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Mirjana Klobučar
Wir 3
Priručnik njemačkog jezika
za 6. razred osnovne škole
3. godina učenja
Autori: Giorgio Motta
Mirjana Klobučar
Ni jedan dio ove knjige ne smije biti pretiskan ili prenesen u ma kojem obliku
ili na ikakav način, elektronički ili mehanički, uključujući fotokopiranje i snimanje,
bez pismene suglasnosti autora i izdavača.
Allgemeine Hinweise 4
Modul 7: Lektion 2
Didaktische Hinweise 13
Lösungen und Hörtexte Kursbuch 14
Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 16
Test 18
Modul 8: Lektion 5
Didaktische Hinweise 35
Lösungen und Hörtexte Kursbuch 35
Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 36
Test 38
Der Kurs wendet sich an Jugendliche von etwa 10 - 15 Jahren. Er führt in fünf Bänden zu den
bekannten Jugend-Prüfungen des Goethe-Instituts Fit in Deutsch 1 und Fit in Deutsch 2 und
des österreichischen Sprachdiploms KID 1 und KID 2 (Wir A 1 und Wir A 2). Das Lehrwerk ori-
entiert sich an den Niveaustufen des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens.
Lehrwerkteile
Die fünf Lehrbücher (vierfarbig, mit vielen Fotos und Zeichnungen) sind modular aufge-
baut und enthalten pro Band jeweils 3-4 Module à 2-4 Lektionen. Die Themen der Lektionen
werden in den Modulen zu einem übergreifenden Thema zusammengefasst.
Die Kursbücher werden ergänzt durch Arbeitsbücher (zweifarbig, mit Fotos und Zeichnun-
gen). In die Arbeitsbücher integriert ist das Wörterheft mit dem Wortschatz der Lektionen im
Kontext und Schreiblinien für die Übersetzung der Kontextbeispiele.
4 vier
Allgemeine Hinweise
Die Module:
Der Aufbau der Module ist sehr übersichtlich und enthält immer wiederkehrende Rubriken.
Modul-AUFTAKTSEITE:
• Du lernst ... Übersicht über die kommunikativen Lernziele
GRAMMATIK
Systematisierung der Grammatik in den Lektionen mithilfe von Übersichten, Aufgaben zur
Reflexion, zum selbstständigen Entdecken von Grammatikregeln und zum Sprachvergleich.
fünf 5
Allgemeine Hinweise
Das Konzept
Wir ist ein kommunikativer Kurs, der die Lernenden mit altersgemäßen Themen zum
Sprechen bringt. Die meisten Aufgaben im Kursbuch sind für Partnerarbeit und Gruppenarbeit
konzipiert, in denen die Sprache so natürlich wie möglich angewandt wird. Dazu kommen
zahlreiche Spielvorschläge, in denen Wortschatz und Grammatik spielerisch eingeübt werden.
Neben den Schreibaufgaben gibt es in den Arbeitsbüchern auch zahlreiche kommunikative
Aufgaben, die zunächst gemeinsam in der Klasse oder mit einem Partner (oder mehreren
Partnern) durchgeführt werden können. Zur Wiederholung und Festigung kann man
die Aufgaben in Hausarbeit noch einmal schriftlich durchführen lassen. Das Arbeitsbuch
enthält auch den Wortschatz der Lektionen mit Kontextbeispielen in der Reihenfolge des
Vorkommens. Dazu gibt es Schreiblinien für die Übersetzung.
Wie ein „roter Faden“ ziehen sich Ausschnitte aus dem Leben der Familie Weigel aus
Augsburg (Vater, Mutter, der 11-jährige Stefan und die 14-jährige Tina) durch die Lektionen.
So bekommen die Lernenden Einblicke in das Leben einer deutschen Familie und können es
mit ihrer eigenen Realität vergleichen.
Auch Österreich und die Schweiz kommen in den landeskundlichen Abschnitten vor.
Es erhöht die Motivation der Lernenden, wenn sie die Ergebnisse ihrer Arbeit von Zeit zu
Zeit auch selbst überprüfen können. Deshalb bietet die systematische Grammatik am Ende die
Lösungen sowohl für die zu ergänzenden Regelformulierungen als auch für die grammatischen
Zusatzübungen. Allerdings wird das verfrühte „Spicken“ erschwert: Die Lösungen sind in
kleiner Schrift und auf den Kopf gestellt gedruckt. Die Lösungen zu den Selbsttests am Ende
jedes Moduls befinden sich auf der letzten Seite des Kursbuchs, so dass die Lernenden ihre
Ergebnisse selbst, einzeln oder wechselseitig in Partnerarbeit überprüfen können.
Das gezielte Training der Fertigkeiten ist aus den Lektionen in den Teil „Wir
trainieren“ ausgelagert. Damit ist beabsichtigt, dass die Jugendlichen einerseits unbeschwert
in der Fremdsprache kommunizieren (während der Arbeit in den Lektionen), andererseits
gezielt auf die Prüfungsanforderungen vorbereitet werden, indem sie mit Aufgaben, wie sie in
den Prüfungen vorkommen, konfrontiert werden.
Abkürzungen im Lehrerhandbuch:
S= Schüler / Schülerin Ü = Übung
L= Lehrer / Lehrerin HÜ = Hausübung
PA = Partnerarbeit Sg. = Singular
KG = Arbeit in Kleingruppen Pl. = Plural
6 sechs
Modul 7, Lektion 1
Was gibt es im
Modul7
Lektion
1
Fernsehen?
Situation: Diskussion über die Freizeitbeschäftigung
Fernsehen, Auswahl der Fernsehprogramme.
Sprechintentionen:
• fragen und sagen, ob man gern fernsieht oder nicht
• fragen und sagen, wie lange man fernsieht
• Informationen über die Fernsehprogramme erfragen
• fragen und sagen, welche Fernsehsendung man am
liebsten mag
• fragen und sagen, ob man eine Fernsehsendung mag
oder nicht
• die Uhrzeit sagen (offizielle und private Form)
Betrachten Sie gemeinsam mit den S das Betrachten Sie mit den S die Zusammen-
Fernsehprogramm und fragen sie, welche stellung verschiedener Fernsehsendungen
Sendungen die S kennen. Die S tauschen sich und erarbeiten Sie den unbekannten Wort-
über die Sendungen aus – auch in der Mutter- schatz (die Fotos sind dabei sehr hilfreich).
sprache. Weisen Sie die S wieder auf die Farben blau,
rot und grün für die drei Artikel hin.
Stellen Sie Ihren S Fragen : Bist du ein Präsentieren Sie anschließend den Hörtext:
Fernsehfan? Siehst du gern fern? Wie viele Stun- Es handelt sich um kurze Ausschnitte der
den siehst du fern? Von wann bis wann? Klären abgebildeten Sendungen. Die S sollen erra-
Sie dabei die Bedeutung von Fernsehfan, ten, um welche Sendung es geht, und die
fernsehen (ohne explizit auf die Bildung der Buchstaben a–h in die richtige Reihenfolge
trennbaren Verben einzugehen). bringen.
Umfrage in der Klasse: Die Übung greift Die S hören zu und kontrollieren die
die Fragen von Ü2 wieder auf: Siehst du gern Ergebnisse von Ü5. Die S hören die einzelnen
fern? Wie viele Stunden pro Tag? Von wann bis Ausdrücke und sprechen sie laut nach.
wann? Die S interviewen 3-5 Personen und
notieren die Antworten. Lesen Sie zuerst den Text in der Sprech-
blase vor, sagen Sie anschließend, welche
Die S arbeiten in KG und berichten sich Sendungen Sie selbst gern sehen und fragen
gegenseitig über die Ergebnisse der Umfrage. Sie einen S, was er gern sieht. Besprechen
Gehen Sie durch die Klasse und helfen Sie Sie mit der Klasse den Grammatikkasten
den KG bei Schwierigkeiten. Anschließend mit der Konjugation des unregelmäßigen
können die Ergebnisse an der Tafel gesam- Verbs sehen. Fordern Sie die S dazu auf, sich
melt werden. Ein S fragt in die Klasse: Wer nochmals die Sendungen von Seite 11 anzu-
hat Informationen über S1, S2, ...? und notiert schauen und sich auch die Pluralbildung der
die Ergebnisse an der Tafel; die S an der Tafel Ausdrücke einzuprägen (die Quizshow ➔ die
können sich auch abwechseln. Quizshows). Reihenübung: Die S befragen
sieben 7
Modul 7, Lektion 1
8 acht
Modul 7, Lektion 1
ausdrücken. Erklären Sie dann den S, dass Die S machen die Übung zunächst in PA
man die Uhrzeit auch anders sagen kann und mündlich. Danach Verschriftlichung.
wie man das macht.
Beim ersten Hördurchgang hören die S nur Buchstabensalat: Die S suchen alleine
zu und sprechen nach, erst beim zweiten oder in PA die Adjektive und erstellen im Heft
Hördurchgang lesen sie auch mit und spre- zwei Listen: positive bzw. negative Adjektive.
chen nach.
Die S kombinieren in PA die Sätze 1-8 mit
Gehen Sie auf die beiden Fragen Wie viel den Sätzen a-h und machen Minidialoge.
Uhr ist es? und Wie spät ist es? ein. Die S arbeiten
alleine oder zu zweit und ordnen den Sätzen a-f Intonation: Die S arbeiten mit geöffneten
die Uhrzeiten 1-6 zu. Vergleich im Plenum. Büchern (hören/mitlesen und nachspre-
chen) und dann mit geschlossenen Büchern.
Wie im Lehrbuch beschrieben ist. Danach lesen die S die Fragen und Antworten
einzeln oder im Chor laut vor.
– Bekannte Vorgehensweise. Variante: Alle männlichen S lesen die Frage,
alle weiblichen S lesen die Antwort, danach
Wortschatzwiederholung: Ü22-Ü25 umgekehrt. (Auch eine PA ist beim lauten
Die S arbeiten zu zweit und notieren so Vorlesen denkbar.)
viele Kombinationen wie möglich im Heft.
Vergleich im Plenum. Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.
neun 9
Modul 7, Lektion 1
● Endlich schlafen die Kinder, und wir das Mittagsmagazin, die Mittagssen-
können uns unsere Lieblingssendung dung; die Talkshow
anschauen. Schatzi, um wie viel Uhr
beginnt die Talkshow? Es ist dreizehn Uhr dreißig oder halb
● Um 22.45 Uhr. zwei; ... achtzehn Uhr fünfzig oder
● Und wo? zehn vor sieben; ... einundzwanzig Uhr
● Im ZDF. zehn oder zehn nach neun; ... siebzehn
Uhr fünfzehn oder Viertel nach fünf;
Mögliche Kombinationen: ... vierzehn Uhr oder zwei Uhr; ... zwei-
die Sportsendung, die Sportschau, das undzwanzig Uhr fünfundvierzig oder
Sportmagazin; Viertel vor elf.
die Nachrichtensendung, das Nach-
richtenmagazin; positiv: interessant, lustig, unterhalt-
die Krimiserie, die Krimisendung, der sam, informativ, spannend, toll, nett
Krimifilm, der Dokumentarfilm, die negativ: blöd, langweilig, uninteres-
Dokumentarsendung; sant, doof
die Quizshow, die Quizsendung;
der Zeichentrickfilm, die Zeichentrick- 1 d / g, 2 f, 3 e, 4 g, 5 c, 6 d / h,
serie; der Spielfilm; 7 a, 8 b
10 zehn
Modul 7, Lektion 1
elf 11
Modul 7, Lektion 1
Modul 7 • Lektion 1
Test
Vorname / Name
Der Wecker
Modul7
Lektion
2
klingelt um 7…
Situation: Beschreibung des Tagesablaufs (Beispiel: Frans
Tagesablauf).
