Professor Darius: und das Geheimnis der Zeit
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About this ebook
Dabei lernt Moritz das Geheimnis der Zeit kennen. Er erfährt außerdem Wissenswertes über Kondensstreifen, Wind, Regenbogen, Heißluftballons, Raketen und Satelliten. Der Professor erklärt, warum es im Weltraum kein Unten und kein Oben gibt und er geht mit Moritz auf eine rätselhafte Schatzsuche.
Hans-Joachim Wildner
Hans-Joachim Wildner wurde 1949 in Bad Lauterberg im Harz geboren, wo er heute noch mit seiner Frau lebt. Er hat zwei erwachsene Kinder und drei Enkelkinder, die ihn bald als geduldigen Vorleser und später als Autor entdeckt haben. So entstanden seine ersten Kinderbücher. Nach dem Ende seiner beruflichen Tätigkeit, als Konstrukteur im Maschinenbau, fand er die Muse, sich intensiv dem Schreiben zu widmen und hat darin eine neue Erfüllung gefunden. Urwüchsige Natur, Bergbau und Mythen haben den Harz und seine Menschen geprägt und bieten eine ideale Kulisse für Fantasie, aber auch für Krimis und historische Romane. Vor diesem Hintergrund hat Hans-Joachim Wildner zwei Fantasieromane, drei Harzkrimis und einen historischen Roman geschrieben.
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Book preview
Professor Darius - Hans-Joachim Wildner
Für meine Enkelkinder Darian, Lorena und Elida
Ein herzliches Dankeschön gilt Simone Zacharias, die mit ihren wunderschönen Bildern sehr zum Gelingen dieses Buches beigetragen hat.
Inhaltsverzeichnis
Weiße Streifen am Himmel
Nur heiße Luft
Das Geheimnis des Regenbogens
Wenn der Wind weht
Raketen
Eier fallen herunter, Satelliten nicht
Kein Unten und kein Oben
Das Geheimnis der Zeit
Ein geheimnisvoller Schatz
Weiße Streifen am Himmel
Wie Kondensstreifen entstehen
Die Sonne schien an diesem Frühlingstag von einem tiefblauen Himmel herab. Moritz baute im Sandkasten eine Burg mit vier Türmen und einem Burggraben.
Der Siebenjährige war ein aufgeweckter, neugieriger Junge, der immer alles ganz genau wissen wollte. Mit seinen bohrenden Fragen hatte er schon oft seine Eltern und Lehrer in Verlegenheit gebracht.
Er formte gerade eine Brücke über den Burggraben, als er ein leises Rauschen hörte. Es kam von weit oben und wurde langsam lauter. Moritz schaute zum Himmel und sah zwei weiße Streifen, die immer länger wurden.
„Es sieht aus, als wenn jemand mit einem weißen Buntstift Linien auf den Himmel zeichnet", dachte Moritz. Er sah dem Flugzeug eine Weile nach und spielte dabei mit dem Zeigefinger in den Haaren, wie er es immer tat, wenn er nachdachte.
Er wusste natürlich, dass dort ein Flugzeug war. Flugzeuge machen diese weißen Streifen, wenn sie ganz hoch fliegen. Aber warum? Moritz wollte das wissen.
„Mama?" rief er. Seine Mama saß auf der Terrasse und legte Wäsche zusammen.
„Ja, mein Schatz, was ist denn?"
„Warum machen Flugzeuge immer so weiße Streifen am Himmel, Mama?"
„Du meinst sicher die Kondensstreifen, nicht wahr. Tja, wie die genau entstehen, das weiß ich auch nicht. Warte bis Papa nach Hause kommt – oder frag doch mal Professor Darius, der kann dir das sicher erklären."
Professor Darius, ein weißhaariger Mann mit einer lustigen Knubbelnase, auf der eine Hornbrille saß, wohnte in derselben Straße, nur zwei Häuser weiter. Er war früher Wissenschaftler an einer Universität gewesen. Noch immer hatte er viele Ideen im Kopf und verbrachte fast den ganzen Tag in seinem Privatlabor. Weil er allein lebte, freute er sich über Besucher, vor allem, wenn sie interessante Fragen hatten, so wie Moritz. Dann nahm er sich viel Zeit für Gespräche und Erklärungen. Moritz mochte den Professor sehr und war oft bei ihm zu Besuch. Er fand das Labor sehr interessant. Da standen seltsame Apparaturen und Zeigerinstrumente. Es drehten sich Räder und Kurbeln bewegten sich hin und her. Viele Kabel hingen wirr herum. In Glasröhrchen blubberten bunte Flüssigkeiten. An der Wand hing eine riesige Tafel, mit Zeichnungen, Formeln und jeder Menge Zahlen. Es zischte und gluckerte, es quietschte und klapperte. Moritz war davon mächtig beeindruckt. Die Tür zum Labor war nie verschlossen.
„Damit ich schnell nach draußen laufen kann, wenn mal ein Experiment schief geht", meinte der Professor mit einem Augenzwinkern.
Moritz betrat das Labor. Blubbern und Zischen erfüllte den Raum. Der Professor blickte konzentriert auf eine Versuchsanordnung. Moritz konnte eine Flamme unter einem Rohr erkennen, das auf einem kleinen Wagen montiert war.
„Hallo, Professor Darius, rief Moritz, aber der Professor hörte ihn nicht. „Haaaaalloooooo!
, rief Moritz lauter. Der Professor blickte auf.
„Hallo, hallo. Ach, du bist es, Moritz.