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Rätselseite

• Weißt du, wie der Vogel heißt, • Alle Tage geh ich aus und bleib
der seinen eigenen Namen weiß? doch stets zu Haus.
(Kuckuck) (Schnecke)

• Willst du viele von mir haben,


mußt du mich zuerst begraben.
(Getreidekorn)

• Was mag das wohl sein? Ein Haus


voll Essen, die Tür vergessen?
(Ei)

~ .

• Ich weiß ein schönes Plätzchen,


da sitzen viele Kätzchen,
ihr Fell ist zart und niemals rauh,
doch niemals schreien sie »Miau«.
(Weidenkätzchen)

• Ein Zauberer geht um, ganz unsichtbar

und stumm. Von seinem warmen Atemhauch

erwachsen Blumen, Bauch und Strauch

und alles drumherum.

Mit unsichtbarer Hand bemalt er Stadt und Land.

Er braucht sich gar nicht abzumüh'n:

Ein Streicheln nur, schon leuchtet grün,

wo vorher Kahles stand.

Was ruht, das macht er wach, wo's still war,

macht er Krach:

Er baggert, scheppert, klirrt und brummt,

er lacht und zwitschert, rauscht und summt.

Wie heißt er? Denkt mal nach.

(Frühling)
Frü hLingsgeschichten

Der toLpatschige Osterhase


• Es war einmal ein kleiner tolpatschiger Osterhase. Dem fiel beim Oster­
eiermalen immerzu der Pinsel hin, oder er tupfte mit der Nase oder mit den
Ohren in die Farbe. So hatte er schließlich eine rote Nase, ein gelbes und ein
grünes Ohr, ein blaues und ein weißes Bein und ein violettes Puschel­
schwänzchen. Alle anderen Osterhasen lachten, wenn sie ihn sahen: »Haha­
ha, du hast ja ein gelbes Ohr« und so weiter.
Zum Schluß fiel ihm der ganze Farb topf um, und auf dem Boden gab es eine
große Pfütze. »Ach du liebe Zeit!«, rief der kleine Osterhase. Und dabei
stieß er aus Versehen an einen Tisch, und alle Eier, die er schon angemalt
hatte, und auch die, die er noch nicht angemalt hatte, fielen hinunter in die
bunte Pfütze. Es war noch ein Glück, daß sie nicht kaputt gingen, denn der
Waldboden war weich von Moos und von den Gräsern. Wieder lachten die an­
deren Hasen über den armen kleinen Tolpatsch, und der weinte eine Zeit
lang. Aber als er anfing, die Eier wieder in den Korb einzusammeln, da sah
er, daß sie in der bunten Farbpfütze ganz wunderschön geworden waren. Auf
manche Eier hatten sich kleine Gröser und Blumen gelegt, und an diesen
Stellen waren sie weiß geblieben. Sonst sahen sie ganz bunt wie Regenbogen
aus. Die anderen Hasen sahen, wie schön die Eier des kleinen Tolpatsches
geworden waren. Da hörten sie schnell auf zu lochen und wurden ganz still.
Auch die Kinder haben nachher zu Ostern am liebsten die schönen bunten
Eier des tolpatschigen Osterhasen gegessen. Die Kinder suchten seine Eier
im Wald. Sie freuten sich über die besonders schönen Regenbogenfarben und
die Gräser und Blumen darauf. Da hat der kleine tolpatschige Osterhase
hinter einem Busch gesessen und zugeschaut und hat leise gelacht.
Aus: Heinrich Hannover: Das Pferd Huppdiwupp, Reinbek 1972.

Die geschilderte Farbenpracht reizt geradezu zum Malen und Gestalten.

Wahrscheinlich müssen Sie die Kindern nicht erst dazu anregen, die

Geschichte in ein großformatiges (Gruppen-)Bild umzusetzen.

Mit etwas Mut eignet sich die Geschichte auch als Theaterspiel. Auf alle . ~.

Fälle regt sie zum Erzählen an, egal ob es dabei um die Gestaltung von
Ostereiern oder die BehandLung von Außenseitern geht. (Mehr zum . Jt~. ,

~ 0'
:. ...

Thema »Eierfarben« s. Gestalten, S. 33f.) . : " v...


