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5 6 1 (S. 2130.) Violette Paste. Chiton, Schild und L a n z e ist auf beide Kniee
N a c h 1. knieender jugendlicher H e l d , er gefallen. Auf seinem Schilde ist ein im
lehnt sich über den Schild. Schreiten umblickender Krieger mit gezücktem
5 6 2 (S. 1990-) Braune Paste. Schwert u n d Schild gebildet; diesem scheint eine
Der H e l d kniet nach r. und schreibt auf zweite Figur gefolgt zu sein, die weggebrochen ist.
den Schild, erhalten ist 1C1 v]ici, der Anfang 5 7 1 (S. 4697.) Hellbrauner Sard.
ist abgebn ichen. Nackter bärtiger H e l d mit H e l m , Schild
5 6 3 . 5 6 4 (S. 1991. 1992.) Zwei opak blaue u n d Schwert, nach r. auf beide K n i e e gesunken.
Pasten. Strichrand.
Desgl. nach 1.; der H e l d hat einen Schild 5 7 2 (S. 4686.) Quergestreifter Sardonyx.
am 1. A r m ; er schreibt mit der R. auf einen Samml. Pourtales.
Schild, der auf einen P a n z e r gestützt ist. Aehnlich; der H e l d hat den Schild am
5 6 5 (T. I I , 162; W . IV, 8.) Ohalcedon. r. Arm. und zieht sich mit der L. einen Pfei!
D e r Held (in Panzer u n d Chiton, unbärtig) aus der Brust.
ist hier auf beide Kniee gesunken nach r. und 5 7 3 (T. IV, 409; W. I I , 987.) Karneol.
w e n d e t d e n O b e r k ö r p e r nach 1. u m ; mit der E b e n s o , nur hält der H e l d ein Schwert
L. zieht er einen Pfeil aus seiner r. Seite, mit oder einen Pfeil in der L.; im R a u m r. ein
der R. schreibt er mittelst eines kurzen Stab- Schwert. Sehr flüchtig.
chens (Pfeil?) auf d e n 1. s t e h e n d e n Schild,
auf d e m m a n r. von seiner H a n d IV (der 5 7 4 (T. V I , 0; W . I I , 991.) G r ü n e Paste mit
Anfang von victoria oder viei), links IA ( E n d e blauem u n d weissem Querstreif.
von victoriai?) sieht.*) Kopf auf die Brust Auf beide Kniee gesunkener H e l d ; er legt
g e s u n k e n ; langes N a c k e n h a a r . Hinter dem die L. über den grossen vor ihm stehenden
Schilde kniet 1. noch ein unbärtiger Krieger in Schild, der mit einem Gorgoneion geziert ist;
P a n z e r u n d Chiton, der sich einen Pfeil aus in der gesenkten R.. das Schwert.
der Brust zieht.
5 7 5 (S. 2130a.) G r ü n e Paste mit blauem
5 6 6 ('S. 1993a.) Braune Paste. Querstreif.
D e r H e l d ist nach r. zur E r d e gesunken E b e n s o ; das Schild indess im verziert.
und wird von vorn g e s e h e n ; die R. berührt 5 7 6 (S. 2129.) B r a u n e Paste.
den Schild; 1. steht ein a n d e r e r grosser Schild. N a c h 1. auf beide K n i e e gesunkener H e l d
5 6 7 (T. I I , 142; W . I I , 988.) Karneol. in Chiton, mit Plelm, Schild und Lanze.
N a c h u n t e n fragmentiert. Ein unbärtiger 5 7 7 (S. 2127.) Violette Paste.
H e l d in Panzer und Chiton ist, wie es scheint, E b e n s o , doch o h n e Lanze.
auf beide Kniee gesunken u n d blickt e m p o r ;
Schild am r. Arm. Strichrand. 5 7 8 (S. 2525.) Nicolo.
N a c h r. auf beiden Knieen aufrecht knieen-
5 6 8 ( M . I n v . 8380.) Dunkelviolette Paste. der vollgerüsteter Krieger, die L a n z e in der
Ein H e l d (mit H e l m und Schild, nackt) Hand.
ist nach r. auf beide K n i e e gefallen, und
w e n d e t den Oberkörper nach 1. u m ; der Kopf 5 7 9 (T. I V , 304; W. I I I , 277.) Hellbrauner
gesenkt. Gut streng, doch sehr verwittert. Sardonyx. Erw. Overbeck, Gallerie her. Bildw.,
S. 5 3 8 N o . 81a.
5 6 9 (T. I I , 168, W . IT, 993.) Braune Paste. N a c h 1. auf beide Kniee gesunkener im-
Ein jugendlicher nackter H e l d mit Schild bärtiger A c h i l l e u s ( H e l m , Schild), sich den
ist im Begriffe, in beide K n i e e zu sinken; er Tfeil aus der Brust ziehend.
wirft den Kopf weit zurück und blickt nach
oben. Gut streng. 5 8 0 (T. IV, 408.) Karneol M. B. A.
D e r nach 1. auf beide Kniee gesunkene
5 7 0 (T. IV, 30O; W. I I , 990.) Karneol.
H e l d ist bärtig u n d hält in der R. das Schwert
Ein jugendlicher Held mit H e l m , r a n z e r ,
e r h o b e n ; Schild am 1. A r m ; 1. n e b e n ihm stellt
*) Winckelmann (dem Tölken folgt) sah irrthiim- ein zweiter Schild.
lich griechische Buchstaben; seine Angabe über den
eisten Buchstaben, dass er ein V\ sei, ist falsch; es 5 8 1 ( T . I V , 3 i 3 ; \ V . I T T , 2 3 3 . ) Quergestreifter
steht nur V da. Sardonyx.
an den SUarabiienstil anschliessend. 47
Ein nach r. k a u e r n d e r Krieger mit gesenk- mit Schild hält in der R. einen Stab, auf d e m
tem Kopfe, das entblösste Schwert in der R.; oben eine kleine menschliche Figur (ein Idol (?)
er ist in voller Rüstung. Er hat nur die Knie- steht (?).
schienen, nicht volle Beinschienen; er kauert, 5 9 2 (S. 4728.) Braune Paste mit zwei weissen
so dass er vom Rücken gesehen wird; auf Querstreifen.
d e m Rückentheil des Panzers ein Gorgoneion; N a c h r. knieender Held mit Helm und
über die Schultern gellt ein aus mehreren ein- Schild.
zelnen etwas konvexen Schienen b e s t e h e n d e r
Panzerstreif. R u n d e r H e l m mit breiten W a n g e n - 5 9 3 (T. VI, 45; W. I I , 1840.) Violette Paste.
schirmen. Rundschild mit verziertem R a n d e . Jüngling, nackt, P e d u m in der L., kniet
U n t e n steht C O P (Die Schrift ist gleichzeitig nach 1. u n d hält eine Schale unter einen von
mit d e m Stein, nicht später, wie Tölken angiebt.) einer wie auf den Skarabäen stilisierten Fels-
wand rinnenden Quell.
5 8 2 (T. I V , 314; W . I I I , 234.) Violette Paste.
5 9 4 (T. I I I , 182; W. I I , 860.) Violette Paste.
Gleiche Darstellung; der Oberkörper eben-
Abg. Müller-Wiescler, Denkni. a. Kunst I I ,
falls m m Rücken gesehen. Der reichverzierte
Taf. 7, 8 2 b . Overbet'k, Kunstmythol. I I , G e m -
Panzer zeigt zwei Bildstreifen, im oberen ein
mentaf. 3 , 5 ; S. 3c) 1, N o . 2 3 . Erw. Stephani,
r e n n e n d e s G e s p a n n , im unteren einen Gefallenen.
C o m p t e rendu i 8 u ö , S. 9 1 , 3 .
Stark korrodiert.
Ein knieendes M ä d c h e n nach r. schöpft
5 8 3 (S. 2526.) Gelbe Paste. Wasser mit einer K a n n e an einer Quelle unter-
Selir ähnlich; doch wird des Kriegers Ober- halb eines Felsens.
körper mehr von vorn gesehen. (Ein schöner
5 9 5 (S. 162.) G r ü n e Paste.
hiermit übereinstimmender Stein mit lateinischer
Ebenso.
Inschrift befindet sich im Museum zu Braun-
schweig; Cades cl. I I I E 2 1 9 ) . 5 9 6 (T. I I I ; 181; W. I I , 862.) R o t h b r a u n e r
Sarcli >nvx. — Abg. Müller-Wieseler, Denkni.
5 8 4 (T. I V , 351; W . H I , 27g.) Hellblaue a. Kunst I I , Taf. 7 , 8 2 a . Ovcrbeck, Kunst-
durchsichtige Paste. mythol. I I , Gemmentaf. 3 , 4 ; S. 3 9 1 , N o 2 2 .
N a c h 1. kauernder unbärtiger Krieger in Erw. Stephani, C o m p t e rendu l 8 ö ö , S. 9 1 , 2.
voller Rüstung; Gorgoneion auf dem Schilde;
Desgl.; doch fehlt der Fels; zugefügt ist
er zieht sich einen Pfeil aus d e m r. Fusse.
der Dreizack in der L. des M ä d c h e n s , wo-
Vgl. Cades cl. I I I E 2 0 3 — 2 1 1 .
durch sie zu A m v m o n e gemacht wird. Ober-
5 8 5 (T. I V , 316; \V. I I I , 295.) Karneol. flächliche N a c h a h m u n g des älteren Stiles, der
E b e n s o k a u e n i d e r H e l d , doch mit in der in den Pasten 5 9 4 . 5 9 5 rein erscheint; auch
R. nach unten gezücktem Schwerte. der Dreizack ist späterer Zusatz zu der ursprüng-
lichen Komposition.
5 8 6 ( T I V , 332; W. I I I 296.) Karneol.
Flach konvexe Bildflüche. — Ebenso, doch 5 g 7 (S. 2124.) Braune Paste. Samml. U h d e n .
ist der Held nackt bis auf H e l m u n d Schild. N a c h r. a m B o d e n sitzender H e l d mit
H e l m und Schild.
5 8 7 (S. 2126.) Braune Paste.
Nackter jugendlicher Held mit Helm und 5 9 8 ( T I I , 169: W. I I , 998.) Brauner Sard.
Schild nach 1. luiieend; vielleicht sich einen Ein am Boden k a u e r n d e r Gefangner (nackt,
Pfeil aus d e m r. Fusse ziehend, vgl. 5 8 4 mid unbärtig), die H ä n d e auf den Rücken g e b u n d e n .
die dort citierten Steine. H i n t e r ihm ein T r o p a i o n . Strichrand.
6 0 1 (S. 4735.) Violette Taste, fragmentiert. und Schwert liegen, an den H a a r e n . Dahinter
H o c k e n d e r M a n n , mit der L. einen Pfeil eine Stele, darauf eine Sphinx liegt (Grabmal).
aus der 1. Seite ziehend. Strichrand. 6 1 1 (S. 2055.) Nicolo n a c h a h m e n d e Taste.
6 0 2 (S. 1441.) B r a u n e Paste. Ein auf beide K n i e e gesunkener nackter
N a c h 1. am B o d e n h o c k e n d e r D ä m o n , die M a n n wird von einem nach r. ausschreitenden
R. e r h e b e n d ; der bärtige Kopf erscheint von H e l d e n ( H e l m , Schild) im H a a r e gepackt.
vorne und zeigt Stierhorner (Flussgott?)
6 1 2 (S. 2055 a.) B r a u n e Paste. Samml. U h d e n .
6 0 3 (T. I I , 154; W . 111,284.) Chalcedon. E b e n s o ; hinter dem G e s u n k e n e n eine Säule
Erw. Overbcck, Gallerie her. Bildw. S. 4 3 1 . mit einem Gefässe darauf ( G r a b des Patroklos?
Ein nach r. auf beide K n i e e gesunkener Achill einen T r o j a n e r opfernd ?).
imbärtiger Held wird von einem hinter ihm 6 1 3 (S. 2054.) Blaue Paste.
s t e h e n d e n bärtigen zweiten, der umblickt, an d e n A e h n l i c h ; der wegschreitende Held zückt
A r m e n gehalten; beide nackt u n d behelmt. die Lanze über d e m niedergesunkenen, hinter
6 0 4 (M. Inv. 8137.) G r ü n e Paste mit blau dem ein Schild steht (oder ist es die A n d e u t u n g
u n d weissem Querstreif. eines T h o r e s ? ) .
Aelmlich, doch nach der a n d e r e n Seite; 6 1 4 (T. I V , 301; W. 111, 34].) Ganz heller
der H a l t e n d e ist auch unbärtig. gelblicher Sard, fast wie Chalcedon. — Abg.
6 0 5 (S. 1820a.) Violette Taste. Samml. Pa- Overbcck, Gallerie her. Bildw., Taf. 2 1 , 1 1 ;
nofka. S. 5 1 1 , N o . 2.5.
Aehnlich; der H a l t e n d e ist bärtig; beide Achin stützt die nach 1. hinsinkende nackte
sind gepanzert. Strichrand. Penthesileia, (phrvgische Mütze, Streitaxt).
6 0 6 ( T . I V , 261; W. I I I , 237.) Vi. .leite Paste. 6 1 5 (S. 1809a.) Braune Paste mit weissem
Aehnlich; der v e r w u n d e t e Held ist ganz Querstreif.
zusammengesunken und wird von d e m s t e h e n d e n Achill stützt die nach 1. auf beide Kniee
n u r mit einer H a n d gehalten, indem dieser gesunkene nackte Penthesileia und blickt sich um.
den Schild am 1. A r m e hat und ihn, u m - 6 1 6 (S. 1809.) Braune Paste. Samml. U h d e n .
blickend, zur A b w e h r der F e i n d e bereit hält. Ebens. >.
6 0 7 (S. 2058.) Violette Paste. Samml. U h d e n . 6 1 7 (T. I V , 299; W , III, 274.) Schwarze Paste
Aehnlich. mit weissem Querstreif. — Abg. Overbcck,
6 0 8 ( T . I V , 265.) Violette Paste. A K B . Gallerie her. Bildw., Taf. 2 1, q ; S. 5 10, N o . 2 3 .
Ein bärtiger Held unterstützt einen auf Achill stützt die noch aufrechte nackte
beide K n i e e gesunkenen imbärtigen unter d e m Penthesileia nach 1. (Streitaxt in der R.; unten
1. A r m ; beide sind sich zugewandt. liegt die Telta.)
R. den r. Arm eines auf die Kniee fallenden 6 3 4 (S. 2059.) Braune Paste mit weissem
unbärtigen M a n n e s (mit srliliehtem, längerem Querstreif.
H a a r e und Chlamys) fest; vielleicht Thiloklct, Sehr ähnlieh; stark korrodiert.
dem Odysseus d e n Bogen raubt; an der I. 6 3 5 (T. I V , 262; W. I I I , 288.) Paste d e n
Seite des vermutheten Philoktet erkennt man Nioolo n a c h a h m e n d .
einen grossen Goryt, also ist er der Besitzer Desgl., doch fehlt der ( Idysseus. Der T o d t e
des Beigens, Odvsseus der Räuber, der naeh ist gerüstet und stürzt hintenüber über das r.
seinem Genossen D i o m e d e s unibliekt. Strieh- Bein des Aias.
rand. Ziemlich streng.
6 3 6 (T. I V , 263; W. I I I , 28q.) Braune Taste.
6 2 3 (T. I I , 155. W . I 1 I , 236.) Quergestreifter Ebenso.
Sardonyx.
6 3 7 (T. I V , 308; W. I I I , 283.) Durch Feuer
Ein naeh 1. vordringender H e l d (Helm,
veränderter, jetzt violettrölhlicher Stein.*)
Beinschienen, Schild, L a n z e ) ; unten ein an
Rückseite konvex. Aias hält d e n vornüber
der Erde sitzender H e l d in H e l m und Chiton,
fallenden Achill; ( »dysseus (Tilos, Exomis) nach
der die r. Brust freilässt. Beide bärtig. Strich-
r. vordringend zur Abwehr der F e i n d e ; alle
rand.
drei tragen Schilde; die des Aias und Achill
6 2 4 (S. 2049.) Quergestreifte, Sardonyx sind ganz ins Profil gestellt und sehr tief graviert.
n a c h a h m e n d e Taste.
6 3 8 (S. 2068.) Weisse Taste.
Ebenso.
Ein jugendlicher Held ( D i o m e d ? ) , den
6 2 5 (S. 2057.) Braune Paste. Schild hoch über sich haltend, scheint mit dem
N a e h r. vorstürmender H e l d ; unten ein Schwert in der R. nach einem niedergesunkenen
V e r w u n d e t e r an der E r d e sitzend. M a n n e ( D o l o n ? ) stechen zu wollen; r. steht
6 2 6 (T. IV, 352; W . I I I , 238.) Karneol. < Hlvsseus (Exomis, Pilos, Schild und Lanze).
Zwei nach r. s t ü r m e n d e H e l d e n ; am Boden 6 3 9 (M. luv. 8137, 19S.) Samml. Bergan.
ein Verwundeter. Gelbe Paste.
6 2 7 (S. 2051.) Braune Paste. Ebenso.
Ebenso. 6 4 0 (T. IV, 2S0.) G r ü n e Taste mit blau-
6 2 8 (S. 2050.) Blaue opake Paste. weissem Querstreif. Samml. Barthold v.
Ebenso. Ein jugendlicher H e l d , den Schild in der
R. hoch e r h e b e n d , das Schwert in der L., tritt
6 2 9 (S. 2046.) Schwarze Paste.
auf einen in's Knie gesunkenen M a n n .
Naeh 1. vorstürmender H e l d ; unten ein
gepanzerter Leichnam, den ein zweiter H e l d zu 6 4 1 (T. I V . 3 2 ' : W. I I I , 227.) Nicolo. Abg.
spoliieren im Begriffe ist. Jnghirami, galeria omerica I I , tav. 132.
Ein bärtiger H e l d (Aias?) kniet naeh r.,
6 3 0 (S. 2047.) Braune Paste.
hält den Schild hoch erhoben, blickt naeh oben
Ebenso. und ist im Begriffe, nach dieser Richtung einen
6 3 1 (S. 2048.) Braune Paste. Stein zu schleudern, d e n er in der R. hält.
Ebenso. N e b e n ihm kniet, ersehreckt das 1. Knie jenes
6 3 2 (S. 2043.) Blaue opake Taste. H e l d e n umfassend, Odysseus (Pilos, kurzer
Ein nach 1. vordringender H e h l mit der Chiton). Sorgfältigste Arbeit.
L a n z e ; vor ihm erhebet sich eine Sehlange, mit 6 4 2 (S. 2072.) D e n Nicolo n a c h a h m e n d e
der er zu kämpfen scheint ( K a d m o s ? ) ; hinten Paste.
eine zuschauende Person. E b e n s o ; die Figur des Odysseus zerstört.
6 3 3 (T. I V , 264: W. I I I , 2S1.) Karneol. Erw. 6 4 3 ( T . I l , 159; W . I I I , 2 q 2 . ) Violette Taste.
Overbeck, Gallerie her. Bildw. S. 5 5 4 . Aias (bärtig, Chiton, Tänzer, H e l m ) trägt
Zwei bärtige H e l d e n schreiten nach 1.; der den toclten Achill (Chiton, Tänzer) auf der 1.
vordere mit H e l m (Aias), der hintere mit Pilus Schulter nach r.; Strichrand. Guter strenger Stil.
(Odvsseus); beide scheinen mit d e m r. A r m e
*) Nicht Paste wie Winckelmann und Tölken
einen vornüber stürzenden jugendlichen nackten
angeben. Dagegen ist T. IV, 307 = W. III, 282 Over-
H e l d e n (Aehilleus) zu stützen. D e r b e Arbeit. beck, Gallerie Taf. 23, 10; S. 554 nicht ein Sard,
viel A n w e n d u n g des Rundperl. sondern eine Paste, aber eine moderne (vgl. unten).
7
50 Italische Ringsteiue und Pasten
6 4 4 (S. 1824.) Dunkle Paste mit weissem 655 (S. 2057.) G r ü n e Paste mit blau und
Querstreif. weissem Querstreif.
Ebenso. Ein Held (nackt, H e l m , Schild) hält mit
der R. einen vornüber fallenden Jüngling auf.
6 4 5 (S. 1825.) Dunkle Paste mit weissem
Querstreif. 6 5 6 (S. 1819.) Braune Paste.
Ebenso. Bärtiger Held stützt einen nach r. auf
beide Kniee gesunkenen Genossen unter beiden
6 4 6 (S. 1826.) Braune Paste.
Armen.
E b e n s o ; sehr korrodiert.
6 5 7 (S. 1820.) Braune Paste mit weissem
6 4 7 (T. I V , 310; W . III, 291.) Karneol.
Querstreif.
Erw. < »verbeck, Gallerie her. Bildw., S. 5 5 5 ,
Ebensi >.
N o . 110.
E b e n s o ; der Pfeil im Fusse des Achill ist 6 5 8 (S. 1999.) Violette Paste. Samml. U h d e n .
a n g e g e b e n ; Aias in freiem Schrittmotiv, doch Ein verwundeter, hinkender H e r o s wird
im übrigen Reste strengeren Stiles. Ziemlich von einem Genossen, auf den er sich lehnt,
sorgfaltig, wenn auch vieles nur mit dem R u n d - nach r. ans der Schlacht geführt. Strichrand.
perl gegeben ist. Wol von demselben Stein-
schneider rührt der genau übereinstimmende 6 5 g (S. 1997.) Blaue opake Paste.
Stein Cades cl. III, E 2 2 b her, der 1. einige Derselbe G e g e n s t a n d ; der Verwundete ist
lateinische Buchstaben zeigt. nackt bis auf eine Chlamys im R ü c k e n ; der
F ü h r e n d e ist vollgerüstet. Strenge Beinstellung.
6 4 8 (T. IV, 3 " - ) Blaue Paste. Samml.
Barthold}-. 6 6 0 ( 8 . 1 9 9 8 . ) B r a u n e Paste. Samml. U h d e n .
Dieselbe G r u p p e , doch hängt Achill nicht E b e n s o ; jedoch nichts Strenges mehr.
mit dem Kopf nach v o m , s o n d e r n nach h i n t e n ; 6 6 1 (S. 2000.) Braune Paste.
Aias erhebt den Schild hoch in der L. Beide Ebens( 1.
sind nackt. Etwas archaistisch zierlich.
6 6 2 (S. 2001.) Braune Paste.
6 4 9 (S. 1821a.) Violette Paste. E b e n s o ; sehr klein.
