Professional Documents
Culture Documents
vu
--------------------------------------------------------------------------------------------
-------
BASISAUFKLÄRUNG HOMÖOPATHIE
-------------------------------------------------------------
Quellen :
http://www.dr-kropf.de/aktuelles/mehr61-1.htm#Hom%F6opathie
http://www.dr-kropf.de/aktuelles/mehr126-1.htm#Die%20HOM
%D6OPATHIE
http://www.dr-kropf.de/aktuelles/mehr127-1.htm
http://www.clv-server.de/pdf/255222.pdf
http://www.horst-koch.de/joomla_new/index.php?
option=com_content&task=view&id=221&Itemid=217
http://www.horst-koch.de/joomla_new/content/view/295/308/
WIKIPEDIA :
Zudem gibt es für das angenommene Ähnlichkeitsprinzip keinen
wissenschaftlichen Wirkungsmechanismus und auch keine
echten Hinweise. Die mechanischen Prozeduren (Verreiben,
Verschütteln), die im Potenzierungsverfahren angewandt
werden, sind aus wissenschaftlicher Sicht Ritualen[4]
gleichzusetzen, da die damit beabsichtigten Wirkungen
elementaren physikalischen Erkenntnissen widersprechen.[5]
Für eine Wirkung extrem kleiner Substanzgaben gibt es keine
Anhaltspunkte. Sogenannte Hochpotenzen enthalten überhaupt
keinen Wirkstoff. Die von vielen Homöopathen angenommene
selektive Steigerung erwünschter Wirkungen durch das
Potenzierungsverfahren widerspricht jeglicher
wissenschaftlicher Erkenntnis. Aus diesen und weiteren
Gründen wird die Homöopathie der Pseudowissenschaft[6][7][8]
[9][10], Paramedizin [11]oder auch dem Aberglauben[12][13][14]
zugerechnet.
Homöopathie geht per definitionem von den Symptomen der
Krankheit aus und lehnt kauales Ursachendenken ab
In reinstem Wasser und Alkohol, die man beim "Potenzieren"
zum Verdünnen nimmt, kommen in Spuren fast alle wichtigen,
natürlichen Elemente vor, die es gibt. Diese Verschmutzungen
sind viel höherer konzentriert als der angestrebten Verdünnung
entspricht. Woher "weiß" das zu verdünnende Heilmittel, daß
allein nur es potenziert werden soll?
Die Theorie, daß Gleiches mit Gleichem kuriert werde und daß
beim "Potenzieren" sich "feinstoffliche Information" vom Wesen
der Ursubstanz auf den Verdünnungsstoff übertrage, wobei
"Stoffliches sich schrittweise in Unstoffliches verwandle", ist
wissenschaftlich unbelegt
Unterschiedlichste Homöopathieschulen melden ähnliche
Heilerfolge wie andere paramedizinische Methoden
-----
„Hallo Dr. Kropf, meine Frau und ich haben eine Kassette heute
Nacht von Ihnen gehört, die wir von einem lieben Bruder aus M.
bekommen haben. Es geht dabei um die Zusammenhänge von
homöopathischen und anderen Heilverfahren... Zum Schluss
rufen Sie zu Sündenbekenntnis, Lösung und Einhalten der
Gebote Gottes auf. Ich kann nur sagen, nach dem Hören haben
meine Frau und ich genau das getan!!!! Wir sind beide
wiedergeborene Christen und sind aufgrund häufiger
Erkrankungen genau in diese "Falle" getappt. Und das, obwohl
zum Beispiel meine Frau vor über 2 Jahren an MS erkrankte und
durch unseren Herrn geheilt wurde. Seitdem "plagen" uns so
Dinge wie Müdigkeit, vor einem Jahr sind wir beide 4x an
Bronchitis erkrankt, ich leide seit meinem 20. Lebensjahr (bin
jetzt 37) an Heuschnupfen, der aber im Laufe der Jahre
schlimmer geworden ist. Letztes Jahr sind wir beide bei einer
christlichen Heilpraktikerin (??!!) gewesen, die aufgrund einer
Untersuchung bei uns eine Störung im Darmtrakt festgestellt
hatte (war eine Laboruntersuchung). Daraufhin wurden wir mit
Mutaflor und Omniflora behandelt. Leider wendet sie auch
homöopathische Mittel und ein Bioresonanzgerät an (!).
Aufgrund des Heuschnupfen begab ich mich dann nach
Gesprächen mit einer Glaubensschwester zu einem anderen
Heilpraktiker, der Irisdiagnostik, elektrische Meridianmessung
etc. bei mir durchgeführt hat. Ergebnis: Spritzen von Berberis
und Pfeifferschen Drüsenfieber in D-Potenzen. Leider (oder Gott
sei Dank) ohne Erfolg. Meine Frau begab sich auch dorthin und
ihr wurde das Gleiche verabreicht, mit dem Ergebnis, dass sie
am nächsten Tag außer Angstattacken auch wieder ein
Druckgefühl im Ohr hatte. Dieses Druckgefühl war einmal
Auslöser für eine MS-Untersuchung. Sie setzte daraufhin sofort
die Spritzen ab. Heute Nacht haben wir sämtliche
homöopathischen Mittel weggeworfen, uns zu unseren Sünden
bekannt und von diesen Dingen gelöst! Vielen Dank für Ihre
Worte, die Sie durch unseren Herrn Jesus bekommen haben...“
(A. und M. L. aus M.)
