken Sie auf OK.

8. Geben Sie ggf. in der Eigenschaft Katalog den Namen des Katalogs ein, der verwendet werden
soll.

9. Doppelklicken Sie auf die Eigenschaft SQL oder auf die Eigenschaft MDX.

10. Geben Sie den SQL- oder MDX-Code ein, den Sie verwenden möchten.

11. Klicken Sie auf Überprüfen, um nach Fehlern zu suchen.

12. Klicken Sie auf OK.

13. Doppelklicken Sie auf die Abfrage.


Wenn das SQL oder MDX gültig ist, werden die im SQL oder MDX definierten Datenelemente
im Fenster Datenelemente angezeigt.

14. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer , und klicken Sie auf
eine Berichtsseite.

15. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente den Berichtstyp
(S. 87), den Sie erstellen möchten, in den Arbeitsbereich.
Ziehen Sie z. B. eine Liste, eine Kreuztabelle, ein Diagramm oder eine Wiederholfunktion.

16. Klicken Sie auf den Datencontainer.

17. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen
und dann auf den gerade erstellten Container.

Wenn Sie beispielsweise eine Liste erstellt haben, klicken Sie auf Liste.

18. Klicken Sie auf die Eigenschaft Abfrage, und klicken Sie auf die Abfrage, die Sie für den
Berichtstyp verwenden möchten.

19. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Datenelement die
gewünschten Elemente aus der im vorherigen Schritt ausgewählten Abfrage auf den
Datencontainer.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 257


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Auswählen der Datenquelle


Wenn Sie eine Abfrage in SQL oder MDX umgewandelt oder durch Hinzufügen von eigenem SQL
oder MDX erstellt haben, wählen Sie die Datenquelle aus, mit der Sie die Abfrage ausführen möchten.

Vorgehensweise

1. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie auf
Abfragen.

2. Klicken Sie für die Abfrage, für die Sie die Datenquelle auswählen möchten, auf das Objekt
Datenquelle.

3. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Datenquelle.

4. Wählen Sie die gewünschte Datenquelle, und klicken Sie auf OK.

Erstzeilenoptimierung
Der von Report Studio erstellte SQL-Code hängt vom ausgewählten Berichtsformat ab. Wenn Sie
zum Beispiel HTML-Format angeben, ist Erstzeilenoptimierung erforderlich. Alle Zeilen ist
erforderlich, wenn Sie PDF angeben.
Datenbankadministratoren und Programmierer müssen beachten, dass Report Studio nicht immer
die Erstzeilenoptimierung verwendet. Wenn Sie davon ausgehen, dass Sie zur Ausführung der
Erstzeilenoptimierung aufgefordert werden, wird die Abfrage bei der RDBMS-Optimierung
möglicherweise anders verarbeitet als erwartet.

Unterstützte MDX-Syntax
Wenn Sie mit MDX arbeiten, sollten Sie mit der von Report Studio unterstützten Syntax vertraut
sein. Report Studio unterstützt die in Microsoft Data Access SDK in der Version 2.8 angegebene
MDX-Grammatik mit folgenden Ausnahmen.
Report Studio unterstützt die folgenden MDX-Funktionen nicht. Diese partielle Liste kann nur
beim Arbeiten mit folgenden Datenquellen angezeigt werden:
● Cubes

● DB2 OLAP

● Cognos Consolidation

● Cognos Contributor

Bei diesen Datenquellen verwendet Cognos 8 eine Variation der Syntax von MS Analysis Services.

AllMembers Ignore SetToArray

Ascendants Is SetToStr

CalculationCurrentPass IsAncestor StddevP

258 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

CalculationPassValue IsGeneration StdevP

Call IsLeaf StripCalculatedMembers

Correlation IsSibling StrToMember

Covariance LinkMember StrToSet

CovarianceN LinRegIntercept StrToTuple

Current LinRegPoint StrToValue

DataMember LinRegR2 ToggleDrillState

DrillDownLevel LinRegSlope TupleToStr

DrillDownLevelBottom LinRegVariance UniqueName

DrillDownLevelTop LookupCube UserName

DrillDownMember MemberToStr ValidMeasure

DrillDownMemberBottom Name VarianceP

DrillDownMemberTop NameToSet VarP

DrillupLevel NonEmptyCrossjoin VisualTotals

DrillupMember Predict

Hinzufügen eines Abfragemakros


Fügen Sie einen Abfragemakro hinzu, damit zur Laufzeit Änderungen an SQL-Abfragen
vorgenommen werden können. Ein Makro ist ein Code-Fragment, das in die SELECT-Anweisung
einer Abfrage oder in einen Ausdruck eingefügt werden kann. Fügen Sie zum Beispiel ein Makro
hinzu, um ein neues Datenelement mit dem Benutzernamen einzufügen.
Sie können dem Framework Manager-Modell auch Abfragemakros hinzufügen. Weitere
Informationen, einschließlich Beispiele, finden Sie im Framework Manager User Guide.
Die Unterstützung für Abfragemakros in Report Studio umfasst dieselben Funktionen wie die in
Framework Manager verwendeten Makros. Unter anderem werden die im Framework
Manager-Modell definierten Parameterzuordnungen unterstützt. Die Abfragemakros von Report
Studio können Auswirkungen auf das Layout haben. Wenn Sie anhand von Makros Änderungen
an einer Abfrage vornehmen, müssen Sie die jeweiligen Auswirkungen auf das Layout berücksichtigen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 259


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Wenn ein Makro zum Beispiel eine Spalte aus einer Abfrage löscht, auf die sich das Layout bezieht,
tritt ein Laufzeitfehler auf.

Vorgehensweise

1. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie auf
Abfragen.

2. Wenn die Abfrage, der Sie ein Makro hinzufügen möchten, mit Ihrem eigenen SQL erstellt
wurde, gehen Sie wie folgt vor:

● Klicken Sie auf das Objekt SQL, das mit der Abfrage verknüpft ist.

● Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft SQL.

● Geben Sie im Dialogfeld SQL das Makro ein:

● Klicken Sie auf OK.

3. Wenn die Abfrage, der Sie ein Makro hinzufügen möchten, nicht mit Ihrem eigenen SQL erstellt
wurde, führen Sie folgende Vorgänge aus:
● Klicken Sie auf die Abfrage.

● Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Generiertes SQL/MDX.

● Klicken Sie im Dialogfeld Generiertes SQL/MDX auf Umwandeln.

● Geben Sie im Dialogfeld SQL das Makro ein:

● Klicken Sie auf OK.

Tipp: Eine Liste unterstützter Makrofunktionen finden Sie unter "Verwenden des
Ausdruckseditors" (S. 401).

Erstellen von Eingabeaufforderungen mit Abfragemakros


Sie können Abfragemakros verwenden, um obligatorische und optionale Eingabeaufforderungen
in Berichten zu erstellen. Verwenden Sie die Makrofunktionen prompt und promptmany, um
Eingabeaufforderungen für einen einzelnen oder mehrere Werte zu erstellen. Sie können diese
Makrofunktionen beim Arbeiten mit einer relationalen Datenquelle oder einer dimensional
modellierten relationalen Datenquelle (DMR) verwenden.
Die prompt- und promptmany-Funktionen weisen die folgenden obligatorischen und optionalen
Parameter auf. Alle Argumente müssen als Zeichenketten angegeben werden.

260 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Parameter Beschreibung

Name Der Name der Eingabeaufforderung. Kann sich auch auf den Namen
eines Parameters auf einer vom Benutzer erstellten
(obligatorisch)
Eingabeaufforderungsseite beziehen. In diesem Fall wird bei
Ausführung des Berichts diese vom Benutzer erstellte
Eingabeaufforderungsseite anstelle der
Standardeingabeaufforderungsseite angezeigt, die das Makro
generieren würde.

Datatype Der Datentyp des Eingabeaufforderungswerts. Der Standardwert


(optional) ist string. Eingabeaufforderungswerte werden überprüft. Bei
Zeichenketten wird der angegebene Wert in Hochkommata gesetzt
und Hochkommata innerhalb des Wertes werden verdoppelt.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 261


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Parameter Beschreibung

Folgende Werte sind möglich: ● real


● boolean ● short
● date ● string
● datetime ● time
● decimal ● timeinterval
● double ● timestamp
● float ● token -- token ist kein
Datentyp im eigentlichen
● int
Sinne. Er stellt eine
● integer Möglichkeit zur
Übertragung von SQL dar.
● interval
Ein Token überträgt keine
● long Werte.

● memberuniquename -- ● xsddate
Memberuniquename ist kein
● xsddatetime
Datentyp im eigentlichen
Sinne. MUN wird verwendet, ● xsddecimal
wenn es sich beim Datentyp
● xsddouble
des Parameters um einen
eindeutigen Mitgliedsnamen ● xsdduration
handelt. Beispiel: Verwenden
Sie die Syntax #prompt ● xsdfloat
('Parameter', ● xsdint
'memberuniquename')#.
● xsdlong
● numeric
● xsdshort

● xsdstring

● xsdtime

262 Report Studio


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Parameter Beschreibung

DefaultText Standardmäßig zu verwendender Text. Wenn ein Wert angegeben


wird, ist die Eingabeaufforderung optional.
(optional)
Wenn Sie ein Leerzeichen eingeben und im Dialogfeld
Eingabeaufforderungswerte keine Werte angegeben werden, wird
in der Regel keine Where-Klausel erzeugt.

Wenn Sie Text eingeben und im Dialogfeld


Eingabeaufforderungswerte keine Werte angegeben werden, wird
in der Regel eine Where-Klausel mit dem Standardwert erstellt.

Stellen Sie sicher, dass mit dem eingegebenen Text eine gültige
SQL-Anweisung erstellt werden kann.

Text Text, der den vom Benutzer eingegebenen Werten vorangestellt


wird, z. B. ’and column1 = ’.
(optional)

QueryItem Die Eingabeaufforderungs-Engine kann auf die Prompt


(optional) Info-Eigenschaften des Abfrageelements zugreifen. Beschreibende
Informationen können angezeigt werden, obwohl der
Eingabeaufforderungswert ein Code ist.

TextFollowing Die schließende Klammer, die vor allem für die


promptmany-Funktion verwendet wird. Außerdem hilfreich bei
(optional)
optionalen Eingabeaufforderungen, auf die hartcodierte Filter in
der SQL-Anweisung folgen.

Beispiel: Auswählen einer Eingabeaufforderung für ein Land


Sie sind ein Berichtsautor bei dem Unternehmen Abenteuer und Freizeit, das vorwiegend Sportartikel
verkauft. Sie sollen einen Bericht erstellen, in dem Benutzer zur Auswahl des Landes aufgefordert
werden, für das Daten angezeigt werden sollen.
Der folgende Code zeigt, wie Sie Makros zum Erstellen von Eingabeaufforderungen verwenden
können:
select
COUNTRY_MULTILINGUAL.COUNTRY_CODE
as COUNTRY_CODE,
COUNTRY_MULTILINGUAL.COUNTRY as COUNTRY,
COUNTRY_MULTILINGUAL."LANGUAGE" as LANGUAGE1,
COUNTRY_MULTILINGUAL.CURRENCY_NAME
as CURRENCY_NAME
from
gosales.gosales.dbo.COUNTRY_MULTILINGUAL COUNTRY_MULTILINGUAL
where COUNTRY_MULTILINGUAL.COUNTRY = #prompt('CountryName')#

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 263


Kapitel 5: Arbeiten mit Daten

Hinweise
● Da das Argument <Datatype> nicht angegeben ist, müssen gültige Eingabeaufforderungswerte
Zeichenketten sein, was in diesem Fall richtig ist.

● Da das Argument <DefaultText> nicht angegeben ist, handelt es sich bei der
Eingabeaufforderung CountryName um eine erforderliche Eingabeaufforderung.

264 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Nachdem Sie einen Bericht erstellt haben, können Sie diesen ändern oder erweitern, indem Sie ihn
z. B. für die Zielgruppenverteilung einrichten.
Bevor Sie einen vorhandenen Bericht ändern, müssen Sie sich vergewissern, dass Sie über die
entsprechenden Zugriffsberechtigungen verfügen. Weitere Informationen finden Sie im Administration
und Zugriffsschutz - Handbuch.
Sie haben folgende Möglichkeiten:
● Öffnen und Speichern von Berichten auf dem lokalen Computer

● Öffnen von Berichten aus der Zwischenablage

● Öffnen von Dateien aus anderen Studios

● Verwalten von Änderungen im Package

● Hinzufügen von mehreren Artikeln zu einer einzelnen Spalte

● Verteilen von Berichten an Zielgruppen

● Anpassen von Berichten mit Bedingungen

● Einrichten von Drillthrough-Zugriff

● Drillup/Drilldown im selben Bericht

● Erstellen von Master/Detail-Beziehungen

Öffnen und Speichern von Berichten auf dem lokalen Computer


Die von Ihnen erstellten Berichte werden standardmäßig auf dem Cognos 8-Server gespeichert. Sie
können Berichte jedoch auch lokal auf Ihrem Computer öffnen und speichern. Dies ist zweckmäßig,
wenn Sie einen Bericht an einem Berichtsautor senden möchten, der in einer anderen Umgebung
arbeitet, oder wenn Sie den Bericht in einem quellcodegesteuerten Verzeichnis in einem lokalen
Netzwerk oder auf einem lokalen Laufwerk speichern möchten.

Vorgehensweise
1. Besorgen Sie sich die Datei LFA.dll bei Ihrem Cognos 8-Administrator.
Die DLL-Datei befindet sich in dem \bin-Verzeichnis, in dem Cognos 8 installiert ist.

2. Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster.

3. Registrieren Sie die Datei LFA.dll, indem Sie Folgendes eingeben:

regsvr32 LFA.dll

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 265


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

4. Richten Sie Ihren Computer und den Cognos 8-Server in Internet Explorer als vertrauenswürdige
Sites ein:

● Klicken Sie im Menü Extras auf Internetoptionen.

● Klicken Sie auf der Registerkarte Sicherheit auf Vertrauenswürdige Sites.

● Klicken Sie auf die Schaltfläche Sites.

● Geben Sie im Feld Diese Website zur Zone hinzufügen die Zeichenfolge http://localhost
ein, und klicken Sie auf Hinzufügen.

Tipp: Wenn der Cognos 8-Server sich nicht auf demselben Computer wie der Browser
befindet, geben Sie stattdessen http://<Computername> ein.

● Wiederholen Sie den zuvor beschriebenen Schritt für http://<Cognos 8-Servername>.

● Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Für die Sites in dieser Zone ist eine Serverüberprüfung
(https:) erforderlich.

● Klicken Sie zweimal auf OK.

5. Klicken Sie in Report Studio im Menü Extras auf Optionen.

6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Lokalen Dateizugriff erlauben, und klicken Sie auf OK.

Die Menüoptionen (Lokal) Öffnen und (Lokal) Speichern unter werden im Menü Datei angezeigt.

7. Schließen Sie Report Studio, und starten Sie es neu.

Jetzt können Sie Berichte lokal auf Ihrem Computer öffnen und speichern. Wenn Sie zum ersten
Mal versuchen, einen Bericht lokal zu öffnen oder zu speichern, werden Sie von Internet Explorer
aufgefordert anzugeben, ob Wechselwirkungen zwischen einem ActiveX-Steuerelement und anderen
Elementen der Seite zugelassen werden sollen. Klicken Sie auf Ja, um fortzufahren.

Öffnen von Berichten aus der Zwischenablage


Sie können eine Berichtsspezifikation öffnen (S. 85), die zuvor in die Zwischenablage kopiert wurde
(Menü Extras: In die Zwischenablage kopieren). Dies ist hilfreich, wenn Sie
XML-Berichtsspezifikationen von außerhalb der Cognos 8-Umgebung importieren.
Report Studio versucht zwar, die Berichtsspezifikation zu überprüfen, doch Sie sind dafür
verantwortlich, dass sie richtig ist. Weitere Informationen finden Sie im Cognos 8 SDK Developer
Guide.

Vorgehensweise
● Klicken Sie im Menü Extras auf Bericht aus der Zwischenablage öffnen.

266 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Öffnen von Dateien aus anderen Studios


Sie können in Query Studio oder Analysis Studio erstellte Berichte, Vorlagen oder Analysen in
Report Studio öffnen. Dabei stehen Ihnen alle Funktionen von Report Studio zu Verfügung, um
Formatierung, Layout, Berechnungen und Abfragen zu ändern.

Mit der Aktion Mit Report Studio öffnen können Sie auch einen Bericht, eine Vorlage oder eine
Analyse aus Cognos Connection in Report Studio öffnen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Menü Datei auf Öffnen.

2. Klicken Sie auf den gewünschten Bericht bzw. auf die gewünschte Vorlage oder Analyse.

3. Klicken Sie auf Öffnen.

Hinweis: Wenn Sie einen Query Studio-Bericht oder eine Analysis Studio-Analyse in Report Studio
ändern und speichern, kann der Bericht bzw. die Analyse nicht mehr in Query Studio bzw. Analysis
Studio geöffnet werden.

Analysis Studio-Abfragespezifikationen
Analysis Studio definiert jede Gruppe von Zeilen und Spalten als Satz. Wird eine Analyse nach
Report Studio importiert, besitzt der Bericht eine Abfrage, die alle Sätze in der Kreuztabelle
verarbeitet. Jeder Satz wird durch 18 Datenelemente definiert, die die Definition des Basissatzes
segmentieren und auswerten. Um aus Analysis Studio konvertierte Berichte verwalten zu können,
müssen Sie verstehen, wofür diese Elemente stehen und welche Beziehungen sie untereinander haben.
Die Datenelemente eines Satzes geben Folgendes an:
● Satzdefinition

● Satzsegmente, einschließlich der Angabe, welche Elemente einzeln ausgeschlossen und


ausgeblendet wurden

● Filterregeln zum Definieren, welche Mitglieder abgerufen werden sollen

● Berechnungen für Zwischensumme (n Elemente), Weitere und ausgeblendete Elemente,


Zwischensumme (eingeschlossen), Zwischensumme (ausgeschlossen) und Gesamtsumme
Weitere Informationen finden Sie im Analysis Studio – Benutzerhandbuch.

● welche Zwischensummen angezeigt werden sollen

● alle benutzerdefinierten Berechnungen

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 267


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Filterregeln, Obere/untere Werte filtern

Standardkennzahl

Zwischensummenanzeige Satz-
definition
Anzeige weiterer und
ausgeblendeter Werte
Anzeige eingeschlossener
Zwischensumme
Anzeige ausgeschlossener
Zwischensumme
Summe
Liste ausgeschlossener Elemente Liste ausgeblendeter Elemente

Die Standardkennzahl legt fest, welche Kennzahl für die Kreuztabelle bzw. das Diagramm als
Standard verwendet wird. Wenn keine Standardkennzahl angegeben wurde, ist das Feld
möglicherweise leer.

Satzdefinitionen

Datenelement Definition Abhängigkeiten

<Satzname> (Basis) Definiert den Satz von Keine


Mitgliedern, die für Sortier-,
Filter- und
Auswertungsvorgänge
verwendet werden. Dieses
Datenelement stellt einen
Verweis für alle anderen
Datenelemente dar und kann
auf eine der anderen
Satzdefinitionen verweisen.

<Satzname> (Ebene) Identifiziert die Ebene für Keine


einen ebenenbasierten Satz.

<Satzname> (Liste) Definiert die Liste der Keine


Mitglieder in einem
auswahlbasierten Satz.

<Satzname> (Tiefe N) Definiert den Satz von Keine


Mitgliedern bei N, Anzahl
der Ebenen nach unten.

268 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Datenelement Definition Abhängigkeiten

<Satzname> (benannter Satz) Verweist auf einen Keine


vordefinierten Satz.

Satzsegmentdefinitionen

Datenelement Definition Abhängigkeiten

<Satzdefinition> (Liste der Listet die mit Ausblenden in <Satzdefinition>


Ausblendungen) Analysis Studio manuell
ausgeblendeten Mitglieder
auf. Dieser Satz wird
angezeigt, wenn der Benutzer
versucht, ein Mitglied
einzublenden.

<Satzdefinition> (Satz Listet den Satz von <Satzdefinition> (Liste der


eingeschlossener Elemente) Mitgliedern auf, nachdem Ausblendungen)
Filter angewendet und
ausgeblendete Elemente
ausgeschlossen wurden,
jedoch vor Anwendung der
Begrenzung Weitere.
Eventuelle Sortier- oder
Reihenfolgevorgänge sind in
diesem Datenelement
definiert.

<Satzdefinition> (Satz Begrenzt die Anzahl der <Satzdefinition> (Satz


sichtbarer Elemente) angezeigten Mitglieder nach eingeschlossener Elemente)
der Begrenzung Weitere
innerhalb eines geringen
Toleranzbereichs. Diese
Toleranz lässt die Anzeige
der letzten zwei Mitglieder
zu, sofern nur diese beiden
Mitglieder im Abschnitt
Weitere des Satzes vorhanden
sind.
Die Auswahl der sichtbaren
Mitglieder kann auf einer
Sortierreihenfolge basieren.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 269


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Datenelement Definition Abhängigkeiten

<Satzdefinition> (Liste Identifiziert die Mitglieder, <Satzdefinition>


ausgeschlossener Elemente) die manuell aus der Analyse
ausgeschlossen wurden.
Wurden keine Mitglieder
ausgeschlossen, definiert der
Ausdruck ein emptySet().
Dieser Satz wird angezeigt,
wenn der Benutzer versucht,
ein Mitglied aus der Liste
Ausgeschlossene Elemente im
Fenster Eigenschaften zu
entfernen.

Filter

Datenelement Definition Abhängigkeiten

<Satzdefinition> Gibt die benutzerdefinierten <Satzdefinition>


(Filterregeln) Filterregeln zum Reduzieren
der Satzdefinition mithilfe
von Operatoren wie "größer
als" und "kleiner als" an,
basierend auf Kennzahlen,
Berechnungen oder
Attributen.

<Satzdefinition> (Filter für Entfernt die Mitglieder, die <Satzdefinition> (Liste


ausgeschlossene Elemente) manuell aus den Ergebnissen ausgeschlossener Elemente),
ausgeschlossen wurden, <Satzdefinition>
nachdem die (Filterregeln)
benutzerdefinierten Regeln
angewendet wurden.

270 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Datenelement Definition Abhängigkeiten

<Satzdefinition> (Obere/ Fokussieren auf Mitglieder <Satzdefinition> (Filter für


untere Elemente filtern) auf der Basis der obersten / ausgeschlossene Elemente)
untersten / ersten n weiter und Gesamtsummen für
reduziert, wobei n eine Sätze auf der
Anzahl oder ein Perzentil sein gegenüberliegenden Achse
kann. Weitere Informationen
über die Filter für obere und
untere Werte finden Sie im
Analysis Studio –
Benutzerhandbuch.

<Satzdefinition> Gibt die benutzerdefinierten <Satzdefinition>


(Filterregeln) Filterregeln zum Reduzieren
der Satzdefinition mithilfe
von Operatoren wie "größer
als" und "kleiner als" an,
basierend auf Kennzahlen,
Berechnungen oder
Attributen.

Zwischensummen und verwandte Bedingungen

Datenelement Definition Abhängigkeiten

<Satzdefinition> Aggregiert die sichtbaren <Satzdefinition> (Satz


(Zwischensumme) Elemente, die für den Satz sichtbarer Elemente)
angezeigt werden.

<Satzdefinition> Zeigt die Zwischensumme <Satzdefinition> (Satz


(Zwischensumme anzeigen) an, wenn die Anzahl der sichtbarer Elemente),
eingeschlossenen Elemente <Satzdefinition> (Satz
größer ist als die Anzahl der eingeschlossener Elemente),
sichtbaren Elemente. <Satzdefinition>
(Zwischensumme)

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 271


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Datenelement Definition Abhängigkeiten

<Satzdefinition> Berechnet die <Satzdefinition> (Satz


(Zwischensumme für weitere Zwischensumme Weitere und eingeschlossener Elemente),
und ausgeblendete Elemente) ausgeblendete Elemente <Satzdefinition> (Satz
durch Subtrahieren der sichtbarer Elemente),
Aggregation der <Satzdefinition>
eingeschlossenen Mitglieder
von der Aggregation der
Mitglieder, die manuell oder
wegen Überschreitens des
maximalen Anzeigelimits
ausgeblendet wurden. Nicht
verfügbar für
auswahlbasierte Sätze.

<Satzdefinition> Konvertiert die Mitglieder <Satzdefinition>


(Zwischensumme für weitere der Zwischensumme Weitere (Zwischensumme für weitere
und ausgeblendete Elemente und ausgeblendete Elemente und ausgeblendete Elemente)
als Satz) in einen Satz zur
Verwendung in
Satzoperationen.

<Satzdefinition> Verweist allgemein auf die <Satzdefinition>


(Zwischensumme für weitere Zwischensumme Weitere und (Zwischensumme für weitere
und ausgeblendete Elemente ausgeblendete Elemente. und ausgeblendete Elemente)
als Mitglied)

<Satzdefinition> Zeigt die Zwischensumme <Satzdefinition>


(Zwischensumme für weitere Weitere und ausgeblendete (Zwischensumme für weitere
und ausgeblendete Elemente Elemente an, wenn die und ausgeblendete Elemente)
anzeigen) Anzahl der ausgeblendeten
oder abgeschnittenen
Elemente größer als null ist.

<Satzdefinition> Berechnet den Wert für <Satzdefinition> (Satz


(Eingeschlossene Zwischensumme eingeschlossener Elemente)
Zwischensumme) (eingeschlossen). Bei
auswahlbasierten Sätzen
verweist dieses Datenelement
auf das
Auswertungsdatenelement
für den Satz.

272 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Datenelement Definition Abhängigkeiten

<Satzdefinition> Zeigt Zwischensumme <Satzdefinition> (Satz


(Eingeschlossene (eingeschlossen) an, wenn es eingeschlossener Elemente)
Zwischensumme anzeigen) Mitglieder gibt, die die
Filterkriterien erfüllen.

<Satzdefinition> Berechnet den Wert für <Satzdefinition>


(Zwischensumme Zwischensumme (Gesamtsumme),
ausschließen) (ausgeschlossen). Dieses <Satzdefinition>
Datenelement ist für (eingeschlossene
auswahlbasierte Sätze nicht Zwischensumme),
verfügbar. <Satzdefinition>

<Satzdefinition> Zeigt Zwischensumme <Satzdefinition>


(ausgeschlossene (ausgeschlossen) an, wenn (Zwischensumme
Zwischensumme anzeigen) die Anzahl der Mitglieder im ausschließen),
gefilterten Satz geringer ist <Satzdefinition>
als im Basissatz. Durch die
Filterregel werden Mitglieder
herausfiltert.

<Satzdefinition> Identifiziert die Summe für <Satzdefinition>


(Gesamtsumme) den Satz und wird direkt aus
dem Datenspeicher
berechnet.
Welcher Ausdruck zur
Berechnung der Auswertung
verwendet wird, hängt vom
Satztyp ab.
Detailbasierter Satz: Das
ausgewählte Mitglied.
Ebenenbasierte und
tiefenbasierte Sätze: Das
Root-Mitglied der
Hierarchie.
Auswahlbasierter Satz: Die
Aggregation, in der Regel die
Summe der ausgewählten
Mitglieder.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 273


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Verwalten von Änderungen im Package


Wenn Änderungen an einem Package vorgenommen wurden, das zur Erstellung eines Berichts
verwendet wurde, muss der Bericht aktualisiert werden. Wenn Sie einen Bericht öffnen, prüft Report
Studio automatisch, ob das Package geändert wurde. Ist dies der Fall, wird eine Meldung mit dem
Hinweis ausgegeben, dass der Bericht auf die neueste Version des Package aktualisiert wird. In
folgenden Fällen müssen Sie jedoch unter Umständen zusätzliche Änderungen am Bericht vornehmen:
● Der Namespace-Name oder die Namen von Abfragesubjekten und Datenelementen im Package
wurden geändert.

● Der Name des Package wurde geändert.

Aktualisieren von Verweisen auf Namen


Wenn der Namespace-Name oder die Namen von Abfragesubjekten oder Datenelementen im
Package geändert wurden, müssen Sie die Berichte, die mit dem Package erstellt wurden, entsprechend
aktualisieren.
Die Namen von Datenelementen in einem Bericht bestehen aus einer Verkettung des
Namespace-Namens, des Abfragesubjektnamens und des Datenelementnamens. Wenn Sie z. B.
"Order number" aus dem Beispielpackage "AUF Data Warehouse" (Abfrage) zu einem Filterausdruck
hinzufügen, wird im Ausdruck die Verkettung [Absatz (Abfrage)].[Auftragsbestellung].
[Bestellnummer] angezeigt. Analog bestehen auch Package-Filternamen aus einer Verkettung des
Namespace-Namens und des Filternamens.

Vorgehensweise
1. So aktualisieren Sie Verweise auf einen Datenelementnamen:
● Klicken Sie auf das Datenelement.

● Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Ausdruck.

● Aktualisieren Sie im Feld Ausdrucksdefinition den Verweis auf den Datenelementnamen,


und klicken Sie auf OK.

2. So aktualisieren Sie Verweise auf einen Package-Filternamen:

● Klicken Sie im Menü Daten auf Filter .

● Doppelklicken Sie auf den Package-Filter.

● Aktualisieren Sie im Feld Ausdrucksdefinition den Namespace-Namen, und klicken Sie auf
OK.

Ändern des Packages


Wenn sich der Name des Package geändert hat, mit dem ein Bericht erstellt wurde, ändern Sie die
Package-Verbindung, um den Bericht zu aktualisieren.

274 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Gleichzeitig können Sie auch die Sprache für die Erstellung des Berichts ändern.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Menü Datei auf Berichts-Package.

2. Klicken Sie auf das Optionsfeld Weitere Package, und wählen Sie das gewünschte Package aus.

3. Um die für die Berichterstellung festgelegte Sprache zu ändern, klicken Sie auf die Schaltfläche
mit dem Auslassungszeichen (...) neben dem Feld Sprache, wählen eine andere Berichtssprache
aus und klicken anschließend auf OK.
Unter Umständen müssen Sie den Bericht entsprechend ändern. So müssen zum Beispiel alle
Filterausdrücke im Bericht den Syntaxregeln der neuen Sprache entsprechend geändert werden.

4. Klicken Sie auf OK.


Das neue Package wird geladen und der Bericht überprüft. Falls Fehler auftreten, wird das
Dialogfeld Überprüfungsfehler angezeigt, in dem die Elemente aufgelistet sind, die aufgrund
des Package-Wechsels aktualisiert werden müssen.

5. Klicken Sie auf Schließen.

6. Nehmen Sie im Bericht alle Änderungen vor, die zur Unterstützung des neuen Package
erforderlich sind.
So müssen Sie zum Beispiel möglicherweise die Datenelemente im Bericht mit dem neuen Package
verknüpfen.

Tipp: Sämtliche Änderungen können mit dem Abfragen-Explorer (S. 240) vorgenommen werden.

Hinzufügen von mehreren Artikeln zu einer einzelnen Spalte


Sie können einer einzelnen Spalte mehrere Artikel hinzufügen, um einen Bericht zu verdichten. Einer
Ihrer Listenberichte enthält zum Beispiel viele Spalten. Sie können die Anzahl der Spalten in der
Liste reduzieren, indem Sie verwandte Informationen in einer einzelnen Spalte ablegen.

Vorgehensweise

1. Klicken Sie im Menü Struktur auf Seitenobjekte sperren , um den Bericht zu entsperren.

2. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte die gewünschten Elemente auf die Spalte.

Sie können zum Beispiel Datenelemente aus der Registerkarte Quelle oder Textelemente aus
der Registerkarte Berichtselemente hinzufügen.

Beispiel – Erstellen eines Berichts mit mehreren Artikeln in einer Spalte


Sie sind ein Berichtsautor bei dem Unternehmen Abenteuer und Freizeit, das vorwiegend Sportartikel
verkauft. Sie sollen einen Listenbericht erstellen, der Name, Position, E-Mail-Adresse, Telefonnumer,
Durchwahl und Faxnummer für jeden Vertriebsbeauftragten an jedem Ort sortiert nach Land

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 275


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

enthält. Um die Anzahl der Spalten in der Liste zu reduzieren, zeigen Sie E-Mail-Adressen,
Telefonnummern, Durchwahl- und Faxnummern in einer Spalte an.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf der Seite Willkommen von Cognos Connection auf die Verknüpfung Öffentliche
Ordner.

2. Klicken Sie auf die Verknüpfung AUF Data Warehouse (Abfrage). Klicken Sie oben rechts in
der Seite auf die Verknüpfung Starten und anschließend auf Report Studio.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Liste und anschließend auf OK.

5. Erweitern Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle den Eintrag
Personal (Abfrage), Mitarbeiterzusammenfassung (Abfrage) und anschließend Mitarbeiter (nach
Region). Fügen Sie die folgenden Datenelemente durch Doppelklicken zur Liste hinzu:

● Land

● Stadt

● Name des Mitarbeiters

● Positionsname

● E-Mail

● Telefon geschäftlich

● Durchwahl

● Fax

6. Klicken Sie auf die Spalte Land, und klicken Sie im Menü Struktur auf Abschnitt .

7. Klicken Sie im Menü Struktur auf Seitenobjekte sperren.


Der Bericht ist entsperrt.

8. Klicken Sie auf Land, und doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft
Schriftart.

9. Ändern Sie die Schriftart in Arial Black, 11 pt und Fett. Klicken Sie dann auf OK.

10. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente den Eintrag
Tabelle rechts neben das Textelement Telefon geschäftlich in der Spalte Telefon geschäftlich
(nicht den Spaltentitel), und erstellen Sie eine Tabelle mit einer Spalte und drei Zeilen.

11. Ziehen Sie die folgenden Datenelemente in die Tabelle:

● E-Mail in die erste Zeile in der Tabelle

● Telefon geschäftlich in die zweite Zeile in der Tabelle

276 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

● Fax in die dritte Zeile in der Tabelle

12. Ziehen Sie Durchwahl rechts neben Telefon geschäftlich.

13. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt
Textelement links neben jedes Element in der Tabelle. Geben Sie für jedes Element den folgenden
Text ein, und fügen Sie dabei jeweils ein Leerzeichen vor und nach dem Text ein:

● E-Mail:

● Telefon geschäftlich:

● Durchwahl:

● Fax:

14. Halten Sie die Strg-Taste gedrückt, während Sie zum Auswählen auf die Spaltentitel Durchwahl,
E-Mail und Fax klicken, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Löschen .

15. Klicken Sie auf den Spaltentitel Telefon geschäftlich.

16. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Quelltyp, und klicken Sie dann auf
Text.

17. Doppelklicken Sie auf die Eigenschaft Text.

18. Geben Sie Folgendes ein, und klicken Sie auf OK.

Kontaktinformationen

19. Doppelklicken Sie auf das Textelement in der Seitenkopfzeile, geben Sie Folgendes ein, und
klicken Sie auf OK.

Kontaktliste der Vertriebsbeauftragten

20. Klicken Sie im Menü Struktur auf Seitenobjekte sperren.


Der Bericht ist gesperrt.

21. Speichern Sie den Bericht.

Wenn Sie den Bericht ausführen, werden die Kontaktinformationen für jeden Vertriebsbeauftragten
in einer Spalte angezeigt.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 277


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Berichte mit Zielgruppenverteilung


Verteilen Sie einen Bericht an Zielgruppen, um seinen Inhalt an unterschiedliche Empfänger zu
verteilen. Als Zielgruppenverteilung wird ein Prozess bezeichnet, in dessen Rahmen ein Bericht
einmal ausgeführt wird und die Ergebnisse anschließend an Empfänger verteilt werden, wobei die
einzelnen Empfänger jeweils nur eine bestimmte Teilmenge der Daten einsehen. Wenn beispielsweise
die Vertriebsmitarbeiter in unterschiedlichen Regionen einen Bericht mit den Umsatzzielen der
einzelnen Länder benötigen, können Sie Berichte mit Zielgruppenverteilung verwenden, um den
einzelnen Vertriebsmitarbeitern die relevanten Informationen zuzusenden. Berichte mit
Zielgruppenverteilung können per E-Mail verteilt oder für die Anzeige in Cognos Connection in
einem Verzeichnis gespeichert werden.
Informationen zur Zielgruppenverteilung von Berichten für eine dimensionale Datenquelle finden
Sie unter "Erstellen von Berichten mit Zielgruppenverteilung mithilfe einer dimensionalen
Datenquelle" (S. 284).
Kreuztabellenberichte können nicht an Zielgruppen verteilt werden.
Das Erstellen von Berichten mit Zielgruppenverteilung beinhaltet folgende Schritte:
❑ Definieren der Zielgruppenempfänger

❑ Festlegen der Zielgruppen

❑ Festlegen der Zielgruppenverteilungsoptionen

❑ Aktivieren der Zielgruppenverteilung

Definieren der Zielgruppenempfänger


Definieren Sie die Empfänger, an die die Daten bei Ausführung des Berichts versendet werden. Sie
können Berichte mit Zielgruppenverteilung an einzelne Benutzer, Gruppen, Rollen, Verteilerlisten
oder Kontakte verteilen. Um die Empfänger zu definieren, haben Sie zwei Möglichkeiten:
● Erstellen eines berechneten Feldes im Bericht

● Erstellen einer Zielgruppenverteilungstabelle in der Datenquelle

278 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Erstellen eines berechneten Feldes


Mithilfe von berechneten Feldern können die Zielgruppenempfänger dynamisch erstellt werden.

Vorgehensweise

1. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie
auf die Abfrage, mit der die zu verteilenden Daten erstellt werden.

2. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt
Datenelement in das Fenster Datenelemente.

3. Geben Sie im Dialogfeld Ausdrucksdefinition den Ausdruck ein, mit dem die Empfängerliste
erzeugt wird, und klicken Sie auf OK.
Mit dem folgenden Ausdruck wird z. B. die Liste der Vertriebsbeauftragten für die Firma
"Abenteuer und Freizeit" erstellt. In dem Ausdruck wird der erste Buchstabe des Vornamens
eines Mitarbeiters mit seinem Nachnamen verkettet.
lower(substring([Employee summary (query)].[Employee by organization].[First
name],1,1) + [Employee summary (query)].[Employee by organization].[Last
name])

4. Wenn Sie dem Datenelement einen aussagefähigeren Namen geben möchten, doppelklicken Sie
im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Name, geben Sie den gewünschten Namen ein,
und drücken Sie die Eingabetaste.

Erstellen einer Zielgruppenverteilungstabelle


Mithilfe einer Zielgruppenverteilungstabelle können Sie die Liste der Empfänger festlegen.
Sie können natürlich auch eine bereits vorhandene Tabelle als Zielgruppenverteilungstabelle
verwenden.
Die Erstellung einer Zielgruppenverteilungstabelle umfasst die folgenden Schritte:
❑ Erstellen der Tabelle in der Quelldatenbank

❑ Importieren der Tabelle in ein Package

Erstellen der Zielgruppenverteilungstabelle in der Quelldatenbank


Erstellen Sie in der Quelldatenbank eine Tabelle mit einer Liste der Empfänger. Welche Schritte
dazu erforderlich sind, hängt vom verwendeten Datenbanksystem ab. Die
Zielgruppenverteilungstabelle muss folgende Spalten enthalten:
● Eine eindeutige Identifizierung.

Tipp: Bei einigen Datenbanksystemen ist nicht für jede Tabelle eine eindeutige Identifizierung
erforderlich.

● Eine Empfängerspalte.

● Die Datenelemente, an die die Verteilung erfolgt.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 279


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Darüber hinaus können Sie weitere Spalten mit zusätzlichen Informationen definieren. Wenn Sie
beispielsweise beabsichtigen, Berichte per E-Mail an Zielgruppen zu verteilen, können Sie eine Spalte
mit der E-Mail-Adresse der einzelnen Empfänger anfügen.
Nachdem Sie die Tabelle erstellt haben, fügen Sie ihr die Empfänger hinzu, die die Berichte erhalten
sollen. Sie können eine gemischte Empfängerliste mit einzelnen Benutzern, Gruppen, Rollen,
Kontakten, Verteilerlisten und E-Mail-Adressen erstellen. Eine Zielgruppenverteilungstabelle könnte
beispielsweise die folgenden Empfänger enthalten:

Empfängerbeispiel Empfängertyp

CAMID(":Canada") Gruppe

CAMID(":")/contact[@name='Silvano Allessori'] Kontakt

CAMID(":")/distributionList[@name='Europäische Verteilerliste
Partner']

CAMID("LDAP_Local_ID:u: Vom Authentifizierungs-Provider


uid=gbelding,ou=Personen") bereitgestellte(r) Benutzer oder -Gruppe.
LDAP_Local_ID bezeichnet eine
LDAP-Namespace-Kennung und Personen
eine Organisationseinheit.

c8@cognos99.com E-Mail-Adresse

CAMID bezeichnet die Cognos Access Manager-Kennung und steht für einen internen Suchpfad
zu den Empfängern. Wenn Berichte mit Zielgruppenverteilung in einem Verzeichnis gespeichert
werden sollen, müssen Sie Suchpfade angeben. Der Pfad kann in Cognos Connection abgerufen
werden. Öffnen Sie die Seite Eigenschaften festlegen für die einzelnen Empfänger, und klicken Sie
auf die Verknüpfung Den Suchpfad anzeigen. Achten Sie darauf, dass Sie beim Hinzufügen von
Empfängern zur Zielgruppenverteilungstabelle die richtige Syntax verwenden.
Bei NTLM-Namespaces werden für Benutzerkennungen im Suchpfad alphanumerische oder
numerische Zeichen verwendet, sodass die Kennungen kaum lesbar sind. Als Alternative können
Sie die folgende Suchpfadsyntax verwenden:
directory/namespace[@name="Local NT"]//account[@userName="gbelding"]

Local NT bezeichnet hier den Namen eines Namespace und gbelding den Namen eines Benutzers.
Der doppelte Schrägstrich vor dem Kontoelement gibt an, dass Sie alle Konten im angegebenen
Namespace durchsuchen.

Hinweis: Wenn Sie eine gemischte Empfängerliste verwenden, dürfen Empfänger mit E-Mail-Adressen
nicht mit Empfängern mit alternativer Pfadangabe vermischt werden. Da die Syntax für den
alternativen Pfad das @-Zeichen enthält, können diese Angaben irrtümlicherweise als E-Mail-Adressen
gelesen werden.
Weitere Informationen zu Benutzern, Gruppen, Rollen, Kontakten und Verteilerlisten finden Sie
im Administration und Zugriffsschutz – Handbuch.

280 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Importieren der Tabelle


Nachdem Sie die Zielgruppenverteilungstabelle in der Quelldatenbank erstellt haben, müssen Sie
sie dem Package hinzufügen, das Sie zur Erstellung des Berichts verwenden.
Gehen Sie in Framework Manager folgendermaßen vor:
❑ Öffnen Sie das gewünschte Package.

❑ Importieren Sie die Tabelle.

❑ Definieren Sie die Beziehung zwischen der Zielgruppenverteilungstabelle und der Tabelle mit
dem Datenelement, für das die Verteilung erfolgen soll.
Wenn Sie beispielsweise die Zielgruppenverteilung für einen Ländercode ausführen, definieren
Sie eine Beziehung zwischen dem Länderschlüssel in der Zielgruppenverteilungstabelle und dem
Ländercode in der Tabelle mit den Ländern.

❑ Speichern und publizieren Sie das Package.

Weitere Informationen zum Importieren von Tabellen und zum Erstellen von Beziehungen finden
Sie im Framework Manager User Guide.

Angeben der Zielgruppen


Geben Sie Zielgruppen an, um festzulegen, wie der Bericht verteilt werden soll. Die Zielgruppen
werden durch ein Datenelement definiert, das im Bericht erstellt oder aus der
Zielgruppenverteilungstabelle hinzugefügt wird.

Vorgehensweise

1. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie
auf die Abfrage, mit der die zu verteilenden Daten erstellt werden.

2. Beim Erstellen eines Datenelements gehen Sie folgendermaßen vor:

● Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das
Objekt Datenelement in das Fenster Datenelemente.

● Geben Sie im Dialogfeld Ausdrucksdefinition den Ausdruck ein, der den


Zielgruppenverteilungsschlüssel definiert, und klicken Sie auf OK.
Mit dem folgenden Ausdruck wird beispielsweise für jeden Vertriebsbeauftragten der Firma
Abenteuer und Freizeit eine E-Mail-Adresse erzeugt. Der Ausdruck beinhaltet das zuvor
erstellte berechnete Feld, das im Folgenden die Bezeichnung userID trägt, und den
Domänennamen cognos99.com.
[userID]+’@cognos99.com’

Tipp: Wenn Sie dem Datenelement einen aussagekräftigeren Namen geben möchten, klicken
Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Name, geben Sie den gewünschten Namen
ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 281


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

3. Wenn Sie als Datenelement die Spalte einer Zielgruppenverteilungstabelle angeben möchten,
gehen Sie folgendermaßen vor:

● Erweitern Sie die Zielgruppenverteilungstabelle im Fenster Einfügbare Objekte auf der


Registerkarte Quelle .

● Ziehen Sie das Datenelement, das verwendet werden soll, in das Fenster Datenelemente.
Wenn Sie beispielsweise Berichte per E-Mail an Zielgruppen verteilen möchten, verschieben
Sie das Datenelement mit den E-Mail-Adressen.

Festlegen der Zielgruppenverteilungsoptionen


Legen Sie die Zielgruppenverteilungsoptionen fest, um anzugeben, welches Datenelement für die
Zielgruppenverteilung verwendet werden soll und wer die Empfänger sind.
Vor dem Festlegen der Zielgruppenverteilungsoptionen müssen Sie sich vergewissern, dass das
Datenelement für die Zielgruppenverteilung im Bericht enthalten und gruppiert ist. Die gruppierte
Spalte erstellt anschließend die entsprechenden Datenuntermengen. Außerdem müssen Sie den
Zielgruppenverteilungsschlüssel dieser Gruppierungsebene zuordnen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Menü Datei auf Zielgruppenverteilungsoptionen.

2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Bericht zur Verteilung an Zielgruppen verfügbar machen.

3. Klicken Sie unter Zielgruppen im Feld Abfrage auf die Abfrage, die das Datenelement für die
Zielgruppenverteilung enthält.

Tipp: Sie können eine Abfrage auswählen, die nicht im Layout angezeigt wird. Dies ist vor
allem dann hilfreich, wenn Sie denselben Bericht an alle Zielgruppenempfänger verteilen möchten.

4. Klicken Sie im Feld Beschriftung auf das Datenelement, das als Beschriftung der einzelnen
Zielgruppenberichte verwendet werden soll.

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten .

6. Ziehen Sie im Feld Datenelemente das Datenelement für die Zielgruppenverteilung in den
Ordner Gruppen, und klicken Sie auf OK.

Tipp: Sie können die Sortierfolge der Daten in den einzelnen Gruppen festlegen, indem Sie die
Datenelemente in den Ordner Sortierliste ziehen und anschließend auf die Schaltfläche

Sortierfolge klicken.

7. Klicken Sie unter Zielgruppenempfänger im Feld Abfrage auf die Abfrage, die das als
Verteilerliste zu verwendende Datenelement enthält.

8. Klicken Sie im Feld Datenelement auf das Datenelement, das die Empfänger enthält.

9. Wählen Sie im Feld Typ die Methode aus, mit der der Bericht an Zielgruppen verteilt werden
soll.

282 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

● Klicken Sie auf E-Mail-Adressen, um die Berichte per E-Mail zu verteilen.

● Klicken Sie auf Verzeichniseinträge, um die Berichte an ein Verzeichnis zu verteilen, auf
das die Empfänger in Cognos Connection zugreifen können.
Wenn sich ein Empfänger bei Cognos 8 anmeldet, wird ihm nur der für ihn bestimmte
Bericht angezeigt.

● Klicken Sie auf Automatisch, damit Cognos 8 mithilfe des Datenelements feststellen kann,
ob die Berichte per E-Mail oder an ein Verzeichnis verteilt werden sollen.

10. Wenn der Bericht zwei verschachtelte Datencontainer enthält, beispielsweise eine Liste und ein
Diagramm, klicken Sie neben Master/Detail-Beziehungen auf die Schaltfläche mit den
Auslassungszeichen (...), und definieren Sie die Beziehung zwischen den Containern.
Informationen zu Master/Detail-Beziehungen finden Sie unter "Erstellen von Master/
Detail-Beziehungen" (S. 319).

11. Klicken Sie auf OK.

Aktivieren der Zielgruppenverteilung


Wenn der Bericht für die Zielgruppenverteilung bereit ist, müssen Sie die Verteilung des Berichts
in Cognos Connection aktivieren.

Vorgehensweise
1. Suchen Sie in Cognos Connection nach dem Bericht.

2. Klicken Sie unter Aktionen auf Mit Optionen ausführen.

3. Klicken Sie auf die Verknüpfung Erweiterte Optionen.

4. Wählen Sie unter Zeit und Modus die Option Im Hintergrund ausführen aus.

5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Bericht an Zielgruppen verteilen.

6. Wenn Sie die Berichte per E-Mail verteilen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Den Bericht
per E-Mail senden.

Tipp: Wenn der Bericht über ein Verzeichnis an die Zielgruppe verteilt wird und dieses
Kontrollkästchen aktiviert ist, können Sie den Bericht außerdem per E-Mail senden. Berichte
werden per E-Mail übermittelt, wenn die E-Mail-Adresse des Empfängers in der verwendeten
Authentifizierungsquelle gespeichert ist oder in Cognos Connection unter den persönlichen
Daten des Empfängers eingegeben wurde.

7. Wenn der Bericht mit Zielgruppenverteilung eine Drillthrough-Verknüpfung (S. 309) zu einem
anderen Bericht enthält und Sie den Bericht per E-Mail verteilen, gehen Sie folgendermaßen
vor:

● Klicken Sie auf die Verknüpfung Die E-Mail-Optionen bearbeiten.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 283


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

● Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Eine Verknüpfung zum Bericht einfügen, und klicken
Sie auf OK.

Wenn Sie das Kontrollkästchen nicht aktivieren, funktionieren die Drillthrough-Verknüpfungen


in dem Bericht mit Zielgruppenverteilung nicht.

8. Klicken Sie auf Ausführen, um den Bericht auszuführen.

Das Ausführen des Berichts dauert eine kurze Zeit. Wenn Sie Administrator sind, können Sie alle
Ausgaben für den Bericht anzeigen. Klicken Sie unter Aktionen auf Die Ausgabeversionen dieses
Berichts anzeigen. Wenn sich die Zielgruppenempfänger bei Cognos Connection anmelden oder
ihre E-Mail-Konten öffnen, werden ihnen nur die für sie bestimmten Daten angezeigt.

Erstellen von Berichten mit Zielgruppenverteilung mithilfe einer dimensionalen


Datenquelle
Sie können einen Bericht mithilfe einer dimensionalen Datenquelle an Zielgruppen verteilen, indem
Sie in der Datenquelle gespeicherte Zielgruppeninformationen verwenden. Es wird davon
ausgegangen, dass Sie den vorhandenen dimensionalen Datenquellen keine Zielgruppeninformationen
hinzufügen möchten. Die Lösung besteht darin, eine relationale Datenquelle zu erstellen, die diese
Zielgruppeninformationen enthält.
Die Zielgruppenverteilung von Berichten ist eingeschränkt, wenn die zugrunde liegende Datenquelle
ein Cube ist (MOLAP-Datenquelle wie Cognos PowerCube, Microsoft Analysis Services, Hyperion
Essbase oder IBM DB2/OLAP). Der Zielgruppenverteilungsbericht muss ein gruppierter Bericht
sein, und die Zielgruppenverteilung muss auf die äußerste Gruppe im Bericht beschränkt sein. Wenn
Sie zum Beispiel einen Bericht nach "Land" oder "Bundesland" gruppiert haben, kann der Bericht
nur für "Land" an Zielgruppen verteilt werden.
Folgen Sie diesen Schritten, um einen Bericht mithilfe einer dimensionalen Datenquelle an Zielgruppen
zu verteilen:
❑ Schließen Sie in Framework Manager sowohl die dimensionale Datenquelle, die die Grundlage
für die Berichterstellung bildet, als auch die relationale Zielgruppenverteilungstabelle in das
Modell ein.
Weitere Informationen über Modelle finden Sie im Framework Manager User Guide.

❑ Erstellen Sie in Report Studio einen Master-/Detailbericht, in dem die Master-Abfrage den
gewünschten Bericht steuert und die Detailabfrage die Zielgruppeninformationen enthält.
Die Master-Abfrage muss nach einem Datenelement gruppiert sein, mit dem die
Zielgruppenverteilung erfolgt und das in der relationalen Zielgruppenverteilungstabelle ein
entsprechendes Datenelement besitzt.
Verfassen Sie die Detailabfrage mit der relationalen Zielgruppenverteilungstabelle. Die
Zielgruppenverteilungstabelle muss zwei Spalten enthalten: das Datenelement, das zu dem
Datenelement gehört, das im Master-Bericht für die Zielgruppenverteilung verwendet wird,
und das Datenelement, das die Empfängerinformationen enthält. Der Empfänger kann eine
E-Mail-Adresse oder ein Ausdruck sein, der einen Suchpfad zu einem Objekt in Content Manager
ergibt (wie zum Beispiel ein Konto, eine Gruppe, Rolle, ein Kontakt oder eine Verteilerliste).

284 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Weitere Informationen zu Master-/Detail-Abfragen finden Sie unter "Erstellen von Master/


Detail-Beziehungen" (S. 319).

❑ Stellen Sie sicher, dass die Detailabfrage (die von Cognos 8 beim Ausführen des Berichts
ausgewertet wird) nicht sichtbar ist:
● Fügen Sie eine auf der Detailabfrage basierende Liste in einen bedingten Block ein, dessen
Eigenschaft Typ der Box auf Ohne festgelegt ist.

● Verknüpfen Sie die Master- und Detailabfragen mit dem folgenden Ausdruck:
[Master Burst Key] = [Detail Burst Key]

Wenn Sie die Zielgruppenverteilungsoptionen für den Bericht festlegen, liefert die Master-Abfrage
die Datenelemente für den Zielgruppenverteilungsschlüssel, und der Detailbericht liefert die
Datenelemente für die Zielgruppenempfänger.

Beispiel – Verteilen eines Berichts an eine Zielgruppe


Sie sind ein Berichtsautor bei dem Unternehmen Abenteuer und Freizeit, das vorwiegend Sportartikel
verkauft. Sie müssen einen Bericht erstellen, der den Produktumsatz für jeden Vertriebsbeauftragten
auflistet. Der Bericht soll per E-Mail an die Vertriebsbeauftragten übermittelt werden, aber ihnen
sollen nur die eigenen Daten und nicht diejenigen für ihre Kollegen angezeigt werden. Sie erstellen
einen Listenbericht, der an alle Vertriebsbeauftragen verteilt wird.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf der Seite Willkommen von Cognos Connection auf die Verknüpfung Öffentliche
Ordner.

2. Klicken Sie auf die Verknüpfung AUF Data Warehouse (Abfrage). Klicken Sie oben rechts in
der Seite auf die Verknüpfung Starten und anschließend auf Report Studio.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Liste und anschließend auf OK.

5. Erweitern Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle den Eintrag
Vertrieb und Marketing (Abfrage) und anschließend Absatz (Abfrage). Doppelklicken Sie auf
folgende Daten, um diese hinzufügen:

● Name des Mitarbeiters

● Produktreihe

● Produkttyp

● Produktname

● Menge

● Einnahmen

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 285


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Tipp: Diese Datenelemente befinden sich in den Ordnern Mitarbeiter (nach Organisation),
Produkte und Vertriebsdaten.

6. Gruppieren Sie die Spalten Mitarbeitername, Produktreihe und Produkttyp.

7. Klicken Sie auf die Spalte Mitarbeitername und anschließend auf die Schaltfläche Kopfzeile
erstellen.

Mitarbeitername wird in der Liste als Kopfzeile angezeigt. Sie brauchen das Datenelement nicht
länger als Listenspalte beizubehalten.

8. Klicken Sie in der Liste auf Mitarbeitername und anschließend auf die Schaltfläche Löschen
.

9. Klicken Sie auf Einnahmen, klicken Sie auf die Schaltfläche Aggregat und dann auf Summe.

10. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie
auf Abfrage1.

11. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle das Objekt E-Mail aus
dem Ordner Mitarbeiter (nach Organisation) in das Fenster Datenelemente.

12. Klicken Sie im Menü Datei auf Zielgruppenverteilungsoptionen.

13. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Bericht zur Verteilung an Zielgruppen verfügbar machen.

14. Klicken Sie unter Zielgruppen im Feld Abfrage auf Abfrage1.

15. Klicken Sie im Feld Beschriftung auf Mitarbeitername.

16. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten .

17. Ziehen Sie im Feld Datenelemente das Element Mitarbeitername in den Ordner Gruppen, und
klicken Sie auf OK.

18. Klicken Sie unter Zielgruppenempfänger im Feld Abfrage auf Abfrage1.

19. Klicken Sie im Feld Datenelement auf E-Mail.

20. Klicken Sie im Feld Typ auf E-Mail-Adressen.

21. Klicken Sie auf OK.

22. Speichern Sie den Bericht.

23. Suchen Sie in Cognos Connection nach dem Bericht.

24. Klicken Sie unter Aktionen auf Mit Optionen ausführen .

25. Klicken Sie auf die Verknüpfung Erweiterte Optionen.

26. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Bericht an Zielgruppen verteilen.

27. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Den Bericht per E-Mail senden.

286 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

28. Klicken Sie auf Ausführen und anschließend auf OK.

Wenn die Vertriebsbeauftragten ihr E-Mail-Konto öffnen, wird ihnen ein Bericht mit den
ausschließlich für sie bestimmten Daten angezeigt.

Anpassen von Berichten mit Bedingungen


Sie können Bedingungen definieren, mit denen gesteuert wird, was den Benutzern beim Ausführen
des Berichts angezeigt wird. Bedingungen können für bestimmte Elemente eines Berichts gültig sein.
Sie können beispielsweise einen bedingten Stil definieren, um außergewöhnliche Daten, wie
Produkteinnahmen, die die Prognosen übertreffen, besonders hervorzuheben.
Bedingungen können auch auf Berichtslayoutebene gültig sein. Bedingte Layouts eignen sich für
Berichte, die an eine mehrsprachige Zielgruppe ausgegeben werden sollen. In diesem Fall können
Sie Textelemente wie Titel und Deckblatt so definieren, dass sie in der Sprache der Berichtsdaten
angezeigt werden.
Mit Bedingungen haben Sie folgende Möglichkeiten:
● Hervorheben von Daten mit bedingten Stilen

● Hervorheben von Daten mit Stilvariablen

● Festlegen, welche Objekte beim Ausführen eines Berichts ausgegeben werden

Hervorheben von Daten mit bedingten Stilen


Sie können Ihrem Bericht bedingte Stile hinzufügen, um außergewöhnliche oder unerwartete
Ergebnisse auf einen Blick zu erkennen. Ein bedingter Stil ist ein Format, z. B. eine Zellenschattierung
oder Schriftfarbe, das beim Eintreten einer festgelegten Bedingung auf Objekte angewendet wird.
Beispiel: Sie möchten automatisch die Abteilungen in Ihrem Unternehmen, die ihre Budgetquoten
einhalten, in grün hervorheben, und diejenigen, die ihr Budget überschreiten, in rot. Durch die
Erstellung bedingter Stile werden Informationen in Ihren Berichten schnell und einfach farbkodiert,
sodass Sie Bereiche suchen können, die Ihrer Aufmerksamkeit bedürfen.
Sie können mehrere bedingte Stile auf Objekte anwenden. Beispielsweise können Sie einen Stil für
Datenformate in bestimmten Zellen und einen anderen Stil für den Gesamtbericht festlegen. Wenn
ein und diesselbe Eigenschaft von mehreren Stilen festgelegt wird, wie z. B. Schriftfarbe, gilt der
letzte Stil der Liste.
Außerdem können Sie einen bedingten Stil einmal erstellen und ihn dann für mehrere Objekte in
Ihrem Bericht wiederverwenden. Außerdem können Sie die Reihenfolge festlegen, in der die Stile
angewendet werden. Ferner lassen sich bestehende lokale Formatklassen als bedingte Stile verwenden.
Sie können folgende Typen von bedingten Stilen erstellen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 287


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Typ Beschreibung

Numerischer Hebt reine numerische Daten hervor, z. B. Einnahmen und Verluste.


Bereich

Datums-/ Hebt Daten aus bestimmten Zeiträumen (Datums- und Uhrzeitangabe) hervor.
Uhrzeitbereich

Datumsbereich Hebt bestimmte Zeiträume (Datum) hervor. So können Sie z. B. Umsatzdaten


für bestimmte Zeiträume eines Geschäftsjahres hervorheben.

Uhrzeitbereich Hebt bestimmte Zeiträume (Uhrzeit) hervor.

Intervall Hebt Daten hervor, die zwischen festgelegte Intervalls fallen.

Zeichenkette Hebt bestimmte alphanumerische Elemente eines Berichts hervor. So können


Sie z. B. alle Instanzen eines bestimmten Wortes oder einer bestimmten Phrase
hervorheben, wie z. B. "Ausrüstung". Bei Zeichenkettenkriterien wird
zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
Wenn mehrere Zeichenkettenbedingungen erfüllt sind, wird nur der Stil der
ersten Bedingung angewendet.

Erweitert Erstellt bedingte Stile, die Berechnungen oder Ausdrücke verwenden.


Wenn mehrere fortgeschrittene Zeichenkettenbedingungen erfüllt sind, wird
nur der Stil der ersten Bedingung angewendet.
Weitere Informationen zum Erstellen von bedingten Stilen mithilfe von
Variablen finden Sie unter "Hervorheben von Daten mit Stilvariablen" (S. 291).

Sie können eine Suche nach Objekten im Bericht, die bedingte Stile verwenden, durchführen (S. 62).
Zudem können Sie alle bedingten Stile anzeigen, die im Bericht vorkommen, um diese zu löschen
oder zu ändern (S. 290).
Sie können Daten auch mithilfe von Variablen hervorheben (S. 291). Wenn ein Bericht sowohl
bedingte Stile als auch Stilvariablen enthält, werden die Stilvariablen vor den bedingten Stilen
angewendet.

Schritte zur Erstellung eines neuen bedingten Stils


1. Klicken Sie auf das Objekt, für das Sie einen bedingten Stil definieren möchten, und klicken Sie
dann auf die Schaltfläche für die bedingten Stile .

Tipp: Sie können auch mit der rechten Maustaste auf das Objekt klicken und dann die Optionen
Stil und Bedingte Stile auswählen, oder Sie doppelklicken im Fenster Eigenschaften auf die
Eigenschaft Bedingte Stile.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen und anschließend auf Neuer bedingter Stil.

288 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

3. Wählen Sie das Datenelement aus, das zum Bestimmen der Bedingung verwendet werden soll.
Je nach Art des gewählten Datenelements wählt Report Studio den in Frage kommenden Typ
bedingter Stile aus.

4. Geben Sie einen Namen für den bedingten Stil ein.

5. Falls Sie einen Wert, Datum/Uhrzeit, Datum, Uhrzeit oder Intervallbedingung definieren wollen,
verfahren Sie folgendermaßen:

● Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu, oder legen Sie durch Auswahl einen Schwellenwert
fest.

Der Wert erscheint unter der Spalte Bereich, und es werden zwei Bereiche erstellt.

● Klicken Sie bei jedem der einzelnen Bereiche unter Stil auf einen der vordefinierten Stile,
den Sie auf den Bereich anwenden möchten, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Stil
bearbeiten , und erstellen Sie einen neuen Stil.

Tipp: Sie können auch einen Stil für die Zellen in Ihrem Bericht definieren, in denen Werte
fehlen.

● Fügen Sie weitere Werte hinzu.

Tipp: Zeigen Sie unter Stil mit dem Mauszeiger auf die einzelnen Bereiche , um die für
den jeweiligen Bereich erstellte Bedingung anzuzeigen.

● Um einen Wert über oder unter einen Schwellenwert zu verschieben, klicken Sie auf die
Pfeilschaltfläche neben dem Wert.
Geben Sie z. B. einen Schwellenwert von fünf Millionen ein. Standardmäßig decken die
Bereiche Werte bis einschließlich fünf Millionen bzw. Werte über fünf Millionen ab. Wenn
Sie den Fünf-Millionen-Wert über die Schwelle verschieben, ändern sich die Bereiche auf
Werte unter fünf Millionen bzw. ab fünf Millionen.

6. Wenn Sie eine Zeichenkettenbedingung definieren möchten, gehen Sie wie folgt vor:

● Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu, um die neue Bedingung zu definieren.

● Wenn Sie einzelne Werte auswählen möchten, klicken Sie auf Mehrere Werte auswählen
und anschließend auf die gewünschten Werte.

● Wenn Sie bestimmte Werte eingeben möchten, klicken Sie auf Werte eingeben, und geben
Sie dann die gewünschten Werte ein.

● Wenn Sie eigene Kriterien festlegen möchten, z. B. alle Werte, die mit "A" beginnen, klicken
Sie auf Zeichenkettenkriterien eingeben, und geben Sie Ihre Bedingung ein.

● Klicken Sie bei jeder der einzelnen Bedingungen unter Stil auf einen vordefinierten Stil, den
Sie anwenden möchten, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Stil bearbeiten , und erstellen
Sie einen neuen Stil. Legen Sie den Stil fest, der auf die restlichen Werte angewendet werden
soll, indem Sie neben Verbleibende Werte (inklusive zukünftige Werte) auf einen der
vordefinierten Stile klicken.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 289


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

● Legen Sie die Reihenfolge fest, in der die Bedingungen ausgewertet werden sollen.
Bedingungen werden von oben bis unten ausgewertet, und die erste Bedingung, die erfüllt
ist, wird angewendet.

Schritte zur Wiederverwendung eines vorhandenen bedingten Stils


1. Klicken Sie auf das Datenelement, für das Sie einen bedingten Stil definieren möchten, und
anschließend auf die Schaltfläche für die bedingten Stile .

Tipp: Sie können auch mit der rechten Maustaste auf das Element klicken und dann die Optionen
Stil und Bedingte Stile auswählen, oder Sie doppelklicken im Fenster Eigenschaften auf die
Eigenschaft Bedingte Stile.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen , dann auf Vorhandenen bedingten Stil
verwenden, und wählen Sie den Stil aus, der verwendet werden soll.

Schritte zur Erstellung eines erweiterten bedingten Stils


1. Klicken Sie auf das Datenelement, für das Sie einen bedingten Stil definieren möchten, und
anschließend auf die Schaltfläche für die bedingten Stile .

Tipp: Sie können auch mit der rechten Maustaste auf das Element klicken und dann die Optionen
Stil und Bedingte Stile auswählen, oder Sie doppelklicken im Fenster Eigenschaften auf die
Eigenschaft Bedingte Stile.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen und anschließend auf Erweiterter bedingter
Stil.

3. Geben Sie einen Namen für den bedingten Stil ein.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu, und geben Sie den Ausdruck an, der die Bedingung definiert.

5. Klicken Sie bei jeder der einzelnen Bedingungen unter Stil auf einen vordefinierten Stil, den Sie
anwenden möchten, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Stil bearbeiten , und erstellen Sie
einen neuen Stil. Legen Sie den Stil fest, der auf die restlichen Werte angewendet werden soll,
indem Sie neben Verbleibende Werte (inklusive zukünftige Werte) auf einen der vordefinierten
Stile klicken.

6. Legen Sie die Reihenfolge fest, in der die Bedingungen ausgewertet werden sollen.
Bedingungen werden von oben bis unten ausgewertet, und die erste Bedingung, die erfüllt ist,
wird angewendet.

Verwalten von Bedingten Stilen


Wenn in Ihrem Bericht bedingte Stile verwendet werden, können Sie alle im Bericht angewendeten
Stile einfach anzeigen. Diese können Sie dann bequem ändern oder löschen. Zudem können Sie
einen neuen bedingten Stil definieren, der für neue Objekte in Ihrem Bericht zur Verfügung steht.

290 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Die Report Studio-Optionen ermöglichen Ihnen, bedingte Stile, die in einem bestimmten Bericht
nicht mehr benötigt werden, zu löschen (S. 62).

Vorgehensweise
● Klicken Sie im Menü Extras auf Bedingte Stile verwalten.

Hervorheben von Daten mit Stilvariablen


Durch das Hervorheben von Daten in Ihrem Bericht können Sie herausragende Ergebnisse besser
kennzeichnen. Beispiel: Sie möchten die Vertriebsmitarbeiter herausstellen, die ihre Quote übertroffen
haben. Sie erstellen eine Bedingung, die überprüft, ob die Verkaufszahlen der Mitarbeiter im Jahr
größer sind als die für dieses Jahr festgesetzte Quote.
Verwenden Sie Stilvariablen, wenn Sie mit Berichten arbeiten, die in einer Vorgängerversion von
Cognos 8 erstellt wurden oder wenn Sie bedingte Stile mithilfe von Sprachvariablen festlegen
möchten.
Sie können Daten auch mithilfe von bedingten Stilen hervorheben (S. 287). Wenn ein Bericht sowohl
bedingte Stile als auch Stilvariablen enthält, werden die Stilvariablen vor den bedingten Stilen
angewendet.

Vorgehensweise
1. Erstellen Sie eine Variable, und definieren Sie die Bedingung, durch die festgelegt wird, ob die
Daten hervorgehoben werden.

2. Klicken Sie im Arbeitsbereich auf die Spalte, die Sie basierend auf der erstellten Bedingung
hervorheben möchten.

3. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Stilvariable.

4. Klicken Sie auf Variable, klicken Sie auf die Variable, die Sie dem Objekt zuweisen möchten,
und klicken Sie auf OK.

5. Wenn Sie eine Zeichenkettenvariable zugewiesen haben, wählen Sie im Feld Werte die Werte
aus, die von der Bedingung unterstützt werden sollen.

Tipp: Für die Variable ist ein Standardwert vorhanden, der immer ausgewählt ist.

6. Wenn Sie eine Sprachvariable zugewiesen haben, wählen Sie im Feld Werte die Sprachen aus,
die von der Bedingung unterstützt werden sollen.

Tipp: Für die Variable ist ein Standardwert vorhanden, der immer ausgewählt ist.

7. Klicken Sie auf OK.

8. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Bedingungs-Explorer , und klicken Sie
auf einen anderen möglichen Wert für die Variable als den Standardwert.

Tipp: Wenn Sie im Bedingungs-Explorer einen Wert auswählen, wird die Explorerleiste grün
angezeigt. Das bedeutet, dass die bedingte Formatierung aktiviert ist, und dass sich alle
Änderungen, die Sie am Bericht vornehmen, nur auf den Variablenwert beziehen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 291


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Wenn Sie beispielsweise eine Boolesche Variable erstellt haben, klicken Sie auf den Wert Ja.

9. Geben Sie im Feld Eigenschaften die Formatierung an, mit der die Spalte hervorgehoben werden
soll, wenn die Bedingung erfüllt ist.

Klicken Sie zum Beispiel auf die Eigenschaft Rahmen, um die Spalte mit einem dicken Rahmen
zu versehen.

10. Wiederholen Sie die Schritte 9 und 10 für andere mögliche Werte, die für die Variable definiert
sind.

Tipp: Wenn Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Bedingungs-Explorer zeigen, klicken
Sie auf (Keine Variable), um zu sehen, wie der Bericht ohne Anwendung einer Variablen aussieht.
Sie können auch einen Dreifachklick auf die Explorerleiste ausführen.

Wenn Sie den Bericht ausführen, werden die Berichtsobjekte, auf die Sie die Variable angewendet
haben, hervorgehoben, wenn die Bedingung erfüllt ist. Wenn Sie beispielsweise eine Boolesche
Variable erstellt haben, werden die Objekte hervorgehoben, wenn die Bedingung erfüllt ist. Trifft
die Bedingung auf kein einziges Objekt zu, wird keine bedingte Formatierung angewendet.

Hinzufügen von bedingter Ausgabe zu einem Bericht


Sie können festlegen, welche Objekte beim Ausführen eines Berichts ausgegeben werden. Sie haben
folgende Möglichkeiten:
● Hinzufügen von Variablen

● Ein- und Ausblenden von Objekten

● Hinzufügen einer bedingten Ausgabe

● Hinzufügen mehrerer Layouts

● Erstellen mehrsprachiger Berichte

Hinzufügen von Variablen


Bevor Sie Ihrem Bericht bedingte Formatierungen oder bedingte Ausgaben hinzufügen können,
müssen Sie im Bedingungs-Explorer oder im Fenster Eigenschaften eine Variable hinzufügen.

Schritte im Bedingungs-Explorer

1. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Bedingungs-Explorer , und klicken Sie
auf Variablen.

2. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte eine der folgenden Variablen in das Fenster Variablen:

● Wenn Sie eine Variable erstellen möchten, für die nur die beiden Werte Ja und Nein möglich
sind, verwenden Sie Boolesche Variable.

● Um eine Variable mit Zeichenketten-basierten Werten zu erstellen, verwenden Sie


Zeichenkettenvariable.

292 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

● Um eine Variable zu erstellen, deren Werte unterschiedliche Sprachen sind, verwenden Sie
Berichtssprachenvariable.

3. Wenn Sie eine Boolesche Variable erstellt haben, definieren Sie die Bedingung im Feld
Ausdrucksdefinition, und klicken Sie auf OK.

Beispielsweise gibt der folgende Ausdruck den Wert Ja zurück, wenn die Einnahmen geringer
sind als eine Million, und den Wert Nein, wenn die Einnahmen gleich oder höher sind als eine
Million.
[Einnahmen]<1000000
Informationen zum Erstellen von Ausdrücken finden Sie unter "Verwenden des
Ausdruckseditors" (S. 401).

4. Wenn Sie eine Zeichenkettenvariable erstellt haben, führen Sie folgende Schritte aus:

● Definieren Sie im Feld Ausdrucksdefinition die Bedingung, und klicken Sie auf OK.

Der folgende Ausdruck gibt z. B. den Wert hoch zurück, wenn die Einnahmen größer als
eine Million sind, und niedrig, wenn die Einnahmen gleich oder niedriger als eine Million
sind.
if ([Einnahmen]>1000000) then ('high') else ('low')

Informationen zum Erstellen von Ausdrücken finden Sie unter "Verwenden des
Ausdruckseditors" (S. 401).

● Klicken Sie unter dem Fenster Werte auf die Schaltfläche Hinzufügen .

● Geben Sie für jeden Wert, den die Variable annehmen kann, den Namen des Wert an, der
den im Ausdruck definierten möglichen Ergebnissen entspricht.

● Klicken Sie auf OK.


Beispielsweise müssen Sie im gerade behandelten Ausdruck zwei Werte für die Variable
erstellen, "hoch" und "niedrig".

Tipp: Sie können eine Gruppe erstellen, indem Sie zunächst auf mindestens zwei Werte und
dann auf die Schaltfläche Werte gruppieren klicken.

5. Wenn Sie eine sprachspezifische Variable erstellt haben, wählen Sie im Dialogfeld Sprachen die
Sprachen aus, die unterstützt werden sollen, und klicken Sie auf OK.

Tipp: Sie können eine Gruppe erstellen, indem Sie zunächst auf mindestens zwei Werte und
dann auf die Schaltfläche Werte gruppieren klicken. Beispielsweise können Sie eine Gruppe
erstellen, die alle verfügbaren Varianten des Französischen enthält.

Schritte im Fenster "Eigenschaften"


1. Wählen Sie das gewünschte Objekt aus.

2. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften unter Bedingt auf die bedingte Eigenschaft, der Sie
die Variable zuweisen möchten.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 293


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Ziel Bedingte Eigenschaft

Angeben einer Variablen basierend auf der Textquellenvariable


bedingungsabhängigen Anzeige eines Texts.
Wenn ein Bericht in einer anderen Sprache ausgeführt wird,
soll beispielsweise ein anderer Text angezeigt werden.

Angeben einer Variablen basierend auf der Ausgabevariable


bedingungsabhängigen Darstellung eines Objekts.
Um z. B. einen Einnahmenbericht zu verkleinern, sollen
Zeilen unter einem Schwellenwert nicht dargestellt werden.

Angeben einer Variablen basierend auf der Stilvariable


bedingungsabhängigen Zuweisung eines Stils zu einem
Objekt.
Daten, die ein bestimmtes Kriterium erfüllen, sollen zum
Beispiel in einer anderen Farbe angezeigt werden.

Angeben einer Variablen basierend auf der Blockvariable


bedingungsabhängigen Darstellung eines in einen Block
eingefügten Objekts. Bezieht sich nur auf Objekte bedingter
Blöcke, die in einen Bericht eingefügt werden (S. 160).

3. Klicken Sie auf Variable, und klicken Sie dann auf einen der folgenden Variablentypen:

● <Neue Sprachvariable>

● <Neue Zeichenkettenvariable>

● <Neue Boolesche Variable>

Tipp: Wenn Sie eine bereits vorhandene Variable verwenden möchten, können Sie sie hier
auswählen.

4. Geben Sie im Dialogfeld Neue Variable im Feld Name den Namen der Variablen ein.

5. Wenn Sie eine Zeichenkettenvariable erstellt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen
, geben die Zeichenkettenwerte ein, die definiert werden sollen, und klicken auf OK.

6. Wenn Sie eine Sprachvariable erstellt haben, klicken Sie auf die Sprachen, die unterstützt werden
sollen, und klicken Sie auf OK.

7. Definieren Sie im Feld Ausdrucksdefinition die Bedingung, und klicken Sie auf OK.

Ein- und Ausblenden von Objekten


Sie können Objekte in Berichten auf der Grundlage einer von Ihnen definierten Bedingung aus- oder
einblenden.

294 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Darüber hinaus können Sie auch festlegen, dass ein Objekt basierend auf einer konkreten Bedingung
nicht ausgegeben wird (S. 295).

Vorgehensweise
1. Erstellen Sie eine Variable, und definieren Sie die Bedingung, durch die festgelegt wird, ob ein
Objekt ein- oder ausgeblendet wird.

Tipp: Erstellen Sie zum Aus- oder Einblenden von Objekten eine boolesche Variable, da bei
diesem Variablentyp nur zwei verschiedene Werte möglich sind.

2. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt
Bedingte Blöcke in den Arbeitsbereich.

3. Klicken Sie auf den bedingten Block.

4. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Blockvariable.

5. Klicken Sie auf Variable, klicken Sie auf die zuvor erstellte Variable, und klicken Sie auf OK.

6. Klicken Sie auf die Eigenschaft Aktueller Block und dann auf Ja.

7. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte das Objekt, das Sie ein- oder ausblenden möchten,
in den bedingten Block.

Ziehen Sie beispielsweise ein Datenelement aus der Registerkarten Quelle oder der Registerkarte
Datenelemente dorthin.
Möglicherweise müssen Sie zunächst die Berichtsseite mit einer Abfrage verknüpfen (S. 169),
bevor Sie dem Block ein Datenelement hinzufügen können.

Wenn die Bedingung erfüllt ist, werden die Berichtsobjekte, auf die die Variable angewendet wurde,
beim Ausführen des Berichts eingeblendet, und wenn die Bedingung nicht erfüllt ist, werden sie
ausgeblendet.

Hinzufügen einer bedingten Ausgabe


Fügen Sie eine bedingte Ausgabe hinzu, um anzugeben, welche Objekte beim Ausführen eines
Berichts ausgegeben werden sollen. Dies ist dann sinnvoll, wenn Ihr Bericht vertrauliche Daten
enthält.
Die bedingte Ausgabe entspricht nicht dem Ein- und Ausblenden von Objekten. Beim Ausblenden
eines Objekts ist das Objekt vorhanden, aber es wird nicht dargestellt. Wenn ein Objekt nicht
ausgegeben wird, ist es nicht im Bericht vorhanden.
Eine Liste der Objekte, die bedingt ausgegeben werden können, finden Sie im Abschnitt zur
Eigenschaft Ausgabevariable unter "Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report
Studio" (S. 577).

Vorgehensweise
1. Wählen Sie die Listenspalte aus, die bedingt dargestellt werden soll.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 295


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Tipp: Sie müssen die Listenspalte auswählen, nicht den Listenspaltenhauptteil oder den
Listenspaltentitel. Wenn der Hauptteil oder der Titel ausgewählt wie im Fenster Eigenschaften
angegeben ausgewählt wurde, wählen Sie die Listenspalte mit der Schaltfläche Übergeordnetes
Element auswählen aus.

2. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Ausgabevariable.

3. Klicken Sie auf Variable, klicken Sie auf die Variable, mit der festgelegt wird, welche Spalte
dargestellt werden soll.

4. Wählen Sie im Feld Ausgeben für die Werte aus, die von der Bedingung unterstützt werden
sollen, und klicken Sie auf OK.

Tipp: Für die Variable ist ein Standardwert vorhanden, der immer ausgewählt ist.

Beispiel – Erstellen eines bedingten Berichts


Sie sind ein Berichtsautor bei dem Unternehmen Abenteuer und Freizeit, das vorwiegend Sportartikel
verkauft. Erstellen Sie einen Bericht, der die Bestellungen ab einem vom Benutzer angegebenen
Zeitpunkt anzeigt. Der Benutzer wird aufgefordert, ein Datum einzugeben. Außerdem wird der
Benutzer gefragt, ob eine Beschreibung für jede Bestellung angezeigt werden soll.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf der Seite Willkommen von Cognos Connection auf die Verknüpfung Öffentliche
Ordner.

2. Klicken Sie auf die Verknüpfung AUF Data Warehouse (Abfrage). Klicken Sie oben rechts in
der Seite auf die Verknüpfung Starten und anschließend auf Report Studio.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Liste und anschließend auf OK.

5. Erweitern Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Quelle den Eintrag
Vertrieb und Marketing (Abfrage) und anschließend Absatz (Abfrage). Fügen Sie der Liste
folgende Datenelemente hinzu:

● Datum (in Zeitdimension)

● Bestellnummer (in Verkaufsbestellung)

● Produktname (in Produkt)

● Produktbeschreibung (in Produkt)

● Menge (in Vertriebsdaten)

● Stückpreis (in Vertriebsdaten)

● Einnahmen (in Vertriebsdaten)

6. Klicken Sie auf Datum und anschließend auf die Schaltfläche Abschnitt .

296 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

7. Gruppieren Sie die Spalte Bestellnummer, indem Sie die Spalte auswählen und auf die Schaltfläche
Gruppieren klicken.

8. Klicken Sie auf Einnahmen, klicken Sie auf die Schaltfläche Aggregat und dann auf Summe.

9. Ändern Sie den Titel des Berichts in Neue Bestellungen.

10. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer , und wählen Sie
Eingabeaufforderungsseiten.

11. Erstellen Sie eine neue Eingabeaufforderungsseite, indem Sie im Fenster Einfügbare Objekte
auf Seiten doppelklicken.

12. Doppelklicken Sie auf die neue Eingabeaufforderungsseite.

13. Doppelklicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente
auf Textelement, und geben Sie folgenden Text ein:

Geben Sie das Startdatum ein, und wählen Sie aus, ob Beschreibungen angezeigt werden.

14. Fügen Sie eine Tabelle mit 2 × 2 Zellen in die Eingabeaufforderungsseite ein, indem Sie auf die
Schaltfläche Tabelle einfügen klicken und den Mauszeiger bewegen, bis vier Felder im Schema
2 × 2 markiert sind.

15. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt
Textelement in die linke obere Zelle, und geben Sie den folgenden Text ein:

Startdatum

16. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte ein Textelement in die linke untere Zelle, und geben
Sie den folgenden Text ein:

Beschreibungen anzeigen

17. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte eine Datums-Eingabeaufforderung in die rechte obere
Zelle.

18. Wählen Sie im Fenster Eingabeaufforderungs-Assistent die Option Neuen Parameter erstellen,
geben Sie im entsprechenden Feld den Text p_Date ein, und klicken Sie dann auf Weiter.

19. Wenn Sie im Fenster Filter erstellen dazu aufgefordert werden, wählen Sie Filter mit Parametern
erstellen und dazu die folgenden Einträge aus:

● Um Package-Element aufzurufen, klicken Sie auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen
(...) und anschließend auf [Absatz (Abfrage)].[Zeitdimension].[Datum].

● Für Operator klicken Sie auf >.

20. Klicken Sie auf Fertig stellen.

21. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte eine Wert-Eingabeaufforderung in die rechte untere
Zelle.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 297


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

22. Wenn Sie vom Eingabeaufforderungs-Assistenten im Fenster Parameter wählen dazu aufgefordert
werden, wählen Sie Neuen Parameter erstellen, geben Sie im entsprechenden Feld den Text
p_ShowDesc ein, und klicken Sie auf Fertig stellen.

23. Wählen Sie die Wert-Eingabeaufforderung aus, und doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften
auf Statische Angaben.

24. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen .

25. Geben Sie im Dialogfeld Bearbeiten in die Felder Verwenden und Anzeigen jeweils den Text Ja
ein.

26. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.

27. Geben Sie im Dialogfeld Bearbeiten in die Felder Verwenden und Anzeigen jeweils den Text
Nein ein.

28. Klicken Sie auf OK.

29. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Bedingungs-Explorer , und klicken Sie
auf Variablen.

30. Erstellen Sie eine neue Boolsche Variable, indem Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf Boolsche
Variable doppelklicken.

31. Geben Sie im Dialogfeld Berichtsausdruck im Fenster Ausdrucksdefinition den folgenden Text
ein:

ParamDisplayValue("p_ShowDesc") = 'Ja'

32. Klicken Sie auf OK.

33. Klicken Sie auf die von Ihnen erstellte Boolsche Variable und geben Sie dann im Fenster
Eigenschaften unter der Eigenschaft NameshowDesc ein.

34. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer, und klicken Sie auf die
Berichtsseite.

35. Klicken Sie auf die Spalte Produktbeschreibungen.

36. Wählen Sie im Fenster Eigenschaften die Listenspalte aus, indem Sie auf die Schaltfläche
Übergeordnetes Element auswählen klicken und aus dem Kontextmenü die Option
Listenspalte auswählen.

37. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf den Parameter Ausgabevariable, und wählen
Sie die boolesche Variable showDesc aus, die Sie in den Schritten 24 bis 33 erstellt haben.

38. Klicken Sie auf Ausführen.

Sie werden im Bericht aufgefordert, ein Datum einzugeben, worauf Bestellungen ausgegeben werden,
die nach dem eingegebenen Datum getätigt wurden. Sie werden außerdem gefragt, ob die Spalte
Beschreibung eingeblendet werden soll, und die Spalte wird nur dargestellt, wenn Sie hier Ja wählen.

298 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Hinzufügen mehrerer Layouts


Fügen Sie mehrere Layouts hinzu, um einen Bericht auf unterschiedliche Weise darzustellen. Sie
können z. B. in einem mehrsprachigen Bericht für jede Sprache ein unterschiedliches Layout
definieren. Dadurch können Sie einen einzigen Bericht erstellen, der von den Berichtsbenutzern mit
unterschiedlichen Ländereinstellungen angezeigt werden kann.

Vorgehensweise
1. Erstellen Sie eine Variable, und definieren Sie die Bedingung, die für jedes Layout verwendet
werden soll.
Sie können beispielsweise eine Berichtssprachenvariable erstellen, die alle Sprachen enthält, für
die ein bedingtes Layout benötigt wird.

Hinweis: In bedingten Layouts verwendete Ausdrücke dürfen nicht auf eine Abfrage verweisen.

2. Klicken Sie im Menü Datei auf Bedingte Layouts.

3. Wählen Sie eine Variable aus, und wählen Sie dann die Werte aus, für die ein separates Layout
notwendig ist.

4. Klicken Sie auf OK.

Für jeden ausgewählten Wert wird ein Layout erstellt. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die
Schaltfläche Seiten-Explorer, um durch die verschiedenen Layouts zu navigieren. Klicken Sie für
jedes Layout auf die Verknüpfung Berichtsseiten, um eine Berichtsseite zu erstellen, oder klicken
Sie auf die Verknüpfung Eingabeaufforderungsseiten, um eine Eingabeaufforderungsseite (S. 223)
zu erstellen, und fügen Sie die gewünschten Objekte hinzu.

Tipp: Im Dialogfeld Bedingte Layouts können neue Variablen erstellt werden. Die Variablen werden
dem Bedingungs-Explorer hinzugefügt. Weitere Informationen finden Sie unter "Hinzufügen von
Variablen" (S. 292).

Erstellen von mehrsprachigen Berichten


Sie können Berichte erstellen, in denen die Daten in mehreren Sprachen angezeigt werden und für
die verschiedene Regionaleinstellungen verwendet werden. Sie können somit einen einzelnen Bericht
erstellen, den Benutzer weltweit verwenden können.
In den Beispieldatenbanken von Cognos Series 8 sind bestimmte Textfelder, wie zum Beispiel Namen
und Beschreibungen, in mehr als 25 verschiedenen Sprachen gespeichert, um eine mehrsprachige
Berichtsumgebung zu demonstrieren. Informationen zum Speichern von Daten in Beispieldatenbanken
sowie zum Einrichten von Beispieldatenbanken zur Verwendung von mehrsprachigen Daten finden
Sie im Administration und Zugriffsschutz – Handbuch.
Nachfolgend wird erörtert, wie Sie eine mehrsprachige Berichtsumgebung erstellen:
❑ Verwenden Sie mehrsprachige Metadaten.
Der Datenquellenadministrator kann mehrsprachige Daten entweder in einzelnen Tabellen,
Zeilen oder Spalten speichern.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 299


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Weitere Informationen über das Konfigurieren Ihrer Datenbank für mehrsprachige


Berichterstellung finden Sie im Administration und Zugriffsschutz – Handbuch.

❑ Erstellen Sie ein mehrsprachiges Modell.


Modellierer fügen dem Modell unter Verwendung von Framework Manager mehrsprachige
Metadaten aus einem beliebigen Datenquellentyp mit Ausnahme von OLAP hinzu. Zum
Hinzufügen von mehrsprachigen Metadaten müssen Modellierer festlegen, welche Sprachen
vom Modell unterstützt werden, die Textzeichenfolgen im Modell für z. B. Objektnamen und
Beschreibungen übersetzen und bestimmen, welche Sprachen in jedes Package exportiert werden.
Wenn in der Datenquelle mehrsprachige Daten enthalten sind, können Sie die Anfragen
definieren, über die Daten in der Standardsprache für den Benutzer abgerufen werden.
Weitere Informationen finden Sie im Framework Manager User Guide.

❑ Erstellen Sie mehrsprachige Landkarten.


Von Administratoren und Modellierern wird ein Windows-Programm (Map Manager)
verwendet, um Landkarten zu importieren und um in Report Studio die Beschriftungen von
Landkarten zu aktualisieren. Für Landkarteneinträge wie Länder- und Städtenamen können
Administratoren und Modellierer alternative Namen definieren, um auf der Landkarte
angezeigten Text in mehreren Sprachen zur Verfügung zu stellen.
Informationen hierzu finden Sie im Map Manager Installation and User Guide.

❑ Erstellen Sie einen mehrsprachigen Bericht.


Der Berichtsautor erstellt mithilfe von Report Studio einen Bericht, der in verschiedenen Sprachen
angezeigt werden kann. So können Sie beispielsweise festlegen, dass Text (z. B. der Titel) auf
Deutsch angezeigt wird, wenn der Bericht von einem deutschen Benutzer geöffnet wird. Sie
können außerdem Übersetzungen für Textobjekte hinzufügen und weitere sprachabhängige
Objekte erstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Report Studio für professionelle Berichtserstellung -
Benutzerhandbuch.

❑ Legen Sie die Sprache fest, in der der Bericht angezeigt wird.
Verwenden Sie Cognos Connection, um Folgendes durchzuführen:
● Festlegen von mehrsprachigen Eigenschaften, wie z. B. Name, Bildschirm-Tipp und
Beschreibung, für jeden Eintrag im Portal.

● Festlegen der Standardsprache, die bei Ausführung eines Berichts verwendet werden soll.

Tipp: Sie können die Standardsprache auf der Seite mit den Ausführungsoptionen in den
Berichtseigenschaften oder in den eigenen Einstellungen festlegen.

● Festlegen einer anderen Sprache als der Standardsprache, die bei Ausführung eines Berichts
verwendet werden soll.

Weitere Informationen finden Sie im Cognos Connection – Benutzerhandbuch.

Die Daten werden anschließend in der Sprache und mit den Regionaleinstellungen angezeigt, die
in folgenden Elementen angegeben wurden:

300 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

● In den Optionen des vom Benutzer verwendeten Webbrowsers

● In den Ausführungsoptionen

● In den Einstellungen von Cognos Connection

Vom Benutzer oder Autor hinzugefügter Text wird in der Eingabesprache angezeigt.

Erstellen von mehrsprachigen Berichten in Report Studio


Sie können in Report Studio Berichte erstellen, die in verschiedenen Sprachen angezeigt werden
können. So können Sie beispielsweise festlegen, dass Text (z. B. der Titel) auf Deutsch angezeigt
wird, wenn der Bericht von einem deutschen Benutzer geöffnet wird. Sie können außerdem
Übersetzungen für Textobjekte hinzufügen und weitere sprachabhängige Objekte erstellen.
Wenn Sie möchten, dass der Bericht Daten in mehreren Sprachen anzeigt, muss das Modell ebenfalls
mehrsprachig sein.

Vorgehensweise
1. Erstellen Sie eine Berichtssprachenvariable.

2. Klicken Sie im Arbeitsbereich auf das Objekt, das Sie für eine der ausgewählten Sprachen ändern
möchten.

3. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Stilvariable.


Wenn Sie die Sprache einer Textzeichenkette ändern, klicken Sie stattdessen auf
Textquellenvariable.

4. Klicken Sie auf Variable, und klicken Sie auf die zuvor erstellte Sprachvariable.

5. Wählen Sie im Feld Werte die Sprachen aus, die von der Bedingung unterstützt werden sollen,
und klicken Sie auf OK.

Tipp: Für die Variable ist ein Standardwert vorhanden, der immer ausgewählt ist.

6. Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Bedingungs-Explorer , und klicken Sie
auf eine der möglichen Sprachen für die Variable.

Tipp: Wenn Sie im Bedingungs-Explorer einen Wert auswählen, wird die Explorerleiste grün
angezeigt. Das bedeutet, dass die bedingte Formatierung aktiviert ist, und dass sich alle
Änderungen, die Sie am Bericht vornehmen, nur auf den Variablenwert beziehen.

7. Geben Sie im Fenster Eigenschaften die für die Sprache gewünschte Formatierung an.
Um zum Beispiel die Sprache einer Textzeichenkette zu ändern, doppelklicken Sie auf die
Eigenschaft Text und wählen die neue Zeichenkette aus.

8. Drücken Sie zum Schluss die Eingabetaste.

9. Wiederholen Sie die Schritte 7 und 9 für alle anderen für die Variable angegebenen Sprachen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 301


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Tipp: Wenn Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Bedingungs-Explorer zeigen, klicken
Sie auf (Keine Variable), um zu sehen, wie der Bericht ohne Anwendung einer Variablen aussieht.
Sie können auch einen Dreifachklick auf die Explorerleiste ausführen.

Wenn Sie den Bericht ausführen, werden die Berichtsobjekte, auf die die Variable angewendet wurde,
entsprechend der Sprache des Browsers formatiert.

Drillthrough-Zugriff
Die Drillthrough-Funktion ermöglicht es Ihnen, innerhalb einer Sitzung von einem Bericht aus auf
einen anderen Bericht zuzugreifen, ohne den Fokus auf die ursprünglichen Daten zu verlieren. So
können Sie beispielsweise ein Produkt in einem Verkaufsbericht auswählen und anschließend zu
einem Inventarbericht über dieses Produkt navigieren.
Der Drillthrough-Zugriff ermöglicht die Erstellung von Business Intelligence-Anwendungen, die
umfangreicher als ein einzelner Bericht sind. Drillthrough-Anwendungen sind Netzwerke miteinander
verknüpfter Berichte, die von Benutzern zum Zweck der Untersuchung und Analyse von
Informationen navigiert werden können, während der Kontext und Fokus der Berichte beibehalten
wird.
Beim Drillthrough-Zugriff wird der Zielbericht unter Verwendung von
Eingabeaufforderungsparametern definiert. Anschließend werden unter Verwendung von
Informationen aus dem Quellbericht Antworten auf diese Eingabeaufforderungen abgerufen. Ein
wichtiger Aspekt beim Definieren eines Drillthrough-Pfads ist die Definition der für jede
Eingabeaufforderung zu verwendenden Werte. Wenn der zur Eingabeaufforderung übergebene
Drillthrough-Wert eine Antwort abruft, wird die Eingabeaufforderungsseite nicht angezeigt.
In Cognos 8 ist Drillthrough wie folgt möglich:
● zwischen Berichten, die in unterschiedlichen Packages mit verschiedenen Typen von Datenquellen
erstellt wurden
Beispielsweise können Sie ein Drillthrough von einer Analyse für einen Cube zu einem
detaillierten Bericht für eine relationale Datenquelle durchführen.

● mit Report Studio von einem vorhandenen Bericht zu einem anderen Bericht (S. 309)

● zwischen Berichten in Report Studio, Query Studio oder Analysis Studio zur Erkundung von
Daten auf viele Arten
Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch des von Ihnen verwendeten Studios.

● aus Cognos Series 7 zu Cognos 8 (S. 717)

● aus Metric Studio zu anderen Cognos 8-Berichten durch Übergeben von Parametern unter
Verwendung von URLs
Weitere Informationen finden Sie im Metric Studio – Benutzerhandbuch.

302 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Verstehen von Drillthrough-Konzepten


Um den Drillthrough-Zugriff erfolgreich einzurichten, müssen Sie die für das Durchführen von
Drillthroughs bedeutsamen Konzepte verstehen. Die gründliche Kenntnis dieser Konzepte hilft
Ihnen, Fehler zu vermeiden, sodass Berichtsbenutzer so effizient wie möglich Drillthroughs
durchführen können.
Das Ziel des Drillthrough-Zugriffs ist immer eine gespeicherte Berichtsdefiition. Der Bericht kann
in Report Studio, Query Studio oder Analysis Studio erstellt werden.

Drillthrough-Pfade
Sie können einen Drillthrough-Pfad in einem Quellbericht in Report Studio erstellen oder mithilfe
von Drillthrough-Definitionen in Cognos Connection. Als Drillthrough-Pfad bezeichnet man die
Definition eines Pfads, die beim Verschieben von einem in den anderen Bericht entsteht, einschließlich
der Datenwerte, die von Berichten untereinander ausgetauscht werden.

Mithilfe von Drillthrough-Definitionen können Sie einen Drillthrough-Pfad von einem Bericht im
Quell-Package zu einem Zielbericht in einem anderen Package in Cognos Connection erstellen.
Diese Art von Drillthrough-Definition wird im Quell-Package gespeichert und kann verwendet
werden, wenn ein Drillthrough für die Berichte eines Package untereinander durchgeführt werden
soll, und zwar in beliebiger Kombination von Analysis Studio-, Query Studio- oder Cognos
Viewer-Berichten.
Für Zielberichte, die Parameter enthalten, müssen die Zielparameter mit den richtigen Metadaten
im Drillthrough-Pfad verknüpft werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Werte des Quellberichts
an die richtigen Parameterwerte übergeben werden und dass der Zielbericht korrekt gefiltert wird.
Ein berichtsbasierter Drillthrough-Pfad bezieht sich auf einen Pfad, der in einem Report
Studio-Quellbericht erstellt und gespeichert wurde. Dieser Pfad ist einer bestimmten Datenspalte,
einem Diagramm oder einer Kreuztabelle zugeordnet und ist erst dann verfügbar, wenn der Benutzer
diesen Bereich des Berichts wählt. Die Drillthrough-Definition (sofern vorhanden) wird bei
Ausführung im Quellbericht als Hyperlink angezeigt.
Der berichtsbasierte Drillthrough beschränkt sich auf Report Studio-Quellberichte und alle
Zielberichte. Diese Art Drillthrough kann verwendet werden, wenn die Datenelementwerte oder
Parameterergebnisse innerhalb eines Quellberichts an einen Zielbericht, die Ergebnisse eines
Berichtsausdrucks an einen Zielbericht oder eine URL-Verknüpfung als Teil der
Drillthrough-Definition übergeben werden sollen.

Durchführen von Drillthroughs zu verschiedenen Berichtsformaten


Die Einstellungen in den Drillthrough-Definitionen bestimmen, wie die Berichtsergebnisse für
Benutzer angezeigt werden. Benutzer können die Berichte in Cognos Viewer als HTML-Webseite
anzeigen lassen oder in Query Studio bzw. Analysis Studio öffnen.
Berichte können nicht nur als HTML-Webseiten, sondern auch in den Formaten PDF, XML, CSV
oder in Excel-Formaten ausgegeben werden. Wenn Sie einen Drillthrough-Pfad definieren, können
Sie das Ausgabeformat wählen. Dies kann dann von Nutzen sein, wenn der Zielbericht nicht zur
Online-Ansicht vorgesehen ist. Soll der Bericht ausgedruckt werden, geben Sie ihn als PDF-Datei

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 303


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

aus. Soll er zur weiteren Verarbeitung in Excel exportiert werden, geben Sie Ihn als Excel- oder
CSV-Datei aus usw.
Wenn Sie einen Drillthrough-Pfad zu einem in Analysis Studio oder Query Studio erstellten Bericht
definieren, kann er in dem Studio, in dem er erstellt wurde, ausgeführt und geöffnet werden. Cognos
Viewer ist hierfür nicht erforderlich. Dies ist nützlich, wenn Sie erwarten, dass ein Benutzer den
Drillthrough-Zielbericht entweder als Ausgangsbasis für eine Analyse verwendet oder in einer
Abfragesitzung nach weiteren Informationen recherchiert.
Ein Beispiel für diese Art von Drillthrough-Aktion wäre eine Anwendung, bei der sich eine
Drillthrough-Aktion bei einem Bericht im Dashboard-Stil für Analysis Studio durchführen lässt,
um relevante Elemente zu untersuchen. Anschließend können Sie ausgehend von der Analysis
Studio-Ansicht einen Drillthrough zu einem PDF-Bericht durchführen, um ihn auszudrucken.

Hinweis: Drillthrough-Aktionen mit Report Studio werden im Modus für die


Express-Berichtserstellung nicht unterstützt. Im Report Studio-Modus für professionelle
Berichtserstellung werden keine Datenergebnisse angezeigt.

Lesezeichenverweise
Wenn Sie eine Drillthrough-Aktion durchführen, werden die übergebenen Werte in der Regel unter
Verwendung von Parametern zum Filtern des Berichts verwendet. Dies ist jedoch nicht immer der
Fall. Cognos 8 Business Intelligence unterstützt Lesezeichen in gespeicherten PDF-Berichten. Daher
können Benutzer in Berichten scrollen und den für sie relevanten Teil basierend auf einem
URL-Parameter anzeigen. Beispielsweise können Sie einen Bericht definieren, in dem auf jeder Seite
ein bestimmtes Produkt beschrieben wird, und Lesezeichen hinzufügen, die auf die Produktnummern
auf den entsprechenden Seiten verweisen. Mithilfe dieser Lesezeichen können Berichtsbenutzer die
gewünschten Produkte anzeigen.
Wenn ein Lesezeichen im Quellbericht in einer Drillthrough-Definition verwendet wird, liefert dieses
den Wert für den URL-Parameter. Führen Berichtsbenutzer unter Verwendung dieser Definition
einen Drillthrough durch, wird der relevante Abschnitt des Zielberichts angezeigt.
Lesezeichenverweise beschränken sich auf zuvor ausgeführte Berichte, die als PDF ausgegeben
wurden und Lesezeichenobjekte enthalten.

Mitglieder und Werte


Dimensional modellierte Daten organisieren Daten in Dimensionen, unabhängig davon, ob sie in
Cubes oder als dimensional modellierte relationale Daten (DMR) gespeichert werden. Diese
Dimensionen enthalten Hierarchien. Die Hierarchien enthalten Ebenen. Die Ebenen enthalten
Mitglieder.
Ein Beispiel für eine Dimension ist die Dimension "Standorte". Eine Dimension "Standorte" kann
beispielsweise zwei Hierarchien enthalten: Standorte nach Organisationsstruktur und geographische
Standorte. Jede dieser Hierarchien kann Ebenen wie z. B. "Land" und "Stadt" enthalten.
Mitglieder sind die Instanzen in einer Ebene. Beispiel: "New York" und "London" sind Mitglieder
der Ebene "Stadt". Ein Mitglied kann mehrere Eigenschaften haben, wie z. B. "Bevölkerung",
"Breitengrad" und "Längengrad". Intern wird ein Mitglied anhand eines eindeutigen
Mitgliedsnamens identifiziert (S. 305). Die Methode, nach der ein eindeutiger Mitgliedsname abgeleitet
wird, richtet sich nach dem Anbieter des Cubes.

304 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Relationale Datenmodelle bestehen aus Datensubjekten wie z. B. "Mitarbeiter", die wiederum aus
Datenelementen wie z. B. "Name" oder "Durchwahl" zusammengesetzt sind. Diese Datenelemente
enthalten Werte, wie z. B. "Peter Schmidt".
In Cognos 8 sind folgende Drillthrough-Methoden verfügbar:
● Dimensional (Mitglied) zu Dimensional (Mitglied)

● Dimensional (Mitglied) zu Relational (Datenelementwert)

● Relational (Datenelementwert) zu Relational (Datenelementwert)

Wenn es sich beim Zielparameter um ein Mitglied handelt, muss die Quelle ein Mitglied sein, und
sie muss aus einer kompatiblen Dimension stammen (S. 306).
Handelt es sich beim Zielparameter um einen Wert, kann die Quelle entweder ein Wert oder ein
Mitglied sein. Wenn die Quelle ein Mitglied der Dimension ist, müssen Sie sicherstellen, dass die
Ebene oder Dimension dem Zieldatenelement in der Drillthrough-Definition richtig zugeordnet ist.
Der Unternehmensschlüssel, aus dem das Mitglied stammt, muss mit dem relationalen Zielwert,
meist dem Unternehmensschlüssel, übereinstimmen (S. 307).

Eindeutige Mitgliedsnamen
Der eindeutige Mitgliedsname (MUN – Member Unique Name) ist ein eindeutiger Bezeichner für
ein Mitglied in Cognos-Berichten. Er wird in den Berichtsspezifikationen gespeichert, wenn in dem
Bericht direkt auf das Mitglied verwiesen wird. Der MUN wird beim Drillthrough zwischen
OLAP-Datenquellen verwendet. Die Mitgliederschlüssel im MUN für die verschiedenen
OLAP-Datenquellen müssen übereinstimmen.
Der MUN wird zum Suchen der Mitglieder in der Datenquelle verwendet, so wie
Unternehmensschlüssel zum Suchen von Datensätzen in Tabellen verwendet werden. Wenn Sie z.
B. Produkte der OLAP-Dimension erstellen, verwenden Sie die Datenbankspalte "Produktreihe"
als Kennzeichnung für die Mitglieder der eigenen Produktreihenebene. Dagegen stellen Sie mithilfe
des Unternehmensschlüssels "Produktreihencode" aus der Datenbanktabelle sicher, dass alle
Produktreihen auf der betreffenden Ebene eindeutig sind. Der Quellwert, mithilfe dessen Sie
Mitglieder erstellt haben, wird in Kombination mit Datenquellenname, Hierarchie und
Ebeneninformationen im eindeutigen Mitgliedernamen verwendet.
Wenn sich der MUN ändert, können die Mitglieder, auf die in Ausdrücken, Filtern oder Berichten
direkt verwiesen wird, nicht mehr gefunden werden. Änderungen am MUN hängen möglicherweise
mit anderen Änderungen zusammen. Beispielsweise können Änderungen der Hierarchie- und
Ebenenstrukturen zur Änderung des eindeutigen Ebenennamens führen, und Änderungen an den
Werten der Unternehmensschlüssel führen zu einer Änderung des Schlüsselpfads für die Mitglieder.
Andere Faktoren, die sich auf den MUN auswirken können, sind Änderungen an der Anwendung
in der Entwurfsphase oder im Lauf der Zeit, Cognos PowerCube-Kategoriecodes, die willkürlich
festgelegt werden, die Tatsache, dass die Produktionsumgebung mehr Mitglieder hat als die
Testumgebung, oder das Entfernen des Mitglieds aus der Datenquelle.
Um mögliche Probleme zu vermeiden, empfiehlt es sich, folgende bewährte Methoden beim Erstellen
von OLAP-Datenquellen anzuwenden.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 305


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

● Verwenden Sie für die Mitgliederschlüssel innerhalb einer Dimension eindeutige Codes und
Schlüssel.

● Definieren Sie OLAP-Packages und relationale Packages mit gleichen eindeutigen Werten für
die Quellwerte (Unternehmensschlüssel) für ähnliche Dimensionen oder Datenwerte, wenn das
Durchführen von Drillthroughs zwischen Anwendungen möglicherweise erforderlich ist.

● Stellen Sie sicher, dass die Unternehmensschlüssel und die Metadatenstruktur der Dimension
in Produktions- und Testumgebung identisch sind.

● Ändern Sie nicht die Unternehmensschlüssel in Framework Manager in der


Produktionsumgebung.

