You are on page 1of 5

Niederfrequente Taktung von hochfrequen-

ten Trägerwellen – TETRA Dr. med.


Hans-Christoph
Scheiner
Der digitale Polizeifunk
Fachbeitrag von Dr. med. Hans-Christoph Scheiner
Der digitale Polizeifunk TETRA*) (siehe unten) steht hier zulande kurz
vor seiner flächendeckenden Einführung. Dem bisherigen analogen
einer Bündelung der 217 Sprachimpulse/
Polizeifunk zwar an Praktikabilität überlegen, birgt er nach heute Sek. in jeweils 27 Impuls-Pakete eine Unter-
wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen jedoch erhebliche gesund- taktung von 8,34 Hz. So ist der Zwischen-
heitliche Risiken – und dies sowohl hinsichtlich seiner Antennen- raum zwischen den aufeinanderfolgenden
struktur als auch seiner Handsprechgeräte. Gesundheitlich betroffen Sprachimpulsen 8,34 x pro Sek. etwas grö-
wären daher nicht nur die diese Technik nutzenden individuellen ßer! Und diese Frequenz wird vom Körper
Beamten, sondern aufgrund des flächendeckenden Antennen-Netzes und Nervensystem auch wahrgenommen.
auch die Antennen-Anrainer, sprich die Allgemeinheit überhaupt. Auch das TETRA-System nun hat eine der-
artige Bündelung aufzuweisen. Allerdings
Wenngleich im Nachfolgenden auf das spe- verfügt der TETRA-Polizeifunk jedoch zu- werden bei ihm bei einer Grundfrequenz
zifische Gefahrenpotential des TETRA-Funk- sätzlich über eine Reihe frequenzieller Be- von 17,6 Hz am Sprechgerät gleich 18
systems eingegangen werden soll, sei vorab sonderheiten, die eine kritische Würdi- Sprachimpulse zusammengefasst, so dass
doch auf jene Gesundheitsgefahren hinge- gung der gesundheitlichen Auswirkungen alle 0,98 Sek. eine vermehrte Untertaktung
wiesen, die TETRA genauso wie allen ande- im Sinne der Gesundheitserhaltungspflicht resultiert, die biologisch wahrgenommen
ren mit Elektromagnetischen Hochfrequen- der Beamten und der Bürger erforderlich wird. Entspricht die Frequenz von 1 Hz
zen (EMF-HF) arbeitenden Funksystemen machen. doch weitgehend der Pulsfrequenz unse-
(GSM-Mobilfunk, Radar u.a.) bereits zigtau- Zunächst einige Technische Hinweise: Die res Herzens.
sendfach unterhalb ihrer Grenzwerte anhaf- Trägerfrequenz von TETRA, niedriger als
tet. So kam Ende 2007 die US-amerikanische die des GSM-Funks, liegt bei 400 MHz, ELF-Wellen durchdringen Materie
Bio-Initiativ-Workung-Group international genauer zwischen 390 und 395 MHz. Wäh- leichter als höhere Frequenzen
renommierter Forscher und Universitäts- rend beim GSM-Funk die Feldstärke zwi-
lehrer auf Grund der Auswertung von 2000 schen den sprachübertragenden „Sprach- Da tieffrequente elektromagnetische Wel-
Studien über die biologischen Auswirkun- impulsen“, den „Zeitschlitzen“, jeweils auf len, so genannte ELF-Wellen (Extreme Low
gen von EMF-HF auf biologische Systeme Null fällt, ist dies beim TETRA-System nicht Frequency) Materie leichter durchdringen
und den Menschen im Schwachdosisbe- der Fall: Hier fällt die Trägerwelle in ihrer als höhere Frequenzen und dieses Phäno-
reich in einem 600 Seiten starken Werk zu Energie nur um 85% ab. men auch für die niederfrequente Taktung
dem eindeutigen Ergebnis, dass die derzeit
Weiterer Unterschied: Während bei den von hochfrequenten Trägerwellen (TETRA
aktiven Mobilfunksysteme krank machen!
GSM-Funkantennen die Anzahl der pro Sek. also bei 400 MHz) zutrifft, verleiht diese
Diese alarmierende Aussage veranlasste ausgesandten Sprachimpulse oder „Zeit- niederfrequente „Taktung“ (als 85%ige „Am-
nach eingehender Prüfung Ende 2007 die schlitze“ je nach Auslastung zwischen 217 plituden-Modulation“) ein tieferes Eindrin-
Europäische Umweltagentur unter Leitung Hz bei nur einem aktiven Handynutzer und gen der TETRA-Signale durch Mauerwerk
von Frau Prof. Jaqueline Mc Glade, diese 1736 Hz bei voller Auslastung seiner acht und in Gebäude und selbstverständlich auch
vielfältige mobilfunkbedingte Gesundheits- Kanäle (8 x 217 Hz=1736 Hz) variiert, be- tiefer in den Körper, in den menschlichen
gefährdung in Form einer offiziellen ein- steht beim TETRA-System ein derartiger Schädel und damit tiefer ins Gehirn.
