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Angelika Express | Interview mit Robert von der Kölner Band | Polygamia http://www.polygamia.

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Angelika Express: Musik und Social Media


Eingetragen von Sven am 2. Juli 2010 – 09:588 Kommentare

“Angelika Express” macht Musik. Deutschsprachige. Die Kölner Gruppierung, bestehend aus Gitarrist bzw. Sänger Robert
Drakogiannakis, Schlagzeuger Caddy und “Bassmädchen” Dani, hat ein wirklich gutes Händchen für rasant melodiösen
Rock, Wave-Punk, coole Partymucke..ach, eben für tanzbare und auf gewisse Weise unterhaltsame Musik. Ist “Angelika
Express” etwa eine Band wie viele andere?

Mitnichten. Das zeigt sich schon beim Auftreten. Man sagt, sie seien stets gut gekleidet auf der Bühne. Viel interessanter ist
aber, dass “Angelika Express” intensiv die modernen Medien nutzt, um auf sich aufmerksam zu machen. Sämtliche Songs
könnt ihr nicht nur bei iTunes käuflich erwerben, auf der eigenen Webseite oder bei Youtube gibts auch einen Haufen
Gratis-MP3s, Aktionen und einfach trendige Dinge, die sich man andere Musikanten noch nicht unbedingt trauen.

1 von 11 21.07.2010 13:25


Angelika Express | Interview mit Robert von der Kölner Band | Polygamia http://www.polygamia.de/angelika-express-interview

Von links nach rechts: Robert, Caddy, Dani - das ist Angelika Express

Da ich “Angelika Express” mag und die zeitgemäßen Ansätze der Gruppe durchaus unkonventionell sind, hakte ich mal bei
Robert nach, was er von digitaler Distribution, Social Networks und innovativen Konzepten im Bereich der neuen Medien so
hält…

Polygamia.de: Für eine Band tretet ihr ungewöhnlich modern auf. Beispielsweise finanzierten eure Fans euer letztes
Album, indem ihr Angelika-Aktien ausgabt, die Musikfreunde vorab kaufen durften, damit ihr die Produktion
beginnen konntet. Ist dieses Experiment insgesamt geglückt – also finanziell gesehen?

Robert: Als kulturelles Fördermodell hat es erstaunlich gut funktioniert, als Investment nur bedingt.

Polygamia.de: Was denkt ihr, was die großen Plattenfirmen von solchen Konzepten halten, schließlich seid ihr diese ja
dadurch umgegangen? Das ist ja auch keine Idee, die man wiederholen kann, oder?

Robert: Warum nicht? Da lässt sich alles perfektionieren. Es würde mich übrigens nicht wundern, wenn Plattenfirmen bald
mit ähnlichen Modellen im großen Stil um die Ecke kommen.

Polygamia.de: Der Ansatz wäre sicher auch für andere Branchen geeignet. Genauso wie euer Auftreten im Web. Ihr
kommuniziert mit Fans über Facebook und Twitter, weist ganz spontan über die sozialen Netzwerke hin, dass ihr ein
inoffizielles Konzert irgendwo veranstaltet, und ruft bei Youtube die Leute dazu auf, etwas zu veröffentlichen, was
später in einem offiziellen Musikvideo verwendet werden soll. Das ist nett, aber sowas machen ja heutzutage auch
andere Musiker und Künstler – zumindest ansatzweise. Wie wichtig ist euch aber das Internet und der direkt Kontakt
zu den “Angelika Express” – Fans? Ist es für euch attraktiver oder gar sinnvoller, als sich in Zeitschriften vorstellen
zu lassen?

Robert: Das Netz ist genauso eine Präsentationsfläche wie die ollen Medien, allerdings mit wunderbar niedriger
Eingangsschwelle. Ein Blogeintrag ist schnell verfasst, ein Song ruckzuck gepostet, man muss dazu keinen Gatekeeper um
Erlaubnis fragen. Aber es kommt auf die Details an. Für mich hat die Webseite einer Band den gleichen Wert wie deren
Album. Ein Album bündelt, fasst zusammen, präsentiert die Idee hinter der Band nicht nur durch die Musik, sondern auch
durch die ganze Verpackung. Eine Bandseite sollte aus meiner Sicht genau dieses stilvoll leisten und darüber hinaus auch als
Sprachrohr und Ort des Austauschs mit dem Publikum dienen.