Aias kniet nach r. u n d lädt den t o d t e n
Achill auf die 1. Schulter (Kopf nach h i n t e n ) ; 6 6 3 (S. 2002.) Braune Paste mit weissem
er erhebt den Schild mit der L . ; in der ge- Querstreif.
senkten R. das Schwert. Beide nackt. Aehnlich ; der V e r w u n d e t e trägt einen
Mantel. Durch Korrosion fast unkenntlich.
6 5 0 (T. I V , 309 ; W. I I . 290.) Paste, Nicolo
n a c h a h m e n d . — Erw. (.»verbeck, Galleric her. 6 6 4 (S. 2003.) B r a u n e Paste. Samml. Tanofka.
Bildw., S. 5 5 4 , N o . 107. Ein verwundeter Held (bärtig, H e l m , Panzer)
Ebenso. wird von zwei Genossen ( H e l m , Schild), um
6 5 1 (S. 1822.) Violette Paste. deren Schultern er die A r m e legt, nach 1. aus
Aehnlich, doch nach 1.; sehr korrodiert. dem Kampf geführt. Vgl. das schöne E x e m -
plar dieses T v p u s bei Micali, m o n u m . med.,
6 5 2 (S. 2064.) B r a u n e Paste. T a f . 5 4 . i.
Ein nach I. ins 1. Knie gesunkener unbärtiger
6 6 5 (S. 2003a.) Braune Paste.
H e l d in voller Rüstung, das Schwert in der
Ebensi >.
R.; hinter ihm ein bärtiger, unbehelmtcr, ge-
panzerter M a n n , der ihm den Schild a b n e h m e n 6 6 6 (S.2004.) Braune Paste mit zwei weissen
zu wollen scheint. Dahinter liegt ein Schild. Querstreifen.
- E b e n s o , besser erhalten, die Paste bei Cades Ebenso.
cl. I I I E 2 0 3 .
6 6 7 (S. 2005.) Braune Paste mit weissen
6 5 3 (S. 2oüo.) G r ü n e opake Paste. Querstreifen.
Ein bärtiger nackter M a n n bückt sich nach Derselbe Gegenstand, doch nach r.
einem niedergesunkenen jugendlichen H e l d e n 6 6 8 (T. I V , 256; W. I I , 962.) Braune Paste.
mit Schild, um ihn aufzurichten. Ebensi 1.
6 5 4 (S. 2OÜI.) Violette Paste. 6 6 g (S. 20116.) Braune Paste.
Ebenso. Aehnlich ; o h n e Schilde.
an den Skarabäenstil anschliessend.
5«
6 7 0 (S.4753.) Gelbe Paste. Viereckige Form. einen Untersatz gestellt. F r wird von einem
Ein nackter bärtiger Mann (archaischer vor ihm knieenden älteren M a n n e am 1. Bein
Haarschopf) mit L a n z e sitzt naeh 1.; vor ihm verbunden. H i n t e r diesem steht ein jugend-
ein Jüngling (strenge Beinstellung), der ihn am licher Held, der die Lanze aufstützt (nackt,
1 Ibersehenkel zu verbinden seheint. Strichrand. Helm, Schild). Hinter d e m Sitzenden steht
Streng. ein anderer behelmter Krieger mit gesenktem
Kopf. Die Komposition ist dem Skarabaus mit
6 7 1 (T. IV. 346; W . U . 958.) Gelbbraune
den fünf H e l d e n gegen T h e b e n (11)4) verwandt.
Taste. Viereckige F o r m . Abg. Overbeck,
Galleric her. Bildw., Taf. 24, I 1 ; vgl. S. 5 7 1 , 6 7 8 (T. IV, 255; \Y. I I I , 235.) Hellbläuliche
N o . 18. durchsichtige Taste. Abg. Winckelmann,
Ein bärtiger nackter Mann (langer archaischer m o n u m . med. N o . 122 ; p. 1O3 (opere di Winkel-
Haarschopf) mit Lanze sitzt nach 1. (auf Ge- m a n n , tav. 130, 3 0 0 ) . 1 h e r b e c k , Gallerie her.
w a n d ) ; sein r. Bein ist über dem Knie ver- Bildw.. Taf. 12, 1 3 ; vgl. S. 3 0 5 , 2.
b u n d e n . Sorgfaltig, streng. Ein nach 1. sitzender unbärtiger H e l d (nackt),
6 7 2 (M. Inv.8137,140.) Blüulichweissedurch- der mit der R. die Lanze aufstützt und mit
sichtige Paste. — Samml. Bergau. der hoch erhobenen L. sich an einem hinter
V i e h 1. sitzender bärtiger H e l d (an huscIn ihm stehenden Genossen festhält, der ihn unter
H a a r m a s s e im Nacken) mit Lanze, die L. auf der Achsel stützt, wird am ()berschenkel ver-
den Schild stützend, unverwundet, doch ähn- b u n d e n von einem sich vorbeugenden nackten
lich d e m vorigen. Jüngling, hinter dem ein Anderer, ruhig die
Lanze aufstützend, steht.
6 7 3 (S. 1829a.) Violette Paste.
D e r rasende Aias (nackt) sitzt auf einem 6 7 9 (S. 4716.) Violette Taste mit weissem
Felsen nach 1., den Kopf in die r. H a n d ge- Querstreif. Samml. Tanofka.
stützt, die das entblösste Schwert hält. Kopf Eine nach 1. sitzende bekleidete Frau um-
und Beine im Profil. Striehrand. Vgl. zu fasst mit beiden H ä n d e n das r. K n i e ; vor ihr
Motiv und Stil den Skarabaus 3(17. steht ein Jüngling in voller Rüstung mit Lanze.
6 7 4 (M. Inv. 8137, 106.) Braune Taste. 6 8 0 ( T . IV. 410.) Braune Taste. — Samml.
Samml. Bergan. Bartholdv.
E b e n s o ; o h n e Striehrand; neben dem r. F r a u nach r. sitzend, vor ihr jugendlicher
Knie erscheint der Kopf eines Kindes. Held mit Lanze.
6 7 5 (M. Inv. 8380.) Braune Paste mit weissem 6 8 1 (M. Inv. S137.) Violette Taste.
Ouerstreif. Ein jugendlicher nackter Held steht, sich
Ein nach 1. sitzender bärtiger Mann stützt auf die Lanze stützend, naeh 1. ; ein vor ihm
mit der R. eine Lanze (oder Scepter?) auf; stehender kleinerer Mann in Exomis verbindet
vor ihm steht (strenge Beinstellung) ein un- ihn am r. ( thcrschenkel.
bärtiger M a n n , der sich vorbeugt und beide
6 8 2 (S. 1814.) Braune Paste.
H ä n d e gegen den ( Ibersehenkel des Sitzenden
Aehnlich ; der Held trägt den Schild am
bewegt (um ihn zu verbinden). Beide nackt.
1. Arm.
6 7 6 (S.2037.) Violette Taste. Samml. Tanofka. 6 8 3 (S. 1813.) G r ü n e Paste.
Ein nach 1. sitzender bärtiger M a n n in Ebenso.
vollem G e w a n d , mit phrvgiseher Mütze, stützt
6 8 4 (S. 1996.) Violette Taste.
mit der R. ein Seepter auf; hinter ihm ein
E b e n s o ; der Held ist unbewaffnet.
T r a b a n t (in Chiton, mit Sehwert); vor ihm
steht (strenge Beinstellung) ein nackter Jüngling. 6 8 5 (S. 1995.) Braune Taste. Samml. U h d e n .
welcher beide H ä n d e nach d e m Sitzenden hin D e r verwundete Held ist hier bärtig, sitzt
bewegt. nach 1., stützt die R. auf die Lanze, die L.
auf den Schild ; der die W u n d e verbindet, kniet.
6 7 7 (S.4715-1 Violette Taste; Samml. Tanc >fka.
Ein naeh r. sitzender jugendlicher Held 6 8 6 i;S. 2141.) Braune Taste.
(Tanzer, H e l m ) senkt den Kopf und bewegt Aelmliche G r u p p e ; der Verwundete naeh
die 1. H a n d nach dem Kopfe; die R. stützt r., der a n d e r e ist nicht am Beine, sondern an
sich auf den Schild; den 1. Fuss hat er auf Brust oder 1. A r m desselben beschäftigt.
7'
Italische Ringsteine und Pasten
52
Rücken) stehen sich gegenüber, der eine mit (nackt, Schild, H e l m ) bückt sich nach ihr,
Lanze und H e l m , der a n d e r e mit Schild. der g e g e n ü b e r s t e h e n d e hat Chiton. Sehr Hau
Stellungen des strengen Skarabäenstiles. u n d flüchtig.
7 2 9 (S. 2418.) Braune Paste. 7 4 0 (M. Inv. 8137, 169.) Braune Paste.
Ein bärtiger M a n n (in kurzem Chiton) u n d Dieselbe Darstellung, in viel besserer Aus-
ein Jüngling, der einen Palmzweig in der R. führung strengen Stiles. Der sich nach der
trägt, stehen sich gegenüber. U r n e Beugende ist unbärtig, der gegenüber
bärtig mit Chiton; das Schild des letzteren
7 3 0 (S. 2598.) Violette Paste.
hat einen mit Punkten verzierten r u n d e n Buckel;
Ebenso.
er stützt die Lanze auf; auch der hinter dem
731 (S. 2417.) Gelbe Paste. sich Beugenden s t e h e n d e dritte H e l d trägt die
D e r Jüngling mit d e m Palmzweig (am L a n z e (nackt, H e l m ) .
1. Arm G e w a n d ) wie auf 7 2 0 f., doch allein.
741 (S. 2025.) Schwarze Paste mit breitem
Strichrand.
weissem Querstreif.
7 3 2 (S. 2599.) B r a u n e Paste mit weissem E b e n s o ; im H i n t e r g r u n d e ein Pfeiler oder
Querstreif. Samml. Uhclen. eine Stele. Vgl. den Karneol aus Kertsch
Zwei H e l d e n ( H e l m , Chlamvs im N a c k e n ) Antiquitcs du Bosph. pl. X V , I I, wo eine
stehen sieh gegenüber. Sphinx auf der Stele sitzt.
7 3 3 (S- 473°- Braune Paste mit weissem 7 4 2 (S. 2020.) Braune Paste mit weissem
Querstreif. Samml. Uhclen. Querstreif.
Ein bärtiger u n d ein unbärtiger nackter Gleiche Darstellung; im H i n t e r g r u n d e eine
M a n n stehen sich g e g e n ü b e r ; zwischen ihnen Säule. D e r sich Bückende hat einen Schurz
ein Altar; jener hält in der R. ein Messer, in um und ist unbehelmt.
der L. einen Zweig, dieser ein Ferkel.
7 4 3 — 7 4 5 (S. 2023. 2024. 2027.) Drei Pasten,
7 3 4 (S. 2021.) Blaue Paste. Samml. U h d e n . zwei mit weissem Querstreif.
Zwei gerüstete unbärtige H e l d e n loosen.
Wie 7 4 0 .
Zwischen ihnen steht auf einem P o s t a m e n t e
oder Altare die U r n e , dahinter eine Säule. 7 4 6 (T. V I , 62; W. I I , 500.) Gelbe Paste.
Strenge Beinstellung. Ein M a n n (in kurzem Chiton, mit Schwert)
im Begriff, ein Loos in eine auf einem Altar
735 (S. 2022.) Schwarze Paste. (dahinter Stele) s t e h e n d e L T rne zu werfen.
Zwei nackte H e l d e n scheinen zu loosen; Sehr verwittert.
zwischen ihnen auf einem Altare scheint die
U r n e zu stehen. Strenge Beinstellung. 747 (S. 4680.) Violette Taste.
Em von vorne gesehener bärtiger M a n n
7 3 6 (S. 2020.) Schwarze Paste mit weissem zieht aus einer vor ihm an der E r d e stehenden
Querstreifen. grossen U r n e am A r m e eine kleine menschliche
Zwei H e l d e n mit H e l m , Schwert und Schild Figur, wol einen K n a b e n empor. Daneben
(mit Punkten verzierter grosser r u n d e r Buckel r. ein bärtiger M a n n im Mantel. Strichrand.
auf dem von aussen gesehenen Schilde) loosen; - Vgl. Cades impr. cl. I I I H . 3 3 35.
sie halten beide tue R. über der U r n e , die
zwischen ihnen auf einem niederen Postament 7 4 8 (T.I11,1461; W . I I , 1852.) Weisse Paste.
oder Altare steht. Der r. ist bärtig. Freie Zu den Seiten eines viereckigen bekränzten
Beinstellung. Altars stehen zwei nackte Jünglinge in steifer
Haltung, mit geschlossenen Beinen sich auf den
737 (S. 201Q.) Violette Paste. Zehen e r h e b e n d ; der 1. hält einen kleinen Eimer
E b e n s o ; der Schildbuckrl fehlt. in der L. ; im H i n t e r g r u n d e ein bärtiger Mann
738 (M. Inv. 8137.) Braune Paste. in Chiton und Mantel.
E b e n s o ; mit Strichrand. 7 4 9 (S. 2480.) Karneol. Samml. von Böse
739 (T. I V , 398; \Y. I I , 9t>6.) Karneol. 1841.
Abg. W i n c k e l m a n n . m o n u m . ined. p. 221 N n . i l q Stieropler. Ein Stier nach I. hinter einem
(opere di Winkelmann law 155 X o . 3 4 2 ) . bekränzten Altare; neben ihm ein bärtiger M a n n
Flach konvexe Dildfläche.' ' Drei loosende (Priester), der von den Hüften abwärts sich den
H e l d e n ; die U r n e steht am B o d e n ; einer Mantel umgeschürzt h a t ; r. dahinter ein bärtiger
an den Skarabaenstil anschliessend.
55
Mann mit Beil; hinter d e m Stierkopf kommt Ein bärtiger und ein unbärtiger Krieger.
der Kopf eines dritten, unbärtigen JMannes Beide vollgerüstet nach r.
hervor. L. ein kahler Baum. Der Abschnitt
766 (T. I V , 232; VC. I I , 980.) Braune Paste.
unten mit Zickzackornament.
Zwei Krieger nach 1. neben ihren Rossen
750 (T. I I I , 1404; \V. I I , 963) Karneol, durch stehend (die Dioskuren?), von denen das eine
Feuer beschädigt. den Kopf senkt, wie um zu saufen. Auf dem
Stieropfer. Ein voll gerüsteter Krieger nach Schilde des einen ein Gorgoneion, auf dem
1. gicsst die Schale aus; hinter ihm der Stier des a n d e r e n , wie es scheint, zwei schräg gestellte
sowie zwei bewaffnete Krieger nach 1. Piloi.
751 (S. 2475.) G r ü n e Paste mit blauem und 767 ( T . I I , 165; \Y. I I , 960.) Karneol.
weissem Querstreif. Ein H e l d (nackt, behelmt) lässt sein Pferd,
Dieselbe Darstellung; vor d e m Krieger, der das er am Zügel hält, saufen. Strichrand. Gut
die Schale ausgiesst, ist auch der Altar ange- streng.
geben. 768 (S. 2540a.) Braune Paste.
752 (M. luv. 8137, 62) Braune Paste. Bärtiger Krieger nach r. hinter seinem Pferd,
E b e n s o ; doch sind die beiden Krieger im dasselbe führend.
H i n t e r g r u n d e sich zugewendet.
769 (S. 2540b.) G r ü n e Paste mit blauem
753 — 7 5 6 (,S. 2476—2479.) Drei braune und und weissem Querstreif.
eine blaue opake Taste. Ebenso.
Ebenso. 7 7 0 (S. 1933:1-) Braune Paste mit weissem
757- 758 (S. 2473- 2474.) Violette und Querstreif.
schwarze Paste. A m a z o n e (mit skythiseher Mütze, D o p p e l -
Gleiche Darstellung, doch ist nur ein Krieger beil, cntblfissteni r. Busen) ihr Pferd nach r.
im Hintergrund angegeben. führend.
759 (S. 2471.) Braune Paste mit weissem 771 (T. I I , 151,) Quergestreifter S a i d o n y x .
Querstreif. Rechteckige F o r m mit abgerundeten Ecken.
Desgl., doch ist der s p e n d e n d e Krieger mit Bärtiger M a n n in faltenlosem Chiton, der an
d e m Opfer-Rind allein und die Figuren im der Seite einen Schlitz hat, führt tili sich bäu-
H i n t e r g r ü n d e fehlen; er ist unbärtig. m e n d e s Flügelpferd mit der L. am Zügel u n d
erhebt die R.; eine Art steifer Zopf hängt
7 6 0 (S. 2470.) Braune Paste mit weissem
ihm in den N a c k e n . Strichrand. Vgl. Cades
Querstreif. Samml. U h d e n .
impr. cl. I I I B 1Ö5.
D e r s p e n d e n d e Krieger (bärtig) allein, auch
o h n e das Opferrind. Altar. 7 7 2 ( T . IV, 203; W . I I I , 157.) Quergestreifter
Sardonyx. Erw. Stephani, C o m p t e r e n d u i 8 8 l ,
761 (S. 2472.) Braune Paste.
S. 1,5 N u . 4 7 .
Desgl., doch mit ( »pferrind. Ohne Altar.
Ein Jüngling auf einem Flügelpferd ruhig
762 (S. 2470.) G r ü n e Paste mit blauem und nach r. haltend.
weissem Querstreif.
7 7 3 (T. I V . 401, \Y. I V , 22.) Karneol.
Desgl., Baum zugefügt.
Ein Reiter auf galoppierendem Pferde nach
7 6 3 (T. I I I , 1466; W . I I , 965.) Gelbe Paste. r. wendet sich um und zieht sich einen Pfeil
Variante derselben Darstellung (zwei Krieger aus der r. Seite; ovaler Schild am 1. Arm,
im H i n t e r g r u n d ) von etwas freierem Stil und sonst nackt und waffenlos. Langer Haarschopf
sehr nachlässiger Ausführung. im Nacken. Sorgfältig; der menschliche Körper
7 6 4 ( T . I I I , 1465; W . I I , 964.) Karneol. im archaischen Stil. Zum Stile vgl. British
Gleiche Darstellung wie 750fr.. doch nach Museum, catal. 2 7 4 .
r. g e w e n d e t ; der Krieger im V o r d e r g r ü n d e 7 7 4 (T. V I , 9;VC. 11,073.) Verbrannter Stein,
giesst die Schale a u s ; Altar nicht angegeben; jetzt grau und weisslich; ursprünglich wahr-
die zwei Krieger im H i n t e r g r ü n d e sehen beide scheinlich brauner Said. Abg. Winekelniann,
nach r. m o n u m . med. p. 2 0 5 , N o . 2 0 2 (opcre di Winkel-
765 (INI. luv., 8137; 216.) Braune Paste mit m a n n tav. 1 7 3 , N u . 3 8 0 ) . D a r e m b e r g et Saglio,
weissem Querstreif. diet. d'antiqu. II p. 7 4 0 .
Italische Ringsteine und Pasten
56
1. im Gespräche mit einer Frau, welche den Gleiche Darstellung; doch ist die Sphinx,
r. Arm in die Seite stützt. Etwa Orest und die auf einem überragenden Felsblock sitzt,
Elektra. hier relatn viel grösser < tedipus ( n r . k t , Schwert
7g5 (S.2074.) G r ü n e Paste mit blauem und an der Seite) steht vor ihr, die R. erhebend.
weissem Querstreifen. D e r untere Theil der Paste ist abgebrochen,
E b e n s o ; unten fragmentiert. doch sieht man noch vor den Füssen des
• tedipus den Rest eines menschlichen Kopfes
7 9 6 (S. 7462.) Schwarze Paste. Samml. (eines von der Sphinx Getödtctcn).
Panofka.
E b e n s o ; nur der obere Theil erhalten. 8 0 5 (S. 1793.") Braune Paste.
Von besonders guter Ausführung. Das H a a r Gleiche Darstellung, doch nach der anderen
der Frau hangt straff h e r a b , der Jüngling hat Seite gewandt. Freie Beinstellung.
die Haarrolle des strengen Stiles. 8 0 6 (S. 1792.) Braune Paste.
7 9 7 . 7 9 8 (S. 2034. 2035.) Zwei Pasten, braun Desgl.; (tedipus erhebt die R. h o c h ; vor
und braun mit weissem Querstreifen. seinen Füssen menschliche G e b e i n e ?
Auf einem Postamente erhebt sieh einp 8 0 7 (M. Inv. 8137, 119.) Violette Paste.
S ä u l e ; 1. davon steht ein Jüngling (Chlamvsl Die Sphinx hat einen nach 1. fliehenden
uud erhebt im Gespräche die R. ; gegenüber umblickenden nackten Jüngling angefallen, in-
eine Frau, welche die R. sinnend an das Kinn d e m sie sich ihm an Brust u n d Beinen ankrallt.
legt. Wol Orest und Elektra am Grabe Aga-
8 0 8 (M. luv. 8137, 59.) Braune Paste.
memnon's.
Oedipus (unbärtig, nackt) tödtet die Sphinx,
799 (IV, 26; \V. I I I , 40.1 Weis«, ver- indem er von oben mit d e m Schwerte auf sie
brannter Chalceclon oder Karneol. — Abg. < Ker- herabstösst wie auf ein ( tpferthier, nicht im
beck, Gallerie her. Bildw., Taf. 2, i> : vgl. S. 5 0 , Kampfe. Strichrand.
N u . 57 : es ist derselbe Stein, den Overbcck
8 0 g (S. i926.)Sardoiivx (dunkel, mit weissem
a. a. 0 . S. 5 5 , N o . 52 erwähnt. Vgl. ferner
Querstreif). Samml. G e r h a r d .
0 . J a h n , arch. Beitr. S. 112, A n m . 6 5 .
Meleager (unbärtig, Chlainys im Rücken,
Üedipus (nackt, unbärtig. Schwert an der
strenge Beinstellungi im Begriffe, mit H a m m e r
Seite) steht vor der auf einem Felsen sitzenden
und Nagel den Eberkopf an den Baum zu be-
Sphinx und erhebt die R. (strenge Beinstellung).
festigen; unten sein H u n d .
8 0 0 (S.1789.) Weisse Paste. Samml. U h d e n .
8 1 0 (S. 1927.) Braune Paste. Samml.
Gleiche Darstellung; Oedipus hält unter dem
Panofka.
1. Arm einen Stab (Lanze?) und hat die Chlainys Meleager, den Eberkopf auf der R., die
auf d e m 1. A r m e (strenge Beinstellung). Lanze u n d Chlamys im 1. A n n (freie Bein-
8 0 1 (S. i7qn.) Blaue Paste (opak). stellung) ; dabei sein H u n d .
Aehnlich ; Oedipus in Chiton und Panzer. 8 1 1 (S. 1929.) Gelbe Paste.
8 0 2 (T. I P 1 4 0 ; W . I I I , 39.) Braune Paste. Meleager mit Speer und H u n d nach r.
