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Wer am 16.09.2017 den Sender Phoenix gesehen hat, konnte in einer Sendung eindrucksvoll erleben, wie Migration in anderen Ländern funktioniert. Der Bericht "Goodbye - Ausland" zeigte in ungeschminkter Realitätsnähe die Nöte eines deutschen Auswanderers, der in Kanada sein Glück als Auswanderer suchte. Der Mann, der einem leidtun konnte, war das Äquivalent zu den millionen Asylanten und Migranten, die in der Mehrzahl eine neue Heimat in Deutschland finden, die aber der arme deutsche Migrant in Kanada nicht finden konnte. In diesem Essay werden die Willkommensengel den Beweis erhalten, wie verrückt und abgedreht ihre euphorische Gutmenschenmentalität ist, und wie vernünftig dagegen die Staatsräson in anderen Ländern agiert.
München
In Kanada herrschen rigide Einwanderungsregeln, die absolut vernünftig und für Deutschland empfehlenswert sind. Ich bin mir relativ sicher, dass in Kanada keine rechtsradikale Regierung am Ruder ist, was unsere Politiker aber wahrscheinlich reflexartig behaupten könnten. In Wirklichkeit gibt es in Kanada aber eine parlamentarische Demokratie mit monarchischer Staatspräsidentin, die vom Premier Justin Trudeau mit einer liberalen Partei regiert wird. (Aber dennoch hat Kanada auch eine Königin, nämlich die englische. die aber keinerlei Befugnis hat und deshalb wohl auch nicht für die Einwanderungsgesetze verantwortlich ist. Dennoch kann man daran mal sehen, wo das englische Köngshaus und Queen Elisabeth II. so alles involviert ist. Vielleicht ist es aber doch kein Zufall. Denn der Brexit und diese Einwanderungsgesetze könnten für unsere Politiker in Deutschland vielleicht bald dazu geeignet sein, dass man das englische Königshaus als Brutstätte des Rechtsradikalismus brandmarkt., was wir mal nicht hoffen wollen.)
Tatsache ist aber, dass der Deutsche, der sein Glück in Kanada mit seinen fünf Kindern versuchte, Einwanderungspolitik der vernünftigen Art am eigenen Leibe erleben musste.
Die Voraussetzungen des deutschen Migranten waren ungefähr ähnlich wie bei den meisten Migranten seit 2015, die massenhaft die deutsche Grenze überschritten haben und seitdem hier die Sozialsysteme in der überwiegenden Mehrheit mit Milliarden Euros an Kosten im Jahr belasten.
Der Mann wollte in Kanada einreisen. Dies mit seiner Frau und mit seinen fünf Kindern. Als erste Hürde musste er nachweisen, dass er einen Job hat, der ihn auch ernähren kann. Als nicht gelernter Arbeiter ist dies aber auch nicht von Belang, denn in diesem Fall kann er nur im Höchstfall vier Jahre bleiben. Vorausgesetzt natürlich, dass er in diesen vier Jahren durchgehend beschäftigt ist.
Nach diesen vier Jahren wird er zwangsläufig ausreisen müssen, denn Kanada möchte nur Facharbeiter aus ganz bestimmten Branchen und Akademiker mit einem bestimmten Portfolio. Nun war der deutsche Arbeiter aber sehr fleißig und durfte aufgrund seines Jobs als Fernfahrer auch ein Haus anmieten, das er freilich aus seinem eigenen Budget bezahlen musste. Es gab nicht einen Cent vom Staat dazu. Man muss wohl nicht erwähnen, dass der „unqualifizierte" Fernfahrer aber fließend Englisch sprach und in seiner neuen Wahlheimat auch nur auf Englisch kommunizieren konnte. In Kanada wäre es undenkbar, dass ein nicht Englisch oder Französisch sprechender Einwanderer auch nur den Hauch einer Chance hätte.
Kein Sozialpädagoge übersetzte ihm die massigen Formulare, die er nun selbsttätig ausfüllen musste. Ebenfalls gab es in seiner neuen Wahlheimat keine deutsche Kirche, die von Deutschland aus finanziert, dem Einwanderer in tausenden deutschen Kulturvereinen, die sich eben nicht in Kanada befinden, die Dokumente übersetzen lässt.
Wenn man es etwas überspitzt ausdrückt, hatte dieser Mann eigentlich nur die Qualifikation seines Führerscheins. Auch hier musste er erst in Kanada nachweisen, dass sein Führerschein überhaupt für Kanada tauglich ist. Da wurde kein Unternehmen der Wohlfahrtsindustrie abermals mit Steuergeldern subventioniert, das ihm den Führerschein kostenlos übersetzt und die
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