Sprechintentionen:
• eigenen Tagesablauf beschreiben
• fragen, wann etwas Bestimmtes stattfindet und auf diese Frage
antworten
• eine Freundin/einen Freund fragen, was sie/er zu verschiedenen
Tageszeiten macht und auf diese Fragen antworten
• sagen, was man machen muss und was man machen möchte
• fragen z.B., wo man gestern war und auf diese Fragen antworten
• fragen z.B, ob man gestern Zeit zum Spielen hatte und auf diese
Fragen antworten
Betrachten Sie gemeinsam mit den S die Lassen Sie die S im Text auf der Seite 21.
Mindmap und den Titel. Klären sie die unbe- die richtigen Antworten finden.
kannten Vokabeln. Die S sollen die drei feh- Beantworten der Fragen im Plenum.
lenden Strukturen ergänzen.
Betrachten Sie gemeinsam mit den S die
Teilen Sie die S in Gruppen zu viert. Je Bilder und lesen Sie die Sätze. Die S sollen
nach der Zahl der Gruppen bekommt jede etwas Gemeinsames in allen Sätzen finden
Gruppe einen oder zwei Abschnitte des Textes (das Reflexivpronomen sich).
und versucht mit Hilfe von Wörterbüchern die Weisen Sie die S auf die Reflexivverben hin
unbekannten Vokabeln zu klären. Gehen Sie – aber hier nur auf kroatisch und in Bezug
während der GA durch die Klasse und helfen auf die kroatische Sprache. (In der 6. Klasse
Sie bei den Schwierigkeiten. Dann kommen werden Reflexivverben auch im Kroatischun-
die Vertreter jeder Gruppe zur Tafel, schreiben terricht behandelt.) Klären Sie die Bedeutung
die Vokabeln an die Tafel und klären dabei der Sätze.
deren Bedeutung. Anschließend lesen Sie den
ganzen Text laut und deutlich vor. Die S suchen die richtigen Ausdrücke und
können dann damit die Sätze in der 3. Ps.
Lassen Sie die S in PA die richtige Lösung bilden.
finden. Kontrolle im Plenum.
Einführung der Reflexiven Verben.
Diese Ü können Sie entweder in EA oder Betrachten Sie gemeinsam mit den S die
als HÜ verschriftlichen lassen. Jedenfalls Bilder. Lesen Sie die Sätze laut und deutlich
sollten Sie die S auf die Wortfolge hinweisen. vor. Lassen Sie die S in PA die Sätze den
Bildern zuordnen. Kontrolle im Plenum.
Lassen Sie die S in PA die Aufgabe Weisen Sie die S auf die Reflexivpronomen
machen. Kontrolle im Plenum. auf – sowohl in den Sätzen als auch im
dreizehn 13
Modul 7, Lektion 2
Grammatikkasten und auf grünen Gramma- können die Schüler über eigene Wünsche
tikseiten (S. 50.) und Pflichten berichten.
Lassen Sie die S zuerst selbst die Ähnlichkeit
und den Unterschied zu den Personalprono- Die S bewegen frei sich im Klassenzimmer
men erkennen. Erklären herum und befragen sich gegenseitig. Sieger
ist die/derjenige, die/der am schnellsten alle
Lassen Sie die Ü in EA machen. Kontrolle Unterschriften sammelt.
im Plenum.
Einfürung der Präteritumformen der
Lassen Sie die S in PA die Fehler finden. Verben sein und haben.
Helfen Sie bei den Schwierigkeiten. Kontrolle Lenken S die Aufmerksamkeit der S auf den
im Plenum. Anschließend könnnen die S den Grammatikkasten mit dem Präteritum von
Morgen bei sich beschreiben. sein und haben. Anschließend lesen die S den
Dialog nach den Rollen und unterstreichen
Lassen Sie die S diese Ü in PA machen. darin alle Verben im Präteritum.
Anschließend lesen einige S den Dialog nach
den Rollen. – So wie im Lehrbuch steht. Einübung
der Präteritumformen der Verben sein und
So wie im Lehrbuch steht. Anschließend haben.
können einige S die Interviews laut vorlesen
oder nach den Interviews über seine Partner Wortschatzwiederholung: Ü24-25
mündlich berichten. Pantomime wird im Plenum gespielt.
14 vierzehn
Modul 7, Lektion 2
fünfzehn 15
Modul 7, Lektion 2
16 sechszehn
Modul 7, Lektion 2
siebzehn 17
Modul 7, Lektion 2
Modul 7 • Lektion 2
Test
Vorname / Name
Alles Gute
Modul7
Lektion
3
zum Geburtstag!
Situation: Tina hat Geburtstag und organisiert ein Geburtstagsfest.
Sprechintentionen:
• fragen und sagen, wann eine Persönlichkeit geboren bzw.
gestorben ist
• einen Freund / eine Freundin fragen, wann er / sie Geburtstag
hat und auf diese Frage antworten
• um einen Rat / eine Meinung fragen
• jemanden auffordern, etwas zu tun
• fragen, für wen ein Gegenstand / ein Geschenk bestimmt ist
Betrachten Sie gemeinsam mit den S das nt mit einem S, der schon Anfang Januar
Foto und rufen Sie den S den Titel der Lekti- Geburtstag hat, und schließt mit einem S,
on Alles Gute zum Geburtstag! in Erinnerung. der erst Ende Dezember Geburtstag hat. Um
Klären Sie gegebenenfalls die Bedeutung die richtige Reihenfolge herauszufinden,
von Geburtstag. Ermuntern Sie die S, Vermu- müssen die S viel fragen und nachfragen;
tungen über die Situation und den Inhalt achten Sie deshalb bei dieser Aktivität
der Konversation zwischen Tina und Brigitte darauf, dass die S wirklich Deutsch mitei-
anzustellen. Die S hören nun den Dialog und nander sprechen. Anschließend sagen alle S
lesen im Buch mit. der Reihe nach ihr Geburtsdatum und notie-
ren es auch an der Tafel.
Bausteine: Die S wiederholen den Dia-
log in PA und ergänzen dabei die fehlenden Mit Hilfe der Tabelle an der Tafel – siehe
Strukturen. Übung 4 – fragen sich die S in PA nach den
Geburtstagen der anderen S. Gehen Sie
Erarbeiten Sie mit den S den Grammatik- während der Aktivität durch die Klasse und
kasten mit den Ordinalzahlen. Machen Sie unterstützen Sie die S bei der Durchführung
die S auf die besonderen Formen ersten und der Übung.
dritten aufmerksam und lassen Sie sie selbst
entdecken, dass beim Datum bis zur Zahl 20 Betrachten Sie mit den S das Foto und
die Endung -ten und danach die Endung -sten die Tabelle. Fragen Sie nochmals, wann Tina
kommt. Reihenübung: Die S fragen sich reih- Geburtstag hat und wie alt sie wird. Fragen
um nach ihren Geburtstagen. Variante: Die S Sie die S, ob sie sich noch an das Alter der
befragen sich kreuz und quer mit einem Ball. anderen Mitglieder der Familie Weigel erin-
nern. Die S hören nun die Dialoge, notieren
Die S bekommen die Aufgabe, der Rei- in Einzelarbeit die Ergebnisse und verglei-
henfolge ihrer Geburtstage entsprechend chen sie anschließend in PA bzw. im Plenum.
einen Kreis zu bilden, d.h. der Kreis begin- (Die S befragen sich z.B. gegenseitig mit
neunzehn 19
Modul 7, Lektion 3
einem Ball: Wann hat Peter Geburtstag? Wie den bereits kopierten Vorlagen aus und
alt wird Stefan? usw.) spielen in KG.
Einzelarbeit: Die S lesen die Einladung Fragen Sie die S zuerst, was sie Tina zum
und entscheiden, welche Aussagen richtig Geburtstag schenken. Lesen Sie dann das
sind. Achten Sie beim Vergleichen im Ple- erste Beispiel Für wen ist das Parfüm? und
num darauf, dass die S die falschen Aussagen lenken Sie bei der Antwort Das Parfüm ist für
richtig stellen. (Tina geht nicht in die Disko, meine Oma. die Aufmerksamkeit der S auf den
Tina gibt eine Party. ...) Gehen Sie gegebenen- Grammatikkasten. Stellen Sie dem Fragewort
falls kurz auf das Modalverb sollen ein, das in wen? das Fragewort wer? zur Unterscheidung
der nächsten Übung wieder auftaucht. gegenüber. Anschließend führen die S in PA
Teil a und b der Übung aus. Hinweis zu Teil
Einführung des Modalverbs sollen (hier b: Hier werden die Personalpronomen der 3.
nur mit der Bedeutung „um einen Ratschlag Person Sg. im Akkusativ und die Konjunktion
bitten / eine Meinung erfragen“) und des sondern wieder aufgenommen.
Imperativs der 2. Person Sg. Weisen Sie die S
auf den Grammatikkasten mit dem Imperativ Festigung von für + Akkusativ und Ein-
hin. Anschließend ordnen die S die Fragen führung aller Personalpronomen im Akkusa-
1-5 den passenden Antworten a-e zu. tiv. Lesen Sie mit den S den Dialog zwischen
Vergleich im Plenum. Tina und Brigitte und erklären Sie die Bil-
dung der Personalpronomen im Grammatik-
Führen Sie die Übung zuerst im Plenum kasten. Anschließend arbeiten die S in PA,
durch und verweisen Sie dabei wieder auf während Sie durch die Klasse gehen und bei
den Grammatikkasten und die Bildung der Schwierigkeiten unterstützend eingreifen. Als
verschiedenen Imperativformen für die 2. HÜ können die S vier bis fünf Minidialoge
Person Sg. Anschließend arbeiten die S zu aufschreiben.
zweit und machen Minidialoge. Gehen Sie
dabei durch die Klasse und greifen Sie hel- Lesen Sie zuerst gemeinsam mit den S alle
fend bzw. korrigierend ein. Als HÜ können Angaben durch und klären Sie gegebenen-
die S einige Dialoge in ihr Heft schreiben. falls den Wortschatz. Anschließend hören
die S das Interview, markieren die richtigen
Erklären Sie in wenigen Worten die Situ- Lösungen und vergleichen sie in PA bzw.
ation: Tina hat die Geburtstagseinladungen im Plenum. Bei eventuell auftretenden Mei-
verschickt und ruft nun Karin an, um zu nungsverschiedenheiten können Sie den
erfahren, ob sie auf ihr Fest kommt oder Hörtext nochmals präsentieren.
nicht. Die S arbeiten zu zweit und variieren
den Beispieldialog mit den angegebenen Wortschatzwiederholung: Ü16-18
Informationen. Als HÜ können die S einige Die S lesen die Daten und notieren sie
Dialoge in ihr Heft schreiben. auch ins Heft.
20 zwanzig
Modul 7, Lektion 3
freundlicher Zuwendung (z.B. gegenüber den vier Lektionen erstellen. Hier ein Beispiel,
Kindern) kann sie auch steigen: Wie alt wirst wie Sie einen solchen Fragebogen (sinnvoll
du? ➔ Die S arbeiten mit geöffneten Büchern sind ca. 10 verschiedene Fragen) selbst entwi-
(hören/mitlesen und nachsprechen) und ckeln und aufbauen können. (Denkbar sind
danach mit geschlossenen Büchern in PA. auch muttersprachliche Formulierungen.)
Abschließend können die S der Reihe nach,
in PA oder im Chor laut lesen. Ich kann ...
