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management- mögenswerte
Grundlage für Informatikdienstleistungen
Speicherung der Daten in der Konfigurati-
System onsmgmt. Datenbank (Configuration Ma-
nagement Database – CMDB)
implementieren
Sicherstellen der Verfügbarkeit von IT
Systemen
Änderungen werden geziehlt und nach-
vollziebar durchgeführt
Zusammenfassung Alter Zustand kann wieder hergestellt
werden
Ziel
Grundgedanke
Wissen Kundenorientierung
welche Datei von welcher SW verwendet Prozessorientierung
wird Qualitätsverbesserung
ob die Datei gelöscht werden kann
ob die Datei von anderer SW benutzt wird
Konfigurationsmanagement
Konfigurationseinheiten Detaillierungsgrad
Sind die einzelnen Teile der Konfiguration
Hardware
Eine Einheit, welche
selbständig installiert,
ersetzt und modifiziert
werden kann, wird als
Konfigurationseinheit de-
finiert.
Relationen
Abhängigkeiten der Konfigurationseinheiten zu-
einander müssen bekannt sein. Dokumentationen
Abhängigkeiten
sind miteinder verbunden
wird von einer anderen benutzt
ist Teil einer anderen
ist eine Kopie einer anderen
ist eine Variante einer anderen
Verwaltung Konfigurationsmgmt.-Datenbank
Papierform bei kleinen, überschaubaren Sys- Es werden alle Attribute sämtlicher Konfigurati-
temen onseinheiten sowie deren Verknüpfungen unter-
Tool bei grösseren, komplexen Systemen einander verwaltet.
Konfigurationsmgmt.-Prozesse
Kernaktivitäten
Baseline Release-Nummern
Nach der Abnahme wird eine Mayor-Version ein- Release-Nummern haben oft folgende Abstufung
gefroren. Die erste "eingefrorene" Version wird Abstufung Bezeich- Funktion
als Baseline bezeichnet. nung
Unterstützung des Release Management 10 Major Re- Bezeichnet eine
lease komplett neue,
Es muss ein effizientes Versions- und Release überarbeitete Versi-
Management aufgebaut werden. on.
10.2627 Architectu- Bezeichnen kleinere
ral Release Funktionserweite-
rungen bzw. –
änderungen.
10.2626.26 Internal Bezeichnen Fehler-
25 Release behebungen
Ziel: Veränderungen
möglichst wirtschaftlich
und termingerecht mit
möglichst geringem Risi-
ko durchführen.
Nutzen
Kontrollierte Änderungen = weniger Fehler
bzw. Qualitätseinbussen.
Frühzeitige Risikoerkennung
Systematische Information
Stabilere Dienstleistungen = höhere Produkti-
vität
Bessere Produktivität der Informatiker
Bei Problemen durch Changes kann der ur-
sprüngliche Zustand wieder hergestellt wer-
den.
Registrierung
Act Plan Jeder Änderung muss mit einer eindeutigen
Nummer registriert werden
Verbindung zum Problemmanagement muss
ohne grossen Aufwand möglich sein.
Nach der Registrierung muss ein Änderungs-
antrag autorisiert werden (Änderungsaus-
schuss, Change Advisory Board)
Check Do
Klassifizierung
Änderungen müssen kategorisiert und priorisiert werden.
Prioritätsstufen
Prioritätsstufe Kriterien Massnahmen
Service- Benutzer Kann Warten
leistung betroffen bis Release
Geringer
Einfluss
Einfluss
Grosser
wenige
Ausfall
viele
Nein
Ja
Entscheid des Änderungsausschusses
X X
dringend erforderlich.
0 (dringend)
Sofortige Feststellung der notwen-
X X X digen Ressourcen.
X X X Die Änderung durchläuft den ge-
1 (hoch)
X X X wöhnlichen Änderungsprozess.
Die Änderung durchläuft den ge-
2 (mittel) X X X
wöhnlichen Änderungsprozess.
Diese Änderung wird nicht separat,
3 (niedrig) X X X sondern erst beim nächsten Release
durchgeführt.
Test
Der Change Manager überprüft, ob alle Richtlinien eingehalten wurden.
Grobkonzept Erhebung
Um ein Grobkonzept zu erstellen, können wir uns Welche Auswertungen werden vom Manage-
am typischen Planungszyklus (Problemzyklus) ment erwartet?
orientieren. Soll das Help Desk eingebunden werden?
Wie sieht das Change management aus?
Wie sieht der Prozess der SW-Entwicklung
aus?
Wie soll die SW verteilt werden?
Welche Weisungen, Standards und Prozesse
bestehen?
Welche Funktionen sollen abgedeckt weden?
In welche Systeme muss die Lösung integriert
werden?
Würdigung (Gewichtung)
Alle erhaltenen Informationen gewichten!
Bewertungskriterien
Einzelne Anforderungen müssen vor der Durch-
sicht der Offerten gewichtet werden.
Nutzwertanalyse
Quellennachweis:
Konfigurationsmanagement-System konzipieren und implementieren (197)
(Alain Mori und Johannes Scheuring)
1. Auflage 2003, Compendio Bildungsmedian AG, Zürich