„Sehr geehrter Herr Dr. Kropf, vor einiger Zeit wurde ich
aufmerksam auf mögliche Gefahren alternativer Heilmethoden
und habe dabei gezielt in Bezug auf Homöopathie versucht,
Klarheit für mich zu bekommen. Es ist erstaunlich wie selbst
Christen konträr zu diesem Thema stehen. Ich selbst durfte
erleben wie Gott uns bei drei persönlichen Entscheidungen für
oder gegen Homöopathie den Weg ohne Homöopathie
bestätigte. Seither habe ich für mich Klarheit über dieses Thema
und lehne sie gänzlich ab. Ich danke Ihnen sehr für ihre
deutlichen Worte hierzu in ihrem Buch alternative
Heilmethoden...“
(A. M.)
Lieber Dr. Kropf, ich bin vor 29 Jahren wiedergeboren durch den
Heiligen Geist und 70 Jahre alt. Ihr Buch ist eine große Hilfe für
mich, zum Beispiel: nach der 3. Augenoperation bekam ich zu
Hause starke Kopfschmerzen und Schwindel, so dass ich
meinen Hausarzt anrief. Aber er war gerade nicht da, und so
schickte er mir eine Ärztin. Sie gab mir homöopathische
Tabletten, die ich einnahm und nach kurzer Zeit waren alle
Beschwerden weg. Doch was kam danach? Ich wurde zornig,
was ich bisher von mir nicht kannte. Alle Glauben stärkenden
Kassetten und Videos räumte ich fort....In die Gemeinde konnte
ich auch nicht mehr gehen. Ich war wie gelähmt. Meine lieben
Geschwister aus meiner Gemeinde versorgten mich. Dann bin
ich zu meinem Hausarzt gegangen, und ich sagte ihm, dass ich
diese Tabletten einnehme. Oh, so schimpfen habe ich ihn noch
nie gehört, und auch die Sprechstundenhilfe bekam dies zu
hören. Ich setzte die Tabletten ab, telefonierte mit meiner
Freundin und nach ein paar Tagen wurde es mit mir wieder
besser. Lob, Preis und Dank dem Herrn dafür!...Jetzt warne ich
jeden davor, homöopathische Tabletten einzunehmen....“ (E.S.
aus H.)
nach oben
Der Ursprung:
"Als mich 1942 der TEUFEL (mit dem es die Homöopathie als die
kunstgerechte Verwerterin des GIFTIGEN besonders intim zu tun
hat) unnachsichtlich ritt, dieses mein Buch hier zu schreiben, da
geschah's bei Dir in Bad Pyrmont, mitten in Deiner biologischen
Kuranstalt. Wir wussten, Du der Gereifte und ich der heurige
Hase, dass der alte Hahnemann ein ZAUBERER war, ein
magischer Mensch - und das heißt stets: ein Methodiker im
FEINSTOFFLICHEN. In Deinem Pyrmonter Dachsbau durfte ich
den alten Hahnemann BESCHWÖREN - und siehe: ER
ERSCHIEN. Du gabst den SEGEN dazu. Du bist Spezialist des
Segnens, wie ich Spezialist für TEUFELSPAKTE bin.
Eine sachgemäße Kombination, denn die HOMÖOPATHIE, was
ist sie anders als ein SEGEN- und TEUFELSPAKT-INZEST
(Inzest insofern, als nach meinem besten Wissen und Gewissen
die Instanzen, die SEGEN und SATANISMEN spenden,
GESCHWISTER sind)! Wir bangten Tag und Nacht um dies und
jenes, aber um eines bangten wir nie: um die Zukunft der
Homöopathie Hahnemanns. Und deshalb RUFEN von DRÜBEN
die Stimmen der GEISTER, die Stimmen der MEISTER ihren ewig
gültigen Refrain: "Wir heißen euch hoffen!"
Die HOMÖOPATHIE und ihr Ursprung aus der Sicht der Bibel.
Hahnemann war ein ZAUBERER.
Auszug (Seite 282):
"Hahnemann ein ZAUBERER, der jeden Geplagten mit seinen
hochpotenzierten Arzneien (die "GEISTARTIG" wirkten) gesund
machte“.
„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht
wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens
haben.“ (Joh. 8,12)
DIE LEHRE:
Der Lehrsatz der Homöopathie lautet: "Similia similibus
curentur" – „Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt.
Mit anderen Worten: Krankheit werde durch eine ÄHNLICHE
Krankheit geheilt.
Die HOMÖOPATHIE ist ein ganz und gar ANDERES Gebiet, als
die Pflanzenheilkunde.
Diesen 2 Vorgängen des VERDÜNNENS und VERSCHÜTTELNS
wird die OKKULTE HEILKRAFT zugeschrieben.
„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht
wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens
haben.“ (Joh. 8,12)
Gott selber sagt: „Ich will den dritten Teil durchs Feuer gehen
lassen und läutern, wie man Silber läutert, und ihn prüfen, wie
man Gold prüft. Die werden dann meinen Namen anrufen und
ich will sie erhören. Ich will sagen: Es ist mein Volk; und sie
werden sagen: HERR, mein Gott!“ (Sach. 13,9)
D = Dezimal-Potenzen:
Man nimmt 1 Teil des Ausgangsstoffes (Pflanzen, Tiere,
Minerale, menschliche Sekrete). Dies nennt man URSUBSTANZ.
