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Die gute Möglichkeit der Geländeeinbindung und die optischen Vorteile einer mit Pflanzen
bewachsenen Fläche führen zu einer im Vergleich guten Akzeptanz der Pflanzenkläranlagen in der
betroffenen Bevölkerung.
Biologie und Wirkungsweise der Röhrichtpflanzen
Da die Pflanzen mineralische Nährstoffe, wie Stickstoff und Phosphat in ihre Biomasse einbauen,
findet durch ihr Wachstum eine Elimination dieser Stoffe statt. Die Abwasserreinigung beruht
jedoch im Wesentlichen auf der Tätigkeit der Mikroorganismen, die im Wurzelraum der Pflanzen
aktiv sind.
kommunale Abwässer mit zusätzlich geringen Anteilen von Industrieabwässern, werden von den
verwendeten Pflanzen i.d.R. gut vertragen.
Röhrichtpflanzen sind in der Lage, bestimmte wurzelnahe Bezirke des Bodens mit Sauerstoff
anzureichern. So entstehen innerhalb eines im ganzen anaerob konstituierten hydromorphen
Bodenkörpers, sauerstoffreiche Kleinbezirke. Dieser Wechsel zwischen anaeroben und aerob Zonen
bewirkt, dass im Zusammenhang mit einer Pflanzenkläranlage häufig von einer mosaikhaften
Struktur des Bodenkörpers gesprochen wird. In diesem Bereich finden Prozesse statt, die auf ein
Ineinandergreifen von anaeroben und aeroben Reaktionsräumen angewiesen sind. Zum Beispiel
werden dadurch Nitrifikation, Denitrifikation, Phosphatelimination usw. gefördert.
Schilf
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Turmdeckelschnecke
Die Turmdeckelschnecke ist ein sehr guter Aquariengenosse, einerseits frisst diese Schnecke sehr
gerne Algen und kaum Pflanzen und anderseits bringt diese Schecke auch den Mulm in den
Bodengrund, somit sehr nützlich. Jedoch sollte man darauf achten das in dem Becken nicht
überfüttert wird, denn dann kann sich die Turmdeckelschneck recht rasch zur Plage entwickeln,
sollte aber nur soviel gefüttert werden wie auch gefressen wird, dürfte es keine Probleme geben.
Der Teichfrosch ernährt sich räuberisch von Insekten, Schnecken und jungen Fröschen anderer
Froscharten. Meist wird ein Beutetier durch einen gezielten Sprung an der Wasseroberfläche
erbeutet. Die Larven ernähren sich anfangs überwiegend von pflanzlicher Nahrung, steigen später
aber auch auf tierische Nahrung um.