Das altbabylonische Gilgamesch-Epos als Übergang zur Ein-Ehe und Abschaffung des Mutterkultes. (Gnostische) Gedanken von Eckhard Maier-Hardy (+), wahrscheinlich als Zusammenfassung eines Büchleins von Prof. Dr. Siegfried Hamerding: "Das Gilgamesch-Epos aus gnostischer Sicht". Hinzugefügt sind Abbildungen zu den Themen:
Seele - Geist - Körper
Sexualität - Individualität - Bewusstsein
Denken - Persönlichkeit - Trieb
Freiheit und Unfreiheit
Hell und Dunkel
Überschauendes und sprachgebundenes Denken
Original Title
Gilgamesch - Die erste soziale Gestaltung des Fortpflanzungstriebes
Das altbabylonische Gilgamesch-Epos als Übergang zur Ein-Ehe und Abschaffung des Mutterkultes. (Gnostische) Gedanken von Eckhard Maier-Hardy (+), wahrscheinlich als Zusammenfassung eines Büchleins von Prof. Dr. Siegfried Hamerding: "Das Gilgamesch-Epos aus gnostischer Sicht". Hinzugefügt sind Abbildungen zu den Themen:
Seele - Geist - Körper
Sexualität - Individualität - Bewusstsein
Denken - Persönlichkeit - Trieb
Freiheit und Unfreiheit
Hell und Dunkel
Überschauendes und sprachgebundenes Denken
Das altbabylonische Gilgamesch-Epos als Übergang zur Ein-Ehe und Abschaffung des Mutterkultes. (Gnostische) Gedanken von Eckhard Maier-Hardy (+), wahrscheinlich als Zusammenfassung eines Büchleins von Prof. Dr. Siegfried Hamerding: "Das Gilgamesch-Epos aus gnostischer Sicht". Hinzugefügt sind Abbildungen zu den Themen:
Seele - Geist - Körper
Sexualität - Individualität - Bewusstsein
Denken - Persönlichkeit - Trieb
Freiheit und Unfreiheit
Hell und Dunkel
Überschauendes und sprachgebundenes Denken
Die erste soziale Gestaltung des Fortpflanzungstriebes
Wiedergabe getreu dem undatierten Typoskript (wahrscheinlich 1980er Jahre) von Eckhard Maier-Hardy.1
Die Gilgamesch-Sage behandelt das Mysterium von Geburt, Zeugung,
Existenz und Tod. Es durchzieht wie eine Seele die Kultur Babylons, stammt aus den ersten sumerischen Zeiten und gelangte nach gypten, wo man seine bersetzung fand. Gilgamesch, der Knig von Uruk-Gard, einem Stadtstaat in Sumer, der alles erreicht hatte, was ein Mensch erreichen konnte, wollte eine neue Religion grnden. Der Ishtarkult, der bis dahin in Babylon herrschte, erschien ihm fr sein Volk nicht mehr angemessen. Ishtar war die Muttergttin, Schutzgttin und Liebesgttin im alten Babylon. Es herrschten also mutter-rechtliche Zeiten, in denen die Sibyllen auf den Gipfeln der Berge Anweisungen gaben, wie man sein Leben richtig zu fhren hatte. Dieser alte Kult wurde bewacht von Chumbaba, dem Wchter des Zedernwaldes, der als Mischwesen dargestellt wird, das wir selber mit einem Teil unseres Wesens auch sind. Chumbaba lsst niemanden vorbei, der auf den Gipfel des Berges will. Warum nicht? Weil ein Mensch erst dann an sich selbst vorbeikommt, wenn er seine Dunkelseele aufgelst hat. Chumbaba verhtet, dass das Heiligtum auf dem Gipfel des Berges entweiht wird. Die pyramidenartigen Tempeltrme in Babylonien, im Flachland des Zweistromlandes, waren Nachahmungen der heiligen Berge, von denen der Mutterkult ausging. Es ist dann weiter die Rede von Enkidu, der natrlich auch nur eine Symbolfigur ist, einem Kulturlosen, dem spteren Partner des Gilgamesch, der drauen in der Steppe die Hirten strt. Man berlegt, wie man Enkidu besiegen kann und schickt ihm eine Hierodule, deine Dienerin aus dem Tempel der Ishtar, die Enkidu mit in die Stadt nimmt nach Uruk-Gard , in die Kultur einfhrt, ihn lehrt, wie man sich benimmt und ihn schlielich in den Ishtar-Tempel bringt. Zur damaligen Zeit gab es die sogenannte Tempel-Prostitution. Der Ishtar-Tempel war eine Art Eheschule, eine moralische Anstalt mit ganz anderen Vorzeichen, als wir das heute vernuten wrden. Es ging nmlich darum, die Ein-Ehe einzufhren, die Mnner in die Ein-Ehe einzugewhnen. Die erste soziale Gestaltung des Fortpflanzungstriebes. Gilgamesch und Enkidu machen sich im weiteren Verlaufe der Geschichte gemeinsam auf den Weg in den Zedernwald, besiegen Chumbaba und errichten eine neue Religion den Sonnenkult; ohne den alten Mutterkult abschaffen zu knnen, sodass er bis heute in Form des Marienkultes erhalten geblieben ist.
1 Die Rechtschreibung wurde aktualisiert. Im Originaltyposkript erscheinen die Namen
Enkidu und Chumbaba stets in Anfhrungszeichen gesetzt und der letzte Absatz des Textes ist kleiner gedruckt. Die Abbildungen auf den folgenden Seiten sind unvernderte Kopien in ungefhrer Originalgre.
Literaturhinweis: Prof. Dr. Siegfried Hermerding: Das Gilgamesch-Epos in
Frau Holle, die Herrin der Disen und ihre spirituelle Initiation für die Anderswelt-Reise: Astralreisen bei Nahtoderfahrungen, in Folge schamanischer Ekstasetechniken oder holotroper Therapie multidisziplinär interpretiert BAND II
Nahtoderfahrung: Zwischen Erleuchtung und Verblendung, Glückseligkeit und Traumatisierung, Himmel- und Höllenvisionen: Interpretationen spiritueller Wandlungs- und außerkörperlicher Erfahrungen sowie Phänomene non-dualen und objektlosen Bewußtseins auf dem Prüfstand