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Von Gott berührt: Begegnungen zwischen Himmel und Erde. Geschichten aus der Sendereihe "ERF MenschGott".
Von Gott berührt: Begegnungen zwischen Himmel und Erde. Geschichten aus der Sendereihe "ERF MenschGott".
Von Gott berührt: Begegnungen zwischen Himmel und Erde. Geschichten aus der Sendereihe "ERF MenschGott".
Ebook116 pages55 minutes

Von Gott berührt: Begegnungen zwischen Himmel und Erde. Geschichten aus der Sendereihe "ERF MenschGott".

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About this ebook

"Ich bin Gott begegnet - und war danach nicht mehr derselbe!" Es sind keine außergewöhnlichen Typen, die so etwas sagen, sondern ganz normale Menschen. In diesem Buch zur Sendereihe ERF MenschGott erzählen sie ehrlich von ihren Lebenskrisen und wie Gott scheinbar ausweglose Situationen verändert hat. Sie erzählen von Heilung, einem neuen Selbstwert, von übernatürlichen Erlebnissen und einem kompletten Neubeginn. Es sind Geschichten, die Mut machen, Gott ganz neu oder vielleicht auch zum ersten Mal zu entdecken und über ihn zu staunen. Geschichten, die herausfordern, die zu Tränen rühren, die Hoffnung geben für das eigene Leben.
LanguageDeutsch
PublisherGerth Medien
Release dateFeb 21, 2020
ISBN9783961224180
Von Gott berührt: Begegnungen zwischen Himmel und Erde. Geschichten aus der Sendereihe "ERF MenschGott".

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    Von Gott berührt - Susanne Hohmeyer-Lichtblau

    Inhaltsverzeichnis:

    Vorwort

    Der Atheist und die Bibel

    Dr. Andreas Heesemann

    Alles für die Liebe?

    Marit Eichberger

    „Ich war unberechenbar!"

    Sebastian Banzhaf

    „Ohne dich kann ich nicht leben!"

    Heidi Welsch

    „Ich wollte die Christen bestrafen!"

    Bülent Askar

    „Sex war mein Leben! "

    Tina Schmidt (geb. Weiss)

    „Ich habe ein Wunder erlebt!"

    Helmut Rieth

    „Wer ist mein Vater?"

    Jutta Schmidt

    „Gott war immer bei mir!"

    Nathanael Amman

    Auftragskiller mit schlechtem Gewissen

    Edith Beller

    Druide findet Gott

    Thomas Nawroth

    „Ich wollte nur noch sterben!"

    Dorothée Widmer

    Nachwort

    Vorwort

    ICH FREUE MICH so sehr, dass ich an diesem Buch mitarbeiten und einige der Geschichten unserer Studiogäste nacherzählen durfte. Während ich sie aufschrieb, konnte ich mich noch richtig gut an das jeweilige Gespräch im Fernsehstudio erinnern. Das ist übrigens immer wieder eine sehr aufregende Sache. Denn die meisten Gäste haben ihre Geschichte noch nie öffentlich erzählt – und dann tun sie es in unserer Sendung ERF MenschGott gleich vor laufender Kamera! Da wurde schon viel gezittert, geschwitzt und im Vorfeld schlecht geschlafen. Aber ich konnte bei der Aufzeichnung immer auch das Funkeln großer Freude in den Augen meines Gegenübers sehen. Und jetzt, beim Schreiben, machte sich die Freude erneut in mir breit. Ich konnte bei jedem Bericht ein zweites Mal feiern, was Gott im Leben eines kostbaren Menschen getan hat. Der Lebensweg ging für unsere Gäste oft durch Schmerz und Dunkelheit, aber am Ende des Tunnels haben sie festgestellt, dass sie auch in den schlimmsten Zeiten nicht allein waren. Gott hat sie nie fallen lassen.

    Ich glaube ganz fest: Was Gott im Leben der einzelnen Frauen und Männer in diesem Buch getan hat, das kann er auch in meinem und Ihrem Leben tun – selbst wenn es manchmal anders aussieht. Ich bin sehr dankbar über jeden Gast, der den Mut hatte, seine Geschichte bei uns zu erzählen. Ich staune darüber und spüre, wie stolz der Vater im Himmel auf jeden einzelnen von ihnen ist. Und er freut sich auch über Sie. Er kennt und liebt Sie wie kein anderer, und es ist mein größter Wunsch, dass Sie in den folgenden Geschichten Gottes Reden erkennen können. Denn: Er hat auch Ihnen etwas zu sagen!