● Lösen Sie die nicht eindeutigen Schlüssel innerhalb einer Dimension in der Datenquelle auf,
bevor Sie den Cube erstellen.
Stellen Sie vor dem Erstellen des PowerCube sicher, dass in allen Ebenen einer Dimension keine
doppelten Quellwerte vorhanden sind. Es wird empfohlen, das Tilde-Zeichen (~) im
Kategoriecode nicht zu verwenden.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt über Eindeutigkeit in Schrittweise Anleitungen
für Transformer von Cognos Series 7.

Angepasste Dimensionen
Wenn Sie mit mehr als einer dimensionalen Datenquelle arbeiten, stellen Sie möglicherweise fest,
dass manche Dimensionen identisch strukturiert sind und andere nicht. Dimensionen können
unterschiedlich strukturiert sein, weil die Datenquellen möglicherweise unterschiedliche Zwecke
erfüllen.
Beispielsweise wird eine Dimension "Kunde" in einem Data Store namens "Einnahmen" angezeigt,
nicht jedoch in einem Data Store namens "Inventar". Die Dimensionen "Produkte" und "Zeit"
werden jedoch in beiden Data Stores angezeigt.
Dimensionen, die in mehreren Data Stores angezeigt werden, sind kompatibel, wenn sie hinsichtlich
der folgenden Merkmale identisch strukturiert sind:
● Namen der Hierarchien

● Namen der Ebenen

● Reihenfolge der Ebenen

● Interne Schlüssel

Das Durchführen von Drillthroughs zwischen verschiedenen dimensionalen Data Stores ist nur
dann möglich, wenn die Dimensionen kompatibel sind und wenn der dimensionale Data Store vom
selben Herstellertyp ist, z. B. Cognos PowerCube als Quelle und Ziel. Im zuvor beschriebenen
Beispiel eines Data Stores "Einnahmen" und eines Data Stores "Inventar" können die Dimensionen
"Produkte" und "Zeit" für jeden Data Store unterschiedlich definiert werden. Damit jedoch der
Drillthrough zwischen den Dimensionen "Produkte" und "Zeit" funktioniert, müssen die
Dimensionen in jedem Data Store identisch strukturiert sein.

306 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Unternehmensschlüssel
Beim Ausführen eines Drillthrough von einem Mitglied zu einem relationalen Wert wird der
Unternehmensschlüssel des Mitglieds übergeben. Das heißt, der relationale Zielparameter muss
unter Verwendung eines Datenelements mit einem übereinstimmenden Wert eingerichtet werden,
wobei das Element meist das Datenelement des Unternehmensschlüssels ist.
Beispielsweise werden Mitarbeiter in der Regel nicht anhand ihrer Namen, sondern anhand einer
Mitarbeiternummer eindeutig identifiziert, da Namen nicht unbedingt eindeutig sind. Wenn Sie von
einem dimensionalen Mitglied zu einem relationalen Datenelement einen Drillthrough durchführen,
ist der gelieferte Wert der Unternehmensschlüssel. Daher muss der Parameter im Zielbericht so
definiert werden, dass ein Unternehmensschlüsselwert akzeptiert wird. Die für die Definition des
Unternehmensschlüsselwerts verwendete Logik hängt vom Anbieter des Cubes ab. Für
Cognos-PowerCubes ist der Unternehmensschlüsselwert die in Cognos Transformer für die Ebene
definierte Eigenschaft Quelle. PowerCubes unter Cognos Series 7 Transformer geben den Quellwert
weiter, wenn das Drillthrough-Flag bereits vor Erstellung des Cubes aktiviert war. Andernfalls wird
der Kategoriecode verwendet.
In Report Studio können Sie mithilfe eines Ausdruck wie z. B. roleValue('_businessKey',
[Camping Equipment]) ermitteln, wie der Mitgliedsunternehmensschlüssel lautet. Bei diesem
Ausdruck wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
Mehrteilige MSAS 2005-Unternehmensschlüssel werden bei Drillthrough-Vorgängen nicht unterstützt.

Tipp: Wenn andere Benutzer Ihren Drillthrough-Bericht ausführen, sollten Sie vermeiden, dass Sie
zur Eingabe eines Unternehmensschlüssels aufgefordert werden. In Report Studio können Sie eine
Eingabeaufforderungsseite mit Text erstellen, mit der die Benutzer zwar vertraut sind, die aber nach
dem Unternehmensschlüssel filtert. Ihr Framework Manager-Modellierer kann die Option Display
Item Reference auch für die Eigenschaft Prompt Info festlegen, sodass der Unternehmensschlüssel
immer dann verwendet wird, wenn das Datenelement seinerseits in einer Eingabeaufforderung
verwendet wird.

Drillthrough nach Datumsangaben zwischen PowerCubes und relationalen Packages


In der Regel erfordert ein Drillthrough von OLAP zu relationalen Packages das Einstellen der
Zielberichtsparameter mithilfe des Unternehmensschlüssels in den relationalen Daten. Diese Methode
funktioniert jedoch nicht für alle Datumsangaben einwandfrei. In OLAP-Datenquellen werden
Datumsangaben in der Regel als Mitglieder aufgefasst, wie z. B. Quartal 1 2006, während relationale
Datenquellen Datumsangaben als Bereiche betrachten, wie z. B. 1. Januar 2006 bis 31. März 2006.
Für den Drillthrough zwischen PowerCubes und relationalen Packages steht eine besondere Funktion
zur Verfügung. Stellen Sie sicher, dass der Zielberichtsparameter für die Verwendung von in_range
eingerichtet ist. Beispiel:
[gosales_goretailers].[Orders].[Order date] in_range
?Date?

Stellen Sie darüber hinaus sicher, dass die Drillthrough-Definition den Parameter auf der
Dimensionsebene verknüpft und dass für die PowerCube-Datumsebene nicht festgelegt wurde, dass
leere Kategorien unterdrückt werden. Die Option zur Unterdrückung von leeren Kategorien im
Transformer-Modell zu aktivieren, bevor der Cube erstellt wird, kann dazu führen, dass der
Drillthrough für Datumsangaben fehlschlägt. Dies wird durch fehlende Werte im Bereich verursacht.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 307


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Durchführen von Drillthroughs zwischen Packages


Sie können den Drillthrough-Zugriff zwischen verschiedenen Packages einrichten. Die beiden
Packages können auf unterschiedlichen Typen von Datenquellen basieren. Es gibt jedoch einige
Einschränkungen.
In der folgenden Tabelle werden die Datenquellenverknüpfungen aufgeführt, die den
Drillthrough-Zugriff unterstützen.

Quell-Datenquelle Ziel-Datenquelle

OLAP OLAP

Hinweis: Drillthrough von OLAP zu OLAP wird nur


unterstützt, wenn die Datenquellentypen übereinstimmen,
z. B. beim Drillthrough von MSAS zu MSAS.

OLAP Dimensional modellierte relationale Daten

OLAP Relationale Daten

Hinweis: Weitere Informationen finden Sie unter


"Unternehmensschlüssel" (S. 307).

Dimensional modellierte relationale Dimensional modellierte relationale Daten


Daten

Dimensional modellierte relationale Relational


Daten

Relational Relational

Bereich
Bereich ist ein spezifischer Begriff bei Drillthrough-Definitionen, die in Cognos Connection mithilfe
der Option Drillthrough-Definitionen erstellt werden. Hiermit wird definiert, wann der Zielbericht
den Benutzern, basierend auf den im Quellbericht enthaltenen Elementen, angezeigt wird.
In der Regel wird der Bereich eines Drillthrough-Pfads so definiert, dass er mit dem von ihm
weitergegebenen Parameter übereinstimmt. Bei einem Zielbericht z. B., der eine Mitarbeiterliste
enthält, soll der Bericht normalerweise nur als verfügbare Drillthrough-Auswahl angezeigt werden,
wenn ein Benutzer die Mitarbeiternamen in einem Quellbericht anzeigen lässt. Wenn sich keine
Mitarbeiternamen im Quellbericht befinden und der Bereich in der Drillthrough-Definition für den
Mitarbeiternamen festgelegt war, wird dieser Mitarbeiterbericht in der Liste der verfügbaren
Drillthrough-Zielberichte auf der Seite Gehe zu unterdrückt.
Beim berichtsbasierten Zugriff, wo der Drillthrough-Pfad einer bestimmten Berichtspalte zugeordnet
ist, dient die Spalte als Bereich.

308 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Einrichten des Drillthrough-Zugriffs in einem Bericht


Richten Sie den Drillthrough-Zugriff in einem Quellbericht ein, um zwei Berichte mit verwandten
Informationen zu verknüpfen. Sie können dann verwandte oder detailliertere Informationen in
einem Bericht (Zielbericht) aufrufen, indem Sie einen oder mehrere Datenelementwerte aus einem
anderen Bericht (Quellbericht) auswählen. Außerdem können Sie Parameterwerte aus dem
Quellbericht an den Zielbericht übergeben. Das bedeutet, dass Sie den Zielbericht filtern und
dieselben geforderten Filterwerte im Quellbericht verwenden können.
Sie können auch innerhalb desselben Berichts Drillthroughs durchführen, indem Sie Lesezeichen
erstellen (S. 158), und Sie können im Package Drillthrough-Definitionen erstellen. Benutzer können
Drillthrough-Definitionen des Package verwenden, um von einer Analysis Studio-Analyse, einem
Query Studio-Bericht oder einem Report Studio-Bericht zum Zielbericht zu navigieren. Weitere
Informationen finden Sie im Administration und Zugriffsschutz - Handbuch.
Wenn Sie über das SDK (Software Development Kit) von Cognos 8 verfügen (S. 85), können Sie
mithilfe von URLs den Drillthrough-Zugriff auf und von Drittanbieterquellen einrichten.
Sie können auch einen Drillthrough von einer Landkarte aus durchführen (S. 142).
Wenn Sie eine SAP BW-Datenquelle für den Zielbericht verwenden und der Zielbericht eine Variable
für einen Hierarchieknoten enthält, können die Werte aus dem Quellbericht nur Werte eines
Datenelements sein, das die Endebenenidentifizierung in der Hierarchie darstellt.
Bevor Sie beginnen, vergewissern Sie sich, dass sowohl ein Bericht für den Quellbericht als auch ein
weiterer Bericht für den Zielbericht vorhanden ist.

Vorgehensweise
1. Öffnen Sie den Zielbericht.

2. Erstellen Sie einen Parameter, der als Drillthrough-Spalte genutzt oder zum Filtern des Berichts
verwendet werden soll.
Um beispielsweise einen Drillthrough für die Produktreihe durchzuführen oder die Produktreihe
zu filtern, erstellen Sie einen Parameter, der wie folgt aussieht:
[Produktreihe]=?prodline_p?

Tipp: Verwenden Sie die Operatoren in oder in_range, wenn der Zielbericht mehrere Werte
bzw. einen Wertebereich akzeptieren soll.

3. Geben Sie im Feld Verwendung die Vorgehensweise für den Fall an, dass der Zielparameter als
Teil eines Drillthroughs nicht erfüllt wird:

● Klicken Sie auf Erforderlich, um anzugeben, dass die Benutzer auf einen Wert im
Quellbericht klicken müssen.
Wenn der Parameter nicht erfüllt, aber erforderlich ist, wird der Benutzer aufgefordert,
einen Wert auszuwählen.

Hinweis: Drillthrough-Definitionen, die innerhalb eines Report Studio-Berichts verfasst


wurden, werden dem Benutzer als blauer Hyperlink angezeigt. Durch Klicken auf den

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 309


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Hyperlink kann der Drillthrough im Zielbericht durchgeführt und der gewünschte Wert
an den Zielbericht weitergegeben werden.
Der Benutzer kann innerhalb einer Spalte mehrere Elemente auswählen. Wenn der
Drillthrough-Zielreport ausgeführt wird, können die ausgewählten Werte jeder Zeile an
die Zielparameter weitergegeben werden. Es handelt sich dabei um eine Und-Bedingung.

● Klicken Sie auf Optional, um anzugeben, dass die Benutzer nicht auf einen Wert im
Quellbericht klicken müssen.
Die Benutzer werden nicht aufgefordert, einen Wert auszuwählen, wenn der Parameter
nicht erfüllt ist. Der Wert ist ungefiltert.

● Klicken Sie auf Deaktiviert, um die Verwendung des Parameters zu unterbinden.


Der Parameter wird während des Drillthroughs nicht verwendet.

4. Um weitere Parameter zu erstellen, wiederholen Sie die Schritte 2 bis 3.

5. Öffnen Sie den Quellbericht.

6. Klicken Sie das Element im Bericht an, das als Drillthrough-Objekt dienen soll.
Sie können das Datenelement auswählen, das Ihre Berichtbenutzer üblicherweise verwenden,
wenn sie einen Drillthrough für nähere Informationen durchführen (z. B. das Element
Mitarbeitername). Wenn Sie den Drillthrough-Pfad in Report Studio definieren, können Sie
wahlweise auch einen Wert aus Datenelementen weitergeben, der für den Benutzer in der Anzeige
nicht sichtbar ist, aber dennoch für die Abfrage zu Verfügung steht. Beispielsweise können Ihre
Benutzer das Datenelement Produktname sehen und dazu einen Drillthrough durchführen, die
Drillthrough-Definition gibt jedoch den Produktnummer-Wert für den speziellen Produktnamen
weiter, den der Benutzer ausgewählt hat.

Tipp: Wenn Sie nur Parameterwerte an den Zielbericht weitergeben, müssen Sie keinen
Drillvorgang für ein Datenelement durchführen. Stattdessen können Sie einen Drillvorgang für
jedes Objekt im Bericht, z. B. den Berichtstitel, durchführen. Das heißt, dass der Drillvorgang
außerhalb des Abfragekontexts durchgeführt werden kann.

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Drillthrough-Definitionen , oder doppelklicken Sie im Bereich
Eigenschaften auf die Eigenschaft Drillthrough-Definitionen.

8. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Drillthrough-Definition.


Eine Drillthrough-Definition wird erstellt.

Tipp: Wenn Sie den Namen für das Drillthrough ändern möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche
Umbenennen, geben Sie dann den neuen Namen ein, und klicken Sie auf OK.

9. Klicken Sie auf der Registerkarte Zielbericht neben dem Feld Bericht auf die Schaltfläche mit
den Auslassungszeichen (...), und wählen Sie den Drillthrough-Zielbericht aus.

10. Klicken Sie im Feld Parameter auf die Schaltfläche Bearbeiten .


Alle im Zielbericht definierten erforderlichen und optionalen Parameter werden im Dialogfeld
Parameter angezeigt.

310 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

11. Klicken Sie für jeden Parameter auf Methode, und führen Sie einen der folgenden Vorgänge
aus:

● Klicken Sie auf (Standard), um die Übergabe von Werten zu unterbinden.


Standardmäßig ist festgelegt, dass keine Werte übergeben werden.

● Klicken Sie auf Verwenden Sie diesen Parameter nicht, um die Verwendung des Parameters
zu unterbinden.
Der Zielbericht wird nicht mit diesem Parameter gefiltert.

● Um Werte von einem Datenelement weiterzugeben, klicken Sie zunächst auf


Datenelementwert weitergeben, dann auf Wert und anschließend auf das gewünschte
Datenelement.
Für das ausgewählte Datenelement werden Werte an den Zielbericht übergeben.

● Um Werte eines Quellberichts weiterzugeben, klicken Sie zunächst auf Parameterwert


weitergeben, dann auf Wert und anschließend auf den gewünschten Parameter.
Für den ausgewählten Parameter werden Werte an den Zielbericht übergeben.

12. Klicken Sie auf OK.

13. Legen Sie im Feld Aktion fest, wie der Zielbericht angezeigt wird, wenn die Benutzer im
übergeordneten Bericht auf die Drillthrough-Spalte klicken:

● Klicken Sie auf Bericht ausführen, um den Zielbericht auszuführen.


Führen Sie den Zielbericht aus, wenn die neuesten Daten angezeigt werden sollen.

● Um die zuletzt gespeicherte Ausgabeversion des Zielberichts anzuzeigen, klicken Sie auf
Den zuletzt bearbeiteten Bericht anzeigen.
Die Erstellung gespeicherter Ausgabeversionen erfolgt in Cognos Connection.

● Um die für den Bericht in Cognos Connection festgelegte Standardaktion zu verwenden,


klicken Sie auf (Standard).

14. Wenn Sie im vorherigen Schritt festgelegt haben, dass der Zielbericht ausgeführt werden soll,
klicken Sie im Feld Format auf das gewünschte Ausgabeformat für den Bericht.

Tipp: Klicken Sie auf (Standard), um den Bericht mit dem in Cognos Connection festgelegten
Standardformat auszuführen.

15. Wenn der Zielbericht in einem neuen Fenster angezeigt werden soll, aktivieren Sie das
Kontrollkästchen Im neuen Fenster öffnen.

16. Legen Sie im Feld Eingabeaufforderungsseiten anzeigen fest, ob Eingabeaufforderungsseiten


angezeigt werden:
● Damit die Eingabeaufforderungsseiten immer angezeigt werden, wenn die
Drillthrough-Aktion durchgeführt wird (unabhängig davon, ob für die erforderlichen
Parameter Werte angegeben wurden), klicken Sie auf Immer.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 311


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

● Um die Anzeige der Eingabeaufforderungsseiten an den Eingabeaufforderungseinstellungen


des Zielberichts (gemäß Status des Kontrollkästchens Zur Eingabe von Werten auffordern
in Cognos Connection - Berichtseigenschaften - Registerkarte Bericht) zu orientieren, klicken
Sie auf Basierend auf den Standardeinstellungen der Eingabeaufforderung des Zielberichts.

● Bei aktivierter Option Nur, wenn erforderliche Parameterwerte fehlen werden die
Eingabeaufforderungsseiten nur dann angezeigt, wenn die erforderlichen Parameterwerte
nicht von der Drillthrough-Definition geliefert werden. Hierbei handelt es sich um das
Standardverhalten.

Das Drillthrough-Objekt erscheint im Bericht als blauer Hyperlink. Diese Drillthrough-Aktion

können Sie auch starten, indem Sie auf die Schaltfläche Gehe zu klicken . Beim Ausführen des
Quellberichts können Benutzer auf das Objekt klicken, um ein Drillthrough zum Zielbericht
durchzuführen. Wenn mehrere Zielberichte verfügbar sind, wird die Seite Gehe zu mit der Liste der
verfügbaren Zielberichte angezeigt.

Tipp: Wenn Sie den Zielbericht direkt ausführen, werden Sie aufgefordert, einen Wert auszuwählen,
für den der Bericht ausgeführt werden soll.

Angeben des Drillthrough-Texts


Sie können den Drillthrough-Text angeben, der angezeigt wird, wenn die Benutzer einen Drillthrough
zu mehreren Zielen durchführen können. Wenn Benutzer aus unterschiedlichen Regionen oder
Ländern den Bericht anzeigen, kann z. B. ein Text in der jeweiligen Sprache angezeigt werden.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Drillthrough-Objekt, und klicken Sie auf
Drillthrough-Definitionen.

2. Wenn mehrere Drillthroughs für das Objekt vorhanden sind, klicken Sie im Feld
Drillthrough-Definitionen auf eine Drillthrough-Definition.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Beschriftung.

4. Wenn die Beschriftung mit einer Bedingung verknüpft werden soll, führen Sie im Feld Bedingung
folgende Schritte aus:

● Klicken Sie auf Variable und dann auf eine vorhandene Variable, oder erstellen Sie eine
neue.

● Klicken Sie auf Werte, und wählen Sie einen der möglichen Werte für die Variable aus.

5. Klicken Sie in der Dropdown-Liste Quelltyp auf den gewünschten Quelltyp.

6. Wenn als Quelltyp Text angegeben ist, klicken Sie neben dem Feld Text auf die Schaltfläche
mit den Auslassungszeichen (...), und geben Sie den gewünschten Text ein.

7. Wenn als Quelltyp Datenelementwert oder Datenelementbeschriftung angegeben ist, klicken


Sie auf die Dropdown-Liste Datenelement und dann auf ein Datenelement.

312 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

8. Wenn als Quelltyp Berichtsausdruck angegeben ist, klicken Sie neben dem Feld Berichtsausdruck
auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...), und definieren Sie den Ausdruck.

9. Wenn die Beschriftung mit einer Bedingung verknüpft ist, wiederholen Sie die Schritte 5 bis 8
für die verbleibenden möglichen Werte.

10. Klicken Sie auf OK.

Wenn Benutzer den Quellbericht ausführen und auf eine Drillthrough-Verknüpfung klicken, wird
die Seite Gehe zu angezeigt. Der von Ihnen angegebene Drillthrough-Text wird für jedes Ziel
angezeigt. Wenn Sie keinen Drillthrough-Text für ein Ziel angegeben haben, wird der Name des
Drillthrough verwendet.

Beispiel: Erstellen eines Drillthrough-Berichts


Sie sind ein Berichtsautor bei dem Unternehmen Abenteuer und Freizeit, das vorwiegend Sportartikel
verkauft. Sie wurden gebeten, einen Bericht zu erstellen, in dem der Produktumsatz nach
Bestellmethode für jede Produktreihe aufgeführt ist, und in dem Benutzer aus dem Umsatzbericht
ein Drillthrough durchführen können, um für den ausgewählten Artikel die Produktdetails
anzuzeigen. Sie werden zwei Berichte erstellen, wobei der erste die Details des Artikels und der
zweite den Produktumsatz für die von den Benutzern ausgewählten Bestellmethoden enthält.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf der Seite Willkommen von Cognos Connection auf die Verknüpfung Starten,
und klicken Sie dann auf Report Studio.

2. Wählen Sie das Package AUF Data Warehouse (Abfrage) aus.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Willkommen auf Neuen Bericht oder neue Vorlage erstellen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Liste und anschließend auf OK.

5. Klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf die Registerkarte Quelle , und fügen Sie der
Liste die folgenden Datenelemente per Doppelklick hinzu:

● Bestellmethode

● Produktreihe

● Produkttyp

● Produktname

● Einführungsdatum

● Produktabbildung

Tipp: Diese Datenelemente befinden sich in den Ordnern Bestellmethode und Produkt.

6. Gruppieren Sie die Spalten Bestellmethode, Produktreihe und Produkttyp.

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Filter .

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 313


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

8. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen, und geben Sie im Feld Ausdrucksdefinition
Folgendes ein:

[Produktname]=?p_PN?

9. Klicken Sie auf OK.

10. Wiederholen Sie die Schritte 8 bis 9, um den folgenden Filter zu erstellen:

[Bestellmethode] in ?p_OM?

11. Ändern Sie den Titel des Berichts in Produktdetails.

12. Speichern Sie den Bericht als Produktdetails.

13. Klicken Sie im Menü Datei auf Neu, um einen neuen Bericht zu erstellen.

14. Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf Liste und anschließend auf OK.

15. Klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf die Registerkarte Quelle, und fügen Sie der Liste
die folgenden Datenelemente per Doppelklick hinzu:

● Bestellmethode

● Produktreihe

● Produkttyp

● Produktname

● Menge

● Einnahmen

Tipp: Diese Datenelemente befinden sich in den Ordnern Vertriebsdaten und Produkt.

16. Gruppieren Sie die Spalten Bestellmethode, Produktreihe und Produkttyp.

17. Klicken Sie auf die Schaltfläche Filter .

18. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen, und geben Sie im Feld Ausdrucksdefinition
Folgendes ein:

[Bestellmethode] in ?p_OM?

19. Klicken Sie auf OK.

20. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Spalte Produktname, und klicken Sie auf
Drillthrough-Definitionen.

21. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neuer Drillthrough .

22. Klicken Sie unter Bericht auf die Schaltfläche mit den Auslassungszeichen (...), und wählen Sie
den zuvor erstellten Bericht Produktdetails aus.

23. Klicken Sie auf Aktion und anschließend auf Bericht ausführen.

24. Klicken Sie auf Format, und klicken Sie auf HTML.

314 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

25. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten .

26. Wählen Sie für das Element p_OM unter Methode die Option Parameterwert weitergeben, und
wählen Sie für den Wert die Option p_OM.

27. Wählen Sie für das Element p_PN unter Methode die Option Datenelementwert weitergeben,
und wählen Sie für den Wert die Option Produktname.

28. Klicken Sie zweimal auf OK.

29. Ändern Sie den Titel des Berichts in Produkteinnahmen nach Bestellmethode.

30. Speichern Sie den Bericht als Produkteinnahmen nach Bestellmethode.

31. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bericht ausführen .

Beim Ausführen des Berichts werden Sie aufgefordert, eine oder mehrere Bestellmethoden
auszuwählen. Wenn Sie auf OK klicken, zeigt die Liste die Produktnamen als Verknüpfungen an,
auf die Sie klicken können. Wenn Sie auf einen Produktnamen klicken, wird der zweite Bericht
ausgeführt, und die gewählte Bestellmethode in der Eingabeaufforderungsseite des Quellberichts
sowie das im ersten Bericht gewählte Produkt (der Spaltenwert des Quellberichts) wird angezeigt.

Erstellen von Drillup/Drilldown-Berichten


Sie können einen Bericht erstellen, mit dem der Leser Drilldowns auf Datensätze auf niedrigeren
Ebenen oder Drillups auf Datensätze auf höheren Ebenen durchführen kann, vorausgesetzt, Sie
verwenden eine dimensionale bzw. dimensional modellierte relationale (DMR) Datenquelle. Dadurch
können Sie den Bericht für einen anderen Datensatz erneut ausführen, ohne den Bericht neu
generieren zu müssen.
Ein Besipiel für eine Dimensionshierachie könnte folgendermaßen aussehen:
Jahre: Jahr - Quartal - Monat
Mit Drillups und Drilldowns können Sie innerhalb einer solchen vordefinierten Dimensionshierarchie
allgemeinere oder genauere Informationen zu Ihren Daten anzeigen, ohne zusätzliche Berichte
erstellen zu müssen.
Vergewissern Sie sich, dass Sie eine dimensionale Datenquelle verwenden, bevor Sie beginnen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie im Menü Daten auf Drillverhalten.

2. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Standard unter Berechtigungen für Berichtsdrillfunktion
das Kontrollkästchen Drillup und Drilldown zulassen.
Standardmäßig legt Report Studio auf der Grundlage der Dimensionsstruktur fest, bei welchen
Elementen ein Drillvorgang durchgeführt werden kann.

Tipp: Wenn der Bericht als Quelle bei einem Package-Drillthrough verwendet werden soll,
aktivieren Sie das Kontrollkästchen Package-basierten Drillthrough zulassen, und klicken Sie

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 315


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

anschließend auf OK. Weitere Informationen über Package-Drillthroughs finden Sie im


Administration und Zugriffsschutz – Handbuch.

3. Wenn Sie Drillup- oder Drilldownvorgänge für ein Datenelement deaktivieren möchten, wählen
Sie das Datenelement entweder im Feld Drillup deaktivieren für oder im Feld Drilldown
deaktivieren für aus.

4. In der Registerkarte Erweitert können Sie das Drillup- oder Drilldown-Verhalten für jedes
Datenelement ändern, indem Sie das betreffende Datenelement auswählen und dann eines der
folgenden Verhalten wählen.

Name des Drillup-Verhalten Drilldown-Verhalten


Verhaltens

Beibehalten Der Wert des Datenelements wird nicht Der Wert des
verändert. Datenelements wird nicht
verändert.

Leerer Satz Der Satz von Werten, die diesem Das Datenelement wird aus
Datenelement zugeordnet werden, ist der dem Bericht entfernt.
leere Satz (novalues). Bei Kreuztabellen
wird das Datenelement aus dem Bericht
entfernt.

Element ersetzen Der Wert des Datenelements ändert sich Der Wert des
dahingehend, dass es zum Datenelements wird zum
übergeordneten Element des Elements Element, von dem aus der
wird, von dem aus der Drillvorgang Drillvorgang durchgeführt
durchgeführt wurde (bei wurde.
Drillupvorgängen von Aufsummierungen
auf der niedrigsten Ebene). Bei
Drillupvorgängen von Details auf der
niedrigsten Ebene einer Dimension wird
das Datenelement zum um zwei
Generationen übergeordneten Element.

Ausdruck ersetzen Der Wert des Datenelements wird zum Der Wert des
untergeordneten Element des Elements, Datenelements wird zum
von dem aus der Drillvorgang untergeordneten Element
durchgeführt wurde (bei des Elements, von dem aus
Drillupvorgängen von Aufsummierungen der Drillvorgang
auf der niedrigsten Ebene). Bei durchgeführt wurde.
Drillupvorgängen von Details auf der
niedrigsten Ebene einer Dimension wird
das Datenelement zum um zwei
Generationen übergeordneten Element.

316 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Name des Drillup-Verhalten Drilldown-Verhalten


Verhaltens

Vorfahre Der Wert des Datenelements wird zum Der Wert des
Datenwert des in der Datenelements wird zum
Dimensionshierarchie dem Element, von Datenwert des in der
aus dem der Drillvorgang durchgeführt Dimensionshierarchie dem
wurde, "um n Generationen" Element, von aus dem der
übergeordneten Elements. Die Anzahl Drillvorgang durchgeführt
der Generationen oder Ebenen wird wurde, "um n
durch den Parameter Tiefe festgelegt. Generationen"
übergeordneten Elements.
Die Anzahl der
Generationen oder Ebenen
wird durch den Parameter
Tiefe festgelegt.

Tiefenbasierter Der Wert des Datenelements wird zum Der Wert des
Ausdruck Datenwert aller in der Datenelements wird zum
Dimensionshierarchie dem Element, von Datenwert aller in der
dem aus der Drillvorgang durchgeführt Dimensionshierarchie dem
wurde, "um n Generationen" Element, von dem aus der
übergeordneten Elemente. Die Anzahl Drillvorgang durchgeführt
der Generationen oder Ebenen wird wurde, "um n
durch den Parameter Tiefe festgelegt. Generationen"
übergeordneten Elemente.
Die Anzahl der
Generationen oder Ebenen
wird durch den Parameter
Tiefe festgelegt.

Ausdruck ändern Der Wert des Datenelements wird zum Der Wert des
Wert eines anderen Datenelements in der Datenelements wird zum
Abfrage geändert. Wert eines anderen
Datenelements in der
Abfrage geändert.

5. Klicken Sie auf OK.

Der Bericht generiert Verknüpfungen für alle Elemente, von denen Drillups oder Drilldowns
durchgeführt werden können.
Sie können Drillups oder Drilldowns durchführen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das
Datenelement klicken und die entsprechende Aktion aus dem Kontextmenü auswählen. Die
entsprechenden Menüelemente sind deaktiviert, wenn für ein bestimmtes Element keine Drillup-
oder Drilldown-Vorgänge durchgeführt werden können.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 317


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Mitgliedssätze
Mithilfe von Mitgliedssätzen werden Datenelemente gruppiert, die für verschiedene Aktionen logisch
verwandt sind. Zu diesen Aktionen zählen beispielsweise Drillvorgänge, Nullwertunterdrückung
und das Bestimmen von Rangordnungen. Sie können als einfache Liste oder als Baumstruktur
definiert werden, wobei die Mitgliedssätze als verwandt betrachtet werden, die sich in derselben
Reihe übergeordneter Elemente befinden.
Bei Drillvorgängen definiert ein Mitgliedssatz beispielsweise den Satz von Elementen, die sich
verändern könnten, wenn von einem bestimmten Element im Satz aus ein Drillvorgang durchgeführt
wird. Die Werte der anderen Elemente in der Abfrage oder sogar in derselben Hierarchie bleiben
unverändert, wenn von einem der Elemente aus ein Drillvorgang durchgeführt wird. Normalerweise
verweist ein Mitgliedssatz auf Elemente, die in einem Drillvorgang eine logische Rolle spielen, wie
z. B. Details, Auswertungen von Details oder dem Detail übergeordnete Elemente. Ein einzelnes
Datenelement kann nur einem einzigen Mitgliedssatz angehören.
Wenn Sie keine Mitgliedssätze für Elemente definieren, ordnet der Cognos 8-Server Elemente mithilfe
einfacher Dimensionsregeln für Elementausdrücke zu Standardmitgliedssätzen und -verhalten zu.
Es ist auch möglich, das Verhalten einzelner Elemente zu überschreiben und für die anderen Elemente
weiterhin die Standardeinstellung zu verwenden.
Beim Definieren von Mitgliedssätzen müssen Sie für jedes Element im Satz das Verhalten explizit
definieren. Die Werte von Elementen im Satz, für die kein Verhalten definiert ist, bleiben unverändert.
Drillverhalten beginnen immer bei einem Root-Mitgliedssatz. Das heißt, dass bei Drillvorgängen
von einem Element aus das Root-Mitglied des zugehörigen Mitgliedssatzes gesucht wird und alle
Elemente unterhalb des Root-Mitglieds verarbeitet werden. Bei Berechnungen und Aggregaten
besteht zwar keine direkte Verwandtschaft über die Hierarchie, doch sie reagieren aufgrund der
Abhängigkeit von den Elementen, auf denen sie basieren.

Erstellen von Mitgliedssätzen


Erstellen Sie einen Mitgliedssatz, wenn Sie ein Drillverhalten definieren möchten, das nicht dem
Standard entspricht. Sie legen fest, welche Elemente auf einen Drillvorgang reagieren, indem Sie
diese dem Mitgliedssatz hinzufügen.

Vorgehensweise

1. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken Sie
auf die Abfrage, in der ein Mitgliedssatz erstellt werden soll.

2. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Mitgliedssätze definieren, und klicken
Sie dann auf Ja.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Mitgliedssätze.

4. Ziehen Sie die gewünschten Elemente im Fenster Einfügbare Objekte in den Arbeitsbereich.
Um einen Mitgliedssatz als Baumstruktur zu definieren, ziehen Sie das Element, das als
Root-Element des Satzes dient, in den Arbeitsbereich. Ziehen Sie anschließend die anderen
Elemente über das Root-Element, um die Baumstruktur zu erzeugen.

318 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Sie können Mitgliedssätze auch verschachteln.

Erstellen von Master/Detail-Beziehungen


Erstellen Sie eine Master/Detail-Beziehung für Informationen, für die ansonsten mehrere Berichte
erforderlich wären. Beispielsweise können Sie eine Liste mit einem Diagramm kombinieren. Die
Liste kann Produktreihen enthalten, und mit dem Diagramm können Details zu den Produktreihen
veranschaulicht werden.
Master/Detail-Beziehungen müssen in verschachtelten Frames angezeigt werden, damit die richtigen
Ergebnisse erzeugt werden. Eine Master/Detail-Beziehung lässt sich auf zweierlei Art erstellen:
● Verwenden eines übergeordneten Frames für die Master-Abfrage und eines verschachtelten
Frames für die Detailabfrage

● Zuordnen einer Berichtsseite zu einer Master-Abfrage und Verwenden eines Datencontainers


(z. B. Liste oder Kreuztabelle) auf der Seite für die Detailabfrage

Beachten Sie, dass übergeordnete Daten nicht im untergeordneten Frame und untergeordnete Daten
nicht im übergeordneten Frame angezeigt werden können. Außerdem lassen sich für Master/
Detail-Abfragen keine übergreifenden Berechnungen durchführen.
Sie können eine Master/Detail-Beziehung verwenden, um Daten aus separaten Datenquellen im
selben Bericht anzuzeigen. Die Datenquellen müssen dazu allerdings im selben Package enthalten
sein.
Bei der Verwendung von SAPBW-Datenquellen kann kein Datenelement aus der Master-Abfrage
verwendet werden, das Nicht-ASCII-Werte enthält.
Wenn Sie eine Master/Detail-Beziehung mithilfe von Abfragen erstellen möchten, die auf zwei
unterschiedliche dimensionale Datenquellen verweisen, müssen Sie zunächst die Mitglieder
verknüpfen, indem Sie Aliase für die Ebenen erstellen, in denen die Mitglieder enthalten sind.

Vorgehensweise
1. Wenn Sie einen übergeordneten Frame für die Master-Abfrage und einen verschachtelten Frame
für die Detailabfrage verwenden möchten, führen Sie folgende Schritte aus:

● Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente eine
Liste, eine Wiederholelementtabelle oder eine Wiederholfunktion in den Bericht.

● Fügen Sie dem zuvor eingefügten Objekt einen zweiten Datencontainer hinzu.
Einer Liste kann eine Liste, eine Kreuztabelle, ein Diagramm, eine Wiederholelementtabelle
oder eine Wiederholfunktion hinzugefügt werden. Einer Wiederholelementtabelle oder
einer Wiederholfunktion kann eine Liste hinzugefügt werden.

● Fügen Sie beiden Datencontainern die gewünschten Datenelemente hinzu.

2. Wenn Sie eine Berichtsseite zu einer Master-Abfrage zuordnen und auf der Seite für die
Detailabfrage einen Datencontainer verwenden möchten, führen Sie folgende Schritte aus:
● Klicken Sie auf der Berichtsseite auf eine beliebige Stelle.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 319


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

● Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen
und anschließend auf Seite.

● Klicken Sie auf die Eigenschaft Abfrage, und wählen Sie anschließend in der Dropdown-Liste
eine Abfrage aus.

● Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente einen
Datencontainer in den Bericht.

● Klicken Sie auf OK, um die Detailabfrage zu erstellen.

3. Wenn Sie ein Datenelement in der Master-Abfrage nicht mit einem anderen Datenelement,
sondern mit einem Parameter in der Detail-Abfrage verknüpfen möchten, erstellen Sie den
Parameter in der Detail-Abfrage.
Verwenden Sie Parameter, wenn Sie Werte in der Detail-Abfrage auf einer niedrigeren Ebene
filtern möchten.

● Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Abfragen-Explorer , und klicken
Sie auf die Detailabfrage.

● Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente das Objekt
Filter in das Feld Detailfilter.

● Erstellen Sie im Feld Ausdrucksdefinition den Parameter (S. 231).

● Klicken Sie auf OK.

4. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer , und klicken Sie auf
die Berichtsseite.
● Klicken Sie auf der Berichtsseite auf eine beliebige Stelle.

● Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Schaltfläche Übergeordnetes Element auswählen
und dann auf Seite.

5. Klicken Sie auf den Datencontainer, der die Details enthält.

6. Klicken Sie im Menü Daten auf Master/Detail-Beziehungen.

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Verknüpfung.

8. Klicken Sie im Feld Master auf das Datenelement, das die primären Informationen bereitstellt.

9. Um die Master-Abfrage mit einem Datenelement zu verknüpfen, klicken Sie im Feld Detail auf
das Datenelement, das die detaillierten Informationen bereitstellt.

10. Um die Master-Abfrage mit einem Parameter zu verknüpfen, klicken Sie im Feld Parameter auf
den Parameter, der die detaillierten Informationen bereitstellt.

11. Wiederholen Sie die Schritte 7 bis 10, um weitere Verknüpfungen zu erstellen.

Tipp: Zum Löschen einer Verknüpfung klicken Sie darauf und drücken die Entf-Taste.

12. Klicken Sie auf OK.

320 Report Studio


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

Tipp: Um zu vermeiden, dass dasselbe Datenelement zweimal im Bericht angezeigt wird, klicken
Sie in dem Datencontainer, der von der Detailabfrage gesteuert wird, auf das Datenelement, und
klicken Sie dann auf die Schaltfläche Ausschneiden. Dadurch wird das Element aus der
Berichtsanzeige entfernt, aber in der Abfrage wird es beibehalten.

Verknüpfen von Mitgliedern aus zwei dimensionalen Datenquellen


Wenn Sie eine Master/Detail-Beziehung mithilfe von Abfragen erstellen, die auf zwei unterschiedliche
dimensionale Datenquellen verweisen, müssen Sie möglicherweise eine Beziehung zwischen Ebenen
erstellen, die zwar über dieselben Mitgliedstitelzeilen, jedoch über unterschiedliche eindeutige
Mitgliedsnamen (MUNs) verfügen. Weitere Informationen zu MUNs finden Sie unter "Empfehlung
– Verwenden eindeutiger Mitgliedsnamen (MUN – Member Unique Name) als Aliase" (S. 404).

Beispiel: Sie möchten das Mitglied Nord-/Lateinamerika aus der Ebene Absatzgebiet im Cube
"Abenteuer und Freizeit" mit dem Mitglied Nord-/Lateinamerika aus der Ebene AUF-Niederlassung
im Cube "Abenteuer und Freizeit - Finanzen" verknüpfen. Um die Beziehung erstellen zu können,
müssen Sie Aliase für die Ebenen vergeben, in denen die zu verknüpfenden Mitglieder enthalten
sind.

Vorgehensweise
1. Doppelklicken Sie im übergeordneten Frame oder auf der Berichtsseite auf die Ebene mit den
Mitgliedern, die die primären Informationen bereitstellen.

Das Dialogfeld Datenelementausdruck wird geöffnet.

2. Verwenden Sie im Feld Ausdrucksdefinition den Ausdruck in folgender Funktion:


caption(expression)

Beispiel: caption([great_outdoors_company].[Sales Territory].[Sales Territory]


.[Sales territory])

3. Klicken Sie auf OK.

4. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 für die Ebene im Datencontainer, in der die Details enthalten
sind.
Für jede Ebene wird ein Titelzeilen-Alias erstellt. Mithilfe des Titelzeilen-Alias der einzelnen
Ebenen können Sie nun eine Master/Detail-Beziehung unter Verwendung von identischen
Mitgliedstitelzeilen anstatt von jeweils unterschiedlichen MUNs erstellen.

Sie können nun die Master/Detail-Beziehung zwischen den beiden Ebenen erstellen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 321


Kapitel 6: Arbeiten mit vorhandenen Berichten

322 Report Studio


Kapitel 7: Praktische Übungen

Wenn Sie bereits einige Erfahrung mit Report Studio haben und Ihre Kenntnisse in der Erstellung
von Berichten vertiefen möchten, richtet sich dieses Kapitel genau an Sie. Jede Übung umfasst
Anweisungen zum Erstellen des jeweiligen Beispielberichts. Wenn Sie Hilfe benötigen, finden Sie
Verknüpfungen zu detaillierten Informationen.
Wenn Sie noch nicht mit Report Studio gearbeitet haben, rufen Sie zunächst die Report Studio –
Einführungstour auf, um die grundlegenden Funktionen kennen zu lernen.

Übung: Erstellen eines Listenberichts


Verwenden Sie Listenberichte, um detaillierte Informationen aus Ihrer Datenbank anzuzeigen, wie
zum Beispiel Produkt- und Kundenlisten.
In dieser Übung lernen Sie, wie Sie einen Listenbericht erstellen, in dem für jedes Produkt die
Einnahmen im letzten Quartal des laufenden Jahres aufgeführt sind.
Für diese Übung benötigen Sie etwa 15 bis 20 Minuten. Danach sollte Ihr Bericht wie folgt aussehen:

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 323


Kapitel 7: Praktische Übungen

Vorgehensweise
1. Erstellen Sie einen neuen Listenbericht auf der Grundlage des Beispiel-Package AUF Data
Warehouse (Abfrage).

2. Fügen Sie dem Bericht folgende Datenelemente hinzu:

● Produkttyp (in Vertrieb und Marketing (Abfrage), Absatz (Abfrage), Produkt)

● Quartal (in Zeitdimension)

● Bestellnummer (in Verkaufsbestellungen)

● Produktname (in Produkt)

● Menge (in Vertriebsdaten)

Tipp: Verwenden Sie die Registerkarte Quelle im Fenster Einfügbare Objekte.

3. Erstellen Sie die folgende Abfrageberechnung mit dem Namen Einnahmen:

[Absatz (Abfrage)].[Vertriebsdaten].[Stückkosten]*[Menge]

Tipp: Verwenden Sie die Registerkarte Berichtselemente im Fenster Einfügbare Objekte.

324 Report Studio


Kapitel 7: Praktische Übungen

4. Gruppieren Sie die Spalte Produkttyp, damit sich der Bericht besser lesen lässt. Gruppieren Sie
anschließend die Spalte Quartal.

5. Zeigen Sie die Spalte Produkttyp als Abschnittskopfzeile im Bericht an.

6. Fügen Sie der Spalte Einnahmen eine Gesamtsumme hinzu, um für jeden Produkttyp die
Gesamteinnahmen anzuzeigen.

7. Erstellen Sie den folgenden Tabellenfilter, um die Einnahmen für das vierte Quartal anzuzeigen.

[Quartal]=('Q4')

8. Ändern Sie die Eigenschaft Datenformat der Spalte Einnahmen in die Währung.

9. Ändern Sie den Titeltextplatzhalter wie folgt:

Produktbestellungen

10. Fügen Sie den folgenden Text in die untere Zelle ein, wobei Sie das Datumsobjekt ersetzen:

4. Quartal

11. Führen Sie den Bericht aus, um zu sehen, wie er Ihren Benutzern angezeigt wird.

Benötigen Sie weitere Hilfe?


● Hinzufügen von Daten zu Berichten

● Hinzufügen von Auswertungen

● Erstellen von Berechnungen

● Filtern von Daten

● Gruppieren von Daten

● Ausführen von Berichten

Übung: Erstellen einer Kreuztabelle


Mithilfe von Kreuztabellen können Sie Informationen vergleichen, die ein oder mehrere Kriterien
verwenden. Die Werte an den Schnittpunkten der Zeilen und Spalten enthalten die
Auswertungsinformationen.
In dieser Übung lernen Sie, wie Sie eine Kreuztabelle erstellen, in der die Kosten der verkauften
Ware für jede Produktreihe und jeden Produkttyp pro Quartal aufgeführt werden.
Für diese Übung benötigen Sie etwa 15 bis 20 Minuten. Danach sollte Ihr Bericht wie folgt aussehen:

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 325


Kapitel 7: Praktische Übungen

Vorgehensweise
1. Erstellen Sie eine neue Kreuztabelle auf der Grundlage des Beispiel-Package AUF Data Warehouse
(Abfrage).

2. Fügen Sie dem Bericht folgende Datenelemente hinzu:

● Datum (in Vertrieb und Marketing (Abfrage), Absatz (Abfrage), Zeitdimension) in den
Spalten

● Produktreihe (in Produkt) in den Zeilen

● Einnahmen (in Vertriebsdaten) als erste Kennzahl

● Bruttogewinn (in Vertriebsdaten) als zweite Kennzahl

Tipp: Verwenden Sie die Registerkarte Quelle im Fenster Einfügbare Objekte.

3. Verschachteln Sie Produkttyp (in Produkt) hinter Produktreihe in den Zeilen.

4. Erstellen Sie die folgende Abfrageberechnung mit dem Namen Selbstkosten verkaufter Waren,
und fügen Sie sie in den Spalten ein:

[Einnahmen]-[Bruttogewinn]

Tipp: Verwenden Sie die Registerkarte Berichtselemente im Fenster Einfügbare Objekte.

5. Ändern Sie die Eigenschaft Datenformat für Einnahmen, Bruttogewinn und Kosten der
verkauften Ware in das Währungsformat.

6. Ändern Sie den Platzhaltertitel wie folgt:

Rentabilität nach Produktreihe

7. Führen Sie den Bericht aus, um zu sehen, wie er Ihren Benutzern angezeigt wird.

326 Report Studio


Kapitel 7: Praktische Übungen

Benötigen Sie weitere Hilfe?


● Hinzufügen von Daten zu Berichten

● Erstellen von Berechnungen

● Erstellen von verschachtelten Kreuztabellenberichten

● Kreuztabellenberichte

● Ausführen von Berichten

Übung: Erstellen von Diagrammen


Mit Diagrammen können Sie Trends und Beziehungen aufzeigen, die aus tabellarischen Berichten
nicht ersichtlich sind.
Report Studio bietet Ihnen Flexibilität beim Aufteilen von Daten in Diagrammen.
In dieser Übung lernen Sie, wie Sie Diagramme erstellen, die unterschiedliche Informationen anzeigen.
Es dauert etwa 15 bis 20 Minuten, diese Übung zu absolvieren.
Betrachten wir zunächst die Grundfunktionen einer Diagrammoberfläche.

Schritte zur Erstellung eines einfachen Säulendiagrammes


1. Öffnen Sie Report Studio mit dem Package AUF Data Warehouse (Abfrage).

2. Erstellen Sie einen neuen Diagrammbericht.

3. Klicken Sie auf OK, um das Standardsäulendiagramm zu öffnen.

Sie können auf den Leerraum klicken, der das Diagramm umgibt, um das gesamte Diagramm
auszuwählen, oder Sie können auf ein einzelnes Element, wie ein Achsen- oder Diagrammtypsymbol
klicken, um eine Diagrammeigenschaft auszuwählen.

Der Ablagebereich Serien definiert die Elemente, die in der Legende angezeigt werden. Dies ist der
Legendenrand. Der Ablagebereich Kategorie (X-Achse) definiert den Ordnungszahlenrand.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 327


Kapitel 7: Praktische Übungen

Im Folgenden werden einige Daten der Firma "Abenteuer und Freizeit" grafisch dargestellt.

Schritte zum Hinzufügen von Daten zu einem Diagramm


1. Ziehen Sie folgende Elemente in das Diagramm:

● Einnahmen (in Vertriebsdaten) in den Ablagebereich Standardkennzahl (Y-Achse).

● Produktreihe (in Produkt), in den Ablagebereich Kategorie (X-Achse).

Tipp: Verwenden Sie die Registerkarte Quelle im Fenster Einfügbare Objekte.


Säulen-, Balken-, Linien-, Flächen- und gruppierte Diagramme basieren auf demselben
Kombinationsdiagramm, wodurch die Diagrammerstellung sehr flexibel wird.

2. Führen Sie den Bericht aus, um das Diagramm anzuzeigen.

3. Kehren Sie zu Report Studio zurück.

Zeigen Sie den Einnahmewert für jede Spalte im Diagramm an.

Schritte zum Anzeigen von Werten in einem Diagramm


1. Klicken Sie auf das Balkensymbol im Ablagebereich Serien.

2. Ändern Sie im Fenster Eigenschaften unter Diagrammbeschriftungen die Eigenschaft Werte in


Anzeigen.

3. Führen Sie den Bericht aus, um das Diagramm anzuzeigen.


Sie können die Schriftarteneigenschaften für die im Diagramm angezeigten Werte unabhängig
von den Achsenbeschriftungen anpassen.

4. Deaktivieren Sie im Menü Struktur die Option Seitenobjekte sperren, um die Diagrammobjekte
zu entsperren.

5. Klicken Sie zwischen die Achsen, um den Diagramminhalt auszuwählen.

328 Report Studio


Kapitel 7: Praktische Übungen

6. Erhöhen Sie im Fenster Eigenschaften die Schriftgröße, und ändern Sie die Vordergrundfarbe
in rot.

7. Führen Sie den Bericht aus, um das Diagramm anzuzeigen.


Dadurch werden die Werte deutlicher angezeigt. Wenn durch zusätzlich hinzugefügte Daten
die Anzeige der Werte im Diagramm unübersichtlich wird, können Sie diese wieder aus der
Ansicht entfernen.

8. Kehren Sie zu Report Studio zurück.

9. Klicken Sie auf das Balkensymbol im Ablagebereich Serien.

10. Ändern Sie im Fenster Eigenschaften unter Diagrammbeschriftungen die Eigenschaft Werte in
Ausblenden.

Gruppieren wir nun dieses Diagramm nach Bestellmethode.

Schritte zum Gruppieren von Daten in einem Diagramm


1. Ziehen Sie Bestellmethode (in Bestellmethode) in den Ablagebereich Serie.

2. Führen Sie den Bericht aus, um das Diagramm anzuzeigen.

3. Kehren Sie zu Report Studio zurück.

Probieren wir noch einige andere Arten von Diagrammen aus.

Schritte zum Ändern der Diagrammkonfiguration

1. Klicken Sie auf das Symbol für das Legendenelement Bestellmethode .


Zum Anpassen der Anzeige der Säulen stehen Ihnen zahlreiche Eigenschaften zu Verfügung.

2. Setzen Sie im Fenster Eigenschaften die Eigenschaft Gruppierungstyp auf Gestapelt.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 329


Kapitel 7: Praktische Übungen

3. Führen Sie den Bericht aus, um das Diagramm anzuzeigen.

4. Kehren Sie zu Report Studio zurück.

Mit den Eigenschaften im Fenster Eigenschaften können Sie die Daten auch als 100 % gestapeltes
Säulendiagramm anzeigen, Rahmen ein- oder ausblenden usw.
Nun fügen wir dem Diagramm weitere Daten hinzu.

Schritte zum Kombinieren von Datensätzen in Diagrammen


1. Fügen Sie Monat (in Zeitdimension) zum Bereich Element hier ablegen im Ablagebereich Serie
hinzu.

Die Elemente Bestellmethode und Monat können wie folgt im Legendenrand zusammengeführt
werden:

2. Führen Sie den Bericht aus, um das Diagramm anzuzeigen.

330 Report Studio


Kapitel 7: Praktische Übungen

Report Studio legt einen weiteren Satz von Datenwerten auf den Stapel.

3. Kehren Sie zu Report Studio zurück.

4. Klicken Sie auf das Symbol für das Legendenelement Monat.

5. Setzen Sie im Fenster Eigenschaften die Eigenschaft Gruppierungstyp auf Gruppiert.

6. Führen Sie den Bericht aus, um das Diagramm anzuzeigen.

Sie können gestapelte und ungestapelte Diagramme kombinieren.

7. Kehren Sie zu Report Studio zurück.

8. Klicken Sie auf das Symbol für das Legendenelement Monat.

9. Setzen Sie die Eigenschaft Diagrammtyp auf Linie.

10. Führen Sie den Bericht aus, um das Diagramm anzuzeigen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 331


Kapitel 7: Praktische Übungen

Sie können gestapelte und Liniendiagramme kombinieren. Zur verbesserten Darstellung der Werte
von Monat zeigen Sie diese auf einer eigenen Y-Achse an.

Schritte zum Ändern der Diagrammdarstellung


1. Kehren Sie zu Report Studio zurück.

2. Klicken Sie auf das Symbol für das Legendenelement Monat.

3. Setzen Sie die Eigenschaft Achsenzuweisung auf Y2-Achse.


Im Diagrammbild werden nun zwei Y-Achsen angezeigt. Es gibt zwei Möglichkeiten, diese
zweite Y-Achse anzuzeigen.

4. Wählen Sie den Diagrammhintergrund aus, und setzen Sie die Eigenschaft Y2-Achsenposition
auf Bipolar.

5. Führen Sie den Bericht aus, um das Diagramm anzuzeigen.


Das Liniendiagramm wird unterhalb des Gestapelte Säulen-Diagrammes angezeigt.

6. Kehren Sie zu Report Studio zurück.

7. Wählen Sie den Diagrammhintergrund aus, und setzen Sie die Eigenschaft Y2-Achsenposition
auf Doppelt.

8. Führen Sie den Bericht aus, um das Diagramm anzuzeigen.

332 Report Studio


Kapitel 7: Praktische Übungen

Nun ist das Diagramm zu schmal. Außerdem hätten wir lieber Punkte als Linien.

9. Kehren Sie zu Report Studio zurück.

10. Klicken Sie auf das Symbol für das Legendenelement Monat, und ändern Sie im Fenster
Eigenschaften die Eigenschaft Linie von Ja in Nein.

Außerdem können Sie im Fenster Eigenschaften die Größe der Punkte, den Stil der Linien usw.
verändern.

11. Wählen Sie den Diagrammhintergrund aus, und setzen Sie unter Größe und Überlauf die
Eigenschaft Breite auf 1000 px. Klicken Sie dann auf OK.

12. Führen Sie den Bericht aus, um das Diagramm anzuzeigen.

13. Kehren Sie zu Report Studio zurück.


Es gibt eine weitere Möglichkeit, die zweite Achse anzuzeigen.

14. Setzen Sie die Eigenschaft Y2-Achsenposition auf Bipolar.


Sie können Diagramme genau wie Kreuztabellen pivotieren.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 333


Kapitel 7: Praktische Übungen

15. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Zeilen und Spalten tauschen.

Es sind nun zwei Ordnungszahlenrandeinträge vorhanden: Bestellmethode und Monat.

Datenelemente können in beiden Rändern vereinigt oder verschachtelt werden. Auf dem
Legendenrand gibt es einen weiteren Ablagebereich, da bei der Diagrammerstellung zusätzliche
Legendeneinträge häufiger vorkommen als zusätzliche Einträge auf dem Ordnungszahlenrand.

16. Führen Sie den Bericht aus, um das Diagramm anzuzeigen.

17. Kehren Sie zu Report Studio zurück.


Sie können dieses Diagramm als horizontales Balkendiagramm anzeigen.

18. Wählen Sie das Diagramm aus, und setzen Sie die Eigenschaft Diagrammausrichtung auf
Waagerecht.

19. Löschen Sie in der Eigenschaft Größe und Überlauf den Wert Breite.

20. Führen Sie den Bericht aus, um das Diagramm anzuzeigen.

Sie könnten einen Diagrammtyp in einen anderen konvertieren. Wir werden mit einem progressiven
Säulendiagramm beginnen, um den Anteil an den Einnahmen pro Produktreihe anzuzeigen.

Schritte zur Konvertierung eines Diagramms


1. Erstellen Sie einen neues Diagramm.

2. Klicken Sie im Fenster Diagrammgruppe auf Progressiv.

3. Klicken Sie im Fenster Diagrammtyp auf Progressives Säulendiagramm.

334 Report Studio


Kapitel 7: Praktische Übungen

4. Klicken Sie auf OK.

5. Ziehen Sie Einnahmen (in Vertriebsdaten) in den Ablagebereich Standardkennzahl (Y-Achse).

6. Ziehen Sie Produktreihe (in Produkt), in den Ablagebereich Kategorie (X-Achse).

7. Führen Sie den Bericht aus, um das Diagramm anzuzeigen.

8. Kehren Sie zu Report Studio zurück.

9. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Diagrammhintergrund, und klicken Sie dann
auf Diagramm konvertieren.

10. Klicken Sie auf OK, um das Standardsäulendiagramm zu öffnen.


Bisher haben wir im Diagramm nur eine einzige Kennzahl verwendet. Nun verwenden wir zwei
Kennzahlen, um für jede Produktreihe die Einnahmen mit der Umsatzprognose zu vergleichen.

11. Ziehen Sie Einnahmen aus dem Ablagebereich Standardkennzahl (Y-Achse) auf den
Ablagebereich Serie.

12. Ziehen Sie Geplante Einnahmen (in Vertriebsdaten) in den Ablagebereich Serie unter Einnahmen.

13. Klicken Sie auf das Symbol für das Legendenelement Geplante Einnahmen , und setzen Sie
im Fenster Eigenschaften die Eigenschaft Diagrammtyp auf Linie.

14. Ändern Sie die Eigenschaft Linie von Ja auf Nein.

15. Führen Sie den Bericht aus, um das Diagramm anzuzeigen.

16. Kehren Sie zu Report Studio zurück.

Sie können Geplante Einnahmen auch als Radardiagramm anzeigen.

17. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Diagrammhintergrund, und klicken Sie dann
auf Diagramm konvertieren.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 335


Kapitel 7: Praktische Übungen

18. Klicken Sie im Dialogfeld Diagramm konvertieren auf die Diagrammgruppe Radardiagramm,
Polardiagramm und den Diagrammtyp Radar mit Datenpunkten. Klicken Sie auf OK.

19. Klicken Sie im Dialogfeld Diagrammkonvertierungsverluste auf OK.

20. Führen Sie den Bericht aus, um das Diagramm anzuzeigen.

In diesem Diagrammtyp lässt sich Einnahmen nur schwer von Geplante Einnahmen unterscheiden.
Ein anderes Diagramm, das Sie für den Vergleich von Einnahmen und Umsatzprognose verwenden
können, ist ein Metriken-Bereichsdiagramm.

Schritte zur Erstellung eines Metriken-Bereichsdiagramms


1. Erstellen Sie einen neues Diagramm.

2. Klicken Sie im Fenster Diagrammgruppe auf Metrikenbereich.

3. Klicken Sie im Fenster Diagrammtyp auf Säulendiagramm mit Bereichsindikatoren.

4. Ziehen Sie folgende Elemente in das Diagramm:

● Einnahmen (in Vertriebsdaten) in den Ablagebereich Istwerte (Y-Achse).

● Geplante Einnahmen (in Vertriebsdaten) in den Ablagebereich Zielwert (Datenpunkt).

● Quartal (in Zeitdimension), in den Ablagebereich Kategorie (X-Achse).

5. Ziehen Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der Registerkarte Berichtselemente eine
Abfrageberechnung in den Ablagebereich Toleranz (Datenpunkt).

6. Geben Sie im Dialogfeld Berechnung erstellen Folgendes ein:

Toleranz

7. Klicken Sie auf OK.

8. Geben Sie im Feld Ausdrucksdefinition den folgenden Ausdruck ein:

[Geplante Einnahmen] * 0.1

9. Klicken Sie auf OK.

10. Klicken Sie auf der Symbolleiste auf die Schaltfläche Ausführen, und zeigen Sie den Bericht an.

336 Report Studio


Kapitel 7: Praktische Übungen

Benötigen Sie weitere Hilfe?


● Hinzufügen von Daten zu Berichten

● Diagramme

● Arbeiten mit Abfragen

● Ausführen von Berichten

Übung: Erstellen von Landkartenberichten


Mit Landkarten können Sie Daten räumlich darstellen. Cognos 8 enthält Landkarten, die Sie mit
Daten in Ihrer Datenquelle verknüpfen können. Mit Map Manager können Sie Landkarten bearbeiten
und weitere Karten hinzufügen. Informationen hierzu finden Sie im Map Manager Installation and
User Guide.

Anzeigen der Verteilung der Einnahmen nach Ländern


In dieser Übung verwenden Sie eine Landkarte, um die Einnahmen nach Land anzuzeigen.

Schritte zur Erstellung einer Landkarte


1. Öffnen Sie Report Studio mit dem Package AUF Data Warehouse (Abfrage).

2. Erstellen Sie einen neuen Landkartenbericht.

3. Wählen Sie die Weltkarte.

4. Klicken Sie im Feld Regionsschichten auf Länder und Territorien.

5. Klicken Sie im Feld Punktschichten auf Ohne.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 337


Kapitel 7: Praktische Übungen

6. Klicken Sie auf OK.

Tipp: Mit einem Doppelklick auf das Landkartenobjekt können Sie jederzeit zum Dialogfeld
Landkarte auswählen zurückkehren.

Schritte zum Definieren der Regionsschicht


1. Ziehen Sie die folgenden Datenelemente in die Landkarte:

● Einnahmen (in Vertriebsdaten) in den Ablagebereich Farbe

● Einzelhändlerland (in Einzelhandelsfiliale) in den Ablagebereich Standort

2. Führen Sie den Bericht aus.

Anzeigen von Einnahmen und Gewinnspannen für Städte in den USA


In dieser Übung verwenden Sie eine Landkarte der USA, um die Einnahmen und Gewinnspannen
für Zweigstellen mittels Punkten für Städte anzuzeigen.

Schritte zur Erstellung einer Landkarte


1. Öffnen Sie Report Studio mit dem Package AUF Data Warehouse (Abfrage).

2. Erstellen Sie einen neuen Landkartenbericht.

3. Erweitern Sie im Dialogfeld Landkarte auswählen im Fenster Landkarten die Option Nord-
und Südamerika, und klicken Sie auf United States (Continental 48).

4. Klicken Sie im Feld Regionsschichten auf States.

5. Klicken Sie im Feld Punktschichten auf Major Cities.

6. Klicken Sie auf OK.

338 Report Studio


Kapitel 7: Praktische Übungen

Tipp: Sie können jederzeit zum Dialogfeld Landkarte auswählen zurückkehren, indem Sie auf
den Landkartenhauptteil doppelklicken.

Schritte zum Einstellen der Punktschicht


1. Ziehen Sie die folgenden Datenelemente in die Landkarte:

● Gewinnspanne (in Vertriebsdaten) in den Ablagebereich Farbe in der Punktschicht

● Einnahmen (in Vertriebsdaten) in den Ablagebereich Größe in der Punktschicht

● Stadt (in Einzelhandelsfiliale) in den Ablagebereich Standort in der Punktschicht

2. Klicken Sie auf das Landkartenobjekt.

3. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf Daten ohne Merkmale ignorieren, und ändern Sie die
Eigenschaft in Ja.
Damit legen Sie fest, dass der Bericht selbst dann ausgeführt werden kann, wenn es nicht für
jeden aus der Datenbank abgerufenen Datenwert eine Entsprechung in der Landkartendatei
gibt.

4. Führen Sie den Bericht aus.


Die Punkte befinden sich dort, wo es Städte mit Zweigstellen gibt. Die Größe des Punkts
entspricht der Höhe der Einnahmen und die Punktfarbe der Gewinnspanne jedes
Vertriebsstandorts.

Schritte zum Ändern der Punktgröße


1. Klicken Sie in der Punktschicht im Ablagebereich Größe auf Einnahmen.

2. Klicken Sie im Abschnitt Allgemein des Fensters Eigenschaften auf Minimale Größe (pt), und
wählen Sie 2pt.

3. Klicken Sie auf Maximale Größe (pt), und wählen Sie 10pt.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 339


Kapitel 7: Praktische Übungen

4. Führen Sie den Bericht aus.


Die Punkte auf der Landkarte sind nun kleiner.

Benötigen Sie weitere Hilfe?


● Bestandteile eines Landkartenberichts

● Ignorieren von Daten ohne Merkmale

● Anpassen der Datenwerte an die Namen in der Landkartendatei

● Hinzufügen von Titeln, Untertiteln und Fußzeilen

● Hinzufügen von Legendentiteln

● Hinzufügen eines Textelements zu einer Landkarte

● Anpassen einer Landkarte

● Drillthrough zu einem anderen Bericht von einer Landkarte aus

● Hinzufügen und Bearbeiten von Landkarten

Übung: Erstellen eines mehrseitigen Berichts


Um einen mehrseitigen Bericht zu erstellen, fügen Sie einem neuen oder vorhandenen Bericht Seiten
mit unterschiedlichen Inhalten hinzu.
In dieser Übung lernen Sie, wie Sie einen mehrseitigen Bericht erstellen, der zwei
Umsatzleistungsberichte enthält.
Für diese Übung benötigen Sie etwa 10 Minuten. Danach sollten die beiden Seiten des Berichts wie
folgt aussehen.

340 Report Studio


Kapitel 7: Praktische Übungen

Vorgehensweise
1. Erstellen Sie einen Listenbericht auf der Grundlage des Beispiel-Package AUF Data Warehouse
(Abfrage).

2. Fügen Sie der Liste folgende Datenelemente hinzu:

● Region (in Einzelhandelsfiliale)

● Einzelhändlerland (in Einzelhandelsfiliale)

● Geplante Einnahmen (in Vertriebsdaten)

● Einnahmen (in Vertriebsdaten)

● Bruttogewinn (in Vertriebsdaten)

3. Gruppieren Sie die Spalte Region, um die Lektüre des Berichts zu erleichtern.

4. Ändern Sie den blauen Textplatzhalter wie folgt:

Leistung nach Region

5. Fügen Sie eine Seite hinzu.

6. Fügen Sie der neuen Seite ein 3D-Säulendiagramm als neue Abfrage hinzu.

7. Fügen Sie dem Diagramm folgende Datenelemente hinzu:

● Einnahmen (in Vertriebsdaten) in den Ablagebereich Standardkennzahl (Y-Achse).

● Bestellmethode (in Bestellmethode), in den Ablagebereich Kategorie (Y-Achse).

● Fügen Sie Region (in Einzelhandelsfiliale) dem Ablagebereich Serie hinzu.

Tipp: Verwenden Sie die Registerkarte Quelle im Fenster Einfügbare Objekte.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 341


Kapitel 7: Praktische Übungen

8. Führen Sie den Bericht aus, und klicken Sie auf Nach unten, um zwei verschiedene Seiten
anzuzeigen.

Benötigen Sie weitere Hilfe?


● Hinzufügen von Seiten

● Hinzufügen von Daten zu Berichten

● Diagramme

● Kreuztabellenberichte

● Listenberichte

● Ausführen von Berichten

Übung – Erstellen von Dashboard-Berichten


Erstellen Sie einen Dashboard-Bericht, um eine anspruchsvolle grafische Darstellung von
Firmenleistungsfaktoren anzuzeigen. Mithilfe von Dashboards können Benutzer folgende Aktionen
ausführen:
● Durchführen von Drillups und Drilldowns, um höhere und niedrigere Detailstufen anzuzeigen

● Navigieren zu anderen Zielen einschließlich Report Studio-Berichten, Query Studio-Berichten


und Analysis Studio-Analysen

● Einfügen von mehreren Diagrammen, die aus anderen Datenquellen abgeleitet wurden, in einem
einzelnen Bericht

In diesem Thema erfahren Sie, wie Sie ein Dashboard so erstellen, dass Benutzer wichtige Umsatzdaten
in einer einzelnen Ansicht untersuchen können.
Für diese Übung benötigen Sie etwa 15 bis 20 Minuten. Danach sollte Ihr Dashboard wie folgt
aussehen.

342 Report Studio


Kapitel 7: Praktische Übungen

Schritte zum Erstellen des Berichts und zum Hinzufügen von Daten
1. Erstellen Sie einen leeren Bericht auf der Grundlage des Beispiel-Package AUF Data Warehouse
(Analyse).

2. Fügen Sie ein Tachometerdiagramm, ein Säulendiagramm und eine Kreuztabelle hinzu.

3. Ziehen Sie folgende Elemente in das Tachometerdiagramm:

● Bruttoeinnahmen (in Vertriebsdaten) in den Ablagebereich Standardkennzahl

● Ebene Produktreihe (in Produkt) in den Ablagebereich Tachonadeln (Serien)

● Fügen Sie Region (in Einzelhandelsfiliale) dem Ablagebereich Tachometer hinzu.

4. Ziehen Sie folgende Elemente in das Säulendiagramm:

● Einnahmen (in Vertriebsdaten) in den Ablagebereich Standardkennzahl (Y-Achse).

● Ebene Produktreihe (in Produkt) in den Ablagebereich Kategorie (X-Achse)

● Ebene Einzelhändlertyp (in Einzelhändler) und Region (in Einzelhandelsfiliale) in den


Ablagebereich Serie

5. Ziehen Sie folgende Elemente in die Kreuztabelle:

● Bruttogewinnspanne (in Vertriebsdaten) in den Ablagebereich Kennzahlen

● Ebene Produktreihe (in Produkt) in den Ablagebereich Zeilen

● Ebene Jahr (in Zeitdimension) und Region (in Einzelhandelsfiliale) in den Ablagebereich
Spalten

Schritte zum Formatieren des Tachometerdiagramms


1. Klicken Sie auf das Tachometerdiagramm.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 343


Kapitel 7: Praktische Übungen

2. Setzen Sie in der Eigenschaft Größe & Überlauf die Breite auf 400 px.

3. Setzen Sie die Eigenschaft Titel auf Anzeigen.

4. Doppelklicken Sie auf den Diagrammtitel, und geben Sie folgenden Text ein:

Bruttogewinn für Produktreihen nach Region

5. Setzen Sie die Eigenschaft Schriftart für den Diagrammtitel auf Arial, 12pt, Fett.

6. Erweitern Sie Achsentitel, klicken Sie auf den horizontalen Achsentitel, und setzen Sie die
Eigenschaft Sichtbar auf Nein.

7. Klicken Sie auf die numerische Achse, und geben Sie in der Eigenschaft Maximaler Wert den
Wert 4000000 ein.

Schritte zum Formatieren des Säulendiagramms


1. Klicken Sie auf die Serie Region, und setzen Sie die Eigenschaft Diagrammtyp auf
Liniendiagramm.

Hinweis: Aus dem Säulendiagramm wird ein Kombinationsdiagramm, weil die Absatzgebietdaten
als Linien dargestellt werden.

2. Klicken Sie auf das Diagramm, klicken Sie auf die Eigenschaft Palette, und wählen Sie in der
Liste Palette den Eintrag Aktuell.

3. Setzen Sie in der Eigenschaft Größe & Überlauf die Breite auf 600 px.

4. Setzen Sie die Eigenschaft Titel auf Anzeigen.

5. Doppelklicken Sie auf den Diagrammtitel, und geben Sie folgenden Text ein:

Produktreihen: Umsatz nach Einzelhändlertyp und Region

6. Setzen Sie die Eigenschaft Schriftart für den Diagrammtitel auf Arial, 12pt, Fett.

7. Erweitern Sie Achsentitel, klicken Sie auf den horizontalen Achsentitel, und setzen Sie die
Eigenschaft Sichtbar auf Nein.

Schritte zum Festlegen des Drillverhaltens


1. Klicken Sie im Menü Daten auf Drillverhalten.

2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Drillup und Drilldown zulassen.

3. Rufen Sie das Dashboard auf, um zu sehen, wie es Ihren Benutzern angezeigt wird.
Benutzer können einen Drillup oder einen Drilldown für Werte im Bericht ausführen, um
verwandte Informationen anzuzeigen.

Benötigen Sie weitere Hilfe?


● Auswählen einer Berichtsvorlage

● Hinzufügen von Daten zu Berichten

344 Report Studio


Kapitel 7: Praktische Übungen

● Arbeiten mit Dimensionsdaten

● Angeben der Eigenschaften von Tachometerdiagrammen

● Festlegen von Höhe und Breite

● Angeben der Schriftart

● Beispiel – Anpassen der Achsentitel

● Erstellen von Drillup/Drilldown-Berichten

Übung – Erstellen eines dynamischen Berichts mit Daten für


den Zeitraum bis zum aktuellen Datum
Wenn Sie mit einer dimensionalen Datenquelle arbeiten, können Sie mithilfe dimensionaler
Funktionen Daten für einen bestimmten Zeitraum bis zum aktuellen Datum abrufen.
In dieser Übung lernen Sie, einen dynamischen Bericht zu erstellen, der die Einnahmen für das
laufende Jahr für die einzelnen Produktreihen abruft. In diesem Bericht wird auch der Prozentsatz
der Einnahmen angezeigt, die in dem Monat, den die Benutzer bei Ausführung des Berichts
auswählen, erzielt wurden.
Für diese Übung benötigen Sie etwa 15 bis 20 Minuten. Danach sollte Ihr Bericht wie folgt aussehen.

Schritte zum Erstellen des Berichts


1. Erstellen Sie einen Kreuztabellenbericht auf der Grundlage des Beispiel-Package AUF Data
Warehouse (Analyse).

2. Fügen Sie dem Bericht folgende Datenelemente hinzu:

● Ebene Produktreihe (in Produkt) in den Ablagebereich Zeilen

● Einnahmen (in Vertriebsdaten) in den Ablagebereich Kennzahlen

Tipp: Verwenden Sie die Registerkarte Quelle im Fenster Einfügbare Objekte.

3. Erstellen Sie im Ablegebereich Spalten folgende Abfrageberechnung mit dem Namen


Ausgewählter Monat:

[Absatz].[Zeitdimension].[Zeitdimension].[Monat]->?Monat?

4. Erstellen Sie neben der Spalte Ausgewählter Monat folgende Abfrageberechnung mit dem
Namen Satz "Jahr bisher":

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 345


Kapitel 7: Praktische Übungen

periodsToDate([Absatz].[Zeitdimension].[Zeitdimension].[Jahr],[Gewählter Monat])

Tipp: Um Informationen zur Funktion periodsToDate anzuzeigen, klicken Sie auf der
Registerkarte Funktionen auf die Funktion. Diese befindet sich im Ordner M-Q innerhalb des
Ordners Allgemeine Funktionen.

5. Klicken Sie auf die Spalte Satz "Jahr bisher", und klicken Sie auf die Schaltfläche Ausschneiden.

6. Erstellen Sie neben der Spalte Ausgewählter Monat folgende Abfrageberechnung mit dem
Namen Einnahmen (Jahr bisher):

total(currentMeasure within set[Satz "Jahr bisher"])

7. Erstellen Sie neben der Spalte Einnahmen (Jahr bisher) folgende Abfrageberechnung mit dem
Namen Prozentsatz der bisherigen Jahreseinnahmen:

[Ausgewählter Monat]/[Einnahmen (Jahr bisher)]

Schritte zum Formatieren des Berichts


1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Sperren/Entsperren, um den Bericht zu entsperren.

2. Fügen Sie folgendes Textelement links neben dem Text in der Spalte Einnahmen (Jahr bisher)
hinzu, und fügen Sie nach dem Text ein Leerzeichen ein:

Einnahmen (Jahr bisher) für

3. Legen Sie den Schriftstil für den Text auf kursiv fest.

4. Klicken Sie in der Spalte Einnahmen (Jahr bisher) auf <#Einnahmen (Jahr bisher)#>, und ändern
Sie die Eigenschaft Quelltyp in Berichtsausdruck.

5. Doppelklicken Sie auf die Eigenschaft Berichtsausdruck, und ziehen Sie den Parameter Monat
in das Feld Ausdrucksdefinition.

Tipp: Den Parameter Monat finden Sie auf der Registerkarte Parameter.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Sperren/Entsperren, um den Bericht zu sperren.

7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Spaltentitel Prozentsatz der bisherigen
Jahreseinnahmen, und klicken Sie auf Faktenzellen für "Prozentsatz der bisherigen
Jahreseinnahmen".

8. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Datenformat.

9. Klicken Sie unter Formattyp auf Prozentzahl.

10. Legen Sie die Eigenschaft Anzahl der Dezimalstellen auf 2 fest.

11. Führen Sie den Bericht aus, um zu sehen, wie er Ihren Benutzern angezeigt wird.

Die Benutzer werden zur Auswahl eines Monats aufgefordert. Wenn sie anschließend auf OK
klicken, zeigt der Bericht die im laufenden Jahr für die einzelnen Produktreihen bisher erzielten
Einnahmen und den prozentualen Anteil der im ausgewählten Monat erzielten Einnahmen an
den Gesamteinnahmen an.

346 Report Studio


Kapitel 7: Praktische Übungen

Benötigen Sie weitere Hilfe?


● Auswählen einer Berichtsvorlage

● Hinzufügen von Daten zu Berichten

● Arbeiten mit Dimensionsdaten

● Verwenden des Ausdruckseditors

● Formatieren von Kreuztabellen

● Angeben der Schriftart

● Formatieren von Daten

Übung – Erstellen eines Berichts mit Drillthrough-Zugriff auf


den Bericht selbst
Erstellen Sie einen Bericht, innerhalb dessen die Benutzer per Drillthrough detaillierte Berichtsdaten
anzeigen können.
In dieser Übung lernen Sie, wie Sie einen Bericht erstellen, in dem die Einnahmen nach einzelnen
Einzelhändlern angezeigt werden. Die Benutzer können auf detaillierte Bestellinformationen für
bestimmte Einzelhändler zugreifen.
Für diese Übung benötigen Sie etwa 20 bis 25 Minuten. Danach sollte Ihr Bericht wie folgt aussehen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 347


Kapitel 7: Praktische Übungen

Schritte zum Erstellen des Berichts und zum Hinzufügen von Daten
1. Erstellen Sie einen neuen, leeren Bericht auf der Grundlage des Beispiel-Package AUF Data
Warehouse (Abfrage).

2. Fügen Sie eine Tabelle mit zwei Spalten und einer Zeile hinzu.

3. Fügen Sie jeder Spalte der Tabelle ein Listenobjekt hinzu.

4. Fügen Sie der ersten Liste folgende Datenelemente hinzu:

● Einzelhändlername (in Einzelhändler)

● Einnahmen (in Vertriebsdaten)

Tipp: Verwenden Sie die Registerkarte Quelle im Fenster Einfügbare Objekte.

5. Legen Sie die Sortierfolge für die Spalte Einzelhändlername auf Aufsteigend sortieren fest.

6. Fügen Sie der zweiten Liste Einzelhändlername (in Einzelhändler) hinzu.

7. Fügen Sie der zweiten Liste folgende Datenelemente hinzu:

● Bestellnummer (in Auftragsbestellung)

● Datum (in Zeitdimension)

● Produktname in Produkt

● Menge in Vertriebsdaten

348 Report Studio


Kapitel 7: Praktische Übungen

● Einnahmen in Vertriebsdaten

Tipp: Um der Liste alle Datenelemente gleichzeitig hinzuzufügen, wählen Sie bei gedrückter
Strg-Taste sämtliche Elemente aus und ziehen Sie diese anschließend in die Liste.

8. Klicken Sie in der zweiten Liste auf die Spalte Einzelhändlername, und klicken Sie auf die
Schaltfläche Ausschneiden.

9. Erstellen Sie in der zweiten Liste den folgenden Filter mit Parametern:

[Einzelhändlername]=?Ausgewählter Einzelhändler?

10. Speichern Sie den Bericht.

Schritte zum Einrichten des Drillthrough-Zugriffs


1. Klicken Sie in der linken Liste mit der rechten Maustaste auf eine Spalte Einzelhändlername
(jedoch nicht auf den Spaltentitel), und klicken Sie auf Drillthrough-Definitionen.

2. Erstellen Sie eine neue Drillthrough-Definition.

3. Legen Sie den Bericht als Zielbericht fest.

4. Klicken Sie unter Parameter auf die Schaltfläche Bearbeiten.

5. Legen Sie den Parameter Ausgewählter Einzelhändler fest, um Datenelementwerte aus dem
Datenelement Einzelhändlername zu übergeben.

Schritte zum Hinzufügen einer Eingabeaufforderung


1. Fügen Sie auf der Registerkarte Berichtselemente unterhalb der Tabelle eine
Wert-Eingabeaufforderung hinzu.
Da Sie einen Drillthrough-Zugriff auf denselben Bericht einrichten, müssen Sie eine
Eingabeaufforderung mit einem Standardwert hinzufügen, damit die Benutzer bei der Ausführung
des Berichts nicht zur Eingabe eines Werts aufgefordert werden.

2. Geben Sie im Eingabeaufforderungs-Assistenten an, dass die Eingabeaufforderung den


vorhandenen Parameter mit dem Namen Ausgewählter Einzelhändler verwenden soll, und
klicken Sie auf Fertig stellen.

3. Klicken Sie auf die Wert-Eingabeaufforderung.

4. Doppelklicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Eigenschaft Standardauswahlwerte, und


fügen Sie eine einfache Auswahl mit dem Namen KeinEinzelhändler hinzu.

5. Legen Sie die folgenden Eigenschaften fest:

● Erforderlich auf Nein

● Symbole ausblenden auf Ja

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 349


Kapitel 7: Praktische Übungen

● Sichtbar auf Nein

Schritte zum Hinzufügen eines Titels für einen Bericht


1. Doppelklicken Sie auf den Berichtstitel, und geben Sie folgenden Text gefolgt von einem
Leerzeichen ein:

Bestelldaten für

2. Fügen Sie auf der Registerkarte Berichtselemente rechts neben dem Berichtstitel folgende
Layout-Berechnung hinzu:

if(ParamDisplayValue('Ausgewählter Einzelhändler')='KeinEinzelhändler') then 'Alle


Einzelhändler' else (ParamDisplayValue('Ausgewählter Einzelhändler'))
Bei Ausführung des Berichts wird im Berichtstitel jeweils der Name des vom Benutzers
ausgewählten Einzelhändlers angezeigt. Wenn kein Einzelhändler ausgewählt wird, wird "Alle
Einzelhändler" angezeigt.

3. Klicken Sie auf die Layout-Berechnung, und legen Sie im Fenster Eigenschaften die Klasse auf
Berichtstiteltext fest.

Schritte zum Hinzufügen bedingter Formatierung


1. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Bedingungs-Explorer, und klicken Sie auf
Variablen.
Verwenden Sie bedingte Formatierung, um eine Meldung oberhalb der zweiten Liste anzuzeigen,
wenn der Benutzer keinen Einzelhändler aus der ersten Liste ausgewählt hat.

2. Erstellen Sie folgende boolesche Variable mit dem Namen ObereEbene:

ParamDisplayValue('Ausgewählter Einzelhändler')<>'KeinEinzelhändler'

3. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche Seiten-Explorer, und klicken Sie auf Seite1.

4. Fügen Sie auf der Registerkarte Berichtselemente einen Block oberhalb der zweiten Liste hinzu.

5. Fügen Sie ein Textelement mit folgendem Text in den Block ein:

Wählen Sie aus der Liste links einen Einzelhändler aus, um unten die Bestelldaten anzuzeigen.

6. Legen Sie den Schriftstil für den Text auf fett fest.

7. Klicken Sie auf das Textelement, und legen Sie im Fenster Eigenschaften die Eigenschaft
Stilvariable auf ObereEbene fest.

8. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf den Bedingungs-Explorer, und wählen Sie für die Variable
ObereEbene den Wert Ja aus.

9. Legen Sie die Eigenschaft Sichtbar für das Textelement auf Nein fest.

10. Führen Sie einen Dreifachklick auf die Explorerleiste aus, um die bedingte Formatierung zu
deaktivieren.

350 Report Studio


Kapitel 7: Praktische Übungen

11. Führen Sie den Bericht aus, um zu sehen, wie er Ihren Benutzern angezeigt wird.
Auf der linken Seite wird eine Liste mit den Einnahmen der einzelnen Einzelhändler angezeigt.
Wenn der Benutzer auf einen Einzelhändler klickt, werden in der zweiten Liste Bestelldaten zu
diesem Einzelhändler angezeigt.

Benötigen Sie weitere Hilfe?


● Steuern der Position von Objekten mithilfe von Tabellen

● Hinzufügen von Daten zu Berichten

● Erstellen eines Parameters zum Erzeugen einer Eingabeaufforderung

● Einrichten des Drillthrough-Zugriffs in einem Bericht

● Erstellen von Eingabeaufforderungen direkt in einer Berichtsseite

● Erstellen von Berechnungen

● Verwenden des Ausdruckseditors

● Hinzufügen von Variablen

● Ein- und Ausblenden von Objekten

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 351


Kapitel 7: Praktische Übungen

352 Report Studio


Kapitel 8: Aktualisieren von Berichten

Wenn Sie einen Bericht öffnen, der in einer früheren Version von Report Studio erstellt wurde, wird
er automatisch aktualisiert. Sollten bei der Aktualisierung Probleme auftreten, werden sie im
Dialogfeld Aktualisierungsinformationen angezeigt. Bevor Sie den Bericht ausführen können, müssen
Sie alle Fehler im Bericht beheben und ihn dann überprüfen. Wenn nur Warnungen und
Informationsmeldungen im Dialogfeld angezeigt werden, werden diese ausgeblendet, sobald Sie auf
OK klicken.

Tipp: Um dieses Dialogfeld erneut anzuzeigen, klicken Sie im Menü Datei auf
Aktualisierungsinformationen.
Nachdem ein Bericht auf die neueste Version von Cognos 8 aktualisiert wurde, lässt er sich nicht
mehr mit einer früheren Version von Cognos 8 öffnen.

Weitere Informationen zu Änderungen im Produktverhalten finden Sie unter Aktualisierung auf


Cognos 8 BI 8.3: Änderungen im Produktverhalten auf der Global Customer Services-Website (http:
//support.cognos.com/go/docs/cognos8_bi/8.3/changes_productbehavior.html).

Beschränkungen beim Aktualisieren von Berichten von Cognos


ReportNet
Nach einer Aktualisierung von Cognos 8 weisen einige Berichte möglicherweise ein geändertes
Aussehen bzw. Verhalten auf. Bei folgenden Funktionen können nach der Aktualisierung Probleme
auftreten:
● nicht dokumentierte und nicht unterstützte Funktionen wie JavaScript, das sich auf
Cognos-HTML-Objekte bezieht
Wenn diese Funktionen durch Berichtsautoren verwendet wurden, müssen Sie u. U. neu erstellt
werden, um die Aktualisierung des Berichts abschließen zu können.

● Berichte, die keine Sortierfolge enthalten


Daten werden nach der Aktualisierung unter Umständen in einer anderen Reihenfolge angezeigt.
Falls die Sortierfolge von Bedeutung ist, vergewissern Sie sich vor der Aktualisierung, dass für
den Bericht oder das Modell eine Sortierfolge angegeben wurde.

● Layoutfehler nach der Aktualisierung von ReportNet


In ReportNet werden Layoutfehler standardmäßig unterdrückt. In Cognos 8 ist dies nicht der
Fall, so dass Benutzer gegebenenfalls Berichtslayout-Ausdrücke, die Fehler verursachen,
korrigieren oder entfernen müssen.

● Änderungen im Berichtsformat zwischen ReportNet und Cognos 8

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 353


Kapitel 8: Aktualisieren von Berichten

Wenn Sie in ReportNet das Standardformat verwendet haben, behalten aktualisierte Berichte
dieses Format bei. In Cognos 8 neu erstellte Berichte verwenden jedoch das Cognos 8-Format.
Um einen einheitlichen Stil in allen Berichten zu gewährleisten, müssen Sie in jedem Bericht die
Stileigenschaft bearbeiten und die Option 1.x Berichtsstile verwenden aktivieren bzw.
deaktivieren.

● angepasste Stylesheets in ReportNet oder früheren Versionen von Cognos 8


Wenn Sie das Stylesheet für ReportNet (default_layout.css) oder Cognos 8 (globalreportstyles.
css) bearbeitet haben, verlieren die Berichte nach der Aktualisierung ihre Formatierung. Sie
müssen die Änderungen auf die Stylesheets für Cognos 8 neu anwenden und die Stylesheets
dann auf den Cognos 8-Server und den Webserver kopieren.

● PDF-Berichte in ReportNet
Die PDF-Darstellung in Cognos 8 ist mit der HTML-Darstellung vergleichbar. Das heißt, dass
PDF-Berichte nach der Aktualisierung Veränderungen in der Schriftgröße sowie im Zeilen- oder
Wortumbruch aufweisen können. Unter Umständen müssen Sie jeden betroffenen Bericht
bearbeiten oder die Standardschriftart im Stylesheet für Cognos 8 verändern. Weitere
Informationen finden Sie unter "Formatieren von Berichten" (S. 149).

● Berichte, die IF-THEN-ELSE-Anweisungen in ReportNet verwenden


Wenn Sie in ReportNet Zuweisungen verschiedener Datentypen nach THEN und ELSE
verwenden, generieren die Berichte nach der Aktualisierung Fehlermeldungen über ungültige
Zwangskonvertierungen. Gegebenenfalls müssen Sie die Variablen umformen oder die
Zuweisungen in den betroffenen Berichten ändern.

● Auflösungsreihenfolge
In der vorhergehenden Version von Cognos 8 konnte eine Auflösungsreihenfolge für Objekte
wie Kreuztabellenknotenmitglieder (S. 95) angegeben werden. Die Auflösungsreihenfolge wird
nun für Datenelemente angegeben. Wenn Sie einen Bericht aktualisieren, werden darin enthaltene
Auflösungsreihenfolgen Datenelementen zugeordnet. Weitere Informationen zur
Auflösungsreihenfolge finden Sie unter "Mehrere Berechnungen in Kreuztabellen und
Diagrammen" (S. 215).

● Änderungen im Diagrammverhalten von ReportNet zu Cognos 8


In ReportNet startet ein Diagramm, das mit einem benutzerdefinierten Minimalwert erstellt
wurde und bei dem alle Datenwerte unter diesem Minimalwert liegen, mit dem
benutzerdefinierten Minimalwert und enthält keine Daten.
In Cognos 8 wird bei diesem Szenario der benutzerdefinierte Minimalwert ignoriert. Für das
Diagramm wird ein Bereich verwendet, der alle Datenwerte umfasst.

● Verarbeiten von Abfragen vom Typ Nur Datenbank

Wenn Sie in ReportNet angegeben haben, dass die Verarbeitung einer Abfrage vom Typ Nur
Datenbank beim Aktualisieren des Berichts auf Cognos 8 erfolgen soll, werden einige
Verarbeitungsvorgänge nun möglicherweise lokal durchgeführt.

354 Report Studio


Kapitel 8: Aktualisieren von Berichten

Änderungen im Zählverhalten zwischen Cognos ReportNet(R) 1.1 und Cognos 8


In Cognos ReportNet 1.1 konnte u. U. bei der Anwendung von Anzahl oder Anzahl eindeutiger
Elemente auf ein Abfrageelement eine Doppelzählung auftreten. Dies war hauptsächlich dann der
Fall, wenn mehrere im Modell durch eine 1-n-Beziehung verbundene Abfragesubjekte abgefragt
wurden und das gezählte Element im Abfragesubjekt auf der 1-Seite der Verbindung enthalten war.
Der Grund dafür war, dass Anzahl bzw. Anzahl eindeutiger Elemente jeweils nach Erstellung der
Verbindung angewendet wurde.

Anzahl eindeutiger Elemente funktionierte nur dann ordnungsgemäß, wenn es sich bei dem Element,
auf das Anzahl eindeutiger Elemente angewendet wurde, um die Spalte handelte, die in der
Verbindung verwendet wurde. In diesem Fall konnte die zu zählende Spalte über Werte verfügen,
die mit den unterschiedlichen in der Verbindungsbedingung verwendeten Werten identisch waren.
In Cognos 8 können Verbesserungen an der Zählfunktion nicht durch eine automatische
Aktualisierung für den jeweiligen Bericht wirksam gemacht werden. Durch die neue Methode wird
eine Doppelzählung auf der 1-Seite einer 1-n-Verbindung vermieden. Der Grund dafür ist, dass
Anzahl bzw. Anzahl eindeutiger Elemente nun jeweils nach Erstellung der Verbindung angewendet
wird.

Jetzt wird Anzahl eindeutiger Elemente seltener benötigt, und wenn es verwendet wird, ist es häufiger
erfolgreich. Für die Vermeidung von Doppelzählungen ist Anzahl eindeutiger Elemente nicht mehr
erforderlich. Stattdessen ist eine zielgerichtete Verwendung zur Auswahl eindeutiger, in einem
Abfragesubjekt vorhandener Werte möglich.
Wenn Sie mehrfache Vorkommen eines Wertes zählen möchten, sollten Sie einen der folgenden
Schritte durchführen:
● Wenden Sie auf eine Spalte eine Zähloperation auf Basis einer Abfrage an, in der eine explizite
Verbindung erstellt wird.
Dadurch wird die Zählung nach der Verbindung angewendet.

● Verwenden Sie zum Zählen von Zeilen in einem Bericht ein Layout-Berechnungsobjekt (S. 160),
oder zählen Sie den Literalwert 1.

Aktualisieren von Berichten von Cognos 8 Version 8.1 oder 8.2


Nach einer Aktualisierung von Cognos 8 auf Version 8.3 weisen einige Berichte möglicherweise ein
geändertes Aussehen oder Verhalten auf. In diesem Abschnitt werden die Änderungen beschrieben,
die sich in den Berichten unter Umständen ergeben.

Produktverhalten nach Aktualisierung


Wenn Sie von Cognos 8 BI Version 8.2 auf Version 8.3 aktualisieren, verhalten sich einige Funktionen
in Cognos 8 nach der Aktualisierung möglicherweise anders. Beim Aktualisieren von Berichten
können beispielsweise Verhaltensänderungen zu Überprüfungsfehlern führen. Zu den
Verhaltensänderungen ist eine Dokumentation verfügbar. Diese Dokumentation enthält Beispiele
für geändertes Verhalten und Lösungen für Probleme, die während der Aktualisierung auftreten

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 355


Kapitel 8: Aktualisieren von Berichten

können. Weitere Informationen erhalten Sie unter Aktualisierung auf Cognos 8 BI 8.3: Änderungen
im Produktverhalten auf der Global Customer Services-Website (http://support.cognos.com/go/docs/
cognos8_bi/8.3/changes_productbehavior.html).

Mitglieder ohne Daten werden bei SAP BW nicht unterdrückt


Wenn Sie einen Kreuztabellenbericht aktualisieren, der eine SAP BW-Datenquelle verwendet und
Berechnungen, Filter oder Verschachtelungen enthält, verhält sich die Unterdrückung von Nullwerten
eventuell anders als erwartet. So könnten z. B. zusätzliche Leerzeilen und -spalten angezeigt werden.
Standardmäßig werden Nullwerte bei Listen und gruppierten Listenberichten unterdrückt.
Um Nullwerte effektiv aus Kreuztabellen zu entfernen, die eine SAP BW-Datenquelle verwenden,
erstellen Sie den Bericht, indem Sie die Mitglieder einzeln einfügen. Außerdem können Sie
sicherstellen, dass SAP BW-Mitglieder den richtigen Dimensionshierarchien und Ebenen innerhalb
des BW-Cubes zugeordnet werden.

Fehlende Tausendertrennzeichen
Möglicherweise fehlen in Berichten unter folgenden Umständen Tausendertrennzeichen:
● Der Bericht enthält ein Element, das kein explizites Datenformat angibt.

● Das Berichtselement verweist auf ein anderes Element im selben Bericht.

● Das zweite Berichtselement verweist auf ein Element im Framework Manager-Modell, wobei
die Eigenschaft Verwendung auf Identifizierung oder Attribut gesetzt ist.

● Das Modellelement gibt kein explizites Format an.

Geben Sie in den Eigenschaften des Berichtselements oder des Modellelements ein explizites Format
an, um die Datenformate wiederherzustellen.

356 Report Studio


Anhang A: Fehlerbehebung

In diesem Kapitel werden häufig auftretende Probleme beschrieben. Weitere Informationen zur
Fehlerbehebung finden Sie im Abschnitt zur Fehlerbehebung im Administration und Zugriffsschutz
- Handbuch.

Probleme beim Erstellen von Berichten


Die Themen in diesem Abschnitt behandeln Probleme, die eventuell beim Erstellen von Berichten
auftreten können.

Division durch null wird in Listen und Kreuztabellen unterschiedlich angezeigt


Wenn Sie eine Liste haben, die auf eine relationale Datenbank zugreift, werden Berechnungen, die
eine Division durch null enthalten als Nullwert angezeigt, z. B. als leere Zelle. In einer Kreuztabelle
wird eine Division durch null als /0 angezeigt. Dies tritt auf, wenn die Eigenschaft Division durch
null vermeiden auf Ja gesetzt ist (dies ist die Standardeinstellung).
Damit Null-Werte in Listen und Kreuztabellen konsistent angezeigt werden, müssen Sie im Ausdruck
in der Kreuztabelle, der den Wert /0 zum Wert null ändert, eine wenn-dann-sonst-Anweisung
definieren.

Anwendungsfehler beim Aktualisieren eines Berichts


Beim Aktualisieren eines Berichts tritt folgender Fehler auf, wenn der Bericht im Seitenlayout
Datenelemente enthält, die nicht in einem Datencontainer sind:
RSV-SRV-0040 Ein Anwendungsfehler ist aufgetreten. Bitte wenden Sie sich an Ihren Administrator.
Dieser Fehler tritt auf, wenn Cognos 8 den Abfrageverweis für ein Datenelement nicht ermitteln
kann. Solche Datenelemente werden durch einen kleinen roten Kreis mit einem weißen X-Symbol
identifiziert, der in der unteren linken Ecke erscheint.
Korrigieren Sie den Fehler, indem Sie die Datenelemente in einen Container ziehen. Wenn der
Container eine Liste ist, empfehlen wir, dass Sie die Datenelemente in die Seitenkopfzeile oder
-fußzeile der Liste oder in die Gesamtkopf- oder fußzeile ziehen. Wenn Sie die erste Zeile des Elements
auf jeder Seite oder im Gesamtbericht sehen möchten, ziehen Sie das Element in die Seitenkopfzeile
der Liste oder die Gesamtkopfzeile. Wenn Sie die letzte Zeile des Elements auf jeder Seite oder im
Gesamtbericht sehen möchten, ziehen Sie das Element in die Seitenfußzeile der Liste oder die
Gesamtfußzeile.Tipp: Sollte keine Kopf- oder Fußzeile vorhanden sein, erstellen Sie eine.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 357


Anhang A: Fehlerbehebung

Hintergrundfarbe wird in Vorlage nicht angezeigt


Wenn Sie beim Erstellen einer Query Studio-Vorlage in Report Studio ein Listenobjekt hinzufügen
und dessen Hintergrundfarbe ändern, wird die Farbänderung beim Anwenden der Vorlage auf einen
Query Studio-Bericht nicht angezeigt.
Um dieses Problem zu umgehen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
● Bearbeiten Sie die Stylesheet (CSS)-Klassen für Listen in Report Studio.

● Fügen Sie keine Objekte in den Seitenhauptteil ein, wenn Sie eine Query Studio-Vorlage erstellen.

● Lassen Sie den Seitenhauptteil leer.

Zwischensummen in gruppierten Listen


Wenn Sie einen PowerCube mit einer unregelmäßigen Hierarchie verwenden und die Gruppierung
in der ersten Ebene der Hierarchie vornehmen, werden Zwischensummen möglicherweise an der
falschen Stelle angezeigt, oder es werden falsche Werte angezeigt.
Nehmen Sie die Gruppierung auf der zweiten Ebene vor, um das Problem zu lösen.

Diagrammbeschriftungen überschreiben sich gegenseitig


Wenn Sie in Report Studio und Query Studio ein Diagramm definieren und es unter Verwendung
der Standardgrößen in HTML oder im PDF-Format ausgeben, können sich die Achsenbeschriftungen
von Diagrammen eventuell gegenseitig überschreiben.

Zur Vermeidung dieses Problems können Sie durch Ändern der Diagrammeigenschaften Breite und
Höhe die Breite bzw. Höhe des Diagramms vergrößern oder die Eigenschaft Überspringen erlauben
aktivieren.

In einem Diagramm wird nur jede zweite Beschriftung angezeigt


Sie erstellen einen Bericht, der ein Diagramm enthält. Die Option Überspringen erlauben ist
deaktiviert, aber beim Ausführen des Berichts werden dennoch Beschriftungen übersprungen.
Dies kann eintreten, wenn nicht genügend Platz für alle Beschriftungen vorhanden ist und die
Optionen Drehung um 45° erlauben, Drehung um 90° erlauben und Stapeln erlauben ebenfalls
deaktiviert sind. Cognos 8 enthält keine Optionen zum Anpassen der Beschriftungen, daher wird
jede zweite Beschriftung übersprungen.

Zur Behebung des Problems wählen Sie entweder Drehung um 45° erlauben, Drehung um 90°
erlauben oder Stapeln erlauben aus.

Diagramm-Hintergründe mit Farbverlauf werden grau angezeigt


In Report Studio können Sie eine benutzerdefinierte Palette für ein Diagramm mit einem Farbverlauf
definieren. Wenn das Diagramm im HTML-Format ausgegeben wird, erscheint der Hintergrund
des Diagramms grau. Dies ist ein Microsoft Webbrowser-Problem.

358 Report Studio


Anhang A: Fehlerbehebung

Um dieses Problem zu vermeiden, können Sie das Diagramm auswählen und für den
Diagrammhintergrund die Farbe "Weiß" definieren.
Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel 294714 unter http://support.
microsoft.com/kb/294714.

Probleme beim Filtern von Daten


Sie können Filter einsetzen, um den Teilsatz Datensätze anzugeben, die von dem Bericht abgerufen
werden. Alle Daten, die den Kriterien nicht entsprechen, werden aus dem Bericht entfernt.
Die Themen in diesem Abschnitt behandeln Probleme, die eventuell beim Verwenden von Filtern
in Berichten auftreten können.

Im Allgemeinen wählen Sie beim Erstellen von Filtern verfügbare Funktionen aus der Liste Spezielle
Anbieterfunktionen aus. Für andere Funktionen müssen Sie Tabellarisches SQL verwenden.

Tipp: Wenn Sie interne Funktionen und Anbieterfunktionen kombinieren, setzen Sie die Verarbeitung
auf Begrenzt lokal.

HRESULT= DB_E_CANTCONVERTVALUE Fehler beim Filtern nach einer


_make_timestamp-Spalte
Sie können nicht nach einer _make_timestamp-Spalte filtern, und folgende Fehlermeldungen werden
angezeigt:
UDA-SQL-0114 Der für die Operation "sqlOpenResult" angegebene Cursor ist nicht aktiv.
UDA-SQL-0206 Der OLEDB-Treiber hat den folgenden Wert zurückgegeben: HRESULT=
DB_E_CANTCONVERTVALUE "
RSV-DR-0002 Kann diese Anforderung nicht ausführen.
Das Problem kann gelöst werden, indem der Filter nach dem Aggregieren angewendet wird und
nicht davor.

Probleme beim Ausführen von Berichten


In den Themen dieses Abschnitts werden Probleme beschrieben, die beim Anzeigen oder Ausführen
von Berichten auftreten können.

Auswertungen in Berichten entsprechen nicht den sichtbaren Mitgliedern


Wenn eine Kreuztabelle oder ein Diagramm, die bzw. das in Report Studio anhand einer
dimensionalen Datenquelle erstellt wurde, eine kontextabhängige Funktion wie filter oder
topCount an einem Rand besitzt, entsprechen Auswertungen nicht den sichtbaren Mitgliedern.
Dies kommt vor, wenn die Auswertungen den Aggregationsmodus within set verwenden.

Das Problem tritt auf, weil eine Auswertung, die den Aggregationsmodus within set verwendet,
mit einem Datensatz arbeitet, der von den Mitgliedern abhängt, mit denen sie sich am

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 359


Anhang A: Fehlerbehebung

entgegengesetzten Rand überschneidet. Die folgende Kreuztabelle enthält z. B. als Spalten die drei
Produkte mit den meisten Retouren. Zur Erzeugung der Spalten wird folgender Ausdruck verwendet:
topCount([Produkt],3,[Retourmenge])

wobei [Produkt] für die Ebene steht.

Die Auswertungswerte für Summe(ZurückgegebeneProdukte) und Minimum


(ZurückgegebeneProdukte) für alle Zeilen mit Ausnahme von Mitteleuropa entsprechen nicht den
Mitgliederwerten in der Kreuztabelle. Das bedeutet, dass die drei Produkte mit den meisten Retouren
in allen Regionen außer für Mitteleuropa nicht InsektenSchock Lotion 89110, InsektenSchock
Extrem 90110 und Sonnenschutz 30 94110 sind. Beachten Sie, dass die Auswertungswerte für
Summe(Region) und Minimum(Region) nicht den sichtbaren Mitgliederwerten entsprechen. Der
Grund dafür ist, dass diese Auswertungswerte die Gesamt- und Mindestmengen darstellen, die für
diese drei Produkte in jeder Region zurückgegeben wurden.
Sie können sehen, welche drei Produkte in jeder Region am meisten zurückgegeben wurden, indem
Sie die Spalten rechts neben die Zeilen ziehen und so die folgende Kreuztabelle mit einem einzelnen
Zeilen-/Spaltenelement erstellen.

Um Auswertungswerte zu erhalten, die den sichtbaren Mitgliedern entsprechen, bearbeiten Sie den
Ausdruck des Datenelements, der die kontextabhängige Funktion enthält, sodass er ein Tuple
enthält, das für das Standardmitglied jeder am entgegengesetzten Rand angezeigten Hierarchie
gesperrt ist. Ändern Sie den Ausdruck für dieses Beispiel wie folgt:
topCount([Produkt],3,tuple([Retourmenge], defaultMember([Einzelhandelsfiliale])))

360 Report Studio


Anhang A: Fehlerbehebung

wobei [Produkt] für die Ebene und [Einzelhandelsfiliale] für die Hierarchie steht.
Wenn Sie den Bericht ausführen, entsprechen alle Auswertungswerte den sichtbaren Mitgliedern in
der Kreuztabelle.

Die Datenbank in Content Store ist nicht auffindbar (Fehler QE-DEF-0288)


Daten aus der ausgewählten Datenbank können beim Ausführen eines Berichts von Query Studio,
Cognos Connection oder Report Studio nicht abgerufen werden.
Die folgende Fehlermeldung wird angezeigt:
QE-DEF-0288 Kann die Datenbank nicht finden...
Falls dieser Fehler nicht auftritt, solange Sie als Administrator angemeldet sind, lässt sich das Problem
lösen, indem Sie sicherstellen, dass der Benutzer für die eingebettete Anmeldung Berechtigungen
hat. Falls dieser Fehler permanent auftritt, ist die Datenquelle nicht erstellt worden. Erstellen Sie
die Datenquelle mit dem in der Fehlermeldung angegebenen Namen.

Syntaxanalysefehler beim Öffnen oder Ausführen eines aktualisierten Berichts


In früheren Versionen von ReportNet und Cognos 8 war die Funktion cast_Date für Berichte, die
in einer Oracle-Datenbank ausgeführt werden, enthalten. Diese Funktion steht für Oracle in Cognos
8.1.2 MR1 und höhere Versionen nicht zur Verfügung. Wenn ein Bericht, der eine Oracle-Datenbank
verwendet, die Funktion cast_Date enthält, treten Syntaxanalysefehler auf, sobald Sie versuchen,
den Bericht zu öffnen oder auszuführen.

Überlauffehler tritt auf, wenn ein Wert in einer Kreuztabelle länger als 19 Zeichen
ist
In einem Kreuztabellenbericht unterstützen die Werte maximal 19 Zeichen einschließlich des
Dezimaltrennzeichens. Falls der Wert 19 Stellen überschreitet, tritt ein Überlauffehler auf. In der
Standardeinstellung ist die Dezimalgenauigkeit auf 7 Stellen festgelegt, wodurch die Anzahl der
Ganzzahlstellen auf 11 Stellen beschränkt wird.
Um mehr als 11 Ganzzahlstellen verwenden zu können, müssen Sie die die Dezimalgenauigkeit
reduzieren und zu diesem Zweck eine Konfigurationsdatei bearbeiten. Weitere Informationen finden
Sie im Cognos 8 Administration und Zugriffsschutz - Handbuch.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 361


Anhang A: Fehlerbehebung

Fehler ORA-00907 tritt beim Ausführen eines Berichts auf


In bestimmten Situationen können bei Verwendung einer Oracle 9.2-Datenquelle mehrere oder
verschachtelte Verbindungsoperationen fehlschlagen und die folgenden Fehler erzeugen:
ORA-00907: missing right parenthesis (schließende Klammer fehlt)
Eine Abfrage, die sowohl eine linke, offene Verbindung als auch eine ON-Klauselbedingung enthält,
gibt null Werte anstatt von Nullen zurück.

