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Auferstanden (Band 6 Der Vampire Legenden)
Auferstanden (Band 6 Der Vampire Legenden)
Auferstanden (Band 6 Der Vampire Legenden)
Ebook169 pages1 hour

Auferstanden (Band 6 Der Vampire Legenden)

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About this ebook

In AUFERSTANDEN (Band 6 der Vampier Legenden), begibt sich Rachel Wood auf eine Mission, um ihre Großmutter in New Orleans zu finden, und erfährt das Geheimnis, wer sie wirklich ist. Auf der Suche nach ihren Wurzeln, und einer Erklärung für alles was geschehen ist, führen ihre Reisen sie tief in mysteriöes Gebiet.

Obwohl sie sich nicht an ihn erinnern kann, weigert Benji sich sie aufzugeben. Er liebt sie noch immer und ist noch Entschlossener als zuvor sie zu retten - bevor es zu Spät ist.

Rachels Bruder ringt mit der Dunkelheit in ihm, und versucht mit seinen neuen Kräften zurecht zu kommen. Ihre Schwester, Sarah, versucht sich mit ihrem neuen Leben als Vampier in Syracuse zurechtzukommen.

Rob, angetrieben von seiner Liebe für Rachel, versucht den Einfluss seines dunken Zirkels beenden. Er wird um Rachels Liebe kämpfen müssen, und er hofft dass ihre Amnesie bedeutet, dass sie ihre Liebe zu Benji vergesssen hat.

Es wird ein Kampf mit der Zeit um Rachels Leben zu retten, als alle diese Mächte in einem alten Friedhof in New Orleans aufeinandertreffen. Aber dann passiert etwas unerwartetes, und es könnte sein, dass es bereits zu Spät ist...

Wird Rachel sich an ihre wahre Liebe erinnern? Ist sie bereit, alles für ihn zu opfern?
AUFERSTANDEN ist Band 6 der Vampier Legenden Serie (nach VERSPROCHEN, GENOMMEN GEBISSEN, VERSPROCHEN, AUSERWÄHLT und ERWACHT ) und ist auch ein unabhängiger Roman.
LanguageDeutsch
PublisherEmma Knight
Release dateSep 2, 2015
ISBN9781632912206
Auferstanden (Band 6 Der Vampire Legenden)

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    Auferstanden (Band 6 Der Vampire Legenden) - Emma Knight

    AUFERSTANDEN

    (Band 6 der Vampier Legenden)

    Emma Knight

    Über Emma Knight

    Emma Knight ist die Authorin der Bestseller Vampier Series Die Vampier Legenden, von der bereits sechs Bänder erhältlich sind: VERSPROCHEN, GENOMMEN, GEBISSEN, AUSERKOREN und AUFERSTANDEN. Emma hört liebendgerne von euch, also meldet euch doch auf ihrer Webseite: www.emmaknightauthor.com.

    Bücher von Emma Knight

    VERSPROCHEN (Band 1 der Vampire Legenden)

    GENOMMEN (Band 2 der Vampire Legenden)

    GEBISSEN (Band 3 der Vampire Legenden)

    AUSERWÄHLT (Band 4 der Vampire Legenden)

    ERWACHT (Band 5 der Vampire Legenden)

    Copyright © 2014 by Emma Knight

    All rights reserved. Except as permitted under the U.S. Copyright Act of 1976, no part of this publication may be reproduced, distributed or transmitted in any form or by any means, or stored in a database or retrieval system, without the prior permission of the author.

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    This is a work of fiction. Names, characters, businesses, organizations, places, events, and incidents either are the product of the author’s imagination or are used fictionally. Any resemblance to actual persons, living or dead, is entirely coincidental.

    CONTENTS

    KAPITEL 1

    KAPITEL 2

    KAPITEL 3

    KAPITEL 4

    KAPITEL 5

    KAPITEL 6

    KAPITEL 7

    KAPITEL 8

    KAPITEL 9

    KAPITEL 10

    KAPITEL 11

    KAPITEL 12

    KAPITEL 13

    KAPITEL 14

    KAPITEL 15

    KAPITEL 16

    KAPITEL 17

    KAPITEL 18

    Kapitel 1

    Rachel beugte sich vor um Benji zu küssen; sie hatte noch nie so glatte Haut berührt. Seine Augen öffneten sich, und in ihnen strahlte seine ganze Liebe wieder. Sie war wie hypnotisiert. Als sich ihre Lippen berührten, fühlte sie sich als ob sie in eine andere Welt befördert worden war, seine Lippen waren so weich, der Kuss war magisch.

