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Die Jahrtausend Sensation: - Aufruf an die Wissenschaft - Unglaubliches zeigt sich als Wirklichkeit -
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Die Jahrtausend Sensation: - Aufruf an die Wissenschaft - Unglaubliches zeigt sich als Wirklichkeit -
Ebook547 pages9 hours

Die Jahrtausend Sensation: - Aufruf an die Wissenschaft - Unglaubliches zeigt sich als Wirklichkeit -

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About this ebook

Das Weltall in seinen unermesslichen Weiten erschliesst sich uns bei näherer Betrachtung nicht als leer und trostlos. Es ist ein in jeder Hinsicht lebendiges und sinnvolles Universum.
Die Welt in der wir leben stellt sich als völlig real gestaltet vor. Dennoch ist sie bei näherer wissenschaftlicher Betrachtung nur ein Abbild der Wirklichkeit. Unter anderem kommen Themen wie Wunder, Inspiration, Hellsehen, Telepathie, Nahtoderlebnisse, instrumentelle und mediale Transkommunikation und vieles mehr zur näheren Betrachtung. Nicht Materie und Energie beherrscht primär die Welt, sondern reiner Geist. Er herrscht über alles Physikalische. Neueste Erkenntnisse aus der Relativitäts-, Quanten- und Zellbiologie zeigen in überwältigender Weise Übereinstimmung mit Phänomenen die bei Interaktion von Körper und Geist auftreten. Als Realitätsebene lässt sich ein raum-, zeitloses, rein geistiges und ewiges Jenseitsuniversum nicht mehr leugnen. Dieses Jenseitsuniversum stellt den Urgrund unseres bewussten, lebendigen und physikalischen Universums dar. Unter Berücksichtigung aller offensichtlichen Tatsachen ergibt sich ein völlig neues und revolutionäres Weltbild. Der Autor: Siegbert Hoffmann
LanguageDeutsch
Release dateApr 18, 2012
ISBN9783844823998
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    Book preview

    Die Jahrtausend Sensation - Siegbert Hoffmann

    Ende.

    Kapitel I

    Das physikalische Universum

    Räumliche Ausdehnung

    Zur Beschreibung des Sternsystems unserer Milchstraße, unserer Galaxis und des Weltalls, vor allem zur Beschreibung der räumlichen Ausdehnung dieser Gebilde bedienen sich die Astronomen der Maßeinheit „Parsek", abgekürzt pc. Der Abstand Sonne-Erde beträgt 150 Millionen km. Erst der 206tausendfache Abstand Sonne-Erde ergibt ein Parsek, das sind 31 Billionen Kilometer (=31 000 Milliarden km). Das Licht ist sonach von einem Stern, der 1 pc von uns entfernt steht 3,26 Jahre unterwegs, bis es bei uns auf der Erde eintrifft.

    Bei allem Respekt vor solchen Entfernungen ist das Parsek eine kleine Maßeinheit. Wenn wir eine Kugel vom Radius von 1 pc um die Erde schlagen, haben wir noch keinen einzigen Stern erfasst. Der nächste Fixstern Proxima Centauri ist 1,31 pc von uns entfernt.

    Das Licht benötigt vier Jahre und drei Monate zu uns.

    Wenn wir unsere Kugel in einem Radius von 6,45 pc um die Sonne schlagen, dann haben wir etwa hundert Sterne zu registrieren. Doch im Vergleich zu ca. 100 Milliarden Sternen, die nach heutigen Vorstellungen unsere Galaxis beinhaltet, entspricht auch diese Zahl einem beinahe „Nichts". Da die meisten Sterne unserer Milchstraße einige tausendmal weiter entfernt sind, als unser Nachbar Proxima Centauri.

    Wir müssen uns daher noch größerer Maßeinheiten bedienen. Das Kiloparsek (kpc) entspricht tausend pc. Ein kpc entspricht danach 3260 Lichtjahre. Somit stehen die hundert hellsten Sterne am Nachthimmel alle weniger als dreiviertel kpc von uns entfernt.

    So wie das pc. für die Beschreibung der Entfernungen benachbarter Sterne zueinander geeignet ist, ist das kpc die Maßeinheit für die Entfernungen innerhalb unserer Milchstraße.

    Jedoch ist die Welt noch lange nicht hinter den Sternen der Milchstraße zu Ende. Das Sternsystem der Milchstraße ist nur eines von unzählig vielen. Der Andromedanebel ist z.B. 670 kpc von uns entfernt. Er gehört noch zu den ganz nahen Sternsystemen, von denen man viele nach ihrem Erscheinungsbild auch Spiralnebel nennt. Man nennt diese Sternsysteme Galaxien.

    Um die Welt der Galaxien beschreiben zu können, bedarf es einer weiteren Erweiterung der Längeneinheit. Tausend kpc, also eine Million pc, fasst man zu einem Megaparsek (Mpc) zusammen. Die Andromedagalaxie ist sonach 0,67 Mpc von unserem Milchstraßensystem entfernt. Man kennt aber eine Galaxie, die 4000 Mpc weit entfernt steht. Man schätzt nach heutigem Stand, dass es ca. 100 – 150 Milliarden solcher Galaxien im gesamten Universum gibt. Wir nehmen noch Licht wahr von Objekten aus etwa 5000 Mpc Entfernung, das sind ca. 13,7 Milliarden Lichtjahre. Nimmt man das Alter unserer Sonne und Erde von ca. 4,5 Milliarden Jahren in Relation zu diesen Größenordnungen, dann kommt man zu der Feststellung, dass das Licht, welches wir heute von jenen Objekten empfangen, bereits auf den Weg geschickt wurde, als es noch nicht einmal unsere Sonne und unseren Planeten Erde gab.

