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Nicht-SAP-Systemen in SAP-Systeme
Schnelleinführung in das Arbeiten mit der
Legacy System Migration Workbench
Version 1.8.0
28.Januar.2003
Legacy System Migration Workbench
Inhalt
1 EINFÜHRUNG...............................................................................................................................................4
1.1 ZWECK DIESER EINFÜHRUNG ....................................................................................................................4
1.2 LSM WORKBENCH: WAS IST DAS?............................................................................................................4
1.3 UNTERSTÜTZTE RELEASES ........................................................................................................................4
1.4 KOSTEN.....................................................................................................................................................4
1.5 AUSLIEFERUNG .........................................................................................................................................4
1.6 VERSIONEN DER LSM WORKBENCH .........................................................................................................5
1.7 SUPPORT ...................................................................................................................................................5
1.8 BEDEUTUNG DER DATENMIGRATION .........................................................................................................5
1.9 GRUNDPRINZIPIEN DER LSM WORKBENCH ...............................................................................................5
2 VORAUSSETZUNGEN.................................................................................................................................9
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Legacy System Migration Workbench
9 LANGTEXTE...............................................................................................................................................67
9.1 LANGTEXTE IM SAP-SYSTEM..................................................................................................................67
9.2 ERMITTLUNG DES AUFBAUS DES TEXTSCHLÜSSELS ................................................................................67
9.3 ENTWICKLUNG VON OBJEKTEN FÜR LANGTEXTE MIT OBJEKT 0001........................................................68
9.4 ENTWICKLUNG VON OBJEKTEN FÜR LANGTEXTE MIT OBJEKT 2000........................................................70
9.5 IMPORT DER TEXTE .................................................................................................................................74
10 TIPS UND TRICKS .................................................................................................................................76
10.1 ERMITTLUNG DES TRANSAKTIONCODES ZUR LAUFZEIT...........................................................................76
10.2 ÜBERSPRINGEN EINES SATZES .................................................................................................................76
10.3 ÜBERSPRINGEN ALLER SÄTZE EINER TRANSAKTION................................................................................76
10.4 DUPLIZIEREN EINES SATZES ....................................................................................................................76
10.5 AUSGABE VON FEHLERMELDUNGEN .......................................................................................................77
10.6 SONDERBEHANDLUNG FÜR "POS-IDOCS"..............................................................................................77
11 UPGRADE VON LSMW 1.0 NACH LSMW 1.8 ..................................................................................79
11.1 UNTERSCHIEDE ZWISCHEN LSMW 1.0 UND LSMW 1.8..........................................................................79
11.2 ÜBERNAHME DER LSMW-DATEN VON VERSION 1.0 NACH VERSION 1.8 ...............................................80
12 UPGRADE VON LSMW 1.5 NACH LSMW 1.8 ..................................................................................82
12.1 HINWEISE ZUM UPGRADE NACH LSMW 1.8............................................................................................82
12.2 KORREKTUREN .......................................................................................................................................82
12.3 ENTWICKLUNGEN ....................................................................................................................................82
13 ZUM ABSCHLUß ....................................................................................................................................84
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Legacy System Migration Workbench
1 Einführung
1.1 Zweck dieser Einführung
Die vorliegende Einführung soll einen Schnelleinstieg in das Arbeiten mit der Legacy System Migration
Workbench Version 1.8 („LSM Workbench“) ermöglichen.
1.4 Kosten
SAP stellt ihren Kunden und Partnern dieses Werkzeug kostenlos zur Verfügung.
1.5 Auslieferung
Die LSM Workbench ist nicht Bestandteil des Standard-SAP-Systems. Bei Interesse kontaktieren Sie
SAP bitte via:
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SAP-System beinhaltet SAP-R/3, APO 2.0 und CRM 3.0; LSMW nutzt einen eigenen Namensraum, bisher sind
keine Probleme mit Industry Solutions bekannt
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Legacy System Migration Workbench
1.7 Support
Für Problemmeldungen via SAPNet (ehemals Online Service System) steht der Eintrag "BC-SRV-DX-
LSM" in der Komponentenhierarchie zur Verfügung. Bitte geben Sie dabei die Nummer der genutzten
Version der LSM Workbench an. (Zur Anzeige der Versionsnummer wählen Sie im Einstiegsbild der
Transaktion LSMW Zusätze LSMW-Version anzeigen.)
Hinweis: Bei Problemen, die sich nach dem Arbeitsschritt Daten umsetzen ergeben, wenden
Sie sich bitte direkt an die für das jeweilige Modul (FI, CO, MM, SD, HR etc.) zuständige
Fachabteilung. Alle Arbeitsschritte, die der Datenumsetzung folgen, sind keine Funktionen der LSM
Workbench. Das LSMW-Team kann Ihnen daher für diese Funktionen keine Unterstützung geben.
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Legacy System Migration Workbench
• Nicht einzelne Tabellen oder Feldinhalte werden migriert, sondern betriebswirtschaftliche Daten-
objekte.
• Die zu definierenden Umsetzungsregeln sind flexibel gehalten und werden im Rahmen des
Migrations-Customizing an die konkrete Situation im Projekt vor Ort angepaßt.
• Es werden keine vorgefertigten Umsetzungsprogramme ausgeliefert. Vielmehr werden diese aus
den definierten Regeln generiert.
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Legacy System Migration Workbench
Die Entwicklung der LSM Workbench wurde von folgenden Leitgedanken bestimmt:
• Ein möglichst großer Teil der Funktionen sollte im SAP-System angesiedelt werden. Keine
Sammlung einzelner Programme auf unterschiedlichen Plattformen.
• Die Qualität und die Konsistenz der ins SAP-System importierten Daten sollte einen höheren
Stellenwert erhalten als Geschwindigkeit und Performance der Datenmigration.
• Vorhandenes Wissen und Coding sollte genutzt werden.
• Das entwickelte "Mapping“ und Regelwerk sollte wiederverwendbar sein und dadurch vielfach in
Projekten genutzt werden können.
Aus diesen Überlegungen heraus entstand ein Konzept, das im folgenden Bild dargestellt ist:
Altdaten auf
dem PC
Eingelesen Daten
Daten einlesen
Struktur- Altdaten auf
dem
beziehungen Applikations-
server
Daten
Feld-
umsetzen
zuordnungen
R/3-Standard
Batch-Input-
Umsetzungs- Verarbeitung
regeln
Umgesetzte Direct-Input-
Daten Verarbeitung
Idoc-Eingangs-
verarbeitung
Data
Data
Sizing Installation Configuration Testing
SAP AG LSMW 1.6 — Juli 1999 / 14 Sizing Installation Configuration Migration
Migration
Testing
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Legacy System Migration Workbench
Die Hauptunterschiede zwischen der LSM Workbench und der R/2-R/3 Migration Workbench
sind:
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Legacy System Migration Workbench
2 Voraussetzungen
Die LSM Workbench ist ein Werkzeug, das die Übernahme von Daten aus Nicht-SAP-Systemen in
SAP-Systeme unterstützt. Die Kernfunktionen der LSM Workbench bestehen aus:
1. Daten einlesen (Altdaten in Spreadsheet-Tabellen und/oder sequentiellen Dateien)
2. Daten umsetzen (vom Quellformat ins Zielformat)
3. Daten importieren (in die Datenbank der SAP-Anwendung)
Vor dem Einsatz der LSM Workbench brauchen Sie unbedingt ein Konzept für die Datenmigration. Im
einzelnen sind insbesondere die folgenden Punkte zu beachten:
• Analysieren Sie, welche Daten in Ihrem Fremdsystem vorliegen und welche davon (betriebswirt-
schaftlich betrachtet) auch zukünftig benötigt werden.
