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Stichworte: Vitamin D, Osteoporose, Kortison, Milchkonsum, Quercetin, Kurkurmin, Autoimmunerkrankungen, Immunsystem, Schwangerschaft,
Interleukine, Interleukin 12, Interleukin 8, EAE, Epstein-Barr-Virus
Was können Frauen machen, die unter Brustkrebs und Multipler Sklerose leiden? An und Diskussion Brustkrebs und
für sich hat man bei Brustkrebs ein Überwiegen der Th2-Immunantwort, während man Multiple Sklerose
bei Multipler Sklerose an ein Überwiegen der Th1-Immunantwort denkt, so dass beide
Krankheiten nicht so recht zusammen passen.
Aber sie haben auch Einiges gemeinsam. So sind von beiden Erkrankungen meist Frauen
betroffen. Des Weiteren kommt bei beiden Erkrankungen ein Vitamin D-Mangel vor und Autoimmunerkrankungen
die Natürlichen Killerzellen scheinen schlecht zu funktionieren. Außerdem haben Frauen und Immunlage
mit Multipler Sklerose oft Knochenprobleme wie Osteroporose und Knochenbrüche,
vielleicht auch weil sie sich schlecht bewegen können, und gegen die
MS Kortison bekommen.
Eine ähnliche Knochenproblematik findet man bei Frauen mit Brustkrebs, bei dem die
Auflösung der Knochenstruktur der Ansiedlung von Metastasen in Knochen vorausgeht.
Beide Krankheiten kommen typischer Weise in Ländern mit Milchernährung vor und
waren vor der Ausbreitung der westlichen Kultur mit ihrer Konzentration auf die
Ernährung mit Kuhmilchprodukten in den Ostasiatischen Ländern selten.
Der für beide Erkrankungen typische Vitamin D-Mangel wird zusätzlich durch eine
schlechte Aufnahme von Kalzium aus der Nahrung gefördert. Das Vitamin D wird in der
Man könnte also bei beiden Erkrankungen eine Progesteron vermeidende Ernährung
versuchen, die die natürlichen Killerzellen wieder reaktivieren kann. Das kann man
versuchen, noch durch Bewegung zu unterstützen, soweit möglich. Die Bildung von
Vitamin D in der Haut kann man durch Sonnenbaden anregen und gelegentlich auch
kaltes Wasser trinken, damit genug Kalzium aufgenommen werden kann.
Andererseits könnte es auch ein Holzweg sein, auf dem man weiter schreitet, wenn man
die Annahme verfolgt, dass sich Schwangerschaften günstig auswirken. Denn Männer
haben ja gar keine Schwangerschaften und wesentlich weniger Multiple Sklerose als
Frauen
Bei Männern und Mäusen mit MS findet man eine erniedrigte Androgenproduktion und
einen dadurch erhöhten Spiegel des Luteinisierenden Hormons abgekürzt LH (Foster SC
2004). Deshalb wird versucht, in dieser Situation Androgene einzusetzen. Auch Frauen
produzieren Androgene. Der Androgenspiegel bei Frauen mit multipler Sklerose scheint
aber nicht erniedrigt, sondern erhöht zu sein (Grinsted L 1989).
Aber man findet auch bei Frauen eine Erhöhung des Luteinisierenden Hormons LH unter
weiterer [??].