2 von 11 21.07.2010 13:25


Angelika Express | Interview mit Robert von der Kölner Band | Polygamia http://www.polygamia.de/angelika-express-interview

´Dich gibts nicht´ - Musikvideo. Der Song stammt vom aktuellen Album ´Goldener
Trash´ - für knapp 9 Euro bei iTunes

Polygamia.de: Eigentlich seid ihr auch verrückt: Ihr verschenkt Tracks von euch, z.B. wenn man euren Newsletter
abonniert. Und fast fertige Songs kann man sich kostenlos auf eurer Webseite anhören. Da muss doch niemand eure
Alben kaufen…also abgesehen von der tollen und auf 100 Stück limitierten EP?

Robert: Wir werden in Zukunft verstärkt limitierte, hochwertige Sondereditionen anbieten, die sehr detailreich und
ausführlich unsere Musik ins Haus bringen. Die Idee ist, weg vom Tonträger als Massenprodukt zu kommen. Da unsere
Musik nicht für den Mainstream gemacht wird, ist das ja auch ein naheliegender Gedanke. Das Schöne ist: Wenn man ein
ultrahübsches Boxset inklusive fettem Booklet, ein Dutzend Bonustracks und extra T-Shirt in kleiner Auflage rausbringt,
hindert einen das überhaupt nicht, parallel tüchtig Free-Downloads auf die Menschheit loszulassen, um die Kunde von
Angelika Express in die Welt zu tragen.

Polygamia.de: Das klingt an sich prima. Im Spielebusiness sind aber zum Beispiel edle Sammler-Editionen schon gar
keine Besonderheit mehr. Fast jeder halbwegs interessante Titel wird als „Collector’s Edition“ angeboten. Birgt das
nicht die Gefahr, dass die Käufer irgendwann keinen Bock mehr auf den potentiellen Mehrwert haben, den so eine
Ausgabe mit sich bringt? Im Musik-Bereich versuchen sich ja auch einige Plattenfirmen an CEs und dergleichen,
wenn auch noch nicht so intensiv wie die Spieleindustrie.

Robert: Das ist auch richtig so, wenn es schön gemacht ist und was zum Anfassen und Hingucken bietet, ist das doch super.
Wenn so ein Produkt aber bloß künstlich aufgebläht wurde, ist eine Collectors Edition mitunter überflüssig. Generell: Der
physische Tonträger macht am meisten Sinn, wenn die Verpackung den Kunstgenuss auch erweitert. Die CD als reiner
Tonträger ist ja nicht so spannend, da find ich hochaufgelöste MP3 mittlerweile praktikabler.

Wenn das mal keine CE für eine EP ist: 5 offizielle Songs + 10 exklusive Bonus-
Tracks, schicke Packung und auf 100 Stück limitiert.

Polygamia.de: Vor einigen Monaten veröffentlichte das Independent-Studio „2D Boy“ das PC-Spiel „World of Goo“.
Ursprünglich kostete es 20 Dollar, einige Zeit nach dem Release ließ man die Spieler entscheiden, was sie bereit
wären, für den von der Presse gelobten Titel zu zahlen. Innerhalb kürzester Zeit kauften über 57000 Leute den Titel,
mehr als 16.000 zahlten nur einen Cent, 29.000 Leute investierten zwischen 1 und unter 5 Dollar. Und rund 660
Menschen gaben zwischen 15 und 50 Dollar aus – teils also mehr als der eigentliche Preis. Insgesamt ein

3 von 11 21.07.2010 13:25


Angelika Express | Interview mit Robert von der Kölner Band | Polygamia http://www.polygamia.de/angelika-express-interview

ernüchterndes Ergebnis, aber höchst interessantes Experiment. Wäre es für euch überlegenswert, potentielle Käufer
selbst entscheiden zu lassen, was ihnen eure Musik wert ist? Oder sollten eure Alben grundsätzlich einen bestimmten
Preis haben? Wie sollte dieser am sinnvollsten berechnet werden?