    Ein unvorstellbar großes Universum, das sich unentwegt weiter ausbreitet, oder auch nicht, man weiß es nicht, es gibt aber Vorstellungen darüber. Dazu ist notwendig, dass man sich zunächst die heutige allgemein gängige und anerkannte Theorie über das Entstehen des Universums vergegenwärtigt.

    Am Anfang war die Energie

    Schon seit jeher haben sich die Wissenschaftler damit beschäftigt, wie unsere Welt, unser Universum, entstanden ist. Die heute unter Naturwissenschaftlern vorherrschende Meinung ist, dass alles mit dem „Urknall" begann. Man hat die Vorstellung, dass das Universum und mit ihm auch der Raum und die Zeit vor etwa 13,7 Milliarden Jahren in einer unvorstellbar gewaltigen Explosion entstanden sind.

    Am Anfang gab es eine alle unsere Erfahrung übersteigende extrem hohe Konzentration an Energie, in explosionsartiger Ausdehnung begriffen. In diesem Urknall formierte sich auch Raum und Zeit. Mit der Ausdehnung kühlte sich das Universum ab. In der aller engsten Nachbarschaft des Urknalls – zum Nullzeitpunkt – versagen die Bilder, die sich die Naturwissenschaftler von der Welt machen. Jedoch kurze Zeit nach dem Urknall wagt man es, die bekannten physikalischen Gesetze – die sich bei weitaus geringeren Energien, Temperaturen und Dichten in unserer heutigen Welt immer wieder bestätigen – auch auf die damaligen Verhältnisse anzuwenden.

    Was war davor?

    Diese Frage drängt sich unwillkürlich auf, wenn wir uns vorstellen, dass das ganze Weltall - wie zuvor beschrieben - vor endlicher Zeit in einer Urexplosion entstanden ist. Was aber ist mit dieser Frage wirklich gemeint?

    Die Frage setzt voraus, dass es eine Uhr gibt, mit der man diesen Zeitpunkt festlegen kann. Es müsste noch nicht einmal eine Uhr sein. Ein einziges Atom, in dem periodische Vorgänge ablaufen, würde schon genügen. Aber vor dem Urknall existierte nichts, was uns als Uhr dienen könnte. Die Frage, was vor dem Urknall war, ist somit – als physikalische Frage gestellt – sinnlos, denn auch die Zeit begann erst mit dem Urknall. So die Meinung der Wissenschaft. - Imübrigen verweise ich diesbezüglich auf Kapitel VI, ab Abschnitt „Gott ist" -.

    Wie sieht die Zukunft des Universums aus?

    Wird sich das Universum immer weiter ausdehnen, wie es seit dem Urknall zu beobachten ist? Die Antwort ist entscheidend von der im Universum vorhandenen Masse abhängig.

    Reicht die im Universum enthaltene Materie nicht aus, um durch deren Gravitation der Expansion entgegenzuwirken, so wird sich das Universum für alle Ewigkeit ausdehnen. In einem solchen Falle spricht man von einem offenen Universum. Möglich ist auch, dass die Masse im Universum gerade die Größe hat, dass sich Gravitation und Expansion die Waage halten können. Die Ausdehnung wird in diesem Falle immer langsamer, kommt aber nie ganz zum Stillstand. Die Wissenschaftler bezeichnen diesen Zustand als flaches Universum. Im Falle eines zahlreichen Vorhandenseins von Masse im Universum wird die Gravitationswirkung die fortlaufende Ausdehnung des Universums irgendwann einmal stoppen, und das Universum wird wieder in sich zusammenfallen. Ein solches Universum wird von den Wissenschaftlern als geschlossenes Universum bezeichnet. Dieses geschlossene Universum zieht sich dann wieder auf einen Punkt zurück, und möglicherweise kann dann alles wieder mit einem Urknall beginnen; das Weltall als sich periodisch aufblähende Raum-Zeit in Abständen von Milliarden von Jahren.

    Da bis heute unbekannt ist, wie viel Materie im Weltall vorhanden ist, bleibt auch die Frage offen, welche der drei obengenannten Möglichkeiten schließlich Realität wird. Nur die leuchtende Materie kann man ja beobachten. Viel größer soll gegenüber der sichtbaren Materie der Anteil der nicht sichtbaren, der „dunklen Materie" sein. Es handelt sich hierbei um etwa 90 Prozent der im Weltall überhaupt vorhandenen Materie. Aus indirekten Beobachtungen, zum Beispiel dem Rotationsverhalten der Spiralnebel, schätzt man allerdings heute, dass selbst mit der dunklen Materie nur etwa 10 Prozent der Masse erreicht werden, die für ein flaches Universum notwendig wäre. Und die neuen Supernovae - Vermessungen lassen sogar darauf schließen, dass ein noch ungeklärter Effekt das Universum beschleunigt auseinandertreiben könnte. Wir haben es also aus wissenschaftlicher Sicht möglicherweise mit einem offenen Universum zu tun, das ewig auseinandertreibt! Hierzu verweise ich auf Kapitel VI, Abschnitt „Auf der Suche nach Gott" und folgende Abschnitte.

    Gibt es möglicherweise noch andere Universen, und ist unser Kosmos vielleicht nur einer von vielen?

    Der russische Astrophysiker Andrey Linde hat das Modell vom Blasenuniversum entworfen. Wie in einem kosmischen Schaumbad würden immer wieder neue Blasen – sprich: neue Universen – geboren werden, die aus älteren Universen hervorgehen. Der Urknall würde sich dann auf ein lokales Ereignis vor etwa 13,7 Milliarden Jahren reduzieren, als aus einem anderen „Eltern-Universum unser noch ganz junges „Baby-Universum geboren wurde.

