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Mi 10. Juni 2009 | 19.

30 Uhr
Montforthaus
Liebes Publikum, macht Kinder! 3 Eintritt frei

Diesen markigen Ausruf hören Sie immer wieder in der Oper Les
Mamelles de Tirésias von Francis Poulenc, die im Mittelpunkt des
Feldkirch Festival 2009 steht. Mich fasziniert an dieser Oper ihre
ungebrochene thematische Aktualität rund um Geschlechter-
rollen, Emanzipation und unseren Nachwuchs. Poulenc findet Feldkirch „à la française“
dazu eine mitreißende Tonsprache, frech, sinnlich, stilistisch Eröffnung
vielseitig, modern und dazu noch unmittelbar verständlich.
Der surrealistische Text von Guillaume Apollinaire bedeutet für
mich eine künstlerische Herausforderung als Regisseur wie auch
als Bühnen- und Lichtgestalter. Francis Poulenc Suite française
Darius Milhaud La Création du Monde
Liebe Festivalfreunde, ausgehend von der Neuen Einfachheit Igor Strawinsky Konzert in Es für Kammerorchester „Dumbarton Oaks“
der Groupe de Six um Poulenc, Milhaud und Honegger sieht das
Feldkirch Festival 2009 seinen Schwerpunkt in der Französischen Symphonieorchester Vorarlberg
Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Die stilistische Spanne reicht Thomas Rösner, Musikalische Leitung
dabei vom Impressionismus eines Debussy über die Spirituali-
tät von Messiaen zu den aktuellsten Entwicklungen spektraler „Ich wünsche mir von Frankreich französische Musik“, schrieb
Musik um Murail. Das Chanson von Edith Piaf und Jacques Brel Jean Cocteau 1918 – und forderte die Abkehr von Wagnerschem
bringt uns mit weiteren Facetten französischer Kultur in Be- (Pseudo-)Tiefsinn und von den parfümierten Nebelschleiern
rührung. Und die Kunst des Tanzes lässt uns durch neues Sehen des Impressionismus. Mit Erfolg: Klassizistische Klarheit,
wieder anders hören. Erfahrene Künstlerinnen und Künstler von Leichtigkeit und Mut zur zeitgenössischen Unterhaltungsmu-
Weltruf erwarten Sie im Abendprogramm. Der begabte – auch sik (z.B. Jazz) verband die Komponisten der Groupe de Six, die
heimische – Nachwuchs stellt sich in der Konzertreihe Junge Ta- ihre Modernität abseits von chromatischen Wucherungen und
lente am frühen Abend vor. Und im Nachtprogramm bleibt noch mystischem Dunkel fanden. Darius Milhaud, Arthur Honegger,
viel Raum für stilistische Überraschungen… Georges Auric, Francis Poulenc, Louis Durey und Germaine
Tailleferre schrieben wieder Musik für alle und Strawinsky
Wir laden Sie herzlich ein zu Feldkirch à la française, zu einem Fest schloss sich dem Neoklassizismus in seiner französischen Pha-
der Sinnlichkeit und Lebensfreude, der Fantasie und des Esprit. se nahtlos an. Virtuos, witzig und wagemutig geht es zu, wenn
das Symphonieorchester Vorarlberg unter Thomas Rösner mit
Herzlich Les Six französisches Flair nach Feldkirch bringt! Und alle sind
Ihr Philippe Arlaud eingeladen, die Eröffnung bei freiem Eintritt mitzufeiern.
Do 11. und
Sa 13. Juni 2009
19.30 Uhr
Montforthaus
5 Kat A, B, C, D, E

