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Dezember 2007

Inhalt

Nachrichten Software
Webcam-Besitzer zur Hilfe aufgerufen S. 4 Planen, sammeln und organisieren mit KDE S. 14
Falsches Spiel mit Mandriva? S. 4
Google Highly Open Participation Contest“ gestartet S. 5 Anleitungen

Duden-Korrektor für OpenOffice.org S. 6 Zaubererei mit PSTricks – Teil 2 S. 16
Launchpad Personal Package Archive Service freigegeben S. 6
Erste Version von Ubuntu JeOS veröffentlicht S. 7 Linux allgemein
Neuer Everex gPC findet guten Absatz S. 7 Neues Bildskalierungsverfahren im Test S. 21
Ubuntu-Weihnachtskampagne S. 8 Freie Software per Dekret S. 26
Neue Funktionen bei UbuntuWire.com S. 8 Veranstaltungskalender S. 28
Windows-Benutzer zeigt Ubuntu S. 9
Ubuntu Customization Kit in Version 2.0 erschienen S. 9 Interna
Dell bereitet Ubuntu-Server für 2008 vor S. 10 Editorial S. 2
Ubuntu 8.04 Alpha 1 veröffentlicht S. 10 Leserbriefe S. 3
Ende des Supports für Fedora 6 Zod“ S. 11 Leserbriefe S. 3

Fedora 8 Werewolf“ veröffentlicht S. 11 Konventionen S. 30

Gemeinsam zur Beseitigung von Fehlern beitragen S. 12 Vorschau S. 30
Rechtliche Fragen im Fedora-Projekt beantwortet S. 12 Impressum S. 31
Pläne für Fedora 9 S. 13 Index 2007 S. 32
Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser!


Diesen Monat gibt es bei freiesMagazin vor allem im grafischen Bereich Zum Schluss haben wir noch eine Frage bezüglich des Inhalts an Sie,
einige Änderungen - und das sowohl im Magazin selbst als auch auf der liebe Leser. Seit der Entscheidung in freiesMagazin 01/2007 [6] neben
Webseite www.freiesmagazin.de [1]. Ubuntu auch über die Distribution Fedora zu berichten, waren die Be-
Das Magazin hat dabei kleine stilistische Änderungen erfahren, so gibt richte darüber sehr spärlich gesäht, da sich partout niemand findet, der
es eine Fußzeile, an der man sieht, welche Ausgabe von freiesMagazin etwas darüber schreiben möchte. Wir haben zwar – vor allem in dieser
man vorliegen hat. Zusätzlich wurde der Trennbalken bei den Artikeln Ausgabe – viele Nachrichten, ansonsten aber keinerlei erwähnenswerten
mit einem Schatten versehen. Eine größere Änderung ist das neue Artikel. Für uns stellt sich die Frage, ob sich der Aufwand lohnt, extra
freiesMagazin-Logo, zum einen greift es auf die freien Liberation Fonts Fedora-Nachrichten zu sammeln. Wie sehen Sie das? Schreiben Sie uns
[2] zurück und wurde zum anderen von Onur Basibüyük etwas ausge- doch Ihre Meinung an redaktion@freiesmagazin.de. Vielleicht haben Sie
schmückt, so dass es nicht mehr ganz so nackig wirkt. ja auch andere Wünsche den Inhalt von freiesMagazin betreffend.
Auf der Webseite www.freiesmagazin.de haben wir neben einem neuen
Theme auch die Informationen zu den einzelnen Ausgaben erweitert. So Viel Spaß mit dieser neuen Ausgabe! Ihre
findet man jeweils zu den letzten drei Ausgaben auf der Übersichtsseite
[3] die sogenannten Topthemen“ mit einer Kurzbeschreibung aufgeführt.

Das ist aber noch nicht alles, wir haben die Artikel jeder Ausgabe mit
Tags versehen, die es erleichtern sollen, die Artikel einem Themengebiet
zuzuordnen. Die Tags werden auch in der Seitenleiste in Form einer
Wortwolke“ dargestellt [4].
” Links
[1] http://www.freiesmagazin.de
Wie im letzten Jahr gibt es diesmal auch einen Index, der die Suche [2] http://crunchbang.org/archives/2007/10/31/
nach Artikeln vereinfachen soll. Sie finden diesen ganz hinten in dieser liberation-fonts-for-ubuntu
Ausgabe, können ihn aber auch separat von unserer Webseite herunter- [3] http://www.freiesmagazin.de/magazin
laden [5]. [4] http://www.freiesmagazin.de/wortwolke
[5] ftp://ftp.freiesmagazin.de/2007/freiesMagazin-2007-Index.pdf
Weiter gibt es bei freiesMagazin auch personelle Veränderungen. Dirk [6] ftp://ftp.freiesmagazin.de/2007/freiesMagazin-2007-01.pdf
Deimeke, einer unserer Serveradmininistratoren, hat das Team leider
verlassen. Wir möchten ihm an dieser Stelle vielmals danken, denn er
war in den letzten Monaten unter anderem mit dafür verantwortlich,
dass die Webseite sich so darstellt, wie Sie sie aktuell vorfinden.

freiesMagazin 12/2007 2
Leserbriefe

Für Leserbriefe steht unsere E-Mailadresse freiesMagazin: Danke für die gute Anregung zu ist es, Diagramme niemals dreidimensional
redaktion@freies-magazin.de zur Verfügung – den Comics. Die Idee, dass man so leichter die darzustellen.
wir freuen uns über Lob, Kritik und Anregun- Comics anderen zeigen kann, haben wir bereits Andreas Hubmer
gen zum Magazin. in dieser Ausgabe umgesetzt. Zusätzlich geben
wir nun auch den Titel der Comics mit an. freiesMagazin: Vielen Dank für die Kritik! Wir
An dieser Stelle möchten wir alle Leser ausdrücklich haben tatsächlich die schlechtere Lesbarkeit
ermuntern, uns auch zu schreiben, was nicht so durch die Verzerrung nicht beachtet. In Zukunft
gut gefällt. Wir bekommen sehr viel Lob (was uns 3D-Diagramme unübersichtlich werden wir nur noch 2D-Diagramme verwenden.
natürlich freut), aber nur durch Kritik können wir Eine Sache könnte man noch besser machen:
uns verbessern. Die dreidimensionale Darstellung von Diagram- Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe gegebe-
men (etwa im Artikel Performance-Test von nenfalls zu kürzen.

xkcd-Comics mit Direktlink VMware unter Linux und Windows“ [2]) sieht Links
Es würde mich sehr freuen, wenn zu den Co- zwar auf den allerersten Blick ganz nett aus, [1] http://www.xkcd.com
mics von xkcd.com [1] die jeweiligen Links ver- aber sie verhindert eigentlich immer, dass man [2] ftp://ftp.freiesmagazin.de/2007/
merkt wären, so dass man diese anderen zeigen als Leser die genauen Werte eruieren kann. freiesMagazin-2007-11.pdf
kann, ohne dass man auf xkcd.com erst mühse- Durch die Verzerrung findet man von einem
lig den richtigen Comic suchen muss. einzelnen Balken des Diagramms nicht den da-
Dominik Honnef zu passenden Wert auf der Skala. Am besten

Close To You“ © by Randall Munroe, http://xkcd.com/348


freiesMagazin 12/2007 3
Webcam-Besitzer zur Hilfe aufgerufen

Webcams können ein Problem unter Linux dar- Sie fordern alle Besitzer von Webcams dazu dankbar für jeden Bericht. (cla)
stellen. Viele funktionieren sofort und ohne auf, das auf der Homepage verlinkte Skript
Probleme. Manche müssen zum Arbeiten über- detect.py [2] herunterzuladen und aus- Links
redet werden und wenn es zum Schlimmsten zuführen [1] http://www.gnome.org/projects/cheese/
kommt, so funktioniert die Webcam überhaupt [2] http://www.gnome.org/projects/cheese/
nicht. Die Entwickler der spaßigen Webcam- $ python detect.py > hal.txt detect.py
Applikation Cheese [1] wollen den Einsatz von [3] patrys@pld-linux.org
Webcams unter Linux verbessern, doch dazu Die hal.txt soll dann an den Entwickler
brauchen sie die Hilfe der Linux-Community. Patryk Zawadzki [3] geschickt werden. Er ist

Falsches Spiel mit Mandriva?

Ende Oktober waren die Schlagzeilen voll Technology Support Center“, welche die Rech- Links

von der (für Open Source-Anhänger) freudi- ner für Nigeria bestellt, vorbereitet und verteilt, [1] http://www.golem.de/0710/55729.html
gen Nachricht, dass in Nigeria ein Pilotpro- eine Summe von 400.000 $ angeboten, wenn [2] http://blog.mandriva.com/2007/10/31/
jekt mit Intels Classmate PC startet, bei dem Mandriva Linux durch Windows XP ersetzt wer- an-open-letter-to-steve-ballmer
17.000 Schüler und Lehrer den kleinen Lap- den würde [4]. Zum Schluss schritt einer der [3] http://www.heise.de/open/news/
top mit einer angepassten Version des Linux- größten Sponsoren, der Universal Service Pro- http://www.heise.de/open/news/
Betriebssystems Mandriva Linux 2007 testen vision Fund (USPF), ein, der 11.000 Geräte fi- [4] http://www.golem.de/0711/55933.html
können [1]. Vor allem für Mandriva war dies ein nanziert. Laut deren Ausage wird vorerst doch [5] http://www.computerworlduk.com/
großer Coup, da der Konzern durch Support- Mandriva auf den Rechnern bleiben, aber man management/government-law/
Verträge viel Gewinn machen könnte. Eine würde in Zukunft schauen, welches System sich public-sector/news/index.cfm?
Woche später überraschte dann ein offener besser eignet [5]. Es ist nach diesem ganzen newsid=6124
Brief von Mandriva-Chef Francois Bancilhon Hin und Her unklar, ob Microsoft hier mit un- [6] http://www.internetnews.com/
an Steve Ballmer [2], der ihm indirekt Beste- rechtmäßigen Mitteln gekämpft hat, denn laut bus-news/article.php/3708961
chung oder zumindest Beeinflussung vorwarf, deren Aussagen halte man sich bei Geschäften

denn plötzlich sollte auf den Intel-Rechnern stets an internationale Gesetze, sowie an die
Windows XP aufgespielt werden. Microsoft be- des jeweiligen Landes“ [6]. (dwa)
stritt natürlich jegliche Einmischung [3], laut
Microsofts Nigeria-Manager wurde jedoch dem

freiesMagazin 12/2007 4
Google Highly Open Participation Contest“ gestartet

Google ist einer der größten Förderer im Be- 10 Partner/Projekte aus, meldet sich an und [3] http://code.google.com/opensource/
reich Open Source und steuert nicht nur aktiv bekommt kleine Aufgaben zugewiesen. Die- ghop/2007-8/rules.html
Code zu zahlreichen Projekten bei, sondern se Aufgaben, meist kleine Programmier- oder
fördert mit Wettbewerben wie dem Google Gestaltungsaufgaben, müssen bearbeitet und

Summer of Code“ [1] seit Jahren den Einstieg eingereicht werden. Anschließend bewertet
von Studenten in die Welt von Open Source. der Partner die Lösung und gibt eine weitere
Der Summer of Code“ richtet sich speziell Aufgabe. Natürlich lässt Google auch diesmal

an Studenten, Schüler blieben jedoch bisher wieder jede Menge Preise springen:
außen vor. Dies ändert sich nun, denn Google
startet einen weiteren Wettbewerb mit dem Ti-
tel Google Highly Open Participation Contest“ ã Startpreis für die Teilnahme: 1 T-Shirt

[2]. Dieser richtet sich speziell an Jugendliche ã Preis für je 3 erledigte Aufgaben: 100$ (auf
über 13 Jahre, die noch nicht an einer Univer- 500$ begrenzt)
sität studieren und bei Open Source-Projekten
mitarbeiten wollen. Der Schwierigkeitsgrad der ã Hauptpreis: Reise nach Mountain View ins
Aufgaben richtet sich daher an den zu erwarten- Googleplex
den Kenntnissen der Schüler. Einziger Haken
Google startet mit dem Google Highly Open
für deutsche Schüler dürften wohl die nötigen ”
Participation Contest“ einen tollen Wettbewerb,
Englischkenntnisse sein, da die Kommunikati-
um Kindern und Jugendlichen den Reiz der In-
on mit den Betreuern in Englisch gehalten wird.
formatik und die Welt von Open Source näher
Doch hier ist sicherlich Unterstützung durch
zu bringen. Die Einstiegshürden sind klein, die
die Eltern erlaubt, wenn nicht sogar erwünscht.
Preise attraktiv und eine kleine Belohnung ist
jedem sicher. Als Abschluss gibt es auch ein
Regeln [3] für den Wettbewerb gibt es so gut Zertifikat, das sich sicherlich nett im Lebenslauf
wie keine. Die Teilnehmer müssen 13 Jahre alt macht. (cla)
und an einer Schule angemeldet sein. Studen-
ten, die an Hochschulen studieren, dürfen nicht Links
teilnehmen. Schließlich müssen die Eltern ihr [1] http://code.google.com/soc/2007
Einverständnis zur Teilnahme am Wettbewerb [2] http://code.google.com/opensource/ Facebook“ © by Randall Munroe,

abgeben. Danach wählt man sich einen der ghop/2007-8 http://xkcd.com/300

freiesMagazin 12/2007 5
Duden-Korrektor für OpenOffice.org

Der Duden Verlag bietet seit kurzem seinen men, zum anderen ist das Dudenprogramm in andere – Downgrade oder nicht? Denn die mit
kostenpflichtigen Rechtschreibkorrektor in der Korrektur der Rechtschreibung sehr durch- dem Duden-Korrektor kompatible Version 2.0.4
der Version 4.0 auch für die OpenOffice.org- dacht konzipiert. Man gelangt ebenso vom ist mittlerweile auch schon über ein Jahr alt.
Suite an. Der Korrektor läuft unter Ubuntu Schreibfehler direkt zur entsprechenden Re-
6.06.1 LTS (OOo 2.0.4), openSUSE 10.2 (mit gel, wie man auch verschiedene Prüfstile, wie
Erhältlich ist der Korrektor auf CD-ROM im
vorinstalliertem OOo 2.0.2), Mac OS X (X11- Dudenempfehlung“ oder Presse“, auswählen
” ” Handel oder im Downloadshop [2], die Installa-
OOo 2.2.1) und Windows (OOo 2.2.1 oder 2.3). kann, die bei mehreren richtigen Varianten
tion benötigt ungefähr 150 MB Festplattenspei-
Aber egal, ob unter MacOS, Suse, Ubuntu oder entweder die Empfehlung der Dudenredaktion
cherplatz und mindestens 512 MB RAM. (mbo)
Windows, das zusätzlich zur Suite zu installie- oder die einheitlich von den Nachrichtenagen-
rende Programm prüft in Calc und Impress die turen verwendete Form auswählt. Laut Duden
Rechtschreibung, im Writer zusätzlich noch die soll die Korrektur schneller als bisher verlaufen. Links
Grammatik. In beiden Bereichen scheint der [1] http://www.duden.de/produkte/
Duden-Korrektor im Vorteil gegenüber dem von Ob man das alles jedoch wirklich braucht, und index.php?nid=223
Haus aus installierten Hunspell zu liegen [1], ob man dafür 19,95 Euro ausgeben möchte, [2] http://downloadshop.bifab.de/
denn zum einen ist letzteres überhaupt nicht ist allerdings die Frage. Speziell für Ubuntu- product info.php?products id=1637
in der Lage eine Grammatikprüfung vorzuneh- Nutzer stellt sich aber wohl noch vielfach eine

