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aus: „Die Autonomen zwischen Subkultur und sozialer Bewegung“ von Jan Schwarzmeier

Nachdem im April 1980 die Pläne einer öffentlichen Rekrutenvereidigung im Weserstadion bekannt
werden, konstituieren sich eine „Aktionseinheit“ in der sich unter anderem „Antimilitaristen, Linke“ und
„Chaoten“ finden und ein Bündnis aus „Revis und Jusos“, die jeweils zu den Protestdemonstrationen
mit verschiedenen Anfangs und Zielpunkten aufrufen (Karneval in Bremen. Eine Chronologie des
6.5., radikal 79 Juni 1980, S. 18). Innerhalb der Aktionseinheit werden die Vorschläge diskutiert, den
Platz im Stadion zu besetzen, von den Rängen aus zu stören oder alle Tore zu blockieren. Es wird
jedoch kein Konzept angenommen: „So ging man mit der diffusen Vorstellung auseinander, irgendwie
vielleicht sowohl ins Stadion reinzukommen als auch, es von außen zuzumachen (…) man hoffte, der
Verlauf der Demo werde schon irgendwie in die richtige Richtung laufen“ (Eine Chronologie, S. 18).
Am sechsten Mai 1980 finden ab 16. 30 die beiden Demonstrationen statt. Die Aktionseinheit legt die
Route so, dass der andere Demonstrationszug unterwegs dazu stoßen kann. Die TeilnehmerInnen
aus dem Zug der Jusos reihen sich ein und folgen mehrheitlich der Aktionseinheit zum Weserstadion,
während die zweite Demonstrationsleitung zu einem anderen Kundgebungsplatz zieht (vgl. Eine
Chronologie, S. 18).
Vor dem Eingangstor des Stadions beginnen dann die Auseinandersetzungen zwischen gut
vorbereiteten DemonstrationsteilnehmerInnen und einer, an dieser Stelle unterbesetzten Polizei: „An
den direkten Auseinandersetzungen waren zunächst einmal ungefähr hundert Bullen außerhalb des
Stadions und etwa eben soviel Bullen innerhalb des Stadiongeländes auf der einen Seite und einige
hundert mit Gesichtstüchern, Helmen, wasserdichten Lederklamotten und teilweise mit Knüppeln
bewaffneten Leuten auf der anderen Seite beteiligt“ (ein Autonomer: Unter dem Pflaster liegt der
Strand…, radikal 79 Juni 1980, S. 19).
Der Kampf im Stadion läuft folgendermaßen ab: „Eine Gruppe drängt die andere mittels Steinwürfen
und Mollies zurück um nach kurzer Zeit selber vor den Knüppelschlägen der Bullen zu
flüchten“ (ebenda). Auf den Zufahrtsstraßen wird die Polizei mit Steinwürfen zurückgedrängt und es
werden Bundeswehrfahrzeuge umgekippt und angezündet (vgl. ebenda). Die PolizistInnen können
dieses Vorgehen nicht beenden, „da sie zu wenige“ sind (ebenda). Außerdem greifen
DemonstrationsteilnehmerInnen ein, die militante Aktionsformen nicht billigen: Wie im Widerstand
gegen technische Großprojekte kommt es zu „Auseinandersetzungen mit den
Gewaltfreien“ (ebenda).
Gegen halb elf Uhr abends deutet sich das Ende der Kämpfe an; die militärische Überlegenheit der
Polizei ist durch nachrückende Einheiten wiederhergestellt und die DemonstrantInnen organisieren
den Rückzug. Es wird beschlossen, „gemeinsam abzuziehen“ (Bericht einer Delmenhorster
Antimilitaristin, radikal 79 Juni 1980, S. 19). Doch die Polizei ist vorbereitet und spielt ihre militärische
Überlegenheit aus: „Die Bullen hatten Nebenstraßen abgesperrt und waren von zwei Seiten
gekommen (…) Gegriffen wurde niemand. Die Bullen prügelten nur wahl- und zügellos um
sich!“ (Bericht einer Delmenhorster Antimilitaristin, S. 19).
