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• Unternehmensberatung –
Informationsmanagement-Marketing
• praktisch/praktikabel
• Interaktiv
• Aktuell
• GANZHEITLICH – VERNETZT
- HOLISTISCH
Einführung in das Marketing _ VL SS 2008
Didaktisches Konzept
5. UNTERNEHMENSUMWELTEN/UMFELDER/
STAKEHOLDER
6. KONSUMENTENVERHALTEN
ERKLÄRUNGSMODELLE und NEUROMARKETING
7. MARKTFORSCHUNG PRIMÄR-u.
SEKUNDÄRFORSCHUNG
8. PRODUKTPOLITIK
9. MARKENPOLITIK
10. PREISPOLITIK
11. DISTRIBUTIONSPOLITIK
12. KOMMUNIKATIONSPOLITIK
13. ORGANISATION DES MARKTING-
PRODUKTMANAGEMENT
14. KLAUSUR
Quelle: http://www.drik.net/workers/images/QUEUE.JPG
Maslows
Bedürfnis-
pyramide
Quelle Hopfenbeck ABWL, S. 216
bewusst
LIBIDO SEXUALTRIEB
unbewusst
ID Hunger – Fortpflanzung – Die Instinkte – Primäre Prozesse
Brüssel - Unter den 268 Regionen in der EU ist der Großraum Wien mit einem Bruttoinlandsprodukt
von 180 Prozent (100 ist der Durchschnitt der 27 EU-Staaten) die fünftreichste Region. Die
Innenstadt von London liegt wie auch in den Jahren davor unangefochten mit einem BIP von 303
Prozent an der Spitze, gefolgt vom Bankenzentrum Luxemburg mit 251 und dem EU-Zentrum
Brüssel mit 248 Prozent. Einen deutlichen Abstand gibt es dann zu Hamburg (195 Prozent) und
Wien.
Bereits am zwölften Platz (und damit vor Salzburg) liegt Prag mit einem Durchschnittswert von 157 –
die reichste Region in den Ländern des ehemaligen Ostblocks, deutlich vor Budapest mit 101
Prozent.
Von den 46 Regionen, in denen das BIP je Einwohner die 125-Prozent-Grenze überschritt, lagen je
acht in Deutschland und in Großbritannien, sieben in Italien, fünf in den Niederlanden, vier in
Österreich, je drei in Belgien und Spanien, zwei in Finnland, sowie je eine in Tschechien, Irland,
Frankreich, der Slowakei, Schweden und Luxemburg.
Hinter Wien rangieren in Österreich Salzburg mit 141,8 Prozent des durchschnittlichen EU-BIP,
Vorarlberg (134,4), Tirol (131,4), Oberösterreich (120,2), Steiermark (110,8), Kärnten (108,6) und
Niederösterreich (104,4). Als einzige Region Österreichs liegt das Burgenland mit 89,8 Prozent
unter dem EU-Schnitt. Gegenüber dem Vorjahreswert von 84,7 verbesserte sich das Burgenland
zwar, doch ist dies auch auf den statistischen Effekt des Beitritts von Rumänien und Bulgarien
zurückzuführen.
Die fünfzehn ärmsten Regionen in der EU befinden sich dagegen alle in Rumänien, Bulgarien und
Polen. Die rumänische Region Nord-Ost ist mit einem regionalen BIP von 24 Prozent des EU-
Durchschnitts das Schlusslicht. Ähnlich arm sind die Regionen Severozapaden, Yuzhen
Tsentralen und Severen Tsentralen in Bulgarien, die auf 26 Prozent des EU-Schnitts kommen.