Launchpad Personal Package Archive Service freigegeben

Bereits Ende Juli stellte Canonical den Launch- erzeugt. Dieses kann ein Benutzer dann sogar damit ein besseres Feedback, als würde man
pad Personal Package Archive Service (PPA) über bestimmte Paketquellen (natürlich nach den Quellcode nur auf der eigenen Webseite
[1] vor und startete damit die Beta-Phase [2], deren Einbindung) installieren. Jedem bei PPA zum Download anbieten. (dwa)
die nun beendet wurde. PPA hilft einzelnen angemeldeten Entwickler steht dazu 1 GB an
Entwicklern oder Gruppen vor allem bei der Platz zur Verfügung, über den er Software an- Links
Paketerstellung. Der oder die Entwickler la- bieten kann. Der Vorteil von PPA ist – neben der [1] https://launchpad.net/ubuntu/+ppas
den dazu nur den vorbereiteten Quellcode Hilfe beim Paketbau – dass man nicht gleich [2] http://ubuntuusers.de/ikhaya/622
in Launchpad hoch und es wird automatisch zum Ubuntu-Entwickler werden muss, wenn [3] http://ubuntuusers.de/ikhaya/816
ein Ubuntu-konformes Paket für verschiede- man Software verteilen möchte. Auf diese Art
ne Ubuntu-Versionen und PC-Architekturen und Weise erreicht man mehr Benutzer und

freiesMagazin 12/2007 6
Erste Version von Ubuntu JeOS veröffentlicht

Nachdem im September Ubuntu JeOS (gespro- enthalten, zu verwenden. Diese werden dazu für SPARC- und 64bit-Architekturen verfügbar
chen: Juice) das erste Mal erwähnt wurde [1], einfach auf den Rechner kopiert und sind so- ist. (dwa)
hat Canonical diesen Monat die erste Version fort benutzbar. Durch Ubuntus Softwareverwal-
veröffentlicht. JeOS ist ein speziell für Virtuali- tung lassen sich auch leicht andere Pakete hin- Links
sierungslösungen angepasstes Ubuntu. Das be- zufügen. Aktuell steht nur eine 32bit-Version [1] http://ubuntuusers.de/ikhaya/698
deutet, dass die Version etwas kleiner ist und von Ubuntu JeOS 7.10 zur Verfügung [2]. [2] http://cdimage.ubuntu.com/jeos/
nicht soviel Software und Treiber mitbringt wie Um das neue Ubuntu zu testen, kann man die releases/gutsy/release
die herkömmliche Installation. Der Kern des Version auch gleich unter den neuen Virtualisie- [3] http://www.oracle.com/technologies/
Systems ist auf die Produkte von VMware ab- rungslösungen von Oracle und Sun testen, die virtualization
gestimmt, mit denen Canonical eng zusammen- beide auf Basis von Xen Hypervisor entstanden [4] http://www.openxvm.org
arbeitet, um z.B. eigene VMware Server-Pakete sind. Mit der kostenfreien Oracle VM [3] will [5] http://ubuntuusers.de/ikhaya/808
in den Paketquellen bereitzustellen. JeOS hilft Oracle allein über Supportverträge Gewinn er- [6] http://www.deesaster.org/blog/
auch dabei, fertige virtuelle Maschinen, die wirtschaften. Das gleiche Ziel verfolgt Sun mit archives/133
bereits ein Betriebssytem und Anwendungen der Sun xVM [4], wobei deren Virtualisierer nur

Neuer Everex gPC findet guten Absatz

Anfang des Monats überraschte der Discounter das Gerät dann weiter zu vertreiben [4]. Das [3] http://blogs.zdnet.com/hardware/
Wal-Mart in den USA mit einem sehr preiswer- System gOS scheint auch bei allen Testern ?p=926
ten 200 $-PC von Everex, auf dem eine neue sehr beliebt zu sein [5] [6]. Wer die Live-CD [4] http://www.informationweek.com/news/
Ubuntu-Variante namens gOS installiert ist [1]. testen will, kann diese auf der gOS-Seite [7] showArticle.jhtml?articleID=203100017
Der PC selbst ist sicher kein HighEnd-Gerät [2], herunterladen und das System darüber auch [5] http://www.howtoforge.com/the-perfect-
für Office-Aufgaben aber ausreichend dimen- installieren. (dwa) desktop-gOS-1.0.1
sioniert und fast alle installierte Applikationen [6] http://www.linux.com/feature/121151
sind auf Google ausgerichtet. Ingesamt kann Links [7] http://www.thinkgos.com/
Wal-Mart eine positive Bilanz aus dieser Aktion [1] http://www.news.com/8301-10784 downloads.html
ziehen, denn die 10.000 Geräte waren nach 3-9807133-7.html
zwei Wochen bereits ausverkauft [3]. Wal-Mart [2] http://blog.wired.com/gadgets/2007/11/
plant aber die Margen wieder aufzufüllen und hands-on-with-e.html

freiesMagazin 12/2007 7
Ubuntu-Weihnachtskampagne

In gut drei Wochen ist Weihnachten und manch Kubuntu gibt es im Ikhaya-Beitrag auch Bilder
einer fragt sich, was man verschenken könnte. in Deutsch und Englisch. Da der Versand von
Ubuntu-Nutzer Philip Newborough hat sich ShipIt bekanntlich zwischen drei und sechs Wo-
dazu eine Marketing-Aktion ausgedacht, die chen dauern kann, ist es sicher nicht schlecht,
Ubuntu weiter verbreiten soll. Wer an der wenn man schon jetzt die Bestellung aufgibt.
Aktion teilnehmen möchte, kann einfach das
Logo im Ikhaya-Beitrag [1] speichern, auf seine
Hinweis: Natürlich soll man mit dieser Akti-
Webseite oder Blog hochladen und es über
on nicht der ganzen Familie Ubuntu-CDs in
folgenden Code einbinden.
die Hand drücken und hoffen, dass man sich
<a href="https://shipit.y dann 24 Monate keine Gedanken mehr über
ubuntu.com/ttitle="Verschenke Geschenke machen muss. Die CDs sollten nach
zu Weihnachten doch Logo zur Ubuntu-Weihnachtskampagne wie vor nur an potenzielle Ubuntu-Nutzer wei-
etwas Freiheit!"> <img https://shipit.ubuntu.com. tergereicht werden. (dwa)
src="ubuntu-christmas-y
deutsch.png" alt="Ubuntu Wer möchte, muss natürlich nicht auf Ubuntu- Links
Weihnachten" /></a> ShipIt verlinken, sondern kann auch Kubuntu- [1] http://ubuntuusers.de/ikhaya/799
ShipIt oder Edubuntu-ShipIt nehmen. Für

Neue Funktionen bei UbuntuWire.com

Das UbuntuWire-Projekt [1] hat den Ubuntu- automatisierte Skripte bereit, mit denen neue Links
Entwicklern zwei neue Server zur Verfügung Pakete auf Fehler getestet werden können, um [1] http://www.ubuntuwire.com
gestellt. Auf people.ubuntuwire.com [2] haben so die Qualität von Ubuntu zu verbessern. [2] http://people.ubuntuwire.com
die Entwickler nun Zugang zu einem eigenen [3] http://qa.ubuntuwire.com
Webspace, auf dem sie einfache Skripte be- Dieser Artikel stammt von Tobias Stegmann aus [4] http://ubuntuusers.de/ikhaya/811
reitstellen können, dazu dem Cron-Daemon, Ikhaya [4] und wird unter der Creative-Commons- [5] http://creativecommons.org/licenses/
um wiederkehrende Aufgaben auszuführen, Lizenz Namensnennung-NichtKommerziell- by-nc-sa/2.0/de/deed.de

und auf Dateien, die ihre Arbeit erleichtern Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0
sollen. Der Server qa.ubuntuwire.com [3] stellt Deutschland“ [5] verbreitet.

freiesMagazin 12/2007 8
Windows-Benutzer zeigt Ubuntu

Neutrale Berichte über ein Betriebssystem (egal ã Multimedia-Unterstützung inkl. Video, Au- angeboten werden darf.
ob Windows, Linux oder MacOS) gibt es sehr dio und DVD [4]
wenige im Internet. Umso erfreulicher ist es, Achtung: Die Videos sind alle in englischer
wenn ein Benutzer der gegnerischen“ Fraktion In den zwischen 15 und 20 Minuten kurzen
” Beiträgen kann Bradbury natürlich nicht auf Sprache gehalten. Gegebenenfalls findet sich
einen Blick auf ein System wirft und seine ehr- ja ein Benutzer, der die Videos auf Deutsch
liche und vor allem relativ objektive Meinung alle Details eingehen. Es zeigt sich aber, dass
er doch recht leicht mit der neuen Struktur zu- nachvertont oder zumindest deutsche Unterti-
abgibt. Dies hat sich auch John Bradbury in tel spendiert. (dwa)
seinem Blog [1] vorgenommen. Der Windows- rechtkommt und vor allem die vielen Features,
Benutzer hat sich hierbei Ubuntu als Linux- die Ubuntu out-of-the-box mitbringt, beeindru-
System ausgesucht, um dieses in drei Screen- cken ihn. Darunter unter anderem die schnel- Links
casts für seine Belange und aus Windows-Sicht le Installation, die Menge an vorinstallierter [1] http://www.johnbradbury.com/
zu testen. Software, die Unterstützung verschiedenster [2] http://www.johnbradbury.com/ubuntu-
Dateitypen, die automatische Einrichtung des video-first-impressions
ã Systeminstallation und -update, Soft- Internetzugangs und das einfache Erkennen [3] http://www.johnbradbury.com/ubuntu-
wareinstallation, Erkennung von USB- von USB-Datenträgern und Druckern. Einzig video-office-functionality
Datenträgern [2] das Abspielen einer DVD bereitete ihm Proble- [4] http://www.johnbradbury.com/ubuntu-
ã Umgang mit Dateitypen, Internetzugang, me, da aus rechtlichen Gründen die Datei zum video-multimedia-support
Druckererkennung [3] Dekodieren nicht in den Ubuntu-Paketquellen

Ubuntu Customization Kit in Version 2.0 erschienen

Das Ubuntu Customization Kit (UCK) [1] hilft tomatisch erkannt, welche Desktop-Umgebung herunterladen [3]. (dwa)
bei der Erstellung eigener CDs für Ubuntu, verwendet wird und diese wird dann auto-
Kubuntu, Xubuntu und Edubuntu. Man kann matisch ausgewählt. Zusätzlich kann man Links
mit dem Werkzeug leicht eigene Softwarepa- nun nicht nur die Live-CD über uck-gui [1] http://uck.sourceforge.net
kete oder -programme zur CD hinzufügen, selbst erstellen, sondern über die Remaster- [2] http://www.geole.info
so dass auch lokalisierte Versionen wie die Skripte auch die Alternate-CD (mit ncurses- [3] http://sourceforge.net/project/
von geole.info [2] möglich sind. Die Soft- Oberfläche) anpassen. Auf der SourceForge- showfiles.php?group id=169959
ware ist nun in Version 2.0 erschienen und Seite kann man UCK für PowerPC-, [4] http://ubuntuusers.de/ikhaya/803
bringt einige Verbesserungen mit. So wird au- 32bit- und 64bit-Architekturen (x86 64, ia64)

freiesMagazin 12/2007 9
Dell bereitet Ubuntu-Server für 2008 vor

Wie es in der Gerüchteküche brodelt, plant nux Enterprise Desktop (SLED). Für Canonical die Firma aber immer noch stark abhängig
Dell für 2008 eine Ankündigung, dass es wäre dies ein richtig großer Schritt, denn so von Millionär Mark Shuttleworth, Gründer von
auch Server-PCs mit Ubuntu zu kaufen ge- würde man erstmals bei einem wirklich großen Ubuntu und Canonical-Chef. Dies könnte sich
ben wird. Dies geht aus einer Aussage von Hardware-Anbieter mit der Server-Distribution dann ab 2008 langsam ändern. (dwa)
Dell-Mitarbeiter Rick Becker hervor [1]. Aktuell Fuß fassen können. Von vielen Seiten wird
wird das Linux-System Ubuntu von Canonical immer wieder am Finanzmodell von Canonical Links
nur auf Privatrechnern von Dell angeboten. gezweifelt, das hauptsächlich über Support- [1] http://www.linux-watch.com/news/
Für den Servermarkt setzt man dort bisher auf Verträge getragen werden soll. Die geringe NS4557593896.html
Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und Suse Li- Verteilung von Ubuntu im Server-Markt macht

Ubuntu 8.04 Alpha 1 veröffentlicht

Mit einem Tag Verspätung ist gestern die erste menbedingungen dazu gekommen: Gobuntu, Ubuntu Studio und Ubuntu Jeos fin-
Alpha-Version des neuen Ubuntu 8.04 Hardy det man auf der Wiki-Seite [3].

