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MIT LUDWIG Z E N
AN C E N U T
FRANKFURTS CH ei DIE LINKE um das Amt

HIER!
t si ch für die Part ller
Stefan Lud w ig b ew ir b
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des Oberbürge in.
fu rte ri n n e n u n d Frankfurter se
Frank

einer-fuer-frankfurt.de Neu in einer Stadt zu sein, hat seine Vor- und Nachteile. Wer Verantwortung über-
nehmen will, braucht konsequente Einarbeitung. In den nächsten Wochen will ich
mir mein Bild von Frankfurt machen. Ich kann aber schon jetzt sagen: Es reicht nicht,
Frankfurterin oder Frankfurter zu sein, um den richtigen Blick auf die Aufgaben dieser
Stadt zu bekommen. Das beweist die momentane Rathausspitze Tag für Tag.

Momentchen mal... hochzuarbeiten, etwa das Abitur abzulegen.


Frankfurt verliert bald seine vorletzte Gesamt-
von Thomas Feske
schule mit Abiturstufe, in Neuberesinchen
wurde die letzte Grundschule geschlossen, das
Am 14. März wählen wir Frankfurterinnen und Frankfurter einen neuen Friedrichsgymnasium – eine Schule mit Tradi-
Oberbürgermeister. Eine Personenwahl, der ein Personenwahlkampf tion – ist verschwunden, im Zentrum der Stadt
vorangeht. Es geht um Personen und ihre persönliche Bereitschaft, herrscht Sporthallenknappheit. All das verbaut
sich für unsere Stadt in den nächsten acht Jahren zu engagieren. Chancen für junge Frankfurterinnen und Frank-
Die, die sich zur Wahl stellen, sollten wir auf Herz und Nieren prüfen. furter und damit Frankfurts Zukunft.
Am 14. März treffen die Frankfurterinnen und Frankfurter eine Mich ärgert das, denn ich weiß: Es geht anders.
bedeutsame, aber keine schwierige Entscheidung. Man sehe uns Politisches Gegeneinander gab es in dieser Dazu muss in der Stadtverwaltung integriert
diese Einschätzung nach, sie entspringt aus Überzeugung. Stadt in den letzten Monaten genug. Ich selbst geplant werden, müssen etwa Schulentwick-
Stefan Ludwig hat uns – DIE LINKE – überzeugt. Er ist unsere Wahl. Sie setze auf einen anderen Stil, vor allem setze ich lungsplanung und Sportstättenentwicklungs-
halten nichts weiter in der Hand als unsere Argumente für eine Wahl auf Gerechtigkeit. Als Politiker möchte ich vor planung aufeinander abgestimmt werden.
Stefan Ludwigs. Wichtig ist nur, dass wir dabei weitestgehend allem Ermöglicher sein. Ich will, dieser Stadt Wir müssen unsere Stadt als soziales Gefüge
auf wohlwollende Promis und zurechtgestutzte Loblieder verzichten, und ihren Menschen Chancen eröffnen. Ich verstehen, zu dem auch Schulen gehören.
Stefan Ludwig einfach vorstellen – mit seinen Erfolgen, seiner Vita, bin kein Dampfplauderer, der das Blaue vom Dazu braucht diese Verwaltung Führung, poli-
seinen Ideen – ihn selber sprechen lassen. Das ist Argument genug. Himmel verspricht. Ich weiß, was ein Ober- tisch kluge Führung. Und unsere Stadt braucht
bürgermeister leisten kann. Deshalb ist es für eine Stimme in Potsdam. Vor einer Woche war
mich nicht hinnehmbar, wenn nicht mal dieser der stellvertretende Ministerpräsident in Frank-
Rahmen genutzt wird. Ich will das am Beispiel furt und hat wichtige Zusagen zur Kulturfinan-

ZU GAST BEI LUDWIG der Schulen in Frankfurt deutlich machen.