"I
Es frühLingt
Hase träumt von grünen Feldern.
Zwerge flüstern in den Wäldern.
Igel, der so lange schlief,
schickt mir einen Liebesbrief.
Winter flüchtet um die Ecke.
Frühling hockt schon in der Hecke.
Anne Steinwart
Wer bringt die Ostereier?
Schon lange vor Beginn unse­
rer Zeitrechnung, also vor
Christi Geburt, sollen sich die
Menschen im Nahen und Fer­
nen Osten rotgefärbte Eier ge­
schenkt haben. Diese roten Ei­
er galten als Sinnbild fiir ein
langes, glückliches Leben. Im
17. Jahrhundert begann die
Sitte des Ostereierschenkens
auch in Europa. Je nach Land­
schaft stellte man sich ver­
schiedene »Eierbringer(
(Hahn, Storch, Fuchs, Kuckuck,
Palmesei) vor. In der Neuzeit
hat sich der Hase, der im Mit·
telalter schon Sinnbild der
Fruchtbarkeit und des Werdens
und Wachsens war; als Eier­
bn"nger durchgesetzt.

Apri L, Apri L
Kalte Ohren, rote Nase,

Schnupfen hat der Osterhase.

Nase läuft. Und wie! 0 weia!

Gibt's nun keine Ostereier?

Anne Steinwart
Beide Gedichte aus: Af1ne Steif1wart:

Mücki und Max. Würzburg 1996

• Nehmen Sie das Gedicht zum AnLaß, um über den »Osterhasen« zu spre­
chen. Entscheiden Sie vorher mit den ELtern, ob und wie Sie mit dem My­
thos umgehen werden. KLären Sie die Kinder, in Absprache mit den ELtern,
über den Brauch des Ostereierversteckens und die Funktion des Hasens
auf. In der RegeL können Kinder gut damit umgehen zu wissen, daß es kei­
nen· Osterhasen gibt, er aber trotzdem Eier versteckt.
-- - - - - - - - - - - - - - - -
/ ;-
-
.
.'~~:~ r~~" ~ J~1.~'~~~ .'~~~1-':~}~~~~~·;~~:yi'~~~-~~r~:.;~:.~~.::~
-

Verblüffende Eierexperimente

Mit Eiern kann man mehr machen, als sie einfach nur zu vernaschen.
Eier sind so robust, daß man mit ihnen viele Experimente machen kann.

• Das kräftigste Kind der Welt

Versucht, das Ei an seinen Spitzen zwischen Daumen und Zei_gefin


­
einzudrücken.

• Ge~chtheber
~
Sägt ein hartgekochtes Ei durch, löffelt es aus und macht de'n» rte­

test«. Was können die beiden Eierschalen-Hälften alles tragen? Versucht

es mit einem Brett, einem Buch, einem Ziegelstein.

• Der geniale Eiertrick

Wir benötigen zwei Porzellaneierbecher, die hintereinander gestellt

werden. In den vorderen wird ein Ei gesetzt. Nun wird kräftig von oben auf

den Rand des vorderen Bechers gepustet, dann hüpft das Ei plötzlich

hoch und kippt über den hinteren Eierbecher.

• Ei im Glas
Legt man ein Ei in ein Glas mit Wasser,
sinkt es zu Boden. Das wird zunächst
einmal ausprobiert. Nun nehmen wir ein
zweites Glas, füllen es bis zur unteren
Hälfte mit Leitungswasser, rühren einige
Löffel Salz hinein und legen das Ei hinein.
Dann wird vorsichtig noch Wasser in
das Glas geschöpft. Jetzt schwimmt das
Ei in der Mitte des Glases.
Frü hlingsbräuche
Festtagskalender
Alter: für die etwas größeren Kinder
Geben Sie den Kindern einen großen Arbeitsbogen, und gestalten Sie gemeinsam
einen Festtagskalender. In die zweite Spalte gehören die Symbole für die Monate, in
eine dritte Spalte malen die Kinder dann eigene Symbole für die Feste oder Bräuche des
Monats. Sie müssen natürlich nicht alle Feste aufgreifen, hier eine Auswahl:

Januar Schneemann • Dreikönigsfest! • Erwerbslose Handwerker und Soldaten, spä


Sternsingen singend von Haus zu Haus und erheischten da

• Bohnenkuchen • In einem Kuchen wurde eine Bohne mitgebacken. e


den Tag König/Königin (s. S. 47).