• Überlegen Sie, ob es aus Sicht der zu übernehmenden Datenvolumina sinnvoll ist, das Tool einzu-
setzen. Sehr geringe Datenmengen sind möglicherweise einfacher manuell ins SAP-System zu
übernehmen, bei sehr großem Datenvolumen dagegen können Batch-Input-Technik oder IDoc-
Technik möglicherweise zu übermäßig langen Laufzeiten führen. Grober Anhalt zur Einschätzung
des Zeitbedarfs: 10 000 Sätze pro Stunde, wobei dieser Wert hardwareabhängig stark variieren
kann.
• Identifizieren Sie die Transaktion(en) im SAP-System, über die Sie die Daten in das SAP-System
bringen wollen. Hierbei kann es auch von Relevanz sein, ob Sie die Daten für statistische
Auswertungszwecke oder zur weiteren Verarbeitung im System benötigen.
• Spielen Sie die jeweilige Transaktion im SAP-System manuell mit Testdaten aus dem Altsystem
durch und beachten Sie, welche Felder obligatorisch zu füllen sind. Möglicherweise gibt es
„Mußfelder“, die keinem Datenfeld im Legacy-System entsprechen. In einem solchen Fall ist
vielleicht die Vergabe eines Festwertes angebracht oder die Einrichtung als „Kannfeld“ für die
Datenübernahme.
• Betreiben Sie „Mapping“ auf Papier: Ordnen Sie die Quellfelder und Zielfelder einander zu.
• Entscheiden Sie, in welcher Form (z.B. per „Move“ oder gemäß einer Regel zugeordnet) die
Fremddaten in das SAP-System gebracht werden sollen.
• Auf welche Weise sollen die Daten aus dem Fremdsystem extrahiert werden? Hinweis: Die LSMW
extrahiert selbst keine Daten.
• In welcher Form stehen die Altdaten bereit? Dementsprechend entscheiden Sie, welche der
LSMW Funktionen zum Einsatz gelangen sollen.
• Für den Fall, dass nur ein Teil Ihres Fremdsystems durch das SAP-System abgelöst werden soll,
muß festgelegt werden, welche Funktion vom SAP- und welche vom Legacy-System abgedeckt
werden soll. Ggf. muß ein Konzept der Datenflüsse und Schnittstellenarchitektur erstellt werden.
Die Beantwortung dieser Fragen ist individuell von Kunde zu Kunde verschieden und muß
notwendigerweise vor dem Einsatz von LSMW geschehen!
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Legacy System Migration Workbench
3.2 Einstiegstransaktion
Zum Einstieg in die LSM Workbench dient die Transaktion LSMW:
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Legacy System Migration Workbench
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Legacy System Migration Workbench
3.4 Benutzerführung
Nachdem Sie ein Objekt ausgewählt haben, gelangen Sie mit Enter oder Weiter in die Benutzer-
führung. Hier werden Sie durch die einzelnen Schritte der Datenmigration geleitet.
• Ausführen: führt den Arbeitsschritt aus, bei dem der Auswahlknopf gesetzt ist.
• Persönliches Menü: Hier können Sie eine individuelle Auswahl der angezeigten Arbeitsschritte
treffen. Mit dem Knopfdruck „Hauptschritte“ werden automatisch alle Arbeitsschritte aktiviert, die
für eine Datenumsetzung zwingend erforderlich sind.
• Nummerierung ein bzw. Nummerierung aus: Sie können die einzelnen Arbeitsschritte
durchnumerieren bzw. die Nummerierung deaktivieren.
• Doppelklick = Anzeigen bzw. Doppelklick = Ändern: Sie können festlegen, ob im weiteren Verlauf
durch Doppelklick der Anzeigemodus oder der Änderungsmodus gewählt wird..
• Objektübersicht: Damit erhalten Sie alle Informationen zum ausgewählten Objekt auf einen Blick.
• Action-Log: Sie erhalten eine detaillierte Übersicht (Datum, Benutzername, Uhrzeit) zu allen bereits
erfolgten Arbeitsschritten. Über Zusätze → Action-Log zurücksetzen können Sie den Action-Log
zurücksetzen. Diese Aktion wird mit Verweis auf den Anwender und das Datum vermerkt.
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Legacy System Migration Workbench
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Legacy System Migration Workbench
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Legacy System Migration Workbench
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Legacy System Migration Workbench
Hinweis: Man kann dies vor Beginn der Entwicklung von Fieldmapping und Regelwerk auch dazu
nutzen, die SAP-Strukturen zu einem Objekt samt Satzbeschreibung auszudrucken, um damit
„Mapping auf Papier“ zu betreiben.
3.7 Administration
Aus dem Einstiegsbild gelangen Sie über Springen → Administration zur Administrationsfunktion. Hier
finden Sie eine Übersicht aller vorhandener Projekte.
Sie haben die Möglichkeit, Projekte, Teilprojekte, Objekte und wiederverwendbare Regeln anzulegen,
zu bearbeiten, anzuzeigen, zu löschen, zu kopieren oder umzubenennen.
Durch Doppelklick auf einen Eintrag können Sie in die Anzeige eines Eintrags verzweigen.
Wenn Sie den Cursor auf einen Eintrag positionieren, können Sie über Dokumentation eine per-
sönliche Anmerkung ablegen. Bei jeder Bearbeitung wird der Name desjenigen, der die letzte
Änderung vornimmt, sowie das Datum der letzten Änderung festgehalten.
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Legacy System Migration Workbench
3.8 Aufzeichnungen
Aus dem Einstiegsbild gelangen Sie über Springen → Aufzeichnungen zur Aufzeichnungsfunktion.
Wenn für ein Datenobjekt weder ein Standard-Batch-Input-Programm noch ein Standard-Direct-Input-
Programm noch ein IDoc zur Verfügung steht, können Sie mit der Aufzeichnungsfunktion der
LSM Workbench ein neues Objekt erzeugen. Aber auch in Fällen in denen ein Standardprogramm
existiert, kann die Nutzung der Aufzeichnungsfunktion sinnvoll sein, um die Zahl der Zielfelder zu ver-
ringern.
Hinweis: Die Aufzeichnungsfunktion zeichnet eine feste Bildfolge auf. Es ist daher nicht möglich,
mit Hilfe der Aufzeichnungsfunktion Daten zu migrieren, die eine variable Anzahl von Positionen
enthalten bzw. Transaktionen zu verarbeiten, bei denen die Bildfolge dynamisch ist.
Tip: Es ist auch möglich eine Aufzeichnung via Transaktion SHDB zu erstellen, aus dieser
Aufzeichnung ein Programm zu generieren (& anzupassen) und das Programm zu registrieren, so
dass es in der LSMW genutzt werden kann.
Dokumentationsfunktion: Stellen Sie sicher, dass Sie sich im Änderungsmodus befinden.
Positionieren Sie den Cursor auf einen Eintrag und wählen Sie Dokumentation. Sie erhalten ein
Dialogfenster, in dem Sie Ihre persönlichen Anmerkungen aufzeichnen können.
Die Beschreibung der Aufzeichnungsfunktion im Detail finden Sie im Abschnitt 6.
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Legacy System Migration Workbench
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Legacy System Migration Workbench
• Zunächst muß ein Datei-Port für den Transfer der Datei existieren. Legen Sie ggf. über
Ports pflegen einen Port von dem Typ Datei an, indem Sie den Cursor auf Datei positionieren und
anlegen wählen. Sie müssen sich hierfür im Änderungsmodus befinden. Wir empfehlen:
Port: LSMW
Ausgabedatei: Bitte geben Sie hier einen beliebigen Dateipfad und Dateinamen
ein (z.B. ‚filelsmw‘)
Ergänzend hierzu können Sie einen tRFC-Port angeben. Dieser Port ist erforderlich, wenn Sie bei
der Datenumsetzung nicht eine Datei erzeugen wollen, sondern die Daten paketweise direkt an den
Funktionsbaustein IDoc_Inbound_Asynchronous übergeben wollen. Wir empfehlen:
Port: wird vom System vergeben
• Dann muß die Partnerart definiert bzw. ausgewählt werden. Wir empfehlen:
Partnerart: „US“ (User)
Ab Release 4.5A steht diese Partnerart im Standard-System zur Verfügung. Bis Release 4.0B incl.
steht diese Partnerart im Standard-System nicht zur Verfügung und muß hinzugefügt werden. Wir
empfehlen:
Partnerart: US anlegen
Reportname: /SAPDMC/SAP_LSMW_PARTNERTYPES
Formroutine: READ_USER
Kurzbeschreibung: beliebig
• Schließlich muß eine Partnernummer definiert bzw. ausgewählt werden. Wir empfehlen:
Partnernummer: LSMW
Partnerart: US
Partnerstatus: A (aktiv)
Art: US
Sprache: DE oder EN
Bearbeiter: Ihre User-Id
• IDoc-Eingangsverarbeitung aktivieren
mit „Ja“ bestätigen (Dies muß einmal je System erfolgen.)