- Abg. Imhoof-Blumer u. Keller, Thier- vor einer Säule, auf welcher der Eberkopf liegt.
u. Pflanzenbilder, Taf. 2 b , 4 3 . Erw. Overbcck. 8 1 2 (S. 1931^ Violette Paste mit weissem
Gallerie her. Bildw. S. 5 5 , N o . 5 3 ; vgl. S. 47 Querstreif.
A n m . 2 b . Ct. J a h n , arch. Beitr. S. 112, Anm.b=j. Meleager nach 1. vor einer Säule, auf der
Gleiche Darstellung; < tedipus stützt mit der der Eberkopf liegt.
R. die Lanze auf; Chlamvs im Rücken. Freie
Beinstellung. Vor seinen Füssen etwas LJndeut- 8 1 3 (S. 1931a.) Braune Paste.
liches, sicher keine Schlange, vielleicht mensch- Aehnlich nach r.; sehr korrodiert.
liche Gebeine. 8 1 4 ( T . I I , 126; W . I I , 68.) Gelbe Paste.
803(T.IV,27.)GelbeI\aste.Samml.Bartholdv. Fragment. - - Ein bärtiger D ä m o n mit
- Erw. Overbeck, Gallerie her. Bildw., S. 5 b , Rückenflügeln schiesst den Bogen nach r. a b , wo
N o . 5Ö. O . J a h n , arch. Beitr. S. 112, Anm. (>,s. noch der Rest eines Vogels sichtbar ist. Strich-
Wie 7QQ; sehr verwittert. rand.
8 0 4 (S. 1791.) Violette Paste. — Samml. 8 1 5 (T. I I , 125; W. I I , 136.) K a r n e o l — A b g .
Tanofka. zuerst bei Nie. Galeotti, Franc. Ficoroniigemmae
8
58 Italische Rinnsteine und Hasten
antiquae litteratae, Romae 1757, pars II, 827 (S. 2104.) Quergestreifter Sardonvx.
tab. 8, 6. Dann bei Winckelmann, nionum. Samml. Uhden.
ined. No. 2. Dactyliotheca Stoschiana 11(1805), Ebenso; sehr flüchtig.
Taf. 23,136. Raspe, catal.Tassiepl. 22, No. 1148. 828 (T. IIL371.) Nicolo. A. K. B. Abg.
Panofka in Abb. d. Berliner Akademie 1852, Beger, thesaur. Brandenburg. I p. 48 No. I.
Taf. 3 , 3 ; S. 378. Müller-Wieseler, Dcnkin. Jugendlicher Held nach 1. mit gezücktem
a. Kunst II, Tat'. 3, 4(1 b. Vgl. Raoul Rochette, Schwert.
miimim. ined. p. 218. Stephani, Boreas und
die Boreaden S. 10. Overbeck, Kunstmythol. I 829 (T. IV, 404; W. II, 924.) Quergestreifter
(Zeus) S. 4 1 7. Hevdemann, Geburt des Dionvsc >s Sardonvx.
Jugendlicher Held nach r. mit Helm und
S.o.
Chlamys stützt den Speer auf und hält einen
Eine sitzende bekleidete Frau ist im Be-
Helm auf der R.; vor ihm steht der Schild.
griffe mit dem Oberkörper schlafend vornüber
zu fallen. Hinter ihr steht ein bärtiger ge- 830 (T. VI, 2; W. II, 940.) Quergestreifter
flügelter Mann (Hypnos) ruhig, mit gesenkten Sardonvx.
Armen. Strichrand. Noch etwas strenger Stil. Jugendlicher Held mit Schild, die Lanze
816 (S. 4732.) Blaue Baste. aufstützend, nach r.
Bärtiger Dämon, von den Knieen ab in 831 (S. 2521.) Schwarze Paste. — Samml.
zwei dünne Schlangen übergehend, die sich Uhden.
emporringeln; er erhebt beide Unterarme. Aehnlich, im Profil nach r.
Strenger Stil.
832 (S. 2105.) Hellblaue opake Paste.
817. 818 (S.4743-4744-) Zwei Basten, violett Jugendlicher Held nach 1. (Helm, Schild,
und braun. Lanze).
Bärtiger Mann (Gottheit?) in langem Chiton
mit Scepter sitzt nach r. auf einem Stuhl, 833 (S. 2519.) Dunkelbraune Paste.
dessen sichtbare Nebenseite durch eine Sphinx Fragment. — Ein bärtiger Krieger in voller
mit gehobenen Flügeln gebildet wird. Strich- Rüstung nach 1.
rand. Strenger Stil. 834 (S. 2082.) Schwarze Paste mit weissem
819.820 (S. 4745. 2675.) Zwei braune Basten. Querstreif.
Ebenso; ohne Strichrand. Bärtiger Held nach 1. (Helm, Schild, zurück-
gezogenes r. Bein), in der R. das entblösstc
821 (T. IV, 329; W. II, 938.) Karneol. Schwert. Vor ihm im Räume ein Schwert in
Ein nackter Jüngling mit Helm und Schild der Scheide.
stützt sich auf die Lanze (strenge Beinstellung);
\-or ihm steht am Boden ein Schild und ein 835 (T. II, 167.) Qergestreifter Sardonyx.
Helm darauf. Bärtiger Mann im Leder-Panzer, nach r.
schreitend, den ovalen Schild in der gehobenen
822 (S. 4747.) Schwarze Paste. L., die Lanze in der R. Zum Stile vgl. be-
Gleiche Darstellung; der Held ist bärtig; sonders 771.
bessere. Ausführung.
836 (T. IV, 257; W. III, 230.) Quergestreifter
823 (S. 4748.) Violette Baste.
Sardonvx. — Abg. Furtw., Meisterwerke d.griech.
Desgl.; Strichrand.
Plastik'S. 2 8 1 / F i g . 36. Erw. Panofka, As-
824 (S. 545.) Braune Paste. klepios u. d. Asklepiaden (Abb. Berl. Akad.
Ein jugendlicher Krieger (Helm, Panzer, 1845) S. 330.
kurzer Chiton) hält auf der R. einen Helm, Ein nackter bärtiger Krieger (Helm, Schild,
in der L. die Lanze; vor ihm stehen zwei entblösstes Schwert in der R.) ist von einem
Schilde über einem Panzer. Pfeil in die 1. Brust getroffen und ist im Be-
825 (S. 4685.) Quergestreifter Sardonvx, griff, in die Kniee einzusinken.
verbrannt. 837 (S. 1849.) Verbrannter Sarcl mit weissem
Ein nackter Held mit Schild und Schwert Querstreif.
nach 1. stützt die Lanze hoch auf. Strichrand. Diomedes, nackt, in der R. das Schwert,
826 (S. 4706.) Violette Paste. auf der L. das Palladion. Strichrand. Roh
Gleiche Darstellung; ohne Schwert.Strichrand. und flüchtig, doch der übliche strenge Stil.
an den Skaraliäe ,tit anschliessend. cjn
8 3 8 (S. 2140.) Braune Taste mit weissem Ein unbärtiger nackter M a n n mit spitzer
Querstreif. Mütze, in der L. einen kurzen, am E n d e ge-
Jüngling nach r. (Schrittstellung), Chlamys k r ü m m t e n Stab (lituus), die R. a n b e t e n d er-
um r. A r m ; vor ihm A n d e u t u n g eines Schiffs. h e b e n d , steht in steifer Haltung nach 1. vor
einer Palme, deren unteres E n d e in einer dicken
8 3 9 — 8 4 1 (S. 2464. 2464a. 2464b.) Drei
r u n d e n Masse steckt (eine in künstlichem E r d -
Pasten, braun, eine mit weissem Querstreif.
reich gepilanzte Palme?). Wol etruskische ältere
'Wagenlenker auf Viergespann nach r., von
Arbeit.
d e m das r. Nebenross gestürzt ist.
8 5 1 ( T . I I , 175; W. 11,1842.) Quergestreifter
8 4 2 ( T . V I , 28; W. I I 1503.) Brauner Sard.
Sardonyx.
Ein nackter Jüngling, auf einen unter die
Ein Jüngling (Gewand über 1. Schulter und
1. Achsel gestützten Stock sich vorlehnend, die
Arm) halt ein Kästchen auf der L., auf welchem
R. in die Seite stützend, spielt mit einem H u n d e ,
ein kleiner Vogel sitzt, der die Flügel hebt.
d e m er mit der L. etwas hinhält, wonach dieser
In der R. hält er etwas Undeutliches (Deckel
schnappt. Gut streng.
des Kästchens?). Strichrand. Gut und sorg-
8 4 3 (T. V I , 73; \Y. I I I , 360.) Karneol. fältig, streng.
Zwei bärtige M ä n n e r (Landleute, in kurzen
8 5 2 (S. 2502.) Braune Paste mit weissem
Röcken) einander gegenüber, auf lange Stäbe
Querstreif.
gestützt.
Ein Jüngling (Chlamys im Rücken) steht
8 4 4 (S. 4763.) Braune Paste mit weissem nach r. und hält eine Schale auf der L., ein
Querstreif. Samml. U h d e n . Schwert in der gesenkten R.
Ein bärtiger L a n d m a n n (kurzer Rock, flacher
H u t ) steht vorgebeugt nach r., wie es scheint, 8 5 3 (S. 4693.) Quergestreifter Sardonyx,
auf das T e d u m gestützt; in der R. hält er etwas verbrannt. Samml. T a u b e r t 1831).
wie einen Apfel. U n t e n am Boden vor ihm Ein Mann (mit Chlamys) steht nach r.
ein unklarer gekrümmter Gegenstand. Striehrand. vor einem Altare, auf d e m Früchte liegen; er
hält in der L. ein Messer; hinter de«i Altare
8 4 5 (T. I I , 96; \Y. IL 1822.) Karneol.
ein Hirsch. Strichrand.
Ein Jüngling nach r. (strenge Beinstellung,
nackt bis auf Chlamys) mit vorgebeugtem Ober- 8 5 4 (S. 4682.) Karneol. Samml. Gerhard.
körper Samen ausstreuend. Vor ihm eine grosse Aehnlich; der Jüngling hält auf der R.
Aehre. Strichrand. Gut streng. eine Fruchtschale und erhebt in der L. das
Schwert; der Altar ist bekränzt, aber leer; da-
8 4 6 ( M . I n v . 8380.) Braune Taste mit weissem
hinter der Hirsch. D e r b ; mit viel R u n d p c r l .
Querstreif.
Ein Jüngling (Chlamys) beugt sich vor nach 8 5 5 ( T . I . 1 0 2 . \Y. I I L 2 0 2 . ) Chalcedon.
einer grossen A e h r e , die er mit der R. berührt. Aehnlich, doch sind die H ä n d e des Jüng-
8 4 7 (S. 2292.) Braune Paste mit weissem lings leer; er erhebt den 1. U n t e r a r m ; Hirsch
Querstreif. hinter d e m Altar.
Ein Jüngling giesst eine A m p h o r a in einen 8 5 6 (S. 4683.) Schwarze Paste mit weissem
vor ihm s t e h e n d e n Krater. Querstreif. Samml. Panofka.
Bekleidete Frau nach 1. mit Schale in der
848 (S. 1419.) G r ü n e Paste mit blauem und
R. und einem Zweig in der R., vor einem
weissem Querstreif.
Altar, hinter dem ein Hirsch steht.
Zwei bärtige Satyre fassen sich an beiden
Händen und tanzen. 8 5 7 (T. I I I . 812.) G r ü n e Taste mit blau-
8 4 g (S. 2087.) Violette Paste mit weissem weissem Querstreif. Samml. Bartholdv.
Querstreif. U n t e r e Hälfte der gleichen Darstellung.
Jüngling, nach 1. stehend, einen langen oben
8 5 8 ( T . I, 80; W. I I L 2 0 1 . ) G r ü n e Taste
gebe >genen Stab in der R.,in der L. eine Scheere (?).
mit blau und weissem Querstreif. — Vgl.
Strichrand.
Furtwängler, Samml. Sabouroll" I, Vasen, Einl.
8 5 0 (T. 1, 17S; \Y. I, 129.) Karneol mit S. 16
weissen Streifen. Abg. Imhoof-Blumer u. Keller, Bekleidete Frau nach 1. (1. Bein zurück-
Thier- u. Pflanzenbilder, Taf. 2 5 , 8. gezogen) bewegt die R. gegen das K i n n ; in
8'
6o Italische Ringsteine und Pasten
der L. ein grosser Zweig; neben ihr ein H i r s c h ; Motiv und Stil schliessen sich eng an den
vor ihr ein Altar (Nemesis?). strengen Skarabäenstil an. Strichrand. Um-
schrift C R O S C
8 5 9 ( T . I V , 396; \V. I I I , 200.) Quergestreifter
Sardonvx. 8 6 9 ( T . I I , 173; W . I V , 19.) Braune Paste.
F r a u in Chiton und Mantel (langes H a a r ) Die Köpfe zweier bärtigen römischen Priester
nach r. (r. Bein zurückgezogen) neben Hirsch mit Mütze mit apex. Strichrand.
und A l t a r : die r. H a n d leer gesenkt.
8 7 0 ( T . I I , 174; W . I I , 1841.) Quergestreifter
8 6 0 (S. 246.) Braune Paste mit weissem
Sardonvx.
Querstreif. Unbärtiger M a n n in Rock und Mantel nach
Aehnlich ; sehr verwittert.
1. schreitend, einen Lituus in der R. Strich-
8 6 1 (S. 4692.) Quergestreifter S a r d o n v x . rand.
— Samml. Pourtales. 8 7 1 (S. 2029.) G r ü n e Paste mit blauem u n d
Frau (in Chiton und Mantel) nach 1. weissem Querstreif. Samml. U h d e n .
schreitend, auf der R. eine Fruchtschale, in Ein (Orakel s u c h e n d e r ? ) bärtiger H e l d
der L. einen Zweig; vor ihr ein bekränzter (Chlamys, H e l m , Schild, zwei Lanzen in der
Altar.' L.) steht nach r. (strenge Beinstellung), die r.
8 6 2 ( T . I X , 44; W. I I , 86b.) Quergestreifter H a n d gegen den Kopf zu bewegend vor einer
Sardonvx. Säule, um welche sich eine Schlange w i n d e t ;
Bekleidete F r a u nach 1. vor einem Altare. der obere Theil der Säule ist abgebrochen.
Fruchtschüssel auf der R. Flüchtig. U n t e n ein W i d d e r .
8 6 3 ( T . I X , 45; W . I I , 1847.) Quergestreifter 8 7 2 (S. 1795.) B r a u n e Paste mit weissem
Sardonvx. Querstreif.
Frau mit K a n n e und Schale vor einem Bärtiger Krieger mit Schild, die R. er-
Altare nach 1. ; sehr flüchtig. h e b e n d vor einer Säule. Einzelheiten unkennt-
8 6 4 (S.4734.) G r ü n e Paste mit blauem u n d lich; klein.
weissem Querstreif. Samml. U h d e n . 8 7 3 ( T . IV, 145 ; W . 111, 61.) Karneol.
Jüngling nach 1. (Chlamys) vor einem Altare Abg. l'anofka, Weihgeschenke (Abb. Berl.
stellend, auf dem der Schwanz eines Opfer-
Akad. 1830)1 Taf. 3 . 3 ; S. 1,56; G e m m e n mit
thieres liegt, eine A e h r e in der R. haltend.
Inschrifteil ( A b b . Berl. A k a d . 1S51), Taf. I,
8 6 5 (S. 4731.) Braune Paste. — Samml. 2 1 ; S. i o . Vgl. Arch. Zeitg. 1 8 5 7 , X V , S. 3 0
Uhden. (Tanofka). Stephani, C o m p t e rendu 18O0,
Bärtiger M a n n nach r. (steife, strenge Bein- S. 1 13 f., A n m . 3 , 5.
stellung) ein an einem B a u m e h ä n g e n d e s Gleiche Darstellung. D e r H e l d ist unbärtig
kleines vierfüssiges T h i e r ausweidend. und o h n e L a n z e n ; freie Beinstellung (r. Fuss
zurückgezogen); auf der Säule oben sitzt ein
8 6 6 (S. 2501.) G r ü n e Paste mit blauem und
Vogel, nach ( h ö s s e und Gestalt anscheinend
weissem Querstreif. Samml. U h d e n .
ein R a b e . D e r W i d d e r unten ist auf die Vorder-
Bärtiger M a n n (Mantel) nach r. vor einem
beine gefallen. Inschrift P O T I T I
Altar, auf dem ein Kessel mit Bügelhenkel
s t e h t ; er hat eine Hache Schüssel auf der L. 8 7 4 (S. 2028.) Violette Paste. Samml.
und n i m m t etwas von derselben mit der R. Uhden.
8 6 7 (S. 2649.) G r ü n e Paste. — Samml. E b e n s o , nur hat der H e l d ein Schwert an
Uhden. der Seite, aber keine Chlamys. Strichrand.
A e h n l i c h ; archaistische H a a r t r a c h t . Sehr 8 7 5 ( T . I V , 144; W.111,66.) Braune Paste.
verwittert. Wie 8 7 3 .
8 6 8 ( T . I I , 1S1 ; \V. 11, 1854.) Karneol. - 8 7 6 (S. 2030.) Braune Paste.
Abg. l'anofka, G e m m e n mit Inschriften, Taf. I I , Desgl.; sehr korrodiert.
3.i": vgl. S. 7 3 .
Jüngling (nackt), nach r. sich vorbeugend, 8 7 7 (S. 2032.) Braune Paste.
in der R. ein gekrümmtes M e s s e r ; mit der Desgl.; doch an Stelle des W i d d e r s ein
L. hält er einen Ziegenkopf am H ö r n e gefasst. undeutlicher Gegenstand (Widderkopf?).
an den Skaiabäenstil nnschliessend. Öl
8 7 8 (S. 2033.) Grüngelbe Taste. Samml. Sehr klein; Widderkupf und Fell nicht an-
Panofka. gegeben.
Desgl.; kein Thier unten. G r u b e Ausführung; 8 9 3 ( T . 111, 1455.) G r ü n e Taste mit weissem
Bildlläche ein wenig konvex. und blauem Querstreif. Samml. Bartholdy.
8 7 9 (S. 2031.) Karneol. Desgleichen.
Desgl.; auf der Säule aber ein Vogelnest, 8 g 4 ( T . IV, 32S.) Quergestreifter S a r d o n y x .
aus dem drei Yf>gel schauen. Der Held ist Bärtiger Held nach r. (Chlamys, H e l m )
bärtig. U n t e n W i d d e r . Sorgfältig. Konvexe in demselben Motiv wie in der vorigen Dar-
Bildlläche. stellung (r. H a n d gegen den Kopf bewegend,
1. Bein zurückgezogen); vor ihm an der E r d e
8 8 0 (T. 11,13g; \Y. I I I , 02.) Vi..lette Paste.—
eine Tanoplie, Tanzer, Schild, Lanze und Schwert.
Abg. lmhoof-Blumer 11. Keller, T h i e r - u . Pllanzen-
Auf der Rückseite m o d e r n e Buchstaben (z. T h .
bilder, Taf. 2 1 . 2 1 . Erw. Stepliani, C o m p t e
arabisch).
rendu i ö u i j , S. 1 1 3 , A m n . 3 .
Gleiche Darstellung, doch schreitet der H e l d 8 9 5 (S- 2094.) Violette Taste mit weissem
hier, den Oberkörper etwas vorbeugend, mit Querstreif.
weitem Schritte auf die Säule mit Sehlange Ebenso, doch kleiner; nur ein Tanzer ist
und Vogel zu. Unten liegt, statt des lebendigen, kenntlich an der E r d e .
das Fell eines geschlachteten W i d d e r s . Strich- 8 9 6 (S. 2101.) Braune Taste.
rand. E b e n s o ; unten nur ein Schild.
8 8 1 (T. IV, 146.) G r ü n e Paste mit blauem 8 9 7 (S. 2009a.) Violette Taste.
und weissem Querstreif. — Samml. Bartholdy. Ein jugendli. her H e r o s steht in T r a u e r
Desgl.; der Held in lebhafter Bewegung; versunken nach I.; r. Fuss zurückgezogen; er
unten ein halber W i d d e r . stützt ilcn Kopf auf die r. H a n d ; m der L.
hält er das Schwert (in der Scheide); hinten
8 8 2 ( T . IV, 141; W. I I I , 62.) K a r n e o l . —
fällt Chlamys herab. In seinem Rücken be-
Erw. Stepliani, C o m p t e rendu 18(19, S. 1 1 3 :
findet sich ein bekränzter Altar und dahinter
A m n . 2.
eine Säule mit einer Vase ilarauf (Grabmal).
Aehnliche Darstellung. Der Held ganz
Achill an Patroklos G r a b ? Strichrand.
wie auf S73 ff. : vor ihm aber ein Altar, und
die Schlange windet sich um einen Baum, an 8 g 8 | S . 2010a.) Quergestreifter Sardonyx.
welchem ein abgezogenes Widderfell hängt. Der Fragment. U n t e r e Hälfte der gleichen I Zu-
Vogel fehlt. stellung.
8 8 3 (S. 1015.) Karneol. Samml. G e r h a r d . 8 g g (S. 2016.) Braune Faste.
E b e n s o ; der Altar ist g r ö s s t e n t e i l s zerstört. E b e n s o ; U n t e r b e i n e fehlen; an der Säule
lehnen zwei Lanzen.
8 8 4 ( T . IV, 143; W. I I I , 03.) Braune Paste.
g o o ( T . I V , 282 ; W . I I I , 249.) Quergestreifter
Erw. Stepliani, C o m p t e rendu l u d . ) , S. 1 1 3 .
Sardonyx.
E b e n s o ; auf dem Altare liegt der Kopf
Gleiche Darstellung, doch nach r. gewendet.
des Widders.
D e r Altar ist nicht bekränzt und sieht nur aus
8 8 5 (S. 1914.) Braune Taste. wie das Tostament der Säule; die Vase oben
Ebenso. ist gehenkelt. Flüchtig.
8 8 6 (S. 1913.) Braune Taste. g o i (T. IV, 267; W . I I L 2 5 0 . ) Vi.»lette Paste
Ebenso. mit zwei weissen Querstreifen.
Ebenso, nach r. gewandt. Der H e r o s hat
8 8 7 ( T . IV, 142; W. U I , 65.) Blaue opake
aufgellst aul die Schultern fallendes H a a r .
Paste. — Erw. Stepliani a. a. ( >.
D e r Altar fehlt.
Ebenso.
g 0 2 (S. 2014a.) Hellblaue opake Paste.
888 8 9 1 . (S. 1917. 1918. 1920. 191b.) Vier
Gleiche Darstellung, nach 1. wie 80,7 ff.;
Tasten (braun, grün mit blau weissem Quer-
doch kreuzt der Held im Stehen die Beine.
streif, violett mit weissem QuerstreifI.