Ein Bericht oder eine Analyse wird wegen fehlender Elemente nicht ausgeführt
Sie versuchen einen Bericht oder eine Analyse auszuführen. Eine Meldung wird angezeigt, dass ein
Element oder mehrere Elemente fehlen oder geändert wurden. Jedes fehlende Element ist anhand
des MUN (eindeutigen Mitgliedsnamens) aufgeführt. Der MUN enthält den vollständigen Pfad des
Elements innerhalb der Hierarchie. Wenn Sie den Cursor auf einem Element im Bereich Einfügbare
Objekte platzieren, wird der MUN für das Element in einem Tooltipp angezeigt. Diese Situation
kann auftreten, wenn Mitglieder entfernt oder in der Datenquelle geändert wurden. Die Situation
kann auch auftreten, wenn Sie versuchen, einen Bericht auszuführen, der Elemente verwendet, auf
die Sie keinen Zugriff haben. Beispiel: Ein Administrator erstellt eine Analyse, die Elemente enthält,
für die Sie nicht die korrekten Zugriffsrechte haben.

Das Problem kann gelöst werden, indem Sie im Fenster Einfügbare Objekte einen geeigneten Ersatz
finden, und diesen in die Spalte Neues Element ziehen. Der Bericht oder die Analyse wird dann
ausgeführt.

Zielgruppenbericht kann nicht angezeigt werden


Bei der Zielgruppenverteilung eines Berichts wird jede Zielgruppenverteilungs-Ausgabe an die
entsprechende Empfängerliste gesendet. Wenn eine Liste mit Empfängern ungültige Einträge enthält,
geschieht Folgendes:
● Die Zielgruppenverteilungs-Ausgabe wird nicht im Content Manager gespeichert.
Die Zielgruppenverteilungs-Ausgabe kann dementsprechend nicht in Cognos Connection
angezeigt werden.

● Wenn Sie die Ausgabe per E-Mail senden, erhalten nur gültige Empfänger eine E-Mail. Wenn
Sie das Kontrollkästchen Bericht anhängen aktivieren, wird die Ausgabe als Anhang gesendet.
Es wird jedoch keine Verknüpfung generiert, wenn Sie das Kontrollkästchen Eine Verknüpfung
zum Bericht einfügen aktivieren.

● Die folgende Fehlermeldung erscheint im Ausführungsverlauf des Berichts, wobei Parameter 1


für den Zielgruppenschlüssel steht und Parameter 2 für die Empfängerliste. Parameter 3 enthält
die Fehlermeldungen, die vom Content Manager zurückgegeben werden:
Beim Speichern der Ausgabe für die Zielgruppen-Instanz <Parameter 1> mit den Empfängern
(Parameter 2) ist ein Fehler aufgetreten. Es folgen die dazugehörigen Details: <Parameter 3>

Hinweis: Die Liste der Empfänger enthält sowohl gültige als auch ungültige Empfänger.

362 Report Studio


Anhang A: Fehlerbehebung

Beispiel: Die Zielgruppenverteilung für einen Bericht soll nach Land erfolgen, und die Empfänger
sind Manager. Die Ausführung des Berichts erzeugt folgende Länder und Empfänger:
● Kanada: John, Mary

● USA: Peter, Frank

● Frankreich: Danielle, Maryse

Frank ist ein ungültiger Empfänger. Die Zielgruppenverteilungs-Ausgaben für Kanada und Frankreich
werden im Content Manager gespeichert, die Ausgabe für die USA jedoch nicht. Wenn Sie jedem
Empfänger eine E-Mail senden und das Kontrollkästchen Eine Verknüpfung zum Bericht einfügen
aktiviert haben, enthält die E-Mail an Peter keine Verknüpfung zur Ausgabe für die USA. Eine
Fehlermeldung wird generiert, die "Peter" und "Frank" als Werte für Parameter 2 enthält. Die
Fehlermeldung enthält jedoch keine Angabe dazu, welcher der beiden Werte ungültig ist.
Um das Problem zu beheben, gehen Sie wie folgt vor:

Schritte zum Korrigieren oder Entfernen von Zielgruppenempfängern


1. Zeigen Sie die Fehlermeldung im Ausführungsverlauf für den Bericht an.

2. Prüfen Sie anhand der Empfängerliste, welche Empfänger ungültig sind.


Sie müssen sich möglicherweise mit Ihrem Administrator in Verbindung setzen um
herauszufinden, welche Empfänger ungültig sind.

3. Korrigieren oder entfernen Sie die ungültigen Empfänger.


Die Korrektur oder das Entfernen ungültiger Empfänger hängt davon ab, wie die Empfängerliste
definiert ist (berechnete Felder oder eine Zielgruppentabelle).

4. Führen Sie den Bericht erneut aus.

Das ursprüngliche Aussehen eines Berichts, der von ReportNet aktualisiert wurde,
wird nicht beibehalten
Wenn Sie einen Bericht in Cognos 8 aktualisieren, wird ein neues Stylesheet angewendet. Dadurch
ändert sich das Aussehen des Berichts.
Um die Formatierung beizubehalten, die im ursprünglichen Bericht verwendet wurde, können Sie
ein anderes Stylesheet auswählen. Auf diese Weise wird das ursprüngliche Aussehen des Berichts
beibehalten. Außerdem wird festgelegt, dass für alle neuen Elemente, die dem Bericht hinzugefügt
werden, die ursprüngliche Formatierung angewendet wird, zum Beispiel für Listenspalten oder
Kreuztabellenebenen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie in Report Studio im Menü Datei auf Berichtseigenschaften.

2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen 1.x Berichtsstile verwenden.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 363


Anhang A: Fehlerbehebung

Die Drillthrough-Verknüpfungen sind im Safari-Browser nicht aktiv


Beim Betrachten eines PDF-Berichts im Macintosh Safari-Browser können Sie keine Hyperlinks
öffnen. Der Grund hierfür ist, dass der Macintosh Safari-Browser nicht über das notwendige Adobe
Acrobat-Plugin verfügt.
Um dieses Problem zu vermeiden, verwenden Sie das HTML-Format beim Erstellen von
Drillthrough-Berichten, wenn diese möglicherweise in Safari angezeigt werden sollen.

Beim Berechnen der laufenden Summe in gruppierten Berichten kommt es zu


unerwarteten Ergebnissen
Bei der Berechnung der laufenden Summe in einem gruppierten Bericht kommt es zu unerwarteten
Ergebnissen.
Da die Tabellarisierung bei der Berechnung der laufenden Summe von der Reihenfolge abhängt, in
welcher die Gruppierung ausgeführt wird, müssen Sie sicherstellen, dass die gruppierten Summen
tabellarisiert werden, bevor die laufende Summe angewendet wird.
Um zu gewährleisten, dass die Gruppierung in der richtigen Reihenfolge ausgeführt wird, definieren
Sie die Berechnung der laufenden Summe als eigenständige Berechnung außerhalb des Abfragesubjekts
in Framework Manager, und stellen Sie sicher, dass die Standardaggregat-Eigenschaft auf
Automatisch eingestellt ist.
Dieses Verfahren sollte gegebenenfalls auch bei anderen Ausführungs-, Verschiebungs- und
Rangordnungsaggregationen verwendet werden.

Probleme beim Ausführen von Drillthrough-Operationen


In den Themen dieses Abschnitts werden Probleme beschrieben, die beim Ausführen von
Drillthrough-Operation für Berichte auftreten können.

Drillthrough zwischen PowerCubes funktioniert nicht, weil MUNs nicht


übereinstimmen
Ein Cognos-PowerCube hat verschiedene Kategoriecodes und Quellwerte. Wenn die Quellwerte an
einen anderen PowerCube angepasst sind, stimmen die Kategorie-Codes in beiden PowerCubes
jedoch nicht überein. In diesen PowerCubes ist kein Drillthrough zwischen gemeinsamen Dimensionen
möglich, weil die MUN (Member Unique Names, eindeutige Mitgliedsnamen) nicht übereinstimmen.
Der Quellwert für ein PowerCube-Mitglied wird in Cognos 8 als der Unternehmensschlüssel des
Mitglieds verwendet. Ist der Unternehmensschlüssel des Quellwerts zwischen PowerCubes angepasst,
so können Sie den Unternehmensschlüssel an eine Berechnung übergeben, um einen Drillthrough
zwischen beiden Cubes durchzuführen, wenn die MUN nicht übereinstimmt.
Es sind eindeutige Unternehmensschlüssel erforderlich, damit dieses Verfahren funktioniert. Wenn
die Unternehmensschlüssel nicht eindeutig sind, können unerwartete Ergebnisse auftreten. Ein
Drillthrough aus der Quelle London, England erzeugt beispielsweise einen Drillthrough-Bericht,
der sowohl London, England als auch London, Ontario enthält.

364 Report Studio


Anhang A: Fehlerbehebung

Wenn der Drillthrough bei der Build-Erstellung nicht aktiviert wurde, übergibt der Quellcube nicht
den Quellwert, sondern den Kategoriecode.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Unternehmensschlüssel an das Ziel zu übergeben:
● Erstellen Sie den Parameter für den Zielbericht. Geben Sie dazu Folgendes ein:

roleValue('_businessKey',[member])=?prompt?

Beim Drillthrough wird der Unternehmensschlüssel übergeben.


Weitere Informationen zum Drillthrough-Zugriff finden Sie im Cognos 8 Administration und
Zugriffsschutz – Handbuch.

Unerwartete Ergebnisse beim Drillthrough von einem Cube zu einer relationalen


Datenquelle
Beim Drillthrough von einem Cube zu einer relationalen Datenquelle wird bisweilen kein Wert
gefunden. Manchmal wird auch ein falsches Datenelement angezeigt. Das liegt daran, dass die
Unternehmensschlüsselwerte in den beiden Datenquellen nicht übereinstimmen. Beachten Sie, dass
der Quellwert für ein PowerCube-Mitglied in Cognos 8-Studios als Unternehmensschlüssel verwendet
wird.
Wenn das Abfrageelement der Zieldatenquelle, zum Beispiel der Anzeigename, einer
Mitgliedseigenschaft im Quellcube entspricht, zum Beispiel der Titelzeile, können Sie dem relationalen
Ziel die Titelzeile vom Cube übergeben. Sie müssen auch das Drillthrough-Definitionsobjekt ändern
und dazu die ursprüngliche Mitgliedszuordnung durch die neue ersetzen. Diese Technik wird nur
unterstützt, wenn die Drillthrough-Definition in Report Studio verfasst wird.
Der Unternehmensschlüssel wird nur dann von der Cube-Quelle übergeben, wenn das Ziel ein
Werteparameter und das Datenelement der Cube-Quelle eines der folgenden Elemente ist:
● Unternehmensschlüssel

● Mitglied oder Mitgliedssatz

Schritte zum Übergeben der Titelzeile an das Ziel


1. Erstellen Sie im Cube-Quellbericht eine Berechnung, die die Titelzeile des Mitglieds abruft.
Geben Sie Folgendes ein:

caption([member])

2. Stellen Sie sicher, dass der Parameter des Zielberichts im Datenelement und nicht im
Unternehmensschlüssel definiert ist.

Beim Drillthrough wird nicht der Unternehmensschlüssel, sondern der ausgewählte Wert übergeben.
Weitere Informationen zum Drillthrough-Zugriff finden Sie im Cognos 8 Administration und
Zugriffsschutz – Handbuch.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 365


Anhang A: Fehlerbehebung

Kein Drillthrough von einer relationalen Quelle zu einem Cube


Sie können keinen Drillthrough von einer relationalen Datenquelle zu einem Cube durchführen.
Das liegt daran, dass ein Cube einen eindeutigen Mitgliedsnamen (MUN – Member Unique Name)
als Parameterwert erwartet, aber relationale Quellen keinen MUN verwenden.
Mitglieder haben mehrere Eigenschaften, z. B. einen Unternehmensschlüssel und eine Titelzeile.
Wenn eine davon mit den Datenelementen in der relationalen Quelle übereinstimmt, kann ein
Drillthrough durchgeführt werden, sofern der Cube-Zielbericht in Report Studio verfasst wird.
Wenn das Abfrageelement der Quelldatenquelle, zum Beispiel der Anzeigename, einer
Mitgliedseigenschaft im Quellcube entspricht, zum Beispiel der Titelzeile, müssen Sie den Parameter
für die Titelzeile im Zielbericht erstellen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Datenelement an das Cube-Ziel zu übergeben:
● Erstellen Sie im Cube-Zielbericht einen Parameter, der die Titelzeile des Mitglieds akzeptiert.
Geben Sie Folgendes ein:

caption([member])=?prompt?

Beim Drillthrough wird der ausgewählte Wert übergeben.


Weitere Informationen zum Drillthrough-Zugriff finden Sie im Cognos 8 Administration und
Zugriffsschutz – Handbuch.

366 Report Studio


Anhang B: Beispiele

Cognos 8 enthält Beispielberichte. Wenn sie installiert sind, finden Sie sie auf der Registerkarte
Öffentliche Ordner in Cognos Connection.

Beispiele im Package "AUF Data Warehouse (Analyse)"


Im Folgenden sind einige der Berichte des Packages AUF Data Warehouse (Analyse) aufgeführt.

Kundenzufriedenheit und -retouren


Dieser Bericht zeigt die Umfrageergebnisse zum Thema Kundenzufriedenheit im asiatisch/pazifischen
Raum im Jahr 2007. Hier sind diejenigen Kunden hervorgehoben, die um unzufriedensten sind.
Außerdem enthält der Bericht Angaben zu den Kunden mit den meisten Produktretouren. Der
Bericht verwendet folgende Funktionen:
● Balken- und Säulendiagramme (S. 104)

● Anpassen von Diagrammfarbe und -größe (S. 107)

● Listenberichte (S. 87)

● Formatieren von Listen (S. 93)

● Bedingte Hervorhebung (S. 287)

● Vorlagen (S. 81)

● Filter (S. 192)

Mitarbeiterschulung nach Jahr


Dieser Bericht enthält Daten zu Mitarbeiterschulungen für das ausgewählte Jahr und Quartal. Ein
Balkendiagramm stellt die Schulungskosten nach Region dar, eine Kreuztabelle enthält die Daten
zu einem oder mehreren gewählten Quartalen. Der Bericht verwendet folgende Funktionen:
● Segmentierer (S. 194)

● Kaskadierende Eingabeaufforderungen (S. 223)

● Balkendiagramme (S. 104)

● Anpassen von Diagrammfarben (S. 107)

● Kreuztabellen (S. 94)

● Berichtsausdrücke im Untertitel (S. 212)

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 367


Anhang B: Beispiele

Firma Abenteuer und Freizeit - Bilanz vom 31. Dez. 2006


Dieser Bericht umfasst eine einfache Bilanz mit Vermögenswerten, Verbindlichkeiten und Eigenkapital
für 2006 mit den Vergleichszahlen von 2005. Er verwendet den Modus für Express-Berichtserstellung
von Report Studio. Im Einführungshandbuch wird Schritt für Schritt anhand eines Beispiels
beschrieben, wie dieser Bericht erstellt wird.

Globaler Prämienbericht
Dieser Bericht zeigt Mitarbeiter an, die einen Bonus von mehr als $2.500 pro Jahr erhalten haben,
und zwar nach Region. Der Bericht ist nach Ländern gruppiert. Außerdem zeigt er, um wieviel in
den einzelnen Regionen das Vertriebsziel überschritten wurde. Der Bericht verwendet folgende
Funktionen:
● Listenberichte (S. 87)

● Seitensätze (Seitenumbrüche nach Land, mit unterschiedlicher Sortierung und Gruppierung)


(S. 170)

● Mehrere Eingabeaufforderungen und Parameter (S. 233)

● Berichtsausdrücke im Untertitel (S. 212)

● Filter (S. 192)

● Bedingte Hervorhebung (S. 287)

● Ausgeblendete Objekte (S. 294)

Bericht über Nachfolger


Dieser Bericht umfasst die Nachfolgedaten nach Abteilung und Status für fertige Prozentzahlen in
einem Säulendiagramm. Er enthält zudem eine detaillierte Kreuztabelle für die Manager, die den
möglichen Nachfolgern zugeordnet sind. Der Bericht verwendet folgende Funktionen:
● mehrere Seiten (S. 169)

● Drillthrough zum Bericht "Managerprofil" (S. 302)

● mehrere Abfragen (S. 245)

● Filter (S. 192)

● Segmentierer (S. 194)

● Listen (S. 87)

Managerprofil
Dieser Bericht umfasst Informationen über Manager, einschließlich Gehalt, Prämien und aller
Leistungen, die nach Jahren gruppiert sind. Der Bericht verwendet folgende Funktionen:
● Diagramme (S. 104)

368 Report Studio


Anhang B: Beispiele

● Listenberichte (S. 87)

● Eingabeaufforderungen (S. 223)

Geplanter Personalbestand
Dieser Diagrammbericht zeigt Abweichungen bei der Personenzählung im Vergleich zu den Plänen
für die einzelnen Organisationen. Die Eingabeaufforderung erfolgt nach Jahr. Der Bericht verwendet
folgende Funktionen:
● Progressive Säulendiagramme (S. 382)

● Eingabeaufforderungen mit Standardauswahl direkt auf der Berichtsseite (S. 232)

● Vorlagen (S. 81)

● Ausgeblendete Objekte (S. 294)

Vakante Stellen
Dieser Bericht umfasst eine Liste mit Abteilungsnamen, Stellen und längste Zeitdauer zum Besetzen
der vakanten Stellen sowie Rangordnung. Dieser Bericht verwendet eine Eingabeaufforderung für
das Jahr und dient als Drillthrough-Ziel für den Anwerbungsbericht.

Anwerbungsbericht
In diesem Bericht wird angezeigt, welche Anwerbemaßnahme für bestimmte Stellen oder
Organisationen am besten geeignet ist. Der Bericht verwendet folgende Funktionen:
● Drillthrough zum Bericht "Vakante Stellen" (S. 302)

● Kreuztabellen (S. 94)

● Eingabeaufforderungen (S. 223)

● Diagramme mit angepasster Farbpalette (S. 107)

● Anpassung fließender Objekte (S. 182)

Retourware
Dieser Bericht führt die Anzahl der reklamierten Waren nach Grund für die Retoure und
Einzelhändlertyp auf. Ein Säulendiagramm zeigt die Retourwaren nach Produktreihe und Region
für den gewählten Datumsbereich an. Der Bericht verwendet folgende Funktionen:
● Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderungen (S. 225)

● Kreuztabellen (S. 94)

● Balkendiagramme (S. 104)

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 369


Anhang B: Beispiele

Retouren nach fehlgeschlagenen Bestellungen für 2006


Dieser Bericht zeigt Qualitätskennzahlen auf Grundlage von Produktretouren an und konzentriert
sich auf fehlgeschlagene Bestellungen. Der Bericht verwendet folgende Funktionen:
● Kreisdiagramme (S. 104)

● Kreuztabellen (S. 94) mit Texteinzug

● Singletons (S. 220)

● Drillthrough zum Bericht "Retouren geordnet nach Beschädigungen, fehlgeschlagenen


Bestellungen und Beschwerden für 2006" (S. 302)

● Berechnungen, einschließlich Tuple()-Funktion (S. 212)

Retouren geordnet nach Beschädigungen, fehlgeschlagenen Bestellungen und


Beschwerden für 2006
Dieser Bericht zeigt Qualitätskennzahlen auf Grundlage von Produktretouren an. Der Bericht
verwendet folgende Funktionen:
● Kreisdiagramme (S. 104)

● Kreuztabellen (S. 94) mit Texteinzug

● Singletons (S. 220)

● Berechnungen, einschließlich Tuple()-Funktion (S. 212)

● Drillthrough zum Bericht "Retouren nach fehlgeschlagenen Bestellungen für 2006" (S. 302)

Einnahmen nach AUF-Tochtergesellschaft, 2005


Dieser Diagrammbericht mit Eingabeaufforderung umfasst die Quartalseinnahmen für 2005 nach
AUF-Tochtergesellschaft. Der Bericht verwendet folgende Funktionen:
● Vorlagen (S. 81)

● benutzerdefinierte Paletten

● Eingabeaufforderungen (S. 223)

● Hyperlinks

● Anpassen von Diagrammen (S. 107)

● Singletons (S. 220)

370 Report Studio


Anhang B: Beispiele

Retouren nach Bestellmethode - Diagramm mit Eingabeaufforderungen


Dieser Bericht zeigt Produktretouren und Gründe, gefiltert nach Bestellmethode. Im
Einführungshandbuch wird Schritt für Schritt anhand eines Beispiels beschrieben, wie dieser Bericht
erstellt wird. Der Bericht verwendet folgende Funktionen:
● Balkendiagramme (S. 104)

● Eingabeaufforderungen (S. 223)

● Kreuztabellen (S. 94)

● Filter (S. 192)

Beispielberichte im Package "AUF Data Warehouse (Abfrage)"


Im Folgenden sind einige der Berichte des Packages AUF Data Warehouse (Abfrage) aufgeführt.

Verteilter Verkaufsergebnisbericht
Dieser Listenbericht zeigt die Zielgruppenverteilung eines Produktvertriebsberichts für einen
Vertriebsmanager für nordeuropäische Vertriebsmitarbeiter. Um die Zielgruppenverteilung für
diesen Bericht erfolgreich auszuführen, muss Cognos 8 für die Verwendung eines E-Mail-Servers
konfiguriert sein. Der Bericht verwendet folgende Funktionen:
● Listenberichte (S. 87)

● Zielgruppenverteilung (S. 278)

● Bedingte Hervorhebung (S. 287)

● Vorlagen (S. 81)

● Filtern (S. 192)

● Berechnungen (S. 212)

Beispielberichte im Package "AUF Verkauf (Abfrage)"


Im Folgenden sind einige der Berichte des Packages AUF Verkauf (Abfrage) aufgeführt.

Rechnungen für Bestellungen - Donald Chow, Vertriebsbeauftragter


Dieser Bericht generiert Rechnungen für alle Verkäufe von Donald Chow. Der Bericht verwendet
folgende Funktionen:
● Listenberichte (S. 87)

● Hinzufügen von Zellen zu Listenzeilen (S. 151)

● Berechnungen (S. 212)

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 371


Anhang B: Beispiele

● Formatieren von Tabellen (S. 165)

"Abenteuer und Freizeit"-Beispiele


Die "Abenteuer und Freizeit"-Beispiele veranschaulichen Produktfunktionen sowie bewährte
Vorgehensweisen im technischen und im Geschäftsbereich. Mithilfe dieser Beispiele können Sie
zudem Berichtsentwurfsverfahren testen und gemeinsam verwenden sowie Fehler beheben.
Beispiele, die sich auf die verschiedenen Unternehmenstypen beziehen, finden Sie in den
Produktbeschreibungen auf der Cognos-Website (http://www.cognos.com). Informationen zu
spezifischen Installationseinstellungen und -umgebungen finden Sie im Architecture and Deployment
Guide oder unter "Proven Practices" (Bewährte Vorgehensweisen) sowie "Cognos Implementation
Roadmaps" (Cognos-Implementierungsübersichten) auf der Cognos Global Customer
Services-Website (http://support.cognos.com). Informationen zu Audit-Beispielen finden Sie im
Administration und Zugriffsschutz - Handbuch.

Speicherort der Beispiele


Die Beispiele sind im Lieferumfang enthalten und für die einzelnen Studioanwendungen im jeweiligen
Benutzerhandbuch und der entsprechenden Online-Hilfe beschrieben. Zur Verwendung der Beispiele
müssen Sie diese einrichten und konfigurieren. Alternativ erfahren Sie von Ihrem Administrator,
unter welchem Pfad die Beispiele installiert sind: Anweisungen, wie die Beispiele eingerichtet und
konfiguriert werden, finden Sie im Installation und Konfiguration – Handbuch oder dem
Administration und Zugriffsschutz - Handbuch.

Verfügbare Beispiele
Die Beispiele umfassen
● zwei Datenbanken, die alle Unternehmensdaten, die entsprechenden Beispielmodelle für Abfragen
und Analysen sowie Beispiel-Cubes, -berichte, -abfragen, -Abfragevorlagen und -Dashboards
enthalten.

● eine Metrikendatenbank und zugeordnete Metriken, einschließlich einer Strategieübersicht für


das Unternehmen insgesamt

Hinweis: Die Verwendung dieser Beispiele setzt voraus, dass Metric Studio in Ihrem System
installiert ist.

● Berichte mit erweiterten Tipps, die erläutern, wie und warum die Berichte erstellt wurden.

Hinweis: Diese Berichte sind in einem Ordner mit dem Namen "Praktische Beispiele" im
Beispielordner von Cognos 8 gespeichert.

Zugriffsschutz
Mithilfe einer Mitarbeiterliste, die im Lieferumfang enthalten ist, können Sie Zugriffsschutz
hinzufügen. Die Liste liegt in Form einer LDIF-Datei vor, die in jeden Verzeichnisserver importiert
werden kann, z. B. Sun Java System Directory Server.

372 Report Studio


Anhang B: Beispiele

Hinweis: Eine Version von Sun Java System Directory Server zum Herunterladen finden Sie auf der
Sun-Website (http://www.sun.com/download/). Weitere Informationen finden Sie im Installation
und Konfiguration - Handbuch. Weitere Informationen zum Thema Konformität erhalten Sie auf
der Cognos Global Customer Services-Website (http://support.cognos.com).

Die Unternehmensgruppe "Abenteuer und Freizeit"


Um das Entwerfen von Beispielen, vor allem von Finanzbeispielen, zu beschleunigen, erhalten Sie
hier nützliche allgemeine Informationen zum fiktiven Unternehmen "Abenteuer und Freizeit" (AUF)
. Beispiele, die bestimmte Produktmerkmale verwenden, finden Sie in den Einzelbeschreibungen der
Beispiele in diesem Anhang.
Die Firma "Abenteuer und Freizeit" realisiert ihre Einnahmen über Unternehmensfilialen und durch
Franchise-Betriebe. Die Einnahmen werden aus den zu 100% konzerneigenen Tochterunternehmen
konsolidiert. Die Gesellschaftsstruktur ist nachfolgend dargestellt.
Das Diagramm unten veranschaulicht die konsolidierte Unternehmensstruktur, einschließlich der
wechselnden Eigentumsanteile von AUF Mitteleuropa. Außerdem werden Berichtswährung und
Hauptbuchkürzel der einzelnen Tochtergesellschaften ausgewiesen.

Abenteuer und Freizeit Konzern


(Holding-Unternehmen) USD

AUF! Nord- und Südamerika


(AMX 1099) USD

AUF! Asien-Pazifik
(EAX 4199) YEN

AUF! Zubehör
(EUX 8199) EURO Jahr 1 60%
Jahr 3 50%

Jahr 1 40%
Jahr 3 50% AUF! Mitteleuropa
(CEU 6199) EURO

AUF! Südeuropa
(SEU 7199) EURO

AUF! Nordeuropa
(NEU 5199) EURO

Jedes Unternehmen hat die gleiche Abteilungs- und Hauptbuchstruktur, wie aus der nachstehenden
Tabelle zu entnehmen ist. Die Geschäftsbereiche erstellen ihre Berichte möglicherweise in
unterschiedlichen Währungen. So weist das Tochterunternehmen für Nord-/Lateinamerika seine
Berichte in US-Dollar aus, doch die lokale Währung des Konzerns ist der kanadische Dollar, und
die lokale Währung des operativen Bereichs ist Peso.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 373


Anhang B: Beispiele

Geschäftsbereich Abteilung (Hauptbuch)


(Hauptbuch)

Konzernbereich (1700) Vertrieb (1720)

Marketing (1750)

IT (1760)

Personal (1730)

Finanzen (1740)

Einkauf (1710)

Operatives Geschäft (1800) Produktion und Versand (1820)

Kundenservice (1820)

Mitarbeiter
Die Daten zu "Abenteuer und Freizeit" enthalten eine vollständige Liste der Mitarbeiter in allen
Geschäftsbereichen, Abteilungen und Standorten. Die Daten sind für Berichte zu Sonderzuzahlungen
(Globaler Prämienbericht) und Verkaufsprovisionen (Bericht "Vertriebsprovisionen für
Mitteleuropa"), Schulungen (Bericht "Mitarbeiterschulung nach Jahr") und Leistungsüberprüfungen
sowie Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit (Dashboard zur Mitarbeiterzufriedenheit - 2006)
enthalten. Wenn Sie Metric Studio verwenden, sind auch Beispiel-Metriken für das Personalwesen
verfügbar.
Im Package "AUF Data Warehouse (Analyse)" sind Gruppen von Kennzahlen samt verwandten
Dimensionen in Ordner organisiert. Die Mitarbeiter sind in Hierarchien für Region, Manager,
Position bzw. Abteilung sowie Unternehmen organisiert, um die Erstellung von Berichten zu
unterschiedlichen Aggregationen zu erleichtern. Die Aggregation wurde für die Kennzahlen
"Zusammenfassung für Mitarbeiterposition" gesetzt, sodass die "Anzahl Positionen" und die
"Anzahl geplanter Positionen" für Zeitdimensionen als Maximalwert aggregieren und für andere
Dimensionen als Summe. Als Beispiel beachten Sie den Bericht "Geplanter Personalbestand".
Die Mitarbeiter werden auch in der LDIF-Beispieldatei aufgeführt (S. 372). Dieses
Authentifizierungsverzeichnis ist für Transformer 8-Cubes und für Cognos Planning-Beispiele
notwendig. Ansonsten sind keine Beispiele von Sicherheitsprofilen abhängig. Weitere Informationen
finden Sie im Installation und Konfiguration - Handbuch.

374 Report Studio


Anhang B: Beispiele

Vertrieb und Marketing


Vertriebs- und Marketingdaten sind für alle Unternehmen des Konzerns "Abenteuer und Freizeit"
verfügbar. Das "AUF-Zubehör" bietet umfassende Details für Analysebeispiele. Schauen Sie sich
z. B. die Analyse "Einnahmen verglichen mit % Bruttogewinn nach Produktmarke" basierend auf
dem Cube Vertrieb und Marketing an. Marketing- und Vertriebskampagnen sind den regionalen
Unternehmen von "Abenteuer und Freizeit" zugeordnet.
Insgesamt verzeichnen die AUF-Unternehmen solides Wachstum bei den meisten Produktreihen
(Verkaufssteigerung im Jahresvergleich), in allen Regionen (2005 - Einnahmen nach
AUF-Tochtergesellschaft), und zwar aufgrund von Faktoren wie der Zunahme im
Stammkundengeschäft sowie neuen bzw. verbesserten Produkten, wie z. B. der
Sonnenbrillenproduktreihe mit ihrer hohen Gewinnspanne. Bei allen Produktreihen, die von den
fünf Regionalgesellschaften (ausgenommen "AUF Zubehör") vertrieben werden, verliefen
Werbeaktionen nur teilweise erfolgreich (Werbeaktionserfolg nach Kampagne, Bündel und Quartal)
. Falls Sie Metric Studio verwenden, finden Sie die Daten dazu in den Beispiel-Metriken.

Kundenumfragen
Ebenfalls in den Daten enthalten sind Informationen aus Kundenumfragen. Die Produktreihe, zu
der auch Insektenspray, Sonnencreme usw. gehören, verbuchte beispielsweise mäßigen Erfolg
(Produktzufriedenheit - Outdoor-Schutzausrüstung 2005). Eine Quelle der Unzufriedenheit seitens
der Einzelhändler ist möglicherweise nicht der Umfang an Warenretouren, sondern der
Kundendienstaufwand (Kundenzufriedenheit und -retouren). Falls Sie Metric Studio verwenden,
können Sie diese Informationen auch in Metriken überwachen.

Vertriebsstellen
Einnahmen von den Vertriebsstellen sind auf der Transaktionsebene verfügbar. Daten zu den
Einnahmen von den Franchise-Verkaufsstellen sind nur auf der konsolidierten Ebene verfügbar
(Vertrieb- und Marketing-Cube). Metriken zu Einzelhändlern zeigen, dass die Anzahl der neuen
Einzelhandelsverkaufsstellen im durch die Daten abgedeckten Berichtszeitraum zurückgegangen
ist.
AUF Zubehör verkauft weltweit, und zwar nur Zubehör. Die anderen fünf Tochtergesellschaften
im Konzern sind regional aufgestellt und verkaufen alle Produktreihen an den Einzelhandel in der
jeweiligen Region. Im Bericht über die 10 besten Einzelhändler werden z. B. miniaturisierte
Datengrafiken verwendet und Daten so aufgeführt, dass Einnahmen und Erträge auf der
Einzelhandelsebene geprüft werden können.

Abenteuer und Freizeit - Datenbank, Modelle und Packages


Mit den Abenteuer und Freizeit-Modellen werden Modellierungsverfahren veranschaulicht und die
Beispiele unterstützt. Die Modelle basieren auf dem "AUF Data Warehouse" und auf der "AUF
Umsatz"-Transaktionsdatenbank und bilden die Grundlage für die Beispielberichte und -abfragen.
Jedes Modell enthält zwei Packages zum Publizieren von Analysen (Dimensionsanalyse) und zum
Abfragen der Datenansichten.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 375


Anhang B: Beispiele

Die Beschreibungen der einzelnen Beispielberichte oder -abfragen finden Sie im Benutzerhandbuch
für die Studioanwendung, in der das Beispiel geöffnet wird. Weitere Informationen zu
Modellierungsverfahren finden Sie in den Richtlinien für die Erstellung von Metadatenmodellen
oder dem Framework Manager User Guide.
Sie müssen auf Framework Manager, das Programm zum Erstellen von Modellen in Cognos 8,
zugreifen können, um die Beispielmodelle anzeigen zu können. Möglicherweise müssen Sie zudem
die Beispieldatenbanken und -verbindungen konfigurieren. Anweisungen finden Sie im Administration
und Zugriffsschutz - Handbuch oder im Installation und Konfiguration - Handbuch.

AUF Data Warehouse


Das Modell "AUF Data Warehouse" (great_outdoors_data_warehouse.cpf) basiert auf der Datenbank
GOSALESDW. Es enthält in Geschäftsbereiche gruppierte Daten zum Personalwesen, zu Vertrieb
und Marketing sowie zu Finanzen. In der Datenbankansicht sind die drei Geschäftsbereiche in
separate Namespaces unterteilt. Die Datenbankansicht enthält einen vierten Namespace (AUF-Daten)
für die allgemeinen Informationen.
Die Datenbankansicht ist der Struktur der zugrunde liegenden Datenbank sehr ähnlich. Alle Tabellen
(Datenbank-Abfragesubjekte) sind unverändert. Dadurch können in Cognos 8 Metadaten meist
direkt aus dem Package abgerufen werden, ohne dass die Metadaten aus der Datenbank abgerufen
werden müssen. In der Datenbankansicht wurden folgende Änderungen und Ergänzungen
vorgenommen:
● Verbindungen wurden je nach Bedarf hinzugefügt.

● Um die Aggregation auf verschiedenen Granularitätsebenen zu ermöglichen, wurden einige


Modellabfragesubjekte erstellt. Dies betrifft beispielsweise die Beziehungen zwischen den Fakten
für Zeit und Umsatz.

● Um die Erstellung einzelner Verbindungen zwischen den Nachschlagetabellen und jeder Ebene
einer Dimension zu ermöglichen, wurden Nachschlagetabellen kopiert. Dies betrifft beispielsweise
die Produkt-Nachschlagetabellen.

Die Geschäftsansicht enthält nur Modellabfragesubjekte ohne Verbindungen. In der


Unternehmensansicht wurden folgende Änderungen und Ergänzungen vorgenommen:
● Berechnungen wurden den Modellabfragesubjekten hinzugefügt. Die Zeitdimension enthält
beispielsweise Sprachberechnungen.

● Für Datenbanken mit mehreren Hierarchien wurden neue Dimensionen erstellt, um die einzelnen
Hierarchien zu organisieren. Ein Beispiel hierfür sind die Mitarbeiterhierarchien, bei denen
Mitarbeiter nach Manager, Organisation, Region und Position untergliedert sind.

376 Report Studio


Anhang B: Beispiele

Transaktionsdatenbank "AUF Umsatz"


Das Modell "AUF Umsatz" (great_outdoors_sales.cpf) basiert auf der Datenbank GOSALES, die
als Transaktionsdatenbank strukturiert ist. Es enthält hauptsächlich Umsatzdaten.
Die Datenbankansicht ist der Struktur der zugrunde liegenden Datenbank sehr ähnlich. In der
Datenbankansicht wurden folgende Änderungen und Ergänzungen vorgenommen:
● Um die Fakt-Tabellen mit der Zeitdimension zu verbinden, wurden Datenquellenabfragesubjekte
und mehrteilige Verbindungen verwendet.

● Weitere Verbindungen wurden je nach Bedarf hinzugefügt.

Die Geschäftsansicht enthält nur Modellabfragesubjekte ohne Verbindungen. In der


Unternehmensansicht wurden folgende Änderungen und Ergänzungen vorgenommen:
● Berechnungen wurden den Modellabfragesubjekten hinzugefügt.

● Modellabfragesubjekte, die in der Datenbankansicht erstellt wurden, um Verbindungen zu der


Zeitdimension zu ermöglichen, wurden als Verweisverknüpfungen verknüpft.

● Für Datenbanken mit mehreren Hierarchien wurden neue Dimensionen erstellt, um die einzelnen
Hierarchien zu organisieren.

● Bei sich langsam ändernden Dimensionen bedarf es Berechnungen, um sicherzustellen, dass der
korrekte Datensatz für den entsprechenden Zeitraum abgerufen wird. Dies erfolgt über eine
Berechnung der Beziehung zwischen Vertriebsmitarbeitern und Bestellungen ähnlich der unten
abgebildeten.
[Business view].[Sales
Staff].[Sales staff code]=[Business view].[Sales].[Sales staff code]
and ([Business view].[Sales].[Day key (order date)] between [Business
view].[Sales Staff].[Day key (record start date)] and [Business
view].[Sales Staff].[Day key (period record end date)] )

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 377


Anhang B: Beispiele

378 Report Studio


Anhang C: Diagrammtypen

Mit Diagrammen lassen sich Daten grafisch darstellen. So können Sie z. B. ein Diagramm erstellen,
um den tatsächlichen Umsatz mit dem prognostizierten Umsatz zu vergleichen oder quartalsweise
Rückgänge bzw. Anstiege zu erkennen.
Einige Diagrammtypen werden nicht für die Microsoft Excel-Ausgabe unterstützt oder werden
anders angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter "Erstellen von Berichten im Microsoft
Excel-Format" (S. 567).

Diagrammelemente
Dieses Säulendiagramm zeigt die am häufigsten verwendeten Diagrammelemente. Sie können mit
Report Studio zusätzliche Elemente hinzufügen, wie z. B. Grundlinien und Textelemente.
Rasterlinien

Titel

Untertitel

Datenserie

Y-Achsentitel

Kategorien

X-Achsen-
beschriftungen

X-Achsentitel
Fußzeile

Achsen
Achsen sind Linien, die einen Bezugsrahmen für Messungen oder Vergleiche liefern.
Die Y-Achse bezieht sich auf quantitative Daten, z. B. Umsatzzahlen oder Mengen. Diagramme
können mehr als eine Y-Achse aufweisen.
Die X-Achse oder Ordnungszahlenachse stellt qualitative Daten dar, z. B. Produkte oder Regionen.
Sie verläuft horizontal, außer in Balkendiagrammen.
Die Z-Achse ist die vertikale Achse in 3-D-Diagrammen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 379


Anhang C: Diagrammtypen

Rasterlinien
Achsen sind Linien, die einen Bezugsrahmen für Messungen oder Vergleiche liefern. Übergeordnete
Rasterlinien gehen von den Teilstrichmarkierungen auf einer Achse aus und verlaufen hinter den
Datenpunkten.

Datenserien
Bei einer Datenserie handelt es sich um eine in einem Diagramm dargestellte Gruppe
zusammengehöriger Datenpunkte. Jede Serie weist eine eindeutige Farbe oder ein eindeutiges Muster
auf und ist in der Legende beschrieben.
Die Datenserien im Beispieldiagramm sind die Bestelljahre 2004, 2005 und 2006.

Legende
Die Legende ist der Schlüssel zu den Mustern oder Farben, die den Datenserien oder Kategorien in
einem Diagramm zugewiesen sind.

Kategorien
Kategorien sind auf der X-Achse dargestellte Gruppen zusammengehöriger Daten aus Datenserien.
Kategorien mehrerer Datenserien werden mithilfe gruppierter und gestapelter Datenpunkte zusammen
dargestellt.
Die Kategorien im Beispieldiagramm sind die Produktreihen der Firma Abenteuer und Freizeit, die
in gruppierten Säulen dargestellt sind.

Säulen, Linien und Flächen


Diagramme nutzen Säulen, Linien und Flächen zur visuellen Darstellung von Datenpunkten. Andere
Beispiele für die visuelle Darstellung sind horizontale Balken, Punkte und Kreisflächen.

Wählen von Diagrammtyp und Konfiguration


Überlegen Sie für die Auswahl eines Diagrammtyps, was mit dem Diagramm dargestellt werden
soll. Mit verschiedenen Diagrammtypen und -konfigurationen werden verschiedene Aspekte betont.

Verwendungszweck Diagrammtyp oder Konfiguration

Darstellen von Teilen im Verhältnis zum Kreis


Ganzen Gestapelt
Gestapelt (100 %)

380 Report Studio


Anhang C: Diagrammtypen

Verwendungszweck Diagrammtyp oder Konfiguration

Darstellen von Trends im Zeitverlauf oder Linie


Gegenüberstellen von Werten für Fläche
verschiedene Kategorien.
Balken
Säule

Vergleichen von Gruppen verwandter Standardkonfiguration


Informationen mit absoluten Werten Radar
3D

Vergleichen von quantitativen Informationen Säulen-Linien


verschiedenen Typs

Kreisdiagramme
Kreisdiagramme eignen sich gut zum Veranschaulichen von Anteilen.
Kreisdiagramme verwenden Segmente eines Kreises, um das Verhältnis der Teile zum Ganzen
darzustellen. Um absolute Werte zu veranschaulichen, eignen sich andere Diagrammtypen, wie z.
B. gestapelte Diagramme, besser.
Kreisdiagramme stellen eine einzelne Datenserie dar. Damit bei der Darstellung mehrerer Datenserien
nicht mehrere Kreise erscheinen, sollten Sie ein Diagramm vom Typ "Gestapelt (100 %)" verwenden.
Berichte im PDF- oder HTML-Format können maximal 16 Kreis- oder Tachometerdiagramme
anzeigen. Wenn mehr Diagramme angezeigt werden müssen, führen Sie den Bericht im Excel-Format
mit einzelnem Arbeitsblatt aus, und es werden alle angezeigt.
Dieses Kreisdiagramm zeigt, dass Amerika den größten Anteil am Gesamtumsatz stellt, dicht gefolgt
vom Mitteleuropa.

In Kreisdiagrammen können Daten mit den Konfigurationen Standard, 100% und 3D dargestellt
werden.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 381


Anhang C: Diagrammtypen

Säulendiagramme
Mit Säulendiagrammen lassen sich gut diskrete Daten vergleichen oder Trends über bestimmte
Zeiträume veranschaulichen.
Säulendiagramme verwenden senkrechte Datenpunkte, um einzelne Werte zu vergleichen.
In diesem Säulendiagramm werden die Einnahmen für jede Produktreihe mithilfe absoluter Werte
angezeigt.

In Säulendiagrammen können Daten mit den Konfigurationen Standard,Gestapelt, 100% gestapelt


und 3D dargestellt werden.

Progressive Säulendiagramme
Progressive Säulendiagramme ähneln gestapelten Diagrammen, wobei jedes Segment eines einzelnen
Stapels vertikal versetzt vom nächsten Segment angezeigt wird.
Progressive Säulendiagramme eignen sich besonders, wenn der Beitrag der einzelnen Segmente zum
Ganzen verdeutlicht werden soll.
Progressive Säulendiagramme werden auch als Wasserfalldiagramme bezeichnet. Diese Diagramme
werden nicht für die Microsoft Excel-Ausgabe unterstützt.
Mit dem folgenden progressiven Säulendiagramm wird der Anteil der einzelnen Produktreihen an
den Einnahmen analysiert.

382 Report Studio


Anhang C: Diagrammtypen

In progressiven Säulendiagrammen können Daten mit den Konfigurationen Standard und 3D


dargestellt werden. Sie können progressive Diagramme auch mithilfe horizontaler Balken erstellen.

Pareto-Diagramme
In Pareto-Diagrammen lassen sich Prozessänderungen priorisieren und fokussieren.
Pareto-Diagramme ordnen Kategorien nach ihrer Häufigkeit in einer Rangfolge ein (von der größten
zur geringsten). Es ist effektiver, an häufig auftretenden Ereignissen zu arbeiten, als ein einfaches,
aber seltenes Problem zu lösen.
Pareto-Diagramme können vor und nach Vergleichen erstellt werden, um die Auswirkungen
korrigierender Maßnahmen aufzuzeigen. Diese Diagramme werden nicht für die Microsoft
Excel-Ausgabe unterstützt.
Dieses Pareto-Diagramm zeigt, dass die häufigste Ursache für Produktretouren unbefriedigende
Produkte sind.

Sie können Pareto-Diagramme auch mithilfe horizontaler Balken erstellen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 383


Anhang C: Diagrammtypen

Balkendiagramme
Verwenden Sie Balkendiagramme, wenn Sie Trends über Zeiträume oder mehrere Datenserien in
einem Diagramm darstellen möchten.
Balkendiagramme verwenden waagerechte Datenpunkte, um einzelne Werte zu vergleichen.
Dieses Balkendiagramm zeigt die tatsächlichen Einnahmen für jedes Land an.

In Balkendiagrammen können Daten mit den Konfigurationen Standard, Gestapelt und Gestapelt
(100%) dargestellt werden.

Liniendiagramme
Verwenden Sie Liniendiagramme, wenn Sie Trends über Zeiträume oder mehrere Datenserien in
einem Diagramm darstellen möchten.
Liniendiagramme stellen Daten als durch Linien verbundene reguläre Punkte dar.
Sie sollten keine gestapelten Liniendiagramme verwenden, da diese nur schwer von ungestapelten
Liniendiagrammen mit mehreren Datenserien zu unterscheiden sind.
Dieses Liniendiagramm zeigt einen steigenden Einnahmetrend in jedem Gebiet.

384 Report Studio


Anhang C: Diagrammtypen

In Liniendiagrammen können Daten mit den Konfigurationen Standard, Gestapelt, Gestapelt (100%)
und 3D dargestellt werden.

Flächendiagramme
Flächendiagramme eignen sich, um das Ausmaß von Veränderungen über einen bestimmten Zeitraum
hervorzuheben. In gestapelten Flächendiagrammen lässt sich auch das Verhältnis der Teile zum
Ganzen veranschaulichen.
Flächendiagramme ähneln Liniendiagrammen, bei denen jedoch die Flächen unterhalb der Linien
mit Farben oder Mustern gefüllt sind.
Standardflächendiagramme sollten nicht für Diagramme mit mehreren Datenserien verwendet
werden, da Flächen mit niedrigeren Werten durch andere überdeckt werden könnten.
Dieses gestapelte Flächendiagramm zeigt die über einen Zeitraum von zwei Jahren in mehreren
Gebieten verkaufte Produktmenge an.

In Flächendiagrammen können Daten mit den Konfigurationen Standard, Gestapelt, Gestapelt


(100%) und 3D dargestellt werden.

Kombinationsdiagramme
Kombinationsdiagramme eignen sich besonders zum Darstellen mehrerer Datenserien, weil in ihnen
Säulen, Flächen und Linien kombiniert werden.
Das folgende Kombinationsdiagramm zeigt die geplanten Einnahmen als Säulendiagramm und die
tatsächlichen Einnahmen als Flächendiagramm.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 385


Anhang C: Diagrammtypen

In Kombinationsdiagrammen können Daten mit den Konfigurationen Standard, Gestapelt, Gestapelt


(100%) und 3D dargestellt werden.

Radardiagramme
Radardiagramme eignen sich zum Vergleichen und für Diagramme mit wenigen Datenserien.
Radardiagramme fassen mehrere Achsen in einer einzigen strahlenförmigen Abbildung zusammen.
Die Daten werden auf jeder Achse dargestellt und durch Linien zu Nachbarachsen verbunden.
Dieses Radardiagramm zeigt die Einnahmen für mehrere Einzelhändlertypen in unterschiedlichen
Gebieten.

In Radardiagrammen können Daten mit den Konfigurationen Standard und Gestapelt dargestellt
werden.

Punktdiagramme
Punktdiagramme verwenden Datenpunkte, um zwei Kennzahlen an einer beliebigen Stelle einer
Skala, jedoch nicht nur an den normalen Teilstrichmarkierungen darzustellen.

386 Report Studio


Anhang C: Diagrammtypen

Punktdiagramme eignen sich, um Korrelationen zwischen unterschiedlichen Datensätzen zu


untersuchen.
Dieses Punktdiagramm stellt die Korrelation zwischen Produktionskosten und Bruttogewinn für
jede Produktreihe dar.

Kreisflächendiagramme
Kreisflächendiagramme verwenden Datenpunkte und Kreisflächen, um Kennzahlen an einem
beliebigen Punkt auf einer Skala darzustellen (wie auch Punktdiagramme). Die Größe der Kreisflächen
steht für eine dritte Kennzahl.
Kreisflächendiagramme eignen sich besonders zum Darstellen von Finanzdaten. Diese Diagramme
werden nicht für die Microsoft Excel-Ausgabe unterstützt.
Das folgende Kreisflächendiagramm stellt Menge und Einnahmen nach Produktreihe geordnet dar.
Die Größe der Kreisflächen steht für den Bruttogewinn.

Punktdiagramme
Mit Punktdiagrammen können quantitative Daten in übersichtlicher Form angezeigt werden.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 387


Anhang C: Diagrammtypen

In Punktdiagrammen werden Daten mithilfe von mehreren Punkten auf der Ordnungszahlenachse
dargestellt. Punktdiagramme ähneln Liniendiagrammen. Allerdings werden nur die Datenpunkte
angezeigt.
Dieses Punktdiagramm zeigt die Einnahmen für jede Produktreihe an.

Quadrantdiagramme
Quadrantdiagramme eignen sich besonders zur Darstellung von Daten, die drei Kennzahlen enthalten.
Sie verwenden eine X-Achse, eine Y-Achse und eine Kreisflächengröße, die den Wert der dritten
Kennzahl darstellt.
Quadrantdiagramme sind wie Kreisflächendiagramme in vier gleich große Abschnitte aufgeteilt.
Verwenden Sie Quadrantdiagramme, um Daten darzustellen, die auf vier Quadranten aufgeteilt
werden können, wie beispielsweise eine SWOT-Analyse (Strengths, Weaknesses, Opportunities,
Threats).
Dieses Quadrantdiagramm zeigt das Verhältnis zwischen Produktionskosten und Bruttogewinn an.
Die Größe der Kreisflächen steht für die Menge.

388 Report Studio


Anhang C: Diagrammtypen

Polardiagramme
Polardiagramme sind zum Anzeigen von wissenschaftlichen Daten sinnvoll.
Polardiagramme sind kreisförmige Diagramme, in denen Informationen mithilfe von Werten und
Winkeln als Polarkoordinaten dargestellt werden.
Dieses Polardiagramm zeigt Einnahmen und Menge für jede Produktreihe an. Die Entfernung entlang
der Radialachse steht für Einnahmen und der Winkel zur Polarachse für Menge.

Metriken-Bereichsdiagramme
Metriken-Bereichsdiagramme sind zum Anzeigen eines Ziel- und eines Toleranzbereichs sinnvoll.
In Metriken-Bereichsdiagrammen werden einem Säulen-, einem Linien- oder einem Flächendiagramm
ein Soll- und ein Bereichswertdatenpunkt hinzugefügt.
Dieses Metriken-Bereichsdiagramm zeigt Umsatzerzielung und Umsatzprognose an.

Tachometerdiagramme
Tachometerdiagramme können zum Vergleichen von Werten nach einigen wenigen Variablen
entweder mit mehreren Nadeln im gleichen Tachometer oder mit mehreren Tachometern verwendet
werden.
Tachometerdiagramme verwenden Nadeln und zeigen Informationen als Werte auf diesen Messuhren
an. Der Wert jeder Nadel kann durch den farbigen Datenbereich leicht abgelesen werden.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 389


Anhang C: Diagrammtypen

Berichte im PDF- oder HTML-Format können maximal 16 Kreis- oder Tachometerdiagramme


anzeigen. Diese Diagramme werden nicht für die Microsoft Excel-Ausgabe unterstützt.
Dieses Tachometerdiagramm zeigt die Einnahmen und die Umsatzprognose für jedes Absatzgebiet
an.

Diagrammkonfigurationen
Diagrammkonfigurationen legen den Gruppierungstyp der Säulen, Balken, Linien und Flächen in
einem Diagramm fest. Es gibt z. B. Standarddiagramme, gestapelte und 100 % gestapelte Diagramme.

Standarddiagramme
Standarddiagramme – auch als absolute Diagramme bezeichnet – eignen sich besonders zum
Vergleichen spezifischer Werte und zum Darstellen diskreter Daten, z. B. für verschiedene Regionen
oder einzelne Mitarbeiter. Ein Standardsäulendiagramm, das den Umsatz nach Regionen darstellt,
hebt beispielsweise den absoluten Wert für den Umsatz hervor, den die jeweilige Region erzielt hat.
In Standarddiagrammen werden die absoluten Werte der einzelnen Datenserien basierend auf einer
gemeinsamen Achse dargestellt.
Wenn Sie Diagramme mit mehreren Datenserien erstellen, können Sie die einzelnen Datenserien
anhand der Farbe oder des Musters des zugehörigen Datenpunkts unterscheiden. Verwandte
Datenserien werden gemeinsam in Gruppen angezeigt, damit sie leichter verglichen werden können.
In Flächen- und Radardiagrammen, die mehrere Datenserien enthalten, werden Flächen mit
niedrigeren Werten unter Umständen von anderen überdeckt.
Das folgende gruppierte Säulendiagramm veranschaulicht die Einnahmewerte für jede Produktreihe
in jedem Gebiet.

390 Report Studio


Anhang C: Diagrammtypen

Gestapelte Diagramme
Gestapelte Diagramme eignen sich besonders zum Vergleichen des proportionalen Anteils innerhalb
einer Kategorie. In ihnen wird der relative Wert dargestellt, den die einzelnen Datenserien zum
Gesamtwert beitragen. So wird beispielsweise mit einem gestapelten Säulendiagramm, in dem der
Umsatz der Produktreihen dargestellt ist, der anteilsmäßige Beitrag der einzelnen Produktreihen am
Gesamtumsatz des jeweiligen Gebiets hervorgehoben.
Die einzelnen Datenserien können anhand der Farbe oder des Musters für den jeweiligen Abschnitt
im Stapel unterschieden werden. Die Obergrenzen der einzelnen Stapel stellen die Gesamtsummen
für die jeweiligen Kategorien dar.
In Liniendiagrammen mit mehreren Datenserien sollten Sie die Konfiguration für gestapelte
Diagramme nicht verwenden, weil zwischen einer Standardkonfiguration und einer Konfiguration
für gestapelte Diagramme nur schwer unterschieden werden kann.
Das folgende gestapelte Säulendiagramm zeigt den hohen Anteil, mit dem Campingausrüstung zu
den tatsächlichen Einnahmen in den meisten Märkten beigetragen hat.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 391


Anhang C: Diagrammtypen

100 % gestapelte Diagramme


Gestapelte Diagramme (100 %) eignen sich besonders zum Vergleichen des proportionalen Anteils
bezogen auf alle Kategorien. In ihnen wird der relative Beitrag der einzelnen Datenserien zum
Gesamtwert, ausgedrückt in Prozent, dargestellt. So wird beispielsweise mit einem gestapelten
Säulendiagramm (100 %), in dem der Umsatz nach Produktreihe dargestellt ist, der prozentuale
Beitrag der einzelnen Gebiete ohne Bezug auf absolute Werte hervorgehoben.
Die einzelnen Datenserien können anhand der Farbe oder des Musters für den jeweiligen Abschnitt
im Stapel unterschieden werden. Jeder Stapel stellt 100 % dar.
In gestapelten Diagrammen (100%) werden Anteile veranschaulicht. Wenn absolute Werte wichtig
sind, sollten Sie eine andere Diagrammkonfiguration verwenden.
Das folgende gestapelte Diagramm (100 %) zeigt, welchen prozentualen Anteil die einzelnen
Produktreihen in jeder Region am Umsatz haben.

3D-Diagramme
3D-Diagramme eignen sich besonders zum Erstellen von Diagrammen mit besonders ausdrucksstarken
Grafiken, wie sie z.B. in Präsentationen verwendet werden.
In 3D-Säulen, 3D-Balken-, 3D-Linien- und 3D-Flächendiagrammen werden die Daten anhand von
drei Achsen dargestellt.
3D-Kreisdiagramme werden mit einem grafischen 3D-Effekt angezeigt.
Wenn exakte Werte dargestellt und präsentiert werden müssen (z. B. für Kontroll- und
Überwachungszwecke), sollten keine 3D-Diagramme verwendet werden. Die perspektivische
Darstellung in 3D-Diagrammen erschwert das genaue Lesen.
Das folgende 3D-Diagramm veranschaulicht die tatsächlichen Einnahmen für die einzelnen
Produktreihe in jedem Gebiet. Beachten Sie das Auslassen der Beschriftungen für die x- und die
y-Achse.

392 Report Studio


Anhang C: Diagrammtypen

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 393


Anhang C: Diagrammtypen

394 Report Studio


Anhang D: Auswertungsfunktionen

In diesem Anhang werden die in Report Studio verfügbaren Auswertungsfunktionen erläutert. Einige
Funktionen, z. B. "Benutzerdefiniert", sind nur über die Schaltfläche Aggregat in der Symbolleiste
verfügbar. Weitere Auswertungsfunktionen sind im Ausdruckseditor (S. 401) enthalten.

Aggregat
Setzt die Auswertungsfunktion in Listen auf Auswerten. Setzt die Auswertungsfunktion in
Kreuztabellen auf Automatisch.

Automatisch
Je nach Datenelementtyp wird in Abhängigkeit vom Kontext des Datenelements die Funktion Keine
Auswertung, Auswerten oder Berechnet angewendet.

Berechnet wird angewendet, wenn eine OLAP-Datenquelle zugrunde liegt. Dieselbe Funktion kommt
zum Einsatz, wenn der Datenelementausdruck
● eine Auswertungsfunktion enthält

● ist ein if-then-else oder case-Ausdruck, der einen Verweis auf mindestens eine modellierte
Kennzahl in seiner Bedingung enthält.

● einen Verweis auf eine Modellberechnung oder Kennzahl enthält, deren Eigenschaft Regular
Aggregate nicht auf Nicht unterstützt gesetzt ist

● einen Verweis auf mindestens ein Datenelement enthält, dessen Eigenschaft


Aufsummierungs-Aggregatfunktion nicht auf Keine Auswertung gesetzt ist.

Wenn es sich bei der zugrunde liegenden Datenquelle um eine relationale Datenquelle handelt und
der Datenelementausdruck zwar keine Auswertungsfunktionen, dafür aber einen Verweis auf
mindestens einen Fakt enthält, dessen Eigenschaft Regular Aggregate auf einen anderen Wert als
Nicht unterstützt gesetzt ist, wird die Funktion Auswerten angewendet.
Wenn es sich bei der zugrunde liegenden Datenquelle um eine OLAP-Quelle handelt und der
Datenelementausdruck zwar keine Auswertungsfunktionen, dafür aber einen Verweis auf mindestens
einen Fakt enthält, dessen Eigenschaft Regular Aggregate auf einen anderen Wert als Nicht unterstützt
gesetzt ist, wird die Funktion Berechnet angewendet.
Wenn es sich bei der zugrunde liegenden Datenquelle um eine SAP BW-Quelle handelt, werden
Berichte, die Aggregationen und Auswertungen enthalten, effizienter ausgeführt, wenn die auf ein
Abfrageelement angewendete Aggregation mit der Aggregationsregel für die zugrunde liegende
Schlüsselzahl auf dem SAP BW-Server übereinstimmt. In Report Studio erreichen Sie dies am
einfachsten, indem Sie die Eigenschaft Aggregatfunktion auf Automatisch festlegen.

In allen anderen Situationen wird Keine Auswertung angewendet.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 395


Anhang D: Auswertungsfunktionen

Wenn diese Funktion bei relationalen und dimensional modellierten relationalen (DMR) Datenquellen
auf einen Datenelementausdruck angewendet wird, der die Funktion average enthält, werden
anhand der Detailwerte auf der untersten Ebene der Datenquelle gewichtete Mittelwerte berechnet.
Hierbei handelt es sich um die Standardfunktion.

Durchschnitt
Zählt alle vorhandenen Werte zusammen und teilt sie anschließend durch die Anzahl der vorhandenen
Werte.

Berechnet
Legt fest, dass alle Begriffe in einem Datenelementausdruck gemäß den eigenen Aufsummierungsregeln
aggregiert werden. Anschließend werden die Ergebnisse der Aggregationen im Rahmen des
Gesamtausdrucks berechnet.

Beispiel: Eine Liste enthält das Datenelement Menge, wobei die Eigenschaft Aggregation auf Summe
gesetzt ist. Fügen Sie eine Abfrageberechnung mit der Bezeichnung "Berechnete Menge" hinzu.
Definieren Sie den Ausdruck als "Menge + 100", und legen Sie die Eigenschaft Aggregation auf
Berechnet fest. Beim Ausführen des Berichts werden zunächst alle Werte für Menge summiert.
Anschließend wird zu jedem Wert 100 addiert, um die Werte für "Berechnete Menge" zu berechnen.
In Kreuztabellen hat diese Funktion Vorrang vor allen angegebenen Auflösungsreihenfolgen (S. 215).

Anzahl
Zählt alle vorhandenen Werte.
Wenn es sich bei der zugrunde liegenden Datenquelle um eine OLAP-Quelle handelt und für ein
Datenelement die Eigenschaft Aufsummierungs-Aggregatfunktion auf Anzahl gesetzt wurde, ergibt
sich folgendes Verhalten:

Objekt Verhalten

Ebene Anzahl eindeutiger Elemente wird verwendet. Beim Validieren des Berichts
wird eine Warnung angezeigt.

Mitgliedssatz Anzahl eindeutiger Elemente wird verwendet. Beim Validieren des Berichts
wird eine Warnung angezeigt.

Attribut Nicht unterstützt. Beim Ausführen des Berichts wird ein Fehler ausgegeben.

Kennzahl Unterstützt.

Wenn es sich bei der zugrunde liegenden Datenquelle um eine dimensional modellierte relationale
(DMR) Quelle handelt und für ein Datenelement die Eigenschaft Aggregat-Funktion oder
Aufsummierungs-Aggregatfunktion auf Anzahl gesetzt wurde, ergibt sich folgendes Verhalten:

396 Report Studio


Anhang D: Auswertungsfunktionen

Objekt Verhalten

Ebene Anzahl eindeutiger Elemente wird verwendet. Beim Validieren des Berichts
wird eine Warnung angezeigt.

Mitgliedssatz Anzahl eindeutiger Elemente wird verwendet. Beim Validieren des Berichts
wird eine Warnung angezeigt.

Attribut Unterstützt.

Kennzahl Unterstützt.

Count Distinct
Gibt die Gesamtzahl von eindeutigen Datensätzen an, die nicht null sind.
Wenn es sich bei der zugrunde liegenden Datenquelle um eine OLAP-Quelle handelt und für ein
Datenelement die Eigenschaft Aufsummierungs-Aggregatfunktion auf Anzahl eindeutiger Elemente
gesetzt wurde, ergibt sich folgendes Verhalten:

Objekt Verhalten

Ebene Unterstützt.

Mitgliedssatz Unterstützt.

Attribut Nicht unterstützt. Beim Ausführen des Berichts wird ein Fehler ausgegeben.

Kennzahl Nicht unterstützt. Beim Ausführen des Berichts wird ein Fehler ausgegeben.

Wenn es sich bei der zugrunde liegenden Datenquelle um eine dimensional modellierte relationale
(DMR) Quelle handelt und für ein Datenelement die Eigenschaft Aggregat-Funktion oder
Aufsummierungs-Aggregatfunktion auf Anzahl eindeutiger Elemente gesetzt wurde, wird dieser
Wert für Ebenen, Mitgliedersätze, Attribute und Kennzahlen unterstützt.

Benutzerdefiniert
Wertet Daten auf der Grundlage eines von Ihnen definierten Ausdrucks aus.

Maximum
Wählt den größten vorhandenen Wert aus.

Median
Gibt den Medianwert des gewählten Datenelements zurück.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 397


Anhang D: Auswertungsfunktionen

Minimum
Wählt den kleinsten vorhandenen Wert aus.

Keine
Es werden keine Werte aggregiert.
Wenn es sich bei der zugrunde liegenden Datenquelle um eine relationale Quelle handelt und die
Abfrageeigenschaft Automatisch gruppieren und auswerten (S. 206) auf Ja gesetzt ist, wird das
Datenelement gruppiert.

Nicht zutreffend
Diese Funktion ist nur für die Eigenschaft Aggregatfunktion verfügbar. Sie gibt an, dass keine
Aggregation auf Detailebene angewendet wird. Aggregate werden stattdessen auf Grundlage des
Wertes der Eigenschaft Aufsummierungs-Aggregatfunktion berechnet.
Verwenden Sie diese Funktion ausschließlich für von Cognos ReportNet(R) 1.x aktualisierte Berichte,
die Cube-Datenelemente enthalten. In Cognos ReportNet 1.x entsprechen auf Cube-Datenelemente
angewendete Auswertungsfunktionen der Aggregation auf Auswertungsebene in Cognos 8. Folglich
wird ausschließlich die Aggregation auf Auswertungsebene angewendet.

Standardabweichung
Gibt die Standardabweichung des gewählten Datenelements zurück.
Aus mathematischer Sicht ist diese Funktion für eine geringe Anzahl von Elementen eher ungeeignet
und wird nicht unterstützt, wenn die Abfrageeigenschaft Automatisch gruppieren und
auswerten (S. 206) auf Ja gesetzt ist.

Auswerten
Aggregiert Daten auf der Grundlage der Modell- oder Datentypinformationen. Bei dieser Funktion
werden die Daten zunächst berechnet und dann aggregiert. Beim Aggregieren gelten folgende Regeln:
Wenn es sich bei dem zugrunde liegenden Datenquellentyp um eine relationale Quelle handelt und
das Datenelement bzw. die Berechnung einen Verweis auf ein einzelnes Fakt-Abfrageelement in
dem Modell enthält, dessen Eigenschaft Regular Aggregate auf Summe, Maximum, Minimum,
Durchschnitt oder Anzahl gesetzt ist, werden die Daten mit dieser Funktion aggregiert. Andernfalls
werden die Daten entsprechend dem Datentyp des Datenelements folgendermaßen aggregiert:

● Summe wird auf numerische Werte und Intervallwerte angewendet.

● Maximum wird auf Datums-, Uhrzeit- und Datum-Uhrzeit-Werte angewendet.

● Anzahl wird auf alle übrigen Arten von Werten angewendet.

Bei dem zugrunde liegenden Datenquellentyp kann es sich um eine dimensionale Quelle und bei
dem Datenelement oder der Berechnung um einen Verweis auf ein einzelnes Element im Modell
handeln. In diesem Fall wird, sofern die Eigenschaft Regular Aggregate des Modellelements nicht
unbekannt ist, die Auswertungsfunktion angewendet, die der Eigenschaft Regular Aggregate

398 Report Studio


Anhang D: Auswertungsfunktionen

entspricht. Wenn die Eigenschaft Regular Aggregate dagegen unbekannt ist, setzen Sie die Funktion
auf Berechnet.

Beispiel: Eine Liste enthält das Datenelement Menge, wobei die Eigenschaft Aggregation auf
Durchschnitt gesetzt ist. Fügen Sie eine Abfrageberechnung mit der Bezeichnung
"Mengenauswertung" hinzu. Definieren Sie den Ausdruck als "Menge + 100", und legen Sie die
Eigenschaft Aggregation auf Auswerten fest. Beim Ausführen des Berichts werden zunächst alle
Werte für "Mengenauswertung" summiert. Anschließend wird zu jedem Wert 100 addiert, um die
Werte für Menge zu berechnen. Die Summe wird berechnet, da die Menge numerische Werte enthält
und der Ausdruck für "Mengenauswertung" keinen einfachen Datenelementverweis darstellt. Wenn
"Mengenauswertung" einfach als "Menge" definiert ist, wird die Funktion Durchschnitt auf die
einzelnen Werte angewendet.

Gesamtsumme
Addiert alle vorhandenen Werte.

Varianz
Gibt den Varianzwert des gewählten Datenelements zurück.

Hinweis: Aus mathematischer Sicht ist diese Funktion für eine geringe Anzahl von Elementen eher
ungeeignet und wird nicht unterstützt, wenn die Abfrageeigenschaft Automatisch gruppieren und
auswerten auf Ja gesetzt ist.

Zuordnen von Aggregatfunktionen von Datenquellen zu


Framework Manager und Report Studio
Die in Framework Manager und Report Studio verfügbaren Auswertungsfunktionen entsprechen
Auswertungsfunktionen, die von relationalen und dimensionalen Datenquellen unterstützt werden.
In der nachstehenden Tabelle ist dargestellt, wie Auswertungsfunktionen in Datenquellen den
entsprechenden Funktionen in Framework Manager und Report Studio zugeordnet sind.

Datenquelle Framework Manager Report Studio

Keine angegeben oder none Unsupported Keine

average (avg) Average Durchschnitt

count Count Anzahl

count distinct Count Distinct Anzahl eindeutiger Elemente

maximum (max) Maximum Maximum

minimum (min) Minimum Minimum

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 399


Anhang D: Auswertungsfunktionen

Datenquelle Framework Manager Report Studio

median Median Median

standard deviation Standard Deviation Standardabweichung


(stddev)

sum Sum Gesamtsumme

variance (var) Variance Varianz

count non zero Count Non-Zero Automatisch

average non zero unknown Automatisch

external unknown Automatisch

any unknown Automatisch

calculated unknown Automatisch

unknown unknown Automatisch

first_period unknown Automatisch

last_period unknown Automatisch

Die folgenden Auswertungsfunktionen sind entweder nur in Framework Manager oder nur in
Report Studio enthalten. In den Datenquellen ist keine entsprechende Auswertungsfunktion enthalten.

Framework Manager Report Studio

Automatisch Automatisch

Berechnet Berechnet

Keine entsprechende Auswertungsfunktion Auswerten

Keine entsprechende Auswertungsfunktion Nicht zutreffend

400 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Ein Ausdruck ist eine beliebige Kombination von Operatoren, Konstanten, Funktionen und anderen
Komponenten, die einen einzigen Wert zurückgibt. Ausdrücke werden zum Erstellen von
Berechnungen und Filterdefinitionen gebildet. Eine Berechnung ist ein Ausdruck, der zur Erstellung
eines neuen Wertes aus bestehenden Werten verwendet wird, die in einem Datenelement enthalten
sind. Ein Filter ist ein Ausdruck, der zum Abrufen einer spezifischen Teilmenge von Datensätzen
verwendet wird.
Der Ausdruckseditor zeigt die Ausdrucks-Komponenten an, die von der Datenquelle unterstützt
werden, in der die Metadaten gespeichert sind. Wenn Sie zum Beispiel Metadaten aus einer
Oracle-Datenquelle importieren, zeigt der Ausdruckseditor nur die Elemente an, die von Oracle
unterstützt werden.
Hinweis: Wenn Sie eine DB2-Datenquelle verwenden, ist der Operator "subtract" ungültig, wenn
Sie die Datentypen timestamp2 und packed decimal kombinieren.

Wenn ein Ausdruck erstellt wird, der in einer Zwei-Byte-Umgebung (zum Beispiel Japanisch)
verwendet wird, funktionieren nur die Sonderzeichen ASCII-7 und ~ -- || - $ ¢ £ ¬.

Dienstqualitätindikatoren
Nicht alle Datenquellen unterstützen Funktionen auf die gleiche Weise. Der Datenmodellierer kann
Funktionen mit einem Dienstqualitätindikator kennzeichnen, um das Verhalten der Funktionen
sichtbar zu machen. Berichtsautoren können anhand der Dienstqualitätindikatoren bestimmen,
welche Funktionen in einem Bericht verwendet werden sollen. Folgende Indikatoren stehen zur
Verfügung:
● nicht verfügbar (X)
Diese Funktion ist für keine der Datenquellen im Package verfügbar.

● eingeschränkte Verfügbarkeit (!!)


Die Funktion ist für manche der Datenquellen im Package nicht verfügbar.

● schlechte Performance (!)


Die Funktion ist für alle Datenquellen im Package verfügbar, aber für manche Datenquellen
kann eine schlechte Performance vorliegen.

● unbeschränkt (kein Symbol)


Die Funktion ist für alle Datenquellen verfügbar.

Unterstützung von SAP BW


SAP BW unterstützt nicht alle Operatoren oder Auswertungen. Dies ist verwirrend, wenn Sie SAP
BW-Metadaten und nicht-SAP BW-Metadaten in dasselbe Modell importiert haben.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 401


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

SAP BW unterstützt die folgenden Operatoren nicht:


● like

● lookup

SAP BW unterstützt die folgenden Mitgliederauswertungen nicht:


● Datum-Uhrzeit

● Intervall

● Monatsintervall

● Tagesintervall

● Tag-bis-Stunde-Intervall

● Tag-bis-Minute-Intervall

● Tag-bis-Sekunde-Intervall

● Stundenintervall

● Stunde-bis-Minute-Intervall

● Stunde-bis-Sekunde-Intervall

● Minutenintervall

● Minute-bis-Sekunde-Intervall

● Sekundenintervall

● Jahresintervall

● Jahr-bis-Monat-Intervall

● Verschieben

● Wird ausgeführt

● Uhrzeit mit Zeitzone

● Zeitstempel mit Zeitzone

Zellenwerte sind Datum, Zahl oder Zeit. Attributwerte sind Zeichenketten.

Erstellen von Ausdrücken mit SAP BW-Datenquellen


Beim Erstellen von Ausdrücken mit SAP BW-Datenquellen müssen Sie Folgendes beachten, um die
gewünschten Ergebnisse zu erzielen:
● Die Konstrukte "case" sowie "if/then/else" werden in Berechnungen und Filtern nicht unterstützt.

● Die Abfrageelement-Identifizierung einer Endebene des 0CALDAY-Merkmals sowie ihre


Darstellungsebenen haben den Typ "Datum". Wenn die Werte für die

402 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Abfrageelement-Identifizierung in Report Studio dargestellt werden, haben sie ein Datumsformat.


Diese formatierten Werte sollten nicht in Filterausdrücken verwendet werden. Das korrekte
Format für Datumskonstanten zur Verwendung in Ausdrücken ist "JJJJ-MM-TT".

● Sie können einen anderen Vergleichsausdruck mit einem anderen Operator als "Gleich" auf
ein Abfrageelement anwenden, das eine Ebenenidentifizierung darstellt. Allerdings sind
Ebenenidentifizierungen effizienter zum Angeben bestimmter Werte. Da Bereichsvergleiche für
Ebenenidentifizierungen auf dem Cognos 8-Anwendungsserver ausgeführt werden müssen,
wird die Berichtsleistung beeinträchtigt.

Durchsuchen der Daten eines Datenelements


Wenn Sie Ausdrücke im Ausdruckseditor erstellen, können Sie die Daten eines Datenelements
durchsuchen. Dies ist hilfreich, wenn Sie nicht wissen, wie ein bestimmter Wert in der Datenbank
gespeichert ist. Sie möchten zum Beispiel einen Bericht so filtern, dass nur Daten für China angezeigt
werden. Der entsprechende Wert in der Datenbank für China lautet Volksrepublik China. Um die
richtigen Ergebnisse zu erzielen, müssen Sie diesen Wert in den Filterausdruck einfügen.

Vorgehensweise
1. Klicken Sie auf der Registerkarte Quelle, Datenelemente oder Abfrage mit der rechten Maustaste
auf das zu durchsuchende Datenelement.

2. Wenn Sie einen einzelnen Wert einfügen möchten, klicken Sie auf Wert auswählen.

3. Wenn Sie mehrere Werte einfügen möchten, klicken Sie auf Mehrere Werte auswählen .

4. Klicken Sie im Feld Werte auf den Wert, der in den Ausdruck eingefügt werden soll.

Tipp: Verwenden Sie das Feld Wörter, um nach bestimmten Werten zu suchen. Wenn in der
Datenquelle Groß- und Kleinschreibung beachtet wird und Sie eine Suche ohne Beachtung der
Groß- und Kleinschreibung durchführen möchten, klicken Sie auf den Pfeil Suchen und
anschließend auf Ohne Beachtung der Groß- und Kleinschreibung.

5. Wenn Sie auf mehrere Werte geklickt haben, klicken Sie auf die Nach-rechts-Pfeilschaltfläche
, um die Werte in das Feld Werte auswählen zu übernehmen.

6. Klicken Sie auf Einfügen.

Tipp: Um zu kontrollieren, wo die Werte im Feld Ausdrucksdefinition erscheinen, können Sie


auf die Schaltfläche Kopieren klicken, falls Sie einen einzelnen Wert ausgewählt haben ,
bzw. die Schaltfläche Alles kopieren, falls Sie mehrere Werte ausgewählt haben. Die Werte
werden auf diese Weise in die Zwischenablage kopiert, so dass Sie sie an der gewünschten
Position einfügen können.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 403


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Mögliche Rückgabe unerwarteter Ergebnisse beim Suchen nach


Werten
Bei der Suche nach Werten für ein bestimmtes Datenelement im Ausdruckseditor enthalten die
zurückgegebenen Ergebnisse eventuell unerwartete Ergebnisse, wenn es sich beim Datenelement
nicht um den Typ "Zeichenkettendaten" handelt. Da Benutzer den Ausdruck für ein Datenelement
bearbeiten können, kann Cognos 8 nicht mit Sicherheit ermitteln, welcher Datentyp vorliegt.
Cognos 8 ermittelt daher den vermutlichen Datentyp des Datenelements, indem es sein Aggregat
prüft und den Aggregatsatz aufsummiert.

Verwenden von Anführungszeichen in Literalzeichenketten


Wenn Sie eine Literalzeichenkette in einen Ausdruck einfügen, müssen Sie sie in Hochkommas
einschließen. Anführungszeichen, die Bestandteil einer Zeichenkette sind, müssen gekennzeichnet
werden. Um zum Beispiel die Zeichenkette ab’c einzufügen, müssen Sie ’ab’’c’ eingeben.

Empfehlung – Verwenden eindeutiger Mitgliedsnamen (MUN


– Member Unique Name) als Aliase
Wenn Sie mit einer dimensionalen Datenquelle arbeiten, vereinfachen MUN-Aliase die Erstellung
von Berichten und Ausdrücken. Darüber hinaus können Sie über den MUN auch wiederum das
Mitglied in dem Package ermitteln.
Bei der Arbeit mit Dimensionsdatenquellen verwendet Cognos 8 MUNs, um Mitglieder eindeutig
zu identifizieren. MUNs sind sehr komplex. So kann beispielsweise der MUN für das Mitglied 2004
wie folgt angezeigt werden:
[great_outdoors_company].[Years].[Years].[Year]->:[PC].[@MEMBER].
[20040101-20041231]

Wenn Sie Ausdrücke erstellen, die Mitglieder enthalten, erschwert die Verwendung von MUNs die
Lesbarkeit und Pflege dieser Ausdrücke.

Tipp: Um den MUN eines Mitglieds anzuzeigen, klicken Sie im Fenster Einfügbare Objekte auf der
Registerkarte Quelle mit der rechten Maustaste auf das Mitglied. Klicken Sie dann auf
Eigenschaften.
Report Studio bietet eine Option zur automatischen Erstellung eines Alias für MUNs (S. 62). Der
MUN-Alias ist ein Datenelement, dessen Definition der MUN ist. So würden Sie im vorhergehenden
Beispiel 2004 als Datenelement sehen, und der MUN erschiene im Eigenschaftsfeld Ausdruck des
Datenelements. Aktivieren Sie diese Option, um immer dann einen MUN-Alias zu erzeugen, wenn
Sie einem Bericht oder einem Ausdruck ein Mitglied hinzufügen.

Hinweis: Ein MUN-Alias darf nicht verändert oder umbenannt werden, da er sonst die Verknüpfung
mit seinem jeweiligen Mitglied in dem Package verliert.

404 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Ausführen eines Berichts, der Mitglieder enthält


Wenn Sie in einem Bericht Mitglieder verwenden und der Modellierer die Datenquelle so aktualisiert
hat, dass eindeutige Mitgliedsnamen geändert wurden, können beim Ausführen des Berichts die
folgenden Probleme auftreten:
● Wenn der Bericht eine OLAP-Datenquelle abfragt, erhalten Sie eine Fehlermeldung, in der
mitgeteilt wird, dass einige spezifische Mitglieder nicht gefunden werden können.

● Wenn der Bericht eine dimensional modellierte relationale Datenquelle (DMR) abfragt, werden
Datenelemente, deren eindeutige Mitgliedsnamen geändert wurden, nicht im Bericht angezeigt.
In Berechnungen, die sich auf Mitglieder beziehen, die geändert wurden, sind keine Werte für
die Mitglieder mehr enthalten.

Um diese Probleme zu beheben, müssen Sie die eindeutigen Mitgliedsnamen im Bericht aktualisieren.
Öffnen Sie im Abfragen-Explorer die Abfrage, die die zu aktualisierenden Mitglieder enthält. Löschen
Sie ein zu aktualisierendes Mitglied jeweils aus dem Fenster, in dem es angezeigt wird, und fügen
Sie es dann über die Registerkarte Quelle erneut ein. Wenn Sie das Mitglied z. B. als Detailfilter
eingefügt haben, löschen Sie es aus dem Fenster Detailfilter und fügen es anschließend wieder ein.

Funktionen sind nicht verfügbar, wenn ein Berichts- oder


Layout-Ausdruck erstellt wird
Wenn Sie einen Berichtsausdruck oder eine Berechnung erstellen, die auf einem Layout-Ausdruck
beruht, werden nur unterstützte Funktionen auf der Registerkarte Funktionen des Ausdruckseditors
angezeigt. Genauer gesagt ist der Ordner Auswertungen nicht vorhanden, und einige Operatoren,
Konstanten und Konstrukte sind ebenfalls nicht verfügbar. Diese Funktionen sind nicht verfügbar,
weil sie nur von der Datenbank ausgeführt werden können. Berichtsausdrücke und Berechnungen,
die auf Layout-Ausdrücken beruhen, werden in Report Studio ausgeführt.
Um eine vollständige Liste der im Ausdruckseditor verfügbaren Funktionen anzuzeigen (außer
Berichtsfunktionen), können Sie eine Detail- oder Gruppenberechnung erstellen. Beim Erstellen
einer Detail- oder Gruppenberechnung sind alle Funktionen verfügbar, da diese Berechnungen in
der Datenbank und nicht in Report Studio ausgeführt werden.

Verketten von Zeichenketten


Wenn Cognos 8 Zeichenketten lokal verkettet und beliebige der enthaltenen Zeichenketten Nullwerte
enthalten, ist das Ergebnis der Verkettung eine leere Zelle oder ein NULL-Wert. Dies geschieht,
weil Cognos 8 erfordert, dass ein Ausdruck mit Nullwerten einen Nullwert zurückgibt. Viele
Datenbanken ignorieren Nullzeichenketten bei der Durchführung von Verkettungen. Wenn Sie zum
Beispiel die Zeichenketten A, B und C verketten und Zeichenkette B einen Nullwert enthält, verkettet
die Datenbank möglicherweise nur die Zeichenketten A und C.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 405


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Dimensionale Zwangsregeln
Um das Erstellen von Ausdrücken zu vereinfachen enthält Cognos 8 Zwangsregeln, mit denen
dimensionale Typen automatisch konvertiert werden. Mit Zwangsregeln können Sie einfacherere
Ausdrücke erstellen, sodass diese leichter zu verstehen sind. Sie können diese Regeln zusätzlich zu
den impliziten Regeln in Cognos 8 anhand verschiedener Funktionen explizit angeben.
Cognos 8 unterstützt die folgenden Arten von Zwang:
● Zwangskonvertierung eines Objekts eines dimensionalen Typs in einen anderen, z. B. eine Ebene
in einen Mitgliedssatz

● Zwangskonvertierung eines dimensionalen Objekts in einen numerischen, Datums-, Uhrzeit-


oder Zeichenkettenwert, z. B. eine numerische Kennzahl in einen numerischen Wert

Zwangsregeln werden auf Ausdrücke und Datenelemente angewendet. In Ausdrücken müssen die
Operanden eines Operators oder einer Funktion möglicherweise von einem bestimmten dimensionalen
Typ sein. Wenn ein Operand nicht dem erforderlichen Typ entspricht, werden möglicherweise eine
oder mehrere Zwangsregeln angewendet, um den Operanden in den entsprechenden Typ zu
konvertieren. Zwangsregeln können auch auf Datenelemente angewendet werden, um das
Datenelement in eine Auflistung von Mitgliedern oder Werten zu konvertieren.

Funktionsoperanden
Im Folgenden wird beschrieben, wie Zwangsregeln auf Funktionsoperanden angewendet werden:
● Wenn der Operand dem erforderlichen Typ entspricht, ist keine Zwangskonvertierung
erforderlich.

● Wenn der Funktionsoperand ein numerischer Wert sein soll, wird die Konvertierung in einen
numerischen Wert erzwungen.
Für jede Zwangskonvertierung von Objekten eines dimensionalen Typs (S. 408) ist eine
Zwangsregel vorhanden.

● Wenn der Funktionsoperand ein dimensionales Objekt sein soll und eine Zwangskonvertierung
für die Konvertierung des Operanden in den erforderlichen Typ vorhanden ist, wird die
Zwangskonvertierung angewendet.

● Wenn keine Zwangskonvertierung vorhanden ist, wird eine Fehlermeldung mit dem Code
QE-DEF-0478 angezeigt, das bedeutet, eine nicht unterstützte Konvertierung eines dimensionalen
Objekts aus dem Quell- in den Zieltyp ist erfolgt.

Vergleich und andere symmetrische Operatoren


Für binäre Operatoren, die Operanden unterschiedlichen Typs akzeptieren, z. B. "ist gleich" (=)
und in, müssen beide Operanden von demselben dimensionalen Typ sein.

Zwischen Wertdomänen (numerisch, Datum, Uhrzeit und Zeichenkette) oder zwischen Mitgliedern
und Werten ist keine Zwangskonvertierung möglich. Wenn also beide Operanden Werttypen sind,
müssen sich beide in derselben Wertdomäne befinden. Andernfalls schlägt die Abfrage fehl.

406 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Mitglieder- und Mitgliedersatzoperanden sind nur gültig mit den Operatoren "ist gleich" (=), "ist
ungleich" (<>), in und not in, wobei die rechte Seite des Ausdrucks ein Mitglied, ein Mitgliedssatz
oder eine Eingabeaufforderung ist. Nur die folgenden Werte sind gültig:
● [member/member set] = [member]

● [member/member set] <> [member]

● [member/member set] = ?p?

● [member/member set] <> ?p?

● [member/member set] in ([member], ...)

● [member/member set] not in ([member], ...)

● [member/member set] in ([member set])

● [member/member set] not in ([member set])

● [member/member set] in ?p?

● [member/member set] not in ?p?

Ausnahmen
Für den linken Operanden werden Mitgliedersätze in Detail- und Auswertungsfilterausdrücken
unterstützt, aber nicht in Ausdrücken, die die Funktion filter verwenden. Mitglieder werden nicht
in Detail- und Auswertungsfiltern unterstützt, aber sie können in Ausdrücken verwendet werden,
die die Funktion filter verwenden.

Der Operator in_range wird für Mitglieder und Mitgliedersätze nicht unterstützt.

Für diese Operanden sind normale Zwangsregeln gültig.


NULL-Operanden werden als Werte und nicht als Mitglieder betrachtet.

Beispiele
Anhand der folgenden Beispiele wird dargestellt, wie die Zwangskonvertierung auf Ebenen in
Ausdrücken mit Operatoren angewendet wird.
[Sales].[Products].[].[Product Line] = [Sales].[Products].[].[Product Line]->
[Outdoor Equipment]

Die Konvertierung des linken Operanden wird in den folgenden Mitgliedersatz erzwungen:
members( [Sales].[Products].[].[Product Line])

Folgende Ausdrücke sind gültig:


● [Sales].[Products].[].[Product Line] = NULL

● [Sales].[Products].[].[Product Line] + 1

● [Sales].[Products].[].[Product Line] = 'Canada'

● [Sales].[Products].[].[Product Line] > 2000

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 407


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Anhand der folgenden Beispiele wird dargestellt, wie die Zwangskonvertierung auf Mitglieder in
Ausdrücken mit Operatoren angewendet wird. In jedem der folgenden Beispiele wird die
Konvertierung des linken Operanden in einen Wert der aktuellen Zelle dieses Mitglieds erzwungen:
(tuple([Sales].[Products].[].[Product Line]->[Outdoor Equipment]))

● [Sales].[Products].[].[Product Line]->[Outdoor Equipment] = NULL

● [Sales].[Products].[].[Product Line]->[Outdoor Equipment] + 1

● [Sales].[Products].[].[Product Line]->[Outdoor Equipment] > 2000

● [Sales].[Products].[].[Product Line]->[Outdoor Equipment] + 'Canada'

Zwangsregeln für dimensionale Objekte


In der folgenden Tabelle werden die Zwangsregeln erläutert, die bei der Zwangskonvertierung eines
Objekts eines dimensionalen Typs in einen anderen dimensionalen Typ angewendet werden.

Hinweis: Kennzahlen und eindeutige Mitgliedsnamen (MUN – Member Unique Names) werden
als Mitglieder betrachtet.

Quelltyp Zieltyp Ergebnis

Kennzahldimension Hierarchie Eine Kennzahldimension kann ohne Konvertierung


als Hierarchie verwendet werden.

Kennzahldimension Mitgliedssatz Ein Mitgliedssatz enthält die Mitglieder einer


Kennzahldimension.
Diese Zwangskonvertierung wird in zwei Schritten
ausgeführt. Zunächst wird die Konvertierung der
Kennzahldimensionen in Hierarchien erzwungen, und
dann wird die Konvertierung der Hierarchien in
Mitgliedssätze erzwungen.

Hierarchie Mitgliedssatz Ein Satz, der die Mitglieder der Hierarchie enthält.

Ebene Mitgliedssatz Ein Satz, der die Mitglieder der Ebene enthält.
Der entsprechende Ausdruck lautet members(level)
.

Kennzahl Mitglied Eine Kennzahl kann ohne Konvertierung als Mitglied


verwendet werden.

408 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Quelltyp Zieltyp Ergebnis

Kennzahl Tuple Diese Zwangskonvertierung wird in zwei Schritten


ausgeführt. Zunächst wird die Konvertierung der
Kennzahlen in Mitglieder erzwungen, und
anschließend wird die Konvertierung der Mitglieder
in Tuples erzwungen.

Kennzahl Mitgliedssatz Diese Zwangskonvertierung wird in zwei Schritten


ausgeführt. Zunächst wird die Konvertierung der
Kennzahlen in Mitglieder erzwungen, und
anschließend wird die Konvertierung der Mitglieder
in Mitgliedssätze erzwungen.

Mitglied Tuple Ein Tuple besteht aus dem Mitglied.


Der entsprechende Ausdruck lautet tuple(member)
.

Mitglied Mitgliedssatz Ein Satz besteht aus dem Mitglied.


Diese Zwangskonvertierung wird in zwei Schritten
ausgeführt. Zunächst wird die Konvertierung der
Mitglieder in Tuples erzwungen, und anschließend
wird die Konvertierung der Tuples in Mitgliedssätze
erzwungen.

Zwangsregeln für numerische Werte und Zeichenkettenwerte


In der folgenden Tabelle werden die Zwangsregeln für Ausdrücke bzw. Eingabeaufforderungen
erläutert, die einen numerischen Wert oder einen Zeichenkettenwert zurückgeben. Diese Regeln
sind für Funktionen und Operatoren gültig, für die ein Operand eines bestimmten Datentyps benötigt
wird, sowie für binäre Operatoren, für die Operanden desselben Typs benötigt werden.

Quelltyp Zieltyp Ergebnis

Kennzahl Zahl, Datum/ Das Ergebnis ist der Wert der Kennzahl in der aktuellen
Uhrzeit oder Cube-Schnittmenge.
Zeichenkette

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 409


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Quelltyp Zieltyp Ergebnis

Mitglied Zahl Das Ergebnis ist der Wert der Zelle in der vom Mitglied
angegebenen Cube-Schnittmenge.
Diese Zwangskonvertierung wird in zwei Schritten ausgeführt.
Zunächst wird die Konvertierung der Mitglieder in Tuples
erzwungen, und anschließend wird die Konvertierung der
Tuples in die Zieltypen erzwungen.

Tuple Zahl Der Wert der Zelle in der vom Tuple angegebenen
Cube-Schnittmenge.
Der entsprechende Ausdruck lautet value(operand or
parameter).

Zwangspfade
Anhand des folgenden Diagramms wird dargestellt, wie Zwangsregeln miteinander verbunden sind.
Der Ausdruck, der die Konvertierung eines Quellknotentyps in einen Zielknotentyp erzwingt, wird
anhand des Pfades erstellt, der diese miteinander verbindet. Eine gepunktete Linie zeigt eine
Zwangskonvertierung an, für den keine explizite Konvertierungsfunktion erforderlich ist. Dies ist
der Fall, wenn es sich bei dem Quelltyp um eine Spezialisierung des Zieltyps handelt. Beispielsweise
ist jede Kennzahl ein Mitglied, d. h. dort wo ein Mitglied erforderlich ist, kann eine Kennzahl ohne
Konvertierung verwendet werden.

410 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Ebene Hierarchie Kennzahl-


dimension

Mitglied Kennzahl

Mitglieder (x)
Satz (x) Tuple (x)

Mitglieds- Satz (x) (Unvollstän-


satz diges)
Tuple

Wert (x)

Zahl

Operatoren
Operatoren legen fest, was mit den Werten auf beiden Seiten des Operators geschehen soll.
Operatoren gleichen Funktionen, da sie Datenelemente manipulieren und ein Ergebnis zurückgeben.

(
Fügt in den Ausdruck eine offene Klammer ein.

Syntax
(expression)

)
Fügt in den Ausdruck eine geschlossene Klammer ein.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 411


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
(expression)

*
Multipliziert zwei numerische Werte miteinander.

Syntax
value1 * value2

,
Trennt Ausdruckskomponenten.

Syntax
expression(param1, param2)

/
Dividiert zwei numerische Werte.

Syntax
value1 / value2

||
Verkettet Zeichenketten.

Syntax
string1 || string2

+
Addiert zwei Werte

Syntax
value1 + value2

-
Subtrahiert zwei numerische Werte voneinander oder negiert einen numerischen Wert.

412 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
value1 - value2
or
- value

<
Vergleicht Werte mit einem vorgegebenen Wert und ruft diejenigen Werte ab, die kleiner als der
vorgegebene Wert sind.

Syntax
value1 < value2

<=
Vergleicht Werte mit einem vorgegebenen Wert und ruft diejenigen Werte ab, die kleiner oder gleich
dem vorgegebenen Wert sind.

Syntax
value1 <= value2

<>
Vergleicht Werte mit einem vorgegebenen Wert und ruft diejenigen Werte ab, die nicht gleich dem
vorgegebenen Wert sind.

Syntax
value1 <> value2

=
Vergleicht Werte mit einem vorgegebenen Wert und ruft diejenigen Werte ab, die gleich dem
vorgegebenen Wert sind.

Syntax
value1 = value2

>
Vergleicht Werte mit einem vorgegebenen Wert und ruft diejenigen Werte ab, die größer als der
vorgegebene Wert sind.

Syntax
value1 > value2

->
Wird in einem Literal-Mitgliedsausdruck als Trennzeichen verwendet.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 413


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
[namespace].[dimension].[hierarchy].[level]->[L1]

>=
Vergleicht Werte mit einem vorgegebenen Wert und ruft diejenigen Werte ab, die größer oder gleich
dem vorgegebenen Wert sind.

Syntax
value1 >= value2

and
Gibt den Wert "Wahr" zurück, wenn die Bedingungen auf beiden Seiten des Ausdrucks erfüllt
werden.

Syntax
arg1 AND arg2

auto
Wird zusammen mit Auswertungsausdrücken verwendet, um den Bereich zu definieren, der auf
Grundlage der gruppierten Spalten in der Abfrage justiert werden soll. Der Bereich ist
kontextabhängig.

Syntax
aggregate_function ( expression AUTO )

between
Bestimmt, ob ein Wert in einen angegebenen Bereich fällt.

Syntax
name BETWEEN value1 and value2

case
Wird zusammen mit When, Then, Else und End verwendet.

Syntax
CASE expression { WHEN expression THEN expression } [ ELSE expression ] END

contains
Stellt fest, ob eine Zeichenkette eine andere Zeichenkette enthält.

414 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
string1 CONTAINS string2

currentMeasure
Schlüsselwort, das als erstes Argument von Mitgliedsauswertungsfunktionen verwendet werden
kann.

Syntax
aggregate_function( currentMeasure within set expression )

default
Wird zusammen mit dem LOOKUP-Konstrukt verwendet.

Syntax
lookup(....) in (....) DEFAULT(....)

distinct
Ein in einem Aggregatausdruck verwendetes Schlüsselwort, das ausschließlich eindeutige Vorkommen
von Werten einschließt. Siehe auch die Funktion "unique".

Syntax
DISTINCT dataItem

Beispiel
count ( DISTINCT [OrderDetailQuantity] )

Ergebnis: 1704

else
Wird zusammen mit If- oder Case-Konstrukten verwendet.

Syntax
IF (condition) THEN .... ELSE (expression) , or CASE .... ELSE expression END

Beenden
Wird zusammen mit dem Case When-Konstrukt verwendet.

Syntax
CASE .... END

ends with
Stellt fest, ob eine Zeichenkette mit einer angegebenen Zeichenkette endet.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 415


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
string1 ENDS WITH string2

for
Wird zusammen mit Auswertungsausdrücken verwendet, um den Bereich der Aggregation in der
Abfrage zu definieren.

Syntax
aggregate_function ( expression FOR expression { , expression } )

for all
Wird zusammen mit Auswertungsausdrücken verwendet, um einen Bereich zu definieren, der alle
gruppierten Spalten in der Abfrage umfassen soll. Siehe auch FOR-Klausel.

Syntax
aggregate_function ( expression FOR ALL expression { , expression } )

for any
Wird zusammen mit Auswertungsausdrücken verwendet, um den Bereich zu definieren, der auf
Grundlage eines Datenauszugs gruppierter Spalten in der Abfrage justiert werden soll. Entspricht
der FOR-Klausel.

Syntax
aggregate_function ( expression FOR ANY expression { , expression } )

for report
Wird zusammen mit Auswertungsausdrücken verwendet, um einen Bereich zu definieren, der die
gesamte Abfrage umfassen soll. Siehe auch FOR-Klausel.

Syntax
aggregate_function ( expression FOR REPORT )

if
Wird zusammen mit Then und Else verwendet.

Syntax
IF (condition is true) THEN (action) ELSE (alternate action)

in
Bestimmt, ob ein Wert in einer vorgegebenen Liste von Datenwerten existiert.

416 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
exp1 IN (exp_list)

in_range
Stellt fest, ob ein Wert in einer vorgegebenen Liste mit konstanten Werten bzw.Bereichen vorliegt.

Syntax
expression IN_RANGE { constant : constant [ , constant : constant ] }

is missing
Stellt fest, ob ein Wert in den Daten nicht definiert ist.

Syntax
value IS MISSING

ist null
Stellt fest, ob ein Wert in den Daten nicht definiert ist.

Syntax
value IS NULL

is not missing
Stellt fest, ob ein Wert in den Daten definiert ist.

Syntax
value IS NOT MISSING

ist ungleich null


Stellt fest, ob ein Wert in den Daten definiert ist.

Syntax
value IS NOT NULL

like
Stellt fest, ob eine Zeichenkette mit dem Muster einer anderen Zeichenkette übereinstimmt.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 417


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
string1 LIKE string2

lookup
Sucht und ersetzt Daten mit einem von Ihnen angegebenen Wert. Das CASE-Konstrukt sollte hier
bevorzugt verwendet werden.

Syntax
LOOKUP (name) in (value1 --> value2) default (expression)

Beispiel
lookup([Country]) in ('Canada'-->([List Price] * 0.60), 'Australia'-->([List
Price] * 0.80)) default([List Price])

not
Gibt den Wert "Wahr" zurück, wenn die Bedingung nicht erfüllt ist, und gibt ansonsten "Falsch"
zurück.

Syntax
NOT arg

ODER
Gibt den Wert "Wahr" zurück, wenn mindestens eine der beiden Bedingungen auf beiden Seiten
des Ausdrucks erfüllt wird.

Syntax
arg1 OR arg2

prefilter
Führt vor dem Anwenden des Auswertungsfilters eine Auswertungsberechnung durch.

Syntax
summary ([expression] PREFILTER)

rows
Zählt die Anzahl der Zeilen, die von der Abfrage ausgegeben werden. Wird zusammen mit Count
() verwendet.

418 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
count(ROWS)

starts with
Stellt fest, ob eine Zeichenkette mit einer angegebenen Zeichenkette beginnt.

Syntax
string1 STARTS WITH string2

then
Wird zusammen mit If- oder Case-Konstrukten verwendet.

Syntax
IF (condition) THEN ...., or CASE expression WHEN expression THEN .... END

when
Wird zusammen mit dem Case-Konstrukt verwendet.

Syntax
CASE [expression] WHEN .... END

Auswertungen
Diese Liste enthält vordefinierte Funktionen, die entweder einen einzelnen Auswertungswert für
eine Gruppe verwandter Werte oder jeweils einen unterschiedlichen Wert für jede Instanz einer
Gruppe verwandter Werte zurückgeben.

aggregate
Gibt einen berechneten Wert mithilfe der entsprechenden Aggregatfunktion auf Grundlage des
Aggregationstyps des Ausdrucks zurück.

Syntax
aggregate ( expr [ auto ] )
aggregate ( expr for [ all | any ] expr { , expr } )
aggregate ( expr for report )

average
Gibt den durchschnittlichen Wert der ausgewählten Datenelemente zurück. Das Schlüsselwort
"distinct" ist für die rückwärtige Kompatibilität von Ausdrücken verfügbar, die in früheren Versionen
des Produkts verwendet wurden.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 419


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
average ( [ distinct ] expr [ auto ] )
average ( [ distinct ] expr for [ all | any ] expr { , expr } )
average ( [ distinct ] expr for report )

Beispiel
average ( Sales )

Ergebnis: Der Durchschnitt aller Umsatzwerte.

count
Liefert die Anzahl der gewählten Datenelemente mit Ausnahme von NULL-Werten. Das Schlüsselwort
"distinct" ist für die rückwärtige Kompatibilität von Ausdrücken verfügbar, die in früheren Versionen
des Produkts verwendet wurden.

Syntax
count ( [ distinct ] expr [ auto ] )
count ( [ distinct ] expr for [ all | any ] expr { , expr } )
count ( [ distinct ] expr for report )

Beispiel
count ( Sales )

Ergebnis: Die Gesamtzahl aller Einträge unter Umsatz.

maximum
Gibt den Maximalwert der gewählten Datenelemente zurück. Das Schlüsselwort "distinct" ist für
die rückwärtige Kompatibilität von Ausdrücken verfügbar, die in früheren Versionen des Produkts
verwendet wurden.

Syntax
maximum ( [ distinct ] expr [ auto ] )
maximum ( [ distinct ] expr for [ all | any ] expr { , expr } )
maximum ( [ distinct ] expr for report )

Beispiel
maximum ( Sales )

Ergebnis: Der maximale Wert aller Umsatzwerte.

median
Gibt den Medianwert der gewählten Datenelemente zurück.

420 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
median ( expr [ auto ] )
median ( expr for [ all | any ] expr { , expr } )
median ( expr for report )

minimum
Gibt den Minimalwert der gewählten Datenelemente zurück. Das Schlüsselwort "distinct" ist für
die rückwärtige Kompatibilität von Ausdrücken verfügbar, die in früheren Versionen des Produkts
verwendet wurden.

Syntax
minimum ( [ distinct ] expr [ auto ] )
minimum ( [ distinct ] expr for [ all | any ] expr { , expr } )
minimum ( [ distinct ] expr for report )

Beispiel
minimum ( Sales )

Ergebnis: Der kleinste Wert aller Umsatzwerte.

moving-average
Gibt für einen definierten Satz von Werten einen dynamischen Zeilendurchschnitt einer bestimmten
Anzahl von Zeilen zurück. Das Element <for-Option> definiert den Bereich der Funktion. Die
Option "at" definiert die Ebene der Aggregation und kann nur im Zusammenhang mit relationalen
Datenquellen verwendet werden. Das Schlüsselwort "distinct" ist für die rückwärtige Kompatibilität
von Ausdrücken verfügbar, die in früheren Versionen des Produkts verwendet wurden.

Syntax
moving-average ( numeric_expr , numeric_expr [ at exp {, expr } ] [
<for-option> ] [ prefilter ] )
moving-average ( [ distinct ] numeric_expr , numeric_expr [ <for-option> ] [
prefilter ] )
<for-option> ::= for expr {, expr } | for report | auto

Beispiel
moving-average ( Qty, 3 )

Ergebnis: Zeigt für jede Zeile die Menge und einen dynamischen Mittelwert der aktuellen Zeile und
der beiden vorherigen Zeilen an.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 421


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Menge Moving-Average (Menge; 3)


------ ------------------------------------
200 200
700 450
400 433.3333
200 433.3333
200 266.6667
500 300.0000

moving-total
Gibt eine dynamische Zeilensumme für einen bestimmten Satz von Werten über eine bestimmte
Anzahl von Zeilen zurück. Das Element <for-Option> definiert den Bereich der Funktion. Die
Option "at" definiert die Ebene der Aggregation und kann nur im Zusammenhang mit relationalen
Datenquellen verwendet werden. Das Schlüsselwort "distinct" ist für die rückwärtige Kompatibilität
von Ausdrücken verfügbar, die in früheren Versionen des Produkts verwendet wurden.

Syntax
moving-total ( numeric_expr , numeric_expr [ at exp {, expr } ] [ <for-option>
] [ prefilter ] )
moving-total ( [ distinct ] numeric_expr , numeric_expr [ <for-option> ] [
prefilter ] )
<for-option> ::= for expr {, expr } | for report | auto

Beispiel
moving-total ( Quantity, 3 )

Ergebnis: Zeigt für jede Zeile die Menge und eine dynamische Zeilensumme der aktuellen Zeile und
der beiden vorherigen Zeilen an.

Menge Moving-Total (Menge; 3)


------ --------------------------------
200 200
700 900
400 1300
200 1300
200 800
500 900

percentage
Liefert den Prozentsatz des Gesamtwertes der ausgewählten Daten. Das Element <for-Option>
definiert den Bereich der Funktion. Die Option "at" definiert die Ebene der Aggregation und kann

422 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

nur im Zusammenhang mit relationalen Datenquellen verwendet werden. Das Schlüsselwort


"distinct" ist für die rückwärtige Kompatibilität von Ausdrücken verfügbar, die in früheren Versionen
des Produkts verwendet wurden.

Syntax
percentage ( numeric_expr [ at exp {, expr } ] [ <for-option> ] [ prefilter
] )
percentage ( [ distinct ] numeric_expr [ <for-option> ] [ prefilter ] )
<for-option> ::= for expr {, expr } | for report | auto

Beispiel
percentage ( sales 98 )

Ergebnis: Zeigt den Prozentsatz des Gesamtumsatzes für 1998 an, der jedem Vertriebsbeauftragten
zugeschrieben wird.

Vertriebsbeauftragter Umsatz 98 Prozentsatz


-------------------- -------------- ------------------
Bill 60646 7.11%
Gibbons 62523 7.35%
Bjorn 22396 2.63%
Flertjan
Chris
Cornel

percentile
Gibt einen Wert zwischen null und hundert zurück, der den Prozentsatz eines Anteils angibt, der
gleich oder kleiner als die gewählten Datenelemente ist. Das Element <for-Option> definiert den
Bereich der Funktion. Die Option "at" definiert die Ebene der Aggregation und kann nur im
Zusammenhang mit relationalen Datenquellen verwendet werden. Das Schlüsselwort "distinct" ist
für die rückwärtige Kompatibilität von Ausdrücken verfügbar, die in früheren Versionen des Produkts
verwendet wurden.