dringlichen Warnung an die Europäische Wechsel auf Grund kontinuierlicher Sen- Die TETRA-Antenne weist eine „digitale
Kommission, das Europäische Parlament, deleistung nicht. Beim TETRA-System be- Pulsung“ von 70,4 Hz auf. Damit versorgt
an die Regierungen der Mitgliedsländer trägt die Antennengrundfrequenz stets 70,4 sie gleichzeitig 4 jederzeit aktive Hand-
weiterzugeben. Hz. In Anbetracht dessen, dass immer 4 funkgeräte. Deren digitale Pulsung beträgt
Im Gegensatz zum bisher analogen Poli- Sprechgeräte gleichzeitig bedient werden, demnach den 4-ten Teil von 70,4 Hz, näm-
zeifunk und dem digitalen D- und E-Netz, weist jedes einzelne TETRA-Sprechgerät lich 17,6Hz! Da nach Prof. Hyland von der
(im Gegensatz zum GSM-Handy mit 217 Univ Warwick die Frequenz der Sendean-
*) digital = niederfrequente Unterbrechung einer Hz) eine digitale Taktung von (70,4 / 4 Hz
hochfrequenten Trägerwelle. Digiale Funksysteme
lagen mit 70,4 Hz nahe dem Bereich der
=) 17,6 Hz auf. elektrischen Muskelaktivität liegt, die man
zeichnen sich durch eine regelmäßige frequente
Unterbrechung einer hochfrequenten Trägerwelle Da nun die Sprachimpulse sowohl beim auch im Elektromyogramm z.B. zwischen
aus, im Gegensatz zu analogen Funksystemen mit GSM-Handy als auch beim TETRA-Hand- 20 Hz, 40 Hz und etwas höher messen
einem kontinuierlichen Hochfrequenzband. Um
einen banalen Vergleich zu bemühen: Eine „digitale
gerät zusätzlich in gebündelter Form, gleich- kann, sind durch die Taktung der TETRA-
Salami“ wäre in Schreiben geschnitten, eine „analo- sam in „Rahmen“ oder „Pulspaketen“ an- Sendeantennen auch muskuläre Fehlsteue-
ge“ noch durchgehend im Stück. kommen, findet man beim GSM-Funk bei rungen zu befürchten.
Besonders die digitale Pulsung der TETRA- unserem organischen und seelischen Un- de im Bundesanzeiger Nr.43 Frühjahr 1992
Trägerfrequenz mit 17,6 Hz stellen aber für terbewusstsein. Während der Traum- und von der Strahlenschutzkommission (SSK)
unseren Körper und unser Zentralnerven- „REM-Phase“ werden zudem Informatio- als wissenschaftlich unstrittig anerkannt!
system ein ernstes Problem dar: Diese 17,6 nen vom Kurzzeit- in das Langzeitgedäch-
Dieser signifikant vermehrte Ausstrom von
Sprachimpulse/Sekunde, die beim „End- nis überführt (Röschke und Mann 1996).
Calcium-Ionen aus den Gehirnzellen unter
teilnehmer“ an seinem Handgerät bzw. im
Im „Beta-Zustand“ mit 14 bis etwa 35 Hz Einfluss von niederfrequent gepulsten
Polizeifahrzeug ankommen, fallen exakt in
befinden wir uns im Wachzustand, wenn Hochfrequenzen, der somit auch durch
ein „Frequenzfenster“, in welchem unser
wir uns konzentrieren und geistig tätig sind. TETRA-Exposition zu erwarten ist, stellt
Gehirn besonders sensibel auf elektromag-
natürlich ein pathologisches Geschehen von
netische Wellen mit sehr niedriger Fre- Der „Theta-Zustand“ mit 4-7 Hz ist der erheblichem Krankheitswert dar. Denn den
quenz reagiert, wobei diese EMF-Wellen Bereich tiefen Traumlebens und wesentli- Calcium-Ionen kommt eine universelle Be-
niedriger Frequenz – z.B. zwischen 3-20 Hz cher Bereich des Unterbewusstseins, und deutung in unserem Organismus zu. So
– auch „ELF-Wellen“, „Extreme Low Fre- auch der „Delta-Zustand“ (1-3 Hz) spiegelt liefern Calcium-Ionen etwa die Grundlage
quency“-Wellen genannt werden. die Tätigkeit tief unbewusster, aber auch jeder Nervenleitung und jeder Muskelkon-
Grund für diesen Fenstereffekt der Sensi- pathologischer Gehirnprozesse wieder. traktion, weshalb bei einer Verminderung
bilität unseres Gehirns für diese langsam Wie gefährlich „digitale“, also in ihrer der Calcium-Ionen in den Zellen die Ner-
schwingenden ELF-Wellen: Unser Gehirn Kontinuität „zerhackte“ Lichtwellen, die venleitung zwangsläufig gestört ist. Zudem
ist – wie das aller Lebewesen – an die für ja ebenfalls niederfrequent gepulste elek- regeln Calcium-Ionen die Freisetzung von
unsere Gesundheit so wichtige kosmische tromagnetische Hochfrequenz-Wellen dar- Neuro-Transmittern. Eine Störung ihres
