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University of Toronto

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DIE GRIECHISCHEN

CHRISTLICHEN SCHRIFTSTELLER
DER

ERSTEN DREI JAHRHUNDERTE

HERAUSGEGEBEN VON DER KIRCHENVÄTER-COMMISSION

DER KÖNIGL. PREUSSISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN

EUSEBIUS
ZWEITER BAND, DRITTER TEIL

LEIPZIG
J. C. HINRICHS'scHE BUCHHANDLUNG
1909
IN DEK REIHENFOLGE DES ERSCHEINENS BAND 9 3

Druck voi: August Pries in Leipzig.

Gerjwaiiy
Hermann und Elise geb. Heckmann
Wentzel-Stiftüng
EUSEBIÜS WERKE
ZWEITEE BAUD

DIE KIECHEMESCHICHTE
HERAUSGEGEBEN
IM AüFTEAGE DER KIRCHENVÄTER-COMMISSION

DER KÖNIGL. PREUSSISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN


VON

Dr. EDUARD SCHWARTZ


PROFESSOR AN DER LKIVERSITÄT FREIBURG l/B.

DIE LATEINISCHE ÜBERSETZUNG DES EÜFINUS


BEARBEITET IM GLEICHEN AUFTRAGE
VON

Dr. THEODOR MOMMSEN


WEIL. PROFESSOR AN DER UNIVERSITÄT I'.ERLIN

DRITTER TEIL
EINLEITUNGEN, ÜBERSICHTEN UND REGISTER

LEIPZIG
J. HINRICHS'SCHE BUCHHANDLUNG
1909
TMUKSTiTLTrCP VECi/^V^LSUw.^i
lOELMSLEY FUACE
TORONTO 6, CANADA.

DEC -S1331
INHALT VON EUSEBIUS BAND II 3

Seite
Vorwort von Eduard Schwartz IX
Berichtigungen und Nachträge XIII
Einleitung zum griechischen Text. Von Eduard Schwartz . . . XVII
I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben .... XVII
II.

III.

1.

2.

3.
^
Die antiken Ausgaben der
Die Gruppen der Handschriften
und A.TER
Einzelgruppen in
Einzelgruppen in ATER
KG XLVII
LXI
LXI
XCII
CVI
4. Die Recension (Tc)ERBD CXXV
. Durchkreuzungen der Gruppen CXXVII
0. Schlußbetrachtung CXLIII
IV. Überschriften und Kephalaia CXLVII
V. Über die Excerpte aus lustin und losephus CLTII
'. Orthographika CLXXXVII
\I1. Chronologisches CCXV
Einleitung zu Rufin. Von Theodor Mommsen COLI
Verzeichnis der in der Einleitung besprochenen Stellen . . . CCLXIX— LXXII
Übersichten
I. Kaiserliste 3
II. Bischofslisten

1. Rom 6
2. Alexandrien 9
.3. Antiochia 9
4. Jerusalem 10
III. Die Ökonomie der Kirchengeschichte 11
Register
I. Biblischer Index
1. Altes Testament 49
2. Neues Testament .52
5. Aus Rufin X. XI GO
Eusebius, Kirchengeschichte. Inhalt.

Seite
11. Literarischer Index

1. Aus Eusebius
2. Aus Rufin X. XI
in. Personennamen
1. Aus Eusebius 84
2. Aus Rufiii X. XI 124

IV. Orts- und Völkernainen


1. Aus Eusebius 133
2. Aus Rufin X. XI 154

V. Wortregister
1. Griechische Wörter 158
2. Lateinische Wörter 208
3. Hebräische und aramäische Wörter 209
4. Syntaktischer Index . 209—21G
Vorwort
Mit dem dritten Teil den ich hiermit dem Publikum übergebe, ist
die Ausgabe der Kirchengeschichte des Eusebius abgeschlossen: er ent-
hält die Einleitung und die Indices.
Die kritische Herstellung eines so mannigfaltig überlieferten Textes
wie der KG ist eine Kunst die sich leichter praktisch üben als theore-
tisch darstellen läßt, und den Meistern der Zunft will ich es nicht ver-
denken, wenn sie eine solche Arbeit lieber am Object nachprüfen als
sich in weitschweifige Auseinandersetzungen über die Gruppen der Hss.
vertiefen mögen. Aber die Überlieferung der KG ist durch Alter, Reich-
tum und den merkwürdigen Gegensatz zwischen einer alle Hss. er-
fassenden Interpolation und einer fortwährenden Controlle der Hss.
untereinander ein so einziges Beisj^iel für die Methoden der philologischen
Kritik und gestattet einen so tiefen Einblick in das Werden eines Textes,
daß ich nicht darauf habe verzichten mögen an zahlreichen Fällen zu
demonstrieren, wie wenig mit der Manier Stammbäume aufzustellen und
die besten Hss. auszusuchen ausgerichtet wird. Die Philologie muß

jectur hergestellt wurden.


,
sich in die Tatsache finden, daß die Handschriften eines griechischen
Prosatextes nicht mechanische Abschriften einer Vorlage, sondern in
größerem oder geringerem Maße d. h. Recensionen sind, die

mit den auch von uns angewandten Mitteln der Collation und der Con-
Daraus ergibt sich schon von selbst, daß
die mechanische Buchstabencorruptel, auf welche die moderne philo-
logische Kritik sich zunächst einstellt, diejenige Form der Verderbnis
ist, die bei einer reichen und alten Überlieferung dem Text selten wirk-
lich gefährlichwird, da sie sich nicht leicht über alle Hss. ausdehnen
kann, vielmehr das willkürliche Umschreiben des Textes den schlimmsten
Schaden stiftet, der unheilbar wird, sobald die Überlieferung nicht durch

frühe und mannigfaltige Spaltung die Möglichkeit der Controlle bietet.


Bei der Überlieferung der KG
kommt nun noch hinzu, daß die ver-
schiedenen vom Verfasser Ausgaben sich bis in
selbst veranstalteten
die Gruppen der Hss. und Übersetzungen fortgepflanzt haben: schon
dadurch wird es nötig diese einer umständlicheren Betrachtung zu unter-
Eusebias, KG*
Eusebius, Kirchengeschichte

ziehen als sie dem eiligen Leser lieb ist. Durch Ausschreiben der Stellen
habe ich so viel als möglich dafür gesorgt, daß der Leser nicht zu sehr
durch fortwährendes Nachschlagen aufgehalten wird. Ganz wird es
sich natürlich nicht vermeiden lassen; überhaupt ist die Einleitung im
ganzen und die Abschnitte über die Hss. insbesondere nur für die be-
stimmt, welche den Text der KG durch mehrfache Leetüre schon kennen.
Dagegen mag hier dasjenige aus den vorläufigen Bemerkungen, die 1902
dem Band mitgegeben wurden, wiederholt werden, was für den
ersten
Gebrauch des kritischen Apparats außer dem S. 1 mitgeteilten Ver-
zeichnis der Hss. unmittelbar nötig ist.

Aus dem Apparat sind die Orthographica ausgeschlossen und im


VL Capitel der Einleitung in systematischer Ordnung zusammengestellt.
Im übrigen sind die Collationen in dieser Ausgabe vollständig mit-
geteilt, so daß für die griechischen Hss. Schlüsse ex silentio zulässig
sind, doch habe ich an allen für die recensio wichtigen Stellen auch
die von mir aufgenommene Lesart im Apj)arat notiert. Ich bitte aus-
drücklich und ein für alle Mal sich durch die oft verkehrten Angaben
des Burtonschen Apparats, den Schwegler übernommen hat, nicht irre
machen zu lassen; mit Absicht habe ich darauf verzichtet jedesmal an-
zumerken, daß Burtons Notate falsch sind, auch die Stellen nicht kennt-
lich gemacht,* an denen ich, allen Hss. folgend, einen in den Drucken
fortgeschleppten Fehler verbessert habe. Für die Übersetzungen und
die indirecte Überlieferung dürfen selbstverständlich aus dem Schweigen
des Apparats keine Folgerungen gezogen werden.
In den Excerpten war die Aufgabe den Text zu constituieren, der
von Euseb seinen Schreibern zur Copie übergeben wurde, auch wenn,
was nicht selten der Fall ist, dieser Text fehlerhaft war. Wenn die
Originale verloren sind, habe ich im Apparat auf Verderbnisse aufmerk-
sam gemacht; auch ohne ausdrücklichen Zusatz sind immer diejenigen
zu verstehen, die Euseb schon vorfand, nicht solche die erst in der
Überlieferung der KG entstanden sind. Ist das Original erhalten, so
habe ich die dort vorhandene richtige Lesart im Apparat angemerkt,
ebenso diejenigen Varianten, die mit Hss. der KG zusammentreffen, aber
darauf verzichtet, sämtliche Abweichungen der Excerpte in der KG von
den Hss. des Originals zu notieren. Bei Bibelstellen habe ich prin-
cipiell davon abgesehen Varianten der Bibelhss. im Apparat zu ver-
zeichnen; um
den Bibeltext Eusebs zu reconstruieren reichen die spär-
KG nicht aus: das muß dem Herausgeber der Demonstratio
lichen Citate der
evaugelica überlassen werden. Um
diesem die Aufgabe zu erleichtern,
bin ich bemüht gewesen die Stellen, an denen Euseb in seinen anderen
Schriften dieselben Bibelverse abweichend citiert oder nach der Über-
\^orwort von . Schwartz XI

lieferung zu citieren scheint, möglichst vollständig jedesmal zu sammeln;


dabei habe ich die in Catenen erhaltenen Fragmente beiseite gelassen.
Über die Capitulatio, der ich gemäß der Überlieferung ihren Platz
vor den einzelnen Büchern wiedergegeben habe, vgl. das IV. Capitel der

Einleitung; die griechischen Ziffern am Rande sind aus den Hss. über-
nommen, über die der Apparat Rechenschaft gibt; die arabischen be-
zeichnen die Capitel und Paragraphen der Schvpeglerschen Ausgabe.
Damit jene vorläufigen Bemerkungen aus dem Jahre 1902 vollständig
wegfallen können, füge ich die Worte die Th. Mommsen damals vor
den ersten Band setzte, hinzu:
„Rufinus lateinische Übersetzung der Kirchengeschichte des Eusebius
hat zwar, abgesehen von den beiden von Rufinus hinzugefügten Büchern,
neben dem erhaltenen Original gar keinen selbständigen Wert und ist
auch für dessen Kritik nicht von besonderer Wichtigkeit. Aber für die
Benutzung des wichtigen Werkes in der occidentalischen Literatur
ist sie von solcher Bedeutung, daß bei dem gänzlichen Mangel einer

kritisch fundierten Ausgabe deren Beifügung zu dem Originalwerk zweck-


mäßig schien.
Die Capitulatio der Überlieferung ist alt und folgt mehrfach der
eusebischen da, wo der Übersetzer im Text sich Umstellungen gestattet
hat. Die den Capiteln vorgesetzten Ziffern sind nicht alt, sondern in
jeder Handschrift vom Schreiber unter Berücksichtigung der vorge-
setzten Capitulatio nach seinem Ermessen gestaltet; es schien darum
zweckmäßig, die gangbaren der Cacciarischen Ausgabe am Rande bei-
zubehalten.
Das Wenige, was sonst zu bemerken ist, bleibt für den Schlußband
vorbehalten."
Die Einleitung auf welche Mommsen verweist, ist nach seinem mir
seinerzeitübergebenen Manuscript unten wörtlich abgedruckt.
Mit den Zeitangaben der KG kann der chronologisch nicht ge-
schulte Benutzer ohne Anleitung nichts anfangen. Ließ sich ein Datum
ohne weiteres in die christliche Ära umsetzen, so habe ich es am Rande
vermerkt; da die chronographischen Jahre und die der Seleukidenära
von Herbst zu Herbst, die der Verfolgungsära von Frühjahr zu Früh-
jahr laufen, waren Doppeljahre nicht zu vermeiden. Aber diese Fälle
sind selten: die häufigen Angaben in Kaiserjahren lassen sich ohne Ge-
fahr des Irrtums nicht ohne weiteres in JahreszifiFern unserer Ära ausdrücken.
Um das System von Listen auf dem die Zeitrechnung der KG aufgebaut
ist, zu veranschaulichen, habe ich diese Listen in knapper Form ab-
drucken lassen, mit den Zugaben die zum Verständnis nötig sind; sie

sollen zugleich zur Erläuterung des VH. Capitels der Einleitung


XII Eusebius, Kirchengeschichte, Vorwort

dienen, das nur in das Studium der KG einführen soll, aber nicht den
Anspruch erhebt alle Fragen, welche sich an die Listen der KG an-
knüpfen lassen, ausführlich zu erörtern: ein kritischer Excurs über
den Kanon war freilich nicht zu umgehen.
Wie ich in der Pauly-Wissowaschen RE 6, 1395 if und in meiner
Rede über Kirchengeschichte [Nachr. d. Gott. Ges. d. Wiss. Geschaftl.
Mitteilg. 1908, 106 ff) erörtert habe, ist die KG Eusebs
ausführlicher
ein compliciertes Werk, zwar rasch auf Grund eines längst ge-
das
sammelten Materials zusammengeschrieben, aber mit unverächtlicher Kunst
aufgebaut ist, welche sorgfältige Vertiefung des Lesers erfordert: es ge-
schieht ihm Unrecht und führt auch zu verhängnisvollen Irrtümern,
wenn es nur nachgeschlagen und nicht gelesen wird. Um es dem mo-
dernen Verständnis aufzuschließen, das sich gerade in schriftstellerische
Formen der Antike nicht leicht hineinfindet, habe ich einen Abschnitt
über die Ökonomie der KG hinzugefügt, der hoffentlich seinen Zweck
erfüllt, über das Ganze und die besonderen, oft nur aus der Disposition

erkennbaren Absichten des Eusebius zu orientieren.


Der Index der Eigennamen will die Stellen vollständig geben; daß
mir Menschlichkeiten widerfahren sind und ich dies und jenes übersehen
habe, will ich nicht bestreiten. Nur die Excerpte aus erhaltenen Schrift-
stellern wie Philo, Josephus, Justin, Clemens sind nicht verzettelt.
Ebenso habe ich diese Excerpte beim Wortindex weggelassen; dieser
selbst will in keinem Falle die Vollständigkeit einer Concordanz an-
streben, sondern das was mir wichtig schien, zusammenstellen.
Zum Schluß bleibt mir noch die angenehme Pflicht, der Berliner
Akademie, insonderheit der Kirchenväter-Commission für die Munificenz
zu danken, mit der sie mir ermöglicht hat, meist auf eigenen Reisen das
Material für die Ausgabe zu sammeln, ferner den Verwaltungen der
Bibliotheken in Paris, Florenz, Venedig, Rom, Oxford, London, die mir
den Zugang zu ihren Schätzen gewährt oder Photographien geschickt
haben, endlich den Herren Wendland und v. Wilamowitz für die Unter-
stützung bei dem langwierigen Geschäft der Correctur; der besonderen
Verdienste die sich G. Mercati um
den Text Rufins erworben hat, ist
in den einleitenden Bemerkungen zum zweiten Teil schon gedacht. End-
möge man es dem Herausgeber nicht verübeln, wenn
lich er nicht ohne
Bewegung Abschied nimmt von einem Werk, das ihn 28 Jahre
fast

hindurch von den Tagen der Jugend bis ins reife Mannesalter be-
gleitet hat.

Freiburg i./B., April 1909 E. Schwartz


Berichtigungen nnd Nachträge

Für das was A. Jülicher in den Recensionen Theolog. Litt.-Zeit. 1904, 288 ff 1908,
558 tf und E. '. Dobschütz in persönlichen Briefen beigesteuert haben, spreche
ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank aus. Dmck- und Accentfehler die
jeder ohne weiteres verbessert, führe ich nicht auf.

S. 2, am Anfang des Apparats: nach


'Capitulatio' füge hinzu 'des
ersten Buches'. S.
)
166 in den Testimonia füge unter 13
-
^
&
6 App. zu 5 st. 1. hinzu um. 6, 6

-
8 App. zu 11 st. 1. «> 168 in den Testimonia streiche unter
26,8 nicht gesperrt, das An- 25— S. 170, 2 Marc. 14, 62
führungszeichen < nach 174, 10/11
setzen 192 imApp. zu231.;iaTf;.i7rei'TEM
44, 15 am Rand '3
2 v. Chr.' 198, 13 st. 1.

48, 15 1. 202 irn App. zu 11 streiche los


50, 12 1. schrieb
58, 3 1.

68, 17 1. — im App. füge zu 12 hinzu d' bei


80 im App. zu 4 5: vor theoph. füge los zu streichen
hinzu: 208 im App. zu 2 1. -:!
— „ „ „ 13 füge nach TER
86, 3. Eine neue Inschrift der Abgar- BDM^ hinzu theoph. 4, 21
briefe ist Journ. of Hellen. Stud.
20,151 veröffentlicht.


14 st. \.

imApp.zul4füge nach ATiDM.r


!]
— im App. zu 3 —
S. 88, 13: statt hinzu theoph.
Ztschr. f. KG 18 1. Zeitschr. — im App. zu 17 füge nach ATcmBi
f. wiss. Theol. 43 hinzu theoph.
88, 2 in den Testimonia füge unter 220 im App. zu 1 füge nach oval

118, 15 st.

122 im App. zu 4 st.


132 im App. zu 1 st.
&.
2 hinzu Gen. 19, 20
96 im App. zu 2 3 st.

?. 1.

AT 1. ATi
1.
oval hinzu
232, 24 st. Ol 1. oi
274 in den Testimonia füge unter 11
hinzu Act. Ap. 21, 20
282 in den Testimonia zu 9 liesMatth.
19, 21. Marc. 10, 21. Luc. 18, 22

160 im App. zu 17
geschrieben zu haben
1. los scheint

"^ 1.

352, 11
4,

1. ?.
330 in den Testimonia:
26, 10
st. 4, 25, 10
XIV

S. 362 im App.


. zu 7
Eusebius, Kirchengeschichte, Nachträge

füge
»-
hinzu 696 im App. zu 21:
706 im App. zu 22/3: st. \.
st. 1. ^arm

.-
im App. zu 17 streiche fü r I ust i 714 in den Testimonia füge zu 16 hinzu
richtig. lo. 19, 11
378, 3 in den Testimonia füge zu 3 728, 18 1.

hinzu I The SS. 2, 11. 12 [v. Dob- — 17 1.

schütz] 750, 16 1.

382 im App. zu 11 1. durch Zufall 764, 21/2 st.


scheinbar richtig
390 im App. zu 19 streiche - 782, 12 1. [vgl. den Wortindex]
av 788 in den Testimonia füge zu 10 — ^16
404 in den Testimonia zu 20 21 füge hinzu vgl, 950, 1—7
hinzu Rom. 12, 11. Act. Ap. 18,25
822, 24 1. [vgl. den Wortindex]
[v. Dobschütz]

406, 11 st. OL 1. ol
414 in den Testimonia zu 6 füge hinzu
I Tim. 6, 13 [v. Dobschütz]
858, 3
860, 11
862 im App.
1.

1. ?.
?/

zu 19: st. TiERM 1.

TiEM
418 in den Testimonia zu 6 füge hinzu
IKor. 4, 9 [v. Dobschütz] 866 in den Testimonia zu 8 9 füge

^•
420 in den Testimonia zu 11/12: st. hinzu vgl. Orig. c, Geis. 4, 15
[Jülicher]
Ezech. 12, 23 1. 18, 23
424 in den Testimonia zu 9 füge hinzu 894 in den Testimonia zu 21 füge hinzu
Apoc. 19, 9 [v. Dobschütz] ITim. 2, If [Jülicher]
432, 12 1. [vgl. den Wortindex] 907 im App. zu 11 füge hinzu: vor
448 im App. zu 1: st. ausradiert
908 im App. Dienstag

-
1. zu 1: st. 1.

460 den Testimonia zu 12 14 füge


in — Montag

-
hinzu Gal. 3, 15 [v. Dobschütz]
912 in den Testimonia zu 12 füge hinzu
462, 24 streiche das Komma nach
II Tim. 2, 22 [Jülicher]
480 im App. füge zu 7 hinzu
935 im App. zu 9: st.
aitrelins aelins aemiliiis
1.
Hss.
— im App. zu 9 streiche aeliiis
943 in d. Test, zu 11/12 1. IKor. 16, 9
947 in den Testimonia zu 8 füge hinzu
aemiliiis
Phil. 4, 8 [Jülicher]
482 im App. zu 4: st. TERDM 1.

TEDM 949 in den Testimonia zu 23 füge hinzu


526, 25 st. 1.
Rom. 15, 19 [Jülicher]
— in den Testimonia füge zu 24 hinzu 990 in den Testimonia zu 14/15: st.
II Tim. 2, 22 [Jülicher] locumnoninuenio 1. Ps. 34, 15
529 in den Testimonia füge zu 29 hinzu [Jülicher]

ITim 5, 23 [Jülicher] 991 in den Testimonia zu 20 füge hinzu


TERM TEM
564 im App. zu 5:
642,

4 st.

nach ^
676 in den Testimonia zu 16/17:
Exod. lö, 11 1. Ps. 71, 18
st.

1.

füge hinzu
1.

st.
1004
I Kor.

Matth. 26, 50 [Jülicher]


10, 33 [Jülicher]
in den Testimonia zu 14 füge hinzu

1015 in den Testimonia zu 1/2 füge hinzu


Kol. 2, 3 [Jülicher]
EINLEITUNG
ZUM GRIECHISCHEN TEXT
VON

EDUARD SCHWARTZ
. Haiidschrifteu, Übersetzungen und moderne Ausgaben
= Codex
Parisinus 1431 [früher Colbert 621. Reg. 2280; bei
Burton] XI oder XIL In Quaternionen zu 8 Blättern. Die
,
perg., s.

Handschrift gleicht in Format und Ductus dem Mazarinaeus [A] und ist
wie dieser sehr sauber und correct geschrieben. Verbesserungen sind
selten; außer der ersten Hand habe ich eine alte, dem Schreiber sehr
ähnliche und eine junge gefunden. Von mir in Rostock verglichen.
Die Kirchengeschichte steht auf fol. l^" — 267'", der Anhang p. 796. 797
und das Buch über die palaestinischen Märtyrer fehlen; über das ange-
hängte Stück aus Vita Constant. 24—42, das fol. 267 ^ (269^ nach
2,

Heikel) beginnt und


nach Heikel) schließt, vgl. Heikel in
fol. 273^' (275'"

Bd. I, XIII und meine Anmerkung p. 904. Zwischen fol 193 und 194
und fol, 232 und 233 ist je ein Blatt ausgefallen; vgl. den Apparat

, ,
p. 670. 790. 794.
Außer der KG enthält die Handschrift die sog. Laus Constantini in
drei gesonderten Abschnitten, 1. fol 273^. 274i• p. 195, 1—196, 13 unter
der Überschrift 2. fol. 274^
297 .

schrift
der Überschrift
196, 14—223, 22 unter der Überschrift

und Unterschrift
3. fol. 297v— 326''

\
. 223,
.\
und mit der Unter-
23—259, 32 mit

Auf fol.

die Subscription:

Aus
. .
326^

\\
steht, durch Rasuren stark zerstört, in Uncialbuchstaben

X^^Qi^

|.

sind abgeschrieben:
7]\•
. . . . |

\ . . . .| |

1. b = Codex Marcianus [Venedig] 339 [M bei Heikel], bomb.,


s. XIV. ist vom Athos [vgl. die Subscription bei Heikel
Die Handschrift
p. XV] in die Bibliothek des Cardinais Bessarion gekommen. Sie ^ ent-

1) Ich verdanke der Gefälligkeit und dem Fleiß von Silvio Giuseppe Mercati
eine genaue Beschreibung und Untersuchung der Hs., durch die meine eigenen
Notizen wesentlich ergänzt sind.
XVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

liält fol. 1^ — 125'^ genau dasselbe wie B, nur die Subscription unter dem
fehlt; fol. 125'"— 178^" die Vita Constantini mit der Oratio ad
sanctum coetum, die als fünftes Buch der Vita gezählt wird; —
-
fol. ISO•"

281^ Sokrates; fol. 281"^' — 282'' Dogmatisches über die zwei Naturen.
Nach fol. 25 ist ein Blatt ausgeschnitten, das p. 250, 13
— 258. 17 Uqhcov und durch zwei Blätter [26 und
enthielt,

27]

:{)
Schreiber
von anderer
dieser Blätter
Hd.
{) {)
ersetzt; am Rand von fol. 25^ bemerkt der
'
{)
.
sein.
Die Ergänzung muß nach einer aus
Dagegen ist die Hs. selbst aus
jfgg
stammenden Hs. gemacht
abgeschrieben; der Beweis läßt
sich aus Stichproben leicht führen:

p. 132, 17 — 134, 18 alle

. Lesungen = B,
-: darunter auch solche, die

.
allein hat, wie 134, 8 17 keine Abweichungen
von B.
p. 314, 6

.—
lieb wieder: 314, 15
— 320,7
17 . -;
ebenso; die speciellen Lesarten von
320, 1
kehren sämt-

. ).
4 om: keine Abweichungeu.
. 324, 10

. 13 .
332, 2 ebenso;
(durch
singulare Lesarten von
Conjectur) b

,.
die
Bb
übrigen.
sind 324, 16
326, 12

,. Abweichungen: . 324, 14 corr. aus BDM.

. .. . .
326, 8 Schreibfehler für 330, 3 aus
(so ) corrigiert.

. 15—366, 24 ebenso; singulare Lesarten Bb 354, 15


19
354,

.
356,10 ). 21 om. 23 ,?) om.; oi^ om. 2>o^,\0
360, 7
9 add.
^ .- 11
10
om. 27
362, 5
366, 3 om. 19
364, 6
.

. . .
Abweichungen 356, 8 für 14 (richtige Conjectur),

358, 10 aus 7]6 corrigiert. 360, 5 für


21 aus corr. (falsche Conjectur). 362, 9
für 13 364, 13 für

Der Marcianus 339 spielt eine gewisse Rolle in dem Sammelsurium


von Lesarten und Conjecturen, die, seitdem Stroth diesen Kehricht zu
besonderen Haufen zusammengefegt hat, als Codex Gruteri [g bei Bur-
ton] und Codex Castellani [N bei Burton] umlaufen; es sind das aber
nie Handschriften im strengen Sinne gewesen, sondern Randnotizen zur
Ausgabe des Stephanus, die z. T. handschriftliche Varianten enthielten.
Der Codex Gruteri stammt aus den Randlesarten des Genfer Nachdrucks
der Stephanusschen Ausgabe von 1612, der Codex Castellani aus einem
. Handschriften, Obersetzungen und moderne Ausgaben XIX

Exemplar der Editio princeps von 1544, das Mericus Casaubonus


[1599 — 1671], der Sohn des berühmten hugenottischen Philologen, und
seine Freunde mit Notizen versehen hatten: unter diesen waren die
Lesarten eines Codex episcopi Castellani mit C bezeichnet. Von einem
gewissen John Jones, der dies Exemplar an sich gebracht zu haben
scheint, Reading die Erlaubnis, die Randbemerkungen abzu-
erhielt
schreiben und stellte sie am Schluß seines Nachdrucks der Valoisschen
Ausgabe (Cambridge 1720) zusammen, die Sigle C für den 'Codex
episcopi Castellani' beibehaltend. In dem episcopus Castellanus steckt
wohl niemand anders als der Großalmosenier von Frankreich und Bischof
von Orleans Petrus Castellanus [gest. 1552]. Die beiden Varianten-
sammlungen hingen zusammen, wie schon Stroth bemerkte, sie weisen
sehr häufig dieselben Notizen auf und corrigieren sich gegenseitig.
auf 892, 16, während

: - --
So bezieht Grut. richtig die Variante
sie in Cast. zu 892, 14 gesetzt ist; Grut. gibt 90, 4 die Variante von

vollständig, Cast. verstümmelt. Am instructivsten ist S81, 1. Dort hat


Grut. zu dem Text des Stephanus

,
d-
Paris.
die Notiz
im Gegensatz zu
1434 in den Text des Stephanus gekommen war.
. i. die Lesung von
,
TERBDM
was durch den
Cast. gibt
nur — : damit ist ein Schreibfehler der Collation
zur Variante geworden und das Wichtigste weggelassen. Zum Teil läuft
diese Übereinstimmung auf die von ihnen benutzte Handschrift zurück,
die ein Abkömmling von gewesen sein muß: Sonderlesungen von
finden
364,

^).
18,
6.

im Cod. Grut.
sich in

372, 2/3. 416,

316,
ihnen beiden

allein
5.
p. 82,

600, 20; im Codex


554, 4.

13 [Combination von B^ und B^]. 84, 13.


82, 18. 20. 90, 4. 120, 1. 156, 20. 232, 20.
9 [=Bi]. 420, 13. 834, 23. 858, 11. 864, 18. 869, 5;
6 (mit der geringen Abweichung
Castellani
730, 10. 856,
8, 1
-
4.
[= B'].

Dazu
kommen eine große Anzahl von Coincidenzen mit und anderen
Hss.: im cod. Cast. und cod. Grut. zusammen 82, 20 BD. =
204,4 = BDM, = T^B. 250,4 =
204, 12 ebenso. 226, 15/16 BD. 268, 18
= BDM. 282, 18 = BD. 304, 18 = TERBDM. 306, 16 = BD. 344, 22
= TERB 362, 8 = T^ERBDM. 388, 15 = TERB. 562, = T-^EBD.
corr. 1

618, 17 = BD. 620, 6 = TERBDM. 646, = BD, 662, 668, 1 19/20. 15.

680, 3 [wo Conjectur für 706, ebenso. 708, 4 = RB.


ist]. 4/5
728, = BD, 742, 744, 9 ebenso; 748, 12 = AT<^ERDM. 788, 5 =
3/4 15.
TiRDM. 802, 12 = ATERBD. 804, = BDM. 806, 5 = BD, 818, 1 22.

822, 29 ebenso. 834, 28 = B^D. 836, 16 = BDM. 840, 12 =- TERBDM.


840, 22 = BD. 842, 26 = BDM. 844, 13 und 846, 21 = TERBDM.
848, 21 = BD, 850, 8 ebenso. 858, 13 = BDM. 864, 23 = BD, 865, 22
XX Eusebius, Kirchengescliicbte. Einleitung

ebenso. 871, 26 = BDM. 875, 4 = BD, 877, 878, 9 ebenso. 878, 11 9.

= TERBDM. 879, 24 = BD. 881,1 = TERBDM 882, 13/4 = BD. [s. o.].

892, 16 = T^mERBD; im cod. 20 = BDM. 176, 4 [mit


Gast, allein 84,
cd.bezeichnet] = TißDM. 192, 5 = T^ERDr. 198, 5 = BDM. 272, 10
= TERBDM. 366, 12 = BDM. 406, 11 [schlecht = TERB. referiert]

588, 13 = BDM. 592, 13 = TERBDM. 594, 9 = BD, 666, 2 ebenso.


690, 7 = TERBDM. 710, 13 = BD, 726, ebenso. 728, 18 = TEB 1 corr.

DM. 738, 21 = BDM. 804, 4 = BDM. 813, 19 = BD, 824, 10 ebenso.


826, 20 = BDM. 850, 22 = BD. 858, 5 = ATBDM. 862, 13 = BD.
866, 22 = BDM. 882, 18 = BD, 900, 24 ebenso; im cod. Grut. allein

78, 9 = T'iERBDcm. 15 = TERBD. 82, 13 = BE. 15 90,auf 94, (falsch

94, 12 bezogen) = ERB. 18 = BD. 6 = BDM. 110, 8 (^ mit


94, 104,
Compendium, steht inc^' = T^BD. 202, = TERBDM. 208, 17 =
b) 2
ATcmBi. 272, 20 = TERBDM. 312, = T^T-^ERBDM. 318, = BDM. 1 1

360,12 = aBDM. 410, 22 = ERB. 420,4 = BM. 440, 11 = BDM. 456,15


= BD, 466, 478, 3 ebenso. 496, = TERBDM. 502, = BD^m. 504,
2. 2 1

9/10 = BD. 584, 16 = BDM. 586, 25 = BD, 604, 4 ebenso; 606, 11 =


BDM, 640, 15 ebenso. 682, 2 = BD. 684, 7 = BDM. 700, 24 für (/£ rt)
= BD. 814, 21 (ungenau = TEBDM. 820, 22 = T°EBDM.

:
referiert)

834, 22 = BDM. 862, 19 = BD. 868, 19 = TERB DM. 870, 10 =

,
corr.
RBDM. 875, 3 = ERBD. 8S1, 11
corr. = BD. Zu 883, 20 bemerkt
Gruter: [das Zeichen steht
bei 891, 20], tatsächlich fehlt der Ab-
schnitt in BDM. Da endlich 360, 5 beide 'Codices' die Variante
für aufführen, die ein für b charakteristischer Schreibfehler ist,

so leidet es keinen Zweifel, daß eine Collation dieser Hs. in jenen

] '] ^
Notizen steckt; weitere Bestätigungen dieser schon von Morelli [vgl.
Gersdorf bei Heinichen XXXIP] aufgestellten Vermutung haben die

]
Notizen Mercatis geliefert: 111, 6 b =
= Gr.
Gr. Gast.;

&
114, 11 b := Gr. Gast.; 302, 1 b Gast.;

418, 6 b Gr. Gast.; 728, 23


b =Gr. Gast. Nur vor der Meinung muß auf das nachdrücklichste
gewarnt werden, daß alle mit Grut. oder Gast, bezeichneten Varianten
Lesarten von b seien. Allerdings sind Varianten, die mit anderen Hss.
gegen übereinstimmen, sehr selten: ich finde in Gast, nur 128, 9/10

= T'^ER (kann aus losephus direct notiert sein) ;


-
392, 27
=^M (wohl Zufall), bei Gruter 220,7 (wohl
Gonjectur zum Text des Stephanus =, / steht in allen
= ATiRM
Hss. außer B,
(nach Irenaeus .^),
in keiner,

332,24
auch nicht
=^ ^
in b), 332, 14
(Zufall),
om.
494,10
. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXI

= TERDM (Zufall).
(= Ab) und {
Zwei auffallende Varianten bei Gruter 252, 22

\
ajrootovua 256, 19 ATER,
BDM) erklären sich daraus, daß sie in das ergänzte Stück von b (s. o.)

; ; ],^;-
fallen. Aber wenn auch Varianten anderer Hss. nicht in nennenswertem
Maße

\
darin,

530, 10
680, 10
Lesungen,
zur '.
z.

;
sich in der farrago verbergen, so stecken Conjecturen ganz sicher

]B. 246, 11
286, 11

die Mercati
';
596, 9
902, 11
in
256, 5

&; 360, 18
616, 20

b nicht gefunden
und deren Anhängen bemerkt ist, stimmt nicht zu den
Const.
-,
3]
266, 19

hat.
408, 29/30

Was
646, 18

in Grut. Gast.
add.;
alles

Lesungen von bei Heikel [= b] und besteht nur aus, noch dazu
recht schlechten, Vermutungen; die Notizen von Grut. zu der Schrift
über die Märtyrer können nichts anderes sein, da die Schrift in b über-
haupt nicht steht, und deren Überschrift im Gast., die etwas kürzer,

,
aber der Hauptsache nach gleich auch bei Gruter steht, ist sicher
modernes Fabricat:

= Codex Parisinus
3.?]
und danach
^ -
1432 [früher Gallandianus, alte Nummer
-
2. ^
bei Heikel], fol bomb. s. XHI/XIV. fol. ir— 149^ enthält das-

.
1903,

).
selbe wie B, nur die Subscription des
fol. ^"— 197^
fehlt; am
Vita Gonst.
Schluß steht

..
13

202, 4
.

.
. .{.
198, 13

23/4

354, 15
. .
Singularitäten, wie 198, 14
16
— 202,
;
. .-
— 364,
18 genaue Übereinstimmung mit B, auch in dessen

om.

15
2; die
17
Abweichungen
add. B^. 24
22
200, 9

Übereinstimmungen mit
om. 200, 11

).
genau "wie in b;
22

356, 14
b zusammen: 354, 19

360, 11
om. 28 .. - wie B; natürlich gehen die Abweichungen nicht mit

358, 11
23
om. 22
356, 21
om.;

om.

Aus ist wiederum abgeschrieben

thek
Codex Vaticanus 2205
des lo: Cae: de Salviatis,
Subscription fol. 381
ooJvo
() ()
[= Golonna 44], fol. bombyc, aus der Biblio-
im Jahr 1330/1 geschrieben nach der
-
.
XXII Eusebius, Kircheugeschichte. Einleitung

,\
CcoXd- ivö. . Der Schreiber nennt sich fol. 276,
der Vit. Const., also an derselben Stelle wie in b:
Die Hs.
am

ist
Schluß des Baöt-

mir zuerst durch


Reitzenstein bekannt geworden; später habe ich sie selbst in Rom ein-
gesehen. Ihr Inhalt ist derselbe wie der von ß; daß sie wie b die
Oratio ad sanctum coetum als fünftes Buch der Vita Const. enthält,
die in fehlt, spricht nicht gegen die Abhängigkeit von denn hier

.
/?;

ist, wie Heikel p. XV angibt, die Oratio ausgerissen, und er hätte diese
Hs. geradezu als Ersatz für benutzen können.
13—202, 18 genaue Übereinstimmung mit
p. 198, und allein;
die Abweichungen zeigen, daß die Hs. die Copie und nicht das Original

.
. .
&
von ist: 198, 14 16
nachgetragen (Versuch einer dogmatischen Correctur). 21

15
24
^.
durch Correctur nachgetragen.
18
200, 6
202, 15
[so] aus corr.

in
-
;
- 17

D
corr.

=
354, 15
(ohne
— 358, 15
).
Codex Parisinus 1433
19 ;
ebenso; Abweichungen von Qß und

[
(für
bei Heikel, für die KG ist die Hs.
vor mir nicht benutzt], perg., s. XI/XII. Der Anhang p. 796. 797 und
). 356, 19
ß\
)?].
354, 15

das Buch über die palaestinischen Märtyrer fehlen. Format und Ductus
der Schrift sind ähnlich wie beim Laurentianus E. Die Spiritus fehlen
oft, Es sind mindestens zwei Correctoren
Itacismen sind sehr häufig.
tätig gewesen, die sich nicht sicher scheiden lassen. Die Hs. ist von
mir in Rostock verglichen. Durch Blattverlust fehlt der Anfang bis
p. 44, 3 [vgl. den Apparat], ferner ein großes Stück des fünften Buches
[vgl. den Apparat p. 396 und 430] und der Schluß, s. u. Auf die KGr,
die fol. ISOr schließt, folgt, wie in B, Vita Const. 2, 24—42; foL 183^
bricht mit [. 59, 20] ab; es folgt
die KG Theodorets.
IVI=Codex Marcianus [Venedig] 338 [H bei Burton], aus der
Bibl. des Cardinais Bessarion, perg., frühestens s. XII. Der Anhang
p. 796. 797 und das Buch über die palaestinischen Märtyrer fehlen.
Die Hs. ist in Columnen und einer steilen Schrift geschrieben, wie der
Laurentianus T; ihr altertümlicher Eindruck beruht aber auf Imitation.
Von allen alten Hss. der KG ist sie die incorrecteste; die nicht häufigen
Correcturen scheinen meist vom Die Hs. ist
Schreiber herzurühren.
von mir Venedig verglichen; eine CoUation Hollenbergs, die der
in
verstorbene Bradtke mir überlassen hatte, hat mir bei der Controlle
gute Dienste geleistet. Der Text beginnt auf fol. 4'^'; alte Quaternionen-
ziifern finden sich (B) fol. 12i•, fol. 20^ J fol. 2S\ fol. 52'•, fol. 68'•,
1. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXIIl

</) fol. 76'•, TA fol. 84% IB fol. 92% IE fol. •-. fol. 144«• schließt die
KG mit [898, 13]; der Rest ist verloren. Was
jetzt noch in der Hs. Epitome der Clementien und Palladius
steht, die
Historia Lausiaca ist von anderen Schreibern geschrieben und hat mit
dem Codex der KG nichts zu tun.
= Codex
Parisinus 1430 [alte Nummern 1902. 2343. 2440; C bei
Burton], früher im Besitz des Cardinais Mazarin, perg., s. XL Format
und Ductus gleichen B. Die Hs. ist außerordentlich correct geschrieben;
Correcturen von älterer und ganz junger Hand sind selten. Ich habe
die Hs. in Paris verglichen. Sie enthält nur die KG auf fol. 3"^ — 345'*'

mit dem Anhang zum Buch und der Schrift über die Märtyrer nach
8.

dem 8. Buch; der Anfang mit der Capitulatio des ersten Buches und
einem kleinen Stück des Textes [vgl. den Apparat p. 6], sowie ein eben-
falls nicht umfangreicher Abschnitt des vierten Buches [vgl. den Apparat

p. 360. 362] sind durch den Ausfall je eines Blattes verloren gegangen;
das zweite Stück ist durch eine junge Hand auf fol. 117 ergänzt, und
zwar aus dem Parisinus 1437.
sich
IJ f.
J £
106% IE
26••,

114% f.
f. O^
/
f. 58%
f. 122%
Von alten Quaternionennummern finden
l 66^ lA f. 82'", IB f. 90>•,
IZ f. 130% IH f 138••,
98'•,

f. 146%
.
f. 154% EA f. 162% f. 178% EJ f. 186% EE i. 194% f. 202%

EZl 210••, EHl 218^ f. 226'", f. 233•• [so, der Quaternio besteht
statt aus 8 nur aus 7 Blättern; im Text fehlt nichts], . 257«•, ()
f. 281'•, AZf. 289% AHl 297'•, f 305% MA f. 321% MB f. 329'". Auf
fol. 226^ [p. 786] steht am unteren Rand von alter

^,
Hand eine Notiz,

&;,
die zur selben Stelle sich gleichlautend auch im Laurentianus [s. u.]

findet:

^ ^
?/

'/)

&) : ,.: Aus

hinzugefügt.
[so]:

den Rand geschrieben


(lies

ist abgeschrieben

a==Codex Vaticanus 399,

Auf

6
[902, 21] ab;
fol. 204^' ist,
perg.,
der
nicht von der
s. XI.
Schluß
Die Hs. bricht mit

Hand
ist von junger
des Schreibers, an

Derselbe
Hand

recht-
gläubige
-' Mönch hat auch

. . .
die

[ein
Subscription

Monogramm
geschrieben:

das ich nicht


?}

entzijffern
XXIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

kann]
schrieben ist,
\
läßt sich
Der Beweis
am
dafür
leichtesten
daß
durch
die
die
Hs. aus
Capitulatio
abge-
führen;
abgesehen davon daß die vor jedem Buche stehenden im
Vaticanus aufs genaueste mit übereinstimmen, folgt er auch darin,
daß er die im Text selbst am Rande wiederholt: das ist
eine Eigentümlichkeit durch die sich von allen anderen alten Hss.
unterscheidet. Auch diese Inhaltsangaben am Rande weisen im Vat.
denselben Text wie in auf. Stichproben des Textes selbst bestätigen
und erweisen zugleich durch die im Vat. auftretenden

\
das Resultat
Fehler, daß er die Copie und nicht das Original ist.

.
; .:, ;
p. 6,

VMoayrjösiv.

\
14,
18

4
— 8, 9.

8,

16
10, 11—28,
notiere ich nur die Fälle in denen die Lesart von

. 4 add.
16, 7

18
10,
Von den Übereinstimmungen mit

\ ' .. -
10.

20

; ; -- add.;

22
.
singulär

24, 6
12,
12/13
ist:

21

7
6,

22, 11
20

Ig;

; 20
add.; 8
26, 5 . ,
om.; 10 11 add.; 14

&
von
Abweichungen von
erster Hand am Rand
[Bibelcitat].
:

besserungen mit denen ein junger Corrector den Text von


24, 20
notiert
Daß
die
ist,
Variante
fehlt; 21, 14
der Vat. von den dogmatischen Ver-
die
für

auf den
in
-

; ]
ersten Blättern verwüstet hat, nichts weiß, versteht sich von selbst: er
ist hier
statieren.

p. 198,
von Wert

18
-
^. . ;
um

— 208, 20.
,. ;
die erste Hand von mit Sicherheit zu con-

Übereinstimmungen mit singulären Lesarten

. .
von A: 200, 3 add.; 11 13 aod
20 ^\ 202, 2 6 om.; 10
19 ^ add. 206, 25 208, 13
Abweichungen von : 200, 13 von erster Hand nachgetragen.
202, 9

. 314, 6
von A: 314, 15
add.; 8
— 320,
? ; ..
204, 9
7.

:
13
.;'; .
Übereinstimmungen
316, 11
mit
.
singulären Lesarten
318, 5

.; .
Abweichung von 316, 5
. 324, 10 — 332, 2. Übereinstimmungen mit singulären Lesarten
von : 326, 5 8 13 add.;
328, 5 330, 9 om.; 13 16/17
Eine Abweichung von findet sich in dem Stück nicht.

p. 354, 15—360, 2. 362, 10—368, 3. Übereinstimmungen mit singu-


.
. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXV

).-
•^
lären Lesarten von A: 354, 21 add. 356, 2 add.; 8
om. 358, 18
21
Abweichungen: 356, 4 xav tv
om. 366, 3 .add. 366, 10
358. 11 ^;
xa\\ 14 ös om.
364, 20

Die vaticanische Hs. hat viele Tochterhandschriften erzeugt. Aus


ihr sind abgeschrieben

.
1) Codex Dresdensis 85 membr., s. XIV, früher in Moskau. Ich
habe die Hs., die Gersdorf und Heinichen mit Unrecht angepriesen
haben, in Rostock untersucht. Der Anfang fehlt; fol. 1^ beginnt mit
p. 290, 16 Die Capitulatio stimmt in
der äußeren Einrichtung und im Text genau mit und dem Vaticanus
überein; die Lesarten in den Stichproben p. 314, 6 320, 7. 324, 10 —
330, 19. 354, 15 368, 3 —
sind dieselben wie im Vaticanus, auch da wo

.
abgeschrieben hat: daß

.,
dieser nicht richtig 358, 11 das richtige
für den Fehler des Vaticanus eingesetzt beruht auf Con-

.] \^
ist,

jectur; ebensowenig zählt 326, 5


sind häufig: 314, 20
eines ßl ein
.
hineingemalt; 16
318, 15
).
Fehler und Interpolationen

324, 14
der Miniator hat statt
; 17 ^.
326, 8 330, 13 15 om. 354, 19
7)\

.
356, 17 21 om. [die Übereinstimmung mit ist Zufall].

364. 10 15 29 om. 366, 16 ] ;

. .
18 om.

dem

.
.
Vat.,
28

.
864, 13
876, 18
Von

.'] .
speciellen
Vat. 399 gegen

^ '' '' . 774, 16


Übereinstimmungen zwischen dem Dresdensis und

762, 5
Dresd.
führe ich noch an: 750, 20 «]

om. (im Vat.


879, 25
770, 3

.am Ende
764, 23

792,

,.
1

der Seite).
754, 7

—3
in
772, 21

812,25
865, 2

corr.

om.;

2) Codex Ottobonianus (Rom) 108, chart., s. XVI. Da beide Hss.


im Vatican liegen, läßt sich durch Confrontierung sofort constatieren.
daß der Ottobonianus aus der vaticanischen Hs. copiert ist. Von der
Capitulatio abgesehen, liefern beschädigte Stellen des A''aticanus den
Beweis: 198, 25 Ott., im Vat. steht am Ende der

von
staben
&
Seite, die Buchstaben

am Ende
sind verblaßt; 202, 16 ist
ein leerer Raum
der Seite, sind zerfressen
gelassen;
im Ott.
im Vat. stehen die Buch-
und nur schwer zu erkennen.
an Stelle

Natürlich finden sich in der Stichprobe 198, 18 —202, 18 alle charakte-


ristischen Lesungen des Vaticanus wieder. Die ersten 16 Blätter der
Ensebins, KG* C
XXVI Eusebius, Kiichengeschichte. Einieitung

Hs. sind nach dem Original und einer Handschrift der Gruppe TE,

:
wahrscheinlich dem Vat. 150 [s. u.] durchcorrigiert; es lohnt sich nicht
dem näher nachzugehn.

)
3) Codex Laurentianus 196 [früher Badia 26], chart., s. XV. Die
Capitulatio wie im Vaticanus; 296, 17 wiederholt sich dessen, in nicht
{=

\&
vorhandener Fehler erst eine zweite Hand hat
übergeschrieben.
. — 208,
•^
198, 18 20. Alle Lesarten von und a kehren wieder;
200, 13 ist aus corrigiert. Von neuen Fehlern
kommen hinzu: 198, 22 200, 19 —
am unteren Eande nachgetragen•,
ausgelassen.
202, 17 208, 2 ,',
208, 11
.
316, 5 ist
316, 9
.
;
314, 6

354, 15
— 320,

18
— 368,
7.

6\ 3.
Durchgehend
durch Rasur in

Alle
320, 5
für den
dieselben

(
Lesarten
corrigiert.
a
Vaticanus
).
wie
Neue

charakteristischen
in Aa;
Fehler:

Lesungen kehren wieder; 358, 11 ist in



das ausradiert.
Für das Stück 360, 2 362, 10 kommen von solchen noch hinzu: 360,20

] .
Rand
17 . add. 362, 8
360, 7 ojq om.; 12
notiert

Aus
-
?]. Abweichungen: 354, 19

yvvri\ 362, 7
aus corrigiert;

der Handschrift der Badia ist wiederum abgeschrieben der


Codex Marcianus 337, membr. s. XV, aus Bessarions Bibliothek.
Zwei Schreiber haben ihn geschrieben, der erste die KG des Eusebius
{
14 zu
a); 12
ist am
om.

&- /
[f. 1'•— 85^], die des Theodoret, ohne den Schluß [f. 861— 134^, 135^' ist

leer], die des Sozomenos [f. 140^—228^] und des Sokrates [f. 228^—3101];

der zweite den Schluß des Theodoret [f. 135^], dann

[f. 136'' — 139^], die KG des Euagrius


[f. 311'-— 352^•] und Photios' Auszüge aus Philostorgios [f. 353'•— 370'].
Außer dem Schluß des Theodoret, über den ich nichts Bestimmtes sagen
kann, sind alle übrigen von dem zweiten Schreiber copierten Stücke
eine Abschrift des Baroccianus 142 [vgl. De Boor, Zeitschr. f. Kirchen-

; \ ; ;^
gesch. 6, 478 ff.Bidey und Parmentier, Rev. de l'instr. publ. en Bel-
gique t. 40, livr.
3, 1 ff.]. Daß die KG des Euseb durch Vermittlung der
Florentiner Hs. auf a zurückgeht, ergibt sich aus den Stichproben:
p. 198, 18 —
208, 20. Durchgehende Übereinstimmung mit Aa so-

202, 17
neue Fehler: 198, 18
208, 2 ^;
wie mit den speciellen Lesarten des Laurent. 196: 200, 13

21
208, 11 ausgelassen.
22
Zahlreiche
200, 8
;
16
; ,
] ; -; 9
. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben

übergeschrieben; 24
20
.
].
15

25
202,4
aus
208, 6
; ;
', ;
]
8/9
11
XXVII

corrigiert; 206, 5
;

\
18 de ausgelassen; 23
. 314, 6 — 320, 7. Durchgehende Übereinstimmung mit
&;
Aa und

-]
dem
9
.
.
Laurentianus;
)): 13

354, 15
18
— 364,
316, 5
ausgelassen; 15
320, 6
Neue
';
Fehler:
21

Die für den Laur. charakteristischen Lesungen


2.
314, 7
ausgelassen; 318,3

,
finden sich
Interpolation
alle wieder, besonders zu beachten ist, daß 360, 14 die
die im Laur. noch am Rande steht, im Marc, in

; -; ;
den Text gedrungen ist; 358, 11 hat der Marc,
strichenem v. Spezielle Fehler des Marcianus: 356, 16
mit durch-
19

; ;.
•?]; 20 cd om.;
Miniator in Jr6 vergessen
362, 5
21

10
das
358, 2
hinzuzufügen;

Der Marcianus 337 hat wiederum zwei Abschriften erzeugt; diese


ganz jungen Hss., die erst im vierten Glied von abstammen und auf
36ü, 11
17 hat der
für

dem langen Weg eine Menge von Fehlern aufgesammelt haben, sind
zufällig in dieAusgaben gelangt und spielen dort eine unverdiente Rolle.
Codex Parisinus 1435 [alte Nummer 1903; früher Telleriano-
1.

;; ;;
Remensis 11, der Fuketianus des Valois, D bei Burton], chart., s. XVI.

;.-;
p. 198, 18—208, 24. Alle für den Marcianus 337 charakteristischen
Lesungen sind vorhanden; daß die kleinen Schmutzereien dieser lieder-
lichen Hs., wie 198, 18 21 200, 8 15
206, 25 208, 23 verbessert sind, besagt

] ]6 , ;
dem gegenüber nichts. Von neuen Fehlern sind hinzugekommen: 200, 17
. ?.;
20
im Text); 25

cianus;
.
für

354, 15
nur 356, 21

om.
360, 17.
202, 15

208, 2
om. 204,9

und 358, 17
am Rand
für
für

sind verbessert.
10
Durchgehende Übereinstimmung mit dem Mar-
Neue
'
206, 19

; 13 .
(=Marc.

Fehler: 354, 19
sich bis zum Marc,
om.; 17 ;
behauptet].
für
[die Lesart von

21
356, 10
om. 360, 12
hat
für ^.
[7] Marc.
358, 2
337.
aus verbessert Laur. 196].
2. Codex Bodleianus misc. 23 = 1.9 [Savilianus bei Valois, F bei

Burtori], Chart., im Jahr 1543 geschrieben. Burton


laut Subscription
hatte die Hs. höchst überflüssigerweise für seine Ausgabe verglichen;
um ganz sicher zu gehen habe ich zur Probe ein paar Blätter der Hs.
photographieren lassen und vollkommen bestätigt gefunden was ich
XXVI 1 Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

schon nach Burtons Mitteilungen vermutete, daß sie eine Abschrift des
Marcianus 337 ist. In den Stichproben 198, 18-208, 24; 354, 15—362, 24
finden sich alle Lesarten des Marcianus wieder bis auf die geringsten
Kleinigkeiten; als besonders beweiskräftig merke ich an 202, 24

;; ; ; ;
in

der Miniator
geschriebenem

;; .
von Fehlern
208, 1
356, 10?•; - 22
Ji

sind
.
corr. Marc.
nicht einsetzte, Marc,
das ov undeutlich Marc,
hinzugekommen: 206, 11

21
362, 7
4 sl für dö; 7
om.; 358,20
Bodl.;
Bodl; 35S, 17
360, 15

om. 354, 20
mit
weil
über-
Bodl. Eine Reihe
20 avaönav;

360,2

= Codex Laurentianus 70, 7 [ bei Burton], membr., s. /,


durch Format und die steile, in zwei Columnen angeordnete Schrift
dem Marcianus ähnlich. Die Hs. enthält außer der KG des Eusebius,
von der der Anhang p. 796.797 fehlt und das Buch über die palaestinischen
Märtyrer am Schluß steht, auch die des Sokrates. Ich habe sie in
Florenz verglichen, ein mühseliges Geschäft, da sie von Correctoren sehr
heimgesucht ist. Zunächst haben mehrere alte Hände, die sich nur
selten von einander scheiden lassen, eine Überlieferung eingetragen, die
dem gleich zu nennenden Codex so ähnlich ist, daß die Correcturen
entweder aus ihm selbst oder aus seinem Original genommen sein
müssen. Für die zweite Alternative sprechen die, allerdings seltenen,
Fälle in denen eine Correctur von T° sich in nicht findet, wie 118, 15;
Am Schluß von Buch bemerkt einer
452, 21; 564, 18; 598, 3; 722,
dieser alten Correctoren
denn auch
«
8.

Abgarlegende der stark verfälschte Text von


in der in
--: — 1

Tatsächlich ist

nicht eingetragen. Daraus so wie aus dem Fehlen der großen Josephus-
interpolationen 216, 16 und 220, 2 und der abweichenden Capitulatio
folgt ferner, daß nicht etwa aus nach der Correctur abgeschrieben
sein kann. Über die alten Correctoren ist dann noch ein junger [T']

gekommen, der übel im Codex gehaust hat. Er hat T^ und T^ oft


durch Rasuren zerstört, um ebensowohl T^ gegen T*^ wiederherzustellen
wie T°, das nur übergeschrieben war, gewaltsam in den Text hinein-
zuschreiben, aber auch mit Interpolationen jüngsten Datums nicht
gespart. So schwer sich die Hände von T** unter einander scheiden
lassen, so scharf hebt sich T'^ in der Regel von seinen älteren Vor-
gängern ab; im Notfall hilft die Coincidenz mit E. Die Correcturen
von T'^ und T^ finden sich auch in der KG des Sokrates.
Aus ist abgeschrieben
Codex Vaticanus 150, bomb. s. XIV. Die Hs. enthält die KG in
derselben Form wie T; ferner ist die Capitulatio genau dieselbe. Da-
. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXIX

nach ist von vornherein anzunehmen, daß sie aus abgeschrieben ist.

Stichproben bestätigen das und fügen das wichtige Resultat hinzu, daß
die Abschrift nach den Correcturen von T° und T'^' genommen ist:

198, 24 = Tc(ER) 206, 9 = Tc(ER)


200, 22

204,
24
202, 10 ißTov

27
4
= ijTTOv
(für )=
av
= Tc(E)
= Tr(ER)
(in
Tc(ERBDM)
Tr (allein)
corr.)

-
i

20S,
10
IG

25
1 ov
2
-- &
ßad

Tc wiederhergestellt

= Tc(ER)
=
= Tr(A)
,
= '{2\&)
= T^, von Tr gegen

über
= Tc^ (allein)
= Te(ER) ^-
geschr. von Te
= Tc(ERBrD)
7
19 übergeschr. = Tem
15
17
, = Tc(ER)

{-
(allein) übergeschr. =
206, 2 in con•. m. 1 am Rande Tc
= Tr = Tr

. ).
(allein) 18 T//v (allein).

\ .
An

.
Fehlern sind hinzugekommen: 198, 23 (für
•200,7,8 iS" 202, ')• 206,17/8
Merkwürdig ist daß 202, 11 die Hs. nicht
wie TE, sondern hat wie die übrigen:

.
Von schlagenden Coincidenzen

;
da hat der Zufall sein Spiel getrieben.

.
mit den speciellen Interpolationen von

; .. .
858, 1 4 add. 862, 19 864, 7

;-.
T^' mögen noch angeführt werden:

.
866, 8
868, 4
871, 7
27 ^' add.

Aus dem Vat. 150


29
25
add.; 9
12

ist
add.

875, 8
869, 8
867, 24

874, 21 rode

abgeschrieben
Codex A^aticanus 973 chart., s. XV/XVI. Die Hs. enthält nur das

add.

&. . 870, 8

876, 6
25

&; 22 add.

10. Buch. Der Vat. 150 ist durch Brandspuren beschädigt; die unlesbar
gewordenen Stellen sind im Vat. 973 leer gelassen oder falsch ergänzt.
So steht 856, 5 an Stelle von ein leerer Raum; 874, 15—17 sind
'
im Vat. 150 die unter einander stehenden Worte

leere

in
ist
Stelle
und —
= Codex
gelassen,

Format und Schriftzügen D


— (von
Laurentianus
) und
durch ein Brandloch zerstört, beide Mal ist im Vat. 973 eine
ebenso verhält es sich 876,

70,
ähnlich.
vorhanden; auf den Schluß von 10 folgt zunächst dasselbe Stück
usw.
21—23

20 [K bei Burtoni, membr.,


Der Anhang
mit

zu Buch 8 [796. 797]


s. X.,

der Vita Constantini wie in BD [vgl. p. 904 und Heikel p. XXI], dann,
am Schluß, das Buch über die Märtyrer. Jetzt enthält die Hs. nur die
KG des Euseb, aber der die KG des Sokrates enthaltende Laur. 69, 5
XXX Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

hat so völlig dasselbe Format und dieselbe Schrift, daß beide Hss. als
ein, nur durch den Buchbinder der Laurentiaua getrennter Codex anzu-
sehen sind. Wahrscheinlich wird im Laur. 69, 5 und der KG des Sokrates
in dasselbe Verhältnis obwalten wie zwischen und im Euseb.
Im Gegensatz zu hat nur sehr wenige Correcturen; ein alter und
ein junger Corrector lassen sich unterscheiden. Ich habe die Hs. in

.{) & :^
, ^^
Florenz verglichen. Eine Reihevon nicht uninteressanten Rand-
bemerkungen stelle hier zusammen:
Zu p. 500: {€) ich

[so]
/y

'£2 —
Zu . 584
-
Cojv.

. , )!
Diese beiden Noten, die von
,
alter, aber nicht
der ersten Hs. herzurühren scheinen, sind jedenfalls Randbemerkungen,
die ein gut unterrichteter Leser in alter Zeit an den Rand seines
Exemplars geschrieben hatte; was er über das kleine Labyrinth sagt,
ist richtig.

Zu p. 923, 23 {) 6
, :-
{). —

-, - 3^ ^-
notiert

Zu ,
[so], '
zu derselben Stelle:

946 von erster Hand: {) -'

^ :& Außerdem vgh die Note am Schluß des Apparats auf S. 4.

Aus ist abgeschrieben der

Codex Sinaiticus 1183, membr., s. XL Die Hs. ist von F. Grote


auf Kosten der Berliner Akademie verglichen, nicht so sorgfältig, daß
Schlüsse ex silentio gezogen werden dürfen. Doch läßt sich ihre
Stellung mit ausreichender Sicherheit bestimmen. Die Capitulatio, die
Überschriften und Unterschriften der einzelnen Bücher sind mit denen
. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXXI

von absolut identisch; der Anhang zu Buch 8 ist vorhanden; auf

^
das 10. Buch folgt, wenn auf Grotes Angaben Verlaß ist, zunächst
die Schrift über die Märtyrer, dann das in EBD vorhandene Stück aus
der Vita Constantini auf den letzten, jetzt sehr übel zugerichteten

.
Blättern der Hs.: p. 51, 26 Heikel [von

worte
JtQSJtovTa] sind verloren,
Wie
ovv
die Pariser Abschrift

und es schließt
[s. u.]

[vgl. 904] einmal im Sinaiticus

vorhanden gewesen; sie dürften auf dem letzten, jetzt nicht mehr vor-
mit p. 59,
an]
20
beweist, sind aber die Schluß-
59, 4 [bis

handenen Blatte gestanden haben. Danach müßte der Schreiber des


Sinaiticus das Märtyrerbuch zwischen das 10. und das Stück der A'ita
Constantini geschoben haben. Andererseits erklärt Mercati in der gleich
zu erwähnenden Publication, daß auf die Schrift über die Märtyrer
nichts zu folgen scheine, und so wird wohl in den Groteschen Notizen
eine Confusion vorliegen und der Sinaiticus dieselbe Anordnung wie
gehabt haben, daß an das 10. Buch erst der Abschnitt aus der Vita
Const. und dann das Märtyrerbuch gehängt war. Jedenfalls ist der
Beweis dafür, daß der Sinaiticus nichts als eine, noch dazu schlechte,
Abschrift von ist, mit voller Evidenz zu führen. Nach Photographien
von E. Silvestri hat G. Mercati in den Rendiconti del R. Ist, Lombardo

:
..
ser. II vol. genaue Collation des Märtyrerbuches veröffent-
30, lif. eine
licht: sämtliche Lesungen von
die aufzuzählen, welche für
'.
finden sich darin; ich begnüge mich
charakteristisch sind: 907, 11 r}

: 7].
ist in

durch Rasur in
912, 7
vor

931, 3
korrigiert.

^.
913, 5 . ?],
ausradiert.

937, 2
909, 17

7]. -
911, 23

°.
923, 4
vor
946, 25 6 \.
genau so

om. 942, 12
927, 1

948, 21
ist in

.- in E.

.
944, 7
'. In der Subscription Die Randbemerkung zu . 946
steht auch im Sinaiticus; nur hat er aus gemacht.
Andererseits ist die Abschrift durch eine Unmenge Schreibfehler ent-

908, 18 7] om.
);
.
stellt, so daß wir übel dran wären, wenn der Sinaiticus das sehr sauber

.-;;-; .
und accurat geschriebene Original vertreten müßte: 907,8

; 15 -
{-
]. .
909, 15 24 912, 5
15 914, 4

.
913, 1
om.

. -.
. -
;
916, 3 5 13 918, 4

. . .^:-.
919, 4 om. 920, 23 921, 6
7]&; 13 922, 5 923, 19 924, 9

; . -;
29 926, 28 927, 17 929, 7
falsch in corrigiert; 30 om.; 32
930, 14 21 935, 1 11 '12 om. 936, 12
.- ; .
XXXI

der Lesung
948, 14
Wenn nun
von
Eusebius, Kirchengeschiclite.

937, 11 JiQOOsXvd^azs.
TER
für
auch für die
fehlt. 945, 8
23 rt om.
KG
941, 5
Einleitung

für

selbst eine so bis aufs


. 94;{,

947, 22
7

Häkchen
. ge-
in

naue Collation wie die Mercatis nicht zur Verfügung steht, so reichen
die Groteschen Notate doch aus um das am Märtyrerbuch gewonnene
Resultat zu bestätigen. Besonders wichtig sind zunächst die Fälle, in
denen Auslassungen des Sinaiticus mit Zeilen in zusammentreffen:
246, 5/6 umfassen die Worte {]) — {•)
— &,
in eine Zeile,

.\
im Sinaiticus fehlen

418, 21/22 ist die Zeile von

\, ,
\
im im
.—
Sinaiticus glatt ausgefallen, 438, 11/12 fehlen
— ,
Sinai-

,
ticus
444, 18/19 fehlen
den Worten in

in
im
476, 16 den
Sinaiticus

die Zeile in
JQi

Worten
c
\
=
in
umfaßt oö
Zeile in
\

\
, 468,21/2 entspricht

762, 26/7 den

-
im

im

Sinaiticus

Worten
Sinaiticus
846, 13 den Worten in
, |

den Worten in

im

Sinaiticus.
.
Nimmt man noch
\
\
im Sinaiticus

Die Randbemerkung von


\
im

steht an gleicher Stelle


hinzu, daß auch die großen JosephvTS-
zu
877, 25/6
Sinaiticus
. 862

interpolationen 216, 16 und 220, 1/2 im Sinaiticus wiederkehren, so


dürfte der Beweis dafür, daß er eine Abschrift von ist, geführt und
es überflüssig sein die Grotesche Collation in extenso abzudrucken, die
trotz ihrer Unvollständigkeit die durchgehende Übereinstimmung des
Sinaiticus mit überzeugend dartut.
Aus dem Sinaiticus ist abgeschrieben
Codex Parisinus 1436 ^ [früher Colbertinus 1084. Regius 2280. 3],

.
membr. chart. s. XV, von Michael Apostolios geschrieben. Der Anfang
fehlt,
wie
fol. 1' beginnt mit 50, 8
und wahrscheinlich auch der Sinaiticus Vita Const. 2, 24 42
nach dem 10. Buch, mit dem Schluß von
:- [vgl. . 904]. Darauf folgt
ovv

Das Buch über die palaestinischen Märtyrer hat Apostolios nicht mit
abgeschrieben. Ich habe die Hs. in Straßburg vollständig verglichen,
-
Die Hs. enthält

:-

um einen Ersatz für den ungenügend collationierten Sinaiticus zu haben

1) Heimchen gibt ihm in der ersten Auflage fälschlich die Nummer 1426,
während Stroth, dem er folgt, noch die richtige hat [p. XIX d)j, in der zweiten
[p. XIII nr. X] 1437. Richtig Gersdorf p. XXXI der zweiten Auf läge Heinichens.
. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXXllI

und fand dann nachträglich mit Hilfe meiner Collation, daß das Ori-
ginal des Parisinus, der Sinaiticus, seinerseits wiederum aus ab-
geschrieben ist. Daß Apostolios den Sinaiticus copiert hat, folgt aus
der durchgehenden Congruenz der Lesarten. Die oben angegebenen
Auslassungen jenes kehren alle wieder. Besonders zu beachten ist die
Stelle 708, 11, wo statt olo. der Sinaiticus . . (häufiger
Fehler der Hs. für ) hat, Grote bemerkt dazu 2 litterae legi non
possunt: im Parisinus ist nach ein leerer Raum gelassen. Natür-
lich stimmt die Hs, mit durchweg überein wo sie abweicht, ist so
;

oft die gleiche Lesart von Grote aus dem Sinaiticus notiert, daß über
die Abhängigkeit kein Zweifel aufkommen kann.

.
Ich zähle die
Stellen auf:

102, 7
54, 14

. &. — 110, 10 .. om.


1!0, 16 ... ;
56, 14
136, 5
58, 4 om.
für
76, 7 .
21
om.

214, 12
152, 2
200, 7
om.
;.. 163, 20

216, 10 avrijv om.

'\ ..
für
om.
227, 20
.
&.
176, 2
206, 13
232, 8
om.
192, 5
212, 12

&.
Sin.,
om.

; .
. ^.
in corr. Par. 240, 2 244, 22 om. 248, 15 om. 252 4

;.
254, 24 258, 8 272, 4 für 25;

^..
274, 11 om. 276, 7 282, 11 om. 286 16
288, 3 om.; 27 für 290, 19 om. 292, 1 ' Sin.

2
'' Par. 306, 1 //. 320, 15 322, 9 ?|. 330, 4

om.
384, 1
om. 338, 22
366, 1

; .
. 19
; om. 344, 10

om. 386, 23
/)
370, 3 —
für ;
om. 348, 26
kviÄTTjrovom.
&.
372, 1/2

-
356, 20 ßi

404, 1

.
om. 408, 10 24 414, 22 om. 418, 27 om.

.
420, 21

.
484, 29
'/;
562, 23
.
. . &.. ;
450, 14
om. 422, 11 r/> om.

14
-.'
für

582, 3
..
«5;^
464, 5

526, 22
424, 11

494, 12

598, 14
/.
/.
om. 430, 22
468, 25
504, 14
528, 16
618, 9
Q-.
.
om. 442, 19 ()-
om. 472, 19 Pißt om.

534, 20
518, 6/7 «vß-
om.
Sin., von

23

/
. .
für
&
Apostolios

om. 19


;

.'.[ ;.... -
falsch

om.

mit falscher Conjectur,

718, 9
640, 9

708, 10
in

om.
680, 14/15

. -. Par.,
670, 3

692, 9

752, 19

om. 686,

ist

corr.
646, 5
für

&(
628, 12

16
672, 24

om.; 18/19
durch richtige Conjectur ergänzt.
710, 5
Sin.
om.

712, 16
638, 22
654, 3

om. 682, 18
Sin.
-
678,


4

Par. mit falscher Conjectur.


om. 662, 13

om. 684, 17

om.
696, 10
714, 21

Pai•.

Sin.,

-
'
&. ]

.
754, 23 Sin. Par. 762, 3 766, 4 om.; 12
770, 6 om. (zufälliges Zusammentreffen mit BD). 776, 13
om. 782, 12 784, 14 ovv für ßr. 786, 8 Sin. '2 /?);;

,
Par. mit falscher Conjectur. 794, 4
indem "vß —
8
ausgelassen ist, Sin.
794, 20/21
Par. mit
^ ;-
falscher Conjectur. 797, 4 om. 804, 2 812, 28 () —
.^
XXXIV

^. om.
&; 81S, 15
Eusebius, Kirchengeschicbte.

Sin.
Einleitung

Par. mit falscher Conjectur.


820, 18

..
Sin.

. ^;
889, 22

aus
S)j,

Damit
dem
übergeschrieben
880, 7
890, 1
für ^;.

dürfte erwiesen
Sinaiticus abgeschrieben
836, 22
^ mit richtiger Conjectur Par.
881, 11
für 891, 9

sein,
842, 9

16 ^ßt- om.
^/ om.
862, 20

892, 1 .
.
daß die Hs. des Michael Apostolios
da er nie auf dem Sinai gewesen
ist;
om.

888, 24
868, 13 -
846, 1

om.

ist, muß man annehmen, daß das dortige Kloster erst nach dem 16. Jahrh.
den Codex gekauft hat.
R = Codex Mosquensis 50 [früher 51, J bei Heikel], membr.,
nicht älter als s. XII; t subscriptum kommt vor, adscriptum nie. Wie

;
Prof.
hat,
auf
Sonny
mir

Ssuchanow^ der
reiste: auf
in
mitteilt,

dem Athos und


sie ist

fol. 2^
Kiew, der

um
trägt
die Hs. mit musterhafter Sorgfalt yerglichen
gehörte die Hs. früher
fol. 2'' am
dem Kloster des h. Dionysius
oberen Rand noch den Vermerk
von dort entführt durch den Hieromonachen Arsenij
1653 auf Befehl des Patriarchen Griechenland be-
steht am unteren Rand APCEHHI Am Ende,
- \ .
fol.


411%
[d. h. {)
steht die Subscription

Die Hs. hat 413 Blätter; die
oder (oc)]

KG steht auf fol. 2•"— 288^ in derselben Anordnung wie in A; es folgt


.
-t]

die Laus Const. fol. 289'•— 304^, die Vita Constantini fol. SOö"^— 390 und
die Oratio ad sanctum coetum, vgl. Heikel p. XIII. Es ist eine Pracht-
handschrift, mit Gold und Farben reich verziert und sehr correct ge-
schrieben; die, nicht sehr häufigen, Correcturen rühren teils vom
Schreiber, teils von einer jüngeren Hand her.

Es noch übrig, drei jüngere Hss. zu besprechen, die einen


bleibt
gemischten Text aufweisen; sie sind ebenso wertlos wie die Abschriften
noch vorhandener Originale.
Codex Parisinus 1437 ^ [früher Regius 54. 2280, von Valois einfach
Regius genannt, bei Burton und Heikel, a und q bei Schwegler],
bombyc, s. XIV. Über den ersten, mit der KG zusammengebundenen
Teil der Hs. vgl. Heikel p. XVI. Er enthält die Vita Constantini und
den Anfang der Oratio ad sanctum coetum auf fol. 1^" 42"^, wo der —
Schreiber, unwillig über die Fehler seiner Vorlage, abbrach. Nach der
Subscription auf fol. 42^ (nicht wie
Heikel angibt) fehlen 150 Blätter; da die Vita Constantini überschrieben
^ ,
1) Fälschlich von Stroth und danach von Heinichen in der ersten Auflage,
Burton und Schwegler 1436 bezifi'ert. Am Ende der posthumen Burtonschen Aus-
gabe wurde eine Collation der richtig bezifierten Hs. veröffentlicht, ohne daß die
Herausgeber merkten, daß sie mit der bei Burton genannten Hs. identisch war;
Schwegler erkannte den Irrtum nicht und führt die bei Burton mit notierten
Lesungen der Hs. unter a, die am Schluß publicierten unter q an.
.
ist

gestanden haben.
KG
. Handschriften, Übersetzungen und modenie Ausgaben

muß ein
Nun
Werk des
umfaßt aber die jetzt auf fol. 73''
genau J50 Blätter; man darf also vermuten, daß diese ursprünglich
der Vita Constantini voranging und wenn auch von einem anderen
7/0
Euseb auf diesen verlorenen Blättern
— 192'"
XXXV

stehende

Schreiber, so doch zu derselben Zeit wie die Vita Constantini und nicht
etwa, wie Heikel meint, früher geschrieben ist; nachdem die Hs. in
zwei Teile auseinandergefallen war, wurde sie in verkehrter Weise zu-
sammengebunden. Wie die Lesarten in der Hs. durcheinandergehen,
mag eine Stichj^robe zeigen:

)
198, 13
11

15
18 }/
24
^ = B(TiERDM)

om. =
= Bc
= B(TERD)
= B(Ti)
ovv = A(TERMj

= B(D)
204, 1.3

16
17
18
23
»
?.^,
= A(TERM),
singulär
=D
singulär

=
om. singulär

[Zufall]

auf Rasur
B(D)

25
?. =
= BiRe)
206, 11 i

^
fall],

= A(TERM)
AB
D [Zu-

-
200, 6 12
= = AiER)
11
13
16
1

22
7
} om. singulär, ovv
om.
=
=
=
208,
13
14

2
1
da

21 ö für

=
= A(TERDM)
singulär
= B(ER)
()
= 2 = A(TERDM)
23 = A(R) 8 na =
24 = TrER 11 om. singulär
= = B(TERDM)
202, 2
) -= 12 eiQÜv
= B(D)
6 7

10
17
f)

^ singulär
=
singulär
a (nicht
singulär
)
13

14
1
17 >0• =
= B(TERDM)
= B(TcER)
singulär
(TiERD) corr.
24 ^ =
19 =
?.
204,
20
2
2627

10
2
4 ^^
singulär
(wie
singulär

7 '^'^ singulär
= A(TcERM)
singulär

im Text) = A(TeER)
(wie im Text)
210,
3

8
9
10
1

.
&
= B(TEDMR)
om. = B(D
für

= B(TiERD)
corr.)

= A(M)
= B(TiDM)
singulär
singulär
=B(DM)

12

14 - = A(TERDM)
= A(TER)
singulär
324, 14
13

16
9-v

A(TER)
= Br

= B(D)
auf Rasur
B(DM)
=
XXX VI Eusebius, Kiichengeschichte. Einleitung

324, 16 ' vgl.


= B(TeERDM)
328, 2
=
singulär '

326,
5
7
2

; in corr. = - 330, 1

8
;fazf /== B(TcEDM)
AB(RDr)
cod. Dresd. 9 = B(TERDM)
8 (wie im Text) = 1 3 (>) = B(D)
B(TERDM) = B(DM)
12 = 16/17 = A(Tr)
13 ' = (") 332, 1 =
= = B(D)

]
2

Es ist klar: die Hs. ist im Grunde eine Abschrift von B, aber nach
einem Abkömmling von revidiert; nach 202, 9. 879, 25 [jcvo ^ für
war es a und nach 326, 7 nicht a selbst, sondern dessen Dresdener Ab-

; \ ,
schrift. Das Resultat wird dadurch bestätigt, daß sich eine Reihe von
Sonderlesungen des Dresdensis, die weder aus
Regius wiederfinden: 778, 5
Dresd. 810, 3
24
noch a stammen, im
aö übergeschrieben Reg.
22
om. 860, 18/9 .. Aber der Be-
822, 15

weis läßt sich noch stringenter führen. In fehlen der Anhang zum
8. Buch, die Schrift über die Märtyrer und 10, 5—7 (p. 883, 20—891, 20);
sie sind dagegen im Regius vorhanden. Hier liegt klar zutage daß
er aus dem Dresdensis abgeschrieben ist, wie folgende Probe zeigt; ich

\ ..
führe nur die beiden Hss. eigentümlichen Lesungen an und lasse die-

., .. &
jenigen weg, die sich auch in
om. [zufälliges Zusammentreffen mit E]; 10
treffen mit M]; 15

T^ERM]; 7
treffen mit
5
885, 8/9

8
Aa finden:

887, 2
(vom Reg. auch 10
884, 5

om.

[zufälliges

[zufälliges
Zusammen-
om.
Zusammen-
886, 2

; ^] .
und 20 durchgeführt, wo Dresd. noch das Richtige bewahrt). Dazu
kommen noch eine Reihe von Fehlern die der Schreiber des Regius
erst hineingebracht hat: 884, 2 oio für /}; 5 886, 7
8 13 887, 13 ^ om. 15
Obgleich sie für die recensio wertlos ist, hat die Hs. doch ein ge-
wisses Interesse, nicht nur deshalb weil sie die Grundlage der gedruckten
Vulgata geworden ist, sondern als kritische Leistung des Mönches, der
versuchte sich aus zwei Hss. einen neuen Text herzustellen. Sein Ge-
nosse, der die Vita Const. und die Oratio ad sanctum coetum abschrieb,
ärgerte sich über das 'Meer von Fehlern' in seiner Vorlage: man sieht

1) Obgleich in allen alten Hss. steht, ist der Artikel in keiner


Ausgabe zu finden, weil die Editio princeps des Stephanus, dem 'Regius' folgend,
ihn ausgelassen hatte. Derartige Fälle sind gar nicht selten.
2) Auch dies ist ein junger Fehler, der sich in allen Ausgaben behauptet hat.
. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXXVII

in den gelehrten Betrieb eines rhomaeischen Klosters im 14. Jahrli.


hinein, der den auch im Orient kommenden Humanismus verrät.

Aus dem Paris. 1437 ist, wie oben schon vorweggenommen wurde,
das in von junger Hand ergänzte f. 117 [360, 3 —
362, 10

360,
10
11
12
1
&
6 iuBi = Par.
]
= Fai: (BM)
abgeschrieben, wie die Varianten zeigen:

= Par. (aTERDM)
= Par. (Dresd. TER)
= Par. (aTERM)
360, 20

362,
26

-
^
(aTERDM)
= Par.

= Par. (BD)
(T^EDM)

= Par. (aTERDM)
= Par.

16 }] om. = Par. (BD) 7 yy = Par. (BTERDM)


18 = Par. (BD) 8 = Par.

-
Codex Parisinus 1434 [Fonteblandensis, alte Nummern DCCXL. 797.

enthält

247•^ folgt

dem Schluß
,
1903, Medicaeus von Valois genannt,

], & . &
fol.

.
gleiche Subscription
l^" — 242^

der Abschnitt
die KG
Ovv
in
d-eco

Vita Const.

2,
XVI. Er
bei Burton], chart.
derselben Anordnung wie Aa, auch die

dem hinzugefügt ist


Auf fol.
24—42, wie in BE, mitsamt
Schon die Art die
s.

243^

Kephalaia im Text zu wiederholen, stellt die Hs. in die Descendenz


von A.

stimmung mit
316, 5 . .
Bei näherem Zusehen heraus daß der Text im wesent-
lichen aus a stammt; in den Stichproben p. 198, 18
316, 6. 354, 15
stellt sich

208, 20. 314, 20


36S, 3 erscheinen außer durchgehender Überein-
die für a charakteristischen

.. 356, 4 add, 358, 11 i^



Lesungen 204, 9
am Ende von
radiert.

.
366, 3
dies Schiboleth für a wegfällt; dafür steht
der Abhängigkeit von a:
202, 9 ist

um
296, 17
Von den Fehlern
ausgelassen,
ein sicheres
der
so daß
Indiz
Sippe

.
mehr
des Laur. 196 findet sich keine Spur, so andere, wobei ich

.. .,
gewöhnliche

200, 15

356, 1
om.
om.;
für

360, 12
208, 3
4
,. ,
orthographische
18
204, 7

[=TER, was
Fehler nicht mitzähle:
om.;

314, 22
in corr.
&3. ^,
-. . &.-
auf Rasur; 17
om. 354, 22
8
Zufall sein kann].
132, 17
134, 13

21
19
^b]Oovv

204, 23

20
. om. 25
6 Tf om.
die aus einer oder
134, 18
[=BD]; 25
[=
364, 3/4
, Zufall].

mehreren anderen Hss. hineincorrigiert sein müssen:
[= (TERM)] corr. in
[= ]. 204, 4
[=]',
198,24
[= T^BD]; - om. 366, 3
Daneben kommen aber Lesarten

-
vor,
23 &,.- —
XXXVIII

Rasur [== TERM]. 364, 19


[BD] für 20
Eusebius, Kirchengeschichte.

ia mg. [= BD]. 206, 11


om., am Rande nachgetragen,
ist am Rande nachgetragen.
auf
Einleitung;

1(,
Ich möchte die Correcturen auf oder eine Abschrift von zurück-
führen, wenn auch die Variante 206, 11 Schwierigkeiten zu machen
seheint: da kann Conjectur vorliegen. Eine genauere Untersuchung des
Anhangs dürfte die Frage zur Entscheidung bringen, viel kommt nicht
darauf an, da die Hs. ohne jeden Wert ist und ihre desultorischen und
gelegentlichen Correcturen keinenfalls eine sonst nicht erreichbare Über-
lieferung enthalten.
Codex Arundelianus [London, Britisches Museum] 539 [G bei Burton],
chart., s. XV, aus dem Kloster der auf der Insel Chalke
stammend. Es ist die schlechtest geschriebene und am ärgsten inter-

polierte Handschrift der KG, die ich kenne; da die Mitteilungen von

^ ^
Burton zur Classificierung nicht ausreichten, habe ich einige Stücke
photographieren lassen und teile die Lesarten mit:

198, 13 = TiERBDM 200, 18


14 = Bc 19 aus '
corr.
=
17
om.
20
21
22
'
^=
18 / om. = BD 23 = TEBDM
19
20 nach eingeschaltet
202,
2
6
1

] cm.
=
= TERBDM
?.
21 (wie im Text)
22 8 ] =a
200, 1

&
'
9
= ATeER

&
2 om.
3 (wie im Text) = TEBDM 10

-
6 leicht ver- 11
dorben aus ATEM 13
7 14
9 OL 15
10
1

13

14
15
16
- om.
} om. =
verdorben aus

^
^
aas
=
corr.

leicht
16
18
19

20
21
22
23
^
= TERBDM

]
]
^]
vgl. Tr
ohne de (wie im Text)

17 om. 24
202, 25

204,
26
2
,
^
&
oi-ö"
. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben

übergeschr. 208,
6
10/11 '— om., {
XXXIX

)
&
\

3 i)v om. 12 (wie im Text) = TcERBDM


4 (wie im Text) = BDM 13 =
6 in (so) corr.

7 om. 14 ()()^«/> =
15
vor zugesetzt 17 (wie im Text) = T^ER,

\
9 Bi corr., D

11
12
(wie
= ErRißDi
= DM
im Text) so 18
19/20
om.
-
' = BDM 22
14 }] rf' om.
15 210, 1 iie;ia;.rvev(wieimText) = TE(R)
20
om.

am Rand
2
4
]
BDM

^ om.
=R
206,
22
24
1
- G
7
om.

verbessert.
im Schreiben in ///
2

4
5 rö
^

]

ovv
=D
8

10
&
^
im Text)

= ATr
= BDM

=
(wie

= D^M
354, 15 - =
12
13
15
om.
= AER
19
^//
18 (' om.

?.

]
] = AT ,
17 durch
Rasur
18 om. = TeERDM
19 20

20 h'
] 7)
= BDM
(wie im
Text)
21 '] in corr.

.
?)
21
= TERBDM

] -= =
23
24 22
25 ERB 23
208, 1

2
4
&
schrieben

om.
=R
ATeR, überge-
356, 2
4
5
8
?;«'
« = BDM
= om.
= TERBDM
= ATERM
, aber
= TERBD
-
XL Eusobius. Kirchengescbiclifce. Kinleitunsi

^— ]
lioO,

14

IG
^
tkazTio = 1}
362, It»

22
24
',
^&
om.

vgl.

2 om.
1!)

.
358,
21
23
6
10
13
;]

türff
]
oiu.

om.
)

(wie im Text)

oui.
=
= ) 304, 3

^'
setzt

^'
= BC
vor >] zuge-

15 •?.)'/ (wie im Text) = HD )'()(


= DM ] ^^
10
17
18
im Text)
(wie
ayCovoa (wie im Text)
=
= BDM
8
5)

11
/]
r?Jr
räua
(•

19 oh om. om.
• r/
360,
20
21
1
yi'j'/)

^TTff

zu •
2 iTiiftah'ior
t))

stellt ;uii lüiud ^»lo


13
14

17
-!« »•«
dorben
leicht aus

im Text)
ATER

= TERBD
ver-

/
8 18 ^wie
1!) = BD
11 (wie im Text) = BM 20
= D'
13

16 «?\
12 /)jM£j'==TKll
;ifal

fi om.
«)'9• == aDM

;i«ra«(ji>at
= BD
360,
24 Je om.
29
1

2
om.

-
///) Olli. 3
17 avT^jv om.
20 »/!;] / (wiei.T.) = 'BDM 4
« (wie im Text)

21 5 »• (wie in Text)
=
= BDM
22 oiii., mit einem Zeichen das 6 xad^'
auf eine Banilnotiz verweist, die = BDM
aber, auf der Photoiinvpliie we- 7
nigstens, nicht vorhanden ist. 8 om.
362, 2 1 de =
11
3 = 12 ci») (wie im Text) = BDM
14
7 ' (wie im Text) = TERBDM h (wie im Text) = TERBDM
] 18 om.
Text) =
8
TeERBDM
lov^/'j'f
12 /)»']
(wie
21
22
23
6orörti'0(T

/'/
« »/

10 368. 2 -^
. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XLI

Der Londoner Codex stammt aus einer Abschrift von A. Das zeigt
am ist, zwar arg verwüstet und ent-
deutlichsten die Capitulatio: sie

weisbar.

Lesungen fehlen außer 202, 9


kann Zufall sein. Die Abschrift von
,
stellt, die von A, ist auch, wie dort, am Rand des Textes wiederholt.

Ferner sind noch eine ziemliche Reihe specieller Fehler von


Entgegen allen anderen Abkömmlingen von
schrift nicht
und diese eine Concordanz
ist nun aber, in ähnlich um-
nach-
ist jene Ab-

über den Vaticanus a gegangen; seine charakteristischen

fangreicher Weise wie der Laurentianus T, durchcorrigiert nach einer


verlorenen Handschrift der Gruppe BDM: anders ist das seltsame Durch-
einanderlaufen der Varianten nicht zu erklären. Wenn die corrigierte
Abschrift von selbst nur eine sorgfältige Copie davon
oder auch
erhalten wäre, so würde der Codex zwar kaum für die Textesconsti-
tution in Frage kommen, aber als Zeuge der Textgeschichte nicht nur
wichtiger sein als der Parisinus 1437, sondern sogar das gleiche An-
recht auf einen Platz im Apparate haben wie der Mosquensis R. Leider
ist aber jene Abschrift von nicht nur corrigiert, sondern auch, sei es
zugleich sei es nachher, auf das schamloseste interpoliert, noch viel
ärger als z. und endlich sind noch eine Menge abscheulicher
B. T'",

Schreibfehler hineingekommen. Unter solchen Umständen bleibt nichts


anderes übrig als dem entarteten Sprößling aus guter Familie den Lauf-
paß zu geben und froh zu sein, daß die Kritik es nicht nötig hat an
seine zahllosen und Mühe zu verschwenden.
Sünden Zeit
Außer den sieben Hss. des Originals BDM und ATER kommen
für den Text zwei antike Übersetzungen in Betracht:
1) Die syrische =.
Sie ist durch zwei Hss. in Petersburg und
dem Britischen Museum und eine armenische Afterübersetzung erhalten.
Von jenen ist die Petersburger |^"*] im Nisan (= April) des Jahres 773
(= 462 n. Chr.) geschrieben; sie enthielt ursprünglich die ganze KG,
doch sind durch Blattverluste das . und 7. Buch zum größten Teil,
das 6. ganz verloren gegangen. Der Londoner Codex [^], aus dem
sechsten Jahrb., enthält nur die ersten Bücher: sein Text ist erheb-
lich besser von -"*. Zu den beiden Hss. tritt hinzu eine
als der
armenische Übersetzung [^^"^™], die Wort für Wort den syrischen Text
mit allen Semitismen wiedergibt und nirgendwo auf das griechische
Original zurückgeht, so daß sie geradezu als Handschrift des syrischen
Textes gelten kann: in Buch 6 und dem größten Teil von Buch 7, so-
wie in einem kleinen Stück von Buch 10 muß sie ihn vertreten. Durch
2—682, 14 und der Schluß von 867,
Blattausfall sind 680, ab in ihr
verloren gegangen. erwähnen eine Reihe von
Endlich sind noch zu
Excerpten aus der KG in syrischen Hss., von denen eines, 6, 16. 17. 2
Eusebias, KG* D
XL Eusebius, Kircbengescbiclite. Einleitung

^— ]
&
356, 9 362, 19 om.

358,
14

16
19
21
23
6
10
13
]

om.
om.
om.
%^kvxa

}}

(wie
=
vgl.
=

im Text) = TERBD
364,
22
24
2
3

5
6
^
?.',
om.

setzt

6'
=
^^ BC
^
vgl.

vor zuge-

1
16
17
18
19 om.
/ßv (wie im Text)
(wie im Text)
(wie im Text)
avcov =A
= BD
= DM
= BDM
8

11
9 ]'
^]
om.

360,
20
21
1
6
yvr'i)

(5;•

zu ßiOvOLV steht am Rand


13
14 «
dorben
leicht aus ATER ver-

2 17
8 18 ;iai (wie im Text) = TERBD
9 ftff 19 = BD
1 1 (wie im Text) = BM 20
= D^
13

16

17
20
; «-
12 ^iUtv

« om.

}]

]
= TER
= aDM

om.
& om. = BD
366,
24
29
1

2
3
om.
om.

(wie im Text)

21
22
-] (wie i. .)

om., mit einem Zeichen das


= ißDM 4
)
6 •'
(wie in Text)
T/jUßff =
= BDM
auf eine Randnotiz verweist, die = BDM
aber, auf der Photographie we- 7
vorhanden om.

]
nigstens, nicht ist. 8
362 2 I ( =
II
3 = 12 ) (wie im Text) = BDM
14
- TOi-^(wieimText) = TERBDM (wie im Text) = TERBDM
] 18 om.
8 (wie im Text) =
TeERBDM 21
\0' 22
12 xijv] 23
16 368, 2 '^]
. Handschriften, Cbersetznngen und moderne Ausgaben XLI

Der Londoner Codex stammt aus einer Abschrift von A. Das zeigt
am ist, zwar arg verwüstet und ent-
deutlichsten die Capitulatio: sie
stellt, die von A, ist auch, wie dort, am Rand des Textes wiederholt.

Ferner sind noch eine ziemliche Reihe specieller Fehler von nach-
weisbar. Entgegen allen anderen Abkömmlingen von ist jene Ab-

schrift nicht über den Vaticanus a gegangen; seine charakteristischen


Lesungen fehlen außer 202, 9
kann Zufall sein. Die Abschrift von
?]^,
und diese eine Concordanz
ist nun aber, in ähnlich um-

fangreicher Weise wie der Laurentianus T, durchcorrigiert nach einer


verlorenen Handschrift der Gruppe BDM: anders ist das seltsame Durch-
einanderlaufen der Varianten nicht zu erklären. Wenn die corrigierte
Abschrift von selbst oder auch nur eine sorgfältige Copie davon
erhalten wäre, so würde der Codex zwar kaum für die Textesconsti-
tution in Frage kommen, aber als Zeuge der Textgeschichte nicht nur
wichtiger sein als der Parisinus 1437, sondern sogar das gleiche An-
recht auf einen Platz im Apparate haben wie der Mosquensis R. Leider
ist aber jene Abschrift von nicht nur corrigiert, sondern auch, sei es
zugleich sei es nachher, auf das schamloseste interpoliert, noch viel
ärger als z. B. T*", und endlich sind noch eine Menge abscheulicher
Schreibfehler hineingekommen. Unter solchen Umständen bleibt nichts
anderes übrig als dem entarteten Sprößling aus guter Familie den Lauf-
paß zu geben und froh zu sein, daß die Kritik es nicht nötig hat an
seine zahllosen Sünden Zeit und Mühe zu verschwenden.
Außer den sieben Hss. des Originals BDM und ATER kommen
für den Text zwei antike Übersetzungen in Betracht:
1) Die syrische =.
Sie ist durch zwei Hss. in Petersburg und
dem Britischen Museum und eine armenische Afterübersetzung erhalten.
Von jenen ist die Petersburger ["] im Nisan (= April) des Jahres 773
(= 462 n. Chr.) geschrieben; sie enthielt ursprünglich die ganze KG,
doch sind durch Blattverluste das 5. und 7. Buch zum größten Teil,
das 6. ganz verloren gegangen. Der Londoner Codex [^], aus dem
sechsten Jahrb., enthält nur die ersten Bücher: sein Text ist erheb-
lich besser als der von \ Zu den beiden Hss. tritt hinzu eine
armenische Übersetzung [-Sä•"^™], die Wort für Wort den syrischen Text
mit allen Semitismen wiedergibt und nirgendwo auf das griechische
Original zurückgeht, so daß sie geradezu als Handschrift des syrischen
Textes gelten kann: in Buch 6 und dem größten Teil von Buch 7, so-
wie in einem kleinen Stück von Buch 10 muß sie ihn vertreten. Durch
Blattausfall sind 680, 2—682, 14 und der Schluß von 867, 5 ab in ihr
verloren gegangen. Endlich sind noch zu erwähnen eine Reihe von
Excerpten aus der KG in syrischen Hss., von denen eines, 6, 16. 17. 25
Eusebius, KG* D
XLU Eusebius, Kirchengeschichfce. Eiuleituug

enthaltend, von besonderer Bedeutung ist [^]. Für kritische Zwecke


ist allein Ausgabe von Wright und M'Lean [The ecclesiastical history
die
of Eusebius in Syriac. Cambridge 1898] zu brauchen.
Ich habe ursprünglich mit dem Manuscript der Nestleschen Über-
setzung verglichen, die später [TU N. F. VI 2 Leipzig 1901] veröffentlicht
ist, nachher dann noch das syrische Original wiederholt durchgearbeitet.

Für die in erhaltenen Stücke hat Merx die in Venedig 1877 er-
schienene, sehr incorrecte und nachlässige Ausgabe ^ collationiert und ver-
bessert; Buch 6 und 7 sind von Preuschen [TU N. F. VII 3 Leipzig 1902]
übersetzt, doch ist es durchaus nötig auf das Original zurückzugehen.
Ich habe mich mit meiner geringen Kenntnis des Armenischen durch-
geschlagen, so gut es eben ging; ein wirklicher Kenner der Sprache,
der die Hss.^ heranzieht, wird wohl die eine oder andere Lesart noch
herausbringen können.
Die syrische Übersetzung muß spätestens in der ersten Hälfte des
5. Jahrhunderts angefertigt sie auf + 400 ansetzt, wird
sein, und wer
schwer widerlegt werden können: der freie und glatte Stil, der von
vornherein darauf verzichtet die Rhetorik des Originals sklavisch nach-
zucopieren, entspricht den älteren Übersetzungsprincipien der Syrer, wie
man an ihren Texten des N. T. verfolgen kann. Dagegen ist die ge-
legentlich hingeworfene Vermutung daß sie auf Veranlassung des
Eusebius selbst angefertigt sei, unter keinen Umständen richtig. Er
hätte es sich sicher nicht gefallen lassen, daß aus den Prunkstücken auf
die er besonders stolz war, der Apologie des Christentums im 1. Buch
und der Enkaenienpredigt im 10. große Stücke herausgebrochen wurden,
wie es in der syrischen Übersetzung geschieht, die 1, 2, 14 — 16 die
abschließende Selbstoffenbarung des Logos aus Prov. 8 und 10, 4, 63 — 68
eine kunstvolle Allegorie der Basilika streicht: hier wie in vielen kleinen
Änderungen macht sich die Trinitätsorthodoxie geltend, die seit ihrem
durch Theodosius herbeigeführten Siege und dem Concil von Con-
stantinopel 381 höchst empfindlich gegen die älteren Speculationen ge-
worden war.
2) Die lateinische Rufins vom Jahr 402 = A. Vgl. die unten ab-
gedruckte Einleitung Th. Mommsens. Die auf Mommsens ausdrück-
lichen Wunsch eingerichtete Anordnung des Textes, die dem grie-
chischen Original Seite für Seite gegenüberstellt, darf nicht dazu ver-
leiten, Rufin zum besseren Verständnis Eusebs zu benutzen: er hat das
Griechische oft gründlich mißverstanden und läßt bei schwierigen Stellen

1) Die alte Übersetzung steht in ihr mit kleineren Typen unter dem Text
einer modernen.
2) Merx teilt über sie bei Wright und M' Lean p. XU einiges mit.
. Handschiifteu, Übersetzungen und moderne Ausgaben XLIII

SO gut wie immer im Stich; an richtiger Auffassung des Textes ist der
syrische Übersetzer dem lateinischen bei weitem überlegen.
Der griechische Text der KG wurde zuerst 1544 von R. Etienne
(Stephanus) in Paris gedruckt, zusammen mit den übrigen Kirchen-
historikern; auf dem Titel steht:

Evötßiov sjtioxojcov
.

'-
'.

.
ßaöiXtrog
'.
'.

. '.
&'.

'.

Nach ausdrücklicher Angabe des Titels und der in elegantem Griechisch


geschriebenen Vorrede sind die Regii typi, die Angelus Vergecius er-
funden und Etienne mit den von Franz I. gespendeten Mitteln her-
gestellt hatte, zur Anwendung gekommen, und zwar die mittlere, zuerst
geschnittene Sorte ^; die Ausgabe, deren typographische Pracht nie
wieder erreicht ist, gibt in der äußeren Einrichtung ein gutes Bild von
einer Hs. der KG. Der Text ist im wesentlichen der des Paris. 1437;
KG
daneben ist

Nachdrucken der
der Paris. 1434 benutzt: andere Hss. der
in der Bibliothek des
editio
Königs von Frankreich damals
princeps verdient
den
nicht,
nur der Genfer von 1612
^
befanden sich

Erwähnung.
Man tut der Ausgabe des Stephanus kein Unrecht, wenn man sie
auf eine Linie mit denjenigen Hss. der KG stellt, die wie die beiden
Pariser Hss., die ihr zugrunde mehr oder weniger Willkür
liegen, mit
sich einen Text zurechtmischen. Der erste, der die KG wissenschaft-
lich zu recensieren unternahm, war Henri Valois ^. Er hatte sich schon

1)Vgl. Wüh. Meyer, Abhdlg. d. Gott. Ges. d. Wiss. VI 2, 7 ff.


2)Er war am 10. Sept. 1603 in Paris geboren und wurde auf den Jesuiten-
schulen von Verdun und Paris, dem berühmten Collegium Claromontanum, erzogen ;

hier waren Petau und Sirmond seine Lehrer. Die Advocatur, die er auf Wunsch
seines Vaters ergriff, sagte ihm nicht zu er legte sie nieder und widmete sich ganz
;

seinen Studien. Zunächst durch Privatpensionen die ihm seine Gönner, der Prä-
sident Memmius [des Mesmes] und der Cardinal Mazaiin aussetzten, sodann durch
eine königliche, die mit dem Titel Historiograph des Königs verbunden war, wurde
ihm eine behagliche Existenz ermöglicht; er konnte sich einen Secretär halten,
D*
XLIV Eusi'bius, Kirchengeschichte. Einleitung

durch Ausgabe der constantiuischen Excerpte jisqI


seine
und des minianus Marcellinus den Ruf eines großen Gelehrten
erworben, als ihm 1650 auf Betreiben des Erzbischofs von Toulouse,
Charles Monchal, die ursprünglich von diesem selbst übernommene
Aufgabe, die Kirchenhistoriker neu herauszugeben, von dem gallikani-
schen Klerus übertragen Avurde, mit einem jährlichen Gehalt von 600,
später 800 Livres. 1659 die KG des Eusebius mit der Vita
erschien
Constantini und deren Anhängen, 1668 Sokrates und Sozomenos, 1673
Theodoret, Euagrius, Philostorgius und Theodorus Lector. Außer den
beiden schon von R. Stephanus benutzten Pariser Hss. hat Valois nur
zwei, die ebenfalls in Paris sich befanden, persönlich gesehen und aus-
gebeutet, den von ihm so genannten Fuketianus, jetzt Parisin. 1435,
und A, der damals noch in der Bibliothek des Cardinais Mazarin lag:
den Savilianus [= Bodl. misc. 23] kannte er nur durch eine unvoll-
ständige Collation die üsher in die editio princeps eingetragen hatte.
Um den Text vollständig neu aufzubauen, war dies Material zu dürftig:
Parisin. 1435 und Bodl. misc. 23 waren neben überflüssig, und von
den übrigen Hss. war nur in sehr trüber Gestalt durch Parisin. 1437
und 1434 vertreten. Um so mehr muß man den Takt bewundern, mit
dem Valois den Text der Editio princeps aus verbesserte: er hütete
sich im großen und ganzen sehr geschickt vor der Gefahr einseitig
zu bevorzugen und brachte einen Text zustande, der leidlich den beiden
großen Gruppen der Hss. ATER und BDM gerecht wurde, von denen
er nur je einen Vertreter, noch dazu nur indirect, kannte. Das Wert-
vollste das er beisteuerte, waren seine erklärenden Anmerkungen. Durch
gesundes Urteil, präcise Knappheit und eine antiquarisch-historische
Gelehrsamkeit von seltenem Umfang gehören sie zu dem Besten was
je von Erklärungen zu einem antiken Schriftsteller geschrieben ist; was
nach ihnen von Commentaren zur KG hinzugekommen ist, reicht auch
nicht entfernt an sie heran, und jeder der sich wirklich unterrichten
will, tutam besten, wenn er sich aus dem Wust der Annotationes
variorum die Valoisschen Stücke heraussucht, das andere aber, insonder-
heit Heinichens breite Wassersuppen, über Bord wirft.
'

wozu ihn sein Augenleiden zwang, und wurde durch keine Amtspflichten von der
Arbeit abgehalten. Am
7. Mai 1076 starb er. In der von seinem Bnider, dem
Geschichtsforscher Adrien Valois verfaßten Biographie, die Reading in seinen
Nachdi-uck der Valoisschen Ausgabe der Kirchenhistoriker aufgenommen hat, und
der diese Daten entlehnt sind, findet sich auch eine lebendige Schilderung der
eigenwilligen, selbstbewußten Gelehrtenpersönlichkeit.
]) Seine 1827 in Leipzig erschienene Ausgabe hat unverdienterweise 1808 noch
eine zweite Auflage erlebt: weder der Text noch die Erklärung haben irgend
einen selbständigen Wert.
, Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XLY

Ein splendide ausgestatteter Nachdruck der Valoisschen Ausgabe


wurde von Reading in Cambridge 1720 veranstaltet; er hat lediglich
darum Wert, weil nachgelassene Bemerkungen \"alois' darin aufge-
nommen sind.
Bis auf Schwegler hat der von Valoisconstituierte Text so gut
wie unumschränkt geherrscht. Nur Stroth, von dessen Ausgabe nur
der erste Band, Buch 1 —
7 der KG umfassend, zu Halle 1779 erschien,
machte einen Versuch das Material zu vermehren und neue Gesichts-
punkte in die Kritik einzuführen. Das Verzeichnis von Hss. der KG,
das er mit ungeheurem Fleiß zusammenbrachte, war für die damalige
Zeit eine achtungswerte Leistung, die die Späteren plünderten ohne ihn
zu nennen; seine Hoffnung freilich auch Vergleichungen der aufgezählten
Hss. zu erhalten hat sich nicht daß sein Apparat nicht
erfüllt, so
wesentlich reicher als der des Valois Es macht seinem Scharfsinn
ist.

Ehre, daß er von dem Zusammenhang der Hss. mit den von Euseb
selbst veranstalteten Ausgaben etwas ahnte: allerdings war die Hypo-
these in der Form in der er sie aussprach, nicht geeignet die Unter-
suchung zu fördern. Es fehlten eben dem fleißigen und gescheiten
deutschen Schulmeister die Mittel um zu den Hss. selbst Zutritt zu
erlangen. An Mitteln war dagegen England kein Mangel, und
in

Thomas Burton hat keine Kosten gescheut um sich von den noch un-
bekannten Hss. der KG in Paris und Italien Collationen zu verschaöen:
daß seine Beauftragten ihm für gutes Geld elende Machwerke lieferten,
war nicht seine Schuld. Ehe er sein Werk vollenden konnte, starb er
dahin; so gut es eben ging, wurde das von ihm gesammelte Material
in Oxford 1838 dem Druck übergeben. Der Text blieb im wesentlichen
der alte des Valois, aber der Apparat war durch die Varianten von
ATEBM dem Anschein nach ungemein bereichert; ausgeschieden war
von dem alten Material nichts und noch eine CoUation des wertlosen
Arundelianus hinzugekommen, die Burton selbst gemacht hatte und die
von allen die beste war.
Diese ungeordnete und unausgebeutete Masse reizte Schwegler,
den einzigen wirklichen Philologen in der Tübinger Schule, zu dem
Versuch aus ihr nach methodischen Grundsätzen eine neue Ausgabe
der KG zu construieren, die 1852 in Tübingen erschien, in handlichem
Format, mit einem klar disponierten Apparat und vortrefflichen Re-
gistern versehen. Er teilte die Hss. in drei Gruppen, erstens mit
den Parisini 1434. 1435, dem Bodl. misc. 23 und dem Dresdensis,
zweitens TE, drittens mit dem Paris. 1437; zwischen beide stellte
er M, der bald mit B, öfter mit TE zusammengehe. Die dritte Gruppe,
also B, sei ganz zu verwerfen; zwischen und TEM. oder wie man
XLVI Eusebius, Kirchengeschichte. Kinleitimg

in Kürze auch sagen könne, zwischen und sei die Entscheidung

zwar schwer, da öfter Besseres, manchmal allein das Richtige habe ',
aber es müsse doch der Vorzug gegeben werden; seien doch TEM
nicht selten aus Nikephoros interpoliert. So habe er den Text auf
aufgebaut und sei nur aus zwingenden Gründen von ihm abgewichen.
Schweglers Ausgabe ist ein lehrreiches Beispiel dafür wie ein
methodisch denkender, mit vortrefflichen Sprachkenntnissen ausgerüsteter
Kritiker durch schlechte Collationen in die Irre geführt werden kann.
Seine Gruppen sind, wie das III. Prolegomena ausführ-
Capitel dieser
licher zeigen wird, verkehrt constituiert.Die erste besteht nur aus
und seiner Descendenz; bei der zweiten ist übersehen, daß TE und
zusammengehören, die dritte ist fälschlich auf beschränkt; denn der
Parisin. 1437 zählt überhaupt nicht. Am schlimmsten ist die Stellung
von verzeichnet; er gehört viel mehr zu als zu TE. Nicht
durfte A, sondern BM mußten ATE gegenübergestellt werden. Ein
böses Versehen ist endlich die Behauptung, TEM seien aus Nikephoros
interpoliert; um von TE zu schweigen, so ist sogar sicher älter als
jener Compilator aus dem Anfang des 14. Jahrh. Nach den von
Schwegler aufgestellten Grundsätzen ließ sich die Kritik der KG um
so weniger reformieren, je rücksichtsloser sie angewandt wurden; tat-
sächlich hat sein Text eine Menge von Interpolationen aus einge-
führt und ist, im ganzen betrachtet, gegen den auf Valois zurück-
laufenden Vulgattext ein Rückschritt. Er wurde in Deutschland noch
weiter verbreitet und conserviert durch den gewissenlosen Nachdruck
den W.
Dindorf sich nicht schämte 1871 der Teubnerschen Officin in
Leipzig zu liefern; Avas er in der praefatio bemerkt, daß A, a, der Dres-
densis und die einzigen Hss. seien, die in Betracht kommen, ist so

ziemlich das Verkehrteste Avas über die Überlieferung der KG gesagt


werden kann.
Wie Dindorf einen Nachdruck, so veranstaltete Laemmer [Schaif-

hausen 1859 1862] eine Caricatur der Schweglerschen Ausgabe. Von
gleichgiltigen Quisquilien abgesehen, bereicherte er den Burton-Schweg-
lerschen Apparat nur mit zwei mäßigen Collationen von und a, dessen
Verhältnis zu untersuchen er sich nicht die Mühe gab.
näher zu
Hatte Schwegler ungebührlich bevorzugt, so machte ers ebenso mit M;
und da zwar mit BD zusammen eine sehr wichtige Textform ver-
tritt, aber fast wertlos ist, wenn er allein steht oder nur von D unter-

stützt wird, so kam bei dem Versuch in erster Linie zu folgen ein

1) Als Beispiel führt Schwegler wunderlicherweise IG, 12/13 an, wo schwer


interpoliert ist; noch dazu ist die Lesart nicht einmal richtig angegeben.
II. Die antiken Ausgaben der KG XLYII

abenteuerlicher Text heraus, mit dem von \'alois constituierten gar


nicht zu yergleichen.

II. Die antiken Ausgaben der KG


In den drei letzten Büchern der KG fehlen in BDM und den beiden
1

.
Versionen eine Reihe einzelnen Stellen und größeren Stücken
die in ATER erhalten sind; um bequemer anführen zu können, nume-
riere ich die einzelnen Abschnitte:

^/
1) 8, 16, 2 p. 7SS, 22: beim Beginn des Berichts über die letzte

ATER
Krankheit des Galerius fügen

, ..
hinzu:
d
-/evtod-ac [Luc. 17, 1],

di'
. 792, 9 ist im Praescript des Toleranzedictes von 311

,
2) 8, 17,
Licinius mit seiner gesamten Titulatur von BDM-^/i weggelassen.
3) S, 17, 7 p. 794,

- 1. Im Text des Toleranzedicts haben ATER

die Worte so im Edict gestanden haben, beweist der lateinische Text


bei Lactanz [de mort. pers. 34]: siquidem quadam ratione tanta eosdem
-. Daß

Christianos uoluntas inuasisset et tanta stuUitia occiipasset, ut non illa

uetertmi instituta sequerentur; trotzdem fehlen in

})..
4) 9, 1, 3—6 . 802, 16 steht der Brief des Gardepraefecten Maximins
an die Provinzialstatthalter nur in ATER.

^ - , --
) 9, 9, 1 . 826, 22—24 geht die Überlieferung in folgender Weise
auseinander:
BDM^J ATER
', . . .

, - ,^ -
,
' ,
&
' ' . . .
-

aloy'i-
^^
^''^

^
^^,
^
.
-.
-: ^
^
XLVIll

.
7) 9, 9% 12

8) 9, 10, 3 .
p.
die
Eusebius, Kirchengeschichte.

6) 9, 9, 12 p. 832, 15 lassen
838, 12 fehlen ebenda nach oi
Namen
840, 3 fehlt in

es ist wohl zu beachten daß


zusammenstimmenden Worte
BDM^yi
Einleitung

ßaoiXevc

&
vor

AixLvv'tm vor

die mit
ticnjvtjg xcu

dem

dem Namen
in allen
Satz
- aus.

nicht
Hss. er-
halten sind.
9) Am Schluß des neunten Buches, p. 852, 2, verwickeln sich die
Dinge etwas mehr. BD schließen das Buch mit dem Dankgebet p. 852,

2—6 == 856, 1 5 und beginnen das zehnte ohne es, mit der Widmung
an Paulinus. Auch hat das Gebet am Ende des neunten Buches ge-
= omni-
lesen, Avenn er es
potente deo,
geben

[=
wieder.
10, 1, 7],
auch neu stilisiert:

ist

Das zehnte Buch beginnt


-
{)•
auf Christus bezogen, pacem iiemamque

er erst mit Kephalaion


da er die Enkaenienpredigt aus guten Gründen, um seine
orthodoxe Reputation nicht zu schädigen, weggelassen und somit auch
die Widmung an Paulinus gestrichen ATER, denen sich diesmal

,
hat.
anschließt, setzen das Dankgebet an die Spitze des 10. Buches: die
Worte mit denen die Widmung an Paulinus beginnt,
beweisen daß das richtig ist. Andererseits würde es schwer zu erklären
sein wie schon im 4. Jahrh. das Gebet von seiner notwendigen Stelle
am Anfang des 10. Buches werden konnte, wenn
entfernt nicht des
Lösung brächte: da

&&^.'-^^'
Rätsels und daraus er-
steht es an beiden Stellen,
klärt sich, daß BDJ es am Anfang des 10. Buches weglassen. ATERM
aber streichen es am Schluß des 9. Buches nicht aus, sondern setzen
^^,-
etwas anderes dafür ein:

&^ ,
--
- --
- -
10) 10, 5—7, . 883, 20—891, 20. Die Urkundensammlung steht nur
in ATERM. Da sie in Nr. 9 deutlich angekündigt Avird, hängen die
beiden Nummern zusammen, und man sieht wie überlegt der Mönch
vorgegangen ist, der die Vorlage von herstellte: er ist beide Male
der Überlieferung von ATER gefolgt.
Dazu kommen noch zwei Stücke, bei denen in den Hss. etwas über
ihre Provenienz ausajesaiit ward:
. Die antiken Ausgaben der KG XLIX

11) Die s. g. Appendix des achten Buches p. 796, 1—797, 12. Sie
steht in AER; geht diesmal mit zusammen, die keine Spur
von ihr aufweisen; Zonaras hat das Stück in seiner Eusebiushs. gelesen,
vgl. 12,
tlOiv
33 p. 644b. Die ältere
r{ ,
Überschrift steht in
d. h. in einigen
,
Hss, stand
dies Stück
Überlieferung

.
'
und war
fehlte.

Das
als eins bezeichnet,
Dagegen polemisiert E:

ist
-'
das

verkehrt, doch liegt die richtige


zugrunde, daß sich 796, 19-797, 8 mit 776,9—778, 2 deckend
Die Schrift über die Märtyrer in Palaestina. Sie steht nur in
in der gewöhnlichen

Beobachtung

12)
ATER, und zwar in AR nach der Appendix des achten Buches, in TE nach
dem zehnten oder dem Anhang des zehnten Buches [vgl. oben S.XXVllIf].

Überschrift.
.
Daß AR die ursprüngliche Anordnung erhalten haben, folgt aus der
In lautet sie:
,
bei,

.
)
Aveg, weil sie die Schrift ans
womit

etwas Neues zurecht:


sie
lassen

selbst bezeugen,
das sich auf die Appendix bezieht,
Ende rücken, behalten aber
daß

Die Auslassung von Nr. 12 braucht nicht gerechtfertigt zu werden.


sie

. R
die
die Überlieferung verändern:
Buchzahl

componiert

So sehr es dem Unbekannten gedankt werden soll, daß er die ehrlichste


und lebendigste Darstellung der großen Verfolgung, die es gibt, durch
die

,
bleibt

.
Aufnahme in die KG in ihrer ursprünglichen Form erhalten hat, so
darum doch wahr, daß er damit gegen die Absicht Eusebs ver-
stoßen hat, der 8, 13,

Tatsächlich wird die


- ^
7 ausdrücklich erklärt

Ökonomie der letzten Bücher zerstört,


-
Avenn der Umschlag vom Toleranzedict des Galerius zu der unter Maxi-
min neu einsetzenden Verfolgung zerrissen oder gar der helle Ausblick
auf die Alleinherrschaft Constantins, der das Ganze abschließt, durch
das dunkle Gemälde traurigster Zeiten getrübt wird. Da Euseb die
Schrift über die Märtyrer gesondert publicierte, konnte er Stücke der
KG einfach darin wiederholen; als sie zum Anhang des achten Buches
gemacht wurde, mußte die 'Palinodie', nämlich das Toleranzedict des
Galerius, das im 8. Buch schon stand, gestrichen werden, obgleich da-

1) Sehr zu beachten ist, daß diese Überschrift über dem Anhang zum 6. Buch
der KG des Sokrates wiederkehrt, dessen gedrucktem Text die Hss. TE zugrunde
liegen.
L Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

durch die Schrift ihren richtigen Abschluß verlor. Ferner ist das
Prooemion wie die Verweisung 947, 6 beweist, der jetzt nichts
beseitigt,
entspricht: es wird dem Vorwort des achten Buches zu ähnlich ge-
wesen sein.
Anders steht es mit Nr. 1 — 11: KG kann
deren Zugehörigkeit zur
in keiner Weise müssen aus besonderen Gründen
bestritten werden. Sie
in BD(M)^.i fehlen; von Corruptel, Schreiberwillkür u, dgl. kann nicht
die Rede sein bei dieser Überlieferung, die sich bis 400 verfolgen läßt,
60 Jahre nach dem Tode des Verfassers. Klar sind Nr. 2. 5—10:
die Streichungen bedeuten eine daninatio memoriae des Licinius. Eine
solche hatte Sinn nur unter der Regierung Constantins, und damit
ist weiter gegeben, daß Euseb selbst die Änderungen vorgenommen

hat, und zwar unmittelbar nach der Katastrophe von 323. In den
griechischen Texten wird noch der Caesar Crispus als der Held gefeiert,
der dem Vater den Sieg erringen hilft [10, 9, 4. 6]: in fehlt an der
einen Stelle der Name ganz und an der zweiten ist er durch den un-
bestimmten Hinweis auf die Söhne' ersetzt. Im Jahre 326 [Mommsen,
*

Chron. min. 1, 232; Sozom. 1, 5, 2 im 20. Jahre Constantins, was richtig


sein kann; falsch Hieronymus im 19.] wurde er getötet und sein An-
denken getilgt: Euseb hat in den Exemplaren seines Werkes, deren er
noch habhaft wurde, und in den später hergestellten Abschriften das
Urteil ausgeführt, doch waren schon zu viel im Umlauf, als daß der
neue Text sich durchsetzte. So erklärt sich die Differenz der griechischen
Hss. und der syrischen Übersetzung und wird zugleich deutlich, daß
Euseb die Ausgabe letzter Hand unmittelbar nach dem Siege Constan-
tins hergestellt hat. Er ist übrigens in seinen Streichungen keineswegs
consequent verfahren. An mehr als einer Stelle der Enkaenienpredigt
sind die gottgeliebten AurjusH
stehen geblieben und
lichen Edicte
10, 2, 2
[oi

Avird die Sammlung


und Erlasse immer noch angekündigt, obgleich gerade
, 10, 4, 16.
ihrer christenfreund-
60]

sie der damnatio memoriae des Licinius zum Opfer gefallen war. Offen-
bar begnügte er sich mit den Änderungen unbedingt nötig waren,
die
damit das Werk hoffähig blieb, und schonte, mit Absicht oder in der
Eile, was irgend passieren konnte.
Wenn Nr. 2. 5—10 von Euseb in der letzten Ausgabe gestrichen
sind, so gilt für Nr. 1. 3. 4. 11 dasselbe, auch wenn die Gründe hier
nicht so klar zutage liegen. Gewiß sind auch sie politischer Natur.
Durch die Entfernung von Nr. 1 ist der deutliche Hinweis darauf be-
daß Galerius der geistige Urheber der großen Verfolgung war;
seitigt,

nur eine nicht ohne weiteres klare Anspielung darauf ist 8, 4, 4 stehen
geblieben. Die Galerius bis zu einem gewissen Grade schonende Streichung
. Die antiken Ausgaben der KG LI

kann zusammengestellt werden mit der Art, wie Constantin selbst in


seiner von Euseb herausgegebenen Predigt [25] die volle Verantwortung
für die Verfolgung Diocletian zuschiebt, ohne irgendwie auf Galerius
anzuspielen. Mit Nr. 1 1, dem älteren Schluß des achten Buches, ist
nicht nur die ausführliche Wiederholung der in Nr. 1 und 8, 4, 4 gegen
Galerius erhobenen Beschuldigungen gefallen, sondern der Bericht über

/
sein und Diocletians Ende überhaupt: dazu kann Vit. Const. 23 ver-

,
1,

&,
-.
'
^
glichen werden: [außer Constantius], oöoc

]
In
Nr. 3 sollte offenbar der gegen die Christen gerichtete Vorwurf des
Toleranzedicts abgeschwächt werden, weil Constantin für dies Edict
mit verantwortlich war, und ähnliche Erwägungen haben wohl dazu
geführt, Nr. 4 ganz zu streichen. Denn das Schreiben des Garde-
praefecten Maximins greift auf das Toleranzedict zurück, und da mochte
der Ausdruck ] ?], von den Christen
gebraucht, nach 323 anstößig erscheinen.
Dank einer ungewöhnlich reichen und bis dicht an den Schrift-
steller selbst hinanreichenden Überlieferung ist es bei der KG möglich,
die Spuren zweier Ausgaben in den Hss. noch nachzuweisen, für die
Kenntnis des antiken Buchwesens eine ungemein wichtige Tatsache.
Indes ATER erhaltenen Reste einer früheren Ausgabe
dürfen die in
nicht zu derMeinung verführen, daß diese Handschriften direkt auf ein
Exemplar jener Ausgabe zurückgehen. Vollzog Euseb in der Ausgabe
letzter Hand die damnatio memoriae des Licinius, so kann die vor-
letzte die Erzählung seiner Katastrophe nicht enthalten haben: aber
die beiden letzten Capitel des zehnten Buches, welche sie berichten,
stehen in ATER so gut wie in BDM^J. In Nr. 5 geben am Anfang
des Satzes ATER freilich die frühere Fassung, weisen aber am Schluß
BDM^

. -
mit den Zusatz auf, mit dem Euseb in
der letzten Ausgabe die Nennung des verdammten Namens zu para-
ATER

^
lysieren suchte. Ebenso liegt es in Nr. 6: haben vor
erhalten, aber die Worte '
fehlten in ihnen nicht. Zu Nr. 8
habe ich schon oben bemerkt, daß und
in ATER zusammenstehen, obgleich sie sich gegenseitig ausschließen:
jenes gehört der vorletzten, dieses der letzten Ausgabe an. All diese
Beobachtungen sind nur durch die Hypothese zu erklären, daß ATER
LH Eusebius, Kirchengeschichte. Pauleitung

oder ATERM [vgl. Nr. 9. 10] ebenfalls auf die Ausgabe letzter Hand
zurückgehen, aber auf ein Exemplar, in welches das Plus der vorletzten
Ausgabe aus einer Abschrift, die sich von dieser gerettet hatte, ein-
getragen war: man kann ohne Schwierigkeit annehmen daß derselbe
kirchliche Gelehrte der den Text in dieser Weise erweiterte, auch die
Schrift über die Märtyrer dem achten Buch anhängte. Wann das
geschah, mit Bestimmtheit nicht zu sagen: sicherlich nicht zu Leb-
ist

zeiten des Eusebius. Allzuweit wird man andrerseits nicht hinunter-


gehen dürfen, da Exemplare der vorletzten, von Euseb selbst cassierten
Ausgabe und der Schrift über die Märtyrer in ihrer, Avie sich noch
herausstellen wird, älteren Form sich nicht gar lange werden erhalten
haben.
Es läßt sich also, wenigstens bis zu einem gewissen Grade, nach
den Hss. bestimmen, was Euseb in der Ausgabe letzter Hand gestrichen,
aber nicht, was er zugesetzt hat; um das zu erschließen müssen innere
Judicien herhalten, und die reichen nicht immer aus. Daß lU, 8. 9 in
der vorletzten Ausgabe nicht gestanden haben, ist allerdings, wie schon
gesagt, Dagegen erheben sich Schwierigkeiten, wenn
unzweifelhaft.
man dieAppendix als den früheren Schluß des achten Buches ansetzt
und sich klar zu machen sucht, wie 8, 13, 9 ff. in der vorletzten Ausgabe
ausgesehen und was Euseb dort bei der Ausgabe letzter Hand hinzu-
gefügt haben mag. Der ältere Schluß des achten Buches will kurz
berichten, wie die Augusti und Caesares, die bei Ausbruch der Ver-
folgung das Regiment führten, Diocletian, Maximian, Constantius und
Galerius gestorben sind. Auf eine Erzählung von der Abdankung
Diocletians und Maximians wird ausdrücklich verwiesen [796, 12]: damit
ist der Passus 774, 22 —
25 für die vorletzte Ausgabe gesichert. Dagegen
erwartet man nicht, daß der Tod eines der Vier schon vorher erzählt
ist,und wird geneigt sein, wenn im jetzigen Text das Ende Maximians
[778, 7—9] und des Constantius [776, 3—18] berichtet wird, das in der
Weise zu erklären, daß diese Stellen in der Ausgabe letzter Hand
hinzugekommen sind, um den gestrichenen Schluß des Buches zu er-
setzen. Dafür spricht, daß das Ende des Constantius und die Anfänge
seines Sohnes allerdings 776, 9—778, 2 mit denselben Worten erzählt
sind wie 796, 19—797, 8: daß hier Constantin von den Soldaten, dort
von den Soldaten und Gott selbst zum Augustus ausgerufen wird, kenn-
zeichnet den Umschwung des Jahres 323. Aber so einfach liegen die
Dinge nicht. Neben jenem aus dem cassierten Schluß des Buches ver-
setzten Bericht steht an derselben Stelle ein zweiter [776, 3 — 9], der
sachlich auf dasselbe hinausläuft und daher jenen ausschließt. Er kann
also nicht in der letzten Ausgabe hinzugekommen sein, aber ebenso-
II. Die antiken Ausgaben der KG LIII

wenig der vorletzten angehören, da diese vom Tode des Constantius


erst am Schluß des Buches berichtete. Etwas anders, aber mit nichten
einfacher steht es mit dem Tode Maximians. Die kurze Erzählung am
Schlüsse des Buches ist klar: Maximian ist zwar nicht genannt, aber
deutlich umschrieben; die officielle, auch von dem gallischen Panegyriker
[7, 20] und Lactanz [de mort. persec. 30] vertretene Version, daß er sich

selbst aufgehängt habe, ist nicht zu verkennen: wenn sich -/.

&^
Jiooarjueuooiv [= gemäß einem OrakeF nicht mehr voll
ausdeuten

- läßt, so liegt das an der unvollständigen historischen Über-


lieferung. Dagegen sind die Worte 778, 8 tovtco
d ?]()8
bis zur Unverständlichkeit

^
verstümmelt. Nicht durch Schuld der Abschreiber: die Überlieferung
ist fest, da es nichts ausmacht, daß —
ausläßt, weil
die Worte nicht zu verstehen sind, und gestattet höchstens ganz leichte
Änderungen: mit denen ist aber der Stelle nicht aufzuhelfen. Zu
fehlt ein Object, Aus der Geschichte muß man
oder ergänzen. Dann wird auf eine Erzählung von den
Abenteuern Maximians nach seiner Abdankung 305 verwiesen: sie ist
jetzt spurlos verschwunden. Also hat Euseb aus officiösen Rücksichten
diese Erzählung gestrichen und an der Erzählung vom Tode Maximians
corrigiert, aber so unklar und undeutlich, daß die Abschreiber keinen
verständlichen Text zuwege brachten. Ist dem aber so, dann kann er
weder jene Erzählung noch den schlecht corrigierten Satz erst in die
letzte Ausgabe hineingesetzt haben: sie müssen schon vorher vorhanden
gewesen sein. Für die vorletzte Ausgabe kann aber wenigstens der
später verstümmelte Bericht von Maximians Tod auch nicht geschrieben
sein: er war ja für den Schluß des Buches reserviert.
Endlich muß man nach den Worten, mit denen in der vorletzten
Ausgabe das neunte Buch schloß [Nr. 9], erwarten, daß nunmehr die

Urkundensammlung 10, 5 7 folgt. Sie ist aber in jener Ausgabe durch
die lange Enkaenienpredigt und deren Einleitung von ihrer Ankün-
digung getrennt, und Euseb hat sich darum veranlaßt gesehen, diese
Ankündigung noch einmal zu wiederholen [10, 2, 2].
Hier ist nun klar, wie die Inconcinnität der vorletzten Ausgabe
entstanden ist. Euseb sagt ja selbst am Anfang des 10. Buches, daß er
dies hinzugefügt habe, um die Predigt, die er bei den Enkaenien der
tyrischen Basilika gehalten hatte, dem tyrischen Bischof Paulinus zu
widmen. Urkundensammlungen gehören an den Schluß: ehe das zehnte
Buch hinzugefügt war, bildeten die christenfreundlichen Decrete des
und Constantin am Ende
Licinius des neunten den Abschluß des Ganzen;
LI Eusebius, Kircbengescliichte. Einloituug

als jenes hinzutrat, wanderten sie naturgemäß an dessen Ende, hinter


die Enkaenienpredigt, obgleich sie lange nicht so gut dorthin paßten.
Freilich, so deplaciert waren sie auch da nicht, wie in der Stellung die
der Erfinder der Recension ATER(M) und mit ihm die um die Über-
lieferung unbekümmerten modernen Herausgeber ihnen angewiesen
haben; da zerreißen die Verbindung die Euseb nachträglich
sie jetzt

zwischen der Festpredigt und den Schlußcapiteln hergestellt hat:


[891, 21] weist ja deutlich auf den Schluß der Predigt zurück und mit
•'
xa\
wird die ganze Partie 10, 1,7— 4, 7 Kephalaion =abgeschlossen. —
Die Zeit der Enkaenienpredigt läßt sich, wenigstens ungefähr, be-
stimmen. Vor dem Sturz Maximins 313 kann der Bau der Basilika
nicht begonnen haben, und ein paar Jahre müssen für ihn angesetzt
werden, da es sich um ein ungewöhnlich großes und prächtiges Gebäude
handelt; vor 316 oder 317 ist sie sicherlich nicht fertig gewesen. Ihre
Enkaenien veranlaßten die vorletzte, um das 10. Buch erweiterte Aus-
gabe. In die gleiche Zeit fiel ein anderes Ereignis, der Tod Diocletians,

des Augustus der 303 die Verfolgung begonnen hatte; er starb am


3. December 316 [Chron. min. 1, 231]. Um seinetwillen fügte Euseb,
ebenfalls in der vorletzten Ausgabe, dem achten Buch einen Passus über
den Tod der vier Herrscher hinzu, die 303 am Regiment waren, und wie
der Schluß des 9. Buches durch den Zusatz des 10. gestört wurde, so
drangen durch den neuen Schluß des achten die Inconcinnitäten in die
Vorgeschichte des Toleranzedicts 8, 13, 9 ff. ein, die oben hervorgehoben
wurden. Durch die Streichungen der letzten Ausgabe, die den alten
Schluß des neunten Buches und die Urkundensammlung des zehnten
radical entfernte, wurden jene Störungen im neunten und zehnten Buch
wieder aufgehoben, abgesehen davon, daß die Ankündigung 10,2,2
stehen blieb; an Stelle des letzten Satzes vom neunten Buch, der jetzt,
etwas umgebildet, an den Schluß des Ganzen gesetzt wurde, trat das
aus dem Anfang des zehnten Buches einfach wiederholte Gebet. Das
Verschwinden des Ausgabe hinzugekommenen Schlusses
in der vorletzten
des achten Buches gab der 'Palinodie', dem Toleranzedict von 311, die
normale Stellung am Ende des Buches zurück und würde auch die
Incongruenz jenes Schlusses mit der Erzählung 8, 13, 9ff beseitigt haben,
wenn hier nicht Euseb aus officiösen Rücksichten in der Eile neue
und schlimmere Störungen hineingebracht hätte. Die Verherrlichung
der constantinischen Dynastie, die in der vorletzten Ausgabe den Schluß
des Buches gebildet hatte [796, 19—797, 8], sollte nicht mit diesem
Schluß zusammen cassiert werden und wurde 8, 13, 12 ff untergebracht,
aber so nachlässig, daß die ältere, noch vor der vorletzten Ausgabe
liegende Darstellung
zählung,
IT. Die antiken Ausgaben der

daneben stehen
auf welche sich 778, 8

das läßt sich nicht


letzten,
bezieht, cassiert und
blieb.

mehr mit Bestimmtheit ausmachen; es kann in der


kann aber auch schon in der vorletzten Ausgabe geschehen
KG

Wann
ccjto&soiv ^
dagegen die Er-

dieser Satz selbst verstümmelt wurde,


LV

sein. Denn das steht unter allen Umständen fest, daß die Hauptmasse
der Erzählung von den politischen Ereignissen der Jahre 305 313 —
nicht erst in der vorletzten, etwa 317 veröffentlichten Ausgabe hinzu-
gekommen sein kann: das zehnte, in jener Ausgabe zugefügte Buch,
setzt ja das neunte voraus, und nichts hindert anzunehmen daß Euseb
in der vorletzten Ausgabe die drittletzte ähnlich corrigierte, wie die
vorletzte in der letzten: nur versagen hier die Zeugnisse der Hss. Jeden-
falls ist der Satz über das Ende Maximians 778, 7 —9 nicht die einzige
Störung in der Erzählung. Was für eine Spaltung im römischen Reich
nach der Abdankung Diocletians und Maximins 305 eintrat, geht aus
776, 1 —
3 keineswegs deutlich hervor; nur die Parallelstelle de mart.
Pal. 13, 13 klärtdarüber auf, daß Euseb an die verschiedene Behand-
lung der Kirche durch die occidentalischen und orientalischen Herrscher ^
dachte, und je weniger ein unbefangener Leser der KGr den Satz 776, 1 3 —
in dieserWeise ausdeuten kann, um so sicherer ist, daß Euseb seine
eigene Ausführung in einer späteren Ausgabe über Gebühr verkürzt hat.
Da nun aber ATER hier nicht die Spur eines Zusatzes haben, ist man
geneigt, die Änderung nicht der letzten, sondern spätestens der vorletzten
Ausgabe zuzuschreiben. Wahrscheinlich gilt das gleiche auch von den
Störungen am Anfang des neunten Buches, auf welche in den Noten

zu 802, 6 8. 804, 7. 7/8 aufmerksam gemacht ist; doch läßt sich hier
mit Sicherheit kaum mehr feststellen, als daß der Text in Unordnung
ist, und zwar durch die Schuld des Schriftstellers selbst. Die In-
concinnitäten in 9, 2 [vgl. die Noten zu 806, 24/5. 808, 1/2] sind ver-
mutlich dadurch entstanden, daß die Geschichte des Theoteknos später
eingelegt ist; wenigstens läßt sich die Erzählung von seiner Bestrafung
9,11,5.6 ohne Schaden des Zusammenhangs ausscheiden, und es ist
immerhin denkbar, daß Euseb erst nach Fertigstellung der drittletzten
Ausgabe das Genauere über die Intrigen und die Katastrophe des
Kirchenfeindes erfuhr.
So unsicher hier manches bleiben muß, darüber kann wiederum
kein Zweifel sein, daß auch mit dieser drittletzten Ausgabe noch nicht
die erste und ursprüngliche erreicht ist. Als letzten Teil seines Werkes
bezeichnet Euseb im Prooemion [6, 14 — 16] •*
1) über das Historische vgl. Nachr. d. Gott. Ges. d. Wiss. 1904, 520.
LVI Kusebius, Kirchengescliichte. Kinleltung

//|Wäc

'. tjti Jtäoiv '


Mit der 'schließlichen barmherzigen und
gnädigen Hülfe des Heilands' sind nicht die Siege von Constantin und

.
Licinius über Maxentius und Maximin oder gar der Constantins über
Licinius gemeint, sondern das Toleranzedict von 311. Euseb braucht
da, wo er von diesem zu berichten anfängt [8, 16, 1], fast wörtlich die-

&
selben Ausdrücke:

daß die KG
ojq
Das zwingt zu dem
ursprünglich nur acht Bücher umfaßte und mit der 'Palinodie'
Schlufs,

schloß, wie die Schrift über die palaestinischen Märtyrer, und dieser
Schluß wird durch andere Beobachtungen bestätigt. Euseb ist mit
Namen in der Darstellung der großen Verfolgung sehr sparsam [vgl.
unten S. 42. 43]; von den Kaisern nennt er nur Diocletian in der
Datierung [742, 10], sonst weder diesen noch die anderen. Dies feste
Stilprincip wird in 8, 13 —
15 und im 9. Buch durchbrochen, zum Zeichen
daß diese Partien später geschrieben sind. Daß er ursprünglich nicht
plante das Nachspiel der großen Verfolgung, das Maximin 311 und 312
inscenierte, ausführlich zu berichten, geht deutlich daraus hervor, daß
Verfolgung den Märtyrer-
er in der Liste der Kleriker, die in der großen
tod starben und Abschluß der Martyrien vor der 'Palinodie'
die als
steht [8,13,1 —
7], den antiochenischen Presbyter Lucian [8,13,2] und

den alexandrinischen Bischof Petrus [8, 13, 7] mit aufführt, obgleich


beide erst nach dem Toleranzedict hingerichtet wurden, dieser am
24. November 311, jener am 7. Januar 312 [vgl. Nachr. d. Gott. Ges.
d. Wiss. 1904, 529]. Das genaue Todesdatum des Bischofs Silvanus
von Emesa, der ebenfalls in jenem Katalog [8, 13, 3] aufgeführt wird,
ist nicht bekannt, ist aber auch später als das Toleranzedict, wie die
KG selbstim neunten Buch [6, 1] bezeugt. Da nämlich Euseb später
seinen Plan änderte und die gegen das Toleranzedict verstoßende Ver-
folgung durch Maximin in den Jahren 311 und 312 ausführlich dar-
stellte, ist es dahin gekommen, daß Silvanus von Emesa, Petrus von

Alexandrien und Lucian an zwei verschiedenen Stellen [vgl, 9, 6, Ifi]


als Märtyrer aufgeführt werden; wenn er von Anfang an die Absicht
gehabt hätte, die Ereignisse, die auf das Toleranzedict folgten, zu er-
zählen,würden ihm solche Wiederholungsfehler nicht passiert sein.
Daraus ergibt sich die Zeit, in der Euseb die KG in der ersten
Ausgabe von acht Büchern veröffentlichte, mit ziemlicher Genauigkeit:
sie liegt zwischen den ersten Tagen des Jahres 312 und dem Sturz
Maximins im Sommer 313. Andererseits kann das Werk nicht vor 311
begonnen sein. Es ist in den ersten sieben Büchern aus einem Guß;
in der planvollen, weite Räume umspannenden Ökonomie dieser Bücher
II. Die antiken Ausgaben der KG LVII

ist nirgends ein Sprang oder eine Fuge zu entdecken, die Über-
arbeitungen, Einschübe, Fortsetzungen verriete; das Toleranzedict ist

als Abscbluß des Ganzen in die Disposition mit aufgenommen, die


gleich am Anfang des Werkes vorgelegt wird. Ja man muß den An-
fangstermin noch weiter hinabrücken, schon in die Zeit als Maximin
seine christenfeindliche Politik energisch wieder aufnahm, in das Ende
des Jahres 311 oder den Anfang 312. Denn im ersten Buch macht
sich Euseb die Mühe [vgl. u. S. 13], die Pilatusacten zu widerlegen,
die gerade in jener Zeit [9, ö, 1. 7, 1] fabriciert und von der Regierung
als Schullectüre eingeführt wurden um die Christen mit geistigen Waffen'
zu bekämpfen; eine derartige Polemik hat nur Sinn, wenn sie actuell
ist. Somit bleibt etwa ein Jahr übrig für die Abfassung des ursprüng-
lichen Werkes, das die Hauptmasse und, was besonders wichtig ist.
den ganzen Stoff schon enthielt, der nur durch gelehrte Arbeit, durch
das Excerpieren der älteren Literatur heranzuschaffen war. Die Leistung
des gelehrten Schülers des Pamphilus würde unglaublich erscheinen,
wenn nicht durch sein eigenes Zeugnis feststände [1, 1, 6J, daß er die
Hauptarbeit schon geleistet hatte, als er die verfaßte.
Für diese hatte er die in den Bibliothekenvon Caesarea und Jerusalem
aufgestapelten Hss. durchgearbeitet, jedenfalls schon vor der großen Ver-
folgung: in der KG kam es nur darauf an die schon gefundenen Excerpte
ausschreiben zu lassen und zu einer Darstellung zusammenzuarbeiten.
Staunenswert ist allerdings die geistige Elasticität des christlichen Ge-
lehrten, der nach den Schrecken der Verfolgung, nachdem er im
Februar 310 das erschütternde Ende seines Lehrers und geistigen Vaters
in nächster Nähe mit angesehen hatte, als wiederum schwere Wolken
über die sich erholende Kirche dahinzogen, ein in seiner Art einziges
Document der ecclesia militans et iriuwphaxs in kürzester Zeit in die
Welt setzte. Man kann daran ermessen, wie das Toleranzedict das
Selbstbewußtsein und die Siegeshoffnung der Christenheit gestärkt hatte:
Maximins Politik, die jenes Edict nicht direct zu cassieren wagte und
mit Chicanen und vereinzelten Brutalitäten arbeitete, schreckte sie nicht
mehr. Es war geradezu ein öffentlicher Protest gegen diese Politik,
eine im voraus angestimmte Fanfare des künftigen Sieges, wenn Euseb
das Toleranzedict, 'die barmherzige und gnädige Hülfe des Heilands'
an den Schluß seines Buches stellte.

Er behielt recht. An und für sich war der Sieg Constantins am


Ponte Molle kein Sieg der Kirche: Maxentius hat die Christen nicht
verfolgt. Aber er wurde es dadurch daß der Sieger schon damals
den Plan faßte, die Kirche zu seiner Bundesgenossin zu machen.
Äußerlich genommen, bedeutete der Sturz Maximins durch Licinius für
Eusebins, KG»
'

LVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

die orientalische Christenheit zunächst sehr viel mehr: er beseitigte die


letzten Reste der \^erfolgung, und je anmaßender das officielle Heiden-

tum gerade unter Maximin sich geberdet hatte, um so eclatanter wirkte


seine,von Licinius mit grausamer Consocjuenz durchgeführte Nieder-
lage. Euseb wurde von diesem Geschehen dazu fortgerissen, seinem
wohlgefügten und wohl abgerundeten Werk in einer zweiten Ausgabe
eine Fortsetzung anzuhängen, die in ihrer breiten Actualität mit der
knappen Schilderung der großen Verfolgung hart contrastierte; er war
jetzt wirklich zum Pamphletisten geworden, während er in der ersten
Ausgabe dieser Gefahr noch glücklich entgangen war. Die kurze Ein-
leitung, die die erste Ausgabe der Palinodie voranschickte und von der
man sich nach dem stehen gebliebenen Rest 8, 13,11 sowie dem letzten
erhaltenen Capitel des Märtyrerbuches eine Vorstellung machen kann,
Avurde zu einer officiösen Darstellung umgestaltet, die in der Schilderung
von Maxentius' und Maximin s Tyrannis gipfelt (8, 13, 12 — 15, 2) und
schließlich mit einem etwas gewaltsamen Übergang [788, 8 10] zur —
'Palinodie' wieder einbiegt, in deren Praescript der Name Maximins
getilgt wurde. Jener Schilderung entspricht im neunten Buche, das
nunmehr hinzukam, die Darstellung der Katastrophe beider 'Tyrannen ;

eine sehr breite Erzählung der christenfeindlichen Maßregeln Maximins


geht voraus. Das Ganze wurde gekrönt durch die jetzt 10, 5 7 stehende —
Urkundensammlung; sie war das neue Gegenstück zu dem Toleranz-
edict, das in der ersten Ausgabe das Ganze abschloß. Daß in der
Sammlung nur Erlasse Constantins standen, lag daran, daß nur
fast
Constantin gegenüber eine cousequente Politik verfolgte;
der Kirche
Euseb deutete die Zeichen der Zeit richtig und würde weder die Tyrannis
noch den Sturz des Maxentius, die beide mit der Kirche direct nichts
zu tun hatten, so ausführlich dargestellt haben, wenn er und die
orientalischen Christenmit ihm von Constantin nicht noch Größeres
erwartet hätten. Das späteste, mit Sicherheit zu bestimmende Datum
der Urkundensammlung ist die Ansetzung des Con(?ils von Arles auf
den 1. August 314 [889, 20j. Überall erscheinen Constantin und Licinius
als einträchtige Christenfreunde, die Einheit des Reiches gilt nicht
als gefährdet. Im Herbst 314 sah es aber ganz so aus als sollten

schon damals die Waffen entscheiden, wem die Alleinherrschaft ge-


bühre: damals kann Euseb die zweite Ausgabe nicht veröffentlicht
haben, sondern erst nachdem der cibalische Krieg mit einem Friedens-
schluß geendet hatte, der zunächst wenigstens Dauer versprach. Für 315
übernahmen beide Kaiser das Consulat und documentierten dadurch die
wiederhergestellte Reichseinheit; in demselben Jahr, schwerlich später,
wird die zweite Ausgabe erschienen sein.
II. Die antiken Ausgaben der KG LIX

Die dritte oder, wie man auch sagen kann, die vorletzte Ausgabe,
welche die KG auf zehn Bücher brachte, war, wie schon gesagt, in
erster Linie durch die Enkaenien der tyrischen Basilika, sodann durch
den Tod Diocletians veranlaßt: sie ist danach etwa ins Jahr 317 zu

setzen. Durch die Einschaltung der Festpredigt wurde es nötig die


Urkundensammlung von ihrem Platz zu entfernen, damit sie am Schluß
des Ganzen blieb; das achte Buch erhielt einen Zusatz über den Tod
der vier Herrscher. Im einzelnen scheint Euseb manches corrigiert,
auch gestrichen zu haben, aber die Analyse bleibt unsicher, schon darum
weil diese Ausgabe lediglich durch persönliche Motive, nicht durch ein
einschneidendes historisches Ereignis bedingt ist; da versagen die ob-
jectiven Kriterien.
Dagegen ist die vierte Ausgabe, die, von der nachträglichen Tilgung
des Crispus abgesehen, als die letzter Hand angesehen und darum zum
Ziel der recensio gemacht werden muß, ein beredtes Zeugnis für den
großen Umschwung von 323. Hier steht die Analyse auf festem Boden,
dank jener nacheusebianischen, aber alten Recension, welche die in dieser
Ausgabe ausgelassenen Stücke aus einem Exemplar der dritten nach-
trug. Freilich reichen auch diese handschriftlichen Zeugnisse nicht aus
um alle Schwierigkeiten zu heben; denn sie versagen, wie gezeigt wurde,
für die Stücke die in der letzten Ausgabe hinzukamen, und es ist außer-
dem keineswegs ausgemacht, daß jener Herausgeber alles eintrug, was
die dritte Ausgabe mehr hatte. Er wollte ja mit seinen Einträgen nicht
gelehrte Noten liefern, die über die Differenz der Ausgaben aufklären
sollten,sondern den Text ergänzen aus einem Exemplar das er für voll-
ständiger hielt. Unmöglich ist es nicht, daß er auf diese Ergänzungen
verzichtete, wenn der Überschuß der dritten Ausgabe sich nicht ohne
weiteres einfügen ließ.

Die KG des Eusebius gehört zu den Büchern die ihre größten


Schicksale erfahren haben, als ihr Verfasser noch lebte. In der ur-
sprünglichen Form ein stolzes Monument der freien Kirche, vor der die
Staatsgewalt schließlich capituliert, läuft sie nach mannigfachen An-
und Umbauten ein Jahrzehnt später in einen Hymnus auf den Allein-
herrscher und seine Dynastie aus, dessen sich vor einem Menschenalter
kein heidnischer Panegyriker hätte zu schämen brauchen.
Was im großen Maßstabe mit der KG vor sich gegangen war,
wiederholte sich im kleinen an dem Büchlein über die palaestinischen
Märtyrer. Die erste Ausgabe ist, allerdings in verstümmelter Form, des
Prooemions und des Schlusses beraubt, durch den Herausgeber der
Textesrecension ATER der KG erhalten: sie schloß wie die erste Aus-
gabe der KG mit dem Toleranzedict von 311 und ist zwischen ihr
E*
LX Eusebius, Kircheugescliichte. Einleitung

und der zweiten, sofort nach


wird das neunte
Ausgabe
Buch der
Maximins Sturz
KG deutlich
[11, 31] veröffentlicht: 7, 8
Eine zweite
angekündigt.
nur in der syrischen Übersetzung, deren
existiert vollständig
I
älteste, 411 n. Chr. in Edessa geschriebene Hs. der Cod. Brit. Mus.
Add. 12150 ist; sie ist vollständig zuerst von Cureton [History of the
martyrs in Palestine by Eusebius, bishop of Caesarea, London 1861]
herausgegeben, nachdem Assemani in den Acta martyrum 2, 166 ff
einzelnes schon bekannt gemacht hatte, und von Violet [TU 14, 1896]
ins Deutsche übersetzt. Mußte schon der syrische Text jedem der ihn
auch nur einigermaßen ins Griechische zurückzuübersetzen imstande
war, die Überzeugung aufdrängen daß Euseb auch diese Ausgabe ver-
faßt hat, so schwand jeder Zweifel, als infolge der Violetschen Unter-
suchungen die Bollandisten die Stücke des griechischen Originals auf-
fanden, die ich jetzt unter dem Text meiner Ausgabe wieder habe ab-
drucken lassen; die zunächst auffallende Tatsache einer doppelten Aus-
gabe wird durch die Parallele der KG gerechtfertigt und erklärt. Daß
die in ATER erhaltene Fassung die erste, die syrische Übersetzung
und die griechischen durch die Acta SS. erhaltenen Auszüge die zweite
Ausgabe darstellen, wird am sichersten durch eine Stelle im Martyrium
des Pamphilus und seiner Genossen bewiesen [11, 28]:

- , & ATER

^ ...
Acta SS. und Syrer

& 7] ... ag -
• 7& ., & ,,
^
jiqo-

&^ -
-

es
ein
. &
Zur Zeit der ersten Ausgabe, unmittelbar nach Maximins Sturz war
noch nicht möglich gewesen dem vornehmsten Märtyrer von Caesarea
zu erbauen; später hat Eusebius natürlich dafür gesorgt.
^-
Die zweite Ausgabe trägt die Spuren des Alters, vor allem in der
Überwucherung der Erzählung durch die fromme Rhetorik, die besonders
in der Einleitung zum Martyrium des Pamphilus zu breitem Schwulst
ausartet. Dafür ist sie ärmer an individuellen Zügen: die persönlichen
Erinnerungen Eusebs an den Bischof Silvanus von Gaza [13, 7. 8] und
nun gar das offenherzige 12. Capitel sind gestrichen. Natürlich ist auch
der Schluß von 13, 11 an mitsamt der Palinodie beseitigt, so daß ein
III. Die Gruppen der Handschriften LXI

bestimmtes Indicium der Zeit fehlt; doch verrät die Art wie von Lici-
nins gesprochen wird ^, die Zeit nach 323. Die Ankündigung 7,8 ist
dadurch daß der Name Maximins weggelassen ist, ihrem Sinn nach ver-
ändert, so daß sie nichtmehr auf das 9, Buch der KG sich bezieht:
ob Euseb sie noch ernst gemeint und wirklich daran gedacht hat das
Ende der an der Verfolgung beteiligten Statthalter zu erzählen, kann
man bezweifeln. Wie weit die Vorrede der ersten Ausgabe beibehalten
ist, läßt sich nicht sagen; daß ihr Schluß, der sich
sicher ist nur,
mit KG 8, 13, 7 deckt, aus ihr ist. übernommen
Eine genauere Ver-
gleichung der beiden Ausgaben kann hier nicht durchgeführt werden;
beachtenswert ist daß in der zweiten mehr Namen eingesetzt sind, wie
der Diocletians 2, 2, Zoara und Phaeno am Anfang von 13. Für das
Abstreifen der Actualität und der individuellen Färbung entschädigt bis
zu einem gewissen Grade die ausführliche Schilderung der Askese und
der kirchlichen Amter des Procopius [1, 1], der Anagnost, Exorcist und
Dolmetscher für die aramäischen Mitglieder der Gemeinde war, oder
der Hinweis auf das Heidentum der Gazaeer in 3, 1.