Schulen sind die Orte, an denen junge Men-
zierung abgegeben. Er wird in mir einen Partner
finden – im Dialog, wenn es darum geht, wie
schen befähigt werden sollen, ihre Potenziale wir Frankfurts Chancen bestmöglich nutzen
zu entfalten, ihre Lebenschancen zu nutzen. können. Und im Protest, wenn Frankfurt droht,
MARKOV IN FRANKFURT Keine Frage: Dieses dreigliedrige Schulsys- einmal mehr ins Hintertreffen zu geraten.
tem ist ungerecht, aber es wird ungerechter, Eine starke Stimme und eine gute Führung für
je länger die Schulwege werden, je weniger unsere Stadt – das ist etwas Neues. Dafür ste-
WWW.EINER-FUER-FRANKFURT.DE Möglichkeiten es beispielsweise für Kinder aus he ich. Dazu können wir ins Gespräch kommen.
sozial benachteiligten Elternhäusern gibt, sich Stefan Ludwig
Einer für Frankfurt.

Vormittags das
„Linke Kommunalpolitik heißt immer, angesichts schwieriger Verhältnisse für die Kommunen, Entschei-
dungen zu treffen, die trotz der Finanzlage der Städte und Gemeinden niemanden sozial ausgrenzen
und den Bürgerinnen und Bürgern die notwendigen Dienste und Leistungen der kommunalen Daseins-
vorsorge zur Verfügung stellen. Mein Ziel für Frankfurt (Oder) besteht in der Teilhabe und Teilnahme al-
ler an einer lebenswerten Stadt.“, sagt Stefan Ludwig, der Oberbürgermeisterkandidat für DIE LINKE.

Der Kandidat der LINKEN für das Amt des Frankfurter Oberbürgermeisters, Stefan Ludwig, ist einer
der profiliertesten Politiker Brandenburgs. Im Sommer 2008 haben ein Kollege und ich die Möglich-
keit, ein Interview mit ihm, dem damaligen Bürgermeister der Stadt Königs Wusterhausen zu führen. Ein
Gedächtnisprotokoll des Treffens, in dem der Mensch und der Politiker Stefan Ludwig erkennbar wird:

IG - V ITA
STEFAN LUDW „Wo geht es denn hier zum Bürgermeister?“, fragen wir eine legen, die Wohnungsgesellschaft sei gnadenlos überschul-
Passantin im Sommer 2008, nachdem wir endlich anerken- det gewesen. Mit dieser Hypothek also ist Ludwig im Jahr
nen müssen, uns verfahren zu haben. „Zum Rathaus, oder 2002 dann ins Amt gewählt worden, mit gerade mal Mitte
Stefan Ludwig wurde am
zur Privatadresse von Herrn Ludwig?“, antwortet sie ohne 30. Dennoch ist er bereits damals ein erfahrener Politiker,
26. April 1967 geboren,
zu zögern. Da wir einen Interviewtermin mit Stefan Ludwig der seit 1990 in Potsdam im Brandenburger Landtag sein
ist verheiratet und hat haben, lassen wir uns von der freundlichen Dame den Weg politisches Handwerk erlernt, erprobt und entwickelt hat.
vier Kinder. zum Rathaus beschreiben. Während mein Kollege den Wagen Doch in diesem Jahr 2002 habe er, so sagt er selbst, vor der
der Beschreibung folgend durch das Städtchen steuert, no- bis zu diesem Zeitpunkt schwierigsten Aufgabe gestanden,
Lebenslauf tiere ich mir, dass die Bürgerinnen und Bürger der Stadt ih- nämlich seine Heimatstadt zu führen, in der alle Probleme
ren Bürgermeister offensicht- auftreten, die im Osten im
1985 bis 1989 Studium lich kennen und schätzen. Zuge der letzten 20 Jahre nur
des Wirtschaftsrechts an der Bei der Vereinbarung des auftreten konnten und immer
Martin-Luther-Universität Termins mit Ludwigs Bürolei- noch auftreten. Ein Umbruch,
Halle, Diplom-Jurist terin haben wir angegeben, der die gesamte Gesellschaft
mit ihm über die erfolgreiche erfasst hat, ein negativer Be-
1989 bis 1990 Zentrum Sanierung der Wohnungsge- völkerungssaldo, kaum neue
sellschaft sprechen zu wollen, Arbeitsplätze, dafür viele, die
für Funkdienste der
sein politisches Meisterstück, durch den Umbau der Wirt-
Deutschen Bundespost
in seiner Art fast einmalig in schaft verloren gegangen
Telekom Berlin (früher: Rund-
Ostdeutschland. Wie kann man sind. Die alte Rathausspitze
funk- und Fernsehtechnisches
angesichts gravierender sozi- hat die Probleme nicht meis-
Zentralamt Berlin-Adlershof)
aler und ökonomischer Prob- tern können. Dann also Lud-
leme einer Kommune – so wie wig. Wie aber sollte Ludwig
2002 bis 2009 hauptamtli- fast überall im Osten Deutsch- nun für die Aufrechterhaltung
cher Bürgermeister der Stadt lands – erfolgreiche Kommu- der öffentlichen kommunale
Königs Wusterhausen nalpolitik gestalten? Zumal Daseinsvorsorge sorgen, für
als ein Bürgermeister, der der erreichbare, gute Gesund-
ahn
Politische Laufb Partei DIE LINKE angehört? heitsversorgung etwa, für
soziale Einrichtungen, einen
seit 1998 Mitglied der PDS, Schnell jedoch wird deutlich, funktionierenden Personen-
heute DIE LINKE. dass das Gespräch viel mehr umfassen wird, als lediglich die nahverkehr, so dass jede Bürgerin und jeder Bürger, unab-
Sanierung der Wohnungsgesellschaft. Als wir sein Büro be- hängig vom Einkommen, sein Anrecht auf eine Grundver-
Mitglied des Landtages treten, empfängt uns der Bürgermeister freundlich und führt sorgung wahrnehmen kann? Wie kann es gelingen, einer
uns zu einer Sitzecke. „Wie gefällt Ihnen die Stadt?“, fragt der überschuldeten Stadt eine Zukunftsperspektive zu geben?
von 1990 bis 2002
Diplom-Jurist, nachdem wir Platz genommen haben. Jetzt wird
und seit Oktober 2009
der Interviewte zum Interviewer, der Befragte zum Fragenden. Das sind die Fragen, auf die wir im Interview stoßen – weit
Einer der zuhört, den interessiert, was andere über die Stadt mehr als vereinbart. Doch Ludwig besteht darauf, sich die
denken, für die er arbeitet. Was den Gästen auffällt, welche Zeit nehmen zu können, seinen Ansatz darzustellen, sei-
Probleme sie erkennen, ob sie sehen, welche Leistungen in ne politische Herangehensweise. Sein globaler Anspruch
der Stadt vollbracht werden, damit ein lebenswertes Umfeld an kommunale Politik: „Kein Stückwerk, das ist nicht mein
für die Einwohner entsteht. Das will er wissen, bevor wir als Ding. Als Politiker muss man in der Lage sein, Dinge in ih-
Journalisten überhaupt dazu kommen, ihm unsere Fragen zu rem Kontext zu erkennen, Ursachen und Wirkungen zu un-
stellen. Schwierig, solche Fragen aus dem Stehgreif zu beant- terscheiden. Das ist die Voraussetzung dafür, die richtigen
worten. Und für einen Bürgermeister, wie bewertet er seine Entscheidungen zum Wohl der Einwohner einer Stadt zu tref-
Arbeit? Ludwig nippt kurz an seinem Kaffee und wird ernst: fen. Das macht für mich eine Politik des Ausgleichs aus.“
Noch vor Jahren habe die Stadt vor ernsthaften Schwierig- Vertraut mit den Herausforderungen der Stadt, in der er mit
keiten gestanden, die Kommunalfinanzen haben brach ge- seiner Frau und seinen vier Kindern lebt, hat er bereits 2002
Einer für Frankfurt.