Eine Bremerin, die aktiv an den Auseinandersetzungen beteiligt ist, erschrickt durch den Anblick
eines brennenden Polizisten und ändert daraufhin ihr eigenens Gewaltverhalten. Sie habe bereits im
Vorfeld „Angst vor körperlicher Gewalt gegen mich und andere“ gehabt und sich deshalb
„entsprechend ausgerüstet, um mich zu schützen“ (Eine Bremerin: Gewalt und Gewalt, radikal 79
Juni 1980, S. 19). Am Stadion habe sie sich dann aktiv beteiligt, habe aber mit ihren Steinwürfen
niemand verletzen wollen. „Ich hab kräftig Steine geworfen, aber nie gezielt auf Bullen geworfen,
sondern immer nur in der Richtung, um sie abzuschrecken, zurückzuhalten und zu verhindern, daß
sie uns vom Stadion wegdrängen (verprügeln)“ (ebenda). Doch dann trifft ein Molotow Cocktail einige
Polizisten und sie stehen kurz in Flammen. Die beteiligte erkennt die möglichen Konsequenzen ihres
Verhaltens und wirft nicht mehr auf Menschen. „Ich habe nie gesehen, daß ein Bulle getroffen wurde,
aber bei dem Mollie hatte ich ganz nah vor mir die Auswirkungen unserer Gewalt – brennender Bulle
(…) Von da ab habe ich keinen einzigen Stein mehr auf die Bullen geworfen, nur später auf
Wasserwerfer“ (Eine Bremerin: Gewalt und Gewalt, S. 19).
An diesem Bericht wird deutlich, wie sehr die Gewalt der Autonomen expressiven Charakter hat und
wie wenig sie auf die Schädigung von Menschen ausgerichtet ist. Der „Wutausbruch“ richtet sich
gegen ein gesichtsloses System, es sind keine konkreten Personen, die angegriffen werden sollen.
So kann die beteiligte Person erschrecken, als sie einen brennenden Polizisten sieht. Sie wirft
danach nur noch Steine auf Polizeiausrüstung; bei den Symbolen des Staates hat sie offensichtlich
keine Skrupel.
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·Rekrutenvereidigung il11 Weserstadion


Bericht eines T,eilnehmers
Zuerst möchte ich Euch eine chronolo- zum Osttor. Die Militanten rüttelten so Um 22.00 Uhr verließ ich das Weser- provoziert worden. Aber einige Reak-
gische Darstellung über den Verlauf lange an diesem Tor, bis es ihnen ge- stadion, so daß' der folgende Bericht tionen sind auch damit nicht zu erklä-
der "Schlacht am Weserstadion."· ge- lang, es aufzureißen. Mit Tränengas- nur aus zweiter Hand ist: Um 22.30 ren; wenn zum Beispiel,ein 12-13 Jahre
ben, damit Ihr Euch nach allen Kom- bomben wurden sie zurückgetrieben. Uhr befanden sich noch einige tausend, alter Junge von den Wasserwerfern
mentaren und 'Stellungnahmen Die Demonstranten verharrten 100 Leute vor eiern Weserstadion. Man be- von einem Zaun des Tannisplatzes run-
Bild über Ablauf der Entwicklurig Meter vom Tor entfernt, die Polizei schloß, gemeinsam abzurücken, um tergeholt wurde - er stürzte aus 4 Me-
der Eskalation machen könnt. . begann einen Ausfall Und fiel den De- nicht als einzelner der Polizei in die tern herunter und hätte sich das Ge-
leh 'am 6. Mai nachmittags monstranten in die'rechte Flanke. Eine Hände zu fallen. Als viele' Demon- ni!=k brechen können!