Auf d e m Altare sitzt ein Vogel; auch die
Ebenso.
K r ö n u n g der Säule gleicht mehr einem Vogel
8 9 2 (S. 1919.) Braune Taste. als einer Vase.
62 Italische Rinnsteine und Pasten
9 0 3 (S.2010.) Violette Paste. Samml. U h d e n . 9 1 5 (S. 1548.) Blaue opake Paste. Samml.
Motiv wie i)02; P o s t a m e n t und Säule leer. Uhden.
Ebenso.
9 0 4 (S. 2011.) Braune Paste.
Ebenso. 9 1 6 (S. 1550.) Quergestreifter S a r d o n y x .
Aehnliche Frau nach 1. vor einer Säule,
9 0 5 (S. 2014.) B r a u n e Paste. auf der eine Vase zu stehen scheint.
E b e n s o ; Vase auf der Säule; auf d e m
A i t a r e ein H e l m . 9 1 7 ( T . I X , 29; \V. I I , 1255.) K a r n e o l .
E b e n s o ; doch hält die F r a u (Muse) eine
9 0 6 (S. 200g.) B r a u n e Paste. Maske auf d e r H a n d .
E b e n s o ; nur hat der Held einen Stock
unter die r. Achsel gestützt; A l t a r ; Säule mit 9 1 8 ( T . I X , 27; W. I I , 1272.) Quergestreifter
Vase. Sardonyx.
Frau nach r., eine Rolle (?) in der R.
9 0 7 (S. 2013.) Violette Paste.
E b e n s o ; Säule u n d Altar leer; Schild und 9 1 9 ( T . V I , 166.) Schwarze Paste. Samml.
L a n z e lehnen an der Säule. Bartholdy.
Jüngling nach 1. schreitend (Mantel), die
9 0 8 (S. 2015.) Paste, d e n horizontal ge- Leier im 1. Arm.
streiften S a r d o n y x n a c h a h m e n d .
E b e n s o ; doch o h n e die angelehnten Waffen. 9 2 0 ( T . I I I , 945; W . I I , 1446-) Gelbe Paste.
Erw.Stephani.Compterendu i 8 b 2 , S . 45, Anm.2.
9 0 9 (S. 2572.) Braune Paste mit weissem Unbärtiger Dionysos, steif stehend wie eine
Querstreif. strenge Statue, in langem Chiton mit umge-
Jüngling in Chiton nach r., a n Säule ge- worfenem Mantel, in d e r L. K a n t h a r o s , in der
lehnt, traurig die H ä n d e vor d e m B a u c h e faltend. R. T h v r s o s ; kurzes H a a r .
965 (R. 21, Tölken, Metallarb. 213). Gold. 972 (S. 3727a-) Bronze.
Das Schild hat die Form Ovales Plättchen zum Einlegen in einen
einer r. Fusssohle (vgl. Stephani, Ring. — Peneus-Krebs.
Compte rendu 1880, Taf. 3, 7, 8; 973 (M. Inv. 3112.) Bronze. In Hamadan
S. 76); darauf die punktierte erw. Samml. Petermann 185Ö.
Inschrift AOCTIKON Bügel fragmentiert. Sitzendes Mädchen
966 (M. luv. 7571.) Silber. Griechenland. mit Fruchtschüssel auf der Hand.
66 Metallringe.
974 (M. Inv. 3430.) Bronze. Griechenland. um nach einem hinter ihr stehenden Manne,
Aus Ross Nachlass 1860. der einen Kranz hält.
Bügel fragmentiert. — Galoppierendes Zwei-
gespann, Lenker in langem Gewände, flüchtig, 989 (Friederichs 459-) Bronze. Gerhard's
undeutlich. Nachlass.
Rohe unbekleidete Figur.
975 (M. Inv. 3113.) Bronze. In Hamadan
990 (R. 138.) Bronze.
erw. Samml. Petermann 1S56.
Reichpn >filierter Bügel.
Schreitender Löwe.
- Athene in Schrittstel-
976 (R. 144.) Bronze. lung mit Lanze in der R.,
Tanzender bärtiger Satyr (?); sehr flüchtig. den Schild neben sich.
977. 978 Bronze. In Hamadan erw. Undeutliche lateinische
Samml. Petermann 1856. Buchstaben rings j S P R.
Zwei fragmentierte Ringe mit je einer sehr 991 (R. 120.) Bronze
flüchtigen weiblichen bekleideten Gestalt. Athen erw.
In den schweren
Bronzering ist eine
2. Später römisch. ovale Silberplatte ein-
979 (R. 13. Tölken, Metallarb. 200.) Gold. gelegt, welche ein treff-
Schwerer kleiner Ring. Die drei Grazien, lieh ausgeführtes Brust-
nackt, in der gewöhnlichen Gruppierung. Sie bild Hadrian's enthält.
halten undeutliche Gegenstände (Blumen?) in 992 (R. 125.) Bronze.
den Händen. Der Ring ist vergoldet bis auf die horizontale
980 (R. 16.) Gold. Samml. Gerhard. obere Fläche, in welche eine weibliche Büste
Kleiner Ring. — Eros, auf die Fackel ge- (undeutlich, Porträt?) eingraviert ist.
lehnt. 993 (W. V, 228.) Bronze.
981 (R. 14. Tölken, Metallarb. 205.) Gold. Männliche und weibliche Pcuträtbüstegegen-
Kleiner Ring. Eros, einen Vogel auf der über, dazwischen CONCÜRDIA Etwa 3. Jahrh.
L. haltend. n. Chr.
982 (R. 19. Tölken, Metallarb. 211.) Gold. 994 (M. Inv. 3115.) Bronze. In Hamadan
Ganz kleiner Ring (eines Kindes). — Eber erw. Samml. Petermann 185O.
nach r. Roher Kopf
995 (Friederichs, kl. Kunst 453.) Bronze.
983 (R. 18. Tölken, Metallarb. 203.) Gold.
Ein Löwe.
Desgl. — Ein Steuerruder.
984 (R. 17. Tülken, Metallarb. 208.) Gold. 996 (Friederichs, kl. Kunst 452.) Bronze.
Desgl. — Kerykeion. Laufendes Reh, roh.
985 (R. 12g. Tölken, Metallarb. 246.) Silber. 997 (R. 128.) Bronze.
Desgl. Nike. Zwölfbeiniges Insekt, roh.
986 (R. 132.) Bronze. Samml. Altenstein. 998 (Friederichs, kl. Kunst 460.) Bronze.
Grosser Ring. Krieger in voller Kleines rundes Schild, mit Etwas wie drei
Rüstung nach r. ausschreitend; Aehren (?).
1. ein Bogen. 999 (M. Inv. 7354.) Gold. Samml. Keglerich,
987 (Friederichs,kl.Kunst454.) Wien.
Bronze. Gerhard's Nachlass. Kleiner Ring mit undeutlich punktierten
Verzierter Bügel (s. beistehende Buchstaben, wie es scheint XAIP
Abbildung). — Eros auf Seepferd.
1000 (R. 22.) Gold. Samml. Gerhard.
988 (Friederichs 457.) Bronze. Gerhard's Punktierte Inschrift f V F A
Nachlass. -NKC\
Viereckiges Ringschild. Eine an einem D- die Buchstaben
brennenden Rundaltar beschäftigte Frau blickt an den Zeilenenden abgerieben.
Durchbohrte Steine.
i o o i (R. 20. Tölken, Metallarb. 209.) Gold. 1005 1 R. 135. Tölken, Metallarh. 247.) Silber.
K a u m kenntliche Inschrift V N I A Inschrift l - O - M
O
1 0 0 6 (R. 133.) Silber. Palermo. Samml.
EIc
Friedländer.
1 0 0 2 (R. 139.) Silber. S.
Inschrift in sehr späten Buchstaben K€ R
beistehende Abbildung der
Form.
OH0HNH
Inschrift IKI (vollständig).
KHTANO
1 0 0 3 (R. 134.) Silber.
TAP 7
Xanten. 1007 (R. 137.) Bronze. Samml. Gerhard.
Aus dunklerem Metall eingelegte Wellen- PRIML
verzierung ; graviert V ICI VIVAS
1 0 0 4 (R. 142. Tölken, Metallarb. 248.) Silber.
Inschrift I I I
dem unter einem Baume sitzenden Dionysos- Skarabäus. Silen schleppt eine Amphora
Kinde etwas Undeutliches hin. und stützt sich auf einen Stock. Strichrand.
b. Aphrodite, halbnackt, die L. auf einen Gute Arbeit. Freier Stil.
Pfeiler stützend, Schild und Lanze in der L., 1027 (S.4537-) Karneol mit Chalcedon. Von
Schwert in der R., danach ein kleiner Erot dem Diadem wie ioiyf. 1024.
greift. Desgl.
Stil der früheren Kaiserzeit.
1028 (T. II, 22.) Karneol.
1015 (T. 1,147: W. I, 32.) Grauweiss ge- Sehr kleiner Skarabäus. Schlange nach 1.
streifter Achat.
Skarabäus. Liegende Sphinx, ein Sistrum 102g (S. 4088.) Schwarzer Stein. Samml.
haltend. Spät hellenistische oder römische Zeit. Gerhard.
Skarabäus ohne Bild. Auf den Flügeldeckeln
1016 (T. 1, 145; W. I, 31.) Karneol. die Inschrift F E L I C . T I S
Skarabäus, quer, nicht der Länge nach
durchbohrt, klein, flüchtig. Liegende Sphinx. 1030 (S.4417.) Karneol. — Samml.v.Liptay,
183Ö.
1017 (S. 4554.) Quergestreifter Sardonyx. Vierkantiger, der Länge nach durchbohrter
Früher an einem gefälschten Diadem befestigt. Stein.
Skarabäus. Löwengreif nach 1. a. nackte Artemis, gelagert, auf ein Gefäss
1018 (S. 4553-) Karneol. Von demselben sich lehnend, über dem ein Gewand liegt (auf
Diadem. Bad deutend?), in der L. einen vollen Köcher.
Vor ihr ein Jagdhund.
Skarabäus. Liegende Sphinx innerhalb
Strichrands. b. Hirsch, von zwei Hunden angefallen.
C. Büste der Artemis nach 1., mit Halb-
1019 (S. 4555-) Quergestreifter Sardonyx. mond auf der Stirne; Bogen und Pfeil hinter
Samml. Gerhard. ihr; gegenüber die Büste eines jungen Mannes
Skarabäus. Kanopus mit verschleiertem mit kurzem Haar. Dazwischen steht (rcchtsl.
Kopf. Strichrand. im Original) Q I O Y I
1020 (S. 4603.) Karneol. Samml. Tölken. d. Zwei Hände, die sich fassen darüber
Kleiner plumper Skarabäus. Kopfschmuck (linksl. im Origmal) H T A f V \ / , darunter
der Isis mit zwei Aehren. A TAHNCÜ
1021 (S. 4604,) Karneol. Samml. Uhden. 1031 (S. 4423-) Chalcedon.
Gleicher Skarabäus. Sitzender Hund (oder Samml. Uhden.
Schakal). Petschaft von konischer Form,
vierseitig. Oben durchbohrt. Auf
1022 (T. 1,167; W. I, 6.) Karneol. der Unterseite ein Ibis. Auf
Skarabäus. Das ägyptische Henkelkreuz. zweien der Seitenflächen: ein Helm
1023 (T. I , i 6 6 ; W. I, 67.) Karneol. nebst Lanze, sowie ein laufender
Skarabäus, quer durchbohrt. Sistrum und Hund. Flüchtig.
Isis-Kopfschmuck (?). 1032 (S. 1042.) Bergkristall.
1024 (S.4543.) Sardonyx. Von dem modernen Kleines Petschaft, oben durch-
Diadem wie ioiyf. bohrt. Auf der Unterfläche: Lyra,
Skarabäus. Tanzende Figur unbestimmten deren Homer von zwei Delphinen
Geschlechts, nackt; in der R. Schlange (?); 1. gebildet werden.
Halbmond. Strichrand. 1033 (T. IV, 210; W. III, 164. Amethyst
1025 (S. 4542.) Amethyst. Samml. Wolff. Gleiche Form. Flügelpferd.
Skarabäus. Dionysos, unbärtig' mit Thier- 1034 Amethyst, an Golddraht.
fell und Thyrsos, die Schale in der L., nach Gleiche Form. Ein Vogel (Papagei?).
r. schreitend. Flüchtige Nachahmung strengen
1035 (T. VIII, 332; W. VI, 176.) Smaragd.
Stiles.
Vgl. Stephani, Compterendui8ö5,S. 84, Anm. 4
1026 (S. 453b.) Amethyst. Samml. Fried- Auf vier Seiten graviert; a. Papagei, b
länder. Cicade, c. Weintraube, d. Delphin.
6g
1038 (S. 230.) Weiss verbrannter Sard. 1044 (T. 111,943; W. II, 1442.) Abg.Müller-
Samml. Gerhard. Wieseler, Denkm. alter Kunst II 2 , Taf. 38,
Tyche, fast unbekleidet, nur einen dünnen No. 450.
Mantel um die Beine, steht bequem da, die Dionysos, sehr ähnlich 1043, doch mit ver-
R. in die Seite stemmend, den 1. Arm, der tauschten Seiten; der r. Unterarm ist auf die
das (leere) Füllhorn trägt, auf eine Säule ge- Säule gestützt, die L. ist ruhend auf den Kopf
stützt, die Beine kreuzend. gelegt und hält zugleich den Mantel, der den
Hintergrund für die Figur bildet und vorn
1039 (S. 2704.) Horizontal geschichteter nur um das r. Bein geschlungen ist. Kranz
Sardonyx. von Epheublättern (keine Strahlen!).
An der Unterseite des Steines Rest einer
Durchbohrung. Bild aus der braunen Schicht 1045 (S. 581.) Abg. Furtwängler, Meisterw.
gearbeitet. Bekleidete Göttin, die L. auf eine d. griech. Plastik S. Ö21.
gewundene Säule stützend, hält in der R. ein Aphrodite stützt den hoch erhobenen I.
Tympanon (?); ein zweites steht auf der Säule. Oberarm auf eine Säule; in der gesenkten R.
Sehr flüchtig. hält sie einen Blattfächer. Mantel auf der 1.
Schulter und um die Unterbeine; sonst ist sie
1040 (S. 579.) Hyacinth. Samml. Wulff. nackt. Ohrgehänge; Oberarmringe.
Aphrodite (Oberkörper nackt, Mantel um
die Beine) stützt sich mit der L. auf ein 1046 (T.III, 428; W. II, 541.) Fragmentiert.
säulenartiges Postament und stemmt die R. in Aphrodite, ähnlich 1045. Der 1. Ellen-
die Seite. bogen stützt sich auf eine Säule; die L. hält
den Blattfächer, die R. liegt ruhend über dem
1041 (S. 4662.) Karneol. Gricch. Inseln. Kopfe. Der Mantel fällt im Rücken herab.
Flach konvex; unten gebrochen. Artemis
in langem ungegürtetem Chiton stützt die r. *) Wo in diesem Abschnitt die Farbe nicht an-
Hand auf einen Pfeiler auf und hält in der gegeben, ist die Glaspaste dunkelbraun.
70 Konvex hellenistisch.
Nike, Oberkörper nakt, hält in der R. einen S c h w e b e n d e Nike (Oberkörper nackt 1. Kranz
grossen Blitzstrahl gefasst; die Linke scheint und Palmzweig tragend, die R. hoch er-
auf den Rücken gelegt. h o b e n , emporblickend. Schwungvolles schönes
1 0 7 0 (S. 822.) Motiv.
Eros (Scheitelzopf, kurze Flügel) hat die 1 0 8 2 (S. 4^8.) Weisse Paste.
Keule des Herakles, über die das Löwen feil E b e n s o ; n u r kleiner.
hängt, unter die 1. Achsel g e s t e m m t ; die Keule
ruht auf einem Felsen (vergl. den farnesischen 1 0 8 3 (S. 1263.) Die Paste ist weiss.
Satyr in ekstatischem T a n z , den Kopf zu-
Herakles-Typus). Die R. stützt er auf das
E n d e eines grossen Bogens. rückgeworfen, in der R. T h y r s o s , über d e m 1.
Arm Pantherfell. U n t e n umgestürztes Gefäss.
1071 ( T . I I L 6 0 7 ; W . I I , 727.)
1 0 8 4 ( T . I I I , 1355; W . I I , 1830.) Die Paste
E b e n s o ; n u r ist der Bogen in dem C.las-
ist durchsichtig hellgrün, auf beiden Seiten
abguss nicht gekommen.
konvex und auf beiden mit Bild versehen.
1 0 7 2 (S. 1257.)
a. Jüngling im Motiv des , , I d o l i n o " , in
Dionysos, trunken schreitend, auf Eros ge-
der R. Schale, in der L. zwei Aehren (Tri-
stützt: T h y r s o s in der R. ptolemos?
1 0 7 3 ( T . 111,957: W . II, 1438.) b. Gleiche Figur, nur o h n e A e h r e n .
Ebenso. 1085 (T. III, 1109; W . I I , 1653.) Die Paste
1 0 7 4 (S. 1258.) ist durchsichtig hellgrün. Erw. von Panof-
E b e n s o ; sehr zerstört. ka in Hyperborcisch-römisehe Studien S. 3 1 7 .
1 0 7 5 (S. 2699.) Sehr verwittert. • ). J a h n , archäol. Beitr. S. 14c», A11111. 12g.
A p h r o d i t e , Mantel um Unterschenkel, stützt Geflügelter Phallus; darunter die Buch-
den 1. A r m auf einen als K n a b e gebildeten staben A 3 A H - J . Schönster griechischer Stil.
Eros (?) 1 0 8 6 (Inv. 8137, 189.) Samml. Bergau.
1 0 7 6 (M. luv. 8137, 221.) Samml. Bergau. Jüngling nach r., halb von hinten gesehen,
A t h e n a nach r. 1 Chiton, Mantel, H e l m , führt eine Schale zum M u n d e .
Lanze in der L.) legt die r. H a n d auf die
1 0 8 7 (S. 2706.)
Schulter eines vor ihr nach r. stehenden K n a b e n .
Mannliche Figur nach I.; r. Arm über
der in einer Schriftrolle liest: A t h e n a als Lehrerin.
Kopf. U e b e r a u s flüchtig, undeutlich.
1 0 7 7 (S. 1178.) Die Paste ist dunkelviolett.
1 0 8 8 (S. 2702.1
Hermes) Chlamys.Petasos) lässt das Dil HIVM >S-
Männliche Figur nach r., mit Schwert (?),
kind auf seinem 1. Oberschenkel reiten, indem
undeutlich, roh.
er den 1. Fuss auf eine felsige E r h ö h u n g auf-
gesetzt hat. D a s Kind scheint eine T r a u b e 1 0 8 9 (M. luv. 8137, 75.) Samml. Bergan.
zu halten. Gering, flüchtig. Männliche Figur nach r., ein Bein auf eine
E r h ö h u n g stellend. U e b e r a u s roh und flüchtig.
1 0 7 8 ( T . IV, 394: \Y. II, 8ü 3 .l
Das Meiste nur mit d e m Rundperl angedeutet.
Ein M ä d c h e n (Oberkörper nackt) im Be-
griffe eine H y d r i a , deren Henkel mit einer
T ä n i e geschmückt ist, zu kippen, um sie aus- 3. M e i s t b r a u n e * ) G l a s p a s t e n mit
zugiessen (der G r u n d darunter durch einen einzelnen Köpfen.
Sprung verletzt, es befand sich indess nichts
i o g o ( T . V, 15; \Y. IV, 3 2 5 )
hier). H i n t e r ihr eine Stele. Scene a m G r a b e ?
Jugendlicher Porträtkopf nach r.; der T y p u s
1 0 7 9 (T. I I I , 1373.) Samml. Barthold}-. ähnelt d e m der Köpfe des Demetrios Polior-
Bekleidete F r a u , aus einer Schale s p e n d e n d . ketes auf dessen M ü n z e n , aber auch dem des
Alexander d. Gr. auf den Münzen des Lysi-
1 0 8 0 (S. 597.) Samml. U h d e n . - - Die
machos. Indess fehlt das D i a d e m . Wahr-
Paste ist weiss.
scheinlich Alexander.
Frau (Oberkörper nackt) vor einem Lute-
rioii stehend. Zart, flach, flüchtig. 1091 (T. III, 154; W . I I , 128.) Abg. Schlich-
1081 (Inv. 8137, i-) Samml. Bergau. — Die *) Wo im Folgenden nicht anders angegeben,
Paste ist weiss. ist die Farbe braun.
72 Konvex hellenistisch.
tegroll, pierres grav. pl. 24. Vgl. (Jverbeck, der Rückseite von a. scheint darauf zu deuten,
Kunstmythol. 11 (Hera) S. 201 Anm. 6 1 . dass der Stein quer durchbohrt war.
Weiblicher Kopf mit Ohrgehäng und Schleier. a. Isis, den 1. Arm, der ein Füllhorn hält,
Dieser wie die folgenden Köpfe ähnelt im auf einen Pfeiler stützend, die R. mit einem
Typus und Stil sehr den Porträts der Arsinoe II undeutlichen Attribut vorgestreckt. Der üb-
und der Berenice II auf deren Münzen. liche Gewandknoten auf der Brust. Libysche
Locken; kein Kopfaufsatz (ein solcher ist nur
1092 (T. III, 155-) Alte kurbr. Samml. modern in der goldnen Fassung ergänzt). Sie
Ebenso. kreuzt die Beine; anmuthige Haltung. Charak-
teristische flotte Arbeit des 3.—2. Jahrh.
1093 (S. 167.)
Aehnlich, mit einem Kranz von Blumen b. Eine Frau führt ein springendes Pferd
oder Früchten im Haar. an\ Leitseil; unter demselben erhebt sich eine
Schlange. Demeter mit ihrem Sprössimg, dem
1094 (T. III, 905; W. II, 1462.) Rosse Ariern? (Wieseler schlägt Artemis vor).
Aehnlich, mit einer gerollten Binde, daran
1101 (T. III, 426; W. 11,849-) Topas.
Eupheublätter. Unten ist die 1. Hand sichtbar.
Aphrodite (?), Oberkörper entblösst, schläft
1095 (M. Inv. 8137, 236.) Samml. Bergau. auf einem Felsen. Hinter ihr Eros im Motiv
Die Paste ist weiss. des die Fackel aufstützenden; die Fackel ist
Aehnlich, mit Binde; der Schleier weiter nicht sichtbar; die r. Hand ist auf die 1.
vorgerückt. Schulter gelegt, der Kopf gesenkt. Reizende
zarte Arbeit von malerischem Charakter.
