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Volumenrendering I
Einführung
Computergrafik 3, SS 08
Matthias Raspe
Volumenrendering
• Modelle wurden bisher nur durch ihre Oberfläche
beschrieben
• Zusätzlich sorgen verschiedene Techniken für eine
anwendungsgemäße Darstellung
• (Eckpunkt-)Farben OsiriX
• Beleuchtungsverfahren Kratz et al.
• Texturen
• Allgemein: Shader
• Oft wird aber auch Information aus
„dem Inneren“ benötigt, v.a. in
der Medizin…
Volumenrendering-Pipeline Datenstrukturen
Akquisition
der Daten
• Bisher geometrische Oberflächen:
Bildgebende Verfahren • Dreiecksnetze, mit/ohne Topologie
(z.B. CT, MR), Simulationen
• Parametrische Flächen (Bézier, NURBS etc.)
• Oberflächen reichen nicht, daher:
Externe Systeme
Applikation/Hardware
Transferfunktion • Punkte(wolken)
• Volumenelemente
Sampling Filterung Klassifikation Shading Compositing • Zusätzlich sind den Elementen meist Attribute
zugeordnet:
Anzahl/Abstand der Interpolation der Zuweisung von Auswertung von
vorhandenen Farbe und Opazität/ Integration zu
Slices oder Samples Beleuchtungs-
Daten für Samples Transparenz Endbild
entlang Sehstrahl modellen
Darstellung
• Vektoren (z.B. Geschwindigkeit, Gradienten, DTI (7D!))
Transferfunktionen
11.23
10.11 Werte werden „geclamped“
9.78
9.78 9.65
9.65 9.22
9.22 8.79
8.79
8.68
8.68
… …
… …
… …
3.01 3.01
2.32 2.32
1.92 1.92
1.01 Werte werden „geclamped“
0.78
Helligkeit
• Skalare in Grauwerte f : R → R
• Skalare in RGB-Farben f : R → R3
• Richtungsvektoren in RGB-Farben f : R3 → R3 Skalar
Transferfunktionen Transferfunktionen
• In der Praxis ist die Bestimmung einer • Es existieren sehr viele unterschiedliche Ansätze,
“guten” Transferfunktion aufwendig jedoch keine universelle Lösung
• eindimensionale TFs ermöglichen nur • „High-Level User Interfaces for Transfer Function Design with
Semantics“, Rezk-Salama et al., 2006
einfache Abbildungen Transfer Functions
Each transfer function has been designed for a specific purpose, e.g. to
enhance vessels or to reveal the kidneys. Accordingly, the transfer functions
might have a lesser effect on a different dataset.
Zusammenfassung TF
• Transferfunktionen weisen Volumendaten optische
Eigenschaften zu, zum Beispiel:
• Dichtewert ! Opazität
• Windrichtung ! RGB-Wert
• verschiedene Dimensionen möglich, jedoch Indirekte Verfahren
zunehmend komplexer
• kein universelles Verfahren
• Unterscheidung nach Automatisierung
• stark abhängig von Modalität (CT: einfach, MR: schwierig)
• aktives Forschungsgebiet
mit geometrischen Primitiven • Isolinien für bestimmte Höhen eines Geländes volumetric data. The computations that are deferred to image space ar
shading, but also include the derivation of differential implicit surface
• Isoflächen (Konturflächen) • Steile Anstiege ! intensives Rot figure 5.6 shows example images corresponding to the output of specific
passes. The input to the pipeline is a single floating point image storin
• In dieser Form gehören sie zu • Flache Gefälle ! leichtes Blau tion positions of the viewing rays and the isosurface. This image is obt
the volume, or first hit ray casting, as outlined above and illustrated i
den indirekten Visualisierungs- • Isolinien und vor allem Iso- From this intersection position image, differential isosurface propert
and additional partial derivatives such as the Hessian matrix can be
methoden flächen spielen in vielen
• Als direkte Methode im Anwendungsgebieten eine
Zusammenhang mit
Volumenrendering sehr große Rolle
! später…
liegt ! Bitcode 2 2 5 6 4 2
Zusammenfassung MC
• Marching Cubes als Methode zur Generierung von
Isoflächen aus einem Voxelgitter
• Mehrdeutigkeiten, begrenzte Anzahl von Kombinationen
! Optimierung möglich:
• Bitcodes
• Lookup-Tabelle
• Benötigt jedoch hohe Auflösung
des Gitternetzes für ausreichende
Qualität
• Problematisch wegen erhöhter
Datenmenge und Laufzeit
• Ideal: adaptive Verfahren