You are on page 1of 11

Operatives Projektmanagement

Komplexität <> (Projekt)Management


Team: Carmen Idl, Beatrix Hagspiel, Markus Amon, Alois Berchtold, Peter Flatscher

Sie haben den Artikel von Fredmund Malik „Komplexität – was ist das?“ gelesen.
Diskutieren Sie in Teams (mit je ca. 7-8 Studierenden) folgende Fragen und senden Sie
das Ergebnis an stefan.hagen@fhv.at:

1. Wie definiert Malik den Managementbegriff?


Management = die Kunst, mit komplexen Systemen erfolgreich umzugehen, sie zum
Beispiel in eine erwünschte Richtung zu steuern und ihr Verhalten so zu beeinflussen, dass
bestimmte Ziele erreicht werden. Man kann auch sagen, Management bedeute, ein
System unter Kontrolle zu bringen und es unter Kontrolle zu halten.

Weiters definiert Malik Management in unseren Lehrunterlagen wie folgt: „Kompetente


Erfüllung insbesondere der Top-Management Aufgaben hängt unmittelbar von der
Fähigkeit ab, mit Komplexität virtuos umzugehen.“

2. Was bedeutet „to control“ im Zusammenhang mit der


systemorientierten Managementlehre (= Managementkybernetik)?
Wichtig: „to control“ in Englisch hat andere Bedeutung als im deutschsprachigem Raum

Hat in diesem Zusammenhang nichts mit Macht, Gewalt, Herrschaft, Zwang zu tun sondern
soll vielmehr heißen: regeln, regulieren, steuern, lenken, beeinflussen, herbeiführen und
beherrschen.

3. Was ist die Basis der Kybernetik?


Kybernetik ist die Steuermannskunst oder einfach die Kunst der Steuerung – und etwas
ausgeweitet, die Kunst der Steuerung, Regelung und Lenkung verstanden werden.

Die Basis der Kybernetik ist die Entdeckung, dass es natürliche Gesetzmäßigkeiten gibt,
die Kontrolle aller Systeme bestimmen und beherrschen, gleichgültig ob es sich um
natürliche oder künstliche Systeme handelt, und gleichgültig ob es biologische,
physikalische, technische, soziale oder ökonomische Systeme sind.

Kybernetik kann auch mit einen Puzzle verglichen werden. Da erst die Information über
die richtige Zusammensetzung der Einzelteile ein fertiges Bild ergibt.

1
4. Was sind Kernfragen der Kybernetik?
Information über die Gesetzmäßigkeiten, um die Kontrolle des Systems zu erlangen. Es
kommt zB auf die Organisation der Materialen an - bei Farben unterscheidet sich das
Ergebnis von der jeweiligen Zusammensetzung der Materialien. Man muss also wissen wie
das System funktioniert.

5. Welche Gefahren liegen in der Reduktion von Komplexität?


Nur komplexe Systeme können höhere Fähigkeiten aufweisen. Wenn Komplexität
aufgrund mangelnden Verständnisses reduziert, gehen wichtige Informationen verloren,
welche zu einer möglichen Lösung beitragen könnten. Oder wenn zB die DNA eines
Lebewesens nur geringfügig verändert wird, sind die Auswirkungen exorbitant.

6. Welche Zusammenhänge sehen Sie zwischen den Themen Komplexität


<-> (Projekt)Management?
- Projekte sind komplexe (und neuartige) Aufgabenstellungen
- Hohe Komplexität – hohe Anforderung an Management
- Projektleitung muss Projekte steuern und lenken (Steuermann)

7. Welche Aufgaben und Fähigkeiten sollte ein/e Projektmanager/in


beherrschen?
Aufgabe Fähigkeiten / Kompetenzen
Leitung/Steuerung des Projektes • Führungskompetenz (fachlich +
sozial)
Budgetmanagement • Genauigkeit, Gründlichkeit, fachl.
Eignung
Aufgabenverteilung/Kontrolle • Organisationstalent,
Delegationsfähigkeit