In Liebe vereint?
Wagner-Lieder und Poulenc-Oper

„Liebes Publikum, macht Kinder!“ – Die Schlusszeile von Fran-


Richard Wagner Wesendonck-Lieder cis Poulencs einstündiger, surrealistischer Oper Les Mamelles
(Orchesterfassung von Hans Werner Henze) de Tirésias nahmen sich vor der Uraufführung 1947 gleich zwei
Marie-Claude Chappuis 1, Mezzosopran Sopranistinnen so zu Herzen, dass sie ihre Teilnahme an der
Vorstellung wegen Schwangerschaft absagen mussten...
Francis Poulenc Les Mamelles de Tirésias Noch gibt es aus Feldkirch keine einschlägigen Nachrichten,
Mit Magali Léger 2, Sopran | Martial Defontaine 3, Tenor | aber spätestens die Festivalbesucher dürfen sich inspirieren
Christian Helmer 4, Bariton | David Lefort 5, Tenor | Loïc lassen von dieser hinreißend absurden, französischen Komödie
Guguen 6, Bariton | Alena Sautier, Mezzosopran und weiteren rund um Liebe, Geschlechterrollen und fehlenden Nachwuchs –
wie maßgeschneidert für Philippe Arlaud. Als Einleitung noch
Kammerchor Feldkirch und Schüler/innen des Musikgymnasiums mehr Liebe, aber in größtem Kontrast: Die Wesendonck-Lieder,
Martin Lindenthal, Chorleitung Dokument einer skandalösen Affäre des von Poulenc herzlich
verabscheuten Richard Wagner… Ergebnis: ein deutsch-franzö-
Symphonieorchester Vorarlberg sisches, also in Spannung vereintes Duo.
Sébastien Rouland, Musikalische Leitung

Philippe Arlaud, Regie, Bühne und Licht


Andrea Uhmann, Kostüme
5 6
3 4
1 2
Fr 12. Juni 2009 | 19.30 Uhr Sa 13. Juni 2009 | 22 Uhr
Altes Hallenbad Pförtnerhaus
Kat E, freie Platzwahl 6 7 Kat E, freie Platzwahl

Vier plus Eins


Sichtbare Lieder Jazznacht
Tanzabend

Werke von John Mc Laughlin, Joe Zawinul, Klaus Paier, Johan-


Julia Mach | Dante Murillo Bobadilla | Anna Lis | Tamara Kron- nes Dickbauer und Bernie Mallinger
heim | Nora Elberfeld | Arnulfo Ravagli Pardo | Mathew Kuzmin-
ski | Jianan Qu, Tanz radio.string.quartet.vienna, Streichquartett
Franz Hautzinger, Trompete und Electronics Klaus Paier, Akkordeon und Bandoneon
Rose Breuss, Choreographie
UKW – Ultrakurzweilig. So ließe sich das musikalische Erleben
Jung, elegant, sportlich und umschwärmt - so sind Les Biches mit dem radio.string.quartet.vienna zusammenfassen. Mit gro-
(Die Hirschkühe), wie sie Francis Poulenc im Auftrag des ßem Vergnügen verhilft es aktuell John McLaughlins Mahavish-
berühmten Impresario Serge Diaghilev in seiner Komposition nu Orchestra, einer der bedeutendsten Jazzrock-/Fusion-Bands
für die Ballettbühne gezeichnet hat. Erotik, mythologische der 1970er Jahre, zum längst überfälligen Revival ganz eigener
Anspielungen und gesellschaftliche Umgangsformen prägen Art – vor dem McLaughlin höchstpersönlich den Hut zog. „Die
ein Szenario, dem Rose Breuss auf ihre Weise nachspürt. Nach Wiener Konzeptdenker schöpfen das dynamische Spektrum,
ihrer feinsinnigen Annäherung an die Bildende Kunst Kasi- den Farbenreichtum und die Nuancenvielfalt ihres Mediums
mir Malewitschs beim Feldkirch Festival 2008 verbindet die bis an die Grenzen aus, was den herb-energischen Originalen
international renommierte und preisgekrönte Choreographin zu Weite und Spiritualität verhilft“, lobte auch die Süddeutsche
diesmal intime Poesie mit energetisch aufgeladenen Bewe- Zeitung das Quartett, das in seinen Arrangements ganz ohne
gungskonzepten. Ausgehend von Poulencs Ballettmusik steuert Elektronik eigenwillige Klangeffekte erzielt. Im Anschluss an
Franz Hautzinger dazu neue Klänge bei. Das Motto der Sichtba- die Hommage an McLaughlin spürt das Quartett gemeinsam
ren Lieder von Poulencs Freund Paul Éluard wird zu Musik: „Und mit dem Akkordeonisten und Bandoneonspieler Klaus Paier
was brennen soll, brennt.“ u. a. Joe Zawinul nach.
So 14. Juni 2009 | 11 Uhr So 14. Juni 2009 | 19.30 Uhr
Pförtnerhaus Festsaal Konservatorium
Kat C (inkl. Brunch) 8 9 Kat C, D, E, F

