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Entwicklungsländern
Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5
Postfach 51 80
65726 Eschborn
Herausgeber:
Deutsche Gesellschaft
für Technische Zusammenarbeit
(GTZ) GmbH
Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5
65760 Eschborn
Telefon (06196) 79-1266
Telefax (06196) 79-6320
Internet: http://www.gtz.de
Verantwortlich:
Abteilung 44 Umweltmanagement,
Wasser, Energie, Transport
Arbeitsfeld Nachhaltige Energiesysteme
Redaktion:
Cornelia Schichtel
Text:
Hanna Bergler, Eberhard Biermann,
Dr. Michael Grupp, Maria Owen-Jones
Gestaltung:
Andreas Funke, 61476 Kronberg/Ts.
Bildautoren:
Hanna Bergler: S.16, 17, 24, 25, 26, 27, 29, 30
Ray Bresler/PDG: Titel (vier Kocherfotos)
Dr. Michael Grupp: S.6, 15, 28
Uli Oehler: Titel (links), S.32
Richard Palmer: S.22
Cornelia Schichtel: S.13
Druck:
O.K.Kopie GmbHG, 65719 Hofheim-Wallau
Eschborn, 15.3.1999
2
Inhalt
1. Vorwort ................................................................................................................................4
2. Einleitung ............................................................................................................................5
5. Kochtraditionen ................................................................................................................9
5.1 Eine ländliche Familie in Tamil Nadu (Indien) ..........................................................9
5.2 Eine wohlhabende Familie in Kaolak (Senegal) ........................................................9
5.3 Eine Familie in Quetzaltenango (Guatemala) ..........................................................10
6. Kochprofile ......................................................................................................................10
Quellen ..............................................................................................................................31
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1. Vorwort
Unmittelbar mit der Sonnenkraft kochen Diese Ausgangslage bewog das Bundes-
zu können, ist faszinierend: unerschöpfli- ministerium für wirtschaftliche Zusammen-
che, saubere, kostenlose Energie.Obwohl arbeit und Entwicklung, gemeinsam mit
hier nur ein Werkstattbericht über eine dem Bundesministerium für Bildung und
erste Projektphase vorliegt, wird der Le- Forschung, systematisch die Angebote an
ser bei der Lektüre auch einen Hauch der Solarkochern auf ihre Leistungsfähigkeit
Faszination der am Projekt Beteiligten und Bedienungsfreundlichkeit testen zu
spüren. lassen. Zunächst wurde ein technischer
Test in Almería (Spanien) durchgeführt;
Seit vielen Jahren sind insbesondere anschließend prüfte die GTZ zusammen
deutsche Erfinder und Entwickler dabei, mit ihrem südafrikanischen Partner De-
die Sonne für die Küche einzufangen, in partment for Minerals and Energy in
vielfältigen und einfallsreichen Konstruk- einem Feldversuch deren Akzeptanz in
tionen. Ihnen sei auch hier an dieser einem Entwicklungsland.
Stelle für ihren Pioniergeist und ihren
persönlichen Einsatz gedankt. Die grundsätzlichen Akzeptanzprobleme
und die Frage der geeigneten Rahmenbe-
Auf vielen Wegen fanden Solarkocher dingungen können mit der ersten Phase
einen Einsatzort in armen Gebieten tropi- des Solarkochertests, über den hier be-
scher Länder. Selbstläufer, die kommerzi- richtet wird, als gelöst gelten. Der Solar-
ell ihren Weg finden, sind sie bisher nicht kocher wird im geeigneten Umfeld von
geworden. Nur in extremen Höhenlagen armen Zielgruppen als eine Option zum
in Tibet, wo keinerlei Holzressourcen Kochen und Backen akzeptiert. Die wei-
mehr vorhanden und kostbarer Dung teren Untersuchungen werden sich des-
oder Grassoden die einzigen Alternativen halb auf lokale Herstellung, Produk-
der häuslichen Energiegewinnung sind, tionskostenreduzierung und kommerziel-
werden Solarkocher systematisch einge- len Vertrieb konzentrieren können. Die
setzt. Sonstige Versuche, den Solarkocher Fragen, die letztlich über die Verbreitung
überregional erfolgreich einzuführen, en- und Nutzung dieser Option entscheiden,
deten oft als Fälle für künftige Projektar- werden in erster Linie wirtschaftlicher Art
chäologen. sein, z.B. Kaufpreis, Service und Klein-
kreditwesen vor Ort. Diese Rahmenbe-
Dennoch: Die Chancen dieser Technolo- dingungen sind beeinflußbar. Durch die
gie - insbesondere vor dem Hintergrund Unterstützung aus Mitteln der deutschen
einer ständig steigenden Brennholz- Entwicklungszusammenarbeit und finan-
knappheit - fordern heraus zu neuem zieller Unterstützung Südafrikas soll in
Engagement. Gelingt es, das physikalisch der zweiten Projektphase mit den Part-
Mögliche technisch, ökonomisch und be- nern in Südafrika gemeinsam ein Weg
dienungsfreundlich umzusetzen, profitie- gefunden werden, aus der faszinierenden
ren unzählige Haushalte tropischer Län- Idee Wirklichkeit werden zu lassen.