nach,Bremen, um an einer Demonstra- Massenpanik entwickelte sich, Demon- stranten sich schon oben, auf dem Und die Militanten? Erst viel später
tion gegen die öffentliche Vereidigung stranten stürzten, fielen übereinander .Osterdeich eingefunden hatten und be- erfuhr ich, daß viele Bremer noch eine
der Rekruten im Weserstadion teilzu- . - mir selber schlug, am Boden lie- gannen Ketten zum Abmarsch zu bil- große Wut vom 1. Mai im Bauch hat-
n'ehmen. . gend, eine Holzlatte über den Kopf den, griff die Polizei von zwei Seiten ten, als die Polizei mit einer ziemlichen
(merke: auch als friedlicher Demon- , die hinteren (ungeschützten) Demon-' Brutalität gegen friedliche Demon-
Afs ich um ca. 17.30 Uhr am Weser- strant niemals mehr ohne Helm zu De- stranten an. Dieser Angriff hatte an- stranten vorgegangen ist. Aber es wa-
stadion eintraf, waren alle Eingänge monstrationen gehen). scheinend keine Festnahmen zum Ziel, ren auch viele unter den Militanten, die
des Stadions, aus Angst, daß mehr De- denn es kam zu keiner einzigen Verhaf- sich ihren Frust aus Uni, Schule, Ar-
monstranten als Jubilanten kommen Neue Wasserwerfer fuhren heran,
tung. Wohl soll es unter den Demon- beitsplatz mit Steineschmeißen 'vom
würden,schon verschlossen worden. , und versprühten nicht nur Wasser, sie
stranten mehrere Verletzte gegeben ha- Leib warfen (, ,endlich mal wieder eine
Wütende Demonstranten rüttelten an versprühten auch ein chemisches
'ben. Diese Attacke hatte demnach Demo, die so richtig Bock bringt'),
den Toren und wurden von denPolizi- . Kampfmitiel (Chemical Mace). Dieses mehr den Charakter eines Rachean-
sten. n:tit chemische Kampfmittel wurde auch Bei allen Überlegungen koinmt man
griffs der Polizei für ihre schwerver-
Schon was dann geschah, war außer- voll in die Menge der friedlichen De- aber immer wieder auf den Ausgangs-
letzten KoHegen..
halb dessen, was ich erwartet hatte: ca. punkt zurück: Warum mußte diese
10 Leute warfen am Nordeingang Pfla- Veranstaltung stattfinden? Müssen erst
stersteine und Molotowcocktails und Menschen sterben, bevor unsere zu-
verletzten die Polizisten erheblich. Die ständigen Politiket einen Protest zqr
Eskalation nahm ihren Lauf: Da die Kenntnis nehmen? Denn auf die unge-
Demonstranten nicht ins Stadion hin- wÖhnlich heftigen Einwände aus a,llen
einkamen, entschloß man sich die Offi- (!) Teilen der Bevölkerung (und nicht
ziere daran zu hindern, ins Wesersta- nur von "Chaoten") reagierten die po-
zu kommen. So zog man die litiker nur mit noch stärkeren Bekennt-
Zufahrtsstraße und stoppte 4 ankom- nissen zur Vereidigung.' Gerade ältere
mende Bundeswehrkleinbusse, einen Menschen fühlen sich. durch diese Mili-
Bundeswehr-PKW und' ein Motorrad. tärschau an' ähnliche Zeremonien zur
Sie trommelten auf den Autos herum, Zeil Wilhelms und unter Hitler erinnert
wobei eine Scheibe zu Bruch ging. Ei- , 'und empfanden diese Veranstaltung 2
, nige der Offiziere packte die Angst - Tage vor derri 35. Jahrestages des
sie stiegen aus und liefen davon. Weni- Kriegsendes als ungeheuere Provoka-
ge Offiziere blieben nochunentschlos- tion.
sen stehen, ergriffen dann aber auch Man sollte sich doch wirklich überle-
die Flucht, als die Militanten einen gen, ob in einer Zeit, in der der Welt-
,VW-Bus anzündeten. ' frieden an einem nicht allzu dicken Fa-
ging die Polizei zur Offensive den hängt, beschwichtigende Gesten
über.' Sie rückte aus dem Stadion aus. nicht mehr 'angebracht sind als Provo-
Es ,begann eine Straßenschlacht, wie kationen.