Heron“ erschienen, welches als Finalversion ã Linux Kernel 2.6.22-14
im April 2008 herausgegeben werden soll. Achtung: Dies ist eine Alpha-Version für Tes-
Hardy wird dabei eine LTS-Version (Long-Term- ã GNOME 2.21.2 ter und Entwickler und sollte nicht zum pro-
Support) sein, die anstelle der üblichen 18 ã X-Server 1.4 duktiven Einsatz verwendet werden! (dwa)
Monate drei Jahre im Desktop- bzw. fünf Jahre Das neue Layout, welches auf dem Ubuntu De-
im Server-Bereich mit Sicherheitsupdates un- veloper Summit 2007 [1] angesprochen wurde, Links
terstützt wird. wird erst später integriert. In Kubuntu sind vor [1] http://ubuntuusers.de/ikhaya/786
allem die Anwendungen aktualisiert worden. [2] https://blueprints.launchpad.net/
Nun, was ist neu? Nicht viel, kann man sagen, Was für Ubuntu 8.04 noch geplant und bereits ubuntu/hardy
was aber auch kein Wunder ist, da gerade ein- umgesetzt ist, kann man im Blueprint [2] nach- [3] https://wiki.ubuntu.com/HardyHeron/
mal sechs Wochen zwischen der Finalversion lesen. Alpha1
von Ubuntu 7.10 Gutsy Gibbon“ und dieser [4] http://ubuntuusers.de/ikhaya/822

Alpha-Version von Hardy liegen. Neben einigen Weitere Informationen und Downloads
neuen Anwendung sind vor allem neue Rah- für Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu, Edubuntu,

freiesMagazin 12/2007 10
Ende des Supports für Fedora 6 Zod“

Einen Monat nach dem Erscheinen der neu- dem Erscheinen von Fedora 9 noch einen Mo- Links
en Fedora-Version 8 Werewolf“ endet die Un- nat, also etwa bis Ende Mai 2008, unterstützt. [1] https://www.redhat.com/archives/

terstützung von Fedora 6 mit Sicherheitsaktua- (edr) fedora-announce-list/2007-
lisierungen und Fehlerbehebungen am 7. De- November/msg00000.html
zember 2007. Fedora 7 Moonshine“ wird nach

Fedora 8 Werewolf“ veröffentlicht



Am 8. November ist die neue Fedora-Version Rezensionen. Außerdem bietet HowtoForge [5] Links
mit Codenamen Werewolf“ erschienen. Neben eine mit vielen Screenshots versehene Doku- [1] http://www.golem.de/0711/55887.html

den augenscheinlichen Änderungen wie dem mentation der Installation an. Wen auch die [2] http://www.pro-linux.de/news/2007/
neuen Theme Nodoka“, welches angenehm bisherige Entwicklung von Fedora interessiert, 11955.html

wirken und Fedora ein unverwechselbares Er- dem bietet linux-noob.com [6] einen Rückblick [3] http://lunapark6.com/fedora-8-
scheinungsbild verleihen soll, gibt es auch noch auf die bereits erschienenen Fedora-Versionen review.html
weitere Neuerungen. Besonders interessant ist inklusive Screenshots. Schließlich gibt es noch [4] http://distrowatch.com/weekly.php?
der neue Soundserver namens Pulse“. Dieser die Möglichkeit, sich auch Videos des neuen issue=20071112#review

ermöglicht die Lautstärkeregelung für einzel- Fedoras auf Linux.com [7] anzuschauen – für [5] http://www.howtoforge.com/
ne Anwendungen, was beispielsweise bei der diese ist allerdings ein Flash-Player erforder- installation-guide-fedora8-desktop
Nutzung von VoIP sehr praktisch ist. Pulse funk- lich. [6] http://linux-noob.com/review/fedora/
tioniert allerdings nur bei einer Neuinstallation development
von Fedora 8. Wer sein System aktualisiert, [7] http://www.linux.com/feature/121387
muss selbst Hand anlegen [1]. Grundsätzlich Ein schönes Extra von Fedora ist die Möglich- [8] http://fedoraproject.org/wiki/Artwork/
sollte ein Upgrade auf Fedora 8 auch nur mit keit, sich für die gebrannten Installationsme- MediaArt
Hilfe der Installationsmedien und nicht über dien CD-/DVD-Aufkleber und Hülleneinleger
die Paketverwaltung durchgeführt werden [2]. auszudrucken. Auch Vorlagen für den Ausdruck
zusammenfaltbarer Hüllen sind im Fedora-Wiki
Wer Genaueres wissen möchte, findet auf Lu- [8] vorhanden. (edr)
napark6 [3] und DistroWatch [4] ausführliche

freiesMagazin 12/2007 11
Gemeinsam zur Beseitigung von Fehlern beitragen

Für Fedora 8 ist nun das 2003 gegründete wendungen auftreten. Je größer die Zahl der Links
Cooperative Bug Isolation Project“ (CBI) [1] Anwender, desto besser kann eine gezielte [1] http://www.cs.wisc.edu/cbi/

verfügbar. Durch die Installation der vom CBI Auswertung der Fehlerursachen erfolgen. Auch [2] http://linux-magazin.de/news/fehler
bereitgestellten RPMs und SRPMs erhält man mit älteren Versionen von Fedora kann diese spenden gemeinsam methodisch
eine modifizierte Version verschiedener Open- Möglichkeit zum Sammeln von Fehlern genutzt debuggen
Source-Anwendungen. Diese sammeln und werden. (edr)
versenden Berichte, wenn Fehler in den An-

Rechtliche Fragen im Fedora-Projekt beantwortet

Tom Callaway von Red Hat hat einige rechtliche im Fedora-Wiki [2] geben darf, auf der auf eine
Fragen des Red-Hat-Projekts beantwortet [1]. weitere Paketquelle namens Livna hingewiesen
So war bisher nicht klar, ob die Pakete libgpod wird. Die genauen Gründe, wieso die darin
und gtkpod, welche neuere iPods unterstützen, enthaltenen Pakete nicht in den normalen
in der Distribution enthalten sein dürfen. Da Fedora-Paketquellen enthalten sind, dürfen
diese Pakete aber nur die Interoperatibilität aber nicht genannt werden.
sichern, dürfen sie mitgeliefert werden.
In einem Kommentar warnte Callaway noch
einmal, dass dies die Aussagen der Red-Hat-
Des Weiteren ging es um das Verlinken zu
Anwälte seien und daher nicht einfach auf
sogenannten Drittanbieter-Paketquellen“. Hier
” andere Situationen anwendbar sind. (edr)
ist die Situation nicht eindeutig. So ist das Ver-
linken selbst nur unter bestimmten Umständen
zulässig. Am Beispiel der MP3-Unterstützung Links
darf so lange von der Fedora-Seite aus ver- [1] http://lwn.net/Articles/257559
linkt werden, wie dem Projekt keine Klage [2] http://fedoraproject.org/wiki
der Patentinhaber gegen diese Technologie [3] http://www.pro-linux.de/news/2007/ Priorities“ © by Randall Munroe,

bekannt ist. Das bedeutet, dass es eine Seite 11951.html http://xkcd.com/336

freiesMagazin 12/2007 12
Pläne für Fedora 9

Ein nur halbjährlicher Veröffentlichungszyklus dies zu Problemen mit den Spiele-Paketen den Support von binären Delta-Paketen“ mit-

bringt es mit sich, dass nach dem Erscheinen führen wird, da diese für KDE 3 entwickelt tels Presto.
der einen Version sofort an die Nächste gedacht wurden. Weitere Wünsche betreffen das Er-
werden muss. Die Fedora-Gemeinschaft sam- stellen eines speziellen Spins für Astronomen Die neun Punkte sind wie gesagt nur Vor-
melt nun Ideen, aus denen sich die Entwickler und Astrophysiker, die Aufnahme von Package- schläge und keine definitiven Entwicklungszie-
welche aussuchen können. Auf softpedia.com Kit als distributionsneutraler Paketverwaltung le für Fedora 9. Unter [2] gibt es einen ersten
[1] werden neun mögliche Funktionen vorge- und den Support von RandR. RandR ist die Veröffentlichungsplan für Fedora 9. (edr)
stellt. moderne X-Server-Schnittstelle mithilfe derer
(ähnlich wie mit Ubuntus displayconfig-gtk) Links
So wurde gewünscht, den GNOME-Display- Geräte wie Monitore einfach konfiguriert wer- [1] http://news.softpedia.com/news/
Manager zu überarbeiten und mit mehr Funk- den können. Nine-Features-Included-in-Fedora-9-
tionen (schnellerer Benutzerwechsel, bessere 70704.shtml
ConsoleKit-Integration, usw.) zu versehen. Der Weitere Punkte auf der Liste betreffen die Ver- [2] http://fedoraproject.org/wiki/Releases/
nächste Punkt betrifft die KDE-Nutzer: KDE besserung der Bluetooth-Unterstützung, die 9/Schedule
4 soll KDE 3 vollständig ersetzen, auch wenn bessere Integration des NetworkManagers und

Long Light“ © by Randall Munroe, http://xkcd.com/277


freiesMagazin 12/2007 13
Planen, sammeln und organisieren mit KDE von Christian Mangold

E
in Desktopcomputer sollte dem Nut- herausragenden Fähigkeiten von KOrganizer. [4] das bekannteste ist, da man es platt-
zer eine Möglichkeit bieten, Dateien, Das Programm hat die Möglichkeit, mehre- formübergreifend nutzen kann. KDE bietet
Aufgaben und ähnliche Komponen- re Kalender zu verwalten, und besitzt eine jedoch noch eine weitere Lösung, die unter
ten zu organisieren, zu katalogisieren und ausgereifte Im- und Exportfunktion. Leider KDE3 KDissert genannt wird, allerdings mit der
zentral zu sammeln. Auch die Planung von steckt die Möglichkeit, KOrganizer mit mobilen vierten Version des Desktops in Semantik um-
Projekten sollte ermöglicht und erleichtert Geräten wie Handys zu synchronisieren, noch benannt wurde [5]. Die mit KDissert erstellten
werden. KDE bietet einige herausragende in den Kinderschuhen, wobei opensync [2] in Mindmaps sollen aber problemlos mit Semantik
Möglichkeiten, das gesamte Spektrum die- Zusammenarbeit mit grafischen Oberfläche Kit- weiter nutzbar sein. KDissert beinhaltet eine
ser Anforderungen abzudecken und die chenSync allerdings baldige Abhilfe verspricht. Farbverwaltung für die einzelnen Elemente
alltäglichen Aufgaben zu bewältigen. Im Wiederholungsfunktionen und die Möglichkeit, und zusätzlich stehen verschiedene Icons zur
Folgenden sollen einige Applikationen vor- Termine und Aufgaben einzelnen Teilnehmern individuellen Kennzeichung zur Verfügung. Die
gestellt werden. zuzuordnen, runden die Funktionen von KOr- automatische Sortierfunktion hilft dabei, auch
ganizer ab und machen das Programm zu einer große und komplizierte Mindmaps übersicht-
konkurrenzfähigen Alternative zu Outlook und lich und aufgeräumt zu halten. Jedes Element
KOrganizer Co. kann weiter mit Dateien verknüpft oder mit
KOrganizer [1] ist der Kalender der KDE PIM- einer umfangreichen Beschreibung versehen
Suite und bietet neben der Kalenderfunkti- werden, womit einer detailgenauen Planung
on eine Aufgabenverwaltung und ein einfa- KDissert/Semantik nichts im Wege steht.
ches Journal. Das Programm integriert sich Moderne Projektplanung kommt an Mindmap-

selbstverständlich vollständig in Kontact, dem ping“ nicht vorbei. Mindmaps sind grafische
Groupware-Client von KDE, und ist daher ein- Darstellungen von Beziehungen zwischen ver- Tellico
fach zu bedienen und übersichtlich in den schiedenen Elementen eines Projektes, wobei Jeder, der bereits einmal eine Bibliothek ge-
Desktop eingefügt. Der Benutzer kann per mehrere Ebenen ausgehend von einem zen- nutzt hat, kennt die typischen digitalisierten
Knopfdruck zwischen der Tages-, Wochen- tralen Element darstellbar sind [3]. An dieser Buchkataloge, welche die alten Karteikarten
oder Monatsansicht auswählen, so dass man Stelle soll nicht auf Sinn oder Unsinn von Mind- bereits vor Jahren abgelöst haben. Eigentümer
sich entweder der erweiterten Planung oder maps eingegangen werden. Fakt ist, dass es einer großen Buch- oder DVD-Sammlung ha-
dem Detail widmen kann. Die Strukturierung sicher eine Möglichkeit ist, komplexe Zusam- ben sich möglicherweise schon einmal gefragt,
wird dabei durch eine frei wählbare Kategorie menhänge zu kennzeichnen und dass manche ob es nicht auch eine einfache Möglichkeit für
durchgeführt, wobei die einzelnen Kategori- Menschen mit dieser Art der Darstellung sehr den privaten Bereich gibt, um den Überblick
en nach Wunsch angepasst werden können. gut lernen und verstehen können. nicht zu verlieren. Die KDE-Familie bietet hier-
Dass man den einzelnen Kategorien unter- Es gibt verschiedene freie Mindmap- zu ein simples, aber ausgereiftes Programm
schiedliche Farben zuordnen kann, ist eine der Programme, wobei wahrscheinlich FreeMind namens Tellico [6]. Das Programm stellt bereits

freiesMagazin 12/2007 14
einige Vorlagen, z. B. für eine Wein- und Brief- haltet ein innovatives Konzept. Man kann es iPod-Support, Diashow, selbst eine geografi-
markensammlung, zur Verfügung, man kann möglicherweise als Auffangkorb“ für Brain- sche Zuordnungsmöglichkeit sind nur einige

allerdings auch eine ganz individuell erstellte storming oder spontane Ideen beschreiben, der zahlreichen Funktionen des Programmes,
Sammlung anlegen und die Eingabefelder ent- wobei aber selbstverständlich auch BasKets das wirklich keine Wünsche offen lässt. di-
sprechend den eigenen Wünschen gestalten. angelegt werden können, die dem Nutzer giKam ist über die dem Projekt angehörigen
Um das Hinzufügen der Details zu den einzel- dauerhaft Informationen zur Verfügung stel- imageplugins“ um einen mächtigen. auf Fotos