• Workflow-Customizing verifizieren (Dies muß einmal je System erfolgen.)
Folgende Einträge des Workflow-Laufzeitsystems müssen mit einem grünen Haken
versehen sein:
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Legacy System Migration Workbench
• Workflow-Administrator gepflegt
• Workflow RFC-Destination vollständig konfiguriert
• Generische Entscheidungsaufgabe vollständig klassifiziert
• Das Senden an Objekte und an HR-Objekte ist aktiviert
Sie können hierzu das Automatische Customizing starten. Anschließend sollten Sie den
Punkt „Überwachungsjobs für fehlerhafte Workitems“ auf „nicht eingeplant“ setzen. (Setzen
Sie hierzu das Kennzeichen „Überwachung temporär fehlerhafter Workitems“ von angekreuzt
auf nicht angekreuzt.) Andernfalls würde das SAP-System immer wieder versuchen,
fehlerhafte IDocs, die im Rahmen der Datenmigration entstehen, einzubuchen.
Überprüfen Sie die Funktion mit RFC-Destination testen. Sie sollten folgende Meldung er-
halten:
‚Ping' erfolgreich ausgeführt. Die RFC-Destination für den SAP Business Workflow ist voll-
ständig konfiguriert.
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Legacy System Migration Workbench
Vor dem Einsatz der LSM Workbench bedarf es unbedingt eines Konzeptes für die Datenmigration.
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Legacy System Migration Workbench
4.1 SAP-Customizing
Stellen Sie sicher, daß das Customizing Ihres SAP-Systems abgeschlossen ist.
Das “ideale Projekt”:
Erst Customizing abschließen.
Dann Datenmigration durchführen.
• Spielen Sie die jeweilige Transaktion im SAP System manuell mit Testdaten aus dem Altsystem
durch und beachten Sie, welche Felder obligatorisch zu befüllen sind. Möglicherweise gibt es
„Mußfelder“, die keinem Datenfeld im Legacy-System entsprechen. In einem solchen Fall ist
vielleicht die Vergabe eines Festwertes angebracht oder die Einrichtung als „Kannfeld“ für die
Datenübernahme.
• Machen Sie sich vertraut mit den Begrifflichkeiten für das betreffende Datenobjekt
• z.B. XD01: Kundenstamm anlegen (siehe auch F1-Hilfe).
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Legacy System Migration Workbench
Feldbezeichnungen
Vorschlagswerte
• Falls gewünscht / erforderlich:
a. Erstellen Sie die Aufzeichnung via Transaktion SHDB
b. Generieren Sie das Programm
c. Passen Sie das Programm an Ihre Bedürfnisse an
d. Registrieren Sie das Programm in der DX-Workbench
• Entscheiden Sie, in welcher Form (z.B. per „Move“ oder gemäß einer zugeordneten Regel) die
Fremddaten in das SAP-System gebracht werden sollen.
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Legacy System Migration Workbench
4.13 Datenimport
Starten Sie den Lauf in der DX Workbench
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Legacy System Migration Workbench
Objektattribute pflegen
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Legacy System Migration Workbench
• Benennen Sie Ihr Objekt. Durch einen Eintrag im Feld Eigentümer wird das Projekt der Liste aller
von Ihnen angelegten Projekte hinzugefügt. Sie finden es anschließend im Einstiegsbild unter
Meine Objekte.
• Wählen Sie, ob die Dateinamen systemabhängig gepflegt werden sollen; Sie können in diesem
Fall später pro System-ID die Dateinamen getrennt erfassen.
• Wählen Sie Objekttyp und Importtechnik. Sie haben hier auf dem Eingabefeld eine F4-Hilfe mit
unterlegten Listen, aus denen Sie die in Frage kommenden Objekte auswählen können.
Bei Batch-Input und Direct-Input erhalten Sie zu dem Programm unter Programmname eine
Dokumentation (siehe Symbol Brille).
Falls Sie sich für eine Batch-Input-Aufzeichnung entscheiden, können Sie durch Klicken des
Pfeilsymbols weitere Aufzeichnungen eintragen.
Zusätzlich können Sie über den Button ‚Anzeige verfügbarer Schnittstellen’ alle registrierten
Schnittstellen zu einem Business Objekt anzeigen und die entsprechenden Informationen
übernehmen
Hinweis: Zum Flag “Strukturzuweisung zu EDIDC40 ermöglichen” beachten Sie bitte den
Abschnitt 10.5
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Legacy System Migration Workbench
Klicken Sie im Dialogfenster auf Ändern. Sie haben nun die Möglichkeit, neue Strukturen anzulegen,
diese zu ändern, umzuhängen oder zu entfernen. Für alle diese Funktionen stehen Ihnen Drucktasten
zur Verfügung.
Beim Anlegen mehr als einer Struktur erscheint ein Dialogfenster, das die Beziehung der Strukturen
zueinander abfragt: gleichrangig/untergeordnet?
Achtung
Bei via Aufzeichnung einer Transaktion erzeugten Migrationsobjekten dürfen Sie hier nur eine Struktur
je Aufzeichnung definieren, da auch nur eine flache Zielstruktur je Aufzeichnung zur Verfügung steht.
Im obigen Beispiel können zu jedem Kopfsatz CUSTOMER_HEADER ein oder mehrere (oder kein)
Positionssätze CUSTOMER_CONTACTS existieren.
Ob all diese Sätze in einer Datei oder in zwei Dateien abgelegt sind, wird hier noch nicht festgelegt.
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Legacy System Migration Workbench
Für die Definition und Pflege der Quellfelder stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.
Quellfeld anlegen
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Legacy System Migration Workbench
Den Feldtyp können Sie aus einer unterlegten Liste mit Feldtypen und der dazugehörigen
Feldbeschreibung wählen:
• Beim Einlesen der Daten (siehe Abschnitt 5.8) kann man wählen, ob Datumswerte in das interne
Datumsformat (YYYYMMDD) und Betragsfelder in das Rechenformat (1234.56, d.h. keine
Gruppierungszeichen, Dezimalpunkt) umgesetzt werden.
• Wenn Daten zu mehreren Quellstrukturen in einer Datei enthalten sind, muß im Feld
Identifizierender Feldinhalt ein Wert angegeben werden.
Bitte pflegen Sie nur einen identifizierenden Feldinhalt pro Struktur !
• Zu Feldern von Strukturen der obersten Hierarchiestufe kann ein Kennzeichen unter
Selektionsparameter bei Daten einlesen/umsetzen gesetzt werden. Wenn Sie dieses
Kennzeichen setzen, wird Ihnen bei den Arbeitsschritten Daten einlesen und Daten umsetzen das
betreffende Feld als Selektionsparameter zur Verfügung gestellt. Dies wird in der Regel für Tests
verwendet.