Zu dieser Ursubstanz gibt man 9 Teile Alkohol (Weingeist) oder
Milchzucker. Dann erfolgt ein 10maliges SCHÜTTELN. Dies
ergibt die D1.
Von dieser Mischung (D1), die einen Teil Grundsubstanz und 9
Teile Alkohol (Weingeist) oder Milchzucker enthält und 10 mal
geschüttelt wurde, nimmt man wieder nur einen Teil (D1) und
VERDÜNNT DIESEN mit 9 Teilen Alkohol (Weingeist) oder
Milchzucker. Dies ergibt die D2 = Dezimalpotenz 2.
Nun muss diese Mischung (D2) wieder 10 mal GESCHÜTTELT
werden, bevor sie ihre Wirkung entfaltet. Davon wird wieder nur
1 Teil (D2) genommen und mit 9 Teilen Alkohol (Weingeist) oder
Milchzucker VERDÜNNT. Dann erfolgt ein 10maliges
SCHÜTTELN. Dies ergibt die D3 Dezimalpotenz 3 usw.
Dieses VERDÜNNEN und 10malige SCHÜTTELN nach jedem
Verdünnungsvorgang kann ins Unendliche fortgeführt werden.
Die Verdünnung der Ursubstanz der D1 beträgt: 1 zu 10
Die Verdünnung der Ursubstanz der D2 beträgt: 1 zu 100
Die Verdünnung der Ursubstanz der D3 beträgt: 1 zu 1000 usw.
Nun müsste man ja denken, dass eine Substanz in ihrer Wirkung
schwächer wird, wenn man sie verdünnt.
Im natürlichen Bereich ist das auch so.
Beispiel:
Essigessenz plus 5 Teile Wasser ergibt Essig und nicht eine
stärkere Essigessenz.
Aber in der Homöopathie, und darin besteht das OKKULTE,
entwickelt sich die Wirksamkeit gerade durch die VERDÜNNUNG
und das 10malige SCHÜTTELN.
Ab einer „D 24“ = 24 x 1 Teil plus 9 Teile mit Alkohol verdünnt, je
10 x geschüttelt, ist nicht einmal ein Molekül enthalten, d. h.
chemisch ist KEIN Molekül mehr nachweisbar. Jetzt wirken nur
noch die dynamischen Schwingungen der Homöopathie.
Neben diesen D gleich Dezimal-Potenzen (1 Teil plus 9 Teile) gibt
es noch die C gleich Centesimal-Potenzen (1 Teil plus 99 Teile)
und LM Potenzen (1 Teil plus 49999 Teile)
C = Centesimal-Potenzen:
Hier ist die Verdünnung 1 Teil plus 99 Teile, d.h. 1 Teil
Ursubstanz wird mit plus 99 Teile Alkohol (Weingeist) oder
Milchzucker VERDÜNNT. Dann erfolgt ein 100maliges
SCHÜTTELN. Dies ergibt dann die C1 = 1. Centesimal-Potenz.
Von dieser Mischung (C1) die aus einem Teil Ursubstanz und 99
Teilen Alkohol (Weingeist) oder Milchzucker besteht, nimmt man
1 Teil (C1) und fügt als VERDÜNNUNG wieder 99 Teile Alkohol
(Weingeist) oder Milchzucker hinzu. Dann erfolgt ein 100maliges
SCHÜTTELN. Dies ergibt dann die C2 = 2. Centesimal-Potenz
usw.
Dieses VERDÜNNEN und100malige SCHÜTTELN nach jedem
Verdünnungsvorgang kann ins Unendliche fortgeführt werden.
Die Verdünnung der Ursubstanz der C1 beträgt: 1 zu 100
Die Verdünnung der Ursubstanz der C2 beträgt: 1 zu 10 000
Die Verdünnung der Ursubstanz der C3 beträgt: 1 zu 1 000 000
Die Verdünnung der Ursubstanz der C4 beträgt: 1 zu 100 000 000
usw.
LM Potenzen:
Die höchsten Verdünnungen pro Herstellungsvorgang sind die
LM Potenzen.
LM steht für 50 000-fache Verdünnung, d. h. 1 Teil Ursubstanz
plus 49999 Teile Alkohol.
Auch hier erfolgt die Verdünnung nach demselben Prinzip.
1 Teil Ursubstanz wird mit plus 49999 Teilen Alkohol (Weingeist)
VERDÜNNT. Dann erfolgt ein 10-maliges SCHÜTTELN. Dies
ergibt dann die LM 1.
Von dieser Mischung (LM 1) nimmt man zur Herstellung der LM 2
1 Teil ( LM 1) und VERDÜNNT sie mit plus 49999 Teilen Alkohol
(Weingeist). Dann erfolgt ein 10maliges SCHÜTTELN. Dies ergibt
dann die LM 2 usw.
LM-Potenzen werden überwiegend in 6er Stufen angewandt, d.h.
als LM 6, LM 12, LM 18, LM 24, LM 30, LM 36 usw. Nach oben
sind keine Grenzen gesetzt.
Die LM-Potenzen sind zu Zeit bis zur LM 120 erhältlich.
