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Raum 37 Und wer bin ich?
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Ebook120 pages48 minutes

Raum 37 Und wer bin ich?

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About this ebook

Der Abschied vom Leben wird ein schwerer Abschied sein.
Seele, alles was schmerzt ist Seele.
Das Lagerfeuer, Glut und Flammen, das Lagerfeuer, als ob es ein lebendiges Wesen sei.
Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist eng an die Frage nach dem Sinn des Seins an sich gebunden.
Märzenlicht, die Erinnerung an den Frühling der Kindheit.
Im Sommer sterben, wen die Erde weich ist, und warm.
Die Wege hinauf den Berg, und wieder hinab ins Tal. Sisyphus lässt grüßen.
Die Wahrheit: Sei vorsichtig, dass dich die Wahrheit nicht unvorbereitet trifft.
Es jagen und töten die Tiere, der Mensch wird keine Ausnahme sein.
Das Töten, sollen es andere für dich tun?
Der Mensch, ein komplexes Wesen, ein Wunderwerk der Natur.
Der Mensch ist ein Träger geistiger Kraft.
Dennoch, der Mensch ist unzufrieden, er will sich verbessern. Die Frage ist, ob dies gelingen kann.
Evolution des Menschen: Das Böse ist unter uns, und zwar notwendigerweise.
Notwendigkeit und Funktionen des Guten und des Bösen.
Eine merkwürdige Einsamkeit umgibt alle Dinge, seien diese lebendig oder Seelenlos.
Die Sehnsucht weist den Weg in ein neues Land. Könnte es sein, dass dieser die Unsterblichkeit zeigt?
LanguageDeutsch
PublisherTWENTYSIX
Release dateJan 22, 2018
ISBN9783740774103
Raum 37 Und wer bin ich?
Author

Jürgen Timm

Ich gehöre in den Jahrgang 39. Ich habe lange in Schwarzafrika gelebt und gearbeitet, mehrere Jahre davon in der Kalahari. Ich hatte dort, in der Savanne, in der Wildnis, in der Einsamkeit, viel Zeit, über das Leben nachzudenken. Stimmt nicht. Ich hatte keine Zeit, ich habe mir die Zeit genommen, genaugenommen gestohlen. Gott sei es geklagt. Und nun sitze ich hier, in Lüneburg, und weiß immer noch nicht, was es mit dem Leben und dem Sterben auf sich habe, und ob es nicht doch eine Form der Unsterblichkeit geben könnte.

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    Book preview

    Raum 37 Und wer bin ich? - Jürgen Timm

    Titelbild:

    Bernard, Dumaine 03 ( 2002):: No Man's Land 3.-

    Licensed under: Free Art License FAL.-

    Upload via Wikimedia.Commons.-

    Kontakt:

    Juergen.timm39@yahoo.de

    Lüneburg, Mitte Januar, 2018

    Verzeichnis der Bilder

    Vorspann V37

    Bild 1 Es wird ein schwerer Abschied werden

    Raum 37.1 Alles was schmerzt ist Seele

    Bild 1 Als ob es ein lebendiges Wesen sei

    Bild 2 Sag mir mehr, sag mir alles

    Bild 3 Sinnlos heißt dieses Gift

    Bild 4 Ich wartete auf Regen

    Bild 5 Alles was schmerzt, ist Seele

    Raum 37.2 Es wird ein schwerer Abschied werden

    Bild 1 Groß und gelb der Mitternachtsmond

    Bild 2 Lächelnde Mamba, Esel oder Schmetterling

    Bild 3 Märzenlicht

    Bild 4 Wird ein schwerer Abschied werden

    Bild 5 Sommernacht und Sommererde

    Bild 6 Und wer bin ich?

    Bild 7 Die bläuliche Haut spielte ins Schwarze

    Bild 8 Es sei denn, der Tod verschlösse ihm die Tür

    Raum 37.3 Großer oder kleiner Käfig

    Bild 1 Kreise im Sand

    Bild 2 Großer oder kleiner Käfig

    Bild 3 Der Wolf wanderte und wanderte

    Bild 4 Sisyphus lässt grüßen

    Bild 5 Sei vorsichtig, sei auf der Hut

    Bild 6 Es Jagen und Töten die Tiere

    Bild 7 Sollen es andere für dich tun?