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Legacy System Migration Workbench
Wenn Sie einen Feldnamen eingeben und Enter drücken, so werden folgende Werte vorgeschlagen:
• Feldtyp ‚C‘
• Feldlänge 10
• Feldtext = Feldname
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Legacy System Migration Workbench
Feldbeschreibung
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Legacy System Migration Workbench
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Legacy System Migration Workbench
Strukturbeziehungen pflegen
Im obigen Beispiel werden die Felder der SAP-Strukturen BGR00, BKN00, BKNA1 und BKNB1 durch
die Felder aus CUSTOMER_HEADER, die Felder der SAP-Struktur BKNVK durch die Felder aus
CUSTOMER_CONTACTS versorgt.
Hinweis 2: Unter Umständen wollen Sie mehrere Quellstrukturen einer Zielstruktur zuordnen. In
diesem Fall gehen Sie wie folgt vor: Legen Sie Ihre Quellstrukturen „ganz normal“ an. Weisen Sie
sodann die untergeordnete Quellstruktur der Zielstruktur zu. Dadurch stehen Ihnen die Felder aus
beiden Quellstrukturen für die Felder der Zielstruktur zur Verfügung.
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Legacy System Migration Workbench
LSMW: Strukturbeziehungen
Ziel Quelle
T_Kopf S_Kopf1
T_Position S_Kopf2
S_Position
LOOP AT S_KOPF1.
LOOP AT S_KOPF2 WHERE ...
T_KOPF <<< S_KOPF1, S_KOPF2
LOOP AT S_POSITION WHERE ...
T_POSITION <<< S_POSITION
ENDLOOP.
ENDLOOP. ®
ENDLOOP.
Strukturbeziehungen: Beispiel
Hinweis: Einige Felder werden durch das System vorbelegt. Diese Felder werden als „technische
Felder“ bezeichnet und mit Regeltyp „Default-Belegung“ gekennzeichnet. Die Regeln zu diesen Feldern
werden zunächst im Fieldmapping nicht angezeigt, können aber mit Hilfe der Anzeige-Variante (siehe
5.5.1) eingeblendet werden. Änderungen an der Default-Belegung können den Ablauf der
Datenumsetzung u.U. gravierend beeinträchtigen. Wenn Sie die Default-Belegung eines Feldes
(versehentlich) geändert haben, so können Sie diese wiederherstellen, indem Sie Zusätze Default
wiederherstellen wählen.
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Legacy System Migration Workbench
Felddokumentation : Sie erhalten eine Kurzdokumentation zu dem Zielfeld, auf dem sich der
Cursor befindet. Die Dokumentation weist ggf. Verzweigungen zu weiterführenden Informationen auf.
Mögliche Werte : Sie erhalten eine Auswahlliste aller zu diesem Zielfeld möglichen Werte.
Langtext / Dokumentation - . : Sie können die Dokumentation zu einem Feld etc. pflegen.
Zuordnung eines Quellfeldes: Um die Zuordnung eines Quellfeldes vorzunehmen, positionieren Sie
den Cursor auf ein Zielfeld in der Baumstruktur und wählen Quellfeld zuordnen. Sie bekommen eine
Liste aller verfügbaren Quellfelder zur Auswahl und können mit Doppelklick das gewünschte Quellfeld
zuordnen.
Hinweis: Wenn Sie Zusätze Auto-Fieldmapping wählen, so macht LSMW Ihnen Vorschläge für
die Zuordnung von Quellfeldern zu Zielfelder.
Zuordnung eines Quellfeldes entfernen: Um ein zugeordnetes Quellfeld wieder zu entfernen,
positionieren Sie den Cursor auf ein Zielfeld in der Baumstruktur und wählen Quellfeld entfernen.
Wenn nur ein Quellfeld zugeordnet ist, wird dieses entfernt. Wenn mehr als ein Quellfeld zugeordnet
ist, bekommen eine Liste aller zugeordneten Quellfelder zur Auswahl und können mit Doppelklick das
gewünschte Quellfeld auswählen.
Nachdem Sie die Zuordnung der Quellfelder getroffen haben, bestimmen Sie die Umsetzungsregeln.
Per Default erhalten Sie „Move“. Es stehen Ihnen allerdings verschiedene Standardtechniken auf
Knopfdruck zur Verfügung:
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Legacy System Migration Workbench
Regeln zuweisen:
Initial: Hierdurch wird Coding, welches dem Zielfeld zugeordnet ist, gelöscht. Ebenso werden
Quellfelder, welche dem Zielfeld zugeordnet sind, entfernt. Je nach Objekttyp erhält das
Zielfeld damit folgenden Wert:
Bei Standard-Batch-Input/Standard-Direct-Input: Nodata-Zeichen (festgelegt z.B. im
Mappenvorsatz BGR00, BI000)
Bei Batch-Input-Aufzeichnung: ‚/‘ als Nodata-Zeichen
Bei BAPIs, IDocs: Clear auf Feld (d.h.: Charakterfeld Blank; numerisches Feld
‚00...0‘)
Move: Die Übertragung der Daten erfolgt mit Hilfe des ABAP-Befehls „Move“. Bei Quellfeldern,
die nicht vom Typ ‚C‘ oder ‚N‘ sind, bedeutet dies:
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Legacy System Migration Workbench
Präfix: Sie können ein beliebiges Präfix bestimmen, das dem Feldinhalt des Quellfeldes vorangestellt
wird.
Suffix: Sie können ein beliebiges Suffix bestimmen, das dem Feldinhalt des Quellfeldes nachgestellt
wird.
Konkatenierung: Sie haben die Möglichkeit, zwei oder mehrere Quellfelder zu verbinden.
Linksbündig übertragen: Hierdurch wird der Feldinhalt linksbündig übertragen..
ABAP-Coding: Durch Doppelklick auf ein Zielfeld verzweigen Sie in den ABAP-Editor. Dort können Sie
generiertes ABAP-Coding nachbearbeiten oder eigenes Coding hinterlegen. Sie haben dort einen
großen Teil der Funktionen des Standard-SAP-Editors zur Verfügung, z.B. Prüfen (Syntaxcheck),
Pretty Printer etc.
Unter Einfügen können Sie Ihr Coding in folgender Weise ergänzen:
• Quellfelder: Alle verfügbaren Quellfelder werden zur Auswahl angeboten
• Globale Variable: siehe 5.5.2
• Globale Funktionen: siehe 5.5.3
XFELD: Hierbei handelt es sich um eine spezielle Funktion für die Verarbeitung von IDocs. In einigen
Fällen existiert zusätzlich zur Datenübernahmestruktur (in der die zu übernehmenden Werte stehen)
eine ‚Ankreuzstruktur‘; die Felder dieser Struktur werden mit ‚X‘ bzw. blank gefüllt und bestimmen, ob
das entsprechende Feld aus der Datenübernahmestruktur übernommen wird oder nicht.
Folgendes Coding wird automatisch generiert:
If not <Feld der Datenübernahmestruktur> is initial.
<Feld der Ankreuzstruktur> = ‘X‘.
else.
<Feld der Ankreuzstruktur> = ‘ ‘.
Endif.
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Legacy System Migration Workbench
Hinweis: Über Zusätze -> X-Strukturen füllen können Sie für ganze Strukturen das Coding
hinzufügen.
Anzeigevariante bestimmen
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Legacy System Migration Workbench
BAPI, IDoc:
g_edidd_segnam = '...'.
g_edidd_segnum = '....'.
g_edidd_psgnum = '......'.
g_edidd_hlevel = '..'.
Clear <segment>.
__END_OF_RECORD Nach Anwendung der Transfer_record.
Umsetzungsregeln zu
einer Quellstruktur
__END_OF_TRANSACTION__ Nach Ende der Transfer_transaction.
Verarbeitung der
Transaktion
__END_OF_PROCESSING__ Nach Ende der (leer)
Verarbeitung der Daten
Hinweis: Im Menüpunkt Zusätze → Nicht zugeordnete Quellfelder können Sie sich anzeigen
lassen, welche Quellfelder bisher nicht zugeordnet wurden, d.h. ob es Daten gibt, die Sie bisher
vernachlässigt haben.