Unmögliche.
gewusst, wo der Schuh drückt, wenn es ums Wohnen, die „Die unmöglichen Dinge löse ich gern am Vormittag“, sagt
Kinderbetreuung, die schulische Bildung oder etwa den öf- Ludwig lachend, als er uns eine zweite Tasse Kaffee anbie-
fentlichen Nahverkehr geht. Antworten kann nicht allein die tet, „nachmittags widme ich mich den angenehmeren Din-
Verwaltung einer Stadt geben, nicht nur der Bürgermeister gen!“ Ob das ein politisches Motto sei, das nichts unmög-
und seine Mitarbeiter. Aber hier müssten, so Ludwigs Cre- lich sei, wenn man es wirklich wolle, hake ich nach. Ludwig
do, effektive und effiziente Voraussetzungen für das Zu- denkt kurz nach. „Ich mag die MMM-Fraktion nicht, die
sammenleben in einer Kommune geschaffen werden, Ver- Man-Müßte-Mal-Fraktion. Reden, ohne etwas zu tun, ent-
waltung muss selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Also spricht nicht meinem Naturell. Klar, manche Aufgaben sind
stellt für Ludwig die Modernisierung der Stadtverwaltung mehr als herausfordernd. Doch auch die sind lösbar, wenn
eine seiner politischen Hauptaufgaben als Bürgermeister man kontinuierlich und kooperativ an Lösungen arbeitet.“
von Königs Wusterhausen dar und einen seiner größten Er- Ob ihn die politische Arbeit glücklich mache, will ich wis-
-folge. „Als ich im Jahr 2002 angefangen habe in der Stadt- sen. Glück sei etwas anderes für ihn, antwortet Ludwig so-
rverwaltung, wartete man im Einwohnermeldeamt, auch mir fort. Er sei glücklich verheiratet und habe mit seiner Frau
eist es so gegangen, bis zu drei Stunden, um einfachste Din- vier Wunschkinder. Die Familie ist der Ort, an dem er Glück
,ge zu erledigen in der Verwaltung, die dafür da ist. Mittler- empfinde und wo er Kraft schöpfe für die politische Arbeit.
nweile müssen Bürgerinnen und Bürger in einige Ämter gar Deshalb halte er sie auch weitestgehend aus seinem Berufs-
Stefan Ludwig:
.nicht mehr, können die meisten Dingen in nicht mal zehn
rMinuten erledigen. Ich treffe Leute auf der Straße, die mich Mit frischem Wind
,deswegen ansprechen, um mir zu sagen, wie toll sie sich für Tauwetter sorgen,
edort von den gleichen Mitarbeiterinnen als Menschen be-
mhandelt fühlen. Nur weil wir die Arbeit anders organisiert
Frankfurt voranbringen.
rhaben, weil die Kolleginnen auch wieder Lust haben, ein-
Kommunale Einnahmeseite stärken.
rfach mal zu lächeln, und weil Du als Kunde Dich dort noch
Aufwand prüfen, Ausgaben diskutieren:
,wirklich aufgehoben fühlst, auch wenn es merkwürdig ist,
Haushalten ist Mittel zum Zweck!
tdass man bei einer Verwaltung heute auch Kunde heißt.“
-Da spricht der Hauptverwaltungsbeamte Ludwig, der mit
Kommunale Daseinsvorsorge erhalten:
eStolz auf den Nutzen kluger politischer Arbeit für Bürgerin-
Kluge Sanierungsschritte gegen die
enen und Bürger verweist, so auch in der Haushaltspolitik:
Privatisierung öffentlicher Unternehmen,
-„Obwohl wir weder an der Kulturförderung noch an der Ju-
Dienstleistungen sichern.
ngendförderungen gespart haben, ist es uns gelungen, die
eAusgangssituation der Stadt komplett umzukehren: Von der
Frankfurt als Oberzentrum:
leben heraus, auch wenn Politiker heutzutage ja gern dazu Den Status als Landesbehördenzentrum
-
neigten, sich mit ihren Frauen und Kindern in der Öffent- ausbauen, kulturelle und sportliche
lichkeit ablichten zu lassen. Das Private solle privat bleiben. Attraktivität Frankfurts sichern, die
g
Politik hingegen erfülle ihn als Beruf. Das Strei- Region voranbringen.
e
r ten für eine soziale Gesellschaft, in der jede und je-
der einen würdevollen Platz einnehmen kann. Verwaltung modernisieren:
-
Effizienter, transparenter,