III. Die Gruppen der Handschriften


1. BDMSA und ATER
Aus dem was im vorhergehenden Capitel ausgeführt ist, geht hervor,
daß BDM und die beiden Übersetzungen auf ein Exemplar der Ausgabe
letzter Hand zurücklaufen, ATER dagegen einer zwar sehr alten, aber doch
nacheusebianischen Textesrecension ihren Ursprung verdanken. Dies

-,
Verhältnis auch in den Lesarten hervor. Ich verzeichne zunächst
tritt

einige Fälle in denen oder yl oder beide sich auf die Seite von BDM

.
schlagen:
Die richtige Lesung ist ohne Zweifel
64, 18:
Die griechischen Hss. haben durchweg den Fehler
den nur D, wohl durch Conjectur, verbessert; dagegen setzt
voraus. Während nun aber BDM mit erhalten haben, inter-
polieren ATER die Corruptel
den gerade entgegengesetzten Sinn ergibt.
zu , was
152, 6
T^Te durch Rasuren

.
ijc'

zerstört] ov
6
Die von A(T)ER verkannte Beziehung von
^ [so BDM,

/) }
AT^ER,

--auf

.
J) p. ]J: iJwi] '^-Ji. jc3i w^v-wl^.*,) = -
LXII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

ist

apud nos geruntur,


gedeckt durch
expressit.
: eo online

:' / eademque consequentia qua

,.
332, 11 für
lesen ATEß .
Ein solches Schwanken ist ungemein häufig; in
diesem Fall gibt der lateinische Irenaeus den Entscheid für BDM^^.

und
364, 14 ev

falsche Prosodie aus


In ATER ist
,durch Itacismus
geworden. bezeugt
das Richtige.

: -

,
368, 22 . . .

ATER

&
in ist
erst zu verlesen und dann durch Angleichung an zu
verändert. geht mit BDM.

.
.
430, 13
- . .

,
. . . . .

)€,
'
436, 9
ATER]

verrät sich
,
-.
Durch verkehrte Rückbeziehung auf
gesetzt: steht zu

dadurch, daß sie den Artikel zerstört, der zu


BDM.
(die

'^
Märtyrer)

Die falsche Angleichung in


&
[BDM
,-
ist in ATER

ATER

BDM ein.
'^
gehört und wegen des Relativsatzes unentbehrlich ist; da die syrische
Übersetzung auf bezieht, tritt ihr Zeugnis für

. 564, 20
In ATER ist
.

ist
. .

zu
.

dem vorhergehenden
. .

Satze
-
des
Excerpts gezogen und daher in

:
verdorben.
^arm geht mit BDM; in ist der Fehler corrigiert.

-
^ 710, 2

712, 11

polieren vor
ATER.
. . . -
den Artikel, der die rhetorische Pointe abschwächt
so

.
BDM ^^^,

ATER
- inter-

.
und durch

748^ 22 3
,
widerlegt wird: '^^'^ übersetzen das allgemeine

&, [BDM^].
III. Die Gruppen der Handschriften LXIII

ATER

:
Iq ist <ler Finalsatz zu Aveit ausgedehnt und für den not-
wendigen Indicativ
-] interpoliert.

,
; .;
750, 18
so durch Rasur [wahrscheinlich ^] RBDM^^,
AT^R interpolieren vor weil das häufige oder ojq
vorschwebte.
792, 6/7 im Praescript des Toleranzedicts haben nur bDM^^
ATER setzen dafür Das ist schwerlich
bloß ein Schreibfehler, sondern wahrscheinlich Interpolation: in AER
folgt ja der Bericht über Constantius' Tod unmittelbar auf das Ediet,
9•-

:
806, 3
BDM. ATER interpolieren das triviale aber

>
hat
uirüiter. Ähnlich sind 804, 4 BDM^yi, 870, 10 BDM^^ für
und ATE(R)

,
zu beurteilen.
808, 12

,
aus
Mißverständnis des brachylogischeu interpolieren ATER den

],
Infinitiv nach

responsa proferre deutlich durchschimmern.


in iit j)orte7ita
kennt ihn nicht, während
qiiaedam osfenfare uidereiur ac

Von gleicher Evidenz ist der Vorzug von BDM oder + +


oder + vor ATER an den Stellen 140, 10; 169, 19; 232, 20; 268, 18
[vgl. 234, 17]; 292, 7; 312, 26; 350, 7; 430, 23; 542, 24; 546, 1; 594, 23;
628, 19; 654, 22; 712, 4 [wo T^ hinzutritt]; 746, 7 [wo hinzutritt]; ^^
748, 24; 808, 18; 830, 15 [wo T^'R hinzutreten]; 836, 16; 842, 15 [wo
T^R hinzutreten]; 842, 27; 860, 25; 864, 7.

Besonders stelle ich die Fälle, in denen die Gruppe ATER kleine,
erweiternde und verdeutlichende Zusätze einschaltet, die von BDM und
den Versionen nicht anerkannt werden: 274, 21 BDM
oi^ATER; 568,23 6 {) ,«aiiör« ATER > BDM^arm^^ ebenso
ATER > BDM^;
'
806, 19
oiaßo?J]v ATER;
608, 14
664, 14
. .

.,
BDMJ^am ^^^^, . . ,

.
. .

BDMyi^arm . .

. . U\ R^™; 648, 8 setzen ATER


zu hinzu; 670, 13. 702, 21 ist in ATER
gegen BDM^ai°i und BDMyi^arm zugesetzt; 846, 4

.
tritt in
ATER das Explicitum zu [BDM^J hinzu; 840, 9
haben ATER den Doppelausdruck für das einfache
AT^ am Rande,

[
176, 21 steht in in im Text.
Gelegentlich verraten ATER die spätere Entstehung ihrer Lesart
dadurch, daß
48, 14
sie schwanken.
. . .
,
,
) \ (.
LXIY

\,
durch
'
und
Eusebius, Kirchengeschichte.

die Parallelstelle iu
ojq '

.
Einleitung

. . So BDM,
den Eclogae propheticae geschützt;
'

',
es muß nur die Parenthese J' richtig
ausgesondert werden. In der Recension ATER Avar in

,
yerdorben; das
ständlich wird, greift
ist in TE bewahrt. Weil nun aber der Satz unver-
mit scharfen Mitteln ein und ändert: -
,
wo- . . .

durch die Construction zerstört wird; denn nunmehr wird Herodes


der König Subject des Accusativs mit dem Infinitiv und ist zugleich
das Subject der ganzen Periode. R geht anders vor; da wird inter-
poliert
. Man stelle sich
Hss der KG seien; auch der größte kritische Scharfsinn würde aus
einmal vor, daß
,
AR die einzigen

ATE^
718, 2
bieten
Schlimmbesserung
]
xal
das verkehrte
. .

wird.
.

,-.
ihren Schlimmbesserungen das Richtige nicht herauswickeln können.

Dann
So BDMyi^arm.
woraus dann in E^R durch
heißt es in BDM weiter

]; [vgl. den
Index unter
et

oft,
honorem

dorben:
die
ei contulerat purpurae praeposituram.

Wortstellung verändert und



In
zu


..
bestätigt den Text durch die Übersetzung
ATER

Daraus macht
ist, wie
ver-

:
wiederum

war
838, 17

356, 5
BDM^i'Iust.
in ^' verdorben, der Fehler
sucht ihn hinauszuconjicieren und interpoliert

// ATER.
BDM^:

Die Einschaltung von


\ ist
in der
iu
Vorlage von
TER conserviert,

erscheint zwecklos,
ATER

weil die Attribute nicht in der gleichen Sphäre liegen, wird aber moti-
viert, wenn statt mit TE gelesen Avird:
soll dann soviel heißen wie rel p)otms. Also ist die Doppelcorrectur
nur in TE erhalten, in AR z. T, rückgängig gemacht. Der Fall
wird dadurch verwickelt, daß das seltsame zwar sicher
von Euseb geschrieben ist —
denn gegen das Zeugnis von ARBDM^/i

,
kommen TE nicht auf, auch wenn das Chron. pasch, sie unterstützt
aber doch für Justin falsch ist: die Hs. der Apologie hat das
richtige erhalten. Das ist vor Euseb durch Versehen zu
durch Interpolation zu verdorben; innerhalb
der Eusebüberlieferung hat sich dann von neuem aus

xcd
wickelt.
III. Die Gruppen der Handschriften

die Interpolation

Vgl. außerdem 312, 27/8; 354, 9; 618, 8,9; 666, 22.


Aus den angeführtenBeispielen erhellt, daß die Discrepanzen von
' LXV

ent-

ATER nur ganz selten einfache Abschreibefehler sind; meist zeigen sie
deutlich, daß der Gruppe eine besondere Textesrecension zugrunde liegt,
die nicht ohne Überlegung abweicht. Sie scheut nicht davor zurück,
den Text umzuschreiben und für überlieferte Worte ihre Synonyma zu
setzen; ein besonders krasser Fall ist:

56, 8 :) ATER.
BDM^.i:

, ,^
Ferner vgl. 354, 20 BDM, die Übersetzung
in osn .^inA.=> jv^ ^'1. ^.vV (wörtlich: vor den Augen der Hörer die ^

dabei standen)
664, 14
bezeugt
ov
ausdrücklich: ATER.

BDM -'^'"™:
-
ATER schieben ov vor ein. Dabei mag die Absicht mit-

- &&
gewirkt haben, den Diakon nicht zu rasch zum Bischof avancieren
zu lassen; ob Rufin mit dem einfachen postmodum die vermeintliche
Schwierigkeit hat vermeiden wollen,

kommt
696, 21

nichts an. AT^E


^7]
RDM^*"^™, auf den Itacismus
setzen
muß dahingestellt bleiben.

ein, doch ist


-
in
jene
Lesung in Randnotizen von <^
erhalten.

,
Von ähnlichen Fällen führe ich noch auf 290, 23; 306, 17; 334, 5;
450, 12/13; 492, 23; 500, 4; 642, 7.

An

.^ .
einzelnen Stellen läßt sich der Beweis führen, daß Lesarten der
Recension ATER bis ins vierte Jahrhundert hinaufreichen.
124, 19
-,
Natürlich heißt
[Jacobus Zebedaei]

an der Stelle Zeugnis


ablegen'; denn nicht der Henker, sondern der Gerichtsdiener, der dem
Verhör beiwohnt, wird bekehrt, und der Zusatz von hat
nur dann Sinn, wenn dasselbe bedeutet wie
Nun lag es aber nahe, zu deuten ^als Märtyrer sterben';
dann widersprach das Participium des Aorists der Erzählung die
gleich darauf aus Clemens' Hypotyposen angeführt wird und in der
beide zugleich hingerichtet werden. So wurde in der Vorlage von
ATER conjiciert, gegen die Sprache: es müßte min-
destens heißen. Diese Conjectur, von der
LXVI

BDMw
standen worden:
dann freilich
ad martyrium, molus
muß
^
^
Eusebius, Kirchengeschichte.

sich freigehalten haloen, ist


er

die falsche Lesart


verband
unterdrücken:
Einleitung

von Rufin dann weiter mißver-

eiiatn ijise confessus est se esse

von ATER
is
mit uoayaymv, mnßte
qui obtulerat

älter als Rufins


eum
Ghristianum.
Übersetzung
iudici
Also
sein,

.
318, 1

Nur
7]
die Lesart
.

von
.

BDM, , entspricht dem


- .

bald
.

danach aus Justin mitgeteilten Rescript Hadrians, in dem nicht aus-


schließlich von Todesurteilen die
7]. Rede 4

,&
vgl. 320,

{ ) , ,.
ist,

Rufin setzt nicht ganz correct


puniri ein, hat aber, wie dies Wort anzeigt, nicht das aus 316, 21

,
steht.

. , &' -
wiederholte gelesen,
Hier bezeugt also die syrische Version das Alter der Corruptel.
564, 3
[Alexandrien]

So BDM; daß in TEM der Accusativ


das in

[Origenes]
ATER^

für

,& . ,
den sprachgemäßeren Genetiv

Recension^- ^-
ARBD eingedrungen
nicht in Betracht neben der in den Text tief eingreifenden Lesart der

. ATER: —
ist, kommt

ist gegen
Spi'achlich Fassung nichts einzuwenden, auch die
diese
Wiederholung von verstößt nicht gegen den in dieser
Hinsicht recht saloppen Stil Eusebs. Was die Sache angeht, so ent-
hält die Lesart ATER deutlich einen Tadel des Origenes dafür daß
er sich ausdem Sprengel des alexandrinischen Bischofs, der bekannt-
lichganz Ägypten umfaßte, in eine andere Provinz begab. Es ist
zu bedenken, daß er während dieses ersten Aufenthalts in Caesarea,
der

Bischof

welche
von dem späteren und definitiven unterschieden werden muß,
schon anfing zu predigen, was ihm nachher
zum Vorwurf gemacht wurde.

Teile

dem Sinne nach auf


Ägyptens
hinzu:
{und
und

die gleiche
wollte
kam nach
^;arm gg^xt
vom
-
alexandrinischen
nach
liherhcmpt nicht gehen in irgend-
ralästind) usw. Das kommt
Anklage gegen Origenes hinaus wie
die Variante von ATER. Rufin übersetzt: jwst aliquantum uero tempus,
apud Älexandriam hello muH exorto [man beachte den genauen An-
schluß ans Original] alius alio, ipse ad Palaestinae partes [vgl. ^armj
secessit et apud Gaesaream morahatur. So frei Rufin zu übertragen
pflegt, solche Zusätze, wie hier alius alio, ipse sind nicht seine Art.
III. Die Gruppen der Handschriften LXVII

Die Worte sollen Origenes decken gegen den Vorwurf, sich seinem
Bischof entzogen zu haben; er habe nichts Besonderes getan, wenn
er Alexandrien verlassen habe, sondern es so gemacht, wie viele
andere auch. Das ist der Tatbestand; die Schlüsse aus ihm sind
leicht und sicher zu ziehen. Euseb ist unbedingter Anhänger des
Origenes, sonderlich da wo es sich um den Streit mit dem alexan-
drinischen Bischof Demetrius handelt; also kann er die Zusätze in
ATER^^i'" nicht geschrieben haben. Ferner ist der Text von BDM
so geschlossen, daß er eine Änderung nicht verträgt, wie sie das
alius alio, ipsr Rufins hineinbringt. Somit hat BDM auch yl gegen-
über das Ursprüngliche erhalten. Aber Rufins Verteidigung des
Origenes darum noch nicht als
ist eigenes Fabricat zu verdammen,
sie kann von Euseb herrühren, nur stammt sie nicht aus der Kirchen-

geschichte, sondern aus der von Pamphilus begonnenen und von


Eusebius vollendeten Apologie des Origenes. Diese war Rufin genau
bekannt; er hat ja das erste Buch übersetzt und ist eben darüber in
den übel berufenen Streit mit Hieronymus geraten [vgl. Pauly- Wissowa,
Realencyclopädie 6, 1384 fi]. Und daß Rufin von dieser Kenntnis
bei seiner Übersetzung Gebrauch gemacht hat, zeigt eine zweite,
bald folgende Stelle noch deutlicher. Nachdem Euseb berichtet hat,
daß Origenes, obgleich noch nicht zum Presbyter geweiht, auf Vunsch

" ^
des Klerus von Caesarea gepredigt habe, führt er zum Beleg einen
Brief der Bischöfe von Caesarea und Aelia an, in dem sie dies \^or-
gehen gegen Demetrius von Alexandrien verteidigen:
564, 8 : 6
6

?} '
[Demetrius]

, -
[gegen Origenes]

.
-
Der Brief stammt natürlich aus einer späteren Zeit, als der Streit
zwischen Demetrius und Origenes offen ausgebrochen war. Aus dem
Zusammenhang ergibt sich das nicht ohne weiteres; aber Euseb
rechnete mit Lesern die seine Apologie kannten und über die Dinge
mehr wußten, als er in der KG mitzuteilen für gut hielt. Rufin fügt
mit einem Verständnis das man bei ihm nicht gewohnt ist, hinzu, daß
der Brief lange nach dem ersten Aufenthalt des Origenes in Caesarea
geschrieben sei, verdreht aber zugleich den Sachverhalt in sonderbarer
Weise, indem er übersetzt:
565, 8 sicut relatum inuenimus in epistula Älexandri rescribentis
Demetrio posf multum tempus haec ipsa culpanti. scrihit autcm hoc modo:
LXVIII Eusebius, Kircliengescliiclite. Einleitung

^quod cnäem addidisti in liUeris tuis, qida numquam audituni nee ali-

^
quando factum sä, ut praesentibus episcopis laici dispuient, nescio quam

;
ob causam tarn aper tum, mendacium adserere uolueris etc. Aus dem
Brief über Demetrius ist ein Brief an Demetrius geworden. Das ist

^
die Lesung von AT'^ER, die für
bieten daß die Gruppierung ^BDM
gegen AT'^ER nur eine Variation der Gruppierung BDM gegen ATER
ist, Avird sich noch herausstellen. Dagegen behalten AT^^ER in dem
ersten Satze des Briefes bei, 7.u dem nunmehr Origenes
das Subject sein muß: er erhält auf die Weise einen sinnlosen Tadel.
Rufin kam nicht darauf, die Corruptel zu beseitigen, suchte aber den
Zusammenhangs den er aus der Apologie kannte, insoweit herzu-
stellen, daß er post muUmji tempus haec i^tsa culpanti einschob und in

,^
dem Brief die zweite Person für die dritte einsetzte, damit wenigstens
Demetrius das Subject des Satzes blieb, ^arm geht diesmal in der
Hauptsache mit BDM, läßt nur ebenso, wie Rufin, Theoktistos von
Caesarea weg. Auch das ist kein Zufall, sondern eine Conjectur die
6
machen soll. Das hat einen gewissen
Lesung AT'^ER^
zum
Sinn,
Subject von -
wenn es sich mit der
und mit dem ursprünglichen
denn dann wird Origenes von jenem schon
vereinigt;
Es war also schon im 4. Jahrh. der Text
erörterten Tadel befreit.
nicht nur durch die Lesung von AT^ER interpoliert, sondern auf
diese Interpolation war schon eine zweite daraufgesetzt, als Rufin
versuchte, den Zusammenhang wiederherzustellen. Ebenso ist das
Verhältnis von zu ATER bei der Variante 564,4 zu bestimmen:
Rufin stellt der antiorigenischen Interpolation eine Origenes ent-
schuldigende aus der Apologie gegenüber; ob man ^arm i^ diesem
Falle mit ATER Weiterentwicklung auf-
identificieren oder als eine
fassen Avill, macht nichts aus. Zumsei noch darauf hinge-
Schluß
wiesen, daß gerade am Ende des vierten Jahrh. die Mönchszänkereien
über Origenes ausbrachen, die dann von Theophilus und Hieronymus
in so niederträchtiger Weise ausgebeutet wurden: sie haben ihre Spuren
im Text der KG hinterlassen und machen es begreiflich, daß an
diesen Stellen die Interpolationen sich so über einander türmen und
den sachlichen Inhalt des Textes so stark alterieren, wie nirgendwo
sonst in der KG.
Der Bischof von Hermupolis, an den Dionys von Alexandrien den

^^
teilweise kanonisch gewordenen Brief richtete, hieß
Kolon (Kurzform von
wird
&?);
durch
die Lesart TiBDM^aim 628, 2
die Kanoneshss. bestätigt [vgl. Nachr. d.
III. Die Gruppen der Handschriften LXIX

Gott. Ges.
in
d. Wiss. 1905, 170 ^].
seinem Exemplar der
Schon Hieronymus de uir. ill. 69 fand
KG
Lesung von AT^ER jiqoö
die
Weitere, weniger wichtige Fälle, in denen sich und auf BDM
^.
und ATER verteilen, finden sich 48, 13; 154, 17; 256, 19; 334, 5; 358, 17;
494, 14.
Das Verhältnis zwischen BDM und ATER bleibt natürlich das
gleiche, wenn das Zeugnis der Versionen wegfällt: die weit zurück-
reichende Teilung der Überlieferung tritt an unzähligen Stellen zu-
tage und drängte sich mir sofort auf, als ich begann aus meinen
Collationen den Apparat zusammenzustellen. Es stehen sich eben zwei
Recensionen gegenüber, nicht zwei Abschriften die nur durch zufällige
Sehreib- und Lesefehler von einander abweichen. Sehr oft wird der
Ausdruck variiert, ohne daß der Sinn sich wesentlich ändert; die ver-
waschene, wenig prägnante Schreibart des Eusebius läßt sich leicht
paraphrasieren, doch finden sich die Variationen auch in den Excerpten.
Ein paar Beispiele aus einer gewaltigen Menge von Fällen mögen ge-
nügen: 232, 23 BDM 7]?]
[Excerpt aus Hegesipp].
234, 24 BDM ATER. 290, 16 BDM
ATER. 844, 1 BD {)
ATER. Fortwährend

^
schwankt die Wortstellung; ich verzichte darauf, Belege dafür anzu-

-
führen. Gelegentlich, in den Excerpten aus noch erhaltenen Schrift-
stellern, bekommen
'/ BDM durch deren Hss. Succurs:
BDM
134, 12

^
lust.:

ATER.
148, 15/16 aS,iov BDM Philo: ATER.
262, 20 BDM Clemens: ATER.
322, 25
BDM Epiphanius: ATER.
348, 21: . . .

.
BDM
BDM
Martyr. Polyc:
350, 20
Martyr. Polyc: 6
ATER.

ATER,
-
oder die Parallelen aus anderen Schriften Eusebs, in denen er sich
selbst wiederholte, erklären sich für BDM:
784, 10:
Const.:
- ATER.
BDM Vit. Const.: - BDM Laus

ATER.

-
832, 10/11
An anderen Stellen sind die Difi'erenzen schwerer und das Zeugnis
der Texte, aus denen die Excerpte entnommen sind, wertvoller:
146, 9/10
LXX

(povoiv

.
Eusebius, Kirchengeschiclite.

(>
,,
Einleitung

So BDM und Philo: die für den Sinn


notwendige etymologische Figur wird durch die Lesung von ATER
zerstört.
-

wer
Aber auch da wo

Verdacht der von vornherein gegen ATER als die Abkömmlinge einer

,
nacheusebianischen Recension vorliegen muß. Für manches genügt es

die
zu 744, 4 ^,
auf den Wortindex zu verweisen: zu 3ü0, 5 vgl. zu 640, 5
zu 500, 7; 754, 6
Zusammenstellungen über den Wechsel der Tempora oder den
Optativ durchsieht, wird bemerken, daß an Stellen wie 116, 6; 124, 12
BDM das Echte erhalten haben. Aus der Tabelle der Irenaeuscitate im
,
die äußeren Zeugnisse versagen, entscheiden sehr
oft Sinn, Construction, Sprachgebrauch für BDM und bestätigen den

(nach der Negation);

literarischen Index ergiebt sich ohne weiteres, daß 136, 2


mit BDM, nicht mit ATER zu
schreiben ist. Für die auf jeder Seite vorkommende Finalpartikel Eusebs,
ccv mit dem versuchen 162, 20 ATER
Optativ^, einzuschwärzen.
Von den sonstigen Fallen an denen die Entscheidung feststeht, schreibe

^
ich einige wenige aus:
260, 23 7j BDM: ATER.
Die Interpolation lag nahe, da die Copisten die Reminiscenz an das
classische Theater nicht mehr verstanden; in der Hs. des Clemens ist
aus corrigiert.

320, 22 BDM: ATER mit


sprachwidriger Bildung.
484, 6 BDM:
ATER, die Construction von falsch übertragend.
530, 18 BDM: ATER. Die be- 6
liebteVertauschung der beiden Präpositionen ist hier einmal nicht
möglich und verrät die willkürlich ändernde Recension.
614, 9 .. BDM:
ATER.
666, 10 6 (Gallienus)
BDM: ATER. Beide Construc-
tionen sind an und für sich zulässig, aber hier kommt es nicht auf
das innere Verhältnis des Nachfolgers zu seiner Würde an, sondern
wie er die Regierung führt.
728, 13. 17 BDM: ATER. Ich habe mich in
der Ausgabe selbst leider in die Irre führen lassen; daß der
richtige Name des pontischen Bischofs war, folgt schon aus dem
III. Die Gruppen der Handschriften LXXl

eingeschobenen Sätzchen jrQO-

^
und ist außerdem durch Urkunden bezeugt, vgl. Nachr. d. Gott.
Ges.

BDM:
d. Wiss. 1905, 266. 164'.
784, 21

832, 20 ,^
ATER
BDM:
.

durch falsche Angleichung.


.&
Weitere Beispiele finden sich 112, 19; 114, 11; 126, 8; 138, 19;
152, 17; 228, 5; 250, 28; 256, 5 [wo der Fehler auch in D hineincorri-
giert wird]; 694, 16. 24; 700, 2; 750, 3; 816, 21; 846, 22; 868, 5.

Interessanter sind die an denen ATER auseinandergehen


Stellen
oder der ursprüngliche Fehler der Recension sich weiter entwickelt;
man kann an ihnen ermessen, wie schwer, ja oft unmöglich es wäre

,..'^
ohne BDM den echten Text wiederzugewinnen.

ovo
156, 13:

= Buch.
. .

und daraus machen, mit


BDM;
So
interpoliert um der
ai
ist synonym mit
äußeren Congruenz willen
falscher Angleichung an ,
öjiov-

TER

,
164, 21
TER

.. ^
BDM. setzen das Ferfect ein, das zur Einleitung
der Erzählung nicht paßt; schlimmer interpoliert die
prädicative Construction mißverstehend, die echt eusebianisch ist; vgl.

-.-

^& -
532, 11
788, 17 . . ... -^
308, 8

, .
gefallen;
jectur

.
\
674, 23
TER
vor
BDM. In der anderen Recension war

. .
ein.

So
aus-
bewahren den Fehler, aber AT^ schalten durch Con-

richtig, BDM

-
wie die Parallelstelle 686, 1 zeigt; nach 772, 29 ist zu übersetzen 'ein
Bischof der Ägypter', im Gegensatz zum Bischof von Alexandrien.
TER machen daraus — —

. -
716, 3
Verwechslung von
S18, 4
BDM.
helfen nicht weiter.
Das giebt keinen
und

TiER haben
^
,
€€, ,
&^. daraus macht
T'RBDM:

Sinn, aber die anderen Handschriften


das
mit

nur
noch weiter entstellt; interpoliert für falsch, denn
Bäume können nicht Lichter der Wiesen genannt werden. Beide Les-
LXXII Eusebius, Kirchengesciiichte. Einleitung

arten gehen also auf zurück. Es ist nicht die einzige Cor-
ruptel die in dem Rescript Maximins vorkommt; offenbar hat Euseb
eine schlechte Copie der Inschrift ohne weiteres seinen Schreibern zur
Abschrift gegeben. Die Emendation derartiger Corruptelen ist precär;
für das Avahrscheinlichste halte ich daß ViyWC = entweder
in der Inschrift oder in der Copie stand und daraus durch Schlimm-
besserung d^YAlC gemacht ist.

824, 1 r
BDM, ist in TER zu entstellt; um die so
verloren gegangene Verbindung der Sätze wiederherzustellen, schiebt
nach ein ö ein.

Vgl. ferner 6, 11/12; 114, 24; 192, 20; 198, ; 330, 13; 386, 17; 392,
26; 536, 5; 588, 13; 606, 18; 654, 13.
In einem Falle kann sogar die Teilung von ATER bis ins vierte

.
Jahrhundert hinauf verfolgt worden:
154, 11/12 die Schrift Philos, die an die Flucht Hagars und ihre
Auffindung durch den Engel [Gen. 16, 6 ff] anknüpft, führt in ihrer
besten Hs. [Palat. 248] und BDM den Titel
Da dieseZusammenstellung keinen ohne weiteres verständlichen Sinn
ergibt, ist sie schon in sehr früher Zeit interpoliert. Es vurde ent-
weder in geändert, um den aus der Ethik be-
kannten Gegensatz hineinzubringen: diese Lesart findet sich in

,
muß sehr alt sein, denn schon in der Vorlage von
f GCGCÜC in AlAlj'GCGCÜC verdorben.
eingesetzt
war
Oder es wurde für
da 'Natur' und 'Erfindung' nach antiker An-
und
-
schauung als Gegensätze gefaßt Averden können: dies fanden Hiero-

.
nymus und Rufin in ihren Exemplaren. Beide Corruptelen liegen in

^
3
T'' [T^ ist durch Rasuren zerstört] ER zusammen, so daß aus dem
einen Buch zwei, jedes mit falschem Titel entstanden sind:

Gelegentlich ist noch zu sehen wie die Änderung vom Rande in

den Text drang:


ERBDM
538, 19
''™: ^
Eine Sonderstellung nimmt unter den Hss. der Recension ATER
^"^.

T^ ein; hier ist öfter einursprünglich leichter Fehler conserviert, der


erst in AT'^ER verschlimmert wird:
354, 3 BDM: in T^ ist

AT^ER machen daraus


in
?].
564, 1
verdorben,
Ahnlich 850, 14.
(Origenes) BDM:
. Die Gruppen der Handschriften LXXIII

jtQOTrsfifp&elo T^ Das ist ein aus der vorhergehenden


Erzählung entnommener Zusatz, der besagen soll daß Origenes 'mit
Geleit' in die Provinz Arabien gereist sei. Euseb würde das aus-
führlicher ausgedrückt haben, vgl. z. B. 758, 15, und in AT'^™ER ist
denn auch die etwas kahle Interpolation zu
angewachsen. Das ist unzweifelhaft falsch; denn
die Subjecte von
muß auf
bezogen werden, nämlich den alexandri-
nischen Bischof und den Praefecten von Aegypteu. Die haben aber
&&
^\
Origenes nicht das Geleit gegeben; der Interpolator hat
mit verwechselt. alt trotzdem die Interpolation ist,

- ^
zeigt ^^^, wo
706, 22 3
sie vorausgesetzt wird.
BDM
' T^ zu

,
ist in

^ verdorben.
^
Das wird in zu

.
in zu geändert,
um verständlich zu werden. Die Lesungen von ^arm ^j^j haben
sich selbständig entwickelt.

Etwas anders liegt das Verhältnis 430, 18/19. BDM und beide Ver-
sionen bieten das allein dem Sinn entsprechende
7) In T^ ist ausgefallen.
interpoliert dafür das aus
Vorlage von T<^ER war
dem ersten Glied wiederholte
nachgetragen, aber an die falsche
; in der
Stelle,
hinter das erste geraten.

Noch schärfer tritt die aus ATER entwickelte Recension

&
weiter
AT'^ER hervor, wenn T^ mit BDM geht. Oft gesellen sich die Ver-
sionen noch dazu:
152, 7 . . . 6 [Philo] ]


(].

&- - ,
,
. . .

T^BDM^: AT'^ER. Durch den Zusatz

^
verliert der in der Periode zusammengefaßte Schluß seine Straffheit.

360, 20
7]0• . . .

^.
ooc

Die etwas schwerfällige


-
Coii-

&
struction in der von abhängt, war Miß-
verständnissen ausgesetzt, und a (A fehlt) sucht ihr mit dem Zusatz
von nach aufzuhelfen. Da dies aber aus der
Construction hinausfällt, wird von T^^ER Participium um-

'
es ins
gesetzt, wodurch und die richtige Beziehung auf
verlieren.

524, 4
Ensebius, KG* F
LXXIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

T^BDM^^nM: AT'^ER, Aveil die Bedeutung von

, .'
(vgl. den Index) verkannt wurde.
594, 2 lassen
formel weg:
TiBDM^'*'•™^ die in
.
AT'^^ER zugefügte Abschluß-

setzen
608,

am
1

Schluß das überflüssige und nachhinkende


'^
hinzu,
das in TifiDM^arm fehlt.

614, 8

&.-
TißDMi:^™: ATci°ER setzen am Schluß hinzu, aber

,
vgl. 614, 6

^^""^:
&, , , ^716, 23 •' . . .

AT^'^'ER schalten vor ein sinnlos: Dorotheos


ist ja ein Zeitgenosse Eusebs.
222, 12 . .

. .

. . . T^BD, fehlt durch Schreibfehler in :


T'^^ER, vereinigt beide Lesarten und streicht :

.
Derartige falsche Zusätze sind eine Eigentümlichkeit der Recension
AT'^ER; sie finden sich noch, in größerem oder geringerem Umfang
136, 21; 324, 16; 518, 2; 526, 28; 538, 1; 570, 18; 582, 21; 824, 13, und
ohne daß T^BDM durch die Versionen unterstützt wird 146, 18/19.

^
Hier und da sind sie auch in die Versionen eingedrungen, zum Zeichen

^: -
-
wie alt auch diese Recension ist:

,
540,27

610, 19
<'^^''^.

mit handgreiflicher Interpolation AT^ER^^i^ni.


, T^BDM:

Die Stelle 564, 9 ist oben [S. LXVllIJ schon besprochen.


Außerdem führe ich noch an:
158, 6 ,
AT'^ER, einen eigentümlichen Sprachgebrauch Eusebs trivialisierend,
^ T^BDMyl:

über den der Index unter


372, 17
verwandelt.
618, 5
T^BDM^arm.

, ,

zu vergleichen ist. Ähnlich ist
T^RDM von AT'^ER in das gewöhnlichere

durch Rasur, ER.


-
Die Stelle zeigt
III. Die Gruppen der Handschriften LXXV

daß auch Lesarten, deren '^erkehrtheit sofort einleuchtet, in hinein-


corrigiert sind.

-
"
788,5
Die Interpolation

^, ot
ist

verführerisch,
7]
T^EDM^:

"
aber vgl. Thuk.

--
2, 36,
AT^^T^ER.
4

&.
wo die moderne Kritik interpoliert
hat, und
-,
loseph. Bell. lud. 2, 30

Vgl. außerdem 194, 14; 432, 5. 708, 6.

Auch hier gibt es Stellen, in denen schon die V^ersionen Falsch-


AT^ER

.
lesungen von bezeugen:

-
102, 6 zählt
hat, auf:
Euseb unter dem was er im ersten
,
,
Buche abgehandelt

. . . So T^BDM, interpolieren
AT'^ER^J. Das ist

^ ,
Euseb handelt im ersten Buche
sachlich falsch denn

,
;

& •
nicht über die Passion, weil das seinen apologetischen Zwecken wenig
förderlich gewesen wäre;

^&
ist bei ihm ein fester Begriff, vgl. dem. ev. 10 pr. 7

-- - , ,
^.
das Leben Jesu
ovv
=

- ' -
,
d avd
474, 20

Angleichung
534, 3
^/.
-
T^BDM^:

-^^ -
mit falscher

^
Änderung der Wortstellung

von ^arm^ nicht von


'^^™
&[ausradiert]
bezeugt,
&^]
ER. Der Zusatz
BDM
T^:
und mit

wird
auch nicht von dem Excerpt des
leichter

Photius aus Pamphilos' Apologie des Origenes: er ist wahrscheinlich


aus dem Zusammenhang erschlossen; denn es ist ja schon im Vorher-
gehenden von der Lehrtätigkeit des blutjungen Origenes erzählt,
ßufin war diese Anordnung vgl. über sie S. 32— so unverständ- —
lich, daß er die Kephalaia und umstellte.

Mit der Stelle 178, 12 ist nichts anzufangen; sie steht in einem
LXXYI Eusebius, Kirchen^escbichte. Einleitung

-
Excerpt das Euseb in schwer verdorbenem Zustande vorfand.
Stellen wo die Versionen versagen, mögen aufgeführt werden

.1 Von

.--
148, 4
()
^,
viel gefälliger:
philonische Text für
&
TißDM bieten

T^ßDM:
AT «" ER (){^,
gibt keinen Sinn.
dort steht öia
auf den ersten Blick
Trotzdem entscheidet der

Im Text
Philos, der den eusebianischen Schreibern vorlag, stand statt
der Fehler der, an und für sich leicht, die Con-

struction zerstörte
Oiv erzeugte.
und die Interpolation für
Umgekehrt ist diese in allen Hss. der KG erhaltene
Interpolation ein Anzeichen dafür daß im Text Eusebs
die echte Überlieferung zu gelten hat.
als &
30
.
T^BDM:
704, 2
^ [^ getilgt] ER.
\
kann bei Zählung der

.
Regierungsjahre fehlen, vgl. 534, 9

Vgl. außerdem 110, 4; 162, 5; 176, 4; 392, 23; 768, 20; 867, 19;
endlich
338, 13 ^'^: TER; vereinigt beide

genes)

.
-,
Lesarten zu
518, 18 ö'

-- (Ori-

.
^
Absicht und Betonung der
In allen Hss. außer
Name
Spitze des den Abschnitt einleitenden Satzes gestellt
ist verkannt, daß mit
des Helden der Erzählung an die
sie ziehen

^
ist;

. ,
zum Vorhergehenden. Das hat in AT'^ER zu Interpolationen
geführt: T'^ER ändern in , schiebt vor ein.

Wie in diesen Fällen T* sich zu BDM hinzugesellt, so fällt um-


gekehrt nicht selten ab. Vgl. z. B.:
228, 18 BD: ATER.

.
Euseb braucht in diesen Verbindungen einmal [324, 4]
Es ist für dieWürdigung der Hss. nicht unwichtig,
zu übersehen, wie in ihnen immer wieder der Versuch gemacht ist,

das Ursprüngliche abzuändern:


450, 1011 TERBDM
486, 22 EBDM ATR
300, 5 BDM ATER
944, 7
überliefert
304, 8
306, 6
Dazu kommt noch

sind
III.

gegen
E*^

die Formen von


ABDM
in
ABDM
de
)
Die Gruppen der Handschriften

mart. Pal., wo nur


TER

der übrigen;
TER.
ATER

nur in den
LXXVII

vorliegen,
einstimmig
letzten
Büchern [636, 8; 640, 3] uud 324, 4. Aus der Tabelle springt
deutlich hervor, daß ATER, TER, die der willkürlichen Recension
besonders verdächtigen Gruppen sind und wie in einmal [228, 18]

308, 15 ] öl• . . .

:
der Versuch der Änderung gemacht, nachher aber nicht wiederholt ist.

. . .

mit dem in den beiden Recensionen so ungemein häufigen Wechsel


. . BD ATER
der Coordinationspartikel.
ist durch Buchstabenverstellung
534, 16 ,
treten auf die Seite von BD; in

.
Nur BD haben das dem
zu ' verdorben.

eusebianischen
TER ist es zu
Sprachgebrauch entsprechende
(ohne ) erhalten; in
verdorben und M^ läßt es ganz aus.

erreicht.
652, 24
.
Die letzte Stufe der Entwicklung ist in AM^ mit der Conjectur

sondern seine Söhne zu Kaisern ausrufen [Prosopogr. imp. Rom. 2, 95]:


^,
Macrianus ließ nicht
, sich selbst,

nur die Lesart von BD entspricht dem geschichtlichen Her-

:&
.
gang, auf den Dionys von Alexandrien anspielt. In ist das Rich-
tige, wie oft, durch Itacismus zu entstellt; ATER inter-
polieren die schlechte Lesart wird schon von .Z^am voraus-
gesetzt.
881, 25/6 d' av

gehört
Wie


der richtige Sinn herauskommen
nach wiederholen, ein böser Fehler; aber nur
zu
soll.
, ,
der Bischof mit Jesus selbst, so werden die in der Apsis der
Basilika thronenden Presbyter mit Schutzengeln verglichen;

Darum
nicht
ist das
zu
,BD das
haben den
natürlich
wenn
ATER

echten Text erhalten; denn in der Vorlage von war AITIN£1N durch
falsche Association zu verlesen.
Vgl. noch 106, 12; 586, 27; 838, 21; 862, 23; 880, 5.

Häufiger sind die Fälle, in denen sich zu ATER schlägt, ob-


gleich deren Lesung falsch ist; die Handschrift zeigt ja schon dadurch
daß sie den Schluß des 9. Buches und die Urkundensammlung im 10.
LXXVIII Eusebius, KirchengeschicMe. Einleitung

aus der Recension ATER aufgenommen hat, daß eine ihrer Vorlagen
nach dieser Recension durchcorrigiert ist. Dann haben BD allein die
Lesart der letzten Ausgabe gegen die Fehler der Recension ATER er-
halten. Es ist das darum besonders wichtig und merkwürdig, weil BD
zugleich, wie sich noch herausstellen wird, eine jüngere, stark inter-
polierte, von Fehlern wimmelnde Recension vertreten. So muß das
Urteil über Lesarten von BD bald günstig, bald ungünstig ausfallen;
der Widerspruch hebt sich auf durch die Überlegung daß in der
Gruppe BD zweierlei steckt, die schlechte Recension BD und die aus-
gezeichnete Gruppe BDM weniger M. Jene verdient keine Beachtung,
dieser muß sorgfältig nachgegangen werden. Ich stelle zunächst die

?]
Zusatz,
:
Fälle zusammen, in denen BD durch die Versionen gestützt werden:
134, 2
ATER
der eine üble
zur Folge hat:
....
interpolieren an Stelle von
figura etjmologica
. .

( )
.

einen längeren
. . .

. 1
lage von

ATER,
^
liegen beide Lesungen nebeneinander,
nach der Recension ATER
zum

?).
Zeichen, daß die Vor-
durchcorrigiert war; xai
Instructiv ist 306, 16
BD:
. Da ist
-
doppelt

,\4
corrigiert, zunächst für und dann durch über-

.
geschriebenes ß, woraus gemacht ist, die Stellung.

.
444, 10
vgl. 230, 19, wo statt des Gene-
tivs die gleichwertige

478^ 24

544, 8
an dieser Stelle nur durch
^
Periphrase mit

fest; trotzdem
BD^
ist

erhalten,
ATERM

der eine Adressat des Briefes von Serapion Pontius hieß, steht durch
und Hieronymus
gebraucht

die
die
.,
richtige
ist:

interpolieren

falsche,
Namensform
Daß

findet sich nicht nur in ATERM, sondern schon bei Rufin. Die
Interpolation hat nur die erste Stelle wo der Name vorkommt, an-
gefressen, die zweite verschont: derartiges ist häufig und für die
Manier der interpolierenden Recensionen charakteristisch.
626, 13 BD Hieron.: AT
ER Neotos ^arm_
Es ist bekannt, daß Euseb den Gegen-
bischof des Cornelius stets Novatus nennt, mit falscher Rückbildung
aus dem Namen der Secte Nouatiani. Nur an zwei Stellen, hier und
646, 5, ist die richtige Namensform erhalten, beidemal in Excerpten
III. Die Gruppen der Handschriften LXXIX

aus Briefen des Dionys: man sieht daraus wie Euseb einfach die
Excerpte hat copieren lassen, ohne ihnen eine besondere Correctur
zuteil werden zu lassen. An der ersten Stelle haben von den Hss.
nur BD die Überlieferung gewahrt, an der zweiten ist der Fehler
nur in T''ER-Z'*rm eingedrungen. Der Wechsel zwischen und in

,
der ersten Silbe, zwischen und ov in der Wiedergabe des latei-
nischen V gehört in die Orthographica.
Hierhinist auch zu stellen 406, 3

B^i (D fehlt). Die Redensart


7] ,
,- die
mit Anspielung auf Lc 1. 67 den für Christus zeugenden Propheten be-
deuten soll, Avurde nicht verstanden, man meinte, Zacharias sei ein zeit-
genössischer Presbyter gewesen [vgl. 404, 18], und fand dann natürlich
'den Geist des Zacharias' einen zu schwachen Ausdruck für den h. Geist.
So wurde
verständnis entstand in
Vgl. außerdem
noch
T^M
252, 16; 256, 25;
(ohne
752, 15;
),
zugesetzt (A^); durch weiteres Miß-
in T<^ER

756, 24/25
.
[RBD^;
826, 5; 896, 19.
Wie BDM, so zeugen auch BD nicht selten gegen die Versionen,
in die falsche

&),
straffe
304, 13
Lesungen aus ATER eingedrungen sind:
) {
und klare Periode heraus; weil
wurde, sind Interpolationen eingedrungen,
. die
Nur

sich
so kommt
die Parenthese nicht erkannt
aber,
..

eine

dank der

erhalten;
Um das
,
reichen Überlieferung, untereinander aufheben,
ATERMhaben
nunmehr entstandene Asyndeton
ist nur in

was auch -" vorauszusetzen scheint.


zu beseitigen,
BD

schieben

{
AT^T^ER nach ein ' bewährt sich die Constella-
ein: hier

tion T^ßDM, die die interpolierte Partikel nicht kennt und so die
Lesart
bung von
wenig auf
460, 16
die
deckt. Auf

Tilgung von ovv

BD
die kleinen

in D.
Schwankungen
R) kommt

.in der Schrei-


nichts an, ebenso-

gibt allein den erforderlichen Sinn: die


Gemeinde am
liebter
bedingt nötige
2! falsch

606, 3 4
Ort.

gegen
für
In

.
Verwechselung; 336, 2 haben nur
ATERM^ steht für
TER das

,
auch
mit be-
dort
erhalten; 488, 26 hat
un-
LXXX

d. h.
aößtöTO),
Eusebius, Kirchengeschichte.

,
Einleitung

wurden in ungelöschten Kalk geivorfen. Das Richtige ist zum


sie

Teil in BDM, zum Teil nur in BD erhalten. Jene kennen die Inter-
polation von (A)TE[l

erlaubte Verbindung

:
jivqI

durch nur ein Anstoß gehoben wird.


die zweite,
aus auch in
für
,
,
noch nicht: sie wird
als solche erwiesen durch die in einfacher, erzählender Prosa un-
was nur vom Höllenfeuer
standen werden könnte, und das falsche und unverständliche
verschmilzt beide Lesungen zu
Die Interpolation von
nach
eingedrungen, so daß in diesem Falle
sich; sie ist

^arm beide
BD
von
- ver-

wo-
zog
ATER
den Text

(
Eusebs vertreten. Von den Versionen setzt Interpola-
tonen, und voraus, nicht dagegen Rufin, der sie
leicht hätte übersetzen können, durch den echten Text aber mit der

) ()
seltenen Verbindung in Verlegenheit gesetzt
wurde und eigenes Fabricat an die Stelle setzte: flagris hinc inde uer-
heraniihus

rent.

Satz
[]
Wie
laniari,

606, 13
wenig

^
i:)opulo

usque quo finem uitae

^. . ,
spectanie

()
in ipsis verberihus pone-
verstanden wurde, zeigt der bald folgende

Hier
samte Überlieferung, Handschriften und Versionen, eingedrungen, ob-
gleich es zu
ist

nicht paßt und dies vielmehr die Auflösung


in die ge-

der Körper durch den ungelöschten Kalk ebenso treffend wie oben
bezeichnet: hier liegt einer der in der KG sehr seltenen
Fälle vor, in denen zur Emendation werden muß. Höchstens
gegriffen
kann man sie durch die Annahme umgehen, daß schon in dem Text
des Dionys, den Euseb seinen Schreibern zum Copieren gab,
interpoliert war.
708, 11 -
BD: die itacistische Verschreibung

polation
für steht in
für
Corruptel von
,^
ATERMJS'arm. Daraus entwickelt
das durch T^BDM bezeugt ist;
die Inter-

[wohl == T«, das getilgt ist] E, die R

, ,
ist

durch Streichung von

nicht
762, 18
vgl. den Index unter

.
.
ähnlich wie

,
Übersetzung des lateinischen concufere im juristischen Sinne
verschlimmert.

Die unentbehrliche Zahl


Die richtige
ist

(vgl. 594, 23;

908, 27) ist nur durch BD erhalten; in T^^ERM^arm igt sie einfach
III. Die Gruppen der Handschriften LXXXI

ausgefallen; AT\
sein wird, conjicieren statt
Gelegentlich wird
eine schlechte Constellation,

BD in
verkehrt . von der noch zu reden

den Excerpten durch die erhaltenen Texte


gedeckt:
224, 1 & {) BD Joseph, c. Apion.: ATERM

^ --
schieben vor ein.

&
238, 22
BD Clemens: ?/ ATERM, was wegen
des Hiats, den Clemens in der Predigt meidet, unzulässig

^
ist.

346, 6 'Iovocuodv
BD Mart. Polyc: ATERM.
356, 4 . . .

BD Justin.: ATERM,
genden
358, 15
•// . BDTatian:
unwahrscheinlich wegen des

{) ATERM.
sofort fol-

Von Stellen wo BD, ohne daß eine Übersetzung oder ein anderes
äußeres Zeugnis hinzutritt, die unzweifelhaft richtige Lesart bieten,
führe ich auf:

nur
84, 12
, wie der Index
Gruppierungen von Hss. zusammengestellt
einzuschmuggeln.
BD:
lehrt,
ATERM.
wo
Euseb schreibt
zugleich die vielfältigen
sind, die versuchen

haben nur BD — den Index


106, 6
und oben S.LXXIV] erhalten; ATERM verwandeln
das fortführende — BD von ATE in — geändert,
in
das abschließende
808, 8 .
[s.

ist

aus , R läßt

-
macht ganz Der gleiche Fall
es 368, 8 aus. liegt
vor: das von BD bewahrte — wird von ATERM durch Streichung
,
.
des trivialisiert.

680, 3 ov avzf]
[Exod. 12, 30], (und ivollte Gott, es wäre nur ein
Toter in jedem Hcms und nicht mehr),
Turnebus der nach Valois' An-

,
gabe die richtige Lesung gefunden hat, tat nichts anderes als daß
er die in BD falsch als gedeutete Lesart GICHOAAA
;
.^
richtig aussprach; T'^EM ändern in mit un-
zeitiger

daß
ganz.
684, 1
Erinnerung an

(Valerian)
^a,rin setzt

man
für
, (Macrianus)

geneigt war, unter


den Namen
AT^T^i

ovv
(Gallienus)
streichen das

des Decius ein und verrät damit,


einen Kaiser zu verstehen.
unbequeme

So BD;

Da
LXXXII Eusebius, Kirchengeschichte. Kinleitung

'-
dann der Genetiv unverständlich wurde, verfiel man darauf,
jTQo davor einzuschalten: jcqo und ebenso T^ — • denn

jtQo

daß
ist

784, 21

AERM
'.
ein

gemacht
der Versuch
aus

für
?]£ 7/] ^
interpolieren, was T'" dann durch Conjectur durchgeführt hat.
verlesenes

BD:
^' ('^ getilgt). Diese Lesungen zeigen,
wurde,
Dann
zu
nj^OCAYTOy

-- —

kommt der possierliche Sinn heraus, daß die fromme und keusche
Christin die Lüsternheit Maximins übertraf.
Vgl. ferner 196, 16; 314, 18 [vgl. 376, 13]; 370, 15; 532, 6 [wo R
hinzutritt]; 648, 9; 710, 19; 744, 9; 808, 8; 872, 4; 878, 18; 879, 9.
Fälle, in denen oder D allein das Richtige bewahrt haben, sind
außerordentlich selten. 168, 25 läßt mit das Glossera iv ATER
oder DM vor aus. Daß DM eine
junge und schlechte Recension vertreten, wird sich noch herausstellen;
sie ist offenbar nicht nach ATER corrigiert, sonst müßten richtige oder

auch nur beachtenswerte Lesungen in öfters vorkommen. Von der


Stelle 64, 18, wo D corr. mit ein statt erhalten hat, war
schon die Rede; da kann eine glückliche Conjectur vorliegen. Das ist

wahrscheinlich auch 350, 14 der Fall, wo D aus dem einstimmig über-


lieferten durch Rasur herstellt; es ist
nicht ausgeschlossen, daß die Schreiber Eusebs schon die falsche Lesung
AeAAAKHC für AAAKHC
Ebensowenig hat DM richtige Lesarten
(= d' ") in
vorfanden.
nennenswerter Anzahl
aufbewahrt. Ich kenne nur 76, 14 . . . DM^
ATER; 488, 11
DM ATER : ein solches Schwanken ist

nicht
867, 27
T^, das
selten,

ist

Anders M.
behrlichen Artikel
vgl.

eine
776, 7. BM
T^'BM Laus Const.:
Zusammensetzung von
hat

Zwar ist es Conjectur, wenn


vor zusetzt;
.
nur einmal eine richtige Lesart:

mit der Aussprache


AERD
und
356, 22 den unent-
wird
der Anschluß an das überlieferte ANHj* mühelos erreicht. Durch Con-
Handschrift auch dem verdorbenen Excerpt aus

&]
jectur hat dieselbe

liefern:

. '
Irenaeus 440,

Der
1 aufzuhelfen versucht, wo die übrigen Hss. und

lateinische Irenäustext hat hac ordinatione


danach lautete der Urtext des Irenaeus
über-

et successione,
^
Avie
.
auch nicht
hat
zu
III. Die Gruppen der Handschriften

?}
verlangen
dem
ist,
Sinne nach richtig vermutet, aber,
die Verkehrtheit der
LXXXIII

beiden aus
TAyTHlTHl

rf] avrfj ] ]] verdorbenen

ist ebenso falsch wie (]

umgekehrt wahrscheinlich, daß


die Änderung von
THIA^THI
wird die speciöse Emendation für den Text des Eusebius widerlegt:
'^^^ ^s ist
erst die
in
nicht

(]
Verderbnis von
erkannt,

],
nach sich gezogen
und damit

in
hat.

An anderen Stellen aber hat


Überlieferung erhalten:
670, 8
wie sehr oft) 3 ?]•,
ATER
wirklich allein

(aus
(mit
dem
das Echte durch

falschem Accent,
unmittelbar vorher-
gehenden jtQo wiederholt) BD,

& -
hat allein
die Lesung der durch BDM vertretenen Ausgabe bewahrt, weil die
jüngere Recension BD eine Sonderinterpolation aufgenommen hat.
770, 17

?] :
lassen.

BD dem
hat,
840, 8

verrät das
ATER,

Sinne nach gleich; daß aber


aus 840, 5
in BD

-
ist das eine wie das andere ausge-

:
. , .

das Ursprüngliche erhalten


entlehnte

,
in TER, zu dem , um die verloren gegangene Verbindung
wiederherzustellen, hinzufügt wird von nicht voraus-
gesetzt.

' -
ATER
116, 7
. .

setzen zu hinzu 6
-
, . :
....
BD
[Philo]

Da
....

Philo Sub-
ject des ganzen Satzes Nennung des Namens in
ist, so stört die
einem abhängigen Glied der Periode, und wenn auch mit
Gaius gemeint ist, so läßt doch der Zusammenhang keinen Zweifel,
wer mit bezeichnet ist.

Es kommt in der Überlieferung der KG so häufig vor, daß der Name


zur Verdeutlichung zugesetzt wird, daß es sich lohnt, die Fälle über-
sichtlich zusammenzustellen:

136, 1 die Hss.: Insiinus


230, 1 ovv TERBDM^: ,
huius Clementis , doch läßt eine Hs. Clementis aus
LXXXIV

236, 23 nach
Eusebius, Kirchengeschichto.

fügt hinzu
Einleitung

, tilgt

^
den Zusatz aber wieder
292, 7 6 und Hss.: setzen Papias hinzu
300, 2 [236, 7iF.] 7)
ATBDM: ER^/i,

:
am Rande von

:
steht als Scholion T""

306, 4 OL . . .

D, wobei

:
übersehen ist; daher interpoliert weiter

Ebenso
306, 5
306, 20
'/ .
)^
310, 24
460,4/5
absichtigt ist die
T^ERBDM:
gleiche, falsche Identification
ApoUinaris
auch in A, wo
; be-

fehlt, und
564, 20
BD
in T^ wo

^^"^
zu
ATERM:
interpoliert ist
-
638, 1 TERBDM: ^'"'^
684, 1 : ^»•™, sachlich falsch, s. .
684, 11 : ^""arm^ sachlich falsch
TERBDM^:

^
834, 4:
456, 1 ist durch die Einsetzung des Namens der Text stärker

D
:
gestört: 6

das übergeschriebene Glossem


eingedrungen und hat in ATE und
Maße das Ursprüngliche verdrängt.
.
in
RBM^
Das führt auf
ist

größerem oder geringerem


in RB(D)Myi

Wie früh solche übergeschriebenen Bemerkungen in den Text ge-


und wie zäh ihm beweisen die Varianten
raten sind
274, 16: AERMyi
sie in

wie der Umfang der Rasur verrät, auch in


festhaften,

TD
,
gestanden haben.
dasselbe muß,
Und
doch war eine so triviale Glosse wie über einem Eigen-
namen Unter solchen Umständen ist es
leicht als solche zu erkennen.
nicht erstaunlich, wenn 116, 7von dem Glossem frei ge-
nur
blieben sind, oder daß 140, 20 als Erklärung von in
alle Hss. gedrungen ist: nur das Schwanken zwischen [AT^B]
und
Ebenso befreit
['^^']
verrät die Interpolation.
832, 7 von einem Glossem. Die Hs. bietet, von
der Parallelstelle Vita Const. 26, 16. 18 unterstützt,
Das wurde durch oder erklärt, und indem
. dies
III. Die Gruppen der Handschriften LXXXV

entweder
cusebianische
Varianten
T^BD,
)-£^^^ ^?
iq

aus
den Text aufgenommen wurde oder das eigentümlich
[vgl. den Index]

diesem , wieder
verdrängte, entstanden die

eJ3i ^o.s?o-2j ]:]], muß also das Wort


7] AER
in seinem
und
'".
]
übersetzt

Text gefunden haben; in welcher Form, läßt sich nicht mehr feststellen.
Für diese Stellen ergibt sich die oben [S. LXXXIII] zu 670, 8 ge-
gebene Erklärung daraus daß BD und ATER auseinandergehn; aber es
kommt auch mehr als einmal vor, daß

834, 30
für
:
allein gegen die geschlossene
Masse der übrigen Hss. die richtige Lesart vertritt:

.
660, 8
: ATERBD.
ATERBD. Vgl.
^ 14, 4
XrjöTOv

Das können Emendationen sein, die in einer Vorlage von vor-


genommen waren; der Schreiber von selbst, der oft nicht einmal die
Worte richtig abteilen kann, war dazu nicht imstande. Auch wenn
R oder sich anschließen, ist diese Vermutung nicht ausgeschlossen;
denn R macht sich aus und T'^E oder TE willkürlich einen Text
zurecht und ein Übersetzer hat das Emeudieren leichter als ein Ab-

?] :
- &^&^ -
schreiber:
60, 15
ATERBD.
(] ?]

^^
838, 19 [schließlich]
RM^: ATEBD.
867, 2 . . . . . . . .

:
AR'^BD ^ ^ Das

[-[-
auffallende Adverbium das durch Conjectur nicht gefunden sein kann,
ist belegt durch 902, 21 T^ERBD AT-*,
fehlt] und 852, 12 TERM , BD fehlen].
Auch 24, 6 ist der unbedingt falsche Artikel nach kaum durch
eine glückliche Correctur beseitigt; D fehlt an der Stelle.
Fälle endlich, in denen die Versionen allein das Richtige bieten,
sind sehr selten, weil die früh verzweigte, auf zahlreiche Hss. gestützte
Überlieferung des Originals so hoch hinaufreicht, daß in der Regel in
irgend einer ihrer Gruppen das Richtige haften geblieben
ist. Daß aber
ab und zu in die gesamten griechischen Hss. ein Fehler eingedrungen
ist, zeigen außer 64, 18 [s. o.] folgende Stellen:

,
232,24 0
. So richtig,
LXXXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

da der absolute Genetiv


kommt was
wenig hatten.
418, 20
^
beide sagten, sondern daß
In steht durch falsche
erklärt
sie
und
beide
Angleichung

^. es nicht

:
darauf an-
zusammen nur so

.
Der Fehler

,
.
546, 1
ist

steht.
häufig; vgl. 666, 17

. .
wo

....
in

- BD

. .
für

.
-
-
-

&
Das für die Construction unentbehrliche Relativpronomen fehlt
durch Haplographie in allen Hss. und ist nur durch bezeugt.
Eine Störung konnte um von Euseb
so eher eintreten, als das schon
vorgefundene falsche den Zusammenhang des Satzes verdunkelt.
664, 2 (] v?jöw
^^'^: .
Dionys zählt die Presbyter und Diakonen auf, die trotz der Ver-
folgung noch in Alexandrien geblieben und nicht hingerichtet oder
geflohen sind: in den Zusammenhang paßt die Seuche nicht hinein,
ganz abgesehen davon daß man leichter begreift wie zu voöqj
verfälscht wurde als umgekehrt. Es ist eine bestimmte, den Adressaten

^3 ,
des Briefes bekannte Nilinsel gemeint, in der wahrscheinlich Christen
einen Zufluchtsort gesucht hatten, aber aufgespürt und hingerichtet
waren: vgl. Euagrius bei Socrat. 4, 23, 54.
622, 14 ^arin. \^ ist <-
668, 27

142, 3
aus

sehr häufigem Fehler.

.
,, [=

ATERM
lieferung teilt sich nur scheinbar; denn
fehlt in
verlesen.
sagum] ^arm.

BD.
BD
....
^
Die griechische Über-
haben vermutlich
/7,

-
mit

nur wegen der unmöglichen Wiederholung gestrichen, die zugleich


beweist daß
98, 20 [in

die 132, 15 das


gelesen werden muß.
den Kephalaia des zweiten Buches]

Richtige
,
haben,
vgl. 132, 15:
interpolieren
die
hier
^
;
griechischen Hss.,
der
Syrer identificiert an beiden Stellen Adiabene mit Mesopotamien.
Das ist kein syrischer, sondern ein rhomaeischer Irrtum, der Steph.
Byz. 26, 15; 446, 22 wiederkehrt: vgl. meine Bemerkungen in Kern,
Inschr. von Magnesia 171. kommt auf dasselbe hinaus.
Das sind aber auch die beiden einzigen Fälle in denen den Vorzug
HI. Die Gruppen der Handschriften LXXXVII

vor der gesamten anderen Überlieferung verdient. Daß

&
er 784, 18/19
und 786, 3 die Namen
Sopbronia und Dorothea hinzufügt, hat mit der
handschriftlichen Überlieferung nichts zu tun, sondern ist eigene Weis-
heit, und es ist mir sehr zweifelhaft, ob er 382, 11 in seinem Exemplar
wirklich sjrl an Stelle des
von bezeugten gefunden hat. Freilich ist in jener Zeit
ein L. Sergius Paulus Proconsul von Asien gewesen: doch steht keines-
wegs fest welches Jahr Meliton gemeint hat, so daß man nicht ge-
zwungen ist gerade den Namen dieser anderweitig bekannten Persön-
lichkeit zu verlangen, und Rufin kann ebenso gut durch eine Reminis-
cenz an Act. 13, 7 darauf gekommen sein siib Sergio Paulo für sub Ser-
uilio Paulo einzusetzen. Daß umgekehrt in alle griechischen Hss. und
eine weder durch leichte Verschreibung noch durch irgend eine Asso-
ciation erklärbare Corruptel wie die von in ein-
gedrungen sein und sich ohne jede Variante oder Correctur gehalten
haben sollte, muß ich als beispiellos bezeichnen, und wenn wirklich die
Vereinigung der Namen Servilius und Paulus unerhört sein sollte —
bei der Polyonymie dieser Zeiten ist Vorsicht geraten bin ich eher — ,

geneigt den von Euseb benutzten Text Melitons für verdorben zu halten
als jenem schwerwiegenden Zeugnis der Überlieferung den Glauben

zu versagen.
Wasim zweiten Capitel aus dem Bestand der drei letzten Bücher
nachgewiesen wurde, daß BDM +
die Ausgabe letzter Hand ver-
treten, bestätigen die Varianten. Wie im 9. und 10. Buche einige
Stücke aus der Recension ATER aufgenommen hat, so auch in den
Lesarten: dann tritt BD für BDM ein. Aber wenn ATER auch eine
nacheusebianische Recension ist, so ist sie doch schwerlich jünger als
das 4. Jahrhundert. Schon daraus folgt daß die Vorlage aus der
diese Recension hergestellt wurde, BDM an Alter kaum nachsteht und,
da sie durch neue Recension zwar stark, aber doch nicht Wort
die
für Wort verändert wurde, in ATER Lesarten stehen geblieben sein
müssen, durch die sich Fehler von BDM verbessern lassen. Freilich wird
die Zahl der richtigen Lesarten in ATER nicht so groß sein wie in
BDM, und es istvon vornherein nicht unwahrscheinlich daß die Fehler
von BDM meist leichter sind als die von ATER, da sie lediglich durch
Nachlässigkeit, nicht durch eine willkürliche Neuordnung des Textes
entstanden sein können.
Alle diese Erwägungen werden durch
die Tatsachen bestätigt. Ich
führe zuerst die denen erhaltene Texte oder Parallel-
Fälle auf, in
stellen der Vita Constantini mit ATER und nicht mit BDM überein-
stimmen :
LXXXYin

348, 23
350, 12/13
&) Eusebius, Kirchengeschichte.

cqico
Mart. Polyc:
kennt in der Überlieferung der
die
ATER Mart. Polyc:

KG
Einleitung

ATER, ebenso oder


BDM.
wie des Martyriums das Bestreben
Wortstellung herzustellen, die die classische Grammatik fordert,
Man
)
BDM.

er-

die aber, auch für Euseb selbst, nicht mehr als Regel gilt, da
und

356, 14
Einzelvarianten
362, 22
seit lange in

kommt
der
Schrift den Unterschied nicht lebendig erhielt.
ATERIust.:
nichts an.
ow ?
Aussprache zusammenfielen und die

BDM; auf die

ATERIust.:
fehlt BDM, möglicherweise durch Haplographie.
894, 19
ATER Vit. Const.: alaweiBDM. Derselbe Eehler in BDM auch 808,16.
Dann mögen diejenigen richtigen Lesarten von ATER folgen für
die die Versionen gegen BDM eintreten:
266, 3 am Anfang eines Excerpts ATER^":
BDM . AVer mit

-
post haee gemeint war, nicht


ist
ersichtlich; daher ändern BDM und A, unabhängig von

-- -•
vielleicht
einander.

, &^
272, 8 (Traian bestimmt)
ATER^^: .. ,
BDM mit törichter Interpolation. In der

^- -: -
Parallelstelle 274, 2/3 haben ATER^ wiederum das Richtige, während
.

^
BDM sich spalten in
B>D\ was B^ durch Änderung der Interpunction in
, corrigiert, und
D^'M.
.
RBDM.
284, 26 ... ^:

^. -
310, 6
BDM.
490, 18
So ATER^ und an der Parallel-
stelle 264, 16 ATERDM^/i: BDM, was schon von
Hieronymus und Rufin vorausgesetzt wird; 264, 16 schiebt nur
ein. Ich habe über das Stück des schon von Euseb in entstellter

d. W^iss.
500, 3
552, 21
)
Gestalt gelesenen Briefes von Polykrates in den Abhdlg.
N. F. VII 5, 16 ff. ausführlich gehandelt.

ATER^'^^^'^j.
ATER-S":
J^c('
d. Gott. Ges.

BDM.
BDM.
556, 18
^?]
.
.
Die Grappen der Handschriften

. .

So ATERyl, entsprechend der alten platonischen Anschauung, die der


Mathematik den Namen gegeben hat, daß sie das ist, was man 'ge-
lernt' haben muß, ehe man zu philosophieren anfängt. Ein anderer
-, -. LXXXIX

Studienbetrieb stellte die in Gegensatz zur Philosophie:


daher die alte, schon durch ^arm bezeugte Interpolation in
BDM. ist etwa so zu verstehen wie die Philologia bei Mar-

tianus Capeila; vgl. Lehrs' berühmte Abhandlung im Anhang zu


Herodiani scripta tria.

^. 576, 5 ATER^'^^^rm.
BDM.
584, 3 ., &
^
ATERJ: fehlt EDM^^^™, weil man den 'göttlichen
Geist' dogmatisch als die dritte Person der Trinität faßte und nun-
mehr für unpassend hielt.

^
die Restriction durch

&,
7] '
^
608, 13 ATER2'*'-°'J: BDM. Ge-
wöhnlicher Schreibfehler.
612, 21

od .^^'^'^•.
'/_ fehlt inBDM/i. Bei der durch /i bezeugten,
sehr alten Streichung ist wohl verkehrt an Chorepiskopen gedacht:
daß BD auslassen, ist secundäre Fortsetzung der Corruptel.
620,3 6 !^^"^'.
BDM.
772,27 {=) ATERXl: BDM.
782, 7
784, 13
ATER^:

ist in BDM

BD ;
wegen des Homoioteleuton
Schreibfehler.
ATER^: /; —
ausgelassen.
-
Vgl.
826, 14
hergeht.
^844, 6 ^
ferner
686, 19; 708, 25.
ATER^:

132, 18;
ATER:^:
fehlt in

«^
232, 18;
816, 1 [vgl. oben S.
BDM,

BDM.
422, 20;
LXXVI].
weil

552, 17;
es unmittelbar vor-

556, 16; 672, 16;

Gelegentlich teilen die Versionen den Fehler, ohne daß wie oben

-
, ,-
490, 18; 556, 18; 584, 3; 612, 21 eine gegen die andere steht:
588, 19 ovv

700,5
Eusebius,
ATER:

KG»
,
'^^'^.
G
XC

,
Eiisebius, Kirchengeschichte. Einleitung

-
fehlt dort.

,.
ATER:
BDM,
....
auch in ^arm
und
Die Interpolation hängt mit einer anderen zusammen,
die auch T^Ell ergriffen hat: für
woraus ^arm wiederum macht
haben ^ ^
]
. .

Der einen liegt die Meinung zugrunde,


daß mit der Logos des vierten Evangeliums gemeint sei, daher
und die andere will nach 2 Kor. 11, 6
durch ersetzen, die übergeschriebene
Correctur blieb
neben stehen und veranlaßte die Lesungen von ^ai™ und
in BDM. Eine so arge Interpolation kommt sonst in BDM

^.. ^
nicht vor.
826, 13 ATER: BDM^, Verwechslung von und T.

524, 26 . . .

^)"^: Der Schreibfehler scheint


älter als die beiden Versionen zu sein; hätten sie vor-
gefunden, würden sie nicht so unbestimmt übersetzt haben, wie sie

^
es an dieser Stelle tun.
Von sonstigen Fällen führe ich auf:
64, 13
Vgl. den Index unter
114, 11
. ATER:
ß'ico ATER:

BDM. Der Sprachgebrauch


BDM.

entscheidet auch hier für ATER; BDM lassen die Präpositionen im

^
Compositum
894, 19; ferner
BDM;
oft

ATER
BDM.
weg.
ordnen
758, 8
Über
sich

Das umgekehrte
zusammen

BDM;
ATER
»^
742, 1

788, 6
BDM;

ist viel seltener:


vgl.

770, 5

606, 11
oben zu

-
ATER

ATER

holung der Buchstaben OJS]

(
[ATER

[ATER
BDM aus

BDM,
eingesetzt werden] .
falscher
und 768, 25
es sollte
Wieder-

wohl

^
&
für
118, 15 '^'
R interpoliert): BDM, die
seltene, aber durch 580, 17; 810, 1 gesicherte Verbindung

am Rande
trivialisierend.
steht.
Zu beachten ist daß
Ebenso ist 464, 3 die Lesart von BDM in ^^ in T*^

angemerkt.
194, 24 ATER: fehlt in BDM, durch Haplo-
graphie.
Über
196, 28
die
III.

'^
Die Gruppen der Handschriften

Auslassung des Artikels nach


ATER,
vgl. den Index unter
Dcorr.:
XCI

BD^M.

'Artikel'. Ebenso ist der Artikel falsch zugesetzt 348, 5

in BDM
324, 14
- ^
BDM, wo ATER ihn besser auslassen; auch die Hss. des
Mart. Polyc. schwanken. Ein bloßer Schreibfehler liegt 724, 4 vor,
oder 468, 17; 530, 10,
230, 12/13
wo der Artikel ausgelassen

ATER:
^6
ausgelassen Avegen der Wiederholung der Sylben
ATER:

BDM
ist.

y.aiQov
-—
yvcogiCo-
durch falsche

{)
Association.
364, 26
Ahnlich 688, 11; 832,
& 8.

^
ATER: BDM.
532, 3 ATER:
BDM.
538, 9
ATER:
. . .

BDM
über den eigentümlichen Infinitiv des Futurs vgl. den Index.
570, 17
ATER:
nach der

BDM.
- trivialen Grammatik;

- ,
ATER:

^
684, 7 . . .

BDM, das sehr pretiöse ^Vort, das Dionys aus Plato kannte, nicht
mehr

^
verstehend.
858, 11

^- ^ . . &^^
&
die

zurufen.
862, 1
.
häufige

so corrigiert
-
).
ATER:
Verbindung
pleonastisch steht und nicht

ATERB'":
M^ falsch
die Kraft hat

B'D

Vgl. noch 142, 12; 188, 5; 312. 24; 390, 21; 438, 8; 446, 15; 456, 9;
498, 29; 534, 13; 666, 26; 842, 16; 881, 15; sodann aus den Partien wo
=

&^
BDM,
plötzlich,
einen

^. Wie
verleitet
in
Folgesatz
der

"^
durch

hervor-

richtig,

D fehlt und BDM durch BM vertreten wird, 12, 22; 428, 3.

An Schreibfehlern, falschen Associationen und anderen Versehen


fehlt es in BDM nicht, auch Interpolationen kommen vor, doch sind
grobe selten, jedenfalls erheblich seltener als in ATER; Glosseme, Zu-
sätze, Erweiterungen fehlen. Es muß also für die zahlreichen Fälle in
denen weder Sinn oder Sprachgebrauch noch äußere Zeugnisse, wie die
der Versionen, anderweitig erhaltener Texte, eusebianischer Parallel-
XCIl Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

stellen, zwischen BDM und ATER entscheiden, die kritische Regel


gelten, daß BDM Das führt in manchen Fällen
den Vorzug verdient.
unzweifelhaft dazu eine richtige Lesart von ATER zu verwerfen; aber
das ist ein Fehler, der sei es durch Bevorzugung von ATER sei es
durch unmethodisches Schaukeln zwischen BDM und ATER nur größer
wird; jede methodische Textesrecension muß sich darüber klar sein, daß
sie nur innerhalb gewisser Grenzen die Hand des Schriftstellers wieder-
herstellen kann.
Nach dem was oben auseinandergesetzt ist, muß AT'^ER als eine
jüngere Überarbeitung der Recension ATER angesehen werden, die
viele neue Fehler in den Text gebracht hat. Trotzdem kommen Fälle
vor, in denen auch dieser, wenig Vertrauen erweckenden Gruppe Recht
secreben werden muß:
32, 31 ovöh
, Ticorr., ER: TiBM(D fehlt).

T1BD1M.

&
AT^ER
194, 3

266,21

344, 17

488, 20

TißDM.
AT°ER:

Mart. Polyc: fehlt


' ]
iöiov

TiRDM.
T^BDM.

. .
&-
-
AT^T^'ERD'":

AT'^ER:
. , ?/-

818, 12
TißD
7). . .

Über 642, 4 s. u.
AT'', durch Rasur, R:

Das sind alles Verbesserungen leichtester Art, nicht zu vergleichen


mit den schweren Interpolationen von AT'^ER, die durch T^BDM auf-

,
gedeckt werden.

2. Einzelgruppen in BDMSA
An manchen Stellen, an denen BDM Falsches überliefern, teilt sich

DM
die Gruppe.
tige Lesart
240, 27 haben
von ATER, den Fehler
mehr verkehrt gewordene zweite
für

. : entfernt das nun-


Häufiger und wichtiger sind die
die rich-

Fälle, in denen besondere Wege geht:

, -.
-
fehlt
254, 9

488, 15 16 09c

Correctur
ATER:
ist
'
trägt es nach, aber an falscher Stelle, nach

. . .

nicht vollständig durchgedrungen.


BD,
...
. . .
ATER:

,
in BD

Die
. Die Gruppen der Handschriften XCIII

490, 1 ojv ?. ATER: ojg

sollte.

[=
, 690,
widerlegt]
fehlt in

fügt die fehlenden


7

auch
cog
ATER: BD^arm
BD. Die Auslassung
bezeugt wird, und schwerlich zufällig: man stieß ^ich im vierten
Jahrhundert daran dal.s der Vorrang eines Bischofs an sein persön-
liches Alter und nicht an den Thronos der Metropolis gebunden sein

{)
Worte

j^jit
ist sehr

hinzu, aber hinter


alt,

Itacismus und falscher Association


scheint dasselbe gelesen zu haben, jedenfalls paßt
./
da sie durch

&
die Übersetzung sufficere quod erratum est nicht zu der rich-
tigen Lesart von ATER. Die Lesart von läßt sich am
leichtesten als eine halbe Correctur von erklären; sie als
\^orstufe davon zu fassen ist darum bedenklich, weil der singulare
Fehler von dann noch vor ^arm rücken würde.
^
692, 8

hat
ATER:
//,
7]
behält aber
...
BD, mit Verwechselung von
bei.
//
-
und '.

870, 22 ovv ATER: BD,


in verlesend. wiederum mit halber Correctur
övvvo'ia.

- ,
& ^
In einem Falle schließt sich

3
586, 25 ov [den Katalog
-
7]6
BD^a^rm. daraus
T^

. .
an:
von Origenes' Schriften]
.

ist
...

AT^ERyi:
durch unvollständige Correc-
tur in T^M geworden.
Was schon oben vermutet wurde, daß eine Vorlage von nach
der Recension ATER durchcorrigiert ist, bestätigt sich von neuem, und
oben die Fälle aufgezählt wurden, in denen Fehler aus ATER
aufgenommen hat, so stehen diesen andere gegenüber, in denen Ver-
derbnisse von BD durch Concordanz mit den Übersetzungen als uralt
erwiesen werden: auch dann darf gelten, daß BD BDM weniger =

^
zu setzen
56, 4
ist.

BD^^^yi.
Ich zähle diese Fälle auf:

So alt die Lesung


Interpolation: Africanus will nicht die Folge, sondern die Vertauschung
der Geschlechter auseinandersetzen.
TEDM
ist, sie ist eine
AR:
handgreifliche
-
146, 1 iv
ATERM mit Philo übereinstimmend; fehlt
BD. Wenn allein steht, muß es sein Substantiv aus dem
XCIV

Satz
•'
nur
bezieheo,

meinde ein
7]
Eusebius, Kirchengeschichte.

den Euseb

sein kann, so
war,
dem

ergibt sich
Einleitung

philonischen Excerpt

.
ein Kloster; Philo
Da
, voranscbickt:

also dies Substantiv


der Sinn, daß in jeder Ge-
sowohl wie Euseb,
der zwar die Askese schätzt, aber niemals meines Wissens Mönche
erwähnt, hatten nur sagen wollen, daß jeder Therapeut in seinem
Hause einen Raum
war. Die Interpolation
veranlaßt,
hatte, der ausschließlich der
ist

und sehr
durch das falsch verstandene
alt: denn weder
Andacht vorbehalten

noch
Wort
setzen
-
;]
-
voraus und übersetzen so, als wenn es sich auf das Vorher-
gehende bezöge; Rufin scheint ergänzt zu haben (in singulis

-
locis).

246, 7 o^ ö' ovv (den 12 Aposteln und 70 Jüngern)

ATERM: ^7] .
Das sind verschiedene Versuche
es

^
wurde verkannt, daß
Übrigens wird
mit
zu
erst in der Übersetzung die Lesart

auszugleichen:
gehört.
-
' .
corri-
giert haben, da Matthäus und Johannes zu den Zwölfen gehören; daß
ein griechischer Text jemals hatte, braucht nicht an-
genommen
266, 25
ATERM:
zu werden.

Hier ist eine sichere Ent-


-
scheidung nicht zu

-
fällen.

338, 2
ATERDiM Mart. Polyc: fehlt , ist in D getilgt und
wird von nicht vorausgesetzt. Trotz dem Zeugnis des Marty-
.
&
riums ist

352, 3
die Lesart sehr beachtenswert, vgl.

BD -'.
,
den Index unter
ATERM

& Mart. Polyc:

360, 16

ihm wider
, . . .

seinen Willen getrennt hatte],


aTERMJ: fehlt BD^; D
,-
(seine Frau)

[da sie

setzt
sicli

noch die
.

von
. .

schlechte Conjectur darauf, daß durch Rasur in


verändert wird.
530, 12/13

Satz fehlt in
stoß daran nahmen,
. Daß schon im
^
(der Potamiaena)

4.
ATERM^arm.
Jahrh. mönchische Seelen An-
daß die körperliche Schönheit einer Märtyrerin
der ganze
. Die Gruppen der Handschriften XCV

^{
gepriesen wurde, ist lustig zu beobachten, noch lustiger freilich, daß

) ]€
in BD aus 530, 12 geworden ist.

546, 19
ATERM: fehlt ^'"^.
754, 12 cJ'

ATERM: fehlt in

).
842, 26
gemein häufig.
-
Schien die Anzahl der Märtyrer zu klein?
ATERM^: -. Die Verwechselung ist un-

Zu beachtenist auch hier, daß wohl verkehrte Streichungen, aber

keine Erweiterungen und Zusätze sich unter den nachweislich alten


Lesarten von BD befinden.
Ich habe schon oben darauf hingewiesen, daß in der Gruppe BD
zweierlei steckt, nicht nur die alte Constellation BDM, von der sich
abgezweigt hat, sondern auch eine jüngere, von Fehlern wimmelnde
Recension, die nicht als Ersatz für BDM angesehen werden darf. Das
folgt zunächst aus der Capitulation, die in BD, zweifellos durch Über-
arbeitung, eine eigentümliche Form erhalten hat, ferner aus einer Fülle
von falschen Lesarten, die der Gruppe BDM nicht "zugetraut werden
können. Eine Liste dieser Fehler vorzulegen ist überflüssig; wer,

&
namentlich in den letzten Büchern, den Apparat durchblättert, findet
sie in Hülle und Fülle. Nur einiges mag hier zusammengestellt werden,

das genügen wird, den Abstand der Gruppe von BDM oder BD weniger
zu zeigen. Arge Schreibfehler sind häufig:
44, 15 f.

64, 6
152, 6 ' f.

. . . f. '/.-
. . .

2S0, 22 [corr.

^&
f. D'^']

306, 4 f. { und verwechselt)


362, 5 f. { und verwechselt)
374, 26 f. ( und verwechselt)
456, 2 f.

456, 15
464, 18
478, 3
550, 22 '/^
\
f.

f. ^ f.

f.

{ und verwechselt)

..
566, 20 f.

582, 3 .
596, 9 f.

600, 16 f. Ich führe den sehr gewöhnlichen


XCVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

Fehler darum an, weil er die Berechtigung beweist, ihn da,


Überlieferung weniger gut
688, 5
vorhergehenden Neutra
gewirkt
ist als

-
in der
f.
KG, zu corrigieren
, wo

haben
die

die
ein-

706, 4/5
718, 26
756, 21
^ f.

f.
f.

( und

&^
758, 16 f. verwechselt)
764, 11 f.

766, 7 .
778, 8 f.

828, 16 f.

840, 22 f.

858, 16 f.

867, 21 f. { und verwechselt)

-)
869, 12
871, 16 d'
.
f. (es folgt -
872, 6 f. { und ver-
wechselt), corrigiert das weiter in
874, 6 f
875, 4 f.

879, 4 f.

880, 10 f.

892, 26 o^£y f. #
Sie sind alt,denn sie setzen, z. T. wenigstens, Majuskelschrift voraus,
und es sind meist nicht bloße Vertauschungen von Buchstaben, sondern
falsche Associationen, die ein ähnlich aussehendes Wort dem Ab-
schreiber suggeriert haben. Das ist dann am deutlichsten zu sehen,
um Eigennamen

&
wenn es sich handelt:
76, 14 D f.

662, 23 f.

760, 1 f.

Compromittierend und zugleich charakteristisch für die Gruppe BD


sind die Falle, in denen der Schreibfehler weitere Änderungen nach
sich zieht:
254, 20 7]v

BD
'
. .

. . .
. .

: - . . .
540, 1

:
III. Die Gruppen der Handschriften

y.ai ^ XCVII

,
(daraus ovyj E'^R)
BD° D^. Aus ist in BD nicht nur , sondern

-
^-
hierdurch wieder der Infinitiv entstanden.

,
:
622, 7/8

D^ BD^, ein leichter Fehler; der umgekehrte,

um
für
findet sich, ebenfalls in
dieses Fehlers willen
684, 10
6
wegen des folgenden

BD
(wie eine
schreiben .
6] :
BD, 738, 7. Aber es

-
Wolke vor
ist Interpolation, Avenn

die Sonne)

, -
BD; der Ursprung der Interpolation war
die haplographische Auslassung der Buchstaben .
. 728, 13

850, 8

ergänzen
'
:
BD wie 772, 4/5
gemacht.

fehlt
BD am Schluß des Satzes mit kühner Conjectur
für

durch Haplographie in
-
danach

.
ist

T^BD; daher
aus

Auslassungen infolge von Homoioteleuta, wie sie in BD ab und zu


vorkommen [692, 28; 780, 4, zufällig auch in ^arm. 790, 2I, zufällig

^- )
auch in A; 792, 1], sind nichts Besonderes; aber es ist übel, wenn sie
zu verkehrten Versuchen führen den gestörten Zusammenhang wieder
einzurenken:
620, 16/17 i'va . . . -} (6 & -
BD
]&:
ausgefallen,
die in Klammern ()
ist
eingeschlossenen
dann gestrichen. Wenn BD
Worte sind in
die einzigen
Hss. der KG wären, würde niemand auf den Gedanken kommen, daß
etwas fehlen könne, und nur bei scharfem Zusehen könnte die Zu-
sammenstellung dfo,</£Voig Befremden erregen.
Die Interpolation beschränkt sich keineswegs auf solche, verhältnis-
mäßig entschuldbare Fälle. In allen Hss. und Handschriftengruppen
kommt es vor, daß Synonyme oder auch nur sinnverwandte Wörter
miteinander vertauscht werden, nirgend aber in dem Umfange wie in BD:
,
236, 17
566, 27
258, 7
f.

nicht verkehrt, dagegen mit offenbarem Fehler 620, 7


7]
f.
f. :, .

dem Sinne nach


dagegen
XCVIII Eusebius, Kirchengescbiclite. Einleitung

292, 6
318, 13
324, 16
364, 3 tpvxTjö f.
f. IjV

f.

f. ^
380, 16
436, 11
478, 27
566, 13/14

568, 1
572, 18
^

f.
f.

, ( f.

f.
f.

626, 10 f.
auf Rasur D') f.

594, 9 f.

606, 17 .
608, 13/14 f.

&
614, 25 diorruößö f.

620, 15 -' f.

^
646, 1 ßvroiö^i f.

650, 8 .
666, 2 f. oviictt'iov

- 668, 15
688, 8
-^ .•,^
]6 -; -
f.

f. //-' fcVfo«

-
710, 17 für das gleich darauffolgende
ist, um die Wiederholung zu vermeiden, gesetzt.

744, 9 f.

750, 25 f.

814, 3 f, 860, 12
[R kommt hinzu] f.

/
- &,
&
822, 29 f.

856, 15 f.

862, 15 f.

882, 13/14
.

,
894, 3 f.

Nicht immer bleibt es bei dem Eintauschen sinnverwandter Wörter;


gelegentlich wird nach dem Zusammenhang etwas ganz Verschiedenes

63:
eingesetzt:

, 244, 1

258, 18
. .
(
. &:
BD

BD für ?']
302, 14
^
III. Die Gruppen der Handschriften

^' ^:
',
, XCIX

BD
440, 12

-': :
BD
690, 24

76,
{unter anständigem

19 09
Namen]
tu

-, - -
BD.

-&^&: ^
BD
736, 24
-: -
7]•. BD
742, 15

818,21
BD
?}
(]

?] -
[animus beneßcentiae studiosissimus]
f.

: 870, 5
BD

612, 9

AT'^ER
881, 12
Dabei kommen auch
für das schon vor
Die Abschlußformeln sind,
Conjecturen vor, die
Euseb verdorbene .
nicht übel

wie sich schon oben bei der Recension


herausstellte, der Interpolation besonders ausgesetzt;
BD
sind, wie

auch dafür
liefert BD Beispiele, vgl. 82, 20; 262, 6; 392. 12/13; 552, 8; 600, 1; 640,
3. 23; abgeändert ist sie 674, 7. Von anderen Zusätzen notiere ich:
82,6
188, 12 .
256, 2
288, 2
302, 11
332,2
478, 20
480, 1
?)

^[, &) ...

ATER
[so ,
]
D]

^
der Zusatz und die Änderung von
in hängen zusammen

^)
484, 23
494, 1
f.

526, 7
738, 1

804, 6
832, 7
C Eusebius, Kivchengeschichte. Einleitung

^&. , &
18S, 16 ist der von Euseb citierte Gruß 2 Tim. 4, 21 ausgeschrieben;
die merkwürdigsten Zusätze stehen 174, 19/20:

Marcus erhält den Aposteltitel; der erste


Bischof von Alexandrien, von dem nicht einmal Eutychius etwas
anderes zu erzählen weiß als seine Bekehrung in der Schusterwerk-
statt, wird durch ein starkes Lob ausgezeichnet: das scheint ein An-

zeichen dafür zu sein, daß die Recension BD in der Kirchenprovinz


von Alexandrien entstanden ist. Ihre Interpolationen verraten eine
nicht unverächtliche Sprachkenntnis, und es ist schon darum nicht
geraten, sie in allzu späte Zeit zu setzen; sie kann recht gut dem
6. Jahrhundert angehöreu und älter sein als die arabische Eroberung

Ägyptens.
Den Zusätzen stehen Auslassungen gegenüber, die ebenfalls ab-
sichtliche Correcturen sind. Eusebs salopper Stil schreckt vor Wieder-
holung desselben Wortes und pleonastischer Häufung durchaus nicht

:
zurück, wie die im Index unter 'Pleonasmus' und 'Wiederholungen'
angeführten Stellen bezeugen; hier hat die Recension BD öfter durch
Streichung versucht zu corrigieren:
44, 9 ....

: : 228, 1
. .

....
das erste fehlt
-at
BD.

-:-: -,-
. . . . . .

das erste fehlt BD.


312, 3
das zweite fehlt
in BD.
450, 19 '
. . . fehlt BD.

,
468, 24

: -
536, 18
fehlt BD.
6

- :
. . . .

/
fehlt BD.

: - 736, 3

580, 1
-'

fehlt in
. . .

?)

BD.
. . .

fehlt

Diesmal wird nicht Euseb, sondern


BD.
111. Die Gruppen der Handschriften Cl

Origenes der Stil corrigiert; in einem anderen Falle


schwall der kaiserlichen Kanzlei gezügelt werden:
844, 7/8 -:soll der Wort-

fehlt BD.

7] - ^]&
Ja auch die Adresse eines Gemeindeschreibens
zu breit erschienen: 336, 4

Auch sonst Averden in BD


^] : ist dem

häufig Worte, ja ganze Sätzchen ausgelassen,


aber stets solche die für den Sinn allenfalls entbehrlich sind; andererseits
Stilkritiker

fehlt BD.

oder Sätze übersprungen sind, vgl. die oben


zu denen noch 770, 6 das Fehlen von
von tvl nach gerechnet werden kann.
'
sind die Fälle selten in denen aus Versehen oder Nachlässigkeit

überlegt verfahrenden Corrector; eine Liste seiner Streichungen


S. XCVII

Das
nach
zeigt
angeführten Stellen,
und 882, 25
wiederum einen
ist
Worte

nicht

&
ohne Interesse:
54, 3; 452, 9
60, 12

116, 1
, -,
jiäoi
.

.
.

.
-
,

: -
7]

146, 17

302, 11
die Auslassung modificiert hier den Sinn.
]
.
:
380, 1/2 ov
392,27
446, 12

460, 20
. . -,\
fehlt mit leichter
244, J5

^]
ist es

Änderung
vonD^

.
wieder hinein corrigiert.

des Sinnes.
-
-
- 664, 18
704, 25/26

&- -
.
816, 12
826, 15/16 &6
874, 19
896, 7
^ .

loa
CII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

"Über die Auslassungen am Ende des 5. Buches wird noch be-


sonders zu handeln sein.
Das entbehrliche wird erheblich öfter gestrichen [310, 2; 494, 7;
522,23; 548,14; G08, 22;
612,20; 650,8; 704,21; 738,26; 878,17;
892, 5] als zugesetzt [432, 1; 524, 27; 802, 2]. Damit ist allerdings schon
ein Gebiet betreten, auf dem es im allgemeinen nicht ratsam ist die
Betrachtung auf BD zu beschränken. Ein so umfangreicher Apparat
von Varianten wie der welcher in der recensio der KG mitgeschleppt
werden muß, hat neben seiner Last wenigstens den einen Vorteil, zu
lehren daß manches durch alle Hss. und Handschriftengruppen durch-
läuft, wie der Wechsel zwischen

und
und
av^ das Schwanken der Tempora u. a. m.
und
Derartiges wird
besser in Tabellen die die ganze Überlieferung umfassen, zusammen-
, ^
gestellt; hier will ich nur zwei Dinge noch kurz erörtern, die Wort-
stellung und das Vertauschen der Präpositionen. Jene ist gerade das-
jenige das zwischen BDM und ATER fortwährend strittig ist, und es
läßt sich nicht leugnen, daß in den ungemein zahlreichen Fällen in
denen BD die Worte —
stets nur nahe zusammenstehende anders —
ordnen [192,20; 276,5; 440,23/24; 442,5; 452,23; 486,27; 494,4;
502, 3; 504, 14; 536, 19/20; 578, 4; 584, 11; 600, 2; 608, 10/11; 616, 12;
624,24/25; 628,27,28; 702,1; 748,6/7; 750,17; 760,14; 770,25; 784,
23; 786, 8; 816, 18/19; 822, 6; 824, 11; 850, 5; 873, 22], manche stecken
können, in denen BD nicht die junge Neurecension, sondern BDM
vertreten, obgleich es Verdacht erregt, daß diese Änderungen in den
späteren Büchern stark zunehmen und vielfach das grammatisch Zu-

,
sammengehörige zusammenschieben. Andererseits ist die Wortstellung
BD

^&
in nur selten evident verkehrt, wie 50, 26; 486, 20 (der Ton liegt
auf der Jahreszahl, nicht auf dem Namen des Kaisers); 780, 27; 828, 21.
Daß in BDM oft die Simplicia für die Composita stehen, wurde schon
oben bemerkt; das gleiche läßt sich für BD constatieren:
44, 11
134, 24
248, 27
282, 11 ,
&
f.

f.
f.
f.

falsch
falsch
falsch

&&
342, 7 f.

446, 2 f.

484, 4/5

,
f.

500, 8 f. , was D ursprünglich schreiben


wollte
602, 2 f.

608, 1 f. falsch
648, 9
720, 3
III.

f.

f.
^
Die Gruppen der Handschriften

falsch
CHI

-
738, 19

\
f.

810, 14
874, 8 .
f.

].
^,
liefert

- ;
\ -^6\ &^:
die

;
670, 27

und
; ;
Die beste Illustration zu dieser Abneigung gegen die Composita
die absurde
gemeint
Interpolation

Composita regelmäßig falsch: 74, 19

Sprachgebrauch
620, 4
ist.

(gegen den Sprachgebrauch Eusebs);


708, 4

einwandsfrei.
Das Umgekehrte
478, 20

876, 19
684, 7
Verschoben
ist selten,

554, 1
und

sind
die
wo offenbar
hier
250, 2

nur 340, 19
nach Sinn
sind
-

Präposition

&
ist

872, 18 für doch ist

' ,
&, gut eusebianisch. Sehr häufig wechseln die Präpositionen:

-,,
82, 6 f.

140, 13 14 f. falsch
188, 2 f.

^& 450, 13 f.

,
466, 2 f. falsch
530, 25

,
f.

566, 3 f.

670, 8 f. falsch
674, 26 . falsch

,,^' 682, 24/25


742. 12
748, 26
794, 11
808, 19
892, 22
73
-'
f.
f

.
.

f.
f.

falsch
falsch
falsch

falsch vgl. Vit. Const.


Nach Zusammenstellung
dieser
aus BD gegen {)
niemand wagen 358, 15
aufzunehmen, wenn es
nicht durch die Tatianhss. bezeugt wäre: das mahnt zur Vorsicht und
würde
ATERM
beweist jedenfalls, daß die methodisch unanfechtbare Verwerfung aller
Sonderlesarten von BD, die nicht irgendwie empfohlen sind, hier und
da auch das Richtige verdammt.
Leichter als mit BD, derjenigen Gruppe die der recensio die meisten
Schwierigkeiten bereitet, ist mit DM fertig zu werden. Hier gilt ohne
Umschweife das Urteil daß ihre Sonderlesarten nichts taugen. Um von
den kleineren Fehlern zu schweigen, stelle ich eine Reihe schwerer
Interpolationen zusammen :
CiV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

178, 1 f.

232, 10 f.

282, 9 f.

354, 19/20 f.

. ^
368, 8 ciQxijv f. c5iadox7yy

.
440, 9 f.

476, 15 f.

Dazu kommen noch Zusätze wie 168, 8


; 242, 13
r^ö
(die Construction zerstörend);
Im zweiten Teil der
324,2 r^y
KG, den Büchern
2-
6 — 10 hören die Sondervarianten von DM fast ganz auf; ich habe nur
638,25; 654,6; 716,7; 718,23; 738,21; 746,16; 754,16; 822,10;
850, 26. 27 notiert, lauter kleine Abweichungen, und auch wenn ich die
eine oder andere Stelle übersehen haben sollte, so wird dadurch die
Beobachtung nicht alteriert, daß DM im Apparat zu den ersten fünf
Büchern viel häufiger und mit ärgeren Fehlern erscheint als in den
fünf letzten.
Daß in eine recht alte Vorlage steckt, stellte sich schon oben

]
durch die guten Lesungen heraus, die allein dort zu finden sind. Aber
auch unter den Fehlern lassen sich nicht wenige als alt erweisen,
-
;^
;
z.

;
^, ;
676, ^
-
B. 176, 4

^
VOLÖ für
354, 8

708, 6

für
=

om.
=
f.

beide Lesarten
860, 11/12
=
om.

-^.
=;
f.
322, 21

^^^r™

Ich hätte noch


606, 6
für
764, 21/22
sind in ^vereinigt;
=
om.
für
= ^^'^;

mehr anführen können,


784, 15

habe aber absichtlich ausgeschieden, dem der Zufall das Zu-

&
alles bei
sammentreffen herbeigeführt haben kann. Spuren einer in Majuskeln
geschriebenen Vorlage sind nachweisbar, z. B. 871, 5 d' für
{AO für ); 879, 29 für { für J); 880, 4/5
für { für ). Im übrigen sind die zahllosen
Verschreibungen in ohne weiteres Interesse: die Handschriftgewinnt
erst Bedeutung, wenn sie zu anderen hinzutritt, dann allerdings eine
sehr erhebliche.
Zum Schluß mag noch werden über die spe-
einiges beigebracht
ciellen Fehler der Hss. die Es ist hier große
den Versionen vorlagen.
Zurückhaltung nötig, da nur zu leicht Mißverständnisse und Ideenasso-
ciationen der Übersetzer, die die Textgeschichte nichts angehen, den

1) Vielleicht ist richtig, s. u.


III. Die Gruppen der Handschriften CV

griechischen Exemplaren, welche jene benutzten, zugeschrieben werden;


selbst da wo eine griechische Hs. den Fehler teilt, ist durchaus nicht
immer daß der Übersetzer ihn wirklich gelesen und nicht erst
gesagt,

^
selbst hineingetragen hat. Verhältnismäßig am sichersten ist der Boden

&
wo
da 2!yl zusammentreffen:
^,
/. :
134, 16. 136, 14 und für und
das Weib des Simon Magus
'-
136, 4
. .

136, 24
288, 10
.

. .
: . . .
y.cu

^'
, xcä
Zusatz in
Zusatz in

&•:
& da weglassen,
die Construction zu flicken versucht,
durch Einschiebung von

ganz streicht, muß es im 4. Jahrh. Exemplare gegeben haben,


das Glied von
nach

:
in denen fehlte. Es scheinen schon damals Leute versucht zu
haben das 'Papiasproblem' mit Conjecturen zu lösen.
482, 15 für
530, 17
Vorlage von ^arm

&,
für muß die gj^^ Wort
wie interpoliert haben; Rufin gibt beide Lesungen
wieder, hat sie also beide vorgefunden, vielleicht die eine im Text,
die andere am Rande. Umgekehrt las Rufin 582, 18 '
für während ^arm sowohl wie
übersetzt.
^:
eine
670, 26
v-arm^ (ohne öia),

724, 3
Blasphemie gehalten haben würde.
sabellianische'
:
eine dogmatische Correctur,

wie es scheint,
^^^. So sonderbar die Interpolation ist, so ist doch nicht anzu-
, die Euseb selbst für

nehmen daß Rufin und der Syrer beide in den Stadtnamen


Paneas vermutet haben: er muß von ihnen vorgefunden sein.
^ ^, -
KAriAf AnAlAC
,
für
für
;
Aus {^^^) notiere ich noch: 54, 10

,
ebenso 468. 27

,
für
für
für

woT^

was
254, 12/13
KAHAf ATTAIAC;
, 276, 7
die gleiche Verschreibung aufweist; 286, 17 Ov-
488, 26 für
ich nicht plausibel erklären kann; 532, 19
augenscheinlich interpoliert, doch vielleicht erst
s. o.S.LXXIX;
für

-
518, 4

vom

&\
Übersetzer; 644,19

Eusebius,
810, 12
KG*
für \
CyNAAAOlCfür CyNAAGIC; 660, 2 f^^£'für
814, 6 AGAICÜN (gesprochen -)
CVI

für ;-;;
828, 13

Es
für
Eusebius, Kircheugeschichte.

816, 12 Hl
für
870, 28
834, 6
für

für
I

sind alles harmlose Schreibfehler, keine Interpolationen wie in


für \
Einleitung

(von Nestle gefunden);


864, 5
(von Nestle gefunden).
-
.
3. Einzelgruppen in ATER
Aus der Recensiou ATER haben sich mehrere jüngere Recensionen
abgezweigt, die sich deutlich von einander abheben. Zunächst TER.
Sie ist dadurch ausgezeichnet, daß sie, der Sache nach richtig, aber im
Widerspruch mit der Textgeschichte, wie die oben mitgeteilte Über-
schrift beweist, das Märtyrerbuch ans Ende rückt; wenn R das nicht

:
mitmacht und folgt, so entspricht das der Art dieser Hs., die aus

und einen neuen Text eklektisch herstellt, der auf höheres Alter
keinen Anspruch hat. Daß den Anhang zum 8. Buche wegläßt, be-
weist nichts gegen die Recension. Sie hat vielfach willkürlich in den
den Text eingegriffen, z. B.:

setzt
104,2

176, 1

198, 5
öl'

TER

:
:
^^ —
TER
öl

TER, ^über-

222, 23
-:
halten,

TER,
wurde.
in

268, 5
weil die

':
corrigiert
eingeschaltet werden.

spezifisch
und um

eusebianische
olö

Wendung
:
TER, d. h.

die Construction aufrecht zu er-


es sollte

nicht verstanden


atticuni
der
'^,

^,
TER,
268, 10

Name
und

340, 20

Versionen
anticimi, wohl durch
TERJS",

leicht in das Adjectiv verwandelt werden.


die Stelle ist
:
Zufall,
in

mit der anderen ausgeglichen.

Der speciöse Einschub wird durch das Zeugnis der beiden


als unecht erwiesen.
den Rufinhss. findet sich
denn im Lateinischen kann

)0
270, 4

,
356: 9

lustins): 7] TER.
weil in der Vorlage nach alter Orthographie
geschrieben war und
Beabsichtigt war
(so auch

nicht richtig verstanden wurde.


,
und der Text

nANDONHJOC
-
- ,^ &
III. Die Gnippen der Handschriften CYII

558, 8/9 ov (Origenes) viav lyvor^ivaL


(Porphyrius),
[so auch ^ä,rmj. |^

TER
-
: :
650, 3
. (so auch ^armj; Jta
TER, weil auf Valerian statt auf Macrian bezogen wurde.
722, 2 TER, aus dem Zusammenhang
interpoliert, ebenso 862, 20 [auch ]
Jr£ .
Andere Beispiele finden sich 30, 1; 52, 23; 74, 2; 120, 16; 154, 14/15;
306,12; 338,8;
762, 6; 768, 27.

336, 2
358,19; 436,19;
Nur selten
TER: 6 458,10/11; 588, 23; 710, 7; 744, 21;
hat diese Recension das Richtige erhalten:
ABDM^J;
zusammengestellten Fällen kann das eine glückliche Conjectur sein,
526, 25 ov
nach den oben

corr. \S. LXXIX

, corr.,

- ^:
EiRBDM] ist es sichern 428,24

,
(D fehlt).

Schon wegen des Zeugnisses der Versionen vertreten hier TER die
echte Überlieferung.
-
-^
<,
:
642, 4 —6
....

ABDM^*'^™. Doch
vvv

ist
AT^ER,
. . .

wohl besser an der ersten


an der zweiten mit ABDM^*'^™
TER
Stelle
-
mit
zu
schreiben.

Aus TER ist viederum T°ER entwickelt: die Handschrift liefert

durch ihre Correcturen den objectiven Beweis dafür daß in zwei


Textformen zusammengeflossen sind, die in und T*^ noch gesondert
sind. Gelegentlich ist noch zu erkennen wie die eine aus der anderen
hervorgegangen ist:
420, 5
Versehen in T^ ausgelassen; T*^ER bringen es
: ist

durch eine Correctur


aus

wieder hinein: , obgleich nunmehr das in


steckende Subject verloren geht.
546, 15/16 (näm-
lich ): ist in TER zu verdorben; während T^ mit

1) Meine Conjectur ziehe ich zurück.


H*
QVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

ABDM ändern T«ER dies in ijrt-

[
noch an festhält,

.'
um die Congruenz herzustellen.
760, 3/4 ovöiv mit ge-
wöhnlichem Fehler B]: ovötva T^ mit bei der Ma-
juskel {^NAM für NM) leicht erklärlicher Dittographie, daraus machen
T°ER
In anderen Fällen combiniert T^ die Lesarten von T^EK und den
übrigen Hss.:
648, 22 ABDM: T^

&.-
T^ER. In der Vorlage von TER war ava übergeschrieben,

-
das ist von T^ unverständig, von T^ER nur zu gut ausgeführt.
Auch das Umgekehrte kommt vor:
848, 15/16
BDM. In der

.
Recension ATER wurde zu verdorben und für
der Superlativ eingesetzt um den Genetiv zu stützen; diese Lesart
ist in AT^ erhalten:
In Tc™ER ist die richtige Lesart wieder eingedrungen ohne
die Interpolation verdrängen zu können:

Die Recension T^ER macht gelehrte Ansprüche: sie hat in sehr


viel radicalerer Weise Excerpte
die aus losephus nach dessen Hss. durch-
corrigiert als es die sonstigen Bearbeiter des Textes der KG getan
haben. Bei ER stehen die Correcturen im Text, in mußten sie ein-
getragen werden. So ist es gekommen, daß die großen Einschübe 216,16
und 220, 2 nur in ER, nicht in T*^ stehen, einfach weil sie hier keinen
Platz fanden•, die kleinere Interpolation die 128, 20 für den gefälschten,
den Euseb benutzte, den echten losephustext restituierte, findet sich in
T<^ so gut wie in ER. Genauer wird darüber bei Gelegenheit der
losephusexcerpte zu handeln sein. Aber wenn's auch ein fleißiger Mann
war, der die Recension anfertigte, so war's ein verkehrter Fleiß; die Les-
arten von T<^ER sind ebenso schlecht wie die von TER. Ein paar Bei-
spiele genügen:
102, 4

der Index.
T^ER.
Die Lesart
womit noch nicht gesagt
"Wie selten
ist aber
ist
alt;
die KG das Wort
: braucht,
denn sie findet sich schon in
daß die ganze Recension dem vierten
lehrt
,
Jahrhundert angehörte. Sie kann eine vereinzelte Variante aufge-
ffriifen

^ und conserviert haben.


382, 5 (im Katalog der Werke Melitons)
\
111. Die Gruppen der Handschriften CIX

T^BD: die lange Reihe von Überschriften, bei denen in


der besten Überlieferung der Artikel nicht wiederholt wird, läßt sich nur
so erklären, daß sie die Kephalaia einer einzigen Schrift z. B. einer —
Katechumenenpredigt — sind, der Melito keinen bestimmten Titel ge-
geben hatte; der katalogisierende Bibliothekar hatte sie von dem
Rande seines Exemplars so wie sie da standen, abgeschrieben. Daß
die Schreiber eine solche Merkwürdigkeit unangetastet Hessen, ist nicht
zu erwarten, und so ist schon früh vor ein
eingeschoben, das '^
conservieren. Damit entsteht nun aber
eine bedenkliche Wiederholung; denn ein Titel
schon dagewesen [382, 3]. Infolgedessen lassen T^^ER
ist

.
und Hieronymus 382,6 diesen Titel aus; daß sie in der Vermutung
zusammengetroffen sind, kann Zufall sein. In

126, 5
ist

wieder hineincorrigiert, aber an falscher Stelle, nach

^
^^^):
*^™,

/
durch Correctur,
^'/
R

-
136, 8 AT^BDM^^:
T^ER. Da spuken die jüdischen Haeresien,
die auch Epiphanius an die Spitze stellt; sie können nicht von Simon

^-
Magus abgeleitet werden.
360, 14

-
&
[. h. den dienten vgl. Lucians Schrift
^] ?] aT^BDM -:

&€ &.
nach fügen, obgleich das Subject durch den Zusammenhang
T'^'^T^ER hinzu:
und das feminine Particip klar
590, 9
ist,

{^
(Kaiser Philippus) .,-
^^^'^:
. am Schluß fügen T^ER hinzu

() :
Vgl. außerdem 290, 13; 378, 2; 832, 22.
Richtige Lesarten sind selten und können meist als glückliche Con-
jecturen angesehen werden:
54, 18 durch Ras., ER
T^BD AM mit falscher Conjectur.
466, 7
470, 11

AT^BDM
,3 :
^ T^ER:

'',
,
AT^BDM

^, --
T^ERBDM
,

-
T'^ER
ex Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

•". T^^ERisfc bei der Correctur den richtigen


Weg gegangen, und T"^haben ihn verfehlt.
786, 8 durch Rasur, ER: ATißDM.
Dagegen scheint 348, 8 toi"
Überlieferung vorzuliegen:
[vgl.
denn die
den Index und Piper in der Zeitschr. f. Kirchengesch. 12, 68] ist
Oov [T'^ERJ,
alte Formel
fehlt AT^EDM^]
-
später verpönt und wird oft beseitigt, dürfte also schwerlich durch Ver-
mutung wieder eingeführt sein. Ebenso ist 22, 22
[vgl.

interpoliert ,
den Index] kaum eine Conjectur von T^ER: T^BM haben
was auch in
Neben der Spaltung der Gruppe ATER in
E° steckt.
und TER, für die
,
[S. LXXI] Beispiele angeführt sind, erscheint auch eine in AT
^
schon oben
und T'^ER. Das führt unter Umständen, wenn BDM das Falsche gibt,
dazu daß T^ER die richtige Lesart von ATER enthält:
266, 3 T^ER^: AT^ BDM

^
[= ^?], vgl. oben S. LXXXVIII.
Ebenso 118, 15, vgl. oben S. XC. Oder der Fehler ist in T^ER
wenigstens geringer:
380, 1 . . . J6 . .

....
BD :
AT wegen der Wiederholung — oben C über BD —
.
fehlt in ^ vgl. S.

wobei nur nicht bedacht ist, daß dann auch hätte entfernt

& ,,
werden müssen. In T'^ER steht es aber nach
'

.
114, 24

. .
ovv
. . . .
. . .

:
(Philo),

BDM:
-
ER mit gewöhnlicher Vertauschung, ovv AT^.
Umgekehrt ist's 488, 22 gegangen; 144, 5 und 606, 18 stehen sich
beide Fehler gleich.
Viel häufiger aber steht die Gruppe AT^ allen Hss. gegenüber,
nicht selten mit Lesarten über die man an und für sich schwanken
kann, wie 96, 6; 106, 15; 108, 11; 146, 16; 242, 4. 12. 15; 246, 25; 268, 5;
420, 20; 428, 4; 450, 18/19; 486, 26; 560, 10 [wo R hinzutritt]; 658, 7;
740, 17; 818, 5; 820, 22 [wo R hinzutritt]: wo ein äußeres Zeugnis vor-
handen ist, sagt es regelmäßig zu Ungunsten der Gruppe aus:
332, 11 T*^ERBDM: fehlt
AT^ Der Artikel ist durch den lateinischen Irenaeus deutlich bezeugt.
264, 11
durch Rasur, ERBDM:
aber in der Parallelstelle 490, 13 haben
\ an und für sich möglich,
alle Hss. .
III. Die Gruppen der Handschriften CXI

484, 16 '. ovvtj&sg T'^ERBDM-S'J: die Prae-

:-
.
positiou fehlt AT^.
506, 5 T'-ERM, T« getilgt [BD fehlen]
AT^.

^]
Oder die ^'ariante ist sachlich falsch, wie 790. 21
^- [mit

^-"
BD
für oder 772, 23

und mit unbedeutendem Fehler


bezeugte Futur
[] -
. . . ov

wird schon durch den Zusatz


Das durch
auch durch

Object € •7] als richtig


erwiesen, ist aber auch
gegenüber der Lesart von AT^
darum vorzuziehen, weil Euseb, wie das

stellung des Martyriums des Pamphilus redet.


verrät, von einer Dar-
Diese steht in der Schrift
über die palaestinischen Märtyrer, die er 774, 6 ankündigt; dagegen
war das Leben des Pamphilus [vgl. 934, lOj damals schon verfaßt
[586, 25. 728, 10], in dem das Martyrium nur den Abschluß bildete, so
daß es nicht als der eigentliche Gegenstand des AVerkes bezeichnet
werden konnte.
Unter zahlreichen Schreibfehlern, falschen Associationen, Aus-
lassungen und ähnlichen Versehen, die kein besonderes Interesse haben
[vgl. 64, 24; 134,10; 192,8; 194,26; 270,4; 326,2; 370,13; 374,6;
386,24; 418,1; 462,22; 478,26; 484,24/25; 530,12; 538,9; 558,2;
562,11; 622,9; 654,20.22; 666,19; 668,7; 690,5; 712,17; 760,9;

,
766, 11; 768, 12; 792, 13; 810, 11; 826, 9; 828, 1] finden sich zwei die
als alt bezeugt sind:

& -
340, 15 [Polykarp]

^
. .

&
- :&-
T«ERBDM/i:
544, 6 durch Rasur, ERBDM^ Hieronym.:

Einige Abweichungen mögen besonders aufgeführt werden:


24, 10
(^)

, wegen
138, 10 ^
des gleich darauf folgenden

&& -
T^ERBDM: ^. Es ist wohl
beabsichtigt die leibliche Epiphanie des Logos seinem Wirken in den
Aposteln gegenüberzustellen, aber damit ist miß-
verstanden,das nur bedeuten soll unter seinen Ajiosteln lebend: alle
CXII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

.^
drei Participien
und
354, 19

[Arisi Ri. 314]


umschreiben nur die Erscheinung Christi auf Erden
darf daher unter keinen

die
ist
Umständen wiederholt werden.
. .

der vulgäre Ausdruck mit


epische Metapher
.

dem die
-
Komödie
parodiert, die
ebenfalls vom Schuhflicken [Herodot. 6, 1] hergeholt Aus der
ist.

Komödie
machte
ist es

452,4
griff
es zu

592, 23 (in
^ -
der

nicht verstanden

^, ,
Classicismus

dem Excerpt
d
und
der Kaiserzeit
einem Zierstück der gewählten Schreibweise.

- '^: das Wort auf und

dafür gesetzt.

aus Origenes über die Elkesaiten)


In AT^

( ERBDM: das
zweite fehlt in AT, ist diesmal auch von T*^ nicht nachgetragen.
Das ist eine Conjectur die das doppelte beseitigen will: sie setzt
aber an falscher Stelle ein, denn nicht das zweite, sondern das erste
ist verkehrt, und
dies nicht allein, sondern auch votjoag ist un-
verständlich. vermute daß Origenes schrieb
Ich
wer vor dem Richter bekannt hat, daß er Christ ist, kann bei der
(6):

, -
scharfen Frage mit dem Munde leugnen, wenn er es nur nicht mit dem

,, ( /,-
Herzen tut'. In der Parallelstelle bei Epiphan. 19, 1 p. 40•^ ist
erhalten, aber weggefallen:

^ )
- 596, 8
.
TcmERBDMJS'a'-m.
Interpolation klar zutage.
.
^;^^
^, Hier liegt die verdeutlichende

)\
,
&
844, 15 (ohne

^ )-
weil nicht wie in T^^ERM, zu sondern wie in BD,
zu aufgelöst wurde.
750, 13
^-
{- ) T^ERBDMJ;:

-
fehlt
A^T^. A^ ergänzt durch Conjectur;
T^™ muß in einer andern Hs. die echte Lesart gefunden haben, ver-
fälscht sie aber sofort Avieder zu
Nicht selten wird in selbst, nicht etwa in A^ die Corruptel von
.
AT^ durch Besserungsversuche verschlimmert:
6, 20 [auf zu beziehen) xa&^
^.*
III. Die Gruppen der Handschriften CXIII

<
- :. ,
212, 12

haben AT^ den naheliegenden Fehler


mit den übrigen Hss.
(D fehlt in dieser Partie):

beibehält, verwandelt
für
T^, daraus

T<^ERBDM
Während aber
es in .

..-
440, 1 . .

Irenaeus:
nunmehr unverständlichen
486, 26
sind in T^ ausgelassen, an
interpoliert
EBDM:
Stelle des

. -^^
Particip
TR,
die Lesart
530, 14

536, 10
eine an
von

T^T^'ERBDM:
und

in
da der so entstandene absolute Genetiv
für sich mögliche Ausdrucksweise vgl. 668, 5

T^ mit einfachem Schreibfehler;


Vgl.

T^ ist
TER
ist falsch.

784,
[°°
8.
getilgt] ERBDM:
bildet daraus das falsche

durch Haplographie ausgelassen;

.
-
-
nach

:-
zu kahl zu sein schien, fügt hinzu

,
Vgl. ferner 264, 4/5; 544, 4; 584, 15.
Es darf aber nicht übersehen werden, daß in einzelnen Fällen AT^
die richtige Lesart bietet. Freilich besagen Stellen nicht viel wie
118, 14
der partitive Genetiv, nach einem bei Euseb beliebten Sprach-
der
gebrauch (vgl. den Index unter 'Genetiv') von dem in
steckenden Elativ abhängt, ist vielfach nicht verstanden und hat
dadurch Störungen hervorgerufen, indem entweder

.
in ver-
wandelt [T^EBDM] oder [] für eingesetzt wurde.
AT^R AT^ ändern danach wiederum -
^:
behalten bei, aber

'; 164, 18 .

:
. .

ich bin wegen 254, 23


gefolgt, doch ist damit noch nicht als falsch

erwiesen.
Aber andere
282, 11/12

und

sie nicht.
, Stellen wiegen schwerer:

in allen Hss. außer


Dagegen hat T^
das hat



die Interpolation
AT^
in
steht
von
)
nach
veranlaßt; die Versionen kennen
— /^ geändert.
\ -
:
CXIV

39U, 19 rfi oh
Eusebius, Kirchengeschichte.

so schreibt in A^ steht dieselbe Les-


im Text nur T^;
Einleitung

, .^'
art als Variante am Rande. Daß sie richtig ist, bezeugt außer der
lateinische Text des Irenaeus. Auch Rufin las dasselbe, nicht xcuvo-
wie ich verkehrterweise in den Apparat gesetzt habe: iiouis
qiiacstionihus ist Übersetzung von JtaQ^ Die übrigen Hss.
und A^ im Text haben wofür in D einfach
{= ).
{)
verschrieben
422, 29

statt
struction
ist

die übrigen Hss.,


verlangt.
was nicht recht paßt und vor allem
Freilich ist auch bei
dem Dativ zu erwarten; die Umschreibung mit
mit
die
^:
Con-

& &,
ist gewählt um das Neutrum hervortreten za lassen und gehört zu

den rhetorischen Kunstgriffen an denen in dem Brief der gallischen


Gemeinden kein Mangel ist.

464, 19 . .

^:
-& ; . .

554, 9
vgl. die Varianten zu 20, 18.
^:
T^T^'ERDM

'^,
daraus durch unverständige Interpolation , D"" ( auf
Rasur), durch verständige T'^'R^.

Überblickt Gesamtheit der Varianten AT^ so drängt sich


man die
die Vermutung auf daß, wenigstens in den meisten Fällen, AT^ die
Recension ATER vertritt, indem die Vorlage von T'^ER nach einem
Exemplar der Gruppe BDM durchcorrigiert ist. Ein Beispiel dafür gibt
464, 3 , ^ auf
Rasur, ER .": BDM. Das ist ein Glossem, wie auch
462, 21 in durch ersetzt wird; als Va-
riante steht es in T'^ER am Rande.
Durch Valois Mazarinaeus
ist der die angesehenste und be-
rühmteste Hs. der KG
geworden; Schwegler hat es /um Princip er-
hoben ihr zu folgen. Dem Text der Ausgaben hat dieser Vorrang nicht

^^^
unbeträchtlich geschadet, und doch ist er nicht ganz ungerechtfertigt.
Tatsächlich enthält keine Hs. so viel richtige Sonderlesarten, wie A.

^
Dazu sind freilich Fälle wie IG, 12/13 nicht zu rechnen, wo alle anderen

'
Hss. durch dogmatische Correcturen verwüstet sind, oder wo sie mannig-
faltig differieren,
248, 15
wie
?. '
'folgt das Citat
. .

von Job.
. . .

3, 24. Diese von


III. Die Gruppen der Handschriften CXV

vorausgesetzte Lesart steht freilich genau so nur in A, doch kommt


ihr mit der Verschreibuog von
] . in sehr nahe; T'^'^ER
corrumpieren
übrigen, weil
302, 7 ': sie

T'B
zu

während des Judenaufstandes Lusius Quietus


, D
daß der Statthalter von Mesopotamien

"Überlieferung der KGr hat einstimmig, die Versionen eingeschlossen,


hieß, steht fest. Die
Dagegen versagen
auslassen.
die

Aovxicp da aber Hieronymus und Synkell in der Chronik


;
gefunden
haben, muß in der KGr sehr früh C in verwandelt sein; die Ände-
rung lag ja verführerisch nahe.
Namen
und

376, 15
richtig erhalten.
daraus geworden;
in T"" eine itacistische
.
In BD^

Schlimmbesserung.
)&^
Dagegen hat
ist
mit den zweiten
durch Vertauschung von
ERDi^M ist
^^^
Interpolation,
sind zerstört.
. Wie
64, 18 [s. S. LXl] zu verdorben ist, so steht hier
am Rand von

,
umgekehrt oiov im Text von R, als Variante T'^E,
ist im Grunde dasselbe. Weil ol6v keinen Sinn gibt,
interpolieren T'^EBD dafür. T^ ist durch Rasuren zerstört.
752, 1 . . . .

^ &.
Nur in

&
zwischen
&&
844, 24
hat

':
und
seine
TER
richtige
haben
Stelle,

es
in BDM
an beiden Stellen.
steht es falsch

^
& &.
ciation;
von
TEBD

Vgl. noch 372, 3; 424,


AR:
interpolieren aus Unkenntnis des concreten Gebrauchs

1.
durch falsche Asso-

An erheblich mehr
der geschlossenen Masse der übrigen Hss. gegenüber:
156,4 &
Stellen aber steht mit seiner richtigen Lesart

Philo: fehlt TERBDM


.
'^:
32, 29

:
52, 12
T^ERBM (D
^) fehlt).

--
, 338, 7
die übrigen

& . .

Homoioteleuton in TERBDM ausgefallen, wahrscheinlich auch schon


von nicht gelesen.
durch falsche Association.

Durch Conjectur ist es sicher nicht ergänzt;


. . .

: ist wegen

im. Martyrium Polykarps, von dem Euseb das Regest vorlegt, steht
CXVI

.[4] - ,
Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

•7] -
Vgl.
440, 24; 800, 14.

, ^, ^
außerdem 2G0, 10; 330, 16/17

behauptet sich gegen das Zeugnis des Syrers

),)
678, 24
[wo ^• hinzutritt]; 370, 16;

(nämlich

),
-
(nämlich
) (nämlich
ovo* (nämlich
: die

übrigen,
24, 14

108, 10 ,
' - ^
übrigen, mit itacistischer Verschreibung
hinaufreicht, da ^"^"^ sie voraussetzt.
Im übrigen führe ich noch an:

: die
öia
die

übrigen.
bis ins

:
4.

Daß Ensebius
Jahrhundert

die

die
seltenere Form brauchte, zeigt der Index; auch hier zeigt sich
daß gerade an den Stellen wo eine solche auffallende Abweichung
vom Gewöhnlichen zuerst vorkommt, die Interpolation einsetzt, nach-
her aber erlahmt.
400, 21 -
-
corrigiert schlecht

Tyrier)
:
814, 5 (Anfang der Übersetzung von
. . .

. 66 die

Maximins Rescript an
übrigen, T^

die

^, was etwa einem lateinischen omni erroris


caligine et nehula discussa

&
et dispersa entspricht: die
übrigen.
814, 21 /&AR {rursum eos qui nefaria prauitate
sunt, serpere eoepisse): die übrigen Hss. schalten zwischen und
ein verkehrtes ein.
Außerdem vgl. 10, 20 (wo die anderen Hss. dogmatisch corrigiert
sind); 42, 9; 48, 19; 108,
9i 226, 1/2; 304, 18; 340, 10; 350, 16; 752, 15;
766, 9; 806, 2i (wo T'R hinzukommen); 902, 15.
Diesem unleugbaren Vorzug steht nun aber eine große Liste von Fehlern
gegenüber, die als eine in ausgedehntem Maße interpolierte Hs. charak-
terisieren. Schon oben [S. LXXl. CXIII] ist auseinandergesetzt wie in
III. Die Gruppen der Handschriften CXVII

den Gruppen ATER und AT^ sich nicht selten dadurch auszeichnet,
daß ein an und für sich nicht erheblicher Schreibfehler durch Besserungs-

,
"V ersuche verschlimmert wird; hier mag eine kleine Anzahl besonders
instructiver Stellen folgen, die genügen wird um das auf Unkenntnis

-
der übrigen Hss. beruhende Vorurteil für zu beseitigen:
•'
-
&
50, 24 ov (Herodes) . .

•€ ] ^-
&
dem.

^
[Gen. 49, 10 vgl. ev. 8, 1]
TERBDM^:
, was schon durch das doppelte wider-
legt \ird.
60, 6
,

-
"^^
-":
tischen Familien werden die zugesellt, welche sich auf Proselyten die
den echt israeli-

im Kanon vorkommen, zurückführen; das ist der Sinn des Ver-


gleichssatzes, der ruiniert wird, wenn man mit AR
liest.

148, 17

Fehler in , und
'
: (dies auch in R) sind
] , ,-
TEBDM^^
an und für sich
die

nichts als die gewöhnliche Vertauschung von mit und ein ver-
kehrter Parallelismus, aber eine Interpolation wenn aus dem ver-

,
ist es,

dorbenen [T'BDM], das T'R richtig in verbessern,


wegen des falschen

, :
&
fabriciert wird.
& Unter den Philohss.

,
hat die von Conybeare genannte Gruppe

3
ohne da soll wohl als Accu-
sativ (ganze Tage)
150, 16. 18
genommen werden.
--
. . .

{^^,
: - .

, daß für das auch durch


verschlägt wenig im

^
die Philohss. bezeugte

,
einsetzt
Vergleich zu der folgenden Stelle, wo [so alle Hss. der KG
nebst Z", nur hat was schwerlich etwas anderes bedeuten
soll] durch die grobe Interpolation in verdrängt ist.

Allerdings ist keine richtige Bezeichnung für die Secte


der Therapeuten: Euseb hat eben einen verdorbenen Philotext vor
CXVIII Eusebius, Kirchengescbichte. Einleitung

sich gehabt.
anderer llichtung: ov

))
0Q
Die Hss. Philos sind ebenfalls

[nach Conybeare, GF nach Cohn- Wendland],


[= CM nach
Cohn-Weudland], ebenso die Gruppen /3/; der armenische Übersetzer
-
interpoliert,

,
aber nach
^•

läßt den ganzen Satz aus, weil er ihn nicht verstand. Aus der Con-
frontation der philonischen und eusebianischen Überlieferung ergibt
sich zunächst, daß an dieser Stelle von den Philohss. GF weniger
interpoliert sind als CM, deren Lesarten und ohne
weiteres ausscheiden. Für ON muß in der Vorlage der Philohss.
EN gestanden haben; die Correctur ist in GF daneben gestellt, CM
haben aus ) gemacht, in der philonischen,
in der eusebianischen Überlieferung sind ungedeckt; dagegen darf an
HOIKIA oder HOIKEIA nicht gerüttelt werden, und die richtige
Aussprache ist leicht

,
zu finden, da zu kaum etwas anderes
Subject sein kann als

= 11

der Philohss.
Aussprache
,
7j
?}

satz zu der Seele die in der Schrift steckt.


die Seele der
dem Sinne nach
vorgezogen und
nämlich der Therapeuten im Gegen-

Therapeuten.
Das führt auf

richtig;
So
in
zugesetzt
ist

der
um
das Glossem
KG ist

eine, freilich
die

sehr unpassende Umschreibung für die Therapeuten zu erhalten.

, , -&:,
Wären für Philo nur CM, für die KG nur vorhanden, so würden
die
machen.
240, 16 17
,
übrigen Hss. und der Scorialensis von
,
Schlimmbesserungen eine sichere Heilung der Stelle unmöglich

6
so alle

nur setzt zunächst ,,


falsch die Construction von

^^
fortführend,
licher

Interpolation; denn
und interpoliert dann
Verkennung der von Clemens
244, 17

. .

&
^ ^
TERBDM^J:
ist zu
.
^}
.

^
^
,
.
für
fein zugeschliffenen Pointe.

,
(]
mit gänz-

mit plumper
der richtige, Euseb aus
^

,-
Plato wohlbekannte Gegensatz, wie zu der wunder-

^
tätigen Kraft.
252, 12
&, (der Antilegomena)

, . . .
. jileiOTOiq
.
7] ^,).
Die Gruppen der Handschriften

TERBDM: Euseb will die allgemein


CXIX

und die partiell anerkannten 'apostolischen Schriften als eine Kate-

-
gorie den zweifellos gefälschten gegenüberstellen; das der zweiten
Gattung, den partiell anerkannten, hinzugefügte bezieht sich
auf ein dem des ersten Gliedes entsprechendes "er-
bum, das aus
ist. Das eingeschobene Kolon
erklärt gewissermaßen :
dem Sinne nach leicht zu entnehmen

sie sind in anderer Weise als die


kanonischen Schriften bei vielen Orthodoxen bekannt, so nämlich daß

sie nicht zum Kanon gehören, sondern (von einigen) bestritten werden.
Diese feine Differenzierung wird durch die Lesart von A,
stört, welche den Zusammenhang zwischen den allgemein und partiell
, zer-

,
,
'^
anerkannten zerreißt.
286, 20 (in dem Excerpt

&7],
aus Papias)

TERBDM:
. . .

-
durch das Fehlen
des Artikels erhält die Apposition zu den beiden Letztgenannten einen

^.
anderen Sinn als das unmittelbar vorhergehende
Jene sind die determinierten, allgemein bekannten Jünger
des Herrn, nämlich die Zwölf, diese heißen nur so und führen die
Bezeichnung gewissermaßen als Titel. Da bekanntermaßen die Ur-
gemeinde sich so genannt hat, bedeutet der Titel nichts anderes als
daß Aristion und der Presbyter Johannes zur Urgemeinde gehörten
oder gehören wollten, vgl. Abhdlg. d, Gott. Ges. d. Wiss. X. F. VII 5, 12.
Wiederum verdirbt durch den mutwilligen Zusatz von oi den Sinn
der Stelle; der Artikel wird dort sehr häufig gegen die übrige Über-
lieferung zugesetzt, vgl. 12,21; 334,21; 348,26; 382,4, 390,4 [wo

^
832, 13.

-
dadurch verdrängt

382, 1 (im

und schon Hieronymus

es, wenn
gefälliger
frischweg schreibt
ist].

bemüht
17; 526,21; 536,27; 594, 14; 602,20;

Katalog der Schriften Melitons)


TERBDM.Z'^

^^^:.,
sich ihn
merkwürdig
Hieron.: der Titel ist allerdings
durch von
zu machen, aber eine bedenkliche Kühnheit ist
Streichung

- ^-
- 434, 1
TERBDBi?y4:
Q
setzt einen früheren Gruß voraus, der
naturgemäß im Context der KG nicht vorhanden ist;
in einem Excerpt. ändert das nicht verstandene . .die Stelle steht ja
in
CXX Eusebius, Kirchengeschichte.

^ ^ , Einleitung

weil
'
- &
600, 9

818, 7
nicht als Ortsadverbium erkannt wurde.
TERBDM: ,

&
&' TERBDM^: die
Stelle wie viele in dem Rescript Maximins, verdorben, nicht durch
ist,

die Schuld der Abschreiber der KG, sondern schon desjenigen der
den griechischen Text der doppelsprachigen Inschrift copierte. Den

,
Sinn kann man zur Not herstellen, wenn man nach streicht
und das feminine Particip in verwandelt. hilft
gewaltsamer und conjiciert für kühn und verwegen
nachträglich aus corrigierend. Das ist sicher
falsch; denn Mars hat in diesem Zusammenhang nichts zu suchen,
wohl aber der '.Ihm zu opfern erscheint dem Proconsul im Marty-

^ : ?]
rium des Pionius [19, 10] als nichts Unerhörtes, bei Dio [72, 8, 4 Boiss.]
beschwört in der Geschichte vom Regenwunder im Markomanenkrieg

&
der Zauberer Ornuphis den be-


deutet nichts anderes als den sowie 816, 17 die Störung
der durch welche Pestilenz entsteht, ein impiuni bellum ge-
nannt wird.

^
842, 11 . .

. . . . . . . TERBDM-S":

&
die Construction ist klar, wenn auch durch die langen Einschachte-
lungen undeutlich geworden; bei den Infinitiven sehr früh der
ist

Atem ausgegangen, und ein

-
nach
und Stütze geben, verdirbt aber in Wahrheit alles.
858, 19

&&-
-
soll ihnen Halt

, •
TERBDM-^"^:
&
, weil

,
nicht verstanden wurde; das gibt zunächst einen Sinn,
macht aber unverständlich.

^^
Außerdem vgl. 64, 13. 14; 110, 4/5; 238, 18; 272, 10; 326, 8; 356, 21;

366, 14; 518, 4; 604, 4; 856, 5. Die Eingangs- und Abschlußformeln


sind willkürlich erweitert 144, 14; 664, 13; ein großer Zusatz findet sich
584, 8 Iv -
TERBDM^am. dafür hat

7) . Aber die Jahre des


111. Die (jruppen der Handschriften CXXI

Demetrius sind von Euseb schon 580, 14 angegeben, und es wider-


spricht seiner Manier solche Zahlenangaben zu wiederholen, außerdem
verrät die mißlungene Absicht einen absoluten Genetiv hineinzubringen
den Interpolator. Euseb kommt es an dieser Stelle nicht auf die
der Bischöfe, sondern der Katechetenschule an; da der
Wechsel durch Heraklas' Erhebung auf den bischöflichen Thronos
veranlaßt wird dies Ereignis wiederholt.

/^:
ist,

^
Kleinere Zusätze mannigfaltiger Art kommen oft in vor, den will-

kürlich recensierten Text verratend:


246,20
yovv
276,
TERBDBM^:
1

400, 6 £5 ^& --
-/ (
TERBM (D fehlt):

446, 4 TERBDM:
488, 2 . . . [nämlich den vorher
genannten] TEBD durch ver-

-
kehrte Association RM): . Der Fehler in solchen

^
Fällen
530, 14
zu ergänzen, wird jetzt noch begangen.
-
&'
. . . . . .

TERBDM:

-
. . .

3
538, 8
^^^: . . .

580,

594, 21
22 ^ TERBÜM: ^
TERBDM^arm. ; schwerlich richtig, denn es werden
die eisernen Ketten gemeint sein.

-
736, 20
TERBDM^:
766, 19
806, 19 ' "
TERBDM^:

?] .

TER^BDM:
. . . .

, den unbedachten Zusatz corrigiert dann R•^ zu .


Außerdem vgl. 8, 4; 22, 15; 236, 21; 244, 24; 318, 5; 344, 26; 440,

11; 530, 6; 568, 5; 572, 3; 598, 22,3; 618, 10; 664, 22/23; 682, 20; 744.
Eusebius, KG* I
CXXII Kusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

21; 774, 15. Von häufigeren Zusätzen mag noch aufgeführt werden
(= ipse) 194, 1; 706, 22; 718, 20; ot (vgl, den Index unter Asyn-
deton) 104, 3; 116, 11; 176, 8; 202, 19; 522, 23; 530, 9; 166, 9; 238, 1;

'-
xai 226, 6; 238, 9; 268, 16; 318, 8; 336, 14; 754, 8; 680, 14; 746, 1;
860, 16; tv 142, 11; 302, 3; 424, 25, vgl. den Zusatz von 354, 21,
von 584, 12. Der überlieferte Ausdruck wird durch einen anderen
ersetzt:
222, 12 ö (Josephus)
TERBDM^:

-
242, 21/22 TERBDMClemens:

-^ 250, 13

272, 9
282, 3
^im.l

334, 24
TERBDM^J:

(mit R) für
TERBDM^:
TERBDM2;:
TERBDM:

;
TERBDM:

;
.^'^^
ähnlich

den umgekehrten Fehler begeht


718,12

Rufin in der Übersetzung von 432, 27.


498, 1 TERBDM:
596, 16 . . . TERBDM^arm. ^'^^^,; ^
610, 3 . . TERBDM^am.
726, 10. 840, 12 TERBDM: .
Am
merkwürdigsten ist daß 580, 10 die definitive Übersiedelung

,
des Origenes nach Caesarea in das 12. statt in das 10. Jahr des Severus

,
Alexander setzt, gegen das Zeugnis der Übersetzungen und des Hiero-
nymus

17
llGpiGXGI
in der Chronik.
Dittographien 142, 15
nach
Eigentliche Schreibfehler sind selten, vgl. die
(FAf vor HAfA); 598,
ferner 164, 22
13
für
;
,]
nach 730,
168, 1
FIGjMOXH;

\>
für 532, 13 für
782, 5 für ; 808, 7 für ; 816, 23
für { für ); 13 Auslassungen 380, 5; 426,
(Haplographie); 524, 23; 881, 14; einmal, 768, 2, ist eine oifenbare Cor-
ruptel als Variante am Rande notiert. Ab und zu rufen Schreibfehler

€6
178, 17/18
;
neue Interpolationen hervor:

- TERBDM^J:

,.: ,
zugrunde liegt die häufige Verwechselung von
eni und GTI, wie auch 214, 10 wo aus erst
GTIGGINAI und dann entstanden ist.

272, 20/21 10
. .

interpoliert, um eine Construction herzustellen.


. .

, dann wird ^ nach


III. Die Gruppen der Handschriften CXXIII

Die Interpolationen von sind weder so zahlreich noch so zügellos


wie die von BD, aber eben darum weil sie überlegter sind und die
Handschrift zugleich durch ihre Correctheit und den Mangel an Schreib-
fehlern empfohlen Avird, nur um so gefährlicher; sie haben zugleich dem
Texte am meisten geschadet, da teils direct teils indirect am meisten

:
bekannt war. Übrigens brauchen die Fehler keineswegs alle gleichen
Alters und Ursprungs zu sein; vereinzelt lassen sie sich bis ins vierte
Jahrhundert durch die Übersetzungen zurückverfolgen:
502, 16
als Variante am Rand, in
.
ist die
Die richtige Form steht in
falsche Schreibung durch-
geführt.

58, 4 öl TEB^mDM^: AR propter


quod et scrihitur

220, 3
Rufin.
TERBDM: .
7] 256, 14

setzung scheint sowohl


TERBDM:
als
; die syrische
[L•^]^^:^^] vorauszusetzen,
Über-

260, 7 (d. h. zur Zeit der eben genannten) TEBDM:


AR^.
272, 15 ' TERDM /) : ' , sicher

:
falsch,

376, 8 '
wie der fehlende Artikel zeigt; aber

TEBDM, vgl.
wird von
496,2
JJ'

'
übersetzt.

-
AR, nach der späteren Anschauung, die die Ge-
meinde dem Bischof unterordnet: nur wäre dann correcter '
gewesen. übersetzt nach dem Sinne der Lesart AR.
460, 5

'
. . .

T^ERBDM:
-,
Jr .

fehlt
. .

setzt dafür
.

,^
Damit rücken
....

.
. .

-
und zusammen, und das Subject ist nicht
mehr der Anonymus, sondern Apollinaris. Dessen Namen setzen die
Übersetzungen nach der schon [S. LXXXIIIJ besprochenen Gewohnheit
für
496, 2

532, 27
.
•'
geradezu

...
ein.
' :
- . .

TERBDM: weil dies zu kahl erschien,


trotz 532, 22, wird in vor hinzugesetzt
*
-,
CXXIV Kusebius, Kirchengeschielite. Kiiilcitung

xum Worte
MS,10

674, 1
in
Christi.
^^^

conscicntiae Rufin.
. .
-
mit genauerer Wiederholung des Vorhergehenden

.^'''^ :

^ ^ •
,-
TERBDMii*'™:
722, 28
. . .
^

. . .
.
TERBDM:
'

,, , ,
der Satz

, ^^^.

sonst fällt er ohne Schluß ab


760, 20

\
Bei

aber die Disjunction soll den Eindruck von


ist

und
überflüssig,
einer
dagegen bedarf
verstärkenden
hinkt, wie die Alten sagen.

TERBDM:
Stütze,

verstärken.
Daß 814, 16 AR mit das corrupte auslassen, beweist
wenig; auch von ^en eben angeführten Concordanzen mögen manche
auf Zufall beruhen, nur zeigen sie auf alle Falle, daß die Mißverständ-
nisse und Tendenzen welche die Interpolation in hervortrieben, schon zu
der Zeit vorhanden waren, als die Übersetzungen gemacht wurden. Wie
die richtigen Sonderlesarten in zu erklären sind, ob sie durch einen
eigenen Strom der Überlieferung hineingekommen oder ob Fehler von
BD in die Vorlage von TER hineincorrigiert sind, ist m. E. mit
unseren Mitteln nicht zu entscheiden.
Über R ist es nicht nötig ausführlich zu handeln; die Hs. stellt
eine jüngere Recension dar, die im günstigsten Falle aus den unmittel-
baren Vorlagen von und A, wenn nicht aus diesen selbst hergestellt
ist. Es gibt keine Stelle an der R allein das Richtige bewahrt hätte
oder durch seinen Anschluß an eine andere Hs. die Entscheidung gäbe;
ich habe die Hs. nur darum in den Apparat aufgenommen um an ihr
als an dem ältesten Beispiel zu zeigen wie die jüngeren gemischten
Recensionen sich gebildet haben. Sie gleicbt diesen auch darin daß
sie die vollständige Vita Constantini an die KG anschließt; das kommt
in keiner alten Hs. der KG vor und die älteste und beste Hs. der Vita
hat ihrerseits mit der KG nichts zu tun.
lil. Die Grupyen der Handschriften CXXV

4. Die Recension (T'^)ERBD

Der Redactor der Recension ATER verfügte noch über Material das
nachher verloren ging, nämlich über ein Exemplar der vorletzten Aus-
gabe und die Schrift über die Märtyrer. Ein Späterer hat versucht der
KG eine Fortsetzung zu geben dadurch daß er den Brief Constantins
an die Provinzialen des Orients anflickte, den er aus der Vita Con-
stantini [2, 24 —
42] excerpierte; dadurch ist nichts gerettet, was sonst
verloren gegangen wäre, wenn man davon absieht, daß die für das

Es
Schluß des Excerptes steht

diese
. -
sieht so aus als habe jener Spätere noch mehr anfügen wollen: am
os

Absicht entweder nicht ausgeführt oder die Sammlung ist im


weiteren Verlauf der Überlieferung weggelassen; schwerlich hat sie
Urkunden
.
Excerpt benutzte Hs. der Vita älter und besser als die erhaltenen war.

,^' enthalten, die nicht in der Vita Constantini stehen.


Die Recension welche durch den eben geschilderten Anhang cha-
Indes ist

rakterisiert wird, ist durch die Gruppe ERBD vertreten; es ist dieselbe
die in namentlich von 90, 3 an, den Text durch-
der Abgarlegende,
interpoliert, zum Beispiel dafür daß solche in vulgärer
lehrreichen
Sprache abgefaßten Hagiographa dem Schaffensdrang der Abschreiber
besonders leicht zur Beute fallen, weil in ihnen kein künstlicher Stil
der Conservierung wert scheint und der Inhalt den Schreibern congenial
ist. hat ursprünglich mit dieser Recension nichts zu tun, dagegen
ist T<^ ihr zuzuweisen. Allerdings fehlt der Anhang aus der Vita Con-
stantini in vollständig: er war zu umfangreich um hinzugeschrieben
zu werden, und auch vor den Interpolationen in der Abgarlegende
schreckte der Corrector zurück, notierte aber doch ausdrücklich unter
dem
Te
ersten
fast
Bach 6
durchweg zu ERBD.
&&. Im übrigen aber stellt sich

Wie die Interpolationen in der Abgarlegende verraten, zeichnet sich


diese Recension nicht gerade durch Schonung der Überlieferung aus.
Glücklicherweise ist intact geblieben, und so wird die Gruppe AT^,
die an und für sich wenig bedeutet, durch den Zutritt von zu einer,
relativ sehr zuverlässigen Constellation. Während sonst die Eingangs-
und Abschlußformeln der Excerpte der Abänderung und Erweiterung
besonders ausgesetzt sind, greift T<^ERBD bei Absätzen im eusebianischen
Text mit besonderer Vorliebe ein:
388, 16 AT^MJS'yi:
T^^^ERBD
CXXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

^^: -
458, 15
^^.
Ähulicli 434, 14; 490, 6; ein besonders umfangreicher Zusatz steht
in T^'i'ERB, aber in D nicht eingedrungen: 714, 1 zu

,
270, 18 ist ist

einem Excerpt ein Abschluß hinzugefügt. Wenn 274, 17 Papias den


lobenden Zusatz erhält
so ist das mit den Lobesprädicaten zusammen-
zuhalten, mit denen Anastasius Sinaita ihn citiert: die Recension T*^ERBD

,€[^:
muß in einem Kloster entstanden sein, in dem man etwas von dem
Buche des Papias wußte. Von sonstigen Zusätzen mögen noch ange-
führt werden:
332, 14
. . . Iren.:
TcmEBD.
612, 11 in T^EBD wird hinzu-
fügt & '']. Vgl ferner 332, 18; 410, 22;

674,6.
238, 14
AT OM-S'J Clemens :

'^^, in R ist außerdem noch durch falsche Asso-


ciation in verwandelt. Auch hier ist D von
der Interpolation freigeblieben. Den Interpolator verraten auch Les-
arten wie:
-
106, 2
T^ERBD.

-- :
376, 15 . .

so
,
' unter Rasur,

von dem nur


und
.

vielleicht T^,

noch zu erkennen ist; am Rand von T'^E steht als Variante die Ent-
. . ,
:

steUung olov

.
(vgl. 64, 18), die in dieser Form in den Text von R,

)-
als in den von gedrungen ist. Dagegen interpolieren
T^EBD frischweg
412, 6 AT^M^ und als Randvariante in E:

-, 654, 18
T'ERB (D fehlt), als

(nämlich
, -
Randvariante in T«.

: An
lesung erhalten:
ATiRM^""^:
728, 21

einer Stelle
^
ist
BD,
eine alte,
T'^EBD,

als Variante
° getügt.

am Rand von
aber schlechte Variante als Doppel-
T^E.

(Porphyrius den
558, 13
-&^ C XXVII
III. Die Gruppen der Handschriften

Origenes),
^^^^: d T'^ER
BD. Das klärt sich auf durch Rufins Übersetzung
miratur\ in T'^ER ist noch die in den Text geratene, falsch glossie-
rende Variante rein erhalten, während BD ein hineininterpoliert
haben.
Trotz alledem bietet diese Recension in manchen Fällen das Richtige;
es ist also auf AT^M so wenig ein unbedingt sicherer Verlaß wie auf

, -, ^' ^
irgend eine Handschriftengruppe oder Hs. der KG:
418, 7 . . .

T'^ERB (D fehlt):

'- ^^ &
776,2
T«ERBD^:
^)
. .

875, 3 (nämlich

^,
zogen wurde.

cinius);
892, 16
weil der

-^.
- -
^
partitive Genetiv

^so T°™ERBD unbedingt richtig,


T<^ERBD:
des Relativpronomens falsch be-

(Constantin)
(dem Li-

es soll gesagt werden, daß Constantin dadurch daß er sich mit Licinius
verschwägerte, ihn in die Dynastie des Claudius Gothicus aufnahm,
von der er sich selbst herleitete: zu ist nur

die richtige Parallele. Der Fehler von AT ^M, findet sich


nicht nur in der syrichen Übersetzung, sondern auch in den Hss. der
Vita Constantini [31,2]: die Verwechselung von C^" und G^* liegt
ja auch nahe genug.
In all diesen Fällen kann die bessere Lesart durch Conjectur ge-
funden sein.

5. Durchkreuzungen der Gruppen


Die Gruppen in welche sich die Hss. durch ihre Concordanzen
durchweg und unter allen Umständen gegen
gliedern, grenzen sich nicht
einander ab, weil jede Gruppe und jede Hs. mehr oder weniger corri-
giert sind; keine Überlieferung eines griechischen Schriftstellers, die
auf mehr als einer Hs. steht, hat sich durch einfaches Abschreiben der
jeweiligen Vorlagen fortgepflanzt, sondern stets spielt die Collation einer
oder mehrerer Hss. eine Rolle dabei. In der KG ist es besonders der
Codex M, der die Überlieferung mannigfaltig macht. Seine Vorlage
gehörte zu BDM; aber auf dem Wege von dieser Vorlage bis zu
CXXVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

selbst sind nicht wenige Lesarten von TER, sowohl wie T^ER hinein-
gekommen, und zwar sehr viel mehr falsche als richtige. Einige Ta-
bellen werden dns Verhältnis rasch veranschaulichen:
22, 6 . . xca y.ccl

^ y.al -
TERM.
-
]:
ovo (D fehlt):

70, 12 7/ ABD:
TERM.
114,3/4 TERM, als Randvariante in .
196, 19
:

^
TERM.
196, 20 . . . ABD: )6 TERM,
Doppellesung.
308, 5 ABDyi: -
TERM.
"
- 498, 16 ABD: TERM.

-
& -^
546, 14
{seine Interpretationen von Schriftstellen)
AT^BD: fehlt T^ERM; in der Vorlage von
muß es ebenfalls ausgelassen sein, denn nur so ist zu erklären daß

772,24

862, 19
: , für

:
'
TERM.
setzt.
•^
- BD

^^
was T^R zu eraen-
dieren.
871, 13 ABD: TERM
durch Haplographie.
892, 18 . . .

ABD = Vit. Const. 31,4: TERM.


Vgl. ferner 10, 4/5; 24, 8; 58, 10; 168, 22; 268, 19; 288, 14; 564, 5
[vgl. TcERM
866,12; 871,19; 874,1; 878,12; 880,23.
,
668, 5]; 680, 14; 682, 9; 694, 21; 704, 15; 742, 9; 822, 27/28;

,, :)
578,9

setzen nur
{ TER die falschen

. Nominative kurz vorher

-, ' ,
578, 3 . . . teilt

mit TER die Lesart Mehr als einmal lassen sich die
Lesungen als alte Fehler nachweisen:
34, 9 2'
. . . (D fehlt): AB
TERM.S'. Es ^
handelt sich um den Gegensatz des körperlichen Typus zur geistigen
Erfüllung; daß nur von Euseb geschrieben sein kann.
. , ) ^'
III. Die Gruppen der Handschriften CXXIX

^,
beweisen die gleich nachher folgenden Parallelen 34, 23

.
ov
36, 1

^
und dem. evang.

. .
,

)
3,

^ ^
17

,
106, 22
[Philippus]
^^.
[vgl. Act. .
oöcov
8, 12. 13]
9, 10,

,
4

. ^
durch Rasur,

dasselbe
quem
- -
134, 14

ist.
RBD:
^ '.
ABD^Iust:
Die Dittographie wird schon von Rufin vorausgesetzt:
omnes paene Samaritae.
TER , was

,
ABD^:
et

242, 5 ,
TERM, wodurch die Emphase geschwächt wird; doch

.
setzt

, , .'^
Rufin das Pronomen der Anrede voraus.