Robert: Das hat ja bestimmt alles was für sich. Ich persönlich habe aber gern, wenn das mit dem Preis nicht so ein Firlefanz
ist. Der Italiener um die Ecke fragt mich ja auch nicht, ob und was ich denn heute für seine Pasta zu zahlen gedenke. Da gibts
feste Preise. Aber auch Trinkgeld wenn die Pizza gut und einen extra Grappa, wenn der Gast cool war.

Polygamia.de: Ihr seid ja noch relativ jung – wie sieht’s bei euch mit Videospielen aus? Ist das was für euch? Oder
habt ihr nur früher mal am Spielautomaten „Pac-Man“ gesehen? Sowas wie „Guitar Hero“ oder „Rock Band“ kann
doch nicht spurlos an euch vorbei gegangen sein?

Robert: Alter, da bist Du bei mir an der falschen Adresse. Ich habe in meinem Leben genau zwei Spiele gekauft: Eine
Flippersimulation (lustig) und “Myst” (sterbenslangweilig). Von meinen Bandkollegen weiß ich leider nur, dass bei
Bassmädchen Dani irgendwas mit “Monkey Island” und Wii geht. Bei Drummer Caddy vermute ich eine Neigung zu harten
Gewaltspielen.

Polygamia.de: Das ist mal wieder typisch. Aber würden Spieler keine Musik kaufen,wäre das auch nicht so gut für
euch. :- ) Apropos: Da taucht irgendeine Lena bei einem Casting auf und gewinnt einige Monate später den
Eurovision Song Contest. Und irgendwelche seltsamen „Schland“-Klone veröffentlichen bei Youtube einen
WM-Coverversion und sind plötzlich in aller Munde. Wird man da nicht ein wenig neidisch oder gebt ihr solchen
Musikern, die auch bei DSDS in rauen Mengen produziert werden, sowieso keine lange Lebenserwartung?

Robert: Das geht mir alles doch sehr am Arsch vorbei. Wie gesagt, Angelika Express ist kein Produkt für den abgefuckten
Massenmarkt. Ich bin bloß hier, um bestimmte Ansichten und Beobachtungen in tüchtig scheppernde Popsongs zu
verpacken. Es gibt Individuen, die sich in dieser Musik wiederfinden oder daraus Energie ziehen können. Es geht vor allem
darum, genau diese Leute zu erreichen. Die breite, kommerzielle Masse können sich z.B. die DSDS Fuzzis gerne unter den
Nageln reißen.

´Hey Trottel´ - Songskizzen werden nicht geheim gehalten, sondern einfach bei
Youtube hochgeladen. Ungewöhnlich.

Polygamia.de: Wenn ich mir jetzt meine willkürlich rausgesuchten Fragen so anschaue, dann stellt sich mir die Frage:
Ist Angelika Express eigentlich mehr ein Unternehmen oder noch eine typische Band?

Robert: Das Unternehmerische ist Sklave der Musik – das darf man nie vergessen!

Polygamia.de: Ihr müsst hoffentlich nicht mehr neben der Musik bei McDonalds jobben?

Robert: McDonalds – nein. Ich bin beruflich nicht am Gastro-Gewerbe interessiert. Neben der Musik mache ich aber
mitunter noch Arbeiten als Gestalter und bereite zudem gerade eine Ausstellung meiner künstlerischen Produktion vor. Auch
Dani und Caddy sind noch anderweitig tätig. Das hilft, auch in schwerer See noch über Wasser zu bleiben.