der davon. Arme Familien, beispielswei-
Georg Lührs
se, kommen dann mit erheblich weniger
Referat Infrastruktur
Aufwand für Feuerholz, Holzkohle oder
Kerosin aus. Vielleicht bliebe dann Geld Bundesministerium für
übrig, den Kochtopf üppiger zu füllen als wirtschaftliche Zusammenarbeit und
mit "walkies-talkies" (siehe Seite 19). Entwicklung
4
2. Einleitung
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3. Die Brennholzproblematik
Brennholz ist global einer der wichtigsten Sammelzeiten. Weltweit sind derzeit etwa
Energieträger und macht 15 bis 18% des zwei Milliarden Menschen von Brenn-
Welt-Primärenergieverbrauchs aus, mehr holzmangel betroffen.
als Kernenergie und Wasserkraft zusam- Glücklicherweise haben sich Befürch-
men (FAO, 1998a). tungen, daß dieser immense Feuerholz-
verbrauch kurzfristig zu einer globalen
Jährlich werden etwa 2 Milliarden Ton- Entwaldung führen werde, nicht bestätigt.
nen Holz "energetisch genutzt" (also ver- Verfeuert wird vorzugsweise totes Holz,
brannt) (FAO, 1998b), und dies das durch Entwaldungs-Aktivitäten an-
Brennholz macht
hauptsächlich für Kochzwecke. fällt - wie durch Rodung für landwirt-
15 bis 18% des Welt- schaftliche Nutzflächen und dem kom-
energieverbrauchs Die Folgen sind vielfältig: Von merziellen Einschlag für die Bau- und
aus - mehr als Kern- der Luftverschmutzung in der Möbelindustrie. Trotzdem sind die loka-
energie und Wasser- Küche, die Erkrankungen der len Auswirkungen vielfältig und vielfach
kraft zusammen. Luftwege hervorrufen kann, bis schwerwiegend. Einige Fallbeispiele
zur Schadstoffbelastung der Erd- mögen das erläutern:
atmosphäre. Dazu lokale Umweltschäden
wie Entwaldung, Erosion und zunehmen- ■ Weitläufig absoluter Mangel kommt
de Verknappung, die sich wiederum nie- eher selten vor, so etwa in Tibet, wo
derschlägt in steigenden Preisen und weiträumig kein Feuerholz mehr zu
Brennholzsammeln
in Onseepkans
6
finden ist und wo Holz aus den bewal- Zeit jeder Baum gefällt. Nachschub
deten östlichen Gebieten zu hohen kam in langen Eselskolonnen aus den
Preisen gekauft werden muß. Als von den Rebellen besetzten Gebieten
Brennstoff werden daher Yakdung und und per Flugzeug aus Europa.
Grassoden verwendet, was irreparable
■ Mangel durch Verbote und Weltweit sind derzeit
Erosionsschäden hervorruft.
etwa 2 Milliarden
Vorschriften ist auch durchaus
Menschen von
■ Weitläufig relativer Mangel ist häufig verbreitet: So gibt es in Brennholzmangel
anzutreffen, wie etwa in Tamil Nadu Südafrika bewaldetes Land, betroffen.
(Indien), wo das Abschlagen von wo das Sammeln von Feuer-
Bäumen unter Strafe steht und die holz vom Grundbesitzer ver-
Alleebäume numeriert sind. Man kann boten ist - und wo dem Verbot
dort Ziegenhirten beobachten, die auf durch Drohung mit der Waffe
hohe Bäume steigen und belaubte Äste Nachdruck verliehen wird.
abhacken. Die Ziegen warten unter
dem Baum schon auf das Laub, die Diese verschiedenen Mangelsituationen
Äste werden mitgenommen. begünstigen die Einführung neuer Koch-
technologien unterschiedlich stark. Es
■ Lokaler Mangel ist eine häufige Er- bleibt festzuhalten, daß das Sammeln
scheinung, die - mehr oder weniger von Feuerholz nicht zu den wichtigsten
ausgeprägt - um Dörfer und Städte Ursachen der Entwaldung gehört. Die
auftritt. Auch größere Flüchtlingslager Vorstellung, daß die Wälder unseres Pla-
produzieren wachsende Entwaldungs- neten von den armen Landbewohnern
zonen, wie etwa in Makalle (Tigray) der Entwicklungsländer zum Kochen ver-
zur Zeit der großen Hungersnot Mitte heizt werden, ist unrichtig - die Realität
der 80er Jahre. Dort wurde in kürzester ist weit komplexer.