    Die Bewohner neuer Blasen denken immer, der Beginn ihrer Blase sei der Big Bang. Doch es ist nur ein Small Bang, der ein neues Universum in einer Vielzahl anderer „Weltalle" erzeugt. Alle Weltalle zusammen bilden nach seiner Überzeugung das Universum. Ständig würden neue Baby-Weltalle zur Welt kommen. Selbst aus unserem Kosmos heraus könnten sie geboren werden.

    Linde meint, dass dieser ganze „Raumzeit-Schaum in ständiger Bewegung ist: Universen werden geboren und vergehen wieder, auf einer unendlichen Zeitlinie, die jegliches menschliches Vorstellungsvermögen sprengt. Demnach wäre unser Weltall nur ein zufälliger lokaler Ausschnitt aus dem Gesamtkosmos, in welchem die physikalischen Konstanten durch Zufall derart fein aufeinander abgestimmt sind, dass Leben existieren kann. Aber wie kommt es zu einer solchen Abstimmung? Tritt sie „irgendwann zwangsläufig und von selbst ein, sobald genügend Zeit verstrichen ist? Oder hat doch irgend etwas oder irgend jemand daran seine Ursächlichkeit offenbart?

    Ist die Schöpfung ein übernatürlicher Akt?

    Vielleicht haben die alten Überlieferungen nicht so ganz unrecht; jene Schöpfungsmythen, die davon sprechen, mächtige Götter hätten das Universum geschaffen. Ist die Schöpfung also doch ein übernatürlicher Akt? Nicht unbedingt. Professor Edward Harrison war Astronom an der Universität von Massachusetts. Er hat 1995 in der altehrwürdigen Zeitschrift der britischen Königlich-Astronomischen Gesellschaft eine Idee zu Papier gebracht, nach der er der Meinung ist, unser Universum könnte durch weit fortgeschrittene Intelligenzen eines anderen Mutteruniversums geschaffen worden sein.

    Ist unser Universum auf diese Weise entstanden? Wir wissen es nicht. Bislang ist unklar, wie es überhaupt zur Inflation gekommen ist: Dafür gibt es keine logische Erklärung. Weshalb hat sich ein „Energiebündel, das die Singularität ja am Anfang war, plötzlich ausgebreitet? Wie wurde es gezündet? Durch welchen Effekt ist unsere Welt „ins Leben getreten?

    Prof. Harrison vertritt die Auffassung, dass wir die Entwicklung von Intelligenz unterschätzt haben. Die menschliche Intelligenz hat eine rapide Entwicklung erfahren, seit vor ein paar Millionen Jahren die allerersten Menschen die Sonne aufgehen sahen. Wie sieht dies in einer weiteren Million von Jahren aus, in zehn oder hundert Millionen Jahren? Sofern unsere fernen Nachfahren sich nicht aus primitiven und egoistischen Gründen selber vernichten, werden sie eines schönen Tages über Möglichkeiten verfügen, die für uns noch nicht einmal im Traum ausdenkbar sind. Bereits heute verfügen wir über die mathematischen Eckwerte für die Schöpfung neuer Universen. Demgemäß ist es lediglich eine Frage der Zeit, wann die ersten Forscher künstlich ein Schwarzes Loch erzeugen und ein neues Universum „erschaffen" werden. Solches wirft automatisch die Frage auf, warum sie das tun sollten? Vielleicht einfach nur, um die Theorie in der Praxis zu erproben, oder um Bedingungen zu erzeugen, die für Leben und Intelligenz noch geeigneter sind, oder auch um ein sterbendes Universum zu verlassen und sich in einem neuen auszubreiten. Es gibt viele Möglichkeiten, um auf Fragen solcher Art zu antworten.

    Aber auch diese Hypothese erklärt nicht, wie das allererste für die Entstehung von Leben und Intelligenz „brauchbare" Weltall entstanden ist. War es reiner Zufall? Oder war es doch durch ein allmächtiges Wesen verursacht? Im Grunde ist also auch Prof. Harrisons Idee nur eine Verlagerung des Problems weiter zurück in die Vergangenheit, hinein in Zeiten und Räume, die sich unserer Erforschung entziehen.

    Was bleibt, sind die großen Rätsel unserer Existenz. Warum sind wir hier? Warum gibt es das Universum? >Wenn wir uns all das Beweismaterial anschauen<, meint der amerikanische Astronom George Greenstein angesichts der unglaublichen Zufälle, die zu unserer Existenz geführt haben, >so drängt sich der Gedanke auf, dass irgendeine übernatürliche Vermittlung im Spiel gewesen sein muss. Sind wir möglicherweise plötzlich und ohne alle Absicht auf den wissenschaftlichen Beweis für die Existenz eines höheren Wesens gestoßen? War es Gott, der eingegriffen hat und vorausschauend den Kosmos zu unserem Nutzen gestaltete? <

    War es Gott, wie die Religionen der Welt es lehren? Waren es hochentwickelte Intelligenzen aus einem anderen Universum, wie Prof. Harrison glaubt? Vermutlich wird der naturwissenschaftlich forschende Mensch darauf nie eine Antwort finden, es sei denn, er berücksichtigt in seinen wissenschaftlichen Forschungen auch die Gesichtspunkte der Religionswissenschaften und der Metaphysik, wogegen sich die Naturwissenschaft bisher versperrt hat. Johannes Kepler hat als Astronom einmal gesagt: >Es gibt nichts, was ich lieber erforschen und wissen möchte als dies: Kann ich Gott, den ich bei der Betrachtung des Weltalls geradezu mit Händen greife, auch in mir selber finden? < Die klare Antwort heißt: Unter dem Miteinbezug der religionsphilosophischen und metaphysischen Forschungsgebiete: „JA".

    Und tatsächlich beginnen sich in neuerer Zeit herausragende Vertreter der Natur- und Geisteswissenschaften für eine Verbindung zwischen Naturwissenschaft und Religion zu erwärmen. Zwischen Urknall-Theorie und Schöpfungsmechanismen kommt es zu ersten Synthesen und Synergien.

