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Julian Albrecht

Der Heu'ge Faust

Der  Faust  heutzutage  wäre  kein  Theologe,  Philosoph,  Denker  oder Forscher  er wäre  ein 
Manager  der  zurzeit  meist  kri<sierten  Firma  der  Welt  AIG.  Manager  dieser  Firma  sind 
Menschen die von der restlichen Welt  beneidet  aber auch scharf kri<siert  werden.  In den 
Augen der normal Bevölkerung  verkörpern sie  die  höchste  Stufe  der GemeinschaH,  so zu 
sagen Adelige  der Neuzeit.  Ihr Einkommen liegt  weit  über dem  eines  Arbeiter,  sogar über 
einer  ganzen  ArbeiterschaH.  Wenn  man  einen  Blick  in  deren  scheinbar  perfekten  Leben 
wagt, steigt die  Eifersucht.  Neid  ist  einer der schlimmsten EigenschaHen der Menschheit. 
Sie  bewegt  Menschen  zu  unvorstellbaren  Taten  und  Handlungen,  die  von  den  Adeligen, 
Manager der Top Firmen, nicht nach vollzogen werden können.

In ihrer Perspek<ve ist ihr Leben alles andere als Perfekt. Sie haben genau so Probleme mit 
der Familie, Freunde, Poli<k, leiden an Überarbeitung und kommen mit ihrem Leben nicht 
zu Recht. Aber das übersieht ein vor kurz gefeuerter Arbeitnehmer. In ihm erscheint immer 
nur  das  gleiche  Bild.  Diese  Bes<en,  die  nur  auf  ihren  eigenen  Vorteilen  aus  sind,  sich 
ständig  bereichern  müssen  indem  sie  den  anderen  die  Existenz  rauben,  kündigen  ein 
Zehntel  der ArbeiterschaH obwohl ihre Firmen Milliarden Gewinne schreiben.  Diese Bosse 
sind  alle  erbarmungslos,  sie  haben  kein  Gefühle,  wie  Mitleid,  die  den  Menschen 
auszeichnet, ihnen sind alle gleichgül<g, es  geht nur um  ihre Haut.  Irgendwann muss man 
doch genug haben, denken sich die Angestellten, doch jene GeschäHsführer lassen nie  die 
Arbeit  ruhen und versuchen  immer mehr Geld zu  hörten.  Es scheint  beinahe  sie  würden 
nach der WeltherrschaH streben.  Sie  geben sich nie zu frieden, sie brauchen immer mehr, 
ein Ende ist nicht in Sicht. 
Dies wäre der heu<ge Faust. Ein Mensch dem nie das Verlangen nach Mehr versiegt.

Die Faustdeutung

Ich  bin  müde,  meine  Augen  schließen  sich,  meine  Gedanken  verschwinden.  Als  ich 
aufwache bin ich nicht mehr in meiner Welt, diese Welt ist anders, sie  gehört zu Faust. Ich 
wandere  herum  und wenn treffe  ich? Natürlich  Faust.  Ich wollte ihm  schon immer meine 
Meinung sagen:
Ich bin  mit  deiner Einstellung nicht  einverstanden.  Ich verstehe  nicht  wie  du dich immer 
über  Themen  äusserst  und  wie  du  die  Welt  erblickst.  Du  siehst  nichts  abgesehen  der 
WissenschaH, alle anderen Aspekte nimmst  du nicht  wahr. Du vernachlässigst  die Welt um 
dir,  niemand  ist  dir  wich<g,  alles ist  dir  egal.  Egal?,  nein  nicht  egal,  nicht  bewusst!  Die 
WissenschaH ist  ein kleiner Teil von etwas großem, den Rest bemerkst  du nicht, schätz du 
nicht  und akzep<erst  du nicht. Eine  Änderung benö<gst  du,  dein Weltbild muss wandeln. 
Du brauchst keinen Pakt  mit dem Teufel zu schließen, du wirst es auch ohne ihm glücklich 
werden,  du musst  nur dein  Lebenss<ll ändern.  Es wird  nicht  leicht,  je  länger man wartet 
desto  schwieriger  wird  es.  Du  musst  entschlossen  sein,  anderenfalls  wirst  du  es  nicht 
schaffen.  Du musst  dich zusammen  reißen und den  ganzen  Mut  zusammen sammeln,  es 
wird die  Prüfung deines  Lebens werden.  Die nö<ge Anstrengung wird weit aus höher sein 
als jemals  zuvor. Deine KraH wird sich dem Ende neigen aber ich habe vertrauen in dich. Du 
wirst  es   realisieren,  deine  Verlangen  wird  zurück  gehen  und  schließlich  vollkommen 
erloschen sein. Du wirst es meistern, das ist dein Schicksal.

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Julian Albrecht

Gewalten der Welt

Schon seit Angesicht der Menschheit gibt es auf der Welt das  Gute und das  Böse. Wie wird 


Gut und Böse definiert? Diese  Frage beschäHigt die Menschheit ebenso lang. Aus  der Sicht 
deiner Freunde  ist Gut  gut  und Böse  böse, aber aus dem Blick  deiner Feinde  ist Gut  böse 
und  Böse  gut.  Darüber  hinaus  gibt  aus  schon  seit  Menschengedenken  die  Frage:  Was 
verkörpert Gut und Böse? 
Bei  Faust  stellt  der Go_  das Gute  dar und  der Teufel das Böse. Der Teufel ist  hinterlis<g, 
boshaH und hasserfüllt.  Er hat keine Chance auf Zufriedenheit,  diese bleibt ihm verwehrt. 
Jede  Freunde  wurde  ihm  genommen  nur  zu  einem  Zweck,  dies  auch  bei den  Menschen 
durch zuführen. 
Go_  ist vollkommen,  weise  und gü<g.  Er kann vergeben,  schenken,  helfen  alles gehorcht 
seiner  Macht.  Aber  wer  ist  nun  stärker?  Go_  oder  der  Teufel?  Wer  kontrolliert  den 
anderen, wer hat die  Macht, wer hat den anderen erschaffen? Go_ ist der Allmäch<ge, er 
beherrscht. Alles was geschieht ist von ihm gewollt. Was ist mit dem Bösen? Alles geschickt 
geplant,  die  Angst  der  Menschen  bewegt  sie  zu  glauben,  zu  beten  und  zu  hoffen.  Er 
erschaff das Böse um die Angst in seinem  Volke  zu erwecken. Der Teufel ist nur Mi_el zum 
Zweck, er weiß es zwar nicht  aber es  läuH immer so wie  Go_  es will. Go_ plant, und zwar 
sehr  genau,  seine  Idee  sind  genauso raffiniert  wie  genial.  Eine  ist  besser als die  Andere. 
Go_  herrscht  über  alles  und  die  Welt,  er  ist  der  einzige  der  es  alles  kann.  Er  ist  der 
Allmäch<ge. 

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