nen Elementen der Sammlung zu erleichtern, len. In einem BasKet lassen sich Bilder, Texte, zugeschnittenen Bildeditor erweiterbar, der
bietet Tellico Anbindungen an verschiedene Farben, Musiktitel und vieles mehr sammeln rote Augen in Fotomotiven der Vergangenheit
Datenbanken, wie z. B. Amazon, an, so dass und zusammenstellen. Die einzelnen Elemen- angehören lässt.
Bücher, CDs und DVDs leicht hinzugefügt te lassen sich mit verschiedenen Kategorien
werden können. Für die spezielle Datenban- versehen und nach Wunsch frei gruppieren Fazit
kanbindung hat Tellico in seinen Einstellungen und verknüpfen. Die Möglichkeiten von BasKet Man kann nur betonen, dass der größte Vor-
eine Möglichkeit, Datenbanken hinzuzufügen erschließen sich dem geneigten Nutzer nur teil des K Desktop Environments die außer-
oder zu entfernen. Eine Vorlagenverwaltung ist durch Ausprobieren, manche können danach gewöhnlich gute Integration und einheitliche
ebenfalls eingebaut, die wie unter KDE üblich nicht mehr ohne Körbe leben, manche werden Benutzeroberfläche der einzelnen Programm
auch den automatischen Download von Vorla- den Sinn nicht verstehen und keinen Nutzen ist. KDE überfordert den Nutzer nicht mit un-
gen Dritter unterstützt. Leider scheinen noch sehen. Ein Vorteil freier Software ist, dass es terschiedlichen Oberflächen und abweichender
nicht sehr viele Vorlagen auf dem Server zu im Zweifel Alternativen wie z. B. KNotes gibt. Bedienung. Die große Vielfalt der vorhandenen
existieren, was die Vermutung bestätigt, dass Applikationen bietet dabei eine fertige und
Tellico eines der am meisten unterschätzten einfach zu installierende Lösung für fast jede
digiKam
Programme der KDE-Familie ist. Die zahlrei- Aufgabe. Egal, ob man den Computer beruflich
Die Digitalkamera darf heute in keinem Haus-
chen Veröffentlichungen der letzten Zeit deuten oder privat einsetzt, es wird sich sicherlich
halt mehr fehlen und man muss nicht mehr
auf eine sehr aktive Entwicklung hin, was man nicht nur finanziell lohnen, einen Blick auf die
darauf achten, wie viele Filme man dabei
dem Projekt auch qualitativ anmerkt. Jeder hier vorgestellte freie Software zu werfen.
hat oder wie teuer selbige sind. Die Zahl der
KDE-Nutzer sollte diese Applikation einmal
Urlaubsfotos dürfte daher auch unglaublich
testen.
angestiegen sein, was eine gute Fotoverwal- Die obigen Ausführungen sind bei Weitem nicht
tung unerlässlich macht. digiKam [8] ist eine abschließend und sollen nur Appetit auf einen
BasKet Bilderverwaltung, die sich mit den Größen der KDE-Test machen. Es fehlen z. B. eine Vorstel-
Die meisten erfahrenen KDE-Nutzer mögen Branche ohne Weiteres messen kann. Bilder lung von Amarok, dem KDE-Musikplayer, der
Körbe, denn BasKet [7] hat ihnen sicher das und Fotos können in verschiedene Kategori- ganz nebenbei selbst größte Musiksammlun-
Leben bereits erleichtert. Fraglos zählt das en und Fotoalben gelegt werden. Außerdem gen verwalten kann, oder die Adressverwaltung
Programm zu den absoluten Highlights des beinhaltet digiKam eine Verwaltungsmöglich- KAddressbook. Eine sehr gute Übersicht über
K Desktop Environments. Es ist schwer zu keit für Digitalkameras, so dass Fotos direkt die zur Verfügung stehenden KDE-Programme
beschreiben, was BasKet leistet, denn es bein- von der Kamera importiert werden können. bietet kde-apps.org [9].

freiesMagazin 12/2007 15
Links [4] http://freemind.sourceforge.net/wiki/ [6] http://periapsis.org/tellico
[1] http://kontact.kde.org/korganizer index.php/Main Page [7] http://basket.kde.org
[2] http://www.opensync.org [5] http://freehackers.org/˜tnagy/ [8] http://www.digikam.org
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/Mindmap kdissert.html [9] http://www.kde-apps.org

Zaubererei mit PSTricks – Teil 2: Funktionen, Achsen und Gitter von Dominik Wagenführ

I
m ersten Teil dieser Reihe (siehe 2
freiesMagazin 11/2007 [1]) wurde auf
die Basistypen von PSTricks wie Lini- \psaxes[parameter]{arrows}y 1
en, Kreise, Pfeile und Punkte eingegangen. (x0,y0)(x1,y1)(x2,y2)
In diesem zweiten Teil wird die Darstellung
von Funktionsplots erklärt und wie man die- −3 −2 −1 1 2 3
se in ein Koordinatensystem einbettet. Als −1
Vorlage für den Artikel wurde wieder die darstellen. Der erste Punkt (x0,y0) gibt da-
Dokumentation von PSTricks benutzt [2]. bei den Ursprung des Koordinatensystems −2
an, (x1,y1) ist der untere linke Punkt und
(x2,y2) der obere rechte Punkt. Die ersten Koordinatenachsen mit \psaxes.
Die Darstellung von Funktionen ist eines der
beide Punkte sind dabei optional und werden
größeren Anwendungsgebiete von LATEX, da die-
automatisch auf (0,0) gesetzt, wenn sie nicht Über die Parameter kann man bestimmen, in
se in vielen naturwissenschaftlichen Bereichen
angegeben werden. Über {arrows} kann man welchem Abstand und in welcher Art die Un-
vorkommen. Mit PSTricks ist das Zeichnen von
den beiden Koordinatenachsen Pfeile verpas- terteilungsstriche gesetzt werden oder ob sie
Funktionen sehr einfach. Für die folgenden Be-
sen. überhaupt erscheinen sollen. Dabei gibt es
fehle muss aber zuvor das LATEX-Paket pst-plot
eingebunden werden. folgende Optionen:

\begin{pspicture}(-1.5,-1.5)y
Koordinatenachsen
(5.5,3.5) ã Ox=num/Oy=num – Koordinatenur-
Wenn man eine Funktion darstellen möchte,
\psaxes{->}(2,1)(-1.5,-1.5)y sprung in x und y (Standard: 0)
benötigt man meistens ein zugehöriges Bezugs-
(5.5,3.5)
system und dabei hilft eine Achsenbeschriftung.
\end{pspicture}
Die Achsen eines Koordinatensystems kann ã Dx=num/Dy=num – Ganzzahlige Schritt-
man allgemein über weite der Striche in x und y (Standard: 1)

freiesMagazin 12/2007 16
ã dx=dim/dy=dim – Abstand zwischen Unterstriche angezeigt werden sollen. Mit \begin{pspicture}(-0.2,-0.5)y
zwei Strichen in x und y (Standard: 0pt, tickstyle=full/top/bottom gibt man (6,4)
in diesem Fall wird die eingestellte Ein- an, wo die Striche erscheinen sollen (siehe Bild \psaxes[labels=none,ticks=x,y
heit als Basis genommen) unten). tickstyle=top,ticksize=4](6,4)
\psaxes[ticks=y,tickstyle=top,y
\begin{pspicture}(-1.5,-1.5)y ticksize=6](6,4)
(5.5,3.5) \end{pspicture}
\psaxes[Ox=2,Oy=1,dx=1.5cm]y \begin{pspicture}(-0.2,-0.5)y
{->}(2,1)(-1.5,-1.5)(5.5,3.5) (6,4)
\end{pspicture} \psaxes[labels=x,ticks=x,y 4
tickstyle=bottom]{->}(5.8,3.8)
\uput[l](0,3.8){$y$} 3
3 \uput[d](5.8,0){$x$}
\end{pspicture} 2
2

1
−0 1 3 4
y
−0 0
0 1 2 3 4 5 6
−1
Koordinatengitter mit \psaxes.

Koordinatenachsen mit spezieller Unterteilung.


Hierfür gibt es aber den speziellen Befehl
Man vergleiche das Beispiel mit dem ersten \psgrid.
Bild ganz oben. Erst wenn der Ursprung mit
Ox und Oy verschoben wird, befindet sich auch x
die korrekte Bezeichnung an den Achsen. Der 0 1 2 3 4 5 Koordinatengitter
Ursprung wird dabei nur beschriftet, wenn Koordinatenachsen mit besonderen Ticks“. Gegebenenfalls möchte man, dass ein Betrach-

keine Achse durch die Angabe laufen würde. ter bestimmte Werte in einem Diagramm direkt
Weiter kann man über die Optio- ablesen kann. Dafür ist es hilfreich, nicht nur
nen labels=x/y/all/none und die Achsen zu beschriften, sondern alles in ein
ticks=x/y/all/none (nur jeweils eine Mit etwas Spielerei kann man auf diese Art Koordinatengitter zu zeichnen. Für die Erzeu-
Angabe der vier benutzen!) bestimmen, in auch ein Koordinatengitter zeichnen: gung dient der Befehl \psgrid:
welcher Richtung die Beschriftung und die

freiesMagazin 12/2007 17
\psgrid[parameter](x0,y0)y ã color=farbe – Farbe der Linien (Stan- Funktionsplots
(x1,y1)(x2,y2) dard: black bzw. gray) Wie in der Einleitung geschrieben, ist die
häufigste Anwendung für PSTricks wahrschein-
ã dots=num – Wenn positiv, wird das Grid lich das Zeichnen von Funktionen. Hierbei gibt
Die Argumente sind identisch zu \psaxes. durch so viele Punkte dargestellt, 0 ist es zwei Unterschiede: Entweder hat man die
Man kann diesmal sogar alle Angaben weglas- eine durchgehende Linie. (Standard: 0) Datenmenge als Punktemenge (in einer Datei
sen, es wird dann ein Gitter über die gesamte
zum Beispiel) oder als fertige Funktion gege-
Größe der pspicture-Umgebung gezeichnet. Zusätzlich gibt es noch folgende Optionen:
ben.
\begin{pspicture}(-1,-1)(5,3)
ã gridlabels=dim – Größe der Achsen- Oft benötigt man komplizierte Funktionen,
\psgrid(2,1)(-1,-1)(5,3)
beschriftung (Standard: 10pt) die sich nicht durch einen simplen Ausdruck
\end{pspicture}
darstellen lassen können. Es ist dann hilfreich,
ã gridlabelcolor=farbe – Farbe der diese Funktion an vielen Stellen auszuwerten
3
Achsenbeschriftung (Standard: black) und diese Punktdaten in eine Datei in der Form

2 ã subgriddiv=num – Anzahl der Unter- (x1, y1)


teilungen in einem Gitterblock (Stan- (x2, y2)
1 dard: 5) ...
-1 0 1 2 3 4 5 (xn, yn)
0 \begin{pspicture}(0,0)(6,4)
\psgrid[gridlabels=8pt,y
griddots=10,subgriddiv=0](6,4) herauszuschreiben. Diese Datei kann dann per
-1
\end{pspicture}
Koordinatengitter mit \psgrid. \fileplot[parameter]{datei}
4
Ein Gitter ist grob- ( grid“) und feinmaschig
” eingelesen und gezeichnet werden.
( subgrid“) aufgeteilt. Über die Parameter kann 3
” Der wichtigste Parameter ist dabei
man Anzahl, Größe und Aussehen der ein-
zelnen Unterteilungen beeinflussen. Bei allen 2
plotstyle=line/polygon/dots. Dies ist
folgenden Optionen kann entweder grid oder nichts anderes als die Übergabe an die Befeh-
subgrid vorangestellt sein: 1
le \psline, \pspolygon und \psdots, die
bereits im ersten Teil des Artikels vorgestellt
wurden [1]]. Die Darstellung mit den curve-
0
ã width=dim – Breite der Linien (Stan- 0 1 2 3 4 5 6 Stilen hat im Test leider nicht funktioniert.
dard: 0.8pt bzw. 0.4pt) Gepunktetes Gitter.

freiesMagazin 12/2007 18
0.6 \begin{pspicture}(-0.07,-0.05)y
(1,0.65) 0.4

\fileplot{basisspline.dat}
N2,4 (t|T )
0.4 \psaxes[Ox=0.0,Dx=0.2,Oy=0.0,y
0.2
Dy=0.2,tickstyle=bottom](1,0.65)
\uput[ur](0.5,0.4)y
0.2 {$N {2,4}(t|T)$}
0
\end{pspicture} 0 0.2 0.4 0.6 0.8 1.0

Plot der Funktion f .