    Dabei ist es nicht recht verständlich, warum die Vertreter rein naturwissenschaftlicher Evolutionstheorien so verzweifelt nach Erklärungen ringen. Sicherlich will man der immer noch vorhandenen Engsichtigkeit der herrschenden Schulwissenschaft Rechnung tragen.

    Was stünde eigentlich der Theorie entgegen, dass der Kosmos von einer Wesenheit geschaffen worden sein könnte. Nennen wir diese Wesenheit mangels besserer Beschreibungstechnik „Gott".

    Angenommen das Universum selbst wäre ein Lebewesen, das „pulsiert oder „atmet und stoffwechselähnlichen Geschehnisabläufen unterworfen. Das Auseinanderdriften der Gestirne wäre gleichermaßen die Erklärung dafür, dass der Kosmos „atmet. Unsere lächerlichen zeitlichen Maßstäbe können wir an einem solchen „Atemzug allerdings nicht mehr ansetzen. An diesem Beispiel sind wir vielleicht eine Zelle und damit ein Teil eines Gesamtwesens. Und nach solcher Ansicht frage ich: Warum sollte das Universum nicht insgesamt Gott sein, so dass Gott tatsächlich alles ist? Eine solche Ansicht haben lange vor der Entstehung des Christentums bereits die Pantheisten und Panentheisten vertreten.

    Eine solche Ansicht erscheint aufgrund der heute wissenschaftlich feststehenden weitestgehenden Übereinstimmungen zwischen Mikrokosmos und Makrokosmos – einschließlich quantenphysikalischer Gesichtspunkte - absolut nicht unmöglich. Sie erscheint zumindest nicht unwahrscheinlicher als die Ur-Knall-Theorie unserer heutigen Wissenschaft. In diesem Zusammenhang verweise ich auf Kap. VI, Abschnitt „Gott ist ".

    Es wäre ein segensreiches Unterfangen, wenn sich die Naturwissenschaft mit Metaphysik, Religion und Philosophie zu verbinden suchte. Erst dann würde meines Erachtens der göttliche Schöpfungsgedanke im gemeinsamen Erkenntnisringen zur richtigen Sicht führen, nämlich, dass Gott ist. Auch wenn diesbezüglich noch eine Art breitgefächerte „Lobby" fehlt, ist dieser Trend ebenso positiv wie sensationell anzusehen.

    Bei der Suche nach Anhaltspunkten, die einen Schöpfungsakt untermauern könnten, findet man in der Tat viele Hinweise, so hauptsächlich in der Bibel. Übrigens wurde die biblische Schöpfungsgeschichte laut einschlägiger Literatur lange vor Moses von mehreren Völkern erzählt und geglaubt; so unter anderem von den alten Sumerern. Jenes alte Volk hat uns Schriftzeugnisse seiner Kultur auf Tontafeln hinterlassen, die als die ältesten (entzifferbaren) bekannten, schriftlichen Überlieferungen gelten. Mehr dazu in Kapitel II.

    Kapitel II

    Die Chronik der Erde

    Die Entdeckung des Landes Sumer (akkadisch Schumer)

    Es handelt sich hier um das mittlere und südliche Babylonien, ursprünglich das Gebiet um Nippur - heute Nuffar -, später um das ganze ab Ende des 3. Jahrtausends v. Chr. von den Sumerern bewohnte Gebiet einschließlich dem Lande Akkad (Nord-Babylonien) im Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris im heutigen Irak.

    Durch die Entzifferung der sumerischen Sprache und Schrift wie auch durch die Erkenntnis, dass die Sumerer und deren Kultur die Quelle aller akkadisch-babylonischassyrischen Errungenschaften waren, wurden die archäologischen Forschungen in Südmesopotamien vorangetrieben. Die sumerische Schrift, eine ursprüngliche Bilderschrift in vertikalen Spalten in Stein gemeißelt, dann horizontal verlagert und später in weiche Lehmtafeln geritzt - nachdem sie sich zur Keilschrift stilisiert hatte – wurde von den Akkadern, Babyloniern, Assyriern und anderen Völkern des alten Nahen Ostens übernommen. Alle Vermutungen deuteten nunmehr darauf hin, dass dort, im Lande Sumer, der Anfang lag. Der Spaten der Archäologen deckte schließlich - nach vielen viele Ausgrabungen - Nippur auf. Nippur war das ehemalige religiöse Zentrum von Sumer und Akkad. In Schurruppak fand man Schulhäuser aus dem dritten Jahrtausend v. Chr., in Ur prachtvolle Vasen und Schmuck, Silber, Kupfer und Bronze und vieles andere mehr.

    Außerdem fand man die Ruinen einer Weberei und eine hohe Zikkurat. Tempel und kunstvolle Statuen wurden in Eschnunna und Adad aus präassyrisch-babylonischer Zeit gefunden. Inschriften in Umma sprechen von früheren Reichen. Monumentale Gebäude und ein Zikkurat gruben die Archäologen in Kisch aus, die mindestens aus dem Jahr 3000 v. Chr. stammen.

    Ins vierte Jahrtausend v. Chr. wurden die Archäologen bei ihren Ausgrabungen in Uruk (Erech) zurückgeführt. Hier fanden sie die ersten bemalten gebrannten Tonwaren und das erste Zeugnis einer Töpferscheibe. Außerdem entdeckte man hier die bisher älteste Steinkonstruktion, ein Pflaster aus Kalksteinblöcken. Auch die erste Zikkurat fanden die Archäologen in Uruk – einen großen, von Menschenhand geschaffenen Hügel, auf dem ein weißer und ein roter Tempel standen. Die ersten Inschriften und Rollsiegel wurden ebenfalls hier gefunden.

