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In Nord,-West und Ostkurdistan sind den KurdInnen ihre kollektive Rechte bis
heute nicht verwehrt. Sie sind sowohl in der türkischen wie auch in der
syrischen Verfassung nicht anerkannt. Obwohl Syrien viele internationale
Menschenrechtsabkommen akzeptierte und ratifizierte, wird die kurdische
Identität geleugnet und laut syrischen syrischem Grundgesetz leben
auschließlich Araber in Syrien. In Ostkurdistan, /im Iran, werden KurdInnen,
die politisch aktiv sind und die Ungerechtigkeit des Regimes nicht
akzeptieren, verhaftet, ermordet und mit der Begründung "Kampf gegen
Gott", "Abfall vom Islam", sogar hingerichtet. In einem 42-seitigen Bericht der
internationalen Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wird
beschrieben, wie die Regierung kurdischsprachige Zeitungen schließen ließ,
Bücher verbot und Schriftsteller, Journalisten und Verleger bestrafte, die
Regierungspolitik kritisierten und Aktivitäten von
Nichtregierungsorganisationen verhindert wurden. Seit 2007 hat das
iranische Terrorregime mehr als 10 kurdische Gefangene erhängt. Die
Vollstreckung von neuen Todesurteilen steht kurz davor.