0.0
0.0 0.2 0.4 0.6 0.8 1.0 Bei einfachen“ Funktionen kann man sich die
Geplottete Funktion (durchgehend). ”
externe Speicherung der Daten aber sparen. Wenn man sich in das Konzept aber erst ein-
LATEX ist zwar nicht zur Berechnung von Funk- mal eingearbeitet hat, ist die Benutzung von
tionen gedacht, beherrscht aber zumindest die \psplot nicht schwer:
grundlegendsten. Ein Problem“ ist die Schreib-

weise - diese findet nämlich in der umgekehrten \psplot*[parameter]{x min}y
Wichtig ist, dass man die Funktion wirklich fein polnischen Notation [3] statt, die nicht jedem {x max}{funktion}
abtastet, da die einzelnen Punkte nur durch geläufig ist. So wird aus der recht harmlosen
Linien verbunden werden: Funktion
x min und x max geben dabei an, von wo bis
2 sin(x) cos(x) wo die Funktion läuft. Wichtig: Man muss
f (x) = x10 +
6 2x + 2 zwingend x als Unbekannte in der Funk-
diese Schreibweise (Die Umrechnung mit 57.3 tion benutzen. Ein wichtiger Parameter ist
b b b b b b

0.6
b
b
b
b
b b
b
b
b
b
ist notwendig, da LATEX mit Grad rechnet, Sinus plotpoints=num, mit dem man die Anzahl
der zu zeichnenden Punkte angibt. Je mehr
b

und Kosinus aber mit Radian.):


b
b
b b
b b
b

Punkte, desto besser sieht das Ergebnis aus:


b
b
b
b
b b N2,4 (t|T )
0.4 b
b b
b
b
\psset{unit=10cm}
b b

b
b b
b
b
\begin{pspicture}(0,0)(1,0.5) \psset{xunit=0.03cm,yunit=3cm}
b
b b
b
b
b
\psplot[plotpoints=200]{0}{1}{2 \begin{pspicture}(0,-1)(360,1)
b
0.2
b
b
b
b
b
b
6 div x 10 exp mul x 57.3 mul \psplot[linecolor=blue,y
b
b b

b
b
b
b
b
b
b
sin x 57.3 mul cos mul 2 x mul plotpoints=200]{0}{360}{x sin}
b b

\psplot[linecolor=red,y
b

b
b
b
b
b b
b
b
b b
b b
b b
b b b
b b b b b
2 add div add}
0.0 b b b b b b b b b b b

0.0 0.2 0.4 0.6 0.8 1.0 \psaxes[Dx=0.2,Dy=0.2](1,0.5) plotpoints=10]{0}{360}{x sin}


Geplottete Funktion (gepunktet). \end{pspicture} \end{pspicture}

freiesMagazin 12/2007 19
Einen Kreis zeichnet man zum Beispiel mit Dies war der zweite Teil des PSTricks-Artikels.
Nächsten Monat erhöhen wir die Dimension
und zeichnen Objekte im dreidimensionalen
Raum.
\begin{pspicture}(-3,-3)(3,3)
Links
\parametricplot[unit=3]{0}{360}{t
[1] ftp://ftp.freiesmagazin.de/2007/
sin t cos}
freiesMagazin-2007-11.pdf
\end{pspicture}
[2] http://tug.org/PSTricks/main.cgi?
Sinusfunktion mit wenigen (rot) file=doc/docs
und vielen (blau) Punkten. [3] http://de.wikipedia.org/wiki/
Umgekehrte Polnische Notation
Eine zweite Möglichkeit ist der parametrische
Plot, bei dem man zwei Funktionen angibt, Wichtig ist, dass zwischen beiden Funktionen
wovon die erste die x- und die zweite die y- keinerlei Trenner steht und dieses Mal t als
Komponente darstellt: Unbekannte benutzt werden muss.

\psparametricplot*[parameter]y
{t min}{t max}{funktion1
funktion2} Weitere Optionen
Es gibt noch zwei wichtige Optionen für Funk-
tionen. Mit origin={dim,dim} kann man
den Ursprung nachträglich verschieben, ohne
auf die anderen Elemente Einfluss zu nehmen.
Mit swapaxes=false/true kann man dage-
gen die Achsen vertauschen. Dies ist zum Bei-
spiel sinnvoll, wenn man eine Funktion hat, die
in der y-Komponente einen großen Ausschlag
hat und viel Platz auf der Seite verschwenden
würde. Diese kann man so leicht quer zeich- Interesting Life“ © by Randall Munroe,

nen, ohne umständlich Punkte umrechnen zu http://xkcd.com/308
Ein Kreis in Parameterdarstellung müssen.
(sin(t), cos(t)).

freiesMagazin 12/2007 20
Neues Bildskalierungsverfahren im Test oder:
Liebling, ich habe die Bilder geschrumpft von Dominik Wagenführ

W
er kennt es nicht? Da hat man die staucht Seam Carving die Bilder nicht einfach, horizontal ein Pfad ( Seam“) mit minimaler

schönen Urlaubsbilder von der Di- sondern entfernt nur ähnliche“ Bildpunkte Energie durch das Bild gesucht. Diese Pixel

gitalkamera heruntergeladen und in eine Richtung und umgeht so Objekte, die werden dann beim Verkleinern entfernt. Das
sieht, dass ein Großteil eines Bildes eigent- sich vom (meist gleichförmigen) Hintergrund bedeutet grob gesagt, es wird der Weg des
lich nicht wichtig ist und man es für die abheben. Dies nennt sich dann Content-Aware geringsten Widerstandes gegangen und dieser

Bearbeitung aber erst umständlich selbst Image Resizing“. Zusätzlich kann man Bereiche entfernt, so dass das Bild, eine Pixelreihe oder
zurechtschneiden müsste. Nun gibt es ein angeben, die gesperrt sind und definitiv nicht -spalte kleiner ist. So wird fortgefahren, bis das
neues, intelligentes Bildskalierungsverfah- entfernt werden sollen. Ebenso kann man Be- Bild die neue Größe erreicht hat und genug Pi-
ren namens Seam Carving [1], das hier Ab- reiche angeben, auf die beim Entfernen keine xelreihen oder -spalten entfernt wurden. Beim
hilfe schaffen soll. Rücksicht genommen werden muss. Hinzufügen geht man den umgekehrten Weg
und fügt die Bildpunkte des Pfades ein, den
man normalerweise entfernen würde.

Originalbild.

Entwickelt wurde das Verfahren von Ariel


Shamir und Shai Avidan, um Bilder in eine
Richtung verkleinern oder auch vergrößern
zu können. Dies geht natürlich auch schon
jetzt in herkömmlichen Bildbearbeitungspro-
grammen, nur werden hierbei die einzelnen
Pixelreihen einfach nur zusammen geschoben
und daraus ein neuer Bildpunkt berechnet (sie- Normale Skalierung auf 50 % Breite.
he Vergleich unten). Das führt dazu, dass alle
Objekte im Bild ebenfalls ihr ursprüngliches Je nach dem, ob man ein Bild in der Höhe Skalierung auf 50 % Breite mit Seam Carving.
Höhen-/Breitenverhältnis verlieren. Dagegen oder Breite verändern will, wird vertikal oder

freiesMagazin 12/2007 21
Hintergrund man gut erkennt, wird dementsprechend bei Hat man also ein Bild I der Größe m × n ge-
Wie funktioniert das Verfahren nun genau? Die einer vertikalen Skalierung zuerst der Himmel geben, so definiert man einen vertikalen Seam
Idee ist es, Pixel mit minimaler Energie aus entfernt werden, danach die Wolken, dann als
einem Bild zu entfernen. Neben der Energie- der Acker und zum Schluss das Flugzeug. Das sx = {sxi }ni=1 = {(x(i), i)}ni=1 ,
funktion, zu der es verschiedene Ansätze gibt, bedeutet also, dass das Flugzeug als wichtiges
so dass |x(i)−x(i−1)| ≤ 1 für alle i = 2, . . . , n,
gibt es auch verschiedene Strategien, wie man Objekt erkannt wurde und bei einer Skalierung
wobei x : [1, . . . , n] → [1, . . . , m] jeder Bildspal-
Pixel entfernt: erhalten bleibt. Das Bild wurde mit mapseams
te eine -reihe zuordnet. Mit anderen Wor-
von Arachne (siehe Implementierungen“) er-
1. Man durchsucht das ganze Bild und entfernt ” ten man hat in jeder Spalte genau einen
stellt.
alle Pixel mit minimaler Energie. Das Pro- Bildpunkt, so dass zwei aufeinanderfolgen-
blem ist dann, dass man pro Zeile oder Spal- de Pixel keine Lücke haben. Analog da-
te nicht mehr die gleiche Anzahl von Pixel zu ist ein horizontaler Seam sy definiert.
haben muss. Die Pixel auf diesem Pfad werden dann als
Is = {I(si )}ni=1 = {I(x(i), i)}ni=1 bestimmt. (Die
2. Man entfernt Pixel mit minimaler Energie, Notation wurde dem PDF [1] entnommen.)
achtet aber darauf, dass man pro Zeile bzw.
Spalte die gleiche Anzahl von Pixeln ent-
Ist eine Energiefunktion e gegeben, so berech-
fernt. Das Bild hat am Ende zwar eine Recht-
net man die Gesamtkosten eines Seams als
eckgestalt, der Inhalt ist aber verschoben Pn
E(s) = E(Is ) = i=1 e(I(s(i)). Gesucht ist der
und nicht mehr erkennbar.
optimale Seam mit minimalen Energiekosten:
3. Man sucht eine durchgehende Spalte oder
n
Reihe mit minimaler Energie und ent- Originalbild. X
s∗ = min E(s) = min e(I(si )).
fernt diese. Dies kann zu Artefakten und s s
i=1
Sprüngen im Bild führen, wenn wichtige
Teile eines Objektes verschwinden. Als Energiefunktion kann man eigentlich alles
4. Die Optimallösung ist es, einen zusam- nutzen, was auf die Energie“ des Bildes ein-

menhängenden Pfad mit minimaler Energie geht. Je nach Wahl erhält man ggf. Artefakte
durch das Bild zu suchen, so dass pro Spalte oder der Algorithmus dauert länger. Es hat sich
bzw. Reihe die gleiche Anzahl von Bildpunk- gezeigt, dass vor allem die Energiefunktionen
ten entfernt werden. e1 und HoG ( Histogram of Gradients“) gute

Ergebnisse liefern.
Im zweiten Bild unten sind die einzelnen ho-
rizontalen Seams dargestellt, wobei Pixel mit Um den optimalen Seam zu finden, iteriert man
minimaler Energie schwarz eingefärbt sind Horizontale Seams (minimale Energie = über die einzelnen Zeilen bzw. Spalten und
und solche mit maximaler Energie weiß. Wie schwarz). addiert die minimale Energie vorhergehender

freiesMagazin 12/2007 22
und nachfolgender Punkte. Aufpassen muss als hochauflösende Version auf Ariel Shamirs werden dann solange Seams entfernt, bis alle
man, wenn man ein Bild nicht nur in eine Rich- Webseite [3]. markierten Pixel verschwunden sind. Danach
tung verkleinern will, sondern in Höhe und kann man per Seam Carving wieder Seams
Breite. Die optimale Reihenfolge, ob man erst Anwendungsgebiete einfügen, um die Originalgröße des Bildes her-
vertikale, erst horizontale oder alternierend die Zugegeben, für die Verkleinerung privater zustellen.
Seams entfernt, ist etwas komplizierter und Urlaubsbilder ist das Verfahren sicher nicht
kann im PDF [1] ab Seite 4 nachgelesen werden. gedacht, kann aber auch hier schöne Effekte
erzielen, vor allem wenn man ungewünschte
Das Vergrößern eines Bildes ist recht leicht. Objekte beim Verkleinern entfernen will. Wo-
Man sucht hierfür der optimalen Seam, den zu benötigt man dies aber wirklich? Heute
man normalerweise entfernen würde und fügt haben Fotografien fast immer ein Standardsei-
dieses in das Bild zusätzlich ein. Dabei wird tenverhältnis von 4:3. Dank Breitbildschirme
der neue Pixelwert aus der Interpolation seiner und mobiler Geräte ist das 4:3-Format aber
Nachbarn berechnet. Natürlich führt dieses Ver- fast am Aussterben. Möchte man ein 4:3-Bild Originalbild.
fahren zu Artefakten, wenn man es einfach nur auf so einem Gerät anzeigen, hat man ent-
wiederholt anwenden würde, da man immerzu weder schwarze Balken oder das Bild muss
den gleichen Seam hinzufügt. Möchte man ein gestreckt/gestaucht werden und verliert da-
Bild um k Reihen oder Spalten vergrößern, mit das gewohnte 4:3-Verhältnis. Hierfür ist
sucht man die ersten k optimalen Seams und eine Objekt-erhaltende Verkleinerung sinnvoll.
fügt diese neu ein. Vor allem bei extremen Zusätzlich ist es mit dem Verfahren möglich,
Vergrößerungen kann aber auch diese Methode so genannte Multi-Size-Images“ zu erstellen.

zu Artefakten führen. Diese enthalten die Information der einzelnen
Seams direkt im Bild und können daher dyna-
Bessere Ergebnisse erhält man, wenn man misch und schnell ihre Größe verändern.
nicht die Seams des Originalbildes, sondern
die Seams der Gradienten in x und y entfernt. Eine weitere Anwendung ist das gezielte Her-
Es kommt so zu weniger Artefakten, da auch vorheben von Bildinhalten, ohne die Bildgröße
die Übergängen zwischen zwei Bildpunkten zu verändern. So kann man ein Bild erst mit
beachtet werden. normalen Skalierungsmethoden vergrößern
und dann mittels Seam Carving verkleinern. Skaliertes Bild (die mittleren zwei Rehe wurden
Wer den Ausführungen jetzt nicht ganz folgen Die Objekte auf dem Bild wirken dann größer dabei entfernt).
konnte, findet auf YouTube ein Video, welches als vorher. Auch das Entfernen von Objekten ist
das Verfahren anhand einiger Anwendungs- so möglich. Man markiert hierzu einen Bereich, Natürlich ist das Verfahren kein Allheilmittel
beispiele vorführt [2]. Das Video gibt es auch der entfernt werden soll und aus dem Bild und es gibt immer Bilder, bei denen die Er-

freiesMagazin 12/2007 23
gebnisse nicht gut aussehen. Vor allem Bilder, verkleinern und sieht live“, wie sich das Bild die Pakete build-essential und libqt4-dev in-

in denen kein durchgängiger Seam gefunden verändert. Das Ergebnis kann über File  Sa- stalliert werden. Danach kann man mittels

wird, ohne ein wichtiges Objekt zu durchkreu- veAs“ auch abgespeichert werden. Aktuell ist es
zen, oder Bilder, die zuviele Bildinformationen leider nicht möglich das Bild in beide Richtun- qmake seam-carving-gui.pro
haben, stellen ein Problem dar. gen gleichzeitig zu verkleinern. Eine Vergröße- make
rung wird ebenfalls nicht angeboten.
Implementierungen die Kompilierung starten und das Programm
Inzwischen gibt es auch einige Implementie- dann per
rungen des Verfahrens. Arachne [4] ist eine
GTK-Anwendung, welche gleichzeitig die Bi- ./SeamCarvingGui
bliothek Seamstress mitbringt, die man aber
auch einzeln installieren kann. Wer das Pro- starten.
gramm nutzen möchte. muss nur die Pakete
build-essential, libgtk2.6-dev, libtiff4-dev
und libgdk-pixbuf-dev installieren. Danach
entpackt man den Quellcode und kompiliert
das Programms mittels