Das allgemeine Wachstum liegt in den neueren östlichen Mitgliedsstaaten naturgemäß deutlich
über dem Schnitt: Laut aktuellen Daten des staatlichen Statistikamtes wächst beispielsweise die
slowakische Wirtschaft in einem Tempo, das mehr mit China als mit dem europäischen
Durchschnitt vergleichbar ist: 8,2 Prozent wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Slowakei
2006. Im zweiten Halbjahr lag das Wachstum sogar bei fast zehn Prozent.
(Michael Moravec, Brüssel, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 20.2.2007)
Quelle: Weis(1999b), S. 11
6. CRM Customer
Relationship-Management
Quelle:Kotler, P., Jain, D., Maesincee, S.(2002). Marketing der Zukunft Mit Sense and Response zu mehr Wachstum und Gewinn; Frankfurt / New
York: Campus, S. 48
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Empathie
• Kundenorientierung
Bewusste Orientierung an Problemen, Wünschen und Bedürfnissen der Kunden
• Organisationsanpassung
Anpassung der Unternehmensorganisation an die Erfordernisse des Kunden
• Marktsegmentierung
Aufteilung des Gesamtmarktes in homogene Teilmärkte
• Wettbewerbsorientierung
Schaffung des komparativen Konkurrenzvorteils
• Markterschließung
Systematische Suche und Erschließung neuer Märkte
• Zielorientierung
Ausrichtung aller Aktivitäten an den Marketing- u. Unternehmenszielen
05/08/2000
UNITED
AIRLINES
CUSTOMERS CAN
ENJOY
McDONALD'S®
GRILLED CHICKEN
CAESAR McSALAD
SHAKERTM "ON THE
FLY"
Entweder.....
oder ...
Und zusätzlich:
• Umsatz
• Konsumverhalten
Produkte
Zeitpunkt des Kaufes
• Preis
• Zahlungsverhalten
• Eigentum anderer Produkte
(z.B.: Mercedes-Kunde)
• Politische Einstellung
• Designverständnis
Quelle: Solomon (2002), S. 8 • Geschmack
• usw.
Einführung in das Marketing _ VL SS 2008
Abstufung der Segmentierung
• Massenmarketing
• Segmentierung = Marketing mit Produktvarianten
• Nischenmarketing
• Mikromarketing
– Lokales Marketing
– Individuelles Marketing 1:1-Marketing
• Kundenwahrnehmung
subjektive Wahrnehmung aus Kundensicht
• Dauerhaftigkeit
mittel- bis langfristige Gültigkeit
schlechte Imitierbarkeit durch Konkurrenz
• Kulturelle Umweltverschmutzung
Werbespots unterbrechen Sendungen, gute Zeitschriften werden entwertet, Materialismus, Sex, Macht, Status
• Product
• Price
• Place
• Promotion
MARKETINGSTRATEGIEN
Marktstrategien,
Produktstrategien,
Wettbewerbsstrategien ....
MARKETINGPOLITISCHE INSTRUMENTE
Produkt- und Programmpolitik
Kontrahierungspolitik(Preispolitik)
Distributionspolitik
Kommunikationspolitik
Black-Box-Modelle (SR-Stimulus-Response-Modelle)
Stimulus-Organismus-Response-Modelle
(SOR-Modelle)
Total-Modelle
Einführung in das Marketing _ VL SS 2008
Wahrnehmungsprozess
• Ethnische Minderheiten
• Graue Panther –
Generation 50+
http://oesterreich.orf.at/stories/91407/ am 3.3.2006
to impress people,
they don‘t like.
Quelle: Staudinger, H. Gea Album 1998/99 Firmenbröschüre Gea Liegen Sitzen Wien. S. 3
• Consuming as experience
• Consuming as integration
• Consuming as classification
• Consuming as play
• Einkommensverteilung
• Kaufkraft und Kaufkraftänderung
• Knappe Rohstoffe
• Steigende Energiekosten
• Zunehmende Umweltverschmutzung
• Umweltpolitische Regelungseingriffe staatlicher
und supranationaler Institutionen
Star
?