    Sie öffnete die Augen, sah ihn an und er sagte, „Ich liebe dich mit Leib und Seele."

    Sie sah ihm in die Augen und versuchte sich zu erinnern. Sie war verwirrt.

    „Wer bist du?" fragte sie. Tief in ihrer Seele wusste sie, dass sie ihn kannte, aber aus irgendeinem Grund konnte sie sich nicht erinnern.

    „Erinnerst du dich den nicht?" fragte Benji.

    Sie versuchte krampfhaft sich zu erinnern, aber es half nichts.

    Plötzlich entglitt er ihr. Er fiel rückwärts eine Klippe hinab. Sie reichte ihre Arme entgegen um ihn zu ergreifen, aber er entglit ihr und entsetzt sah sie zu, wie er abstürzte, und in den Wolken verschwand.

    Rachel blinzelte, und fand sich vor dem Haus ihrer Großmutter wieder. Sie hob den Finger um die Glocke zu läuten, sah aber dann, dass sie kaputt war und nutzlos herabhing. Also ballte sie die Faust, und klopfte laut an dem blunten Glas der Vordertür, und wartete darauf, dass sie sich öffnete. Sie hörte das tapsen von Fußschritten die sich der Tür näherten. Die Türe öffnete sich quietschend, und endlich stand eine alte Frau mit langem, geraden, grauem Haar vor ihr, und starrte sie grimmig an.

    Bevor sie sich versah, hatte ihre Großmutter, die ganz und garnicht so aussah, wie sie sie in erinnerung hatte, und warf sie in ihr Verließartiges Haus. Dort drinnen gab es andere Kinder, die schreiend um ihre Freiheit baten. Sie hörte die Tür hinter sich zuschlagen, und beobachtete, wie die Frau, von der sie annahm, dass sie ihre Großmutter war, kalt und schreiend von ihr davonlief.

    „Ihr bleibt hier bis ihr sterbt meine Kinder!"

    Ein Schock fuhr durch Rachels Körper und dann sah sie wie ihr Körper vor ihren Augen zu zucken anfing. Sie war nun nichtmehr in einem Verlies, sondern irgendwo auf der Spitze eines gewaltigen Schlosses, und sie konnte nicht erkennen wo sie war. Außerhalb ihres Körpers sah sah sie zu wie ihr Körper sich in etwas verwandelte, dass man nicht genau erkennen konnte. Ihre Fingernägel wurden Krallen, und ihre Zähne wurden Reißzähne, ihre Haut wurde sensibel. Bei dem Anblick dieses Tieres, dass dort unten umherstreifte, standen ihr die Haare zu berge.

    Sie konnte spüren wie ihr Hemd am Rücken aufriss, als ihre Flügel hervortraten. Ihre Flügel waren groß, größer als die jedes Vogels den sie jemals gesehen hatte. Sie waren durchsichtig und schuppig, und sie konnte durch sie hindurch zu den Knochen und dem blauen Blutgefäßen die hindurchflossen sehen. Dann, als sie es nicht länger erwarten konnte, das Blut der Tiere unter ihr zu kosten, sprang sie höher, höher als jemals zuvor, und wartete darauf, dass ihre Flügel loslegen würden, aber das taten sie nicht. Rachel schrie auf als sie in den sicheren Tod dem Boden entgegen fiel, und fing dann an zu zucken und ihr Körper fing an zu erbeben.

    Mit einem Ruck erwachte sie verschwitzt im Zug, als der plötzlich anhielt. „Letzte Station für diesen Zug nach Simmersport. Bitte nehmen sie ihre Habseeligkeiten und begeben sie sich zur Vorderseite des Zuges. Ich wiederhole, dies ist die letzte Station. Jeder muss hier aussteigen."

    Rachel rieb sich die Augen und sah sich um. Der einst knallvolle Zug war nun leer, keine Seele weit und Breit in Sicht. Sie schaute aus dem Fenster und sah, dass es dort Draußen pechschwarz war, und kein Licht in Sicht war. Sie sah auf die Uhr, die 1:05 Uhr las. Sie konnte nicht glauben, dass sie so lange im Zug geschlafen hatte. Es kam ihr fast so vor, als ob sie gerade erst eingestiegen war, und nun war sie auch schon am Ziel angekommen. Sie war aufgeregt, dass sie hier war, wobei sie noch benommen und verschlafen war. Es war fast so, als ob sie nicht ganz aufwachen konnte; sie spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht, was aber nichts half. Sie wusste, dass sie das Haus ihrer Großmutter finden und dann ins Bett musste.