    Südlich vom heutigen Dorf El-Ubaid fanden die Archäologen Eridu, laut alten Texten die erste sumerische Stadt. Die Gesteinsschichten führten die Wissenschaftler zu den Anfängen der sumerischen Zivilisation zurück: 2500 v. Chr., 2800 v. Chr., 3000 v. Chr., 3500 v. Chr. Die Spaten der Wissenschaftler stießen dann auf die Fundamente des ersten Enki geweihten Tempels. Darunter war jungfräulicher Boden – vorher war nichts gebaut worden. Die Zeit war ungefähr 3800 v. Chr. Damals begann die Zivilisation.

    Das Ende dieser Zivilisation wurde durch einen Kernwaffeneinsatz der Götter im Jahre 2024 v. Chr. herbeigeführt. Zecharia Sitchin erläutert in seinem Buch „Die Kriege der Menschen und Götter" (S. 422), wie es zu dem Einsatz von Kernwaffen durch die Außerirdischen kam:> Als Nabu (Sohn von Ra/Marduk) alle seine kanaanitischen Anhänger aufbietet, um den Raumfahrtflughafen einzunehmen, stimmen die Großgötter dem Einsatz der Kernwaffen zu. Nergal (Sohn von Enki) und Ninurta (Enlils erstgeborener Sohn) zerstören den Flughafen und die aufsässigen kanaanitischen Städte. Die Winde tragen die radioaktive Wolke nach Sumer. Die Menschen sterben einen fürchterlichen Tod, die Tiere verrecken, das Wasser ist vergiftet, der Boden wird unfruchtbar. Sumer und seine großartige Kultur sind zerstört. Seine Hinterlassenschaft geht an Abrahams rechtmäßigen Sohn über, den er im Alter von hundert Jahren zeugt: Isaak.<

     Zecharia Sitchin wurde in der damaligen UdSSR am 11.07.1920 geboren und wuchs in Palästina auf, wo er Alt- und Neuhebräisch, weitere semitische und europäische Sprachen lernte, das Alte Testament sowie die Geschichte und Archäologie des Nahen Ostens studierte. Nach einem Studium an der London School of Economics war er viele Jahre als einer der führenden Journalisten in Israel tätig. Danach lebte und arbeitete er als anerkannter Altertumsforscher in den USA. Am 9.10.2010 ist er neunzigjährig in New York verstorben. Nach ihm waren die alten Sumerer nicht nur die erste Zivilisation im wahrsten Sinne des Wortes, sie waren eine höchst ausgedehnte, umfassende Zivilisation, in vieler Hinsicht fortgeschrittener als die nachfolgenden alten Kulturen. Es war zweifellos die Zivilisation, auf der unsere eigene beruht.

    Götter des Himmels und der Erde

    Nach Millionen von Jahren langsamer menschlicher Entwicklung sah man sich vor einem plötzlichen Umschwung dergestalt, dass aus primitiven Nomadenjägern und Beerensammler quasi von jetzt auf nachher intelligente Ackerbauern und Töpfer, dann Städtebauer, Ingenieure, Metallurgen usw. wurden. Was war wohl die Ursache für eine so plötzliche Wandlung?

    Die Sumerer wussten darauf eine Antwort. In einer der zehntausenden von uralten mesopotamischen Inschriften ist sie zusammengefasst. > Was immer schön sein mag, wir machten es durch die Gnade der Götter. <

    Und wer waren die Götter von Sumer? Es waren die ANUNNAKI! Wörtlich übersetzt heißt dies: „Die vom Himmel auf die Erde kamen. In der Bibel werden sie als ANAKIM bezeichnet, und im sechsten Kapitel der Genesis auch als NEFILIM, und diese hebräische Bezeichnung bedeutet dasselbe: „Die vom Himmel auf die Erde herabgekommen sind.

    Alles was die Sumerer wussten, haben sie – wie sie selbst erklärten - von den Anunnaki gelernt, die von ihrem Planeten >NIBIRU< gekommen sind. Es steht sonach ohne jeden Zweifel fest, dass diese Anunnaki über eine sehr fortschrittliche Zivilisation verfügt haben.

    Nach Zecharia Sitchin in seinem Buch „Am Anfang war der Fortschritt" sind diese Anunnaki vor ungefähr 445 000 Jahren - so ist den sumerischen Texten zu entnehmen -auf die Erde gekommen, konnten somit schon damals Raumfahrten unternehmen. Es ist also kein Wunder, dass wir heute Dinge entdecken, die zu sumerischer Zeit bereits bekannt waren.

    Die sumerischen Texte beantworten auch die Frage, warum sich jemand die Mühe gemacht hat, auf diese verhältnismäßig kleine Erde zu kommen. Ökologische Probleme auf ihrem Heimatplaneten Nibiru bedrohten das Leben in zunehmendem Maße. Wie möglicherweise auch wir auf Erden bald in die Situation kommen könnten, mussten die Anunnaki/Nefilim ihre gefährdete Atmosphäre schützen. Die einzige Lösung des Problems war, dass sie Goldstaub als Schutzmaterial ihrer Atmosphäre beimischten. (Übrigens sind die Fenster der amerikanischen Raumfahrzeuge zum Beispiel mit einer feinen Goldschicht bedeckt, um die Astronauten vor Strahlung zu schützen.) Und genau dieses seltene Metall hatten die Anunnaki/Nefilim auf unserem Planeten entdeckt und wollten es für ihre Zwecke gewinnen. Sie schufteten sich in den Goldminen vor etwa dreihunderttausend Jahren ab.

