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und Lernmodule
„sprechen“ lernen
Ratgeber zum Thema Erstellen von Sprach-Audio-Dateien
für den Einsatz in Informations- und Lernmodulen
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Einleitung
Mit steigender Informationsflut ist heute nahezu jeder konfrontiert. Neben Werbungen, Zeitungen
und Fachlektüre füllen E-Mails, Briefe und Memos unsere physischen und elektronischen Postfächer.
In immer kürzerer Zeit müssen wir immer mehr lesen. Dies führt zwangsläufig dazu, dass wir eine
Auswahl treffen müssen und viele Informationen nur oberflächlich oder gar nicht lesen können.
Dieses Problem stellt sich in jeder Firma in unterschiedlichem Ausmass, und zwar intern, also in der
Kommunikation mit den Mitarbeitern, aber auch extern im Austausch mit potenziellen Kunden oder
anderen Geschäftspartnern.
Indem wir den auditiven Kanal ansprechen und die Informationen „vertonen“. Die Informationen
werden von einem Sprecher kommentiert oder vorgelesen.
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Links zu diesem Kapitel
http://del.icio.us/partekk/Tipps_Sprach-Audio1
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3 Möglichkeiten, um Informationsmodule mit Sprache zu unterlegen
Im ersten Teil haben wir darüber gesprochen, weshalb wir die Mitarbeiter und unsere Kunden mit
dem Einsatz von Sprache besser erreichen können. Hier entnehmen Sie nun, welche Möglichkeiten
existieren, um Sprach-Audio-Dateien zu generieren und welche Vor- und Nachteile die einzelnen
Varianten haben.
Vorteile:
Nachteile:
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Text-to-Speech
Text-to-Speech-Applikationen sind „Software-Maschinen“, welche
geschriebene Texte in gesprochene Sprache verwandeln. Der Computer
liest das, was Sie schreiben, und erzeugt eine Audio-Datei, welche in eine
Präsentation eingebunden werden kann.
Beim Einsatz so generierter Audio-Dateien muss speziell auf die Lizenz geachtet werden, denn die
Audio-Dateien unterliegen wie Musikstücke auch einem Urheberschutz. Spezielle Lizenzen für die
Veröffentlichung der Audio-Dateien sind daher notwendig.
Vorteile:
Nachteile:
Die Stimme ist gewöhnungsbedürftig, da sie immer in der gleichen Art spricht.
Phonetische Anpassungen sind notwendig, beispielsweise bei Fachwörtern oder
Firmennamen.
Durch die Software-Lizenz fallen Kosten an.
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Professionelle Sprecher
Die teuerste Variante ist ohne Zweifel der Einsatz eines professionellen
Sprechers. Professionelle Sprecher haben eine entsprechende
Ausbildung genossen und beherrschen verschiedene Tonlagen und
Dialekte. Die Audio-Dateien werden in Studioqualität hergestellt.
Der Sprecher liest den Text aufgrund eines Sprachskriptes mit zusätzlichen Anweisungen zur
Intonation und Aussprache.
Vorteile:
Nachteile:
Im Vergleich zu den beiden anderen Varianten fallen hierbei die höchsten Kosten an.
Der Sprecher ist nicht immer verfügbar (Krankheit, Ferien).
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Sprach-Audio-Dateien im Do-it-yourself-Verfahren
Nun gehen wir auf die Erstellung von Sprach-Audio-Dateien im Do-it-yourself-Verfahren ein.
Dies ist sicher für ungeübte Sprecher eine kleine Herausforderung und stellt ein paar wichtige
Anforderungen an die verwendete Technik und an uns selbst.
Eines vorweg: Ihnen wird bestimmt die eigene Stimme zunächst fremd vorkommen. Dies ist nicht
verwunderlich, da Sie sich normalerweise nur selten selbst sprechen hören. Wichtiger als die Stimme
ist jedoch die Authentizität, die lebhafte Betonung und Begeisterung, welche Ihre Stimme
transportieren soll.
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Was ist bei Sprachskripten zu beachten?