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4. Zur Einführung neuer Haushalts-Technologien
Ein Blick in die Geschichte zeigt, daß die Man kann folgende Beobachtungen
Einführung neuer Technologien generell machen :
ein langwieriger Prozeß sein kann. Zur
Einführung von Kohle statt Holz zum ■ Eine neue Technologie führt sich nicht
Kochen wurde beispielsweise anfänglich von selbst ein, nur weil sie wirtschaft-
Kohle kostenlos abgegeben, um das Miß- lich oder umweltfreundlich oder prak-
trauen der Nutzer zu überwinden: Zu- tisch ist
nächst vergeblich, da die existierenden
Holzherde nicht für Kohle geeignet ■ Die Nutzerin muß davon überzeugt
waren und Kohlenmonoxid-Vergiftungen sein, eine richtige Entscheidung
zahlreiche Opfer kosteten. Weniger dra- zu treffen. Dazu muß das soziale
matisch, aber ebenso langwierig verliefen Umfeld der Neuerung gegenüber
die Umstellungen auf Elektrizität und positiv eingestellt sein
Gas. Die Einführung des Mikro-
wellenherds, seit etwa 20 Jahren ■ Der Nutzer muß darauf vertrauen kön-
Eine neue Techno- im Gange, ist noch immer nicht nen, die notwendige Unterstützung bei
logie führt sich abgeschlossen. auftretenden (technischen und ande-
nicht von selbst
ren) Problemen zu erfahren
ein, nur weil sie Auch sind Einführungsprozesse
wirtschaftlich oder nicht irreversibel: Im Krieg und ■ Eine "Alles-oder-nichts"-Entscheidung
umweltfreundlich in der Nachkriegszeit wurde viel
oder praktisch ist für eine neue Haushaltstechnologie ist
von der "Kochkiste" (einer iso- die Ausnahme. Die technologische
lierten Kiste, in der das einmal Neuheit wird eher als zusätzliche
heiße Essen heiß bleibt und weitergart) Option den bisherigen Kochoptionen
Gebrauch gemacht. Obwohl diese Kiste hinzugefügt und muß sich im Vergleich
ohne Aufsicht funktioniert, das Essen mit ihnen bewähren.
ohne Anbrenngefahr warmhält und be-
sonders bei längeren Kochprozessen viel
Energie spart, ist sie in Vergessenheit
geraten.
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5. Kochtraditionen
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5.3 Eine Familie in Quetzaltenango
(Guatemala)
Die Familie Lopez bewohnt eine aus Schrott- kuchen; dazu wird Kaffee getrunken. Das
material und Karton errichtete Hütte in der Mittagessen wird zwischen 12 und 13 Uhr
Region von Quetzaltenango im Westen von eingenommen. Gewöhnlich wird mit
Guatemala. Der Haushalt besteht aus acht Knochen gekochte Suppe und Gemüse
Personen (Eltern, Großeltern mütterlicher- zubereitet, manchmal gekochtes Fleisch und
seits, vier Kinder). Herr Lopez arbeitet als Gemüse. Dazu werden "Atole" (Getränk auf
Bauhelfer, seine Frau verdient durch gele- Maismehlbasis hergestellt) oder selbstge-
gentliche Wascharbeiten hinzu. machte Kaltgetränke gereicht. Als Abend-
essen (zwischen 18 und 19 Uhr) sind meist
Gekocht wird auf einem 3-Steine-Feuer im gebratene Eier und Bohnen vorgesehen,
Haus. Als Brennmaterial wird Holz verwen- manchmal auch Käse oder Bananen, sowie
det. In der Nachbarschaft hat eine Familie Kaffee. Frau Lopez braucht morgens unge-
kürzlich einen verbesserten Herd mit fähr 1 Stunde, mittags 2 1/2 Stunden und
geschlossener Brennkammer gekauft, der abends 1 1/2 Stunden zur Zubereitung der
mit Sägemehl, bzw. -spänen, Karton oder Mahlzeiten. Angewandte Koch-Techniken
manchmal sogar vermischt mit Plastik- sind überwiegend Kochen, Braten und
beuteln befeuert wird. Aufwärmen (nach Alvarado Mérida, 1996).