Syntax
percentile ( numeric_expr [ at exp {, expr } ] [ <for-option> ] [ prefilter ]
)
percentile ( [ distinct ] numeric_expr [ <for-option> ] [ prefilter ] )
<for-option> ::= for expr {, expr } | for report | auto

Beispiel
percentile ( Sales 98 )

Ergebnis: Zeigt für jede Zeile den Prozentsatz der Zeilen an, die kleiner als oder gleich dem
Quantitätswert dieser Zeile sind.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 423


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Menge Percentile (Menge)


------ -----------------
800 1
700 0.875
600 0.75
500 0.625
400 0.5
400 0.5
200 0.25
200 0.25

quantile
Gibt den Rang eines Wertes für einen von Ihnen festgelegten Bereich zurück. Es werden Ganzzahlen
zurückgegeben, die beliebige Rangordnungsbereiche wie zum Beispiel 1 (höchster) bis 100
(niedrigster) repräsentieren. Das Element <for-Option> definiert den Bereich der Funktion. Die
Option "at" definiert die Ebene der Aggregation und kann nur im Zusammenhang mit relationalen
Datenquellen verwendet werden. Das Schlüsselwort "distinct" ist für die rückwärtige Kompatibilität
von Ausdrücken verfügbar, die in früheren Versionen des Produkts verwendet wurden.

Syntax
quantile ( numeric_expr, numeric_expr [ at exp {, expr } ] [ <for-option> ]
[ prefilter ] )
quantile ( [ distinct ] numeric_expr, numeric_expr [ <for-option> ] [ prefilter
] )
<for-option> ::= for expr {, expr } | for report | auto

Beispiel
quantile ( Qty, 4 )

Ergebnis: Die Menge, der Rang des Mengenwertes und der Mengenwert aufgeteilt in 4
Quantilgruppen (Quartile).

424 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Menge Rank Quantile (Menge; 4)


------ (Menge)
-----------------------
-----------------
800 1
1
700 1
2
600 2
3
500 2
4
400 3
5
400 3
5
200 4
7
200 4
7

quartile
Gibt den Rang eines Wertes als Ganzzahl von 1 (höchster Wert) bis 4 (niedrigster Wert) relativ zu
einer Gruppe von Werten zurück. Das Element <for-Option> definiert den Bereich der Funktion.
Die Option "at" definiert die Ebene der Aggregation und kann nur im Zusammenhang mit
relationalen Datenquellen verwendet werden. Das Schlüsselwort "distinct" ist für die rückwärtige
Kompatibilität von Ausdrücken verfügbar, die in früheren Versionen des Produkts verwendet
wurden.

Syntax
quartile ( numeric_expr [ at exp {, expr } ] [ <for-option> ] [ prefilter ]
)
quartile ( [ distinct ] numeric_expr [ <for-option> ] [ prefilter ] )
<for-option> ::= for expr {, expr } | for report | auto

Beispiel
quartile ( Qty )

Ergebnis: Zeigt die Quantität und das Quartil des Quantitätswertes dargestellt als Ganzzahlwerte
von 1 (höchster Wert) bis 4 (niedrigster Wert) an.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 425


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Menge Quartile (Menge)


------ ---------------------
450 1
400 1
350 2
300 2
250 3
200 3
150 4
100 4

rank
Liefert den Rangwert der gewählten Datenelemente. Die Sortierfolge ist optional; standardmäßig
wird DESC (descending order; absteigende Reihenfolge) verwendet. Wenn zwei oder mehr Zeilen
auf dem gleichen Rang platziert werden, entsteht in der Reihenfolge der Rangordnungswerte eine
Lücke (dies ist auch als Olympische Rangordnung bekannt). Das Element <for-Option> definiert
den Bereich der Funktion. Die Option "at" definiert die Ebene der Aggregation und kann nur im
Zusammenhang mit relationalen Datenquellen verwendet werden. Das Schlüsselwort "distinct" ist
für die rückwärtige Kompatibilität von Ausdrücken verfügbar, die in früheren Versionen des Produkts
verwendet wurden. Nullwerte werden zuletzt aufgeführt.

Syntax
rank ( expr [ ASC | DESC ] {, expr [ ASC | DESC ] } [ at exp {, expr } ] [
<for-option> ] [ prefilter ] )
rank ( [ distinct ] expr [ ASC | DESC ] {, expr [ ASC | DESC ] } [ <for-option>]
[ prefilter ] )
<for-option> ::= for expr {, expr } | for report | auto

Beispiel
rank ( Sales 98 )

Ergebnis: Diese Darstellung zeigt für jede Zeile den Rangordnungswert für den Umsatz für 1998
an, der jedem Vertriebsbeauftragten zugeordnet ist, und lässt verschiedene Zahlen aus, wenn zwei
Zeilen jeweils denselben Platz belegen.

426 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Vertriebsbeauftragter Umsatz 98 Rang


---------------- ----------- ------------
Bill 60000 1
Gibbons 50000 2
Bjorn 50000 2
Flertjan
48000 4
Chris
Cornel
John Smith

running-average
Gibt den laufenden Durchschnitt für Zeilen (einschließlich der aktuellen Zeile) für einen Satz von
Werten zurück. Das Element <for-Option> definiert den Bereich der Funktion. Die Option "at"
definiert die Ebene der Aggregation und kann nur im Zusammenhang mit relationalen Datenquellen
verwendet werden. Das Schlüsselwort "distinct" ist für die rückwärtige Kompatibilität von
Ausdrücken verfügbar, die in früheren Versionen des Produkts verwendet wurden.

Syntax
running-average ( numeric_expr [ at exp {, expr } ] [ <for-option> ] [
prefilter ] )
running-average ( [ distinct ] numeric_expr [ <for-option> ] [ prefilter ] )
<for-option> ::= for expr {, expr } | for report | auto

Beispiel
running-average ( Qty )

Ergebnis: Zeigt für jede Zeile die Menge und einen laufenden Mittelwert der aktuellen Zeile und
der vorherigen Zeilen an.

Name Menge Durchschn Running-Average für Name


------- ------ ------ --------------------------------------
Smith 7 5 7
Smith 3 5 5
Smith 6 5 5.33
Smith 4 5 5
Wong 3 4 3
Wong 5 4 4

running-count
Gibt die laufende Anzahl für Zeilen (einschließlich der aktuellen Zeile) für einen Satz von Werten
zurück. Das Element <for-Option> definiert den Bereich der Funktion. Die Option "at" definiert
die Ebene der Aggregation und kann nur im Zusammenhang mit relationalen Datenquellen verwendet

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 427


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

werden. Das Schlüsselwort "distinct" ist für die rückwärtige Kompatibilität von Ausdrücken
verfügbar, die in früheren Versionen des Produkts verwendet wurden.

Syntax
running-count ( numeric_expr [ at exp {, expr } ] [ <for-option> ] [ prefilter
] )
running-count ( [ distinct ] numeric_expr [ <for-option> ] [ prefilter ] )
<for-option> ::= for expr {, expr } | for report | auto

Beispiel
running-count ( Qty )

Ergebnis: Zeigt für jede Zeile die Quantität und die laufende Anzahl der Position der aktuellen Zeile
an.

Name Menge Anzahl Running-Count für Name


------- ------ --------- --------------------------------------
Smith 7 4 1
Smith 3 4 2
Smith 6 4 3
Smith 4 4 4
Wong 3 3 1
Wong 5 3 2

running-difference
Gibt eine laufende Differenz für Zeilen zurück, die als Differenz zwischen dem Wert der aktuellen
Zeile und dem Wert der vorhergehenden Zeile für einen Satz von Werten (einschließlich der aktuellen
Zeile) berechnet wird. Das Element <for-Option> definiert den Bereich der Funktion. Die Option
"at" definiert die Ebene der Aggregation und kann nur im Zusammenhang mit relationalen
Datenquellen verwendet werden. Das Schlüsselwort "distinct" ist für die rückwärtige Kompatibilität
von Ausdrücken verfügbar, die in früheren Versionen des Produkts verwendet wurden.

Syntax
running-difference ( numeric_expr [ at exp {, expr } ] [ <for-option> ] [
prefilter ] )
running-difference ( [ distinct ] numeric_expr [ <for-option> ] [ prefilter ]
)
<for-option> ::= for expr {, expr } | for report | auto

Beispiel
running-difference ( Qty )

Ergebnis: Zeigt für jede Zeile die Quantität und die laufende Differenz zwischen dem Wert der
aktuellen und der vorherigen Zeile an.

428 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Name Menge Running-Difference für Name


------- ------ --------------------------------------
Smith 7 NULL
Smith 3 -4
Smith 6 3
Smith 4 -2
Wong 3 -1
Wong 5 2

running-maximum
Gibt das laufende Maximum für Zeilen (einschließlich der aktuellen Zeile) für einen Satz von Werten
zurück. Das Element <for-Option> definiert den Bereich der Funktion. Die Option "at" definiert
die Ebene der Aggregation und kann nur im Zusammenhang mit relationalen Datenquellen verwendet
werden. Das Schlüsselwort "distinct" ist für die rückwärtige Kompatibilität von Ausdrücken
verfügbar, die in früheren Versionen des Produkts verwendet wurden.

Syntax
running-maximum ( numeric_expr [ at exp {, expr } ] [ <for-option> ] [
prefilter ] )
running-maximum ( [ distinct ] numeric_expr [ <for-option> ] [ prefilter ] )
<for-option> ::= for expr {, expr } | for report | auto

Beispiel
running-maximum ( Qty )

Ergebnis: Zeigt für jede Zeile die Menge und ein laufendes Maximum der aktuellen Zeile und der
vorherigen Zeilen an.

Name Menge Maximum Running-Maximum (Menge) für Name


------- ------ ------ --------------------------------------
Smith 2 7 2
Smith 3 7 3
Smith 6 7 6
Smith 7 7 7
Wong 3 5 3
Wong 5 5 5

running-minimum
Gibt das laufende Minimum für Zeilen (einschließlich der aktuellen Zeile) für einen Satz von Werten
zurück. Das Element <for-Option> definiert den Bereich der Funktion. Die Option "at" definiert
die Ebene der Aggregation und kann nur im Zusammenhang mit relationalen Datenquellen verwendet

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 429


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

werden. Das Schlüsselwort "distinct" ist für die rückwärtige Kompatibilität von Ausdrücken
verfügbar, die in früheren Versionen des Produkts verwendet wurden.

Syntax
running-minimum ( numeric_expr [ at exp {, expr } ] [ <for-option> ] [
prefilter ] )
running-minimum ( [ distinct ] numeric_expr [ <for-option> ] [ prefilter ] )
<for-option> ::= for expr {, expr } | for report | auto

Beispiel
running-minimum ( Qty )

Ergebnis: Zeigt für jede Zeile die Menge und ein laufendes Minimum der aktuellen Zeile und der
vorherigen Zeilen an.

Name Menge Minimum Running-Minimum (Menge) für Name


------- ----- ------ --------------------------------------
Smith 7 2 7
Smith 3 2 3
Smith 6 2 3
Smith 2 2 2
Wong 4 3 4
Wong 5 3 4

running-total
Gibt die laufende Summe für Zeilen (einschließlich der aktuellen Zeile) für einen Datensatz mit
Werten zurück. Das Element <for-Option> definiert den Bereich der Funktion. Die Option "at"
definiert die Ebene der Aggregation und kann nur im Zusammenhang mit relationalen Datenquellen
verwendet werden. Das Schlüsselwort "distinct" ist für die rückwärtige Kompatibilität von
Ausdrücken verfügbar, die in früheren Versionen des Produkts verwendet wurden.

Syntax
running-total ( numeric_expr [ at exp {, expr } ] [ <for-option> ] [ prefilter
] )
running-total ( [ distinct ] numeric_expr [ <for-option> ] [ prefilter ] )
<for-option> ::= for expr {, expr } | for report | auto

Beispiel
running-total ( Qty )

Ergebnis: Zeigt für jede Zeile die Menge und eine laufende Summe der aktuellen Zeile und der
vorherigen Zeilen an.

430 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Name Menge Gesamtsumme Laufende-Summe (Menge) für Name


------- ------ -------- --------------------------------------
Smith 2 18 2
Smith 3 18 5
Smith 6 18 11
Smith 7 18 18
Wong 3 12 3
Wong 5 12 8

standard-deviation
Liefert die Standardabweichung der gewählten Daten. Das Schlüsselwort "distinct" ist für die
rückwärtige Kompatibilität von Ausdrücken verfügbar, die in früheren Versionen des Produkts
verwendet wurden.

Syntax
standard-deviation ( [ distinct ] expr [ auto ] )
standard-deviation ( [ distinct ] expr for [ all | any ] expr { , expr } )
standard-deviation ( [ distinct ] expr for report )

Beispiel
standard-deviation ( ProductCost )

Ergebnis: Ein Wert, der die Abweichung zwischen Produktkosten und mittleren Produktkosten
anzeigt.

standard-deviation-pop
Berechnet die Standardabweichung für die Datenwerte und gibt die Quadratwurzel der
Datenwerte-Varianz zurück. Das Schlüsselwort "distinct" ist für die rückwärtige Kompatibilität
von Ausdrücken verfügbar, die in früheren Versionen des Produkts verwendet wurden.

Syntax
standard-deviation-pop ( [ distinct ] expr [ auto ] )
standard-deviation-pop ( [ distinct ] expr for [ all | any ] expr { , expr } )

standard-deviation-pop ( [ distinct ] expr for report )

Beispiel
standard-deviation-pop ( ProductCost )

Ergebnis: Ein Wert der Quadratwurzel der Bevölkerungsabweichung.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 431


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

total
Gibt den Gesamtwert der gewählten Datenelemente zurück. Das Schlüsselwort "distinct" ist für
die rückwärtige Kompatibilität von Ausdrücken verfügbar, die in früheren Versionen des Produkts
verwendet wurden.

Syntax
total ( [ distinct ] expr [ auto ] )
total ( [ distinct ] expr for [ all | any ] expr { , expr } )
total ( [ distinct ] expr for report )

Beispiel
total ( Sales )

Ergebnis: Der Gesamtwert aller Umsatzwerte.

variance
Gibt den Varianzwert der gewählten Datenelemente zurück. Das Schlüsselwort "distinct" ist für
die rückwärtige Kompatibilität von Ausdrücken verfügbar, die in früheren Versionen des Produkts
verwendet wurden.

Syntax
variance ( [ distinct ] expr [ auto ] )
variance ( [ distinct ] expr for [ all | any ] expr { , expr } )
variance ( [ distinct ] expr for report )

Beispiel
variance ( Product Cost )

Ergebnis: Ein Wert, der angibt, wie weit Produktkosten von den mittleren Produktkosten abweichen
können.

variance-pop
Gibt die Datenwerte-Varianz eines Datensatzes mit Zahlen nach dem Entfernen der Nullen in diesem
Datensatz zurück.

Syntax
variance-pop ( [ distinct ] expr [ auto ] )
variance-pop ( [ distinct ] expr for [ all | any ] expr { , expr } )
variance-pop ( [ distinct ] expr for report )

Beispiel
variance-pop ( Qty)

Ergebnis: Zeigt für jede Zeile die Bevölkerungsabweichung eines Zahlensatzes nach dem Entfernen
der Nullen in diesem Satz an.

432 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Mitgliedsauswertungen
Diese Liste enthält vordefinierte Funktionen, die entweder einen einzelnen Auswertungswert für
einen Satz von Mitgliedern oder jeweils einen unterschiedlichen Wert für jedes Mitglied in einem
Mitgliedssatz zurückgeben.

aggregate
Gibt einen berechneten Wert mithilfe der entsprechenden Aggregatfunktion auf Grundlage des
Aggregationstyps des Ausdrucks zurück.

Syntax
aggregate ( < currentMeasure | expr > within set set_expr { , set_expr } )
aggregate ( < currentMeasure | expr > within < detail | aggregate > expr )

average
Gibt den durchschnittlichen Wert der ausgewählten Datenelemente zurück.

Syntax
average ( < currentMeasure | expr > within set set_expr { , set_expr } )
average ( < currentMeasure | expr > within < detail | aggregate > expr )

count
Liefert die Anzahl der gewählten Datenelemente mit Ausnahme von NULL-Werten.

Syntax
count ( < currentMeasure | expr > within set set_expr { , set_expr } )
count ( < currentMeasure | expr > within < detail | aggregate > expr )

maximum
Gibt den Maximalwert der gewählten Datenelemente zurück.

Syntax
maximum ( < currentMeasure | expr > within set set_expr { , set_expr } )
maximum ( < currentMeasure | expr > within < detail | aggregate > expr )

median
Gibt den Medianwert der gewählten Datenelemente zurück.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 433


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
median ( < currentMeasure | expr > within set set_expr { , set_expr } )
median ( < currentMeasure | expr > within < detail | aggregate > expr )

minimum
Gibt den Minimalwert der gewählten Datenelemente zurück.

Syntax
minimum ( < currentMeasure | expr > within set set_expr { , set_expr } )
minimum ( < currentMeasure | expr > within < detail | aggregate > expr )

percentage
Liefert den Prozentsatz des Gesamtwertes der ausgewählten Daten.

Syntax
percentage ( numeric_expr [ tuple member_expr {, member_expr } ] within set
set_expr {, set_expr } )

Beispiel
percentage ( [gosales].[sales measures].[quantity] tuple [gosales].[Staff].[].
[department]->[West] within set children([gosales].[Staff].[].[Staff] )

percentile
Gibt einen Wert zwischen null und hundert zurück, der den Prozentsatz eines Anteils angibt, der
gleich oder kleiner als die gewählten Datenelemente ist.

Syntax
percentile ( numeric_expr [ tuple member_expr {, member_expr } ] within set
set_expr {, set_expr } )

quantile
Gibt den Rang eines Wertes für den angegebenen Bereich zurück. Es werden Ganzzahlen
zurückgegeben, die beliebige Rangordnungsbereiche wie zum Beispiel 1 (höchster) bis 100
(niedrigster) repräsentieren.

Syntax
quantile ( numeric_expr, numeric_expr [ tuple member_expr {, member_expr } ]
within set set_expr {, set_expr } )

quartile
Gibt den Rang eines Wertes als Ganzzahl von 1 (höchster Wert) bis 4 (niedrigster Wert) relativ zu
einer Gruppe von Werten zurück.

434 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
quartile ( numeric_expr [ tuple member_expr {, member_expr } ] within set
set_expr {, set_expr } )

rank
Liefert den Rangwert der gewählten Datenelemente. Der Typ der zurückgegebenen Rangordnung
(olympisch, dicht oder seriell) hängt von der Datenquelle ab. Die Sortierfolge ist optional;
standardmäßig wird DESC verwendet.

Syntax
rank ( numeric_expr [ ASC | DESC ] [ tuple member_expr {, member_expr } ] within
set set_expr {, set_expr } )

Beispiel
rank ( [gosales].[sales measures].[quantity] tuple [gosales].[Staff].[].
[department]->[West] within set children([gosales].[Staff].[].[Staff] )

standard-deviation
Liefert die Standardabweichung der gewählten Daten.

Syntax
standard-deviation ( < currentMeasure | expr > within set set_expr { , set_expr
} )
standard-deviation ( < currentMeasure | expr > within < detail | aggregate >
expr )

total
Gibt den Gesamtwert der gewählten Datenelemente zurück.

Syntax
total ( < currentMeasure | expr > within set set_expr { , set_expr } )
total ( < currentMeasure | expr > within < detail | aggregate > expr )

variance
Gibt den Varianzwert der gewählten Datenelemente zurück.

Syntax
variance ( < currentMeasure | expr > within set set_expr { , set_expr } )
variance ( < currentMeasure | expr > within < detail | aggregate > expr )

Konstanten
Eine Konstante ist ein fester Wert, den Sie in einem Ausdruck verwenden können.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 435


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Datum
Fügt das aktuelle Systemdatum ein.

Datum-Uhrzeit
Fügt das aktuelle Systemdatum/die aktuelle Systemuhrzeit ein.

Uhrzeit mit Zeitzone


Fügt einen Nullzeitwert mit einer Zeitzone ein.

Zeitstempel mit Zeitzone


Fügt ein Muster eines Zeitstempels mit einer Zeitzone ein.

Intervall
Fügt ein Nullintervall ein.

Jahresintervall
Fügt ein Null-Jahresintervall ein.

Monatsintervall
Fügt ein Null-Monatsintervall ein.

Jahr-bis-Monat-Intervall
Fügt ein Jahr-bis-Monat-Intervall mit Nullwert ein.

Tagesintervall
Fügt ein Null-Tagesintervall ein.

Stundenintervall
Fügt ein Null-Stundenintervall ein.

Minutenintervall
Fügt ein Null-Minutenintervall ein.

Sekundenintervall
Fügt ein Null-Sekundenintervall ein.

436 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Tag-bis-Stunde-Intervall
Fügt ein Tag-bis-Stunde-Intervall mit Nullwert ein.

Tag-bis-Minute-Intervall
Fügt ein Tag-bis-Minute-Intervall mit Nullwert ein.

Tag-bis-Sekunde-Intervall
Fügt ein Tag-bis-Sekunde-Intervall mit Nullwert ein.

Stunde-bis-Minute-Intervall
Fügt ein Stunde-bis-Minute-Intervall mit Nullwert ein.

Stunde-bis-Sekunde-Intervall
Fügt ein Stunde-bis-Sekunde-Intervall mit Nullwert ein.

Minute-bis-Sekunde-Intervall
Fügt ein Minute-bis-Sekunde-Intervall mit Nullwert ein.

Null
Fügt einen Nullwert ein, wenn die Bedingungen des Ausdrucks nicht erfüllt sind.

Zahl
Fügt die Zahl 0 ein, die durch einen neuen numerischen Wert ersetzt werden kann.

string
Fügt eine leere Zeichenkette ein.

Zeit
Fügt die aktuelle Systemuhrzeit ein.

Konstrukte
Ein Konstrukt ist eine Vorlage, die verwendet werden kann, um einen Ausdruck zu erstellen.

if then else
Dies ist die Vorlage für die Verwendung einer Anweisung "IF...THEN...ELSE" in einem Ausdruck.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 437


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
IF ([Country] = 'Canada')
THEN ([List Price] * 0.60)
ELSE ([List Price])

in_range
Dies ist die Vorlage für die Verwendung von "IN_RANGE" in einem Ausdruck.

Syntax
example: [gosales].[CONVERSIONRATE].[COUNTRYCODE] IN_RANGE { :30 , 40, 50, 999:
}

CASE - Suche
Dies ist die Vorlage für die Verwendung von "CASE - Suche" in einem Ausdruck.

Syntax
CASE
WHEN [Country] = 'Canada' THEN ([List Price] * 0.60)
WHEN [CountryCode] > 100 THEN [List Price] * 0.80
ELSE [List Price]
END

CASE - Einfach
Dies ist die Vorlage für die Verwendung von "CASE - Einfach" in einem Ausdruck.

Syntax
CASE [Country]
WHEN 'Canada' THEN ([List Price] * 0.60)
WHEN 'Australia' THEN [List Price] * 0.80
ELSE [List Price]
END

Geschäftsdatum/-Uhrzeitfunktionen
Diese Liste enthält Funktionen für Geschäftsdaten, die Datum- und Uhrzeitberechnungen
durchführen.

_add_days
Liefert den Datums- bzw.Datum-Uhrzeit-Wert abhängig vom ersten Argument, das sich aus der
Addition von Ganzzahl_Ausdr Tagen zu Datum_Ausdr ergibt.

438 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
_add_days ( date_exp, integer_exp )

Beispiel 1
_add_days ( 2002-04-30 , 1 )

Ergebnis: 01.05.02

Beispiel 2
_add_days ( 2002-04-30 12:10:10.000, 1 )

Ergebnis: 01.05.02 12:10:10.000

Beispiel 3
_add_days ( 2002-04-30 00:00:00.000, 1/24 )
Note that the second argument is not a whole number. This is supported by some
database technologies and increments the time portion.

Ergebnis: 30.04.02 01:00:00.000

_add_months
Liefert den Datums- bzw.Datum-Uhrzeit-Wert abhängig vom ersten Argument, das sich aus der
Addition von Ganzzahl_Ausdr Monaten zu Datum_Ausdr ergibt.

Syntax
_add_months ( date_exp, integer_exp )

Beispiel 1
_add_months ( 2002-04-30 , 1 )

Ergebnis: 30.05.02

Beispiel 2
_add_months ( 2002-04-30 12:10:10.000, 1 )

Ergebnis: 30.05.02 12:10:10.000

_add_years
Liefert den Datums- bzw.Datum-Uhrzeit-Wert abhängig vom ersten Argument, das sich aus der
Addition von Ganzzahl_Ausdr Jahren zu Datum_Ausdr ergibt.

Syntax
_add_years ( date_exp, integer_exp )

Beispiel 1
_add_years ( 2002-04-30 , 1 )

Ergebnis: 30.04.03

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 439


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Beispiel 2
_add_years ( 2002-04-30 12:10:10.000 , 1 )

Ergebnis: 30.04.03 12:10:10.000

_age
Liefert eine Zahl, die sich durch Subtrahieren von Datum_Ausdr vom heutigen Datum ergibt. Dieser
Wert hat das Format JJJJMMTT, wobei JJJJ die Anzahl der Jahre, MM die Anzahl der Monate
und TT die Anzahl der Tage darstellt.

Syntax
_age (date_exp )

Beispiel
Today's date=2003-02-05 _age ( 1990-04-30 )

Ergebnis: 120906 bedeutet 12 Jahre, 9 Monate und 6 Tage.

_day_of_week
Liefert den Wochentag (zwischen 1 und 7), wobei 1 der erste Tag der Woche ist, wie im zweiten
Parameter angegeben (zwischen 1 und 7, wobei 1 für Montag und 7 für Sonntag steht). Bitte
beachten, dass nach ISO 8601 Standard eine Woche am Montag als Tag 1 beginnt. In Nordamerika
dagegen ist der Sonntag der erste Tag der Woche und zugleich Tag 7.

Syntax
_day_of_week ( date_exp, integer )

Beispiel
_day_of_week ( 2003-01-01, 1 )

Ergebnis: 3

_day_of_year
Liefert die Ordnungszahl für den Tag des Jahres in Datum_ Ausdr (1 bis 366). Auch als Julianischer
Tag bezeichnet.

Syntax
_day_of_year ( date_exp )

Beispiel
_day_of_year ( 2003-03-01 )

Ergebnis: 61

440 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

_days_between
Liefert eine positive oder negative Zahl, welche die Anzahl von Tagen zwischen zwei
Datumsausdrücken darstellt. Bei Datum_Ausdr1 < Datum_Ausdr2 ist das Ergebnis eine negative
Zahl.

Syntax
_days_between ( date_exp1, date_exp2 )

Beispiel
_days_between ( 2002-04-30 , 2002-06-21 )

Ergebnis: -52

_days_to_end_of_month
Liefert eine Zahl, welche die Anzahl von Tagen darstellt, die in dem Monat verbleiben, der vom
Datumsausdruck Datum_Ausdr dargestellt wird .

Syntax
_days_to_end_of_month ( date_exp )

Beispiel
_days_to_end_of_month ( 2002-04-20 14:30:22.123 )

Ergebnis: 10

_first_of_month
Liefert einen Datums- oder Datum-Uhrzeitwert abhängig vom Argument, das sich ergibt, wenn
Datum_Ausdr mit identischem Jahr und Monat, jedoch mit dem Tag eingestellt auf 1 konvertiert
wird.

Syntax
_first_of_month ( date_exp )

Beispiel 1
_first_of_month ( 2002-04-20 )

Ergebnis: 01.04.02

Beispiel 2
_first_of_month ( 2002-04-20 12:10:10.000 )

Ergebnis: 01.04.02 12:10:10.000

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 441


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

_last_of_month
Liefert einen Datums- oder Datum-Uhrzeitwert abhängig von dem Argument, das den letzten Tag
des von Datum_Ausdr dargestellten Monats repräsentiert.

Syntax
_last_of_month ( date_exp )

Beispiel 1
_last_of_month ( 2002-01-14 )

Ergebnis: 31.01.02

Beispiel 2
_last_of_month ( 2002-01-14 12:10:10.000 )

Ergebnis: 31.01.02 12:10:10.000

_make_timestamp
Liefert einen Zeitstempel, der aus Ganzzahl_Ausdr1 (das Jahr); Ganzzahl_Ausdr2 (der Monat) und
Ganzzahl_Ausdr3 (der Tag) besteht. Der Standard für die Zeit ist 00:00:00.000.

Syntax
_make_timestamp ( integer_exp1, integer_exp2, integer_exp3 )

Beispiel
_make_timestamp ( 2002 , 01 , 14 )

Ergebnis: 14.01.02 00:00:00.000

_months_between
Liefert eine positive oder negative Ganzzahl, welche die Anzahl der Monate von Datum_Ausdr1
bis Datum_Ausdr2 darstellt. Bei Datum_Ausdr1 < Datum_Ausdr2 wird eine negative Zahl
zurückgegeben.

Syntax
_months_between ( date_exp1, date_exp2 )

Beispiel
_months_between ( 2002-01-30, 2002-04-03 )

Ergebnis: 2

_week_of_year
Liefert die Zahl der Woche des Jahres von Datum_Ausdr nach ISO 8601, wo Woche 1 des Jahres
die erste Woche des Jahres ist, die einen Donnerstag enthält und gleichbedeutend mit der ersten

442 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Woche ist, die den 4.Januar enthält. Die Woche beginnt am Montag (Tag 1) und endet am Sonntag
(Tag 7).

Syntax
_week_of_year ( date_exp )

Beispiel
_week_of_year ( 2003-01-01 )

Ergebnis: 1

_years_between
Liefert eine positive oder negative Ganzzahl, welche die Anzahl der Jahre von Datum_Ausdr1 bis
Datum_Ausdr2 darstellt. Bei Datum_Ausdr1 < Datum_Ausdr2 wird ein negativer Wert
zurückgegeben.

Syntax
_years_between ( date_exp1, date_exp2 )

Beispiel
_years_between ( 2003-01-30, 2001-04-03 )

Ergebnis: 1

_ymdint_between
Liefert eine Zahl, welche die Differenz zwischen den Datumsausdrücken date_exp1 und date_exp2
darstellt. Dieser Wert hat das Format JJJJMMTT, wobei JJJJ die Anzahl der Jahre, MM die Anzahl
der Monate und TT die Anzahl der Tage darstellt.

Syntax
_ymdint_between ( date_exp1, date_exp2 )

Beispiel
_ymdint_between ( 1990-04-30 , 2003-02-05 )

Ergebnis: 120906 bedeutet 12 Jahre, 9 Monate und 6 Tage.

Blockfunktionen
Diese Liste enthält Funktionen, die zum Zugriff auf Mitglieder eines Satzes dienen (im Allgemeinen
für Analysis Studio).

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 443


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

_firstFromSet
Gibt die ersten Mitglieder zurück, das im Datensatz gefunden wird (bis zu numerischer_Ausdr_Max
+ numerischer_Ausdr_Überlauf). Wenn numerischer_Ausdr_Max + numerischer_Ausdr_Überlauf
überschritten wird, dann wird nur die maximale Anzahl von Mitgliedern zurückgegeben.

Syntax
_firstFromSet ( set_exp, numeric_exp_max , numeric_exp_overflow )

_remainderSet
Der Mitgliedsausdruck ist im zurückgegebenen Datensatz enthalten, wenn die Größe des Datensatzes
Datensatz_Ausdr größer ist als numerischer_Ausdr.

Syntax
_remainderSet (member_exp, set_exp , numeric_exp )

Makro-Funktionen
Die folgende Liste enthält Funktionen, die in einem Makro verwendet werden können. Ein Makro
kann eine oder mehrere Makrofunktionen enthalten. Ein Makro wird am Beginn und am Ende mit
einem Nummernkreuz (#) abgetrennt. Alle Einträge zwischen diesen Nummernkreuzen werden als
Makroausdrücke behandelt und zur Laufzeit ausgeführt.

+
Verkettet zwei Zeichenketten.

Syntax
value1 + value2

Beispiel
# '{' + $runLocale + '}'#

Ergebnis: {de-de}

Array
Baut aus der Liste der Parameter ein Array auf.

444 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
array ( string_exp | array_exp { , string_exp | array_exp } )

Beispiel

#csv ( 'x1' , 'x2' , array ( 'a1' , 'a2' ) )#

Ergebnis: 'x1' ; 'x2' ; 'a1' ; 'a2'

csv
Baut aus den Elementen des Arrays eine Zeichenfolge mit komma-getrennten Werten auf. Wahlweise
können die Zeichenketten für Trennzeichen- und Anführungszeichen festgelegt werden. Das
standardmäßige Trennzeichen ist ein Semikolon ( ; ), und das standardmäßige Anführungszeichen
ist ein einfaches Anführungszeichen ( ' ).

Syntax
csv ( array_exp [ , separator_string [ , quote_string ] ] )

Beispiel

#csv ( array ( 'a1' , 'a2' ) )#

Ergebnis: 'a1' ; 'a2'

dq
Fasst die gelieferte Zeichenkette in Anführungszeichen ein.

Syntax
dq ( string_exp )

Beispiel
#dq ( 'zero' )#

Ergebnis: 'null'

grep
Sucht nach Elementen eines Arrays, die mit dem im ersten Argument festgelegten Muster
übereinstimmen. Gibt ein Array mit den Elementen zurück, die dem Muster entsprechen.

Syntax
grep ( pattern_string , array_exp )

Beispiel

#csv ( grep ( 's' , array ( 'as', 'an', 'arts' ) ) )#

Ergebnis: 'as'; 'arts'

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 445


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

join
Verbindet die Elemente eines Arrays mithilfe einer Trennzeichen-Zeichenkette.

Syntax
join ( separator_string , array_exp )

Beispiel

# sq ( join ( ' | | ' , array ( 'as', 'an', 'arts' ) ) )#

Ergebnis: 'as | | an | | arts'

prompt
Fordert den Benutzer zur Eingabe eines einzelnen Wertes auf. Nur das Argument
"Eingabeaufforderungs-Name" ist erforderlich. Wenn das Argument "Datentyp" nicht definiert
ist, wird standardmäßig Zeichenkette verwendet. Die Eingabeaufforderung ist optional, wenn
"defaultText" festgelegt ist. Der Text wird, wenn angegeben, dem Wert vorangestellt. Ein Ausdruck
"queryItem" kann angegeben werden, um die Eigenschaften "Prompt Info" des Abfrageelements
zu nutzen. Der nachfolgende Text wird, wenn angegeben, an den Wert angehängt.

Syntax
prompt ( prompt_name , datatype , defaultText , text , queryItem , trailing_text
)

Beispiel

select . . . where COUNTRY_MULTILINGUAL.COUNTRY_CODE > #prompt('Starting


CountryCode',
'integer',
'10'
)#

Ergebnis: select . . . where LAND_MEHRSPRACHIGER LÄNDERCODE > 10

promptmany
Fordert den Benutzer zur Eingabe von einem Wert oder mehreren Werten auf. Nur das Argument
"Eingabeaufforderungs-Name" ist erforderlich. Wenn das Argument "Datentyp" nicht definiert
ist, wird standardmäßig Zeichenkette verwendet. Die Eingabeaufforderung ist optional, wenn
"defaultText" festgelegt ist. Der Text wird, wenn angegeben, der Liste mit Werten vorangestellt.
Ein Ausdruck "queryItem" kann angegeben werden, um die Eigenschaften "Prompt Info" des
Abfrageelements zu nutzen. Der nachfolgende Text wird, wenn angegeben, an die Liste mit Werten
angehängt.

446 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
promptmany ( prompt_name , datatype , defaultText , text , queryItem ,
trailing_text )

Beispiel 1

select . . . where COUNTRY_MULTILINGUAL.COUNTRY IN ( #promptmany ( 'CountryName'


) # )

Ergebnis: select . . . where LAND_MEHRSPRACHIGER LÄNDERCODE IN ('Kanada' ;


'Niederlande' ; 'Russland')

Beispiel 2

select . . .
from
gosales.gosales.dbo.COUNTRY_MULTILINGUAL COUNTRY_MULTILINGUAL,
gosales.gosales.dbo.COUNTRY XX
where COUNTRY_MULTILINGUAL.COUNTRY_CODE = XX.COUNTRY_CODE
#promptmany('Selected CountryCodes',
'integer',
' ',
' and COUNTRY_MULTILINGUAL.COUNTRY_CODE IN (',
'',
')'
)#

Ergebnis: select . . . from gosales.gosales.dbo.COUNTRY_MULTILINGUAL


COUNTRY_MULTILINGUAL, gosales.gosales.dbo.COUNTRY XX where
COUNTRY_MULTILINGUAL.COUNTRY_CODE = XX.COUNTRY_CODE and
COUNTRY_MULTILINGUAL.COUNTRY_CODE IN ('Kanada' ; 'Niederlande' ; 'Russland')

sb
Fasst die gelieferte Zeichenkette in eckige Klammern ein.

Syntax
sb ( string_exp )

Beispiel
#sb ( 'abc' )#

Ergebnis: [abc]

sq
Fasst die gelieferte Zeichenkette in Hochkommas ein.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 447


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
sq ( string_exp )

Beispiel
#sq ( 'zero' )#

Ergebnis: 'null'

sort
Sortiert die Elemente des Arrays alphabetisch. Duplikate werden beibehalten.

Syntax
sort ( array_exp )

Beispiel

#csv ( sort ( array ( 's3', 'a', 'x' ) ) )#

Ergebnis: 'a'; 's3'; 'x'

split
Teilt eine Zeichenkette oder die Zeichenkettenelemente eines Arrays in einzelne Elemente.

Syntax
split ( pattern_string, string_exp | array_exp )

Beispiel 1

#csv ( split ( '::', 'ab=c::de=f::gh=i' ) )#

Ergebnis: 'ab=c' ; 'de=f'; 'gh=i'

Beispiel 2

#csv ( split ( '=' , split ( '::', 'ab=c::de=f::gh=i' ) ) )#

Ergebnis: 'ab' ; 'c' ; 'de' ; 'f' ; 'gh' ; 'i'

substitute
Sucht nach einem Muster in einer Zeichenkette oder in den Zeichenkettenelementen eines Array
und ersetzt das erste Auftreten des Texts durch einen anderen Text.

448 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
substitute ( pattern_string, replacement_string, string_exp | array_exp )

Beispiel 1

#sq ( substitute ( '^cn=', '***', 'cn=help' ) )#

Ergebnis: '***help'

Beispiel 2

#csv ( substitute ( '^cn=', '***', array ( 'cn=help' , 'acn=5' ) ) )#

Ergebnis: '***help' ; 'acn=5'

Beispiel 3

#csv ( substitute ( 'cn=', '', array ( 'cn=help' , 'acn=5' ) ) )#

Ergebnis: 'help' ; 'a5'

unique
Entfernt doppelte Einträge aus dem Array. Die Reihenfolge der Elemente wird beibehalten.

Syntax
unique ( array_exp )

Beispiel
Example:
#csv ( unique ( array ( 's3', 'a', 's3', 'x' ) ) )#

Ergebnis: 's3'; 'a'; 'x'

urlencode
Die URL verschlüsselt das weitergeleitete Argument. Dies ist nützlich beim Festlegen von
XML-Verbindungszeichenketten.

Syntax
field_one=urlencode(prompt('userValue'))

Beispiel
urlencode(prompt('some_val'))

Ergebnis: %27testValue%27

CSVIdentityName
Verwendet die Identitätsinformationen des momentan authentifizierten Benutzers, um Werte in der
angegebenen Parameterübersicht zu suchen. Jeder einzelne Bestandteil der Benutzeridentität

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 449


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

(Benutzerkontoname, Gruppennamen, Rollennamen) wird als Schlüssel für diese Übersicht verwendet.
Die eindeutige Liste mit Werten, die aus der Übersicht abgerufen wird, wird anschließend als
Zeichenkette wiedergegeben, in der jeder Wert in Hochkommas eingefasst und mehrfache Werte
mit einem Semikolon abgetrennt sind.

Syntax
CSVIdentityName ( %parameter_map_name [ , separator_string ] )

Beispiel
#CSVIdentityName ( %security_clearance_level_map )#

Ergebnis: 'Ebene_500' ; 'Ebene_501' ; 'Ebene_700'

CSVIdentityNameList
Gibt die einzelnen Bestandteile der Benutzeridentität (Benutzerkontoname, Gruppennamen,
Rollennamen) als Liste mit Zeichenketten zurück. Die eindeutige Liste mit Werten wird als
Zeichenkette wiedergegeben, in der jeder Wert in Hochkommas eingefasst und mehrfache Werte
mit einem Semikolon abgetrennt sind.

Syntax
CSVIdentityNameList ( [ separator_string ] )

Beispiel
#CSVIdentityNameList ( )#

Ergebnis: 'Jeder' ; 'Berichts-Administratoren' ; 'Query-Benutzer'

CAMPassport
Gibt den Passport zurück.

Syntax
CAMPassport ( )

Beispiel
#CAMPassport ( )#

Ergebnis: 111:98812d62-4fd4-037b-4354-26414cf7ebef:3677162321

CAMIDList
Gibt die einzelnen Bestandteile der Benutzeridentität (Benutzerkontoname, Gruppennamen,
Rollennamen) als Liste mit kommagetrennten Werten zurück.

450 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
CAMIDList ( [ separator_string ] )

Beispiel
#CAMIDList ( )#

Ergebnis: CAMID("::Jeder"), CAMID(":Autoren"), CAMID(":Abfragenbenutzer"), CAMID(":


Empfänger"), CAMID(":Metriken-Autoren")

CAMIDListForType
Gibt ein Array der Identitäten des Benutzers aufgrund des Identitätstypen zurück (Konto, Gruppe
oder Rolle). Es kann mit den Makro-Funktionen csv oder join verwendet werden.

Syntax
CAMIDListForType ( identity type )

Beispiel
[qs].[userRole] IN ( #csv ( CAMIDListForType ( 'role' ) ) # )

Ergebnis: [qs].[Benutzer_Rolle] IN ( 'CAMID("::Systemadministratoren")', 'CAMID(":Autoren")


')

Allgemeine Funktionen

nullif
Liefert NULL, wenn Ausdr1 gleich Ausdr2 ist, und gibt ansonsten Ausdr1 zurück.

Syntax
nullif( exp1, exp2 )

_format
Verbindet ein Format mit dem Ausdruck. Das Schlüsselwort kann PERCENTAGE_0,
PERCENTAGE_1 oder PERCENTAGE_2 sein.

Syntax
_format ( expr , keyword )

Beispiel
_format( [Unit Sale Price] / [Unit Price] , PERCENTAGE_2 )

Ergebnis: 0,75123 wird als 75,12% angezeigt

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 451


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

_round
Liefert den numerischen Ausdruck gerundet auf die Ganzzahl_Ausdr Stellen rechts vom
Dezimaltrennzeichen. Hinweis: Ganzzahl_Ausdr MUSS eine nicht negative Ganzzahl sein.

Syntax
_round ( numeric_exp, integer_exp )

Beispiel
_round ( 1220.42369, 2 )

Ergebnis: 1220,42

abs
Gibt den absoluten Wert von numerischer Ausdr zurück. Das negative Vorzeichen der Werte wurde
in ein positives Vorzeichen geändert.

Syntax
abs ( numeric_exp )

Beispiel 1
abs ( 15 )

Ergebnis: 15

Beispiel 2
abs ( -15 )

Ergebnis: 15

ancestor
Gibt den Vorfahren des angegebenen Mitglieds entweder auf der angegebenen (benannten) Ebene
oder in der angegebenen Anzahl von Ebenen über dem Mitglied zurück. Hinweis: Wenn mehrere
solcher Vorfahren vorliegen, kann nicht garantiert werden, dass das Ergebnis konsistent ist.

Syntax
ancestor ( member, level | integer )

ancestors
Gibt alle Vorfahren eines Mitglieds in einer angegebenen Ebene bzw. in einer bestimmten Entfernung
oberhalb des Mitglieds zurück. (Die meisten Datenquellen unterstützen jeweils nur einen Vorfahren
in einer angegebenen Ebene, manche Datenquellen unterstützen jedoch mehrere. Daher ist das
Ergebnis ein Mitgliedssatz.)

452 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
ancestors ( member , level | index )

bottomCount
Diese Funktion sortiert einen Datensatz entsprechend des Wertes von "numerischer_Ausdr", der
von jedem Mitglied von "Datensatz_Ausdr" ausgewertet wird, und gibt die untersten "Index_Ausdr"
Mitglieder zurück.

Syntax
bottomCount ( set_exp , index_exp , numeric_exp )

bottomPercent
Diese Funktion ähnelt der Funktion bottomSum, aber der Schwellenwert ist "numerischer_Ausdr1"
Prozent von der Gesamtsumme.

Syntax
bottomPercent ( set_exp , numeric_exp1 , numeric_exp2 )

bottomSum
Diese Funktion sortiert "numerischer_Ausdr2", der vom entsprechenden Mitglied von
"Datensatz_Ausdr" ausgewertet wird, und wählt die untersten Elemente aus, deren kumulative
Summe gleich oder geringer als "numerischer_Ausdr1" ist.

Syntax
bottomSum ( set_exp , numeric_exp1 , numeric_exp2 )

Titelzeile
Gibt die Titelzeilenwerte des angegebenen Arguments zurück.

Syntax
caption ( level | member | set_exp )

cast
Konvertiert einen Ausdruck in einen spezifischen Datentyp. Einige Datentypen ermöglichen das
Angeben von Länge und Präzision Stellen Sie sicher, dass das Typ und Größe des Ziels angemessen
sind. Die folgenden Datentypen können festgelegt werden: CHARACTER, VARCHAR, CHAR,
NUMERIC, DECIMAL, INTEGER, SMALLINT, REAL, FLOAT, DATE, TIME, TIMESTAMP,
TIME WITH TIME ZONE, TIMESTAMP WITH TIME ZONE und INTERVAL. Bei der
Typenumwandlung in den Typ INTERVAL müssen Sie eine der folgenden Intervallqualifizierungen
angeben: YEAR, MONTH oder YEAR TO MONTH für den Jahr-bis-Monat-Intervall-Datentyp;
DAY, HOUR, MINUTE, SECOND, DAY TO HOUR, DAY TO MINUTE, DAY TO SECOND,
HOUR TO MINUTE, HOUR TO SECOND oder MINUTE TO SECOND für den

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 453


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Tag-bis-Sekunde-Intervall-Datentyp. Weitere Hinweise zu dieser Funktion finden Sie im


Benutzerhandbuch.

Syntax
cast ( expression, datatype_specification )

Beispiel 1
cast ( '123' , integer )

Ergebnis: 123

Beispiel 2
cast ( 12345 , VARCHAR ( 10 ) )

Ergebnis: eine Zeichenkette, die 12345 enthält

Hinweise
● Wenn Sie einen Wert mit Typ TIMESTAMP in den Typ DATE konvertieren, wird der
Uhrzeitanteil des Zeitstempelwertes ignoriert.

● Wenn Sie einen Wert mit Typ TIMESTAMP in den Typ TIME konvertieren, wird der
Datumsanteil des Zeitstempelwertes ignoriert.

● Wenn Sie einen Wert mit Typ DATE in den Typ TIMESTAMP konvertieren, wird die
Uhrzeitkomponente des Zeitstempelwertes auf null gesetzt.

● Wenn Sie einen Wert mit Typ TIME in den Typ TIMESTAMP konvertieren, wird die
Datumskomponente des Zeitstempelwertes auf das aktuelle Systemdatum gesetzt.

● Das Konvertieren eines Intervall-Datentyps in den anderen ist unzulässig (z. B. weil die Anzahl
der Tage in einem Monat variabel ist). Beachten Sie, dass Sie die Anzahl der Stellen nur für die
anführende Qualifizierung angeben können, zum Beispiel YEAR(4) TO MONTH, DAY(5).

● Sollten Typ und Größe des Ziels nicht mit Typ und Größe der Quelle kompatibel sein, werden
Fehler gemeldet.

ceil
Liefert die kleinste Ganzzahl, die größer oder gleich numerischer_Ausdr ist.

Syntax
ceil ( numeric_exp )

ceiling
Liefert die kleinste Ganzzahl, die größer oder gleich numerischer_Ausdr ist.

454 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
ceiling ( numeric_exp )

Beispiel 1
ceiling ( 4.22 )

Ergebnis: 5

Beispiel 2
ceiling ( -1.23 )

Ergebnis: -1

char_length
Liefert die Anzahl der Zeichen in Zeichenkette_Ausdr.

Syntax
char_length ( string_exp )

Beispiel
char_length ( 'Canada' )

Ergebnis: 6

character_length
Liefert die Anzahl der Zeichen in Zeichenkette_Ausdr.

Syntax
character_length ( string_exp )

Beispiel
character_length ( 'Canada' )

Ergebnis: 6

children
Liefert einen Datensatz mit untergeordneten Elementen auf der angegebenen Ebene.

Syntax
children ( member )

closingPeriod
Gibt das letzte gleichgeordnete Element unter den Nachkommen eines Mitglieds in einer angegebenen
Ebene zurück. Diese Funktion wird normalerweise mit einer Zeitdimension verwendet.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 455


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
closingPeriod ( level [, member ] )

coalesce
Liefert das erste Nicht-Null-Argument (bzw.null, wenn alle Argumente null sind). Die
"Coalesce"-Funktion erfordert mindestens zwei Argumente.

Syntax
coalesce ( exp_list )

completeTuple
Ähnelt der Funktion "tuple" und identifiziert die Position einer Zelle (Schnittmenge) basierend auf
den angegebenen Mitgliedern, wobei jede Zelle aus einer anderen Dimension stammen muss. Die
Funktion "completeTuple" enthält jedoch anstelle des akuellen Mitglieds das Standardmitglied aus
allen Dimensionen (falls dieses in den Argumenten nicht anderweitig angegeben ist). Der Wert dieser
Zelle kann mit der Funktion "value" abgerufen werden.

Syntax
completeTuple ( member { , member } )

cousin
Gibt das untergeordnete Element von Mitglied2 mit derselben relativen Position zurück, die Mitglied1
unter seinem übergeordneten Element einnimmt.

Syntax
cousin ( member1 , member2 )

current_date
Liefert ein Datum, das das aktuelle Datum des Computers repräsentiert, auf dem die
Datenbank-Software ausgeführt wird.

Syntax
current_date

Beispiel
current_date

Ergebnis: 2003-03-04

current_time
Liefert einen Uhrzeitwert mit Zeitzonenwert, der den aktuellen Uhrzeitwert des Computers darstellt,
der die Datenbank-Software ausführt.

456 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
current_time

Beispiel
current_time

Ergebnis: 16:33:11+05:00

current_timestamp
Liefert einen Datum-Uhrzeit-Wert mit Zeitzonenwert, der den aktuellen Zeitstempel des Computers
darstellt, der die Datenbank-Software ausführt.

Syntax
current_timestamp

Beispiel
current_timestamp

Ergebnis: 2003-03-03 16:40:15.535000+05:00

currentMember
Gibt das aktuelle Mitglied der Hierarchie während einer Iteration zurück. Befindet sich die
angegebene Hierarchie nicht in dem Kontext, in dem der Ausdruck ausgewertet wird, wird ihr
Standardmitglied verwendet.

Syntax
currentMember ( hierarchy )

defaultMember
Gibt das Standardmitglied einer Hierarchie zurück.

Syntax
defaultMember ( hierarchy )

descendants
Gibt die untergeordneten Elemente eines Mitglieds, oder eines Mitgliedsatzes, in einer angegebenen
Ebene (vollständiger Name) oder in einer bestimmten Entfernung von der Root (Ganzzahl 0..n)
zurück. Es können mehrere Optionen angegeben werden (mit einem Leerzeichen getrennt), um die
zurückzugebenden Mitglieder festzulegen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 457


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
descendants ( member | set_expr , level | distance [ , { self | before |
beforewithmember | after } ] )

Beispiel
descendants([national].[Line].[Line].[Line1]->:[PC].[Line (Root)].[Dishwashers]
, 2, SELF AFTER)

Ergebnis: Result: AcmeWash MR AcmeWash AcmeWash HE

Hinweise
● self: Nur die Mitglieder der angegebenen Ebene sind im endgültigen Satz enthalten (dies ist das
Standardverhalten, wenn keine Optionen angegeben wurden).

● before: Wenn sich zwischen der Ebene des Mitglieds und der angegebenen Ebene Zwischenebenen
befinden, werden die Mitglieder dieser Ebenen mit eingeschlossen. Wenn die angegebene Ebene
mit dem Mitglied identisch ist, auf das die Funktion angewendet wird, dann wird das Mitglied
im endgültigen Satz mit eingeschlossen.

● beforewithmember: Wenn sich zwischen der Ebene des Mitglieds und der angegebenen Ebene
Zwischenebenen befinden, werden die Mitglieder dieser Ebenen mit eingeschlossen. Das Mitglied,
auf das die Funktion angewendet wird, wird ebenfalls in den endgültigen Satz mit eingeschlossen.

● after: Wenn nach der angegebenen Ebene noch weitere Ebenen vorhanden sind, werden die
Mitglieder dieser Ebenen im endgültigen Satz mit eingeschlossen.

emptySet
Gibt einen leeren Mitgliedssatz für die angegebene Hierarchie zurück.

Syntax
emptySet ( hierarchy )

except
Gibt die Mitglieder aus "Datensatz_Ausdr1" zurück, die sich nicht in "Datensatz_Ausdr2" befinden.
Duplikate werden nur dann beibehalten, wenn das optionale Schlüsselwort ALLE als drittes Argument
angegeben wird.

Syntax
except ( set_exp1 , set_exp2 [,ALL] )

exp
Liefert e, potenziert mit numerischer_Ausdr. Die Konstante e ist die Basis des natürlichen
Logarithmus.

458 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
exp ( numeric_exp )

Beispiel
exp ( 2 )

Ergebnis: 7,389056

extract
Gibt eine Ganzzahl zurück, die den Wert von Datumsteil (Jahr, Monat, Tag, Stunde, Minute,
Sekunde) in Datum-Uhrzeit_Ausdr darstellt.

Syntax
extract ( datepart , datetime_exp )

Beispiel 1
extract ( year , 2003-03-03 16:40:15.535 )

Ergebnis: 2003

Beispiel 2
extract ( hour , 2003-03-03 16:40:15.535 )

Ergebnis: 16

filter
Gibt den Datensatz zurück, der durch Filtern eines angegebenen Datensatzes auf Grundlage der
Booleschen Bedingung resultiert. Nur wenn der entsprechende Wert von "Boolescher_Ausdr"
WAHR ist, wird jedes Mitglied im Ergebnis mit eingeschlossen.

Syntax
filter ( set_exp , boolean_exp )

firstChild
Gibt das erste untergeordnete Element eines Mitglieds zurück.

Syntax
firstChild ( member)

firstSibling
Gibt das erste untergeordnete Element des übergeordneten Elements eines Mitglieds zurück.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 459


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
firstSibling ( member )

floor
Liefert die größte Ganzzahl, die kleiner oder gleich numerischer_Ausdr ist.

Syntax
floor ( numeric_exp )

Beispiel 1
floor ( 3.22 )

Ergebnis: 3

Beispiel 2
floor ( -1.23 )

Ergebnis: -2

generate
Diese Funktion wertet "Datensatz_Ausdr2" für jedes Mitglied in "Datensatz_Ausdr1" aus und
verbindet die resultierenden Datensätze durch eine Vereinigung. Wenn ALLE angegeben ist, werden
Duplikate im Ergebnis zurückbehalten.

Syntax
generate ( set_exp1 , set_exp2 [ , ALL ] )

head
Gibt die ersten "Index_Ausdr" Elemente von "Datensatz_Ausdr" zurück. Der Standardwert für
"Index_Ausdr" ist 1.

Syntax
head ( set_exp [ , index_exp ] )

hierarchize
Diese Funktion sortiert die Mitglieder eines Datensatzes in einer Hierarchie. Die Mitglieder in einer
Ebene werden in ihrer natürlichen Reihenfolge sortiert, welche die Standardsortierfolge der Mitglieder
einer Dimension ist, wenn keine anderen Sortierbedingungen festgelegt sind.

460 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
hierarchize ( set_exp )

hierarchy
Gibt die Hierarchie zurück, die die angegebene Ebene, das angegebene Mitglied oder den angegebenen
Mitgliedssatz enthält.

Syntax
hierarchy ( level | member | set_exp )

intersect
Gibt die Schnittmenge von zwei Eingabedatensätzen zurück. Das Ergebnis behält Duplikate nur
dann bei, wenn das optionale Schlüsselwort ALLE als drittes Argument angegeben wird.

Syntax
intersect ( set_exp1 , set_exp2 [ , ALL ] )

item
Gibt ein Mitglied aus einer angegebenen Position innerhalb eines Satzes zurück. Der Index im
Datensatz basiert auf null.

Syntax
item ( set_exp , index )

lag
Gibt das gleichgeordnete Mitglied zurück, das sich um eine definierte Anzahl von Positionen vor
einem angegebenen Mitglied befindet.

Syntax
lag ( member , index_exp )

lastChild
Gibt das letzte untergeordnete Element eines angegebenen Mitglieds zurück.

Syntax
lastChild ( member )

lastPeriods
Gibt den Satz von Mitgliedern aus derselben Ebene zurück, die mit dem angegebenen Mitglied
endet. Die Anzahl der zurückgegebenen Mitglieder ist der absolute Wert von "Ganzzahl_Ausdr".
Wenn "Ganzzahl_Ausdr" negativ ist, werden Mitglieder zurückgegeben, die dem angegebenen

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 461


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Mitglied folgen (einschließlich des angegebenen Mitglieds). Diese Funktion wird normalerweise mit
einer Zeitdimension verwendet.

Syntax
lastPeriods ( integer_exp , member )

lastSibling
Gibt das letzte untergeordnete Element des übergeordneten Elements eines angegebenen Mitglieds
zurück.

Syntax
lastSibling ( member )

lead
Gibt das gleichgeordnete Mitglied zurück, das einem angegebenen Mitglied um eine definierte
Anzahl von Positionen folgt.

Syntax
lead ( member , index_exp )

level
Gibt die Ebene eines Mitglieds zurück.

Syntax
level ( member )

levels
Gibt die Ebene in der Hierarchie zurück, deren Entfernung von der Root durch "Index" angegeben
wird.

Syntax
levels ( hierarchy , index )

linkMember
Gibt das entsprechende Mitglied in der angegebenen Ebene oder Hierarchie (derselben Dimension)
zurück. Für Hierarchien, die auf Ebenen basieren, muss eine Ebene als zweites Argument angegeben
werden, und für Hierarchien mit über- und untergeordneten Elementen muss eine Hierarchie
festgelegt werden. Eine Ausnahme tritt auf, wenn der zweite Parameter sich nicht in eine Hierarchie
der Dimension auflösen lässt, zu der die Mitglieder des ersten Parameters gehören.

462 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
linkMember ( member , level | hierarchy )

ln
Liefert den natürlichen Logarithmus von numerischer_Ausdr.

Syntax
ln ( numeric_exp )

Beispiel
ln ( 4 )

Ergebnis: 1,38629

localtime
Liefert einen Uhrzeitwert, der den aktuellen Uhrzeitwert des Computers repräsentiert, der die
Datenbank-Software ausführt.

Syntax
localtime

Beispiel
localtime

Ergebnis: 16:33:11

localtimestamp
Liefert einen Datum-Uhrzeitwert, der den aktuellen Zeitstempel des Computers repräsentiert, der
die Datenbank-Software ausführt.

Syntax
localtimestamp

Beispiel
localtimestamp

Ergebnis: 03.03.03 16:40:150,535000

lower
Liefert Zeichenkette_Ausdr, nachdem alle Großbuchstaben in Kleinbuchstaben konvertiert wurden.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 463


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
lower ( string_exp )

Beispiel
lower ( 'ABCDEF' )

Ergebnis: 'abcdef'

member
Definiert ein Mitglied auf Grundlage des angegebenen Ausdrucks in der definierten Hierarchie.
"Zeichenkette1" dient zum Identifizieren des Mitglieds, das von dieser Funktion erstellt wird. Die
Zeichenkette darf in der Abfrage nur ein Mal vorkommen und muss sich von allen anderen
Mitgliedern in der Hierarchie unterscheiden. "Zeichenkette2" wird als Titelzeile für dieses Mitglied
verwendet. Wenn diese Zeichenkette fehlt, wird die Titelzeile leer gelassen. Wird die Hierarchie
weggelassen, dann wird die Kennzahldimension verwendet. Hinweis: Alle zur Gruppierung von
Elementen verwendeten Berechnungen, deren gleichgeordnete Elemente andere Berechnungen oder
Mitgliedssätze sind, sollten mithilfe dieser Funktion einer Hierarchie explizit zugewiesen werden,
da andernfalls unvorhergesehene Ergebnisse auftreten. Die einzige Ausnahme hierbei ist, wenn die
Berechnung nur Mitglieder derselben Hierarchie als gleichgeordnete Elemente verwendet. In diesem
Fall wird angenommen, dass die Berechnung zu dieser Hierarchie gehört.

Syntax
member ( value_exp [ , string1 [ , string2 [ , hierarchy ] ] ] )

members
Gibt den Satz von Mitgliedern in einer Hierarchie oder einer Ebene zurück. Im Fall einer Hierarchie
ist die Reihenfolge der Mitglieder im Ergebnis nicht garantiert. Wenn eine vorhersehbare Reihenfolge
erforderlich ist, muss eine explizite Anordnungsfunktion wie beispielsweise "hierarchize" verwendet
werden.

Syntax
members ( hierarchy | level )

mod
Liefert den Rest (Modulus) aus der Division von Ganzzahl_Ausdr1 durch Ganzzahl_Ausdr2.
Ganzzahl_Ausdr2 darf nicht null sein, da sonst eine Ausnahmebedingung auftritt.

Syntax
mod ( integer_exp1, integer_exp2 )

Beispiel
mod ( 20 , 3 )

Ergebnis: 2

464 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

nestedSet
Gibt den Datensatz mit Mitgliedern aus Satz_Ausdr2, ausgewertet auf Grundlage des aktuellen
Datensatzes in Satz_Ausdr1 zurück.

Syntax
nestedSet ( set_expr1 , set_expr2 )

nextMember
Gibt das nächste Mitglied in der Ebene zurück, in der das angegebene Mitglied vorliegt.

Syntax
nextMember ( member )

octet_length
Liefert die Anzahl der Bytes in Zeichenkette_Ausdr.

Syntax
octet_length ( string_exp )

Beispiel 1
octet_length ( 'ABCDEF' )

Ergebnis: 6

Beispiel 2
octet_length ( '' )

Ergebnis: 0

openingPeriod
Gibt das erste gleichgeordnete Mitglied innerhalb der untergeordneten Elemente eines Mitglieds in
einer angegebenen Ebene zurück. Diese Funktion wird normalerweise mit einer Zeitdimension
verwendet.

Syntax
openingPeriod ( level [ , member ] )

order
Ordnet Mitglieder eines angegebenen Datensatzes so an, wie von dem Wertesatz definiert ist, der
durch Auswerten von "Wert_Ausdr" für jeden Wert im Satz erstellt und durch den dritten Parameter
geändert wird. Es gibt zwei Arten der Anordnungsfunktion "order": mit Hierarchien (ASC oder
DESC) und ohne Hierarchien (BASC oder BDESC, wobei B für "break hierarchy" = Aufheben der
Hierarchie steht). Die Anordnungsfunktion mit Hierarchien ordnet Mitglieder zunächst entsprechend

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 465


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

ihrer Position in der Hierarchie an. Anschließend werden die untergeordneten Elemente eines jeden
Mitglieds in Übereinstimmung mit "Wert_Ausdr" angeordnet. Die Anordnungsfunktion ohne
Hierarchien ordnet Mitglieder in einem Datensatz ohne Beachtung der Hierarchie an. Wenn keine
expliziten Anweisungen erteilt wurden, ist ASC der Standardwert.

Syntax
order ( set_exp , value_exp [ , ASC | DESC | BASC | BDESC ] )

ordinal
Gibt den auf null basierenden Ordnungszahlwert (Entfernung von der Root-Ebene) der angegebenen
Ebene zurück.

Syntax
ordinal ( level )

parallelPeriod
Gibt ein Mitglied aus einer früheren Periode in derselben relativen Position wie das angegebenen
Mitglied zurück. Diese Funktion ähnelt der "Cousin"-Funktion, bezieht sich jedoch mehr auf
Zeitreihen. Diese Funktion kombiniert den Vorfahren von "Mitglied" in der "Ebene" ("Vorfahre"
genannt) mit dem gleichgeordneten Element von "Vorfahre", das nach "Ganzzahl_Ausdr" Positionen
folgt, und gibt anschließend die untergeordneten Elemente dieses gleichgeordneten Elements in
derselben relativen Position wie das unter "Vorfahre" angegebene Mitglied zurück.
"Ganzzahl_Ausdr" ist 1, wenn nicht festgelegt, und "Mitglied" ist das aktuelle Mitglied.

Syntax
parallelPeriod ( level [ , int_exp [ , member ] ] )

parent
Gibt das Mitglied zurück, das ein übergeordnetes Element des angegebenen Mitglieds ist.

Syntax
parent ( member )

periodsToDate
Gibt einen Satz mit gleichgeordneten Mitgliedern aus derselben Ebene wie ein angegebenes Mitglied
zurück, die durch das angegebene Mitglied festgelegt wird. Die Funktion sucht den Vorfahren von
"Mitglied" auf der "Ebene" und gibt die untergeordneten Elemente dieses Vorfahren zurück, die
sich in derselben Ebene wie "Mitglied" befinden (bis zu und einschließlich "Mitglied"). Diese
Funktion wird normalerweise mit einer Zeitdimension verwendet.

466 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
periodsToDate ( level , member )

position
Gibt den Ganzzahlwert zurück, der die Startposition des ersten Vorkommens von Zeichenkette_Ausdr
im zweiten Zeichenkette_Ausdr darstellt oder 0, wenn der erste Zeichenkette_Ausdr nicht gefunden
wird.

Syntax
position ( string_exp , string_exp )

Beispiel 1
position ( 'C' , 'ABCDEF' )

Ergebnis: 3

Beispiel 2
position ( 'H' , 'ABCDEF' )

Ergebnis: 0

power
Liefert numerischer_Ausdr potenziert mit numerischer_Ausdr2. Ist numerischer_Ausdr1 negativ,
muss numerischer_Ausdr2 zu einer Ganzzahl ausgewertet werden.

Syntax
power ( numeric_exp1, numeric_exp2 )

Beispiel
power ( 3 , 2 )

Ergebnis: 9

prevMember
Gibt das Mitglied zurück, das dem angegebenen Mitglied in derselben Ebene unmittelbar voransteht.

Syntax
prevMember ( member )

roleValue
Gibt den Wert des Attributs zurück, das mit der Rolle verbunden ist, deren Name durch
"Zeichenkette" innerhalb des angegebenen Kontexts festgelegt ist. Das zweite Argument ist nur in
einigen ausgewählten Situationen optional, in denen es aus einem anderen Kontext abgeleitet werden
kann. Anwendungen können so umgewandelt werden, dass sie über mehrere Datenquellen und

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 467


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Modelle hinweg portabel sind, indem auf Attribute nach der Rolle anstatt mit einer
Abfrageelement-Kennung zugegriffen wird. (In dimensional modellierten, relationalen Datenquellen
obliegt das Zuweisen von Rollen der Verantwortung des Modellerstellers.) Zu intrinsischen Rollen,
die für Mitglieder aller Datenquellentypen definiert sind, gehören: '_businessKey', '_memberCaption',
'_memberDescription', '_memberUniqueName'.

Syntax
roleValue ( string [ , member | set_exp ] )

Beispiel
roleValue ( '_memberCaption', [Sales].[Product].[Product].[Product line]->[all]
.[1] )

Ergebnis: Campingausrüstung

rootMembers
Gibt die Root-Mitglieder einer Hierarchie zurück.

Syntax
rootMembers ( hierarchy )

set
Gibt die Liste der Mitglieder zurück, die im Ausdruck definiert sind. Die Mitglieder müssen derselben
Hierarchie angehören.

Syntax
set ( member { , member } )

siblings
Gibt die untergeordneten Element des übergeordneten Elements des angegebenen Mitglieds zurück.

Syntax
siblings ( member )

sqrt
Liefert die Quadratwurzel von numerischer_Ausdr. numerischer_Ausdr muss positiv sein.

Syntax
sqrt ( numeric_exp )

Beispiel
sqrt ( 9 )

Ergebnis: 3

468 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

subset
Gibt eine Untermenge von Mitgliedern aus einem angegebenen Datensatz zurück und beginnt dabei
bei "Index_Ausdr1" vom Anfang. Wenn die Anzahl "Index_Ausdr2" angegeben ist, wird diese
Anzahl von Mitgliedern zurückgegeben (sofern diese verfügbar sind). Ansonsten werden alle
verbleibenden Mitglieder zurückgegeben.

Syntax
subset ( set_exp, index_exp1 [ , index_exp2 ] )

substring
Liefert den Textausschnitt aus Zeichenkette_Ausdr, der an Position Ganzzahl_Ausdr1 beginnt und
die Länge Ganzzahl_Ausdr2 besitzt oder am Ende von Zeichenkette_Ausdr endet, wenn
Ganzzahl_Ausdr2 nicht angegeben ist. Das erste Zeichen in einer Zeichenkette befindet sich an der
Position 1.

Syntax
substring ( string_exp , integer_exp1 [ , integer_exp2 ] )

Beispiel
substring ( 'abdefg', 3, 2)

Ergebnis: 'de'

tail
Gibt die letzten "Index_Ausdr" Elemente von "Datensatz_Ausdr" zurück. Der Standardwert für
"Index_Ausdr" ist 1.

Syntax
tail ( set_exp [ , index_exp ] )

topCount
Diese Funktion sortiert einen Datensatz entsprechend der Werte von "numerischer_Ausdr", die
von den Mitgliedern von "Datensatz_Ausdr" ausgewertet werden, und gibt die obersten
"Index_Ausdr" Mitglieder zurück.

Syntax
topCount ( set_exp , index_exp , numeric_exp )

topPercent
Diese Funktion ähnelt der Funktion topSum, aber der Schwellenwert ist "numerischer_Ausdr1"
Prozent von der Gesamtsumme.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 469


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
topPercent ( set_exp , numeric_exp1, numeric_exp2 )

topSum
Diese Funktion sortiert "numerischer_Ausdr2", der von den entsprechenden Mitgliedern von
"Datensatz_Ausdr" ausgewertet wird, und wählt die obersten Elemente aus, deren kumulative
Summe mindestens "numerischer_Ausdr1" beträgt.

Syntax
topSum ( set_exp , numeric_exp1 , numeric_exp2 )

trim
Gibt einen Zeichenkette_Ausdr zurück, in dem führende und/oder nachfolgende Leerzeichen bzw.
die in Übereinstimmung_Zeichen_Ausdr angegebenen Zeichen abgeschnitten wurden. BOTH ist
implizit, wenn das erste Argument nicht angegeben wurde.Wenn das zweite Argument fehlt, werden
Leerzeichen angenommen.

Syntax
trim ( [ [ TRAILING | LEADING | BOTH ] [ match_character_exp ] , ] string_exp
)

Beispiel 1
trim ( TRAILING 'A' , 'ABCDEFA' )

Ergebnis: 'ABCDEF'

Beispiel 2
trim ( BOTH ' ABCDEF ' )

Ergebnis: 'ABCDEF'

tuple
Identifiziert die Position einer Zelle (Schnittmenge) basierend auf den angegebenen Mitgliedern,
wobei jede Zelle aus einer anderen Dimension stammen muss. Diese Funktion schließt das aktuelle
Mitglied aus allen Dimensionen ein, die nicht anderweitig in den Argumenten angegeben sind. Das
aktuelle Mitglied jeder Dimension, die nicht im Bewertungskontext angegeben ist, wird als
Standardmitglied dieser Dimension angenommen. Der Wert dieser Zelle kann mit der Funktion
"value" abgerufen werden.

470 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
tuple ( member { , member } )

union
Diese Funktion gibt die Vereinigung der zwei Datensätze "Datensatz_Ausdr1" und
"Datensatz_Ausdr2" zurück. Das Ergebnis behält Duplikate nur dann bei, wenn das optionale
Schlüsselwort ALLE als drittes Argument angegeben wird.

Syntax
union ( set_exp1 , set_exp2 [ , ALL ] )

unique
Entfernt alle Duplikate aus dem angegebenen Datensatz. Die verbleibenden Mitglieder behalten
ihre ursprüngliche Reihenfolge bei.

Syntax
unique ( set_expr )

upper
Liefert Zeichenkette_Ausdr, nachdem alle Kleinbuchstaben in Großbuchstaben konvertiert wurden.

Syntax
upper ( string_exp )

Beispiel
upper ( 'abcdef' )

Ergebnis: 'ABCDEF'

value
Gibt den Wert der Zelle zurück, die durch ein Tupel identifiziert wird. Beachten Sie, dass das
Standardmitglied in der Dimension "Kennzahlen" die Standardkennzahl ist.

Syntax
value ( tuple )

DB2

ascii
Liefert den ASCII-Codewert des Zeichens ganz links im Argument als einen Ganzzahlwert.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 471


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
ascii ( string_exp )

ceiling
Liefert die kleinste Ganzzahl, die größer oder gleich numerischer_Ausdr ist.

Syntax
ceiling ( numeric_exp )

char
Liefert eine Zeichenkette, die einen Datum-Uhrzeit-Wert oder eine Dezimalzahl repräsentiert.

Syntax
char ( exp )

chr
Liefert das Zeichen, das dem in Ganzzahl_Ausdr angegebenen ASCII-Code entspricht.
Ganzzahl_Ausdr muss zwischen 0 und 255 liegen.

Syntax
chr ( integer_exp )

concat
Liefert eine Zeichenkette, die das Ergebnis der Verkettung von Zeichenkette_Ausdr1 mit
Zeichenkette_Ausdr2 darstellt.

Syntax
concat ( string_exp1, string_exp2 )

Datum
Liefert ein Datum aus einem einzigen Eingabewert. "Ausdr" kann entweder eine Zeichenkette oder
die Ganzzahldarstellung eines Datums sein.

Syntax
date ( exp )

Tag
Liefert den Tag im Monat (1 - 31) aus Datum_Ausdr. "Datum_Ausdr" kann entweder ein
Datumswert oder die Zeichenkettendarstellung eines Datums sein.

472 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
day ( date_exp )

dayname
Liefert eine Zeichenkette, die den datenquellenspezifischen Namen des Tages enthält (beispielsweise
Sunday bis Saturday oder Sun.bis Sat. für eine englische Datenquelle, Sonntag bis Samstag für eine
deutsche); dabei wird der Tagesbestandteil in Datum_Ausdr zugrunde gelegt. "Datum_Ausdr" kann
entweder ein Datumswert oder die Zeichenkettendarstellung eines Datums sein.

Syntax
dayname ( date_exp )

dayofweek
Liefert den Wochentag in Datum_Ausdr als Ganzzahl zwischen 1 bis 7, wobei 1 für Sonntag steht.
Datum_Ausdr kann entweder ein Datumswert oder die Zeichenkettendarstellung eines Datums
sein.

Syntax
dayofweek ( date_exp )

dayofweek_iso
Liefert den Wochentag in Datum_Ausdr als Ganzzahl zwischen 1 bis 7, wobei 1 für Montag steht.
Datum_Ausdr kann entweder ein Datumswert oder die Zeichenkettendarstellung eines Datums
sein.

Syntax
dayofweek_iso ( date_exp )

dayofyear
Liefert den Tag des Jahres in Datum_Ausdr als Ganzzahl zwischen 1 und 366. "Datum_Ausdr"
kann entweder ein Datumswert oder die Zeichenkettendarstellung eines Datums sein.

Syntax
dayofyear ( date_exp )

Tage
Stellt ein Datum als eine Ganzzahl dar. "Ausdr" kann entweder ein Datumswert oder die
Zeichenkettendarstellung eines Datums sein.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 473


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
days ( exp )

dec
Liefert die Dezimal-Darstellung von Zeichenkette_Ausdr1 mit Präzision numerischer_Ausdr1,
Skalierung numerischer_Ausdr2 und Dezimalzeichen Zeichenkette_Ausdr2. Zeichenkette_Ausdr1
muss als SQL-Ganzzahl oder als Dezimal-Konstante formatiert sein.

Syntax
dec ( string_exp1 [ , numeric_exp1 [ , numeric_exp2 [ , string_exp2 ] ] ] )

decimal
Liefert die Dezimal-Darstellung von Zeichenkette_Ausdr1 mit Präzision numerischer_Ausdr1,
Skalierung numerischer_Ausdr2 und Dezimalzeichen Zeichenkette_Ausdr2. Zeichenkette_Ausdr1
muss als SQL-Ganzzahl oder als Dezimal-Konstante formatiert sein.

Syntax
decimal ( string_exp1 [ , numeric_exp1 [ , numeric_exp2 [ , string_exp2 ] ] ]
)

difference
Liefert eine Ganzzahl, die den Unterschied zwischen zwei Werten repräsentiert, die von der
datenquellenspezifischen SOUNDEX-Funktion für Zeichenkette_Ausdr1 und Zeichenkette_Ausdr2
zurückgegeben wurden. Der zurückgegebene Wert reicht von 0 bis 4, wobei 4 für eine größtmögliche
Übereinstimmung steht. Beachten Sie, dass 4 keine Übereinstimmung der Zeichenketten bedeutet.

Syntax
difference ( string_exp1, string_exp2 )

digits
Liefert eine Darstellung einer Zahl, die keine Gleitkommazahl ist, als eine Zeichenkette.

Syntax
digits ( numeric_exp )

double
Liefert die Darstellung eines Ausdrucks im Gleitkomma-Format. "Ausdr" kann entweder ein
numerischer oder ein Zeichenkettenausdruck sein.

474 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
double ( exp )

event_mon_state
Liefert den Betriebsstatus eines bestimmten Statusmonitors.

Syntax
event_mon_state ( string_exp )

float
Liefert die Darstellung einer Zahl durch Gleitkomma.

Syntax
float ( numeric_exp )

hex
Liefert die hexadezimale Darstellung eines Wertes.

Syntax
hex ( exp )

hour
Liefert die Stunde (eine Ganzzahl zwischen 0 = Mitternacht und 23) aus Uhrzeit_Ausdr.
"Uhrzeit_Ausdr" kann entweder ein Uhrzeitwert oder die Zeichenkettendarstellung eines
Uhrzeitwertes sein.

Syntax
hour ( time_exp )

insert
Liefert eine Zeichenkette, in der die Länge (Ganzzahl_Ausdr2) von Zeichen an der Startposition
(Ganzzahl_Ausdr1) gelöscht und Zeichenkette_Ausdr2 an der Startposition in Zeichenkette_Ausdr1
eingefügt wurde. Das erste Zeichen in einer Zeichenkette befindet sich an der Position 1.

Syntax
insert ( string_exp1, integer_exp1, integer_exp2, string_exp2 )

integer
Stellt einen Ausdruck als eine Ganzzahl dar. "Ausdr" kann entweder ein numerischer Wert oder
die Zeichenkettendarstellung einer Zahl sein.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 475


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
integer ( exp )

int
Stellt einen Ausdruck als eine Ganzzahl dar. "Ausdr" kann entweder ein numerischer Wert oder
die Zeichenkettendarstellung einer Zahl sein.

Syntax
int ( exp )

julian_day
Liefert einen Ganzzahlwert, der die Anzahl der Tage vom 1.Januar 4712 v.Chr.(dem Anfangsdatum
des Julianischen Kalenders) bis zu dem Datumswert darstellt, der in Ausdr angegeben ist. "Ausdr"
kann entweder ein Datumswert oder die Zeichenkettendarstellung eines Datums sein.

Syntax
julian_day ( exp )

lcase
Liefert Zeichenkette_Ausdr, nachdem alle Großbuchstaben in Kleinbuchstaben konvertiert wurden.

Syntax
lcase ( string_exp )

left
Liefert die am weitesten links stehenden Ganzzahl_Ausdr Zeichen aus Zeichenkette_Ausdr (ausgehend
vom Anfang der Zeichenkette).

Syntax
left ( string_exp, integer_exp )

length
Liefert die Länge des Operanden in Bytes (ausgenommen die Zwei-Byte-Zeichenkettentypen, die
die Länge in Zeichen liefern).

Syntax
length ( exp )

locate
Liefert die Startposition des ersten Auftretens von Zeichenkette_Ausdr1 innerhalb
Zeichenkette_Ausdr2. Die Suche beginnt an der Startposition (Ganzzahl_Ausdr) von

476 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Zeichenkette_Ausdr2. Das erste Zeichen in einer Zeichenkette befindet sich an der Position 1. Wird
Zeichenkette_Ausdr1 nicht gefunden, wird null geliefert.

Syntax
locate ( string_exp1, string_exp2 [ , integer_exp ] )

long_varchar
Liefert eine lange Zeichenkette.

Syntax
long_varchar ( string_exp )

ltrim
Liefert Zeichenkette_Ausdr, nachdem die führenden Leerzeichen entfernt wurden.

Syntax
ltrim ( string_exp )

microsecond
Liefert den Mikrosekunden(Zeiteinheit)-Teil eines Wertes. "Ausdr" kann entweder ein Zeitstempel
oder die Zeichenkettendarstellung eines Zeitstempels sein.

Syntax
microsecond ( exp )

midnight_seconds
Liefert einen Ganzzahlwert von 0 bis 86400, der die Anzahl der Sekunden zwischen Mitternacht
und dem in dem Argument angegebenen Zeitwert darstellt. "Ausdr" kann ein Uhrzeitwert, ein
Zeitstempel oder die Zeichenkettendarstellung eines Uhrzeitwertes sein.

Syntax
midnight_seconds ( exp )

minute
Liefert die Minuten (eine Ganzzahl zwischen 0 und 59) aus Uhrzeit_Ausdr. "Ausdr" kann ein
Uhrzeitwert, ein Zeitstempel oder die Zeichenkettendarstellung eines Uhrzeitwertes sein.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 477


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
minute ( time_exp )

Monat
Liefert den Monat (Ganzzahl zwischen 1 und 12) aus Datum_Ausdr.

Syntax
month ( date_exp )

monthname
Liefert eine Zeichenkette, die den datenquellenspezifischen Namen (beispielsweise January bis
December oder Jan. bis Dec. für englische Datenquellen oder Januar bis Dezember für deutsche)
des Monats in Datum_Ausdr enthält.

Syntax
monthname ( date_exp )

Quartal
Liefert das Quartal in Datum_Ausdr als eine Zahl im Bereich von 1 bis 4, wobei 1 für die Zeit vom
1.Januar bis 31.März steht.

Syntax
quarter ( date_exp )

radians
Liefert einen Wert im Bogenmaß der aus numerischer_Ausdr in Grad konvertiert wurde.

Syntax
radians ( numeric_exp )

repeat
Liefert eine Zeichenkette, die aus Ganzzahl_Ausdr Wiederholungen von Zeichenkette_Ausdr besteht.

Syntax
repeat ( string_exp, integer_exp )

replace
Ersetzt alle Vorkommen von Zeichenkette_Ausdr2 in Zeichenkette_Ausdr1 durch
Zeichenkette_Ausdr3.

478 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
replace ( string_exp1, string_exp2, string_exp3 )

right
Liefert die am weitesten rechts stehenden Ganzzahl_Ausdr Zeichen aus Zeichenkette_Ausdr
(ausgehend vom Ende der Zeichenkette).

Syntax
right ( string_exp, integer_exp )

round
Liefert numerischer_Ausdr, nachdem mathematisch auf Ganzzahl_Ausdr Stellen rechts vom
Dezimaltrennzeichen gerundet wurde. Ist Ganzzahl_Ausdr negativ, wird numerischer_Ausdr auf
den nächsten Wert von absoluten (Ganzzahl_Ausdr) Stellen links vom Dezimaltrennzeichen gerundet.
Beispiel: round (125; -1) liefert 130.

Syntax
round ( numeric_exp, integer_exp )

rtrim
Liefert Zeichenkette_Ausdr, nachdem die nachfolgenden Leerzeichen entfernt wurden.

Syntax
rtrim ( string_exp )

second
Liefert die Sekunden (eine Ganzzahl zwischen 0 und 59) aus Uhrzeit_Ausdr.

Syntax
second ( time_exp )

sign
Liefert einen Wert, der das Vorzeichen von numerischer_Ausdr bestimmt: +1, wenn
numerischer_Ausdr postiv ist, 0 für Null und -1 für negative Werte.

Syntax
sign ( numeric_exp )

smallint
Liefert die Darstellung einer Zahl als kleine Ganzzahl.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 479


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
smallint ( exp )

soundex
Liefert eine Zeichenkette mit vier Zeichen, die sich aus einer phontischen Auswertung von
Zeichenkette_Ausdr ergeben. Mit Hilfe dieser Funktion können zwei Zeichenketten verglichen
werden: soundex ('SMITH') = soundex ('SMYTH').

Syntax
soundex ( string_exp )

space
Liefert eine Zeichenkette, die aus Ganzzahl_Ausdr Leerzeichen besteht.

Syntax
space ( integer_exp )

substr
Liefert den Textausschnitt aus Zeichenkette_Ausdr, der an Position Ganzzahl_Ausdr1 beginnt und
die Länge Ganzzahl_Ausdr2 besitzt. Das erste Zeichen in einer Zeichenkette befindet sich an der
Position 1.

Syntax
substr ( string_exp, integer_exp1 [ , integer_exp2 ] )

table_name
Liefert einen unqualifizierten Namen einer Tabelle oder Ansicht basierend auf dem Objektnamen
in Zeichenkette_Ausdr1 und dem in Zeichenkette_Ausdr1 wahlweise angegebenen Schema-Namen.
Er wird zur Alias-Auflösung verwendet.

Syntax
table_name ( string_exp1 [ , string_exp2 ] )

table_schema
Liefert den Teil des Schema-Namens der zweiteiligen Tabelle oder Ansicht basierend auf dem
Ojektnamen in Zeichenkette_Ausdr1 und dem Schema-Namen in Zeichenkette_Ausdr2. Er wird
zur Alias-Auflösung verwendet.

480 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
table_schema ( string_exp1 [ , string_exp2 ] )

Zeit
Liefert die Uhrzeit aus einem Wert.

Syntax
time ( exp )

timestamp
Liefert einen Zeitstempel aus einem Wert oder einem Wertepaar. Ausdr1 muss einen Datumswert
und Ausdr2 muss einen Uhrzeitwert darstellen.

Syntax
timestamp ( exp1 [ , exp2 ] )

timestamp_iso
Liefert Datum-Uhrzeit im ISO-Format (JJJJ-MM-TT HH:MM:SS.NNNNNN) konvertiert vom
IBM-Format (JJJJ-MM-TT-HH.MM.SS.NNNNNN). Wenn Ausdr eine Uhrzeit ist, fügt er den Wert
des aktuellen Datums (CURRENT DATE) für die Datums-Elemente und null für die
Bruchteil-Uhrzeit-Elemente ein.

Syntax
timestamp_iso ( exp )

timestampdiff
Liefert die geschätzte Zahl von Intervallen mit Typ Ausdr1 basierend auf dem Unterschied zwischen
zwei Zeitstempeln. Ausdr2 ist das Ergebnis der Subtraktion zweiter Zeitstempel und der
Konvertierung des Ergebnisses in CHAR. Gültige Werte für Ausr1 sind: 1 Bruchteile einer Sekunde;
2 Sekunden; 4 Minuten; 8 Stunden; 16 Tage; 32 Wochen; 64 Monate; 128 Quartale; 256 Jahre.

Syntax
timestampdiff ( exp1, exp2 )

to_char
Liefert die Zeichenkettendarstellung eines Zeitstempels mit dem Format Zeichenkette_Ausdr.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 481


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
to_char ( timestamp_exp , string_exp )

translate
Liefert Zeichenkette_Ausdr1, nachdem die Zeichen in Zeichenkette_Ausdr3 in entsprechende
Zeichen in Zeichenkette_Ausdr2 konvertiert wurden. Zeichenkette_Ausdr4 ist ein einzelnes Zeichen,
das zum Auffüllen von Zeichenkette_Ausdr2 dient, wenn Zeichenkette_Ausdr2 kürzer ist als
Zeichenkette_Ausdr3. Wenn nur Zeichenkette_Ausdr1 vorhanden ist, wird sie von dieser Funktion
in Großbuchstaben umgewandelt.

Syntax
translate ( string_exp1 [ , string_exp2, string_exp3 [ , string_exp4 ] ] )

trunc
Liefert numerischer_Ausdr1 bis auf numerischer_Ausdr2 Stellen RECHTS vom Komma abgeschnitten.
Sollte numerischer_Ausdr2 negativ sein, wird numerischer_Ausdr1 bis auf den absoluten Wert von
numerischer_Ausdr2 Stellen LINKS vom Komma abgeschnitten.

Syntax
trunc ( numeric_exp1, numeric_exp2 )

truncate
Liefert numerischer_Ausdr1 bis auf numerischer_Ausdr2 Stellen RECHTS vom Komma abgeschnitten.
Sollte numerischer_Ausdr2 negativ sein, wird numerischer_Ausdr1 bis auf den absoluten Wert von
numerischer_Ausdr2 Stellen LINKS vom Komma abgeschnitten.

Syntax
truncate ( numeric_exp1, numeric_exp2 )

ucase
Liefert Zeichenkette_Ausdr, nachdem alle Kleinbuchstaben in Großbuchstaben konvertiert wurden.

Syntax
ucase ( string_exp )

value
Liefert das erste Nicht-Null-Argument (bzw.null, wenn alle Argumente null sind). Die
"Value"-Funktion erfordert mindestens zwei Argumente.

482 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
value ( exp_list )

varchar
Liefert Ausdr als VARCHAR mit der Länge numerischer_Ausdr.

Syntax
varchar ( exp [ , numeric_exp ] )

Woche
Liefert die Woche des Jahres in Datum_Ausdr als Ganzzahl zwischen 1 und 53.

Syntax
week ( date_exp )

Jahr
Liefert das Jahr aus Datum_Ausdr.

Syntax
year ( date_exp )

DB2 - Konvertierung

cast_char

Liefert die ersten numerischer_Ausdr-Zeichen des Wertes Ausdr als Zeichenkette. Wenn das zweite
Argument nicht angegeben ist, wird die gesamte Zeichenkette zurückgegeben.

Syntax
cast_char ( exp [ , numeric_exp ] )

cast_date

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als Datum.

Syntax
cast_date ( exp )

cast_decimal

Liefert den Wert von Ausdr konvertiert als Dezimalzahl mit der Präzision von numerischer_Ausdr1
und Skalierung von numerischer_Ausdr2.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 483


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
cast_decimal ( exp [ , numeric_exp1, numeric_exp2 ] )

cast_double_precision

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als Dualzahl.

Syntax
cast_double_precision ( exp )

cast_float

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als Gleitkomma.

Syntax
cast_float ( exp )

cast_integer

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als Ganzzahl.

Syntax
cast_integer ( exp )

cast_longvarchar

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als langes Variablenzeichen (longvarchar).

Syntax
cast_longvarchar ( string_exp )

cast_smallint

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als kleine Ganzzahl.

Syntax
cast_smallint ( exp )

cast_time

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als Uhrzeitwert.

Syntax
cast_time ( string_exp )

cast_timestamp

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als Datum-Uhrzeit-Wert.

484 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
cast_timestamp ( exp )

cast_varchar

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als Variablenzeichen (varchar) mit einer Länge.

Syntax
cast_varchar ( exp, integer_exp )

DB2 - Mathematisch

log
Liefert den natürlichen Logarithmus von numerischer_Ausdr.

Syntax
log ( numeric_exp )

log10
Liefert den dekadischen Logarithmus von numerischer_Ausdr.

Syntax
log10 ( numeric_exp )

rand
Generiert eine Zufallszahl, ausgehend von Ganzzahl_Ausdr als Startwert.

Syntax
rand ( integer_exp )

DB2 - Trigonometrie

acos
Liefert den Arcuscosinus von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcuscosinus ist der Winkel,
dessen Cosinus numerischer_Ausdr entspricht.

Syntax
acos ( numeric_exp )

asin
Liefert den Arcussinus von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcussinus ist der Winkel, dessen
Sinus numerischer_Ausdr entspricht.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 485


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
asin ( numeric_exp )

atan
Liefert den Arcustangens von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcustangens ist der Winkel,
dessen Tangens numerischer_Ausdr entspricht.

Syntax
atan ( numeric_exp )

atanh
Liefert den Arcustangens Hyperbolicus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein
Winkel im Bogenmaß ist.

Syntax
atanh (numeric_exp )

atan2
Liefert den Arcustangens der x- und y-Koordinaten, die jeweils in numerischer_Ausdr1 und
numerischer_Ausdr2 im Bogenmaß angegeben sind. Der Arcustangens ist der Winkel, dessen Tangens
numerischer_Ausdr2 / numerischer_Ausdr1 entspricht.

Syntax
atan2 ( numeric_exp1, numeric_exp2 )

cos
Liefert den Cosinus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

Syntax
cos ( numeric_exp )

cosh
Liefert den Cosinus Hyperbolicus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel
im Bogenmaß ist.

Syntax
cosh ( numeric_exp )

cot
Liefert den Cotangens von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

486 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
cot ( numeric_exp )

degrees
Gibt den Bogenmaßwert von numerischer_Ausdr konvertiert in Grad zurück.

Syntax
degrees ( numeric_exp )

sin
Liefert den Sinus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß ist.

Syntax
sin ( numeric_exp )

sinh
Liefert den Sinus Hyperbolicus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im
Bogenmaß ist.

Syntax
sinh ( numeric_exp )

tan
Liefert den Tangens von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

Syntax
tan ( numeric_exp )

tanh
Liefert den Tangens Hyperbolicus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel
im Bogenmaß ist.

Syntax
tanh ( numeric_exp )

Informix

cardinality
Gibt die Anzahl der Elemente in einer Sammelspalte zurück (SET, MULTISET, LIST).

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 487


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
cardinality ( string_exp )

char_length
Gibt die Anzahl der logischen Zeichen (die sich von der Anzahl der Zeichen in einigen Ostasiatischen
Gebietsschemas unterscheiden kann) in Zeichenkette_Ausdr zurück.

Syntax
char_length ( string_exp )

concat
Liefert eine Zeichenkette, die das Ergebnis der Verkettung von Zeichenkette_Ausdr1 mit
Zeichenkette_Ausdr2 darstellt.

Syntax
concat ( string_exp1, string_exp2 )

Datum
Gibt den Datumswert von Zeichenkette_Ausdr, Datum_Ausdr oder Ganzzahl_Ausdr zurück.

Syntax
date ( string_exp | date_exp | int_exp )

Tag
Gibt eine Ganzzahl zurück, die den Tag des Monats darstellt.

Syntax
day ( date_exp )

extend
Die Funktion "extend" justiert die Genauigkeit eines DATETIME- oder DATE-Ausdrucks
(Datum-Uhrzeit- oder Datumsausdrucks). Dieser Ausdruck darf keine in Anführungszeichen
eingefasste Zeichenkettendarstellung eines DATE-Wertes sein. Wenn keine ersten und letzten
Qualifizierungsparameter angegeben wurden, sind die Standard-Qualifizierungsparameter YEAR
TO FRACTION(3). Wenn der Ausdruck Felder enthält, die nicht von Qualifizierungsparametern
festgelegt sind, werden nicht benötigte Felder verworfen. Wenn der erste Qualifizierungsparameter
ein größeres (das heißt, ein wichtigeres) Feld angibt, als im Ausdruck vorhanden ist, werden die
neuen Felder mit den Werten ausgefüllt, die von der CURRENT-Funktion zurückgegeben werden.
Wenn der letzte Qualifizierungsparameter ein kleineres (das heißt, ein weniger wichtiges) Feld
angibt, als im Ausdruck vorhanden ist, werden die neuen Felder mit konstanten Werten ausgefüllt.

488 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Ein fehlendes MONTH- oder DAY-Feld wird mit 1 ausgefüllt, und fehlende HOUR- bis
FRACTION-Felder werden mit 0 ausgefüllt.

Syntax
extend ( date_exp , ' { ' YEAR TO SECOND ' } ' )

Beispiel
EXTEND (some_date_column , {YEAR TO SECOND} )

hex
Gibt die hexadezimale Codierung eines Ganzzahlausdrucks "Ganzzahl_Ausdr" zurück.

Syntax
hex ( integer_exp )

initcap
Liefert Zeichenkette_Ausdr, wobei der erste Buchstabe jedes Wortes ein Großbuchstabe ist und alle
anderen Buchstaben Kleinbuchstaben sind. Mit dieser Funktion beginnt ein Wort nach jedem
beliebigen Zeichen, der kein Buchstabe ist. Demzufolge beginnen außer einem Leerzeichen auch
bestimmte Symbole wie Kommas, Punkte, Doppelpunkte und so weiter ein neues Wort.

Syntax
initcap ( string_exp )

length
Gibt die Anzahl der Bytes in Zeichenkette_Ausdr zurück (ausschließlich nachfolgender Leerzeichen)
. Für einen Zeichenkette_Ausdr vom Typ BYTE oder TEXT gibt LENGTH die vollständige Anzahl
der Bytes einschließlich nachfolgender Leerzeichen zurück.

Syntax
length ( string_exp )

lpad
Gibt eine Kopie von Zeichenkette_Ausdr1 zurück (Zeichenkette_Ausdr2), die links mit Leerzeichen
aufgefüllt ist, und zwar bis zur von Ganzzahl_Ausdr festgelegten Anzahl von Zeichen. Die
eichenkette_Ausdr2-Sequenz erfolgt so lange, bis die zurückgegebene Zeichenkette die von
Ganzzahl_Ausdr festgelegte Länge erreicht hat.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 489


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
lpad ( string_exp1, integer_exp, string_exp2 )

mdy
Gibt einen Wert vom Typ DATE mit drei Ausdrücken zurück, die als Ganzzahlen ausgewertet
werden und jeweils month(Ganzzahl_Ausdr1), day(Ganzzahl_Ausdr2) und year(Ganzzahl_Ausdr3)
darstellen.

Syntax
mdy ( integer_exp1, integer_exp2, integer_exp3 )

Monat
Gibt eine Ganzzahl zurück, die dem Monatsteil von Datum_Ausdr entspricht.

Syntax
month ( date_exp )

nvl
Liefert den Wert für Ausdr1, wenn Ausdr2 nicht NULL ist. Wenn Ausdr1 NULL ist, wird der Wert
für Ausdr2 geliefert.

Syntax
nvl ( exp1, exp2 )

octet_length
Gibt die Anzahl der Bytes in Zeichenkette_Ausdr einschließlich nachfolgender Leerstellen zurück.

Syntax
octet_length ( string_exp )

replace
Gibt eine Kopie von Zeichenkette_Ausdr1 zurück, in der jedes Vorkommen von Zeichenkette_Ausdr2
mit Zeichenkette_Ausdr3 ersetzt wird. Wenn die Zeichenkette_Ausdr3 nicht angegeben ist, wird
jedes Vorkommen von Zeichenkette_Ausdr2 in der zurückgegebenen Zeichenkette ausgelassen.

490 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
replace ( string_exp1, string_exp2 [ , string_exp3 ] )

round
Liefert den Rundungswert von numerischer_Ausdr. Wenn Ganzzahl_Ausdr nicht angegeben ist,
wird der Wert auf null Dezimalstellen oder auf den Stellenwert der Einheit gerundet. Der Stellenwert
32 (+ und -) bezieht sich auf den gesamten Dezimalwert.

Syntax
round ( numeric_exp [ , integer_exp ] )

rpad
Gibt eine Kopie von Zeichenkette_Ausdr1 zurück (Zeichenkette_Ausdr2), die rechts mit Leerzeichen
aufgefüllt ist, und zwar bis zur von Ganzzahl_Ausdr festgelegten Anzahl von Zeichen. Die
eichenkette_Ausdr2-Sequenz erfolgt so lange, bis die zurückgegebene Zeichenkette die von
Ganzzahl_Ausdr festgelegte Länge erreicht hat.

Syntax
rpad ( string_exp1, integer_exp, string_exp2 )

substr
Liefert den Textausschnitt aus Zeichenkette_Ausdr, der an Position Ganzzahl_Ausdr1 beginnt. Das
erste Zeichen in Zeichenkette_Ausdr befindet sich an der Position 1. Ganzzahl_Ausdr2 kann zum
Auswählen einer kleineren Anzahl von Zeichen verwendet werden. Standardmäßig werden die
Zeichen am Ende der Zeichenkette gewählt.

Syntax
substr ( string_exp, integer_exp1 [ , integer_exp2 ] )

to_char
Gibt die Zeichenkette von Datum_Ausdr mit dem von Zeichenkette_Ausdr festgelegten Format
zurück. Diese Funktion kann nur mit integrierten Datentypen verwendet werden.

Syntax
to_char ( date_exp, string_exp )

to_date
Gbit den Zeichenkette_Ausdr1 als Datum in Übereinstimmung mit dem Datumsformat zurück, das
Sie im Zeichenkette_Ausdr2-Parameter festlegen. Wenn Zeichenkette_Ausdr1 gleich NULL ist, wird
ein NULL-Wert zurückgegeben.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 491


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
to_date ( string_exp1, string_exp2 )

trunc
Gibt den abgeschnittenen Wert von numerischer_Ausdr zurück. Wenn Ganzzahl_Ausdr nicht
angegeben ist, wird der Wert bei null Dezimalstellen oder beim Stellenwert der Einheit abgeschnitten.
Die Stellenbegrenzung 32 (+ und -) bezieht sich auf den gesamten Dezimalwert.

Syntax
trunc ( numeric_exp [ , integer_exp ] )

weekday
Gibt eine Ganzzahl zurück, die den Tag der Woche darstellt. Null (0) entspricht Sonntag, Eins (1)
stellt Montag dar und so weiter.

Syntax
weekday ( date_exp )

Jahr
Gibt eine vierstellige Ganzzahl zurück, die das Jahr darstellt.

Syntax
year ( date_exp )

Informix - Mathematische Funktionen

log10
Gibt den dekadischen Logarithmus von numerischer_Ausdr (auf Basis 10) zurück.

Syntax
log10 ( numeric_exp )

logn
Gibt den natürlichen Logarithmus von numerischer_Ausdr zurück.

Syntax
logn ( numeric_exp )

root
Gibt den Wurzelwert von numerischer_Ausdr zurück. Diese Funktion erfordert mindestens ein
numerisches Argument (das Radikand-Argument). Wenn nur numerischer_Ausdr1 angegeben ist,

492 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

wird für numerischer_Ausdr2 der Standardwert verwendet. Der Wert 0 darf nicht als Wert für
numerischer_Ausdr2 verwendet werden.

Syntax
root ( numeric_exp1[ , numeric_exp2 ] )

Informix - Trigonometrische Funktionen

acos
Liefert den Arcuscosinus von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcuscosinus ist der Winkel,
dessen Cosinus numerischer_Ausdr entspricht.

Syntax
acos ( numeric_exp )

asin
Liefert den Arcussinus von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcussinus ist der Winkel, dessen
Sinus numerischer_Ausdr entspricht.

Syntax
asin ( numeric_exp )

atan
Liefert den Arcustangens von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcustangens ist der Winkel,
dessen Tangens numerischer_Ausdr entspricht.

Syntax
atan ( numeric_exp )

atan2
Liefert den Arcustangens der x- und y-Koordinaten, die jeweils in numerischer_Ausdr1 und
numerischer_Ausdr2 im Bogenmaß angegeben sind. Der Arcustangens ist der Winkel, dessen Tangens
numerischer_Ausdr1 entspricht.

Syntax
atan2 ( numeric_exp1, numeric_exp2 )

cos
Liefert den Cosinus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 493


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
cos ( numeric_exp )

sin
Liefert den Sinus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß ist.

Syntax
sin ( numeric_exp )

tan
Liefert den Tangens von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

Syntax
tan ( numeric_exp )

MS Access

ascii
Liefert eine Zahl, die dem ASCII-Code des ersten (am weitesten links stehenden) Zeichens in
Zeichenkette_Ausdr entspricht.

Syntax
ascii(string_exp)

ceiling
Liefert die kleinste Ganzzahl, die größer oder gleich numerischer_Ausdr ist.

Syntax
ceiling(numeric_exp)

chr
Liefert das Zeichen, das dem in Ganzzahl_Ausdr angegebenen ASCII-Code entspricht.
Ganzzahl_Ausdr muss zwischen 0 und 255 liegen.

Syntax
chr(integer_exp)

concat
Liefert eine Zeichenkette, die das Ergebnis der Verkettung von Zeichenkette_Ausdr1 mit
Zeichenkette_Ausdr2 darstellt.

494 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
concat(string_exp1, string_exp2)

curdate
Liefert ein Datum, das das aktuelle Datum des Computers repräsentiert, auf dem die
Datenbank-Software ausgeführt wird.

Syntax
curdate()

curtime
Liefert einen Uhrzeitwert, der den aktuellen Uhrzeitwert des Computers repräsentiert, auf dem die
Datenbank-Software ausgeführt wird.

Syntax
curtime()

dayname
Liefert eine Zeichenkette, die den datenquellenspezifischen Namen des Tages enthält (beispielsweise
Sunday bis Saturday oder Sun.bis Sat. für eine englische Datenquelle, Sonntag bis Samstag für eine
deutsche); dabei wird der Tagesbestandteil in Datum_Ausdr zugrunde gelegt.

Syntax
dayname(date_exp)

dayofmonth
Liefert den Tag im Monat (1 - 31) aus Datum_Ausdr. Liefert den Tagesbestandteil (Ganzzahl mit
Vorzeichen) aus Intervall_Ausdr.

Syntax
dayofmonth(date_exp|interval_exp)

dayofweek
Liefert den Wochentag in Datum_Ausdr als Ganzzahl zwischen 1 bis 7, wobei 1 für Montag steht.

Syntax
dayofweek(date_exp)

dayofyear
Liefert den Tag des Jahres in Datum_Ausdr als Ganzzahl zwischen 1 und 366.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 495


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
dayofyear(date_exp)

hour
Liefert die Stunde (eine Ganzzahl zwischen 0 = Mitternacht und 23) aus Uhrzeit_Ausdr.

Syntax
hour(time_exp)

instr
Durchsucht Zeichenkette_Ausdr1 nach dem ersten Auftreten von Zeichenkette_Ausdr2. Liefert eine
Ganzzahl, die die Position von Zeichenkette_Ausdr2 angibt. Das optionale Argument
Ganzzahl_Ausdr1 legt die Startposition für die Suche fest. Wenn dieses weggelassen wird, beginnt
die Suche bei der ersten Zeichenposition von Zeichenkette_Ausdr1. Das optionale Argument
Ganzzahl_Ausdr2 legt den Typ des Zeichenkettenvergleichs fest. Ganzzahl_Ausdr1 ist erforderlich,
wenn Ganzzahl_Ausdr2 festgelegt ist.

Syntax
instr ( [ integer_exp1 , ] string_exp1, string_exp2 [ , integer_exp2 ] )

lcase
Liefert Zeichenkette_Ausdr, nachdem alle Großbuchstaben in Kleinbuchstaben konvertiert wurden.

Syntax
lcase(string_exp)

left
Liefert die am weitesten links stehenden Ganzzahl_Ausdr Zeichen aus Zeichenkette_Ausdr (ausgehend
vom Anfang der Zeichenkette).

Syntax
left(string_exp, integer_exp)

length
Liefert die Anzahl der Zeichen in Zeichenkette_Ausdr, ohne die nachfolgenden Leerzeichen und
das Zeichen zu berücksichtigen, das das Ende der Zeichenkette markiert.

496 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
length(string_exp)

locate
Liefert die Startposition des ersten Auftretens von Zeichenkette_Ausdr1 innerhalb
Zeichenkette_Ausdr2. Die Suche beginnt an der Startposition (Ganzzahl_Ausdr) von
Zeichenkette_Ausdr2. Das erste Zeichen in einer Zeichenkette befindet sich an der Position 1. Wird
Zeichenkette_Ausdr1 nicht gefunden, wird null geliefert.

Syntax
locate(string_exp1, string_exp2 [ , integer_exp ] )

ltrim
Liefert Zeichenkette_Ausdr, nachdem die führenden Leerzeichen entfernt wurden.

Syntax
ltrim(string_exp)

minute
Liefert die Minuten (eine Ganzzahl zwischen 0 und 59) aus Uhrzeit_Ausdr.

Syntax
minute(time_exp)

Monat
Liefert den Monat (Ganzzahl zwischen 1 und 12) aus Datum_Ausdr.

Syntax
month(date_exp)

monthname
Liefert eine Zeichenkette, die den datenquellenspezifischen Namen (beispielsweise January bis
December oder Jan. bis Dec. für englische Datenquellen oder Januar bis Dezember für deutsche)
des Monats in Datum_Ausdr enthält.

Syntax
monthname(date_exp)

jetzt
Liefert einen Datum-Uhrzeit-Wert, der das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit des Computers
repräsentiert, auf dem die Datenbanksoftware ausgeführt wird.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 497


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
now()

position
Liefert die Startposition von Zeichenkette_Ausdr1 in Zeichenkette_Ausdr2. Das erste Zeichen in
einer Zeichenkette befindet sich an der Position 1.

Syntax
position(string_exp1, string_exp2)

Quartal
Liefert das Quartal in Datum_Ausdr als eine Zahl im Bereich von 1 bis 4, wobei 1 für die Zeit vom
1.Januar bis 31.März steht.

Syntax
quarter(date_exp)

right
Liefert die am weitesten rechts stehenden Ganzzahl_Ausdr Zeichen aus Zeichenkette_Ausdr
(ausgehend vom Ende der Zeichenkette).

Syntax
right(string_exp, integer_exp)

round
Liefert numerischer_Ausdr, nachdem mathematisch auf Ganzzahl_Ausdr Stellen rechts vom
Dezimaltrennzeichen gerundet wurde. Ist Ganzzahl_Ausdr negativ, wird numerischer_Ausdr auf
die Stelle "absolute (Ganzzahl_Ausdr)" links vom Dezimaltrennzeichen gerundet.