• Befana,
die Königshexe

Februar Herz • Adamsbaum • DerAdamsbaum (ein kahles kleines Bäumchen oder Zweig) wurde reichlich mit
Äpfeln und Süßigkeiten geschmückt und durch den Ort getragen. Mit dem Baum
in der Hand wurde der Brunnen dreimal umrundet, und dann tanzte man um den
Baum. Das sallte den Menschen Glück und ausreichend Nahrung bescheren.

• Valentinsherz • Am 14. Februar ist Valentinstag. Die römischen Jünglinge zogen an diesem Tag
einen Zettel mit dem Namen eines Mädchens, das sie am Festtag begleitete.
Heute ist der Tag ein Tag der Freundschaft und Liebe. Man schenkt sich zum Zei­
chen der Uebe Herzen und zum Zeichen der Freundschaft Blumen.

• Fasching • Das Hineinschlüpfen in eine andere Rolle (Mummenschanz): Für kurze Zeit
werden alle Werte und Normen umgekehrt

März Blumen • Wilder Mann • Den »wilden Mann«, ein mit Laub und Zweigen umwickelterjunger Mann,
holte man aus dem Wald und zog mit ihm als Friihlingssymbol durch den Ort.
Mon feierte d~n Sieg über den »wilden Winter«.

• rrühlingsfest mit • Tanzen hatte früher Segens wirkung. Die Spriinge der Tänzer deuteten
Kränzen im Haar, die Höhe des Korns im Sommer an.
Blumenstäben, Tanz

• Tag der Puppen • In Japan ist der 3. März der Tag der Puppen. Er symbolisiert eine glückliche Kind­
heit und die Hoffnung, daß aus den Miidchen gesunde, glückliche Frauen werden.

• Ostereiersuchen • Heimlich und unerkannt schenken die Eltern den Kindern Ostereier:
Der Osterhase ist derjenige (ähnlich dem »Christkind«), der das Geschenk bringt.

April Sonnenrad • 1. April, Aprilscherz • Neckspieie wurden früher mit Neulingen, Fremden, Einfältigen und Kindern
gemacht

• Walpurgisnacht • Mit dem offiziellen Sommerouftakt zum 1. Mai bzw. zu Pfingsten war der
Winterabschied am 30. April verbunden.
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... und begrüßen den Frühling


FrühUngsvögelbacken
Zutaten: 500g Weizenmehl, 500g Quark, 1 Ei, 1 Tl Honig, 2 Tl Salz,
1,5 Päckchen Backpulver
• Alle Zutaten werden miteinander verknetet. Formen Sie dann
aus dem Teig einen Vogel, einen Zopf oder eine Sonne, und verzieren
Sie das Backwerk mit Nüssen, Rosinen, Sonnenblumenkernen
Brot als Festgabe
Der Brauch des Frühlingsvogel­ oder Sesamsaat.
backens stammt aus Rußland.
Dort glaubte man, daß im
März die Vögel aus ihrem Win­
terdomizil heimkehren würden. Graszapfen
Um die Heimkehr entsprechend • Suchen Sie mit den Kindern im Wald
zu würdigen, wurden Vögel große Fichtenzapfen. Helfen Sie den Kindern
aus Brot- oder Kuchenteig
gebakken. Der griechische dabei, einen Zwirnsfaden durch die Spitze des
OsteNOgei trägt ein gekochtes, Zapfens zu ziehen, damit er aufgehängt werden
rot gefärbtes Ei im Leib. kann. Vermischen Sie nun Sand und Grassamen,
Brot und Eier gelten im Mittel­
meerraum als Symbol der Auf­ und säen Sie diese Mischung zwischen die
erstehung, der Fruchtbarkeit Zapfenschuppen. Schon nach kurzer Zeit sprießt
und der Erneuerung der Natur das Gras aus dem Zapfen. So erhalten Sie eine
zum Osterfest
schöne Frühjahrsdekoration. Sie können natürlich auch
Kresse aussäen und damit später die Frühstücksbrote
noch schmackhafter machen .