Lied in Szene
Inszeniertes Kammerkonzert

Phoene Toene
Jazzbrunch Maurice Ravel Les Histoires Naturelles
Erik Satie Les mélodies de 1916
Francis Poulenc Les chansons gaillardes
und weitere
Werke von Viola Falb, Christoph Pepe Auer, Arnold Zamarin
und Florian Fennes Jardin d´Hiver – Jean Marc Salzmann, Bariton | Claude Lavoix,
Klavier | Anne-Marie Gros, Choreographie und Regie
Phoen, Saxophonquartett
„Gebt mir einen Dichter und ich mache daraus zwei Musiker,
Wie sich dieses ungewöhnliche, junge Quartett selbst sieht? wovon der eine Liedersänger, der andere Klavierbegleiter
Etwa so: „vier saxophone, jazz, improvisierte kommunikati- werden wird. In kurzer Zeit wird der Liedersänger ein Kaba-
on, diagonaler inter-aktionismus, frisch, prickelnd, saftig, rett – sagen wir auf dem Montmartre – eröffnet haben. Einige
saxophoenisch. musik zwischen bitterem kaffee und ‚draht’s de Jahre später wird der Klavierbegleiter als Alkoholiker gestorben
lüftung o’, zwischen aida und 40° im keller.“ – Was sie spielen? sein; der Liedersänger dagegen wird ein Fürst, ein Herzog, oder
Ausschließlich charakterlich sehr unterschiedliche Eigen- irgend etwas Anderes, Besseres sein.“ Erik Saties Selbstporträt
kompositionen der Phoenisten. Heiteres folgt auf Trauriges, könnte ungefähr beschreiben, was dieser Abend bietet – ein
Balladen wechseln mit Uptempo-Nummern, angereichert mit inszeniertes Konzert, einen Liederabend mit Requisiten, ein
folkloristischen Klängen aus Heimat und Fremde. Wahrlich Klavierrecital mit Lichteffekten und Vieles mehr. Die Musik-
überraschend wäre, wenn die vier nicht auch noch einige Beson- theatertruppe Jardin d’Hiver beschert dem Publikum Einblicke
derheiten für diesen phoenistischen Vormittag bereit hielten. in Werke von Eric Satie, Francis Poulenc und Maurice Ravel,
Wer sagt denn, dass das Publikum immer nur zuhören soll...? ergänzt um Musik vom 15. bis zum 21. Jahrhundert.
Di 16. Juni 2009 | 19.30 Uhr
Kapelle Konservatorium Mi 17. Juni 2009 | 19.30 Uhr
Kat B, C, D, E Festsaal Konservatorium
Preise inkl. Pausenbüffet 10 11 Kat C, D, E, F

Orgel anders
Orgelkonzerte mit Kulinarik
Quartett hoch Six
Sreichquartettabend
Werke von Jean-Pierre Leguay, Christian Lauba, Yves Chauris
und Thomas Lacôte
Duo Iridolon – Lars Mlekusch, Saxophon | Tobias Willi, Orgel
Werke von Germaine Tailleferre, Louis Durey, Darius Milhaud
Werke von Marcel Dupré, Gaston Litaize, Olivier Messiaen, und Arthur Honegger
Jehan Alain, Maurice Duruflé, Thierry Escaich, Jean Guillou
und Olivier Latry Quatuor Parisii, Streichquartett
Olivier Latry, Orgel
Was kommt heraus, wenn man zwei Stücke gleichzeitig spielt?
Die 2300 Jahre alte Königin der Instrumente und ein 160 Jahre Seltsam faszinierende Harmonie – zumindest bei Darius
junger instrumentaler Emporkömmling ohne jeden Stamm- Milhaud. Der komponierte nämlich einst zwei seiner Streich-
baum? Dass die Orgel und das Saxophon trotz ihres erheblichen quartette (Nr. 14 und 15) so, dass sie sogar simultan perfekt
Standesunterschiedes eine nicht nur originelle, sondern auch zusammenpassten. Doch auch einzeln zählen seine Werke
passende Kombination bilden können, beweist das Duo Iridolon der Gattung zwischen Idyll, polytonalen Schichtungen und
mit faszinierenden, speziell für diese Besetzung komponierten melodiöser Expansion zu den originellsten im 20. Jahrhundert.
Werken aus Frankreich. Nach einem Pausenbüffet mit kulinari- Das hervorragende französische Quatuor Parisii hat alle 18
schen Genüssen folgt dann die Königin alleine: Olivier Latry – eingespielt und kombiniert an diesem Abend zwei von ihnen
Weltklasse an der Orgel – bereits in jungen Jahren in erlauchteste mit solchen von Milhauds Komponistenkolleg/innen Germaine
Positionen avanciert (etwa als Titularorganist an der Kathedrale Tailleferre, Louis Durey und Arthur Honegger aus der Groupe
Notre-Dame zu Paris) und in allen Stilen bewandert, wird fran- de Six. Wie stellte Milhaud selbst so treffend fest? „Das Quartett
zösische Werke des 20. Jahrhunderts vorstellen und den Abend ist allemal eine intellektuelle Disziplin und der Schmelztiegel
mit einer seiner gewohnt fulminanten Improvisationen krönen. intensivster Gefühle.“
Do 18. Juni 2009 | 19.30 Uhr Do 18. Juni 2009 | 22 Uhr
Festsaal Konservatorium Pförtnerhaus
Kat C, D, E, F 12 13 Kat E, freie Platzwahl