D = Dezimal-Potenz
d. h., dass das Verdünnungsverhältnis hier bei D immer
(ausgehend von der Ursubstanz) aus:
1 Teil Substanz plus 9 Teile Alkohol - als VERDÜNNUNG besteht.
C = Centesimal-Potenz
d. h., dass das Verdünnungsverhältnis hier bei C immer
(ausgehend von der Ursubstanz) aus:
1 Teil Substanz plus 99 Teile Alkohol - als VERDÜNNUNG
besteht.
LM = Potenzen
das heißt, dass das Verdünnungsverhältnis hier bei LM immer
(ausgehend von der Ursubstanz) aus:
1 Teil Substanz plus 49999 Teile Alkohol, - als VERDÜNNUNG
besteht.
Die Zahl, hinter den Buchstaben D, C, LM, sagt aus, wie oft ein
Verdünnungsvorgang wiederholt worden ist.
ANWENDUNG:
Diese LM - Potenzen sind HOCH WIRKSAM. Diese besondere
Potenzart gilt als: die KRÄFTIGSTE und zugleich MILDEST
WIRKENDE, d.h. als die VOLLKOMMENSTE, nach Hahnemanns
Aussage.
Sie wirken auf die Psyche und die körperlichen Leiden des
Menschen. Oft genügt schon 1-2 Tropfen eines
homöopathischen Mittels in der VERDÜNNUNG von LM 18 und
der Mensch ist geheilt.
Es wird auch oft mit Hilfe des PENDELS entschieden, welche
Potenz (VERDÜNNUNG) verabreicht wird.
Hahnemann lehrte die OKKULTE Wirkung der Homöopathie in
Mitteln, die VERDÜNNT und 10 mal GESCHÜTTELT werden
MÜSSEN, um zu wirken.
Die homöopathischen Mittel wirken auch besonders gut bei
Tieren, Kindern sowie Säuglingen, Bewußtlosen und
Ohnmächtigen.
DIE NOSODEN
Lehre von ERBGIFTEN und EIGENGIFTEN:
SPAGIRISCHES Mittel:
1. Beispiel:
Extr. Rubiae e rad. 24 ml
Extr. Saxifragae ex herb. 5 ml
Berberis spag. Essenz e cort. 8 ml
Rubia spag. Essenz e rad. 8 ml
Saxifraga spag. Essenz ex herb. 8ml
Vorwort
Der Verfasser, der mir ein lieber Bruder im Herrn ist, kommt mit
dieser Veröffentlichung einem besonderen Wunsch von mir
nach. In jungen Jahren war ich selbst unwissentlich mit
spiritistischen Kreisen in Berührung gekommen und konnte tiefe
Einblicke in das Reich der Finsternis tun. Dort lernte ich
gleichzeitig die Homöopathie kennen und praktizierte diese
teilweise selbst lange Zeit. Ich war damals mit einem der
berühmtesten und bekanntesten Berliner Heilpraktiker
befreundet, der zu dem spiritistischen Zirkel gehörte und in
seiner gut-gehenden überlaufenen Praxis die Homöopathie bei
seinen Patienten anwendete.
Während ich durch die Gnade und Barmherzigkeit unseres Herrn
aus der spiritistischen Bindung völlig herausgeführt und
innerlich gelöst worden bin und nun schon seit Jahrzehnten in
Seinem Dienst stehe, Sein Wort und die Kraft des Namens Jesus
und Seines Blutes verkündigen darf, war mir der okkulte,
spiritistische Hintergrund der Homöopathie und der aus ihr
herkommenden Biochemie jahrzehntelang nicht bewußt. Heute
danke ich meinem Herrn auch für die Erkenntnis und die
Befreiung von dieser okkulten Heilweise und möchte alle
Geschwister und Leser aus meiner eigenen Erfahrung heraus
warnen und herzlich bitten, alle homöopathischen und
biochemischen Mittel nicht zu nehmen.
Nachdem mir das Wesen der Homöopathie bewußt geworden
war, habe ich alle homöopathischen bzw. biochemischen
Arzneimittel verbrannt und mich im Herzen vor Gott von diesen
Bindungen losgesagt. Wir haben es hier mit einer okkulten
Heilweise zu tun, von der Christen sich fernhalten müssen, weil
sie sonst in Verbindung mit der Finsterniswelt Satans kommen.
Möge unser treuer Herr dieser kleinen Warnschrift weite
Verbreitung und Beachtung schenken und den Leser segnen.
Gliederung
Zur Verdünnung
Hahnemann hat Anweisungen für einen Verdünnungsmaßstab
gegeben, der sich in Zahlen kaum ausdrücken läßt. Er stellte
seine "Arzneien" aus Säften von Pflanzen her, die er mit
Weingeist versetzte. Von diesen Urtinkturen versetzte er einen
Teil mit 9 oder 99 Teilen starken Weingeistes, vermischte dies
durch 10 starke Schüttelschläge und erhielt auf diese Weise die
erste Dezimal- oder Zentesimalverreibung. Von dieser erreichten
Potenz mischte er wieder 1 Teil mit 9 bzw. 99 Teilen Spiritus und
erhielt die zweite Dezimal- oder Zentesimalpotenz usw. bis zur
30. Verdünnung. Die Zahl der Verdünnung wird vor den
Arzneimittelnamen gesetzt. Die Verdünnung D 30 kennzeichnet
das Verhältnis 1 zu 1 Quintillion. Schreibt man das in Zahlen,
dann sieht das wie folgt aus: 1 zu
1000000000000000000000000000000.