./configure
make

Danach kann Arachne per Eingabe von


GTK-Anwendung Arachne.
./arachne QT-Anwendung Seam Carving GUI.
Arachne bringt auch noch drei Terminalpro-
gestartet werden. gramme mit, mit dem man die Seams über die Die Bedienung ist wieder intuitiv. Man öffnet
Kommandozeile anzeigen (mapseams – siehe ein Bild per File  Open...“, klickt auf Mark
oben), eine bestimmte Anzahl Seams entfer- ” ”
Die Benutzung ist recht intuitiv. Über die Schalt- area for retaining“ bzw. Mark area for removal“,
nen (removeseams) oder das Bild skalieren ”
flächen Protect“ bzw. Expose“ bestimmt man um die Bildbereiche grün bzw. rot zu markie-
” ” (retarget) kann.
die Regionen, die man schützen bzw. freige- ren, die man behalten bzw. freigeben will, stellt
ben will (im Screenshot rot bzw. grün). Klick danach die neue Breite ( Width“) und Höhe

man dann auf Width“ oder Height“, werden Eine zweite Implementierung gibt es von Gabe ( Height“) ein und klickt auf Resize“.
” ” ” ”
zuerst alle Seams im Bild berechnet. Danach Rudy [5] namens Seam Carving GUI. Um das Der Nachteil des Programms ist, dass die Mas-
kann man das Bild in die gewählte Richtung QT-Programm kompilieren zu können, müssen ke (grün und rot im Screenshot) nach einer

freiesMagazin 12/2007 24
Veränderung nicht behalten wird. Sprich, ska- Hierzu öffnet man das Bild ganz normal, er- [2] http://www.youtube.com/watch
liert man das Bild und es entspricht nicht den zeugt eine neue Ebene über Ebene  Neue Ebe- ?v=6NcIJXTlugc

Erwartungen, kann man dies zwar rückgängig ne...“ und malt auf dieser den Bereich aus, der [3] http://www.faculty.idc.ac.il/arik/
machen, aber man muss die komplette Maske gesperrt/freigegeben werden soll, die gewählte IMRet-All.mov
neu zeichnen. Zeichenfarbe oder -methode ist egal. Danach [4] http://seam-carver.sourceforge.net
wählt man den Hintergrund im Ebenen-Dialog [5] http://code.google.com/p/
Auch für das Bildbearbeitungsprogramm GIMP aus. klickt wieder auf Ebene  Liquid rescale...“, seam-carving-gui

gibt es ein Plugin namens Liquid Rescale aktiviert diesmal aber Elemente erhalten“ bzw. [6] http://registry.gimp.org/plugin

[6]. Nach der Installation des deb-Paketes Elemente verwerfen“ und wählt die eben erstell- ?id=10292

oder Kompilierung des Quellcodes, wofür te Ebene aus, um Bildbereiche für Veränderun- [7] http://www.hackszine.com/blog/archive/
man die Pakete build-essential, gettext und gen zu sperren oder explizit freizugeben. 2007/09/open source seam carving.html
libgimp2.0-dev benötigt, findet man das Plu- Man kann auch beide Methoden gleichzeitig [8] http://en.wikipedia.org/wiki/
gin im Menüpunkt Ebenen  Liquid rescale...“. nutzen, in dem man vorher zwei neue Ebenen Seam carving

Wer ein Bild einfach nur verkleinern möchte, erstellt und die eine zum Sperren von Berei-
braucht keinerlei Änderungen (bis auf die neue chen, die anderen zum Freigeben nutzt. Beim
Bildgröße natürlich) vorzunehmen und kann GIMP-Plugin funktioniert die Vergrößerung von
sofort auf OK“ klicken. Bildern aber nicht korrekt, so dass man kei-

ne Bildbereiche sperren kann, auch wenn man
dies einstellt. Ebenso scheint es in Version 0.3.0
einen Fehler zu geben, so dass nicht alle Ele-
mente korrekte entfernt werden.
Es gibt noch viele weitere Implementierung,
unter anderem auch Online-Anwendungen,
die das Verfahren umsetzen [7] [8]. Einige
Umsetzungen sind aber nicht ganz optimal
programmiert, so dass die Geschwindigkeit zu
wünschen übrig lässt, einige Funktionen fehlen
GIMP-Plugin Liquid Rescale. oder das Ergebnis keine gute Qualität hat.

Etwas komplizierter wird es, wenn man die Links


Sonderfunktionen nutzen möchte, um Bildbe- [1] http://www.faculty.idc.ac.il/arik/ A-Minus-Minus“ © by Randall Munroe,

reiche zu sperren oder explizit freizugeben. imret.pdf http://xkcd.com/325

freiesMagazin 12/2007 25
Freie Software per Dekret von Andreas Henrichs

V
enezuelas Präsident Hugo Chávez Hugo Chávez zu stürzen und die – vor allem einer Krise waren. Als Konsequenz beschloss
möchte in dem südamerikanischen sozialpolitischen – Reformen der sogenannten die Regierung daraufhin die umfassende Mi-
Land den Sozialismus des 21. Jahr- Bolivarischen Revolution wieder rückgängig zu gration der Erdölindustrie, sowie des gesamten

hunderts“ verwirklichen. Freie Software machen. Die neue Übergangsregierung musste venezolanischen Staatsapparates, hin zu freier
und der bolivarische Computer“ sollen ihm jedoch bereits nach nur einem Tag abdanken, Software.

dabei helfen. weil rebellierende Militärs und aufgebrachte
Volksmassen die Rückkehr von Chávez an die Als größtes Hindernis bei der Umsetzung die-
Am 18. Oktober dieses Jahres erklärte der Mi- Spitze der venezolanischen Regierung erzwin- ser ehrgeizigen Pläne erwies sich das in der
nister für Telekommunikation und Informatik gen konnten. Die Gegner des Präsidenten hat- Vergangenheit Venezuelas viele Jahre lang
Jesse Chacón in Caracas, dass der venezolani- ten damit zwar eine empfindliche Niederlage vernachlässigte staatliche Bildungssystem und
sche Staat nicht mehr in den Kauf proprietärer erlitten, gaben sich aber noch nicht geschla- der daraus resultierende Fachkräftemangel
Software investieren werde und den Aufbau gen. Bereits im Dezember des gleichen Jahres in der IT-Branche. Die Regierung Chávez rea-
einer eigenen Software-Industrie plane, um versuchte die Opposition erneut einen Regi- gierte darauf mit einer Reihe von Initiativen,
die Migration aller staatlichen Computer in mewechsel herbeizuführen. Diesmal sollten die besonders den einkommensschwachen
der bolivarischen Republik weiter vorantreiben Sabotageaktionen den staatlichen Ölkonzern Bevölkerungsschichten zugute kommen sollten
zu können [1]. Bereits fünf Jahre zuvor hatte PDVSA lahmlegen und das Land so in eine [4]. An dem Alphabetisierungsprogramm mit
der venezolanische Planungsminister Felipe Finanzkrise stürzen. Obwohl die Informatikfir- dem Namen Misión Robinson I“ nahmen so
ma INTESA – ein Subunternehmen der PDVSA ”
Pérez Martı́ die Modernisierung des Landes mit z. B. bis Ende des Jahres 2005 fast 1,5 Millio-
Hilfe freier Software hin zu einer solidarischen und zu 60 % im Besitz der us-amerikanischen nen Menschen Teil, während im gleichen Jahr
” Science Applications International Corporati-
Ökonomie“ gefordert und bezeichnete dieses ca. 600.000 Venezolaner in den Einrichtungen
Vorhaben als einen kategorischen Imperativ“ on (SAIC) – die elektronische Steuerung für der Misión Robinson II ihren Primärschulab-
” 3800 Bohrlöcher herunterfuhr, anschließend
der Regierung Chavez [2]. Rechtlich festge- schluss nachholten. Ein weiteres – ebenfalls
schrieben wurde die Migration schließlich mit die Soft- sowie Teile der Hardware zerstörte kostenloses – Bildungsangebot ermöglicht den
dem Dekret 3.390, welches seine Entstehung und so einen Gesamtschaden von ca. sieben anschließenden Erwerb des Sekundarschulab-
vor allem zwei dramatischen politischen Ereig- Milliarden US-Dollar verursachte, stand die schlusses, sowie ein Studium an einer speziel-
nissen des Jahres 2002 verdankt. Bevölkerung Venezuelas auch weiterhin zu len Hochschule, der Bolivarischen Universität
ihrem Präsidenten [3]. Der fehlgeschlagene Venezuelas, auch ohne Abitur.
Umsturzversuch hatte den Politikern noch ein-
Am 11. April versuchten rechtsgerichtete mal deutlich gemacht, wie anfällig die bisher
Putschisten, unterstützt von konservativen eingesetzten, rein proprietären Softwarelösun- Zuständig für die von der Regierung parallel
Unternehmern und kommerziellen Fernsehsen- gen für Venezuelas Schlüsselindustrie im Falle betriebene technologische Alphabetisierung“

dern, den demokratisch gewählten Präsidenten der venezolanischen Gesellschaft sind die im

freiesMagazin 12/2007 26
ganzen Land verteilten Infocentros“, in denen Binnenmarkt ist. Für das laufende Jahr rech- die Venezolaner in einem Referendum über

die Besucher nicht nur einen kostenlosen Inter- net die Firma VIT mit der Herstellung von die Änderung von 69 Artikeln ihrer Verfas-
netzugang vorfinden, sondern sich auch unter ca. 80.000 Einheiten des bolivarischen Com- sung. Sollte die Bevölkerung mehrheitlich der

pädagogischer Anleitung in die Handhabung ei- puters“, die zunächst ausschließlich an den neuen Konstitution zustimmen, würde dies
nes PCs einweisen lassen können. Ergänzt wird venezolanischen Staat geliefert werden. Eine einen entscheidenden Schritt hin zu Chávez’
dieses Angebot durch die sogenannten mobilen Besonderheit dieser bilateralen Zusammen- Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ bedeuten

Schulungsräume: Mit Computern ausgestat- arbeit ist der zwischen Caracas und Peking – eine Entwicklung, die die rechte Opposition
tete, speziell umgebaute Linienbusse. Diese ausgehandelte Technologietransfer, d. h. die mit allen Mitteln verhindern will.
sollen die Idee der freien Software – auf den Patente und das Know-How zur Herstellung
Rechnern läuft die Linux-Distribution Kubuntu des bolivarischen Computers gehen nach eini- Links
– auch in ländlichen Gebieten verbreiten. Seit gen Jahren der gemeinsamen Produktion auf [1] http://www.aporrea.org/tecno/
November 2006 verfügt Venezuela auch über das venezolanische Partnerunternehmen über n103293.html
ein Nationales Zentrum für die Entwicklung [7]. Ähnliche Konditionen wurden auch für ein [2] http://www.lared.com.ve/archivo/
und Erforschung freier Technologien (Cendi- 240 Millionen US-Dollar schweres, ebenfalls porta69.html
tel). Bei seiner Eröffnung in der Andenstadt venezolanisch-chinesisches Gemeinschaftspro- [3] http://www.pdvsa.com/index.php?tpl=
Mérida sagte Staatschef Hugo Chávez: Das jekt vereinbart, welches im Laufe des Jahres interface.sp/design/readsearch.tpl.html&

Wissen kann nicht privatisiert werden, es ist 2008 abgeschlossen sein soll. Die Rede ist von newsid obj id=1063&newsid temas=0
universell wie das Sonnenlicht oder wie der Wind Venezuelas erstem Nachrichtensatelliten, der [4] http://www.dradio.de/dlf/sendungen/
oder das Wasser der Flüsse. Niemand kann sagen, wenig überraschend nach dem am 24. Juli hintergrundpolitik/501812
dass das Licht der Sonne ihm gehört [5].“ 1783 in Caracas geborenen Freiheitskämpfer [5] http://de.indymedia.org/2006/11/
Simón Bolı́var benannt wurde, der Venezuela 161735.shtml
Neben diesen Bildungsinitiativen hat die ve- von 1813 bis 1819 als Präsident regierte und [6] http://www.vit.com.ve
nezolanische Regierung bereits im April des am 17. Dezember 1830 im Alter von 47 Jahren [7] http://www.asovac.org.ve/bitacora/
Jahres 2005 unter dem Namen Venezuela in Kolumbien verstarb [8]. ?p=605

de Industria Tecnológica“ [6] (VIT) ein Joint- [8] http://www.aporrea.org/tecno/
Venture mit der chinesischen Firma Langchao Aktuell sorgen in Venezuela jedoch nicht tech- n103632.html
International auf den Weg gebracht, dessen Ziel nologische Erfolgsmeldungen, sondern ein [9] http://derstandard.at/?url=/
die massenhafte und preiswerte Produktion bevorstehendes politisches Großereignis für ?id=3096315
von PCs und Laptops für den venezolanischen Schlagzeilen [9]. Anfang Dezember entscheiden

freiesMagazin 12/2007 27
Veranstaltungskalender

Jeden Monat gibt es zahlreiche Anwendertreffen und Messen in Deutschland und viele davon sogar in Ihrer Umgebung. Mit diesem Kalender
verpassen Sie davon keine mehr.
Messen
Veranstaltung Ort Datum Eintritt Link
24th Chaos Communication Congress Berlin 27.12.-30.12.07 30 EUR http://events.ccc.de/congress/2007/
FOSDEM Brüssel 23.02.-24.02.08 frei http://www.fosdem.org
Linux Audio Conference Köln 28.02.-02.03.08 - http://lac.linuxaudio.org
Chemnitzer Linux Tage Chemnitz 01.03.-02.03.08 frei http://chemnitzer.linux-tage.de
OpenExpo Bern Bern 12.03.-13.03.08 frei http://www.openexpo.ch/openexpo-2008-bern
LUG Camp Flensburg 01.05.-04.05.08 - http://www.lug-camp-2008.de
Linux Tag Berlin 28.05.-31.05.08 - http://www.linuxtag.org

(Alle Angaben ohne Gewähr!)


Ein Strich (-) als Angabe bedeutet, dass diese Information zur Zeit der Veröffentlichung noch nicht vorhanden war.

Sie kennen eine Linux-Messe, welche noch nicht auf der Liste zu finden ist? Dann schreiben Sie eine E-Mail mit den Informationen zu Datum und
Ort an rfischer@freiesmagazin.de.