    Als der Zug quietschend anhielt, fing sie an ihre Habseeligkeiten zusammenzuräumen. Die Lichter flackerten als der Schaffner verkündete, „Alle aussteigen. Ich wiederhole, alle aussteigen."

    Sie wusste nicht, ob das eine normale Durchsage war, aber etwas stimmte nicht mit diesem Zug. Sie verstand nicht warum die Lichter unkontrollierbar Flackerten, oder weshalb die Stimme des Schaffners so schroff klang. So oder so musste sie sich beeilen und sich zum vorderen Abteil des Zuges begeben.

    Sie schwang ihren Rucksack über die Schulter, hob ihren Pulli und ihre Jacke auf und fing an nach Vorne zu eilen. Der Zug bewegte sich wieder langsam in Richtung Station, und hielt dann ruckartig an. Sie öffnete die schwere Metalltür zwischen den Abteils. Sie brauchte ihre ganze Kraft dafür, aber schließlich gelang es ihr, und dann musste sie durch den Vorraum zum Abteil vor ihr rennen. Sie keuchte erneut, als sie die Türe aufzwingen musste, und lief dann in ein leeres Abteil. Es war fast so, als ob sie die einzige Person war, die nach Simmesport ging.

    Dann, urplötzlich, erschien ein Mann in voller Tarnausstattung und Kampfstiefeln. Er schaute Rachel kurz an und ergriff sie dann, wobei er ihr den Mund mit seiner großen, schmuddeligen Hand bedeckte. Sie ließ ihre Tasche fallen und fing an um sich zu schlagen. Er zog ein Spray heraus und sprühte es in die Luft, was dazu führte, dass sie hustete und unkontrollierbar nieste. Dann zerrte er sie wieder zum hintern Teil des Zuges zum Schlafabteil.

    „Sei gefälligst ruhig Mädchen. Hörst du?" sagte der Mann mit einem südlichen Akzent.

    „Lass mich los!" schrie Rachel, als der Mann sie mit seinem schweren Körper vorärts auf eine Liege schob und sich auf sie legte.

    „Jetzt kann dich keiner mehr retten. Sie glauben, dass dieses Abteil leer ist," sagte der Mann.

    Rachel schrie und dann, bevor sie sich versah fing ihr Körper an zu zucken, und sie spürte einen Energieschub der durch sie hindurchfloss. Sie ergriff ihn an den Eiern, und drückte zu, und warf ihn von sich, wo er nebendran aufschlug.

    „Wer glaubst du wer du bist Mädchen?" sagte er als er mit blutüberströmten Gesicht dalag.

    Rachel konnte das Blut riechen, dass ihm aus dem Kinn tropfte. Trotz seinem schmuddeligen Äußeren, roch sein Blut dennoch gut. Sie spürte wie ihre Krallen wuchsen und sie hob die Hand um auf ihn niederzuschlagen, wobei sie sein ganzes Gesicht kratzte, und er überall blutete.

    Der Mann schrie gellend auf, lauter als sie jemals jemanden schreien gehört hatte. Sie musste rasch handeln, und den Zug verlassen, aber sie konnte ihn ja nicht dort liegen und um sein Leben kämpfen lassen.

    Sie beugte sich vor und flüsterte, „Du hast dich mit dem falschen Mädchen angelegt!"

    Dann traten ihre Reißzähne hervor, und sie senkte ihre großen Zähne in seinen Hals, wobei sie ihm das Blut aussaugte, und laut lachte, als sein Körper bis zum Punkt des Todes zuckte.

    Kapitel 2

    Endlich begab Rachel sich zum vordersten Abteil und sah sich dabei immer wieder um, um sicherzugehen, dass sie auch wirklich niemand gesehen hatte. Sie konnte erst garnicht fassen, was sie gerade getan hatte. Sie hörte ein Geräusch das sie aufspringen ließ, aber als sie sich umdrehte, war niemand zu sehen. Sie spielte die letzten fünfzehn Minuten in Gedanken wieder ab, und war sich fast Sicher, dass der unheimliche Typ tot war, war sich aber nicht ganz Sicher. Was

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