Formulierungshilfen für die Strukturierte Informationssammlung SIS und Maßnahmenplanung: Themenfeld Mobilität und Beweglichkeit
()
About this ebook
Die Formulierungshilfen gliedern sich in Risiken und Probleme sowie in Fähigkeiten, Wünsche und Bedürfnisse. Außerdem sind die Formulierungshilfen für die Erstellung der Strukturierten Informationssammlung in Kategorien unterteilt wie zum Beispiel: Gangbild, Hilfsmittel, Bewegungsablauf, Feinmotorik, Sturzrisiko u.v.m. Im Anschluss finden Sie eine große Anzahl an Formulierungshilfen für die Maßnahmenplanung in diesem Themenfeld.
Neben diesem Buch erhalten Sie weitere Bücher mit Formulierungshilfen zur SIS und Maßnahmenplanung für andere Themenfelder wie Kommunikation und Kognition, Krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen, Selbstversorgung, Leben in sozialen Beziehungen und Haushaltsführung bzw. Häuslichkeit und Wohnen.
Mathias Berger
Mathias Berger ist seit 10 Jahren Autor von Fachbüchern für die Kranken- und Altenpflege, insbesondere für die Pflegedokumentation und -planung.
Read more from Mathias Berger
Formulierungshilfen für die Strukturierte Informationssammlung SIS und Maßnahmenplanung: Themenfeld Kommunikation und Kognition Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsFormulierungshilfen für die Strukturierte Informationssammlung SIS und Maßnahmenplanung: Themenfeld Selbstversorgung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie entbürokratisierte Pflegedokumentation Rating: 5 out of 5 stars5/5Formulierungshilfen für die Strukturierte Informationssammlung SIS und Maßnahmenplanung: Themenfeld Leben in sozialen Beziehungen Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Related to Formulierungshilfen für die Strukturierte Informationssammlung SIS und Maßnahmenplanung
Related ebooks
Formulierungshilfen für eine Pflegeplanung nach den AEDL für Menschen mit der Erkrankung Mangelernährung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsFormulierungshilfen für eine Pflegeplanung nach den AEDL für Menschen mit der Erkrankung Diabetes Mellitus Rating: 3 out of 5 stars3/5Kontinenzförderung: Ein Leitfaden Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKoreanische Hand-Therapie: Sammelband der Bände 1 - 4 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAusbildungsnachweis Pflegefachfrau/Pflegefachmann: Lern- und Kompetenzkompass gemäß PflAPrV und Rahmenpläne Rating: 5 out of 5 stars5/5Dekubitus - Prophylaxe und Therapie: Ein Leitfaden für die Pflegepraxis Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGesundheitsförderung und Prävention in Pflege und Therapie: Grundlagen, Übungen, Wissenstransfer Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPalliativpflege: Versorgung von Menschen am Lebensende Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSturzprophylaxe: Planung, Durchführung, Prüfung und Nachbesserung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAggression in der Pflege: Umgangsstrategien für Pflegebedürftige und Pflegepersonal Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEthik in Pflege und Therapie: Grundlagen, Übungen, Wissenstransfer Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsStandards in der Altenpflege: Wissen und Orientierung für die Praxis Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSchmerzmanagement bei chronischen Schmerzen: Leitfaden für die Pflegepraxis Rating: 0 out of 5 stars0 ratings„Indirekte Pflege“: Evaluation und Handlungsmöglichkeiten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsInteraktionen zwischen Pflegenden und Personen mit Demenz: Ein pflegedidaktisches Konzept für Ausbildung und Praxis Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAusbildungsplan und Nachweisheft für die praktische Altenpflegeausbildung: Kompetenz- und Lernfeldorientierung gemäß AltPflAPrV Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDienstplanung leicht gemacht: Wege zu einer erfolgreichen Arbeitsorganisation Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsFallbasierte Unterrichtsgestaltung Grundlagen und Konzepte: Didaktischer Leitfaden für Lehrende Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGesundheitsstörungen erkennen und verstehen: Arbeitsbuch zur Examensvorbereitung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPflege dementer Menschen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPflegeassistenz: Basiswissen für die Praxis Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKommunizieren in der Pflege: Kompetenz und Sensibilität im Gespräch Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLernzirkel für den Pflegeunterricht: Erprobte Beispiele Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRecht der Pflege: SGB XI mit anderen Gesetzen und Verordnungen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPflege Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLernfelder der Altenpflege: Fallorientiertes Wissen in Frage und Antwort Rating: 5 out of 5 stars5/5Prophylaxen in der Pflege: Anregungen für kreatives Handeln Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPflegebedürftigkeit: Beratung - Betreuung - Zusammenarbeit Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Medical For You
Bewegung - Fit bleiben, Spaß haben, länger leben: Ein SPIEGEL E-Book Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLexikon der Symbole und Archetypen für die Traumdeutung Rating: 5 out of 5 stars5/5Heilfasten für Anfänger: Grundlagen des Fastens zur Entgiftung und Entschlackung des Körpers Inkl. 7-Tage-Fastenkur. Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLeben mit chronischem Schmerz Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsBiochemie für Mediziner: Prüfungsfragen und Antworten für das Physikum Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHirnforschung - Eine Wissenschaft auf dem Weg, den Menschen zu enträtseln: Ein SPIEGEL E-Book Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsUrsachen und Behandlung der Krankheiten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAnglizismen und andere "Fremdwords" deutsch erklärt: Über 1000 aktuelle Begriffe Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsScham und Schuld bei traumatisierten Menschen: Beschämen und Beschuldigen als Machtmittel zwischenmenschlicher Gewalt Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Traumdeutung Rating: 4 out of 5 stars4/5Die Geheimnisse der Visualisierung nutzen lernen Rating: 5 out of 5 stars5/5Compendium Wortschatz Deutsch-Deutsch, erweiterte Neuausgabe: 2. erweiterte Neuausgabe Rating: 3 out of 5 stars3/5Das Zeitalter der Einsamkeit: Über die Kraft der Verbindung in einer zerfaserten Welt Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAngst frisst Seele: Wie wir uns von (ir)realen und geschürten Ängsten befreien Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLangzeit-EKG-Auswertung einfach gemacht Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRichtiges Atmen Rating: 5 out of 5 stars5/5Einführung in die Aurachirurgie: Medizin im 21. Jahrhundert Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDas indoktrinierte Gehirn: Wie wir den globalen Angriff auf unsere mentale Freiheit erfolgreich abwehren Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSuizid kontrovers: Wahrnehmungen in Medizin und Gesellschaft Rating: 0 out of 5 stars0 ratings1x1 der Beatmung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsZwangsgedanken besiegen und loswerden Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSofortheilung durch DMSO: Erprobte Anwendungen und dringend notwendiges Praxiswissen für den sicheren Umgang mit Dimethylsulfoxid Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsPsychiatrie Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGendermedizin: Warum Frauen eine andere Medizin brauchen: Mit Praxistipps zu Vorsorge und Diagnostik Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsUltraschall des Abdomens: Ein Basiskurs der Sonografie Rating: 5 out of 5 stars5/5Gesunde Prostata, sexuelle Spannkraft: Ein illustriertes Handbuch körperlicher und energetischer Übungen Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Reviews for Formulierungshilfen für die Strukturierte Informationssammlung SIS und Maßnahmenplanung
0 ratings0 reviews
Book preview
Formulierungshilfen für die Strukturierte Informationssammlung SIS und Maßnahmenplanung - Mathias Berger
Inhaltsverzeichnis
Mobilität und Beweglichkeit
Probleme und Fähigkeiten bei Mobilität und Beweglichkeit + Maßnahmenplanung (1807 Formulierungshilfen)
Gangbild
Bewegungsablauf
Beweglichkeit
Feinmotorik
Mobilität
Lage im Bett
Koordination (Zittern, Lähmung)
Muskeltonus
Mögliche Gefahren
Bewegungsbewusstsein
Hilfsmittel
Körperliche Einschränkungen
Therapie
Sonstiges
Sturzrisiko
Maßnahmenplanung
Mobilität und Beweglichkeit
In diesem Themenfeld schätzen Sie die Fähigkeiten des Pflegebedürftigen in Bezug auf die eigene Mobilität und Beweglichkeit ein.