ich· sie mit nicht hätte schlimmer und monstrantengehalten. Die Wirkung: Wieso mußte es kommen? Ist JHS
trauriger vorstellen können. Die ca. Die ganze Nacht konnte ich nicht dies alles zu vermeiden gewesen? Alles
100, verbitterten Bürgerkinder ließen schlafen, die Augen brannten, der dies sind Fragen gewesen, die mich die
ihren Aggre'ssioneri freien Lauf. Sie be- Kopf schien zerspringen zu wollen und Tage später beschäftigten. Sicherlich,
warferi die Polizis'ten mit Pflasterstei- ich mußte mich übergeben. die Polizisten sind zum größten Teil abgezogen. Einem Azubi .bleiben also
,nen und 'verletzten sie erheblich. Die praktisch noch 80,- bis 140,- DM, die
Polizei verhielt sich relativ besonnen - Fortsetzung von Seite 1 er ausgezahlt bekommt. Allerdings
bis auf einzelne Provozierte, die sich zu
Meyn jedoch arbeiten sie, bedingt Und nicht ,nur die Inhaber kontrol- wird das Trinkgeld (nicht wenig), das
der friedlichen Demon-
durch die 6 Tage-Woche 56 Std. die lieren die Privatsphäre der Lehrlinge, bei Festlichkeiten gegeben wird, an die
stranten hinreißen ließen.
Woche. Sicher, dagegen kann man et- auch das GewerbeaufsiChtsamt schaut Au'szubildenden verteilt. Aber die
, Dann aber taten auch die Polizisten was machen, doch wo s01l man sich be- ab und an in die Zimmer der Azubis, Lehrlinge sind nicht nur bei Festlich-
ihn:'n Teil zur Anheizung der Aggres- schweren, wenn es keinen Betriebsrat berichtete mir Herr Besenrieder, denn keiten voll eingeplant, sondern immer.
sionen bei: als ca. 20 Demonstranten und keine Jugendvertretung gibt. "wer in .seinem Zimmer schon keine Arbeitskräfte werden nach Bedarf ein- .
der Forderung dei: 10000 friedlichen Denn die gibt es nicht im Hotel Meyn; Ordnung hält, kann auch im Hotel kei- geteilt, wie Herr Besenrieder mir er-
Demonstranten ("Aufhören, Aufhö- was Herr Besenrieder auch zugegeben ne ordentliche, und saubere Arbeit lei- zählte. Da kommt es dann schon mal
ren! ") Nachdruck verleihen woHten hat u'nd' wohl auch nicht weiter sten." Über,haupt "herrscht bei uns' vor, daß ein Le,hrling morgens ganz al-
und mit erhobenen Händen zwischen schlimm fand. Nicht weiter schlimm, ein gutes Betriebsklima, doch wer sich lein das Frühstück für die Gäste vorbe-
Militanten und die Polizei gingen, wur- obwohl es gesetzlich festgelegt ist, daß nicht einordnet, paßt nicht zu uns," so reitet, auch wenn Her:r Besenrieder
den sie von den Wasserwerfern einfach ab 5 ständig beschäftigte Arbeiter ein Herr Besenrieder. Das klärt wohl eini- meint, daß eine Schicht immer mit 2
umgespritzt und auch einige, bis dahin Betriebsrat gewählt werden muß; was ges, auch die Tatsache, daß die Beleg- ausgelernten Kräften und 2 Azubis be-
friedliche zu Steinen griffen. DasCha- bei der Jugendvertretung genauso gere- schaft ständig wechselt. "Wir haben setzt ist. Weiterhin arbeiten die Lehr-
os war-,perfekt, als sich ungefähr 20 gelt ist. Aber nicht nur im betrieblichen ein festes Stammpersonal," sagt Herr linge auch an Feiertagen, wofür es
. untereinander .schlu- Bereich' ist einiges faul, sondern auch Besenrieder hierzu. Um wieder auf die dann einen anderen Tag frei geben soll,.
