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Personalbilanz Lesebogen 62 Doppelgänger des eigenen Ich: Virtuelle Reality
Personalbilanz Lesebogen 62 Doppelgänger des eigenen Ich: Virtuelle Reality
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Ebook48 pages20 minutes

Personalbilanz Lesebogen 62 Doppelgänger des eigenen Ich: Virtuelle Reality

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About this ebook

Etablierte Lebens-, Arbeits- und Denkweisen sind innerhalb nur weniger Jahre teilweise obsolet geworden. Mit der digitalen Revolution des Netzes stehen alle an einem Wendepunkt technologisch-gesellschaftlichen Wandels: es geht um den Eintritt in die Risikozone digitaler Technologien. In der Digitalökonomie lassen wir uns von anonymen Algorithmen durch das Netz lotsen. Wissensmanagement ist ein Muss, wenn man in der Wissensgesellschaft seine Markt-/ Wettbewerbsposition noch ausbauen will: in der informationsbasierten Arbeitswelt finden gewaltige Umstrukturierungen statt, d.h.: wenn der Wettbewerb immer weniger über Faktoren wie Kosten oder Finanzmittel gewonnen werden kann, muss nach anderen, tiefer liegenden, bisher noch ungenutzten Faktoren gesucht werden. Während das Management klassischer Produktionsfaktoren schon sehr weit ausgeschöpft ist, wird das Management der Wissens-Rohstoffe seine Zukunft noch vor sich haben. Data Sharing, Open Data, Open Access gestalten eine digitale Welt. In Echtzeitprozessen bleibt kaum mehr die Zeit, einmal gründlich nachzudenken und komplexe Sachverhalte sorgfältig aufzuarbeiten. Das Leben vollzieht sich in einer datenüberwachten Gesellschaft, Riesenmaschinen saugen in einer Art von ewigem Gedächtnis unaufhörlich alle Daten auf, deren sie nur irgendwie habhaft werden können. Eines der wirkungsvollsten Schlupflöcher, um digitalen Zwängen noch entfliehen zu können, scheinen Unberechenbarkeit und Willkür von menschlichem Verhalten zu sein. Vor dem Irrationalen des Menschen müssten eigentlich auch die komplexesten Algorithmen erst einmal an ihre Grenzen stoßen. Wenn ein perfekter Algorithmus gerade durch die Unperfektheit des Menschen ins Leere läuft, so könnte gerade der „homo nonoeconomicus“ zum Bollwerk gegen die totale Kontrolle werden. Trotz aller noch so atemberaubender Technologien braucht es immer wieder Menschen, die bereits sind und den Mut haben, auch angesichts von informationsgesättigtem Sachverstand Vernunft walten zu lassen. Hüten sollte man sich vor der Illusion einer Automatisierung des Geistes, d.h. der Ablösung menschlicher Hirntätigkeit durch Software und Algorithmen. Wissen und Intuition lassen sich nicht einfach durch Software nachbilden oder durch Statistik-, Wahrscheinlichkeits- oder Optimierungsrechnungen ersetzen; und seien diese auch noch so gescheit.
LanguageDeutsch
PublisherBoD E-Short
Release dateOct 29, 2014
ISBN9783734727955
Personalbilanz Lesebogen 62 Doppelgänger des eigenen Ich: Virtuelle Reality
Author

Jörg Becker

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.

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    Book preview

    Personalbilanz Lesebogen 62 Doppelgänger des eigenen Ich - Jörg Becker

    Inhaltsverzeichnis

    1 Homo Mobilis - Verschiebung im Denken

    2 Eine Personalbilanz ist eine zentrale Studie

    3 Internetgläubige und Cyber-Utopisten

    4 Verhaltenswährung Berechenbarkeit

    5 Weniger ist mehr - was zählt, ist das Wissen über sich selbst

    6 Anreicherung der Wissensbilanz mit mehrdimensionaler Datenanalyse

    7 Daten und Beschreibung der Abbildungsregeln

    8 Partionierung der Datenbestände

    9 Aktionsradius von Analysefunktionen

    10 Analyseverfahren, Variable, Faktoren

    11 Im Cluster ähnliche Eigenschaften bündeln

    12 Parameter der Ähnlichkeitsfunktion

    13 Partionierendes und hierarchisches

    14 Indikator für Verschiedenheit

    15 Im Sucher der Datenmuster

    16 Value at Risk

    17 Simulation von Risikofaktoren

    18 Aus Sicht eines Entscheidungsbaums

    19 Lebensmuster und neue Realitäten

    20 Regime Big Data unantastbar ?

    21 Wissen, was Daten tun

    22 Personalbilanz identifiziert Hebel- und Rückkoppelungskräfte

    23 Wissensmanagement ist der Stellhebel für Zukunftsfähigkeit

    Impressum

    1 Homo Mobilis - Verschiebung im Denken

    Soziale und räumliche Mobilität – Virtuelle Räumlichkeiten – Arbeitsorganisation und Lebensgestaltung – Freiheit und Effizienz – Mobile Kommunikationstechnologien. Der technologische Umbruch durch Digitalisierung, Vernetzung und beschleunigte Kommunikation beeinflusst direkt auch

    die Gesellschaft

    das Zusammenleben

    die Kommunikation

    die Arbeit

    Vgl. u.a.

    http://www.xinxii.de/wirkungsbeziehungen-der-standortfaktoren-p-328664.html

    Etablierte Lebens-, Arbeits- und Denkweisen sind innerhalb nur weniger Jahre teilweise obsolet geworden. Mobilität hat zwei grundsätzliche Aspekte: zum einen die räumliche Beweglichkeit und zum anderen die soziale Mobilität. Unter die soziale Mobilität fallen insbesondere berufliche und soziale Aufstiegschancen innerhalb der Gesellschaft. Gleichzeitig aber auch die Abstiegsgefahren als Gegenstück hierzu. Beide Mobilitätsfaktoren sind fundamentale Erfolgsfaktoren für die Lebensqualität

    Vgl. u.a.

    http://www.xinxii.de/personal-check-managerqualitaeten-p-334405.html

    Mobile Technologien eröffnen Möglichkeitsräume, um selbstbestimmt zwischen Frei- und Arbeitszeit pendeln zu können. Mobile Kommunikationstechnologien schaffen Möglichkeiten, ganz nach individuellen Bedürfnissen physisch mobil zu sein. Der Technische Fortschritt hat neue Raum- und Zeitdimensionen

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