elektromagnetische Hintergrundstrahlung, stellen, gehirneigene Steuerungen beein- empfindlichen Gleichgewichts aber kann
die so genannten „Schumann Resonanzen“ flussen können, zeigt der Gebrauch von zu vielfältigen unvorhersehbaren Folgen
angeschlossen. Die Grundfrequenz dieser Stroboskop-Lampen z.B. in Diskotheken: führen. So konnte Prof. Semm (Univ. Frank-
ultraschwachen Hintergrundstrahlung be- Bei Anfallspatienten mit „photosensibler furt) und Prof. Beasond (Univ. New York)
trägt 7,8Hz. Vier weitere Resonanzen im Epilepsie“ konnten durch Lichtsignal von nachweisen, dass Versuchstiere – verwandt
Sinne einer gebremsten „Obertonreihe“ be- 15-20 Lichtimpulsen pro Sekunde epilep- wurden Zebrafinken und Heuschrecken –
finden sich bei 14,1Hz, 20,3 Hz, 32,5 Hz tische Anfälle ausgelöst werden. Dies ent- nach 30-minütiger Handybestrahlung in
und 38,8 Hz. Ihre Intensität, mit der sie auf spricht genau dem Frequenzbereich von mehr als 60% krankhaft veränderte Ner-
unser Gehirn und Organismus in vielfältig TETRA mit 17,6 Hz (Hyland, 2004)! venleitgeschwindigkeit aufwiesen, wobei
gesundheitserhaltender, nachts auch schlaf- 80% eine abnorme Beschleunigung und
fördernder Weise einwirken, beträgt ganze Doch nicht nur Epileptiker und Patienten 20% eine abnorme Verminderung aufwie-
0,003 p/cm2, das sind 0,000003 nW/cm2, mit hirnbedingten Anfallsleiden sind auf sen (Semm B. u. Beasond R. 1996, 2002).
bzw. 0,00003 µW/m2. Grund klinischer Erfahrungen künftig in
Gefahr. Die digitale Taktung von 17,6 Hz
nimmt Einfluss auf jeden von uns! So konn- Pathologisches EEG im Alpha-
Unsere Gehirnwellen koppeln ten international höchst renommierte US- Bereich durch Mobilfunk
an die Schuman-Resoanzen an Forscher wie z.B. Prof. W.R. Adey und S.
Bawin, C.F. Blackman, J.L.Schwartz u.a.
In diesem Zusammenhang zweifellos von
bereits ab den 70er Jahren des vorigen Jahr-
Wenn wir nun die wissenschaftlich un- Interesse: Die vielfach nachgewiesenen mo-
hunderts in international stark beachteten
strittige Tatsache zur Kenntnis nehmen, bilfunkbedingten Hirnstromveränderungen
Laborversuchen mit Küken- und Katzen-
dass unser Gehirn mit seinen Gehirnwel- im EEG! So konnte Dr. v. Klitzing von der
Hirnpräparaten nachweisen, dass niederfre-
len an die Schuman-Resoanzen ankoppelt, Univ. Lübeck (1995) nachweisen, dass ge-
quent modullierte Hochfrequenzen, wie sie
eindeutig messbar im „Elektro-Enzephalo- pulste Hochfrequenzen wie Mobilfunk be-
auch beim TETRA-System vorliegen (Trä-
Gramm (EEG – H. König 1959, 1974), und reits bei so geringen Expositionen wie 100
gerwelle um 390 MHz, digitale Pulsung am
erfahren, wie „intim“ diese Gehirnwellen nW/cm2 zu pathologischen EEG-Muster des
Handgerät 17,6 Hz), bereits bei niedrigsten
nicht nur mit unserer Gesundheit, sondern Gehirns im so genannten „Alpha-Bereich“
Strahlenintensitäten von 3 nW/cm2 zu ei-
auch mit unserem geistig-seelischen Erle- führten. Dieser EEG-Bereich repräsentiert
nem deutlichen Ausstrom von Calcium-
ben verbunden sind, dann können wir unsere körperlich-seelischen Erholungs-
Ionen aus den Hirnzellen führte. Dabei lag
nachvollziehen, wie grundlegend uns tech- und Genesungsphasen. Der Alpha-Rhyth-
das Maximum dieses Calcium-Ionen-Aus-
nische Frequenzen und digitale „Modula- mus zeigt sich während unseres Schlafs
stroms aus den Gehirnzellen gerade im Be-
tionen“ gerade in diesem ELF-Bereich zu und unserer Träume. Pathologische EEG-
reich unserer EEG-Wellen, also zwischen 1-
beeinflussen in der Lage sind. Denn unsere Zacken in diesem Alpha-Bereich – sie zei-
35 Hz, mit einem deutlichen Maximum bei
Gehirn- oder „EEG-Wellen“ mit ihrem „Al- gen sich vor allem bei 10 Hz – sind daher
16 Hz – TETRA fällt mit seiner Pulsungsfre-
pha, Beta, Theta und Delta-Bereich liegen Ausdruck einer tiefgreifenden mobilfunk-
quenz von 17,6 Hz also – wie ein Volltreffer
genau innerhalb der Schumann-Resonan- bedingten Störung unserer körperlich-see-
ins Schwarze – exakt in diesen Bereich!