gen '- die, die Stei,ne warfen, gegen im Privatbereichder Azubis wird regle- Azubis zurückzukommen, da gibt's was auch nicht immer passiert. Sowie-
die, dies mentiert. Denn: "die Lehrlinge kön- nm:h einiges zU sagen. Sie werden z.B. so, von den 1 Y2 Tagen frei pro Woche
Das Steinbombardement ging ,wei- nen sich ihre Zimmer einrichten wie sie bei Festlichkeiten als vollwertige Ar- hat auch noch kein Auszubildender in
ter.. Die Polizei zog sich zurück, ,ils 'ei- woHen, aber. Ordnung muß gehalten beitskräfte eingesetzt, bekommen je- Hotel "Meyn" etwas bemerkt. Zum
rier der ,Wasserwerfer, der ihnen . werden," so Herr Besenrieder. Das doch, nur ihre normale Ausbildungs- Schluß' muß ich leider .auch noch sa-
Rückendeckung bot, vom. Steinhagel Ordnung gehalten wird, darauf wird vergütung von 430,- DM im ersten, gen, daß das Hotel "Meyn" keine
schein fast zerschmettert war. . schon geachtet und wenn dies mal 460,- DM im zweiten und 495,- DM im Ausnahme ist, sondern das es in vielen
,Daraufhin verlagerten ,sich d.ie Ak- nicht der Fall ist, gibt's Hausarrest wie dritten Lehrjahr . Hiervon wird jeweils Hotels sehr ähnlich zugeht.
tio,ne,n Militanten vom mir eine Auszubildende erzählte. noch ca. 280 DM für Kost und Logis' S.v:d.H.
6HUYLFH $AS HISTORISCHE 3TICHWORT


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w$IE %REIGNISSE WAREN  SO
SCHWERWIEGEND UND BEDEUTSAM SO
DASS ICH SOWOHL IN EINEM 5NTERSU
CHUNGSAUSSCHUSS DES "REMER 3ENATS
ALS AUCH DES "UNDESTAGES ALS :EUGE
AUSSAGEN MUSSTE &ELDJÛGER WURDEN IN
KEINER 7EISE BELASTET %S GAB KEINE

+RAWALLE AM 7ESERSTADION 6ORWÓRFE UNRECHTM۔IGEN (ANDELNSi


2OLF $IEZ
DAMALS /BERSTLEUTNANT UND
+OMMANDEUR DES
$AS "REMER 'ELšBNIS VOM  -AI  &ELDJÛGERBATAILLONS 

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Hdo^VaZh=Zcc^c\HX]Zg[\Zg^Zihe~iZg
Vah Vc\ZWa^X]Zg 7Z[“gldgiZg jcY ;Žg"
w$IE !USWIRKUNGEN WURDEN IM YZgZgYZg9ZbdchigVi^dc^cYVh@gZjo" w7IR MUSSTEN MIT ANSEHEN WIE JUNGE
3TADION DURCH EINEN ERHEBLICHEN [ZjZgYZg@g^i^`YZg89J$8HJ"Deed" 0OLIZEIBEAMTE MIT HERAUSGERISSENEN
,ÛRMPEGEL DURCH 3PRECHCHšRE UND 0mASTERSTEINEN "RANDSÛTZEN UND WEI