6. Kochprofile
Angesichts der Vielfalt der Kochtraditio- Die wichtigsten Aspekte der lokalen Koch-
nen klingt es wie eine Binsenwahrheit, traditionen und Bedingungen können in
muß aber betont werden: Die sogenannten "Kochprofilen" zusammen-
Verbreitung von Solarkochern gefaßt werden (siehe Tabelle 1). Erst
Die Verbreitung von muß mit der Analyse der lokalen diese ermöglichen es, geeignete Kocher-
Solarkochern muß Gegebenheiten, d.h. der Koch- modelle auszusuchen oder gezielt anzu-
mit der Analyse der traditionen und Bedürfnisse be- passen und spezielle Rezepte zu erpro-
lokalen Gegebenhei-
ginnen und nicht mit der Aus- ben, um den Gebrauch der Kocher zu
ten, d.h. der Koch-
traditionen und Be- wahl eines bestimmten Kocher- erleichtern. Kochprofile helfen, grundle-
dürfnisse beginnen modells, von denen es mehr als gende Fehleinschätzungen bei der Aus-
und nicht mit der 160 Typen weltweit gibt. Über wahl von Solarkochern zu vermeiden.
Auswahl eines be- die umgekehrte Vorgehensweise
stimmten Kocher- kursiert die spöttische Bemer-
modells. kung, solares Kochen sei eine
Lösung auf der Suche nach
einem Problem.
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GTZ-DME Solarkocherfeldtest Südafrika
Kochprofile Familien (Stand: Januar 1997)
Standort ONSEEPKANS (Northern Cape), Grenzstation zu Namibia, 8 km langer
Ort am Oranjefluss mit 3 Ortsteilen (Melkbosrand, Viljoensdraai,
Sending), 50 km von Pofadder entfernt. Umgebung: Grüngürtel am Tabelle 1:
Oranje mit Landwirtschaft, ansonsten Halbwüste (sehr steinig) Kochprofil für
Typisches Habitat Riedhäuser, mit Wellblech gedeckt, teilweise umzäunt, vereinzelt Onseepkans
Gemüsegärten
(Northern Cape,
Einkommensstruktur Einkommensmittelwert/Monat: 650.-R; die meisten Familien befinden
Südafrika)
sich in der Einkommenskategorie zwischen 250.- u. 500.-R/Monat (2)
Personenanzahl pro Familie 1 bis 14 (2)
Gerichte Porridge, Soft Porridge, Reis, Gemüse, Fleisch, Kutteln mit anderen
Innereien und Kopf, Hülsenfrüchte, Fisch, Brot, "Rusks", Spaghetti,
Suppe, Makkaroni, Kartoffeln, Tee, Eier, Milch (1)
Kochtechniken Kochen, Braten, Backen, Garen, Dünsten (1 und 2)
Zubereitungstechniken Zerkleinern, Einweichen (Hülsenfrüchte), Rühren (starkes Rühren
ist z.B. bei Porridgegerichten erforderlich); Reis wird in kaltes
Wasser gegeben (1)
Kochbeginn morgens: zwischen 6 und 10 Uhr; mittags: zwischen 10 und 13 Uhr;
abends: zwischen 16 und 20 Uhr (2)
Ende des Kochvorgangs morgens: zwischen 7 und 11 Uhr; mittags: zwischen 11und 14 Uhr;
abends: zwischen 18 und 21 Uhr (2)
Essenszeiten morgens: zwischen 7 und 11 Uhr; mittags: zwischen 12 und 14 Uhr;
abends: zwischen 19 und 21 Uhr (2)
Existierende Kochausrüstung überwiegend Holzherde oder Drei-Steine-Kochstellen, teilweise
Gas- und wenig Kerosinkocher; manche Familien besitzen mehrere
Kochstellen, z. B. Holz- und Gasherd (2)
Kochstelle überwiegend im Haus oder an überdachten Plätzen (auch offene
Feuerstellen), selten aussen (1)
Anzahl der Töpfe oft 2 Töpfe mit ca. 5-8 l Fassungsvermögen (1)
Brennmaterial hauptsächlich Holz (meist am Fluss gesammelt, teilweise gekauft);
(gekauft/gesammelt) etwas Kerosin ("Paraffin") und Gas (1 und 2)
Brennmaterialkosten 1 l Kerosin = 1.-R; 9 kg Gasflasche = 38.- R; 1 Bündel Holz
(ca. 15 kg) = 7.-Rd (2)
Wetterbedingungen Oktober bis März volle Sonne; April/Mai teilweise bewölkt und windig;
Juni/Juli teils Sonne, teils geringe Niederschläge; August viel Sonne
und Wind, sehr wenig Regen; September sonnig, manchmal bewölkt
und windig (2)
Geeigneter Platz für Solarkocher Platz in Küchennähe, Angst vor Essensdiebstahl oder Beschädigung
des Kochers (1)
Interesse von Familien am ja (1)
Erwerb von Solarkochern
(z.B. auf Kreditbasis)
Tägliche Solar-Einstrahlung 6100 Wh/m2/Tag (4)
(Jahresmittel)
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in einer Familie; ist jemand gewillt, Solarkocher regelmässig nachzu-
führen) können auf regionaler Ebene nur schwierig erfragt und sollten
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Die angegebenen
individuell über Fragebögen ermittelt werden.