.
472, 9

sind vereinigt in

8, 16
. . .

TERM
Richtige Lesarten sind recht selten:
ABD/1 Hieronym.: vaQ , beide Lesungen
.

-
. .

TERMJT/J:
^ . Der Sinn ist: die
apostolischen Successionen, d. h. Bischofsreihen, von denen in den
bedeutendsten Gemeinden, h. h. Rom, Alexandrien, Antiochien und
Jerusalem, noch jetzt eine Überlieferung existiert; er wird durch die
Coordination der beiden Participien zerstört, die und in ver-

''
schiedener Weise in den Text zu bringen suchen.
TERM:
, AB
und
und .:?\.
28, 4

36, 18
braucht Euseb vgl.
[D
den
fehlt].

Index unter
Bei

&-
plump
316, 6
AiBD
388, 12
.
interpolierend.

/?
als Randvariante in

TERMJustin und
:

TERM
nach dem, auch bei Dio-
durch
AB

Rasur: -
[D fehlt],

genes Laertius feststehenden Gebrauch der Bücherkataloge:


ABD
CXXX

388, 20
Eusebius, Kirchengeschicbte.

. . . ,
Einleitung

760, 18 ecp
774, 13 &
-
TERD'M,
?,]
in hineincorrigiert:
TERM: ABD
TERM -:
A^BD^

-, - ,&
'BD; das richtige ist in hineincorrigiert.
812, 29
?) (gegen die Christen)
. . ,
. . . . ,

. . .

) . . .

. . .

-
steht
.
TERM^:
ABD,

Wie neben
neben
mit unmöglicher Rückbeziehung auf das weit entfernte

ATER und TER die Gruppen AT^ER


TERM Tt'ERM. Unter Umständen ist noch
Entstehung
und T^ER,
die
so

zu verfolgen, wie 34, 24, wo das richtige AB [D fehlt] in T^ zu


geworden ist und T'^ERM daraus nun das ganz verkehrte
machen. Umgekehrt setzt 60, 2/3 TER eine Lesung von T^ERM
voraus. Das richtige
steht nur in ABD; T^ERM schieben vor ein
ein, das die Schärfe des Ausdrucks abstumpft: das Senatsconsult wurde
eben von Antonius imd Caesar dem Sohn durchgesetzt, vgl. Joseph.
BI 1, 282if. AI 14, 381 ff. Um
ist nun aber dieses willen
in und wird, ebenso wie
verwandelt: das steht in TER
in der syrischen Übersetzung vorausgesetzt. Das in frühe Zeit hinauf-
reichende Durcheinander der Varianten zeigt daß die Vorlagen von
und Correcturen erfahren haben, die sich durchkreuzten und z. Tl.
gegenseitig aufhoben. Von Fehlern in T'^ERM führe ich auf:
120, 6
AT'BDPhilo: T^ERM; obgleich
, sie den Sinn arg entstellt,
ist die Änderung doch in und von erster Hand hineincorrigiert.
136, 13
so die Schreibung ^: ^,
^
. . .

in 'BD
an und für sich keine Variante, aber aus der
ist

gleichen falschen Aussprache von GfUF^AcpAC ist in T^EM die


Interpolation

Sin.:
242, 1 &. — Für den Christen kommt es
entstanden.

T<^ERM.
^; Anast.

nicht auf das Wann, sondern auf das Wie des Todes an, und hier
ganz besonders, avo der ethische Tod gemeint ist.

320, 7 [= cura td] AT'RBD


III. Die Gruppeu der Handschriften CXXXI

Justin:

als
378, 14
418, 23
496, 18 7]
Interpolator auf ein
(]

Randvariante in '^.
^: {)
T'^EM.

Wort
^:
/: ?] '/,
AVie die modernen Conjecturenjäger, hat der
gefahndet, das dem
T«ERM.

.,
Überlieferten einiger-
T<^ERM.

maßen ähnlich sah.


602, 3 BD
AR [in T^ ist ausgelassen], ^'^^:
^^.,
638, 11
durch Verwechselung von

gleiche Fehler 230, 12 in


708, 12
TcmERM.
^ & '&
T^ERDM.
^: und .

AT^BD:
T^T^ERM. Der

,
782, 10

ATRBD^ und als Randlesart : EM, als Randvariante


'^, eine lächerliche Schmähung, die ein frommer Mann nachträglich

806, 25 •
gegen die heidnischen Provinzialpriester schleudert.

AT^BD^: T^^T^ERM.
^'
808, 9 AT^BDi;.!: mit ^^
A'ertauschung von und \ daraus entsteht dann die schlechte Con-
jectur
840, 10

Const. 35, 11 f.
-
in T^E^R.
6

:- .
. . . .

AT^T^BD^,
. . .
vgl.
.

Vita
. .

wurde.

(Maximin)
&
T^^ERM, weil

842, 1

noch einmal
hinstellen will.
A^RB>yl:
in

.
der

. .
Bedeutung

«,
-.
mit arger Interpolation, die
ausdrücklich Maximins Tod als den Beschluß Gottes
entschlüpfen'

. . .
genommen

,
Außerdem vgl. 6, 18; 16, 15; 262, 7; 268, 17. 20; 374, 1; 468, 24;
474. 5; 482, 23; 704, 21; 869, 26. Vereinzelt tauchen die Fehler auch
in den Übersetzungen auf:
30, 4 (Moses)
[Num. 13, 17], [Num. 13, 9]
CXXXII Eusebius, Kirchengescliichte. Einleitung

AB.^, und vielleicht T^ unter Rasur [D


innerung an das gewöhnliche
Übersetzer corrigiert Navrj,
. fehlt]:

was
Der
T^ERM,
bibelfeste syrische
er schwerlich getan
iu Er-

haben

.
würde, wenn er nicht statt des richtigen yivoTj das falsche NavTj in
seinem Exemplar gefunden hätte.
258, 1 K/jQtvO-og . . . ayyiXcov
AT^BD:

,
und als Randvariante in "; in liegt das falsche und richtige zu-

] ^-
sammen:
702, 20 . . .

AT^BD:
T^ERM^"'''''"', wozu der Satz mit nicht ^laßt. Das
Schwanken in den Accenten ist für die Beurteilung der Varianten
gleichgiltig.
Obgleich nach den angeführten Beispielen die Gruppe kein
besonderes Vertrauen einflößt, ist sie doch keineswegs vollkommen
wertlos:

T«ERM:
40, 15
AT iß
\ ;]

^
fehlt [D nicht vorhanden].

^
62, 10 6 T'^ERM: T^BD
.
194, 12 T^ERM: ausgelassen AT^BD.

^^
^ )-,
262, 8 T'^ERM: fehlt AT^BD.
ERM und Randvariante in ":

-
374, 16
BD.
566,11 [= auch]
(Periphrase für
ERM, in ist ein nach falsch wiederholtes ge-
ABD.

,
tilgt:

&-
568, 23/24 (Origenes)
. . . . . . . . .

T°ERM und Randvariante in A^:


AT*, woraus BD machen.
600, 22 T^ER :
ABD; ist durch Rasur zerstört. Derselbe Fehler in 598, 9, w^o

•,
Ti die A^erschreibung hat.
610, 20 . . . . .

&
. .

T^ERM^*^™:
836,14
wechselung.
& COV durch Haplographie ausgelassen
T'^ERM:^: AT^BD, eine
AT^BD.
sehr häufige Ver-
. Die Gruppen der Handschriften CXXXIII

^': 850, 22 y-di oi


.
3:
?)

Seltener als schließt sich die Gruppe DM an TER oder T«ER


an; die Fehler sind von der gleichen Art:
60, 6
'- TERDM, vgl.

oben S. CXVII.
AB: TERDM, ^'
76, 16
mit schlechter Conjectur
250, 18
(die Apokalypse) ARB: -
TEDM. Der gleiche Fehler in T'^T'-ERDM 464, 19.
308,7 6 ABD>-^J: TERD^M.

,
34)
Vgl. noch 482,

an die
T^RD^M,
.
194, 16
.

so sind die beiden


.

letzte Stelle.
in
&D
4; 862, 2; interessant

,
ist

(Dionysius,

Worte in BDM gestellt, ATER rücken


Damit combiniert sich der Fehler
ist er durch Rasur wieder hinausgebracht.
Act.

:-
Apost. 17,
. . .

in

Die Constellation T'^ERDM kommt etwas häufiger und mit kräf-


tigeren Interpolationen vor:

&
:
106, 19 . .

^, vgl. 806,12; 840,19: T«ERDM

:
.
148, 6
T^RDM.
- vgl. den Index unter

{) -. &-
150, 7
so , da auf die Schreibung ankommt; AT^T"^ stellen
nichts
um : Dagegen interpolieren T'^ERDM
einen
Philo hinein:
im

180, 3
4. Jahrh. beliebten
{).
christlichen Ausdruck in das Regest aus

. . AT ': )
T^ERM

'
D.
^"
,
194, 21
^: ERDM und als Randvariante BD.
236, 1 /) D^ corr:. : fehlt
T'^ERDiM. Ebenso ist in TER 780, 2 weggelassen; aber dort
ist es durch die Parallelstelle der Vita Const., 326, 4 durch alle Hss.
bezeugt.
CXXXIV

,
244, 14
und Randvariante
476, 2/3 ov

der Sache
.
ß'iov
in T*^
&
, ^
Eusebius, Kircbengeschiclite.

axQcoq

6
Einleitung

AT^B-T:

nach übersetzt Rufin richtig acta publica^ ähnlich sagt


: - '
so
ERDM

AT^B^,

Gregor Nazianz in seiner Selbstbiographie von dem Kyniker


Maximiis
'
asien

.
492, 17
. .
[vs.

.
77G] ov

macht aus beiden Lesungen etwas neues zurecht:


^-":
.
Für den, im 2. Jahrb. in Klein-
ohne weiteres verständlichen Ausdruck setzen T^ERDM mit
grober Interpolation .
Polykrates hat die Bischöfe der Provinz Asien zu einer Synode
über den Osterstreit berufen und in ihrem Namen ein Synodalschreiben
T°ERDM
3
trivialisierend;

verfaßt; die angeführten Worte Eusebs leiten den mitgeteilten Schluß


des Briefes ein, in dem Polykrates darauf verzichtet die Namen zu
nennen. Diesem Sachverhalt entspricht scharf und genau nur
Lesung von ^-": es ist wesentlich, daß
determiniert wird.
durch -die

Vgl. außerdem 158,8; 230,12; 242,22.23. Daß die Varianten


TERDM und T^ERDM im zweiten Teil der KGr fast ganz verschwinden,
entspricht der gleichen Beobachtung die oben S. CIV über die Sonder-

^
lesarten von DM gemacht wurde.

330, 8 ^
Richtige Lesarten sind in beiden Constellationen sehr selten:

TED^M^J:
-]
ARBD^, den
Fehler kennt nicht nur das Chronicon Paschale, sondern auch der
Redactor
bunden
490, 15
7J
. .

Parallelstelle 264, 13:


hat.

.
der die gefälschte Urkunde mit

7]
AB
Justins

TERDM^J,
,
Apologie ver-

ebenso die

812, 1 ow . . .

TERDM: AB
868, 19 -' ' TERDM, in hineincorrigiert,
AB^

^ &-
ebenso Laus Const. 252, 11:
881, 23
TERDM, in hineincorrigiert:
244, 3 ERDM, als Rand-
variante in '^, von Rufin vorausgesetzt, der den Ausdruck freilich
. Die GiTippen der Handschriften CXXXY

falsch versteht:
Hermes 38, 81 f.
T^

,^ , . Vgl.

-
274, 22 *', durch
Rasur, RD^M: ^, D corr.

--
446, 1/2

^ T^ERDM: —
642, 20
TcERDM:s;arm:
720, 2
^
T'^T'^ERDM: fehlt durch Haplographie in T^B;
wenn A^*"^ auch auslassen, so ist das eine Interpolation die
(= Ratschlag) mit verbinden soll und damit den Zu-
sammenhang gründlich verfehlt.

Endlich mögen noch die nicht häutigen Fälle zusammengestellt


werden, in denen sich an AT'^ER anschließt. In der Regel sind
die Lesarten richtig:
54, 17 AT^ERM: T^BD

^ ,
362, 13 AT^ERM: fehlt T^BD

^ 412,22 Ol AT'^ERM:

-,
(D fehlt)

428, 19

578, 5
AT^ERM: fehlt

'
^ ,,
^6?.[D nicht vorhanden].

ER

,
AT^T'^ERM^e^arm.
590, 27

650, 19

722, 14

AT^^ERM:
744, 10
AT^ERM^J:
848, 5
(Verwechselung von
03
^:

^
T^BD.
:

T^BD.
& ^ -
^v fehlt

^, -
& ^
T^BD.

AT^RM,
und
singulare Interpolationen sehr selten sind.
)
T^BD.

T^BD
T^BD.

Randlesart in
AERM^^•''™

^:
,
. .

wo
.
(^ getilgt)

derartige

850, 7 ' . . .
'^
T'ERM: fehlt T^BD durch Haplographie; vgl. S. XCVII.
ex XVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

860, 22 ooa
AT<=ER:
6 ...
.
-

- , ?]
Diesen Stellen stehen nur wenige Fehler gegenüber:
382,5

502, 22
^'. . . .
T^BD vgl. Hieron.:


T'RBD^Vi: eine Randvariante ist in
getilgt.

D tritt nur selten hinzu, bei richtigen Lesarten 198, 15; 646, 27;
710, 32; bei falschen 160, 24.
Was sonst von Durchkreuzungen vorkommt, ist vereinzelt und
lohnt die Aufzählung nicht. Nur die Constellation AM bietet eine
Reihe von interessanten Fällen dar, die um so eher zusammengestellt
werden müsseu, als es mit dem verfügbaren Material oft nicht möglich
ist zu erklären, wie die Congruenz zvtäschen den beiden Hss. zustande

gekommen ist. Einfach liegt die Sache 438, 11


AM: da haben TER mit oö und BD, wo fehlt,

secundäre Fehler aufgenommen, und ähnlich ist es 894, 2. Auch 686, 23


beweist ARM^^"^™^ für das verkehrte TEBD
wenig, da und oft vertauscht werden [s. oben S. LXXXV]. Über
58, 3/4 ist schwer zu urteilen, da schon Euseb einen verdorbenen Text
des Africanus vor sich gehabt hat.
Sonst liegen von richtigen Lesarten vor:
276, 7 "
,
: 282, 1

616, 8
,

,
T^ERBD
' \
AT^'RMD'':

^
AM: -
T^EBDi.

AT'-RMi;:
TERBD.
814, 11

?],&6
T^EBD.

& -
,
858, 12 . . . . . .

(ein

anderes Bibelcitat ist 858, 5 vorhergegangen) .: TERBD.


Besonders fallen zwei richtige Auslassungen auf:
118, 20
-
ov
210, 14
TERBD. Fast sieht
aus, die an die falsche Stelle geraten
. . .
wie
ist.
eine Variante

. . . , AM:
zu
-
daran gedacht
aber das falsche
ö"
in. Die

,
ohne
als
Gruppen der Handschriften

Verschreibung von
das vor
: \
ETI
nicht stehen kann.
TERBD.
CXXXVII

Ich
zu fassen, dann bleibt
habe

Die Möglichkeit daß das alles glückliche Conjecturen sind, ist

nicht ausgeschlossen, und es kommen Lesarten in AM vor, die sicher


Conjecturen sind:
-
ör«ö£iö
54, 18

'
452, 19
T^BD;
Dativ desselben Numerus

gefundene Verderbnis von


AM

TERBD:
{).
das
,
verwandeln den scheinbaren Nomin. plur. in den

,
ist eine leichte,

was
T'^ER:

von Euseb schon vor-


der Handschrift von
in

554,8
. . . ,
Clemens' Stromateis erhalten ist.
dunkeln damit die Überlieferung.
AM emendiereu

)
und ver-

TBD^*''™^^^

^ -,,
: während in die falsche Deutung von EYPOIEN keinen
Schaden gestiftet hat, interpolieren ARM hinter ein neues .
Zur Sache vgl. Nachr. d. Gott. Ges. d. Wiss. 1903, 693 ff.
608, 24
&, TEBD: ARM, was leichter zu
verstehen scheint, aber mindestens im folgenden den Zusatz von
verlangt. Dionys drückt sich etwas preciös aus: sie wurden
kamen allem Daß

^
auf keine andere Weise gegriffen, sondern zuvor.
man anstieß, verraten der syrische Übersetzer der das Wort ausläßt,
und der Synkellos Georg der conjiciert.

804, 11

TERBD^: AM.
&
Das ist sicher falsch, denn
weist auf zurück, was in diesem Zusammenhang
nur so viel wie oder = gottesdienstliche Versamm-

,
lung bedeuten kann,

:
vgl. den Index, und so würde eine unerträgliche

;
Tautologie entstehen. Allerdings ist singulär gesagt für
vgl. oder Euseb meint die Feier der
Eucharistie.

292, 5
ist
An manchen

eine Praeposition
Stellen ist eine bestimmte Entscheidung nicht zu fällen:
für
wiederholt; 542, 16
358, 6
und
für ;
794, 23 der Artikel zu-
364, 18

gesetzt. Aus den unbedeutenden Fehlern 254, 7; 380, 26; 614,6; 678, 1
Easebius, KG*
CXXXVIU

läßt sich nichts


im \
Kusebius, Kirchengeschichte.

folgern.

Eine evidente zugleich und


statieren: jtoixümiq öi osiqTjöl
T'"[Tc getilgt] EKB,
D•" auf Rasur,
340, 12

in T^ ist nur ,
Einleitung

haben beide die Uncialverschreibung


von erster Hd. verbessert.
in A. ist sie
alte Interpolation läßt sich 244, 1 con-

zu erkennen,
AM^. Aber die Stelle ist zur Beurteilung der Gruppe AM
^
-
nicht geeignet, da unbekannt ist, was in stand.
406, 11 ein Glossem in beiden Hss. unverkennbar zutage: oi
Dagegen liegt

-. . . .

,:
. cov
. . Das Versagen
des Christen beim Verhör wird 'Fehlgeburt' genannt, etwas anders ist
das Bild 420, 7 gewandt. setzt für das überlieferte Verb
das Glossem erklärt zwar falsch, da es
passivisch versteht, ist aber nichtsdestoweniger alt; denn der syrische
Übersetzer setzt es voraus. Soviel ist gewiß, daß ein alter und specieller
Zusammenhang zwischen und vorhanden war; die gemeinschaft-
lichen Lesungen sind zu zahlreich, um das bestreiten zu können, und durch

kommen.
390, 19
Vgl. ferner:
^
Zufall sind nicht soviel identische Conjecturen in die beiden Hss. ge-

-
. . . . . .

---
ATERBD^JIren: , Randlesart in A^. Die Ände-
rung und dem

-
setzt die Lesart voraus, die in T'^E lateinischen
Irenaeus wirklich steht.
],
]
,
656, 27 öt (]
ATERBD: ,
Randlesart in A^.
Verwandt ist 764, 21 7] . . .

: - TERBD; vereinigt beide Les-


arten, -, seine Vorlage hatte also die eine als
Variante. Hier haben (A)M das Richtige erhalten, und zwar nicht aus
Conjectur: man kann sich wohl vorstellen daß für das
im Ausdruck echt eusebianische interpoliert
wurde, aber nicht umgekehrt. Ein Späterer wollte betonen daß auch
die Weiber und Kinder sich beim Sterben zu Christus bekannt hätten,
während Euseb sagen wollte, daß der allmächtige Gott zum Zeugen der
heidnischen Untat angerufen sei. Nun ist in
lich überliefert, und die Lesart muß von neben
gefunden sein [s. S. CIV]: es hat manches für sich, zwei Lesarten,
&6 und
wirk-
vor-

für
die älteste Überlieferung zu construieren und der ersten den Vorzug zu
geben, die vollständig in M, zum Teil in und erhalten ist.
,
. Die Gruppen der Handschriften cxxxix

Alles in allem ergibt sich als wahrscheinlich, daß eine sehr alte
Hs., die neben einzelnen überlieferten Varianten eine Reihe von Emen-
dationsversuchen enthielt, auf irgendeinem nicht mehr festzustellenden
Wege in AM
Spuren hinterlassen hat.
Schließlich stelle ich noch einige der häufigsten Vertauschungen
zusammen, um an ihnen zu zeigen wie manche Varianten durch alle
Hss. und Handschriftengruppen durchlaufen. Meine Sammlungen be-
anspruchen nicht vollständig zu sein; ihr Zweck wird auch ohne das
erreicht.

36, 24 BM [D nicht vor- 486, 13 BD ATERM


handen] ATER 494, 3 „ >>

38, 1 BM [D nicht vor- 840, 22 Bi ATERBcDM


handen] ,, 879, 24 ATERM BD
290, 4 BDM » 826, 13 ATERBD
372, 16 „ » 538, 3 TERBDM
488, 8 „ )) 584, 23 >)

268, 2 BD ATERM 374, 12 ARBD TEM


290, 11 „ »

coos
TcmEM
coos
BD
. ATERM
.
44, 7 ARBD 266, 9
178, 8 RBDM ATE 358, 6 TERBD AM
222, 2ATERBD
Damit man aber nicht etwa glaube, daß in der KG nicht
vorkomme, führe ich beispielsweise 502, 13; 682, 25 an, wo es ein-

stimmig; überliefert ist.

366,
900, 12
366,
5

6
684, 21 näOL
BDM = lust.
BD [M nicht vorhanden]
ATER = lust.
ATER
)
cmaoiiv)
ATER
ATER
BDM
BDM
758, 25 ATER BDM
902, 20 ATER BD [M nicht vorhanden] =

536, 21
220, 14
314, 22
ATERD^
BD
BD lust.
'
852, 11 ATER [BDM nicht vorhanden]
,
ATERM
D^

ATERM
corr.,

680,
870,
402,
879, 21
36, 25
4
2
6
voJV ATERM
BD
BD
[D nicht vorhanden]

TER
( ATERM
ATERM
ATERM
BD
ABM [D nicht vorhanden]
424, 5;6 T^ER AT^BM [D nicht vorhanden]
740, 17 ATi TcERBDM
K*
CXL Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

ci^aq

33, 1 TEKBM[D nicht vorhanden]


8ü4 21 ' ATcERBDM
Bei und (' ovv treten die beiden Gruppen BDM und ATER
besonders scharf auseinander:

d' ovv ' ovv


30, 4 BM [D nicht vor- 16, 16 ATERM [D nicht vor
handen] ATER handen]
72, 11 BDM j> 788, 22 TERM ABD
84, 10 „ „ [richtig] 52, 13 ATERDM
198, 9 ,, >} 260, 26 ATERDM Clemens
312, 26 „ !> 310, 15

416, 14 BM [D nicht vor- 50, 19 ATERBD


handen] » 790, 18 „ »
520, 24 BDM )) 824, 18 ATERBD
860, 19 ATER BDM 8, 14 TeERBM [fehlt in L

902, 15 „ BD [M nicht T; D nicht vor


vorhanden] handen]
46, 8 ATERM BD 486, 2 TERBDM
Dazu kommen noch einige Stellen an denen gerade die beiden
großen Gruppen ovv und ' ovv zur Wahl stellen es ist im Grunde ;

nur eine orthographische Differenz, da ursprünglich ovv ist =


und erst im Lauf der Zeiten als d' ovv gefaßt und einem verstärkten
gleichgesetzt ist:

ovv ^ ovv ovv d' ovv


138, 28 ATER BDM 754, 20 ATER BDM
314, 9 „

Stehendist ferner die Vertauschung von und wo das Urteil ]


nicht schwanken kann, bezeichne ich die richtige Lesart mit einem Stern:

380, 16
656, 2
9 *
ATER
*BDM
*BDM
ATER
))
114, 24

308, 15
*BDM

*BD '
)(
ER

ATER
686, 19 *ATER BDM 14, 4 [D nicht vor-
692, 11 »
* handen] *ATERM
6 * 9 *
754, }> 5>

* *
706, 28 »> >> 22, 9 „
766, 18 ATE *RBDM 12 „ ),

768, 2 ATER *BDM 72, 7 ATERM BD


881, 15 BDM *ATER 110, 8 TrBD *ATiERM
882, 14 * j> 340, 7 ATERM BD
902, 8 ATER *BD [M nicht 452, 10 BD *ATERM
vorhanden] 504, 11 ,,
* „
. Die Gruppen der Handschriften CXLI

öh

6, 15 *ATERM BD 380, 22 TER *ABDM


600, 17 * „ » 546, 12 TE ARBDM
608, 7 * „ » öö4, 13 *ABDM TER
664, 10 BD *ATERM 744, 21 TER ABDM
* *
716, 26 „ » 869, 1 „
718, 1 *ATERM BD 776, 12 ATI *TcERBDM
812, 21 BD ATERM 610, 6 *TERBDM
894, 16 ATERM BD 624, 26 TERBDM
392, 24 *ATERDM 664, 2 *TERBD [in

606, 4 ATERDM ausgelassen]


42, 2 *ATERB[D]aicht 782, 2? *TERBDM
vorhanden] 862, 2 *TERBDM
496, 23 *ATERBD j, 740, 20 Ti *ATcERBDM
772, 19 ATERBD 26, 4 TcERM *ATiB[Dnicht
774, 1 „ ))
vorhanden]
36,. 24 *ABM [D nicht
vorhanden] TER

Vgl. 390, 18 wo in überliefert ist, der lateinische Irenaeus


aber voraussetzt.

Wechsel von und ovv; die sicher richtigen Lesarten be-


zeichne ich wiederum mit einem Sternchen:

ovv ovv
136, 1 BDM ATER 758, 9 RB ATEDM
266, 6 RBDM » 518, 11 Ml ATERBDMcm
304, 3 BDM » 877, 2 ATERBD
784, 21 * „ >» 292, 3 TER ABDM
891, 21 BD ATERM 146, 16 ATi TcERBDM
66, 13 (A)TERDM 624, 21 IBM ATcTrERD

Ein drastisches Beispiel für die Interpolation von ovv steht 754, 11:
BDM; ATER stoßen an und stellen
um
stimmte Pronomen
, wodurch der Sinn verdorben wird; denn das unbe-
soll nicht verallgemeinern, sondern
auf eine Linie mit den nicht determinierten rücken, die un-
mittelbar folgen. Auf diese Interpolation setzen AR die zweite, indem
sie

oder
ovv nach

'.
einschieben.

Euseb führt den Eigennamen

.
[vgl. 918. 14;

498, 10
ein mit
929,13]
[vgl. Dionys
oder
.

. Alex.
. 274, 10
z.B. 374,26
600, 12; 604, 27]
[vgl. 568, 5;
926, 28; Antimontanist 462, 9]; endlich kommt auch die Parenthese vor,
CXLII

450, 13 ai'fjQ
überträgt
.

sich
. .

ein verkehrtes
176, 22
33S,
,, >
7
Eusebius, Kirchengeschichte.

auf die Hss.;

BDM
TcERBDM
einzelne
Einleitung

das geradezu wuchert:


ATER
AT^
Der Wechsel
Gruppen entwickeln dabei aus

390, 22 „ TcTrERDM „
764, 26 „ TrERM „ AT^BD
Ein falsches und dringen dann auch da ein, wo
im ganzen Satzgefüge steht oder gar nicht den Eigennamen
begleitet:

524, IS . . . TcERM : BD AT*


552, 9 BDM: TcER AT
716, 13 ATERM : BD

&
726, 23 ATERM : BD
und in den palaestinischen Märtyrern, wo BDM fortfallen:

926, 16 TcER : AT
931, 12 TcER:
Eine besondere Aufmerksamkeit verdient endlich noch die in den
Hss. sehr beliebte Gewohnheit die Tempora zu vertauschen, die dem
kritischen Herausgeber darum besonders lästig ist, weil in der Zeit
Eusebs die Tempora ohnehin ihre scharfe Bestimmtheit eingebüßt

26,
30,

34, 15
7

16
- -&
haben und oft zu einem rhetorischen Mittel herabgesunken sind, das
nur der Variation des Ausdrucks dient. Es ist daher nützlich das
Schwanken der Überlieferung an einigen Beispielen zu übersehen:

ATER
TcER,
AT'
T^:

handen]
BM [D
ABM [D nicht vorhanden]
TcERBM [D nicht vor-

nicht vorhanden]
188, 5 ATER
T'BD '& BDM
ATiERM

*
300, 11
426, 11
794, 24 AR
[D nicht vorhanden]

*
*'

*
ATERM
*2{) TEBDM

&
442, 8 ATERBD Iren.
520, 12/13
528, 16
808, 18
540, 8/9 *
''
TER
TER

TERBDM
TERBDM

{)
ABDM
ABDM

. .
790, 14 TERBDM
566, 3 TiER ATrM, BD
628, 6 TER ABDM

1) In etwas anderer Form 196, 16 Hier ist die

Parenthese früh verkannt und daher ein Relativpronomen eingeschoben, das den
etwas langatmigen Satz über den Haufen wirft.
. Die Gruppen der Handschriften CXLIII

668,
454
40:
152
258.
392
10
18
26
7
21
18
} „

BD
BD
TERM
ATEM
BD
ATERDM
ATERM
ATERM
AB [D nicht
RBD
ATERM
vorhanden]

*7

BDM ATER
446 12
*€ „
TERBDM
608
308;
7
28/29
'
• BDM

^
Jv ATER ATER
680,
860 18
24 23
192; 23
344,
12

14
&
{)
?
BDM
a TERM
ATER
TERBM
ATER
BM
BDM,
BD
[D nicht vorhanden]

das gleiche Schwanken


D

*{) in den Hss. des Martyr. Polycarpi


364,
92;

118 16
134,
26
6
22

11
{)()
* ATiTrERB
AERBD
AT^
ATER

ATERM lustin
^ BD
DM
BDM
durch Rasur,
TcERBDM .

164 20
192; 2/3
220
224
292 7
8
9 *
*' '
BD

TERB los (DM)


AR 'BDM
'
?]
ATcERBDM
TERBDM
ATERM

Rc
310 9 DM ATERb'
472 15 ATERBD
*7 ATERB [D nicht vorhanden]

**&
404 18
ATERM

/
BD
486 17
530;
662
1

19/20
BD
ATERM
*?. / ATERM
BD
872 27 ATERM BD.

6. Schliißbetrachtung

Die indirekte Überlieferung der KG zerfällt in zvei Gruppen sehr


ungleichen Umfangs. Die erste, sehr ausgedehnte, besteht aus den
kenntlich oder nicht kenntlich gemachten Citaten und Auszügen, die
nur den Inhalt reproducieren wollen und häufig nicht direct auf das
originale Werk, sondern auf epitomierende Bearbeitungen zurücklaufen.
Die zweite umfaßt die Excerpte die wörtlich aus der KG abgeschrieben
sind: sie ist verhältnismäßig klein; am meisten hat der Synkellos
Georgios aufgenommen, sehr viel weniger das Chronikon Paschale.
Nikephoros ist zur ersten Kategorie zu rechnen, nimmt aber dadurch
eine Sonderstellung ein, daß er die ganze KG überarbeitet hat und be-
ständig herangezogen werden kann. Für die recensio kommen weder
CXLIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

die einenoch die andere Gattung iu Frage: sie ruht auf den Hss. und
Versionen so sicher, daß mir keine einzige Stelle aufgestoßen ist, an
der durch ein Citat oder Excerpt eine bessere, in der directen Über-
lieferung verlorene Lesart erhalten worden wäre. Um für die Text-
geschiehte ausgenutzt werden zu können, fallen die Paschalchronik und
der Synkellos zu spät, von Nikephoros zu schweigen; sie schieben die
Varianten nicht höher hinauf als sowieso feststeht. Ich glaube daher
ein Übriges getan zu haben, wenn ich die Lesarten des Chronikon
Paschale und Georgs, die mit einer handschriftlichen Variante überein-
stimmen, in den Apparat aufgenommen habe; die namentlich im Syn-
kellos sehr zahlreichen Sonderfehler habe ich mit Absicht unterdrückt.
Eine Untersuchung der von Nikephoros benutzten Handschriften, wie
sie Bidez und Parmentier [Revue de Instruction publique en Belgique
t. XL livr. 3] in musterhafter Weise für Sozomenos angestellt haben,
hat für die Geschichte der byzantinischen Gelehrsamkeit Bedeutung; für
den Text der Kirchengeschichte ist sie ein opus supererogationis, auf
das der Herausgeber verzichten muß, um für dringendere Aufgaben
Zeit und Papier übrig zu behalten. Die Fälle in denen Hieronymus
für die Textgeschichte in Frage kommt, sind meist schon besprochen;
sie sind zu wenig, um eine zusammenhängende Betrachtung zu lohnen.
Es ist nicht das Verdienst der Abschreiber gewesen, wenn die
KG so gut erhalten ist wie nur wenige Bücher des Altertums. Man
nehme von den Handschriften vor, welche man wolle: sie sind alle
reich nicht bloß an harmlosen Schreibfehlern, sondern auch an Inter-
polationen, und großen: und was von den einzelnen Hand-
kleinen
schriften gilt,auch für die Gruppen. Daß Unterschiede da sind,
gilt

daß z. B. ATI oder TER nicht so viel Gewicht haben wie AT^M, daß
BDM und T^BDM vor ATER und AT«ER im allgemeinen den Vorzug
verdienen, daß und D und E, ist in den
vichtigere Hss. sind als
voranstehenden Abschnitten umständlich bewiesen: aber im ganzen be-
trachtet ändern diese Wertunterschiede an dem üblen Gesamturteil über
die Zuverlässigkeit der Abschreiber nichts. Übersetzungen können gute
Hss. des Originals immer nur unvollkommen
ersetzen, sonderlich dann
wenn sie so frei mit dem
umspringen wie Rufin und der
Original
Syrer, der die KG zu einem lesbaren Buch für seine Landsleute gemacht
hat. Nur weil die Überlieferung sich sehr bald nach dem Erscheinen
der letzten Ausgabe gespalten und dann noch immer weiter verzweigt
hat, so daß das Werk in einer verhältnismäßig bedeutenden Anzahl
von Exemplaren aus dem Altertum in die barbarischen Jahrhunderte
hinübergerettet wurde, ist es möglich durch die sich fortwährend con-
trollierenden Varianten oft — nicht immer — bis zur Hand des Schrift-
III. Die Gruppen der Handschriften CXLV

stellers vorzudringeu: die Interpolationen töten sich untereinander. An


keinem Beispiel läßt sich so deutlich wie an dem Text der KG er-

messen, wie verzweifelt es um die Überlieferung von solchen Werken


steht, die nur in einer antiken Hs. den Rhomaeern übermittelt sind;
man sich einmal vor, daß
stelle oder die einzige Hs. der KG
Aväre: an zahllosen Stellen würden wir nicht einmal ahnen daß der
überlieferte Text interpoliert sei. Und wo, wie in den aus der vor-
letzten Ausgabe eingeschalteten Stücken, eine ganze Gruppe wegfällt,
ist der Unterschied in der Sicherheit der Überlieferung sofort zu spüren.
Trotz der gegenseitigen Controlle sind auch in den von Euseb
selbst verfaßten Partien Fehler stehen geblieben; von den Corruptelen
in den Excerpten, die er schon vorfand, rede ich hier nicht. Er be-
zeichnet 454, 13 Narkissos als den 30. Bischof von Jerusalem; da er

,
304, 12ff. 15 judenchristliche Bischöfe aufgezählt, 308, 13 den ersten
heidenchristlichen
14 Namen
Chronik stehen zu
enthalten:
genannt

ol.
es
241
hat,
stehen
alle
muß
aber in /
die

vierzehn: die
454, 8 ff. mitgeteilte
nur zwölf da.
Namen -Liste
In der

vlvoc sind in der KG ausgefallen. In dem Katalog der kanonischen


Bücher des AT, den Euseb 572, 17 ff. aus Origenes' Commentar zu Ps. 1
mitteilt, fehlt das was Origenes nicht ausgelassen
haben kann. Hier läßt daß Euseb die Stücke einem
sich denken

.
Schreiber zur Abschrift gab und sie nicht collationierte; doch kann er

.
selbst ein Versehen begangen haben. Ein stehen gebliebenes Copisten-
versehen in dem gleichen Excerpt ist auch eNICüCelM 574, 2/3
für h ()\ 258, 15 haben alle griechischen Hss. in dem
Excerpt aus Dionys von Alexandrien für
die falsche Association 690, 23, wo das
Excerpt wiederholt wird, steht, einstimmig bezeugt, das Richtige. Also
stammt der Fehler nicht aus dem von Euseb benutzten Exemplar des
Dionys; aber denkbar ist auch hier, daß ein Schreiber die ihm zur
Copie übergebene Stelle einmal falsch abschrieb und Euseb sich die
Mühe des Nachvergleichens gespart hat: die KG ist in sehr kurzer Zeit
abgefaßt. Durch irgend ein Versehen muß auch in das Excerpt 470, 4 —
der Name geraten sein, obgleich Euseb dort nach 470, 1
sicher las; nicht ganz so sicher ist, ob umgekehrt 460, 9 für
einzusetzen ist. Ebensowenig kann Euseb 302,7
für geschrieben haben; vgl. oben S. CXV.
Was noch übrig bleibt, sind kleine Interpolationen, wie 140, 20;
196, 17; 606, 13; 882, 2, über welche Stellen schon gehandelt ist [S.LXXXIV.
CXLIP. LXXX. LXXVII]; ferner 556, 25, wo ein falsches vor sich
entwickelt hat. 544, 13 liegt verkehrte Association vor. 756, 1 ist in dem
CXLVI

seltenen
das erste
Eusebius, Kirchengeschichte.

und den Schreibern nicht vertrauten Wort


• ausgefallen; ein einzelnes
weofcrelassen zu sein. 374, 24/25 dürften
Wort
-
Einleitunfr

scheint 172, 1; 220, 7; 582, 17


Versuche das falsche
zu corrigieren Unheil angerichtet haben. Das ist alles. Es ist beliebt
aus den allen Hss. gemeinsamen Fehlern den 'gemeinsamen Archetypus'
zu erschließen, und dieser Schluß trifft auch zu, wenn die mittelalter-
in av-

lichen Hss. auf ein antikes Exemplar zurücklaufen: bei jeder reichen
Überlieferung ist er falsch. Da müssen
gemeinsamen, nur durch
die
Emendation zu heilenden Fehler anders erklärt werden, aus Glossemen
und Zusätzen über dem Text oder am Rande, die von einem Exemplar
aus sich verbreiteten, durch Correcturen, die keineswegs bloß richtige
Lesarten übertragen, durch Fehler der ältesten Exemplare, die stehen
blieben und nicht, wie meist, durch Collation mit anderen Hss. ver-
bessert wurden. Was nützt es einen Archetypus zu fingieren und
einen Stammbaum zu malen, wenn die sich durchkreuzenden Gruppie-
rungen der Hss. oder hier und da erscheinende richtige Lesarten er-
weisen, daß immer wieder Exemplare von besonderer Überlieferung auf-
tauchten, nach denen die im Stammbaum säuberlich untereinander ge-
raalten Hss. mehr oder weniger durchcorrigiert wurden? Wichtiger als
diese Spielereien mit Archetypi und Stammbäumen ist die Erkenntnis
daß in den einzelnen Handschriften und Handschriftengruppen sehr ver-
schiedene Traditionen zusammengeflossen sind, daß z. B. BD und TER
ebenso eine eigene Recension, wie unter Umständen BDM oder ATER
vertreten, daß und neben ihren speciellen Interpolationen auch
Altes gerettet haben, daß z. B. allein genommen von Fehlern wimmelt,
aber wenn es zu AT^ oder BD hinzutritt, diesen Constellationen ein
besonderes Gewicht verleiht. Das warnt vor dem verhängnisvollen Irr-
tum daß es genüge in einer Handschrift oder Gruppe Interpolationen
nachzuweisen um sie zu verwerfen; man muß vielmehr immer darauf
gefaßt sein, auch in einem abgelegenen Winkel eine gute Variante zu
entdecken. Wer von Archetypus und Stammbäumen fabelt, stellt sich
immer noch vor, daß ein griechisches Prosawerk durch mechanisches
Abschreiben fortgepflanzt wird; er macht sich nicht klar, daß schon die
ersten Exemplare die ausgegeben wurden, niemals so absolut identisch
haben sein können, wie moderne Bücher derselben Auflage, und daß
bei vielgelesenen Büchern immer neue Recensionen angefertigt sind,
ja daß jede Handschrift als eine neue Recension angesehen werden
muß. Bei der KG läßt sich dieser Proceß ja bis ins 16. Jahrhundert
hinein verfolgen. Es bilden auch keineswegs dieBuchstabenvertauschungen,
mit denen die moderne Textkritik in erster Linie zu rechnen pflegt, die
Hauptmasse der Fehler; im Apparat der KG treten sie völlig zurück
IV. Überschriften vmd Keplaalaia CXL\^]1

rieben den Denkfehlern, mögen das nun leicht zu verbessernde An-


gleichungen oder Interpolationen gefährlichster Sorte sein. In erheblich
größerem Maße endlich als man es sich meist vorstellt, ändern die Text-
redactoren am Ausdruck; wer die Hss. der KG studiert, wird sich über
die gewaltigen Differenzen in den Dion- und Lucianhss. nicht mehr
wundern. Um ihres paradigmatischen Wertes willen habe ich die
Verzweigungen der Überlieferung ausführlicher erörtert, als es für den
nächsten Zweck dieser Prolegomena nötig gewesen wäre: möge die
Mühe nicht vergeblich gewesen sein und das Studium des Apparats
zur KG vor dem bequemen Glauben an eine dürftige Überlieferung
ebenso warnen wie vor der Meinung behüten, daß man bei reicher
Tradition sich nur die 'beste' Handschriftenclasse auszusuchen habe um
des Urteils über jede einzelne Schwierigkeit enthoben zu sein.

lY. Überschriften niid Kephalaia


Im zweiten Capitel ist nachgewiesen, daß Euseb ursprünglich den
7 Büchern der eigentlichen KG nur ein Buch gewissermaßen als An-
hang mitgegeben hat, und wie aus diesem einen Buche schon in der
vorletzten Ausgabe drei wurden. Es spricht manches dafür daß die
letzte Ausgabe, wie sie in BDM^yi vorliegt, wenn nicht von Euseb
selbst, so doch jedenfalls vor der syrischen Übersetzung in zwei
zu je fünf Büchern zerlegt wurde. Am Schluß des 5. Buches kürzen
die Hss. BD plötzlich in auffallender Weise ab, vgl. die Notate zu
504, 14—16. 19/20. 21. 21—25. 26—506, 6. 13—15. Da etwas derartiges
sonst nie vorkommt und die Kürzungen unmittelbar vor dem Ende
eines Buches einsetzen, kann das nur geschehen sein, weil der Schreiber
der Vorlage von BD fürchtete mit einem bestimmten ihm zugewiesenen
Raum nicht auszukommen, und das konnte wiederum nur dann ein-
treten, wenn ein besonderes für die ersten und demgemäß auch
für die letzten fünf Bücher angesetzt war. Ferner wechseln BD in den

Form
mit
,
ersten und. letzten Büchern mit der Schreibung von Moses Namen
[s. u. in Cap. VI]; sie haben

überein, der stets


in den ersten Büchern fast durchweg die
die ATER durchführen, in den letzten stimmen sie
bietet. Das ist nur denkbar, wenn
beide Hälften gesondert umliefen. Daß hier nun aber nicht eine Eigen-
tümlichkeit der jüngeren Recension BD vorliegt, sondern BD, wie öfter,
BDM vertreten, verraten zwei weitere Indicien: in den letzten Büchern
hören die Sonderlesarten von DM fast ganz auf und die Londoner Hs.
der syrischen Übersetzung hat nie mehr als die ersten fünf Bücher
enthalten, wie die, zwar ausradierte, aber doch als vorhanden zu con-
statierende Subscription beweist.
CXLVHI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

Die Überscbrii'ten und Subscriptionen der einzelnen Bücher scheinen


den ersten Blick ein wildes Durcheinander zu bieten, doch sondern

'
.luf

sich die durch Schreiberwillkür eingeführten Erweiterungen leicht aus.


Am einfachsten und regelmäßigsten sind die Überschriften in gehalten.
Hier steht nur an der Spitze des Ganzen
?.7]7/ ,
in allen folgenden Büchern nie mehr als
das Zahlzeichen; die Subscriptionen lauten ,
usw. durch alle Bücher bis zum 9. hindurch;
unter

In a,
dem

das
10.

.ist vermerkt
Am nächsten kommen dieser Einfachheit und BD.
am Anfang für eintreten muß, fehlt in der Überschrift des
ersten Buches Name und Titel, die Überschrift besteht nur aus
und dies läuft durch, nur daß beim 8. und 10. Buche statt der Ziffern
und stehen. Von den Subscriptionen stimmen die beiden

. 7]0 ,
^,
ersten mit überein, zum 3. — 5. Buche lauten sie

oder oder , zum 6., 8., 9. 9 oder


oder zum 7.

.. und D gehen in der Überschrift des ersten Buches ausein-


ander: [= ]

[, ,
den lassen
],
sie beide
,
Namen und Titel weg und setzen nur
[wegen der Lücke in D ausgefallen],
,
D.

[- 6^
In den folgen-

D [in fehlen

[ I D
die Überschriften zum 8. und 9. Buch], ]. Da-
gegen herrscht in den Subscriptionen noch mehr Willkür als in A.
Gleichmäßig sind nur diejenigen des 4. und 5. Buches:

,
fehlen sie völlig in

zugesetzt]
hinzugefügt.

in
[=
BD
] ,
Mit
,

unter
?]
dem
D: hat

stimmt nur
oder // oder
-
.^ [ D zum
wieder weitschweifig wird:

zweiten
D] oder

[im
, bei diesem
3.
7.

Buche überein:
.
Buch
Zum

ist

Unter dem ersten Buche steht


ist hier
am Schluß
6. — 9. Buch
-

fügt hinzu] .
Die Subscription des Ganzen steht in nicht
hinter

dem Schluß
dem
der Vita Constantini:

Sondert
övv

jenes Excerpts
man alle vereinzelten
[s.
:
Buch, sondern erst unter dem angehängten Excerpt aus
10.

o. S.
^
XXII] weggefallen.
in

Erweiterungen aus, so ergibt sich


D ist sie mitsamt
IV. Überschriften und Kephalaia CXLTX

zunächst, daß der Gesarattitel, der aus dem Namen des Verfassers mit
seinem Distinetiv und dem des Werkes (ohne Artikel) besteht, nur über
das erste Buch gehört, sodann daß die einzelnen Bücher nur mit Zahl-
zeichen versehen sind, wie in den Überschriften und Unterschriften von
und den ersten beiden Subscriptionen in A: die in und BD zu-
gesetzten Ausdrücke oder heben sich gegenseitig auf.
Danach bin ich in der Ausgabe verfahren. Die Subscriptionen habe
ich Aveggelassen.
Wie die Kephalaia, so sind auch die Überschriften in ER ge-

,
?.?]
neuert, ist von dieser Neuerung beeinflußt. schreibt über das

,.
erste Buch [= TB]
: dieselbe Überschrift hat und führt sie durch alle Bücher
durch, zum 4. 6. und 8.

?]
steht statt der Zifl'ern

.
Dagegen wird in die Form erst allmählich fest: sie lautet beim
2. —
4. Buche

oder oder /, zum 5. und 7. — 10.

5.
oder
7 — 10
, beim
mit
6.

ohne Artikel hinzu: beim


fehlt
überein, setzt
2.
beim 6.
R
nach
lautet die Überschrift
oder
stimmt
oder
in Buch
- oder
3. 4.

, zum ersten ist Die Subscriptionen fehlen, gegen


keine notiert.
den antiken Usus, in RM;stimmt die erste mit
in überein, die
zweite ist so geschrieben daß die Buchstaben vertical unter einander
stehen: B\ zum 3. 5. 8. 9. Buche lautet sie
oder oder
, zum

,
oder 4.

/, zum 5.

. .
Unmittelbar unter
unter

cension
dem Anhang

ist,
dem 10.

.Buche
aus der Vita Constantini dagegen
ist vermerkt

Das Charakteristische
daß der Gesamttitel über jedem Buche steht und versucht
wird den Bischofstitel Eusebs in ihn hineinzubringen.
dieser Re-

Die ursprüngliche Fassung der Kephalaia ist nur in AT und den


beiden Übersetzungen erhalten: diese bewähren ihren Wert als Controlle

der Überlieferung hier ganz besonders. In BD sind sie leicht, in ER,


wenigstens vom 3. Buche an, durchgreifend überarbeitet. In Buch 2 —5
— die Capitulatio zu 1 fehlt — bietet eine besondere Recension, die
ER nahe steht, ohne mit ihr identisch zu sein; dagegen stimmen die
geringen Ansätze die T<^ im 2. Buch zur Correctur der Kephalaia macht,
mit überein, ein neuer Beweis dafür daß T^ nicht aus stammt.
OL

Im zweiten , Eusobius, Kircbengeschichte.

Buch 5
10, geht —
Einleitung

mit AT und den Übersetzungen;


auch hier macht sich also die Zerlegung in zwei Bände bemerkbar: im
zweiten verlor der Corrector der Vorlage von die Lust.

,
In allen Hss. und Übersetzungen sind die Kephalaia vor jedem
Buche zusammengestellt. Sie sind auch deutlich darauf berechnet hinter
einander gelesen zu werden: das verraten die vielen Pronomina, die auf
ein voranstehendes
182, 8*. 18*; 294, 7*. 8 [
Kephalaion zurückverweisen, vgl. 2, 10. 12. 13*;
was einem Particip
kommt]. 16; 296, 8; 396, 7; 510, 6; 512, 4. 10; 630, 3. 8; 798, 10 oder
gleich-

die Auslassung des gleichbleibenden Subjects, vgl. 182, 12*; 510, 5. 16;
512, 8. 9; 732, 9
zu ergänzen ist];

13. 16 [wo durchweg zu
oder des Verbs, vgl. 182, 18*; 184, 1. 15; 296, 7; 396,
.
12; ferner Partikeln, die nur im Zusammenhang der Kephalaia unter
einander verständlich sind, vgl. 182, 17*; 396, 12. Schon daraus folgt,

daß die Manier von die Kephalaia innerhalb des Textes am Rande
oder über den einzelnen Abschnitten zu wiederholen, secundär ist und
den Absichten des Verfassers widerspricht; diese Überschriften sind ja
zum guten Teil in der Isolierung gar nicht verständlich und mußten
an den mit einem Sternchen bezeichneten Stellen in A™ oder ^ zurecht-
gestutzt werden ; überhaupt ist in A™ der Text der Kephalaia durchweg
willkürlicher behandelt als da wo sie an der Spitze der Bücher stehen.
An einzelnen Stellen ist es geradezu unmöglich die Kephalaia direkt in

laia des 3.

\4,
Buches lauten das
..
Randnotizen oder Überschriften des Textes aufzulösen.
13. — 16.:
Von den Kepha-

Ic;
'2
*2

12—15, IE 228, 20—24,


'^
) ..
Das joaßt nicht zum Text: denn
/
230, 1—7.
W entspricht 228,
Euseb hat die ersten beiden
Kephalaia umgestellt, um die Notizen über Rom zusammenzuordnen, in
17—19,^228,

der Darstellung ging das nicht, da Anenklet unter Titus, Avilius unter
Domitian angesetzt wird. Werden nun die Kephalaia aufgelöst und in
den Text übertragen, so muß ^'^erwirrung entstehen. behält die Ord-
nung der Kephalaia in den Überschriften bei und setzt das 13. Kepha-
laion über 228, 17; das 14. über 228, 20, wohin es nicht gehört, das 15.
über 228, 21 [von 6v an], was ebenfalls nicht paßt:
denn nicht im 15., sondern im 14. Kephalaion steht daß Clemens auf
Anenkletos folgte. Dagegen hilft A.^ radikal: 13 und 14 werden um-
gestellt uud zugleich so verändert, daß sie als Überschriften dienen
können:
' ^
IV. Überschriften und Kephalaia

.. CLl

^
Kephalaia
'£2
Ein zweiter Fall
[512, 10]^
Kc, 'Ojtog

entspricht
frei, um
liegt vor

580, 16—25;
, ..
beim

[Origenes]

KZ
26. und

580,
27.

ol
Kephalaion des

13—15: Euseb ordnete


das 26. an die von Origenes handelnde Reihe 23—25
Hier stellen A™ -^™ * beide um, und diese Interpolation
6. Buches

die

,
anzuschließen.
ist in^arm ^uch in die vor dem Buche stehenden Kephalaia einge-
drungen; ja noch mehr: während A™

zu der Erzählung Eusebs nicht paßt.


obgleich es sinnlos ge-
worden ist, beibehält, ändert ^^^m an beiden Stellen es in was

In den meisten Hss. und der syrischen Übersetzung sind die Kepha-
,
laia mit Ziffern bezeichnet und dadurch mit den Abschnitten des Textes
selbst verbunden, daß die ZiJBFern am Rande wiederholt sind; natürlich
geht hier die Überlieferung stark auseinander. Ursprünglich ist das
nicht; dieselben Stellen durch die eben Wiederholung der Kepha-
die
laia im Texte als secundär erwiesen ist, sprechen auch gegen die Wieder-
holung der Ziffern. Die Hs. T, in der sie durchweg fehlen läßt —
sie nur zu den beiden letzten Büchern weg hat auch hier,— wie
,
in

den Überschriften, das Ursprüngliche bewahrte Ich habe sie trotzdem


beibehalten und auch an den Rand gesetzt, um die Kephalaia bequem
eitleren zu können, und weil die Zahlzeichen, wenn man ihre Stellen
aus der Überlieferung vorsichtig ausfindig macht, ein vorzügliches Mittel
sind um die von Euseb beabsichtigten Absätze zu kennzeichnen außer- :

dem Kephalaia für die rasche Orientierung und


leisten die bezifferten
das Nachschlagen gute Dienste. Daß ich die hergebrachte Zählung mit
modernen Ziffern nicht umgestoßen habe, wird hoffentlich Beifall und
Nachahmung in ähnlichen Fällen finden.
Die hergebrachte pflegt diese Kephalaia Euseb abzu-
Meinung
sprechen, mit Unrecht. gehen jedenfalls, wie die Übersetzungen
Sie
lehren, ins vierte Jahrhundert zurück und wollen von Euseb selbst ver-

^.
faßt sein; denn an mehreren Stellen bezieht sich ein wir' auf ihn:

Buches
100, 19 in der Notiz, die
steht:
am Schluß der Kephalaia des zweiten
-
1) Für Diodor und das neugefundene Buch des Didymus
hat Laqueur [Herrn. 43, 222] bewiesen, daß die Kephalaia ohne Zahlen
/- vor den
Büchern standen.
CLII

'
632, 18

732, 3
Kusebius, Kirchengeschichte.

tcTjv xafl•


-
Einleituni^

. -
Schwerlich würde ein Späterer die eusebianische Formel
[2, 7] noch gebraucht haben; 182, 21 ist das Kephalaion
vorsichtig so
stilisiert, daß über den apostolischen Ursprung der Apokalypse nichts
gesagt wird: 632, 10 widerspricht
nicht, da Dionys und Euseb nicht bezweifelten daß sie von einem Jo-
hannes, sondern daß sie von dem Apostel Johannes geschrieben sei.
Entscheidend ist, daß sich die Differenz der beiden letzten Ausgaben
in den Kephalaia fortsetzt. Über die des 10. Buches ist allerdings
ein sicheres Urteil unmöglich, da sie in ganz, in zum Teil fehlen ;

aber bei denen des 9. ist ein Rest der vorletzten Ausgabe noch zu er-
kennen:

/ ^ = 826, 20 — 848, 8
,
= 826, 20— 840, 19
== 848, 9-852, 6.
Das 10. Kephalaion steht an falscher Stelle; es müßte vor das 9.
gerückt werden und statt erwartet man
offenbar ist es ein Rest der vorletzten Ausgabe, in der Liciuius noch
:
^
die Rolle des gottgeliebten Kaisers spielte, und sollte durch das 9. er-
setzt werden: die Correctur ist aber unordentlich ausgeführt. Daß erst
nach Euseb, im 4. Jahrb., ein Redactor beiden, Licinius und Constantin
den Titel gegeben haben sollte, ist undenkbar.
Von den Kephalaia der Vita Constantini gilt das gleiche *; nur
Euseb selbst konnte 72, 18 den 'Bischof (von Nikomedien) Eusebius',
75, 8 Eustathius, 39, 3 die Melitianer einsetzen, die alle im Text nicht
genannt w^erden. Er hat auch die Predigt Constantins, als er sie im
Anhang der Vita veröffentlichte, mit einer Inhaltsangabe versehen, und
es liegt keinGrund vor zu bezweifeln daß die Capitulationen der Prae-
paratio und Demonstratio evangelica echt sind; daß die Fortsetzer von

Gattung
erzählt,
Ges. d. V^iss.
,
Eusebs KG seine Manier den einzelnen Büchern Capitulationen voran-
zuschicken übernahmen, ist eine naheliegende Vermutung.

Geschäft!. Mitthlg. 1908, lUJ, ist


In der
zu denen die KG gehört, in denen nicht fortlaufend
sondern Material zusammengetragen wird [vgl. Nachr. d. Gött.
die Sitte Inhaltsver-

1) Richtig urteilt Pasquali Gött. Gel. Anz. 1909, 285.


. über die Excerpte aus lustin und losephus CLIIl

zeichnisse vorauszuschicken, hergebracht: eben weil der Stoff disparat


ist, soll der Leser orientiert werden. Bekannte Beispiele sind Plinius'
Naturalis historia und Gellius' Noctes Atticae, ferner Diodors Bißlto-
{>7], die Plinius [praef 25] mit Recht zu den Saramelschriften zählt ^.
Mit der Capitulatio der Praeparatio und Demonstratio kann der Index
den Stobaeus seinem großen Werke voranstellte, verglichen werden.
Überall geht die Praxis durch, die Capitulatio voranzustellen und nicht
erst im Texte selbst anzumerken.

y. über die Excerpte aus lustin und losephus


Wie die Texte der Excerpte aussahen, welche Euseb seinen Schreibern
zum Copieren übergab, läßt sich dank der vortrefflichen Überlieferung
der KG meist mit Sicherheit feststellen. Aber damit ist nicht gesagt,
daß diese Texte selbst fehlerlos überliefert sind; sie repräsentieren je-
weilig die Handschrift, die Euseb zur Verfügung stand, und diese
braucht nicht immer eine besonders gute und correcte gewesen zu sein.
Im Gegenteil führt eine genauere Untersuchung zu der Erkenntnis daß
die Exemplare der Bibliothek von Caesarea oft keineswegs sorgfältige
Abschriften gewesen sind. Philo, lustin, Irenaeus, Clemens, Origenes
sind offenbar durch gute Hss. vertreten gewesen.Dagegen scheint von
Hegesipps nur eine übel zugerichtete Copie vorhanden
gewesen zu sein, und noch schlimmer stand es um die Texte die nicht
oder wenigstens im strengen Sinne nicht zur Literatur gehörten, um
die Briefe und Urkunden. Läßt schon der Text der Briefe der Smyr-
naeer, der gallischen Gemeinden, des Dionys manches zu wünschen übrig,
so ist das Schreiben des Phileas an die Gemeinde von Thmuis schwer
entstellt; das Toleranzedict, Maximins ßescript an die Tjrier, Licinius'
Erlaß an die Statthalter kann Euseb nur in recht schlechten und inter-
polierten Copien benutzt haben. Auf Einzelheiten kann ich hier nicht
eingehen; ich verweise auf meine Bemerkungen im Apparat und in den
Nachr. d. Gott. Ges. d. Wiss. 1904, 518 ff, ferner auf die Aufsätze Hermes
38, 75ff; Zeitschr. f. neutestamentl. Wiss. 4, 48ff; De Pionio et Poly-
carpo [Ind. Gotting. 1905]. Nur die Excerpte aus lustin und aus
losephus müssen etwas ausführlicher besprochen werden, da sie für die
Textgeschichte wichtig sind.

1) Über
die Oxyrli. Pap. 4 nr. 665 erhaltenen einer sicilischen Ge-
schichte schwer zu urteilen, da nicht zu erraten ist, zu welchem Werke sie
ist

gehören. Daß der von Keil herausgegebene Anonymus Argentoratensis nichts


anderes ist als die Capitulatio eines Buches über Demosthenes' Androtionea, hat
Laqueur erwiesen [Herrn. 43, 220 ff.].
Ensebins, KG* L
CLIV Eusebius, Kircliengeschichte. Einleitung

lustin richtete in den letzten Jahren des Antoninus Pius ^ eine Apo-
logie ^ für die Christen an den Kaiser und seinen Mitregenten, den
Caesar M. Aurelius ^. Sie ist im Cod. Paris. 450 erhalten, aber in selt-

Die Zeit wird bestimmt durch die Erwähnung [1, 29 p. 71 e] des Praefectus
1)
Aegypti (L. Munatius) Felix, der zwischen 148 und 154 im Amt gewesen sein muß,
vgl. Nachr. d. Gott. Ges. d. Wiss. 1907, 369.
2) Die Apologie ist ein einziges Buch; das folgt erstens daraus daß in der im Cod.
Par. 450 an erster Stelle stehenden Schrift genau so auf die zweite verwiesen wird
[2,6 p. 45 a auf 1, 23; 2, 4 p. 43 d, wo ()
zu lesen ist, auf 1, 10],
wie auf diese selbst [vgl. z.B. 1, 12 p. 59 d; 21 p. 67 d; 22 p. 67e; 45 p. 83b;
Ö4 p. 89c• . 90a; 55 p. 90b; 56 p. 91a; 60 p. 93b; 63 p. 95c. 96b; 67 p. 98«];
^ §

-
zweitens aus dem Anfang eben dieser Schrift

-,
das
'^
Ende der zweiten
VTtö

1888], 10 fi".
. . .

, -
der kein selbständiges

'
Schrift sich anschließt, vgl.

^.
Werk
1, 68
.

p.
.

99 c
xtjv
einleiten kann, aber

Vgl. Observ. profan, et sacr. [Ind. Rostoch.


Mit dem beliebten Compromiß die in der Hs. voranstehende, kleinere
Apologie für einen Anhang der größeren zu erklären wird nichts gewonnen und
genau an

]
die Sachlage nur verdunkelt.

sie allein
wird,
^
-. -.)
,
und nur auf

,.
:
3) Die Adressaten des lyihellus können verständigerweise nur der Kaiser,
Antoninus Pius, und sein Mitregent, der philosophische Caesar M. Aurelius sein:
haben die richterliche
sie
Gewalt
paßt der Appell an ihre

1,
die

12 .
1, 2

59 d
p.

.
53

54b
und 2, 15
und

"
p. 52 c angerufen
1,

.
2
. . -
. 53
-
) ),
2, 15 . 52 c Nur sie und, be-
zeichnend für das Regiment der Antonine, der Senat werden von dem empörten

.
Christen dem Stadtpraefecten vorgehalten

wahrscheinlich schrieb lustin


[2, 2 = KG
Ich hätte Valois' Conjectur, die Verus hineinbringt, nicht billigen sollen:
Wenn 1, 56 . 91b die
Herrscher ersucht werden den senatus populusque Eomanns als Mitempfänger der
.
362, 17]: Ev-

Bittschrift anzusehen, so ist das eine Floskel, die schwerlich rechtfertigt daß Senat
und Volk auch in der formellen Adresse erscheinen sie dürften vielmehr aus dieser
Stelle dorthin übertragen sein.

[ort ,
Sicherlich verkehrt ist der Zusatz

wird in der Schrift selbst Marcus genannt


schon von .
Etienne ausgeschieden]
,:. ;

[1, 2 p. 53 d]

die Praedicate
Denn

und <^ entsprechen


sich und müssen auf die gleichen Personen, Pius und Marcus, bezogen werden.
Wenn also ist, muß es zu Marcus gehören.
in der Adresse echt
Ferner ist daß L, Verus Sohn des Marcus genannt wird,
der historische Fehler,
auf keine Weise zu beseitigen und doch lustin nicht zuzutrauen: er schrieb in
Rom und gehörte nicht zu den Einfältigen', die von der Welt nichts wußten und
wissen wollten. Geifcken [Apologeten 157] macht mit Recht darauf aufmerksam.
Übrigen ist
.
sam verstümmelter Form.
über

'
die Excerpte aus lustin

^.?^ Denn der Schluß

gemacht mit dem Titel


eine zweite Schrift
und losephus

ist als

vorangestellt,

Durch die neue An-


aus
CLV

vjtsq
dem

ordnung ist das Rescript Hadrians an den Schluß geraten; ihm sind
der Brief des 'Antoninus' an die Provinz Asien [= Eus. KG 4, 13] und
der des Marcus über das Regenwunder an den Senat angehängt. So-
wohl die Zerschneidung der Apologie in zwei Teile, als die Umstellung
dieser beiden Teile sind verkehrt; aber die ganze Operation ist so
kühn und zugleich so überlegt, daß sie als eine gelehrte Hypothese
angesehen werden muß, für welche es gilt die Veranlassung zu finden.
Sie steckt in der KG.
Euseb führt in dem Verzeichnis der Schriften lustins zwei Apo-
logien auf, eine an Antoninus Pius, seine Söhne und den Senat, die

,
zweite an den Nachfolger jenes, Antoninus Verus [364, 6 ff.]:

. Wen
er

6
damit meint,

^;
ist

dabei Marcus fälschlich das

mit den Worten


nicht ohne weiteres klar.
gemeinschaftlichen Regierungsantritt des Marcus und Verus und gibt
Cognomen Verus:

'
434, 14 schließt er die Zeit der Samtherrschaft ab
^
,
334, 20 berichtet er den

.\ indem er Verus unrichtig


nennt. Combiniert man diesen Abschluß mit der chrono-
logischen Notiz 364, 12, so liegt es nahe,

^.
unter dem dort genannten
Verus zu verstehen; doch wird 400, 3 unzweifelhaft
Marcus ebenso von Euseb genannt; 332, 1 heißt er^
und 380, 23 wird er ebenso wie 364, 12 bezeichnet mit
So kann man sich auch für
Marcus entscheiden. Offenbar hat Euseb selbst die Unklarheit emp-
funden und behauptet daher 354, 16, daß die zweite Apologie an die
-,
'genannten Kaiser' gerichtet sei, also an Marcus und Verus zusammen,
deren Regierungsantritt 334, 20 notiert ist. Diese zweite Apologie wird
daß die Praescripte mit den Kaisertitulaturen in der du-istlichen Überlieferung
regelmäßig entstellt sind als besonders ai-ges Beispiel hätte er das Toleranzedict
;

des Galerius in der KG anführen können. Natürlich ist diese voreusebianische Inter-
polation der Adresse viel älter als die im Text erörterte Umgestaltung der Apologie.
1) Es war in der Kaisergeschichte traditionell, daß Verus, weil er früher starb,
vor Marcus abgehandelt wurde: vgl. Eutrop.8, 9ff und besonders die Historia
Augusta am Anfang der Vita Veri mit den Bemerkungen von W. Weber, Gott.
Gel. Anz. 1908, 957.
2) Daß Melito seine Apologie an Marcus richtete, folgt aus 386, 10.
L*
CLVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

nur au den l)eideu genannten Stellen, 364, 9 und 354, 16, erwähnt, ferner
dann v/) rausgesetzt, wenn die Apologie mit dem Zusatz an-
geführt wird [134, 4; 358, 18]; doch geschieht dies nur zweimal, bei
dem ersten und letzten Vorkommen, sonst fehlt der unterscheidende
Zusatz.
^
Euseb geniert sich auch nicht, die Apologie die er excerpiert

]
und von der erhaltenen nicht verschieden ist,
die zu
nennen ohne den Zusatz (]
[314, 19] [134, 4], obgleich dadurch
Unklarheit entstehen muß. Niemals wird die Apologie die Euseb die
zweite nennt, von ihm citiert; die einzige Stelle an der es der Fall zu
sein scheint

seitigt:
[354, 23],
&•
weil ]
zurückschlagen kann, wird
-
auf 354, 16

durch Euseb selbst be-


denn 362, 25 ff, verglichen mit 358, 18, sagt er selbst, daß das
354, 23 eingeführte Excerpt in der 'ersten' Apologie gestanden habe.

,
Man kann sich dem Schluß nicht entziehen^ daß Euseb die ""zweite'
Apologie nicht gesehen liat^ und nur aus einem Verzeichnis der Schriften
lustins kennt; ist dem aber so, dann wird es sehr fraglich, ob sie über-
haupt existiert hat. Der Titel den Euseb
zweimal gebraucht, konnte auf Pius und Marcus bezogen werden; fand
Euseb, der aus dem Titel der erhaltenen Apologie richtig auf Pius
schloß, in einem Pinax von lustins Schriften die falsche Deutung, so
lag für ihn die Versuchung nahe, eine zweite Apologie anzusetzen, ob-
gleich diese nur ein Schatten der ersten ist. Verwandt damit ist der
Irrtum den er dadurch begeht, daß er Aristides' Apologie an Hadrian
adressiert sein läßt [304, 3]: in seinem Exemplar war wie in der arme-

^)
nischen Übersetzung die Adresse
durch den Ausfall von und ) verstümmelt.
Mit der KG hängt die Überlieferung durch welche lustins Apo-
logie erhalten ist, zusammen: denn sie enthält das Rescript Hadrians,
das im Original in der Ursprache beigelegt war und in dieser Gestalt
noch von Euseb gelesen wurde [318, 12], in eben der Übersetzung die
Euseb in der KG von ihm gegeben hatte ^. So wird es auch die
falsche Nachricht der KG von zwei Apologien gewesen sein, die den-
jenigen der im ausgehenden Altertum die Apologie lustins neu lieraus-

1) J. A. Gramer [Zeitschr. f. neutest. Wiss. 5, 156] hat dies richtig bemerkt;


im Übrigen vermag ich seiner phantastischen Kritik nicht zu folgen.
2) Aus dem Griechischen ist es von Rufin zurückübersetzt; leider habe ich
mich vor 20 Jahren durch Otto dazu verführen lassen, diese Rückübersetzung für
das von lustin mitgeteilte lateinische Original zu halten. So sorgfältig arbeitete
der Vielschreiber nicht, würde auch in Aquileja kein Exemplar der Apologie haben
auftreiben können, wenn er es gewollt hätte.
. über die Excerpte aus lustin und losephns CLVII

gab, veranlaßte, aus der einen Teilung zwei zu


überlieferten durch
ruachen. Freilich wagte er neu gewann, mit
nicht die eine, die er
einer Adresse an 'Antoninus Verus' zu versehen; er zog den einfacheren
Ausweg vor, den Senat in die Überschrift zu setzen und im ersten
Satz [2, 1]

Schnittpunkt
nach Iv ]] üiolti
war nicht ungeschickt
zu interpolieren
gewählt, hinter
'^
dem
Der
Rescript
Hadrians; dadurch daß der darauf folgende Rest des lihellus als erste
Apologie vorangestellt wurde, weil die KG das große Excerpt von 2, 2
[358, 20 ff] aus der 'ersten' Apologie citiert, rückte jenes Rescript,
scheinbar sehr passend, ans Ende und der unternehmende Herausgeber
gewann die Möglichkeit, noch zwei Fälschungen anzuhängen, zu denen
ihm wiederum die KG die Gelegenheit bot. Die erste entnahm er
direct aus ihr, den Kaiserbrief an die Provinz Asien; er wird dort ja
unmittelbar nach dem Praescript der Apologie Justins angeführt. Euseb
behauptete, er sei von Antoninus Pius geschrieben [326, 14], gegen das
Praescript, deutlich auf das erste Jahr des Marcus gestellt ist,
das
freilich
Form ^,
den Beinamen Armeniacus, noch dazu in der falschen
auch
enthält, den Marcus erst 164 annahm. Es ist inter-
essant zu sehen, wie raffiniert der Herausgeber der Apologie den Fehler
der KG zu verbessern gesucht hat: statt des dort überlieferten Praescripts
setzt er den Namen des Antoninus Pius, in correcter Form, ein und
ändert die Ziffern der trib. pot. sowie des Consulats so ab -, daß gerade
das letzte Jahr des Pius herauskommt, das sich mit dem ersten des
Marcus zu einem Kalenderjahr ergänzt. So war das Jahr nicht ver-
schoben und der falsche Ansatz Eusebs beseitigt. Daß ein so gut
unterrichteter und nachdenklicher Mann den übel zugerichteten und
schAver verständlichen Text gründlich überarbeitet hat, versteht sich
von selbst^; ihm kann man auch zutrauen, daß er nach KG 436, 12^
und der Kaisergeschichte, aus der er sich die Titulatur des Antoninus
Pius zurechtgelegt hatte, den Brief über das Regenwunder fabricierte. Er
wird nicht lange nach dem Erscheinen der KG, noch im 4. Jahrb., sein
Wesen getrieben haben und ist ein merkwürdiges Beispiel dafür, wie die
KG auf die Überlieferung eines christlichen Schriftstellers eingewirkt hat.

1) Es ist längst von Boll entfernt.


2) Sie sind in der Hs. leicht verdorben, lassen sich aber sicher herstellen, vgl.
die kritische Anmerkung S. 328.

.
3) Einen besseren Text als den eusebianischen hat er nicht gehabt; schon
dadurch Vermutung ausgeschlossen, daß Euseb den Kaiserbrief in seinem
ist die

Exemplar der Apologie vorfand. Das würde er nicht verschwiegen haben.


4) Vgl. besonders 436, 15 -
^. mit dem Brief . 10213
Über die historische Wertlosigkeit des Briefes vgl. Mommsen, Herm. 30, 91.
CLvm Eusebius, Kirclien»eschichte. Einleitung

Ob die iiberlieferung lustins durch die KG auch in Einzelheiten


des Textes beeinflußt ist, vermag ich nicht zu sagen; denn dies würde
sich nur dann mit Sicherheit konstatieren lassen, wenn sich falsche
Lesungen fänden, die aus der KGr in den lustintext übertragen sind^
Der Naciiwcis ist aber unmöglich, da lustin nur in einer Hs. erhalten
ist, also für die Lesungen, die mit der KG übereinstimmen, die Controlle
fehlt. Sicher ist nur soviel, daß der Text der KG manche Fehler hat,
von denen der lustincodex frei geblieben ist, freilich diesen auch
gelegentlich verbessert. Anders liegen die Verhältnisse bei losephus,
soweit die Archaeologie und die Geschichte des jüdischen Krieges in
Frage kommen; hier stehen sich, namentlich bei den Excerpten aus
dem BI, zwei reiche, vielfach verzweigte Überlieferungen gegenüber,
und sind von vornherein interessante Resultate zu erwarten. Freilich
sind sie complicierter als man zunächst glauben sollte.
Ich beginne mit den Excerpten aus BP, und zwar mit den, nicht
häufigen, Fällen, in denen die Überlieferung der KG der des losephus

&
geschlossen gegenübersteht:
los BI KCt
1, 656 (Herodes litt an so schwerer Krank- 68,2 fehlt
heit, die im einzelnen beschrieben

-&^, -
wird),
noivijv

-
AI

.
6
& ^
Der Text des losephus
17,

die losephushss.
170

In der Euseb vorliegenden Hs. war


ist unverständlich;

gehen auf eine Überlieferung zurück, in der die beiden


Worte hineincorrigiert, aber an die falsche Stelle geraten waren.
aus der Parallelstelle

ergibt sich, daß zu lesen ist

So ist es z, B. an und für sich sehr möglich, daß das Praescript der Apo-
1)
ausgefallen;

logie nach dem Text der KG abgeändert ist.


2) Ich führe die losephushss. nach den Siglen der Nieseschen Ausgabe an:
= Parisin. 1425 s. X/XI; =
Ambros. D sup. 50, des gleichen Alters; Mar- =
cian. 383 s. XI/XII; L = Laurent. 69, 19 s. XI/XII; V = Vat. 148 s. XI; R = Vat.
284 s. XI/XII; C = ürbin. 84 s. XI; Lat = lateinische Übersetzung des 4. Jahrb.,
die leider nicht selbständig ediert ist. Ohne den großen Verdiensten Nieses
irgendwie nahe treten zu wollen, möchte ich doch behaupten daß er den Text
PAM überschätzt hat; daß er auf
zu wenig eklektisch constituiert und die Gruppe
Euseb nicht so viel Rücksicht genommen hat, wie nötig war, kann ihm nicht zum
Vorwurf gemacht werden, da ihm keine auch nur halbwegs brauchbare Ausgabe
zu Gebote stand.
1; Ü58 d

-
-^
sich um
.

lichtig;
über die Excerpte aus lustin

den es handelt
die welche den kranken
68, 9
und losephus

&:
CLIX

&
König pflegen
1, 658
1,662
2, 175 -
[{) ] -
)
. . . 122,
68, 11
70, 5
5 ,
ava
richtig
was ich vorziehen möchte

5,424

5,438
6,199
. [s.

.
u.]

. -
- 198, 21

202, 15
206,21
, eleganter
Sprachgebrauch des losephus ge-
mäßer, vgl. BI 6, 12
und dem

6,293 216,12 fehlt, falsch


6, 418 ?.• 212, 4 [im Regest] richtig

^' , --
Zu
-- d -
diesen Fällen lassen sich ohne weiteres hinzuzählen:

--
5,566

- -
204,22 außer R: zum Aus-
druck des Irrealis scheint mir

-)
das Part. Aor. notwendig zu sein.
) Daß R das Praesens setzt und
so mit dem Fehler der losephus-

1, 658 &
, /)
-
68, 9
hss. zusammentrifl't,
sein.
TERBDM
wird Zufall

?..

Die Übersetzungen — ^^jö>c— ^,*? 1-sl^s.s y;, famulorum planctibus


admonitus —
beweisen so viel mit Sicherheit, daß ihnen die glatte,
leicht verständliche Lesung von nicht vorlag, und da diese auch mit
der Überlieferung des losephus nicht übereinstimmt, muß sie für eine
Conjectur gelten. Wahrscheinlich haben die Übersetzer die Lesart
vorgefunden, aber nicht verstanden und sich mit freien Paraphrasen so gut
beholfen als es eben ging. Es stehen sich also und gegen-
/
über. Jenes empfiehlt sich schon dadurch, daß es die schwerere Lesart
ist: ist ein bei losephus beliebter Hebraismus für die von Gott

gesandte Krankheit [vgl. Diels, Sitzungsber. d. Berl. Akad. 1901, 196.


CLX Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

los. AI 12, 413], der auch dem echten Griechisch nicht ganz fremd ist
[vgl. Plut.

gehobenen Gegensatz
richtig wäre,
ist die
]:
de gen. Socr. 29

zu
zu
p.
es
596*

öh ,
bildet den richtigen, durch
Avährend
hätte gestellt werden müssen.
Lesart der losephushss. eine ähnliche Conjectur wie die von A,
wenn
ex
hervor-

Somit

nur eine schlechtere, da

auffallende
man dem
Wie man
den gewollten Sinn bosser wiedergibt.
Sie ist, so wie die Paraphrasen der Übersetzungen, veranlaßt durch die
Wendung
Griechisch des losephus zugute halten müssen.
für

auch über die einzelnen Fälle denken möge, das stellt


: diese wird

sich als sicher heraus, daß es im Altertum Varianten im losephustexte

& ,, &
gegeben hat, die aus den von Niese benutzten Hss. verschwunden sind.
Andererseits hat Euseb in seiner Hs. schon manche Corruptelen vor-

) -.
^ , && • :
gefunden, die in allen losephushss. stehen; z.B. 1,657

So ist unzweifelhaft nach der Parallel-


-
-
stelle AI 17, 172 zu lesen:

&,
&
in allen Hss. der
KG und des losephus steht durch falsche Angleichung in
den losephushss. PA noch zu öh verschlechtert. 1, 659 bieten

^:
alle Hss. des losephus und der KG außer

für losephus hat (der KG) mit der Conjectur

'
das Richtige getroffen. 5, 437 verlangt der Satzbau ein interpoliertes
d' auszuschalten,
überliefert ist:
,
^
obgleich

-
es in den Hss. des losephus und der KG

^
[']

. . . &. & 5, 519 ist

.:
im Excerpt und dem
Text des losephus überliefert; denn daß der KG zu

&
streicht,
umstellt, sind Conjecturen. Es wird zu
lesen sein
Etwas anders steht es um 2, 465 = 180, 6, wo alöcTj als Dativ von
einstimmig überliefert ist, nur L des losephus conjiciert
da muß die falsche Form losephus belassen werden, vgl. Cap. VI.
Wo ferner die Überlieferung der KG ohne Varianten einer geteilten
Überlieferung des losephustextes gegenübersteht, lassen sich Schlüsse
für die von Euseb benutzte Hs. ziehen:
. über die Excerpte aus lustin und losephus CLXI

66, 17 - KG

& ] - 1. 656 LYRC.

68,4;'5

68, 6
.& •
1.

1,
657

657
Ob

-
zu lesen

&
macben.
das

LVRC
Medium oder
ist,

richtig, fehlt
LYRC
das Activ
läßt sich nicht aus-

^/^

68, 7 1,657 ). LYRC


/ - richtig, vgl.

^
AI 17, 172 [s. .]; fehlt

68. 17 1. 659 LVRC richtig,

PAMC
68.18

&& &,. . 1.660

,
LV2R

70, 3 & ,
/'
1, 662 ?.
'
MLVRC
, richtig,
weil die
Parenthese verkannt wurde
-
.-,' ^,
120, 19iF 2, 169 LVRC richtig,

richtig, a't

&' PAML2
PAML2 mit richtigem
L^YRC
122, 5 ?. 2,175
Casus,

ev. Mt. 27,


ML^VRC
6,
richtig,
PL2,
vgl.

&^ -
ex corr.

122, 6 2, 175 Lat alle

160, 2
?.&
2,255
Hss.

YRC
L^^nC ^/ PAML^
AML

.-
160.15 2,262 richtig,

160. 16 ?} 2,262 LYRC, fehlt

180, 7 2, 46
V
PAML -
?.•
R

198,22
/
5,424
C
MLYRC,
,
fehlt ,
ex corr. mit Schlimni-
-
- - besserung
?. ' PML richtig, ' AYRC

, -' -
198, 23 5, 424 >) oder

200, 14 ^/ 5,429 PAMLC falsch, YR;


d' ebenso Rufin in der KG, wahr-

^,-, )-
scheinlich durch Conjectur
200, 20 ^ 5,431 OL C richtig, fehlt
' PAMLYR
CLXII Eusebius, Kircliengeschichte. Einleitung


KG
-
'?.
202, 9 « 5,435 PAMVR
Daß sowohl C
- L. bei losephus

^
als auch die beiden Versionen der

(
/j

KG das Wort auslassen, kann Zu-


fall sein

212.12
202,20
202, 27

204, 5 9 & }] ?.
5,487
5, 514

5,

5,
514

515 /
LVRC
AML
fehlt PAM

PAMVRC
VRC
L

// A'RC //
/j L
//

--
518 "VRC AML

-
204,15 5.

AML Hchtig, fehlt PYRC


204,18 . . 5.519 PAML VRC

^-
.

PAMV
- ?/ LRG

^
206. 13 6, 196 f LA'RC falsch,
PAM

}
206, 18

208, 1 ^
'
^- 6,

6,
108

201
PAMVR
}] VR
richtig,

PAMLC

-
&^
208,1415 ») 6, 204 r/)v LVRC

210, 1

216,1415 r,-r' ^^
6,210

6, 293
^
wegen des Hiats
/

PAMA'R
MLVRC, -
falsch

nicht besser
LC
216,16 6, 296 LVRC

218,2/3
218,

218, 17
7

i]v,
^
&
- -
, -
6,

6,

6,
299
300

303
AMLVRC richtig, fehlt
i]v

lvvovA'M\RCch.tig,\g\.
AI 20, 133. 204,

vgl. BI 3,4. 4,441

LVRC fehlt
^
wii-d
von losephus transitiv gebraucht
;

PAM

Die Übersicht lehrt daß die Es. Eusebs meist mit LVRC, MLVRC,
A'RC, auch VR [208, 1 =
6, 201] zusammengeht, doch nur einmal [206,
. über die Excerpte aus lustin und losephus CLXIH

13 = 196] einem wirklichen Fehler; Übereinstimmungen mit PAM


6, in
sind seltener 17 = 656; PAMC 68, 18 ==
[66, 1, 660; PAML2 120, 1,

21 = 169; PML 198, 23 = , 424; PAML 180, 7 =


2, 465; 202, 25 2,

= 414; 204, 18 = 519; PAMV 204, 18 = 519]: einen Fehler


5, 5, 5,
hat die KG mit PAMLC gemeinsam 14 = Besonders zu
[200, 5, 429].
beachten sind die Congruenzen mit scheinbar vereinzelten Lesarten, die
dadurch erwiesen Averden: so mit C 200, 20 =
als alt 431, mit LC 5,

206, 18 = 198, mit der lateinischen Übersetzung 122, 6 =


6, 175. 2,
Umgekehrt bestätigen zahlreiche Stellen, an denen die losephusliss.
geschlossen den Hss. der KG gegenüberstehen, die Untersuchungen
die im III. Capitel geführt sind; es genügen daher kurze Zusammen-
stellungen.
46,
beziehungslose
18
des
-8: nachlässig ausgehobenen
ATER, um
Excerpts
das
zu
corrigieren.
204, 12 za\
BDMIos, ygl. 3, 352. 445; 6, 123 20, 190:
ATER
Vgl. 180, 5
stellung von BDM
[ RBDMIos, ] und
durch die losephusüberlieferung bestätigt wird.
210, 8, wo die Wort-

AT^

Lesart
5, 432

lationen gehört; sie kehrt bei


,, &
wird durch die losephusüberlieferung 122,4; 208, 12; 214, 28
widerlegt, nur scheinbar liegt der Fall etwas
BI
zu den für L
mehr
alle Hss.,
verwickelt
außer L, dessen
charakteristischen singulären Interpo-
Euseb nicht wieder. Mit dem Text
des losephus stimmen 200, 22 genau überein RDM,
T^E

polation
TE
losephus.
ist

schreibung daraus hervorgegangen.


,.
nur orthographisch verschieden,

steht 68, 22; 202, 11,


Kleine
oder

und unbedeutende
ER
Dagegen haben AT^

218, 14 gegen die übrigen Hss.


Abweichungen von
in durch

BD
Ver-
die Inter-

und
treten
68,

12
ATRM
1.

=
22; 122, 12 hervor; daß andere Varianten viel schwerer wiegen,
wird sich noch herausstellen.
6, 196 ab.

ER
= 303 wird
218, 16 =
bestätigt,
218, 18

^
302
204, 10 =
T^BD, 206, 11 =
516
7,

6,
DM

5, \
^
sondert sich 200, 3

AB
EBD
=

AT^ERM
5,

gegen
gegen
426; 206,

gegen

-
ijtl 196 6,
gegen TERM D•^. 210, 9
TERBDIos: AM. Am schlech-
testen kommt bei der Vergleichung weg: seine Sonderlesarten werden
weitaus am häufigsten Lügen gestraft, vgl.
CLXIV Eusebius, Kirchengeschicbte. Einleitung

GS, 12^ 1, 659 TERBDMIos cv3

120, 21 = 2, 170 TERBDMIos fehlt ,


weil durch ungeschicktes
Abschneiden des Excerpts das mit
correspondierende Kolon weg-

200, 3^0, 426 '


&- gefallen ist

200, 13

200, 20 =,
= 5, 429

481
,
' (oder )
TEBDMIos

&-
TERBD
M^i'^Ios
TERBDMIos cv> d' »»
cv:-

cxi - AR

200, 23 = 5, 432 TEBDMIos cv^ AR


202, 2 = 5, 433 « TERBDMIos cvi '//« , aus dem vorhergehenden

202, 6 = 5, 435
TERBDMIos cv^ fehlt
202, 10 = 5, 436
TcERBDMIos
208, 13 = 6, 204
& TERBDM theophan.
4, 21 los CV3

216, 2 = 6, 289 6; ERDMIos ÖS•' c^


218, 20 = 6, 304 TERBDMIos c^ .
Bis jetzt ließen sich beide Überlieferungen ohne weiteres mit ein-
ander vergleichen, weil sie von einander unabhängig sind. Das ist aber
nicht durchweg der Fall; was schon Niese aus der unvollständig be-
kannten Überlieferung der KG erschloß, daß ihre Hss. aus denen des

^&
losephus corrigiert seien, ist in weitem Umfange richtig. Am deut-
lichsten läßt
=
sich das an den Gruppen ER und T<5ER constatieren.
-
216, 15

:
6, 293 lassen

eine durch Homoioteleuton veranlaßte,


alle Hss.

nur in
und Versionen der KG nach
die Worte aus
sie stehen
Ist hier
von Euseb ungewollte Auslassung
verbessert, so sind die großen Stücke die nach 216, 16 und 220, 1/2 aus
ovöov
^^.
losephus von ER eingesetzt sind, von ihm mit Absicht übergangen:
am klarsten ist's bei dem zvi^eiten zu sehen, welches das Excerpt an
seinem Ende fortsetzt. Zunächst muß versucht werden zu bestimmen,

Codex gehört hat:

BI 6, 308 ^ •
zu welcher Gruppe von losephushss. der

LVC
^
?}& R:
(fwvijv
in ER zur Correctur benutzte

r'ic\a\g
:
. über die Excerpte aus lustia und losephus CLXV

BI 6, 308
) ov tijv

locov
?. ER richtig

nur so kann lo-


seplius geschrieben
bezeugen
LVR
vaa
und
RO,
C,denn
ist dasselbe.

interpolieren für >


-
haben

L und
den Aceu-
;

PAM
sativ, der hier kaum ohne Ver-
bum stehen könnte, L
PAM; in PAM wird die
Interpolation dadurch weiter-
geführt, daß im
Genetiv zu tritt; aber
/ kann nicht
wie für

stehen.
7uJV ER richtig
. . . MLVRC:
xaßolFALYUG fehlt . ^
stimmung
in ausradiert; die Überein-
dieser Correctur mit [lose-

phus] wird auf Zufall beruhen.

Auch ER scheint mit LVRC zu gehen, freilich beweisen die Con-


cordanzen darum nicht sehr viel, weil die Lesarten richtig sind. Nach-
dem aber einmal feststeht daß ER oder T^ER mit Hilfe einer losephushs.
corrigiert sind, denen diese Hss. mit der losephus-
müssen alle Fälle in

überlieferung gegen die übrigen Hss. der KG übereinstimmen, als nach-


trägliche Correcturen angesehen werden.
in
Ich stelle diejenigen voran,

&
denen die Congruenz nur einen Teil der losephushs.
^. ^ trifft:

BI 1,

, 42
662
richtig,

unter
?.voJv
/)

richtig, vgl.

;
^ l

m^RC
den Index
PAMVRC
70,

198, 24
3

^
handelt werden.

las ,
ER, fraglos
Die Stelle wird ausführlicher be-
falsch.

TcER. Euseb
aus der stark verfälschten
Überlieferung des
TcER aufgonommen
los. ist von

, 433
Pä^L
cismus
zu
falsch
richtig, in

MC,
zu
V
,
verdorben;
ex corr.
ist der Ita-
in R
200, 24 ATißDM/i TcER

5, 51 - 204, 4 — fehlten wegen des


PAMC Homoioteleuton in dem Codex
r_chtig: LVRLat den Euseb seinen Schreibern zum
Copieren gab, und sind daher in
CLXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

AT1BDM

haben
, in
und den beiden Über-
setzungen nicht vorhanden. TcER

Tc hat ein zweiter,


- alter

-
Corrector in
corrigiert. Es sind also mehrfach
Lesarten von losephushss. in die

BI , 16 «
PML richtig,
- :
204, 7 7.
KG hineingeleitet.

TcER
AT^EDM

VR, C ex
, 16
iv

corr.

L
204, 8 ATiBDM^"^
und Randvariante in Tc
ER

6, 19
^ 7]•
richtig: PAMVRC

PMLVRC
200, 9
TcER:r/l.
:^).
Daß ATiBDM der KG
und des losephus in der Cor-

-(
richtig:

6,

6,
200

201
-
}]
YRC
. . .
PAML
-
richtig:

-
208,

208, 3
ruptel zusammentreäen, ist Zufall.
1 d)v ATißüM^ ov

ATE^RcBÜM
TcER

richtig PAML: EcRi. Das Zusammentreffen in


VRC der falschen Anpassung ist Zu-

6,

6,212
205
PAMVRC
?.]0- PML
; - L :

richtig:
208,17

210, 10 - ^^&
fall.

AT'BDM TcER^

?]0• VRC [aus dem für mit einer singulären

&^
verschriebenen Interpolation; ER

6, 291
ciei't], ^ - unglücklich conji-

216, 9
und als Randvariante in Tc

ATrBDM^"
merkwürdig, weil hier
Stelle ist
TiER. Die

VRC richtig: PAML der für Euseb anzusetzende lo-


sephuscodex einen Fehler mit

- PAML teilt; das ist selten.

^
6,293 L: 216. 12 ATRBD
PAMVRC
6, 293^ PAML richtig: 216. 13 ATBDM ER
VRC
6,300 : 218, 6
TcER
6, 301 /j L: 218, 11/12 ATBDM
PAMVRC ER
6, 303 218, 18 ATRBDM
VR richtig: PAMLC
BlQ,50-i
? ?' y. über

L
MVRC
die Excerpte aus lustin

ricMig: 220, 1
und losephus

.-
ER. Die Stelle beweist
da die Vertauschung von
vor stehender Fehler
CLXVII

nichts,
und
ist.

Es ergibt sich, daß die in den Vorlagen von T^ER und ER zur
Correctur benutzten Hss. der Gruppe VRC am nächsten standen; um-
gekehrt tritt scharf hervor wieviel L von altem, durch Euseb im
Gegensatz zu den späteren Correctoren bezeugten Lesarten bewahrt hat,
vgl. 5, 425 =
198, 24; 5, 516 204, 8; 6, 205 =
208, 17; 6, 301 = =
218, 11/12. Nimmt man die Tabelle der Stellen hinzu, an denen die
Hss. der KG gegenüber losephus keine Variante aufweisen, so zeigt
sich,daß auch da Euseb meist mit einer Combination geht, in der L
vorhanden ist, und gegen L nie Zeugnis ablegt, wenn die von L ver-
tretenen Lesungen unzweifelhaft richtig sind: 1, 656 66, 17 für PAM =
gegen LVRC, 1, 660 =
68, 18 für PAMC gegen LV2R, 2, 175 122, 6 =
für Lat gegen alle Hss., 2, 262 160, 15 für VRC gegen = und AML,
5, 431 =
200, 20 für C gegen PAMLVR, 5, 435 202, 9; 5, 514 = =
202, 27 für PAMVR gegen L, 5, 515 = 204, 5 für VRC gegen L und
PAM, 6, 201 = 208, 1 = 216, 14/15 für
für VR gegen PAMLC, 6, 293
PAMVR gegen LC, 300 für AMVRC gegen PL. Meist sind durch
6,

T^ER und ER Fehler richtige Lesarten nur 206, 9 =


hineincorrigiert, 6,
195 aus PMLVRC; 216, 9 = 291 aus VRC; 218, 18 = 303 aus VR.
6, 6,
Die Correcturen sind in den großen Excerpten des dritten Buches viel
zahlreicher als in den kleineren des ersten und zweiten, bei denen sich
die Mühe nicht so lohnte, andere Hss. zu collationieren; andererseits ist
gerade in dem letzten Excerpt [214, 26 —
220, 2] so gut wie gar nicht
überarbeitet. Endlich lehrt die sehr wichtige Stelle 204, 4 5, 515, =
daß die Correctur nicht einmalig, ausnahmsweise erfolgt ist, sondern
auch fortgesetzt wurde: wenn die Lesarten der Übersetzungen 206, 9 =
6, 195; 208, 17 =
6, 205 scharf ausgedeutet werden dürfen, reicht die

Correctur in ihren Anfängen bis ins 4. Jahrhundert zurück.

Durchmustert man die Stellen an denen T^'ER oder ER gegen die


übrige Überlieferung der KG Lesarten hineinbringen, die bei losephus
einstimmig überliefert sind, so ergeben sich Lesungen, die nur durch
Euseb, nicht durch die losephushss. bezeugt sind: denn nach all dem
was angeführt ist, dürfte klar sein, daß in solchen Fällen die Concordanz
zwischen T<^ER oder ER und losephus nicht dazu verführen darf, die
Lesung für die des Euseb zu halten, auch wenn sie für losephus
richtig ist:

BI 1, 656 ä 7t - 66, 19 AT'BDM TcER


CLXVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

Bl 1, GGO 68,17 ATißDM


TcERZ" und die beste Überlie-
ferung Rufins, bei dem freilich
auch alexandro vorkommt. Ich
hätte in der
nehmen
\ KG
sollen, obgleich die Än-
derung in sehr alt sein
muß. In den Handschriften und
Versionen des losephus taucht
auf-

Namensform statt des


die volle
Kurznamens zwar nicht an dieser
Stelle, aber an anderen auf, vgl.

G, 288 d' iraoytat


, 216, 2
BI 1, und AI 15, 197 mit
393
Flut. Anton. 72, BI 1, 566. 6, 149.
ATBDM richtig auch


. . .

oir' für losephus, ER

- .

%-
. .

]
, &
ATBDMZ
G, 290

,
. . .

'
- 216, 6
richtig für losephus, R

G, 2!J1 S

/
- 216, 9 vaB'DMMsch7egen

-- /
des Hiats, ER
6, 292 216, 11 für lo-
sephus falsch, TcER und si-

cher , was besonders wichtig


ist; denn daraus geht hervor, daß
diese Correctur schon ins 4. Jahrh.
zurückreicht. Zu beachten ist,
daß sie auch in Tc steht, wäh-

-^
rend in diesem Abschnitt meist
nur oder ER aus dem losephus-
text corrigiert sind.

6,297 216, 18 £> ATBDM für losephus falsch,


ER
ATD fehlt BM, ER
richtig für losephus

-
G, 299 OL 218, 2 fehlt ATBDMJT^ = Dem. ev. Ec-

-
log. proph., so daß die Lesart,
obgleich sie verkehrt ist, für Eu-

, 299 218, 4 &>=).


seb völlig sicher steht;

ev. Ecl. proph.,


richtig für losephus
ER

ER
über die Excerpte aus lustin und losephus CLXIX

&
V".

BI G,

6,
300
300 & / £() 218,
218,
8
8 ^ { ) '&
ATBD
ATRBDM,
für losephus s. u. S.
besser,

CLXXVI.
richtig

6,302 -- 218,14
ER
ATBDM ?1-
Es kommt nicht viel darauf an, ob die Lesart von ER aus losephus
übertragen ist oder nicht, da sie jedenfalls falsch ist; dagegen hat in
einem Fall das für losephus Richtige allein erhalten

6,302 8 d' •'


' ^- 218,16
"^
ATBD

Wedervon Euseb vorgefundene Lesart noch die der losephushss.


die
gibt einen der Gegensatz
erträglichen Sinn; <^ ist

schief und man verlangt, daß und zueinander in Beziehung


treten.

:7
,
Das wird sofort erreicht durch die Schreibung von
die R schlecht mit den übrigen Eusebhss. durch
ausgleicht. 'Er ließ nichts verlauten weder
zu seiner eigenen Verteidigung noch zur Anklage gegen die welche
ihn auf eigene Verantwortung prügelten'; diese sind den Geißelhieben
entgegengesetzt, die der römische Procurator ihm danach verabfolgen
ließ. Es würde sich lohnen nachzuforschen ob die Lesung von
in einer der mit VRC verwandten und von Niese nicht benutzten
Hss. steht.
Wie die Lesarten der losephushss. nicht mit einem Male, sondern
successiv in die Gruppen T'^ER und ER eingedrungen sind, so sind dies
nicht die einzigen Hss. der KG, die von dort her Einflüsse erfuhren,
wenn

BI 1, 662 &-
gleich bei keiner die Correctur so massenhaft erfolgt
der sichersten und interessantesten Fälle

&, - 70,
ist

3 &
AM - ^
BT> &7]9-
ist.

ER
Einer

--
?/

L^VEC mit unverständlicher

daß
Corruptel,

Daß losephus
TjOd-elg aus - L-

schrieb, steht ebenso


direct verdorben ist; dadurch
unbedingt
wird 7•
fest,

AM
wie

-& ^&
als secundäre Änderung des losephustextes erwiesen, die in der
7/&
KG hineingetragen
nicht gefunden werden.
für -,
ist:

schon Rufin kennt, der


die
durch Conjectur konnte
Dagegen ist

falsch damit verbindet:


cum ex dolorum violentia tarn uitae exitum adesse sensisset. Der Syrer
Ensebius, KG*
- eine Schlimmbesserung
für
CLXX Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

übersetzt >*aiow£l^-i
teil

um
öfter
[p.
zu
seine
ijOdeiq

=
X] bemerkt, vgl. 140, 12
^c(nZow2\.aMwr; .>^£2l:
&^
ist,

Übersetzung
^^-

262, 19
?wio,

aber keinesfalls
richtig

]6•]
versteht,
?)
mit einem

zu Avürdigcn,

]
wie
Wort

M'Lean
das das gerade Gegen-
voraussetzt.

avÖQOv
in
Man muß,
eingedenk sein daß er

^' =
der

xaQiv
Vorrede

/& gelesen und ^&- == ]zc^£i^^i mb-^f-js^s v_A,^„i^o. Also kann


verstanden haben; andererseits findet sich
er

dem
in Papyrus des Chariton für
&
[Archiv f. Papyrusforsch.

-&
1,23421], und damit ist erklärt wie aus
entstand.
das von bezeugte
Nicht innerhalb der Überlieferung der KG; denn
die den losephushss. eigentümliche Variante /y de kann wegen
des 7/ nichts anderes sein als eine Combination von HCGGIC und
&
zwei
LiVlIC
Corruptelen & -,
AlCGHeGlC. Somit ergeben sieb für die Überlieferung des losephus
und
die Mittelglieder bilden; jene ist durch Euseb, diese
die zwischen PAM
durch eine
und

Correctur der Hss. der KG, die älter als das vierte Jahrh. sein muß,
mit voller Bestimmtheit bezeugt. Andererseits hat sich herausgestellt

BIG, 300 ^,
daß allein BD die ursprüngliche Lesung der KG bewahrt haben.

\ ^, 218,5 ) ATERM

Daß nicht eine der müßigen Interpolationen von BD, sondern

,,
die überlieferte Lesart der
ATERM

. &',
, ^..
],
34
6, 387
KG

3,
ist,

sind nach einer losephushs. corrigiert, und


wie der Sprachgebrauch des losephus
450
beweist das Zeugnis der Versionen;

zeigt,

43
vgl. BI
nicht
2,

.,
118

Die Lesart von


mit Glück,

[oder

BD^^
20,

ist also nicht nur für die KG, sondern auch für losephus richtig.
Wahrscheinlich ist ebenso zu urteilen über

B[ 1, 656 66,17 BD ..•,


die Versionen bezeugen jedenfalls
die Negation nicht, 2 scheint
gradezu die Lesart von BD vor-
auszusetzen.

Die Parallelstelle AI 17, 168 paßt besser


zu dem positiven als dem negativen Ausdruck; nimmt man die lateinische
Übersetzung des BI non mediocris hinzu, so kann man auf die Ver-
mutung kommen, daß zu erst die Negation hinzugesetzt wurde,
. Über die Excerpte aus lustin und losephus CLXXl

und dann durch rückläufige Conjectur OYAAßjOC aus O^XAlApOC


entstand.
Dagegen
kommen:
ist

-
über eine andere

^?.-
Stelle nicht völlig ins Reine zu

BI2, 175
,

Die für losephus richtige Lesart


corrigiert; was in dieser
. aya•

ursi^rünglich
122, 7 BD

ist in
gestanden hat, läßt sich
die
AT^,
die Übersetzungen zurechtzulegen
versuchen,

KG
was

TcERM
sich

hinein-
nicht
mehr ausmachen. Man kann als Verstümmelung von TOB.HHA,
TOAMAN als Combination von mit dem Artikel von
ansehen, aber es sind an sich auch andere, ebenso unsichere Möglich-
keiten denkbar, und so muß es unentschieden bleiben ob oder BD
AT^
aus einer losephushs. corrigiert sind. Nur das vird sich behaupten
lassen daß sowohl Avie Lesarten sind, die einmal in
losephushss. gestanden haben: ein Unglück ist's diesmal freilich nicht,
daß sie daraus verschwunden sind.
Auch aus anderen Stellen läßt sich nicht beweisen, ob AT^ oder
BD aus losephushss. corrigiert sind. Für jene Gruppe habe ich über-
haupt kein Beispiel gefanden, für BD wenigstens kein sicheres:
-
, 427

:
Daß Easeb
L
AMVRC
.-
- - 200, 6

bei losephus
R'D

gelesen
ATEM

hat,
RcB

beweist
seine Imitation dieser Stelle Beschreibung der Hungrersnot
in der
unter Maximin [822, 16]; der Fehler von BD kann selbständig ent-
standen
6,299
: sein.

PAMVRC
Die Vertauschung von
-
und
L
- 218,

ist in BD ganz gewöhnlich.


3
ecl.
ATERM
proph. 164
dem. ev. 8, 2, 121
BD

:
Hingegen scheint allein ab und zu aus losephus corrigiert

&
zu sein:
IV TEHO^ll

:
5,428 200,11

" ) Dr

5,432

6, 20
,, :
>
corr., MLC
ALC
L
PMVR

PA^YR
200,22

208, 1
ATERBrDM
ATERDM

oder

*
^
CLXXII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

Anderes kann Zufall

-^ "
sein:

-
2,118

&: - alle Hss.

LRC ia^aiv PAMV,


4G, 18 ATERDM

TERDM --

:
2, 17G 122, 9
vgl. 2, 255 LiVRC -- ; in dem Re-
^-
2,2QS
oiv PAML2

MLA'RC - - IGO, 18
gest von 2, 255 [160, 2] ist

einstimmig überliefert
ATERDM

6, 210
.
aaa
J/ i',
PA
'^\ , '^: AM 210, 3 ATERDiM
Rasur getilgt
fehlt , in D durch

6, 312
LYRC

: fehlt
.... -
- 220, 5 ATERDM,
TidBi, wahrscheinlich durch
richtige
in seinem
Conjectur.Daß Euseb
Exemplar die falsche
Ri corr. •

-
MLVRC "Wortstellung fand, kann keinem

& ^
Zweifel unterliegen.

: -& &
?^
Die Correcturen durchkreuzen sich
BI 1, 657
?.
-- [s. c]

-•
68, 8

ER,
TBDM^"/!

AER

& -
PAV
C,
PAMLVR

C
MLR

Die mit C übereinstimmende Correctur von ER scheidet leicht aus;


es liegt auch kein Grund vor zu bezweifeln daß TBDM^yl mit der
?.9^8
^ '

fehlt in
?.& Te

für losephus richtigen Lesart xal auch die der


KG
corrigiert.
richtige
nur so
^ ^ &
bewahrt haben:
Aber was

viel gewiß,
AER
daß
ist

soll
dann aus einer

oder das falsche


MLR
verwandten losephushs.
für die echte Lesung der KG gelten, das
BDM? Auch
sich nicht innerhalb der eusebianischen
hier ist

Überlieferung spontan entwickelt hat, sondern eine Variante des losephus-


textes
der Hss. der
ist, sei es

eine durch die Corruptel


KG
hervorgerufene Schlimmbesserung
Fassung
Aus dieser
nun dessen den Euseb
lasen.

er kehrte zurück'
Schlimmbesserung scheint wiederum
ist;

heißen muß, paßt


^,- &
selbst oder den die Correctoren
Ferner darf vermutet werden daß

zu
.

die Lesart T°,


. .

das bei dieser


nicht mehr.
wenn sie
T^
., wiederum voraus daß
richtig corrigiert, entwickelt zu sein; sie setzt

sie,
vor

für : aber nicht dahinter stand; sodann verlangt

-,
wenn überhaupt irgend ein Sinn herauskommen soll, die Lesung C
-
{^ .
nehmen, wenn
Particip ganz ausließen; aus
.

sie

der
einfache und leicht zu verstehende
über die Excerpte aus lustin

Man kann
dieses Labyrinth
Auslassung
es
des Unsinns umgingen und das
folgt wiederum, daß sie das
nicht lasen.
und losephus

den beiden Übersetzern nicht übel-

&,
CLXSIII

1, 656

:
Ebensowenig ist die ursprüngliche Lesart der KG festzustellen
66, 19,20 ol^ ATER, oJ-
/.
schrieben haben,

?.
val

Hss.

Ob
)]
:
so muß losephus ge-

(KAlJlÄIiius

BDM
vgl.

), -
das für Euseb Richtige
AI

LVRC
BDM
17, 169

alle
ATER 7.

bewahrt oder alte Fehler aus


losephushss. aufgenommen haben, vermag ich wenigstens nicht mit Sicher-

&
In folgenden Fällen scheinen die Gruppen AT^ER oder

):-&
heit zu sagen.
ATER aus losephushss. corrigiert zu sein:
BIl,6ö7 68, 6 TißDM ' ATcER

isMLVRC
' ': fehlt
' ATcER
, 436

5,514
alle Hss.
-: 202, 9

202,26/27
ohne
TißDM
alle Hss. der
ATcER,
KG

^-
PAMVRC L, PAMVRC
L

, ^:- Hier dürfte


dagegen schon den Fehler
AT^ER

A^MYR
für
204, -
das für losephus Richtige erhalten,
gehabt haben.
BDM
- :
die KG

A^^R
TcE

-
id für
PAi C L: steht es fest daß sie aus einer
die Lesungen von PAi und C losephushs. corrigiert sind, die
sind aus und -«'- hatte.

'
combiniert.

6,196
'
'
:' [s. .]
206,13
fehlt
AER
T^TrBDM
und wie es scheint Tc,

6,201 )
fehlt L
208, 1 ATeE R fehlt T^BÜM

sie

Bl
An

Q,204: }]
zwei Stellen bringt Eusebs Theophanie

J /
nur in syrischer Übersetzung erhalten

-
208, 14
ist:

./^
TcERB^
[4, 21] Hilfe,

2•
auch wenn

theoph. 7)
CLXXIV

,
:
Eusebius, Kirchengeschichte.

,Eiuleitun»

-
BI G, 20()
' 208, 17 ATcmBi
^
tbeoph. in' .
corr., D fehlt MXd
d. li. bis
die Stadt dringen
XU ihnen,

, bis sie in (jedenfalls weil es unverständlich


erschien).

^
Ich hätte und so A^erkehrt beide Lesarten für losephus
sind, inden Text setzen müsseD.
Die für losephus richtige Lesart ist in der KG• erhalten oder durch
die KG zu gewinnen:
Bl2,A(io
:
/
VRC
PAML - 180, S
TERM
ABD^i'^

Ob TERM aus losephushss. corrigiert sind oder das Zusammen-


treifen in

2,
'
262 Der

, :^ --
3•
Index] %
dem Fehler
ägyptische
)
falsche
[d. h. ivollfe,

^ Prophet
vgl. den

-
Zufall ist,

IQQjlQ
muß

TcERi^
dahingestellt bleiben.

RcB
L•

L2C
Li

Man sieht leicht — ich selbst habe es freilich in der Note zu der
Stelle verkannt — , daß eine Conjectur von ist und daß

ferner T^Eß^^ die Lesart aus losephus übernommen haben;


es

ist.
kann unentschieden bleiben, ob

(»,).
Vermutung oder durch Vergleichung mit dem losephustext entstanden
Als überlieferte Lesarten stehen sich bei losephus
in der
eher zu
KG
und
,
gegenüber. Die vereinigen sich übel zu

&^ ^^
in R«B durch

KG
spontane

&
Wichtig wird trotz der Correcturen das Zeugnis der
6,201 ;^»? 208,2

-
{& -
PxWRC - bethezob
L uatezoba
Lat, in L am Rande

der
Auch
KG & -.auf zwei:
hier
und
die Lesungen des losephustextes und
reducieren

der Vorzug zu geben, da der Ysop hebraeisch


sich
Der Schreibung mit ist

heißt und losephus


irgend einen Anlaß zu seiner Etymologie haben mußte. Sie ist aber
falsch; nicht nur das am Ende, das stark bezeugt ist, widerstrebt,
sondern auch der Vocal der ersten Silbe: wenn der stat. constr. von f\^2
darin steckte, müßte er ?/ lauten; daß die Syrer bei losephus oder der
\. über die Excerpte aus Tustin und losephus CLXXV

KG L•^^ eiufübren, ist leicht zu verstehen und beweist nichts. Es ist


gar nicht unmöglich ßad- auf das hebraeische HS 'Tochter' zurück-
zuführen. So merkwürdig es ist, daß in einem alten losepbustext
[L, teihveiseauch Lat] die aramaeische, bei Rufin die hebraeische Ent-
sprechung von hineincorrigiert ist, so dürfen diese ge-
lehrten Conjecturen weder in den Text des BT noch in den der KG
eingesetzt werden.
Unzweifelhaft ist nach einer losephushs. corrigiert:

BI1,659

/
-
%{> ^
. ,,-- QS,12 ^

]
: -- -,
[s. .] ^-
-
:
?. .9-
'/. &-
AMLVR
'

,'
[s. .]
--

-,
PC,
fehlt fehlt

LVRC
d
LVRC [s. .]

,
In der von Euseb benutzten Hs. war, wie in PC, durch Ausfall
von 09 der Temporalsatz zerstört und daher
ein d' hinter
eingeschaltet, wodurch der Bau der Periode aus den Fugen gerät: denn
der Sinn sowohl wie die Stellung von zeigen, daß
nicht zu sondern zum Verbum des Hauptsatzes
gehören. ist nach losephushss., aber unvollständig, corrigiert: ist

beseitigt, aber cöc nicht eingeschaltet, und die wegen des Hiats fehler-

hafte Stellung von — aus der Gruppe LVRC eingeführt.


Vielleicht stammt auch die Schreibung in aus losephushss.; sie
findet sich ebenfalls in LVRC.
Zum Beweis dafür, daß nach losephushss. corrigiert ist, läßt sich

noch anführen:

BI2, 176 , 122, 8 .

-/} /.&

& &&
,

....

: LVR
PAMC --
6,200

^
?.

Hier hat
,
L
PAMYRC
:
--
^

einen Fehler hineincorrigiert.


206,25
DM
ERB
CLXXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

BI 6, 300 &'
vonoiecad-ai
&(]: Jj
}/
' --
^v y

corr.
218, 8 inüTERBDM
ATRBDM
iv ?) ,
[. .]
t&oa

PMVRC
Unzweifelhaft hat losephus ?} geschrieben; daß aber in der KG
die Lesung von PMVRC stand, zeigt
falsche
entbehrt werden kann. Die Correctur ist alt, da
, das nach nicht
sie von der syrischen
Übersetzung bezeugt wird.

BI6,209
Wahrscheinlich gehört hierhin auch
?Mxpava
?.\:
Zonaras
- 210, 1

,
TERBDM -
doch ist ob das in der Doppellesung von
es nicht sicher, steckende
wirklich aus losephushss. stammt.
Vereinzelt scheinen Lesarten von losephushss. auch in die Gruppe DM
eingedrungen zu sein:
&& ' - /
BIl, 660

, : 68,19 ATERB DM

2,176

Wenn
: LVRC

L
hier
- -,
der
'
&?.

PAMVRC

Zufall mitgespielt
122,10

haben mag,
ATERB

so ist
DM

das aus-
geschlossen
BT , 517 c7Jv

alle Hss.
,:- 204,12 ATERB DM

Dagegen dürfte JM nur zufällig mit losephushss. zusammentreffen:


BI 6, 202
-: 208, 7 ATERBD

6, 212

- ': '
PAMVRC
-
PAML

'
VRC

- L
210, 10 ' ATr
T^ERBD '
losephus wollte nicht sagen daß jeder der Belagerten sich voll
Entsetzen vorgestellt hat, er habe selbst sein Kind aufgefressen, sondern
daß alle sich so lebhaft in die gräßliche Scene hineinversetzten, als habe
sie sich bei ihnen selbst zugetragen und sei ihr eigenes Haus durch sie
. über die Excerpte aus lustin und losephus CLXXMI

befleckt.Die Übersetzungen der KG und die voneinander abweichenden


Änderungen in und zeigen, wie leicht das mißverstanden wurde;
von dem gleichen Mißverständnis ist auch eine losephushs., L, ergriffen.
Rein zufälliff ist natürlich die Concordanz von R und L
290 216, 7 vadv
6,

MYRC
:

- vabv R

: L

^ -
-^
Unsicher ist das Urteil über
BI2, 254 ?.] '- 158, 28 [Regest] ABD

^: ^- RC
--
PAML
V
TERM
AM &-
&
5,515 so'~Sl 204, 4

^& -
PAMYRC TeBD ER
L. Die falsche Bildung -
ist 6, 349 einstimmig

bezeugt; an anderen Stellen


schwankt die Ü berliefenang :

A,27 ML*C -

1, 3 ]--
PAML-VR
VR;
L^C

A^ILVRG
; 5,
PAL^ 9--
4, 257

365 9•-
: LVN 9.29. 3
RB^ und , doch
TcE

&-
[= Laur. 69, 17, Ersatz für R] ist in einer

C, in
corr. .
corr. P, aus
568 ist
-
eben-
Hs. Rufins matthiae in mattha-
thiae corrigiert.
2,

&.
falls
hat
überliefert,
In der weni-
nur

Es
nur
scheint
.
ger reichen Überlieferung der
Archaeologie [Vita 4] erscheint

als seien die


suchung erlegen, den Kurznamen durch den A'ollnamen zu ersetzen,
Abschreiber mehr als einmal der Ver-

vielleicht schon in dem von Euseb benutzten Exemplar.


Aus der Untersuchung ergibt sich für die Hss. der KG, daß sie,
wenn auch in verschiedenem Umfang, so doch häufig mit denen des BI
collationiert sind, für die Überlieferung des losephus, daß trotz ihrer
Reichhaltigkeit doch manche wichtige, ja auch richtige Lesart in ihr
verloren gegangen ist und daß es unzulässig ist eine Gruppe von Hss.
besonders zu bevorzugen, da die Spaltungen und Verzweigungen der
Lesarten bis hoch ins Altertum, über die Teilung der erhaltenen Hss.
hinaufreichen.
Von der Archaeologie sind, mit einer Ausnahme [50, — 11= AI 11.
CLXXVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleituuf^

KG nur die vier letzten Bücher und die Vita excerpiert,


112. 111], in der
die schon in dem Exemplar der Bibliothek von Caesarea [226, 2] mit
jener verbunden war. Für den Text des losephus sind von Niese be-
nutzt: = Pal. 14 [fehlt vom 18. Buche ab], = Ambros. F 128 inf.,

= Laurent. 69, 10, W = Vat. 984, R = Paris. 1423 [nur in der Vita].
Dazu tritt noch die Epitome [E]; ich habe auf ihre Varianten, Avenn sie
durch das übereinstimmende Zeugnis der übrigen Hss. und der KG
desavouiert werden, keine Rücksicht genommen.

,
Zunächst stelle ich die Fälle zusammen, in denen
die Überlieferung
der AI und die der KG einander geschlossen gegenüberstehen:
AI 17, 168 G6, 1
18, 3 74,16 eben-
so Dem. ev. 8,2,10;

18, 118
&, , } -
78, 12— 14
richtig auch für lo-
sephus

RBD];
[für ]; }
;
' [ATEM «'
fehlt,
mit Recht: in derlo-
sephusiiberlieferung
ist als das finale
mißverstanden
und interpoliert.
DieübrigenLesarten

18,

18,260
2ö8

&
. .
, &-
. .

/j
.

-, . . .
)
richtig
•- 110, 19 ir

118,
der KG

fehlt
schlechter.

19, 349

^
&
Eus. dem. ev.
- . . .

,
[über/Hk/eln, übertreffen ivoUen vgl.
8, 1, 36. 10, 8, 92], richtig

130, 1 , . Beide

,
Lesungen

19,350
9- 130, 6
besser sein
dürften

&: .MW
20, 101 ; [Tib. Alexander] 132, 6 roiTOtff yf ATERB,

20.180 - /)

'^-
-
158,17
D* corr.,

,
DiM, beides falsch
'/)^, falsch

20.181
, ?.
1.58,22
158,25
,
ftilsch

richtig;
&-
die
.
.'
L'ber die Excerpte aus lustin und losephus CLXXIX

Lesart derlosephus-
hss. ist eine verein-

20, 199
VTt^

/
172,16 ',
fachende Interpola-
tion.
ABDM
TER
-

, -
20, 201 174, 2 besser
/. und wahrscheinlicli
richtig
Vita 361 - 226, 9 ^]

362
, ^
richtig

richtig
& 226,11 - fehlt

864
?] ?.& -- 226,11

Ein besonders gutes Exemplar ist das des Euseb nicht gewesen,
immerhin hat es einige richtige Lesarten erhalten, die in der losephus-
überlieferung verloren gegangen sind. Wie es sich zu den losephushss.
verhält, zeigen die Fälle, in denen die KG geschlossen einer Teilung der
Hss. des losephus gegenübersteht:

- •
AI 18, 1

} . . . 46, 9/10

^ MW
: -- 6 :

:
18, 4 . . . 46,13

MW
18. 117
&: 78, 6

::
, fehlt MW
18.118
corr.
auch an
mit guter Conjectur; man kann

:- - -
oder denken.

MWE
MWE
MW, 78,

78. 11
78. 12
78,
9

14
,
18.258

^ : -:'-
MW

MW
110,20

18.259

19,343

MWE
,: . . . }}
MW
116, 24

126, 21
CLXXX

^]
: ^Eusebius, Kirchengeschichte.

9- //: AMW
Einleitung

'- :^- -
12G, 25

-
10, 344

19, 345
axo}Jiv

MW -^ -
[vgl. 19, 314]

MWE
^ MW
,
. . .:
126, 26

128, 5 . . .

19,
19,347
340
fehlt

:'' - .
MWE
'
MW
?]
128, 10
128,10 &
19,349 «;() MW 130, 4
7;
20, 97

:,
die Variante t/ßiv mit vereinigend
,
130,27

': ^:
20, 98 132, 2

20,180
20, 199 ^,}
'

&&,
dv
:
>]
MWE

MWE (Photius)
-MW 158,20
172, 10
'

:
Vita 363 226, 18/14

^
AMW fehlt PR
-
So sehr die Vortrefflichkeit des Ambrosianus durch die KG be-
stätigt wird, so enthält sie doch manche Concordanz mit MW, die
warnen, durch Dick und Dünn zu folgen.
Für Eusebs ergibt sich aus den bei losephus einstimmig
die Hss.
überlieferten Stellen nicht viel. ATER wird gegen bestätigt BDM
74, 15 [= AI 18, 35]; 172, 17 [= 20, 199J, umgekehrt gegen ATER BDM
226, 12 [= Vita 362]. Fehler in AT^ werden nachgewiesen 66, 5

[= 17, 169]; ferner


AI 18, 4 46,13 TeERBD
AT^
Für die manierierte Construction von mit dem Dativ vgl.

18, 225. 242. 263. 275.


stellen

\1%1\> ^}-
19, 34. 263. 20, 130.

^
Hierhin

78, 9 -
ist

'^
auch wohl zu

D1M
^'^--
TcERBDcm

Das schwerer verständliche Verbum ist in AT^ und D^M in ver-

schiedener Weise corrigiert; daß losephus es geschrieben hat, beweisen


. über die Escerpte aus lustin und losephus CLXXXl

Stellen wie 18, 259. 304. Bl 2, 492, vgl. auch AI 18, 210. 256. 19, 48. 63.
BI 4, 128.
Am häufigsten wird, wie durch das BI, so auch hier desavouiert:
46, 7 [= AI 18, Ij; 78, 4 [= 18, 117]; 116, 13 [= 18, 257]; 172, 23
[= 20, 200]; [= 20, 203]. Dagegen wird BD bestätigt 46, 12
174, 10
[= 18, 4]; 174, 10/11 [= 20, 203, wo ich jetzt anders entscheide]; falsch
ist sicher die Lesung von BD 46, 12 [= 18, 4]; 128, 2 [== 19, 344], viel-

leicht habe ich sie auch 132, 1 [= 20, 98] überschätzt. Einmal stellt
sich ABD^ als interpoliert heraus:
ATIS, 118 ''^ -(-
TERDcM ABD^; vgl. AI

Wie
:(
m&avöv
]
MW
den Excerpten aus dem BI, so heben sich auch in denen
in
18,21.57.128.231.265.298.19,31.240.

aus der AI T'^ER


als die Handschriftengruppe heraus, die in besonderem

Maße, abgesondert von den übrigen, aus losephusexemplaren corrigiert


ist; auch hier spielt eine christliche Interpolation des losephustextes

[vgl. Zeitschr. f. neutest. Wiss. 4, 60] eine wichtige Rolle. Euseb kommt
es in der KG 2, 10 auf den Nachweis an, daß der Bericht der Apostel-
acten über den Tod Agrippas I. [126, 19 ff] mit der Erzählung des
losephus übereinstimme, und er konnte das um so eher behaupten, als

--
der von ihm benutzte Iosej)hustext in einem wichtigen Punkte nach den
Apostelacten, also von christlicher Hand, geändert war. Nachdem der
König sich die gotteslästerliche Schmeichelei seiner Höflinge ohne Ein-
spruch hat gefallen lassen, gewahrt er nach dem echten Text des
losephus einen Uhu, das Zeichen seines Todes, das ihm einst in einer
kritischen Stunde seines Lebens geweissagt war [AI 18, 200]: der christ-
Uhu

['
liche Interpolator verwandelt mit raffiniertem Geschick den in den
Engel, der in den Apostelacten den König schlägt:
AI 19, 846 ' ovv " ,' 128, 9ff.
, [ ^] orv TcER]

, -- TcER ein, fehlt in


---
schaltet

^: -- - [^,
schaltet
ATißDM^^]
[
TcER ein, fehlt in

Es
fehlt
MW
,

zeigt sich ebenso deutlich, daß


nach losephus corrigiert sind, wie daß in die Hss.
- .
TiiERBc],

T^ER, an einer Stelle auch B%


MW
des losephus,
-
fehlt in
CLXXXII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

auch in die Eiiitorae die christliche Interpolation eingedrungen


vielleicht
oder richtiger aus sehr alter Zeit consevviert ist: an die Möglichkeit

daß Lesarten aus der KG in den Text des losephus geraten sind, wird
man kaum denken dürfen.
Außerdem sind in die Gruppe T°ER noch an folgenden Stellen

,
Lesarten aus losephus interpoliert:

'
17, 16S

&
^&]
, >/

'
66,
66,
3
3 «'
TcER
AT'BDM
TeER fehlt
TcER
ATißDM;

[=

:
infolge
[motiviert

AM,
alle Hss.
des

'
Fiebers]'

und

Zweimal hat T"ER die für losephus richtige Lesart gegen die ver-
flachendenÄnderungen des von Euseb benutzten Textes eingesetzt
einmal dagegen stimmt die Gruppe mit der Epitome in einer Triviali-
sierung überein.
17,169 val
-^- 66, 8 ^ -

-
. . . TcER

18. 116
MmE
'/
&: - .

7)
. .

Am

78, 3 AT^BÜM dem. ev.

18. 117
/ - 78, 5
9, 5,

,
15
ATBÜ^M
ERDe
TcER
= dem. ev.

:-
9, 15,
«/);
&
18. 118
AMW
, - 78,10 ATiEcRBDM '

' :
TcEi
-
, xy
MW
18,

19,347
258

-
- : &
^

.
. .

. MWELat
116. 18
116. 19

128,13
ATiBDM
ATißDM
geschrieben Tc

TcE
und
ERi
ATiREDM^^
TcER
über-

-
. Cber die Excerpte aus lustin und losepbus CLXXXIII

AI 19, 347

:
•?.,
-

Da T^ER nach einem


. . .

?.'
^,

AMAV
&^
-
^, ^

losephusexemplar corrigiert sind,


--
128,16

V^iS,

dagegen augenscheinlich eine Verlegenheitsconjectur ist, so bleibt


18 ^? -
ATiBDM

ABDM
Randvariante
TcER

ER und als

als Lesung der KG nur das für losephus unmögliche über.


Das kann ein einfacher alter Schreibfehler sein, denn AAMüf OTHTOC
und MAKjOTHTOC liegen in Buchschrift nicht weit auseinander,
und wenn auch für das hoch bewertende Particip ein etwas
schwacher Begriff zu sein scheint, so ist doch die titulare Verwendung
von für den führenden Stand des römischen Reiches zu
bedenken.
AI19, 348 ;•'
MW
: 128, 19 rcivra
TcER
•'

MW
Hier

sein können.
AI 19, 349 ?)

-&:
ist

entwickelt hat;

^
klar daß sich die Lesart der

'
man sieht

-
-
wie alt die

128,21
KG

^
aus der Verderbnis von
Fehler des losephustextes

TcER wohl nach einer verloren

:
A"^ gegangenen Variante zu lose-
'MW phus; ATiRBDM

20,200 ":
, fehlt 172,19
TcE
ABDM fehlt TER

2\ ^, ABDM
20,20S
ALat MW, ebenso s*>ej clammaei oder damaei
TcER
KG
Die von der
schen Hypokoristikon aus, wie
Erklärung.
erhaltene Namensform
"^ ^DT ; sieht nach einem hebraei-
widerstrebt der

AI
Mit Sicherheit läßt sich ferner constatieren, daß
text verbessert
17,

Der
168 ^?^

für
-
ist:

losephus
-
richtige
64,

Optativ
26 27
^
[vgl. AI
nach

18,
dem losephus-

TcERBDM

19. 22. 41.


-
197.
19, 265. 269. Bl 3, 83] war in dem von Euseb benutzten Exemplar in
die gewöhnliche Form corrigiert.
CLXXXIV Eusebius, Kirchengeschiclite. Einleitung

17,170
18,117
')}] . . .
[lohannes]
GG, 11
78,
78,
3
6 /
TEBDM
TERBDM otj

alle Hss.
AR

. . .

/ /
ovvdvat'

(Gott) &:-
MWE /) ;
: -
/j

MWE
20,180 158,20/21
AW
20,202 ^ 174, 7 TEBDM
vielleicht durch selbständige Con-
AR,

Ein besonderer Fall liegt yielleicht vor


jectur.
riante des
Exemplars für .
ist schlechte Va-

von Euseb benutzten

AI 18, 119 ^ 78, 1 BDM TER ,


man kann wenigstens annehmen, daß sich infolge einer Cor-
rectur aus einer losephushandschrift von ATER abgespalten hat. Da-
gegen haben
AI18, 260 ()', ijv 118, 3
DM
^ coir.,

des losephus und der KG den Dativ, der das Pronomen auf
bezieht, unabhängig voneinander hergestellt: er ist in aus
der für

Ain,lQ9
AT^ vorauszusetzenden Corruptel
Unsicher bleibt das Urteil über BD

PAM
. . : -
GG, 3
erwachsen.

ATERM2;

ATERM.
BD

: GG, 8

BD

'
Nach den Übersetzungen zu schließen, dürfte hier das für

losephus und die KG Ursprüngliche erhalten haben; die Änderung des


affectierten Ausdrucks in ?. lag nahe.
AI 20, 97

Über
: die bei
AMW
und
ovo- 130,25

häufigen Varianten s. S. CXLII.


-

"--
AI 20, 98

:
Der Wechsel in der Stellung von
AMW ]
^ 132, 3 />
)
beweist,
ATERM

daß es von der


Epitome und BD selbständig zugesetzt ist.
.^ ) -
. über die Excerpte aus lustin und loseplius CLXXXV

Was
sein können, ist sporadisch
AI 17, 170 --
von Stellen übrig

&-
bleibt, die allenfalls aus
und schon darum nicht immer
66,10
ATER
losephus corrigiert
gesichert.

1S,2Ö7

Zum
...
Coq
Sprachgebrauch vgl. AI
. 112, 1
ist der Gedanke
kaum abzuweisen
TcERBD. Hier
an Correctur

19,345 OL
- « •>
18,72. 75.96.112.150. 20,7 usw.

:
?.-
alle Hss.
128, 4 ARßi TEBeDM

Was Euseb hat abschreiben lassen, dürfte schwer auszumachen


sein,
gemäße
19,348
aber kein Zweifel

- -: -

schrieb.
ovv
ist

ßa- 128,20 &- -


daran erlaubt, daß losephus das allein sinn-

ATERBD "

-
aus corrigiert
MW
.- TER^DM -

..
lQ)3Ad 130, S
.. ARcB
MW
Der Sprachgebrauch des losephus schwankt,
2, 37 [A^LV^R^
vgl. BI 2,

^]
171

VRC]
19,350
7].' '
2, 321

4 ^.(.>.
[PAML

&:
130,

AMW
AmE
In der Glättung des Ausdrucks können die Hss. der AI und der EG-
zufällig zusammengetroffen sein.
An Correctur ist nicht zu denken
=
,.
TEBD

:
AI 11, 111 oi 50,11 ecl. proph. 155

WE PF
LAV
Die Änderung des allgemeineren in den specielleren Ausdruck ist

gewöhnlich
20,249
:

\ .
^
. .
52, 5 TERBDM^
A2'==ecl. proph. 160. dem.
8,2,93
ev.

Eusebius, KG*
&' & &
CLXXXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

Vgl. auch
18, 34 74,10 alle Hss.
dem. ev. 8, 2, 100

Vita 361

363
:
:
&
So wenig wie die eine Stelle des 11. Buches der AI dürfte die Vita

- ^ &
von den Correctoren der KG eingesehen sein: die beiden einzigen Stellen,

&- &
die in Frage kommen, beweisen nichts:

7]^ AMW
FR AMW
PR
22G, 10

226,16
TERBD

AT^ER
AM
).

An den Schluß habe ich das testimonium Flavianum gestellt, das


Euseb AI vorfand. Es ist, obgleich ohne Frage un-
sicher schon in der
echt, in allen Hss. der AI conserviert; eine andere Stelle über lakobus den
Herrenbruder, die Euseb ebenfalls in der AI las [172, 9 — 11], hat sich
in der Überlieferung des losephus nicht durchsetzen können. Für Euseb
kommt außer der dem. evang. 3, 3, 105. 106 noch theoph. 5, 44 in Frage;
für losephus zwei Hss. des BI [M = Marcianus 383, V = Vaticanus 148,
hier von Niese unter der Sigle zusammengefaßt], die das testimonium
am Schluß jenes Werkes enthalten.
Einzelne Lesungen der dem. ev., die nur in einer Hs. überliefert ist,

^-
lassen sich von vornherein beseitigen:
[AI] 18, 03

& •^-,& -
78,19

80, 2

ter Entstellung
raitleich-
7)-
dem.

dem.
ev.

ev. - -
vtjv

theoph.
S. U. 80, 3 = dem. ev.
theoph.

An anderen Stellen stimmen dem. ev. und theoph. in Sonder-


lesarten so überein, daß entweder angenommen werden muß, Euseb
habe bei Abfassung der Theophanie sich an den früher von ihm in der
dem. ev. excerpierten Text gehalten und weder die KG noch ein Exem-
plar des losephus von neuem nachgeschlagen oder daß das griechische
Original der Theophanie, welches dem syrischen Übersetzer vorlag, aus

[AI] 18, 64

&& ^-
der dem. ev. interpoliert war:

--
80, 7/8 Q-- dem. ev. theoph.
ohne - -

MW
VI. Orthographika CLXXXYIl

[AI] 18, 64 '


'
: 80,8 ATER, dem. ev. theoph. oQ -

)
McEB corr., D (durch Verlust des
AW entstandene Inter-

« )- 80,8 dem.
polation)
ev. theoph. -
. . . (ohne

Wahrscheinlich
[AI] 18, 64
ist

80,6.
hierher zu rechnen auch

BD
dem.
),
ev. (ohne

denn die wörtlich dem Urtext sich anschließende syrische Übersetzung


der Theophanie bezeugt nicht.

[AI] 18, 64 80,4:7 '


Eine merkwürdige Doppellesung findet sich in der Theophanie:
dem. ev. ' )'-
' theoT^h.

(so nach wört-

,:
licher Übersetzung).

Aus der KG scheint die Überlieferung bei losephus zu stammen:


[AI] 18, 63 80, 3 dem. ev.

AMW
; AMW
Dies sind die einzigen Varianten die die KG gegenüber der Über-
lieferung des losephus aufweist; was übrig bleibt, erledigt sich inner-
halb der einzelnen Überlieferungen:

'
[AI] 18, 63 78, 19
80,1
iöTERBDM / BDM
dem.
dem.
ev. theoph.
ev.

^: AMW - ATER

18,^^ 80,5
AB
TERDM dern. ev.

VI. Orthographika

Ein exaeter Apparat wird immer an dem Ubelstande


kritischer
leiden, daß er eine JVIengevon Varianten mitschleppen muß, die für die
Textrecension direct nichts bedeuten, aber doch nicht entbehrt werden
können, da auf ihnen die Schätzung der einzelnen Hss. und Hand-
schriftengruppen beruht. Dagegen ist es unzulässig am verkehrten Orte
in Kleinigkeiten treu zu sein und die kritischen Noten mit puren Ver-
N*
CLXXXVIIl Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

Schreibungen und orthographischen Varianten vollzustopfen: damit wird


die Aufmerksamkeit des gewissenhaften Lesers abgestumpft, so daß er
verdrießlich darauf verzichtet den Text mit dem Apparat zu vergleichen,
tind ferner eine Arbeitversäumt und auf andere abgewälzt, die der
Herausgeber selbst zu leisten hat, nämlich die lediglich palaeographisch
oder orthographisch interessanten Varianten, die vereinzelt nichts sagen,
zusammenzustellen und zu ordnen, so daß sie bequem benutzbar sind.
Allerdings mangelt es nicht an Fällen in denen sich principiell nicht
entscheiden läßt, ob eine Lesart in den Apparat oder die Prolegomena
gehört; ohne einen gewissen Tact, der Regeln sich nicht zu Reglements
versteinern läßt und das Wesentliche fest im Auge behält, ist es un-
möglich eine verwickelte Überlieferung vorzulegen, und im Zweifelsfalle
steht es ja frei, wird auch öfter nötig eine Variante an beiden Orten
aufzuführen.
Von den Hss. der KG sind A, und sorgfältig geschrieben,
während T, D und von Fehlern aller Art vimmeln; umgekehrt ist
in diesen manches Altertümliche conserviert, was in jenen der Nivel-
lierung durch die rhomaeische Art zum Opfer gefallen ist. Zu be-
merken ist ferner noch, daß und D stark, nur sehr wenig durch-
corrigiert ist. In der Anordnung des mannigfaltigen Stoifes folge ich,
soweit die Verschiedenheit zwischen dem antiken Buch und dem mittel-
alterlichen Codex nicht eine Änderung notwendig macht, dem nütz-
lichen und gelehrten Buche Crönert's 'Memoria Graeca Herculanensis
[Leipzig, Teubner 1903].
Ich beginne mit den das Wortbild sinnlos entstellenden Schreib-
fehlern. Sie sind bekanntlich, im Gegensatz zu den Hss, des lateinischen
Abendlandes, bei den griechischen Schreibern selten, die sich wenn nicht
beim Satz, so doch wenigstens bei dem einzelnen Wort etwas denken
-woUen; von den Hss. der KG nur M, D und derartige Ver-

- ]
w^eisen
schreibungen in größerer Anzahl auf, und auch dort sind sie von älteren
oder jüngeren Correctoren meist verbessert.
Vocale sind vertauscht, oft durch Einfluß der nächsten Sylbe: 90,
10 ; 598, 9 ; 534, 15
; ;
778, 3
708, 15
676, 20
^]
838, 9
; 762, 6
; 882, 14
;
;
;
780, 5
564, 16

],
868, 19

.
616, 2 670, 10
; ]382, 7 ojil ; 324 ] ^, wo
dieVerwechslung von cti und
Dazu ein Fall in B: 558, 15
mitspielt; 272, 22 igo:> xov\

Vocale und Consonanten sind vertauscht: 646, 28 •] D.


& .
] ]-] - -\ ; 676, 22
VI. Orthograpbika

;
CLXXXIX

212, 2 -

] ]
D. 152, 19 steht in D für mit
Verlesung von /iH zu
C'onsonanten sind mit einander verwechselt: 500, 21
&-;
68, 2 - ;
;
468, 1U
308, 10

mit Verlesung von


;
; 436, 23 ]
zu
20
358,

7'; 814, 9
]
]]
;

&
Sie sind verstellt 70, 3 418, 5

ßioo
736, 18
Buchstaben

In
;
]
,
462, 12

der
vgl.

antiken
;
sind
?]]
Crönert 155.
verkehrt

840, 5
Buchschrift
^
eingeschoben:
?]

wurden
; 658, 23

die
48, 12

.
Worte
&-;
nicht abgeteilt;

daraus resultiert ein Fehler mit dem die philologische Kritik meist zu
Avenig rechnet, die Auslassung von Sylben und Buchstaben. In einer so
reichen Überlieferung wie die der KG ist, wird er natürlich compensiert;

{)-
es ist aber doch lehrreich zu sehen wie häufig er in den nachlässig

{) {)
geschriebenen Hss. M,

{)
D
vorkommt. und

&
Ganze Sylben oder Sylbencomplexe fehlen: 412, 10
Ml; 418, 6
{7]) {)
;
{- M^; 432, 19
; 472, 24
,
; 496, 10
; 466, 28

{)
548, 15 {)()
524, 21
^; 568, 19 ;
ist über

642, 2
nachgetragen;
{•) ; 660, 11

{) {)
'/^-] ;
{) -
^; 676, 10 718, 18
{)•3 \) ; 720, 14 ; 738, 10 ^; 744, 24

()
{) ; ;
{)
{)^
{ )
824, 4

() {)
>{)6
{3)
{)
{)
)-
;
752, 2
786, 9
; 898, 13
^;
;
756, 31
816, 13
; 884, 8
768,22
^;
;

{)
234, 21
;
ocpcov

{) {) {)
{)524, 13
D^; 260, 8
^; 426, 3
^; 358, 9
^; 526, 18

{) {)
^; 584, 8/9 ^; 620, 15 ^;
6{)
654, 8
680,9

{) .
^; {) -
&()7) ^;
921, 2
Besonders stelle ich die
662, 4
^; 682, 24
^; 934,4
am Ende des Wortes, indem
AusföUe
bemerke daß tachygraphische Schreibung der Endsylben, wie sie in
^; 678, 19
^; 898, 10
^;
6{)-
^;

)
ich

{)
rhetorischen, philosophischen, grammatischen Hss. die Kegel ist, in den
{) ;
{
Hss. der KG nicht vorkommt: 66,6
422, 29

{) ^;
;
;
504, 14
744, 5
{)
424, 4 ;
;
{) ; {) ;
() ;
66{ ;
178, 15

640, 5
794, 4
440, 20

{) ^; -
498,8
706, 18
877, 1
CXC Eusebius, Kirchengeschiclite. Einleitung

{) ; •{)
{) {() D;
{) ) 338, 17 D; 572, 1 648, 23 tg-

){) Dl; 530,6 »; 6(^) T^; 716,6/7

{)
694, 15
\ ^; 882, 21
und Dittographien: 332,18

{)6 {8)
Seltener sind eigentliche Haplo- öui{Ö8)-

;
[] {)79
D, vgl. 486, 21 D; 446, 21
; 406, 16 [] ;
[&[]
414, 6
868, 8 ; 228, 16 D; 219, 4

() ]
^.
; 3
{)
) {)
Einzelne Buchstaben sind ausgefallen: 10, 4 34,
; ; ; 18
{)
{)
7{) ; {)
()) {){) {)
(.«)
;
{) {)
41 2, 14
37, 4
216, 25
;
;
326, 12
/;(^)

;
;
428,
58, 22
244,
;
;
16
336, 5
;
;
;
24 .?;^(^) ;
15
17
;
462, 19
176,
320,
338,

{){)0
642, 17
;
706, 23
;
762,
;
15 778,
;
{)£(); {)
879, 1 {)
{){)
()
D^;
808, 12
;
384, 19
883, 10
{)
816, 15
^;
D^; 586, 10
314, 1
836, 28
jraAa(i)
'«)
D; 340, 5
D;

{){)
758,29
;
6{)
486, 9
{) {)&
^()
446, 17
6, 18
£/?(d)o//??xoj^ra
'; 488, 7
^;

()^ ^;
^;
78, 9
452, 13
524, 10
; 88,2
^;
^;

{) {)
;
548,5
786,15
6{)
{)('//) ;
^; 286, 1
^; 688,2
846, 18
; 836, 26
^; 730, 10
^; 935, 15 () ;
.
944, 10

Wortfuge
^;
Nicht ganz dasselbe ist es, wenn solche Ausfälle in der
;
)
vorkommen: 498, 23

giert.
;
[\
(für
\
408, 8 ;
mit ungebräuchlicher Elision in
792, 2

Eine verkehrte Gemination findet sich 810, 12


22, 10

D; 392, 7 3(')
;
D;
188, 19
774, 4
74, 5/6
corri-

.
die mechanischen Schreibfehler; ich gehe nunmehr zu den
So weit

3^;^,^ -
--
Schwankungen und Verkehrtheiten der Aussprache über und behandele
zunächst die Vocale. Die zahllosen Fehler die sich nur in M, D, DM
oder T^ finden, berücksichtige ich in der Regel nicht.
-
;
Wechsel zwischen und \ 362,22 BD^; 38,12

- ; ; 812, 21 BD^; 872, 3


0^-] 222, 1
BD^: 504, 26 ^;
\ ^;
8,4 ;
284, 10
11; 564,2
^; 822,24
869,28
: 38,3
356,3
802,19
766,18
BD; 714, 14 BD; 772, 9 BD; 766, 15
. Orthographika CXCI

axQOT7]QLaCo T^BDM: 784, 11 T'BDi; ^dS, 7


BD , : »;
^: /^^
BD,

& ^^
1, 520, 2 546, 19 38, 11 846, 19
892,12 : 898,24 . Im Stamm
des Worts: 788.9 921, 2S 700,11 ejrtoxojc-
BD;
&]782, 19 B<=D; 704, 8 Crönert 20 ^],
[vgl.

162, 22
umgestellt 786. 12
Tür die Kürze steht die
^.
Länge: 778, 18 ?':
Der kurze und lange Vokal sind
E^R^B: 866, 23 BD.
; 544, 13

BD;
320, 4

;
0)0
:
]^
240, 17

^
42, 21
218, 13
T^ERB:

BD^:

67].
^;
540, 10
456, 6
AR';
108, 8

BD;
;
190, 26 ooyovvv T^Ri,
;
828, 13 (iidOv/lfOTra
320, 24
auf Rasur BD:
528, 21
T^BD;

.
774, 18. 788, 18
;
78, 1

572, 14
316, 16
Im Stamm:
)
-^
386, 18
; 804, 7
;

108, 10
;
526,6
378, 1

d^iavol in
^7]
)&
stark in lateinischen

534, 5 B\
450, 8 B^:

534,5 Tc, 498, 16


TER^
D^: 875. 13

^^:
T^D^ Griechische
schrieben: auf die verkehrten Schreibungen 370, 16
DM kommt wenig
BD: 472. 18

an. Dagegen schwanken die Schreibungen


Wörtern und Namen: 804, 24

450. 8
194. 20
T^;
BD.
.-
Namen sind stets
)&
AT<^E;
484, 23 AB^, 486, 20 A^ corr. B, 498, 15. 16.
484, 23. 486, 20.
Endlich 448, 24
richtig
^;
und 3(.~

498, 15.
ge-

Vertauschungen von und l kommen so gut wie nie vor: denn in


Fällen wie 846, 19 T^E: 380, 6 T^M spielt
falsche Etymologie mit hinein. Von der alten Schreibung
findet sich nicht die geringste Spur in irgend einer der sieben
Hss.; auch der Sklavinnenname Byblis ist 410,28 im Brief der gallischen
Gemeinden zu [T^B AT'^ERM] geworden.
D

]
Dagegen werden ai und und unzählige Male verwechselt,
in

]-
ai ]
gelegentlich so,

;
; 896, 17
besser bezeugten Fällen notiere ich: 590, 2/3

] 332. 14 BD^: 108.4 .


daß die Wortbilder stark entstellt werden wie 402, 8
von
-]: :-
;
384, 29

702, 11

auch von
ATED\
D^: 762,4

aus
]
BD;
^^;

vorausgesetzt,
corr.
860, 14
782, 23
376, 4

M^
da dort
,
Es kann
^^:
^;
:
522, 24

sein
714, 5

^:
724, 1

276,7
892, 21

steht; 76, 5
daß ich den einen oder
BDM;

T^BDM,
ßiacvvav
CXCII Eusebius, Kirchengeschichfce. Einleitung

anderen Fall aus meinen CoUationen nicht herausgeholt habe; jedenfalls


zeigt die Liste, daß von D und abgesehen die Antistoichie von ai
und in den Hss. der KG nicht sehr weit um sich gegriffen hat. Um
so schwerer wiegt die starke Bezeugung von für [vgl.

den Index], so daß der Schluß kaum zu vermeiden ist, daß Euseb selbst
sich durch die Anlehnung an hat irreführen lassen. So habe
ich auch nicht gewagt, 120, 20 aus TER<^ aufzunehmen, obgleich
es die corrccte Form ist, vgl. Dittenberger zu Syll. inscr. graec. 2^, 540^"^^.
Der Fehler ist ja auch nicht viel schlimmer, als die moderne Schreibart

]^ ]-
gegen die
'adelig' oder 'billig', man sich nicht einmal wehren darf.

^
Die Verwechselungen von ol und merke ich vollständig auch
aus D und an: 66, 19 D^; 126, 24 D^; 558,7
; 875, D; 174, 14 D;
610, 21 , 716, 13 D; 760. 21
; ] ; 156, 21

B1D:
;
108,
D'M;
869, 9

D; 328,4
820, 14

] D; 782,6
; 308, 10
D; 860, 3
867, 3

D'M; 204,6
D^M. Wie die Liste zeigt, ist auch diese Antistoichie
;
D; 354, 18
D; 822, 20
152, 23 ]
fast ganz auf D und beschränkt.
Für den Wechsel von und sind die Beispiele, von D und
abgesehen, nicht häufig; sie sind auch nicht bloße Nachlässigkeiten,

^
sondern Irrtümer, die durch die itacistische Aussprache herbeigeführt
sind:

& -
824, 6. 898, 15 ; 834, 17 : 762, 1 ;

- - -^& ^
&
) ; ; 7]]
140, 26

; <^;

BD;
482, 15
456, 9

;
142, 19
;

712, 24
(was vielleicht wirkliche Variante

;
Häufiger treten i]
330, 2

und
^; 412, 13

;
; 460, 14
460, 13

ist);
560, 22
BDM;
744, 18
für einander ein: 870, 8
482, 11

^/^ ^; A^
;

;
corr.
824, 8

272,8
620, 6

832, 17

sehr

524, 6
690, 19
gut bezeugt];
^.
; 766,22
728,25 [
T^RiBD; 388,19

Aus den Massen die


?/]
840, 6 ;
^;
466,25
liefert, führe ich nur an

\
6) ;
546, 10
386,7
T^ERBM

]
[also

.
674, 11 ist wohl als für gedacht. Beson-

^;
dere Schwierigkeiten hat der Name
^^. Quiriniiis gemacht: 44, 20
^^-;
830, 2 ] 44, 22
ATERB; 666, 22
; 877, 20
46, 6
T^BD.
.
Singular
Umgekehrt
steht
ist
480,7
für
für
^[7] ]
eingetreten: 680.27

^; ; ;
658,20
894, 11
;
;
724, 18
929, 23

302, 4
Jro
VI. Orfchographika

TER;
^^;
AR'^M

; 602, 15
300, 12
,^
838,26

702, 12
.7]'^]•,

300, 20
;
CXCIll


724, 8 iöt-
; 676, 24
;
434, 18 ADi ; 750,22 ATERD^; 490,3
; 460, 26 . Am schlechtesten geht es wieder den
lateinischen Namen: 666, 21 ; 704, 6 ; 714, 20
•. 714, 5. 10 ; 714, 10 D; 194, 5
AB«, 358, 10 AR; 354, 17. 356, 4 AR«BD, 358, 2 ARBD.
Bei Gaüienus und Felix treten 7] und l an die falsche Stelle: 666, 14
;
682,24 76 B^: 684, 5
B^;
682, 24 und 684, 5 corrigiert
684, 10/11
in « und
B^; 684, 10/11.
yaDjfCvov D; 682,24
/cd^i^wö;
D;
684,10/11
704, 3. 4

T^ Noch stärker ist das Durcheinander bei Felix: 160, 18


/;;/^ DM, 714, 27 E'-R; 160, 24 D^M, 716, 16 RD^; 160, 18

\ ,
.
ER, 714, 27 E^; 158, 13 TER; 158, 8 T«ER,
160, 24TIER, 716, 16 E^ corr.; 714, 27 158, 13
Dm•. 158,8 D^M, 160, 24 716, 16

] Reste der in der Kaiserzeit üblichen Manier, langes


zu schreiben, sind sporadisch

502, 18
^; 46, 12
T^D
erhalten': 346,
^; 542, 7
^;
13

935, 10
(was dasselbe
^^;
^;
ist)
diphthongisch

;
314, 19
688, 9
TER:
644, 4
^, ;
130, 29 TER^DM;
;
538, 8
YxoWoo] ^
D^; atößöii^ 598, 19

564,17
^; 4
^, 644,19.
656,
678,
2.