... andere nach ihren
Du kannst: Bekannte Vorgehensweise. Die S Lieblingssendungen
sind nun mit dem Modul 7 fertig. Sie könnten fragen und auf diese
wie schon am Ende jedes Moduls, gemeinsam Fragen antworten.
mit den S noch einmal alle drei Du Kannst-
... andere nach ihren
Abschnitte rekapitulieren. Die S probieren
Tagesabläufen fragen
in PA aus, ob sie wirklich alle Strukturen
und auf diese Fragen
anwenden können und notieren sich z.B. mit antworten.
einem Smiley ( ), ob sie die einzelnen
Strukturen sehr gut können , gut können , ... nach dem Geburtstag
oder noch nicht so gut können und deshalb und dem Alter fragen
noch üben wollen. Für diese Rekapitulation und auf diese Frage
können Sie auch selbst einen Fragebogen zu antworten.
einundzwanzig 21
Modul 7, Lektion 3
22 zweiundzwanzig
Modul 7, Lektion 3
dreiundzwanzig 23
Modul 7, Lektion 3
Modul 7 • Lektion 3
Vorname / Name
C. Sag es im Imperativ. /3
2. einkaufen gehen:
3. Martin einladen:
1. Für _______ sind die Ohrringe? Für Tina? — Ja, für _______ .
fünfundzwanzig 25
Modul 7, Wir trainieren
Freizeit Freizeit
1 2
Hobbys Geburtstag
Freizeit Tagesablauf
3 4
Januar, am Morgen
Februar, ...
Tagesablauf 5 Freizeit 6
am Soll ich ...?
Nachmittag
Tagesablauf 7 Freizeit 8
müssen – Urlaub
wollen
26 sechsundzwanzig
Modul 7, Wir trainieren
der
der Film die Uhr Wecker
– im Kino – Zeit messen – klingeln
– Aktion und Komödie – Wecker – um 7 Uhr
– Schauspieler – Viertel vor vier – aufstehen
siebenundzwanzig 27
Modul 7, Abschlusstest
Vorname / Name
Test
Modul 7
Lektion 1: Lektion 3:
B. 1 c, 2 d, 3 a, 4 f, 5 b, 6 e B. 1. Am neunten Februar.
2. Am zwanzigsten Juni.
C. 1. siehst
2. sehen C. 1. Gib eine Party!
3. sieht 2. Geh einkaufen!
4. seht 3. Lad Martin ein!
5. sehen
D. 1. wen – sie 4. sie
D. 1. den – ihn 2. Wer 5. euch
2. die – sie 3. Wen – ihn
3. es
Abschlusstest zu Modul 7:
Lektion 2:
A. Mögliche Lösungen:
A. Mögliche Lösungen 1. Ich stehe um 7 Uhr auf.
1. Ich stehe um 7 Uhr auf. 2. Im Bad wasche ich mich, putze mir
2. Ich gehe um 7.15 Uhr zur Schule. die Zähne und kämme mich...
3. Der Unterricht beginnt um 7.30. 3. Der Unterricht beginnt um 7.30 Uhr.
4. Heute habe ich 6 Stunden. 4. Am Nachmittag lerne ich und spiele.
5. Heute habe ich Mathe, Deutsch, 5. Heute gibt es einen Dokumentarfilm.
Geschichte, Informatik, Musik und 6. Komm um halb 10.
Sport. 7. Ja, das ist für dich.
6. Ich komme um 13.30 Uhr von der
Schule zurück. B. Mögliche Lösungen:
7. Am Nachmittag lerne ich und spiele. stehst ... auf
8. Ich lerne bis 17 Uhr./ Ich lerne 2 um ... auf
Stunden. isst
9. Ja, ich sehe gern fern. esse ..... trinke
10. Ich gehe um 22 Uhr schlafen. du
Ich .... einen
B. mich, mich, mich, mir, mich, mir, mir kommst
Um
C. 1. sich, 2. mich, 3. uns, 4. dich, Machst
5. euch, 6. sich, Hausaufgabe..... fahre .... spiele
am
D. bin, war, waren, ist sehe.....lese
ist
E. hatten, habe, hat, habe sehe / mag
neunundzwanzig 29
Modul 8, Lektion 4
Modul8
Lektion
4
Gesund leben
Situation: Stefan ist krank, aber er will trotzdem aufstehen, weil
seine Clique heute Nachmittag ins Kino geht. Die Situation dient
als Ausgangspunkt, um den Wortschatz in Bezug auf das Thema zu
wiederholen. Außerdem spricht man über die gesunde Ernährung.
Sprechintentionen:
• wiederholen und erweitern, wie man Informationen über den
Gesundheitszustand einer Person und über die Medizin gegen eine
bestimmte Krankheit gibt
• Aufforderungen formulieren
• um Erlaubnis bitten
• etwas erlauben/ verbieten
30 dreißig
Modul 8, Lektion 4
Fragen Sie als Einführung ins Thema jede Gruppe ihr Menü im Plenum.
Ihre S, was sie für ihre Gesundheit tun. Die S Zusatzübung in PA: Die S machen ein Part-
antworten in ihrer Muttersprache. Auf diese nerinterview und fragen sich gegenseitig,
Weise aktivieren die S in ihrer Mutterspra- was sie zum Frühstück, zum Mittagessen
che einen Großteil des Wortschatzes des und zum Abendessen normalerweise essen.
Gesundheitstests. Lesen und klären Sie zuerst Sie notieren die Antworten des Partners
gemeinsam mit den S die einzelnen Ausdrü- und schreiben (auch als HÜ) einen kleinen
cke und lassen Sie dann den Test in Einzelar- Text über den Partner. Die Texte können
beit ausfüllen. Die S bewerten sich selbst mit in der Klasse aufgehängt werden.
Hilfe der Auflösung. Abschließend können Als HÜ: Die S interviewen ihre Eltern
die S sich gegenseitig nach ihren Punkten oder Geschwister zum Thema Frühstück /
fragen und eine Klassenstatistik erstellen. Mittagessen / Abendessen und schreiben
kleine Texte über die Familienmitglieder.
Die S arbeiten zu zweit und übertragen – So wie im Lehrbuch beschrieben ist.
die beiden Listen ins Heft. Anschließend
vergleichen die S in Vierergruppen ihre Wortschatz wiederholen: Ü21-Ü22
Tabellen. Gehen Sie während der Aktivität Die S arbeiten in Paaren.
durch die Klasse, klären Sie gegebenen- Bekannte Vorgehensweise
falls den Wortschatz und helfen Sie bei
Schwierigkeiten. Vergleich im Plenum. Aussprache: Die S hören zu und sprechen
nach. Achten Sie auf die korrekte Aussprache
– So wie im Lehrbuch beschrieben ist. der kurzen und langen Vokale und erklären
Sie den S, wann ein Vokal kurz und wann
und : Die Arbeit mit der Kalorientabelle er normalerweise lang ist: Man kann lange
verlangt eine sorgfältige Vorbereitungs- oder kurze Vokale häufig an der Schreibung
phase zum Wortschatz. Weisen Sie die erkennen. Lange Vokale: aa, ah, ee, eh, ie, ih.
S darauf hin, dass sich die Kalorienan- Kurze Vokale: Vokal vor doppelt geschrie-
gaben immer auf 100 Gramm beziehen, benem Konsonanten, vor ck und vor drei
wenn nichts Anderes angegeben ist. oder mehr Konsonanten. Lange, betonte
Die S arbeiten in KG und erstellen zusam- Vokale sind durch Unterstreichung, kurze,
men ein Tagesmenü für ein 12 Jahre betonte Vokale durch einen Punkt markiert.
altes Kind, das ca. 2500 Kalorien pro
Tag benötigt. Abschließend präsentiert Du kannst: Bekannte Vorgehensweise
einunddreißig 31
Modul 8, Lektion 4
1 g, 2 e, 3 h, 4 c, 5 a, 6 f, 7 d, 8 b ● Oh je, Arme.
● Tja, ich kann nicht mehr schlafen,
Eine Familie mit 4 Personen hat 8 nicht mehr arbeiten.
Hände. ● Seit wann haben Sie Zahn-
12 Schüler haben 24 Füße. schmerzen?
9 Kinder haben 90 Finger. ● Seit einer Woche. Der Zahnarzt sagt,
7 Tische haben 28 Beine. das ist eine Infektion, und gegen
2 Zwillingsbrüder haben 4 Ohren. Infektionen helfen nur Antibiotika.
Eine Gruppe von 16 Leuten hat 16
Köpfe. Die Schmerztabletten gehören der
Mutter von Anna.
1 c/e, 2 f/g, 3 a/d, 4 b/h, 5 c/e, 6 b/h, Der Kamillentee gehört den Kindern.
7 a/d, 8 f/g Die Nasentropfen gehören der Oma.
Die Halstabletten gehören der
1. dem – Ihm Sekretärin.
2. den – Ihnen
3. der – Ihr 1. Deiner – ihr
4. der – Ihr 2. Deinem – ihm
5. den – Ihnen 3. Deinen – ihnen
4. Deinem – ihm
geht's, nicht so gut, habe, musst 5. Deiner – ihr
gehen, um 16 Uhr
unser Onkel, unsere Tante, unsere
● Markus, wie geht’s dir? Freunde ...; unseren Opa, unsere Oma,
● Ach, mir geht’s im Moment nicht unsere Freunde ...
so gut. unserem Hamster, unserer Katze,
● Wieso? unseren Kanarienvögeln
● Tja ... ich habe Bauchschmerzen.
● Seit wann? 1. Wer
● Schon seit zwei Tagen. 2. Wen
● Und was sagt der Arzt? 3. Wem
● Er sagt, ich soll Kamillentee trinken 4. Wem
und keine fetten Speisen essen. 5. Wen
6. Wem
● Johanna, was ist mit dir los? 7. Wer
● Mir geht’s schlecht. 8. Wen
● Was fehlt dir denn?
● Der Hals tut mir weh. Und ich habe Mögliche Lösungen:
auch schreckliche Kopfschmerzen. 1. Was tut dir weh?
● Seit wann? 2. Tut dir der Kopf weh?
● Seit gestern. 3. Wie geht es deinem Vater?
● Warst du schon beim Arzt? 4. Wie geht’s der Oma?
● Ja, er sagt, ich soll Aspirin nehmen 5. Wem tut der Hals weh?
und Minzbonbons lutschen. 6. Hast du Husten?
32 zweiunddreißig
Modul 8, Lektion 4
dreiunddreißig 33
Modul 8, Lektion 4
Modul 8 • Lektion 4
Test
Vorname / Name
1. (die Zwillinge)
2. (die Mathelehrerin)
3. (der Opa)
4. (das Kind)
D. Ergänze. /6
1. Peter hat Kopfschmerzen. ________ tut der Kopf weh.
2. Wem gehören die Nasentropfen? ________ Oma? – Ja, sie gehören ________.
3. Herr Meier, gehören die Tabletten ________? – Nein, sie gehören ________ nicht.
4. Meinem Bruder geht es nicht so gut. _______ tut der Bauch weh.
6. ________ tun die Zähne weh? Eva? – Ja, ________ tun die Zähne weh.
Modul8
Lektion
5
Pechvogel
Situation: Sebastian schreibt eine E-Mail an seinen Freund Martin, in
der er eine für ihn peinliche Situation auf witzige Weise beschreibt.
Sprechintentionen:
• etwas über vergangene Ereignisse sagen
• andere fragen, was sie gestern/letzte Woche.... gemacht haben und
auf diese Fragen antworten
Klären Sie zuerst den Titel der Lektion und Perfektformen der regelmäßigen Verben und
ermuntern Sie die S, in ihrer Muttersprache weisen Sie nochmals auf die Stellung des
Vermutungen über den möglichen Pechvogel Hilfsvrbs und des Partizips im Satz hin.
anzustellen. Lesen Sie dann laut und
deutlich den Text vor. Weisen Sie die S auf Lassen Sie die S in PA die Verben unter-
die neuen Formen der Verben hin. Teilen streichen. Kontrolle im Plenum.