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Legacy System Migration Workbench
Hinweis: Mit diesen Funktionen können Sie den Ablauf des Datenumsetzungsprogramms z.T.
erheblich beeinflussen. Bitte verwenden Sie diese Funktion mit Vorsicht.
1. Wählen Sie in der Liste der Arbeitsschritte Fieldmapping und Umsetzungsregeln.
2. Verzweigen Sie durch Doppelklick auf ein Zielfeld in das Coding.
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Legacy System Migration Workbench
übertragen.
skip_record. Aktuellen Satz nicht in Ausgabepuffer übertragen.
skip_transaction. Aktuelle Transaktion nicht auf Ausgabedatei schreiben.
Beide Felder haben die Bedeutung „Buchungskreis“. Die Feldnamen sind verschieden, die
Domäne gleich. Demnach sollten beide Felder mit demselben Festwert bzw. derselben Um-
schlüsselung oder derselben Eigenen Routine versorgt werden.
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Legacy System Migration Workbench
Festwert: Hier können Sie neben der Bezeichnung Länge, Typ, Kennzeichen für Groß-
/Kleinschreibung und Wert angeben.
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Legacy System Migration Workbench
Falls Sie eine neue Umschlüsselung anlegen, müssen Sie die Angaben, die Sie hierzu unter der
Registerkarte Quellfeld, Zielfeld gemacht haben, speichern. Danach können Sie zu den folgenden
Registerkarten wie z.B. Steuerung wechseln.
Angaben zur Steuerung: Hier können Sie die Art der Umschlüsselung festlegen. Sie können dabei
angeben, in welcher der beiden Umschlüsseltabellen zuerst nach einem Wert gesucht werden soll und
welche Alternative gewählt werden soll, wenn kein passender Eintrag gefunden wird:
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Legacy System Migration Workbench
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Legacy System Migration Workbench
1:1-Umschlüsselwerte: Hier geben Sie die Wertetabelle an, welche bei der Umschlüsselung
verwendet werden soll. Sie haben dabei auch die Möglichkeit, die Werte aus einer PC-Datei (Text mit
Tabs getrennt) per Upload zu übernehmen. Darüber hinaus steht Ihnen in der Spalte „Neuer Wert“
eine F4-Hilfe zur Verfügung.
Wichtig
Bei der Umschlüsselung werden nur jene Werte berücksichtigt, für die das OK-Kennzeichen gesetzt
ist.
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Legacy System Migration Workbench
Intervall-Umschlüsselwerte: Hier geben Sie die Wertetabelle an, welche bei der Umschlüsselung
nach Intervallen verwendet werden soll. Sie haben dabei auch die Möglichkeit, die Werte aus einer PC-
Datei (Text mit Tabs getrennt) per Upload zu übernehmen. Darüber hinaus steht Ihnen in der Spalte
„Neuer Wert“ eine F4-Hilfe zur Verfügung.
Wichtig
Bei der Umschlüsselung werden nur jene Werte berücksichtigt, für die das OK-Kennzeichen gesetzt
ist.
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Legacy System Migration Workbench
Dateien spezifizieren
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Legacy System Migration Workbench
Hinweis: Beachten Sie, dass das SAP-System gegenüber dem Betriebssystem unter der User-Id
<sid>adm auftritt. Es muß daher sichergestellt sein, dass in dem gewählten Verzeichnis Lese- bzw.
Schreibberechtigung vorliegt.
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Legacy System Migration Workbench
Hinweis: Bei der Verwendung von Leerzeichen sowie ‘ü’, ‘ä’, ‘ö’ usw. kann es zu Problemen beim
Einlesen bzw. Umsetzen der Daten kommen.
• Wenn eine Datei Daten zu mehreren Quellstrukturen enthält, muß die Feldreihenfolge mit der
Quellstrukturdefinition übereinstimmen.
• Wenn eine Datei Daten zu einer Quellstruktur enthält, muß entweder die Feldreihenfolge mit der
Quellstrukturdefinition übereinstimmen, oder es müssen Feldnamen am Dateianfang stehen,
anhand deren die Zuordnung der Spalten zu den Felder erfolgen kann.
• Wenn die Datei Satzendekennzeichen enthält (Textdatei), sind gepackte Felder nicht erlaubt.
• Wenn eine Datei Trennzeichen enthält, sind gepackte Felder nicht erlaubt.
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Legacy System Migration Workbench
• Eine Datei, welche Daten zu mehreren Quellstrukturen enthält, kann im folgenden Schritt
mehreren Quellstrukturen zugeordnet werden.
• Eine Datei, welche Daten zu einer Quellstruktur enthält, kann im folgenden Schritt nur einer
Quellstruktur zugeordnet werden.
• Wenn Sie in einem Objekt mehrere Dateien verwenden, so müssen die zugehörigen
Quellstrukturen Felder gleichen Namens enthalten. In unserem Beispiel ist dies das Feld
CUSTOMER_NUMBER.
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Legacy System Migration Workbench
erfordert (nur dann werden die Felder angezeigt) Für die beiden Felder steht Ihnen die F4-Hilfe zur
Verfügung.
Hinweis 1:
Namen für Pfade und Dateien können Sie im Rahmen der Konventionen des Betriebssystems frei
vergeben.
Hinweis 2:
Falls Ihre Daten in mehreren Sets von Dateien abgelegt sind, können Sie den Dateinamen Ihrer Datei
mit einer Wildcard ('*') versehen. Die möglichen Werte für ‚*‘ können Sie unter „Werte für Wildcard“
angeben.
Dabei bilden je zwei Dateien (*1.txt und *2.txt) ein „Set“, d.h. Datei 2 enthält die Positionsdaten zu den
Kopfsätzen in Datei 1, Datei 4 enthält die Positionsdaten zu den Kopfsätzen in Datei 3.
Beim Einlesen der Daten sollen zunächst Datei 1 und Datei 2, anschließend Datei 3 und Datei 4
verarbeitet werden.
Dies erreicht man mit folgenden Einstellungen:
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Legacy System Migration Workbench
Hinweis: Sie können auch in den Dateinamen der Datei der eingelesenen und umgesetzten Daten
eine Wildcard verwenden.
Dateien zuordnen
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Legacy System Migration Workbench
Hinweis: Wenn Sie nachträglich Dateinamen oder Dateieigenschaften ändern, so bleibt die
Dateizuordnung erhalten.
• Falls Sie alle zum Objekt gehörenden Daten verarbeiten wollen, klicken Sie Ausführen. Der Prozeß
wird in Gang gesetzt.
• Falls Sie lediglich einen Teil des Datenbestandes migrieren möchten, können Sie im Feld
„Allgemeine Selektionsparameter“ die Anzahl der Daten, die sie migrieren möchten, beschränken.
Treffen Sie in „Transaktion Nummer“ von ... bis ... Ihre Datenauswahl. Sie haben die Möglichkeit
einer Mehrfachselektion.
Wenn Sie bei der Definition der Quellfelder ein oder mehrere Quellfelder als Selektionsparameter
gekennzeichnet haben, so werden ihnen auch diese Felder als Selektionsparameter angeboten.
Des weiteren werden Ihnen zwei Ankreuzfelder angeboten:
Hinweis: Das System prüft zunächst, ob das Dateneinleseprogramm noch aktuell ist. Ist dies nicht
der Fall, so wird es automatisch neu generiert.
53
Legacy System Migration Workbench
5.11.1 Allgemeines
Dieser Arbeitsschritt gleicht von der Bedienung im wesentlichen dem Arbeitsschritt „Daten einlesen“
(siehe Abschnitt 5.8).
Falls Sie keine Datenselektion vornehmen, bestätigen Sie mit Ausführen den Prozeß. Ansonsten
treffen Sie in „Transaktion Nummer“ von...bis... die Datenauswahl. Auch hier ist eine Mehrfachselektion
der Transaktion Nummer möglich.
Wenn Sie bei der Definition der Quellfelder ein oder mehrere Quellfelder als Selektionsparameter
gekennzeichnet haben, werden Ihnen auch diese Felder als Selektionsparameter angeboten.