Umgerechnet erhält der Patient 0,00000000000000001 Gramm
des Pflanzenextrakts gelöst in 100 Millionen Liter Flüssigkeit. Im
homöopathischen Sprachgebrauch handelt es sich hierbei um
sogenannte "Hochpotenzen" 3).
Der Mesmerismus
Mesmer, ein Wiener Arzt, ist der Begründer der okkultistischen
Lehre vom tierischen Heilmagnetismus. Er ließ sich Magnete
fertigen und erprobte sie an Kranken und heilte damit. Mesmer
hatte 1766 über ein astrologisch-mystisches Thema promoviert:
"Über den Einfluß der Wandelsterne auf den menschlichen
Körper". In seiner Arbeit erklärte er die geheimnisvolle Kraft der
Gestirne durch einen Uräther, ein geheimnisvolles, mit
physikalischen Methoden nicht mehr nachweisbares Fluidum.
Später erklärte er, die Kraft des Magneten ist mit diesem
universalen Fluidum identisch. Es findet - so lehrte Mesmer - ein
wechselseitiger Einfluß unter den Himmelskörpern, der Erde und
allen belebten Wesen statt. Er erkannte, daß besonders von
seiner Person auch ohne Anwendung des Magneten Kraft
ausging, daß also auch der belebten Natur dieses Fluidum eigen
war, und nannte die Kraft "animalischen" oder "tierischen
Magnetismus", "Die Kraft und Wirkung des tierischen
Magnetismus kann anderen belebten Körpern mitgeteilt
werden", lehrte er 18). Hier spricht Mesmer also von einer
besonderen Fähigkeit, andere Menschen magnetisch zu
beeinflussen und seine Kraft auf Lebewesen und auf unbelebte
Gegenstände zu übertragen. Bei seinen "Sitzungen" übertrug er
seine Kraft (Fluidum) auf die sogenannten Baquets-Zuber, die
mit Flaschen voll magnetisierten Wassers gefüllt waren und das
Fluidum über eiserne Stäbe zu den Patienten leiteten.
... "Um diese Zeit war es, als der Wiener Arzt Anton Mesmer
(1734-1815), gestützt auf die Lehren des Paracelsus, van
Helmont und Maxwell, die Einwirkungen des tierischen
Magnetismus auf den Menschen studierte und in einer
Dissertationsschrift: ,Über den Einfluß der Planeten auf den
menschlichen Körper' niederlegte.30) Auch andere Schriftsteller
betonen diesen Zusammenhang. "Diese Auffassung des
Magneten als allmächtigen Heilers ist von den Schülern des
Paracelsus getreulich weitergegeben worden, und so erfuhr
auch Franz Anton Mesmer. ..von ihr."31)
Wenn wir diesen uns aus dem okkulten Bereich der Finsternis
angebotenen Fragen nach der Existenz von Astralleibern
nachgehen, uns mit Behauptungen, Erscheinungen,
Experimenten und Versuchen von Parapsychologen
beschäftigen, sind wir bereits dem Teufel "auf den Leim
gegangen" 51).
Im Hinblick auf spiritistische Auffassungen vom "Feinstoffleib"
und "Grobstoffleib" wird im Bereich des Spiritismus und
Okkultismus zu Heilweisen gegriffen, die Wirkungen auf den
"Feinstoffleib" haben. Solche Wirkungen werden auch von
homöopathischen Arzneien behauptet. Im Grunde werden
Einwirkungen bejaht, die typisch "geistigen Heilweisen"
entsprechen.
Es sei hier nochmals betont: Satan verfügt auch über Kräfte. Der
Kosmos befindet sich in dem Machtbereich des satanischen
Geistes (1. Joh. 5, 19). Nicht mit "Fleisch und Blut" haben wir zu
kämpfen, "sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den
Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit
den bösen Geistern unter dem Himmel" (Eph. 6, 12). Wie Satan
seine falschen Propheten und Lehrer beruft und die Verführten
als seine Werkzeuge benutzt, so hat er auch sein Wesen in den
Zauberern, Hellsehern usw. und stattet sie mit unerklärlichen,
finsteren Kräften aus.
Die Antwort gibt dieses Heft. Es kommt nicht auf den Erfolg an.
Entscheidend ist vielmehr, aus welcher Macht, aus welcher Kraft
geheilt wird. Würde man es auf den Erfolg abstellen, könnte man
alle Heilmethoden der übrigen Außenseiter der Medizin
(Akupunktur, Irisdiagnose usw.), die durchweg Heilerfolge
haben, anerkennen. Dann müßte man aber konsequenterweise
auch Medizinmänner und Schamanen mit ihren nachweisbaren
Heilerfolgen und die Heilungen "afrikanischer Geistheiler",
bejahen. Das gleiche gilt für die Heilungen bei der "Christlichen
Wissenschaft"...
* Es kommt nicht auf den Erfolg an, es kommt darauf an, daß
eine Bindung an okkulte Mächte vermieden werden muß, daß die
Seele nicht Schaden nimmt. Die Heilerfolge des Mesmerismus
und der Homöopathie beruhten auf bloßer Suggestionswirkung.
Was ist aber Suggestion (und Hypnose)? Welche Kraft wird hier
wirksam? Wer steht hinter dem "Heiler" und seinem "Erfolg"?