•Hohe Casherzeugung, aber
•hoher Cash-Verbrauch hoher Investitionsbedarf
•Marktanteil gewinnen, •Relativ sicher Position
solange Markt expandiert
•Halten und Investieren
•Rein oder Raus
Markt-
wachstum
? star
hoch
Poor Cash
niedrig dog cow
Rel. MA
niedrig hoch
• BEFRAGUNG
• BEOBACHTUNG
• EXPERIMENT
• PANELS
• www.trendbuero.de
• www.zukunftsinstitut.de
• www.gfk.de
• www.gfu.de
Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik
• http://www.google.com/press/zeitgeist.html
Marktforschung
Externe Informationen Interne Informationen
Beschaffungs Absatzmafo
mafo
Marketingforschung
Vollerhebung Teilerhebung
• Alle Mitglieder einer Partei • Zeitungsleser
• Alle Käufer einer Automarke • Raucher
• Alle Tierärzte • Messebesucher
• Volkszählung • Pensionisten
•......
Vorteile Nachteile
•auch schwierige Bereiche •zeitaufwendig
erfragbar
•rel. Hohe Kosten je Befragung
•umfangreiche Befragung mögl.
•„Interviewereinfluss“
•Geringe Verweigerungsrate
•rel. langsame Ergebnisermittlung
•relativ hohe Zuverlässigkeit
•Erreichbarkeit des Befragten oft
•keine Beeinflussung durch Dritte schwierig
•auch intime Bereiche erfragbar
•flexible Reaktion des Interviewers
Vorteile Nachteile
•relativ kostengünstig •oft niedrige Rücklaufquote
•große räumliche Entfernungen •keine komplizierten Sachverhalte
möglich fragbar
•große Anzahl an Personen mögl. •Umfang begrenzt
•Niedrige Kosten pro Befragung •Beeinflussung durch 3. möglich
•kein Interviewereinfluss •oft geringere Genauigkeit
•Annonymität kann gewahrt werden •Verzerrungen möglich, weil sich
Beantworter anders ans
Nichtbeantworter verhalten.
Vorteile Nachteile
•geringe Kosten •darf nur kurz dauern
•schnell (Blitzumfrage) •nur akustische Kommunikation
•Massenbefragung mögl. (TED) •geringe Auskunftsbereitschaft
•keine Verständnisfragen •Gefahr von Interviewerbeeinflussung
•Reihenfolge der Befragung •Geheimnummern, Wertkartenhandys
gewährleistet
•Schwierige Erreichbarkeit einiger
Berufe.
4 a) Auswahlverfahren, 4 b) Hypothesenaufstellung
Festlegung der Befragenden Testfragebogen / Testbefragung
Ausarbeitung eines Leitfadens Überarbeitung
Schulung der Interviewer Fragebogen / -erstellung
5. Durchführung der Interviews
6. Auwertung
7. Interpretation
8. Bericht
Beispiele:
• Kundenlaufstudien
• Passantenzählungen
• Probekäufe
• Blickkontaktmessung
• Beobachtung von Körperreaktionen
(Hautwiderstand, Pupillenraktionen,
Pulsfrequenz)
Vorteile Nachteile
•kein Interviewereinfluß •Motive des Verhaltens werden nicht
erkannt
•Auskunftsbereitschaft nicht
erforderlich •Beobachtete verhalten sich bewußt
anders (im Labor)
•kostengünstig
•Beobachtete überleben über die Ziele
•reales Verhalten wird ermittelt (bei
der Beobachtung (Laborbeobachtung)
Feldbeobachtungen)
•Personen zeigen
•bei entsprechender Situation erhält
„Laborsituationsverhalten“
man „wirklichkeitsgetreue“
Ergebnisse
• Produkttests
• Anzeigentests
• Preistests
• Namenstest
• Verpackungstests
www.nielsen .de
www.gfk.de
Einführung in das Marketing _ VL SS 2008
MARKETING MIX - The 4 P‘s
PRODUCT
PRICE
PLACEMENT
PROMOTION
Als Produkt wird alles bezeichnet, was auf einem Markt angeboten
werden kann, um Bedürfnisse oder Wünsche zu befriedigen.