9 Werte der südafri-
kanischen Währung
8
Quellen: Rand entsprechen
7 zum Zeitpunkt
(1) Vororterkundigungen (2) Fragebogenerhebungen (3) Wetteramt
6 der Drucklegung
Südafrika, Station Pofadder (4) W D Cowan (ed), "RAPS Design DM 0,28 je Rand.
MAR
MAY
NOV
SEP
JAN
JUL
11
7. Solarkocher zwischen Utopie und Realismus
Solarkocher haben etwas Faszinierendes: Die Bemühungen waren meist wie folgt
Wer gesehen hat, wie Wasser in einem strukturiert:
Topf kocht, der "nur" von der Sonne ge-
heizt wird, ist nachhaltig beeindruckt. ■ Festlegung eines bestimmten Kocher-
modells, zumeist durch den Erfinder
Faszinierend einfach ist auch das Funk- bzw. Entwickler, der seinen Kocher
tionsprinzip: Sonnenstrahlen, gebündelt verbreiten will
oder nicht, werden in Wärme ■ Externe Festlegung einer Zielgruppe,
umgewandelt und in den Koch- ohne systematische Analyse des Be-
Wer gesehen hat, darfs und der Akzeptanz
topf geleitet.
wie Wasser in einem
■ Import oder lokale Fertigung bzw.
Topf kocht, der "nur"
von der Sonne ge- Noch faszinierender ist der Be- Montage einer Kleinserie, manchmal
heizt wird, ist nach- gründungszusammenhang für mit unvollständiger Anleitung und
haltig beeindruckt. den Gebrauch von Solarkochern: unter Verwendung ungeeigneter
Da, wo Dürre und Armut am Materialien
größten sind, scheint auch die ■ Kostenlose Abgabe der Kocher an die
Sonne besonders stark und sorgt für un- Zielgruppe, ohne ausreichendes Ein-
erschöpflichen Nachschub an sauberer führen in das solare Kochen mit seinen
Energie zum Kochen. Besonderheiten
■ Unzureichende Unterstützung
Es ist daher nicht verwunderlich, daß So- ■ Ende des Projekts, mit oft negativen
larkocher ein ausgesprochen beliebtes Auswirkungen auf das Image von
Thema sind, nicht nur da, wo die Sonne Solarkochern.
hoch am Himmel steht. Die amerikanische
Organisation "Solar Cookers International" Die Regel ist bislang, daß die Mehrheit
hat weltweit 653 Organisationen und Indi- der Nutzerinnen und Nutzer, abgesehen
viduen in 70 Ländern identifiziert, die sich von isolierten Enthusiasten, den regel-
aktiv mit solarem Kochen beschäftigen. mäßigen Gebrauch der Kocher einstellt,
sobald das Projekt zu Ende ist.
Die Palette ist breit: Da sind die grass-
roots NGOs, die ländliche Nutzer im Eine unabhängige Projektauswertung wird
Kocher-Selbstbau ausbilden. Es gibt Ver- meist schon aus Kostengründen nicht
eine, die solares Kochen an sich oder durchgeführt. Einerseits erschwert dies
bestimmte Solarkocher propagieren und die Identifikation von Gründen für Teil-
verbreiten. Wissenschaftler und Techniker erfolge. Andererseits bleibt die Chance
arbeiten weltweit an der Entwicklung ungenutzt, aus Erfahrungen systematisch
bzw. Bewertung von Solarkochern Lehren zu ziehen.
(z.B. im European Committee for Solar
Cooking Research, ECSCR). In vielen Bisher markierten drei offene
Ländern engagieren sich Parlamentarier Fragen den Kenntnisstand von
aktiv für die Verbreitung von Solar- solarem Kochen:
kochern und die UNESCO bereitet ein
"World Solar Cooking Program" vor. 1. Welches sind die technischen Eigen-
schaften der verschiedenen Kocher im
Um so erstaunlicher, daß die bisherigen Vergleich ?
Erfolge von Solarkocherprojekten in Ent- 2. Werden Solarkocher unter günstigen
wicklungsländern eher bescheiden sind. Bedingungen von Nutzern akzeptiert?