Stefan Hagen, 19. März 2011

3
Operatives Projektmanagement
Komplexität <> (Projekt)Management
Team: Sandra Tschofen, Katharina Szabo; Rene Joppi, Marcel Mitgutsch, Oliver Bucher

Sie haben den Artikel von Fredmund Malik „Komplexität – was ist das?“ gelesen.
Diskutieren Sie in Teams (mit je ca. 7-8 Studierenden) folgende Fragen und senden Sie
das Ergebnis an stefan.hagen@fhv.at:

1. Wie definiert Malik den Managementbegriff?


Nach Malik: Management ist die Kunst , mit komplexen Systemen erfolgreich umzugehen
und in eine erwünschte Richtung zu steuern und ihr Verhalten so zu beeinflussen, dass
bestimmte Ziele erreicht werden. Management = ein System unter Kontrolle zu bringen
und unter Kontrolle zu halten.

2. Was bedeutet „to control“ im Zusammenhang mit der


systemorientierten Managementlehre (= Managementkybernetik)?
To control = regeln, lenken, beeinflussen, steuern
Also den Überblick behalten, Aufgaben verteilen, intervenieren wenn etwas in die falsche
Richtung läuft

3. Was ist die Basis der Kybernetik?


Wichtig sind nicht die einzelnen Elemente an sich, sondern die Organisation und
Ordnung der Information. Implementieren von Information, neben Materie & Energie.

4. Was sind Kernfragen der Kybernetik?


Laut Malik:
Wie bringt man die Komplexität eines Systems unter Kontrolle?
Wie steuert und reguliert man es?
Wie muss die Struktur oder Architektur beschaffen sein, damit man die Komplexität im
System unter Kontrolle bringt?

5. Welche Gefahren liegen in der Reduktion von Komplexität?


Die Gefahr besteht darin, dass gewünschte Eigenschaften und Fähigkeiten verloren
gehen, dass die Effizienz verloren geht.
Beispiel: Aus einer Schwarzwälder Kirschtorte, die man eigentlich produzieren will wird
durch die Reduktion der Komplexität ein simpler Gugelhupf.

1
6. Welche Zusammenhänge sehen Sie zwischen den Themen Komplexität
<-> (Projekt)Management?
Je komplexer, je mehr Chancen, Risiken und umso mehr Aufwand wird nötig. Je
komplexer die Aufgabe ist umso anspruchsvoller werden die Anforderungen an den
Projektmanager.

7. Welche Aufgaben und Fähigkeiten sollte ein/e Projektmanager/in


beherrschen?
Aufgabe Fähigkeiten / Kompetenzen

Transparenz/Informationsaustausch • Kommunikationsfähigkeit

Zielerreichung/Zeitmanagement • Belastbarkeit/Ausdauer

Koordination/Planung • strukturiertes Denken

Personalführung • Zwischenmenschliche Kompetenz

Stefan Hagen, 19. März 2011

2
Operatives Projektmanagement
Komplexität <> (Projekt)Management
Team: Meinhard Stadelmann, Dorothee Simpfendörfer, Michael Klimmer und Annette
Wilhelmi

Sie haben den Artikel von Fredmund Malik „Komplexität – was ist das?“ gelesen.
Diskutieren Sie in Teams (mit je ca. 7-8 Studierenden) folgende Fragen und senden Sie
das Ergebnis an stefan.hagen@fhv.at:

1. Wie definiert Malik den Managementbegriff?


Die Kunst, mit komplexen Systemen erfolgreich umzugehen, das System unter Kontrolle
zu bringen und es unter Kontrolle zu halten. Management wird als Handwerk gesehen.

„Management ist die Transformation von Ressourcen in Nutzen“.


