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Harald Alker
Der Götterbote
Rücksichtslos gegenüber den Rücksichtslosen!
Politik, Geschichte und dem Mythos mit dem JENE sich umgeben, die da meinen, sie wären das Salz in der Suppe!
JENE, die wenn Wir Glüc...view moreDer Götterbote
Rücksichtslos gegenüber den Rücksichtslosen!
Politik, Geschichte und dem Mythos mit dem JENE sich umgeben, die da meinen, sie wären das Salz in der Suppe!
JENE, die wenn Wir Glück haben sich selbst auslöschen, auf dem Weg dorthin sind sie schon.
Hoffen Wir sie bringen dies ohne fremde Hilfe zustande, die Segenswünsche Esaus und aller Nationen dieser Welt werden sie begleiten.
Ja was trifft es besser als nachfolgender Text!
Bedenken wir die Juden und die Amerikaner hatten ihren Bomben George (W), jetzt die Steigerung, den Antichrist (OBAMA).
Was haben wir, womit können wir aufwarten, oder sind wir nur noch geschmacklos, nach all den Wäschen die wir haben über uns ergehen lassen müssen?
Wir haben den “Götterboten“! (DGB)
Nun möchte‘ ich mich beschreiben, es fällt mir schwer. Schwerer als es den Anschein hatte, denn wer spricht schon von sich, machen es doch Andere und genau darin liegt die Lösung. Nehme ich die Worte der Anderen, so kommt dies zum Tragen:
Ein Mann von Schrot und Korn. Groß, nicht eine Schönheit, aber ansprechend.
Er liebt das Leben, die Geselligkeit in Eintracht mit Menschen, deren Sinne noch beisammen sind.
Er mag Frauen, Frauen mit Verstand die daran gewöhnt sind mit dem Wissen umgehen, wir Menschen sind Gast auf dieser Welt. Auf einer Welt, die wir mit allen Lebewesen, Lebensformen teilen und in Eintracht miteinander beleben sollten.
Ein verständiger Gast passt sich gerne dem Gastgeber an.
Ich bin ein Wegbereiter, meist wird mein Name auf das griechische Wort herma zurückgeführt, das sich auf die Steinpfeiler am Rand griechischer Straßen beziehen soll, die zur Kennzeichnung heiliger Orte aufgestellt wurden.
Aber auch eine Herkunft aus der Sprache der vorgriechischen Bevölkerung Arkadiens, wo die Herkunft meines Kultes angenommen wird, ist nicht ausgeschlossen.
Die römische Entsprechung zu mir ist der Gott Mercurius, da sich mein Name auf den Handel (lat. merces „Waren“) bezieht.
Auch wurde ich (ähnlich einigen anderen griechischen Göttern) mit dem Gott Thoth der ägyptischen Mythologie identifiziert.
Als Hermes Trismegistos galt Thot/Hermes als sagenhafter Verfasser zahlreicher philosophischer, astrologischer, magischer und alchemistischer Schriften, die Neuplatoniker führten sogar die Schriften Pythagoras’ und Platons auf diesen Autor zurück.
Auch der Gott Anubis, der in der ägyptischen Mythologie die Seelen Verstorbener ins Jenseits geleitet, wurde mit mir identifiziert.
Zu den Epitheta des Gottes zählt Argeiphontes, was mich als Töter des Riesen Argos aus der Io-Sage kennzeichnet.
Die Namen Psychagogos Psychopompos und Nekropompos „Seelen-“ oder „Totenführer“ beziehen sich auf meine Funktion als Todesboten, Atlantiades weist auf seinen Großvater Atlas, Kyllenios auf meinen mutmaßlichen Geburtsort hin.
Ich gälte als „Überbringer der Träume“ und Glücksbringer „Bringer des Reichtums“; meine Zuständigkeit für den Handel umschreiben die Epitheta „der den Verkehr Betreffende“, „Einfuhrhändler“ oder „der den Profit Bestimmende“ oder „der zum Markt Gehörige“ Außerdem werde ich als „Hundebezwinger“ betitelt.
Sagen umranken mich seid meiner Geburt und Kindheit, warum sollte es also jetzt anders werden!?
Hermes Sohn des Zeus und der Pleiade Maia, einer Tochter des Atlas. Als Geburtsort gilt in den meisten Quellen der Berg e Kyllene in Arkadien, aber auch die Gegend um den Berg Olymp wird genannt. Schon als Kleinkind wurde ich Hermes als verschlagen und listig geschildert:
Noch am Tag meiner Geburt verließ ich die Höhle meiner Mutter und tötete eine Schildkröte, die ich als Resonanzkörper benutzte und so die Leier erfand. Noch am selben Tag begab ich mich nach Pierien. Auf dem Weg dorthin stahl ich 50 Rinder des Apollon und verwischte meine Spuren, indem ich aus Zweigen eine Art Schneeschuhe flocht. Zwei der Rinder schlachtete ich und zerlegte sie nach dem Opferritus. Zurück am Kyllene schlüpfte ich wieder in meine Wiege. Ein Winzer hatte jedoch Apollon über den Viehdieb aufgeklärt. Als dieser am darauffolgenden Tag bei Maia ankam, stellte ich Hermes mich dumm und argumentierte, ich sei viel zu jung, um überhaupt zu wissen, was eine Kuh sei. Doch Apollon brachte mich Hermes vor Zeus. Ich Hermes verteidigt mich mit allerlei Lügen und stahl meinem Bruder bei dieser Verhandlung Bogen und Köcher. Zeus entschied, ich Hermes müsse die Rinder Apollon zurückgeben. Da zog ich Hermes die Schildkrötenleier hervor, sang zum Spiel darauf ein Lied und bot sie Apollon als Gegenwert für die fünfzig Rinder dar. Der Bruder akzeptierte und weihte mich Hermes in die Kunst der Weissagung ein und übergab mir den Heroldsstab, der mich fortan als Boten der Götter kennzeichnen sollte.