zen. Dabei entspricht der „Alpha-Bereich“ lischen Gesundheit bis tief in unser Unter-
mit 8-13 Hz den Zuständen der Entspan- Dieser pathologische Calcium-Ionenaus- bewusstsein hinein. Diese EEG-Verände-
nung, des Traumes („REM-Phasen“, „Rapid fluss aus den Zellen in Intensitätsberei- rungen wurden bereits lange vor Dr. v.
-Eye-Movement“-Phasen), der körperlich- chen von mehrfach hundertausendfach un- Klitzing von russischen und amerikani-
seelischen Erholung, der Heilungsphasen ter den Grenzwerten (D-Netz mit 450.000 schen Forschern nachgewiesen und auch
unseres Organismus und generell vielfach nW/cm2, E-Netz mit 950.000 nW/cm2) wur- nach ihm vielfach reproduziert, so z.B.
durch das Bundesamt für Arbeitsschutz sche Regierung nach niederfrequenten ma- Vortrag Kufstein 2000). Dies hat fatale Fol-
und Arbeitsmedizin in Berlin 1998 (Freude nipulativen ELF-Taktungen aus dem ehe- gen: So fanden die Professoren Hutter, Mos-
et al.), die Univ. Zürich unter Prof. Acher- mals kommunistischen Lager suchte und hammer und Kundi vom Umwelthygieni-
mann, Huber, Borbeley et al. (1999, 2000, auch fündig wurde: Ihm ist die Entdeckung schen Institut der Univ. Wien in Kärnten
2002, 2003), und andere Forschergruppen. des so genannten „Woodpecker-Signals“, und Wien eine erhebliche Vermehrung von
des „Spechtsignals“ zu verdanken. Die Sow- Herz-Kreislaufkomplikationen rund um
Dass es durch Mobilfunk zu erheblichen
jets hatten bei Tschernobyl eine Sendean- Sendemasten und dies in Form signifikant
Schlafstörungen auf Grund des ebenfalls
lage installiert, die mittels einer unerhört vermehrter Herzinfarkte, Schlaganfälle,
vielfach nachgewiesenen Abfalls des Schlaf-
starken Trägerwelle eine ELF-Taktung von Thrombosen und Embolien (2002).
und Abwehrhormons Melatonin kommt,
10 Hz nach Westen schickte, um die Bevöl- Wichtig als Langzeiteffekt: Durch den ver-
wird nach diesen Ausführungen ebenfalls
kerung der NATO-Staaten zu demoralisie- mehrten Calcium-Ionenaustritt aus der Zel-
nicht verwundern (Burch u.a. 1997, 1998,
ren und psychisch zu schwächen. le und Vermehrung im Extra-Zellularraum
1999, 2000, Reiter u. Robinson 1994, 1995,
Abelin u. Altpeter 1995, 1999 u.a.m.). steht jetzt mehr Calcium für genetisch ent-
Medizinisch vermehrt zu artete Zellen zur Verfügung. Diese verfü-
gen unter normalen Umständen über ein
Psychische und psychiatrische erwartende Alltagsprobleme
zelleigenes Selbstzerstörungsprogramm, die
Auswirkungen so genannte „Apoptose“. Durch Calcium-
Auf Grund der medizinisch unstrittigen
einstrom in diese kranken Zellen werden
Wirkung der Calcium-Ionen (z.B. Pschy-
Doch nicht nur neurologische Störungen diese jedoch stabilisiert. Das zelleigene „Sui-
rembel 2002), findet die Gabe von Calcium
können aus ELF-modullierten Hochfrequen- zid-Programm“ entfällt, und die gendefekte
in der Inneren Medizin natürlich therapeu-
zen resultieren: Unstrittig sind auch psy- Zelle wird durch Wachstum und unge-
tische vielfältigste Anwendung: So helfen
chische und psychiatrische Auswirkungen bremste Zellteilung zum Ausgangspunkt
Calciumspritzen bei Muskelkrämpfen und
auch manipulativer Art. So referierte der einer infiltrierenden und metastasierenden
z.B. Erstickungsanfällen durch Verkramp-
bekannte Arzt und Forscher Dr. A. Puharich Krebserkrankung.