• Design
• Verpackung
• Marke
• Service
• Image
• Prestige
Produktinnovation
Aufnahme eines neuen Produktes (Produktinnovation) oder eines vergleichbaren
Produktes (Me-Too-Produkte) in das Leistungsangebot
Produktvariation
Ein auf dem Markt eingeführtes Produkt wird den Bedürfnissen des Marktes (ästhetisch,
funktional, technisch..) angepaßt, wobei die Produktauswahl insgesamt unverändert bleibt.
Produktelimination
Aufgabe nicht mehr erfolgreicher Produkte und Ausscheidung aus dem Angebot eines
Unternehmens
• Wachstum erzielen
• Marktanteile vergrößern
• Absatz sichern
• Risiko streuen
• Wertschöpfung steigern
• Synergieeffekte erzielen
• Kapazitäten auslasten
Phasen:
•Einführung
•Wachstum
•Reife
•Sättigung
•Rückgang
Phasen:
•Produkt unbekannt, geringe Umsätze, keine Gewinne,
• Einführung hohe Kosten, geringe Distribution, hohe Werbekosten
•Steigender Umsatz, zunehmende Gewinne, weiter hohe
• Wachstum Werbekosten, zunehmende Konkurrenz zur Imitation
•Noch steigender Umsatz, Preisorientierung an
• Reife Konkurrenz, Erhaltungswerbung
Sortimentsbreite
Produkt A2
Produkt A3
Eine Marke ist ein Name, ein Begriff, ein Zeichen, ein Symbol, ein
Produktdesign oder eine denkbare Kombination aus diesen, die
dazu verwendet wird, Produkte oder Dienstleistungen eines
Anbieters oder einer Gruppe von Anbietern zu identifizieren.
• Produkteigenschaften
• Nutzen des Produktes
• Wert (-vorstellungen)
• Kultur z.B.: Fahrkultur
• Persönlichkeit
• Nutzenidentifizierung: bestimmter Nutzen wird bestimmter Marke besonders zugeschrieben
Hersteller/Handelsmarken
Reichweite Regional, national, international
Einzelmarkenstrategie Aspirin, Dash, Persil
Markenfamilienstrategie Nivea, Tesa, Audi –VW-Skoda-
Dachmarkenstrategie Milka
Mehrmarkenfamilien Malboro, Benson &Hedges, Merit
von Phillip Morris
Becel, Rama, Sanella, Bonella,
Lätta, Du Darfst, Flora Soft von
Unilever
9. Die Verkaufseinheit ist ein wesentliches Merkmal einer Ware, die ein blindes
Qualitätsvertrauen voraussetzen will. Je kleiner die Zahl der
Verkaufseinheiten, desto stärker die Unverkennbarkeit der Markenware.
11. Das Vorrecht auf einen Markenartikel muss durch eine Bezeichung
geschützt werden, die nicht nachgeahmt werden kann. Bereits der Namen
eines Händlers wirkt sich als eine unverlierbare Qualitätsgarantie aus.
12. Eine Markenware ist das Erzeugnis einer Persönlichkeit und wird am
stärksten durch den Stempel einer Persönlichkeit gestützt.
13. Die Verwendung eines Namens muss auf ein einziges Erzeugnis oder auf
eine möglichst konzentrierte Idee beschränkt werden.
17. Der Markt beweist durch seine eigenen Wertprägungen eine Vorliebe für
einfache, sachliche Bezeichnungen von Marken, die in einem sinnfälligen
Zusammenhang mit der Ware stehen.
20. Der Wert eines Markenartikels beruht auf dem Vertrautsein des
Verbrauchers mit dem Gesicht des Markenartikels. Das Markengesicht ist
ein Zusammenklang sämtlicher wesentlicher Besonderheiten und
Eigenschaften des Markenartikels, die nach erfolgreicher Einführung nicht
mehr getrennt werden dürfen.
Abnehmer Kosten
PREIS
Wettbewerber
• Lerneffekt
• Spezialisierung und Arbeitsteilung
• Größendegression
• Methoden- u. Systemrationalisierungen
• Produkt- und Prozessverbesserungen
• Technischer Fortschritt
Skimming-Strategie:
hoher Anfangspreis, kontinuierliche Senkung: Computer, Fernseher....