Sie die S in Kleingruppen. Die S sollen mit
Wörterbüchern arbeiten und unbekannte Klären Sie zusammen mit den S die Bil-
Vokabeln finden. Im Plenum besprechen. dung des Perfekts – in der Muttersprache.
Anschließend lesen einige S den Text noch
einmal oder zweimal vor. – So wie im Lehrbuch beschrieben ist.
Die S lesen die Sätze und entscheiden in Betrachten Sie mit den S die Wochenpläne
PA, welche Aussagen richtig bzw. falsch sind. der Familie Stein. Plenum: Die S beschreiben,
Vergleich im Plenum. was Brigitte, Frau und Herr Stein vorige Woche
gemacht haben, indem sie Perfekt gebrauchen.
Die S ergänzen in EA die Sätze. Kontrolle Anschließend können sich die S in PA gegen-
im Plenum. seitig Fragen stellen und auf Fragen antworten.
fünfunddreißig 35
Modul 8, Lektion 5
Katie und ihre Freundin haben haben wir zuerst viel geturnt,
gelacht. aber dann auch Fußball gespielt. In
Sebastian hat sich geschämt. der Mathestunde war es ganz schön
Sebastian ist vom Fahrrad gestürzt. spannend. Herr Tengelmann hat
Sebastian ist in Katie verliebt. nämlich die ganze Stunde geprüft.
Sebastian war gestern nicht in der Ich habe Glück gehabt, denn er
Schule. hat mir sehr leichte Fragen gestellt
Sebastian hat ein neues Fahrrad. und ich habe eine Eins gekriegt.
Sebastian hat Eis gekauft. Auf dem Weg nach Hause haben wir
Martin hat eine E-Mail gekriegt. gescherzt und über alles Mögliche
geredet.
Tvori se od prezenta pomoćnih glago-
la haben ili sein i participa per- Tina hat schlecht geträumt. Der
fekta. Wecker hat sehr früh geklingelt.
Zuerst hat Tina schnell geduscht und
Karin hat getanzt. Bernd hat gerech- dann noch schneller gefrühstückt.
net. Lisa hat Hausaufgabe gemacht. Erst dann hat sie noch Geschich-
Jonas hat Fußball gespielt. Thomas te gelernt und die Matheaufgabe
hat Brot gekauft. Daniel hat gefragt. gemacht. Zuletzt hat sie ihre Tasche
gepackt und sich auf den Weg zur
Am Wochenende habe ich Geburts- Schule gemacht.
tag gehabt. Ich habe eine Party
gemacht. Zuerst haben meine Lösung: 8, 3, 7, 4, 2, 5, 1, 6
Freunde und ich im Garten gespie-
lt. Dann haben wir Musik gehört z.B.:
und getanzt. Alle haben viel Spaß gemacht - Suppe, Quatsch
gehabt. gehört – Musik
getanzt – in der Disko
In der Pause haben wir Jungs viel gekocht – Suppe
gelacht, denn Martin hat wie- gescherzt - gern
der großen Quatsch gemacht. Die gestellt - Fragen
Mädchen haben aber die ganze Zeit gefrühstückt - jeden Morgrn
Musik gehört. In der Sportstunde gehabt – Pech, Fragen
36 sechsunddreißig
Modul 8, Lektion 5
siebenunddreißig 37
Modul 8, Lektion 5
Modul 8 • Lektion 5
Test
Vorname / Name
Tinas Woche:
Modul8
Lektion
6 Tina hat sich wehgetan
Situation: Tina erzählt ihrer Freundin Brigitte von ihrem Unfall mit
dem Fahrrad.
Sprechintentionen:
• über vergangene Erfahrungen und Erlebnisse berichten
• fragen, wann etwas passiert ist, und auf die Frage antworten
und : Betrachten Sie gemeinsam mit den genau, wann sie an der Reihe sein werden,
S zuerst nur das erste Foto (die S decken die was ihre Aufmerksamkeit erhöht. Als HÜ
anderen Fotos ab oder Sie präsentieren das können die S die Geschichte aufschreiben.
erste Foto mit dem Overheadprojektor) und Besprechen Sie mit den S die Wortstellung
ermuntern Sie die S, in ihrer Muttersprache im Grammatikkasten: Tina = Subjekt auf
Vermutungen über die Ursache für Tinas Position 1 oder auf Position 3 (Zeitadverb auf
Verletzung anzustellen: Was ist passiert? Position 1) ; das Verb bleibt auf Position 2.
Lesen Sie nun den Dialog und klären Sie
die Bedeutung von Tja, ich bin vom Fahrrad Erweiterung zu Ü5: Fragen Sie nun die S,
gestürzt. mit Hilfe der Bildgeschichte, die wie es dann weitergegangen ist und laden Sie
die S nun betrachten. Die S lesen den Text sie dazu ein, Vermutungen darüber in ihrer
von Ü3 und ordnen die Textabschnitte 1-4 Muttersprache anzustellen. Die Leitfragen
den Fotos A-D zu. Kontrolle durch Ü2. enthalten neue Perfektformen, die die S
bei ihrer mündlichen Nacherzählung auf
Präsentieren Sie den Hörtext mit Tinas Deutsch im Plenum verwenden können.
Bericht, so dass die S ihre Lösungen der
Zuordnungsübung Ü3 kontrollieren können. Einzelarbeit bzw. Arbeit in Kleingruppen:
Abschließend lesen einige S den Text noch Nach den vorhergehenden Aktivitäten dürften
einmal laut vor. Variante: Vier S übernehmen die S bei der Zuordnung der Perfektformen
jeweils einen der vier Textabschnitte. zu den dazu passenden Infinitivformen keine
größeren Probleme haben. Lenken Sie die
Strukturierung der Perfektformen aus Aufmerksamkeit Ihrer S auf den Gramma-
Ü3: Da alle Ausdrücke aus Tinas Bericht tikkasten und erklären Sie ihnen die Bildung
stammen, dürfte den S das Zuordnen an des Perfekts, indem Sie den Unterschied der
sich keine großen Schwierigkeiten berei- Perfektbildung bei den regelmäßigen und
ten. Einzelarbeit. Vergleich im Plenum. unregelmäßigen Verben herausarbeiten.
Es ist nur natürlich, wenn die S am Ende
Die S erzählen der Reihe nach, was genau dieser Lektion noch Unsicherheiten bei der
passiert ist, als Tina gestürzt ist. Die Ausdrücke und Fragen zur Perfektbildung haben.
aus Ü4 erleichtern den S das Nacherzählen.
Hinweis: Die S können sich auch einen Ball Bekannte Vorgehensweise.
zuwerfen und auf diese Weise die Geschichte
nacherzählen. Wer den Ball hat, erzählt einen
–
So wie im Lehrbuch beschrieben ist.
Teil der Geschichte und wirft den Ball dann
weiter. Auf diese Weise wissen die S nicht Bekannte Vorgehensweise.
neununddreißig 39
Modul 8, Lektion 6
Zeitausdrücke: Mit Hilfe der Kalendertage zu den einzelnen Abbildungen und die
werden Zeitausdrücke eingeführt, die entsprechenden Wortschatzhilfen, die die
zu vergangenen Ereignissen passen. Antwort erleichtern sollen. Ermuntern Sie
Ausgehend vom hypothetischen Datum die S nach dem ersten Erzähldurchgang,
19. Oktober 2008 (heute) reichen die die Geschichte noch einmal in PA oder KG
Kalenderblätter zurück in die Vergangenheit: nachzuerzählen, dieses Mal aber ohne auf
gestern, vorgestern, letzte Woche, .... die Leitfragen und die Wortschatzhilfen zu
Legen Sie besonderes Augenmerk auf schauen. Abschließend schreiben die S die
die Erklärung von vor zehn Tagen (Dativ Geschichte in KG oder als HÜ ins Heft.
Pl.). Lesen Sie die Ausdrücke laut vor
und lassen Sie die S nachsprechen. Die S arbeiten in KG und schneiden
Variante: Bereiten Sie auf kleinen Zetteln die Bilder aus der kopierten Seite aus. Jeder
Kalenderblätter vor, die zum realen S zieht ein Bild und beschreibt es. Dann
Kursdatum passen und besprechen Sie ordnen die S die Bilder und erzählen die
die Zeitausdrücke für die Vergangenheit ganze Geschichte frei nach. Abschließend
anhand dieser aktuellen Kalenderblätter. schreiben sie die Geschichte auf.
40 vierzig
Modul 8, Lektion 6
1 c, 2 e, 3 h, 4 f, 5 d, 6 b, 7 a, 8 i, 9 g Mögliche Lösung:
1. Tobias fragt Eva: „Fahren wir am
machen – hat gemacht, sehen – hat Sonntag ins Gebirge?“
gesehen, verletzen – hat verletzt, 2. Eva antwortet: „Ja, gern. Fahren
helfen – hat geholfen, bleiben – ist wir mit dem Auto oder mit dem
geblieben, gehen – ist gegangen, fahren Zug?“
– ist gefahren, stürzen – ist gestürzt, 3. Eva und Tobias gehen zum Bahn-
holen – hat geholt, passieren – ist hof. Sie fahren mit dem Zug ins
passiert, aufsteigen – ist aufgestiegen, Gebirge.
zurückkommen – ist zurückgekommen 4. Sie haben die Skier, den Koffer und
die Reisetasche bei sich.
Lisa ist gestern alleine zu Hause 5. Tobias und Eva sind jetzt im
gewesen. Abteil.
Sie hat lange geschlafen. 6. Das Abteil ist voll. Tobias hat
Dann ist sie aufgestanden. keinen Platz gefunden. Also sitzt
Um 9 Uhr hat sie gefrühstückt. er auf seinem Koffer.
Danach hat sie ihr Zimmer 7. Tobias und Eva fahren Ski. Sie
aufgeräumt. fahren die Piste runter.
Etwas später hat sie mit ihrer Freundin 8. Das Wetter ist sehr schön. Die
Claudia telefoniert. Sonne scheint.
Um 10.30 ist Claudia zu Lisa 9. Auf der Piste sind wenige Skifahrer.
gekommen. 10. Plötzlich fällt Tobias hin und
Sie haben geplaudert und ein bisschen bricht sich ein Bein.
ferngesehen. 11. Tobias ist jetzt im Krankenhaus, er
Später haben sie das Mitagesen liegt im Bett. Er hat ein Gipsbein.
gemacht – Suppe und Pfannkuchen. 12. Der Arzt sagt, er kann jetzt nicht
Am Nachmittag sind sie ins Kino und mehr Ski fahren.
danach in die Eisdiele gegangen.
Um 19.00 Uhr ist Lisa nach Hause Letzten Sonntag bin ich mit dem Zug
gekommen. nach München gefahren, ich habe
Ihre Eltern sind schon zu Hause dort meine Tante Doris besucht. Aber
gewesen. dann ist leider etwas passiert: Am
Sie hat ihnen alles erzählt. Bahnhof habe ich ein Taxi genom-
Es ist ein toller Tag gewesen. men. Aber das Taxi ist mit einem Rad-
fahrer zusammengestoßen. Es war
einundvierzig 41
Modul 8, Lektion 6
schlimm: Der Radfahrer ist gestürzt Sie ist gleich gekommen und hat
und hat sich den Arm gebrochen. mich abgeholt. Wir haben dann noch
Er hat große Schmerzen gehabt. Der gemütlich Kaffee getrunken und
Taxifahrer hat ihn gleich ins Kranken- Kuchen gegessen.
haus gebracht. Ich bin mitgefahren.