Falls Sie in den Dateinamen der Input-Dateien eine Wildcard verwenden und mindestens einen Wert
für die Wildcard definiert haben, erhalten Sie auch einen Selektionsparameter für die Wildcard. Wenn
Sie hier keine Eingabe machen, werden alle definierten Wildcard-Werte abgearbeitet.
Hinweis: Das System prüft zunächst, ob das Datenumsetzungsprogramm noch aktuell ist. Ist dies
nicht der Fall, so wird es automatisch neu generiert.
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Legacy System Migration Workbench
Wenn Sie Datei erzeugen auswählen, wird bei der Datenumsetzung eine Datei erzeugt.
Wenn Sie den Auswahlknopf „IDocs direkt erzeugen“ auswählen, werden bei der Datenumsetzung
IDocs gesammelt und dann „paketweise“ zur IDoc-Erzeugung übergeben. Die Paketgröße können Sie
dabei mit dem Parameter „Anzahl IDocs je Paket“ festlegen. Die Voreinstellung hierfür lautet 50.
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Legacy System Migration Workbench
Hinweis: Falls Sie den Namen des Objekts auch in anderen Projekten bzw. Teilprojekten
verwendet haben, so werden auch evtl. Batch-Input-Mappen aus diesen Objekten angezeigt.
• IDoc-Erzeugung starten. Zunächst wird die Datei der umgesetzten Daten eingelesen, die darin
enthaltenen „Informationspakete“ werden im IDoc-Format in der SAP-Datenbank, allerdings nicht
in der Datenbank der zugehörigen Anwendung, abgespeichert. Dabei erhält jedes IDoc vom
System eine Nummer zugewiesen. Anschließend wird die Datei der umgesetzten Daten gelöscht.
• IDoc-Verarbeitung starten. Die im ersten Schritt angelegten IDocs werden an das zugehörige
Anwendungsprogramm übergeben. Dieses Anwendungsprogramm prüft die Daten und verbucht
sie ggf. in der Datenbank der Anwendung.
Hinweis: Der Schritt „IDoc-Erzeugung starten“ entfällt, wenn Sie bei der Datenumsetzung die
Option “IDocs direkt erzeugen“ gewählt haben.
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Legacy System Migration Workbench
Es hängt von den Einstellungen des ALE-EDI-Customizings ab, ob der zweite Schritt automatisch
angestoßen wird oder nicht.
Eine wesentliche Einstellung hierfür ist in der sog. Partnervereinbarung (zu einem Partner und einem
Nachrichtentyp) hinterlegt (siehe Abschnitt 5.1). Dort ist festgelegt, ob die Verarbeitung der IDocs
sofort oder mit Hilfe eines Hintergrundprogrammes erfolgen soll.
Hinweis 1: Bei den von der LSM Workbench automatisch angelegten Partnervereinbarungen
lautet die Einstellung: „Anstoß durch Hintergrundprogramm“. (Sie können dies manuell jederzeit
ändern.)
Hinweis 2: Bei der Verarbeitung von eingehenden IDocs werden im Standard sog. Workitems er-
zeugt. Dies sind Elemente des SAP-Workflows, die man bei der Datenmigration i.a. nicht benötigt. Wie
man — und mit welchen Folgen — die Erzeugung von Workitems unterdrücken kann, finden Sie im
SAP-Hinweis 149368 beschrieben.
Hinweis 3: Auf der von SAP zur Verfügung gestellten CD-ROM „Interface Adviser“ finden Sie
nützliche Hinweise zur Steigerung der Performance bei der IDoc-Verarbeitung. Folgen Sie hierzu dem
Pfad: Technik Interfaces Background processing Import ALE/IDoc Performance.
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Legacy System Migration Workbench
6 Aufzeichnungen
Transaktion „durchspielen“;
Achtung
Dies ist kein Simulationsmodus! Ihre dabei vorgenommenen Eingaben werden im
System verbucht!
Aufzeichnung nachbearbeiten: Feldnamen, Feldtexte und Vorschlagswerte vergeben.
Aufzeichnung sichern: Dies führt zur Generierung der o.g. Struktur im Data Repository.
Achtung
In Attributen zu einem Objekt können Sie einem Objekt beliebig viele Aufzeichnungen zuordnen. Auf
diese Weise können Sie zu einem Datensatz verschiedene Transaktionen hintereinander durchlaufen.
Aufzeichnungen: Übersicht
Wählen Sie Aufzeichnungen → Aufzeichnung anlegen. Füllen Sie die vorgegebenen Felder.
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Legacy System Migration Workbench
Aufzeichnung anlegen
Mit Weiter gelangen Sie in die Aufzeichnung der Transaktion, deren Transaktionscode Sie zunächst
eingeben müssen.
Hinweis: Falls Sie den Transaktionscode Ihrer gewählten Transaktion nicht kennen: Wählen Sie
System → Erzeugen Modus. Sie gelangen auf das Einstiegsbild des SAP-Systems. Wählen Sie
anschließend die entsprechende Anwendungskomponente. Sie gelangen auf das entsprechende
Dialogfenster. Wählen Sie nun die Transaktion, die Sie aufzeichnen wollen und anschließend System
→ Status. Den Repositorydaten entnehmen Sie den Transaktioncode.
Nun können Sie die ausgewählte Transaktion durchspielen. Dabei müssen Sie all jene Felder mit Ein-
gabewerten versorgen, die Sie später mit den Werten aus Ihren Altdaten versorgen wollen.
Nach Ende der Aufzeichnung haben Sie die Möglichkeit, die Aufzeichnung zu bearbeiten. Sie können
Felder löschen oder neue hinzufügen.
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Legacy System Migration Workbench
Die Feldnamen können Sie frei wählen. Beim Erstellen der Batch-Input-Mappe werden die Inhalte
dieser Felder den in der linken Spalte angegebenen Zielfeldern zugeordnet.
Sie haben folgende Funktionen zur Verfügung:
Default: Ordnet den Feldnamen des zugrundeliegenden Zielfeldes sowie dessen Feldbezeichnung zu.
Reset: Löscht Feldnamen und Feldbezeichnung.
Doppelklick: Editieren von Feldnamen, Feldbezeichnung und Vorschlagswert.
Wichtig
Sie können Feldnamen mehrfach verwenden. Allerdings steht der Feldname im Fieldmapping
lediglich einmal zur Verfügung.
Bei all jenen Feldern, in denen Sie keinen Feldnamen angeben, wird bei der Erstellung der Batch-
Input-Mappe der angegebene Vorschlagswert herangezogen. Diese Vorschlagswerte können also als
Konstanten angesehen werden. Dies ist insbesondere bei Ankreuzfeldern (z.B. MM01, Auswahl der
Sichten) nützlich.
Nach dem Sichern erhalten Sie in der Statuszeile die Meldung: „Die Daten wurden erfolgreich
gesichert.“ Nun steht Ihnen die Aufzeichnung bei den Attributen zum Objekt zur Verfügung.
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Legacy System Migration Workbench
7 LSMW-Projekte transportieren
Die LSM Workbench bietet die Möglichkeit, die Daten zu einem Projekt sowohl mit dem SAP-
Transportsystem als auch via Download und Upload zu transportieren. (Ausgenommen hiervon sind
die Voreinstellungen für die IDoc-Eingangsverarbeitung. Diese Voreinstellungen müssen in jedem
SAP-System und jedem Mandanten pro Projekt manuell angelegt werden.)
Hinweis 1: Beim Importieren eines derartigen Änderungsauftrages wird zunächst das gesamte
Projekt im Zielsystem gelöscht und anschließend neu angelegt.
Hinweis 2: Beim Exportieren des Transportauftrags werden alle Änderungen an dem gewählten
Projekt erfaßt, welche bis zum Zeitpunkt des Exportierens erfaßt wurden (und nicht nur bis zum
Zeitpunkt der Erstellung des Transportauftrags.)