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3. Können Solarkocher kommerziell beantwortet werden (ECSCR, 1994), siehe
erfolgreich produziert und vertrieben Seite 14 (Tabelle 2).
werden? Fragen zwei und drei sind Gegenstand
eines Pilotvorhabens in Südafrika (DME/
Die erste Frage konnte 1994 in einem GTZ, 1997), das von der GTZ und dem
vom Bundesministerium für Bildung, südafrikanischen Department of Minerals
Wissenschaft, Forschung und Technolo- and Energy (DME) im Auftrag der deut-
gie (BMBF) geförderten und von ECSCR schen und der südafrikanischen Regierung
durchgeführten technischen Vergleichstest durchgeführt wird.
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8. Solarkocher technisch
Im Rahmen zweier Studien (GTZ, 1991 und mitgezählt wurde. In der Häufigkeit
und GTZ, 1998) sind insgesamt 168 ver- liegen bei den 168 von der GTZ ermittel-
schiedene Solarkochermodelle katalogi- ten Solarkochermodellen die Boxkocher
siert worden. Viele dieser Modelle sind mit 95 Modellen klar vorn, gefolgt von 51
Prototypen oder handwerklich hergestell- Konzentratorkochern und 22 Kollektor-
te Kleinserienprodukte, manche für die kochern.
Praxis unbrauchbar. Es ist anzunehmen, Generell lassen sich jedoch alle ermittel-
daß bei dieser weltweiten Untersuchung ten Solarkochermodelle in drei Kategorien
eine Reihe von Modellen nicht gefunden einteilen:
Abbildung 1:
Solarkochertypen
■ Der größte Kocher kann 800 bis 1000 (siehe ausgewählte Ergebnisse des
Personen versorgen, der kleinste hat ECSCR-Tests in Tabelle 2): Während
als Kochgefäß ein 500 ml Marmeladen- die leistungsfähigsten Modelle Wasser
glas und einen Gesamt-Durchmesser in wenigen Minuten zum Kochen brin-
von 30 cm. gen, erreichen die thermisch schwäch-
sten keine Kochtemperaturen, sondern
■ Auch in der thermischen Leistungs- erhitzen lediglich das Wasser in fast
fähigkeit gibt es erhebliche Unterschiede zwei Stunden bis 80°C.
Tabelle 2:
Leistungsdaten Bestes Resultat Schlechtestes Resultat
verschiedener Aufheizzeit 40-80°C (Wasser) 6 Minuten 118 Minuten
Solarkocher Aufheizzeit 40-96°C (Wasser) 11 Minuten erreicht 81°C in 2 Stunden
(ECSCR-Test 1994) Maximaltemperatur (Öl) 198°C 91°C
14
9. Solarkocher in der Praxis
- der vergleichende Feldtest in Südafrika
9.1 Der Feldtest
Testgebiete
15
und 14 Institutionen getestet. 30 Familien Haltbarkeit: Bei allen Kochern waren
(ohne Solarkocher) dienten als Kontroll- technische Verbesserungen nötig, die
gruppe. Jede Familie benutzte zwei Mo- zum großen Teil von den Entwicklern
nate lang ein Kochermodell, bevor sie zu auch durchgeführt wurden. Einige Kocher
einem anderen wechselte. Für Nutzer und waren wartungsbedürftig. Schäden an
den Kochern kamen am Anfang häufiger
vor als gegen Ende, als Nutzerinnen und
Nutzer ihre Meinung gebildet und ihren
Kocher bestellt bzw. gekauft hatten.
16
SK14 in Barkly West SunStove in Pniel
nicht-solaren Kochoptionen. Die Nutzung ■ Wichtige Anreize für den Einsatz von
mehrerer Kochoptionen am selben Tag Solarkochern sind: hohe Motivation
führt dazu, daß die Prozent-Summe mehr der Köche, Managementanreize zur
als 100% ergibt. Abbildung 3 zeigt diesel- Senkung der Ausgaben für Brennstoffe
ben Daten für die Kontrollgruppe ohne und Anreize für die Köche, die Kocher
Solarkocher. einzusetzen.
Elektrizität 3%
Gas 21% Elektrizität 12%
Kerosin 24%
Solar 38%
Kein Kochen
2%
Gas 32%
Nicht-solar,
unspezifiziert
Holz 42% 7%
Kein Kochen
Kerosin Holz 52%
7% 1%
Abbildung 2: die Häufigkeit der täglichen Nutzung Abbildung 3: die Häufigkeit der täglichen Nutzung von
von verschiedenen solaren und nicht-solaren Koch- nicht-solaren Kochoptionen (Kontrollgruppe)
optionen (Test-Nutzer)
17
9.3 Rentabilität und
wirtschaftliche Aspekte
18
9.4 Fallbeispiele zur Nutzung Johanna Bock wohnt mit drei ihrer Töchter
von Solarkochern und deren Kindern am anderen Ende von
Onseepkans, ebenfalls in einer Hütte aus
Riedgras. Dem Haushalt gehören neun Per-
Frau Bontnael bewohnt alleine eine der
sonen an. Die Männer sind auswärts tätig
typischen aus Riedgrasmatten gebauten
und kommen nur selten nach Hause.