    Dr. Andreas Heesemann

    Der Atheist und die Bibel

    Er sitzt auf dem Boden und dreht sich eine Zigarette. Seit knapp drei Wochen ist Andreas Heesemann unterwegs auf einem Selbstfindungstrip. Mit seiner Mofa und einem geliehenen Zelt ist der 18jährige bis nach England gefahren: 3000 Kilometer, stundenlang mit sich allein, den Helm auf dem Kopf. Jetzt ist er auf dem Rückweg und macht Pause an einem Parkplatz. Seine äußere Erscheinung ist nicht unbedingt einladend: Die langen Haare sind fettig, die Fingernägel schwarz, die lila Latzhose ist voller Ölflecken. Er ist ganz in Gedanken versunken, als sich plötzlich jemand neben ihn hockt. Es ist ein etwa fünfzigjähriger, etwas kräftiger Geschäftsmann mit Schlips und Anzug. Und der stellt ihm eine Frage, die ihn völlig aus dem Konzept bringt: „Kennst du Jesus?"

    Zu dieser Zeit bezeichnet Andreas sich selbst als streng gläubigen, missionarischen Atheisten. Den Glauben an einen Gott hält er für Dummheit, und Christen bedauert er. Auf dem Gymnasium hat er Klassenkameraden, die mit einem „Jesus lebt – Sticker am Rucksack rumlaufen. Sie haben immer wieder versucht, ihn zu überzeugen, dass es Gott gibt. Seine Reaktion: „Ihr spinnt. Der Verstand steht bei Andreas über allem. „Ich dachte, es ist vernünftig, gut zu sein. Dafür brauche ich keinen Glauben. Böse zu sein, ist unvernünftig, wenn man das mal zu Ende denkt." Zwar sagen seine Eltern auch immer mal wieder: „Junge, an irgendwas musst du doch glauben!", aber er entgegnet nur: „Warum denn? Nein, das tue ich nicht!"

    Und jetzt fragt ihn ein völlig fremder Mann, ob er Jesus kennt. „Das war total absurd für mich. Jesus war eine Figur aus der Bibel. Wie sollte ich den denn, bitteschön, kennen?" Andreas versucht dem Unbekannten zu erklären, dass Religion Blödsinn ist. Der wiederum erzählt von seinem persönlichen Glauben, fordert Andreas auf, sich mit Jesus zu beschäftigen und behauptet, dass Gott ihn liebt. Doch wirklich ergiebig ist das Gespräch nicht. „Wir haben beide in einer Art geredet, die für den anderen völlig unverständlich war. Ich hatte kein Problem damit zu glauben, dass mich Gott, falls es ihn tatsächlich geben sollte, auch liebt. Aber ich habe eben nicht geglaubt, dass er überhaupt existiert."

    In diesem Gespräch wird Andreas aber noch etwas sehr deutlich: „Ich habe gemerkt, dass dieser Mann von einer Welt redet, von der ich nicht die geringste Ahnung habe. Ich habe mich gefühlt wie jemand, der ein Blatt Papier mit unverständlichem Gekritzel sieht und dem plötzlich klar wird: Das ist Schrift, aber ich kann sie nicht lesen. Diese Welt, von der der Mann auf dem Parkplatz erzählt hatte, war für mich total fremd und seltsam. Und sie schien andere Menschen so sehr zu beschäftigen, dass sie sich neben einen Freak wie mich hockten und sich genötigt fühlten, mir davon zu erzählen."

    Am Ende des Gespräches drückt der Unbekannte Andreas noch eine Bibel in die Hand und rät ihm, sie zu lesen. „Ich dachte: Ein Buch zu lesen, ist ja kein Problem. Das mache ich mal eben, dann habe ich diese Welt auch begriffen und kann mich anschließend wieder um wichtigere Sachen kümmern." Doch so einfach, wie er sich das gedacht hat, ist es nicht. Andreas nimmt die Bibel, ein „Neues Testament", beginnt zu lesen und ist irritiert. „Es geht um Jesus, der mit ein paar Vollpfosten eine Gruppe gründet, am Ende grandios scheitert und gekreuzigt wird. Na gut, er steht dann wieder auf. Muss man ja schreiben, damit die Geschichte ein gutes Ende hat. Aber das war alles. Das passte für mich nicht zusammen. Wieso gibt es weltweit Menschen, die völlig ergriffen und im tiefsten Inneren berührt sind von dem, was in der Bibel steht?

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