Ein Arzt hat dem Radfahrer geholfen Das passt nicht:
und ich habe meine Tante angerufen. letzte Woche, immer, zu Fuß
ge- o -t ge- o –en o – ge – o –t o – ge – o – en o–t
(gespielt) (gelesen) (aufgeräumt) (losgefahren) (telefoniert)
gestürzt gesehen aufgestanden passiert
gehört geschlafen
gehabt gestanden
gekocht geholfen
gefahren
gestiegen
gegangen
geblieben
geschrieben
gegessen
getrunken
gelesen
42 zweiundvierzig
Modul 8, Lektion 6
1. Ich habe um Viertel nach acht viele Leute kennen gelernt. Ja, ich
gefrühstückt. habe wirklich viel Spaß gehabt.
2. Ich bin um zwanzig vor sieben zur
Schule gefahren. 2.
3. Ich bin von acht Uhr bis ein Uhr ● Karin, du bist also nach Paris
in der Schule geblieben. gefahren, nicht wahr?
4. Ich bin um zehn nach eins nach ● Ja.
Hause zurückgefahren. ● Und wann?
5. Ich habe um halb zwei zu Mittag ● Letzten Monat.
gegessen. ● Bist du allein dahin gefahren?
6. Von zwei bis halb drei habe ich ● Nein. Ich bin mit meinen Schul-
ferngesehen. kameraden gefahren. Unsere
7. Von halb drei bis 5 Uhr habe ich Französischlehrerin hat die
Hausaufgaben gemacht. Klassenfahrt organisiert.
8. Um Viertel nach fünf bin ich zu ● Wie lange seid ihr dort geblieben?
Elena gegangen, und wir haben ● Eine Woche.
am Computer gespielt. ● Und was habt ihr gemacht?
9. Um sieben Uhr habe ich zu Abend ● Ach, wir haben den Eiffelturm
gegessen. besichtigt, wir sind im Louvre
10. Von acht bis neun Uhr habe ich gewesen, und wir haben natürlich
ferngesehen. viel Französisch gesprochen.
11. Um Viertel nach neun bin ich ins
Bett gegangen. Lösungen:
Peter: nach Spanien (nach Ibiza); im
Letztes Jahr sind wir nach Makarska Juli; zwei Wochen; mit Vati, Mutti (sei-
gefahren. Wir haben im Hotel Pinia nen Eltern) und Tante Irene; gebadet,
gewohnt. Wir sind zwei Wochen viele Leute kennen gelernt, viel Spaß
geblieben. Vormittags sind wir spa- gehabt.
zieren gegangen, nachmittags haben Karin: nach Paris; letzten Monat; eine
wir mit Roberta gebadet und getaucht. Woche; mit ihren Schulkameraden;
Abends sind wir in die Pizzeria gegan- Eiffelturm besichtigt, im Louvre gewe-
gen. Es ist sehr schön gewesen. sen, viel Französisch gesprochen.
dreiundvierzig 43
Modul 8, Lektion 6
44 vierundvierzig
Modul 8, Lektion 6
Modul 8 • Lektion 6
Vorname / Name
2. Du fühlst dich nicht gut und kannst nicht in die Schule. Erklär, was du hast.
46 sechsundvierzig
Modul 8, Wir trainieren
1 2
3 4
5 6
7 8
siebenundvierzig 47
Modul 8, Wir trainieren
1 2
3 4
5 6
7 8
48 achtundvierzig
Modul 8, Wir trainieren
Gesundheit Gesundheit
1 2
Gesundheit Gesundheit
3 4
wehtun Medika-
mente
Gesundheit Gesundheit
5 6
Unfall: gesundes
Wann? Frühstück
Gesundheit Gesundheit
7 8
zu Mittag zu Abend
essen essen
neunundvierzig 49
Modul 8, Abschlusstest
Test
Modul 8
Vorname / Name
A. Antworte frei.
2. Du möchtest am Samstagabend mit deiner Freundin ins Kino. Frag deine Mutter.
3. Deine Schwester möchte mir dir spielen. Du hast morgen eine Klassenarbeit in Biologie.
wehtun:
aufräumen:
D. Ergänze.
1. Mein__ Vater tut der Kopf weh. Er hat _____________________. 2. Mein__ Mutter
tut der Hals weh. Sie hat ____________________. 3. Ich bin drei Stunden spazieren
gegangen. ______ tun die Füße weh. 4. Meine Freundin Eva ist krank. Es geht _____
nicht so gut. 5. Wie geht es dein__ Großeltern? – __________ geht es sehr gut.
1. _______ ich eine Cola trinken? – Ja, du __________. 2. Herr Weigel _________ keinen
Kaffee mehr trinken. 3. Der Arzt: Herr Meier, Sie ___________ nicht mehr rauchen.
4. Mutti, ____________ wir heute Abend etwas länger fernsehen?
Modul 8, Lösungen Tests
einundfünfzig 51
Modul 9, Lektion 7
Modul9
Lektion
7
Wo ist denn hier ...?
Situation: Stefan und Tina stellen das Stadtviertel, in dem sie
wohnen, vor.
Sprechintentionen:
• fragen, wo sich eine Person oder ein Ort befindet
• eine Person oder einen Ort lokalisieren
• einen Treffpunkt vereinbaren
• sagen, wo man Einkäufe macht
Betrachten Sie gemeinsam mit den S die S neuerlich auf die Bedeutung der drei
Fotos und fragen Sie sie nach den Orten, Farben hin (Konditorei = rot ➔ die; Kino =
die abgebildet sind. Zeigen Sie dann auf ein grün ➔ das; ...). Die S hören zu und spre-
bestimmtes Foto und fragen Sie Wo ist Tina chen die einzelnen Ausdrücke nach.
hier? Die S antworten z.B. Vor dem Kino. Dann
stellen Sie dieselbe Frage zu einem anderen Stellen Sie zum Einstieg eine Frage im
Foto. Führen Sie erst in einem zweiten Plenum und notieren Sie die Antwort an
Schritt die Verben stehen und sitzen ein, der Tafel. Machen Sie die S auf die Verän-
indem Sie den S zu jedem Foto den Hörtext derung der Artikel im Dativ aufmerksam.
präsentieren. Die S hören die einzelnen Die S arbeiten anschließend zu zweit,
Beschreibungen und sprechen sie nach. fragen sich gegenseitig und notieren die
Antworten ins Heft. Vergleich im Plenum.
Die S kennen den Unterschied zwischen
sitzen und stehen (sein passt in beiden Fällen) Einen Treffpunkt vereinbaren (Erwei-
und führen die Ü in PA durch. Formulieren terung zu Ü1): Festigung der Präpositionen
Sie zuerst ein Beispiel und weisen Sie die S in / vor + Dativ und Einführung des Verbs
auch auf die Bedeutung der drei Farben blau, sich treffen. Machen Sie ein Beispiel im
rot und grün hin, die es den S erleichtern, Plenum, erklären Sie den S neuerlich die
das Geschlecht der Nomen zu erkennen und hilfreiche Funktion der drei Farben und
den Artikel im Dativ zu bilden. Gehen Sie weisen Sie sie auch auf den Grammatik-
während dieser Aktivität durch die Klasse kasten mit dem Verb sich treffen hin. Die S
und unterstützen Sie die S bei Schwierig- arbeiten zu zweit oder gehen in der Klasse
keiten. Zum Abschluss schreiben die S einige herum und sprechen mit verschiedenen
Fragen und Antworten auf (oder HÜ). anderen S. Variante: Innenkreis + Außen-
kreis („Zwiebelschale“) als Sozialform.
Reihenübung: Die S befragen sich der Reihe Abschließende Verschriftlichung bzw. HÜ.
nach wie im Beispiel. Variante: Die S befragen
sich nicht reihum, sondern werfen sich gegen- Betrachten und besprechen Sie
seitig einen Ball zu und stellen dazu Fragen. zuerst den Grammatikkasten mit den
Präpositionen an, in, vor, hinter, neben +
Betrachten Sie im Plenum den Stadt- Dativ. Die S lösen den Stadtquiz allein,
plan und klären Sie gemeinsam mit den indem sie den Stadtplan von Seite 98 zu
S den neuen Wortschatz. Weisen Sie die Hilfe nehmen. Vergleich im Plenum.
52 zweiundfünfzig
Modul 9, Lektion 7
Lesen Sie den Dialog in den Sprech- Frage Wo kauft Frau Weigel ein? zusammen-
blasen vor und führen Sie auf diese Weise hängend zu beantworten. Abschließend
das Verb wissen ein. Die S arbeiten zu schreiben die S diesen Text auf (HÜ).
zweit und spielen mit Hilfe des Stadtplans
auf Seite 96 Minidialoge wie im Beispiel. Die S spielen in PA Minidialoge wie
Variante: Die S gehen durch die Klasse in den Beispielen a und b. Gehen Sie
und machen mit anderen S Minidialoge. durch die Klasse und unterstützen Sie die
S bei der Durchführung der Aktivität.
Hörverstehen: Spielen Sie die Dialoge
einzeln vor und lassen Sie die S nach jedem Fragespiel: Festigung der Präposition
Dialog entscheiden, wo das Gespräch statt- in + Dativ. Die S spielen in PA oder KG und
findet. Hinweis: Bei Dialog 6 tauchen die befragen sich mit Hilfe der Spielkarten.
Ausdrücke auf der Post und auf der Bank auf:
In beiden Fällen handelt es Betrachten Sie zusammen mit ihren S die
sich um Institutionen. drei Fotos und bestimmen Sie, um welche
Geschäfte es sich handelt und was man da
Festigung der Präposition in + Dativ auf kaufen kann. Die S lesen dann die Dialoge
die Frage Wo kaufen Sie ein?. Vorentlastung nach den Rollen und suchen die passenden
mit Hilfe der Bilder in Ü14 auf Seite 102. Überschrifte.
Stellen Sie den S Fragen wie Was kauft man in
der Bäckerei? Was kauft man auf dem Markt? Die S schreiben in PA ähnliche Dialo-
Was kauft man in der Metzgerei? und aktivie- ge und spielen sie dann in der Klasse vor.
ren Sie auf diese Weise den Wortschatz des Ermuntern Sie die S dazu, die Gespräche
Hörtextes. Präsentieren Sie anschließend im Geschäft auch ohne Vorlage zu impro-
den Hörtext bei geöffneten Büchern, so visieren. Projekt: Die S könnten zu zweit
dass die S zuhören und mitlesen können. in verschiedene Geschäfte gehen und sich
gegenseitig beim Einkaufen fotografieren. Zu
Bausteine: Übung und Festigung des Hause oder in der Informatikstunde können
Wortschatzes aus Ü11 und der Lokal-Ergän- sie dann mit diesen Fotos eine Fotogeschich-
zung in + Dativ. PA: Die S lesen und ergänzen te machen, indem sie in die Sprechblasen
die Bausteine, indem sie die fehlenden Infor- auf diesen Fotos auch typische Einkaufsge-
mationen aus dem Text von Ü11 heraus- spräche schreiben.
suchen. Vergleich mündlich im Plenum.
Wie im Lehrbuch beschrieben ist.
Korrigieren Sie gemeinsam mit den S
im Plenum die beiden Sätze und klären Sie Einstieg ins Thema mit Hilfe der
den Unterschied zwischen immer (= jeder- Fotos: Fragen Sie die S, was eine Fußgän-
zeit, ohne Ausnahme) und normalerweise gerzone ist, was es dort gibt und was man
(= in der Regel, es kann aber auch mal eine dort machen kann (Vorentlastung des
Ausnahme geben), zwischen heutzutage (= in Lesetextes und Aktivierung des Wort-
dieser Zeit) und heute (= der heutige Tag). schatzes). Die S lesen den Text, lösen die
Aufgaben und vergleichen die Lösungen
Festigung und Erweiterung des Wort- in PA bzw. KG. Vergleich im Plenum.
schatzes: Die S ordnen im Plenum die
Produkte den entsprechenden Geschäften Die S sprechen in KG über eine
zu. Klären Sie bei dieser Aktivität gege- Fußgängerzone in ihrer Stadt und
dreiundfünfzig 53
Modul 9, Lektion 7
54 vierundfünfzig
Modul 9, Lektion 7
Situation 2: Entschuldigung, was kostet Gemüse: die Gurke, die Kartoffeln, die
das? Das kostet Euro 43; Karotten, der Salat
Situation 3: Entschuldigung, was kostet Getränke: der Apfelsaft,die Milch
das? Das kostet Euro 105; die Limonade, (der Hustensaft ?)
