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Ausschnitte aus „Probenpädagogik – ein Buch für Querdenker“ von Michael Stecher.
Übeorganisation
Wann übe ich ? Wo übe ich ? Eher massiert oder verteilt ? Mit welchen
Hilfsmitteln ? Wie teile ich den Übestoff ein ? – Organisation !
Übekoordination
Das eigene Üben mit konkurrierenden Tätigkeiten abstimmen, Zeitplanung,
Feuerwehr, Fußballverein, die Familie, kann ich abgeschirmt üben? -
Koordination !
Es kommt nicht darauf an, dass man übt, sondern wie man es tut
Dazu muss man die Funktionsweise des Gehirns kennen. Die Psychologen teilen die
komplexen Vorgänge im Gehirn in Modelle ein. Eines dieser Modelle ist das
Dreispeichermodell:
Sensorischer Speicher
Arbeitsgedächtnis
Langzeitgedächtnis
Das Gehirn hat ca. 10 11 Neuronen, das ist die Anzahl der Sterne in der Milchstrasse..
d.h. die Entscheidung erfolgt im Arbeitsgedächtnis (20 Sekunden) Die Qualität des
Abrufens hängt damit zusammen, wie abgespeichert wird.
Der Übekreislauf:
Es werden aber nicht alle Karteikarten gefunden, sondern nur solche mit einem
Punkt (sonst könnte man sich ja an alles erinnern....)
Mentales Üben:
Knifflige Stellen
Schwerpunkte prüfen
Rhythmus
Artikulation
Intonation
Dynamik
Klangfarbe
Ausdruck
Tonqualität
Killer Phrasen
Verschiedenes