1096 (T. V. 181; W. IV, 276.)
Weibliche Büste nach r.; ohne Schleier: 1102 (T. IV, 160; W. III, 52.) Topas.
furchenförmig geordnetes Haar. Aehnlich einem Ein Mädchen in flatterndem Gewand legt
Typus der Berenice II auf den Münzen (vgl. auf einem Felsen vor einem Priapidol eine
British Museum, catal., Ptolemies pl. 13, 7— 9.) imbärtige Maske nieder. Flüchtige, aberlebendige
und zarte flache Arbeit.
1097 (S- 2942-)
1103 (M. Inv. 7836.) Bergkristall. Aus
Aehnliche Büste; Haar nicht furchenförmig;
Beirut erw.
hinten Knoten.
Stark konvex auf beiden Seiten. — Silen
1098 (T. I, 103; W. I, 49-) Die Paste ist leierspielend; der Kopf von vorne gesehen.
violett. — Abg. Dactyliotheca Stoschiana Bd. II, 1104 (T. V, 92 ; W. IV, 164.) Bergkristall;
Taf. q, 49. oben und unten fehlt je ein kleines Stück, das
Aehnliche Büste; undeutlicher Aufsatz vorn in Gold ergänzt ist.
auf dem Kopfe, in der Art der Isis. Büste eines bärtigen Mannes. Mantel um
1099 (S. 2948.) Die Paste ist weiss. — die Schultern. Spärlicher Vollbart. Schwerlich
Samml. Uhden. ein Römer. Eine ganz meisterhafte Arbeit.
Mädchenkopf mit Haube, aus der hinten 1105 (T. I, 52.) Karneol. Alte kurbr.
ein Schopf von gedrehten libyschen Locken Samml. — Abg. Beger, tlies. -mr~- r*~
herauskommt. Brand.Ip. 152. Vgl. (Jverbeck, i K S j B E Ä
Kunstmythol. I, Zeus, S-32of. Ww^ *\nB|
Der Stein befindet sich in hl )||»
antiker goldener Fassung als Vy J$ß>
4. V e r s c h i e d e n e Steine.
Ring. Er ist ä jour gefasst. <*ss^^
1100 (T. I, 31. III, 233; W. II, 230, 231.) Auf dem goldenen Ringbügel Spuren gravierter
Amethyst. — Seite b, ist abgebildet Müller-Wie- Ornamente.
seler, Denkm. d. Kunst II, 3. Aufl. No. 117Ö; Sarapis-Büste von vom; Modius mit Oel-
S. 83. Emil Müller, drei griechische Vasen- blättern daran. Auf der Brust ist der Chiton,
bilder, Festgruss an die 39. Philologenvers, in auf der 1. Schulter der Mantel angedeutet.
Zürich, Taf. 2, 7; S. 18. Der Kopf zeigt den Zeustypus des 4. Jahrh.,
Der Stein ist in zwei Hälften zersägt worden; nicht den gewöhnlichen Sarapistypus mit her-
er ist auf beiden Seiten konvex und mit einem einhängendem Haar. Ausgezeichnete gross-
Bilde verziert. Der Rest einer Bohrung auf artige Arbeit; sehr tiefer Schnitt.
Verschiedene Steine.
73
Ein alterer Wann mit kahlem Kopfe sitzt 1 2 7 1 (S. 2679.) Taste.
auf einem Stuhl mit h o h e r L e h n e nach 1. Nackte Figur nach r., in beiden H ä n d e n
(Mantel um Unterkörper, oberwärts nackt); einen Kranz haltend. Sehr zerstört.
erhebt demonstrierend die R. (docierender
1 2 7 2 (S. 474.) Paste. — Samml. U h d e n .
Philosoph?)
N a c h 1. sitzender Sieger, Palmzweig in
1 2 5 8 (S. 2362.) Paste. — Samml. U h d e n . der R.
Aehnlich, doch wird die Figur m e h r von
1 2 7 3 (S. 2380.) Paste.
vorne gesehen.
Sieger, nach r. laufend, in der L. Palm-
1 2 5 9 (S. 2363.) Paste. zweig, in der R. T ä n i e .
Aehnlich, sehr verletzt.
1 2 7 4 . 1275 (S- 2 39°- 2391.) Zwei Pasten.
1 2 6 0 (S. 2349.) Paste. Sieger, nach 1. laufend, in der R. Palm-
Bärtiger Mann (Lehrer), auf einem Lehn- zweig.
stuhl nach r., in einer Rolle lesend; vor ihm
1276 1 2 7 8 (S. 321O. 3217. 3217a.) Drei
Herme. Pasten, eine violett.
1 2 6 1 (S. 2339.) Paste. Samml. U h d e n . Stierkampf; der Stier hat den M a n n (kurzer
Bärtiger M a n n auf einem Stuhl mit Löwen- Rock) auf die H ö r n e r g e n o m m e n .
beinen o h n e L e h n e nach r., in einer Rolle lesend.
1 2 7 9 (S. 2407a.) Paste.
1262 ( T . V, 64; "W. IV, 100.) D u n k e l b r a u n e Nackter Palästrit nach r., den 1. Fuss auf
Paste mit weissem Querstreif in antikem eine Rundbasis aufstellend, in der R. eine
Bronzering. Strigilis.
Aehnlich (Rolle unkenntlich); vor ihm
1 2 8 0 (S. 2678.) Paste.
Säule mit Vase.
Aehnlich, sehr korrodiert.
1 2 6 3 (T. V, 32; \Y. I V , 102.) Karneol.
1 2 8 1 (S. 1281.) Violette Paste.
Bärtiger M a n n auf Lehnstuhl nach r., in
Nackter E p h e b e nach r., im Begriffe, mit
ein Diptychon schreibend. Vor ihm ithyphal-
beiden über den Kopf e r h o b e n e n Armen sich
lische H e r m e .
ein G e w a n d anzuziehen oder abzulegen.
1 2 6 4 (S. 2602.) Paste. Samml. U h d e n .
1 2 8 2 (T. V, 48; \V. IV, 68.) Brauner Sard.
Jüngling nach r.; ein bekleideter K n a b e
Ein nach r. sitzender älterer M a n n mit
(Sklave) hält ihm ein Gefäss hin.
Stock (Mantel um Unterkörper) betrachtet
1265 (S. 2565.) Paste. prüfend einen E p h e b e n , der vor ihm sein Ge-
Unbärtiger M a n n im Mantel, in der L. wand mit beiden über den Kopf erhobenen
zwei Flöten. A r m e n ablegt.
1 2 6 6 (M. Inv. 8137. 64.) Paste. — Samml. 1 2 8 3 (S. 2592.) Paste.
Bergau. Eine sitzende und eine s t e h e n d e Frau, sich
Nach r. laufender Mann mit einem Schurze die H a n d reichend und im Gespräche mit
um die Hüften, in der L. eine Weintraube (?). einander.
1 2 6 7 (S. 2416.) Paste. — Samml. U h d e n . 1 2 8 4 (S. 2688.) Paste.
Ein jugendlicher Sieger, in der R. langen Zwei F r a u e n bei einem Opfer (?). Einzel-
Palmzweig und kurzen geraden Stab, in der heiten undeutlich.
L. Rundschild. 1285 (S. 3280.) Violette Paste.
1 2 6 8 (S. 2413.) Paste. Ein am Boden hockender M a n n arbeitet
Jugendlicher Sieger, bekränzt, in der R. an einem runden Gefäss, das vor ihm auf
Palmzweig, in der L. etwas Undeutliches. einem Untersatze steht.
1 2 6 9 (M. Inv. 8137, 139.) Paste. — Samml. 1 2 8 6 (S. 2263.) Paste.
Bergau. Bärtiger M a n n (Schurz) sitzt nach r. und
E b e n s o ; in der gesenkten L. ein Kranz. arbeitet an einem Schilde.
1 2 7 0 (S. 2414.) Violette Paste. Samml. 1 2 8 7 (T. V I , 56; \Y. I L 861.) Paste.
Uhden. Frau nach r., am Boden knieend, vor einem
Ebensi 1. bauchigen Gefäss (um den Deckel zu öffnen-').
8o Konvex friihrömisch.
Aehnlich; Herakles packt den 1. Arm des holt mit der Keule aus gegen einen unbärtigen
Eros und sucht ihn mit der in der R. er- Giganten mit grossen Rückenffügeln, der die
hobenen Keule zu treffen. mit einem Fell u m w u n d e n e L. zur Abwehr er-
hebt und in der R. zwei kurze Stäbe hält.
1 3 2 4 (S. 1739.) Paste. — Samml. U h d e n .
Der Untertheil der Paste fehlt; der Gigant
Ebenso, doch sehr korrodiert.
hatte o h n e Zweifel Schlangenbeine (vgl. die
1 3 2 5 (S. 1737.) Paste. Erw. von mir n u r wenig variierte grössere Replik bei Cades,
in Roscher's Lexikon d. Mvthol. I, Sp. 2 2 4 g , <i. I I I , A 2 0 Ü ) ; die beiden E n d e n derselben,
Z. 8. die Schlangenköpfe, sind erhalten.
D e m bärtigen knieenden Herakies werden
J
von einem Eros die H ä n d e auf den Rücken 3 3 5 ( s - I 7 2 °-) Paste. — Samml. U h d e n .
gebunden. D e r jugendliche Herakles setzt das r. Knie
1 3 2 6 (T. I V , i n ; \V. I I , 1782.) Paste. auf einen Felsen u n d schiesst den Bogen nach
Herakles, bärtig, beim Mahle gelagert, den r. a b . Fell über dem Kopfe. Keule auf dem
Becher vor sich, im Begriffe etwas mit beiden Felsen.
H ä n d e n zum M u n d e zu führen; der Bogen 1 3 3 6 ( T . IV, 57; W. I I , 1697.) Violette Paste.
liegt n e b e n ihm. Oben entfernt sich fliegend Herakles als Kind die Schlangen würgend,
ein Eros, der ihm die Keule wegträgt. knieend. Ringsum vier Astragaloi in den vier
verschiedenen Stellungen des Spieles.
1 3 2 7 (S. 1735.) Paste. — Erw. von mir
in Roscher's Lexikon I, Sp. 2 2 4 8 , Z. hb. 1 3 3 7 (S. 1600b.) Paste. — Samml. U h d e n .
Ebenso. E b e n s o ; sehr korrodiert.
1 3 2 8 (S. 1719.) Paste. 1 3 3 8 (T. IV, 254.) Brauner Sard.
Herakles, die Keule mit der R. schulternd, Ein auf einem Felsen sitzender nackter
führt den Kerberos. Sehr korrodiert. Jüngling wird von einem vor ihm stehenden
1 3 2 9 (T. IV, 102: W . I I , 1752.) Paste. am 1. Oberschenkel verbunden. Der Stil ist
noch ziemlich streng, so wie in der Gattimg
Herakles im Kampfe mit einem K e n t a u r e n ,
der an die Skarabäen anschliessenden italischen
den er mit der L. an der Kehle packt, wäh-
G e m m e n (oben 3 8 2 ff.).
rend er mit der R. ausholt.
I 1 3 3 9 (S. 1823.) Paste. Samml. U h d e n .
3 3 ° (^- '7 2 2 -) Paste.
Aias trägt den Leichnam des Achill auf
E b e n s o , von besserer Ausführung, doch
der 1. Schulter; beide genistet. Vgl. oben O43 ff.
fragmentiert.
1331 (S- 1724-) Paste. 1 3 4 0 (S. 1877b.) Paste.
Herakles im Kampfe mit Acheloos, der Di ihm mit d e m Wolfsfell, zwei Speere in
als Stier mit menschlichem gehörntem Kopfe der L., vorsichtig vorschreitend.
gebildet ist. H . (unbärtig) setzt ihm das 1. 1341 (S. 2655.) Paste.
Knie in den N a c k e n , packt ihn am 1. H ö r n Aehnlich.
und holt mit der Keule aus.
1 3 4 2 ( T . IV, 365; W. II, 311.) Brauner Sard.
1 3 3 2 ( T . IV, 85; W. II, 1736.) Paste. - - Erw. von < iverbeck, Gallerie her. Bildw.
Von Stephani, C o m p t e rendu 18(17, S. 15 S. 0 0 3 , X o . 7 4 .
Anm. 0 fälschlicher Weise als m o d e r n bezeichnet. Diomed kniet nach 1., das Palladion in
Herakles im Ringkampfe mit Antaius, den der L., das gezückte Schwert in der R.; Chia-
er mit beiden A r m e n um den Leib fasst u n d n a s um.
hoch hebt, u m ihn hinzusehleudern (vgl. in
Roscher's Lexikon I, 2 2 3 0 . 2 2 4 6 ) . Zur Seite 1 3 4 3 (M. Inv. 8137, 130.) Paste. — Samml.
steht die Keule, zwischen den Beinen am B o d e n Bergau.
liegt das Fell. Ebenso, in noch besserer Ausführung.
x
3 3 3 (S- 1729-) Paste. — Samml. Panofka. 1 3 4 4 — 1 3 4 6 (S. 1869. 1870. 1871.) Drei
Herakles hat den Antaios horizontal em- Pasten, eine violett. — Samml. U h d e n .
porgehoben. E b e n s o ; geringere Repliken.
mit der L. hat er eben das Palladion von 1 3 6 4 (S. 1888.) Blaue Paste.
seinem P o s t a m e n t e h e r u n t e r g e n o m m e n . E b e n s o , fragmentiert.
1 3 4 8 (S. 1852.) Braunschwarze Paste. — 1 3 6 5 ( T . I V , 383; W . I I , 354.) Brauner Sard.
Samml. U h d e n . — Erw. Overbeck, Gallerie her. Bildw. S. 7 7 5 ,
D i o m e d mit Schwert und Palladion nach N o . 37-
1. schreitend, sich umblickend. Odysseus (Pilus, kurzer Chiton, Schwert)
eilt mit d e m gefüllten Becher, den er mit beiden
1 3 4 9 (S. 1847-) Paste.
D i o m e d von vorne, in der L. das Palladion, H ä n d e n hält, nach r.; auf der 1. Schulter scheint
der Schlauch angedeutet.
ungefähr im T y p u s der M ü n c h n e r Statue.
1 3 6 6 (S. 1885.) Weisse Paste.
1 3 5 0 ( T . I V , 370 ; W . I I , 325.) D u n k e l b r a u n e r
Ebenso.
Sard.
D i o m e d (in Panzer, mit L a n z e u n d Schild), 1 3 6 7 (S. 1884.) Paste.
das Palladion auf der R., nach 1. ausschreitend. Ebenso.
Felsen und stützt den Kopf auf die r. H a n d . 1 3 9 0 (S. 5655.) Braunschwarze Paste.
Daneben ein grosses A, das offenbar in späterer, L a n d m a n n , auf seinen Stock gestützt, vor
wenn auch antiker Zeit zugefügt ist. einem T o d t e n s c h ä d e l , über dem ein Schmetter-
1 3 7 9 (S. 1878.) Paste. ling fliegt.
Odysseus in Ithaka (Pilos, kurzer Chiton) 1 3 9 1 . 1 3 9 2 (S. 1611.1612.) Zwei Pasten.
sitzt auf einer Walze und blickt auf, n a c h d e m K a m p f eines Kentauren und eines H e l d e n
er den Kopf auf die R. gestützt h a t t e . (nackt, Schild).
1 3 8 0 (S. 1880.) G r ü n e Taste. 1 3 9 3 l s - If>48-) Paste.
Geringe Replik. Perseus, die H a r p e in der L., die R.
1381 (M. Inv. 8137, 212.) Paste. — Samml. ( E n d e beschädigt) h o c h e r h o b e n ; vor ihm steht
Bergau. der Schild; wahrscheinlich hielt er in der R.
Desgl.; d a n e b e n Säule mit Vase und H u n d . das M e d u s e n h a u p t .
1 3 9 4 (S. 1955.) Blaue Paste. Samml.
1 3 8 2 ( T . I V , 388; W . I I I , 34g.) Paste.
Uhden.
Erw. < h'erbeek, Gallerie her. Biklw., S. S o y ,
Perseus iChlamys u. Greifenhelm) nach r.
Nu. 105.
schreitend, sich umblickend, in der R. die
Odysseus in gleicher H a l t u n g auf einem
H a r p e , in der L. das M e d u s e n h a u p t .
Stuhle sitzend. Penelope tritt auf ihn zu und
erhebt die L. im Gespräche. 1 3 9 5 (M. Inv. 8137, 17b.)
Iphigenie mit d e m Artemis-Idol auf der
1 3 8 3 ( T . I V , 194.) Dunkler Sard.
L., an einer ionischen Säule vorbeischreitend.
Dädalos (Exomis) sitzt nach r. u n d h ä m m e r t
an dem vor ihm s t e h e n d e n Flügel. 1 3 9 6 (S. 2012a.) Violette Paste.
Ein jugendlicher Held (Chlamys um 1.
1 3 8 4 (T. IV, 199; W . I I I , 104.) Brauner
Arm, Schwert) steht trauernd, auf einen Stock
Sard mit dunkleren Querstreifen.
und mit d e m Rücken gegen ein G r a b m o n u m e n t
Dädalos (Exomis) kniet vor Ikaros, der die
(mit Spitzsäule)gelehnt, nach 1. (Vgl.oben 8 0 7 ff."!
Flügel anhat und versucht sie auszubreiten.
1
Dädalos erhebt b e w u n d e r n d und ängstlich zu- 397 (S. 2012.) Paste.
gleich beide H ä n d e . Aehnlich; das G r a b m o n u m e n t ist eine Säule
mit Urne.
1 3 8 5 (M. I n v . 8137, 29.) Paste. Samml.
Bergau. 1 3 9 8 — 1 4 0 1 (S. 2017. 2018. :65s. 2659.) Vier
D e r an den Felsen geschmiedete Prometheus Pasten, eine violett. Jüngling vor einer ein-
(?) knieend nach 1.; der Adler an seiner Seite (?). fachen Säule, t r a u e r n d ; er hält zwei Flöten.
Marsvas?
1 3 8 6 (T. IV, 2; W . I I I , 17.) Karneol.
K a d m o s (nackt, H e l m , Schild) knieend 1 4 0 2 (S. 2570.) Paste. Samml. U h d e n .
nach 1.; das Bein von der Schlange u m w u n d e n . Aehnlich, o h n e Säule; der Jüngling kreuzt
Vor ihm ein Schöpfgefäss. Flüchtig, gering. die Beine und fasst mit der R. den 1. Unter-
a r m ; die L. hält die Flöten.
1 3 8 7 (T. IV, 9 ; W . I V , 1.) Chalcedon. —
Erw. Overbeck, Gallerie her. Biklw., S. 14, 1 4 0 3 (S. 1945.) Paste. Samml. U h d e n .
Jüngling, nackt die H ä n d e auf dem Rücken
N o . 6.
an einen B a u m s t a m m g e b u n d e n (Marsvas?).
Ein älterer Hirt, der ein Zicklein auf d e m
r. A r m e und das P e d u m unter dem I. hat, 1 4 0 4 (S. 1060a.) Paste.
findet ein ausgesetztes Kind, das am Boden Desgl. mit auf den Rücken gefesselten
unter einem B a u m e sitzt. H ä n d e n ; vor ihm die zwei Flöten (Marsyas?).
1388 (S. 1786.) Paste. 1405 (S. 2571-) Paste.
Gleiche Darstellung nach 1. ; der Hirt Nackter Jüngling (phrygische iMütze?), die
streckt die R. nach dem K i n d e aus. R. auf den Rücken gelegt, L a n z e in der L.,
die Beine gekreuzt nach r. stellend.
1389 (S. 1788c.) Paste.
Ausgesetztes Kind unter Baum, u m s t a n d e n 1406. 1 4 0 7 (S. 2097a. b.) Zwei Pasten, eine
von zwei nackten männlichen und zwei be- mit weissem Querstreif.
kleideten weiblichen Figuren. Jugendlicher H e l d , gerüstet, von einem
Konvex frührömisch.
84
Desgl. nach 1., hat ein Schwert u m ; hinter stützend; mit der R. hält sie ein in der Scheide
ihm ein Kocher (?). steckendes Schwert (?), das sie am Knaufe
fasst und auf den B o d e n aufstützt.
M 3 5 (S. 2332-) Paste.
Aehnlich, nach r., mehr von vorne g e s e h e n ; 1 4 4 4 (S. 338.) Paste.
Schwert in der R., nackt, den M u n d weit A t h e n a , die L. hoch auf die Lanze stützend,
offen, schreiend. auf der R. Schale; unten Schild.
1 4 3 6 (S. 177S-) f a s t e . 1445 (S. 347.) Violette Paste. Samml.
G r u p p e von drei F i g u r e n ; Einzelnes unklar. Uhden.
A t h e n a ( H e l m , Lanze, Schild) eilt nach 1.
Darstellungen aus dem Kreise der Gott- 1 4 4 6 (M. Inv. 8137. 132.) Paste. — Samml.
heiten. ßergau.
A t h e n a versucht die Doppelllöte zu blasen.
1 4 3 7 ( T . I I I , 5 0 ; W . I I , 107.) Brauner
Hinter ihr eine Säule, darauf eine Eule sitzt.
Sard. — Abg. Dactvliotheca Stoschiana I I , 2 2 ,
I m R ä u m e 1. M
107. Panofka, G e m m e n mit Inschriften, Taf. I,
4 ; S. 7. Erw. Overbeck, Kunstmythol., Zeus, 1 4 4 7 (S. 366.) Paste.
S. 3 0 2 , n. A t h e n a , die Doppelflöte in der L., die R.
Unbärtiger Gigant, von den K n i e e n ab in unge- wie im Gespräch e r h e b e n d .
schickter, unorganischer Weise in dünne
1 4 4 8 (M. Inv. 8137, 21.) Paste mit drei
Schlangenleiber ü b e r g e h e n d ; über d e m 1. A r m
feinen weissen Querstreifen.
ein Fell, in der R. eine Keule. Etwas strenger
A t h e n a sitzt auf einem Sessel mit Löwen-
Stil. Ringsum IGRAC
beinen nach 1.; Helm auf d e m Kopfe, Schild
1 4 3 8 ( T . I I I , 11 ; W . I I , 12.) Paste. Abg. zur Seite. In der R. hält sie die Doppelflöte
Dactvliotheca Stoschiana I I , Taf. 2 0 , 1 2 . Müller- (über der H a n d zwei SUibe, unter derselben
Wieseler, D e n k m . a. Kunst I I , 2. Aufl., wol aus Versehen drei).
Taf. 6 3 . 8 0 8 .
1 4 4 9 (S. 3S9-) l'aste.