^\
660, 3

702,16 .
Besonders
492, 3
oft in lateinischen

einmal [438, 24] D


, \
BD; 126, 10

Mus wird mit


Namen: 418,7. 422,24. 424,5
T^ER; 272, 19
A^T°ERD. Hyginus schreiben BD constant

,
wiedergegeben, wofür
,
908,2 T^EiRe 930,31 ERi 929,6 ER^ löolö setzen; das
gleiche Schwanken in dem Dativ Tiheri 134, 12 AT^BD '
3,
T<^ERM. Dagegen darf durchgehende Orthographie
die in allen Hss.

,
&
nicht unter diese Rubrik gerechnet werden;
Euseb hat das Compositum wie seine Zeitgenossen an nicht an
= ?] angelehnt. Zwischen und schwankt
die Überlieferung: 812, 15 alle Hss.; 78, 16 BD^
[Excerpt aus losephus]; 650, 11 T^BDM [Excerpt aus
Dionys von AlexandrienJ. Vielleicht ist auch 60,13 hierher
zu rechnen.
Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung
t'XClV

]
Falsch
viele
,^ stellt u
derartige Fehler;

EiR; 70,2
für kurzes

364, 12
i:

410, 26
TEiBDM;
368, 13

BD
siötav AM,
758, 29
für ßrai;
484, 3

858, 18
,

^« ;
-;
ADM;
außerdem

T^M;
122, 24
860, 2
in

-
34,8• 36,23
TU, 20
Die Endung

und
782,13. 838,17.
-avh

';
DM;

892, 5
sehr
850,11'^;
;
478, 3
für
686,23

:
oft,
504, 1

774, 12
DM;

R^B; 138, 26
T«EBD;
588,26 T'^ERcß; 656,5.25.
718, 8

-
AT^ER;
;
580, 10. 648, 22. 776,10.

[] 704,7«;
'Mi.

832, 24

^;

^; &
450, 8. 714, 23. 736, 11. 20
656, 24 ;
302, 13. 304,7. 306, 20. 368,

228, 20. 306,


158, 10. 566, 24
330, 13. 582, 14
4.

';
;
72, 19
911,
BD;
6.
72, 5
924, 13
corr.; 114, 14. 178, 21.

«; 774, 16

; -
5.

^.
BD;
BDI;

352, 11

^];
664, 11
112, 14

Im Wortkörper

um
In
;
Namen:

ist

DM
so häufiger
738, 11

278, 6
TcED••; 480, 9
282, 17

der umgekehrte Fehler,

kommt er in
^ T^mRc; 152, 18

T^ER, 470,

';
den Suffixen
l
ATcERD^
für ,
,,
778, 18
838, 19
16. 19 T^ERD^

selten: 120,
DM
vor,
25

zum Beweis, daß auch hier die Schreibart nur indirect auf die itacistische
Aussprache zurückläuft, insofern diese eine grammatische Unsicherheit

--
hervorgerufen hat; mit der orthographischen Verwilderung biblischer

&
oder gar hagiographischer Hss. können höchstens D und M, aber nicht
die übrigen Codd. der KG
führe ich nur ausnahmsweise Beispiele an: 410, 15
DM;
T'M;
84, 6
zusammengebracht werden.

ERi; 112, 2
^; ^;
892, 5
Aus

D^M;
;
D und
316, 14
592, 6
BDM;

-
720, 9
774,25 A^T^EDM; 869,25 524,15 -
AT^BD^M; 456, 8 ATERM; 568, 12
ATERM; ^^; ^%{),
^; 552,21
390,16. 450,14
^; ^; 452,3 ^)^',

^ ]: ^;
730, 5
812, 22
T1ER1M; -
^// 590,
; 406,25
19
AM;
322, 9
58, 18
alle Hss.;
AT^ER, 362,
T^DUM; 132, 15
406, 25
7 aT<=ER;

T'ERB
ATERDM;

' ''
560,15
326, 12
T'^ER.

TERM;
'^;
für
T^ERi; 400, 22
930, 27
738, 16
40,20

';
DM; 908, 25

;
T°ER; 770, 25
T^ER«;
778, 13
254, 20
832, 11
BDM;
T^D'; 310, 28
T«ERi; 760, 19

878, 7
^; 748, 4

»;
^
56(1, 20 jtoXi\ua&iao

; 400, 12. 588,


TE'RißD,

20
VI.

728, 21
D; 812, 26
;
&^; &
Orthographika

-
^534, 4
548, 16
BD^M; 452, 13
;
CXCV

442, 19

898,
^;
1
AM; 72,
BD^
628, 6 ^«odi^mi^ B^; 718, 7
12
;
/, ^;
266, 9
Einen Specialfall bildet
116, 5

^.
^; 382, 12
^;

das Schwanken zwischen

stellt: 668, 12
^: 942, 4
530, 21. 532, 12
:
746, 2 OTQazcato
das übrigens die Ent-

^. Endlich noch 5^0,9


D; 310,23 310, 14
und
scheidung über das was Euseb geschrieben hat, nirgends in Frage
942, 4. 943,3
T^ED;
;
; ;-
436, 24

746,22
&
D; 700, 22

• ;BD;
D
372, 19

Die Adverbialendung
BD,
^; 310, 2
,9aödiiJia?^ot
438, 1 ^o^ii'oö T^.

404, 6 ,
wird oft
310, 6
ATERBi;

t
^^
§90, 14

geschrieben:
910,4. 914,7 TE^, 928, 12 E^; 284,6
596, 9 &^
AT^;

B^,

BD; 484, 29 AT^ERBD. Vereinzelt kommt vor,

das als gedacht ist: 764, 22. 928, 12 T^; häufiger tritt es

bei den von Stämmen auf -fö gebildeten auf: 927, 8 alle Hss.
[= ATER]; 484. 29 ATERD^, 540, 5 AT'R^ 750, 11 AD^",
684, 2
684, 2 B.

. Die Endung
allen Hss., 786, 10 nur in
D; daneben

schwankt: 522, 17
BD;
,
484, 29. 540,

885, 17 [Edict des Licinius]


5.

925, 15
750, 11

haben
BD^,

TER
in

Über adscriptum ist wenig zu bemerken; es ist am sorgfältigsten


in gesetzt, aus dem ich die Schreibung um so eher auf-
genommen habe, als ein falsch zugesetztes mir in der Hs. nicht auf-
gestoßen ist.

lassen

von '
Für Vocalschwankungen in makedonisch-aegyptisch-syrischen Namen
sich
ATERBD
folgende

einer in orthographischen
ATERBD;
Belege anführen:

486, 25. 626, 1


ATER;
; 360, 26
scheiden sich die beiden Gruppen
927, 18
.
BDM und ATER mit
Dingen seltenen Consequenz: 480, 4
ATERD^;
T^;
In der Schreibung
700, 14

-
478, 22. 542, 14.
ATER:

" "
624, 13 542, 14. 546, 8 510, 4.
514, 6 [in der Capitulatio] AA™TER; 602, 13
ATER.
07]
ij ' Dagegen
TERDr;
oder
ist

772, 10
vgl.
Als Reste älterer Schreibung von römischen
für
T'-E'^RD'";
den Index.
nur schlecht bezeugt: 772, 11
812, 1

Namen
T^RD••.

sind
Über

mit
CXCVi Eiisebius, Kirchengeschicbte. Einleitung

größerer oder geringerer Sicherheit anzusehen 72, 4 ; 1 22, 20


EM; 4G6, 18 T^BDM gegen AT^ER.

ER für '. und sind stehend. Falsch ist 708, 25

;
gegeben.
Das lateinische
Im Anlaut
doch steht 264, 8
V wird schon von Euseb selbst verschieden wieder-
setzt er in der Regel
nur in
aber
',
, und
während 496, 22 TBD
AViedergabe mit

390, 17
bezeugen. Eigentümlich ist die

M.', 402,11
iov,

.
die wohl
«
als

[ Metathesis

Im übrigen beschränken
M^];
gelegentlich
aufzufassen
890,20
auftauchende
ist:

sich die Schreibungen


402, 5

-
;

}
;
des anlautenden V mit auf bestimmte Handschriften: 648, 21
; 654, 1 ; 334, 20 E«R; 400, 4 ER;
332, 1 ER; 364, 11 ; 326, 8 ER. Im Inlaut
steht nach Consonanten ß, vgl. nach Vocalen entweder
oder ov, dies meist nach o, jenes nach und . So stets usw.
;
Abweichungen sind
-
,
die nie gut bezeugt; 44, 23 674, 11
; 326, 12 ER; 546, 10 ; 907, 5
. Dagegen 460, 7 ATER DM,
aber das steht in einem Excerpt.
rung nicht ganz so
RB; 390, 21. 518,
fest wie bei
1. 19 7]
Ebenso

;
ist: 498, 16
502, 10
wo die Überliefe-
'
; 510,
- 3.

534, 6 ; 390, 23 ; 590, 24 ^; 534,


10. 554, 13 TER, 502, 10 T«ER; 518, 1. 19 T«ER;
510, 3 T^ER; 536, 24 T^ER AT'"; 534, 6
T^ER; 590,24 TcER;'498, 16 . Dagegen

verwandelt
890, 12 alle Hss. in
im Namen Sahinus
voO\ 660, 25 OavLvov] 834, 5 ,
einem Rescripte Constantins.
ein lateinisches h in v: 596, 11 oavl-

M, zusammengestellt werden mag. Andererseits muß Noovä-


womit 46, 12
Umgekehrt

, eben-

,
falls in

roQ,^ als Schreibung Eusebs nach der Überlieferung


angesehen verden, nur einmal [626, 24] kommt in T^ vor, die
im Osten übliche Aussprache selten ist nur durch
einzelne Hss. vertreten: 614, 16 RM, 612, 14 ERD"^;
622, 25 ERM, 628, 10. 14. 24 ER, 514, 4 M; 626, 9
ERM, 626, 13. 646, 5 ER; 614, 13 RM; 626,24
R; 638, 13. 646, 4 2mvcnov R; 612, 23

1) Oder
ER,

Metaphrase des Ev.


; 514, 7

lo.
;
fest.
628, 10. 14. 24

steht
; 626, 13

durch die Messung des Nonnos in der


VI. Orfchographika CXCVIl

] ]^;-
M; 626. 24. 638, 13. 646, 4 ; 646, 5 vccovariavoj
BD.
Zu biblischen Namen ist Folgendes zu bemerken:
586, 1 DM, 586, 17 BD, 586, 20 T'D; 30, 18
574, 9 .
Der Name des Moses wird nur in constant
geschrieben mit einer Ausnahme, in dem Excei-pt aus Porphyrius
[558, 18], wo RM haben; 154, 15 tritt AD, 154, 20. 224, 1. 3. 5.

450, 5 D Merkwürdiger und wichtiger ist, daß die ganze Gruppe


hinzu.
BDM in den letzten fünf Büchern stets die Schreibung mit nicht ,
mit aufweist, die vereinzelt schon gegen den Schluß der ersten
Hälfte des Werkes auftritt [388, 3. 392, 10]. Besondere Fälle sind
676, 16 [Excerpt aus Dionys von Alexandrien]
und gleich nachher [676, 21] T''R
T°R

(mit falscher Auflösung in den Dativ); ferner der Name des Con-
]?
fessors 622, 19, der von allen Hss., außer E, geschrieben wird.
Stets ist mit in der ersten Sylbe überliefert, nur einmal,
ohne ersichtlichen Grund, 876, 6 ,
corr., E^ corr. R ^-
. Ob 248, 15 ATERD oder BM richtig ist, dürfte
schwer zu sagen sein.

Ich gehe nunmehr zu den Consonanten über.


habe nur folgende Fälle ge-

]-
Assimilation des Nasals ist selten; ich

funden: 446, 21 , 744, 6 D, 832, 1

.
DM:
ist die
ferner 820, 7 BDM
etymologisierende Dissimilation: 252, 6 d'
vovoiv M^; 876, 6 ;
und 488, 2

650, 13/14
D'
Häufiger
d' -
150, 9
616,3
; 588, 9
: 850, 6
:
BD^
674. 18
D; 644, 20
^:

Dahin gehört auch 418,3


82, 6
;
;662, 8
: 880, 25 -
;
;

[ &
416,
B^ Das Nasal ist ganz ausgestoßen

'
17 aus corr.
200,23 ^: 40S, 8 AT^; 408,27 AiT\
ferner in 72,8 BD, 879,4 T^M; 256,20 ,
867, 24 DcR ]; 712, 8 RBDM; 344, 26
^ Endlich mag hier noch 889, 12 notiert
werden.

- [-
Q
Der Nasal
D
ist eingeschoben in 850, 10
].
; 192, 10 -
Sehr verbreitet ist falsche Gemination oder verkehrte Vereinfachung
der Doppelconsonanz:
für : 272, 18 ; 636, 3 .
für : 476, 24 D; 446, 16 D:
.
CXCVIII Eusebius, Kirchengeschiclite. Einleitung

82^,10 D'; 676,18 In Namen: 682,22


; 60, 7 . Stets
für
/fi'föifiöö] 7] ,
D; 216, 9
. 784, 15
718,
;
1 BD;
; 14, 11

650, 18
502, 10 fcVyaroz^ ^;
; 52, 18
D; 304, 27
232, 24 -
alle Hss. außer D [Excerpt aus Hegesipp, daher nicht zu

;
corrigieren]
21. 31

VLOi>
6.
;
8 T^ER,
;

778,2
948, 21

und
AT"ER;
. In fremdländischen Namen:
durchweg, nur 666, 14
ATiM: 892,2 T^M; 838,25
= Nonae 918, 11. 921, 22. 923,6. 946,
918, 11. 921, 22 [nachher nicht mehr] ATi;
930,

-
74, 10
avvavov BD; .
^;
74, 12
für : 256, 4 ATUl^B; 356, 13 DM;
;
224, 17
; AT^D; 416, 6 380, 10 310,

-
24 274,23 TERi; 832,22 D. In

17
/
ungriechischen

-' -
T'-ERBM; 236,
.

«
für

BDM;
:
Namen:
9

660, 3
174, 19 avtavoö

^; 652,
460, 18
T^ERB;

15

Di; 600, 20
486, 8

DM;
T^ERBDM;

374, 24

RB;
;
;
228, 18
;

534, 10/11
498, 21
586, 1

^-
434, 27]
DM;
&-
-
600,

D; 538, 22 BD; 714, 12 ^] D. Oft


in lateinischen

;
Wörtern und Namen: 928, 10
durchweg, außer 722, 17
921,22 (XJtv
T^; 476,15
AT^BD; 907,4
AT'ED; 110,23
- ER;

D aus corr. ; 714, 10 D;


74, 10 AB; 842, 8 BD, 792, 6 hß [= ]; 648, 2 «2-
, 652, 13 BD; 650, 2. 654, 1. 664, 22. 666, 10
BD; 656, 16 ; 638, 22. 706, 17 TERD,
706, 24
TER;

154, 3
146, 14
TED,
706, 17

^;
702, 13

T^; 746,13
738, 12
;
TD; 580, 16. 628, 12

150, 15
;
TERM,
über die palaestinischen Märtyrer hindurch in TER.

?] ?]
für 22: 106, 14

686, 5
;
ferner durch

TER^;
744, 2

;
;
896, 12
822,16

146, 10
;
die

490, 3
-.
ATER, 640, 9
ganze Schrift

D; 742, 25

^;
;
; 566, 11
746, 10
670, 2 ;
D;
T^; 816,3
^
340, 16 , 526, 17
T«R; 706,24
TD

im Märtyrerbuch durch-
durch Rasur;
^;
VI. Orthographika CXCIX

weg T^, einmal [919, 5] auch E^; 276, 8 zQtütotv A; über


usw. s. 0.; 1 10, 16 .
;

& -
QQ für q: 772, 11 ßoQQO. M; 812, 2 316, 14. 434, 19
; 274, 20. 336, 19 ; 867, 11 ;
240, 14 .
für in der Compositionsfuge oder nach dem Augment: 14, 4
BM; 846, 21 T^; 426, 20 ;
204, 17 ; 312, 20 ^^; 816,20 ?]-
740, 18
^; 300, 13

^^«
BD; 742, 4
D; 602, 2

- ;
D; 412, 28

;
R^BM; 412, 20 R^B; 274, 23

402, 6
874, 26

Hss.;
AM;

68,4
^;
336, 21
;
762, 13
392, 27
T^BDM;

alle
876,

Hss.;
]€ ;
TER^BÜM;

;
BD;

710, 8
490, 12
204, 15
943, 5
672,

alle
-
^;
^;

alle
Hss.
Daraus ergibt sich für die Zeit Eusebs, daß die Unterlassung der

;. für : 836, 16 '


Gemination nach dem Augment und in Verben die mit Praepositionen
zusammengesetzt sind, fehlerhaft ist, dagegen bei zusammengesetzten
Substantiven und bei Verben die von solchen abgeleitet sind, der
Gebrauch schwankt.
AT^T^R
-
T-^E.

^
Jtjt für nur in Namen: 116, 16 T'RD^; 284, 19
T^ERDi, 116, 21 T^RD^, 498, 23 T^R; 222, 16
T'^T'^ERDM; DM durchweg in den ersten fünf Büchern
und 724, 1; 548, 12 .
für : 450, 10 DM.

00 für
für
:
:
T^^ERBM; 822, 24
836, 16
874, 26 ; 422, 18
^.
;
R^B; 2(J6, 17 -
.
504, 3
T^RiR; 376, 3 AR^B; 372, 11 D; 862, 24
; 870, 16 .
:
für 900, 19 D^; 452, 20 ^: 488, 24

überliefert.
;
und :
496, 26

450, 3 ^
;
" 454, 8

; 574, 6 ist"£':ß einstimmig

358, 10
Wechsel von
für:
T^ERBD & .
368,7. 568,2

und ^: 208, 15 [Excerpt aus


AT^M; bei
: 834,20

losephus
losephus]:
ist neben -
^;

vjio-
CC Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

nur vjrouaCtog überliefert; diese Form wendet Euseb selbst


nach einstimmigem Zeugnis der Hss. 64, 3. 928, 13 an.

.
für steht 752, 16 in M.
ist 170, 19 im Excerpt aus Hegesipp durch TERBD

gut bezeugt; dagegen haben in dem Excerpt aus Clemens 104^ 15 nur
BD
für steht in 680, 7.

Euseb scheint nur und geschrieben zu haben.


Nur je einmal ist [752, 18] und [939, 3, nur wo

-
ATER vorhanden sind] einstimmig überliefert, und die Schreibungen
mit sind verhältnismäßig selten von einzelnen Hss. bezeugt:
381, 3 BDM, 790, 2 ATE, 84, 8 AT, 909, 19 A; 330, 7 AT;
900, 6 T^^EBD, 936, 15 A; 898, 17 BD;
, 752,29 BD;

,
834,23 T^; 670,23 540,
13 ATE.
Der Wechsel von und , der in Firmilianus Maximilianus u. a.

6
,

erscheint, ist vielleicht semitisch; das älteste und bekannteste Beispiel


ist wie die syrische Übersetzung der KG fast durchweg
schreibt; Euseb ist diese Schreibart des Namens kaum zuzutrauen: 310, 2
R, auf Rasur, 310, 4 R; 390, 6 TEB; 390, 18
TER.
Unter die von Crönert im dritten Buche aufgezählten Erscheinungen

:
fallen:
Wechsel von und : ist für Euseb anzusetzen: 322, 16
T^T^^E; 889, 14 T<^ER. Dagegen 170, 19
R; 664, 12 .
Merkwürdigerweise ist einmal [788, 2] die ionische Form -?'/-
durch TER^BD und die Corruptel vortrefflich be-

: :
zeugt; dagegen steht 528, 14 in allen Hss. Umgekehrt 484, 13
nur in T'^.
.
Wechsel von und o: 452, 15
. -

21
Wechsel von

-: . ^
Fehlerhaft sind

Wechsel von
Wechsel von
D^M;
und
52, 24

122, 11

ATER.
:

664, 18
674, 12
622, 25

und : 941, 9 T^ER.


imd : zweifelhaft 214, 17
.
Zweifelhaft ist 312, 9

.
BD;
DM;
240, 10
722, ib
- - ; 684, 20

AR'^; 306,
[ ;
VI. Orthograpliika

;
CGI

Wechsel von l und v\ Euseb schreibt

ütQoo
[so alle
TERij; 768, 21
Wechsel von at und a: 526, 6
R.

Hss., beide Male in übertragener Bedeutung.


im eigentlichen Sinne steht,
In den Excerpten aus losephus:

Hss. los.
[so alle

BI 6,
nur , ,,.
928, 6

Hss. los.
204]
830, 13

Dagegen 766,
hat

BI 5,
198, 24
424]; 208, 13

;
.
?]
in

12,

nur
TERBDM
allen

DM
es

Im Mart. Polyc. 346, 14

ATEM; 424, 22

BD
.
ATER; 410, 10
348, 22
Im Schreiben der gallischen Gemeinden: 422,
ER.
In einem Brief des Dionys von Alexandrien: 602, 3
T^^^ERM [KACO aus verlesen]
18

-
AR.
242,9 [Excerpt aus Clemens] 646,22 [Excerpt aus ;
Dionys v. Alex.] BD. Euseb selbst braucht das Wort,
wenigstens in der KG, nicht,
Wechsel von

.
und : ist in allen Geschlechtern und

Casus stets einstimmig überliefert, außer dem Adverb

nur Einmal [376, 8] ist


das nur
einmal, in einem Excerpt aus Clemens, vorkommt [240, 15]: dort hat
,
einstimmig überliefert,
dagegen ist für den Superlativ anzusetzen:
[= AER],

-
797, 6 alle Hss. in der Parallelstelle 776, 19
ATERM BD° D^; 728, 19
ATERM D, 832, 18 TERBDM
; 842, 2 TERBDM .
Über s. u. unter Comparation.
ist auf wenige Fälle beschränkt: 786, 8 alle Hss.,
871, 16 nur BD: 883,16 alle Hss.; 688,22 [Excerpt aus
Dionys] und 738, 9 Ööov alle Hss., 60, 20 alle außer B; 782, 20 io

Schreibungen
alle Hss., 868, 22
38, 15
ER.
; 788, 18
Dagegen ist
BDM.
; Falsch

die übliche
sind
874, 22
Form;
die

ist 891, 13 [Rescr. Const.]. 930, 17 in allen Hss. [d. h. ATERM


und ATER], 874, 26 nur in BD überliefert.
kommt nach meiner Beobachtung nur einmal, 274, 21, in
TER vor.

, ,.
.
^.
Irregulär und ungewöhnlich ist
Wechsel von oi und o: 858, 19
Die Form
^]
die Schreibart

die bekanntlich nicht falsch


T^
ist,
768, 20

nur in B:
450, 18 560, 14
Eusebius, KG»
CCIl Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

Wechsel von und av: 786, 18 D;


falsch 780, 15

ATERM
am Anfang
18,18
des Wortes: 68, 19 av]
B^M
BD; 686, 10
corr.
ATERM
.
; 62,23
BD; 878, 24
ATERM
242, 14
Immer ;
genommen nur einmal
R^EDM
BD; 334, 15

kommt
vor: 148, 7
ATER°.
als
ATERM

'
Variante nur zweimal,
; 788, 12
BD. Ferner

streng

D.
Euseb schrieb ^;
- nur 714, 4 ist einstimmig
überliefert; 873,
288, 8 •;
4
522, 4
ist

^
zweideutig. Varianten sind sehr selten:
Anders liegt die Sache
in den Excerpten:

1, -.
losephus: 68, 19 av
660 hat
^, nur -. los. BI

Ignatius: 276, 21 ^.
-,
Mart. Polyc: 344,
Gaius: 178, 4 ^.
-.
also zweideutig.

Irenaeus: 448, 13
Apollonius: 476, 19 ^, -.
Hippolyt: 504, 27
Dionys . .: 258, 11 = 690, 19
Schreiben der antiochenischen Synode: 708, 17
&. -.
&
An all diesen Stellen ist die Überlieferung einstimmig.

&-
-: nur einmal EM.

-
[72, 9]
Unterdrückung oder Zusatz von t: 84, 8 T^B; 502, 23

-
D; dagegen 454, 26 in allen' Hss., 506, 12
; 716, 1 AT^; 462, 17 BD.
Unterdrückung des Vocals in der Compositionsfuge: 246, 24 -

^
T^ER; 878, 21 .

--&
Wechsel von und 00: Euseb braucht fast immer die Formen
mitrr; nur bei den seltener vorkommenden füge ich die Belege hinzu;
wenn nichts bemerkt ist, ist die Überlieferung einstimmig:
452, 10
-
746, 16

-
' . Orthographika CCIII

-
--
754, 16
867, 3
160, 3
770, 12
14, 14
77]&

; ^^
-
626, 9
146,8; 880,22: 894, 9;
JroOv
; 488, 10:
867, 13
880, 18
490, 8;
432, 22

276, 1
256, 18, -
-
674, 15. 834, 1, 566, 6
725 110,19. 244,15. 392,18. 552,27. 666,24. 794,23. 868,11.
905, 25. 915, 11
{^
Mit
\ 6
900, 7. 929, 33

518, 15;
570, 2;

sind in den von Euseb selbst


& 754, 20.
geschriebenen Partien nur

;
überliefert:
7]0003 192, 1
824, 12
548, 2
782, 12; 288, 3 928, 17
148, 5 am willkürlich veränderten Schluß eines Ex-

3
cerpts aus Philo.
&?] 898, 16 in der Mehrzahl der Hss. s. u.

Eine Sonderstellung nimmt das Zahlwort


796, 10. 797, 9. 880, 24; {) 124, 3.
ein:
224, 22.

],-
368, 7. 568, 2. 874, 18.
Dagegen 921, 22; 74, 18;
907, 19; 74, 7. 554, 10. 945, 7. 947,25;
576, 5. 700, 17. 908, 27.
In den Zusammensetzungen und Ableitungen immer öö:
190, 13 936, 8 488, 9
0*
;
CCTV

\ .
?]:
)\ ; -
949, 13
Eusebms, Kircbengeschichte.

478, 8
endlich 554, 17 das wunderliche
AJ.
Einleitung

930, 20 TSööaQSöxcuoixaT7j; 214, 11. 580,14. 772, 18. 812,3.

Die Excerpte müssen besonders betrachtet werden; natürlich fallen


die Bibelstellen fort, in denen selbstverständlich oo steht:
246, 24
TERBD

- [;&
Abgarlegende: 94, 5
losephus: 206, 11 [ebenso BI 6, 196]; 200, 9
[ebenso BI 5, 427]; 158, 21 [nur Epitome
die
(so) AI 20, 180]: 158, 19 [ebenso AI 20, 180]; 202, 1
[BI 5, 433 nur L mit öö, PAMVRC mit ]. Dagegen
210, 10
[AI 17, 170
[ebenso AI 19, 347]; 202,
[ebenso

6
PAE -]:
BI 6, 213]; 66,

[ebenso
11
128, 14
BI 5, 435]; 210, 10
[ebenso BI 6,212]; 208,22 [ebenso BI 6,208];
128, 7
[ebenso
... ,
;
[ebenso
BI 6,
AI 19, 345].

300]; 130, 6
Ferner 224, 6
AI
218, 6
19, 351].

360, 16
Hegesipp: 370, 5
lustin: 356, 8
^()^';,356,
.
, .
: . 10
360, 9 360, 14

; .
;
..
Tatian: 358, 14
Meliton: 386, 15

.
Übersetzung Tertullians: 272, 25

.;:&..; -
;
Gaius: 266, 3
Dionys . Korinth: 376, 23
Mart. Polyc: 346, 17 ^,
384, 9

344, 19
384, 24

; ;;.
Brief d. gall. Gem.: 428, 15 A22, 21
424, 26 426, 5 Dagegen 426, 3

Irenaeus: 444, 3 334, 8 442, 14


7]-

-
[von der Glossolalie]. Dagegen 230, 23. 444, 21

.
o&ai; 496, 2 ferner 498, 18
Antimontanist: 460, 12 Dagegen 462, 18

. .
; ; ; ;
462, 19 ferner 472, 3
Polykrates: 492, 15 492, 6

. -
Hippolyt: 506, 16
Clemens: 240, 12
Origenes: 576, 7
Dionys
694,1
. Alex.: 600, 19
664, 10 jr()oöraöc»coi;; 692,14
680, 26
;;
.
. ;;
•,
:; ;
&; ;;
676, 13

; ;; -
;
-
-;
jtsQcoöov; 680, 16 [Thukydidescitat]
624, 24
600,17
676, 25
.
VI. Ortbographika

-\ -;?.-
626, 2
678, 3
Dagegen 624,22

642,19
\ 680,24
CCV

662, 4

606,20

;
650,17 654, 18 694, 9
680, 8 624, 19 ferner 606, 14

].
596,12 676, 26 678,14 678,11

. . ;
Anatolius: 722,28 aber 722, 25

. .
; . ;.;.
724, 15
Phileas: 762, 12 77]&;
Brief des Cornelius: 618, 15. 16
Synodalschreiben
712, 6
. Antiochien:
762, 15

710, 2
Dagegen 712, 17
aber

708, 24
762, 18

. ;; .-
Edict d. Antoninus [gefälscht]: 330, 3
Edict d. Galerius: 794, 5
Rescripte Maximins: 834, 20 836, 24

-
Edict des Licinius: 884, 1. 885, 4 885, 5

Rescripte Constantins: 891, 6 891, 7


Varianten sind selten und ändern an dem Bilde nichts:
867, 4 BD; 428, 12 [Brief d. gall. Märt.] cw-
;
& ;/ -
528, 7 ATER; 434, 16

- ]
750, 18
:
,
.
698, 15
883, 22
;
[Dionys
[Edict
918, 5
. .]
d. Licin.j AR; 336,
532, 9
AM;
H

;
716, 24.
&6] ATE;
;
842, 6

526, 22

& \;-..
. .]
472, 24 [Apollonius]

BD
;
[richtig],
482, 22 [Irenaeus]
700, 8 [Dionys
D, 816, 19 [Rescript Maximins] d
:
. .]
BD;
692, 25 [Dionys
860, 11
ATER;
.
898, 16

^ .
Wechsel und 148, 20 880, 10
Im dagegen im Rescript Maxi-
,\
Rescript Constantins 888, 12
mins 842, 14
wie sich von
im Edict des Licinius
selbst versteht, in der Bibelstelle 20, 9
884, 16 Ferner,

Wechsel von

,
AVechsel zwischen
und Oö: 918, 9
und ö: 548, 24
768, 21
,, T^ER.
aber 810, 3

und
638, 26 [Dionys . Alex.]
gehen scheinbar bunt durcheinander:
steht nach Vocalen: 8, 4 64, 12 ;
:^ :/:; ;
CCVI

; 726, 11
Eusebius, Kirchengeschiclite.

IjcI 780, ß ejil

:-\
Einleitung

2G0, 8 im

; ;
;
919, 1
290, 11

Nach Consonanten:
592. 9
256, 16

Varianten: nach Vocalen 520, 8


nach
528, 23

358, 4
. ;.
300, 15. 752, 30

BD;
118, 21

468, 8 öh
564, 3

70, 10 BD. Nach : 638,2 ^; 536, 16

BD; 62, 22.


Nach einer
BDM;
804, 12
728, 7

Interpunction 390, 21
BD, 488, 7 R; 520, 22
BDM. Nach : 822, 23
BD; 882, 24
^ ^/ ;.
920, 3

; R.

-,
-/
steht nach Vocalen: 300, 1. 354, 15. 528, 22. 797, 10

-;
.
;; ;. ;
Nach :
860, 2.
844, 24
873, 11
38, 12
:/
^02^;
•, 116, 10
916, 23. 942, 12
264, 21

556, 24

;
; •; ;.^; 374, 9

^; ;
304, 22

720, 25
^ 894, 24
Nach Consonanten:
}!» 244, 22
Nach ö:
714, 25

879, 26
/^

'. ;
896, 25

//.
;
; 806, 14
104, 23

Nach einer
928, 3
Interpunction:
822, 19

911, 9
524, 26 d^|f/og

540, 4
940, 13

Varianten: nach Vocalen nur 824, 2


sonanten: 536, 19 ovv BD«Mem;
{) 728, 27
D. Nach Con-
. Nach
einer Interpunction: BD.
Danach ergibt sich als Regel für Eusebius, daß er nach Vocalen
und einer Interpunction beide Formen, nach Consonanten und nament-
lich nach nur gebraucht; die beiden Ausnahmen 256, 16. 822,23
können ihm entschlüpft sein.

Die Excerpte sind wiederum für sich zu stellen:


Abgarlegende: 88, 2 T'^ER; 94, 17

das durch die Bibel sanctioniert


Polykrates: 492, 8 ]
AERB. Natürlich ist die altattische Form in diesem gesucht vulgären
Schriftstück nicht zu dulden; anders steht es [mit
ist; vgl. 740, 15.

03 -
, was
96, 1,

, ; .? ; .
sein soll und sicher falsch ist.

Schreiben der gallischen Gemeinden: 418, 18 j]

Hippolyt: 504, 2 nur hat


Dionys . Alex.: 682, 11 688, 4 aber
696, 21
ATERM
Anatolius: 722, 26
., . BD.
VI. Ortbographlka

602, 21 schwankt die Lesart:

nur TE
CCVII

Über das paragogische und das schließende von ist zu


bemerken, daß und R den rbomaeischen Gebrauch befolgen es vor
Consonanten und am Satzende wegzulassen, DM namentlich das sehr
häufig setzen, wo es die anderen nicht haben. Ich habe mich nach
ATE oder einer Combination von einer dieser Hss. mit DM gerichtet,
jedenfalls die beiden Buchstaben nie gegen die Hss. gesetzt oder weg-
gelassen. Das Material im einzelnen vorzulegen erscheint mir über-
flüssig; nur zweierlei mag bemerkt werden. Die gute Überlieferung
kennt nur tixooc, auch vor Vocalen: die einzigen Varianten, die vor-
kommen, beweisen nichts: 216, 14 T^ oder T^", 268, 10 T^'R,
570, 21 R•^. ist vor Consonanten nicht selten einstimmig über-

liefert: 76, 19. 84, 1. 230,17. 346, 23. 526, 1. 8. 626, 16. 704, 25. 726,27.
820, 7. 866, 7. 909, 12. 921, 3. 944, 1; einmal 846, 10. Die
Überlieferung schwankt
ATE,

und
stets vor Consonanten;

Für und
vor
Consonanten 582, 21 ER, 770, 21 BD. Über
144, 21
352, 1 DM;
s. o.

gilt die Regel, daß sie vor Consonanten,

vor Vocalen stehen:


DM,
vor
' 432, 16 ATER, 714, 18

vor Consonanten: 108, 1. 270, 18. 304, 14. 314, 13. 332, 18.
368,21. 376,15. 442,17. 562,19. 568,6. 602,7. 624,18. 660,25. 662,9.
678, 11. 15. 708, 1. 720, 4. 790, 1. 808, 11. 926, 13.

[ Varianten:
nur R].
728, 29

vor Vocalen: 164, 8


BD;

;
922, 10

als gewöhnliche Prae-


ATE

position mit einem Genetiv 746, 14. 756, 9. 758, 8. 782, 5. 900, 17.
Varianten: 270, 1 [Hegesipp] ov BDM, Euseb kennt die

^
Verbindung nicht; 370, 3 [Hegesipp] TEBD.

.
vor Consonanten: 60, 6 [Africanus]. 604, 18 [Dionys v. Alex.].

889, 27 [Rescript Constantins].

^
:
vor Vocalen: 940, 10
Varianten: 50, 12 nur in AR, aber doch wohl richtig;
212, 22 [Bibelcitat] ovT^; 708, 3 nur in AR.
Euseb kennt nur 672, 12. 921, 16 T^ER.
Die Aspiration im Auslaut oder in der Compositionsfuge ist nicht
selten unterlassen oder falsch gesetzt: 220, 6 D^M; 488, 2
; 34, 21 ' ; 866, 16 tuu&vr^ao E^R^O^;
540, 21 BD; 868, 7 ; 284, 16 D;
150, 12 D; 871, 16 D.
CCVIII Eusebius, Kircliengeschichte.

'& ];
Einleitung

838, 8 Todih' BDi; 838, 15 [=

& ^
692, 6 BD.
724, 14 AD^ -' ; 616, 3 .
Über und die Euseb selten, aber unzweifelhaft ge-
braucht, vgl. den Index. 740, 23 [Bibelstelle] sovL•vo^OL\
- auf Rasur D. ist regelmäßig in den Verbindungen und
ovyj [doch 917, 3 in allen Hss., 226, 8
nur in DM], ferner 592, 24 [Origenes] am Satzende. 66, 1

{^ &
:
ist fehlerhaft.

Es folgen die Varianten in den Flexionsformen:


920, 19 ( DM nicht vorhanden).

'^
,
586, 16 7jOaia M^.

]
; . 534, 2

sonst

846, 13
Regelmäßig

652, 24
und
ist als

522, 14

810, 24; dagegen

ۥ.
,
Variante oft überliefert: 536, 12. 562, 26
TER,

668, 16;
608,13 [Dionys]
T^^ER.

48,
vgl.

15
556, 13

360, 24.

Crönert 175 ^
AER
746, 4.

362, 3
782, 27.

[richtig]
[lustin]
Nur einmal
.
TE, 590, 15 DM, 558, 8 D, 628, 6 M.
810, 5.

nur 352, 3 im Mart. Polyk.,


TERDM,

947, 30;

eine Variante:

TBD;
782, 7. 860, 3 [acc. plur.]; ebenso stehen in der Enkaenienpredigt
[862, 16 — 883, 19] meist die Formen der sog. attischen Declination, der
Accus. Sing, lautet dort regelmäßig i;£a> 2^: 870, 25. 875,2.23. 878,23. 881,9;
nur 876, 7
mieden: 869, 9.
T^.
. Doch
17 vaov; 868, 25
hat Euseb nicht
Variante: 870, 18
consequent ver-
RBDM

; :.
ATE.
In den Excerpten überwiegt
Philo: 116, 9 120, 6
losephus: 216,7. 218, 11 vahv [ebenso los. BI 6, 290. 301]; 204, 12
vaov ABDM TER [vahv alle Hss. los BI

-
5, 517].

Immer ;.
Hegesipp: nur Formen von
nur einmal in der
166, 16. 168, 22. 170, 21. 22. 314, 13.
Enkaenienpredigt [880, 20]

'
<
Der Accusativ von
Vocalen: 112,4
806, 17 AT«ERBDM. Vor
Einmal
nert 1653]: 738,21
T«ER.
Ebenso ist
AT^ER; 950,2 AT^ER

ist

881, 15
Consonanten:
für das
^
wird verschieden überliefert:
[^
6,

Neutrum gut bezeugt

[vor Cons.] nur durch


788,11 T^ER;
nur T^];
15 T«ER; 826, 18. 873, 26

AT^BDM,

T^ER
[vgl.
vor

Crö-

bezeugt.
VI. Orthographika CCIX

Ferner 806, 12. 902, 16 7.0 in allen Hss.; 416, 5 ebenso,


nur in T"" .(:\ dagegen 548, 16 nur in BD^^ D^

ABD
R
:
die übrigen.
nichts an.
Auf

660, 10

AT^BD.
^;
52, 2

im Nominativ
658, 26 im Accusativ
\'ielleicht
BM,

wäre
896, 22

es richtiger
T^ER
E^M
gewesen ein
E^
kommt

corr.,

indecli-

nables
In diesen
anzusetzen.
Zusammenhang stelle ich auch den Dativ , der 180, 6
in allen Hss. überliefert ist [vgl. Crönert 169
BI 2, 465 haben PAMVRC ebenfalls nur L alöol.
^];

,
in der entsprechenden

]:
Stelle los.

]
Schwanken zwischen vocalischer und consonan tisch er Declination:

^: €&
468, 6 898, 18 ; BD.
Confusion der Genetive auf und 502, 19 T*^ER°:
S28, 10 AT«ERBD T^M; 234, 1 [Hegesipp]
TiBD^M ATcERD^; 412,4 ; 846,3 T^BD;
600, 18 T^E^BD.
Genetiv von 574, 7 ABDM, 18, 17 ATM,
498, 12. 548, 8 ATERB, 56, 19. 446, 7 BD, 56, 5 AT.
Dativ: 594, 9 '] ER.
Accusativ: 722, 25 ; 810, 15 D^.

,
Comparation: meist 116,9. 244,25. 282,5. 740,27. 900,6.
919, 6. 944, 1. Variante: 738, 11 BD. Ebenso die Excerpte:

];
.
74, 14 [losephus
692, 7 [Dionys
AI

Variante: 712,
18, 35
v. AI.];
ebenfalls nur
712, 5 [Synodalschreiben von Antiochien]
[Brief Cornelius]
die

.
Epitome

.
hat

Da-
\ ..
d.

:.
gegen 74, 6; 920, 16: 939, 1 In den Excerpten
habe ich nicht gefunden.
Nom. und Acc. Plur. Masc. sehr oft; Ausnahmen nur in
den Excerpten aus Dionys v. AI: 604, 19 678, 12
ATEtlM BD. "^Plur. Xeutr. 788, 17; 468, 3 [Antimon-
tanist]; aber 344, 26 [Mart. Polyk.].

.
In den längeren Formen]^der Casus obliqui nur
[Clemens]; 875, 9;
546, 4. 6 [Serapion]

526, 26. 752, 22. 912, 10;


: 240, 7

]
528, 10. 582, 3. 612, 20. 756, 21. 416, 22 [Brief d. gall. Gem.]. 418, 16
[ebenda]. 500, 22 [Hippolyt]. 640, 21 [Dionys v. Alex.]; 24, 13.

; ;;]
TERB;
;
824,9. 875,1. 929,27. 460,27 [Antimontanist].

; 582, 10
Ferner: 570, 2
276, 6 [Ignatius]
875, 15
22, 3

858, 1
TER.
Varianten: 750,3

aber 492, 15
BD.
[ATERM
[Polykrates]
Plur. Neutr.: 750, 1
';\,
CCX Eusebius, Kirchengescbichte. Einleitung

.
;
; 12,9
B^]; 760, 13
656, 12 [Protokoll bei Dionys
^%b
[Phileas];
v.
aber
Alex.]

2,2
344, 19 [Mart. Polyc]

aber

- &^^;
190, 24 nur AM. Außerdem 678, 16 754, 6
in allen Hss.; 924, 6 ATE R (BDM
.
nicht vorhanden); 660, 2
Falsche Verkürzung des Stammvocals
BD
ist selten: 686, 23
T^;
&- ?]-

& & ;
T^; 948, 20 776, 9
T^ Dagegen kommt die verkehrte Dehnung oft vor, da die

^;
Quantität der Paenultima unsicher wurde: 818, 8
930, 10

522, 1
^;
;^^;
AT^E;
887,20

826, 14
784, 20

502, 27
323,17

'.
D^Mi;

; endlich noch 746, 22


TERBD^;
322, 15 -

,^;. Wechsel zwischen interrogativem und relativem Pronomen: 114, 25

]]
A^Rc; aber 6,12
' -]
,,
730,20
6, 2 Ferner 6, 11 T^; aber 554, 9
ATER; 668, 22 R.

;
auf
Gewöhnlich werden
- gebildet:
außerdem
[Synodalschreiben
AER,
.
152,
.die

1.

Antiochien].
AM,
Neutra von
488, 17. 554, 13. 730, 4.
in allen Hss. 812, 10. 919, 12. 929,
Varianten: 566, 10
871,

RBD;
2. 876, 3
9. 712, 5
ATER,

;.
226, 23 702, 23 704, 19. 860, 16 A, 756, 16 in

anderen Verbindungen
238, 4
[Irenaeus]
52, 10.
923, 10
Variante: 822, 11
;]
944, 5 A, 808, 2
872, 22 [Bibelstelle].
>.
. Dagegen
448, 17

32, 26. 106, 22. 232, 3. 286, 21. 536, 2. 750, 2. 770, 19. 866, 12. 868, 10.
22. 894, 1. 915, 7. 928, 24. 440, 9 [Irenaeus]. 802, 23 [Rescr. d. Sabinus].
814, 6 [Rescr. Maximins]. 836, 4 [ebenda]. Varianten 140, 3
ATER; 304, 14 R. nur in Excerpten und nie ein-


3
stimmig bezeugt: 216, 7 ATM ERBD [los. BI 6, 290
PAM LVRC]; 618, 19 [Brief d. Cornelius] ;
678, 8 [Dionys . .] ; 678, 12 [ebenda]
. 920, 10. 937, 5. 390, 14 [Irenaeus]. 484, 14 [Ire-
naeus]; dagegen 70,10. 921, 20. 927, 20.. 945, 5. 890,23 [Re-
script Constantins]. Varianten: 646, 14 ATERM, 720, 1 M,
748, 26 RM, 930, 9 TER; 406, 27 [Brief d. gall. Gem.] M,
410, 24 [ebenda] TER, 680, 17 [Dionys v. Alex.] D, 834, 17 [Rescr. Maxi-
mins] ATEM,
Euseb schrieb ,
836, 14 [ebenda] ATER.
wie 310, 2. 672, 2. 746, 26. 824, 23. 935, 13.
. Orthographika CCXI

946, 4 einstimmig überliefert ist. övolv nur 636, 6 A, 910, 30 E^. Ein-
mal [796, 11] kommt övtlv als Dativ vor.
224, 22 DM, 74, 18. 124, 3 D .
568, 2 BD^.
Ziffern an Stelle der ausgeschriebenen Zahlen sind auch außer den
Katalogen von Büchertiteln [vgl. z. B. 154, 2 ff. 380, 25 ff'.] gut über-
liefert: ''542, 12 ; ATBDM^ in BD:\I ^06, 10 Tä, 502, 23 % 592, 15 jcß,
724, 4 ö, 618, 15 und C, 618, 16 C, 618, 18 . 618, 16
' : 618, 17 D , an diesen beiden Stellen
fehlt ,da 618, 16/17 die Worte von bis durch Ab-
irrung des Schreibers von einem ovo auf das andere ausgefallen sind.
,
, ]:;
;
'
In BM: 124, 26. 270, 5 234, 3 •\ bei Ordinalzahlen 328, 1/2
, 328, 2 . 304, 26 ff stehen in der Bischofsliste von
an in BM Ziffern; für hat cj für . In
TDM 388, 4 ; in DM 72, 22 I; 388, 3 ; 158, 15 210, 22
D mit unrichtiger Auflösung für inD
104, 13 ö, 72, 19
für
Am
f7,

Aveitesteu ausgebreitet hat sich die


mit Auflösung der
586, 18 ; in
Ziffer

104, 4
Manier in M,
] : in 90, 4 .
Dort stehen die
Ziffern für die Cardinalzahlen 72, 10. 80, 16. 154^14. 198,7/8. 224,11/12.
216, 14. 222, 11. 12. 15. 224,1. 228,21. 232,24
266, 3. 11. 274, 7. 278, 20. 21. 22. 302, 12. 314,
[&=
8.
}.
380, 26. 388,
246,6.
5. 7. 12.

412, 26. 426, 18. 440, 4. 446, 17. 448, 11. 450, 1. 478. 16. 490, 16. 492, 13.
498, 16. 522, 16. 554, 3. 17. 566, 22. 570, 19. 572, 17. 576, 5. 7. 588, 25.
590, 14/15. 650, 1. 702, 1. 716, 16. 19. 724, 14. 728, 26. 730, 10. 754, 4.
756, 21. 22, 22/23. 23. 772, 18. 812, 3. An manchen Stellen ist deutlich
zu sehen, wie die Ziffer erst an Stelle der ausgeschriebenen Zahl ge-
treten und nicht etwa umgekehrt von ihr verdrängt ist: 72, 5 ,
228, 18 , 278, 22 , 310, 6 ,
422, 24/25 , 572, 14 , 580, 14 / Ji, 730, 8 & 1,

730, 18 £ . Für Ordinalzahlen: 178, 21. 334, 19. 792, 4. 8. 344, 15


{t BD]; bei Buchzahlen: 188, 11. 258, 20. 390, 4. 570, 18.
576, 18. 586, 21; 582, 10/11 ... : 438, 22 ist zu ver-
lesen; 104, 9.

aufgelöst.
124. 17 sind die Ziffern statt in oder ?] in

Den Schluß bilde das Verbum; weitaus die meisten Varianten fallen
auf Augment und Reduplication.
878, 6. 920, 16, dagegen 889, 17 [Rescript Constantins].
Varianten: 102, 1 , 846, 11 AT^R.
Merkwürdig D, 848, 25 BD.
Doppeltes
ist

Augment
790, 11
410, 1 A^T^B; 832, 13 -
CCXII

excutOTtjöa
oav TiDM.
794, 4 \
Eiisebius, Kirchengeschichte.

'DM; S50,

T'^EB;
1

386, 23 fMeliton]
360, 6
.^ - Einleitung

AT^^ERB

Varianten: 448, 12
DM; 658, 21

>\
[Irenaeus] [lustin]

.
-
-;
[Dionys
642,10
v. Alex.] ijßovXrjih] TER.
546,2 [Serapion]
Varianten: 610, 18 [Dionys v. .]
578,6 [Origenes]
BD; 624, 22
[ebda] &7] DM,
BD.
626,2 [ebda] ATERD;

.
844, 3 [Rescript Maximins]

] ^
Varianten:
,
656, 6
726, 21

Temporales Augment: 240, 13


142,
ADM;

]
356,1, 869,4. 706,24 [Synodalschreiben von Antiochien]
12 AT^, 246, 10
76, 7 [Bibelstelle]

3&
; ;
T>-R.

ATERD^; 292, 5
^,
[Papias]
560, 20
Bcon-DrTiE.

'; 546,1
BDM;
446, 22 [Irenaeus]

;
.
ATERD
762, 24 [Pbileas]
492, 22

ATER falsch
432, 13

für
;
[Polykrates]

/ BM;
BD
;

&^
20, 7 [Bibelstelle]
ATERD^

340, 19 \ 478, 20

Diese Fälle und das Verhältnis der Hss. 132, 11


6S0, 12
[ ]; 58,
430, 7 [Brief

25
;
.

d. gall.

652, 24
D^
124, 11
Gem.]

sprechen
für die Schreibart mit ; aber vgl. 524, 5
T^ER, wo das Imperfectum durch den Zusammenhang gesichert ist,
AT^BDM

: ;
20, 10. 11 [Bibelstelle] und BDM; 864, 24
[Bibelstelle] &•] alle Hss. außer D, ferner die, ebenfalls einer

;
Regel widerstrebende Überlieferung über die augmentierten Formen
von 556,30. 590,22 562,15. 596,26 ; 896,18

& [ nur 166, 16 [Hegesipp] ist einstimmig überliefert.


:
&^; () . ]
Die Varianten sprechen ebenfalls für die Schreibung mit 102, 22
BDM ATER]; DM;

-,^ ,
390, 11 [Irenaeus]

^-]&^
858, 15 [Bibelstelle] .

442, 23
282,5
680, 5
^- ; [Dionys .
758, 8^ Alex.]

Doppeltes Augment: 26,15 [Bibelstelle]


386, 6 KE^
883,8

; 304, 22
&7]•,
T^E^BD^;
alle Hss.

^
Reduplication:
überliefert.

780, 3
BD^
504, 11 [Hippolyt] {),
D'".

aber 910, 7
einstimmig

beides ohne
7]
Variante;

196,21
,
911, 23
]. -
.
604, 5

^^.
.
[Dionys

wohl nur Schreibfehler.


.
v.
Orthograpliika

.]

- ^^
Falsch

52,24
CCXIII

216, 1

d. gall.
554, 3

ARc.
554, 12

;
Gem.]
ohne Varianten.
220, 4
;
,;
^
D];

272, 18 [Tertullian]
448,

dagegen 242, 23 [Clemens]


272, 23 [Tertullian]
DM; 102, 22
:,
22 [Irenaeus]

ATER:
ATER
corr.,

[^ -
84, 23
R [-

422, 14 [Brief
alles

BDM].
Die richtige Schreibung ist oft in Varianten erhalten; doch

ist vielleicht das grammatische Wissen der rhoma eischen Abschreiber

höher zu schätzen als das des Eusebius und seiner christlichen Vor-
gänger: 332, 13
62,

TER1;
20
\ 444, 22
TE; 92, 6
TEßi,
TER^B,
288, 9

; ^.
212, 11
TERi;
196, 29 ATERB:
88, 6
;
\
;
290, 10
:63 ;
230, 24 -
332, 11

Hss.
88, 8

Im
; 88, 7
zweiten Teil des Werkes,
444, 14. 484, 5

d. h.
Dagegen
in
438, 12
den letzten fünf Büchern,
alle

sind nur die vulgären

'/ Formen mit co überliefert, vgl. 692, 9. 694, 10.

] ,; ^ .
696, 27. 698, 5. 7. 700, 7. 808, 19.

7}7]
78, 12
MWE];
AB
T^BÜM
408, 22 [Brief
T^ERDM
d.
AT'^ER
gall. Gem.]
[los.
[los.

BI
/-,
6,
AI

7] 298
18, 118
216, 16
PA
MLVRCj. Diese Reduplication ist bei ins Prae-

,
sens übertragen: 766, 10 4SQ,S
.
871, 15 aber 858, 11
^ corr. D ; 848,2
^BD.

•. ; ^^ ^
-
Das Plusquamperfectum hat bei Euseb kein Augment; unter zahl-
losen

, \\
Stellen habe ich

-
nur folgende Ausnahmen gefunden: 490, 1

'
488,23 ATEBDM R^
TccxTttiR^; 744,8 166, "2 [aber 50,11
112,20 754, 7 «^^
Allerdings versuchen die Schreiber oft es wiedereinzuführen: 24, 6

646,14£>7: ATERM;
T^EM, 520, 23 AM,
54,9
872, 19 E;
;
768, 2
110,6
Jr
:;
CCXIV

- Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

-
804, 12
AT^ER

tierten
; .
In den Excerpten

..
Formen und
Bibelstellen: 872,
losephus: 210, 2
BDM;
T^; 752, 6
sieht's
670, 7

die Varianten vollständig gesammelt:


1 2G, 14
[ebenso BI
T^ER.
;
etwas anders aus; ich habe nur die augmen-

6, 210].
840, G

;;
& ;Tatian: 358, 12
Hippolyt: 502, 15

'. ;' ;
Mart. Polyk.: 346, 24 BD.

7]
[
.
Brief

Dionys
d. gall.

^
v.
Gem.: 418, 24
nur RB, aber 426, 11
Alex.:

650, 8
602, 2
R'^]; aber vgl. 644, 14
658, 26
418, 26

624, 15
nur T^.
&^,
406, 20

608, 20
646, 24
nur '"; 608, 1

; ]Phileas: 764, 3
Wechsel von tmd
BD

im Aorist: 30,
T'^ER

20

^;]\
[Bibelstelle]
.

. ,
232, 24 [Hegesipp]
172, 16 '^]
T'^ER. 676, 2.
TER
871, 2
[los. AI 20, 199

-
112, 25

;
In der Überschrift des Märtyrerbuches [907]

; ;;
AE . . BD:

& 7]
712, 1 670, 4 844, 12
';
^. ^{. ^;784, 25 aber 426, 12 [Brief d. gall. Gem.]

[584, 19.
; 742, 27.
390,12 [Irenaeus]
680, 9 [Dionys . .]
750, 5. 784, 16.
280, 16fi!^a//£i^DM.
910, 10. 920, 2. 930, 28],
492,23 [Polykrates]
aber 926, 2

889, 11. 12 [Rescript Constantins]

- und 148, 15 [Philo] DM.


-

;
\
^;
.
Optativ: 148, 11 ; 804, 25 692, 19

;
Contraeta: 790, ATER.

;
;
;
& ; ;
744,;
902, 7

[Dionys
5.
-
678, 17

-
434, 16

848, 22

908, 15

v.
908,15

[ebenso
Alex.]
.
ATEBD

A^RC
BD;
alle

los.
202, 22
Hss.,
[
930, 6

750, 15
BI
866, 10
fehlt]

5, 518,
682, 14 [ebda]
; 730, 13
nur D, aber
R; 848, 22
740, 18
dagegen
in allen Hss.; 204, 15
PAML]; 602, 2
742, 16

426, 4 AT^ER; 896, 7 ^^^ ^;


198, 25 ; 200, 3 ; 824, 8 ^;
?.
&^) &-
VII. Chronologisches CCXV

S22, 22
600, 22
326, 2 : .
T'^R; G18, 6

T«ERM; 230, 24
Einschub oder Ausstoßung von
-7] D.
^^
ö: 460, 21
; 876, 12 qvjiovv ;

TR;
;
^^^ ^;
-
818, 15 AT 812, 28 AM; 838, 15
^tlo
941,5 ^,^IM; 822, 27
AT iT'^;
AT^; 308, 2
464, 14>^7;;; 836, 13 ';.;

:]:
RBD.

;
614, 9 (von
Wechsel der thematischen und unthematischen Conjugation: 442, 3
T^M; ;
428, 23 [Brief d. gall. Märt.] '^^-
TER,
-:
412, 17 [ebenda] vvo^v alle Hss., sonst immer die

; ;
;
;
810, 8

; \
Formen von

;
Casus 212,
&•, 1. 424, 23. 584,
710, 19
526, 12. 808, 12. 820, 18

2.
vmd
768, 26. 826, 1.
916, 4

881, 13.
672, 8 ^:
in verschiedenen
911, 22. 920, 15.
674, 5

&. &
937, 5. Part. Act.: 816, 9 686, 12 752, 21

.
. 64, 14
Ferner vgl. 896, 20

&;
TERDM
778, 19

&;
909, 23

, -;
-
726, 10
Aorist: 880, 2

&.
950, 7

684, 13
Attisches Futur: 148, 12

Das Neutrum des


538, 9
138, 5
879, 22
T^ER.
aber 548, 19
ATER
Part. Perf. endet regelmäßig auf -oc; Varianten:
aber 874,

BDM.
1 -


Zum
sein, für

444, 5
414, 16

Schluß

BD;
B\
AT-^ERD; sogar
484, 11

mag noch

192, 23
; nur einmal umgekehrt
braucht gewöhnlich
AR,

die
zu setzen: 550, 15

und
646, 15 D, 774, 21

DM;
R^M^.
624, 12
merkwürdige Manier der Hss, erwähnt

,
116, 4.

592, 24 [Origenes]
setzt
TER;
736, 2
BD^;

136, 8 ^
118, 17 ovv-

.
wie es scheint, nur im
; 364, 19
Euseb

erhabenen Stil: 828, 30. 860, 11. 872, 18. 23. 878, 6. 948, 17. In den
Excerpten finde ich es nur bei Origenes [556, 8. 572, 17. 18. 574, 6.

592, 24] und Anatolius [724, 5].

.
YII. Chronologisches

Nach Eusebs [8-^] ist die KG eine Erweiterung


eigener Angabe
seiner Die wissenschaftliche Chronographie war
von den alexandrinischen Philologen Eratosthenes und Apollodor ge-
schaffen; da Euseb durch seinen Lehrer Pamphilus mit Origenes zu-
CCXVl Eusebius, Kirchengeschiclate. Einleitung

sammeuhängt, der als Philologe begann und diese Anfönge nie vergessen
hat, so istdamit schon nachgewiesen, daß die Arbeiten in denen Euseb
die Überlieferungen der alten Kirche sammelte und ordnete, die Chronik
und die KG, in der alexandrinischen Philologie wurzeln. Von Alters
her hat die hellenische Chronographie die literarische Geschichte, die
ja soweit sie mit den Festen zusammenhing, viele feste Daten bot, in
fast noch weiterem Maße bearbeitet als die politische; in Alexandrien
vereinigte sie sich naturgemäß mit bibliothekarischen Forschungen, und
Pamphilus sowie sein Schüler sind auch darin Alexandriner, daß sie
in der aus den Resten der origenischen Bibliothek hervorgewachsenen
Büchersammlung von Caesarea eine große Schatzkammer der altchrist-
lichen Literatur anlegten. Euseb unternahm es diese Massen chrono-
logisch zu sichten nach den bewährten Methoden der Alexandriner: er
suchte in den Werken der christlichen Schriftsteller die Stellen auf, die

,
sich zur Datierung verwerten ließen, und schuf ein Geflecht von Syn-
chronismen, die sich gegenseitig stützten. Daher die häufigen Formeln
u. ä.; wie sie im einzelnen an-

gewandt sind, mit w^e überlegter Kunst dies System von Gleichzeitig-
keiten fest und zugleich geschmeidig gehalten wird, so daß es orientiert
und doch nicht mehr verbürgt als das Material hergibt, habe ich mich
bemüht in dem Abschnitt über die Oekonomie der KG in aller Kürze
anzudeuten. Daß auch Haeretiker in die Gleichzeitigkeiten einbezogen
werden, darf nicht auffallen; die Versuche der orthodoxen Polemik durch
die Chronologie nachzuweisen, daß die Haeresien von der apostolischen
Tradition durch eine zeitliche Kluft getrennt sind, boten ein Material
das Euseb weder verwerfen wollte noch konnte. Aus diesen Ver-
suchen sind ferner die ersten Bischofslisten hervorgegangen, die in
ihrer weiteren Ausgestaltung das Rahmenwerk lieferten, das, ent-
sprechend den der Philosophengeschichte, die einzelnen An-
sätze zusammenhielt und die Continuität der kirchlichen Entwicklung
zur Anschauung brachte ^
An und für sich \vürde die Untersuchung von der Chronik als dem
älteren Werk ausgehen müssen; sie würde dabei auch zeigen können,
wie Euseb in der KG und verwertet hat.
seine früheren Studien benutzt
Aber, um es gleich hier zu sagen, die des Euseb sind
unrettbar verloren, wenigstens soweit sie für die KG in Frage kommen.
Die Einleitung, die durch die armenische Übersetzung erhalten ist und
gewöhnlich, aber ohne Grund, 'Chronik' im Gegensatz zum 'Kanon'

1) Vgl. Pauly-Wissowa, RE 6, 1396 ff. und meine Rede 'über Kirchengeschichte'


in den Nachr. d. Gott. Ges. d. Wiss. 1908, gescbäftl. Mittigen.
vir. Chronologisches CCXVII

genannt wird, bietet nur wenig was für die KG wichtig wird, und der
sog. 'Kanon selbst ist eine klägliche Entstellung des ursprünglichen
Werkes. So bleibt nichts anderes übrig, als sich zunächst auf die KG
zu beschränken und an den dort gewonnenen Resultaten das was der
Kanon bietet, zu messen.
Jedes chronologische oder auf einer chronologischen Basis auf-
gebaute Geschichtswerk braucht eine Aera oder etwas das die Aera er-
setzt; im Altertum deutlicher hervor als heutzutage, wo eine
das tritt

einzige Art die Jahre zu beziffern das Monopol erhalten hat. Bei den
Römern ist die Liste der Consuln lange das Herrschende geblieben und
durch die schwankende und unsichere Zählung der Stadtjahre nicht
verdrängt; bei den Griechen ist im literarischen Gebrauch an die Stelle
der attischen Archontenliste, noch Apollodor in der Chronik an-
die
wandte, seit dem ersten Jahrhundert die bezifferte
vorchristlichen
Olympiade getreten, die schon seit Timaeos eine wichtige Rolle spielte
und z. B. von Polybius zugrunde gelegt Avird. Das Jahr mit dem die
hellenistische und die aus ihr abgeleitete Chronographie der Kaiserzeit
rechnet, ist das makedonische, das ursprünglich mit dem Xeumond nach
der Herbstnachtgleiche begann; die verschiedenen Fixierungen des Neu-
jahrs in den julianisierten Kalendern des Ostens ^ kamen für chrono-
logische Zwecke nicht in Betracht, und sowohl das wirkliche Oljmpiaden-
jahr wie das durch Augustus fixierte aegyptische Jahr ließen sich bequem
dem makedonischen, nach runder Rechnung am 1. October beginnenden
Jahr gleichsetzen; ja auch die Neujahre des aegyptischen Wandeljahres, das
von den Astronomen gebraucht wurde, lagen in den ersten Jahrhunderten
der Kaiserzeit so, daß sie von jenem chronologischen Rechnungsjahr nur
unwesentlich differenzierten. Da Euseb ohnehin in Caesarea gewohnt
war nach dem antiochenischen Kalender zu datieren, dessen Neujahr
auf den ersten Oktober fällt, hatte er nicht den mindesten Grund von
dem in der griechischen Chronologie längst üblichen Jahr abzugehen.
Aber er hat, in der KG wenigstens, nie nach Olympiaden gerechnet,
obgleich er chronologische nach Olympiaden zählende Tabellen benutzte ^,
sondern nach Kaiserjahren ^. Der sog. Königskanon oder wie man

:;.^
besser sagt, die theonischen Handtafeln ^ beweisen daß auch nach Regie-

Vgl. Nachr.
1)
2) 124, 1
d. Gott. Ges. d. Wiss. 1906, 340 ff.

. -
3) [96, 8] kommt ein Datum nach seleukidischer Aera vor, in der
Einmal
Abgarlegende. Es war der gefälschten Urkunde zugesetzt um den Eindruck der
Echtheit zu erhöhen —
in Edessa galt die Seleukidenaera officiell und ist zu —
dem gleichen Zweck von Euseb ins Excerpt mit aufgenommen.
4) Nach den Bss. herausgegeben von üsener in Mommsens Chron. min. 3, 438 ff.
Eusebius, KG*
CCXVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

rungsjahren mit mathematischer Akribie datiert werden kann, voraus-


gesetzt daß die Regierungsjahre zum Kalenderjahr in ein festes Ver-
hältnis gesetztwerden und dieses Verhältnis bekannt oder ohne weiteres
erkennbar Wenn nun auch astronomische Strenge bei Euseb nicht
ist.

vorausgesetzt werden darf, so vermißt man doch mit Recht in der KG


irgend eine Andeutung darüber wie er die Kaiserjahre rechnet: das
Schweigen erklärt sich daraus daß er die Chronik voraussetzt. Da
diese nun aber in reiner Gestalt nicht vorliegt, sind Umwege nötig um
die Grundsätze festzustellen, nach denen Euseb bei seinen Datierungen
in der KG verfahren ist.

Es gibt zwei Arten von Kaiserdatierungen, officielle und chrono-


graphische. Von jenen ist genau und sicher bekannt nur das aegyp-
tische System, das die Römer von den Ptolemaeern entlehnten und das
erst durch die von Diocletian eingeführten Samtherrschaften seine be-
queme und praecise Kürze einbüßte, so daß vom 4. Jahrh. an auch in
Aegypten die Datierung nach Consuln mehr und mehr Mode wird.
Durch Inschriften und Münzen steht ferner fest, daß Augustus, als er
Palaestina in directe Verw^altung nahm, die Zählung der Regentenjahre
von der idumaeischen Dynastie übernahm ^; sie ist bis in die Zeit des
Commodus im Gebrauch geblieben [Nachr. d. Gott. Ges. d. Wiss. 1906, 394J.
Ebenso ist in der Trachonitis und Batanaea der unter Agrippa II.
sicher nachweisbare Usus der Datierung nach Regierungsjahren unter
der römischen Herrschaft beibehalten, bis, wahrscheinlich unter Diocle-
tian, diese Gebiete zur arabischen Provinz geschlagen und damit die

arabische Provinzialaera - eingeführt wurde. Im eigentlichen Syrien ist

in der Hauptstadt Antiochien


zu datieren, aber bald aufgegeben: das
das Regierungsjahr heißt, findet sich noch auf provinzialen Silbermünzen
,
der Versuch gemacht nach Kaiserjahren
wie seit Galba

unter Nerva, hört aber unter Traian auf; auf den municipalen Kupfer-
münzen steht schon in den letzten Jahren des Tiberius neben dem
Namen des Legaten das Datum der antiochenischen Stadtaera [vom l.Oct. 49
V. Chr. ab laufend]. Eine Singularität ist daß in Byblos bis ins 3. Jahrh.
hinein nach Kaiserjahren datiert wird^. Ferner muß in Kappadokien,
offenbar als Fortsetzung des älteren Usus aus der Königszeit, ebenso

1) Die Datierung nach dem 15. Jahre des Tiberius im Lucasevangelium folgt
einfach dem officiellen Brauch.
2) Das älteste mir bekannte Beispiel bietet die Inschrift Wadd. 2081 vom
Jahr 295.
3) Nach der wahrscheinlichen Ergänzung Renans [Mission de Phenicie nr. 327]
fällt das letzte nachweisbare Beispiel unter Caracalla und Geta. Doch findet sich
auch die Seleukidenaera: nr. 249 = 158/159; nr. 246 = 2411242.
. Chronologisches CCXIX

datiert sein; bis auf Gordian erscheinen Regentenjahre auf" den Silber-
und Kupfermünzen der Hauptstadt Caesarea. Endlich ist Bithynien zu
nennen,
ad r.

zeigt daß
bei Diocletian
Nur
wo noch
Roman,

für
'
das
:
unter Diocletian die Datierung
pertin. 3, 5 no. 1397] hovg ö

die Inschrift ist

und Maximian nicht die gleichen Ziffern aufweist.


.

Aegypten ist das Verhältnis des Regenten- zum Kalender-


.. -
vorkommt

darum
Regentenjahr nicht das der tribunicia potestas ist\ die
[Inscr. gr.

wichtig, weil sie

jahr bekannt: dort wird als erstes Jahr das Kalenderjahr des Regie-
rungsantritts gezählt^. Aber auch für die übrigen Provinzen in denen
nach Regierungsjahren datiert wurde, ist ein festes Verhältnis dieser
Jahre zum Kalenderjahr unbedingt vorauszusetzen: von der mittelalter-
lichen Unsitte, die factischen Regierungsjahre zu zählen, war man damals
noch weit entfernt. Nicht minder ist für die Chronographie, in der
Regel wenigstens, eine Ausgleichung zwischen dem Regenten- und dem
chronologischen Rechnungsjahr vorauszusetzen. Wie ausgeglichen wird,
steht natürlich iu der Hand des einzelnen Schriftstellers; zu beachten
ist jedenfalls, daß hier sichere Beispiele für die sog. Postdatierung vor-
liegen, d. h. für die Manier- als erstes Jahr nicht das Jahr des Antritts,
sondern das erste volle zu zählen; das berühmteste dieser Beispiele ist
die von Euseb [vgl. Chron. 1, 266] benutzte Zeittafel des Porphyrius.
Es kommen aber auch Fälle vor, iu denen officielle und chrono-
graphische Zählung durcheinander gehen. So rechnet losephus in der
Geschichte des Herodes mit postdatierten Regierungsjahren, die er ver-
mutlich aus einer Chronik entlehnt hat; im jüdischen Krieg geht die
Rechnung am besten auf, wenn man die Kaiserjahre nach dem aegyp-
tischen Prineip und dem damals in Judaea gültigen tyrischen Kalender
bestimmt, d. h. annimmt daß losephus die officielle Bezeichnung der
i].
Jahre beibehalten hat [vgl. Nachr. d. Gott. Ges. d. Wiss. 266 264
Auch bei Euseb ist es nicht geraten ein Prineip starr durchr
zuführen. Unzweifelhaft ist in dem Osterbrief des alexandrinischen
Bischofs Dionys 684, 20 das 9. Jahr des Gallienus nach aegyptischer
Rechnung [261/2, vgl. u. S. 39] zu bestimmen; mit größter Wahrschein-
lichkeit sind auch die speciell alexandrinischen Daten der Verfolgung

1) Das ist die hergebrachte Meinung, vgl. Mommsen, Staatsrecht 2, 800^.


Pick, Zeitschr. f. Numism. 14, 314.

^Ad^vQ
2)

:
Ein instructives Beispiel bietet die Urkunde Oxyrhynch. Pap.

das ist
& ^,
das Jahr das vom 29. Aug. 137 —
1,

28.
98

Aug.
138 läuft.
P*
CCXX Eusebius, Kirchengescliichte. Einleitung

[518, 19] im lU. Jahr des Severus [aegyptiscli = 201/2] und der Über-
siedelung des Origenes nach Caesarea [580, 10] im 10. Jahr des Severus
Alexander [aegyptisch =
230/1] nach derselben Weise zu reducieren.
Ob Euseb das Jahr 302/3 nach aegyptischer oder palaestinischer
Weise das 19. Diocletians nannte [742, 10 == 907, 1], ist um so weniger
auszumachen, als auch ein postdatierender Chronograph es nicht anders
haben würde: Diocletians dies impcrn, der 20. November, liegt
bezijffert

dem Anfang des chronographischen Rechnungsjahres so nahe, daß sein


1. Jahr immer = 284/5 gesetzt sein würde. Interessanter ist der An-
satz des letzten jüdischen Krieges auf Hadrians 18. Jahr [306, 20]; das
gibt nur dann ein mit der sonstigen Überlieferung vereinbares Datum
[133/4], 116/7 als 1. Jahr des Kaisers genommen wird.
wenn Das ist
die officielle Weise; und man wird annehmen dürfen, daß Ariston
von Pella, den Euseb als Gewährsmann nennt [308, 7], die palaesti-
nische Bezifferung der Kaiserjahre einfachi beibehalten hat. Anders ist
es zu beurteilen, wenn Hippolyt in Rom den Ostervollmond des
13. April 222, den Beginn seines Cyclus, in das 1. Jahr des Severus
Alexander setzt [568, 16], dessen Vorgänger am 11. März 222 ermordet
war: in Rom wird nicht nach Kaiserjahren gerechnet, und Hippolyt
ahmte, wie auch sonst, griechische Chronographen nach, nannte aber,
aus guten Gründen, das Jahr nach dem neuen und nicht nach dem ge-
stürzten Herrscher. Die Notiz daß Flavia Domitilla im 15. Jahr Domi-
tians nach der Insel Pontia relegiert wurde, ist von Euseb nach seiner
eigenen Aussage, direct oder indirect, aus einer heidnischen Chrono-
graphie entlehnt [232, 40"]: da zugleich das Consulat des Flavius Clemens
genannt ist, so muß das Chronographenjahr 95/96 gemeint sein. Daraus
folgt nichts; denn da Titus am 13. September 81 starb, werden auch
Chronographen, die sonst postdatieren, ebenso wie die Alexandriner
81/82 als erstes Jahr Domitians gerechnet haben. Das 10. Jahr des
Severus, auf das der chiliastisclie christliche Chronograph ludas seine
die Jahrwochen Daniels commentierende Zeitrechnung stellte [534, 8 ff],
kann 201/2 sein, da die damalige Verfolgung sich zum Vorzeichen des
Antichrists gut eignete: das Datum des jüdischen Aufstands in Kyrene
und Aegypten, Traian XVIII, [306, 20] ist durch die andere Überliefe-
rung nicht festgelegt; nach aegyptischer oder palaestinischer Rechnung
Avürde es 114/115 sein, nach postdatierender 115416, was zu dem Gang
der Ereignisse nicht so gut stimmt.
Das sind aber alles vereinzelte Daten, die z. T. wenigstens von
Euseb übernommen sind und für sein eigenes chronologisches System
nichts ausmachen. Daß er ein solches befolgte oder befolgen wollte,
tritt erst hervor in dem Bestreben das Rahmenwerk der Bischofslisten
. Chronologisches CCXXI

an den Kaiser jähren zu befestigen: ohne eine derartige Anlehnung


wären ja die der Bischöfe für die zeitliche Orientierung wertlos
gewesen; die Kaiserjahre sollen eine Aera ersetzen. Allerdings ist diese
Ausgleichung der bischöflichen Successionen mit der Kaiserliste nur
sehr unvollständig durchgeführt, weil das Material dazu nicht aus-
reichte; es ist ein gutes Zeugnis für das nüchterne Urteil und die
methodische Schulung Eusebs, daß er in seiner Bearbeitung die Art
des Materials das er benutzte, so wenig verwischt hat und sich noch
erkennen läßt, daß es bald mehr, bald weniger zuverlässig und aus-
führlich war. Er legt vier Bischofsreihen in continuierlicher Folge vor,
um an ihnen die ununterbrochene Übermittlung der apostolischen Tra-
dition zu demonstrieren, die von Rom, Alexandrien, Antiochien und
Jerusalem. Über die letztgenannte sagt er selbst, daß er nur eine
Namenliste ohne die Zahlen der Amtsdauer habe auftreiben können
[304, 12]; und mit der antiochenischen Liste kann es ihm nicht besser
gegangen sein, da er auch von dieser nur die Dagegen Namen mitteilt.

sind bei der römischen und alexandrinischen die Jahre der Amtsdauer
mit einzelnen Ausnahmen durchweg angegeben, die Kaiserjahre des An-
tritts auffallenderweise nur für die ältere Zeit. In der römischen Liste
ist der Abschnitt am schärfsten markiert: nach Kallistos, der im ersten
Jahr Elagabals ordiniert sein soll [566, 25], ist kein Antrittsdatum in
Kaiserjahren mehr vorhanden. Wenn in der alexandrinischen Liste
diese Daten weiter hinabgehen und erst bei dem zweiten Nachfolger
des Dionysius, Theonas, der Gebrauch aufhört das Kaiserjahr des An-
trittszu notieren, so ist dabei zu bedenken, daß das Todesjahr des
Demetrius aus der Biographie des Origenes, die des Heraklas und
Dionys aus der Geschichte des Dionys bekannt waren und Euseb das
6. und 7. Buch wesentlich um diese beiden, nach seinem Urteil wich-

tigsten Persönlichkeiten gruppiert hatte. So rückt auch hier der Schnitt-


punkt an die gleiche Stelle wie in der römischen Liste; der langjährige
Episkopat des Demetrius ist tatsächlich der letzte der Reihe in der
regelmäßig der Amtsantritt nach einem Kaiserjahr datiert ist. Man hat
längst gesehen daß diese Differenz zwischen den älteren und jüngeren
Teilen der Liste darauf beruhen muß, daß der von Euseb benutzte
christliche Chronograph —
nur ein solcher kann die Bischofslisten zu-
sammengestellt haben —
unter Elagabal sein Werk abgeschlossen hatte,
und daß dieser Chronograph nur S. lulius Africanus sein kann ^. Die
Angaben bei Photius [7^ 14] und dem Synkellos Georgios [400, 6. 614, 4]

1) Vgl. Harnack, Die Chronologie der altchristl. Litteratur 1, 123.


CCXXII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

sind zwar von Widersprüchen und Uuklarlieiten nicht frei \ lassen aber
das deutlich erkennen daß ol. 249 = 217/8 — 220/1 die letzte war, die in
der Chronographie des Af'ricanus stand; daß diese in dem historischen

'
Teil nicht nach AVeltjahreu, sondern nach Olympiaden rechnete, zeigt
das Excerpt bei Synkell 581, 7 ff so deutlich wie nur möglich. Nun
schließt die Olympionikenliste die Euseb in der Einleitung zur Chronik
mitteilt, ab mit ol. 249 [= Herbst 217] und dem Vermerk [1, 220']

keinen Zweifel,
dieser Liste sind
daß Euseb
die Kaiser
sie aus
notiert;
Africanus
doch ist
:
entnommen hat. In
immer nur die Olym-
es duldet

piade, nicht das Jahr von dem ab die Regierungsjahre zu zählen sind,
angegeben:
ol. 183 [487-45/4]
ol. 184 [44/3—41/40]
ol. 198 [13/4-16/17]
*ol. 204 [37/38 — 40/41] Gaius (nur im Armenier erhalten); der
Regierungsantritt fiel noch in ol. 203,4 = 36/37.

1) Der Zweck der Chronographie des Africanus war ein chiliastischer: sie
sollte die Jahrwochen Daniels interpretieren und ihr eigentlicher Schlußpunkt war


das Geburtsjahr Christi 5500 der

,} . ,
Bericht deutlich hervor:
Welt = 3/2
Gegenwart hinabgeführten Notizen waren nur ein Anhang.
v. Chr.; die darauf folgenden, bis zur

, ,
Das stimmt nicht; denn Africanus' Weltjahr
•0723 ist gleich dem Chronographenjahr 221 2, und Macrinus fiel im Juni 218
Das geht aus Photius'

5719 =
-
der Welt, ol. 249, 1. Bei Synkell werden als Schlußpunkte genannt: 1) ol. 250 221/2 =
2) Archon Philinos, der 903. der Reihe, was auf den Hekatombaeon 221 führt, falls
man, was ich immer noch für richtig halte, den Beginn des eponymen Archontats
mit Dionys AR 1, 71, 5 ins Jahr 082/1 v. Chr. setzt; 3) das Consulat des Gratus
und Seleukos == 221, das nach dem Usus der griechischen Chronographen gleich
220/1 = ol. 249,4 zu setzen ist; 4) das Weltjahr 5723 221/2; =
5) 3. Jahr
des Antoninus (Elagabal), was spätestens 220/1 sein kann, wenn postdatierende
Zählung angenommen wird. Am wichtigsten ist, daß in der Olympionikenliste
ol. 250 nicht mehr steht, aber Antoninus (Elagabal) 1, wohl ol. 249, 2 =
218219 als =
Antrittsjahr des Kallistos in der römischen Bischofsliste notiert ist. Ich möchte
vermuten daß Africanus wirklich schon unter Macrin mit ol. 249,1 =5719 sein
AVerk geschlossen hat, die nächsten Jahre aber bis ol. 250, 1 in einigen Exem-
plaren unregelmäßig nachgetragen sind: vielleicht sollte Macrinus' Regierung ge-
tilgt werden^ die in der Olympionikenliste zu ol. 249 hätte notiert werden müssen,
aber fehlt. Die Gesandtschaft des Africanus nach Rom, die seinem Heimatsdorf
Emmaus das Stadtrecht und den Namen Nikopolis eintrug, wird in der Chronik
des Hieronymus in ol. 250, 1 und das 3. Jahr des Antoninus gesetzt: hat sie in dem
Nachtrag gestanden?
*ol.

ol.

ol.
205 [41/42
in ol.
i^jAb]
204, 4
208 [53/54—56/57] NtQcov
212
=
[6970—72/73] Omojraöiavog
;
VII. Chronologisches

40/41.
der Regierungsantritt
CCXXIII

fiel noch

ol.

ol.

*ol.

*ol.
214
215
219

224
[77/78— 80 81]
[81/82—84,5]
[97/98— 100/lJ
kam ol. 218, 4
'
]6 . .

[117/8— 120/121] ^^; nach aegyptischer Rechnung


.

= 96/97, Traian 219, zur Regierung.


' (); ov
ol. 1
Nerva

istHadrian = 223,4 = 116/117.


1 ol.

ol.

*ol.

;
229 [137/138—140/141]
235 [161/162—164/165] ">€ [] -
, ;.
der Autritt der beiden Kaiser fällt noch
in ol. 234, 4 = 160/161.
ol. 239 [177/178—180/181]
*ol. 243 [193/194—196/197] Pertinax
und Severus kamen ol. 242,4=192/193 zur Regierung,
ol.247 [209/210—212/213] 6
Daß diese Notate ebenfalls von Africanus herrühren, läßt sich füg-
lich nicht bezweifeln; aus den mit einem Stern bezeichneten Fällen
geht hervor daß er die Kaiserjahre nach Chronographenmanier post-
datierend gezählt, sich also nicht nach der officiellen aegyptischen oder
palae.stinischen Rechnung gerichtet hat. Ob er die Jahre in denen die
von ihm aufgezählten Bischöfe ihr Amt antraten, zugleich in Olym-
piaden und Kaiserjahren oder, wie später Euseb in der KG, nur in
Kaiserjahren angegeben hat, läßt sich nicht mehr ausmachen. Das aber
ist sicher, daß die einfachen Dauerzahlen, die Euseb in der KG eben-

falls mitteilt, von den Antrittsdaten unabhängig sind; denn sie ent-

sprechen einander nur unvollkommen. So soll Euarestus ich ver- —


weise auf die Bischofsliste S. 6if —
von Traian III bis XII 8 Jahre im

wiederum von Marcus VIII bis '


Amt gewesen sein, Xystos von Hadrian III XII dagegen 10, Soter
nur 8, und der Alexandriner lulian
von Commodus I bis X 10. Mit Recht nimmt man jetzt an daß nur

die Dauerzahlen bis zu einem gewissen Grade für überliefert gelten


können, die Reduction auf die Kaiserjahre dagegen Mache des Africanus
ist. Ja es ist sehr wohl möglich, mir sogar wahrscheinlich, daß die
Zahlen der Amtsdauer erst von Euseb in ihrer überlieferten Gestalt ein-
gesetzt sind und Africanus nur die mehr oder weniger willkürliche
Ausgleichung mit den Kaiserjahren vorgelegt hatte: daß Euseb nicht
nur auf die Listen des Africanus angewiesen war, zeigen ja die Fort-
setzuns;en, die über die Zeit des Africanus hinausreichen. Es fehlt auch
CCXXIV Eiisebius, Kirchengeschichte. Eiiileitunf?

nicht an den ihm überkommenen


an Beweisen dafür daß Africanus

, '^'
Listen herumexperimentiert Unverkennbar war er darauf aus
hat.
Synchronismen zwischen der römischen und alexandrinischen Liste zu
erzielen; schon die Bemerkung
[Hadrians]
306, 5 if
. . . ') ^/ -
-
verrät daß beide Listen

zu einander in Beziehung gesetzt sind. Es würde ferner ein wunder-
barer Zufall gewesen sein, wenn im 12. Jahr Traians, im 3. Hadrians,
im 8. des Marcus, im 10. des Commodus die Throne der beiden Haupt-
städte neu besetzt wären; die vonEuseb angegebenen Intervalle stimmen
auch zu diesen Gleichzeitigkeiten nicht: in der römischen Liste werden
von Traiau XII bis Hadrian III 10, in der alexandrinischen 12 Jahre
gezählt, ebenso dort von Marcus VIII bis Commodus X 21, hier 22. Das
spricht ebenso gegen die Zuverlässigkeit des Africanus wie dafür daß
Euseb zwar die Kaiserdaten, aber nicht die Jahre der Amtsdauer aus
den Listen jenes entnommen hat. Mit Unrecht ist ferner bis jetzt über-
sehen daß ab und zu die Notate der Bischofslisten in der KG auch in
deren älteren Teilen unvollständig sind. Die Jahre der Amtsdauer
fehlen nur einmal, bei dem Alexandriner Kerdon; dagegen sind viermal,
bei Pius und Aniket von Rom sowie bei Marcus und Keladion von
Alexandrien die Kaiserjahre des Antritts ausgelassen, was um so mehr
Beachtung verdient, als in beiden Listen die Posten aufeinander folgen
und in den gleichen Zeitraum, Hadrian XII bis Marcus'^VIII, fallen. Hier
muß Euseb in der Überlieferung so starke Incongruenzen gefunden
haben, daß er es für geraten hielt nicht zu genau zu sein. Für die
alexandrinische Liste ist eine Controlle nicht möglich; dagegen läßt sich
zeigen daß in der römischen Hygin, Pius und Aniketos wirklich un-
sichere Posten gewesen sind. Im liberianischen Katalog fehlt Aniketos
ganz; seine Amtsdauer (11) ist um 1 erhöht auf Hygin übertragen,
während Pius 20 Jahre == 4 Hygins und 15 eigenen in der Liste des
Eusebius erhalten hat. Man könnte einwenden daß auch Eleutheros
und Zephyrin in diesem Verzeichnis ausgelassen sind; aber da treten
die Intervalle ergänzend ein, während sie bei Hygin und Pius arg ver-
wirrt sind. Auch in dem sog. Index, d. h. der Liste die dem Liber
Pontificalis zugrunde
liegt, wirkt die Auslassung des einen von den drei

noch nach: werden zwar in derselben Reihenfolge wie bei Eusebius


sie

aufgezählt, Hygin und Aniketos auch mit denselben Jahresziffern, aber


Pius hat immer noch, wie im liberianischen Katalog, 19 Jahre den =
4 Jahren Hygins und den 15 eigenen in der KG. Damit ist zu com-
VII. Chronologisches CCXXV

binieren daß Irenaeus zwar die Liste von Linos bis Eleutherus in der-
selben Reihenfolge wie Euseb gibt [438, 7 ff], aber an zwei anderen
Stellen [320, 20. 322, 4] Hygin nicht den 8., sondern den 9. der Reihe
nennt ^
an der durch Cyprian und Epiphanius
;
Note zu 320, 20]
[vgl. die

bestätigten Überlieferung ist nicht zu rütteln. Ferner stehen bei Op-


tatus [2, 3] die drei in anderer Folge: Hygin Aniketos Pius. Das alles
zeigt daß die Liste hier schwankte: es ist außerdem nachweislich un-
möglich, daß Aniketos in den 11 Jahren vor Soter im späteren Sinne
des "Wortes römischer Bischof gewesen ist. Er müßte, wenn man nach
der Notiz in der Olympionikenliste Marcus VIII =
168/169 setzt, um
157/158 den Thronos bestiegen haben, mindestens ein Jahr nach dem
Tode Polykarps [24. Februar 156, vgl. Abhdlg. d. Gott. Ges. d. Wiss.
VIII 6, 125 ff], der nach Irenaeus' Erzählung [332, 20 ff] unter ihm nach
Rom kam. An der Tatsache der Reise darf man nicht zweifeln; sie
muß nur sehr früher fallen. Denn Polykarp schrieb sich, als er
viel
starb, von 86 Jahren zu [344, 6], und man concediert schon
ein Alter
viel, wenn man annimmt daß er als Siebenzigjähriger, um 140, die be-

schwerliche Reise nach Rom unternahm. Der Grund dieser Verschie-


bungen und Unsicherheiten ist eben der daß vor Soter ein monarchischer
Episkopat in Rom nicht vorhanden war^ und als aus dogmatischen
Gründen die fabriciert wurde, man zu keiner Einstimmigkeit
darüber gelangte, wie die Presbyter die nebeneinander in der Zeit
Hadrians und des Antoninus Pius besonders hervorgetreten waren, in
eine Liste von Bischöfen, die aufeinander folgen mußten, einzustellen
waren 3. Nimmt man an daß Kerdou nur bei Africanus, aber nicht in
der von Euseb benutzten Liste stand und daß die nach Kaiserjahren
geordnete Tabelle des Africanus Hygin Pius Aniketos in anderer Reihen-
folge enthielt als die von Euseb hervorgezogene Liste, so ist das Fehlen
der Amtsjahre bei Kerdon, das der Kaiserjahre bei Pius und Aniketos
erklärt; die Unordnung der römischen Liste hat dann auf die correspon-
dierenden Posten der alexandrinischen um so eher eingewirkt, als Afri-
canus beide Listen durch Synchronismen verbunden hatte.

1) Die Ziffer ist mit der Notiz daß Kerdon unter Hygin nach Rom kam, ver-
bunden. Allerdings bezeugt grade der 320, 18 unmittelbar vor dem über Kerdon
stehende Bericht über Valentin die Reihenfolge Hygin PiusAniket; aber wer will
behaupten daß Irenaeus seine Weisheit über Valentin und Markion, dessen Lehrer
Kerdon gewesen sein soll, aus demselben Brunnen geholt hat?
2) Ich stimme hierin den Ausführungen Harnacks [Chronologie 1, 172 ff] gegen
Lightfoot um so eher zu, als ich die Existenz einer einzigen alten römischen Liste
entschieden bestreiten muß.
3) Mit dem Excerpt aus Hegesipp [370, 2] ist nichts anzufangen; es ist hoff-
nungslos verdorben.
t'CXXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

Von dem im allgemeinen richtigen Satze daß eine Biscliofsliste


erst von dem Punkte an für überliefert und nicht für fabriciert zu
gelten hat, wo in der Gemeinde auf die sich die Liste bezieht, der
monarchische Episkopat feste Institution wurde, macht die Liste von
Aelia eine merkwürdige Ausnahme. Die festen Punkte sind hier die
Gründung von Aelia im Jahre 130 oder besser die Beendigung des
jüdischen Krieges 134 und der gemeinschaftliche Episkopat von Narciß
und Alexander, den Euseb [536, 25 ff] unter Caracalla setzt: vor 134 kann
es eine Gemeinde von Aelia nicht gegeben haben und Alexander ist
nach dem Tode des Narcissus zweifellos Bischof im vollen Sinne des
Wortes gewesen. In diesen Zeitraum von rund 70 Jahren setzt die von
Euseb vorgefundene Liste zunächst [308, 13. 454, 8] fünfzehn Bischöfe
bis Narciß, und dazu noch drei [540, 15], die während der Zeit amtieren,
in der Narciß verschwunden war. Das ergibt eine durchschnittliche
Amtsdauer von höchstens 4 Jahren und beweist eben dadurch, daß ein
lebenslänglicher monarchischer Episkopat in der Gemeinde von Aelia
vor Anfang des 3. Jahrhunderts nicht vorhanden war: man kann doch
nicht glauben daß die dortigen Christen durch mehr als zwei Menschen-
alter hindurch nur Leute zu Bischöfen wählten, die mit einem Fuß
schon im Grabe standen ^ Besonders fällt ins Gewicht, daß noch in der
verhältnismäßig späten Zeit in der Narciß sich fern von seinem Amte
hielt, drei sog. Bischöfe kurz aufeinander folgen und daß der erste

Bischof im eigentlichen Sinne des Wortes, Alexander, in Kappadokien


schon Bischof war, als es den Aeliern gelang ihn festzuhalten [540, 21 ff].
Andererseits sieht gerade diese Liste von Aelia echt aus: hätte man
eine Liste von Bischöfen im späteren Sinne anfertigen wollen, würde
man sie nicht mit so verdächtig vielen Namen ausstaffiert haben. Die
Vermutung liegt nahe, daß der Episkopat in Aelia während des zweiten
Jahrhunderts entweder collegial oder befristet war; und da nicht anzu-
nehmen ist, daß die neue Gemeinde in der von Hadrian gegründeten
Colonie sich Institutionen gab, die von denen der übrigen Christen-
heit völlig abwichen, so muß die gleiche Vermutung auch für andere
und bedeutende Gemeinden des Ostens gelten, obgleich in Antiochien
und Kleinasien um 130 der monarchische Episkopat schon fest aus-
gebildet ist.

Nicht so günstig möchte ich über den ersten, judenchristlichen Teil


der Liste urteilen. Daß lacobus der Herrenbruder nicht Bischof von

1)In Rom amtieren von 231—304, also etwa dem gleichen Zeitraum, 12 Bi-
schöfe, wobei zu bedenken ist daß mehrere Amtsfristen durch Verfolgungen ver-
kürzt sind; die alexandrinische Liste zählt von 230/1 bis 311 2 nur Nummern,
die aelische von Alexander bis zur diocletianischen Verfolgung nur 5.
VII. Chronologisches CCXXVII

Jerusalem gewesen ist, bedarf keiner weiteren Auseinandersetzung; ferner


steht die in der Bischofsliste liegende Fictiou daß die Gemeinde von
Jerusalem auch nach der Zerstörung weiterbestand, in unversöhnlichem
Widerspruch mit der Legende die das Fortleben der Urgemeinde in
Pella behauptet ^. Wenn nun die judenchristliche Liste genau so viel
Posten enthalten soll, wie die von der Gründung Aelias bis auf Narciß,
den ersten von dem etwas erzählt werden konnte, so scheint mir der
Schluß nicht abzuweisen, daß die scheinbar ältere Succession in Wahr-
heit nach dem Muster der späteren fabriciert ist um eine continuier-
liche zu schaffen; die unaustilgbare Erinnerung daran daß
Aelia Capitolina an die Stelle der heiligen Stadt etwas völlig Neues
setzte,eine Erinnerung die erst Constantin mit planmäßiger Politik
auszuroden versuchte, prägte sich in der Behauptung aus, daß die Liste
bis zum Ende des jüdischen Krieges nur Judenchristen umfaßt habe.
Ob Euseb das Fundament seines Systems, die Kaiserliste bis Cara-
calla einfach aus Africanus herübergenommen hat, ist mehr als zweifel-

haft. Bis 'Galba und Otho' sind, wie ich zu den einzelnen Stellen an-
gegeben habe, die Zahlen der Regierungsdauer aus losephus entlehnt.
In dem Teil bis Macrin ist ein Fehler zu constatieren: Antoninus Pius
bat statt 23 Jahre nur 22 zugewiesen bekommen. Damit wird ein
anderer ausgeglichen, der bei Caracalla und Macrin vorliegt. Wird die
Regierung Macrins als illegitim der Caracallas zugeschlagen, wie es im
Königskanon geschieht, so betragen sie zusammen 7 Jahre und höchstens
5 Monate, nicht 8 Jahre 6 Monate wie die eusebianische Liste zählt.
AVeitere Fehler weist die zweite Hälfte der Liste auf. Die Regierung
der beiden Philippus von 243/244 bis 249/50, also 6 Jahre,
dauerte
nicht 7. Allerdings hat der Königskanon den gleichen Fehler, corri-
giert ihn aber dadurch daß er Decius und Gallus zusammen nur 3 Jahre
gibt, statt der knappen 4 in der eusebianischen Liste, die, absolut ge-

nommen, richtig sind [= 249/50 253/4], falls die Usurpation des Aemi-
lianus in die Regierung von Gallus und Volusianus einbezogen wird.
Claudius hat richtig 2 Jahre statt einem, dagegen waren Aurelian 5
statt 6 zuzuweisen. Das wird freilich bei Probus compensiert, indem
dieser 6 statt 7 Jahre erhält; aber ein neuer Fehler entsteht bei Carus
und seinen Söhnen, die in die Rechnung nur mit zwei statt mit drei
Jahren eingestellt werden durften. Im ganzen schießen also zwei Jahre
über; doch muß Euseb in seiner echten Chronik sie eliminiert haben
und richtig auf Diocletian 1 =
ol. 265, 4 =
284/5 ausgekommen sein,
da er am Schluß des 7. Buches das Intervall von der Geburt Christi,

1) Vgl. darüber Nachr. d. Gott. Ges. d. Wiss. 1007, 284=1.


CCXXVUI Eusebius, Kircbengeschichte. Panleitung

die er [44, 15] auf das 42. Jahr des Augustus, das 28. nach der Erobe-
rung Aegyptens [=^ ol, 192, 4 = 3/2 v. Chr.] setzt, bis zum 19. Jahre
Dioeletiaus [= 302/3] zu 305 Jahren berechnet.
Schlimmer steht es um die alexandrinische und römische Bischofs-
liste; das Material das Euseb hier zur Verfügung stand, war auch für
die Zeit in der die Bischöfe wirklich eine continuierliche Succession
bildeten, alles andere als einwandsfrei. Setzt man die Kaiserjahre der
alexandrinischen Liste nach der officiellen und ortsüblichen Rechnung
um, so kam Heraklas 230/1 auf den Thronos, Dionys 245/6 und Maxi-
mus 264/5. Dazu passen die Jahre der Amtsdauer allenfalls bei Hera-
klas (16), aber nicht bei Dionys, dessen 17 Jahre zu wenig sind. Das
scheint mit der Compensierung eines Fehlers zusammenzuhängen; zählt
man nämlich die Posten für Heraklas, Dionys, Maximus und Theonas
zusammen, so ergeben sich siebenzig Jahre, oder als Datum für Petrus'
Amtsantritt 300/1; das läßt sich mit der Angabe [730, 10], er sei nicht
ganz drei Jahre vor dem Ausbruch der Verfolgung Bischof geworden,
ohne allzu große Schwierigkeiten vereinigen. Für Maximus und Theonas
gibt Euseb die Kaiserjahre des Antritts nicht an: ojffenbar hat seine
alexandrinische Liste, soweit er nicht Africanus benutzte, nur die Jahre
der Amtsdauer, aber nicht die Kaiserjahre des Antritts enthalten. Aus
seiner Kenntnis der Geschichte des Origenes und Dionys vermochte er
die Daten für Heraklas und das Todesdatum des Dionys nachzutragen,
mehr aber nicht: daß er die ihm übermittelten Zahlen der Amtsdauer
nicht änderte, ist nur zu loben.
Für die römische Liste hatte Euseb keine Synchronismen mit der
Kaiserliste; und wo ihm die Geschichte eine solche bot, bei Fabian, der
in der decianischenVerfolgung den Märtyrertod starb, fehlten entweder
die Amtsjahre überhaupt oder waren so fehlerhaft angegeben, daß er
sie unterdrückte. Für die Zeit von Cornelius bis Gaius incl. ist die
Liste künstlich zurechtgemacht: die Gesamtsumme der angegebenen
Jahre beträgt 46 Jahre 5 Monate, die Zeit von der Deposition des
Fabianus bis zur Ordination Marcellins [20. Jan. 250 30. Juni 296] —
ebenfalls 46 J. 5 M. 10 T. Dagegen sind die Einzelposten fast alle
fehlerhaft. Das ärgste Versehen liegt bei Xystus vor. Er muß bald
nach Stephanus' Tod [2. Aug. 257] ordiniert sein, seine Deposition ist
auf den 6. Aug. 258 sicher datiert, darauf folgt eine Sedisvacanz bis
zum 21. Juli 259. In den vom liberianischen Katalog überlieferten
Ziffern für die Amtsdauer 2 J. 11 M. 6 T. sind die Jahre falsch, aber
Monate und Tage können richtig sein. Dagegen sind in der Liste Eusebs
aus 11 Monaten 11 Jahre geworden. Um den Fehler einigermaßen
wegzuschaffen, hat Eutychianus [Anfang 275 7. Dec. 283], —
dessen
VII. Chronolocrisches CCXXIX

Amtsdaner im liberianischen Katalog im wesentlichen richtig mit S J.


11 M. 3 T. angegeben wird, nicht ganz 10 Monate erhalten. Ein grober
Fehler sind auch die 15 Jahre des Gaius [17. Dec. 283
22. April 296 —
= 12 J. 4 M. 7 T., wie der liberianische Katalog angibt]: die sonstigen
Irrtümer die aus der Liste S. 7 zu ersehen sind, machen nicht soviel

aus, und Stephanus ist mit 2 Jahren wahrscheinlich richtiger befristet


als im liberianischen Katalog, wenn, was durchaus möglich ist, der Tod
seines Vorgängers Lucius auf den . März 255 gesetzt wird; er selbst
starb am 2. August 257. Eine Tabelle welche die Sedisvacanzen immer
zu dem Vorgänger schlägt, veranschaulicht am besten, wie die Compen-
sationen zustande gekommen sind:

Amtsjahre
Wahre Amtsdauer Wahre
der eusebia- Differenzen
+ Sedisvacanz Amtsjahre
nischen Liste

Cornelius Frühjahr 251— Sommer 253 2 J. +x 3J. + 1J.


Lucius Sommer 253 255 — 2 J. 7 M. +X — 1 J.

Stephanus — Herbst 257


255 2 J. +x 2 J.

Xystus Herbst257 — Juli259


21. 2 J. —X 11 J. + 9J.
Dionysius 22. Juli 259 — Anf. 270 10 J. 6 M. 9 J. — 1 J. 6 M.
Felix Anf.'270 — Anf. 275 5 J. 5 J.

Eutychianus Anf. 275 — Dec. 283


16. 9 J. —X 10 M. —X -8J.
Oaius 17.Dec. 283 — Juli 296
30. 12 J. 6 M. 15 J. +2 J. 6 M.

45 J. +X I
46J.5M. +X j
+rund2Jahre

Der Überschuß der eusebianischen kann auf die Sedisvacanz


Liste
Avährend der decianischen Verfolgung, vom Januar 250 bis Früh-
20.
jahr 251, und die Unsicherheiten in den Monaten verrechnet werden.
Es ist nicht unnütz sich an diesem Beispiel klar zu machen, wie das
chronologische Bild durch eine schlechte Liste getrübt werden kann.
Nichts spricht dafür und alles dagegen daß auch nur die Fristzahlen
des älteren Teils der Liste von Soter an, die nicht einfach Fictionen
sind, besser waren als die des zweiten: eine ehrliche Kritik wird sie

rundweg für unbrauchbar erklären. Mit Zeitbestimmungen wie denen


des Irenaeus daß Valentin und Kerdon unter Hygin nach Rom ge-
kommen seien, ist nichts anzufangen; und wenn es auch sicher ist daß
die Verfolgung von Lyon in die Zeit des Eleutheros fiel, so ist damit
ihr Datum noch nicht einmal tis aufs Jahrzehnt bestimmt.
Zum Schluß noch einige Worte über die durchaus nicht müßige
Frage wie die Rechnung nach Kaiseijahren in die KG gekommen ist.
Die vorstehende Untersuchung hat bestätigt was zumeist schon feststand,
CCXXX Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

daß das Vorbild des Africaniis einen starken Anteil daran hat; nimmt
man die Autrittsjahre der römischen und alexandrinischen Bischöfe fort,
so bleiben nicht viele Datierungen der Art übrig. Africanus war Chiliast,
wie der von Euseb erwähnte Chronograph Indas auch, der das 10. Jahr
des Severus für das letzte der Welt hielt; in diesen Kreisen war der
Gegensatz des kommenden Gottesreiches zu dem Weltreich besonders
lebendig und konnte, als der Chiliasmus sich zu einer pseudowissen-
schaftlichen Theorie verdichtete, um so leichter dazu verleiten das Kaiser-
jahr zu einer Rechnungsgröße zu machen, als Regentenjahre in der Pro-
jection der danielischen Weissagungen auf die Weltgeschichte ohnehin
eine große Rolle spielten. Freilich war Euseb ein geschworener Feind
des Chiliasmus und hat sich in seiner Chronik geradezu die Aufgabe
gestellt ihn wissenschaftlich zu zerstören; aber die Rechnung nach
Kaiserjahren behielt er in der KG sogar unter Ausschluß der Olym-
piadenrechnung bei, weil die ihm wichtigen Daten der alexandrinischen
Überlieferung über Origenes und Dionys so wie so in Kaiserjahren, aller-
dings anderen als denen des Africanus, ausgedrückt waren, und, was
noch mehr ins Gewicht fiel, weil diese Form der Zeitrechnung die an-
schaulichste war. Wer wissen wollte, in welchen Olympiadenjahren die
Kaiser regierten, fand in der Chronik was er brauchte; in der erzählenden
Darstellung der KG warf Euseb die Olympiaden fort^ Ein in bloßen
Zahlen gegebenes Datum und gar eins in Olympiaden, die nicht einmal
den zeitlichen Abstand zweier Daten ohne Rechnung veranschaulichen,
ist und bleibt etwas Abstractes die Synchronismen mit der Kaisersuccession
;

reihten sich den anderen an, durch die Easeb nach antiken Mustern
den Gang der christlichen Literatur und die Folge der Ereignisse die
in sein W^erk aufzunehmen er für nützlich fand, zu geordneten und
übersichtlichen Massen zusammenfaßte. Er hat auch die Wirkung
erreicht, die er wollte; bis auf den heutigen Tag sitzen gerade die Kaiser-
synchronismen nur zu fest im Bewußtsein auch sehr kritischer Historiker,
und es wird noch viel Mühe kosten, ehe all die Irrtümer weggeräumt
sind, die die allzu präcise Ausdeutung der kunstvoll aufgebauten chro-
nologischen Ökonomie der KG hervorgerufen hat.
Es ist nunmehr an der Zeit, die gewonnenen Resultate zur Lösung
der Rätsel zu benutzen, die der sog. Kanon denen aufgibt, die wissen-
schaftlich brauchbare Resultate aus ihm gewinnen möchten. Zur Orien-
tierung schicke ich voraus, daß die Zeitansätze nur in Hieronymus'
Übersetzung gut überliefert sind, vorausgesetzt daß man statt der

1) Das zeigt am deutlichsten die Auslassung des Olympiadendatums für Pilatus'


Selbstmord, obgleich es ihm bekannt war, vgl. 124, 1.
. Chronologisclies CCXXXI

Schoeneschen Ausgabe das Facsimile der besten Hs., des Oxoniensis ^


benutzt; in der armenischen Übersetzung ist die Zahlencolumue schon
ganz verwildert, und der Wert des Armeniers beruht ausschließlich
darauf daß er hier und da Corruptelen des von Hieronymus benutzten
griechischen Textes berichtigt und dazu hilft, die selbständigen Zusätze
des Hieronymus auszuscheiden. Es muß ferner immer wieder ein-
geschärft werden daß der Kanon nach richtigen, chronographischen
Olympiadea rechnet und danach auch citiert werden muß; die Durch-
zählung der Jahre Abrahams ist modern, und die leider allgemein üb-
liche Manier nach ihnen zu eitleren ist um so verkehrter, als mit
diesen Ziffern meist keine klare Vorstellung verbunden wird; die Gut-
schmidschen Reductionsregeln führen irre.

meiner Anzeige des Facsimiles der oxforder Hieronymushs.


In
[Berl. Philolog.Wochenschr. 1906, 744 ff.] habe ich das in den alten Hss.
noch so gut wie intact erhaltene System auseinandergesetzt, nach dem
die Zifferncolumnen der Olympiaden und fila regnorum angeordnet und
mit den Notaten verbunden waren. Nun geben gerade die Tabellen
die Ganze zusammenzuhalten und zu sichern scheinen, die fila
das
regnorum, ein Rätsel nach dem anderen auf. Die älteren stehen mit
dem Material das Euseb in der, meist nur armenisch erhaltenen, Hiero-
nymus, wie es scheint, unbekannten Einleitung vorlegt, in so unver-
einbarem Widerspruch, daß ich mir früher nur mit der Annahme zu
helfen wußte, der echte eusebianische Kanon sei in weitgehendem Maße
interpoliert [Abhdlg. d. Gott. Ges. d. Wiss. XL, 1894]. Dieser Wider-
spruch tritt ebenfalls grell zutage, wenn man die Kaiserliste des Kanons
mit der der KG vergleicht :

im Kanon des 1. Jahr


Regierungsjahre
Hieronymus des
Syn- 1.
KG Hieron. Arm. kell gezählt Jahr2 kanons

Aur/ustus 57 06J.6M. 56J.6M. 5G 56 43/42


Tiberius . 22 23 23 22 23 14/15 14/15
Garns . , 4 knapp 10^ 3J.4M. 3 4 37/88 36/37
j

Claudius 13J.8M. 13J.8M. 14J.8M. 13 14 41/42 40/41


29 T.

1) J. Kn. Fotheriügham, The Bodleian Manuscript of the Chronicle of Eusebius.


Oxford 1905, Clarendon Press.
2) Aus den Olympiaden in die christliche Aera umgerechnet.
3) So von erster Hand; 3 J. 10 M. die Vulgata.
CCXXXIl Eusebius, Kirchengeschicbte. Einleitung

im Kanon des 1. Jahr


Hieronymus des
1. Königs-
gezählt jahi-i kanons

Nero 13 13J.7M. 13J.7M. 132 14 55/50 54/55


28 T.
Vespasianus 10 9J.11M. 9J.11M. fehlen 10 69/70 68/69
22 T. 22 T.
Titus .... 2J.2M. 2J.2M. 2J.2M. 2 2 79/80 78/79
Dometianus^ 15 löJ.öM. 16 12 16 81/82 81/82
Nerra .... IJ. 1J.4M. 1J.3M. 1 1 97/98 96/97
reichl.
Traiamis 1ÜJ.6M. 19J.6M. 19J.GM, 19 19 98/99 97/98
Hadriaiius 21 21 21 21 21 117/8 116/7
Titiis Antonimis eo-
gnomento Pius cum
liberis suis Atire-
Uo et Lucio* . . . 22 22J.3M. 22J.GM. 23 23 138/9 137/8
Marcus Antoninus
qui et Verus et Lu-
cius Aurelius Com•
tnodus^ 19 19J.1M. 19 19 19 161/2 160/1
Coinmodus 13 13 13 13 13 180/1 (179/80)

Heluius Pertinax . . 6M. 6M. 1 OM. nicht


gezählt
Seuerus 18 18 18 18 18 193/4 192/3
Anto7iinus cognomen•
to Caracalla Seueri
filius 211/2 (210/1)

Macrinus 218/9 nicht


gezählt
M. Aurelius Antoni-
iius"^ 219/20 217/8

-
Euseb
1)
2)

;
Vgl.
p.

4) Bestätigt

es ist
S.

643, 18
CCXXXI Anm. 2.
_
.
durch den Armenier und Synkell

.
3)

auch sachlich falsch, da L. Verus nie Mitregent des Pius gewesen


.
Das ist die Schreibung in 0.
p. 662, 7
Davon steht nichts bei
ist.

6
5) Bestätigt durch den Armenier; corrupt Synkell p. 664, 9
>] ö
Dagegen
.
steht in der KG 334,
Factisch
20

.
. .

nannte sich Marcus nach seinem Regierungsantritt nicht mehr ^™8 und Verus
mehr Commodus, Klebs Pauly-Wissowa RE 1, 2291.

.
nicht vgl.
6) p. 672, 22 ?., [] .
7) Der Armenier alter Antoninus wie KG 566, 23 Dagegen
Synk. 673, 11
'. Chronologisches CCXXXIII

im Kanon des 1
1 Jahr
RegieiTjngsj ahre
Hieronj'mus des
Syn- 1

1. Königa-
KG
1

Hieron. Arm. kell gezählt Jahri kanons

Mameae
;

Alexander
filius 13 13 13 13 13 223/4 221/2
Maximinus 3 3 3 3 3 236/7 234/5
Gordianus 6 6 6 i 6 6 239/40 237/8
Philippus 7 ( 7 7 7 245/6 243/4
Decius 2 J. 1J.3M. 1J.3M. 2 1 252/3 250/1
knapp (richtiger
249/50)
Gallus et Volusianus
Galli filius .... 2 J. 2J.4M. 2J.6M. fehlen 2 253/4 251/2
knapp (richtiger
250/1)
Valerianus et Gallie-

nus 15 15 15 15 15 255/6 253/4


Claudius 2 1J.9M. 1J.9M. 1 2 270/1 268/9
Aurelianus 6 5J.6M. 5 (Vari- 6 5 272/3 269/70
ante 7) (richtiger
J..6M. 270/1)
Tacitus fehlt 6 . nicht 6M. 1 277/8 nicht
gezählt gezählt
Probus 6 6J.4M. 6J.4M. 6 J. 6 278/9 275/6
4M.
Garus cum filiis Ca•
rino et Numeriano 3 J. 2 2J. 2 2 284/5 282/3
knapp i

Diocletianus — 20 I2O — 286/7 284/5

Die Liste ist ihrem ersten Teil, bis Severus, nicht schlecht; die
in
einjährige Differenz von dem Königskanon im Ansatz des Regierungs-
antritts löst sich meist durch die Annahme auf, daß das erste volle
Kalenderjahr eines Herrschers als sein Antrittsjahr gezählt ist: die in
der KG zu gering angesetzte Amtsdauer des Pius ist im Kanon durch
die Datierung corrigiert. Doch sind die genaueren Angaben über
die Amtsdauer, die im ersten Teil der Liste regelmäßig, im zweiten
nur noch sporadisch auftraten, der KG fremd, müssen aber nach dem
Zeugnis des Armeniers im Kanon gestanden haben. Mit Caracalla
und Macrinus beginnen die Fehler, die dann nicht mehr beseitigt werden.
Die falsche Zählung Macrins und die Verlängerung der Amtsdauer

1) Vgl. S. CCXXXI Anm. 1.


Eusebius, KG*
CCXXXIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

Philipps, die aus der KG übernommen sind, schieben die Daten um 1,

dann um 2 Jahre daß die Jahre von Gallus und Volusianus


zu spät;
mit der KG um 1 zu wenig angesetzt sind, vermindert den Fehler zu-
nächst um 1 Jahr; er steigt aber bei Diocletian Avieder auf 2 Jahre,
da hier das officielle und das chronographische Anfangsjahr zusammen-
fallen müssen. Die Eusebius fremde Zählung des Tacitus ist allerdings
durch den Armenier nicht gedeckt^; aber auch bei diesem rückt Dio-
cletian I um zu spät, da er gegen die KG und Hieronymus
2 Jahre
Pertinax mit 1 Jahr in die Rechnung einführt.
Alles zusammengenommen, zeigt die Liste zwar deutlich die Spuren
des Eusebius, hat aber daneben so viel Fremdes und verschiebt die
für Euseb unbedingt feststehenden Jahreszahlen Diocletians mit einem
so groben Fehler, daß sie zum mindesten für stark interpoliert gelten
müßte. Aber diese Annahme trifft einen Mangel des Kanons nicht, der
mit der Anlage der Tabellen selbst zusammenhängt, also nicht erst von
einem Interpolator hineingebracht sein kann. Die Eigentümlichkeit der
mit den Olympiaden verklammerten fila regnorum besteht darin, daß
sie jedes Jahr verzeichnen, einerlei ob es ein historisches Datum trägt
oder nicht. Man könnte sich diese schematische Raumverschwendung
wenn sie nicht eine bedenkliche Folge hätte, die näm-
gefallen lassen,
lichdaß jede historische Notiz auf ein bestimmtes Jahr bezogen werden
muß. Freilich greift ab und zu auch in den ältesten Hss. des Hiero-
nymus, den getreuesten Nachbildungen des griechischen Originals, eine
längere Notiz über das Jahr zu dem sie gestellt ist, hinüber, wenn
die folgenden Jahre leer und datenlos sind. Das soll aber mit nichten
bedeuten daß ein derartig verzeichnetes Ereignis sich nur unbestimmt,
mit einem Spielraum mehrerer Jahre datieren lasse; solche Fälle sind
nicht das Resultat wissenschaftlicher Überlegungen, sondern durch das
Bestreben der Schreiber veranlaßt Raum zu sparen. Sind sie doch in
dem Abschnitt besonders häufig, wo nur noch ein filum regnorum läuft,
das der römischen Kaiser: war die Gefahr durch Überschreiben
hier
das Tabellensystem in Unordnung zu bringen am geringsten. Gerade
dieser Zwang aber jede Notiz auf ein bestimmtes, in Olympiaden und
Kaiserjahren ausgedrücktes Datum zu beziehen, erzeugt eine Pseudo-
akribie schlimmster Art, die die Eigentümlichkeiten des überlieferten
Materials mit pedantischer Brutalität verwischt. Die kirchengeschicht-
liche Tradition gab nun einmal wenig
bestimmte Daten her;
sehr
Euseb klagt darüber mit beredten Worten in der Vorrede der KG und

1) Dagegen durch Synkell, der 722, 18 auf Tacitus, Florian und Probus 7 Jahre
verrechnet.
VII. Chronologisches CCXXXV

hütet sich in den chronologischen Angaben die er in die KG auf-


nimmt, eine größere Akribie zu entfalten, als die Überlieferung ihm
erlaubt. Soll man wirklich glauben daß er in der Chronik den um-
gekehrten Grundsatz befolgt und sie so eingerichtet hat, daß er fort-
während gezwungen war, unbestimmte Daten in bestimmte zu ver-
wandeln? Die Sache liegt auch nicht so, daß man von einer 'Ent-
wicklung' reden, etwa annehmen kann, Euseb habe in der KG das
besser machen wollen, was er in der Chronik schlecht gemacht zu
haben selbst eingesehen hatte. In den literarischen Formen und den
wissenschaftlichen Methoden der Antike, die beide in der Verfallzeit
von steinerner Härte werden, prägt sich eine individuelle Entwicklung so
leicht nicht aus, und zwischen dem Euseb der Chronik und dem der
KG kann vollends kein Unterschied statuiert werden, der einen radikalen
Wechsel in den wissenschaftlichen Principien bedeuten würde. Es
Avurde oben [S. LVII] nachgewiesen daß die KG eine rasch hingeschrie-
bene Verarbeitung des Materials ist, das für die Chronik gesammelt
Avar. Auch wer in der Chronik des Hieronymus die Übersetzung des
echten easebianischen Werkes sieht, muß zugeben daß ihr nicht die
ursprüngliche Fassung, sondern eine spätere Ausgabe zugrunde lag:
während die KG, und zwar ihrer ur-
von der
sprünglichen, mit dem von 311 schließenden Form
Toleranzedict
vorausgesetzt werden, reichte der von Hieronymus übersetzte Kanon' "^

nach seinem eigenen Zeugnis bis zu den Vicennalien Constantins, die


325 in Nikomedien und 326 in Rom gefeiert wurden. Denn nachdem
diese notiert sind, leitet Hieronymus seine Fortsetzung mit der Be-
merkung ein: httc usque historiam scribit [worunter die KG nicht ver-
standen werden kann] Eusehius Pamphüi martyris contubernalis, cid nos
üia suhieeimus. Hätte also Euseb wirklich in der KG eine andere
Datierungsmethode befolgen wollen als in den
müßte er sie nach dem Abschluß der KG wieder aufgegeben haben
und zu seiner ersten Liebe, den fest auf ein Tabellensystem auf-
so ,
geleimten Daten, zurückgekehrt sein, was einfach widersinnig ist.
Es hat sich [vgl. S. CCXXIV] als ein besonderer Vorzug der euse-
bianischen Bischofslisten herausgestellt, daß sie die Art des Materials,
auf Grund dessen sie zusammengestellt sind, noch deutlich hervortreten
lassen: weil er mit den \Vidersprüchen der Überlieferung nicht fertig
werden konnte, ließ er in den alexandrinischen und römischen Listen
unter Umständen die Amtsdauer oder die Antrittsjahre fort. In der
Gleichmacherei des Kanons sind diese Feinheiten untergegangen, und
durch den unglücklichen Zwang der festen Datierung Listen entstanden,
die zu Resultaten führen welche für Euseb ebenso unmöglich waren
Q*
CCXXXVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

wie sie es jetzt für die historische Kritik sind. Ich lege zum Beweis
zunächst die alexandrinische Liste des Kanons vor; den Armenier füge
ich nur bei, um zu zeigen, wie wenig er neben Hieronymus bedeutet,
und wie die innerhalb des Kanons fortschreitende Entstellung und Yer-
wilderunff ihn immer weiter von der KG entfernt:

Kanon des Hiei onj'mus


Armenischer Kanon KG
Antnttsjahre
nach Olympia- Antrittsjahr
Amts- nach Amts- Amts- Kaiserjahr
den, in cbristl. nach
dauer Kaiserjahren dauer dauer des Antritts
Aera nmger. Kaiserjahren 1

Annianus .... 22 Nero Ylll 62/3 26 Nero VII 22 Nero Vni


Abilius 13 Domitian IV 84/5 13 Domitian III 13 Domitian IV
Cerdo 11 DomitianXVI 96/7 11 Nerva I nicht Traian I
no-
tiert
Primus 12 Traian IX 106/7 12 Traian XI 12 Traian l^V
lustus 11 Hadrian III 119/20 11 Hadrian IV 11 Hadrian III
Eumenes .... 13 HadrianXlV 130/1 13 Hadrian XVI 13 Hadrian(XlV)
Marcus 10 Antonin ^ 143/4 Der Name fehlt 10 nicht notiert
Caeladion .... 14 Antonin XVI 103/4 14 Antonin 14 nicht notiert
XVUI
A<jrippinus . . . 12 Marcus VI 166/7 92 Marcus IX 12 Marcus VIII
lulianus 10 Marcus XIX 179/80 10 CommodusII 10 Commodusl
Demetrius .... 43 CommodusX 189/90 43 CommodusXI 43 CommodusX
Heraclas .... 16 AlexanderlX 231/2 16 AlexanderXI 16 Alexander X
Dionysius .... 17 Philippus \ 249/50 nicht Philippus IV 17 Philippus lU
ange-
geben
Maximus .... 18 Gallien XI 265/6 18 Gallien XI 18 Gallien
Theonas 19 Probus VI 283/4 19 Carus I 19 nicht notiert
Petrus quiposiea
iiono persecu-
tionis anno glo•
riosissimemar-
tijrium ^er^e-
trauit — Diocletian 304/5
XIX

Die wichtigen Auslassungen der Amtsdauer oder der Kaiserjahre


in der KG sind übertüncht, die Differenzen zwischen den Ziffern der
Amts- und Kaiserjahre zurechtgerückt, wobei es nicht ohne Entstellungen
im einzelnen abgeht und z. B. die Zeit von Dionys' Bistum, die Euseb

1) Die Olympiadenjahre sind im Armenier wertlos.


2j Agrippinus ist fälschlich als 12. römischer Bischof bezeichnet.
VII. Chronologisches CCXXXVII

sicher kannte, gegen die wirkliche um mehrere Jahre verschoben ist.


Am ärgsten die Verballhornung der KG durch den Kanon bei
tritt

Petrus hervor. Nicht ganz 3 Jahre vor der Verfolgung wurde er


ordiniert, und trotz aller kleinen Mittelchen, mit denen die originale
Liste gebogen und gerenkt ist, kommt der Kanon mit seinem 1. Jahr
auf das 19. Jahr Diocletians, das Anfangsjahr der Verfolgung. Er
weiß daß sein Martyrium in das 9. Verfolgungsjahr fällt, und kann
sich nun nicht anders helfen als dadurch, daß er die Amtsjahre des
Petrus (12) einfach wegläßt. Umgekehrt muß man einmal selbst den
Versuch gemacht haben die Liste der KG in das starre System des
Kanons einzutragen: dann sieht man ein daß das nicht geht, wenn
man nicht die felsenfest überlieferten Zahlen der KG ändern oder ganze
Posten weglassen will: die Hypothese daß der Kanon der Anlage nach
echt, aber interpoliert sei, versagt den Dienst und ist damit widerlegt.
Nicht besser ist die römische Liste im Kanon gefahren:

Kanon des Hieronymus


Armenischer Kanon KG
Antritts] ahre
in Olympia-
Amts- nach Amts- Kaiseqahr Amts- Kaiserjahr
den, in christl.
jahre Kaiserjahren jahre des Antritts jahre des Antritts
Aera umger.

Linus 11 Nero XIV 68/69 14 Nero XII 12 nicht notiert


91 12 Titus II 80/1 8 Titus I 12 Titus II
Clemens 9 DomitianXII 92/3 9 DomitianVII 9 Domitian
Euaristus .... 9 Traian 99/100 8 Domitian 8 Traian
• XIV
Alexander .... 10 Traian XI 108/9 10 Traian VI 10 Traian
Xystus 10 Hadrian III 119/20 11 Traian XVII 10 Hadrian III
Telesforus .... 11 Hadrian XII 1289 11 Hadrian VIII 11 Hadrian XIT
Hfiginus 4 Antonin I 138 9 4 Hadrian 4 Antonin I
XVIIT
Pius 15 Antonin V 142/3 15 Antonin I 15 nicht notiert
Anicehis .... 11 Antonin XX 157/8 11 Antonin XV 11 nicht notiert
Soter 8 Marcus VIII 168/9 8 Marcus IV 8 Marcus VHI
Eleutherus . . . 15 Marcus XVII 177/8 15 Marcus XIII 13 Marcus XVE
Victor 10 Severus I 1934 12 Commodus 10 Commodus X
VII
Zephyrinus . . .
92 Severus IX 2012 12 Severus VII 18 Severus IX
Gallistus .... 5 Elagabal II 2201 9 Caracalla 5 Elagabal I

1) und der Amandinus haben Clemens, Clelus, der Freherianus Anidetus.


Da der Armenier den Namen des Linus an dieser Stelle wiederholt, steckt hier ein
alter Fehler.
2) Bei Hieronymus fehlt die JahreszifFer, Synkell hat 19.
ccxxxvm Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

Kanon des Hiei onymus


Armenischer Kanon KG
Antrittsjahre
111 Olympia-
Amts- nach Amts- Kaiserjahr Amts- Kaiserjahr
jahre Kaiserjahren jahre des Antritts jähre des Antritts
Aera umger.

Vrbanus 9 Alexanderlll 225/6 nicht Elagabal I 8


ange-
geben
Pontianus .... 5 Alexander 234/01 9 Alexander 6
XII VII
Äntherus .... 1 M. Gordian I 239/40 IM. Gordian 1 IM.
Fabiamis .... 13 ebenso ebenso 13 ebenso nicht
no-
tiert

Cornelias .... 2 Decius 1 252/3 3 Philippus 111 3


Lucius 8M. Gallus 254/5 2M. PhilippusVII 8M.
Stefanus 3 ebenso ebenso 2 ebenso 2
Xyst/ts ausgelassen 11 Gallus 11 11
Dionysius .... 9 Gallien Xll 266/7 12 Gallien VllI 9
Felix 5 Probus 1 278/9 19 Aurelian 1 5
EutycKia/nus . . 8M. Probus V 282/3 2M. Probus II 10 M.
knapp
Gaius 15 ebenso ebenso 15 ebenso
Marcellianus . . Diocletian 297/8 ist mit dem Schluß
XII des Werkes ver-
löre ti gegangen

Zunächst springt wiederum die Wertlosigkeit des Armeniers ins


Auge: seine Ansätze weichen viel stärker als die des Hieronymus von
der KG ab, und ihre Verkehrtheit tritt grotesk hervor bei den drei
Nachfolgern Fabians; obgleich die KG ausdrücklich bezeugt [594, 5],
daß dieser in der decianischen Verfolgung den Märtyrertod starb, sind
alle noch vor der Regierung des Decius angesetzt. Mechanisch
drei
sind ihm Fabians 13 Jahre aus der Hieronymus noch rein vor-
bei
liegenden ursprünglichen Form des Kanons fortgepflanzt, obgleich mit
ihnen nicht mehr der Punkt erreicht wird, der erreicht werden sollte;
denn ursprünglich sind sie, wie die Daten bei Hieronymus zeigen, an
Stelle der von Euseb absichtlich gelassenen Lücke fingiert um mit
Cornelius' Antrittsjahr, das Fabians Todesjahr gleichgesetzt wird, auf
Decius I anzukommen. Eine wirkliche Überlieferung liegt nicht vor;
sonst hätte zu den im liberianischen Katalog bezeusiten 14 Jahren Fa-

1) Für Euseb war dieser Ansatz schon wegen der Biographie des Origenes
unmöglich; nach 570, 10. 580, 10 muß Pontian schon 230/1 Bischof gewesen sein.
Das paßt nicht zu der Befristung, aber zu der Jahresziffer im liberianischen Katalog.
VII. Chronologisches CCXXXIX

bians noch die einjährige Sedisvacenz während der decianischen Ver-


folgung, von Januar 250 bis Frühjahr 251, hinzugeschlagen werden
und Fabian 15 Jahre erhalten müssen: damit ging wiederum der Syn-
chronismus mit der Kaiserliste verloren. Die Vertuschung der für die
Kritik der Überlieferung so die Euseb bei Pius
wichtigen Lücken
und Anicet gelassen hatte, brauche ich nur zu erwähnen; interessant
dagegen sind die Versuche an dem Fehler herumzucorrigieren, den die
Liste der KG bei Xystus aufweist. Das Original des Hieronymus hatte
den fehlerhaften Posten ganz ausgelassen; dadurch wurde aber Mar-
cellian, der Bischof der Verfolgung, zu hoch hinaufgeschoben, denn
in der Liste der KG war der bei Xystus begangene Fehler durch die
Streichung der 8 Jahre Eutychians und die Erhöhung des Gaius
um 3 Jahre compensiert. Hier wurde nicht durch Benutzung einer
besseren Überlieferung, sondern durch versteckte Willkür geholfen:
Xystus erhielt stillschweigend 9 Jahre ^, und Dionys wurden ebenso
stillschweigend im Ansatz, nicht in der Zififer der Amtsjahre 2 zu-
geschlagen. Es versteht sich von selbst, daß Euseb an solchen
Jongleurstückchen unschuldig ist: sie verdunkeln die Genesis der
Fehler vollständig, die in der originalen Liste der KG sich noch ver-
folgen läßt.
Für Antiochien und Jerusalem lag Euseb nur je eine Namen-
liste,ohne Jahressummen oder Daten vor. Das lehrt die KG unwider-
leglich und daran darf nicht irre machen daß er nur an einer Stelle
der Liste von Jerusalem [304, 12fif] ausdrücklich bemerkt, die Zeiten
der Bischöfe von Jerusalem habe er nicht finden können: denn nach
der Tradition seien sie nur kurze Zeit ihres Lebens im Amt gewesen ^,
Der motivierende Zusatz erklärt, weshalb die Zeiten nicht notiert sind
und, worauf es Euseb besonders ankam, warum er, abweichend von
seiner Gewohnheit, die Liste der judenchristlichen Bischöfe, abgesehen
von den ersten drei, nicht in die Darstellung verteilt, sondern an einer
Stelle vorgelegt hat. Er auch an zwei späteren Stellen
tut dasselbe
[454, 8 540, 15], braucht da aber diese
ff. Entschuldigung nicht zu wieder-
holen. Dagegen hatte die antiochenische Liste nicht, wie die von
Jerusalem und Aelia, zu viel, sondern eher zu wenig Stellen und konnte

%
bequem in die Darstellung eingefügt werden: Euseb bemerkt daher

Bei Synkell 714, 11 -werden sie ihm direkt zugeschrieben; da sind sie aus

^
1)
dem Kanon
2)
erschlossen.
ye
{^^, iv
&), --
&- '^ ^lovoaiojv
€CXL Eusebius, Kircheiigeschichte. Einleitung

über die Mängel ihrer Überlieferung nichts, sondern überläßt es dem


Leser aus der Tatsache daß er keine Jahre anführt, die nötigen Schlüsse
zu ziehen. Das Martyrium des Ignatius unter Traian, Serapions Pole-
mik gegen Kataphryger [478, 22 fF], Zebennos' Synchronismus mit
die
Origenes [570, 10], Babylas' Martyrium unter Decius [594, 14] waren
Richtpunkte nach denen er sich orientieren konnte; daß er mit um-
ständlichen Untersuchungen seine Zeit nicht hinbrachte, zeigt der zu
frühe Ansatz des Theophilus unter Marcus [368, 9. 378, 22], obgleich
dieser in den Büchern an Autolykos [3, 27] eine Kaiserliste benutzt,
die unter Commodus verfaßt sein muß. Woher Euseb die beiden Listen
bezogen hat, ist nicht bekannt, weil er es nicht gesagt hat; da die für
Africanus charakteristischen Synchronismen mit der Kaiserliste fehlen,
ist es unwahrscheinlich, daß er die ersten Hälften jener Listen von
diesem entlehnte. Man darf außerdem nicht vergessen daß Africanus'
Chronik für die Zeit nach Christi Geburt nach Photius' Zeugnis nur
sehr kurz war; er wird sie schwerlich mit undatierten und undatier-
baren Listen angefüllt haben.
Im Gegensatz zur KG, die die beiden Listen in ihrer ursprüng-
lichen Form erhalten hat, zwängt der Kanon sie in sein System der
festen Daten ein. Zwar fehlen die Jahresziffern bei den Namen durch-
aus, zum Zeichen daß er keine vorgefunden hatte; aber wenn die
Namen überhaupt im Kanon untergebracht werden sollten, mußten sie
zu bestimmten Jahren gesetzt, die Daten also schlankweg erfunden
werden. unmöglich Euseb für diese Fictionen verantwortlich zu
Es ist

machen; wollte man annehmen daß er, als er die KG schrieb, einsah
daß die Daten der Chronik falsch seien, so steht dem, wie schon oben
[S. CCXXXV] gesagt wurde, im Wege, daß der Hieronymus vorliegende

Kanon nicht die erste, sondern eine spätere Ausgabe ist, die frühestens
zu gleicher Zeit wie die letzte Ausgabe der KG verfaßt sein müßte.
Die Listen von Antiochien, Jerusalem und Aelia sehen im Kanon
des Hieronymus folgendermaßen aus:

Antiochien Jerusalem
Euodius . . Claudius IV 44/ laeobus Tiberius XIX 32/3
Ignatius . . Vespasian I 69/70 Symeon qui et Simon Nero VII i
61/2
Heron .... Traian Xl 108/9 lustus Traian X 107/8
Cornelius . . Hadrian XII 128/9 Zachaeus Tobias Ben-
iamin lohannes

1) KG 226, 20 tf wurde Symeon erst nach der Zerstöi'ung Jerusalems


Nach
eingesetzt.Der Widerspruch zwischen dem Bericht des losephus [KG 172, 14 if
und der Legende bei Hegesipp [170, 23] war für den Verfertiger des Kanons nicht
zu lösen; vgl. Zeitschr. f. neutest. Wiss. 4, 57.
VII. Chronologrisches CCXLI

Antiochien Jerusalem
Matthias Philip-
jnis Traian XIV 111/2
Heros .... Antonin V 142'3 Seneca lustus Lcui
Efres loses ludas Hadrian VI! 128/4
Theophilus . Marcus IX 169/70 Marcus Hadrian XIX 135/6
Maximus . . Marcus XVII 177/8 öassiatiusPublius
Maximus lulianus
Gaianus Symma-
chus Gaius lulia-
nus Capito .... Antonin XXIII 160/1
Serapio . . . CommodusXI 190/1 Maxim Us Antoninus
Valens Dulcianus
Narcissus Dius
Germanio Gordius
Narcissus z. zwei-
ten Mal 1 Commodus VI 185/6
Asclepiades . Caracalla 211/2 Alexander Caracalla I 211/2
Filet US . Macrinus I
. . 218/9
Zebennus Alexander VII 229/30
. .

Babylas ist nicht in der Liste auf- Maxabanus Decius I 252/3


geführt, nur sein Martyrium und
die Nachfolge des Fabius werden
zu Decius I 252/3 notiert
Demetrianus Gallus I 253/4
Paulus . . Gallien VII 261/2
Domnus . . Gallien XIII 267/8 Hymenaeus Gallien XIII 267/8
Timaeus . Aurelian I 272/3
Cyrillus . Probus IV 281/2 Zabdas Diocletian XV 300/1
Tyrannus . Diocletian 303/4 Hermon Diocletian 303/4
XVIII XVIII

Originell ist der Widersinn mit dem die langen Reihen der jeru-
salemischen und aelischen Liste im Kanon behandelt sind. Die Num-

mern 4 15 sind in zwei Teile zu je 6 Posten zerspalten und so an-
gesetzt, daß jeder Haufen 6x2 Jahre erhält. Marcus, der in der KG
für sich steht, bekommt eine lange Frist dann werden,
zugewiesen;
indem Narciß zweimal gezählt wird, die Nummern 17—30 und 31 34 —
[vgl. KG 454, 8. 540, 15] ebenfalls in zwei Hälften zu je 9 Posten ge-
teilt, die auf 25 und 26 Jahre veranschlagt sind.
So kann ein Ge-
lehrter wieEuseb unmöglich verfahren sein, und es kann die Echtheit
des Kanons auch nicht retten, daß er in dem letzten Haufen, der unter

1) Hier steht die Bemerkung: non potuimiis discernere tempora singidorum


eo quod usque in praesentem diem episcopatiis eorum anni minime saluarentur sie :

ist vom Anfang der Liste, wo sie in der KG steht, ans Ende versetzt.
CCXLII Kusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

Cümmodus VI steht, zwei Nameu erhalten


durch ein Versehen Eusebs ausgefallen sind:
hat, die iu der KG, ,
die Reihenziffer beweist,
daraus folgt nur, was ohnehin nicht bezweifelt werden darf, daß dem
Verfertiger desKanons die echten Eusebs vorgelegen
haben. Im übrigen sind die Listen von Aelia und Antiochien auf-
einander abgestimmt, um die Mache zu erleichtern. Daß Fabius und
Mazabanes ins gleiche Jahr gesetzt werden, lag in der
Natur der Sache
[vgl. KG Synchronismus von Asklepiades und Alexander
594, 6 ff]; der
ist durch KG 542, 13 ff veranlaßt. Das mag die Gleichsetzung von
lustus und Ignatius, Hymenaeus und Domnus nach sich gezögen haben;
letztere widerspricht KG 668, 2ffi. Endlich ist nach KG 728, 29 Her-
mon unmittelbar vor die Verfolgung [= Diocletian XIX] gesetzt, wie
Tyrannus von Antiochien [vgl. 718, 5]; da Zabdas bald nach seiner
Ordinierung entschlafen sein soll, [728, 28], sind ihm aufs Geratewohl
3 Jahre gegeben.
Wie längst beobachtet ist-, ist die antiochenische Liste von Heron
bis Maximus nach der römischen des Kanons orientiert: das ist erst
nacheusebianische Mache. Euodius ist 2 Jahre nach der römischen
Reise des Petrus [Claudius II = 42/43] angesetzt und hat ebenso wie
Petrus im Kanon des Hieronymus 25 Jahre erhalten. Daß nach Maxi-
mus und Eleutherus die Coincidenz der beiden Listen aufhört, darf
nicht zu Schlüssen über die 'Quelle verführen; Euseb selbst kennt
keine Synchronismen der antiochenischen mit der Kaiserliste, da er in
der KG kein W^ort darüber sagt, und dem Verfertiger des Kanons stand
keine Überlieferung irgendwelcher Art zur Verfügung: er arbeitet nur
mit seiner eigenen Phantasie und den Andeutungen die er in der KG
oder in den echten fand. So ist nach KG 486, 20 ff
Serapion zwischen Demetrius von Alexandrien [Commodus X] und Victor
[Severus 1] gestellt, Asklepiades wegen des Synchronismus mit Alexan-
der von Aelia [s. o.] zu Caracalla I [vgl. KG 536, 24 ff], Philetos nach
KG 566, 22. 568, 3 unter Macrinus I, Zebennus wegen KG 570, 10 vor
die des Origenes [Alexander VIII =230/1], die wiederum von der
Übersiedlung nach Palaestina [Alexander XI 233/4] abhängt. Deme- =
trian wird nach KG 668, Iff etwa an die Stelle gebracht, wo im Kanon
Xystus von Rom stehen müßte, Paulus 8 Jahre später angesetzt, weil

1) Ist vielleicht Domnus von Caesarea mit Domnus von Antiochien verwechselt?
2) Harnack, Chronologie der altchristl. Litt. 1, 116 if. Seinen weiteren
Schlüssen kann ich nicht zustimmen, weil sie die Echtheit des Kanons voraus-
setzen; gegenüber den Phantasien Gutschmids und Lipsius' bedeuten sie allerdings
einen wesentlichen Fortschritt. wie Harnack selbst hervorhebt,
Freilich hatte,
Lightfoot das Wesentliche getan, indem er die Autorität des Armeniers stürzte.
1. Chronologisches CCXLIII

jenem 9 zugeschriebeu sind [vgl. KG 702, Ifif], Domnus folgt Avegen

706, lif unmittelbar den Antritt von Maximus in Alexandrien


auf
[Gallien XI =
265/6J und Dionys in Rom [266;7]; über Timaeos und
Kyrill läßt sich nichts Bestimmtes sagen. Jedenfalls sind alle Daten
der antiochenischen Liste ebenso fingiert wie die der Listen von Jeru-
salem und Aelia ^
Wie der von Euseb nicht gebotenen Daten der Bischofs-
Kanon die
liste fingiert, so macht
es, von verschwindenden Ausnahmen ~ ab-
er
gesehen, auch mit den übrigen Notizen die in die KG gehören (auf
die Profangeschichte kann ich hier nicht eingehen): er nagelt sie, in
directem Gegensatz zu der vorsichtig tastenden Art Eusebs, ohne viel
Besinnen auf ein bestimmtes Datum fest. Es muß als feste kritische
Regel gelten, daß Ansätze des Kanons, wenn sie nicht durch bestimmte
Angaben der KG gedeckt werden, Fictionen sind, an denen Euseb un-
schuldig ist. Wo der Kanon einmal controlliert werden kann, versagt
er. Er setzt den berühmten Brief des Plinius an Traian unter
Traian XI [108/9] an, zusammen mit dem Martyrium des Ignatius und
ein Jahr nach dem Martyrium des Symeon von Jerusalem, so wie in
der KG diese Dinge dicht nebeneinander stehen [266, 19 ff]: aber
Plinius war 111 — 113 kaiserlicher Legat von Bithynieu. lustins Apo-
logie wird zu Antonin IV [= 141/2] notiert, erheblich zu früh: sie ist erst
in den letzten Jahren des Antoninus Pius verfaßt [s. o. S. CLIV]. Die auf
einer fictiven und nicht allgemein anerkannten Succession beruhende Notiz
des Irenaeus [320, 18] . . /-
zwei Teile zerrissen: zu Antoniu III [140/1] wird bemerkt sub Hygino
dg '^ ist
,
sinnlos in

Romanae urhis episcopo Valentinus haeresiarches et Cerdo magister Mar-


cionis Romam uenerimt und, drei Jahre später, zu Antonin VI Valentimis
hereticus agnoscüur et permanet usque ad Anicetum. Gelegentlich macht

.
1) Über Reste der antiochenischen ßischofsliste in einer wahrscheinlich von
Euseb herrührenden Predigt zum antiochenischen Märtyrerfest und in dem sog.
syrischen Martyrologium vgl. Pauly-Wissowa RE 6, 1409.

''
2) 124, 1 wird die Tradition von Pilatus' Selbstmord durch eine ^}
,
belegt:

setzt es auf ol. 204, 3


und

Gaius III
Als Datum
nur da [122, 24]
für die Darstellung
steht
genügt das, da eine genauere Da-
tierung das Ereignis ungebührlich in den A^ordergrund rücken würde. Der Kanon
= =
39,40; das wird auf die echte Chronik zurück-
laufen. Aber das ist auch der einzige Fall wo ein bestimmter Ansatz des Kanons
gegenüber einem weniger bestimmten der KG verteidigt werden kann, und man ver-
gesse nicht daß auch das Datum der KG nur einen geringen Spielraum läßt; ol. 204
und Gaius' vierjährige Regierung können als identische Zeiträume gefaßt werden.
CCXLIV Kusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

sich auch den Notaten ein gewisser Pragmatismus breit, den die
in
KG nicht kennt nnd nicht verbürgt. Ein berühmtes Beispiel ist die
Notiz zu Hadrian IX [125/6]: Quadratus dicipulus apostolorum et Aristides
Atheniensis noster philosofus lihros pro Christiana religione Iladriano
dedere compositos. et Serenus Granius legatus, uir adprime nobüis, lüteras
ad imperatorem misit, iniquum esse dicens clamorihus uulgi innocentium
hominum sanguinem concedi et sine ullo crimine nominis tantum et sectae
reos fieri. quihus commotus Hadrianus Minueio Fundano j^^'oconstdi Asiae
scribsit sine obiectu criminum Christianos non condemnandos, cuius ejnstolae
usque ad nostram memoriam durat exemplum. Darin ist zusammengefaßt,
was die KG 302, 13 ff. 304, 3 ff. 311, 18 ff säuberlich auseinanderhält;
der Armenier und Synkell [658, 6 ffj beweisen daß nicht etwa Hiero-
nymus die Verbindung hergestellt hat. Die Sache geht aber noch
weiter. Im Kanon wird Aristides Athener genannt, wovon die KG
nichts sagt,was aber durch den Titel der syrischen und armenischen
Übersetzung bestätigt zu werden scheint. Ob der Kanon hier eine
selbständige Kenntnis entwickelt oder auf die echte Chronik zurück-
geht, läßt sich nicht entscheiden; gewiß aber ist daß er den Ansatz
Hadrian IX fabriciert hat, da zu demselben Jahr bemerkt wird
Hadrianus sao'is Eleusinae initiatus multa Atheniensibus dona largitur '.
Aus der athenischen Herkunft des Aristides ist geschlossen, daß er und
Quadratus ihre Apologien bei dem Besuch Hadrians in Athen über-
reicht hätten. Hätte Euseb eine solche Überlieferung vorgefunden,
Avürde er in der KG sicher nicht darüber geschwiegen haben. KG
274, 13 ff Euseb Polykarp, Papias und Ignatius als Zeitgenossen
stellt

zusammen; er glaubt Irenaeus, daß Polykarp der Schüler des Apostels


lohannes gewesen sei [484, 4 ff], leugnet es aber von Papias ausdrücklich
[286, Iff]. Daraus wird im Kanon zu Traianlll [100/1]: lohannem apostolum
usque ad Traiani tempora Hireneus episcopus permansisse scribit [= KG 238,3],
2)0st quem auditores eius insignes fuerunt Papias Hierapolitanus episcopus et

Pohjcarpus Zmyrnaeus et Ignatius Antiochenus. Schlimme Interpolationen


haben sich in das Notat über die Passion [Tiberius XVIII ol. 202, 3 =
= 31/2] Durch zwei Citate aus heidnischen Chrono-
eingeschlichen.
graphen soll die Finsternis, die beim Tode lesu eintrat, belegt werden:
lesus Christus ... ad passionern uenit anno Tiberii XVIII quo
.
^

tempore etiam in aliis ethnicorum commentariis haec ad uerbum scribta


repperimus: ^solis facta defectio. Bithynia terrae motu concussa et in urbe
Nicaea aedes phirimae conruerunt.^

1) September 124; vgl. Weber, Unterss. z. Gesch. d. Kais. Hadrianus 160 ff.

Das Datum Hadrian IX ist also nurdann richtig, wenn officiell, nicht chronogra-
phisch gezählt wird.
VII. Chronologisches CCXiA'

quae omnia his congruunt quae in passione saluatoris acciderant.

scrihit uero super his et Flego, qui Olympiadarum egrcgius supjmtator est,

in XIII lihro ita dicens:

\uarto autem anno CCII Olympiadis magna et excellens inter ornnes

quae ante eam acciderant, defedio solis facta\ dies hora sexta ita in tene-
bi'osam noctem uersus, ut stellae in caelo uisae sint terraeque motus in
Bithynia Nicaenae urbis multas aedes subuerterit. haec supra dictus uir.
Zunächst beweist das Datum ol. 202, 4 nicht was es soll; denn es
trifft nicht auf das 18., sondern das 19. Jahr des Tiberius; zweitens
kann es auch absolut betrachtet nicht richtig sein. Die Notiz daß in
einem bestimmten Jahr eine totale Sonnenfinsternis und ein Erdbeben
in Nicaea sich ereigneten, ist so unverdächtig und antiker Chrono-
graphen so würdig, daß sie nicht verdient wegen der erst von den
Christen erfundenen Beziehung zur Passion verworfen zu werden,
sondern vielmehr durch das astronomische Datum der Finsternis fixiert
werden muß. Dies Datum ist der 24. November 29 [vgl. Boll, Pauly-
Wissowa RE 6, 2360]. Somit ist ol. 202, 4 verschrieben oder verfälscht
für ol. 202, 1 (J für A). Es läßt sich mit Sicherheit vermuten daß
die ältere die Notiz benutzt hat: sie war ohne
christliche Apologetik
das genaue Monatsdatum überliefert und fiel in das Jahr duobus Geminis,
das im Occident für das Passionsjahr galt [vgl. Abhdlg. d. Gott. Ges.
d. Wiss. 40, 32]. Aber schon Africanus hat gegen die Ausdeutung der
Notiz protestiert, mit gutem Grunde, da er die Passion auf Ostern 31
legte [vgl. a. a. 0. 25 ff]: seine Worte sind durch Synkell 610, 2 ff er-
halten:

einen
,.
(die

Tag vor dem Pascha,


in den Evangelien erwähnte Finsternis)

Der Beweis wird damit


also in der Zeit des
^] ,
geführt, daß die Passion
Vollmonds, stattfand,
ojq

Sonnenfinsternisse aber nur möglich sind, wenn die beiden Himmels-

zu
seien
verwerten:
,
körper in Conjunction stehen. Dann

die Finsternis
eben kein Naturereignis,
. folgt:

Wunder gewesen. Aus


sondern
Auch

ein
dies Zeugnis sei nicht
und das Erdbeben bei dem Tode lesu

Africanus' Excerpt folgt im Kanon neben Phlegon


erstens, daß der
anonym citierte Chronograph Thallos ist, den Euseb chron. 1, 265 nach
Africanus unter seinen Gewährsmännern aufzählt, und zweitens, daß
Africanus die beiden chronographischen Notizen in christlicher Ver-
fälschung kannte, der Kanon Trotzdem
sie in echter Fassung anführte.

kann dieser sie nicht aus der echten Chronik genommen haben. So
eifrig Euseb Bestätigungen der evangelischen Tradition aufspürt, diese
CCXLVI Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

Excerpte kommen nie bei ihm vor; seitdem der Gedanke einmal aus-
gesprochen war, daß eine regelrechte Sonnenfinsternis am jüdischen
Pascha eine astronomische Unmöglichkeit sei, waren jene chrono-
grai)hischen Notizen für einen Apologeten der wie Easeb auf seine
wissenschaftliche Reputation hielt, nicht mehr zu gebrauchen. Endlich
war das Passionsdatum Eusebs weder ol. 202, 1 noch 202, 4, sondern
202, 3 [= Ostern 32]. Für den Verfertiger des Kanons, der in einer
Zeit sein Handwerk trieb, als die heidnische Polemik den Christen
nicht mehr gefährlich werden konnte, lag die Sache anders: der konnte
jene Notizen aus der apologetischen Rumpelkammer wieder hervorholen
und damit paradieren.
Andererseits bestreite ich nicht daß, wenn man von den Daten selbst
absieht, die Notate zum großen, ja zum größten Teile aus der echten Chronik
übernommen sind, Z. B. trägt die Bemerkung welche auf die Passion und
lacobus' Bischofswahl folgt ex hoc loco considerandum quantae deinceps cala-
mitates ludaconnn genton obpresserint echtes eusebianisches Gepräge, und
es braucht auch nicht irre zu Auszüge aus losephus die
machen daß die
im Kanon stehen, hier und da einzelne Züge mehr aufweisen als die
Excerpte der KG. Es liegt im Wesen einer Chronographie daß sie
mit Namen nicht sparsam ist, während die KG, obgleich sie kein Ge-
schichtswerk hohen Stils ist oder sein will, doch der historiographischen
Form die Concession macht, daß sie die Namen nicht überflüssig häuft
und z. B. die Chronographen nur mit allgemeinen Be-
heidnischen
zeichnungen citiert; ja im ersten Entwurf des 8. Buches waren in
rhetorischer Manier die Namen der Verfolger überhaupt unterdrückt
[vgl. S. LVIJ. So ist der Name des Magister militiae der schon vor der

großen Verfolgung die Christen aus dem Heer entfernte ^, Veturius.


nur im Kanon erhalten [Diocletian XVI], und nur durch diesen bekannt
[Domitian XVI], daß der KG 232, 4 citierte heidnische Schriftsteller
Bruttius hieß. Und so mag zum Ersatz dafür daß die Ansätze des
Kanons, die modernen Spekulationen nur zu oft als Stützen haben

dienen müssen, hoffentlich ein für allemal ihre Autorität eingebüßt


haben, eine Notiz zu Ehren gebracht werden, die sich mit ziemlicher
Sicherheit auf die echte Chronik Eusebs zurückführen läßt. Zu Probus II
findet sich die Bemerkung: sccundo anno Prohi iuxta Antiochenos CGCXXV

,
annus fuit [Epochenjahr 49/48 v. Chr.], iuxta Tyrios CCGCII [Epochen-
jahr 126/5 v. Chr.], iuxta Laodicenos GCCXXIIII [Epochenjahr 48/47 v.
Chr.], iuxta Edessenos DLXXXVIIl [falsch DLXXXVIIII in 0, das

<les
1) KG
Übeltäters
746, 4
kommt
, d. h. auf den Namen
nichts an, er soll in dieser Darstellung nicht verewigt werden.
VII. Chronologisches CCXLVII

Epochenjahr der Seleukidenaera, die in Edessa offiziell gebraucht wurde,


ist 312/1 V. Chr.], iuxta Ascalonitas CCCLXXX [Epochenjahr 1Ö4/3 v.