„Kompetente Erfüllung insbesondere der Top-Management Aufgaben hängt unmittelbar
von der Fähigkeit ab, mit Komplexität virtuos umzugehen.“
Vgl. Malik, Fredmund (2007): Das A und O des Managements. Campus Verlag

2. Was bedeutet „to control“ im Zusammenhang mit der


systemorientierten Managementlehre (= Managementkybernetik)?
Das Wort „to control“ darf nicht nur wörtlich mit „Kontrolle“ übersetzt werden, sondern
kann auch regulieren, regeln, steuern, lenken, beeinflussen, herbeiführen und
beherrschen heißen ! Hauptforschungsgegenstand der sogenannten Kybernetik

3. Was ist die Basis der Kybernetik?


Die Basis der Kybernetik ist die Organisation, die Ordnung und/oder die Information die
aus Materialien ein System herstellen.
Hinter diesen Systemen stehen natürliche Gesetzmäßigkeiten. Diese bestimmen und
kontrollieren alle Systeme. Das macht die Kybernetik zu einer grenzüberschreitender
(transdisziplinären) Wissenschaft bei natürlichen und künstlichen Systemen.

4. Was sind Kernfragen der Kybernetik?


„Wie bringt man die Komplexität eines Systems unter Kontrolle?“
„Wie steuert und reguliert man ein System, wenn es komplex ist?“
„Wie muss die Struktur oder Architektur eines Systems beschaffen sein, damit man seine
Komplexität überhaupt unter Kontrolle bringen kann?“

1
5. Welche Gefahren liegen in der Reduktion von Komplexität?
Man läuft Gefahr, die wichtigsten Eigenschaften und Fähigkeiten zu zerstören. Höhere
Fähigkeiten erwachsen nur aus mehr Komplexität.

6. Welche Zusammenhänge sehen Sie zwischen den Themen Komplexität


<-> (Projekt)Management?
(Projekt)Management wird erst benötigt, wenn ein System komplex ist. Siehe auch die
Definition von Malik in „Frage 1“. Je komplexer ein System ist, desto höher werden die
Anforderungen an das PM.