Syntax
round(numeric_exp, integer_exp)

rtrim
Liefert Zeichenkette_Ausdr, nachdem die nachfolgenden Leerzeichen entfernt wurden.

Syntax
rtrim(string_exp)

sign
Liefert einen Wert, der das Vorzeichen von numerischer_Ausdr bestimmt: +1, wenn
numerischer_Ausdr postiv ist, 0 für Null und -1 für negative Werte.

498 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
sign(numeric_exp)

space
Liefert eine Zeichenkette, die aus Ganzzahl_Ausdr Leerzeichen besteht.

Syntax
space(integer_exp)

substr
Liefert den Textausschnitt aus Zeichenkette_Ausdr, der an Position Ganzzahl_Ausdr1 beginnt und
die Länge Ganzzahl_Ausdr2 besitzt. Das erste Zeichen in einer Zeichenkette befindet sich an der
Position 1.

Syntax
substr(string_exp, integer_exp1, integer_exp2)

substring
Liefert den Textausschnitt aus Zeichenkette_Ausdr, der an Position Ganzzahl_Ausdr1 beginnt und
die Länge Ganzzahl_Ausdr2 besitzt. Das erste Zeichen in einer Zeichenkette befindet sich an der
Position 1.

Syntax
substring(string_exp, integer_exp1, integer_exp2)

truncate
Liefert Zeichenkette_Ausdr, nachdem die nachfolgenden Leerzeichen entfernt wurden.

Syntax
truncate(string_exp)

ucase
Liefert Zeichenkette_Ausdr, nachdem alle Kleinbuchstaben in Großbuchstaben konvertiert wurden.

Syntax
ucase(string_exp)

Woche
Liefert die Woche des Jahres in Datum_Ausdr als Ganzzahl zwischen 1 und 53.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 499


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
week(date_exp)

Jahr
Liefert das Jahr aus Datum_Ausdr.

Syntax
year(date_exp)

MS Access - Konvertierung

cast_decimal

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als Dezimalzahl.

Syntax
cast_decimal(exp)

cast_float

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als Gleitkomma.

Syntax
cast_float(exp)

cast_integer

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als Ganzzahl.

Syntax
cast_integer(exp)

cast_numeric

Liefert den Wert von Zeichenkette_Ausdr konvertiert als numerischer Wert.

Syntax
cast_numeric(string_exp)

cast_real

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als reelle Zahl.

500 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
cast_real(exp)

cast_smallint

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als kleine Ganzzahl.

Syntax
cast_smallint(exp)

cast_varchar

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als Variablenzeichen (varchar).

Syntax
cast_varchar(exp)

MS Access - Mathematisch

log
Liefert den natürlichen Logarithmus von numerischer_Ausdr.

Syntax
log(numeric_exp)

rand
Generiert eine Zufallszahl, ausgehend von Ganzzahl_Ausdr als Startwert.

Syntax
rand(integer_exp)

MS Access - Trigonometrie

atan
Liefert den Arcustangens von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcustangens ist der Winkel,
dessen Tangens numerischer_Ausdr entspricht.

Syntax
atan(numeric_exp)

cos
Liefert den Cosinus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 501


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
cos(numeric_exp)

sin
Liefert den Sinus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß ist.

Syntax
sin(numeric_exp)

tan
Liefert den Tangens von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

Syntax
tan(numeric_exp)

Oracle

add_months
Liefert den Datum-Uhrzeit-Wert, der sich aus der Addition von Ganzzahl_Ausdr Monaten zu
Datum_Ausdr ergibt.

Syntax
add_months ( date_exp, integer_exp )

ascii
Liefert eine Zahl, die dem ASCII-Code des ersten (am weitesten links stehenden) Zeichens in
Zeichenkette_Ausdr entspricht. Beispiel: ascii('A') ist 65.

Syntax
ascii ( string_exp )

ceil
Liefert die kleinste Ganzzahl, die größer oder gleich numerischer_Ausdr ist.

Syntax
ceil ( numeric_exp )

char_length
Liefert die Anzahl der Zeichen in Zeichenkette_Ausdr.

502 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
char_length ( string_exp )

chr
Liefert das Zeichen, das dem in Ganzzahl_Ausdr angegebenen ASCII-Code entspricht.
Ganzzahl_Ausdr muss zwischen 0 und 255 liegen.

Syntax
chr ( integer_exp )

concat
Liefert eine Zeichenkette, die das Ergebnis der Verkettung von Zeichenkette_Ausdr1 mit
Zeichenkette_Ausdr2 darstellt.

Syntax
concat ( string_exp1, string_exp2 )

decode
DECODE vergleicht Ausdr einzeln mit jedem Suchwert. Wenn Ausdr gleich einem Suchwert ist,
dann wird das entsprechende Ergebnis geliefert. Wenn keine Übereinstimmung gefunden wird, dann
wird Standard geliefert. Wenn der Standard weggelassen wird, dann wird Null zurückgegeben.

Syntax
decode ( expr , search , result [, search , result]... [, default] )

dump
Liefert die interne Darstellung von "Ausdr" mit dem Format von numerischer_Ausdr1, mit Startpunkt
an Position numerischer_Ausdr2 für numerischer_Ausdr3.

Syntax
dump ( expr [ , numeric_exp1 [ , numeric_exp2 [ , numeric_exp3 ] ] ] )

greatest
Liefert den größten Wert in einer Liste von Ausdrücken.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 503


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
greatest ( exp_list )

initcap
Liefert Zeichenkette_Ausdr, wobei der erste Buchstabe jedes Wortes ein Großbuchstabe ist und alle
anderen Buchstaben Kleinbuchstaben sind. Wörter werden mit Leerzeichen oder mit Zeichen, die
nicht alphanumerisch sind, abgegrenzt.

Syntax
initcap ( string_exp )

instr
Durchsucht Zeichenkette_Ausdr1 beginnend an Position Ganzzahl_Ausdr1 nach dem
(Ganzzahl_Ausdr2)tem Auftreten von Zeichenkette_Ausdr2. Wenn Ganzzahl_Ausdr1 negativ ist,
wird die Suche rückwärts vom Ende von Zeichenkette_Ausdr1 vorgenommen. Liefert eine Ganzzahl,
die die Position von Zeichenkette_Ausdr2 angibt.

Syntax
instr ( string_exp1, string_exp2 [ , integer_exp1 [ , integer_exp2 ] ] )

instrb
Durchsucht Zeichenkette_Ausdr1 beginnend an Position Ganzzahl_Ausdr1 nach dem
(Ganzzahl_Ausdr2)tem Auftreten von Zeichenkette_Ausdr2. Wenn Ganzzahl_Ausdr1 negativ ist,
wird die Suche rückwärts vom Ende von Zeichenkette_Ausdr1 vorgenommen. Das zurückgegebene
Resultat gibt die Position (Byte-Nummer) an, an der das Suchobjekt gefunden wurde.

Syntax
instrb ( string_exp1, string_exp2 [ , integer_exp1 [ , integer_exp2 ] ] )

least
Liefert den kleinsten Wert in einer Liste von Ausdrücken.

Syntax
least ( exp_list )

length
Liefert die Anzahl der Zeichen in Zeichenkette_Ausdr.

504 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
length ( string_exp )

lengthb
Liefert die Anzahl der Bytes in Zeichenkette_Ausdr.

Syntax
lengthb ( string_exp )

lpad
Liefert Zeichenkette_Ausdr1, die bis zur Länge Ganzzahl_Ausdr mit Wiederholungen von
Zeichenkette_Ausdr2 aufgefüllt wurde. Wenn Zeichenkette_Ausdr1 länger ist als Ganzzahl_Ausdr,
wird der entsprechende Teil von Zeichenkette_Ausdr1 zurückgegeben.

Syntax
lpad ( string_exp1, integer_exp [ , string_exp2 ] )

ltrim
Liefert Zeichenkette_Ausdr1, nachem alle führenden Zeichen bis zum ersten Zeichen entfernt
wurden, das nicht in Zeichenkette Ausdr2 enthalten ist.Beispiel: ltrim('xyxXxyAB'; 'xy') liefert
"XxyAB".

Syntax
ltrim ( string_exp1 [ , string_exp2 ] )

months_between
Liefert die Anzahl der Monate von Datum_Ausdr1 bis Datum_Ausdr2. Ist Datum_Ausdr1 ein
späteres Datum als Datum_Ausdr2, wird eine positive Zahl zurückgegeben. Tages- und
Zeitanteildifferenzen werden ignoriert, d. h., Monate werden nicht gerundet, außer wenn
Datum_Ausdr1 und Datum_Ausdr2 die letzten Tage eines Monats sind.

Syntax
months_between ( date_exp1, date_exp2 )

new_time
Liefert die Datum-Uhrzeit in Zeitzone "neue_Zeitzone" für "Datum-Uhrzeit" in der Zeitzone
"alte_Zeitzone". "Alte_Zeitzone" und "neue_Zeitzone" können jeweils eine von folgenden Zeitzonen
sein: "AST", "ADT", "BST", "BDT", "CST", "CDT", "EST", "EDT", "HST", "HDT", "MST",
"MDT", "NST", "PST", "PDT", "YST" oder "YDT".

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 505


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
new_time ( datetime_exp, old_tz, new_tz )

next_day
Liefert einen Datum-Uhrzeit-Wert des ersten in Zeichenkette_Ausdr angegebenen Wochentags, der
nach Datum_Uhrzeit_Ausdr liegt. Die Bestandteile Stunden, Minuten und Sekunden des
Rückgabewerts sind mit den Werten in Datum_Uhrzeit_Ausdr identisch.

Syntax
next_day ( datetime_exp, string_exp )

nls_initcap
Liefert Zeichenkette_Ausdr1, wobei der erste Buchstabe jedes Wortes ein Großbuchstabe ist und
alle anderen Buchstaben Kleinbuchstaben sind. Wörter werden mit Leerzeichen oder mit Zeichen,
die nicht alphanumerisch sind, abgegrenzt. Zeichenkette_Ausdr2 gibt die Sortierreihenfolge an.

Syntax
nls_initcap ( string_exp1 [ , string_exp2 ] )

nls_lower
Liefert Zeichenkette_Ausdr mit allen Buchstaben als Kleinbuchstaben. Zeichenkette_Ausdr2 gibt
die Sortierreihenfolge an.

Syntax
nls_lower ( string_exp1 [ , string_exp2 ] )

nls_upper
Liefert Zeichenkette_Ausdr mit allen Buchstaben als Großbuchstaben. Zeichenkette_Ausdr2 gibt
die Sortierreihenfolge an.

Syntax
nls_upper ( string_exp1 [ , string_exp2 ] )

nvl
Ist "Ausdr" gleich null (nicht angegeben), wird "Konstante" zurückgegeben. Ist "Ausdr" ungleich
null, wird Ausdr zurückgegeben. Gilt für numerischer_Ausdr, Zeichenkette_Ausdr, Datum_Ausdr
und Uhrzeit_Ausdr.

506 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
nvl ( exp, constant )

replace
Ersetzt alle Vorkommen von Zeichenkette_Ausdr2 in Zeichenkette_Ausdr1 durch
Zeichenkette_Ausdr3. Wenn Zeichenkette_Ausdr3 nicht angegeben ist, werden alle Vorkommen
mit null ersetzt, d.h.alle Vorkommen von Zeichenkette_Ausdr2 werden entfernt).

Syntax
replace ( string_exp1, string_exp2 [ , string_exp3 ] )

round
Liefert numerischer_Ausdr, nachdem mathematisch auf Ganzzahl_Ausdr Stellen rechts vom
Dezimaltrennzeichen gerundet wurde. Ist Ganzzahl_Ausdr negativ, wird numerischer_Ausdr auf
den nächsten Wert von absoluten (Ganzzahl_Ausdr) Stellen links vom Dezimaltrennzeichen gerundet.
Beispiel: round (125; -1) liefert 130.

Syntax
round ( numeric_exp [ , integer_exp ] )

rpad
Liefert Zeichenkette_Ausdr1, die rechts bis zur Länge Ganzzahl_Ausdr mit Wiederholungen von
Zeichenkette_Ausdr2 aufgefüllt wurde. Wenn Zeichenkette_Ausdr1 länger ist als Ganzzahl_Ausdr,
wird der entsprechende Teil von Zeichenkette_Ausdr1 zurückgegeben. Wenn Mitglied_Ausdr2
nicht festgelegt ist, werden Leerstellen verwendet.

Syntax
rpad ( string_exp1, integer_exp [ , string_exp2 ] )

rtrim
Liefert Zeichenkette_Ausdr1, nachdem alle Zeichen nach dem letzten Zeichen entfernt wurden, das
nicht in Zeichenkette_Ausdr2 enthalten ist. Beispiel: rtrim('ABxXxyx'; 'xy') liefert 'ABxX'. Wenn
Mitglied_Ausdr2 nicht festgelegt ist, werden die letzten Leerstellen entfernt.

Syntax
rtrim ( string_exp1 [ , string_exp2 ] )

sign
Liefert einen Wert, der das Vorzeichen von numerischer_Ausdr bestimmt: +1, wenn
numerischer_Ausdr postiv ist, 0 für Null und -1 für negative Werte.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 507


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
sign ( numeric_exp )

soundex
Liefert eine Zeichenkette, die das Resultat der phonetischen Auswertung von Zeichenkette_Ausdr
enthält.

Syntax
soundex ( string_exp )

substr
Liefert den Textausschnitt aus Zeichenkette_Ausdr, der an Position Ganzzahl_Ausdr1 beginnt. Das
erste Zeichen in Zeichenkette_Ausdr befindet sich an der Position 1. Ganzzahl_Ausdr2 kann zum
Auswählen einer kleineren Anzahl von Zeichen verwendet werden. Standardmäßig werden die
Zeichen am Ende der Zeichenkette gewählt.

Syntax
substr ( string_exp, integer_exp1 [ , integer_exp2 ] )

substrb
Gleicht "substr", außer dass die Argumente in Bytes (anstatt in Zeichen) ausgedrückt werden.

Syntax
substrb ( string_exp, numeric_exp1 [ , numeric_exp2 ] )

{ sysdate }
Liefert einen Datum-Uhrzeit-Wert, der das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit des Computers
repräsentiert, auf dem die Datenbanksoftware ausgeführt wird.

Syntax
{ sysdate }

to_char
Liefert die Zeichenkettendarstellung von Ausdr im Format Zeichenkette_Ausdr. "Ausdr" kann
entweder ein Datumswert oder ein numerischer Wert sein.

508 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
to_char ( exp [ , string_exp ] )

to_date
Konvertiert Zeichenkette_Ausdr1 in einen Datum-Uhrzeit-Wert, wie durch das Format
Zeichenkette_Ausdr2 angegeben. Zeichenkette_Ausdr3 gibt Formatelemente wie beispielsweise die
Sprache an.

Syntax
to_date ( string_exp1 [ , string_exp2 [ , string_exp3 ] ] )

to_number
Konvertiert Zeichenkette_Ausdr1 in einen numerischen Wert, wie durch das Format
Zeichenkette_Ausdr2 angegeben. Zeichenkette_Ausdr3 gibt Formatelemente wie beispielsweise die
Währung an.

Syntax
to_number ( string_exp1, string_exp2, string_exp3 )

translate
Liefert Zeichenkette_Ausdr1; nachdem alle Vorkommen jedes Zeichens in Zeichenkette_Ausdr2
durch das entsprechende Zeichen in Zeichenkette_Ausdr3 ersetzt wurden.

Syntax
translate ( string_exp1, string_exp2, string_exp3 )

trunc
Schneidet Datum_Ausdr mit dem durch Zeichenkette_Ausdr angegebenen Format ab. Beispiel:
Wenn Zeichenkette_Ausdr "JAHR" ist, wird Datum_Ausdr auf den ersten Tag des Jahres
abgeschnitten.

Syntax
trunc ( date_exp, string_exp )

trunc
Schneidet Stellen von numerischer_Ausdr1 mit der in numerischer_Ausdr2 angegebenen Präzision
ab.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 509


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
trunc ( numeric_exp1, numeric_exp2 )

{Benutzer
Liefert den Benutzernamen des aktuellen Oracle-Benutzers.

Syntax
{ user }

vsize
Liefert die Zahl der Bytes in der internen Repräsentation von "Ausdr". "Ausdr" muss ein
Zeichenkettenausdruck sein.

Syntax
vsize ( exp )

Oracle - Mathematisch

log
Liefert den Logarithmus von numerischer_Ausdr2 zur Basis numerischer_Ausdr1.

Syntax
log ( numeric_exp1, numeric_exp2 )

Oracle - Trigonometrie

acos
Liefert den Arcuscosinus von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcuscosinus ist der Winkel,
dessen Cosinus numerischer_Ausdr entspricht.

Syntax
acos ( numeric_exp )

asin
Liefert den Arcussinus von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcussinus ist der Winkel, dessen
Sinus numerischer_Ausdr entspricht.

510 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
asin ( numeric_exp )

atan
Liefert den Arcustangens von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcustangens ist der Winkel,
dessen Tangens numerischer_Ausdr entspricht.

Syntax
atan ( numeric_exp )

atan2
Liefert den Arcustangens der x- und y-Koordinaten, die jeweils in numerischer_Ausdr1 und
numerischer_Ausdr2 im Bogenmaß angegeben sind. Der Arcustangens ist der Winkel, dessen Tangens
numerischer_Ausdr2 / numerischer_Ausdr1 entspricht.

Syntax
atan2 ( numeric_exp1 ,numeric_exp2 )

cos
Liefert den Cosinus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

Syntax
cos ( numeric_exp )

cosh
Liefert den Cosinus Hyperbolicus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel
im Bogenmaß ist.

Syntax
cosh ( numeric_exp )

sin
Liefert den Sinus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß ist.

Syntax
sin ( numeric_exp )

sinh
Liefert den Sinus Hyperbolicus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im
Bogenmaß ist.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 511


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
sinh ( numeric_exp )

tan
Liefert den Tangens von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

Syntax
tan ( numeric_exp )

tanh
Liefert den Tangens Hyperbolicus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel
im Bogenmaß ist.

Syntax
tanh ( numeric_exp )

Red Brick

ceil
Liefert die kleinste Ganzzahl, die größer oder gleich numerischer_Ausdr oder Zeichenkette_Ausdr
ist. Zeichenkette_Ausdr muss ein gültiger numerischer Wert sein.

Syntax
ceil ( numeric_exp | string_exp )

concat
Diese Funktion verkettet Zeichenketten und liefert die verkettete Zeichenkette.

Syntax
concat ( string_exp1 , string_exp2 )

{current_user}
Liefert den Datenbank-Benutzernamen (Autorisierungskennung) des aktuellen Benutzers.

512 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
{ current_user }

Datum
Diese Funktion erstellt einen Datumswert aus einer Zeichenkette oder einem Zeitstempelausdruck
und gibt einen Datums-Datentyp zurück. Der Ausdruck kann entweder aus Zeichen oder einem
Zeitstempel bestehen.

Syntax
date ( expression )

dateadd
Diese Funktion addiert ein Intervall zu einem Datum-Uhrzeitwert und liefert ein Ergebnis, das
denselben Datum-Uhrzeit-Datentyp hat wie Datum-Uhrzeit_Ausdr. Der Wert von Datumsteil stellt
Jahr, Monat, Tag, Stunde, Minute, Sekunde dar. Das Intervall muss eine Ganzzahl, und
Datum-Uhrzeit_Ausdr kann ein Datum, eine Uhrzeit oder ein Zeitstempel sein.

Syntax
dateadd ( { datepart }, interval, datetime_exp )

datediff
Diese Funktion ermittelt die Differenz zwischen zwei Datum-Uhrzeitausdrücken und gibt ein
Ganzzahlergebnis in Datumsteil-Einheiten zurück. Der Wert von Datumsteil stellt Jahr, Monat,
Tag, Stunde, Minute, Sekunde dar. Der Datum-Uhrzeit_Ausdr kann ein Datum, eine Uhrzeit oder
ein Zeitstempel sein.

Syntax
datediff ( { datepart }, datetime_exp, datetime_exp )

datename
Diese Funktion extrahiert die angegebene Datumsteil-Komponente und liefert ihren Wert als
Zeichenkette. Der Wert von Datumsteil stellt Jahr, Monat, Tag, Stunde, Minute, Sekunde dar. Der
Datum-Uhrzeit_Ausdr kann ein Datum, eine Uhrzeit oder ein Zeitstempel sein.

Syntax
datename ( { datepart }, datetime_exp )

dec
Diese Funktion konvertiert einen angegebenen Wert in einen Dezimalwert (DECIMAL) und liefert
einen Wert mit dem Datentyp DECIMAL (Präzision; Skalierung). Der Standardwert der Präzision
ist 9. Der Standardwert der Skalierung ist 0.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 513


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
dec ( expression, [precision, scale] )

decimal
Diese Funktion konvertiert einen angegebenen Wert in einen Dezimalwert (DECIMAL) und liefert
einen Wert mit dem Datentyp DECIMAL (Präzision; Skalierung). Der Standardwert der Präzision
ist 9. Der Standardwert der Skalierung ist 0.

Syntax
decimal ( expression, [precision, scale] )

decode
Diese Funktion vergleicht Ausdrücke und konvertiert einen Ausdruck in einen anderen Wert. Wenn
der Ausdruck mit dem Ziel übereinstimmt, wird er mit dem entsprechenden Ersetzungswert ersetzt.
Ist dies nicht der Fall, wird der Ausdruck mit dem Standardwert oder - wenn kein Standardwert
angegeben ist - mit NULL ersetzt. Die Ausdrücke können beliebige Datentypen sein, und alle
Ausdrücke müssen denselben Datentyp haben.

Syntax
decode ( expression, target, replacement [,default] )

float
Diese Funktion konvertiert einen angegebenen Wert in einen Gleitkommawert mit doppelter
Genauigkeit.

Syntax
float ( numeric_exp )

ifnull
Diese Funktion überprüft einen Ausdruck auf fehlende Werte und ersetzt jeden fehlenden Wert mit
einem angegebenen Wert. Wenn der Ausdruck NULL ist, liefert die Funktion den Ersetzungswert;
ansonsten wird der Wert des Ausdrucks geliefert. Die Ausdrücke können beliebige Datentypen sein,
und alle Ausdrücke müssen denselben Datentyp haben.

Syntax
ifnull ( expression , substitute )

int
Diese Funktion konvertiert eine angegebene numerische Zeichenkette in einen Ganzzahlwert und
gibt einen Ganzzahlwert zurück. Wenn das Argument null ist, liefert diese Funktion NULL.

514 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
int ( numeric_exp )

integer
Diese Funktion konvertiert eine angegebene numerische Zeichenkette in einen Ganzzahlwert und
gibt einen Ganzzahlwert zurück. Wenn das Argument null ist, liefert diese Funktion NULL.

Syntax
integer ( numeric_exp )

length
Wenn das Argument ungleich null ist, liefert diese Funktion ein Ganzzahlresultat, das die Anzahl
der Zeichen in der Zeichenkette angibt.Ansonsten ist das Ergebnis NULL.

Syntax
length ( string_exp )

lengthb
Wenn das Argument ungleich null ist, liefert diese Funktion ein Ganzzahlresultat, das die Anzahl
der Bytes in der Zeichenkette angibt. Wenn das Argument null ist, liefert die Funktion NULL.

Syntax
lengthb ( string_exp )

ltrim
Wenn das Argument ungleich null ist, entfernt diese Funktion führende Leerstellen aus der
Zeichenkette.Ansonsten ist das Ergebnis NULL.

Syntax
ltrim ( string_exp )

nullif
Diese Funktion liefert NULL, wenn beide Ausdrücke denselben Wert haben. Wenn die Ausdrücke
unterschiedliche Werte haben, wird der Wert des ersten Ausdrucks geliefert. Die Ausdrücke Ausdr1
und Ausdr2 können beliebige Datentypen haben, müssen jedoch von demselben Datentyp sein.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 515


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
nullif ( exp1, exp2 )

positionb
Wenn der erste Zeichenkette_Ausdr gefunden wird, liefert diese Funktion einen Ganzzahlwert, der
relativ zur Anfangs-Byteposition des ersten Zeichenkette_Ausdr im zweiten Zeichenkette_Ausdr
ist. Wird der erste Zeichenkette_Ausdr nicht gefunden, ist das Ergebnis 0. Wenn der erste
Zeichenkette_Ausdr die Länge null hat, ist das Ergebnis 1. Ist der erste Zeichenkette_Ausdr null,
wird eine Fehlermeldung zurückgegeben. Wenn der zweite Zeichenkette_Ausdr null ist, liefert die
Funktion 0.

Syntax
positionb ( string-exp, string_exp )

real
Diese Funktion liefert einen reellen Wert (REAL). Wenn das Argument null ist, liefert diese Funktion
NULL.

Syntax
real ( numeric_exp )

round
Liefert numerischer_Ausdr, nachdem mathematisch auf Ganzzahl_Ausdr Stellen rechts vom
Dezimaltrennzeichen gerundet wurde. Ist Ganzzahl_Ausdr negativ, wird numerischer_Ausdr auf
den nächsten Wert von absoluten (Ganzzahl_Ausdr) Stellen links vom Dezimaltrennzeichen gerundet.
Beispiel: round (125; -1) liefert 130.

Syntax
round ( numeric_exp, integer_exp )

rtrim
Wenn das Argument ungleich null ist, entfernt diese Funktion nachfolgende Leerstellen aus der
Zeichenkette.Ansonsten ist das Ergebnis NULL.

Syntax
rtrim ( string_exp )

sign
Diese Funktion berechnet das Vorzeichen des Ausdrucks und gibt 1 für einen positiven Wert, -1
für einen negativen Wert und 0 für null zurück.

516 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
sign ( numeric_exp )

string
Diese Funktion konvertiert numerische oder Datum-Uhrzeit-Werte in Zeichenketten. Der Ausdruck
kann numerisch oder ein Datum-Uhrzeit-Wert sein.

Syntax
string ( expression [, length [, scale]] )

substr
Wenn das erste Argument ungleich null ist, liefert die Funktion den Textausschnitt, der an der
Position Start_Ganzzahl beginnt und um Länge_Ganzzahl Zeichen fortgesetzt wird. Ist keine Länge
angegeben, liefert SUBSTR einen Textausschnitt vom Start bis zum Ende von Zeichenkette_Ausdr.

Syntax
substr ( string_exp, start_integer, length_integer )

substrb
Wenn das erste Argument ungleich null ist, liefert die Funktion den Textausschnitt, der an der
Position Start_Ganzzahl beginnt und um Länge_Ganzzahl Bytes fortgesetzt wird. Ist keine Länge
angegeben, liefert SUBSTR einen Textausschnitt vom Start bis zum Ende von Zeichenkette_Ausdr.

Syntax
substrb ( string_exp, start_integer, length_integer )

Zeit
Diese Funktion erstellt einen Uhrzeitwert aus einer Zeichenkette oder einem Zeitstempelausdruck.

Syntax
time ( expression )

timestamp
Diese Funktion erstellt einen Zeitstempelwert aus einer Zeichenkette.

Syntax
timestamp ( timestamp_exp )

timestamp
Diese Funktion erstellt einen Zeitstempelwert aus Uhrzeit- und Datumswerten. Wenn zwei Argumente
vorliegen, muss das erste ein Datumsausdruck und das zweite ein Uhrzeitausdruck sein, die mit

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 517


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

einem Semikolon (;) getrennt werden. Wenn entweder der Datumsausdruck oder der Uhrzeitausdruck
null ist, dann ist der resultierende Zeitstempelausdruck ebenfalls null.

Syntax
timestamp ( date_exp, time_exp )

to_char
Diese Funktion ist eine Datum-Uhrzeit-Skalierungsfunktion, die mit Datums-, Datum-Uhrzeit- oder
Zeitstempel-Datentypen arbeitet und die von einem angegeben Format festgelegte Zeichenkette
zurückgibt.

Syntax
to_char ( source_date, format_str )

SQL Server

ascii
Liefert eine Zahl, die dem ASCII-Code des ersten (am weitesten links stehenden) Zeichens in
Zeichenkette_Ausdr entspricht. Beispiel: ascii('A') ist 65.

Syntax
ascii(string_exp)

char
Liefert das Zeichen, das dem in Ganzzahl_Ausdr angegebenen ASCII-Code entspricht.
Ganzzahl_Ausdr muss zwischen 0 und 255 liegen. char(65) liefert beispielsweise den Wert "A".

Syntax
char(integer_exp)

charindex
Sucht in Zeichenkette_Ausdr2 nach dem ersten Vorkommen von Zeichenkette_Ausdr1 und gibt
eine Ganzzahl zurück. Start_Ort ist die Zeichenposition, an der die Suche nach Zeichenkette_Ausdr1
in Zeichenkette_Ausdr2 beginnt. Wenn Start_Ort nicht angegeben ist, eine negative Zahl oder Null
ist, beginnt die Suche am Anfang von Zeichenkette_Ausdr2.

518 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
charindex ( string_exp1, string_exp2 [ , start_location ] )

{current_user}
Liefert den Namen des aktuellen Benutzers.

Syntax
{ current_user }

datalength
Liefert die Länge der Zeichenkette in Bytes.

Syntax
datalength(string_exp)

dateadd
Liefert das Datum, das aus der Addition von Ganzzahl_Ausdr-Einheiten, angezeigt durch Datumsteil
(d. h. Tag, Monat, Jahr), zu Datum_Ausdr resultiert.

Syntax
dateadd({datepart}, integer_exp, date_exp)

datediff
Liefert die Anzahl der Einheiten, angezeigt durch datepart (d. h. Tag, Monat, Jahr), zwischen
Datum_Ausdr1 und Datum_Ausdr2.

Syntax
datediff({datepart}, date_exp1, date_exp2)

datename
Gibt den Teil eines Wertes vom Typ Datum-Uhrzeit, Kurz-Datum-Uhrzeit, Datum oder Uhrzeit als
ASCII-Zeichenkette zurück. Beachten Sie, dass das Argument "Datumsteil" ein Schlüsselwort sein
muss, dass einen von Microsoft SQL Server erkannten Datumsteil oder dessen Abkürzung darstellt
und dass es in geschweiften Klammern eingeschlossen sein muss.

Syntax
datename ( ' { ' datepart ' } ' , date_exp )

Beispiel
datename ( {mm}, 2000-01-01 )

Ergebnis: Januar.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 519


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

datepart
Gibt den Teil eines Wertes vom Typ Datum-Uhrzeit, Kurz-Datum-Uhrzeit, Datum oder Uhrzeit wie
zum Beispiel den Monat als Ganzzahl zurück. Beachten Sie, dass das Argument "Datumsteil" ein
Schlüsselwort sein muss, dass einen von Microsoft SQL Server erkannten Datumsteil oder dessen
Abkürzung darstellt und dass es in geschweiften Klammern eingeschlossen sein muss.

Syntax
datepart ( ' { ' datepart ' } ' , date_exp )

Beispiel
datepart ( {wk}, 2000-01-01 )

Ergebnis: 1 (erste Woche des Jahres).

Tag
Liefert den Tag aus Datum_Ausdr. Gleicht extract (Tag aus Datum_Ausdr)

Syntax
day(date_exp)

difference
Liefert eine Ganzzahl, die den Unterschied zwischen zwei Werten repräsentiert, die von der
datenquellenspezifischen SOUNDEX-Funktion für Zeichenkette_Ausdr1 und Zeichenkette_Ausdr2
zurückgegeben wurden. Der zurückgegebene Wert reicht von 0 bis 4, wobei 4 für eine größtmögliche
Übereinstimmung steht. Beachten Sie, dass 4 keine Übereinstimmung der Zeichenketten bedeutet.

Syntax
difference(string_exp1, string_exp2)

getdate
Liefert einen Datum-Uhrzeit-Wert, der das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit des Computers
repräsentiert, auf dem die Datenbanksoftware ausgeführt wird.

Syntax
getdate()

left
Liefert die am weitesten links stehenden Ganzzahl_Ausdr Zeichen aus Zeichenkette_Ausdr (ausgehend
vom Anfang der Zeichenkette).

520 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
left(string_exp, integer_exp)

ltrim
Liefert Zeichenkette_Ausdr, nachdem die führenden Leerzeichen entfernt wurden.

Syntax
ltrim(string_exp)

Monat
Liefert den Monat aus Datum_Ausdr. Gleicht extract(Monat aus Datum_Ausdr)

Syntax
month(date_exp)

patindex
Gibt eine Ganzzahl zurück, welche die Startposition des ersten Vorkommens von
Zeichenkette_Ausdr1 in Zeichenkette_Ausdr2 zurückgibt. Wird Zeichenkette_Ausdr1 nicht gefunden,
beträgt der Rückgabewert 0. Außer bei der Suche nach den ersten oder letzten Zeichen muss in
einem Zeichenmuster der Zeichenkette_Ausdr1 das Universalzeichen % voranstehen und folgen.

Syntax
patindex ( string_exp1, string_exp2 )

Beispiel
patindex ( '%nos%', 'Cognos' )

Ergebnis: 4

replace
Ersetzt alle Vorkommen von Zeichenkette_Ausdr2 in Zeichenkette_Ausdr1 durch
Zeichenkette_Ausdr3.

Syntax
replace ( string_exp1 , string_exp2 , string_exp3 )

replicate
Liefert eine Zeichenkette, die aus Ganzzahl_Ausdr Wiederholungen von Zeichenkette_Ausdr besteht.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 521


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
replicate(string_exp, integer_exp)

reverse
Liefert die Umkehrung des Zeichenausdrucks.

Syntax
reverse ( string_exp )

right
Liefert die am weitesten rechts stehenden Ganzzahl_Ausdr Zeichen aus Zeichenkette_Ausdr
(ausgehend vom Ende der Zeichenkette).

Syntax
right(string_exp, integer_exp)

round
Liefert numerischer_Ausdr, nachdem mathematisch auf Ganzzahl_Ausdr Stellen rechts vom
Dezimaltrennzeichen gerundet wurde.

Syntax
round(numeric_exp,integer_exp)

rtrim
Liefert Zeichenkette_Ausdr, nachdem die nachfolgenden Leerzeichen entfernt wurden.

Syntax
rtrim(string_exp)

sign
Liefert einen Wert, der das Vorzeichen von numerischer_Ausdr bestimmt: +1, wenn
numerischer_Ausdr postiv ist, 0 für Null und -1 für negative Werte.

Syntax
sign(numeric_exp)

soundex
Liefert eine Zeichenkette mit vier Zeichen, die als phonetische Repräsentation aus Zeichenkette_Ausdr
ermittelt werden.

522 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
soundex(string_exp)

space
Liefert eine Zeichenkette, die aus Ganzzahl_Ausdr Leerzeichen besteht.

Syntax
space(integer_exp)

str
Liefert numerischer_Ausdr als Zeichenkette. Ganzzahl_Ausdr1 gibt die Länge der zurückgegebenen
Zeichenkette an, Ganzzahl_Ausdr2 entspricht der Anzahl der Dezimalstellen.

Syntax
str(numeric_exp [ , integer_exp1 [ , integer_exp2 ] ] )

stuff
Liefert eine Zeichenkette, in der die Länge (Ganzzahl_Ausdr2) von Zeichen an der Startposition
(Ganzzahl_Ausdr1) gelöscht und Zeichenkette_Ausdr2 an der Startposition in Zeichenkette_Ausdr1
eingefügt wurde. Das erste Zeichen in einer Zeichenkette befindet sich an der Position 1.

Syntax
stuff(string_exp1, integer_exp1, integer_exp2, string_exp2)

Jahr
Liefert das Jahr aus Datum_Ausdr. Gleicht extract(Jahr aus Datum_Ausdr)

Syntax
year(date_exp)

SQL Server - Konvertierung

cast_char

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als Zeichen. Ein Maximum von 30 Zeichen wird
zurückgegeben.

Syntax
cast_char(exp)

cast_float

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als Gleitkomma.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 523


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
cast_float(exp)

cast_integer

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als Ganzzahl.

Syntax
cast_integer(exp)

cast_real

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als reelle Zahl.

Syntax
cast_real(exp)

cast_smallint

Liefert den Wert des Ausdrucks konvertiert als kleine Ganzzahl.

Syntax
cast_smallint(exp)

SQL Server - Mathematisch

log
Liefert den natürlichen Logarithmus von numerischer_Ausdr.

Syntax
log(numeric_exp)

log10
Liefert den dekadischen Logarithmus von numerischer_Ausdr.

Syntax
log10(numeric_exp)

pi
Liefert die Konstante Pi als Gleitkommawert.

524 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
pi()

rand
Generiert eine Zufallszahl, ausgehend von Ganzzahl_Ausdr als Startwert.

Syntax
rand(integer_exp)

SQL Server - Trigonometrie

acos
Liefert den Arcuscosinus von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcuscosinus ist der Winkel,
dessen Cosinus numerischer_Ausdr entspricht.

Syntax
acos(numeric_exp)

asin
Liefert den Arcussinus von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcussinus ist der Winkel, dessen
Sinus numerischer_Ausdr entspricht.

Syntax
asin(numeric_exp)

atan
Liefert den Arcustangens von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcustangens ist der Winkel,
dessen Tangens numerischer_Ausdr entspricht.

Syntax
atan(numeric_exp)

atn2
Liefert den Arcustangens der x- und y-Koordinaten, die jeweils in numerischer_Ausdr1 und
numerischer_Ausdr2 im Bogenmaß angegeben sind. Der Arcustangens ist der Winkel, dessen Tangens
numerischer_Ausdr1 entspricht.

Syntax
atn2(numeric_exp1, numeric_exp2)

cos
Liefert den Cosinus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 525


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
cos(numeric_exp)

cot
Liefert den Cotangens von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

Syntax
cot(numeric_exp)

degrees
Gibt den Bogenmaßwert von numerischer_Ausdr konvertiert in Grad zurück.

Syntax
degrees(numeric_exp)

radians
Liefert einen Wert im Bogenmaß der aus numerischer_Ausdr in Grad konvertiert wurde.

Syntax
radians(numeric_exp)

sin
Liefert den Sinus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß ist.

Syntax
sin(numeric_exp)

tan
Liefert den Tangens von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

Syntax
tan(numeric_exp)

Teradata

account
Diese Funktion gibt die Benutzerkontozeichenkette für den aktuellen Benutzer zurück.

526 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
{account}

add_months
Liefert den Datum-Wert oder den Datum-Uhrzeit-Wert, der sich aus der Addition von
Ganzzahl_Ausdr Monaten zu Datum_Ausdr oder Datum_Uhrzeit_Ausdr ergibt.

Syntax
add_months ( date_exp | datetime_exp, integer_exp )

bytes
Diese Funktion gibt die Anzahl der Bytes in der angegebenen Byte-Zeichenkette zurück. Der
Byte_Ausdr ist begrenzt auf BYTE oder VARBYTE

Syntax
bytes ( byte_exp )

case_n
Diese Funktion wertet eine Bedingungsliste aus und gibt die Position der ersten Bedingung zurück,
die als WAHR ausgewertet wird, vorausgesetzt, keine vorherige Bedingung in der Liste gibt
UNKNOWN zurück. Suchbegriffe müssen in geschweiften Klammern eingeschlossen sein. Die
Bedingung NO CASE ist eine optionale Bedingung, die mit WAHR ausgewertet wird, wenn jeder
Bedingung_Ausdr in der Liste FALSCH zurückgibt. Die Bedingung NO CASE OR UNKNOWN
wird mit WAHR ausgewertet, wenn jeder Bedingung_Ausdr in der Liste FALSCH zurückgibt oder
wenn Bedingung_Ausdr UNKNOWN zurückgibt und alle vorhergehenden Bedingungen in der Liste
mit FALSCH ausgewertet wurden. Die Bedingung UNKNOWN ist eine optionale Bedingung, die
mit WAHR ausgewertet wird, wenn ein Bedingung_Ausdr in der Liste UNKNOWN zurückgibt
und alle vorhergehenden Bedingungen in der Liste mit FALSCH ausgewertet wurden.

Syntax
case_n ( condition_exp_list [, NO CASE | UNKNOWN | NO CASE OR UNKNOWN [, UNKNOWN
]] )

char2hexint
Diese Funktion gibt die hexadezimale Darstellung einer Zeichenkette zurück.

Syntax
char2hexint ( string_exp )

characters
Diese Funktion gibt einen Ganzzahlwert zurück, der die Anzahl der logischen Zeichen oder Bytes
in der angegebenen Operandenzeichenkette darstellt.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 527


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
characters ( string_exp )

Datenbank
Diese Funktion gibt den Namen der Standarddatenbank für den aktuellen Benutzer zurück.

Syntax
{database}

Datum
Diese Funktion gibt das aktuelle Datum zurück.

Syntax
{date}

Format
Diese Funktion gibt das deklarierte Format für den benannten Ausdruck zurück. Der von einer
FORMAT-Phrase zurückgegebene Datentyp ist eine Variablenzeichenkette mit bis zu 30 Zeichen.

Syntax
format ( expression )

index
Diese Funktion gibt die Position in Zeichenkette_Ausdr1 zurück, an der Zeichenkette_Ausdr2
beginnt.

Syntax
index ( string_exp1, string_exp2 )

log
Berechnet den dekadischen Logarithmus eines Arguments. Der numerischer_Ausdr ist ein positiver
numerischer Ausdruck ungleich null.

Syntax
log ( numeric_exp )

nullif
Diese Funktion gibt NULL zurück, wenn Skalar_Ausdr1 und Skalar_Ausdr2 gleich sind. Ansonsten
wird das erste Argument Skalar_Ausdr1 geliefert. Skalar_Ausdr1 und Skalar_Ausdr2 können
beliebige Datentypen haben.

528 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
nullif ( scalar_exp1, scalar_exp2 )

nullifzero
Diese Funktion konvertiert Daten von mathematischen Nullwerten in Null ("Nullwerte"), um
Probleme bei der Division durch null zu vermeiden.

Syntax
nullifzero ( numeric_exp )

profile
Diese Funktion gibt das aktuelle Profil für die Sitzung zurück bzw.NULL, wenn kein Profil vorliegt.

Syntax
{profile}

random
Diese Funktion liefert für jede Zeile der Ergebnistabelle eine ganzzahlige Zufallszahl. Die Argumente
untere_Grenze und obere_Grenze sind ganzzahlige Konstanten. Die Grenzwerte für untere_Grenze
und obere_Grenze reichen von einschließlich -2147483648 bis 2147483647. Der Wert für
obere_Grenze muss größer oder gleich untere_Grenze sein.

Syntax
random ( lower_bound, upper_bound )

role
Diese Funktion gibt die aktuelle Rolle für die Sitzung zurück bzw.NULL, wenn keine Rolle vorliegt.

Syntax
{role}

session
Diese Funktion gibt die Anzahl der Sitzungen für den aktuellen Benutzer zurück.

Syntax
{session}

soundex
Diese Funktion liefert eine Zeichenkette, die den Soundex-Code für Zeichenkette_Ausdr darstellt.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 529


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
soundex ( string_exp )

substr
Liefert den Textausschnitt aus Zeichenkette_Ausdr, der an Position Ganzzahl_Ausdr1 beginnt. Das
erste Zeichen in Zeichenkette_Ausdr befindet sich an der Position 1. Ganzzahl_Ausdr2 kann zum
Auswählen einer kleineren Anzahl von Zeichen verwendet werden. Standardmäßig werden die
Zeichen am Ende der Zeichenkette gewählt.

Syntax
substr ( string_exp, integer_exp1 [ , integer_exp2 ] )

Zeit
Diese Funktion gibt die aktuelle Uhrzeit auf Grundlage eines 24-Stundentages zurück.

Syntax
{time}

type
Diese Funktion gibt den für einen Ausdruck definierten Datentyp zurück.

Syntax
type ( expression )

user
Diese Funktion gibt den Benutzernamen für den aktuellen Benutzer zurück.

Syntax
{user}

vargraphic
Diese Funktion liefert eine Zeichenkette, die den vargraphic-Code für Zeichenkette_Ausdr darstellt.

Syntax
vargraphic ( string_exp )

zeroifnull
Diese Funktion konvertiert Daten aus Nullwerten in 0, um zu vermeiden, dass ein Nullwertergebnis
Fehler verursacht. Wenn numerischer_Ausdr ungleich null ist, wird der Wert von numerischer_Ausdr
geliefert. Ist numerischer_Ausdr eine Zeichenkette, wird diese in einen numerischen Wert mit

530 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Datentyp FLOAT konvertiert.Wenn numerischer_Ausdr ein Nullwert oder null ist, wird null
zurückgegeben.

Syntax
zeroifnull ( numeric_exp )

Teradata - Trigonometrie

acos
Liefert den Arcuscosinus von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcuscosinus ist der Winkel,
dessen Cosinus numerischer_Ausdr entspricht. Die Werte von numerischer_Ausdr müssen zwischen
-1 und 1 (inklusive) liegen.

Syntax
acos ( numeric_exp )

acosh
Liefert den umgekehrten Cosinus Hyperbolicus eines Arguments. Das Argument numerischer_Ausdr
kann eine beliebige reelle Zahl gleich oder größer 1 sein.

Syntax
acosh ( numeric_exp )

asin
Liefert den Arcussinus von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcussinus ist der Winkel, dessen
Sinus numerischer_Ausdr entspricht. Die Werte von numerischer_Ausdr müssen zwischen -1 und
1 (inklusive) liegen.

Syntax
asin ( numeric_exp )

asinh
Liefert den umgekehrten Sinus Hyperbolicus eines Arguments. Das Argument numerischer_Ausdr
kann eine beliebige reelle Zahl sein.

Syntax
asinh ( numeric_exp )

atan
Liefert den Arcustangens von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcustangens ist der Winkel,
dessen Tangens numerischer_Ausdr entspricht.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 531


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
atan ( numeric_exp )

atan2
Liefert den Arcustangens der x- und y-Koordinaten, die jeweils in numerischer_Ausdr1 und
numerischer_Ausdr2 im Bogenmaß angegeben sind. ATAN2(x;y) entspricht ATAN(y/x), außer dass
x in ATAN2(x;y) gleich 0 sein kann. Der zurückgegebene Winkel liegt zwischen - and π Radiant,
ausschließlich π.

Syntax
atan2 ( numeric_exp1, numeric_exp2 )

atanh
Liefert den umgekehrten Tangens Hyperbolicus eines Arguments. Das Argument numerischer_Ausdr
kann eine beliebige reelle Zahl zwischen 1 und -1, ausschließlich 1 und -1 sein.

Syntax
atanh (numeric_exp )

cos
Liefert den Cosinus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

Syntax
cos ( numeric_exp )

cosh
Liefert den Cosinus Hyperbolicus eines Arguments. Das Argument numerischer_Ausdr kann eine
beliebige reelle Zahl sein.

Syntax
cosh ( numeric_exp )

sin
Liefert den Sinus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß ist.

Syntax
sin ( numeric_exp )

sinh
Liefert den Sinus Hyperbolicus eines Arguments. Das Argument numerischer_Ausdr kann eine
beliebige reelle Zahl sein.

532 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
sinh ( numeric_exp )

tan
Liefert den Tangens von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

Syntax
tan ( numeric_exp )

tanh
Liefert den Tangens Hyperbolicus eines Arguments. Das Argument numerischer_Ausdr kann eine
beliebige reelle Zahl sein.

Syntax
tanh ( numeric_exp )

SAP BW

SAP BW Trigonometrie

arccos
Liefert den Arcuscosinus von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcuscosinus ist der Winkel,
dessen Cosinus numerischer_Ausdr entspricht.

Syntax
arccos ( numeric_exp )

arcsin
Liefert den Arcussinus von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcussinus ist der Winkel, dessen
Sinus numerischer_Ausdr entspricht.

Syntax
arcsin ( numeric_exp )

arctan
Liefert den Arcustangens von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcustangens ist der Winkel,
dessen Tangens numerischer_Ausdr entspricht.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 533


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
arctan ( numeric_exp )

cos
Liefert den Cosinus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

Syntax
cos ( numeric_exp )

sin
Liefert den Sinus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß ist.

Syntax
sin ( numeric_exp )

tan
Liefert den Tangens von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

Syntax
tan ( numeric_exp )

coshyp
Liefert den Cosinus Hyperbolicus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel
im Bogenmaß ist.

Syntax
coshyp ( numeric_exp )

sinhyp
Liefert den Sinus Hyperbolicus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im
Bogenmaß ist.

Syntax
sinhyp ( numeric_exp )

tanhyp
Liefert den Tangens Hyperbolicus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel
im Bogenmaß ist.

534 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
tanhyp ( numeric_exp )

SAP BW - Mathematisch

log10
Liefert den dekadischen Logarithmus von numerischer_Ausdr.

Syntax
log10 ( numeric_exp )

Sybase

ascii
Liefert eine Zahl, die dem ASCII-Code des ersten (am weitesten links stehenden) Zeichens in
Zeichenkette_Ausdr entspricht.

Syntax
ascii ( string_exp )

Beispiel
ascii( 'A' )

Ergebnis: 65

char
Konvertiert einen Einzelbyte-Ganzzahlwert in einen Zeichenwert. Die Funktion char wird im
Allgemeinen als Invertierung (Umkehrung) von ascii verwendet. Ganzzahl_Ausdr muss zwischen 0
und 255 liegen. Gibt einen Zeichen-Datentyp zurück. Wenn der Ergebniswert das erste Byte eines
Mehrfachbyte-Zeichens ist, wird das Zeichen eventuell nicht eindeutig identifiziert.

Syntax
char ( integer_exp )

charindex
Diese Funktion durchsucht Zeichenkette_Ausdr2 auf das erste Vorkommen von Zeichenkette_Ausdr1
und gibt eine Ganzzahl zurück, welche die Startposition dieser Zeichenkette darstellt. Wenn
Zeichenkette_Ausdr1 nicht gefunden wird, dann wird 0 zurückgegeben. Wenn Zeichenkette_Ausdr1
Universalzeichen enthält, werden diese von charindex als Literale behandelt.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 535


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
charindex ( string_exp1, string_exp2 )

datalength
Liefert die Länge der Zeichenkette in Bytes.

Syntax
datalength ( string_exp )

dateadd
Liefert das Datum, das aus der Addition von Ganzzahl_Ausdr-Einheiten, angezeigt durch Datumsteil
(d. h. Tag, Monat, Jahr), zu Datum_Ausdr resultiert. Beachten Sie, dass das Datumsteilargument
in geschweiften Klammern eingeschlossen sein muss.

Syntax
dateadd ( ' { ' datepart ' } ' , integer_exp, date_exp )

Beispiel
dateadd ( {dd}, 16, 1997-06-16 )

Ergebnis: 2. Juli 1997

datediff
Liefert die Anzahl der Einheiten, angezeigt durch datepart (d. h. Tag, Monat, Jahr), zwischen
Datum_Ausdr1 und Datum_Ausdr2. Beachten Sie, dass das Datumsteilargument in geschweiften
Klammern eingeschlossen sein muss.

Syntax
datediff ( ' { ' datepart ' } ' , date_exp1, date_exp2 )

Beispiel
datediff ( {yy}, 1984-01-01, 1997-01-01 )

Ergebnis: 13

datename
Gibt den Teil eines Wertes vom Typ Datum-Uhrzeit, Kurz-Datum-Uhrzeit, Datum oder Uhrzeit als
ASCII-Zeichenkette zurück. Beachten Sie, dass das Datumsteilargument in geschweiften Klammern
eingeschlossen sein muss.

536 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
datename ( ' { ' datepart ' } ' , date_exp )

Beispiel
datename ( {mm}, 1999-05-01 )

Ergebnis: May

datepart
Gibt den Teil eines Wertes vom Typ Datum-Uhrzeit, Kurz-Datum-Uhrzeit, Datum oder Uhrzeit wie
zum Beispiel den Monat als Ganzzahl zurück. Beachten Sie, dass das Datumsteilargument in
geschweiften Klammern eingeschlossen sein muss.

Syntax
datepart ( ' { ' datepart ' } ' , date_exp )

Beispiel
datepart ( {mm}, 1999-05-01 )

Ergebnis: 5

Tag
Liefert den Tag im Monat (1 - 31) aus Datum_Ausdr.

Syntax
day ( date_exp )

difference
Liefert eine Ganzzahl, die den Unterschied zwischen zwei Werten repräsentiert, die von der
datenquellenspezifischen SOUNDEX-Funktion für Zeichenkette_Ausdr1 und Zeichenkette_Ausdr2
zurückgegeben wurden. Der zurückgegebene Wert reicht von 0 bis 4, wobei 4 für eine größtmögliche
Übereinstimmung steht. Beachten Sie, dass 4 keine Übereinstimmung der Zeichenketten bedeutet.

Syntax
difference ( string_exp1, string_exp2 )

getdate
Gibt das aktuelle Systemdatum und die aktuelle Systemuhrzeit zurück.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 537


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
getdate ()

left
Liefert die am weitesten links stehenden Ganzzahl_Ausdr Zeichen aus Zeichenkette_Ausdr (ausgehend
vom Anfang der Zeichenkette).

Syntax
left ( string_exp, integer_exp )

ltrim
Liefert Zeichenkette_Ausdr, nachdem die führenden Leerzeichen entfernt wurden.

Syntax
ltrim ( string_exp )

Monat
Liefert den Monat (Ganzzahl zwischen 1 und 12) aus Datum_Ausdr.

Syntax
month ( date_exp )

patindex
Gibt eine Ganzzahl zurück, welche die Startposition des ersten Vorkommens von
Zeichenkette_Ausdr1 in Zeichenkette_Ausdr2 zurückgibt. Wird Zeichenkette_Ausdr1 nicht gefunden,
beträgt der Rückgabewert 0. Standardmäßig gibt patindex das Offset in Zeichen zurück. Dient zur
Rückgabe des Offsets in Bytes, das heißt, als Zeichenkette mit Mehrfachbytes (durch Angeben von
Bytes festgelegt). Außer bei der Suche nach den ersten oder letzten Zeichen muss in einem
Zeichenmuster der Zeichenkette_Ausdr1 das Universalzeichen % voranstehen und folgen.

Syntax
patindex ( string_exp1, string_exp2 [ using {bytes | chars | characters} ] )

rand
Gibt einen willkürlichen Gleitkommawert zwischen 0 und 1 zurück, wobei die optionale Ganzzahl
als Ausgangswert verwendet wird.

538 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
rand ( integer_exp )

replicate
Gibt eine Zeichenkette mit demselben Datentyp wie Zeichenkette_Ausdr zurück, die mit identischem
Ausdruck um Ganzzahl_Ausdr Male wiederholt wird bzw. die wiederholt wird, bis ein Raum mit
225 Byte ausgefüllt ist (wobei die jeweils kleinere Angabe zutrifft).

Syntax
replicate ( string_exp, integer_exp )

reverse
Gibt die Umkehrung des Zeichen- oder Binärausdrucks zurück. Beispiel: Wenn die Zeichenkette
"abcd" lautet, ist der Rückgabewert dieser Funktion "dcba".

Syntax
reverse ( string_exp )

right
Liefert die am weitesten rechts stehenden Ganzzahl_Ausdr Zeichen aus Zeichenkette_Ausdr
(ausgehend vom Ende der Zeichenkette).

Syntax
right ( string_exp, integer_exp )

round
Liefert numerischer_Ausdr, nachdem mathematisch auf Ganzzahl_Ausdr Stellen rechts vom
Dezimaltrennzeichen gerundet wurde.

Syntax
round ( numeric_exp, integer_exp )

rtrim
Liefert Zeichenkette_Ausdr, nachdem die nachfolgenden Leerzeichen entfernt wurden.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 539


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
rtrim ( string_exp )

soundex
Gibt einen einen soundex code mit vier Zeichen für Zeichenketten zurück, die aus einer
zusammenhängenden Reihenfolge gültiger lateinischer Buchstaben in Einzel- oder Doppelbyte
bestehen.

Syntax
soundex ( string_exp )

space
Gibt eine Zeichenkette mit der angegebenen Anzahl von Einzelbyte-Leerstellen zurück.

Syntax
space ( integer_exp )

str
Gibt die Zeichenkettendarstellung von numerischer_Ausdr zurück. Ganzzahl_Ausdr1 ist die Länge
der zurückgegebenen Zeichenkette. Angaben für die Länge und Dezimalstellen sind optional
(Standardlänge ist 10 und Standarddezimalstellen sind 0).

Syntax
str ( numeric_exp [ , integer_exp1 [ , integer_exp2 ] ] )

stuff
Diese Funktion löscht Ganzzahl_Ausdr2 Zeichen aus Zeichenkette_Ausdr1 an Position
Ganzzahl_Ausdr1 und fügt anschließend an Position Ganzzahl_Ausdr1 die Zeichenkette
Zeichenkette_Ausdr2 in Zeichenkette_Ausdr1 ein. Um Zeichen ohne Einfügen anderer Zeichen zu
löschen, sollte Zeichenkette_Ausdr2 NULL sein und nicht " ", da letzteres ein einzelnes Leerzeichen
bedeutet.

Syntax
stuff ( string_exp1, integer_exp1, integer_exp2, string_exp2 )

substring
Gibt die Teilzeichenkette von Zeichenkette_Ausdr zurück, die an der Position Ganzzahl_Ausdr1
beginnt. Ganzzahl_Ausdr2 gibt die Anzahl der Zeichen in der Teilzeichenkette an.

540 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
substring ( string_exp, integer_exp1, integer_exp2 )

to_unichar
Gibt eine Zeichenkette mit einem Zeichen zurück, die den Wert Ganzzahl_Ausdr hat. Wenn
Ganzzahl_Ausdr im Bereich 0xD800..0xDFFF liegt, wird die Operation abgebrochen. Liegt
Ganzzahl_Ausdr im Bereich 0..0xFFFF, wird ein einzelner Unicode-Wert zurückgegeben. Wenn
Ganzzahl_Ausdr in den Bereich 0x10000..0x10FFFF fällt, ist der Rückgabewert ein Ersatzpaar.

Syntax
to_unichar ( integer_exp )

uhighsurr
Gibt 1 zurück, wenn der Unicode-Wert an Position Ganzzahl_Ausdr in der oberen Hälfte eines
Ersatzpaares liegt (der im Paar zuerst erscheinen sollte). Ansonsten wird 0 zurückgegeben. Mit
dieser Funktion können Sie expliziten Code für die Verabeitung von Ersatzwerten schreiben. Wenn
eine Teilzeichenkette an einem Unicode-Zeichen beginnt, an dem uhighsurr() wahr ist, wird eine
Zeichenkette mit mindestens 2 Unicode-Werten extrahiert, da substr() nicht nur 1 Wert extrahiert.
Die Funktion substr() kann nicht eine Hälfte eines Ersatzpaares extrahieren.

Syntax
uhighsurr ( string_exp, integer_exp )

ulowsurr
Gibt 1 zurück, wenn der Unicode-Wert an Position Ganzzahl_Ausdr in der unteren Hälfte eines
Ersatzpaares liegt (der im Paar an zweiter Stelle erscheinen sollte). Ansonsten wird 0 zurückgegeben.
Mit dieser Funktion können Sie die mit den Funktionen substr(), stuff() und right() durchgeführten
Justierungen explizit durch Code überschreiben. Wenn eine Teilzeichenkette mit einem Unicode-Wert
endet (wenn ulowsurr() "wahr" ist), sollten Sie eine Teilzeichenkette mit 1 Zeichen weniger oder
mehr extrrahieren, da substr() keine Zeichenkette extrahiert, die ein ungleiches Ersatzpaar enthält.

Syntax
ulowsurr ( string_exp, integer_exp )

uscalar
Gibt den Unicode-Skalarwert für das erste Unicode-Zeichen in Zeichenkette_Ausdr zurück. Wenn
sich das erste Zeichen nicht in der oberen Hälfte eines Ersatzpaares befindet, liegt dieser Wert im
Bereich 0..0xFFFF. Liegt das erste Zeichen in der oberen Hälfte eines Ersatzpaares, muss sich ein
zweiter Wert in der unteren Hälfte befinden. Der Rückgabewert liegt im Bereich 0x10000..0x10FFFF.
Erfolgt der Aufruf dieser Funktion für einen Nicht_Zeichenkette_Ausdr mit einer ungleichen
Ersatzpaarhälfte, wird die Operation abgebrochen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 541


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
uscalar ( string_exp )

Jahr
Liefert das Jahr aus Datum_Ausdr.

Syntax
year ( date_exp )

Sybase - Mathematische Funktionen

log
Liefert den natürlichen Logarithmus von numerischer_Ausdr.

Syntax
log ( numeric_exp )

log10
Liefert den dekadischen Logarithmus von numerischer_Ausdr.

Syntax
log10 ( numeric_exp )

pi
Liefert die Konstante Pi als Gleitkommawert.

Syntax
pi ()

sign
Liefert einen Wert, der das Vorzeichen von numerischer_Ausdr bestimmt: +1, wenn
numerischer_Ausdr postiv ist, 0 für Null und -1 für negative Werte.

Syntax
sign ( numeric_exp )

Sybase - Trigonometrische Funktionen

acos
Liefert den Arcuscosinus von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcuscosinus ist der Winkel,
dessen Cosinus numerischer_Ausdr entspricht.

542 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
acos ( numeric_exp )

asin
Liefert den Arcussinus von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcussinus ist der Winkel, dessen
Sinus numerischer_Ausdr entspricht.

Syntax
asin ( numeric_exp )

atan
Liefert den Arcustangens von numerischer_Ausdr im Bogenmaß. Der Arcustangens ist der Winkel,
dessen Tangens numerischer_Ausdr entspricht.

Syntax
atan ( numeric_exp )

tan
Liefert den Tangens von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

Syntax
tan ( numeric_exp )

atn2
Gibt den Winkel (im Bogenmaß) zurück, dessen Tangens numerischer_Ausdr1/numerischer_Ausdr2
beträgt.

Syntax
atn2 ( numeric_exp1, numeric_exp2 )

cos
Liefert den Cosinus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

Syntax
cos ( numeric_exp )

cot
Liefert den Cotangens von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß
ist.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 543


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
cot ( numeric_exp )

degrees
Gibt den Bogenmaßwert von numerischer_Ausdr konvertiert in Grad zurück.

Syntax
degrees ( numeric_exp )

radians
Gibt den Gradwert von numerischer_Ausdr konvertiert in das Bogenmaß zurück. Die Ergebnisse
haben denselben Typ wie numerischer_Ausdr. Für Ausdrücke mit dem Typ numerisch oder dezimal
haben die Ergebnisse eine interne Genauigkeit von 77 und eine Skalierung, die der Skalierung des
numerischen Ausdrucks entspricht. Wenn der Datentyp "Währung" verwendet wird, kann die
interne Konvertierung in Gleitkommawerte zu Genauigkeitsverlusten führen.

Syntax
radians ( numeric_exp )

sin
Liefert den Sinus von numerischer_Ausdr, wobei numerischer_Ausdr ein Winkel im Bogenmaß ist.

Syntax
sin ( numeric_exp )

Berichtsfunktionen

_add_days
Liefert den Datum-Uhrzeit-Wert, der sich aus der Addition von Ganzzahl_Ausdr Tage zu
Zeitstempel_Ausdr ergibt.

Syntax
_add_days(timestamp_exp, integer_exp)

_add_months
Liefert den Datum-Uhrzeit-Wert, der sich aus der Addition von Ganzzahl_Ausdr Monaten zu
Zeitstempel_Ausdr ergibt.

544 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
_add_months(timestamp_exp, integer_exp)

_add_years
Liefert den Datum-Uhrzeit-Wert, der sich aus der Addition von Ganzzahl_Ausdr Jahre zu
Zeitstempel_Ausdr ergibt.

Syntax
_add_years(timestamp_exp, integer_exp)

_age
Liefert eine Zahl, die sich durch Subtrahieren von Zeitstempel_Ausdr vom heutigen Datum im
Format JJJJMMTT (Jahre, Monate, Tage) ergibt.

Syntax
_age(timestamp_exp)

_day_of_week
Liefert den Wochentag (zwischen 1 und 7), wobei 1 der erste Tag der Woche ist, wie in
Ganzzahl_Ausdr angegeben (zwischen 1 und 7, wobei 1 für Montag und 7 für Sonntag steht). Bitte
beachten, dass nach ISO 8601 Standard eine Woche am Montag als Tag 1 beginnt. In Nordamerika
dagegen ist der Sonntag der erste Tag der Woche und zugleich Tag 7.

Syntax
_day_of_week(timestamp_exp, integer_exp)

Beispiel
_day_of_week(2003-01-01, 1) will return 3 because 2003-01-01 was a Wednesday.

Ergebnis: 3

_day_of_year
Liefert die Ordnungszahl für den Tag des Jahres in Datum_ Ausdr (1 bis 366). Auch als Julianischer
Tag bezeichnet.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 545


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
_day_of_year(timestamp_exp)

_days_between
Liefert eine positive oder negative Zahl, welche die Anzahl von Tagen zwischen zwei
Datum-Uhrzeit-Ausdrücken darstellt. Bei Zeitstempel_Ausdr1 < Zeitstempel_Ausdr2 ist das Ergebnis
eine negative Zahl.

Syntax
_days_between(timestamp_exp1, timestamp_exp2)

_days_to_end_of_month
Liefert eine Zahl, welche die Anzahl von Tagen darstellt, die in dem Monat verbleiben, der vom
Datum-Uhrzeit-Ausdruck Zeitstempel_Ausdr dargestellt wird.

Syntax
_days_to_end_of_month(timestamp_exp)

_first_of_month
Liefert einen Datum-Uhrzeit-Wert, der der ersten Tag des Monats ist, der vom Zeitstempel_Ausdr
dargestellt wird.

Syntax
_first_of_month(timestamp_exp)

_last_of_month
Liefert einen Datum-Uhrzeit-Wert, der der letzte Tag des Monats ist, der vom Zeitstempel_Ausdr
dargestellt wird.

Syntax
_last_of_month(timestamp_exp)

_make_timestamp
Liefert einen Zeitstempel, der aus Ganzzahl_Ausdr1 (das Jahr); Ganzzahl_Ausdr2 (der Monat) und
Ganzzahl_Ausdr3 (der Tag) besteht. Der Standard für die Zeit ist 00:00:00.000.

546 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
_make_timestamp(integer_exp1, integer_exp2, integer_exp3)

_months_between
Liefert eine positive oder negative Zahl, welche die Anzahl von Monaten zwischen zwei
Datum-Uhrzeit-Ausdrücken darstellt. Bei Zeitstempel_Ausdr1 < Zeitstempel_Ausdr2 ist das Ergebnis
eine negative Zahl.

Syntax
_months_between(timestamp_exp1, timestamp_exp2)

_week_of_year
Liefert die Zahl der Woche des Jahres von Zeitstempel_Ausdr nach ISO 8601, wo Woche 1 des
Jahres die erste Woche des Jahres ist, die einen Donnerstag enthält und gleichbedeutend mit der
ersten Woche ist, die den 4.Januar enthält. Die Woche beginnt am Montag (Tag 1) und endet am
Sonntag (Tag 7).

Syntax
_week_of_year(timestamp_exp)

_years_between
Liefert eine positive oder negative Ganzzahl, welche die Anzahl der Jahre von Zeitstempel_Ausdr1
bis Zeitstempel_Ausdr2 darstellt. Bei Zeitstempel_Ausdr1 < Zeitstempel_Ausdr2 wird ein negativer
Wert zurückgegeben.

Syntax
_years_between(timestamp_exp1, timestamp_exp2)

_ymdint_between
Liefert eine Zahl, welche die Differenz zwischen den Datum-Uhrzeit-Ausdrücken Zeitstempel_Ausdr1
und Zeitstempel_Ausdr2 darstellt. Dieser Wert hat das Format JJJJMMTT, wobei JJJJ die Anzahl
der Jahre, MM die Anzahl der Monate und TT die Anzahl der Tage darstellt.

Syntax
_ymdint_between(timestamp_exp1, timestamp_exp2)

abs
Gibt den absoluten Wert von numerischer Ausdr zurück. Das negative Vorzeichen der Werte wurde
in ein positives Vorzeichen geändert.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 547


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
abs(numeric_exp)

AsOfDate
Gibt den Datumswert des "Zum Zeitpunkt"-Ausdrucks zurück, wenn dieser definiert wurde. Wenn
der Ausdruck nicht definiert ist, gibt AsofDate das Datum der Berichtsausführung zurück.

Syntax
AsOfDate()

AsOfTime
Gibt den Uhrzeitwert des "Zum Zeitpunkt"-Ausdrucks zurück, wenn dieser definiert wurde. Wenn
der Ausdruck nicht definiert ist, gibt AsofTime die Uhrzeit der Berichtsausführung zurück.

Syntax
AsOfTime()

BurstKey
Gibt den Zielgruppenschlüssel zurück.

Syntax
BurstKey()

BurstRecipients
Gibt die Verteilerliste der Zielgruppenempfänger zurück.

Syntax
BurstRecipients()

ceiling
Liefert die kleinste Ganzzahl, die größer oder gleich numerischer_Ausdr ist.

Syntax
ceiling(numeric_exp)

CellValue
Gibt den Wert der aktuellen Kreuztabellenzelle zurück.

548 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
CellValue()

character_length
Liefert die Anzahl der Zeichen in Zeichenkette_Ausdr.

Syntax
character_length(string_exp)

ColumnNumber
Gibt die aktuelle Spaltenzahl zurück.

Syntax
ColumnNumber()

CubeCreatedOn
Gibt Datum und Uhrzeit der Erstellung des Cubes zurück. Der Dimensionsparameter gibt an, aus
welchem Cube die Metadaten abgerufen werden sollen. Wenn die Dimensionsquelle ein Cognos
PowerCube (.mdc) ist, gibt die Funktion eine leere Zeichenkette zurück. Das ursprüngliche
Erstellungsdatum des PowerCube bleibt nicht erhalten.

Syntax
CubeCreatedOn(dimension)

CubeCurrentPeriod
Gibt den aktuellen Zeitraum für den Cube zurück. Der Dimensionsparameter gibt an, aus welchem
Cube die Metadaten abgerufen werden sollen.

Syntax
CubeCurrentPeriod(dimension)

CubeDataUpdatedOn
Gibt Datum-Uhrzeit der letzten Aktualisierung des Cubes zurück. Der Dimensionsparameter gibt
an, aus welchem Cube die Metadaten abgerufen werden sollen.

Syntax
CubeDataUpdatedOn(dimension)

CubeDefaultMeasure
Gibt den Namen der Standardkennzahl für den Cube zurück. Der Dimensionsparameter gibt an,
aus welchem Cube die Metadaten abgerufen werden sollen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 549


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
CubeDefaultMeasure(dimension)

CubeDescription
Gibt die Beschreibung des Cubes zurück. Der Dimensionsparameter gibt an, aus welchem Cube die
Metadaten abgerufen werden sollen.

Syntax
CubeDescription(dimension)

CubeIsOptimized
Gibt den Wert "Wahr" zurück, wenn der Cube optimiert ist. Der Dimensionsparameter gibt an,
aus welchem Cube die Metadaten abgerufen werden sollen.

Syntax
CubeIsOptimized(dimension)

CubeName
Gibt den Namen des Cubes zurück. Der Dimensionsparameter gibt an, aus welchem Cube die
Metadaten abgerufen werden sollen.

Syntax
CubeName(dimension)

CubeSchemaUpdatedOn
Gibt Datum-Uhrzeit der letzten Aktualisierung des Cubeschemas zurück. Der Dimensionsparameter
gibt an, aus welchem Cube die Metadaten abgerufen werden sollen.

Syntax
CubeSchemaUpdatedOn(dimension)

exp
Liefert e, potenziert mit numerischer_Ausdr. Die Konstante e ist die Basis des natürlichen
Logarithmus.

Syntax
exp(numeric_exp)

extract
Gibt eine Ganzzahl zurück, die den Wert von Datumsteil_Ausdr ("Jahr", "Monat", "Tag", "Stunde",
"Minute", "Sekunde" (=standardmäßig)) in Datum-Uhrzeit_Ausdr darstellt.

550 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
extract(datepart_exp , datetime_exp)

floor
Liefert die größte Ganzzahl, die kleiner oder gleich numerischer_Ausdr ist.

Syntax
floor(numeric_exp)

GetLocale
Gibt das Gebietsschema für die Ausführung zurück (wird nicht mehr verwendet).

Syntax
GetLocale()

HorizontalPageCount
Gibt die aktuelle horizontale Seitenanzahl zurück.

Syntax
HorizontalPageCount()

HorizontalPageNumber
Gibt die aktuelle horizontale Seitenzahl zurück.

Syntax
HorizontalPageNumber()

InScope
Gibt den Booleschen Wert 1 (WAHR) zurück, wenn die Zelle im Bereich der Datenelemente und
der eindeutige Mitgliedsnamen (MUN) ist. Andernfalls wird 0 (FALSCH) zurückgegeben.

Syntax
InScope(dataItem, MUN, ...)

IsBursting
Gibt den Booleschen Wert 1 (WAHR) zurück, wenn der Bericht an den angegebenen Empfänger
verteilt wird, und ist ansonsten 0 (FALSCH).

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 551


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
IsBursting('recipientName')

IsCrosstabColumnNodeMember
Gibt den Booleschen Wert 1 (WAHR) zurück, wenn der aktuelle Knoten ein Knotenmitglied der
Kreuztabellenspalte ist.

Syntax
IsCrosstabColumnNodeMember()

IsCrosstabRowNodeMember
Gibt den Booleschen Wert 1 (WAHR) zurück, wenn der aktuelle Knoten ein Knotenmitglied der
Kreuztabellenzeile ist.

Syntax
IsCrosstabRowNodeMember()

IsFirstColumn
Gibt den Booleschen Wert 1 (WAHR) zurück, wenn die aktuelle Spalte die erste Spalte ist.

Syntax
IsFirstColumn()

IsInnerMostCrosstabColumnNodeMember
Gibt den Booleschen Wert 1 (WAHR) zurück, wenn der aktuelle Knoten ein Knotenmitglied der
inneren Kreuztabellenspalte ist.

Syntax
IsInnerMostCrosstabColumnNodeMember()

IsInnerMostCrosstabRowNodeMember
Gibt den Booleschen Wert 1 (WAHR) zurück, wenn der aktuelle Knoten ein Knotenmitglied der
inneren Kreuztabellenzeile ist.

Syntax
IsInnerMostCrosstabRowNodeMember()

IsLastColumn
Gibt den Booleschen Wert 1 (WAHR) zurück, wenn die aktuelle Spalte die letzte Spalte ist.

552 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
IsLastColumn()

IsLastInnerMostCrosstabColumnNodeMember
Gibt den Booleschen Wert 1 (WAHR) zurück, wenn der aktuelle Knoten ein Knotenmitglied der
letzten inneren Kreuztabellenspalte ist.

Syntax
IsLastInnerMostCrosstabColumnNodeMember()

IsLastInnerMostCrosstabRowNodeMember
Gibt den Booleschen Wert 1 (WAHR) zurück, wenn der aktuelle Knoten ein Knotenmitglied der
letzten inneren Kreuztabellenzeile ist.

Syntax
IsLastInnerMostCrosstabRowNodeMember()

IsOuterMostCrosstabColumnNodeMember
Gibt den Booleschen Wert 1 (WAHR) zurück, wenn der aktuelle Knoten ein Knotenmitglied der
äußeren Kreuztabellenspalte ist.

Syntax
IsOuterMostCrosstabColumnNodeMember()

IsOuterMostCrosstabRowNodeMember
Gibt den Booleschen Wert 1 (WAHR) zurück, wenn der aktuelle Knoten ein Knotenmitglied der
äußeren Kreuztabellenzeile ist.

Syntax
IsOuterMostCrosstabRowNodeMember()

IsPageCountAvailable
Gibt den Booleschen Wert 1 (WAHR) zurück, wenn die Seitenanzahl für die aktuelle Ausführung
des Berichts verfügbar ist.

Syntax
IsPageCountAvailable()

ln
Liefert den natürlichen Logarithmus von numerischer_Ausdr.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 553


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
ln(numeric_exp)

Gebietsschema
Gibt das Gebietsschema für die Ausführung zurück.

Syntax
Locale()

lower
Liefert Zeichenkette_Ausdr, nachdem alle Großbuchstaben in Kleinbuchstaben konvertiert wurden.

Syntax
lower(string_exp)

mapNumberToLetter
Der Benutzer gibt den ersten Buchstaben an und die Nummer wird hinzugefügt.

Syntax
mapNumberToLetter(string_exp, integer_exp)

Beispiel
mapNumberToLetter ('a', 1) will result in 'b'.

Ergebnis: 'b'

mod
Gibt den Ganzzahlwert des Rests (Modulus) zurück, wenn Ganzzahl_Ausdr1 durch Ganzzahl_Ausdr2
geteilt wird.

Syntax
mod (integer_exp1, integer_exp2)

ModelPath
Gibt den Modellpfad zurück.

Syntax
ModelPath()

Jetzt
Gibt die aktuelle Systemzeit zurück.

554 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
Now()

nullif
Liefert NULL, wenn Zeichenkette_Ausdr1 gleich Zeichenkette_Ausdr2 ist (ohne Beachtung der
Groß- und Kleinschreibung), und gibt ansonsten Zeichenkette_Ausdr1 zurück.

Syntax
nullif(string_exp1, string_exp2)

octet_length
Liefert die Anzahl der Bytes in Zeichenkette_Ausdr.

Syntax
octet_length(string_exp)

PageCount
Gibt die aktuelle Seitenanzahl zurück. Beim Ausführen des Berichts funktioniert diese Funktion
nur, wenn die Berichtsausgabe PDF oder Excel ist. Zum Speichern der Berichtsausgabe funktioniert
diese Funktion für alle Formate.

Syntax
PageCount()

PageName
Gibt die aktuelle Seitenanzahl zurück.

Syntax
PageName()

PageNumber
Gibt die aktuelle Seitenzahl zurück.

Syntax
PageNumber()

ParamCount
Gibt die Parameteranzahl der Variablen zurück, die von parameterName festgelegt wird.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 555


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
ParamCount('parameterName')

ParamDisplayValue
Gibt eine Zeichenkette zurück, die der Parameteranzeigewert der von parameterName definierten
Variablen ist.

Syntax
ParamDisplayValue('parameterName')

ParamName
Gibt den Parameternamen der Variablen zurück, die von parameterName festgelegt wird.

Syntax
ParamName('parameterName')

ParamNames
Gibt alle Parameternamen zurück.

Syntax
ParamNames()

ParamValue
Gibt eine Zeichenkette zurück, die der Parameterwert der von parameterName definierten Variablen
ist.

Syntax
ParamValue('parameterName')

position
Gibt den Ganzzahlwert zurück, der die Startposition von Zeichenkette_Ausdr1 in
Zeichenkette_Ausdr2 darstellt oder 0, wenn Zeichenkette_Ausdr1 nicht gefunden wird.

Syntax
position(string_exp1, string_exp2)

power
Liefert Anz_Ausdr1, potenziert mit Anz_Ausdr2.

556 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
power(num_exp1, num_exp2)

ReportAuthorLocale
Gibt das Verfasser-Gebietsschema zurück.

Syntax
ReportAuthorLocale()

ReportCreateDate
Gibt das Datum zurück, an dem der Bericht erstellt wurde.

Syntax
ReportCreateDate()

ReportDate
Gibt Datum und Uhrzeit der Berichtsausführung zurück.

Syntax
ReportDate()

ReportDescription
Gibt die Berichtsbeschreibung zurück. Diese Funktion funktioniert nur, wenn sie von Cognos
Connection aus ausgeführt wird.

Syntax
ReportDescription()

ReportID
Gibt die Berichtskennung zurück.

Syntax
ReportID()

ReportLocale
Gibt das Gebietsschema für die Ausführung zurück.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 557


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
ReportLocale()

ReportName
Gibt den Berichtsnamen zurück. Diese Funktion funktioniert nur, wenn sie von Cognos Connection
aus ausgeführt wird.

Syntax
ReportName()

ReportOption
Gibt den Wert der Ausführungsoptionsvariablen zurück, die von optionName festgelegt wird.
Mögliche Werte für optionName: attachmentEncoding, burst, cssURL, email, emailAsAttachment,
emailAsURL, emailBody, emailSubject, emailTo, emailToAddress, history, metadataModel,
outputEncapsulation, outputFormat, outputLocale, outputPageDefinition, outputPageOrientation,
primaryWaitThreshold, print, printer, printerAddress, prompt, promptFormat, saveAs, saveOutput,
secondaryWaitThreshold, verticalElements, xslURL.

Syntax
ReportOption('optionName')

ReportOutput
Gibt den Namen des Ausgabeformats zurück. Mögliche Werte: CSV, HTML, layoutDataXML,
MHT, PDF, rawXML, singleXLS, spreadsheetML, XLS, XML, XLWA.

Syntax
ReportOutput()

ReportPath
Gibt den Berichtspfad zurück. Diese Funktion funktioniert nur, wenn sie von Cognos Connection
aus ausgeführt wird.

Syntax
ReportPath()

ReportProductLocale
Gibt das Produkt-Gebietsschema zurück.

558 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
ReportProductLocale()

ReportSaveDate
Gibt das Datum zurück, an dem der Bericht zuletzt gespeichert wurde.

Syntax
ReportSaveDate()

round
Liefert numerischer_Ausdr, nachdem mathematisch auf Ganzzahl_Ausdr Stellen rechts vom
Dezimaltrennzeichen gerundet wurde. Ist Ganzzahl_Ausdr negativ, wird numerischer_Ausdr auf
die Stelle "absolute (Ganzzahl_Ausdr)" links vom Dezimaltrennzeichen gerundet.

Syntax
round(numeric_exp, integer_exp)

Beispiel
round (125, -1) rounds to 130.

Ergebnis: 130.

RowNumber
Gibt die aktuelle Zeile zurück.

Syntax
RowNumber()

ServerLocale
Gibt das Gebietsschema des Servers zurück, der den Bericht ausführt.

Syntax
ServerLocale()

ServerName
Gibt den Namen des Servers zurück, der den Bericht ausführt.

Syntax
ServerName()

sqrt
Liefert die Quadratwurzel von numerischer_Ausdr. numerischer_Ausdr muss positiv sein.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 559


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
sqrt(numeric_exp)

substring
Liefert den Textausschnitt aus Zeichenkette_Ausdr, der für Ganzzahl_Ausdr2 an der Position
Ganzzahl_Ausdr1 beginnt oder am Ende von Zeichenkette_Ausdr, wenn Ganzzahl_Ausdr2 -1 ist.
Das erste Zeichen in einer Zeichenkette befindet sich an der Position 1.

Syntax
substring(string_exp , integer_exp1, integer_exp2)

TOCHeadingCount
Gibt die Kopfzeilenanzahl des Inhaltsverzeichnisses für eine bestimmte Kopfzeilenebene zurück.

Syntax
TOCHeadingCount(headingLevel)

HEUTIGES DATUM
Gibt das aktuelle Systemdatum zurück.

Syntax
Today()

trim
Gibt einen Zeichenkette_Ausdr zurück, in dem führende und/oder nachfolgende Leerzeichen bzw.
die in Übereinstimmung_Zeichen_Ausdr angegebenen Zeichen abgeschnitten wurden.
Was_Abschneiden_Ausdr kann die folgenden Werte haben: "LEADING", "TRAILING" oder
"BOTH" (Standardwert). Übereinstimmung_Zeichen_Ausdr = leere Zeichenkette, um Leerzeichen
abzuschneiden, oder Angabe dazu, welches Zeichen abgeschnitten werden soll. Zeichenkette_Ausdr
= abzuschneidende Zeichenkette.

Syntax
trim(trim_what_exp, match_character_exp, string_exp)

upper
Liefert Zeichenkette_Ausdr, nachdem alle Kleinbuchstaben in Großbuchstaben konvertiert wurden.

560 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
upper(string_exp)

URLEncode
Gibt den URL-codierten Wert des Eingabetextes zurück.

Syntax
URLEncode('text')

Datentypkonvertierungs-Funktionen

date2string
Gibt ein Datum als Zeichenkette im Format JJJJ-MM-TT zurück.

Syntax
date2string(date_exp)

date2timestamp
Wandelt ein Datum in einen Zeitstempel um. Die Zeitangabe des Zeitstempels ist null.

Syntax
date2timestamp(date_exp)

date2timestampTZ
Wandelt ein Datum in einen Zeitstempel mit Zeitzone um. Die Zeit- und Zeitzonenangaben des
Zeitstempels sind null.

Syntax
date2timestampTZ(date_exp)

DTinterval2string
Gibt ein Datum-Uhrzeitintervall als Zeichenkette im Format "DDDD HH:MM:SS.FFFFFFF" oder
"-DDDD HH:MM:SS.FFF" zurück, wobei F Sekundenbruchteile angibt.

Syntax
DTinterval2string(DTinterval_exp)

DTinterval2stringAsTime
Gibt ein Datum-Uhrzeitintervall als Zeichenkette zurück. Die Tage werden in Stunden umgerechnet.
Ausgabeformat: "HHHH:MM:SS.FFFFFFF" oder "HH:MM:SS.FFF".

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 561


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
DTinterval2stringAsTime(DTinterval_exp)

int2DTinterval
Wandelt eine Ganzzahl in ein Datum-Uhrzeitintervall um. Zeichenkette_Ausdr gibt an, was
Ganzzahl_Ausdr darstellt: "NS" = Nanosekunden, "S" = Sekunden (=standardmäßig), "M" =
Minuten, "H" = Stunden, "T" = Tage.

Syntax
int2DTinterval(integer_exp, string_exp)

int2YMinterval
Wandelt eine Ganzzahl in ein Jahr-Monat-Intervall um. Zeichenkette_Ausdr gibt an, was die
Ganzzahl_Ausdr repräsentiert: "J" = Jahre, "M" = Monate (=standardmäßig).

Syntax
int2YMinterval(integer_exp, string_exp)

number2string
Wandelt eine Zahl mithilfe des %g-Formatbezeichners (C/C++-Syntax) in eine Zeichenkette um.

Syntax
number2string(num_exp)

string2date
Gibt eine Datumszeichenkette als Datum im Format "JJJJ-MM-TT" zurück.

Syntax
string2date(string_exp)

string2double
Gibt eine Gleitkommazahl zurück. Das Zeichenkettenargument der Funktion "string2double" hat
folgendes Format:"[Leerstelle] [Vorzeichen] [Dezimalstellen] [Dezimalstellen] [ \{d | D |e | E \}
[Vorzeichen]Dezimalstellen]"

Syntax
string2double(string_exp)

string2DTinterval
Gibt eine Datum-Uhrzeit-Intervallzeichenkette als Datum-Uhrzeit-Intervall im Format "[-]TT HH:
MM[:SS[.FFF]]" zurück (FFF sind Sekundenbruchteile).

562 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
string2DTinterval(string_exp)

string2int32
Gibt eine Ganzzahl zurück. Das Zeichenkettenargument der Funktion "string2int32" hat folgendes
Format: "[Leerstelle] [\{+ | \endash\}] [Dezimalstellen]"

Syntax
string2int32(string_exp)

string2int64
Gibt eine lange Ganzzahl zurück. Das Zeichenkettenargument der Funktion "string2int64" hat
folgendes Format: "[Leerstelle] [\{+ | -\}] [Dezimalstellen]"

Syntax
string2int64(string_exp)

string2time
Gibt eine Uhrzeitzeichenkette als Uhrzeit im Format "HH:MM:SS.FFFFFFF" zurück, wobei F
Sekundenbruchteile angibt.

Syntax
string2time(string_exp)

string2timestamp
Gibt eine Zeitstempelzeichenkette als Zeitstempel im Format "JJJJ-MM-TT [Leerzeichen]+ HH:
MM:SS.FFFFFFF" zurück, wobei F Sekundenbruchteile angibt.

Syntax
string2timestamp(string_exp)

string2timestampTZ
Gibt einen Zeitstempel mit einer Zeitzone im Format "JJJJ-MM-TT HH:MM:SS.FFFFFFF +HHMM"
oder "JJJJ-MM-TT HH:MM:SS.FFF -HHMM" zurück, wobei F Sekundenbruchteile angibt.

Syntax
string2timestampTZ(string_exp)

string2YMinterval
Gibt eine Jahr-Monat-Intervallzeichenkette als Jahr-Monat-Intervall im Format "[-]JJ MM" zurück.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 563


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
string2YMinterval(string_exp)

time2string
Gibt eine Uhrzeit als Zeichenkette im Format HH:MM:SS.FFF zurück, wobei F Sekundenbruchteile
angibt.

Syntax
time2string(time_exp)

timestamp2date
Wandelt einen Zeitstempel in ein Datum um. Die Zeitangabe des Zeitstempels wird ignoriert.

Syntax
timestamp2date(timestamp_exp)

timestamp2string
Gibt einen Zeitstempel als Zeichenkette im Format JJJJ-MM-TT HH:MM:SS.FFFFFFF zurück,
wobei F Sekundenbruchteile angibt.

Syntax
timestamp2string(timestamp_exp)

timestamp2timestampTZ
Wandelt einen Zeitstempel in einen Zeitstempel mit Zeitzone um. Die Zeitunterschiedsangabe des
Zeitstempels mit Zeitzone ist null.

Syntax
timestamp2timestampTZ(timestamp_exp)

timestampTZ2date
Wandelt einen Zeitstempel mit Zeitzone in ein Datum um. Die Zeit- und Zeitzonenangaben des
Zeitstempels werden ignoriert.

Syntax
timestampTZ2date(timestampTZ_exp)

timestampTZ2string
Gibt einen Zeitstempel mit einer Zeitzone als Zeichenkette im Format "JJJJ-MM-TT HH:MM:SS.
FFFFFFF +HHMM" oder "JJJJ-MM-TT HH:MM:SS.FFF -HHMM" zurück, wobei F
Sekundenbruchteile angibt.

564 Report Studio


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

Syntax
timestampTZ2string(timestampTZ_exp)

timestampTZ2timestamp
Wandelt einen Zeitstempel mit Zeitzone in einen Zeitstempel um. Die Zeitunterschiedsangabe des
Zeitstempels mit Zeitzone wird ignoriert.

Syntax
timestampTZ2timestamp(timestampTZ_exp)

timeTZ2string
Gibt eine Zeit mit Zeitzone als Zeichenkette im Format "HH:MM:SS.FFF +HHMM" oder "HH:
MM:SS.FFFFFFF -HHMM" zurück, wobei F Sekundenbruchteile angibt.

Syntax
timeTZ2string(timeTZ_exp)

Beispiel
"-05:30" means a TimeZone of GMT minus 5 hours and 30 minutes.

Ergebnis: GMT minus 5 hours and 30 minutes

YMinterval2string
Gibt ein Jahr-Monat-Intervall als Zeichenkette im Format "(JJ MM)" oder "-(JJ MM)" zurück.

Syntax
YMinterval2string(YMinterval_exp)

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 565


Anhang E: Verwenden des Ausdruckseditors

566 Report Studio


Anhang F: Erstellen von Berichten im Microsoft
Excel-Format

Beim Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format gibt es einige Einschränkungen, die teils
von Microsoft Excel, teils von Cognos 8 herrühren.

Bilder aus dem Content Store von Cognos 8 können in Berichten


nicht geladen werden
Wenn ein Bericht ein Bild enthält, dessen URL auf den Content Store von Cognos 8 verweist, gibt
Microsoft Excel einen Zugriffsverletzungsfehler aus und wird beendet.
Dieses Problem ist in der Microsoft Knowledge Base publiziert und wird zurzeit von Microsoft
untersucht. Das Problem tritt nur in Excel 2000 und 2002 auf.

Eine leere Arbeitsmappe wird geöffnet


Wenn eine Arbeitsmappe nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums in Microsoft Excel geladen
werden kann, wird stattdessen eine leere Arbeitsmappe geöffnet.

Eine Warnmeldung wird angezeigt, wenn Excel einen


Cognos 8-Bericht öffnet
Wenn ein Cognos 8-Bericht in Microsoft Excel geöffnet wird, wird stets die folgende Meldung
angezeigt:
Einige Dateien dieser Webseite befinden sich nicht an der erwarteten Stelle. Möchten Sie sie trotzdem
downloaden? Wenn Sie sicher sind, dass die Seite aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammt,
klicken Sie auf Ja.
Die Excel-Arbeitsmappe im HTML/XML-Format erfordert das Vorhandensein der Datei filelist.
xml. Cognos 8 lässt das Erstellen von lokalen Dateien auf der Clientseite nicht zu. Außerdem stellt
eine lokale Datei, die URLs enthält, ein Sicherheitsrisiko dar. Deshalb erscheint diese Meldung
immer, wenn Sie einen Cognos 8-Bericht in Excel öffnen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 567


Anhang F: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

Beim Speichern von Berichten im XLS-Format wird der


Tabelleninhalt nicht gespeichert
Wenn Sie einen Bericht öffnen, der im XLS-Format gespeichert wurde, oder wenn Sie einen Bericht
im XLS-Format ausführen und die Sicherheitseinstellungen in Ihrem Browser so eingestellt sind,
dass Sie aufgefordert werden, den Bericht zu öffnen oder zu speichern, klicken Sie nicht auf Speichern.
Wenn Sie den Bericht speichern, wird der Tabelleninhalt nicht gespeichert. Die Ursache ist, dass
Excel-Berichte im Office 2000 HTML-Format relative Pfade zu den Tabellen verwenden. Die
relativen URL-Pfade sind nicht mehr verfügbar, wenn Sie einen gespeicherten XLS-Bericht öffnen.

Klicken Sie stattdessen zuerst auf Öffnen, und speichern Sie dann den Bericht.

Das Laden eines Excel-Berichts in Netscape 7.01 ist nicht


möglich
In dieser Version von Cognos 8 wird das Laden von Microsoft Excel-Berichten in Netscape 7.01
nicht unterstützt.

Beschriftungen in Diagrammen können nicht verschachtelt


werden
Zurzeit können für die Kategorienachse keine verschachtelten Beschriftungen per XML angegeben
werden.

Datenserien werden abgeschnitten


Datenserien oder Kategorien werden in Microsoft Excel unter Umständen anders gruppiert als in
Cognos 8-Diagrammen.
Ein Pufferlimit von 1 KB in Excel begrenzt die maximale Anzahl der Datenserien pro Diagramm
auf 120. Alle weiteren Datenserien werden abgeschnitten.

Die Farben in Excel stimmen nicht mit den Farben in HTML


oder PDF überein
Wenn ein Cognos 8-Bericht eine Diagramm enthält, in dem benutzerdefinierte Farben verwendet
werden, kann Excel möglicherweise die benutzerdefinierte Farbe nicht der Excel-Farbpalette
hinzufügen. Excel versucht, die benutzerdefinierte Farbe einer der verfügbaren Standardfarben
zuzuordnen. Das führt dazu, dass die Farben in Excel möglicherweise nicht mit den Farben in
HTML oder PDF übereinstimmen.

568 Report Studio


Anhang F: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

Wir empfehlen die Verwendung von Standardfarben in Diagrammen.

Wiederholende Kreisdiagramme
Wenn Sie einen Bericht mit wiederholenden Kreisdiagrammen verwenden und einen Diagrammtitel
definieren, zeigt Excel jedes Kreissegment mit einem Titel an, der sich aus dem Diagrammtitel und
der Datenserie zusammensetzt. Wenn der Diagrammtitel zum Beispiel "Verkaufte Menge nach
Bestellmethode und Produktreihe" lautet und die Datenserie "Bestellmethode" ist, lautet der Titel
jedes Kreissegments in Excel:
Verkaufte Menge nach Bestellmethode und Produktreihe, Bestellmethode

Diskrete Achsenbeschriftungen können nicht ausgelassen


werden
In Cognos 8-Diagrammen können Sie festlegen, ob diskrete Achsenbeschriftungen ausgelassen
werden sollen. Diese Funktion wird in Excel-Berichten nicht unterstützt.

Nicht unterstützte Cognos 8-Formatierung


Ca. 30% der in Cognos 8 verfügbaren Formatierungsfunktionen werden von Microsoft Excel nicht
unterstützt. Insbesondere erlaubt Excel keine Änderungen an gebietsschemaabhängigen
Formatierungsattributen wie z. B.:
● Dezimaltrennzeichen

● Exponentsymbol

● Gruppentrennzeichen

● Währungsdezimaltrennzeichen

● AM-Zeichenkette

● Day Name

● Kurzer Name des Tages

● Dezimaltrennzeichen-Symbol

● Month Name

● Kurzer Name des Monats

● PM-Zeichenkette

Außerdem werden folgende Funktionen nicht von Excel unterstützt:


● Formatbreite

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 569


Anhang F: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

● Internationales Währungssymbol

● Listentrennzeichen

● Prozentzeichen (Excel unterstützt keine Prozentzeichen für Diagramme.)

● Multiplikator

● Textformat "Überstrichen"

● Promillezeichen

● Pluszeichen

● Skalierung (In Excel wird eine andere Skalierungsformel verwendet als in Cognos 8.)

● Kalender (Der Kalender kann in Excel nicht geändert werden.)

● Zeitaltername

● Erster Tag der Woche

● Zeitalter anzeigen

Zelle enthält eine Reihe von Nummernzeichen (#)


Zellen haben in Microsoft Excel eine Längenbeschränkung von 255 Zeichen. Wenn Ihr Bericht
Textzeichenketten mit mehr als 255 Zeichen enthält, werden diese als Text formatiert und als
###### angezeigt.
Reduzieren Sie die Anzahl der Zeichen, um das Problem zu beheben.

Berichte, die mehr als 256 Spalten enthalten, können in Excel


nicht ausgegeben werden
In Microsoft Excel ist die Größe einer Arbeitsmappe auf 65.536 Zeilen und 256 Spalten beschränkt.
Wenn ein Bericht mehr als 65.536 Zeilen enthält, wird er auf mehrere Arbeitsmappen verteilt. Die
Anzahl der für einen Bericht zulässigen Arbeitsmappen hängt vom physischen Speicher des Computers
ab. Wenn ein Bericht mehr als 256 Spalten enthält, tritt der folgende Fehler auf:
Berichte, die mehr als 256 Spalten enthalten, können in Excel nicht ausgegeben werden.

Tabellen- und Spaltenbreite


Die Tabellenbreite kann in Microsoft Excel nicht als Prozentsatz angegeben werden. Wenn ein
Bericht nur eine Tabelle enthält, wird die Tabellenbreite in der Excel-Arbeitsmappe durch den Wert
des für das Element Tabelle festgelegten Attributs Breite bestimmt. Enthält ein Bericht mehr als
eine Tabelle, bestimmt Excel die Breite aller Tabellen in der Arbeitsmappe. Bei verschachtelten
Tabellen wird die für die äußere Tabelle angegebene Breite verwendet und für die Daten in den

570 Report Studio


Anhang F: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

verschachtelten Tabellen gegebenenfalls angepasst. Die Spalten und Zeilen um die Tabelle werden
zusammengeführt, um die Darstellung der verschachtelten Tabellen beizubehalten. Beim Speichern
solcher Arbeitsmappen wird nur eine Tabelle pro Arbeitsmappe gespeichert.

Secure Socket Layer (SSL) wird in einigen Formaten und


Versionen von Excel nicht unterstützt
SSL wird nur für die folgenden Formate und Microsoft Excel-Versionen unterstützt.

Format Version

Excel 2000 Einzelnes Microsoft Excel 2000, 2002, XP, 2003


Arbeitsblatt

Excel 2000 Microsoft Excel 2003

Excel 2002 Microsoft Excel 2002, XP, 2003

Format "Zahl" wird in der japanischen Excel-Version zu Format


"Währung"
Ein Bericht verwendet das Datenformat "Zahl", und Sie speichern es als Microsoft Excel-Ausgabe.
Wenn Sie den Bericht in der japanischen Microsoft Excel-Version öffnen, wird als Datenformat
nicht "Zahl", sondern "Währung" aufgeführt. Das rührt daher, dass das japanische Excel das
Standarddatenformat "Zahl" geringfügig anders als andere Excel-Versionen interpretiert.
Der Wert wird korrekt im Format "Zahl" angezeigt. Wenn Sie z. B. fünf Ziffern als Zahlenformat
festgelegt haben, werden auch fünf Ziffern angezeigt. Klicken Sie in Excel auf das Zahlenformat
Benutzerdefiniert, um die genau verwendete Formatzeichenkette anzuzeigen.

Bericht zeigt Daten in falschen Spalten an


Ein Bericht enthält eine große Menge an Daten, die durch eine viele verschachtelte Berichtsobjekte
dargestellt werden, z. B. Tabellen und Blöcke. Wird der Bericht im Excel-Format erzeugt, werden
einige der Daten in den falschen Spalten angezeigt. Der Grund hierfür ist, dass für die Anzeige
verschachtelter Zellenobjekte in einer Excel-Tabelle eine Beschränkung von 64K gilt.
Sie können diese Einschränkung umgehen, indem Sie den Bericht so umgestalten, dass die Daten
unverschachtelt dargestellt werden.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 571


Anhang F: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

Zugriff auf einen Bericht, der sich auf einem Remote-Server


befindet, nicht möglich
Der Zugriff auf einen Bericht im Excel-Format, der sich auf einem Remote-Server befindet, ist nicht
möglich.
Um das Problem zu beheben, müssen Sie den Hostnamen im Gateway-URI von "localhost" in die
IP-Adresse oder den Namen des Computers ändern. Führen Sie diese Änderung mit Cognos
Configuration durch.

Drillthrough-Berichte werden nicht unterstützt


Cognos 8 bietet keine Unterstützung für den Drillthrough von Berichten im Excel-Format.

Landkartenberichte werden nicht unterstützt


Cognos 8 unterstützt keine Landkartenberichte im Excel-Format.

Nicht unterstützte Excel-Formatierung


Cognos 8 bietet keine Unterstützung für die folgenden in Excel verfügbaren Formatierungsfunktionen:
● Hintergrundbilder in Tabellenzellen

● Excel-spezifische Kopfzeilen und Fußzeilen

● Textfluss und Blocksatz

● umflossene Textobjekte

● Textformatierung mit Leerzeichen, normale Textformatierung und Textumbruch

● Maximale Zeichen

Bestimmte Einschränkungen von Microsoft Excel führen dazu, dass manche Layouts im HTML-
und PDF-Format nicht korrekt angezeigt werden.

Hyperlink-Schaltflächen werden nicht unterstützt


Microsoft Excel bietet keine Unterstützung für Hyperlink-Schaltflächen.

572 Report Studio


Anhang F: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

Berichte im Excel-Format, die als E-Mail-Anhänge gesendet


wurden, können nicht angezeigt werden
Cognos 8 unterstützt den Versand von Excel-Berichten im HTML- und XML-Format per E-Mail.
Sie können die Berichte dann jedoch nicht direkt aus der E-Mail-Nachricht heraus öffnen.
Speichern Sie die angehängten Excel-Berichte auf Ihrem Computer, und zeigen Sie sie von dort an.

Nicht unterstützte Diagrammeigenschaften in Excel


Die folgenden Diagrammeigenschaften von Cognos 8 werden in Microsoft Excel nicht unterstützt:
● Tooltipps

● Bedingter Text

● Tiefe

● Sichtwinkel

● Werte anzeigen

● Datenpunkttextposition

● Grundlinie anzeigen

● Neues Textelement

● Neuer Datenpunkt

● Abkürzungstext und Drehung um n Grad erlauben (Kategoriebeschriftungen)

● Rahmen

● Außenabstand

● Typ der Box

● Schriftart und Schriftartenausrichtung

● Fußzeile

● Untertitel

● Regressionslinie

● Grundlinie

Außerdem wird in Cognos 8 sichergestellt, dass Excel dieselbe Farbpalette wiederverwendet, die in
Cognos 8 definiert ist. In Excel können jedoch nur die ersten 16 Farben aus der Cognos 8-Palette
verwendet werden. Wenn die Anzahl der Kategorien in einem Diagramm 16 überschreitet, werden
die übrigen Farben aus der Standard-Excel-Palette verwendet.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 573


Anhang F: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

Nicht unterstützte Diagrammtypen in Excel


Ca. 30% der in Cognos 8 verfügbaren Diagrammtypen haben in Microsoft Excel keine Entsprechung.
Die folgende Tabelle gibt an, welche Formatierungsfunktionen in Microsoft Excel 2000 und höher
nicht unterstützt werden. Nicht unterstützte Diagrammtypen werden in Microsoft Excel als
Standard-Säulendiagramm angezeigt.
Die folgenden Diagrammtypen werden verändert angezeigt oder werden nicht unterstützt:
● Kreisflächendiagramme
Excel unterstützt keine Regressionslinien.

● Kombinationsdiagramme
In Excel werden sie als zweidimensionale Kombinationsdiagramme angezeigt. Wenn ein drei-
oder zweidimensionales Kombinationsdiagramm nur ein Flächen-, Säulen- oder Liniendiagramm
enthält, wird nur dieses eine Diagramm angezeigt.

● Tachometerdiagramme

● Ringdiagramme
Möglicherweise werden in Excel in dem Loch in der Mitte des Ringdiagramms zusätzliche
Kennzahlen angezeigt, und außerdem werden 3D-Ringdiagramme als einfache Ringdiagramme
dargestellt.

● Landkarten
In Excel wird kein Diagramm angezeigt.

● Metriken-Bereichsdiagramme
In Excel werden sie als Kombinationsdiagramme mit zwei Liniendiagrammen für die
Toleranzbalken angezeigt.

● Pareto-Diagramme
In Excel wird die kumulative Linie nicht angezeigt.

● Kreisdiagramme
In Excel wird nur ein Typ von Kreisdiagrammen angezeigt, und auch der Winkel ist
möglicherweise ein anderer.

● Progressive Säulendiagramme

● Polardiagramme
In Excel wird dieser Diagrammtyp als Punktdiagramm angezeigt.

● Quadrantdiagramme

● Radardiagramme
Excel unterstützt keine Radardiagramme mit gestapelten Flächen. In Excel werden
Radardiagramme als gefüllte Netzdiagramme bezeichnet. In Excel werden Radardiagramme
als Radar mit Datenpunkten angezeigt.

574 Report Studio


Anhang F: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

● Punktdiagramme
In Excel werden dreidimensionale Punktdiagramme als zweidimensionale Punktdiagramme
angezeigt. Die Z-Achse wird ignoriert.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 575


Anhang F: Erstellen von Berichten im Microsoft Excel-Format

576 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und
Eigenschaften in Report Studio

In diesem Anhang finden Sie Definitionen der Objekte und Eigenschaften in Report Studio. Welche
Definitionen verfügbar sind, hängt vom jeweiligen Kontext ab. Sie können die Definitionen durch
Drücken von F1 aufrufen, wenn ein Objekt oder eine Eigenschaft im Berichterstellungssystem von
Report Studio aktiv ist.
Dieser Anhang enthält Verweise auf die folgenden Objekte und Eigenschaften:
● Report Studio-Objekte
Diese Objekte sind im Arbeitsbereich von Report Studio sichtbar. Sie können von der
Registerkarte Berichtselemente aus eingefügt werden.

● Report Studio-Eigenschaften
Diese Eigenschaften können für Report Studio-Objekte festgelegt werden. Sie sind im Fenster
unten links in Report Studio verfügbar.

● Eigenschaften für die Datenformatierung

Sie können diese Eigenschaften für Datenwerte festlegen, indem Sie im Menü Daten die Option
Datenformat für Layout auswählen oder indem Sie für Report Studio-Objekte die Eigenschaft
Datenformat bearbeiten.

Report Studio-Objekte
Die folgende Liste enthält die in Report Studio verfügbaren Objekte.

3D-Flächen
Ein Diagramm, in dem Mitglieder von Datenserien als dreidimensionale Flächen unterschiedlicher
Größe und Farbe dargestellt werden. Das dreidimensionale Flächendiagramm ist einer von drei
Diagrammtypen, die einem dreidimensionalen Kombinationsdiagramm hinzugefügt werden können.

Eigenschaften von "3D-Fläche"


Rahmenfarbe, Rahmen, Diagrammtyp, Werte

3D-Balken
Ein Diagramm, in dem Mitglieder von Datenserien als dreidimensionale Balken unterschiedlicher
Länge und Farbe dargestellt werden. Das dreidimensionale Balkendiagramm ist einer von drei
Diagrammtypen, die einem dreidimensionalen Kombinationsdiagramm hinzugefügt werden können.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 577


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "3D-Balken"


Rahmenfarbe, Rahmen, Diagrammtyp, Werte

3D-Kombinationsdiagramm
Ein Diagramm, das eine beliebige Anzahl von dreidimensionalen Balken-, Linien- und
Flächendiagrammen in beliebiger Kombination enthält. Bei diesem Diagrammtyp werden eine
beliebige Anzahl von Datenserien anhand einer gemeinsamen Kennzahl auf der senkrechten
numerischen Achse und ein oder zwei gemeinsamen Datenserien auf den Ordnungszahlenachsen
dargestellt.

Eigenschaften von "3D-Kombinationsdiagramm"


3D-Sichtwinkel, Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Grundlinien, Rahmen, Typ der Box, Klassen,
Bedingte Palette, Bedingte Stile, Drillthrough-Definitionen, Fülleffekte, Objekte umfließen, Schriftart,
Fußzeile, Vordergrundfarbe, Außenabstand, Master/Detail-Beziehungen, Maximale Anzahl der
Hotspots, Name, Kein Dateninhalt, Hinweise, Numerische Achse, Innenabstand, Seitenumbruch,
Palette, Abfrage, Relative Ausrichtung, Seite ausgeben wenn leer, Ausgabevariable, Serienfarbe,
Größe und Überlauf, Stilvariable, Untertitel, Titel, Tooltipps, Sichtbar, X-Achse, Y-Achse

3D-Liniendiagramm
Ein Diagramm, in dem Mitglieder von Datenserien als dreidimensionale Linien unterschiedlicher
Farbe dargestellt werden. Das dreidimensionale Liniendiagramm ist einer von drei Diagrammtypen,
die einem dreidimensionalen Kombinationsdiagramm hinzugefügt werden können.

