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Die Weiße Rose: Flugblätter von Hans und Sophie Scholl, Alexander Schmorell, Willi Graf, Christoph Probst, Dr. Kurt Huber (Die Weiße Rose)
Die Weiße Rose: Flugblätter von Hans und Sophie Scholl, Alexander Schmorell, Willi Graf, Christoph Probst, Dr. Kurt Huber (Die Weiße Rose)
Die Weiße Rose: Flugblätter von Hans und Sophie Scholl, Alexander Schmorell, Willi Graf, Christoph Probst, Dr. Kurt Huber (Die Weiße Rose)
Ebook45 pages19 minutes

Die Weiße Rose: Flugblätter von Hans und Sophie Scholl, Alexander Schmorell, Willi Graf, Christoph Probst, Dr. Kurt Huber (Die Weiße Rose)

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About this ebook

Die Weiße Rose hieß die in München des Juni 1942 gegründete christlich motivierte Widerstandsgruppe während der Zeit des Nationalsozialismus. Ihre Mitglieder verfassten, druckten und verteilten unter Lebensgefahr Flugblätter, in denen zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus aufgerufen wurde. Alle Flugblätter, einmalige Dokumente der Zeitgeschichte, in E-Book-Ausgabe.

Mitglieder der Weißen Rose waren die Geschwister Hans und Sophie Scholl, Kommilitonen Christoph Probst, Willi Graf und Alexander Schmorell und der Universitätsprofessor Kurt Huber. Hilfe erfuhren sie von Sympathisanten wie Traute Lafrenz, Hans Conrad Leipelt, Marie-Luise Jahn, Hans Hirzel, Susanne Hirzel, Heinz Brenner, Franz J. Müller,Eugen Grimminger, Jürgen Wittenstein, Lilo Ramdohr, Gisela Schertling und der Regisseur Falk Harnack, Harald Dohrn, der Schwiegervater von Christoph Probst, dem Architekten Manfred Eickemeyer, in dessen Atelier sich die Weiße Rose getroffen hatte, dem Kunstmaler Wilhelm Geyer, der Eickemeyers Atelier mietete und Hans Scholl den Schlüssel zu den Räumen überließ, sowie von dem Buchhändler Josef Söhngen, dessen Keller als Versteck für die Flugblätter diente. Zu den Unterstützern zählten auch die Brüder Wilhelm und Heinrich Bollinger, Rudolf Alt, Helmut Bauer, August Sahm, Hellmut Hartert, Michael Brink (Emil Piepke), Lilo Dreyfeldt, Hubert Furtwängler, Werner Bergengruen, Josef Furtmeier, Fritz Leist, Günter Ammon, Fred Thieler, Heinz Kucharski und Margaretha Rothe. Ihnen allen soll diese Ausgabe zum Gedenken sein.
LanguageDeutsch
Publisheraristoteles
Release dateApr 14, 2014
ISBN9783733906856
Die Weiße Rose: Flugblätter von Hans und Sophie Scholl, Alexander Schmorell, Willi Graf, Christoph Probst, Dr. Kurt Huber (Die Weiße Rose)

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    Book preview

    Die Weiße Rose - Die Weiße Rose

    Die Weiße Rose

    Flugblätter 

    von

    Die Weiße Rose

    Hans und Sophie Scholl

    Alexander Schmorell

    Willi Graf

    Christoph Probst

    Dr. Kurt Huber

    Hans und Sophie Scholl

    Alexander Schmorell

    Willi Graf

    Christoph Probst

    Dr. Kurt Huber

    Die Weiße Rose

    Die ersten vier Flugblätter schrieben und verbreiteten Hans Scholl und Alexander Schmorell zwischen dem 27. Juni und dem 12. Juli 1942. Zwischen dem 27. und 29. Januar 1943 erschien das fünfte Flugblatt (mittlerweile wurden Sophie Scholl, Willi Graf, Christoph Probst wie auch Dr. Kurt Huber eingeweiht). Das sechste Flugblatt verfasste Dr. Kurt Huber als Aufruf an die Jugend, der Entwurf zu einem siebenten stammt von Christoph Probst. Hans Scholl trug diesen während seiner Verhaftung am 18.2.1943 bei sich (der Hausmeister hatte ihn und Sophie beim Austeilen des sechsten Flugblattes in der Universität erwischt). Am 22.2.1943 wurden Hans und Sophie Scholl wie auch Christoph Probst hingerichtet, Alexander Schmorell und Dr. Kurt Huber am 13.7.1943, Willi Graf erst am 12.10.1943.

    Flugblätter der Weißen Rose. I

    Nichts ist eines Kulturvolkes unwürdiger, als sich ohne Widerstand von einer verantwortungslosen und dunklen Trieben ergebenen Herrscherclique »regieren« zu lassen. Ist es nicht so, daß sich jeder ehrliche Deutsche heute seiner Regierung schämt, und wer von uns ahnt das Ausmaß der Schmach, die über uns und unsere Kinder kommen wird, wenn einst der Schleier von unseren Augen gefallen ist und die grauenvollsten und jegliches Maß unendlich überschreitenden Verbrechen ans Tageslicht treten? Wenn das deutsche Volk schon so in seinem tiefsten Wesen korrumpiert und zerfallen ist, daß es, ohne eine Hand zu regen, im leichtsinnigen Vertrauen

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