    Nachspann NS15.1 Der Mensch

    NS1 Der Mensch… ein komplexes Wesen

    NS2 Das Böse ist unter uns

    NS3 Der Mensch, die Krone der Schöpfung

    NS4 Der Mensch ist unzufrieden

    NS5 Die begrenzte Lernfähigkeit der Menschen

    NS6 Trägheit und Dynamik im Konflikt

    Nachspann 35.2 Was ist eine Tibi

    NS1 Der Mensch ist ein Tibi

    NS2 Das Bewusstsein

    NS3 Einfache oder komplexe Informationen

    Nachspann 35.3 Gott, der Schöpfer aller Dinge

    NS1 Der Akt der Schöpfung

    NS2 Unsterblichkeit und Paradies

    NS3 Die Frage nach dem Sinn des Seins

    Nachspann N35.4 Eine Erfahrung

    NS4 Die merkwürdige Einsamkeit

    NS2 Das ewige Leben und das Paradies

    Inhaltliches und Schlagwörter

    Allgemeines/Konzeptionelles

    Biographisches

    Kerndaten

    Stand der Arbeiten

    Vorspann V37

    Bild 1 Es wird ein schwerer Abschied werden

    Als Eremias Stücke des Frühlings fand

    Eremias:

    Komm, Babuun, lass uns nach Norden wandern, in mein Land. Dort wird es bald Frühling sein!

    Babuun, nach einiger Unsicherheit:

    Was ist Frühling, Eremias?

    Es begann Eremias den Frühling zu suchen.

    In irgendwelchen Vertiefungen seiner Seele fand Eremias schließlich Stücke des Frühlings.

    Frühlingsbuchen

    Nach einiger Zeit und einigen Unsicherheiten fand Eremias schließlich Stücke des Frühlings: Sieh her, Babuun, dies hier sind Buchen… Frühlingsbuchen.

    Die Haut der Stämme ist silbergrau.

    Sieh her Babuun, die mächtigen Kronen… Sonnendurchschienen sind Blattwerk und helles Grün.

    Blattwerk und Grün dämpfen und beruhigen Licht und Sinne.

    Es ist schön, ins Buchenlaub hochzuschauen…. Stücke vom Frühlingshimmel gibt es dazwischen… und weiße Frühlingswolken.

    Und Frühlingserde

    Fand Eremias schließlich Stücke des Frühlings:

    Und Erde gibt es, Frühlingserde, die riecht nach Erde. Und Kräuter gibt es, die riechen nach Kräutern.

    Und Blumen gibt es. Buschwindröschen. Die kennst du doch, oder?

    Eremias, verwundert, verharrend:

    Wenn schon sterben, warum nicht im Norden, im Frühling, wenn die Erde warm ist und weich, und leicht auszuheben.

    Eremias, jetzt lächelnd:

    Sieh, das Licht im Blätterwerk, wie es springt. Laub und Grün leuchten auf. Lichtschübe bringen es zum Lachen und Leuchten!

    Eremias, verwundert, verharrend:

    Der Abschied scheint schwer zu werden.

    Hätte ich nicht gedacht, dass es Reste der Vergangenheit sein könnten, welche das Sterben so schwer machen.

    Raum 37.1 Alles was schmerzt ist Seele

    Bild 1 Als ob es ein lebendiges Wesen sei

    Eremias und Babuun, am Feuer hockend, im Banne des Feuers, bewärmt und beschienen von Feuer… Flammen, Schein und Glut…

    Babuun hockte, runde Ellenbogen auf runde Knie gestützt, rundes Kinn auf schwarze, runde Handrücken gestützt…

    kurze, schwarze Finger, dick, kräftig und krumm, baumelten nach unten.

    Eremias hockte, spitze Ellenbogen auf spitze Knie gestützt, spitzes Kinn auf knochigen Handrücken gestützt…lange, knochige Finger baumelten nach unten.

    Die beiden schauten der Arbeit des Feuers zu, wie es eroberte, fraß, verzehrte und versehrte.

    Sie schauten dem unsteten Geflacker zur, dem Flammengeflatter, wie die Flammen versanken, aufloderten, kämpften… loderten und versanken.

    War Glut, das helle Rot und das dunkle Rot, dann wieder Gleißendes, als ob sie lebendig

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