Der Begriff Suggestion erklärt im Grunde nichts, weil er selbst
ebenfalls im Grunde nicht erklärbar ist. Anton Mesmer nannte
seine Kraft "Uräther", "übersinnliches Fluidum", "animalischer
Magnetismus", andere nennen es "Suggestionswirkung".
Schlußwort
Es kam uns - wie bereits eingangs erwähnt - nicht auf eine
Ablehnung der Homöopathie aus medizinischen Gründen an,
sondern um eine Warnung aus christlicher Sicht. Lorenz Keip
rechnet zu den Abarten des Aberglaubens "alle okkulten
Wissenschaften (schwarze und weiße Magie, Augendiagnose,
besser Irisdiagnose)". Gottes Wort macht darin keinen
Unterschied und verbietet beides, weil es in Gemeinschaft mit
Dämonen bringt; Jes. 47, 9-15. Ausdrücklich erwähnt Keip den
Heilmagnetismus, Suggestion, Hypnose. Einige Warnungen aus
seinem Buch "Glaubensheilungen", die für alle okkulten
Behandlungsweisen grundsätzliche Bedeutung haben:
"Alle diese Dinge sind Werke des Satans, und wer dergleichen
getan hat, steht unter einem dämonischen Bann, der sich früher
oder später im Leben auf die verschiedenartigste Weise
bemerkbar macht. Dein Leib kann geheilt worden sein, wenn du
im Krankheitsfall deine Zuflucht zur Zauberei genommen hast,
aber um deine Seele hat der Lügner von Anfang, der Teufel, eine
Kette geschmiedet, die du selber nicht mehr los wirst, die dir als
Fluch der bösen Tat fürs ganze Leben anhängt, wenn du nicht
mit deiner Sünde ans Licht kommst und bei Jesus Befreiung von
diesen Banden der Finsternis suchst."99)
Manfred Heide
Ihr Begründer war der Arzt Dr. Samuel Hahnemann (1755 - 1843),
etwa ein Zeitgenosse von Goethe. Nach K. Blatter war er ein
Freund von Mesmer, der den Magnetismus entwickelte und der
zu seiner Zeit als großer Gotteslästerer galt und den Namen
Jesu verabscheute. „In christlicher Hinsicht ist zur
Charakterisierung seiner Person und seiner Lehre wichtig, daß
Hahnemann Freimaurer war. Bereits 1777 als 22 jähriger war er
in den Freimaurerorden eingetreten (nach Tischner). Wir halten
aber mit Loren Keip die Freimaurerei für eine Hochburg des
Teufels. Dem Christentum hat Hahnemann seit seiner Jugend
ferngestanden". Er war ein selbständiger Denker, denn er
übernahm nicht einfach das, was die damalige Schulmedizin
lehrte, sondern er kam zu eigenen Überlegungen; er verfocht
eigene Auffassungen, und durch Selbstversuche angeregt, reifte
in ihm der Gedanke, daß es möglich sein könnte, mit den
Stoffen, die am Gesunden bestimmte „Krankheitszeichen" und
Funktionsstörungen auslösen, in größerer Verdünnung die
Krankheiten zu heilen, die sich in ähnlichen, am besten
deckungsgleichen Symptomen äußern. So stellte er die
sogenannte „Ähnlichkeitsregel" (lateinisch Simile Regel) auf, die
besagt, daß „Ähnliches durch Ähnliches geheilt werde" (Similia
similibus curentur). Diese Simile Regel ist der Kern der
Homöopathie, setzt sich doch das Wort Homöopathie aus den
griechischen Wörter homoion (ähnlich) und pathos (Krankheit;
pathein = leiden) zusammen.
Die Verwirrung steigert sich noch, wenn man erlebt, daß ein
Homöopath einer Frau das gleiche Medikament, das ihrem
Ehemann so gut bei seiner Mandelentzündung geholfen hat, nun
gegen ihre Krampfadern verschreibt. Dafür bekommt die Ehefrau
bei der nächsten Mandelentzündung wieder ein gänzlich
anderes Mittel. So fällt es auch auf, daß auf den Medikamenten
keinerlei Hinweise zu finden sind, wo sie helfen".(Th. Dethlefsen.
Schicksal als Chance)
Anhang:
Zur Frage der Wirkungsweise der homöopathischen Mittel
werden hier als Ergänzung einige Gedanken von Dr. Kurt E.
Koch angefügt, entnommen dem Artikel Homöopathie im Buch
OKKULTES ABC:
>Hören wir einige Sätze Fritsches, des Biographen Hahnemann:
»Du bist ein Spezialist des Segnens wie ich Spezialist für
Teufelspakte bin. Eine sachgemäße Kombination, denn die
Homöopathie, was ist sie anders als ein Segens und
Teufelspakt Inzest, Inzest insofern, als nach meinem besten
Wissen und Gewissen die Instanzen, die Segen und Satanismen
spenden, Geschwister sind!" So schrieb Fritsche in seinem Brief
an den Freund Dr. med. Buchinger. Natürlich können diese Sätze
umgedeutet werden, aber sie zeigen das geistige und geistliche
Milieu, in dem die Hahnemann Biographie von Fritsche
geschrieben worden ist.