7. Welche Aufgaben und Fähigkeiten sollte ein/e Projektmanager/in


beherrschen?
Aufgabe Fähigkeiten / Kompetenzen
Organisation • Methoden beherrschen
• Strukturiert arbeiten
• Zeitmanagement
• „Meilensteine“ im Auge behalten
• Projektorientierte Strukturierung
Kontrolle • Überblick
• Ressourcen und Budgetplanung
• Finanzmanagement
• Risiko- und Chancenmanagement
Steuerung • Werkzeuge beherrschen
(Besprechungen, Jour Fix,...)
Planen/Zielsetzung •
Kommunikation • Sozialkompetenzen
Zusatzfähigkeiten • Ausdauer
• Durchhaltevermögen
• Nervenstärke
• Komplexes und vernetztes Denken
• Führungskompetenz
• Fähigkeit zu motivieren – Motivation
des Projektteams
• Begeisterungsfähigkeit
• Strategisch Denken
• Konfliktmanagement
• Leistungsbereit sein
• Gewisse Fachkompetenz und/oder
Überblick über die Thematik
Auswahl des Teams/Teammitglieder • Fachliche Qualifikation des Teams
zur Erfüllung der Aufgaben
2
!"#$%%$&'()*+,#-&
.#()+*)$%&/,#-001%-,#*&
/23)44-&5644-(&
7(-8$&!98&
5$(*)%&:;;-(&
&
<"=>4-?)*@*&
&
'($;-&AB&
C)-&8-0)%)-(*&5$4)1&8-%&5$%$;-=-%*3-;()00B&
<9%+*&=)*&1"=>4-?-%&/2+*-=-%&-(0"4;(-),#&9=D9;-#-%E&
5$%$;-=-%*&3-8-9*-*F&-)%&/2+*-=&9%*-(&<"%*("44-&D9&3()%;-%E&
C"3-)&8-(&G-;()00&<"%*("44-&%),#*&%-;$*)H&3-#$0*-*&+-)%&+"44E&
5$%$;-=-%*&3-8-9*-*&-)%&/2+*-=&9%*-(&<"%*("44-&D9&3()%;-%&9%8&9%*-(&<"%*("44-&D9&
#$4*-%E&
&
'($;-&IB&
C$+&3-8-9*-*&J*"&,"%*("4K&)=&L9+$==-%#$%;&=)*&8-(&+2+*-="()-%*)-(*-%&
5$%$;-=-%*4-#(-&M&N&5$%$;-=-%*123-(%-*)1O&P&
<"%*("44)-(-%&#-)++*B&<-%%*%)+&8$H"%&D9&#$3-%&=)*&Q$+&06(&-)%-=&/2+*-=&),#&-+&D9&*9%&
#$3-B&-)%0$,#F&1"=>4)D)-(*&"8-(&1"=>4-?F&9%8&$9,#&8)-&-%*+>(-,#-%8-%&
/*-9-(9%;+=R;4),#1-)*-%&D9&1-%%-%&9%8&$%D9Q-%8-%E&&!"#"$%&#'()*('+&(,-./&**).#(./(
0.#'-.12(
J*"&,"%*("4K&+"44&%),#*&%-;$*)H&3-#$0*-*&+-)%E&:+&#-)++*&$9,#&B&(-;-4%F&(-;94)-(-%F&+*-9-(%&
9%8&3--)%049++-%E&:+&#$*&8$=)*&D9&*9%F&+),#&)%&-*Q$+&D9(-,#*&D9&0)%8-%E&&
&
'($;-&SB&
C$+&)+*&8)-&G$+)+&8-(&<23-(%-*)1P&
T)-&G$+)+&8-(&<23-(%-*)1&)+*&8)-&:%*8-,19%;&8$+&-+&%$*6(4),#-&7-+-*D=@++);1-)*-%&;)3*F&