Chr.]. Sämtliche Ziffern führen, wenn man sie reduciert, auf 276 7 n.

Chr., das zweite Jahr des Probus nicht nach dem Kanon, sondern nach
der officiellen ägyptischen Zählung. Nur ein geschulter Chronologe
konnte eine solche Berechnung aufstellen, und das Jahr 276 7 muß für
ihn eine besondere Bedeutung gehabt haben. Es trifft sich jedenfalls
sehr merkwürdig, daß es nach den Erwägungen die ich Abhdlg. d.

Gott. Ges. d. Wiss. VIII 6, 17 angestellt habe, das 1. Jahr einer Enuea-
kaidekaeteris des Anatolius ist, des christlichen Kalendermanns, der in
Alexandrien ausgebildet, später Bischof im syrischen Laodicea wurde,
und ich hätte besser getan, wenn ich jene Enneakaidekaeteris nicht auf
25S — 276, sondern auf 277 — 295 gestellt hätte: denn die Vermutung
ist kaum zu umgehen, daß Euseb jene raren Notizen aus denselben
Kavovt- des Anatolius entlehnt hat, aus denen er KG 722, 13 ff ein
Stück mitteilt ^
1) "Wahrscheinlich gehen auf Anatolius auch die merkwürdigen Notizen über
die Jobeljahre zurück, die im Kanon verstreut sind; sie lassen sich nur, bis jetzt
wenigstens, nicht sicher ausdeuten. Zu Severus XII [ägyptisch 203 4, nach dem
Kanon 204 5] ist, im Oxoniensis am Rande, aber von erster Hand, notiert: in hoc anno
iobeleton maioribus inuenimiis celehratnm i. e. diiodeeimo anno Seueri et CGLIAn-
twchenae urbis [202,3]: die Gleichung stimmt also nicht; ferner zu Gallus [ägyp-
tisch 201/2, möglich ist auch 2ö2 3, nach dem Kanon 254 ] iobeknm hixta maiores

Gott. Ges. d. Wiss. ^


nostros. Nach der bei AI Biruni erhaltenen jüdischen Tradition [vgl. Abhdlg. d.
6, ]63f] waren die Jahre 200;1 und 250/1 Jobeljahre; aber

es ist fraglich ob die antiochenischen Christen, die nach der anfciochenischen Aera
zu schließen, doch wohl unter maiores nostri zu verstehen sind, ebenso wie die
orientalischen Juden im Mittelalter die Jobeljahre von 13 sei. 300 299 v. Chr. =
ab gerechnet haben. Soll man 2.50 und 300 ant. =
201 •2 [Severus X] und 2512
[Gallus 11] ansetzen und annehmen daß Christen und Juden in Antiochien das
Jobeljahr auf jedes 50. Jahr der laufenden Aera setzten, so wie sie notorisch Pascha
und Ostern nach dem Vollmond des Dystros berechneten [a. a. 0. 123]? Auf
eine andere Rechnung führen die Notizen zu ol. 77, 1 Xerxes XIV [= 472/1] =
principium LXXI. iobelei secnndum Ebraeos und zu Probus II [s. o.l initium iobelei
secwidion Hebraeos LXXXVI. Auch sie stimmen nicht zueinander; die Differenz
beträgt statt 15 50 Jahre nur 748. Jedenfalls
jüdische Tradition, sondern eine nach dem AT
ist unter y.a^^
angestellte
"^ nicht eine
Berechnung zu verstehen,
die wahrscheinlich auf das für Anatolius wichtige Jahr 276 7 auskommen sollte ;

rechnet man von da ab 85 Jobelperioden zurück, 3973 v. Chr. als


so erhält man
Anfang des Cyclus, womit wohl ein Jahr der Weltschöpfung oder das erste Adams
gemeint ist. Euseb bestimmte als das 1 Jahr Adams (ein Jahr der Weltschöpfung
.

erkennt er nicht an) 5190 v. Chr. [vgl. die Summen chron. 1, 132]; zieht man davon
die 1237 Jahre ab, um die nach seiner Rechnung die masorethischen Zahlen der
Erzväter hinter denen der LXX zurückbleiben, so ergibt sich als 1. Jahr Adams
-^ 3953 . Chr. Weiter gelange ich einstweilen nicht.
CCXLVin Eusebius, Kirchengeschichtc. Einleitung

Eusebius' echte Chronik ist kein kunstvoll geschriebenes Tabellen-


werk gewesen, wo ganze Seiten nur mit Ziffernreihen bedeckt waren
lind aus dem
eine wirkliche
[vgl. ecl.
jeder Leser jedes

proph. 1, 27], eine


Datum sollte ablesen

Sammlung von
können,
-
sondern

Notizen, auch kurzen


Excerpten in chronologischer Folge. Die Berechnungen des chrono-
logischen Gerüsts, das aus dem AT und den Königslisten zusammen-
gezimmert war mit dem ausgesprochenen Zweck, Africanus' chiliastisches
System als unwissenschaftlich zu erweisen, standen in der Einleitung, die
durch die armenische Übersetzung, freilich in übel zugerichteter Gestalt,
erhalten ist; in der Epitome selbst waren die Daten bestimmt und
unbestimmt, je nach der Überlieferung, gegeben, die Linien des Bildes
schon entworfen, das in der KG durch die ausführlichen Exceq^te
Farbe erhielt. Gerade jene vor unwissenschaftlicher Genauigkeit sich
hütende Zurückhaltung, die dem Gelehrten Eusebius zur Ehre gereicht,
mißfiel dem großen Publicum der Dilettanten nnd so geriet ein unter-
,

nehmender Besitzer kalligraphisch geübter Schreiber auf die Idee die


Chronik zu einem tabellarischen Prachtwerk umzugestalten, das, wie es
mit solchen Prachtwerken zu gehen pflegt, Avissenschaftlich wertlos
war, aber Erfolg hatte, weil die Gelehrsamkeit so schön und sauber
aussah. Schon zu Hieronymus" Zeit hatte es die echten
verdrängt; durch die Paschalcbronologien, eine noch schlimmere
Ausgeburt des chronologischen Dilettantismus, wurde ihm im griechischen
Orient bald dasselbe Schicksal bereitet, und nur die Autorität des
Hieronvmus hat es in leidlich unversehrter Gestalt erhalten.
EINLEITUNG ZU RUFIN
VON

THEODOR MOMMSEN

Eusebius, KG* R
Der Presbyter von Aquileia Rufinus hat wie manche andere Stücke
der griechischen Ekklesiastiker so auch die Kirchengeschichte des
Eusebiiis in das Lateinische übertragen. Er unternahm diese Arbeit
auf Aufforderung seines Bischofs Chromatius, wie es in dem Widmungs-
briefe heißt, diruptis Italiae claustris Alarico rege Gothorum, das heißt
nach dem wozu es stimmt, daß die von ihm hinzugefügte Fort-
J. 402,

setzung mit dem Tode des letztverstorbenen Kaisers Theodosius I. (395)


abschließt. Auf die Lebensverhältnisse und die schriftstellerische
Tätigkeit des Übersetzers soll hier nicht eingegangen werden ^; diese
Ausgabe ist lediglich ein Complement derjenigen des Originals.
Der Wert der lateinischen Version des unvergleichlich wichtigen
griechischen Werkes ist gering, indes soweit er reicht, abhängig von
der Reinigung des bis jetzt vernachlässigten und verwahrlosten Textes.
Die willkürliche und vielfach stark verkürzende Behandlung der Ur-
schrift schließt nicht aus, daß der Text von dieser nur wenige Menschen-
alter jüngeren Bearbeitung Nutzen ziehen kann, worauf näher ein-
zugehen dem Herausgeber des Originals vorbehalten bleibt. Vorläufig
mag bemerkt werden, daß der bei Rufinus wie in der besseren Hand-
schriftenklasse des Eusebius erscheinende, in der andern fehlende zweite
Name des Abgaros Uchama (1, 13, 6) ihn zu jener stellt. Eigenes gibt
Rufinus insofern nicht selten, Ausführungen einlegt,
als er beliebige
zum Beispiel 9, 6 die bei Eusebius nur mit einem Worte angedeutete
Apologie des Lucianus von Antiochia, auch wohl Bibelstellen zusetzt;
sachliche Zusätze dagegen fehlen mit einer Ausnahme: er ergänzt die

, 1) In der lateinischen

sed et multa .
Übersetzung der anonymen ^
welche unzweifelhaft von Rufinus herrührt, finden sich c. 29 die Worte:
alia de operibus sancti Macarii Alesandrini mirabilia fenintur,
. .

ex quibus nonnulla in undecimo libro ecclesiasticae historiae inserta qui requiret


inveniet. Dies ist ein Selbstcitat. Indes ist zu beachten, daß in der Münchener
Handschrift 6393, welche nach Preuschen (Palladius und Rufinus S. 163) den
reinsten Text dieser Schrift bietet, der Text (durch Blätterausfall in der Vorlage)
vor den Worten des Macariuskapitels accedebat ad sacramenta (Migne 21, 455 Z. 3)
auf die Worte ut sonitum pedum (Migne 21, 462 Z. 16) springt.
R*
CCLII Eusebius, Kirchengeschichte

Angaben des Eusebius über Gregorius von Neocaesarea, den Thau-


maturgus, durch einige unvergleichlich absurde Wundergeschichten
(7, 25), welche wenigstens in dieser Fassung die griechischen Quellen

nicht aufzuweisen scheinen i. — Die zahlreichen Anfährungen aus der


Heiligen Schrift hat der bibelkundige Übersetzer Avohl zum größten
Teil nicht nach Eusebius Aviedergegeben, sondern nach den ihm vor-
liegenden lateinischen Texten. Sicher hat er die beiden Anführungen
aus Tertullians Apologie (2, 2. 24) dem lateinischen Original entnommen.
Dagegen hat er bei den aus losephus' Geschichte des jüdischen Krieges
entlehnten Stellen den griechischen Text, wie er ihn bei Eusebius fand,
wiedergegeben und die alte lateinische Übersetzung, welche ihm selbst
beigelegt wird^, nicht verwendet. Auch die mehrfach aufgestellte An-
nahme, daß das Schreiben Hadrians an Minucius Fundanus (4, 9) bei
Rufinus in dem lateinischen Original erhalten sei, ist nicht begründet,
lustinus, durch dessen Apologie es sich erhalten hat, hat dasselbe aller-
dings im lateinischen Text gegeben, aber Eusebius gibt es in grie-
chischer Übersetzung, und die an sich recht unwahrscheinliche Hypothese,
daß Rufinus statt dessen die Schrift des lustinus zur Hand genommen,
ist durch die Beschaffenheit des Textes ausgeschlossen•^. Bei einem
andern ursprünglich lateinischen Erlaß (8, 19) bemerkt Rufinus selbst,
daß er ihn aus dem Griechischen zurückübersetzt habe. — Daß die
beiden von Rufinus zugefügten Bücher 10 und 11 für die Epoche von
Constantin bis auf Theodosius I. sowohl für
eine wichtige Quelle sind,
die altchristlichen Legenden auch für die zeitgenössischen Ereig-
yv'ie

nisse, bedarf keiner weitern Ausführung; dem Bericht zum Beispiel


über die Zerstörung des alexandrinischen Serapistempels kann an Zu-
verlässigkeit wie an Anschaulichkeit nicht viel aus dieser Epoche an
die Seite gestellt werden. Für seine Angaben über Athanasius hat
er dessen Schriften benutzt; im übrigen scheint er uns erhaltene schrift-
liche Quellen weder für den Bericht über das nicaenische Concil, noch
anderweitig gebraucht zu haben.
Die Handschriften, welche diese Schrift des Rufinus enthalten, sind
ungemein zahlreich. Ich verzeichne, was uns darüber handschriftlich
vorliegt, ohne Vollständigkeit zu bezwecken; die gedruckten Kataloge
sind daher nicht zuffezosen.

1) Vgl. die Nachweisuiigen bei Tillemont mem. eccl. vol. 4 p. 328.


2) Vgl. Niese in der Vorrede zum 7. Bande des losephus p. XXI.
3) Daß die der Delatoren durch latrocinandi occasio
wiedergegeben wird und die einfache Anordnung
mit patristischer Blutgier durch in hunc pro sui nequitia suppliciis severioribus
viudices, kann dem kundigen Leser über die Priorität des Textes keinen Zweifel lassen.
Einleitung zu Rufin COLI 11

Rom, Vaticanische Bibliothek:


1. Vaticanns 238 a. 1408
2. Vaticanus 239 saec. XIV/XV
3. Vaticanus 240 saec. XV
4. Vaticanus 629 saec. XI
5. Vaticanus 1978 saec XIII/XIV (von Cacciari benutzt)
6. Vaticanus 5089 a. 1440 (von Cacciari benutzt)
7. Vaticanus 5952 saec. XV
8. Vaticanus Urbinas 385 (antea 626) saec. XV (von Cacciari be-
benutzt und zwar, wie die Vorrede angibt, im Apparat irrtüm-
lich als recentior regius bezeichnet)
9. Vaticanus Palatinus 822 saec. IX. Diese Handschrift ist im r CLPr St<^/
Auftrag der Commission der Wiener Akademie
patristischen
vollständig und genau verglichen und diese Vergleichung unsrer
r\o.« '^?Y
Akademie zur Verfügung gestellt worden. Die Handschrift, /4a^> Viii

von allen mir bekannten die älteste, ist ganz vollständig, über Q• L l
das Weitere wird weiterhin berichtet werden.
10. Vaticanus reginae 304 saec. XIV
11. Vaticanus reginae 551 saec. XIV/XV
12. Vaticanus reginae 552 saec. IX/X. Die Bücher 10. 11 sind für
die Wiener Akademie verglichen worden.
13. Vaticanus reginae 563 saec. XIV (von Cacciari benutzt)
14. Vaticanus reginae 564 (von Cacciari benutzt und als vetustus
regius bezeichnet)
15. Vaticanus Ottobonianus 64 saec. XV
16. Vaticanus Ottobonianus 101 saec. XIV
17. Vaticanus Ottobonianus 2359 saec. XI/XII
Florenz, Laurentiana:
18. plut. 67, 12 saec. XV
19. plut. 89 inf, 18 saec. XV
20. plut. 19 sin., 5 saec. XIV
21. Faesulan. n. 56 saec. XV
22. conventi soppressi, Vallombrosa C 3. 449, saec. X/XI
23. conventi soppressi, S. Maria novella C. 3. 451 saec, XIV
Venedig, Marciana:
24. cl. 21, 1 (Valentinelli V, 209) saec. XIV
25. cl. 21, 5 (Valentinelli V, 211) a. 1456
26. cl. 21, 6 (Valentinelli V, 211) a. 1469
Montecassino:
27. n. 95 saec. XI (Buch 10. 11 verglichen für die Wiener Akademie)
Bologna, S. Salvatore:
CCLIV Eusebius, Kii-chengeschichte

Von Vallarsi benutzt für B. 10. 11

San Daniele, bibl. Guarneriana:


Von Vallarsi in gleicher Weise benutzt.

Paris, Nationalbibliothek:
28. 5071 saec. XII
29. 5072 saec. XII
30. 5073 saec. XIII
31. 5074 saec. XIII
32. 5075 saec. XIII
33. 5076 saec. XIII
34. 5077 saec. XIII
35. 5078 saec. XIII
36. 5079 saec. XIII
37. 5080 saec. XIII
38. 5081 a. 1480
39. 5087 saec. XIV
0=40. 5500 saec. IX/X, beginnt defect 117, 8 ad urbem Romam,
schließt defect 1017, 10 mit trans. Von mir in Berlin ver-
glichen.
41. 8961 saec. XIII
42. 9715 saec. XI
43. 9716 saec. XII
44. 9717 saec. XV
44. 11738 saec. X
46. 12526 saec. XI
47. 12 527 saec. X
48. 12528 saec. XII
49. 12529 saec. XIII
50. 14 362 saec. XIV
51. 16048 saec. XII
52. 17 583 saec. XV
53. 17584 saec. XV
N=54. 18282 (Notre-Dame 932) saec. Vlll. Infolge des Ausfalles
mehrerer Quaternionen fehlen längere Stücke: 231, 13 iniuriae
bis 313,32 respirans sanctae conversationis 467,9 quid bis —
p. 521, 13 patrem — p. 539, 17 virtus bis p. 559, 3 minatur


p. 753,
ferta
glichen.
et
31 praesentem bis
constipata bis zum
p.
Schluß, ^
771, 18 difficile
mir
1039, 2 con-
in Berlin ver-

55. nouv. acq. Lat. 0548 saec. XI


Einleitung zu Rutin CCLV

56. appar. Lat. 10825 — 10827 (apparatus editionis inchoatae)


Paris, Mazarine:
57. 1638 (544) saec. XIV
58. 1639 (541) saec. XIV
59. 1640 (537) saec. XV
Paris, Arsenal:
60. n. 987 saec. XII
61. . 1154 saec. XII
Verdun
62 n. 45 saec. X (für die Wiener Akademie verglichen)
Wien, Hofbibliothek (nach Otto zu lustinus I praef. p. XXXII)
63. 367 (eccles. 12) saec. X
64. 383 (Salisb. 400) saec. XIII
65. 396 (rec. 3025) saec. XIV
66. 3158 (rec. 3052) saec. XIV
67. 3159 (bist. eccl. 77) saec. XV
68. 3359 (rec. 2008*) saec. XV
München:
69. Alderbach 2559 saec. XII
F = 70. Freisingen 6375 saec. IX/X, in Süddeutschland geschrieben
(1, 116 finden sich einige deutsche Glossen, z. B. spotte zu ioco)•
am Rande häufig (= ^). Infolge eines ausgeschnittenen
Blattes fehlt 1033, 12 Theofilo — 1034, 15 pariete. Von mir
in Berlin verglichen.
71. Freisingen 6381 saec. X
72. Freisingen 6383 saec. XI
73. Indersdorf 7420 saec. XV
74. Fölling 11306 saec. XII/XIII
75. Reitenbuch 12237 a. 1463
76. Regensburg, St. Emmeran 14040 saec. XII
77. Tegernsee 18105 XII saec.
78. Wessobrunn 22014 saec. XII
79. AVindberg 22238 saec. XII
80. 29041 saec. IX, zwanzig von Buchdeckeln abgelöste Blätter.
Metz:
81. n. 184 saec. X (für die Wiener Akademie verglichen)
Jena, Universitätsbibliothek:
82. Collation einer Nürnberger Handschrift (Otto zum lustinus
a. a. 0.)
London, Britisches Museum:
83. Harley n. 3084 saec. XIII
CCLVI Eusebius, Kirchengeschichte

84. Additional MS. 18700 saec. XII incip.


85. Biirney n. 310 a. 1381
86. Additional MS. 21084 saec. XII
87. Additional MS. 10411 saec. XV
88. Royal MS. 7 II saec. XV

89. Royal MS. 11 VI saec. XIV


90. Royal MS. 13 IV saec. XII
91. Royal MS. 13 C VII saec. XV
92. Royal MS. 13 V saec. XI/XII
Oxford: Bodleiana s. XII, Nummer nicht bekannt.
Ein bei 39 sich findender Zusatz hat eine Rolle gespielt bei
3,

der Discussion der Frage, ob Ariston bei der Ergänzung des


Marcus-Evangeliums beteiligt gewesen ist. Mir scheint es un-
möglich, dem Schreiber jener Notiz Kenntnis des Papias oder
einer aus ihm geflossenen Notiz zuzutrauen; er hat sicher ledig-
lich den rufinischen Text willkürlich oder vielmehr versehent-
lich umgestaltet. Vgl. Conybeare im Expositor Oct. 1893 p. 241
und Dec. 1895 p. 415: Zahn, Einl. in das N. T. (1899) 2, 239.

Die Verzeichnung der Ausgaben —


als die älteste gilt eine ohne

Ortsangabe um 1473 erschienene —


kann den Bibliographen überlassen
bleiben ^. Die namhaftesten sind die Baseler von Beatus Rhenanus
(1523: recogniti ad antiqua exemplaria Latini per Beatum Rhenanum)
und die römische des Carmelitermönchs Thomas Cacciari (1740), welch
letztere die einzige
ist, welche einen allerdings sehr unvollkommenen
handschriftlichen Apparat aufweist.
Die beiden von Rufinus hinzugefügten Bücher sind öfter allein
gedruckt worden, so von Grynaeus (Basel 1570) und im ersten Band
der unvollendeten Ausgabe der Schriften des Rufinus von Vallarsi
(Verona 1745).
Excerpte aus dieser unsern Handschriften
Schrift, welche vor
liegen, finden sich zahlreich bei den Lateinern wie bei den Griechen.
Unter den lateinischen Benutzern erscheint schon Augustinus (|430)2;
weiter der Verfasser der gallischen Chronik vom J. 452 ^, der fränkische

1) Die älteren Ausgaben sind sorgfältig verzeichnet bei Fontanini, bist, lit-

teraria Aquileiensis (Rom 1742) p. 356 sq.


2) Im Tractat de haeresibus c. 83 (vol. X p. 24 ed. Maur.): cum Eusebii bisto-
riam ecclesiasticam perscrutatus essem, cui Rufinus a se in linguam Latinam trans-
latae subsequentium etiam temporum duos libros addidit. Abnlich de cura gerenda
pro mortuis c. 6, 8 (vol. 6 p. 520 ed. Maur.).
3) Chron. min. vol. 1 p. 619. Es ist dies der sogenannto Tiro Prosper.
Einleitung zu Rufin CCLVil

Geschichtschreiber Gregor von Tours ', Isidor und Beda ^.


- Wenn diese
kurzen Auszüge alle für die Textkritik unverwendbar sind, so gilt dies
nicht von dem lateinischen Text der nicaenischen Concilienbeschlüsse,
welcher in früher Zeit aus Rufinus (10,2) in die lateinischen Kanones-
sammlungen (verzeichnet bei Maaßen, Geschichte der Quellen des kano-
nischen Rechts 1 S. 33) Zwei dieser Exemplare, das
übergegangen ist.

der Sammlung von Corbie (Maaßen Paris 12098 St. Germain


S. 556), =
936 saec. VI/ VII und das der Bigotschen, Paris 2796 (Maaßen S.611) saec.
IX hat Hr. Girard in Paris auf meine Bitte für diese Ausgabe verglichen.
Nicht minder früh und noch umfassender sind die von Rufinus
den eusebianischen beigefügten zwei Bücher von den Griechen benutzt

^]
Avorden.

für die
Sokrates hat für seine mit dem J. 439 schließende Kirchen-

beiden ersten
?.
geschichte den Rufinus in ausgiebigster Weise benutzt^; wie es sich
mit seiner Angabe zu Anfang des 2. Buchs verhält, daß Rufinus r^

wegen der chronologischen Irrtümer dieses Gewährsmannes diese um-


gearbeitet und vom dritten Buch an daneben andere Quellen benutzt
von ihm
Bücher zugrunde gelegt worden sei, er aber

habe, ist hier zu untersuchen nicht der Ort. Auch Sozomenus hat
neben dem Werke des Sokrates den Rufinus direct benutzt^ und nach
de Boor ebenfalls Theodoret. Die Benutzung des Rufinus bei den späteren
griechischen Chronisten, zum Beispiel bei Theophanes ^, ist wenigstens vor-
zugsweise durch seine vorher genannten Ausschreiber vermittelt. Diese
Schriftsteller können das lateinische Original benutzt haben, aber sicher
ist dies nicht. Daß es eine griechische Übersetzung der beiden Bücher
des Rufinus gegeben hat, bezeugt teils Photius in einem allerdings ver-
wirrten Bericht ^ teils das Wiener Verzeichnis der im 16. Jahrh. in

1) MG. Script, rer. Merovincr. vol. 1 p. 21. Unter Eusebius Namen: 9, 15.

2) Chron. min. vol. 2 p. 395 mit dem Nachtrag vol. 3 p. 725.


3) Chron. min. vol. 3 p. 228. Auch in der Schrift de temporum ratione ist

das Werk (1, 28) benutzt.


4) Zusammengestellt sind die von Sokrates aus Rufinus gemachten Ent-
lehnungen von Jeep in seinen Quellenuntersuchungen zu den griechischen Kirchen-
vätern (Fleckeisens Jahrbücher 14. Suppl.-Band [1885] S. 107 sq.).
5) Vgl. Jeep a. a. 0. S. 144. Der Bericht 7, 15 über die Zerstörung des ale-
xandrinischen Serapeum ist größtenteils von Rufinus entlehnt.
6) Die in de Boors Ausgabe direct auf die Excerpta Barocciana zurückgeführten

. . '^'
Stücke gehen größtenteils indirect zurück auf Rufinus.
7) Cod. 89 (vgl. 88) wird über eine Schrift mit dem Titel: /-
,
zijv

aiaanxijv bemerkt: öh

^E?.?.uria Die Übersetzernamen lauten be-


denklich (vgl. Tillemont, mem. pour servir ä l'hist. eccl. vol. 8 p. 786).
CCLVIH Eusebius, Kirchengeschichte

den Bibliotheken von Constantinopel vorhandenen Handschriften ^

AVichtiger ist es für die Kritik des Rufinus, daß, wie de Boor uns
mitgeteilt hat, in die Chronik des Georgias Monachus der größte Teil
des elften Buches — das zehnte ist nicht benutzt —
aus dieser Über-
setzung übergegangen ist. Diese Abschnitte sind unzweifelhaft einfach
aus dem lateinischen Text übertragen, können aber von dem gänzlich
ungebildeten Mönch Georgius, der, wie seine Vorrede zeigt, kaum des
Griechischen mächtig war, unmöglich selbst herrühren. Indes gilt das
Gesagte nicht eigentlich von der ersten Recension des Geschichtswerks
des Georgius; diese, allein vertreten durch den Coislinianus 308, hat
von Auszügen aus Rufinus nur die Erzählung über die Zerstörung des
Serapeum (11, 23), welche neben sichern Entlehnungen aus Rufinus
auch Verschiedenheiten aufweist, zum Beispiel die Angabe, daß der
Tempel von Alexander dem Großen erbaut sei. Die zweite Bearbeitung
des Georgius dagegen, welcher die sämtlichen übrigen Handschriften
(namentlich Coislinianus 310 und Paris, graec. 1705) angehören, hat
diese Stelle verkürzt aus der ersten Bearbeitung übernommen, dagegen
aus einer dem Text genau entsprechenden Übersetzung
des Rufinus
eine beträchtliche Anzahl
von Stellen hinzugefügt, neben welchen
allerdings einige andere auf Theodosius I. und dessen Vater bezügliche
(p. 463, 18—465, 7 und p. 467, 8—467, 5) auftreten, die gleichartig
scheinen, aber nicht aus Rufin herrühren. In der vorliegenden Aus-
gabe sind die bei Sokrates und den andern Kirchenhistorikern vor-
liegenden Entlehnungen nicht weiter berücksichtigt worden, da sie bei
ihrer freien Wiedergabe für den Text nicht wesentlich in Betracht
kommen, dagegen die bei Georgius erhaltenen Überreste der griechischen

1)

tinopolitanis

?. /. .
Dies Verzeichnis,

einer Bibliothek
,'
in lateinischer Übersetzung seit
chisch herausgegeben von Förster de antiquitatibus et libris manuscriptis Consta-
commentatio (Rostocker Universitätsprogramm 1S77) verzeichnet
von 184 Handschriften unter Nr. 130

'Danach', bemerkt mir de Boor, 'kann das Werk


^
langem bekannt, grie-

in

nicht einfach Über-

bist.

was sich auf Licinius bezieht, also auf ein vor dem
^
setzung des Rufinus sein, sondern vielmehr dasjenige, welches Gelasius der Kyzikener
conc. Nicaeni I cp. 7 citiert: } ,
lateinischen Rufinus liegendes

,
Ereignis. Diese Kirchengeschichte des Palaestiners Gelasius wird auch bezeugt
durch die kirchenhistorische',Epitome, deren Excerpt Gramer (anecd. Paris.
herausgegeben hat: '/./.

derselben Epitome erhielt Theophanes


aus dieser Kirchengeschichte, aus dem
p. 11, 17
sich ergibt,
das
. 91)

/.
/.-.
einzige
Durch Vermittelung
mir bekannte Citat
das Gelasius in der Tat nicht
bloß schrieb, sondern auch Zusätze zu seinem Werke'.
Einleitung zu Rufin CCLIX

Übersetzung nach den maßgebenden Handschritten dem lateinischen


Text beigefügt worden. Wir verdanken diese Zusätze dem künftigen
Herausgeber des Georgius Karl de Boor, dem auch die vorher ge-
gebenen Ausführungen im wesentlichen entlehnt sind.
Der Geringwertigkeit des Werkes erschien es angemessen, den
Apparat in zweifacher Hinsicht einzuschränken. Einmal hat die ge-
samte Masse der vorliegenden Handschriften einer systematischen Durch-
prüfung nicht unterlegen. Allerdings sind von mir oder von meinen
Freunden die meisten der oben verzeichneten, namentlich die von Rom,
Paris, London, München eingesehen und Probecollationen genommen
worden; aber bei anderen ist das nicht geschehen, und auch das Er-
gebnis jener Proben ist nicht so ausgefallen, daß es verlohnen würde,
dieselben in der Ausgabe vorzulegen. Die weiterhin folgende Darlegung
der Textüberlieferung wird es rechtfertigen, daß wir uns darauf be-
schränkt haben, aus der großen Anzahl der zur Verfügung stehenden
Manuscripte vier der ältesten auszuwählen und von den übrigen ab-
zusehen. Aber auch von jenen vier ist der vollständige Apparat nur
den beiden letzten von Rufinus eingefügten Büchern beigegeben worden,
während er bei den eusebischen nach den durch die Textbeschaifenheit
angezeigten weiter unten dargelegten Normen einer Sichtung unter-
legen hat. Eines schickt sich eben nicht für alle; wenn in der Wort-
kritik die Spreu leider unvermeidlich ist, so darf, was man bei Euse-
bius selbst sich gefallen läßt, auf seinen schlechten Übersetzer nicht
übertragen werden.
Den Namen des Eusebius nannten, von dem vorgesetzten Brief
und der Vorbemerkung zum 10. Buch abgesehen, die Buchtitel der
Übersetzung nicht häufig. Von den beiden wichtigsten setzt dem
Briefe vor: incipit prologus Rufini in libros historiarum Eusebii, quem
(so!) de Greco transtulit in Latinum und verwendet am Schluß des
neunten Buches so wie ähnlich am Anfang des sechsten (s. unten):
Eusebii Caesariensis ecclesiasticae historiae finit liber VHII, welche
letztere Formel am Schlüsse des 9. Buches auch F hat. gibt den
Brief ohne Überschrift, setzt aber dem Capitel Verzeichnis des ersten
vor: in nomine dei summi incipit historia sancti Eusebii Caesariensis
episcopi, id est liber numero XI, praefationem de deitate Cristi; ferner
dem 10. Buch: incipit liber decimus Eusebii Caesariensis ecclesiasticae
historiae; der Schluß fehlt. Sonst wird der Name des Eusebius in
den Buchtiteln unserer Handschriften nicht genannt.
Den Namen des Übersetzers nennt von unseren Handschriften allein
in der eben angeführten Überschrift der Dedication, welche in NF
titellos auftritt. Die Vorbemerkung vor Buch 10 ist in allen unseren
CCLX Eusebius, Kirchengeschichte

Handschriften titellos. Es ist recht begreiflich, daß nicht wenige Hand-


schriften,zum Beispiel Vat. reg. 564, Cacciaris vetustus regius, die
Übersetzung dem Hieronymus beilegen.
Die den einzelnen Büchern vorgesetzten Inhaltsübersichten werden
(außer in Buch 1), ähnlich wie bei Eusebius, eingeleitet mit den folgen-
den Formeln:
Buch 2: quae etiam ecclesiasticae historiae {om. F) contineat
(contiuet F) liber [post ii F) NF — quae etiam secun-
dum e. h. continet liber {0 fehlt).

Buch 3: haec etiam liber tertius (1 liber JV) e. h. (e. h. ow?. PF)
continet {om. F) PNF.
Buch 4: quartus quoque e. h. (e. h. om. P) liber {om. 0) haec con-
tinet (c. h. 0) PFO {N fehlt).

Buch 5: haec etiam quintus continet liber (1. c. N) PN.


Buch 6: haec continet sextus liber Eusebii Caesariensis ecclesiasticae
historiae de Greco in Latinum versae { fehlt).

Buch 7: haec sunt (insunt PF) in septimo libro e. h. NPF.


Buch 8: haec sunt (insunt PF) in octavo libro e. h. NPF.
Buch 9: haec sunt (insunt N, sunt capitula F) in nono libro
e. h. NOF.
Buch etiam decimus liber e. h. continet N, haec etiam
10: haec
decimo libro e. h. continentur PF.
Buch 11: haec continet undecimus liber e. h. (e. h. 1. N) NPF.
Häufig steht daneben noch incipiunt capitula oder eine ähnliche
Formel.
Diese Inhaltsverzeichnisse, deren Abschnitten in unseren Hand-
schriften meistens Zahlen vorgesetzt sind (es fehlen die Nummern im
1. tmd 2. Buch in und im 5. und 8. in 0), entsprechen im wesent-
lichen denen des griechischen und des syrischen Textes und stammen
ohne Frage, ebenso wie die oben erwähnte einleitende Formel, aus dem
von Rufinus benutzten griechischen Exemplai". In den Büchern 6 und 7
begegnen sogar Differenzen zwischen diesen Verzeichnissen und dem
Text des Rufinus, indem bei den von diesem vorgenommenen Um-
stellungen und Auslassungen die Verzeichnisse vielmehr der ursprüng-
lichen eusebischen Ordnung sich anschließen.
Innerhalb des Textes erscheinen diese in unseren Ausgaben den
Zusammenhang oft übel unterbrechenden Rubriken in den maßgebenden
Handschriften nicht. Die entsprechenden Ziflern können in dem Archetyp
des Rufinus ebensowenig gestanden haben, da die durch Umstellung
und W^eglassung einzelner Abschnitte entstandenen Differenzen sonst
ausgeglichen worden wären. Auch in unseren Handschriften fehlen sie
Einleitung zu Rufin CCLXI

vielfach (so in in Buch 1. 2. 11 und von alter Hand durchgängig


in 0), und wo sie sich finden, setzen sie nicht überall an derselben
Stelle ein. Diese Abschnitte und ihre nicht beträchtlichen Differenzen
in der Ausgabe zu bezeichnen erschien überflüssig; die am Rande bei-
gesetzten Abschnittszahlen sind die der gangbaren Ausgaben.
Der überlieferte Text ruht auf einer einzigen alten und guten, aber
nicht fehlerfreien Handschrift etwa des 6. oder 7. Jahrhunderts, jenseits
velcher Grenze nur die wohl schon im 5. Jahrhundert entstandene
griechische Übersetzung und die auf das 6. oder 7. Jahrhundert zurück-
gehenden kanonistischen Excerpte liegen. Fehler jenes Archetyps lassen
sich nur in geringer Zahl nachweisen; ich verzeichne die folgenden:
103, 17 donatur] Stefano Corona donatur.
261, 2 uanuit 0', uiguit F, enituit P, tenuit 0^ (def. iV); die Cor-
rectur ist unsicher.
415, 10 pugnis alii, alii calcibus] alii fehlt.
505, 7 in conspectu omnium] in conspectu domini.
529, 20 tristes quam plurimos reddens nonnullos offendens: das
erste Kolon tr. q. pl. reddens, das der griechische Text
schützt, fehlt in NO^P\ das zweite, das in allen Hand-
demselben bei-
schriften steht, ist wahrscheinlich eine alte
gefügte Glosse, die in der einen Familie den echten Text
verdrängt hat, in der anderen als Dittographie erscheint.
705, 23 notitiam pervulgarent] notitiam prouocarent.
713, 10 Artemac] artem ac POF, artem N. Auch wo der Name
wiederkehrt, 713, 21, haben schon die ältesten Abschreiber
ihn offenbar verkannt.
719, 11 erat studiis] eruditio N, (et) eruditione PFO.
769, 29 ueri candentes et reusti ardentes. Die in den Handschriften
so übereinstimmend überlieferten Wörter sind verdorben,
aber sind bisher nicht gebessert.
839, 2 id animo] ita animo.
1028, 18 fumosum genum (oder genu)] fumosnm genium.
Die geringe Zahl der welche conjecturaler Besserung be-
Stellen,
dürfen, und vor allen Dingen die Vergleichung des griechischen Origi-
nals beweisen die Vortrefflichkeit desjenigen Textes, welchen die ältesten
und besten Handschriften aufweisen. In den späteren freilich sowie in
den davon abhängigen Ausgaben ist er vielfach verwildert und durch
Auslassungen, Einschaltungen und Umgestaltungen zerrüttet; dem ein-
zigen Herausgeber, der handschriftliche Lesungen in einigem Umfang
beigebracht hat, haben nur untergeordnete Exemplare vorgelegen. In
dieser Ausgabe ist von dem Vulgattext gänzlich abgesehen worden.
CCLXII Eusebius, Kirchengeschichte

Die von uns benutzten Handschriften, und ohne Zweifel auch die
übrigen mit oder ohne Prüfung beiseite gelassenen, gehen zurück auf
zwei von dem gemeinschaftliehen Archetyp genommene Abschriften,
von denen die eine durch (Pal. 822 saec. IX), die andere durch
(Paris. 18282 saec, VIII) repräsentiert wird, und welche zahlreiche,
wenn auch meistens unwesentliche Differenzen aufweisen. Auf diese
sind die Abschreiber sehr bald aufmerksam geworden, und es ist daher
bei dieser Schrift früh und umfassend Contamination eingetreten. Dieser
Art sind die beiden anderen von mir benutzten Handschriften (Paris.
5500 saec. IX/X) und F (Monac. 6375 saec. IX/X), welche beiden, und
namentlich die erste, die Lesungen beider Klassen nicht selten neben-
einander aufzeigen und sonst bald der einen, bald der anderen sich
anschließen. Sie sind nicht entbehrlich, einmal, weil beträchtliche
Lücken hat, wofür OF, namentlich wo abweichen und über-
sie von
einstimmen, einigen Ersatz bieten, zweitens, weil die Lesungen von
wie von P, wo sich OF oder auch nur oder nur F anschließen, nicht
als individuelle Abweichungen der beiden Haupthandschriften, wie sie
namentlich in sehr zahlreich begegnen, sondern als Klassenlesungen
angesehen werden müssen. Demnach habe ich POF vor und NOF
vor da den Vorzug gegeben, wo nicht innere Gründe oder der
griechische Text dagegen sprachen. Indes fehlt es, wie die weiterhin
vorzulegenden Zusammenstellungen zeigen, keineswegs an Fällen, wo
allein oder aUein das Richtige bewahrt hat, und wo die Hand-
schriftenverhältnisse sich anders stellen, beispielsweise PO gegen NF
steht, ist für beide Lesungen die Beglaubigung gleich. Von der Heran-
ziehung anderer Codices ist kaum Hilfe zu erwarten Schon OF '.

haben, wie weiterhin gezeigt werden vird, selbständige Textbesse-


rungen nicht geliefert, und was ich sonst an handschriftlichem Material
geprüft habe, gibt entweder nur die Lesungen von und in ver-
schiedenartiger Gruppierung, oder neae Corraptelen. Die Kritik des
Eufinus kommt demnach nicht hinaus über die Ermittelung zahlreicher
Doppellesungen, in denen die beiden Klassen differieren, zwischen
welchen, wo innere Gründe nicht eingreifen, ziemlich willkürlich ge-
wählt werden kann; aber weiter habe ich nicht kommen können und
schwerlich wird weiter zu kommen sein. —
Übrigens handelt es sich
fast durchaus um unwesentliche Lesungsverschiedenheiten.

1) Wenn es gelingt, nicht contaminierte, den Handschriften PN ebenbürtige


Exemplare nachzuweisen, so wird die Kritik davon einigen Nutzen ziehen können.
Aber der Nachweis, daß eine Handschrift von Contamination frei ist, ist notwendig
weitläufig und ich habe mich nicht entschließen können die dazu nötigen Auf-
wendungen zu veranlassen und zu vertreten.
Einleitung zu Rufin CCLXIII

Es sollen schließlich die benutzten Handschriften kurz charakteri-


siert und durch ausreichende Proben die beiden Familien einander
gegenübergestellt Averden.
ist nicht bloß durch Alter und Vollständigkeit ausgezeichnet,
sondern auch lediglich corrumpierenden zweiten Hand ab-
(von der
gesehen) durch die seltene Einsicht des Schreibers. Wenn derselbe
199, 11 für in unum carcerem setzt in unum megarem und dazu ver-
merkt: id est carcerem, so mag es zweifelhaft bleiben, ob hier das
griechische zugrunde liegt, wie Harnack meint, oder, was ich
eher glauben möchte, ein verunstaltetes oder gemißdeutetes hebräisches
AA^ort (masger = Gefängnis: mager = Schaden) ; sicher zugrunde liegt
hier eine wenn auch verkehrte Gelehrsamkeit, wie sie bei Schreibern
des 7. nicht leicht sich findet.
Jahrh. Dem entsprechend begegnen
sinnlose Lesungen nirgends, Auslassungen sehr selten (549, 8 551, 1 —
— 763, 14). Die Kehrseite davon sind allerdings die sehr zahlreichen
Interpolationen, von denen weiterhin umfassende Proben vorgelegt
werden sollen.
Mit der Handschrift N, welche keiner wesentlichen Correctur unter-
legen hat, verhält es sich ungefähr umgekehrt. Lesungen, bei welchen
auch der Schreiber nichts gedacht haben kann, finden sich zahlreich
(123, 6 — 129, 6 — — 165, 16 — 197, 22 — 227, 13 — 435, 5 —
165, 9
559, 14 — 803, 1),ebenso zahlreich Auslassungen 3 — 163, 2 —
(111,
323, 1 — 431, 15 — 523, 22 — 953, 11 — 956, — 827, 15 — 831,
3 8),

abgesehen von den unten aufzuführenden, welche mit OF gemein


hat und die also seiner Vorlage zu belassen sind. Verderbnisse aus
Flüchtigkeit begegnen natürlich zahlreich; Interpolationen dagegen
fehlen zwar nicht, wie unten sich zeigen wird, aber sie sind hier sel-
tener als in und zum Teil wohl aus dem Archetyp überkommen.
gehört beiden JJlassen gleichmäßig an. Die erste Hand geht
meistens mit und hat. wie Avir unten sehen werden, auch Lücken
mit diesem gemein, stammt also insoweit aus dessen Vorlage. Aber
auch die Lesungen von sind in diesem Codex vertreten, überwiegend,
aber keineswegs ausschließlich von zweiter Hand herrührend ferner ist ;

die Verwünschungsformel gegen die liederlichen Abschreiber 483, 3 —


8 wie in so auch in am Schluß des fünften Buches wiederholt.
Die Erklärung der cenae Thyesteae 407, 25, welche Cacciari aus dem
ürbinas abgedrückt hat, steht auch in mit der Beischrift: gloria est
non recipienda in serie. Die zahlreichen, den besseren Handschriften
fremden Fehler, av eiche diese Handschrift von erster wie von zweiter
Hand aufweist, sind in den eusebischen Büchern größtenteils unter-
drückt; einige Proben mögen hier Platz finden.
CCLXIV Eusebius, Kirchengeschichte

385, 19 barbaros] haebreos.


547, 12 intellegere] dicere vel intellegere.
613, 12 faciens sermonem] mentionem faciens.

615, 1 seruantem] habentem atqiie seruantem.


1012, 1 ab episcopis] abductus ad episcopos.

Von F gilt ungefähr dasselbe wie von 0; nur treten die beiden
Klassen hier bei weitem seltener nebeneinander in der Form der Cor-
rectur auf. Die Handschrift schließt sich im ganzen recht eng an
an, oder vielmehr an dessen V^orlage, selbst in zahlreichen kleinen
Fehlern (63, 4 — 751, 17 spectatoribus] pactatoribus F^, peccatoribus
— 751, 35), aber es fehlt auch nicht an Lesungen der anderen Klasse
(123, 14 — 129, 5 — 155, 20 — 767, 20). Besonders enge Verwandtschaft
mit zeigt sich nicht; die Übereinstimmung in der Lücke 966, 2
kann zufällig sein. Zahlreiche arge Verderbnisse und Verfälschungen
auch dieser Handschrift sind unterdrückt; beispielsweise mögen die
folgenden hier stehen.
201, 16 miserabile] mirabile.
263, 9 uiris] uirgines.
551, 19 Lucae] marci.
613, 12 sidonius] dionisius F (sidonus N).
991,24 elisos] religiöses.

996, 11 sculptilibus] sculptilia.

"Wir wenden uns dazu, von den Differenzen der beiden Klassen
Proben zu geben. Es sollen zunächst diejenigen verzeichnet werden
in w^elchen P, allein oder mit OF, und N, allein oder mit PF, den Vor-
zug verdient.
51, 6 reges a] PF cum Graecis, rege saul i\^.

61, 12 fascibus] P, fastibus NF.


135, 7 magicis] POF, magnificis N.
215, 16 quod i. q. poeuitentiam] PO'^F, om. NOK
327, 8 filio] PF cum Graecis, om. ^.
339, 6 cointhum] ^^"^, corinthum NP^fßFK
341, 23 minorumque] POF, minimorumque N.
415, 25 paedore] P^, pondere NOF.
461, 11 locorum] ''^, locarem NO^F\
529, 20 tristes quam plurimos reddens] PO'^ cum Graecis, om. NO^F
oben bei den Grundfehlern).
(vgl.

537, 18 puer adhuc] PO, puer erat huc N, fuerat huc F.


541, 14 ecclesiarum vicinarum] cum Graecis, om. OF {def. N).
545, 24 et expectate me cito] PO'^ cum Graecis, om. O^F {def. N).
Einleitung zu Rufin CCLXV

577, 11 commemorat] PF, commemorat ipse petrus 0, commemorat


de eo ipse sanctus petrus X.
(303, 6 impia yerba proferret] PO'^F cum Graecis, blasphemasset
deum ^.
677, 1 conspicere] POF, conuenerit et conspicere N.
7S3, 1 magistratus] PO^, magistris NO'^F.
805, 6 conuentus] cum Graecis, conuentus ecclesias instaurare NOF.
961, 20 simultatio] PO, simulatio iY.
1028, 3 sub ipso] PF, sub ipso radio • {def. 0).

Aber von Fehlern der Klasse steht eine noch


dieser stattlichen Zahl
viel beträchtlichere solcher gegenüber, in welchen mit OF oder auch
allein gegen die ursprüngliche Lesung bewahrt hat.
65, 24 Herodem .... morbus urgebat supplicia commissi dudum
sceleris expetens] NFP-, paulo ante, was vor dudum ein-
setzt, ist sachliche Correctur, da nach Matthäus der Tod

des Herodes auf den Kindermord bald gefolgt ist.


97, 7 quadragesimo et trecentesimo anno] ^, quadringentesimo
et tricesimo anno P, tricesimo anno et quarfco F.

119, 12 seianum] NOFP\ iulianum PK


137, 24 mystae] N0\ mystice PO^F.
137, 25 infelicibus] NOF, infidelibus P.
145, 1 interest] NOF, intersunt P\
201, 30 passis] NO^F, sparsis P0\
215, 1 NF, adpropinquabit P(0).
adpropiauit]
227, 8 ipsi] ipse N, ipsis POF.
227, 11 scriberet] ^" cum Graecis, subscriberet POF.
229, 6 hegesippus] NO^F, haec isoseppus P.
257, 9 apostoli autem] O'^F cum Graecis, apostoli autem pauli PO'-^
{def. N).
211, 7 maeandrum] O'P, menandrum PO- {def. ).
323, 14 miseriis] iYOP, mysteriis P.
323, 17 introducitur] N, introducitur uel inducitur POF.
325, 21 filosofi] NOF cum. Graecis, philosopho P.
337, 8 signaculo quodam] NOF, signaculum quoddam P: falsche
grammatische Correctur.
407, 26 incesta Oedippia]
413, 23 paedoris]
413, 24. 437, 7 pothini]
, NOF,
foetoris
incesta impia P.

cum Graecis, photini POF.


i\^

457, NF, syrenus PO.


7 syneros] synerus
531, 14 hera] NF {Graece
547, 4 dispositionum] OF, disputationum
),
heracla PO.
{def N). An andern
Eusebius, KG* S
CCLXA'I Eusebius, Kirchengeschichte

Stellen 83, 2. 105, 3. 141, 14 haben für die Bücher des Cle-
mens NPO den richtigen Titel bewahrt, F aber disputatio-
num eingesetzt.
589, 15 et redire] NOF, (et) redire autem fecit P.
675, 3 in hodiernum] NOF, in hodiernum diem F. Dieselbe Inter-
polation 717, 10.
683, 4 diaconi] NO^F, diacones PO'^, corrigiert nach der später
üblichen Form.
683, 8 operam nauant] NF, operam dabant PO.
953, 21 omni certamine] NOF, omnipotentis a cerfcamine P.
811, 25 desperationis] NOF, (per) dispensationes P,
827, 16 in genesi] NO^F, in exodo PO-, sachlich richtig.
851, 17 primo] NO^, primo omnium PO'^F. Dieselbe Interpolation
897, 8.
960, 11 natura lenis] NOF, natural! nisu P.
964, 18 permulti viri] NOF, per raultos viros P.
967, 1 quia] NO cum coli. can. antiqua, ut PO-F cum coli. can.
recent.

967, 11 in ordine quidem] cum coli, can., in ordine quidem suo


POF.
969, 3 fotiniaci] NO^F cum coli, can., fotiniani PO^^.

990, 5 qui] iV", a quibus POF.


991, 26 illuc] NOF, in luce P.

993, 12 eustathio] eustachio iVO^, eustasio PO^, eustadio F'^.

996, 22 hinc inde] ", hinc inde lateribus I^OF.


1006, 10 hyaenae] cum interprete, laeenae PO"^, senex O^F.
1008, 17 per se] N, om. POF.
1012, 6 perfidiae] NOF, per diem P.
1035, 19 solitam] NF, insolitam {def. 0).

Abgesehen von den Abschnitten, für die fehlt, kann den Hand-
schriften OF eine selbständige Geltung nicht beigelegt werden, wenn
auch in einzelnen geringfügigen Fällen ihre Lesung in den Text ge-
nommen worden ist.

129, 5 atque hinc] OF, atque illinc N, atque inde P.


279, 2 cumulentur] F\ conflentur P, corapleantur O'-F"^ {def. NO^).
407, 25 commenti] F, commentiti ON^, commentati P, commento 0^.

457, 1 basilicus] O'^F cum Graecis, basiliscus PN, basilides 0'.


637, 2 cudat] O^F, caudat iV, cludat 0\ curat P.
827, 27 aduersum] F, aduersus PNO.
833, 17 imperatorum] OF, imperatorem PN.
Demnach ist, wo die beiden Klassen voneinander abweichen, zwar
Einleitung zu Rufin CCLXVII

die Wahl frei, nicht bestimmte Momente entgegenstehen,


indes wird, wo
der minder interpolierten (OF) der Vorzug zu geben sein.
In sprachlicher Hinsicht kann der Text, wie die Ausgabe ihn gibt,
als gesichert bezeichnet werden; Verstöße, wie zum Beispiel volumen
quem 367, 18, sind natürlich nicht beseitigt worden. Die Recht- —
schreibung ist, ohne Rücksicht auf Gleichförmigkeit, nach gegeben
worden, jedoch unter Beseitigung derjenigen Fehler, welche von dem
l'^erfasser nicht herrühren können; so sind Fehler wie ededit, relegio
(fast stehend), accedisse —
epistola (häufig, nicht ständig) pronun- —
ciare — cybus, Hircanus beseitigt, auch bei dem finalen dt die uns
nicht geläufigen Schreibungen inquid, adque, aput ausgeschaltet worden. —
weicht in der Orthographie von nicht wesentlich ab; bemerkens-
Avert ist es, daß in den Personennamen hier häufig die späteren Mißformen
(Euaristus, Malchiades, Sixtus) auftreten. und F entfernen sich ihrem
Alter entsprechend im allgemeinen weiter von der klassischen Recht-
schreibung; indes finden sich Ausnahmen, wie zum Beispiel der Genetiv
des Singularis der Wörter auf ins, und insbesondere der Eigennamen in
häufig das einfache i aufweist. In der Ausgabe ist darauf keine
Rücksicht genommen worden. — Die hier und da begegnenden griechi-
schen Wörter sind mit lateinischer oder griechischer Schrift wieder-
gegeben, je nachdem die Handschriften sie so oder so schreiben; sie
scheinen im Archetypus zum Teil in griechischer Schrift mit lateinischer
Umschrift gestanden zu haben (571, 22 vgl. 1035, 23). Es ist ein Be-
weis mehr für die Vorzüglichkeit der von uns gebrauchten Handschriften,
daß die griechischen Wörter nirgends (außer 992, 18 in 0) w^eggelassen
und durchgängig nur leicht verunstaltet sind.
Es bleibt noch anzugeben, in welcher Weise für die ersten neun
Bücher die Varianten ausgewählt worden sind. Unterdrückt sind
a. die bloß orthographischen Varianten, und zwar in weiterem Sinn, als

dies gewöhnlich geschieht: dahin gehören die Vertauschungen namentlich in


den Endungen von e und i (fames famis —
principes principis ponit —
ponet — accidit accedit —
discribere describere); von und u (romanus
romanos — nullus nullos, häufig namentlich in — coraulatus cumulatus);
von b und (memoravimus memorabimus); von und um in den Endungen.
Der letzte ofi"enbar im Archetyp sehr häufige Fehler ist in oft bei-
behalten, in in der Regel gebessert und nicht immer richtig. Wo
Varianten dieser Art den Sinn alterieren, wie zum Beispiel habere haberi
— possit posset, sind dieselben der Regel nach angegeben, obwohl auch
hier von handschriftlicher Beglaubigung nicht die Rede sein kann.
b. Wortversetzungen, bei welchen die Folge den vorher gegebenen
Regeln entsprechend gestaltet ist.

S*
CCLXVIII Eusebius, Kirchengeschichte

c. Zweifellose Schreibfehler von oder N, die nicht durch oder


F gestützt werden, sind nur ausnahmsweise aufgenommen.
d. Die Varianten von OF sind, wie vorher bemerkt ward, da, wo

PN stimmen, der Regel nach beseitigt und auch sonst nur mit Aus-
wahl angegeben.
Der Apparat umfaßt also
a. alle Lesungen, in denen und differieren, soweit beide mög-
lich sind. Es erstreckt sich dies auch auf bloß grammatische Varian-
ten ^ zum Beispiel et ac — e ex — adversus adversum — qui quis —
agitaverat agitarat —
Serapin Serapim —
daemones daemonas.
b. von sicher falschen Lesungen diejenigen, welche zur Charakte-
ristik der Handschriften oder aus anderen Gründen von Interesse sein
können.
c. Wo überhaupt Varianten angeführt werden, sind die diese Stelle
enthaltenden Handschriften immer alle berücksichtigt worden und stim-
men also die nicht im Apparat erwähnten mit dem Text überein.

1) Das Werk wurde auch stilistisch geschätzt. Victor Vitensis, hist. persec.
Yand. 3, 61 = , 13: eius (Eusebii) translator Graecae facundiae Latinisque floribus
ornatus.
Yerzeiclmis
der in der Einleitung besprochenen Stellen

pag- pag.
6, 14—16 . . LV. LVI 68, 9 [los. BI 1,658] CLIX 18, 15 . . . . XC. CX
6, 20 CXII 68, 12 [los. BI 1,659] 18, 20 ... . CXXXVI
8, 16 CXXIX CLXXV 20, 6 CXXX
22, 22 CX 68, 14 [los. BI 1,659] CLX 20, I9ff [los.BI 2, 169] CLXI
24, 6 .... LXXXV 68, 17 [los.BI 1,659] CLXI 20, 2i[Ios.Bl2,i7o]CLXIV
24, 10 CXI 68, 17 [los. BI 1,660] 22, 5 [los. BI 2, 175] CLXI
28, 4 CXXIX CLXVIII 22, [los. BI 2, 175] CLIX
5
4 CXXXI 70, 3 BI I, 662] CLXI
[los.
22, 7 [los.BI 2, i75]CLXXI
30,
34, 9 .... CXXVIII 70, 3 [los. BI I, 662] CLXIX 26, 25 [los, AI 19, 344]
34, 24 CXXX 70, 5 [los. BI I, 662] CLIX CLXXX
36, 18 CXXIX 74, 16 [los. AI 18, 35] 28, 4 [los. AI 19, 345]
CLXXX CLXXVIII CLXXXV
46, 13 [los. AI 18,4]
46, 18 [Ios.Bl2,ii8] CLXIII 76, 14 . . . . LXXXII 28, 9 ff [los. AI 19, 346]
48, 14 LXIII 76, 16 . . . . CXXXIII CVIII. CLXXXI
50, II [vgl. los. AI II, in] 78, 9 [los. AI 18, 118] 28, 18 [los. AI 19, 347]
CLXXXV CLXXIX CLXXXIII
50, 24 CXVII 78, 9 [los. AI 1 8, 1 8] CLXXX 28, 19 [los. AI 19, 348]
52, 12 CXV 78, 12—14 [los. AI iS, 118] CLXXXII
18 CIX. CXXXVII CLXXVIII 28, 21 rios, AI 19, 349]
54, . .

XCIII 78, 15 [los. AI 18, 119] CLXXXIII


56, 4
CXXXVI CLXXXIV 30. 3 [los. AI 19, 349]
58, 3/4 . . . .

60, 2/3 CXXX 78, 19 ff. rrios.] AI 18,63.64] CLXXXV


CXVII. CXXXIII
CLXXXVIf 30, 4 [los. AI 19, 350]
60, 6 .

13 XC 84, 12 LXXXI CLXXXV


64,
64, 18 . . LXI. LXXXII 98, 20 . . . . LXXXVI 32, I [los. AI 20, 98] CLXXXI
AI 102, 4 CVIII 32, 3 [los. AI 20, 98]
64, 26/27 [los. 17, 16S]
CLXXXIII 102, 6 LXXV CLXXXIV
66, 3 [los. AI 17, 168] 106, 6 LXXXI 32, 6 [los. AI 20, loi]

CLXXXII 106, 19 . . . . CXXXIII CLXXVIII


66, 8 [los. AI 17, 169] 108, 10 CXVI 34, 2 LXXVIII
CLXXXIV 112, 15 [los. AI 18, 257] 34, 14 . CXXIX
66, 17 [los. BI I, 656] CLXI CLXXXV 36, 8 . . CIX
66, 17 [los.BI 1,656] CLXX 114, II XC 36, 13 •
. CXXX
66, 19/20 [los. BI I, 656] 114, 24 CX 38, !0 . . CXI
CLXXIII 116, 7 .... LXXXIII 40, 20 . LXXXIV
68, 2 [los.BI 1,656] CLVIII 118, 3 rios. AI 18, 260] 42, 3 LXXXVI
68, 6 [los. BI 1,657] CLXI CLXXXIV 46, I . XCIII
68, 7 [los. BI I, 657] 118, 5 [los. AI 18, 260] 46, 9/10 . LXIX
CLX. CLXI CLXXVIII 4 • LXXVI
68, 8 [los. 611,657] CLXXII 118, 14 CXIII 6 . CXXXIII
CCLXX Eusebius, Kirchengeschichte

pag. pag pag.


148, 17 CXVII 204, 17 [los. BI 5, 519] CLX 222, 3 [los BI 1,3] CLXXVII
150, 7 CXXXIII 204, 22 [los.BI 5, 566] CLIX 222, 12 LXXIV
150, 16. 18 CXVII 206, 9 [los.BI 6, 195] CLX VI 222, 23 . CVI
152, 6 . LXI 206, 13 [los. BI 6, 196] CLXII 228, 18 LXXVI
152, 7 • LXXIII 206, i8[Ios. BI6, 198JCLXII 230, 12/ . XCI
154, 11/12 LXXII 208, I [los. BI CLXVI
6, 200] 232, 24 LXXXV
156, 13 LXXI 208, 2 [los.BI 6, 201] CLXXIV 236, 1 CXXXIII
158, 6 . LXXIV 208, 3 [los. BI 6, 201] CLXVI 238, 22 LXXXI
158, 17 [los. AI 20, 180] 20S, 14 [los. BI 6, 204] 240, 16/ CXVIII
CLXXVIII CLXXIII 240, 27 . XCII
158. 25 [los. AI 20, 181] 208, 14/15 [los. BI
CLXXVIII
6, 204] 242, I . cxxx
CLXII 242, 5 CXXIX
i6o, 15 [los. BI 2, 262] CLXI 208, 17 [los. BI 206]
6,
244. cxxx VIII
160, 16 [los. BI 2, 262] CLXXIV cxxxiv
244, 3
CLXXIV 210, i[Ios.BI6,209]CLXXVI
164, 18 CXIII 210, 244, 17 CXVIII
BI 6,210] CLXII
I [los.
164, 21 LXXI 246, 7 . XCIV
210, 10 [los. BI 6, 212]
... LXXXII 248, 15 . CXIV
168, 25 CLXXVI
174, [los. AI 20, 201]
.

210, 10 [los. 1316,212] CLXVI


250, 2 . cm
250, 18 CXXXIII
CLXXIX 210, 14 ... . CXXXVI
252, 12 CXVIII
174, 7 [los. AI 20, 202] 212, 4 [los. BI CLIX
6, 418]
CLXXXIV 256, 14 CXXIII
212, 12 CXIII
174, lo/ii [los. AI 20, 203] 258, I CXXXII
214, 10 CXXII
CLXXXI 258, 15 . CXLV
2x6, 2 [los.BI 6, 288] CLX VIII
174, II [los. AI 20, 203] 260, 7 CXXIII
216, 6 [los.BI 6, 290] CLX VIII
CLXXXIII 260, 23 . LXX
216, 9 [los. BI 6, 291] CLXVI
174, 19/20 C 264, II . . ex
216, 9[Ios.BI6,29i]CLXVIII
178, 12 LXXV 216, II [los. BI
264, 16 LXXXVIII
6, 292]
178, 17/18 . . . . CXXII
CLXVIII
266, 3 LXXXVIII. CX
180, 6 [los. BI 2, 465] 216, 12 [los.BI 6,293] CLIX
266, 25 XCIV
CLX. CCIX 268, 5 CVI
216, 13 [los.BI 6, 293] CLXVI
180, 8 [los. BI 2, 465] CLXXIV 26S, 10 CVI
216, i5[Ios.BI6,293]CLXIV
194, 16 . CXXXIII
. . .
270, 4 CVI
216, 16 [los. BI 6, 294. 295]
194, 24 xc CVIIl 272,
8 LXXXVIII
196, 16 CXLIIi 216, 18 [los. BI 6, 297] 272, 15 CXXIII
196, 28 XCI CLXVIII 272, 20/1 CXXII
198, 21 [los. BI 5, 424]CLIX 218, 2 [los. BI 6, 299] 274, 2/3 LXXXVIII
198, 24 [los. BI 5, 425] CLX V CLXVIII 274, 16 LXXXIV
200, 6 [los. BI 5,427] CLXXI 218, 2/3 [los.BI 6,299] CLXII 274, 17 CXXVI
200, 14 [los. BI 5, 429] CLXI 218, 3 [los.BI 6, 299] CLXXI 2S2, II/I CXIII
200, 22[Ios.Bl5,432]CLXIII 218, 4 [los. BI 6, 299] 286, 20 CXIX
200, 24 [los. BI 5,433] CLXV CLXVIII 288, .cv
202, 2 [los. BI 5,433] CLXI vi 218, 5 BI 6, 300] CLXX 302, 7
[los. cxv
202, 12 [los. BI 5, 437] CLXJ 218, 7 [los. BI 6, 300] CLXII 302, II . CI
202, 26/27 [los. BI 5, 514] 218, 8 [los. BI 6, 300] CLXIX 304, 3 CLVI
CLXXIII 218, 8 [los.BI 6, 300] CLXXVI 304, 13 LXXIX
204, 4 [los. BI 5,515] CLXV 218, 14 [los.BI 6, 302] CLXIX 306, 12 LXXVIII
204, 4 [los. BI 5, 515] 218, 16 [los.BI 6, 302] CLXIX 308, 8 . LXXI
CLXXVII 218, i8[Ios.BI6,303]CLXVI 308, 15 LXXVII
204, 4[Ios.Bl5,5i5]CLXXIII 220, I [los.BI CLXVII 3IS, LXVI
6, 304] I .

204, 8[Ios. Bl5,5i6]CLXVI 220, 1/2 Note [los. BI 320, 7 cxxx


6, 308] .

204, i2[Ios.Bl5,5i7jCLXIII CVIII. CLXIV. CLXV 320, 22 . LXX


204, 15 [los. BI 5,518] CLXII 220, 5 [los.BI 6,312] CLXXII 324, 14 . XCI
Verzeichnis der in der Einleitung besprochenen Stellen CCLXXI

pag. pag. pag.


326, 8 CLIV» 440, I . . . . LXXXII 554 9 CXIV
326, 17 ff . . . CLVII 440, l . CXIII 556 18 LXXXIX
332, II . . . . CX 444, 10 LXXIX 556 25 .CXLV
332, II . LXII . .
452, 19 CXXXVII 558 13 CXXVI
336, 2 LXXIX. CVII
] 454, 13 . CXLV 564 . LXXII
336, 4 . . . CI 456, I LXXXI V 564 3 . LXVI
33S, 2 . . XCIV 460, 4/5 . LXXXI V 564 8 . LXVII
33S, 7 . . cxv 460, 5 CXXIII 564 20 . LXII
33S, 13 . LXXVI 460, 9 . CXLV 566 II CXXXII
340, 20 . . CVI 460, 16 LXXIX 572 17 . CXLV
348, 5 . . XCI 460, 20 . . CI 574 23 . CXLV
348, 8 . . . CX 464, 3 . CXIV 57S 9 CXXVIII
350, 12/1 LXXXVIII 464, 19 . CXIV 580 10 .CXXII
350, 14 LXXXII
. 470, 4-e . CXLV 582 18 . cv .

354, 3 . LXXII . 470, II . CIX 584 3 LXXXIX


354, 19 . . CXII 472, 9 CXXIX 584 8 . cxx
354, 20 . . LXV 474, 20 . LXXV 586 25 . XCIII
356, 4 LXXXI 476, 2'3 CXXXIV 592 23 . CXII
356, 5 . . LXIV 478, 20 . .
594 2 cm LXXIV
356, 9 . CVI . 478, 24 Lxxvm 594 21 . CXXI
356, 14 LXXXVIII 480, I XCIX 596 8
. . CXII
356, 22 . LXXXII 484, 6 LXX 600 9
. . cxx
358, 15 LxxxL cm 486, 20 .CII 602 3
. CXXXI
360, 14 . . CIX 4S6, 26 CXIII 606 3/4
. LXXIX
360, 16 . . XCIV 488, 2 CXXI 606 II
. . .XC
360, 20 LXXIII 488, II LXXXII 606 13 . LXXX
362, 17 . . CLIV3 488, I5/I 5 XCII 608 I
. LXXIV
362, 22 LXXXVIII 490, I XCIII 608 13
. LXXXIX
364, 14 . . LXII 490, 18 LXXXVIII 608 24 CXXXVII
368, 8 LXXXI 492, 17 CXXXIV 610 ^9 LXXIV
368, 22 . . LXII 496, 18 CXXXI 612 9 .XCIX
374, 24/2 5
. CXLVI 518, 18 LXXVI 612 21 LXXXIX
376, 8 . . CXXIII 524, 4 LXXIII 614 8 . LXXIV
376, 15 •
:xv. cxxvi 524, 26 . . xc 618 5 LXXIV
380, I . . . CX 526, 25 . CVII 620 16/17 . XCVII
382, I . . CXIX 530, 13 . XCIV 622 /8 . . XCVII
382, 5 . . . CVIII 530, 14 . CXIII 622 14 . LXXXVI
382, II . LXXXVII 530, 17 . . cv 626 13 Lxxvm
388, 12 . . CXXIX 530,, 18 . LXX 628 2 LXV III
390, 19 • CXXXVIII 532, 19 . . cv 638 II . CXXXI
390, 19 • . CXIV .
532, 27 CXXIII 642 4-6 . CVII
406, 3 . LXXIX 534, 3 . LXXV 648 22 . CVIII
406, II . CXXXVIII 534, 16 LXXVII 650 3 . CVII
418, 20 . . LXXXVI 536, 10 . . CXIII 652 24 LXXVII
420, 5 . . . CVII 538, 9 . XCI £64 2 LXXXVI
422, 29 . . . CXIV 540, I . XCVII 666 10 . . LXX
428, 24 . . . CVII 540, -7 LXXIV 666 14 . LXV
430, 13 . . LXII 544, 23 .CXLV 668 27 LXXXVI
430, i8/i() • . LXXIII 546, I LXXXVI 670 8 LXXXIII
434, I • . . CXIX 546, 14 CXXVIII 670 26 . . CV
436, 9 • . . LXII 546, 15/16 . CVII 674 23 . LXXI
438, II • . CXXXVI 554, 8 CXXXVII 67S 24 . . CXVI
CCLXXII Eusebius, Kirchengeschichte

pag. pag. pag.


680, 3 Lxxxr 774, 22-25 • • . LII 832, 7 . . . . LXXXIV
684, I XX XI. I.XXXIV 776, 1—3 LV 832, 15 XLVIII. L. LI
684, 7 . XCI 776, 3—18 . . . LII. LIV 832, 20 . . . LXXI
6S4, 10 . XCVII 778, 7—9 . LII. LIII. LV 834, 30 • . . LXXXV
684, 1 1 LXXXIV 782, 7 . . . . LXXXIX 838, 12 . . XLVIII. L
6S6, 23 CXXXVI 782, 10 ... . CXXXI 838, 17 . . . . LXIV
690, 7 . XCIII 784, 13 ... . LXXXIX 838, 19 . . LXXXV
690, 24 . XCIX 784, 18/19 . . LXXXVII S40, 3 • XLVIII. L. LI
692, 8 . XCIII 784, 21 ... . LXXXII 840, 8 . . LXXXIII
696, 21 . LXV 786, 3 . . . LXXXVII 840, 10 . . CXXXI
700, 5 LXXXIX 7S8, 5 . . . . LXXV 842, 1 . . CXXXI
702, 20 CXXXII 788, 22 . . . . XLVII. L 842, II . . . CXX
704, 2 LXXVI 792, 6/7 .... LXIII 842, 26 . . . XCV
706, 22/3 LXXIII 792, 9 . . . XLVII. L 844, 15 . . . CXII
705, I I . LXXX 794, I . . . XLVII. LI 844, 24 . . CXV
.

712, II . LXII 796, 1 — 797, 12 XLIX. LI. 848, 5 . . CXXXV


716, 3 . LXXI LII. LIII. LIV 848, 15/1 6 . . . CVIII
716, 23 LXXIV 802, 16 . . . XLVII. LI 850, 7 . . CXXXV
718, 2 . LXIV 804, 4 . LXIII 850,
. 8 . . XCVII
720, 25 cxxxv 804, 11 CXXXVII 852, 2—6 = 856, — 1
5
722, 2 . CVII 806, 3 . . LXIII XLVIII. L. LIII. LIV
722, 28 CXXIV 806, 19 . CXXI 858, II XCI
724, 3 . cv. 806, 24/5 8 d8, I/ 2 . LV. 858, 12 . CXXXVI
728, 13. . LXX 808, 8 LXXXI 858, 19 . . CXX
725, 13 . XCVII 808, 9 CXXXI 862, I . . XCI
748, 22/3 . LXII 808, 12 . LXIII 867, 25 . LXXXV
750, 13 . CXII 812, 29 CXXX 867, 27 . LXXXII
750, 18 . LXIII 814, 5 CXVI 870, 10 . . LXIII
752, 2 . cxv 814, 6 . cv 870, 22 . . XCIII
754. II . ex LI 814, 21 CXVI 872, 18 . . cm
754, 12 . . xcv 816, 17 CXX 875, 3 . CXXVII
756, I CXLVI 818, 4 LXXI 881, 25/6 . LXXVII
760, 3/4 . . CVIII 818, 7 CXX 891, 2lff . LIV .

760, 20 . CXXIV 818, 21 XCIX 892, 16 . . CXXVII


762, 18 . LXXX 824, I- LXXII 894, 19 •
LXXXVIII
764, 21 CXXXV III 826, 13 xc . 904 . . . . CXXV
765, 25 . xc . . 826, 14 LXXXIX 947, 6 .
. . L.

770, 17 . LXXXIII 826, 22—24 XLVII. L. LI Thuk. 2, 36, 4 . . LXXV


772, 23 . CXI .
ÜBERSICHTEN
1. Kaiserliste

II. Bischofslisten

1. Rom
2. Alexandrien
3. Antiochia
4; Jerusalem

111. Die Ökonomie der Kirchengeschichte

Eusebius, KG*
. Kaiserliste

Reg.-
Jahre Erstes Jahr nach dem Wahres
nach der Königskanoni Todesdatum
KG

72,5 57 J. 30/29 V. Chr. [nach ägyptischer 19. August 14


Rechnung, der Eus. 44,18 folgt]
114,13 22 J. 14/15 (Neujahr 20. Aug.) 16. März 37
124,3 4J.knapp 36/37 (14. Aug.) 24. Januar 41
158,10 13J.8M. 40/41 (13. Aug.) 13, Oktober 54
194,19
194,20 - 13 J. 54/55 (10. Aug.) 9. Juni 68

"& IJ. 6 M. nicht gezählt GalbalS. Jan.69,


Otho April 69,
Vitellius2'.Dec.
69. Vespasians
dies if7iperii 1

Juli 69
228,12 10 J. 68/69 (6. Aug.) 23. Juni 79
228,16 2 J. 2 M. 78/79 (4. Aug.) 13. September 81
234,24 15 J. 81/82 (3. Aug.) 18. September96
236,6 IJ. reichl. 96/97 (30. Juli) 27. Januar 98
302,12 19 J. 6 M. 97/98 11. August 117
{dies imperii Ha-

320,9 \4 21J. 116/117 (25. Juli2)


drians)
10. Juli 138

Chron. min. ed. Mommsen 3, 448.


1)
Die Astronomen, die den Kanon aufgestellt haben, fügten sich dem ägyptischen
2)
usus, als 1. Jahr eines Herrschers das Kalendeijahr zu zählen, in dem er die
Regierung angetreten hat. Ihr Kalenderjahr ist das ägyptische Wandeljahr von
365 Tagen, dessen Neujahr alle 4 Jahre um einen Tag gegen das julianische Jahr
vorrückt. Münzen und Urkunden rechnen seit Augustus nach dem festen juliani-
schen Jahr, dessen Neujahr stets auf den 29. August (nach dem Schaltjahr auf
den 30.) fällt. Die Diflerenz der Kalenderjahre fällt in der Regel für die Zählung
Eusebius, Kirchengeschichte

Reg.-
Jahre Erstes Jahr nach dem Wahres
nach der Königskanon Todesdatum

334,19

450,7 -
(> ^•
22

19
KG

J.

J.
137/138 (20. Juli)

160/161 (14. Juli)


7.

17.
März 161

März 180

498,10
-(vgl.
denlndexun-

)
ter

13 J. (179/180)1 31.Decemberl92
498,16 6M. nicht gezählt 28. März 193,
knapp Didius Julianus
Juni 193
536,24 18 J. 192/193 (6. Juli) 4. Febi-uar 211
506,22 7 J. 6 M. (210/211)1 AprU 217

" ^•
8.

566,23 IJ. nicht gezählt Juni 218


568,2 4J. 217/218 (.30. Juni) 11. März 222

582,1 13 J. 221/222 (29. Junij 18.März 235


582,10 3J. 234/235 (26. Juni) Mai 238

588,25 6J. 237/238 (25. Juni) 244, vor dem 23.


Juli (Dessau 505)
594,3
- 7J. 243/244 (24. Juni) 249, nach dem
Neujahr des fe-
sten ägyptischen

636,6 / 2 J. knapp 250/251 (22.


Variante Chr. min.
Juni)
3, 454: 249/
Jahres
251,
(29.
Mai
Juni (Hülsen, R.
Aug.)
oder

250 Mitthl.l7,165ff.)

der Herrscheqahre nicht ins Gewicht, so daß die astronomische und die bürger-
liche Jahreszählung identisch sind nur bei Tiberius und Hadrian wird sie wichtig.
;

Bei jenem wird bürgerlich als 1. Jahr 14/15 gezählt, obgleich Tiberius vor dem
29. Aug. 14 das Regiment antrat; bei diesem haben sich die Astronomen nach
der bürgerlichen Zählung gerichtet, in der Hadrian 1 29. Aug. 116 =
28. Aug. 117 —
ist (vgl. Oxyrhynch. Pap. 1, 98); bei consequenter Rechnung nach dem Wandel-

jahr wäre Hadrian 1 == 25. Juli 117 —


24. Juli 118 gewesen. Diese Erklärung
scheint mir plausibler als die, welche Usener Chx'on. min.3, 442 vorschlägt.
Die Münzen und Urkunden zählen Marcus und Commodus, sowie Severus
1)
und Antoninus (Caracalla) als je eine Regierung. Ebenso der Kanon, die Zerteüung
Chron. min. 3, 451 ist secundär.
Kaiserliste

Jahre Erstes Jahr nach dem Wahres


nach der Königskanon Todesdatum
KG

648,20 Ol 2 J. knapp 251/252


^ Variante a. a. 0.: 250/251
253, vor demale-
xandr. Neujahr,
danach die Usur-
pation des Aemi-
lianus. Valerian
und Gallienus
als Äugusti be-
zeugt durch die
Inschrift Dessau
531 vom 22. Oc-
tober 253
704.5 15 J. 253/254 (21. Juni) 268, nach dem
einstimmig überliefert alexandr. Neuj.

704.6 2 3. 268/269 (17. Juni) nach dem


270,
September
20.
714,19 6J. 269/270 [270/271 nach Preisigke, 275, darauf fol-
Griech. Pap. z. Straßburg Nr. 7]
gen Tacitus und
Florianus , die
weder die KG
noch der Kanon
zählen. Nach
dem Kanon fällt
Aurelians Tod
später als der
16. Juni 275.
714.21 6J. 275/276 Juni)
(16. 282, nach dem

714.22
-
-
3 J. knapp 282/283 (14. Juni)
alexandr. Neuj.
Carus vor d.
xandr.
283,
Neujahr
Numerian
ale-

nach d. alexandr.
Neujahr 284, Ca-
rinus 285. Dio-
cletians dies im-
perii 20. Novem-
ber 284 (Lact, de
mort. pers. 17,1'.
284/285 (13. Juni)
Eusebius, Kirchengeschichte

IL Bischofslisten

1. Rom

Eusebius, Kirchengeschichte Chronograph von 354 =


Catalogus Liberianus Index^
Kaiserjabr Dauer Inter-
des in valles
Dauer Dauer
Antritts Jahren^
i. J. (n. Chr.) i.J.

Petrus 25 (26) 30 — 55 Petrus 25


228,13 12 Linus 12 56 — 67 Linus
11
228,21 12 228,13 Titus II Clemens 9 68 — 76 Gletus 12
Gletus 6.7) 77 — 83
228,20 DomitianXIl Glemens
84 —
274,7 9 9
Anaclüus 12 95
96 -

^
300,5 8 274,5 Traian III Aristus 13 108 Euaristus 9
304,8 10 300,4 Traian XII Alexander 7(8) 109 — 116 Alexander 12
306,6 10 304,7Hadrian III S'ixtus 10 117 — 126 Xystus 10
306,5Hadrian XII Telesforus 11 127 — 137 Telesphorus 11

\
320,11 11
324,1 4 320,11 Antonin I Higmus 12(4) 150-153 so 4 Hyginus 4
324,7
368,5
400,1
486,20
502,8
566,26
566,27
&
Xcor?^^

£/Vrft>i)

/-
15
11
8
nicht notiert
nicht notiert
368,4
13 400,3
10 486,20
18
5
Marcus VIII
Marcus XVII
Commodus X
502,10 8evei-us
566,25 Elagabal
IX
I
Pitts
Soter
fehlt
Victor
fehlt
Galixtus
20
9
(16)

9(12)

5
(20)
146-161

(15) 171

198
218
fehlt

fehlt


[so]

185
Pius
Anicetus
Soter
Eleutherus
Victor

222 Gallistus
15
217 Zephyrinus 18
5
19
11

15
9

570,8 8 nicht notiert Vrbanus 8 223 — 230 Vrbanus 4

1) Chron. min. ed. Älommsen 1, 73 ff.

2) Die Zahlen der Monate und Tage habe ich weggelassen, da sie nachweis-
lich später zugesetzt sind.
3) Die Intervalle sind in Consulatsjahren angegeben und notorisch nicht
überliefert, sondern berechnet, sie setzen aber eine ältere Überlieferung der Dauer-
zahlen voraus und haben daher einen relativen Wert.
4) Von den Correcturen im Liber Pontificalis sehe ich ab, da sie schwerlich
eine ältere Überlieferungsstufe des liberianischen Katalogs darstellen.
5) Die um 500 fixierte Liste, die dem Liber Pontificalis zugrunde liegt, von
Lightfoot (Apostolical fathers vol. 1, 311) die Leoninische Liste, von Mommsen
Index genannt (Liber pontificalis = Mon. Germ. Gest. Pontif. Roman. I p. XXXIII ff.).
Über Monate und Tage s. Anm. 2.
Bischofslisten

Chronograph v. 354
Index
Eusebius KG depositio^

.1. M. T. Befristung! J. M. T.

582,15 6J. 5. 2. 7 von 231 an. discinc• 7. 10. 22


tus 28. Sept. 235
582,16 IM. 1. 10 ordiniert 2 l.Nov.235, 1.19
entschlafen3.Jan.2jo
nicht 14. 1. 10 von 236—250, 14. 2.10 20. Jan. (250,
angegeben passus 21. Jan. (250) sicher)
636,18 1
3J. 2. 3. 10 —
von 251 252, nach 2. 3.10

636,20

640,3
^ knapp 8M.

2J.
IIJ,
3.

4.
2. 11.
8.

2.21
10

6
Centumcellae

gestorben

von 253 255


von 256 2öSpassus
ver-
wiesen und dort ge-

von (252; —255 (ge-


storben) 5. März 255

3.

6.
7.10

5.
1.10.26
5
5.

2.
6.
März

Aug. (257)
Aug. (258,
702,1
6. August, (Sedisva- sicheres Da-
canz) von 258 21. — tum), ebenso
Juli 259 Cypr. ep.80,1
714,26 9J. 8. 2. 4 22.Juli259-26.Dec. 8. ö. 4 27. December
269
716,16 5J. 5.11. 25 von 269—274 4. 1.25 30. December
(274)
716,17 lOM. 8. 11. 3 von 275— 7.Dec. 283 1. 1. 1 8. December
knapp (283 >

.
716,19 [
15J. 12. 4. 7 vom 17. Dec. 283— 11. 4.12 22. April (296)
22. April 296
716,20 ,. 8. 3.25 vom 30. Juni 296 fehlt 15. Januar
304

Hegesipp: Aniketos Soter Eleutherus 370, 3.


Irenaeus: Liste von Linos bis Eleutherus, mit der des Eusebius in der

.,
Reihenfolge übereinstimmend 438, 7 ff.;
der 9. Bischof genannt, vgl. die Note.
Hippolyt 500, 15:

, ^^,..
. . 3
abweichend von ihr wird Hygin 320, 2i)

iv ?,}

'-
Epiphanius 27, 6 . 107a:

.
, '.^
107 d:
. 107 c:
[]
Optatus 2, 3: cathedram unicam, quae est prima de dotibus, sedit prior
Petrus, cui successit Linus, Lino successit Clemens, Clementi Anicletus,
Änicleto Eu[ch]aristus, Eu[ch]aristo Sixtus, Sixto Telesforus, Telesforo Igi-

1) In Consulaten ausgedrückt, für die ich die Jahre der christlichen Ära
eingesetzt habe. Consulate und Zahlen sind nach der Überlieferung gegeben, in
der es an Fehlem nicht mangelt.
2) Chronograph v. 354 p. 70.
8 Eusebius, Kirchengeschichte

7ins. Igino Anicetus, Aniceto Pius, Fio Soter, Sotero Alexander, Alexaudro
Victor, Victori Zefirinus, Zefirino Gallistus, Callisto Vrbanus, Vrbano
Po7itia7ius, Pontiano Anterus, Antero Fabianus, Fabiano Cornelius, Cor-

nelio Lucius, Lucio Stephanus, Slephano Sixtus, Sixto Dionisius, Dionisio

Felix, Felici Marcellinus (etc. bis Siricius).

Aus der Correspondenz Cyprians läßt sich folgendes über die Zeit der römi-
schen Bischöfe eruieren:
Cornelius ist im Frühjahr (ep. 43, 1) 251 zum Bischof ordiniert, noch unter
Decius' Regierung (ep. , 9), in der Zeit als die Schiffahrt schon offen war (ep.

44, 1). Im folgenden Jahre muß im Frühjahr noch im Amt gewesen


er mindestens
sein (ep. 59, 9 t>o ep. 45, 4); nach ep. 59, 1 erlaubt die Jahreszeit den Verkehr
mit Karthago. Von nahender Verfolgung ist keine Bede. Dagegen setzt das
Synodalschreiben an Cornelius (ep. 57) voraus, daß eine solche im Anzug ist: es
kann nur die des Gallus sein, da Valerian in den ersten Jahren Toleranz übte
(048, 25 aus Dionys v. Alex.), und es stehen dafür nur die zweite Hälfte des
ff".,

Jahres 252 und die erste von 253 zur Verfügung. In ep. 56 kündigt Cyprian ein
Concil an, das nach Ostern abgehalten werden soll; nach 56, 2 (triennium
...planxernnf) kann der Brief nur Ostern 253 geschrieben sein. Es wird mit der
Möglichkeit einer Verfolgung gerechnet (56, 2 si acies etiam denuo venerit), aber
nicht mit der Tatsache. Danach kann begonnen haben,
die Verfolgung erst 253
und es ergibt sich 1)daß die Synode, deren Schreiben an Cornelius der 57. Brief
ist, diejenige ist, die in ep. 56 angekündigt wird, 2) daß Cornelius im Sommer 253

relegiert (ep. 60) und 3) daß er bald darauf gestorben ist. Denn sein Nachfolger
Lucius ist gleich nach der Ordination ebenfalls relegiert (Chron. min. 1, 75;
Cypr. ep. 61); das kann nicht später als im Sommer 253 gewesen sein. Die
Relegation wurde sehr bald zurückgenommen; es ist möglich, daß das mit dem
Sturz von Gallus und Volusianus zxisamiaenhängt.
Der Brief, den Firmilian, der Bischof des kappadokischen Caesarea, an Cyprian
richtete (ep.nachdem Stephanus den kappadokischen und afrikanischen
75),
Bischöfen Gemeinschaft gekündigt hatte (vgl. 640, 8 ff. aus Dionys), will
die
(ep. 75, 10) 22 Jahre nach dem Tod des Kaisers Severus Alexander geschrieben
sein. Das führt auf 257 oder 256. Er ist ferner im Herbst abgefaßt (ep. 75, 3).
Nun ist Stephanus am 2. August gestorben. Wäre der Brief 257 im Herbst
geschrieben, so müßte es sehr auffallen, daß Finnilian von dem Tod des feind-
lichen Bischofs noch nichts gehört hätte. Ferner hatte im Herbst 257 die vale-
rianische Verfolgung schon begonnen; nach den Acten Cyprians traf das erste
kaiserliche Rescript schon am 30. August 257 in Karthago ein. Der Brief ist
aber nur in einer Zeit gänzlichen Friedens denkbar. Also lällt Stephanus' Bruch
mit den afrikanischen und kappadokischen Bischöfen in den Sommer 256, und er
kann nur am 2. August 257 gestorben sein, da das folgende Jahr durch das
sichere Passionsdatum des Xystus ausgeschlossen ist.

Für den Tod des Lucius sind fi-ei der 5. März 254 oder 255; die cyprianische
Correspondenz giebt für diese Alternative keine Entscheidung.
Bischofslisten

2. Alexaiidrieu

nach alexan-
Jahre Kaiserjahr d. Antritts drinischen
Kaiserjahren

228,18 22 174,18 Nero VIII 29. Aug. 61/62


236,8 13 228,17 Domitian IV 29. Aug. 84/85

304,10
306,9
324,4
^ nich t notiert
12
11
13
236,7
300,1
304,9
306,7
Traian I
Traian XII
Hadrian III
ein Jahr und einige Mo-
nate nach Hadrian XII (also
29.
29.
29.
29.
Aug.
Aug.
Aug.
Aug.
97/98
108/109
118/119
129/1.30

Hadrian XIV)
324,4 10 nicht notiert
368,7 14 nicht notiert
450,10 12 368,4 Marcus VIII 30. Aug. 167/168
486,22 10 4.50,8 Commodus I 30. Aug. 179/180
580,14
590,11
704,4
"^ olle 43 J.

16
17
486,22
.580,13
590,10
Commodus X
Alexander
Philipp III
X
29.
29.
29.
Aug. 188/189
Aug. 230/231
Aug. 245/246
730,2 18 704,2 Gallien XII 29. Aug. 264/265
730,8 19 nicht notiert
730,9 12 nicht notiert 30.Aug. 311/312
knapp letztes Jahr
3 vor (Martyrium 24.
der November 311,
Verfol- vgl. Nachr. d.

gung Gott. Ges. d.

Wiss. 1904,529)

3. Antiocliia

(nach 570, 10; 580, 10 Bischof im

"
236,14 570,9
236,15 alexandr. Jahr 230/231)
280,21 584,7 (Martyrium 24. Januar 251), vgl.
368,10
368,11 " 594.14
594,14 u. das sog. syrische Martyrologium)

368,9
380,13
668,2
702.4
,
, ^)
486,25 712,21 Sohn des Demetrianus
542,14 716.21
568,4 716.22 (
718.5 zur Zeit der diocletianischen Ver-
folgung
Eusebius, Kirchengeschichte

4. Jerusalem

^ ^'
304,12 Liste von 15 .judenchristlichen Bischöfen bis zur Gründung von Aelia:
1
9• 2 3 4 5 6 7

308,13
454,8 ,
8
»}

,
,,
/,
,
,
,,^ , ,,
,
15

,
),
9 10

erster heidenchx'istlicher Bischof

(aus der
11

Chronik zu ergänzen
12

der 30. von den Aposteln an.


zum zweiten Mal
13 14 7-

-
540,15
540,21 4^, zuerst mit Narcissus zusammen

)
594,12
668,9
728,28
728,29 "{ (^' ')
-'
III. Die Ökonomie der Kircheugeschichte

Buch (6, 1 — 8,24) Prooemium. Das Thema wird festgestellt, Eus. will
^ darlegen:

1) die Successionen der Bischöfe mit ihrer chronologischen Fixie-


rung, wenigstens für die wichtigsten Gemeinden (8, 14 — 17),
nämlich wie aus dem Werk selbst hervorgeht, für Rom, Alexandrien,
Antiochien und Jenisalem.
2) die christlichen Lehrer und Schriftsteller,
3) die Häretiker,

4) die Strafen, welche über das jüdische Volk wegen der Hin-
richtung Christi verhängt sind,
5) die Verfolgungen des Christentums durch die Heiden und die
Martyrien ,

6) aus der Geschichte der eigenen Zeit die christlichen Martyrien


und den seit dem Edict des Galerius 311 eingetretenen Umschlag
zu Gunsten des Christentums.
G) ist

zusammengebracht.
direkt eine
aus dem

)
rufen hat; Eusebius hatte in seiner
schen Index über
aktuellen Interesse herv^orgegangen, das auch

4)
Nutzanwendung auf
dient
das
Sammlung von Martyrien
Material
apologetischen
für diesen
Zwecken,
Gegenwart: Christus und die Christen werden
die
(vgl.
Bestandteil
5)
den

enthält aber auch


hervorge-
literari-
der G
in-

nicht ungestraft verfolgt (vgl. Hingegen sind in 1 3, für welche


z. B. 38, 15). —
die den Gnindriß geliefert haben, Methoden der antiken Wissen-
schaft, speciell der literarischen Chronologie auf das Christentum zum erstenmal
consequent übertragen. Die apostolischen entsprechen den der
Philosophen, die seit dem 2. vorchristlichen Jahrhundert den Rahmen für die
Philosophengeschichte abgeben (vgl. Pauly-Wissowa, RE lY 754 ff.); 2) and 3)
dem was man die wissenschaftliche Literaturgeschichte des Altertums nennen
muß, den ^ersuchen nämlich, die literarischen oder die diesen gleichzusetzenden
Persönlichkeiten nach Indicien, die ihren Werken entnommen wurden, und durch
ein sich verzweigendes System von Gleichzeitigkeiten chronologisch zu fixieren ;

Hand in Hand damit geht die Inventarisierung des literarischen Nachlasses. In


solchen Büchern ist es nicht nur erlaubt, sondern Regel, zu citieren und wörtliche
Excerpte als Belege einzuschalten: die künstlerische Historiographie tut das nie.
Schon daran ist zu erkennen, daß Eusebius nicht daran gedacht hat, eine Geschichte
der christlichen Kirche zu schreiben.
12 Eusebius, Kirchengeschichte

Den zweiten Teil der Vorrede bildet ein Hinweis auf die Schwierig-
keiten, eiche das überlieferte Material dem 1 — 3. Teil der Aufgabe
entgegenstellt, sowie darauf, daß Eusebius sieh zuerst an diese Aufgabe
gewagt hat.

Das Thema, das sich Eusebius in 2) und 3) stellt, irapliciert die Überzeu-
gung, daß das Christentum eine Literatur besitzt, die auf dieselbe wissenschaftliche
(im antiken Sinne) Betrachtung Anspruch hat wie die heidnische. Eine solche
Überzeugung war erst möglich, nachdem Origenes eine christliche Philologie
begründet hatte und durch die Arbeit und den Eifer seiner Schüler in Aelia und
Caesarea Bibliotheken entstanden waren, die dieser Philologie das Material
lieferten.

.
Spitze erhellt aus

Christentum,
jtäoiv, 6
Daran
&
dem Abschluß

schließt
das den Anspruch
{S,'25

sich
,'
— 20,14;
20, 12 ort

Lösung der Aporie, weshalb das


die
auf eine prokosmische und universale
Geltung erhebt, nicht von jeher und überall gepredigt ist (20, 14 28, 10).
vgl. Iü2, 2).


,
Die apologetische

Die Namen und sind schon den Propheten (im


weitesten Sinne) des AT bekannt (28,11—38,7).
^ Die Lehre Christi ist nicht neu; sondern wenn auch die Gemeinde
neu so hat es

.
doch im AT schon Christen gegeben (38, 8 bis
Chi-isti ist,

44, 7). werden 102, 3 unter dem Titel zusammengefaßt ()


Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß die in —J enthaltene Apologie
den Angrifi'en des Porphyrius begegnen will.

Geburt Jesu, mit genauer Datierung nach Regierungsjahren des


Augustus (vgl. 730, 18). Die Daten, welche Lucas (2, 2 und Act. 5, 37)
dafür an die Hand gibt, finden sich bei losephus wieder (44,9 46,20). —
Hier tritt zum erstenmal ein apologetischer Gedanke hervor, der im folgen-
den wieder und wieder die Auswahl des StoiFes bestimmt: losephus muß den
Eideshelfer für die historische Zuverlässigkeit der Evangelien und der kanonischen
Apostelacten abgeben. Der Gedanke ist nicht von Eusebius gefunden, sondern
älter: er hat außer dem testimonium Flavianum noch andere bedenkliche Früchte
gezeitigt, vgl. Zeitschr. f. neutest. Wiss. 4, 48 fl".).

" Herodes der erste nichtjüdische König; unter ihm hört das alte
Hohepriestertum auf. So ist die Weissagung Gen. 49, 10 durch Christi
Geburt unter Herodes erfüllt. Kurzer Hinweis auf die Hebdomaden
Daniel 9, 24fif.2—52, 20).
(48,
Africanus' Lösung des Widerspruchs zwischen den Genealogien
Christi im Ev. Matth. und Luc. (52,21—62,15).
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 13

Die drei Abschnitte —


über die Geburt Christi sind ebenfalls apologetisch
und setzen jüdische Angrifie gegen die Geburtsgeschichte der Evangelien voraus.
Eusebius redet von diesen mit Absicht nicht, um durch objectiven Ton zu wii-ken.
Zu beachten ist übrigens, wie er Africanus Berichte über Herodes zweimal bringt,

einmal in dem ursprünglichen Zusammenhang (58, 14 60, 4), und vorher schon
als Beweismittel für seine Deutung von Gen. 49, 10, mit der Africanus nichts
zu tun hat.

losephus" Bericht über Herodes' qualvolles Ende: es ist die Strafe


für seinen Anschlag gegen Christus, d. h. den Kindermord von Bethlehem
(62, 17-72, 2).
Die Parallele zwischen dem Ende des Herodes und dem des Galerius am
Ende des 8. Buches soll sich dem Leser aufdrängen, auch ohne daß der Schrift-
steller ausdrücklich

Beweis, daß
Pilatusacten (vgl. den
darauf hinweist.
die unter Maximin
literarischen Index unter )
fabricierten,

da ihre Datierung der Passion mit den Nachrichten des losephus über
Pilatus' Amtsantritt nicht stimmt. Am
Anfang des Abschnitts Notiz
christenfeindlichen
gefälscht sind,

aus der Kaiser liste (72, 3 24). —


Nachweis aus losephus, daß Jesu Lehrzeit nicht ganz vier Jahre
gedauert hat; die in den Evangelien genannten Hohenpriester kehren
bei losephus vieder (72, 25 76, 2). —
Diese Gedankenreihe ist von Eusebius aus seiner Interpretation des Hebdo-
madenorakels im Buch Daniel herausgelöst, vgl. D VIII 2, 99 ff.

Au die Chronologie des öffentlichen Auftretens Jesu ist passend


angehängt die kurze Notiz über die Einsetzung der Apostel (76, 2 8). —
JA Übereinstimmung zwischen den Evangelien und losephus in der Ge-
schichte Johannes d. T.; daran ist angefügt das testimomiim Flavianum.
Damit wird der Nachweis, daß jene Pilatusacten gefälscht sind, abge-
schlossen, so daß die Abschnitte — sich ähnlich wie — zu einer
größeren Einheit zusammenfügen (76, 9 — 80, 13).

Tb Das Capitel ist durch den Verzicht auf einen Apostelkatalog mit
dem Anhang von / (76, 2 S) verklammert; es folgen Notizen über die
70 Jünger (80, 15 — 82, 19). Sie leiten über zu
Ir der Bekehrung des edessenischen Fürsten Abgar durch Thaddäus,
der ein Briefwechsel zwischen Jesus und Abgar vorangegangen ist.
Der im edessenischen Archiv aufbewahrte Bericht wird in griechischer
Übersetzung mitgeteilt (82, 21—96, 8).
Diese Acten mit ihrer A^erherrlichung Jesu und seines Jüngers bilden einen
gewollten Gegensatz zu den verleumderischen heidnischen Pilatusakten. Ursprüng-
lich sind die edessenischen Abgarakten nicht zu apologetischen Zwecken fabriciert,
sondern sollten die edessenische Gemeinde direkt auf die Apostel und Jesus selbst
zurückführen und damit ihr eine unabhängige Stellung zuweisen.
J4 Eusebius, Kirchengeschichte

;
'
Das 1. Buch ist eine Reihe von zum größten Teil apologetischen
Christi Praeexistenz, Geburt, Auftreten, sowie das Einsetzen der Apostel und der

II. Buch
sind.
,
Die Abschnitte

noch überhaupt behandelt)


^—' heißen
-
Siebenzig geben einen losen historischen Faden, an
102, 5

Prooemium. Recapitulation von Buch I. Als Inhalt des ersten


Abschnittes von Buch wird angegeben
(die
}.dem jene

Passion selbst

£
ist
aufgereiht

,
weder erzählt
-

als Gewährsmänner die h. Schrift und andere Autoren (102, 1 10)• —


Ä Aus der Apostelgeschichte: Matthias unter die Zwölf aufgenommen.
Die sieben Diakonen, Stephanos der erste Märtyrer (Beginn von Nr. 5
des Themas) (102, 11—19).
Aus der Tradition (106, 6 Ig vgl. 102, 9):
lakobus der Gerechte, des Herrn sog. Bruder, der erste Bischof von
Jerusalem (Beginn von Nr. 1 des Themas). Die Geschichte von Abgars
Bekehrung wird kurz recapituliert, da sie sich erst nach der Himmel-
fahrt ereignet hat; anderseits hat Eusebins den Bericht der Acten nicht
zerreißen wollen und daher die Originalerzählung schon ins I. Buch
gestellt (102, 19—106, 6).
Wiederum aus der Apostelgeschichte: Beschränkung der ersten
Mission auf die Juden; Paulus verfolgt die Christen: Philippus der
Evangelist in Samarien; Simon Magus der erste Ketzer (Beginn von
Nr. 3 des Themas); Bekehrung der ,äthiopischen Königin'; Paulus'
Berufung (106, 8 — 108, 24).
's Aus Tertullian: Pilatus' Bericht an Tiberius über Christi Aufer-
stehung und Tiberius' Verbot, die Christen zu verfolgen (108,25 12, 10).
Ungestörte Ausbreitung der christlichen Lehre. Aus der Apostel-
geschichte: die Christen in Antiochien (112, 11 — 114, 12).

j Liste der Kaiser und der Herrscher von ludaea: Gaius'


Regierungsantritt. Agrippa König der Juden. Das Schicksal
des (jüngeren) Herodes und der Herodias, wiederholt aus dem L Buch
76, 22 ff. (114, 13—20).

&.
Philon. unter Gaius
Referat über seine Schrift
{ , 1 14, 2 1). -.
Berieht des losephus
-
über seine Gesandtschaft an den Kaiser (114,21 — 118, 8).

Dies soll zunächst die chronologische Fixierung Philons als richtig erweisen ;

die ganze Behandlung Philons ihn mit den christlichen Schriftstellern auf
stellt

eine Linie. Zugleich leiten die Berichte über seine Gesandtschaft über zu den
folgenden Excerpten.
7" Excerpte aus Philon und losephus über die Leiden der Juden unter
Pilatus und Gaius: es sind Strafen Gottes für die Hinrichtung Christi
(Nr. 4 des Themas) (118, 9—122, 22). Daran angehängt ist
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 15

das unglückliche Ende des Pilatus, mit ausdrücklicher Berufung


auf heidnische Gewährsmänner. Auch dies ist göttliche Strafe (122, 23
—124, 2).

Kaiserliste: Claudius' Regierungsantritt. Die Nacherzählung


der Apostelgeschichte in wird, mit genauem Anschluß, fortgesetzt.
Dadurch tritt der neutestamentliche Prophet Agabus besonders heraus:
das wird noch verstärkt durch den Hinweis, daß auch nach heidnischen
Schriftstellern die von ihm prophezeite Hungersnot unter Claudius
wirklich eingetreten ist (124, 3 — 12).
Aus der Apostelgeschichte: Agrippa (los.) = Herodes (Act. Ap.)
läßt lakobus, Johannes' Bruder, hini-ichten und verfolgt Petrus, der
durch göttliche Fügung gerettet wird. Eingeschoben ist ein Detail
über lakobus' Tod aus Clemens v. Alex. (124, 13 — 126, 6).

Die Anekdote soll beweisen, daß schon ein Apostel anerkannt hat, daß Nicht-
getauffce durch das Martyrium in die Christengemeinde eintreten.

/ Übereinstimmung zwischen den Berichten der Apostelgeschichte


und des losephus über den plötzlichen Tod des Herodes Agrippa, =
der die göttliche Strafe für seine Verfolgung der Apostel ist (126, 7
—130, 16).
Bekanntlich ist die Übereinstimmung durch eine Interpolation im Text des
losephus schon vor Eusebius herbeigeführt, vgl. Zeitschr. f. neutest. Wiss. 4, 60.

LA Tb Übereinstimmung zwischen der Apostelgeschichte und losephus über


Theudas und über die Hungersnot unter Claudius, indem die Korn-
sendung der adiabenischen Fürstin Helena nach Jerusalem und die
Collecten der antiochenischen Gemeinde parallelisiert werden (130, 17
—132, 16).

Ir Aus lustin: Simon Magus in Rom. Citat des Irenaeus, auf den ein
für alle Mal für die Häresien verwiesen wird, denn Eusebius keine
Sammlung häretischer geben. Aber er setzt einiges hinzu über
Simonianer seiner Zeit, die Notiz in (108, 2 — 7) weiter führend
(132, 17-138, 2).

Die Manier, den Stoff zu teilen und an mehreren Stellen zu behandeln, ist
in der antiken Schriftstellerei, vor allem
der historiographischen, sehr häufig.
Eusebius hat sie als eine Kunstregel gekannt und ausgeübt.

J3 Die göttliche Vorsehung schützt die Kirche vor den Ketzern (ein
stehender Gedanke, der in allem, was zu Nr. 3 des Themas gehört,
immer wiederkehrt) : sie führt Petrus nach Rom. Zur Zeit der Apostel
gab es weder Simonianer noch überhaupt eine ketzerische Secte (138, 3
— 140, 2).
^(j
Eusebius, Kirchengesc.hichte

Dieser Satz ist das Fundament der Lehre von der apostolischen Tradition,
die Eusebius aus Irenaeus geläufig war: er mußte bei dem Ketzer, der ein Zeit-
genosse des Apostels war, ausgesprochen werden. Im übrigen erzählt Eusebius
nichts von dem Zusammentreflen zwischen Petrus und Simon, ein Stillschweigen,
das eine Kritik der Legende impliciert, und behandelt Petrus' Reise nach Rom
nur als einen Übergang zum Folgenden,

iE Aus Petrus' Predigt in Rom entsteht das Marcusevangelium; Clemens


(vgl 550, 17—25) imd Papias (vgl. 290, 21—292, 2) werden vorläufig
citiert. Dies ist die erste Notiz über den neutestamentlichen Kanon
(140,3—19).
Es ist zu beachten, daß Eusebius den Kanon nicht in das Verzeichnis der
Themata, die er in der Kirchengeschichte behandeln will, aufgenommen hat,
sondern diesen Teil seines Werkes aus der Darstellung nach und nach hervor-
wachsen läßt.

7" Marcus begründet die alexandrinische Gremeinde: das ist das Fun-
dament der alexandrinischen Bischofsliste.
Aus Philon: Darstellung der Therapeuten, die nach Eusebius Juden-
christen der apostolischen Zeit sind. Philon kannte und schätzte das
Christentum, weil er nach einer von Eusebius gebilligten Tradition unter
Claudius in Rom mit Petrus zusammengetroffen war (140, 23 152, 22). —
Es ist schriftstellerische Absicht, daß Philons Aufenthalt in Rom unter
Claudius zweimal erwähnt wird, hier und 156, 14—19. Unter den christlichen
Asketen versteht Eusebius nicht Mönche im Sinne des späteren 4. Jahrhunderts,
sondern die asketisch lebenden christlichen Philosophen, wie Origenes (526, 28—
528, 14), Pierius (728, 14), Achillas (730, 5—7), und vor allem Pamphilus (934,

3—6); mit Absicht hebt er die allegorische Philosophie der Therapeuten stark
hervor (146, 8—15; 150, 14—20).

m Verzeichnis der Schriften Philons (152, 23—156, 19).

Dadurch, daß er dies Verzeichnis in die Kirchengeschichte aufgenommen hat,


stempelt er den „Hebräer" Philon zu einem kirchlichen Schriftsteller, ebenso wie
durch die Angabe seiner an der früheren Stelle in E. Die kurze Charak-
teristik am Anfang (152, 23—154, 2) setzt ebenfalls fort.

Aus der Apostelgeschichte: Claudius vertreibt die Juden aus Rom,


Aquila und Priscilla treffen mit Paulus zusammen (156,20 — 158,1).
Das Stück schließt an an und soll, mit ihm zusammen, einen chronolo-
gischen Anhaltspunkt für Paulus' Missionsreisen geben.

Aus losephus: Unglück der Juden unter Claudius (Nr. 4 des The-

mas), an anschließend (158, 1 — 7).

Liste der Kaiser und der Herrscher von ludaea: Antritt


des jüngeren Agrippa und Neros (158, 7 — 12).
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 17

KÄ Aus losephus: Leiden der Juden unter Nero und dem Procurator
Felix (Nr. 4 des Themas). Daran schließt sich die Concordanz zwischen
losephus und der Apostelgeschichte über den „Ägypter" (158, 13 —
162, 3).

KB Zweimaliger Aufenthalt des Paulus in Rom, historische Ausdeutung


von II. Tim. 4, 16—18, um die Aporie zu lösen, daß die Apostelge-
schichte das Martyrium des Paulus nicht erzählt (162, 3 164, 15). —
Der Ausgang des Paulus ist also nicht an einer Stelle behandelt.

KT Martyrium Jakobus' des Gerechten: ausführlicher Bericht des Hege-


sipp (164, 16—172, 2).
Die kurze Notiz aus Clemens war schon früher mitgeteilt (104, 14 — 16), auf
sie wird 172, 1. 2 zurückA'erwiesen.

Die Chronologie
(Gefälschtes) Zeugnis des losephus über lakobus.
seines Martyriums wird aus losephus bestimmt (172, 2 174, 11). —
Anhang über die Briefe des lakobus und ludas: die zweite Notiz
über den Kanon (174, 12 — 17).
KJ Beginn der alexandrinischen Bischofsliste (174, 18 — 20).
KE Themas) Neros Christenverfolgung; Citat aus TertuUian.
(Nr. 5 des
Die Martyrien des Paulus und Petrus, belegt durch Citate aus Gaius
und Dionysius (174, 21—178, 25).
Aus losephus: Leiden der Juden unter Nero und Ausbruch des
jüdischen Krieges im 12. Jahre (65/66) Neros (Nr. 4 des Themas)
(178, 26—180, 9).
Am Ende der vorausgeschickten gibt Eusebius selbst an, daß das
Buch aus Clemens (vgl. 104, 5fi'.), TertuUian (vgl. 110, 16 ff.), losephus (vgl. 116,

^.
11 ff.) und Philon (vgl. 118, 7 ff.) zusammengestellt sei; die Namen sind nach
ihrem ersten Vorkommen geoi-dnet. Das ist antiker Gebrauch; das berühmteste
Beispiel ist der Index auctorum des Plinius.Waram die Aufzählung unvollständig
ist und vor allem warum den späteren Büchern die Manier nicht fortgesetzt
in


wird, läßt sich nicht sagen: nur im Anfang des 7. Buches selbst findet sich etwas
Ahnliches: '-
IlI.Buch Es hat kein Prooemium, sondern schließt ohne Unterbrechung an
das Ende des II. Buches an.
Aus Origenes: die Missionsgebiete der Apostel, die Martyrien des
Petrus und Paulus werden nochmals angeführt (188, 1 12). —
Abgesehen von dem Apostel Johannes damit die Zeit der Apostel ab-
ist

geschlossen; daher dann auch die Abschnitte und d folgen über den Nachlaß
und die unmittelbaren Nachfolger der Apostel. Passend wird dazwischen ge-
schoben
Der Beginn der römischen Bischofsliste (188, 13 — 16).
Eusebius, KG* 2
jg Eusebius, Kirchengeschichte

und unechter schriftstellerischer Nachlaß. Die Briefe


Petras' echter
des Paulus und die Acta Pauli. Wegen Rom. 16, 14 wird der
des Hermas angeschlossen. Dies ist die dritte Stelle, an der über den
Kanon gehandelt wird. Hier (190, 6—11) verspricht Eusebius die Citate
der Antilegomena und die Berichte über die kanonischen Schriften aus den
orthodoxen Schriftstellern anzuführen (188, 17—190, 27).
j Nachdem noch einmal kurz auf und Paulus
die Mission des Petrus
zurückgegriffen ist, von Aposteln
sollen diejenigen genannt Averden, die
zu Bischöfen eingesetzt sind. Möglich ist das nur bei den Begleitern
Pauli, da hier dessen Zeugnisse vorliegen. Bei der Gelegenheit werden
auch die beiden kanonischen Werke des Lukas erwähnt: vierte Notiz
über den Kanon (192,1—194, 18).

"ß Kaiserliste: Antritt Vespasians. Die Verfolgungen des Christen-


tums durch die Juden werden recapituliert: nachdem die christliche
Gemeinde von Jerusalem nach Pella übergesiedelt ist, wird das gött-
liche Strafgericht durch nichts mehr aufgehalten. Ganz allgemein
gehaltene Schilderung des jüdischen Krieges (194, 19—198, 12).
Die Einleitung zu den folgenden Abschnitten — ist ausführlicher ge-
halten; denn in ihnen gipfelt die Behandlung von Nr. 4 des Themas.

" Aus losephus: die Schrecken der Hungersnot im belagerten Jeru-


salem (198, 13—210, 12).

Mit Absicht hat Eusebius gerade die Partien aus Josephus herausgesucht,
die, weil sie kein kriegsgeschichtliches und topographisches Detail enthalten,
ohne weiteres verständlich sind und in denen die Rhetorik des jüdischen Geschichts-
schreibers im Greulichen schwelgt. So kam eine unmittelbare Wirkung heraus,
die die These des christlichen Schriftstellers nachdrücklich einschärfte, und tat-
sächlich beherrscht diese These die vulgäre Auffassung der jüdischen Katastrophe
bis auf den heutigen Tag.

Nachweis, daß Jesu Weissagungen in Erfüllung gegangen sind;


stillschweigend wird dabei Matth. 24, 19 auf die letzte aus losephus
excerpierte Episode bezogen. Am Schluß wird das Hauptthema noch
einmal in besonderer Variation ausgeführt (210, 13 — 214, 23) und damit
übergeleitet zu den
Vorzeichen und Orakeln, die losephus berichtet: eines davon wird
christlich umgedeutet (214, 29—220, 13).

? Literarischer Bericht über losephus: und Ansehn in Rom.


Verzeichnis seiner Schriften, in das ein Excerpt über den Kanon des
Alten Testamentes nach losephus eingeschaltet ist. Am Schluß ein
Excerpt aus losephus über die Anerkennung, die seine Bücher bei dem
König Agrippa und dem Kaiser Titus gefunden haben: diese aller-
Die Ökonomie der Kircliengeschichte 19

höchsten Anerkennungen sollen die historische fides der Exzerpte ans


losephus bestätigen (220, 14—226, 19).
Eusebius legt, auf diese Bestätigung besonderen Wert, weil er so oft auf die
Concordanz zwischen losephus und den kanonischen Büchern des Neuen Testa-
mentes aufmerksam gemacht hat. Für ihn ist losephus wegen der gefälsch- —
I ten Stellen über Jesus und lakobus —
ein Quasichrist wie Philon und ein
- objectiver Zeuge, der für die Juden seiner Zeit nicht Partei ergreift. Ebenso
wie bei Philon stellt er den Bericht über ihn an die Stelle, wo die Excerpte aus
ihm aufhören: auch das ist antike Praxis, eine Persönlichkeit am' Schluß, nicht
bei der ersten Einfühning zu charakterisieren.

TÄ Bischofsliste von Jerusalem (226, 20—228, 6).


IB Verfolgung der Davididen durch Vespasian, die, im Gegensatz zu

— der Domitians (vgl. 232, 12—234, 18; 230, 14. 15), als Verfolgung der
Juden, nicht der Christen aufgefaßt wird.
Kaiserliste Antritt von Titus und Domitian.
:

und alexandrinische Bischöfe (228, 12 — 24).


Römische

7c Brief des Clemens, des dritten römischen Bischofs, an die Korin-

TZ—K
ther: fünfte Notiz über
230, 6 ?. den Kanon (230, 1 — 7).
geht auf Clemens, vgl. 368, 22. 23

Zweite Verfolgung der Christen durch Domitian (230, 8 15): —


Relegation des Apostels Johannes nach Patmos; chronologische Be-
stimmung nach Irenaeus (230, 16—232, 2).

Flavia Domitilla, im 15. Jahr Domitians; Berufung auf heidnische


Schriftsteller (232, 3—11).
Es ist wahrscheinlich das Olympiadenjahr 95/96 gemeint. 232, 3 sind mit
der Apostel Johannes und der römische Clemens gemeint.

Aus Hegesipp: die Nachkommen des Herrenbruders ludas werden


als Davididen verhört, aber losgelassen (232,12 234, 18). —
Das Urteil Tertullians über Domitian (234, 19—23).
Tertullians Zusammenstellung Domitians mit Nero wird erst hier ausdrück-
lich angeführt, beherrscht aber die eusebianische Darstellung schon 230, 12. 13 und
bei Nero 174, 21 fi'., vgl. auch die Anknüpfung 266, 19.

Kaiserliste: Antritt Nervas. Die damnatio wemon'öe Domitians


und die Aufhebung seiner Urteile durch den Senat wird mit der Rück-
kehr des Apostels .Johannes von Patmos nach Ephesus parallelisiert

'
(234, 24—236, 5).
KÄ—KB Kaiserliste: Antritt Traians. Bischofsliste von Alexan-

J(r
drien,
iv
Rom,
?. Antiochien und Jerusalem (236, 6
greift auf in

Beweis aus Irenaeus und Clemens von Alexandrien, daß der Apostel
17).

zurück (236, 15. 14).

Johannes die Zeiten Traians noch erlebte; sjil schließt an die


• 2*
2() Eusebius, Kirchengeschichte

Biscbofslisten an. Clemens die Geschichte


Angefügt wird aus von
Johannes und dem ephesischen Jüngling (236, 18 244, 7). —
Wie Eusebius am Schluß andeutet hat die Geschichte eine Tendenz
(244, 6), :

sie soll als apostolisch nachweisen, daß auch für den nach der Taufe Gefallenen
die Buße möglich ist. Eusebius hat solche Zeugnisse gesammelt, nicht nur gegen
die Novatianer, sondern auch gegen großkirchliche Rigoristen, die während der
diocletianischen Verfolgung eine große Rolle spielten. A'gl. Hermes 38, 82; Nachr.
d. Gott. Ges. d. Wiss. 1905, 172 flf.

Über Johannes' Tod erzählt Eusebius nichts — ein beredtes Stillschweigen. Er


erwähnt ihn, an dieser Stelle wenigstens, nicht, sondern geht sofort über zu der

k3 Schriftstellerei des Apostels Es wird der Nachweis


Johannes.
unternommen, daß und weshalb das Ev. Joh. nach den drei andern ab-
gefaßt ist; Eusebius gibt an dieser Stelle seine eigene Darstellung und
verspricht die Äußerungen der Alten später nachzubringen, vgl. zu

II .Briefe und Apokalypse; auch über diese sollen die „Zeugnisse der
Neuen
Alten" nachgebracht werden: sechste Notiz über den Kanon des
Testaments (244, 8—250, 18).

KE Über den Kanon des NT (250, 19—252, 24).

Die Stellung des Capitels ist dadurch gegeben, daß hier das Leben des
Apostels, der am tiefsten hinunter reicht, zu Ende ist, vgl. 2G6, 12 S.
,— Ketzereien (Nr. 3 des Themas):
Menander, aus Irenaeus und lustin (252, 25 254, 23). —
Ebionaeer (254, 24—256, 22).
Kerinthos, aus Gaius, Dionysius von Alexandrien und Irenaeus
(256, 23—260, 6).

Das wörtliche Excerpt aus Irenaeus folgt später 332, 24 —334, 4.

Nikolaiten (260, 9—262,6). Durch ajil (260, 7) werden sie

in die Zeit Kerinths und des greisen Apostels Johannes gesetzt; sie

werden ja in der Apokalypse (232, 2) erwähnt.

Nach der apostolischen Zeit quellen die Haeresien hervor, vgl. zu II Id.

Trotzdem hat Eusebius diese Ketzerliste nicht hinter, sondern vor den ausdrück-
lichen Abschluß der apostolischen Epoche gestellt, weil Kerinth noch mit Johan-
nes zusammengetroffen ist und die Nikolaiten in der Apokalypse erwähnt werden.
Weil Johannes so lange gelebt hat, wird die Grenze zwischen apostolischer und
nachapostolischer Zeit eine gebrochene Linie.

2 Bei Gelegenheit des Excerptes aus Clemens über Nikolaus fügt


Eusebius zwei andere hinzu, aus denen hervorgeht, daß die Apostel ver-
heiratet waren (262, 7—264, 2).

Verheiratete im 3. Jahrhundert nicht ungewöhnlich; von


Bischöfe sind
Dionys von Alexandrien und Demetrian von Antiochien steht es fest (vgl. den
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 21

Index der Personennana en unter Jvo. -).


Aber es ist wohl möglich,
daß schon zur Zeit des Eusebius eine Gegenströmung einsetzte und er Grund hatte,
die Erinnerung an die alte Freiheit wach zu erhalten.

Nach einer Rückverweisung auf KE über den Tod und die


Gräber des Paulus und Petrus Excerpte aus Polykrates und Gaius über
die Gräber der Apostel Jobannes und Philippus mit seinen Töchtern in
Ephesus und Hierapolis. Durch ein Citat der Apostelgeschichte wird
bewiesen, daß der in Hierapolis begrabene Vater der prophetischen
Töchter mit dem Evangelisten Philippus identisch i.st, den die Apostel-
geschichte in Caesarea kennt; daß dieser wiederum zu den Zwölfen gehörte,
folgt direct aus dem Excerpt des Polykrates. Dann wird die aposto-
lische Zeit

266, 18).
abgeschlossen:

. .
.

.
.

^ (264, 3

PartielleVerfolgungen unter Traian.


Aus Hegesipp: Martyrium Symeons, des zweiten Bischofs von
Jerusalem. Die im Referat gegebene Notiz über die Nachkommen
des Herrenbruders ludas (234, 16 —
18) Avird bei dieser Gelegenheit als

)
wörtliches Excerpt nachgebracht, da sie bei Hegesipp mit Symeon zu-
sammengestellt waren. Da dieser von Ketzern denunziert sein soll,
kurzer Hinweis auf die Darstellung Hegesipps von der jungfräulichen
Reinheit der Kirche in der Zeit der Apostel und dem Aufkommen der
nach ihrem Tode (266, 19—270, 18)

JJÄE
,—
Aus
Bischofsliste von Rom und
Unter die genannten Bischöfe
Polykarp, Papias und Ignatius gesetzt; Ignatius
Bischof von Antiochien (274,13—19).
( )
Tertullian: das Rescript Traians an Plinius (270, 19
Jerusalem (274, 5 —
wird die
ist
12).
— 274,

zugleich zweiter
4).

von

Der ungefähre Synchronismus von Polykarp und Ignatius war durch dii•
Briefe des Ignatius und Polykarp, der des Papias und Polykarp durch Irenaeus
(286, 1) gegeben. Der Synchronismus wird fixiert auf die erste Generation nach
den Aposteln, weil Papias nach Eusebius' Meinung noch in die Zeit des Philippus
und seiner Töchter fällt (288, 19—21). Der dritte Bischof von Rom, Clemens, war
noch direkter Zeitgenosse des Apostels Paulus; so lag es nahe, jenen Synchronis-
mus unter den Nachfolger des Clemens zu legen, und diese Erwägung reguliert
wiederum die zeitlos überlieferte antiochenische Bischofsliste. Construiert ist
alles: weder über die Zeit des Ignatius noch über die des Papias stand Eusebius
eine Überlieferung zur A'erfügung.

Excerpte aus den Briefen des Ignatius (274, 19—278, 10) über die
Bischöfe in Asien und sein bevorstehendes Martyrium, als Anhang wird
22 Eusebius, Kirchengeschichte

ein Herrenwort mitgeteilt (278, 10 — 1(3). Daß das Martyrium wirklich


stattgefunden hat, wird aus Irenaeus und dem Brief Polykarps bewiesen
^278, 17—280, 20).

Antiochenische Bischofsliste, der Nachfolger des Ignatius (280, 20. 21).


Der Prophet Quadratus; allgemeine Schilderung der ersten nach-
apostolischen Generation, in welcher der heilige Geist noch mit un-
mittelbarer Kraft fortlebt. Zu ihr Averden hier Ignatius und Clemens
von Rom gerechnet. Bericht über Clemens als Übersetzer des Hebraeer-
briefes, seinen zweiten,
Dialoge zwischen Petrus und Apion
Der Abschnitt ist
nicht

von Eusebius in
(die ^)
anerkannten Brief und die ketzerischen
(280, 22 284, 23).
den Synchronismus Ignatius- Polykarp-

Papias hineingeschoben (284, 22. 23). Dadurch, daß er jetzt Clemens' Korinther-
brief mit den Ignatiusbriefen zusammenstellt (284, 3), verschiebt er den Synchro-
nismus jener drei Schriftsteller mit dem vierten römischen Bischof in etwas und
macht die Grenze der apostolischen Zeit zu einer fließenden: das ist die, im
Grunde sehr richtige, Praxis der antiken wissenschaftlichen Chronologie, die nie
vergißt, daß die Generationen in einander übergreifen. Eusebius kommt hier auf
Clemens zurück (vgl. Ic), den er schon innerhalb der apostolischen Zeit angeführt
hatte, weil sowohl der erste Clemensbrief als der Hebraeerbrief auf der Grenze
des Kanons standen: man konnte eben Clemens zur apostolischen und nach-
apostolischen Zeit rechnen; und auch unmittelbar nach den Aposteln war der
Geist noch lebendig.

Papias :

Widerlegung der Behauptung des Irenaeus, daß Papias den Apostel


Johannes direct gehört hätte; dagegen hat er den „Presbyter Johannes"
persönlich gekannt. In diesem Presbyter Johannes sah Eusebius jenen
zweiten ephesischen Johannes, dem eine Tradition erzählte, und
schreibt ihm die Apokalypse zu (284, 23 288, 14). —
Aus dem großen Excerpt aus Dionysius Alexandrien im 7. Buch (696, 18. 19)
v.
geht hervor, daß Eusebius den zweiten ephesischen Johannes, der die Apokalypse
verfaßt haben sollte, aus Dionysius entnahm und ihn in dem Presbyter Johannes
des Papias wiederfand.

jtaQaöoösig aus Papias (288, 15 — 290, 18); scharfes Urteil über


seinen Chiliasmus, der auch Irenaeus verführt habe.

Dies ist der Grund, weshalb Eusebius Irenaeus nicht glauben wollte, daß
Papias Schüler des Johannes gewesen sei die Anzweifelung der Apokalypse
;

hängt auch bei Dionysius von Alexandrien mit dem Kampf gegen die Chiliasten
zusammen. Anderseits wollte er nicht alle 7()(?£
verwerfen; viele bewiesen
das Fortwirken des h. Geistes. So leugnet Eusebius, daß Papias Johannes ge-
kannt habe, und macht ihn doch zum Zeitgenossen des Philippus und seiner
Töchter (288, 18): er ist apostolisch und nachapostolisch zugleich.

Papias' Stellung zum Kanon des Neuen Testaments (290, 18—292, 11).
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 23

die 11 IE (140, 14. 15) citierfce Stelle des Papias erscheint hier im Wortlaut.

IV. Buch Es hat, ebenso wie das III.^ kein Prooeminm, sondern schließt
direet (mit öe) an.
AI exandrinische und römische Bischofsliste (300, 1

Judenaufstand im 18. Jahr Traians (Nr. 4 des Themas), nach heid-


nischen Gewährsmännern (300, 7 — 302, 11).

Da der Aufstand in Ägypten und KjJ^rene ausbrach und sich wesentlich dort
abspielte, ist es geraten, nach alexandrinischen Kaiserjahren zu rechnen, umso-
mehr als nach alexandrinischem Gebrauch 300, 16 die Datierung nach dem praef.
Aeg. hinzutritt. Dann ist das 18. Jahr Traians = 114/115.

Kaiserliste: Antritt Hadrians (3ü2, 12. 13).


Die Apologie des Quadratus (Nr. 2 des Themas) (302, 13—304, 2).

J
bekannt, und er belegt seine
die apostolische Zeit herangeschoben.

Die Apologie des Aristeides (304, 3


.
Eusebius vollzieht die Identification des Apologeten mit dem Propheten
i280. 22) nicht ausdrücklich, aber er legt sie dem Leser nahe; denn er führt den
Apologeten nicht ausdrücklich ein, als sei er durch die frühere Erwähnung schon
Den Propheten hatte er aber dicht an

— 6).

ßischofsliste von Rom, Alexandrien und Jerusalem (304, 7


_ —306, 10).
Jüdischer Krieg, im 18. Jahr Hadrians beendet. Den Juden wird
das Betreten Jerusalems durch kaiserliche Constitution verboten; an
die Stelle Jerusalems tritt die römische Colonie Aelia. Bischofs-
liste der neuen Stadt (306, 11—308, 13). Mit diesem Abschnitt ist Nr. 4
des Themas abgeschlossen.
Die Datierung scheint aus Ariston von Pella zu stammen; sie führt auf das
etwa von October zu October laufende Jahr 134/5 eines der in Syrien und den
angrenzenden Gebieten gebräuchlichen Kalender, Der Name Aelia ist im 4. Jahr-
_,

hundert und noch länger der durchaus übliche; daß Eusebius ihn nur selten
gebraucht (vgl. den Index der Ortsnamen), liegt in dem Anspruch auf un-
unterbrochene apostolische Succession begründet, den die Bischöfe von Aelia
erhoben.

^ Ketzer, in möglichst allgemein gehaltener Darstellung geschildert,


mit Verweisungen auf Irenaeus (vgl. zu 1)'•
Einleitung (308, 14—27).
Saturnin und Basileides, an Menander () angeschlossen.
Basileides' Bestreiter Agrippa Kastor (308, 27 — 310, 25).

Karpokrates, Begründer der (310, 25 —312, 8).

Die Verleumdungen des Christentums, die sich aus den unsittlichen


Zaubereien und Mysterien der Ketzer entwickelten (312, 8 — 314, 2).
24 Eusebius, Kirchengeschichte

ü— I Ketzerbestreiter :

(314, 3) geht auf die vorher aufgezählten Ketzer.


Hegesi])p und lustin sind nicht genaue Zeitgenossen jener, aber ihr Wirken fängt
in dieser Zeit an.

Hegesipp; er hat Hadrians Zeit erlebt (314, 3 — 16).


lustin; von ihm gilt das gleiche: aus einem Philosophen zum
Christen geworden (314, 17—316, 17).

Die von lustin erwähnten A^erleumdungen der Christen werden durch den
Abschnitt 312, 8 tf. erklärt, 314, 17 geht auf Antinous. Aus dog-
matischem Interesse ist Eusebius bemüht, die orthodoxen Literaten so nahe wie
möglich an die Haeretiker heranzuschieben. Tatsächlich werden dabei jene zu
alt und diese zu jung.

Das Rescript Hadrians au Minucius Fundanus, aus lustin (316, IS —


320, 8).

Es ist passend an die Exzerpte aus Justin angereiht, welche die Zeit Hadrians
erwähnen.

/ Kaiserliste: Antritt des Antoninus Pius. Römische


Bischofsliste (320, 9-13).
lA Chronologie der Ketzer Valentinus und Kerdon, aus Irenaeus.
Anhang über den Ketzer Marcus, der mit jenen gleichzeitig ist ('
53—322, 25).
322, 14), ebenfalls aus Irenaeus (320,
Römische und alexandrinische Bischofsliste (324, 1 — 8).
Hegesipps römischer Aufenthalt zum erstenmal erwähnt (vgl. 370,
2 ff.).

Blüte Justins, der Markion erwähnt und gegen die Ketzer ge-
schrieben hat (324, 10—26).
Genau wie bei Hadrian, so sind auch bei Antoninus Pius Hegesipp und
lustin hinter die Ketzer gestellt. Jenes ist noch nicht erreicht (vgl.

368, 12), dagegen gehört die lustins in diese Zeit.


Mit besonderer Kunst hat Eusebius die Chronologie Markions verschleiert.
Er giebt sie nicht direct an, sondern sie soll erschlossen werden 1) aus der
Stelle des Irenaeus über (320, 19) 2) aus der Erwäh-
;

nung bei lustin in der Apologie (324, 15 ff. ); 3) aus dem Zusammentreffen mit
Polykarp, das Eusebius unter Antoninus Pius erzählt (334, 4 7). —
IB Beginn des Berichtes über lustins Schriftstellerei. Der Anfang
seiner Apologie an Antoninus Pius excerpiert, um sein festzu-
stellen. Angehängt ist von Eusebius Antoninus Pius
ein Rescript, das
zugeschrieben w^ird, aber nach der Titulatur und Datierung ins erste
Jahr des Marcus gehört. Meliton wird als Zeuge citiert (326, 1 332, 2). —
Warum Eusebius Antoninus für Marcus eingesetzt hat, ist noch nicht auf-
geklärt. In dem zweiten Exemplar des Rescripts, das mit der Apologie lustins
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 25

zusammen erhalten ist, ist in sachkundiger Weise an Stelle des ersten Jahres
des Marcus das letzte des Pius gesetzt. Das ist wahrscheinlich Correctur, wie
auch die Lesungen dieses Exemplars die schwierigen und corrupten Stellen des
eusebianischen Textes glätten und verflachen.
Die Berufung ein vorläufiger Hinweis auf die Excerpte
auf Meliton ist

384, 3 — 386, 15: sie bezeugen


daß Verfolgungen der asiatischen Christen
1)

unter Pius stattfanden (326, lö. 16 oo 384, 3 7), 2) das Rescript Hadrians an
Minucius Fundanus (3S6, 8. 9), dagegen nicht oder wenigstens nicht ausdrücklich
das vorliegende Rescript (386, 10 — 13)•
fr Polykarps Reise Dach Rom und Zusammenkunft mit dem Bischof
niketos, aus Irenaeus (3152, 3 6). —
Es ist ein vorläufiges Referat; das Excerpt folgt später (496, 7 — 19).

Hinzugefügt wird ein längeres Excerpt aus Irenaeus über Polykarp,



von dem ein Stück schon 258, 18 260, 6 im Referat angeführt ist.
Vgl. auch zu lA.
Citate aus dem Kanon in Polykarps Brief an die Philipper (334,
16—18).
Je Kaiserliste: Antritt des Marcus und L. Verus (334,19 — 21).
über die Confusion der beiden Kaiser bei Eusebius vgl. den Index der
Personennamen .

Martyrium Polykarps, aus dem Brief der smyrnaeischen Gemeinde


(334, 21—352,13).
Eusebius setzt es fälschlich in die Regierungszeit des Marcus, statt unter
Pius; das genaue Datum ist der 22. Februar 156 (Abhdlg. d. Gott. Ges. d. Wiss.
VIII 6, 127 Daß er das Datum, das zum ursprünglichen Brief der Smyrnaeer
fll".).

nicht gehörte, mit keinem Wort erwähnt, ist sehr auttallend; denn er hat es
gekannt (352, 19 VTtb t//v ).
Beschreibung der Martyriensammlung, in der Eusebius den Brief
der Smyrnaeer fand (352, 14-354, 14).
Vgl. über diese Sammlung De Pionio et Polycarpo Gott. Progr. 1905. Eusebius
ist allerdings durch den Sammelband verführt, das Martyrium des Pionius und
der pergamenischen Märtyrer in die Zeit des Todes Polykarps zu rücken, denn
(354, 15) soll das Martyrium lustins diesen anreihen.

Martyrium lustins, infolge der Nachstellungen des Kynikers


Crescens. Von lustin selbst vorhergesagt und von Tatian bezeugt
(354, 15—358, 16).

Eusebius hat die Acten lustins, die sein Martyrium unter den Stadtpräfecten
Rusticus (163—167) setzen, nicht gekannt und die Stelle Tatians mißverstanden.
Er schob seinen Tod unter Marcus, weil er im Katalog seiner Schriften eine

Apologie an 'Antoninus A^erus' fand (.864, 9 12). Vgl. den literarischen Index.

Tz Excerpt aus lustin über Märtyrer in Rom (358,17 — 364, 2).


26 Eusebius, Kirchengeschichte

Th
^
dem
Der Vermerk 362, 25
356, 3

^
— 23

mitgeteilten
3ö4, 2 über den
soll

Katalog der Schriften lustins (364, 3


Referat über den Dialog mit Tryphon
das
Zusammenhang dieses Excerpts mit
naheliegende Mißverständnis von ^v
(354, 23 vgl. 354, 16) verhüten (vgl. 358, 18\

— 23).
(364, 23—366, 13).
§

—~ Citate des lustin


Bischofsliste von
An die Bischofsliste
bei Irenaeus (368, 13
Rom, Alexandrien und
ist

angeschlossen [av
von Hegesipp, Dionys von Korinth mit Pinytos und Philippos,
Apollinaris, Meliton, Musanus, Modestus und Irenaeus.
24).
Antiochien.
368, 12) die

Maßgebend für den Synchronismus ist der römische Bischof Soter. Durch
ihn ohne weiteres bestimmt Dionys von Koi-inth (376, 13 ft'.) und durch diesen
ist

wiederum l'inytos (376, 'S) und Philippos (374, 20). Hegesipp, bisher bestimmt
durch Hadi-ian (314, 6) und den Bischof Aniketos (324, 8), hat Eleutheros noch
erlebt (370, 4), aber nach Eusebius' Meinung als alter Mann; er setzt seine
unter Soter, um ihn nicht zu weit von der hadrianischen Zeit zu entfernen (vgl.
^
zu —I). Irenaeus' eigentliche Epoche fällt unter Eleutheros und Victor (434, 1 £F. ;

494, 9 ff.); das Referat über ihn ist wegen 438, 26 unter Eleutheros gestellt
436, 24 ff.). Aber wie bei Hegesipp und lustin, setzt Eusebius auch bei Irenaeus
mehr als eine Epoche an, um ihn so etwas höher hinaufzurücken: denn Irenaeus
hatte I*olykarp noch gesehen, und wenn Polykarp als ganz alter Mann zur Zeit
des Aniketos gestorben war, konnte Irenaeus' erste Epoche passend auf Soter gestellt
werden.
Mit diesen hat Eusebius die übrigen, für die er genauere Indicien nicht hatte,
zusammengeordnet. Weil Soter der erste Bischof war, der unter Marcus die
Kathedra bestieg, wurden Apollinaris und Meliton, die Apologien an den Kaiser
richteten (380,22), unter ihn gestellt; Eusebius ordnet die beiden zu einer beson-
deren Gmppe zusammen (380, 20. 21). Musanus schrieb gegen die Enkratiten
(388, 17 deren Stifter Eusebius Tatian ansah (390, 1): diesen aber setzt
ff.), als
er wegen seines vermeintlichen Zeugnisses für das Martyrium lustins (vgl. zu Ie^)
unter Marcus. Modestus ist aus Verlegenheit hier untergebracht; ohne solche
Willkürlichkeiten geht es bei keiner literarischen Chronologie ab.

Bericht über Hegesipp (368, 18—372, 21).


Bericht über Dionys von Korinth (374, 1 — 378, 21).
Bericht über Theopbilos, den sechsten Bischof von Antiochien
(378, 22—380, 12).

Er der Übersicht 368, 12 nicht genannt, weil er eben voi'her in der


ist in

Bischofsliste aufgeführt war. Eusebius hat ihn zu früh angesetzt, da die Bücher
nicht vor Commodus (3, 27) geschrieben sein können; dazu zwang
ihn die Dürftigkeit der antiochenischen Liste. Mußte er doch schon bei diesem
zu frühen Ansatz den sechsten antiochenischen Bischof mit dem elften römischen
und dem neunten alexandrinischen gleichsetzen.

Antiochenische Bischofsliste (380, 13. 14).


Philippus, Irenaeus, Modestus, Bestreiter Markions (380, 14 — 20).
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 27

Sie sind hierher gestellt, weil auch Theophilos ein bekanntes (380, 11. 12)
Buch gegen Markion geschrieben hatte. Bei Irenaeus muß Eusebius an das große,
unter Eleutheros geschriebene Werk gedacht haben, denn eine Specialschrift gegen
Markion wird in dieseiu erst angekündigt (446, 15).

Bericht über Meliton und Apollinaris (380, 21— 24; 380,24— 388,9;
388, 10—16).
Mit inl (380, 21) werden sie noch einmal zu dem Synchronismus
mit den vorhergehenden zusammengeschlossen. Bei Gelegenheit des Apollinaris
werden die ersten Anfänge der Phryger erwähnt; Eusebius bemüht sich, auch
diese Secte möglichst weit hinunterzuschieben.

Musanus, Bestreiter der Enkratiten und Tatian ihr Stifter (388, 17

390, 20).Einschaltung über die späteren Severianer (390,21 392, 1). —


Dann Avird der Bericht über Tatians zum Teil orthodoxe Schriftstellerei
nachgebracht (392,1—13).
_ Bardesanes, am Schluß der Tod Soters.
Eusebius setzt Bardesanes hierher, weil er unter dem Antoninus, an den dessen
Apologie gerichtet war (392, 21), Kaiser Marcus verstand. Aber er setzt ihn nicht,
wie Meliton und ApoUonaris, in den Synchronismus Hegesipp —
Dionys von
Korinth usw., weil Bardesanes nicht zu den Schriftstellern von einwandsfreier
Orthodoxie gehört; danim steht er auch passend hinter Tatian. Anderseits stellt
Eusebius den Tod Soters mit Nachdruck an den Schluß, ihn aus der Bischofsliste
am Anfang des 5. Buches vorwegnehmend, um noch einmal auf den Synchronis-
mus von KA hinzuweisen und im gewissen Sinne Bardesanes in ihn hinein-
zuziehen.

VBuch -^^ ^^^' ^'^^ ^^^ ^^^' ^^^ ^^• ß^^*^^^' ^^^° Prooemium, der Schluß des
vorhergehenden Buches wird wiederholt.
Römische Bischofsliste (400, 1—4).
Das Kaiserjahr gehört zur Bischofsliste; der Anschluß mit ist all-

gemein und soll nur besagen, daß die Martyrien in Gallien unter Eleutheros
fielen. Das erschloß Eusebius aus dem Brief der Märtyrer, den er 432, 25 ff.
mitteilt; eine genaue Datierang besaß er nicht, wenigstens keine, die er verifi-
zieren konnte.

Martyrium der gallischen Märtyrer;


Ä Allgemeine Einleitung (400, 4—402, 2). Die Ortlichkeit (402, 3—7).
Eusebius will durch diese feierlichen Vorreden den Leser auf einen Höhe-
punkt des Buches vorbereiten: er rivalisiert, wie er selbst andeutet (400, 18 ff.),
mit der Historiographie großen Stils zu deren Kunstmitteln gehört es, mit einem
;

Blick auf die Örtlichkeit zu beginnen. Die Rhone zieht er mit hinein, weil sie
später eine Rolle spielt (426,
19). Offenbar hat er an dem Brief der gallischen
Märtyrer sich ganz besonders erbaut; es ist das längste wörtliche Excerpt, das
in der Kirchengeschichte steht. Dazu mag der blühende rhetorische Stil des
28 Eusebius, Kirchengeschichte

Documents das Seinige beigetragen haben; in erster Linie hat ihm doch wohl
imponiert, daß die gallischen Märtyrer von rigoristischen (430, 22—432, 2) und
prophetischen (432, 15 ff.) Extravaganzen sich fern gehalten hatten: das hatte
unmittelbar nach der diocletianischen Verfolgung ein sehr actuelles Interesse.
Daher wendet er alles auf, um diese Martyrien zu einem eindringlichen Lesestück
zu machen.

Der Brief der Gemeinden von Vienne und Lyon an die asiatischen
und phrygischen Gemeinden
über die Martyrien (402, 7—428, 3).
Andere Excerpte über die Bescheidenheit der Märtyrer und ihre
Milde gegen die lapsi (428, 3—432,2).
Referierendes Excerpt mit einer gegen die Enkratiten gerichteten
Pointe (432, 3—14).
Referat über eine in dem Document enthaltene, von Briefen der
Märtyrer begleitete Auseinandersetzung über die in Phrygien auf-
tauchende „montanistische" Prophetie (432, 14 — 25).
Hier taucht der von den Modernen sog. Montanismus, oder, wie der antike
Ausdruck lautet, die phrygische Secte in ihren Anfängen zum zweitenmal auf,
vgl. 388, 13—16.

Schluß eines Briefes der gallischen Märtyrer an Eleutheros, der


— 434,
dem Schreiben der gallischen Gemeinden beigelegt war (432, 25
Die Stelle enthält zugleich die Anrede an den die chrono-
logisch wichtig ist, und eine Bemerkung über Irenaeus, die Eusebius freilich miß-
&, 6).

verstanden hat. Denn die Märtyrer sagen nicht, daß der Überbringer Irenaeus
Presbyter ist, sondern das Gegenteil: «wenn wir ivüßten, daß ein Rang einem Gerech-
tigkeit verschafft^ so hätten wir ihn als Presbyter der Oemeinde, was er, soweit es auf
ihn ankommt, ist, dir am Anfang (des Briefes, über vgl. den Wort-
index) ans Herx, gelegt <'.

Hinweis auf die in dem Document enthaltene Liste der Märtyrer


und Confes.soren (434, 7-13).
Das Regen wunder unter Mark Aurel, Excerpt aus Tertullian
(434, 13—436,23).
Über den confusen Gegensatz von ,Antoninus' und ,M. Aurelius' (434, 13
15), vgl. den Index der Personennamen.

Irenaeus, Bischof von Lyon (436, 24 — 438, 1):

Zeit: Schüler Polykarps; er führt die römische Bischofsliste bis


Eleutheros hinab (438, 1—440, 2).
Das wörtliche Excerpt über Irenaeus' persönliches Verhältnis zu Poly-
karp wird erst 482,20—484,18 gebracht; doch konnte sich Eusebius auf 332, 13
beziehen.

Excerpte aus den fünf Büchern gegen die Haeresen


Die Ökonomie der KirchengeschicMe 29

über Charismata in der Zeit des Irenaeus (440,3 — 442, IS),


über den Kanon (442, 19 446, 10) und Anhänge dazu, besonders
über die LXX (446, 11—450, 6).
T) Kaiserliste: Antritt des Commodus. Alcxandrinische

7
JA
Bischofsliste (450, 7—11).

Clemens
Pantainos (450, 12—452, 5).
Zur Zeit des Pantainos (452, 6

Clemens
v. Alexandrien.
,Blüte' ist
« )
Excerpt aus den Stromata (452, 6—454,
seines Schülers

wie die des Hegesipp, lustin, Irenaeus bei Eusebius verteilt


2).

—7;

,
(vgl. 584, 1 546, 9 —552, 7). Er setzt die erste unter Commodus und Eleuthe-
rus, weil 1) Clemens gegen eine Schrift Melitons polemisierte 2; (382, 15 — 384,
548, 22), (Hippolyt) unter Zepbyrin ihn als einen Schriftsteller citierte, der
2)
älter als ctor sei (500, 19. 21). Aber er beschränkt sich hier auf das Verhältnis
zu Pantainos und das Excei-pt über die denn aus den Stromata schloß
er mit Recht, daß Clemens auch unter Severas schrieb (534, 3—7).

Iß des Narkissos,
mit Pantainos und Clemens (454, 3
wird die Liste der Bischöfe nach Marcus
des 30. Bischofs
). von Jerusalem, gleichzeitig

(3*08,
Bei der Gelegenheit
11 — 13) nachgeholt
(454, 3—14).
Narkissos erhält eine besondere ?},
weil er durch die Wundergeschichten,
die von ihm umliefen, eine hervorstechende Persönlichkeit war (538, 2—540, 21).
Eusebius macht ihn zum Zeitgenossen des Pantainos und der Anfänge des
Clemens, weil Alexander, der jüngere College des Narkissos im Bistum (540, 21
und Clemens als seine Lehrer erwähnt (552, 4—6). Es war
bis 542, 12), Pantainos
iemer praktisch, ihn schon hier zu erwähnen, weil Narkissos später im Pascha-
streit vorkommt.

Tr Rhodon, durch ihn wird der Markionit Apelles mitbestimmt.


Nachtrag über Tatian (454, 15—458, 15).
Tatian, der Lehrer Rhodons, ist unter Marcus angesetzt (vgl. zu IV Ii;), daher
kommt Rhodon unter Commodus zu stehen.

72— Die phrygische Secte mit Montanus und den Prophetinnen Pri-

seilla und Maximilla;


in Rom Abfall des Florinus und Blastus (458, 16 — 27).

Die Zusammenstellung ist rein synchronistisch; sachlich hängen diese ,Haere-


sen' nicht zusammen.

ApoUinaris' schon erwähnte Bestreitung der Phryger erhält ihre


chronologische Stelle, vgl. 388, 13 (458, 20 460, 1). —
Excerpte aus dem sog. Antimontanisten (460, 1 — 472, 4).

Miltiades (482, 5 — 10). Er war von dem Antimontanisten erwähnt


(470, 1—6).
30 Eusebius, Kirchengeschichfce

Excerpte aus Apollonius' Schrift gegen die Phryger (472, 11 478, 20). —
Excerpte aus Serapion, dem Bischof von Antiochien (486, 25), der
hier im voraus genannt wird, um die Polemik gegen die Phryger bei-
sammen zu lassen (478, 21 — 480, 15).

Eusebius hat die zeitgenössische, persönlich giftige Polemik gegen die Phryger
besonders ausführlich vorgelegt, weil es zu seiner Zeit noch ,Montanisten' gab
und ihm ekstatische Richtungen überhaupt widerwärtig waren.

Irenaeus gegen Blastas und Florinus (480, 16 — 484, 22).

Über das Schisma des Blastus (vgl. Zeitschr. 7, 24)


f. neutest. Wiss.
sagt
Eusebius nichts; von Irenaeus' Schriften gegen Florinus interessieren ihn die per-
sönlichen Mitteilungen. Weshalb er Blastus und Florinus mit den Phrygern
synchronistisch zusammenfaßt, verrät er nicht; wahrscheinlich hat er nur ganz
allgemein die in den Ketzern wirksamen Machinationen des Teufels in eine Epoche
gerückt; die jüngeren Markioniten {), die Phryger, der Valentinianer Florinus
stehen in der Kirchengeschichte wohl mit Absicht zusammen.

KA In der Friedenszeit unter Commodus treten auch vornehme Römer


zum Christentum über: «Martyrium des Apollonius (484, 23 — 486, 19).

Bischofsliste von Rom, Alexandrien und Antiochien. Gleich-


_ _
zeitigmit ihnen andere Bischöfe, die aus den Acten des Paschastreits
bekannt sind (486, 20—488, 6).
Der Paschastreit
Eusebius hat
(488, 7—498, 6).

darüber ein Convolut von Synodalakten und bischöflichen



Schreiben zur Verfügung gehabt, das er 488, 22 490, 10 beschreibt; aus diesem
Convolut stammen die Excerpte und Referate. Er ist so ausführlich, weil Con-
stantin, schon vor dem Sieg über Licinius, auf eine einheitliche Regelung der
Osterfeier drang; daß die Pointe der Excerpte antirömisch ist und am Schluß die
Übereinstimmung von Palaestina und Phoenizien mit Alexandrien betont wird,
ist bedeutungsvoll. Die asiatischen Quartodecimaner kommen gut weg: es gab sie

nicht mehr.

Ä^ Katalog der Schriften des Irenaeus (498, 7 — 14).

Es ist Eusebius' Gewohnheit, die Schriftenkataloge an den Schluß seiner


Berichte über literarische Persönlichkeiten zu stellen; bei Philon, losephus, lustin
macht er es ebenso. Irenaeus wird auf diese Weise unter die Kaiser Marcus und
Commodus, die Bischöfe Soter (.368, 16; 380, 16), Eleutheros (432, 27 ff.; 436, 26 ff.;

480, 16 ft'.j und Victor (490, 2; 494,9 ff'.; 498, '7— 14) verteilt.

J[Z Kaiserliste: Antritt des Severus (498, 15 17). —


Aufzählung von Schriftstellern und Büchern, deren Zeit nicht
näher bestimmt werden kann.
Eusebius kehrt diese Reste hier aus, weil er 1) bequem die Excerpte aus
Hippolyts kleinem Labyrinth, das ihm anonym überliefert war und das von
Victor und Zephyrin erzählte, anschließen kann, und 2j weil unter Sevenis Ori-
Die Ökonomie der KirchengeschicMe 31

genes anfängt, der eine neue Aera der christlichen Literatur einleitet; am Schluß
der vorhergehenden Epoche steht passend die Nachlese.

JCH Excerpte aus einer Schrift gegen die Haeresis Artemons, die Vor-
läuferin des Paulus von Samosata [vgl. 712, 14. 23] (500, 3 502, 7. —
I
10 — 506,19). Eingeschaltet ist die römische Bischofsliste (502,8
10); denn die Excerpte handeln von Victor und Zephyrin.

