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siemens.de/power-technologies
Zustzlich zur Eigenwertanalyse er- stimmt werden (siehe Abbildung 3). Je
laubt die Modalanalyse einen tieferen nach gewhlter Dmpfungsstrategie
Einblick in ein Netz, da nicht nur die zeigen die Residuen die geeignete
Eigenwerte interpretiert, sondern auch Platzierung fr z.B. Stabilisatoren
die Eigenvektoren eines Netzes auto- (PSS), statische Blindleistungskompen-
matisch whrend der Modalanalyse satoren (SVC), fr thyristorgesteuerte
berechnet werden: statische Kompensatoren (TCSC), etc.
Der rechte Eigenvektor gibt Auf-
schluss ber die Beobachtbarkeit
der Schwingungen
Der linke Eigenvektor gibt Auf- Abbildung 5: Ergebnisse der Eigenwertanalyse
schluss ber die Regelbarkeit (Ausschnitt: Dokumentation der Kennwerte)
Abbildung 3: Eigenvektoren eines Interarea-
In Verbindung bestimmen rechter Modes
und linker Eigenvektor (Residuen)
die Lage der Dmpfungsregler Anwendungsbeispiel
Es ist wichtig, dass Interarea- Die Abbildungen 4 bis 7 zeigen
Schwingungen gedmpft werden. Dies Screenshots von Ergebnissen einer Ei-
kann entweder durch Einspeisung zu- genwert- und Modalanalyse fr das
stzlicher Energie in das System ge- ENTSO-E CGMES 1-Maschinen Testnetz
schehen, wodurch sofort die Frequen- mit und ohne Stabilizer (PSS).
zen verringert werden, und / oder
durch den zustzlichen Verbrauch von
Energie, wodurch die Frequenzen un-
Abbildung 6: Ergebnisse der Modalanalyse
mittelbar erhht werden. (Bode-Diagramm)
Herausgeber
Siemens AG 2016