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Fachbereich ZWELF Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung für Logistik und Facility Management
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CAFM - Systemansätze
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Historie der CAFM - Systeme
Ziel
Stand heute
Entwicklungsstufe
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Heute unterscheidet man zwischen drei
Systemansätzen für CAFM - Software
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Cad – System und relationale Datenbank sind
miteinander gekoppelt, wobei das Cad – System
die Führungsrolle hat
Vorteile: Nachteile:
Bidirektionale Bearbeitung CAD System als Basis für ein
FM – Module werden über die Informationssystem nicht geeignet
CAD – Oberfläche gesteuert Geringe Flexibilität
Anwender kann sich auf CAD CAD sehr dominant
konzentrieren
Datenbankabfragen über CAD
Gut geeignet für Planungsprozesse
Anbindung von weiteren Arbeitsplätze
über Schnittstellen
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CAD - Datenbank System
CAFM – SYSTEM
Benutzeroberfläche
FM - Module
Auswertungstools
Benutzeroberfläche
CAD - Applikationen
Benutzeroberfläche
FM - Module
FM - Module
CAD DB
FM - Module
Benutzeroberfläche
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Datenbank und CAD – System sind gekoppelt, wobei
die Datenbank die Führungsrolle hat
Vorteile:
Datenbankorientiertes System
Client/Server Architektur [Relationale DB]
Einheitliche Benutzeroberfläche
Hohes Maß an Funktionalität [Instandhaltung, Auftragswesen,...]
Anbindung von CAD über Schnittstellen
Nachteile:
Für Planungsaufgaben wenig geeignet
Eingeschränkter Datenaustausch zu CAD - Systemen
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Datenbank – CAD - System
CAFM – SYSTEM
Benutzeroberfläche
FM - Module
CAD - Applikationen
Benutzeroberfläche
Benutzeroberfläche
FM - Module
FM - Module
DB CAD
FM - Module
Benutzeroberfläche
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Integration von CAD – System und Datenbank unter
einer einheitlichen Benutzeroberfläche
Ein integriertes System vereint die Fähigkeiten von
CAD- und DB – orientierten Systemen
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Ein integriertes System ist ein objektbezogenes
Informationssystem mit einer einheitlichen
Benutzeroberfläche, welches auf einer objekt-
orientierten Datenbank aufsetzt
Daten werden in einer einheitlichen Datenbasis verwaltet
Kommunikationsbasis wird eine Internettechnologie sein
Ein integriertes System wird das Network Computing nutzen
Das objektorientierte System wird Gegenstände der realen
Welt in Datenmodellen abbilden
Es erfolgt keine Trennung in alphanumerischer und grafischer
Datenhaltung [Änderungen an der Objektgrafik wirken sich
sofort in der Beschreibung eines Objekts durch alpha-
numerische Informationen aus
Hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit
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Integrierter System Ansatz
FM - Module
ERM
Internet
CAD
OODB Intranet
GLT / GA Recheninternes
Modell Extranet
Kommunikation Simulationen
Office - Anwendungen
Einheitliche Benutzeroberfläche
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Anforderungen an eine
CAFM - Lösung
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Welchen Anforderungen sollte
eine CAFM – Software heute
gerecht werden?
Leistungsfähigkeit
Modularer Aufbau
Offene Systemarchitektur
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Welchen Anforderungen sollte
eine CAFM – Software heute
gerecht werden?
Mehrplatzfähigkeit
Internetfähigkeit
CAFM - Funktionen
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Leistungsfähigkeit
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Modularer Aufbau
• Ausbaufähigkeit des Systems
• Zukunftsorientiert
• Anpassungsfähig an die Anforderungen
des Kunden
Modul ...
Modul Mietmanagement
Modul Telekommunikations- und Kabelmanagement
Modul Instandhaltungsmanagement
Modul Flächenmanagement
Datenbank [Auf Standard aufsetzen, wie
z. B. Oracle, MS SQL Server, Sybase,...]
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Offene Systemarchitektur
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Benutzerfreundlich, hohe Akzeptanz
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Mehrplatzfähigkeit
• Rollenzuordnung innerhalb des Systems
• AP`s für Informationserzeuger und Verbraucher
• Verwendung von Grafikeditoren
Internetfähigkeit
• Arbeiten mit einer WEB – Oberfläche
• Abfragen über WEB
• Generierung und Veränderung von alph. Daten
• Weltweiter Zugriff, unabhängig vom Standort
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Anpassung durch Customizing
• Kleinere und mittlere Anpassungen können durch
den Anwender selbst durchgeführt werden
• Hohes Maß an Unabhängigkeit vom Anbieter
• Anpassungsfähigkeit an die Unternehmens-
prozesse durch den Anwender
• Verbreitung und Anwenderzahl im Markt
[Stichwort Weiterentwicklung und Zukunfts-
orientierung, Investitionssicherheit]
• Einsatz von Standards [Kriterium für Sicherheit
und Austauschbarkeit mit anderen Systemen]
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Einsatz von Standards
• Datenbanken [Oracle, MS SQL, Sybase, ...]