4 von 11 21.07.2010 13:25


Angelika Express | Interview mit Robert von der Kölner Band | Polygamia http://www.polygamia.de/angelika-express-interview

Interviewpartner Robert Drakogiannakis von Angelika Express

Polygamia.de: Ich bin mir sicher, dass ihr bisher noch nie etwas von Polygamia.de gehört habt. Jetzt wisst ihr ja, dass
das nur ein x-beliebiger Blog ist, der sich u.a. mit Killerspielen beschäftigt. Aber was dachtet ihr vorher, um was es
sich bei dem Namen handeln könnte?

Robert: Besessene Verfechtung zügelloser, sexueller Ausschweifung?

Polygamia.de: Gut erkannt, wirklich! Leider hab ich zum Start festgestellt, dass ich davon keine Ahnung habe. :- (
Vielen Dank für das Interview!

8 Kommentare »

Pasch sagt:
2. Juli 2010 um 13:41

5 von 11 21.07.2010 13:25


Angelika Express | Interview mit Robert von der Kölner Band | Polygamia http://www.polygamia.de/angelika-express-interview

Hey! Danke für den Artikel!


Klingt echt gut. Ich hab’ natürlich gleich noch ein paar andere Songs angehört, das ist klasse! Text und Melodie gefällt
mir beides. Top.

Sven sagt:
2. Juli 2010 um 15:10

Gerne doch! Kauf Dir am besten gleich alle drei Alben. Auch objektiv gesehen haben die eigentlich ein
gleichbleibendes Niveau, obwohl das letzte Album ja ne neue Besetzung hat. Subjektiv gesehen würde es mir schwer
fallen, ob nun “Angelika Express” oder “Goldener Trash” besser ist. Aber auf “Alltag für Alle” sind auch prima Songs
drauf..hach, schwierig.

Daniel sagt:
3. Juli 2010 um 07:45

Also, generell gilt für mich: Deutsche Musik ist irgendwie Schund – so produziert, als ob man keine Ahnung vom
Mixdown hätte. “Angelika Express” bilden da für mich keine Ausnahme. Es gibt einige Künstler aus unseren Landen,
die ich wirklich mag – aber die Kombo hier? Finde ich grauenvoll.

Sven sagt:
3. Juli 2010 um 08:54

Sowas zu pauschalisieren, zeugt schlichtweg von der Unfähigkeit, sich intensiver mit Musik aus dem eigenen Land zu
beschäftigen. Wenn Du die Musik nicht magst, ist das okay. Gleich zu sagen, dass dt. Musik Scheiße ist, ist
lächerlich und dumm. Sorry.

Daniel sagt:
3. Juli 2010 um 20:27

Ach Sven… wie geschrieben: Einige von den Bands mag ich. Zehn Meter Feldweg, Knorkator, Guano Apes,
Farmerboys, Axel Rudi Pell oder Rammstein. Und beschäftigt habe ich mich mit Musik aus dem eigenen Land.

Aber dieser ganze Schrammelrock aus deutschen Landen ist grauenvoll und billig in meinen Ohren. Das sind eben
unterschiedliche Geschmäcker. Du hast dich ja auch nie in amerikanische Musik eingefühlt – die wirkt für mich in
vielen Teilen erheblich durchdachter, strukturierter – ganz zu schweigen von isländischen Künstlern.

Sven sagt:
3. Juli 2010 um 21:09

Ich mag vielleicht wirklich relativ wenig englischsprachige Musik hören, das gibt mir aber noch lange nicht das Recht
(oder gerade deshalb!), zu verallgemeinern und zu sagen: “Was aus den USA kommt, ist fast alles Schott”

Grauenvoll und billig? Vermutlich hast Du da noch nicht genug gehört, allgemein betrachtet. Wenn ich mir dann auch
noch Rammstein oder Knorkator bei Deinen Beispielen anschaue – ich mag erstere sehr gerne und zweitere ist nett.
Das ist zwar kein Schrammelrock, aber sicher auch nichts Herausragendes, speziell Rammstein nicht, die sich ständig
wiederholen – sowohl inhaltlich als auch akustisch.