fung der Atemmuskulatur, bei „tetanischen
am 6. Weltkongress der internationalen
Anfällen“. Doch hilft die Calciuminspritze
Ozongesellschaft in Washington D.C. (fest-
bekanntlich auch bei Allergien, etwa beim Eine der Akutfolgen: Öffnung
gehalten im Tagungsband) dass bereits 1977
darüber berichtet und 1982 von der US-
Asthmaanfall: Es stabilisiert die Zellmem- der Blut-Hirn-Schranke
branen und wirkt somit gegen allergische
Navy bestätigt wurde, dass ELF-Signale psy-
Gewebeaufquellungen – beim Asthma der Auch hinsichtlich der „Öffnung der Blut-
choaktiv sind und durch Bestrahlung einer
Atemwege – wirkt also generell antialler- Hirn-Schranke“ fällt die TETRA-Frequenz
Versuchsperson mit 6,66 Hz tiefe Depressi-
gisch und „anti-ödematös“. Das erscheint von 17,6 Hz voll in ein biologisches Fenster.
on und bei 11 Hz manisch zerstörerisches
heute wichtiger denn je: Der australische Schon bei so geringen Strahlenintensitäten
Verhalten ausgelöst werden kann. Daher
Arzt Dr. J. Holt berichtet von einer Verdop- von 100-500 nW/cm2 ist dies Aufbrechen
warnte der in Großbritannien bekannte Fern-
pelung allergischer Erkrankungen unter der Blut-Hirn-Schranke mit Einwandern
seh-Journalist und Experte für mental wirk-
niedrig dosierter Dauerexposition durch wasserlöslicher Stoffwechselschlacken,
same Waffentechnologien Tim Rifat 2001
Mobilfunk (Sodergren L., 2001, „Swedish Ökogifte und Blut-Eiweißen, der „Albumi-
die britische Öffentlichkeit bzgl. des TE-
Ass. For Elektrosensitives”). ne“, ins Zentralnervensystem im wissen-
TRA-Systems. Nach seinen Aussagen- und
auch denen des NASA-Forschers Prof. W.R. Man sieht sehr rasch: Der Calciumverlust schaftlichen Versuch zu beobachten. Und
Adey wären auf Grund seiner Forschungen aus der Körper- und Nervenzelle muss das mit fatalen Folgen: Es kommt im ganzen
und Forschungen der CIA die TETRA-Tech- zwangsläufig mit vermehrten Muskel- Gehirn zu verstreuten „Mini-Ödemen“, viel-
nologie in der Lage, durchaus auch im Sin- krämpfen, Muskelschwäche, Nervenleit- fältig punktuellen Aufquellungen, inner-
ne einer geistigen Kontrolltechnologien störungen sowie einer erhöhten Allergie- halb derer nicht regenerierbare Hirnzellen
(mind control technology) zu fungieren. Wir- rate Hand in Hand gehen. unwiederbringlich „zu Tode gequetscht wer-
kungen erstrecken sich dabei auf: den“ und im mikroskopischen Bild dann als
Weitere hochfrequenzbedingte krankhaf- „dunkle Neurone“, als „dark neurons“, in
1.) Das Kurz- und Langezeitgedächtnis te Veränderungen auf Grund eines gestör- Erscheinung treten. Diese aber gelten unstrit-
durch Unterbrechung des Calcium-Reflu- ten Calcium-Ionen-Haushalts: Bereits durch tig als mögliche Ausgangspunkte schwerer
xes von den Synapsen aufgrund des 17,6 kurzfristige digitale Hochfrequenzexposi- neurodegenerativer Erkrankungen wie Mul-
Hz ELF-Wellen. tion, etwa ein Handytelefonat von wenigen tiple Sklerose, Parkinson, Alzheimer, seni-
2.) Diese Unterbrechung der Synapsen – Minuten, verlieren die roten Blutkörper- ler Demenz u.a.
also des Nerven-Netzwerks – kann Verhal- chen ihre negative Oberflächenaufladung
Die Öffnung der Blut-Hirn-Schranke wur-
tens- und Charakteränderungen auslösen. und verkleben miteinander (Ritter M., und
de in Tierversuchen vielfach signifikant
Wolski W., 2005, Petersohn H.-J., 1998).