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DURCH DIE 3IGNALHšRNER DER %INSATZ TEREN 'EGENSTÛNDEN BEWORFEN UND
UND 2ETTUNGSFAHRZEUGE Cjg&%%%9ZbdchigVciZclVgZc\Z" TEILWEISE ERHEBLICH VERLETZT WURDEN
WAHRGENOMMEN )N DER .ÛHE DER \Zc &,#%% J]g Vb \ZcZ]b^\iZc EaVio -AN KONNTE IN DEN 'ESICHTERN DER
3TADIONUMZÛUNUNG MISCHTE SICH *%%BZiZgkdbLZhZghiVY^dcZghX]^Z" NOCH JUNGEN "EAMTEN AUCH DIE !NGST
NOCH EIN GESPENSTISCHES 'ERÛUSCH cZc0lZ^iVjhbZ]g![Vhi&% %%%!WZlZ\" ERKENNEN !UCH WIR EINGESETZTEN 3OL
DAZU DAS ENTSTAND WENN DIE GEWOR iZch^X]VWZgYVgVckdgWZ^Vj[YVhHiV" DATEN HÛTTEN DIE "EAMTEN GERNE
FENEN 0mASTERSTEINE GEGEN DIE Y^dc oj! YVgjciZg Z^c ¯]VgiZg @Zgc® UNTERSTÓTZT ABER DAS LIES UNSER !UF
3TADIONPFORTEN SCHLUGENi TRAG NICHT ZUi
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7OLFGANG 'RAHL &RIEDRICH $ÓBBEL
DAMALS &ELDWEBEL IN DER YZgc kdc @"<gjeeZc jcY HnbeVi]^" DAMALS /BERFELDWEBEL UND
%INSATZLEITUNG hVciZcYZgiZggdg^hi^hX]ZcGdiZc6gbZZ 3TREIFENFÓHRER
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 B^a^i~g\ZhX]^X]iZÇ:EITSCHRIFT FÓR HISTORISCHE "ILDUNGÇ!USGABE  


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\Zc#9^Z9ZbdchigVciZckZga^Z›ZcYZc w%S HAT MIR ZWEI PARLAMENTARISCHE 5NTERSUCHUNGSAUSSCHÓSSE EINGEBRACHT HEFTIGE 6OR
7ZgZ^X]kdgYZbHiVY^dcdYZgljgYZc WÓRFE HARSCHE 2ÓCKTRITTSFORDERUNGEN DER /PPOSITION UND EINE -ENGE KRITISCHER
kdc YZg Eda^oZ^ ^c Y^Z >ccZchiVYi &RAGEN AUCH VON DEN EIGENEN ,EUTEN *A ICH WAR DA AM  -AI  MITTEN ZWI
\ZYg~c\i# Ojg“X` ^b HiVY^dc Wa^ZWZc SCHEN DEN $EMONSTRANTEN n FRIEDLICHE UND 3TEINEWERFER n AUF DEM "REMER /STERDEICH
WÛHREND DIREKT NEBENAN IM "REMER 7ESERSTADION GUT  JUNGE 2EKRUTEN IHREN %ID
ABLEGTEN UND DER "UNDESPRÛSIDENT DER "UNDESVERTEIDIGUNGSMINISTER UND AUCH MEINE
w%S WURDEN !UTOS UND -OTORRÛDER 
+OLLEGEN IM "REMER 3ENAT DES  *AHRESTAGS DES .ATO "EITRITTS GEDACHTEN
ANGEZÓNDET UND TEILWEISE DIE )NSAS
SEN DER &AHRZEUGE VERPRÓGELT %INEM )CH WAR JUNGER 3ENATOR IN "REMEN n ZUSTÛNDIG AUCH FÓR *UGEND UND *UGENDPOLITIK
5NTEROFlZIER WURDE DIE -ÓTZE VOM )CH HATTE ES MIR GENAU ÓBERLEGT ICH HATTE MIR ETWAS VORGENOMMEN ICH HATTE FÓR MICH