8)-&8)-&<"%*("44-&$44-(&/2+*-=-&3-+*)==-%&9%8&3-#-((+,#-%F&;4-),#;64*);&"3&-+&+),#&9=&
%$*6(4),#-&"8-(&16%+*4),#-&/2+*-=-&#$%8-4*&9%8&;4-),#;64*);&"3&-+&3)"4";)+,#-&
>#2+)1$4)+,#-&*-,#%)+,#-&+"D)$4-&"8-(&R1"%"=)+,#-&/2+*-=-&+)%8E&
C)(&=6++-%&-(1-%%-%&8$++&U-8-(&7-;-%+*$%8&%9(&;-Q)++-&V90;$3-%&-(0644-%&1$%%E&&
T)-&<23-(%-*)1&4@++*&+),#&$90&U-8-&G($%,#-&9%8&T)+D)>4)%&$%Q-%8-%E&C),#*);&8$3-)&)+*&
W%0"(=$*)"%-%&63-(#$9>*&D9&H-(+*-#-%F&9=&+)-&+,#4)-++4),#&+2+*-=$*)+,#&%9*D-%&D9&
1R%%-%E&
&
'($;-&XB&
C$+&+)%8&8)-&<-(%0($;-%&8-(&<23-(%-*)1P&
C)-&3()%;*&=$%&8)-&<"=>4-?)*@*&-)%-+&/2+*-=+&9%*-(&<"%*("44-P&
C)-&+*-9-(*&9%8&(-;94)-(*&=$%&-)%&/2+*-=&Q-%%&-+&1"=>4-?&)+*P&
C)-&=9++&8)-&/*(91*9(&"8-(&V(,#)*-1*9(&-)%-+&/2+*-=+&3-+,#$00-%&+-)%&8$=)*&=$%&+-)%-&
<"=>4-?)*@*&63-(#$9>*&9%*-(&<"%*("44-&3()%;-%&1$%%P&
&
'($;-&YB&
C-4,#-&7-0$#(-%&4)-;-%&)%&8-(&Z-891*)"%&H"%&<"=>4-?)*@*&P&
:)%&1"=>4-?-+&/2+*-=&#$*&$9,#&+-#(&-(Q6%+,#*-&'@#);1-)*-%B&
:)%&)%*-(%$*)"%$4-(&<"%D-(%F&#$*&3-)+>)-4+Q-)+-&H)-4&=-#(&[$()$*)"%+=R;4),#1-)*-%&$4+&
-)%&:)%D-49%*-(%-#=-(E&<"=>4-?)*@*&+,#$00*&06(&8-%&<"%+9=-%*-%&\%63-(+),#*4),#1-)*E&
!"#$%&'()*+,-(.()/0##(#),('1)(123#,&'-()45'"6/("-(#)6%1)#"&'-)'%7(#8)!,)7"16-)9"()
:($%'1;)7(")("#(1)<(9=/-">#)9%,)*+,-(.),(?7,-)=#9),("#()2"&'-"6,-(#)!"6(#,&'%$-(#)=#9)
45'"6/("-(#)@=)@(1,-01(#8))
A#-(1'%?7)("#(,)6(2",,(#)B%,,(,)%#)C>.D?(E"-5-)",-)?(1#(#)#"&'-).('1).06?"&'8)
)
)
)
)
41%6()FG)H(?&'()I=,%..(#'5#6(),('(#)*"()@2",&'(#)9(#)J'(.(#)C>.D?(E"-5-)KLM)
NO1>P(/-QB%#%6(.(#-)R)
:1>,,()S%1"(-5-)%#)!#-,&'("9=#6,.06?"&'/("-(#)"#)J(%.,8)
T%,)!16(7#",)",-)#"&'-)6(#%=)D?%#7%1;)(,)'5#6-)".)2(,(#-?"&'(#)U>#)9(1)*-(=(1=#6)9(1)
("#@(?#(#)B"-6?"(9(1)%78)
B%#%6(.(#-)",-)9"()45'"6/("-)9"()C>.D?(E"-5-)@=),-(=(1#8)
)
)
41%6()VG)H(?&'()W=$6%7(#)=#9)45'"6/("-(#),>??-()("#X()O1>P(/-.%#%6(1X"#)7('(11,&'(#)
R)
I=)(1/(##()2(##)9"()!$$(/-"U"-5-)#"&'-).('1)6(6(7(#)",-8)B%#)/>#@(#-1"(1-),"&')%=$)9"()
$%?,&'(#)T"#6(8))
)
45'"6/("-(#G)