Ostervögel
-
,.,aterial: Korken, .­
eine bun e Federn;4farbigen Karton, Blumendraht,
Steckn~deln mit bu em Kopf; und zum Bearbeiten: Schere, Messer und
Nagel
• Der Korken wird farbig angemalt. Der Schnabel wird aus Karton
zugeschnitten und in die Kerbe, die Sie mit dem Messer in den Korken
geschnitten haben, gesteckt (dabei sollten Sie den Kindern helfen).
Mit dem Nagel werden Löcher für die Federn und den Blumendraht, auf
den der Vogel gesteckt wird, gebohrt.
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Blätterkranz
• Anfang des Jahres sind noch nicht viele Blumen zu finden. Deswegen
bietet es sich an, mit den Kindern Laub zu sammeln. Eichenlaub und
Efeuranken eignen sich nicht nur hervorragend als Tischschmuck für Früh­
lings- und Osterfeste, sondern auch für Kränze, die das Haar schmücken.
Vom Eichenlaub werden immer zwei Blätter aufeinandergelegt, die Spitze
eines Blattes auf das Ende des zweiten B~attes und mit einer Nadel der
Fichte zusammengesteckt. ,_

Papierbecher falten
• Mit dem selbst gefaltetem Papierbecher läßt sich einiges anfangen.
Wird er aus Butterbrotpapier (15 x 15cm) gefaltet, kann er sogar zum Trin­
ken verwendet werden.

2 3

Osterkerze
ALter: für Ältere, da die Arbeit mit heißem Wachs nicht ungefährlich ist.

Hier muß eine erwachsene Hand helfend zur Seite stehen.

Material: einige Kerzenstummel, die in einem alten Topf bei niedriger

Hitze geschmolzen werden (am besten im Wasserbad), ausgeblasene Eier,

Eierbecher, Kerzendocht (aus dem Bastelgeschäft)

• Der Docht wird in das große Loch des ausgeblasenen Eies geführt und

vorübergehend mit einem Klebestreifen außen befestigt. Das Ei steht

in einem Eierbecher und wird mit heißem Wachs gefüllt. Wenn das Wachs

abgekühlt ist, wird das Ei gepellt, und die Osterkerze ist fertig.

Kleisterfarbe
Wir malen den Frühling Rühren Sie Tapetenkleister
• Mit den selbst hergestellten Farben (s. Kasten) können die nach Gebrauchsanleitung an,
und geben Sie Erdfarben (Erd­
Kinder großflächige Bilder in Frühlingsfarben malen. Lassen Sie pigmente aus der Dragerie
sie mit den Fingern nach Musik auf einem großen Bogen Papier ader aus Malerfachgeschäften)
malen, was der Frühling ihnen sagt, welche Gefühle er in ihnen hinzu. Das ist preiswerter, er­
giebiger und lustiger als die
auslöst. Achten Sie auf die Farbwahl der Kinder, sprechen Sie mit teuren Fingerfarben.
ihnen über die Farben des Frühlings, und ermutigen Sie sie zu Die Farben eignen sich gut für
großflächigem Arbeiten. Das geht besonders gut auf dem Fußbo­ Osterspiele (z.B. Die Geschich­
te vom talpatschigen Oster­
den. Wenn alle Kinder gemeinsam malen, kann ein großer bunter hasen, S. 23), weil sie leicht
Frühlingswandfries entstehen. zu entfernen sind.
l_~ ,..------------ ---- --­

Eiertangram

Schnell gemacht
Kopieren Sie dos Tangram,
kleben. Sie es auf Karton, und
schneiden Sie die einzelnen
Teile aus. Jetzt können die
Kinder versuchen, das Ei zu
legen.
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Ach, du dickes Huhn

Das Küken im Ei
Alter: schon für die ganz Kleinen
Material: etwas Moos, 1 Bierdeckel, gelbe Schafwolle (auch als Zauber­
wolle bekannt), Buntpapier in rot und blau, Eierschalen und einen
Alleskleber
• Ein Bierdeckel wird mit grüner Farbe bemalt und mit Moos beklebt. Eine
halbe Eierschale wird nun mit etwas Alleskleber in das Moos gesetzt und
mit gelber Wolle gefüllt. Die andere Eihälfte kleben die Kinder daneben4
Das »Küken« bekommt einen roten Schnabel aus Buntpapier und bla e
Augen (blaues Buntpapier lochen). Nun sieht es ~us, als wäre gerade in
'='"
Küken aus dem Ei geschlüpft.