r
Das empfinden wir seinerzeit als ein gelungenes Schlusswort bürgernäher, tarifgebunden.
n
- und verabschieden uns voneinander. Mein Kollege und ich fah-
ren mit dem Gefühl, einen kompetenten und integren Politiker Stadtumbau mit menschlichem Maß:
-
kennen gelernt zu haben, zurück an unseren Arbeitsplatz, um Bezahlbarer Wohnraum, Sicherheit für die
-
das Interview aufzubereiten. Stefan Ludwig beendet seine sehr Menschen in unserer Stadt, Zukunft für
r
erfolgreiche Amtszeit als Bürgermeister in Königs Wusterhausen das kommunale Wohnungsunternehmen.
?
und wird im Herbst 2009 erneut in den Brandenburger Landtag
gewählt, wirkt hier als stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Regionale Wirtschaftskreisläufe stärken:
t
Vergaberichtlinien an soziale Standards
Vor ein paar Tagen nun haben wir die Gelegenheit, Ludwig koppeln, in der Stadt und in der Region
wieder zu treffen. Er stellt sich auf dem Neujahrsempfang Wirtschaftskreisläufe initiieren.
nÜberschuldung in eine vergleichsweise stabile Finanzlage.“ der LINKEN in Frankfurt (Oder) den Frankfurterinnen und
-Doch ohne die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger kann Frankfurter vor. Er bewirbt sich um das Amt des Oberbürger-
-eine solche Herkulesaufgabe nicht gestemmt werden. Des- meisters. Seine Bilanz kann sich sehen lassen. Mir fällt auf,
nhalb war und ist Ludwigs Selbstverständnis als Politiker, wie dass er sich mit dem gleichen Elan, demselben Enthusias-
-er im Gespräch deutlich macht, das einen Mannes, der die mus und einem frischen Interesse an die neue Aufgabe wagt.
“Bürger beteiligt, der ihnen den Raum lässt, ihre Vorstellun- Im kurzen Plausch fragt er mich, wie mir die Stadt gefal-
tgen der Stadt, in der sie leben, auch zu verdeutlichen. Und le. Ich zögere. Frankfurt meint er, ganz selbstverständlich.
2der dann Entscheidungen fällt, zum Wohle und Nutzen aller. Martin Schirdewan
Markov in Frankfurt
Am 22. Januar lud der Frankfurter Kreisverband DIE
LINKE zum Neujahrsempfang. Statt Lachs gab’s
Schmalzstullen und Gäste aus allen Zusammenhängen
und Ecken unserer Stadt. Im Mittelpunkt: Stefan Lud-
wig, der Kandidat für das Amt des Oberbürgermeis-
ters, der sich der Frankfurter Öffentlichkeit vorstell-
te. Mit dabei: der stellvertretende Ministerpräsident,
Helmuth Markov. Der stellte klar: „Gern geben wir
Stefan Ludwig nicht her. Zum Einen weil er als einer
der profiliertesten Politiker dieses Land in Potsdam
LUDWIG fehlt. Zum Anderen, weil wir mit ihm als möglichen
nächsten Frankfurter Oberbürgermeister zwar einen
ON TOUR kompetenten, aber eben auch unbequemen Partner
haben würden. Wenn der sich festgebissen hat, würde
einige ausgewählte Termine
er die Landesregierung in Sachen Frankfurt wohl kei-
03. Februar, 20 Uhr ne Minute in Ruhe lassen.“ Markov war natürlich auch
Podiumsdiskussion mit allen Kandidaten gekommen, um eigene Entscheidungen zu vertreten,
Bündnis 90/DIE GRÜNEN insbesondere die Neuerungen, die die neue Landesre-
gierung bringt. Er berichtete von einem Gespräch mit
09. Februar, 16 Uhr
der Kulturministerin und stellte in Aussicht, dass der
Bürgerversammlung Mitte
Mikado, Mitte Spardruck im Bereich der freiwilligen Leistungen auch
für Frankfurt nachlassen würde. Spontaner Applaus –
09. Februar, 19 Uhr in Hinblick auf die Debatten der letzten Wochen. Mar-
Kandidatenrunde im Ortsteil Booßen kov berichtete darüber hinaus von dem Vorhaben, den
Grundschule Booßen
Messestandort Frankfurt zu stärken – mit Ländermes-
17. Februar, 17 Uhr sen als regelmäßige Messeinstitution. Ein Besuch, der
Bürgerversammlung Süd Hoffnungen weckt.
AWO-Seniorenheim Ziolkowski-Allee

