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Relative Armut, relative Menschenwürde – relatives Desinteresse?

(erscheint in: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik 3/2010)

Abstract:

Politische und ökonomische Beurteilungs-, Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit sind seit


Langem wesentliche Zielkategorien sozialwissenschaftlicher Bildung. Unter „mathematical
literacy“ versteht die OECD u.a. ein Verständnis von der Rolle der Mathematik, das dem
Ideal eines engagierten, kritisch reflektierten Bürgers angemessen erscheint. An zwei
aktuellen Beispielen wird erläutert, inwiefern diese Anforderung ein zunehmend bedeutsames
Schnittstellenproblem sozialwissenschaftlicher und mathematischer Bildung darstellt, dessen
stärkere Berücksichtigung in der aktuellen fachdidaktischen Debatte – um den
Mathematikunterricht wie um den sozialwissenschaftlichen Unterricht – wünschenswert
erscheint.

Anschrift des Autors:

Ass.-Prof. Dr. Andreas Vohns


Institut für Didaktik der Mathematik
Fakultät für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Sterneckstraße 15
A-9010 Klagenfurt
– Österreich –
Email: Andreas.Vohns@uni-klu.ac.at

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