Kybele sitzt auf einem Löwen, in der er-
Desgl.; in der R. drei Stäbchen, wahr-
h o b e n e n R. das T y m p a n o n . Sie scheint be-
scheinlich auch Flöten.
kränzt, zu den Seiten ihres Kopfes fallen ge-
knotete Binden h e r a b . Im R ä u m e 1. Sonne, 1 4 5 0 (S. 359a.) Paste.
r. M o n d . Desgl.; in der R. ein in der Scheide
.steckendes Schwert.
1 4 3 9 ( T . I I I , i 7 o ; W . 11,445.) Karneol,
flach konvex. — Abg. Panofka, G e m m e n mit 1451 (S. 3S3a.) Paste.
Inschriften, Taf. 1 , 0 ; S. 1 1 . Müller-Wieseler, Desgl.; in der R. ein Spinnrocken.
D e n k m . a. Kunst I I , Taf. 6. 7 0 a .
Der bärtige Pciseidon stellt den r. Fuss 1 4 5 2 — 1 4 5 8 (S.351—357.) Sieben Pasten,
auf ein Schiffsvordertheil auf, hält auf der R. eine grün, eine violett.
den Delphin, in der vom Gewand umwickelten Desgl.; auf der R. eine z. T . durch den
L. den Dreizack. Ringsum steht L A N T O N Ünkos als eine tragische bezeichnete Maske.
S A L V I V S Punkte an den E n d e n der Buch- 1 4 5 9 — 1 4 6 1 ( 3 . 3 5 8 , 3 5 8 a ; T . I I I , 1389 aus
staben. Samml. Bartholdy.) Drei Pasten, eine weiss.
1 4 4 0 (S. 154a.) Paste. Desgl.; auf der R. ein H e l m .
Nereide auf einem Seestier nach 1.
1 4 6 2 (S. 360a.) Violette Paste.
1441 (S. 1031b.) Violette Paste. Aehnlich, in der L. Schwert (?). Sehr
Apollo von vorn, in der R. Bogen, mit korrodiert.
der L. nach d e m K ö c h e r greifend.
1 4 6 3 (S. 2171c.) Karneol, fragmentiert.
1 4 4 2 (S. 514.) Violette Paste. Roma, auf zwei Schildern sitzend (Ober-
Ares von vorn, T r o p a i o n in der L . ; zu körper fehlt); vor ihr die Wölfin den Romulus
den Seiten Aehre und M o h n . säugend.
1 4 4 3 (S. 315.) Violette Paste. 1 4 6 4 — 1 4 6 7 (S. 47b, 477. 477a, 478.) Vier
Athena von vorne, die L. auf die Lanze Pasten, eine weiss, eine violett, eine grün.
86 Konvex frührömisch.
Nike, ganz bekleidet, sitzt nach 1. auf einem Nike, halbbekleidet, nach 1. schreitend, trägt
Postament (Altar?) u n d hält auf der R. einen auf der L. einen Delphin.
Helm.
1 4 8 7 (S. 47°-) Paste.
1 4 6 8 (S. 430.) U n r e i n e r b r a u n e r Sard. — Nike, halbbekleidet, nach r., fasst mit beiden
Samml. Wolff. H ä n d e n an einen Palmzweig, d e n sie vor sich
Nike, ganz bekleidet, sitzt auf einem Posta- in die E r d e gesteckt h a t ?
ment (Altar?), nach r. und schreibt auf einen
1 4 8 8 (T. I I I , 1245; W. I I , 1096.) Paste.
Schild. Links steht M • D V I D I • M O b e n eine
Nike, halbbekleidet, nach r., in einer Rolle
Sonne.
lesend, halb vom Rücken gesehen.
1 4 6 9 — 1 4 7 4 (S. 433 438.) Sechs Pasten,
eine violett. 1 4 8 9 — 1 4 9 4 (S. 449, 45°. 451. 45ia., 45>b.,
Nike in d e m gleichen Motiv, doch auf einem 451c.) Sechs Pasten, davon drei violette.
Sessel mit L ö w e n b e i n e n sitzend. Geringere Repliken von 1 4 8 8 .
1 5 4 3 - J 5 4 4 iß- '548a. I549-) Zwei Pakten, 1 5 5 7 (S. 591.) Weisse Paste. Samml.
eine weiss. Uhden.
Muse, halbbekleidet, nach r. vor einer A p h r o d i t e , nackt, zieht den Schuh am 1.
Säule, in Schriftrolle lesend. Fuss an oder ab u n d stützt sich dabei mit
d e m 1. Ellenbogen auf ein Steuerruder.
1 5 4 5 ( S - '55i-) Paste.
E b e n s o nach 1. 1 5 5 8 (S, 590.) Paste, fragmentiert. — Samml.
Uhden.
1 5 4 6 (S. 1560m.) Paste in einfachem an-
A p h r o d i t e , nackt, zieht den Schuh am r.
tikem silbernem Fingerring, dessen oberes E n d e
Fuss an oder a b , wobei ein Eros hilft; die
aber um die Paste h e r u m aus Gold besteht.
L. stützt sie auf das Steuerruder.
Frau (Muse) nach r. vor einer Säule sitzend.
1 5 5 9 (S. 600.) Paste. — Samml. Panofka.
1 5 4 7 (S. 2581.) Paste.
A p h r o d i t e , nackt, zum Bade niedergekauert
Vollbekleidete Frau, nach r. schreitend, sehr
nach r.
korrodiert.
1 5 6 0 (S. 602.) Grünweisse Paste. — Samml.
1 5 4 8 (S. 580a.) Paste.
Uhden.
A p h r o d i t e (?) die r. Brust entblösst, lehnt
E b e n s o ; in ihrer H a n d ein Gewandstück
sich mit der R. auf eine Säule und hält in
oder H a n d t u c h .
der L. eine grosse Blume.
1 5 6 1 (S. 603.) D u n k e l b r a u n e Paste.
1 5 4 9 (M. Inv. 8137, 46.) Paste. — Samml.
E b e n s o ; in ihrer H a n d ein Gefäss.
Bergau.
A p h r o d i t e , halbbekleidet, den 1. Ellenbogen 1 5 6 2 (S. 601 a.) Paste.
auf eine Säule stützend, hält in der R. eine Desgl. nach 1.
T a u b e an den Flügeln gefasst. 1 5 6 3 (S. 60.) Dunkelgrüne Paste mit gelb-
b r a u n e n Querstreifen.
1 5 5 0 (M. Inv. 8137, 248.) Paste. — Samml.
L e d a , nackt, k a u e r n d , umfasst den Schwan.
Bergau.
E b e n s o , doch hält sie die T a u b e auf der i564.i565(S.6i4.6i5.)ZweiPasten,eineweiss.
r. H a n d , d a r u n t e r ein die A r m e b e g e h r e n d A p h r o d i t e , nackt, vom Rücken gesehen,
emporstreckender kleiner Eros. im Begriffe, sich ein G e w a n d oder Badetuch
umzuwerfen.
1 5 5 1 (M. Inv. 8137, 33.) Paste. —• S a m m l .
Bergau. 1 5 6 6 — 1 5 7 0 (S. 53. 54- 55- 56. T . I I I , 103;
E b e n s o , doch scheint sich auf der R. kein \V. I I , 137.) Fünf Pasten. — Die Stoschische
Vogel zu befinden. abg. Dactyliotheca Stoschiana I I , 2$, 137. Vgl.
Stephani, C o m p t e r e n d u 1 8 6 3 , S. 52 u. A n m . 1.
1 5 5 2 (S. 624.) Paste. — Samml. U h d e n .
N a c k t e Frau beim Bade (Aphrodite), vom
E b e n s o ; der Gegenstand, den sie auf der
Rücken gesehen, im Begriffe, das G e w a n d ab-
R. hält, ist undeutlich; sicher kein Vogel (ein
zulegen, in welches eine G a n s beisst.
Phallos?).
1575 (S. 911.) Paste. — Samml. U h d e n . ' 5 9 7 - J 5 9 8 (S. 771. 947.) Zwei Pasten, eine
Eros sitzt auf einem Felsen und hält in violett.
der R. H e l m , in der L. Schwert (?). Aehnlich, nach 1.
1 5 7 6 (S. 948.) Violette Paste. 1 5 9 9 (S. 924.) Paste.
Eros sitzt auf einem grossen K o r b (oder Eros nach r., etwas Undeutliches, wahr-
Kapitell (?) und spielt Leier. scheinlich auch eine Maske, auf der R.
1 5 7 7 (M. Inv. 8380.) Violette Paste. 1 6 0 0 (S. 773. 774). Zwei Pasten. — Samml.
Eros schwebt, auf der L. Fruchtschüssel, U h d e n u n d Panofka.
in der L. Tänie. Eros nach r. knieend; vor ihm eine Maske.
1 5 7 8 . 1 5 7 9 (S. 786. 787.) Zwei Pasten, eine
1601 (S. 95 2 -) Blaue Paste.
blau.
Eros nach 1., eine T r a u b e in j e d e r H a n d ;
Eros als Opferdiener, mit Schurz um die 1. ein H a h n .
Hüften, auf der L. Schale mit Früchten, in
der R. K a n n e , mit der er aus einem K r a t e r 1 6 0 2 (S. 932.) Paste.
schöpft. R. im R ä u m e ein Kranz. Eros, im Begriffe, mit Anstrengung die
Saiten einer Lyra zu spannen.
1 5 8 0 (S. 906.) Paste. — Samml. Ululen.
Eros bekränzt, nach 1. eilend, im 1. A r m e 1 6 0 3 (S. 661.) Paste.
eine W e i n a m p h o r a , in der R. b r e n n e n d e Fackel. Eros den Bogen s p a n n e n d .
1 5 8 1 (M. Inv. 8137, 219.) Paste. — Samml. 1 6 0 4 (S. 963 a.) Paste.
Bergau. Eros sitzt nach r., sehr korrodiert; mit
Schärfere, doch fragmentierte Replik. Leier?
1 5 8 8 — 1 5 9 2 (S. 736. 737- 738- 730. 9io.) Fünf 1610 1 6 1 6 ( T . III. 525; W. 11,717- S.
Pasten. — Samml. U h d e n u n d Panofka. 663. 665. 666. 667. 668. 669.) Sieben Pasten, zwei
Eros nach r. in einer Schriftrolle lesend. violette, eine weisse.
Eros zieht sich, indem er den 1. Fuss
J
5 9 3 - 1 5 9 4 (S. 740. 745-) Zwei Pasten. auf d e n H e l m aufstützt, eine Beinschiene a n ;
Desgleichen nach 1.; einmal eine Säule da- vor ihm Lanze und Schild; das Schwert hat
hinter. er schon umgehängt.
x
5 9 5 (S- 7(>7-) Paste. — Samml. U h d e n . 1 6 1 7 (M. Inv. 8137, 235.) Paste. — Samml.
Eros nach r. eine (komische) Maske be- Bergau.
trachtend.
Eros stützt sich mit der L. auf eine Säule
1 5 9 6 (S. 768.) Paste. u n d zieht sich mit der R. etwas a m r. Fusse
Desgleichen, in der L. einen langen Stab. an. D a n e b e n im R ä u m e A \
go Konvex frührömisch.
1618 (T. III, 532; W. 11,719.) Paste. 1634 (S. 689.) Paste.
Eros sitzt auf einem Haufen von Schilden Eros, auf einem Delphin reitend, von vorn,
und hält in der L. Palmzweig, auf der R. in der R. Dreizack (?).
Helm. 1635 (S-758-) Paste.
16ig (S. 477b.) Paste. Eros in erwachsenerer Gestalt, mit langen
Ebenso. Flügeln, steht, die Beine kreuzend, auf die um-
gekehrte Fackel gelehnt da ; der r. Arm ist über
1620 (S. 832.) Paste.
den Kopf gelegt.
Eros nach 1. stehend, auf der R. Helm,
in der L. Schwert; vor ihm Schild. 1636 (S. 760.) Paste.
1621 (S. 842.) Paste. Samml. Uhden. Eros lehnt sich mit beiden Händen auf
Eros ein Pferd einfangend. die umgekehrte Fackel.
1637 (S. 92b.) Paste v
1622 (S. 843.) Paste. — Samml. Uhden. Eros, an ein Postament gelehnt, neben dem
Eros eine Ziege einfangend. die umgekehrte Fakel steht, ist im Begriffe,
1623 (S. 809.) Paste. sich zu kränzen.
Eros nach r., hält einen Hahn. 1638 (S. 949.) Violette Paste. — Samml.
1624 (S. 814.) Violette Paste. Uhden.
Ungeflügeltes Knäbchen am Boden, spielt Eros nach r., in der R. umgekehrte Fackel.
mit zwei Hähnen.
163g (T. III, 702: W. II, 887.) Paste. -
1625 (T. III, 595 ; W. V, 4.) Brauner trüber Abg. Gerhard, gesamm. akadem. Abh. Taf.
Sard. 50, 8; vgl. Bd. 2, S. 5b 1. Wilh. Furtwängler,
Eros spielt Reif. Idee des Todes Taf. 1,3. Vgl. Stephani, Compte
1626 (S. 907.) Paste. — Samml. Uhden. rendu 1S77, S. 10b u. Anm. 4.
Eros läuft nach 1., einen Palmzweig in Eros, den 1. Ellenbogen auf eine Säule
der R. stützend, hält in der L. einen Schmetterling,
in der R. gesenkt eine Fackel.
1627 (T. III, 602; W. II, 675.) Braun-
schwarzer Sard. 1640 (S. 974.) Paste.
Eros hält mit beiden Händen einen grossen Eros, nach r. stehend, sengt einen Schmetter-
Palmzweig in den Blättern gefasst. ling mit der Fackel.
1628 (S. 922.) Paste. 1641 (S. 977.) Paste. — Samml. Uhden.
Eros zerbricht mit beiden Händen, vorge- Aehnlich, nach 1.
beugt, einen Blitzbündel. 1642 (T. III, 096; \V. II, 631.) Paste. -
162g (S. 957.) Violette weisse Paste. — Erw. Stephani, Compte rendu 1877, S. I I 5 u.
Samml. Uhden. Anm. 3.
Eros, mit Fischermütze, trägt einen Fischer- Eros, mit der Laterne vorsichtig nach r.
korb am Henkel nach r. schreitend; unter letzterer ein Schmetterling,
den Eros scheint erhaschen zu wollen.
1630 (T. III, 578; W. II, 733.) Paste.
Erw. Stephani, Compte rendu 1870/71, S. 142, 1643 (S. 964.) Paste. — Samml. Uhden.
Anm. 5 a. Ebenso.
Eros steht in einer Muschel nach I. und 1644 (T. III, 637; \Y. II, 630.) Karneol. —
zieht einen Fisch an der Angel empor; mit Abg. Müller-Wieseler, Denkm. a. Kunst II, Taf.
der L. führt er das Steuerruder. 41, 647. Erw. Stephani, Compte rendu 1S77,
1631 (T. III, 579; W. 11,734.) Paste in S. i 15 u. Anm. o, b.
einem antiken Fingerring von Bronze. — Erw. Eros, in ein Mäntelchen gehüllt, schreitet
Stephani a. a. O. Anm. 5 b. vorsichtig mit der Laterne in der L. nach r.
Ebenso.
1645 (T- H 1 ' b 3 6 - w - n > 629-) Karneol. —
1632. 1633 (S. 950. 950a.) Zwei Pasten, Erw. Stephani, Compte rendu 1S77, S. 115
weiss und violett. — Samml. Uhden. u. Anm. ö, c.
Ebenso nach r. Ebenso.
Gottheiten (Eros, Dionysos). 9'
1646 1 6 4 8 (S. 965. 965a. 940. 919. 9'7-) 1665 (S. 2672.1 Paste.
Fünf Pasten, zwei violett. Ebenso, hinter und vor ihr ein Schmetter-
Ebenso. ling (?).
1 6 4 9 ( T . I I I , 695; W . I I , 882.) Hellbrauner 1 6 6 6 (S. 916.) Paste.
Sard. - Erw. Stephani, C o m p t e r e n c l u i 8 7 7 , Eros von vorne, einen Schmetterling(?) ge-
S. 132 u. Anrn. 3 , a. packt haltend.
Eros, auf den Fussspitzen stehend, in der 1 6 6 7 (S. 985-) Paste.
L. den Bogen, im Begriffe, sieh in die Luft E m s nach i\, einen Schmetterling haltend.
zu erheben. Unten ein Schmetterling.
1 6 6 8 (S. 992.) Paste.
1650. 1651 (S. 969. 970.) Zwei Pasten, Eros und Psyche (halbnackt) sich u m a r m e n d
violett und blau. (nicht die gewohnliehe G r u p p e ) .
Eros, nach r. schleichend, sucht einen
1 6 6 9 (S. 857.) Paste.
Schmetterling zu haschen.
E r o s u n d A n t e r o s ( l e t z t e r e r m i t aufgebogenen
1 6 5 2 (M. Inv. 8137, 84.) Violette P a s t e . — Flügelenden) ringen.
Samml. Bergau.
1 6 7 0 (S. 2401.) Paste.
Eros mit auf den Rücken gefesselten H ä n d e n
Sehr korrodierte Replik.
am Fusse eines T r o p a i o n s sitzend. Ein Schmetter-
ling ist an seiner Fessel beschäftigt. 1671 (S. 899.) Paste.
16
Eros mit auf der Brust gekreuzten Armen
5 3 (S. 781a.) Violette Paste. nach 1.
D e r gefesselte Eros auf einem Schilde (?)
1 6 7 2 (S. 918, 920, 923.) Drei Pasten.
sitzend.
Eros nach r. s t e h e n d ; Einzelheiten undeutlich
1654 (S. 781 c.) Paste. durch Korrosion.
Eros, an eine Säule gefesselt nach 1. am
1 6 7 3 (S. 1248.) Karneol.
Boden sitzend, vor ihm Schmetterling?
Dionysos, auf eine Säule gelehnt, in der
1 6 5 5 (S. 781 d.) Paste. — Samml. U h d e n . L. T h y r s o s , auf der R. Maske.
Der gefesselte Eros am Boden sitzend;
1 6 7 4 (S. 1247.) Violette Paste.
r. und 1. die quastenfönnigen E n d e n der
Aehnlich, in der L. T r a u b e , nach welcher
Fessel (?).
ein H u n d (Spitz) emporspringt.
1 6 5 6 (S. 930.) Paste. Samml. Panofka.
1675 (S.1327.) Paste, horizontal gestreiften
Eros gefesselt auf einem bekränzten Altar
Sardonvx nachahmend.
sitzend.
Dionysos, mit gekreuzten Beinen von vorne,
1 6 5 7 (S. 93 1 -) Paste. Samml. Panofka. stehend, den 1. U n t e r a r m auf Pfeiler gestützt,
Aehnlich; Altar unbekränzt. Korrodiert. in der R. T r a u b e (?).
1 6 5 8 (S. 989.) Paste. 1 6 7 6 ( T . I I I , 956: W . I I , 1453.) Paste.
Eros, an eine Säule gefesselt; ein Schmetter- Dionysos auf einem Sessel mit Löwenbeinen,
ling ist an der Fessel beschäftigt. in der L. T h y r s o s , die R. über den Kopf ge-
1 6 5 9 (S. 781k.) Paste. legt. N e b e n ihm der Panther.
Desgl.; o h n e Schmetterling. 1 6 7 7 (S. 1243.) Paste. — Samml. U h d e n .
1660 1 6 6 2 (S. 878,879, 879a.) Drei Pasten, Dionysos von v o m e , stehend, in der R.
eine violett. T h y r s o s ; neben ihm Säule.
An eine Säule gefesselter Eros, vor d e m 1 6 7 8 (S. 1239.') Paste mit blauem Quer-
ein zweiter kleinerer kniet. streif. Samml. U h d e n .
1 6 6 3 (S. 886.) Paste. — Samml. U h d e n . Dionysos mit Füllhorn in der R., Thyrsos
Zwei Eroten gegenüber, je einen Arm er- in der L.
h e b e n d , zwischen ihnen am Boden ein Gefäss. 1 6 7 9 (S. 1250.) Violette Paste.
Dionysos, in der L. T h y r s o s , in der R.
1 6 6 4 (M. Inv. 8137, 234.) Weisse Paste. —
T r a u b e , d a n e b e n ein springender Bock.
Samml. Bergau.
Psyche als nacktes, ungeflügeltes M a d c h e n , 1 6 8 0 (S. 1251.) Sardonyx von drei horizontalen
mit den H ä n d e n an einen Baum gefesselt. Schichten.
92 Konvex frührömisch.
Dionysos als Kind auf einem weibl. P a n t h e r 1 6 9 6 (S. 1375-) Weisse Paste.
reitend, mit T h y r s o s u n d K a n t h a r o s . E b e n s o , nur mit vertauschten Seiten.
1681 (S. 1401.) Violette Paste. — Samml. 1 6 9 7 — 1 6 9 9 (S. 1331- >33 [ a. 133'b.) Drei
Uhclen. Pasten, eine violett.
Satyr nach r., T h y r s o s in der L., Maske Satyr im Tanzschritt, einen Schlauch auf
in der R. der 1. Schulter; vor ihm am Boden ein Gefäss.
1 6 8 2 (S. 1388.) Paste. 1 7 0 0 (S. 1332.) Violette Paste.
Satyr von vorn, hält mit beiden Händen Desgleichen, vor ihm scheint sich eine
eine grosse bärtige Maske. Schlange zu erheben. H i n t e r ihm O
1 6 8 3 (S. 1305.) Paste. — Samml. Uhden. 1701 (S. 1334.) Paste. — Samml. U h d e n .
Aehnlich. Satyr, mit Spitzamphora auf 1. Schulter,
1 6 8 4 (M. Inv. 8137, 101.) Paste. — Samml. hat sich aufs r. K n i e niedergelassen.
Bergau. 1 7 0 2 (S. 1306.) Paste.
Satyr von vorne, mit d e m 1. Ellenbogen Satvr im Tanzschritt, im r. Arm Nebris
auf eine Säule gelehnt, in der L. P e d u m , in u n d r e d um, die L. e r h o b e n ; er blickt h e r a b ;
der R. T r a u b e . vor ihm am B o d e n erhebt sich eine Schlange.
1 6 8 5 (S. 1328.) Paste.
1 7 0 3 ( s - '333-) Paste.
Aehnlich, sehr zerstört; im 1. Arm T h y r s o s .
Satyr, gehörnt, im Tanzschritt; in der er-
1 6 8 6 (S. 1329a.) Paste. h o b e n e n L. K a n n e , in der R. Becher.
Aehnlich, der r. A r m auf eine Säule ge- 1 7 0 4 (T. I I I , 1013; \V. I I , 1490.) Brauner
lehnt, G e w a n d um die A r m e ; Dionysos?
Said.