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Legacy System Migration Workbench
Hinweis: Zu den ausgewählten Elementen wird die zugehörige Dokumentation mit exportiert.
Hinweis: Zu den ausgewählten Elementen wird die zugehörige Dokumentation mit importiert.
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Legacy System Migration Workbench
8 Periodische Datenübernahme
Die LSM Workbench unterstützt in eingeschränkter Weise auch die periodische Datenübernahme.
Voraussetzungen hierfür sind:
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Legacy System Migration Workbench
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Legacy System Migration Workbench
Hinweis 2: Ein Flag-File dient dazu, mit der Anwendung, welche die Input-Datei(en) bereitstellt,
einen „Handshake“ herzustellen:
• Das Rahmenprogramm für periodische Datenübernahme führt seine Arbeit nur dann aus, wenn
das angegebene Flag-File existiert.
• Nach Abschluß der Datenübernahme löscht das Rahmenprogramm für periodische
Datenübernahme das Flag-File.
• Die „liefernde“ Anwendung sollte sich dazu komplementär verhalten: Bevor neue Dateien erzeugt
werden, wird geprüft, ob das Flag-File existiert. Ist dies der Fall, so stoppt das Programm.
Andernfalls werden die Dateien erzeugt, das Flag-File wird angelegt.
RCCLBI01
RCCLBI02
RCCLBI03 X
RCCTBI01
RCSBI010
RCSBI020
RCSBI030 X
RCSBI040
RCVBI010 X
RFBIBL00 X
RHALTD00 X
RLBEST00 X
RLPLAT00
RMDATIND X
RPUSTD00 X X
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Legacy System Migration Workbench
Hinweis 4: Sie können für das Einleseprogramm, das Umsetzungsprogramm und (im Fall Batch-
/Direct-Input) das Batch- bzw. Direct-Input-Programm je eine Variante angeben. Diese müssen Sie
vorher definieren.
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Legacy System Migration Workbench
9 Langtexte
Zum Übernahme von Langtexten gibt es zwei Möglichkeiten:
das Direct-Input-Programm /SAPDMC/SAP_LSMW_IMPORT_TEXTS (Objekt ‚0001‘, Methode
‚0001); dieses Objekt steht im Standard nicht zur Verfügung. Um es verfügbar zu machen, führen
Sie folgendes Programm aus: /SAPDMC/SAP_LSMW_SXDA_TEXTS
das Direct Input Programm RSTXLITF (Objekt 2000, Methode 0000); um dieses Objekt nutzen zu
können, müssen Sie den Transport aus dem SAPNET (http://service.sap.com/LSMW)
herunterladen und in Ihr System einspielen
• Id RMEL = Auftragsrückmeldetext
NAME Eigentlicher Text- Auftragsnummer (keine)
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Key
SPRAS Sprache Sprache des Textes 1-2 T002
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Legacy System Migration Workbench
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Langtexte: Quellfelder
Langtext: Strukturbeziehungen
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Langtext: Fieldmapping
Hinweis: Das Statement „on_change_transfer_record. bewirkt, dass Textkopf nur übertragen wird,
wenn dieser sich gegenüber dem vorhergehenden Satz geändert hat (s. 5.5.3).
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Legacy System Migration Workbench
/SAPDMC/LSMW_TEXTLASTTIME
/SAPDMC/LSMW_TEXTTITLE
/SAPDMC/LSMW_TEXTTITLE1
/SAPDMC/LSMW_TEXTTITLE2
/SAPDMC/LSMW_TEXTMAIN
/SAPDMC/LSMW_TEXTLINE
Bei den meisten Feldern handelt es sich um technische Felder, die durch Default-Regeln befüllt
werden.
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Legacy System Migration Workbench
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Legacy System Migration Workbench
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Legacy System Migration Workbench
Anwendungen gilt und zu Laufzeit keine Information darüber vorliegt, zu welcher Anwendung ein Text
gehört).
Es gibt 2 Lösungsmöglichkeiten:
1. Das Flag wird durch einen eigengeschriebenen Report nach dem Import versorgt.
2. Im Regelwerk / Mapping wird ein Update auf die entsprechende Tabelle codiert; das
bedeutet aber, dass bereits während der Umsetzung das Flag gesetzt wird ==> falls der
Text später nicht importiert wird, sitzt das Flag, es ist jedoch kein Langtext vorhanden
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Legacy System Migration Workbench
Beispiel: Ihr Kundenstamm aus den Legacy-Daten besteht aus einem Satz, der u.a. die Felder
Vorname, Name, Telefon für zwei Ansprechpartner enthält. Im SAP-System ist für jeden
Ansprechpartner ein Satz BKNVK zu füllen.
Lösung: Angenommen, Ihre Legacy-Struktur sieht so aus:
CUST Kundenstamm
...
VORNAME1 Vorname des ersten Ansprechpartners
NACHNAME1 Nachname des ersten Ansprechpartners
TELEFON1 Telefon des ersten Ansprechpartners
VORNAME2 Vorname des zweiten Ansprechpartners
NACHNAME2 Nachname des zweiten Ansprechpartners
TELEFON2 Telefon des zweiten Ansprechpartners
...
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Legacy System Migration Workbench
__End_of_Record__
transfer_record.
...
BKNVK-NAME1 = CUST-NACHNAME2.
BKNVK-TELF1 = CUST-TELEFON2.
BKNVK-NAMEV = CUST-VORNAME2.
transfer_record.
...
WA_ERRORTAB-ID = '/SAPDMC/LSMW'.
WA_ERRORTAB-MSGNO = 012.
WA_ERRORTAB-PAR1 = 'A'.
WA_ERRORTAB-PAR2 = 'B'.
WA_ERRORTAB-PAR3 = 'C'.
WA_ERRORTAB-PAR4 = 'D'.
INSERT WA_ERRORTAB INTO TABLE G_ERROR_TAB.
Im Protokoll wird dann die entsprechende Meldung angelistet.
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Legacy System Migration Workbench
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Legacy System Migration Workbench
• Transaktionscode: Der Transaktionscode lautet „LSMW“ (ehemals „DLSM“). Die Version 1.0
steht auch nach der Installation von Version 1.5 noch zur Verfügung.
• Bezeichnung der Schlüsselfelder: Neu „Projekt“ statt „Legacy-System“, „Teilprojekt“ statt
„Legacy-System-Release“, „Objekt“ statt „Migrationsobjekt“. All diese Schlüsselfelder haben nun-
mehr eine zehnstellige Zeilenlänge (in der Version 1.0 war sie vierstellig).
• Namenskonvention: Die Namen für Projekt, Teilprojekt und Objekt können ohne Einschränkung
frei vergeben werden.
• Geänderte Bezeichnung: Neu „Aufzeichnung“ statt „Benutzerdefinierte Migrationsobjektklasse“.
Der Name einer Aufzeichnung kann aus 10 Zeichen bestehen und muß den Regeln für ABAP-
Namen genügen (z.B. erstes Zeichen = Buchstabe). Jede Aufzeichnung ist genau einem Projekt
zugeordnet.
• Geänderte Bezeichnung: Neu „Wiederverwendbare Regeln “ statt „Zentrale Regeln“.
• Objektattribute: In den Objektattributen wird Objekttyp und Importtyp festgelegt. (In Version 1.0
ergab sich dies bereits durch die Auswahl des Objektnamens.) Einem Objekt können nun beliebig
viele Aufzeichnungen zugewiesen werden.
• Importtechniken: Zusätzlich zu Standard-Batch-Input/Standard-Direct-Input und Aufzeichnungen
stehen BAPI und IDocs als weitere Importtechniken zur Verfügung.
• Quellstrukturen: Der Name kann bis zu 25 Stellen lang sein. Angaben über die Identifizierung
eines Satzes finden sich nunmehr bei den Quellfeldern. Sie können nun auch auf der obersten
Hierarchiestufe mehrere Strukturen definieren.