With Apologies To The Who“ © by Randall Munroe, http://xkcd.com/274


freiesMagazin 12/2007 28
Anwendertreffen
Ort Datum und Uhrzeit Treffpunkt Termin steht fest? Link
Gütersloh 03.12.07, 20:00 Uhr Zur Weberei ja http://lug-owl.de/Events
Marburg 04.12.07, 20:00 Uhr Jornal ja http://www.mr-lug.de/Stammtisch.3.0.html
Augsburg 05.12.07, 19:00 Uhr ACF ja http://www.luga.de/Treffen/Termine/12 2007
Herford 05. + 19.12.2007, 20:00 Uhr Recyclingbörse ja http://lug-owl.de/Events
Dortmund 06.12.07, 19:00 Uhr Kronenstübchen ja http://wiki.ubuntuusers.de/Anwendertreffen/Dortmund
München 08.12.07, 18:00 Uhr Cafe Forum ja http://wiki.ubuntuusers.de/Anwendertreffen/München
Erfurt 08. + 22.12.07, 16:00 Uhr Le Gaulois ja http://wiki.ubuntuusers.de/Anwendertreffen/Erfurt
Ottobrunn 10.12.07, 20:00 Uhr Weinstube ja http://www.lug-ottobrunn.de
Paderborn 10.12.07, 20:00 Uhr Feuerstein ja http://lug-owl.de/Events
Langen 12.12.07, 19:00 Uhr Alte Scheune ja http://www.lalug.net
Zürich 13.12.07, 18:00 Uhr ZHdK ja http://informator.vnm.zhdk.ch/GnusUndPinguine
Bielefeld 17.12.07, 19:30 Uhr Unimax ja http://lug-owl.de/Events/
Krefeld 17.12.07, 19:30 Uhr Irish Pub ja http://wiki.lug-kr.de/wiki/LugTreffen
Fulda 18.12.07, 20:00 Uhr Academica Fulda ja http://lug.rhoen.de
Rheda-Wiedenbrück 19.12.07, 20:00 Uhr Jägerheim ja http://lug-owl.de/Events
Detmold 24.12.07, 20:00 Uhr Zum Neuen Krug ja http://lug-owl.de/Events
Rendsburg 29.12.07, 18:00 Uhr Ruby Days ja http://wiki.ubuntuusers.de/Anwendertreffen/Rendsburg

(Alle Angaben ohne Gewähr!)


Ein Strich (-) als Angabe bedeutet, dass diese Information zur Zeit der Veröffentlichung noch nicht vorhanden war.

Wichtig: Die Anwendertreffen können sich verschieben oder ganz ausfallen. Bitte vorher noch einmal auf der Webseite nachschauen!

Wenn Sie ein Anwendertreffen bekanntgeben wollen, schreiben Sie eine E-Mail mit den Infos an jmayer@freiesmagazin.de.

freiesMagazin 12/2007 29
Konventionen

An einigen Stellen benutzen wir Sonderzeichen mit einer bestimmten Bedeutung. Diese sind hier zusammengefasst:

$: Shell-Prompt
#: Prompt einer Root-Shell – Ubuntu-Nutzer können hier auch einfach in einer normalen Shell ein sudo“ vor die Befehle setzen.

y: Kennzeichnet einen aus satztechnischen Gründen eingefügten Zeilenumbruch, der nicht eingegeben werden soll.
˜: Abkürzung für das eigene Benutzerverzeichnis /home/BENUTZERNAME

Vorschau

freiesMagazin erscheint immer am ersten Sonntag eines Monats. Die Januar-Ausgabe wird voraussichtlich am 6. Januar unter anderem mit
folgenden Themen veröffentlicht:

ã Zauberei mit PSTricks – Teil 3

Es kann leider vorkommen, dass wir aus internen Gründen angekündigte Artikel verschieben müssen. Wir bitten dafür um Verständnis.

Diet Coke + Mentos“ © by Randall Munroe, http://xkcd.com/346


freiesMagazin 12/2007 30
Impressum
Erscheinungsweise: als .pdf einmal monatlich Redaktionsschluss für die Januar-Ausgabe: 26.12.2007

Redaktion Autoren dieser Ausgabe


Eva Drud ViSdP edrud@freiesmagazin.de Ronny Fischer rfischer@freiesmagazin.de S.28
Dominik Wagenführ dwagenfuehr@freiesmagazin.de Andreas Henrichs ahenrichs@freiesmagazin.de S.26
Christian Mangold cmangold@freiesmagazin.de S.14
Satz und Layout Jörg Mayer jmayer@freiesmagazin.de S.28
Eva Drud edrud@freiesmagazin.de Dominik Wagenführ dwagenfuehr@freiesmagazin.de S.16, S.21

Kontakt Nachrichtenschreiber dieser Ausgabe


E-Mail redaktion@freiesmagazin.de Matthias Bode (mbo) info@freiesmagazin.de
Postanschrift freiesMagazin Eva Drud (edr) edrud@freiesmagazin.de
c/o Eva Drud Christoph Langner (cla) clangner@freiesmagazin.de
Rübenkamp 88 Dominik Wagenführ (dwa) dwagenfuehr@freiesmagazin.de
22307 Hamburg
Webpräsenz http://www.freiesmagazin.de Korrektorat
Mathias Menzer mmenzer@freiesmagazin.de
Logo-Design Andreas Sprdlik info@freiesmagazin.de
Onur Basibüyük info@freiesmagazin.de Dominik Wagenführ dwagenfuehr@freiesmagazin.de
Lizenz GNU FDL

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Lizenztext: http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html

freiesMagazin 12/2007 31
Index 2007

A Rettet Dillo! 07/2007


Firefox 1.5-Sicherheitsupdates auch für Dapper Drake 08/2007
3D-Desktop
Compiz und Beryl vereinigen sich wieder 05/2007 Buch
Compiz nun doch als Standard in Gutsy Gibbon 10/2007 Rezension: Linux-Firewalls – ein praktischer Einstieg 01/2007
LPIC-1 – Vorbereitung auf die Prüfung des Linux Profes- 02/2007
Afrika sional Institute
Freie Software – Eine Chance für Afrika? 08/2007 LibriVox: Freier Download von gemeinfreien Hörbüchern 07/2007
Interview mit Alex Antener 08/2007
linux4afrika – Entwicklungshilfe der anderen Art 09/2007
C
Audio
Audiosoftware Teil 4: MP3-DJ-ing 01/2007 Community
mpg123 – Rock’n’Roll auf der Konsole 02/2007 Neue Foren, alte Foren 01/2007
Audiosoftware Teil 5: Composing 03/2007 Bericht von der ELiTe V 04/2007
Audiosoftware Teil 6: Composing II 04/2007 Ubuntu.com in neuem Gewand 04/2007
MPD – Music Player Daemon 08/2007 aKademy 2007 – KDE Community Treffen 05/2007
Feisty-Gewinnspiel gestartet 05/2007
Österreichisches LoCoTeam bestätigt 05/2007
B LibriVox: Freier Download von gemeinfreien Hörbüchern 07/2007
Einladung zur Ubuntu-Konferenz 08/2007
Bildbearbeitung Zusammenfassung der 3. Mailserver-Konferenz 08/2007
Programm des Monats: Mirage 06/2007 Am 15. September ist Software Freedom Day 09/2007
Neues Bildskalierungsverfahren im Test 12/2007 September, Monat der Ubuntu-Screencasts 09/2007
OpenExpo 2007 in Zürich 10/2007
Brennsoftware Ubuntu Developer Summit stellt Weichen für Ubuntu 8.04 11/2007
K3b 1.0 – Funktionsübersicht 05/2007 ubuntuusers.de bricht mehrere Rekorde 11/2007
Börse für Open-Source-Projekte 11/2007
Browser Das war die Ubucon 2007 11/2007
Supportende für Firefox 1.5 seitens Mozilla 05/2007 Ubuntu Banner-Wettbewerb 11/2007
Kazehakase 06/2007 Ubuntu-Weihnachtskampagne 12/2007
Windows-Benutzer zeigt Ubuntu 12/2007

freiesMagazin 12/2007 32
D Fedora 6 Zod“

Beta der Live-CD für Fedora Zod“ verfügbar 01/2007

Datensicherung Ende des Supports für Fedora 6 Zod“ 12/2007

Komfortable Backups mit Keep 06/2007
Fedora 7 Moonshine“

Desktop Aufruf zur Mitarbeit am Fedora-7-Design 01/2007
Programm des Monats: Apwal 04/2007 Erste Testversion von Fedora 7 erschienen 02/2007
Der Windowmanager wmii (windows manager improved) 07/2007 Desktop-Anwenderhandbuch für Fedora 03/2007
Planen, sammeln und organisieren mit KDE 12/2007 Fedora-Wiki verbessert 03/2007
Zweite Testversion von Fedora 7 erschienen 03/2007
Dokumentation Bessere WLAN-Unterstützung in Fedora 7 04/2007
Dokumentieren leicht gemacht – asciidoc 05/2007 Letzte Testversion von Fedora 7 erschienen 05/2007
Neues von Fedora 7 06/2007
Re-Spin von Fedora 7 veröffentlicht 10/2007
E
Fedora 8 Werewolf“

Editor Fedora 8 Test 1 verzögert 08/2007
LaTeX-Editoren 01/2007 Erste Testversion von Fedora 8 erschienen 09/2007
LaTeX-Plugin für Gedit 02/2007 Fedora 8 wird ohne KDE 4 kommen 09/2007
Bezaubernder Geany – Ein Flaschengeist hilft Program- 10/2007 Fedora 8 Test3 erschienen 10/2007
mieren Neues Basisthema für Fedora 8 10/2007
Scribes 10/2007 Ein Ausblick auf Fedora 8 11/2007
Fedora geht Kompromisse mit Codec Buddy“ ein 11/2007

E-Mail Fedora 8 Werewolf“ veröffentlicht 12/2007

GnuPG mit Evolution: Signieren und Verschlüsseln 03/2007
GnuPG mit KMail 07/2007 Fedora 9
Pläne für Fedora 9 12/2007
Emulator
C64-Emulatoren – Nostalgie pur 02/2007 Fedora allgemein
Ziele und Pläne für RPM 01/2007
Kein 586er-Kernel mehr für Fedora 07/2007
F Sudo für Fedora? 07/2007
Statistiken für Fedora 08/2007
Fedora 5 Bordeaux“ Vixta – Linux für Windows-Umsteiger 11/2007

Support für Fedora Core 5 endet 05/2007 Rechtliche Fragen im Fedora-Projekt beantwortet 12/2007
Gemeinsam zur Beseitigung von Fehlern beitragen 12/2007
freiesMagazin 12/2007 33
Fenstermanager Dell liefert PCs mit Ubuntu aus 05/2007
Der Windowmanager wmii (windows manager improved) 07/2007 ATI kündigt bessere Treiberunterstützung für Linux an 06/2007
Dell präsentiert Ubuntu-PCs 06/2007
Filesharing Wacom Graphiktablett unter Linux 06/2007
BitTorrent 03/2007 WLAN-Workaround für Feisty 06/2007
Neues von Dell und Ubuntu 07/2007
Flexible Sondertasten mit keyTouch 08/2007
G Weiterer Anbieter von PCs mit vorinstalliertem Ubuntu 08/2007
Dell-PCs mit Ubuntu nun auch in Deutschland erhältlich 09/2007
GNOME linux4afrika – Entwicklungshilfe der anderen Art 09/2007
GNOME 2.16.3 erschienen 02/2007 Freie ATI-Treiber für alle 10/2007
GNOME 2.18 veröffentlicht 04/2007 Neue iPod-Generation macht Probleme ohne iTunes 10/2007
Neue Beta-Version für GNOME 2.20 veröffentlicht 06/2007 PC-Hersteller Lenovo denkt über Ubuntu nach 10/2007
WiFix soll WLAN-Treiberprobleme lösen 10/2007
Google ATI-Treiber 8.42.3 veröffentlicht 11/2007
Neue Google-Earth-Version für Linux 01/2007 Kein Internetzugang für Gutsy-Nutzer mit ISDN 11/2007
Calgoo: Termine unter Linux und Windows verwalten 06/2007 Dell bereitet Ubuntu-Server für 2008 vor 12/2007
Falsches Spiel mit Mandriva? 12/2007
Grafikprogramm Neuer Everex gPC findet guten Absatz 12/2007
digiKam 0.9 veröffentlicht 01/2007 Webcam-Besitzer zur Hilfe aufgerufen 12/2007
Inkscape, das Opensource-Vektorgraphik-Programm 01/2007
KDE-Paket des Monats: konq-kim 03/2007
Programm des Monats: Mirage 06/2007 I
Bildbetrachter im Vergleich 09/2007
Zaubererei mit PSTricks – Teil 1 11/2007 Installation
Bitte recht freundlich 11/2007 Linux rettet die Welt 04/2007
Neues Bildskalierungsverfahren im Test 12/2007 Ice, Ice, Buntu – die Minimalinstallation, Teil 2 05/2007
Zaubererei mit PSTricks – Teil 2 12/2007 Einfache Installation mit der Ubuntu Desktop-CD 11/2007

Instant-Messaging
H Gaim mit Libnotify 02/2007
Ein Schwatz in der Konsole: Centericq 03/2007
Hardware BitlBee 04/2007
Paket des Monats: lineakd 01/2007 Gaim heißt jetzt Pidgin“ 05/2007
Dell bietet Linux-Lösungen 03/2007 ”
Meebo 06/2007
Linux vermeidet Computermüll 03/2007

freiesMagazin 12/2007 34
Interview Tipps & Tricks – Teil 4 09/2007
Interviewserie: xkcd – Ein Comic für den Computer-Geek 01/2007 Versionsverwaltung mit Subversion 09/2007
Interview mit Jono Bacon 02/2007 apt-listbugs: Sag mir, wo noch Fehler sind 10/2007
Interview mit Raphaël Pinson 03/2007 Newsbeuter, der Konsolen-RSS-Reader 11/2007
Interview mit Ben Collins 05/2007
Interview mit Alex Antener 08/2007 Kubuntu
Ausblick auf Kubuntu 7.04 03/2007
KDE 4 und Kubuntu 04/2007
K Seminarix – Kubuntu Live-CD für Lehrer 05/2007
Ein Ausblick auf Kubuntu 7.10 Gutsy Gibbon“ 10/2007
KDE ”
KDE 3.5.6 erschienen 02/2007
aKademy 2007 – KDE Community Treffen 04/2007 L
KDE 4 und Kubuntu 04/2007
Erste Alphaversion von KDE 4 erschienen 06/2007 LaTeX
KDE 3.5.7 erschienen 06/2007 LaTeX – Teil 1 01/2007
Planen, sammeln und organisieren mit KDE 12/2007 LaTeX-Editoren 01/2007
LaTeX – Teil 2 02/2007
Kommerzielle Software LaTeX-Plugin für Gedit 02/2007
Brockhaus multimedial 2007 für Linux 01/2007 Eine Einführung in LaTeX Beamer 06/2007
Click’n’Run-Paketverwaltung veröffentlicht 10/2007 Zaubererei mit PSTricks – Teil 1 11/2007
Duden-Korrektor für OpenOffice.org 12/2007 Zaubererei mit PSTricks – Teil 2 12/2007