Das actuelle Interesse an der Lehre des Samosateners waltet auch hier ob.
Daß der Anonymus Hippolyt und die Schrift das „Kleine Labyrinth" ist, steht
jetzt fest.Es hängt wohl mit Hippolyts Polemik gegen den anerkannten römischen
Bischof Kallistos im sog. großen Labyrinth zusammen, daß sein Name von den
Titeln mancher seiner Werke verschwand und die Überlieferung über ihn unklar
wurde (vgl. 566, 13).

VI. Buch Es hat Prooemium, sondern schließt direct an das


ebenfalls kein
'Ä V. Buch an. Aberstellt die Verfolgung
Eusebius der ägyptischen
Christen an die Spitze, erwähnt vorläufig den Tod des Vaters des
Origenes und bereitet dann durch eine Einleitung auf den des
Origenes vor, der das Hauptstück dieses Buches ausmacht (518, 1 17). —
YI und VII unterscheiden sich von — sehr wesentlich dadurch, daß in
ihnen zwei einzelne Persönlichkeiten bilden, Origenes und
den Mittelpunkt
Dionysius: haben einen mehr biographischen Charakter.
sie Eusebius stand
beiden geistig nahe und fühlte sich als ihren berufenen Fortsetzer in einer
Periode, die nicht mehr geneigt war, die Größe jener anzuerkennen. So spielt
hier das zeitgeschichtliche Interesse stark hinein, aber verborgen denn Eusebius ;

will objectiv bleiben und von Gegensätzen in der orthodoxen Kirche so wenig
merken lassen wie möglich. Er hatte mit Pamphilos zusammen die Apologie des

Index unter ),
Origenes schon verfaßt, als er die Kirchengeschichte schrieb (vgl. den literarischen
aber er verweist nur auf sie und teilt aus dem dort
gesammelten Material verschwindend wenig mit: es hätte den apologetischen
Tendenzen der Kirchengeschichte geschadet, wenn sie den Streit des Origenes
und seiner Anhänger mit dem alexandrinischen Stuhl breit und klar erzählt hätte.

'ßp Origenes Anfänge:


Origenes während der Verfolgung im 10. Jahr des Severus, bei
der sein Vater den Tod fand (518, 18—520, 22).
Das Datum, das gewichtig an der Spitze steht (518, 19 —520, 1), ist in
Form gegeben, nach dem Kaiserjahr und dem
alexandrinischer praef. Aeg.; es
muß auf das Jahr 29. Aug. 201 —
28. Aug. 202 reduciert werden (vgl. Nachr. d.

(4ött. Ges. d. Wiss. 1906, 377). Den Bischof fügt Eusebius hinzu, darf man
nicht pressen.

Die Erziehung des Origenes vor dem Tode des Vaters, rückgreifend
erzählt (520, 22—522, 14), und nachher (522, 14—524, 6).
32 Eusebius, Kirche Qgeschichte

Leitung der Katechetenschule (524, 6—526, 19). Askese (526, 19


528, 21).
j Die Märtyrer, die aus der Katechetenschule hervorgegangen sind
(528, 22 —
530, 8), vorbereitet durch die Schilderung von Origenes' per-
sönlicher Haltung während der Verfolgung (524, 14 526, 13). Das —
Ende des Basileides und der Potamiaena ist ein Anhang (530, 9
532, 28); sie haben mit Origenes nichts zu tun.

Der ganze, an die Spitze des 6. Buches gestellte und sorgiältig disponierte
Abschnitt ist ein apologetischer Panegyricus: Origenes' Bildung und seine Er-
ziehung zur Bildung sind für die Kirche von größtem Wert gewesen (vgl. die
Hinweise 520, 20-22; 522, 25. 26; 526, 9—13; 528, 14—21).

Clemens Leiter der Katechetenschule und Lehrer des Origenes.


Beweis, daß die Stromata unter Severus geschrieben sind. Angehängt
ist eine kurze Bemerkung über ein Buch eines Judas^ das im 10. Jahr
des Severus geschrieben sein muß, in dem die am Anfang des Buches
(518, 19; 520, 1) erwähnte Verfolgung stattfand (534, 1—13).

Beide Stücke dieses Abschnittes sind Nachträge, gewissermaßen Anmerkungen


zu der in sich festgefügten Darstellung von Origenes' Anfängen. Darum ist erst

hier darauf hingewiesen, daß Clemens vor Origenes die Katechetenschule leitete
und Origenes sein Schüler war: in der um Verfolgungen und Martyrien gruppierten
Darstellung von Origenes' Jugend und erster Lehrtätigkeit fand dies Detail keinen
Platz, und hätte Eusebius es vor Origenes gestellt, so brachte er sich um die
Wirkung, die jetzt die plötzliche Einfühmng des Origenes am Anfang des Buches
ausübt. Der Abschnitt über Clemens ist durch die Erwähnung des Pantainos mit
der ersten jenes (452, 6 — 10) verbunden.

2 Origenes' Selbstverstümmelung (534, 14 — 536, 23).

Dies war der Punkt, den der Bischof Demetrius später im Streit mit Origenes
benutzte. Das streift Eusebius schon hier, vorgreifend; er macht darauf aufmerk-
sam, daß Demetrius ursprünglich Origenes daraus keinen Vorwurf machte, sondern
ihn drängte, das Lehramt an der Katechetenschule weiterzuführen. So tritt die
Apologie hinter den Panegyricus, durch einen kleinen Einschub davon ge-
trennt.

J{ Kaiserliste: Antritt des Antoninus (Caracalla). Bischofsliste


von Jerusalem (536, 24 538,2). —
^7 —
Geschichten von Narkissos (538, 2 540, 21); mit ihnen verbunden
ein Nachtrag aus der Bischofsliste von Jerusalem (540, 15. 16).

J2 Ausführlicher Bericht über die Wahl Alexanders zum Bischof von


Jerusalem neben Narkissos (540. 21 542, — 6).

Excerpte aus Briefen Alexanders


Die Ökonomie der Kirchengeschichte 33

über Narkissos (542, 7—12);


über die Wahl des Asklepiades zum Bischof von Antiochien
(542, 15—23); deshalb ist hier die antiochenische Bischofsliste eingelegt
(542, 13-15);
über den Presbyter Clemens (von Alexandrien) (542, 24 544, 3). —
Tb Katalog der Schriften Serapions, Excerpt über das Petrusevangelium
(544,4—546, 8).

Serapions Tod ist bei Gelegenheit der antiochenischen Bischofsliste schon

— vorgekommen (542, 14), auch hier steht der Katalog ara Schluß. Vgl. 478, 21 fi'.

Clemens von Alexandrien:


Katalog der Schriften (546, 9—21),
Referat über die Stromateis (546, 21—548, 19), über das Buch
ntQL (548, 19—23, vgl. 382, 15—384, 1), über die Hypoty-
posen (548, 24—550, 28).
Zeugnis Alexanders von Jerusalem über Pantainos, Clemens und
Origenes (550, 28 552, 7j. —
Die Stelle ist bedeutungsvoll an den Schluß des letzten und ausführlichsten
Berichtes über Clemens gestellt: sie faßt die drei Abschnitte, auf die ihn Eusebius
verteilt hat (452, 6— 454, 2 Schüler des Pantainos; 534, 1-7 Lehrer des Ori-
'

genes; 546,9—550, 28 schriftstellerische Tätigkeit) zusammen.

ld — Fortsetzung der Biographie des Origenes:


Reise nach Rom; fortdauernde Gunst des Demetrius (552, 9 — 16).

Eusebius envähnt immer wieder, daß der Bischof Origenes Tätigkeit an der
Katechetenschule gebilligt und gewünscht hat: er beschränkt seine Apologie im
wesentlichen darauf. Vgl. zu Z.

Teilung der Katechetenschule mit Heraklas (552, 16 25). —


Hexapla (552, 26—554, 17), dazu Anhang über Symmachos und
die Ebionaeer (554, 18—556, 8).

Bekehrung des Valentinianers Ambrosius (556, 9 — 12).

Origenes als Philosoph:

Origenes' Wissenschaft war doppelt: Interpretation der Schrift und Philo-


sophie; passend folgt daher der Bericht über seine philosophischen Leistungen
dem über die Hexapla, mit der Origenes viel mehr hermeneutische als kritische
Zwecke verfolgte. Die Commentare und Homilien stellte Eusebius für sich, weil
in sie und vor sie die großen Einschnitte im Leben des Origenes fallen: die
Weihe zum Presbyter und die Übersiedelung nach Caesarea.

Origenes' philosophischer Unterricht (556, 12 27). —


Zeugnisse der Heiden für seine philosophische Bedeutung, vor
Eusebius, KG* 3
34 Eusebius, Kix-cheugescbichte


allem des Porphyrius (556, 28 560, 17). Versuch, die vermeintlichen
Irrtümer des Porphyrius zu widerlegen (560, 18 562, 5). —
Origeues' eigene Äußerung über das Studium der Philosophie
(562. 5-22).
Origenes als Missionar in Arabien (562, 22—564, 3).
Flucht vor einem „Krieg" in Alexandrien nach Caesarea; Recht-
fertigung, daß er, obgleich noch nicht Presbyter, dort predigte (564, 3—
566, 1).

Mit dem „Krieg" ist vielleicht das berüchtigte Gemetzel gemeint, das Cara-
calla 215 in Alexandrien ani'icbtete. Mit Absiebt wird nur indirect angedeutet,
daß Alexander und Theoktistus sieb scharf üljer Demetrius beklagen und gegen
ihn polemisieren; die Stellen 504, 9 und 12 sind daher früb entstellt. Vgl. 570, 10 tf.

Rückkehr nach Alexandrien und neue Gunstbezeugungen des


Demetrius (566, 1—4, vgl. 536, 2-6; 552, 14-16).
Die von Alexander in Aelia gegründete Bibliothek. Von Schrift-
stellern aufgeführt Beryllos von Bostra, Hippolyt (dessen Bischofssitz
:

Eusebius nicht weiß), Gaius (566, 5 21). —


Daß Eusebius die Schriften dieser drei aus der Bibliothek in Aelia kannte,
sagt er nicht direct, legt aber nahe es anzunehmen; wenn der Dialog des Gaius
und Scbriften Hippolyts einem Bande dieser Bibliothek zusammenstanden,
in
erklärt sieb vielleicht die merkwürdige Confusion der Überlieferung über beide
(Abhdlg. d. Gott. Ges. d. Wiss. VII 5, 42). Hippolyt wird nur vorläufig er-
wähnt, denn er soll wegen der chronologischen Fixierung des Osterkanons erst
unter Severus Alexander abgehandelt werden. Vgl. zu V KH.

JCA Kaiserliste: Antritt des Macrinus, Antoninus II. (jetzt Ela-


gabal genannt) und des (Severus) Alexander. Bischofsliste von
Rom und Antiochien (566, 22—568, 4).
Origenes an den Hof der Kaiserin-Mutter Mamaea in Antiochien
berufen (568, 4—12).
KB Katalog der Schriften Hippolyts (568, 13—21).

Er ist hierber gestellt, weil der Osterkanon Hippolyts auf das 1. Jahr des
Severus Alexander (Ostern 222) fixiert ist. Anderseits erwähnt Eusebius ihn schon
566, 13, weil er gern mehrere Schriftsteller, wie die antiken Chronologen auch,
zusammenstellt und Gaius noch unter Zephyrin aufgeführt werden mußte.

KT Fortsetzung der Biographie des Origenes:


Beginn der Commentare zur h. Schrift (568, 22 570,— 7).

Römische und antiochenische Bischofsliste (570, 7 — 10).

Unmittelbar daran angeschlossen [xad•^ 570, 10) die Weihe


des Origenes zum Presbyter in Caesarea, Für den sich daran schließen-
den Streit verweist Eusebius auf seine Apologie (570, 10 — 17).
Die Ökonomie der Kirchengeschiehte 35

tian und Zebennos


: —
Ein Detail des Streits ist 536, 7 14 schon vorweggenommen, wahrscheinlich
gehört auch der Brief des Alexander und Theoktistus (564, 8—19) in diese Zeit.
Der Anschluß an die Bischofsliste erklärt sich aus 570, 14

vor.
es lagen
inl ^
Eusebius Schreiben von Pon-

jffj Verzeichnis der Schriften, die Origenes in Alexandrien und vor


der Übersiedlung nach Caesarea verfaßte (570, 18 572, 10). —
KE Origenes über den Kanon des A. (572, 10 576, 3) und des N. T.
(576, 4—580, 9).

Eusebius pflegt die Excerpte über den Kanon zu den Schriftenverzeichnissen


und Referaten über Werke zu stellen: so bei losephus (222, 18 ff.), Meliton
(386, 16 ff.), Irenaeus (442, 19 ff".), Clemens (548, 24 ff"). Den Psalmencommentar,
in dem Origenes den Kanon des Alten Testamentes aufzählte (572, 10), hatte er
eben vorher (572, 3) erwähnt, ebenso die ersten fünf Bücher des Johannescom-
mentars 576, 18. 570, 18); die Excerpte aus dem Matthaeuscommentar (576,3 17) —

und den Homilien zum Hebraeerbiief (578, 11 580, 9) sind aus sachlichen Gründen
hierher gestellt, obgleich diese Schriften in spätere Zeit gehören (vgl. 590, 13 ff'.'.

^ unmittelbar
Origenes Übersiedlung nach Caesarea im
angeschlossen (580,13 ) 10. Jahr Alexanders; daran
die alexandrini-
sche Bischofsliste und die dißdo^?^ der Katechetenschule (580, 10 15).
Das Datum ist sicher alexandrinisch (vgl. 518, 19) und auf das Jahr zu re-

ducieren, das vom 29. Aug. 230 bis 28. Aug. 231 läuft.

Yz Hochschätzung des Origenes durch Firmilian, den Bischof des


kappadokischen Caesarea, und die Bischöfe von Jerusalem und Caesarea
in Palaestina, Alexander und Theoktistos (580, 16 25). —
Dieses Zeugnis orthodoxer Bischöfe für Origenes ist mit Absicht unmittelbar
hinter den Bericht von seiner Übersiedelung nach Caesarea gestellt.

YJj Kaiserliste: Antritt Maximins (582, 1, 2.

Verfolgung. Origenes' dadurch veranlaßt, sonstige


Erwähnung der Verfolgung in seinen Schriften (582, 2 — 13).
Kaiserliste: xlntritt Gordians. Römische Bischofsliste
(582, 14—17).
Eingeschaltet: ausführlicher Bericht über die Wahl Fabians (582,
17-584, 6).

Antiochenische Bischofsliste,
chetenschule (584, 6—10).
// der alexandrinischen Kate-

Es fällt sehr auf, daß Eusebius erst hier den des Heraklas in der
Leitung der Katechetenschule nennt; man müßte erwarten, daß das schon 580, 15
bei der Inthronisation des Heraklas erledigt wäre. Vielleicht hat Heraklas auch
nachdem er Bischof geworden war, zunächst den wichtigen Posten noch in der
Hand behalten.
3*
3ß Eusebius, Kirchengeschichte

Ä Gregor und Athenodor, Schüler des Origenes, nachher Bischöfe in


Pontus (584, 11—20).
AA Africanus. Schriftenverzeichnis (584, 21 58G, 13).
Beide Capitel sind Anmerkungen zum des Origenes. Denn Africanus
ist an diese Stelle gesetzt lediglich wegen seines Briefes an Origenes über das
Buch Daniel; auffallenderweise hat Eusebius darauf verzichtet, ihn nach dem
Schlußjahr seiner Chronographie (ol. 249, 4 = 220/221, vgl. Abhdlg. d. Gott. Ges.
d. Wiss. 40, 24) genau zu datieren, wie er es bei Hippolyt (568, 16) getan hat.
Er stellt ferner die Chronographie keineswegs als Africanus' Hauptwerk hin,
sondern nennt ihn —
schwerlich in der Absicht, ihm damit ein Compliment zu
machen — (584, 21). Man darf ferner
nicht übersehen, daß Eusebius in der Vorrede nachdrücklich betont, daß er keinen
A'orgänger gehabt habe (8, 17 19). —
AB AT Fortsetzung der Biographie des Origenes:
Fortsetzung des Referats über die Commentare (568, 22 ff; 570, 18ff.\
Hinweis auf den ausführlichen Katalog der Schriften des Origenes in
der von Eusebius verfaßten Biographie des Pamphilus (586, 14—588, 3).
Der Hinweis auf das Schriftenverzeichnis steht diesmal nicht am Schluß; es
folgen auch 590, 13 ff. noch Nachträge. Eusebius weicht von seiner Regel ab,
um die Lücke zu decken, die dadurch entstand, daß er über die Zeit der nach
der Übersiedelung verfaßten Schriften nur sehr unvollständig unterrichtet war.
In den Nachträgen stehen solche Schriften und Briefe, die sicher der letzten Zeit
des Origenes angehörten.

Origenes' Disputation mit Beryll von Bostra, von Eusebius aus


einer großen Anzahl von Erlebnissen des Origenes ausgewählt, für die
er auf seine Apologie verweist (588, 4 — 24).

Eusebius hat dasjenige ausgewählt, was geeignet war, Origenes' Wirken für
die orthodoxe Kirche ins hellste Licht zu stellen; er interessierte sich ferner mit
Recht für eine Synode, auf der durch Disputation ein dogmatischer Streit
beigelegt und über die Disputation Protokoll geführt wurde. Das wiederholte sich
auf der arabischen Synode (592, 9—12) und, allerdings mit weniger glücklichem
Ausgang, auf der Synode von Antiochien gegen Paul von Samosata (704, 10 — 18).

'AI] Kaiserliste: Antritt von Philippus Vater und Sohn


(588, 25. 26).
Das Christentum des Kaisers Philippus (588, 26 — 590, 9).

Alexandrinische Bischofsliste (590, 10 — 12).


Ä^—ÄH Fortsetzung der Biographie des Origenes:

Origenes' Schriftstellerei. Verweisung auf die Sammlung seiner


Briefe durch Eusebius. Citat der Apologie (590, 13—592, 3).
Die Verweisung bereitet den Abschnitt über Origenes' Martyrium vor (594, 15
596, 4); das Citat der Apologie macht auf das Material aufmerksam, mit dem
sich_Origenes Orthodoxie beweisen ließ.
Die Ökonomie der Kirch engeschiclite 37

Origenes auf der arabischen Synode (592,4 — 12)•, als Anhang dazu
seine Äußerungen über die Elkesaiten (592, 13 — 594, 2).

"^1. das was zu 588, 4 ff. bemerkt ist.

Kaiserliste: Antritt des Decius (594, 3).


^'— Decianische Verfolgung:
von
In unmittelbarem Anschluß an die Verfolgung Bischofsliste
Rom, Jerusalem und A-ntiochien. Origenes' Martyrium, nur durch zu-
sammenfassendes Citat seiner Briefe berichtet (594, 15 — 596, 4).

Eusebius glaubte offenbar, den unmittelbaren Eindruck, den die Briefe


machten, durch Excerpte nicht ersetzen zu können; aber für das Andenken des
Origenes ist es verhängnisvoll gewesen, daß in der KG kein ausführlicher Bericht
stand.

Die Verfolgung in Alexandrien, aus Dionys (596, 5 610, 24); — am


Schluß Polemik des Dionys gegen die Novatianer (610, 25 612, — 11,

vgl. 624, 6).

Außer der Decianischen Verfolgung erzählt Dionys eine speciell alexandrini-


sche, die in dem Jahr vor Decius' Regierungsantritt (29. Aug. 248/249, vgl. 600, 6;
604, Iff'.) stattgefunden hatte; der „Aufstand und Bürgerkrieg" (602, 20) ist in

das Jahr 249 zu setzen.

MT— Novatianisches Schisma:


Allgemeiner Bericht (612, 12—614, 3).

der
Die von Cornelius von Rom an Fabius von Antiochien gesandten
Actenstücke über die römische und africanische Synode (von 251)
(614,

15—624,
3—15).
Persönliche Mitteilungen über Novatian
Personennamen) aus

Aus Dionys'
5).
Brief an
einem
{
Brief des Cornelius an Fabius (614.

Fabius und Brief desselben an Novatian


vgl. den Index

(624, 6—626, 3).


Verzeichnis der Briefe des Dionys über die „Buße" (nämlich der
lapsi) (626, 24—628, 28).

Die Briefe des Dionys waren, mit wenigen Ausnahmen, nach sachlichen
Gesichtspunkten zusammengestellt, die sich aus den Referaten des Eusebius leicht
reconstruieren lassen (vgl. den literarischen Index): an diese Gruppen hat sich
Eusebius im 6. und , Buch gehalten, indem er sie im großen und ganzen mit
der Chronologie ausglich.

Vn. Buch Prooemium: die Fortsetzung der Excerpte aus Dionys wird ange-
kündigt (636, 1—5).
Vgl. zum Schluß des 2. Buches. Die Ankündigung bezieht sich nur auf den
38 Eusebius, Kirchcngeschichte

ersten Teil des Buches, ähnlich wie die, welche am Schluß des Prooemiums zum
2. Buch steht (102, 7—10).

Ä Kaisetliste: Antritt des Gallus (636, 6. 7).

Origenes stirbt, 09 Jahre alt (636, 7. 8).

Diese Notiz enthält eine chronologische Schwierigkeit. Origenes hatte im


alexandrinischen Jahr 201/202 das Lebensjahr noch nicht vollendet (518, 19;
17.

522, 16), war also im alexandrinischen Jahr 185/186 geboren. Danach ist sein
Todesjahr 254/255 oder 253/254. Aber es steht fest, daß Gallus und Volusianus
schon vor dem Neujahr des alexandrinischen Jahres 253/254 umgebracht wurden
(Paulj^-Wissowa 1, 546). Nimmt man an, daß Origenes im Herbst 253 starb und
Eusebius das 69. laufende Jahr gemeint hat — wozu seine Worte, streng ge-
nommen, nicht passen, — so läßt sich die Differenz bis auf wenige Monate hinab-
drücken; aber es ist unmöglich sie ganz zu beseitigen.
Über die Verfolgung unter Gallus, aus Dionysius (636, 8 — 17).

— Römische Bischofsliste
Aus Dionys
(636, 18—638,
Briefen über die Ketzertaufe (638, 1—648, 19): ein-
Äußerungen über die novatianische Bewegung (638, 15
geschaltet
1).

_ 640, 2; 646, 3—12) und über das Auftauchen des Sabellius (642, 1—11).
I Kaiserliste: Antritt Valerians und seines Sohnes Galli-

— enus (648, 20—22).


Valerianische Verfolgung:
Aus Dionys, über Macrianus, den Anstifter der valerianischen
Verfolgung und seine Usurpation (648, 22—654, 1).
Nach Preisigke, Griech. Papyr. zu Straßb. Nr. 6. 7 begann Macrianus'
Usurpation im Sept. 2G0 und wurde Ende 261 oder Anfang 262 niedergeworfen.

Aus Dionys, über die Verfolgung in Aegypten (654, 2 664, 13) —


daran angeschlossen Bemerkungen über die späteren Schicksale des
von Dionys erwähnten Presbyters Maximus und der Diakonen Eusebius
und Faustus (664, 13—21).

.
Das Excerpt aus dem Osterbrief (674, 11) an Domitius und Didymus (662, 1
664, 12) ist von Eusebius fälschlich in die valerianische Verfolgung gesetzt, weil
er den Passus 662, 19. 20 mit 658, 21 ff. combinierte. Tatsächlich gehört das,
was Dionys von seiner „Entfühi-ung" erzählt (662, 12—17), in die decianische
Verfolgung (vgl. 598, 2—25, besonders 598, 23 =
662, 15, 16); da die Verfolgung

),
iichon länger
ist
andauert (vgl. 664, 2
der Brief für das Osterfest von 251 geschrieben.
. . . 7

Martyrien in Caesarea (664, 22—666, 8).


Valeriau gefangen, Gallienus sistiert die Verfolgung (666, 9 — 27).
Id von Antiochien und Jerusalem, Synchronismen mit
Bischofsliste
den Bischöfen von Rom, Caesarea in Kappadokien und Palaestina, und

_ _
lE—IH
in Pontus (668, 1—10).
Palaestinisches:
Es stammt aus Eusebius' eigener Kunde (vgl. 670, 16. 672, 18).
Die Ökonomie der Kirchengeschicbte 39

Martyrium des Soldaten Marinus in Caesarea, während der Friedens-


zeit (668,11—670, 9).
Astyrius (670, 10-672, 2).

— Die Statue Jesu und des blutflüssigen Weibes in Caesarea Paneas


und der Thron des lakobus (672, 3—674, 7).
Fortsetzung und Schluß der Referate und Excerpte aus Dionys
Die Osterbriefe (674, 8—684, 20),
Für die chronologisclie Bestimmung der Osterbriefe ist zu beachten, daß
:

Dionys nicht in jedem Jahr einen Festbrief erlassen zu haben braucht, aber auch
mehrere Episteln für ein Fest geschrieben haben kann. Es ist unwahrscheinlich,
daß in den damaligen wirren Zeiten der Usus schon so fest im Gebi'auch war,
wie unter Athanasius oder gar Cyrill.
Über den zweiten Brief an Domitius und Didymus (674, 11), der für das
Osterfest von 251 geschrieben war, s. zu GG2, 1—664, 12; in dasselbe Jahr gehören
noch zwei andere Briefe. Man kann danach den ersten au Flavius (674, 10) auf
Ostern 250 beziehen: die Sitte der Osterbriefe hat sich in der Verfolgungszeit
herausgebildet. Für die späteren Episteln ist der feste Punkt die Datierung des
Briefes an Hermammon auf das 9. Jahr des Gallienus =
261/262 alexandr.
(684, 20): er ist also für Ostern 262 geschrieben. In einem Brief wird als ver-
gangen ein Osterfest erwähnt, das in der Verfolgung gefeiert ist (680, 5j: das ist
das Fest des Jahres 259, während der valerianischen Verfolgung. Darauf folgte
„Krieg und Hungersnot" (680, 9): für Ostern 260 sind zwei Briefe geschrieben
(674, 18—22 und der an Hierax 674, 22—678, 18 mit der Schilderung der Straßen-
kämpfe). Sehr wahrscheinlich ist dieser „Krieg" die Erhebung und Unterdrückung
des „Tyrannen" Aemilian (Pauly-Wissowa 1, 541), der wahscheinlich mit dem
Vicepraefecten identisch ist, der am Anfang der valerianischen Verfolgung 258
Dionys verhörte (656,5 ff.). Auf den „Krieg" folgte die Seuche (680, 13; 678, 19):

lypse (684, 21—700, 12).


^
der Brief, der sie schildert (678, 22-682, 17), sowie einige andere (682, 18—20)
gehören zum Osterfest von 261. Nach 262, in einer vollkommenen Friedenszeit,
scheint Dionys keine Festbriefe mehr geschrieben zu haben; 204/265 starb er.

Excerpte aus gegen Nepos und über die Apoka-

Damit führt Eusebius die Behandlung der Apokalypse zu Ende, die er 288,
4—9 begonnen hatte. Daß Gaius die Apokalypse dem Ketzer Kerinthos zugeschrieben
— 258, 17
hatte, ei-wähnt er nur hier, aus Dionys; in der Parallelstelle 256, 2o ver-
schweigt er es, um Gaius, den er schätzte, nicht zu discreditieren.

Dionys' Briefe und Schriften gegen Sabellius (700, 13 —22); An-


hang dazu (700, 22—25).
Der „Sabellianismus" war Eusebius so gründlich zuwider, daß man reich-
liche Mitteilungen aus Dionys an dieser Stelle erwarten müßte; aber er hat nichts
excerpiert und bietet über Sabellius in der KG nur die kurze Notiz 642, 1 11. —
Es ist möglich, daß ihm das Zurückweichen des alexandrinischen Dionys vor dem
römischen, das noch zu Athanasius Zeit lebhaft discutiert wurde, ärgerlich war
und er es vorzog, über die ganze Frage zu schweigen.
40 Eusebius, Kirchengeschichte

Easebius geht zur Darstellung seiner eigenen Generation über


(700, 25-27).
Zeitgeschichte im vollem Sinne sind erst die drei letzten Bücher der KG;
der Abschluß des Buches trennt sie deutlich ab. Aber Eusebius war ein aus-
7.

gewachsener Mann, als die Verfolgung 803 ausbrach; und so bildet die zweite
Hälfte des 7. Buches gewissermaßen den Übergang zu den rein zeitgeschichtlichen
und Actualität beanspruchenden Büchern.

Äq Römische undantiochenische Bischofsliste (702, 1 4). —


lic^—K' —
Der Streit mit Paul von Samosata (702, 4 714, 9); eingelegt die
alexandrinische Bischofsliste und die Kaiserliste; Antritt
des Claudius und Aurelians (704, 2 6). —
Die Stelle der Einlage erklärt sich daraus, daß der Wechsel des bischöflichen
Stuhls in den. Streit hineinfiel, vgl. 70G, 1; 704, 20 mit 706, 14—17; der Streit
begann ferner noch unter Gallienus und endete erst unter Aurelian.

Absicht Aurelians, die Christen zu verfolgen (714,9 — 19).

Schlußder Kaiserliste mit dem Antritt Diocletiaus.


Römische Bischofsliste (714, 19—27).
Manes (716, 1—15).
'Ä Römische (bis zum Schluß) und antiochenische Bischofsliste
(716, 16—22).

ji AB Aus Syrien und Palaestina:


Schon daraus, daß Kleriker dieser beiden Provinzen den meisten Raum in
der zweiten Hälfte des 7. Buches beanspruchen, geht hervor, daß Eusebius hier
als Zeitgenosse erzählt.

Der antiochenische Presbyter Dorotheos, nach persönlicher Kenntnis


(716, 22—718, 5).
Schluß der antiochenischen Bischofsliste (718, 5 — 7).
Die Bischöfe von Laodicea in Syrien:
Eusebius, Verweisung auf 664, 3 ff (718,7-13).
.

Anatolius:
Charakteristik (718, 13—21).
Episode aus einem Krieg in Alexandrien, vor Eusebius' und Ana-
tolius' Übersiedelung (718, 21—722, 8).

J^s ist wahrscheinlich die „Tyrannis" Aemilians 259 gemeint, vgl. zu (374, 8 ff.

Anatolius' Schriftstellerei, Excerpt aus den


(722, 8—726, 8).

Das Excerpt, das die alexandrinische Osterrechnung als die vom Alten Testa-
ment gebotene erweist, soll die notwendige Ergänzung zu der Darstellung des
Paschastreits im 5. Buche bilden (488, 7—498, 6, vgl. besonders den Schluß 496,
25 - 498, 6), und für die alexandrinische Rechnung Propaganda machen. Das ist
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 41

wichtig; denn in Antiochien hat sich die alte Weise, den Ostersonntag nach dem
jüdischen Pascha anzusetzen, bis tief ins 4. Jahrhundert gehalten; gerade gegen
die spätere jüdische Pascharechnung polemisiert Anatolius und später das nicae-
nische Concil (Abhdl. d. Gott. Ges. d. Wiss. VIII 6, 104 tf.).

Anatolius Bischof erst in Caesarea, dann in Laodicea (726, 8—14).


I
Stephanos und Theodotos, Bischöfe von Laodicea (726, 14 28). —
Theotokos und Agapios von Caesarea (728, 1 4). —
Pamphilos, Pierios, Melitios (728, 4—26).
Pamphilos war Presbyter in Caesarea; Pierios der Alexandriner wird hier
genannt, weil er Pamphilos' Lehrer war (Abhdlg. d. Gott. Ges. d. Wiss. VII 5, 5i).
Melitios lernte Eusebius während der Verfolgung in Palaestina kennen (728,

^
24—26).

Schluß der Bischofsliste von Jerusalem (728, 26 — 730, 2).

AB Schluß der Bischofsliste von Alexandrien; der Presbyter


Achillas (730, 3—15).

^, Abschluß der Bücher


vgl. 736, 1).
I —VII
Der Zeitraum von
{ Christi Geburt bis zum Be-
ginn der großen Verfolgung wird auf 305 Jahre bestimmt (= 3/2 v. Chr.
— 302/3 n. Chr.; 730, 16—21).
Vin. Buch Prooemium: der Abschluß der ersten sieben Bücher wird wieder-
holt: dies Buch soll der Zeitgeschichte gelten (736, 1 5). —
Eine kurze Darstellung der Oekonomie, die Eusebius in den drei letzten
Büchern innehält, ist darum schwer, wenn nicht unmöglich, weil er den ursprüng-
lichen Plan durch spätere Ausgaben erweitert und an diesen Erweiterungen
wiederum geändert hat. Es ist daher nötig, diese Übersicht mit der Erörterung
in den Proll. zu vergleichen.

AB Einleitung in die Darstellung der Verfolgung:


Die günstige Stellung der Christen bei Hofe und den hohen
Beamten. Kirchenbauten (736, 6—738, 10).
Die Verfolgung erscheint hier als die Unterbrechung einer Entwicklung, die
unter Diocletian begann und nach dem Sturz des Maxentius und Maximin sich
fortsetzte und steigerte.

Üble Wirkung jener Friedenszeit, Zank ehrgeiziger Bischöfe: die


Verfolgung ein Gottesgericht über die Christen. Weder die innerchrist-
lichen Streitereien vor der Verfolgung, noch die Abfälle der Bischöfe
und Kleriker während der Verfolgung sollen erzählt werden: Eusebius
will sich auf das beschränken, was erbaut.

Sicherlich hat Eusebius bei der Schilderung der Verhältnisse vor der Ver-
folgung ganz bestimmte Vorgänge im Auge, die sich in seiner Nähe abgespielt
haben müssen; um dogmatische Fragen hat es sich dabei nicht gehandelt. Die
42 Eusebius, Kircheugeschichte

Verfolgung hatte er selbst erlebt und erfahren, daß manche Führer der Gemeinden
versagt hatten: es macht ihm Ehre, daß er das wenigstens andeutet. Vgl. die
Parallelstelle in den palaestinischen Märtyrern (946, 21—947, 10). Durch dieses
Eingeständnis und durch den Verzicht auf eine ausführliche Darstellung der
Vorgänge, die sich vor der Verfolgung an den Kaiserhöfen abspielten, unter-
scheidet sich Eusebius' Darstellung fundamental von dem fanatischen Pamphlet
des Lactanz.

T—W Die Martyrien:


Die ersten Edicte und die Verfolgung der Bischöfe: sie werden
nicht alle Märtyrer (742, 8—744, 14).

Der Ausbruch der Verfolgung ist am Anfang genau datiert, auf das Kaiser-
jahr und den Monat nach antiochenischem und römischem Kalender. Das an die
Spitze gestellte Datum soll die Darstellung feierlich einleiten. Was für die Kircha
nicht unbedingt rühmlich war, wird in der allgemeinen Schilderung des ersten
Ausbruchs der Verfolgung vorweggenommen, dann ist die Bahn für das Preisen
der Märtyrer frei.

Die Confessoren im Vorstadium der Verfolgung, als die militia für

unverträglich mit dem christlichen Bekenntnis erklärt wurde (744, 15


746, 17).

. /. ):
Bei der Gelegenheit holt Eusebius nach, was er im vorhergehenden Abschnitt
absichtlich um des wuchtigen Einsatzes willen unterlassen hat. Daß er Galerius
Namen nicht nennt, ist stilistisches Princip (vgl. den Index der Personennamen
unter er scheint es in den späteren Zu-
sätzen aufgegeben zu haben.

Die Märtyrer beim Ausbruch der Verfolgung in Nikomedien (746,


18 —
750, 21; vgl. den Index der Personennamen unter Stei- &).
gerung der Verfolgung, veranlaßt durch Usurpationsversuche in Melitene
und Syrien (750, 22—752, 10).
das wird von nun
Bis hierhin schließt sich die Darstellung der Zeitfolge an;
an aufgegeben, und die Darstellung nach Provinzen geordnet (vgl. 774, 1. 2). Die
Bemerkung am Schluß, die die Provinzen von Nordafrika besonders hervorhebt
(752, 8. 9), dient nur dem Übergang.

Die ägyptischen Märtyrer in Tyrus, nach Autopsie (752, 11

754, 24).
Allgemeine Schilderung der Martyrien
in Ägypten (754, 25—756, 6),
in der Thebais (756,7—758, 9), einiges aus Autopsie (756, 25
758, 8),
in Alexandrien, Philoromos und Phileas (758, 9
vgl. 758, 13 if.

27); Excerpt aus einem Brief des Phileas an seine Gemeinde in Thmuis
(760, 1—764, 15);
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 43

in Phrygien: Zerstörung einer christlichen Stadt, Martyrium des


Adauctus (764, 19—766, 6).

die Martyrien in Arabien, Kappadokien,


Summarische Übersicht über

.
Mesopotamien.
Fälle berichtet werden, vgl. den Index der Personennamen

z.
Später
T. an Stelle
tritt

Alexandrien (766, 7 16); in Antiochien, wo einzelne

(766,16—768,18); in Pontos (768,18—28).


Verstümmelung imd Verschickung in
der Hinrichtungen (768, 28—770, 23).
die
?].
Bergwerke

Liste der Bischöfe \ind Presbyter, die in der Verfolgung hinge-


richtet sind. Am
Schluß Aufforderung an die Augenzeugen, die Mar-
tyrien, die sie gesehen, zu beschreiben Eusebius selbst stellt die Schrift
:

über die palaestinischen Märtyrer in Aussicht (770, 24 774, 7). —


Eusebius ist mit den Namen der christlichen Märtyrer fast ebenso sparsam
wie mit denen Diocletians und seiner Mitregenten. Er nennt in der Darstellung
selbst, vor der Liste, nur die Bischöfe Anthimos (750, 6) und Phileas (diesen, weil
er ihn excerpiertl, sowie Personen von Rang (vgl. 7oS, 9 —
11), wie Philoromos

(758, 13) und Adauctus (7(34, 26), oder von bevorzugter Stellung, wie Petros,
Gorgonius, Dorotheos (749, 27; 750. 3; 736, 18. 21) aus der familia Caesaris in
Nikomedien.
Von Bedeutung für die allmähliche Erweiterung der letzten Bücher ist die

Tatsache, daß in der Märtyrerliste auch Lucian (722, 2) und der alexandrinische
Bischof Petrus (772, 25) aufgeführt werden, die erst nach dem Toleranzedict von
311 (über die Daten ihrer Martyrien vgl. den Index der Personennamen) hinge-
richtet sind. Ursprünglich beabsichtigte Eusebius nicht die letzte Verfolgung

Maximins 311 313 ausführlich und gesondert darzustellen, vgl. auch 786, 21; 788,
8—10 und 949, 16).

JZ—Jz Das Toleranzedict (des Galerius) und die politischen Ereignisse


während der Verfolgung:
So lautet die Ankündigung 774, 7—10, entsprechend dem Thema, das 6, 15. 16
Buch über die palaestinischen ]\Iärtyrer 949,16—
gestellt ist; ebenso schließt das
950, 7, wo das als Abschluß gedachte Toleranzedict von den Abschreibern weg-
gelassen ist. Durch die späteren Erweiterungen der KG ist die Disposition
unklar geworden.

Der friedliche Zustand des römischen Reiches vor der Verfolgung


(774, 11—20),
der beiden Augusti (Diocletian und Maximian); Zwist
Abdankung
zwischen den beiden Reichshälften (774, 20 776, 3). —
Vgl. die Note zu 776, 1 — 3.

Der Tod des Constantius; Constantin zum Augustus ausgerufen


(776, 3—778, 2).
Vgl. die Noten zu 776, 4—9 und 776, 9 ff.
44 Eusebius, Kirchengeschichte

Licinius zum Augusfcus ernannt. Maximin usurpiert den Augustus-


titel 778, 2—7).
Katastrophe Maximians (778, 7 — 11).
Vgl. die Note zu 778, 8.

Maxeutins' Tyrannei in Rom (778, 11 7Si),22).


Maximins Tyrannei im Orient (7SÜ, 22—784, ); Standhaftigkeit
der Christen, besonders der Frauen (784, 5 786, 2). —
Heroismus einer römischen Christin gegenüber Maxentius (786, 2
15). Parallelismus der beiden Tyrannen (786, 15 20). —
Dieser Parallelismus durch die überlegte Disposition scharf hervor;
tritt
erst -wird die Tyrannei des Maxentius und Maximins im allgemeinen geschildert,
dann, mit Umdrehung der Reihenfolge, der Widerstand, den beide, Maximin und
Maxentius, bei den keuschen Christinnen finden. Dagegen fällt die ganze breite
Schilderung aus dem Rahmen einer Darstellung der Verfolgung heraus; sie be-
reitet auch nicht die Erzählung von der d. h. dem Toleranzedict von
311 vor, sondern den Bericht von den Siegen des Constantin und Licinius über
die beiden Tyrannen, die ursprünglich ebenfalls Parallelen bildeten, vgl. die Note
zu 826, 22—24.

Allgemeine Schilderung des Mißtrauens der (nicht genannten) Herr-


scher gegen einander (786, 21—788, 7). Abschluß der politischen Er-
zählung (788, 8—10, vgl. 774, 9).
788, 5—7 wird vorläufig die Hungersnot und die Seuche erwähnt, die 820,
9—826, 19 erzählt werden. Der Abschnitt 786, 21—788, 7 gehört mit zur Vor-
bereitung der Kriege gegen Maxentius und Maximin.

Die Krankheit des Galerius (788, 10—790, 12).


Das Toleranzedict von 311 (790, 12—794, 25).
Es muß auffallen, daß im jetzigen Text der KG nirgendwo der Tod des
Galerius erzählt wird. In einer früheren Ausgabe folgte nach Ausweis der hand-
schriftlichen Überlieferung ein Abschnitt über den Tod, den Diocletian, Maximian,
Galerius und Constantius, also die bei Ausbruch der Verfolgung functionierenden
Augusti und Caesaren, gefunden hatten (796, 2—707, 12).

IX. Buch Es hat kein Prooemium, sondern setzt das 8. Buch unmittelbar fort.
Ä Ausführung des Tolerauzedicts durch Maximiu und seine Beamten
(802, 1—806, 18).
Über die Störungen im Anfang des Buches und eine große Streichung in
der letzten Ausgabe vgl. die Noten zu 802, 6 8 und 16. —
B—'2 Neue Schikanen der Christen, die Intrigen des Theoteknos in An-
tiochien (8i)6, 19—22).
Auch hier liegen Störungen vor, vgl. die Noten zu 806, 24. 25 und
808, 1. 2.
Die Ökonomie der Kirchengeschichte 45

JE Maßregeln zur Kräftigung des Heidentums; Verläumdungen der


Christen (808, 22-810, 24).
7 Verfolgung unter Maximin (810, 25—812, 18).

Vgl. die Bemerkungen zu 770, 23 ff.

Maximins Rescript an die Tyrier (812, 19 — 820, 12),

Es soll ein Beleg dafür sein, wie die öffentliche Meinung gegen die Christen

von oben her aufgehetzt wurde, vgl. Sl2, 19 23 und 820, 9 — 12, und würde eigent-
lich zu 810, 8 — 24 gehören, worauf ja auch 812, 21—23 hinweisen. Aber Eusebius
hat mit unleugbarem Geschick das Actenstück hierhergestellt, um gleich die
eff'ectvolle Schilderung der Hungersnot und der Seuche folgen zu lassen, die die
Renommistereien des Kaisers von der Götter Gnaden sofort Lügen strafen, unver-
kennbar ist der ganze Anfang des 9. Buches darauf angelegt, die Katastrophe
Maximins wirksam vorzubereiten; Eusebius hat dadurch, daß er in der letzten
Ausgabe 820, 20 Licinius so viel wie möglich eliminierte, sein eigenes Kunst-
ff".

werk zerstört.

Calamitäten im Reich Maximins: Hunger, Pestilenz, auswärtiger


Krieg (820, 12—826, 19).

In der rhetorischen Schilderung ist Eusebius unverkennbar abhängig von


losephus und Dionys von Alexandrien, die er für dieselben Dinge excerpiert hatte.

Der Umschlag:
[] Constantins Sieg über Maxentius (826, 10 — 832, 14).

Constantin und Licinius erlassen eine neue Constitution zugunsten


der Christen und verlangen ihre Anerkenmmg durch Maximin. Dieser
weicht aus; sein Schreiben an Sabinus (832, 15 — 838, 16).

Krieg zwischen Maximin und Licinius; Maximins Niederlage (838


16—840, 19).
Edict Maximins zugunsten der Christen (840, 19—846, 9).

Die breite Schilderung des Wechsels der Dinge (vgl. 844, 22-846, 9) durch
die drei in extenso mitgeteilten Documente, das Rescript an die Tyrier, das
Schreiben an Sabinus und das letzte Edict verraten, daß die Katastrophe des
Tyrannen im Osten Eusebius ursprünglich viel wichtiger war, als die des
Maxentius.

Qualvolles Ende Maximins (846, 9—848, 8).


/3 Das Strafgericht an den Anhängern Maximins (848, 9 — 852, 2).

Scblußgebet (852, 2—6).


Das Scblußgebet ist in der letzten Ausgabe aus dem Anfang des 10. Buches
wiederholt; früher stand hier ein Schlußpassus, der die Mitteilung der christen-
freundlichen Gesetze des Constantin und Licinius (883,20—891, 20) einleitete.

X. Buch Prooemium ,
mit der Widmung an Paulinus (den Bischof von
Tyrus 862, 15) (856, 1-858, 9).
46 Eusebius, Kirchen^eschichfce

Daß Eusebius das 10. Buch uachträglicb hinzugefügt hat, sagt er selbst
8Ö6, 5. G. Der Anlaß war, wie sich aus der Widmung erraten läßt, die Enkaenien-

.
feier der Basilika in Tyrus: Eusebius' Predigt mit ihren Lobpreisungen des ty-
rischen Bischofs einen monumentalen Platz finden. Die Erweiteriing ist
sollte
älter als Licinius' Sturz, auch als der christenfeindliche Umschlag seines Regi-
ments; denn es wird in der einleitenden Schilderung (800, 6) imd der Predigt

).
selbst öfter auf beide Kaiser angespielt (vgl. die Stellen
namen unter
im Index der Personen-

Rhetorische Schilderung des den Christen günstigen Wandels der


Dinge (858, 10—860, 13).

8(30, 9 — 13
kündigt die Actenstücke 883, 20—891, 20 an. Sie standen ur-
sprünglich am Schluß des 9. Buches, rückten aber hinter die Predigt, als das
10. Buch hinzugefügt wurde. Nach dem Sturz des Licinius strich Eusebius sie,
wie die Überlieferung zeigt, vergaß aber die Ankündigung ebenfalls hinweg-
znnehmen.

7" j Die Wiederherstellung des christlichen Cultus und der Kirchen


(860, 14 —
862, 7). Eusebius' Predigt bei den Enkaenien der Basilika
in Tyrus (862, 7— 883, 19j.

Es ist ohne weiteres deutlich, daß und nur die Vorhallen zu dem
Prunkstück der Enkaenienpredigt sein sollen. Über das Stück 883, 20—891, 20,
vgl. zu B.

E"^ Licinius' Katastrophe und Wiederherstellung der Reichseinheit durch


Constantin:
Dieser Abschnitt ist in der letzten Ausgabe hinzugefügt.

Zerwürfnis zwischen den beiden Kaisern (891, 21 894, 8). —


Licinius' „Tyrannei": christenfeindliche Maßregeln und Constitu-
tionen (894, 8 — 896, 10), grausames Regiment im allgemeinen (896,
10—25), Hinrichtung von Bischöfen (896, 25—898, 19).
Constantins Eingreifen: Sieg über Licinius (898, 19 —900, 24).
Panegyrischer Schluß zu Ehren der Universalmonarchie Constantins
und seiner Söhne (900, 24—902, 24).

i
REGISTER
1. Biblischer Index
1. Altes Testament
2. Neues Testament
3. A. u. N. T. aus Kufin

IL Literarischer Index
1. Aus Eusebius

2. Aus Rufin X. XI
III. Personennamen
1. Aus Eusebius
2. Aus Rufin X. XI
IV. Orts- und Völkernamen
1. Aus Eusebius
2. Aus Rufin X. XI
V. Wortregister
1. Griechische Wörter
2. Lateinische Wörter
3. Hebräische und aramäisclie Wörter
4. Syntaktischer Index
. Biblischer Index

Die erste Hälfte des Textes der vorliegenden großen Ausgabe umfaßt die Selten bis 507, die
zweite Hälfte die Seiten 508 ff.

948, 23

[Hippolyt].
nach Origenes
[Origenes];
— Kanon

724, 4
572, 13
.
4 ff.

.,
1. Altes

— Übersetzungen
.

des AT, nach losephus 222, 22
Testament

04,

des
2
.:
,if.

ö
ff.,

446, 19 ff.
,-
Textkritik der Theodotianer
nach Meliton 3S8, 3
[Irenaeus]; 554, 2 ff".
[Anatolius].
ff.,


366, 11 Textverfälschung durch die Juden [lustin].

Genesis

1, 20 ... * 12, 14-16; 878, 19. 20 19, 17 . . 626, 22 [Dionys . Alex.]


2, 10. 13: 676, 25. 26 [Dionys v. Alex.] 19, 24 4, 21. 22
12,
15,
3
6: *42, 11. 12 {&
)
*42, 16. 17 26,
32,
32,
2
28
30
16,
*16,
40,
1-3
3—5
28

18, 1-3 *14, 6—9; 40, 28 35, 1 40, 28. 29


18, 18 *42, 17-19 49, 10 *48, 4—6
18, 25 *14, 10. 11

Exodus

3, 4-6 *i<S, 6-12 15, 11 830, 19-21


20.21: 676, 21. 22 [Dionys . Alex.] 20, 3 .... *764, 8. 9 [Phileas]

[)& ]&
7,

12, 30 . *680, 1. 2 [Dionys . Alex.] 20, 5: *62, 21—23 [Dionys . Alex.]


14, 29 . 676, 9. 10 [Dionys . Alex.] 22, 20 .... *764, 7. 8 [Phileas]

15, 1. 2 830, 17—19 25, 40 (Text nach Hehr. 8, 5): *28, 16. 17

15, 4. 828, 23—830, 1 . .

[-
15, 830, 2. 3
15, 10: *830, 13
) 31, 2. 3 ....'.. . 870, 15—19

Leviticus

4, 5. 16; 6, 22 28, 18 10, 9; Num. 6, 3; Luc. 1, 15: 166, 12. 13


. [Hegesipp]
Eusebius, KG* 4
50 Eusebius, Kirchengescbichte Ibis 507 II 508 ff.

Numeri

G, 3; Lev. 10, 9; Luc. 1, 15: 166, 12. 13 13, 17 30, 1 ff.

[Hegesippj. 14, 23 . . . 670, 8 [Dionys v. Alex.|


G, 5 ... 160. 13. 14 [Hogesipp] J
20, 1—11: 076, 14—17 [Dionys v. Alex.]
G, 6 16G, 13 [Hegesipp] 36, 8. 9 *62, 13—15

Deuteronomium
19, 14 *rU4, 21. 22 [Dionys v. Alex.J

Josua
5, 13—15 *i6, 16-18, 4 \
b,U 10, 21; 867, 16

Richter

13, 5; Luc. 1, 15 166, 12 [Hegesipp]

Clironik
^ tCov [Africanus] 60, 19

I Esra
{9, 38-41) 450, 3 —5 [Irenaeus]

Psalmen
2, 1. 2 *5Ö, 22—25 I

67, 32 *10S, IS. 19


2, 7. 8 *32, 1—3 71, 18: 865, 6. — 676, 16. 17 [Dionys
2, 8 *220, 8—10 V. Alex.]
7, 16. 17 *830, 6—9 72, 20 *872, 4. 5
8.

9,

9,

17, 42
3
6
7
87J, 13. 14
*871, 25.
*871, 24.
*872,
26

1.
25
2
73,

86,
88,
5—7
79, 13. 14
3:
40-46: *7 40,
.
.

"^864,

&,-)
.
873, 21—24. 879,
. .

20. 21
5-16 [
873,

1-3. 879, 10
)
13—15

18,
19,
25,
32. 9
5
9
8
=
. . 112,

148, 5: *12, 17. 18 {


16-18; 220, 11—13
*872,
864, 25.
2.
26
3 97, 1. 2:

97, 1
*S56, {» 11—15

»)
'
865, 16

]
&?.- 3-5. 10. 12. 13 883, 1—9

{&
102, . . .

); 869, 3. 4 103, 16: *875, 18. 19 {


16—19: *840, 14—19 104, 15 *42, 3. 4

»)
32,
(
36, 14. 15: *871,
36, 35. 36:
43,
44,
2
3
*S5S,
21—24(0
12—15 { &)
864, 8-10
865, 5
106, 20
106, 40:

109,
109, 3.
1
4
'
.

*740, 23.
. *14, 18-20
24 (
*36,
*36,
-
3—5
5-7
44, 7. 8 *34, 16—19 112, 7 865, 9. 10
44 14: 416, 1. 2 [Brief d. gall. Gem.] 117, 22 869, 12. 15
45, 9. 10 *858, 5-8 121, 1 864, 24. 25
47, 2 860, 2. 3 135, 4. 17. 18. 23. 24 865, 16-21

&)
. .

47, 9 864, 16. 17 145, 3. 4 850, 26—852, 2


57, 7: *871, 11 ( i

148, 5 = 32, 9: *12, 17. 18; 869, 3. 4


bis 07 II 08 ff. Biblischer Index: Altes Testament 51

372, 18

.
ov

18 — 20, 3 [
Proverbien

(Hegesipp),

.
)
.
- xal 6 -

..
8, 12. 16: *18, \

. .

\
8, 22—2.0. 27, 28. 30. 31: *20, 3—12;
22, 24; 10, 16. 17

Prediger
(9, U) ?, 2. 3 [Abgarlegende]

Hiob

9, 10 865, 6. 38, 15 865, 12

Weisheit Salomos

citierfc von Irenaeus 446, 7; 498, 12; 3, 6: Brief d. Smyrnaeer: 348, 22. 2. 3.
....
[

„ „ Clemens v. Alex. 548, 8. |


6, 20 446, 9. 10 [Irenaeus]

Siracli

citiert von Clemens v. Alex. .548. 8. (2, 5) 062, 9 [Dionys v. Alex.]

Tobit

12, '654, 9—11 [Dionys v. Alex.]

Miclia

{} '/ );
)
,ö, 2 *64, 1 44,21.

2, 9
Haggai
*874, 4. 5 {^
3, 10: Hegesipp:
^
*168, 1.
^ ).
[-
2
",
(?
9—11

).
Jesaia

\
53, 8:

)
51, 17. 18. 22. 23; 52, 1. 2: *<S77,
*10, 13. 14 ( -
12—23

)
54, 4. 6-8 *<S77, 4-12
7, 14 ... 446, 21. 22 [Irenaeus] 54, 11-14 *880, 11—16
9, 6 10, 21. 22; 867, 16 [61, 1. Der Text nach Luc. 4, 18. 19):
418, 16. 17 [Brief d. gall. Gem.] *34, 12 14 —
27,
35, 1—4.
1:
6.

42, 9; 43, 19: *684, 5.


7 . *872, 10-18. *376, 22
6 [Dionys v. Alex.] 61, 10
.. (

*876,
. .

25-877, 2
49, 8 = II Kor. 6, 2: *662, 11. 12 [Dionys 65, 15. 16 38, 22—40, 2
V. Alex.] 66, 3. 4: *652, 14—18 [Dionys . Alex.]
49, 18-21 .... "^877, 23-878, 5 66, 8 *38, 19-21

Baruch
3, 24. 25 . . 865, 4
4*
52 Kusebius, Kirchen»eschichte 1 bis 507 II 508 ff.

'• ()( ' ()


Klagelieder

2, 1. 2: *73S, 28—740, 5 4, 20 *30, 19—21

Ezechlel

13, 3 . *652, 4—0 [Dionys . Alex.]


\
Gem.]; 612, 3. 4 [Dio-

18, 23; 33, 11: 420, 11. 12 [Brief, d. gall. nys . Alex.]
37, 7 *860, 20. 21

Daniel

2, 21 865, 8. Ü \
9, 24—27 *2, 14
7, 9. 10 *20, 8-15 1
9, 27; 12, 11 . . nOS, 1. 2; 873, 25

7, 13. 14 *2C, 15-28, 4


584, 22 tf. Briefwechsel zwischen Africanus und Origenes über die Ge-
schichte von der Susanna.

II 7, 21
224, 18
ff.

[losephusj

&
Makkabäer

," . -- 424, 6. 7 [Brief d. gall. Gem.]

2. Neues Testament

250, 20 ff"; Kanon des NT.


244, 9 (184, 3). 442, 2Gfl•. [Irenaeus]

,1 ff',
ff.

[Clemens . Alex.]. — 7, 7 '. [Origenes].

Matthäus

246, 9 ff", ursprünglich hebräisch; 40, 26 in dieser Form ff', m Indien er-

halten. — 292, ö. 6 aus dem Hebräischen übersetzt [Papias]. 442, 26 ff'.

hebräisch abgefaßt [Irenaeus]. 576, 9- 10 [Origenes].

1, 15. 16 ...
... *58,
. 56, 6 [Africanus] 6, 34:
)
{
)) [[
*52S, 3. 4

)
1, 16 5. 8. 9 [Africanus]
1, 18: *i02, 21—23 ( >) 7, 15: *462, 18. 19
[Antimontanist]

)
1—7. 13-15: 10 [Irenaeus]

)
2, 16. *62, 17—64, 10 (•^ 10, 8 . . . . 442, 9.

10, 9. 10: *476, 5. 6


[Apolloniua]
2,

2,22
19. 20
.
* 70, 16— 19 {
*70,

*248,
13—16

2
10,
10,
10
18
. Luc.
.

) .

*921, 2. 3
.

22:
528, 2. 3
(
9—12
(s. zu 6,

[Abgar-
34)

4, 12
, 1. 11, 7, 86,

5,

,
10 .

.
.

24; Luc. 16, 13: *260, 26

Alex.]
8.

)
9 [Dionys
{.
[Clemens
Alex.]
/> 11,
11,
12,
23
27
33
legende]

.
. .

.
.

. .
502,

476, 13
. 16 [Hippolyt]
10,
[Apollonius]
14—16
bis 507 08 ff. Biblischer Index: Neues Testament 53

13, 17 856, 18—20 21, 44; Luc. 20, 18: 636,11. 12 [Dionys
13, 25: 380, 2. 3. — 378, 14 [Dionys V. Alex.]

16, 17:
16,
19, 12
19, 21;
18

Marc.
V.
*6;)i,

(zijv
Korinth]
12—14

-
10, 21;
[Dionys
578, 12 [Origenes]

Luc. 18, 22: *282, 9


v.

534, 1
Alex.]

7. IS
22,
23, 34
24,

24, 24:
11—13: 420,24.25

19-21:
.

*820, 11. 12
). —
-
464,
*210,
22—26
16-20
/{ » )
[Brief d.

)-
*604, 4
(/'/
gaU.Gem
[Antimontanist]

(
. .
]

)[5
. .

•) [Dionys
19, 23; Marc. 10, 21; Luc. 18, 24: *U04, 16 . Alex.]
{ 26, 64 . . 168, 25—170, 2 [Hegesipp]
. Alex.l 2S, 19 *196, 12. VS

Markus

140, 3 ff. nach Vorträgen des Petrus in Rom von seinem Dolmetscher
Markus nachgeschrieben. 290,21 291,2. —
140,14. 15 Erzählung des Presbyters —

bei Papias, 444, 1 3 des Irenaeus, 550, 18 25 des Clemens v. Alex., 576, 11—15 —
des Origenes.

1, 14 ""248, 3. 4 I 10, 23; Matth. 19, 23; Luc. 18, 24:


10, 21; Matth. 19, 21; Luc. 18, 22; *604, 16 (s. zu Matth. 19, 23)
*282, 9 (s. zu Matth. 19, 21) [Dionys v. Alex.]

Lukas

,

192, 19

250, 2 fi".
. .

Entstehung des Evangeliums.


). ^—
194, 2
[Rom. 2, 16; II Tim. 2, 8].
444, 3. 4 zeichnet das von Paulus
,

-
gepredigte Evangelium auf [Irenaeus], — 576, 16 das von Paulus gelobte
Evangelium [Origenes].

1, 1—4 *250, 4—10 10, 1 76, o—S


8 n92, 24—26 16,13; Matth. 6, 24: [Clemens
*260, 26

{)
1, 2.

1, 6: 404, 17—19 [Brief d. gall. Gem.] V. Alex.] (s. zu Matth. 6, 24)


1, 15; Lev. 10,9; Num. 6, 3: 166, 12. 13 1, 1 . *78S, 26. 27
[Hegesipp] 18, 22; Matth. Marc. 10, 21:
19, 21;
1, 15; Richter 13, 5: 166, 12 [Hegesipp] *282, 9 zu Matth. 19, 21)
(s.

1, 52 *865, 10. 11 18, 24; Matth. 19, 23; Marc. 10, 23:
1,

2,

3,

3,
67
2
l:

2
.

)
*72,
406, 3 [Brief d. gall. Gem.]

18-21 { 44,
- 18-20

*72, 25. 26
19,
20,
42—44
18;
*604, 16 Cs• zu Matth. 19, 23)
[Dionys v.

Matth. 21, 44: 636, 11. 12


onys V. Alex.]
Alex.]
*212, 14—18
[Di-

3, 19. 20 *248, 6. 7 21, 20 *212, 23—214, 2


3, 23 *72, 22 21, 23. 24 *212, 19—23
;*6,6—8

)
3, 23.24: Africanus: *58,.9— 2.3, 34 170, 15 [Hegesipp]
3, 38 .... *58, 13 [Africanus] 24, 18; loh. 10, 25: *228, 3. 4 (?)

4, 18. 19 [Jes. 61, 1] . . . 34, 12—14 . .


Eusebius, Kirchengeschichte Ibis 507 J 1508 ff.
54

lohannes

nach den drei anderen Evangelien verfaßt. 444, 5 7 [Irenaeus].


244, 9 ff. —
550, 25—28 692, 27—700, 12
[Clemens]. —
\^ergleich des Evangeliums und dei"
drei Briefe mit der Apokalypse [Dionys V. Alex.].

1, 1. 3 *12, 6-8 578, 3. 4 [Origenes]. 694, 27;


1,

],

1,

1,

2,

3,
1: 22, 24;

2
9
14:
11
23.
*6Öö,

24
24, 1;
23 [Dionys

24—26
28, 5. 6.
v. Alex.]

[Dionys

248,

10, 17.

v.

12. 13
-*248,
13-15. 16
^600,

18
10, 16
Alex.]
14,

16,

17, 12
26
2

19, 10. 11
19, 15
:

)
696, 1 [Dionys
,

.
.

*408,3. 4
.

(
v. Alex.]
464, 20 [Antimontanist]

[Brief d. gall. Gem.]


420, 27 [Brief d. gall. Gem.]
744, 21
122, 1
5, 19 *S70, 10. 11 19, 2ö; Luc. 24, 18: *228, 3. 4 (s. zu
7, 38: 410, 12. 13
13, 23;

13, 25; 21, 20:


19,

26; 20, 2; 21,
[Brief d. gall. Gem.]
7.

*094, 26 [Dionys v. Alex.]


264, 17 =
20: 236, 19.

490, 19. 20
19, 25:

20, 29
)
*268, 16

....
. . .
Luc. 24, 18)
{lijv

88, 6 [AbgarlegendeJ

-..-
[Polykrates]. 444, 6 [Irenaeus]. 21, 25 *578, 5. 6 [Origenes]

Acta

80, 18
,]
164, 7

; 192, 4. 15 — 17. — 550, 5 )•


(des Hebräerbriefs)
162, 6

[Clemens].
fi'.;

392, 1 die Severianer

)-
1, 23. 24: *290. 2- -4; 82, 5-7; 102, 8, 3 106, 14—17
11. 12- 8, 5-13 106, 17—108, 2
18—23 8—10
2,
2,
3
45: *144, 6 —8 ( 8S1, 21. 22 8,

9,

9,
1
3—6
..... 754, 8. 18; 900, 17
108,

108, 23. 24
15 428, 17 [Brief d. gall. Gem.] 9, 15 108, 20

)
3, .

8—12 ( ^
)
4, 34. 35: *144, 10 112, 30—114, 3
11, 19: *106, 11—14 {§ rj

5, 29: *492, 16 [Polykrates]; *64,


20 21 [Dionys . Alex.] 11, 20—30 ,,.... 114, 3-12
5, 34-36 *130, 17—20 11, 28 *124, 4-9
5, 37 *44, 26-46, 3 11, 29. 30 . *124, 10—12; 132, 10-13
1—6: 13—15; 13-16

)
6, 102, 106, 17. 18; 260, 12, 1. 2 *124,

7, 54: Brief
9. 10
d. gall. Gem.: 408, 1;
12, 3-17: *124,
-.... 25—126, 5 (
426, 4. 5 12, 19. 21—23 *126, 9—15
7, 58. 59 102, 16—18 12, 25: *696, . Alex.]
10-12 [Dionys
7, 60: 927, 13. 14. — *430, 7. 8 [Brief 13, 5 . *696, 13 [Dionys . Alex.]
.

d. gall. Gem.] 13, 13: *696, 15-18 [Dionys . Alex.]


8, 1 *106, 8—11 15, 41: 544, 2. 3 [Alexander . Jerus.]
bis 507 II 08 ft'. Biblischer -Index: Neues Testament 55

17, 34 . . *194, l-_>— 14. *374, 14. 15 21, 38 *160, 26-162, 1


18, 2. 18. 19. 23 . . . *löC, 21—26 25, 8—12; 27, 1 162, 3. 4
20, 29 9 28, 30. 31 *162, 7- 9

.
6,

21, 8. 9 *266, 9-12

190, 18

[Origenes].
[Gaius],

- 566, 18
— 256, 13

.
Paulusbriefe

. . .

2
576, 23
244, 25
-

.
[die Ebioniten]. 39'», die Severianer
592, 22 der Stifter der Elkesaiten
[Origenes].

Römer

2, 16; II Tim. 2, 8: *194, -1 — *576, 13, 14•; Gal. 3, 27: 418, 19 [Brief d.
15. 16 [Origenes] gall. Gem.]
2, 29 ...... 937, 3. 4 = 16 15, 19: *192, 1. 2; 156, 20. 21. — Ori-
8, 18:
13, 1: *344,
404,

d.
3.

13-16
Smyrnaeer]
{&)
[Brief d. gall. Gem.]
[Brief 16, 14
genes: 188, 9. 10; 576, 21.
*190, 18—20
'22

1,

1,

2,

2,
1

24
4
9
. . *80, 20 [Clem. hypotyp.]
16, 12. 13; 24, 2
244,
882,
I

16-20
21—23
Korinther

10, 1

12, 31
15, 5—7
''il2, 5.

nodalscbreiben
6 ( )v. Antiocbien]
760, 18 [Phileas]
82, n—19
[Sy-

5, 3 *658, 11. 12 [Dionys v. Alex.] 16, 9 ... 943, 11. 12 vgl. 25. 26
5, 7 . 640, 16 [Dionys v. Alex.]

II Korinther

2, 14: 414, 2. 3 [Brief d. gall. Gem.]; 6, 2 = Jes. 49, 8: *662, 11. 12 [Dionys

2,

8,

3,

3,

4,
15:
8:

6
16. 18
6
416, 2. 3

. .
)
610, 4. 5 [Dionys v. Alex.]

*948, 17. 18. 20 (|

.
[Brief d. gall. Gem.]

576, 20. 21 [Origenes]


726, 1—3 [Anatolius]
&-

804,9,12,1—9:
6,

10,
11,
16

11, 17:
11, 27
6
5
.
.

...
Alex.]
.

Dionys .
878, 25.
138,
*578, 14. 15 [Origenes]
Alex.: 654, 7; 660, 26

*698, 24. 25 [Dionys .


.

528, 5
26

Alex.]
6

12, 2—4 246, 2-4

Galater

1, 1 108, 20-22 1, 20 . . 596, 8. 9 [Dionys v. Alex.]


1, 19 104, 17—19 2, 1. 9. 13 *80, 19
56 Eusebius, Kirchengeschichte I bis ö07 508 ft".

2, 11 . *82, 2—4 [Clem. hypotyp.] |


4, 26 *937, 10—12
3, 27; Rom. 13, 14: 418, 19 [Brief d. 6, 16 937, 4
gall. Gem.]

Epheser
2, 20
4, 11: *472,
[Apollonius]
1. 2 (ö
869,
)
10—12 6, 16 879, 12

Philipper

1, 28 . . 492, 14. 15 [Polykrates] 2, 25; Philem. 2 . . . . *192, 213


6—8 10-12 *262, 12. 13 [Clemens ström.]

)
2, . . 760, [Phileas] 4, 3: .

2,

2,
6:
8
428,
...
8. 9 [Brief d. gall. Gem.]
94, 18 [Abgarlegende]
4,

4,
3
8:
.

*947, 8
.

(
*228, 23. 24; 194, 9—11

Kolosser
1, 11 670, 5 1, 15 . . 642, 7 [Dionys . Alex.]
1, 15. 16 10, 19. 20 4, 3 . . 658, 14 [Dionys . Alex.]
1, 15; Prov. 8, 22 .... 22, 24 1 4, 10 •
. *162, 5. 6

I Thessalonioher
2, 8; I Joh. 3, 16 406, 4. 5 [Brief d. gall. Gem.]

I Timotheus
1, 12 ... 664, 4 [Dionys v. Alex.] 6, 5 : 708, 15 [Synodalschreiben v.
1,"16 . 410, 17 [Brief d. gall. Gem.] Antiochien]
3, 15;: 864, 18. 19. — Brief d. gall. 6, 20: 6, 8; 270, 17; 716, 14. — 440, 5
Gem.: 402, 27; 408, 10 [Irenaeus, im Titel]

2,8;
162, 12
während des zweiten römischen Aufenthalts.
Rom. 2, 16: *i94, 4. —

II

*576, 15.
Timotheus

!
-•
4,11
188, 15.
• , *164, 4-6
16 [Origenes] I
4, 16. 17 : *162, 15-20; *164, 6. 7

3, 6 1.36, 23. 24 !
4, 18 *162, 25—164, 2
4, 6 *164, 3. 4' 4, 21: *188, 14-16; *194, 6. 7. —
10 *194, *438, 9. 10 [Irenaeus]
'

4, 5. 6

Titus

3, 10. 11 *334, 9—12 [Irenaeus]

Philemon
1 ... 542, 18 [Alexander V.
I
2; Phil. 2, 25 *192, 13
Jerus.] I 12. 20 . . 676, 2 [Dionys v. Alex.]
,
IbisöU? ]I50Sff. Biblischer Index: Neues Testament 57

-.
'^ ',
•"^ .
.- . ''^ &
146, 20 . .
Hebräer

190, 14

,
?. / .-
[Gaius]

-,
avrfjr

284,
^ ^ (Clemens
566, 19

von Rom in Kor.) .


,
Irenaeus citierfc. 548, 9 von Clemens . Alex,
]
citierfc. 284, 9 —15 Yerfaser.
498, 12
550, 1
von
— 14
[Clem. hypotyp.j. 578, 13—580, 8 [Origenes].

5, 12—14 . . 376, 7—10 [Pinytos] 11, 26 748, 7-


5,

8,

10,
14: 382, 2.
Titel]
5 [Exod. 25, 40]
34 . *602, 4—6
[Meliton,

. .

[Dionys
.
in

28, 16.
v.
einem

Alex.]
17
12,
12, 22.

12,
6

22:
23
*937, 11.
) ?.(]
12 = 22. 23
873,
882,
{ 5—7
15-18

. 174, 12
250, 27 , ov
Katholische Briefe

lakobus

-.
^ . 174,

. .
13-17. vgl. 548, 26 [Clem. Alex.].

Petrus

190, 11 . .


-—
188, 17; 192, 7. 578,2. 3 [Origenes].
8 von Papias, 334, 18 von Polykarp im Brief an die Philipper, 446, 2

&)
citiert 292,
von Irenaeus.
1, 1: *192, 7-9; 188, 5—7 [Origenes] ! 5, 13: *140, 18. 19. — *576, 14. 15
[

.
2, 5 869, 9
, 6: 430, 4. 5 [Brief d. gall. Gem.]


250, 28
578, 3
)•
1, 8
. .

[Origenes] vgl. 540, 26 [Clemeas


... .
.
II Petrus

420, 3 [Brief d. gall. Gem.]


. . Alex.]
Iv88, 19 — 190, 1.

. - •
694, 8
[Dionys
250, 14

.
;/

Alex.].
578, 8

— citiert von Papias 292,


I lohannes

7.
7. 8,
'

von Irenaeus 446, 1.


[Origenes].

2.
58 Eusebius, Kirchengeschichte 1 bis 507 II 508 tf.

1, 1. 2: Dionys v. Alex.: *G'J6, 27— 3, IG; I Thess. 2, 8: 4Ü(J, 4. 5 [Brief


698, 2; *694, 10. 11; *09e, 23. d. gall. Gera.|
2-/. — Irenaeus 484, 8. !) 4, 18 .... 760, 17. 18 [Phileas]
3: *09S, 5-S [Dionys v. Alex.]

'
1, 2.

lohannes

.^,
II

250, 2it . . .

250,
9 [Origenes]; vgl. )48, 2G [Cle-

^
15. 578,
mens . Alex.].
11 . 1. III . 1: *94, 16 {iv ^
,])

. .,
[Di-
onys . Alex.]

^ 174, 15
250, 28
ludas

' .-
174, IG. 17.
den Hypotyposen
-?.
— 548, 10 von Clemens in den Strom,
?.&, ^
citiert. 548, 2ö erklärt in

.
9•
250, 16
252, 5
,

Presbyter lohannes verfaßt.


444,

citiert
12—24;
-
23—232, 2 Abfassungszeit [Irenaeus].
230,
[Origenes]. 690, 11

. .

256, 26—258, 5 von Kerinth gefälscht [GaiusJ.


578, 6
700, 12 Urteil des Dionys . Alex.
^, '
von lustin 3G6, 10. 11, von Theophilus v. Antiochien 378, 25, von Apol-
.
Apokalypse



288, 8. 9 vielleicht vom
.



.

lonius 478, 17.

1, 1. 2 . *94, 2—5 [Dionys v. Alex.] 14, 4 . 406, 6 [Brief d. gall. Gem.]


1, 4 . *694, 6. 7 [Dionys v. Alex.] 20, 4: 610, 26-28 [Dionys v. Alex.]
Dionys V.Alex.: *692, 14—17;

)
1, 5: 428, 16. 17 [Brief d. gall. Gem.] 22, 7. 8:
1, 9: Dionys v. Alex.: *694, 18-21; *694, 22—24; *696, ö
*U96, 4. 22, 11: ''424, 24. 25 { [Brief
2, 6. 15 *2G0, 8. 9 d. gall. Gem.]
3, 14 . 428, 16 [Brief d. gall. Gem.] 22, 18. 19: 460, 12-14 [Antimontanist];
10, 4 . . . . *57S, 7 [Origenes.] 378, 14. 15 [Dionys v. Ko-
13, 5: *648,25— 650, 1 [Dionys v. Alex.] rinth]
= 230,

,-
13, 18: *444, 12—24 23- 232, 2
[Irenaeus]

—278,
644, 4
11 ^ ^
(Ignatius
. .

Smyrn. 3) . .
[Dionys
^ .9- = Alex.] Resch, Logion 43.

= Resch, Apokryphon 41.—88, 8 7.

[Abgarlegende, Brief Jesu] = Resch, Apokryphon 103. — 478, 15. 16


' ".- ,)-
Ibis 507 115080'. Biblischer Index: Neues Testament 59

." ix

(Apollonius)

"') ' ^
372, 14 (Hegesipp).

252, 7 ' vöS - •'

.
. . . .

) •^
25G, 15

"
(die Ebioniten). 292, 10

)
•^
^-
(Papias) .... )/r

372, 14 •^ {)• (Hegesipp).

.
. . .

372, 14 •^ . . .

-
^
-
(Hegesipp).

.. ,
190, 2

' ?.
(Petrus)

252, 14

'4
-

- . 544, 40 Serapion vgl. 20

- .
- { }/
252, 3

.
den Hypotyi^osen
252, 2

)
erklärt.

.
.

.
.

.
54S, 27 von Clemens in

190, 17 ' . .

-&
252, 4

.
. .

11, 12 *474, 7 [Apollonius].


262, 1 . . [Clem. ström.]

252,
252, 3
in den Strom, citiert.

190, 20
2
"&
) . . [Rom.
.
.

548, 27
.

10, 14]
.
in den Hypotyposen erklärt.

446, 5 fl'.
548, 9

von Irenaeus
von Clemens

citiert

& . . . ''
{fj

mand. 1 . . . . *446, 4. [Irenaeus].

römischer Bischof (s. den Index d. Personennamen):


230, 1
^ 284, 3 — 5.
. .

368, 22
[Hegesipp]
}
378, 9 /)
(im Gegensatz zu einem späteren Brief der römischen Gemeinde) 7)
regelmäßig des Sonntags in Korinth verlesen [Dionys
V. Korinth].
Stromateis
438, 15
citiert.
von Irenaeus erwähnt. 548,

&.^
9.

,' -
10 von Clemens in den

,
284, 15
?]
284, 18 . .

) . •^
60 Eusebius, Kirchengeschichte I bis )07 JlöOStf.

3. Aus Rufin

Citate, die aus dem griechischen Original stamnion, sind nicht registriert

Gen. 3, 17:*9;3.9, 2; 954,1 Matth. 17, 20; 21, 21 . . Luk. 19, 44; Matth. 24, 2;
Exod. 16-18 *954, 18. 19 Mark. 1.3,2: *997, 28
10, 23: *S27,
(quod scriptum 18, 20: * 75,-3, 19. 20 loh. 6, 7-i): *951, 20— 24.25

est in Genesi) 24, 2: Mark. 13, 2; Act. 4, . . *829, 6. 7


Luk.l9,44:*997,28 9, 16 . . *981, 24. 25
Lev. 11, 3 . . . 1012, 21
26, 38; Mark. 14, 34: 20, 31. 20; 28, 31 .
Num. 11, 29: *83, 14. 1',
.

Psal.
*1024, 11. 12 *537, 23—26
1, 1 . . . 983, 27
28, 20:* 7.55, iä-i 7 Rom. 5, 20 *1014, 6 . .
2,1.2:981, 26; 982,
Mark. 6,37; Matth. 14,16; 12, 19 *541, 21.22
26,3 *982,2-4
. .
.

Luk. 9, 13: *951, 20 I Kor. 3. 1. 2 201, 7. 8 .

32,6 *13,lö.l6 .

10, 30 *1003, 1 7, 32 *1015,23 . .

*827, 21-23
. .
79,6
13, 2; Matth. 24, 2; 14, 12 *863, 17 . .

81,2 *961, 16. 17


Luk. 19,44: *997, 28 14, 29 *863, 11. 12 .

96,7 *996, 10. 11


14, 34; Matth. 20, 28: II Kor. 3, 3 1012, 24 . .

Pred. Sal. 4, 9:*1020, 12. 13 *1024, 11. 12 7 1015, 1. 2


Zachar. 4 11 — 14: 1014,
Luk. 8, 6. 7: 1015, 14. 15 Ephes. 6,
4,
19
.

.
.

. . 863, 13
12—14 Matth. 14, 16; Phil. 4-7
9, 13; 2, 10. 11 . *39,
Ezech. 18, 23; 33, 11 . .
Mark. 6, 37 : *951, 20 4, 5. 6 . . *1015, 24
215, 16. 17 12, 36 . 1015, 24. 25 I Tim. 5, 17: *529, 23. 24
Dan. 9, 27 *997, 27. 28. 15, 13. 17. 20. 22. 28. II Tim. 4, 2: *037, 23. 24
Matth. 11. 12 667, 2. 3 . 32 . . . *992, 3-19
14,16; Mark. 6, 37; 17, 17.18: *1006, 7.8 sicut . . scriptum est (?)

Luk. 9, 13: *ft5i, 20 18, 27: *1012, 13.14 990, 14. 15

(): 84, 20
^^ ^
11.

'
Literarischer Index

1. Aus Eusebius

. .

. . .

^
. . .

86,3 — 88,3
— 13
^:: 724, 2 . .
I?]öov 88, 4

^&^,—
.
90, 3 96, 8
. . -
': '2 .
[Anatolius].
310, 13 310, 15 — 25
552. 9
1

\:
bis ö07 II 508

554,
554, 16
5.
ö'.

— 446, 23
\^
]
Literarischer Index: Eusebius

xca
. . 6
.
^ ,
[Irenaeus].
.
6j[

Bischof . Jerusalem: 566, 9 begründet die Bibliothek in

^ ]
Aelia
542, 10 — 12
542, 18--23. 26—544, 3

:
^:
.
564,
558, 27
12—19
^
552, 1 — 74

,
[Porphyrius].

^^ 0Ö01

\
560, 25 ff.

(vgl.
von Eus. mit dem Philosophen

-. -
den Index der Personennamen): 718, 19 auf den alexan-
drinischen Lehrstuhl der aristotelischen Philosophie berufen.
. .
identificiert. 562, 2

726, 6

: .
, — 726, 5
14

. -
'2'2,

Antimontanist s.

: 458, 12

,
^^'

'.
.

'
222, 16

:
:
:. ,
^ 5
498, 23

— 8. — 480,
-. .
368, 15
1
vgl. 116,
vgl.

560, 12 [Porphyrius].
380, 22.
14 [losephus].
den biblischen Index unter

— 388, 11 ff.
284, 19

Schriftenkatalog. 436,

[Serapion].

^.
472, 11
-
.
. .

.
\4:
^: - 472,18—25; 474,3—5.7—9. 12—19. 22—476,23. 26—478, 6
Rede 478, 7—26
in indirekter
498, 24
/'/
.: 304, 3

724, 3 14. ' . . .


62

\4•. . ßaOiXivoiv
Eusebius, Kircliengeschichte

d. h.

^-
-
den ersten beiden Ptolemaeern [Anatolius].
I bis 507 JI508fi'.

::
718, 19
— 504, 20 . [Hippo-
— 686, 17 Eth. Nik. 4 . 1096* 16 [Dionys].

:. . . .
lytj.

= Sammlung
6 308, 6
466, 18
montanistischer Orakel.
. . ^
.
584, 21 584, 21 6
— 586,

&
584, 22 1 586,
2—7
586, 8 )-

:
: -
54, 1

54,6-62,2. 4—9
in indirecter
490, 3 {)
(vgl.
Rede 48,13 — 50,

den Index der Personennamen).


392, 15 ff. Schriftenverzeichnis.
310, 16
1

[Agrippa Kastor].
Bischof . Bostra: 566, 11 oiw

: namen).

[in Asien]
494, 4

Briefe: der alexandrinischen


.
Gemeinde an die römische 648, 14 [Dionys];
(vgl. den Index der Personen-

. .

der römischen Gemeinde 638, 25 [Dionys]. Über den 1. Clemens-


brief vgl. den biblischen Index;
der Gemeinde von Smyrna an die Gemeinde von Philomelion
[= Martyrium PolycarpiJ:
1 = 336, 4-10
2—7 ~ 336, 11-340,22
8—19 = 340, 25-352, 13;
der Gemeinden von Vienna nnd Lugdunum an die Gemeinden
in Asien und Phrygien: 402, 11 — 14. 17—416, 10. 12—426,

.,
15. 17—27; 428,6-430,2. 4—9. 11—21; 434,7—11;
der gallischen Märtyrer 432, 23

'^ ^, aus diesem 434, 1


^
— 6;
bis 07 508 ff. Literarischer Index: Eusebius 63

des Alexander v. Jerusalem und Theoktist v. Caesarea 564,


12—19;
der römischen Presbyter Dionysius und Philemon an Dionys v.

.
Alexandrien 640, 19 [Dionys].
\4()
:
566, 6 ff.

566, 15
Sammlung
und Synodalschreiben.
^
in der Bibliothek v. Aelia, vgl.

176, 22 ff.

-
264, 20

'. 178. 3-6;


504, '21

alexandrinischer
256,
.
28-258. 5; 266,

Bischof
3-5

(vgl. den Index der Personen-


[Hippolyt].

namen): 564, 12 [Alexander . Jeru-


salem und Theoktist v. Caesarea].
{-)'.
ocliien].

636, l

684, 21
708, 21 Citat von 21, 158

alexandrinischer Bischof (vgl. den Index der Personennamen):

ff.
.

^
=
[Synodalschreiben

^- . v.

6
Anti-

...
. 109. 5—111, 4 [Feltoe] 686, 11—688, 7
688, 9—690,8. 11—692,9 [690,
. 6—114,2. 4-116, ^|
f

17— 692, =
253,10— 17].13—

.
111. 9. 1

1.3—118, 3. 5—125, 8 26. 28—700, 12 [696, 18.19 ^

^^, '
288, .5—7]

700, 19 3

.
700, 21
700, 17

700, 23

638, 1
•€
[Stepbanos . Rom]
. .

(gegen Sabelliusj
. .

&^
-

'
640. 19

640, 4
.
.
44, 5—4.5, 10

,
[Xystos]
= 638, 15—640, 2

. . . .
ß4 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 50S fl".

p. 49, 5-50, 11. 13—51, 2 = 640, 8-17. 19—22


= 642, 3—11
642, 12 Iv] .
' ;) tTj
p. 51, 6—52, 5

jtsqI

. .

. 8-53, 13-54 _

/
52, 11.
15-644, 4. 6—14. 16-22
9. 11 — 00, 6

644, 23

.
?) . .

-
. . 55, 13-56, 6 = 646, 5 — 12
^^
.
646, 13

648, 14

, .
648, 18

.
. 56,

.
.

10-59, 5
.
.

. .
= 646, 16-648, 13

. .
"^
-
.
00, 22^.
. . . .

654, 4

.)
674,11

674, 11
.
.

66,
23,

3—67,
i-2o,G.J-U^

28,3-32,7

8.
^
/ /
2.

10—
4

[250]
9—35
— ob, 8

^ 662,
_
_
^gg^ g_2^_ 23-27; 598, 2-25

654,6—658,7.9-660,15. 18—28

[251]
.

3—20. 22—664, 12 [664, 3 citiert


12]; in indirecter Rede 674,11-14
.

674, 15
69, 3 718,
-
674, 20 }
[251]
.

[260]
. -
1) Über die Datierung vgl. die Bemerkungen zu 672, 4ft". in der „Ökonomie".
bis 507 08 ff. Literarischer Index: Eusebius 65

674, 23 '/()
[260]

678, 20
. 85, 9-89, 14
&
= 674, 26-678, 18
-
--
[261]
. 80, 4-82, 4. 6-84, 6 = 678, 22-680, 19. 21-682, 17
682, 19

682, 20
682, 21
682, 21
682, 22

[262 .
.
Chr.]
. ^]
[261]

684, 20 Ostern des 9.


[261].

Jahres des Gallienus

. 70, 3—10 = 636, 10—16


. 71^ 3_74. 2. 4-7, 4. 6-76, = 648, 25-650, 19; 652,
7 1

—11. 13—25
. 76, 13-77, 15; 78, 1-5 = 684, 1-14. 17-20.
624, 6

^
. \ 1-17.
[dem antiochenischen Bischof]
(dem novatianischen)

10; 18, 1-19, 4


.

= 600, 5-610,
. & . . .

24. 26-612, 11
\-

. 19, 13-21, 10 = 624, 12-626, 7


626, 9 an Novatian
. 38, 6—39, 3 = 626, 13-23
-
.
626, 24

^. . Hermnpolis)

.
628, 2 (Bischof

, ,
->

.
628, 4

628, 5
^ ^

-
^

.
628,
628,

628,
6
7

9
, ^ ,
-
. 40, 2. 3 = 628, 19. 20,

in indirekter Rede 628, 9 — 17


Eusebius, KG* 5
66

628, 21

628, 22
628, 23
. .} ]
Eusebius, Kirchengeschichte

.
y.al

.
I bis 507 II 508

tr .
iF.

628, 24
628,
700, 14

700,
700,
2

1
1
706, 14 f, Brief an die
' " jj

?)
aXXyjv

Gemeinde von Antiocbien, in den Acten


.
.
. .
der antioclienischen Synode [Synodalschreiben v. Antiocbien].

korintbiscber Bischof: 368, 13 374, Iffl literarische

.
Tätigkeit.
-
.
374,

374,
374,
374, 17
6
7
?! . .

-. 374, 7—16. 194, 14-16

374, 19 ]

. .
374, 23 ] .. . 374, 20 — 23

.
374, 24—376, 2
376,
376, 14
3 376, 3
. . -
376,18—378,3. 7—10.
378, 19 . .
13-17.'; 178,10-14
. -
'. 482, 20
römischer Presbyter, später Bischof: 640, 19

368, 16
.

.
(Florinns)
[Irenaeus],
496, 20

danach 438,
.
. ^-
1. — 432, 27
[Dionys

434, 3
.

.
.

Alex.].

öoi
(Eleutberos

vor, daß I.

.
. Rom)
.
damals noch nicht Presbyter war]. 436,26
.
[Brief d. gall.

. Märtyrer; aus ihm geht her-

490, 2
290, 14 Chiliast,
bis 507 11508 Literarischer Index: Eusebius

,
1 ff. (j7

49S, 8iF. Schriftenkatalog. 500, 23 « . . . . .

[Hippolyt].
440, 4
548, 22 von Clemens citiert.

^,
1. 1-9 CV5 322, 11—13
1, 13, 1 CVD 322, 13-15
1, 21, 3 = 322, 18—25
[23, 1 — 4] cvd 136, 1 —
1, 23, 5 CV. 252, 25—254, 9
1, 24, 1 CN3 310, 4/5
1, 24, 3 CV. 310, 5/6
1,25 CV. 310, 25-312, 8

€ [26, 1]

[27, 1. 2]
cv. 258,
= 322, 3—10
18—20

444, 8 '
-
&'
1, 27,
[28, 1]

[22, 5]

[31, 2]

2, 32,

[1, 1]

[3, 3]
4 446,
CV. 16
= 390, 6 — 20
= 238, —
= 440, 9 — 14
15.

4 = 440, 16—442, 10
= 442, 26—444, 7
= 438, — 21 — 7 19.
440. 2

322, 1
- 3, 3,

[3, 4]

[3, 4]

[3, 4]

[4, 3]

3, 21, 1.
3 ^^ 320, 13. 14

2
= 332, 10 — 334, 15
^^ 288, 21-260, 6
= 238, 6 —
= 320, 18 — 24
= 446, 19—448, 4—
450, 5
2.

[6, 2] = 366, 18 — 20
4, 6, 2 c^•446, 13
4, 20, 2 = 446. 5 4.

4, 20, 3 CV3 372, 17. 18

'
4, 27. 1. 2;

-
28, 1; 30, 1; 31. 1; 32. 1

4, 38, 3

5, 6, 1

[26, 2]

5, 26,
5, 28,

5, 28. 4
2
^vd 446,
= 446, 10
= 442, 12—16
11—13
9.

= 366. 22 — 24
446, 13
CV.

4 = 278, 19—24
CV5 446, 13. 14
gg Kusebiuä, Kirchengeschichte I bis 507 JlöOStf.

tv jTifiJtToj

480, 18

480, 18
Iv

,[30, 1. 3]

\
[30, 3]
5, 33,
= 444,12-17.19-24
— 232,
== 230, 23
4 = 286, 1—4
2

482, 15-484,21
480, 21

494.
.
9 ^
(an Victor . Rom)
[Florinus] . . .

482, 4
'

494,
Rede 494, 10 -13
, .
15— 2. 27—496, 19 (in indirecter Rede 332,3—6)

:
in indirecter
496, 22
. . . .

. '
^
380, 16 gegen Markion, doch vgl. 446, 15. 16.
592, 24
[Origenes].
^ -

:^ . >>
^•.
():
•'
726, 5
738, 22

504, 19 .
[Auatolius].

.
{): [Hippolyt].

phianos
Philipp].
932, 9

bei
. .

—913, 15
931, 29; 934, 13. 25 Zusammensein mit
Pamphilos. 914, 14. — 672, 18 Reise nach Caesarea
752, 19 Zuschauer bei den venalioncs in Tyros zur Zeit
der großen Verfolgung, 756, 25 ff. bei den Martyrien in der The-
.

931, 12
= -

?.
bais. 948, 24 ff. Erinnerung an den blinden Märtyrer Johannes aus
Aegypten.
byters Dorotheos.
718, 3 hört
862, 7
die
>
Predigten des antiochenischen
(d. b.
Pres-
er selbst)

.
hält vor

.
518, 16

)
(des Origenes)

. ' •'
dem

558, 3
6
tyrischen Bischof Paulinus (862, 15)
bei den Enkaenien der tyrischen Basilika.

-'
. . .
538, 44
500, 4

Bischof von Caesarea.


?
die

668, 10
.
Festpredigt

&
700, 26

668, 7
bis 507 08 ff. Literarischer Index : Eusebius

.- 69

(Bischof
716, 18

-
.. V. Jerusalem)
-'
. .

römischer Bischof.
^ ^/ftäg

710, 22

3
antiochenischer Bischof.
52, 15 Jtsgl (Daniel 9, 24 - 27)
28, 7

..
8, .22

-- (Origenes)
588, 22

. .
. . .

- 570, 16

^^ .
586, 25
592, 3
590, 25 Sammlung
.
der Briefe
. .
des Origenes.
934, 10

&-
)
13

&
.
.
^ , ,, .^.
586, 12
]

. .

öol
400, 10.
728, 10.

354, 11

856, 5
486, 18
434,

:.... ^ .
Ankündigung der Schrift über die palaestinischen Märtyrer: 774, 6

^ ...
[die Märtyrer]
772, 22 -
-
.
314, 6 368, 12. 166, 6
372, 15
368, 25 ff. reist über Korinth nach Rom.

&
324, 8.

314, 8 . .

-
368, 18

166, 9 — 170, 24
-
indirect 228, 5. 6
indirect 230, 5—7
232, 18—234, 4
indirect 234, 5—18
indirect 266, 24—268, 5
268,8-10
70 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 llöOStf.

indirect 268, 11-13. 17-21


268, 22—270, 6
indirect 270, 7—18

:
^:
: ^ , ..- 498, 20
1
indirect 372,
368,25—370, 6; indirect
370,9—372,6. 9-11
12—20
324, 8-10

,
474,

:' '
[Apollonius].

554, 16 . 554, 5.

— 446. 22 . \
[Irenaeus].

6 . 6 Kaiöa-
564, 12—19
antiochenischer Bischof: 378, 23

:
():
378, 24
380,
380. 11

Citat
1

von Thuk.
(vgl.
\
504, 20
680. 15

den Index
. .

)
2, 64, 1

d.
[Dionys].

Personennamen):
. -.
274. 17
. ..
[Hippolyt].

284, 3. 23
278, 17 von Irenaeus citirt, vgl. 446, 13. 14

276, 4 . . .

276, 6
\
276, 8
^^
'2.

278.

'21S.
9

7
ajTO
4
5
= 278. 20. 21 [Irenaeus]
= 276, 14—278, 3
. .

: -) ).
.
3 = 278, 13—16
278.

534, 8
8 . .

-
:
bis 507 IloOSif.

324, 10
Bekehrung. 326, 4
17 ff. Martyrium.
.
390, 14
Literarischer Index: Eusebius

314, 17if. zuerst heidnischer Philosoph.

[Irenaeus].
.
446, 13 [Trenaeus].
71

316, 7
354,
390, 13
(Tatian)
364, 6 ff.

366, 18. 21. — 500, 21 () ''


Schriftenverzeichnis.

^ ') 446, 13 von Irenaeus


[Irenaeus].
citiert,

[Hippolyt].
vgl.

^
326, 1 (vgl. 364, 12
15)
326, 2 (im Gegensatze zu
-
-]
= 326, 7—13
[1, 1]

1, = 254, 12—17
26

\4 [1,
1,26 = 324, 15—23.

1,31
= 314, 21 — 23
29]
= 316,3-6
25. 26

1,68 = 318, 5—11. 15-


320, 7
354, 23 [vgl.

= 356, 3—23

&^
364, 1; 358, 18] 2, 3
316, 7 (nach d. Excerpt aus 1,

31) 2, 12 = 316, 10-17.

An

)
anderen Stellen unterscheidet Eus. zwei Apologien, citiert aber
nur die
364,
erste,

6
an Antoninus Pius:
\4
-^ )?]

-^
364,

354, 16
^
]
, . {)
[1,26]
[2, 2]

&-'
(334, 19)
= 134, 5 — danach 138, 18
18,
= 358, 20 — 362, 24

.-
f.

364, 23
. .

17 = 366, 3-8
71—73 CV. 366, 11-13
72 Eusebius, Kirchengeschichte bis 507 II 508 ff.

(
:: 566, 13
81 ~
366, 10. 11
82 c^ 366, 9. 10
226, 4 [losephus].
1 [VI 90 Littre]):
. . .
citiert 866, 8. 9.

568, 13 ff.

/,
Schriftenkatalog.
500, 3
es ist das von Phot. cod. 48 p. 12^ 14 dem Gaius
zugeschriebene, von Theodoret haer.

:^..
2, 5 das „kleine Labyrinth"

7]
genannte Buch

44, 23
500, 12-502,

80, 10
> 7. 14—504,

Herkunft und Werke.


8.

^11—506, 18

-
^
220, 14 ff.

222, 10

"^
. . 11, 112 CV.

.
33.
.
50,

[168-170]
[18, 1.4]
.
5-11

35. 89]
[32.
=
==

cv)
64,
46,

72,
26—66, 12
6—10. 12 15

3—8

[18, 34. 35] =


74, 10—16
. . 18, 92. 93 c^ 52, 7—11
. 1. 18, 109—114 cvd 76, 11-20
. [116
—119] = 78, 1—16
. . 18, 117 CV. 76, 20/21
. . 18, 237. 252. 255 cv^ 114, 14-20
. . 18, 240—255 cv. 76, 22—25
". [257
= 116, 13-118, 6
—260]
".
[343—351] =
[126,
[. .
18]
20, 97. 98]
-= 20—130, 10 126,

130, 24—132, 3
. . 20, = 132, 6—8.
101
181] =
'^.[180. 158, 16—26
. 199—
[197.
203] = 172, 14—174, 11
bis 507 11508 ff. Literarischer Index: Eusebius 73

A. I. 20, 247. 249 c^ 52, 1—7


jiQoq ^A.

[268] cv. 224, 20—24


\4. [Vita
361-364] = 226, 7—17
. . 18, 63. 64 [testimonimn Fla-
uianum] =
78, 19—80, 9
gefälschte Stelle über lakobus

222, 11
214, 3

. .
. .

1,
.

3 = 222, 3-5
.
d. Gerechten 172, 9-11

[198, 4
.
.
' [1, 656—660. 662]
.
-= 1, 3 CV, 222, 12/13

66, 16—68, 23. 70, 2—6


. . /.

. [118] = 46, 18-20


7. jt.

[169. 170] = 120, 18-23


. . 175-177
2. = 122, 4—15
. . 2, 227 c^ 158, 1—6
[. . 2. 247. 248 cv^ 158, 7-12]
. . 2, 254-256 cv. 158, 28—160, 9
.
'[261—263] =- 160, 11—21
.. 2, 306-308 cv, 178, 16—19
. . 2, 462. 465 c^ 180, 1—8
[. . 4, 491 c^^ 194, 19/20]
[. . 4, 658 cv. 194, 23-196, 1]

.
= 198, 21—202, 18
[424—438]
.. = 202, 20-204, 19
5, 512—519
. . 566 = 204, 21-206, 5, 2.

. .

[193-213] = 206, 4—210, 12


'

[288—304] = 214, 26-220,


'/. 2
. . 6, 312. 313 cv, 220, 3-6
.. 6, 420.417. 418. 420. 435 c^ 210, 21—212, 9
. . 6.425-428 cv. 198. 5—8
74 Eusebius, Kirchengeschichte 1 bis 507 II 508 ff.

A. 1. 14, S. 121.
B. I. 1, 123. 181 c^ 48, 11
A. I. 17, 187. 191.
B. I. 1, 664.665 oo 70, 7fl.
A. I. 17. 188. 189. 195. 317—319. 342. 344
B. 1. 1. 668. 669; 2. 93. 94.
111. 167 cv, 70, 21 ff.

^ ,
[A. I. 18, 224. B. I. 2, 180] 114, 13
[Ä. I. 19. 201. B. I. 2. 204] c^ 124, 3/4
B. I. 2, 284. A. I. 20, 257 c^ 178, 20/21

:. ,.
]^ . . . tv [c. Apion.
1, 38—42] = 222, 22-224, 15
224, 17
— 724, von Anatolius 1 citiert.

'
'. ^ ^
498. 22
590, 19 ^' .
[Origenes].
von Rom:
ö
vgl.

[Titel der Stromateis].


den biblischen Index.
(382, 15): 452, 7 .
546, 13
546, 10
und 452, 8 — 10 Schüler

]
des Pautaenos [Clemens]. 534, 1 Vorsteher der Katechetenschule
und Lehrer des Origenes.
Gemeinde) .

.
.

.
. . 6 ^7]
542, 27

(iu Jerusalem)
(der antiochenischen
.
[Alexander von Jeru-
. . .

salem]. 552, 5 . . . -, -
. . . [Alexander
von Jerusalem].

()
.
546.21 widmet Alexander von Jerusalem eine Schrift. 546, 9 ff.

)
.
Schriftenverzeichnis. 500, 1 [Hippolyt].
382, ib Xoyco

546, 10
548, 19
^ --
— 23

. 546, 21 — 548, 16
) Referat
[11]
546, 9

= 452, 13
454, 2, danach 548, 16-18
. . . .

[144] cv) 534, 5. 6


[25. 26. 52. 53] = 260, 13—262, 3. 10—14
3, 95; 4, 3; 6. 168 c^ 548, 18. 19
bis 07 II508ff. Literarischer Index: Eusebius 75

= 262, 18 — 23

&. -
hv [63. 64]
238, 11

546, 12
238, 13 — 244,
548, 24 — 550, 1
^-
'! cv? 80, 19—82, 5
.= 104, 5—8
. c^ 140, 13. 14
.

.
.

&- = ^^ 550, 17

=
104. 11—16,
— 28


vgl. 166, 3; 172, 1

•.
124, 21 24,

: 304. 2.
302, 14
indirect 550, 1
550,

:7
'F.

[Hadrian]

6-8.9-14
c^d

.
452, 8

&•'
— 10; 546, 13.

302, 21

)
römischer Bischof (vgl. den Index der Personennamen):
{-
.^
614, 3 . .

&
^,
. . . 614, 12 . .

614, 13

: '
618, 23.
624, 5
25-620.
6
11.
. '
13-20. 22-622,
daraus 614, 18
3. 6—15. 17—23. 24—624,
— 616,
.
10. 12
4.

:,
:
. .

Dionys .

'
628, 10 (an Alex.).

-
560, 15 . . [Porphyriiis].
560. 12 [Porphyrius].
614, 6

, ^.
. . .

:.
[ver-

loren].
[?]: 560, 12 [Porphyrius].
704, 15
(Paul . Samosata)

,: Vgl. den Index der Personennamen.

: 498, 20
Antimontanist: 466, 18

. . . .
466, 27 ff.
76 Eusebiüs, Kirchengeschichte 1 bis 507 II 508 ff.

Martyrien: 336, 1 f. Brief der Smyrnaeer über das Martyrium Pülykarps. 352,
13 ]
> ^]
Pionius).

.
354, 11

von Vienna und Lugdunum.


.
.& , ,
öt

— 402, 7
432, 3 ff. 432, 21
, ff.
(Martyrium

Brief der Gemeinden


oi -
-
des

).
^,
.
. — 486, 15
20
380. 21
ff.

330, 21. — 386, 28


. .

Verhör des Apollonius.


.

'
^^ .^
-
. - Ygl.

380, 21.
Pilgerfahrt nach Palaestina [Meliton].
— 368, 15

^.
; ff.

492, 3
[Polykrates].
380, 25 ff. Schriftenverzeichnis.
500, 23 . . . . . [HippolytJ.
548, 22 von Clemens citiert. 582, 15.

-
332, 1

382, 8 ^3
386, 17
388, 8
[nach 384, 23 an Marcus

384, 3—7. 9-17. 19-386, 15


.
und CommodusJ

(fehlt im Katalog)

: 380, 25
mens . Alex. 548, 22; 382, 11—14.
= 386,
. 20—388, 8

() -
382, 15ff. Gegenschrift des Cle-

:
472, 5 ff. Schriftenverzeichnis. 500, 21
[HippolytJ. 470, 5

:
:
[Antimontanist].

...
560, 13 [Porphyrius].

., -
368, 15 380, 7 gegen Markion.
Montanisten vgl.
jüdischer Schriftsteller: 724, 1 [Anatolius].

: 686,
368, 15

'^'
388, 17

vgl.Dionys 686,
. .

11. 22 ff.; 688, 14.


:^
1 bis 507 II508fF. Literarischer Index: Eusebius 77

686, 15 T/}s rj ).\


[Dionys].

]•. 560, 13 [Porphyrius].

&
():
. .
: ^ . ..
'2
560, 12 [Porphyrius].

588, 23
.
204

274, 16 Bischof
citiert 907, 21.

. Hierapolis. 140, 15.


(Origenes)
Vgl.


274, 16
586, 27
?.-
288,
19 [Philippos und seine Töchter]
7].
&^ -
286, 1
[Iren.], 286,
284, 24

citiert.
5.

288,
wird von Eus.

9—290, 18 Referat
.bestritten.

286, lif. von Irenaeus

286, 10 — 22
21—292.

:
290, 2; danach 140, 15
292, 6

^ -
5.

indirect 292, 7—10

. ^ ?.
commentarii

80, 13.
Pilati,

810, 8fiP.
heidnische Fälschung: 72, 8
^ -
:.
812. 22
'
. — 376. 5—10
Bischof Knossos 376, 3; 368, 13. 368, 13.
--
:
,
Brief an Dionys . Korinth, in die Sammlung von dessen

^:
.
352, 21 —
(vgl.
aufgenommen.
354, 9 Martyrium des Pionius,
560, 11 [Porphyrius].

9
.
V^gl.

den Index der Personennamen): 334, 16


334. 12 von Irenaeus
= 280,
= 280,
3—10
vgl. Martyrien.
den Index der Personennamen.

citiert
. .

'
13 12—19
\ gl. Briefe, Martyrien.
ephesischer Bischof (vgl. den Index der Personennamen):

490, 12—492, 16 = 264. 11-19


492, 19—24.
:. .
78

Vgl. Synoden.

•'
558, 3
Eusebius, Kircheagescliicbte

«' //,/ ti>

560, 18
1 bis 507 IlöOStf.

tcJjv

-: 558, 14—21. 213—560, 17

' 3
indirect 558, 4 — 13
560, 13 . .

[Porphyrius].
Poöcov: 454, 15ff. 17

.
:& . .
458, 5

458, 11

498, 23
454, 22—456,
indirect 458,
8.

5—10
11-17. 19-458, 4

[Tatians]
458, 9 --
antiochenischer Bischof (vgl. den Index der Personennamen):
544, 5 ff. Schriftenverzeichnis.
544, 10

«
544, 15—546, 7
. '
.
544, 8 478, 24
^
478, 26—480,
' 3. 7—15

:,
Simonianer 136, 17
römischer Bischof
640, 8 [Dionys].
554, 18 Ebionit.
(vgl.

556, 3
&.
den Index der Personennamen): Brief

556, 5 ff. mit anderen


gelangt.
554, 5.
— 554, 16

Synoden: tachygraphische Protokolle 588, 15; 704,


(der Ebioniten)

.
in Origenes' Besitz

15. —
.
Schreiben:
488, 23
....
496, 25—498, 6
488, 25 \ d' . . .

488, 26 . . .

490, 2 \ . . .

490, 3
490, 7 )
bis 507 II 508 ff. Literarischer Index: Eusebius 79

490. 12-492, 16. 19-24 von Polykrates Ephesus

,.
v.

verfaßtes Syuodalschreibeu.

-
614, 3

\4']
]' . .
'^
'^4
. (3)
[s.

.
d.]

. .
. . . jcQoq

(2)
. .

'
^'
,-
,

(4) &^, über die -


cerpte daraus
704, 19 OL
gegen Paul

'
.
s.

Samosata)
(in

-
Antiochien,

706, 1—9. 11—708, 3. 6-712, 15.


17—712, 24
-
Beigelegt war ein Schreiben des Dionys v. Alexan-
drien 706, 14—17

:- Vgl. ferner die Unterschriften in Serapions Brief an Karikos und


Pontios 480, 4 ff.
-
.
358, 2

[Irenaeus].
Rbodon
454. 16.
--
()
500, 21
390, Uff.
[nach Tatian.
Stifter
.
der
36, 26]. 390, 13 Schüler lustins
[Irenaeusl. 458, 6

.
[Hippolyt].
, ".
,
392, 8 6 392, 8—12
=
1-6


. 20, 15-17; 21, 358, 7. 8. 10-15
. 36, 26 c^ 358, 2. 3

392, 3
&) .&
:. .' , ,&',
.
392, 5 '
458, 6

110, 16

272, 16
'^
458,
(Rhodon)
7. 8.
. -
-
80 Eusebius, Kirchengeschichte bis 507 II 508 ff.

apologet. 2 = 272, 18—274. 3 1 apologet. = 234, 21-23


= HO, 21 — 112, 10

, ,.,,., ,-
436, 11—16
CV3

= 176,10-10 = 436,18-22]
Urkunden: Protokoll einer Verhandlung vor dem Vicepraefecten von
Aegypten 66, 4— 6ö8, [Dionys v. Alex.]. Schreiben der Kaiser —
und kaiserlichen Beamten s. den Index der Personennamen "-
, \4.
(vgl. den Index der Personennamen): . . .

700, 2 — 764, 9.

,
{: .
:. .
368. 14

nach
,
Bischof von Gortyna

114, 21
Rom
6, 29
380, 16

an den Kaiser Gaius.


116, 7fF.
(vgl. den Index der Personennamen):

]?]
Föhrer einer jüdischen Gesandtschaft
16, 14. 142, IfF. Zusammentreffen
(Origenes) -
mit Petrus in Rom unter

<
Claudius. 16, 6 Auftreten vor dem

... , -
14, 2 — 106, 14 Schriften-

'
Senat. 12, 23ff. Cliarakteristik. 114, 23 ff'.

verzeichnis. 724, 1

116.
[Anatolius].
3
116, 4-11.
. .

16,
- 1 '. --
120, 12 ow

118, 8 7J '

.
.
16,
471, 6/7
471,
11

1-472, 3
24.
43

CV.

cv.
38 c^ 118,

142, 11/12
142,
^^
= 120, 1—9

13—18
13-18

'
.
.
.
473,
474,
18-22
17—34
142, 12. 13.
c^ 142,
^ 142,
22—24
24—144, 3

. 474, 3-44; 47, 14—22.


1— 22; 1—6. 8— 1
144, 146,
34-476, 2
. 476, 2— = 148, 3— . 476, 36-49 -= 148, 13-22
. 476, 23— 34 CX. 2, 1. 2 . 481, 22-24 -: 12, 3. 4
. 481, 32—34. 42— . 482. 3. 24. 2. . 483, 17. . 484, 6 cv= 12,
1— 18
.
.
482,
482.
3—11
18—21
CVD ,— 12 .
.
483,
484,
42—484,
10—21
1 = , 14-20
12, 9-11
^ 12,11— 1
. 483, 4—10 . 484, 33. 34 102, 7. 8
bis 507 II 508

460,
ff.

(die Secte): 470, 4

5
.

/)
. .
. .

/)
.
Literarischer Index: Eusebius

^ -.
?]
,-
tlvl

. . . -
81

«1

(der sog. Antimontanist)


)] ' 7] .
460, 7 — 462, 2

:
(^): ^. ' 560, 14
[Porphyrius].
468,
464,
462, 6
18—466,
— 464, 14
10-19^21— 28; 470, 4-6.10— 17.
13. 18—26;
19
468,
—472,
3—6
4.

. '.^.
124, 1

. ] 236, 2
302, 10

&
?]-
.
124, 5
232, 4; 434, 27.
'£2 [in den Hss. sehr
6
oft richtiger geschrieben]: 518, 7
518, 18 ff. Jugendge-

., .
schichte. 534, 2 Schüler des Clemens. 524, 6 ff. Vorsteher der
Katechetenschule. 526. 23 ff. Askese. 534, 15 ff. Selbstverstümmelung.
552, 9 f. Reise nach Rom. 552, 16 ff. Teilung der Katechetenschule,
vgl. 556, 9ff. Ambrosius' Bekehrung. 556, 17ff.
philosophischer Unterricht. 556. 28 ff. Urteil des Porphyrius. 562,
22 ff. Reise nach Arabien. 564, 3 ff. Flucht nach Caesarea. 566, Iff.

Rückkehr nach Alexandrien. 568, 4 ff. am Hofe der Kaiserinrautter


Mamaea in Antiochien. 570, 10 ff. auf der Reise nach Griechenland
in Caesarea zum Presbyter geweiht; 536, lOff.. 570, 18 ff. schrift-

stellerische Tätigkeit in Alexandrien. 580, 10 ff. Übersiedelung nach


Caesarea im 10. Jahr des Severus Alexander [= 230/1 n. Chr.].

584. Uff. Lehrtätigkeit in Caesarea; 668, 5. 8; 580, 16ff.. 586. 19


Reise nach Athen. 588, 11 Disputation mit Beryllus v. Bostra.
592, 4 ff. auf der Synode gegen eine arabische Ketzerei. 594, 15 ff.
decianische Verfolgung. 636, 7 stirbt, 69 Jahre alt, unter Gallus

.-
(und Volusianus).
von Pamphilus gesammelt, 586, 23 Eus. läßt

.
586, 27 Schriften

'
in

Ensebius,
der

KG*
KG
() '
das Schriftenverzeichnis aus.
572, 6
572, 5

6
590, 19
.
&. \&7]
572, 7
586, 1
Geschichte der Susanna]
. . ..
Eusebius, Kirchengeschichte

• 7^
I

582, 6

[den Brief des Africanus


--
bis 507 II 508

über
ff.

).
^
die
552, 260". Hexapla. 556, 5 — 8. 554, 17 (affec-

, •
tiert für

568. 22

572,
» 1 Buchzahl
.
.^
== 188,
572, 1
1 — 11

586, 14
- Buchzahl.

,^
572, 4 Buchzahl.
586, 15 Buchzahl.
590, 21 Buchzahl.
572, 4
[ 528 Delarue] = 572, 13
— 15. 17—576,2
586, 20 ff.
590, 21

7 — 17
570, 20 ff.
)
)
&7]7] Buchzahl.

[III 440 Del.]

Bändezahl
= 576,

[. 101,
21ff. Pr.] = 576,20-578, 10
[. 107,
24 Pr.] CVD 570, 19
7]-
den Ausgaben] c^ 582, 11
[fehlt in

^
590, 15 Nachschriften der Predigten
. . £ [. 51
Huet.] = 592, 17—594, 2

c
'
[IV 698

> ''
590, 25 Briefe von Eusebius gesammelt,

von Eusebius' Apologie angeführt].


Del.] = 578,

590, 23
13-20. 22—580, 8
592, 1

^,' .
[im
.
6. Buch
^ .
bis 50 llöOSff. Literarischer Index: Rutin X. XI

. 518, 15
xal jiqoq
596, 3
- 83

. .

über seine Verfolgung. 582, 13


. . über die Verfolgung unter Maximiu.
= 562, 8 — 2U
552, Iff. Brief des Alexander von Jerusalem an ihn; 584, 22 des

522. 30 ojq
.
Africanus; 628, 5 des Dionys von Alexandrien,
7] 530, 7; 552, 11.
. 524, 6

2. Aus Rufin . XI

Aihanasius: 971, 17 illc libellus . . (die Vita ÄntoniiJ qui ab Athanasio


scHptus etiam Latino sermone editus est. 978, 22 ut ex Athanasii
soij^tis comperimiis.

Basilius: 1017, 8 cxtant utriusque ingenü (B. und Gregor) monumenta mag-
nifica tractatuum quos ex tempore in ecclesiis declamabant. ex quibus nos
denas ferme singuloruvi oratiunculas transfudimus in Latinum, Basilii
praeterea instituta monachorum.
Didymus: 1013, 8 huius aliquanti dicta tiel communiter disputata ztel pv-
ponentibus responsa adhibitis notariis deseripsere, quae etiam nunc in
magna admiratione habentur.

Eunomins : 989, 28 plarima contra fideni nostram scripsit.

Eusebius Caesariensis : 951, 12; 952, 8; 957, 1.


Gregorius: 955, 31 martyris et ejnscopi Neocaesareae. 955, 28 in Eccle-
siastefi metafrasin. 955, 31
. . 956, 13 fides. —
Gregorius (von Nazianz): 1017, 8 extant . . utriusque (des Basilius und G.)
ingenii monumenta magnifica tractatuum quos ex tempore in ecclesiis
dechmabant. ex quibus nos denas ferme singulorum oratiunculas trans-
fudimus in Latinum.
Gregorius (von Nyssa), Bruder des Basilius: 1017, 15 extant . . . Gre-
gorii lunioris aliquot opuscula luculenta.

Hilarius: 994, 13 Ubros de fide nobiliter scriptos edidit.

Exemplum fidei Nicaenae (Symbol und Kanones) 965, 17 969, 5. —


Rußnus: 1017, 10 detms ferme singulorum (des Basilius und Gregor) ora-
tiunculas transfudimus in Latinum, Basilii praetera instituta mona-
chorum.
Persönliche Gewährsmänner: 973, 21 der lyrische Presbyter Aedesius.
976, 19 Bacurius, iberischer Prinz, dirx Palaestini litnitis in Jeru-
§4 Eusebius, Kirchengeschichte 1 bis 5U7 II 508 ö".

salem. Eremiten: 1013, 24ff. in Ägypten; 1005, 2 in der nitrischen


Wüste; 1014, 8 in Edessa und Karrhae. 997, 1 der Bekenner
Theodorus in Antiochien.

III. Personennamen

:
^ .
1. Aus Eusebius

:
869, 28
[so

104, 24.-84, 4

":'/ 77]. 94, 1


die gute Überlieferung,

86, 3
". —
\
&..
vgl. zu 84,
Abgarlegende: 86, 6

[Abgarlegende].
4]:

88,
Legende

. 90, 16.
84, 3 ff.;

Ot-

"
^^
. alexandrinischer Bischof: 228, 19
42, 6
.
'4.

40, 16; 14,



1. 7; 40, 28.
236, 8 [Zeit].
44, 2

470, 14 [Antimontanist].
13; 42, 9.
&-

'
[Act. 11, 28]: 114, 9; 124, 7.

Märtyrerin: 354, 13.


Bischof von Caesarea: 728, 2.

Märtyrer [20. November 306]: 920, 19 ff.; 910, 10.


Märtyrer [24. März 305]: 911, 1.

iMischer König: 114, 14 tf. [los. A. I. 18, 237]. 127, 20 ff.

Tod A. I. 19, 343 ff.]. 124, 14 ff. 25 ff.


[los. = [Act. 12, Iff'.],

vgl. 130, 11

. ff.

. -

".
jüdischer König: 158, 7

:
. .

alexandrinischer Bischof: 368, 8. 450, 10 [Zeit].


40, 16 «s • •

390, 19, vgl. 11 ^7 ^^ . [Irenaeus], vgl. im Wortindex

"^
. ..
^
. \
dauer.
Märtyrer: 764, 26.
Kaiser: 302, 23. 308, 11
304, 7

306, 11 ff. jüdischer Krieg.


454, 5.
306, 20


'.
304, 15
308, 5
320, 9 Regierungs-
306, 5

-
(verbietet den Juden Jerusalem zu betreten).
308, 9 ff'. Gründung von Aelia.
Adressat der Apologie des Quadratus 302, 13; des Aristeides 304.5
1 bis 07 508 ff. Personennamen: Eusebius 85

Rescript an Minueius Fundanus 318,15 — 320,7 [lustin], citiert von

,
Meliton 386, 9. Ein anderes Rescript citiert in dem Rescript des
Antoninus Pius 330,
318,
12.
xcu
-
'^
[lustin]. 314, 14
[Hegesipp]. 436, 21 . . .

[Tertullian]. 386, 8..


[Meliton].
Märtyrer [5. März 310]: 945, 13 if.

\49-7]€'. Bruder des Gregorius (Tiiaumaturgos). Schüler


584, 15 ff.

::
des Origenes und Bischof in Pontus. 668, 4. 702, 14 anwesend

/
auf der antiochenischen Synode gegen Paul v. Samosata.
Märtyrer: 919, 3
706, 5 [Syuodalschr.

480, 9 [Unterschrift].
Vicepräfect
ff.

v.

von Ägypten: Dionys


Antioch.].

. Alex.:
]-
656, 5 ff. Ai.
[amtliches Protokoll]. 654, 11. 14: 658, 20;
660, 25.
i^'Ocons. Äsiae: 476, 15 ..

.
[Apollonius].

\4 .
[Act. 18, 2]: 156, 22.
praef. Äcgypti: 524, 16
530, 16
-
.., .
'.
alexandrinischer Presbyter: 664,
Kaiser:

582, 3
568, 1. 582, 1

zuerst Bischof in Kappadokien, dann von Jerusalem: 540, 21


1 [Dionys].
Regierungsdauer. 568, 17

572. 9
580, 10
\4-
ff'.

'
Wahl. 538, 1.— 580, 22 Schüler des Origenes. 536, 27 Bekenner.
594, 6 ff. Tod im Gefängnis. —
Dionys: 628, 19; 638, 20 [interpo-

.
liert]. 546, 21 Adressat einer Schrift des Clemens v. Alex., vgl.
den literarischen Index.
-
:
römischer Bischof: 300, 4
304, 7 Zeit. — 438, 22 [Liste des Irenaeus].
Märtyrer: 422, 1 ff. [Brief d. gall. Gem.],
Märtyrer: 468, 28 [Antimontanist].
474, 23 ff. .
[Apollonius].
8G Euspbius, KirchentiescliicVite 1 bis 507 U 508 ff.

'
^,
^AXhS.ai>OQnc. Märtyrer: 606, 11 [Dionys].
Märtyrer: 664, 25.
Märtyrer [24. März 305]: 910, 21.

:
Märtyrer [24. März 305]: 910, 21 xcä ovv-
.
":
"•. 350, 14 [Brief d. Smyrnaeer].

" .
432, 6 [Brief (3. gall. Gem.].
432, 15 .
JttQi — Falsch 470, 4; vgl. die Note zu 460, 9.

). .
Märtyrer [17. November 303]: 908, 25.

" Freund des Origenes: 556,


Prophetin: Antimontanist 470, 16. 19
.
9tf.; 568, 22
ev
ff.; 582, 6 ff.

.
Bischof Berenike: 700, 14. 16.
Märtyrer: 608, 18 [Dionys].
Märtyrerin: 606, 14 [Dionys].

':
^^.
alexandrinischer Presbyter, Märtyrer: 772, 28.
Äbgarlegende: 86, 4; 88, 4
Alexandriner, Bischof von Laodikeia in Syrien: 718, 13 ff. —
718, 21 Episode aus der Belagerung v, Alexandrien. 726, 8 ff
ff. .

Übersiedelung nach Caesarea und Laodikeia. Vgl. den literarischen


Index,
Apostel: 188, 4 Missionar von Skythien, — 286, 17 [Apostel-
katalog des Papias].
römischer Bischof: 228, 15; 236, 12. Zeit 228, 21. —
"&
'
'.
438, 10 [Liste des Irenaeus].
Bischof von Nikomedien, Märtyrer [24. April (303) syr. Mar-
tyrol.]: 750, 6; 772, 2.

.
"-, '
ihm Polykarp

[Luc.
römischer
494, 29 [Liste des Irenaeus].

3,

in

2]: 72,
Bischof:

Rom.
Hegesipp: 370, 3

26 ff.
324,

320, 19
8.

identificiert
Zeit
Irenaeus: 332, 20

mit
368, 5.

.
ff.;

[los.
438, 24
496, 7

.L
ff. unter

18, 34].
vgl.

:
^/^^'^ alexandrinischer Bischof: 174,19
228, 18 Zeit, 6
römischer Bischof: 582, 16.
314, 14 [Hegesipp].
. 236, 9

314, 21 [lustin]. — 314, 14


.
...

.
.

&
[Hegesipp].
Vater des Herodes: Africanus: 58, 19 ff.; 48, 14 ff.

(Pius) Kaiser: 320, 10 . 6 ]•' 334, 19


. . . Regierungsdauer. 320, 11
.
()
bis 507 08 ff. Personennamen: Eusebius

--
S7

, -.
386, 10

[Tertullian].
Adressat der Apologie lustins: 326, 3
die Titulatur aus
[Meliton].

lustin
(Marcus),

326,
436, 22 6

.
7£F.; 364, 7
& 0

^]
: 386, 10

^, . '
Marcus.
ff. Rescripte

326, 17
. . .

— 330, 19; Titulatur


[Meliton].

und Datum passen nur auf


— 326, 14

Kaiser: Eusebius hält die Kaiser Marcus und Verus nicht


ordentlich auseinander. 334. 20 Nachfolger desA. Pius

.
434, 14
6
3/ .-
450, 7
-
Regierungsdauer,

..
der
.
die Zahl der Jahre paßt

4.
& ^ . ^ ..
Adressat der

Apologien
428, 1

Apologie lustins:

von Meliton
nur auf Marcus.
7).
[vgl. 400, 3]

364, 11

und Apollinaris:
368, 4 a'c
400, 3
392, 14

380, 23
-
Adressat

Adressat
-
der

. .
Vgl.
.
Apologie

6
.
Melitons:

. .
332, 1
Apologie des Apollinaris: 388, 11

[Bardesanes]
392, 21—
382, 8

^. (= Caracalla) Kaiser: 536 25


^.
566. 22 Regierungsdauer. 554, 13
[Origenes].

dauer.
(=
566, 25
Elagabal) Kaiser: 566, 24

Bischof von Jerusaleuij: vgl. zu 454,


.. 12.
568, 3 Regierungs-

November
Märtyrer
der Triumvir: 44, 17
[13.


309]: 929, 4.

-
60, 2
[Africanus].
procons. Africae: Schreiben Constantins: 887, 25 -
8g

&.
Eusobius, Kirchengeschichte 1 bis 507 11 508

.
ff.

.'
890, 20
v&VJr. 888, 13 \4. 887, 8 \4. 10. 20;

:
':
'
891, 4. 12. 20.

^: 454, 23 ff. LRHodon].

'
Africanus: 58, 18 tg (in Askalon).

48, 15 .
Märtyrerin: 602, 8 [Dionys].

.
ff.

:
506, 5 [Hippolyt].
Märtyrer: 486, 3
Märtyrer [2.

919,
April 306]:
1
ff.

912, 5
. ff"; 918, 17 -
:.
'
76, 14
Märtyrer
[.
[14.

4,

Papias: 286, 19
10]:
. .

Dez. 309]: 930, 28.


162,

288, 11; 290, 16.


5.

indischer König und Hoherpriester, Bruder des Hyrkanos:


[losephus].

,
': Africanus: 58, 24; 50, 15.

] -
224,4
[loseph.] 450, 2

'] 712, 14
[= Ketzer:
.Synodalsclireiben
[Iren.].

712, 23. 24.


von

. Antiochien:

:
':
[=

542, 22 [Alexander
506, 1
Ketzer: 500, 3
Sohn und Nachfolger des Herodes: losephus: 52, 6. 10; 70, 20.
antiochenischer Bischof und Bekenner: 542, 14; 568, 4.
v. Jerusalem].
[Hippolyt].
Ketzer: 502, 17 [Hippolyt].

:
markionitischer Bischof und Märtyrer [11. Januar 310]:
931, 8.

466, 18 [Antimontanist], s. den litterarischen Index.


670, 10 ff.

.'
Märtyrer: 608, 2 [Dionys].
Märtyrer: Brief der Gem.: 408, 9; 416, 17; 418, 21. 26;

' .
gall.

422, Uff.; 432, 9.

procons. Syriae: Hegesipp: 268, 10


270, 4 \
. .

-
Bischof Synada: 564, 18 [Alexander Jerusalem und
Theoktist . Caesarea].
Kaiser: 72, 6 Regierungsdauer. 44, 16
bis 07 llöOSft". Personennamen: Eusebius

.^
. 89

.
48, 9
. ,

.
21
[vgl. Africanus 60, 2]
.
70, 22 . .

/. -
. 384, 28
Meliton: 384, 25

.
Vgl.
: 460, 7 [Antimontanist].
Märtyrer: 923, 19.
[Marcus]
384, 20

]
Regierungszeit. Ent-

.
Kaiser: 704, 6. 714, 20 714, 4ff.

, ',
scheidung über die Kirche in Antiochien.
Christen zu verfolgen.

. Kaiser: 334, 20
434, 15 «
714. 9 ff. Absicht,

6
die

(}
. . 3
Meliton:

(Commodus).
386, 10


6 (Pius)
384, 23 . . .

,
Tertullian: 436, 12

] . Rescript.
schoben,
nach der Titulatur und Datierung Marcus unterge-
von Eus. Antoninus Pius zugewiesen 326, 17 330, 19. —

. :
Vgl.
procurator summae rei: 666, 21 [Beeret des
Gallienus].

:
. [Num.
668, 21
13. 17]: 30, 5.
480, 7 [Unterschrift].

.
^
Presbyter, Vorsteher der alexandrinischen Katechetenschule:
730, 5.

.
\'
[vgl. Judith 14, 10]: 60, 7
Proselyten [Africanus].
Märtyrer: 931, 1. Vgl. . Beispiel für den

— 594, Tod

&
antiochenischer Bischof und Bekenner: 584,. 14

':
7.

: im Gefängnis.
374, 24 [Dionys
korinthischer Bischof: 488,
921, 8 l^ri
v. KoriDth].

Apostel: 450, 28 Mission in Indien.


Prophet bei Basileides: 310, 17.
Prophet bei Basileides: 310. 17.
2.

.
Vgl. den litterarischen Index.
-
Eusebius, Kirchengescbichte I bis 507 II 508 ff.

:
BaQvaßäa: Act. 11, 22ff.: 114, 7. Act. 11, 30: 114, 11; 124, 10; 132,

13. — einer der 70: 104, 14 [Clem. hypot.]; 80, 17.


[Act. 23]: 288, 23 BuQOaßüv

.
1,

[Papias].
306, 16 306, 16 ff. Führer des

"jüdischen Krieges. — 316, 3 [lustin].


Bischof der Pentapolis: 700, 22.

:
[
: , 6.
Märtyrer: 530, 9 ff.
Ketzer: 310, 2
^12, 2 [Hegesipp].
456, 2 Markionit [Rhodon].
ff.

Bischof v. Jerusalem: 304, 27.


Tochter
862, 24; 870, 16.
d.
Vgl. den litterarischen Index.

vgl. diese]: 766, 24 ff.


— BaöiXst-

Bischof . Bostra: 566, 11. — 588, 4 ff. Disputation mit

[
"
Origenes auf einer Synode. Vgl. den litterarischen Index.
Märtyrer: 606, 6 [Dionys].

' .)
iß AT'= ERM] Märtyrerin: 410, 28 [Brief

d. gall. Gem.].
römischer Bischof: 486, 21. Zeit 502, 8. — 490, 9
488, 26.-494, Iff. Paschastreit.—
502, 3 ff. excommuniciert Theodotos den Schuster [Hippolyt]. —
' 500, 15

Märtyrerin: Brief d.
[Hippolyt].
gall. Gem.: 408, llff.; 416, 17; 418, 7ff;

:
422, 23 ff.
Schismatiker in Rom [vgl. Zeitschr. f. neutest. Wiss. 7, 14]:

458, 24; 480, 18.

''
24
706, 5 [Synodalschreiben
Kaiser:

. .
114, 14.

.
Regierungsdauer


v.

[Philo
.
Antiochien].
[nach losephus]

und losephus].
[Philo leg. ad Gai. 43].
— 116, 3
124,

120, 9
156, 14
3. 122,

\ . ' /.
(Philon).^

römischer Bischof: 716, 18


Bischof . Jerusalem: 454, 10.
() Bischof . Jerusalem: 454,
Märtyrer: 468, 28 [Antimontanist].
11.

/^: Dionys . .: 598, 23; 662, 15. 18.


Kaiser: 194, 20 . VOojva [Regierungsdauer,
nach losephus].
bis 07 ff.

FaXtQLOz Caesar und Augustus: 790, 21

genannt (vgl. Jtoy./.tjTicvo^). 746, 27


Personennamen

Ovujäqloz
im Praescript des Edicts. sonst wird er nie von Eus. mit

^.
: Eusebius

)^{
.
^ Namen
. .
9

stifter

22
^:,
^'
--?]
ebenda.
in Nikomedien.
909. 17
.
der diocletianischen Verfolgung.

74S, 13
79, 1S 6

746. 27
am 12.
24.
März 303 [vgl
744. 20 ff.
746. 14; 796, 4ff. 18. 788.
am Februar 303
/-
November 303
An-

(vgl.

.
[17.
in Autiochien. mit Diodetian'. 7SS, 22 ff. Krankheit. 796. 2 Tod.
Toleranzedict 790. 21 — 794. 2^• 796, 2 YQarpiq
797. 10. das im Toleranzedict 794. 17 angekündigte Rescript
wird in

656, 16
dem
(oder
^.
Edict des Licinius
'•') Kaiser:
citiert SS4.

64S, 21
2: SS5. 1. 16
Mitregent

, -
A^alerians.

.
amtliches Protokoll. Dionys]. 666, 10 allein Kaiser. 704, 4
Regierungsdauer. 6S4, 20 vvv
[Dionys]. 704. 3

.
666, 10 ff. christenf'reundlich.
6S4. 1 ff.

6S2. 24
Sieg über Macrianus
/. [Dionys].

Re.script
666.
666. 25
14—23

:: ::.
an chri.?tliche Bischöfe mit voller

, Titulatur am Kopf

- Kaiser: 636. 7.648. 20


636. 10 ff. Christen Verfolgung [Dionysius].
Märtyrer: 336. 20 [Brief
Bischof Jerusalem: 540, 16.
v.

aegyptischer Bischof: 654, 4


^^
d. Smymaeer].
Regierungsdauer.

:.

: [Dionys . 1.[
Dionys: 654. 11: 660.
Märtyrer
310.26
[1.3.
18. 27.
November 309j: 929. 5.

^9^\1.].

&: ^
in
-
= : -.^
Märtyrer
Kaiser: 582. 14.
Bischof
370. 17
.

proc. Asiae: 462, 10


[11. März

(303) syr. Martyrol.]: 750. 3; 736, 21.
588, 25 Regierungsdauer,
.Jerusalem: 540. 16.
od-
.
584. 15 ff. Schüler
Pontus [Neocaesarea 955, 31] 668. 4.
[Kegesipp].

des Origenes
Auf der
[Antimontanist].
und Bischof
antiochenischen
Smode 702. 14.
92

:.
.
Bischof

[iu

232, 20
937,
den Hss.


1,
v.

vgl. 3
stets
Eusebius, Kirchengeschiclit••

Magnesia am Maeander:

— 228. 8
.

öüö geschrieben]:
.

.
.

268, 9
27(5,

. 7 [Ign.

50, 7 ccjio
I

Magn
bis 507 II 508

2.

. — Hegesipp:
.
15].

.
fF.

^
.
.
Kaiser: 594,
folgung.

604,

66S,
3.

2.
660, 24


..
744, 22
600, 2
3.

«
antiochenischer
ff.

638, 18 [Dionys].
ü3(),


(> Regierungsdauer.

Dionys
600, 5

Bischof:

. .:

712,
.
?] -
628, 16
2<>
596, 10
594, 3if.

636, 10

[Dionys].
. Christenver-


-
702, 3;

'/ 524, 14;


. .

584,
.

alexandrinischer
8. — Verhältnis
[Synodalschr.
Bischof: 486, 23.
zu
.

ürigenes:
Antioch.].
580, 13
526, 15;
Zeit. 520, 3;
536, 2ff.;

552, 14; 562, 24; 566, 1. — 564, 9 ff'. [Brief d. Bischöfe v. Jeru-
salem und Caesarea].
^?/
:.
.
Bischof: 666, 15 Adressat eines Rescripts des Gallienus.
alexandrinischer Presbyter: 662, 23 [Dionys].
Adressat eines Osterbriefes von Dionys v. Alex.: 662, 1; 674,

.
12; vgl.
Kaiser: 714, 23

& .
842, 19
Maximins].

).
Im Übrigen wird Diocletian von Eus. nicht
742, 10

mit
[=907,
834. 7
[Brief
3]

Max,imins].

Namen genannt
[Edict
-
. .

. -)&)
(vgl. 907, 19 746, 27

^ .
am 24. Februar 303 (vgl. in

..
. .
774, 14 Ol

,
796, 11


-
Nikomedien.

Tod:
748, 13

796, 14
am 12.

Abdankung:

6
März 303

909, 27
774, 22
(vgl.

911, 7
ebenda.

-
-
'bis 07 11508 ff. Personennamen: Eusebius 93

..
Märtyrerin: 606, 18 [DiouysJ,
6 [Act. 17, 34]: Dionys v. Korinth: 374, 14;
194, 11.

Aioi'voioc römiscber Bischof: 702, 2


714, 26 Zeit. 700, 18
') ^' —

.
706, 1 [Synodalscbreibeu . Antiochien],
640, 19 römischer Presbyter [Dionys]. 644, 24; 648, 18.
alexaudrinischer Bischof: 590, 12. 704, 2 Tod. 730, 3
702. 7ffi. 584, 10 Origenes" Schüler und
A^orsteher der Katechetenschule. — 706, 13 ff. [Synodalscbreiben v.

Antiochien]. Vgl. den litterariscben Index.


Bischof: 666, 15 Adressat eines Rescripts des Gallienus.
Märtyrer [24. März 305]: 910, 18.
Märtyrer [24. März 305]: 911, 2.

Bischof v. Jerusalem: 540, 15.

:
alexandrinischer Presbyter, Märtyrer: 772, 27.
Bekenner: 608, 3 [Dionys].

. . .
alexandrinischer Presbyter, Märtyrer: 662, 23 [Dionys].
546, 4 [Serapion].
JoliyMVoq Bischof . Jerusalem: 454, 12.
JO|M£Ti«roi Kaiser: 228,16. 234,24 Regierungsdauer. 228,17
228, 20
232, 7 232, 2 = 444, 24
[Iren.]. 234, 25 damnatio

.
memoriae. 230, 8 ff. Christenverfolgung. 232, 12 ff. Verfolgung des
Geschlechtes David. 268, 21. — 234, 21 . .

— 386, 3

:
[Tertullian], paraphrasiert 230, 12.
[Meliton]. 266, 19

[.
232, 20 [Hegesipp].

12; vgl.

Vgl.
vgl. loh. Chrys.

Märtyrer
und
[5.

antiochenischer Bischof: 712, 21


. .
.
Adressat eines Osterbriefs des Dionys

t.

November

. .
2 p. 634%

307]: 923, 13.


. Alex.: 662, 1; 674,

20. April syr. Martyr.]: 766, 23ff.

[Synodal-

: schr. .
Bischof
Antioch.].
.

Caesarea: 668,
544, 6 Schrift des Serapion

^-.
716. 21.
6.

.,
g^ Eusebius, Kirchengeschichte bis 507 II 508 tf.

^
[Donatisteu]: Schreiben Constantius: 888, 2
JoGiö -: 370, 16 Joöid^tog
ff. 20 ff.; 890, 18 ff.
Aootdiavoi [Hegesipp].

.
:
^ .
antiochenischer Presbyter: 716, 22ff.
Märtyrer [12.

AcoQoti^tov
März

254, 24 ff; 554, 19 ff.


388, 19
(303), vgl. syr. Martyrol.]:

— 448,
jraloac.
1
70,
[Irenaeus].
.
3; 730, 18.
748, 5

390, 6

: '^
"
Königin von Adiabene: 132,
136, 14
Vgl. 134, 16 [=Iust. apol.
[Iren.].

1,
13.

20].

Bischof von Tarsos: Dionys v. Alex.: 628, 11; 638, 21; 640,
. 8.

'.
9- — Synodalschreiben
römischer Bischof: 400, 3
486, 21 Zeit. 438, 26

^ ^
v. Antiochien: 706, 3.

^-
Vgl. 702, 16.

-, [Iren.]. 370, 3

:
":

. 438, 4
434,
7], ^'
1 & [Hegesipp].

[Brief d. gall. Märt, an Eleutherus].


Vgl. 324, 10.
?)

'
592, 13 ff. [Origenes]. Vgl. den litterarischen Index.
374, 24 [Dionys v. Korinth].

.
Märtyrerin [13. November 309]: 929, 8.

Märtyrer: 606, 10 [Dionys].


Adressat eines Briefes von Dionys
' Alex.: 636, 9; 648, 23.

:
v.

': 682, 22
378, 24 [Theophilus .

"
"
Antiochien].

^.
506, 5 [Hippolyt].
Bischof , Jerusalem: 728, 29

) •'

:
-:
antiochenischer Bischof: 368, 11
56, 17 Urgroßmutter Jesu [Africanus].
372, 10 [Hegesipp].
römischer Bischof: 274, 6. 300, 5 Zeit.
ßad-.

— 438, 21 [Liste des

[
:
Irenaeus].
Märtyrer [7. März 310]: 945, 14 ff'.
Märtyrer, [24. Febr. (303) syr. Martyrol.]: 746, 20 ff.
564, 16 [Alexander v. Jerusal und Theoktist v. Caes.].
alexandrinischer Bischof:
antiochenischer Bischof: 236, 14
306, 9 ). . 324, 3 Zeit.
1 bis 07 II 08 fF. Personennamen: Eusebius 95

EvjtoQoq Adressat eines Briefes des Dionys v. Alex.: 700, 16.

/
Evöißioc: 654, 13 [Dionys] alexandrinischer Diakon. 664, 3 [Dionys].

:
^
720, 2; 722, 3.
13f.; 726,

13.
14.

718, 8 ff. Bischof v. Laodikeia in Syrien. 664,

römischer Bischof: 716,


706, 6 [Synodalschreiben
Adressat von Briefen des Dionys
Bischof v. Jerusalem: 306,
17.
v. Antiochien].

1.
v. Alex.: 700, 15. 21.

Zaßöäg Bischof v. Jerusalem: 728, 28.

'[
4. Bischof von Jerusalem: 304, 26.
Märtyrer [17. November 303]: 908, 25.
[Luc. 1, 6]: Brief d. gall. Gemeinden: 404, 18; 406, 3.

antiochenischer Bischof: 570, 10 BD


AT ER]. 584, 7 [BDM/l

: Märtyrer
808, 9
[13.
corr.
November
. ER].
309]: 929, 5.

850, lOff. — 816, 6

].
[Rescript Maximins].
y.al

römischer Bischof: 502, 9. 566, 25 Zeit. 566, 15 -

:. 176, 22; 502, 12; 552. 10.


sidonischer Presbyter, Märtyrer: 772,
Märtyrer: 608, 19 [Dionys].
— Hippolyt: 500, 16; 504,
9.
4.

:
'
^:
'^
.

Märtyrer
864, 1; 873, 24.
phrygischer Bischof: Antimontanist: 466, 24

937, 14 vgl. 2

Bischof
[14.

Schülerin des Origenes


.
^

December
Laodikeia
372, 11 [Hegesipp].
. . .
.

Apollonius: 478, 10.


.

309]: 930, 29.


460, 26

(in Syrien): 638,

und Märtyrerin:
. 530,
20 [Dionys].

7.
-

alexandrinischer Bischof: 580, 15. 590, 10 Zeit. 524, 12;

^
^
.
"^:
584, 8; 586,

586, 5 öict
5.

der Katechetenschule. 580, 12.

Großvater des Herodes: Africanus:


Herkunft 48, Uff. [losephus].
?)
''.
524, 12 Schüler des Origenes,
— Origenes: 562,
//.

procui-ator priuatae rei: 890, 14 [Schreiben Constantins].


Schüler des Origenes und Märtyrer: 530,
ff—
— Africanus:
Dionys: 644, 7 Ja
646, 20

58,
58, 17ff.
552, 21
15ff.

19; 48, 14.


2.
Vorsteher

[Africanus], vgl. 48,


9(i

?
12


ff. — 48, 2

hebt das alte Hohepriestertum auf 52,


^lovöaiojv

nichtet die jüdischen Geschlechtsregister 60, 8


.
&
Eusebius, Kirchengeschicbte


60,2 [Africanus,
Itf.

ff.
I

[losephus].
[Africanus].
bis 507 II 508

vgl. 50, 21].



— Bethle-
ver-
tf.

.
hemitischer Kindermord 62, 17
[losephus].
70, 10
64, 10
— Testament und Nachfolge 70,
ff. Krankheit und Tod 64, 26

19 [losephus].
.


ff',

:
ff. ff",

50, 1 6 sjrl "^. — 232, 22 Domitian mit

'
ihm verglichen

der
72, 1.

Evangelien mit
20
[Hegesipp].

losephus].
[Luc.
114, 17
3, 1].

^
76, 9 ff. [Combination

: [los. .
[Act.
.
12,
18, 252].
]
Brief der Smyrnaeer: 342, 4
= \4: 124, 13 ff'. Vgl. 130, 12
'ä 350,
ff.

13.

"
"/
^
:
/:
legende:
76, 12 ff.

937, 15, vgl. 2


[losephus].
Schüler des Origenes und Märtyrer: 530, '3.
Märtyrer: 608, 2 [Dionys].
antiochenischer Bischof: 280, 21; 368, 10.

aegyptischer Bischof, Märtyrer: 772, 28.


82, 21
90, 3
ff.

ff. 90, 4 .
..
114, 19 [losephus].

,. , . .

104, 21. — Abgar-

^: danach 82, 8.
370, 13 [Hegesipp].

)
'
Märtyrerin: 910, 11
Acta Pauli
Montanist:
et Theclae]. 920,

Vgl. den litterarischen Index.


Märtyrerin
466,
?}

25
•'
19.
[Antimontanist].

April 307]: 922, 2 ff.


[im Gegensatz zu den

474, 12 [Apollonius].

.
[2.

Bischof v. Laodikeia in Syrien: 726, 23 ff.


Montanist: 432, 15

:
9
: :
.
6
502, 18
Märtyrer [936, 7:
.
16.
466, 6

Ketzer: Hippolyt: 502, 3.

Februar 310]: 943, 14 ff.; 932,


19.
. [Antimontanist].

[Hippolyt], vgl. 506, 2.


3.

: =" 584,
706, 6 [Synodalschr.

564, 18 [Alexander
Bischof v. Caesarea:
14.

aegyptischer Bischof, Märtyrer: 772, 29.


.
. Antioch.]

Jerus.
Schüler
und Theoktist v. Caes.]
und Freund des Origeues;
1 bis 507 II 08 ff. Personennamen: Eusobius 97

580, 22; 564, 10. Tod 668, 5. — Dionys: 628, 13; 638, 19. Vgl.
den litterarischen Index.
Logistes in Antiochien: 808, 3 ff.; 850, 9 ff.
Bischof Caesarea: 668, 7 6 ^' . 668, 25; 726, 9;

).
v.

728, 1. — 706, 4 [Synodalschr. . Antiochien], vgl. 702, 18.

:
antiocheüischer Bischof: 368, 9
Vgl. den litterarischen Index.
Bischof v. Caesarea: 486, 26. — Paschastreit 488,24; 496,26.
706, 4 [Synodalschr. v, Antioch.].

'
}]
Märtyrer: 608, 20 [Dionys].
[Act. 5, 36]: 130, 19 ff.
alexandrinischer Bischof: 730, 3. 8 Zeit.
— 638, 21

' Bischof v. Laodikeia (in Syrien): Dionys: 628, 7.

[interpoliert].

:: 3
Bischof und Märtyrer: 490, 22

84, 14
[Polykrates].
406, 25 [Brief
478, 14 [Apollonius].
d. gall.

.
Gem.]
104, 21. 90, 4 7-

) —


286, 18 [Äpostelkatalog des Papias].
[Gen. 32, 28]: 14, 23 ff'.
Sohn des Zebedaeus:
.

Clemens hypotyp.:
des Papias].
. &
[Abgarlegende].

.'.
^
,
104, 14

104, 5; 124, 16.


— 188, 3 Missionar von Parthien.


[Clem. hypotyp.].
286, 18 [Apostelkatalog
196, 4

Herrenbruder, erster Bischof

3
Hegesipp: 166, 9

7),
'
,
, .^ & v. Jerusalem:
104, 1
102, 19

164, 26. —

^ '..
vgl. 20. 168, 1
(?). — Clem. hypotyp.: 104, 7

104, 11.
304, 24.
672, 24
104, 5ff.
370, 9
Wahl
erster
236, 16
'^ [Clem.
.
Bischof von Jerusalem: 104, 2; 196,

228, 1
hypotyp.]. — Martyrium: 166, 9 ff.
6; 214, 14;


[Hegesipp].

.
[Hegesipp], vgl. 226,20. 104, 14 [Clem. hypotyp.]. 172, 8ff. [losephus,

/ gefälschte Stelle]. 164, 16 ff.

Eusebius,
Märtyrer: 608, 19 [Dionys].
antiochenischer Bischof
KG*
und Märtyrer: 236, 15
7
gg

:
.%
274, 17

.
Index.
Eusebius, Kirchengeschichte

aegyptischer Bischof: 674, 21 [DionysJ.


'21 , 19 ff. Martyrium.
,
bis ")07 II 508

Vgl. den litterarischen

706, 5 [Synodalschreiben
-
ff.

. .
T. Antioch.|.

:. . 937, 14, vgl. 2


pracf. Aeg.: 919. 23. 28, vgl. 9.
. . .

.
16, 10 50, 9. 30, 8
^
':^. — 30, 4

.
28, 11 28, 22 ff. — 84, 6. — 64, 6
— 236, 19
7] '. —
248, 5 248, 14.
672, 17
. '.
-
110, 3
17

. €
?/. .
882, 4
^& 917, 17; 866,
164,
3. 942,
2
909, 2
.2, vgl.

, ^.. . .
Abgarlegende:
nicht
die Briefe

92, 7
86, 4;
und die Erzählung
88, 4; 90, 3. 7. 11;

auch
brauchen
92,22. 86,6
nur

94. 8.
13
wiegt ', steht nur im
Hegesipp:
eigentlichen Sinne
.)]
hier
=
über-
rr^CJ^

. .^
— = 24
168, 14. 16; 170, 6. 168, 4
^&^. ?)

168, 12
168, 5
168, 23

168, 10; 170, 23. — 414, 6


[Brief d. gall. Gem.]. — 812. 22

.
. .

[heidnische Acta Pilati]. — 322, 24


gnostisch [Irenaeus].
28, 8 30, 14; 38, 11; 44.

.
12. 19;

758, 12;

.- . ,
&.
,
52, 13. 18;
856, 3;
72, 21
868,
82, 22;
6.
132, 17;
828, 6
212. 10; 308, 16; 752, 20:

.
6, 17. 32, 18 1.

38, 6. 877, 3

. /. .— • ohne Zusatz nur 878, 13

Brief

.
.
348, 4

- - der

348, 14.
482,
Smyrnaeer:

5.
— Irenaeus:
442, 7
336, 7

322, 7
.
bis 07

7.
II

.
08


ff.

Dionys:
. Personennamen

642,
:

— Hippolyt:
Eusebius

]^ . 7. .— G46, 8.
99


Cornelius:

. —
schreiben
622. 11
. Antiochien: 710. 10 -
Synodal-

-. 710, 20 ojTOi;

Phileas: 760. 7
(Paul .
^
Samosata)

).
7. . —
883, 17 876, 19.
-
402, 14

:3 -. ^
[in der Grußformel des Briefes d. Smyrnaeer]. 492, 23 ev
[Polykrates]. 594, 2
[Origenesj.
.2 . . .

— 372, 10

: :
[Hegesipp].
Herrenbruder: Hegesipp: 232. 18; 268, 19.

466, 4
90, 3 [Abgarlegende].
/ [Anti-

:
montanist].
[Act. 15, 32]: 470. 1 [Antimontanist].
15. Bischof . Jerusalem: 306, 2.

556, 7 [Origenes].

,
alexandrinischer Bischof: 450. 9. 486, 22 Zeit. 520, 3.

Bischof . Jerusalem: 454. 10.


Bischof . Jerusalem: 44. 11 7.

Bischof . Apameia (in Phrygien): 466, 24 [Antimontanist].


Märtyrer: 604. 24 [Dionys].
Märtyrer [936. 7: 16. Februar 310]: 944. 8.; 931, 30.
[vgl. Act. 1, 23]: 288. 23 [Papias].

'
"^
:
alexandrinischer Bischof: 304, 11. 306, 9 Zeit.
3.

11.
Bischof
Bischof
v.

v.
Jerusalem: 304, 26; 274. 11.
Jerusalem: 306,
Diakon: 628, 21 [Dionys].
1.

:
^
'
40, 28.

40,
Märtyrer: 608. 2 [Dionys].
29'.

Märtyrer: 610. 7
der Täufer: 72. 22 Taufe Jesu.
ff. [Dionys].
76. 90". Tod [losephus].
der Apostel: 188, 4 Missionar der Provinz Asien. 230, 16 ff.
Relegation nach Patmos. 236, 3 ff. 18 ff. Rückkehr nach Ephesos.
238. 13 ff. Greschichte vom ephesischen Jüngling [Clemens]. 264. 6ff.
Grab in Ephesos.
286, 18 [Apostelkatalog des Papias]. — Polykrates: 264, 17 =
Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 5ÜS

-
ff.
lOQ

'.
. — = 444,

.
490, 19. Irenaeus: 232, 2 24 xilu

= 258,
.
444, 7
20 iF.
.
238, 3
verfaßt
Zusammentreffen

444, 14,
das

\ioiav
286, 1
Evangelium
mit
. .