Hütten in Onseepkans/Südafrika an der
Familie Bock ist mit einem Gasherd sowie
Grenze zu Namibia, da ihr Mann erst kürz-
einem Kohleherd ausgerüstet, der mit Holz
lich starb. Beide bestritten ihren Lebens-
befeuert wird. Sie gehört wie Frau Bontnael
unterhalt von der für diese Gegend relativ
auch zu den wenigen Familien im Ort, die
hohen Rente des Ehemanns. Die erwachse-
Holz (ca. 80 kg monatlich) kaufen und
nen Kinder wohnen auswärts.
nicht sammeln.
Meist kümmert sich die älteste Tochter ums
Vor Beginn des Solarkocherfeldtests be-
Kochen. Zum Frühstück (ca. 7:30 Uhr) gibt es
reitete Frau Bontnael die Mahlzeiten aus-
Brot oder "Vetkoek", eine Art in Fett ausge-
schließlich auf einem Holzherd zu. Monat-
backenen Semmeln, die schon am Vortag
lich wurden ca. 45 kg Holz gekauft, was
geback werden. Gleich nach dem Frühstück
außergewöhnlich für die Gegend ist, nor-
wird mit dem Kochen des Mittagessens be-
malerweise wird Holz gesammelt.
gonnen, was ungefähr vier Stunden in An-
spruch nimmt. Typische Mahlzeiten sind
Das Frühstück wird ungefähr um 7.30 Uhr
Brot oder "Dombis" (eine Art Knödel), Hül-
eingenommen. Es gibt Brot und Tee. Zum
senfrüchte wie getrocknete Erbsen und
Mittagessen (ca. 13 Uhr) bereitet Frau Bont-
Linsen oder Huhn. Die Vorbereitung des
nael oft eine Suppe oder Erbsen (getrocknet)
Abendessens beginnt gegen 17 Uhr und
zu, manchmal auch Kartoffeln mit Huhn
braucht ca. eine Stunde. Es gibt oftmals
oder "Afval" (Ragout aus Magen, Darm,
Tomaten mit Reis und Fisch (entweder aus
Kuddeln, Kopf, z.B. einer Ziege, mit Hüh-
der Dose oder selbst geangelt im nahen
nerfüssen und -schnäbeln als "walkies
Oranje-Fluß). Die Tochter backt Brot oder
talkies"). Abends wird nicht gegessen.
Kuchen und bereitet sonntags auch Nach-
tisch zu.
Frau Bontnael benötigt ca. 30 Minuten zur
Familie Bock nahm ebenfalls am Solar-
Vorbereitung des Frühstücks. Gleich nach
kochertest teil. Ein bestimmtes Solarkocher-
dem Frühstück kocht sie für das Mittag-
modell wurde ihr anfangs zugeteilt, mit
essen, was ca. eine Stunde in Anspruch
dem sie sehr zufrieden war. Nach zwei
nimmt.
Monaten sollte sie, wie die übrigen Test-
familien, ein anderes Kochermodell auspro-
In Erinnerung an ihren verstorbenen Gatten
bieren, weigerte sich aber vehement, mit
bevorzugt Frau Bontnael noch heute den
dem neuen Gerät zu kochen. Begründet
Solarkocher, mit dem sie und ihr Mann das
wurde die Ablehnung mit dem Argument,
solare Kochen gelernt haben - obwohl sie
der neue Kocher wäre zu groß, um ihn bei
weiß, daß es effizientere Modelle gibt. Ihr
Nichtbenutzung im Haus aufzubewahren
Tagesablauf hat sich durch die Einführung
und sei somit leicht Beschädigungen durch
des Solarkochers nicht wesentlich geändert.
spielende Kinder ausgesetzt. Vermutet wird
Sie weiß aber die Kosteneinsparung beim
jedoch, daß sich die Familie nicht wieder
Brennholzkauf zu schätzen, sowie daß es
auf einen neuen Solarkocher umstellen
unnötig ist, das Kochen ständig zu überwa-
wollte. Familie Bock schrieb sich auf die
chen. Frau Bontnael benutzt den Solar-
Warteliste ein, um den erstbenutzten
kocher auch zum Brotbacken.
Kocher am Ende der Testperiode zu einem
günstigen Preis zu kaufen.