:1=#92",,(#;)Y7(17?"&/;)I"(?>1"(#-"(1-'("-;)W=$6%7(#U(1-("?=#6)%#)9"()P(2("?,)"9(%?(#)
J(%.."-6?"(9(1)9"()9%,)#>-2(#9"6()H",,(#)7(,"-@(#8)
T"()45'"6/("-),"&')"#)6(2",,(#)*"-=%-">#)1%=,)@=)'%?-(#)=.)9"()*(?7,-1(6=?"(1=#6)@=)
@=?%,,(#8))
)
)
W=$6%7(#G)
B>-"U"(1(#;)S>1%=,,(-@=#6)",-)7(1("-,)9"()1"&'-"6()I=,%..(#,-(??=#6)9(,)J(%.,))
A.6('(#)."-)C>.D?(E"-5-)
Z=96(-)".)W=6()7('%?-(#)
I("-.%#%6(.(#-)
)
!"#$%&'(#)*+$!,#-&.%/%0#.#/&*1#.'/%$*234546722*
*
8#%.*5*9:*;%<!,#$*=#/#>*?!@<#$*?!$!&A##>*B'<0%*1%@'/#>*CD#/*EA$')&!"A*
*
F@D/0G*
H$%0#*2G*?#I'/'&'!/*(!/*;%/%0#.#/&*(!/*;%<'-*
*
;%/%0#.#/&*@#J#D&#&*#'/*1K)&#.*D/&#$*B!/&$!<<#*LD*@$'/0#/*D/J*A%<&#/4*M)*')&*/N&'0*
1#<@)&$#0D<'#$D/0*D4*1#<@)&!$0%/')%&'!/*'/*#'/*1K)&#.*A'/#'/*LD*!$0%/')'#$#/**
*
H$%0#*6G*O%)*@#J#D&#&*P&!*Q!/&$!<R*'.*SD)%..#/A%/0*.'&*J#$*)K)&#.!$'#/&'#$&#/*;%/%0#.#/&<#A$#*
TU;%/%0#.#/&-K@#$/#&'-V*
*
P)&#D#$/R*T/'QA&*/#0%&'(*@#A%I&#&*9:*-!/&$!<<'#$#/V*
)'//0#.WX*J'#*1#<@)&!$0%/')%&'!/*D/J*1#<@)&$#0D<'#$D/0*PY@#$Z%QA#/R*
*
H$%0#*5G*O%)*')&*[%)')*J#$*BK@#$/#&'-G*
*
?'#*J'#*\$D/J#<#.#/&#*!$J/#/J#*D/J*!$0%/')'#$#/J#*]/I!$.%&'!/4*?%)*Z%)*A'/&#$*J#$*^$0%/')%&'!/*
)&#Q-&*D/J*Z'#*J#)*SD)%..#/AW/0&4*
*
H$%0#*_G*O%)*)'/J*J'#*B#$/I$%0#/*J#$*BK@#$/#&'-*
*
O'#*@$'/0&*.%/*J'#*B!."<#`'&W&*#'/#)*1K)&#.)*D/&#$*B!/&$!<<#a*
O'#*-%//*.%/*J'#*B!."<#`'&W&*.#))#/a*9:*b%$'#&W&4*
B!."<#`#*+$!@<#.#*@#JY$I#/*#'/#$*.'/J4*0<#'QA*-!."<#`#/*cN)D/04*
*
H$%0#*dG*O#<QA#*\#I%A$#/*<'#0#/*'/*J#$*=#JD-&'!/*(!/*B!."<#`'&W&*
*
O#)#/&<'QA#*]/I!$.%&'!/#/*0#A#/*JD$QA*J'#*8$'('%<')'#$D/0*(#$<!$#/*D/J*(#$IW<)QA#/*)!.'&*J%)*
M$0#@/')4*9:*IYA$&*LD*]/#II#-&'('&W&4*8$!&LJ#.*')&*J'#*b#$#'/I%QAD/0*Z'QA&'04*
*
H$%0#*eG*O#<QA#*SD)%..#/AW/0#*)#A#/*1'#*LZ')QA#/*J#/*8A#.#/*B!."<#`'&W&*f9:*
+$!,#-&.%/%0#.#/&*
*
M'/*8#%.*)&#D#$/*')&*#'/#*-!."<#`#*gDI0%@#*9:*-!."<#`#)*8#%.*.'&*-!."<#`#/*+$!@<#.#/4*
b%$'#&W&*J#)*8#%.)a**
\#/#$#<<*)!*#'/I%QA*A%<&#/*Z'#*.N0<'QA*%@#$*)!*-!."<#`*Z'#*/N&'0*9:*J'#*Z'QA&'0)&#/*]/I!)*.Y))#/*
#$A%<&#/*@<#'@#/4*M)*#/&)&#A&*#'/#*g$&*P-K@#$/#&')QA#$*B$#')R*
*