3.) Manisches Verhalten wären ferner die nachgewiesen und das bereits bei mehr als
Als Ursache dieses Verklebungs- oder „Geld-
Auswirkungen, gefolgt von völliger Erschöp- der Hälfte der Tiere bei o.g. Strahlenwerten
rollen-Effektes“ der roten Blutkörperchen
fung. von nur 100-500 nW/cm2! Bei Werten von
wird eine Neutralisierung der negativen
4.) Unterbrechung höherer Gehirnfunk- 25.000 nW/cm2 aber war diese schwere Hirn-
Oberflächenaufladung der roten Blutkörper-
tionen. schädigung im Laborversuch bei 100% der
chen, ausgelöst durch die im Serum kurz-
bestrahlten Versuchstiere zu verzeichnen.
Soweit Dr. A. Puharich, der immerhin ge- fristig vermehrt auftretenden positiven Cal-
meinsam mit Dr. Beck für die Amerikani- cium-Ionen, diskutiert (Cherry N., 2002, Dies „Aufbrechen“ der Blut-Hirn-Schranke
unter Mobilfunk- und Hochfrequenz-Ein- und Tibschirani / Jahr 1997) in Abhängig- model analysis consistent with the frequency response
fluss weit unterhalb den heute gültigen keit zur Länge von Mobilfunkexpositionen up to 510 Hz”. Bioelectromagnetics 9: 215-227.
Grenzwerten muss als wissenschaftlich der Kfz-Fahrer eine bis zu 5-fache Vermeh- Schwartz, J. L., House, D. E., and Mealing, A. R., 1990:
„Exposure of frog hearts to CW or amplitude modula-
gesichert gelten. Signifikant vorgefunden rung des Unfallrisikos sowie Verdoppelung ted VHF fields: selective efflux of calcium ions at 16
und beschrieben wurde dies z.B. von Al- der tödlichen Unfälle. Dies wurde auch Hz.” Bioelectromagnetics, 11: 349-358.
berts 1977, Oscar u. Hawkins 1977, Neilly durch die Forschergruppe um Violanti Semm, P., S. Merhold, E. Holtkamp-Rötzler, K.-P.
u. Lin 1986, Salford, Brun, Persson, 1994, (1998) „Cellular Phones and fatal traffic Dombeck and R. C. Beason, Deutsche Telekom, Tech-
1997, 2003, Aubineau und Töre 2002, 2003, collisions“ bestätigt. Ähnliches fand auch nologiezentrum PO Box 10 00 03, 64276 Darmstadt,
Germany University of Frankfurt, Dept. of Zoology,
Schirmacher 1999, 2000, u.a.m. Prof. Unger (1997) von der Univ. Bremen: Germany SUNY at Geneseo, Dept. of Biology, USA:
Dass derartige hirnpathologische Verän- Handy-Einwirkung während des Fahrens „Neurale Antworten auf schwache elektromagneti-
derungen eine Gefahr für die Verkehrssi- führte selbst bei routinierten Kfz-Fahrern sche Felder im Bereich von 900 MHz“.

cherheit sind und Akutfolgen dieser Ge- zu nicht weniger als einer Verdreißigfa- Klitzing, v. L., 1995: „Low frequency electromagnetic
chung (30x) von Spur- und Bremsfehlern! fields influence EEG of man.” Physical Media; 11: 77-80.
hirn- und Nervenveränderungen bei den
Durch das TETRA-System kognitiv ge- Freude et al. 1998: „Effects of microwaves emitted by
exponierten Beamten haben muss, ver- cellular phones on human slow brainpotentials“ Bio-
steht sich von alleine. schädigte Polizeibeamte künftig zwangs-
electromagnetics 19, 384-387 (Bundesanstalt für Ar-
läufig ein Sicherheitsrisiko im Straßenver- beitsschutz und Arbeitsmedizin, Berlin).
kehr – welch ein Paradox! Huber, R. Graf, T., Cote, K .A., Wittmann L., Gallman,
Das „Mikrowellen-Syndrom“ Daher unser Appell: Lassen Sie nicht zu, E., Matter, D., Schuderer, J., Kuster, N., Borbely, A. A.
and Achermann, P., 2000: „Exposure to high-frequen-
dass mit der Gesundheit und dem Leben cy electromagnetic field during waking affects human
So sind durch Hochfrequenzen hervorge- von Polizeibeamten und zig Tausender von sleep EEG“. Neuroreport 11(15): 3321-3325.
rufene Symptome wie Kopfschmerz, Übel- Anrainern rund um diese TETRA-Anten- Puharich, A. proc. 6th world congress of the internatio-
keit, Schwindel, etc. häufig verknüpft mit nen gespielt wird! Ein so zwangsläufig krank- nal ozon association, Washington DC, 1983.