    Als die Minenarbeiter wegen der schwierigen Arbeitsbedingungen anfingen zu meutern, machten sich der Techniker Enki und die Medizinerin Ninharsag genetische Manipulationen zunutze und schufen aus dem damaligen Affenmenschen, dem „Pithecanthropus erectus, den „primitiven Arbeiter, den ersten „ Homo sapiens", bis sie genügend Wesen hatten, die ihnen die Arbeit im Bergwerk abnahmen.

    Nicht unähnliche Schöpfungsberichte über die Anfänge der Menschheit kann man in den indischen „Veden" nachlesen, die später, aber immer noch über tausend Jahre vor Christus entstanden sind.

    Im Vorwort zu dem Buch „Die Kriege der Menschen und Götter", ebenfalls von Zecharia Sitchin, wird von ihm selber bestätigt, dass es sich bei den Außerirdischen um keine Märchen handelt. Er schreibt dort:> Lange bevor die Menschen gegeneinander Krieg führten, bekämpften sich die Götter. Ja, es war der Krieg der Götter, mit dem der Krieg der Menschen begann. Und der Krieg der Götter um die Herrschaft über die Erde hatte auf ihrem eigenen Planeten seinen Anfang genommen. So fiel die erste Zivilisation der Menschheit einer nuklearen Massenvernichtung zum Opfer. Dies ist Tatsache, kein erdichtetes Märchen; es ist alles vor langer Zeit niedergeschrieben worden – in der Chronik der Erde.<

    Und wenn die Anunnaki/Nefilim die „Götter waren, die den Menschen auf Erden „erschufen, wer erschuf dann die Anunnaki/Nefilim auf ihrem Planeten? Zecharia Sitchin gibt in seinem Buch „Gesandte des Kosmos" S. 376 die Antwort:

    > Die Bibel selbst hält die Antwort bereit. Jahwe nennt sie, war nicht nur „ein großer Gott, ein großer König über all die Elohim (Psalmen 95:3). Er war da, auf Nibiru, bevor sie zu ihm gekommen sind: „Vor den Elohim saß Er auf Olam, erklärt Psalm 61:8. Ebenso wie die Anunnaki sich vor „Dem Adam" auf der Erde befanden, so war Jahwe dies vor den Anunnaki auf Nibiru/Olam. Der Schöpfer ging den Erschaffenen voraus.<

    Das UFO-Phänomen

     Zwischenzeitlich gehören zu den Zeugen von UFO-Sichtungen nicht nur Privatpersonen, sondern auch Militärs, Geheimdienst-Offiziere, Professoren und Zivil-Piloten aus den verschiedensten Ländern der Erde. Insofern gehören diesbezügliche Themen auch längst nicht mehr ausschließlich zu denen der Unterhaltungsliteratur, sondern besonders zur wissenschaftlichen Literatur. Die Thematik ist also „salonfähig" geworden und entsprechend wird sie auch zwischenzeitlich seriösen Betrachtungen und Forschungen unterworfen.

    Nach den Feststellungen im vorgenannten Abschnitt „Götter des Himmels und der Erde" kann man getrost auch Däniken und seinen Epigonen - was die Existenz von Extraterrestriern und somit auch von UFOs betrifft - die Richtigkeit ihrer Thesen bestätigen. Die Schöpfung von intelligenten Wesen gleich denen des Menschen ist dadurch weiter in den Kosmos hinein verlegt worden. Nach solchen tatsächlichen Begebenheiten erscheint es nur allzu logisch, dass sich die Außerirdischen einen gewissen Einfluss auf uns und unsere Entwicklung vorbehalten haben. Dabei könnten direkte oder auch indirekte Beeinflussung oder auch beide Möglichkeiten infrage kommen.

    Insoweit können wir mit Sicherheit davon ausgehen, dass wir zumindest unter Beobachtung stehen.

    Allen Bedenken zum Trotz: Das Auffinden eines bewohnten Planeten im Universum dürfte für eine Raumfahrt - erprobte, außerirdische Crew kein Problem darstellen. Ebenso ist die Lebensdauer der Extraterrestrier (ETs) kein Hindernis, uns zu erreichen. Am Beispiel der Anunnaki/Nefilim steht fest, dass sie aufgrund der Umlaufzeit ihres Planeten Nibiru um unsere Sonne mit 3600 Jahren – gemessen an unseren Erdenjahren – wesentlich älter werden als wir Erdenbewohner mit unseren lächerlichen 365 Tagen Umlaufzeit um unsere gemeinsame Sonne. Gleichermaßen werden für uns Erdlinge die riesigen Raumdimensionen, denen wir uns bei der künftigen Eroberung des Weltraums ausgesetzt sehen, immer weniger eine Rolle spielen, desto mehr wir uns mit unserer Reisegeschwindigkeit an die Lichtgeschwindigkeit nach der Einstein´schen Relativitätstheorie nähern. Je schneller wir fliegen, desto jünger bleiben wir, während auf der Erde die Zeit unvergleichbar schneller abläuft. Man kann getrost der Hoffnung Ausdruck geben, dass wir zumindest in ferner Zukunft - unseren ETs gleich - befähigt sein werden, Zeitreisen zu unternehmen, Dimensionssprünge bewältigen und die Schwerkraft außer Funktion setzen können. Insofern dürfte auch für uns Erdlinge die Eroberung des Weltraums – sofern wir uns nicht vorher aus primitiven, egoistischen Gesichtspunkten selber vernichten – in naher oder zumindest ferner Zukunft vorprogrammiert sein.