Konsole Linux allgemein


Paketverwaltung in der Konsole: aptitude 01/2007 Dell bietet Linux-Lösungen 03/2007
Sudo vs. Root 02/2007 Linux vermeidet Computermüll 03/2007
mpg123 – Rock’n’Roll auf der Konsole 02/2007 ATI kündigt bessere Treiberunterstützung für Linux an 06/2007
Ein Schwatz in der Konsole: Centericq 03/2007 Treiber-Initiative 07/2007
Zenity und KDialog – Red’ mit mir, PC“ 03/2007 Wie wird das Wetter morgen? 09/2007

BitlBee 04/2007 Freie ATI-Treiber für alle 10/2007
Tipps & Tricks – Teil 1 06/2007 IBM tritt OpenOffice.org-Community bei 10/2007
Tipps & Tricks – Teil 2 07/2007 Neue iPod-Generation macht Probleme ohne iTunes 10/2007
MPD – Music Player Daemon 08/2007 Börse für Open-Source-Projekte 11/2007
Tipps & Tricks – Teil 3 08/2007 Falsches Spiel mit Mandriva? 12/2007
Wajig 08/2007 Freie Software per Dekret 12/2007
Snownews – RSS-Feeds auf der Kommandozeile lesen 09/2007 Google Highly Open Participation Contest“ gestartet 12/2007

freiesMagazin 12/2007 35
Lizenz Flexible Sondertasten mit keyTouch 08/2007
GPLv3 veröffentlicht 07/2007 MPD – Music Player Daemon 08/2007
Microsoft möglicherweise nicht an GPLv3 gebunden 08/2007 Neue iPod-Generation macht Probleme ohne iTunes 10/2007
Die GPLv3 – Fluch oder Segen für Open Source-Software? 08/2007 Bitte recht freundlich 11/2007
FSF: Microsoft kann sich nicht von der GPLv3 ausnehmen 09/2007
Microsoft erhält Open-Source-Lizenzen und legt ISO lahm 11/2007
Totale und geschützte Freiheit: GPL und BSD 11/2007 N
Nachschlagewerk
M Brockhaus multimedial 2007 für Linux 01/2007

Microsoft
Dell trifft Vereinbarung mit Microsoft und Novell 06/2007 O
Noch mehr Abkommen 07/2007
Freiheit oder Totalitarismus: Nein!“ zu OOXML! 08/2007 Office-Suite
” Diverse ernste Sicherheitslücken 01/2007
Microsoft möglicherweise nicht an GPLv3 gebunden 08/2007
Deutschland befürwortet Standardisierung von OOXML 09/2007 KOffice 1.6.2 veröffentlicht 03/2007
FSF: Microsoft kann sich nicht von der GPLv3 ausnehmen 09/2007 Duden-Korrektor für OpenOffice.org 12/2007
Linux Foundation sagt Nein zu OOXML 09/2007
Schwedens Wahl zum OOXML-Standard für ungültig er- 09/2007 Open Document Format
klärt Freiheit oder Totalitarismus: Nein!“ zu OOXML! 08/2007

Das Ende von OOXML? Sicher nicht! 10/2007 Deutschland befürwortet Standardisierung von OOXML 09/2007
Microsoft bedroht erneut Freie Software 11/2007 Linux Foundation sagt Nein zu OOXML 09/2007
Microsoft erhält Open-Source-Lizenzen und legt ISO lahm 11/2007 Schwedens Wahl zum OOXML-Standard für ungültig er- 09/2007
Falsches Spiel mit Mandriva? 12/2007 klärt
Das Ende von OOXML? Sicher nicht! 10/2007
Multimedia Microsoft erhält Open-Source-Lizenzen und legt ISO lahm 11/2007
Audiosoftware Teil 4: MP3-DJ-ing 01/2007 Neues vom OpenDocument-Format 11/2007
Paket des Monats: lineakd 01/2007
mpg123 – Rock’n’Roll auf der Konsole 02/2007
Audiosoftware Teil 5: Composing 03/2007 P
DeVeDe – ein DVD-Authoring-Programm 03/2007
Audiosoftware Teil 6: Composing II 04/2007 Paketverwaltung
XVidCap – Desktop capturen leicht gemacht 04/2007 Paketverwaltung in der Konsole: aptitude 01/2007
K3b 1.0 – Funktionsübersicht 05/2007 Software installieren 03/2007

freiesMagazin 12/2007 36
Wajig 08/2007 S
Paketquellen für veraltete Ubuntu-Versionen 09/2007
apt-listbugs: Sag mir, wo noch Fehler sind 10/2007 Samba
Click’n’Run-Paketverwaltung veröffentlicht 10/2007 VMware: Datenaustausch mit Samba 02/2007
Server, Server an der Hand – Wer ist der schnellste im 10/2007
ganzen Land? Sicherheit
Diverse ernste Sicherheitslücken 01/2007
Programmierung Rezension: Linux-Firewalls – ein praktischer Einstieg 01/2007
Zenity und KDialog – Red’ mit mir, PC“ 03/2007 GnuPG mit Evolution: Signieren und Verschlüsseln 03/2007

Dokumentieren leicht gemacht – asciidoc 05/2007 GnuPG mit KMail 07/2007
Versionsverwaltung mit Subversion 09/2007 Firefox 1.5-Sicherheitsupdates auch für Dapper Drake 08/2007
Bezaubernder Geany – Ein Flaschengeist hilft Program- 10/2007
mieren Softwareinstallation
Launchpad Personal Package Archive Service freigegeben 12/2007 Software installieren 03/2007
Neue Funktionen bei UbuntuWire.com 12/2007 Wajig 08/2007
Alternativen zu Automatix 09/2007

R Spiele
Paket des Monats: Sudoku 02/2007
Rechteverwaltung C64-Emulatoren – Nostalgie pur 02/2007
Sudo vs. Root 02/2007 Pioneers – Komm, lass uns siedeln 04/2007
GNOME-Paket des Monats: nautilus-gksu 03/2007
Sudo für Fedora? 07/2007 Systemüberwachung
Conky – der kleine Systemmonitor 07/2007
Rezension Rechnerüberwachung und mehr mit Munin 10/2007
Rezension: Linux-Firewalls – ein praktischer Einstieg 01/2007
LPIC-1 – Vorbereitung auf die Prüfung des Linux Profes- 02/2007 Systemverwaltung
sional Institute Alternativen zu Automatix 09/2007
Genauer hingeschaut: Kritik an Automatix 09/2007 Genauer hingeschaut: Kritik an Automatix 09/2007
Planen, sammeln und organisieren mit KDE 12/2007
RPM
Ziele und Pläne für RPM 01/2007
T
RSS
Snownews – RSS-Feeds auf der Kommandozeile lesen 09/2007 Terminverwaltung
Newsbeuter, der Konsolen-RSS-Reader 11/2007 Calgoo: Termine unter Linux und Windows verwalten 06/2007

freiesMagazin 12/2007 37
Planen, sammeln und organisieren mit KDE 12/2007 Dritte Ubuntu-Alphaversion von Gutsy Gibbon“ erschie- 08/2007

nen
Ubuntu 7.10 Tribe 5 veröffentlicht 09/2007
U Compiz nun doch als Standard in Gutsy Gibbon 10/2007
Ein Ausblick auf Ubuntu 7.10 Gutsy Gibbon“ 10/2007
Ubuntu 4.10 Warty Warthog“ ”
” Ein Ausblick auf Kubuntu 7.10 Gutsy Gibbon“ 10/2007
Ubuntu-Geschichte im Blick – Teil 1: Warty Warthog 05/2007 ”
Schriftänderungen für LCDs in Ubuntu 7.10 10/2007
Kein Internetzugang für Gutsy-Nutzer mit ISDN 11/2007
Ubuntu 5.04 Hoary Hedgehog“ Ubuntu 7.10 Gutsy Gibbon“ veröffentlicht 11/2007
” ”
Ubuntu-Geschichte im Blick – Teil 2: Hoary Hedgehog 06/2007
Ubuntu 8.04 Hardy Heron“
Ubuntu 5.10 Breezy Badger“ ”
” Achtung, der Hardy Heron kommt! 09/2007
Bye bye Breezy! 04/2007 Ubuntu Developer Summit stellt Weichen für Ubuntu 8.04 11/2007
Ubuntu-Geschichte im Blick – Teil 3: Breezy Badger 07/2007 Ubuntu 8.04 Alpha 1 veröffentlicht 12/2007

Ubuntu 6.06 Dapper Drake“ Ubuntu allgemein



Firefox 1.5-Sicherheitsupdates auch für Dapper Drake 08/2007 Neue Foren, alte Foren 01/2007
Ubuntu-Geschichte im Blick – Teil 4: Dapper Drake 08/2007 Linux rettet die Welt 04/2007
Ubuntu.com in neuem Gewand 04/2007
Ubuntu 6.10 Edgy Eft“ Dell liefert PCs mit Ubuntu aus 05/2007

Ubuntu-Geschichte im Blick – Teil 5: Edgy Eft 09/2007 Ice, Ice, Buntu – die Minimalinstallation, Teil 2 05/2007
Österreichisches LoCoTeam bestätigt 05/2007
Ubuntu 7.04 Feisty Fawn“ Dell präsentiert Ubuntu-PCs 06/2007

Feisty Herd 2“ veröffentlicht 01/2007 Neues von Dell und Ubuntu 07/2007

Feisty Herd 3 erschienen 02/2007 Ubuntu-Statistiken 07/2007
GNOME Kontrollzentrum als Standard in Feisty 02/2007 Einladung zur Ubuntu-Konferenz 08/2007
Ausblick auf Kubuntu 7.04 03/2007 Freie Software – Eine Chance für Afrika? 08/2007
Ausblick auf Feisty Fawn“ 04/2007 Weiterer Anbieter von PCs mit vorinstalliertem Ubuntu 08/2007

Feisty-Gewinnspiel gestartet 05/2007 Canonical eröffnet Ubuntu-Shop 09/2007
Ubuntu Feisty Fawn“ veröffentlicht 05/2007 Dell-PCs mit Ubuntu nun auch in Deutschland erhältlich 09/2007

VMware Server für Ubuntu Feisty Fawn verfügbar 05/2007 linux4afrika – Entwicklungshilfe der anderen Art 09/2007
WLAN-Workaround für Feisty 06/2007 Paketquellen für veraltete Ubuntu-Versionen 09/2007
Ubuntu-Geschichte im Blick – Teil 6: Feisty Fawn 11/2007 September, Monat der Ubuntu-Screencasts 09/2007
Umfrage ergab: Ubuntu meist genutzte Linux-Distribution 09/2007
Ubuntu 7.10 Gutsy Gibbon“ Angepasste Ubuntu-CDs von Dell 10/2007

Vorschau auf Ubuntu 7.10 Gutsy Gibbon“ 07/2007 Deutsche Ubuntu-Suchmaschine veröffentlicht 10/2007

freiesMagazin 12/2007 38
Nächster Halt: Ubuntu!“ 10/2007 Ubuntu Developer Summit stellt Weichen für Ubuntu 8.04 11/2007

PC-Hersteller Lenovo denkt über Ubuntu nach 10/2007
WiFix soll WLAN-Treiberprobleme lösen 10/2007 Video
Einfache Installation mit der Ubuntu Desktop-CD 11/2007 DeVeDe – ein DVD-Authoring-Programm 03/2007
Software Libre, Sonne, Sozialismus 11/2007 Bitte recht freundlich 11/2007
Ubuntu Banner-Wettbewerb 11/2007
ubuntuusers.de bricht mehrere Rekorde 11/2007 Virtualisierung
Dell bereitet Ubuntu-Server für 2008 vor 12/2007 QEMU-Beschleuniger unter GPL gestellt 02/2007
Launchpad Personal Package Archive Service freigegeben 12/2007 VMware: Datenaustausch mit Samba 02/2007
Neue Funktionen bei UbuntuWire.com 12/2007 VMware Server für Ubuntu Feisty Fawn verfügbar 05/2007
Ubuntu Customization Kit in Version 2.0 erschienen 12/2007 Performance-Test von VMware unter Linux und Windows 11/2007
Ubuntu-Weihnachtskampagne 12/2007 Erste Version von Ubuntu JeOS veröffentlicht 12/2007
Windows-Benutzer zeigt Ubuntu 12/2007

Ubuntu-Derivat W
Neuer Glanz für alte Kisten: Fluxbuntu 03/2007
Ubuntu Mobile and Embedded Project vorgestellt 06/2007 Wissen und Bildung
Ubuntu Studio 7.04 veröffentlicht 06/2007 Brockhaus multimedial 2007 für Linux 01/2007
Go Gobuntu 08/2007 LPIC-1 – Vorbereitung auf die Prüfung des Linux Profes- 02/2007
Neuer Glanz für alte Kisten, die Zweite – Ubuntox 10/2007 sional Institute
Erste Version von Ubuntu JeOS veröffentlicht 12/2007 Seminarix – Kubuntu Live-CD für Lehrer 05/2007
Neuer Everex gPC findet guten Absatz 12/2007 Das Ein-Mal-Eins für Linux – Mathesoftware kurz vorge- 07/2007
Ubuntu Customization Kit in Version 2.0 erschienen 12/2007 stellt – Teil 1
Das Ein-Mal-Eins für Linux – Mathesoftware kurz vorge- 08/2007
stellt – Teil 2
V
Veranstaltung X
Bericht von der ELiTe V 04/2007
aKademy 2007 – KDE Community Treffen 04/2007 X-Server
Neuigkeiten von Sun auf der JavaOne Conference 06/2007 X-Server graphisch einrichten 01/2007
Einladung zur Ubuntu-Konferenz 08/2007 bullet-proof-x in Aktion 09/2007
Zusammenfassung der 3. Mailserver-Konferenz 08/2007
Am 15. September ist Software Freedom Day 09/2007
OpenExpo 2007 in Zürich 10/2007
Das war die Ubucon 2007 11/2007

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