Die Welt des Tarot


Inszeniertes Kammerkonzert
Schwarz auf Weiß
Musik für zwei Klaviere

Werke von Johann Sebastian Bach, Sting, Heinrich Ignaz


Franz Biber und weiteren
Werke von Claude Debussy, Pierre Boulez und Olivier Messiaen
Susanne Otto, Alt | Daniel Sepec, Violine | Tatjana Erler,
GrauSchumacher, Piano Duo Kontrabass | Stefan Rapp, Schlagzeug | Annelie Keil, Erzählerin

Andreas Grau und Götz Schumacher: Das bedeutet 176 Tasten, Tarot, geheimnisvolle Karten vielleicht ägyptischen oder
zwanzig Finger, zwei Klaviere und ein gemeinsamer musika- hebräisch-kabbalistischen Ursprungs, die einen Blick in die
lischer Geist. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert wird das Zukunft verheißen, denn nicht ohne Grund heißt Wahrsagen
Duo für seine klugen Programme ebenso bewundert wie für auch „Auslegen“ – von Karten nämlich. Und abseits der Esoterik
seine Virtuosität „zwischen unbestechlicher, keineswegs tro- zugleich ein Kompendium archetypischer Symbole, deren Be-
ckener Handwerklichkeit und übermütiger, ohrenzwinkernder deutung über Aberglauben weit hinausgehen. Einen erzählten
Unterhaltung“ (neue musikzeitung). Beim Feldkirch Festival Leitfaden durch die in Frankreich bis heute populäre Welt des
2009 heben sie drei Solitäre französischer Musik des 20. Jahr- Tarot bietet dieser in jeder Hinsicht eigenwillige Abend, der die
hunderts. Nach Claude Debussys Suite En blanc et noir in reich Betrachtung von 24 nacheinander projizierten, von Salvador
schattierten Grautönen à la Velásquez und den Structures pour Dalí gemalten Karten mit Musik verbindet: vom Mittelalter
deux pianos, premier livre von Pierre Boulez, die den Serialismus bis Luciano Berio, von Heinrich Ignaz Franz Biber bis Dee Dee
entwickeln, entfalten GrauSchumacher die spirituelle Weite Bridgewater, von Johann Sebastian Bach bis Sting reicht die
von Olivier Messiaens Visions de l’Amen, einem der großartigsten Bandbreite – und unterstreicht damit die umfassende Kompo-
Werke für zwei Klaviere überhaupt. nente des mystischen Spiels.
Fr 19. Juni 2009 | 19.30 Uhr Sa 20. Juni 2009 | 19.30 Uhr
Montforthaus Festsaal Konservatorium
Kat B, C, D, E, F 14 15 Kat C, D, E, F

Spektrale Musik
Ensemblekonzert
Je ne regrette rien
Chansonabend

Michaël Levinas Appels


Tristan Murail Pour adoucir le cours du temps
Chansons von Edith Piaf und Jacques Brel Philippe Manoury Strange Ritual
Hugues Dufourt Antiphysis
Maria Bill, Gesang
Krzysztof Dobrek, Akkordeon Klangforum Wien
Michael Hornek, Piano Emilio Pomárico, Musikalische Leitung