Penetrationsstrategie:
Relativ niedriger Preis für ein neues Produkt am Markt. Wenn sich das Produkt
bewährt, Anhebung auf Marktpreis
Bsp: Brotsorten, Zeitschriften, Anzeigenpreise in Zeitschriften, Getränke,
Subskriptionspreis für Bücher
• Folgekosteneffekt – wenn Produkt Erweiterung eines Gesamtsystems ist Bsp: Software, Werkzeuge
• Preis/Qualitäts-Effekt – Prestige/Exklusivität/Qualität
• Lagerbarkeitseffekt – Bsp: Grüner Salat
• Online-Auktionen
• Powershopping- Einkaufsgemeinschaften
•Alleinfinanzierungen
A-Geschäft: Anschreibekredit, Buchkredit, Kreditkarte
B-Geschäft: Anzahlung, Ratenzahlung
C-Geschäft: Wechselfinanzierungen
•Refinanzierungen
Persönliche Sicherheit (Bürgschaft)
Dingliche Sicherheit (Sicherungsübereignung, Forderungsabtretung)
Eigentumsvorbehalt
•Drittfinanzierungen
Leasing: man erwirbt nur das Nutzungsrecht für eine
bestimmte Zeit
Absatzwege Marketinglogistik
Komissionär
• Käufer suchen
• deren Bedürfnisse erkennen
• zweckmäßige Produkte entwerfen
• für die Produkte werben
• die Produkte lagern und ausliefern
• Preise für die Produkte festlegen
Der österreichische Lebensmittelhandel hat erstmals seit langem wieder ein reales Wachstum
verzeichnet, stärkste Gewinner waren in Sachen Umsatzplus Hofer und Lidl
Wien - Der österreichische Lebensmittelhandel hat erstmals seit langem wieder ein reales Wachstum
verzeichnet. Während die Umsätze von Hofer und Lidl im Vorjahr um sieben Prozent gestiegen
sind, wird für den Markt exklusive der beiden Diskonter ein Plus von 1,4 Prozent ausgewiesen.
Insgesamt ergibt sich laut einer vorläufigen Prognose des Marktforschungsinstituts ACNielsen ein
Wachstum von 2,7 Prozent auf 15,3 Mrd. Euro, was - bereinigt um die Inflationsrate von 1,5
Prozent - eine deutliche reale Steigerung darstellt.
"Hofer und Lidl waren wieder die stärksten Umsatzgewinner, allerdings mit schwächerem Plus als in
der Vergangenheit. Die Filialexpansion verlangsamt sich hier", erklärte Martin Prantl,
Geschäftsführer von ACNielsen Österreich. Im Jahr 2005 lag das Umsatzwachstum der beiden
Diskonter noch bei 12,4 Prozent. Dennoch haben Hofer und Lidl ihren Marktanteil auf 22,4
Prozent (nach 21,5 Prozent) ausgebaut. Der Rest-Markt kommt nur mehr auf 77,6 Prozent und ist
nach real sinkenden Umsätzen in den Jahren 2004 (plus 0,2 Prozent) und 2005 (minus 0,3
Prozent) mit plus 1,4 Prozent - vor Abzug der Inflationsrate - auch 2006 knapp an der
Wachstumsgrenze vorbeigeschrammt.
Bessere Konjunktur
Die bessere Konjunktur hat sich laut ACNielsen positiv auf die Kaufkraft ausgewirkt, der warme Juli
brachte vor allem den Getränkeherstellern gute Umsätze und das mediale Großereignis Fußball-
WM führte zu Zuwächsen bei Bier und pikanten Snacks. Im Bereich der alkoholfreien Getränke
konnten Mineralwasser und Energy Drinks stark zulegen. Die Preiserhöhung bei Kaffee trieb die
positive Entwicklung bei Heißgetränken, ergibt die Prognose, die auf Erhebungen im
Lebensmittelhandel kombiniert mit der quartalsweisen Schätzung der Umsätze von Hofer und Lidl
basiert.