Eigenschaften von "3D-Liniendiagramm"


Rahmenfarbe, Rahmen, Diagrammtyp, Werte

3D-Streudiagramm
Ein Diagramm, das drei Kennzahlen anhand von einer oder mehreren Datenserien in einer
dreidimensionalen XYZ-Grafik darstellt.

Eigenschaften von "3D-Streudiagramm"


3D-Sichtwinkel, Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Grundlinien, Rahmen, Rahmenfarbe, Rahmen,
Typ der Box, Klassen, Bedingte Palette, Bedingte Stile, Drillthrough-Definitionen, Fülleffekte,
Objekte umfließen, Schriftart, Fußzeile, Vordergrundfarbe, Außenabstand, Master/
Detail-Beziehungen, Maximale Anzahl der Hotspots, Name, Kein Dateninhalt, Hinweise,
Innenabstand, Seitenumbruch, Palette, Punktform, Punktgröße (pt), Abfrage, Relative Ausrichtung,
Seite ausgeben wenn leer, Ausgabevariable, Führungslinien anzeigen, Größe und Überlauf,
Stilvariable, Untertitel, Titel, Tooltipps, Werte, Sichtbar

Winkelachse
Die Winkelachse eines Polardiagramms, mit Beschriftungen, Titeln, Bereich und Skalierung.

578 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "Winkelachse"


Achsenbeschriftungen, Achsenlinie, Achsentitel, Klassen, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Rasterlinien, Nullwert für Autoskalierung einschließen, Maximaler Wert,
Minimaler Wert, Untergeordnete Rasterlinien, Skalierung, Skalierintervall, Stilvariable, Für alle
Instanzen denselben Bereich verwenden, Sichtbar

Winkelkennzahl
Die Kennzahl, mit der die Winkelposition jedes Datenpunkts in Polardiagrammen festgelegt wird.

Eigenschaften von "Winkelkennzahl"


Aggregatfunktion, Bedingte Stile, Benutzerdefinierte Beschriftung, Datenformat, Ausdruck,
Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur
Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Stilvariable, Typ

Fläche
Der Datenpunkt, mit dem Datenserien in Flächendiagrammen dargestellt werden.

Eigenschaften von "Fläche"


Achsenzuweisung, Rahmenfarbe, Rahmen, Diagrammtyp, Gruppierungstyp, Wertposition, Werte,
Werttyp

Ausdruck "Zum Zeitpunkt"


Ein Ausdruck, der einen Datum-Zeit-Wert erzeugt. Mit diesem Ausdruck können Berichtsergebnisse
für einen bestimmten Zeitraum angezeigt werden, der durch ein von Ihnen erstellten Ausdruck
definiert ist.

Eigenschaften von "Ausdruck 'Zum Zeitpunkt'"


Berichtsausdruck

Achsentitel
Der Titel eines Achse in einem Diagramm.

Eigenschaften von "Achsentitel"


Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Standardtitel, Schriftart, Vordergrundfarbe, Master/
Detail-Beziehungen, Eigenschaften, Abfrage, Stilvariable, Sichtbar

Balken
Ein Diagramm, in dem Mitglieder von Datenserien als Balken unterschiedlicher Länge und Farbe
dargestellt werden.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 579


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "Balken"


Achsenzuweisung, Rahmenfarbe, Rahmen, Diagrammtyp, Verbindungslinien, Gruppierungstyp,
Wertposition, Werte, Werttyp

Grundlinie
Eine in einem Diagramm darzustellende Grundlinie.

Eigenschaften von "Grundlinie"


Aggregatfunktion, Achsenzuweisung, Balken-, Linien- oder Flächenindex, Typ der Box,
Datenelementwert, Ausdruck, Hierarchie, Beschriftung, Beschriftung, Legendenbeschriftung, Ebene,
Linienstile, Master/Detail-Beziehungen, Mitglied, Mitglieds-Offset (%), Name, Numerischer Wert,
Perzentil, Achsenprozentsatz, Positionstyp, Eigenschaften, Abfrage, Berichtsausdruck,
Berichtsausdruck, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder, Sortierung festlegen,
Standardabweichungen, Typ

Grundlinie
Eine Grundlinie für ein Polardiagramm, ein Streudiagramm oder ein Kreisflächendiagramm.

Eigenschaften von "Grundlinie"


Aggregatfunktion, Achsenzuweisung, Datenelementwert, Ausdruck, Hierarchie, Beschriftung,
Beschriftung, Legendenbeschriftung, Ebene, Linienstile, Master/Detail-Beziehungen, Mitglied, Name,
Numerischer Wert, Perzentil, Achsenprozentsatz, Positionstyp, Eigenschaften, Abfrage,
Berichtsausdruck, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder, Sortierung festlegen,
Standardabweichungen, Typ

Grundlinie
Eine Grundlinie für ein dreidimensionales Kombinationsdiagramm.

Eigenschaften von "Grundlinie"


Aggregatfunktion, Balken-, Linien- oder Flächenindex, Typ der Box, Datenelementwert, Ausdruck,
Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Linienstile, Master/Detail-Beziehungen, Mitglied, Name,
Numerischer Wert, Perzentil, Achsenprozentsatz, Positionstyp, Eigenschaften, Abfrage,
Berichtsausdruck, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder, Sortierung festlegen,
Standardabweichungen, Typ

Grundlinie
Eine Grundlinie für ein dreidimensionales Streudiagramm.

Eigenschaften von "Grundlinie"


Aggregatfunktion, Typ der Box, Datenelementwert, Ausdruck, Hierarchie, Beschriftung, Ebene,
Linienstile, Master/Detail-Beziehungen, Mitglied, Name, Numerischer Wert, Perzentil,

580 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Achsenprozentsatz, Positionstyp, Eigenschaften, Abfrage, Berichtsausdruck,


Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder, Sortierung festlegen,
Standardabweichungen, Typ

Block
Ein Container, in den andere Objekte eingefügt werden können.

Eigenschaften von "Block"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Objekte
umfließen, Schriftart, Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Außenabstand, Name,
Innenabstand, Ausgabevariable, Größe und Überlauf, Abstände und Textumbruch, Stilvariable,
Textfluss und Blocksatz, Sichtbar, Leerzeichen

Lesezeichen
Eine Verknüpfung mit einem anderen Bereich im selben Bericht. Die Verknüpfung kann als statischer
Wert, als Abfrageelement oder als Ergebnis eines Berichtsausdrucks definiert werden.

Eigenschaften von "Lesezeichen"


Datenelementbeschriftung, Datenelementwert, Beschriftung, Berichtsausdruck, Quelltyp

Kreisflächendiagramm
Ein Punktdiagramm, das eine oder mehrere Datenserien mit drei Kennzahlen darstellt; einem X-Wert,
einem Y-Wert und einer Kreisfläche, deren relative Größe die dritte Kennzahl darstellt. Für jede
Kategorie werden mehrfache Punkte abgebildet.

Um die Werte unterscheiden zu können, sollten Sie die Eigenschaft Tooltipps für dieses Objekt auf
Ja einstellen.

Eigenschaften von "Kreisflächendiagramm"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Grundlinien, Rahmen, Rahmenfarbe, Rahmen, Typ der Box,
Klassen, Bedingte Palette, Bedingte Stile, Drillthrough-Definitionen, Fülleffekte, Objekte umfließen,
Schriftart, Fußzeile, Vordergrundfarbe, Legende, Außenabstand, Datenpunkte,
Datenpunkttextposition, Master/Detail-Beziehungen, Maximale Anzahl der Hotspots, Name, Kein
Dateninhalt, Hinweise, Innenabstand, Seitenumbruch, Palette, Punktform, Abfrage, Regressionslinie,
Relative Ausrichtung, Seite ausgeben wenn leer, Ausgabevariable, Größe und Überlauf, Stilvariable,
Untertitel, Titel, Tooltipps, Wertposition, Werte, Sichtbar

Kreisflächenkennzahl
Die Kennzahl, durch die die Größe jeder Kreisfläche in einem Kreisflächendiagramm festgelegt wird.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 581


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "Kreisflächenkennzahl"


Aggregatfunktion, Bedingte Stile, Benutzerdefinierte Beschriftung, Datenformat, Ausdruck,
Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur
Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Stilvariable, Typ

Berechnete Kennzahl
Ein Datenelement, das ein berechnetes Mitglied ist.

Eigenschaften von "Berechnete Kennzahl"


Berechnungsschnittmenge, Dimension, Ausdruck, Beschriftung, Name, Auflösungsreihenfolge, Typ

Berechnetes Mitglied
Ein Element in einer Dimension, dass ein Vorkommen von Schemadaten darstellt, die als Berechnung
zweier oder mehrerer Mitglieder definiert sind.

Eigenschaften von "Berechnetes Mitglied"


Titelzeile, Datenelement, Name

Berechnetes Mitglied
Ein Datenelement, das ein berechnetes Mitglied ist.

Eigenschaften von "Berechnetes Mitglied"


Berechnungsschnittmenge, Dimension, Ausdruck, Hierarchie, Beschriftung, Name,
Auflösungsreihenfolge, Typ

Titelzeile
Die Titelzeile eines Feldsatzobjektes.

Eigenschaften von "Titelzeile"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Klassen, Bedingte Stile, Schriftart, Vordergrundfarbe,
Außenabstand, Innenabstand, Stilvariable

Diagramminhalt
Definiert den Stil für den Diagrammhauptteil. Der Stil für den Diagrammhauptteil kann unabhängig
vom Diagramm festgelegt werden.

Eigenschaften von "Diagramminhalt"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Bedingte Stile, Fülleffekte, Schriftart, Vordergrundfarbe,
Horizontale Ausrichtung, Stilvariable

582 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Diagrammfußzeile
Ein Fußzeile für ein Diagramm.

Eigenschaften von "Diagrammfußzeile"


Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Schriftart, Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Master/
Detail-Beziehungen, Eigenschaften, Abfrage, Stilvariable, Sichtbar

Diagrammknotenmitglied
Ein Datenelement mit dazugehörigem Text, das im Diagramm dargestellt werden soll.

Eigenschaften von "Diagrammknotenmitglied"


Aggregatfunktion, Benutzerdefinierte Beschriftung, Datenformat, Datenelementbeschriftung,
Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung, Datenelementwert,
Datenelementwert, Datenelementwert, Datenelementwert, Ausdruck, Hierarchie, HTML,
HTML-Quellenvariable, Beschriftung, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Eigenschaften,
Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck,
Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Sortieren, Quelltyp,
Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp, Text, Textquellenvariable, Typ, URL, URL-Quellenvariable

Diagrammuntertitel
Der Untertitel eines Diagramms.

Eigenschaften von "Diagrammuntertitel"


Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Schriftart, Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Master/
Detail-Beziehungen, Eigenschaften, Abfrage, Stilvariable, Sichtbar

Diagrammtextelement
Die Datenquelle und das Format für ein Textelement wie z. B. ein Legendentitel, eine
Achsenbeschriftung oder ein Achsentitel.

Eigenschaften von "Diagrammtextelement"


Aggregatfunktion, Bedingte Stile, Datenformat, Datenelementbeschriftung, Datenelementwert,
Ausdruck, Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Berichtsausdruck,
Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Quelltyp, Stilvariable,
Text, Textquellenvariable, Typ

Diagrammtitel
Der Titeltext, der oben in einem Diagramm angezeigt wird.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 583


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "Diagrammtitel"


Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Schriftart, Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Master/
Detail-Beziehungen, Eigenschaften, Abfrage, Stilvariable, Sichtbar

Klasse
Der HTML-Klassenname eines Layoutobjekts. Mit diesem Attribut können Sie den Stil festlegen,
der beim Darstellen des Berichts auf das Objekt angewendet werden soll.

Eigenschaften von "Klasse"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Beschreibung, Objekte umfließen,
Schriftart, Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Beschriftung, Beschriftung, Außenabstand,
Innenabstand, Relative Ausrichtung, Größe und Überlauf, Abstände und Textumbruch,
Tabelleneigenschaften, Textfluss und Blocksatz, Vertikale Ausrichtung, Sichtbar, Leerzeichen

Kombinationsdiagramm
Ein Diagramm, das Kombinationen aus Säulendiagrammen, Flächendiagrammen und
Liniendiagrammen als Datenpunkte zum Darstellen mehrerer Datenserien verwendet.

Eigenschaften von "Kombinationsdiagramm"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Grundlinien, Rahmen, Typ der Box, Diagrammausrichtung,
Klassen, Bedingte Palette, Bedingte Stile, Tiefe, Drillthrough-Definitionen, Fülleffekte, Objekte
umfließen, Schriftart, Fußzeile, Vordergrundfarbe, Legende, Außenabstand, Datenpunkte,
Datenpunkttextposition, Master/Detail-Beziehungen, Maximale Anzahl der Hotspots, Name, Kein
Dateninhalt, Hinweise, Ordnungszahlenachse, Innenabstand, Seitenumbruch, Palette, Abfrage,
Relative Ausrichtung, Seite ausgeben wenn leer, Ausgabevariable, Werte drehen, Serienfarbe, Größe
und Überlauf, Stilvariable, Untertitel, Titel, Tooltipps, Wertposition, Sichtbar, Sichtwinkel, Y1-Achse,
Y2-Achse, Y2-Achsenposition

Komponenten überschreiben
Überschreibt ein untergeordnetes Objekt des Objektes vom Typ "Referenz zu Layoutkomponenten".

Eigenschaften von "Komponenten überschreiben"


Komponenten-Referenz

Bedingter Block
Ein Block, der für die bedingte Anzeige verwendet werden kann.

Eigenschaften von "Bedingter Block"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Blockvariable, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile,
Aktueller Block, Objekte umfließen, Schriftart, Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung,

584 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Außenabstand, Innenabstand, Größe und Überlauf, Abstände und Textumbruch, Stilvariable,


Textfluss und Blocksatz, Sichtbar, Leerzeichen

Bedingter Block
Enthält den Standardsatz von Layoutobjekten, die auf Grundlage einer Berichtsvariable dargestellt
werden sollen.

Eigenschaften von "Bedingter Block"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Blockvariable, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile,
Aktueller Block, Objekte umfließen, Schriftart, Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung,
Außenabstand, Innenabstand, Größe und Überlauf, Abstände und Textumbruch, Stilvariable,
Textfluss und Blocksatz, Sichtbar, Leerzeichen

Text für Kontextelement


Der Text, der dem Kontextbereichelement zugeordnet ist.

Eigenschaften von "Text für Kontextelement"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Objekte
umfließen, Schriftart, Vordergrundfarbe, Außenabstand, Innenabstand, Relative Ausrichtung,
Ausgabevariable, Trennzeichen, Größe und Überlauf, Abstände und Textumbruch, Stilvariable,
Textfluss und Blocksatz, Sichtbar

Kreuztabelle
Ein Layoutobjekt, mit dem die Ergebnisse einer Abfrage ausgegeben werden, bei der Daten aggregiert
und in einem zweidimensionalen Raster angeordnet werden.

Eigenschaften von "Kreuztabelle"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Standardkennzahl,
Vorgabe für Faktenzellen, Objekte umfließen, Schriftart, Vordergrundfarbe, Enthält Faktenzellen,
Horizontale Ausrichtung, Außenabstand, Master/Detail-Beziehungen, Name, Kein Dateninhalt,
Seitenumbruch, Abfrage, Relative Ausrichtung, Seite ausgeben wenn leer, Ausgabevariable, Zeilen
pro Seite, Größe und Überlauf, Stilvariable, Tabelleneigenschaften, Textfluss und Blocksatz, Sichtbar

Kreuztabellenspalten
Überschreibt den Stil für Kreuztabellenspaltenmitglieder-Objekte, der in der Datei GlobalReportStyles.
css definiert ist.

Eigenschaften von "Kreuztabellenspalten"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Innenabstand, Größe und Überlauf, Abstände und
Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und Blocksatz, Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 585


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Kreuztabellenspalten
Ein Liste von Spalten in einer Kreuztabelle.

Eigenschaften von "Kreuztabellenspalten"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Innenabstand, Größe und Überlauf, Abstände und
Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und Blocksatz, Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Kreuztabellenecke
Die obere linke Ecke einer Kreuztabelle, die sich oberhalb der Zeilenbeschriftungen und links von
den Spaltenbeschriftungen befindet. Hiermit werden in der Regel Kreuztabellenmitglieder dargestellt.

Eigenschaften von "Kreuztabellenecke"


Aggregatfunktion, Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte
Stile, Datenformat, Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung,
Datenelementbeschriftung, Datenelementwert, Datenelementwert, Datenelementwert,
Datenelementwert, Ausdruck, Schriftart, Vordergrundfarbe, Hierarchie, Horizontale Ausrichtung,
HTML, HTML-Quellenvariable, Beschriftung, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Innenabstand,
Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck,
Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Größe und Überlauf,
Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp, Abstände und Textumbruch, Stilvariable, Text, Textfluss
und Blocksatz, Textquellenvariable, Typ, URL, URL-Quellenvariable, Vertikale Ausrichtung,
Leerzeichen

Kreuztabellen-Faktenzellen
Der Inhalt der Faktenzellen einer Kreuztabelle. Es gibt für die Kreuztabelle nur eine
Faktenzellendefinition, unabhängig von der Anzahl der Kennzahlen.

Properties of "Kreuztabellen-Faktenzellen"
Aggregatfunktion, Einzelne Klasse anwenden, Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ
der Box, Klassen, Bedingte Stile, Datenformat, Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung,
Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung, Datenelementwert, Datenelementwert,
Datenelementwert, Datenelementwert, Drillthrough-Definitionen, Ausdruck, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Hierarchie, Horizontale Ausrichtung, HTML, HTML-Quellenvariable,
Beschriftung, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Innenabstand, Berichtsausdruck,
Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur
Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Größe und Überlauf, Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp,
Abstände und Textumbruch, Stilvariable, Text, Textfluss und Blocksatz, Textquellenvariable, Typ,
URL, URL-Quellenvariable, Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

586 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Kreuztabellenschnittmenge
Eine Schnittmenge in einer Kreuztabelle. Der Zelleninhalt einer bestimmten Schnittmenge kann
überschrieben und der Stil definiert werden.

Eigenschaften von "Kreuztabellenschnittmenge"


Aggregatfunktion, Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen,
Spaltenkoordinate, Bedingte Stile, Datenformat, Datenelementbeschriftung,
Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung, Datenelementwert,
Datenelementwert, Datenelementwert, Datenelementwert, Inhalte definieren,
Drillthrough-Definitionen, Ausdruck, Schriftart, Vordergrundfarbe, Hierarchie, Horizontale
Ausrichtung, HTML, HTML-Quellenvariable, Beschriftung, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name,
Innenabstand, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck,
Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder, Zeilenkoordinate, Sortierung festlegen,
Größe und Überlauf, Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp, Abstände und Textumbruch,
Stilvariable, Text, Textfluss und Blocksatz, Textquellenvariable, Typ, URL, URL-Quellenvariable,
Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen
Der Inhalt der Faktenzellen in einem Kreuztabellenknotenmitglied.

Eigenschaften von "Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen"


Aggregatfunktion, Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte
Stile, Datenformat, Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung,
Datenelementbeschriftung, Datenelementwert, Datenelementwert, Datenelementwert,
Datenelementwert, Inhalte definieren, Drillthrough-Definitionen, Ausdruck, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Hierarchie, Horizontale Ausrichtung, HTML, HTML-Quellenvariable,
Beschriftung, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Innenabstand, Berichtsausdruck,
Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur
Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Größe und Überlauf, Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp,
Abstände und Textumbruch, Stilvariable, Text, Textfluss und Blocksatz, Textquellenvariable, Typ,
URL, URL-Quellenvariable, Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Kreuztabellenknotenmitglieder
Ein Mitglied in einem Kreuztabellenknoten.

Eigenschaften von "Kreuztabellenknotenmitglieder"


Aggregatfunktion, Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte
Stile, Datenformat, Datenelement, Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung,
Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung, Datenelementwert, Datenelementwert,
Datenelementwert, Datenelementwert, Drillthrough-Definitionen, Ausdruck, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Hierarchie, Horizontale Ausrichtung, HTML, HTML-Quellenvariable,
Beschriftung, Beschriftung, Ebene, Ebeneneinzug, Mitglied, Name, Knotenkoordinate, Innenabstand,

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 587


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Seitenumbruch, Eigenschaften, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck,


Berichtsausdruck, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder, Sortierung festlegen,
Größe und Überlauf, Sortieren, Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp, Abstände und Textumbruch,
Stilvariable, Text, Textfluss und Blocksatz, Textquellenvariable, Typ, URL, URL-Quellenvariable,
Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Kreuztabellenzeilen
Überschreibt den Stil für Kreuztabellenzeilenmitglieder-Objekte, der in der Datei GlobalReportStyles.
css definiert ist.

Eigenschaften von "Kreuztabellenzeilen"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Innenabstand, Größe und Überlauf, Abstände und
Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und Blocksatz, Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Kreuztabellenzeilen
Ein Liste von Zeilen in einer Kreuztabelle.

Eigenschaften von "Kreuztabellenzeilen"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Innenabstand, Größe und Überlauf, Abstände und
Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und Blocksatz, Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Kreuztabellenzwischenraum
Fügt in einem Zeilen-/Spaltenelement einer Kreuztabelle eine leere Zelle ein. Erlaubt das Einfügen
von Zellen an einem Zeilen-/Spaltenelement, die keine Datenzellen sind.

Eigenschaften von "Kreuztabellenzwischenraum"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Datenformat,
Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung,
Datenelementbeschriftung, Datenelementwert, Datenelementwert, Datenelementwert,
Datenelementwert, Drillthrough-Definitionen, Schriftart, Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung,
HTML, HTML-Quellenvariable, Beschriftung, Knotenkoordinate, Innenabstand, Seitenumbruch,
Faktenzellen ausgeben, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck,
Größe und Überlauf, Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp, Abstände und Textumbruch,
Stilvariable, Text, Textfluss und Blocksatz, Textquellenvariable, URL, URL-Quellenvariable,
Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Kumulationslinie
Ein Linie, die den kumulativen Effekt mehrerer Serienmitglieder auf eine Kennzahl in einem
Pareto-Diagramm anzeigt.

588 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "Kumulationslinie"


Kumulationsachse, Kumulationsbeschriftung, Linienstile, Punktform, Punktgröße (pt), Eigenschaften,
Wertposition, Werte

Kumulationslinienachse
Die Achse für die Kumulationslinie in einem Pareto-Diagramm.

Eigenschaften von "Kumulationslinienachse"


Achsenbeschriftungen, Achsenlinie, Achsentitel, Klassen, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Rasterlinien, Nullwert für Autoskalierung einschließen, Maximaler Wert,
Minimaler Wert, Untergeordnete Rasterlinien, Skalierung, Skalierintervall, Stilvariable, Für alle
Instanzen denselben Bereich verwenden, Sichtbar

Kumulationslinienbeschriftung
Eine Beschriftung, die mit der Kumulationslinie in einem Pareto-Diagramm dargestellt wird.

Eigenschaften von "Kumulationslinienbeschriftung"


Aggregatfunktion, Datenelementbeschriftung, Datenelementwert, Ausdruck, Hierarchie, Beschriftung,
Ebene, Mitglied, Name, Berichtsausdruck, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder,
Sortierung festlegen, Quelltyp, Text, Textquellenvariable, Typ

Datenelement
Ein Satz von Datenwerten oder Mitgliedern.

Eigenschaften von "Datenelement"


Aggregatfunktion, Berechnungsschnittmenge, Detail, Ausdruck, Beschriftung, Name, Vorsortieren,
Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Auflösungsreihenfolge, Typ

Datum
Das Datum, an dem der Bericht ausgeführt wird.

Eigenschaften von "Datum"


Hintergrundfarbe, Klassen, Datenformat, Schriftart, Vordergrundfarbe, Außenabstand, Relative
Ausrichtung

Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung


Eine Eingabeaufforderung, über die Sie einen Wert für Datum und Uhrzeit auswählen können.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 589


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung"


Typ der Box, Kalendertyp, Uhrensymbolmodus, Bedingte Stile, Standardauswahlwerte, Millisekunden
anzeigen, Sekunden anzeigen, Erstes Datum, Objekte umfließen, Symbole ausblenden, Letztes
Datum, Mehrfachauswahl, Name, Parameter, Bereich, Ausgabevariable, Erforderlich,
Benutzeroberfläche wählen, Stilvariable, Sichtbar

Datums-Eingabeaufforderung
Eine Eingabeaufforderung, über die Sie einen Datumswert auswählen können.

Eigenschaften von "Datums-Eingabeaufforderung"


Typ der Box, Kalendertyp, Bedingte Stile, Standardauswahlwerte, Erstes Datum, Objekte umfließen,
Symbole ausblenden, Letztes Datum, Mehrfachauswahl, Name, Parameter, Bereich, Relative
Ausrichtung, Ausgabevariable, Erforderlich, Benutzeroberfläche wählen, Stilvariable, Sichtbar

Standardkennzahl
Eine Standardkennzahl für ein Diagramm. Die Standardkennzahl wird verwendet, wenn die
Diagrammkennzahl von der auf dem Diagrammrand dargestellten Datenserie nicht bestimmt werden
kann.

Eigenschaften von "Standardkennzahl"


Aggregatfunktion, Bedingte Stile, Benutzerdefinierte Beschriftung, Datenformat, Ausdruck,
Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur
Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Stilvariable, Typ

Detailfilter
Ein Satz von Bedingungen in einer Abfrage, die den Bereich der zurückgegebenen Daten begrenzen.
Ein Detailfilter wird vor Abschluss der Aggregation angewendet.

Eigenschaften von "Detailfilter"


Anwendung, Ausdruck, Verwendung

Dimension
Eine Gruppe von beschreibenden Informationen über einen Aspekt eines Geschäfts. Dimensionen
enthalten Ebenen, deren Reihenfolge die Hierarchie der organisationsbezogenen Strukturen und
Daten bestimmt. Dimensionen und Ebenen sind Werte, nach denen Kennzahlen angezeigt, gefiltert
oder aggregiert werden können.

Eigenschaften von "Dimension"


Name

590 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Anzeigeschicht
Eine Landkartenschicht, die nur zur Anzeige dient. Anzeigeschichten entsprechen nicht Datenserien
oder Kennzahlen.

Eigenschaften von "Anzeigeschicht"


Rahmenfarbe, Rahmen, Bedingte Stile, Fülleffekte, Beschriftungen, Stilvariable

Expliziter Mitgliedssatz
Ein Datenelementsatz, der einen expliziten Mitgliedssatz definiert.

Eigenschaften von "Expliziter Mitgliedssatz"


Dimension, Hierarchie, Beschriftung, Name, Sortierung festlegen, Typ

Fakt
Die zentralen Werte, die aggregiert und analysiert werden. Sie werden auch als Kennzahlen bezeichnet
und stellen bestimmte Werte zum Messen von Geschäftsvorgängen dar, wie z. B. Umsatz oder
Inventarebenen.

Eigenschaften von "Fakt"


Datenelement, Name

Feld
Ein Container mit einer Titelzeile, in den andere Objekte eingefügt werden können. Ein Feld ist mit
einem Blockobjekt vergleichbar, verfügt jedoch zusätzlich über eine Titelzeile.

Eigenschaften von "Feld"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Objekte
umfließen, Schriftart, Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Außenabstand, Name, Relative
Ausrichtung, Ausgabevariable, Titelzeile anzeigen, Größe und Überlauf, Stilvariable, Sichtbar

Tachometerdiagramm
Ein Diagramm, dass Datenserien nach Kennzahlen mithilfe einer Messuhr oder einem Tachometer
für die Kennzahl und Nadeln oder Indikatoren für die Serienmitglieder darstellt.

Eigenschaften von "Tachometerdiagramm"


Achsentitel, Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Rahmenfarbe, Rahmen, Typ der Box,
Klassen, Bedingte Palette, Bedingte Stile, Farbe für Messfeldumrandung, Drillthrough-Definitionen,
Farbe für Messfeld, Fülleffekte, Objekte umfließen, Schriftart, Fußzeile, Vordergrundfarbe,
Tachometerbeschriftungen, Tachometerpalette, Legende, Außenabstand, Master/Detail-Beziehungen,
Maximale Anzahl der Hotspots, Name, Kein Dateninhalt, Hinweise, Numerische Achse,

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 591


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Innenabstand, Seitenumbruch, Palette, Abfrage, Relative Ausrichtung, Seite ausgeben wenn leer,
Ausgabevariable, Größe und Überlauf, Stilvariable, Untertitel, Titel, Tooltipps, Sichtbar

Tachometerbeschriftungen
Ein Beschriftung für jeden Tachometer in einem Diagramm mit mehreren Tachometern.

Eigenschaften von "Tachometerbeschriftungen"


Klassen, Bedingte Stile, Drillthrough-Definitionen, Schriftart, Vordergrundfarbe, Horizontale
Ausrichtung, Maximal abgeschnittene Zeichen, Stilvariable, Abkürzen, Abkürzungstext, Sichtbar

Numerische Achse für Tachometerdiagramm


Die numerische Achse eines Tachometerdiagramms, mit Beschriftungen, Titeln, Bereich und
Skalierung.

Eigenschaften von "Numerische Achse für Tachometerdiagramm"


Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart, Vordergrundfarbe, Rasterlinien, Nullwert für Autoskalierung
einschließen, Maximaler Wert, Minimaler Wert, Untergeordnete Rasterlinien, Skalierung,
Skalierintervall, Stilvariable, Für alle Instanzen denselben Bereich verwenden, Sichtbar

Erzeugte Eingabeaufforderung
Ein Steuerelement, das als Platzhalter fungiert. Der Berichtsserver ersetzt dieses Steuerelement durch
die entsprechende erzeugte Eingabeaufforderung, genau so wie auf einer generierten
Eingabeaufforderungsseite.

Eigenschaften von "Erzeugte Eingabeaufforderung"


Symbole ausblenden, Name, Parameter, Ausgabevariable, Erforderlich

Hierarchiesatz
Ein Datenelementsatz, der die Mitglieder einer Hierarchie definiert.

Eigenschaften von "Hierarchiesatz"


Dimension, Hierarchie, Beschriftung, Name, Nur Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Typ

HTML-Element
Ein Container, in dem Sie HTML-Elemente wie zum Beispiel eine Verknüpfung zu einer
Multimedia-Datei hinzufügen können. HTML-Elemente werden nur angezeigt, wenn Sie den Bericht
im HTML-Format ausführen.
Wenn Sie auf die nächste Version von Cognos 8 aktualisieren, werden nicht dokumentierte oder
nicht unterstützte Mechanismen oder Funktionen – wie auf Cognos HTML-Elemente verweisendes
JavaScript – bei der Berichtaktualisierung nicht berücksichtigt.

592 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "HTML-Element"


Aggregatfunktion, Datenelementbeschriftung, Datenelementwert, Beschreibung, Ausdruck,
Hierarchie, HTML, HTML-Quellenvariable, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Name,
Ausgabevariable, Berichtsausdruck, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder,
Sortierung festlegen, Quelltyp, Typ

Hyperlink
Ein Hyperlink kann als statischer Wert, als Abfrageelement oder als Ergebnis eines Berichtsausdrucks
definiert werden. Wenn ein Berichtsausdruck verwendet wird, werden die anderen Werte ignoriert.

Eigenschaften von "Hyperlink"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile,
Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung, Datenelementwert, Datenelementwert,
Objekte umfließen, Schriftart, Vordergrundfarbe, Außenabstand, Name, Innenabstand, Relative
Ausrichtung, Ausgabevariable, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Größe und Überlauf, Quelltyp,
Quelltyp, Abstände und Textumbruch, Stilvariable, Text, Textfluss und Blocksatz,
Textquellenvariable, URL, URL-Quellenvariable, Sichtbar

Hyperlink-Schaltfläche
Ein als Schaltfläche formatierter Hyperlink. Der Hyperlink kann als statischer Wert, als
Abfrageelement oder als Ergebnis eines Berichtsausdrucks definiert werden. Wenn ein
Berichtsausdruck verwendet wird, werden die anderen Werte ignoriert.

Eigenschaften von "Hyperlink-Schaltfläche"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Klassen, Bedingte Stile, Datenelementbeschriftung,
Datenelementbeschriftung, Datenelementwert, Datenelementwert, Objekte umfließen,
Vordergrundfarbe, Außenabstand, Name, Innenabstand, Relative Ausrichtung, Ausgabevariable,
Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Größe und Überlauf, Quelltyp, Quelltyp, Stilvariable, Text,
Textquellenvariable, URL, URL-Quellenvariable

Bild
Eine Verknüpfung zu einer Bilddatei. Die Verknüpfung kann ein statischer Wert sein oder aus einem
Berichtsausdruck oder Abfrageelement stammen. Verwenden Sie zum Definieren der Verknüpfung
die URL-Quelleneigenschaften des Bildobjekts.

Eigenschaften von "Bild"


Aggregatfunktion, Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte
Stile, Datenelementbeschriftung, Datenelementwert, Drillthrough-Definitionen, Ausdruck, Objekte
umfließen, Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Außenabstand, Mitglied, Name, Name, Relative
Ausrichtung, Ausgabevariable, Berichtsausdruck, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 593


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Größe und Überlauf, Quelltyp, Stilvariable, Typ, URL,
URL-Quellenvariable, Sichtbar

Schnittmenge (Tuple)
Ein Datenelement, das sich aus der Kombination von zwei oder mehr Mitgliedern ergibt, die Sie
festlegen. Eine Schnittmenge erscheint als einzelnes, vereinheitlichtes Mitglied anstelle seiner
Komponentenmitglieder. Jedes Mitglied muss aus einer anderen Dimension stammen.

Eigenschaften von "Schnittmenge (Tuple)"


Dimension, Hierarchie, Beschriftung, Mitglieder, Name, Typ

Intervall-Eingabeaufforderung
Eine erweiterte Eingabeaufforderung, über die Sie Zeitintervallwerte eingeben können.

Eigenschaften von "Intervall-Eingabeaufforderung"


Typ der Box, Bedingte Stile, Standardauswahlwerte, Millisekunden anzeigen, Sekunden anzeigen,
Objekte umfließen, Symbole ausblenden, Mehrfachauswahl, Name, Parameter, Bereich,
Ausgabevariable, Erforderlich, Stilvariable, Sichtbar

Verbinden
Eine Beziehung zwischen einem Feld in einer Tabelle oder Abfrage und einem Feld desselben
Datentyps in einer anderen Tabelle oder Abfrage.

Eigenschaften von "Verbinden"


Verbindungensbeziehungen

Schlüssel
Ein Objekt, das Mitglieder einer Ebene eindeutig identifiziert.
Ist die eindeutige Identifizierung ein Primär- oder alternativer Schlüssel, benötigen Sie nur ein
Schlüsselobjekt. Ist die eindeutige Identifizierung ein zusammengesetzter Schlüssel, so benötigen Sie
ein Schlüsselobjekt für jedes Datenelement, das daran beteiligt ist, die Mitglieder einer Ebene
eindeutig zu identifizieren.

Eigenschaften von "Schlüssel"


Datenelement, Name

Referenz zu Layoutkomponenten
Ein Verweis auf ein anderes Layoutobjekt. Bevor Sie ein Objekt referenzieren können, muss die
Eigenschaft "Kennung" des Objekts eingerichtet sein.

594 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "Referenz zu Layoutkomponenten"


Komponenten-Referenz, Einbetten, Überschreibungen

Legende
Ein Schlüssel für die Muster oder Farben, die den Datenserien in einem Diagramm zugewiesen sind.

Eigenschaften von "Legende"


Absolute Position, Automatisch abkürzen, Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmenfarbe,
Rahmen, Position unten (px), Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Drillthrough-Definitionen,
Fülleffekte, Schriftart, Automatische Größenanpassung der Schriftart, Vordergrundfarbe, Horizontale
Ausrichtung, Linke Position (px), Legendentitel, Maximale Zeichen, Position, Position rechts (px)
, Trennzeichen, Legendenwerte anzeigen, Stilvariable, Obere Position (px), Abkürzungstext, Sichtbar

Legendentitel
Der Titel für die Legende, mit Titeltext und Textstil. Ist dieses Objekt leer, wird ein Standardtitel
dargestellt, sofern verfügbar.

Eigenschaften von "Legendentitel"


Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Standardtitel, Schriftart, Vordergrundfarbe, Horizontale
Ausrichtung, Master/Detail-Beziehungen, Eigenschaften, Abfrage, Stilvariable, Sichtbar

Ebene
Ein Satz von Mitgliedern mit einem vordefinierten Satz ähnlicher Eigenschaften. So bilden z. B. die
Mitglieder "Jahr 1999" und "Jahr 2000" in der Zeitdimension eine Ebene "Jahr", während die
entsprechenden Quartale die Ebene "Quartale" bilden.

Eigenschaften von "Ebene"


Titelzeile, Name, Sortieren

Ebenenhierarchie
Gibt an, wie die Ebenen einer Dimension logisch geordnet sind.

Eigenschaften von "Ebenenhierarchie"


Name

Ebenensatz
Ein Datenelementsatz, der die Mitglieder einer Ebene definiert.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 595


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "Ebenensatz"


Dimension, Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Name, Sortierung festlegen, Typ

Linie
Der Datenpunkt, mit dem Datenserien in Liniendiagrammen dargestellt werden.

Eigenschaften von "Linie"


Achsenzuweisung, Rahmenfarbe, Rahmen, Diagrammtyp, Gruppierungstyp, Linie, Linienstil,
Liniengewicht (pt), Punktform, Punktgröße (pt), Wertposition, Werte, Werttyp

Liste
Ein Layoutobjekt, mit dem Abfrageergebnisse in Form einer Liste präsentiert werden.

Eigenschaften von "Liste"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Spaltentitel, Bedingte Stile,
Inhaltshöhe, Objekte umfließen, Schriftart, Vordergrundfarbe, Gruppieren und Sortieren, Horizontale
Ausrichtung, Außenabstand, Master/Detail-Beziehungen, Name, Kein Dateninhalt, Seitenumbruch,
Eigenschaften, Abfrage, Relative Ausrichtung, Seite ausgeben wenn leer, Ausgabevariable, Zeilen
pro Seite, Größe und Überlauf, Stilvariable, Tabelleneigenschaften, Textfluss und Blocksatz, Sichtbar

Listenzelle
Eine Zelle in einer Zeile, die als Listenkopf- oder -fußzeile verwendet werden kann.

Eigenschaften von "Listenzelle"


Aggregatfunktion, Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte
Stile, Datenformat, Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung,
Datenelementbeschriftung, Datenelementwert, Datenelementwert, Datenelementwert,
Datenelementwert, Ausdruck, Schriftart, Vordergrundfarbe, Hierarchie, Horizontale Ausrichtung,
HTML, HTML-Quellenvariable, Beschriftung, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Innenabstand,
Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck,
Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Größe und Überlauf,
Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp, Abstände und Textumbruch, Stilvariable, Text, Textfluss
und Blocksatz, Textquellenvariable, Typ, URL, URL-Quellenvariable, Vertikale Ausrichtung,
Leerzeichen

Listenspalte
Eine Spalte in einer Liste. In der Regel enthält eine Spalte ein Abfrageelement, es kann jedoch
außerdem beliebig viele Layoutobjekte enthalten. So kann zum Beispiel die Spalte AN in einer
Anweisungsliste die Adresse in einem Tabellenformat darstellen. Wenn die Spalte nur ein
Abfrageelement enthält, umfasst die Spalte automatisch die Gruppe, wenn das Abfrageelement
gruppiert ist.

596 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "Listenspalte"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Innenabstand, Seitenumbruch, Ausgabevariable, Größe
und Überlauf, Abstände und Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und Blocksatz, Vertikale
Ausrichtung, Leerzeichen

Listenspaltenhauptteil
Der Inhalt einer Spalte in einem Listenbericht.

Eigenschaften von "Listenspaltenhauptteil"


Aggregatfunktion, Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte
Stile, Datenformat, Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung,
Datenelementbeschriftung, Datenelementwert, Datenelementwert, Datenelementwert,
Datenelementwert, Drillthrough-Definitionen, Ausdruck, Schriftart, Vordergrundfarbe,
Gruppenbereich, Hierarchie, Horizontale Ausrichtung, HTML, HTML-Quellenvariable, Beschriftung,
Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Innenabstand, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck,
Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder,
Sortierung festlegen, Größe und Überlauf, Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp, Abstände und
Textumbruch, Stilvariable, Text, Textfluss und Blocksatz, Textquellenvariable, Typ, URL,
URL-Quellenvariable, Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Listenspalten
Ein Satz Spalten in einer Liste.

Eigenschaften von "Listenspalten"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Innenabstand, Größe und Überlauf, Abstände und
Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und Blocksatz, Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Listenspalten
Überschreibt den Stil für Listenspaltenobjekte, der in der Datei GlobalReportStyles.css definiert ist.

Eigenschaften von "Listenspalten"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Innenabstand, Größe und Überlauf, Abstände und
Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und Blocksatz, Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Stil für Listenspaltentext


Überschreibt den Stil für Listenspaltetextobjekte, der in der Datei GlobalReportStyles.css definiert
ist.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 597


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "Stil für Listenspaltentext"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Innenabstand, Größe und Überlauf, Abstände und
Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und Blocksatz, Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Stil für Listenspaltentitel


Überschreibt den Stil für Listenspaltentitelobjekte, der in der Datei GlobalReportStyles.css definiert
ist.

Eigenschaften von "Stil für Listenspaltentitel"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Innenabstand, Größe und Überlauf, Abstände und
Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und Blocksatz, Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Listenspaltentitel
Der Titel einer Listenspalte.

Eigenschaften von "Listenspaltentitel"


Aggregatfunktion, Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte
Stile, Datenformat, Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung, Datenelementbeschriftung,
Datenelementbeschriftung, Datenelementwert, Datenelementwert, Datenelementwert,
Datenelementwert, Drillthrough-Definitionen, Ausdruck, Schriftart, Vordergrundfarbe, Hierarchie,
Horizontale Ausrichtung, HTML, HTML-Quellenvariable, Beschriftung, Beschriftung, Ebene,
Mitglied, Name, Innenabstand, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck, Berichtsausdruck,
Berichtsausdruck, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder, Sortierung festlegen,
Größe und Überlauf, Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp, Quelltyp, Abstände und Textumbruch,
Stilvariable, Text, Textfluss und Blocksatz, Textquellenvariable, Typ, URL, URL-Quellenvariable,
Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Listenfußzeile
Die Fußzeile, die am Ende einer Liste auf jeder Seite erscheint, auf der die Liste ausgegeben wird.
Dieses Objekt ist zur Angabe von Seitengesamtsummen nützlich.

Eigenschaften von "Listenfußzeile"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Innenabstand, Eigenschaften, Nach unten schieben,
Größe und Überlauf, Abstände und Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und Blocksatz, Vertikale
Ausrichtung, Leerzeichen

598 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Listenkopfzeile
Die Kopfzeile, die am Anfang einer Liste auf jeder Seite erscheint, auf der die Liste ausgegeben wird.
Dieses Objekt ist zur Angabe von Übertragssummen nützlich.

Eigenschaften von "Listenkopfzeile"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Innenabstand, Seitenumbruch, Eigenschaften, Größe
und Überlauf, Abstände und Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und Blocksatz, Vertikale
Ausrichtung, Leerzeichen

Listenseitenfußzeile
Die Fußzeile, die unten auf jeder Seite von Listenberichten angezeigt wird. Dieses Objekt wird nach
den Listendetails und anderen Listenfußzeilen dargestellt.

Eigenschaften von "Listenseitenfußzeile"


Nach unten schieben

Listenseitenkopfzeile
Die Kopfzeile der Liste, die auf jeder ausgegebenen Seite erscheint. Diese Kopfzeile wird nach den
Spaltentiteln und vor der Gesamtkopfzeile der Liste angezeigt.

Eigenschaften von "Listenseitenkopfzeile"


Nach der Gesamtkopfzeile anzeigen

Listenzeile
Eine Zeile in einer Liste.

Eigenschaften von "Listenzeile"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Innenabstand, Größe und Überlauf, Abstände und
Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und Blocksatz, Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Stil für Listenzeilenzellen


Überschreibt den Stil für Zeilenzellenstilobjekte, der in der Datei GlobalReportStyles.css definiert
ist.

Eigenschaften von "Stil für Listenzeilenzellen"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Innenabstand, Größe und Überlauf, Abstände und
Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und Blocksatz, Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 599


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Landkarte
Ein Diagramm, das Daten mithilfe einer Karte anzeigt.

Eigenschaften von "Landkarte"


Achsentitel, Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile,
Datensprache, Dictionary, Drillthrough-Definitionen, Funktionen erweitern, Fülleffekte, Objekte
umfließen, Schriftart, Fußzeile, Vordergrundfarbe, Daten ohne Merkmale ignorieren, Legende,
Landkarten und Schichten, Außenabstand, Master/Detail-Beziehungen, Maximale Anzahl der
Hotspots, Name, Kein Dateninhalt, Größe für Merkmale ohne Daten (pt), Hinweise, Innenabstand,
Seitenumbruch, Abfrage, Relative Ausrichtung, Seite ausgeben wenn leer, Ausgabevariable, Größe
und Überlauf, Stilvariable, Untertitel, Titel, Tooltipps, Sichtbar

Position in Landkarte
Ordnet auf der Regionsschicht der Landkarte Datenserien Regionen zu.

Eigenschaften von "Position in Landkarte"


Aggregatfunktion, Ausdruck, Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name,
Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Typ

Position in Landkarte
Ordnet Datenserien auf der Punktschicht der Landkarte Punkte zu.

Eigenschaften von "Position in Landkarte"


Aggregatfunktion, Ausdruck, Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name,
Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Typ

Landkartenzoom-Position
Beschreibt die den Regionen auf der Landkarte zugeordneten Datenserienmitglieder.

Eigenschaften von "Landkartenzoom-Position"


Aggregatfunktion, Ausdruck, Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name,
Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Typ

Landkartenzoom-Position
Beschreibt die den Punkten auf der Landkarte zugeordneten Datenserienmitglieder.

Eigenschaften von "Landkartenzoom-Position"


Aggregatfunktion, Ausdruck, Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name,
Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Typ

600 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Datenpunkt
Ein zusätzlicher Datenpunkt, der in einem Diagramm als statischer Punkt eingefügt werden kann.

Eigenschaften von "Datenpunkt"


Aggregatfunktion, Achsenzuweisung, Balken-, Linien- oder Flächenindex, Typ der Box,
Datenelementwert, Ausdruck, Hierarchie, Beschriftung, Beschriftung, Ebene, Master/
Detail-Beziehungen, Mitglied, Name, Numerischer Wert, Perzentil, Achsenprozentsatz, Punktfarbe,
Punktform, Punktgröße (pt), Positionstyp, Eigenschaften, Abfrage, Berichtsausdruck,
Berichtsausdruck, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder, Sortierung festlegen,
Standardabweichungen, Typ

Datenpunkt
Ein Datenpunkt in einem Punktdiagramm. Zu den Punktdiagrammen gehören Streudiagramme,
Polardiagramme, Radardiagramme und Kreisflächendiagramme.

Eigenschaften von "Datenpunkt"


Typ der Box, Datenelementwert, Ausdruck, Beschriftung, Master/Detail-Beziehungen, Numerischer
Wert, Perzentil, Achsenprozentsatz, Punktfarbe, Punktform, Punktgröße (pt), Positionstyp,
Positionstyp, Eigenschaften, Abfrage, Berichtsausdruck, Standardabweichungen

MDX
Eine multidimensionale Ausdrucksabfrage (MDX-Abfrage) mit einer OLAP-Datenquelle.

Eigenschaften von "MDX"


Katalog, Datenquelle, MDX, Name

Kennzahl
Ein Datenelement, das eine Kennzahl definiert.

Eigenschaften von "Kennzahl"


Dimension, Beschriftung, Mitglied, Name, Typ

Mitglied
Ein Datenelement, das ein Mitglied definiert.

Eigenschaften von "Mitglied"


Dimension, Hierarchie, Beschriftung, Mitglied, Name, Typ

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 601


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Untergeordneter Mitgliedssatz
Ein Datenelementsatz, der den untergeordneten Satz eines Mitglieds definiert.

Eigenschaften von "Untergeordneter Mitgliedssatz"


Dimension, Hierarchie, Beschriftung, Mitglied, Name, Sortierung festlegen, Typ

Mitgliedshierarchie
Die Organisation der Mitglieder einer Dimension in einer logischen Verzeichnisstruktur, in der jedes
Mitglied ein oder mehrere übergeordnete und beliebig viele untergeordnete Mitglieder besitzt.

Eigenschaften von "Mitgliedshierarchie"


Name

Mitgliedseigenschaft
Eine den Mitgliedern einer Ebene zugeordnete Eigenschaft. Mithilfe von Attributen können
Suchvorgänge innerhalb von Ebenenmitgliedern eingeengt werden, oder sie liefern zusätzliche
Informationen über Mitglieder.

Eigenschaften von "Mitgliedseigenschaft"


Datenelement, Name

Mitgliedseigenschaft

Eigenschaften von "Mitgliedseigenschaft"


Dimension, Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Name, Eigenschaft, Typ

Mitgliedssatz
Ein Datenelement, das einen benannten Satz darstellt. Mitgliedsätze liefern den Kontext für
Ausdrücke, die eine Evaluation mehrerer Dimensionen erfordern. Sie bestimmen z. B. den Kontext
für den Sie Analysefunktionen wie Rang anwenden können.

Eigenschaften von "Mitgliedssatz"


Datenelement, Name

Metriken-Bereichsdiagramm
Ein Diagramm, das eine beliebigen Anzahl oder Kombination von Balken-, Linien- und
Flächendiagrammen mit Zielwert-Datenpunkten, Zielbereichs-Datenpunkten und
Toleranzbereichs-Datenpunkten überlagert.

602 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "Metriken-Bereichsdiagramm"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Grundlinien, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Palette,
Bedingte Stile, Tiefe, Drillthrough-Definitionen, Fülleffekte, Objekte umfließen, Schriftart, Fußzeile,
Vordergrundfarbe, Legende, Außenabstand, Datenpunktfarbe, Datenpunktbeschriftung, Datenpunkte,
Datenpunkttextposition, Master/Detail-Beziehungen, Maximale Anzahl der Hotspots, Name, Kein
Dateninhalt, Hinweise, Ordnungszahlenachse, Innenabstand, Seitenumbruch, Palette,
Leistungsklassenmuster, Abfrage, Bereichsbeschriftung, Relative Ausrichtung, Seite ausgeben wenn
leer, Ausgabevariable, Größe und Überlauf, Stilvariable, Untertitel, Zielwertfarbe,
Zielwertdatenpunkt, Zielwertdatenpunkt-Grenzfarbe, Zielwertdatenpunkt-Position, Zielwertbereich
(%), Titel, Toleranzfarbe, Toleranzbeschriftung, Tooltipps, Neigung für oberen Bereich (%),
Wertposition, Sichtbar, Sichtwinkel, Y1-Achse

Metric Studio-Diagramm
Ein als Bild dargestelltes Metric Studio-Verlaufsdiagramm.

Eigenschaften von "Metric Studio-Diagramm"


Beschreibung, Diagrammbezeichner

Benannter Satz
Eine Referenz auf einen benannten Satz aus dem Modell.

Eigenschaften von "Benannter Satz"


Dimension, Hierarchie, Beschriftung, Name, Sortierung festlegen, Typ

Hinweis
Eine Anmerkung in einem Diagramm. Als Quelle für den Textelementtext kann statischer Text, ein
Abfrageelement oder ein Berichtsausdruck dienen.

Eigenschaften von "Hinweis"


Position unten (px), Höhe (px), Linke Position (px), Textelementrahmen, Breite (px)

Textelementinhalt
Der Inhalt und der Stil eines Textelements.

Eigenschaften von "Textelementinhalt"


Hintergrundfarbe, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Schriftart, Vordergrundfarbe, Horizontale
Ausrichtung, Master/Detail-Beziehungen, Eigenschaften, Abfrage, Stilvariable, Sichtbar

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 603


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Numerische Achse
Die numerische Achse eines progressiven Diagramms, mit Beschriftungen, Titeln, Bereich, Skalierung
und Rasterlinien.

Eigenschaften von "Numerische Achse"


Achsenbeschriftungen, Achsenlinie, Achsentitel, Klassen, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Rasterlinien, Nullwert für Autoskalierung einschließen, Maximaler Wert,
Minimaler Wert, Untergeordnete Rasterlinien, Skalierung, Skalierintervall, Stilvariable, Für alle
Instanzen denselben Bereich verwenden, Sichtbar

Numerische Achse
Die numerische Achse eines Pareto-Diagramms, mit Beschriftungen, Titeln und Rasterlinien.

Eigenschaften von "Numerische Achse"


Achsenbeschriftungen, Achsenlinie, Achsentitel, Klassen, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Rasterlinien, Nullwert für Autoskalierung einschließen, Maximaler Wert,
Minimaler Wert, Untergeordnete Rasterlinien, Skalierung, Skalierintervall, Stilvariable, Für alle
Instanzen denselben Bereich verwenden, Sichtbar

Ordnungszahlenachse
Die Achsenlinie einer (nicht numerischen) Ordnungszahlenachse.

Eigenschaften von "Ordnungszahlenachse"


Drehung um 45° erlauben, Drehung um 90° erlauben, Überspringen erlauben, Stapeln erlauben,
Achsenbeschriftungen, Achsenlinie, Achsentitel, Klassen, Bedingte Stile, Anzeigehäufigkeit,
Drillthrough-Definitionen, Index für erste Beschriftung, Schriftart, Vordergrundfarbe, Rasterlinien,
Horizontale Ausrichtung, Beschriftungssteuerung, Maximal abgeschnittene Zeichen, Untergeordnete
Rasterlinien, Stilvariable, Abkürzen, Abkürzungstext, Sichtbar

Seite
Eine Seite in einem Layout.

Eigenschaften von "Seite"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Klassen, Bedingte Stile, Schriftart, Vordergrundfarbe,
Horizontale Ausrichtung, Außenabstand, Master/Detail-Beziehungen, Name, Seitenumbruch,
PDF-Seite einrichten, Eigenschaften, Abfrage, Ausgabevariable, Größe und Überlauf, Stilvariable,
Textfluss und Blocksatz

Seitenhauptteil
Der Hauptteil einer Seite.

604 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "Seitenhauptteil"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Innenabstand, Größe und Überlauf, Abstände und
Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und Blocksatz, Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Text für Seitenumbruch


Der Text, der dem Seitenumbruch zugeordnet ist.

Eigenschaften von "Text für Seitenumbruch"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Objekte
umfließen, Schriftart, Vordergrundfarbe, Außenabstand, Innenabstand, Relative Ausrichtung,
Ausgabevariable, Größe und Überlauf, Abstände und Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und
Blocksatz, Sichtbar

Seitenfußzeile
Die Fußzeile einer Seite.

Eigenschaften von "Seitenfußzeile"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Innenabstand, Größe und Überlauf, Abstände und
Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und Blocksatz, Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Seitenkopfzeile
Die Kopfzeile einer Seite.

Eigenschaften von "Seitenkopfzeile"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Innenabstand, Größe und Überlauf, Abstände und
Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und Blocksatz, Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Seitenzahl
Die Zahl einer Seite.

Eigenschaften von "Seitenzahl"


Hintergrundfarbe, Klassen, Schriftart, Vordergrundfarbe, Außenabstand, Zahlenstil, Relative
Ausrichtung

Seitensatz
Der nach einer Gruppierungsstruktur darzustellende Seitensatz.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 605


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "Seitensatz"


Gruppieren und Sortieren, Master/Detail-Beziehungen, Name, Seitenumbruch, Eigenschaften,
Abfrage

Pareto-Diagramm
Ein Diagramm, in dem Datenserien als in Säulen oder Balken gestapelte farbige Abschnitte dargestellt
werden. Der Maximalwert jeder Säule bzw. jedes Balkens repräsentiert den Gesamtwert der Serie
als Prozentsatz der Gesamtsumme aller Datenserien im Diagramm.
Negative Werte werden in Pareto-Diagrammen nicht unterstützt.

Eigenschaften von "Pareto-Diagramm"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Grundlinien, Rahmen, Rahmenfarbe, Rahmen, Typ der Box,
Diagrammausrichtung, Klassen, Bedingte Palette, Bedingte Stile, Verbindungslinien, Kumulative
Linie, Tiefe, Drillthrough-Definitionen, Fülleffekte, Objekte umfließen, Schriftart, Fußzeile,
Vordergrundfarbe, Legende, Außenabstand, Datenpunkte, Datenpunkttextposition, Master/
Detail-Beziehungen, Maximale Anzahl der Hotspots, Name, Kein Dateninhalt, Hinweise,
Innenabstand, Seitenumbruch, Palette, Abfrage, Relative Ausrichtung, Seite ausgeben wenn leer,
Ausgabevariable, Werte drehen, Größe und Überlauf, Stilvariable, Untertitel, Titel, Tooltipps,
Wertposition, Werte, Sichtbar, Sichtwinkel

Kreisdiagramm
Ein Diagramm, in dem eine oder mehrere Datenserien unter Verwendung von Kreisausschnitten
als Datenpunkte dargestellt werden. Die Größe der einzelnen Abschnitte ist proportional zum Wert
jeder Datenserie eines jeweiligen Kategorienwertes. Jeder Kreisausschnitt entspricht einem
Kategorienwert.

Eigenschaften von "Kreisdiagramm"


Beschriftungskonflikte vermeiden, Achsentitel, Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen,
Rahmenfarbe, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Palette, Bedingte Stile, Tiefe,
Drillthrough-Definitionen, Fülleffekte, Objekte umfließen, Schriftart, Fußzeile, Vordergrundfarbe,
Lochgröße (%), Beschriftungen, Legende, Außenabstand, Master/Detail-Beziehungen, Maximale
Anzahl der Hotspots, Name, Kein Dateninhalt, Hinweise, Innenabstand, Seitenumbruch, Palette,
Kreisdiagrammbeschriftungen, Abfrage, Relative Ausrichtung, Seite ausgeben wenn leer,
Ausgabevariable, Größe und Überlauf, Stilvariable, Untertitel, Titel, Tooltipps, Wertdarstellung,
Werte, Sichtbar

Kreisdiagrammbeschriftungen
Die Beschriftungen, die bei Darstellung mehrerer Kreisdiagramme gezeichnet werden. Falls dieses
Objekt nicht existiert, werden keine Beschriftungen dargestellt.

606 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "Kreisdiagrammbeschriftungen"


Klassen, Bedingte Stile, Drillthrough-Definitionen, Schriftart, Vordergrundfarbe, Horizontale
Ausrichtung, Maximal abgeschnittene Zeichen, Stilvariable, Abkürzen, Abkürzungstext, Sichtbar

Titel für Punktfarbenlegende


Der Titel für die Punktfarbenlegende. Ist dieses Objekt leer, wird ein Standardtitel dargestellt, sofern
verfügbar.

Eigenschaften von "Titel für Punktfarbenlegende"


Master/Detail-Beziehungen, Eigenschaften, Abfrage

Punktschicht
Eine Landkartenschicht mit Punkten wie z. B. Städten. Farbe und Größe jedes Punktes wird durch
deren jeweilige Kennzahl bestimmt.

Eigenschaften von "Punktschicht"


Rahmenfarbe, Rahmen, Farbenlegendentitel, Bedingte Palette, Bedingte Stile, Fülleffekte,
Beschriftungen, Landkarten-Drillpfade, Palette, Datenbereich in Legende anzeigen, Merkmale ohne
Daten anzeigen, Größenlegendentitel, Stilvariable, Werte

Punktkennzahl
Die Kennzahl, durch die die Farben der Punkte in Landkartendiagrammen bestimmt werden.

Eigenschaften von "Punktkennzahl"


Aggregatfunktion, Bedingte Stile, Benutzerdefinierte Beschriftung, Datenformat, Ausdruck,
Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur
Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Stilvariable, Typ

Titel für Punktgrößenlegende


Der Titel für die Punktgrößenlegende. Ist dieses Objekt leer, wird ein Standardtitel dargestellt, sofern
verfügbar.

Eigenschaften von "Titel für Punktgrößenlegende"


Master/Detail-Beziehungen, Eigenschaften, Abfrage

Punktgrößenkennzahl
Die Kennzahl, durch die die Größe der Punkte in Landkartendiagrammen bestimmt wird.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 607


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "Punktgrößenkennzahl"


Aggregatfunktion, Bedingte Stile, Benutzerdefinierte Beschriftung, Datenformat, Ausdruck,
Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Maximale Größe (pt), Mitglied, Minimale Größe (pt), Name,
Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Stilvariable, Typ

Polardiagramm
Ein Punktdiagramm, das zwei Kennzahlen über eine oder mehrere Datenserien hinweg graphisch
darstellt. Dabei wird der Radius einer Datenserie von einer Kennzahl und der Kreisbogen von der
anderen Kennzahl bestimmt. Für jede Kategorie werden mehrfache Punkte abgebildet. Diese können
mithilfe der Tooltipps unterschieden werden, wenn die Eigenschaft Tooltipps auf Ja eingestellt ist.

Eigenschaften von "Polardiagramm"


Winkelachse, Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Grundlinien, Rahmen, Rahmenfarbe, Rahmen,
Typ der Box, Klassen, Bedingte Palette, Bedingte Stile, Drillthrough-Definitionen, Fülleffekte,
Objekte umfließen, Schriftart, Fußzeile, Vordergrundfarbe, Legende, Außenabstand, Datenpunkte,
Datenpunkttextposition, Master/Detail-Beziehungen, Maximale Anzahl der Hotspots, Name, Kein
Dateninhalt, Hinweise, Innenabstand, Seitenumbruch, Palette, Punktform, Punktgröße (pt), Abfrage,
Radialachse, Relative Ausrichtung, Seite ausgeben wenn leer, Ausgabevariable, Größe und Überlauf,
Spinnwebeneffekte, Stilvariable, Untertitel, Titel, Tooltipps, Wertposition, Werte, Sichtbar

Progressives Diagramm
Ein Diagramm, in dem eine Kategorie unter Verwendung von Säulen als Datenpunkte über eine
einzelne Kennzahl hinweg grafisch dargestellt wird. Der obere Teil der ersten Spalte stellt den
Anfangswert der zweiten Spalte dar. Dieses Diagramm hebt den positiven oder negativen Beitrag
eines jeden Wertes zum Ganzen hervor.

Eigenschaften von "Progressives Diagramm"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Grundlinien, Rahmen, Rahmenfarbe, Rahmen, Typ der Box,
Diagrammausrichtung, Klassen, Bedingte Palette, Bedingte Stile, Verbindungslinien, Tiefe,
Drillthrough-Definitionen, Fülleffekte, Farbe für erste Säule, Objekte umfließen, Schriftart, Fußzeile,
Vordergrundfarbe, Außenabstand, Datenpunkte, Datenpunkttextposition, Master/Detail-Beziehungen,
Maximale Anzahl der Hotspots, Name, Farbe für negative Säule, Kein Dateninhalt, Hinweise,
Ordnungszahlenachse, Innenabstand, Seitenumbruch, Palette, Farbe für positive Säule, Progressive
Achse, Abfrage, Relative Ausrichtung, Seite ausgeben wenn leer, Ausgabevariable, Werte drehen,
Größe und Überlauf, Stilvariable, Untertitel, Titel, Tooltipps, Summensäule, Wertposition, Werte,
Sichtbar, Sichtwinkel

Eingabeaufforderungs-Schaltfläche
Eine vordefinierte Schaltfläche, die in Eingabeaufforderungsseiten verwendet wird. Die Verwendung
ändert sich in Abhängigkeit von der Eigenschaft "Typ" des Objekts, für die folgende Einstellungen
möglich sind: Abbrechen, Zurück, Weiter, Fertig stellen oder Erneut auffordern.

608 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "Eingabeaufforderungs-Schaltfläche"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Klassen, Bedingte Stile, Objekte umfließen, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Außenabstand, Name, Innenabstand, Relative Ausrichtung, Größe und Überlauf,
Stilvariable, Typ

Abfrage
Die Daten, die aus der Datenbank abgerufen werden sollen. Die Abfrage besteht aus einer Quelle,
einer Auswahl, aus Detail- und Auswertungsfiltern sowie aus Dimensionsinformationen.

Eigenschaften von "Abfrage"


Automatisch gruppieren und auswerten, Automatisch sortieren, Division durch null vermeiden,
Verschiedene Produkte erlauben, Mitgliedssätze definieren, Ausführungsmethode,
Ausführungsoptimierung, Generiertes SQL/MDX, Maximale Ausführungszeit, Maximal abgerufene
Zeilen, Maximale Tabellen, Maximale Textblob-Zeichen, Name, Offene Verbindung erlauben,
Dimensionsinformationen überschreiben, Verarbeitung, Aufsummierungs-Verarbeitung,
SQL-Verbindungssyntax, Unterdrücken, Verhalten 1.x verwenden, Für Parameterinformationen
verwenden, Den lokalen Zwischenspeicher verwenden, SQL WITH-Klausel verwenden

Abfrageoperation
Operationen von Typ Vereinigung, Schnittmenge oder Ausschließlich (Minus) an einer oder mehreren
Abfragen. Das Ergebnis ist eine Projektionsliste, auf der andere Abfragen basieren können.

Eigenschaften von "Abfrageoperation"


Duplikate, Name, Projektionsliste, Operation einrichten

Abfrageverweis
Ein Verweis auf eine andere, im gleichen Abfragesatz definierte Abfrage.

Eigenschaften von "Abfrageverweis"


Kardinalität

Radardiagramm
Ein Diagramm, das mehrere Achsen als Linien oder gestapelte Flächen in eine einzige Radarfigur
integriert.

Eigenschaften von "Radardiagramm"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Grundlinien, Rahmen, Rahmenfarbe, Rahmen, Typ der Box,
Klassen, Bedingte Palette, Bedingte Stile, Drillthrough-Definitionen, Fülleffekte, Objekte umfließen,
Schriftart, Fußzeile, Vordergrundfarbe, Legende, Außenabstand, Datenpunkte,
Datenpunkttextposition, Master/Detail-Beziehungen, Maximale Anzahl der Hotspots, Name, Kein

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 609


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Dateninhalt, Hinweise, Ordnungszahlenachse, Innenabstand, Seitenumbruch, Palette, Punktform,


Punktgröße (pt), Abfrage, Radartyp, Radialachse, Relative Ausrichtung, Seite ausgeben wenn leer,
Ausgabevariable, Größe und Überlauf, Spinnwebeneffekte, Stilvariable, Untertitel, Titel, Tooltipps,
Wertposition, Werte, Sichtbar

Radialachse
Die Radialachse eines Polar- oder Radardiagramms, mit Beschriftungen, Titeln, Bereich und
Skalierung.

Eigenschaften von "Radialachse"


Achsenbeschriftungen, Achsenlinie, Achsentitel, Klassen, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Rasterlinien, Nullwert für Autoskalierung einschließen, Maximaler Wert,
Minimaler Wert, Untergeordnete Rasterlinien, Skalierung, Skalierintervall, Stilvariable, Für alle
Instanzen denselben Bereich verwenden, Sichtbar

Radialkennzahl
Die Kennzahl, durch die die Entfernung von jedem Datenpunkt zum Mittelpunkt des Diagramms
bestimmt wird.

Eigenschaften von "Radialkennzahl"


Aggregatfunktion, Bedingte Stile, Benutzerdefinierte Beschriftung, Datenformat, Ausdruck,
Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur
Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Stilvariable, Typ

Titel für Regionsfarbenlegende


Der Titel für die Regionsfarbenlegende. Ist dieses Objekt leer, wird ein Standardtitel dargestellt,
sofern verfügbar.

Eigenschaften von "Titel für Regionsfarbenlegende"


Master/Detail-Beziehungen, Eigenschaften, Abfrage

Regionsschicht
Eine Landkartenschicht mit Regionen wie z. B. Provinzen.

Eigenschaften von "Regionsschicht"


Rahmenfarbe, Rahmen, Farbenlegendentitel, Bedingte Palette, Bedingte Stile, Fülleffekte,
Beschriftungen, Landkarten-Drillpfade, Palette, Datenbereich in Legende anzeigen, Merkmale ohne
Daten anzeigen, Stilvariable, Werte

610 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Regionskennzahl
Die Kennzahl, durch die die Farben der Regionen in Landkartendiagrammen bestimmt werden.

Eigenschaften von "Regionskennzahl"


Aggregatfunktion, Bedingte Stile, Benutzerdefinierte Beschriftung, Datenformat, Ausdruck,
Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur
Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Stilvariable, Typ

Regressionslinie
Eine Regressionslinie für ein Kreisflächen- oder Streudiagramm.

Eigenschaften von "Regressionslinie"


Typ der Box, Linienstile, Anzahl der Regressionslinien, Polynomischer Exponent, Eigenschaften,
Regressionstyp

Wiederholungselement
Eine Tabelle, in die Sie Elemente einfügen können, die wiederholt werden.

Eigenschaften von "Wiederholungselement"


Gruppieren und Sortieren, Master/Detail-Beziehungen, Name, Kein Dateninhalt, Seitenumbruch,
Eigenschaften, Abfrage, Seite ausgeben wenn leer, Ausgabevariable, Zeilen pro Seite

Wiederholelementtabelle
Stellt Abfragedaten in einer Tabelle dar.

Eigenschaften von "Wiederholelementtabelle"


Horizontal, Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile,
Nach unten, Objekte umfließen, Schriftart, Vordergrundfarbe, Gruppieren und Sortieren, Horizontale
Ausrichtung, Außenabstand, Master/Detail-Beziehungen, Name, Kein Dateninhalt, Seitenumbruch,
Eigenschaften, Abfrage, Relative Ausrichtung, Seite ausgeben wenn leer, Ausgabevariable,
Wiederholungsrichtung, Größe und Überlauf, Stilvariable, Tabelleneigenschaften, Textfluss und
Blocksatz, Sichtbar

Wiederholelement-Tabellenzelle
Der Inhalt des Wiederholelementtabellenobjekts.

Eigenschaften von "Wiederholelement-Tabellenzelle"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Innenabstand, Ausgabevariable, Größe und Überlauf,
Abstände und Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und Blocksatz, Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 611


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Rich Text-Element
Fügt ein Objekt ein, das zum Ausgeben einer HTML-Untermenge im Layout verwendet wird. Die
HTML-Untermenge kann entweder aus einer statischen oder einer dynamischen Quelle stammen,
und das Objekt kann den Inhalt auch im PDF-Format ausgeben. Informationen darüber, welche
Elemente in Rich Text-Elementen zulässig sind, finden Sie unter "Einfügen anderer Objekte".

Eigenschaften von "Rich Text-Element"


Aggregatfunktion, Datenelementbeschriftung, Datenelementwert, Beschreibung, Ausdruck,
Hierarchie, HTML, HTML-Quellenvariable, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Name,
Ausgabevariable, Berichtsausdruck, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder,
Sortierung festlegen, Quelltyp, Typ

Zeilennummer
Zeigt die Zeilennummern in einer Spalte.

Eigenschaften von "Zeilennummer"


Hintergrundfarbe, Klassen, Datenformat, Schriftart, Vordergrundfarbe, Außenabstand, Relative
Ausrichtung

Streudiagramm
Ein Punktdiagramm, das zwei Kennzahlen über eine oder mehrere Datenserien hinweg graphisch
darstellt. Für jede Kategorie werden mehrfache Punkte abgebildet.

Eigenschaften von "Streudiagramm"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Grundlinien, Rahmen, Rahmenfarbe, Rahmen, Typ der Box,
Klassen, Bedingte Palette, Bedingte Stile, Drillthrough-Definitionen, Fülleffekte, Objekte umfließen,
Schriftart, Fußzeile, Vordergrundfarbe, Legende, Außenabstand, Datenpunkte,
Datenpunkttextposition, Master/Detail-Beziehungen, Maximale Anzahl der Hotspots, Name, Kein
Dateninhalt, Hinweise, Innenabstand, Seitenumbruch, Palette, Punktform, Punktgröße (pt), Abfrage,
Regressionslinie, Relative Ausrichtung, Seite ausgeben wenn leer, Ausgabevariable, Größe und
Überlauf, Stilvariable, Untertitel, Titel, Tooltipps, Wertposition, Werte, Sichtbar

Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung


Eine erweiterte Eingabeaufforderung, mit der Sie nach Werten suchen können. Diese
Eingabeaufforderung kann nicht mit SAP BW-Datenquellen verwendet werden.

Eigenschaften von "Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung"


Typ der Box, Kaskadierende Quelle, Ohne Beachtung der Groß- und Kleinschreibung, Bedingte
Stile, Datenformat, Anzuzeigender Wert, Objekte umfließen, Symbole ausblenden, Mehrfachauswahl,
Name, Parameter, Eigenschaften, Abfrage, Ausgabevariable, Erforderlich, Zeilen pro Seite, Sortieren,
Statische Angaben, Stilvariable, Zu verwendender Wert, Sichtbar

612 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Satzausdruck
Ein Mitgliedsatz.

Eigenschaften of Satzausdruck
Dimension, Ausdruck, Hierarchie, Beschriftung, Name, Sortierung festlegen, Typ

Singleton
Ein Abfrageelement, dass dort im Layout in ihrem Bericht eingefügt werden kann, wo keine Abfrage
zugeordnet ist. Wenn der Bericht ausgeführt wird, ruft das Singleton-Objekt nur den ersten Zeilenwert
für diese Abfrage ab. Singletons sind nützlich, um einem Bericht Textbausteine hinzuzufügen, wie
z. B. Firmenname oder Adresse, oder um einem Bericht Gesamtsummenberechnungen oder
multidimensionale Berechnungen hinzuzufügen.

Eigenschaften von "Singleton"


Name, Eigenschaften, Abfrage, Ausgabevariable

Segmentierer-Mitgliedssatz
Ein Satzausdruck, der Mitglieder aus einer Hierarchie in einer Dimension zurückgibt.

Eigenschaften von "Segmentierer-Mitgliedssatz"


Ausdruck

SQL
Eine SQL-Abfrage mit einer relationalen Datenquelle.

Eigenschaften von "SQL"


Datenquelle, Name, SQL, SQL-Syntax

Auswertungsfilter
Ein Satz von Bedingungen in einer Abfrage, die den Bereich der zurückgegebenen Daten begrenzen.
Ein Auswertungsfilter wird nach dem Abschluss der Aggregation angewendet.

Eigenschaften von "Auswertungsfilter"


Ausdruck, Bereich, Verwendung

Tabelle
Eine Sammlung von Zellen, in denen Objekte in Form eines Rasters angeordnet werden können.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 613


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "Tabelle"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Objekte
umfließen, Schriftart, Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Außenabstand, Name,
Seitenumbruch, Relative Ausrichtung, Ausgabevariable, Größe und Überlauf, Stilvariable,
Tabelleneigenschaften, Textfluss und Blocksatz, Sichtbar

Tabellenzelle
Die Zellen innerhalb einer Zeile.

Eigenschaften von "Tabellenzelle"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Innenabstand, Größe und Überlauf, Abstände und
Textumbruch, Stilvariable, Textfluss und Blocksatz, Vertikale Ausrichtung, Leerzeichen

Inhaltsverzeichnis
Eine Auflistung von Inhaltsverzeichnis-Eintragsobjekten, die auf dasselbe Inhaltsverzeichnis verweisen.
Das Inhaltsverzeichnis wird in der Ausgabe erstellt.

Eigenschaften von "Inhaltsverzeichnis"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Objekte
umfließen, Schriftart, Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Außenabstand, Kein Dateninhalt,
Innenabstand, Seite ausgeben wenn leer, Ausgabevariable, Größe und Überlauf, Abstände und
Textumbruch, Stilvariable, Name des Inhaltsverzeichnisses, Textfluss und Blocksatz, Sichtbar,
Leerzeichen

Eintrag zum Inhaltsverzeichnis


Ein Eintrag im Inhaltsverzeichnis.

Eigenschaften von "Eintrag zum Inhaltsverzeichnis"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Objekte
umfließen, Schriftart, Vordergrundfarbe, Überschriftenebene, Horizontale Ausrichtung,
Außenabstand, Innenabstand, Ausgabevariable, Größe und Überlauf, Abstände und Textumbruch,
Stilvariable, Inhaltsverzeichnis, Textfluss und Blocksatz, Sichtbar, Leerzeichen

Tabellenzeile
Die Zeilen in einer Tabelle.

Eigenschaften von "Tabellenzeile"


Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Typ der Box, Klassen, Bedingte Stile, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Horizontale Ausrichtung, Stilvariable, Vertikale Ausrichtung

614 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Zielkennzahl
Die Zielkennzahl für ein Metrikendiagramm.

Eigenschaften von "Zielkennzahl"


Aggregatfunktion, Bedingte Stile, Benutzerdefinierte Beschriftung, Datenformat, Ausdruck,
Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur
Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Stilvariable, Typ

Textfeld-Eingabeaufforderung
Eine Eingabeaufforderung, über die Sie einen Wert eingeben können.

Eigenschaften von "Textfeld-Eingabeaufforderung"


Hintergrundfarbe, Rahmen, Typ der Box, Bedingte Stile, Standardauswahlwerte, Objekte umfließen,
Schriftart, Vordergrundfarbe, Symbole ausblenden, Text ausblenden, Mehrere Zeilen,
Mehrfachauswahl, Name, Nur Zahlen, Parameter, Bereich, Relative Ausrichtung, Ausgabevariable,
Erforderlich, Größe und Überlauf, Stilvariable, Tausendertrennzeichen verwenden, Sichtbar

Textelement
Ein Textelement in einem Bericht. Der Inhalt kann statischer Text sein oder aus einem Abfrageelement
oder Berichtsausdruck stammen.

Eigenschaften von "Textelement"


Aggregatfunktion, Hintergrundfarbe, Hintergrundbild, Rahmen, Typ der Box, Klassen, Bedingte
Stile, Datenformat, Datenelementbeschriftung, Datenelementwert, Drillthrough-Definitionen,
Ausdruck, Objekte umfließen, Schriftart, Vordergrundfarbe, Hierarchie, Beschriftung, Ebene,
Außenabstand, Maximale Zeichen, Mitglied, Name, Name, Innenabstand, Relative Ausrichtung,
Ausgabevariable, Berichtsausdruck, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur Root-Mitglieder,
Sortierung festlegen, Größe und Überlauf, Quelltyp, Abstände und Textumbruch, Stilvariable, Text,
Textfluss und Blocksatz, Textquellenvariable, Typ, Detailwert auf Seite verwenden, Sichtbar

Zeit
Die Zeit, zu der der Bericht ausgeführt wird.

Eigenschaften von "Zeit"


Hintergrundfarbe, Klassen, Datenformat, Schriftart, Vordergrundfarbe, Außenabstand, Relative
Ausrichtung

Uhrzeit-Eingabeaufforderung
Eine erweiterte Eingabeaufforderung, über die Sie einen Uhrzeitwert auswählen können.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 615


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "Uhrzeit-Eingabeaufforderung"


Typ der Box, Uhrensymbolmodus, Bedingte Stile, Standardauswahlwerte, Millisekunden anzeigen,
Sekunden anzeigen, Objekte umfließen, Symbole ausblenden, Mehrfachauswahl, Name, Parameter,
Bereich, Ausgabevariable, Erforderlich, Benutzeroberfläche wählen, Stilvariable, Sichtbar

Toleranzkennzahl
Die Toleranzkennzahl für ein Metrikendiagramm.

Eigenschaften von "Toleranzkennzahl"


Aggregatfunktion, Bedingte Stile, Benutzerdefinierte Beschriftung, Datenformat, Ausdruck,
Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur
Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Stilvariable, Typ

Summensäule
Eine Säule oder ein Balken, die in einem progressiven Diagramm die kumulative Summe aller anderen
Säulen oder Balken repräsentiert.

Eigenschaften von "Summensäule"


Aggregatfunktion, Datenformat, Datenelementwert, Ausdruck, Hierarchie, Beschriftung, Ebene,
Mitglied, Name, Eigenschaften, Berichtsausdruck, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur
Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Text, Farbe für Summensäule, Typ

Beschriftung für Summensäule


Die Beschriftung, die für die Summenspalte ausgegeben werden soll.

Eigenschaften von "Beschriftung für Summensäule"


Eigenschaften

Baumstruktur-Eingabeaufforderung
Eine auf Daten basierende Eingabeaufforderung, die hierarchische Informationen anzeigt und es
Ihnen ermöglicht, ein oder mehrere Mitglieder auszuwählen.

Eigenschaften von "Baumstruktur-Eingabeaufforderung"


Kaskadierende Quelle, Bedingte Stile, Standardauswahlwerte, Objekte umfließen, Symbole
ausblenden, Mehrfachauswahl, Name, Parameter, Mit Werten ausfüllen, Ebenen mit Werten
ausfüllen, Abfrage, Ausgabevariable, Erforderlich, Zeilen pro Seite, Größe und Überlauf, Sortieren,
Stilvariable, Zu verwendender Wert, Sichtbar

616 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wert-Eingabeaufforderung
Eine Eingabeaufforderung, über die Sie einen oder mehrere Werte aus einer Liste wählen können.

Eigenschaften von "Wert-Eingabeaufforderung"


Automatisch senden, Hintergrundfarbe, Typ der Box, Kaskadierende Quelle, Bedingte Stile,
Datenformat, Standardauswahlwerte, Anzuzeigender Wert, Objekte umfließen, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Symbole ausblenden, Mehrfachauswahl, Name, Parameter, Mit Werten ausfüllen,
Eigenschaften, Abfrage, Bereich, Relative Ausrichtung, Ausgabevariable, Erforderlich, Zeilen pro
Seite, Benutzeroberfläche wählen, Größe und Überlauf, Sortieren, Statische Angaben, Stilvariable,
Zu verwendender Wert, Sichtbar

Variable
Eine Berichtsvariable.

Eigenschaften von "Variable"


Name, Berichtsausdruck, Typ

X-Achse
Die waagerechte Achse eines Diagramms, mit Beschriftungen, Titeln, Bereich und Skalierung.

Eigenschaften von "X-Achse"


Achsenbeschriftungen, Achsenlinie, Achsentitel, Klassen, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Rasterlinien, Nullwert für Autoskalierung einschließen, Maximaler Wert,
Minimaler Wert, Untergeordnete Rasterlinien, Skalierung, Skalierintervall, Stilvariable, Für alle
Instanzen denselben Bereich verwenden, Sichtbar

X-Achse
Die Achsenlinie einer (nicht numerischen) Ordnungszahlenachse.

Eigenschaften von "X-Achse"


Drehung um 45° erlauben, Drehung um 90° erlauben, Überspringen erlauben, Stapeln erlauben,
Achsenbeschriftungen, Achsenlinie, Achsentitel, Klassen, Bedingte Stile, Anzeigehäufigkeit,
Drillthrough-Definitionen, Index für erste Beschriftung, Schriftart, Vordergrundfarbe, Rasterlinien,
Horizontale Ausrichtung, Beschriftungssteuerung, Maximal abgeschnittene Zeichen, Untergeordnete
Rasterlinien, Stilvariable, Abkürzen, Abkürzungstext, Sichtbar

X-Achsenkennzahl
Die Kennzahl für die waagerechte Achse eines Streu- oder Kreisflächendiagramms.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 617


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften von "X-Achsenkennzahl"


Aggregatfunktion, Bedingte Stile, Benutzerdefinierte Beschriftung, Datenformat, Ausdruck,
Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur
Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Stilvariable, Typ

Y1-Achse
Die numerische Achse eines Metrikendiagramms, oder die primäre numerische Achse eines
Kombinationsdiagramms.

Eigenschaften von "Y1-Achse"


Achsenbeschriftungen, Achsenlinie, Achsentitel, Klassen, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Rasterlinien, Nullwert für Autoskalierung einschließen, Maximaler Wert,
Minimaler Wert, Untergeordnete Rasterlinien, Skalierung, Skalierintervall, Stilvariable, Für alle
Instanzen denselben Bereich verwenden, Sichtbar

Y2-Achse
Die sekundäre numerische Achse eines Kombinationsdiagramms.

Eigenschaften von "Y2-Achse"


Achsenbeschriftungen, Achsenlinie, Achsentitel, Klassen, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Rasterlinien, Nullwert für Autoskalierung einschließen, Maximaler Wert,
Minimaler Wert, Untergeordnete Rasterlinien, Skalierung, Skalierintervall, Stilvariable, Für alle
Instanzen denselben Bereich verwenden, Sichtbar

Y-Achse
Die senkrechte numerische Achse eines Diagramms, mit Beschriftungen, Titeln, Bereich und
Skalierung.

Eigenschaften von "Y-Achse"


Achsenbeschriftungen, Achsenlinie, Achsentitel, Klassen, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Rasterlinien, Nullwert für Autoskalierung einschließen, Maximaler Wert,
Minimaler Wert, Untergeordnete Rasterlinien, Skalierung, Skalierintervall, Stilvariable, Für alle
Instanzen denselben Bereich verwenden, Sichtbar

Y-Achse
Die Achsenlinie einer (nicht numerischen) Ordnungszahlenachse.

Eigenschaften von "Y-Achse"


Drehung um 45° erlauben, Drehung um 90° erlauben, Überspringen erlauben, Stapeln erlauben,
Achsenbeschriftungen, Achsenlinie, Achsentitel, Klassen, Bedingte Stile, Anzeigehäufigkeit,
Drillthrough-Definitionen, Index für erste Beschriftung, Schriftart, Vordergrundfarbe, Rasterlinien,

618 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Horizontale Ausrichtung, Beschriftungssteuerung, Maximal abgeschnittene Zeichen, Untergeordnete


Rasterlinien, Stilvariable, Abkürzen, Abkürzungstext, Sichtbar

Y-Achsenkennzahl
Die Kennzahl für die senkrechte Achse eines Streu- oder Kreisflächendiagramms.

Eigenschaften von "Y-Achsenkennzahl"


Aggregatfunktion, Bedingte Stile, Benutzerdefinierte Beschriftung, Datenformat, Ausdruck,
Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur
Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Stilvariable, Typ

Z-Achse
Die dritte numerische Achse eines dreidimensionalen Streudiagramms, mit Beschriftungen, Titeln,
Bereich und Skalierung.

Eigenschaften von "Z-Achse"


Achsenbeschriftungen, Achsenlinie, Achsentitel, Klassen, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Rasterlinien, Nullwert für Autoskalierung einschließen, Maximaler Wert,
Minimaler Wert, Untergeordnete Rasterlinien, Skalierung, Skalierintervall, Stilvariable, Für alle
Instanzen denselben Bereich verwenden, Sichtbar

Z-Achse
Die senkrechte numerische Achse eines dreidimensionalen Kombinationsdiagramms, mit
Beschriftungen, Titeln, Bereich und Skalierung.

Eigenschaften von "Z-Achse"


Achsenbeschriftungen, Achsenlinie, Achsentitel, Klassen, Bedingte Stile, Datenformat, Schriftart,
Vordergrundfarbe, Rasterlinien, Nullwert für Autoskalierung einschließen, Maximaler Wert,
Minimaler Wert, Untergeordnete Rasterlinien, Skalierung, Skalierintervall, Stilvariable, Für alle
Instanzen denselben Bereich verwenden, Sichtbar

Z-Achsenkennzahl
Die Kennzahl für die dritte Achse eines dreidimensionalen Streudiagramms.

Eigenschaften von "Z-Achsenkennzahl"


Aggregatfunktion, Bedingte Stile, Benutzerdefinierte Beschriftung, Datenformat, Ausdruck,
Hierarchie, Beschriftung, Ebene, Mitglied, Name, Aufsummierungs-Aggregatfunktion, Nur
Root-Mitglieder, Sortierung festlegen, Stilvariable, Typ

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 619


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Report Studio-Eigenschaften
Die folgende Liste enthält die Eigenschaften, die im unteren linken Fenster in Report Studio verfügbar
sind.

3D-Sichtwinkel
Legt den 3D-Ansichtswinkel des Diagramms fest.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm

Absolute Position
Legt fest, dass die Legende in einer absoluten Position angezeigt wird, die durch Einstellung der
Pixelposition festgelegt wird.

Wird angewendet auf


Legende

Horizontal
Legt fest, wie häufig der Inhalt des Objekts in horizontaler Richtung ausgegeben werden kann.
Der Standardwert hängt von der Einstellung der Eigenschaft "Wiederholungsrichtung" ab. Wenn
diese Eigenschaft auf "Links nach rechts, oben nach unten" eingestellt ist, beträgt der Standardwert
eins. Wenn diese Eigenschaft auf "Oben nach unten, links nach rechts" eingestellt ist, beträgt der
Standardwert 20.

Wird angewendet auf


Wiederholelementtabelle

Aggregatfunktion
Gibt den anzuwendenden Aggregationstyp an. Die Einstellung "Automatisch" bedeutet, dass die
Anwendung basierend auf dem Datentyp gruppiert oder auswertet. Die Einstellung "Auswerten"
bedeutet, dass der Aggregationstyp anhand einer beliebigen, im Modell vorkommenden Einstellung
festgelegt wird. Weitere Informationen zu jeder Auswertungsfunktion finden Sie im "Report Studio
für professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch".

Wird angewendet auf


Winkelkennzahl, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Kreisflächenkennzahl,
Diagrammknotenmitglied, Diagrammtextelement, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kumulationslinienbeschriftung, Datenelement, Standardkennzahl, HTML-Element, Bild, Listenzelle,

620 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Position in Landkarte, Position in Landkarte,


Landkartenzoom-Position, Landkartenzoom-Position, Datenpunkt, Punktkennzahl,
Punktgrößenkennzahl, Radialkennzahl, Regionskennzahl, Rich Text-Element, Zielkennzahl,
Textelement, Toleranzkennzahl, Summensäule, X-Achsenkennzahl, Y-Achsenkennzahl,
Z-Achsenkennzahl

Drehung um 45° erlauben


Legt fest, ob lange Beschriftungen um 45 Grad gedreht werden können.

Wird angewendet auf


Ordnungszahlenachse, X-Achse, Y-Achse

Drehung um 90° erlauben


Legt fest, ob lange Beschriftungen um 90 Grad gedreht werden können.

Wird angewendet auf


Ordnungszahlenachse, X-Achse, Y-Achse

Überspringen erlauben
Gibt an, ob verschiedene Beschriftungen ausgelassen werden können, wenn sie lang sind.

Wird angewendet auf


Ordnungszahlenachse, X-Achse, Y-Achse

Stapeln erlauben
Gibt an, ob Beschriftungen gestapelt werden können, wenn sie lang sind.

Wird angewendet auf


Ordnungszahlenachse, X-Achse, Y-Achse

Winkelachse
Legt fest, ob die Achse ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Polardiagramm

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 621


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Anwendung
Legt fest, ob die Bedingung vor oder nach einer Aggregation oder Auswertung angewendet werden
soll. Wenn diese Option auf "Wahr" eingestellt ist, wird die Bedingung auf ausgewertete Zeilen
angewendet, und ein Fakt oder Aggregat im Ausdruck wird als der aggregierte Wert der ausgewerteten
Zeilen interpretiert. Ist diese Option "Falsch", wird die Bedingung auf die einzelnen Datenbankzeilen
des Tabellen-Ergebnissatzes jeweils vor der Aggregation oder Auswertung angewendet, und ein
Fakt oder Aggregat im Ausdruck wird als individueller Datenbankwert vor der Auswertung
interpretiert. Diese Eigenschaft hat keinerlei Auswirkungen auf OLAP-Datenbanken, auf Verweise
auf nicht-aggregierte Elemente, oder wenn die automatische Auswertung deaktiviert ist.

Wird angewendet auf


Detailfilter

Einzelne Klasse anwenden


Legt fest, ob alle definierten Klassen oder nur eine Klasse angewendet werden sollen. Wenn diese
Option auf "Ja" festgelegt ist, wird die zuletzt verwendete Klasse angewendet. Wenn Sie z. B. eine
Klasse auf eine Kreuztabellenschnittmenge und eine andere Klasse auf die Mitglieds-Faktenzellen
einer Kreuztabellenzeile anwenden, so ist die Klasse, die auf die Schnittmenge angewendet wurde
die Klasse, die zuletzt auf die Faktenzellen angewendet wurde. Informationen zur
Anwendungsreihenfolge von Klassen finden Sie im Report Studio für professionalle Berichtserstellung
- Handbuch.
Diese Eigenschaft ist auf "Ja" festgelegt, wenn Sie einen Bericht aktualisieren, so dass der aktualisierte
Bericht so aussieht wieder der ursprüngliche Bericht. Der Grund hierfür ist, dass Berichte, die mit
älteren Versionen von Cognos 8 erstellt wurden, nur eine Klasse unterstützen.

Wird angewendet auf


Kreuztabellen-Faktenzellen

Automatisch gruppieren und auswerten


Gibt an, ob vorgeschlagene Aggregatfunktionen auf Aggregat-Datenelemente angewendet und alle
Nicht-Aggregat-Datenelemente gruppiert werden sollen, um Gruppen und Auswertungszeilen zu
erzeugen. Wenn diese Eigenschaft auf "Nein" gesetzt ist, werden Detailzeilen ausgegeben.

Wird angewendet auf


Abfrage

Automatisch sortieren
Legt fest, ob beim Ausführen des Berichts automatisch eine Sortierung aufgrund des Datentyps
stattfinden soll.

622 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Abfrage

Automatisch senden
Gibt an, ob die Eingabeaufforderungsseite automatisch immer dann gesendet werden soll, wenn
ein Wert geändert wird.

Wird angewendet auf


Wert-Eingabeaufforderung

Automatisch abkürzen
Gibt an, ob das Abschneiden von Text zulässig ist.

Wird angewendet auf


Legende

Division durch null vermeiden


Gibt an, ob ein Nullwert zurückgegeben wird, wenn die Anwendung eine Division durch null
feststellt. Diese Eigenschaft gilt ausschließlich für relationalen Datenquellen.

Wird angewendet auf


Abfrage

Beschriftungskonflikte vermeiden
Steuert die Anordnung von Beschriftungen. Wenn diese Option auf "Falsch" eingestellt ist, verwendet
das Diagramm die Standardpositionen. Wenn diese Option auf "Wahr" eingestellt ist, verwendet
das Diagramm ein anderes Layout, um Beschriftungskonflikte zu vermeiden. Stellen Sie diese
Eigenschaft auf "Falsch" ein, um vorhandene Berichte unverändert zu belassen.

Wird angewendet auf


Kreisdiagramm

Achsenzuweisung
Gibt die numerische Achse an, die verwendet werden soll.

Wird angewendet auf


Fläche, Balken, Grundlinie, Linie, Datenpunkt

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 623


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Achsenzuweisung
Gibt an, welche numerische Achse verwendet werden soll.

Wird angewendet auf


Grundlinie

Achsenbeschriftungen
Gibt an, ob Achsenbeschriftungen angezeigt oder ausgeblendet werden.

Wird angewendet auf


Winkelachse, Kumulationslinienachse, Numerische Achse, Numerische Achse, Ordnungszahlenachse,
Radialachse, X-Achse, X-Achse, Y1-Achse, Y2-Achse, Y-Achse, Y-Achse, Z-Achse, Z-Achse

Achsenlinie
Legt die Eigenschaften der Achsenlinien in einem Diagramm fest.

Wird angewendet auf


Winkelachse, Kumulationslinienachse, Numerische Achse, Numerische Achse, Ordnungszahlenachse,
Radialachse, X-Achse, X-Achse, Y1-Achse, Y2-Achse, Y-Achse, Y-Achse, Z-Achse, Z-Achse

Achsentitel
Legt fest, ob ein Achsentitel ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Winkelachse, Kumulationslinienachse, Tachometerdiagramm, Landkarte, Numerische Achse,
Numerische Achse, Ordnungszahlenachse, Kreisdiagramm, Radialachse, X-Achse, X-Achse,
Y1-Achse, Y2-Achse, Y-Achse, Y-Achse, Z-Achse, Z-Achse

Hintergrundfarbe
Legt die Hintergrundfarbe für das Objekt fest.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Block, Kreisflächendiagramm, Titelzeile,
Diagramminhalt, Klasse, Kombinationsdiagramm, Bedingter Block, Bedingter Block, Text für
Kontextelement, Kreuztabelle, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenecke,
Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen,
Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzwischenraum,
Datum, Feld, Tachometerdiagramm, Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche, Bild, Legende, Liste,
Listenzelle, Listenspalte, Listenspaltenhauptteil, Listenspalten, Listenspalten, Stil für Listenspaltentext,
Stil für Listenspaltentitel, Listenspaltentitel, Listenfußzeile, Listenkopfzeile, Listenzeile, Stil für

624 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Listenzeilenzellen, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Textelementinhalt, Seite, Seitenhauptteil,


Text für Seitenumbruch, Seitenfußzeile, Seitenkopfzeile, Seitenzahl, Pareto-Diagramm,
Kreisdiagramm, Polardiagramm, Progressives Diagramm, Eingabeaufforderungs-Schaltfläche,
Radardiagramm, Wiederholelementtabelle, Wiederholelement-Tabellenzelle, Zeilennummer,
Streudiagramm, Tabelle, Tabellenzelle, Inhaltsverzeichnis, Eintrag zum Inhaltsverzeichnis,
Tabellenzeile, Textfeld-Eingabeaufforderung, Textelement, Zeit, Wert-Eingabeaufforderung

Hintergrundbild
Legt ein Bild fest, das als Hintergrund für das Objekt verwendet werden soll.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Block, Kreisflächendiagramm, Titelzeile,
Diagramminhalt, Klasse, Kombinationsdiagramm, Bedingter Block, Bedingter Block, Text für
Kontextelement, Kreuztabelle, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenecke,
Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen,
Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzwischenraum,
Feld, Tachometerdiagramm, Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche, Bild, Legende, Liste, Listenzelle,
Listenspalte, Listenspaltenhauptteil, Listenspalten, Listenspalten, Stil für Listenspaltentext, Stil für
Listenspaltentitel, Listenspaltentitel, Listenfußzeile, Listenkopfzeile, Listenzeile, Stil für
Listenzeilenzellen, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Seite, Seitenhauptteil, Text für
Seitenumbruch, Seitenfußzeile, Seitenkopfzeile, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm, Polardiagramm,
Progressives Diagramm, Eingabeaufforderungs-Schaltfläche, Radardiagramm,
Wiederholelementtabelle, Wiederholelement-Tabellenzelle, Streudiagramm, Tabelle, Tabellenzelle,
Inhaltsverzeichnis, Eintrag zum Inhaltsverzeichnis, Tabellenzeile, Textelement

Balken-, Linien- oder Flächenindex


Gibt an, welches Kombinationsobjekt beim Berechnen der Position verwendet werden soll. Wenn
mehrere Serien vorhanden sind, stellt der Index 0 den obersten Balken bzw. die oberste Linie oder
Fläche im Ablagebereich "Serie" dar. Der Index 1 stellt den zweiten Balken bzw. die zweite Linie
oder Fläche dar usw.

Wird angewendet auf


Grundlinie, Grundlinie, Datenpunkt

Grundlinien
Fügt einem Diagramm Referenzlinien hinzu, das auf numerischen oder statistischen Werten,
Berechnungen oder Layout-Berechnungen beruhen.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Kreisflächendiagramm, Kombinationsdiagramm,
Metriken-Bereichsdiagramm, Pareto-Diagramm, Polardiagramm, Progressives Diagramm,
Radardiagramm, Streudiagramm

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 625


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Blockvariable
Gibt eine Variable an, auf deren Grundlage der Block mit Bedingungen ausgegeben werden kann.

Wird angewendet auf


Bedingter Block, Bedingter Block

Rahmen
Legt die Breite, den Stil und die Farbe für den Rahmen des Objekts fest.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Block, Kreisflächendiagramm, Titelzeile, Klasse,
Kombinationsdiagramm, Bedingter Block, Bedingter Block, Text für Kontextelement, Kreuztabelle,
Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzwischenraum, Feld, Tachometerdiagramm,
Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche, Bild, Liste, Listenzelle, Listenspalte, Listenspaltenhauptteil,
Listenspalten, Listenspalten, Stil für Listenspaltentext, Stil für Listenspaltentitel, Listenspaltentitel,
Listenfußzeile, Listenkopfzeile, Listenzeile, Stil für Listenzeilenzellen, Landkarte,
Metriken-Bereichsdiagramm, Seite, Seitenhauptteil, Text für Seitenumbruch, Seitenfußzeile,
Seitenkopfzeile, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm, Polardiagramm, Progressives Diagramm,
Eingabeaufforderungs-Schaltfläche, Radardiagramm, Wiederholelementtabelle,
Wiederholelement-Tabellenzelle, Streudiagramm, Tabelle, Tabellenzelle, Inhaltsverzeichnis, Eintrag
zum Inhaltsverzeichnis, Textfeld-Eingabeaufforderung, Textelement

Rahmenfarbe
Legt die Farbe des Rahmens fest, der um spezifische Diagrammelemente, wie Balken, Stapel, Flächen,
Punkte und Kreisdiagrammausschnitte, ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


3D-Flächen, 3D-Balken, 3D-Liniendiagramm, 3D-Streudiagramm, Fläche, Balken,
Kreisflächendiagramm, Anzeigeschicht, Tachometerdiagramm, Legende, Linie, Pareto-Diagramm,
Kreisdiagramm, Punktschicht, Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm,
Regionsschicht, Streudiagramm

Rahmen
Legt fest, ob um spezifische Diagrammelemente, wie Balken, Stapel, Flächen, Punkte und
Kreisdiagrammausschnitte, Rahmen ausgegeben werden.

Wird angewendet auf


3D-Flächen, 3D-Balken, 3D-Liniendiagramm, 3D-Streudiagramm, Fläche, Balken,
Kreisflächendiagramm, Anzeigeschicht, Tachometerdiagramm, Legende, Linie, Pareto-Diagramm,

626 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Kreisdiagramm, Punktschicht, Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm,


Regionsschicht, Streudiagramm

Position unten (px)


Legt die untere Position des Textelements in Pixel fest.

Wird angewendet auf


Hinweis

Position unten (px)


Legt die Pixelposition des unteren Legendenrandes fest.

Wird angewendet auf


Legende

Typ der Box


Legt fest, ob der Standard-Boxtyp für das Objekt überschrieben werden soll. Wenn die Einstellung
"Ohne" ist, wird das Objekt nicht ausgegeben und im Bericht wird kein Platz für das Objekt
reserviert. Wenn diese Option auf "Inline" gesetzt ist, können weitere Objekte in derselben Zeile
des Objekts eingefügt werden. Ist diese Option auf "Block" gesetzt, können weiter Objekte nur in
den Zeilen ober- bzw. unterhalb des Objekts eingefügt werden.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Block, Kreisflächendiagramm, Klasse,
Kombinationsdiagramm, Bedingter Block, Bedingter Block, Text für Kontextelement, Kreuztabelle,
Feld, Tachometerdiagramm, Hyperlink, Bild, Liste, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Text
für Seitenumbruch, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm, Polardiagramm, Progressives Diagramm,
Radardiagramm, Wiederholelementtabelle, Streudiagramm, Tabelle, Inhaltsverzeichnis, Eintrag
zum Inhaltsverzeichnis, Textelement

Typ der Box


Legt fest, ob der Standard-Boxtyp für das Objekt überschrieben werden soll.

Wird angewendet auf


Achsentitel, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Diagrammfußzeile, Diagrammuntertitel,
Diagrammtitel, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenecke,
Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen,
Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzwischenraum,
Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Datums-Eingabeaufforderung,
Intervall-Eingabeaufforderung, Legende, Legendentitel, Listenzelle, Listenspalte,
Listenspaltenhauptteil, Listenspalten, Listenspalten, Stil für Listenspaltentext, Stil für

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 627


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Listenspaltentitel, Listenspaltentitel, Listenfußzeile, Listenkopfzeile, Listenzeile, Stil für


Listenzeilenzellen, Datenpunkt, Datenpunkt, Textelementinhalt, Seitenhauptteil, Seitenfußzeile,
Seitenkopfzeile, Regressionslinie, Wiederholelement-Tabellenzelle, Auswahl- und
Such-Eingabeaufforderung, Tabellenzelle, Tabellenzeile, Textfeld-Eingabeaufforderung,
Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Wert-Eingabeaufforderung

Berechnungsschnittmenge
Gibt an, dass der resultierende Zellenwert "n. z." ist, wenn sich ein Zeilen-/Spaltenelementmitglied
mit einem berechneten Mitglied überschneidet.

Wird angewendet auf


Berechnete Kennzahl, Berechnetes Mitglied, Datenelement

Kalendertyp
Gibt den Typ des Kalenders an, der angezeigt werden soll. Die Datumswerte werden vor dem
Formatieren mit dem gewählten Kalender verknüpft. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache
des Benutzers übernommen.

Wird angewendet auf


Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Datums-Eingabeaufforderung

Titelzeile
Gibt die Titelzeile für die Ebene an.

Wird angewendet auf


Ebene

Titelzeile
Gibt die Titelzeile an.

Wird angewendet auf


Berechnetes Mitglied

Kardinalität
Legt die Kardinalität für diesen Verbindungsoperanden fest.

Wird angewendet auf


Abfrageverweis

628 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Kaskadierende Quelle
Gibt den Parameter an, dessen Wert verwendet wird, um die in diesem Steuerelement angezeigten
Werte zu filtern.

Wird angewendet auf


Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung, Baumstruktur-Eingabeaufforderung,
Wert-Eingabeaufforderung

Ohne Beachtung der Groß- und Kleinschreibung


Gibt an, ob standardmäßig eine Suche ohne Beachtung der Groß- und Kleinschreibung durchgeführt
wird.

Wird angewendet auf


Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung

Katalog
Gibt den OLAP-Katalog an.

Wird angewendet auf


MDX

Diagrammausrichtung
Gibt an, ob das Diagramm vertikal oder horizontal ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Kombinationsdiagramm, Pareto-Diagramm, Progressives Diagramm

Diagrammtyp
Legt fest, ob die Daten als Balken, Linie oder Fläche ausgegeben werden können.

Wird angewendet auf


Fläche, Balken, Linie

Diagrammtyp
Legt fest, ob die Daten als Balken, Linie oder Fläche ausgegeben werden können.

Wird angewendet auf


3D-Flächen, 3D-Balken, 3D-Liniendiagramm

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 629


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Klassen
Gibt eine auf das Objekt anzuwendende Klasse an. Die Klasse stellt den Standardstil bereit. Wenn
Sie mehr als eine Klasse anwenden, werden die Stileigenschaften aller Klassen bei der Anwendung
zusammengeführt. Wenn bestimmte Stileigenschaften in mehreren Klassen definiert sind,
überschreiben die Stileigenschaften der zuletzt angewendeten Klasse diejenigen aus den zuvor
angewendeten Klassen.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Winkelachse, Achsentitel, Block,
Kreisflächendiagramm, Titelzeile, Diagrammfußzeile, Diagrammuntertitel, Diagrammtitel,
Kombinationsdiagramm, Bedingter Block, Bedingter Block, Text für Kontextelement, Kreuztabelle,
Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge,
Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzwischenraum,
Kumulationslinienachse, Datum, Feld, Tachometerdiagramm, Tachometerbeschriftungen, Hyperlink,
Hyperlink-Schaltfläche, Bild, Legende, Legendentitel, Liste, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil,
Listenspaltentitel, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Textelementinhalt, Numerische Achse,
Numerische Achse, Ordnungszahlenachse, Seite, Seitenhauptteil, Text für Seitenumbruch,
Seitenfußzeile, Seitenkopfzeile, Seitenzahl, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm,
Kreisdiagrammbeschriftungen, Polardiagramm, Progressives Diagramm,
Eingabeaufforderungs-Schaltfläche, Radardiagramm, Radialachse, Wiederholelementtabelle,
Wiederholelement-Tabellenzelle, Zeilennummer, Streudiagramm, Tabelle, Tabellenzelle,
Inhaltsverzeichnis, Eintrag zum Inhaltsverzeichnis, Tabellenzeile, Textelement, Zeit, X-Achse,
X-Achse, Y1-Achse, Y2-Achse, Y-Achse, Y-Achse, Z-Achse, Z-Achse

Uhrensymbolmodus
Gibt an, ob sich die Zeiger der Uhr bewegen sollen.

Wird angewendet auf


Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Uhrzeit-Eingabeaufforderung

Farbenlegendentitel
Definiert einen Titel in einer Legende über der Palette für die Regionsfarbe. Wenn dieses Objekt
nicht definiert ist, wird kein zusätzlicher Titel eingefügt. Wenn keine Legende gezeichnet wird, dann
wird dieses Objekt ignoriert. Die Stileigenschaften für dieses Objekt werden vom Legendentitelelement
übernommen.

Wird angewendet auf


Regionsschicht

630 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Farbenlegendentitel
Definiert einen Titel in einer Legende über der Palette für die Punktfarbe. Wenn dieses Objekt nicht
definiert ist, wird kein zusätzlicher Titel eingefügt. Wenn keine Legende gezeichnet wird, dann wird
dieses Objekt ignoriert. Die Stileigenschaften für dieses Objekt werden vom Legendentitelelement
übernommen.

Wird angewendet auf


Punktschicht

Spaltenkoordinate
Identifiziert eindeutig die Spalte eines Knotenmitglieds oder eines Leerzeichens an einem Zeilen-/
Spaltenelement einer Kreuztabelle. Sie können diesen Wert nicht ändern.

Wird angewendet auf


Kreuztabellenschnittmenge

Spaltentitel
Legt fest, ob und wo Spaltentitel angezeigt ausgegeben werden können.