„Non, je ne regrette rien!“ Genau wie weiland Edith Piaf, hat Musik der Gegenwart, deren Feinsinnigkeit und Farbenspiel
auch Maria Bill nichts zu bereuen. Sie war Goethes Stella, wohl nur die Grande Nation hervorbringen konnte. Vor 35 Jahren
Shakespeares Desdemona, Nestroys Salome Pockerl (Der Talis- brach eine junge französische Komponistengeneration, dar-
man), Molnars Julie (Liliom) – die Kainz-Medaille aber errang unter Michaël Levinas, Tristan Murail und Hugues Dufourt,
Maria Bill für ihre sensationelle Darstellung des „Spatz von Pa- als Groupe L‘Itinéraire zu neuen Ufern auf, weg von außermu-
ris“ am Schauspielhaus Wien 1982. Seither ist klar: „In Zukunft sikalischen Einflüssen, zurück zum Klang selbst. Denn: „Wir
wird man nicht mehr Edith Piaf sagen können, ohne gleichzei- sind Musiker, und unser Modell ist der Klang und nicht die
tig an Maria Bill denken zu müssen“ (Neue Zürcher Zeitung). Literatur, der Klang und nicht die Mathematik, der Klang und
Mittlerweile hat sich die Entertainerin und Schauspielerin aber nicht das Theater, die bildenden Künste, die Quantenphysik, die
ein weiteres Urgestein des französischen Chanson anverwan- Geologie, die Astrologie, die Akupunktur!“ Und wer sollte diese
delt: Jacques Brel – mit dem gleichen fulminanten Erfolg. Beim spektrale Musik und die nicht minder vielschichtigen Farben
Feldkirch Festival 2009 werden beide durch Maria Bill wieder von Philippe Manoury besser zum Klingen bringen als das
zum Bühnenleben erweckt: Piaf und Brel. Klangforum Wien? Funkelnde Werke für den Puls unserer Zeit.
Sa 13. Juni 2009 | 18 Uhr
So 21. Juni 2009 | 19.30 Uhr Festsaal Konservatorium
Montforthaus Kat F (Erw.) | Kat G (Kinder von 6 bis 12)
Kat A, B, C, D, E, F 16 17 Familienpass

Babar der Elefant


Familienkonzert | Kinder- und Jugendprogramm
In paradiso
Chor- und Orchesterkonzert
Francis Poulenc L´Histoire de Babar le petit éléphant

Jugendsinfonieorchester Dornbirn
Gabriel Fauré Requiem Guntram Simma, Musikalische Leitung | N.N., Sprecher
Francis Poulenc Gloria
Als Francis Poulencs kleine Nichte die Nase voll von seinem
Mozarteum Orchester Salzburg | kammerchor salzburg Geklimpere hatte und ihm einfach ihr Kinderbuch, Jean de
Rebecca Evans, Sopran | Gerardo Garciacano, Bariton Brunhoffs Histoire de Babar, aufs Notenpult legte, wurde dies
Thomas Rösner, Musikalische Leitung zur Geburtsstunde einer der bezauberndsten musikalischen
Geschichten, die seit bald siebzig Jahren sowohl Kinder als auch
Schließlich streckten sogar die Engel auf den Fresken Gozzolis Erwachsene weit über die Grenzen Frankreichs hinaus erfreut.
die Zunge heraus, und ehrwürdige Benediktinermönche spiel- Ein Vergnügen für die ganze Familie.
ten manchmal ganz zünftig Fußball – warum also sollte er nicht
ein Gloria komponieren, das sich ganz ungezügelt, überra-
schend, kantig, ausgelassen und nicht zuletzt humorvoll gibt?
So fand Francis Poulenc und legte in dieses berühmt gewordene
Werk die Quintessenz seines ganzen Schaffens. Dazu noch ein Junge Talente
Requiem ganz ohne die Schrecken des Todes und des Jüngsten Programmreihe mit Nachwuchskünstler/innen
Gerichts: Gabriel Fauré zeichnet in seiner Vertonung der lateini-
schen Totenmesse ein friedvolles Bild des Abschieds vom Leben Mit der Veranstaltungsreihe Junge Talente eröffnet das Feldkirch
und bietet Trost für die verwundeten Seelen der Hinterbliebe- Festival 2009 hochbegabten Musiker/innen aus der Region und
nen, indem er sie den himmlischen Frieden erahnen lässt (In aus Frankreich die Möglichkeit, ihr Können in professionellem
paradisum deducant te angeli). Herrliche französische Sakral- Rahmen darzubieten und in musikalischen Austausch mit dem
musik als groß angelegter Abschluss des Feldkirch Festival à la Festivalpublikum zu treten. Das genaue Programm wird noch
française 2009! bekanntgegeben.
18 19