+OPF GERISSEN MIT EINER 3TANGE AUF ABGEWOGEN 7AS IST MEINE !UFGABE 7AS IST MEINE 2OLLE AN DIESEM 4AG 5ND ICH WAR
DEN +OPF GESCHLAGEN UND DIE -ÓTZE ZU EINEM %RGEBNIS GEKOMMEN )CH WOLLTE HELFEN DIE BEFÓRCHTETE 'EWALT AUF 3EITEN DER
WIEDER AUFGESETZT %R BLUTETE STARKi $EMONSTRANTEN ZU VERHINDERN )CH WOLLTE IM DIREKTEN 'ESPRÛCH VERMITTELN UND EINEN
(ORST (EINRICHS "EITRAG LEISTEN ZUR $EESKALATION ICH WOLLTE DAFÓR WERBEN AUF $IALOG ZU SETZEN STATT AUF
DAMALS /BERFELDWEBEL UND 0mASTERSTEINE UND -OLOTOW #OCKTAILS )CH RÛUME EIN ICH n UND VIELE ANDERE DIE DIE
3TREIFENFÓHRER
GLEICHE )DEE AN DIESEM 4AG AUF DEN "REMER /STERDEICH GETRIEBEN HATTE HABEN DIESES
:IEL NICHT ERREICHT %S mOGEN 3TEINE ES BRANNTEN !UTOREIFEN ES GAB 6ERLETZTE 3PÛT IN
hX]a^Z›a^X]Y^Z“WZg&'%%GZ`gjiZcb^i DER .ACHT BIN ICH GEGANGEN %NTTÛUSCHT NACHDENKLICH UND AUCH EIN BISSCHEN TRAURIG
^]gZc Kdg\ZhZioiZc jcY lVgiZiZc W^h -ANCHE HABEN MICH DAMALS TROTZDEM VERSTANDEN UND SICH FÓR MICH EINGESETZT n AUCH
B^iiZgcVX]iVj[YZc6WigVchedgi# WENN MEIN %INSATZ UND MEIN 6ORSATZ AN DIESEM !BEND AM %NDE GESCHEITERT SIND n
H^ZWZc ;V]goZj\Z YZg 7jcYZhlZ]g LEIDER %INER HIE” 'ERD 3CHRšDER DAMALS *USO "UNDESVORSITZENDER )CH BEKENNE GERNE
ljgYZcl~]gZcYYZg6jhhX]gZ^ijc\Zc $AS HAT MIT GUT GETAN UND ICH WAR UND BIN IHM DANKBAR DAFÓR
oZghiŽgi! &* Eda^oZ^lV\Zc jcY oV]a" %IN PAAR 2OWDIES KONNTE ICH DEN 3TEIN DIREKT AUS DER (AND NEHMEN MIT VIELEN
gZ^X]ZO^k^a[V]goZj\ZWZhX]~Y^\i#9Zg REDEN MANCHE ABHALTEN VON 'EWALT !LLE NICHT "EI WEITEM NICHT
HVX]hX]VYZcWZigj\Z^cZB^aa^dc9B# 6IELLEICHT IST AUS HEUTIGER 3ICHT NICHT LEICHT VERSTÛNDLICH WAS MICH DAMALS UMGETRIE
9Zg Kdgh^ioZcYZ YZg HE9";gV`i^dc BEN HAT !BER MAN MUSS SICH KLAR MACHEN $ER 2ISS GING MITTEN DURCH DIE 3TADT +IR
^b7jcYZhiV\=ZgWZgiLZ]cZghegVX] CHEN 'EWERKSCHAFTER VIELE DIE !UFGABE UND !RBEIT DER "UNDESWEHR MIT 2ESPEKT UND
jcb^iiZaWVg cVX] YZc Kdg[~aaZc kZg" !NERKENNUNG BEGLEITETEN SAGTEN DAMALS .EIN DAS IST DIE FALSCHE &ORM SIE INTEGRIERT
hŽ]cZcYZ LdgiZ jcY WVi jb ¯KZgoZ^" NICHT SIE POLARISIERT %S BRINGT "ÓRGER IN UND OHNE 5NIFORM NICHT ZUEINANDER WENN