    Allein in unserer Milchstraße gibt es nach derzeitigen Erkenntnissen Milliarden von Planeten. Angenommen, von diesen Milliarden von Planeten weisen nur ein Prozent ähnliche Bedingungen auf wie unsere Erde, dann kann man davon ausgehen, dass unser benachbarter Weltraum geradezu von Leben total erfüllt ist. Gleiches ließe sich dann auch auf das gesamte Universum schließen, ein sinnerfülltes, intelligentes Universum. Insofern erscheint es aufgrund der hier gemachten Feststellungen geradezu fast wunderlich, dass nicht mehr Außerirdische uns auf unserem Planeten Erde mit ihren UFOs bisher gefunden haben. Auf jeden Fall erscheint die Möglichkeit, dass es sich bei unseren UFO-Phänomenen nicht nur um eine Population sondern um mehrere handelt, nicht gerade ausgeschlossen. Und in naher oder ferner Zukunft werden auch wir uns zu der Gesellschaft der Außerirdischen hinzugesellen, wie bereits erwähnt.

    Wir wissen heute nach Zecharia Sitchin, dass unsere Erde von Außerirdischen – den Anunnaki/Nefilim – von ihrem Planeten Nibiru aus vor 445000 Jahren besucht wurde und wir möglicherweise heute noch besucht oder zumindest beobachtet werden. Dies wissen wir aus den sumerischen Texten, die in Form von 12 Tafeln uns überliefert und entziffert wurden. Ein dennoch Ungläubiger oder Skeptiker muss zumindest zugeben, dass sich bei einer Betrachtung der letzten Jahrhunderte und sogar Jahrtausende sich recht ernst zu nehmende Anhaltspunkte dafür ergeben haben, dass tatsächlich Ereignisse der genannten Art geschehen sind bzw. stattgefunden haben.

    Dies beginnt mit steinzeitlichen Fels- und Höhlenmalereien, wie sie in vielen Ländern gefunden wurden: Zum Beispiel lassen Felsmalereien in Australien und Brasilien sowie an vielen anderen Orten der Welt den Schluss zu, dass prähistorische Maler versuchten, Astronauten darzustellen.

    Wer sich mit diesem Gebiet beschäftigen mag, wird auf sehr viel graphisches und künstlerisches Material stoßen, das nicht einfach negiert oder abqualifiziert werden kann.

    Zahlreiche Skulpturen, die man zum Beispiel im anthropologischen Museum in Mexiko City sehen kann, ergänzen das diesbezügliche Gesamtbild. Wollte man jene bildhauerischen Werke nicht als Astronauten bezeichnen, ausgerüstet mit technischen Geräten, käme man sicherlich in Erklärungsschwierigkeiten.

    Seltsame Reliefs an alten Ruinen oder auf Grabplatten zeigen gleichermaßen bizarre Gestalten in fliegenden Geräten, die man nur als UFOs beschreiben kann. Hierzu zählt gleichermaßen das sogenannte „Sonnentor von Tiahuanaco in der Nähe des Titicaca-Sees als größter Hochlandsee der Erde im Peruanisch-Bolivianischen Hochland. Dieses „Sonnentor weist auf technisch hochversierte Besucher in der Vergangenheit hin.

    Zahlreichen mündlichen Überlieferungen nordamerikanischer Indianer ist zu entnehmen, dass vor Urzeiten hellhäutige und hellhaarige „Götter" in fliegenden Maschinen und Scheiben gekommen sind.

    In den indischen Veden gibt es ebenfalls mehrere Hinweise auf sogenannte „Vimanas und „ Mahabharata; das heißt, fliegende Maschinen in Form einer Kugel, die angeblich mit Hilfe von Quecksilber flogen und navigierten.

    In Delhi kann man eine eiserne Säule bewundern, die seit nunmehr fast tausend Jahren nicht rostet; der Ursprung des Monuments ist praktisch unbekannt.

    Auch die Bibel gibt zu dieser Thematik Aufschluss. Überwiegend liefert das alte Testament Beispiele: Diverse Zwiesprachen verschiedener Propheten mit „Gott" oder seinen Abgesandten gehören hier ebenso dazu wie die an Moses übergebenen, steinernen Gesetzestafeln. Auf jeden Fall kann man auch das Ende des ägyptischen Heeres zitieren, über das die Wellen zusammenschlugen, nachdem das jüdische Volk - unter Führung von Moses – trockenen Fußes das rote Meer durchschritten hatte (Exodus 14). Das Schicksal von Sodom und Gomorrha gehört ebenso zu dieser Thematik dazu (Genesis 19).

    Mittel- und Südamerika und ebenso der Nahe Osten weisen viele Bauten auf, die Rätsel und Geheimnisse in sich bergen, auf die kein Wissenschaftler unserer Tage eine verbindliche Antwort findet.

    Zwischenzeitlich besteht die Ansicht, dass die ägyptischen Pyramiden wesentlich älter sind als dies bisher gemeinhin angenommen wurde. Man beruft sich insoweit einerseits auf den Geschichtsschreiber Herodot (490 bis ca. 420 v. Chr.), der in seinem zweiten Buch seiner Historien (Kapitel 143) darauf hinweist, dass die Cheops-Pyramide bereits 11 000 Jahre vor seiner Zeit bestanden haben soll. Nach einer koptischen Überlieferung wurde die Pyramide 300 Jahre vor der Sintflut gebaut, und aufgrund Inschriften in den Pyramiden selbst berufen sich wieder andere darauf, dass diese noch wesentlich älter sein sollen. Nach neuesten Erkenntnissen spricht sehr viel dafür, dass die Pyramiden von Gizeh zwölf- bis dreizehntausend Jahre alt sind, was bedeutet, dass sie circa elftausend Jahre vor Christus gebaut wurden. Diese Annahme wird auch dadurch erhärtet, dass die am Standbild der Sphinx und auch den Pyramiden festzustellenden Erosionen sehr wahrscheinlich auf sintflutartige Regenfälle zurückzuführen sind, was darauf schließen lässt, dass diese sintflutartigen Regenfälle sicherlich nicht besonders lange nach der Bauzeit der Sphinx und den Pyramiden stattgefunden haben. Tatsächlich scheint um 2500 vor Christus eine Art „Restaurierung der Pyramiden" stattgefunden zu haben. Daraus könnte man folgern, dass die Pharaonen des alten Reiches die Pyramiden restauriert, aber nicht gebaut haben.