Kerintb.
.

6
in
-
-
%) ,
Epbesos.
238, 2

.
oi

.
332, 24flf.

286, 5ff. von Eus. bestritten. 484, 4 Verkebr mit Polykarp.


496, 11. — Apollonius: 478, 18 Wundergeschichte. — Clemens
hypotyp.: 104, 5. 11. quis dives salu.: 238, 13ff. — Dionys: 696,

,
19 ff. Hypothese von einem zweiten lohannes in Asien. 288,
4ft'. von Euseb. mit dem Presbyter Johannes combiniert; vgl. auch

'&
252, 1.

der Presbyter: Papias: 286, 20 vgl.

288, 12. — 288, 2 ff. Eusebs Hypothese vgl. der Apostel.


[Act. 12, 25; 13, 13]: 696, 11

^
6 5.

: ^.
[Dionys].
7. Bischof , Jerusalem: 304, 27.
Märtyrer: 948, 9 ff.

554, 20 . . .

— 448, 1

^
7] .
[Irenaeus].

.
14. Bischof Jerusalem: 306, 2.

= Novatianer: 612, 17.


[Luc. 3, 2]: 72, 26ff.; 74, 15 [losephus].

: 890, 5; 891, 13.


Bischof . Karthago:

^
Schreiben Constantins: 888, 1. 7;

: «.
778, 4

..
. . .

911, 20. — Brief d. Smyrnaeer: 342, 6


344, 1 344, 9. 10. — Brief d. gall.

Gemeinden: 420, 1 420, 13.

458, 5 [Rhodou].
römischer Bischof: 566, 27.

.
. Jerusalem: 454, 11.

:
Bischof
Adressat eines Briefes des antiochenischen Bischofs Serapion:
478, 24; 544,

Kaiser: 714, 21

Märtyrer: 354, 12.


8.

Sohn des Kaisers Carus: 714,

310, 26 [Iren.]. 372, 1


' 21.

[Hegesipp].

Bischof . Jerusalem: 454, 8.

tyrischer Bischof: 496, 26.


1 bis 08 ff. Personennamen: Eusebius IQ\

KeXaöicov alexandrinischer Bischof: 324, 5. 368, 7 Zeit.


Bekenner: 614, 24 [Cornelius].

^.
Kt'Xoog Bischof
V. Caes.].
v. Ikonion:

KtQÖoov alexandrinischer Bischof: 236, 9

.
564, 7 [Alexander v.

.
Jerus.

.
und Theoktist

-
&- &
300, 1 Zeit.
Ketzer: Irenaeus: 322, 3 ff. 320, 19 . 6
Ketzer: 256, 26 ff. [Gaius]. 260, 2 = 334, 2 Zusammentreffen
690, 17 = 258, 10

^ . mit
öh
dem Apostel Johannes

[Dionys].
[Gal. 2, 11]: 82, 2
^ [Irenaeus].

[Clem. hypot.].

. ^ . Bischof

124, 4;
Kaiser: 124,
132,4.
. Ptolemais: 496, 27.
4.

138, 21
158, 10 Regierungsdauer,

.
.
•' [Act. 11, 28]
142, 1

:
:
156, 17. 158, 1 156,
22 [Act. 18, 2]. 158, 7 [los. . . 2, 247 f.]

. ^.
Kaiser: 704,
370, 16
44, 16

römischer Bischof:

194, 9.
. .
5.

— Philipp.
^Avtodviov

228, 21.

4, 3:
274, 6 Zeit.

194. 10;
.
[Hegesipp].

228, 21; 452,


236, 10

7. —
.

438,
.

11 [Liste des Irenaeus].


Bruder losephs: 228, 6 [Hegesipp].
Prophet: 280, 22. — 470, 19 [Antimontanist].

:
16.
athenischer Bischof: 374, 10 [Dionys v. Korinth].

^ Märtyrerin: 600, 16 [Dionys].


338, 6 [Brief
Bischof
Synkell
V.
d. Smyrnaeer].
Hermupolis: 628, 2 T'BDM^«'•"^
AT^ER Hieronym.) [Dionys].
{3
484, 23
.
Kaiser: 450, 8.

486, 20
498, 15 Regierungsdauer.
. .

.
450, 8
.
-
534, 5

: .— Mark Aurel und Commodus:


[Meliton].
690, 3 [Dionys].
[Act. 11, 20ff.]: 114,
römischer Bischof: 594,
1.

6.
[Clem.
384, 24

636, 18 Zeit.
.


Alex.]

622, 12 [Brief
102 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 11 508 ö'.

:
]7•.
7]
d. Cornelius].
litterarischen Index.
628, 9 Brief

antiochenischer Bischof: 368, 10


850,
194, 5 .
5.

im xac
Kyniker: 354, 17 ff. [lustin und Tatian].
d. Dionys v. Alex,

.
[vgl.
an ihn.

11
Vgl.

Tim. 4,
den

10].

:
^
:
[der
Sohn und Mitregent Constantins:
Name
50, 8.
in getilgt].

.
Märtyrer: 604, 27
900, 10 [in

if
JS"

[Dionys].
getilgt]. 902, 1

:.
354, 18
der karthagische Bischof: 638. (. Vgl. den litterarischen
Index.
antiochenischer Bischof: 716, 22.
[Luc. 2, 2]: 44, 20. 22; 46, 6 [loseph. A.
892, 16
— 776, 5. 180'.; 797, 6
I.

zum Augustus
18, 1].

ausgerufen.
-
— 778, 7 ff. Katastrophe des Maximianus Herculins. 826, 20 ff. —

832, 3 ff.; 868, 2 ff. Aufrichtung des Kreuzes

\
Sturz des Maxentius.

. ,.
in Rom. — 892, 4

ff. Zerwürfnis mit Licinius. — 898, 19 ff. Krieg
&-

.
gegen Licinius. 902, 12
19. Vgl.
-
der
— ,
Constantin und Licinius: 832,

^. letzten
860, 6
Ausgabe 902, 19.
vgl.

14 ff'.

die
848, 16
Toleranzedict.
Correctur

ähnlich 867, 24;


852, 10
derselben Stelle

868, 7; 879,
in

.
/.
20.

902,

.,
879, 22

792, 6 ff. Titulatur


887, 24; 888, 24
im Praescript von

[Praescript].

Schreiben an Anulinus procos. Africae: 887,



.
884, 5

vgl.

15.
838, 11

Galerius'

[Edict

8—20;
3Toleranzedict.
[Praescript].

d.

887,

Licin.].

24-888,

890, 5

: 20; 891, 4—20.


Schreiben den römischen Bischof Miltiades 887, 24 888, 20,
an —
Schreiben an Caecilianus, den Bischof von Karthago 890, 5 27. —
Schreiben an Chrestos, den Bischof v. Syrakus 888, 24 890, 2 —
776, 3 ff.; 796, 19 ff.
praef. Äegypti: 520, 1.
bis Ö07 IlöOSff.

^
Personennamen: Eusebius

/' 103

:
AcuQcoviai'oc: 8S9, 21

Atv'iQ 12.
[Schreiben Constantins].
Bischof
518, 7
. Jerusalem: 306.
^. 1.
./.

— 2

.
Kaiser: 778, 2fiF. zum Augustus ernannt. 838, Vertrag
mit Maximin. — 838, 24. Sieg über Maximin. — 892, 1 ff. Zer-
— 894. 8 —

'.
würfnis mit Constantin. ff. Christenverfolgung. 894, 25 ff.
— 898, 19 ff. Krieg gegen Constantin.
Aixivviavba 792. 17 ff. im Praescript von Gale-
rius' Toleranzedict. 884,
6 [Edict . Licinius].

'' .'
Constantin und Licinius: vgl.
828, 2

..
letzten
792, 9
Ausgabe
und 826, 22
getilgt.
Er ist
, ovjtoD

stehen
ist

840, 5
der

geblieben
Name
832, 15

.
vgl. 894, 16
des

778, 2;
\
Licinius
-
838, 25;
in
840, 8
der

850,
12; 884, 5; 892, 2; 896, 10; 900, 20.

^ .. Edict an die Statthalter 883, 24—887,


römischer Bischof: 188, 14
4.

.-
: 236, 12
21: 188, 14 ff.; 194,
648, 19 [Dionys
228, 13

6.
438, 8
Zeit.

438, 9 [Irenaeus].

antiochenischer Presbyter, Märtyrer


524 ff. syr. Martyr.]: 772, 3
. Alex.].
[Liste
194, 7

812, 10
des Irenaeus].

[7.

Jan. 312. loh. Chrys.


Tim. 4,

:
t. 2, ff.; ff.

:
ylovo

:
::
römischer Bischof: 636, 19.
alexandrinischer Presbyter: 662, 23 [Dionys].
706, 6 [Synodalschreiben
302, 1 Führer
300. 16
im jüdischen Aufstand.
. .
v. Antioch.].

.
:
302, 7.

72, 2. 21 [Luc. 3, 1]. 114, 16 [los. . . 18, 237].


Bischof . Jerusalem: 594, 12; 668, 9. — 638, 19 [Dionys].
Märtyrer: 606, 9 [Dionys].
652, Iff. vgl. 650, 9 ff.; 684, 1 [Dionys].
Kaiser: 566. 23.
Lehrer der Rhetorik und Presbyter in Antiochia: 704, 11 ff.

706, 6 [Synodalschr. v. Antioch.].


Märtyrer: 664,. 25.
'
104 Eusebius, Kirchengescbichto I bis 507 II508if.

: '
\_]•.

.
Mutter des Kaisers Severus Alexander: 568,
716,
aiiftuBojQ.

4..
1

716, 13.
llS, 11
€')

ff.

.. 5.

.
,
786, 786,
16 826, 23
828, IfF. Sturz.

-
.
Kaiser: 834, 7
[Brief Maximius]. 842, 19
[Edict Maximins]. — 774, 14

,
777, 19; 796, 11; 911, 7 Abdankunii. 778, 7iF.;

Ende.

.
796, 15fie.

).
€].
Von Namen

.
Eus. selbst wird er nie mit genannt: 774, 24

,
796, 15 6

: /.
7] .
. 458, 21.
472, 3
911, 8


Vgl.
Antimontanist: 466,

— Apollonius:
,.
1
796, 11

-
^-
Vgl. 468,

.& 478, 11

. .-
4.

Kaiser: 582, 2 . 582, 10 Zeit. 582, 14. — 582, 2flF.

,: Christenverfolgung.
. ^,
.:»
911, 20
vgl. 31.

778, 6

914,
...
5fe.;

Verfolgung.
778, 4

16; 822, 1; 850, 8.

927, 23; 928,


,
832, 20
786, 16
826, 23.
6fif.;

des Toleranzedicts von Constantin und Licinius.


^

838, 25 Vertrag mit Licinius.



.

949, 14.
. .

780, 22; 828, 1; 806, 19; 820,

oim
911, 20
— 802,
.
3fP.

822,
802, 3

Christenverfolgung.
halbe Ausführung
806, 19
lö".
ff",
,-

erneute
Krieg gegen

&,
Armenien. 780, 23 Bündnis mit Maxentius. 838, 240". Krieg
gegen Licinius. 846, 9 Ende. 924, 28. -- 780, 25 ff. Laster-
ff".

haftigkeit.
920, 8
[20.
.

November 306
.

in
-
Caesa-
rea]. 924, 21; 925, 17 in Caesarea anwesend. 772, 4; 812, 13
bis 07

am
'
IlöOSflf.

7. Januar 312
Personennamen: Eusebius

in Nikomedien, vgl. .^ 834,


;IQ5

13

.
[= prhnum sobald als]

' [=
^^ Antiochien] [Brief Maximins].

.
834, 24
[Brief Maximins],
[312]
850, 20

.
848, 25 850, 7.

842, 8 Titulatur im Praescript eines Edicts. 834, 5 3-


[Praescript eines Briefes Maximins]. 814, 1 — 22;
816. 2—8 ^'
834, 5—838, 2 Brief an den
Gardepraefecten Sabinus, 842, 24 von Maximin citiert. 842,

.
8—844, 21 Toleranzedict.
antiochenischer

alexandrinischer Bischof: 704,


[Synodalschr.
Bischof: 380, 13

. Antioch.].
4. 730, 2 Zeit.

706, 1

Presbyter: 664, 15, von


Aiovvaioy
-

\ Dionys erwähnt 654, 12; 656. 4; 662, 23.


Bischof v. Jerusalem: 454, 10.

] &.
Bischof von Jerusalem]: vgl, zu 454. 12.
Bischof v. Bostra: 702. 18. 706. 4 — [\vuodalschr. v. Anti-

:
:
ochien].

, .
römischer Presbyter und Bekenner: 614. 22 [Cornelius].
929. 13
7/}

:
62, 11. 554, 20 256, 4.

?) [Joh. 19, 25]: 268, 16.


lyrischer Bischof: 638, 20 [Dionys].

:[
888, 10 [Schreiben Constantins].
Märtyrer: 668, 12 ff.
Märtyrerin: 530, 15.
römischer Bischof: 716. 19
656, 4 [Protokoll bei Dionys].
TcERBJ]: 372, 1 [Hegesipp]. 468, 17
Ol [Anti-

:^^: .
montanist].
Ketzer: 546. 1 [Serapiou].

.) . .
302, 1.

324. 13ff. [nach lustin bestimmt]. Irenaeus: 320, 19


. 322,
332, 20

456. 3
vgl. 18.
9.


334, 4 ff. Zusammentreffen mit Polykarp.

Vq;1
390, 6
Rhodon: 454, 22 ft'.; 456,

1 .
markionitische
jllg Eusebius, Kirchengeschichte 1 bis 507 II ö08 ff.

Märtyrer 352, 20; G66, 7; 931, 7. — 4()S, 17 [Antimontanist].


Schriften gegen Markion: 374, 17; 380, 11. IG; 392, 10; 446, 15;
454, 17; 568, 19.

3/:

:
3 ] - ' - . 140, 20 fi".
den biblischen Index.
Missionar von

alexandrinischer Bischof: 324,


Bischof . Aelia: 308, 13.
887, 24
— 454, 8
Aegypten und Alexandrien.

3.
Vgl.

[Schreiben

:
^:
&:
Constantins].
Ketzer: 322, 14

Index.
Hegesipp: 370, 17; 372,
[Iren.].

888, 9 [Schreiben Constantins].


286, 19 [Apostelkatalog
11.

des Papias]. Vgl. den biblischen

- [Act. 1, 23ff.J: 102, 12. — 288, 26 [Papias]. — 82. 5 einer

:
der Siebenzig.
8. Bischof von Jerusalem: 304, 27.
Märtyrer: Brief d. gall. Gemeinden: 408, 8; 416, 17. 20.
Bischof in Pontos: 728, 13 ff.
36, 8; 869, 28.
Ketzer 252, 26 ff.; 308, 28. — 372, 1

[Hegesipp].
Märtyrerin: 606, 17 [Dionys].
armenischer Bischof: 628, 8 [Dionys].
Märtyrer: 600, 12 ff. [Dionys].
markionitischer Presbyter und Märtyrer: 352, 20.

:
:, /)
römischer Bischof: Schreiben Constantins:
Montanist
[Antimontanist].

Adressat des Rescriptes Hadrians.


[?]: 460, 9

318, 1

386, 8

..
.
887, 24; 889,

318,
avB^v-
15
5.

458, 21.

472, 18
.
.

.
.

ff.
.
388, 15
432, 15

. . . 6
.

— Apollonius: 478, 8
. — Antimontanist: 462.
.
[Meliton].

7 ff.
\4 -
.. 470, 20
. .

.
468, 25
464, 21. 466, 1

Vgl.
:
1 bis 07

.^ ,.
^ .
IlöOSfl'.

. 12,

.
23

40, 29
Personennamen: Eusebius

Mcovota. 830, 15,


24, 8
12, 9
107

-
.
392, 10

& &.. 30, 1


40, 2
42,
^^^ -
24
-
18, 5
. .

.
-.
. .

— 16, 10

-^ . & 50, 9. 30, 9 . . .

. . 48, 8

. . .

' -
.
50, 4. — 828, 23
548, 14. — 62, 12 .
. .

: ..
458, 12 [= .]•
losephns: 224, 5
&.
Dionys: 676,
Porphyrius:
16. 21 Mcoorj.
Irenaeus: 450, 5

Auatolius: 724, 6
726, 1.

Märtyrer: 622. 19 [Cornelius].

[Iren.].

12
Bischof
448, 24

.
^
Jerusalem: 454, 4


..
. . .
-
454,

:
'
486, 26;
17 ff.
V.
zum
Jerusalem].
488, 24; 496, 25.
zweiten Mal Bischof von Jerusalem.

502, 16 ff. [Hippolyt].


aegyptischer Bischof, Märtyrer: 772, 19; 947, 27.
Märtyrer: 608, 12 [Dionys].
aegyptischer Bischof: 684, 22.
538, 2Ö. Wundergeschichten.

Vgl. Dessau,



Hermes

686, 13ff. [Dionys].


542, 10 [Alexander

40, 373 ff.


540,

Vgl. den

.. 3

litterarischen Index.
Kaiser: 234, 24; 236, 6 Regierungsdauer.
-
. Kaiser: 158, 11; 194, 19 Regierungsdauer.
162, 3. 188, 11 174. 18
158, 13

.
178, 21

174, 21
-,
ff.
[los.

Christenverfolgung.
vgl.
. .

234, 22
2, 284.
230, 12
. .

[Tertullian].
20, 257].

266, 19
^& -
162, 22 = II Tim.
4, 17. 386, 3 \ [Meliton].
108 Kusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ff.

: V.
Bischof
Caes.].
v. LaranJa: 5G4, 17 [Alexander v. Jcrus.

.
und Theoktist

: >—
Brief der Smyrnaeer: 342, 4; 350, 13.

.
Ketzer: 260, 9 ff.. 260, 7

:
Bischof . Ikonium: 702, IG. 706, 4 [Synodalsch reiben .
Antiochien].
Dionys: 626, 13; 646, 5, Vgl.
von Euseb. durchweg, außer in den Excerpben aus Dionys,
die
angewandte Namensform im' Novatianus: 612, 14. 23; 614, 13. 16;
622, 25; 626, 9. 24; 628, 10. 14. 24; 638, 13; 646, 4. Brief des
— 432,
Cornelius über Novatian 614, I8ff.

. 1

-
: 40, 13.

Dionys
römischer
v.

römischer Bischof:
.
Sohn des Kaisers Caras:
676, 19 [Dionys].

Bischof:
304,

640,
Alex, an ihn 640, 4; 646, 13; 648, 15.
8.

496,
4.
714, 21.

306, 6 Zeit.
1.

702, 1

.
Zeit.
— Irenaeus:

668, 2. —
438, 23

Briefe des

"-
:
:
Kaiser: 194, 20
406, 25 [Brief d. gall. Gem.J.

'.
Bischof . Ephesos: 276, 6 [Ign. Eph. 1. 2. 6].

386, 20 [Meliton],
": 890, 12 [Schreiben Constantins].
Märtyrerin: 926, 28.
^
. .
. . .
.
Ketzer: 322, 11
392, 24

-
•..
480, 21 556, 9
Irenaeus: 320, 18 Zeitbestimmung. 332, 19
390, 17

.
Hegesipp: 372, 1

Kaiser: 648, 21 . Protokoll bei


Dionys: 656, 16
656, 6 ff. Decret beider Kaiser. — 650, 2 ff.

-
Christen-

.
.
verfolgung
744, 22

fangenschaft.

Bischof
684
[Dionys].

.
1
664, 22

[Dionys], vgl.

Jerusalem: 454, 12.


. .

666, 10 Tod in der Ge-

Diakon in Jerusalem und Märtyrer: 932, 2. 26; 935, 5.


bis 07 11508 ff. Personennamen: Eusebius 109

.
^^ .
-
jraotai'ov .
Kaiser: 194, 21.
Ovsojraoiai'ov
.

. . .
.
228, 12 Regierungsdauer.

228, 7 Verfolgung der Davididen.


(losephus)
122, 20 ?/
212. 8 otv-

220, 6

: ^.. \4 .^
170, 23 [Hegesipp]. 436, 19
[Tertull.]. Vgl. 230, 14.
Märtyrer: 404. 14 [Brief d. gall. Gem.].'
334, 20 6 . .

Märtyrer: 918, 14.


364, 11
Vgl. :). 400, 3; 332, 1

Statthalter . Palaestina: 910, 2. 22: 914, 16 = 915, 17; 916,


18; 922, 16; 924, 2. — 924. 9 ff. Sturz. 925, 9.
römischer Bischof: 568, 1. 570, 8 Zeit.

Korinth].

=
BekeDner: 614, 22 [Cornelius].
rationalis Africae: 890, 8 [Schreiben Constantins].
Märtyrer [24.
Bischof von Amastris: 490,

Presbyter in Caesarea,
März

'/
305]: 910, 20.

— 934, 26 aus Berytos. — 932, 16 Curiale. — 934,


. 1

Märtyrer: 728,
374, 26

4ff.;
[Dionys

932, 25; 934, 2


.

.
18f. Iff.

= 17 Charakteristik. — 932, 10 Bildung. — 923, 24 Verhaf-

: .
ff. ff.

tung. — 931, Uff. Martyrium Februar 772, 20


[936, 7: 16. 310]. ff.:

— 919, 19
., 913, 26. Vgl. den litterarischen

:
Index
450, 534, — 546, 13 Lehrer Clemens [Clemens].
13ff.; 1. d.

— 552, 4 [Alexander . Jerusalem]. — 562, 13 [Origenes].

'- .
492, 3 [Polykrates].
Märtyrer: 354, 12.
Märtyrer: 947, 29.
vicarius: 890, 20 [Schreiben Constantins].

: tyrischer Bischof: 862, 15.


862, 18 ff;
881, 22 ff

der
Act. 11, 25: 114,
34: 374, 14.
869, 23 ff;

564, 17 [Alexander v. Jerus.


Apostel:
7.
Act.
870, 11

8, 3ff.:
ff.;

106, 14ff.
856, 7
873, 23 ff;

und Theoktist

Act. 11, 30: 114, 11; 124, 10; 132, 13. Act. 17,
Act. 18, 18ff.: 156. 24ff.
878, 9ff;

Act. 9,
v.

Act. 21, 27ff.:


3ff.:
880,

Caes.].

108, 19ff.

160, 25.
4;ff.;

Act. 25, 8ff.: 162, 4. Rom. 15, 19: 156, 20; 188, 9; 192, 1.

j^ (j

.
1{)2,

Martyrium.

236, 11

.
300, 6

^ &
9 ff. zweimal
264, 3; 188, 10.

. .

178, 11

Eusebius, Kirchengeschichte

in

178, 4
Rom. — 192, 12 ff.
188, 13
Grab an der Via Ostieosis

. .

[Dionys
.
. bis )()7 II 508

. — 256,
[die Ebioniten].

. Koriuth].
,-

[Gaius].

15
17

-
672, 21

-
238, 6
ff.

ff.

?} vjco . . ^ i[Irenaeus].
442, 27
[Iren.]. 696, 9 6
[Dionys]. Vgl. den biblischen Index
(. Lac. und Briefe).
— 702,

.
6 autiochenischer Bischof, Ketzer: 702, 4.

13ä'. Synoden in Antiochia gegen ihn. 704, 7ff. Excommunication.


714, 3ff. von Kaiser Aurelian der Kirche beraubt. 708, 6ff. Schilde- —

.
:.
rung seiner Persönlichkeit [Synodalschreiben v. AntiochienJ.
25
718, 9 /)
704, 9
702,

-.. 726, 12

?]

: 706, 5 [Synodalschr.
Dionys: 598, 23; 662, 16.
500, 4
. Ant.].

. Märtyrer [25. Juli 308]: 926,


Märtyrer [16. Februar 310; 936,
30ff.

12]: 931, 30

: '. .

Act. 12, 3 ff.:


935, 12

126,
=

2.
25.
Antiochia, Ketzer in Alexandrien: 522, 27.
aegyptischer Bischof, Märtyrer: 772, 29.
486, 8
Kaiser: 498, 17.
der Apostel: Act. 8, 18ff.:

I Petr.
486, 17.

108, 9; 138, 14.


1, 1: 188, 5;
Act. 11, 20ff.: 114,
192, 4. 138, 20 ff.
2.

in

.
€.
. . .
Rom
in
mit Simon dem Magier. 142, Iff'. Zusammentreffen mit Philon
Rom. 176, 18 ff. Martyrium. 264, 3; 188, 7. 178, 4 Grab auf
dem Mons A^aticanus [Gaius]. 188, 13
236, 11
-
3 . katalog
. .
194, 7

d. Papias].
300, 6

178, 10
672, 21
274, 18 ]
'
^-
-
286, 18 [Apostel-
1 bis 07 II 508 ff. Personennamen: Eusebius Hl
•:> )) [Diouys
]}
. Korinth]. 442,
27
,1
[Iren.].

hypotyp.: 104, . U. ström.: 262. 20ff. verheiratet.


[Hippolyt].
202. 18
Clemens
Mar-
tyrium seiner Frau. — 696; 9
flf.

-
Jiaiolv [Dionys].

: alexandrinischer Bischof, Märtyrer [24. Nov. (?11), syr. Marty-


rolog.]: 772. 2ö; S12, 4.
Dionys: 98, 23; 662,
Märtyrer
6
[12. März
— 730. 9
16. 18.
flf. Zeit.

(303) syr. Martyr.]: 748, 27.


Märtyrer [11. Jan. 310]: 931, 1.

magister summaruni rationum Maxirains: 80,

:
3.

aegyptischer Bischof, Märtyrer: 772, 19; 947, 27.

^,
alexandrinischer Presbyter: 728, 13; 730, 4.

. . 3. 118, 16

'.
72, 6 [los. 18, 32. 33. 89].
[Phil. leg. ad Gai. 38]. 120, 18 £F. [los. B. I. 2, 169 flP.]. HO. 4
[Tertull. apolog. 21]. 122, 23flF. Selbstmord. 72, 19 ()
120, 13
vgl. 118, 16.

442, 7 '[
[Iren.].

Bischof: 666, 1 Adressat eines Decrets d. Gallienus.


Bischof von Knosos: 376, 3 [Dionys v. Korinth]. Vgl. den
literarischen Index.

::
Märtyrer:
römischer Bischof: 324,
320, 19
116, 2
.
34, 1.

2. 7. —
-.
Irenaeus: 438, 24 (Liste). 494, 29.

. . Vgl.

^
den litterarischen Index.
270, 20 flf. [Tertull. apolog. 2].

.'
Schüler des Origenes und Märtyrer: 24, 10; 28, 22.
Bischof . Lyon, Märtyrer: 412, [Brief d. gall. Gem.]. 2 —

.
436, 24.

.
Bischof
Bischof
v.

v.

.
Tralles: 276, S [Ign. Trall.
Smyrna, Märtyrer: 274, 13

.
1. 12].

276, . —

,.. -
334, 21 ff. Martyrium [Brief d. Smyrnaeer]. 3ö2, 19
— Irenaeus:
286, 1 6 . . 484, 1 ff. per-
sönliche Schilderung, vgl. 332, 13; 438, 1. — 484, 4
496, 11
. . 332, 10.
112

24ft'.;

in
t(j

Rom.
setzung mit
..
258, 21.
^Aoia
334, 4

Aniketos
ff.
Eusebius, Kirchengeschichte

482, 21 tioov [Iren.]

Begegnung
über den
n)it Markion.
Ostertag.
— Polykrates:
1 bis Ö07

[Florinus], jcalg
332, 20 ff. unter
49G, 7 ff. Auseinander-
332, 18 oi
508

Aniketos
ff.

vvv

: Index.
.
literarischen Index.
ephesischer Bischof: 488, 3; 264, 7 Ltto:

50, 12. —
römischer Bischof: 570,
58, 23 [Africanus].
[Polykrates].

9. 582, 15 Zeit.
490, 21.

Vgl. den literarischen


Vgl. den

Märtyrer: 422, 24 /7. [Brief

:
:
d.

14
gall.

tf.
Gem.].

939, 13ff
vgl.
.
Adressat eines Briefes des antiochenischen Bischofs Serapion:
478, 24; 544, 18. \^\.
Martyrium [936, 7: 16. Febr. 310].
28 ff. Schreibersklav des Pamphilus. 932, 21.
Märtyrerin: 530, 10 ff.
931, 28; 939,

.
456, 2 Markionit [Rhodon].
Bischof v. Jerusalem: 454, 9.

athenischer Bischof und Märtyrer: 374, 10 [Dionys v. Ko-


rinth].

Bischof Alexandrien: 300, 4

^
v.

304, 10 Zeit.
korinthischer Bischof: 368, 26

[^ { [
[Hegesipp].
[Act. 18, 2]: 156, 22.
montanistische Prophetin: 458. 21 ^]. 474, 5
Hieron. de uir. ill. 40] [Apollonios]. 480, 11

[
:
:
; . . Märtyrer: 664, 25.
Kaiser: 714, 20.
Tochter
176, 23
d.
)
vgl. diese]: 766,
[in einer Unterschrift].

24 ff.

:
566, 15. Vgl. den literarischen Index unter
706, 4 [Synodalschr. . Antioch.].

:
Märtyrer [7. Juni 303]: 907, 15.

Märtyrer [14.

Presbyter
44. 17
December
706, 5 [Synodalschr.

' v.
309]: 930, 29.
v. Antioch.].
Caesarea: 582. 7 [Origenes].
. . .
bis 507

-: -.
508

448,
fl".

.
Märtyrer: 608, 19 [Dionys].
116. 2
Personennamen

[Irenaeus].
[Anatolius].
: Eusebius

724,

^
.) . . -/-].
113

':
'
310, 21
'.
': 170, 16 [Hegesipp]. Vgl.

.
888, 9 [Schreiben Constantins].
': '.
'
170, 16 Vgl. [Hegesipp].
'^:
':
"
60, 7 '. Beispiel für die Proselyten [Africanus].

: .
306, 12
Märtyrer
Märtyrer
[17.
[24.
Dionys: 642, Iff.; 700, 14.
praef. Äerj.: Dionys:

Gardepraefect: 802, 14 £.
596, 11.
November
März 305]:
303]: 909, 5ff.
910, 19.

— 802,
660, 25

19—804, 26
« \
Rescript. 834, 5
[Praescript eines Briefes Maxi-
mins].

:
Märtyrer: 382, 11 [Meliton].

.
:
: .
: [[ [.
492, 2

. -
Märtyrer: Brief

50, 7
27; 416, 17. 20; 418,
372, 11 [Hegesipp].
937, 15, vgl. 2

310,
.
d. gall. Gem.: 408, 8
3.

. .

,]. —
.
[Polykrates].
.

Irenaeus: 390, 6

: . .-.
Iff.

-"] 390, 1%
-]. 372, 2
[Hegesipp].
60, 2 [Africanus]. Vgl.

nys].
(Titel):
— 776, 19; 797, 7
656,26. 29
. . .
yj^t/cöz^

776, 6 -
[Protokoll bei Dio-

.
932, 7; 942,

= 16 ff.

10.
Märtyrer

Bekenner.
Bischof
.
4.
[16.
Uff.

.
Februar 310: 936, 7]: 942, 3ff.; 931,
=
24ff. ehemaliger Militär.
. .

Jerusalem: 306,
antiochenischer Bischof: 486, 25; 478, 22; 542, 12.
943, 4ff.

1.
932, 28; 942, 4; 943,
=
30.
19ff.

A^gl.

iff.

den
literarischen Index.
Märtyrer: 602, 13 ff. [Dionys].
Eusebias, KG* 8
-.
j^j4

:
624,
Eusebius, Kirchengeschichte

13 ff. [Dionys].
316, 19 .. I bis 507 II 508

— 318, 16
ff.

[ &
[Rescript Hadrians].

7] :
Schüler des Origenes und Märtyrer: 528, 27.

[Meliton].
und Märtyrer; 530, 5
Scliüler des Origenes
382, 11

Gemahlin des Kaisers Philippus: 590,24 Brief


. ].
d. Origenes an sie.

Kaiser: 498, 16. 536, 24

. . -
Regierungsdauer. 534, 6

.
. 502, 10

. 518, 19

:.
. . 534, 10
518, Iff. —
Christenverfolgung. 554, 13

Ketzer: 390, 21 . .
' - [Origenes].

.
118, 14 [Philo leg. ad Gai. 24].
ßekenner: 614. 23 [Cornelius].
[Act. 15, 32]: 470, 15 [Antimon tanist].
Bischof v. Emesa, Märtyrer: 772, 9; 812, 2.

.. .^
Bischof Gaza, Märtyrer: 772, 16; 948, 923, 7 hi

:
v. 3.

6 106, 21ff. [Act. 8,


. .
9ff.].

138, 7
138, llff. in Rom.^^

108, 2
' 310, 27

' — lustin: 132,


: 20 ff.

^.
Irenaeus:

114,
in

4.
Rom.
136,

876, 6; 862, 25.


102, 15
— 260, 9
252, 25
Iff.; 322,
ff.

(Act. 6, Iff.;
3.
sein

7,

[Brief
Jünger Menander.
Hegesipp: 370, 15

58f.);

d.
196, 3;

gall.
.
308, 28.

106, 8 (Act. 8, 1);

Gem.].

&
430, 7

.
-

:
römischer Bischof: 636, 20. 640, 3 Zeit. 638, 4 ff. Streit

über die Ketzertaufe. 640, 5 ff.


Bischof Laodikeia in Syrien: 726, 14 ff.

.
v.

450, 18
Bischof . Jerusalem, Märtyrer: 228, 3. 236. 15
?) 304, 25; 274, 9.

266, 21 ff'. Martyrium. — 370, 10 [Hegesipp].


Bischof . Jerusalem: 454, 10.
:
1

-
bis 07 11508 ff.

456, 7 Markionit [Rhodon],


Personennamen: Eusebius 115

: [I
Bischof
Kor.

römischer Bischof:
v.

1,
Laodikeia in Syrien: 718,
1]:

480, 10 [in einer Unterschrift].


80, 20 [Clem. hypot.].

368, 6;

392, 28. 40Ü,
7.

1 Zeit. —
^Irenaeus:

. .
^. 438. 25 [Liste]. 494, 28.
— Dionys . Korinth:
römischer Bischof, Märtyrer: 306, 7
320, 11 Zeit.
Hej^esipp: 310,
378, 1

Irenaeus: 438, 23 [Liste] Martyrium.


4

-320,
14; 496, 1.

Adressat eines Briefes des Dionys v. Alex.: 700,


Kaiser: 72, 4. 114, 13 Regierungsdauer. 118, 13
15.
-
-
[Philo leg. ad Gai. 24. 38]. 72, 4
[loseph.]. 72, 19
[Luc. 3, 1], 72, 12
. .
= 21 . Chr. [Pilatusakten]. — 110, 7

-
[Tertull. apolog. 21].
antiochenischer Bischof: 716, 21.
von Ephesos: 192, 17.
erster Bischof

.-
Sohn des Dionys v. Alex.: Dionys: 700, 20; 596, 24; 598, 4.

Märtyrer: 910, 5.

Märtyrer [24. März 305]: 910, 18.


Kaiser: 228, 13. 15. 228, 13
194, 24 mit dem jüdischen Krieg beauftragt.
erster Bischof der kretischen Gemeinden: 192, 19.

,. .
.. -
Kaiser: 236, 7. 302, 12 Regieruugsdauer. 266, 19

274, 5
ov vvv
) . .
236, 7

300, 10
300, 1
.
266, 19 ff.
Christenverfolgungen.

tull.

270,
238,
apol. 5].
Hegesipp: 268, 10
1

3.
7.
.
274, 2 Rescript [Plin. et Trai. epist. 97], vgl. 272,

. 268, 19;
7.

234, 18.
436, 20 [Ter-

— Irenaeus:

Bischof . Tyros, Märtyrer: 772, 8.

: 946, 7
antiochenischer Bischof: 718,

[5. März].
5.

8*
l[{^ Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 ft'.

: . Bischof von Jerusalem: 304, 26.


[Abgarlegende]. 90,

.
^
90, 5 13flP.


^. römischer Bischof:
[Liste].

322, 4
494, 2S.

.
320, 12.
320, 20
324,

320, 18.
Jerusalem: 668, 9; 728, 28.
1 Zeit. Irenaeus:

— 706, 3 [Synodalschr.
438, 24

-
Bischof

^: . Antioch.].
19
702, 17.

)
50,
50, 16. — 58, 22 . [Afri-
canus]. 48, 19.
römischer Bischof, Märtyrer: 582, 16 ff. Wahl. 594, 5 Mar-
tyrium. 592, 1 Brief des Origenes an ihn.

:
antiochenischer Bischof:
Briefe der römischen

literarischen Index unter


Hegesipp: 168,
Synode an

9.
.
/, ,
594, 14; 668,
ihn.

21; 170, 5; 372, 11.


628, 16
2. —
600,
614, 4ff.; 624, 5
[Dionys].
3.

Synoden,
Vgl.
624, 6
den

alexandrinischer Presbyter: 664, 1 [Dionys].


alexandrinischer Diakon, dann Presbyter: 664, 17 Märtyrer.
772, 27. — Dionys: 654, 13; 656, 3 [Protokoll]; 664, 3. Wohl

, identisch mit 598, 23; 662, 16.

( Procurator von ludaea: 158, 8 ff.; 160, 24; 162,


römischer Bischof: 714, 27. 716, 16
Procurator
Bischof
literarischen Index.
v.
v. ludaea: 162, 3; 164, 17. 29.
Thmuis, Märtyrer:
Zeit.

758, 16 ff.;
2.

772, 28. Vgl. den

römischer Presbyter: Dionys v. Alex.: 640, 20; 642, 12.


antiochenischer Bischof: 568, 4; 570, 9.

590, 10
d. Origenes an ihn.
7] ., .
Kaiser: 588, 26. 594, 3 Regierungsdauer.
.—
Dionys: 604,
vgl.
1
590,
?;

594,
Iff.

4.
Christ.

650, 6 ^
590, 23 Brief

: 18, 237].

= 490,
der Tetrarch: 72, 21 [Luc.

346, 10
der Apostel:

der
16 [Polykrates].
286, 18

Diakon und Evangelist:


3, 1];

[Apostelkatalog
262, 11 [Clemens].
72,

106, 17
[Brief
1. —

des
S.

ff'.
d.
114, 16 [los.

Smyrnaeer],
Papias].
den folgenden.
[Act. 6, 5; 8,
.L

264, 12

5ff.].

266, 6 ff. Philippus' Töchter [Act. 21, 8 f.]. 280, 23. — Philippus
bis 507 II 508 ff. Personennamen : Eusebius 117

und seine Töchter: Papias: 288, ISff. Gaius: 266, 3 ff. Polykrates:
264, 12ff. = 490, Clemens: 262, 11. Antimontanist: 470, 15.
16ff.

9. Bischof v. Jerusalem: 304, 27.

: Bischof von Gortyna: 374, 20 [Dionys v. Korinth]. Vgl.


den literarischen Index.
Märtyrer: 758,

Statthalter
943, 15; 944, 14; 945, 21; 946,
Bischof v.
v.

Caesarea
13ff.

454, 26 Prophetin des Apelles [Rhodon].


Palaestina: 925, 9; 929, 2; 936, 23; 937, 6;

in
2. —
946, 17 Ende.
Kappadokien: 580, 16 Freund des
Origenes. 668, 2; 702, 13. — Dionys v. Alex.: 628, 12; 638, 22;

'. — Synodalschreiben Antiochien: 706, 13. 17 ff.

::
640, 8. v.

232, 8.

Statthalter von Palaestina: 907, 5.

674, 11 Adressat eines Osterb riefs des Dionys v. Alex.


232, 9.

römischer Presbyter: 458, 23; 480, 18; 482, 13. — 432, 15


[Iren.].

Procurator von ludaea: 178, 19 ff.

:..
:
Bischof von Neilupolis: 610, 15 [Dionys].
alexandrinischer Diakon: Dionys: 654, 13; 656, 5 [Protokoll];
664, 3.

888, 24 [Schreiben Con-


stantins].

[Citat aus
ein


in der

742, 15
einem Edict Diocletians].
KG
= 907,
sehr
912, 15
9
seltenes

344, 12
Wort. 948, 4
-
-
-
koll
&.

Periphrasen:
.

Dionys
bei Alex.: 656,
.
[Brief
Porphyrius:
. &.
.
}
d.

.
Smyrnaeer].
558, 17
560, 7
10
&^.
.
?].
560, 11
Proto-
Rescript
Maximins: 836, 1 r^

&^•7]
Vgl. im Edict
'^-842, 26;

)3
844, 9. 11. Schreiben des Sabinus: 802, 21
Brief d. gall. Gemeinden: 426, 24

, -.
888, 25

-. .
. {^-^^^
(Äußerung der Heiden). Schreiben Constantins:

,
, ,,
889, 8

.. ^, -, , ,
889, 16 d Vgl. im Wortindex
:]. .:8
118 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 508 li".

,
?]
, .
,, . '-..,
34, b
114, 8

. .
?y

vgl. 8, 29.
'-
40, 3

( 6
[Act.

38, 17.
11, 26].


254, 19
vgl.
142, 21

^'-

.. . '
> ^^
312, 12 338, 4

^ .
118, 14
. -
764, 19 olrjv

. -
- . .
894, 19
784, 19
-.
. .
436, 14
796, 5

928,
[Licinius]

5.
790, 16.
. .

894, 14
808, 14 ff.; 806, 26.

, '
844, 23
vac
.
..
. .
. . 668, 19

850, 6

^. .
850, 9. 919, 9 == 24 822, 2
. . . -
. . . 590, 1 . . (Kaiser Philippus).
.
-.-
786, 6
316, 19

.. ..
560, 21

124, 20
.
852, 13; 846, 3; 834, 1.

.
860, 6
— 786,

.
=
20

OTphyiius.
832, 17

558, 11

764, 24; 916, 25.


-

. . -
532, 14 Vgl.
im Wortindex

.
936, 18 744, 8

.
810, 18

- --
. .

.
806, 2

- &.

.
826, 7. 842, 1

918, 30
826, 10 -.
824, 26 ^ . . 150, 5 ^
bis 07

' / .
^.. . -
II

-
08 fiF. Personennamen :

^/.
Eusebius

1U2. 4
119

,
13G. 11

^
ffi/.ooorfiav.

786, 13 784. 6. 915, 7


938, 20 (vgl. 7. 13)

7] ,
. .

, . , ".
. ^
10. 7

40, 16

{^.
?)

42. 26; 40, 16; 44. 4. Vgl.

& -
^-

40, 18

.
Rescript Hadrians: 318, 20.
Edict des Galerius: 792, 14; 794, 11.

842, 20;
804, 19.
844.
Edict
Rescript
15.
d.
19.
Maximins: 834,

Licinius: 884,
Rescript

Schreiben
1. 9.
des
9;
d.

794, 15

14; 885,
Antoninus

836. 6.

Gardepraefecten
2. 4. 7.
Pius:_ 330,

Edict Maximins:

14.
Sabinus:
18; 886,
9.

3. 7. 8. 11. 12. 16. Schreiben Constantins: 887, 12. Zu beachten


daß der Artikel zugefügt 794, 15 ist in Wahrheit

.
ist, stets ist;

keine Ausnahme.

.
Porphyrius: 560, 4
560, 9 -
.
Hegesipp: 268, 9

...

. —7]
?)
-
..^. . -" "
Brief d. Smvraaeer: 346, 8

.
(Äußerung der Heiden).
344, 12
346. 4
Brief d. gall. Gemeinden: 418,

.
26 . . ^

414, 21 404, 27

.
422, 10

> ^
410, 4. 412, 8

. 408, 26. 406, 2

.
. ...—
418, 23

.,9•\
>
416, 7
Tertullian: 274, 2
\
y-cä
— Antimontanist:

..,
468, 6 — Apollonius: 476,
15 . . .

Dionys . Alex.: 608, 14 03 608, 21.

^
654, 18

604. 15 . .
656, 1.
120

^
^.
^ .. .^
-..
-
Periphrasen: 718, 10
Eusebius, Kirchen geschichte

736, 10
. .

:>')6.
. I

898, 18
bis 007 II 508

928, 19. 947, 14


450, 27
ff.

, ,.
: , ^, . .
532, 17
Dionys
650, 4
. Alex.: 602, 4
738, 19

-.
636, 13
Vgl.

^ . .
.
28,11 7]
28, 20. 32, 5

.-- . . .
28,13

'

..
. . .

. 42, 2
32, 21 . .

32, 7

, ...
32, 11. 34, 22

36,
34, 4
12; 32,
8. 12, 18.

&• -.

.
34, 5
40, 27
.. ?] -. 866, 21

.
.
.7]. . 931,
756, 31
3. 858, 24
198, 9
210, 13
254, 24

766, 4
-
10,
. 11 . .

8, 25 -

. --
12, 11

,
. . . 8, 29.

.. , . .

,
862, 22. 870, 19
-
.
6
,
. ., ,-
-
16,

270, 13
12

24, 20
18, 13

20
). 12,

, .. (vgl.

(Abraham)

30, 25; 34,


24, 2. 34,
15.
16, 13.

11
28, 6
42,

.
13
i]v

. 1^ . .
bis

^
,.. - .
07 11508 ff. Personemiamen: Eusebius

& ?]. 881, 9


-
121

^ ..
. . vsojv
. . .

14, üiäoi
26, 1. 866, 1 20, 16

. .
. (gen. subi.) xai

.
40, 19; 42, 7; 44, 6; 110. 15; 366, 1; 754, 27. 72, 25

- -^ -
. . 74, 18; 76, 1. 300, 7
24, 20
--
.
.
34, 7; 38, 8. 244, 17
870, 12. 112, 28
avd

.
.& .-
736, 7
&6
30,
220,

, .^
16
8. 52, 14
. .

^. 62,17
[Dan. 9, 25]. 50, 23

.
52, 21 ff.
— 102, 21
,
.
> —
226, 23
244, 13
.. .
674, 3 ....

268, 14
Vgl.

.
232, 16.

&. - 274, 15; 270, 13. 84,

.
. . .


.'
15 80, 16ff. 246, 19

.
. . .

248, 18. 22. — 122, 20


-
. ...

--
214, 12. 196,

20

. ^ /}

64, 11

.
.).
38,>
&. .
17
278. 12

. . . .

106, 4
44,4

)
^. 192. 6

-
. .
274, 11
450, 27
196, 17

&
122

.
. .. .
i'usebius, Kirchengeschichte

428, 2

>
. . 7].
]

84,
bis 507 II 508 ff.

714,

&..
17; 858, 17. 6,9 702, 11. 3
380, 4

-.
772, 7

860, 18
946, 23.

. 898, 18
881, 22
870, 19.
. .

-..
— 304, 17
] '. 114, 2

.
108, 704, 14. 164, 22

.
.
1 ;

. &..-
256, 6; 268, 20. 764, 15
772, 26. — 526, 1
. 532, 26; 594,

' ^
20. 848, 12 450, 20
560, 23 84, 17

36, 20 )•'
\
.
.
104, 22.

, ^
. 102,

' ..
19 . . 24; 772, 28; 924, 10;
927, 27; 946, 16.
232, 10; 750, 7.
— 274, 20
668, 13 '. 340, 3

.
594, 7; 928, 2. — 943, 19
746, 9

'.
290, 8

.. -
770, 30

. ' .. . -
772, 5
868, 1
702, 5 . .

256, 2. 554,20
704, 1
,
716, 8. — 848, 7
716, 6 -
.
.
927, 4

.
^.
672, 21
104, 24
670, 26

873, 3; 881, 24. Vgl.


.. 112, 22

^ ^ ' ..
. . .

Hegesipp: 372, 5 372, 10

.
234, 8

268. 23.
. — 234, 17 3 .
[vgl.

.
die kritische Note].
232, 21
^
Personennamen: Eusebius 123
IbisöO? IT 508 ff.

Brief der Smyrnaeer: 344, 6


des Proconsuls]. 348. 8
18

Brief d
6 ..
Gemeinden: 402, 11 oi Iv
Jrcoiov, öo^.oc

6 .. .
4->8 7
ffall.
406, 6

6 - ^.'
ircä
h

^
rhv Xqiotov [Aufforderung

.
,
Buwyj

404, 3
.
xac
^
öov.
. .

,.
t

.-

'
of,

.
.

&
414 -^5 424, 14 .
_.

420

^/ -. -
4()^,']6 &-
4-18

.
10
19 h
. . .
410, 27

&.
^414, 17
. .
ho
412,

: .
jcoia •
. .
^^^^J'^^'J^^^^^
410, 18.
^^%^^
420, 20 .do-

.. ._
:,~ 6

'^
\^
410
^. 16
418, 19
428, 16
.^-^ 414, 3

y.al
-
410,

.
13
416,
. ^' . .
- 414, 6

' -
. ^, - --^,
Märtyrer: 434, 4

^-
Brief d. gall.

Gaius: 258, 2
Hippolyt• 04, 6

.
500 2^

.
26 ,

504, 12
500 24
502, 5
& ^
7].
^ ^. ^
'.
_

-
.
Tertullian: 272, 24
\
^ -
Serapion: 544, 16

'^
Antimontanist: 468, 18

.
Africanus: 58, 15

Diouys . Alex.: 258, 13 = 690.


.
^.
21 ? , _
,.
,,
,

-
. .

n^^.Tcir,,,
.

vgl.
--
-
124

^.
686, 12. — 680, 12
610, 26 OL d^sloc
18 . .

.
Eusebius, Kirchengeschichte

;/
. .

.-..
:9^7] }]. —
I bis 507 II508ft".

— 680, 24 --
-.
608,

:
Synodalschreiben Antiochien: 708, 25
Anatolius: 722, 28 726, 2

-'. 378, 19 Adressatin eines Briefes


. .

. Dionys , Korinth.

2. Aus Rufin X. XI

Achillas alexandrinischer Bischof: 960, ].

Adam: 953, 26.


Aetius: 989, 25.
Alaricus Gothenhäuptling: 951, 7.

Alexander alexandrinischer Bischof: 960, 2; 978, 20. —960, 10 ff. Streit


mit Arius. 977, 4 eifersüchtig auf Arius' Popularität. 964, 19 ff. —
auf dem nicaenischen Concil. 980, 14. — 977, 27ffl verweigert der
Rückberufung des Arius seine Zustimmung. 980, 21 ff. wunderbare
Entdeckung des Athanasius. 980, 11 Tod.
Alexander Bischof von Constantinopel: 978, 21. 979, 4 ff. widersetzt sich
der Restitution des Arius.
Amhrosius: 1018, 11 constilaris . . prouinciae. 1018, 11 ff. wird Bischof
von Mailand. 1021, 4 ff. Widerstand gegen die Kaiserinmutter
lustina. 1022, Iff'.

Andragathius dux: 102(), 16.


Anionius Einsiedler: 971, 8 A. primum heremi habitatorem. 1013, 15
beatus A. cum fidei Athanasii testimonium laturus aduersum Arrianos
de Thebaide Alexandriam desccndisset. 1004, 16 Antonii discipuli.
1014, 4 mons Antonii (vgl. den Index der Ortsnamen).
Apis: 1030, 6
Apollinaris
= Serapis
Bischof des
[von
syrischen
und
Laodicea:
]. Ketzerei und
1024, 4ff^

Verdammung.
Apollinaristae: 1024, 21.
Apollo: 954, 27 fanuni Apollinis. 954, 29 simulacrum Apollinis. 996, 3
in Daphne bei Antiochien.
Arbogastes dux Valentinians IL: 1036, 5 ff.; 1039, 9.

Arcadius: 1039, 18 Mitregent des Theodosius.


Archelaus comes orientis: 983, 1; 985, 12.
Arrius Ketzer: 960, 5 presbyter quidam apud Alexandriam. 911, 5 quod
Personennamen: Rufin X. XI 125

Ärrius apud plebem satis carus haberetur. 9G4, 22 ff. auf d. nicae-
nischen Concil. 960, 20 excomnjuniciert.
von Constantin 965, 6 ff',

verbannt. 989, 20. 965, 3. 9 Zahl seiner Anhänger. 977, 15 ff",

legt Constantin ein Glaubensbekenntnis vor. 989, 20, 977, 27


vom Concil v. Jerusalem angenommen. 978, Iff. geht nach
Alexandrien, wird von Alexander zurückgewiesen. 979, 1. — 979, Ift".

geht nach Constantinopel, wo Eusebius v. Nikomedien ihn durch


eine Synode zu restituieren versucht. 979, 3 Uli qui Ärrkwi . .

atque Eusehium sedahaniur. 979,16. 979, 17 ff. Tod. 989, 23 ?i<oe


primo docuerat Arrius. 960, 7 ff. 965, 4 Ärrii fides. 989, 13.
961, 22 coeptis Arrii. 961, 24 ArHi nouitatihus. 989, 17 sacerdotes
et populi qui Arrio duce primitus fuerant ab ecclesia diutdsi, in
drei Parteien geteilt. 990, 6 ff.
977, 1 presbyteriim quendam . . . latenter jmrtibus Arrii fauentem
Günstling der Constantia. 978, 7 ff. übergiebt Constantins Testa-
ment an Constantius. 978, 18 intriguiert bei Constantius zu
Gunsten des Arius.
987, 19 ad consensum Arrianae haereseos. 1022, 20 Arrianae haere-
seos aliimna. 1003, 14 Arrianae partis episcopus. 1013, 15 beatus
Antonius . . fidei Athanasii testimonium laturus aduersuni Arrianos
— 990, 9 ff. Arriani im engeren Sinne.
Arsenius Lector des Athanasius: 982, 21; 983, 5ff.

Asterius: 992, 12 ex concilii (v. Alexandrien) decreto Asterio . . orientis


iniungitur procuratio.
Athanasius: 980, 21 ff. Jugendgeschichte. 964, 20 Diakon. 964, 20 ff.
mit Alexander auf dem nicaenischen Concil. 980, 14. 981, 22 zum
Nachfolger Alexanders gewählt. 980, 11; 973, 10. 982, 17 ff. bei
Constantius verleumdet. 983, 3 ff. auf dem Concil v. Tyrus. 985,
20 ff. Flucht. 986, 8 von Constans aufgenommen. 986, 15 ff. von
Constantius zurückberufen. 987, 11 zum zweiten Mal vertrieben,
987, 22 ff. vom mailänder Concil verdammt. uidendum 991, 5 ut ad
AthaiMsium Alexandriam pergerent (Eusebius und Lucifer). 993, 18
Feindschaft mit Meletius v. Antiochien. 995, 4 ff. von lulian ver-
trieben. 26 f. Versteck in Alexandrien, 1002, 10 von lovian be-
rufen. 1003, 12 Tod quadragensimo et sexto anno sacerdotii sui.
1003, 8 post Athanasii obitum. 973, 10 —
macht Frumentius zum ff",

»indischen« Bischof. 1025, 2 Athanasii testimonio Diodor Bischof


von Tyrus. 1013, 2 {Didymus) Athanasio admodum probatus. . .

1013, 15 beatus Antonius cum fidei Athanasii testimonium laturus


aduersum Arrianos de Thebaide Alexandriam descendisset. 1034, 13
erhält die Reliquien Johannes d. T.
126 Eusebius, Kirchengeschichte

Auxentius: lUlS, 7 defunclo apud Mediolanium A. haereticorum episcopo.


Babylas: 996, 4 Bahylae martyris sepulcnmi.
Bacurius iberischer König, comes (hmesHcorum: 976, 19. 21 Palae-
stini tunc Umitis dux. 1038, 17 0'. zeichnet sich in der Schlacht
gegen Eugenius aus.
Bartholomaeus: 971, 25 Missionar des »diesseitigen Indien«.
Basilius: 1016,4 Caesareae Gappadociae cpiscopus. 1014, 1 1 if. Charakte-
ristik. 1016, 3if. von Valens nicht vertrieben. 1017, 12 seine
Brüder Gregor und Petrus.
Beniamin aegyptischer Eremit: 1014, 2 B. in Nitria.
Beniuolus (magister memoriae): 1021, 17 Beniuolo . . memoriae scriniis
pracsidenti.
Butteridus (= -):
Ganopus: 1032, 19 Ganopi saeerdos.
1023, 1 Note.
1033, 8 Ganopi simulacrum. 1033, 3
ueteris simulacri quod Menelai guhernatoris ferebatur.
Cathari: 967, 9 Gathari qui apud nos Kouatiani sunt [Kauones v. Nicaea].
Gkristiani: 994, 25 ff. christenfeindliche Gesetze lulians. Vgl. 1002, 14.
996, 6 von Julian Galilaei genannt. 969, 17 si quis Ghristianorum.
972, 27 si qui inter negotiatores Romanos Ghristiani essent. 1025, 25
nonnullos ex Ghristianis. 973, 20 et populi Ghristianorumi et ecclesiae.

973, 11 congregatis 2ilurimis Ghristianis et ecclesüs constructis. 1011,


19 extra Ghristiani nominis habitacula. 1007, 7 in qua compererat
neminem prorsus esse Ghristianum. 973, 3 ut Ghristianorum inibi

semen exurgeret. 963, 8 Ghristianus effectus. 1016, 24 ut tunc


primum Ghristiani sibi fieri uiderentur. 1001, 8 et nos Ghristiani
sumus.
Ghristus: 975, 16 edocet deum Ghristum. 975, 9. 974, 22 Ghristum
esse deum dei summi filium. 969, 17 in loco illo Ghristum adorare.
974, 13 deum suum Ghristum quem colehat. 974, 3; 975, 2. 975, 15
nee se alium deum quam Ghristum ueneraturum esse. 988, 9 quem
. .

magis colere et adorare uellent, homoitsion an Ghristum? vgl. 11.


963, 7 eredat Ghristo. 1011, 22 qui Christo recte eredunt. 960, 7
de fide Ghristi. 1031, 4. 974, 21 intiocato Ghristi noinine. 1038,
12. 991, 21 qui imitarentur Ghristum. 1005, 6 exercitum . . .

qui . . . uictor Ghristum sequeretur ad caelum. 1003, 2 militiatn pro


Ghristo reliquerat. 971, 3 famularum Ghristi. 1036, 1 graiias tibi,

Ghriste. 969, 14 sacrosanctum corpus Ghristi. Vgl. lesus.


Ghromatius: 951, 6. 957, 4 patris religiosi.
Gonstans: 982, 12 occidentem satis industrie giiber?iabat. 986, 8 ff. setzt
Athanasius' Rückberufung bei Constantius durch. 987, 10 Sturz
und Tod.
Personennamen: Rufin X. XI 127

Constantia Schwester Constantius, Wittvve des Licinius: 976. 240. — 977,


7 ff. Tod.
Consfantinus: 952. 15 tewjiorihus Constantini. 972, 1. — 971, 4 Siege
über die Barbaren. 1023, 21 idolorum cultus qui Constantini insti-
tutione . . neglegi et destrui coeptus fuerat. 976, 14 Gesandtschaft
der Iberer. 960, 18 beruft das nicaenische Concil. 961, 28. 961, 1

in eo concilio admirahile factum principis. 965, 6 ff. bestätigt das


nicaenische Symbol und verbannt Arius. 976, 25 ff. von seiner
Schwester Constantia und einem arianischen Presbyter beredet,
Arius zurückzurufen. 977, 20 ff. legt Arius' Glaubensbekenntnis dem
Concil V. Jerusalem vor. 978, 5 Tod tricensimo et primo imperii sui
anno. 963, 16 ehrt den Bekenner Paphnutius. 971, 8 ff. schreibt
an den Einsiedler Antonius. 970. 22 Verwendung der Kreuznägel
zu Amuleten. 969, 12 seine Mutter Helena.
Constantinus Constantins Sohn: 982, 10 Tod.
Cojistantius Sohn Constantins: 978, 8 cid orientis regnum deereuerat. 982,
10 orientis regnutn solus ohtinuit. 986, 7 in Constantii regno. 978,
7 ff. erhält dasTestament Constantins von einem arianischen Pres-
byter. 979, 2 beruft ein Concil nach Constantinopel, um Arius
wiedereinzusetzen. 980, 4 ff. über Arius' Tod getäuscht. 982, 23
beruft das Concil von Tyrus. 985, 18 läßt Athanasius durch das
tyrische Concil verurteilen. 986, 15 ff. ruft Athanasius zurück.
987, 15 riirsum . . . edicta aduersum Aihanasium principis. 987,
16 ff. Sieg über Magnentius. 987, 22 ff. beruft ein Concil nach Mai-
land, um Athanasius zu verdammen. 991, 2 in Rom. 990, 26 ff.
läßt Liberius zurückkehren. 990, 18 macht lulian zum Caesar.
990, 18 ff. Tod vicensimo et quarto post occasum j'x^ti'is imperii sui
anno. 1002, 9 incaute ut Constantius egerat. 978, 12 eunuchi.
980, 6; 982, 14. — 1025, 10 hasilica qttaedam- . . quam Constantius
imperator donasse episcopis perfidiam suatn praedicantibus ferebatur.
CyriUus Bischof v. Jerusalem: 989, 3; 1024, 25; 997, 23.
Damasus römischer Bischof: 1017, 19; 1024, 23. 1017, 20ff. Unter-
drückung der Usurpation des Ursinus. 1024, 16 in urbe Roma D.
et Petro Alexandrino episcopo concilio congregato.
Didymus von Alexandrien: 1012, 7ff.

Diodorus Parteibischof in Tyrus: 1024, 32.


Dionysius Bischof (von Mailand): 987, 23 verbannt.
Edesius
in Tyrus.
{): 972, 7ff. im »jenseitigen Indien«. 973, 21 Presbyter

Eudoxius antiochenischer Bischof: 989, 9.

Eugenius: 1036, 14 Nachfolger Valentinians II. 1036, 10 Gesandtschaft


j^28 Eusebius, Kirchengeschichte

an Theodosius. 1036, 13 ff. Krieg d. Theodosius gegen ihn. 1037,


6 ff. heidnische Prophezeiungen zu seinen Gunsten. 1039, 10 ge-
schlagen und hingerichtet.
Eunomius: 989, 2ütf. Eiinomiani: 990, 7 ff'. 989,29 Eunomiana haeresis.

Eusebius Bischof von Nikomedien: 965, 12 unterschreibt die Beschlüsse


des nicaenischen Concils. 980, 19. 977, 28 (vgl. 965, 11) auf dem
Concil V. Jerusalem. 978, 22 ff', versucht. Arius durch ein Concil in
Constantinopel zu restituieren. 979, 3 Uli . . qui Arrium atque Eu-
sebiwn sectabantiir. 979, 16.

Eusebius Bischof (von Vercellae): 987, 23 verbannt. 991, 4 uterque (er


und Lucifer v. Calaris) i7i partibus uicinis Äegypto fuerai 7'elegatus.

991, 14 ff. auf dem Concil v. Alexandrien. 992, 13 ex concilii (v.

Alexandrien) decreto . . . procuratio occidcntis . . Eusebio decernitur.


993, 6 ff. in Antiochien. 994, 5 ff'. Wiederhersteller der Orthodoxie.
Eustathius antiochenischer Bischof: 993, 12 ff. seine Partei.
Felix römischer Bischof: 988, 25 in eius (Liberius) locum F. diaconus
suus ab haereticis subrogatur.
Philippus Apostel: 951, 20. 27.
Filippus: 1034, 5 de Hierusolymis ex monasierio Filipjyi hominis dei.

1034, 11 ad religio surrt patrem Filippum.


Flauianus: 1037, 9 Flauiano tunc praefedo (jjvaet.). 1037, 15 Selbstmord.
Flauianus Bischof: 1024, 27 Nachfolger des Meletius in Antiochien.
Fotiniaci Ketzer: 969, 3 Paulianistae qui sunt FoHniaci [Kanones von
Nicaeal.

Frumentius: 972, 7 ff. Missionar des »jenseitigen Indien«. 973, 17 »in-


discher« Bischof.

Georgius: 987, 12 alexandrinischer Bischof an Athanasius' Stelle. 989, 5.

Gratianus Sohn Valentinians: 1019, 8 Augustus. 1020, 6 cum fratre

admodum p)aruiilo • . . orientis . . suscepit imperium. 1020,13 macht


Theodosius zum Augustus des Orients. 1022, 13 Theodosius . . .

bonitatis ac beneficiorum Gratiani memor. 1020, 15 ff. Tod. 1020, 7 ff.

Charakteristik.

Gregorius {thaumaturgusy. 955, 31 martyris et episcopi Neocaesareae.


953, 3 ff". Wundergeschichten.
Gregorius'. 987, 14 alexandrinischer Bischof an Athanasius' Stelle.

Gregorius von Nazianz: 1016, 19 apud 'Na'xianxon oppidum in locum patris


episcopus subrogatus. 1()16, 21 ConstantinopoUm ad ecclesiam docen-
dam uenire exoratus non abnuit. 1016, 27 ff. verläßt Constantinopel.
1014, 11 ff. Charakteristik.
Grego7-ius (von Nyssa) Bruder des Basilius: 1017, 13.
Personennamen: Rufin X. XI 129

Helena Mutter Constantins: 969, 11 ff. Auffinduug des Kreuzes. 976,


23 Tod.
Helias der Prophet: 1021, 8.

Helias aegyptisclier Eremit: 1014, 2 ff. 77. . . . in Apeliote.


Heraclides aegyptischer Eremit: 1004, 16.
Hiezabel: 1021, 7.

Hilarius Bischof (von Pictauium): 988, 2 verbannt. 994, 7 kehrt nach


Italien zurück. 994, 9 ff. Wiederhersteller der Orthodoxie.
Honorius: 1039, 19 zum Augustus des Occidents ernannt.
lesus: 954, 17 dominum lesum. 998, 18 solum uerum deum lesuni Chri-
stum confiieri. 1008, 7 fidem, domini lesu Christi. 962, 18 in no-
mine . . lesu Christi. 1005, 10 in nomine lesu Christi quem Lucius
persequitur. 962, 11 nihil aliud sciens nisi Christum lesum, et hunc
crucifixum.

Johannes baptista: 1034, 1 ff. sein Grab in Sebaste geplündert, die Re-
liquien in das Serapeum in Alexandrien gebracht.
Johannes Bischof v. Jerusalem: 1024, 25.
Johannes Mönch in der Thebais: 1024, 1 prophetischer Berater des
Kaisers Theodosius. 1036, 15 prophezeit Theodosius die Siege über
Maximus und Eugenius.
Joseph: 1030, 4 mit Serapis zusammengebracht.
Joseph aegyptischer Eremit: 1014, 3 /. in Pisjnri.
Jouianus Kaiser: 1001, 1 ff. — 1002, 10 beruft Athanasius zu sich. 1002, 13
Tod post octo menses orlus sui.
Jrene Tochter des cyprischen Bischofs Spyridon: 964, 6.
Jscyrion aegyptischer Eremit: 1014, 2 /. . . in Apeliote.
Jsidorus aegyptischer Einsiedler: 1014, 1 /. in Scytiis. 1004, 16.
Julianus: 990, 18 Caesar; 19 macht sich zum Augustus. 990, 22 Allein-
herrscher. 990, 24 ruft die Bischöfe zurück. 994, 21 in Antiochien.
994, 25 ff. Gesetze gegen die Christen. 1001, 6 exerciium Juliani
sacrilegiis profa-natum.. 1002, 15 entfernt Christen aus d. Heer. 995,
4 ff. verbannt Athanasius. 996, 1 ff. zerstört das Grab d. Babylas.
1033, 19 Juliani iemporibus . . . efferhuit in omnem saeuitiam feritas
paganorum. 997, 11 ff. gestattet den Juden, den Tempel in Jeru-
salem wiederaufzubauen. 997, 6 ff*. Tod p)ost annum et octo menses
praesumpti Augustalis imp)erii. 1001, 1.

Julianus: 1034, 13 per J. diacommi suum (des Abts Philippus), jwst etiam
Parentinae urbis episcopum.
Julius römischer Bischof: 988, 23.
Juppiier: 1029. 2 = Serapis.
Eusebius, KG* 9
130 Eusebius, Kirchengeschichte

lustina Mutter A'^alentinians IL: 1020, 20 ff. arianisch gesinnt, verfolgt


die Orthodoxen. 1022, 9 Flucht vor Maximus. 1022, 15 Tod.
Liberius römischer Bischof: 988, 23 verbannt. 990, 26 ff. kehrt zurück.
1017, 19 posi Liberium.
Lidnius: 976, 24 seine Witwe Constantia.
Lucifcr Bischof (von Calaris): 987, 23 verbannt. 991, 4 utcrqtie (er und
Eusebius von Vercellae) in partibus idcinis Aegypto fuerat relegatus.
991, 7 Verhalten gegenüber d. alexaudrinischen Concil, 993, 19 ff.
991, 8 ff. setzt Paulinus als Bischof in Antiochien ein. 993, 6. 19.
993, 26 Rückkehr nach Sardinien. 994, 4 Lndferianorum schisma.
Lucius arianischer Bischof Alexandrien:
1004, 1 ff. Ver-
v. 1003, 14.
folgung der Orthodoxen. nomine lesu Christi quem
1005, 11 in
Lucius perscquitur. 1007, 4 ff. Deportation der Eremiten. 1008, 12
holt sie zurück. 1010, 12 ff. Scene mit dem Mönch Moses.
Macarius Bischof v. .Jerusalem: 970, 2.
Macarius aegyptischer Eremit: 1013,25 M. de superiori heremo. 1004,16.
Macarius aegyptischer Eremit: 1014, 1 alius M. de inferiore Qieremo).
1004, 16.
Macarius aegyptischer Eremit: 1005, 14 ff. Rufin gibt nicht an, wer von den
beiden Macarius gemeint ist,
Macedonius Bischof v. Constantinopel, Führer einer arianischen Secte:
990, 1 ff. 990, 17 Macedonii errorem. 990, 11 ff. per Macedonianos.
Magnentius: 987, 10 Magnenti scelere. 987, 17 extincto tyranno.
Marcus römischer Bischof: 988, 23.
Matthaeus: 971, 24 Missionar v, Aethiopien.
Mauuia: 1010, 13 Saracenorum gentis regiiia.
Maximianus (Galerius) Kaiser: 963, 11 quos M. dextris oculis effossis et
sinistro poplite succiso per m,etalla damnauerat.
Maximinus: 1018, 2 Maximini praefecti.
Maximus Usurpator: 1020, 15. 1036, 16. 1020, 19 Frieden mit Valen-
tinian IL 1022, 5 ff', marschiert gegen Italien. 1022,15 von Theo-
dosius beseitigt.
Maximus confessor Bischof v. Jerusalem: 978, 21; 983, 20; 989, 3; 997,
24. 983, 21 qui . . effosso oculo et poplite succiso confessor extiterat.
983, 20 ff. auf dem Concil v. Tyrus.
Meletius: 989, 11 Bischof von Sebastia in Armenien; 12 nach Antio-
chien versetzt; 12 ff. tritt zur Orthodoxie über und wird verbannt.
993, 16 ff. kehrt nach Antiochien zurück. 993, 11 ille populus qui
Meletium dudum de ecclesia pulsum quasi pro fide recta fuerat se-
cutus. 1024, 26 Tod, 1025, 3 alius Meletii partibus neben Diodor
Bischof V. Tyrus.
Personennamen: Rufin X. XI 1^3j^

Menelaus'. 1033, 3 sein Steuermann Kanopos.


M. quidam Tyrius filosofus bereist das »jenseitige Indien«.
Meropius'. 972, 4
Metrodorus: 972, 2 M. quidam filosofus bereist das »jenseitige Indien«.
Moyses Mönch: 1011, 1 ff. zum Bischof der Saracenen ordiniert.
Moyses aegyptischer Eremit: 1014, 2 if. in Xitria. . . .

Nectarius: 1025, praetor urhanus v. Constantinopel. 1025, 6 Bischof v.


f Constantinopel.
Nouaiiani'. 967, 9 Catharos qui apud nos Nouatiani sunt [Kanones von
Nicaea].
Olympus Philosoph in Alexandrien: 1026, 3.
Pofnutius: 963, 10 episcopus ex Aegypti partibus, confessor. 983, 18 ff.

auf dem Concil v. Tyrus.


Pamho aegyptischer Eremit: 1014, 1 P. in Cellulis. 1004, 16.
Paulianistae: 969, 3 qui sunt Fotiniaci [Kanones v. Nicaea].
Paulinus Bischof (von Trier): 987, 23 verbannt.
Paulinus: von Lucifer zum Bischof in Antiochien
991, 12 eingesetzt.
993, 7. 19.von der Partei der Eustathianer.
993, 13 1024, 27
quod Pcmlinus adhuc supererat neben Flavian.
Paulus aegyptischer Eremit: 1014^ 2 P. in Apeliote.
Paulus aegyptischer Eremit: 1014, 3 alius P. in Fods.
Petrus alexandrinischer Bischof: 960, 1 Petra martyri. 980, 22 Petri mar-
tyris diem.

Petrus Nachfolger d. Athanasius: 1003,13. 1003,15 flieht nach Rom.


1024, 16 in urbe Borna Damaso et Petro Alexandrino episcopo con-
cilio congregato. 1024, 24 Tod.
Petrus Bruder des Basilius: 1017, 13.
Pilatus-. 969, 24.

Poemen aegyptischer Eremit: 1014, 3 P. . . in Pispiri.


Probus: 1019, 11 P7-obo . . praefecto (praet.).

Ehodanius Bischof (von Tolosa): 987, 23 verbannt.


Sabellius: 992, 25 Sabelli haeresim.
Salutius Gardepräfect lulians: 996, 17 ff. vgl. Mommsen, Hermes 37,
443 f.; Nachr. d. Gott. Ges. d. Wiss. 1904, 348.
Samuhel: 981, 20 velut Samuhel quidam.
Saturnus: 1031, 7 ff. Tempel in Alexandrien.
Scyrion s. Iscyrion.
Serapis: 1029, 1 ff. de origine diuersa fertur opinio paganorum. 1026, 28 ff.

Beschreibung des Tempels in Alexandrien. 1028, 9 ff. Zerstörung


des Cultbildes• 1034, 28 thoraces Serapis zerstört. 1035, 15 moris
erat . . ut mensura ascendentis Nili fluminis ad templum Serapis de-
ferretur velut ad incrementi aquarum et inundationis auctorem. 1033,
9*
132 Eusebius, Kirchengeschichte

16 in Serapis sepulcro ein lohannes d. Täufers und eine


Kirche errichtet.
hasilica quae Sicinini appellahir: 1017, 23.
Siluester römischer Bischof: 988, 23.
Siridus römischer Bischof: 1024, 23.
Spyridon cvprischer Bischof: 963, 21 uir unus ex ordine profetarum.
Tatianus: 1003, 6 Tatiano Alexandriae praesidente.
Theodorus Bekenner: 996, 19 ff.

Theodosius: 1020, 13 von Gratian zum Augustus des Orients erhoben.


1022, 12 honitatis ac beneßeiorum Gratiani memor. 1022, 12 ff. be-
siegt Maximus. 1022, 14 setzt Valentinian II. wieder ein. 1022, 16
Triumph in Rom. 1036, 12 Gesandtschaft an ihn. des Eugenius
1036, 13 ff. Krieg gegen Eugenius. 1039, 11 läßt Eugenius hin-
richten. 1022, 18ff'. Gemetzel in Thessalonich und Buße. 1022, 15
stellt im Westreich die Orthodoxie wieder her. 1023, 12 ff. gibt im
Orient den Orthodoxen die Kirchen zurück und schafft den heid-
nischen Cultus ab. 1025, 13 überweist dem alexandrinischen Bi-
schof Theophilus eine Basilika. 1026, 15 ff. Rescript über den
alexandrinischen Aufstand, vgl, 1035, 24. — 1024, 1 von dem pro-
phetischen Mönch Johannes beraten. 1036, 15 ff, — 1040, 2 Tod
Romano imperio per annos decem et sejjteni feliciter giihernato. 952, 16.
Theofilus alexandrinischer Bischof: 1024,25; 1025, 12. — 1033, 12 zerstört
den Tempel des Kanopos.
Thomas: 971, 24 Missionar von Parthien. 1008, 16 Edessa , , . Thoniae
apostoli reliquiis decorata.
Timotheus alexandrinischer Bischof: 1024, 24.
Timotheus Presbyter d. Athanasius: 984, 6 ff.

lyrannus Kronospriester in Alexandrien: 1031, 10 ff.


Valens: 1003, 3 Mitregent Valentinians. 1003, 4ff. Verfolgung der Or-
thodoxen. 1008, 17 ff. 1016, 3 ff. läßt Basilius auf seinem Bischofs-
sitz in Caesarea. 1019, 15 ff. Begnadigung der Orthodoxen. 1011, 5
läßt Moses zum Bischof d. Saracenen ordinieren. 1020, 1 ff. Tod
annis in imperio cum fratre prima et post cum fratris filiis quattuor-
decim pariter exactis. 1016, 14 Tod seines einzigen Sohnes.
Valenfinianus: 1002, 15 von lulian als Christ aus dem Heer entlassen.
1002, 14 Kaiser. 1003, 3 nimmt seinen Bruder Valens zum Mit-
regenten an. 1019, 1 macht Ambrosius zum Bischof v. Mailand.
1019, 6 ff. Tod. 1017, 17 fide religionis inlaesus uetere Romani im-
jyerii censurd rem puhlicam gubernabat.
Valentinianus Sohn Valentinians: 1019, 9 Augustus. 1020, 6 Gratianns
cum fratre admodum paruulo . . . orientis quoque suscepit Imperium.
1 bis 07 II 508 ff. Orts- und Völkernamen: Eusebius 133

1020, 18 Friedensschluß mit Maximus. 1021, 10 ff. willfährig gegen


seine arianische Mutter lustina. 1022, 10 Flucht vor Maximus.
1022, 14 von Theodosius wiedereingesetzt. 1036, 3 ff. Tod.
Venus: 969, 16 simulacrum . Veneris.
Vrsinus römischer Diakon: 1017, 20 ff. Gegenbischof gegen Damasus.

IV. Orts- und Völkernamen

: ..
1. Aus Eusebius

^:
^: 460, 15
480, 11
.
- \4 [in
[Antimontanist].
einer Unterschrift].
£&.
-: &?] 132, 15
^-
: ^ .:
194. 14 . . 374, 16
374, 7ff. die athenische
Gemeinde zur Zeit des Dionys v. Korinth. — 586, 19 Iv ^?] .

; . — 386, 12

772. 19

927, 21
[Act. 21, 38: los.

754, 24
.
6
.
.

.
.

.
.
.
2, 261ff'.].

vgl. 27; 936, 10


Rescript des Antoninus Pius.


.Im Gegensatz
947, 28.
.

= 23;
160, 23

.

.
910. 20

939, 18; 931,


935. 14
28.—

: Dionys

12.
. . Alex.:

'
Anatolius: 722, 16
44, 17
' .
Eigennamen, zur Bezeichnung der
einheimischen Aegypter, gemäß dem Gebrauch in Urkunden: 608, 2.

' //
bei

7)
(Datierung).
. .

.' . .
212, 3 300, 16 . .

(anachronistischer, von der diocletianischen

... :
.
Provinzeneinteilung hergenommener Ausdruck). 562, 25
— '
22 .
' '
.
'
310. 3
927, 23

948, 8. — Im
850, 6.

Gegensatz zu

' 949, 22
140, 20

— 930,

'
. .
300, 12

' 682, 19. 22.


686, 1; 772, 29; 812,
. .

— 674,
9. —
23
Im engeren
140, 20.

Sinne,
300, 20
626, 25
520, 1

-
gemäß der
134 Eusebius, Kirchengeschichte I bis 507 II 508 tf.

-. .
'

:
diocletianischen

Africanus: 60, 7

&. .
Provinzeneinteilung:
752, 8; 772, 24.
518, 3
— 919, 23
.
-:
:. . —

-.
'
Dionys: 650, 10

. -
108,

308, 11

-
658, 14; 660, 10; 664,
11

?/

132, 15
2.

920, 13 Cowdv

. .
Im Gegensatz

.
.

.
.

.
zur

-
566, 8

: .—
.
935, 5

,: .
638, 19 [Dionys].

.. .
554, 9

772, 24

.&^ . . -
520,
'1
300, 12
•'
758, 14
'
[Origenes].
140, 22.

524, 16

' ''. .
114, 24
— 116, 8
(Juden). 300, 12 ff. Judenaufstand. — 564 3
674, 18 ff. Bürgerkrieg. 718,
22

..
624, 9
. . . 772, 24; 920, 26. 758,

•.
31 . . 766, 16.

.
718, 19

324, 3.

. 584, 8
'
. . . .
— 140, 22
Bischöfe:
664. 16

'
. '-
,.
704, 3; 730,

Plurale von

520, 2; 590, 11; 812,

12. 534, 1

. .
.
452. 3.
2. 9; 772, 25.

''
5.—
oder
174, 19
228, 17; 236, 7; 300,

728, 13
.
(vgl.
. .

'
. .
.

.
2. Zu beachten
"):
. .

450, 9
486, 22;

— 522, 22
'-
die

580,

'.
524, 7.

.
452, 6
730, 4. — Anwesenheiten und Abwesen-
heiten des Origenes: 534, 14; 536, 20; 552, 13; 562, 22; 564, 2;
— 586, —
'
566, 3; 572,

'
2. 6; 580, 11.

784, 19.
4 Reise des Africanus.
624. 7; 702, 2. —
646, 3
532, 25
bis 07

Philo:
IlöOSff.

120, 4
Orts-

. ' \4?. ().


\.
und Völkernamen: Eusebius

— . 120,
135

10

.
oeiva . .

Irenaeus: 448, 6 — Brief

,
. .

— \4.

. ^
einer palaestinischen Synode: 498,4 Dionys: 658, 10 ?/

. . .
7/

:..-:. :3.
678, 14
im Gegensatz zu

676, 12

verfolgung. 680, 4; 662, 3


674, 26 ff.;

Ethnikon:
. .
&)-
680,
676, 13

ff.

310, 2; 718, 14;


9.
65 8,13; 680, 10; 662, 22, 676, 9
600, 19

678, 22
602, 20
ff. Pest.

umschrieben 718,8
600, 5 Christen-

— 720, 10
674, 24

'
. .


.
. -
Umschreibung

636,
919,
2.
8. —
für

306, 8
Bischöfe: 524, 14
122, 7
. . -
-
:
:. 898,
304, 8; 324, 5; 368, 6; 580, 13.
.

1
.

/.
[Origenes].
— 562, 15

: 374, 23

Brief Maximins: 834,21


[Dionys . Korinth].

&. . 834,13

:. &^..
: =

542, 7
Antiochien.
931,
: 1

704, 12
'—
314, 15

'
.. . € [Hegesipp]. —

.
. .
850, 10

. . '.
-
meinde. 106, 12; 124, 10; 132, 10.

-
628, 17; 668. 2; 702, 3; 714,
114, 3 ff. [Act. 11, 20ff.]

236, 14

. .

erste'

Bischöfe: 274, 18

278, 9; 280, 21; 542, 13; 584, 6; 594, 13; 624, 5;


3. — 716, 22
'
808, 3.

christliche
Vgl.

-
Ge-

.
812, 12
772, 3. Synode: 702, 12 ff".; 726, 12. — 704, 9
— 568, 9 Aufenthalt der Kaiserin-
mutter Mamaea. — '
17; 768, 1. 13: 772. 12; 909,
772, 2
5. — 192, 20 ' 766,

766. 24.
:
136

Dionys: 628, 14
. (Bischof). —
Eusebius, Kirchengeschichte

Synodalschreiben
. .

.
.
':
I

Antiochien: 706, 15. 24.


bis 507 II 508

638, 19
ft'.

850, 12
Ethnikon: 310, 2;
[die Curialen].

368, 8; 380, 13; 486, 24; 568, 3; 570, 9; 614, 4; 716, 20; 718,
522, 23. —
.
— Umschreibung für \46:
806, 25

— Bischöfe:
5.

*: .
":

salem].
542, 19
— 710, 24

Antimontanist: 468, 27
[Synodalschreiben .
.
.

Antiochien].
.

.
[Alexander . Jeru-

466, 24

^: dahin.
566, 12
Ethnikon: 48,
562, 25
592, 4
.^ ?. 12.
. .

(Haeretiker).
564,


\4. — ^-
1 Origenes' Reise
588, 4

.
:
766, 10 Märtyrer. Dionys: 638, 25

: . -
?) (die Provinz). 610, 17 610, 20

462, 8 . .

[Antimontanist].

:
:
: stantins].

628, 7
889, 20

.
. . cov
[Schreiben

[Dionys].
Con-

..
822, 1 822, 12.

Missionsgebiet
. . .
688, 9
die römische Provinz: 156, 23 [Act. 18, 19]

. . .
des
. .

Johannes.

.
. . .
236, 18;
[Dionys].

Petition
288,
= Ephesos. — 188, 4
5.

334,
— 274, 13
— 326, 14 ^
22.
an Antoninus Pius.
-
— 488, 8 . Bestimmung des Osterfestes.

''
..
494, 2; 490, 7 274, 21

.
14.

von Antiochien nach Rom. — 454, 15


— 802, 2

<.-, -.
. .

— 458, 20
tanisten.

.
Rescript

.
328,
— Brief
d.

386, 9
2. —
-
}
Smyrnaeer: 346, 7
d.

Antoninus Pius: 330, 19


Meliton:
Mon-

384, 4

{ ).
Christenverfolgung.
— Brief

d. gall.
Gaius:
Gem.: 402, 12
266, 4

Vgl. 432, 24. —


IlöOSff. und Völkernamen: Eusebius

^4 ^.
1 bis Orts- 137

Antimontanist: 462, lU 464, 11

..
476, 15
. ^. —
. . . — Apollonius:
476, 1
11 = 490, 13
/
.
Polykrates: 264,
. —
.
Irenaeus: 332, 17

?.
238, 1

.? -
. .

332. 12

.
482,
H \4 444, 7
— Serapion: 480, 2 . .

. — Dionys: 696, 14. 18 der zweite

:^
Johannes in Asien.
\4
)
im weiteren Sinne: 448, 5
[Irenaeus].

^: 346, 10 [Brief
930, 26 .
d. Smyrnaeer].
Märtyrer. — 58, 17

:
. .

. •

^: [Africanus]. Vgl. 48, 15.


\4. —
.
728, 17 822, 16. Yg\.

\4 ^
-
.
206, 19 [loseph.].

-'
die römische Provinz: 614, 8
. 614, 6
'
752, 8

. & &. -
.— Märtyrer.
Dionys: 644, 16
949, 26

'.
Schreiben Constantins:

:
: , .
'.

? .
887, 25

. 889,

50; 6
4.

(Rom)
890, 6
888, 2

50, 10.
890, 9

— 140, 17
[ Petr.

: .
5, 13].

945, 14
178, 4 mit altem Fehler [Gaius].

. . '^.
700, 14 [Dionys].
--: .

:
306, 21

^: .

: ^. 44, 21
912, 22
934, 27; 913, 20.

76. 25 .
(vgl. 11)
Umschreibung des Ethnikon:

..
62, 18; 70, 12.
.

402, 5
934, 26
913, 4:

..
138

di'
d. gall.
^ ... Poöavoc
Gemeinden: 402, 11 oi tv
.] .
Eusebius, Kirchengeschichte

408, 8
1 bis 507 II 508

— Brief
tf.

:
-:
:
6 Bitvvfj^.
638, 26 [Dionys].
566, 12

913, 3

.. . ..
. .

702, 19.
588. 4

Vgl. Steph.

: . . .
. .

Byz. u. d. W.

.
910, 5 Iv 925, 22

:
910, 22 926, 27

:
948, 3
772, 17

460, 15 ^ . [Antimontanist]. 640, 10


[Dionys}.

: 158, 9 [los.
. .
. . 2, 247]. 44, 24

.
.
372, 10

.
[los. 2, 118]. [Hegesipp],

.
.
76, 25

.
402, 3

. 194, 5
. .

\
949, 25
.

[vgl.
.

II Tim. 4, 10]. 490


494,
, 2

.
9.

436, 25 432, 21. — Brief d. gall.

:
:
: . . .
Gemeinden: 402, 11

434, 16
— Schreiben Constantins: 889, 3

436, 13
422, 2

:. .
.
-
676, 26 [Dionys].
Dionys
380. 14
. Korinth: 374, 19

.
810, 16 J.

:
():
: & '^ .-
480, 9
[Unterschrift].

910, 19
925, 4 Note.

- ^.-
die alttestamentlichen Israeliten als Vorläufer und Typen
Christi und der christlichen Lehre: 40, 9 avd

,- .' . 828, 23. 40, 14


. . 24, 7

32, 5
. . 36, 10 •'
1 bis 507 II

-
?].

^,.
11, 20

'
08 ff.

392, 10
Orts-

.. ) .
und Völkernamen: Eusebius

(Pliilon).

(losephus).
.

44, 22
364,
224, 20

2

In der Bezeichnung liegt, im Gegensatz


114, 23
139

. .

^ '^ . . ^
\

.
zu eine Anerkennung vom christlichen Standpunkt aus.
— Judenchristen: 284, 9 . .

- 50, 192, 8
2.

[vgl. Petr. 1, 1]. 246, 10

. -. - --
252, 7

. ^^304, 20.
372, 15
142, 9

. ^ .
.
304, 16

. .

716, 24

.
. . . .

. .
-
246, 11 284, 9. 222, 13 [los. 1, 3].

.
" .
552, 27

.'
- 550, 2
372. 15
^. 256, 22
-

-' ..
716, 25 554, 1

. " ).
. ,.-
554, 15
450, 28.
Papias: 292, 5 — Irenaeus: 442, 26
322, 24

.
— Clemens hypotyp.: 550, 12
— Origenes:
". ) '^
572. 13 572, 17.
-
-
.
576, 11

726, 4
— Africanus: 60, 6

.' . " 572, 14

724, 4
— Anatolius:

:
':
" . .

-" 6). &


676, 25 [Dionvs].

&: ". . -.
84, 16

931, 2
106, 4
[AT^BDiM]. 104,21 [ATBO^M].
/)
84. 20

": 929, 5

.
570, 11 Reise des Origenes. 488, 2
•' "..
",
"
" -. . stets

'
gebraucht:
im Gegensatz zu »Barbaren«,
300, 14
556, 22
speciell Juden und Christen,

548. 2
560, 21
140

. '.
.
' ? , . '^
Eusebius, Kirchengeschichte

312, 26; 736, 8; 748, 4.


I bis 507 II 508

868, 24
ff.

.
364, 18

" '
. . 546, 23.
(]
— 302, 10
314, 18 . .
. .

.
364, 21 364, 13. 316, 7

". -
.
718, 15

. .
716, 26

.
'
" ' -. '
". -
'" -
-
.,
726, 16; 912, 9;

562, 21
932, 10.

704, 12
7/
919, 19
584, 15.

^."^.
358, 3 520, 26; 524, 2;

'
."
562, 5; 586, 6. 548, 14 392, 9
926, 7
' — 550, 3 &-

" "
392, 20.
860, 11.

.
Porphyrins:
110, 19
318, 13
5,6" ". .
^". &^.
& ,
222, 12
794, 23;
. . ^.
842, 7;

560, 10

.
"
16

. " " '


.
— Hegesipp: 170, 22
560,

"?... ."&.
168, — Irenaeus: 448, 8

^.
1

444, 16
— Origenes: 562, 10 562, 19 -
/'/ 578, 16
.

Dionys: 700,
.

,— 1
.

Africanus:
.

60, 4
. 700, 9

:
:
:
.
.
: '.
Im eigentlichen Sinne:
script
812,

[Dionys].
cl.

?/^
1

468, 28
Antoninus Pius).

628, 2

. .
Melito: 386, 13

. .
1-2, 11. 772, 10

[Antimontanist].
(Re-

: 492, 1
84, 4
Aufenthalt des Apostels Johannes:
Bischöfe: 192, 18
— 364, 24
[Polykrates].
. &.
Dialog
188, 5; 236, 4; 288,
276, 5; 488, 3; 264,7.
Iiistins mitTryphon.
6. —

1 bis 07

.
IlöOSif. Orts-

Rescript des Antoninns Pius: 330, 19 hv


— Polykrates:
und Völkernamen: Eusebius

264, 16. 19 =
^ &.
490, 18. 21 tv
141

)^..
Apollonius: 476, 15
. — Irenaeus:
Wunder

.
:
478. 18 des Apostels lohannes. 238.6
vjto
444, 7 334. 1.

— .
: Dionys: 696, 19
902, 2 tqmv.
zwei lohannesgräber vgl. \ioia.

: [Melitonl.

18, 4
386. 12

^ .. ..
Rescript des Antoninus Pius

772, 24

: ?] 752, 8.

756, 8 •

& 924, 32

:
:
928, 2.

758, 16

:
: . 480, 9
931, 30

48, 11. — Africanus: 58, 17


.. 935, 10 = 24
.
[Untei-schrift].

48, 16.
-
-
288, 18
Bischöfe: 274, 16; 380. 22; 458, 29.
'
Philippus und seine Töchter.
— Gaius: 266, 4 h -
.
:
264, 14
480, 2
= 490, 17 '/.
Töchter des Philippus.
Philippus und
. .
— Polykrates:
seine Töchter. — Serapion:
'/.

%:
^ . .
^-
554, 12 [Origenes].

-.- 308, 4 . 306, 21

..
196, 19

160, 25
. .

.—

[Act. 8,
.

106, 9
122. 16
158, 2. 27.

1]. 114. 6
198, 7
.
.

.
.

.
7.

7.
1.

228. 7

[Act. 21, 31
.
[Act.
ff.].
11, 27].
196. 13
Auswanderung nach
Pella. — Bischöfe: 104, 2; 164, 20: 228, 4; 236. 16; 266, 22;

^) .
274, 10; 304, 12 ff.; 306, 3; 454, 3; 488, 1. 25; 536, 28; 594, 7. 12;
628. 18; 668. 9; 674. 1; 702. 17; 728. 27. Vgl. ^^. das be-
sonders häufig für den Bischofssitz von Jerusalem gebraucht wird.
536, 12 oi . 564. 10;
142

'.- .,.
580, 21. — 540, 26
Eusebius, Kirchengeschichte

am

.
. xcu
I bis 507 II 508

-
ft".

.
'^: . .
Philon:

118, 17


Abgarlegende:

Vgl.

h'

Clemens hypotyp.:
86, 5 , ^.
. .

104, 7
120, 6
86, 7

.
932, 2

':
. 448, 8 [Iren.].

50, 12 Eroberung durch Pompeius. 212, 13


. ^-

.
[Luc. 19, 42 &]. 178, 19
Florus' Grausamkeiten. 196, 17 -

.
%& .. ' .

[Rom.
hv

15, 19].
156, 20
188, 9;
.

192, 1.
226, 21

— Im mystischen
.
7.

.
196, 28

882, 16.
.

Sinne:
937, 9
172, 5

864, 1
= 20

^.
933, 26.
Gaius: 258, 3 ^. — Apollonius: 478,16
. .

7. 472, 20 [Montanus]

^:
:
:
^
.
702, 16 Bischof.
Caesarea].

920, 13
156, 21

.

[Dionys].
644, 19

[Rom.

. .
— 564, 17

.
15,
. 19].
[Alexander

188, 9; 192,

&.
. Jerus.

2. —
und Theoktist

949, 23

450, 22
7.

':
.
.

: .
.

': 450, 25 ff.

670, 20 Quelle.
84, 2
Mission.

72, 20 [Luc. 3, 1]. 72, 17

-
. .
72, 6. 14; 178, 20; 166, 1. 158, 8

. 7-

.
[los. . . 2, 247]. 302, 9

.
306, 12 70, 14
[Matth. 2, 20]. 106, 11 7
[Act. 8, 1]. 122, 18
196, 19; 198, 6. 196, 24 196, 9
. . . . . .
— 138, 13
bis 07 508fi'. Orts- und Völkernamen : Eusebius 143

: " & '^".


Simon Magus. 194, 22 . . ßaoi-
V. 580, 19 tJtl

= —
Caesarea.

17
48, 19 ^- 58. 22
vgl.
[Africanus].
Africanus 58, 22.
48, 10

.
50, . .

^3)€, ,
.
. . ^
"""^ &" "
" "
-
" [Gen. 49, 10].

52,
48, 3; 50, 2. 22.

11.
52, 6
70,

114, 14
23
26

Archelaos

[loseph.
. .

.
/. 18, 237J. 158, 7

.
[los. .. 2, 247 f.].

11
6,

/.^. 122. 20; 210, 13; 214, 7;


30, 17. 196, 1 . .

214, 6 iF. 106,9


\
" .
. .
. .

[Act. 8, 1]. 126, 2 [Act. 12, 3]. 160,26 [Act. 21, 27 ff.].

164, 16 ff. Verfolgung lakobus' d. Gerechten. 116, 3 ff.

..
- "
. . 158, 4 [los. 2, 227]. 158, 13 ff',

. . "-

"
[los. . 20, 180 f.; . 2, 254 ff'.]. 178, 16

." . "
180,
^,
194, 21

196, 22
-
. 1 ^

ff.
194, 24
jüdischer Krieg
. .

und Belagerung Jerusalems.


[los.

196, 27
[los.

.
.
.
. 2,

2, 462.
306 ff.]

465].

^
" ". ( ".
".
.
schlechtes David. 268, 12. 300, 8
und Hadrian.
302, 4. 5
302, 6
Hadrian. 316, 1
300, 18
.

.
.

von lustin erwähnt.


ff.
228, 7Verfolgung des Ge-
ff.

jüdischer Aufstand unter Traian


[Alexandrien]
.

304, 15
.

306, 11 ff. Krieg unter

-.
\. " "
- 304, 21; 454, 5. 308, 4

-
)"
925, 4 * * [verdorbene Stelle, vgl.

(
156, 21
^
[Act. 18, 2]. 106, 14
144 Eusebius. Kirchengeschichte 1 bis 507 II 08 ff.

'> .
, , ^ )-
[Act. 11. 19]. 188. 7 [] [ Petr. 1, 1].

.
927, 4 vjieQ

.. '
274. 10 Bischof . Jerusalem.

-
548. 13 222, 6
.

. . (losephus).
-
548. 15

. 52, 16

^ . .
36. 13; 34, 1. 554, 1

. . 224, 23
222, 18 -:.

.
118, 18
. . ?]

556, 2; 686, 1.
488, 10

. - ^. 142, 9
256, 17

.
Porphyrins: 558, 14

. .
560, 16.
Abgarlegende: 88, 1 92, 13

-.-
346, -
feindlich.
5
366, 13 fälschen

346, 19; 350. 17; 352,


die
— lustin: 364, 29 christen-
Schrift. — Brief

4.
Smyruaeer:

— Hegesipp:
d.
if.

170, 22

. 370, 14 . .

.. .
3. 7)
268. 11 Verfolgung

-^
372, 10; 168, 2. des Geschlechtes
David. — Antimontanist: 464, 22. 25 [Matth. 23, 34]. — Irenaeus:
450. 1 .
446, 23 . . . .

— Serapion: 544, 6

- -&. . ) -
:
: ^ .
:
722. 27

) .
als
576. 11
.

Volksname: Africanus:
372, 9 [Hegesipp].
— 828, 13
. .
60, 18

54, 6

60, 9 [Africanus].
Africanus: 60, 3

. —
— Anatolius
[Origenes].
Dionys: 676, 8. 15.
:

.
828, 16.
949, 24 . 714, 6
614, 6
178, 13 [Dionys

:
: . Korinth].
[Cornelius].
764, 26
580, 16
616. 20

702, 14; 540, 25; 628, 12; 706. 14 vgl.


<> ' ^.
,.. 668, 3;
.. .
1 bis

Kcuoaotia:
07

908,
II

.
508

3. —
ff.

114, 1

668,
Orts-

664, 23
und Völkernamen: Eusebius

.
vgl. 580, 19.
.


726, 8;

,
946, 6
4S6, 26
668, 12;
vgl. 594, 6.
.

728, 1;
-
266, 7
145

.
[= 5. März]. — 114, 1 [Act.

-
10, 1]; 126, 10 [Act. 12, 19]; 266, 7 [Act. 21, 8]. 564, 5 Aufent-

.. . , halt des Origenes.


486, 26; 488, 24;
570, 12; 580, 11; 584, 11; 586, 22.
668, 5;
536, 11 ot
564, 10;
702, 18;
.

580, 22.
. .
726, 8;

— 909, 7
728, 1.

628, 13
Bischöfe:

.
582, 7

^
934, 2

.
* .
. -. . . -
vgl. 18.

945.15; 946,13.

. .

schreibung benutzt: 772, 21


Märtyrer:
920, 7; 922, 2; 923, 28; 924, 24;
19.

•'
— 912,
594, 8;

7)
6
664, 23;

542, 7
668, 12;
925, 21; 930, 31; 936,


908, 3;

918,

.
1

zur
.
911, 4;

.
=
1

Um-
17;

.
914, 9 929, 18.
918, 18 926, 28

.
:
: . 24

-
(Bischof) [Dionys].
913, 14
— 638, 19
= 913,

:.
. Caesarea.
670, 18

945, 3


.
766, 11
= 17

Dionys: 640, 9
.

942, 11 == 23.
.

— 540, 25 = Caesarea.
Märtyrer. — 628,
931, 30

12 =

:
:. 638, 6
638, 22
Synodalschreiben
= Caesarea.
\.
(Bischof
Antiochien: 706, 14
.

.
Caesarea)

Vgl.
\
-
:. . Dionys: 656, 2

927, 25

. ().
Vgl. das Protokoll 656, 28; 658, 12. 26: 660, 10.
930, 24

:.

Eusebius,
640, 9
376, 3 [Dionys
KG*
.
935, 15 vgl. 28.

Korinth].
Dionys: 638, 22
628, 11
..
10
&:
146

-:
«
Eusebius, Kirchengeschichte

660, 3 [Dionys].
, .
&& I bis 507 II 508 flf.

'
230, 3 ff. . .

— .

-
Bischöfe: 194, 15; 368. 13; 374, 1; 488, 1; 490, 4. Dionys

^.
.
Korinth: 178, 11 ajio
— —

:
Hegesipp: 368, 25 ff.; 230, 6.

Irenaeus: 438, 16 . .

: . . 192.
466, 24 ajro
19
[Antimontanist].
[Tit. 1, 368, 14

:
5].

\ — 374, 19

:-, .
:.
106, 12 [Act. 11, 19]. 947, 23

:
. .

300, 12 ff. Judenaufstand. 302, 4 . .

60, 18 [Afri-
canus].

:
: 722, 5.

638, 20.
in

664, 15
374, 6 [Dionys . Korinth].
Phrygien: 382, 12

726, 13

564, 16 [Alexander .
. . — Bischöfe:
— Dionys:
und
[Meliton].

.
— 492,
[Polykrates].
664, 15; 718, 7;
Bischöfe 628, 6;
2 -

:
Jerus. Theoktisfc Caes.].
386, 12 Rescript des Antoninus Pius

: ..
[Meliton].
947, 23

949. 22
.

875. 17
^
. .
-, .
^.
. . .

: . Dionys: 656, 27
-
':.
662, 19. 658, 21 . . . . . .

' &..,.
Vgl.
606, 8 [Dionys].
402, 5 . . . . . '

.
. . . 436, 24 ff.
Bischöfe. 432, 28

.
. .

Brief der gall. Gemeinden: 420, 15 402,


11
-
: 913. 3 .
412, 25

. . Vgl. 912, 20.


:
bis

: ' 507 II50Sff.

\() 276, 7 r^ kv
Orts- und Völkernamen: Eusebius

.^ MaiavOQco
147

:.
[Ignatius].

448, [Iren.].

722, 16
Dionys: 658, 22 7]. [Anatolius].
662, 16

^. 949, 2 — 890, 6

:
: ).
Constantins].
-
[Schreiben

:
: 3
752, 8
phrastisch für

434, 18
884.
750, 22

302, 6
. .
^ [Edict des Licinius].


392^ 15
.
(peri-

:
: [Dionys].
462, 8
60, 18
766, 14. 638, 26

[Antinaontanist].
[Afri-

: ?]
:.
canus].

[Dionys].
610, 16

Ortlichkeit bei Alexandrien: 664, 2 [Dionys].


750, 9
.
.-.-
^ 746, 23

:
:
. 750, 21

^. .
^ .
554, 9
772, 4 Aufenthalt Maximins.


Bischof: 70, 6. 772,
Schreiben Maximins: 834, 25
836, 3
1

. . .-.-
812, 13

[Origenes].
. .

^:
:
: ^ .
^ .
890, 6
[Schreiben Constantins].

.
490, 3

.
.. -
104, 20
460, 26 [Antimontanist].

— 92,
910, 5
4 910,
Vgl.
2, —
Synode. 496,
110, 3
2.
-—
488, 23
564, 5 Reise des Origenes. 70, 11. — 728, 2

= Caesarea. 36, 11 )
628, 13
.
10*
.,-
148 Eusebius, Kirchengeschiclite Ibis 507 II 508 ff.

'. —
.. .
. . 923, 4
vgl. 922^
30; 947, 15; 919, 5; 927, 25. Vgl. — Märtyrer: 752, 11;
772, 16; 949, 16; 948, — 947, 24

.
7.

— 923, 14

:
:'
. .
& Africanus: 58, 17

909, 6
&
^. . . . -. —
Meliton: 386, 28

.
909, 32.
922, 17; 924, 15.
907, 6

58,

909, 32
25

-
-

:
: 670, 18

670, 19
. . 925, 13. Vgl.

.
^:
.
662, 20 [Dionys].

:
:
-:
:
:,
:
188, 4.
50, 20.
230, 18.
196, 16

700, 22
Dionys:

^.;)
Apollonius: 472, 20
642, 3
... /7.

.
.
.^

: 158, 9
.
ö^

196, 16 77.
478, 11.

.-
.
. . .


:
:
354, 12

' ^
[Brief d. gall. Gem.].
Märtyrer. 408, 9

:
: ..
716, 11
76,

BD
718, 22
14

ER ]
[losephus].
[AT' -

.
. 232, 10

.768, 19

— 374, 24
[Dionys
77.

584, 20;

. Korinth].
Märtyrer. 898, 2

668, 4;

702, 15.
— 910, 17

638, 26 [Dionys
488, 26
— 728, 13

. Alex.].
-

': in Palaestina: 496, 27 Bischof.


642, 3 . [Dionys].
:.
1 bis 07

-
n.öOSff.

402, 7
Orts- und Völkernamen: Eusebius

xal dt'
149

^ '^
:- ^^ ^. . ^
d. gall.
— 426, 19
Gem.],
. . . . .
-
[Brief

.
.
.
' -
,

'^ - .
.

' ;:'. . ^.
308, 10 -
.

?y
12

720, 1
304, 21
...
48, 10

....
52, 3.

(Alexandrien)
74,

^'-
911, 13

'. ^ . '
720,

^.
8. 720, 11

220, 7. 822, 2
722, 2.

=2
720, 5

.
892, 19
.

.
938, 13

- ^ . . .

24, 22 . .

774, 11
&
&..
. . •
. . .

,-
- .
. . . . .

911, 10
949, 30 7]

') 3&
....

• -'

^ . ', ..
Ende der Verfolgung

. .
911, 1 nach dem

.
902, 3

' ,'-
68, 82,

.
Kaiser: 320, 10 2; 14;
380, 23; 82. 1. Vgl.

.. '^ --
78, 1
. 222, 27. 668, 19 . .

&. ,
764. 25 942, 12

'
= 942, 2

. 668, 15
810, 1
.

'
-^
^
110, 10
d - . .

das
. .

von Licinius geändert.


römische Recht. 584, 16
896, 12
110, 16
.
1 50

& '^. ,
Eusebius, Kirchengeschicbte 1 bis 507 II 508 ff.

.
lurisprudenz. 919, 19 ov

. '
742, 11

'
öfj

' ^.''.. ' .'.


923, 6; 936, 8

'^
318, 13
.
y.al

110,
=
18
22.
Monatsnamen.

802, 15
907, 4; 908, 2; 909,

436, 7; 794, 23; 832, 10; 883,


ijti-
1;

21.

-
318, 3 614, 666, 24

. .'€ .^ .^'^.
7.

. . 860, 11. 842, 6


832, 1
778, 13
780, 8. 828, 7
828, 17 786, 7
= praef. urbi. — 116, 7

&
118, 13; 138, 17; 164, 17; 222, 8; 274, 19; 486, 3; 324, 6; 636,

.
'
18; 714,
626, 10

-
6. 828, 12

•'
614, 5

. 376, 16
&, Tgl. 638, 25. 566, 20 ) . . .

. 7) . .^'
Bischöfe: 176, 22; 188, 13; 194, 8. 9; 228, 14. 20;
236, 10; 304, 7; 306, 6; 320, 13; 324, 6; 392, 28; 400, 1; 432,25;
452, 7; 494, 1; 552, 10; 566, 25; 570, 8; 614, 4; 636, 18; 668, 1;
702, 1; 716, 16. — 490, 9
714, 6
612, 15
Rescript des Antoninus Pius: 330, 13

'.- - .
— Edict des Galerius:
792, 12

[piiblicam disciplinam]
-
7]' . )
Schreiben des Sabinus: 802, 21
— Inschrift Constantins:
'(..
. ' -
832, 13 Schreiben Con-

'
stantins: 891, 7 887, 24

.
. -& ' '&. -
Abgarlegende: 92, 15

.' . ''. &-


Meliton: 384,


Dionys

22
Brief d.
.

gall.
Ignatius:
Korinth: 178, 10
276, 9

Gemeinden: 420, 19
418, 28
. .
. 376, 22

410, 4

^7 '
bis 507 ll508fi".

^ ],
Orts- und Völkernamen: Eusebius

422, 19. 418, 26 '..




151

Irenaeus:

, . ^ ^..
448, 4 jcQo ciQX^i> Ori-

.
genes:

2,
Dionys
11
. Alex.: 638, 25 cu
— Cornelius: 618, 15 '. Hierarchie
d. röm. Gemeinde. — Anatolius: 722, 17
^:
)] ..
832, 8

. ' .
868, 4

.' '. . . ] \
\
110, 17
132, 19. 230, 9
232, 9

-
'.. '.
484, 27 . .

786, 3 ) . . 828, 4
780, 18
780, 23.
-
'.27. 132, 21 480, 16

' '. .
^ '.
156,
552, 11.
22
582, 18
. ^
324. 9

.
828, 16 140, 16
176, 18. 142, 2 194,6; 320,17; 326,4; 332,4;
'. —
'188, 10.
. '-
454, 16; 458, 23; 566, 15; 594, 5;
— 156, 14 '.
780, 21.
162, 4; 830, 23.
188, 7
194, 23

. . .'
438, 3; 582, 15;
'. — Bischöfe:
592, 1;
644, 24; 700, 17.
612, 19; 622, 24; 624, 2.
138, 24

714, 26.

274,

488, 25
; 300, 5;
648, 18
368, 21
324, 2; 432, 28;

Synode.

.
Schreiben Constantins: 889, 5

-
. 888, 10.
888, 8

' .'
Hegesipp: 368, 26 370, 2 '. —
'.
Irenaeus: 332, 21 496, 8, 322, 4
'.
..
.
'. '.

.' '.
444, 1 320, 18 438, 17
— Hippolyt: 500, 15 —
Cornelius: 616, 23 '. —
Dionys: 654, 13 \
648, 16

: '
642, 13 628,21 ff. '. (Briefe

':
: .
an die rÖm. Gemeinde).
544, 11 [Serapion].
106, 11 [Act. 8, 1]; 106, 19 [Act. 8, 5]. 158, 8 .

: [Hegesipp].
[los.

927, 5

252, 28.
. . 2, 247].
— 372,11
:
:.
152

.
. , 4
Eusebius, Kirchengeschichte

702, 4, —
I bis 507 II 508

702, 2
ff.

:
^:
:
: .. 492, 4
610, 20 [DionysJ.
330, 20
£1^

434, 16
, [Polykrates].

().
3S0, 21. —

.
772, 9
949, 2 . 558, 3 •'

:
^:
&:
-:
:
. ?/,/

^. .
882, 16
780, 9
.
[Schreiben Constantins].

9•
889, 22

. .
188, 4.

278, 5
929, 8
. . ajro 276, 4

. .
. -
352, 18 Märtyrer.

.
& - '
274, 14
278,

346, 6
7. — Brief

352. 12

.^
der Smyrnaeer: 336, 4

.
350, 4
. . .


&.
Polykrates:

:
:
490, 22. . 492, 1. — Irenaeus: 332, 12

:
: ..
502, 15
949, 24
^
564, 18 [Alexander .
[Hippolyt].

Jerus. und Theoktist


^. . Caes.]. — 644, 19

.
[Dionys].
888, 24 [Schreiben Constantins].
949, 22

. -.
44, 20 [Luc.
2, 2]. 180, 1 •" [los. . . 2, 462]. 750, 23
. 274, 19
= Antiochien, Tgl. 276, 4 [Ign. ad Rom. 5]. 310, 3
Saturninus' Secte. 664, 14

. ^
:
: .
720, 3


96, 9;

702, 16
392, 20.
638, 24
596, 24 [Dionys].

Synodalschreiben .
392, 16

Antiochien: 708,
[Dionys].
718, 10.

(Bischof).

1
— 90,

..
— Dionys:
2

638,21
628. 11.
: ^
{) .
1 bis 507 IlöOSff. Orts- und Völkernamen: Eusebius 153

: /..,
276, 8 riij Iv T. [Ignatius].

:
: .
'
910, 18
278, 6
472. 20
. .

] ^
[Apollonius].

718, 3 814, 2
mit dem Rescript Maximins.
. ,
862, 11

.\
bei dessen
Enkaenien Eusebius die Predigt 862, 16 ff. hielt. — Bischöfe: 496,
=

:.. ^
26; 772, 8; 862. 15. 922. 2 11 752, 12

:
Märtyrer. 754, 23. 918, 13
— 638, 20 . (Bischöfe) [Dionys].

923, 4
=

:
922, 30; 772. 17 vgl.

.
278. 6 . Hgnatius]. — 352. 11 Märtyrer [Brief
der Smyrnaeer]. — 470. 15. 19 ,..( [Anti-
montanist].
-
:
:. .
der Smyrnaeer].
336, 5 ;/ . [Brief

.
670, 18
-= 862, 12

.
:?/ . ^ . ,
810, 16
td
106, 12 [Act. 11, 19].

910, 18
die Provinz Phoeuicien.

.
772, 6
812, 1
12

7]
.
). . {
338, 7


vgl. 402,

[Brief
764, 20
402. 12
d. gall.

[Antimontanist].
12.

?.
432, 16

Gem.].

432, 24


472, 21
462, 8
458, 20
. . .

. . .

. . . -
: . .
.
. . [Apollonius].

338. 6 — 458. 28

.
meinden: 422,
^ ijOav

Apollinaris: 388, 14
1
472, 11; 176, 23; 566, 16.


Antimontanist: 464, 7
468. 23

3.
Brief

. d. gall. Ge-


:.
154 Eusebius, Kirchengeschichte

178,
(= Carthago):
888, 1
Schreiben

via
Constantins :

Ostiensis [Gaiiis].
890, 5
.
2. Aus Rufin X. XI

Aegyphfs: 1030, 3 virhitcm XiU fluminis euius Aegyptus opihus et fecundi-


tate pascatur. 1035, 15. — 1007, 6 in insulam quandam Aegypti pa-
ludium. — 963, 11 episcopus ex Aegypti pariibus. —
1004, 17 Ere-
miten. 1013, 21 ff. — 1008, 14 Verfolgung der Orthodoxen. —
1034, 22 Zerstörung der heidnischen Kultstätten. 1032, 20 hydriae
fieri solent in Aegypti partibus fictiles, nndique crehris et minutis admo-
diim foraminibus patulac. — 991,4 in partibus uicinis Aegypto . . rele-
gatus. — 1032, 8 sacerdotalium litterarum, ita etenim appellant anti-
quas Aegyptiornm litteras. 1035, 6. — 967, 1 Aegypti . . sollicitu-
dinem, im Gegensatz zu Alexandria [Kanones v. Nicaea].
Alexandria: 1026, 28 ff. Beschreibung des Serapistempels. 1028,22 cid-
tricis (des Serapis) Alexandriae. 1031, 7 Tempel des Kronos. 986,
20 ex mnltis quae sunt apud Alexandricmi ecclesiis. 1025, 9 basilica
quaedam publici operis . . quam Constantius imperator donasse episcopis
perfidiam stiam piraedicantibus ferebatur. — 1003, 6 Alexandriae prae-
sidente. — 1010, 11
Verfolgung der Orthodoxen. 1004, 1 ff. 1025, 7 —
heidnischer Aufstand. 1030. 17 Zerstörung der heidnischen Cult-
stätten. 1034, 20 omnes quae erant Alexandriae, ciiiuscumque . . .

daemonis aediculae incidtae ceciderunt. 1034, 27 tlioraccs Serapis zer-


stört. — Bischöfe: 960, 1; 964, 20; 978, 20; 980, 11; 989, 5; 1024, 24.
— 1013, 2 scholae ecclesiasticae doctor. 1012, 5. — 991, 14 ff. Concil.
993, 20 Alexand7-ini decreta concilii. apud
1024, 20 quae sententia et

Alexandriam confirmata apud Constantinopolim decreto concilii


est et

(v. Constantinopel). — 980, 21 apud A. Petri martyris dient Alexander


episcopus agebat. — 960, 5 apud A. 960, 14; 1030, 7; 1032. 11. —
1008, 11 Alexandriae. — 973, 8 Alexandriam. 978, 1; 991, 5. 14.
1011, 7; 1013, 16; 1030, 12. — 966, 24 apud A. uel in urbe Roma
[Kanones y. Nicaea].
Alpes: 1037, 12 Alpium fauces. — 954, 25. 26 = pontisches Gebirge,
vgl. die Inschrift d. Antoninus Pius aus d. J. 152 (Rev. d'archeol.
Ser. 4 t. 3 p. 297; Comptes rendus 1904, 380): uiani per Alpiis
Numidicas uetustate interruptam.
Alsa: 982, 11 non longe ab Aquileia apud Alsam fluuium.
Antiochia: 996, 2 in Dafnis suburhano Antiochiae iuxta fontem Gastalium,.
— 1024, 30 Erdbeben. - 989, 8 ff. Schisma. 991, 8 ff.; 993, 6 ff.;
Orts- und Völkemamen Rufin X. XI :
155

1024, 26 ff. — 993, 17 Synode der orientalischen Bischöfe, von


Meletius berufen. — 987, 3 apud A. —
994, 21 orientem An- =
tiochien.
7no7is Äntonii: 1014, 4 m Pispiri qui appeUabatur m. Ä.
Jpeliotes: 1014, 2 in Apcliotc.
Äquüeia: 982, 11 7ion longe ab apud Alsam fluuium. .
Arahia: 1010, 14 Palaestmi et Arahici limüis oppida atque urbes.
Ariminum: 988, 5 Synode. 1021, 3 Ariminensis concüii decreta.
Armenia: 989, 11 de Sabastia Armeniae ciuitate.

Athenae: 1014, 16 Athenis eriiditi.


Brittania: 1020, 15 apud Brütanias.
Caesarea: 1016, 4 Caesar eae Cappadociae episcopus.
Caesariensis: 951, 12 Eusebiiis C.
Canopus: 1032, 7 ff.

Cappadocia: 1014, 10. 1016, 4 Caesar eae Cappadociae.


Carrae: 1014, 9 in Carrarum partibus Eremiten.
Castalius: 996, 2 in Dafnis suburbano Antiochiae iuxta fontem Castalium.
Cellulae: 1014, 1 in Cellulis.

Chaldaei: 1032, 13 ff.

Cilicia: 990, 21 in oppido Ciliciae Mopsocrenis.

Constantinopolis: Bischöfe: 978, 21; 990, 2; 1016, 21; 1025, 5. — 990,16


monasieria permidta apud ConstantinopoUm nicinasque prouincias. —
Synoden: 979, 2. 1024, 20 quae sententia et apud Alexandriam con-
firmata est et apud ConstantinopoUm decreto concilii.
Cyprus: 963, 21 Cyprius episcopus.
Dafnae'. 996, 2 in Dafnis suburbano Antiochiae iuxta fontem Castalium.
Edessa: 1008, 16 E. Mesopotamiae urbs fidelium populorum est Thomae
apostoli reliquiis decorata. 1014, 8 Eremiten. 1008, 16 ff. Ver-
folgung der Orthodoxen.
in Focis: 1014, 3.

Foenice: 983, 2 eo qui Foenicen prouinciam gubernabat.


Galilaei: 996, 6 hoc nomine nostros appellare solitus erat (Julian).
Gallia: 1019, 16 cum . . . de Galliae partibus uenisset lUyricum. 994, 18
Ilhjricum Italiam Galliasque. 990, 19 apud Gallias.
Gothi: 981, 5 Constantinus . . Sarmatas, Gothos aliasque barbaras nationes
edomuit. 1019, 13 ff. Einfall in Thracien. 951, 7 Alarico duce
Gothorum.
Graeci: 1030, 5 in historiis Graecorum ueteribus. 1014, 22 omnibus
Graecorum saecularitim libris remotis. 951, 12 Graeco sermone.
952, 5 in Graeco. 969, 24 Graecis . . litteris.

Hebraei: 969, 24 Hebraeicis litteris.


156 Eusebius, Kirchengeschichte

Hiheri', 973, 24 Iliberorwn gens quac siib axe Pontico iacet. 973, 24 ff,

Anfänge des dortigen Cliristentums. 976, 14 Gesandtschaft an


Constantin.
Ilieriisolyma: 1034, 4 de Hierusolymis ex monastcrio Fili2ypi liominis dei.
969, 13 Reise der Helena und Auffindung des Kreuzes. 997, 15 ff.
ff.

Versuch der Juden, den Tempel wiederaufzubauen. Bischöfe: —


978, 20; 989, 2; 997, 24; 1024, 25. — Synode: 977, 21 ad dedi-
cationem Hierusolymoruni ex omni orbe coire sacerdotes inuitabantur.
— 976, 21 cum nobisciim Palaestini tunc limitis dux in Hierusolymis
degeret. — 967, 6 episcopo Hierusolymoruni [Kanoues v. Nicaea].
Illyricum: 994, 18 lllyricum Italiam Gcdliasque. 1019, 7 cum . . . de
Galliae 2)0,^'tibus uenisset lUyriciwi.
India: 971, 24 Aetiiiopia eique adhaerens citerior India . , . inter quam
Parthiamque media, sed longo interior tractu India uUerior iacet.

972, 4 ff, christliche Mission daselbst.


Italia: 951, 7 diruptis Italiae claustris. 994. 18 Illyricuin Italiam Gallias-
que. 1023, 5 sacerdotibus Italiae.
ludaei: 997, 11 ff. versuchen den Tempel in Jerusalem aufzubauen.
Laodicia Syriae: 1024, 4.

Latinus: 951, 17 usm^i Latini sermonis. 971, 18. 951, 13 in Latirmm


Inerterem. 969, 24 Latinis . . litteris.

Lugdunum: 1020, 16 Lugduni.


Mediolanium-. 987, 22 Synode. — 1018, 7 apud M. Ambrosius. 1021, 1.

Ilemj^his: 1030, 9 apud Memphis. 1030, 7 regem . . Memphis positum.


Mesojwtamia: 1014, 7 Eremiten. 1008, 16 Edessa Mesopotamiae urbs.
Moptsocrenae: 990, 21 in ojjpido Ciliciae Mopsocrenis.
Kazianzos: 1016, 19 ap)ud Nazianzon oppidimi.
Nicaea: 960,19 aimd urbem Nicaeam episcop)ale concilium conuocat. 961, 1 ff,

in eo concilio admirabile factum principis. 961, 27 ff, Bekehrung


eines Philosophen. 963, 10 ff. Paphnutius. 964, 19 Athanasius.
980, 14. — 964, Beratungen und Beschlüsse, 988, 13 ea quae
21 ff.

patres apud Nicaeam conscripserunt. 965, 17 exemplum fidei Nicaenae. —


Nicomedia: 978, 5 in siihurbana tälla Nicomediae. 965, 11 Nicomediae
episcopus. 978, 23.
Nilus: 995, 12, 1035, 5 moris erat . . . uf mensura ascendentis Nili flu-
minis ad temp)lum Serapis deferretur. 1030, 2 virtutem Nili fluminis
= Scra^ns.
Nitria: 1004, 17 in Nitriae deserti partibus. 1014, 2.

Palaestina: 1033, 20 a2)ud Sabasten Palaestinae urbem. 976, 21 Palaestini


tunc limitis dux. 1010, 14 Palaestini et Arabici limitis opjnda at-

que urbes.
Orts- und Völkernamen: Rufin X. XI j[57

Parentina: 1034, 14 Parcntmae tirbis episcopwn.


Farihia: 971, 24.
Persae: 994, 21 Persas hello pidsatiirus. 997, 7 post uictoriam Persicam.
Pispiris: 1014, 3 in Pispiri qui appellabatur mons Änionii.
Pontus: 953, 7 in Ponti regionihus. 1015, 4 Ponti tirhes et rura. 973, 24
suh axe Pontico.
Roma: 991, 2 Constantius in Rom. 1022, 16 Romam . . triumpho inuedus
est (Theodosius). 1037, 7 pagani , . innouare sacriflcia et Rmnam
fimestis uictimis cruenfare. — 1017, 23 iti hasilica quae Sicinini ap-
pellatur. — Bischöfe: 988, 24; 1017, 20; 1024, 23. — Concil: 1024,
15 —ff. 1004, 1 Petrus (v. Alexandrien) . . ad urbem Romam p-o-
fugU. — 966, 24 apud Älexandnam uel in urbe Roma [Kanones v.

Nicaea].
Romani: 972, 11 focdus cum Romanis. 1002, 6 ad Romanum
. . solum. . .

976, 18 quam Romano imperio gentes


si incognitas iunxisset. . . .

1020, 5 initium mali Romano imperio. 1026, 10 de Romani imperii


pofestate. 1017, 17 uetere Romani imjjerü censura. 978, 6 de suc-
cessione Romani orhis. 976, 23 summis Romani regni lionorihus.
1011, 5 p)rincipi . . Romano. 1010, 16 Romanum . , exercitum.
1026, quihus Romanorum, legum custodia iurisqtie dicendi cura per-
missa est. 972, 27 si qui inter negotiatorcs Romanos Christiani essent.
— 991, 2 ad populi Romani gratiam. — 972, 29 Romano ritu.
Sabaste: 1033, 20 apud Sabasten Palaestinae urbem,
Sabastia: 989, 11 de S. Armeniae ciuiiate.

Saraceni: 1010, 13.


Sardinia : 993, 26 ad Sardiniae partes.
Sarmatae: 971, 5 Sarmatas, Gothos aliasque barbaras nationcs . . edomuit.
1019, 6 bellum Sarmaticum.
Scitiae: 1014, 1 in Seitiis (besser als Scytiis).
Seleucia: 988, 6 apud S. (orientalische Synode).
Thebais: 1013, 16 cutn . . de Thebaide Älexandriam descendisset. 1024, 1

in Thebaidae partibus.
Thessalonica: 1022, 19 ajnid Th.
Thracia: 1019, 14 per omnes . . Thracias.
Tyrus: 1024, 32 ff. Schisma. — 982, 24 ff. Synode. 983, 13. — 973, 22
Tyri presbytero . . facto. 973, 7. — 972, 5 Tyrius filosofus.
158 Eusebius, Kirchengeschiclite

V. Wortregister

:
: ,
.
&. 22, 4
1. Griechische Wörter

.-
:
:
:
,.
-
7,1X1]
520, 26
.

[Hegesipp].
.
894, 12.

234, 10

Altar 668, 27.


vgl.
746, 21
708, 4 [Synode

[bei
.— .

.
Antioch.], vgl. 730, 12
804, 11
den Gottesdiensten]

Martiiriimi: 358, 17; 600, 3; 624,


9; 666, 7; 730, 19; 742, 8. 22. 28; 754,
-

-.
378, 2 Mitfßlieder einer 23; 766, 6; 784, 15; 920, 28; 931, 23;
-
christl.

Gemeinde [Dionys \. Korinth].

.
935, 4; 941, 2; 949, 20; 950, 1.

-
Brief d. gall. Gem.: 402, 18; 406, 6, 14 . .

— —
23;
690, 16
421, 18.
[Dionys
.
440, 13 [Irenaeus].
v. Alex.]. — 674, 5
692, 18
.
536, 26
>
432, 9

-
. Alex.]
.
. .

— 945, 8
408, 5
[Dionys

- .
.
935, 12; 943, 3; 948, 6; 728, 9;
750, 4; 770, 21 ; 949, 12.

— 806, 3
Brief d. gall.

- . -
[Brief d. gall. Gem.]. 564, 16 Gem.: 406, 10
von Le- ] 416, 15
benden [Alexander

{) .
[Dionys
. Jerus.].
. Alex.].
(der verstorbenen Christen)

606, 14
682, 8
. . 418, 4 '
— Dionys , Alex.:
416, 23

:
[Dionys Alex.]. 644, 13 418, 11. 16; 422, 15.

.
. .

im Gegensatz zur 608, 11; 662, 7.

&.-
— Cornelius: 620, 1

:
ketzerischen [Dionys v. Alex.], vgl.
646, 9. — 648, 11 ^ : 736,12

: .

:
Eucharistie [Dionys Alex.]. 408, 16 [Biief d. gall. Gem.].

:f/eschlechiliche

.
376, 4; 530, 11; 881, 17; 912, 29.

..^ . - :. - -
804, 18 r^
Sabinus].
oJ
Abstinenz: 374,27;

in der ceremoniellen
^ [Schreiben des

.
Anrede
Hölle 96, 2 [Abgarlegende].
540, 8 /)

mit dem Particip 310, 20.


416,9 [Brief d. gall. Gem.].

.
: 24, 8 40, 4 288, 24 . .

.
:
-
932, 19
/)

.
116, 2 678, 2 . . [Dio-

.. . - . .
919, 6
142, 1 /^
. .

.
450, 18

.
nys
818, 4

,
.

vgl.
Alex.]. Resci'ipt

mart. Pion. 19, 10;


Maximins:

Clem.
-
7

.
932,

376, 10
]
4.

.
256, 17

.
148, 8

.
]
931, 25

.
. .
- &:
538, 26
312, 3
ström.
&:

5, 46.

596, 9 [Dionys .
von den Christen 844, 24; 846,
Brief d. Smyrn.:
&.
Alex.].

338, 5; 344, 2.
6.

5
:
Griechische Wörter 159

&: :
^
26.

^
&- :^:: '
verstoßen 76, 13.

-
390, 7

. .

polyt].
.
technisch 190, 14;
Dionys

&-
646, 9
v. Alex.
— rencerfen
[Irenaeus].
(390,
252, 5; 390,
11; 692,

04, 12
262, 8.
1.

[-


Smyrn.].
338, 5;

. .
344,

852, 12
{,&
falsche Übersetzung
814, 7 [Rescript MaximinsJ.
2.

=
4

902, 21
vgl.
[Brief

von sensus
d.

. .

[Dionys
&: . ^ . Alex.]. 714, 5; 742, 27; 774, 22.
-
-:
^ ^. .- .
764, 17. 14, 17

&. - & . - 943, 9. 400, 22


530, 5. 518, 2. 4
752,
9-.
522, 8
832, 16.
-.
862, 5
882, 26. 830,
-

14 752, 25; 23 9-. 858, 2


8C6, 9; 910, 9; 913, 2; 921, 11. — 927, 22 — von Chri-
•?.. 928, 24 —
.
stus 12, 2
-
. .-
. . .

&
-Gem.].
, .

^. — 408, 25
.

vgl. 416, 15 [Brief


.

d. gall.
865, 23

870, 28
883, 12
.

vom
. .

. .
.


.

schuldig

- : gottesdienstliche Versmnmlting Gebet: 166,17 [Hegesipp];


738, 3. 18; 862, 9.

plötzlich, aufeinMal, sofort: 112,


430, 16 [Brief d. gall. Gem.];

:
[Irenaeus], vgl. .
Irenaeus: 254, 3 (Menander); 390,
440, 12

-: ):
14. 20; 282, 19; 540, 5; 582, 24; 670,

& 16 Valentinus).

.
28; 744, 23; 774, 19; 804, 9; 820, 13; (

830. 10; 898, 24; 900, 16; 928, 6; 930, 436, 4.

& .. , — (==

. :
38, 16 708, 23 [Synode

^&
10. 338, 24;
812, 8; 867, 19; 924, 13. — 846, 11. . Antioch.].

18 918, technischer Ausdruck der Chro-

,
7. 532, :

18 754, 18 nologen
.• ?.
— alle auf einmal:
. .

865, 1;
790,
306, 14;
1. 458, 23;
570, 15
324, 10;
472, 12;
368, 12;
556, 29;
in voller Kraft.
380, 22;
566, 5. —

- ^.- &. :
338, 4; 532, 25; 746, 17; 756, 26; 782, 616, 4 [Cornelius].
19; 822, 6. 19; 830, 24; 858, 11; 882, 494, 4. — 622, 22 [Cor-
25; 931, 24. — 748, 22

^
nelius].
750, 8 — 762, 22
. das Folgende 10, 5. —
=
-&
[Phileasj.
887, 3 eonueniet
— -
- :.
Lact. [Edict des Licinius].
9-?.: 426, 18 (kirchliches Amt) 618, 16 [Cor-
[Brief d. gall. Gem.]. nelius].
tinter freiem Himmel liegen Unterricht 552, 25 /)

:0-9-«'
lassen:


Lactant.
05, 8.
Edict
462,
426, 18

des
.
[Brief d. gall. Gem.].

Licinius
.

884, 2. 18, vgl. Diodor. 16,


.

[.Antimontanist].
= condicio
{):
dienstliche
.

Gemeinde, die unter den


.

Vorlesung.
Klasse

voi rangiert, periphrastisch bezeichnet

-:
874, 28; 880, 23.
gnostisch 322, 23 [Irenaeus].
der
-
862, 1 gottes-

christlichen
160

?.•:
. -
- 44, 5 &.
Eusebius, Kirchengeschichte



.
83
45S,
'/.:
-:
:
400,

. ' ?&
1

8.

:<
?.9• /.

'
192, 14

G, 10
a?j/azov
[Rhodon].
. .

, vgl.
. 476, 5. —
875, 5
Reliefs.
768, 22
Philo
. .
vit. cont.

:
^ )' &
12, 12; 638, 7

-
durch

.
ovöb oder
.
negiert
824, 19; 16 [Cornelius].
(kirchlich): 750, — 618,
— periphrastisch 932, 26
2.

, >]
-:
.
846, 23; 866, 12

,
,
:. ,'''.,
568,
.^
:.. &-
vgl.
5
. . .
.&,
488, 19
480, 13
. . -
-—
[Africanus].
84, 19; 858, 4.

412, 4 [Brief d. gall. Gem.].


— 60, 5

: :
802, 4; 909, 12; 934, 7. 766, 8.

867, 24;
. 776, 2
780, 21
812,19;

766, 17
920, 883, 10

:
:
10
?..

. {/.
) .
. . vgl.
402, 1. 176, 16
Vgl. Eunap. Vit.

:
464,1 [Antimontanist]. . .

prooem. . 45

:
von der Schrift nicht he- Did.

: . .., &
%eu(jt 62, 1 [Africanus].
=

Nach
. 212
794, 22
Lact. [Edict des Galerius].
464, 19 [Antimontanist].
gebildet.
securi

702, 24;
674, 10

704, 23. —
612, 13;
738, 19 -
.

638, 3;
/>
. .

: 12,
250, 7, vgl.
23; 102, 15; 260, 9; 338, 17;
340,2; 528,7; 532,23; 702, 25; 748,5;
744, 19
810, 25; 898, 20; vgl. 928,4
— Mit persön-
780, 7;
12.

923, 7; -
13;
782, 19. 24;
840,
924, 29;
6; 910,
790, 15;

931, 4. 29;
28; 915,
830, 2.

934, 13;
10;
lichem
796, 9; vgl.
Subject
.
hindern: 92, 15
oder Object 714, 12;

936, 9; 939, 8.

— 710, 4 [Synode .
.: ' [Abgarlegende].
58, 14 [Africanus]

^ .. :
Antioch.]. ungefähr, von der Zeit
114, 13; 300, 1; 304, 9; 502, 9; 636, von rückuärts.
18; 716, 18. — vom Ort 580,18; 750, [die dorische Vocali-
23; 764, 19; 772, 29; 802, 2; 862, 12; sierung zu beachten]: 484, 13 [Ire-

:
947, 15. — mit dem Genetiv = naeus].

:
:
. .

. -.
310, 23; 336, 11.

Dativ 604, 8 [Dionys


. .

640, 12 [Dionys
584, 16

.

Alex.].
mit dem

.
662, 2

Alex.].
gall. Gem.].
.
424, 7
.

148,11, vgl.
190, 26; 222, 20; 244, 8;
[Brief d.
. .

17;

vgl.
:
:.
passendertveise,
38, 5;

z.
einem Bedürfnis abhelfend,

52, 19;
252, 9; 290, 18; 292,11; 334, 23; 368,
1; 482, 2; 624, 11;
B. 372, 13;
nützlich
238, 10;
190, 22;

722, 11; 812, 24;


482, 10.
250, 6;

Aristeas
8,
vgl.

522, 20
350, lU
[Brief d. Smyrn.].
[Dionys

adimplere 666, 20
. Alex.].
686, 12

8
&:
Griechisclie Wörter 161

-, ' •
iSov

.
[Brief d. gall. Gem.].
mascius bei Suid.
"^
Vgl.

&
Da-

: .& - : -
[Edict Galliens]. Gemeint
-:

:- .
ist, wie ich veiiuute, der Rückkauf 814, 18
confiscierter Kirchen durch die Bi- . . = deorwn caelcstium
schöfe.

- praesentia florere [Rescr. Maximins].

. .
- &:-.
&
828, 14

820, 19
ix passivisch 188, 17; 244, 10;
252, 11; 284, 4; 312, 28; vgl.

Dionys . 644, 12

:
vgl. 844, 23 iv Alex.

:
848, 18;

^
. .

?.?.•. ^. 624, 17 [Dionys


. .

. Alex.]. vgl.
686, 22.

: [ [- : & .
116, 10; 530, 14; 784, 8; 866, Gef/ner: 460, 22 [Antimonta-
-

.
15; 910, 6. 946, 30. nist], vgl. 460, 24
Widerler/ung: 880, 7.

376, 20 »/ . . 22,2; 584, 18; 746,13;


[Dionys . Korinth]. 822, 16. mit d. Dat. 784, 13.
:42,ATiERBM]; TERBMj; 12 782,12 190, 9
[«vatJjyv 822,24 190, 15. 21; 250, 15.

:
&
2]. Es

:
nicht unwahrscheinlich, 25.

, :
ist 26; 252, 8. 12; 266, 15; 548, 7.

daß Eusebius selbst die sprachwidrige


Orthographie befolgt hat.
.
-:
= von
138, 18
vom Himmel
medial.
22, 19. — 616,18

-
24, 7 vgl. Gott [Cornelius].

"
''.
:

80, 10 262, 15.


.

.
..
. , / .
.
'.
124, 23
304, 17.
258, 8
892, 16
. . .

.
-
-
.
102, 18; vgl.
täuschend: 464, 6
[Antimontanist].
. 13, 4.

-
50, 16 474, 12

&: - & .
. : . .
meinen
•.
&. 392, 9
378, 5
.
«.

112, 21 Index zu Tatian.


[Apollonius] ; vgl.

"" . .

. .
949, 30 64, 10 160,23
...
-
. . .»'..
- 738, 20
. .
286, 23. — 210, 14
276, 12. — 945, 14
288, 15 . .

:,. .
):
pass. : 432, 13 428, 3
&, vgl. 108, 2 126, 16. —
-
.. (= 122, 23

- :^..
738, 22, 920, 7
vgl. 220, 14 . . .

20
. .
22, . . . 672, 3
796, 9 . . . -
,
:
:
vgl. 380,

^820, 19

-:
. . .
OL . . . 532, 11.
Hersagen von Ausuendigge-

&: ^^
. medicinisch : 820, 21. lerntem: 520, 28.
538,17 &>• 598, 3 [Dionys . Alex.].
6,20 rtjv -
unmenschlieh so
408, 28 - daß nichts ausgelassen toird.
Eusebius, KG* 11
&:
:
162

:
-- -':
. 464, 9
Eusebius, Kirchengeschichte

130, 12; 214, 4; 338, 3;

: .
: . :,
[Antimontanist]. 806, 1.

: -.
822, 30.
22,8
— lü6, 17 [Hegesipp].
24,15. 542,
540, 24
196, 14

&
1. .

814, 9 = — 700, 7

&
:. & :
ineredibile dietti.
142, 12 . . Alex.].
[Dionys von

:
. . . 26, 5.
-

-
252, 11 544, 13
.

. .-.

perf.] :
[nur
742, 12

— 824,1
im Perf. und Plusquam-

790,19; 802,2; 902,


— 690,1
-
.?..
abschrecken: 746, 17.
462, 28 ?)
vg\.^o,

: . &- :
15. . .

[Antimontanist].

:.
.- ) &. ^.•
?^]
[Irenaeus].
.
-
[üionys
949, 29

314, 10
. Alex.].

— 494, 21 •'
: Bücher geheimer Offenbarung:
372, 19 [nach Hegesipp].
170, 19

228, 8
[Hegesipp].
iv

300, 5; 304, 8;
-

- : . ..
.. '. ^:
polyt].

-
532, 18

616, 22
932, 4. — 504, 23
-
[Hip-
306, 6; 450, 11; 486, 22; 636, 8; 640,3.

'
944, 7
. .

929, 28
vgl.
8, 7

.
[Cornelius], vgl. 308, 6
.

:
ebenda 618, 3. 688, 1 [Dionys Alex.].
vgl.
- - ' 14, 4

.. :
.
: 192, 20 302, 4 d

-:
929, 8; 935, 5. 814, 5
454, 15 948. 8. — 468,
28 931, 1; 933, 26; = etwa Ofnni erroris
935, 10. 492, 1 [Polykrates]. — 528, 17 obscuritate et caligme discussa et dis-

, ..
, - persa [Rescript Maximins].

:. - --
556,
12 ; 728, 18. — 830, 25 336, 2; 356, 1.

941, 4 682,15 [Dionys . Alex.].


vgl. — 454, 23 medicinisch: 790, 2.

[Rhodon]. — transitiv 312, 26.

^ ,
partitiv,

census: 822, 19

896, 16.
nach semitischem Gebrauch
bei Hegesipp 170, 18; 268,

: , :. , - 714, 14
8.

. .

vgl.

-
278, 8.
142,

— 450, 23

244, 14.
8
156,12 (vgl.
.

vgl. 152, 21
.

DE 3, 5, 74 ff.)

- -
-
;

^ . - .
vgl. Genetiv, 142, 23
Periphrase.
anführen: 288, 15
498, 7.
or. 7 .
934,
224b
4

7..
vgl. Julian,
-
& &: ^--
Griechische Wörter 163

.
.
: : .-
-
^
- :
: 654, 5
polemisieren:

366, 2.
420, 14
vgl.
556, 4

[Brief
.

d.
.

gall. Dionys
502,4
[Hippolyt].

758, 23;
.
[Synode
821, 12;
708, 1
.

Alex.: 606, 10; 608, 21.


Antioch.].
947, 30. —

: ^. den christlichen Glauben ver-

.
Gem.].
80, 12 leu'/nen Brief d. Smyrn. 342, 19. Brief
:

, - . . d. gall. Gem.: 410, 28; 420, 8. 14. 21;

. 820, 13 >] 422, 7. Dionys v. Alex.: 602,


26; vgl. 310, 20

7; 604,
-
:
:
fehlerlos : 700,l[Di onys . Alex.]. und Edict des Lici-

214, 18;

:&,
in

.
der indirecfcen
522, 4; 554, 7;
448, 13 [Irenaeus].
zur Einleitung des Citats 52, 7;
Frage 554,
786, 25.

7;

124;
nius: 884, 14
dam Lactant. 883, 24.
766,22
^ = abner/an-

.
10; 132, 10; 248, 6; 250, 4; 254, 2 784, 15 vgl.

268, 1; 270, 8; 478, 8; 554, 8; 638,12 926, 2.


^
921, 2; der Aussage 130, 18; 194, 2 geheim, nur Qott bekannt: 38,16
468, 9; 532, 19; 915, 7. 882, 19;

:. . - unverfälscht: 490, 12 [Po- vgl. 908, 13

-
lykrates].

: .^. && &. 750, 13

:
782,15 494,4 vgl. 770, 26; 754, 9

836, 9
beschlossen

& .
: =
iverden
placuit
614, 13.
[Resciipt
. .

.
756, 30

' "?.
930, 15

-
Maximins]. 548,14

.
[Schreiben Con-

:^ ^
890, 6
stantins].

768, 26
12, 22

& .. :
-.
.
^.
894, 1
900, 24
-
- "
194, 15
106, 6
102, 3.

.
. 236, 5
244, 11;

.
772, 23

Ty

.&..?..^ ..
942, 26

'.
?'/.

338, 3. 846, 13
947, 8
104, 2
934, 9
868, 10
20
;

« 7..
40,
948, 9

- .

.
. ,
.. -
190, 5;
14. 17;

.. & -
250, 11
284, 17.

— 488, 8
494, 13
500, 8

(vgl.
372, 17
482, 12
442, 21);

548, 21
vgl.
250,

-
-
^ 244, 14 504, 11

.
934,
-
568, 12

. .
.
4. 812, 6

786, 13
933, 9 iv
-- :
.
766, 23;

.-
-.
- Anciennetät.
10, 8
102, 3.
vom
[Hippolyt].
Lebensalter oder der

40, 8
490, 1

.
. .

879, 6 302, 19
— 760, 18 -' 290,14
. . [Phileas]. .
11*
:, -.
164

:
:
^:
^.
&:
&
84, 24.
20 [Apollonius], vgl. -
60, 5 [Africanus].
Eusebius, Kirchengeschichte

476,

stantins];
428, 25 [Brief d. gall. Gem.].
sponte 888, 4 [Rescrii)t Con-
ebenda 889, 17

:
markionitisch 44, 24; 454, 1. 5;
-}/ -
.
456, 17. 20. 2S [Rhodon]. 788, 22

:[Dionys
.
. [
unffelöschter Kalk:
v. Alex.].
Silber [aramaeisch] 96, 6 [Ab-
606, 3. 13
832, 34
881, 10
--
&-
:
:::
.
: . -
:
garlegende].

: [
346, 10 [Brief d. Smyrn.].
152, 4; 488, 12; 526, 28; 949, 5,
108, 10
22 [alleHss.]; 738,6
TERBDM];
ATER];
312,

. . -. 881, 2 [alle Hss.].


vgl.

. .
526, 25, 140, 24 ^
524, 13

-
-
934, 6.
830, 11
— uneigentlich =
vgl. los.
764,
.
19
.
r/a7iz

2, 292;
.

282, 19
.

3,

.

" .
&.
. :
913, 16 vgl. 812, 11
152, 3
560, 20
562, 21

. :
. . .

?.- -
949, 6.
293;

256,
häufig.
4, 243.

3;
nur:
282,
Lucian. ver.

14;
8, 4;
314,
38, 2;
bist. 1, 34.

136, 20;
4 usw., sehr

. ^
524, 3

^ .
544, 4.

. -,
^
526, 17 ^
556, 27 . .

570,
226,
702, 23;
23;
878, 22.

488,
704, 18;
17;
xusammen
554, 13;
756, 15;
566,
152, 1;

860, 16;
10;

.
Tj; 871, 12; 876, 3; vgl. Papyr. Oxyrhynch.

:- . .—-
-
584, 17 d 2 Nr. 267

:
vgl.

.
931, 1

-
142, 6
943, 4
dem Dativ
naeus]. —
= 730, 4. 448, 17 [Ire-
712,5 [Synode
mit

: '^
.
: -
. : *:
:.
919, 12

.
346, 28 [Brief d. Smyrn.].
314, 18

Antioch.].
642,
10.
1.

==

260, 11

933, 5.
122, 25.
152, 2; 586, 15;
ebenfalls 254,

. . . -
546, 2

,: & .
. - 932, 13. 458, 22; 476, 24. 910, 27
850, 23.

:
. . .

-
.
[Serapion]. 504, 14 538, 29

,
&: ^ -.
Fragesatz [Hippolyt],
mit indirectem
vgl.

558, 15 [Porphyrius]. 414, 8


948, 12
mitleidlos:
[Brief d. gall. Gem.].
306, 13; 947,
762, 12
4. —

:- :
768, 24
unbeweisbar: 454,22 [Rhodon].
[Phileas].

):
absolvieren: 624, 24 [Dionys von

.
602, 22 Alex.].

: . & unreif:

110, 15
534, 15
[Dionys . Alex.].

25 [Dionys
tribunal,
(==
878,

.
7.

gewählt für
Alex.].
738, 22.

: 608,
:.
:
754, 2 /)•

22, 6
869, 9 ix
[fest].
. . .

.- .
881, 13.
&
?.?.
Griechische Wörter

. . IV-

898,
.
.
vgl. 588, 8
— 682, 4
. Alex.].
26, 1
518, 16

— 254,
-
-
)-
165

21.
[falsches
112, 12 nQoq
Medium]. — 596, 9

[Dionys
..
8. 390, 1
736, 7

. .-
.
[Dionys
- .
:.
Alex.]. . . . . .

40, 17 112, 28. 852, 11


932, 25. 902, 20. 746, 21 ^

:., . Dionys .
gnostisch 322, 22 [Irenaeus]. Vgl.
Alex.: 646, 21. 24.
-—
- . '941, 23;
913, 10. 144,
934, 4
748, 8. 324,

, .. ,^--
934, 12 14 868,
530, 7 . . 18 in der gatixen
[Origenesj. — 644, 13; 646, 24 Welt. 714, 16
— Vgl.
[Dionys . Alex.].
876, 5
.
.
die Kaiser.

.. 20, 17
846, 1

&
338, 2

sich färben: 478, 3 [Apollo- .: 660, 22

^:
:
nios]. [Dionys . Alex.], ge-
meint sind der Präfect von Ägypten
&. 866, 14 . .

: ''
.
und die von Alexandrien.

.
22 [Brief
790, 18. 258, 2 [Gaius].
dulden,
d. gall.
ridiifi

Gem.].
hinnehmen: 404,

- :.
Beschluß UA. 20. Bat 714,11;
110, 14 vgl. -
--
von den heidnischen Mysterien
übertragen: 464, 13
22, 13
24, 11
--
.
[Antimontanist]. . . .

. Tribmial: 126, 12 auf


-
.
556, 13; 568, 6. 84, 1 ^

. ..
deyn Tribunal. 758, 2 . . . . . .

— -
-
Sinne 668, 18. — 708, 24
im eigentlichen 110,
172, 3
4

: ,-..
. .

:. vom Bischof, vgl. 710,2 [Synode 402, 5

- :.
. Antioch.]. 106,22 454,4;
54, 3 . . 486, 4; 748, 4; 766, 24; 136, 11; 536,
8. 518, 11
570, 2, vgl.
?.&:
Pal.
!].
7,
156, 18

158.
.


.

566, 8
586, 28.
vgl. Anthol,
^
.
222, 9

- , .
784, 16;

:
10
Smyrn.],

. ' -
768, 28
von Märtyrern
934, 11. 14; 949, 13.

Vgl.
iv
666', 1; 750, 5;

[Brief
350,
d.

.. :
Welt: 64, 13 214, 883, 16 ?)
332, '4;
15;
234, 18
236, 22; 228, 1;

226, 22
. 538, 2.
82, 14
. . .

38, 10; 276, 12.


uenige 40, 10; 900, 3.

236, 18 46, ; 70, 1; 448, 3; 468, 20; 470, 18;


166 Eusebius, Kircliengeschichte

-
- —
-
ÜlO, 25; 620, 12. 70G, 10. iv 32. Tertullian: 436, 21.

.
.
768, 11
20, 13.
kleinere Brüder.
522, 15

538, 14
. 926, 32.
822, 21

786, 8
. 392,

720, 12.
1.

20; 838, 14.




222, 13.
.

,';
...
.

.
.
/ 528, 9; 726,
^ 34, 14; 494, 5;
272, — 4.

i /.— 616, 20
[Cornelius]. Dionys . Alex.
668, 20.


915, 7.
782, 10.

^
:

602, 12; 624, 17. 24 (mit d. Gen.). 380, 15; 926, 10. —

:
(valentinianisch) : 322, 11. — bild- 142, 3; 925, 18.

— 838, 15
..
lich 742, 4.

[Dionys
16 =
598,
. Alex.]
690, 24
— euphemistisch 258,
[Dionys . Alex.]. —
.

.
:
Tertullian:
Dionys

700, 3
.
660, 18
112, 3

7..
Alex.: 602, 7
. .

: 322, 20
[Irenaeus].

.
258, 15 = 690, 23
(gnostisch)

[Dionys
wenn

458, 8; 867, 7; auch


z. B. 498, 29.
eine falsche
solche bezeichnet werden soll 62, 23;

.
) .
Meinung

ohne Nebensinn,
.
als

:
.].
618, 26 [Cornelius].
126, 7; 304, 6; 400, 17; 436, 3; 486, 9;
— :
750, 20, vgl.
38, 1; 64, 7; 76, 11; 80, 15. 17;
152, 23; 164, 16; 166, 5; 192, 17 (vgl. 11)
Dionys . Alex.: 682, 13;
536, 4; 750, 6.
694, 7. 16.
[Rescript Maximins].
— 816, 19. 23
464, 23
:
usw.; sehr häufig.
führt ein Citat ein 74, 20;
18; 368, 22; 542, 6; 636, 9 u. ö. vgl.
230,

[Antimontanistj. — 62, 12; 72, 132, 8. 172, 6. — zur



14; 250, 24.
vgl. .—
Irenaeus: 448,23.
Cornelius: 620, 7.