Vor dem dritten Forum wird nun die Frage untersucht, warum
die Homöopathie häufig doch eine verblüffende Wirkung hat. Mit
dem chemischen und physikalischen Verständnis läßt sich die
Wirkung der homöopathischen Mittel nicht erklären. Der
Placebo-Effekt stellt sich nur bei 30 bis 40 % der Patienten ein.
Nachdem ich selbst durch die Gnade Gottes frei geworden bin,
ist es mir ein Anliegen und Auftrag, auch andern den Weg der
Befreiung zu zeigen.
Dazu soll auch eine Ausarbeitung - die alle diese erwähnten,
okkulten Heilmethoden genau belegen - und meine Erfahrung
darüber, dienen. Die okkulten Heilmethoden sind durch das Wort
Gottes widerlegt.
Alle Ehre sei unserem Herrn Jesus Christus!
Homöopathie
- Gedanken für eine kritische Auseinandersetzung -
Vorbemerkung
1. Weil uns die Schrift lehrt, nicht alles, womit wir konfrontiert
werden, einfach hinzunehmen (oder gar anzunehmen), sondern
entsprechend unserem Wandel irn Lichte alles zu prüfen, was
dem Herrn wohlgefällig ist und was nicht (Eph 5, 10).
Zwei Jahre später kam ich aber zum Glauben an Jesus Christus
und brach mit all den Praktiken, derer ich mich bis dahin
bediente. Da für mich damals die Zusammmenhänge zwischen
Homöopathie und den anderen okkulten Wissenschaften ganz
offensichtlich waren, beschäftigte ich mich auch nicht mehr
weiter damit. Um so größer war dann meine Verwunderung, als
ich feststellen mußte, daß diese Methode in christlichen
Gemeinden keineswegs allgemein abgelehnt wurde, sondern
daß sich viele ihrer mit Vorzug bedienten. Denn dies war der
erste Anstoß für die vorliegende Arbeit, deren Ziel es ist,
darzustellen, was Homöopathie wirklich ist (von vielen wird
darunter ja einfach eine Art Kräutermedizin verstanden), d. h. auf
welchem Prinzip sie aufgebaut ist, welchen Ursprung sie hat,
und auf welchem geistigen Nährboden sie entstehen konnte.
Weiterhin ist die Frage wichtig, ob die Homöopathie heute ohne
Beziehung zu ihrem Ursprung, d. h. auf rein wissenschaftlicher
Ebene, angewendet und erklärt werden kann. Da christliche
Homöopathen ihr Bekenntnis zur Homöopathie
selbstverständlich auch zu rechtfertigen suchen, wird ihrer
Argumentation auch besonders Raum gegeben. Schließlich soll
das zusammengetragene Material im Lichte des Wortes Gottes
betrachtet werden, das in allen Fragen unser wesentlichster und
letztgültiger Maßstab ist.
Aus dem bisher Gesagten sehen wir, daß alle drei Säulen der
Homöopathie, nämlich Ähnlichkeitsprinzip, Potenzierung und
Arzneimittel- bzw. Typenbild, von wissenschaftlicher Seite her
gesehen unhaltbar sind.
Um so interessanter wird für uns daher die Frage sein, auf
welche Weise homöopathische Behandlungserfolge (die häufig
rein subjektiv empfunden werden und sich einer exakten
Nachprüfung entziehen) zustande kommen können. Eine
genauere Betrachtung der Herkunft dieser Heilweise sowie
deren vielfältige Verflechtung mit okkulten »Wissenschaften«,
wird uns als Christen, sofern wir ehrliche Bereitschaft haben,
»die Geister zu prüfen« (1. Joh. 4, 1), einigen Aufschluß geben.
Prof. Ritter:
»Mit Hilfe des Magneten könne man Krankheiten nicht nur von
Mensch zu Mensch, sondern auch von Mensch auf Tiere und
Bäume übertragen«.
Dies führt uns direkt zur Lehre von Franz Anton Mesmer (1734 -
1815), die einen wesentlichen Einfluß auf Hahnemann ausübte.
Mesmer glaubte, ein geheimnisvolles »Fluidum« entdeckt zu
haben, das von jedem Magnet ausgeht und das man zur Heilung
verwenden kann. Später meinte er, daß von seinem Körper
ebenfalls diese Kraft ausgehe, und er bezeichnete sie als
»Tierischen Magnetismus«. Ein Patient Mesmers berichtet seine
Eindrücke während einer Behandlung:
3. Homöopathie heute
»Wir wollen dem Wort Gottes vertrauen und auf seine Botschaft
hören. Dann sind wir überzeugt, daß Gott uns genügend
Hinweise gibt, damit der Gläubige herausfinden kann, ob er
sündigt oder nicht, ob es eine Verführung des Teufels ist oder
nicht. Der Rat eines Menschen kann gut sein, aber auch ein
gewaltiger Irrtum ! ... Ich frage mich also bei der Beurteilung
menschlicher Lehren und Methoden - eben auch der Heilkunde -,
ob sie Inhalte haben, die ich als Christ nicht akzeptieren kann,
weil sie gegen Gottes Gebot sind und die Liebe zu Gott
beseitigen, verdrängen wollen - dann sind es okkulte Praktiken«.
Nun muß man sich doch fragen, warum dieselben Kriterien, die
hier für Rudolf Steiner gelten, nicht auch tür Samuel Hahnemann
und seine Medizin gelten sollen? Auch sein Leben war durch
und durch von einem okkultistischen Weltbild geprägt. Auch
seine Äußerungen über Jesus Christus, den er als
Erzschwärmer bezeichnete, waren durchaus gotteslästerlich.