h4*O#<QA#*gDI0%@#/*D/J*HWA'0-#'&#/*)!<<&#*#'/*+$!,#-&.%/%0#$*@#A#$$)QA#/*

B!."#&#/L#/G*

9 HYA$D/0)-!."#&#/L*
9 1!L'%<-!."#&#/L*
! "#$%&#%$'($#(")*+$,(-(.)/)0$,1.'"1#'+."&+23(#(.4)
)

5%6,17(.8)

! 9$+:(&#;+.#$+<<'.,)=>'(<(?)>('#?)@+"#(.?)(#;AB)
! C(3+$#'.,)=1.)D'()EFB)
! @++$D'.1#'+.)/)0$,1.'"1#'+.)
<= !"#$%#&"'"#()$*+,"-$%#'$*+'+.#/#')0#.("&&1$
/*#*>"5"#9%)-9%1)"%:(*#-0'(5*9)'#%?'#%6"--';(3"#%)#%@;9A"#=%B*-%2$-9"5%;#9"(%C'#9('.."%
D()#>"#%;#1%;#9"(%C'#9('.."%4*.9"#=%
%
E= !+2$0#%#3)#)$$4)5$65')(5,7$"/$832+//#'9+'.$/")$%#($2:2)#/5("#')"#()#'$
*+'+.#/#'),#9(#$;<*+'+.#/#')-:0#('#)"-=1$
(">;.)"("#+%-9";"(#+%."#8"#+%>"-9*.9"#%?'#%2$-9"5"#=%F;34%D"4"((-34"#%)5%G;-*55"#4*#>%
5)9%2H(*34"%D"4"((-34"#%;#1%#)349%7"5*#1"#%D"4"((-34"#=%
%
>? !+2$"2)$%"#$@+2"2$%#($A:0#('#)"-1$
,-9%1)"%I#91"38;#>+%1*--%"-%#*9J(.)34"%K"-"9A5LM)>8")9"#%>)D9+%1)"%1)"%C'#9('.."%*.."(%2$-9"5"%
D"-9)55"#+%>.")34>J.9)>%;5%N*-%0J(%")#%2$-9"5%"-%-)34%4*#1".9=%O-H=%6">"#N*.1%PQ8'-$-9"5R%
$
B? !+2$2"'%$%"#$A#('&(+.#'$%#($A:0#('#)"-1$
S)"%D()#>9%5*#%1)"%C'5H."T)9L9%")#"-%2$-9"5-%;#9"(%C'#9('.."U%
S)"%-9";"(9%;#1%(">;.)"(9%5*#%")#%2$-9"5+%N"##%"-%8'5H."T%)-9U%
S)"%5;--%1)"%29(;89;(%'1"(%F(34)9"89;(%")#"-%2$-9"5-%D"-34*00"#%-")#+%1*5)9%5*#%-")#"%
C'5H."T)9L9%JD"(4*;H9%;#9"(%C'#9('.."%D()#>"#%8*##U%%
$
C? !#,69#$D#&+9(#'$,"#.#'$"'$%#($E#%3-)"5'$F5'$A5/G,#H")I)1$
K"0*4(+%1*--%1*-%2$-9"5%-".D-9%;#1%-")#"%N)349)>-9"#%I)>"#-34*09"#%;#1%VL4)>8")9"#%A"(-9W(9%
N"(1"#=%
$
J? !#,69#$832+//#'9I'.#$2#9#'$K"#$LM"269#'$%#'$N9#/#'$A5/G,#H")I)$OPQ$
;R(5S#-)=*+'+.#/#')1$
/*#*>"5"#9%?"(-;349%8'5H."T"%2$-9"5"%5)9%1"#%()349)>"#%/)99".#%;#1%/"94'1"#%A;%
-9";"(#+%."#8"#+%>"-9*.9"#X%'4#"%1*D")%K"0*4(%A;%.*;0"#%1*-%2$-9"5%-".D-9%;#1%-")#"%
I)>"#-34*09"#YVL4)>8")9"#%-'%A;%?"(")#0*34"#+%1*--%1*-%2$-9"5%A"(-9W(9%N)(1=%
$
Z= !#,69#$T3&.+0#'$3'%$UI9".-#")#'$25,,)#$#"'V#$R(5S#-)/+'+.#(V"'$0#9#((269#'1$
!"#$%&'()% C''(1)#*9)'#%
% % G")95*#*>"5"#9%
% % VJ4(;#>Y/*#*>"5"#9%
% % C'55;#)8*9)'#[% )#9"(#%P)5%\#9"(#"45"#Y]('7"899"*5R%
% % % % % *;M"#%P*;M"(4*.D%1"-%\#9"(#"45"#-YA;5%%
% % % % % F;09(*>>"D"(R%
% % 6"--';(3"#H.*#;#>%PN"(%*;-%N".34"(%FD9").;#>%4*9%N".34"%VL4)>8")9"#%
% % ;5%")#"%F;0>*D"%)5%]('7"899"*5%A;%JD"(#"45"#R%
%
*+,-$.'-/'()% ^(>*#)-*9)'#-9*."#9%
% % *#*.$9)-34"-%B"#8"#%
% % -'A)*."%C'5H"9"#A"#%

!"##$%&'()##*+%,-"."%/*#0("1+%234"(5"(%6*78'+%234)0"(%29"0*#+%:4";(.%/*(3'%

You might also like