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Deutscher Bundestag Drucksache 19/317

19.
  Wahlperiode 22.12.2017

Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.


Schriftliche Fragen
mit den in der Woche vom 18. Dezember 2017
eingegangenen Antworten der Bundesregierung

Verzeichnis der Fragenden


Abgeordnete Nummer Abgeordnete Nummer
der Frage der Frage

Achelwilm, Doris (DIE LINKE.) ........................ 67, 73 Klare, Arno (SPD) .............................................. 77, 78
Bellmann, Veronika (CDU/CSU) ............................. 69 Krellmann, Jutta (DIE LINKE.) .............. 39, 40, 41, 53
Brantner, Franziska, Dr. Krischer, Oliver
(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .................................. 2 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ......................... 18, 42
Dehm, Diether, Dr. (DIE LINKE.) ........................... 21 Kühn, Stephan (Dresden)
(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .................... 79, 80, 81
Dörner, Katja (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ......... 17
Kühn, Christian (Tübingen)
Dröge, Katharina (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ..... 3
(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ............................... 82
Ernst, Klaus (DIE LINKE.) .......................... 50, 51, 52
Künast, Renate (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ...... 19
Ferschl, Susanne (DIE LINKE.) ............. 22, 23, 24, 25
Kurth, Markus (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ....... 27
Gabelmann, Sylvia (DIE LINKE.) ............................ 70
Lehmann, Sven
Gastel, Matthias (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ..... 74 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .................... 43, 44, 45
Gelbhaar, Stefan (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .... 89 Leidig, Sabine (DIE LINKE.) .................................. 83
Hänsel, Heike (DIE LINKE.) ...................................... 4 Lemke, Steffi (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ........ 72
Hahn, André, Dr. (DIE LINKE.) ............................ 5, 6 Liebich, Stefan (DIE LINKE.) ................................. 20
Herrmann, Lars (AfD) ............................................ 7, 8 Meiser, Pascal (DIE LINKE.) .................................. 46
Hocker, Gero Clemens, Dr. (FDP) .......... 59, 60, 90, 91 Mittag, Susanne (SPD) ....................................... 61, 62
Hohmann, Martin (AfD) ............................................. 9 Müller-Gemmeke, Beate
Holm, Leif-Erik (AfD) ............................ 34, 35, 36, 37 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .............. 28, 29, 30, 31

Hunko, Andrej (DIE LINKE.) ............................ 10, 65 Notz, Konstantin von, Dr.
(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ........................... 1, 11
Janecek, Dieter (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ...... 38
Ostendorff, Friedrich
Kamann, Uwe (AfD) ................................................. 71 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ......................... 47, 48
Kindler, Sven-Christian Pflüger, Tobias (DIE LINKE.) ................................. 66
(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) .......................... 75, 76
Rößner, Tabea
Kipping, Katja (DIE LINKE.) .................................. 26 (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) ......................... 84, 85
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 42 – Drucksache 19/317

Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.


Statistische Angaben zur Verringerung von Datenraten liegen nicht vor.
Es ist davon auszugehen, dass Störung von Kunden und Netzbetreibern
erst bei erheblicher Reduzierung der Datenrate gemeldet werden.

Die im Vergleich zu den Vorjahren deutlich -geringere Anzahl der ge-


meldeten Störungen für das Jahr 2017 resultiert aus der Diskussion zur
Umsetzung des Bundesgebührengesetzes im Bereich der Störungsbear-
beitung. Aufgrund der nicht auszuschließenden Gebührenerhebung wur-
den im Jahr 2017 insbesondere von der Deutschen Telekom weniger Stö-
rungen gemeldet.

Mit der Verabschiedung der Besonderen Gebührenverordnung zum


Bundesgebührengesetz (EMVG-FuAG-BGebV), die eine Gebührenbe-
freiung bei unverschuldetem Betreiben eines zu beanstandenden Be-
triebsmittels vorsieht, erwartet die Bundesnetzagentur für das Jahr 2018
einen tendenziellen Anstieg der Störungsmeldungen auf das Niveau von
2016 oder mehr.

49. Abgeordnete Inwiefern unterstützt die Bundesregierung (bei-


Eva-Maria spielsweise in der Form von Exportkrediten) die
Elisabeth Schreiber Siemens AG beim Bau von Windkraftanlagen in
(DIE LINKE.) der Westsahara (wie aktuell gerade an den Stand-
orten Boujdour und Aftissat, siehe: www.wsrw.
org/a105x4018), und welche Schlussfolgerungen
zieht die Bundesregierung aus dem Umstand,
dass deutsche Unternehmen auf dem Hoheitsge-
biet der Westsahara in enger Kooperation mit
dem marokkanischen Königshaus, jedoch gegen
den Widerstand der Sahraouis (http://wsrw.org/
a180x3619) ökonomisch aktiv sind?

Antwort des Staatssekretärs Matthias Machnig


vom 18. Dezember 2017

Die Bundesregierung weist in ihren Kontakten mit der deutschen Wirt-


schaft regelmäßig darauf hin, dass der völkerrechtliche Status der West-
sahara nicht geklärt ist. Aus diesem Grund unterstützt die Bundesregie-
rung keine wirtschaftlichen Aktivitäten deutscher Unternehmen in der
Westsahara und sichert Geschäfte nicht über Exportkredit- und Investi-
tionsgarantien ab.

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