Bevor Sie jedoch sprechen können, muss ein Sprachskript
erstellt werden. Sicher kann man auch frei sprechen. Um
jedoch keine wesentlichen Punkte zu vergessen,
empfehlen wir immer ein Sprachskript. Dieses Skript
erklärt den Inhalt der gezeigten Folie und bringt die
Aussagen möglichst auf einen Punkt. In PowerPoint bietet
sich dafür der Notizbereich unterhalb der Folie an. Für
jede Folie erstellen Sie einen Sprachtext, optimalerweise
nicht länger als 3 Minuten pro Folie. Wir empfehlen, die
Pausen, in denen Sie Luft holen, mit einem Zeichen, wie beispielsweise ^, zu markieren. Das hilft
sehr, damit einem nicht plötzlich beim Sprechen die Puste ausgeht.
Der Text kann direkt von einem Sprecher aufgezeichnet werden. ^ Oder Sie lassen die neue
Text-to-Speech-Applikation von partekk für Sie sprechen! ^ Der Computer erzeugt basierend
auf einem schriftlich vorhandenen Text ^ gesprochene Sprache, ^ und dies in verblüffender
Qualität. ^
Der geschriebene Text unterscheidet sich wesentlich vom gesprochenen. Deshalb sollte das
Sprachskript auch auf seine Tauglichkeit getestet werden, indem Sie das Skript laut vorlesen, am
besten vor einem oder mehreren Zuhörern.
Mit Articulate Presenter kann übrigens ein praktisches Storyboard erstellt und in Microsoft Word
ausgegeben werden. Das Storyboard enthält sowohl ein Abbild der Folie als auch den Text des
Notizfeldes. Die Funktion kann im Menü von Articulate Presenter mit „Publish“ und „Word“ erreicht
werden.
Sprechen Sie zuerst den Text laut vor und achten Sie dabei auf die Betonung. Üben Sie einige Male
die Aussprache schwieriger Wörter. Im nächsten Durchgang drücken Sie den Aufnahmeknopf.
Wiederholen Sie den Vorgang eventuell weitere Male, bis Sie zufrieden sind.
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Speichern Sie die Aufnahme für die spätere Einbindung in Articulate. Vermerken Sie unbedingt die
Foliennummer im Dateinamen.
Weitere gute Tipps zur Produktion von Tondokumenten, beispielsweise für einen Podcast, finden Sie
hier: http://wiki.podcast.de/Produzieren
Wenn Sie sich noch unsicher fühlen oder weitere Fragen zur eigenen Aufnahme von Tondokumenten
haben, kontaktieren Sie uns. Wir helfen Ihnen gerne.
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Text-to-Speech-Engines für E-Learning
Wir haben bereits über die Vor- und Nachteile solcher Systeme
gesprochen. Der Wikipedia-Artikel „Sprachsynthese“ vertieft dieses
Thema.
partekk hat sich speziell auf Text-to-Speech-Engines spezialisiert, welche für die Verwendung der
Sprach-Audio-Dateien in Informations- und E-Learning-Modulen oder in Podcasts ausgerichtet sind.
Spezielle Lizenzen für die Veröffentlichung von Sprach-Audio-Dateien bieten die folgenden Hersteller
an:
Die Verwendung solcher Text-to-Speech-Engines ist denkbar einfach. Sie geben den Text in das dafür
vorgesehene Feld ein, wählen den gewünschten Sprecher aus und starten die Vorlesefunktion.
Die Herausforderung besteht nun darin, der Maschine die gewünschte Aussprache von Fach- oder
Fremdwörtern „beizubringen“. Beide Text-to-Speech-Engines bieten die Möglichkeit, ein eigenes
Aussprache-Lexikon anzulegen. Dies ist essenziell, wenn Sie nicht für jeden Durchlauf die Aussprache
immer neu „modellieren“ möchten. Dazu bieten die Softwaremaschinen unterschiedliche
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Möglichkeiten, die Aussprache für Wörter festzulegen. Dies kann mittels spezieller Zeichen,
phonetisch oder rein textlich erfolgen.
Im nächsten Schritt möchten Sie eventuell die Satzmelodie oder den Satz-Rhythmus verändern. Die
Applikationen bieten hierfür verschiedene Tags an, welche im Sprechtext eingefügt werden können.
Eine Pause kann z. B. mit dem Tag <Pause=2000/> eingefügt werden. Die Melodie kann mittels
Satzzeichen beeinflusst werden.