Kartenvorverkaufsstellen
Onlinebuchung: www.v-ticket.at

Feldkirch Tourismus: Schlossergasse 8 | A 6800 Feldkirch


T +43 5522 73467 | F +43 5522 73467-3429 | karten@feldkirch.at
Eintrittspreise Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 12 und 13.30 – 17.30 Uhr, Sa 9 – 12 Uhr

Kategorien: A € 60, B € 51, C € 42, D € 33, E € 24, F € 15, G € 6 Dornbirn Tourismus: Rathausplatz 1 | A 6850 Dornbirn
T +43 5572 22188 | F +43 5572 31233 | tourismus@dornbirn.at
Familienpass (gültig für Familienkonzert) für max. 5 Personen € 25 Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 12 und 13 – 18 Uhr, Sa 9 – 12 Uhr
Kinder bis 6 Jahre freier Eintritt
StudentInnen (bis 26 J.), SchülerInnen, Lehrlinge, Arbeitslose € 8 Bregenz Tourismus: Bahnhofstraße 35a | A 6900 Bregenz
three-sixty-card € 7 T +43 5574 4959-0 | F +43 5574 4959-69 | tourismus@bregenz.at
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.30-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr
Ermäßigung für Ö1-Clubmitglieder 15 %
Ermäßigung für Standard-Abonnenten 10 % i-Punkt Lindaupark: Kemptenerstr. 1 | D 88131 Lindau
Das Feldkirch Festival ist Partner der Aktion Hunger auf Kunst T +49 8382 27756-0 | F +49 8382 27756-199 | info@lindaupark.de
und Kultur! Öffnungszeiten: Mo – Sa 8.30 – 20 Uhr

Wahlabo (nur im Vorverkauf) Liechtensteinische Post AG: Städtle 38 | FL 9490 Vaduz


Wählen Sie Ihre Favoriten aus dem Festivalprogramm T +423 399 45 45 | F +423 399 45 79 | postcorner@post.li
und genießen Sie folgende Preisvorteile: Öffnungszeiten: Mo – Fr 7.45 – 18 Uhr, Sa 8 – 11 Uhr
3 minus 10 – drei Veranstaltungen 10 % Ermäßigung
4 minus 15 – vier Veranstaltungen 15 % Ermäßigung Sowie in allen Sparkassen-Filialen in Vorarlberg!
ab 5 minus 20 – fünf Veranstaltungen und mehr 20 % Ermäßigung
Kartenbestellung
Festivalpass Eine Kartenrücknahme ist grundsätzlich nicht möglich. Besetzungs-
Beim Besuch aller Veranstaltungen um 19.30 Uhr und mehr oder Programmänderungen berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum
25 % Ermäßigung Umtausch der Karten.
Feldkirch Festival- Freundeskreis
Package Feldkirch Festival 20

• 2 Ü/F in einem 3- oder 4-Sterne- Seit der Gründung des Freundes-

frankieren,
falls Marke
zur Hand.

Feldkirch Tourismus
Hotel in Feldkirch kreises des Feldkirch Festival im

Palais Liechtenstein
• 1 Begrüßungscocktail im Hotel Jahr 2002 unterstützen zahlreiche

Bitte

Schlossergasse 8
• Konzertkarten der mittleren Freunde und Förderer eines der

6800 Feldkirch
Kategorie für zwei Veranstalt- interessantesten Musikfestivals
ungen im Rahmen des Feldkirch in Österreich.