]jc\!YVhhHdaYViZcjcYD[Äo^ZgZYZg WIR DURCH 0OLIZEIBEAMTE 7ASSERWERFER UND .ATODRAHT EINE 4RENNUNGSLINIE ZIEHEN UND
7jcYZhlZ]gYjgX]6`iZWZaZ^Y^\ijcY BEWACHEN MÓSSEN 5ND )N EINER LEBENDIGEN $EMOKRATIE KšNNEN WIR ES NICHT ALLEIN
WZYg~c\i ldgYZc h^cY! Y^Z jchZgZb DER 0OLIZEI ÓBERLASSEN EIN SOLCHES šFFENTLICHES 'ELšBNIS ZU SCHÓTZEN 7IR MÓSSEN ALS
YZbd`gVi^hX]Zc<ZbZ^clZhZcjcl“g" $EMOKRATEN ZIVILGESELLSCHAFTLICHE "RÓCKEN BAUEN UND $IALOGE STIFTEN UM DIESEN 2ISS
Y^\h^cY#®CVX]Z^cZbJciZghjX]jc\h" ZU ÓBERWINDEN UND ZU SCHLIE”EN
VjhhX]jhh YZg 7gZbZg 7“g\ZghX]V[i 6IELES HAT SICH INZWISCHEN GEÛNDERT $IE "UNDESWEHR )HR "ILD IN DER ™FFENTLICH
WZhX]~[i^\iZ h^X] Z^c JciZghjX]jc\h" KEIT 7IR HABEN DEN +ALTEN +RIEG ÓBERWUNDEN 7IR HABEN DEUTSCHE 3OLDATEN ERLEBT
VjhhX]jhh YZh 9ZjihX]Zc 7jcYZhiV" ALS HOCH GESCHÛTZTE (ELFER BEI DER &LUTOPFERHILFE IM /DERBRUCH ODER AN DER %LBE ALS
\Zh jciZg YZb Kdgh^io kdc BVc[gZY HUMANITÛRE (ELFER IM +OSOVO ODER IN !FGHANISTAN 5ND ICH HABE MICH AUCH VERÛNDERT
LŽgcZg 89J jcY L^c[g^ZY EZccZg 7IR SIND UNAUFGEREGTER UND SELBSTVERSTÛNDLICHER GEWORDEN IM 5MGANG MITEINANDER
HE9cdX]W^h6j\jhib^iYZc7gZbZg )CH BIN GERNE 'ASTGEBER DER "UNDESWEHR BEI IHREM ALLJÛHRLICHEN .EUJAHRSEMPFANG IM
@gVlVaaZc#9^ZKdg\~c\ZljgYZcVaaZg" "REMER 2ATHAUS 5ND BEI EINER 2EKRUTENVEREIDIGUNG HABE ICH AUCH LÛNGST DIE !NSPRA
Y^c\hc^X]iojbI]ZbVYZgWZkdghiZ" CHE AN DIE JUNGEN 3OLDATEN GEHALTEN !UF DEM 'ELÛNDE DER -ARINEOPERATIONSSCHULE
]ZcYZc 7jcYZhiV\hlV]aZc \ZbVX]i# IN "REMERHAVEN %IN GUTER UND ANGEMESSENER 0LATZ WAR DAS UND EINE FRIEDLICHE 6ERAN
7Z^ YZc HdaYViZc YZg 7jcYZhlZ]g STALTUNG %LTERN 'RO”ELTERN 'ESCHWISTER DER JUNGEN 2EKRUTEN UND VIELE "REMERHAVE
]VWZc Y^ZhZ :gZ^\c^hhZ _ZYdX] Z^cZc NERINNEN UND "REMERHAVENER WAREN DABEI 5ND ALLE HABEN GESPÓRT &ÓR SIE &RIEDEN ZU
i^Z[Zc:^cYgjX`]^ciZgaVhhZc# BEWAHREN n DAS IST DIE !UFGABE DER "UNDESWEHRi

=Z^cZg7gŽX`ZgbVcc "ÓRGERMEISTER $R (ENNING 3CHERF DAMALS 3ENATOR FÓR *UGEND UND 3OZIALES

B^a^i~g\ZhX]^X]iZÇ:EITSCHRIFT FÓR HISTORISCHE "ILDUNGÇ!USGABE   

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