Situation 4: Entschuldigung, was kostet („die Suppe“ gehört nicht dazu:
das? Das kostet Euro 7,20 Man isst sie mit dem Löffel.)
Situation 5: Entschuldigung, was kostet Süßigkeiten: die Torte,
das? Das kostet Euro 20,50. der Schokoriegel
Das stimmt: 1 b+d, 2 c, 3 a+c Kleidung: die Schuhe, die Mütze,
Obst: der Apfel, die Birne, die Banane der Pulli, der Anorak
fünfundfünfzig 55
Modul 9, Lektion 7
● Gut, aber wo ist die Pizzeria? Ist sie 1. Der Mediamarkt liegt neben der
in der Fischerstraße? Buchhandlung.
● Nein, nicht in der Fischerstraße, 2. Die Apotheke ist in der Kaiser-
sondern in der Sebastianstraße. straße.
● Stimmt. Um wie viel Uhr treffen 3. Das Kino liegt neben dem Super-
wir uns? markt.
● Sagen wir … um 19.00 Uhr. Geht 4. Der Blumenladen liegt neben dem
es? Kaufhaus.
● O.k. Also … um 19.00 Uhr vor der 5. Das Café liegt am Marktplatz.
Pizzeria „Bella Napoli“. Tschüs, bis 6. Wir treffen uns im Café „Basar“.
heute Abend dann. 7. In der Fußgängerzone gibt es
Cafés.
Lösungen: Mögliche Lösungen:
1. vor dem Astra-Kino / in der 1. Wo liegt die Eisdiele?
Jakoberstraße / um 20.00 Uhr 2. Wo liegt der Blumenladen?
2. in der Spielothek / vor der St. 3. Wo treffen wir uns?
Georg-Kirche / um 16.00 Uhr 4. Wo kaufst du Obst und Gemüse?
3. vor der Pizzeria „Bella Napoli“ / in 5. Gibt es hier eine Telefonzelle?
der Sebastianstraße / um 19.00 Uhr 6. Wo kauft man Brot?
2. der – Brot 1. uns
3. der – Bücher 2. uns
4. dem (im) – Obst / Gemüse / Eier ..., 3. sich
5. der – Fleisch, 6. dem (Im) – alles 4. sich
Frau Weigel hat ... 5. sich
1. den Kuchen im Gemüsegeschäft Richtig ist:
2. die Tasche in der Metzgerei der Bahnhof, die Haltestelle, die
3. das Brot im Supermarkt Kirche / die Kirsche (= Obst), das Kino,
4. die Eier in der Buchhandlung das Café, der Kaffee, das
5. den Salat im Bioladen Theater, die Ecke, der Fußgänger / der
6. den Käse in der Bäckerei Fussgänger (In der Schweiz gibt es kein
7. die Zeitung im Kaufhaus ß; statt ß wird dort immer ss geschrie-
8. die Äpfel in der Konditorei ben.)
liegen lassen. weißt, ich weiß – wissen, wisst, wissen,
Richtig sind: 1, 3, 4, 6, 7 wissen, Adresse – Langerstraße, Lange
Falsch sind: 2, 5 Gasse, Lange Gasse – Langerstraße
Zusatzübung
56 sechsundfünfzig
Modul 9, Lektion 7
Modul 9 • Lektion 7
Test
Vorname / Name
A. Wo liegt... ? _______ /5
1. Der Mediamarkt liegt n
lade
e men
raß Konditorei Blu
ke nst
2. Das Stadtmuseum liegt B rüc
us
fha ker
ei
Kau Bäc
Buc
3. Der Blumenladen liegt ße
hha
r stra
che
ndlu
Fis
ng
Pizzeria
Seb
4. Die Post liegt Pos
t
St. Georg- „Bella Na
poli“
ast
Kirche
Jak
ian
o
ber
stra
Astra-Kino
5. Die Pizzeria „Bella Napoli“ liegt us tra ße
stra
ße
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B. Bilde Minidialoge wie im Beispiel. _______ /6 Café
Basar
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pla
ans
um ph
Ste
Gibt es hier eine Post? – Ja, in der Jakoberstraße, neben ge
G
e
ass tadtm
S
use
t Gy
mn
asiu
m
Lan rech
B.B
dem Kino.
Sprechintentionen:
• einen Klassenkollegen/eine Klassenkollegin fragen, ob er/sie
Lust oder Zeit hat, gemeinsam irgendwohin zu gehen
oder etwas zusammen zu unternehmen und auf diese Frage
antworten
• einem Klassenkollegen/einer Klassenkollegin eine
gemeinsame Unternehmung vorschlagen
• fragen, wo man eine bestimmte Sache/Aktivität machen
kann und auf diese Frage antworten
• sich in der Stadt orientieren; Informationen erfragen und
geben
Lassen Sie die S den Text still lesen. Büchern (die S sollen heraushören, ob
Ermuntern Sie die S dazu, den Text zu rekon- Brigitte den Vorschlag annimmt oder
struieren, indem Sie die Frage stellen. "Was nicht), dann bei geöffneten Büchern (die
habt ihr verstanden? Welche Informationen S kontrollieren (markieren) ihre Lösung.
haben wir jetzt über Tina und Brigitte?"
Die S schreiben in PA die Dialoge.
a. Stellen Sie zuerst die Bedeutung der Gehen Sie durch die Klasse und helfen
Wendung Hast du Lust? und der Überschrift Sie bei den Schwierigkeiten. Einige
der Lektion Hast du Lust, ins Kino zu gehen? Dialoge werden laut vorgelesen.
sicher. Betrachten Sie anschließend mit
den S das Foto und fragen Sie sie, welche Weisen Sie die S wieder auf die Farben
Antworten Brigitte geben könnte. (Im Buch blau, rot und grün hin, die ihnen die
finden Sie zwei Antworten: Einmal nimmt korrekte Akkusativbildung erleichtern.
Brigitte den Vorschlag an, einmal lehnt sie Schreiben Sie einige Varianten der Fragen
ihn ab.) Präsentieren Sie nun den Dialog und Antworten an die Tafel und lassen Sie
1 bei geschlossenen Büchern: Die S sollen anschließend die S in PA die Übung durch-
heraushören, ob Brigitte den Vorschlag führen, während Sie durch die Klasse gehen
von Tina annimmt oder nicht. Zweiter und Hilfestellungen geben. Verschriftlichung
Hördurchgang bei geöffneten Büchern: Die der Übung in der Klasse oder als HÜ.
S kontrollieren (markieren) ihre Lösung.
Reihenübung zur Festigung der Lokal-
b. Analog zu Ü1: Präsentieren Sie den Ergänzung auf die Frage Wohin?. Die S
Dialog 2 zweimal, zuerst bei geschlossenen machen sich der Reihe nach Vorschläge,
58 achtundfünfzig
Modul 9, Lektion 8
wohin sie zusammen gehen können, durch die Klasse, um den S bei Schwierig-
und verwenden dabei u.a. Strukturen keiten weiterzuhelfen. Verschriftlichung
und Wortschatz der Tabelle in Ü4. einiger Beispiele in der Klasse oder als HÜ.
neunundfünfzig 59
Modul 9, Lektion 8
Festigung der Ausdrücke und Strukturen, eine neue Frage, die er dem S stellt, dem
die für eine Wegbeschreibung nützlich er auch den Ball als nächstes zuwirft.
sind: Die S arbeiten zu zweit oder gehen in
der Klasse herum und sprechen mit mehre- Wortschatzwiederholung: Ü17+Ü18
ren Klassenkollegen und -kolleginnen. Die S arbeiten alleine oder zu zweit
Variante: Bringen Sie Stadtpläne von Städten und notieren bekannte Kombinationen
in D, A, CH mit und lassen Sie die S weitere im Heft. Die Übung enthält viele zusam-
Wegbeschreibungen üben. Sie können auch mengesetzte Wörter, die die S leicht
Stadtpläne Ihrer Stadt mitbringen oder die finden. Weisen Sie die S darauf hin,
S selber auf Plakaten Fantasiestadtpläne dass die Wörter im rosa Kasten vorne
bzw. einen Ausschnitt von einem Stadtplan, stehen und die Wörter im blauen Kasten
der nur die nähere Umgebung der Schule (mit Artikelangabe) das zweite Element
zeigt, zeichnen lassen und damit üben. bilden sollten. Weisen Sie die S darauf
hin, dass zusamengesetzte Wörter immer
Festigung der Präpositionen mit, zu + den Artikel des letzten Wortes bekom-
Dativ: Betrachten Sie mit den S das Foto men, aber erklären Sie nicht genauer die
und lesen Sie die beiden Sprechblasen Bildung der Zusammensetzungen, weil
vor. Rufen Sie den S nochmals Bildung dass in der 7. Klasse gemacht wird.
und Verwendung von mit, zu + Dativ in
Erinnerung (siehe Grammatikkasten) Die S notieren die Ausdrücke ins
und weisen Sie sie auch noch einmal auf Heft und ergänzen die passenden
die Bedeutung der Farben blau, rot und Verben. Vergleich im Plenum.
grün hin, die ihnen die Dativbildung
erleichtern. Anschließend arbeiten die Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.
S zu zweit und machen Minidialoge.
Verschriftlichung in der Klasse oder als HÜ. Aussprache: Die S hören zu und sprechen
Variante: Die S werfen sich gegenseitig einen nach. Weisen Sie die S darauf hin, dass bei
Ball zu und stellen sich dabei Fragen. Wer zusammengesetzten Wörtern immer das erste
den Ball fängt, antwortet und formuliert Wort (das Bestimmungswort) betont wird.
60 sechzig
Modul 9, Lektion 8
einundsechzig 61
Modul 9, Lektion 8
● Hallo Klaus, möchtest du mit mir Eis Mögliche Lösungen:
essen gehen? 1. Möchtest du ins Kaufhaus
● Wo denn? gehen?
● In der Eisdiele Kranz. 2. Möchtest du Tennis spielen?
● In die Eisdiele Kranz gehe ich nicht 3. Wohin gehen wir heute Abend?
so gern. Da ist es immer so voll. 4. Wo kauft man Briefmarken?
● Wohin gehen wir dann? 5. Wie komme ich zum Bahnhof?
● Ins Café Bräuner. Da gibt es auch 6. Wie komme ich zur Sprachschule?
gutes Eis. Und Kuchen!
● O.k.! Gehen wir ins Café Bräuner! Mögliche Lösungen: Du sagst ...
... zu Martin: Möchtest du mit mir auf
zum: Volkstheater, City-Hotel, den Domplatz gehen? / Treffen wir uns
Stephansplatz, Stadtmuseum, heute Mittag auf dem Domplatz?
Bahnhof, Parkhaus ... zu Anna: Ich möchte gern „Harry
zur: St. Anna-Kirche, Post, Potter und die Kammer des Schreckens“
Commerzbank, Pizzeria im Kino sehen. Gehst du mit? /
Möchtest du auch „Harry Potter und
1. Zur Frauenkirche, bitte! die Kammer des Schreckens“ im Kino
2. Zum Stadtmuseum, bitte! sehen?
3. Zur Post, bitte! ... zu deiner Mutter: Ich habe Kopf-
4. Zum Bahnhof, bitte! schmerzen, ich kann heute nicht in die
5. Zum City-Hotel, bitte! Schule gehen.
6. Zur Eisdiele „Venezia“, bitte! ... zu Olaf: Tut mir Leid, ich habe lei-
7. Zum Rathaus, bitte! der keine Zeit.
8. Zur Sprachschule, bitte! ... zu deinem Vater: Ich brauche
9. Zum Stadttheater, bitte! einen neuen Computer. Gehst du am
Samstag mit mir zum Mediamarkt?