Seh- und Hörstörungen, Konzentrations- machendes System, wie TETRA es darstellt, RifatT., the tetra system: mass U.K. mind control
und Gedächtnisschwäche. Sie bilden be- muss umgehend gestoppt werden. technology Transcript from ch 4 news Febr. 5th 2001.
reits bei deutlich unter 100nW/cm2 sowohl Artikel von Tim Rifat findet man unter http://
bei Handy- und Sprechgerätnutzern als Literaturanhang: web.archive.org./web.2002 1291 65338 – http://
auch bei Anrainern rund um Sendeanten- www.truthcampaign.co.k.
Hyland, G. J., 2004: „How exposure to GSM and Tetra-
nen ein Symptomenbild, das „Mikrowel- GSM-base-station radiation can adversely effect hu- Sodergren L., „Swedish Ass. for the Electrosensitives“
(2001).
len-Syndrom“ genannt wird (Johnson-Lia- mans”, 2004, International institute of Biophysics.
Petersohn, H.-J., 1998 u.1999: „Geldrollenformatio-
kouris, 1998, Mild 1998, Santini 2001, 2002, König, H. L., 1959: „Atmospherics geringster Frequen-
nen und Verklumpungstendenz von roten Blutkörper-
2003, Navarro, Oberfeld 2003). Zusätzliche zen“, Z. für angew. Physik 11(7): 264.
chen unter Mobilfunkeinfluss in der Dunkelfeldmi-
Gefährdung resultiert neben massiver Ver- König, H. L., 1974a: „ELF and VLF signal properties: kroskopie“, Ausstrahlungen im Spiegel TV 1998 und
physical characteristics“. In „ELF and VLF electromag- Focus TV 1997.
langsamung des Reaktionsvermögens (s.u.)
netic field effects”, M. A. Persinger Ed, Publ. Plenum Ritter Maria und Wolski Wasgan, Gymnasium Spai-
auch aus Störungen der geistigen Leistungs- Press, New York. chingen, betreuender Lehrer Dr. Ziegler: „Geldrollen-
fähigkeit im Sinne so genannter „kognitiver König, H. L., 1974b: „ Behavioral changes in human bildung durch Handystrahlen“, Abgabe 3.03.2005
Störungen“. Dies ergaben eindeutig auch subjects associated with ELF electric fields”. In „ELF and („Jugend forscht“).
epidemiologische Studien und Expositions- VLF electromagnetic field effects”, M. A. Persinger Ed, Cherry, Neil, 2000: „Ein neues Paradigma - Mikrowel-
Publ. Plenum Press, New York. len: der Calcium-Ionen-Mechanismus” Vortrag Kuf-
Versuche an Probanden und Tieren wie
etwa die niederländische TNO-Studie von Adey, W. R. 1978: „Experiment and theory in long stein 2000, in Deutscher Übersetzung überreicht durch
range interactions for electromagnetic fields at brain G.E. Zesar, Mittelstraße 31, 53925 Kall.
Prof. Zwamborn 2003, die Untersuchun- cell surfaces”. Proceedings Biomagn. effects work- Kutter, H. Moshammer und Kundi 2002 Mobilfunkba-
gen von Kolodynski u. Kolodynska 1996, shop, Lawrence Berkely Laboratory, Tenforde, Ed. sisstationen, erste Ergebnis....studien. Umweltmedizi-
der Professoren Lai u. Singh 1966, 1997, Publ. LBL-7452, pp.53-78, 1978 nische Forschung Prax. Vol. 7 (4), S, 213- 216.
1998, Altpeter u. Abelin 1995, 1999, Semm Adey, W. R., Bawin, S. M. and Lawrence, A. F., 1982: Alberts, E. N., 1977: „Light and electron- microscopic
u. Beasond 1996, Röschke und Mann 1996 „Effects of weak amplitude-modulated microwave fields observations on the blood-brain barrier after microwa-
on calcium efflux from awake cat cerebral cortex”. ve irradiation”: Sympos. on Biolog. effects and measu-
u.a.m. Bioelectromagnetics, 3: 295-307. rement of RF/Microwaves, HEW Public.(FDA) 77-8026,
Adey, W. R., 1991: „Signal function of brain electrical pp 294-309.
Auswirkungen auf den rhythms and their modulation by external electromag- Oscar, K. J. and Hawkins, T. D., 1997: „Microwaves
netic fields”. pp 323-351. In „Induced rhythms of the alteration of the blood-brain barrier system of rats”.
Straßenverkehr brain”. Eds Basar, E., and Bullock, T. H., Birkauser, Brain Research 126: 281-293.
Boston.
Salford, L. G., Brun, A., Sturesson, K., Eberhardt, J. L.