17. Februar, 19 Uhr Ludwig einstimmig


Initiative pro Tram
Collegium Polonicum gewählt
24. Februar, 17.30 Uhr „Wer in Frankfurt (Oder) ein Weiter-So will, der kann einen Be-
Einwohnerversammlung Nord werber wählen, der von denjenigen, die für die gegenwärtige
Sportschule, Mensa
Schieflage der Stadt verantwortlich sind, unterstützt wird.“,
sagte Stefan Ludwig am Samstag auf der Gesamtmitgliederver-
sammlung des Frankfurter Kreisverbandes der Partei DIE LINKE.
Weiterhin stellte der 42-Jährige Diplom-Jurist klar: „Wer etwas
anderes will, muss andere Kandidaten prüfen. Wer mehr will, wer
Veränderung hin zu einer gedeihlichen Entwicklung für unsere
Stadt will, muss den Kandidaten der LINKEN prüfen. Das bin ich.“
Mit dem Angebot, Frankfurt fit für die Zukunft zu machen und
alle politischen Akteure, Bürgerinnen und Bürger an einen Tisch
zu holen, gewann Ludwig die Unterstützung der Versammlung.
Stefan Ludwig wurde mit 113 Stimmen einstimmig als Ober-
bürgermeisterkandidat der Partei DIE LINKE nominiert.
Frank Hammer Der Landesvorsitzende der LINKEN Brandenburg, Thomas
Liebe Nord, sieht in Ludwig einen der profiliertesten Politiker Bran-
denburgs: „Einer unserer Besten für Frankfurt. Damit Frankfurt
Frankfurterinnen, zukünftig seiner Rolle in Brandenburg gerecht werden kann.“

liebe Frankfurter Homepage online



Stefan Ludwig hat mich gebeten, An alle Frankfurterinnen und Frankfurter richtet sich
in seinem Team für Ortskenntnis das Internetangebot Stefan Ludwigs. Auf www.einer-
zur Verfügung zu stehen. Das fuer-frankfurt.de spricht der Kandidat über seine
habe ich ihm zugesagt! Er selbst Erfahrungen in der politischen Arbeit, sind Positio-
ist erfahren in Sachen Verwal- nen nachzulesen, die DIE LINKE mit den Frankfurte-
tung. Er hat das bereits bewiesen. rinnen und Frankfurtern in Bürgerwerkstätten erör-
Ich, Frank Hammer, werbe also,
tert hat. Unterstützungsmöglichkeiten sind genauso
gemeinsam mit den LINKEN für
zu finden wie Termine, zu denen der Kandidat nicht
meinen Kandidaten.
Frank Hammer nur virtuell, sondern live und in Farbe zum Anfassen
anzutreffen ist.

. EINER FÜR FRANKFURT. Gleiche Zeit, gleicher Ort.


LUDWIG
Liebe Frankfurterinnen und Frankfurter, verlassen Sie sich drauf:
Impressum
Herausgeber: Kreisvorstand der Partei In den nächsten Wochen werden Sie samstags an dieser Stelle
DIE LINKE., Thomas Feske (V.i.S.d.P.), stets DIE LINKE und ihren Kandidat Stefan Ludwig treffen. Dann
unter Mitarbeit von Martin Schirdewan gibt es Meinungen, Standpunkte und Neuigkeiten aus dem Frank-
Zehmeplatz 11, 15230 Frankfurt (Oder) furter Stadtgeschehen - sicherlich gefärbt, aber trotzdem hoch-
Telefon: 0335 / 4002047
informativ, meinungs- und informationsstark. Und zwischendrin
geschaeftsstelle@dielinke-ffo.de
Redaktionsschluss: 25.01.2010 treffen Sie Stefan Ludwig sicher an einem unserer Info-Stände,
in Bürgerversammlungen oder einfach auf der Straße.

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