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Müves
Münchner Gruppe für
spiritistische Philosophie
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˜ Grundsätze des Spiritismus
˜ Seine Entstehung
˜ Geschichte in Deutschland
˜ Die drei Betrachtungsweisen
˜ Praxis des Spiritismus
˜ Fragen
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˜ Das Vorhandensein einer nicht-materiellen


(geistigen) Welt, in der es Kräften,
Energien und Stoffe gibt, die wir noch
nicht erfassen oder messen können, die
aber dennoch ständig mit uns in
Berührung kommen.
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˜ èns ermöglicht diese Welt ein Leben nach


dem Tod und auch die Rückkehr in die
physische Welt durch die Reinkarnation.
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˜ Diese zwei haben einen Zweck und eine


Wirkung, die logisch, für uns eindeutig
nachvollziehbar sind und eine göttliche
èrsache haben.
  
Schon vor 1500 Jahren vor Chr. sammelten
die Menschen durch Offenbarungen und
Visionen ein tiefes Wissen über die
ènterweltfahrt, das Totengericht der Seele
oder die Lehre der Reinkarnation.
Wie zum Beispiel
die ägyptischen
Priester in dem
Äägyptischen Totenbuch³
  
oder in den Vedas und èpanishaden «
  
Ein seltsames Phänomen wurde Anfang des
18. Jahrhunderts fast zu einer allgemeinen
Beschäftigung in Europa und èSA.
Das Phänomen des ÄTischrückens³.
  

Prof. Hippolyte Léon Denizard Rivail


(1804 ± 1869)
  
ÄZu jeder Versammlung nahm ich
vorbereitete Fragen mit, die ich
methodisch einteilte.³ («) ÄSpäter als ich
bemerkte, dass all das ein Ganzes bildete
und das Gebilde einer Lehre formte,
bekam ich die Idee, diese zu
veröffentlichen.³
  
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˜ Das Buch der Geister (1857)


˜ Das Buch der Medien (1861)
˜ Das Evangelium im Lichte
des Spiritismus (1864)
˜ Der Himmel und die Hölle (1865)
˜ Die Genesis (1868)
  
a   
˜ « der Spiritismus ist zugleich eine beobachtende
Wissenschaft und eine philosophische Lehre. Als
praktische Wissenschaft beschäftigt er sich mit
den Beziehungen, die man mit der Geistigen Welt
haben kann; als Philosophie umfasst er die
moralischen Folgen, die sich aus diesen
Beziehungen ergeben. Die Philosophie des
Spiritismus fragt deshalb nach der Existenz der
Seele und nach einem Weiterleben nach dem
Tode. Diese Fragen und deren Lösungen sollen zu
einer besseren Lebensführung und zu einer
helfend, unterstützenden Haltung gegenüber Sich
selbst und gegenüber unserem Nächsten führen.
a   
˜ Er hat also drei Aspekte oder drei Säule:
ë philosophisch
ë wissenschaftlich und
ë religiös
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philosophisch -
˜ Die Philosophie des Spiritismus begleitet
uns in den Fragen und Überlegungen, die
wir uns in den Studientreffen und beim
Lesen der Literatur stellen. Das soll aber
kleine leere Philosophie sein, sondern eine
praktische Philosophie. Er soll also
lebensnah und lebenspraktisch gelernt
werden.
a   
philosophisch -
˜ Beispiel für philosophische Fragen:
ÄWoher kommen ich?³
ÄWohin gehen ich?³
ÄWas ist der Sinn des Lebens?³
ÄWie sind die andere Welten?³
a   
philosophisch -
˜ Beispiel für lebensnahe Themen: Leiden
und Schmerzen, Gottes Hilfe, Krieg und
Hunger auf der Welt, Leben und Tod,
Innere Ruhe, Genuss, Geld,
Arbeitslosigkeit, Sexualität usw.
a   
wissenschaftlich ±
˜ Der Spiritismus hat die Struktur einer
Wissenschaft und basiert auf empirischer
Grundlage.
˜ Die spiritistische Wissenschat analysiert und
erklärt die Mechanismen der Phänomene, die
früher als Wunder, als Äparanormales
Phänomen³, als unerklärbar usw. genannt
wurden. Er erklärt und untersucht außerdem die
Zusammenhänge zwischen Materie und Geist.
a   
wissenschaftlich ±
˜ Es gibt daraus folgend seit seiner
Entstehung immer mehr
Berührungspunkten mit den klassischen
akademischen Wissenschaften durch
Studien insbesondere der
Parapsychologie, der Psychologie, der
Gehirnforschung, der Biologie, der Physik,
der Medizin unter anderen.
a   
wissenschaftlich ±
˜ Die spiritistische Wissenschat will vielmehr
die Zusammenhänge der Phänomene und
der geistigen Fähigkeiten des Menschen
studieren, als z. B. die Existenz der
Geister zu beweisen.
a   
religiös -
˜ Der Bezug zu Gott und zur christlichen
Lehre sollen zu einer sittlichen und
religiösen Haltung gegenüber unserem
erworbenen Wissen und dem Leben mit
unseren Mitmenschen führen und dass wir
nicht mehr den blinden Glauben pflegen,
sondern den aufgeklärten, vernünftigen
und wohlüberlegten Glauben erstreben.
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religiös -
˜ Die Spiritistische Lehre fördert das
Bündnis zwischen Wissenschaft und
Religion. Denn der Fortschritt und das
Wissen allein sind neutral.
˜ Man kann diese zu seinem alleinigen Wohl
und zu egoistischen Zwecken nutzen oder
mit den erworbenen Kenntnissen tut man
etwas Gutes für sich, für seine èmgebung
und für seine Welt. Hier liegt dann die
wahre Tiefe«
—  
˜ Was tut ihr nun Spiritisten????
—  
˜ Studiensitzungen, Öffentlichkeitsarbeit,
materielle und nicht-materielle
ènterstützung für unsere Nächsten usw.
˜ Alles muss ehrenamtlich und freiwillig
geschehen und darf die professionelle Hilfe
nicht ersetzen.
—  
˜ Wir sind in Vereinen, Verbänden und
Vereinigungen organisiert und haben
demnach eine offene, nicht hierarchische
Struktur.
½ 
˜ Fragen?
Müves
Münchner Gruppe für
spiritistische Philosophie

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