Mir scheint es, als ginge es hier nicht einzig um verschiedene Geschmäcker. Mir jedenfalls gehts um das, was Robert
hier im Interview auch gesagt hat. Ich zitiere: “Angelika Express ist kein Produkt für den abgefuckten Massenmarkt.
Ich bin bloß hier, um bestimmte Ansichten und Beobachtungen in tüchtig scheppernde Popsongs zu verpacken. Es gibt
Individuen, die sich in dieser Musik wiederfinden oder daraus Energie ziehen können. Es geht vor allem darum, genau
diese Leute zu erreichen.”

Vor allem bei deutscher Musik geht es mir um die Inhalte. Ich bin z.B. mit Tocotronic sozusagen aufgewachsen, oft hab
ich damals ähnliche Anschauungen geteilt, die sie in ihren Songs vermittelt haben. Schrammelrock hin oder her, so
lange die Aussagen stimmen.

Und es ist ja nicht so, als gäbe es hierzulande nur Schrammelrock. Am besten, Du schaust Dir mal Musik abseits der

6 von 11 21.07.2010 13:25


Angelika Express | Interview mit Robert von der Kölner Band | Polygamia http://www.polygamia.de/angelika-express-interview

von Dir genannten an. Nur mal grob und willkürlich rausgesuchte Beispiele: Tocotronic, Tomte (bei beiden unbedingt
die Discographie beachten, da wird die Entwicklung der Bands sehr deutlich! Gilt aber für viele, für Rammstein aber
nicht), Aeronauten/GUZ, Klee, Kante, In Extremo, Letzte Instanz, teils Ohrbooten, teils Olli Schulz, Funny van
Dannen, Ooomph!, Peter Licht, Subway to Sally, Tanzwut, Tiefenrausch, Fotos, Nachlader, teils Virginia Jetzt…ach, da
gibts so viel und vor allem so viele Genres. Von Mittelalter-Rock bis hin zu Ska. Aber für Dich ist ja deutsche Musik
“generell” Schund.

Rein bezogen auf den Mainstream mag das vielleicht sogar stimmen, mit Revolverheld oder Juli kann ich überhaupt
nichts anfangen. Doch sogar da gibts Ausnahmen, das letzte Album von Bosse war nicht mal übel..und Madsen mag
ich auch ganz gerne. Was gibts da noch? Sportfreunde Stiller? Und so weiter, und so fort.

Guano Apes singen übrigens nicht Deutsch..nur mal so beiläufig erwähnt. Würde man Deutsche nehmen, die auch
noch englische Musik machen, kämen wir ja gar nicht mehr zum Ende. Und da ist sicher auch nicht alles
“Schrammel”..

Achja, es mag vielleicht sein, dass einige US-Bands “durchdachter, strukturierter” sind..dafür hapert es oft genug an
den Themen, über die sie singen. Jeder kann ja selbst entscheiden, was ihm wichtiger ist. Über isländische Künstler
kann ich nichts sagen, ich kenne nur Björk. Was die wohl zurzeit macht?

Moritz sagt:
13. Juli 2010 um 14:29

@Daniel: Englische Musik gefällt einem oft besser, weil sie nicht in der eigenen Sprache ist. Zudem klingt das
Englische reibungsloser und glatter – einfach cooler, möchte man vielleicht sogar sagen. Aber auch deutsche Texte
haben für mich einen Reiz: ich verstehe sie zu 100% und dadurch machen sie einen “ehrlichen” Eindruck. Deutsche
Künstler die auf Englisch singen, verstecken sich da ein bisschen – das finde ich schade.

Zur Band muss ich nicht mehr viel sagen. Super Musik, super Ideen, super Sache! Habe die Amerikaner-LP sowie
Goldener Trash und die Hosen-Runter-Serie – der Hammer

kat sagt:
19. Juli 2010 um 18:45

kannte ich noch nicht.. die band…


gutes Interview. schön mal wieder ne neue deutschsprachige Band zu zuhören– nach tocotronic.. ( scherz- es gibt noch
ein paar andere)

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