2. Zu Herrn Ohlsen, bitte! ... zu einem Passanten: Wie komme
3. Zu Frau Böhler, bitte! ich zum Bahnhof?
4. Zu meiner Freundin, bitte! ... zu einem Passanten: Nehmen
62 zweiundsechzig
Modul 9, Lektion 8
dreiundsechzig 63
Modul 9, Lektion 8
Modul 9 • Lektion 8
Test
Vorname / Name
Olga möchte mir dir ins Kino gehen. Aber du hast keine Zeit.
im Kino – in der Disko – in die Pizzeria – in den Park – im Schwimmbad – auf den
Fußballplatz – im Restaurant – auf die Bank
Wo? Wohin?
D. Ergänze. /6
Sprechintentionen:
• Klassenkameraden fragen, was sie einmal werden wollen und
auf diese Frage antworten
• genauere Informationen zu den Berufen erfragen und geben
• eine bestimmte Sache konkreter beschreiben und präzisieren
• sagen, wem eine bestimmte Sache gehört
• Menschen und Sachen vergleichen
Betrachten Sie zusammen mit den S Lassen Sie die S die Berufe bei einem
das Foto und sprechen Sie über die Situa- zweiten Hördurchgang nachsprechen.
tion. Klären Sie die Bedeutung des Titels Ergänzung zur Wortschatzfestigung: Panto-
der Lektion und suchen Sie mit den S die mime: Bereiten Sie Kärtchen vor, auf denen
passende Frage für Tinas Berufswunsch. Sie die bereits bekannten Berufe notieren.
Präsentieren Sie anschließend den Ein S zieht ein Kärtchen und stellt den darauf
Hörtext bei geöffneten Büchern, so dass notierten Beruf pantomimisch dar. Die
die S zuhören und mitlesen können. anderen S müssen den Beruf erraten; wer ihn
zuerst errät, darf das nächste Kärtchen ziehen.
Verständnissicherung: Die S hören
noch einmal den Dialog, lösen die Aufgabe Männliche und weibliche Berufsbe-
und vergleichen die Lösungen zu zweit. zeichnungen: Die S kennen bereits einige
Anschließend Vergleich im Plenum. weibliche Formen auf -in (Lehrerin, Journa-
listin, Schülerin, ...), d. h. die S sind in der
Bausteine: Die S lesen die Bausteine Lage, selbst die „Regel“ für die Bildung
und ergänzen dabei die Lücken mit den weiblicher Berufsbezeichnungen zu entde-
Informationen aus dem Hörtext in Ü1. cken und hier anzuwenden. Weisen Sie
die S auf den Wechsel von a ➔ ä und von
Vorbereitung: Sammeln Sie als Einstieg o ➔ ö bei den weiblichen Formen hin, z.B.
an der Tafel alle Berufe, die die S bereits Ärztin, Köchin. Machen Sie sie auch auf
auf Deutsch kennen und Ihnen zurufen. die spezielle Bildung von (ein) Angestellter,
Anschließend arbeiten die S in KG und (eine) Angestellte aufmerksam, gehen Sie
ordnen den Fotos die passenden Berufe aber noch nicht näher auf die Gründe
zu. Gehen Sie während dieser Aktivität dafür ein, sondern präsentieren Sie diese
durch die Klasse und unterstützen Sie die S Form als Ausnahme. Die S arbeiten alleine
bei Wortschatz- und anderen Problemen. oder zu zweit. Vergleich im Plenum.
Vergleich im Plenum bzw. mit Ü5.
Die S hören zu und sollen aufgrund
Die S hören zu und korrigieren der Dialoge und der Hintergrundgeräusche
dabei ihre eigenen Lösungen von Ü4. entscheiden, um welchen Beruf es sich
fünfundsechzig 65
Modul 9, Lektion 9
handelt. Präsentieren Sie die Dialoge ohne allerdings den Beruf selbst zu nennen
einzeln und machen Sie nach jedem Dialog (z.B. Nummer 3: Diese Person arbeitet im Büro
eine Pause, so dass die S Zeit haben, eine und schreibt E-Mails, ... Welcher Beruf ist das?),
Entscheidung zu treffen und diese gege- so dass die anderen S aufgrund der gegebenen
benenfalls mit dem Partner oder im Plenum Beschreibung den dazu passenden Beruf erra-
zu diskutieren. Vergleich im Plenum. ten können. Wer ihn errät, gibt die nächste
Beschreibung, die anderen raten wieder.
Reihenübung: Die S befragen sich
reihum nach ihren Berufswünschen. Ein S
Einführung des Genitivs: Führen Sie
schreibt die genannten Berufe an die Tafel. diese Aktivität im Plenum durch. Fragen
Varianten: Befragung mit einem Ball; Sie die Klasse Findet ihr die Arbeit eines
Fünf-Personen-Interview: Die S fragen fünf Busfahrers lustig? und versuchen Sie, den
Personen in der Klasse nach ihren Berufs- S bei der Antwort die Struktur Ja / Nein,
wünschen und notieren die Antworten; die Arbeit eines Busfahrers ist (nicht) lustig.
eine andere Art von Kettenübung: Die S nahe zu bringen. Auf diese Weise benutzen
stehen im Kreis und befragen sich, müssen und üben die S automatisch den Genitiv.
aber alle bisher genannten Berufe wieder- Weisen Sie die S auch auf die Bedeutung
holen (z. B. Stefan will Manager werden, der drei Farben hin, die ihnen die Zuord-
Anna will Tierpflegerin werden, ich will Lehrer nung des Artikels im Genitiv zum dazu
werden. Und du? Was willst du werden?) passenden Nomen erleichtert. Hinweis: Die
S kennen wahrscheinlich bereits alle hier
Klassenstatistik: Während der vorigen angeführten Adjektive, außer eventuell
Reihenübung hat ein S alle Antworten an anstrengend und gut / schlecht bezahlt.
der Tafel notiert, so dass daraus nun eine
Klassenstatistik gemacht werden kann. Einführung der Komparation der
Die S versprachlichen die Ergebnisse: Vier Adjektive. Betrachten Sie mit den S die
Schülerinnen möchten Lehrerin werden, ... drei Bilder und lassen Sie die S die Sätze
Variante: Die S fragen sich gegenseitig laut vorlesen und ins Kroatisch übersetzen.
nach Informationen aus der Statistik: Lassen Sie die S selber die Regel erkennen.
Wie viele S wollen Arzt werden? ...
– Einübung der Komparation.
Erweiterung des Wortschatzes zum
Thema „Berufe“: Mit welchen Aktivitäten Wortschatzwiederholung: Die S
sind die einzelnen Berufe verbunden? Lesen ordnen in einer Tabelle den Berufen 1 bis 10
Sie die Aktivitäten auf Deutsch vor und lassen die Angaben a bis k zu. Vergleich in PA /
Sie die S im Plenum entscheiden. Helfen Sie Plenum.
den S beim Finden der richtigen Lösungen,
falls es mehrere Vorschläge in der Klasse gibt. Aussprache: Der Fokus liegt auf der
Aussprache von Wörtern aus ande-
In Anlehnung an Ü10 fragen sich die ren Sprachen, die Elemente ihrer
S in PA gegenseitig nach den Aktivitäten, ursprünglichen Aussprache behalten.
die zu einem bestimmten Beruf passen. Die S hören zu und sprechen nach.
Variante: Die S beschreiben in PA einen
bestimmten Beruf in drei bis vier Sätzen, Du kannst: Bekannte Vorgehensweise
66 sechsundsechzig
Modul 9, Lektion 9
siebenundsechzig 67
Modul 9, Lektion 9
8. Er ist Bankangestellter. 1 e, 2 d, 3 h, 4 g, 5 i, 6 j, 8 a, 9 b 10 c
9. Er ist Gärtner.
10. Sie ist Model. Sie ist Architektin / Briefträgerin / Apo-
thekerin / Hausmeisterin / Bäckerin /
1. Der Lehrer. Buchhändlerin / Regisseurin / Schrift-
2. Der Automechaniker. stellerin.
3. Die Sekretärin.
4. Die Ärztin. / Die Krankenpflegerin. ● Was sind Sie von Beruf?
5. Die Bankangestellte. ● Ich bin Hausmeister in einer
6. Die Frisörin. Firma.
7. Der Gärtner. ● Und was machen Sie da?
8. Die Sängerin. ● Ich achte auf Ordnung in der
Firma.
2 b, 3 e, 4 j, 5 d, 6 a, 7 h, 8 g, 9 i, 10 c ● Was sind Sie von Beruf?
● Ich bin Regisseurin.
Ein Mechaniker repariert Autos; Eine ● Und was machen Sie da?
Lehrerin erklärt die Regeln; Eine Sekretärin ● Ich mache Filme.
hilft dem Direktor; Ein Arzt untersucht ● Was sind Sie von Beruf?
Patienten; Ein Koch bereitet Spezialitäten ● Ich bin Schriftstellerin.
zu; Ein Manager leitet eine Firma; Eine ● Und was machen Sie da?
Kellnerin bedient die Kunden; Ein Model ● Ich schreibe Bücher.
nimmt an Modeschauen teil; Eine Journa- ● Was sind Sie von Beruf?
listin schreibt Zeitungsartikel. ● Ich bin Architekt.
● Und was machen Sie da?
2 d: Das ist das Buch der ● Ich plane und baue Häuser.
Deutschlehrerin.
3 e: Das ist das Auto des Direktors. 1. Möchtest du Koch werden?
4 b: Das ist der Topf des Kochs. 2. Wie findest du die Arbeit eines
5 c: Das ist das Mikrophon der Arztes?
Sängerin. 3. Findest du die Arbeit einer
6 a: Das ist das Stethoskop des Arztes. Sekretärin spannend?
4. Ist das der Direktor der Firma?
Positiv: interessant, lustig, kreativ, 5. Weißt du, dass Tina Tennis-
gut bezahlt, spannend. spielerin werden will?
Negativ: langweilig, monoton, 6. Hast du gehört, dass Tinas Eltern
schwer, anstrengend, stressig, uninte- davon nicht begeistert sind?
ressant, schlecht bezahlt. 7. Was sind Sie / bist du von Beruf?
68 achtundsechzig
Modul 9, Lektion 9
Modul 9 • Lektion 9
Vorname / Name
+ (positiv) - (negativ)
1. Die Maus ist schnell. Der Hase ist als die Maus.
Der Gepard ist aber .
2. Zagreb ist groß. Wien ist als Zagreb.
Berlin ist aber .
Modul 9, Lektion 10
Wohin fährst
Modul9
Lektion
10
du in Urlaub?
Situation: Stefan spricht mit seinem Freund Markus über seine Pläne
für die nächsten Sommerferien.
Sprechintentionen:
• fragen und sagen, wohin man in Urlaub fährt
• nach dem Grund für eine Aktivität fragen und auf diese
Frage antworten
• nach dem Wetter fragen und über das Wetter Auskunft
geben können
Betrachten Sie gemeinsam mit den S das Reihe nach, oder sie befragen sich kreuz und
Foto mit Stefan und Markus auf Seite 120 quer mit Hilfe eines Balles. Die S können aber
und die Fotos auf Seite 121: Sprechen Sie – auch Interviews durchführen und 4-5 andere
auch in der Muttersprache der S – über die S nach ihren Urlaubzielen befragen: Die S
verschiedenen Urlaubsziele. Lenken Sie die notieren die Namen und die entsprechenden
Aufmerksamkeit der S auf die Taucherbrille Antworten und berichten anschließend im
von Stefan und lassen Sie die S Vermutungen Plenum.
