Es ist Freitag Nachmittag. Im Hauptbahnhof Göttingen herrscht ein reges Treiben. Überall Studenten, die an allen vorhandenen Schaltern und Automaten lange Schlangen bilden, um ihre Fahrkarte in ein wohl verdientes Wochenende im wahrsten Sinne des Wortes zu erstehen.
Es ist Freitag Nachmittag. Im Hauptbahnhof Göttingen herrscht ein reges Treiben. Überall Studenten, die an allen vorhandenen Schaltern und Automaten lange Schlangen bilden, um ihre Fahrkarte in ein wohl verdientes Wochenende im wahrsten Sinne des Wortes zu erstehen.
Es ist Freitag Nachmittag. Im Hauptbahnhof Göttingen herrscht ein reges Treiben. Überall Studenten, die an allen vorhandenen Schaltern und Automaten lange Schlangen bilden, um ihre Fahrkarte in ein wohl verdientes Wochenende im wahrsten Sinne des Wortes zu erstehen.
von Essen (Freisenbruchstr.) nach Dortmund Hbf. Die Verbindung, die nach kurzer Zeit auf dem Bildschirm erscheint, sagt mir, dass ich am Bahnhof Steele-Ost umsteigen muss. Hierfür bleiben mir etwa 3 Minuten Zeit. Da ich mich in Essen auskenne, weiß ich, dass die Strecke von der Bushaltestelle bis zum Bahnhof etwa 200 – 250 Meter lang ist. Außerdem sind 2 Straßen mit Ampelschaltung zu überqueren, wozu eine Hauptverkehrsstraße gehört. Da ist einfach mal so rüber laufen auf keinen Fall drin. Am Bahnhof angekommen, muss ich eine Treppe abwärts und nach ein paar Metern eine weitere Treppe aufwärts benutzen um zu meinem Gleis zu gelangen. Das alles in 3 Minuten ...
Es ist Freitag Nachmittag. Im
Hauptbahnhof Göttingen herrscht ein reges Treiben. Überall Studenten, die an allen vorhandenen Schaltern und Automaten lange Schlangen bilden, um ihre Fahrkarte in ein wohl verdientes Wochenende im wahrsten Sinne des Wortes zu erstehen. Und ich will nur bis Kassel. Das sind mit dem IC etwa 20 Minuten Fahrt. Endlich finde ich zwischen zwei Gleisen einen fast freien Automaten. Nur eine Person, die dort gerade eine Fahrkarte kauft... Kaum vorstellbar. Aus Entfernung sehe ich, wie die Person, die sich gerade am Fahrkartenautomaten befindet, ihre Kreditkarte in den entsprechenden Schlitz schiebt. Schnellen Schrittes bewege ich mich auf den Automaten zu. Ich kann mein Glück kaum fassen, keiner zwischen mir und dem Fahrkartenkäufer, der, nachdem er seinen Fahrschein hat, auf irgendein Gleis verschwindet. Noch 17 Minuten bis mein IC fährt – und der Automat befindet sich tatsächlich am Bahnsteig an dem ich meinen Zug erreiche. Ich gebe schnell die Abfahrtzeit und den gewünschten Zug ein ... und es darf einfach nicht wahr sein – die Maschine zeigt meinen gewünschten Zug nicht mehr an, da ich ihn nicht mehr erreichen kann. Direkt am Gleis – noch 15 Minuten Zeit. Bei so viel Dummheit beschließe ich schwarz zu fahren. Als ich schließlich am Bahnsteig ankomme wird eine Verspätung von 10 Minuten bekannt gegeben.