So kam das britische „Transport Research Adey, W. R., 1992b: „ELF magnetic fields and promoti- and Persson, B.R.R., 1994: „Permeability of the blood-
Laboratory“ (TRL) 2002 im Auftrag großer on of cancer: experimental studies”. In „Interaction brain-barrier induced by 915 MHz electromagn“. ra-
mechanisms of low-level electromagnetic fields in diation, continuous wave and modulated at 8, 16, 50
Versicherungen zu dem Ergebnis, dass die living systems”, Bengt Norden and Claes Ramel (eds), and 200 Hz.
Reaktionszeit durch Handy-Strahlung Oxford Univ. Press.
Salford, L., Brun, A., Eberhardt J. L., Malmgren L.,
beeinflusster Fahrzeuglenker im Durch- Blackman C. F., Elder J. A., Weil C. M. , Benane S. G., Persson B.R.R.,: 2003: „Nerve cell damage in mamma-
schnitt 30% langsamer war als im alkoholi- Eichinger D. C., and House, D. E., (1979): „Induction lian brain after exposure to microwaves from GSM
sierten Zustand und um 50% langsamer als of calcium ion efflux from brain tissue brain by radio mobile phones“, Environmental Health Perspectives
frequency radiation: effects of modulation frequency 29.1.2003.
unter normalen Umständen, also weder and field stringth” radio science 14 (6 S) 93 – 98. Persson, B. R. R., Salford, L.G., Brun, A., 1997: „Blood-
durch Alkohol noch durch Hochfrequenz Blackman, C. F., Benane, S. G., Elliott, D. J., and Pollock, brain-barrier permeability in rats exposed to electro-
beeinflusst. Desgleichen fand die Univ. To- M. M., 1988: „Influence of electromagnetic fields on the magnetic fields used in wireless communication”. Wire-
ronto in einem Großversuch (Redelmeier efflux of calcium ions from brain tissue in vitro: three less Network 3:455-461.
Schirmacher, A., Bahr, A., Kullnick, U., Stoegbauer, F.,
1999: „ Electromagnetic fields (1.75 GHz) influence
the permeability of the blood-brain barrier in cell
culture model“. Presented at the Twentieth.
Annual Meeting of the Bioelectromagnetics Society, St.
Pete Beach, FL, June.
Aubineau P., Töre F., P.E. Dulou, E. Haro, B.Veyret
2002: „Effects of Two-hour Exposures to 900-MHz
GSM Microwaves on Plasma Protein Extravasation in
Rat Dura Mater and Brain“. 24st Annual BEMS Mee-
ting, Quebec, Canada, June 2002.
Aubineau P., Töre F. 2003: „Head exposure to 900
MHz microwaves induces plasma protein extravasati-
on in the rat brain and dura mater at non-thermal SAR
levels. FGF/COST 281 Workshop on the BBB“. Rei-
sensburg, Germany, November 2003.
Johnson-Liakouris, A.G.: „Radiofrequenzy (RF) sick-
ness in the Lilienfeld study. An effect of modulated
microwaves?“ Arch. Environm. Health (1998). 53:
236-238.
Mild, K. H., Oftedal, G., Sandstrom, M., et al.:1998:
„Comparison of symptoms by users of analogue and
digital mobile phones – A Swedish-Norwegian epide-
miological study“. National Institute for working life,
1998: 23, Umea, Sweden 84, pp.
Santini, R.: „Hearing (06.03.2002) at the request of the
senators Jean Louis Lorrain and Daniel Raoul parla-
mentary office for evaluation of scientivic and techno-
logical alternatives“.
Santini, R., Santini P., J. M. Danze, P. Le Ruz, M. Seigne:
„Study of the health of people living in the vicinity of
mobile phone base stations”. Pathol. Biol. 2002;50:
369-73.
Santini, R.: „Telephones cellulaires danger?“ Marco
Pietteur RESURGENCE 1998.
Santini, R.: „Cellular telephones and their base stations:
risk for health?” Presse med. 1999, 28:1884-1886.
Navarro, E. A., Segura, J., Portoles, M., Gomez-Perret-
ta, D., Mateum, C., (2003): „The microwave syndro-
me: a preliminary study in Spain”. Electromagnetic
biology and medicin. Vol. 22, issue 2 (2003).
Oberfeld, G., Navarro, A. E., Portoles, M., Maestu, C.,
Gomez-Perretta C.: „The microwave syndrom – furt-
her aspects of a spanish study.“
Redelmeier, D. A. und Tibschirani, R. J. 1997: „Associ-
ation between cellular telephone calls and motor-vehic-
le collisions.“ New England J Medicine 336(7):453-458.
Violanti, J. M., 1998: „Cellular phones und fatal traffic
collisions”. Accid.Anal.Rev. 30(4) 519-524.
Violanti, J. M. und Marshall, J. R. 1996: „Cellular
phones und traffic accidents: an epidemiological ap-
proach”. Accid. Anal Prev 28(2): 265-270.

Dr. med Hans Christoph Scheiner


München, im August 2008

You might also like