Wird hier nicht mit zweierlei Maß gemessen? Weiter
argumentiert Oesch:
»... Auf seine Empfehlung hin las ich Ihr Buch »Gesundheit - um
jeden Preis?«. Wie Schuppen fiel mir vieles von den Augen. Ich
gewann geistliche Klarheit über Homöopathie, Akupunktur usw.
und deren okkulten Hintergründe. Teilweise war ich entsetzt...
Aus meiner heutigen Erkenntnis, die ich erst durch Gottes
schwere Führung bekam, kann ich Ihnen nur für Ihr sehr
aufschlußreiches und tiefgründiges Buch danken. Ich möchte
aber auch Gott danken, daß er mir die Augen geöffnet hat!«
Von Anfang an schärft Risch hier dem Leser ein, daß »jeder
Christ«, wenn er sich nur ausreichend damit beschäftigt, diese
»innere Verwandtschaft« zwischen Homöopathie und
Evangelium erkennen wird. Der »sanftmütige König«, neben der
sanften Medizin, das klingt wirklich einleuchtend, besonders
wenn dazu noch betont wird, daß es eine seriöse Therapie ist,
die »nach ganz strengen Regeln der Natur« ausgerichtet ist und
noch dazu von Christen ausgeübt wird. Man zeihe mich hier
nicht des Polemisierens, denn ich halte es für äußerst wichtig,
auf diese offensichtlichen Verirrungen hinzuweisen. Es gibt
keine »strengen Regeln der Natur«, auf denen die Homöopathie
beruht, diese Aussage ist ganz einfach falsch. Nicht
vertrauenswürdig ist es aber in der Tat, Schriftworte
rücksichtslos für seine Zwecke zu mißbrauchen. Ich möchte
dazu dem »sanftmütigen König« (Mt. 21, 5) den König aus Offb.
19, 15.16 gegenüberstellen: Und aus seinem Mund geht ein
scharfes Schwert hervor, damit er mit ihm die Völker schlage;
und er wird sie weiden mit eisernem Stab, und er tritt die Kelter
des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen.
Und er trägt auf seinem Gewand und an seiner Hüfte einen
Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.«
Hätten bei dieser Art der Schriftauslegung nicht die Allopathen
auch das Recht, sich auf solche Bibelworte zu beziehen? Ich
glaube, wir sollten uns sehr davor hüten, der Schrift auf diese
Weise Gewalt anzutun.
»Der Arzt hat das ,Similimum' zu suchen und zu finden wie sich
die Homöopathen ausdrücken. Und dabei sollen vor allen
Dingen die Geistes- und Gemütssymptome berücksichtigt
werden, die ein Patient hervorbringt. Eine Krankheit kann
nämlich auch den seelischen und geistigen Normalzustand
eines Menschen verändern, und ebenso kann ein
homöopathisches Mittel, das an gesunden Menschen geprüft
wird, solche Veränderungen hervorrufen. Und gerade die
Veränderungen in diesem Bereich sind für den Homöopathen
das Wichtigste. An diesen Geistes und Gemütssymptomen gibt
der erkrankte Mensch sozusagen Einblick in sein Zentrum, und
wenn man mit der Arznei da hineintreffen kann, dann hat man
ins Schwarze getroffen«
Aber auch damit ist es noch nicht genug; nun wird noch »Gottes
wahrhaft homöopathisches Handeln« an den Menschen in
Christus ausgebreitet. Er, der Schuldlose mußte dem Sünder
ähnlich werden, mußte zum Fluch werden, damit die Verfluchten
geheilt werden können. Dies, so meint Risch, wäre Gottes
Ähnlichkeitsprinzip. Aber auch die homöpathische Verdünnung
meint er in Christus gefunden zu haben:
Wir sollten uns anrühren lassen von den Worten, die Gott durch
Mose geredet hat: »Und du sollst gedenken, daß du ein Knecht
gewesen bist im Lande Ägypten, und daß Jahwe, dein Gott dich
erlöst hat« (5. Mo.15,15) - vielleicht würde uns das helfen,
weniger neidisch nach den »Fleischtöpfen Ägyptens« zu
blicken; denn gerade dieses Liebäugeln mit den Strömungen
unserer Zeit ist es, was das Zeugnis der Gemeinde bedroht. Je
mehr die Gemeinde sich dafür öffnet, am »Kuchen« der Welt
mitzunaschen, desto mehr wird sie den brennenden Hunger und
das Verlangen nach der »wahren Speise« verlieren und ihrem
ganzen Wesen nach »lau« (Offb. 3, 16) werden. Unter »Kuchen
der Welt« verstehe ich all jene Strömungen (Biowelle, Alternativ ,
Grün , Friedensbewegung u. a. m.) die der »Fürst dieser Welt«
den Menschen anbietet, um sie von ihrer eigentlichen Not, ihrer
unversöhnten Beziehung zu Gott, abzulenken. Wir dürfen uns
nicht davon blenden lassen, daß das Anliegen solcher
Bewegungen bisweilen an sich gut sein mag. Letztlich sind alle
Bemühungen des Menschen, diese Welt noch zu retten oder zu
verbessern, ohne Gott und ohne die Beugung unter das Kreuz
Christi vergeblich.