Austria
Festival 2009
• 1 Programmbaustein nach Wir laden Sie herzlich ein, dem
Wahl (Kunsthaus Bregenz, Kreis engagierter Persönlichkei-
Vorarlberger Landesmuseum, ten beizutreten, der es sich zum
inatura, Rolls-Royce-Museum, Ziel gemacht hat, dem Festival
Berg- und Talfahrt Pfänder- eine breite ideelle Basis zu
bahn oder Karren) verleihen, es in der Region zu ver-
• Stadtführung in Feldkirch ankern und die Festivalidee über
(wahlweise am 13. Juni oder die Grenzen hinauszutragen.
am 20. Juni 2009) Fördern auch Sie dieses junge
• Informationsmappe von Festival und werden Sie Mitglied
Bodensee-Vorarlberg Tourismus (Jahresbeitrag € 25) oder fördern-
des Mitglied (Jahresbeitrag ab
Preis pro Person im Doppel- € 100) beim Freundeskreis.
zimmer (3-Sterne) € 195 Mitglieder erhalten vorab die
Preis pro Person im Doppel- aktuellsten Programminforma-
zimmer (4-Sterne) € 215 tionen und werden zu einer Probe
Einzelzimmerzuschlag € 20 eines Programmhöhepunktes ein-
geladen. Bei Sonderveranstaltun-
Festival-Arrangements und gen bietet sich die Gelegenheit,

Ort
Hotelreservierung Künstler/innen und den Festival-
leiter Philippe Arlaud persönlich
Bodensee-Vorarlberg Tourismus kennenzulernen. Zudem wird für
Postfach 16, A 6901 Bregenz Freundeskreismitglieder jährlich
Hotline Mo bis Sa von 8 bis 19 Uhr eine Konzertfahrt organisiert.

PLZ
Nachname
T +43 5574 43 443-0 (Fax: DW -4)

Vorname

Telefon
E-Mail
office@bodensee-vorarlberg.com Univ. Prof. Dr. Gert Mähr

Straße

Land
www.bodensee-vorarlberg.com Obmann
Informationen zum Freundeskreis sind im
Feldkirch Festival Büro erhältlich.
Der Rheintaler | Der Standard | Feldkircher Anzeiger |
Liechtensteiner Vaterland| Ö1 Club | ORF Vorarlberg |

(S. 13), Claudia Prieler (S. 15), Christian Schneider (S. 16), Feldkirch Festival (alle weiteren Bilder)
Herausgeber: Feldkirch Festival GmbH | Künstlerische Leitung: Philippe Arlaud | Für den Inhalt

Fotocredits: Karl Forster (S. 2), Thomas Radlwimmer (S. 7), Dietmar Scholz (S. 12), Julia Baier
verantwortlich: Marie Wolfram | Texte: Philippe Arlaud, Walter Weidringer, Dr. Anselm Hart-
mann | Grafik: Werbeagentur IRR, Dornbirn | Druck: Thurnher Druckerei | Stand: 13.11.2008
Radio Liechtenstein | Vorarlberger Nachrichten
Für die Unterstützung danken wir unseren...

Subventionsgebern

Hauptsponsoren

Medienpartner
Sponsoren

Impressum
23

Kartenbestellschein | Feldkirch Festival | 10. – 21. Juni 2009


Hiermit bestelle ich zu den mir bekannten Bedingungen folgende Karten:
Datum Uhrzeit Veranstaltung Anzahl Kategorie Seite
10. Juni 19.30 Feldkirch „à la française“, Eröffnung Frei 3
11. Juni 19.30 In Liebe vereint? Wagner-Lieder und Poulenc-Oper 4
12. Juni 19.30 Sichtbare Lieder, Tanzabend 6
13. Juni 18 Babar der Elefant, Familienkonzert 17
13. Juni 19.30 In Liebe vereint? Wagner-Lieder und Poulenc-Oper 4
13. Juni 22 Vier plus Eins, Jazznacht 7
14. Juni 11 Phoene Toene, Jazzbrunch 8
14. Juni 19.30 Lied in Szene, Inszeniertes Kammerkonzert 9
16. Juni 19.30 Orgel anders, Orgelkonzerte mit Kulinarik 10
17. Juni 19.30 Quartett hoch Six, Streichquartettabend 11
18. Juni 19.30 Schwarz auf Weiß, Musik für zwei Klaviere 12
18. Juni 22 Die Welt des Tarot, Inszeniertes Kammerkonzert 13
19. Juni 19.30 Je ne regrette rien, Chansonabend 14
20. Juni 19.30 Spektrale Musik, Ensemblekonzert 15
21. Juni 19.30 In paradiso, Chor- und Orchesterkonzert 16
www.feldkirchfestival.at

Festivalbüro
Feldkirch Festival
Palais Liechtenstein
Schlossergasse 8
A 6800 Feldkirch
T +43 5522 82943
F +43 5522 82943-3449
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