19
10. Makroökonomische Wirkungen
20
11. Ausblick: Solarkocher im Markt
Im Bereich der drei Testgebiete in Süd- ■ Die Kocher werden alle in Südafrika
afrika konnte gezeigt werden, daß Solar- hergestellt - zwei kleine Unternehmen,
kocher unter geeigneten Bedingungen die Solarkocher hoher Qualität herstel-
von den Nutzern akzeptiert werden. Es len können, sind nach einer Ausschrei-
konnte weiterhin gezeigt werden, daß bung ausgewählt worden.
die Nutzung von Solarkochern rentabel ■ Intensive Bemühungen für einen not-
ist, und daß bei potentiellen Nutzern ein wendigen Technologietransfer sind ein-
grundsätzliches Kaufinteresse besteht. geleitet: Die Solarkocher werden in
Zusammenarbeit zwischen europä-
Dieses Ergebnis garantiert noch keinen ischen Entwicklern und südafrikani-
Markterfolg von Solarkochern. Dieser Er- schen Fabrikanten verbessert und für
folg ist jedoch eine Voraussetzung für eine eine lokale Produktion vorbereitet.
nachhaltige großflächige Verbreitung. Thermische Tests zum Vergleich der
bereits lokal produzierten Prototypen
In der Geschichte der Solarkocher-Distri- mit den Originalversionen wurden
bution sind Markterfolge allenfalls partiell durchgeführt (siehe Anhang).
zu beobachten :
■ Eine Null-Serie von dreißig Exemplaren
■ In Indien, wo mehr als 100.000 zu je Kochertyp wird im ersten Quartal
50% subventionierte Boxkocher ver- 1999 ausgeliefert. Am Jahresende wer-
kauft wurden, sind Nutzungsraten, den rund 700 Solarkocher die Produk-
Dauerfestigkeit und Leistung der tionsbetriebe verlassen haben. Zum En-
Kocher unbefriedigend (Philip, S.K. de des Jahres 2000 sollen insgesamt 2000
et al.). Auch ist der Erfolg relativ - auf Solarkocher kommerziell verbreitet sein.
10.000 Einwohner kommt ein Kocher. ■ Alle möglichen Marktmechanismen für
21
12. Ausblick: was gibt es noch zu tun ?
Empfehlungen erarbeiten
22
13. Ausblick: zum Potential des solaren Kochens
Es wäre vermessen, das zukünftige Po- erreichen. Das bedeutet einen maximalen
tential des solaren Kochens präzise vor- Jahresumsatz von einigen Milliarden Mark
hersagen zu wollen, aber auch Anhalts- (bei Sättigung des potentiellen globalen
punkte sind interessant. Wagen wir eine Marktes und einer Kocher-Lebensdauer
grobe Abschätzung von Größenordnungen. von fünf Jahren). Die Zahlen erreichen
natürlich nicht die Größenordnungen
Nehmen wir an, durch Solarkocher könn- der Kraftfahrzeug-Industrie oder der
te weltweit der Jahresverbrauch von zwei Computer-Branche, müssen sich aber
Milliarden Tonnen Holz für Kochzwecke auch nicht verstecken.
um etwa fünf Prozent reduziert werden,
ergibt sich ein Einsparpotential von 100 Größte Bedeutung erhält solares Kochen
Millionen Tonnen Brennholz. Das ist von aus der Sicht der Betroffenen: Es betrifft
der Größenordnung her vergleichbar mit potentiell viele und vor allem viele be-
dem gesamten jährlichen Benzinverbrauch dürftige Nutzerinnen und Nutzer; verbes-
in Deutschland. Eine Dimension, die sert deren Lebensqualität und bringt sau-
sicherlich entsprechende Beachtung ver- bere Haushaltsenergie dahin, wo sie am
dient, selbst wenn sie nur einen Bruchteil meisten gebraucht wird. Solares Kochen
des Weltenergieverbrauchs ausmacht. kann lokal Arbeitsplätze schaffen und die
Umwelt schützen - wieder dort, wo dies
Als sehr beachtlich stellt sich auch das am nötigsten ist.
für die Umsetzung notwendige Produk-
tionspotential dar: Es ist also einige Anstrengungen wert,
Rund 100 Millionen solare Kochgeräte das Potential des solaren Kochens zur
wären notwendig, um das Einsparziel zu Wirklichkeit werden zu lassen.
23
Anhang:
Technische Daten der Südafrika-Testkocher
ULOG
Kochertyp :
Klassischer
Boxkocher mit
Holzkasten
24
SunStove
Kochertyp :
Boxkocher mit
Plastikgehäuse,
ohne externen
Reflektor
25
REM5
Kochertyp :
konduktiver
Boxkocher
26
Schwarzer 1
Kochertyp :
Kollektorkocher
27
SK12
Kochertyp :
"Deep Focus"
Konzentrator
kocher
28
REM15
Kochertyp :
konduktiver
Boxkocher
29
Schwarzer 2
Kochertyp :
Kollektorkocher
30
Quellen
31
Solarkocher in
Entwicklungsländern
Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5
Postfach 51 80
65726 Eschborn