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MJB Mission News ISSN 1999-8414

Flut in Afrika:

Bundesregierung entsendet

THW-Beobachter-Team nach West-Afrika

Bis zu 350.000 Menschen obdachlos nach Flut-ähnlichen Regenfällen – Dürre und


Flut erschüttern zur gleichen Zeit den Kontinent Afrika - Somalia: 1,5 Millionen
Menschen auf der Flucht vor der Dürre

Von Andreas Klamm


Quagadougou (Burkina Faso) / Dakar
(Senegal) / Berlin (Deutschland). 8.
September 2009. Durch Flut-artige
Regenfälle wurden in West Afrika, in
Senegal, Burkina Faso und Benin
insgesamt mehr als 50 Menschen getötet
und nach ersten Schätzungen der
Vereinten Nationen mehr als 350.000
Menschen obdachlos.

Bereits wenige Tage nach Eintritt der


Katastrophe schickte die Bundesregierung
drei THW-Einsatzkräfte nach Absprache mit
dem Auswärtigen Amt für zwei Wochen als
Fachberater an der Deutschen Botschaft in
die Hauptstadt von Burkina Faso nach
Quagadougou.

Unser Bild zeigt Helfer des Technischen


Hilfswerkes im Einsatz. Foto: Andreas
Klamm / Archiv

MJB Mission News, ISSN 1999-8414, managing editor – Redaktionsleitung: Andreas Klamm,
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Das west-afrikanische Land ist aufgrund der starken Regenfälle großflächig überflutet. Das
Unwetter überraschte die Menschen bereits am vergangenen Dienstag. Mehr als 150.000
Menschen sind obdachlos. Die Hauptstadt Quagadougou wurde von den starken
Regenfällen besonders betroffen.

Die THW-Fachkräfte unterstützen unter anderem die Deutsche Auslands-Vertretung mit


Beratungen bei der Bewertung der Infrastruktur-Schäden. Vor allem die Schäden an den
Einrichtungen zur Wasser- und Stromversorgung werden geprüft.

Zur Zeit ist noch nicht bekannt ob den ersten Beobachter- und Hilfe-Maßnahmen weitere
THW-Einsätze folgen werden. Bereits im vergangenen Jahr konnte das Technische
Hilfswerk nach dem Wirbelsturm Nargis in Myanmar Menschen in schwerster Not Hilfe
leisten.

Das THW ist derzeit auch im Sudan im Einsatz und unterstützt die Vereinten Nationen bei
Hilfsmaßnahmen.

„Insgesamt wurden bis zu 350.000 Menschen obdachlos und von den Flut-artigen
Regenfällen betroffen.“ bestätigte die U.N.-Sprecherin Elizabeth Byrs.

Finanziell unterstützte Deutschland die von der Flut betroffenen Menschen mit einer
Sofort-Hilfe in Höhe von 100.000 Euro.

Während im Westen von Afrika die Menschen von Flut-artigen Regenfällen überrascht
wurden, befinden sich 1,5 Millionen Menschen in Somalia auf der Flucht vor der Dürre.

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