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AKE

verurteilt das Ende der Solarstromspeicher-Frderung



Bundesminister Gabriel gibt sich endgltig als Gegner der dezentralen Energiewende zu
erkennen und beendet im Dezember 2015 die Solarstromspeicher-Frderung. Das ist ein
fatales Signal und kommt zur falschen Zeit, so der Landesvorsitzende des CSU-Arbeitskreises
Energiewende (AKE) Martin Ehrenhuber.

Der AKE verurteilt aufs Schrfste, dass die Solarspeicherfrderung nach nur 12 Monaten nun
abrupt und ohne plausiblen Grund beendet werden soll. Trotz einer erfolgreichen
Marktentwicklung, vieler heimischer Unternehmen und bereits eingeplanter
Haushaltsmittel ist dieser Frderstopp nicht nachzuvollziehen, stellt Martin Ehrenhuber
fest.

Gerade fr Bayern sind Solarstromspeicher von groer Bedeutung, da im Freistaat ein hoher
Ausbaugrad an Photovoltaik erreicht wurde. Die Solarstromspeicher sind ein wichtiger
Baustein in der dezentralen Energiewende und tragen entscheidend dazu bei, die
Stromlcke zwischen Tag und Nacht zu schlieen sowie das Stromnetz zu stabilisieren. Bei
weit ber 400.000 PV-Anlagen in Bayern ist es von entscheidendem Interesse,
Solarstromspeicher auf allen Ebenen zgig umzusetzen.

Gabriel macht nicht nur eine Energiepolitik gegen eine dezentrale Energiewende, sondern
auch eine schdliche Politik gegen Bayern, kritisiert Ehrenhuber scharf.

Der AKE geht in Zukunft von einem weiterhin wachsenden Markt fr Solarstromspeicher in
Deutschland aus. Die Dynamik wird jedoch durch den Frderstopp ohne Grund abgewrgt,
so ist sich der AKE sicher. Deutschland erteilt durch die Fehlentscheidung von Minister
Gabriel einer mglichen frhzeitigen Vorreiterrolle bei der Integration des PhotovoltaikStroms und einem Wachstumsfeld von Weltbedeutung eine Absage und schwcht damit
auch die Stellung der deutschen Industrie auf dem Weltmarkt, konstatiert Ehrenhuber.

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