Einige Fragemöglichkeiten sind bereits in der oberen Zeile dargestellt.
In der vorherigen Form der Pflegeplanung behandeln Sie hier die Aktivität Bewegung
. Es fließen aber auch weitere Aktivitäten ein: Sicherheit
und Vitale Funktionen
.
Beschreiben Sie hier aus fachlicher Sicht folgenden Probleme oder Fähigkeiten:
Gehen (Qualität (Schwanken, Unsicher, nach vorn gebeugt, Trippelschritte, schlürfend ...) und Quantität (Wie weit kann der Pflegebedürftige gehen ...),
Stehen,
Liegen,
Sitzen,
Hinsetzen,
Aufstehen,
Treppen steigen,
Lage im Sitzen verändern,
Lage im Liegen verändern,
Beweglichkeit aller großen und kleinen Gelenke (Besondere Beachtung aufgrund möglicher Kontrakturen),
Schmerzen bei Bewegung (Besondere Beachtung da Expertenstandard),
Mögliche pflegerische Risiken wie Dekubitus, Thrombose, Pneumonie oder Kontrakturen,
Umgang des Pflegebedürftigen mit Hilfsmitteln,
Zustand der Hilfsmittel,
Bedarf an Hilfsmitteln,
Sicherheit bei der Mobilität in Bezug auf die Sturzgefahr,
Wohnraumgestaltung in Bezug auf Mobilität und Sturzgefahr,
physiologische und psychische Belastbarkeit (Atemnot, Schwindel, Erschöpfung),
Medikamente die die Mobilität und Beweglichkeit beeinflussen können,
Angst des Pflegebedürftigen sich zu bewegen (aufgrund von Schmerzen oder vorangegangener Sturzereignisse),
Einsatz von freiheitseinschränkenden Maßnahmen,
Wissen und Handeln von Angehörigen oder Bezugspersonen,
Beratungsbedarf des Pflegebedürftigen und seinen Bezugspersonen.
Auch das Wissen des Pflegebedürftigen über dieses Themenfeld und der damit verbundenen Risiken kann hier mit aufgegriffen werden.
Beschreiben Sie die relevanten Probleme und Fähigkeiten möglichst genau und präzise, jedoch nur so ausführlich wie nötig, denn Sie müssen immer daran denken, dass Sie nur begrenzten Platz zur Verfügung haben.
Das primäre pflegerische Interesse sollte es sein die Mobilität und Beweglichkeit Wiederherzustellen bzw. Aufrechtzuerhalten, denn mit der Mobilität stehen alle anderen Themenfelder in engen Bezug zueinander. Ist die Mobilität eingeschränkt hat dies Auswirkungen auf alle anderen Themenfelder.
Wichtig in diesem Themenfeld ist es auch hier die pflegerischen Probleme aus Sicht des Pflegebedürftigen zu kompensieren. Sieht er selbst hier kein Problem ist es auch (meist) nicht erforderlich Maßnahmen zu ergreifen (Außer natürlich bei drohenden Risiken wie Dekubitus, Thrombose etc. die nur wir als Pflegefachkräfte fachlich einschätzen können).
Im Folgenden erhalten Sie nun die Formulierungshilfen.
Probleme und Fähigkeiten bei Mobilität und Beweglichkeit + Maßnahmenplanung (1807 Formulierungshilfen)