Von den Konsumenten gut aufgenommen wurden auch Innovationen im Bereich Convenience -
speziell in den Sortimenten Tiefkühlkost, Frühstücksprodukte und Fertiggerichte. Zu
den Umsatz-Gewinnern zählte auch Käse. Weniger Geschäft wurde hingegen mit Drogeriewaren
gemacht. Der Umsatz war leicht rückläufig und hat sich laut den Angaben weiter zu den
Drogeriemärkten verlagert. (APA)
Standard.at 19. Februar 2007:12:25
Einführung in das Marketing _ VL SS 2008
ABSATZWEGE
Hersteller
Großhandel
Komissionär Reisende
Vertreter Markt-
Einzelhandel Einzelhandel veranstaltung
Endverbraucher
Überbrückungsfunktion
• Raumüberbrückung (Transport)
• Zeitüberbrückung (Lagerung)
• Vordisposition Maklerfunktion
• Preisfunktion • Marketingfunktion
• Kreditfunktion • Beratungsfunktion
Warenfunktion
•Quantitätsfunktion
•Qualitätsfunktion
•Sortimentsfunktion
Absatzwege Marketinglogistik
Komissionär
Universalvertrieb:
es werden so viele Dstributionspartner wie nur möglich
eingeschaltet.
Selektivvertrieb:
Es werden nur Vertriebspartner ausgewählt, die bestimmten
Kriterien entsprechen.
Exklusivvertrieb:
Es werden nur qualitativ sehr hochwertige Distributionspartner
ausgewählt. Ziel: exklusives Image nur mit exklusivem
Vertriebspartner realisierbar.
• Werbung • Direktwerbung
• Verkaufsförderung • Sponsoring
• Alleinwerbung • Produktwerbung
• Gemeinschaftswerbung • Unternehmenswerbung
• Sammelwerbung • Unterschwellige Werbung
• Verbundwerbung (Bsp: Miele+Claro) • Schleichwerbung
1. Marketingziele 6. Pretest
2. Werbeziele 7. Werbeträger
3. Werbeetat 8. Werbezeit
4. Werbebotschaft 9. Werbegebiet
5. Werbemittel 10.Werbeerfolgskontrolle
Werbeträger Werbemittel
Zeitungen Anzeigen, Beilagen, Prospekte
• Verschiedene Ziele
• Marketing (je nach Definition) sehr wirtschaftlich
determiniert und am Markt orientiert
• PR hat weitere Zielgruppen
• Verschiedene Ziele, die Instrumente müssen
aber unbedingt aufeinander abgestimmt sein!
• Makro
• Bedarf: abgeleitet aus den Unternehmenszielen, der vom Anbieter nur in engen
Grenzen beeinflusst werden kann. (Bsp. Autoindustrie)
• Vertriebswege: oft der kürzeste Weg- Direktvertrieb; viele Aspekte wie bei der
Beziehung zw. Hersteller und Handel
• Wirtschaftsunternehmen:
Ziel ist die Gewinnoptimierung, weshalb dieser Aspekt
auch bei der Beschaffung eine bedeutende Rolle spielt
• Staatliche Stellen: Regeln des Haushaltsrechts,
Ausschreibungen, oft nicht wirtschaftliche
Nebenbedingungen (Arbeitsplätze usw.)
• Andere Organisationen z.B.: Kirchen, Parteien,
Wohlfahrtsverbände, Umweltorganisationen
• Produktgeschäft
• Systemgeschäft
• Anlagengeschäft
• Zuliefergeschäft
Bernhart, Gottfried, Haberl, Klaus (1998). Rechnungswesen III; 2. Aufl. Wien: Manz
Fritz, Wolfgang. / Oelsnitz, Dietrich v.d.(2001). Marketing – Elemente marktorientierter Unternehmensführung. 3.
Aufl.;Stuttgart: Kohlhammer.
Esch, F.(2001). Moderne Markenführung – Grundlagen, Innovative Ansätze, Praktische Umsetzungen. 3. Auflage,
Wiesbaden: Gabler