— '
232, 6; 844, 24.
412,17
Fortführung,
142, 10;
786, 21;
336, 22;
638, 4;
nämlich 32, 19; 48, 7;

944, 8;
458, 11;
sehr häufig.
530, 15;

[Brief d. gall. Gem.]; 448, 7 [Iren.]. — — 166, 16 [Hegesipp]. — gegensätzlich


2 786, 19. — '

192, 11; 400, 12; 596, 5; 164, 11; 334, 16; 472,

.
846, 1.

...
408, 24
ye 64, 6;
/
[Brief
228, 5;
770, 28.
d.

34, 2; 42, 9; 130, 13; 522, 24;


gall. Gem.].

488, 3. —

5;

-:
552, 9. 62, 2

^.- [Africanus].
108, 7; 520, 8; 820, 12; 824, 10.
126, 8.
946, 6
638, 8; 788, 20; 864, 11; 879, 16; 909,
31; 931, 9. Antimont.: 468, 19; 470, 10.
. . . - —
, .

^/
920, 9

:
Dionys Alex. : 692, 6. Synode An- 352, 9
tioch.: 712, 2. — . . U, 1; [Brief d.
18,13; 176,20; 230,5; 246,20; 374,1; Smyrnaeer].

-
:
442, 24; 494, 4; 586, 21; 588, 15; 590, 7;

:
862, 19.

.
650, 20;. 716, 8; 718, 3; 720, 9; 736,4; 504, 20

-
. . .

756, 19; 796,


864, 26; 872, 4; 894, 24;
2; 908, 18; 914, 3.
Melito:
Dionys
386, 14.
6. 8;

v. Alex.: 642, 2; 680, 3.


830, 11; 838, 22;
896, 5; 900,
Africanus: 56, 12.
Irenaeus:
Synode
448, 23.
-
.
:.
^ -
[Hippolyt[.
282, 16

22, 13

V.

246,
Antioch.:
stantins:
1.
708, 1.
889, 22. —
Schreiben Con-

838, 11; 917, 5; 932,


. . .

. 176, 20
368, 19
. .
.
392, 26 ^) . (.& , rfjv
Griechische Wörter

— Edict
167

: ..
454, 18 )] . . (== 746, 23; 796, 2. Bescript

.. &^
// 2; . — Bild
^
. . 480, 20 812, 820, 778, 10; 848,

^ . : , .

628, 24. 640, 6


612, 24 ry 13; 80, 21; 900, 18.
644, 15

. ^ - , ..
380, (S

'
.
686, 7.

866,
804, 2
668, 22
/ . . -- 746, 18.

— deutlich
270, 10
Plat. Phaedr. 242 b.
8, 4
Lob. Phryn. 265.
34, 7
vgl.

— 372, 9 «'

.
. . .,

^ [Hegesipp], vgl. Phil, de opif. mundi 24;


— 44, 23

polyt]. —
[Phileas].
[Rhodon].

760, 17
— 04, 22
[Hip-
r/)v
:&
de sacrif. Abel 30;
— 840, 7
924, 17
Marc. Aur.


. .

622, 17
.
3, 11.

....
-
[Cor-
technischer Ausdruck
- -:
der

:
:
nelius].

.
Chronologen: 114,21

.
424, 11 [Bi-ief d. gall. Gem.].
-
^
324, 14. 236, 1; 274, 16; 38, 13

.
282, 1;

: ..- :
304, 1; 368, 9;
730, 5. —
314, 6. 11;
44,
93, 24
320, 17;
4; 486,
330, 21;
2; 84, 22;

= ].
868, 19.


716,
112, 2 . .
-
-

. . : ..
?.-.

: -
[affektiert
670, 12 von
14; 926, 28; 947, 29. , 879, 23
30
923,
].
670, 26 [Diminutiv

716, 1. — 454, 26 [Rhodon].


462, 17 [Antimontanist]. 06, 12 [Hip-

20,
) 27
. .

— Von Büchern
.

(vgl.
polyt].
312, 2
— absolut, berühmt 780, 16
252, 13).
810, 13. —
284, 17.
Schüler 144, 7; 192, 16.
]. 808,14 -
286, 8
392, 19;
668, .
518, 16;
— Bekannter 670, 17; 929, 1;
534, 23; 2, 21;
[=
894, 23; 914, 24; 91,
. . .822,4. 840,2;
4. 364, 14
400, 23

:
941, 10. — von den Truppen eines

- ...
Feldherrn 846, 13 vgl. orat. in Const.
214, 26.

:
902, 17. — 760, 3
vgl. 879, 4. 670, 21
716, 2. 768, 7
«
-

.
. . 782, 3

.
? --
[Phileas]. 866, 22

:- -.
=
d

:
.
.
.
304, 17
Christentum, vgl.
923, 23

edictum
vgl. 836, 18.
7]

vgl. 931, 12
:

Sckriftstellerei 8, 19.
802,

:
6.

84,
Bescript 834,

20 vgl.

-

314, 10
2,
22
480, 11
^.

[Unterschrift bei Serapion].


. 879, 11
768, 18
91,

29. 917, 19
796, 16

[Irenaeus].


--

650, 14
440,

. ..
168 Eusebius, Kirchengeschichte

aXiTfjoiojv [Dionys . ximins 842, 13. Schreiben Constantins:

: Alex.], vgl.
=

: .. . : .
/)

des Licinius],
: 488, 12; 021, 15.
22 [Rescript Maximinsj.

112, 22
vgl. 136, 12.

»
884, 10 [Edict
— 818,

-
891, 6
22
Licinius

Lact.
steht
884, 6. 886, 19
=
Schreiben Constantins 891, 19
Im Edict
sprachgemäßer

quidi publicae
889,
des

.. :
778, 15
— 524, 26 864, 12 810, 23.
]
: -:
949, 7 384, 17
[Melito].
— 618, 10 [Cor- Anatolius: 724,
-
.
beten: 927, 13. 7. 11. 15.
neiius], vgl. 378, 14

:
:.
60, 16
gall.

.
.. -
[Dionys.
Gem.: 412,
. Korinth].
1. 11
Brief der

— 416, 10

9- ..
[Africanus].
- 412, 15

.
774, 25 462, 25
869, 25; 892, 5. [Antimontanist]. — periphrastisch: 252,

:
.
:.
'=
[Gen.
869, 23

neutr.].

796, 15
881, 23
12,

zur Kennzeichnung des In'tums oder


20
''-
. . 27
108, 4

138, 1

vgl. 18.
7
.
. .- -,
— 138, 5
594, 17;
254, 18.
132, 18

254, 24
738, 7.

..-.
308, 17 486, 1.

Scheins 310, 28; 284, 19; 312, 15; 458, 17


352, 20; 458, 20; 474, 20; 478, 11; 626, ?.. 867, 1

,, .
11; 786, 9; 808, 14; 810, 18; 840, 2; 879, 1;
894, 17. — Synode von Ant.
710, 10 892,1. 949,7 312,9
608, 12 [Dionys v. Alex.]. um den an-— 716, 3

: ''.?.-.-- .. .
gegebenen Grund zu bezeichnen, ohne > ..

'
Nebensinn 234, 16; 438, 5; 532, 27;
550, 30, vgl.
ovv =
.
ovv: 638, 3
174, 16
' . d' ..
Brief d. Smyrn.

Gem.: 402,20
: 350,

— Brief d. gall.

410,17;

. - - .
190, 24; 230, 418, 20. 404, 1 416, 23
4; 266, 16; vgl. 378, 5 418, 17

— 832, 8
424, 18
12.— Antimontanist:
-, vgl.
. . 430, 462, 11

. [Dionys
.
:. -
s.

v. Alex.].
— 604, 7
Arzte, Advocaten

= publicus: 928, 9
u. dgl.

&.
730, 16
6, 1

^"
Cornelius: 616, 1

-
-.^
— Edict des Galerius 190,7; 94, 17; 736, 1.

792, 12. = res publica 438, 3 . . .

ebenda 792, 11; 794, 21. Rescript Listen 454, 9. 274, 18


Maximins 834, 14; 836,9. Edict Ma-
. . ". '
Griechische Wörter

— Synode von Antioch.:


169

. .. : .
300, G
454, 706, 2; 710, 25. — 486,
(;.

,.
5. 13; 304, 16 [dem Teufel]
166, 6 944, 13
282, 2. 22; 480, 820, 15

-
. . .

- .. - . -
23, vgl. 206, 1 548, 18 von den kaiserlichen
Courieren. — von der Kirche 442, 10
. 452, 12
. .

496, 28
- [Irenaeus].

auseinaiidersetxen: 38, 10;


52, 15; 266, 17; 364, 14; 372,19; 444,

).
252, 18 10; 496, 29; 578, 12;

^.]^?..- :
686, 9; 728, 10.
— entscheiden: 714, 5. — 368, 8
538, 4 — 598, 21
674, 4. 112, 21
718, 19 ' . Alex.], ebenda 602, 9.
[Dionys

32, 20; 280, 22; 450, 17;


— 870, 4 752, 11.

,.
[Hegesipp]. — 322, 4

:
predif/en, die Schrift erklären :
— .
[Irenaeus].
,/.. — vgl. 546, 3
534, 9;
Alex.].
564, 6.
710, 15
690, 5
[Synode
[Dionys
v. Antioch.],

: .
[Serapion].

&: 756, 10
vgl.
392, 16

= Schrifterklärung

,
Predigt : 588,
Liebe 32, 23; 254, 25; 340, 5;
728, 16. — 484, 4

&- :
-??&.
17; 590, 17; [Ire-
748, 7; 883, 15; 892, 10; 932, 21. 520,

..
12
590, 9
520, 21. 38, 3 &- naeus].

7^:
498, 11
vgl. 546, 18.
verschieden sein mit
. .

d. Acc.

)
24, 22.
vgl.
-/.

.
:. ,--
.

:
&} ..
:

.
460, 18

[Antimontanist].
: 36, 17 ?/
. .

28; 590, 2.
152, 4; 538, 6, vgl. 526,

transitiv: 320, 14

-, :
:
566, 26, vgl.

Diakonat 102, 14; 932, 26. —


890, 9
= perfeetissimus
Constantins].
[Schreiben

*: .
übertragen 244, 24 288, 2
avd . . vgl. 866, 13. in einem anderen Satwflied.
— ! — —

:
658, 19 [Dionys Alex.]. 412, 40, 25; 154, 4. 462, 19. 22
25 } [Brief [Antimontanist].
d. gall. Gem.], vgl. 582, 17. 929, 32
im eigentl. Sinne 566, 2; 612, edictum: 788, 14; 790, 19; 844,
20; 664, 14; 702, 20; 752, 1; 909, 7; 23; 928, 9; 950, — 838, 1 [Rescript

:
6.

932, 2; 933, 7; 934, 5; vgl. 881, 25 ff. Maximins]. 844, 7 [Edict Maximins].
Cornelius: 618, 15; 620, 15 ff. — Dio- — Meliton: 384, 5. 15.
nys
628, 22
V. Alex.: 654, 12; 664, 2; 682, 5.
. . .
rescriptum 812,20. constitutio
883, 20. 846, 2 --
:. ^ :.,
170 Eusebius, Kirchengeschichte

. 896, 10; 902, IG; 867, 10 Edicie ad ins pertinentia Lact. [Edict

^
. . .

der StaWudter. des Licinius]. Rescript Constantins:


mit indirectein Fragesatz 887, 12. 18. — 736, 20
142, 22. 744, 9 xö ///) . . . iv

-:
698, 3 . . vgl. 850, 2.

^
[Dionys von

.
. . 80, 18; 674, 16; 702, 23.
Alex.]. 794, 5 = j^er diuersä
&}]:
-. 106, 2 Lact. [Edict d. Galerius].

), •
432, 25

:
. .

Abschätzunf/ 234,2 iv

,
566, 6; 626, 9; 674, 15;

-
:

[Hegesipp], vgl. Oxyrhynch. 704, 19; 834, 1. — 804, 18 [Schreiben


papyr. 2, Nr. 267, 18: iav
.
des Sabinus], vgl.

.
:, ^ ^- von den Haeretikern ge-

15 . 140, 2
vgl. 152, 2; 144, 2. — 214,
236, 4;

braucht 310,
naeus].
4. — 322,
456, 8 [Rhodon].
Sinne: 450, 14; 452, 3; 524, 15; 568, 12;
580, 12; 730, 5.
9; 390, 16 [Ire-
— im guten

&&
250, 9; 326, 5; 562, 23; 564, 5. disciplina: 152, 20
764, 2
leas].
^
— 874, 27 Raum, um sich
xuhalten. — Lehrvortrag: 246, 7
.
[Phi-

— Schule, Unter-
aiif- 148, 9;

14
730, 7). 582, 5;
(vgl. 102, 4;

40, 19
.
[Brief d. Smyrn.].
vgl. 344,

richt:
530, 2;

'
450, 12;
568, 12;
19; 728, 8; 919, 20. 704, 13
f 7t'
524, 6; 526, 14.
584, 9; 668, 8; 718,

-
19; Periphrase
44, 7; 754, 27; 923, 17.

. 106, 3.
für Christentum:

102, 3
-
110, 12

-
20, 17;
-
.

:
der Schule eines Redelehrers, der

:.. - - :,..
den hellenischen Bildungsanstalten in
A. gehörte.

Alex.].
Studium: 686, 15 —

'
der Lenker

[Dionys
xu

.
312, 30.

byter].
274, 7


[Bischofsamt].

400, 11 ^
[vom
812, 15
Pres-

.
8, 4 642, 10

.
^-. -
vgl.
.

832, 18
^
.

-
'
.
.

. .

278, 5; 284, 5; 628, 23; 638, 2; 682, 20,

=
276,

488, 18


4

^.
'

792, 11
disponimus Lact. [Edict
490, 10
230, 3
vom Apostel Johannes
Brief d.
[Dionys
772, 26

Smyrn.: 346, 7
von Polykarp.

von Polykarp.
. Alex.].

— 264, 18=490, 21
[Polykrates], —


350, 3

390, 15
(Tatian)
-

:des

mit
Galerius].
[Schreiben Constantins].

d.
verschieden sein,
Acc. 38, 9;
. .
889, 2

116,
. .
2.
übertreffen
— 886, 10
=
lonios].
.
[Irenaeus].
(Apelles)


458, 4

Dionys
[Rhodon].

.
(Montan)
Alex.:
688, 12
472, 18
[-
-
686, 23
Griechische Wörter 171

?.. - .^= . —
).
Antioch.].

phyrios].
y.cd

— 8,

synonym mit
26

&: :.
:^,
710, 21
[Synode

-472,
-
[Por-

19
.
80,


9

: 87, 27
metaphorisch 768, 2

874, 21
iudicium 888,
196, 20

.
8. 16.

. .

[Apollonius].

:
(vgl. 923,
katachrestisch
; 925, 12) 232, 11
für

-. - .
]- -.
?.
— 758, 14
Provinxialvericaltung
vgl. 87,

,
.
10. 27.
166, 2.

: . .'/
. 804,7
vgl. — 766, 2 0^?.
919, 5 . . .

— 836, 9

:.
:
738, 27

692,23
[Dionys. .
- ).:
-
Alex.].
: -&.
ministratio [Rescript Maximins].
414, 42
= rei puhlicae

[Brief d. gall. Gem.].


ad-

-
&, - :
..
466, 9
176, 2

:
. & /.&
93, 9
vgl. 402, 22
[Brief d. gall. Gem.].
. . . . - &
.
34,
[Antimontanist].
8 40,
312, 29
4

^ - - .
?.
— 416,

. 24

Gem.], vgl. ebenda 422, 13


[Brief
102, 3
28, 12. 24, 21 -
-
--
. .

:. .--
d. gall.
932, 11 «

-
-. 42, 4
881, 6

:
.
66,

Alex.].
. 19. 24
[amtliches Protokoll bei Dionys

Erklärung, Atislegmig 146, 19;

.
. .
88, 13
9-. 686, 8.
70,

.—
488, 18
14 « . . .

612,

- ..
290, 9. 17;

(;:
48, 23. 2.
erklären: öö6, 21; 718, 4.

22; 614,
= Christentum 134, 3
640, 13 [Dionys
^

. Alex.].
(marcionitisch) 322,8.
— ^ 332, 2; 920, 17. 34, 16

. --
juristisch 846, 8. Edict Maximins: 364, 9.
1
.
.
844,
19. Si4, 17 . .

.
164, 13
27; 736, 12 ; 810, 20. —
— 8,
308, 24;
714, 7 -
312,

..^.
Edict des Licinius: 886, 10 6
= vus — 112, 6. 7 [Tertullian]. —
corporis. Rescripte Constantins : 887, von den Ketzern: 136, 6
.
:-.
9. 17. 392, 17

.
871, 17. 040, 1

838, 1;
.
40, 8

924, 10;
12; 122, 22. 26; 126, 8. 812, 27
.
.

714, 14
. &- ^
946, 26;
d

..
.

64,
. 1
642,
ff.

4
688, 10;
48, 1
-
690, 20 [Dionys
. .
592, 5
716, 9.

.
. .
— 482,
[Irenaeus].

Alex.].
-
;


.
172

.
.
., ,^
.
,
- . ^ -
— 54S, 5
— staatlich:

.
790, 16
308, 5
Eusebius, Kirchengeschichte

-
- tj7

-
.

:• - & .
84, 1

. 384, 4 881, 24
. 244, 16.

-
486, 13 —

- .
vgl. 860, 23 . .

686, 20 282, 13 .
.'
[Dionya . Alex.].

^
Edict des
— 106,

&
Licinius: 884, 8 19 .
= -.
ordinanda esse
?.
credidimus 106, 25 478, 18; 538,
Lact. 884, 13

eundii7n esse credidimus


rijv
= hoc consilium,
.
- .. &
.

Lact. 885, 6
= significanda
. . -
. . 12; 754, 9; 756, 30; 870, 8; 915, 6.
752, 28
— 949, 3
-
•'

:
— 84, 7
esse credidimus Lact. 885, 14 — 106, 24
== sfatuenduni esse censuinms . . .

.
Lact. (Simonianer).
'
Verfertiger kirchlicher Be- Abgarlegende 90, 7 -.
,
:

schlüsse' 616, 16 [Cornelius]. 94, 0. 15


*•.
:
.
875, 13. vgl. 9; 94, 16 ., vgl.

:
:
410, 16
[Brief d. gall. Gem.].

. Gott preisen absolut 170, 3 [He-


9; 90, 18
gesipp: 170, 1

&—
— He-

.
Brief d. Smyrnaeer:

: .
gesipp]. 348, 5

,
:.
-
^ .
:

-
881, 8.
32, 30. — 568, 10
782, 12.
meinden: 408, 13
— Brief
. .
d. gall.

>
Ge-
^

:
rhetorisch für 408, 18

, .
— —

:
933, 20. 760, 16 [Phileas]. Irenaeus:

. -
484, 8
-

. :
758, 15 . . .

924, 15. — 708, 19


670,
[Synode . Antioch.]. vgl.
).&:
,
^- :
64, 18 108, 6.

: ) -.) :& ...


939, 5 . . 424, 19

.
vgl. 918, 31 . . .
[Brief d. gall. Gem.].
Brief d. gall. Gem.: 424, 21

-
. .

16, 2 426, 14

. & ,
24, 2.

.
— 34, 22
12, 4;
29
867, 8 912,

112, 23;


928, 23.

244, 18
32,
106, 3
196, 11;

^
17

8,
.
212, 10;
770, 26; 873, 3; 878, 13; 915,22; 917,
18; —
- .:
3 ?)
752, 20;
-
. d.

carpo

Alex.].
Smyrn.].
8.
selbst, freiicillig
Vgl.
Clem. ström.
Sirach prooem.
(nach Syrohexapl.).
geschiceige 698, 23
De Pionio
4, 5, 1
346,20 [Brief

[Dionys
et Poly-

-
v.
:&. - :. Griechische Wörter 173

. ..- : .
iv
^. 172, 7 672, 21 . . .

. 276, 3. 176, 2-4

.
534, 9. 178, 8 342, 4 [Brief d. Smyrn.].
284, 10. — 334, 23 682, 18
524, 7 ] — Irenaeus: 494, 23;
.
314, 5 di'
548, 13
380, 8
496, 2. 9.
Frieden der Gemeinden mit der

.
'

.
Tj

.. --
,—
. .


&.
812, 29
Irenaeus:
444, 3
Melito: 386, 7
'
488, 4.

286, 2
=
368, 17
— 797, 11
--
Staatsgeu-alt: 484, 24; 668,11; 674, 17
682, 24;
826, 14;
744, 20;
838, 11;
949, 28. 32, vgl. 774, 13.
234, 18; 268, 23.
Smymaeer].
— 818, 8
774, 19;
911, 12;

— 338, 21 [Brief der


— 468, 6 [Antimontanist].
=
806, 22
947, 11
— Hegesipp

. Documente: 304, 14.

: 588, 15

'
serenissima pace von der pax ehmento-
rtim, wie 816, 16 impii belli aspectus

:.
.

Constantins]. — 810,
.

XU Protocoll aussagen.
. . .

17

.- . . -
888, 13
[Rescripfc
von der Seuche [Rescript Maximins].

:
Heuchler: 726, 19.
738, 16 . .

-
. .

.
22, 3; 24, 2;
860, 15

: .-
746, 12; vgl. 916, 5
: 520, 25 ^ Clem. Strom. 160, 4
556, 24
die geivöhnliche Crrammatik,

: . &.
im Gegen-
:
-
923, 21
satz zur Philosophie.

-. :
: & 462, 20 [Antiraontanist].
die Juden 62, 29; 180,
282, 15
556, 17 . .

3; 308, 4.
18,

vgl.
— die
927, 2
Christen 38, 12; 868,

. 24, 10
(Gegensatz ).-
: .
804, 19 [Schreiben des Sabinus].
552, 24
834, 9 [Rescript Maximins]. — Pro-
726, 7 «•-
vinz 108, 27; 400, 7; 736, 11'; 752, 8; . . . 874, 28
784, 26; 802, 14; 832, 20; 862, 12;

- . -
:

'&
914, 32; 916, 18; 924, 15. 384, 20

:
190, 23

) (Gegensatz
[Melito]. 410, 2 &^
ix
[Brief d. gall. Gem.].
- 420, 16
[Brief d. gall.
intr.: 590, 4.
anführen: 446, 2.
352, 3 [Brief d. Smyrn.].

-
:
Gem.]. 640, 10 [Dionys v. Alex.]. 706,7 914, 26,
668, 16;

].
;
[Synode v. Antioch.].
[aber 846, 13 u. vgl.
: 406, 26 . . . Dionys . Alex.: 608, 13;
[Brief d. gall. Gem.].

12.-58,18 [Africanus].
662, 14'.

24, 8
^.
.-
.
928,
600, 16 [Dionys . Alex.].
nachgemacht: 618,6 uindicare: 618, 8 [Cornelius],

:
scfieinbar,
[Cornelius]. vgl. ebenda 618, 13
Statue 672, 17; 832, 6. Bild:
:
174

546, 14
Eusebius, Kirchengeschichte

. .

:
,. von Ketzereien: 388, 15, vgl. •
:.
Schrifterklänmf/en.
Alex.].

18, 9 ; 522, 25, vgl. 434, 18


692, 5 [Dionys

schon damals 74, 3;


.

: .-.
: 106, 22
94, 8. 13
[Abgarlegende].

participial 106, 19; 806, 12;


=

,
368, 10; 490, 3; 628, 24; 840, 19.

.
:,&,
646, 1;
20. 32.
888, 5. 9
726, 15;
416, 24
730, 1; 786, 4; 947,
[Brief d. gall. Gem.].
[Rescript Constantins], vgl.

. - }-
-
:

921, 18.
412, 27. 414, 14
848, 5


— Brief
. .
d.
922, 22.
gall.
ohne
Gem.:
vgl.

:^
923, 1. inspirieren 916, 24; 928,
614, 10 . . - 24, vgl. 934, 21
vgl. 712, 18 [Sy- 450,3 [Irenaeus]. — 816,9 [Rescript
. —

.
node Antioch.]. Maximins]. 650, 14

,
vom Gebäude: 714, 25; 718, 6;

. [Dionys . Alex.].

: - : ,&'
738, 6; 740, 7; 742, 13; 746, 22; 790, 920, 21

, 420, 17

:
17; 848, 11; 856, 9; 867, 8; 871, 8;

,
898, 3; 949, 18,

660, 11
vgl. [Brief d.

. .

.
gall.

.
Gem.]. 610, 4
^-
[Dionys

[Dionys . Alex.].
. Alex.]. 712, 13 (,
[Synode von Antioch.].
orthodox, von Personen,
Waare 138, 26.
-

- ovJV
;

-
176, 22; 310, 8; 544, 8; 190, 472,
: 390, 9

&
12; 190, 8; 586, 28; 252, 13. 18; 290,

-. - & ^
[den Enkratiten]
13; 442, 20; 498, 18. 28; 566, 5. —
.
310, 9
236, 23
556, 11; 702, 5. —
[Irenaeus].
: nach Verben der Richtung

414, 14
. .
260, 1
[Irenaeus].
[Brief d.
500, 27

. )
Gem.]. 656, 27

,.
gall.

: .
[Hippolyt]. 616, 17
. .

Eirchenxucht [Cor-

&
[amtl. Protokoll bei Dionys .

nelius], vgl.

.- 946, 28
Alex.]. — 486, 22 iv

:. , - : )
. .
348, 8 . . .

transitiv 898, 25. [Brief d. Smyrn.], vgl. —


-
:

.
:
838, 16 semitisch 170, 19 [Hegesipp].
664, 5 [Dionys .

:. : . . -
324, 4

= Geisteskrankheit:
vgl.
Alex.].

canus].
56, 4 . [Afri-

:
medicinisch 742, 25

) •:
774, 24. 756, 24

:
10, 9

d. gall.

:.
•): -- gekünstelt für

406, 11
Gem.], ähnlich 420,
176, 1; 810, 3.
7.
[Brief
28, 6.
642, 7
[Dionys
498, 19
. Alex.].

464, 5 [Antimontanist]. 932, 7


. Griechische Wörter 175

:.
: — 542, 27 verantiiorÜich für, schuldig f/egen,

:- 520,23

438,13
[Alexander

520, 27, vgl.


S-elatq
.

.
Jerus.].

.. .
.

.
.

. :
mit dem Dativ der

: ..-
Person: 498, 2

[Synodalbrief über die Osterfeier].

. .
822, 31, vgl. 206, 12
. .

= los.

:
[Irenaeus]. 768, 20 196.
?. « 6,

/
&:
. . .

. 532, 16

:
558, 7. 925, 18 746,
188, 20; 190, 9; 222, 19; 252, 13 754, 3;

: .-
11; 442, 22; 548, 25.

Constantins].

:
412, 21

&
penierse 888,25 [Schreiben


Brief d. gall.

. .

.
Gemeinden:
910, 10; 914, 2; 923, 9;
11; 939,
752, 14.
[Antimontanist],

.
3.
— In

vgl. ebenda 470, 4
929, 20; 936,
Plur. 336, 12; 400, 22;
schlechtem Sinne 462, 6

. . -
:
voi. 410, 13. Dionys Alex.: 664,4 802, 23; 804, 23 [Schreiben d.

.
: . -
8v . . Sabinus].
750, 25 889, 4

:... :.
persetieranter [Schreiben Con-
762, 23 ] stantins].
/} . .

--
[Phileas]. 926, 12
-
?.
.
950, 4]
.
-:
. .
428, 3

.
«

•'
780, 11
746, 14
788, 13 [=
140, 12

mit Scham
935, 7

erfüllen 618, 22

) —
478, 27

^ &:
pion].

17;
:
:. ^, ^ synonym
34, 22; 36, 18;
462, 16
besessen [Antimontanist],
. .

112, 27; 270, 13;


26, 5; 32, 12.
vgl.

[Sera-
. .
[Cornelius].

naeus].

anger/angen.
Ehrfurcht, Respect: 496, 17 [Ire-

326, 14;

758, 9 .
714, 4

vgl.

312, 25; 374, 2; 450, 23; 560, 25; 740, = tollere: 842, 20 [Edict Maxi-
19; 750, 5; 860, 1; 862, 17; 869, 26; mins].

:. - - :
:. /) .
878, 18; 913, 9; 914, 20; uegschleppen: 596,27 [Dio-

.
915, 6; 919,
28; 934, 26. 29. — 688, 2 [Dionys . nys V. Alex.].
Alex.]. 548, 3

. ,
872, 6 746,^3 . .

•'
8
. . , .
-
558, 3
704, 16. 686, 7

^
— 414, 18
[Brief d. gall. Gem.].
. . .

..
. . . 869, 5. 596, 1 : 728, 17 . .

— 748, 14 vgl.

:
: ^ .. . -
- 40, 6
752, 5; 758, 26.
[Anatolius].
— 724, 16

879, 8 590,
sich befinden:

— 500,
262, 9

. 230, 11
handle. —
.

vgl.
.
5
die ich be-
176 Eusebius, Kircheiigeschichte

'
£:

. . : .
552, 25
schrittenen.

. Ix
913, 10. 27.
590, 16
iv der
^-
:
Fortf/e-
ovo
934, 18.
.
:

726,
652, 10

64, 16;
23; 871, 20;

122, 19; 300, 9.


932, 2;

18

:, .. --
428, 20
«
[
Tod: 532,8

Brief d.
>)
^&W. Gem.: 416,
.
Brief

949, 19
d. gall.

192, 5;
:
Gem.: 410, 5; 424,
von der Christenverfolgung.

212, 4
1.

];

[
/) 424, 9 272, 14; 302, 8; 330, 11; 428, 2; 612,
inl (] 21; 704, 21; 752, 7. 9; 770, 19 [-

-: ^ - [[
456, 6 BD]; 782, 10. 15; 802, 3; 804,
[Rhodon]. 560, 7 26; 808, 19; 810, 26; 820, 9

: [
vgl.

-.
891, 16
[Schreiben Constantins].
612, 16
[Porphyrius],

:
[
:-
, D1 corr.];
13; 910, 2; 925, 11
928, 7; 947, 17; 949, 21

]. ^
corr.. ].
842, 25; 888, 4; 890, 6; 891,

180, 6

corr.,
losephus:
RB
ATEU];

126, 24

AB,
,

-
797, 11 vom Toleranzedict d. Galerius, durch Ras., ]. — 272, 19
vgl. 796, 2. [Tertullian].
Sünde, den Irrtum
die 802, 13 . .

=
bekennen: 590,4; übertragen von Ma-
&- -
'
praefectus praetorio, vgl.
ximin 846, 9, vgl. 790, 14

320, 21. 22 [Irenaeus].


&. 848, 5.
466, 21 [Anti-
— .— 890, 20
[Schreiben Constantins]. — 786, 7

:. . - :: .
montanist].
690, 4 [Dionys
618, 9 vgl. 616, 8.
646, 23
. Alex.].

618, 16 [Cornelius], vgl.

Behörde: 929, 12
vgl.

danken 882,
-
644, 12;
Cornelius:
25.
— 850, 4
= magister
[Hirschfeld,
924, 16
.

6,
. = praefectus urbi.
siimmarum rationum
Verwaltungsbeamte 38].

16; 947, 4.

:.. .
.
.

tokoll bei Dionys v. Alex.].


— 414, 4
[Brief d. gall. Gem.]. 656, 7
[amtliches Pro-

:
176, 4
538, 10

.
. .

.
.
mit dem Gen. in chronologischen
€^iw:

•:node
708, 7
V. AntiocL•.], vgl. ^. Ketzer [Sy-
Angaben: 122, 23

. &
. ^&- . .
im Gegensatz zum Biblischen
und Christlichen
114, 22
102, 3 ; 114, 26; 436, 1;
11
921, 7. 166, 6.-392, 14
434, 14. 120,
— 380, 21

.
556, 17.
758, 28 &- [literarischer Synchronismus].

:.
-
'
434, 27
.-,
•'
858, 18
vgl. 232, 4
•' 454, 3

synchronismus].
478, 22
260, 7

332, 3

320, 18 ff.

— 188, 10
-
[Ketzer-

]. -
usw. [Trenaeus].

850,23 [Origenes]. — mit dem Dat.


[= zur Bezeichnung des Zeitraums : 72, 7
^
214, 12; 228, 12; häufig.
[Hegesipp].
Bezeichnung des Endpunktes: 430,25;
— 270, 4 inl


— Zui-
:
:.
Griechische Wörtei•

Rescript Constantins: 8S8, 17

328, 3 =
-
177

-
cnrae
450, 10: 590, 11; 640,

:
3. in
434, 6 [Brief d. gall. Märt.] soviel

an
.
est [Rescript des

778, 15
Antoninus].

.
ihm liegt. Mit dem Acc. zur Be-
zeichnung des Zeitraumes: 806, 21; triumphus: 830, 23.

582, 16;

: ^. : &
[Brief d.

. ^
726, 11;
gall. Gem.].

zeichnung des Endpunktes: 824,


756, 19.

426, 18
400, 1 ini
— Zur Be-
4.
772, 4;
752, 20
=
862, 9;
/)
909, 17;
-
114, 6; 746, 26;
920, 24. —

. :
.
:
8, 1

688, 23
[Dio-
54, 16
[Africanus].
Inspiration: 448, 22 [Irenaeus].
-

: :
.

-
nys Alex.]. 810, 16

: -
7.:
. 140, 24

:' .
auf den ersten Anliieb, vgl. 742, 24 344, 3
(Geberde des Drohens) [Brief d.

übertragen fäv Smyrn.], ^gl.


824, 14

274, :
.
. : .
22;
Irenaeus: ,
nach

324,
los.

mit dem Dativ

332, 21;
9;
.
254, 1


1. 6,

552,
496,
512 = 202, 2l.

24, 24; 140, 1;


11;
8.
672,
— mit
18.
238, 9;
124, 9; 224, 21; 232, 7;
244, 8; 246, 23;
7; 452, 12; 460, 5; 480, 22 usw., häufig.
stenographieren:
572, 10 /. -
248, 11; 440,

704, 15.
.

vgl.
.

:
322, 4 [Irenaeus]. absolut 302, 22
[Quadratus], vgl. 788, 21 vgl.

:. ^.- ,
[Hippolyt].

: , .
noch mehr verdrehen : 506, 7

neu hinzu erfinden 638,10. :


27 ; 950, 2.
738, 19; 788, 10; 840, 4; 949,
— 492,
[Polykrates]. 544, 2
-

:. -/ . .
788, 20, vgl.

, . 648,21 /jv

— absolut 714, 21. — vgl. - [Alexander

&
. Jerus.], vgl.

•^

. 826, 16 . .

: 22,1; vgl. lulian. or. 6 . 185b. . . .

/.
: ^
72, r/)v 943, 6 . . . . .

— .
absolut 636,
110, 1
194, 19; 536, 24; 746, 28.
6, vgl. 272, 25
Übersetzung von disciplina
[Tertullian]. 616, 17 [Corne-

.
818, 3 792, 12; 794, 17 [Edict d. Ga-

:
lius].

&
= ler ins].
etwa florentes segetes et aristis aestu- : in der ceremoniellen Anrede,
antes [Rescript Maximins].
- Schreiben des Sabinus: 804, 24

.
Gem.].
Edict

Eusebius,
: custodia:

des Licinius: 885, 5


426, 3
[Brief
— In der ceremoniellen Anrede,
ay
= sollicitudini tuae Lact.
KG*
d. gall.

Gal. 3, 15.
460, 12

738,
[Antimontanist], vgl.

2.

12
178

494, 19

:
:
^^ :
Zeitbestimmunfj: 76,
die Zeit bestimmen:
Eusebius, Kirchengeschichte

248,
1.

[Irenaeus].
. —
702, 25; 704,
.544,

494, 3.
12.
9. 23.

- , ^ ' ' ..
anmerkoi 202, 11. durch oder negiert,
= prociirator 946, 29 488, 15 28, 5
. .

-
. 718, 3
xcd
.' . , 932, 12
?.' . .

.
. . 942, 17.
== pro- 558, 10 vgl.
:
:,
ciirator bafioriim [Hirschfeld, Yer- 250, 14
walfcungsbeamte 30SJ. 7ö8, 13 '
192, 26 er'

-
.. --
ov rfjv \\- [auch bei Theokrit. 7, 5. epigr. 22, 3
?.}
= prociirator ad dioecesin
überliefert].
102, 4

/).
A/exandriae [Hirschfeld 947, 21 730,
^avo
procurator metaltormn [Hirchfeld 153].
3ö9].
= 374, 8
vgl. 148, 9; 150, 5; 152, 5; 528,
7.

— —

:
Schreiben Constantins 890, 14

= procurator
:

:
2; 582, 5.

&: .
618, 13
[Cornelius].

^
:
priiiatae
7iostrae 822, 26
von Ketzereien 44, 24; 458, 19;
rei.

114, 9 ' . .

592, — von Intriganten 808, —


5, 3,

.
von Aufstand und Unruhen 750, 23; 860, 14. — 384, 23

,.
808, 3, vgl. Dittenberger,
gr. 418, 65 [Inschr. v. 238
Syll. inscr.

n. Chr.], vgl.

- ):
[Melito] vgl. 386,
fromm: 432, 22; 590, 8; 945,3;

-
1.

: :
948,

.
3.

dediciereii: 304, vgl. 832, 17


im

:
geistlichen Sinne: 492, 3

:
f/öttHrhe Strafe 64, 10; 210, 14; [Polykrates], vgl. 718, 1.

,•.
824, 25. 52, 24.

: .
582, 18 ^ mit dem Gen. obj., von Chri-
^. —
stus: 14, 5
— als Periphrase für Christen
750, 2; 909, 7. 620, 5 26, 2,

.. , -
[Cornelius] vgl. tum: 40, 20 . .

424, 13 -. 744, 17

:
: .
Gem.], vgl.
384, 13
Macc. 9,
[Brief
25; Act.
d. gall.

3,

-
5. &
921, 13. — 174, 23
910, 26; 915, 8.
- —
654,3; 758,5; 802,5
912, 7 ?

-.
.
, . -
d 914, 21
730, 6 d- -. —
-:
.
vgl. vgl. 784, 13
598, 13 224, 20

:im Hemd
^
- .
[Dionys . Alex.]. 176, 8; 774, 3; 822, 3. 910, 8
746, 3

.
913,20. 806, 16
^
• -.
794, 22
= in sedibus stiis Laetant. 282, 20. 838, 23

::
[Edict
&•
Maximins].
d.'

-
Galerius].

270, 15.
816, 8 [Rescript —
920,18. 927,7
— 931,
758, 11

8
..
Griechische Wörter 179

ßeiuq
-^
. .
' — 304,4 :
— Ohne Zu-
150, 4
. 882, 1,
.
vgl. .
864, 17

satz, in dem gleichen Sinne für 'Chri- = delectari 818, 9 [Rescript


stentum'
-: 40, 22; 730, 19; 748, 9;
754, 23; 766, 6; 784, 12; 838, 12; 909,
21; 923, 10; 946, 11; 949, 20. — 600,
Maximins].
744,
14; 866, 16; 917,
4 [&
— 6.
ATER].
682, 15 [Dionys
754,

: . -. - :
10
. Alex.], —
770,30 iv
vgl. d

858, 23
[Dionys . Alex.].

sci-ipt

2, 93,
als

1.
762, 26 [Phileas].
ohne Comparativ 330, 3 [Re-
des Antoniuus], vgl. Clem. ström.

'. =

£.
Christen. im, Grunde, ohne es xu sayen:

862, 4. — Irenaeus: 496, 7.


390, 7 [Irenaeus],
vgl. Diog. Laert. 2, 131.

:
Clem. ström.
16. Dionys . Alex.: 624, 24; 648, 5,
vgl.

; . ^ -
Gebet: 102, 13; 434, 20; 436,

&: &•^
522, 29; 540, 26; 790, 18; 862, 4;
3. 6.
2, 2, 1.

-;
nicht 20, 19; 933, 22.
TIA, 16

.
870, 2; 878, 11; 882,

-:
927, 2; 949, 8.

, , &.& .

[Abgarlegende]. 338,20 [Brief d. Smyrn.].

, &:

;
590, 2
894, 20; 898, 6;

94, 13 vgl. 92, 19

. 136,
[Schrift der Simonianer].
706, 12
17

.,
428, 22 [Brief d. gall. Gem.]. 440, 13

, ,
, , -,
524, 22

- 11 [Alesander v. Je-
[Irenaf'us].

: .
.542,

rus.], vgl.

,
, - . ^ -. 926, 31
528, 23
532, 1; 670, 9.

924, 25;
941, 7
810, 28
939, 3.


: DE
beten: 670, 28. 430, 7 [Brief 254, 25, vgl. 4, 9, 5.
d. gall. Gem.]. 480, 7 [in einer Unter- 14, 7, 7 [Nuraenius].

):
schrift]. bitten: 528, 7. Wunder 26, 3; 106, 1; 864, 6.

:
:
Dat. 870,
(=
9.

ausbreiten: 754,
460, 9
728, 24,

5.
mit

.
d.

.
:
sing. 126, 5; 538, 5. 14; 670, 22; 672, 1;
878, 15.

: :

[Brief d. Smyrn.].
340, 13; 800, 17.

420, 17 [Brief d.
— 348, 18
gall. Gem.].

.. . ,
[Antimontanist]. 504, 14 [Hippolyt].
338, 7 ankommen, = 434, 24; 738, 21; 754,
— erscJieinen 532,
:
auftauchen. 478, 12.
20

: • 310, 12
6;
910, 7
774, 3; 804, 5; 822,


3. 7; 873, 20.

,
. .
vgl. Edict des Licinius:
. . . .
884, 17 = summa diuinitas Lactant.

€:
22, 18 6 .

: -
540, 18. Schreiben Constantins: 891, 19

-
:,
496, 9
[Irenaeus], vgl. Apok. 14; Act.
?. . - Schreiben Constantins 888, 19

:
2,

. 24, 19. — 746, 11 . . . . 890,


des Wohlergehens, in 26. 891, 17 ^
dem sie sich befatulen.
889, 27 [Schreiben Constan- 873, 16; 866,1 Umschreibung
tins]. f. Christentum, vgl. 14, .
12*
180

-: 8,
Christi. 102, 2; 248, 25.
Euseb:us, Kirchengeschichte

27 Lehre von der Gottheit


— 12, 6
- .. — 24, 5
— 620, 2 [Cornelius].
-
.
708, 15 [Synode von Antioch.],

-
vgl.
Stellen der Schrift, icelclie Chri- 654, 19 [Dionys —
.
ff. v. Alex.]. Re-
stus Oott nennen. — 800, 24 script Maximins: 816, 2
=
{Christus)
:
882, 19.
Gott nennen 800, S '— 500,22
reliijionum praesidiwn. 4
oninium

propter
6 [Hippolyt]. 500, iiestrae relv/ionis fidem.

: , ::
20

.
[Hippolyt], vgl. 272, 24 [Tertullian].

'
Gott preisen 12, 17.

- 22, 12; 872, G. 230, 13



938, 7.
Christ:

214,20
750, 12; 770, 13; 790,
13; 894, 10; 898, 17; 923, 18; 929, 23;

.
vgl.

- , .
DE

.
3, 3, 19 und 174, 22 -
?^
-
.

588, 8
. .

. .


: , :
.
: ..
812, 20 34, 10

.
852, 11
911, 21. 12, 4

:
170, 10; 710, 3; 840, 15. 10, 0.
— vgl.

:871, 14
712, 17
node .

- Antioch.].
[Sy-

550, 27
879, 17.
20, 7 ^

:
911, 30.

:
142, 13 ff. [Philon].

: .
822, 4; 848, 17; 858, 10; 871, 192, 22
.
:15; 879, 21; 894, 25; 900, 14.

: , -.:
[Dionys

932, 11.
.-
878, 19.

.
042, 22
Alex.].
192, 23;

110, 10 [passiv].
440, 17; 522, 4;

im christlichen Sinne:
726, 25.

760, 25,
753, 24

860, 21, vgl.
Gesicht,
vom
(= );
Offenbarunrj
738, 24;
Gottesdienst 800, 26

: 240, 2

:
540,

.25 vgl.
philosophische und allegorische

:
:
Erklärunr/: 152, 24; 522, 3; 556, 25;
20, 8; 881, 3.

16
. -
170, 14
}. [Polykarp bei Irenaeus].
[Hegesipp]. 484,
728, 15; 869,

philosophisch
6.

erklären: 550, 21

'.
= Christentum: 19; 316,8;

.
254,,

, :
520, 21; 744, 13; 848,

:
14; 914,
^ ' .
925,3; 947,
24; 913,
— 704, 15
2;
10. 14.
30.
Umschreibung
410, 19
[Brief d. galL Gem.].

.
772, 26. für Christen 758,

. - .
— 302, 15
752, 14
— 560, 22
738, 24
vgl.
18

30, 23
Umschreibung

34, 8.
für Christen

]. 913, 8
[=
- [Cornelius].
Almosenempfänger: 618, 17
Griechische Wörter

• 181

: /
9-?:
0^7^/.£
OO'J, 17 »• \
.
.

. •
-
..
[Edict des Gallienus]. 945, 8 .
^-

&^
. 1U4, 3
164, 20; 190, 6; 228, 4; 274, 10;

.

'. — .
742, 8
927, 28 -
-. ]
.
374, 2; 584, 5; 668, 9; 730, 2. 672, 754, 18
24 — 875, 23 — 812, 27. 828, 20

. -.
. .

,.
. 872, 19;
?. -
& 8S1, 18. 8S9, 23
— 708, 24
878,

.
0. 871, 18
800,

-. /?/;.«
tiochien].

.
-ö-i'ffta:

-:
-
. .

908, 15; 760, 19


764, 4 [Phileas].
[christlich]: 875, 25; SS2, 1.
abschlachten Brief d. gall. Gem.:
[Concil . An-

&-
10

.
.,
,-
552, 18
. . .

.
iv .

672,
.
740, 19. 156, 26
140, 16

vgl. 144, 6

.
-
..
418, 5; 422, lö; 424, 14, vgl. 945, 12 36, 8 . 154, 1;
— vom erzwungenen

.
450, 14; .522, 2; 556, 14; 812, 6; 850,
Opfer der Christen: 730, 12; 742, 20; 26; 913, 26; 934, 29. — 947, 8

...
744, 2; 748, 14; 752, 4; 894, 23; 907, . — 880, 10 L . . .

17; 909, 9; 914, 9; 915, 2; 916, 4; 878, 14

.
-.
. . .

922, 18; 924, 3; 926, 17; 928, 13; . —


:. . .^. -
940, 9. Dionys v. Alex.: 604, 10; 526, 18 812, 11.

-
:
d
624, 15. — Phileas: 764,
medicinisch: 528, 14.
Oivilist 602, [Dionys
5.

v. Alex.].
— 526, 5 «
— 945, 25
20
.
874, 9. 26; 874, 23
730, 5.
869,

556, 23 . . . . . 946, 27 .
932, 4 — 933, 2S

:
:
oia

:.
.
Civilisten.

[Dionys

. - .
.

494, 22
.

Alex.].
710, 31 Klerus
.
.

[Irenaeus].

das Leben als

[Synode von
746, 2

700, 4
Alexander

£.

ker.

879, 23
.
Dionys

860, 25
760,
Jerus.: 552, 5
. Alex.:
Phileas: 704, 7
3.
636, 13
.

Kleri-

.
:
Antioch.].
[im christlichen Sinne]: 802, 16; Gebet: 434, 21, vgl.

, .
.. ": .-
882,

: .
878,8

2.

für das
?) .
220, 12
910, 9; 941,
genuin christliche

.
5.

804,
188, 1;
3.
20

":
vgl.
=
beten: 670, 26;
orare Lact.

6, 7.

katachrestisch
672, 11.
[Edict d. Galerius],

für
794,

. - ..
270, 12; 286, 7; 288, 26; 881,20; 566, 923, 2.
18. — 212, 12 . — 82, 1

..
:

482, 12 78, 18 ?>


— 917, 31
, 856, 7

. .,
25;
. .

754, 2;
.
929^ 24;
— 586,
918, 4.
25; 588, 22
754, 15; 752,

700, 23
923, 19 400, 11
— 244, 6

?./}
,' .
182

.- - Eusebius, Kirchengeschichte

: ..
548,
540, 27
918, 27

-:
3

&- vgl. 742,

/
sehen 072, 22; 756,
, —
/jv
742, 22

2;

931, 24.
652, 3

[Synode
.

.
[Dionys

Antioch.].
.
[AntimontanistJ.

Alex.].

— Titel:
712,

766,
12

=
6

^. 244, 14 - rationalis [Hirschfeld, Verwaltungs-

-:
.
-: & ^:
&, &^.-
312, 25 &-
beamte
890, 9
38]. — Schreiben
766, 3
Constantins:

&
: . &:- . &
-. 416,27
[Brief d. gall. Gem.],
vgl.

' . ^
rfjv

ebenso 422, 18,


312, 23
. . .

vgl.
-
-
.
-: -. & . -
o22, 26; 864, 26.
beten: 806, 8; 883. 15, vgl.
— 875, 24
774, 14
742, 5 ?^

--

. - - - . .

-:
&
^^ . - --
- -
881, 19.
614, 10 /
704, 10
zu
/)
dem
Sitze der Presbyter

montanist].
.

9-?.
652, 6
. .

[Dionys . Alex.]. — Titel: 766, 2


im Gegensatz
des Bischofs.
.
464, 8 —
[Anti-

&-.
;^.- . . &
336, 6 T?7?
342, 1
Brief der Smyrn.:

350, 4
Corne-
inagister
rationalis
beamte
surnmarum rationuni und
[Hirschfeld,
4
Yerwaltungs-
. .

-
-
618, 14 850,
-
-
lius: 38].

^
Dionys . Alex.: 652, 8. Synode
-
. 652, 2

.
Antioch.: 706, 3

9• - -:
&.}& ^ -.
tins:
.

887,12
.
7..
Rescript Constan-

888, 17 r^
^ 9-^
712, 18 tionalis.

rede,
16
=
=
dicatio
Edict
in

tua
des
[Dionys

der

ad officium tuum Lact. 885,


Lact.
.


Alex.]

ceremoniellen An-
Licinius : 885,
=

Schreiben
ra-

1.

!>

.
&. & . -
889, 1
891, 13
.
{leqifimae).
-?..
— von Büchern
890, 7.

?}
des Sabinus:

mins: 818,
836, 12. 24.
22
804, 18

?/

Rescripte

Rescripte Con-
Maxi-
^-

-
, - . .-
190, 4.

nysius .
174, 15
548, 26. 374, 5
Korinth
von Dio-

474, 15 -
stantins:
Kaiser

: 736, 22
7)

selbst

/
888, 4
.
--
vom

.
4
[- 768,
— —

-
in der Frage 926, l'-.

-.
nios]. 692, 21; 64, 8 vor bis 74, 19; 136, 9; 142, 5
•?. —
^ [Dionys . Alex.].
914, 21
934, 14

910, 4
-
-
468, 5
152, 6; 304, 21;
488, 14; 518, 16; 538, 14; 566,
704, 16; 788, 18; 868, 13; 880,7; 929,
17, — vor
434, 19;

74, 19; 929, 17,


450, 15
7. 20

— vor
ö32, 10; 2, 20; 7, 9. — nach
4, 14;
Griechische Wörter

, &-
17
= solitum fauorem
- 183

:
40, 12; 392, 18; 6. suum bene-
— 168, 20 [Hegesipp]. — Brief gall. d. tiolentiamque Lactant. 886, . 16;
— nach avv 0,1;
Gem.: 418,28; 422,24.
114,19; 140,2; 176,
748, 18; 921,
— nach
. —
/
; 334,21; 714,1;
618, 1 [Brief des
:.
887, 1. 4.

940, 16 -
Cornelius].
442, 17; 40, 21; 808,11.
720,4; 366,9;
— 166, 11
:.
.
gesipp].
166, 18

/.
[He-

..
[Hegesipp]. 142, . . /^ . .

18,
— :
6; 178,
abschließend ö2, 11; 106, 6;
1; 224, 16; 264, 1; 288,
, 88,
76, 4. 22, 29 -

.

14; 368, 1.
ov

,
804, 3;
[Anatolius].
372, 17;
881, 16;
468, 7; 482,

— 386, 8 ?.?.
496, 22;
919, 2. —
10.— nach
34,
724, 13
20;
374, 18
68,
674, 12
1
vgl.

.
738, 24.

?.^
270, 11

—-492,8

:,&,.•.
[Melito].

.
Ketzerei: 716, 9. [Polykrates].
neu erßnden: 312, 20 ?.?. 04, 11
-
. .

[Hippolyt]. 620, 9
388, 14. — 706, 18 [Synode . Autioch.] [Cornelius]. 644, 6
vgl. . .

[Dionys . Alex.]. 708, 6

.
748, 9
. . vgl. 768, 27 [Synode . Antioch.].
verfälschen, panschen 04, 24
?.. : ,
:

-
:,:
909, 23 [Hippolyt]. 60, 8 [Porphyrios].
923, 17 . . 22, 22 6 vgl.

s. Clem. protr. 101, 1, auch 412, 4 [Brief


,
034, 2; 788, 18; 921, 1; 948,
136, 2;
6.

144, 4; 222, 6;
— ' 14;
^.
d. gall. Gem.].

:
744, 20

zeitlich 114, 18 -
' '
310, 8;
[Äntimontanist].

. 166,
4,
1.
17;

664, 20. — 1
-
'-
462,

. -
.
114, 21; 122, 24
— Kaisersynchronismen
Iö6, 20
:

'^
220, 11, vgl. 330, 21 176, 19. 266, 19
— bei passen-
.
der Gelerjenlieit 102, 10;
17;

..
20,
90, 10; 264, 2.
11. 2;

442, 20;
86,
134, 2;

12,
788,
vgl.
7.
190,

372, .
}]?.9•
330, 21; 3(34,

428, 1; 484,' 23.


12. 380, 23

— Bischofs-

&..
13 772, 23 synchronismen: 176, 22. 230,
860, 10; 911, 18. (= Clemens]. 274, 13;
-
"" 1

:.. -
— jeiccilifj 6, 13; 702, 23; 280, 22; 282, 1. 320,
946, 28. — gerade, zu- 324, 8.
fällig 382, 23 [Melito]. — 438,
194, 16. 488, 7. —
70, 3 literarische Synchronismen: 274, 16;
939, 29 ?.?.- 288, 19; 314, 17; 324, 13; 42, 0;
66, ; 86, 14; 92, 4. — Ketzer-
/.^: Edict des Licinius: 884, synchronismen: 26, 23; 262,4. 314,3
184

. .. ?.: - Eusebius, Kirchengeschichte

322, 14 .— 711), 3 ^-
-
.. . :. ' /-
)32, 26
distributiv

144, 24
Märtyrersynchronismus:
— . [Synode . Antioch.].

840, 22
— vgl.

'

.
.
. .
14; 804, 26; 808, 19;

)
808, 23. ^ ]
-&. ^
612, 21.

206, 20
. .
272, 14
770, 19; 784, 20; 802,
028, 7. 274, 22
336, 2
774, 1;

- ^^. . .
.540,

222, 11

.
. .
22.

^
352, 10; 284, 1.

-
334, 24

. }:
272, 12 284, 1 . .

- —
.
10; 914, 8.
400, 6
822, 26;

824, 24; 860, 15; 902,
190, 8 - . .

[Irenaeus], — bexaJilen 58, 20


444,

[Afri-

194, 17 920, 22 canus].

:
. . ;

949, 19. — 610, 6 intr., mit d. Dativ 858, 17.



) . . deferre: 330, 17. 18
[Dionys Alex.]. 440, 11 [Rescript

& .
dir Oe- des Antoninus].
meirule am Ort [Irenaeus]. — 400, 10. = 380, 18, vgl.

:. . - :
492, 7 : ), .
23 [Antimontanist]. 658, 23
[Dionys . Alex.].

[Polykrates].

228, 15, vgl.
124, 3
beten:
050, 18 [Dionys

/
927, 15, vgl.
.
. Alex.].

,.. :
520, 23 [die ionische Aussprache

.
: .-
, .
912, 29

- vgl.
/;

878, 6
872, 19
-- zu beachten] vulgär: 554,
524, 15;
552, 14. 19. 24; 580, 12; 584,

380, 1
374, 6
4.

534, 2. 14; 536, 6;


9.

:
- --
die fabricierte
21, 93): 708, 11

&. -
-
beschicatxen, übcrrcclen[Yg\.

=
Urkunde bei Demosth.
[Synode v. Antioch.]. ^
^&
534, 21

. . .
524, 8; 526, 14.

.
526, 4
vgl.
526, 8

:.
5.30, 10 . . 876, 5 . .

^/.
.
: .
598, 7 [Dionys

&. -
Gäste

826, 14
.
bei
Alex.].
.
der Mahlzeit:

. 934, 12.
530, 7; 881, 1; 932,30; 93.3,6;

13 [Hippolyt], vgl.
— 474, 16 [ApoHonios].
530, 3

500,

: . :. /
496, 23;
passend:
548, 5;
[Rescript Constantins].
154, 0;
874, 28. —
378, 19;
889, 4
Elcstase:
330, 10

402, 12 ?]

:
absteigen als Gast 90, 5. 13. [Antimontanist], vgl.

: -: .
14 [Abgarlegende], icohnen 520, 4; 913, 8.
540, 4. 354, 19
verachten: 928, 25, vgl. 710, 11 . . .

herabsinlcen zu
752, 25
136, 13.
344, 13 . .
"
wenn du hochmiitif/ verlangst,
Griechische Wörter

... — Hippo-
— Cornelius:
185

,
daß . . [Brief d. Smyrn.]. lyt: 504,
'
, Pfen?ii'/e einfordern : 476,10 620, 24
-. 622, 2

:
?.
.
. :. .
[Apollonius].

,
[Irenaeus].

'&,
- .
-
929, 3, vgl. 530, 6
G&fcnstand,

486, 12 /.//
Punkt: 490, 10


188, 14
194, 8; 196, 7;
vgl.
620, 25

274, 18; 300, 4.

.
909, 20

^ .
- 880, 6
. .

4 — 438, 11
:. -/. - :
939, tijv . .

:
. . [Irenaeus].

: : 336 17

&,
-.
580, 18
728, 25; 949, 23.
ßau.

: & -
84, 16; 104, 21 918,5 . . .

^.
Tgl. 114, 2
584, 4

' & —
176, 21; 666, 26; 806, 23.
658, 1 [amtl. Protokoll bei Dionys

--
.
32, 26 . . . . Alex.].

:.
814, 22
. — 94, 13 / = i'oyum ner/lectum

. ae sopitum [Eescript Maxinjins].

,. &- :
. ,
566, 16 kirchliche Gemeinschaft: 464,

)
. .

592, 10 14 [Antimontanist]. 502, 4. 20 [Hip-

.
[Rhodon],
-
862, 6, vgl.

642, 4

.
570, 13
456, 23
polyt].
umschrieben mit
494, 3. —
648,

vgl.
[Dionys

«
v. Alex.]. —

:& : -
. . [Dionys Alex.]. 712, 23 . .

uitis, Abzeichen des centurio: [Synode . Antioch.], vgl.


668, 15.
891, 15 - 714, 7.

von der kirchlichen Gemein-

:
tins].

8b9, 26
[Schreiben Constan-

.. . . ^. -
-
schaft, Irenaeus:

/^
Antimontanist: 468, 24
334, 8

496, 15. —

- -. —

.
638, 1 716, Hippolyt: 504, 8

18. 320, 12
- Dionys . Alex. 612, 6

.-. .
5S2, 20; 306, 6
.— 288, 27

640,11. — Synode . Antioch.:
-

.-
712, 24. vgl. 522, 29
942, — — Cornelius 618, 10

,.
im Heer 668,
Stelle 21. — Brief d. gall. den ivir
Gem.: 406, 1

416, 22

— Irenaeus: 322,5
.. 412, 8;

438, 26
420, 23.

418, 20.

-
)

als

,
Laien n-icderaufgenommen haben.
350, 12
[Brief d. Smyrn.].

= jjrincipalis
ben Constantins].
Kopf, manieriert: 532, 10.
— vgl.

891, 5 [Schi-ei-
-
:
1S6

:
Eusebius, Kirchengeschicbtti

(tarroj

. ;.})
((
,;
=
«(>/'">•

/./)>•»•
7S0, 13

472, 9
die Kaiser.
- .;•.
556, 2C
-/J

^7ti

fvexc
rtör

714, S
«
012, /
- }:
ri>

"£/.-

934,5
:
:
d. gall.


Gem.].
ucnatio: 340, 11: 910, 22.

378, 7 [Dionys.
824, 12.

810, 19.
250, 18; 488, 19: 494,10.


Korintbj.
Edict Maximius:
[Brief

-'.
oiV
: .
^ /yf toc [Hegesipp].
234, 10
41C, 4
844, 12.
bcsiixcfi: 232, 24 [Hegesipp].

:
.
21

,
7lS, 10

, .
&
Antiocb.].
,
[Brief


.

312, 6
ixelvoi [Gnostiker]
gall.
[Dionys
Gem.].
.
[Synode
G60,
Alex.].

-
-
.
attribut
542, 20
als Anrede und Höflicbkeits-
bei Alexander von Jerus.

}..
552, 7
552, 5 )•
ebenda
:

:'/

Weä.
254,
[Menander].
912, 10 jfar«
4

— 112,5 = sacculum [TertuUian].


418, 7 [Brief d. gall. Gem.]. 442, 6
in der
/.&
:ximins].
für echt erklären 250, 24.
= uiscera 810,22 [Rescript Ma-

504, 5 [Hippolyt].
:

320, 22 [Irenaeus].
504, 13 [Ale-


[Irenaeus]. 46S, [Antiuiontanist]. xander V. Jerus.]. — Cornelius: 010, 7;
4S0, 1 [Serapionj. 604, 1 [Dionys v. OlS, 10: 020, 25.
— = chrissimus uir 310,

.
Alex.]. 000, 17 xb- 19.
— —

:^
-
:
[Ediot des Gallienus]. 708, 25 Reseript Coustantins: 889, 21 rot•

. •
Ol ror Provincial-
slaWialter [Synode v. Antiocb.].
868, 14 - ?.: ^. 8'57, 25 rot"

'
. . . .

ixvvtr. 070, 20.

-. ^
.

'.
.

302, 18 ?.: . die Juden 104, 23. — Hege-


704, . — absolut 234, 24: 498, 17: sipp: 160, 17. 19; 168, 3. 12. 15. 17.

714, 20. — 774, 15 19. 23; 370, 15. — Irenaeus: 448, 24;
&?. = Augusti. 450, 5. — Polykrates: 492, 12. —
• die
911, 7 730, 10; 770, christliche Gemeinde 190, 13

.
.
7.

-
11;

898, 11
848, 16.
308, 10; 808, 13; 810, 3; 840,

'
488, 15. —

720, 14

5. 8.

486,

1
738, 10. 15;
800, 17;
?.
.504,
880,20.
10
740, 9; 788, 22; 826, 17;
869, 27; 871, 4;
— 464, 20 [.'^ntimontanist].
[Alexander von Jerus.]. Cor-
584,3;

880, 17. —

.. - :
— —
tcurde xurikk^;eliaUen.


.
494, 21
(neutr.)
nelius: 018,11.21.
082, 5 •
Dionys v. Alex.:
Laien. Sy-
[Irenaeus]. vgl. node . Antiocb.: 710, 15. 21.
^
: . : : 60, 10 tw 404, 20

.
[Africanus]. [Brief d. gall. Gem.].
322, 15 deutlich, klar 18, 17, vgl. Dionys.
/.•.
,
336,14 rim/sum. 524, de Lys. 6. Pbilipp. Antb. Pal. 11,347.
25; 764, 20; 828, 12;
— 900, 13
it02, 4; 938, 10; 9-: 258, 20 ovx &.
948, 30. mit gleicber 850, 10 . . /.»/ö^j,

Bedeutung. 929, 18; 941, 12. — 424, 1 917, 30.


-
:
//
.
/]:
?.
84S, 4

Gebet:
«
Pflaster: 600, 19.
754, (5; S78, 20, vgl.
. .
Griechische Wörter

'
848, 12.
524, 10
934, 23
.. rw
870, 7. 526, 1

•.
532, 20; 594,20;

&. &.
187

736, 22;

: -
/J].
440, 12 772, 12. 312, 11
?. [Irenaeus]. 6. 12; 324, 11; 40, 20; 18, 9; 28,
6,

ideell S, 12; 10, 21; 378, 20; 19; 70, 15; 736, 15; 742, 9; 776, ;

:.
772, 7; 878, 19. 21;

schaftlich 310,9 (vgl. 316,


.
94, 23.-882,14

8).
— iiissen-
728, 12
810, 27. 947, 8
308, 27
&' 7) ?..
. 434, 27;
..
124,
590,
14; 778, 1; 850, 2; 134, 1.

Bibelstelle 126, 14; 820, 11; 856,


— ^; 374, 9; S92, 20. 666, 12
= Bischöfe. —

.
15 864, 20 875, 17.

.^&&9- / -9-
; ;

die heilige Schrift 472, 6; 570, 830, 282, 8


). ?/
13; 871, 12; 934, 7.

Schrift der Simonianer.


.. 136, 17
138, 9 ?.
?.:
566,
728, 23.
486, 11
376, 12
.

-,
460, 2

..
14;
933, 5
646, 2;

.
704, 12;

722, 10
vgl. 522, 26
. . -
.. .
552, 22;
716, 23;

/.
-

?.
138, 27
. .

484, 25. 878, 28


102, 2

•-

,

>)
700, 2
17. 104, 29 .
-
879,

- —
. 144, 10 (= Act,
[Dioiiys . Alex.].

, ,
stol.)

&. -
— vom AT 34, 20;
— 42, 14
860, 21;

..
?.7: Municipalbeamter 764, 22; 873, 23. '
808, 4; 928, 9. — 804, 24 [Schreiben 877, 3
des Sabinus].
Schriftstellern: 244, 2 ortov- ..
& — 933, 8
12, 12
.:
.
.

..
24;
150, 6
915, 13; 931, 23. —
?..
Bildmifj:
528,

. » 24,
14, 17
36, 25. 20, 13

.& .
;

T^
-.
..
524, 3 12, 20; 32, 9. 8S2, 11
544, 4. 718, 14
- ^ -
24, 21

758, 10; 919, 18; 728, 19. 912, 22 -


.
32, 12; 44, 13. 828, 6

", ?. &
um xu stiidieren. 924, 1 18, 15

9. ».
^.
9 ?. .
Porphyrios: 560, 1 — 10, 18
— Irenaeus
28, 6; 256, 10;

&
vgl. 8. 560, 7 869, . : 484, 9
— 913, 7.. — Brief d. Smyrn.:
16 heilige Schrift. 344, 12
934, 29; 674, 3; 152, 5;
. vgl. — Periphrase
36, 8
für

. Melito :

380, 21. 20
384, 27
. -'
— Dionys
-
.Christentum
736, 8
: 364, 26
. . - .

.
tum.
Ales.: 658, 18
642, 7
= Christen-
188

:—
Taufe: G3S,
640, 9 [Dionys v. Alex.].
4. 7;
Eusebius, Kirche ageschichte

873, 10; 881,4. Gem.: 402, 18


vgl. 412, 11; 420, 17; 430, 22.
,. — Dio-

:
-:
nelius].
= cohors: 82S, 11.


616,
808, 9.
756, 11;

700,'
4 [Cornelius].

-—
93S, 4.

24 [Phileas].
— 010,

-
1
[Cor-
nys . Alex.

608, 17.
..^

.
:

.
606, 9

Cornelius:

. .

622, 19
Phileas: 760, 4

[Iren.].
— 438, 7

-
460, 11

..
2 Anrede an den Lebenden
114,
- —
-.-. —
das AT]. 894, 21 [Antimontanist]. Alexander von Je-
[d. i.

^-

. :
rusalem: 542, 18 r^

.
520, 18

& ^. 932, 0; 935, 22.


726, 28; 812,
530, 22 c42, 27
564, 18

9• : :
11; 913, 26. 880, 2

fV'' ^. — 358, 3
520, 27;
700, 14 [Synode
von eitern 414, 10
. Antioch.].
[Brief d.
524,
-. :2;

[ 562, 5; 586, 6; 718, 18. — gall. Gem.].

^
364, 27
18. 27;

. •. [
- [ [ ].
558,12; 728,15; 919,7; 924,1.
556,

].
80, 11 [Abgarlegende].

ATERM].
70, 9

' -. - [ [[[].
758, 28 84, 12 118, 11;
912, 23 120, 25; 138,20; 312,10

.&, ,
584, 16 532,7 ^. 22; 504,1; 580,13;
— 810, 13 640, 1 ; 000, 9 750, 22
R]. 790, 3 ER]. 810,
23; 812, 28; 923, 8 TER].

-: .
. .

:.
Anatolius: 726, 3 924, 12; 940, 15. 752, 29.

.
, - .

720, 5
vgl.
.

80, 16 [Gegensatz
iv

?.].

, 484, 28
538, 27.

580, 0; 828, 15; 830,5; 832, 5; 800, 6;

.
:.
876, 1;
909, 15
912, 10; 915, 2;
.
28, 22; .530, 3;

919, 15. —

.
82, 4. 10; 84, 16; 188, 2; 214, 13; 226, vgl.
22; 246, 6. — titular,
334, 7 [Irenaeus]. mit dem Superlativ 64, 17;
fehlende Artikel zeigt = Mit- —

:"
wie der 222, 6; 718, 10; 750, 15. 498, 9

. , ,-
r/Heder der Urgcmeinde 286, 19 [Pa- 708, 22.
pias]. 70, 20
20, 18

Verstorbenen 376, 23
im Paradies.
[Dionys

.
vom
- , .
0,4; 728, 12.

:, , ,
.
- — 142, 6
vgl.
170, 16

rinth].
naeus:
[Polykrates].
— Serapion: 480,
15; 490,
484,

von Jenis.]. — Dionys


2.— 492, 3
— 552, 4 [Alexander
Alex.: 044, 0;
040, 20. — 712, 19 [Synode Antioch.].
3.

v.
2. 10.

7.

v.
— Ire-

:. ,
848, 3
758, 31

Schriftxeugnis 16, 9; 190, 6;


.
vgl.

— 628, 20

.
[Dio- 292, 7; 334, 18; 378, 25; 446, 1; 478,
nys V. Alex.]. — vom Märtyrer: 916,12; 17; 548, 7. — Martyrium 188, 14; 226,
9.32, 9. 918, 4 . . . 20; 352, 19 u. ö. — Bekenntnis 594,
926, 30. — Brief d. gall. 11; 008,14. — Brief d. Smyrn.: 336,9;
, .. ^ - .
Griechische Wörter 189

350, S. — Irenaeus: 390, 14. — Brief — 234, 17 Bekenver. 934,30;


— 268, 22 [Hegesipp]. — 480, 7
d. gall. Gem.: 428, 15
vgl. 430, 1.

-.
40G, 9
412,29
856, 19.
[in einer Unterschrift]. — 502, 26

— 428, 19
(Christi) --
. -
}] . . [Hippolyt].
414, 24
23

aoiad-at
]
/)

. .

^ . .
404, 18 - ^ 428,
. . .

Gem.]. —
iv

350, 21
[Brief, d. gall.

-
. -
Lob. Dionys . Alex. : 626, 17 [Brief d. Smyrn.]. 428, 7 [Brief
] —
d. gall. Gem.]. Wortspiel 410, 14
-
.
?)

[Brief d. gall. Gem.], vgl.


., & -
.
Märiyrertod: 232, 0; 266, 23; auch 418, 24. Antimontanist: 468,

...
272, 15; 276, 11; 278, 17 usw.; sehr 12
häufig. 532, 24 468, 15
352, 9 ^ [Brief —
18 Apollonius:

& - .. ) &
d. Smyrn.]. 416, 12 474, 14 23
vgl. 424, 9; 428, 20 476, 8
[Brief d. gall. Gem.]. — 468, 22 ol
inl
?.- {— Dionys . Alex. 604,

- -, .
:

[Antimontanist]. — 24
.

: . :& ^...
Dionys Alex.:

-
682, 7
. .

vgl. 760, 6
. . .

664, 7
610, 26
.
[Phileas]. 680, 8

^
den Märtyrertod sterben 354, Phileas:

&.
12; 358, 18; 374, 10 usw., sehr oft. 760, 13
486, 11

. , 64, 22 . . 846,

.
Hegesipp: 170, 20; 268, 9; 370, 9. 11. 18 900, 22
— Smyrn.: — Irenaeus
Brief d.

330,'8.
Dionys Kor.: -
.
vgl. 826, 16

:
332, 15; 438, 23. v. . . .

. ::
178, 14. — Melito: 382, 12. — Brief
d. gall. Gem.: 428, 10 adverbial 138, 17;
, — 522, 8.
Antimontanist: 468, 28 . . . Rescript Maximins: 818, 11;
— 752, 19

.."
834, 26.
des von den — 112, 30 fE".; 870, 5fi'. —
— — —
Märtyrern bexeugten. 917, 16. 374,
- 708, 24 fl'.

.—
[Cornelius].
— «— '

9-.
21

. . .
646, 3
432, 29


.

602, 5
170, 16
.

. .
826, Iß

. .

786, 23

526, 25,
ff. —

670, 16.


ohne jede Responsion 770, 4; 434, 14;

864, 5

-
538, 2.
fif'.



— —
:
sipp].

758, 29
[Hege- 70, 10.
20, 17;
9; 728, 19; 929, 16.
760, 6 [Phileas].
50, 5;
— im
572, 10;
Satz 40, 12.
714,
190 Eusebius, Kirchengeschichte

— G18, 20 [Dionys v. Alex.], vgl. 910, 2, — nach causalem 24, 4;


;
Thuk.
def. or.
pot.
1, 40^. 741;

ins. 110.
34 p. 428d.
los.
2, 38'.
Philo
bell. lud.
Plut.
quod
ö,
de
dat.
425
,
40, 23

21; 913,
ff.; 110, 8
1; 838, 8; 860, 12;
7, —
ff";

im Relativsatz:
190, 284, 17;
881, 10; 900,
770, 21;

:[nicht
am
].
Leben bleiben 870,1.
o(J3.
— 270,1
812, 19 867, 23 949, 29.
Gem.:
;

nach
;

410,
— Brief
8, nach
d. gall.

:. .
[Hegesipp]. — 2S6, 22 404, 23 410, 18 424, 15
; ; ; im Relativsatz
// ]Papias]. — ab-
-
412, 7. 23.

— Melito: im Relativsatz

,
gestier/en sein: 916,
vgl.
5
20 . . 384, 16.
salem
Antimontanist: nach cau-
464, 9.
1, nach

Hippolyt: nach
' 04, nach
272, 14
266, 20.
8,

— 468,
(), . . .

. .
causalem
nach
506,
04,24.
084, 11,
— Dionys . Alex.:
nach

26,

092, 9;
nach

:
[Antimontanist]. 000, 10; 044, 10, 062, 9,
verkaufen: 526, 21. im Relativsatz 692, 9, im indirecten
genießen, zu sich nehmen : Fragesatz 678, 8. — Cornelius: nach
432, 7. 12, — vom
Schlaf 520, 29. — 620, 2. — Rescript Constantins:

.&
590, 17 aufzeichnen, nachschreiben. nach
&: 888, 17.

: -
phj^rlus].
.
500, 15
.

770, 19;
.

772, 17;
. [Por-

784, 11;
807, 20; 896,
:

16, 8;
14, 13;
2,
142, 11.

in der negativen Copulation 14, 14


32, 10; 190,
vgl.

; 28, 4; 88, 8;

.
804, 7; 806, 9; 919,
92,

: ,- :
947, 21
,
.
1;

vgl.
Korinth].
927, 2;

782, 23.
;
928, 2;

— 376, 21
923, 5. 10. 22;
93, 1.5.

[Dionys

-

822, 10;

496, 13.

=
925, 10.
Gemeinden: 402, 19; 428, 12. Irenaeus:
Rescript Maximins: 816, 18.
376, 1

[Rescript Maximins].
.

neque ohne Responsion 836, 17


.
— Brief der

.
-.
gall.

'.
,
624, 8. 90, 520, 12

.
:

.
, :
Alex.:
Bußpraxis vgl.
612,
614, 2

2, vgl. 648, 12.


— Dionys
— zur
— 430, 1
[Brief d. gall. Gem.].
122, 19
Verdruß: 44, 21 [Serapion].
. .

:ferner
: 242, 22 [Clemens]. = 38,
-
vgl. 368, 19.

:
ff. 370, 1 :

[Dionys v. Korinth]. endlich 712, 14 [Synode .

. :
888, 6 inter se [Rescr. tioch.], vgl.Diodor. 13, 92, 3. Origen.
Constant.]. de orat.343,18. Anth.Pal. 5,112; 7,598.
=
:
:
802, 8.

}]
873, 7
24,

nicht nur 784,


4;

=
70,

0.
10; 718,4;

nicht nur
?].
422, 23.
923, 18
925, 14.
Brief d. gall. Gem.: 418, 6;

nicht 846,
192, 11.
nicht, ohne

1. es sei denn,

daß 874,
es sei
12.
außer 8, 4;
denn 869, 21.
— statt 340, 1;
: Gladiator: 530, 18.
geradezu 312, 1; 336,
446, 7; 2, 1; 6, 16; 714,
2;

in Nebensätzen, nach 32, 26; 802, 14; 736, 16; 738, 13; 74, 10; 820, 16;
8; 913, 20; 925, 1, — nach 18, ; 864, 23; 867, 1. 13; 874, 10; 91, 6;
38, 2; 40, ; 164, 10; 2S4, 7; 316, 8; 917,2; 921,7; 924, 7; 926, 23; 927, .
338, 12; 432, 10; 674. 12; 903, 19; — beinah 762, 9 [Phileas].
:
,
: . : Griechische Wörter 191

•]
:... -- -&.
. 716, 6, vgl.
738, 2
vgl.
18, 18
.

...
. - &:
.

»:
11.
24, 10;

174, 13.
23;
138, 26;

266, 16;
878, 18;

584, 23.
879,

:
2.52, 1.

462, 1
24, 11. — 312, pseudoprophetisch [Antimontanist], vgl,

:

[Gnostikei•]
322, IG
464, 1
^ 708, 6
[Synode

?.• — 822, 19 .

:
Antioch.].

.
[Treuaeus]. 62, 29.
=
:
28, 15. sanctio Lact. 887, 1. 4
12, 5; 24, 9; 290, 10; 860, 20; [Edict des Licinius].

: . ):
:
862, 2; 880, 10; 881, 6. lex, constantinische Bezeichnung
bildlich: 742, 3 . .
des Christentums 888, 11 ; 891, 10. 18.
— 560, 6
462, 9 [Antimontanist]. = Heidentum [Porphyrius].

530, 3. — 408, 9 [Brief d. 462, 13 [Antimontanist].

.
gall. fiem.]. Erde: 686, 3.
Folterwerkzeug: 594,23; 908, 27;
: 12, 19 750, 11

.
802, 1;

-
804, 4; 925, 10; 947, 22. —

909, 30; 916,
Gem.].
3.

762, 18. 19 [Phileas].


412, 13 [Brief d. gall.
— 926, 5.

:..
949, 14

:
. .

760, 24 [Phileas].
878, 12

:
32, 6

870, 25;
christlich
&.
86|
874, 18; 875,
869, ;
3; 862, 12; 868,26;
2. 8.
873,

23;
5.

878,
420, 26
[Brief d. gall. Gem.]
28, 7 sv
154,
= Chri.stentum.
10
\besonderen'\

23; 881, 9; 882, 10, vom jüdischen


869, 6. — 250, 11

^ .
Tempel 198, 2, vom heidnischen 782, 7.

-.von christlichen Kirchen und
Kapellen 868, 2ö
. .
speeieller.
.
736, 14

^.
945, 25
'.
.
von Ketzern: 458,
. .
26.
neu
500, 8
er-

:. .
2, 89,
seruitus : 742, 15, vgl. Clem. ström.

4
2
932, 20

:.
750,
fmiden.
943, 15.
Ketzerei: 6, 7; 638, 13. dogmatisch 26; 10, plur.
8, 1,
488, 16. 21. — Irenaeus: 440, — Fimng
12; 494, 16. 24. — Apollonius: 472, 20,
876, 15.
126, 6; 22,
108, 11;
19; 540, 23; 945, 11. ,
112, 11;

,
vgl. 19

,
: , .
ximus
von Märtyrei-n:

902, 1
. ,

uictor 902, 15, vgl. Dessau, ia-


.
354, 21
7.-
= ma-
vgl.
Entstehung durch göttliche Fügung.

:
414, 15 [Brief d. gall. Gem.]. Dionys v.
Alex.: 598, 2; 654,
304, 8.
658, 24
[Dionys .
9. —

Alex.].
Bischofsamt


-
718, 26
script. latin. select. nr. 697.
von Märtyrern: 748, 25. : 714, 4
(med.).
.
:. ideell: 10, 16; 882, 12, vgl. av- 776, 14; 838, 10; 862, 31; 867,
2
6.

mit An-
868,
Eiisebius, Kirchengeschichte

-
192

spielung auf die Basilika. SSI, 15.


&.
d. gall. Gem.: 408, 16 /> .

. .
875, 11 das Haupt- 406, 16
gebäude
876, 4
d. KircJie.

.
870, 3; 881,

. - ^.
1. 11. 410, 11 rijv

.
.
-—
418, 4

'
87G, 2 400, 9

]. '.
2

[Synode .
=
710, 5
Antioch.l.
Baptisterien.
947, 17
iv
794, 16
=
. 94,

d- .

. ..
Apollonius:

660, 18
408, 25 h
474, 13
.

— Dionys
.
428, 19.

. Alex.:

:
conuenti-
): &
.
cula Lact. [Edict d. Galerius].

u-agen , .. 13; 782, ;


925, 6
922, 4

.
784, 23 vgl. los. . 1. 18, 259. 2, 262.

&
Longus 4, 12, 2. 214, 22; 917, 24

',
,
. -.,
268, 5; 376, 15; 682, 25.

: • ..
-:
. -
174, 21

- 308, 21
72, 10
778, 18
vgl.

. .
-
-
.
.

918, 30
. ?.&
868, 2
909, 2.

-
36,

&
^
— 124, 20
20

im Gegensatz zu den bloßen 668,


über die Bände gesetzten Zahlen. 22; 758, 3; 812, 1; 910, 24; 929, 2;
= —

:
Predigt: 710, 15 [Synode v. An- 940, 6 21; 916, 25f.; 532, 14.

xander
]
tioch.].

. .
predigen: 592,

^
V. Jerus.].

434, 11;
.— 564, 13 [Ale-

474, 10; 628, 24;


absolut: 923,
346, 4
— Brief
7. — Brief
d. gall.
d. Smyrnaeer:

Gem.: 412, 8
414, 20.

.
922, 12. 29; 923, 4; 924, 8; 925,2.20; absolut 404, 12; 406, 1; 416, 9; 420,
930, 24; 935, 15; 942, 4; 945, 15; 947,
}•— —
21. 23. Antimontanist: 468, 19
-
: . ). .^-- 502, 16
1. 16. 22; 948, 1. [Hippolyt].
614, 21 [Cornelius]. 664, 5 [üionysv. Dionys . Alex.: 606, 1
690, 4
Alex.].
-
.. . - .&..
538, 1

^
. ^. -
664, 23. 927, 22

.
744, 9
144, 6
als Christ
626, 7
anerkannt tcerden. —
40, 21 190, 10

^ — absolut 582, 9 190, 12

.:
664, 18;
. .

928, 13;
.

932, 2?';
594, 9;
948, 11. 26; 192, 7; 230, 1; 250,15.26; 252, 6;
190, 22.

. . / :-. .
536, 26
728, 9;
948,

917, 27
12 ]
6.
935, 12
925, 18

/)

.
354, 1
iv
=

.
25;

933,
943, 2

9. —
- .
= 17;

939,

Brief
.
284, 22; 386, 18.

vgl.
782, 3
676, 2

zur
Acten: 476, 2 [Apollonius].
[Dionys

Aufbewahrung
. Alex.|,

der
&: ^ . ..
':
: 540, 24. 042, 22 [Dionys
108, 14 r«
236, 23; 252, 22;
Xöyov
.
Griecliische

Alex.].

266, 17;
Wörter

460, 7

/ - — 016, 12
468, 15. 18
'
193

[Cor-
284, 21; 368, 17; 374, 6; 376, 10; 488, nelius]. — 818, 19 = quam [Re-
;
-.
vgl. -:
522, 25;

[Hegesipp].
^-
556, 11; 592, 2;
368, 25 ^v
370, 5
714, 1,

:
script Maxiuiins].

.
142, 22 ov

&
=
durchaus nicht,
464, 26 [Antimon-

. '
oi

.
tanist], vgl.
[Hegesipp]. Serapion: 544, 18 •^ &:
: ^.
&
784, 7, vgl.
546, 6

-: ^ . —-'
108, 8; 290, 14; 354,24;

•-
.
.
-:
&: &.
432, 22
498, 28
. .

?.-
562, 1; 892,
. 948, 32
[= )
2.

]
284, 2
oW
920, 3; 947,
58, 15 [Africanus].
0.

662, 9

.
.

:
.

: ^ .
588, 13 [Dionys . Alex.].

.
302, 19.
- '
:
: - theologisch 10, 11; 14, 12; 18, 13;

.
114, 22

- 878, 22. 588, 7

.
450, 18

.-.
728, 6
: .
.&. .• :: , -
:
-&
919, 8. 524, 18


390, 23
222, 1
933, 29

782, 14
32,

10, 17.

28

8
30, 16. 26.
12, 10


— «'
}/
'.
. ebenso,
40, 22

.
12,

^& 672, 7
^ /)

.
Studium 913, 4

.
624, 4; 718, 8;

^& :
913, 3; 926, 28; 934, 26
948, 3. — 304,
.
: 520, 27
- . .

-
- , ,:
•^ 526, 17

.
— 929,
.932, 1; 942, 24, vgl. . 648, 2 22. —
284, 20; 190, 24; 498, 18; 672,
232, 13
-,

: . .
638, 4 . .

. Alex.], vgl. 322,3 vgl.

. ., :
[Dionys.

:
486, 7
&. 931, 2
[Irenaeus].

vgl. 917,
manieriert für
426, 22 [Brief d. gall. Gera.].
von Tieren
108, 10; 540, 28; 935, 16.
754, 10.

. :,
22 — 887, 1 = forma vom Toleranzedict des Gale-

Lact.

-[Edict des Licinius]. 530, 21


— kirchlich
rius':

950, 5.
774, 8; 788, 14; 790, 20; 802, 1;
7.

.:
:490, 6.

32, 20 82, 18;


941, 5 .

vgl. Clem. ström. 2,


.

106, 21;
sehr
. . 114, 6;
häufig.
176, 2; 178, 18; 274, 11;

^
23 usw. häufig. 520,8
10 =
178, 16; 196, 3 usw.
84, 2

.— .
520, 4; 568,

Antimontanist
828,
:
:.
110, 3.
20, 17;
— 372, 18
780, 10
538, 25

-
Ensebius, KG* 13
194

: = :. Eusebius, Kirclicngoscliichte

- .& . 488, 18

:
380, 3; 638, 12;
750, 24; 914, 13, vgl.
644, 7 [Dionys .
Abtrünniger•. 476, 16 [Apollo-
Alex.].
638, 9
. — .- .
9•—
496, 29.

:.
nius]. Polykrates:
262, . Irenaeus: 238, 8
: 348, 26

- [Brief . 438, 13

.
Smyrn.]. /> . 440, 1; 438, 19.
d.
-
)
7]
, 332, 7
236, 5
.^
. .

36, 14
Origenes: 570,7
•. — Dionys: 642, 15 -
.)).-
Dat. instr. (vgl. 140, 8.

518, 12
mit dem
bitten: 338, 18; 520, 12; 550,

.^ .-
250, 10 21; 758, 20; 922, 6. — 168, 11 [Hege-
248, 11 sipp]. 428, 21 [Brief d. gall. Gem.].

. (-
248, 18. 116,
80, 11
4
^ . . .
434, 3 [Brief d. gall. Märt.].
434, 24; 532, 21.
— ermahnen,

auffordern :

170, 14 [Hegesipp].
490, 22
beten:

; 915,
152, 7; 290, 16; 624, 13. — 378, 3 [Dionys v. Korinth].

.
11; 174, 25; 232, 5; 392, 18; 124, 6. 542, 12 [Alexander v. Jerus.]. 620, 18
8, 28 . . 162, 7; [Cornelius]. 706, 11 [Synode v. An-

-
.&. . ::, .:-
246,
935,

&
1.

1.

136, 8; 400, 8.

238, 2
11; 258, 21;
136, 19

490,
190,
302, 11; 400, 14;

4:

8.
' ^.

- 152, 21

Irenaeus:
iv
tioch.].

14
— pass. 592, 10; 628, 10; 702,
564, 15 [Alexander v. Jeras.].
[Cornelius].
Alex.].

270, 10
het 873, 26, vgl.
648, 12

Bitte 140, 5.

.
[Dionys von

— Ermahnunr/
— Ge-
7.

620,

:-"&)..
. -

:
332, 24 . . . t>jv 406, 2
— Africanus :

[Brief d. gall. Gem.].


. .
— Origenes: 572, 14 — montanistisch 458, 20. — manichae-
isch 716, 6.

. -
288, 17
-
286, 8
-
. . - .. . --
(vgl. 586, 11 288, 11; 288, 20.

.
550, 16.
.

.- . -
. . 222, 20;
314, 7
258, 8
478, 15.

124, 18;
290,
188, 3
4
-
290, 19;

.
332, 23
. .

368, 21 Tijv avTtjv

188, 20. —
190, 18
32, 11
Irenaeus:

.
538, 3
276, 3 — Hippolyt: 500, 13
.

.
368, 16. 314, 9 ?)
. am Lehen bleiben: 332, 14;
. 288, 14 290, 17; 442, 4 [Irenaeus]. 412, 19, vgl. 418, 5

,.
.

442, 22; 546, 14; 548, 21. — 488, 8 [Brief d. gall. Gem.]. 626, 6 [Dionys v.
. 494, 13 Alex.], vgl.
:^ - . 430, 23

Griechische Wörter

[Philon]. 260, 21
195

.
.

-
lapsi. GIO, 28 [Dionys [Clemens], vgl.
— = 270,

.
.
Alex.].

- 614, 2
Periphrasen:

^
612, 12 von der Kirche 370, 12
gesipp].
[Brief d. gall. Gem.].
420, 7
8 [He-

, / - [])-
614, 9 zeigen, beweisen: 34, 24; 122,
806, 5 haoi - 17; 162, 20; 178, 8; 252, 23; 284, 7;

17 ff"; 879, 26
vgl. ferner 807, 11
ff. (wo auf die Einstellung
-
ff.; 873,
458, 8; 586,

lonius]. 724, 21 [Anatolius].


11. 27.

.. 478, 1

— 714, 15

: -.
der lapsi in die Kategorien der 722,
« —

: ,
und angespielt 11 . . .

wird). Dionys v. Alex.: 624, 14 Medium 164, 9 ; 674, 14. — verteidigen,


vgl. mit dem Dativ 374, 18; 392, 20; 494,

:
628, 1 10. — passivisch 74, 2. — 570, 4
Bestimmu7v/en für die verschie- . . . . . . .

-:
denen Arten der lapsi.

.
stellen, hergeben. 702, 10.
66, 13; 74, 22; 102,9; — 612, 22

.
364, G.

72, 10 >]

-
336, 4 ia
-
.
:
Ausrüstnnf/, Vorbildung: 524,
3. 556, 2 . . [Brief d. Smyrn.J.
]] 374, 19

-
[nach
Beweis: 32, 27; 52, 19; 190, Dionys . Korinth], ebenso 374, 23.

:. ,
25; 562,

tolius].
3.

214, 11. — 726, 4 [Ana-


674, 26

:.
[Dionys . Alex.]. 706, 7

: 6, 10 .

:
Act. loh. . 153, 5 Bonn,
vgl. 198, 17.

. . 50,
[Synode
23
534, 11
. Antioch.].

)
-
-
:
38, 11.
40, 24.
daemonologisch 312, 2. — 917, 14

12; 470, 10.

-:
Ekstase Antimontanist: 462,

782, 22.
[Antimontanist].
891, 5
:


[Schreiben
466, 8 -
Con-
^ 490, 14
[Polykrates].
232, 21
[Hegesipp].
^,^
472, 2
264, 12
.
[Antimontanist].
=

stantins]. 482, 6

--&&.
ungehorsam: 462, 26 [Anti- [Irenaeus]. vgl. 688, 2

&:
montanist].

-
264, 15 = 490, 17 [Dionys . Alex.].

. ^^ .
366, 22
[Polykrates], vgl. 922, 11
926, 10 = Christi Erdenwandel [Irenaeus]. —
402, 21 vom Antichrist [Brief d. gall.

929, 9
150, 6 - Gem.]. 462, 20 //
[Antimontanist].
13*
196

:.
;
= <:
774, 8.

306, 2;
534, 7

%ulet%t
3G8, 15;
G,
Eusebius, Kirchengeschiclite

..

15; 20, 5; 19G,


382, 7; 402, 1;
- der
[Dionys
Ostei'feier

«(); christologisch
v.
und
Alex.] vgl. .
. :
der

12,21
Pfingstzeit

-
34

.
422, 23;

.
840, 23.
26 [Brief
540, 20;

728, 11;

d. gall.

875, 25
^
Gem.].
vgl.
740, 16;
910, G.
—^
Xen. Kyrop.
838, 19;
— 416,
6,
'.
10


866, 5
14,
-/ ^)•
--

. 25 Genet. obi. — 414, 25


-
:
3,
— der höchste 152, 17
[Brief d. gall. Gemeinden].
736, 14 - origines 222, 17.
der Oardepräfeeten. 927, 11 Gregor. Nyss. 3 . 536 a. Häufig in
- t.

-
:& . .
die Kaiser. 22, 15 byzantinischen Buchtiteln.
vgl. 652, 7 [Dionys.
4, 7, 2;
p. 54, 20.
10,

8, 72.
.
Orig.
Alex.].
in
adverbial 776, 17.
loann.
DE
,. verachten: 748, 19; 867, 26.

r/lauben 150, 4
vgl.

.
:

— 492, 4 [Polykrates]. —

:..
768, 14;
902, 2.
772, 7; 812, 11; 838, 21;
142, 11
120, 10

.-. 196, 29

... :
332, 919, 9

. 488, 10

:.
382, 13

. 496, 29

722, 10
488, 21
. . . : -.
anaphorisch 102, 2; 588,
768, 2
929, 23

. .
19.
-
]
-.

: . -
538, 6 766, 28 . .

.:
vgl. 152, 590, 1 iv besagen 108, 19; 188, 3; 220,4;

.. .-
4.

. 674, 10 , .
316, 20; 132, 10;
20. vgl. Strab. 2, 71; 2
570, 4 /)
454, 9; 674, 3; 790,
Makk. 9, 18.

.
. .

.
674, 21; 678, 20; 680, 5. 12; 684, 20. . . 934, 23
— 568, 16 312, 11

: ^,
674, 13, vgl. 722, 15 400, 17
[Anatolius], — 492, 7 . . Vermögen 522_,

krates].

tioch.].
722, 15 [Anatolius].

724, 22
[Synode .
[Poly-
710, 12
-^

:17; 670, 12; 824, 15.

622, 1,
620, 7
von der Nottaufe
682, 3 [Dionys . Alex.].
[Cornelius].
vgl.

Periphrasen
-.. : 152, 4
[Anatolius].
rijv -
:
264, 18
Stirnschild des Hohenpriesters:
= 490, 20

.
-
.
742, 11. 488, [Polykrates].
20 124, 5 664,

-
. . . . .

494, 11. 922, 1 12 [Dionys . Alex.].


— 816, 28 . . .

— 680, 12 §
. . von = etwa dum [error) paene
. . . ),
.. . ,
imiuersa niiindi
-
[Rescript MaximinsJ.
=
ßoffitiis

Christentum 380, 24
Griecbische Wörter

opprimebat &. 140, 11

432, 14
162, 24 ka
197

- . & -.
324, 12; 354, 2; 374, 1; 584, 2 f. vgl. 596,
43(3,

?)
10;
-
486, 12; 939, 10. — 364, 26
— 528, 19

17 und
— 244, 18
^
/.
.
.
. . . . .

.- & & ,
. . .

. ..
544, 7
^
758, 12; 268, 20.
312, 31
- 778, 13 r/)v &' 881, 25.
. . .
282, 18
— .5.50, 20
326, 2 364, 9.

.
— 438, 1 vgl. 27. 248, 26 . . .

^
.
708, 20 . . . .

[Synode . Antioch.]. — 542, 22 522, 11. 881, 20


«
»
&-
& &. ^.
[Alexander von
bekenntnis 646, 10 [Dionys
Jerus.]. —
.
Glaubens-
Alex.].
12, 10 28, 22. 38, 18
— 856, 10

: & .- -.
Christ: 272, 14; 486, 4; 582, 3; -/ 860, 22.
746, 16. vgl. 196, 17; 756, 31. — 913, 8
10 [Dionys v. Alex.].

Hegesipp: 168, 12
696,
, vgl. 13. 914, 4 ?.
.^.
935, 10

: .. . . &
[
168, 23

««
.
941, 7
945, 5
-

.
64, 19 282, 6

: ., . Brief d. Smyrn.: 348, 10


- —
.
.
738, 5 Brief d. gall.

. .
\}}
—.)
172, 1
152,23
Inschrift von Mantinea, Herrn.

: 660, 11
[Dionys . Alex.].
.35,
vgl.
537:

-
Gem.: 404, 21
28

442, 14

krates: 490, 18 = 264. 16




412,
414, 25
Irenaeus:

Poly-


- -. > übertreffen mit d. Acc. 875, 4; 492, 4.

:
942, 14; 948, 32. Hippolyt: .506, 10 -

:. . -
= voluntas Lact. 794, 1 [Edicfc — Dionys
d. Galerius]. . Alex.: 642, 8
494, 8 -- mit Vater und Sohn zusammen ge-
nannt. 646, 11

-
-
250, 6 . . (bei der Taufe). Cornelius: 620, 10
— 170, 3 (bei der Taufe).
-
., . . -
munus

Smyrn.], vgl.
: Brief
implere:

d. gall.
[Hegesipp].
346, 11

Gem.
[Brief

: 404, 15
d.

-.
300, 13

866, 19

. .
454, 25 Rhodon:
(markionitisch).

:
406, 4.
34, 9
. . .

. . .
vgl. — Antimontanist: 462, 17
462, 22
.
198

.
466,
.
.' . }] ::&. .
464, 1
1. 8.
-
19 fi•. 468, 12
Euscbiiis, Kirchenfiescliichte

4. 9. 10.

460, 14
— Antimontanist:
-

:
&.
474, 4,
716,

: .
, -.& : ^^ ..
9:
7.

666, 2
2
vgl. 478, 13. —
— Apollonius
manichaeisch

Antimontanist: 402, 12
470, 14.

- '
: —

. .
806, 25
Curialen.

.
538, 3

284, 18

56, 3
700, 16.
. .

,
die

.'
vgl. 912, 3
. . d - 909, 30. 84, 6
[Africanus].

&&
Vit. Const. 12, 11 530, 10 . .

: -. —
^
: - [Melito].
vom
386, 26

Bischof vgl.
714, 12.

.
. . .

— 286, 12
— 696, 9
— 152, 23

Abhdlg.

.
192, 11, [Papias], vgl. d. Gott. Ges.

: Wiss. VII
194, 15. d. 5, 111.
= Gemeinde: 628, 4. 400, 22
— 346, 24
} 594, 10; 932, 1; 935, 5.
[Brief d. Smyrn.]. 492, 23 Werfe: 366, 14; 380, 19; 558, 2;

:- - &
).
^ .
&.
'- [Polykrates].
Zerstörung: 718, 6. — Ver-
560, 27; 588, 2.
abfassen: absolut 326, 1
-
-- :
folnunr,: 822, 9. 8, 17
zerstören 860, 5; 871, 6. — 154, 8; 224, 17;

^:
rerfolrjen 704, 18;
. .
894, 12. — 814, 8
?.-
380, 11; 500, 4; 534, 6; 586, 3; 588,22.

708, 13
seit lange 550, 22.

iv -
= etwa hominum sensus per- in Proeesse verwickelt sein [Synode
. — 666, 22

:
nieiosis ignorantiae tenebris inuolutos Antioch.].
obsidebat [Rescript Maximins]. procurator
Wandel: 102,4; 148,9; 730,7; summae rei [Edict des Gallienus].
312, 25; 374, 8; 730, 7; 934, 5. — 472, 22

Brief d. Smyrn.: 346, 24; 350, 9. [Apollonios].

. -
404, 17
24 [Rhodon].
560, 6 ^
(Heidentum) [Porphyrios].
curionen 758, 17
[Brief d. gall. Gem.].

.. : .
618, 25 [Cornelius].


von De-
r/)v
454,

-

12

934, 2.
. .
Presbyteramt

&.
: 530, 12

710, 22; 728, 5;


570,
044, 24

:.
782, 10 808, 24;

-- ^,
mit
400, 22; mit d. Gen. 236, 23;
432, 26; mit

-&-
mit d.

.
932, 17, Äce. 244, 17; 6, 6; 324, 11. 550, 10

/)
400, 18.
Gaius: 258, 3 .
. 806, 25
636, 14
— Polykrates: 264, 16 = 490, . .

18 iv
492, 4. 492, 23 - beten [Dionys . Alex.].
Presbytencürde: 458, 23;
:
536, 13. 19;
932,

.
2. —
564, 7;

- .
- :.
704, 14;
620, 23. 24 [Cornelius].
188, 18 ol
avtOjv
Griechische Wörter

730, 4;

-
?.. —
[das ^ledium
vorführen: 912, 7
336, 23
incorrect]
199

-
-

,.,
190, 12. 442, 21 666, 11; 788, 14; 838, 13;
— —

..
848, 17; 928, 8; 950, 0. 810, 11.
— die 642, 9
Traditionalisten: \gl. [Dionys von
•'

, : -
548, 21. 588, 19 Alex.].
Papias: 286,10. Titel: 546, 10; 548, 6 vgl.
16. 17; 290, 21. Irenaeus: 238, 1; 446, 550, 5. = titulus Inschrift 832, 9. —
11; 482, 19; 484, 15. 494, 28 660, 20
vgl. 496, 6. 14. [Dionys . Alex.].
Clemens
- ?.^ . Alex.: 550, 16. vgl. 440, 3; 856, 6.

& :
&:
710, 7 -nehmlich , in erster
. . [Synode Linie: 654, 15 [Dionys . Alex.].

.
».
: ..
Antioch.]. vom kirchlichen Amt 114, 11; 340, 2; 740, 5;
642, 13; 664, 15; 702, 20; 728, 13 872, 18; 878, 5, vgl.
752, 1; 772, 3. 9. 27; 812, 12; 923, 7 640, 15 [Dionys . Alex.].
— )-.
933,7; 934, 19; 947, 2S. der 256, 3
^
.
:
Presbyter 875, 24; 881, 18. 25; 934, 19.
— 889,
. 23 &-
881, 2 .300,
— Avan-
8

. ,
— Antimontanist: 460, 23. Cor- cement: 668, 16. 942, 25
nelius: 618, 15; 620, 14. 16. 20; 622,
22. Dionys . Alex.: 624, 19; 626, 2; 10, 16; 18, 13.
642, 19; 662, 23; 682, 5; 688, 11. vorher 356, 1;
Synode '. Antioch.: 706,2; 710,15.25, 538, 19; 586, 12. — 941, 18 -
:
vgl. anders 941 3

: ) -
,

adverbial 56, 12 [Africanus].

.
. . . . .

-
:
'—
voranf/ehen, mit
418, 25 [Brief d. gall. Gem.].
d. cc: 796, 19.

:
:
— 600, 6
}.?.}}

. .
Tendenz 252, 21 [Dionys . Alex.].

: -
[Dionys . Alex.].
(=
.

860, 22
: 698, 2

. . . :
:
Alex.].
923, 25.

742, 23
— 608, 1 [Dionys

726, 10; 828, 8; 840, 12.


.

banum
Oarten,

132, 15.
Feld, Gut vor der
Stadt (nicht Vorstadt) lateinisch subur-
Dionys v. Alex.: 600,

:
[der Teufel] .

[Brief d. gall. Gem.].


402, 21
. . . -
15; 660, 14. vgl. Eur. Alkest. 836. Xen.
Hell. 3, 2, 27.

.
Rom. 23.
"(T^üD'ins
Iber. 15.

456, 8
führen:
LXX
=

[Rhodon].
Strab. 14, 657.
Numeri
Landgut,

aussenden 716,

290, 14 r//v
— als
35, 2.
z. B. Petrus d.

4. =
Grund
Plut.
syrisch

- an-
:
:&
'924, 11.


", :
Vorspiel

716, 25

556, 19
64, 14;

44, 4; 716, 10; 878, 5; 896, 17.


614, 18 [Cornelius].
.
822, 12;

^
.
200

:.
Eusebius, Kiichengeschichtc

:
:
?]•.

: , - .
.
-
-
.
880, 25

. .
742, 24

540, G [Serapion].
822, 1
•/)•
860, 8


'. 30,
'')
lich. 862, 10.

25
380, 7

.
2S4,


4

336, 1; 494, 9.
fjv

(^
persön-

704, 19.
.
-

:
730, 17; 738, 3; 740, 17; 34, 15. 706, 16
860, 16; 867, 6; 945, 25.
Gebet:
Smyrn.: 340, 25; 348,
949, 5.

16.


Brief

: -
418, 9
d. schreiben

^. 52, 9
. Antiochien].
rf'
[Synodal-

[Brief
naeus].
d.


gall.
Dionys
Gem.].
v.

.Alex.:
440, 10

:
:^.
[Ire-

612, 5; 3 90, 7

: :.
636, 16; 648, 13, vgl. . . .

beten: 340, 18; 346, 15 intr. mit d. Gen. comp. 838, 21.
[Brief d. Smyrn.].
. 656, 18 [Dionys v. 144, 5

&:
. .

:. -
Alex.], vgl. ßiov 934, 29, vgl. DE 5 pr. 25. 9, 14, 6.

:
60, 6 [Africanus]. c. Marc. 1, 2, 28.
predvjen: 564, 16 [Alexander 464,18 [Antimontanist].

. 24, 18
V. Jerus.].

:. , ,
152, 5 913,5

: ^.usam7nensiossen, sich Mimi-

. .
Adam: 390, 11 [Irenaeus].

.
ken, mit d. Dat.: 738, 15. 256,1 oi vgl.

.
Namen — 176, 21 — am

& An-
die 80, 16.
. . . im fang 246, 19; 250, 10; 142, 23; 464, 15.

- 434, 6 [Brief d. gall. Märt.], vgl. 488,

802, 11
nys .
edictum: 750, 25; 928,

Alex.: 600, 5; 604,


Galerius 794, 6 =
:.
-: ^ .
iussio
«
3. Edict
11.
— Dio-
Lactant.

d.
23; 490,
— 718,15
— 304, 24
1.

726,24; 780,1.26. 912,21


— 10,3 914,7

. :) . -
Edict Maximins: 844, 4. Edict des 554, 1 . ,

Licinius: 2

:
887, . . die originalen, nicht über-
= pro'/rammate tuo Lact. Re- setxten.
script Constantins: 887, 17 584, 16

:
. . . .

. .

462, 6 [Antimontanist]. 472, (kirchlich): 618, 17 [Cornelius],

:.
18

&
[Apollonios]. 460, 14 vgl. 880, 20.
[Antimontanist].
- - 348, 17
54, 19
[Serapion[.

:
[Brief d. Smyrn.].
leichtsinnif/ : 498, 2 [Synodalbrief

.
bei der Eucharistie: 622, 6. über die Osterfeier].
364, 8. Betrug, Verrat 796, 17 ; 894,
adressieren: 302, 14; 326, 4; 6. — Fälschung 618, 4 [Cornelius].

.
380, 24; 436, 9; 458, 5;
16; 674, 11; 700, 18. 20.
556, 30; 648,
376, 14 - '378, 16 [Dionys
verfälschen
v.
,

Korinth].
interpolieren
504, 11
:

[Anatolius], vgl.
. . — 724, 6
{=
[Hippolyt], vgl.
vgl. Joh.l9,llj 714,16. :
:
: 890, 7 =
-- »-. ).
Griechische Wörter

cet-tis qui- — 526, 21, vgl. 692, 2


201

busdam

^- : / . .
vgl. 11 näai [Dionys Alex.].
[Schreiben Constantins]. — abfassen (vgl. 222, 9
342, 3 224, 25;

^;
,
:
[Brief d. Siuyi-n.]. 4.38, 5; 458, 7; 684,' 21; 722, 8.
873, 1 . . Werk, Buch: 154,8; 224,17;
446, 16; 480, 22; 500, 3; 5.34, 7; 586, 3.

:
:
JOv.
408,

3,
1
[Brief d. gall. Gem.].
12 [Brief d. Smyrn.], vgl.
580, 17;
des Licinius
= per
118, 15
810,
:
1,

885, 7
vgl. 5.52, 26.
-
Edict

334, 6
716,

.
3. — Irenaeus:

Gem.: 406, 23
.-
.360, 23. Ebenso
faiior Lact.
intercessionem.
886, 17; 884, 17.

vom
tuam Lact.
880, 20

Martyrium
=

-:
Brief d. gall. übertragen :

:
408, 5. Cornelius: 402, 4.
620, 4. = stabilire 814, 9 [Rescript

.
concussio Bedrohum/: Rescript Maximins].

:
Maximins

&.
842, 21.

:
.&.
conautere:
tioch.].

.
836, 17. 25. Edict

708, 11

862, 19
[Synode
Maximins

v. An-
400, 21
in der ceremoniellen Anrede,
Rescripte Constantins: 888, 15

770, 30
889, 26; 890, 10. 17.
-

:
: . : 800, 10
-
. .

. ?^.
wdicare: 3.30, 14 [Rescript des 871, 18; 808, 2
Antoninus].

: .
: -:
vgl.
'' , :
:.
vom Martyrium
288, 21
582, 11.
Unterschrift 480, 14; 482,

678, 14

908, 4.

Te.r(:
554, 12

554, 15
2,
vgl. c.
828, 20.

rede,
Marc.
in schlechtem Sinne 494, 3,
2, 4, 24; in

in der ceremoniellen An-


Schreiben Maximins: 834, 5
830, 18.
gutem Sinne

: .. :
478, 3 [Apollo nios].
.

.-
[Dionys Alex.].

:
Licht (des Himmels) 204, 11

:
58,
: einen Ausdruck nicht r/ehraiichen
13 [Africanus].
538, 22
Leiehna?nQ70,li, vgl.
= 490, 13 [Polykrates].
552, 24

:
944, 11.
,
: .
Leichnam: 178, 1; 2<34, 4. 7;
378, 23.

190, 23

:^ . , .
theologisch: 10, 17; 18, 15. 16; vgl. 552, 24.'

22, 24; 256, 10; 270, 13; 870, 19. 945, 13 . .

'^ ^. -
358, 3

.
: 532, 1

. 22, 9 vgl. 740,

: '- . 190, 1
. 282, 5
24, 5

790, . 942, 4. 11
608, 12
738, 19
740, 2;
: .
202

. :
: • Ku!sel)ius, Kircheiif^fescliicliti

504, 13. 16

.
932,
]S / [Hip-

:17

: :
:
christliche

808, 20;
Metapher 8G7,

91, 23.
polyt].
60, 8
[Afri-

.
:.']., ..
928, 9.

26

4.
, .
binus].

- :

praefectiis
Municipalbeamter 764, 22;
804, 24 [Schreiben des Sa-

miläans:

vgl.
502, 23.
932, 29

magister militiae 746,


praetorio 928, 8
— 782,

:
canus].

640, 19; 654, 12.

62, 11
.
30, 10.
)4, 4 [Abgarlegende].

880, 1
.
674, 15.

. .
Dionys

.
. .
. Alex.:

:
vgl.
10

^. .
selbe 810, 24
— 810, 15

= 26
[vgl.
Sv
Der-
947, 30
96,
nys
896, 5
4
.

•). — 352,
vom

Alex.:
christlichen Gottesdienst:
[Abgarlegende].
654, 15. 16;

[Brief
7
658, 7.
— Dio-

-—

:.,
Smyrn.]. — Dionys . Alex. 644,9;

. - : 4, 24
782, 27.
d.

646, —18. Gottesdienst xulassen


r.tim
:

:
612, 5 [Dionys v. Alex.].
746, 6.
= Dionys . Alex.:

: ' ^: - —
272, 5
646, 20; 658, 9. 658, 3 [amtl. Pro-
522, 13. 932, 7
tokoll bei Dionys v. Alex.].

:[Diels,
=
Doxogr. .
vgl. .
366, 25].
. Aet. 3, 2, 5
helfen, unterstützen 132, 21;

-.^^,- --
138, 3. 17; 302, 5; 526, 12.

:
670, 11; 780, 10.

.". 236, 1
— 50, 21 ?^]-
&.
832,5
867, 25
Q

.?..
:
326, 4; 780, 2.

^:
vgl.
. 156, 17. — 486, 11 . .

. — 110, 7 .
830, 25.
- 130, 11.
)
-
:.
436, 9; 486, 18. 110, 10

:
370, 1

:.
486, 13.
[Africanus],
60, 3
vgl.

:.
[Hegesipp].
684, 3 [Dionys . Alex.].

:.
.
826, 5.
138, 7.

-
.
812,6
744, 20 730, 12 rj/

-
:stäblich.
Ehe: 262,

76, 26
120, 16;
9. — 322, 21

. -:
(gnostisch) [Irenaeus].

.
144, 13;
buch-
230, 21,
— 698,
.]&, -
940, 1
&

452, G
913, 27.

,-
726, 28

:
vgl. 126, 19 vgl.
22

?.:
tioch.].
[Dionys . Alex.].
706, 2 [Synode von - 690, 8 [Dionys
610, 1
[Dionys
. .

.
.

Alex.].
Alex.].
:, 710, 23
Griechische Wörter

.: •: erbittert sein: 418, 27 [Brief d.


203

:
:
"CyOvaiv

^ .
[SyQode . Antioch.], vgl. 32
gall. Gem.].
58, 14
[Africanus].
-

:
804, 22 r^ sich u'idmen, mit dem Dativ
[Schreiben d. Sa- 524, 6; vgl. Clem. ström. 2, 81, 4

.
binus].

:. ^- : . & &-
vgl.
542, 11
[Alexander

140, 26; 860, 16.


. Jerus.],
Sehide 392, 24


754, 6; 949, 8.


— uacare 668, 16

Katechumenen schule

: 047, 19 530, 4. Studium, Erforschung:


betveiseu 364, 19.
552, 17 T^ ^.

. - ^- : -
690, 2 ... 726, 7.

[Dionys . Alex.], vgl. 364, 20.


— empfehlen: 432, 29; 558, 9. Körpei'teile 790, —
5.

— juri-

'. : hervorbringen 949, 21 410, 21 [Brief d. gall. Gem.].
stisch == corpus 886, 7. 10. 12. 16
. . .

— rnit der [Edict des Licinius].

. —
. .

Gemeinde ^usammenbrhu/en 612, 5 350, 11 [Brief d. Smyrn.].


:
[Dionys
=
.

. -
Alex.], 804, 22 410, 14. 25 [Brief d. gall. Gem.]. vgl.

&)-
.. -^
constitit [Schreiben d. Sabinus].

:
=
945, 5
320, 24 [Irenaeus].

-
588, 16; 592, 9; 612, 18; 614, 5.
: 672, 23 ola
. . .

[durch Bilder]. 832, 2

: — . . .

12; 702, 7. 24; 704, 8. Dionys


254, 22

. & ..
.
Alex.: 640, 14; 644, 18, vgl. 488, 23;
496, 28.
-
— gottesdienstliche Zusammen-

.. &-
250, 19
kunft: 804, 10; 806, 23; 838,
28, vgl. 925, 22 - §

7. 9; 948,
— 106, 3
110, 12. — 24, 2
-
-
[amtl. Protokoll bei Dionys .
658, 1
— 270, 11
Alex.].
— 308, 27

& .
708, 22 [Synode . Antioch.]. 842, 20
Maximins]. —
484, 25; 873, 19;

.
Gemeinde 886, 13
[Edict
T^ = 879, 17; 102, 2; 112, 15. — 873, 10

eorum [Edict des


conuentieulis

:
Licinius].
72, 13; 74, 21; 152, 4; 214, 6;
Abschied nehmen: 941, 27.
742, 11; 832, 6; 934, 13; 944, 5. —

. . ..
niedicinisch : 790, 3.
282, 9

: Em2)fehlung 110, 12. — Be-


744, 8

• :.. —
weis 504, 14 [Hippolyt].
921, 2 832, 7
130, 14
im moralischen Sinne
— — 282, 5 -
626, 20 [Dionys
V. Alex.]. — 949, 6 -
: 620, 9 — 534, 19. 22
bei der Taufe [Corne- — 60, 17
lius]. [Africanus].
von der Taufe: 532, 23. = salutaris Rescript Ma-
204 Eusebius, Kirchcngeschiclito

: { :
ximins 81G,
tins 832, 10.
4. 10.

Fiseus 522, 17
fso die Hss.].
Inschrift Constan-

!)2;j, 15 [so die


krates],
496, Iff.
40, 24
vgl. 488, 10. —
[Poly-
Irenaeus:

Ije-

: - :
Hss.]. — 885, 17
des Licinius].
668, 17 tj
TER) [Edicfc

mi-
stimmte Speisen.

:
Gem.].
420, 10


[Brief d. gall.

:,]). ,..&
litärische JRanf/stelluni/. 478, 26 BihelsteUe 52, 24, kirchlicher
[Serapion]. 612, Foju/ 434, 5 [Brief d. gall. Märt.]. —
[Dionys militäriscke Stelle 668, 16. — 86, 7
. Alex.]. semitisierend [Ab-
568, 25; 590, 17; 704, 15, garlegende].

: 198, 20
vgl. :

:
11.

-
230, ).
.. . .

. . .
22, 6.

140, 8.
.

776, 12.
. .

—^
540,

532, 22.
. . /)

=
944, 2
832, 6
vgl.
980,


458, 17. ^
744, 23.

500, 7.
754, 6. Märtijrergrah: 178,
Kreux. Denkmal 672,

empfindlich: 410,10
3. 5 [Gaius].
-
9.

— TC —
:.
522, 7. 246, 9 (13); 556,
— 606, .
18 (23).
Alex.]. — —
14 (17) [Dionys
694, 1 (6) [Dionys
[Brief d. gall. Gem.].
28, 14 -
?..
. Alex.].
vom Märtyrer:
30, 2

.
. -

.
486, 13; 522, 32, 28; 34, 6; 870, 18. 32, 9
15; 528, 29; 530, 15 usw.; häufig. — ' 36, 11
Brief d. gall. Gem.: 428, 22; 432, 23;

. — 468, — .«— - —

.
434, 8. 24 [Antimontanist]. 32, 11 vgl. 878,
«

:
762, 27 [Phileas]. 17 . . . .

:
Märtyrertod: 524, 5. 949, 6 . . . — 932, 24
. .

Wunder 110,5, vgl. DE 3, 6, — 432, 11


27 wo überliefert ist. [Brief d.

:
.
:

tins].
vgl. 31(1, 7
254,

888, 16
1. — 256, 27 [Gaius].

[Rescript
. . --
Constan-

-
gall. Gem.].

666, 19

:
,
885, 16
vgl.
644, 6
[Dionys

ebenda 22 [Edict des Gallienus].


= fortna Lact.
. .

. Alex.].

[Consti-
-

:
}:&.
.
250, 21 /'/

424, 11 [Brief d. gall. Gem.],

& &
tution des Licinius].

:
Usurpation:
usurpationslustvj 778,
778, 12; 738, 27.
5.

vgl.

0-^} =
885, 7
cofendae

- .
-
religionis .
\)- .
152, 9
Usurpator: 848, 17; 879, 21.

758, 7. 860, 24
\•

:.
suae Lactant. [Edict des Licinius]. 864, 7, vgl.
885, 11 ebenda, — vgl. 927, 8
dictieren: 570, 1. — 708, 18
492, 6 /) [Synode . Antioch.].
:. -- ,-
Griechische Wörter

:
:
. 205

--
24

..
36, 520, 3 . . .

770, 15 vgl.
— 836,

:
22 . . 926, 7 ermah)ien•. 374, 22.
"?.?. . . 352, 6 18 [Rescript Maximins].
[Brief
-- ^ d. aufzeichnen 314, 10

.
:
Smyrn.]. 408, 28 . . . •

:
[Brief d. gall. Gem.]. ;

:
452, 534,4; 572, 484, 11

-
3.

136, 22; 898, 3. [Irenaeus]. — protokollieren: 656, 3

: 408, 4 [Dionys . Alex.]. — commentieren:

-:
[Brief d. gall. Gem.], 548, 19
&.
:
. ^,
.
768, 28; 896, 6.
945, 2.
16, 11; 882, 17. tins].
556, 21.
890, 19 [Schreiben Constan-

:
, - 786, 2 . vgl. bitten beiseite treten

.
XU dürfen: 768, 11; 786, 9. 602, 12
)

: / } 6, 20
):
[Dionys v. Alex.].

:.. :..
:
niedriger Ran;/

.
: lapsi 354, 4
16, 5; 12, 13; 24, 2 vgl. Aristeas 147.
-
Hippol. haer. 7, 32 = Iren. 1,

-
25. 628, 1 vgl.

^-
890, 11
=
[Schreiben Constantins].
accepto feceris {quittieren) 867, 15
832, 4 .
. . .

inl
. .

-: }
:.
108, 1.
. .
:
910,19.
308, 23

Buch, Werk
. .
— 618,15 [Cornelius].
254, 19.

104, 9;
. . /)
108, 5
absolut

23S, 4;


190, 7; 198, 8; 498, 26.

},
374, 26; 802, 13.

unterzeichnen; 714, 13.


Unterschrift: 480, 4,
— med.

vgl.

366, 21;
8,
440, 5;
17; 358, 19; 856, 8; 566, 10; 728, 11;
586, 12; 934,

}
Thema, Gegenstand
10.-518,
444, 8;

13; 728,
498, 24.

7. —
gall. Gem.].

..:
=
— Existenz 476, 21
410, 1

.
[ApolloniusJ.
[Brief d.

.
8, 1 472, 8; 700, 688, 22

&.
;

] sich scheuend %u uider-

^
16; 730, 16. 64, 19

&.
^-
498, 23 /) sprechen [Dionys v. Alex.].

700, 16. 548, 6 : 360, 25 das


^ 364, Folgende. 432,22 beifügen,
^
.

21 388, 2 aoi [Melito].


. -
— Veranlassmiff 684, 22
.
c)
'
&- 546, 7 « [Sera-

- 935, 13. periphra- pion]. 888, 14

:,&. &.
. . .

- -:
stisch 460, 3 [Rescript Con-

&. .^.&&. :
-.
&.
predigt)
548,

:
3.

(Ädj.
374, 7
136, 6

zu
716, 14.

. .
718, 9

•-
stantins].

. .
370, 7

374, 5
vgl.
. .

148, 8; 686, 3.

= .-.
: 914, 16

Iteuclteln: 832, 21.


. . .

, 50, 18.
von Ketzereien: 716,
((.
15, vgl.
::
206

.-- <:
& .. . "
Eusebius, Kirchengeschichte

. 164, 28

.
8, 13 22, 7

:
:
8,

.—
28

• .
10,
Erklärung 154,

-
G42, 10
2.
.
/^
?)»•• .
486, 4
136, 11 . .
312, 25 iv-

:
. 282, 8

. .
[Dionys Alex.].

: &. & . 18, 13 . .


vfjv xpv/Jjv

'.
.
314, 17

- - .. -
^
584, 17.

: .
: . .
931, 5
738,
58, 15 [Africanus].

.' .-
,
17.
750,2
14, 3
14, 13. 878, 16

440, 16 [Irenaeus].

482, 15 [Ire-
913, 9


560, 25
= Askese 526,9
472, 10
552, 23

540, 19
'

: .
naeus]. 934, 26. 384, 19

. }
Mitleid: 520, 12; 758, 21; 828, . [Melito]. 384, 25 [Melito]. 620,

. -. :
20

.
232, 16

. - ).
948, 4


— bezahlen
923, 21
742, 13
526, 22.

[Cornelius]. —
140, 24
538, 27
556, 17 -
.

:} . . ...
— 592, 11 [== das Leben in der Zairückge-
891, 6 7iO!ienheit 2'arm, der Sache nach richtig
= maf/na periciila attulisse [Schreiben übersetzt]. 526, 27; 528, 14; 948, 15.
Constantins]. 524, 13
mit dem Dativ 102, 18; 934, 5

.
354, 18; 49G, 20. — mit dem Genetiv 728, 5

925, vgl. DE 5, 11, 2. 7, 2, 44. — 820, — 312, 29

^:
1,

21

-: . . 3S8, 20. — 372, 5 [Hege-



941, 8.
324, 11
919, 5

sipp].

) ..
mins: 818, 22; 820,

^:
benif/mtas
6. —
Eescript Maxi-
Rescript Con- 19 764, 10.
354, 23
726,
758, 24

&: - '' ..
stantins: 887, 7.

900,9. = benir/mis Rescript 364, 27 556,

Maximins 814, 8; 816, 13. 18. 27; 558,12; 728, 15; 919,7; 924,1.

:.. : mit dem Accus. 896,2. 586, 5


sich zanken: 496, 10 [Irenaeus]. ?. — 556, 20
?. Kuß: 524, 25
vom asketischen Leben 142,
942, 7.
-
: 566, 11 24; 526, 23.
manierierter, aus der tragischen
bildunf/seifri'/ : 526, 21; 562,3; Sprache entlehnter Ausdruck für An-
716, 23. f/ehörif/e, Kinder: 822, 21; 64, 17;

462, 11 . . - 176, 4; 400, 21.


[Antimontanist]. küssen: 522, 12.
:
: -
- . .. 246, ;
16. 27; 534, 3; 584, 10. 13.

-
452, 8;
Griecliische

526, 14; 528,


Wörter

— Irenaeus: 442, 5
207

vgl. 432, 9 ff.

:.. < - : ..
780, 6
. . 806, 17
810, 7. —
. .

600, 11
.

-'
•'
442, 13
montanist: 462, 21
470, 20; 472, 1. —
Auti-

Phileas:
[Dionys . Alex.]. 760, 13 —
252, 20 juristisch = donum 844, 18 [Edict
/
. . .

.
:. .
284, 12. 392, Maximins].

:
700, 6.

828, 13.
Dionys


.

138, 25

• .. .--
Alex.: 698, 26;

868, 20; 894, 3.


:
948, 19
84, 21

Rescript Constantins: 887, 25.


102, 13 -

.
768, 1
038, 5
726, 9
custodia = Gefängnis: 628, 19

.
536, 13

: ,,
[Dionys . Alex.].

' — 94, 3

.
von Ketzereien 138, 7; 388, 20.
vgl. 92, 19 [Ab-
vgl.

: : von den Ketzern 270, 10;


452, 4 ^/
— 286, 22
-
322, 12.
garlegende]. 442, 3
[Irenaeus]. 620, 24
•)

,. .
[Cor-
[Papias].
850, 12 nach dem Titel des Buchs
,
nelius]. — 832,
— 220, 15 --

.
:

von Oenomaos [Praep. ev. 5, 18, 6],


. 264, 1; .566, 10; 586, 12. — 434,

:.. ,-- : .
):
der ins Reale umgesetzt

vgl.
(=
ist.

310, 24; 704, 8. 17,


12

-
[Dionys

,
.
vgl. 644, 1
Alex.]. —

:, . , -
714, 17 738, 9
252, 20 . . .
vgl.
284, 13. 700, 20
728, 3 870, 21.
— 284, 22

. : .
618, 7 [Cornelius].

?.. vgl.
570, 12, vgl.

:
252, 20

.
:
— Irenaeus

: .)
.
.
: 334, 13
390,16
484, 3

698, 18 [Dionys . Alex.].


-
"

()
564, 7;
[Dionys
756,

582, 20;
.
5,

Alex.].
(kirchlich)
vgl.
[kirchlich]: 102, 16; 540, 15;
947, 1. — 646, 19

Cornelius: 618,12;

.
148, 7 . :

,
'622,

.
3.

: .. : . . : [
192, 24 8 (kirchlieh): 618, 17 [Cornelius],

640, 5 72, 9 . EM]


284, 19. 900, 16

- ,- :.
vgl.
266, 8 10, 9 . ohne Zu-

:
280, 23; 306, 9. 934, 1 satz 924, 14.

933, 13. 404, 10 [Brief d. gall. Gem.].


432, 18 vgl. 686, 2

.
881, 20 «
— Brief d. gall. Gem.: 422, 4 258, 4 [Gaius].
:
208

: 320, 9
28, 21

26; 812, 5; 948, 8, vgl.


- . ..
& )^ ...
. .
Eusebius, Kirchengeschichte

718, 11
772, . . .

/.
604, 18

-. —
Dionys
824, 7

. Alex.
898, 22 iv
-
654,11
. :

.-
lieißen, r/enannt tverdeii: 16, 9; . .

'
18, 1'; 28, 7; 214, 15; 674, 3; 778, 5.
— 406, 2 [Brief d. gall. Gem.].
nannt tverden 58, 25 [Africanus].
— er-

-: Psalmen sinken:

Alex.], vgl. 800, 13


860, 26. 686, 15
758, 7.
[Dionys .

:
24

-
.500,
reden mit 40, 28. . .

.:
M^eissaf/uuf/ 28, 15; 42, 13;

&, .
:

' [Hippolyt]. 710, 12


196, 14; 840, 13; 874, 3; 878, 14, vgl.

:
vgl. 20 [Synode .

-: Antioch.].

. :
548, 15.
. -
:
8, 20 500, 10.

880, 0. 18 258, 19
388, 20; 548, 3.

:.
== per nosiram clemen-

:
tiam Lact. [Edict des Licinius]. 454, 21; 468, 1.

760, 13 [Phileas].
Beschluß: 624, 3; 778,3; 808,18.

tceissaf/en: 542, 2.
— 098, 19
Urteil 810, 28; 930, 25; 940, 2.

-
() nys
Stilßrbmif/
V. Alex.].

:
: 550, 4.

umsehrieben 710,14
[Dio-

:
782, 2

vom Verlangen nach dem Mar-

: .;
.
tyrium 422, 6 [Brief d. gall. Gem.].

•:
.

[Synode . Antioch.]. 678, 10 [Dionys v. Alex.].

: 484, 29
598, 3 [Dionys
330,20
.

nicht
Alex.].

im feind- 670, 13.


162, 22.
082, 10 [Dionys .

.'
Alex.], vgl.

lichen Sinne. Dagegen in der gewöhn- : 290, 12 . .


. 412, 4

,
lichen
666, 4
Bedeutung

vgl. 894,
520,
. .

8
7; 524,

--
23. [Brief d. gall. Gem.].
110, 5; 366, 9; 368,21.
garlegende].
— 90,
42, 17;
10 [Ab-

:
: :
:.
: 836,16[Rescript Maximins].
2. Lateinische Wörter

348, 26 [Brief d. Smyrn.].

:
.
890, 12 [Schreiben Constautins]. 889, 21 [Rescript Constan-
232, 19 [He- tins].

&, -
:
: :
:/
gesipp].
502, 23 [Hippolyt].
: 708, 16 [Synode v. Antioch.].
434, 18; 436, 0.
: 766, 2, vgl.

: .. .
810, 15 8v ''- 890, 20
[Schreiben Constantins].
232, 20 [Hegesipp]. 842, 21 [Edict Maximins].
Rescript Constantins: 888,2 804, 24
888, 10. 14 [Schreiben d. Sabinus] =
804, 1
:
:
:[Hippolyt].
472, 23 [Apollonios].

708, 25 [Synode v. Antioch.].


478, 4 [Apollonios].
Syntaktischer Index

502, 22 :
:
:Alex.].
8f)0,
928, 10.
9 [Rescript Constantins].
596, 11 f. [Dionys
209

v.

:
: , '
():
3.

60, 13 [Africanus].
256, 22.
168, 1
Hebräische und aramäische Wörter

iariv
nicht identificiert.
[Hegesipp]. Noch

Accusativ: bei den Verben des ünteischeidens vgl.



&. .
,
4. Syntaktischer Index

,—
. —

,. .
302, IG; 532, 530, 8
bei
•». 108, 14; 254, 7. bei 2.

, ,&.
ßlov 931, 10. 896, 12 ßiov -16, 2
«-
.
Gebrauch
846, 21
vgl.
780, 23
— über transitiven
— Acc. der Zeit
:
358, 1

.
.) . &.
mit dem Part. Fut. 256, 5; 312, 6.

?..
Artikel: fehlt bei folgendem Genetiv 54, 1 tv

.
910, 27
4,
102, 3

16. —
& bei einem Glied
790, 18
64, 16

.
334, 24 ?,]

-
. .

.
146, 18

.
1.52, 17
704, 23

^ .-
/)
?)

^. 12, 23
. . .
. .

22,
.

12
933, 3.
&,812, 11
. .

hi

'. 764, 23

.
.
. .

..
. . ..
bei
766, 19. — 764, 22

788, 23
.
312, 19
.
758,
vgl. Cl'em. Strom. 2, 111, 3
18

664, 16; 106, 9; 104, 1; 266, 25; 64, 14; 196,28; 590, 23; 764, 22;
748, 2
»>

758, 8; 941, 14. 933, 23


866, 11. 30, 25
. -
..

^..
8^0.^-1

.
936, 1 . . .

— beachte femer 530, 15

.
929, 8 sV
.50, 16 522, 15. 824, 1

40, 5 12, 22. 764, 11


824, 2; 524, 21. 528, 24
Ensebins, KG*. 14
210

832, 1

iv
72, 18

.
.
.
...) .
. 338, 16
Eusebius, Kirchengeschichte

104,
"^.

750, 1
9
72, 12
7ü8, 5

90, 8; 174, 18

in der Stadt.
und
vnoS^taecog.

oft.

822, 17.
52, )

104, 20
— 890, 10
— 530,
.
736, 2

20

.
fehlt

Gem.].
beim
Ä'


300, 8
demonstrativ vor dem Relativ: 108, 5
. . . .
538,9; 856,5; 921,15. 56,11 [Africanus].
Plural zur Bezeichnung der unbestimmten Mehrzahl 376, 15
.

. .
446, 12

— 410, 19 ^uf^'
^
.
-
[Brief d. gall.
150, 0; 528, 23.
Asyndeton: bei Nebenumständen 162, 4, beim Citat — 84, 19; 104, 3; 114, 20;

&. &"
116, 11; 124, 1; 140, 13; 150, 26; 236, 2; 308, 0; 542, 15, — bei nachgestelltem
236, 9; 304, 8; 428, 3; 568, 2; 584, 22; 592, 2, — bei nachgestelltem

. 266, 4 [Gaius],

.
auffallend 252, 1.

Consecutivsatz: mit finalem Sinn 260, 1 [Irenaeus].


-
. . .

^. -
statt des Objectsinfinitivs: Brief d. Smyrn.: 346, 12
350, 14 / — Dionys
. .

.
.

Alex.: 640, 14
. . .

&
. .


^
Rescript Maxi-

./ &
. . . .

mins: 834, 16

.
. . .

.
Dativ: 12, 20 .
lateinische Constractionen Rescript Maximins: 836, 10

&, —
Rescript Constantins 887, 9

- &. . . . - . .
.
:

912, 15
. . ]
:

246, 12
vgl. Finalsatz.
§
. .


. .

176,
754, 6

^.
vgl. 40, 16

. ^ ^. .
.

.
Alex.].
.

900,
[Africanus].
4 absolut
654, 16
50, 5

— vgl.
[Dionys

.

76, 17
statt des possessiven Genetivs:
&. 230, 14
64, 15

^. 520,

. . ^,
..-.. . .
24; 913, 5; 882, 14. 748, 7 338, 24; 748, 21.
des Orts: 944, 9
758, 2
- §
-.
162, 11
768, 17
^
&^ vgl.

.&
. . . .

. ^
&
898, 16; 921, 20. 766, 19 aircco 807, 25

. .
868, 4 . .

390, 1
. . .

. 112, 29
728, 25
^^
. . . . . 947, 24
. .
— 384, 20
— 10 ^

.
[Melito]. 927, 20 . . 400,

.
.
434, 13

^ .
. . . 482, 2. 872, 19

^}..
— 280, 11 [Papias]. — 590, 5
. . . 910, 30

. - 924, 8. 288, 2
4
772, 11

-
522, 17. 548, . .

tj7
770, 19
. .
. .


.

794, 10
. .

tj/ ^ 376, 10
Syntaktischer Iudex 211

== in projiosifo perseuerarent Lact. [Edict d. Galerius]. 83G, 1 tj/


KVTfj
der Zeit: 72, ö; 124, 3; 158, 10 usw., sehr häufig.
. 302, 8 . [Rescript Maximins].

92, 2 . 498, 16


'
42G, 4 •
& .^. ^.. -
[Brief d. gall. Gem.]. 442, (Irenaeusj. 460, 20

Ursache,
[Äntimontanist].
Mittel, Weise: 924, 12
528, 10
476, 2U

. .
. .
[Apollonius].
avxbv .

768, 9
. ^
. } . 768, 4 314, 10 zfjv

.
. . , vgl.

.. .
Ellipse: 704, 2 534, 9. 744, 19

. '.
768, 12

. '. . •'
828, 12
(es kann nur
806, 10
oder

220, 7; 494, 1; 580, 21. 926, 28


•'
ergänzt werden).
716, 11

vgl.

werden].
&. —.

Finalsatz: die gewöhnliche


.
929, ;
929, 16
948, 3.

Fonu
mit dem Opt., vgl. z. B. 198, 15; 112, 12; 178, 1;

194, 23
. 22, 3


[
932, 31

des Finalsatzes bei Eus. ist für den affinuativen


muß zweimal

338, 1,
8, 4
570, 11

gesetzt

für den
negativen
. .
vgl. . 38, ,
62, 14; 746, 3; 748, . ;
mit dem Optativ.
22, oder
Der Opt. Fut.
,
vgl. 228, 8; 828, 17, beides ebenfalls
findet sich 340, 18. Von anderen Finalpartikeln 614, 14. Eus.
braucht , ,
nach den Verben des Befehlens, Bittens und Fürsorgens, vgl. z.B. 308, 23ft'.;
mit dem Optativ auch im Objectsatz

883, 15; 308, 5; 488, 19; 276, 10; 929, 29; auch für den einfachen Objectsatz

,
kommt diese Construction vor, wie 176, 7

Der Opt. Fut. steht


. .

mit
.

dem
.

Opt. Aor.
&. zusammen

)&
140, 8; 562, 26; 628, 14;

^
758, 21; 892, 23. Aus den Excei-pten stelle ich zusammen:
'
" -
"va S4A, 10 [Brief d. Smyrn.]. 482, 6
" :

[Irenaeus]. 552, 1
. .

. . . . .
" [Alexander
. . .

&
von
792, 13
. .

887, 10

:
890, 21

über
.
Jerus.].

final,

d. Osterfeier:
658, 25

. . . ".
".
Brief d. gall. Gem.:
498, 2
Rescripte Constantins:
889, 21
".
426, 20
".
[Dionys

Conj.
.
794,

.
.
1
".

Synode
Alex.].

885, 14
890, 16

Conj.
v.
Edict


Antiochien:
d. Galerius:

Synodalbrief
710, 26
".
".

^^ 88,
Conj. 712, 22 Conj. Edict des Licinius: 885, 6. 13 Opt. 11; 886, 13;
887, 3 Conj. Rescripte Constantins: 887, 19 Opt. 890, 25 Conj. 891, 16
Conj.
im Objectsatz: Äntimontanist: 460, 23 . . Conj. Rescriptdes
Gallienus: 666, 17 . . . Conj.
Schreiben d. Sabinus: 802, 21 Opt. 804, 22 . .

Opt. Rescript Maximins: 836, 18 Opt. 844, 12 Opt.,


14*
212

. . .Conj. 8S(j 14
/v . .
Eusebiiis, Kirchen^eschichte

Edict
.

.
.

.
des Licirius:

^'/
Conj.
. . & 884,

Rescripte Constantins:
Conj. 88G, 17
88!), 18 %-
. .

:
.^.' . .

final G18,
.

finale Construction statt der


1

. .
Conj. 800,
Conj. [Cornelius],
consecutiven:
484, 17
. .

Conj. 889,

.
Irenaeus:
. ".
Conj.
2 [Rescript Constantins].
834, 8
Antimontanist: 4ü2, 19
=
.

.
. . . 466, 22 Edict des
Licinius: 886, 4 Conj. = ita ut.

. .' » -
Genetiv: partitiv, ohne Regens 40,

.
748, 3; 522, 22;

.
486, 4
584, 14;
[Dionys
18.

352, 21.
.
— 682, 5
Alex.].

718, 11
— 118, 14
. . .
766, 24;

... . •"
-
"
?). 718,22

490, 16 =

264, 14
..

726, 24
titular 654, 4
948, 28
. . .
'

.
[Polykrates]. 642, 19 [Dionys . Alex.], — zum Ersatz des Ethnikon 935, 5

. & . .
der Zeit 72, 12
944,22 — Dionys . Alex.
528, 10
: 596,12
758, 15
688,15.

.
.
338, 9
.
.. &. ^,. &
der Ursache, bei

-.
ablativisch,

. .-
308. 7
76,
ohne Präposition

15
126, 16; 726, 16.
324, 5
. .

.
913, 4
&.
714, 15
302, 8

796, 12
.
939, 16
.

. . . &&.
486, 14 774, 19
915, 12; 920, 28. 196, 15
742, 3 . . 588, 5
vgl. 933, 82 828, 10 879, 2

& -.
. .

— 818, Q . . . . . [Rescript
Maximins].
Übersetzung des Ablativs der Qualität:

Infinitiv:

744, 9
& &
religione essetis.

., &. &..
& .
exsecrahili

mit dem Artikel 142, 11


uanitatc

288, 19
814, 21
sunt.

. .

. .
.

Schreiben
. .

.
Rescript Maximins:

Constantins:

....
272, 5
.

754, 28
=
890, 18

. .
. . .
quali ohseruantia
814, 12

.
=
^-

744, 14
.
qui

.
et

. ' &...
Brief d.Smyrn.: 344,17 848,7
consecutiv. —
Brief d. gall. Gem.: 406, 17 408, 23

Alexander . Jerus.: 564, 15


Cornelius: 616, 4
. --&..
Dionys

^. .
712, 2

.
.. &
&
v.

&.
Alex.: 662, 8

in freier Construction 822, 27


688, 21 . .
Syntaktischer Index

. .

. . . . .
680, 25
Synode
6 .

.
.
213

Antioch.:

. . 9-•
des Futurs: 254,4 . . 538,9
726, 10
^.
.
Litotes:

].. . ..
.
76, 3
8, 2
. .

34U, 6
520, 9
738, 21

' 77(),
. .

3
136, 7

. .
380, 1;
871, 17
. ..
.
].
^
.
913, 27; 918, 5.

[Antimontanist].
722, 26
750,
102, 21.

528, 17

1.
224, 17

552, 23
730, 6

875, 20
654, 20
520, 25.

520, 29

[Anatolius].
176, 2

. . .
716, 26.
582, 8; 736,
64, 22

[=
730, 13
3;
230, 10

758,

520, 23

462, 21
[Dionys
13;

907, 20

.
910, 28;
272, 10;
-
[=

Alex.].

,
Optativ: vgl. Finalsatz. — in der obliquen Rede, z. B. 14, 10; 18, 5; 64, 1; 108, 8;

..&
234, 10; 432, 10; 460, 6; 522^4; 554, 8; 674, 13; 702, 10; 915, 7. Brief d.
gall. Gem.: 404, 27; 410, 3; 414, 7. 410, 21 [Opt. Fut.]. Dionys v. Alex.:
606, 16. — des Perfects 468, 9 [periphr.]. 124, 12 [periphr.]. 586, 27; 614,
16; 744, 4. — 532, 20
748, 24
.— 748, 16 . .

. 756, 6.
.
. . .

-
. . . im allgemeinen Relativsatz, ohne 40, 18;
400, 12; 436, 23; 720, 15; 935, 8. 944, 7 [Opt. Fut.]. — 678, 24 [Dionys v.

Alex.]. 890, 15 [Schreiben Constantins]. — mit av: 136, 22. 714, 7 [oblique
Rede]. 192, 12 [Opt. Fut,]. — 488, 12. 921, 18 [oblique Rede]. — (344, 1

[Dionys v. Alex.]. 888, 11 = sicut noueritis [Rescript


Constantins]. — im Hauptsatz ohne av als Übersetzung des lateinischen Con-

.
junctivs 814, 16 [Rescript Maximins]. 886, 21 [Edict des Licinius].

. .-
Perfectum: plusquamperfectisch 122, 21; 30, 6; 804, 8; 536, 14. — Abgarlegende :

92, 6. 22. — 644. 12 [Dionys v. Alex.], — irreal 126, 5, vgl. Tempora.


Periphrase [grammatisch]: 74, 5 .
.
4.34, 27 486, 7
. 750, 26 916, 26 536, 8
— 110, 9 . — 794, 3 [Edict des
Galerius]. 88, 9 [Abgarlegende]. 346, 11 } [Brief d.

&&
Smym.j. 60, 5 . [Africanus]. 622, 1 [Cornelius].
794, 3 = cotistituerant Lact. [Edict d. Galerius]. 842, 18
[Edict Maximins]. 378, 8 . . [Dionys
.

236,
Korinth].
Periphrase: 32, 22

338, 24
2
[=
fi". 36, 26
]. 534, 5
[=

[=
]. . ].
].,].^
.
14, 11
[=
[==
126, 8
'.
[=
[=
].
304, 15

]. 548, 4
308, 29
. . .

-]. . . .

[=
494, 3
Kusebius, Kircbengcschifhte

^ ].& . '^}] ].
21

714, 14

. 9•\. iavlova]. 742, 13


. . ^^
[

. [= 7G4, 11 ?) •'

.
.

.. ].
[= iv 7GS, 4 [=^

778, 10
797, 12

, . . .

850, 5 «
[=
78(5, 1

848,
8G9, 5
2 ^

. &. . &.
.
-. .
rieonasmus des Ausdrucks:

. --
870, 22

110, 12
10,
^
8
[=^

&
Phileas).
762, 11 ry

.
270, 14 . . ] 436, 24 inl
744, 11
860, 15 943, 12 ) 894, 24

.
. . .

-. - -
^ 400, 9
368, 16

.
^. 450, 23

.
. .

.
. & ^^ - .
. &
, &.
450, 19
70,
520, 5
10, 5
244, 22
10

. .
.

.
.

. .
386, 17
. .

.
.
.

.
/^

.
.

522, 4
.

. .

..
. ,
. . . . .

540, 3
528, 6

^.
. . ... .
- 114, 24
540, 18
. .
548, 5
256, 8 . .
^

, .

..
874, 2 554, 7

.
. . . . -
.

276, 1
758, 20
106, 14
'
478, 19
. .

. .
764, 22
272, 2
28, 17
d' iv
. . .

106, 13

Plusquamperfectum
z. B. 230, 6;
. .

736,
.
148, 7

vom
9. 22;
528, 2.

782, 5.

einfachen Praeteritum, in abhängigen Sätzen, sehr


838, 23
472, 1

140, 4

486, 17; 764, 13; 786, 19; 638, 13; 118, 16; 192, 3;
334, 23 f.;

. 736, 3

d --. 768, 5
f.. 256,14

oft,

316, 9; 534, 7; 110, 7; 456, 9; 460, 1; 488, 11, — in Hauptsätzen 820, 9;

.
^.
, .
838, 12

, . —
fi•.;

, ,) , ^, .
Sprichwörter:
,
822, 12; 352, 15;
als Irrealis 484, 15. 17 [Irenaeus],
Clem. ström.
526, 10
2, 83,
646, 14; 782, 2; 822, 27; 838, 23; 300, 14. vgl.

4
vgl. 528, 25 . . .

&. , . ^ 782, 5
718, 13
911, 30 '
682, 2

.
. . .

[Dionys . Alex.].
Superlativ zweier Endungen [vgl. Crönert, Byz. Zeitschrift 11, 544]: 402, 8 al

[so überliefert]
Synonyma: mit den Synonymen zu wechseln ist ein ungemein beliebtes Stilmittel.
&
. .
9•^^
. . ^&^^
.- 3G,
9-
20 fl".
Syntaktischer Index

^-
215

. .
cvj cvj

892, ff. co r^

-
. .
152, 23 ff. . . . 614, 8 f.

. 190, 2

.
<^^

)
. .

. . ,..-. - . . .
cv> 594, 9
832, 7
244, 24

250, 20
f.

ff',
yiJi»fi
f.

<^
ro
758, 21
cvd

742, 14 ff.;
584, 11

790, 9 ff'.

c^
f.

.
ff. <>:>

. 308, 17 f. cv^ 314, 5 c^

&. &. ^/ 400, 15 c^ 400, 22 ^-

&. .
cvi ro <r>^ 752, 14 fi".; 482, 10 f.

) . .
c^ 556, 17

^
538, 4 f. ff*.

.
<> 558, 1 ''^

-
. . 738, 1 ff', . . <> . .

CV3

. •,
cv> .

736, 22
.

ff'. ti^M^c cv3


. . 594, 17
740, 24
f.

ff.

.
o^ 758, 19 oc 766, 10

.
ff'. ff',

.
.
yt'yoi'fi' <^ cv) 10, 2 f. cvj

744, 12 cv3 vgl. auch den Wechsel der Parti-


keln in der Aufzählung 454, 8 — Dionys v. Alex.: 678, 3
. . . . . . 686, 24
ff'.

ff.
.

.
.

. .
-
. . .

Tempora: Abwechselung in den Tempora, Perf. Aor. Plusq. 22, 1 ff. ; 34, 4 ff'. Perf.

Aor. Perf. 436, 2 726, 9 Aor. Perf. Aor. 364, 25 ff'. Aor. Präs. Perf.

,
f.; ff'.

Titel
6,

,, ,,,,,
446, 11

-,, ,
,,^;
. ' - ,,-4
Imperf. Perf 536, 10
und Anreden:

,
ff.;
ff".

24, 23;
Präs. Imperf. Aor.

vgl.
778, 17;

&,
ff'. —
748, 5
Dionys
540, 9 ff".
ff.;
Perf. Imperf. 40

v.
7&4, 16 ff'.;

,
870, 15
Alex.: Aor. Perf. 602, 13; 680, 11.
ff'.
, 5 ff.

Perf. Aor. 214, 8.


Aor.

--
Perf.

. ferner 946, 24 . . 26

.
. &
, &
nostri.
&
amtliches Protokoll bei Dionys

-

656, 28
. Alex.: 656, 6
= Augusti nostri.
= domini
-

,,,,.
Schreiben des Sabinus: 802,19 d

.
, . ^. - , 804, 15

&«,
-
vgl.

&
,

?.&,
856, 7 vgl. Polykrates: 492, 8
22

&
Vermischung der Constructionen in Übersetzungen:
.

. . . .

[Decret Maximins].
[eorum quae
889, 21
[Tertullian].

. . . pertinehant).
"
842, 27
Rescripte Constantins:

. . .
888, 6
176, 14

ff.


887, 11

318, 17
tV .
.

"
"
.
.

. . .

. .
.

.
.

{ne et . . et) [Rescript Hadrians].


216

^^-. .. ]
Wiederholungen und Tautologien:

.- . {
Eusebias, Kirchengeschichte

272, 1 fi".
22, 21 ff.

& c\^

'

) ] .^
72, 8 ff.

^
CV3 42, 1 ff.
228, 1
oij
ff',

-
. . CV)

-4, 17 9-
'
. . .

]. .

400, 21
. .
72, 25

...

/
. --
524, 3 cn^ 534, 19

.. . .
. & -. co r/)v

. -
862, 8. 13
' . . .

& 89(3, 7 . . . . . ?) . .

} &
754, 15

&. -
co 840, 11. 18
924, 18. 24 848, 18 ff. . . .

. . . .

-.
. .

.
282, 21. 24 454, G. 7 528, 10. 12
. .

. 672, 3. 5
-
..
. . .

cvj
36, 19
47, 24. 26;
910, 7
ff",

454, 6. 7; 140, 20. 22;


. . .

146, 17
. ff",
102, 16 ff.

csj

'.
^. 28, 4
174, 13

'
ff",
ff", co 190, 21. 24.
. 746, 11 ff",

520, 23. 26; 822,


co

.
16. 21. 32, 22 ff', dreimal hintereinander.
. 82, 5. 8. 10 . .

. - .
102, 21. 25; 374, 18. 23; 446, 7. 11; 774, 6 782, 18. 20; 784, 4 f.

.
f.

zwei auf einander folgenden Sätzen 54,

'
consecutiv, in 18. 915,
23. 25

.
Wortstellung: 926, 20 (nicht zu corrigieren) . . .

. [ - ).-
928, 2 . . .

{
.

hängt von ab). 928, 20


.

& . . .

898, 11
gehört zu
910, 8

. .
yx Lco .& es v,J yil•

3 3 77

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