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Johann Strauss schrieb den Walzer Frhlingsstimmen ursprnglich als Koloraturarie fr di e Sopranistin Bianca Bianchi.

Sie sang das Werk im Theater an der Wien, wo es nur mit mige m Beifall aufgenommen wurde. Die Kritiker fanden es mittelmig und nicht sehr melodis . Spter erfreute es sich jedoch in Russland, in Italien und schlielich auch in Wien groer Beliebtheit. Ein berhmter Pianist, Alfred Grnfeld, machte das Werk dem Konzertsaa l zugnglich, und Franz Liszt zhlte zu seinen zahlreichen Bewunderern. Richard Gene Frhlingsstimmen Die Lerche in blaue Hh' entschwebt, der Tauwind weht so lau; sein wonniger milder Hauch belebt und ksst das Feld, die Au. Der Frhling in holder Pracht erwacht, ah, ah, ah alle Pein zu End' mag sein, alles Leid, entfloh'n ist es weit! Schmerz wird milder, frohe Bilder, Glaub' an Glck kehrt zurck; Sonnenschein ah dringt nun ein, ah alles lacht, ach, ach, erwacht! Sonnenschein Die Lerche in blaue Hh' entschwebt, Da strmt auch der Liederquell, der zu lang schon schien zu schweigen; klingen hrt dort wieder rein und hell se Stimmen aus den Zweigen! Ah! Leis' lsst die Nachtigall schon die ersten Tne hren, um die Kn'gin nicht zu stren, schweigt, ihr Snger all! Ah! Voller schon klingt bald ihr ser Ton. Ach ja bald, ah, ah, ja bald! Ah, ah, ah, ah! O Sang der Nachtigall, holder Klang, ah ja! Liebe durchglht ah, ah, ah tnet das Lied, ahaha und der Laut, s und traut, scheint auch Klagen zu tragen, ahahahaha, ahahahaha, wiegt das Herz in se Trume ein, ah, ah, ah, ah leise ein! Sehnsucht und Lust ah, ah, ah wohnt in der Brust, ahaha wenn ihr Sang lockt so bang, funkelnd ferne wie Sterne, ah, ah zauberschimmernd wie des Mondes Strahl ah, ah, ah, ah, wallt durchs Tal!

Kaum will entschwinden die Nacht, Lerchensang frisch erwacht, ah Licht kommt sie knden, Schatten entschwinden! ah! ahahahaha! Die Lerche in blaue Hh' entschwebt, Ah, des Frhlings Stimmen klingen traut, ah ja, ah ja, ah o ser Laut, ah, ah, ah, ah, ah, ach ja!

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