Um für ein Informations- oder E-Learning-Modul eine brauchbare Audio-Datei zu erzeugen, sind
daher einige Durchläufe nach dem „Try-and-Error“-Verfahren mit manuellen Anpassungen
notwendig. Diese Arbeit lässt sich nicht automatisieren. Dafür nimmt der Aufwand für die
Feinabstimmung der Sprache von Mal zu Mal ab, da immer weniger Wörter im Lexikon nachgetragen
werden müssen.
Wem dies zu aufwendig ist, kann diese Arbeit auch uns überlassen. partekk bietet attraktive
Minutenkontingente fertiger Sprach-Audio-Dateien, aufgenommen mit einer Text-to-Speech-Engine,
an. Die Feinmodellierung der Aussprache und Betonung übernimmt partekk.
5 Minuten Sprache von einem virtuellen Sprecher Ihrer Wahl sind schon ab CHF 45.— zu
haben. Nachbesserungen sind bei Text-to-Speech-Aufnahmen im Preis inbegriffen!
Wünschen Sie mehr Informationen über unseren Virtual Speaker-Service oder unsere Text-to-
Speech-Produkte? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne.
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Noch erfolgreicher mit professionellen Sprechern
Die Sprache ist das erfolgreichste Kommunikationsmittel des Menschen,
um seine Gedanken, Gefühle und Wünsche zu übermitteln. Die Sprache
bezeichnet die verbale Kommunikation neben der nonverbalen
Kommunikation beispielsweise durch die Körpersprache. Fällt die
Körpersprache weg, wie beispielsweise beim Radio, wird das
gesprochene Wort und die Art seiner Aussprache entscheidend.
Die Sprache, oder genauer: der Sprechakt, besteht aus zwei Elementen:
Der erste Teil ist der inhaltlich rationale, also der Teil, der durch die
Schrift festgehalten ist. Der zweite besteht aus der gefühlsmässigen
Artikulation des Sprechers. Gemeint ist die Stimmlage, der Tonfall oder die Betonung des
Sprechaktes. Durch eine ausdrucksstarke Betonung kann der Effekt und die Bedeutung des Gesagten
verändert bzw. in seiner Wirkung potenziert werden.
Die Art und Weise, wie etwas gesagt wird, entscheidet letztendlich über die Wirkung beim
Rezipienten. Der Tonfall kann freundlich oder unfreundlich, unsicher oder bestimmend,
ängstlich oder kräftig, schüchtern oder selbstbewusst, grosszügig oder herrschend, lieblich
oder grob, begeisternd oder gelangweilt sein. Die Kanäle, die diese Eigenschaften oder
Charakteristiken empfangen, sind die unbewussten, gefühlsmässigen Prozesse der
Wahrnehmung.
Auszug aus dem Artikel: „Sprache und gesprochener Text“. Diese sehr interessante Passage aus der
Diplomarbeit von Sascha Röder aus Furtwangen können wir sehr
empfehlen.
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Professionelle Sprecher sind zwar teurer als Sprach-Audio-Dateien hergestellt im Do-it-yourself-
Verfahren oder mittels Text-to-Speech-Engine, sie sind jedoch weit günstiger, als Sie vielleicht
annehmen.
Die von der „Vereinigung Professioneller Sprecherinnen und Sprecher“ publizierten Richtpreise
geben zunächst Aufschluss darüber, in welchen Grössenordnungen normalerweise gerechnet wird.
Beispielsweise kosten 5 Minuten Sprache für den Bereich Internet oder Podcast CHF 466.— (ohne
MwSt).
Je nach Geschäftsmodell jedoch verändern sich die Kosten markant nach unten. Die partekk
handels ag bietet ein sehr attraktives Kontingentmodell an, in dem 5 Minuten schon ab CHF
200.— (ohne MwSt) zu haben sind.
Wünschen Sie mehr Informationen zu unseren „echten“ SprecherInnen? Sehr gerne erstellen wir für
Sie eine Offerte unseres Real Speaker Sprach-Services.
Als Schlusstipp empfehlen wir Ihnen, mit den Möglichkeiten der Sprache zu experimentieren und die
Wirkung zu testen. Wir unterstützen Sie dabei, verschiedene Testmodule zu erstellen, um die
Wirkung von Sprache und Visualisierung zu überprüfen.
Wir wünschen Ihnen viel Spass mit der neuen Dimension Sprache in Ihren Informations- und
Lernmodulen.
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