Wird angewendet auf


Liste

Komponenten-Referenz
Gibt das Layoutobjekt an, auf das verwiesen wird. Ein Objekt ist nur dann eine erneut verwendbare
Komponente, wenn sie einen Namen hat.

Wird angewendet auf


Referenz zu Layoutkomponenten

Komponenten-Referenz
Gibt das Layoutobjekt an, auf das verwiesen wird. Ein Objekt ist nur dann eine erneut verwendbare
Komponente, wenn sie einen Namen hat. Sie können diesen Wert nicht ändern.

Wird angewendet auf


Komponenten überschreiben

Bedingte Palette
Legt eine bedingte Palette für das Diagramm fest.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 631


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Kreisflächendiagramm, Kombinationsdiagramm,
Tachometerdiagramm, Metriken-Bereichsdiagramm, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm, Punktschicht,
Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm, Regionsschicht, Streudiagramm

Bedingte Stile
Legt die Bedingungen und Style fest, die auf das Objekt angewendet werden.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Winkelachse, Winkelkennzahl, Achsentitel, Block,
Kreisflächendiagramm, Kreisflächenkennzahl, Titelzeile, Diagramminhalt, Diagrammfußzeile,
Diagrammuntertitel, Diagrammtextelement, Diagrammtitel, Kombinationsdiagramm, Bedingter
Block, Bedingter Block, Text für Kontextelement, Kreuztabelle, Kreuztabellenspalten,
Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge,
Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzeilen,
Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzwischenraum, Kumulationslinienachse, Datum- und
Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Datums-Eingabeaufforderung, Standardkennzahl, Anzeigeschicht,
Feld, Tachometerdiagramm, Tachometerbeschriftungen, Numerische Achse für Tachometerdiagramm,
Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche, Bild, Intervall-Eingabeaufforderung, Legende, Legendentitel,
Liste, Listenzelle, Listenspalte, Listenspaltenhauptteil, Listenspalten, Listenspalten, Stil für
Listenspaltentext, Stil für Listenspaltentitel, Listenspaltentitel, Listenfußzeile, Listenkopfzeile,
Listenzeile, Stil für Listenzeilenzellen, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Textelementinhalt,
Numerische Achse, Numerische Achse, Ordnungszahlenachse, Seite, Seitenhauptteil, Text für
Seitenumbruch, Seitenfußzeile, Seitenkopfzeile, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm,
Kreisdiagrammbeschriftungen, Punktschicht, Punktkennzahl, Punktgrößenkennzahl, Polardiagramm,
Progressives Diagramm, Eingabeaufforderungs-Schaltfläche, Radardiagramm, Radialachse,
Radialkennzahl, Regionsschicht, Regionskennzahl, Wiederholelementtabelle,
Wiederholelement-Tabellenzelle, Streudiagramm, Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung, Tabelle,
Tabellenzelle, Inhaltsverzeichnis, Eintrag zum Inhaltsverzeichnis, Tabellenzeile, Zielkennzahl,
Textfeld-Eingabeaufforderung, Textelement, Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Toleranzkennzahl,
Baumstruktur-Eingabeaufforderung, Wert-Eingabeaufforderung, X-Achse, X-Achse,
X-Achsenkennzahl, Y1-Achse, Y2-Achse, Y-Achse, Y-Achse, Y-Achsenkennzahl, Z-Achse, Z-Achse,
Z-Achsenkennzahl

Verbindungslinien
Legt die Eigenschaften der Linien fest, die die Segmente gestapelter Balken verbinden. Diese
Eigenschaft wird für gruppierte Balken ignoriert.

Wird angewendet auf


Balken, Pareto-Diagramm, Progressives Diagramm

632 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Inhaltshöhe
Legt die relative Höhe von Listenzeilen fest. Diese Eigenschaft wird nur verwendet, wenn für eine
Liste in der Eigenschaft "Größe und Überlauf" eine Höhe definiert wurde.
"Erweitert" bedeutet, dass die Größe der Zeilen gleichmäßig geändert wird, um sie in die Höhe der
Liste einzupassen. Der Standard ist das HTML-Verhalten.
"Minimal" bedeutet, dass die Zeilen nur so viel Platz in Anspruch nehmen, wie sie tatsächlich
benötigen und im oberen Teil der Liste komprimiert werden können. Sie können im unteren Teil
der Liste ein Fußzeile einfügen, indem Sie die Eigenschaft Nach unten schieben in einem
Fußzeilenobjekt in der Liste einstellen.

Wird angewendet auf


Liste

Verschiedene Produkte erlauben


Gibt an, ob die Ausführung einer Abfrage auch dann zulässig ist, wenn eine Kreuzverbindung
zwischen Datenbanktabellen besteht. Dieser Abfragetyp erzeugt eine Ergebnismenge, die alle
möglichen eindeutigen Wertekombinationen aus der ersten und zweiten Tabelle enthält. Der
Standardwert ist "Verweigern".

Wird angewendet auf


Abfrage

Kumulationsachse
Legt fest, ob die Kumulationsachse ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Kumulationslinie

Kumulationsbeschriftung
Legt fest, ob eine Beschriftung für die Kumulationslinie ausgegeben werden kann.

Wird angewendet auf


Kumulationslinie

Kumulative Linie
Legt fest, ob die Kumulationslinie ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Pareto-Diagramm

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 633


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Aktueller Block
Gibt an, welcher Block zurzeit verfasst wird.

Wird angewendet auf


Bedingter Block, Bedingter Block

Benutzerdefinierte Beschriftung
Überschreibt die Standardbeschriftung für das Datenelement.

Wird angewendet auf


Winkelkennzahl, Kreisflächenkennzahl, Diagrammknotenmitglied, Standardkennzahl, Punktkennzahl,
Punktgrößenkennzahl, Radialkennzahl, Regionskennzahl, Zielkennzahl, Toleranzkennzahl,
X-Achsenkennzahl, Y-Achsenkennzahl, Z-Achsenkennzahl

Datenformat
Legt das Datenformat des Objekts fest.

Wird angewendet auf


Winkelachse, Winkelkennzahl, Kreisflächenkennzahl, Diagrammknotenmitglied,
Diagrammtextelement, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenecke,
Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen,
Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzwischenraum,
Kumulationslinienachse, Datum, Standardkennzahl, Numerische Achse für Tachometerdiagramm,
Listenzelle, Listenspalte, Listenspaltenhauptteil, Listenspalten, Listenspalten, Stil für Listenspaltentext,
Stil für Listenspaltentitel, Listenspaltentitel, Listenfußzeile, Listenkopfzeile, Listenzeile, Stil für
Listenzeilenzellen, Numerische Achse, Numerische Achse, Punktkennzahl, Punktgrößenkennzahl,
Radialachse, Radialkennzahl, Regionskennzahl, Zeilennummer, Auswahl- und
Such-Eingabeaufforderung, Zielkennzahl, Textelement, Zeit, Toleranzkennzahl, Summensäule,
Wert-Eingabeaufforderung, X-Achse, X-Achsenkennzahl, Y1-Achse, Y2-Achse, Y-Achse,
Y-Achsenkennzahl, Z-Achse, Z-Achse, Z-Achsenkennzahl

Datenelement
Gibt einen Verweis auf ein Datenelement an. Sie können diesen Wert nicht ändern.

Wird angewendet auf


Kreuztabellenknotenmitglieder, Mitgliedssatz

Datenelement
Gibt einen Verweis auf ein Datenelement an.

634 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Berechnetes Mitglied, Fakt, Schlüssel, Mitgliedseigenschaft

Datenelementbeschriftung
Gibt die Datenelementbeschriftung an, die den auszugebenden Text definiert.

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Diagrammtextelement, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kreuztabellenzwischenraum, Kumulationslinienbeschriftung, Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche,
Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Textelement

Datenelementbeschriftung
Gibt die Datenelementbeschriftung an, die das auszugebende HTML definiert.

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge,
Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzwischenraum,
HTML-Element, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Rich Text-Element

Datenelementbeschriftung
Gibt die Datenelementbeschriftung an, welche die URL definiert.

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge,
Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzwischenraum,
Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche, Bild, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel

Datenelementbeschriftung
Gibt die Datenelementbeschriftung an, die das Lesezeichen definiert. Der Wert, der als
Lesezeichenverweis verwendet wird, muss mit diesem Wert übereinstimmen.

Wird angewendet auf


Lesezeichen, Diagrammknotenmitglied, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kreuztabellenzwischenraum, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel

Datenelementwert
Gibt den Datenelementwert an, der den auszugebenden Text definiert.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 635


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Diagrammtextelement, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kreuztabellenzwischenraum, Kumulationslinienbeschriftung, Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche,
Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Textelement, Summensäule

Datenelementwert
Gibt den Datenelementwert an, der das auszugebende HTML definiert.

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge,
Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzwischenraum,
HTML-Element, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Rich Text-Element

Datenelementwert
Gibt den Datenelementwert an, der die URL definiert.

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge,
Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzwischenraum,
Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche, Bild, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel

Datenelementwert
Gibt den Datenelementwert an, der das Lesezeichen definiert. Der Wert, der als Lesezeichenverweis
verwendet wird, muss mit diesem Wert übereinstimmen.

Wird angewendet auf


Lesezeichen, Diagrammknotenmitglied, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kreuztabellenzwischenraum, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel

Datenelementwert
Gibt die numerische Position mithilfe eines Datenelementwertes an.

Wird angewendet auf


Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Datenpunkt

Datenelementwert
Gibt die numerische Position eines Datenelements an.

636 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Datenpunkt

Datensprache
Gibt die Sprache der Daten an.

Wird angewendet auf


Landkarte

Datenquelle
Gibt die Datenquelle für die Abfrage an.

Wird angewendet auf


MDX, SQL

Standardkennzahl
Legt die Standardkennzahl fest, die für eine Kreuztabelle oder ein Diagramm verwendet wird. Wenn
die Kennzahl der Kreuztabelle oder des Diagramms nicht mithilfe der Ausgaben in den Zeilen-/
Spaltenelementen ermittelt werden kann, wird die Standardkennzahl ausgegeben.

Wird angewendet auf


Kreuztabelle

Standardauswahlwerte
Stellt die Sammlung der Standardauswahlwerte für eine Eingabeaufforderung dar.

Wird angewendet auf


Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Datums-Eingabeaufforderung,
Intervall-Eingabeaufforderung, Textfeld-Eingabeaufforderung, Uhrzeit-Eingabeaufforderung,
Baumstruktur-Eingabeaufforderung, Wert-Eingabeaufforderung

Standardtitel
Legt fest, ob der Standardtitel generiert werden kann.

Wird angewendet auf


Achsentitel, Legendentitel

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 637


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Inhalte definieren
Überschreibt den Inhalt der gewählten Kreuztabellenschnittmenge. Verwenden Sie diese Eigenschaft,
um Kennzahlwerte für einzelne Zellen auszublenden oder um benutzerdefinierten Inhalt zu definieren.

Wird angewendet auf


Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen

Mitgliedssätze definieren
Legt die Struktur des Satzes einer Abfrage fest. Ist diese nicht definiert, wird angenommen, dass
jedes Datenelement einen unabhängigen Satz definiert.

Wird angewendet auf


Abfrage

Tiefe
Gibt die Tiefe des Diagramms an. Ein Wert von null gibt ein flaches Diagramm (ohne Tiefe) an.

Wird angewendet auf


Kombinationsdiagramm, Metriken-Bereichsdiagramm, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm,
Progressives Diagramm

Beschreibung
Gibt eine Beschreibung des Objekts an, das zur Berichterstellung verwendet wird.

Wird angewendet auf


Klasse, HTML-Element, Metric Studio-Diagramm, Rich Text-Element

Detail
Gibt an, ob das Datenelement zum Berechnen von Aggregaten verwendet wird. Wird diese EIgenschaft
auf "Ja" eingestellt, wird das Datenelement verwendet, um die Details auf niedrigster Ebene zu
aggregieren.

Wird angewendet auf


Datenelement

Diagrammbezeichner
Identifiziert ein Diagramm in Metric Studio.

638 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Metric Studio-Diagramm

Farbe für Messfeldumrandung


Legt die Farbe für die Messfeldumrandung in einem Tachometerdiagramm fest.

Wird angewendet auf


Tachometerdiagramm

Dictionary
Legt die Aliasnamen fest, die verwendet werden sollen, wenn Datenwerte mit Merkmalnamen im
Landkartendiagramm verbunden werden.

Wird angewendet auf


Landkarte

Dimension
Gibt einen Verweis auf eine Dimension an. Sie können diesen Wert nicht ändern.

Wird angewendet auf


Berechnete Kennzahl, Berechnetes Mitglied, Expliziter Mitgliedssatz, Hierarchiesatz, Schnittmenge
(Tuple), Ebenensatz, Kennzahl, Mitglied, Untergeordneter Mitgliedssatz, Mitgliedseigenschaft,
Benannter Satz, Satzausdruck

Nach der Gesamtkopfzeile anzeigen


Legt fest, ob die Listenseitenkopfzeile nach der Gesamtkopfzeile ausgegeben werden soll.

Wird angewendet auf


Listenseitenkopfzeile

Anzeigehäufigkeit
Legt die Häufigkeit fest, mit der Diagrammbeschriftungen ausgegeben werden sollen. Wenn diese
Option beispielsweise auf 3 gesetzt ist, wird jede dritte Beschriftung ausgegeben.

Wird angewendet auf


Ordnungszahlenachse, X-Achse, Y-Achse

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 639


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Millisekunden anzeigen
Gibt an, ob die Millisekunden angezeigt werden sollen. Das Format der Millisekunden kann durch
Auswahl eines bestimmten Formats gesteuert werden. Diese Eigenschaft wird ignoriert, wenn keine
Sekunden ausgegeben werden. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des Benutzers
übernommen.

Wird angewendet auf


Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Intervall-Eingabeaufforderung,
Uhrzeit-Eingabeaufforderung

Sekunden anzeigen
Gibt an, ob die Sekunden angezeigt werden sollen. Das Format der Sekunden kann durch Auswahl
eines bestimmten Formats gesteuert werden. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des
Benutzers übernommen.

Wird angewendet auf


Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Intervall-Eingabeaufforderung,
Uhrzeit-Eingabeaufforderung

Anzuzeigender Wert
Gibt die Werte an, die für den Berichtsbenutzer ausgegeben werden, wenn diese Eingabeaufforderung
verwendet wird. Diese Werte können von den tatsächlich im Bericht verwendeten Werten abweichen.

Wird angewendet auf


Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung, Wert-Eingabeaufforderung

Nach unten
Legt fest, wie häufig der Frame-Inhalt in vertikaler Richtung (Zeilen) ausgegeben werden kann.
Der Standardwert hängt von der Einstellung der Eigenschaft "Wiederholungsrichtung" ab. Wenn
diese Eigenschaft auf "Links nach rechts, oben nach unten" eingestellt ist, beträgt der Standardwert
20. Wenn diese Eigenschaft auf "Oben nach unten, links nach rechts" eingestellt ist, beträgt der
Standardwert eins.

Wird angewendet auf


Wiederholelementtabelle

Drillthrough-Definitionen
Legt die Definitionen für Drillthrough von Bericht zu Bericht, Lesezeichen und Drillthrough-Text
für das Objekt fest.

640 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Kreisflächendiagramm, Kombinationsdiagramm,
Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen,
Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzwischenraum, Tachometerdiagramm,
Tachometerbeschriftungen, Bild, Legende, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Landkarte,
Metriken-Bereichsdiagramm, Ordnungszahlenachse, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm,
Kreisdiagrammbeschriftungen, Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm,
Streudiagramm, Textelement, X-Achse, Y-Achse

Duplikate
Gibt an, ob doppelte Zeilen beibehalten oder entfernt werden sollen.

Wird angewendet auf


Abfrageoperation

Einbetten
Gibt an, wie das Verweisungsobjekt eingebettet werden soll. Ein Verweis oder ein Zeiger auf dieses
Objekt wird standardmäßig gespeichert. Alternativ dazu kann auch eine Kopie des externen Objekts
im Bericht gespeichert werden.

Wird angewendet auf


Referenz zu Layoutkomponenten

Ausführungsmethode
Legt fest, ob die Abfrage gleichzeitig ausgeführt werden kann. Wenn diese Option auf "Gleichzeitig"
festgelegt ist, wird die Abfrage möglicherweise aufgrund anderer Faktoren dennoch sequenziell
ausgeführt. Wenn diese Option nicht ausdrücklich festgelegt ist, wird die Abfrage sequenziell
ausgeführt. Die gleichzeitige Abfrageausführung kann in manchen Fällen die Leistung verbessern.

Wird angewendet auf


Abfrage

Ausführungsoptimierung
Legt fest, welcher Anteil der Abfrageverarbeitung vom Client und welcher Anteil vom
Datenbank-Server durchgeführt werden soll. Wenn der Datenbank-Server die gesamte Verarbeitung
der Abfrage durchführen kann, wird kein Client benötigt.

Ist Alle Zeilen ausgewählt, so wird ein System verwendet, mit dem alle Zeilen in geringstmöglicher
Zeit abgerufen werden. Dieser Wert wird meist in Batch-Umgebungen verwendet.

Ist Erste Zeilen ausgewählt, so wird ein System verwendet, mit dem die erste Zeile so schnell wie
möglich abgerufen wird. Dieser Wert wird meist in interaktiven Umgebungen verwendet.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 641


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Ist Inkrementell ausgewählt, werden zunächst die ersten n Zeilen und dann die nächsten n Zeilen
abgerufen.

Wird angewendet auf


Abfrage

Funktionen erweitern
Gibt an, ob die Funktion im Landkartendiagramm zentriert und erweitert werden soll. Wenn dieser
Wert auf "Ja" gesetzt ist, wird die Landkartenfunktion zentriert und so erweitert, dass der verfügbare
Raum im Diagramm ausgefüllt ist. Wenn dieser Wert auf "Nein" gesetzt ist, wird die
Landkartenfunktion nicht erweitert.

Wird angewendet auf


Landkarte

Ausdruck
Gibt den Ausdruck an, der beim Filtern der Daten ausgewertet werden soll.

Wird angewendet auf


Detailfilter, Auswertungsfilter

Ausdruck
Gibt den Ausdruck an, der den Segmentierer-Mitgliedssatz definiert.

Wird angewendet auf


Segmentierer-Mitgliedssatz

Ausdruck
Gibt die numerische Position für einen Datenpunkt in einem Streudiagramm an.

Wird angewendet auf


Datenpunkt

Ausdruck
Gibt den Ausdruck an, der zum Füllen des Datenelements mit Werten verwendet werden soll.

Wird angewendet auf


Winkelkennzahl, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Kreisflächenkennzahl, Berechnete
Kennzahl, Berechnetes Mitglied, Diagrammknotenmitglied, Diagrammtextelement, Kreuztabellenecke,
Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen,

642 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Kreuztabellenknotenmitglieder, Kumulationslinienbeschriftung, Datenelement, Standardkennzahl,


HTML-Element, Bild, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Position in Landkarte,
Position in Landkarte, Landkartenzoom-Position, Landkartenzoom-Position, Datenpunkt,
Punktkennzahl, Punktgrößenkennzahl, Radialkennzahl, Regionskennzahl, Rich Text-Element,
Satzausdruck, Zielkennzahl, Textelement, Toleranzkennzahl, Summensäule, X-Achsenkennzahl,
Y-Achsenkennzahl, Z-Achsenkennzahl

Farbe für Messfeld


Gibt die Farbe für das Messfeld eines jeden Tachos in einem Tachometerdiagramm an.

Wird angewendet auf


Tachometerdiagramm

Vorgabe für Faktenzellen


Legt fest, welche Stileigenschaft die jeweils andere Stileigenschaft in sich überschneidenden Zellen
in einer Kreuztabelle, Zeileneigenschaften oder Spalteneigenschaften überschreiben soll.
Dies trifft nur auf Stileigenschaften zu, die beide eingestellt wurden - jedoch auf unterschiedliche
Werte. Wenn zum Beispiel die Hintergrundfarbe einer Zeile auf gelb und die Hintergrundfarbe der
Spalte auf rot eingestellt wurde, können Sie wählen, welche dieser Eigenschaften die jeweils andere
überschreiben soll. Wenn die Hintergrundfarbe nur für die Zeile oder die Spalte eingestellt wurde,
wird in der dazwischenliegenden Zelle diese Farbe verwendet (ungeachtet dieser Einstellung).

Wird angewendet auf


Kreuztabelle

Fülleffekte
Gibt die Fülleffekte für das Objekt an.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Kreisflächendiagramm, Diagramminhalt,
Kombinationsdiagramm, Anzeigeschicht, Tachometerdiagramm, Legende, Landkarte,
Metriken-Bereichsdiagramm, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm, Punktschicht, Polardiagramm,
Progressives Diagramm, Radardiagramm, Regionsschicht, Streudiagramm

Farbe für erste Säule


Definiert die Farbe, den Farbverlauf oder das Muster, das für die erste Säule im progressiven
Diagramm verwendet werden soll.

Wird angewendet auf


Progressives Diagramm

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 643


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Erstes Datum
Legt das früheste Datum fest, das in der Steuerung ausgegeben werden soll, sowie das früheste
Datum, das ausgewählt werden kann.

Wird angewendet auf


Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Datums-Eingabeaufforderung

Index für erste Beschriftung


Legt fest, welche Beschriftung zuerst ausgegeben wird. Beispiel: Wenn diese Option auf 5 gesetzt
ist, wird die fünfte Beschriftung zuerst ausgegeben. Nachfolgende Beschriftungen werden wie in
der Eigenschaft "Anzeigehäufigkeit" definiert ausgegeben.

Wird angewendet auf


Ordnungszahlenachse, X-Achse, Y-Achse

Objekte umfließen
Legt den Textfluss um ein Objekt herum fest.

Textumfluss steuert, wie der Inhalt, der dem ausgewählten Objekt folgt, um das Objekt herum oder
darunter fließen soll.

Fortsetzung nach Textumfluss steuert, wo das gewählte Objekt relativ zu anderen fließenden
Objekten positioniert werden soll.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Block, Kreisflächendiagramm, Klasse,
Kombinationsdiagramm, Bedingter Block, Bedingter Block, Text für Kontextelement, Kreuztabelle,
Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Datums-Eingabeaufforderung, Feld,
Tachometerdiagramm, Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche, Bild, Intervall-Eingabeaufforderung,
Liste, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Text für Seitenumbruch, Pareto-Diagramm,
Kreisdiagramm, Polardiagramm, Progressives Diagramm, Eingabeaufforderungs-Schaltfläche,
Radardiagramm, Wiederholelementtabelle, Streudiagramm, Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung,
Tabelle, Inhaltsverzeichnis, Eintrag zum Inhaltsverzeichnis, Textfeld-Eingabeaufforderung,
Textelement, Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Baumstruktur-Eingabeaufforderung,
Wert-Eingabeaufforderung

Schriftart
Legt die Schriftfamilie, die Größe, den Schnitt, den Stil und die Effekte für die Anzeige des
Objekttextes fest.

644 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Winkelachse, Achsentitel, Block,
Kreisflächendiagramm, Titelzeile, Diagramminhalt, Diagrammfußzeile, Diagrammuntertitel,
Diagrammtitel, Klasse, Kombinationsdiagramm, Bedingter Block, Bedingter Block, Text für
Kontextelement, Kreuztabelle, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenecke,
Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen,
Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzwischenraum,
Kumulationslinienachse, Datum, Feld, Tachometerdiagramm, Tachometerbeschriftungen, Numerische
Achse für Tachometerdiagramm, Hyperlink, Legende, Legendentitel, Liste, Listenzelle, Listenspalte,
Listenspaltenhauptteil, Listenspalten, Listenspalten, Stil für Listenspaltentext, Stil für
Listenspaltentitel, Listenspaltentitel, Listenfußzeile, Listenkopfzeile, Listenzeile, Stil für
Listenzeilenzellen, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Textelementinhalt, Numerische Achse,
Numerische Achse, Ordnungszahlenachse, Seite, Seitenhauptteil, Text für Seitenumbruch,
Seitenfußzeile, Seitenkopfzeile, Seitenzahl, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm,
Kreisdiagrammbeschriftungen, Polardiagramm, Progressives Diagramm,
Eingabeaufforderungs-Schaltfläche, Radardiagramm, Radialachse, Wiederholelementtabelle,
Wiederholelement-Tabellenzelle, Zeilennummer, Streudiagramm, Tabelle, Tabellenzelle,
Inhaltsverzeichnis, Eintrag zum Inhaltsverzeichnis, Tabellenzeile, Textfeld-Eingabeaufforderung,
Textelement, Zeit, Wert-Eingabeaufforderung, X-Achse, X-Achse, Y1-Achse, Y2-Achse, Y-Achse,
Y-Achse, Z-Achse, Z-Achse

Automatische Größenanpassung der Schriftart


Legt fest, ob die Größe der Schriftart automatisch geändert werden kann.

Wird angewendet auf


Legende

Fußzeile
Legt fest, ob eine Diagrammfußzeile ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Kreisflächendiagramm, Kombinationsdiagramm,
Tachometerdiagramm, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm,
Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm, Streudiagramm

Vordergrundfarbe
Legt die Farbe des Objekttextes fest.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Winkelachse, Achsentitel, Block,
Kreisflächendiagramm, Titelzeile, Diagramminhalt, Diagrammfußzeile, Diagrammuntertitel,

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 645


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Diagrammtitel, Klasse, Kombinationsdiagramm, Bedingter Block, Bedingter Block, Text für


Kontextelement, Kreuztabelle, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenecke,
Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen,
Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzwischenraum,
Kumulationslinienachse, Datum, Feld, Tachometerdiagramm, Tachometerbeschriftungen, Numerische
Achse für Tachometerdiagramm, Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche, Legende, Legendentitel, Liste,
Listenzelle, Listenspalte, Listenspaltenhauptteil, Listenspalten, Listenspalten, Stil für Listenspaltentext,
Stil für Listenspaltentitel, Listenspaltentitel, Listenfußzeile, Listenkopfzeile, Listenzeile, Stil für
Listenzeilenzellen, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Textelementinhalt, Numerische Achse,
Numerische Achse, Ordnungszahlenachse, Seite, Seitenhauptteil, Text für Seitenumbruch,
Seitenfußzeile, Seitenkopfzeile, Seitenzahl, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm,
Kreisdiagrammbeschriftungen, Polardiagramm, Progressives Diagramm,
Eingabeaufforderungs-Schaltfläche, Radardiagramm, Radialachse, Wiederholelementtabelle,
Wiederholelement-Tabellenzelle, Zeilennummer, Streudiagramm, Tabelle, Tabellenzelle,
Inhaltsverzeichnis, Eintrag zum Inhaltsverzeichnis, Tabellenzeile, Textfeld-Eingabeaufforderung,
Textelement, Zeit, Wert-Eingabeaufforderung, X-Achse, X-Achse, Y1-Achse, Y2-Achse, Y-Achse,
Y-Achse, Z-Achse, Z-Achse

Tachometerbeschriftungen
Legt fest, ob Tachometerbeschriftungen ausgegeben werden.

Wird angewendet auf


Tachometerdiagramm

Tachometerpalette
Legt die Palette fest, die das Erscheinungsbild des Messuhrteils eines Tachometers steuert.

Wird angewendet auf


Tachometerdiagramm

Generiertes SQL/MDX
Zeigt das generierte SQL oder MDX an.

Wird angewendet auf


Abfrage

Rasterlinien
Legt die Eigenschaften der Rasterlinien in einem Diagramm fest.

646 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Winkelachse, Kumulationslinienachse, Numerische Achse für Tachometerdiagramm, Numerische
Achse, Numerische Achse, Ordnungszahlenachse, Radialachse, X-Achse, X-Achse, Y1-Achse,
Y2-Achse, Y-Achse, Y-Achse, Z-Achse, Z-Achse

Gruppieren und Sortieren


Legt die Struktur für die Gruppierung oder Sortierung fest.

Wird angewendet auf


Liste, Seitensatz, Wiederholungselement, Wiederholelementtabelle

Gruppierungstyp
Gibt an, ob die absoluten, gestapelten oder die gestapelten (100%) Daten gezeichnet werden können.

Wird angewendet auf


Fläche, Balken, Linie

Gruppenbereich
Legt die Gruppe fest, die diese Zelle visuell umfassen soll.

Wird angewendet auf


Listenspaltenhauptteil

Enthält Faktenzellen
Legt die Inhalte der Faktenzellen der Kreuztabelle fest. Es gibt für die Kreuztabelle nur eine
Faktenzellendefinition, unabhängig von der Anzahl der Kennzahlen.

Wird angewendet auf


Kreuztabelle

Überschriftenebene
Gibt die Überschriftenebene für den Eintrag zum Inhaltsverzeichnis an.

Wird angewendet auf


Eintrag zum Inhaltsverzeichnis

Höhe (px)
Legt die Höhe des Textelements in Pixel fest.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 647


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Hinweis

Symbole ausblenden
Gibt an, ob das Asterisk-Zeichen (*) bei erforderlichen Eingabeaufforderungen und Pfeilen (->) bei
Benutzereingabeaufforderungen mit Fehlerstatus ein- oder ausgeblendet werden soll.

Wird angewendet auf


Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Datums-Eingabeaufforderung, Erzeugte
Eingabeaufforderung, Intervall-Eingabeaufforderung, Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung,
Textfeld-Eingabeaufforderung, Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Baumstruktur-Eingabeaufforderung,
Wert-Eingabeaufforderung

Text ausblenden
Gibt an, ob die in der Eingabeaufforderung eingegebenen Zeichen durch Asterisk-Zeichen (*) ersetzt
werden sollen.

Wird angewendet auf


Textfeld-Eingabeaufforderung

Hierarchie
Gibt einen Verweis auf eine Hierarchie an. Sie können diesen Wert nicht ändern.

Wird angewendet auf


Winkelkennzahl, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Kreisflächenkennzahl, Berechnetes
Mitglied, Diagrammknotenmitglied, Diagrammtextelement, Kreuztabellenecke,
Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen,
Kreuztabellenknotenmitglieder, Kumulationslinienbeschriftung, Standardkennzahl, Expliziter
Mitgliedssatz, Hierarchiesatz, HTML-Element, Bild, Schnittmenge (Tuple), Ebenensatz, Listenzelle,
Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Position in Landkarte, Position in Landkarte,
Landkartenzoom-Position, Landkartenzoom-Position, Datenpunkt, Mitglied, Untergeordneter
Mitgliedssatz, Mitgliedseigenschaft, Benannter Satz, Punktkennzahl, Punktgrößenkennzahl,
Radialkennzahl, Regionskennzahl, Rich Text-Element, Satzausdruck, Zielkennzahl, Textelement,
Toleranzkennzahl, Summensäule, X-Achsenkennzahl, Y-Achsenkennzahl, Z-Achsenkennzahl

Lochgröße (%)
Gibt die Größe des Loches in einem Ringdiagramm an. Ein Wert von null bedeutet, dass es sich um
ein Kreisdiagramm handelt.

648 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Kreisdiagramm

Horizontale Ausrichtung
Gibt an, wie die Inhalte des ausgewählten Objekts horizontal angeordnet sind.

Wird angewendet auf


Block, Diagramminhalt, Diagrammfußzeile, Diagrammuntertitel, Diagrammtitel, Klasse, Bedingter
Block, Bedingter Block, Kreuztabelle, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenecke,
Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen,
Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzwischenraum,
Feld, Tachometerbeschriftungen, Legende, Legendentitel, Liste, Listenzelle, Listenspalte,
Listenspaltenhauptteil, Listenspalten, Listenspalten, Stil für Listenspaltentext, Stil für
Listenspaltentitel, Listenspaltentitel, Listenfußzeile, Listenkopfzeile, Listenzeile, Stil für
Listenzeilenzellen, Textelementinhalt, Ordnungszahlenachse, Seite, Seitenhauptteil, Seitenfußzeile,
Seitenkopfzeile, Kreisdiagrammbeschriftungen, Wiederholelementtabelle,
Wiederholelement-Tabellenzelle, Tabelle, Tabellenzelle, Inhaltsverzeichnis, Eintrag zum
Inhaltsverzeichnis, Tabellenzeile, X-Achse, Y-Achse

HTML
Gibt den als HTML verwendeten statischen Text an.

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge,
Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzwischenraum,
HTML-Element, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Rich Text-Element

HTML-Quellenvariable
Gibt eine Variable an, auf deren Grundlage die HTML-Quelle ausgewählt wird.

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge,
Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzwischenraum,
HTML-Element, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Rich Text-Element

Daten ohne Merkmale ignorieren


Legt fest, ob Daten zugelassen werden sollen, die keine dazugehörigen Merkmale haben. Wenn
diese Eigenschaft auf "Ja" eingestellt ist, werden Daten ohne dazugehörige Merkmale ingoriert. Ist
diese Eigenschaft auf "Nein" eingestellt, wird die Landkarte nicht ausgeführt, wenn sie Daten ohne
dazugehörige Merkmale enthält.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 649


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Landkarte

Nullwert für Autoskalierung einschließen


Gibt an, ob der Wert Null in der automatischen Berechnung der numerischen Skala enthalten ist.
Diese Eigenschaft ist nur relevant, wenn das Diagramm mit einer Master-/Detailbeziehung verbunden
ist.

Wird angewendet auf


Winkelachse, Kumulationslinienachse, Numerische Achse für Tachometerdiagramm, Numerische
Achse, Numerische Achse, Radialachse, X-Achse, Y1-Achse, Y2-Achse, Y-Achse, Z-Achse, Z-Achse

Verbindungensbeziehungen
Legt fest, wie die beiden Abfragen verbunden werden sollen.

Wird angewendet auf


Verbinden

Beschriftung
Gibt den statischen Text an, der das Lesezeichen definiert. Der Wert, der als Lesezeichenverweis
verwendet wird, muss mit diesem Wert übereinstimmen.

Wird angewendet auf


Lesezeichen, Diagrammknotenmitglied, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kreuztabellenzwischenraum, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel

Beschriftung
Legt die Formatklassenbeschriftungen für eine lokale Formatklasse fest.

Wird angewendet auf


Klasse

Beschriftung
Legt die Formatklassenbeschriftungen für eine globale Formatklasse fest. Sie können diese
Beschriftung nicht ändern.

Wird angewendet auf


Klasse

650 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Beschriftung
Gibt an, ob eine Beschriftung für die Grundlinie ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Grundlinie, Grundlinie

Beschriftung
Gibt an, ob eine Beschriftung für den Datenpunkt ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Datenpunkt, Datenpunkt

Beschriftung
Gibt die Beschriftung des Objekts an.

Wird angewendet auf


Winkelkennzahl, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Kreisflächenkennzahl, Berechnete
Kennzahl, Berechnetes Mitglied, Diagrammknotenmitglied, Diagrammtextelement, Kreuztabellenecke,
Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen,
Kreuztabellenknotenmitglieder, Kumulationslinienbeschriftung, Datenelement, Standardkennzahl,
Expliziter Mitgliedssatz, Hierarchiesatz, HTML-Element, Bild, Schnittmenge (Tuple), Ebenensatz,
Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Position in Landkarte, Position in Landkarte,
Landkartenzoom-Position, Landkartenzoom-Position, Datenpunkt, Kennzahl, Mitglied,
Untergeordneter Mitgliedssatz, Mitgliedseigenschaft, Benannter Satz, Punktkennzahl,
Punktgrößenkennzahl, Radialkennzahl, Regionskennzahl, Rich Text-Element, Satzausdruck,
Zielkennzahl, Textelement, Toleranzkennzahl, Summensäule, X-Achsenkennzahl, Y-Achsenkennzahl,
Z-Achsenkennzahl

Beschriftungssteuerung
Steuert die Ausgabe der Beschriftungen in einem Diagramm.

Wird angewendet auf


Ordnungszahlenachse, X-Achse, Y-Achse

Beschriftungen
Legt fest, ob Beschriftungen im Diagramm ausgegeben werden.

Wird angewendet auf


Anzeigeschicht, Punktschicht, Regionsschicht

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 651


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Beschriftungen
Legt fest, ob Beschriftungen ausgegeben werden.

Wird angewendet auf


Kreisdiagramm

Letztes Datum
Legt das späteste Datum fest, das in der Steuerung ausgegeben werden soll, sowie das früheste
Datum, das ausgewählt werden kann.

Wird angewendet auf


Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Datums-Eingabeaufforderung

Linke Position (px)


Legt die linke Position des Textelements in Pixel fest.
Die Position wird vom linken Rand des Textelements aus gemessen.

Wird angewendet auf


Hinweis

Linke Position (px)


Legt die Pixelposition des linken Legendenrandes fest.

Wird angewendet auf


Legende

Legende
Legt fest, ob die Legende ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Kreisflächendiagramm, Kombinationsdiagramm, Tachometerdiagramm, Landkarte,
Metriken-Bereichsdiagramm, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm, Polardiagramm, Radardiagramm,
Streudiagramm

Legendenbeschriftung
Legt fest, ob die Grundlinie in der Legende ausgegeben wird.

652 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Grundlinie, Grundlinie

Legendentitel
Legt fest, ob ein Legendentitel ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Legende

Ebene
Gibt einen Verweis auf eine Ebene an. Sie können diesen Wert nicht ändern.

Wird angewendet auf


Winkelkennzahl, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Kreisflächenkennzahl,
Diagrammknotenmitglied, Diagrammtextelement, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kumulationslinienbeschriftung, Standardkennzahl, HTML-Element, Bild, Ebenensatz, Listenzelle,
Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Position in Landkarte, Position in Landkarte,
Landkartenzoom-Position, Landkartenzoom-Position, Datenpunkt, Mitgliedseigenschaft,
Punktkennzahl, Punktgrößenkennzahl, Radialkennzahl, Regionskennzahl, Rich Text-Element,
Zielkennzahl, Textelement, Toleranzkennzahl, Summensäule, X-Achsenkennzahl, Y-Achsenkennzahl,
Z-Achsenkennzahl

Ebeneneinzug
Steuert den Einzug des Inhalts der Knotenmitglieder in der Kreuztabelle.

Wird angewendet auf


Kreuztabellenknotenmitglieder

Linie
Legt fest, ob eine Linie ausgegeben werden kann. Mit dieser Option können Sie Datenpunkte ohne
Linien anzeigen.

Wird angewendet auf


Linie

Linienstil
Gibt den Stil der Linie an.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 653


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Linie

Linienstile
Gibt den Linienstil, die Farbe und das Gewicht der Linie an.

Wird angewendet auf


Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Kumulationslinie, Regressionslinie

Liniengewicht (pt)
Gibt die Linienstärke in Punkten an. Ein Wert von Null legt die dünnste Linie fest, die möglich ist.

Wird angewendet auf


Linie

Landkarten und Schichten


Gibt die Landkarte und die Schichten für ein Landkartendiagramm an.

Wird angewendet auf


Landkarte

Landkarten-Drillpfade
Steuert die Drill-Definitionen in einer Landkarte. Für jede Region oder jeden Punkt können
unterschiedliche Drill-Ziele definiert werden.

Wird angewendet auf


Punktschicht, Regionsschicht

Außenabstand
Legt die Außenabstandseigenschaften für das Objekt fest.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Block, Kreisflächendiagramm, Titelzeile, Klasse,
Kombinationsdiagramm, Bedingter Block, Bedingter Block, Text für Kontextelement, Kreuztabelle,
Datum, Feld, Tachometerdiagramm, Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche, Bild, Liste, Landkarte,
Metriken-Bereichsdiagramm, Seite, Text für Seitenumbruch, Seitenzahl, Pareto-Diagramm,
Kreisdiagramm, Polardiagramm, Progressives Diagramm, Eingabeaufforderungs-Schaltfläche,
Radardiagramm, Wiederholelementtabelle, Zeilennummer, Streudiagramm, Tabelle,
Inhaltsverzeichnis, Eintrag zum Inhaltsverzeichnis, Textelement, Zeit

654 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Datenpunktfarbe
Legt eine Farbe für die Zielwertdatenpunkte in einem Metriken-Diagramm fest.

Wird angewendet auf


Metriken-Bereichsdiagramm

Datenpunktbeschriftung
Gibt an, ob die Beschriftung für den Zielwertdatenpunkt in der Legende angezeigt wird.

Wird angewendet auf


Metriken-Bereichsdiagramm

Datenpunkte
Fügt einem Diagramm Referenzpunkte hinzu, das auf numerischen oder statistischen Werten,
Berechnungen oder Layout-Berechnungen beruhen.

Wird angewendet auf


Kreisflächendiagramm, Kombinationsdiagramm, Metriken-Bereichsdiagramm, Pareto-Diagramm,
Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm, Streudiagramm

Datenpunkttextposition
Legt fest, wo das Textelement des Datenpunktes ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Kreisflächendiagramm, Kombinationsdiagramm, Metriken-Bereichsdiagramm, Pareto-Diagramm,
Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm, Streudiagramm

Master/Detail-Beziehungen
Legt die Beziehungen zwischen dem Master-Datencontainer und dem Detail-Datencontainer fest.
Insbesondere wird festgelegt, wie Abfrageelemente in der Master-Abfrage mit Abfrageelementen
oder Parametern in der Detailabfrage verknüpft werden.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Achsentitel, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie,
Grundlinie, Kreisflächendiagramm, Diagrammfußzeile, Diagrammuntertitel, Diagrammtitel,
Kombinationsdiagramm, Kreuztabelle, Tachometerdiagramm, Legendentitel, Liste, Landkarte,
Datenpunkt, Datenpunkt, Metriken-Bereichsdiagramm, Textelementinhalt, Seite, Seitensatz,
Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm, Titel für Punktfarbenlegende, Titel für Punktgrößenlegende,

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 655


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm, Titel für Regionsfarbenlegende,


Wiederholungselement, Wiederholelementtabelle, Streudiagramm

Maximale Zeichen
Legt die maximale Anzahl von Zeichen fest, die angezeigt werden, bevor der Text abgeschnitten
wird.

Wird angewendet auf


Legende, Textelement

Maximale Ausführungszeit
Legt den maximalen Zeitraum in Sekunden fest, den eine Abfrage aufwenden kann, um den
Datenbank-Curser zu öffnen und die erste Datenzeile abzurufen. Wenn der festgelegte Zeitraum
überschritten wird, wird ein Fehler zurückgegeben. Diese Eigenschaft betrifft nicht die Gesamtzeit,
die benötigt wird, um die Abfrage auszuführen. Wenn kein Wert festgelegt ist, wird keine Fehler
zurückgegeben, und die Abfrage wird ausgeführt, bis sie abgeschlossen ist.

Wird angewendet auf


Abfrage

Maximale Anzahl der Hotspots


Gibt die maximale Anzahl der Hotspots an, die in einem Diagramm generiert werden. Wenn dieser
Wert angegeben ist, überschreibt er die Hotspot-Konfigurationseinstellungen in Cognos
Administration.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Kreisflächendiagramm, Kombinationsdiagramm,
Tachometerdiagramm, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm,
Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm, Streudiagramm

Maximal abgerufene Zeilen


Legt die maximale Anzahl der Datenbankzeilen fest, die von der Abfrage abgerufen werden kann.
Wenn die Anzahl der Datenbankzeilen den festgelegten Wert überschreitet, wird ein Fehler
zurückgegeben. Wenn kein Wert festgelegt ist, wird kein Fehler zurückgegeben, und die Abfrage
gibt alle Zeilen zurück.

Wird angewendet auf


Abfrage

656 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Maximale Größe (pt)


Legt die maximale Größe für Landkartenpunkt-Merkmale fest, die dazugehörige Daten haben.
Wenn zum Beispiel die Mindestpunktgröße 2pt und die maximale Punktgröße 12pt ist, wird die
Größe für jeden Punkt mittels linearer Interpolierung aufgrund des Kennzahlenwertes berechnet.

Wird angewendet auf


Punktgrößenkennzahl

Maximale Tabellen
Legt die maximale Anzahl der Tabellen fest, die von der Abfrage abgerufen werden kann. Wenn
die Anzahl der Tabellen im generierten Cognos SQL den festgelegten Wert überschreitet, wird ein
Fehler zurückgegeben. Wenn kein Wert festgelegt ist, wird kein Fehler zurückgegeben, und es besteht
keine Beschränkung für die Anzahl der Tabellen, die abgefragt werden können.

Wird angewendet auf


Abfrage

Maximale Textblob-Zeichen
Legt die maximale Anzahl der Zeichen fest, die für jeden Textblob von der Abfrage abgerufen
werden kann. Wenn die Anzahl der abgerufenen Zeichen den festgelegten Wert überschreitet, wird
ein Fehler zurückgegeben. Wenn kein Wert festgelegt ist, wird kein Fehler zurückgegeben, und
Textblobs können eine beliebige Größe haben.

Wird angewendet auf


Abfrage

Maximal abgeschnittene Zeichen


Legt die maximale Anzahl von Zeichen fest, die angezeigt werden, bevor die Beschriftung
abgeschnitten wird.
Wenn die Eigenschaft, die Kürzungen von Beschriftungen erlaubt, auf "Ja" gesetzt ist und kein
Wert in dieser Eigenschaft angegeben ist, bestimmt die Anwendung automatisch die optimale
erlaubte Anzahl von Zeichen, bevor gekürzt wird. Verwenden Sie diese Eigenschaft nur dann, wenn
Sie den Kürzungsgrad bewusst steuern wollen. Bitte beachten Sie, dass ungeachtet der Einstellung
dieser Eigenschaft keine Kürzung stattfindet, wenn genügend Platz vorhanden ist.

Wird angewendet auf


Tachometerbeschriftungen, Ordnungszahlenachse, Kreisdiagrammbeschriftungen, X-Achse, Y-Achse

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 657


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Maximaler Wert
Gibt den maximalen Wert für die numerische Skala an. Wenn kein Wert angegeben ist, dann wird
ein Wert auf Grundlage der Daten berechnet.

Wird angewendet auf


Winkelachse, Kumulationslinienachse, Numerische Achse für Tachometerdiagramm, Numerische
Achse, Numerische Achse, Radialachse, X-Achse, Y1-Achse, Y2-Achse, Y-Achse, Z-Achse, Z-Achse

MDX
Der Text des eingegebenen MDX. Es wird vorausgesetzt, dass dieser Text dem Typ und der
Datenquelle entspricht. Ist dies nicht der Fall, kann die Abfrage fehlschlagen oder unerwartete
Ergebnisse liefern.

Wird angewendet auf


MDX

Mitglied
Gibt einen Verweis auf ein Mitglied an. Sie können diesen Wert nicht ändern.

Wird angewendet auf


Winkelkennzahl, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Kreisflächenkennzahl,
Diagrammknotenmitglied, Diagrammtextelement, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kumulationslinienbeschriftung, Standardkennzahl, HTML-Element, Bild, Listenzelle,
Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Position in Landkarte, Position in Landkarte,
Landkartenzoom-Position, Landkartenzoom-Position, Datenpunkt, Kennzahl, Mitglied,
Untergeordneter Mitgliedssatz, Punktkennzahl, Punktgrößenkennzahl, Radialkennzahl,
Regionskennzahl, Rich Text-Element, Zielkennzahl, Textelement, Toleranzkennzahl, Summensäule,
X-Achsenkennzahl, Y-Achsenkennzahl, Z-Achsenkennzahl

Mitglieds-Offset (%)
Gibt eine Position relativ zum nächsten Element im Diagramm an. Dies ist ein Prozentsatz. Negative
Werte geben eine Position vor dem Mitglied an, und positive Werte geben eine Position nach dem
Mitglied an.

Wird angewendet auf


Grundlinie

Mitglieder
Legt die Mitglieder einer Schnittmenge fest.

658 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Schnittmenge (Tuple)

Minimale Größe (pt)


Legt die Mindestgröße für Landkartenpunkt-Merkmale fest, die dazugehörige Daten haben. Wenn
zum Beispiel die Mindestpunktgröße 2pt und die maximale Punktgröße 12pt ist, wird die Größe
für jeden Punkt mittels linearer Interpolierung aufgrund des Kennzahlenwertes berechnet.

Wird angewendet auf


Punktgrößenkennzahl

Minimaler Wert
Gibt den minimalen Wert für die numerische Skala an. Wenn kein Wert angegeben ist, dann wird
ein Wert auf Grundlage der Daten berechnet.

Wird angewendet auf


Winkelachse, Kumulationslinienachse, Numerische Achse für Tachometerdiagramm, Numerische
Achse, Numerische Achse, Radialachse, X-Achse, Y1-Achse, Y2-Achse, Y-Achse, Z-Achse, Z-Achse

Untergeordnete Rasterlinien
Legt die Eigenschaften der untergeordneten Rasterlinien in einem Diagramm fest.

Wird angewendet auf


Winkelachse, Kumulationslinienachse, Numerische Achse für Tachometerdiagramm, Numerische
Achse, Numerische Achse, Ordnungszahlenachse, Radialachse, X-Achse, X-Achse, Y1-Achse,
Y2-Achse, Y-Achse, Y-Achse, Z-Achse, Z-Achse

Mehrere Zeilen
Gibt an, ob in der Textsteuerung die mehrzeilige Bearbeitung zulässig ist.

Wird angewendet auf


Textfeld-Eingabeaufforderung

Mehrfachauswahl
Gibt an, ob die Steuerung die Auswahl mehrerer Werte zulässt. Beachten Sie, dass ein verbundener
Parameter-Filterausdruck die Einstellungen dieses Objekts überschreibt. Wenn Sie diese Eigenschaft
bearbeiten, jedoch nicht die gewünschten Ergebnisse erhalten, überprüfen Sie den damit verbundenen
Ausdruck auf die Anwesenheit eines Operators, der angibt, wie viele Elemente ausgewählt werden
können. Beispiele für Operatoren für mehrfache Auswahl sind "enthalten" ("in") und "nicht

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 659


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

enthalten" ("not in"), und Beispiele für Operatoren für einfache Auswahl sind "Gleich" (=), "Kleiner
als" (>) und "Größer als" (>).
Wenn Sie zum Beispiel mithilfe des Eingabeaufforderungs-Assistenten einen Parameter-Filterausdruck
erstellt und einen der Operatoren zum Festlegen von Auswahlregeln ausgewählt haben, reicht das
Ändern dieser Eigenschaft nicht aus, um diese Einschränkung zu ändern. Sie müssen außerdem den
Ausdruck des Filters bearbeiten, um den betreffenden Operator zu entfernen.
Sie können einen Filterausdruck bearbeiten, indem Sie den Filter in der Abfragenansicht mithilfe
der Explorer-Symbolleiste auswählen.

Wird angewendet auf


Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Datums-Eingabeaufforderung,
Intervall-Eingabeaufforderung, Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung,
Textfeld-Eingabeaufforderung, Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Baumstruktur-Eingabeaufforderung,
Wert-Eingabeaufforderung

Name
Gibt den Namen des Objekts an.

Wird angewendet auf


Winkelkennzahl, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Kreisflächenkennzahl, Berechnete
Kennzahl, Berechnetes Mitglied, Diagrammknotenmitglied, Diagrammtextelement, Kreuztabellenecke,
Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen,
Kreuztabellenknotenmitglieder, Kumulationslinienbeschriftung, Datenelement, Standardkennzahl,
Dimension, Expliziter Mitgliedssatz, Fakt, Hierarchiesatz, HTML-Element, Bild, Schnittmenge
(Tuple), Ebene, Ebenensatz, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Position in
Landkarte, Position in Landkarte, Landkartenzoom-Position, Landkartenzoom-Position, Datenpunkt,
Kennzahl, Mitglied, Untergeordneter Mitgliedssatz, Mitgliedseigenschaft, Mitgliedssatz, Benannter
Satz, Seite, Seitensatz, Punktkennzahl, Punktgrößenkennzahl, Abfrage, Radialkennzahl,
Regionskennzahl, Rich Text-Element, Satzausdruck, Zielkennzahl, Textelement, Toleranzkennzahl,
Summensäule, Variable, X-Achsenkennzahl, Y-Achsenkennzahl, Z-Achsenkennzahl

Name
Legt einen eindeutigen Namen fest, mit dem Layoutobjekte wiederverwendet werden können. Dies
hat den Vorteil, dass auch bereits angewendete Stile erneut verwendet werden können.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Block, Kreisflächendiagramm,
Kombinationsdiagramm, Kreuztabelle, Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung,
Datums-Eingabeaufforderung, Feld, Tachometerdiagramm, Erzeugte Eingabeaufforderung,
HTML-Element, Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche, Bild, Intervall-Eingabeaufforderung, Liste,
Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm, Polardiagramm,
Progressives Diagramm, Eingabeaufforderungs-Schaltfläche, Radardiagramm, Wiederholungselement,

660 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wiederholelementtabelle, Rich Text-Element, Streudiagramm, Auswahl- und


Such-Eingabeaufforderung, Singleton, Tabelle, Textfeld-Eingabeaufforderung, Textelement,
Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Baumstruktur-Eingabeaufforderung, Wert-Eingabeaufforderung

Name
Gibt die Identifizierung für den eindeutigen Namen für eine Abfragenoperation an.

Wird angewendet auf


Abfrageoperation

Name
Gibt die Identifizierung für den eindeutigen Namen für ein SQL-Objekt an.

Wird angewendet auf


SQL

Name
Gibt die Identifizierung für den eindeutigen Namen für ein MDX-Objekt an.

Wird angewendet auf


MDX

Name
Legt einen eindeutigen Namen fest, mit dem Layoutobjekte wiederverwendet werden können. Dies
hat den Vorteil, dass auch bereits angewendete Formatierungen erneut verwendet werden können.

Wird angewendet auf


Berechnetes Mitglied, Schlüssel, Ebenenhierarchie, Mitgliedshierarchie, Mitgliedseigenschaft

Farbe für negative Säule


Definiert die Farbe, den Farbverlauf oder das Muster, das für die Säulen im progressiven Diagramm
verwendet werden soll, die negative Werte darstellen.

Wird angewendet auf


Progressives Diagramm

Kein Dateninhalt
Gibt an, ob die Registerkarte "Kein Dateninhalt" für den ausgewählten Abfragerahmen angezeigt
wird. Wenn "Ja" festgelegt ist, können Sie auf dieser Registerkarte festlegen, was angezeigt werden

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 661


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

soll, wenn keine Daten vorhanden sind. Wenn "Nein" festgelegt ist, ist die Registerkarte ausgeblendet
und der Abfragerahmen wird auf das Standardverhalten zurückgesetzt.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Kreisflächendiagramm, Kombinationsdiagramm,
Kreuztabelle, Tachometerdiagramm, Liste, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm,
Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm, Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm,
Wiederholungselement, Wiederholelementtabelle, Streudiagramm, Inhaltsverzeichnis

Größe für Merkmale ohne Daten (pt)


Legt die Punktgröße fest, die für Landkartenpunkt-Merkmale verwendet werden soll, die keine
dazugehörigen Daten haben.

Wird angewendet auf


Landkarte

Knotenkoordinate
Identifiziert eindeutig ein Knotenmitglied oder ein Leerzeichen an einem Zeilen-/Spaltenelement
einer Kreuztabelle. Wird vom Kreuztabellen-Schnittmengenobjekt verwendet, um die Schnittmenge
von Elementen an jedem Zeilen-/Spaltenelement eindeutig zu identifizieren. Sie können diesen Wert
nicht ändern.

Wird angewendet auf


Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzwischenraum

Textelementrahmen
Legt die Eigenschaften für den Rahmen eines Textelements fest.

Wird angewendet auf


Hinweis

Hinweise
Legt einen Textbaustein fest, den sie in einem Diagramm positionieren können.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Kreisflächendiagramm, Kombinationsdiagramm,
Tachometerdiagramm, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm,
Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm, Streudiagramm

662 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Anzahl der Regressionslinien


Legt fest, ob entweder eine Regressionslinie für alle Daten oder eine Regressionslinie für jede
Datenserie verwendet wird.

Wird angewendet auf


Regressionslinie

Nur Zahlen
Gibt an, ob in der Textfeld-Eingabeaufforderung nur Zahlen zulässig sind.

Wird angewendet auf


Textfeld-Eingabeaufforderung

Zahlenstil
Gibt den Stil an, der für Seitennummern verwendet wird.

Wird angewendet auf


Seitenzahl

Numerische Achse
Legt fest, ob die Achse ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm

Numerische Achse
Legt fest, ob die numerische Achse eines Tachometerdiagramms ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Tachometerdiagramm

Numerischer Wert
Gibt die numerische Position mithilfe einer Zahl an.

Wird angewendet auf


Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Datenpunkt

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 663


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Numerischer Wert
Gibt den Wert der numerischen Position an.

Wird angewendet auf


Datenpunkt

Ordnungszahlenachse
Legt fest, ob die Achse ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Kombinationsdiagramm, Metriken-Bereichsdiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm

Offene Verbindung erlauben


Gibt an, ob offene Verbindungen für das Objekt zulässig sind. Diese Eigenschaft wird auf eine
einzelne Abfrage angewendet und überschreibt die Einstellungen in Framework Manager (dem
Modellerstellungstool).

Wird angewendet auf


Abfrage

Dimensionsinformationen überschreiben
Gibt Dimensionsinformationen für diese Abfrage an.

Wird angewendet auf


Abfrage

Überschreibungen
Gibt an, ob untergeordnete Objekte überschrieben werden sollen. Untergeordnete Objekte müssen
einen Namen haben, bevor sie überschrieben werden können.

Wird angewendet auf


Referenz zu Layoutkomponenten

Innenabstand
Legt den Abstand zwischen dem Objekt und dem Rand fest. Wenn ein Rahmen vorliegt, legt diese
Option den Abstand zwischen dem Objekt und dem Rahmen fest.

664 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Block, Kreisflächendiagramm, Titelzeile, Klasse,
Kombinationsdiagramm, Bedingter Block, Bedingter Block, Text für Kontextelement,
Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzwischenraum, Tachometerdiagramm,
Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche, Listenzelle, Listenspalte, Listenspaltenhauptteil, Listenspalten,
Listenspalten, Stil für Listenspaltentext, Stil für Listenspaltentitel, Listenspaltentitel, Listenfußzeile,
Listenkopfzeile, Listenzeile, Stil für Listenzeilenzellen, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm,
Seitenhauptteil, Text für Seitenumbruch, Seitenfußzeile, Seitenkopfzeile, Pareto-Diagramm,
Kreisdiagramm, Polardiagramm, Progressives Diagramm, Eingabeaufforderungs-Schaltfläche,
Radardiagramm, Wiederholelement-Tabellenzelle, Streudiagramm, Tabellenzelle, Inhaltsverzeichnis,
Eintrag zum Inhaltsverzeichnis, Textelement

Seitenumbruch
Legt Paginierungsregeln fest, wie zum Beispiel Seitenumbrüche, Umbruch zusammen mit dem
nächsten oder vorherigen Absatz, Seitenzahlen und Nummerierung.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Kreisflächendiagramm, Kombinationsdiagramm,
Kreuztabelle, Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzwischenraum, Tachometerdiagramm,
Liste, Listenspalte, Listenkopfzeile, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Seite, Seitensatz,
Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm, Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm,
Wiederholungselement, Wiederholelementtabelle, Streudiagramm, Tabelle

Palette
Gibt die Palette an, die für das Diagramm verwendet werden soll.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Kreisflächendiagramm, Kombinationsdiagramm,
Tachometerdiagramm, Metriken-Bereichsdiagramm, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm,
Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm, Streudiagramm

Palette
Landkartenschichten verwenden die numerische Palette, in der die Farbe einer Region oder eines
Punktes auf seinem numerischen Wert beruht.

Wird angewendet auf


Punktschicht, Regionsschicht

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 665


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Parameter
Legt den Parameter fest, der von den in der Eingabeaufforderung gewählten Werten erfüllt wird.

Wird angewendet auf


Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Datums-Eingabeaufforderung, Erzeugte
Eingabeaufforderung, Intervall-Eingabeaufforderung, Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung,
Textfeld-Eingabeaufforderung, Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Baumstruktur-Eingabeaufforderung,
Wert-Eingabeaufforderung

PDF-Seite einrichten
Gibt die Seitenausrichtung und das Papierformat für PDF-Dokumente an.

Wird angewendet auf


Seite

Perzentil
Gibt eine Position auf Grundlage des Datenperzentilwertes an. Dieser Wert muss größer sein als
null.

Wird angewendet auf


Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Datenpunkt, Datenpunkt

Achsenprozentsatz
Gibt eine Position an, die auf einem Prozentsatz entlang der numerischen Achse beruht. Dieser Wert
muss größer sein als null.

Wird angewendet auf


Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Datenpunkt, Datenpunkt

Leistungsklassenmuster
Steuert, welche Teile der Bereichsdatenpunkte für die Toleranz und welche Zielbereiche in einem
Metriken-Diagramm ausgegeben werden sollen.

Wird angewendet auf


Metriken-Bereichsdiagramm

Kreisdiagrammbeschriftungen
Legt fest, ob Kreissegmentbeschriftungen ausgegeben werden.

666 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Kreisdiagramm

Punktfarbe
Gibt die Farbe der Datenpunkte an.

Wird angewendet auf


Datenpunkt, Datenpunkt

Punktform
Gibt die Form der Datenpunkte an.

Wird angewendet auf


Kumulationslinie, Datenpunkt, Datenpunkt

Punktform
Gibt die Form der Datenpunkte an. Wenn Sie einen Wert auf Grundlage einer Serie oder Kategorie
wählen, ändert sich die Datenpunktform entsprechend.

Wird angewendet auf


3D-Streudiagramm, Kreisflächendiagramm, Linie, Polardiagramm, Radardiagramm, Streudiagramm

Punktgröße (pt)
Gibt die Größe der Datenpunkte in Punkten an. Ein Wert von null bedeutet, dass keine Datenpunkte
angezeigt werden.

Wird angewendet auf


3D-Streudiagramm, Kumulationslinie, Linie, Datenpunkt, Datenpunkt, Polardiagramm,
Radardiagramm, Streudiagramm

Polynomischer Exponent
Gibt den höchsten Exponentialwert an, der in der Regressionsberechnung verwendet wird.

Wird angewendet auf


Regressionslinie

Position
Legt die Position der Legende fest.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 667


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Legende

Positionstyp
Gibt den Quelltyp für die numerische Position an.

Wird angewendet auf


Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Datenpunkt

Positionstyp
Gibt den Typ der numerischen Position an.

Wird angewendet auf


Datenpunkt

Positionstyp
Gibt einen Typ der numerischen Position an.

Wird angewendet auf


Datenpunkt

Farbe für positive Säule


Definiert die Farbe, den Farbverlauf oder das Muster, das für die Säulen im progressiven Diagramm
verwendet werden soll, die positive Werte darstellen.

Wird angewendet auf


Progressives Diagramm

Mit Werten ausfüllen


Gibt an, ob die Steuerung mit Werten ausgefüllt werden soll (jedoch nur, wenn das übergeordnete
Element dieser Eingabeaufforderung optional ist). Diese Option gilt nur für
Eingabeaufforderungssteuerungen, die in der Kaskadierung ein übergeordnetes Element enthalten.

Wird angewendet auf


Baumstruktur-Eingabeaufforderung, Wert-Eingabeaufforderung

668 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Ebenen mit Werten ausfüllen


Gibt die Anzahl der Ebenen der Eingabeaufforderung an, die mit Werten ausgefüllt werden sollen.
Der Standardwert ist 1; mit diesem Wert wird die Eingabeaufforderung ausschließlich mit den
Root-Mitgliedern ausgefüllt.

Wird angewendet auf


Baumstruktur-Eingabeaufforderung

Vorsortieren
Sortiert die Daten, die von der Abfrage zum Erzeugen eines gegebenenfalls benötigten temporären
Cubes verwendet werden, wie zum Beispiel für eine Kreuztabelle mit einer relationalen Datenquelle.
Die Eigenschaft wirkt sich auf die Standardreihenfolge der Mitglieder einer Ebene aus, die vom
Datenelement ausgefüllt wird.

Wird angewendet auf


Datenelement

Verarbeitung
Gibt an, ob die Abfrage-Engine ein Mindestmaß an Verarbeitung übernimmt. Eine lokale
Verarbeitung findet nur dann statt, wenn die Datenbank die Last nicht bewältigen kann.

Wird angewendet auf


Abfrage

Progressive Achse
Legt fest, ob die Achse ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Progressives Diagramm

Projektionsliste
Zeigt die Liste der projektierten Datenelemente für die Satzoperation an. Sie können die Liste
automatisch generieren oder Datenelemente manuell hinzufügen.

Wird angewendet auf


Abfrageoperation

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 669


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften
Legt eine Liste von Datenelementen aus der Abfrage im Bereich fest, die dem ausgewählten Objekt
zugeordnet werden können. Dies ist notwendig, wenn Sie auf ein Datenelement verweisen möchten,
das in einer zugeordneten Abfrage, jedoch nicht im Layout verwendet wird. Weitere Informationen
finden Sie im Report Studio für professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch.

Wird angewendet auf


Achsentitel, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Diagrammfußzeile,
Diagrammknotenmitglied, Diagrammuntertitel, Diagrammtitel, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kumulationslinie, Legendentitel, Liste, Listenfußzeile, Listenkopfzeile, Datenpunkt, Datenpunkt,
Textelementinhalt, Seite, Seitensatz, Titel für Punktfarbenlegende, Titel für Punktgrößenlegende,
Titel für Regionsfarbenlegende, Regressionslinie, Wiederholungselement, Wiederholelementtabelle,
Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung, Singleton, Summensäule, Beschriftung für Summensäule,
Wert-Eingabeaufforderung

Eigenschaft
Gibt einen Verweis auf eine Mitgliedseigenschaft an. Sie können diesen Wert nicht ändern.

Wird angewendet auf


Mitgliedseigenschaft

Nach unten schieben


Legt fest, ob die Fußzeile so niedrig wie möglich im übergeordneten Objekt angeordnet werden soll.

Wird angewendet auf


Listenfußzeile, Listenseitenfußzeile

Abfrage
Gibt einen Verweis auf eine Abfrage an.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Achsentitel, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie,
Grundlinie, Kreisflächendiagramm, Diagrammfußzeile, Diagrammuntertitel, Diagrammtitel,
Kombinationsdiagramm, Kreuztabelle, Tachometerdiagramm, Legendentitel, Liste, Landkarte,
Datenpunkt, Datenpunkt, Metriken-Bereichsdiagramm, Textelementinhalt, Seite, Seitensatz,
Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm, Titel für Punktfarbenlegende, Titel für Punktgrößenlegende,
Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm, Titel für Regionsfarbenlegende,
Wiederholungselement, Wiederholelementtabelle, Streudiagramm, Auswahl- und
Such-Eingabeaufforderung, Singleton, Baumstruktur-Eingabeaufforderung,
Wert-Eingabeaufforderung

670 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Radartyp
Legt fest, wie das Radardiagramm ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Radardiagramm

Radialachse
Legt fest, ob die Achse ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Polardiagramm, Radardiagramm

Bereich
Gibt an, ob diese Steuerung Bereiche bzw. Intervalle akzeptiert. Durch das Einstellen des mit dieser
Eigenschaft verbundenen Parameter-Ausdrucks wird die Einstellung für dieses Objekt überschrieben.
Wenn Sie diese Eigenschaft bearbeiten, jedoch nicht die gewünschten Ergebnisse erhalten, überprüfen
Sie den verbundenen Ausdruck auf die Anwesenheit eines Operators vom Typ "Im Bereich" (in_range)
.
Wenn Sie zum Beispiel diese Eingabeaufforderung mit dem Eingabeaufforderungs-Assistenten erstellt
und einen verbundenen Parameter-Filter, der Werte akzeptiert, eingerichtet haben, reicht das Ändern
des Wertes dieser Eigenschaft nicht aus, um diese Einschränkung zu ändern. Sie müssen außerdem
den Ausdruck des Filters bearbeiten und den in_range-Operator entfernen.
Sie können einen Filterausdruck bearbeiten, indem Sie den Filter in der Abfragenansicht mithilfe
der Explorer-Symbolleiste auswählen.

Wird angewendet auf


Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Datums-Eingabeaufforderung,
Intervall-Eingabeaufforderung, Textfeld-Eingabeaufforderung, Uhrzeit-Eingabeaufforderung,
Wert-Eingabeaufforderung

Bereichsbeschriftung
Gibt an, ob die Beschriftung für den Zielwertbereich in der Legende angezeigt wird.

Wird angewendet auf


Metriken-Bereichsdiagramm

Regressionslinie
Legt fest, ob eine Regressionslinie ausgegeben wird.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 671


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Kreisflächendiagramm, Streudiagramm

Regressionstyp
Gibt den verwendeten Regressionstyp an.

Wird angewendet auf


Regressionslinie

Relative Ausrichtung
Legt fest, wie dieses Objekt in Bezug auf die Geschwisterelemente vertikal ausgerichtet werden soll.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Kreisflächendiagramm, Klasse,
Kombinationsdiagramm, Text für Kontextelement, Kreuztabelle, Datum,
Datums-Eingabeaufforderung, Feld, Tachometerdiagramm, Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche,
Bild, Liste, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Text für Seitenumbruch, Seitenzahl,
Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm, Polardiagramm, Progressives Diagramm,
Eingabeaufforderungs-Schaltfläche, Radardiagramm, Wiederholelementtabelle, Zeilennummer,
Streudiagramm, Tabelle, Textfeld-Eingabeaufforderung, Textelement, Zeit,
Wert-Eingabeaufforderung

Faktenzellen ausgeben
Gibt an, ob Werte in den Faktenzellen der Leerzeichen an einem Zeilen-/Spaltenelement einer
Kreuztabelle ausgegeben werden.

Wird angewendet auf


Kreuztabellenzwischenraum

Seite ausgeben wenn leer


Gibt an, ob eine Seite ausgegeben wird, wenn die Datencontainer auf der Seite keine Daten enthalten.
Wenn diese Eigenschaft für alle Datencontainer auf einer Seite auf "Nein" festgelegt ist, und die
Datencontainer keine auszugebenden Daten enthalten, wird die Seite nicht ausgegeben. Wenn einer
der Datencontainer auf der Seite Daten enthält oder die Eigenschaft auf "Ja" festgelegt ist, wird die
Seite ausgegeben.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Kreisflächendiagramm, Kombinationsdiagramm,
Kreuztabelle, Tachometerdiagramm, Liste, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm,

672 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm, Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm,


Wiederholungselement, Wiederholelementtabelle, Streudiagramm, Inhaltsverzeichnis

Ausgabevariable
Gibt eine Variable an, auf deren Grundlage das Objekt mit Bedingungen ausgegeben werden kann.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Block, Kreisflächendiagramm,
Kombinationsdiagramm, Text für Kontextelement, Kreuztabelle, Datum- und
Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Datums-Eingabeaufforderung, Feld, Tachometerdiagramm, Erzeugte
Eingabeaufforderung, HTML-Element, Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche, Bild,
Intervall-Eingabeaufforderung, Liste, Listenspalte, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Seite,
Text für Seitenumbruch, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm, Polardiagramm, Progressives Diagramm,
Radardiagramm, Wiederholungselement, Wiederholelementtabelle, Wiederholelement-Tabellenzelle,
Rich Text-Element, Streudiagramm, Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung, Singleton, Tabelle,
Inhaltsverzeichnis, Eintrag zum Inhaltsverzeichnis, Textfeld-Eingabeaufforderung, Textelement,
Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Baumstruktur-Eingabeaufforderung, Wert-Eingabeaufforderung

Wiederholungsrichtung
Gibt die Richtung an, in der die ausgegebenen Wiederholungszellen mit Werten gefüllt werden
sollen.

Wird angewendet auf


Wiederholelementtabelle

Berichtsausdruck
Gibt den Berichtsausdruck an, der den auszugebenden Text definiert.

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Diagrammtextelement, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kreuztabellenzwischenraum, Kumulationslinienbeschriftung, Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche,
Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Textelement, Summensäule

Berichtsausdruck
Gibt den Berichtsausdruck an, mit dem das auszugebende HTML definiert wird.

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge,
Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzwischenraum,
HTML-Element, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Rich Text-Element

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 673


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Berichtsausdruck
Gibt den Berichtsausdruck an, der die URL definiert.

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge,
Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzwischenraum,
Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche, Bild, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel

Berichtsausdruck
Gibt den Berichtsausdruck an, der das Lesezeichen definiert. Der Wert, der als Lesezeichenverweis
verwendet wird, muss mit diesem Wert übereinstimmen.

Wird angewendet auf


Lesezeichen, Diagrammknotenmitglied, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kreuztabellenzwischenraum, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel

Berichtsausdruck
Gibt die numerische Position mithilfe eines Berichtsausdrucks an.

Wird angewendet auf


Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Datenpunkt

Berichtsausdruck
Gibt den Berichtsausdruck für die Mitgliedsposition an.

Wird angewendet auf


Grundlinie, Datenpunkt

Berichtsausdruck
Definiert einen Berichtsausdruck.

Wird angewendet auf


Ausdruck "Zum Zeitpunkt"

Berichtsausdruck
Gibt den Ausdruck an, der ausgewertet werden soll, wenn der Wert für diese Variable bestimmt
wird.

674 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Variable

Berichtsausdruck
Gibt die numerische Position gemessen von einem Berichtsausdruck an.

Wird angewendet auf


Datenpunkt

Erforderlich
Gibt an, ob die Eingabeaufforderung erforderlich oder optional ist. Wenn diese Eigenschaft auf
"Erforderlich" gesetzt wurde, muss in die Eingabeaufforderung ein Wert eingegeben werden, bevor
der Bericht ausgeführt werden kann. Durch die Einstellung "Verwendung" des mit dieser Eigenschaft
verbundenen Parameter-Filters wird die Einstellung für dieses Objekt überschrieben. Wenn Sie diese
Eigenschaft bearbeiten, jedoch unerwartete Ergebnisse erhalten, überprüfen Sie die Einstellung
"Verwendung" des damit verbundenen Filters.
Wenn Sie zum Beispiel diese Eingabeaufforderung mit dem Eingabeaufforderungs-Assistenten erstellt
und den verbundenen Parameter-Filter auf Optional eingerichtet haben, reicht das Ändern des
Wertes dieser Eigenschaft nicht aus, um diese Einstellung zu ändern. Sie müssen außerdem die
Filtereigenschaft Erforderlich ändern, damit die Einstellungen für die Eigenschaft Erforderlich dieses
Objekts übereinstimmen.
Sie können einen Filterausdruck bearbeiten, indem Sie den Filter in der Abfragenansicht mithilfe
der Explorer-Symbolleiste auswählen.

Wird angewendet auf


Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Datums-Eingabeaufforderung, Erzeugte
Eingabeaufforderung, Intervall-Eingabeaufforderung, Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung,
Textfeld-Eingabeaufforderung, Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Baumstruktur-Eingabeaufforderung,
Wert-Eingabeaufforderung

Position rechts (px)


Legt die Pixelposition des rechten Legendenrandes fest.

Wird angewendet auf


Legende

Aufsummierungs-Aggregatfunktion
Gibt den Aggregationstyp an, der auf ausgewertete Werte angewendet werden soll. Diese Werte
werden in den höheren Ebenen von Listen und Kreuztabellen angezeigt.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 675


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Winkelkennzahl, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Kreisflächenkennzahl,
Diagrammknotenmitglied, Diagrammtextelement, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kumulationslinienbeschriftung, Datenelement, Standardkennzahl, HTML-Element, Bild, Listenzelle,
Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Position in Landkarte, Position in Landkarte,
Landkartenzoom-Position, Landkartenzoom-Position, Datenpunkt, Punktkennzahl,
Punktgrößenkennzahl, Radialkennzahl, Regionskennzahl, Rich Text-Element, Zielkennzahl,
Textelement, Toleranzkennzahl, Summensäule, X-Achsenkennzahl, Y-Achsenkennzahl,
Z-Achsenkennzahl

Aufsummierungs-Verarbeitung
Legt fest, wo die Aggregate zu berechnen sind. Die Einstellung "Erweitert" bedeutet, dass Aggregate
unter Verwendung einer erweiterten Aggregatoperation berechnet werden. Die Einstellung
"Datenbank" bedeutet, dass Aggregate von der Datenbank-Software berechnet werden. Die
Einstellung "Lokal" bedeutet, dass Aggregate von der Datenabruf-Software im Berichtsserver unter
Verwendung eines laufenden Aggregats berechnet werden.

Wird angewendet auf


Abfrage

Nur Root-Mitglieder
Legt fest, ob der Satz Root-Mitglieder enthält oder alle Mitglieder der Hierarchie.

Wird angewendet auf


Winkelkennzahl, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Kreisflächenkennzahl,
Diagrammknotenmitglied, Diagrammtextelement, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kumulationslinienbeschriftung, Standardkennzahl, Hierarchiesatz, HTML-Element, Bild, Listenzelle,
Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Position in Landkarte, Position in Landkarte,
Landkartenzoom-Position, Landkartenzoom-Position, Datenpunkt, Punktkennzahl,
Punktgrößenkennzahl, Radialkennzahl, Regionskennzahl, Rich Text-Element, Zielkennzahl,
Textelement, Toleranzkennzahl, Summensäule, X-Achsenkennzahl, Y-Achsenkennzahl,
Z-Achsenkennzahl

Werte drehen
Steuert, ob Werte, die auf dem Diagramm angezeigt werden, gedreht werden können, wenn die
Eigenschaft "Diagrammausrichtung" auf "Waagerecht" festgelegt ist. Dadurch werden Werte auf
waagerechten Diagrammen möglicherweise lesbarer.

676 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Kombinationsdiagramm, Pareto-Diagramm, Progressives Diagramm

Zeilenkoordinate
Identifiziert eindeutig die Zeile eines Knotenmitglieds oder eines Leerzeichens an einem Zeilen-/
Spaltenelement einer Kreuztabelle. Sie können diesen Wert nicht ändern.

Wird angewendet auf


Kreuztabellenschnittmenge

Zeilen pro Seite


Gibt die maximale Anzahl von Zeilen an, die gleichzeitig angezeigt werden können.

Wird angewendet auf


Kreuztabelle, Liste, Wiederholungselement, Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung,
Baumstruktur-Eingabeaufforderung, Wert-Eingabeaufforderung

Skalierung
Gibt an, ob die numerische Skala eine logarithmische oder lineare ist.

Wird angewendet auf


Winkelachse, Kumulationslinienachse, Numerische Achse für Tachometerdiagramm, Numerische
Achse, Numerische Achse, Radialachse, X-Achse, Y1-Achse, Y2-Achse, Y-Achse, Z-Achse, Z-Achse

Skalierintervall
Gibt den Zwischenraum zwischen den Teilstrichen auf einer numerischen Skala an. Wenn kein
Wert angegeben ist, dann wird ein Wert auf Grundlage der Daten berechnet.

Wird angewendet auf


Winkelachse, Kumulationslinienachse, Numerische Achse für Tachometerdiagramm, Numerische
Achse, Numerische Achse, Radialachse, X-Achse, Y1-Achse, Y2-Achse, Y-Achse, Z-Achse, Z-Achse

Bereich
Legt den Bereich des Filters hinsichtlich der Anzahl der Ebenen fest.

Wird angewendet auf


Auswertungsfilter

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 677


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Benutzeroberfläche wählen
Gibt an, welche Benutzeroberfläche die Eingabeaufforderung ausgibt

Wird angewendet auf


Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Datums-Eingabeaufforderung,
Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Wert-Eingabeaufforderung

Trennzeichen
Legt das Trennzeichen für die Anzeige von mehreren Werten fest.

Wird angewendet auf


Text für Kontextelement, Legende

Serienfarbe
Legt fest, ob die Kurven für eine Datenserie für jede Kombinationskennzahl die gleiche Farbe
aufweisen.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, Kombinationsdiagramm

Operation einrichten
Gibt die Satzoperation an, die auf eine oder mehrere Abfragen angewendet werden soll. Damit wird
eine Projektierungsliste erstellt, auf der andere Abfragen basieren können.

Wird angewendet auf


Abfrageoperation

Sortierung festlegen
Gibt an, wie der Satz sortiert wird. Der Satz wird standardmäßig nicht sortiert.

Wird angewendet auf


Winkelkennzahl, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Kreisflächenkennzahl,
Diagrammknotenmitglied, Diagrammtextelement, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kumulationslinienbeschriftung, Standardkennzahl, Expliziter Mitgliedssatz, Hierarchiesatz,
HTML-Element, Bild, Ebenensatz, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Position
in Landkarte, Position in Landkarte, Landkartenzoom-Position, Landkartenzoom-Position,
Datenpunkt, Untergeordneter Mitgliedssatz, Benannter Satz, Punktkennzahl, Punktgrößenkennzahl,
Radialkennzahl, Regionskennzahl, Rich Text-Element, Satzausdruck, Zielkennzahl, Textelement,
Toleranzkennzahl, Summensäule, X-Achsenkennzahl, Y-Achsenkennzahl, Z-Achsenkennzahl

678 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Titelzeile anzeigen
Gibt an, ob bzw. wo die Titelzeile angezeigt werden soll.

Wird angewendet auf


Feld

Datenbereich in Legende anzeigen


Gibt an, ob der vollständige Bereich der Daten in der Legende angezeigt werden soll. Wenn "Nein"
gewählt wurde, werden nur die Werte von der Palette angezeigt.

Wird angewendet auf


Punktschicht, Regionsschicht

Merkmale ohne Daten anzeigen


Legt fest, ob die Merkmale einer Landkarte, die keine dazugehörigen Daten haben, angezeigt werden
sollen.

Wird angewendet auf


Punktschicht, Regionsschicht

Führungslinien anzeigen
Legt fest, ob für jeden Datenpunkt Verbindungslinien ausgegeben werden.

Wird angewendet auf


3D-Streudiagramm

Legendenwerte anzeigen
Gibt an, ob und wie Legendenwerte angezeigt werden.

Wird angewendet auf


Legende

Größe und Überlauf


Legt die Höhe und Breite des Objekts fest und gibt an, wie unter Verwendung von Bildlaufleisten
und Abschneiden mit Überlauf des Inhalts verfahren werden soll.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 679


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Block, Kreisflächendiagramm, Klasse,
Kombinationsdiagramm, Bedingter Block, Bedingter Block, Text für Kontextelement, Kreuztabelle,
Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzwischenraum, Feld, Tachometerdiagramm,
Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche, Bild, Liste, Listenzelle, Listenspalte, Listenspaltenhauptteil,
Listenspalten, Listenspalten, Stil für Listenspaltentext, Stil für Listenspaltentitel, Listenspaltentitel,
Listenfußzeile, Listenkopfzeile, Listenzeile, Stil für Listenzeilenzellen, Landkarte,
Metriken-Bereichsdiagramm, Seite, Seitenhauptteil, Text für Seitenumbruch, Seitenfußzeile,
Seitenkopfzeile, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm, Polardiagramm, Progressives Diagramm,
Eingabeaufforderungs-Schaltfläche, Radardiagramm, Wiederholelementtabelle,
Wiederholelement-Tabellenzelle, Streudiagramm, Tabelle, Tabellenzelle, Inhaltsverzeichnis, Eintrag
zum Inhaltsverzeichnis, Textfeld-Eingabeaufforderung, Textelement,
Baumstruktur-Eingabeaufforderung, Wert-Eingabeaufforderung

Größenlegendentitel
Definiert einen Titel in einer Legende über der Palette für die Punktgröße. Wenn dieses Objekt nicht
definiert ist, wird kein zusätzlicher Titel eingefügt. Wenn keine Legende gezeichnet wird, dann wird
dieses Objekt ignoriert. Die Stileigenschaften für dieses Objekt werden vom Legendentitelelement
übernommen.

Wird angewendet auf


Punktschicht

Auflösungsreihenfolge
Legt die Auflösungsreihenfolge in Kreuztabellen und Diagrammen fest. Das Element mit der
niedrigsten Auflösungsreihenfolge wird zuerst berechnet, gefolgt vom nächst-niedrigen Wert und
so weiter. Bei identischen Werten werden in Kreuztabellen zuerst die Spaltenelemente, dann die
Zeilenelemente und schließlich die Kennzahl berechnet. In Diagrammen werden X-Achsenelemente
zuerst und anschließend Legendenelemente berechnet.

Wird angewendet auf


Berechnete Kennzahl, Berechnetes Mitglied, Datenelement

Sortieren
Legt die gewünschte Sortierreihenfolge fest.

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Kreuztabellenknotenmitglieder, Ebene, Auswahl- und
Such-Eingabeaufforderung, Baumstruktur-Eingabeaufforderung, Wert-Eingabeaufforderung

680 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Quelltyp
Gibt den Quelltyp für den Text an.

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Diagrammtextelement, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kreuztabellenzwischenraum, Kumulationslinienbeschriftung, Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche,
Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Textelement

Quelltyp
Gibt den Quelltyp für den HTML-Text an.

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge,
Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzwischenraum,
HTML-Element, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Rich Text-Element

Quelltyp
Gibt den Quelltyp für die URL an.

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge,
Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzwischenraum,
Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche, Bild, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel

Quelltyp
Gibt den Quelltyp für das Lesezeichen an.

Wird angewendet auf


Lesezeichen, Diagrammknotenmitglied, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kreuztabellenzwischenraum, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel

Abstände und Textumbruch


Legt Texteigenschaften wie zum Beispiel Zeilenhöhe, Buchstabenabstand und Wortumbruch fest.

Wird angewendet auf


Block, Klasse, Bedingter Block, Bedingter Block, Text für Kontextelement, Kreuztabellenspalten,
Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge,

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 681


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzeilen,


Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzwischenraum, Hyperlink, Listenzelle, Listenspalte,
Listenspaltenhauptteil, Listenspalten, Listenspalten, Stil für Listenspaltentext, Stil für
Listenspaltentitel, Listenspaltentitel, Listenfußzeile, Listenkopfzeile, Listenzeile, Stil für
Listenzeilenzellen, Seitenhauptteil, Text für Seitenumbruch, Seitenfußzeile, Seitenkopfzeile,
Wiederholelement-Tabellenzelle, Tabellenzelle, Inhaltsverzeichnis, Eintrag zum Inhaltsverzeichnis,
Textelement

Spinnwebeneffekte
Gibt an, ob das Diagramm mit flachen, spinnwebenartigen konzentrischen Kreisen ausgegeben
wird. Die Eigenschaft "Radialachse" muss auf "Anzeigen" festgelegt sein, um diese Eigenschaft zu
implementieren.

Wird angewendet auf


Polardiagramm, Radardiagramm

SQL
Der Text des eingegebenen SQL. Es wird vorausgesetzt, dass dieser Text dem Typ und der
Datenquelle entspricht. Ist dies nicht der Fall, kann die Abfrage fehlschlagen oder unerwartete
Ergebnisse liefern.

Wird angewendet auf


SQL

SQL-Verbindungssyntax
Steuert die Syntax zum Generieren von Verbindungen. Clicken Sie auf "Implizit", um Verbindungen
in der "WHERE"-Klausel zu generieren. Klicken Sie auf "Explizit", um eine "INNER JOIN"-Syntax
zu generieren. Wenn nichts festgelegt ist, wird der Wert des entsprechenden Gouverneurs im Modell
verwendet.

Wird angewendet auf


Abfrage

SQL-Syntax
Legt die SQL-Syntax in der Abfrage fest. Der Wert "Cognos" gibt an, dass die erweiterte Cognos
SQL-92-Syntax verwendet wird. Alternativ gibt der Wert "Nativ" an, dass natives Datenbank-SQL
verwendet wird.

Wird angewendet auf


SQL

682 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Standardabweichungen
Gibt einen Abstand vom Mittelwert in Standardabweichungen an. Dieser Wert kann positiv oder
negativ sein. Ein Wert von null bedeutet, dass es sich um den Mittelwert handelt.

Wird angewendet auf


Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Datenpunkt, Datenpunkt

Statische Angaben
Eine Sammlung statischer Auswahloptionen, die vom Eingabeaufforderungsobjekt verwendet
werden.

Wird angewendet auf


Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung, Wert-Eingabeaufforderung

Stilvariable
Gibt eine Variable an, die die Basis für den bedingten Stil eines Objekts bildet.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Winkelachse, Winkelkennzahl, Achsentitel, Block,
Kreisflächendiagramm, Kreisflächenkennzahl, Titelzeile, Diagramminhalt, Diagrammfußzeile,
Diagrammuntertitel, Diagrammtextelement, Diagrammtitel, Kombinationsdiagramm, Bedingter
Block, Bedingter Block, Text für Kontextelement, Kreuztabelle, Kreuztabellenspalten,
Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge,
Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzeilen,
Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzwischenraum, Kumulationslinienachse, Datum- und
Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Datums-Eingabeaufforderung, Standardkennzahl, Anzeigeschicht,
Feld, Tachometerdiagramm, Tachometerbeschriftungen, Numerische Achse für Tachometerdiagramm,
Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche, Bild, Intervall-Eingabeaufforderung, Legende, Legendentitel,
Liste, Listenzelle, Listenspalte, Listenspaltenhauptteil, Listenspalten, Listenspalten, Stil für
Listenspaltentext, Stil für Listenspaltentitel, Listenspaltentitel, Listenfußzeile, Listenkopfzeile,
Listenzeile, Stil für Listenzeilenzellen, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Textelementinhalt,
Numerische Achse, Numerische Achse, Ordnungszahlenachse, Seite, Seitenhauptteil, Text für
Seitenumbruch, Seitenfußzeile, Seitenkopfzeile, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm,
Kreisdiagrammbeschriftungen, Punktschicht, Punktkennzahl, Punktgrößenkennzahl, Polardiagramm,
Progressives Diagramm, Eingabeaufforderungs-Schaltfläche, Radardiagramm, Radialachse,
Radialkennzahl, Regionsschicht, Regionskennzahl, Wiederholelementtabelle,
Wiederholelement-Tabellenzelle, Streudiagramm, Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung, Tabelle,
Tabellenzelle, Inhaltsverzeichnis, Eintrag zum Inhaltsverzeichnis, Tabellenzeile, Zielkennzahl,
Textfeld-Eingabeaufforderung, Textelement, Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Toleranzkennzahl,
Baumstruktur-Eingabeaufforderung, Wert-Eingabeaufforderung, X-Achse, X-Achse,
X-Achsenkennzahl, Y1-Achse, Y2-Achse, Y-Achse, Y-Achse, Y-Achsenkennzahl, Z-Achse, Z-Achse,
Z-Achsenkennzahl

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 683


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Untertitel
Legt fest, ob ein Diagrammuntertitel ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Kreisflächendiagramm, Kombinationsdiagramm,
Tachometerdiagramm, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm,
Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm, Streudiagramm

Unterdrücken
Legt den Typ der Unterdrückung fest, der für SAP BW- und DB2 OLAP-Datenquellen auf die
Abfrageergebnisse anzuwenden ist. Diese Eigenschaft überschreibt den entsprechenden Gouverneur
im Modell. Wenn sie nicht festgelegt ist, wird der Wert des Gouverneurs im Modell verwendet.

Wird angewendet auf


Abfrage

Inhaltsverzeichnis
Gibt den Namen des Inhaltsverzeichnisses an, zu dem der Eintrag gehört.

Wird angewendet auf


Eintrag zum Inhaltsverzeichnis

Name des Inhaltsverzeichnisses


Gibt den Namen an, der das Inhaltsverzeichnis eindeutig identifiziert.

Wird angewendet auf


Inhaltsverzeichnis

Tabelleneigenschaften
Legt die Eigenschaften für das Tabellenobjekt fest.

Wird angewendet auf


Klasse, Kreuztabelle, Liste, Wiederholelementtabelle, Tabelle

Zielwertfarbe
Legt eine Farbe für die senkrechten Linien fest, welche die Zielbereiche für Zielkennzahlwerte in
einem Metriken-Diagramm markieren.

684 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Metriken-Bereichsdiagramm

Zielwertdatenpunkt
Gibt an, ob in der Legende die Statusindikatoren angezeigt werden sollen.

Wird angewendet auf


Metriken-Bereichsdiagramm

Zielwertdatenpunkt-Grenzfarbe
Legt eine Farbe für die Rahmen um die Zielwertdatenpunkte in einem Metriken-Diagramm fest.

Wird angewendet auf


Metriken-Bereichsdiagramm

Zielwertdatenpunkt-Position
Gibt an, ob die Statusindikatoren über dem ersten Balken im Cluster oder in der Cluster-Mitte
ausgegeben werden. Trifft nicht auf gestapelte Diagramme zu.

Wird angewendet auf


Metriken-Bereichsdiagramm

Zielwertbereich (%)
Legt die Zielbereiche fest, die sich zentriert um Zielkennzahlwerte herum befinden.

Wird angewendet auf


Metriken-Bereichsdiagramm

Text
Gibt den auszugebenden statischen Text an.

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Diagrammtextelement, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kreuztabellenzwischenraum, Kumulationslinienbeschriftung, Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche,
Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Textelement, Summensäule

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 685


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Textfluss und Blocksatz


Legt Textflusseigenschaften wie zum Beispiel die Richtung, den Schreibfluss sowie die Ausrichtung
fest.

Wird angewendet auf


Block, Klasse, Bedingter Block, Bedingter Block, Text für Kontextelement, Kreuztabelle,
Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzwischenraum, Hyperlink, Liste, Listenzelle,
Listenspalte, Listenspaltenhauptteil, Listenspalten, Listenspalten, Stil für Listenspaltentext, Stil für
Listenspaltentitel, Listenspaltentitel, Listenfußzeile, Listenkopfzeile, Listenzeile, Stil für
Listenzeilenzellen, Seite, Seitenhauptteil, Text für Seitenumbruch, Seitenfußzeile, Seitenkopfzeile,
Wiederholelementtabelle, Wiederholelement-Tabellenzelle, Tabelle, Tabellenzelle, Inhaltsverzeichnis,
Eintrag zum Inhaltsverzeichnis, Textelement

Textquellenvariable
Gibt eine Variable an, die die Basis für die Auswahl einer Textquelle bildet.

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Diagrammtextelement, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kreuztabellenzwischenraum, Kumulationslinienbeschriftung, Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche,
Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Textelement

Titel
Legt fest, ob ein Diagrammtitel ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Kreisflächendiagramm, Kombinationsdiagramm,
Tachometerdiagramm, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm,
Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm, Streudiagramm

Toleranzfarbe
Legt eine Farbe für die senkrechten Linien fest, welche die Toleranzbereiche für Zielkennzahlwerte
in einem Metriken-Diagramm markieren.

Wird angewendet auf


Metriken-Bereichsdiagramm

686 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Toleranzbeschriftung
Gibt an, ob die Beschriftung für die Zielwerttoleranz in der Legende angezeigt wird.

Wird angewendet auf


Metriken-Bereichsdiagramm

Tooltipps
Legt fest, ob Tooltipps im Diagramm ausgegeben werden. Tooltipps werden in PDF-Dokumenten
nicht unterstützt.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Kreisflächendiagramm, Kombinationsdiagramm,
Tachometerdiagramm, Landkarte, Metriken-Bereichsdiagramm, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm,
Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm, Streudiagramm

Obere Position (px)


Legt die Pixelposition des oberen Legendenrandes fest.

Wird angewendet auf


Legende

Summensäule
Legt fest, ob eine Summenspalte ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Progressives Diagramm

Farbe für Summensäule


Stellt die Farbe, den Farbverlauf oder das Muster der Summensäule im progressiven Diagramm dar.

Wird angewendet auf


Summensäule

Abkürzen
Gibt an, ob Beschriftungen abgeschnitten werden können.

Wird angewendet auf


Tachometerbeschriftungen, Ordnungszahlenachse, Kreisdiagrammbeschriftungen, X-Achse, Y-Achse

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 687


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Abkürzungstext
Legt den Text fest, der an eine abgeschnittene Beschriftung angehängt wird.

Wird angewendet auf


Tachometerbeschriftungen, Legende, Ordnungszahlenachse, Kreisdiagrammbeschriftungen, X-Achse,
Y-Achse

Typ
Gibt den Typ der Variablen an.

Wird angewendet auf


Variable

Typ
Gibt das Verhalten der Eingabeaufforderungs-Schaltfläche an.

Wird angewendet auf


Eingabeaufforderungs-Schaltfläche

Typ
Gibt den Typ des Objekts an.

Wird angewendet auf


Winkelkennzahl, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Grundlinie, Kreisflächenkennzahl, Berechnete
Kennzahl, Berechnetes Mitglied, Diagrammknotenmitglied, Diagrammtextelement, Kreuztabellenecke,
Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen,
Kreuztabellenknotenmitglieder, Kumulationslinienbeschriftung, Datenelement, Standardkennzahl,
Expliziter Mitgliedssatz, Hierarchiesatz, HTML-Element, Bild, Schnittmenge (Tuple), Ebenensatz,
Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel, Position in Landkarte, Position in Landkarte,
Landkartenzoom-Position, Landkartenzoom-Position, Datenpunkt, Kennzahl, Mitglied,
Untergeordneter Mitgliedssatz, Mitgliedseigenschaft, Benannter Satz, Punktkennzahl,
Punktgrößenkennzahl, Radialkennzahl, Regionskennzahl, Rich Text-Element, Satzausdruck,
Zielkennzahl, Textelement, Toleranzkennzahl, Summensäule, X-Achsenkennzahl, Y-Achsenkennzahl,
Z-Achsenkennzahl

Neigung für oberen Bereich (%)


Gibt einen Prozentsatz an, der die Position des Toleranzbalkens und -bereiches im Verhältnis zum
Zielwert beeinflusst.

688 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Wird angewendet auf


Metriken-Bereichsdiagramm

URL
Legt die URL mithilfe von statischem Text fest.

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge,
Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzwischenraum,
Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche, Bild, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel

URL-Quellenvariable
Gibt eine Variable an, die die Basis für die Auswahl einer URL-Quelle bildet.

Wird angewendet auf


Diagrammknotenmitglied, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge,
Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzwischenraum,
Hyperlink, Hyperlink-Schaltfläche, Bild, Listenzelle, Listenspaltenhauptteil, Listenspaltentitel

Verwendung
Gibt an, ob die Verwendung dieses Objekts optional, erforderlich oder deaktiviert ist. Ist sie optional,
wird diese Bedingung angewendet, wenn für alle von diesem Ausdruck referenzierten Parameter
Werte angegeben werden. Wenn der Ausdruck keine Parameter referenziert, wird diese Bedingung
immer angewendet. Ist die Verwendung deaktiviert, wird diese Bedingung nie angewendet. Dies ist
beim Verfassen und Testen nützlich.

Wird angewendet auf


Detailfilter, Auswertungsfilter

Verhalten 1.x verwenden


Legt fest, dass die Abfragesemantik von Cognos ReportNet verwendet wird, wenn diese sich von
den Abfrageregeln für Cognos 8 unterscheidet.

Wird angewendet auf


Abfrage

Detailwert auf Seite verwenden


Legt fest, ob für ein Textelement, dass als Quelle ein Datenelement verwendet, ein Detailwert oder
ein Aggregatwert ausgegeben wird. Verwenden Sie diese Eigenschaft nur, wenn Sie den Wert, der

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 689


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

in der ersten oder letzten Detailzeile einer Liste, einer Wiederholung oder einer
Wiederholelementtabelle erscheint, auf derselben Seite wie das Textelement zurückgeben möchten.

Wird angewendet auf


Textelement

Für Parameterinformationen verwenden


Gibt an, ob die Abfrage beim Festlegen der Parameterinformationen Priorität haben soll. Abfragen,
für die für diese Eigenschaft "Ja" festgelegt ist, werden zuerst nach Parameterinformationen überprüft,
gefolgt von Abfragen, deren Eigenschaft auf die Standardeinstellung eingestellt ist. Abfragen, für
die für diese Eigenschaft "Nein" festgelegt ist, werden nicht auf Parameterinformationen überprüft,
außer wenn eine Abfrage, die überprüft wird, auf sie verweist. Wenn diese Eigenschaft für
Parameter-Abfragen auf "Ja" eingestellt ist, kann die Anzeigeleistung für Eingabeaufforderungsseiten
verbessert werden.

Wird angewendet auf


Abfrage

Den lokalen Zwischenspeicher verwenden


Gibt an, ob sich eine Abfrage zur Abfrage-Wiederverwendung eignet. Bei einer Einstellung auf "Ja"
kann die Abfrage-Engine ein vorhandenes SQL-Ergebnis wiederverwenden. Bei einer Einstellung
auf "Nein" wird anstatt der Verwendung von Ergebnissen aus der Zwischenablage die Abfrage
ausgeführt.

Wird angewendet auf


Abfrage

Für alle Instanzen denselben Bereich verwenden


Legt fest, dass alle Instanzen des Diagramms denselben Maximalwert verwenden sollen. Ist diese
Option auf "Nein" gesetzt, wird der maximale Achsenwert für jede Diagramminstanz neu berechnet.
Diese Eigenschaft ist nur relevant, wenn das Diagramm mit einer Master-/Detailbeziehung verbunden
ist.

Wird angewendet auf


Winkelachse, Kumulationslinienachse, Numerische Achse für Tachometerdiagramm, Numerische
Achse, Numerische Achse, Radialachse, X-Achse, Y1-Achse, Y2-Achse, Y-Achse, Z-Achse, Z-Achse

SQL WITH-Klausel verwenden


Legt fest, ob die Anforderung mithilfe einer SQL WITH-Bedingung an die Datenbank gesendet
werden soll. Wenn diese Eigenschaft auf "Ja" gesetzt ist und die Datenbank WITH-Klauseln
unterstützt, wird eine WITH-Klausel-Anforderung erstellt. Wenn diese Eigenschaft auf "Nein"

690 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

gesetzt ist oder die Datenbank keine WITH-Klauseln unterstützt, wird eine Anforderung mithilfe
von abgeleiteten Tabellen erstellt.

Wird angewendet auf


Abfrage

Tausendertrennzeichen verwenden
Legt fest, ob Dezimalstellengruppen mit dem Tausendertrennzeichen getrennt werden sollen.

Wird angewendet auf


Textfeld-Eingabeaufforderung

Zu verwendender Wert
Gibt die vom Eingabeaufforderungsobjekt verwendeten Werte an.

Wird angewendet auf


Baumstruktur-Eingabeaufforderung

Zu verwendender Wert
Gibt die vom Eingabeaufforderungsobjekt verwendeten Werte an. Diese Werte können von den
Werten abweichen, die für den Benutzer ausgegeben werden.

Wird angewendet auf


Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung, Wert-Eingabeaufforderung

Wertposition
Gibt an, wo im Diagramm Werte und Beschriftungen ausgegeben werden sollen.

Wird angewendet auf


Fläche, Balken, Kreisflächendiagramm, Kombinationsdiagramm, Kumulationslinie, Linie,
Metriken-Bereichsdiagramm, Pareto-Diagramm, Polardiagramm, Progressives Diagramm,
Radardiagramm, Streudiagramm

Wertdarstellung
Legt fest, ob Werte als Prozentsätze ausgegeben werden.

Wird angewendet auf


Kreisdiagramm

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 691


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Werte
Gibt an, welche Werte im Diagramm angezeigt werden, und ob die dazugehörige Kennzahl, Serie
oder Kategorien-Beschriftung angezeigt wird.

Wird angewendet auf


3D-Streudiagramm, Kreisflächendiagramm, Polardiagramm, Streudiagramm

Werte
Legt fest, ob Werte im Diagramm ausgegeben werden.

Wird angewendet auf


3D-Flächen, 3D-Balken, 3D-Liniendiagramm, Fläche, Balken, Kumulationslinie, Linie,
Pareto-Diagramm, Punktschicht, Progressives Diagramm, Radardiagramm, Regionsschicht

Werte
Legt fest, ob Werte ausgegeben werden.

Wird angewendet auf


Kreisdiagramm

Werttyp
Gibt an, ob absolute Werte anstelle von kumulativen Werten ausgegeben werden.

Wird angewendet auf


Fläche, Balken, Linie

Vertikale Ausrichtung
Legt die vertikale Ausrichtung von Objekten fest, die in diesem Objekt enthalten sind.

Wird angewendet auf


Klasse, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen,
Kreuztabellenschnittmenge, Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder,
Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzwischenraum, Listenzelle, Listenspalte,
Listenspaltenhauptteil, Listenspalten, Listenspalten, Stil für Listenspaltentext, Stil für
Listenspaltentitel, Listenspaltentitel, Listenfußzeile, Listenkopfzeile, Listenzeile, Stil für
Listenzeilenzellen, Seitenhauptteil, Seitenfußzeile, Seitenkopfzeile, Wiederholelement-Tabellenzelle,
Tabellenzelle, Tabellenzeile

692 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Sichtbar
Gibt an, ob das Objekt angezeigt werden soll. Wenn die Einstellung "Nein" ist, wird das Objekt
ausgeblendet, im Bericht jedoch Platz für das Objekt reserviert.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm, 3D-Streudiagramm, Winkelachse, Achsentitel, Block,
Kreisflächendiagramm, Diagrammfußzeile, Diagrammuntertitel, Diagrammtitel, Klasse,
Kombinationsdiagramm, Bedingter Block, Bedingter Block, Text für Kontextelement, Kreuztabelle,
Kumulationslinienachse, Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Datums-Eingabeaufforderung,
Feld, Tachometerdiagramm, Tachometerbeschriftungen, Numerische Achse für Tachometerdiagramm,
Hyperlink, Bild, Intervall-Eingabeaufforderung, Legende, Legendentitel, Liste, Landkarte,
Metriken-Bereichsdiagramm, Textelementinhalt, Numerische Achse, Numerische Achse,
Ordnungszahlenachse, Text für Seitenumbruch, Pareto-Diagramm, Kreisdiagramm,
Kreisdiagrammbeschriftungen, Polardiagramm, Progressives Diagramm, Radardiagramm,
Radialachse, Wiederholelementtabelle, Streudiagramm, Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung,
Tabelle, Inhaltsverzeichnis, Eintrag zum Inhaltsverzeichnis, Textfeld-Eingabeaufforderung,
Textelement, Uhrzeit-Eingabeaufforderung, Baumstruktur-Eingabeaufforderung,
Wert-Eingabeaufforderung, X-Achse, X-Achse, Y1-Achse, Y2-Achse, Y-Achse, Y-Achse, Z-Achse,
Z-Achse

Sichtwinkel
Definiert den Winkel (in Grad), in dem die Diagrammobjekte angezeigt werden, wenn das Diagramm
über 3D-Effekte verfügt.

Wird angewendet auf


Kombinationsdiagramm, Metriken-Bereichsdiagramm, Pareto-Diagramm, Progressives Diagramm

Leerzeichen
Legt fest, wie Leerzeichen im Objekt verarbeitet werden.

Wird angewendet auf


Block, Klasse, Bedingter Block, Bedingter Block, Kreuztabellenspalten, Kreuztabellenspalten,
Kreuztabellenecke, Kreuztabellen-Faktenzellen, Kreuztabellenschnittmenge,
Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, Kreuztabellenknotenmitglieder, Kreuztabellenzeilen,
Kreuztabellenzeilen, Kreuztabellenzwischenraum, Listenzelle, Listenspalte, Listenspaltenhauptteil,
Listenspalten, Listenspalten, Stil für Listenspaltentext, Stil für Listenspaltentitel, Listenspaltentitel,
Listenfußzeile, Listenkopfzeile, Listenzeile, Stil für Listenzeilenzellen, Seitenhauptteil, Seitenfußzeile,
Seitenkopfzeile, Wiederholelement-Tabellenzelle, Tabellenzelle, Inhaltsverzeichnis, Eintrag zum
Inhaltsverzeichnis

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 693


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Breite (px)
Legt die Breite des Textelements in Pixel fest.

Wird angewendet auf


Hinweis

X-Achse
Legt fest, ob die Achse ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm

Y1-Achse
Legt fest, ob die Achse ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Kombinationsdiagramm, Metriken-Bereichsdiagramm

Y2-Achse
Legt fest, ob die Achse ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Kombinationsdiagramm

Y2-Achsenposition
Gibt an, wie die zweite Y-Achse ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


Kombinationsdiagramm

Y-Achse
Legt fest, ob die Achse ausgegeben wird.

Wird angewendet auf


3D-Kombinationsdiagramm

694 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Eigenschaften für die Datenformatierung


Die folgende Liste enthält die verfügbaren Eigenschaften im Dialogfeld für die Datenformatierung.

Zeichen für "Nicht zutreffend"


Legt die Zeichen fest, die angezeigt werden sollen, wenn der zu formatierende Wert nicht zutreffend
war. Zwei Bindestriche (--) sind der Standardwert. Beachten Sie, dass das Format nur dann
angewendet wird, wenn die Datenquelle diese Fehlerbedingung unterstützt.

Beliebige Fehlerzeichen
Legt die Zeichen fest, die angezeigt werden sollen, wenn der zu formatierende Wert nicht verfügbar
war, weil ein Fehler aufgetreten ist. Diese Eigenschaft wird durch spezifischere
Formatierungsfehlerbedingungen, wie beispielsweise Sicherheitsfehlerzeichen, überschrieben. Zwei
Bindestriche (--) sind der Standardwert. Beachten Sie, dass das Format nur dann angewendet wird,
wenn die Datenquelle diese Fehlerbedingung unterstützt.

Kalendertyp
Gibt den Kalendertyp an, der angezeigt werden soll. Die Datumswerte werden vor dem Formatieren
mit dem gewählten Kalender verknüpft. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des Benutzers
übernommen. Beachten Sie, dass die Einstellung 'Japanisch' nur auf japanische Sprachen zutrifft.

Uhr
Gibt an, ob die Uhrzeit im 12-Stunden- oder im 24-Stundenformat angezeigt wird. Der Standardwert
wird aus der Inhaltssprache des Benutzers übernommen.

Währung
Gibt die Währung an, die verwendet werden soll. Wenn die Eigenschaften für 'Währungsanzeige'
und 'Währungssymbol' nicht geändert werden, dann wird das Standardwährungssymbol angezeigt.
Der Standardwert wird aus dem Modell übernommen.

Währungsanzeige
Legt fest, ob das internationale oder das lokale Währungssymbol angezeigt werden soll.
Standardmäßig wird das lokale Währungssymbol angezeigt.