• Quellfelder: Es gibt nun zusätzliche Feldtypen für die Betragsfelder AMT1, AMT2, AMT3, AMT4.
Die Satzbeschreibung einer Struktur kann komfortabel über das Symbol Kopieren aus
verschiedenen Quellen übernommen werden: Upload aus Datei, Kopieren eines anderen Objekts,
Kopieren aus Data Repository, aus Datenfile (mit Feldnamen in der ersten Zeile). Felder zu
Strukturen der obersten Hierarchiestufe können als Selektionsparameter (für Daten
einlesen/umsetzen) gekennzeichnet werden.
• Strukturbeziehungen: Es wird die Information angezeigt, ob eine Struktur ein Muß-Segment ist.
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Legacy System Migration Workbench
on_change_transfer_record,
transfer_transaction, skip_transaction.
Editor: Prüfung des Coding zu einem Zielfeld; Einfügen von Quellfeldern, globalen Variablen,
globalen Funktionen; Pretty-Printer.
• Abgleich mit Data Repository: Ist nicht mehr erforderlich.
• WHERE-Beziehungen: Werden nicht mehr benötigt.
• Dateien: Alle Definitionen im Zusammenhang mit Dateien sind in den beiden Arbeitsschritten
Dateien spezifizieren und Dateien zuordnen zusammengefaßt. Dabei können Sie '*‘ als Wildcard
verwenden.
• Daten einlesen: Ersetzt und erweitert die Version 1.0 Funktionen Spreadsheet-Interface und Host-
Interface. Sie können nun beliebige Kombinationen aus PC- und Server-Dateien verwenden. Dabei
werden per Default Datumsfelder und Betragsfelder in ein internes bzw. Rechenformat übertragen.
Falls erforderlich, generiert sich das Dateneinleseprogramm neu.
• Daten umsetzen: Die Abarbeitung der umzusetzenden Daten erfolgt zielgesteuert.
• Action-Log: Alle Aktionen zu einem Objekt werden in einem Action-Log festgehalten.
• Download/Upload von Regelwerk: Kann nunmehr für alle Teile eines Projekts auf einmal er-
folgen. Die dabei erzeugte Datenmenge ist wesentlich kleiner als in Version 1.0.
• Anzeigen/Ändern: In vielen Funktionen haben Sie die Möglichkeit, zwischen Anzeigen und Ändern
zu wechseln.
• Dokumentation: Sie können auf insgesamt 25 verschiedenen Ebenen eigene Dokumentation
hinterlegen. Die gesamte Dokumentation zu einem Projekt kann in hierarchischer Form aufbereitet
und weiterverarbeitet werden.
• Aufzeichnungen: Im Gegensatz zu Version 1.0 wird in Version 1.8 zu einer Aufzeichnung keine
Struktur im Data Repository generiert. Die Daten zur Aufzeichnung werden in LSMW-Tabellen
abgelegt. Aus Anwendersicht ändert sich nichts.
11.2 Übernahme der LSMW-Daten von Version 1.0 nach Version 1.8
Bei der Übernahme aus anderen Systemen exportieren Sie die Daten unter der Version 1.0 und
importieren diese ebenfalls unter der Version 1.0. Um eine Datenübernahme nach 1.8 vorzunehmen,
können Sie danach im Einstiegsbild unter dem Menüpunkt LSM Workbench → Übernahme der Daten
aus Version 1 nutzen. Gleiches gilt für die Datenübernahme aus dem selben System.
Grundsätzlich gilt, dass Sie alle standardmäßig übertragenen LSM Workbench Daten auch ohne
Komplikationen in die Version 1.8 übernehmen können. Besonderheiten, die es zu beachten gilt,
betreffen hauptsächlich fortgeschrittene Benutzer, die bereits bei der Migration ihrer Daten mit der LSM
Workbench Version 1.0 weitreichende Modifikationen in der LSM Workbench vorgenommen haben.
Bitte beachten Sie:
• In der Version 1.8 existiert keine Generierungssperre mehr.
• Eigenes ABAP-Coding sollte mit Syntaxcheck geprüft werden.
• Eigene Varianten der Umschlüsselungen gehen verloren.
• In der Version 1.0 angelegte und in den Objektattributen über Flag eingebundene Includes müssen
manuell übernommen werden.
• Falls Sie bisher mit perform skip_record bzw. perform transfer_record gearbeitet
haben, haben Sie nun die Möglichkeit, dem Coding einen entsprechenden Verarbeitungszeitpunkt
zuzuordnen.
• Die Angaben zur Identifizierung von Quellstrukturen in Dateien müssen manuell nachgepflegt
werden das heißt: wenn in einem Quellfile Daten zu mehreren Quellstrukturen zu finden sind,
so musste in Version 1.0 über Offset und Wert eine Identifizierung bei der Strukturdefinition
erfolgen. In Version 1.8 erfolgt die Identifizierung über identifizierende Feldinhalte, die bei der
Definition der Quellfelder angegeben werden müssen.
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Legacy System Migration Workbench
• Nach der Übernahme von Daten aus Version 1.0 sollten Sie in jedem Fall das Fieldmapping
kontrollieren.
• Wenn Sie Aufzeichnungen verwendet haben, sollten Sie jede Aufzeichnung einzeln sichern. Dafür
müssen Sie sich im Änderungsmodus befinden.
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Legacy System Migration Workbench
12.2 Korrekturen
• Schrittnumerierung und Willkommen-Popup: Nummerierung ein/aus --> Willkommen-Popup
kommt wieder: Fehler behoben.
• Schnittstellen von Funktionsbausteinen 4.0-kompatibel: In einigen Funktionsbausteinen
wurden Tabellen mit Bezugstyp verwendet. Der eingetragene Typ ist jedoch eine Struktur. Dies
wird in 4.0B toleriert. Beim Einzeltest des FB wird jedoch ein Syntaxfehler gemeldet.
• Änderungsauftrag erzeugen: Keine Berechtigungsprüfung: wurde ergänzt.
• Objektattribute: Bei F4 auf Standard-BI/DI-Objekt werden nur Objekte mit Nummer < 8000
angezeigt: Fehler behoben.
• Fieldmapping: Bezeichnungen und Dokumentation zu Zielfelder von IDoc-Segmenten wurden
teilweise nicht gefunden: Fehler behoben.
• Eigene Routinen: Beim Anlegen wurde bislang automatisch 1 Eingabe- und 1 Ausgabeparameter
unterstellt. Nun kann man in einem Popup diese Werte eingeben.
• Dateneinleseprogramm, Datenumsetzungsprogramm anzeigen: Wenn man diese Funktionen
aufruft, bevor das jeweilige Programm jemals generiert wurde, kommt es zum Abbruch: Fehler
behoben.
• Eingelesene Daten anzeigen: In der Detailanzeige wurden gepackte Felder ohne Dezimalstellen
angezeigt: Fehler behoben.
• Generierung des Datenumsetzungsprogramms: Unter bestimmten Umständen wird das
Regelwerk durcheinandergewürfelt: Fehler behoben.
• Kopieren eines Objekts: F4-Hilfe auf Teilprojekt, Objekt, Quellstruktur funktioniert nicht: Fehler
behoben. Wenn das Objekt Wildcard-Werte enthält, bricht der Kopiervorgang ab. Fehler behoben.
• Alle weiteren Korrekturen finden Sie im Hinweis 168644
12.3 Entwicklungen
• Anzeigen <-> Ändern: Auf dem Bild der Arbeitsschritte kann man nun festlegen, ob bei
Doppelklick in den Anzeige- oder Änderungsmodus verzweigt werden soll.
• Quellfelder: Felddefinition nunmehr auch mit Table-Control möglich.
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13 Zum Abschluß
Bleibt noch, Ihnen bei Ihrem Datenmigrationsprojekt viel Erfolg zu wünschen.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen,
Ihr SAP-LSMW-Team
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