1 6 8 7 (S. 1301.) Paste. Satyr, im Tanzschritt, P e d u m in der L.,
Satyr, halb vom Rücken gesehen, in der R. erhoben.
L. T h y r s u s , auf der R. Schale.
1 7 0 5 (S. 914.) Paste. — Samml. U h d e n .
1 6 8 8 . 1 6 8 9 (S. 2419. 2420.) Zwei Pasten. Dicker Jüngling, nach r. laufend, in der L.
eine violett. T h y r s o s , auf der R. T ä n i e .
Jüngling, T ä n i e an einem T h y r s o s befes-
1 7 0 6 ( T . I V , 385; \V. I I , 1302.) Paste. —
tigend (?). Abg. 0 . J a h n , archäol. Beiträge, Taf. 2, 2;
1 6 9 0 (S. 1397.) Taste. — Samml. U h d e n . S. 4 1 5 .
Satyr nach r. vor einer Säule, hält ein Silen, bekränzt, Kithara spielend. D a s Loch
Pedum. auf der Stirn, das zur D e u t u n g auf P o l y p h e m
1 6 9 1 (S. 1403.) Paste. Anlass gab, ist nicht beabsichtigt gewesen,
Satyr nach r. laufend, in der R. T e d u m sondern durch Zufall bei Herstellung der Paste
erhoben. entstanden.
1 7 1 3 (S. 1455.) Paste. — Samml. U h d e n . und hält ein bogenförmiges G e w a n d mit beiden
Silen, von einem Satyr geführt, nach r. H ä n d e n über sich.
schreitend. 1 7 3 1 <S. 1153-) Paste.
1 7 1 4 (S. 1410.) Paste. — Sammig. Panofka. H e r m e s , das r. Bein h ö h e r aufstellend,
Satyr und Eros, im Begriffe sich zu um- Kerykeion in R., Chlamys um 1. A r m , der
armen ; oder will der Satyr den Eros auf seine auf den Rücken gelegt ist.
Schulter e m p o r h e b e n ? 1 7 3 2 (S. 1170.) Paste.
1715 ( S - 2 59i.) Paste. H e r m e s (?), Mantel um Unterkörper, in
Silen (? kahl, Schurz um Hüfte) scheint der R. Kerykeion, in der L. Palmzweig.
zu tanzen mit auf den Rücken gelegten H ä n d e n 1 7 3 3 (S. 2569.) Violette Paste.
vor einer auf einem Gestell befindlichen Spitz- H e r m e s , Chlamys über 1. Arm, Kerykeion
amphora. in der L., nach 1.
1 7 1 6 (S. 13S6.) Amethyst. — Aus R o m 1 7 3 4 (S. 2084.) Paste. — Samml. U h d e n .
erw. 1872. Ein bärtiger M a n n mit Chlamys auf 1.
Satyr (Pan) mit kleinen H ö r n e r n , Fell um Schulter, stützt mit der L. ein Scepter auf und
1. Arm, tanzend nach 1., die R. e r h o b e n . hält in der R. eine gesenkte b r e n n e n d e Fackel.
Unten Pedum. L. steht Q • C
1 7 3 5 (S- 2085.) Paste.
1 7 1 7 (S. 1304) Paste. — Samml. U h d e n . Desgl., doch unbärtig und o h n e Chlamys.
Satyr nach 1. mit geschlossenen Beinen
steif stehend, die R. e r h e b e n d ; Fell u n d P e d u m . Hüften-Hermen.
1 7 1 8 (S. 1394a.) Violette Paste. 1 7 3 6 ( T . I I I , 472; W. I I , b2i.) Paste.
Aehnlich, klein, sehr zerstört. Eros (?) in Mantel gehüllt, von den Hüften
1 7 1 9 (S. 1387.) Violette Paste. in einen nach unten sich verjüngenden H e r m e n -
Aehnlich, von v o m . schaft übergehend.
1 7 2 0 (S. 1370.) Paste. — Samml. Fanofka. 1737- J 7 3 8 (S. 389»-3809-) Zwei Pasten.
Satyr lässt ein Spitzhündchen auf seinem Desgl.; der Kopf ist mit breiter T ä n i e
r. Fusse tanzen. (bakchischer Mitra) g e s c h m ü c k t ; unterhalb des
G e w a n d s ist der Phallos angegeben.
1721 (S. 1313.) Paste. — Samml. U h d e n .
Satyr nach 1. tanzend, die R. drcoffKOneüiuv 1 7 3 9 (J\l. Inv. 8137, 94.) Weisse Paste. —
e r h o b e n ; P e d u m u n d Fell. Samml. Bergau.
Gleiche H e r m e , nur ungellügelt.
1 7 2 2 (S. 1402.) Paste.
Satyr mit P e d u m auf einem Felsen nach 1 7 4 0 (S. 3903.) Paste. — Samml. U h d e n .
1. sitzend, umblickend. Desgl. ungefiügelt, bekränzt, hält in der
seitwärts ausgestreckten L. einen Kranz. Dicker
1 7 2 3 . 1 7 2 4 (S. 1376. I377-) Zwei Pasten, Bauch u n d , wie es scheint, lachendes Gesicht.
eine violett.
1 7 4 1 (S. 3900.) Weisse Paste.
Satyr (Pan, unbärtig, menschlich) nach 1.
H e r m e s , unbärtig, Kerykeion in der L.,
auf einem Felsen sitzend mit Syrinx und Tedum.
sonst ebenso wie die vorigen H e r m e n , also
1725 (S. 1477.) Paste. — Samml. U h d e n . in Mäntelchen gehüllt.
Pan, bärtig, bocksbeinig, mit Syrinx und
1 7 4 2 (S. 3902.) Paste. — Samml. U h d e n .
Tedum.
E b e n s o ; sehr flüchtig.
1 7 2 6 — 1 7 2 8 (S. 1488. 1488a. 1489.) Drei
1 7 4 3 (S. 3900a.) Paste. — Samml. U h d e n .
Pasten, eine weiss. — Samml. U h d e n .
H e r m e s e b e n s o ; doch ist der Kopf ins
M ä n a d e , mit T h y r s o s , nach r. tanzend,
Profil gewendet und mit d e m Petasos bedeckt.
bekleidet, die R. hoch e r h o b e n .
1 7 2 9 (S. 1060.) Paste. Brustbilder, Köpfe und Masken.
Apollo, im Begriffe den Marsyas an einen a. V o n v o r n .
Baum zu fesseln.
1 7 4 4 (S. 390.) Hellbrauner Sard.
1 7 3 0 (S. b2.) Paste. Brustbild des unbärtigen Hephaistos mit
E u r o p a auf dem Stier; sie ist bekleidet Pilos, umgeben von Fackel und Zange.
Konvex ftührömisch.
94
J
1745 7 5 3 <S- 1265—1271. 1623. 1624a.) 1 7 6 6 (M. Inv. 8137, 20.) Paste. Samml.
N e u n Pasten, eine violett. Bergau.
Jugendlicher bakchischer Kopf, mit Mitra, Brustbild des H e r m e s mit kurzem H a a r
Weinlaub und T r a u b e n bekränzt, mit vollem, u n d Kopfflügeln, G e w a n d u m die Brust.
fröhlichem Gesicht. Zuweilen ist ein H a l s b a n d
1 7 6 7 (S. 1214.) Paste.
angedeutet, auch G e w a n d u n g , einmal auch
Hernieskopf mitPetasos, aufblickend; schöner
nackte männliche Brust. I m Einzelnen differieren
die Stücke alle ein wenig. Typus.
1 7 6 8 (T. I I I , 841; W . I I , 363.) Paste.
1 7 5 4 (S. i424d.) Weisse Paste.
Aehnlich, doch klein, gering, Kerykeion
Aehnlicher Kopf, unbekränzt, lachend, wie
neben ihm.
es scheint, Satyr mit spitzen O h r e n .
1 7 6 g (S. 1213.) Paste.
1 7 5 5 ( T . 111,928; W . I I , 1487.) Dunkel-
Desgleichen.
b r a u n e r Sard, theilweise weiss verbrannt. —
Erw. Stephani, C o m p t e r e n d u i S ö ß , S. 114 1 7 7 0 (S. 1037 c.) Braunschwarze Paste.
u. Anm. 1. Brustbild des Apollon, umgeben von Leier,
Bakchisches Brustbild, jugendlicher Kopf Bogen und Kücher.
mit kurzen Bockshörnern, E p h e u k r a n z und 1 7 7 1 (S. 1647.) Paste.
vollem H a a r . Zu den Seiten P e d u m u n d Brustbild der Isis, u m g e b e n von Scepter
T h y r s o s mit Binden. u n d Sistrum; auf d e m Kopfe der ihr eigene
Aufsatz.
! 7 5 6 - 1 7 5 7 (M. luv. S137, 256. S. 1473.)
Zwei b r a u n e Pasten. 1 7 7 2 (T. I, 29; W. I, 45-) Brauner Sard. —
Brustbild des Silen. T h y r s o s an der 1. Abg. Dactyliotheca Stoscliiana, I I , 8, 4 5 .
Schulter. Brustbild der Isis mit reicher libyscher
H a a r t o u r ; mit Aehren bekränzt; kleine Spitzen,
1 7 5 8 (S. 1277.) Braunschwarze Paste.
die vom Kopfe ausgehen, sollen wol eher die
Kopf des Silen, bekränzt.
Bekränzung a n d e u t e n , als Strahlen vorstellen.
1 7 5 9 (M. Inv. 8261.) Hellbrauner Sard. —
In Rom erw. I8Q2. 1 7 7 3 (S. 1566b.) Violette Paste.
Brustbild eines jugendlichen Flussgottes mit Behelmter Kopf; vom H e l m e stehen nach
H ö r n e r n u n d , wie es scheint, thierischen O h r e n ; den Seiten Stier-Hörner und -Ohren heraus.
unter den letzteren die E n d e n des in steifen 1 7 7 4 (T. I I I , 357; W. I I I , 226.) Weisse Paste.
Strähnen herabfallenden H a a r e s t ? ) . Zur Seite C Brustbild des A r e s ; der H e l m mit zwei
1 7 6 0 (T. I, 184; W . I, 42.) Paste. — Abg. F e d e r n geschmückt; Schwertband um die Brust.
Dactyliotheca Stoscliiana I I , Taf. 8 , 4 2 . Creuzer,
1775 (S. 307.) Braunschwarze Paste.
Symbolik I, Taf. 1 , 1 .
Brustbild lies Ares oder der A t h e n a , b e -
Jugendlicher Flussgott mit Stier-Hörnern helmt; Brust bekleidet; zur Seite Lanze.
und - O h r e n , u m g e b e n von drei Steinen.
1 7 7 6 (S. 308.) l'aste.
1 7 6 1 ( T . I , 185; W. 1,41.) Dunkelbrauner Desgleichen; Schild und L a n z e ; auf der
Sard. Abg. Dactyliotheca Stoschiana I I , Brust scheint Gorgoneion a n g e d e u t e t ; ferner
Taf. 7, 4 1 . H a l s b a n d , also Athena.
Gleicher Kopf, zu den Seiten aber eine
1 7 7 7 (T. I I I , 356; W . I I , 183.) Paste. -
Keule und ein Füllhorn (auf Acheloos und
Abg. Dactyliotheca Stoschiana I I , Taf. 2 4 , 1 8 3 .
seine Bezwingung durch Herakles bezüglich).
Brustbild der A t h e n a , etwas nach 1. ge-
1 7 6 2 . 1 7 6 3 (S. 1566. 1566a.) Zwei Pasten. w e n d e t ; korinthischer H e l m ; Schild.
Gleicher Kopf, o h n e Attribute. 1 7 7 8 (S. 244.) Violette Paste.
1 7 6 4 (S. 1565.) Violette Paste. Brustbild der Ceres (?) mit Aehrenkranz,
Jugendliches Brustbild mit nach rückwärts zur Seite Füllhorn u n d Scepter.
gebogenen H ö r n e r n (Flussgott).
1 7 7 9 — 1 7 8 1 ( T . 111,809; W . I L 2 8 4 . -
1765 (S. 1212.) Violette Paste. S. 1082. 1083.) Drei Pasten, eine weiss, eine
Brustbild des H e r m e s mit flachem Petasos. violett.
Köpfe von vorne. 95
Brustbild der Artemis oder Selene mit der 1 7 9 8 (S. V I I I , 168; W . I I , 169.) Brauner
Mondsichel auf d e m Scheitel. Halsband. unreiner Sard. — Abg. Dactyliotheca Stoschiana
I I , Taf. 2 4 , 109. — Erw. Stephani, C o m p t e
1 7 8 2 (S. 1002a.) Karneol.
rendu l 8 ö q , S. I Q O u n d A n m . 2.
Brustbild der Nike mit A n d e u t u n g der
Ein Adler, wappenartig mit ausgebreiteten
Flügel und des Gewandes.
Flügeln schwebend; sein K ö r p e r wird gebildet
1 7 8 3 (T. I, 105; W . 1, 87.) Schwarzbrauner durch ein menschliches unbärtiges kurzhaariges
Sard. - - Abg. Dactyliotheca Stoschiana I I , Gesicht von starrem Ausdruck; dasselbe ist
Taf. 14, 8 7 . offenbar männlich gedacht. Wahrscheinlich
Brustbild der Nike, auf d e m Scheitel ein trifft W i n e k e l m a n n ' s G e d a n k e , es sei eine An-
runder Aufsatz ägyptisierender Art mit vi< r d e u t u n g G a n y m e d ' s , das Richtige.
Spitzen; zur Seite ein Palmzweig. J
7 9 9 — 1 8 0 4 (T. V I I I , 169. 170; W. I I , 170.
1 7 8 4 (T. I I I , 832.) Brauner Sard, grau ver- 117. S. 1616. 1617. 4405. M. Inv. 8137, 126.) Sechs
brannt. — M. B. A. — Abg. Panofka, G e m m e n Pasten, zwei violett, zwei weiss. Die beiden
mit Inschriften Taf. 1,44, S. 4 0 . Müller-Wieseler, Stoschischen abg. Dactyliotheca Stoschiana I I ,
D e n k m . a. Kunst I I , Taf. 2 8 , 3 0 0 . Taf. 2 4 , 170. 1 7 1 .
H e r m e des bärtigen Dionysos (?) mit einer Gleiche Darstellung; der Kopf hat, beson-
Art Wulstbinde und einem T u c h auf d e m ders an einem Exemplar, etwas knabenhaft
Kopfe. D e r Bart u n d das H a a r an der Seite kindliches.
zeigen steife Locken. Zur Seite HER- 1 8 0 5 (M. Inv. 8168.) Brauner Sard, ver-
1 7 8 5 Violette Paste. brannt. — In Berlin erw. 18c) 1.
Gleicher T y p u s ; o h n e Inschrift. Kopf, dessen Bart aus den Flügeln einer
Mücke o d e r Biene besteht. Er hat eine breite
1 7 8 6 (M. Inv. 8137, 66.) Paste. — Samml.
B i n d e , u m welche das V o r d e r h a a r aufgerollt
Bergau.
ist; die Binde ist an den Schläfen, wo auch
Gorgoneion von pathetischem Ausdruck, mit
Epheukorvmbeii erscheinen, geknüpft, die langen
Schlangen u n d Flügeln; etwas nach r. gewendet.
befransten E n d e n fallen h e r a b .
1787 (S. 1625.) Paste. — Samml. U h d e n .
1 8 0 6 ( T . V n i , 3 5 i ; W . I I , 7 7 - ) Paste. — A b g .
Aehnlich.
Winckelmann, m o n u m e n t i inediti N o . 13 pag.
1 7 8 8 (S. 1624.) Paste. — Samml. U h d e n . 1 3 ; opere di W i n k e l m a n n , tav. 7 0 , 1 9 1 . D a c -
Aehnlich von v o m . tyliotheca Stoschiana I I , 2 1, 77. Raspe, catal.
1 7 8 9 (S. 1627a.) Blaue Paste. — Samml. Tassie pl. i q , N o . q i 1. Köhler, über Masken,
Uhden. Taf. N o . q; S. 10b (Memoires de l'acad. d e
Gorgoneion von älterem T y p u s , rund, mit St. Petersbourg h. ser., vol. I I , 1834). —
regelmässigen L ö c k c h e n , o h n e Flügel und Erw. Böttiger's Amalthea I, S. 0 2 . Welcker
Schlangen. zu Philostr. sen. imag. 2, 1 1 , p. 4 0 6 . Vgl.
Wieseler, T h e a t e r g e b ä u d e S. 4 1 .
i 7 g o — 1 7 9 2 (S. 1626. 1626a. M. I nv. 813/i
Aehnlicher Kopf; hier ist aber zwischen
133.) Drei violette Pasten.
den Flügeln noch der Leib und über dem
Ruhiges schönes weibliches Gesicht von
kahlen Schädel der Kopf des Insekts angegeben.
vorne mit gescheiteltem H a a r . U n t e r dem
Kinn ein d ü n n e r flacher H a l b m o n d . Also 1 8 0 7 (S. 3681a.) Paste. — Samml. U h d e n .
Selene? Ebenso.
1 8 0 8 (T. V I I , 285; W . I I , 1326.) Blaue opake
1 7 9 3 (S. 2887.) Paste.
Paste.
Brustbild eines Negers.
Bärtige Maske der T r a g ö d i e ; sehr aus-
1 7 9 4 (S. 2891.) Paste. — Samml. Panofka. drucksvoll.
Unbärtiger männlicher Porträtkopf, von
1 8 0 9 (T. V I I , 281; W. I I , 1319.) Dunkler
einem K r a n z e umgeben.
Sard mit einem hellen Querstreif.
J
7 9 5 CT. V, 101; W . I V , 346.) Paste. Unbärtige (weibliche?) Maske, T ä n i e n e n d e n
Unbärtiges männliches Brustbild, Porträt. an d e n Seiten h e r a b h ä n g e n d .
1 7 9 6 . 1 7 9 7 (S. 630. 032.) Zwei Pasten. 1 8 1 0 (T. V I I , 278.) Granat.
Kinderkopf. Silens-Maske von heftigem Ausdruck.
96 Konvex frührömisch.
1811 (S. 4039.) Braune, schwarze Paste. des Helmes hat die Gestalt eines gelagerten
Silensmaske. Greifs.
1812 (M. Inv. 8137, 218.) Paste. — Samml. 1828 (T. IV, 215; W. III, 126.) Paste.
Bergau. Ebenso.
Sehr lebendige Silensmaske mit langem Bart. 1829 (M. luv. 8380.) Weisse Paste.
1813 (S. 3963.) Paste. — Samml. Panofka. Ebenso.
Bärtige Maske der Komödie. 1830 (S. 1958.) Paste.- Samml. Panofka.
1814 —1816 (S. 3956. 3957- 395«.) Drei Perseuskopf nach r., am Helme Flügel und
Pasten, eine violette. oben Greifenkopf.
Bartige Masken der Komödie mit Epheu- 1831 (S. i960.) Weisse Paste.
kranz und Tänie.
Aehnüch nach 1.
1817. 1818 (8.3987-3988.) Paste, eine 1832 (S. 304.) Braune Paste mit weisser
violette.
unterer Schicht. — Samml. Uhden.
Weibliche Masken der Komödie. Brustbild des Ares nach I., Lanze in der
1819. 1820 (S. 3994-3995 a.) Paste. R.; auf dem Schilde ist das flache Reliefeines
Je zwei Masken der Komödie, eine bärtige Reiters angedeutet, am Helme steckt eine Feder.
und eine unbärtige.
1833. 1834 (S. 289, 291.) Zwei Pasten.
Kopf des jugendlichen Ares in korinthischem
ß. Im Profil. Helm nach r.
1821 (M. Inv. 8380.) Violette Paste. 1835 (T. III, 363; W. II, 918.) Chalcedon
Kopf der Roma nach r., ähnlich wie auf mit leicht bräunlicher oberer Schicht.
den Münzen, im Helm mit Flügeln und Greifen-
Brustbild des Ares nach r., in Helm und
kopf oben.
Panzer.
1822 (T. III. 291; W. II, 184.) Paste. -
Abg. Dactvliotheca Stoschiana II, Taf. 24, 184. 1836 (T. V, 218; W. IV, 312.) Hellbrauner
Kopf der Athena nach r.; Nachbildung Sard. — Abg. Panofka, Gemmen mit Inschriften,
der Parthenos des Phidias ; als Helmbusch träger Taf. 2, 2. S.44.
Sphinx und Pegasoi; die vom über dem Stern- Brustbild des Apollo (?) nach r.; Haar in
schilde vorspringenden Thierbüsten sind nicht der Weise des strengen Stiles vorne aufgerollt,
genauer zu erkennen. Ringsum SOC SAL • hinten im Nacken zusammengebunden. Gewand
ES-SFVR angedeutet. Vor dem Gesicht WR, hinter dem
Kopf R V F I O
1823 (S. 3°5a.) Paste.
Kopf der Athena nach I., behelmt, mit 1837 (T. III, 844; W. II, 366.) Klarer röth-
steifen Locken im Nacken. lichbrauner Sard.
Brustbild des Hermes mit Petasos und
1824 (T. III, 288; W. II, 182.) Karneol.
Kervkeion. Charakteristisch römische, fast
Kopf der Athena in korinthischem Helm
porträthafte Züge.
nach r.; mit Halsband.
1825 (S. 292.) Paste. — Samml. Uhden. 1838—1840 (S. 1196. 1202. 1208.) Drei
Kopf der Athena in korinthischem Helm Pasten. — Samml. Uhden.
nach r. Aehnlich.
1826 (T. III, 362; W. II, 916.) Paste. 1841. 1842 (S. 1199. 1203a.) Zwei Pasten,
Männlicher Kopf, mit einem Helme, dessen eine violett.
Obertheil die Gestalt eines Widderkopfober- Desgl., geringer, kleiner.
theiles hat. 1843 (T. III, 851.) Kamen].
1827 (T. IV, 214; W. III, 125.) Dunkler Desgl.; mit Kervkeion; unten Füllhorn
Sard. — Erw. Stephani, Compte rendu 1864, und Schaf.
S. 124 u. Anm. 8. 1844 (S. 4°°4-) Dunkelbrauner Sard. -
Brustbild des Persens nach r., Schwert- Samml. de Montigny 1887.
band ; Harpe über der Schulter; der Obertheil Ein bärtiger und ein unbärtiger Kopf janus-
Köpfe im Profil. 97
artig verbunden, unter einem runden H u t , der Brustbild einer verschleierten Frau, welche
oben eine schräge Spitze oder Schlinge hat. eine Schale zum M u n d e führt; Halsband;
T ä n i e um den Kopf (Methe?).
1845 (S. 4005.) Violette Paste. Samml.