Währungssymbol
Legt ein Zeichen oder mehrere Zeichen fest, das/die als Symbol zum Identifizieren der lokalen
Währung verwendet werden soll(en). Dieses Symbol wird der Zahl und allen anderen Zeichen
vorangestellt, selbst wenn sich um ein führendes Zeichen handelt. Zwischen dem Symbol und dem
numerischen Wert kann ein Leerzeichen festgelegt werden, indem dieses in dieser Eigenschaft nach

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 695


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

dem Symbol eingegeben wird. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des Benutzers
übernommen.

Position des Währungssymbols


Gibt an, wo das Währungssymbol angezeigt werden soll. Wenn 'Ende' gewählt ist, werden alle
Leerzeichen, die dem bzw.den Zeichen in der Eigenschaft 'Währungssymbol' oder 'Internationales
Währungssymbol' folgen, zwischen der Zahl und dem Symbol ausgegeben. Der Standardwert wird
aus der Inhaltssprache des Benutzers übernommen.

Datumssortierung
Legt die Reihenfolge fest, in der Jahr, Monat und Tag angezeigt werden sollen. Der Standardwert
wird aus der Inhaltssprache des Benutzers übernommen.

Datumstrennzeichen
Legt das Zeichen fest, das zwischen Jahr, Monat und Tag angezeigt werden soll. Der Standardwert
wird aus der Inhaltssprache des Benutzers übernommen.

Datumsangabenformat
Legt den Datumsstil fest. Die ausgegebenen Ergebnisse werden von der Sprache bestimmt. Im
Allgemeinen werden bei der Einstellung 'Kurz' nur Zahlen, bei 'Mittel' einige abgekürzte Wörter
und bei 'Lang' vollständige 'Wörter' angezeigt. Bei der Einstellung 'Vollständig' werden alle
verfügbaren Einzelheiten mit eingeschlossen.

Dezimaltrennzeichen
Legt das Zeichen fest, das nicht-dezimale Zahlen von Dezimalzahlen trennt. Diese Eigenschaft wird
ignoriert, wenn keine Dezimalzahlen angezeigt werden. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache
des Benutzers übernommen.

AM/PM-Symbole anzeigen
Gibt an, ob die AM / PM-Symbole angezeigt werden sollen. Der Standardwert wird aus der
Inhaltssprache des Benutzers übernommen.

Als Exponent anzeigen


Legt fest, ob Werte in Exponentialschreibweise ausgegeben werden sollen. Wenn diese Eigenschaft
auf "Nein" gesetzt ist, wird keine Exponentialschreibweise verwendet. Wenn diese Eigenschaft
nicht festgelegt ist, wird die Exponentialschreibweise nur dann verwendet, wenn Werte die maximale
Anzahl von Stellen überschreiten. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des Benutzers
übernommen.

696 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Tage anzeigen
Gibt an, ob der Tag angezeigt werden soll. Das Format des Tages kann durch Auswahl eines
bestimmten Formats gesteuert werden. Bei Auswahl der Option 'Julianisch' wird der dreistellige
Tag des Jahres angezeigt. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des Benutzers übernommen.

Zeitalter anzeigen
Gibt an, ob das Zeitalter angezeigt werden soll. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des
Benutzers übernommen.

Stunden anzeigen
Gibt an, ob die Stunden angezeigt werden sollen. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache
des Benutzers übernommen.

Millisekunden anzeigen
Gibt an, ob die Millisekunden angezeigt werden sollen. Das Format der Millisekunden kann durch
Auswahl eines bestimmten Formats gesteuert werden. Diese Eigenschaft wird ignoriert, wenn keine
Sekunden angezeigt werden. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des Benutzers
übernommen.

Minuten anzeigen
Gibt an, ob die Minuten angezeigt werden sollen. Das Format der Minuten kann durch Auswahl
eines bestimmten Formats gesteuert werden. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des
Benutzers übernommen.

Monate anzeigen
Gibt an, ob der Monat angezeigt werden soll. Das Format des Monats kann durch Auswahl eines
bestimmten Formats gesteuert werden. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des Benutzers
übernommen.

Monate anzeigen
Gibt an, ob der Monat angezeigt werden soll.

Sekunden anzeigen
Gibt an, ob die Sekunden angezeigt werden sollen. Das Format der Sekunden kann durch Auswahl
eines bestimmten Formats gesteuert werden. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des
Benutzers übernommen.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 697


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Zeitzone anzeigen
Gibt an, ob die Zeitzone angezeigt werden soll. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des
Benutzers übernommen.

Wochentage anzeigen
Gibt an, ob der Wochentag angezeigt werden soll. Das Format des Wochentags kann durch Auswahl
eines bestimmten Formats gesteuert werden. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des
Benutzers übernommen.

Jahre anzeigen
Gibt an, ob das Jahr angezeigt werden soll. Die ersten zwei Ziffern der Jahresangabe, die das
Jahrhundert angeben, können durch Auswahl der damit verbundenen Eigenschaftswerte gesteuert
werden. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des Benutzers übernommen.

Jahre anzeigen
Gibt an, ob das Jahr angezeigt werden soll.

Zeichen für Division durch null


Legt die Zeichen fest, die angezeigt werden sollen, wenn ein numerischer Wert das Ergebnis einer
Teilung durch Null ist. Der Standardwert ist '/0'. Beachten Sie, dass das Format nur dann angewendet
wird, wenn die Datenquelle diese Fehlerbedingung unterstützt.

Exponentsymbol
Legt das Zeichen fest, das in der verwendeten Exponentialschreibweise zum Identifizieren der
Exponenten verwendet wird. Das Symbol wird hinter der Zahl und getrennt durch ein Leerzeichen
ausgegeben. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des Benutzers übernommen.

Gruppengröße (Stellen)
Legt die primäre Gruppengröße fest. Wenn dieser Wert festgelegt ist, repräsentiert er die Anzahl
der Stellen links vom Dezimaltrennzeichen, die gruppiert und mit dem Tausendertrennzeichen
getrennt werden sollen. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des Benutzers übernommen.

Internationales Währungssymbol
Legt ein oder mehrere Zeichen als Symbol zum Identifizieren der internationalen Währung fest.
Dieses Symbol ersetzt das Währungssymbol. Zwischen dem Symbol und dem numerischen Wert
kann ein Leerzeichen festgelegt werden, indem dieses in dieser Eigenschaft nach dem Symbol
eingegeben wird. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des Benutzers übernommen.

698 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Mantisse (Stellen)
Legt die Anzahl der Stellen fest, die nach dem Exponentsymbol angezeigt werden sollen, wenn die
Exponentialschreibweise verwendet wird.

Maximale Anzahl von Stellen


Gibt die maximale Anzahl von Stellen an, die angezeigt werden können. Wenn die maximale Anzahl
von Stellen für die Anzeige des Wertes nicht ausreicht, wird die Exponentialschreibweise verwendet.
Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des Benutzers übernommen.

Minimale Anzahl von Stellen


Gibt die maximale Anzahl von Stellen an, die angezeigt werden können. Wenn die minimale Anzahl
der Stellen für die Anzeige des Wertes zu hoch ist, wird das Abstandszeichen verwendet. Der
Standardwert wird aus der Inhaltssprache des Benutzers übernommen.

Fehlende Wertzeichen
Legt die Zeichen fest, die anstelle von fehlenden Werten angezeigt werden sollen. Wenn für diese
Eigenschaft kein Wert eingegeben wurde, wird eine leere Zeichenkette angezeigt.

Negatives Anzeigemuster
Legt ein Anzeigeformat für negative Zahlen fest, das auf Mustern basiert. Es bestehen verschiedene
Einschränkungen. Der numerische Teil des negativen Musters wird ignoriert. Nur das Suffix und
das Präfix wird verwendet. Beispiel: Im Muster "ABC#.##0,#EFG" ist "ABC" das Präfix, EFG ist
das Suffix und "#.##0,#" ist der numerische Teil des Musters.

Position des Minuszeichens


Gibt an, wo das negatives Vorzeichen angezeigt werden soll. Der Standardwert wird aus der
Inhaltssprache des Benutzers übernommen.

Minuszeichen-Symbol
Legt fest, wie negative Zahlen angezeigt werden sollen. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache
des Benutzers übernommen.

Anzahl der Dezimalstellen


Legt die Anzahl der Stellen fest, die rechts vom Dezimaltrennzeichen angezeigt werden sollen. Wenn
diese Eigenschaft nicht eingerichtet wurde, hängt die Anzahl der Dezimalstellen jeweils von der
ausgegebenen Zahl ab.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 699


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Zeichen für numerischen Überlauf


Legt die Zeichen fest, die angezeigt werden sollen, wenn ein numerischer Wert das Ergebnis eines
numerischen Überlaufs ist. Zwei Bindestriche (--) sind der Standardwert. Beachten Sie, dass das
Format nur dann angewendet wird, wenn die Datenquelle diese Fehlerbedingung unterstützt.

Abstandszeichen
Legt das Zeichen fest, das zum Auffüllen von Werten verwendet wird, die weniger Stellen als die
minimale Anzahl von Stellen haben. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des Benutzers
übernommen.

Muster
Legt ein Anzeigeformat fest, das auf Mustern basiert.

Prozentzeichen
Gibt an, ob die Werte im Format 'In hundert' (Prozent) oder 'In tausend' angezeigt werden sollen.
Das Symbol wird an die Zahl und eventuell nachfolgende Zeichen angehängt. Zwischen dem
numerischen Wert und dem Symbol kann ein Leerzeichen festgelegt werden, indem dieses in dieser
Eigenschaft nach dem Symbol eingegeben wird. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des
Benutzers übernommen.

Prozentskala (Ganzzahlen)
Skalierung wird nach dem automatischen Formatieren angewendet. Beim Auslassen dieser Option
wird keine Prozentskala angewendet, und der Wert wird entsprechend der normalen Stellung des
Dezimaltrennzeichens formatiert, das mit dem Prozent- oder Promillezeichen verbunden ist.

Skalierung
Legt fest, um wie viele Stellen das Dezimaltrennzeichen für Formatierunsgzwecke verschoben werden
soll. Sie können das Dezimaltrennzeichen beispielsweise um drei Stellen verschieben, um Werte in
Tausenden anzuzeigen. Der Standardwert wird aus dem Datenbankfeld übernommen.

Sekundäre Gruppengröße (Stellen)


Legt die sekundäre Gruppengröße fest. Wenn ein Wert festgelegt ist, repräsentiert er die Anzahl der
Stellen links von der primären Gruppe, die gruppiert und mit dem Tausendertrennzeichen getrennt
werden. Wird diese Eigenschaft leer gelassen, dann ist die Anzahl der Dezimalstellen in der
sekundären Gruppengröße identisch mit dem Wert der primären Gruppengröße (wie von der
Eigenschaft 'Gruppengröße (Stellen)' festgelegt). Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des
Benutzers übernommen.

700 Report Studio


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

Sicherheitsfehlerzeichen
Legt die Zeichen fest, die angezeigt werden sollen, wenn der zu formatierende Wert aus
Sicherheitsgründen nicht verfügbar war. Der Standardwert ist '#!Security'. Beachten Sie, dass das
Format nur dann angewendet wird, wenn die Datenquelle diese Fehlerbedingung unterstützt.

Tausendertrennzeichen
Legt fest, wie Dezimalstellengruppen wie beispielsweise Tausende getrennt werden sollen. Diese
Eigenschaft wird nur verwendet, wenn die Eigenschaft 'Tausendertrennzeichen verwenden' auf 'Ja'
eingestellt ist. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des Benutzers übernommen.

Uhrzeittrennzeichen
Legt das Zeichen fest, das zwischen der Stunde, Minute und Sekunde angezeigt werden soll. Der
Standardwert wird aus der Inhaltssprache des Benutzers übernommen.

Zeitangabenformat
Gibt das Zeitangabenformat an, das angezeigt werden soll. Die genauen Ausgaberesultate werden
von der Sprache bestimmt. Im Allgemeinen werden bei der Einstellung 'Kurz' nur minimale Angaben
angezeigt, bei 'Lang' Sekunden hinzugefügt, und bei der Einstellung 'Vollständig' werden alle
verfügbaren Einzelheiten einschließlich der Zeitzone angezeigt. Der Standardwert wird aus der
Inhaltssprache des Benutzers übernommen.

Zeiteinheit
Gibt die Maßeinheit des Wertes an. Diese Eigenschaft wird ignoriert, wenn Tages- oder
Uhrzeitkomponenten angezeigt werden. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des Benutzers
übernommen.

Tausendertrennzeichen verwenden
Legt fest, ob das Gruppierungstrennzeichen wie von der Eigenschaft 'Gruppengröße' definiert
angewendet werden soll. Der Standardwert wird aus der Inhaltssprache des Benutzers übernommen.

Nullwertzeichen
Legt die Zeichen fest, die angezeigt werden sollen, wenn der Wert null (0) ist. Wenn für diese
Eigenschaft kein Wert eingegeben wurde, bestimmt die Eigenschaft 'Maximale Anzahl von Stellen',
wie viele Nullstellen angezeigt werden.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 701


Anhang G: Referenz zu Objekten und Eigenschaften in Report Studio

702 Report Studio


Anhang H: Verwenden von Mustern zum
Formatieren von Daten

Sie können Daten so formatieren, dass diese ein bestimmtes Muster aus Text und Zahlen darstellen,
wenn Standardformate nicht verwendet werden können. So können Sie beispielsweise Datumsangaben
so formatieren, dass sie das Zeitalter enthalten oder auch nur Ziffern und zweistellige Jahresangaben,
um Platz zu sparen.
Das Verwenden von Symbolen und Mustern kann zu ähnlichen Ergebnissen wie grundlegende
Datenformatierungsaufgaben führen. Sie können zum Beispiel festlegen, wie viele Stellen nach dem
Dezimaltrennzeichen angezeigt werden sollen. Diese Art von Formatierung kann mithilfe von
Mustern oder durch Einstellen der Eigenschaft Anzahl der Dezimalstellen erreicht werden. Muster
erlauben bei komplexeren Anforderungen mehr Flexibilität.
Jeder unterstützter Inhaltssprachencode erfordert die Verwendung eines bestimmten Satzes mit
Symbolen in Mustern. Für jeden Sprachcode stehen zwei Tabellen zur Verfügung, die Sie benötigen:
eine für Datums- und Uhrzeitsymbole und eine für Dezimalsymbole. Die Dezimalsymbole sind für
alle Gebietsschemas identisch, doch die Datums- und Uhrzeitsymbole sind in sechs
Gebietsschemagruppen gruppiert. Prüfen Sie im Abschnitt zu Datums- und Uhrzeitsymbolen, welche
Gebietsschemagruppe für Ihr Gebietsschema verwendet wird.

Öffnen Sie für das Definieren von Mustern das Dialogfeld Datenformat, und bearbeiten Sie für
jeden Formattyp die Eigenschaft Muster. Verwenden Sie die in den Sprachcodetabellen definierten
Symbole und befolgen Sie die folgenden Richtlinien.

Richtlinien für Muster


Wenn Sie ein Muster definieren, wirkt sich die Anzahl der Symbole auf die Anzeige der Daten aus.
Für Text, Zahlen und Werte, die entweder aus Text oder Zahlen bestehen können, gelten
unterschiedliche Regeln.

Text
Sie können festlegen, ob Text in vollständiger oder in abgekürzter Form wiedergegeben werden
soll.

Anzahl der Symbole Bedeutung Beispiel

4 oder mehr Vollständiges Textformat EEEE erzeugt Montag

Weniger als 4 Abgekürztes Format EEEE erzeugt Mo

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 703


Anhang H: Verwenden von Mustern zum Formatieren von Daten

Zahlen
Die Anzahl der Symbole, die Sie in einem Muster verwenden, stellt die Mindestanzahl von Ziffern
ein, die in einem Bericht erzeugt werden. Zahlen, die weniger Ziffern haben, als festgelegt wurde,
werden mit Nullen aufgefüllt. Wenn Sie beispielsweise mm für Minuten angeben und der
Datenbankwert 6 ist, wird im Bericht 06 angezeigt.

Hinweis: Der Jahreswert wird anders behandelt. Wenn Sie zwei Symbole für Jahresangaben festlegen,
werden die letzten zwei Stellen des Jahreswertes geliefert. So erzeugt jjjj zum Beispiel 1997 und jj
erzeugt 97.

Text und Zahlen


Für Werte, die entweder im Text- oder im Zahlenformat erzeugt werden, können Sie festlegen, ob
die Daten mit Text oder Zahlen und ob die Worte abgekürzt werden sollen.

Anzahl der Symbole Bedeutung Beispiel

3 oder mehr Text MMMM erzeugt Januar


MMM erzeugt Jan

Weniger als 3 Zahlen MM erzeugt 01


M erzeugt 1

Datum- und Uhrzeitsymbole

Gebietsschemakennung Gebietsschemagruppe

af-za, Gebietsschemagruppe A
en, en-au, en-be, en-bw, en-ca, en-gb, en-hk, en-ie, en-in, en-mt, en-nz,
en-ph, en-sg, en-us, en-vi, en-za,
fo-fo,
gl-es,
id, id-id, is, is-is, it, it-ch, it-it,
kk-kz,
ms, ms-bn, ms-my,
nb-no, nl, nl-be, nl-nl, no, no-no,
om-et, om-so,
pl, pl-pl, pt, pt-br, pt-pt,
so-dj, so-et, so-ke, so-so, sv, sv-fi, sv-se , sw-ke, sw-tz

704 Report Studio


Anhang H: Verwenden von Mustern zum Formatieren von Daten

Gebietsschemakennung Gebietsschemagruppe

be-by, bg-bg, Gebietsschemagruppe B


el, el-gr,
fi, fi-fi,
hr, hr-hr, hu, hu-hu,
ja, ja-jp,
ko, ko-kr,
ro, ro-ro, ru, ru-ua, ru-ru,
sh-yu, sk, sk-sk, sl-si, sq-al, sr-sp,
th, tr, tr-tr,
uk-ua,
zh, zh-cn, zh-hk, zh-mo, zh-sg, zh-tw

ca-es, cs, cs-cz, Gebietsschemagruppe C


da, da-dk,
es, es-ar, es-bo, es-cl, es-co, es-cr, es-do, es-ec, es-es, es-gt, es-hn, es-mx,
es-ni, es-pa, es-pe, es-pr, es-py, es-sv, es-us, es-uy, es-ve, eu-es,
mk-mk

de, de-at, de-be, de-ch, de-de, de-lu Gebietsschemagruppe D

fr, fr-be, fr-ca, fr-ch, fr-fr, fr-lu Gebietsschemagruppe E

ga-ie Gebietsschemagruppe F

Gebietsschemagruppe A
Gebietsschemas: af-za, en, en-au, en-be, en-bw, en-ca, en-gb, en-hk, en-ie, en-in, en-mt, en-nz, en-ph,
en-sg, en-us, en-vi, en-za, fo-fo, gl-es, id, id-id, is, is-is, it, it-ch, it-it, kk-kz, ms, ms-bn, ms-my,
nb-no, nl, nl-be, nl-nl, no, no-no, om-et, om-so, pl, pl-pl, pt, pt-br, pt-pt, so-dj, so-et, so-ke, so-so,
sv, sv-fi, sv-se , sw-ke, sw-tz

Bedeutung Zeichen Darstellung Beispiel

Zeitalter G Text n. Chr.

Jahr y Zahl 1996

Jahr (von 'Woche im Y Zahl 1996


Jahr')

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 705


Anhang H: Verwenden von Mustern zum Formatieren von Daten

Bedeutung Zeichen Darstellung Beispiel

Monat im Jahr M Text und Zahl Juli und 07

Woche im Jahr w Zahl 27

Woche im Monat W Zahl 2

Tag im Jahr D Zahl 189

Tag im Monat d Zahl 10

Tag der Woche im F Zahl 2 (2. Mittwoch im Juli)


Monat

Tag in der Woche e Zahl 2


(1=erster Tag)

Tag der Woche E Text Dienstag

AM- oder a Text pm


PM-Zeichen

Stunde im Tag (1 bis k Zahl 24


24)

Stunde im K Zahl 0
12-Stundenformat (0
bis 11)

Stunde im h Zahl 12
12-Stundenformat (1
bis 12)

Stunde im Tag (0 bis H Zahl 0


23)

Minute in der Stunde m Zahl 30

Sekunde in der s Zahl 55


Minute

Millisekunde S Zahl 978

Zeitzone z Text Pazifik Normalzeit

706 Report Studio


Anhang H: Verwenden von Mustern zum Formatieren von Daten

Bedeutung Zeichen Darstellung Beispiel

Escape-Zeichen im ' n/v n/v


Text

Einfaches '' n/v '


Anführungszeichen

Gebietsschemagruppe B
Gebietsschemas: be-by, bg-bg, el, el-gr, fi, fi-fi, hr, hr-hr, hu, hu-hu, ja, ja-jp, ko, ko-kr, ro, ro-ro,
ru, ru-ua, ru-ru, sh-yu, sk, sk-sk, sl-si, sq-al, sr-sp, th, tr, tr-tr, uk-ua, zh, zh-cn, zh-hk, zh-mo, zh-sg,
zh-tw

Bedeutung Zeichen Darstellung Beispiel

Zeitalter G Text n. Chr.

Jahr a Zahl 1996

Jahr (von 'Woche im A Zahl 1996


Jahr')

Monat im Jahr n Text und Zahl Juli und 07

Woche im Jahr w Zahl 27

Woche im Monat W Zahl 2

Tag im Jahr D Zahl 189

Tag im Monat j Zahl 10

Tag der Woche im F Zahl 2 (2. Mittwoch im Juli)


Monat

Tag in der Woche e Zahl 2


(1=erster Tag)

Tag der Woche E Text Dienstag

AM- oder x Text pm


PM-Zeichen

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 707


Anhang H: Verwenden von Mustern zum Formatieren von Daten

Bedeutung Zeichen Darstellung Beispiel

Stunde im Tag (1 bis h Zahl 24


24)

Stunde im K Zahl 0
12-Stundenformat (0
bis 11)

Stunde im k Zahl 12
12-Stundenformat (1
bis 12)

Stunde im Tag (0 bis H Zahl 0


23)

Minute in der Stunde m Zahl 30

Sekunde in der s Zahl 55


Minute

Millisekunde S Zahl 978

Zeitzone z Text Pazifik Normalzeit

Escape-Zeichen im ' n/v n/v


Text

Einfaches '' n/v '


Anführungszeichen

Gebietsschemagruppe C
Gebietsschemas: ca-es, cs, cs-cz, da, da-dk, es, es-ar, es-bo, es-cl, es-co, es-cr, es-do, es-ec, es-es,
es-gt, es-hn, es-mx, es-ni, es-pa, es-pe, es-pr, es-py, es-sv, es-us, es-uy, es-ve, eu-es, mk-mk

Bedeutung Zeichen Darstellung Beispiel

Zeitalter G Text n. Chr.

Jahr u Zahl 1996

Jahr (von 'Woche im U Zahl 1996


Jahr')

708 Report Studio


Anhang H: Verwenden von Mustern zum Formatieren von Daten

Bedeutung Zeichen Darstellung Beispiel

Monat im Jahr M Text und Zahl Juli und 07

Woche im Jahr w Zahl 27

Woche im Monat W Zahl 2

Tag im Jahr D Zahl 189

Tag im Monat t Zahl 10

Tag der Woche im F Zahl 2 (2. Mittwoch im Juli)


Monat

Tag in der Woche e Zahl 2


(1=erster Tag)

Tag der Woche E Text Dienstag

AM- oder a Text pm


PM-Zeichen

Stunde im Tag (1 bis h Zahl 24


24)

Stunde im K Zahl 0
12-Stundenformat (0
bis 11)

Stunde im k Zahl 12
12-Stundenformat (1
bis 12)

Stunde im Tag (0 bis H Zahl 0


23)

Minute in der Stunde m Zahl 30

Sekunde in der s Zahl 55


Minute

Millisekunde S Zahl 978

Zeitzone z Text Pazifik Normalzeit

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 709


Anhang H: Verwenden von Mustern zum Formatieren von Daten

Bedeutung Zeichen Darstellung Beispiel

Escape-Zeichen im ' n/v n/v


Text

Einfaches '' n/v '


Anführungszeichen

Gebietsschemagruppe D
Gebietsschemas: de, de-at, de-be, de-ch, de-de, de-lu

Bedeutung Zeichen Darstellung Beispiel

Zeitalter G Text n. Chr.

Jahr j Zahl 1996

Jahr (von 'Woche im J Zahl 1996


Jahr')

Monat im Jahr M Text und Zahl Juli und 07

Woche im Jahr w Zahl 27

Woche im Monat W Zahl 2

Tag im Jahr D Zahl 189

Tag im Monat t Zahl 10

Tag der Woche im F Zahl 2 (2. Mittwoch im Juli)


Monat

Tag in der Woche e Zahl 2


(1=erster Tag)

Tag der Woche E Text Dienstag

AM- oder a Text pm


PM-Zeichen

Stunde im Tag (1 bis h Zahl 24


24)

710 Report Studio


Anhang H: Verwenden von Mustern zum Formatieren von Daten

Bedeutung Zeichen Darstellung Beispiel

Stunde im K Zahl 0
12-Stundenformat (0
bis 11)

Stunde im k Zahl 12
12-Stundenformat (1
bis 12)

Stunde im Tag (0 bis H Zahl 0


23)

Minute in der Stunde m Zahl 30

Sekunde in der s Zahl 55


Minute

Millisekunde S Zahl 978

Zeitzone z Text Pazifik Normalzeit

Escape-Zeichen im ' n/v n/v


Text

Einfaches '' n/v '


Anführungszeichen

Gebietsschemagruppe E
Gebietsschemas: fr, fr-be, fr-ca, fr-ch, fr-fr, fr-lu

Bedeutung Zeichen Darstellung Beispiel

Zeitalter G Text n. Chr.

Jahr a Zahl 1996

Jahr (von 'Woche im A Zahl 1996


Jahr')

Monat im Jahr M Text und Zahl Juli und 07

Woche im Jahr w Zahl 27

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 711


Anhang H: Verwenden von Mustern zum Formatieren von Daten

Bedeutung Zeichen Darstellung Beispiel

Woche im Monat W Zahl 2

Tag im Jahr D Zahl 189

Tag im Monat j Zahl 10

Tag der Woche im F Zahl 2 (2. Mittwoch im Juli)


Monat

Tag in der Woche e Zahl 2


(1=erster Tag)

Tag der Woche E Text Dienstag

AM- oder x Text pm


PM-Zeichen

Stunde im Tag (1 bis h Zahl 24


24)

Stunde im K Zahl 0
12-Stundenformat (0
bis 11)

Stunde im k Zahl 12
12-Stundenformat (1
bis 12)

Stunde im Tag (0 bis H Zahl 0


23)

Minute in der Stunde m Zahl 30

Sekunde in der s Zahl 55


Minute

Millisekunde S Zahl 978

Zeitzone z Text Pazifik Normalzeit

Escape-Zeichen im ' n/v n/v


Text

712 Report Studio


Anhang H: Verwenden von Mustern zum Formatieren von Daten

Bedeutung Zeichen Darstellung Beispiel

Einfaches '' n/v '


Anführungszeichen

Gebietsschemagruppe F
Gebietsschemas: ga-ie

Bedeutung Zeichen Darstellung Beispiel

Zeitalter R Text n. Chr.

Jahr b Zahl 1996

Jahr (von 'Woche im B Zahl 1996


Jahr')

Monat im Jahr M Text und Zahl Juli und 07

Woche im Jahr t Zahl 27

Woche im Monat T Zahl 2

Tag im Jahr l Zahl 189

Tag im Monat L Zahl 10

Tag der Woche im F Zahl 2 (2. Mittwoch im Juli)


Monat

Tag in der Woche e Zahl 2


(1=erster Tag)

Tag der Woche E Text Dienstag

AM- oder a Text pm


PM-Zeichen

Stunde im Tag (1 bis u Zahl 24


24)

Stunde im K Zahl 0
12-Stundenformat (0
bis 11)

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 713


Anhang H: Verwenden von Mustern zum Formatieren von Daten

Bedeutung Zeichen Darstellung Beispiel

Stunde im k Zahl 12
12-Stundenformat (1
bis 12)

Stunde im Tag (0 bis U Zahl 0


23)

Minute in der Stunde n Zahl 30

Sekunde in der s Zahl 55


Minute

Millisekunde S Zahl 978

Zeitzone c Text Pazifik Normalzeit

Escape-Zeichen im ' n/v n/v


Text

Einfaches '' n/v '


Anführungszeichen

Symbole für das Dezimalformat


Alle Gebietsschemas

Zeichen Bedeutung

0 Eine Stelle, die angezeigt wird, auch wenn der Wert null ist.

# Eine Stelle, die unterdrückt wird, wenn der Wert null ist.

. Ein Platzhalterzeichen für das Dezimaltrennzeichen.

, Ein Platzhalterzeichen für das Tausendertrennzeichen.

E Trennt Mantisse und Exponent in Exponentialformaten.

; Trennt Formate für positive und für negative Zahlen.

- Das Standardpräfix für negative Werte.

714 Report Studio


Anhang H: Verwenden von Mustern zum Formatieren von Daten

Zeichen Bedeutung

% Multipliziert mit 100, als Prozentsatz.

Multipliziert mit 1000, als Promille.

Das Währungssymbol. Wenn dieses Symbol in Mustern vorhanden ist, wird


anstelle des Dezimaltrennzeichens das Währungsdezimaltrennzeichen
verwendet.

Das internationale Währungszeichen. Dieses Symbol wird mit einem


internationalen Währungszeichen ersetzt. Wenn dieses Symbol in einem Muster
vorhanden ist, wird anstelle des Dezimaltrennzeichens das
Währungsdezimaltrennzeichen verwendet.

X Weitere Zeichen, die in einem Präfix oder einem Suffix verwendet werden
können.

' Wird zum Auskommentieren von Sonderzeichen in einem Präfix oder Suffix
verwendet.

/u221E Unendlichkeitssymbol

/uFFFD Symbol für ungültige Zahl

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 715


Anhang H: Verwenden von Mustern zum Formatieren von Daten

716 Report Studio


Anhang I: Drillthrough von Cognos Series 7 zu
Cognos 8

Sie können in Cognos Series 7 einen Drillthrough-Zugriff auf Cognos 8 einrichten. Sie können ein
Drillthrough von einem PowerPlay Web-Bericht oder einem Cognos Visualizer-Bericht zu einem
Cognos 8-Bericht durchführen. Drillthroughs werden sowohl für PowerCubes als auch für Cubes
von Drittanbietern unterstützt.
Sie müssen die Schritte sowohl in Cognos Series 7 als auch in Cognos 8 ausführen, um das
Drillthrough zu aktivieren. Informationen dazu, welche Schritte in Cognos Series 7-Komponenten
ausgeführt werden müssen, finden Sie in der Cognos Series 7-Dokumentation. Querverweise auf
die entsprechenden Cognos Series 7-Dokumente finden Sie weiter unten.

Einrichten des Drillthrough-Zugriffs in PowerPlay Web


Zum Einrichten des Drillthrough-Zugriffs auf Cognos 8 in PowerPlay Web sind folgende Schritte
erforderlich:
❑ für PowerCubes: Angeben von Drillthrough-Zielen für Cognos 8-Berichte im
Transformer-Modell.
Weitere Informationen finden Sie in der Transformer-Dokumentation.

❑ für Cubes von Drittanbietern: Angeben von Drillthrough-Zielen für Cognos 8-Berichte in
PowerPlay Connect.
Weitere Informationen finden Sie im PowerPlay - Handbuch der OLAP-Server-Verbindungen.

❑ Konfigurieren des Drillthrough-Zugriffs in PowerPlay - Server-Administration.


Sie müssen nicht nur den Drillthrough-Zugriff auf Cognos 8 aktivieren, sondern auch den
Cognos 8-Server und den Pfad zum Cognos 8-Ordner angeben, in dem sich die Zielberichte
befinden. Weitere Informationen finden Sie im PowerPlay Enterprise Server Guide.

❑ Auswählen der Filter, die dem Zielbericht hinzugefügt werden sollen.


Verwenden Sie in PowerPlay Enterprise – Server-Administration die Hilfe für Cognos 8, um
die Filterausdrücke zu ermitteln, die im Zielbericht benötigt werden. Weitere Informationen
finden Sie im PowerPlay Enterprise Server Guide.

❑ Erstellen und Testen des Zielberichts (S. 718).

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 717


Anhang I: Drillthrough von Cognos Series 7 zu Cognos 8

Einrichten des Drillthrough-Zugriffs in Cognos Visualizer


Zum Einrichten des Drillthrough-Zugriffs auf Cognos 8 in Cognos Visualizer sind folgende Schritte
erforderlich:
❑ Angeben des Cognos 8-Ziels und Auswählen der Filter, die dem Zielbericht hinzugefügt werden
sollen.
Sie müssen das Drillthrough zu Cognos 8 für die einzelnen Cognos Visualizer-Berichte
konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Cognos Visualizer User Guide.

❑ Erstellen und Testen des Zielberichts (S. 718).

Erstellen und Testen des Zielberichts


Der Zielbericht muss auf einem veröffentlichten Package basieren, das die Metadatenelemente
enthält, die Sie zum Filtern verwenden möchten, oder das Elemente enthält, die diesen
Metadatenelementen zugeordnet sind.
Vergewissern Sie sich beim Erstellen des Zielberichts, dass die Namen der Parameter, die Sie
hinzufügen, mit den auf der Seite Drillthrough-Assistent von Cognos Series 7 aufgelisteten
Parameternamen übereinstimmen. Das Metadatenelement, das Sie im Zielbericht für diesen
Parameternamen verwenden, muss nicht dieselbe Bezeichnung haben. Die im Drillthrough-Assistenten
angezeigten Datenwerte von Zielparameter und Quellwert müssen übereinstimmen. Außerdem
müssen Sie möglicherweise den Typ des Operators im Zielparameter aus dem im
Drillthrough-Assistenten empfohlenen Wert in einen anderen Wert ändern. Wenn im Assistenten
beispielsweise der Operator = empfohlen wird, Sie aber einen Datumsbereich übergeben möchten,
sollten Sie den Parameteroperator im Ziel in in_range ändern.

Vorgehensweise
1. Starten Sie Report Studio, und erstellen Sie einen neuen Bericht.

2. Fügen Sie die Datenelemente und andere gewünschte Objekte hinzu.

3. Klicken Sie im Menü Daten auf Filter .

4. Klicken Sie auf der Registerkarte Detailfilter auf die Schaltfläche Hinzufügen.

5. Erstellen Sie im Feld Ausdrucksdefinition den gewünschten parametrisierten Filter, indem Sie
den Filterausdruck eingeben.

6. Klicken Sie auf OK.

7. Klicken Sie im Feld Verwendung auf Optional.


Wenn Sie den Filter nicht als optionalen Filter festlegen, wird beim Drillthrough für den Bericht
eine Eingabeaufforderungsseite angezeigt.

8. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7 für weitere hinzuzufügende Filter mit Parametern.

9. Speichern Sie den Bericht.

718 Report Studio


Anhang I: Drillthrough von Cognos Series 7 zu Cognos 8

Der Berichtsname muss mit dem Namen übereinstimmen, den Sie im PowerCube, Cube eines
Drittanbieters oder Cognos Visualizer-Bericht angegeben haben.

10. Testen Sie das Drillthrough im PowerPlay-Bericht oder Cognos Visualizer-Bericht.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 719


Anhang I: Drillthrough von Cognos Series 7 zu Cognos 8

720 Report Studio


Glossar

Abfrage
Eine Spezifikation für einen Datensatz, der aus einer Datenquelle abgerufen werden soll. Eine
Berichtsspezifikation kann eine oder mehrere Abfragen enthalten.
Der Typ eines Objekts, das von Query Studio erstellt und bearbeitet wird. Eine Abfrage ist ein
Untertyp eines Berichts.

Abfrageelement
Eine Darstellung einer Datenspalte in einer Datenquelle. Es enthält einen Verweis auf eine
Datenbankspalte, einen Verweis auf ein weiteres Abfrageelement oder eine Berechnung.
Abfrageelemente können in einem Modell oder in einem Bericht auftreten.

Abfragesubjekt
Ein Typ der Objekte innerhalb eines Modells. Ein Abfragesubjekt kann als Sammlung von Verweisen
auf Elemente in anderen Abfragesubjekten definiert oder als SQL-Ausdruck ausgedrückt sein, der
ausgewählte Abfrageelemente repräsentiert. Diese Abfrageelemente werden aus Objekten wie
beispielsweise Tabellen, Synonymen, Ansichten usw. abgerufen. Abfragesubjekte enthalten
Abfrageelemente.

Arbeitsbereich
Der Bereich in einem Studio, der die aktuell verwendeten Berichte, Analysen, Abfragen oder Agenten
enthält.

Auswertung
Beim Erstellen von Berichten und Analysen sind Auswertungen aggregierte Werte, die für alle Werte
einer bestimmten Ebene oder Dimension berechnet werden. Beispiele für Auswertungen sind
Gesamtsumme, Minimum, Maximum, Durchschnitt und Anzahl.

Bedingung
Ein Ausdruck, der einen Booleschen Wert ergibt. Bedingungen werden in Abfrageausdrücken,
Abfragefiltern und booleschen Berichtsvariablen verwendet, die für bedingte Formatierung, Stile,
Datenquellen, Layouts und Blöcke verwendet werden können.

Berechnetes Mitglied
Ein Mitglied einer Dimension, dessen Kenzahlenwerte nicht gespeichert sind, sondern während der
Laufzeit mit einem Ausdruck berechnet werden.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 721


Glossar

Bericht
Ein Datensatz, der speziell zum Vermitteln von Geschäftsinformationen gestaltet wurde. Abhängig
vom Kontext, kann sich "Bericht" auf eine Berichtsspezifikation oder eine Berichtsausgabe beziehen.
Bericht (genauer gesagt, eine Berichtsspezifikation) ist der generische Begriff für die von Query
Studio, Report Studio und Analysis Studio erstellten oder bearbeiteten Objekte.

Berichtsausgabe
Eine Berichtsausgabe kombiniert Daten, die zu dem Zeitpunkt vorlagen, zu dem der Bericht mit
einer Berichtsspezifikation ausgeführt wurde. Eine Berichtsausgabe ist ein Dokument, das angezeigt,
gedruckt oder per E-Mail versendet werden kann. Cognos 8 kann Berichtsausgaben im HTML-,
PDF-, Excel- oder CSV-Format erstellen.

Berichtsspezifikation
Die Definition der Abfragen, Eingabeaufforderungen, Layouts und Stile, aus denen ein Bericht
besteht. Eine Berichtsspezifikation wird in einer Ausführungsoperation mit Daten kombiniert, um
Berichtsausgaben zu erstellen. Sie können Berichtsspezifikationen mithilfe von Report Studio, Query
Studio und Analysis Studio oder mit dem Software-Entwicklerkit (SDK) erstellen.

Content Manager
Der Cognos 8-Dienst, der das Speichern von Kundenanwendungen einschließlich von
anwendungsspezifischem Zugriffsschutz, Konfigurationsdaten, Modellen, Metriken, Berichten und
Berichtsausgaben verwaltet. Content Manager wird zum Publizieren von Modellen, zum Abrufen
oder Speichern von Berichtsspezifikationen, zum Verwalten von Zeitplaninformationen und zum
Verwalten des Cognos-Namespaces benötigt.

Cube
Eine physische Datenquelle, die eine mehrdimensionale Darstellung der Daten enthält. Ein Cube
enthält Informationen, die in Dimensionen organisiert und für schnelleren Abruf und schnellerer
Navigation in Berichten optimiert sind. In Cognos Planning entspricht ein Cube (siehe auch D-Cube)
einer Registerkarte auf der Benutzeroberfläche des Contributor-Client.

Datenquelle
Eine relationale Datenbank, ein dimensionaler Cube, eine Datei oder ein anderer physischer
Datenspeicher, auf den über Cognos 8 zugegriffen werden kann.

Datenverzeichnisstruktur
In einem Studio enthält eine Datenverzeichnisstruktur verschiedene Objekte, darunter
Abfragesubjekte, Abfrageelemente, Dimensionen, Ebenen und Mitglieder. Eine
Datenverzeichnisstruktur wird als Auswahlpalette verfügbarer Daten verwendet, die in Berechnungen,
Filter, Anzeigebereiche und andere Schritte des Verfassungsprozesses eingefügt werden können.

722 Report Studio


Glossar

Dimension
In Cognos Planning werden die Zeilen, Spalten und Seiten eines Cubes aus den Dimensionen erstellt.
Dimensionen sind Listen verwandter Element wie Gewinn- und Verlustelemente, Monate, Produkte,
Kunden und Kostenstellen. Dimensionen enthalten auch alle Berechnungen. Eine Dimension kann
von vielen Cubes verwendet werden.
In Cognos 8 BI ist eine Dimension eine allgemeine Gruppierung beschreibender Daten zu einem
wichtigen Unternehmensaspekt, z. B. Produkte, Daten oder Märkte. Jede Dimension enthält
verschiedene Ebenen von Mitgliedern in einer oder mehreren Hierarchien sowie einen optionalen
Satz berechneter Mitglieder.

Drilldown
In Cognos Planning ist Drilldown ist eine Technik, die verwendet wird, um D-Cube-Daten zu
analysieren, die durch einen D-Link importiert wurden. Ein Drilldown kann für jede einzelne Zelle
in einem D-Cube durchgeführt werden. Wenn die Zelle Daten enthält, die durch einen D-Link
übertragen wurden, wird beim Drilldown eine Ansicht der Quelldaten geöffnet. Wenn die Daten
aus einem anderen D-Cube importiert wurden, öffnet Drilldown die entsprechende Auswahl des
Quell-D-Cubes. Wurden die Daten aus einer externen Quelle importiert (einer verknüpften
ASCII-Datei oder einer ODBC-Datenbank), so werden beim Drilldown die relevanten Daten aus
der Quelldatei extrahiert und in einem speziellen Dialogfeld mit Drilldown-Ergebnissen angezeigt.
In Cognos 8 BI bezieht sich Drilldown auf das Navigieren von einer Dateneben zu einer detaillierteren
Datenebene. Die Ebenen werden durch die Struktur der Daten festgelegt. Siehe auch: Drillup.

Drillup
Der Vorgang des Navigierens von einer Datenebene zu einer weniger detaillierten
(zusammengefassten) Ebene. Die Ebenen werden durch die Struktur der Daten festgelegt.
Siehe auch: Drilldown.

Ebene
Eine Ebene ist ein Satz von Mitglieder, die gemeinsame Attribute haben. Eine geografische Dimension
kann z. B. Ebenen für Land, Region und Stadt enthalten. Ebenen dienen zum Definieren der Struktur
von Hierarchien in einer Dimension.

Eigenschaften (Fenster)
In einem Studio bietet das Eigenschaftsfenster einen Überblick über die Eigenschaften der
ausgewählten Daten. Das Eigenschaftsfenster kann außerdem verwendet werden, Änderungen
vorzunehmen und diese gleichzeitig anzuwenden, anstelle mehrere verschiedene Befehle zu
wiederholen.

Eingabeaufforderung
Ein Berichtselement, das zur Eingabe von Parameterwerten auffordert, bevor der Bericht ausgeführt
wird.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 723


Glossar

Gebietsschema
Ein Code, der verwendet wird, um die Sprache oder den Dialekt in Browsern, Berichtstexten usw.
sowie regionale Einstellungen wie Datum, Währung und Währungsausdrücke einzustellen.
In Cognos-Produkten kann ein Gebietsschema für die im Produkt verwendete Sprache
(Produkt-Gebietsschema) und für die im Bericht verwendeten Daten (Inhalts-Gebietsschema)
festgelegt werden.

Gruppe
Im Zugriffsschutz: Eine Liste von Benutzern oder anderen Gruppen, die verwendet werden kann,
um Zugriffsberechtigungen und Berechtigungen zuzuweisen.
Gruppen können durch Authentifizierungsquellen anderer Anbieter referenziert werden, oder sie
können lokal in Cognos 8 gespeichert sein. Lokale Gruppen werden vom Administrations-Portal
aus verwaltet. Die Liste der Gruppen, zu der ein authentifizierter Benutzer gehört, ist Teil des
Benutzer-Passports für eine Cognos 8-Sitzung.
Beim Erstellen von Berichten bedeutet Gruppieren das Zusammenfassen der gemeinsamen Werte
eines Abfrageelements, damit der Wert nur jeweils ein Mal angezeigt wird. Kopfzeilen und Fußzeilen
erscheinen häufig nach jeder Instanz eines gemeinsamen Wertes in einer gruppierten Spalte.

Hierarchie
Eine Hierarchie repräsentiert eine Zusammenstellung dimensionaler Mitglieder, die in einer
Verzeichnisstruktur organisiert sind und wobei jedes Mitglied ein oder mehrere übergeordnete
Mitglieder und eine beliebige Anzahl gleichgeordneter Mitglieder haben kann.
Die Root (der Stamm) einer Hierarchie hat kein übergeordnetes Mitglied und die Endmitglieder
einer Hierarchie haben keine untergeordneten Mitglieder.

Kardinalität
Für OLAP-Datenquellen: Kardinalität ist die Anzahl der Mitglieder in einer Hierarchie. Die
Kardinalitätseigenschaft wird für eine Hierarchie verwendet, um Ausdrücken Auflösungsreihenfolgen
zuzuweisen. Für relationale Datenquellen gibt die Kardinalität den Charakter der Beziehung zwischen
zwei Abfragesubjekten, Abfrageelementen oder anderen Modellobjekten an.

Kaskadierende Eingabeaufforderung
Eine Eingabeaufforderung, die Werte aus einer vorangegangenen Eingabeaufforderung verwendet,
um Werte in der aktuellen Eingabeaufforderung oder Auswahlliste zu filtern.

Kennzahl
Ein Leistungsindikator, der quantifizierbar ist und dazu dient, die Leistungsfähigkeit eines
Unternehmens zu ermitteln. Für die meisten Unternehmenszwecke sind die Aggregatwerte von
Kennzahlen nützlicher als individuelle Werte. Beispiele für Kennzahlen sind Einnahmen, Umsatz
pro Mitarbeiter und Gewinnspanne in Prozent. In der relationalen Modellerstellung werden
Kennzahlen auch als "Fakten" bezeichnet.

724 Report Studio


Glossar

Layout
Beim Erstellen von Berichten definiert das Layout das Erscheinungsbild des Berichts, einschließlich
der Formatierung, des Stils und des Designs.
In Berichtsspezifikationen bedeutet Layout der Teil der Spezifikation, die definiert, wie die durch
Abfragen ermittelten Daten dargestellt werden.

MDX
MDX - eine Abkürzung für Multidimensional Expression Language - ist das multidimensionale
Äquivalent von SQL. Cognos 8 erlaubt Berichtsautoren, ihre Abfragen in MDX-Ausdrücken in
Report Studio für dimensionale Datenquellen einzugeben.

Metric Studio-Anwendung
Ein Satz von Metriktypen, Metriken und Scorecards, welche die Leistung einer Organisation
überwachen. Jede Organisation kann verschiedene Metric Studio-Anwendungen zum Überwachen
eindeutiger Einheiten haben, wie zum Beispiel Unternehmenszweige und Divisionen, die
unterschiedliche Benutzergemeinden, Metriktypen oder Berichtskalender verwenden.

Mitglied
Ein Mitglied ist ein eindeutiges Element innerhalb einer Hierarchie. Z. B. sind "Campingausrüstung"
und "4-Mann-Zelt" Mitglieder der Produkthierarchie.
Siehe auch: Eindeutiger Mitgliedsname.

Modell
Eine physische oder unternehmensspezifische Darstellung der Datenstruktur aus einer oder mehreren
Datenquellen. Ein Modell beschreibt Datenobjekte, Struktur, Gruppierung sowie Beziehungen und
Zugriffsschutz.
In Cognos 8 BI wird in Framework Manager ein Design-Modell erstellt und verwaltet. Das
Design-Modell oder eine Untermenge dieses Design-Modells muss auf dem Cognos 8-Server als
Package publiziert werden, damit Benutzer Berichte erstellen und ausführen können.
In Cognos Planning besteht ein Modell aus einer Gruppe von D-Cubes, D-Lists, D-Links und anderen
Objekten, die in einer Bibliothek gespeichert werden. Ein Modell kann sich in einer oder mehreren
Bibliotheken befinden (maximal in zwei für Contributor).

Package
Eine Untermenge eines Modells (die das ganze Modell beinhalten kann), das dem Cognos 8-Server
zur Verfügung gestellt wird
Für Metric Studio-Benutzer, siehe Metrik-Package.

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 725


Glossar

Seitensatz
Ein Satz von mit bestimmten Ebenen oder Gruppen verbundenen Seiten, der angibt, dass der
Seitensatz für diese Gruppe oder Ebene wiederholt werden soll. So können Sie beispielsweise einen
vordefinierten Seitensatz für jeden Kunden in einer Abfrage ausgeben.

Stylesheet
Eine Datei, welche die Formatierung und das Erscheinungsbild von Daten oder eines Dokuments
definiert. In XML können Stylesheets entweder Style Sheet Language (XSL)-Dateien oder
(erweiterbare) Extensible Style Sheet Language Transformation (XSLT)-Dateien sein.
In HTML sind Stylesheets kaskadierende Stylesheet (CSS)-Dateien.
Stylesheets im XSL- und CSS-Format können in jedes beliebige XML-Dokument eingebettet oder
als externe und separate Datei referenziert werden.

Vorlage
Ein wiederverwendbares Berichts-Layout oder ein Stil, der verwendet werden kann, um die
Präsentation einer Abfrage oder eines Berichts einzurichten.

Wiederholelement
In Report Studio: Ein Zellencontainer, der Werte innerhalb seines eigenen Bereiches ohne
vordefinierte interne Struktur wiederholt.

Wiederholelementtabelle
In Report Studio: Ein tabellenartiger Container, der Zellen horizontal und vertikal in der Seite für
die verbundene Abfrage wiederholt.

Zielgruppenverteilung
Zum Erstellen mehrerer Berichtsergebnisse durch einmaliges Ausführen eines Berichts. Sie können
zum Beispiel mit dem pro Mitarbeiter erzielten Umsatz einen einzigen Bericht erstellen und die
unterschiedlichen Ergebnisse an Regionalleiter schicken, indem die Regionen als Zielgruppen definiert
werden. Die Verteilung an Zielgruppen wird in Report Studio eingerichtet und im Portal aktiviert.

726 Report Studio


Index

Abfrageverweis, 609
Symbole Abgeleitete Spalte, 197
100 % gestapelte Diagramme, 392 Abkürzen, 687
3D-Balken, 577 Abkürzungstext, 688
3D-Diagramme, 392 Abschnitte
3D-Flächen, 577 erstellen für dimensionale Daten, 203
3D-Kombinationsdiagramm, 578 Abschnittsüberschriften
3D-Liniendiagramm, 578 entfernen, 203
3D-Sichtwinkel, 620 erstellen, 202
3D-Streudiagramm, 578 Absolute Diagramme, Siehe Standarddiagramme
Absolute Position, 620
A Abstände und Textumbruch, 179, 681
Abstandszeichen, 700
Abenteuer und Freizeit (Beispiele), 367, 372
Achsen
Abfrage, 609, 670
bipolar, 332
Abfrageelemente
Diagramme, 379
Definition, 721
doppelt, 332
Abfragekontext
Titel anpassen, 128
in Diagrammen definieren, 127
Titel in Landkarten, 140
Abfragemakros
Achsenbeschriftungen, 624
hinzufügen, 259
Achsenlinie, 624
zum Erstellen von Eingabeaufforderungen
Achsenprozentsatz, 666
verwenden, 260
Achsentitel, 579, 624
Abfragen, 60
Achsenzuweisung, 623, 624
Arbeiten mit Dimensionsdatenquellen, 241
Adressetiketten
auf Package-Elemente in untergeordneten Abfragen
erstellen, 145
verweisen, 254
Aggregat (Schaltfläche), 207
Definition, 721
Aggregatfunktion, 620
Master/Detail-,, 319
Aggregatfunktionen
mit Layouts verknüpfen, 240
in Datenelementausdrücken verwenden, 208
mit MDX arbeiten, 255
Aggregation
mit SQL arbeiten, 255
Beispiele und Zeitdimensionen, 374
Seiten zuordnen, 169
Aggregationseigenschaften
verwenden, 240
Modell, 206
Siehe Master/Detail-Beziehungen
Aggregationsmodi, 62
Abfragen-Explorer, 56, 240
Aggregieren
Abfragen mehrerer Fakten
Mitgliedssätze, 211
Filter, 242
Aggregieren von Werten
Abfrageoperation, 609
Diagramme, 209
Abfragesubjekte
Kreuztabellen, 209
Definition, 721

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 727


Index

Aktivieren Anzahl
Zielgruppenverteilung, 283 Änderungen zwischen Cognos ReportNet und
Aktualisieren Cognos 8, 355
Änderungen am Produktverhalten, 46, 355 Anzahl der Dezimalstellen, 699
Bericht lässt sich nicht öffnen, 361 von Cognos 8 verwendeter Rundungsmodus, 219
kopierte Objekte, 169 Anzahl der Regressionslinien, 663
Packages, 69 Anzahl eindeutiger Elemente, 355
referenzierte Objekte, 169 Anzeigehäufigkeit, 639
Verweise auf Namen, 274 Anzeigen
Aktualisieren von Berichten der Berichtsspezifikation, 85
Aktualisierungsmeldungen entfernen, 353 MDX, 255
bei SAP BW nicht unterdrückte Mitglieder, 356 Objekte, 294
Tausendertrennzeichen, 356 SQL, 255
Aktualisierungsmeldungen Tabellendaten, 72
entfernen, 353 Anzeigeschicht, 591
Aktueller Block, 634 Anzuzeigender Wert, 640
Aliase Arbeiten
in Landkarten, 135 mit Berichtsobjekten, 60
Als Exponent anzeigen, 696 mit Dimensionen, 187
AM/PM-Symbole anzeigen, 696 Arbeitsbereiche, 57
Analysis Studio-Analysen Definition, 721
öffnen, 267 Auflösungsreihenfolge, 215, 680
Ändern kombiniert mit berechneten
Benutzerprofile, 67 Aufsummierungs-Aggregatfunktionen, 216
Eigenschaften in Seitenstrukturansicht, 151 Aufsummierungs-Aggregatfunktion, 675
Eingabeaufforderungen, 233 Aufsummierungs-Verarbeitung, 676
Package-Verbindungen, 274 Ausblenden
referenzierte Objekte, 168 Objekte, 294
Skalierintervalle des Diagramms, 116 Ausdruck, 642
Ändern der Reihenfolge Ausdruck "Zum Zeitpunkt", 579
Zeilen und Spalten, 174 Ausdrücke
Anführungszeichen Anführungszeichen in Literalzeichenketten, 404
in Literalzeichenketten, 404 Berechnungen, 213
Angeben Funktionen nicht verfügbar, 405
Beschriftungen, 123, 124 Ausdrucken von urheberrechtlich geschützten
Packages, 68 Materialien, 39
Schriftarten, 154 Ausdruckseditor
Standardkennzahlen, 222 Allgemeine Funktionen, 451
Anpassen Anführungszeichen in Literalzeichenketten, 404
Diagramme, 107 Auswertungen, 419
Landkarten, 140 Berechnungen erstellen, 212
Anwenden Berichtsfunktionen, 544
Innenabstand, 166 Blockfunktionen, 443
Tabellenstile, 165 Daten durchsuchen, 403
Anwendung, 622 Datentypkonvertierungs-Funktionen, 561
Anwendungsfehler beim Aktualisieren eines Berichts, 357 DB2, 471

728 Report Studio


Index

DB2 - Konvertierung, 483 Ausrichten


DB2 - Mathematisch, 485 Objekte, 164
DB2 - Trigonometrie, 485 Außenabstand, 654
dimensionale Zwangsregeln, 406 einstellen, 167
Eingabeaufforderungen, 231 Auswählen
Filter erstellen, 192 Datenbankverbindungen, 258
Geschäftsdatum/-Uhrzeitfunktionen, 438 Vorlagen, 69
Informix, 487 Auswahl- und Such-Eingabeaufforderung, 612
Informix - Mathematische Funktionen, 492 Auswahl- und Such-Eingabeaufforderungen, 225
Informix - Trigonometrische Funktionen, 493 Auswerten
Konstanten, 435 Daten, 204
Konstrukte, 437 Auswertungen
Makro-Funktionen, 444 Anzahl, 395
Mitgliedsauswertungen, 433 Anzahl eindeutiger Elemente, 395
MS Access, 494 Auswerten, 395
MS Access - Konvertierung, 500 Automatisch, 395
MS Access - Mathematisch, 501 Benutzerdefiniert, 395
MS Access - Trigonometrie, 501 berechnet, 216, 395
Operatoren, 411 Definition, 721
Oracle, 502 hinzufügen, 204
Oracle - Mathematisch, 510 Maximum, 395
Oracle - Trigonometrie, 510 Median, 395
Red Brick, 512 Minimum, 395
SAP BW, 533 Mittelwert, 395
SAP BW - Mathematisch, 535 Nicht zutreffend, 395
SAP BW Trigonometrie, 533 Ohne, 395
SQL-Server, 518 Standardabweichung, 395
SQL Server - Konvertierung, 523 Summe, 395
SQL Server - Mathematisch, 524 Varianz, 395
SQL Server - Trigonometrie, 525 Auswertungen in Berichten entsprechen nicht den
Suchen nach Werten, 404 sichtbaren Mitgliedern, 359
Sybase, 535 Auswertungsfilter, 613
Sybase - Mathematische Funktionen, 542 Automatisch abkürzen, 623
Sybase - Trigonometrische Funktionen, 542 Automatische Größenanpassung der Schriftart, 645
Teradata, 526 Automatisch gruppieren und auswerten, 206, 622
Teradata - Trigonometrie, 531 Automatisch senden, 623
Ausführen von Berichten, 72 Automatisch sortieren, 622
mit dimensionalen Datenquellen, 75 Automatisieren
mit SAP BW, 75 Cognos 8 und die Verwendung des SDK, 85
Ausführungsmethode, 641
Ausführungsoptimierung, 641 B
Ausführungsoptionen Balken, 579
einrichten, 72 Balken-, Linien- oder Flächenindex, 625
Ausgabevariable, 673 Balkendiagramme, 104, 384
Ausgeben von leeren Seiten, 76 Baumstruktur-Eingabeaufforderung, 616

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 729


Index

Baumstruktur-Eingabeaufforderungen, 225 Werte in Diagrammen anzeigen, 328


Datenanzeige steuern, 239 Werte in Diagrammlegenden anzeigen, 125
Bearbeiten Beliebige Fehlerzeichen, 695
MDX, 256 Benannter Satz, 603
SQL, 256 Benutzerdefinierte Beschriftung, 634
Bedingte Blocklisten Benutzerdefinierte Beschriftungen, 123
einfügen, 160 Benutzereingabe
Bedingte Palette, 631 erforderlich bei Eingabeaufforderungen, 234
Bedingte Paletten, 130 Benutzeroberfläche wählen, 678
Bedingter Block, 584, 585 Benutzerprofile, 66
Bedingte Stile, 632 wechseln, 67
Bedingungen Berechnete Felder
definieren, 287 für die Zielgruppenverteilung erstellen, 279
Definition, 721 Berechnete Kennzahl, 582
Bedingungs-Explorer, 56 Berechnete Kennzahlen, 213
Beispiele, 367 Berechnete Mitglieder, 213
"AUF Umsatz"-Transaktionsdatenbank, 377 Definition, 721
Abenteuer und Freizeit, 372 Berechnetes Mitglied, 582
Abenteuer und Freizeit - Unternehmensstruktur, 373 Berechnungen
Achsenwerte formatieren, 120 einfügen, 160
Adressetiketten erstellen, 145 hinzufügen, 212, 213
allgemeine Finanzdaten, 373 in dimensionalen Datenquellen auflösen, 217
allgemeine Mitarbeiterinformationen, 374 in Kreuztabellen und Diagrammen auflösen, 215
allgemeine Vertriebs- und Position, 47
Marketinginformationen, 375 Berechnungen, Mitglied, 113
AUF Data Warehouse, 376 Berechnungsschnittmenge, 217, 628
bedingte Diagrammpaletten erstellen, 130 Bereich, 671, 677
Daten in Diagrammen gruppieren, 329 für Drillthrough-Zugriff verwenden, 308
Datensätze in Diagrammen kombinieren, 330 in Auswertungsfiltern festlegen, 192
Datenwerte für Regionsschichten definieren, 134 Bereichsbeschriftung, 671
Daten zu Diagrammen hinzufügen, 328 Berichte
Diagrammdarstellung ändern, 332 Abschnitte für dimensionale Daten erstellen, 203
Diagramme umwandeln, 334 Abschnittsüberschriften entfernen, 203
Diagrammkonfiguration ändern, 329 Abschnittsüberschriften erstellen, 202
Diagrammpaletten anpassen, 111 aktualisieren, 353
Drillthrough-Diagramme erstellen, 120 aus der Zwischenablage öffnen, 266
Intervall-Eingabeaufforderungen hinzufügen, 229 ausführen, 72
Landkartenberichte erstellen, 133 ausführen mit SAP BW, 75
Metriken-Bereichsdiagramme erstellen, 336 Auswertungen entsprechen nicht den sichtbaren
Modellentwurf, 375 Mitgliedern, 359
Paletten ändern, 111 barrierefrei, 82
Säulendiagramme erstellen, 106 Bedingungen definieren, 287
Textelemente zu einem Diagramm hinzufügen, 119 Definition, 721
unterbrochene Kreuztabellen erstellen, 103 Diagrammbeschriftungen überschreiben
Werte in Diagrammachsentiteln anpassen, 128 einander, 358
Werte in Diagrammen anpassen, 328 Diagramm-Hintergründe werden grau angezeigt, 358

730 Report Studio


Index

Diagramm zeigt jede zweite Beschriftung an, 358 Berichte mit Zielgruppenverteilung
Drillthrough, 309 erstellen, 278
Drillthrough-Text, 312 mit dimensionalen Datenquellen erstellen, 284
Drillup/Drilldown-Berichte, 315 Berichtsausdruck, 673, 674, 675
Eingabeaufforderungen in einer Berichtsseite Berichtsausgaben
erstellen, 232 Definition, 722
erstellen, 67 Berichtsbeispiele, 367
Erstellen eines mehrseitigen Berichts, 340 Berichtseigenschaften
Farben hinzufügen, 155 ändern, 184
Formatänderungen, 363 Berichtserstellungsmodi, 66
Formate, 72 Berichtsobjekte
für Cognos 8 Go! Office erstellen, 83 als Container, 61
grundlegende Struktur, 58 Hierarchie, 61
im CSV-Format erstellen, 77 sperren und entsperren, 61
im Microsoft Excel-Format erstellen, 78 Typen, 61
im XML-Format erstellen, 79 verwenden, 60
in die Zwischenablage kopieren, 266 Berichtsspezifikationen
in Report Studio ausführen, 72 anzeigen, 85
in Report Studio speichern, 72 Definition, 722
in Vorlagen konvertieren, 81 erstellen, 67
kombinieren,, 319 für ausgewählte Objekte anzeigen, 85
Layout, 150 Berichtstypen, 87
lokal öffnen und speichern, 265 Diagramme, 104
mehrsprachig, 299 Kreuztabelle, 94
mit dimensionalen Datenquellen ausführen, 75 Listen, 87
mit eigenem MDX erstellen, 256 Wiederholfunktionen, 144
mit eigenem SQL erstellen, 256 Beschreibung, 638
PDF-Seitenoptionen festlegen, 80 Beschriftung, 650, 651
Planung, 53 Beschriftungen, 651, 652
Richtlinien für Layouts, 150 angeben, 123, 124
Seiten, 59 benutzerdefiniert, 123
Seiten nicht ausgeben, wenn keine Daten vorhanden Beschriftung für Summensäule, 616
sind, 76 Beschriftungskonflikte vermeiden, 623
Stile wiederverwenden, 155 Beschriftungssteuerung, 651
Suchen von Objekten, 62 Beziehungen
überprüfen, 72 Verbindungen erstellen, 241
verwalten, 84 Bild, 593
Zeilen pro Seite steuern, 77 Bilder
Zielgruppenverteilung, 278 einfügen, 156
Siehe Master/Detail-Beziehungen Einschränkungen von Microsoft Excel, 567
Berichte anzeigen im Hintergrund einfügen, 156
falsche laufende Summen in gruppierten Bipolare Achse, 332
Berichten, 364 Block, 581
Berichte ausführen Blöcke
Datenbank nicht gefunden, 361 einfügen, 160
ORA-00907 (Fehler), 362 Blockvariable, 626

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 731


Index

Breite (px), 694 zusammenfassen, 204


Breiten Datenbankverbindungen
Einschränkungen von Microsoft Excel, 570 auswählen, 258
Datenbereich in Legende anzeigen, 679
C Datencontainer
CAMID, Siehe Cognos Access Manager-Kennung festlegen, was angezeigt wird, wenn keine Daten
Cognos 8 Go! Office vorhanden sind, 223
Berichte erstellen für, 83 Daten durchsuchen
Cognos 8 Software Development Kit, 85 im Ausdruckseditor, 403
Cognos Access Manager-Kennung, 279 Datenelement, 589, 634
Cognos SQL, 255 Datenelementausdrücke
Cognos Visualizer-Berichte Aggregatfunktionen verwenden, 208
Drillthrough zu Cognos 8 einrichten, 718 Datenelementbeschriftung, 635
Content Manager Datenelemente
Definition, 722 Daten im Ausdruckseditor durchsuchen, 403
CSV-Format hinzufügen, 69
Berichte erstellen, 77 Hinzufügen von mehreren Artikeln in einer einzelnen
Cubes Spalte, 275
Definition, 722 Liste für ein Objekt angeben, 221
Drillthrough zu relationalen Daten ergibt Datenelementwert, 635, 636
unerwartete Ergebnisse, 365 Datenformat, 634
Datenformat "Währung"
D Einschränkungen von Microsoft Excel, 571
Dashboards Datenformat "Zahl"
erstellen, 342 Einschränkungen von Microsoft Excel, 571
globale Filter verwenden, 223 Datenformate
Data Stores Einschränkungen von Microsoft Excel, 571
angepasste Dimensionen, 306 geänderte Funktionen für OLAP, 47
Daten Daten ohne Merkmale ignorieren, 649
filtern, 192, 197 Datenpunkt, 601
formatieren, 217 Datenpunktbeschriftung, 655
für bestimmte Zeiträume anzeigen, 221 Datenpunkte, 655
für Drillthrough verwenden, 307 Diagramme, 117
Gruppieren in Diagrammen, 329 Datenpunktfarbe, 655
hervorheben, 291 Datenpunkttextposition, 655
hinzufügen, 69 Datenquelle, 637
im Ausdruckseditor durchsuchen, 403 Datenquellen
in Diagrammen aggregieren, 209 angepasste Dimensionen, 242
in Kreuztabellen aggregieren, 209 Definition, 722
mit Mustern formatieren, 703 dimensional modellierte relationale, 187, 260, 405
SAP BW-Datenquelle filtern, 196 nicht angepasste Dimensionen, 242
Sätze in Diagrammen kombinieren, 330 OLAP, 187, 405
sortieren, 198 Datenserien
von Datumsspalten filtern, 197 Diagramme, 379
zu Diagrammen hinzufügen, 328 Datensprache, 637

732 Report Studio


Index

Datenstruktur erstellen, 327


Änderungen für SAP BW, 50 Farben ändern, 110
Datenstrukturen Fläche, 385
anpassen, 71 gestapelt, 104
Datenverarbeitung, 43 Größe verändern, 181
Datenverzeichnisstrukturen Grundlinien, 113
Definition, 722 Hintergrund ändern, 112
Datum, 589 Hintergründe mit Farbverlauf werden grau
Datumsangaben angezeigt, 358
formatieren, 217 horizontale,, 384
Datumsangabenformat, 696 in Microsoft Excel nicht unterstützte
Datums-Eingabeaufforderung, 590 Eigenschaften, 573
Datums-Eingabeaufforderungen, 225 in Microsoft Excel nicht unterstützte Typen, 574
Datumssortierung, 696 jede zweite Beschriftung wird angezeigt, 358
Datumstrennzeichen, 696 Kombination, 385
Datums- und Uhrzeit-Eingabeaufforderungen, 225 Konfigurationen, 380
Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderung, 589 Kreis, 381
Definieren Kreisflächen, 387
Zielgruppen, 281 Kurven-,, 384
Zielgruppenempfänger, 278 Legenden, 125
Den lokalen Zwischenspeicher verwenden, 690 Linie, 384
Detail, 638 mehrere Berechnungen auflösen, 215
Detailfilter, 590 Metriken-Bereich, 389
Detailwert auf Seite verwenden, 689 Paletten, 110, 111
Dezimaltrennzeichen, 696 Pareto, 383
Diagrammausrichtung, 629 polar, 389
Diagrammbezeichner, 638 Präsentation ändern, 332
Diagramme, 104, 379 progressive Säulendiagramme, 382
Abfragekontexte definieren von, 127 Punkt, 386, 387
Achsentitel, 128 Quadrant, 388
Achsenwerte formatieren, 120 Radar, 386
Ändern der Konfiguration, 329 Säule, 382
Ändern von Linien, 116 Sektoren-,, 381
anpassen, 107 senkrechte Balken,, 382
Anzeigen von Werten, 328 Skalierungen, 116
Balken, 384 Spinnweben-,, 386
bedingte Paletten, 130 Stern-,, 386
Beschriftungen überschreiben einander, 358 Tachometer, 389
Daten gruppieren, 329 Tachometer-,, 389
Daten hinzufügen, 328 Textelemente hinzufügen, 118
Datenpunkte, 117 Torten-,, 381
Datensätze kombinieren, 330 Typen, 379
Drilldown, 125 umwandeln, 334
Drillthrough, 120 Wasserfall-,, 382
Drillup, 125 Werte aggregieren, 209
Eigenschaften, 107 Werte anpassen, 328

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 733


Index

XY-,, 386 Division durch null vermeiden, 623


Siehe Balkendiagramme DMR, Siehe Dimensional modellierte relationale
Siehe Kreisdiagramme Datenquellen
Siehe Liniendiagramme Doppelte Achse, 332
Siehe Progressive Säulendiagramme Doppelzählung, 355
Siehe Punktdiagramme Drehung um 45° erlauben, 621
Siehe Radardiagramme Drehung um 90° erlauben, 621
Siehe Säulendiagramme Drilldown
Siehe Tachometerdiagramme Definition, 723
Diagrammfußzeile, 583 Diagramme, 125
Diagrammhintergrund Drilling
ändern, 112 Drillthrough ergibt unerwartete Ergebnisse, 365
Diagramminhalt, 582 Drillthrough-Verknüpfungen in Safari nicht
Diagrammknotenmitglied, 583 aktiv, 364
Diagrammkonfigurationen funktioniert zwischen PowerCubes nicht, 364
100 % gestapelt, 392 Drillthrough
3D, 392 Diagramme, 120
absolute,, 390 Einschränkungen von Microsoft Excel, 572
ändern, 329 für Cognos Visualizer-Berichte einrichten, 718
gestapelt, 391 für PowerPlay-Berichte einrichten, 717
Standard, 390 Drillthrough-Berichte
Siehe Standarddiagramme erstellen, 309
Diagrammtextelement, 583 Text angeben, 312
Diagrammtitel, 583 Drillthrough-Definition, 303
Diagrammtyp, 629 Drillthrough-Definitionen, 640
Diagrammuntertitel, 583 Drillthrough-Zugriff
Dictionary, 639 angepasste Dimensionen, 306
Dimension, 590, 639 Bereich für modellbasierten Drillthrough-Zugriff
Dimensionale Datenquellen verwenden, 308
Berechnungen auflösen, 217 berichtsbasierter Zugriff, 303
Berichte ausführen mit, 75 Daten verwenden, 307
Berichte mit Zielgruppenverteilung erstellen, 284 Formate, 303
Gruppenberichte erstellen, 88 Konzepte, 302, 303
Mitglieder verknüpfen, um eine Lesezeichen verwenden, 304
Master/Detail-Beziehung zu erstellen, 321 Mitglieder, 304
Dimensionale Zwangsregeln, 406 modellbasierter Zugriff, 303
Dimensional modellierte relationale Datenquellen, 187, Unternehmensschlüssel, 307
260, 405 URLs verwenden, 304
Dimensionen, 70, 187 Werte, 304
angepasst für Drillthrough-Zugriff, 306 zwischen Packages, 308
arbeiten mit, 187 zwischen PowerCubes und Packages, 307
Definition, 722 Drillup
suchen, 191 Definition, 723
Dimensionsinformationen überschreiben, 664 Diagramme, 125
Division durch null erscheint unterschiedlich in Listen Drillup/Drilldown-Berichte
und Kreuztabellen, 357 erstellen, 315

734 Report Studio


Index

Mitgliedssätze, 318 Wiederholfunktionen, 160


Duplikate, 641 Zeilennummern, 160
Durchführen von Drillthroughs Einführungstouren
Landkarten, 142 verwenden, 38
Durchsuchen von Berichten, Siehe Suchen von Objekten Eingabeaufforderung, 224
Dynamische Daten, 66 Eingabeaufforderungen
ändern, 233
E Baumstruktur, 239
Ebene, 595, 653 Benutzereingabe erforderlich, 234
Ebenen, 70, 187 Definition, 723
Definition, 723 Eingabeaufforderungs-Schaltflächen hinzufügen, 237
eindeutige Mitgliedsnamen, 305 Eingabeaufforderungs-Schnittstellen ändern, 234
Ebeneneinzug, 653 erforderlich, 234
Ebenenhierarchie, 595 erstellen, 225
Ebenenhierarchien, 187 hinzufügen, 223
Ebenen mit Werten ausfüllen, 669 in einer Berichtsseite erstellen, 232
Ebenensatz, 595 Intervall, 229
Eigenschaft, 670 kaskadierend, 238
Eigenschaften, 670 mehrere Werte auswählen, 234
Diagramme, 107 mit Abfragemakros erstellen, 260
gebietsschemaabhängig, 219 Parameter, 223, 231
Eigenschaften (Fenster), 56 Seiten, 225
Eigenschaftsfenster Standardauswahlmöglichkeiten angeben, 236
Definition, 723 Status anzeigen oder verbergen, 235
Einbetten, 641 Tool "Eingabeaufforderungsseite erstellen"
Eindeutige Mitgliedsnamen, 404 verwenden, 225
relationale Metadaten, 305 Werte angeben, 236
Einfügbare Objekte (Fenster), 55, 56 Eingabeaufforderungs-Schaltfläche, 608
Einfügen Eingabeaufforderungs-Schaltflächen
bedingte Blocklisten, 160 hinzufügen, 237, 238
Berechnungen, 160 Eingabeaufforderungsseite erstellen (Tool), 225
Bilder, 156 Eingabeaufforderungsseiten
Blöcke, 160 eigene erstellen, 225
Daten, 160 Eingabeaufforderungssteuerungen
Felder, 160 Auswahl- und Such-Eingabeaufforderungen, 225
Hierarchien, 190 Baumstruktur-Eingabeaufforderungen, 225
Hintergrundbilder, 156 Datums-Eingabeaufforderungen, 225
HTML-Elemente, 160 Datum- und Uhrzeit-Eingabeaufforderungen, 225
Hyperlinks, 160 erzeugte Eingabeaufforderungen, 225
Hyperlink-Schaltflächen, 160 Intervall-Eingabeaufforderungen, 225
Mitgliedseigenschaften, 190 Schnittstellen ändern, 234
Referenz zu Layoutkomponenten, 160 Textfeld-Eingabeaufforderungen, 225
Rich Text-Elemente, 160 Uhrzeit-Eingabeaufforderungen, 225
Seitensätze, 170 Wert-Eingabeaufforderungen, 225
Seitenzahlen, 176 Siehe auch Eingabeaufforderungen
Tabellen, 160, 165

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 735


Index

Einrichten Query Studio-Vorlage, 81


Ausführungsoptionen, 72 Vorlagen, 80
Einrücken Zielberichte für das Drillthrough von Cognos Series
Daten in Kreuztabellen, 101 7, 718
Einschränkungen Zielgruppenverteilungstabellen, 279
Microsoft Excel-Ausgabe, 567 Erstellen von Verbindungsbeziehungen, 241
Einschränkungen von Microsoft Excel Erstes Datum, 644
verschachtelte Berichtsobjekte, 571 Erstzeilenoptimierung, 258
Einstellen Erweiterte Datenelemente, 63, 184
Außenabstand, 167 Erzeugte Eingabeaufforderungen, 225, 592
Eintrag zum Inhaltsverzeichnis, 614 Escape-Zeichen, 404
Einzelne Klasse anwenden, 622 Excel 2000-Format
Einziehen Hinweise zu veralteten Versionen, 51
Objekte, 166 Expliziter Mitgliedssatz, 591
E-Mail-Versand von Berichten Explorerleiste, 56
Berichte im Microsoft Excel-Format, 573 Exponentsymbol, 698
Entfernen Express-Berichtserstellung, 66
Abschnittsüberschriften, 203
Enthält Faktenzellen, 647 F
Erforderlich, 675 Fakt, 591
Erforderliche Eingabeaufforderungen, 234 Fakten, 70
Erstellen Faktenzellen ausgeben, 672
Abschnittsüberschriften, 202 Farbe, Hintergrund
Adressetiketten, 145 wird in der Vorlage nicht angezeigt, 358
barrierefreie Berichte, 82 Farbe für erste Säule, 643
Berichte, 67 Farbe für Messfeld, 643
Berichte für Cognos 8 Go! Office, 83 Farbe für Messfeldumrandung, 639
Berichtsspezifikationen, 67 Farbe für negative Säule, 661
Dashboards, 342 Farbe für positive Säule, 668
Diagramme, 327 Farbe für Summensäule, 687
Drillthrough-Berichte, 309 Farben
Drillup/Drilldown-Berichte, 315 Änderungen in Diagrammen, 110
Eingabeaufforderungen, 225 benutzerdefiniert, 155
Eingabeaufforderungsseiten, 225 hinzufügen, 155
Filterausdrücke für das Drillthrough von Cognos Farbenlegendentitel, 630, 631
Series 7 zu Cognos 8, 718 Fehlende Elemente in einem Bericht oder einer
Inhaltsverzeichnis, 156 Analyse, 362
Kreuztabellen, 325 Fehlende Werte
Kreuztabellenknoten, 96 durch null dividieren, 357
Kreuztabellen mit einem einzelnen Fehlende Wertzeichen, 699
Zeilen-/Spaltenelement, 96 Fehlerbehebung, 359
Listen, 323 Fehlermeldungen
Master/Detail-Beziehungen, 319 Fehler trat beim Speichern der Ausgabe der
mehrseitige Berichte, 340 Zielgruppenverteilungs-Instanz auf, 362
mehrsprachige Berichte, 299 HRESULT, 359
Mitgliedssätze, 189, 318 ORA-00907, 362

736 Report Studio


Index

QE-DEF-0288, 361 Formatierung


RSV-SRV-0025, 359 Farben, 155
RSV-SRV-0040, 357 Führungslinien anzeigen, 679
UDA-SQL-0114, 359 Fülleffekte, 643
UDA-SQL-0206, 359 Funktionen erweitern, 642
Feld, 591 Für alle Instanzen denselben Bereich verwenden, 690
Felder Für Parameterinformationen verwenden, 690
einfügen, 160 Fußzeile, 645
Festlegen Fußzeilen
Objekteigenschaften, 177 formatieren, 151
Zielgruppenverteilungsoptionen, 282 hinzufügen, 151
Filter in Landkarten, 138, 140
make_timestamp-Spalte, 359
mit Abfragen mehrerer Fakten verwenden, 242 G
Segmentierer, 192 Geänderte Funktionen
Filterausdrücke Auswertungen der nicht-additiven Kennzahlen für
für das Drillthrough von Cognos Series 7 zu Cognos SAP BW, 49
8 erstellen, 718 Datenformate für OLAP, 47
Filtern Datenstruktur für SAP BW, 50
Daten, 192 FOR-Aggregat, 49
Daten aus SAP BW-Datenquellen, 196 Gleichheitsfilter, 49
Datumsspalten, 197 Segmentierer, 47
Filtern von Daten, 194 Gebietsschemas
Fläche, 579 Definition, 723
Flächendiagramme, 385 gebietsschemaabhängige Eigenschaften, 219
Formate Generiertes SQL/MDX, 646
Berichte, 72 Gestapelte Diagramme, 391
Drillthrough-Zugriff, 303 Gleichheitsfilter
nicht für Microsoft Excel unterstützt, 572 geänderte Funktionen, 49
Formatieren Global Customer Services-Website, 38
Achsenwerte im Diagramm, 120 Globale Filter in Dashboards, 223
Berichte in Seitenstrukturansicht, 151 Grafiken, Siehe Diagramme
Daten, 217 Größe ändern
Daten mit Mustern, 703 Diagramme, 181
Datumsangaben, 217 Landkarten, 181
Einschränkungen bei Microsoft Excel-Ausgaben, 569 Größe für Merkmale ohne Daten (pt), 662
einzelnes Objekt, 218 Größenlegendentitel, 680
Fußzeilen, 151 Größe und Überlauf, 181, 679
Kopfzeilen, 151 Grundlinie, 580
Kreuztabellen, 98 Grundlinien, 625
Listen, 93 Diagramm, 113
Rahmen, 153 Gruppen
Text, 153 Definition, 724
Währungen, 217 Gruppenbereich, 647
Werte in Landkartenlegenden, 140 Gruppenbereiche
festlegen, 90

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 737


Index

Gruppengröße (Stellen), 698 Sprachen, 299


Gruppieren Text, 153
Daten, 88 Variablen, 292
Gruppieren und Sortieren, 647 Höhe (px), 647
Gruppierte Berichte enthalten falsche laufende Horizontal, 620
Summen, 364 Horizontale Ausrichtung, 649
Gruppierte Listen Horizontale Diagramme, Siehe Balkendiagramme
Zwischensummen in, 358 Horizontaler Seitenumbruch, 177
Gruppierung aufheben Zahlenstil festlegen, 176
Daten, 88 HRESULT, 359
Gruppierungstyp, 647 HTML, 649
HTML-Element, 592
H HTML-Elemente
Hervorheben einfügen, 160
Daten, 291 HTML-Format
Hierarchie, 648 Bericht erstellen, 72
Hierarchien, 70 HTML-Quellenvariable, 649
Definition, 724 Hyperlink, 593
einfügen, 190 Hyperlinks
Hierarchiesatz, 592 einfügen, 160
Hilfe Hyperlink-Schaltfläche, 593
anfordern, 38 Hyperlink-Schaltflächen
Hintergrundbild, 625 einfügen, 160
Hintergrundbilder, 156 nicht für Microsoft Excel unterstützt, 572
Hintergründe in Diagrammen, 358
Hintergrundfarbe, 624 I
hinzufügen, 155 Ignorieren von Daten ohne Merkmale
wird in der Vorlage nicht angezeigt, 358 in Landkarten, 135
Hinweis, 603 Index für erste Beschriftung, 644
Hinweise, 662 Informationen
Hinweise zu veralteten Versionen, 51 suchen, 38
Hinzufügen Inhalte definieren, 638
Abfragemakros, 259 Inhaltshöhe, 633
Auswertungen, 204 Inhaltsverzeichnis, 614, 684
Berechnungen, 212 erstellen, 156
Daten, 69 Inhaltsverzeichnis in Berichten, 43
Eingabeaufforderungen, 223 Innenabstand, 664
Eingabeaufforderungs-Schaltflächen, 237, 238 anwenden, 166
Farben, 155 Internationales Währungssymbol, 698
Fußzeilen, 151 Intervall-Eingabeaufforderung, 594
Kopfzeilen, 151 Intervall-Eingabeaufforderungen, 225
Layouts, 299 hinzufügen, 229
Lesezeichen, 158
Multimedia-Dateien, 160 J
Rahmen, 153 Jahre anzeigen, 698
Seiten, 169

738 Report Studio


Index

Japanisch Kreisdiagramme, 381


Einschränkungen von Microsoft Excel, 571 Einschränkungen bei Microsoft Excel-Ausgaben, 569
Kreisflächendiagramm, 581
K Kreisflächendiagramme, 387
Kalendertyp, 628, 695 Kreisflächenkennzahl, 581
Kardinalität, 628 Kreuztabelle, 585
Definition, 724 Kreuztabellen
Kaskadierende Eingabeaufforderungen Aggregationsmodi, 62
Definition, 724 Daten verschachteln, 97
hinzufügen, 238 Einrücken von Daten, 101
Kaskadierende Quelle, 629 einzelne Zeilen-/Spaltenelemente erstellen, 96
Kaskadierende Stylesheets erstellen, 325
Klassen, 184 formatieren, 98
Katalog, 629 Kreuztabellenknoten, 95
Kein Dateninhalt, 223, 661 Kreuztabellenknotenmitglieder, 95
Keine Daten mehrere Berechnungen auflösen, 215
festlegen, was für einen Datencontainer angezeigt Schnittmengen, 98
wird, 223 Tabellenstile anwenden, 165
Kennzahl, 601 Überlauffehler, 361
Kennzahlen, 70 unterbrochen, 103
Berechnungen erstellen, 213 Werte aggregieren, 209
Definition, 724 Kreuztabellenberichte, 94
Standard angeben, 222 Kreuztabellenecke, 586
Klasse, 584 Kreuztabellen-Faktenzellen, 586
Klassen, 630 formatieren, 98
Standard für einen Bericht ändern, 184 Kreuztabellenknoten, 95
Knotenkoordinate, 662 erstellen, 96
Kombinationsdiagramm, 584 Mitglieder, 95
Kombinationsdiagramme, 385 verschieben, 96
Kombinieren von Berichten, Siehe Kreuztabellenknotenmitglieder, 587
Master/Detail-Beziehungen Kreuztabellen mit einem einzelnen Zeilen-/Spaltenelement
Komponenten-Referenz, 631 erstellen, 96
Komponenten überschreiben, 584 Kreuztabellenmitglieds-Faktenzellen, 587
Konfigurieren formatieren, 98
Webbrowser, 66 Kreuztabellenschnittmenge, 587
Kontext Kreuztabellenschnittmengen
filtern, 194 formatieren, 98
Konvertieren Kreuztabellenspalten, 585, 586
Berichte in Vorlagen, 81 Kreuztabellenzeilen, 588
Kopfzeilen Kreuztabellenzwischenraum, 588
formatieren, 151 Kumulationsachse, 633
hinzufügen, 151 Kumulationsbeschriftung, 633
Kopierte Objekte Kumulationslinie, 588
aktualisieren, 169 Kumulationslinienachse, 589
Kreisdiagramm, 606 Kumulationslinienbeschriftung, 589
Kreisdiagrammbeschriftungen, 606, 666 Kumulative Linie, 633

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 739


Index

Kurvendiagramme, Siehe Liniendiagramme Positionierung, 125


Legendenbeschriftung, 652
L Legendentitel, 595, 653
Landkarte, 600 Legendenwerte anzeigen, 679
Landkarten, 131 Leistungsklassenmuster, 666
Aliase, 135 Lesezeichen, 581
anpassen, 140 für Drillthrough-Zugriff erstellen, 304
Bestandteile eines Landkartenberichts, 132 hinzufügen, 158
Daten ohne Merkmale ignorieren, 135 Letztes Datum, 652
Datenwerte zuordnen, 135, 337 Lexikon-Eigenschaft in Landkartendateien, 135
Drillthrough, 142 LFA.dll (Datei), 265
Einschränkungen von Microsoft Excel, 572 Lineare Skalierungen
erstellen, 133, 337 anzeigen, 116
Fußzeilen, 138 Linie, 596, 653
Größe ändern, 181 Linien
Legenden, 138 Änderungen in Diagrammen, 116
Lexikon-Eigenschaft, 135 Liniendiagramme, 104, 384
Punktgröße, 138 Liniengewicht (pt), 654
Punktgröße ändern, 339 Linienstil, 653
Punktschichten, 137, 338 Linienstile, 654
Regionsschicht, 134 Linke Position (px), 652
Textelemente, 139 Liste, 596
Titel, 138 Liste der Datenelemente
Untertitel, 138 für ein Objekt angeben, 221
Landkarten-Drillpfade, 654 Listen, 87
Landkarten und Schichten, 654 Daten gruppieren, 88
Landkartenzoom-Position, 600 erstellen, 323
Laufende Summen formatieren, 93
dimensionale Funktionen, 212 in Kreuztabellen umwandeln, 101
Laufende Summen falsch, 364 in Wiederholfunktionen umwandeln, 145
Layoutkomponenten-Zwischenspeicher, 169 Kopf- und Fußzeilen, 151
Layouts Kreuztabellen mit einem einzelnen
Berichtsobjekte, 59 Zeilen-/Spaltenelement, 96
Beschreibung, 59 Tabellenstile anwenden, 165
Definition, 724 Listen, gruppiert
hinzufügen, 299 Zwischensummen in, 358
mit Abfragen verknüpfen, 240 Listenfußzeile, 598
Seiten, 59 Listenfußzeilen
Layout von Berichten, 150 hinzufügen, 151
Richtlinien, 150 Listenkopfzeile, 599
Leerzeichen, 693 Listenkopfzeilen
Legende, 595, 652 hinzufügen, 151
Legenden Listenseitenfußzeile, 599
anpassen, 125 Listenseitenkopfzeile, 599
Diagramme, 379 Listenspalte, 596
in Landkarten, 138, 139, 140 Listenspalten, 597

740 Report Studio


Index

Listenspaltenhauptteil, 597 Metric Studio-Diagramm, 603


Listenspaltentitel, 598 Metriken-Bereichsdiagramm, 602
Listenzeile, 599 Metriken-Bereichsdiagramme, 389
Listenzelle, 596 Microsoft Excel
Literalzeichenketten Berichtseinschränkungen, 567
in Ausdrücken, 404 Microsoft Excel-Format
Lochgröße (%), 648 Bericht erstellen, 78
Logarithmische Skalierungen Millisekunden anzeigen, 640, 697
anzeigen, 116 Minimale Anzahl von Stellen, 699
Minimale Größe (pt), 659
M Minimaler Wert, 659
Mantisse (Stellen), 699 Minuszeichen-Symbol, 699
Maßeinheiten, 217 Minuten anzeigen, 697
Maßeinheiten angeben, 76 Mitglied, 601, 658
Master/Detail-Beziehungen, 655 Mitglieder, 70, 658
erstellen, 319 aus zwei dimensionalen Datenquellen verknüpfen,
Mitglieder aus zwei dimensionalen Datenquellen um eine Master/Detail-Beziehung zu erstellen, 321
verknüpfen, 321 Berechnungen erstellen, 213
zum Verbinden verschachtelter Seitensätze Definition, 725
verwenden, 171 Drillthrough-Zugriff, 304
Maximal abgerufene Zeilen, 656 Eigenschaften einfügen, 190
Maximal abgeschnittene Zeichen, 657 Mitgliederordner, 187
Maximale Anzahl der Hotspots, 656 Mitgliederschnittmengen, 214
Maximale Anzahl von Stellen, 699 Mitgliedsberechnungen, 113
Maximale Ausführungszeit, 656 Mitgliedseigenschaft, 602
Maximale Größe (pt), 657 Mitgliedseigenschaften, 187
Maximaler Wert, 658 einfügen, 190
Maximale Tabellen, 657 Mitgliedshierarchie, 602
Maximale Textblob-Zeichen, 657 Mitglieds-Offset (%), 658
Maximale Zeichen, 656 Mitgliedssatz, 602
MDX, 601, 658 Mitgliedssätze
anzeigen, 255 aggregieren, 211
bearbeiten, 256 erstellen, 189, 318
Definition, 725 Mitgliedssätze definieren, 638
eigenes hinzufügen, 256 Mit Werten ausfüllen, 668
umwandeln in, 256 Modell
verwenden, 255 Aggregationseigenschaften, 206
Mehrere Werte Modellbasierter Drillthrough-Zugriff
bei Eingabeaufforderungen auswählen, 234 Bereich verwenden, 308
Mehrere Zeilen, 659 Modelle, 70
Mehrfachauswahl, 659 Definition, 725
Mehrseitige Berichte, 169 Design-Filter verwenden, 72
Merkmale ohne Daten anzeigen, 679 Modellierung
Messuhrendiagramme, Siehe Tachometerdiagramme Beispielmodelle und Packages, 375
Metric Studio-Anwendungen MOLAP-Daten
Definition, 725 Berichte mit Zielgruppenverteilung erstellen, 284

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 741


Index

Monate anzeigen, 697 wiederverwenden, 167


Multimedia-Dateien Objekte umfließen, 182, 644
hinzufügen, 160 Offene Verbindung erlauben, 664
MUN, 362 Öffnen
MUN, Siehe Eindeutige Mitgliedsnamen Analysis Studio-Analysen, 267
Muster, 700 Query Studio-Berichte, 267
zum Formatieren von Daten verwenden, 703 Ohne Beachtung der Groß- und Kleinschreibung, 629
OLAP
N Datenquellen, 187, 405
Nach der Gesamtkopfzeile anzeigen, 639 Operation einrichten, 678
Nach unten, 640 Optionen
Nach unten schieben, 670 einrichten, 62
Name, 660, 661 ORA-00907(Fehler), 362
Name des Inhaltsverzeichnisses, 684 Oracle
Namen 9.2-Datenquelle, 362
Verweise aktualisieren, 274 Ordnungszahlenachse, 604, 664
Natives SQL, 255
Negatives Anzeigemuster, 699 P
Neigung für oberen Bereich (%), 688 Packages, 70, 187
Nicht unterstützte SAP-Variableneigenschaften, 76 aktualisieren, 69
Nullwert für Autoskalierung einschließen, 650 Änderungen verwalten, 274
Nullwertzeichen, 701 angeben, 68
Numerische Achse, 604, 663 auf Elemente in untergeordneten Abfragen
Numerische Achse für Tachometerdiagramm, 592 verweisen, 254
Numerischer Wert, 663, 664 Definition, 725
Nur Root-Mitglieder, 676 Drillthrough, 308
Nur Zahlen, 663 Verbindungen ändern, 274
Palette, 665
O Paletten
Obere Position (px), 687 bedingt, 130
Objekte Diagramme, 110, 111
aktualisieren, 169 Parameter, 666
als Container, 61 für Eingabeaufforderungen, 223, 231
anzeigen, 294 in Master/Detail-Beziehungen verwenden, 319
ausblenden, 294 Parameterwerte löschen, 72
ausrichten, 164 Pareto-Diagramm, 606
Eigenschaften festlegen, 177 Pareto-Diagramme, 383
einfügen, 160 PDF-Format
einziehen, 166 Bericht erstellen, 72
formatieren, 218 PDF-Seite einrichten, 666
Hierarchien, 61 PDF-Seitenoptionen
hinzufügen, 59 festlegen, 80
Suchen in Berichten, 62 Perzentil, 666
Typen, 61 Planung
Übernahme, 61 Berichte, 53
Polardiagramm, 608

742 Report Studio


Index

Polardiagramme, 389 R
Polynomischer Exponent, 667 Radardiagramm, 609
Position, 667 Radardiagramme, 386
Berechnungen, 47 Radartyp, 671
Position des Minuszeichens, 699 Radialachse, 610, 671
Position des Währungssymbols, 696 Radialkennzahl, 610
Position in Landkarte, 600 Rahmen, 626
Position rechts (px), 675 formatieren, 153
Positionstyp, 668 hinzufügen, 153
Position unten (px), 627 Rahmenfarbe, 626
PowerCube-Drillthrough funktioniert nicht, 364 Rasterlinien, 646
PowerPlay-Berichte Diagramme, 379
Drillthrough zu Cognos 8 einrichten, 717 übergeordnete, 116
Präsentation untergeordnete, 116
Änderungen in Diagrammen, 332 Referenzierte Objekte
Professionelle Berichtserstellung, 66 aktualisieren, 169
Profile ändern, 168
wechseln, 67 Referenz zu Layoutkomponenten, 594
Progressive Achse, 669 einfügen, 160
Progressive Säulendiagramme, 382 Regionskennzahl, 611
Progressives Diagramm, 608 Regionsschicht, 610
Projektionsliste, 669 Regionsschichten, 134
Prozentskala (Ganzzahlen), 700 Regressionslinie, 611, 671
Prozentzeichen, 700 Regressionslinien, 116
Punktdiagramme, 386, 387 Regressionstyp, 672
Punktfarbe, 667 Relational-zu-Cube-Drillthrough funktioniert nicht, 366
Punktform, 667 Relative Ausrichtung, 672
Punktgröße (pt), 667 Reporting und Analyse
Punktgrößenkennzahl, 607 Datenverarbeitung, 43
Punktkennzahl, 607 Inhaltsverzeichnis in Berichten, 43
Punktschicht, 607 ReportNet
Punktschichten, 137, 138 Bericht behält Originalsperre nicht bei, 363
Erscheinungsbild von Berichten beibehalten, 184
Q Report Studio
QE-DEF-0288 (Fehler), 361 Arbeitsbereich, 57
Quadrantdiagramme, 388 Benutzeroberfläche, 55
Quellstrukturen Berichte planen, 53
anpassen, 71 Berichte speichern, 72
Quelltyp, 681 Fenster "Eigenschaften", 56
Query Studio Fenster "Einfügbare Objekte", 55, 56
Vorlagen in Report Studio erstellen, 81 Optionen einrichten, 62
Query Studio-Berichte Standardklassen ändern, 184
öffnen, 267 visuelle Hilfen, 57
Rich Text-Element, 612

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 743


Index

Rich Text-Elemente Seitenfußzeile, 605


einfügen, 160 Seitenhauptteil, 604
unterstützte Elemente, 163 Seitenkopfzeile, 605
Richtlinien Seitennummerierung, 177
Layout von Berichten, 150 Seitensatz, 605
RSV-SRV-0025, 359 Seitensätze
Rundungsmodus Definition, 725
von Cognos 8 für die Anzahl der Dezimalstellen einfügen, 170
verwendeter, 219 verschachtelte Seitensätze verbinden, 171
Seitenschichten
S erstellen, 203
Safari-Browser Seitenstrukturansicht, 151
Drillthrough-Verknüpfungen nicht aktiv, 364 Seitenumbruch, 176, 177, 665
SAP BW-Datenquellen Seitenumbrüche, 177
Berichte ausführen mit, 75 steuern, 184
Berichte mit Zielgruppenverteilung erstellen für, 284 Siehe Seitensätze
SAP-Variableneigenschaften Seitenzahl, 605
nicht unterstützt, 76 Seitenzahlen
Satzausdruck, 613 einfügen, 176
Sätze Zahlenstil festlegen, 176
erstellen, 189 Sektorendiagramme, Siehe Kreisdiagramme
Säulendiagramme, 104, 382 Sekundäre Gruppengröße (Stellen), 700
Schlüssel, 594 Sekunden anzeigen, 640, 697
Schnittmenge (Tuple), 594 Senkrechte Balkendiagramme, Siehe Säulendiagramme
Schnittmenge von Mitgliedern, 214 Serienfarbe, 678
Schriftart, 644 Sicherheitsfehlerzeichen, 701
Schriftarten Sichtbar, 693
angeben, 154 Sichtwinkel, 693
in Landkarten, 140 Singleton, 613
SDK, Siehe Cognos 8 Software Development Kit Singletons
Secure Socket Layer einfügen, 220
Einschränkungen von Microsoft Excel, 571 Skalierintervall, 677
Segmentierer Skalierung, 677, 700
definieren, 192 Skalierungen
geänderte Funktionen, 47 Intervall ändern, 116
Segmentierer-Filter, 194 linear, 116
Eingabeaufforderung, 224 logarithmisch, 116
Segmentierer-Mitgliedssatz, 613 Sortieren, 680
Seite, 604 Daten, 198
Seite ausgeben wenn leer, 672 mehrere Spalten, 200
Seiten, 59 Sortierung festlegen, 678
Abfragen zuordnen, 169 Spalten, 70
hinzufügen, 169 berechnet, 212
nicht ausgeben, wenn keine Daten vorhanden Gruppenbereich festlegen, 90
sind, 76 gruppieren, 88
Seiten-Explorer, 56

744 Report Studio


Index

Hinzufügen von mehreren Artikeln in einer einzelnen Stil für Listenspaltentitel, 598
Spalte, 275 Stil für Listenzeilenzellen, 599
Reihenfolge ändern, 174 Stilvariable, 683
sortieren, 200 Streudiagramm, 612
tauschen, 176 Strukturen
umbenennen, 175 anpassen, 71
Spaltenbreiten Stunden anzeigen, 697
Einschränkungen von Microsoft Excel, 570 Stylesheets
Spaltenkoordinate, 631 Definition, 726
Spaltentitel, 631 Suchen
Speichern Dimensionen, 191
Berichte, 72 Suchen nach Werten
Berichte, lokal, 265 unerwartete Ergebnisse, 404
Spezielle Werte, 46 Suchen von Informationen, 38
Spinnwebendiagramme, Siehe Radardiagramme Suchen von Objekten
Spinnwebeneffekte, 682 in Berichten, 62
Sprachen Summensäule, 616, 687
Berichten hinzufügen, 299 Symbole, 70
SQL, 613, 682 Symbole ausblenden, 648
anzeigen, 255 Syntaxanalysefehler beim Öffnen oder Ausführen eines
bearbeiten, 256 aktualisierten Berichts, 361
Cognos, 255
eigenes hinzufügen, 256 T
Erstzeilenoptimierung, 258 Tabelle, 613
natives, 255 Tabellen
umwandeln in, 256 Eigenschaften festlegen, 183
verwenden, 255 einfügen, 160, 165
SQL-Syntax, 682 Stile anwenden, 165
SQL-Verbindungssyntax, 682 Tabellenbreiten
SQL WITH-Klausel verwenden, 690 Einschränkungen von Microsoft Excel, 570
SSL, siehe Secure Socket Layer, 571 Tabellendaten
Standardabweichungen, 683 anzeigen, 72
Standardauswahlwerte, 637 Tabelleneigenschaften, 684
bei Eingabeaufforderungen angeben, 236 Tabellenzeile, 614
Standarddiagramme, 390 Tabellenzelle, 614
Standardkennzahl, 590, 637 Tachometerbeschriftungen, 592, 646
Standardtitel, 637 Tachometerdiagramm, 591
Stapeln erlauben, 621 Tachometerdiagramme, 389
Statische Angaben, 683 Tachometerpalette, 646
Status Tage anzeigen, 697
in Eingeabeaufforderungen anzeigen oder Tauschen
verbergen, 235 Spalten und Zeilen, 176
Sterndiagramme, Siehe Radardiagramme Tausendertrennzeichen, 701
Stile Tausendertrennzeichen verwenden, 691, 701
wiederverwenden, 155 Text, 685
Stil für Listenspaltentext, 597 formatieren, 153

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 745


Index

hinzufügen, 153 UDA-SQL-0206, 359


Text ausblenden, 648 Uhr, 695
Textelement, 615 Uhrensymbolmodus, 630
Textelemente Uhrzeit-Eingabeaufforderung, 615
in Landkarten, 140 Uhrzeit-Eingabeaufforderungen, 225
Landkarten, 139 Uhrzeittrennzeichen, 701
zu Diagrammen hinzufügen, 118 Umbenennen
Textelementinhalt, 603 Zeilen oder Spalten, 175
Textelementrahmen, 662 Umbrechen
Textfeld-Eingabeaufforderung, 615 Seitenumbrüche erstellen, 203
Textfeld-Eingabeaufforderungen, 225 Umwandeln
Textfluss und Blocksatz, 180, 686 Diagramme, 334
Text für Kontextelement, 585 in MDX, 256
Text für Seitenumbruch, 605 in SQL, 256
Textquellenvariable, 686 Listen in Kreuztabellen, 101
Tiefe, 638 Listen in Wiederholfunktionen, 145
Titel, 686 Unterbrochene Kreuztabellen
Diagrammachse, 128 erstellen, 103
in Landkarten, 140 Unterdrücken, 684
Titel für Punktfarbenlegende, 607 Daten, 216
Titel für Punktgrößenlegende, 607 Untergeordnete Rasterlinien, 659
Titel für Regionsfarbenlegende, 610 Untergeordneter Mitgliedssatz, 602
Titelzeile, 582, 628 Unternehmensschlüssel
Titelzeile anzeigen, 679 für Drillthrough verwenden, 307
Toleranzbeschriftung, 687 Untertitel, 684
Toleranzfarbe, 686 Urheberrechtlich geschützte Materialien
Toleranzkennzahl, 616 ausdrucken, 39
Tooltipps, 687 URL, 689
in Landkarten, 140 URL-Quellenvariable, 689
Tortendiagramme, Siehe Kreisdiagramme
Trendlinien, 116 V
Trennzeichen, 678 Variable, 617
Tuples, 214 Variablen
Typ, 688 hinzufügen, 292
Typ der Box, 627 Verarbeitung, 669
Verbinden, 594
U verschachtelte Seitensätze, 171
Überlauffehler in Kreuztabellenbericht, 361 Verbindungensbeziehungen, 650
Übernahme Verbindungsbeziehungen
Objekte, 61 erstellen, 241
Überprüfen Verbindungslinien, 632
Berichte, 72 Vereinigen
Überschreibungen, 664 Sätze in Diagrammen kombinieren, 330
Überschriftenebene, 647 Verhalten 1.x verwenden, 689
Überspringen erlauben, 621 Verketten
UDA-SQL-0114, 359 Zeichenketten, 405

746 Report Studio


Index

Verschachteln Wertdarstellung, 691


Daten in Kreuztabellen, 97 Werte, 692
Verschachtelte Berichtsobjekte bei Eingabeaufforderungen angeben, 236
Einschränkungen von Microsoft Excel, 571 in Diagrammen anpassen, 328
Verschieben in Diagrammen anzeigen, 328
Kreuztabellenknoten, 96 spezielle, 46
Verschiedene Produkte erlauben, 633 Werte drehen, 676
Vertikale Ausrichtung, 692 Wert-Eingabeaufforderungen, 225, 617
Verwalten Wertposition, 691
Änderungen in Packages, 274 Werttyp, 692
Berichte, 84 Wiederholelemente
Verweisen Definition, 726
auf Package-Elemente in untergeordneten Wiederholelementtabelle, 611
Abfragen, 254 Wiederholelementtabellen
Datenelemente, 221 Definition, 726
Verwenden Wiederholelement-Tabellenzelle, 611
Modelldesign-Filter, 72 Wiederholfunktionen, 144
Verwendung, 689 aus Listen umwandeln, 145
Visuelle Hilfen, 57 einfügen, 160
Vordergrundfarbe, 645 Wiederholungselement, 611
Vordergrundfarben Wiederholungsrichtung, 673
hinzufügen, 155 Wiederverwenden
Vorgabe für Faktenzellen, 643 Objekte, 167
Vorlage Stile, 155
Hintergrundfarbe wird nicht angezeigt, 358 Winkelachse, 578, 621
Vorlagen Winkelkennzahl, 579
aus Berichten konvertieren, 81 Wochentage anzeigen, 698
auswählen, 69
Definition, 726 X
erstellen, 80 X-Achse, 617, 694
Vorsortieren, 669 X-Achsenkennzahl, 617
XLS-Format
W Einschränkungen, 567
Währung, 695 XML
Währungen Bericht erstellen, 79
formatieren, 217 XY-Diagramme, Siehe Punktdiagramme
Währungsanzeige, 695
Währungssymbol, 695 Y
Wasserfalldiagramme, Siehe Progressive Y1-Achse, 618, 694
Säulendiagramme Y2-Achse, 618, 694
Webbrowser Y2-Achsenposition, 694
konfigurieren, 66 Y-Achse, 618, 694
Websicher Y-Achsenkennzahl, 619
Farbpaletten, 155
Wechseln
Profile, 67

Professionelle Berichtserstellung - Benutzerhandbuch 747


Index

Z Zielgruppen
Z-Achse, 619 definieren, 281
Z-Achsenkennzahl, 619 Zielgruppenbericht
Zahlenstil, 663 kann nicht angezeigt werden, 362
Zeichen für "Nicht zutreffend", 695 Zielgruppenempfänger
Zeichen für Division durch null, 698 berechnete Felder erstellen, 279
Zeichen für numerischen Überlauf, 700 definieren, 278
Zeichenketten Zielgruppenverteilung
verketten, 405 aktivieren, 283
Zeilen Definition, 726
Reihenfolge ändern, 174 Zielgruppenverteilungsoptionen
tauschen, 176 festlegen, 282
umbenennen, 175 Zielgruppenverteilungstabellen
Zeilenkoordinate, 677 erstellen, 279
Zeilennummer, 612 Zielkennzahl, 615
Zeilennummern Zielwertbereich (%), 685
einfügen, 160 Zielwertdatenpunkt, 685
Zeilen pro Seite, 72, 677 Zielwertdatenpunkt-Grenzfarbe, 685
steuern, 77 Zielwertdatenpunkt-Position, 685
Zeit, 615 Zielwertfarbe, 684
Zeitalter anzeigen, 697 Zugehörige Dokumentation, 37
Zeitangabenformat, 701 Zu verwendender Wert, 691
Zeiteinheit, 701 Zwischenablagen
Zeitzone anzeigen, 698 Berichte kopieren, 266
Zielberichte Berichte öffnen, 266
für das Drillthrough von Cognos Series 7 Zwischensummen
erstellen, 718 in gruppierten Listen, 358

748 Report Studio

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