über seine Reisepläne anstellen.
Präsentieren Sie nun den Hörtext bei Stellen Sie einigen S Stefans Fragen: Wer
geschlossenen Büchern, die S konzentrieren von euch fährt ans Meer? Wer ins Gebirge? Wer
sich auf die Reiseziele und überprüfen die bleibt zu Hause? Die S führen eine Umfrage
zuvor geäußerten Vermutungen. Beim zwei- in der Klasse durch, sammeln die Ergebnisse
ten Hördurchgang hören die S zu und lesen an der Tafel und sprechen darüber: Sechs S
gleichzeitig mit. fahren ans Meer., Drei S fahren in die Alpen.,
... Abschließend können die S die Umfrage-
Bekannte Vorgehensweise. ergebnisse verschriftlichen.
Thematisieren Sie zur korrekten Durchfüh-
Besprechen Sie zuerst mit Hilfe der Fotos rung dieser Aktivität den Grammatikkasten
den neuen Wortschatz, gehen Sie aber noch mit den lokalen Präpositionen auf die Frage
nicht explizit auf die Präpositionen ein. Wohin?.
Schreiben Sie nun an die Tafel, wohin Sie Variante: Bereiten Sie zu Hause fünf bunte
selbst im nächsten Sommer fahren und fragen DIN A4 Blätter vor, auf denen beispielsweise
Sie einige S nach ihren Urlaubsplänen. steht: Städtereise – Urlaub am Meer – Urlaub
Anschließend notieren die S ihre Urlaubsziele in der Heimat – Urlaub im Gebirge – Urlaub
im Heft. Gehen Sie durch die Klasse und zu Hause - .... (Ein sprechendes Foto kann
helfen Sie gegebenenfalls bei neuem Wort- die einzelnen Ausdrücke noch verständ-
schatz. licher machen.) Verteilen Sie nun die fünf
Blätter im Klassenraum und sagen Sie den S,
Sie können diese Übung als Reihenübung sie sollen sich zu dem Blatt dazustellen, das
durchführen – entweder fragen sich die S der am ehesten ihren Urlaubsplänen entspricht.
70 siebzig
Modul 9, Lektion 10
Auf diese Weise erhalten Sie mehrere Klein- spieldialog mit einem S vor. Dann arbeiten
gruppen. Die S sammeln nun in den KG die die S in PA und machen Minidialoge wie im
konkreten Urlaubsziele auf einem Plakat Beispiel.
und präsentieren dieses anschließend dem
Rest der Klasse. (Sie können den S in den Festigung des Wetter-Wortschatzes: Die
KG auch noch Zeit einräumen, sich über die S arbeiten zu zweit. Helfen Sie bei Schwierig-
konkreten Urlaubsziele auszutauschen, was keiten.
wahrscheinlich nur in der Muttersprache
möglich ist. So können die S bereits darüber Sprechkarten: Lesen Sie im Plenum die
diskutieren, warum sie wo Urlaub machen, Sprechkarte und ihre sprachliche Realisie-
siehe Ü6.) rung durch Tina. Sammeln Sie an der Tafel
die Fragen, die zur Beispielsprechkarte pas-
Entspannungsübung, Einführung des sen: Wohin fährst du? Wann fährst du? Wie
Fragewortes Warum? und Erarbeitung des lange fährst du?... Anschließend üben die S in
Wortschatzfeldes Was kann man im Urlaub PA die Fragen und Antworten zur Beispiel-
machen? sprechkarte.
Die S schreiben die Fragen und Antworten Erklären Sie nun den S die Aufgabenstellung:
auf vorbereitete Kartonkärtchen. Anschlie- Jeder S erhält eine Sprechkarte – Sie kön-
ßend erhält jeder S ein Kärtchen und muss nen die vorgedruckten oder selbst erstellte
so schnell wir möglich den Partner finden, Sprechkarten verwenden – und spricht mit
der die dazu passende Frage bzw. Antwort einem Partner darüber, d.h. die S stellen sich
hat. Sie können den Wortschatz noch gegenseitig die sechs Fragen und beantwor-
festigen und erweitern, indem Sie den S ten sie. Anschließend können die S ihre eige-
verschiedene Warum-Fragen stellen und ne Sprechkarte verschriftlichen.
die S versuchen, frei zu antworten (Ich will Variante: Die S arbeiten in PA, interviewen
schwimmen. Ich will tauchen. Ich will klettern. sich gegenseitig, notieren die Antworten des
Ich will Englisch lernen. Ich will segeln. Ich will Partners und schreiben mit diesen Antworten
Sport machen. ...) einen kleinen Text.
einundsiebzig 71
Modul 9, Lektion 10
72 zweiundsiebzig
Modul 9, Lektion 10
L I N K S Ä R E N J U L I
K S O U C R I P R A N J E
E T V A K N S T I N A U R
R D E Z E M B E R U T N S
J E M A I I R M T A J I C
U R B O K T O B E R U S H
I L E S U Ü F E B R U A R
M Ä R Z C A P R I L I W I
dreiundsiebzig 73
Modul 9, Lektion 10
74 vierundsiebzig
Modul 9, Lektion 10
● Das Wetter soll schön werden. Ich ● Und fährst du alleine nach Lindau?
surfe gern und der Bodensee ist ideal. Was sagen deine Eltern dazu?
● Und was machst du dann, außer sur- ● Na ja, meine Tante Ulrike wohnt
fen? dort.
● Ich kenne viele Leute: Wir gehen ● Ach, so. Und wenn es regnet?
zusammen ins Kino oder Eis essen. ● Tja ... dann bleibe ich zu Hause, lese
● Aber, sag mal Brigitte: Wie alt bist ein Buch oder sehe fern.
du eigentlich?
● Ich werde im August 15. Richtig ist: 1, 2, 6.
Zusatzübung
Wie heißen die Jahreszeiten?
fünfundsiebzig 75
Modul 9, Lektion 10
Modul 9 • Lektion 10
Vorname / Name
Marion Meer
Wir Gebirge
Frau Bauer Zagreb
Herr Klein Kroatien
Peter und Franz Bodensee
1.
2.
3.
4.
5.
● ● Drei Wochen.
C. Antworte frei. /8
1. Lösungen:
● Also, wir fahren am Wochenende 1. An den Bodensee.
nach Konstanz. 2. In die Disko.
● Bitte, wohin willst du fahren? 3. In die Turnhalle.
● Ja, nach Konstanz, an den Boden- 4. Ins Gebirge.
see. Das Wetter wird schön 5. Ins Stadion.
werden und ich will surfen. Und
am Bodensee ist es ideal. Mutter: Du, Liebling, ich glaube, es
wird doch Zeit, dass wir an die Som-
2. merferien denken. Ich habe mir die-
● Was machen wir heute Abend? sen Reiseprospekt in der Stadt besorgt.
● Wir könnten in die Disko oder ins Es gibt wirklich tolle Angebote.
Kino gehen. Was meinst du? Vater: Und wohin möchtest du
● Ich möchte lieber in die Disko, ich fahren?
will tanzen. Mutter: Z.B. nach Monastir.
● O.k., wie du willst. Dann, ab in die Vater: Wohin, bitte?
Disko! Mutter: Ja, nach Monastir. Das Liegt
in Tunesien. Es muss ganz toll sein.
3. Schau mal her...
Mein Gott, schon 17.00 Uhr. Ich Vater: Aber so ein Urlaub ist sicher
muss zum Training. Wir trainieren sehr teuer. Außerdem... ich habe keine
heute nicht im Park, sondern in der Lust, den ganzen Sommer am Meer zu
Turnhalle. Wir machen Gymnastik, verbringen.
Krafttraining … Und am Sonntag Mutter: Aber ich schon! Glaubst
spielen wir gegen den SV Freiburg. du, es war lustig letztes Jahr in Tirol?
Jeden Tag Wanderungen .... und noch
4. dazu das schlechte Wetter! Immer
Immer dasselbe! Meine Eltern wol- Regen.
len Urlaub im Gebirge machen. So Vater: O.k., da hast du Recht. Das
fahren wir auch dieses Jahr nach Süd- Wetter war wirklich eine Katastrophe,
tirol. Wie langweilig! Jeden Tag wan- aber...
dern. Ich will dagegen etwas Neues Mutter: Kein aber, Karl. Ich will
machen, neue Sportarten ausprobie- dieses Jahr ans Meer. Klar?
ren, neue Leute kennen lernen. Des- Vater: Und wie wäre es z.B. mit dem
wegen möchte ich so gern ans Meer Gardasee?
fahren, z.B. an die Adria oder an die Mutter: Ich habe gesagt, ich will ans
Côte d’Azur, nach Frankreich. Meer! Ich will in der Sonne liegen,
baden, faulenzen...
5. Vater: Na, gut. Dann fahren wir
● Wer spielt heute Abend? nicht an den Gardasee, sondern an die
● FC Bayern gegen Inter Mailand. Adria. Es ist bestimmt nicht so teuer.
● Um wie viel Uhr beginnt das Mutter: Ja, keine schlechte Idee. Hier
Fußballspiel? im Katalog sind viele Angebote: Opa-
● Um 20.00 Uhr. tija, Dubrovnik, Šibenik... Hier z.B. in
● Und wo spielen sie? Šibenik, Hotel «Jure», «nur 50 Meter
● Im Olympiastadion, klar. Kommst vom Meer entfernt, modern einge-
du mit? richtet, in ruhiger Lage, Garten und
● Bestimmt! Schwimmbad». Ich glaube, das wird
siebenundsiebzig 77
Modul 9, Wir trainieren
Lesen Sprechen
Das stimmt: Sprechkarten zum Koperen und Aus-
1 b (Zeile 1), 2 c (Zeile 2), 3 b schneiden auf Seite 80.
(Zeilen 5, 6,7), 4 c (Zeile 8: ... bis
Mitternacht)
Sprechen
(Wenn die S notieren, wo im Text sie Sprechkarten zum Koperen und Aus-
eine bestimmte Information gefunden schneiden auf Seite 81.
haben, können sie ihre Entscheidung
belegen.)
Lesen
Das stimmt:
1 a (Zeile 1: ... Urlaub machen), 2 c
(Zeilen 2+6), 3 b (Zeile 4: ... 7 Tage),
4 b (Zeile 5)
78 achtundsiebzig
Modul 9, Wir trainieren
Wie...?
1 Eisdiele
Venezia?
2
Jakober-
straße
3 4
Bus.
Kino
5 6
7 8
? neunundsiebzig 79
!
Modul 9, Wir trainieren
Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden
Wo Weißt du ...?
liegt/ist ...?
Orte, Dinge Orte, Dinge
lokalisieren
3 lokalisieren
4
Möchtest du Bahnhof?
ins Kino...
Orte, Dinge Orte, Dinge
lokalisieren
7 lokalisieren
8
Ferien – sich
wohin ? treffen?
80 achtzig
Modul 9, Abschlusstest
Vorname / Name
Test
Modul 9
A. Antworte frei. /6
1. Wo liegt das Kino? –
2. Wo kaufst du Briefmarken? –
3. Wo kaufst du Halstabletten? –
4. Wo triffst du dich mit deinen Freunden? –
5. Wohin fährst du in den Sommerferien? –
6. Was möchtest du von Beruf werden? –
4. Du möchtest mit einer Freundin / einem Freund inline skaten gehen. Du fragst:
5. Du sprichst mit deiner Freundin/deinem Freund über Sommerferien und Uralub. Du fragst:
82 zweiundachtzig
Modul 9, Lösungen Tests
dreiundachtzig 83