• Büroanwendungen [MS Office, Lotus Notes]
• Grafischen Anwendung [AutoCAD v. Autodesk]
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CAFM - Funktionen
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Kosten- und Nutzenanalyse
von CAFM - Systemen
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Eine Quantifizierung ist schwer durchzuführen
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Welche Kosten entstehen
Hardwarekosten
Softwarekosten
Consulting und Schulung
Betriebskosten [Up-Date, Support]
Datenbeschaffung
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Erstinvestitionskosten
Schulung
Consulting 5%
10%
Hardware
10%
Bestandserfassung
50%
Software
20%
Softwareanpassung
5% Quelle Benchmarking FSP
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Bewertungsraster für CAFM
Unterteilung der Qualifikation 50% sind Preis/Leistung
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Agieren Reagieren
Projektwelt
Der Lebenszyklus einer Immobilie
Betreiberwelt
Herstellkosten Unterhaltskosten
ca. 10 - 20 % der ca. 80 - 90 % der
Gesamtkosten Gesamtkosten
Die Betriebs- und Instandhaltungskosten übersteigen nach rund
7 Jahren die Herstellkosten
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Verteilung der Bewirtschaftungskosten
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Kostensenkungspotentiale
Kostensenkungspotential
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Handaufmass
Neuaufmass:
• Grundlage: unvermasste bzw.
unbrauchbare oder fehlende Pläne
und/oder Abweichungen vor Ort
• Aufnahme der räumlichen Geometrie
• Dokumentation der ermittelten Maße
Prüfaufmass:
• Grundlage: vermasste oder teilvermasste
Pläne und Abweichungen vor Ort
• Überprüfung der Maßangaben im Plan
• Aufmass bei vom Plan abweichender
Raumgeometrie
Aufmass jeweils mittels Handlaser (Disto) im 2er-Team
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Grafische Datenbeschaffung
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Alphan. Datenbeschaffung
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Daten - Matrix
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Wovon sind die Kosten abhängig?
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Consulting und Schulung
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Betriebskosten [Up-Date, Support,...]
Hiezu gehören:
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Einsparungspotentiale [Weiche und harte Faktoren]
0% 50% 100%
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Einsparungspotential
Verwaltungsarbeitsplatz mit durchschnittlich
12,00 m² Fläche und ca. 18,00 m² anteiligen
Nebenflächen
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Einsparungspotential
27,40 €/m²/Monat
9.864,00 €/Jahr
bei 30 m²/AP
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Einsparungspotential
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Einführung von CAFM - Software
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Einführung eines CAFM - Systems
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Analog zur Planung im Hochbau werden
auch bei der FM – Einführung die
wesentlichen Entscheidungen, sowie
die damit verbundenen Kosten, zu
Beginn der Einführungsphase vorgegeben!
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Voraussetzung ist:
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Think big, start and work small!
Einführung in Teilabschnitten
Pilotprojekt vorschalten
Externe FM – Berater einschalten zur
Vermeidung von Rückschlägen, Wieder-
holungsarbeiten, und Enttäuschungen
Vermeidung von Datenfriedhöfen
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Die Einführung von CAFM
ist eine Gratwanderung
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Ein mögliches Einführungsszenario könnte
wie folgt aussehen:
Festlegung der gewünschten Ziele
Strategien zur Einführung und
Implementierung definieren
FM - Datenmodell
Schnittstellen zu Komplementärprodukten
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Ein mögliches Einführungsszenario könnte
wie folgt aussehen:
IT - Netzwerkumgebung
Prozesse festlegen
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Einführung von CAFM - Software
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Einführungsprozess Möglichkeiten abschätzen
Soll / Istvergeich. Wie ist es
Heute, wo wollen wir morgen
stehen
Abschlusstraining und
Dokumentation, Ziele definieren
weitergehende
Schulung und Beratung Chancen
Support Planung
Einführen Analyse
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Einführungsprozess
Nochmalige
Anwender / Kunde Überarbeit.
Nein
Entwickler
Organis.
Projekt Abschl. Bewußtsein
Fertig? Ja Unterst.
Gruppe Bewertung entwickeln
Supporters Struktur
Modell Anforderung
Analyse Bewertung Ziele u. Anf.
Dienstleister
Nein
Benefit
Erfolg Schulung /
Pilot Projekt Analyse Ja Implement.
Benefit? Support
ROI
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Grundlage bildet das FM - Datenmodell
Dieses Datenmodell besteht im Kern
aus drei Elementen:
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Zur Erhöhung der Nutzerakzeptanz sollten
die Oberfläche der Software den verschiedenen
Nutzerrollen innerhalb der Unternehmung
gerecht werden
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Konzeptionierung des CAFM - Systems
System-
Anwender- Anzahl Welche
arbeits- IT Umfeld
profil Lizenzen Module
plätze
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Einführung von CAFM - Software
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Datenerfassung
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Die Einführung eines CAFM – System
ist „CHEFSACHE“
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Die größten Gefahren bei der CAFM – Einführung sind:
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