Uhden. 1 8 5 9 (T. 111,348; W. I I I , 144.) Paste.
Ebensc.. Geflügeltes M e d n s e n h a u p t , mit Schlangen
im H a a r und am H a l s ; schöner T v p u s , ä h n -
1 8 4 6 (T. I I I , 1005; W. I I , 1482.) Brauner
lich d e m der G e m m e des Sosos (Jahrb. d.
Sard.
arch. Inst. I I I , Taf. 8, 18); doch ist das Auge
Kopf des P a n , unbärtig, mit H ö r n e r n ,
offen u n d das H a a r wirrer und freier.
Spitzohren u n d bocksartig vorgebautem Unter-
gesicht. 1 8 6 0 (S. 1585.) Paste. Samml. U h d e n .
Brustbild nach 1. mit Elefantenfell über
1 8 4 7 ( S - x-4-81 -J Violette Paste.
d e m K o p f e ; der Kopf ist offenbar m ä n n l i c h ;
Brustbild des unbärtigen Pan mit H ö r n e r n ,
vorn sind kurze H a a r e angedeutet.
Spitzohren u n d Nebris.
1861 (S. 1654c.) Paste. Samml. Panofka.
1 8 4 8 (S. 1482.) Paste. — Samml. U h d e n .
Brustbild des unbärtigen Herakles nach r.
Kopf desselben nach r.
1 8 6 2 (S. 2862.) Paste.
1 8 4 9 (S. 1115.) Violette Paste.
Aehnlich ; bekränzt.
Brustbild eines Dioskuren mit Pilus, darüber
ein Stern. 1863 1 8 6 9 (S. 1658. 1661. ib6ja. 1007. 1668.
1672. 1073.) Sieben Pasten, eine violett.
1 8 5 0 ( T . I V , 379; W- I I , 594.) Paste.
Kopf des bärtigen Herakles, •/.. T. bekränzt.
Brustbild des Odvsseus nach 1. mit Pilus
u n d , mit sinnend kluger G e b ä r d e , gegen die 1870 1 8 7 2 ( T . IV, 124; YV. II, , 7 q 7 ;
Nasenspitze g e h o b e n e m rechten D a u m e n . S. 1674. 1675.) Drei Pasten, eine weiss.
Kopf des bärtigen Herakles und d a n e b e n .
1 8 5 1 (S. 1805 a.) Paste.
grösstentheils von ihm verdeckt, ein weiblicher
Ebenso.
Kopf, nach r.
1 8 5 2 (S. 1621.) Paste.
1 8 7 3 ( O h n e Bez.) Dunkler Sard. Flach
Weiblicher jugendlicher Kopf mit Scheitel-
konvex.
zopf, Halsband und Flügel über d e m O h r nach
Porträtkopf eines unbärtigen älteren kurz-
r.; weit offenes Auge ( M e d u s e ? N i k e ? ) .
harigen M a n n e s nach 1.; vor ihm im R ä u m e
1853 (S. 633.) Violette Paste. Samml. eine kleine Keule, hinter ihm eine kleine
Uhden. sileneske Maske (Schauspieler der Tragödie
Brustbild des Eros mit g e h o b e n e m Flügel und K o m ö d i e ? ) .
nach r. (Scheitelzopf). 1 8 7 4 (T. V, 217; W . I V , 313.) Sard.
1 8 5 4 (S. 1423-) Paste. Portrüfkopf gleicher Art nach r., von ge-
Brustbild des Eros nach r.; dickes Kinder- ringerer Ausführung. Inschrift N C L A V
gesicht; Flügel im Rücken angedeutet. Chlamys. 1 8 7 5 ( T . V, 237; W . IV, 33»-) Karneol.
1855 (S. 1080.) Paste. — Samml. U h d e n . Porträtkopf gleicher Art.
Brustbild der Artemis, mit Köcher u n d 1 8 7 6 (T. V, 239; W. IV, 340.) Karneol.
Bogen ; auf d e m Wirbel aufgebundenes, hinten Desgl.
herabfallendes H a a r . 1 8 7 7 (S. 2768.) Paste.
1 8 5 6 (S. 1079.) Violette Paste. — Samml. Desgl.; hinter d e m Kopfe C C A - Sehr
Uhden. verwittert.
Desgl.; mit H a l s b a n d ; F u r c h e n h a a r auf 1878 1 8 8 4 (M. Inv. 8137, 129. S. 2751.
d e m Wirbel aufgebunden.
2752-2/53-2755-2762-27 6 9) Sieben Pasten.
1857 (M. Inv. 8137, 6.) Paste. Samml. Desgl.; klein, flau, u n b e d e u t e n d .
Bergau.
1885. 1 8 8 6 (S. 2833. 2834.) Zwei Pasten,
Idealkopf mit vollemHaar n a c h r . (Dionysos?).
eine violett.
1 8 5 8 (M. Inv. 8137, iöo.j Paste. — Samml. Aehnlich von besserer Ausführung; jugend-
Bergau. lich.
«3
Konvex frülirömisch.
98
1 8 8 7 . 1888 (S. 2744. 2745.) Zwei violette 1 9 0 5 (S. 2884.) Paste horizontal geschichte-
Pasten. ten S a r d o n v x n a c h a h m e n d . — Samml. U h d e n .
Brustbild eines jungen M a n n e s nach r. E b e n s o , o h n e Binde.
mit Chlamys u n d zwei Lanzen über der 1. 1 9 0 6 (S. 2963 b.) Schwarze Paste. — S a m m l .
Schulter. Uhden.
1 8 8 9 (S. 2741.) Violette Paste. Aehnlich.
Desgl. o h n e L a n z e n .
1 9 0 7 (S. 2886.) Violette Paste.
1 8 9 0 (T. V, 2 0 3 ; W. I V , 296.) Brauner Kopf eines Negers mit flachem H u t nach r.
Sard ; auf der Rückseite konkav.
1 9 0 8 (M. Inv. 8137, 178.) Violette Paste.
Brustbild eines Athleten mit von T ä n i e
— Samml. Bergau.
u m w u n d e n e m (Fichten?) K r a n z . Backenbart-
Brustbild eines Negers nach r.
flaum. Inschrift S T R A T O
1891 (T. I, 46; W . I, 43-) D u n k e l b r a u n e r 1 9 0 9 ( T . I I I , 1328; W . 11, 1368.) Braun-
Sard. — Abg. Dactvliotheca Stoschiana 11 schwarzer Sard.
Taf. 8. 4 3 - Kopf eines jugendlichen Schauspielers mit
Jugendlicher porträtartiger Kopf nach r. kurzem H a a r e . E r trügt, auf den Oberkopf
mit im Nacken h e r a b h ä n g e n d e r Binde. An zurückgeschoben, eine bärtige Maske mit stark
den Hinterkopf schliesst sich ein Stierkopf in gefurchter Stirne ( T y p u s wie 1937ff.).
Vorderansicht an. i g 10 (S. 4020.) Paste. — Samml. Uhden.
1 8 9 2 . 1 8 9 3 (S. 2989. 2990.) Zwei violette Desgl.
Pasten. 1 9 1 1 (S. 4023.) Grünlich weisse Paste. -
Die Brustbilder eines jungen M a n n e s u n d Samml. U h d e n .
einer F r a u sich gegenüber, einander mit je A e h n l i c h ; doch ist die zurückgeschobene
einer H a n d liebkosend. Maske unbärtig u n d die eines Komikers, aber
mit geschlossenem M u n d e und k r u m m e r Nase.
1 8 9 4 (S. 291J.) Paste. — Samml. U h d e n .
Weiblicher Kopf nach r. mit F u r c h e n h a a r i g i 2 (S. 4022.) Violette Paste. Samml.
u n d K n o t e n auf dem Wirbel. Uhden.
Aehnlich, klein.
1 8 9 5 (S. 2778.) Violette Paste. — Samml.
Uhden. 1 9 1 3 (S. 4021.) Paste. — Samml. U h d e n .
Weiblicher Kopf mit Scheitelzopf. Aehnlich; hinten steife Locken.
1 8 9 6 — 1 8 9 9 (S. 2931. 2943.2944. 2967.) Vier 1 9 1 4 (S. 4018.) Paste. Samml. Panofka.
Pasten, zwei blau. Unbärtiger Schauspieler mit zurückge-
Weiblicher K o p f nach r., mit H a a r k n o t e n schobener weiblicher Maske, die F u r c h e n h a a r
hinten. u n d H a a r k n o t e n hat.
1 9 0 0 (S. 2954.) Weisse Paste. i g i 5 (S. 4028a.) Paste.
Aehnlich nach 1. Unbärtiger Kopf nach r.; an Ober- u n d
1 9 0 1 (T. V, 241.) Karneol. — A. K. B. Hinterkopf je eine komische bärtige Maske.
Weiblicher Kopf mit kleinem knopfartigem i g i 6 (S. 4000.) Paste.
Schopf auf d e m Wirbel. Unbärtiger Kopf. Am Hinterkopf Silens-
1 9 0 2 (T. V, 259; W. I V , 351.) Paste in maske.
einem Fingerring von Bronze, dessen oberster i g i 7 — 1 9 2 0 (S. 309. 3999a. 4040. 4040a.)
Theil um die Paste vergoldet ist. Vier Pasten, zwei violette.
Kopf eines Negers mit kurzem krausem Behelmter unbärtiger Kopf ( A t h e n a ? ) nach
H a a r nach r. r., am H e l m e oben u n d hinten j e eine sileneske
1 9 0 3 (S. 2886 a.) Paste. — Samml. Panofka. Maske.
Desgl. 1921 — i g 2 5 (S. 4376. 4377- 4377a. 4377b.
1 9 0 4 (S. 2963c.) Violette Paste. — Samml. 4378.) Fünf Pasten, eine weiss.
Uhden. Bärtiger Kopf, an den hinten ein Löwen-
Kopf eines Sudanesen (Frau?) mit längeren kopf anschliesst; sein H a a r wird durch einen
Haarstreifen und einer Binde. Adler mit gesenktem Kopfe, sein Bart durch
Köpfe (Porträtsi um Masken im Profil. gn
einen aufrecht stehenden Adler gebildet. Ein- 1 9 4 9 ( T . V I I , 321.) G r ü n e Paste, mit antikem
mal erseheint unten etwas wie eine Keule zu- R a h m e n von weissem (Mas, auf welchen ein
gefügt. gewundner b r a u n e r Glasfaden und weisse Punkte
1 9 2 6 (M. Inv. 8137, 50.) Paste. — Samml. aufgesetzt sind. — Samml. Bartholdv.
Bergan. Bärtige Maske mit H ö r n e r n ; steife Locken
Silensmaske, an die hinten ein Ebervorder- hinten.
theil angefügt ist. 1 9 5 0 | T . V I I , 310; W . I I , 1353.) G r a n a t ;
1 9 2 7 (T. V I I I , 133; YV. V I I , 223.) Tief- auf der Rückseite konkav. Abg. Panofka,
dunkler Sard. G e m m e n mit Inschriften, Taf. 2 , 3 1 ; S. 7 1 .
Sileneske Maske mit kurzen H ö r n e r n , an Weibliche Maske der K o m ö d i e nach r.
die hinten ein Eberkopf anschliesst. Ringsum A P O L L O N I D E S
1 9 3 3 (T. V I I , 342; YV. I I , 13S7.) Braun- 1 9 5 8 . 1 9 5 9 (S. 3927. 3935-) Zwei Pasten,
schwarzer Sard. eine weiss.
Silen- und unbärtige (Satvr-) Maske vereint. Etwas satyreske Maske mit Stumpfnase.
Kranz u n d Binde.
1 9 3 4 ( T . V I I , 307; W. I I , 1350.1 Braun-
schwarzer Sard. i 9 6 0 (S. 3952.1 Paste.
Kopf (mit Halsl eines alten bärtigen M a n n e s Unbärtige Pansmaske mit kurzen H ö r n e r n .
mit offnem M u n d e , karikiert. Auf d e m Ober-
kopf A n d e u t u n g eines kleinen flachen H u t e s . 1 9 6 1 - 1 9 6 4 (S. 3931.3934- 3976. 3982.) Vier
Pasten, drei violett.
I 6
935- ^ S (S- 2882. 2882a.) Zwei Pasten, Unbärtige Masken, unbestimmt, klein.
eine violett.
Derselbe T v p u s . 1965 — 1 9 6 7 (S. 3920. 3922. 3923.) Drei .
1 9 3 7 ( T . M I , 303: YV. 11, 1343.) Karneol. Pasten, zwei violett.
Bärtige Maske mit stark faltigem Gesicht. Unbärtige tragische Maske mit h o h e m Onkos.
Vortreffliche charakteristische Ausführung. 1968 (T. M I , 399; W . I I , 1344.! Violette
1 9 3 8 ( T . M I , 300; YV I P 1 3 4 2 . ) Karneol. Paste.
Aehnlich, kleiner, geringer. Unbärtige tragische Maske mit niedrigerem
Haanvulst um das Gesicht.
1 9 3 9 — 1 9 4 7 (S. 3968.3969. 3973-3974-3975-
3977- 3977a- 39«i- 28S8.) N e u n Pasten, eine 1 9 6 9 (S. 3926.) Weisse Paste. — Samml.
weiss, zwei violett, eine grün. Uhden.
Maske desselben T y p u s . Ebenso.
1 9 4 8 (T. V I I , 304; W . I I , 1346.) Dunkel- 1 9 7 0 (S. 4017.) Violette Paste. — Samml.
b r a u n e r Sard. Uhden.
Maske eines bärtigen Satyrs. Tragische Maske mit Widderkopf hinten.
Konvex frührömisch.
Zwei Ziegen wappenartig gegenüber, auf H u n d jagt einen H a s e n ; einmal ein Halb-
den Hinterbeinen aufgerichtet. Zwischen ihnen m o n d darüber.
ein Krater.
2 0 3 0 (S. 3419a.) Violette Paste.
2 0 1 0 (S. 3359-) Paste. — Samml. Uhden. H ä s c h e n frisst an einer T r a u b e .
Desgl., sehr korrodiert.
2 0 3 1 (S. 3°°5-) S a r d o n y x horizontal ge-
2 0 1 1 (S. 3119.) Paste. - - Abg. Imhoof- schichtet. Samml. Friedländer.
Blumer u. Keller, Thier- u. Püanzenbilder, Löwe nach r. O b e n R V F I O
Taf. 15, b o b ; S. 9 7 .
Ein zum Angriff bereiter Wolf. 2 0 3 2 (S. 3026.) Brauner Sard. -- Aus
Konstantinopel erw. 187c).
2 0 1 2 ( T . V I I I , 41.) Paste (modern über- Löwe nach r. r e n n e n d .
schliffen, nicht H a c i n t h ! ) . Alte kurbrand.
Samml. 2 0 3 3 . 2 0 3 4 (S. 3029. 3030.) Paste.
Desgl.
Wölfin nach 1.; vortrefflich.
2 0 1 3 ( T . V I I I , 140; W . V I I , 40.) Karneol. 2 0 3 5 . 2 0 3 6 (S. 3035. 3036.) Zwei Pasten,
eine violett.
— Abg. Imhoof-Blumer u. Keller, Taf. 15, 22.
Löwe ruhend nach r.
W i n d h u n d nach r. Vortrefflich.
2 0 3 7 ( 8 . 3 0 7 1 . ) Karneol. — S a m m l . G e r h a r d .
2 0 1 4 . 2 0 1 5 (S. 3390. 3391.) Zwei violette
Pasten. — Samml. U h d e n . Löwe, von einem ameisenartigen phantastisch
H u n d nach r. laufend. grossen Insekt angefallen, das ihn mit den
Vorderbeinen würgt, gleich Herakles.
2 0 1 6 (S. 3395.) Chalcedon.
R e n n e n d e r H u n d ; hinter ihm Palmzweig. 2 0 3 8 . 2 0 3 9 (S. 3080. 3129a.) Violette u n d
blaue Paste.
2 0 1 7 (S. 4345-) Dunkler Sard. Löwe nach r., eine geknickte Lanze in
Aehnlich ; zwei Zweige (?), unklar, "llüchtig. der einen Vordertatze.
2 0 1 8 (S. 3393.) Paste. 2 0 4 0 (T. V I I I , 19; W. V I I , 98.) Karneol.
Rennender Hund. Oben Kranz. Pantherweibchen nach r. Vortrefflich.
2 0 1 9 (S. 31 n . ) Paste. 2 0 4 1 (S. 3083.) Heller Sard. - - Abg.
Desgl., oben P e d u m . Imhoof-Blumer u. Keller, Thier- u. Püanzen-
2 0 2 0 (S. 3329.) Paste. bilder, Taf. 15, 16 ; S. 0 3 .
Undeutliches Thier, dahinter zwei 1'alm- Kopf eines Luchses mit herausgestreckter
zweige. Zunge.
2 0 2 1 (S. 3397.) Paste. 2 0 4 2 . 2 0 4 3 (S. 3094. 3094a.) Zwei Pasten,
H u n d nach r. eine violett.
Eber nach r. laufend.
2 0 2 2 (S. 3398.) Violette Paste.
H u n d nach r., bellend. 2 0 4 4 (S. 3103 a.) Paste.
E b e r von einem H u n d e gestellt.
2 0 2 3 (S. 3396.) Paste.
Spitzhund nach r. 2 0 4 5 (S. 3084.) Paste. Samml. Uhden.
2 0 2 4 (S. 3402.) Violette Paste. Elefant nach 1.
S p i t z h u n d ; vor ihm fliegt ein Insekt, gegen 2 0 4 6 (T. V I I I , 249.) Dunkler Sard mit
das er die Pfote hebt. Chalcedi >n.
Vogel unter einem Baum, roh, mit starker
2 0 2 5 (S. 3383-) Violette Paste. Abg.
Imhoof-Blumer u. Keller, Thier- u. Pilanzen- A n w e n d u n g des Rundperls.
bilder, Taf. 2 5 , 3 4 . 2 0 4 7 (S. 3063.) Karneol.
Spitzhund, trägt im Maule Aryballos und Vogel gleichen Stiles auf einer runden
Strigilis für seinen H e r r n . Frucht.
2 0 2 6 (S. 3384.) Paste. 2 0 4 8 (S. 3664.) Heller Sard.
Rbensi >. Desgl.
2 0 2 7 - 2 0 2 9 (S. 3124 3126.) Drei Pasten, 2 0 4 9 (T. III, 144.) Horizontal gestreifter
eine violett. Sardonyx. — A. K. B.
Konvex frührömisch.
Adler nach 1.. die Flügel hebend, Schlange 2070 (S. 3038.) Dunkler Sard. Samml.
in den Klauen. de Montigny 1887.
2050 (S. 349°-) Paste. — Samml. Uhden. Pfau nach r. schreitend.
Adler nach r., Flügel hebend. 2071 (S. 3635-) Paste. — Samml. Uhden.
2051 (S. 3520.) Paste. — Samml. Uhden. Pfau nach r. stehend.
Adler mit Schlange kämpfend. 2072 (S. 3639.) Paste. — Samml. Uhden.
2052 (S. 3491a.) Paste. —Samml. Uhden. Pfau nach r., fressend.
Adler, die Flügel hebend, Kopf umwendend. 2073 (S. 3636.) Violette Paste.
2053 (S. 4375-) Paste. Pfau; über ihm fliegende Biene oder Mücke.
Adler, Kopf umwendend, sehr zerstört. 2074 (T. VIII, 215; W. VII, 181.) Brann-
2054 (S. 3544-) Weisse Paste. — Samml. schwarzer Sard.
Uhden. Hahn nach r.
Adler auf Altar, einen Hasen zerreissend (?).
2 0 7 5 - 2 0 8 6 (T. V1I1, 217; S. 356i-3563
2055 (S. 385.) BraunerSard. —Samml. Rösel. — 3567- 3569.3570-3571-3573-3575-) Zwölf Pasten,
Eule nach r. auf einer Amphora. zwei violett, eine grün; zwei abg. Imhoof-
2056 (S. 3548.) Paste. — Samml. Uhden. Blumer u. Keller Taf. 21, 29. 3 1 .
Abg. Imhoof-Blumer u. Keller, Thier- 11. Hahn nach r.
Pflanzenbildcr, Taf. 20, 61. 2087 (S. 3576.) Paste. — Samml. Uhden.
Desgl. Hahn nach 1., zum Angriff sich duckend.
2057 (S. 3549a.) Paste. 2088 (S. 3593-) Paste.
Eule nach r. Hahn hält im Schnabel eine Maus am
2058 (T. VIII, 175; W. II,n63.) Trüber Schwänze gepackt.
Karneol. 2089 (S. 3588.) Paste.
Rabe nach r. Halm mit einer Schlange kämpfend.
2059 (S. 1050.) Paste. — Samml. Uhden. 2090 (S. 3632.) Weisse Paste. — Samml.
Desgl. Uhden. - - Abg. Imhoof-Blumer u. Keller
2060. 2061 (S. 1051. 3651.) Zwei Pasten, Taf. 21, 3 Ö.
eine violett; letztere abg. Imhoof-Blumer u. Hahn nähert sich von hinten einem Huhn.
Keller, Taf. 21, 13.
Desgl.; er hält einen Blätterzweig (Lorber?) 2091 (S. 3618.) Violette Paste, fragmentiert.
in den Krallen. — Samml. Uhden.
Hahn und Huhn (?) einander gegenüber.
2062 (S. 355°-) Karneol.
Kranich oder Reiher nach r. 2092 (S. 3621.) Paste. — Samml. Uhden.
2063 (S. 3551.) Karneol. Hahn nähert sich von hinten einer ruhig
Desgl. fressenden Maus.
2064 (S. 3551b.) Karneol. 2093. 2094 (S. 3616. 3617.) Zwei Pasten.
Storch an einem Mohnkopfe (?) pickend. Zwei Hähne gegenüber.
2065 (T. VIII, 184; W.V11, 157;) Karneol. 2095 (S. 3674.) Paste. — Samml. Uhden.
Storch den Kopf senkend. Taube oder Fasan (?) nach r.
2066 (S. 3646.) Paste. — Samml. Uhden. 2096 (S. 3702.) Sardonyx, quergestreift. —
Schwan nach r. Samml. Uhden.
2067 (S. 3648.) Violette Paste. — Samml. Ameise; über ihr ein Vogel.
Uhden. - - Abg. Imhoof-Blumer u. Keller, 2097 (S. 3701-) Paste.
Thier- u. Pflanzenbilder, Taf. 22, 19; S. 135. Desgl.
Ein dem Pelikan ähnlicher Vogel. 2098 (S. 3600.) Karneol.
2068. 2069 (S. 3670. 3673.) Paste. Vogel sitzt auf einer Traube, an welcher
Gans oder Schwan ähnlich; klein. er pickt.
Thiere. I03