    Es ist übrigens ganz besonders erstaunlich, wie derartige Monumente überhaupt zustande gekommen sind. Wie konnten zigtausend Tonnen schwere Steinblöcke transportiert und praktisch fugenlos aneinander gereiht werden? Die heutige Wissenschaft hat dafür keine Lösung parat. Einige ernst zu nehmende Forscher sind der festen Überzeugung, dass solches nicht ohne Egalisierung der Schwerkraft möglich ist.

    Nach Vorgesagtem gibt es also ausreichende historische Beweise, die auf Besuche einer (oder auch mehrerer) extraterrestrischen Population/en hinweisen.

    Auch in der Gegenwart gibt es überaus viele Phänomene, die auf außerirdische Intelligenzen hinweisen. Mehr als 15 Millionen Amerikaner wollen zwischenzeitlich Ufos gesehen haben und Jahr für Jahr werden alleine in den USA durchschnittlich ca. 1000 Sichtungen gemeldet, die als ernsthaft einzustufen sind. In weiteren 133 Ländern wurden im 20. Jahrhundert von ca. 75000 Sichtungen berichtet. Davon sollen ca. 3500 Sichtungen pro Jahr weltweit aus offiziellen militärischen Berichten stammen.

    Im folgenden nun ein kleiner Auszug seriöser, unerklärbarer Sichtungen.

    Hunderte von Menschen, darunter auch Militärs, wurden am 20.07.1952 Zeugen, wie mehrere Ufos am Himmel über dem Capitol in Washington erschienen. Sie vollführten Flugbewegungen, die für damalige wie auch für heutige Flugkörper unmöglich sind. Dabei fiel die enorme Geschwindigkeit, mit der die UFOs diese Flugbewegungen vollführten, besonders auf. In einer damaligen öffentlichen Erklärung der amerikanischen Regierung zu diesem Vorfall wurde bestätigt, dass die beobachteten Flugkörper> nicht von den amerikanischen Streitkräften stammen.< Die Reaktion des US-Airforce -Kommandos damals war, dass eine ganze Reihe von Düsenjägern losgeschickt wurden, um die beobachteten Ufos gegebenenfalls abfangen zu können, jedoch ohne Erfolg. Aber sie wurden mehrfach von Radarkontrollen gesehen und bestätigt.

    Die Crew von Flugkapitän Lawrence J. Coyne (drei Mann) begegnete am 18.10.1973 gegen 23.00 Uhr in ihrem Hubschrauber zwischen Columbus und Cleveland (Ohio, USA) einem Ufo. Der Hubschrauber und das UFO waren auf Kollisionskurs. Dabei konnte Flugkapitän Coyne seine Maschine nicht mehr manövrieren. Erst in letzter Minute wurde eine Kollision vermieden. Das Ufo wurde als zigarrenförmig, relativ groß, metallisch und mit grünen Lichtkegeln versehen beschrieben. Fünf zuverlässige Zeugen haben das Ereignis außerdem vom Boden aus beobachtet.

    Der Feldwebel Danny Lewis beobachtete am 27.10.1975 während seines Wachdienstes über dem Luftwaffenstützpunkt und Kernwaffendepot Loring - nahe der kanadischen Grenze - gegen 19.45 Uhr ein eiförmiges Ufo. Es übte mehrere Einflüsse auf mechanische Motoren und sonstige Gegenstände am Boden aus. Der Vorfall wurde vom Radar des Stützpunktes registriert und ebenso auch am 28.10.1975. Der Vorfall wurde lange Zeit geheim gehalten, da möglicherweise mit diesem Ereignis mehrere Entführungsfälle aus derselben Gegend in Verbindung standen. Zwei weitere Zivilisten sind Zeugen des Ereignisses.

    Hundert Zivilisten und zirka 70 Soldaten in Petrozavodsk an der finnisch/russischen Grenze sahen am 20.09.1977 eine Art fliegende „Licht-Qualle". Dieses Monster ließ eine Art Lichtstrahlen-Regen auf den Ort und seine Umgebung niedergehen. Vor Ort funktionierten über Stunden weder elektrische noch mechanische Motoren. Auch die regionalen Kommunikationssysteme sind zusammengebrochen. Das russische Verteidigungsministerium hat die amtliche Untersuchung durchgeführt. Mehrere Klärungsversuche fanden jedoch keine Akzeptanz.

    Der Pilot Frederick Valentich befand sich am 12. 09. 1978 mit seiner Cessna auf dem Weg von Melbourne in Richtung King Island (Südost-Australien). Er meldete die Sichtung eines großen „Air Traffic. Das Flugobjekt war mit vier hellen „Landescheinwerfern ausgestattet, hatte ein grünliches Licht und glänzte nach Valentich´s Beschreibung metallisch.

    Gleichzeitig berichtete er, dass seine eigene Maschine Motorprobleme habe und dass sich das Flugobjekt seiner Position nähere. Seine letzten Worte waren, dass >es schwebt, aber kein Flugzeug sein könne<. Danach waren Valentich und seine Maschine spurlos verschwunden bis zum heutigen Tage. Dies alles geschah, obwohl die Bodenkontrolle keinerlei Flugbewegungen in seiner Umgebung feststellte.

    Mehrere Angehörige des Royal Air Force-Stützpunktes Bentwaters (Atomwaffenlager) bei Woodbridge im Rendelsham Forest (Ipswich, England) sichteten am 27./28.12.1980 ein Ufo mit deutlich wahrnehmbaren Lichterscheinungen. Das UFO landete

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