Origamihuhn
Material: Faltblätter (13 x 13cm), Schere, Klebstoff, Locher
• Das Origamihuhn ist leicht gefaltet. Kinder lernen dabei, genau zu
arbeiten und mit einfachen Mitteln dekorative Dinge herzustellen.
4

Dracheoform
Falten
Form umdrehen,

Spitze oach obeo


oochmals umdreheo,
auf die Hälfte Falteo

Stehaufeier
Material: ausgeblasene Eier, Wachs, Metallkugeln aus einem Gardinenband
oder einem Kugellager
• Das Ei wird von der runden Seite her ausgeblasen. In das Loch, das
ziemlich groß sein kann, werden einige Metallkugeln gefüllt. Dann wird
flüssiges Wachs zum Befestigen der Kugeln nachgegossen. Ist das Wachs
hart, kann das Ei nicht mehr umkippen. Durch das Gewicht steht es immer
wieder auf. Das Ei kann natürlich beliebig verziert werden.

Schneeglöckcheneier
Material: 1 Ei, Knetgummi/Ton/Plastilin, Watte, Blumensamen
• Setzen Sie ein halbes ausgeblasenes Ei auf ein Stück Knetgummi, Ton
oder Plastilin. Füllen Sie das Ei mit Erde oder feuchter Watte, und
säen/pflanzen Sie Schneeglöckchen, Krokusse, Winterlinge oder andere
Samen wie Kresse, Alfalfa oder Bockshornklee.
L,, _ ,-------- '--'-'--~-

Riesenei aus Pappmache und Luftballon


Material: 1 RiesenluftbaLLon, viel Zeitungs-, Seiden- (vom Bäcker)
oder weißes Klopapier, Tapetenkleister
• Das Papier wird kleingerissen und mit Tapeten kleister (nach Packungs­
angabe angerührt) vermischt. Die Masse muß zu einem dicken Brei
verrührt werden und, wenn es sich um Zeitungspapier handelt, einen Tag
einweichen. Die Masse wird dann auf den aufgeblasenen und mit einem
Knoten verschlossenen Luftballon gestrichen (der auf einer großen Vase
Das glibbert so schön Halt findet) und später zum Trocknen gehängt. Das dauert ein
Kinder matschen liebend gern, paar Tage. Ist das Riesenosterei fertig, kann es angemalt, in
wenn sie nur dürfen. Manch­ der Mitte geteilt und mit einer Schleife verziert werden. Auf
mal brauchen sie etwas Zeit
und entsprechende Ermuti­ diese Weise lassen sich auch Hasen, Hühner, Küken und andere
gung, um sich dem Matschen Osterdekorationen herstellen.
hingeben zu können. Genau
wie das Arbeiten mit Ton kann
die Arbeit mit Kleisterpapier
und Pappmache als sehr lust­
voll erlebt werden. Hier dürfen
die Kinder sich »schmutzig«
machen und mit Farbe und
Glibber expen'mentieren. Das

Material ist mehr als nur ein­
fach Dreck. Es handelt sich um
formbares Material, das nach
den Bedürfnissen der Kinder
verändert werden kann und ih­
re Kreativität anregt.

~
.,., . "~';;>'-,\,.
,~ ~ .. : .. f
.'. . '.'

Eierbecher ",
Material: Eierkartons, Scheren, roter Karton, Farben, Pinsel, Klebstoff
und Federn
• Die Hühner werden, so wie es auf dem Bild zu sehen ist, aus dem
Eierkarton herausgeschnitten und angemalt (zum Beispiel mit selbst her­
gestellten Erdfarben). Schnabel und Kamm schneidet man aus dem roten
Karton zurecht, das macht jedes Kind so, wie es ihm Spaß macht, ganz
ohne Schablone. Beides und ein paar Federn für den Schwanz werden dem
Huhn angeklebt, die Augen werden aufgemalt, und schon gackert das
Huhn!

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