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Mit der Zeit ging ich täglich in die Moschee. Doch nichts änderte
sich. Darum gab ich mir Mühe, mehr Gutes zu tun. Doch Gott
kam mir dabei nicht näher. Also musste etwas falsch laufen in
meinem Leben, und ich bat Gott, mir dies zu zeigen.
Von Jesus wusste ich nur aus dem Koran. Dort ist er ein Prophet
und nicht Herr. Meine Suche begann; sie führte mich vorerst in
das Zimmer meines Bruders, der viele Bücher hat. Eines davon
nahm ich hervor und hatte keine Ahnung, dass es eine Bibel
war. Mein Bruder besass sie, um mit Personen aus dem Ausland
zu korrespondieren. Der Familie gegenüber erwähnte er dieses
Buch nicht, da es ja als verboten gilt.
Nun las ich von Jesus und spürte bald: Das ist der Weg! Immer
wieder empfand ich das beim Lesen. Ihn wollte ich kennen
lernen und ihm nachfolgen. Ich bat meinen Bruder um mehr
Information, und er gab mir eine Adresse für eine
Korrespondenz mit dem Ausland.
Etwas später sprach ich mit einem streng religiösen Moslem, der
nach der Wahrheit suchte. Im Traum erschien ihm dann Jesus,
der zu ihm sprach: „Ich bin der Weg.“
Internet: www.hmk-aem.ch