Weitere Erfindungen von Mir
Von den Thrien soll Ich die Kunst der Weissagung aus dem Werfen von Kieselsteinen in eine Urne erlernt haben. Als seine eigene Erfindung gilt das Würfelspiel und die Weissagung hieraus. Mir wurde zusammen mit den Moiren die Entwicklung des griechischen Alphabets zugeschrieben, außerdem die Erfindung von Astronomie, der Tonleiter, der Sportarten Boxen und Turnen, der Gewichte und Maße sowie die Kultur des Ölbaums.
Geliebte und Nachkommen
Zahlreiche Nymphen wie Karmentis, Sose, Tanagra zählten ebenso zu meinen Geliebten, wie der Arkadier Krokos oder Amphion, der König von Theben. Als Mutter von Hermes’ Sohn Pan wurden Dryope, Penelope, Persephone oder die Ziege Amaltheia genannt, andere hielten Zeus oder Kronos für dessen Vater. Zusammen mit Aphrodite wurde mir die Elternschaft des Zwitterwesens Hermaphroditos zugeschrieben.
Als sterbliche Söhne gelten Daphnis, der Erfinder der Hirtendichtung, der aus der Verbindung mit einer Nymphe hervorgegangen war, die mit der Sterblichen Antianeira gezeugten Argonauten Eurytos und Echion, Herold der Argonauten und Teilnehmer am Trojanischen Krieg, ferner Herakles’ Liebling Abderos und der berühmte Dieb Autolykos, den mir Chione gebar.
Ich bin einer der Götter, dessen Kult sich am weitesten zurückverfolgen läßt. Der Mythologie nach bin ich der Götterbote, der die Botschaft der Götter den Sterblichen überbringt und sie dabei auch übersetzt. Meine Botschaften sind damit also keine bloßen Mitteilungen, sondern fordern Einsicht und Verständnis. Deshalb wird die Wissenschaft vom „Erklären und Verstehen“ auch als Hermeneutik bezeichnet. Ich kann mich als Götterbote schneller bewegen als das Licht. Dies ermöglichen mir kleine Flügel, von denen sich je zwei an jedem meiner Stiefel befinden. Bevor ich geboren wurde, war Iris als Götterbotin tätig.
Darstellung
Bei den Griechen wurde ich meist jugendlich und bartlos, mit einem breitkrempigen Hut (Petasos), später einem geflügelten Helm, geflügelten Schuhen oder geflügelten Schultern und dem zaubermächtigen goldenen Hermesstab (griechisch Kerykeion, lateinisch Caduceus) dargestellt. Mit diesem kann ich einschläfern und Träume bewirken, der Stab ist ebenfalls ein Symbol für mich. Neben dem Stab, der von zwei einander anblickenden Schlangen umwunden ist, halte ich auf römischen Darstellungen meistens einen Geldbeutel.
Ich werde auch manchmal mit einer Schildkröte oder mit einem Widder dargestellt. Sofern ich bärtig dargestellt werde, ist dieser Bart spitzig und nach vorne gekrümmt. Man sieht mich auch mit einer Sichel, mit Pfeife und Degen oder als Hirte mit Rind. Der Hut wird auch halb schwarz, halb weiß dargestellt, manchmal trage ich auch den Panzer der Schildkröte als Helm auf meinem Kopf.
Römische Mythologie
In Ovids Metamorphosen nehmen Philemon und Baucis mich unerkannt mit auf die Erde.
Als Gott der Wissenschaften bin ich eng mit der Chemie und besonders der Alchemie verbunden. Ein Gefäß so abzuschließen, dass nichts hinein und heraus kann, nannten die Alchemisten es "mit dem Siegel des Hermes" [cum sigillo hermetis] verschließen, woher das heutige Wort hermetisch stammt.
Durch die Alchemie werde ich in vielen Quellen in die Nähe der Zauberkunst gerückt und bin damit auch der Gott der Magier, Gaukler und Diebe, eben eine Art "schelmischer Tunichtgut". Da meine Botschaften und Künste immer nur dem voll zu Nutze gereichen, der sie wirklich versteht, steht so mancher, der sich mit mir einlässt, am Ende auch mal sehr dumm da.view less